Es hat sich ein Fehler eingeschlichen. Selbstverständlich wird bei Weibchen nicht die Gebärmutter, sonder die Eierstöcke entfernt. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass wegen anderweitige Probleme die Gebärmutter mit entfernt werden muss.
Ehrlich gesagt wäre mir das gar nicht aufgefallen. Bei der Hündin, mit der ich aufgewachsen bin, wurde in einem Eingriff beides entfernt und ich dachte bis heute, das wäre normal.
Oder man hat den Hund von einem Tierschutzverein, welcher Beides entfernt haben will "Zur Vorbeugung von Gebärmutterkrebs"... Ich hab das schon sooo oft gelesen. Alle meine Quellen sagen, das Krebsrisiko wäre da nicht höher, als bei anderen Organen. Jetzt mal ehrlich: Ist da etwas dran, was ich einfach nicht verstanden habe, oder ist das ein Vorschub für "kastriert alle Hunde"?
@@colorfulsomething5008 Meine erste Hündin muste ich wegen Milchleistentumor über die Regenbogebrücke schubsen. Sie war unkastriert und es hat mir nichts ausgemacht, dass es bei uns, wenn es soweit war, in der Wohnung aussah als hätte "man einen Wal geschlachtet". Wäre zu Tumoren gekommen wäre sie kastriert gewesen ? Keine Ahnung, spielt auch keine Rolle...meine jetzige Hünding ist kastriert, bereits nach der ersten Läufigkeit. Das ist leider kein Feifahrtsschein, ich weiß...was ich aber auch weiß -> sollte sich das wiederholen, würde ich mir das nicht verzeihen können (auch wenn es nichts damit zu tun hätte). ...also gab es "eine große Rundfahrt" für 650 €. Hört sich vielleicht etwas "Hemdsärmlig" an, aber ich habe es aus voller Überzeugung machen lassen. Das ist was ich sagen will, tut wovon ihr meint (nach vernünftiger Recherche natürlich) das es richtig ist. Damit meine ich nicht die Interaktion mit sämtlicher Umwelt. Nein, du selbst wirst für immer wissen -> wieso du es getan oder nicht getan hast. Sollte je, was Gott behüte, ein/der Ernstfall eintreten...ist ein schlechtes Gewissen das Letzte was du dann braucht.
@@honkori Absolut verständlich! Ich wollte auch nicht leugnen, dass es gute Gründe für Kastrationen gibt. Ich finde nur, es ist ein Unterschied, ob man selber entscheidet, oder ob es einem jemand Anderes vor der Adoption eines Welpen bereits auferlegt.
Uns hat die Kastration gerettet. Vorher konnte Cosmo (Parson Russel) nicht normal mit Hunden interagieren, es wurde alles von Chihuahua bis Schäferhund bestiegen. Ansagen von anderen Hunden haben ihn ebenfalls wenig interessiert. WIr haben ihn dann erstmal chippen und dann kastrieren lassen und plötzlich haben wir einen umgänglichen Hund, der normal mit anderen Hunden spiele kann und auch an der Leine an anderen Hunden vorbeigehen war kein Problem mehr. Das muss natürlich nicht bei allen Hunden so sein, aber bei uns hat es funktioniert.
Wissenswertes Video, danke dafür. Die neuen Zwischen-Intros gefallen mir sehr gut, so kann man schnell hin und her switchen, wenn etwas nochmal hören möchte🙂
Halli Hallo 😊 Dirk ich verfolge seit längerem deine Videos... und ich finde besser kann man es nich erklären sehr interessant und informativ 👍🤩 danke für die Videos 👍🤩 weiter sooooo
Hallo Dirk! Tolles Video, wie immer😉 wollte nur anmerken, dass meines Wissens (zumindest ist das bei uns in Österreich so und meine Mutter ist Tierärztin, vielleicht wird das bei euch anders gehandhabt) wird bei der Kastration einer Hündin nicht die ganze Gebärmutter, sondern lediglich die Eierstöcke entfernt! Sofern es keinen pathologischen Grund dafür gibt (Gebärmutterentzündung, Tumor, häufige Scheinträchtigkeiten etc.) wird die Gebärmutter in der Regel im Körper gelassen. Liebe Grüße, Conny
Toller Exkurs, Dirk. Sehr informativ👍🏻 Bei uns im Ort hat es einen Schäferhundmix-Rüden, der extrem sexuell ist. Als Kaya (Berner, etwas über 1 Jahr) 4 Monate alt war, hat der Rüde sie bereits gerammelt. Da konnte sie damit natürlich nicht umgehen und ist geflüchtet. Vor 2 Monaten haben sie sich wieder getroffen. Kaya ist da schon einmal läufig gewesen und war aber schon 2 Monate fertig. Der Rüde hatte wie die letzten Male davor auch nur das eine im Kopf. Kaya wollte spielen, er wollte sie rammeln. Sie hat ihm natürlich gezeigt, dass sie das nicht geil findet. Hat ihn fixiert, angeknurrt und richtig abgeschnappt. Hat ihn nicht interessiert. Er machte immer weiter und durch die nicht akzeptierten Ansagen wurde er garstig, weil sie nicht willig war. Es war kurz davor zu eskalieren und hätten wir die Hunde nicht getrennt, wäre es sicher in einer Fetzerei geendet. Seither mag Kaya Rüden nicht mehr so und kann es nicht leiden, wenn diese ihrem Hinterteil zu nah kommen. Kann es mit dem Erlebnis oben zusammenhängen, dass sie jetzt ne Art ,,Trauma" (natürlich übertrieben geschrieben) hat?
Sehr gut erklärt! Ich kenne es von kastrierten Rüden und Hengsten (Wallachen). Die Kastraten haben oft noch Interesse am weiblichen Gelschlecht und springen auch auf. Bei Sympathie mehr. Ich habe schon kastrierte Rüden an einer Hündin in der Standhitze "hängen" sehen. Ebenso wie verletzte Stuten auf die ein Wallach aufgesprungen ist.
ich hatte mal einen kleinen Rüden (kastriert) der meine läufige Hündin gerammelt hat, richtig mit ineinander verhangen für ca 20 Minuten oder so.. ich völlig perplex, rufe meinen Tierarzt an und frage, was ist hier los, der sagt mir das ist normal, kann manchmal passieren 😯
Gutes video! Sehr informativ, danke dafür 🙏🏼 Freue mich auch wieder auf die nächsten rassechecks 🤓 sind elo und/oder eurasier geplant? Da überlege ich ob es einer der beiden werden soll. LG!
Ich hatte schon mal einen kastrierten Rüden und dazu eine unkastrierte Hündin, der Rüde hat Null reagiert wenn die Hündin läufig war. Jetzt habe ich einen kastrierten Rüden und habe mir nichts dabei gedacht dass ich jetzt zwei Hündinnen für einige Wochen aufnehme. Zuhause angekommen merke ich, dass die eine läufig ist, naja, habe mir nichts gedacht. Es hat 3 Tage gedauert, jetzt hat der Rüde Hormone und ich habe das Gejammere in der Wohnung. Tür dazwischen, beide jammern und jaulen. Bei der Hündin ist es jetzt glaube ich bald vorbei, der Rüde ist aber voll drauf. Das habe ich jetzt gelernt, jetzt habe ich den Salat.
Ich habe einen kleinen Mateser , kastriert aber „ Geißel seiner Lüste quasi „ 😅😅😅😅 Er berammelt alles . Sogar den Christbaumständer. Draußen nur am schnüffeln. Ich bin bisschen ratlos .
Meiner Hündin aus Rumänien wurde dort einfach nur ein Eileiter entfernt und gesagt sie sei kastriert. Es stört mich überhaupt nicht, aber sie tut mir etwas leid, dass sie eine Op und deren Heilungsprozess für Nichts durchmachen musste.
Danke Dirk. Ich hab es jetzt über Milan gehört und in den Kommentaren über einen anderen Rüden gelesen, dass scheinbar bei Kastration im sehr jungen Alter, die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie kaum oder kein sexuelles Interesse mehr an Hündinnen zeigen. Würdest Du daher eine frühe Kastration empfehlen? Ich wollte eigentlich unseren erstmal hormonell auswachsen lassen und schauen wie extrem es überhaupt ist. Er ist jetzt 8,5 Monate.
Meiner Erfahrung nach ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Sexualtrieb gering bleibt, je früher der Hund kastriert wurde. Wenn der Rüde einmal intakt "verliebt" war, ist es in der Regel "am schlimmsten" :)
Ich arbeite bei Pferden. Mir begegnen immer wieder Pferdebesitzer, die so verwundert sind, weil ihr Wallach teilweise recht spät im Alter plötzlich auf rossige Stuten reagiert. Bspw. durch einen Stallwechsel. Neue Mädels, plötzliches totales Interesse an ihnen. Selbst habe frühkastrierte Meerschweinchenböcke. Alle kastriert bei Hodenabstieg. Alle decken Weibchen. Eine Kastration macht zwar in den meisten Fällen den Trieb deutlich ruhiger, aber stellt ihn halt nicht ab......
Es gibt bei Pferden aber häufig Spitzhengste, die hormonbildende Gewebe im Baichraum haben. Ansonsten sind Wallche da "platt" ....hängen aus und erinnern sich, aber es geht nix mehr und sie sind viel umgänglicher. Rüden auch, wie ich finde.
Auch bei kastrierten Kaninchen-Rammlern kann man das beobachten. Ja, das Rammeln nutzen sie auch als Dominanzgeste, bzw. Um die Rangordnung untereinander zu klären, ich hatte aber zuletzt einen Hasen aus dem Tierheim, der kam mir doch schon etwas "aufgegeilt" vor bei seinen Rammelaktionen... Auch bei unkastrierte Kaninchendamen habe ich schon exzessives "bemuttern" und anrammeln der kastrierten mönnlichen Partnertiere bemerkt. Das ist eben die Natur.😅
Was ist denn eigentlich mit Frühkastraten? Unserer wurde mit weniger als einem Jahr schon im Tierschutz kastriert. Wahrscheinlich ist er auch dadurch so unsicher, wurde uns mal erklärt. Frage ist wie geht man damit um?
Ja das kann gut damit zusammenhängen. Zum Thema Unsicherheit gibts einige Videos: ruclips.net/video/6PbcTXEfB3M/видео.html und ruclips.net/video/7tpCVU6VNDE/видео.html und ruclips.net/video/C9TiYZIFzfc/видео.html und ruclips.net/video/AfKjf5-J3yU/видео.html und ruclips.net/video/OKo2Bu4-Up8/видео.html
@@StadtFelle Vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich suchte deine Videos gerade eh...;-) habe noch nicht alle links durchgeschaut, aber mir ist schon aufgefallen, dass es zumindest in den ersten beiden um unsichere Hunde geht, die eher mit Rückzug und Vermeidung reagieren. Unserer agiert eher nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Je nach Situation und auslösendem Reiz auch erst übertriebene Spielaufforderungen und rempeln, aber dann oft unvermitteltes hysterisches Kläffen mit aufgestelltem Nackenfell und schnappen. Wir arbeiten derzeit mit dem Ansatz, ihm einen engen Rahmen zu geben, Alternativ Verhalten anzutrainieren. Genau das im ersten link erwähnte "sitz" abrufen und ruhig bleiben, von weitem gucken und aushalten lernen, hauptsächlich in Bezug auf Fremdhundebegegnungen. Das klappt schon recht gut. Ist aber auch frustrierend, dass er so natürlich erstmal nie direkten Kontakt zu anderen Hunden bekommen kann. Problem ist, dass wir halt einfach nicht einschätzen können wie weit er gehen würde, wenn er anfängt abzuschnappen und dann evtl. die passende Reaktion vom anderen Hund zurück bekäme. Würde er es raffen und sich zurück ziehen oder provoziert er dann eine Keilerei.... Schwierig. Das müssen wir einfach mit Profi Unterstützung machen. Leider bist du zu weit weg, aber wir haben da auch schon jemanden in unserer Nähe gefunden, den wir fragen werden.
Hey, ich habe eine Frage, versuche mich kurz zu fassen und hoffe, dass das der richtige Platz ist: Wir haben einen unkastrierten 6 jährigen Rüden, der immer gut handelbar ist. Bei richtig empfangsbereiten Hündinnen zeigt er etwas mehr an, aber moderat. Jetzt zum Punkt: Es gibt zwei vertraute kassierte Rüden, wo er extrem am Hinterteil hängt, schnüffelt, bedrängt und durch das Trimmen mir seine Runde Rückenhaltung auffällt, sich seitwärts dicht an den anderen Hund und immer wieder versucht aufzureizen. Wenn der andere Hund klar Grenzen zieht, stellt er diese Verhalten ein. Ich merke, dass unsere Hund noch cika 15 Min. Stress hat , leicht Stress hat, fiept und dann ist das vom Tisch. Wenn der andere Hund sich nicht abgrenzen kann, greife ich ein.Die brennende Frage: Warum bei manchen kastrierten Rüden und wie kann ich das Verhalten einordnen? Freue mich auf Antwort 😇 Danke für die wertvollen Infos🐾👍🐾👍
Ich glaube ich sollte mal den Hormonstatus meines Rüden überprüfen lassen. Wenn die Mädels läufig sind, zieht er sich zurück und will nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Wohl bemerkt wurde er aber auch, laut der TA Rechnung die wir vom Vorbesitzer haben, mit etwa 4 Monaten Kastriert.
Meine Urlaubs Pflegehündin(pudel/lotto) wurde tatsächlich die letzten Tage läufig. Es war sehr interessant zu sehen. Der alte labrador (musste wegen Prostatavergrösserung kastriert werden,er war ebenfalls unkompliziert) war sehr angetan und stieg ihr nach, nach Abmahnung meinerseits blieb es im Rahmen. Er deckte früher. Der intakte Doggen rüde im besten Alter reagierte fast gar nicht. Nur wenn sie vorbeiging schnupperte er mal hinterher. Beim Spaziergang markierte er darüber und ließ die die kleine nicht aus den Augen. Die Natur ist doch wundervoll. 55 Kilo und 7 Kilo Hund geht halt mal nicht 😁 Auch wenn die wolf's Spitz Hündin und die bracke läufig ist (direkte Nachbarn) reagiert er kaum. Er ist freundlich wie immer aber das permanenter anbaggern ihrerseits ist ihm fast zuviel. Wäre er auch so unkompliziert wenn die zwei Nachbars Hündinen seine grösse bzw Kaliber hätte?! Bei grösseren Hündinnen, läufig oder nicht Baggert er richtig, umwirbt und präsentiert sich. Bis er einen Anpfiff der Hündin bekommt 😉 😂
Geht mir ähnlich mit meinem unkastrierten Boxer-Rüden, er differenziert inzwischen sehr stark bei den Weibchen. Nicht jede ist für ihn attraktiv, auch wenn sie läufig sind. Er mag auch eher die robusteren, mittelgroßen oder sogar größeren, stärkeren Weibchen und versucht eher bei denen, zu imponieren auch wenn sie nicht läufig sind...😅
@@oreas1372 Erstaunlich. Sehr interessant von deinem rüden zu lesen. Da hört man die Leute oft abfällig über Hunde reden. Nach dem Motto die wären so triebig, Spitz wie Nachbars lumpi und vernaschen alles was nicht bei drei auf dem Baum ist ect. Und dann erlebt bzw liest so etwas 🤗 Haben Hunde doch mehr Gefühl und ne Art Moral? Die wäre ja dann sogar deutlich höher als von manchem Menschen (Schau dir nur an wieviele abartige pedos🤬es gibt) Der Labrador Rüde war nicht begeistert von gelben Mädels. Braun passte noch. Und schwarze liebte er. Auch lustig, irgendwie. Obwohl in der standhitze verschmähte er die hellen. War echt etwas peinlich für mich 😂🤣 Er wurde sogar garstig wenn die ihn bedrängten 😳 Tip Top Mädels und er "nö, spielen okay, aber sonst nix" Manchmal beim spielen besteigen sich meine zwei. Aber ohne Erektion. Dann sag ich schon "Omg die "Gaylords" wieder in Aktion. Die beiden hatten noch nie Stress. Fressen nebeneinander und sogar bei Lammrippen das ihr absoluter Favorit ist, gibt es keinen Streit. Hunde sind schon tolle Wesen. Könnte nie ohne sie. Mir wird etwas bange, der labrador ist fast am Ende seines Lebens angelangt, wird im August 13 😢 Wie wohl der Doggerich reagiert. Wenn ich ihn nicht mehr mitbringe? Einen zweiten werde ich die die nächste Zeit nicht Dazu holen können. Das Leben wird so teuer. Auch barf Fleisch, trockenfleisch Produkte usw steigen und steigen 🙄 Tierarzt sowieso. Und das wird in naher Zukunft nicht besser, eher noch schlechter 😞 (Mein Pferd habe ich schon weg gegeben müssen. 💔😭) Denn er baut die letzten Monate rasant ab. Heute im Garten kam er die Mini Treppe nicht mehr rauf. Und er lag unbeweglich, steif, verkrampft und ängstlich da. Ich war total geschockt, lief gleich zu ihm und half ihm hoch. Er machte kein Drama daraus und trabte gleich weiter. (futterzeit😁) Gut das ich meine zwei nie aus den Augen lasse, nicht mal im Garten. Er hat arge osteoarthritis und andere Alterswehechen. Natur Mittel helfen ihm mittlerweile nicht mehr und er bekommt schmerzmedikation vom Tierarzt und Cbd Öl. Ich weiss das es für die Organe nicht gut ist, aber ich nehme es zähneknirschend in Kauf. Beim nächsten Termin lass ich ihn wieder gründlich durchjecken. Mir graut schon vor der Diagnose. Hoffe es ist alles okay. Hab aber so ein komisches Gefühl. Er soll noch eine schöne schmerzfrei Zeit haben. Die Zeit vergeht so schnell 😞 Hunde bringen einem nur einmal in ihrem Leben zum weinen...Das Versprechen, das ich bis zum letzten Atemzug bei ihnen bleibe, gebe ich ihnen schon beim Einzug. Immer wieder eine Tragödie. Was wäre das toll von der Natur gewesen ihre lebensspanne viel großzügiger anzulegen 😕 Liebe grüsse
Wie ist es bei der chemischen Kastration im Vergleich zur chirurgischen? Wir stehen vor der Entscheidung ob kastration oder nicht, momentan hat er einen Hormon Chip. Vorher hatte er ständig Magenschleimhautentzündungen vmtl wegen Stress aufgrund sexualtrieb. Wir wohnen direkt an einer beliebten Gassistrecke. Bis jetzt hatte er keine Magen Probleme mehr.
Wie soll das Verhalten gedeutet werden, wenn meine 2 1/2 intakte Hündin, im Spiel und abundzu danach das Spielzeug anrammelt ? Sie macht es bei mir öfter als bei meinen Freund, auch wenn es nicht immer vorkommt. Kann ja auch einfach eine Übersprunghandlung sein oder ?
Meine Kollegin hat eine Shiperkehündin. Und es gab mal ein kastrierter Rüde der regelmässig mit ihr auch regelmässig gep*impert hat in der Läufigkeit. Natürlich ist da nix passiert. Aber als sie die Hündin mal wirklich Decken wollte mussten sie sie regelrecht zwingen mit dem andern. Und der kastrierte Rüde kümmerte ist anschliessend extrem auch um die Welpen und war wohl der festen Meinung es wären seine. So erzählt sie (die Kollegin) es mir zumindest immer mal wieder.
Das würde natürlich auch erklären, wieso kastrierte Rüden auf meinen pubertierenden nicht kastrierten Rüden auch stärker reagieren, seit der so richtig seine Männlichkeit entwickelt. Und um Hündinnen buhlen usw.
Naja, wenn man wirklich kein sexuelles Verhalten haben will dann müsste man möglichst früh kastrieren. Weil die schaffen sich ja durch Lebenserfahrung auch Verhaltensgewohnheiten an, und die Gewohnheit sich zu verhalten geht ja durch die Kastration nicht weg. Wenn man aber zB schon mit 10 Wochen kastriert können da keine Erfahrungen und Gewohnheiten erlernt werden. So früh kastrieren ist aber natürlich physiologisch völlig unzweckmässig da das Testoteron ja gerade in der Wachstumsphase auch wichtig ist. Bei Pferden ist es so dass die Kastration in der Regel zwischen Abestzeralter (6 Monate) und weitgehemdem Ausgewachsensein (3 Jahre) passiert. Diese Wallache sind in der Regel, aber durchaus nicht alle in gemischten Herden mit Wallachen und Stuten haltbar, haben also sehr wenig bis kein hengstiges Verhalten. Bei allem was erheblich später kastriert wird ist es in der Regel nicht möglich sie in gemischten Herden zu halten weil sie trotz Kastration erhebliches Hengstverhalten zeigen, zB die Stuten als Eigentum betrachten und andere Wallache angreifen, decken etc. Es gibt aber auch frühkastrierte Wallache die Stuten decken.
@@balutraildog6692 Naja, kommt drauf an. Im Tierschutz, gerade in Ländern mit einem Massenaufkommen von Streunern und verwilderten Hunden ist es schon sinnvoll, bei allem was reinkommt gleich die Eier zu entfernen einfach um egal wo die dann mal landen sicherzustellen dass die keinen Nachwuchs produzieren. Es reduziert wohl auch das Potential für Beissereien in eigentlich zu kleinen Gruppengehegen. Von daher hat das gerade im Tierschutz schon einen Platz alle Welpen und Kätzchen mit dem Abgabealter zu kastrieren.
Es werden auf jeden Fall die Eierstöcke entfernt, denn um die geht es bei einer Kastration. Bei einer Sterilisation werden lediglich die Eileiter durchtrennt. Die Gebärmutter hat mit einer Kastration nur nebensächlich etwas zu tun, die muss aber nicht zwangsläufig raus.
@@yvonnel.9133 Sorry, ich habe mich verschrieben, natürlich meinte ich, dass oft auch die Gebärmutter mit entfernt wird (wurde). Nur eine Sterilisation wird, so viel ich weiß, nicht mehr gemacht.
Es hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Selbstverständlich wird bei Weibchen nicht die Gebärmutter, sonder die Eierstöcke entfernt.
Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass wegen anderweitige Probleme die Gebärmutter mit entfernt werden muss.
Ehrlich gesagt wäre mir das gar nicht aufgefallen. Bei der Hündin, mit der ich aufgewachsen bin, wurde in einem Eingriff beides entfernt und ich dachte bis heute, das wäre normal.
Oder man hat den Hund von einem Tierschutzverein, welcher Beides entfernt haben will "Zur Vorbeugung von Gebärmutterkrebs"... Ich hab das schon sooo oft gelesen. Alle meine Quellen sagen, das Krebsrisiko wäre da nicht höher, als bei anderen Organen. Jetzt mal ehrlich: Ist da etwas dran, was ich einfach nicht verstanden habe, oder ist das ein Vorschub für "kastriert alle Hunde"?
@@colorfulsomething5008 Meine erste Hündin muste ich wegen Milchleistentumor über die Regenbogebrücke schubsen.
Sie war unkastriert und es hat mir nichts ausgemacht, dass es bei uns, wenn es soweit war, in der Wohnung aussah als hätte "man einen Wal geschlachtet".
Wäre zu Tumoren gekommen wäre sie kastriert gewesen ?
Keine Ahnung, spielt auch keine Rolle...meine jetzige Hünding ist kastriert, bereits nach der ersten Läufigkeit.
Das ist leider kein Feifahrtsschein, ich weiß...was ich aber auch weiß -> sollte sich das wiederholen, würde ich mir das nicht verzeihen können (auch wenn es nichts damit zu tun hätte).
...also gab es "eine große Rundfahrt" für 650 €.
Hört sich vielleicht etwas "Hemdsärmlig" an, aber ich habe es aus voller Überzeugung machen lassen.
Das ist was ich sagen will, tut wovon ihr meint (nach vernünftiger Recherche natürlich) das es richtig ist. Damit meine ich nicht die Interaktion mit sämtlicher Umwelt. Nein, du selbst wirst für immer wissen -> wieso du es getan oder nicht getan hast. Sollte je, was Gott behüte, ein/der Ernstfall eintreten...ist ein schlechtes Gewissen das Letzte was du dann braucht.
@@honkori Absolut verständlich! Ich wollte auch nicht leugnen, dass es gute Gründe für Kastrationen gibt. Ich finde nur, es ist ein Unterschied, ob man selber entscheidet, oder ob es einem jemand Anderes vor der Adoption eines Welpen bereits auferlegt.
Wär mir jetzt auch nicht aufgefallen, bei meiner, frühkastrierten, Hündin, wurde ebenfalls die Gebärmutter mitentfernt.
Endlich wieder aus dem Auto! Ich liebe es! Sehr cooles Intro!
Sehr einfach und verständlich erklärt und für den ganz normalen Hundehalter absolut ausreichend.👍
Uns hat die Kastration gerettet. Vorher konnte Cosmo (Parson Russel) nicht normal mit Hunden interagieren, es wurde alles von Chihuahua bis Schäferhund bestiegen. Ansagen von anderen Hunden haben ihn ebenfalls wenig interessiert. WIr haben ihn dann erstmal chippen und dann kastrieren lassen und plötzlich haben wir einen umgänglichen Hund, der normal mit anderen Hunden spiele kann und auch an der Leine an anderen Hunden vorbeigehen war kein Problem mehr. Das muss natürlich nicht bei allen Hunden so sein, aber bei uns hat es funktioniert.
Wissenswertes Video, danke dafür. Die neuen Zwischen-Intros gefallen mir sehr gut, so kann man schnell hin und her switchen, wenn etwas nochmal hören möchte🙂
Halli Hallo 😊 Dirk ich verfolge seit längerem deine Videos... und ich finde besser kann man es nich erklären sehr interessant und informativ 👍🤩 danke für die Videos 👍🤩 weiter sooooo
Hallo Dirk! Tolles Video, wie immer😉 wollte nur anmerken, dass meines Wissens (zumindest ist das bei uns in Österreich so und meine Mutter ist Tierärztin, vielleicht wird das bei euch anders gehandhabt) wird bei der Kastration einer Hündin nicht die ganze Gebärmutter, sondern lediglich die Eierstöcke entfernt! Sofern es keinen pathologischen Grund dafür gibt (Gebärmutterentzündung, Tumor, häufige Scheinträchtigkeiten etc.) wird die Gebärmutter in der Regel im Körper gelassen. Liebe Grüße, Conny
Da hast du vollkommen recht. Ich habe mich einfach versprochen
Wieder ein sehr interessantes Video, vielen Dank! 😊👍🙏
Toller Exkurs, Dirk.
Sehr informativ👍🏻
Bei uns im Ort hat es einen Schäferhundmix-Rüden, der extrem sexuell ist. Als Kaya (Berner, etwas über 1 Jahr) 4 Monate alt war, hat der Rüde sie bereits gerammelt. Da konnte sie damit natürlich nicht umgehen und ist geflüchtet.
Vor 2 Monaten haben sie sich wieder getroffen. Kaya ist da schon einmal läufig gewesen und war aber schon 2 Monate fertig.
Der Rüde hatte wie die letzten Male davor auch nur das eine im Kopf. Kaya wollte spielen, er wollte sie rammeln. Sie hat ihm natürlich gezeigt, dass sie das nicht geil findet. Hat ihn fixiert, angeknurrt und richtig abgeschnappt. Hat ihn nicht interessiert. Er machte immer weiter und durch die nicht akzeptierten Ansagen wurde er garstig, weil sie nicht willig war. Es war kurz davor zu eskalieren und hätten wir die Hunde nicht getrennt, wäre es sicher in einer Fetzerei geendet.
Seither mag Kaya Rüden nicht mehr so und kann es nicht leiden, wenn diese ihrem Hinterteil zu nah kommen. Kann es mit dem Erlebnis oben zusammenhängen, dass sie jetzt ne Art ,,Trauma" (natürlich übertrieben geschrieben) hat?
Vorallen stellt sich mir da die Frage: Wie geht man mit solch ein Rüden um ?
Sehr gut erklärt! Ich kenne es von kastrierten Rüden und Hengsten (Wallachen). Die Kastraten haben oft noch Interesse am weiblichen Gelschlecht und springen auch auf. Bei Sympathie mehr. Ich habe schon kastrierte Rüden an einer Hündin in der Standhitze "hängen" sehen. Ebenso wie verletzte Stuten auf die ein Wallach aufgesprungen ist.
ich hatte mal einen kleinen Rüden (kastriert) der meine läufige Hündin gerammelt hat, richtig mit ineinander verhangen für ca 20 Minuten oder so.. ich völlig perplex, rufe meinen Tierarzt an und frage, was ist hier los, der sagt mir das ist normal, kann manchmal passieren 😯
Gutes video! Sehr informativ, danke dafür 🙏🏼
Freue mich auch wieder auf die nächsten rassechecks 🤓 sind elo und/oder eurasier geplant? Da überlege ich ob es einer der beiden werden soll. LG!
Tolles Video und wieder im Auto. Yeahie 🙏🏼😀🌺✨🌺
Mach doch bitte wieder Rassecheck- die sind soooo toll!!!!
Gerne Flat coated retriever 😜
Ist geplant;)
Könntest du mal ein Video zum Thema „Krallen schneiden“ machen?
ruclips.net/video/qPmcwGuOmHk/видео.html und ruclips.net/video/55bbBTTUQr8/видео.html
Ich hatte schon mal einen kastrierten Rüden und dazu eine unkastrierte Hündin, der Rüde hat Null reagiert wenn die Hündin läufig war. Jetzt habe ich einen kastrierten Rüden und habe mir nichts dabei gedacht dass ich jetzt zwei Hündinnen für einige Wochen aufnehme. Zuhause angekommen merke ich, dass die eine läufig ist, naja, habe mir nichts gedacht. Es hat 3 Tage gedauert, jetzt hat der Rüde Hormone und ich habe das Gejammere in der Wohnung. Tür dazwischen, beide jammern und jaulen. Bei der Hündin ist es jetzt glaube ich bald vorbei, der Rüde ist aber voll drauf. Das habe ich jetzt gelernt, jetzt habe ich den Salat.
Ich habe einen kleinen Mateser , kastriert aber „ Geißel seiner Lüste quasi „ 😅😅😅😅
Er berammelt alles . Sogar den Christbaumständer. Draußen nur am schnüffeln. Ich bin bisschen ratlos .
🤣🤣🤣🤣🤣
Vielleicht nicht ausgelastet, der kleine...?🤔😅
Super 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Hallo Dirk! Ich habe dich heute bei "Tiere suchen ein Zuhause" gesehen
Meiner Hündin aus Rumänien wurde dort einfach nur ein Eileiter entfernt und gesagt sie sei kastriert. Es stört mich überhaupt nicht, aber sie tut mir etwas leid, dass sie eine Op und deren Heilungsprozess für Nichts durchmachen musste.
Danke Dirk. Ich hab es jetzt über Milan gehört und in den Kommentaren über einen anderen Rüden gelesen, dass scheinbar bei Kastration im sehr jungen Alter, die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie kaum oder kein sexuelles Interesse mehr an Hündinnen zeigen.
Würdest Du daher eine frühe Kastration empfehlen? Ich wollte eigentlich unseren erstmal hormonell auswachsen lassen und schauen wie extrem es überhaupt ist. Er ist jetzt 8,5 Monate.
Meiner Erfahrung nach ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Sexualtrieb gering bleibt, je früher der Hund kastriert wurde. Wenn der Rüde einmal intakt "verliebt" war, ist es in der Regel "am schlimmsten" :)
Ich arbeite bei Pferden. Mir begegnen immer wieder Pferdebesitzer, die so verwundert sind, weil ihr Wallach teilweise recht spät im Alter plötzlich auf rossige Stuten reagiert. Bspw. durch einen Stallwechsel. Neue Mädels, plötzliches totales Interesse an ihnen.
Selbst habe frühkastrierte Meerschweinchenböcke. Alle kastriert bei Hodenabstieg. Alle decken Weibchen.
Eine Kastration macht zwar in den meisten Fällen den Trieb deutlich ruhiger, aber stellt ihn halt nicht ab......
Es gibt bei Pferden aber häufig Spitzhengste, die hormonbildende Gewebe im Baichraum haben. Ansonsten sind Wallche da "platt" ....hängen aus und erinnern sich, aber es geht nix mehr und sie sind viel umgänglicher. Rüden auch, wie ich finde.
Auch bei kastrierten Kaninchen-Rammlern kann man das beobachten. Ja, das Rammeln nutzen sie auch als Dominanzgeste, bzw. Um die Rangordnung untereinander zu klären, ich hatte aber zuletzt einen Hasen aus dem Tierheim, der kam mir doch schon etwas "aufgegeilt" vor bei seinen Rammelaktionen... Auch bei unkastrierte Kaninchendamen habe ich schon exzessives "bemuttern" und anrammeln der kastrierten mönnlichen Partnertiere bemerkt. Das ist eben die Natur.😅
Was ist denn eigentlich mit Frühkastraten? Unserer wurde mit weniger als einem Jahr schon im Tierschutz kastriert. Wahrscheinlich ist er auch dadurch so unsicher, wurde uns mal erklärt. Frage ist wie geht man damit um?
Ja das kann gut damit zusammenhängen. Zum Thema Unsicherheit gibts einige Videos: ruclips.net/video/6PbcTXEfB3M/видео.html und ruclips.net/video/7tpCVU6VNDE/видео.html und ruclips.net/video/C9TiYZIFzfc/видео.html und ruclips.net/video/AfKjf5-J3yU/видео.html und ruclips.net/video/OKo2Bu4-Up8/видео.html
@@StadtFelle Vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich suchte deine Videos gerade eh...;-) habe noch nicht alle links durchgeschaut, aber mir ist schon aufgefallen, dass es zumindest in den ersten beiden um unsichere Hunde geht, die eher mit Rückzug und Vermeidung reagieren. Unserer agiert eher nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Je nach Situation und auslösendem Reiz auch erst übertriebene Spielaufforderungen und rempeln, aber dann oft unvermitteltes hysterisches Kläffen mit aufgestelltem Nackenfell und schnappen. Wir arbeiten derzeit mit dem Ansatz, ihm einen engen Rahmen zu geben, Alternativ Verhalten anzutrainieren. Genau das im ersten link erwähnte "sitz" abrufen und ruhig bleiben, von weitem gucken und aushalten lernen, hauptsächlich in Bezug auf Fremdhundebegegnungen. Das klappt schon recht gut. Ist aber auch frustrierend, dass er so natürlich erstmal nie direkten Kontakt zu anderen Hunden bekommen kann. Problem ist, dass wir halt einfach nicht einschätzen können wie weit er gehen würde, wenn er anfängt abzuschnappen und dann evtl. die passende Reaktion vom anderen Hund zurück bekäme. Würde er es raffen und sich zurück ziehen oder provoziert er dann eine Keilerei.... Schwierig. Das müssen wir einfach mit Profi Unterstützung machen. Leider bist du zu weit weg, aber wir haben da auch schon jemanden in unserer Nähe gefunden, den wir fragen werden.
Hey,
ich habe eine Frage, versuche mich kurz zu fassen und hoffe, dass das der richtige Platz ist:
Wir haben einen unkastrierten 6 jährigen Rüden, der immer gut handelbar ist. Bei richtig empfangsbereiten Hündinnen zeigt er etwas mehr an, aber moderat. Jetzt zum Punkt: Es gibt zwei vertraute kassierte Rüden, wo er extrem am Hinterteil hängt, schnüffelt, bedrängt und durch das Trimmen mir seine Runde Rückenhaltung auffällt, sich seitwärts dicht an den anderen Hund und immer wieder versucht aufzureizen. Wenn der andere Hund klar Grenzen zieht, stellt er diese Verhalten ein. Ich merke, dass unsere Hund noch cika 15 Min. Stress hat , leicht Stress hat, fiept und dann ist das vom Tisch. Wenn der andere Hund sich nicht abgrenzen kann, greife ich ein.Die brennende Frage: Warum bei manchen kastrierten Rüden und wie kann ich das Verhalten einordnen?
Freue mich auf Antwort 😇
Danke für die wertvollen Infos🐾👍🐾👍
Geht mir ähnlich mit meinem unkastrierten Rüden.😅
Dazu hab ich Mal ein Video aus der HuTa gemacht: ruclips.net/video/_qPjUwgNhFc/видео.html
Ich glaube ich sollte mal den Hormonstatus meines Rüden überprüfen lassen. Wenn die Mädels läufig sind, zieht er sich zurück und will nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Wohl bemerkt wurde er aber auch, laut der TA Rechnung die wir vom Vorbesitzer haben, mit etwa 4 Monaten Kastriert.
Meine Urlaubs Pflegehündin(pudel/lotto) wurde tatsächlich die letzten Tage läufig. Es war sehr interessant zu sehen. Der alte labrador (musste wegen Prostatavergrösserung kastriert werden,er war ebenfalls unkompliziert) war sehr angetan und stieg ihr nach, nach Abmahnung meinerseits blieb es im Rahmen. Er deckte früher. Der intakte Doggen rüde im besten Alter reagierte fast gar nicht. Nur wenn sie vorbeiging schnupperte er mal hinterher. Beim Spaziergang markierte er darüber und ließ die die kleine nicht aus den Augen. Die Natur ist doch wundervoll. 55 Kilo und 7 Kilo Hund geht halt mal nicht 😁 Auch wenn die wolf's Spitz Hündin und die bracke läufig ist (direkte Nachbarn) reagiert er kaum. Er ist freundlich wie immer aber das permanenter anbaggern ihrerseits ist ihm fast zuviel. Wäre er auch so unkompliziert wenn die zwei Nachbars Hündinen seine grösse bzw Kaliber hätte?! Bei grösseren Hündinnen, läufig oder nicht Baggert er richtig, umwirbt und präsentiert sich. Bis er einen Anpfiff der Hündin bekommt 😉 😂
Geht mir ähnlich mit meinem unkastrierten Boxer-Rüden, er differenziert inzwischen sehr stark bei den Weibchen. Nicht jede ist für ihn attraktiv, auch wenn sie läufig sind. Er mag auch eher die robusteren, mittelgroßen oder sogar größeren, stärkeren Weibchen und versucht eher bei denen, zu imponieren auch wenn sie nicht läufig sind...😅
@@oreas1372 Erstaunlich. Sehr interessant von deinem rüden zu lesen. Da hört man die Leute oft abfällig über Hunde reden. Nach dem Motto die wären so triebig, Spitz wie Nachbars lumpi und vernaschen alles was nicht bei drei auf dem Baum ist ect. Und dann erlebt bzw liest so etwas 🤗 Haben Hunde doch mehr Gefühl und ne Art Moral? Die wäre ja dann sogar deutlich höher als von manchem Menschen (Schau dir nur an wieviele abartige pedos🤬es gibt) Der Labrador Rüde war nicht begeistert von gelben Mädels. Braun passte noch. Und schwarze liebte er. Auch lustig, irgendwie. Obwohl in der standhitze verschmähte er die hellen. War echt etwas peinlich für mich 😂🤣 Er wurde sogar garstig wenn die ihn bedrängten 😳 Tip Top Mädels und er "nö, spielen okay, aber sonst nix" Manchmal beim spielen besteigen sich meine zwei. Aber ohne Erektion. Dann sag ich schon "Omg die "Gaylords" wieder in Aktion. Die beiden hatten noch nie Stress. Fressen nebeneinander und sogar bei Lammrippen das ihr absoluter Favorit ist, gibt es keinen Streit. Hunde sind schon tolle Wesen. Könnte nie ohne sie. Mir wird etwas bange, der labrador ist fast am Ende seines Lebens angelangt, wird im August 13 😢 Wie wohl der Doggerich reagiert. Wenn ich ihn nicht mehr mitbringe? Einen zweiten werde ich die die nächste Zeit nicht Dazu holen können. Das Leben wird so teuer. Auch barf Fleisch, trockenfleisch Produkte usw steigen und steigen 🙄 Tierarzt sowieso. Und das wird in naher Zukunft nicht besser, eher noch schlechter 😞 (Mein Pferd habe ich schon weg gegeben müssen. 💔😭)
Denn er baut die letzten Monate rasant ab. Heute im Garten kam er die Mini Treppe nicht mehr rauf. Und er lag unbeweglich, steif, verkrampft und ängstlich da. Ich war total geschockt, lief gleich zu ihm und half ihm hoch. Er machte kein Drama daraus und trabte gleich weiter. (futterzeit😁) Gut das ich meine zwei nie aus den Augen lasse, nicht mal im Garten. Er hat arge osteoarthritis und andere Alterswehechen. Natur Mittel helfen ihm mittlerweile nicht mehr und er bekommt schmerzmedikation vom Tierarzt und Cbd Öl. Ich weiss das es für die Organe nicht gut ist, aber ich nehme es zähneknirschend in Kauf. Beim nächsten Termin lass ich ihn wieder gründlich durchjecken. Mir graut schon vor der Diagnose. Hoffe es ist alles okay. Hab aber so ein komisches Gefühl. Er soll noch eine schöne schmerzfrei Zeit haben. Die Zeit vergeht so schnell 😞 Hunde bringen einem nur einmal in ihrem Leben zum weinen...Das Versprechen, das ich bis zum letzten Atemzug bei ihnen bleibe, gebe ich ihnen schon beim Einzug. Immer wieder eine Tragödie. Was wäre das toll von der Natur gewesen ihre lebensspanne viel großzügiger anzulegen 😕 Liebe grüsse
Wie ist es bei der chemischen Kastration im Vergleich zur chirurgischen?
Wir stehen vor der Entscheidung ob kastration oder nicht, momentan hat er einen Hormon Chip. Vorher hatte er ständig Magenschleimhautentzündungen vmtl wegen Stress aufgrund sexualtrieb. Wir wohnen direkt an einer beliebten Gassistrecke. Bis jetzt hatte er keine Magen Probleme mehr.
Wie soll das Verhalten gedeutet werden, wenn meine 2 1/2 intakte Hündin, im Spiel und abundzu danach das Spielzeug anrammelt ? Sie macht es bei mir öfter als bei meinen Freund, auch wenn es nicht immer vorkommt. Kann ja auch einfach eine Übersprunghandlung sein oder ?
Schau Mal hier: ruclips.net/video/ObRc42QfzSs/видео.html
Meine Kollegin hat eine Shiperkehündin. Und es gab mal ein kastrierter Rüde der regelmässig mit ihr auch regelmässig gep*impert hat in der Läufigkeit. Natürlich ist da nix passiert. Aber als sie die Hündin mal wirklich Decken wollte mussten sie sie regelrecht zwingen mit dem andern. Und der kastrierte Rüde kümmerte ist anschliessend extrem auch um die Welpen und war wohl der festen Meinung es wären seine. So erzählt sie (die Kollegin) es mir zumindest immer mal wieder.
Das würde natürlich auch erklären, wieso kastrierte Rüden auf meinen pubertierenden nicht kastrierten Rüden auch stärker reagieren, seit der so richtig seine Männlichkeit entwickelt. Und um Hündinnen buhlen usw.
Hallo Dirk
Ich würde gerne mal als Voluntär bei dir arbeiten
1-2 Wochen vielleicht
Lg
Chris
Schick mir bitte eine ausführliche Bewerbung an info@stadtfelle.de und dann schauen wir, obs passt ;)
Naja, wenn man wirklich kein sexuelles Verhalten haben will dann müsste man möglichst früh kastrieren. Weil die schaffen sich ja durch Lebenserfahrung auch Verhaltensgewohnheiten an, und die Gewohnheit sich zu verhalten geht ja durch die Kastration nicht weg. Wenn man aber zB schon mit 10 Wochen kastriert können da keine Erfahrungen und Gewohnheiten erlernt werden. So früh kastrieren ist aber natürlich physiologisch völlig unzweckmässig da das Testoteron ja gerade in der Wachstumsphase auch wichtig ist.
Bei Pferden ist es so dass die Kastration in der Regel zwischen Abestzeralter (6 Monate) und weitgehemdem Ausgewachsensein (3 Jahre) passiert. Diese Wallache sind in der Regel, aber durchaus nicht alle in gemischten Herden mit Wallachen und Stuten haltbar, haben also sehr wenig bis kein hengstiges Verhalten. Bei allem was erheblich später kastriert wird ist es in der Regel nicht möglich sie in gemischten Herden zu halten weil sie trotz Kastration erhebliches Hengstverhalten zeigen, zB die Stuten als Eigentum betrachten und andere Wallache angreifen, decken etc. Es gibt aber auch frühkastrierte Wallache die Stuten decken.
Das wäre dann eine Straftat! Und das zurecht...10 wochen,6Monate bis 3 Jahre geht einfach mal garnicht....
@@balutraildog6692 Naja, kommt drauf an. Im Tierschutz, gerade in Ländern mit einem Massenaufkommen von Streunern und verwilderten Hunden ist es schon sinnvoll, bei allem was reinkommt gleich die Eier zu entfernen einfach um egal wo die dann mal landen sicherzustellen dass die keinen Nachwuchs produzieren. Es reduziert wohl auch das Potential für Beissereien in eigentlich zu kleinen Gruppengehegen. Von daher hat das gerade im Tierschutz schon einen Platz alle Welpen und Kätzchen mit dem Abgabealter zu kastrieren.
Es werden aber manchmal auch die Eierstöcke mit entfernt. Kommt wohl auf den Tierarzt an.
Es werden auf jeden Fall die Eierstöcke entfernt, denn um die geht es bei einer Kastration.
Bei einer Sterilisation werden lediglich die Eileiter durchtrennt.
Die Gebärmutter hat mit einer Kastration nur nebensächlich etwas zu tun, die muss aber nicht zwangsläufig raus.
@@yvonnel.9133 Sorry, ich habe mich verschrieben, natürlich meinte ich, dass oft auch die Gebärmutter mit entfernt wird (wurde). Nur eine Sterilisation wird, so viel ich weiß, nicht mehr gemacht.