Wärmepumpe im alten Mehrfamilienhaus - Der Energiewende-Report

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  • Опубликовано: 18 окт 2024
  • Der Film beschreibt detailreich, wie durch den Einbau von so genannten Wohnungswärmepumpen jeder einzelne Mieter kostengünstig mit Raumwärme und Brauchwasser versorgt wird. Die Wärmepumpen arbeiten sehr effizient und verwandeln eine Kilowattstunde des eingesetzten grünen Stromes in 4,5 Kilowattstunden Wärme. Das Ergebnis, in dem sanierten Haus benötigen die Mieter zum Heizen nur rund 1.000 Kilowattstunden Strom für eine 100 Quadratmeter Wohnung, inklusive des Warmwassers. Dabei ist das Zusammenspiel von Erdsonden, Wärmepumpen und Heizung optimal aufeinander abgestimmt sind. Ein hydraulischer Abgleich optimiert das gesamte System. Weg von Öl und Gas geht also, und das sogar in über hundert Jahre alten Häusern.

Комментарии • 59

  • @stefanhauptmann6168
    @stefanhauptmann6168 Год назад +10

    Interessant, nur wurde leider weder gesagt, was die Bohrungen, die Wärmepumpe mit Ausstattung, die Spezialheizungen, noch was allein die Sanierung gekostet hat (intensive Rundum-Wärmedämmung erforderlich, damit das Konzept überhaupt aufgeht).
    Letztendlich Fazit: mit Sicherheit für den Normalbürger unbezahlbar...

  • @t.c904
    @t.c904 Год назад +15

    Super Beitrag. Nur Erdwärmebohrungen werden nicht selten gar nicht genehmigt. Kann man natürlich auch in der Fläche verlegen, wobei man dafür natürlich auch unbebautes Grundstück braucht. Die Kosten für die komplette Sanierung bei einem Mehrfamilienhaus das um die 100 Jahre alt ist dürften dann inkl. einer PV -Anlage und einer oder mehreren Luftwärmepumpen soviel betragen, wie man sicherlich noch 100 Jahre mit Gas heizen kann. Sorry aber es ist nur in seltenen Fällen umsetzbar und ansonsten nicht wirklich eine Option.

    • @alexfiftyfour
      @alexfiftyfour Год назад +2

      Ich hätte erwartet, dass der Besitzer des Hauses durchaus rechnen kann und er den Umbau nur macht, wenn er das Geld wieder zurück bekommt. Daher: So unwirtschaftlich kann es dann doch nicht sein.
      Allerdings: Gas gibt es aktuell für 12 ct (Gaspreisbremse) und Strom für 40ct (Strompreisbremse) Trotz 1:4 bei der Wärmepumpe scheint mir das gesparte Geld (2ct) pro kWh nicht ausreichend, um die Umbau gegenzufinanzieren.

    • @wernervogel1046
      @wernervogel1046 Год назад +3

      @@alexfiftyfour Die Strompreise sind inzwischen deutlich eingebrochen, Neuverträge werden deutlich unter 40cent/kWh angeboten. Mit zunehmendem Anteil der EE am Gesamtmarkt sinken die Preise weiter. Dieser Trend ist beim Gas nicht zu erwarten. Die Schere (zw. Strom und Gas) wird deutlich auseinander gehen.

    • @ja6185
      @ja6185 Год назад +2

      [Zitat] noch 100 Jahre mit Gas heizen [Zitat Ende] wenn wir weitermachen wie bisher, wird es keine hundert Jahre mehr Heizungen brauchen. Schon vergessen: letztes Jahr brannten in halb Europa die Wälder, die Binnenschifffahrt wurde wegen Niedrigwasser eingestellt, auf den Feldern verdorrte die Ernte. Wir müssen raus aus *allen* CO2-lastigen Prozessen, fast möchte ich sagen, "koste es was es wolle". Das Nichtstun wird noch teurer werden und "lass das mal die anderen machen" gilt schon längst nicht mehr. Jeder nach seinen Möglichkeiten. Sollte doch inzwischen längst angekommen sein. Oft habe ich den Eindruck, alle sind für Klimaschutz, bis, ja bis es eigene Konsequenzen erfordert...

    • @alexfiftyfour
      @alexfiftyfour Год назад

      @@ja6185 Blablabla. Schau mal nach China. Die bauen ihren CO2 Ausstoß massiv aus. Vergleich mal den deutschen Ausstoß mit dem chinesischen. China ist um Welten größer in Sachen CO2.
      Mit Panikmache und 0 CO2 hier in DE erreichst rein gar nichts.

    • @t.c904
      @t.c904 Год назад

      @@ja6185 wenn es so kommt wie du sagst.. dann sind wir alle verloren und sterben alle. Denn eins ist sicher.. es wird global diese Änderungen die angestrebt sind, vermutlich die nächsten 50 Jahre nicht geben. Und da gehören Gasheizungen noch zu den Klimafreundlichen Faktoren

  • @PeterWasle
    @PeterWasle Год назад +12

    Nett - aber für den einfachen Altbaubesitzer, der evtl. auch noch, nach einem langen und braven Arbeitsleben, in Pension ist, oder eben nicht den Managerjob hat, nicht bezahl, oder gar finanzierbar!

    • @herbertbruderreck2222
      @herbertbruderreck2222 Год назад +4

      Der genannte COP Wert von 4 KWh Wärme pro KWh E Energie ist sehr optimistisch. Völlig fehlen exakte Angaben über die Kosten!!! Was kostet die Tiefbohrung, das Installstionsmaterial pro 100 m2, die Installation durch Fachhandwerker. Technisch ist es möglich,
      aber ist es bezahlbar? Diese Fakten fehlen! 😅

    • @SerdalC
      @SerdalC Год назад +1

      @@herbertbruderreck2222 Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einer City-Lage überhaupt eine Bohrung möglich ist. Und wenn man pro Wohnung eine Bohrung benötigt, ist das technisch nicht umsetzbar. Mal abgesehen von den horrenden Kosten von dem ganzen Aufwand und den dadurch erzeugten "Umweltschäden".

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 7 месяцев назад +1

      Ein Altbau muss/kann/darf ja nicht energetisch ewig alt bleiben. Der wird ja ohnehin sukzessive im Laufe der Jahr(zehnte) energetisch immerwieder aufgerüstet - andernfalls hätte man einen großen Fehler im Denken und Handeln und ist somit selbst schuld und verantwortlich und braucht dann jetzt nicht schon im Anfang zu jammern.

  • @normanwee
    @normanwee Год назад +1

    Interessanter Beitrag zu den aktuell möglichen technischen Optionen. Gibt es weiterführende Informationen zu Fenstern, Fassaden- und Dachdämmung? Wurde überhaupt gedämmt?
    Ein Video zum Thema Decken- und Wandheizung würde mich sehr interessieren. Hier wäre eine Installation auch möglich, wenn eine Wohnung vermietet ist. Ich würde auch erwarten, dass eine Deckung-Heizung bei der Installation kostengünstiger ist. Aber im Betrieb?

  • @Eunegin23
    @Eunegin23 10 месяцев назад

    Die meisten Mehrfamilienhäuser (Gründerzeit) in meinem Berliner Kiez gehören einer Wohnungseigentümergemeinschaft mit vielen Eigentümern und vielen Meinungen. Dazu Milieuschutzgebiet mit irren Regeln und Wohnungen von 30 (klasse, wenn man dann so eine Kiste reinstellen soll...) bis 160 m2. Sehe ich dort alles so nicht kommen.

  • @canadianpoweredcamp2781
    @canadianpoweredcamp2781 10 месяцев назад +2

    Dezentrale Solewärmepumpen im Geschosswohnungsbau ist ineffizient, und teuer!
    Besser eine zentrale WP im Keller, mit Wohnungsstationen, und Nahwärmenetz durch die Schornsteine führen.
    Wer es ganz gut machen möchte, betreibt es ab 5°C Außentemperatur mit einer Luftwärmepumpe!

    • @Karl-heinzMartin-j3r
      @Karl-heinzMartin-j3r 7 месяцев назад

      Fachmännisch gut( ich auch ein Profi, )habe bei meinen Anlgen festgestellt daß die WP Luft ab 5° effektiv ist

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 7 месяцев назад

      @@Karl-heinzMartin-j3r Wärmepumpenprofi? In welcher Gegend? Ich hätte ein größeres Projekt 😉

  • @hallowelt9296
    @hallowelt9296 Год назад +6

    Sehr schön das ganze vor allem schön teuer und mit den neuen Plänen der Ampel erst, heizen und kochen oder Autofahren nur wenn der wind weht oder die Sonne scheint.
    Macht euch alle mal lieber darüber Gedanken was das bedeutet. Ich sage nur Smartmeter und Lastabwurf.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Год назад

      Alles wird elektrisch - gleichzeitig alle Kraftwerke abschalten ...
      PV und Wind bedeuten 1.000 + 2.000 Volllaststunden, wobei das Jahr 8.766h im 4-Jahresmittelwert hat. Das nötige Tunen von PV und Wind per Akku's und Elektrolyseuren ist aber noch gar nicht im Bewußtsein der Politiker angekommen.

    • @succerberg84
      @succerberg84 Год назад

      ,,NuR wEnN dEr WiNd WEhT oDeR dIe SoNnE sChEiNt“
      Fakt, Deutschland exportiert seit Jahren seinen Strom ins EU-Ausland, trotz dem Wachstum der erneuerbaren Energien. Auch in einer Welt ohne Kohle und Gas wird das weiterhin möglich sein, denn Wind ist stärker im Winter und Solarenergie stark im Sommer. Außerdem existiert der EU-Strommarkt, die europäischen Ländern müssen also nicht autark sein, sondern können sich gegeneinander versorgen.
      Windenergie aus der Nordsee, Solarenergie aus Spanien, Kernkraft aus Frankreich, Wasserkraft aus Schweden, usw und sofort.
      Jede Hausmodernisierung ist ,,teuer“, aber diese Kosten werden so oder so gezahlt, weil man wegen Sachen wie Bausicherheit sein älteres Haus irgendwann sanieren wird. Wenn man also in den kommenden 30 Jahren saniert, dann lohnt es sich natürlich die Wärmeversorgung zu modernisieren.
      Da erneuerbare Energien durch Innovation in den letzten Jahrzehnten den günstigsten Strom erzeugen, wird sich das Heizen mit Strom noch mehr lohnen und Heizkosten damit bei modernisierten Bauten noch niedriger sein.

  • @walterk.woessner-ww9ik
    @walterk.woessner-ww9ik Год назад +2

    Weder die Daten der Sonde sind glaubwürdig, noch der COp grösser 4 ! Das Alte Gebäude müsste auf Niedrigenergie Standard saniert sein, damit die Zahlen annähernd stimmen. Betreibe seit 1981 eine Wasser/Wasser Wp mit Erdsonde !

  • @VRrgbg
    @VRrgbg Год назад +2

    Paragraf 63 Abschnitt 1 des GEG gilt nicht mehr? Seit wann?

  • @hassandk8430
    @hassandk8430 Год назад +2

    Wieviel kostet sowas im Altbau? 500.000 Euro? 😂

  • @markuskrebs5969
    @markuskrebs5969 Год назад +8

    Das mal wieder so ein bullshit Beitrag, oder gar Verkaufsvideo. Wir haben hier ein Denkmalgeschütztes Gebäude und nachdem hier 4 Energieberater da waren, mit immer dem gleichem Ergebnis...lass d Ölheizung laufen,was anderes bringt nicht die Wärmeleistung, bzw der ROI liegt bei > 20Jahre. Sorry da bin ich nicht dabei.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Год назад

      Ob außen mit Wärmedämmputz, oder innen um 5cm, bedeutet dass man um 0,6 statt 2 W/(m²a) für die Wände kommt. Auch die Fenster haben ja heute min. 2-fach und 1,1 W/(m²a).
      Häuser mit hohen Energieverbrauch stehen zu 100% im Fokus der EU und sind zu sanieren.

  • @detlefkurzweg2506
    @detlefkurzweg2506 Год назад +3

    Gut gemeint, aber für die meisten nicht bezahlbar