Elemente der Stadtbaukunst - Zentrale Plätze

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  • Опубликовано: 17 окт 2024

Комментарии • 6

  • @lebkucheee
    @lebkucheee 21 день назад

    Die Sfx sind sweet, weiter so! ❤

  • @schlaumayer3754
    @schlaumayer3754 3 месяца назад +4

    Mal ne kleine Analyse zu meiner Stadt: Kleve.
    Der Schlossplatz hat zwar eine (ehemalig) representative Funktion, aber keine Geschäfte und ist fast immer leer. Der Minoritenplatz, an dem das Rathaus liegt, hat auch eine representative Funktion und auch Geschäfte, aber durch die Straße keine Aufenthaltsqualität. Der Platz am EOC hat eine starke wirtschaftliche Funktion, ist aber nur ein Parkplatz. Ähnliches gilt beim Marktplatz Linde. Dann gibt es noch den Fischmarkt in der Fußgängerzone: schön zum aufhalten und mit ein paar Geschäften, aber wirtschaftliches, politisches oder kulturelles Zentrum? Nein, es ist einfach eine breitere Stelle der Großen Straße.
    Fazit: Kleve hat nicht wirklich einen zentralen Platz, könnte es aber haben wenn es mehr Aufenthaltsqualität hätte.
    Gute Videos übrigens

    • @gustlmollath4306
      @gustlmollath4306 2 месяца назад

      Ist das alles eine Folge von der (aus heutiger Sicht) unüberlegten Stadtplanung der Nachkriegszeit - z. B. Nachverdichtung oder Abriss historisch gewachsener, aber kaputter Stadtviertel?

    • @schlaumayer3754
      @schlaumayer3754 2 месяца назад

      @@gustlmollath4306 also erstmal wurde die Stadt größtenteils zerstört im zweiten Weltkrieg. Die Stadt wurde aber auf den Grundrissen. der alten wieder in ähnlicher Dichte aufgebaut. In den Jahrzehnten danach folgte (wie überall in Deutschland) der Umbau zur autogerechten Stadt, wobei alle Plätze zu Parkplätzen wurden. Bis auf den Fischmarkt ist das auch überall zumindest in Teilen noch immer so. Der Schlossplatz und der Minoritenplatz hätten am meisten Potenzial zu zentralen Plätzen zu werden. Beim Minoritenplatz müsste die Straße und der Parkplatz entfernt werden. Der Schlossplatz (eigentlich Dr. Heinz-Will-Platz) war in der Vergangenheit vermutlich der zentrale Platz, durch die Zerstörung der Synagoge (durch die Nazis) und des Restaurants Schwanenburg (durch die Bomben) ging die Funktion aber verloren. Man könnte versuchen das Restaurant wieder aufzubauen und das Synagogen-denkmal zu verbessern und mehr Events dort organisieren, dann könnte das auch wieder zum zentralen Platz werden.

    • @schlaumayer3754
      @schlaumayer3754 2 месяца назад

      @@gustlmollath4306 also erstmal wurde die Stadt größtenteils zerstört im zweiten Weltkrieg. Die Stadt wurde aber auf den Grundrissen. der alten wieder in ähnlicher Dichte aufgebaut. In den Jahrzehnten danach folgte (wie überall in Deutschland) der Umbau zur autogerechten Stadt, wobei alle Plätze zu Parkplätzen wurden. Bis auf den Fischmarkt ist das auch überall zumindest in Teilen noch immer so. Durch ein Entfernen des Autoverkehrs und des Parkplatzes beim Minoritenplatz könnte der recht einfach zum zentralen Platz werden. Schon jetzt finden dort regelmäßig Events statt (wie der Weihnachtsmarkt). Allerdings wurde durch den Gemeinderat blockiert, dass die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert wird, da dort keine Gefahr herrsche, somit erscheint es unwahrscheinlich, dass sie es komplett für Autos sperren würden

    • @schlaumayer3754
      @schlaumayer3754 2 месяца назад

      @gustlmollath4306 also erstmal wurde die Stadt im zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört. Danach wurde sie auf den Grundrissen der alten Stadt wieder aufgebaut. In den Jahrzehnten danach folgte (wie überall anders in Deutschland) der autogerechte Umbau der Stadt, dabei wurde aus jedem der Plätze ein Parkplatz. Das ist, bis auf dem Fischmarkt, auch überall zumindest teilweise so geblieben. Der Minoritenplatz könnte durch Entfernen des Autoverkehrs und des Parkplatzes auch durchaus zum zentralen Platz werden, es findet bereits immer der Weihnachtsmarkt dort statt. Allerdings wurde vom Stadtrat bereits blockiert die Geschwindigkeit auf 30 km/h zu reduzieren, also scheint ein gänzliches Entfernen der Autos unrealistisch. Sicher spielt die Ausbreitung der Stadt in Form von Einfamilienhäusern statt Blockhäuser auch eine Rolle