Nagut, wieder was gelernt. Dann trink ich ab jetzt halt Schampackner im Teh Geh Vau auf dem Weg nach Bordeuks um meinen neuen Zitrön abzuholen. Auf dem Rückweg halte ich beim Laufre und frag, wo ich die Da Finki-Bilder finde. Mal sehen, wie das läuft ^^'
@@TheOneWh0Knocks: Ähhh wie bitte? Bordeaux hat nichts mit Burgund zu tun. Bordeaux ist eine Stadt in der Region Aquitanien am atlantischen Ozean. Burgund ist eine Region in Zentral-Frankreich, die im Französischen "Bourgogne" heißt.
Ich in Frankreich: "Parle vous allemand?" "no monsieur, je ne parle pas allemand". Der Franzose ist beleidigt, weil ich kaum Französisch kann. Ich in Italien: "parli tedesco o inglese?" "ah si si signore, ich.. spreken wenig allemanno e little inglese". Italiener Freut sich riesig, dass ich mir die mühe machte, ihn auf Italiensch etwas zu fragen.
Kenne ich sehr gut, ist mir auch schon leider sehr häufig aufgefallen. Gefühlt kommt der Franzose nicht damit klar, dass die Welt sich dreht und man ihm nicht alles nachmacht. Hatte mal n Freund der perfektes Französisch mit Kanadischem Einschlag gesprochen hat. Wurde beleidigt und auf den Boden gespuckt vor ihm, als er in Paris nach etwas gefragt hat. Bevorzuge da die deutsche/internationale Herangehensweise, aber der Franzose/ösin wird sich da wohl nie ändern.
@@lambofgod94 Speziell Parisi können da sehr extrem sein. Denen kommt manchmal ein Franzose vom Land oder aus Marseille schon fremd vor. Das war vor 300 Jahren nicht anders (Ich hatte einmal für mündliche Literaturprüfung in Französisch ein Buch gelesen, wo genau das auch ein Thema war [das hbae ich erst beim Lesen bemerkt]. Er war aus Bordeaux und hatte in Paris dieselben Probleme).
Aber in Frankreich, wird es einem dafür sehr hoch angerechnet, wenn man es wenigstens versucht und dabei viele Fehler macht. woanders wird man dann nur ganz blöd angeschaut. In Frankreich wird man dann freundlich auf den Fehler hingewiesen. Hat alles Vor- und Nachteile
Wenn man mit den Franzosem versucht französisch zu sprechen, sind sie meiner Erfahrung nach sehr nett. Aber es ist verdammt erschreckend, wie wenig Franzosen nicht mal die kleinsten Brocken Englisch können- selbst in Hotels und in der Gastro. Da fragt man sich schon ironisch, ob die überhaupt Bildung genossen haben. In Spanien dagegen kann fast jeder halbwegs Englisch, und Versuche meinerseits, auf Spanisch zu reden, werden dann ihm Keim erstickt - Aber die wollen halt auch nur höflich sein damit.
Es liegt ihnen vorallem auch nicht, wobei die Sprachen schon sehr ähnlich sind. Viele Engländer die mehrere Sprachen beherrschen (ja das gibts 😂) sehen französisch als die Sprache an, die sie am schnellsten beherrscht haben.
Ich habe Verständnis dafür, dass sich die Franzosen ihre Sprache nicht verglobalisieren lassen wollen, aber grundsätzlich finde ich schon, dass sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten um die korrekte Aussprache bemühen sollte. Städtenamen sind historisch bedingt, Schokoriegel wollen v.a. verkauft sein, aber spätestens bei Eigennamen ist das auch eine Sache des Respekts der anderen Kultur gegenüber.
Als gebürtiger Luxemburger muss ich leider sagen, dass sich die französischen Herren zu fein sind luxemburgisch in Luxemburg zu sprechen. Natürlich trifft das sicherlich nicht auf jeden zu, aber auf einen großen Teil. Das ist auch der Grund, warum manche Luxemburger dann erst recht mit Absicht Luxemburgisch mit den Franzosen reden, obwohl viele Luxemburger Französisch können. Ich finde man sollte wenigstens die Landessprache in dem Land, in dem man arbeitet, verstehen können. Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Kulturen in Europa sind.
Das Beispiel mit dem Städtenamen ist Unsinn, da wir dieses auch bei entsprechenden Städten im Westen machen, also Paris und nicht Parii, London und nicht Landenn, Lisabon und nicht Lisboa usw.
*Exakt* diese Beispiele sind mir auch spontan dazu eingefallen. 😀 Allerdings sind wir Deutschen da auch sehr inkonsequent. Es gibt allerhand Städtenamen, die wir praktisch im Original übernehmen - wie etwa New York, Los Angeles, Dublin, Glasgow, Bordeaux...
Es gibt auch Städtenamen, die vollkommen anders sind. Aus Aachen wird im Französischen Aix-la-Chapelle (und im Italienischen Aquisgrana) oder aus Köln Cologne...
@@exoroxx Richtig lustig wird's erst bei Staatennamen wie _Arkansas._ Aber selbst sehr stabile Genii* wie die Orange Gefahr aus Queens haben so ihre Probleme bei Namen wie _Yosemite_ . . . *) _"I have so many words. I have the best words."_
@@letoubib21 Ohne das Trumpeltier nun in Schutz nehmen zu wollen: Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich es aber auch falsch aussprechen. Manchmal ist es eben nicht konsequent, wie etwas ausgesprochen wird und man fällt darauf rein... Man kann aber alles erlernen, vor allem durch das Hören. Es bestätigt halt nur, dass das Wissen etwas eingeschränkt ist. :D
Das mit den Städtenamen als Gegenbeispiel ist aber schon etwas unehrlich liebes Arte-Team. Bei Städen ist es üblich, dass sie andere Namen haben. So heißt es ja auch nicht Parie, Roma oder Lisboa. Das wird vorallem bei Städten an Grenzgebieten oder in zweisprachigen Ländern sehr deutlich, wie Brüssel oder Köln.
@@lennartulenberg Gesprochen wird es zu Parie. Das s ist stumm. Jedes Volk hat für bestimmte Städte und Regionen seine eigenen Namen. Das ist völlig normal. Ich sag auch nicht Bejdsching, sondern Peking. Oder London und nicht Landen, wie die Briten. Und auf Britisch/VS-Amerikanisch heißt es eben Börlinn und nicht Berlin.
@@MarpoLoco Ich weiß nicht 100%ig ob es daher kommt, aber Peking ist die japanische Aussprache von Beijing, hat sich eventuell deshalb so etabliert, vielleicht sogar im 2. Weltkrieg als wir mit Japan verbündet waren
@@thegovenor4629 Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Meine Überlegung ist: wieso sollten wir deutschen Peking sagen? Kein Grund. Wieso sollten Japaner Peking sagen? Weil es in deren Silbensprache einfacher ist. Schlussendlich kann ich es nicht ausschließen aber ich denke nicht dass die japaner das den deutschen nachgemacht haben.
Das Beispiel mit Moskau hinkt gewaltig. Namen wichtiger Städte und Orte werden in den meisten Sprachen angepasst. Deutsche sagen auch Paris (mit s) und Rom (ohne a) oder Neapel, oder Lissabon. Italiener sagen auch Monaco di Baviera, Berlino, Amburgo. Im Englishen sagt man Munich und Rome, Moscow und Sicily, etc. etc.
Und genau das meinte die Autorin mit, dass die Franzosen da konsequent sind. Die deutschen wollen halt Produkte und Namen so aussprechen, wie im original aber bei Städtenamen gibt es deutsche Bezeichnungen
Der Vergleich mit Moskau hingt. Moskau ist das deutsche Wort für die russische Hauptstadt, und nicht die verdeutschte Aussprache des russischen Namens.
@@mandelbrot91 In meiner ersten Englischarbeit war ich so an die englische Aussprache gewöhnt, dass ich es nach ihr wörtlich hingeschrieben habe.🤣 Meine arme Lehrerin
2:05 das ist schonmal doppelt falsch, weil 1. heißt es "Maskwá" und 2. gibt es einfach für manche Städte ausländische Namen, für Marken wie Bounty hingegen nicht.
@@jenzbrettschneider8838 und das schlimme für einen ITler: Er benutzt im deutschen meist die englischen Begriffe, obwohl es durchaus deutsche Varianten gäbe. Was für uns dann eine suche / kommunikation im netz erleichtert, bringt normalos dann zur schierenverzweiflung. kommt dann noch so ein franzmann um die ecke und spricht englisches französisch aus - habe fun with da international kauderwelsch :D
@@toraxmalu An der Stelle gebe ich Dir völlig recht... Es kommt gerade bei internationalen Teams vor das nir noch englisch gesprochen wird. Viele können sich auch nicht mehr aus dem Dinglisch befreien. Schlimmer noch sind die Jung und Mädels aus dem Marketing. Da bekomme ich oft das Gefühl sie spielen Bullshitbingo um es mal Dinglisch zu sagen. Besonders ärgern mich Pseudo englisch Worte.. wie Händy.. klingt englisch ist es nicht .. davon haben wir viel abbekommen.
Kenne ich aus dem Frankreich-Austausch: Ob ich mitkäme La Zer-Tack zu spielen. Ich habe erst eine Weile später verstanden, dass es um Laser-Tag geht...
Das ist mir, bei meiner Familie aus Lateinamerika auch aufgefallen. Als ich mich mit meinem argentinischen Großcousin über Videospiele unterhielt, hab ich einpaar Minuten gebraucht bis ich verstanden habe dass er mit „Galof Tuti“ das Ballerspiel „Call Of Duty“ meinte Haha.
Deutsche sind da aber auch gerne mit voreilenden Gehorsam dabei und diskutieren zu Tode, wie etwas ausgesprochen wird, nur um dann alles, was auch nur so wirkt, als ob es von irgendwo anders her kommt, dann englisch auszusprechen, auch wenn es aus Japan kommt oder sich doch um was Deutsches handelt.
Ich musste in den letzten Jahren leider feststellen, dass Deutsche meinen Namen generell englisch aussprechen. Das nervt mich ganz schön. Und dann verstehen sie meist nicht mal, warum ich sie berichtige.
@@MarpoLoco Wenn sich mir jemand vorstellt, versuche ich den Namen genauso auszusprechen, wie er mir genannt wurde. Bei längeren Namen auch mit der entsprechenden Silbenbetonung. Das ist eine Frage des Respekts. Läge mir ihr Name nur schriftlich vor und wüsste nicht, welche Nationalität sie haben, würde ich in Deutschland z.B am Telefon die deutsche Aussprache wählen. Wenn sie mich dann korrigieren, kommt das dann auch nicht mehr vor. Muller spreche ich auch Maller und nicht Müller aus und Trump bleibt Tramp, nicht Truuump.
@@MarpoLoco : John ist der niederdeutsch- friesische Johann(es), aber da dies in Deutschland wenig bekannt ist, und Thomas im Englischen gleich geschrieben wird, ist dies nicht verwunderlich. Ich habe bei einer Veranstaltung eine Frau Dupont aufgrund ihres ebenfalls französischen Vornamens auf Französisch angesprochen, derselbe Irrtum.
@@artekulturkanal Never. Die Franzosen können sich gemäß Multilateralismus der Welt anpassen. Egal wo ich Franzosen begegne, außerhalb Frankreichs, sie weigern sich stets eine andere Sprache, geschweige denn Englisch, zu lernen.
@@Bob_Grace Vielleicht besser doch. Der Franzose ist evtl geneigt sich mit dir auf englisch zu unterhalten als sich weiter die Vergewaltigung seiner Sprache anhören zu müssen. So ist es zu mindestens mir in Südfrankreich ergangen.
Eigentlich finde ich es ganz gut, wenn man beim Lernen einer Sprache -- gleich welche -- direkt auch die richtige Aus-Sprache mitlernt, statt direkt alles zu "deutscheln". Dass es vielen Franzosen deutlich lieber wäre, wenn Französisch statt Englisch die Weltsprache Nr. 1 wäre, bedarf natürlich keiner Erwähnung ^^ Da spielt also möglicherweise auch ein bisschen Trotz mit rein, wie man ja vielleicht auch an der Reaktion von Mlle Amélie erkennen kann :D
@@D37-i7r Finds generell sehr provinziell, respektlos und borniert, sich nicht die Mühe zu machen, Wörter und Namen aus fremden Sprachen korrekt auszusprechen. Die selben Franzosen würden sich wahrscheinlich furchtbar aufregen (oder zumindest mit den Augen rollen), wenn man z.B. Camembert English betonen würde...
@@olenickel6013 ich könnte mir allerdings vorstellen, dass gerade englische Worte sich von der Aussprache her einfach schwierig in die französische Sprachmelodie und Geschwindigkeit einbauen lassen. Ich meine, das Deutsche ist näher am Englischen und trotzdem habe ich zum Beispiel große Probleme die verschiedenen Aussprachen des englischen „r“ zu meistern. Für Franzosen muss das Aussprechen englischer Wörter vermutlich noch schwieriger sein.
"Doonald Trömp" lässt grüßen … Mir ging es mal ganz ähnlich. Ich kam in Frankreich an und habe eine Ferienwohnung bezogen. Alle Erklärungen in Französisch waren kein Problem, aber als dann was englisches kam, bekam ich Probleme. Der Vermieter wollte mir noch ein paar Tipps geben, wie ich mich in der Umgebung zurechtfinden kann und empfahl mir eine "Appli" fürs Smartphone namens "City ma peur". Ich habe nicht richtig verstanden und fragte nochmal nach. "City ma peur" heißt die Appli. Ich kam ins Grübeln und dachte noch so "City ma peur?? 'City meine Angst'??? Komischer Name für eine Zurechtfinde-App. Der Vermieter sah die Fragezeichen in meinen Augen und schrieb es dann auf einen Zettel: "City Mapper" 😲🤣
So sind sie halt unsere französischen Nachbarn. Ich hab selber in einem deutschem Restaurant erlebt, wie französiche Gäste ganz erbost waren, dass das service Personal kein französich spricht und sie man gefragt hat ob sie auch englisch verstehen xD,.
Ich glaube die Deutschen sind die einzigen, die Wert auf die kosmopolitische Aussprache legen. Liegt vor allem am amerikanischen Einfluss nach dem 2.WK. Europäische Städte, die schon länger im Sprachgebrauch sind werden alle deutsch ausgesprochen. (Paris, Moskau, London, Rom)
Das mit den Städtenamen hat mich auch etwas zum Schmunzeln gebracht... nicht nur europäische Städte haben ihren eigenen Namen, wie zum Beispiel Peking (Beijing), Bombai (Mumbai), ...
Auch paradox: Städte, die z.B. früher mal deutsch waren, werden ausländisch ausgesprochen z.B. Wrocław, eig. Breslau oder Lwiw, früher Lemberg. Wohingegen Städte, die nie deutsch waren eben einen deutschen Namen haben (Moskau, Peking etc.)
Hahah, damals während meines Schüleraustausches nach Paris fragte mich mein Gastbruder ob ich "Maddna" kenne und gut fände. Ich hatte keine Ahnung von was er spricht und sagte ich kenne "Maddna" nicht, was er nicht glauben konnte, schließlich kennt jeder "Maddna". Stellte sich heraus dass er die ganze Zeit von der Sängerin Madonna sprach :D
Das machen die Italiener auch. In den Nachrichten war einmal von Francesco Ollanda die Rede. Ich war zuerst verwirrt bis mir meine Freundin erklärt hat dass es sich um Francois Hollande handelt.
😂 Ich finde das richtig 👍 So wird die Sprache nicht verhunzt wie in Deutschland wo mir das Englische dermaßen auf den Wecker geht 😐 In Frankreich lassen sie es erst gar nicht dazu kommen . 👍
Das erinnert mich an die Zeit, als wir vor vielen Jahren in Südfrankreich waren und sahen, dass im Amphitheater Vorbereitungen für ein Konzert getroffen wurden. Wir fragten einen Einheimischen, wer denn auftreten würde: - Jocoquère - Qui? - Jocoquère - ... 🤔 - Jocoquère! - Aaaaaah, *Joe Cocker*! 😂
Es ist einfach eine Kulturfrage. Als IBM in den 1950er Jahren in Frankreich Computer verkaufen wollte, war die Anpassung an die Sprache und Kultur eine der ersten und wichtigsten Dinge. Statt den Computer einfach als „calculateur“(Rechner) zu übersetzen, entschied man sich in Anlehnung an eine frühe mechanische Rechenmaschine für den „ordinateur“. Und ein Notebook heißt dementsprechend heute auch „ordinateur portable“. Mindestens genauso, wenn nicht gar deutlicher sind die Isländer: Jahrtausende alte Texte kann ein moderner Isländer lesen und verstehen, theoretisch könnte das auch umgekehrt funktionieren, da die Sprache im gleichen Geiste erweitert wurde. Der „Computer“ heißt im isländischen etwa „Tölva“: eine Kombination aus Tala = Zahl, Völva=Wahrsagerin, Seherin, Zaubererin.
"Jahrtausende alte Texte" Island wird nicht einmal seit 2000 Jahren besiedelt... Mit ein wenig Übung und Verstand vermag es auch ein moderner Deutscher Textpassagen von vor 1000 Jahren zu lesen. Ik gıhorta dat ſeggen Ich hörte das sagen dat sih urhettun ænon muotın Dass sich ? ? mühten •hıltıbrant entı hadubrant untar herıun tuem Hildebrand und Hadubrand zwischen ihren Heeren •ſunu fatarungo Sohn und Vater ıro ſaro rıhtun •garutun ſe ıro gudhamun • Ihre Sachen richten, ? Sie ihre ? gurtun ſih • ıro • ſuert ana Gürten sich ihr Schwert an •helıdoſ ubar rınga do ſie to dero hıltu rıtun ? Über Ringe/Kettenhemd, als sie zu dem Kampf ritten •hıltıbrant gımahalta herıbranteſ ſunu Hildebrand (verwandter?) Heribrands Sohn • her uuaſ heroro man Er war der höhere/ältere Mann feraheſ frotoro • her fragen gıſtuont ? ? Er wagte zu fragen fohem uuortum • ƿer ſin fater ƿarı ? Worte, wer sein Vater war ... ~ Althochdeutsch aus dem 9 Jhd. Noch deutlicher: Ein Ritter so geleret was Ein Ritter war so gelehrt Daz er an den buochen las Dass er in den Büchern las Swaz er dar an geschriben vant. Was er darin geschrieben fand. Der was Hartman genant Der wurde Hartmann genannt. ... Mittelhochdeutsch ~1195
@@aramisortsbottcher8201 "Mit ein wenig Übung und Verstand vermag es auch ein moderner Deutscher Textpassagen von vor 1000 Jahren zu lesen." Nein eben nicht! Da ist schon wesentlich mehr nötig um Mittelhochdeutsch zu verstehen. Wirklich zu verstehen! Schon mit der Bibel in Luthers Originalübersetzung von 1534 ist es schon schwierig. Nicht umsonst verwenden wir die Lutherbibel nicht im Original, sondern in der Übertragung in ein modernes Deutsch. Hauptsächlich in der Rechtschreibung, aber auch in Begriffen, die heute nicht mehr geläufig sind.
@@bernhardammer5106 nun gut, ich korrigiere mich: 1. Von vor 800 Jahren 2. Mit modernen Buchstaben Bsp: Swer den andern freuwet so, daz er selber wird unfroh, unde swer den andern kroenet unde sich selber hoenet, der triuwen ist ein teil ze vil. Gerne ich iu des volgen wil, daz ich iu triuwe leiste und mir selber doch die meiste! ~1200, "Normalmittelhochdeutsch" Freilich bin ich kein Experte, aber gerade deshalb und aufgrund meiner Erfahrungen mit altem Deutsch behaupte ich, dass es auch mit etwas Übung und Verstand möglich ist.
@@alastairsmith203 Jeder der einen Namen hat, der leicht falsch ausgesprochen wird, kann dir sagen, wie nervig ist, wenn dein Namen falsch ausgesprochen wird.
Maggi wird übrigens überall falsch ausgesprochen. Es spricht sich nämlich eigentlich "Madschi" aus - da der Name aus dem Italienischen stammt. Noch so eine Inkonsequenz ;-)
Nope der Name hat seinen Ursprung nicht aus Italien, sondern aus der Schweiz. Weil Maggi der Familienname des Unternehmensbegründers ist, Julius Maggi de.wikipedia.org/wiki/Julius_Maggi Denn wie man es mal im Grammatikunterricht gelernt hat... sind Eigennamen unveränderlich.
@@dumontxt9813 Es wurde richtig beschrieben: "aus dem Italienischem stammt" Die Schweiz hat auch einen italienischen Sprachpart. Eine der vier Landessprachen ist italienisch. Und Maggi kommt nun einmal aus dem "Italienischem". Michelin kommt auch aus dem "Französischem". Ohne Beschreibung, ob da nun die franz. Schweiz, Frankreich, Belgien, irgendein ehemaliges Kolonialland oder weiss Gott wer gemeint war :)
@@dumontxt9813 Lustigerweise ist genau in dem von Ihnen verlinkten Artikel die *richtige* also *italienische* Aussprache des Namens in phonetischer Schrift angegeben: [ˈmadːʒi] ... und einige Zeilen weiter: "Maggi war das jüngste von fünf Kindern eines italienischen Einwanderers aus der Lombardei, der es als Mühlenbesitzer und Geschäftsmann in der Schweiz zu Wohlstand und Ansehen gebracht hatte (deshalb die italienische Aussprache ˈmadʒi des Familiennamens)." manchmal sollte man einfach genauer lesen, und Klugscheißen will gelernt sein ;-)
@@MrFirderis Richtig. Nestlé wird bspw. auch eigentlich mit langem -e ausgesprochen. Da gibts wohl etliche Beispiele. Ich erwähnte Maggi deshalb, weil es im Video als Beispiel genannt wurde
ich finde das verhalten der Franzosen in hinblick auf ihre Sprache immer sehr arrogant Ich habe nie Französisch gelernt stattdessen Latein und etwas Spanisch, bei meinem Urlaub im Jura bin ich von der Arroganz Englisch zu verweigern fast verrückt geworden. Ich besuche in Frankreich nur noch Großstädte da will man mich wenigstens verstehen, oder da sind Ausländer die man fragen kann.
@Caner Birgül Ja. Nur wenn man viel reist ist das äußerst unpraktisch. Mich regt es aber auch auf, wenn man in berliner Cafés teilweise nur noch auf englisch bestellen kann weil die Kellner kein Deutsch können.
@@lukasb.2926 Das ist ja unvorstellbar in Frankreich, dass man irgendwo auf französisch nicht verstanden sein kann. Mittlerweile sind gefühlt viel mehr Ausländer in Deutschland als in Frankreich. Und die allermeisten der Ausländer in Deutschland spricht ursprünglich kein Deutsch.
Und das nur weil der Franzmann, ganz altbacken, sich weigert in fremden Zungen zu parlieren. Kann man natürlich auch ganz euphemistisch betrachten, wie ihr bewiesen habt.
Tolles Video. Maggi ist ein Schweizer Produkt, und in der Schweiz kennt man es auch im deutschen Raum mit original italienischer Aussprache "maddschi". Vielleicht interessant, da man hier die deutschen ein wenig belächelt, die den Markennamen verdeutschen.
Das ist ja richtig unsympathisch 😄 Wenn ich mal in Frankreich bin und jemand meint mich Caroliii auszusprechen, anstatt Caroline dann werde ich sie auch verbessern, da diese Aussprache zu meiner Identität gehört :)
2:57 Die grösste Ironie ever, weil die meisten Deutschen das genau so falsch aussprechen. ^^ Es wird nämlich entweder "Mattschi" oder "Maggi" (betontet doppel "g") ausgesprochen und eben nicht "Maschie" oder "Magi/Magie" wie die meisten Deutschen. Hat nicht mit Harry Potter zu tun ;) Grüsse aus der Schweiz.. ^^
Hatte auf dem Lycée in der Bretagne genau den selben Spaß mit Kinder Kountrie - inklusive der Reaktion, ich sei ja ein Snob, dass ich es Country ausspreche :D
Wurde in der U-Bahn mal von einer etwas älteren Dame angesprochen und sie fragte mich, was denn [ßale] sei. Ich hab partout nicht verstanden was sie meinte, sie sprach es sehr deutsch aus. Sie meinte sie habe schon in allen Enzyklopädien nachgelesen und es dauernd auf Prospekten gelesen aber wusste nicht, was es ist. Ich bat sie mir es zu buchstabieren: S-a-l-e. Sie meinte das englische Wort für sale, also Ausverkauf! :) Hab sie aufgeklärt, sie hat etwas verdattert dreingeschaut ob der Einfachheit aber ich glaub auch froh, um des Rätsels Lösung.
Ich denke, in dem Bereich sind Deutschland und Frankreich extrem. Während die Franzosen sehr auf den Reinerhalt der Sprache achten, kann es den Deutschen nicht englisch genug sein. Teilweise bekommen sogar US-Filme neue deutsche englische Titel!
Dann wird's äußerst interessant, wenn Deutsche mal all die Begriffe aus Franze eindeutschen. Wird ihnen sicherlich gar nicht gefallen, wenn sie Bordejauks hören, so wie ich das als Kind ausgesprochen habe, Mars-sei-leise oder Rockefort (nur um mal ein paar Beispiele zu nennen). Wer sich wie ein Snob verhält, ist ziemlich relativ. Für mich ist es jemand, der eine Fremdsprache nicht richtig aussprechen mag. Noch meine Großeltern haben Bud Spencer als Butt Schpenker ausgesprochen. Ich hab sie oft belächelt dafür. Sie waren aber des Englischen nicht mächtig, die hatten ein gültiges Alibi ;-).
Erklärt natürlich auch den Nationalstolz, den die Franzosen haben, wenn man nicht mehr unterscheiden kann wo’s herkommt, wenn alles französisch sich anhört. Denke wir deutschen machen das ganz gut so.
Ich komme oft beruflich mit Leuten zusammen, die osteuropäische oder arabische Sprachen sprechen. Wenn ein Deutscher aus Unwissenheit bestimmte Wörter falsch ausspricht, werden diese öfter mal verbessert. Aber ich habe noch nie eine Reaktion erlebt wie von dieser Mitbewohnerin: Ohh, die Dame spricht ukrainisch, Entschuldigung! Das ist einfach nur ungebildete Arroganz. Auch das Beispiel mit Städtenamen finde ich schlecht gewählt, die Franzosen schreiben und sprechen auch von Nuremberg.
Franzosen hassen es eine andere Sprache zu sprechen. Jedesmal wenn ich in Frankreich war konnte oder wollte niemand englisch sprechen. Glück hat man da nur bei den dunkelhäutigen Franzosen die können oft englisch :D
Mein Favorit ist "Umma Turemane"... Ein frz. Freund sagte es (wir unterhielten uns gerade über Filme) und ich konnte es nicht verstehen... ich wollte, aber es war unmöglich. Nachdem ich es nach 10 Umschreibungen endlich kappiert hatte, erntete ich genau diesselbe Reaktion wie im Film beschrieben... "Oh lala, Monsieur ist ja so weltgewandt..." Man wird in Frankreich schnell in eine Schublade gesteckt, wenn man versucht fremde Namen in der Herkunftssprache auszusprechen... dabei finde ich es eher höflich. Aber die Spanier machen es ähnlich, sie sagen z. B. Peuchéot (also mit Krächz-ch im Rachen), statt Peugeot.
Wenn man in einer französischen Bäckerei ein Brownie möchte, spricht man es besser auch nicht englisch aus, sondern 'brüní', so man Irritationen vermeiden möchte.
jaa, ich erinnere mich, wie lange ich bei UB40 ("u-bé-quarante") auf dem Schlauch stand und die verwunderten Gesichter, als ich die deutsche(!) Band "Les Médecines" nicht kannte...
Sehr ulkig fand ich da im französischen Radio eine Sendung über Kino, wo nach einer Reihe französisierter englischer Namen der Sprecher auf einmal von "Gerrerd Depperdju" sprach.
Tja… die Deutschen sprechen das ‚a‘ in „Big Mac“ (z.B.) aus, als ob es „Mäck“ geschrieben wäre (d.h. /bɪɡ mɛk/ oder so etwas), nicht mit dem englischen („TRAP“) Vokal (/bɪɡ mæk/). Das französische ‚a‘, und sogar das deutsche, ist näher (/big mak/). Im Video (um 1′46″) spricht Jeanette Konrad „Manhattan“ (/mænˈhætən/) wie „Mänhätten“ (/mɛnˈhɛtən/) aus: das ist bestimmt nicht die amerikanische Aussprache.
wollte mal Long Island Icetea bestellen. Die haben mich par tous nicht verstehen wollen oder können. Ich musste es auf der Karte zeigen: Ha...! Longilong!
Obwohl ich tatsächlich sagen muss, dass ich den französischen „Sprachprotektionismus“ gar nicht so schlecht finde. Im Deutschen gibt es auch genug Ausdrücke, die man mit deutschen Wörtern problemlos bezeichnen könnte. Stattdessen werden Anglizismen genutzt.
Wollte in Saint Tropez an einem Verkaufsstand ein Red Bull erwerben. Die Angestellte verstand nicht, was ich wollte - Bis ich darauf gezeigt habe. Daraufhin sie so: "Ahhh, you mean Red Büüüll?!"
Die Maggi Suppe ist ein tolles Beispiel. Das spricht sich ja tatsächlich Madji aus. Aber alle Deutschen, mich eingeschlossen sagen fälschlicherweise vollkommen Deutsch Maggi.
Der Vergleich mit den Städtenamen ist natürlich etwas schwierig, weil diese ja in den meisten Sprachen angepasst werden (Munich, cologne, usw.). Dass die Franzosen sich bei englischer Aussprache / Übernahme englischer Begriffe sogar noch ungeschickter / ignoranter anstellen als die Deutschen, ist weithin bekannt und kann sowohl für Erheiterung als auch für Frust sorgen.
Beim Schüleraustausch wollten wir deutschen den französischen Mädchen in der Pause etwas von unseren Süßigkeiten abgeben. Ich fragte eine: "Tu veux un chewing-gum ?" mit der englischen Aussprache und sie schaute mich total irritiert an bis ich ihr die Packung hin hielt und sie dann erleichtert sagte: "Aaaah un schwing gomme!"
2:00 Das in Deutschland Städte aus dem Osten auf deutsch gesprochen werden, wandelt sich aber gerade. Vor allem in China. Z.B. Beijing oder Chongqing sind heute eigentlich normal
Ich habe mal fünf Minuten lang versucht zu erklären, was ein Scanner ist. Es endete damit, dass mein Gesprächspartner sagte: "Ah! Skonnähr!". Eine französische Freundin meiner Mutter sagt immer: :On est doué pour les langues." und lacht 😂
Lustigerweise ist ein 'Scanner' = 'Scanneure' in Frankreich das medizinische TDM-Gerät was im deutschen 'Die Röhre' genannt wird. Ich muss immer grinsen wenn ich meiner Frau sage dass ich gleich den Scanner benutzen gehe.
Noch komplizierter wird es bei den Städten in Belgien mit 3 Namen ! So heißt Lüttich auf französisch Liège und auf flämisch Luik. Von Aix-la-Chapelle für Aachen ganz zu schweigen..
Ich finde es ehrlich gesagt besser, wenn Fremdwörter der eigenen Sprache angepasst werden. Wenn man sie dann doch gleich ausspricht, kann man auch einfach die hiesige Schreibweise anpassen. Machen eigentlich alle Länder.
Nach 9 Jahren in Deutschland habe ich noch nicht versanden, wie Cointreau ausgesprochen wird. Wenn ich einen mit der französischen Aussprache bestelle, bekomme ich immer was anderes 😕😵
Scheint sich aber im Fall Weißrussland nun zu ändern. Nun sagen die Medien immer Belarus und verteidigen das damit, dass es vorher falsch war. Dann könnten ja die Franzosen statt Alemagne doch Deutschland sagen.
Besonders peinlich wurde es in den 80ern, als ein französisch abstammender, aber in Amerika geborener Schauspieler mit dem Film "Highlander - es kann nur einen geben" in Deutschland groß rauskam... Christopher Lambert wurde jahrelang mal so, mal so ausgesprochen... und aktuell hat es bei Greta Thunberg n halbes Jahr gedauert, bis Ihr Name endlich mal richtig ausgesprochen wurde... also die schnellsten sind wir nicht gerade
Ich habe ein Deutsches Video auf RUclips gesehen, wo jemand den Namen Ursula Andress (eine Schweizerin das, das erste Bond Girl sein durfte) Englisch aussprach...
In diesem Zusammenhang darf ich auf die französischen Sprachschutzgesetze vom 31.12. 1975 und von 1994 aufmerksam machen. Sie gelten vor allem für Importe, Radiosendungen und natürlich nicht für den privaten Sprachgebrauch. Sie tragen aber sicherlich etwas zu diesem Sprachgefühl bei. Übrigens, in der IT haben Franzosen kein Problem mit Englisch...
Und Guarana heißt GuaranÁ, maracuja MaracujÁ (j wie in Französisch ausgesprochen), Açai AçaÍ (ç auch wie in F. ausgesprochen /ss/) usw. wenn man schon bei der kosmopolitischen Betonung bleiben möchte.
@@fabiohamann3250 Also eindeutig deutschstämmige Namen aus aller Welt spreche ich auch grundsätzlich deutsch aus, hehe. Zuckerberg, Rumsfeld, Kraft, Schwarzenegger , Spielberg und andere Konsorten sind da Beispiele.
Nagut, wieder was gelernt. Dann trink ich ab jetzt halt Schampackner im Teh Geh Vau auf dem Weg nach Bordeuks um meinen neuen Zitrön abzuholen. Auf dem Rückweg halte ich beim Laufre und frag, wo ich die Da Finki-Bilder finde. Mal sehen, wie das läuft ^^'
hahaha
Da hast du mich weggesprengt
hahahaha amüsant. Kleine Korrektur nicht Bordeuks, sondern Burgund, um den Franzosen noch mehr zu schmeicheln. 😂
@@TheOneWh0Knocks: Ähhh wie bitte? Bordeaux hat nichts mit Burgund zu tun. Bordeaux ist eine Stadt in der Region Aquitanien am atlantischen Ozean. Burgund ist eine Region in Zentral-Frankreich, die im Französischen "Bourgogne" heißt.
*_"... Zitrön ..."_*
Ähm, das Trema auf dem "E" fiel Ihnen noch nie auf?
Ich in Frankreich: "Parle vous allemand?" "no monsieur, je ne parle pas allemand". Der Franzose ist beleidigt, weil ich kaum Französisch kann.
Ich in Italien: "parli tedesco o inglese?" "ah si si signore, ich.. spreken wenig allemanno e little inglese". Italiener Freut sich riesig, dass ich mir die mühe machte, ihn auf Italiensch etwas zu fragen.
Kenne ich sehr gut, ist mir auch schon leider sehr häufig aufgefallen. Gefühlt kommt der Franzose nicht damit klar, dass die Welt sich dreht und man ihm nicht alles nachmacht. Hatte mal n Freund der perfektes Französisch mit Kanadischem Einschlag gesprochen hat. Wurde beleidigt und auf den Boden gespuckt vor ihm, als er in Paris nach etwas gefragt hat. Bevorzuge da die deutsche/internationale Herangehensweise, aber der Franzose/ösin wird sich da wohl nie ändern.
Da sind die Italiener offener. Einmal in einem Mailänder Café hatte der Kellner auch versucht, mit seinen Deutschkenntnisse zu punkten.
@@lambofgod94 Speziell Parisi können da sehr extrem sein. Denen kommt manchmal ein Franzose vom Land oder aus Marseille schon fremd vor. Das war vor 300 Jahren nicht anders (Ich hatte einmal für mündliche Literaturprüfung in Französisch ein Buch gelesen, wo genau das auch ein Thema war [das hbae ich erst beim Lesen bemerkt]. Er war aus Bordeaux und hatte in Paris dieselben Probleme).
Aber in Frankreich, wird es einem dafür sehr hoch angerechnet, wenn man es wenigstens versucht und dabei viele Fehler macht. woanders wird man dann nur ganz blöd angeschaut. In Frankreich wird man dann freundlich auf den Fehler hingewiesen.
Hat alles Vor- und Nachteile
Wenn man mit den Franzosem versucht französisch zu sprechen, sind sie meiner Erfahrung nach sehr nett. Aber es ist verdammt erschreckend, wie wenig Franzosen nicht mal die kleinsten Brocken Englisch können- selbst in Hotels und in der Gastro. Da fragt man sich schon ironisch, ob die überhaupt Bildung genossen haben. In Spanien dagegen kann fast jeder halbwegs Englisch, und Versuche meinerseits, auf Spanisch zu reden, werden dann ihm Keim erstickt - Aber die wollen halt auch nur höflich sein damit.
Ich glaube die Franzosen lieben das englische nicht so sehr. 😀
Es liegt ihnen vorallem auch nicht, wobei die Sprachen schon sehr ähnlich sind. Viele Engländer die mehrere Sprachen beherrschen (ja das gibts 😂) sehen französisch als die Sprache an, die sie am schnellsten beherrscht haben.
@@simonsanchez5382 jo, OK.
Mittlerweile glaube ich, die Franzosen sind einfach ein bisschen Faul.
@@theo5195 glaub ich auch.
Genau wie in spanisch sprechenden Ländern. Egal ob in Europa oder Südamerika.
Ich habe Verständnis dafür, dass sich die Franzosen ihre Sprache nicht verglobalisieren lassen wollen, aber grundsätzlich finde ich schon, dass sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten um die korrekte Aussprache bemühen sollte. Städtenamen sind historisch bedingt, Schokoriegel wollen v.a. verkauft sein, aber spätestens bei Eigennamen ist das auch eine Sache des Respekts der anderen Kultur gegenüber.
Als gebürtiger Luxemburger muss ich leider sagen, dass sich die französischen Herren zu fein sind luxemburgisch in Luxemburg zu sprechen.
Natürlich trifft das sicherlich nicht auf jeden zu, aber auf einen großen Teil.
Das ist auch der Grund, warum manche Luxemburger dann erst recht mit Absicht Luxemburgisch mit den Franzosen reden, obwohl viele Luxemburger Französisch können.
Ich finde man sollte wenigstens die Landessprache in dem Land, in dem man arbeitet, verstehen können.
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Kulturen in Europa sind.
Die meisten deutschen vergewaltigen Englisch so sehr, das sie es doch lieber bleiben lassen sollten.
Das Beispiel mit dem Städtenamen ist Unsinn, da wir dieses auch bei entsprechenden Städten im Westen machen, also Paris und nicht Parii, London und nicht Landenn, Lisabon und nicht Lisboa usw.
*Exakt* diese Beispiele sind mir auch spontan dazu eingefallen. 😀
Allerdings sind wir Deutschen da auch sehr inkonsequent. Es gibt allerhand Städtenamen, die wir praktisch im Original übernehmen - wie etwa New York, Los Angeles, Dublin, Glasgow, Bordeaux...
Es gibt auch Städtenamen, die vollkommen anders sind. Aus Aachen wird im Französischen Aix-la-Chapelle (und im Italienischen Aquisgrana) oder aus Köln Cologne...
Am schlimmsten sind die Deutschen, die sich sehr kultiviert finden und London aussprechen wie Londenn.
@@exoroxx Richtig lustig wird's erst bei Staatennamen wie _Arkansas._ Aber selbst sehr stabile Genii* wie die Orange Gefahr aus Queens haben so ihre Probleme bei Namen wie _Yosemite_ . . .
*) _"I have so many words. I have the best words."_
@@letoubib21 Ohne das Trumpeltier nun in Schutz nehmen zu wollen: Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich es aber auch falsch aussprechen. Manchmal ist es eben nicht konsequent, wie etwas ausgesprochen wird und man fällt darauf rein...
Man kann aber alles erlernen, vor allem durch das Hören. Es bestätigt halt nur, dass das Wissen etwas eingeschränkt ist. :D
Das mit den Städtenamen als Gegenbeispiel ist aber schon etwas unehrlich liebes Arte-Team.
Bei Städen ist es üblich, dass sie andere Namen haben. So heißt es ja auch nicht Parie, Roma oder Lisboa.
Das wird vorallem bei Städten an Grenzgebieten oder in zweisprachigen Ländern sehr deutlich, wie Brüssel oder Köln.
Z0mbieAnt aber es heißt ja auf Französisch auch Paris
@@lennartulenberg
Gesprochen wird es zu Parie. Das s ist stumm.
Jedes Volk hat für bestimmte Städte und Regionen seine eigenen Namen. Das ist völlig normal.
Ich sag auch nicht Bejdsching, sondern Peking. Oder London und nicht Landen, wie die Briten. Und auf Britisch/VS-Amerikanisch heißt es eben Börlinn und nicht Berlin.
@@MarpoLoco Ich weiß nicht 100%ig ob es daher kommt, aber Peking ist die japanische Aussprache von Beijing, hat sich eventuell deshalb so etabliert, vielleicht sogar im 2. Weltkrieg als wir mit Japan verbündet waren
@@sirbackenbart vielleicht haben die japaner es den deutschen nachgemacht?
@@thegovenor4629 Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Meine Überlegung ist: wieso sollten wir deutschen Peking sagen? Kein Grund. Wieso sollten Japaner Peking sagen? Weil es in deren Silbensprache einfacher ist.
Schlussendlich kann ich es nicht ausschließen aber ich denke nicht dass die japaner das den deutschen nachgemacht haben.
Das beste Beispiel ist ja schon Le Big Maque. Wer Pulp Fiction gesehen hat, versteht mich.
Royal mit Käse?
Meintest du nicht Pülp fixjo
Ah den Viertelpfünder mit Käse 😀
Haha daran musste ich auch denken.
Vorsicht, da vorne kommt ein Hubbel....
Das Beispiel mit Moskau hinkt gewaltig. Namen wichtiger Städte und Orte werden in den meisten Sprachen angepasst. Deutsche sagen auch Paris (mit s) und Rom (ohne a) oder Neapel, oder Lissabon. Italiener sagen auch Monaco di Baviera, Berlino, Amburgo. Im Englishen sagt man Munich und Rome, Moscow und Sicily, etc. etc.
Und genau das meinte die Autorin mit, dass die Franzosen da konsequent sind. Die deutschen wollen halt Produkte und Namen so aussprechen, wie im original aber bei Städtenamen gibt es deutsche Bezeichnungen
@@greatone6760 Ein deutscher Name für eine Stadt ist etwas anderes als die eingedeutschte Aussprache eines Namens.
Der Vergleich mit Moskau hingt. Moskau ist das deutsche Wort für die russische Hauptstadt, und nicht die verdeutschte Aussprache des russischen Namens.
Wir sagen auch London mit langen "o" statt die korrekte englische Aussprache zu benutzen.. "landen"
@@mandelbrot91 In meiner ersten Englischarbeit war ich so an die englische Aussprache gewöhnt, dass ich es nach ihr wörtlich hingeschrieben habe.🤣 Meine arme Lehrerin
"Landen" sagen nur Chavs, du Granate.
@@mandelbrot91 warum sollte die englische Aussprache korrekt sein? Wurde ja nicht von den Angelsachsen so benannt. Die habens auch nur übernommen
@Leon Pfefferle:
Richtig!
"konsequent" ist eine andere Bezeichnung für "stur".
2:05 das ist schonmal doppelt falsch, weil 1. heißt es "Maskwá" und 2. gibt es einfach für manche Städte ausländische Namen, für Marken wie Bounty hingegen nicht.
"Foolkswäggun"
"Die spinnen die Franzosen"
-Obelix
Das aber konsequent .. Das ist im meinem Beruf besonders kompliziert... komme aus der IT da kommt einem das doch sehr fremd vor ...
@@jenzbrettschneider8838 und das schlimme für einen ITler: Er benutzt im deutschen meist die englischen Begriffe, obwohl es durchaus deutsche Varianten gäbe. Was für uns dann eine suche / kommunikation im netz erleichtert, bringt normalos dann zur schierenverzweiflung. kommt dann noch so ein franzmann um die ecke und spricht englisches französisch aus - habe fun with da international kauderwelsch :D
@@toraxmalu An der Stelle gebe ich Dir völlig recht... Es kommt gerade bei internationalen Teams vor das nir noch englisch gesprochen wird. Viele können sich auch nicht mehr aus dem Dinglisch befreien. Schlimmer noch sind die Jung und Mädels aus dem Marketing. Da bekomme ich oft das Gefühl sie spielen Bullshitbingo um es mal Dinglisch zu sagen.
Besonders ärgern mich Pseudo englisch Worte.. wie Händy.. klingt englisch ist es nicht .. davon haben wir viel abbekommen.
Kenne ich aus dem Frankreich-Austausch:
Ob ich mitkäme La Zer-Tack zu spielen.
Ich habe erst eine Weile später verstanden, dass es um Laser-Tag geht...
Das ist mir, bei meiner Familie aus Lateinamerika auch aufgefallen. Als ich mich mit meinem argentinischen Großcousin über Videospiele unterhielt, hab ich einpaar Minuten gebraucht bis ich verstanden habe dass er mit „Galof Tuti“ das Ballerspiel „Call Of Duty“ meinte Haha.
😂🤦♂️👍
Duty
lol
Isso, bei uns in Puerto Rico ganz schlimm. Die halten sich für Amis, aber sprechen schlechter Englisch als meine Großmutter
@@diegotristan2882 Gilt auch für meine Großmutter, aber ich bin 58 ;-)
Ich finde es nicht schlimm dass man Dinge die z.b. aus Amerika kommen Englisch ausspricht =D
Naja geht so.Hast Du mal an die Band ZZ Top gedacht? Set Set top? Echt jetzt,muß das sein?
Ein Glück kann man ja das amerikanische Englisch nutzen und schon passt es wieder ;)
@@aslitis1673 Das ist ja Sinn der Sache,es ist ja auch eine US Band
Ich trinke jetzt eine Sprite.
Deutsche sind da aber auch gerne mit voreilenden Gehorsam dabei und diskutieren zu Tode, wie etwas ausgesprochen wird, nur um dann alles, was auch nur so wirkt, als ob es von irgendwo anders her kommt, dann englisch auszusprechen, auch wenn es aus Japan kommt oder sich doch um was Deutsches handelt.
Ich wäre sauer, wenn man meinen englischen Namen französisch betonen würde.
Übrigens liegt Moskau an der Moskwa.
Ich musste in den letzten Jahren leider feststellen, dass Deutsche meinen Namen generell englisch aussprechen. Das nervt mich ganz schön. Und dann verstehen sie meist nicht mal, warum ich sie berichtige.
@@MarpoLoco Wenn sich mir jemand vorstellt, versuche ich den Namen genauso auszusprechen, wie er mir genannt wurde. Bei längeren Namen auch mit der entsprechenden Silbenbetonung. Das ist eine Frage des Respekts.
Läge mir ihr Name nur schriftlich vor und wüsste nicht, welche Nationalität sie haben, würde ich in Deutschland z.B am Telefon die deutsche Aussprache wählen. Wenn sie mich dann korrigieren, kommt das dann auch nicht mehr vor.
Muller spreche ich auch Maller und nicht Müller aus und Trump bleibt Tramp, nicht Truuump.
Moskau liegt eigentlich in Frankreich. Ist seit Napoleons gerechtem Feldzug so.
Michael Müller Mein Freund...Napoleons Truppen sind Gestorben. Napoleon hat den Feldzug Verloren.
@@MarpoLoco : John ist der niederdeutsch- friesische Johann(es), aber da dies in Deutschland wenig bekannt ist, und Thomas im Englischen gleich geschrieben wird, ist dies nicht verwunderlich. Ich habe bei einer Veranstaltung eine Frau Dupont aufgrund ihres ebenfalls französischen Vornamens auf Französisch angesprochen, derselbe Irrtum.
Wenn ich in Frankreich Leute auf Englisch anspreche gehen die einfach 😂 Wenn ich mit Händen und Füßen spreche komme ich dort weiter
Oder man packt sein brüchiges Schulfranzösisch aus ...und dann seine Hände und Füße :D
@@artekulturkanal Never. Die Franzosen können sich gemäß Multilateralismus der Welt anpassen. Egal wo ich Franzosen begegne, außerhalb Frankreichs, sie weigern sich stets eine andere Sprache, geschweige denn Englisch, zu lernen.
@@artekulturkanal besser nicht 😂
@@Bob_Grace Vielleicht besser doch. Der Franzose ist evtl geneigt sich mit dir auf englisch zu unterhalten als sich weiter die Vergewaltigung seiner Sprache anhören zu müssen. So ist es zu mindestens mir in Südfrankreich ergangen.
@@David-zz4ql ich probiere's nächstes mal 😂
Eigentlich finde ich es ganz gut, wenn man beim Lernen einer Sprache -- gleich welche -- direkt auch die richtige Aus-Sprache mitlernt, statt direkt alles zu "deutscheln".
Dass es vielen Franzosen deutlich lieber wäre, wenn Französisch statt Englisch die Weltsprache Nr. 1 wäre, bedarf natürlich keiner Erwähnung ^^ Da spielt also möglicherweise auch ein bisschen Trotz mit rein, wie man ja vielleicht auch an der Reaktion von Mlle Amélie erkennen kann :D
Sie waren ja auch ziemlich lange Weltsprache, sowas vergisst man nicht so leicht.
@@D37-i7r Finds generell sehr provinziell, respektlos und borniert, sich nicht die Mühe zu machen, Wörter und Namen aus fremden Sprachen korrekt auszusprechen. Die selben Franzosen würden sich wahrscheinlich furchtbar aufregen (oder zumindest mit den Augen rollen), wenn man z.B. Camembert English betonen würde...
@@olenickel6013 ich könnte mir allerdings vorstellen, dass gerade englische Worte sich von der Aussprache her einfach schwierig in die französische Sprachmelodie und Geschwindigkeit einbauen lassen. Ich meine, das Deutsche ist näher am Englischen und trotzdem habe ich zum Beispiel große Probleme die verschiedenen Aussprachen des englischen „r“ zu meistern. Für Franzosen muss das Aussprechen englischer Wörter vermutlich noch schwieriger sein.
Die Amerikaner machen das mit französischen Namen (von denen es in USA eine Menge gibt) genauso.
Audi wird im Französischen "Odi" ausgesprochen, meine erste Begegnung mit solchen Fettnäpfchen.
Dafür wird in Deutschland Jaguar deutsch ausgesprochen und nicht englisch.
Seltsam, ich spreche das immer "Horch" aus.
Haha in Spanien übrigens genau das gleiche :)
Mein Austauschschüler wollte mit mir in den Film Hulk gehen...ich hab's ewig nicht kapiert Ülk 😂
Erinnert euch die Animation auch an Angela Andaconda?
"Doonald Trömp" lässt grüßen …
Mir ging es mal ganz ähnlich. Ich kam in Frankreich an und habe eine Ferienwohnung bezogen. Alle Erklärungen in Französisch waren kein Problem, aber als dann was englisches kam, bekam ich Probleme. Der Vermieter wollte mir noch ein paar Tipps geben, wie ich mich in der Umgebung zurechtfinden kann und empfahl mir eine "Appli" fürs Smartphone namens "City ma peur". Ich habe nicht richtig verstanden und fragte nochmal nach. "City ma peur" heißt die Appli. Ich kam ins Grübeln und dachte noch so "City ma peur?? 'City meine Angst'??? Komischer Name für eine Zurechtfinde-App. Der Vermieter sah die Fragezeichen in meinen Augen und schrieb es dann auf einen Zettel: "City Mapper" 😲🤣
Der Klebstoff "Uhu" wird in Frankreich zu "Ü-Ü" 😅.
Ist das Französisch für "Wir ergeben uns aber bitte lasst und unsere Käse?" XD
So sind sie halt unsere französischen Nachbarn.
Ich hab selber in einem deutschem Restaurant erlebt, wie französiche Gäste ganz erbost waren, dass das service Personal kein französich spricht und sie man gefragt hat ob sie auch englisch verstehen xD,.
Ich glaube die Deutschen sind die einzigen, die Wert auf die kosmopolitische Aussprache legen. Liegt vor allem am amerikanischen Einfluss nach dem 2.WK. Europäische Städte, die schon länger im Sprachgebrauch sind werden alle deutsch ausgesprochen. (Paris, Moskau, London, Rom)
Das mit den Städtenamen hat mich auch etwas zum Schmunzeln gebracht... nicht nur europäische Städte haben ihren eigenen Namen, wie zum Beispiel Peking (Beijing), Bombai (Mumbai), ...
Landn:)
Mir fällig auf Anhieb nicht eine Stadt ein, die wir in der jeweiligen Landessprache aussprechen.
@@onkeleddierecords6591 New York, Marseille, Lyon, Manchester
Auch paradox: Städte, die z.B. früher mal deutsch waren, werden ausländisch ausgesprochen z.B. Wrocław, eig. Breslau oder Lwiw, früher Lemberg. Wohingegen Städte, die nie deutsch waren eben einen deutschen Namen haben (Moskau, Peking etc.)
Hahah, damals während meines Schüleraustausches nach Paris fragte mich mein Gastbruder ob ich "Maddna" kenne und gut fände. Ich hatte keine Ahnung von was er spricht und sagte ich kenne "Maddna" nicht, was er nicht glauben konnte, schließlich kennt jeder "Maddna". Stellte sich heraus dass er die ganze Zeit von der Sängerin Madonna sprach :D
Michele Fils de Jean?
Wat?
Michael Jackson
Ich wäre dafür dann konsequent alles was ich in Französich zurückgebe total deutsch auszusprechen. mal sehen , wie schnell er dann schreit XD
Wer kam auf die Idee einen Schokoriegel "Kopfgeld" zu nennen? Und noch viel wichtiger: Wer will einen Schokoriegel mit Kokos drinnen?
Echte Kenner natürlich
Ich
Ich spreche etwas so lange so aus, wie es eigentlich heißt, bis ich es nicht mehr aussprechen kann. Und dann gebe ich mir wenigstens Mühe
Hihi, super! Die Spanier setzen gleich noch eins drauf und kreieren ein eigenes, offizielles Wort: So wird aus dem Croissant das Cruasán😅
Naja, die Deutschen sprechen ja auch Colgate, Michelin, und Maggi (eigentl. ˈmadːʒi), etc. eigenartig aus
"Miracel Whip"
Das stimmt, da gibt es bestimmt noch mehr Beispiele für... :)
@@artekulturkanal Škoda find ich noch tragisch
Oder auch WollWort - (Woolworth;-) Meine Mutter hat sogar 3 Jahre da gearbeitet,weigerte sich aber mir die richtige Aussprache abzukaufen. Mütter
@@Бегемот-г6м Du magst Skoda nicht? Wie Schade ;-)
Dummheit und Stolz schnitzt sich aus dem gleichen Holz...
Es ist leichter Französisch zu lernen als einen Franzosen verstehen zu wollen, der Englisch spricht.
In deutsch: Mozart
In English: Mozart
In Italiano: Mozart
En Espanol: Mozart
普通话: Mozart
En francais: Moßßßarrrrrr
Nun ja, die Engländer sprechen auch alles konsequent falsch aus. Also F 1 : 1 GB
"Die englische Sprache besteht aus lauter Fremdwörtern die falsch ausgesprochen werden." Kurt Tucholsky
Das machen die Italiener auch. In den Nachrichten war einmal von Francesco Ollanda die Rede. Ich war zuerst verwirrt bis mir meine Freundin erklärt hat dass es sich um Francois Hollande handelt.
😂 Ich finde das richtig 👍 So wird die Sprache nicht verhunzt wie in Deutschland wo mir das Englische dermaßen auf den Wecker geht 😐 In Frankreich lassen sie es erst gar nicht dazu kommen . 👍
Das erinnert mich an die Zeit, als wir vor vielen Jahren in Südfrankreich waren und sahen, dass im Amphitheater Vorbereitungen für ein Konzert getroffen wurden. Wir fragten einen Einheimischen, wer denn auftreten würde:
- Jocoquère
- Qui?
- Jocoquère
- ... 🤔
- Jocoquère!
- Aaaaaah, *Joe Cocker*! 😂
Es ist einfach eine Kulturfrage.
Als IBM in den 1950er Jahren in Frankreich Computer verkaufen wollte, war die Anpassung an die Sprache und Kultur eine der ersten und wichtigsten Dinge. Statt den Computer einfach als „calculateur“(Rechner) zu übersetzen, entschied man sich in Anlehnung an eine frühe mechanische Rechenmaschine für den „ordinateur“. Und ein Notebook heißt dementsprechend heute auch „ordinateur portable“.
Mindestens genauso, wenn nicht gar deutlicher sind die Isländer: Jahrtausende alte Texte kann ein moderner Isländer lesen und verstehen, theoretisch könnte das auch umgekehrt funktionieren, da die Sprache im gleichen Geiste erweitert wurde. Der „Computer“ heißt im isländischen etwa „Tölva“: eine Kombination aus Tala = Zahl, Völva=Wahrsagerin, Seherin, Zaubererin.
"Jahrtausende alte Texte"
Island wird nicht einmal seit 2000 Jahren besiedelt...
Mit ein wenig Übung und Verstand vermag es auch ein moderner Deutscher Textpassagen von vor 1000 Jahren zu lesen.
Ik gıhorta dat ſeggen
Ich hörte das sagen
dat sih urhettun ænon muotın
Dass sich ? ? mühten
•hıltıbrant entı hadubrant untar herıun tuem
Hildebrand und Hadubrand zwischen ihren Heeren
•ſunu fatarungo
Sohn und Vater
ıro ſaro rıhtun •garutun ſe ıro gudhamun •
Ihre Sachen richten, ? Sie ihre ?
gurtun ſih • ıro • ſuert ana
Gürten sich ihr Schwert an
•helıdoſ ubar rınga do ſie to dero hıltu rıtun
? Über Ringe/Kettenhemd, als sie zu dem Kampf ritten
•hıltıbrant gımahalta herıbranteſ ſunu
Hildebrand (verwandter?) Heribrands Sohn
• her uuaſ heroro man
Er war der höhere/ältere Mann
feraheſ frotoro • her fragen gıſtuont
? ? Er wagte zu fragen
fohem uuortum • ƿer ſin fater ƿarı
? Worte, wer sein Vater war
... ~ Althochdeutsch aus dem 9 Jhd.
Noch deutlicher:
Ein Ritter so geleret was
Ein Ritter war so gelehrt
Daz er an den buochen las
Dass er in den Büchern las
Swaz er dar an geschriben vant.
Was er darin geschrieben fand.
Der was Hartman genant
Der wurde Hartmann genannt.
... Mittelhochdeutsch ~1195
@@aramisortsbottcher8201 "Mit ein wenig Übung und Verstand vermag es auch ein moderner Deutscher Textpassagen von vor 1000 Jahren zu lesen."
Nein eben nicht! Da ist schon wesentlich mehr nötig um Mittelhochdeutsch zu verstehen. Wirklich zu verstehen!
Schon mit der Bibel in Luthers Originalübersetzung von 1534 ist es schon schwierig. Nicht umsonst verwenden wir die Lutherbibel nicht im Original, sondern in der Übertragung in ein modernes Deutsch. Hauptsächlich in der Rechtschreibung, aber auch in Begriffen, die heute nicht mehr geläufig sind.
@@bernhardammer5106 nun gut, ich korrigiere mich:
1. Von vor 800 Jahren
2. Mit modernen Buchstaben
Bsp:
Swer den andern freuwet so,
daz er selber wird unfroh,
unde swer den andern kroenet
unde sich selber hoenet,
der triuwen ist ein teil ze vil.
Gerne ich iu des volgen wil,
daz ich iu triuwe leiste
und mir selber doch die meiste!
~1200, "Normalmittelhochdeutsch"
Freilich bin ich kein Experte, aber gerade deshalb und aufgrund meiner Erfahrungen mit altem Deutsch behaupte ich, dass es auch mit etwas Übung und Verstand möglich ist.
@@bernhardammer5106 Außerdem noch der Althochdeutsche Textausschnitt in meinem ersten Kommentar, das sind Passagen gut erkennbar.
Aha, ja toll die Altisländer werden den Computer so wenig verstehen wie ein alter Römer den Omnibus.
Wenn ich als Schauspieler erfahren würde, dass eine ganze Nation meinen Namen konsequent falsch ausspricht, wäre ich ziemlich angepisst.
Und warum? Wer kümmert sich denn wirklich darum? (Antwort - nur diejenigen die sich als Kosmopoliten darstellen wollen)
@@alastairsmith203 Jeder der einen Namen hat, der leicht falsch ausgesprochen wird, kann dir sagen, wie nervig ist, wenn dein Namen falsch ausgesprochen wird.
Nach diesem lehrreichen Video habe ich das Bedürfnis alle französischen Namen einzudeutschen
Maggi wird übrigens überall falsch ausgesprochen. Es spricht sich nämlich eigentlich "Madschi" aus - da der Name aus dem Italienischen stammt. Noch so eine Inkonsequenz ;-)
Gleiches mit den Deutschen und der Marke Michelin - welches aus dem Französischen kommt, und Mischlän ausgesprochen wird :)
Nope der Name hat seinen Ursprung nicht aus Italien, sondern aus der Schweiz.
Weil Maggi der Familienname des Unternehmensbegründers ist, Julius Maggi
de.wikipedia.org/wiki/Julius_Maggi
Denn wie man es mal im Grammatikunterricht gelernt hat... sind Eigennamen unveränderlich.
@@dumontxt9813 Es wurde richtig beschrieben: "aus dem Italienischem stammt"
Die Schweiz hat auch einen italienischen Sprachpart. Eine der vier Landessprachen ist italienisch. Und Maggi kommt nun einmal aus dem "Italienischem". Michelin kommt auch aus dem "Französischem". Ohne Beschreibung, ob da nun die franz. Schweiz, Frankreich, Belgien, irgendein ehemaliges Kolonialland oder weiss Gott wer gemeint war :)
@@dumontxt9813 Lustigerweise ist genau in dem von Ihnen verlinkten Artikel die *richtige* also *italienische* Aussprache des Namens in phonetischer Schrift angegeben: [ˈmadːʒi] ... und einige Zeilen weiter: "Maggi war das jüngste von fünf Kindern eines italienischen Einwanderers aus der Lombardei, der es als Mühlenbesitzer und Geschäftsmann in der Schweiz zu Wohlstand und Ansehen gebracht hatte (deshalb die italienische Aussprache ˈmadʒi des Familiennamens)." manchmal sollte man einfach genauer lesen, und Klugscheißen will gelernt sein ;-)
@@MrFirderis Richtig. Nestlé wird bspw. auch eigentlich mit langem -e ausgesprochen. Da gibts wohl etliche Beispiele. Ich erwähnte Maggi deshalb, weil es im Video als Beispiel genannt wurde
ich finde das verhalten der Franzosen in hinblick auf ihre Sprache immer sehr arrogant
Ich habe nie Französisch gelernt stattdessen Latein und etwas Spanisch, bei meinem Urlaub im Jura bin ich von der Arroganz Englisch zu verweigern fast verrückt geworden.
Ich besuche in Frankreich nur noch Großstädte da will man mich wenigstens verstehen, oder da sind Ausländer die man fragen kann.
Nein, selbst da will man dich nicht verstehen in Paris. Leider
@@nofuckingnameleft Wenn du mit Franzosen Englisch sprechen willst, musst du warten, bis sie als Tourist in Berlin verloren gehen.
@Caner Birgül Ja. Nur wenn man viel reist ist das äußerst unpraktisch. Mich regt es aber auch auf, wenn man in berliner Cafés teilweise nur noch auf englisch bestellen kann weil die Kellner kein Deutsch können.
@@lukasb.2926 Das ist ja unvorstellbar in Frankreich, dass man irgendwo auf französisch nicht verstanden sein kann. Mittlerweile sind gefühlt viel mehr Ausländer in Deutschland als in Frankreich. Und die allermeisten der Ausländer in Deutschland spricht ursprünglich kein Deutsch.
Und das nur weil der Franzmann, ganz altbacken, sich weigert in fremden Zungen zu parlieren. Kann man natürlich auch ganz euphemistisch betrachten, wie ihr bewiesen habt.
Hör ich da einen alten Wilhelm lamentieren ?
🧐
Franzfrauen nicht nur mitmeinen, auch mitnennen ;-P.
Ich finds eigentlich gar nicht schlimm, da sie es in ihrem eigenen Land machen.
Das Lachen könnte ich mir wahrscheinlich trotzdem nicht verdrücken :D
Wenn sie in einem englischsprachigem Land leben würden, wollten sie sich allerdings schon bemühen
Tolles Video. Maggi ist ein Schweizer Produkt, und in der Schweiz kennt man es auch im deutschen Raum mit original italienischer Aussprache "maddschi". Vielleicht interessant, da man hier die deutschen ein wenig belächelt, die den Markennamen verdeutschen.
Das ist ja richtig unsympathisch 😄
Wenn ich mal in Frankreich bin und jemand meint mich Caroliii auszusprechen, anstatt Caroline dann werde ich sie auch verbessern, da diese Aussprache zu meiner Identität gehört :)
Dass sie ausgerechnet einen französischen Namen versemmeln, ist jetzt nicht gerade wahrscheinlich.
wir können ja ab sofort französische Namen deutsch aussprechen, mal gucken wie das ankommt. Ab ins luvre!
Nur rotes Bounty ist wahres Bounty.
2:57 Die grösste Ironie ever, weil die meisten Deutschen das genau so falsch aussprechen. ^^ Es wird nämlich entweder "Mattschi" oder "Maggi" (betontet doppel "g") ausgesprochen und eben nicht "Maschie" oder "Magi/Magie" wie die meisten Deutschen. Hat nicht mit Harry Potter zu tun ;) Grüsse aus der Schweiz.. ^^
Ich hab in meinem Leben noch niemanden Maggi wie Magie aussprechen hören.
@@leDespicableIch auch nicht. Aber zu Suchard (Süschaaar habe ich früher eben Suchard gesagt...)
Stellt euch mal vor wir würden französische Wörter aussprechen wie sie geschrieben werden ...
Hatte auf dem Lycée in der Bretagne genau den selben Spaß mit Kinder Kountrie - inklusive der Reaktion, ich sei ja ein Snob, dass ich es Country ausspreche :D
Dieses Video hat mich sehr Amüsiert.
Wurde in der U-Bahn mal von einer etwas älteren Dame angesprochen und sie fragte mich, was denn [ßale] sei. Ich hab partout nicht verstanden was sie meinte, sie sprach es sehr deutsch aus. Sie meinte sie habe schon in allen Enzyklopädien nachgelesen und es dauernd auf Prospekten gelesen aber wusste nicht, was es ist. Ich bat sie mir es zu buchstabieren: S-a-l-e. Sie meinte das englische Wort für sale, also Ausverkauf! :) Hab sie aufgeklärt, sie hat etwas verdattert dreingeschaut ob der Einfachheit aber ich glaub auch froh, um des Rätsels Lösung.
Ich steh voll auf die Musik von Lady Shasha.
Madame Shasha
Und schon hab ich mich als Deutsche geoutet. :)
Ich denke, in dem Bereich sind Deutschland und Frankreich extrem. Während die Franzosen sehr auf den Reinerhalt der Sprache achten, kann es den Deutschen nicht englisch genug sein. Teilweise bekommen sogar US-Filme neue deutsche englische Titel!
Dann wird's äußerst interessant, wenn Deutsche mal all die Begriffe aus Franze eindeutschen. Wird ihnen sicherlich gar nicht gefallen, wenn sie Bordejauks hören, so wie ich das als Kind ausgesprochen habe, Mars-sei-leise oder Rockefort (nur um mal ein paar Beispiele zu nennen).
Wer sich wie ein Snob verhält, ist ziemlich relativ. Für mich ist es jemand, der eine Fremdsprache nicht richtig aussprechen mag.
Noch meine Großeltern haben Bud Spencer als Butt Schpenker ausgesprochen. Ich hab sie oft belächelt dafür. Sie waren aber des Englischen nicht mächtig, die hatten ein gültiges Alibi ;-).
Wenn du beim Bäcker vorbeikommst, nimm mir bitte ein Kreußant mit ;)
Erklärt natürlich auch den Nationalstolz, den die Franzosen haben, wenn man nicht mehr unterscheiden kann wo’s herkommt, wenn alles französisch sich anhört. Denke wir deutschen machen das ganz gut so.
Ich komme oft beruflich mit Leuten zusammen, die osteuropäische oder arabische Sprachen sprechen. Wenn ein Deutscher aus
Unwissenheit bestimmte Wörter falsch ausspricht, werden diese öfter mal verbessert. Aber ich habe noch nie eine Reaktion erlebt wie von dieser Mitbewohnerin: Ohh, die Dame spricht ukrainisch, Entschuldigung! Das ist einfach nur ungebildete Arroganz. Auch das Beispiel mit Städtenamen finde ich schlecht gewählt, die Franzosen schreiben und sprechen auch von Nuremberg.
Raider, Treets, Sunkist, etc. wurden auch noch deutsch ausgesprochen. Ich glaube irgendwann Anfang 80er wurde Englisch erst "cool".
Als Kind habe ich immer: Sandkist gesagt (wusste nicht was ein Sunkist sein soll).
Franzosen hassen es eine andere Sprache zu sprechen. Jedesmal wenn ich in Frankreich war konnte oder wollte niemand englisch sprechen. Glück hat man da nur bei den dunkelhäutigen Franzosen die können oft englisch :D
Mein Favorit ist "Umma Turemane"... Ein frz. Freund sagte es (wir unterhielten uns gerade über Filme) und ich konnte es nicht verstehen... ich wollte, aber es war unmöglich. Nachdem ich es nach 10 Umschreibungen endlich kappiert hatte, erntete ich genau diesselbe Reaktion wie im Film beschrieben... "Oh lala, Monsieur ist ja so weltgewandt..."
Man wird in Frankreich schnell in eine Schublade gesteckt, wenn man versucht fremde Namen in der Herkunftssprache auszusprechen... dabei finde ich es eher höflich.
Aber die Spanier machen es ähnlich, sie sagen z. B. Peuchéot (also mit Krächz-ch im Rachen), statt Peugeot.
Was heißt es denn? Ich rätsel schon die ganze Zeit verzweifelt welcher Film gemeint sein könnte
@@triton5210 Die Schauspielerin 'Uma Thurman' ?
Wenn man in einer französischen Bäckerei ein Brownie möchte, spricht man es besser auch nicht englisch aus, sondern 'brüní', so man Irritationen vermeiden möchte.
Wobei ich mich frage warum man ausgerechnet Brownies dort kaufen will. Warum nicht stattdessen die französischen Gebäcke probieren?
jaa, ich erinnere mich, wie lange ich bei UB40 ("u-bé-quarante") auf dem Schlauch stand und die verwunderten Gesichter, als ich die deutsche(!) Band "Les Médecines" nicht kannte...
Echt jetzt?! 😂😂😂
Meine Freundin ist Französin. Ich könnte ein Buch darüber schreiben xD Gerade war erst die Rede von "Bruuunies" ... Brownies waren gemeint
Sehr ulkig fand ich da im französischen Radio eine Sendung über Kino, wo nach einer Reihe französisierter englischer Namen der Sprecher auf einmal von "Gerrerd Depperdju" sprach.
Tja… die Deutschen sprechen das ‚a‘ in „Big Mac“ (z.B.) aus, als ob es „Mäck“ geschrieben wäre (d.h. /bɪɡ mɛk/ oder so etwas), nicht mit dem englischen („TRAP“) Vokal (/bɪɡ mæk/). Das französische ‚a‘, und sogar das deutsche, ist näher (/big mak/). Im Video (um 1′46″) spricht Jeanette Konrad „Manhattan“ (/mænˈhætən/) wie „Mänhätten“ (/mɛnˈhɛtən/) aus: das ist bestimmt nicht die amerikanische Aussprache.
Jetzt verstehe ich endlich Al Bundy!!! 😆😆😆
wollte mal Long Island Icetea bestellen. Die haben mich par tous nicht verstehen wollen oder können. Ich musste es auf der Karte zeigen: Ha...! Longilong!
Das mit Nuts haben wir vor 40 Jahren live in einem französischen Supermarkt erlebt. Ja hätten wir mal gleich nach Nüts gefragt. 😆
Obwohl ich tatsächlich sagen muss, dass ich den französischen „Sprachprotektionismus“ gar nicht so schlecht finde. Im Deutschen gibt es auch genug Ausdrücke, die man mit deutschen Wörtern problemlos bezeichnen könnte. Stattdessen werden Anglizismen genutzt.
Ich mag mehr die gefälschten Bouneties!
Wollte in Saint Tropez an einem Verkaufsstand ein Red Bull erwerben. Die Angestellte verstand nicht, was ich wollte - Bis ich darauf gezeigt habe.
Daraufhin sie so: "Ahhh, you mean Red Büüüll?!"
Was heißt ,,Umma Turemane" auf ,,Deutsch"?😅 In Frankreich sagt man auch Ülque statt Hulk, da hab ich auch lang gebraucht, bis ich draufgekommen bin.
Das sollte Uma Thurman sein. Die Schauspielerin aus Kill Bill. :D
Die Maggi Suppe ist ein tolles Beispiel. Das spricht sich ja tatsächlich Madji aus. Aber alle Deutschen, mich eingeschlossen sagen fälschlicherweise vollkommen Deutsch Maggi.
Das bekommen wir ja auch im Fernsehen vorgesagt.....immer eine gute Suppe ;-)
So wirds nun mal beworben.
@@Natibert Wow,gut gemerkt. Jetzt rate doch mal so auf's geradewohl warum ich das schrieb
Ich brauch kein Maggi. Ich hab Liebstöckel :-P.
Na weil Hr. Madschi sich auch Maggi nannte
Der Vergleich mit den Städtenamen ist natürlich etwas schwierig, weil diese ja in den meisten Sprachen angepasst werden (Munich, cologne, usw.). Dass die Franzosen sich bei englischer Aussprache / Übernahme englischer Begriffe sogar noch ungeschickter / ignoranter anstellen als die Deutschen, ist weithin bekannt und kann sowohl für Erheiterung als auch für Frust sorgen.
Regensburg = Ratisbonne war meine bisher größte Herausforderung: Wusste ich nur wegen Asterix sei Dank ( römisch: Ratisbonum ).
Gibt es dort nicht auch einen Prozentsatz, wieviel Französische Musik im Radio gesendet werden muss?
Beim Schüleraustausch wollten wir deutschen den französischen Mädchen in der Pause etwas von unseren Süßigkeiten abgeben. Ich fragte eine: "Tu veux un chewing-gum ?" mit der englischen Aussprache und sie schaute mich total irritiert an bis ich ihr die Packung hin hielt und sie dann erleichtert sagte: "Aaaah un schwing gomme!"
sehr nett
Maggi wurde sogar vom Gründer selbst und in seinem ursprünglichen Markt “Madschie” genannt. Dieses Beispiel passt dann doch wieder gar nicht.
Warum konsequenter? Moskau usw sind Weltstädte, die eben Namen in vielen Sprachen haben. Rom, Peking, usw genauso. Und das ist gut so.
2:00 Das in Deutschland Städte aus dem Osten auf deutsch gesprochen werden, wandelt sich aber gerade. Vor allem in China. Z.B. Beijing oder Chongqing sind heute eigentlich normal
Ich habe mal fünf Minuten lang versucht zu erklären, was ein Scanner ist.
Es endete damit, dass mein Gesprächspartner sagte: "Ah! Skonnähr!".
Eine französische Freundin meiner Mutter sagt immer: :On est doué pour les langues." und lacht 😂
Lustigerweise ist ein 'Scanner' = 'Scanneure' in Frankreich das medizinische TDM-Gerät was im deutschen 'Die Röhre' genannt wird.
Ich muss immer grinsen wenn ich meiner Frau sage dass ich gleich den Scanner benutzen gehe.
Die Italiener machen das auch 😅😂
Bin selbst Italiener und musste herzlich lachen, als meine Großtante Pannekackes für "pancakes" sagte, und ich nicht wusste, was sie meinte 😂
@@lexmole
Eierkuchen würd ich einfach sagen.
Bounty kann sowohl Almosen als auch Kopfgeld bedeuten.
Noch komplizierter wird es bei den Städten in Belgien mit 3 Namen ! So heißt Lüttich auf französisch Liège und auf flämisch Luik. Von Aix-la-Chapelle für Aachen ganz zu schweigen..
Nicolas Le Fort das aber nicht in Belgien liegt
also bei matt damon musste ich echt brüllen vor lachen
Willst du einen Bunti?
- Häh? Klicki-Bunti??? 😂
Ich finde es ehrlich gesagt besser, wenn Fremdwörter der eigenen Sprache angepasst werden.
Wenn man sie dann doch gleich ausspricht, kann man auch einfach die hiesige Schreibweise anpassen.
Machen eigentlich alle Länder.
Bureau/ Büro.
Nach 9 Jahren in Deutschland habe ich noch nicht versanden, wie Cointreau ausgesprochen wird. Wenn ich einen mit der französischen Aussprache bestelle, bekomme ich immer was anderes 😕😵
Scheint sich aber im Fall Weißrussland nun zu ändern. Nun sagen die Medien immer Belarus und verteidigen das damit, dass es vorher falsch war. Dann könnten ja die Franzosen statt Alemagne doch Deutschland sagen.
Wo ist es denn bitte konsequent Eigennamen falsch auszusprechen?
Bei Maggi ist die Aussprache im Französischen aber bedeutend näher dem Original
Dann sage ich wohl besser Bagu-ett-te oder lieber Begütte?
Bagu-Ette ist richtig ;-P. Genauso wie Bordejauks und Rockefort.
b r u h
Stangenweßbrot!
Stangenweißbrot ! ( i vergessen)
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Die haben wohl den Knall nicht gehört.
"Als arrogante Deutsche durchgehend" plötzliches Fremdschämen!
Besonders peinlich wurde es in den 80ern, als ein französisch abstammender, aber in Amerika geborener Schauspieler mit dem Film "Highlander - es kann nur einen geben" in Deutschland groß rauskam...
Christopher Lambert wurde jahrelang mal so, mal so ausgesprochen... und aktuell hat es bei Greta Thunberg n halbes Jahr gedauert, bis Ihr Name endlich mal richtig ausgesprochen wurde... also die schnellsten sind wir nicht gerade
Ich habe ein Deutsches Video auf RUclips gesehen, wo jemand den Namen Ursula Andress (eine Schweizerin das, das erste Bond Girl sein durfte) Englisch aussprach...
In diesem Zusammenhang darf ich auf die französischen Sprachschutzgesetze vom 31.12. 1975 und von 1994 aufmerksam machen. Sie gelten vor allem für Importe, Radiosendungen und natürlich nicht für den privaten Sprachgebrauch. Sie tragen aber sicherlich etwas zu diesem Sprachgefühl bei. Übrigens, in der IT haben Franzosen kein Problem mit Englisch...
Nüts :-D Da hats mich zerissen :-D
Und Guarana heißt GuaranÁ, maracuja MaracujÁ (j wie in Französisch ausgesprochen), Açai AçaÍ (ç auch wie in F. ausgesprochen /ss/) usw. wenn man schon bei der kosmopolitischen Betonung bleiben möchte.
Und übrigens Zuckerberg wird wie Zuckerberg im Deutschen ausgesprochen 😉
@@fabiohamann3250
Also eindeutig deutschstämmige Namen aus aller Welt spreche ich auch grundsätzlich deutsch aus, hehe. Zuckerberg, Rumsfeld, Kraft, Schwarzenegger , Spielberg und andere Konsorten sind da Beispiele.