Lohnsetzung + Preissetzung (WS PS Arbeitsmarkt) | natürliche Arbeitslosenquote, Produktionspotenzial

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  • Опубликовано: 18 окт 2024

Комментарии • 48

  • @oliegjd
    @oliegjd 7 месяцев назад +4

    Gutes Video, Besonders gut hat mir das Beispiel mit dem Bier und der Kneipe gefallen!

  • @konstantin4297
    @konstantin4297 2 года назад +11

    Schaue mir gerade alle Makro Videos an, das ist wirklich herrlich... Vielen Dank nochmal!

  • @iq1151
    @iq1151 2 года назад +15

    Können Sie vielleicht einen Video über IS LM PC Modell und Philippskurve machen? Ich finde Ihre Videos sind mega gut geklärt!!

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  2 года назад +11

      Vielen Dank 😊
      Das ist auf jeden Fall das nächste Projekt. Ich hoffe, dass ich in den nächsten 2 Wochen ein Video zur Phillipskurve fertig kriege. IS-LM-PC käme dann danach (leider ist das Erstellen der Videos deutlich aufwendiger, als es aussieht 😅

    • @iq1151
      @iq1151 2 года назад +1

      @@10MinutenVWL freue mich darauf

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  2 года назад +4

      Hier schon mal das Video zur Phillipskurve, ich hoffe, es ist noch nicht zu spät ;)
      ruclips.net/video/5jStHztR5Ac/видео.html

    • @iq1151
      @iq1151 2 года назад

      @@10MinutenVWL danke schön:))))

  • @sinimini1312
    @sinimini1312 Год назад +4

    Super Videos von dir! Das ist der beste channel den ich bisher in meinem Studium gefunden habe. Dickes Lob an dich!

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Год назад +2

      Vielen lieben Dank für das Kompliment, und Dir viel Erfolg im Studium!

    • @sinimini1312
      @sinimini1312 Год назад

      @@10MinutenVWL Danke :)

  • @mrparker-cro3049
    @mrparker-cro3049 Год назад +1

    Super erklärt, danke

  • @SaskiaG-cw3co
    @SaskiaG-cw3co Год назад +1

    Danke für das Video. Hat mir wirklich sehr geholfen!

  • @apfelbaum1979
    @apfelbaum1979 Месяц назад

    Super Video

  • @leonzaunseder1428
    @leonzaunseder1428 2 года назад +3

    tolles video, echt super verständlich erklärt!

  • @joshuakojo8650
    @joshuakojo8650 2 года назад +4

    Ich küss dein Herz!

  • @tomthefall
    @tomthefall 2 года назад +1

    super erklärt

  • @flemmingbrockmann3164
    @flemmingbrockmann3164 2 года назад +1

    top erklärt wie immer, danke!

  • @luiss3015
    @luiss3015 Год назад

    sehr gutes video, habe es jetzt endlich verstanden :)

  • @yes_siiiiiir2622
    @yes_siiiiiir2622 2 года назад +1

    Super Video!

  • @K.A.G222
    @K.A.G222 8 месяцев назад

    du bist einfach der beste

  • @GoodLiveBear
    @GoodLiveBear Год назад

    Dankeee ❤

  • @dreiwettertaft2877
    @dreiwettertaft2877 Месяц назад

    sehr gutes video! für was steht der faktor alpha bei der u(n)

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Месяц назад +1

      Danke :) Bei der Lohnsetzungsgleichung hatten wir ja gesagt:
      Je höher die aktuelle Arbeitslosenquote u ist, desto niedriger ist der Nominallohn W. Der Parameter α sagt uns, wie stark dieser Effekt ist: Je größer α ist, desto stärker drückt eine höhere Arbeitslosenquote u den Nominallohn W nach unten.
      Bei 17:50 siehst Du, wie α sich auf die natürliche Arbeitslosenquote auswirkt: Je größer α ist, d.h. je stärker Arbeitslosigkeit die Löhne drückt, desto geringer ist die natürliche Arbeitslosenquote.

  • @nutellabrotchen1726
    @nutellabrotchen1726 6 месяцев назад

    Super Video! Danke! Aber ich habe zwei Fragen: "Warum beeinflusst erwartetes Preisniveau die Lohnsetzung?" und "Wie kann es zur Verschiebung der Preissetzungskurve kommen?"

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  6 месяцев назад

      Hey, danke für das Kompliment!
      Warum das erwartete Preisniveau die Lohnsetzung beeinflusst besprechen wir bei 0:49, und die Verschiebung der Preissetzungskurve haben wir ab 15:31 ;)

  • @strohut96
    @strohut96 6 месяцев назад

    ein Frage ein Rückgang des Gewinnaufschlags mü führt ja zu einer Erhöhung des Reallohns (klar weil der Nenner in der Preissetzungsgleichung sinkt) dadurch sinkt die Arbeitslosigkeit. Sinkende Arbeitslosigkeit ist verknüpft mit steigender Inflation. Heißt das wenn der Gewinnaufschlag sinkt steigt meine Inflation? Das ist für mich sooo unintuitiv weil auf unseren Foliensätzen steht das wenn der des Gewinnaufschlag mü steigt, steigt das Preisniveau & darauf steigt die Inflation. Wie kann das sein?

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  6 месяцев назад

      Hey, gute Frage! Wichtig ist, zu verstehen, dass wir hier die *natürliche* (d.h. mittelfristige bzw konjunkturneutrale) Arbeitslosenquote u_n betrachten! Wie du richtig sagst, senkt ein geringerer Gewinnaufschlag mü die mittelfristige bzw natürliche Arbeitslosenquote.
      Für die Phillipskurve (den von Dir diskutierten Zusammenhang zwischen Inflation bzw. Veränderung der Inflation und Arbeitslosigkeit) ist der *Unterschied* zwischen der aktuellen und der natürlichen Arbeitslosenquote entscheidend! Das siehst Du auch hier, eher am Ende:
      ruclips.net/video/5jStHztR5Ac/видео.html
      Wenn die tatsächliche Arbeitslosigkeit kleiner als die natürliche Arbeitslosigkeit ist, dann nimmt die Inflation zu. Der oben diskutierte Anstieg des Gewinnaufschlags mü senkt die natürliche Arbeitslosigkeit (z.B. von 5% auf 3%). Das bedeutet, dass beim hohen Gewinnaufschlag mü die Inflation schon steigt, wenn die aktuelle Arbeitslosigkeit 5% unterschreitet. Nachdem mü gefallen ist, darf die aktuelle Arbeitslosigkeit sogar nur 3% betragen, ohne dass die Inflation zunimmt.

    • @strohut96
      @strohut96 6 месяцев назад

      @@10MinutenVWL Danke vielmals :)!

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  6 месяцев назад

      @@strohut96gerne :)

  • @Jan-bx4sw
    @Jan-bx4sw Год назад

    ein niedriges u wirkt sich doch eigentlich positiv auf den Reallohn aus. Ich versteh dann nicht ganz warum bei einer Senkung von z (was sich ja negativ auf Reallohn auswirkt), ein neues GG mit einem niedrigeren u zu Stande kommt

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Год назад

      Hey, gute Frage!
      Du fängst völlig richtig an: Eine Senkung von z verschlechtert die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer in der Lohnverhandlung und führt tendenziell zu einem niedrigeren Reallohn (gemäß der Lohnsetzungsgleichung).
      ABER: Das Gleichgewicht wird ja bestimmt durch die Kombination von Lohnsetzung und Preissetzung. Anhand der Preissetzung siehst Du, dass der Reallohn W/P=1/(1+μ) entspricht. Für unser Beispiel mal etwas konkreter formuliert: Jeder Arbeiter produziert 1 Gütereinheit, erhält 1/(1+μ)=0.8 Gütereinheiten als Reallohn ausgezahlt, die restlichen 0.2 Gütereinheiten bleiben beim Unternehmen für andere Kosten und Gewinne. Diese Preissetzungsgleichung ist völlig unabhängig von z. Der Reallohn wird also sowohl im alten als auch im neuen Gleichgewicht 0.8 betragen.
      Wie bringen wir jetzt beides zusammen? Wir haben ja oben gesagt, dass gemäß der Lohnsetzungsgleichung die Senkung von z eigentlich den Reallohn drückt. Das bedeutet, dass die Unternehmen nun mehr mehr Menschen einstellen können (wodurch die Arbeitslosenquote u sinkt), bis der alte Reallohn in Höhe von 0.8 wieder erreicht wird.
      Anders gesagt, zwei Effekte auf den Reallohn gleichen sich im Gleichgewicht aus: Die Arbeiter sind bereit, jetzt auch bei niedrigerer Arbeitslosigkeit u für den alten, unveränderten Reallohn W/P=0.8 zu arbeiten, weil andererseits der Rückgang von z ihre Verhandlungsposition und damit auch den Lohndruck senkt.

  • @juicylemon7876
    @juicylemon7876 Год назад

    Um den Reallohn zu berechnen, wenn wir eine Produktionsfunktion mit A haben, wenn A nicht gleich 1 gesetzt ist, dann hätte man doch aus der preissetzungskurve einen Reallohn gegeben von : A/1+mu?

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Год назад

      Genau so ist es. Wenn die Produktionsfunktion
      Y=AN
      lautet, dann produziert jeder Arbeiter ja A Einheiten Output und erhält dafür den Nominallohn W. Somit betragen die Lohn-Stück-Kosten in diesem Fall W/A. Für die Preissetzung verwenden die Unternehmen diese Lohnstückkosten und schlagen noch μ Prozent für andere Kosten und Gewinnmarge drauf:
      P = (1+μ)W/A
      Wenn wir das nach dem Reallohn W/P auflösen, erhalten wir als Preissetzungs"kurve":
      W/P=A/(1+μ)
      genau wie Du sagtest. Das bedeutet übrigens auch, dass der Reallohn "eigentlich" 1:1 mit der Produktivität steigen sollte. Historisch/langfristig ist das auch mehr oder weniger so, in den letzten Jahren aber eher nicht (warum das so ist, wäre dann ein neues Thema).

    • @juicylemon7876
      @juicylemon7876 Год назад

      @@10MinutenVWL wenn ich also eine Produktionsfunktion von: Y = AN, Lohnsetzung WS : W = P^e F(u−,z+) = P^e z(1 − u)L, Preissetzung PS : P = (1 + µ)W mit den werten
      A=4
      µ = 0.5
      z=0.4
      L=5
      habe. Dann erhalte ich was für den gleichgewichtigen Reallohn? und was für die gleichgewichtige arbeitslosenquote?

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Год назад

      Hey, die Aufgabe ist nicht konsistent gestellt. Wenn Du eine Produktionsfunktion Y=AN hast, dann sollten auch Lohnsetzung und Preissetzung von A abhängen. Konkret hätte man dann üblicherweise
      Lohnsetzung: W = A P^e z(1 − u)L
      Preissetzung: P = (1 + µ)W/A
      In jedem Fall macht es Sinn, bei so einer Aufgabe zunächst den Reallohn mit Hilfe der PREISSETZUNGSGLEICHUNG auszurechnen (ich weiß, klingt zunächst gegen die Intuition, aber so geht es viel einfacher). Wenn Du die Preissetzung nach W/P auflöst, erhälst Du wie oben von Dir schon erwähnt
      W/P = A/ (1+ µ) = 8/3 (mit den Zahlen aus der Aufgabe)
      Die Lohnsetzung löst Du ebenfalls nach W/P (mit P=P^e) auf:
      W/P = Az(1-u)L
      Dort setzt Du nun für W/P = 8/3 und für die Parameter die Zahlen ein. Wenn Du alles nach u auflöst, kriegst Du, wenn ich mich nicht errechnet habe, u=2/3 heraus (bischen unrealistisch hoch, rechne in Ruhe selbst noch mal nach).

  • @Julian-uz8lj
    @Julian-uz8lj Год назад

    kann mir jemand erklären, wieso ein Anstieg des Gewinnaufschlages (mü) die natürliche arbeitslosenquote erhöht? Bräuchte hier eine nicht-mathematische bzw. nicht zahlenbasierte erklärung. Danke :)

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Год назад +1

      Hey, gute Frage!
      Wenn μ steigt, weil beispielsweise andere Kosten (Energie!) steigen, senkt das gemäß der Preissetzungsgleichung (!) den Reallohn der Arbeitnehmer W/P, denn die Preise werden in diesem Fall erhöht, ohne dass dies durch höhere Löhne ausgeglichen wird. Die Unternehmen zahlen jetzt mehr für Energie und geben das in Form von höheren Preisen an die Kunden weiter, aber davon haben die Arbeitnehmer ja nichts. Grafisch ist das die Verschiebung der Preissetzungsgerade nach unten.
      Diese geringeren Reallöhne lassen sich aber nur durchsetzen, wenn die Arbeitslosigkeit entsprechend höher und damit die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer ausreichend schlecht ist, dass diese nicht einfach einen höheren Nominallohn als Ausgleich für die höheren Preise verlangen können (Lohnsetzungsgleichung). Die Unternehmen stellen nun aufgrund der höheren Kosten weniger Mitarbeiter ein, die Arbeitslosigkeit steigt, bis am Schluss die Arbeitslosigkeit hoch genug ist, dass diese zum jetzt niedrigeren Reallohn "passt".

    • @Julian-uz8lj
      @Julian-uz8lj Год назад

      @@10MinutenVWL Alles klar - das macht Sinn :) Vielen Dank für die schnelle und Vorallem ausführliche Erklärung, du hast mir damit echt weitergeholfen!

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Год назад

      Gerne :)

  • @JadeStarM
    @JadeStarM Год назад

    12:22 , warum beträgt die Steugung -4? Ist das nicht -4*0,25?? oder was ist dieses un

    • @JadeStarM
      @JadeStarM Год назад

      im weiteren Verlaufe des Videos sehe ich, dass un=0,1 beträgt, aber warum ist die Steigung dann nicht 4*0.1`?

    • @10MinutenVWL
      @10MinutenVWL  Год назад

      Hi Marcel,
      die rote Lohnsetzungsgleichung lautet
      W/P = 1 - au + z
      Damit beträgt die Steigung in einem Diagramm mit u an der horizontalen Achse -a, also in unserem Zahlenbeispiel -4.
      u_n, also die natürliche Arbeitslosenquote, ist der eine Wert von u, bei dem sich die rote Lohnsetzung und die blaue Preissetzung treffen. Hier ist das bei u_n = 0.1 der Fall (siehst Du unten auf der u-Achse). Du könntest das also auch als eine Art mittelfristiges Gleichgewicht bezeichnen, quasi u*. Leider hat sich aber "natürliche Arbeitslosenquote" durchgesetzt.
      Dieser eine Gleichgewichtswert u_n hat aber nichts direkt mit der Steigung der roten Lohnsetzung zu tun. Die Steigung ist ganz normal bestimmt durch
      W/P = 1-au+z,
      bzw. den Effekt von u auf W/P. Den Schittpunkt u_n erhalten wir dann durch Gleichsetzen von Lohn- und Preissetzung; das ist dann die Gleichung oben mit u_n.

    • @JadeStarM
      @JadeStarM Год назад

      @@10MinutenVWL Vielen lieben dank! Schätze deiner Arbeit auf diesem Kanal sehr. Sehr ausführlich und korrekt!