Wenn ich hauptsächlich in Immobilien investiere, wie Siegel sich das in eurem Diagramm wider? Stichwort Bankrate und Miete. Das ist ja keine klassische Sparrate
Huhu, könnt ihr auch n Video machen , darüber: was die Eltern am besten tun können um ihr Kind abzusichern? Meine kleine wird 10 und ich hätte es gerne, dass sie später einen leichteren Start in s Erwachsenen -leben hat als ich es hatte …
Aber echt... Die Berufswahl / Ausbildung sind so entscheidend, wie man später verdient. Wird der Beruf nach den persönlichen Vorlieben ausgewählt, so ist das oft ein Griff ins Klo
@@robertbernhardt2242 Ein finanzieller Griff ins Klo*. Ich stecke aus Vernunftsgründen in einem IT-Studium fest und habe unglaubliche Probleme mit dem Stoff. Da es mir auch keinen großen Spaß macht, ist es einfach nur eine Quälerei und es ist unsicher ob ich meinen Abschluss schaffe. Finanzieller Antrieb schön und gut aber es kann einfach nicht jeder Mensch Softwareentwickler werden oder sich in einem Chemiekonzern hocharbeiten wenn nicht die Grundkompetenzen gegeben sind.
@@Shirumoon Du wirst vermutlich mit Mathe gequält bis zum Abwinken. War bei mir so und später im Beruf bin ich über die Grundrechenarten nicht mehr rausgekommen - und selbst da war es meist ein Aufsummieren von Beträgen. 90% von dem Zeug, was ich im Studium gelernt habe, waren für die Katz und praxisfremd.
Witzig 😎 ich bin auch IHK Fachinformatiker. Ist meine 2. Ausbildung aufgrund von Jobwechsel nach Arbeitslosigkeit. Während meiner Ausbildung hatte ich 6 Kollegen in der Berufschulklasse, die das It-Studium auch nicht geschafft haben. Stattdessen haben sie eine Ausbildung gemacht. Nicht aufgeben... Kämpfen. Oder direkt die Branche / Berufsfeld wechseln. Vielleicht ist auch ne IT-Ausbildung eine Alternative. Gruß
@@Shirumoon Geld alleine macht halt auch nicht glücklich. Ich höre immer wieder von Leuten die in Top-Jobs in großen Unternehmen sind, super verdienen aber total unglücklich mit ihrem Job und ihrem Leben sind.
Hey Finanzfluss Team. Könntet ihr auch mal Videos von Frugalisten machen, welche nicht am Anfang ihrer Frugalisten Karriere stehen, sondern am Ende ihrer Ansparphase, oder sogar schon von welchen, die bereits Geld entnehmen. Ich fände es recht interessant zu sehen, welche Schwierigkeiten oder Vorteile es auf dem frugalen Lebensweg gab.
Ja mich würde alleine das Thema Krankenversicherung bei Frugalisten interessieren. Das dürfte bei einigen ja schon eine hohe Ausgabenposition darstellen.
Ich glaube Leute unterschätzen wie komisch es ist selbst mit 50 in Rente zu gehen. Alle Freunde von einem arbeiten noch und man ist meistens in seiner beruflichen prime, vor allem in sehr hoch bezahlten Berufen
Ja und? Das macht doch nix! Wichtig ist, welche Ziele du hast und wie du dein Leben gestalten möchtest. Du solltest nicht soviel auf Andere schauen. Denn es ist dein Leben und nicht das der Anderen. 😃
@@robertbernhardt2242 genau deswegen sollte man vielleicht einen Beruf ausüben der einem Spaß macht und erfüllt statt sich 25 Jahre zu knechten nur um dann in seiner beruflichen prime in Rente zu gehen.
@@Theodosius_fan Naja.. bei Kollegen ab 50 kommt schon oft das Thema Rente auf. Ich denke es liegt auch am Beruf aber im sozialen Bereich ist der Trend mit 50 die Teilzeit immer mehr auszuweiten so wie finanziell möglich definitiv schon da. Da arbeitet kaum einer noch Vollzeit, generell selbst die jüngeren machen das kaum.
Man muss ja mit 50 nicht in Rente, aber massiv runter mit den Stunden oder einen Beruf wählen, der zwar schlechter bezahlt ist, aber einen sinnvoller erscheint. Ich hab schon von einigen Managern im Automotive Bereich gehört, die mit 45 oder so plötzlich eine Lehre als Tischler angefangen haben.
Als ich nach dem Studium ein paar Monate Geld verdient habe, musste ich für mein Jugendzimmer und für Essen etwas Geld abdrücken. War aber relativ günstig, da ich noch mitgeholfen habe, z. B. rund um's Haus was meinen Eltern gehört, auch mal einkaufen, usw. Als ich zwischendrin arbeitslos war, haben sie auf das Geld verzichtet. D.h. ich bin "etwas erstaunt", wenn jmd. zwar schon richtig verdient, aber in keinster Art und Weise Miete (und wenn's nur für das Jugendzimmer ein bisschen was ist) und für normales Essen daheim zahlt.
Hm ich glaube meine Eltern würden das nicht erwarten dass ich etwas bezahle. Mit anzupacken ist natürlich selbstverständlich. Aber Geld würden sie nicht wollen. Ich glaube sie würden sich tatsächlich freuen dass ich dadurch Geld ansparen kann, um meine Ziele zu erreichen. Aber das ist mit Sicherheit überall anders und da hat jeder eine andere Einstellung zu...
Ich bin 55 Jahre alt und "leiste" mir seit 2 Jahren eine Arbeitszeitreduzierung auf 35 Wochenstunden verteilt auf 9 Arbeitstage in 2 Wochen (ich habe also jeden 2. Freitag frei). Das ist für mich ein Stückchen finanzielle Freiheit. Hätte ich mich früher für's Investieren interessiert und es auch getan, könnte ich es mir heute eventuell leisten nur 25 oder 20 Stunden zu arbeiten. Vielleicht ist das ein realistischeres Ziel, als gleich eine "Rente" mit 35.
Finde ich auch und vor allem finde ich das auch deutlich Sinnvoller. Ich kann mir nicht vorstellen überhaupt in Rente zu gehen. Ich würde mich da dauerhaft langweilen. Dann will ich lieber Arbeiten bis ich Umfalle, aber dafür nur 10 bis 20 Stunden die Woche.
Danke für das Video Finanzfluss Team. Ich hab die Abkürzung (neben dem Investieren) mit der Schweiz genommen und darüber einige Videos auf meinem Kanal veröffentlicht. Wünsch jedenfalls allen viel Erfolg!
Auf keinen Fall, dort hast du ja keine Rendite. Im Weltweiten Aktienmarkt warten langfristig 7% pro Jahr auf dich. In der deutschen Rentenkasse quasi keine
Ich würde mir auch so ein Video wünschen. Denn der Staat kümmert sich auch um folgendes was ein ETF nicht kann: Witwenrente Waisenrente Erwerbsminderungsrente Arbeitslosengeld Reha Etc. Ebenfalls besteht die Möglichkeit ab 50 Freiwillig sich Rentenpunkte zu erkaufen. Wenn man sich die letzten 10 Jahre nach heutigem Stand für 200k Rentenpunkte kauft (kann man steuerlich auch ansetzten. Dann würde mein eine ewige Verrentung von 1000€ sich erkaufen. 550€ würde eventuell die Witwe bekommen. Korrigiert mich wenn ich falsch bin. Mein Fazit: In der Sparphase die Renditen am Kapitalmarkt nutzen. Und ab 50 kann man dann ja sich nach jeweiligen zukünftigen Standards, einen Teil des ETF Vermögens in Rentenpunkte investieren. Was haltet ihr davon?
Viele haben jedoch gar nicht das Ziel finanziell frei zu werden und früh in den Ruhestand zu gehen. Ich zB gehe gerne auf Arbeit und würde dann lieber mit Kindern etc auf zB 30h die Woche reduzieren, um mehr Zeit zu haben aber würde trotzdem weiter arbeiten und so sehen das viele andere auch.
immer vorausgesetzt du behälst deinen JOB,wenn du unverschuldet mit 50 einen job verlierst und nicht vorgesorgt hast, kann es aufeinmal auch sehr schnell in die andere Richtung gehen, andere Faktoren wie Scheidung, alimente etc können die im Worst Case das Genick brechen.. deshalb ist es immer sinnvoll ein paar monatsgehälter auf der hohen Kante zu haben.
Kann man den Prozess durch Standorte nicht folgendermaßen optimieren?: 1. Studium: in Deutschland zu geringen Kosten und wenn möglich bei Eltern leben 2. Arbeitsphase: In der z.B. Schweiz zu hohem Brutto wenig steuern zahlen (z.B. in Zug) und wo anders günstiger einkaufen -> höhere Sparrate und weniger steuern auf Kapitalerträge bei (aus welchem Grund auch immer) möglicherweise nötigem Verkauf 3. Ruhestand: in Land mit mit niedrigem Einkommen (/Ausgaben), niedrigen Kapitalertragssteuern und vlt noch nem Meer, z.B. Südamerika
@@sebob8635 nagut die Schweiz ist jetzt nicht besonders weit weg, da kann man übers Wochenende auch einfach Heim fahren. Muss halt jeder wissen ob er schnell Vermögend werden will oder halt sein Leben lang arbeiten und trotzdem nicht reich wird, weil mit den hohen Steuern in Deutschland, können die meisten halt nicht wirklich viel investieren. Es gibt aber viele Menschen, die gerne in verschiedenen Ländern für verschiedene Unternehmen arbeiten und die Freunde und Familie halt im Urlaub besuchen. Weil Auswandern heißt ja nicht, dass du deine Familie nie wieder siehst, sondern halt seltener.
@@chris_0018 ja wenn man sowieso gerne viel unterwegs ist, von mir aus. Es wird aber oft so dargestellt, dass das jeder ist. Mir z.B. ist es viel wichtiger meine wichtigen Menschen um mich zu haben. Ich meinte auch vor Allem den letzten Punkt im Alter weg sein. Da fahr ich dann auch nicht mehr schnell am Wochenende eine längere Strecke
Beim Azubi ist natürlich auch noch zu bedenken dass seine Ausbildung nicht bis 35 gehen wird. Somit wird er mehr Kapital zur Verfügung haben in ein paar Jahren
Die zuerst vorgestellten Beispiele sind wenig realistisch, zumal wenn diejenigen noch zu Hause wohnen und gesetzlich familienversichert sind. Spätestens mit Beendigung der Ausbildung fallen dann Miete und Krankenversicherungskosten an. Und ob man mit 1000 € monatlichen Kapitalerträgen „in Rente“ gehen kann, ist doch eher fraglich. In der Rechnung gibt es zu viele Unbekannte (Renditeerwartung, Inflationserwartung, beruflicher Werdegang/Verdienstmöglichkeiten).
Man muss das Ganze wohl eher als hypothetisches Szenario betrachten, denn mit 35 Jahren wird sich wohl kaum jemand ernsthaft zur Ruhe setzen können oder wollen.
Finde die Beispiele ebenso wenig aussagekräftig. Schade um die Arbeit mit dem Video. Weder jemand der noch zu Hause wohnt noch jemand der 5k+ Netto verdient, ist repräsentativ für 95-99% der Menschen... Was den "Durchschnitt " angeht, so kann man sich ja leicht ausrechnen, dass die z.B. 1000 € monatlich (die schon recht ordentlich sein dürften für die Mehrheit!) langfristig über selbst 25 Jahre noch nicht ansatzweise reichen, um damit sein letztes Nettogehalt abzudecken. Überschlagen kann ich mir davon mit 3% Ausschüttungen inflationsbereinigt und ohne Kapitalverzehr (wären dann rund 600k Kapital) monatlich ca. 1200€ auszahlen... davon kann noch kein Mensch vernünftig leben - vor allem nicht über die nächsten 30-50 Jahre...
Bin 41 Jahre alt und gerade/eigentlich Finanziell frei. Besser gesagt Finanziell unabhängig. Wohne in einem abbezahlten Haus und meine Mieteinnahmen decken meine Kosten. Arbeite aber noch 50%. 1 Woche arbeiten 1 Woche frei. Wenn ich das nicht mehr machen würde bräuchte ich eine Krankenversicherrung, Rücklagen, Geld für schöne Urlaube usw. Deswegen eigentlich nur Unabhängig.
Mich würde ja mal der Werdegang der High-Earner interessieren. Vllt könnt ihr mit einen von denen(z.B. den Familienvater mit 12k netto) mal ein Interview machen
Ich denke die Krankenkassenbeiträge fehlen in den Berechnungen. Wenn man keine Arbeit mehr hat und sich auch nicht arbeitslos melden will muss man diese selbst übernehmen. Da kommt Einiges bei zusammen!
@@bluequadro9511 Du meinst sich aus dem Heimatland komplett abzumelden. Das bringt dann auch nochmal einiges an Nachteilen mit sich. Also zumindest für mich wirkt es nicht ganz so einfach und sinnvoll.
Bin 36 und habe jetzt erst realisiert wie wichtig Rücklagen sind.. Finanzielle Freiheit ist mir persönlich garnicht so wichtig .. Weil ich gern arbeite.ich möchte einfach keine Altersarmut erleben.
Danke für eure Videos. Ich beginne bald mit meinem ersten Nebenjob als Student und der Kanal hat mir sehr geholfen das Thema Finanzen zumindest in Grundzügen zu verstehen^^
bei den high earnern hätte ich mindestens zwei Fragen. 1. Müssen die auf die Mieteinahmen keine Einkommensteuer bezahlen? Die Nettomieteinnahmen kommen mir deshalb unrealistisch vor. 2. 12000 Euro netto für einen Informatiker? Das sind mehr als 20000 brutto. Das wäre ja die Größenordnung eines Geschäftsführers eines Mittelständigen Unternehmens.
Ich denke "Informatiker" ist hier nur als abstraktes Berufsfeld zu verstehen. Der wird vermutlich eine gute Spezialisierung haben und selbständig, CTO oder Geschäftsführer von einem Unternehmen sein. Aber jo bei 12k Netto muss da schon ne ordentliche Bruttozahl voraus gehen ;-D
Ich habe noch knapp 4 Jahre Zeit bis 35 und gerade mal 70.000 im Depot und 8000€ auf dem Konto. In Rente will ich nicht unbedingt, aber es wäre schön, wenn man ab 35 nur noch 30h bzw. eine 4 Tage Woche hätte. Dann komme ich auch easy mit 1700€ netto klar.
@@einenachrichtderratte428 das ist doch eine super schöne summe die du da hast, nächstel ziel 6 stellig und dann fehlt nur noch eine 0 bis zur Million.
Super spannendes Video. Cooles Thema und wie immer richtig gut aufbereitet🥳 Ich würde mich mal über ein Behind The Scenes video freuen, in dem ihr einmal den Ablauf eines Videos in der Entstehung begleitet. Inklusive Bearbeitung und Schnitt etc. 😊
Meim finanzielles Ziel: Jeden Monat im Jahr eine Dividendenzahlung von 100,- Euro zu erhalten - zusätzliches Einkommen. Wenn ich das erreicht habe, setze ich mir das nächste finanzielle Ziel.
So motivierend wie das ganze Video ist ein kleiner konstruktiver Kommentar von meiner Seite: Man darf die Kosten für Krankenversicherung nicht außer acht lassen. Im Angestelltenverhältnis wir ja immer mit dem Netto budget gerechnet, welches eben KV einschließt. Gerade im gehobenen Alter werden private Krankenversicherungen teuerer weshalb man das zur Verfügung stehende Budget etwas erhöhen müsste.
Korrekt, glaube mein Ziel sind 1000€ aus Etfs und 600-1000€ aus meinem Job. So hat man die KV, eine kleine Beschäftigung und kann in einer Krise oder bei Bedarf einfach wieder mehr arbeiten gehen.
Ich vermisse den Kaufkraftverlust in der Rechnung. 2000€ haben in 10 Jahren bestenfalls die Hälfte der Kaufkraft. Ist das in der Kalkulation berücksichtigt?
Hi ich habe mal eine grundsätzliche Frage dazu. Die Krankenversicherung wird vom Lohn abgezogen, und ist beim Netto Lohn nicht mehr dabei. Auf diese würde ich aber sehr ungern verzichten, wie ist man dann in der privatier Zeit versichert. Ich vermute das man sich dann selber versichern muss. Und die Kosten dafür sind bestimmt in einer für die Berechnung relevanten Größe. Hab ich einen Denkfehler, oder ihr dies in der Rechnung vergessen?
In Rente gehen mit 35? Falsche Ausgangslage eher. Als Angestellter müsste es heissen, nicht mehr abhängig zu sein vom Lohn des Arbeitgebers. Als Selbständiger keine Existenz Angst zu verspüren müssen.
Interessant wäre es, noch eine zusätzliche Berechnungsstufe ab dem Renenteintrittsalter einzubauen. Denn auch wenn man nur bis 35, 40 oder 45 arbeitet, zahlt man so lange ja in die Rentenkasse ein und hat ggf. noch weitere private Vorsorgeverträge (Riester, Rentenversicherungen...) oder eine Betriebsrenten-Anwartschaft. Dadurch hat man ab dem offiziellen Renteneintrittsalter (z.B. 67 Jahre) zusätzliche passive Einkommensquellen und muss dem Anlagevermögen weniger Kapital entnehmen, um in Summe auf die gewünschten monatlichen Nettoeinnahmen zu kommen.
@@Robert-ef3xi Kann man so machen. Aber für die theoretische Berechnung ist es ja erstmal egal, aus welcher Quelle zum Zeitpunkt X zusätzliches passives Einkommen fließen wird. Wenn man solche Quellen einberechnet, senkt sich jedenfalls das benötigte Kapital, ab dem man “finanziell frei” ist.
Wenn man mit 35 "in Rente" gehen will, macht es aus meiner Sicht viel mehr Sinn, dass man dann noch nebenher ein paar Nebentätigkeiten nachgeht, um die Entnahmerate zu reduzieren. Es gibt für fast jedes Hobby spaßige Minijobs, wenn man nicht auf ein volles Gehalt angewiesen ist. So hat man auch 1-2 Mal die Woche etwas zu tun, was einem sogar noch ein Finanzielles Polster verschafft. Aus meiner Sicht eine viel bessere Strategie als 15 Jahre zu schuften und dann nur rumzusitzen. (Man hat ja auch hohe kosten, wenn man viel machen will.)
Ich bin jetzt 19 und mein Plan ist, mit 45 in den Ruhestand zu gehen. Bin derzeit noch Student, investiere aber 1.000€ monatlich in einen FTSE All World. Mal schauen, was draus wird. Nach dem Studium wird die Sparrate auf 1.400-1.800€ aufgestockt.
@@DurstDevel ich verdiene rund 1.360€ netto als dualer Student. Ich lebe bei meinen Eltern und besitze kein Auto. Konsum macht mich größtenteils nicht glücklich. Ich kaufe wenig, dann aber Dinge die mi Freude bringen (nehme mir 250€ Taschengeld im Monat, wovon ich meistens aber nicht alles ausgebe).
bei den "High Earner" sollte besser im Vorfeld reflektiert werden, wo das Einkommen herkommt und mit wie viel Startkapital die Leute ins Leben/Sparen gestartet sind. Ein Familienvater der alleine durch seine 5 (!) Wohnungen durch Mieteinnahmen 2k€ nach Tilgung einnimmt, ist de facto schon finanziell frei. Der Vergleich der High Earner ist i.A. überflüssig, da so viele Faktoren (Erbe?) nicht drin sind. Bei den Frugalisten kann man ja argumentieren, dass sie bei 0€ gestartet sind, aber bei den anderen?
Auch ein Frugalist muss nicht zwingend ohne Startkapital gestartet sein. Alleine, dass man für umme zu Hause wohnen bleiben kann, ist schon ein finanzielles Privileg. Ich gönn's den Leuten und bin selbst mit gutem Background ins Leben gestartet aber ich hoffe, niemand fühlt sich unfähig wenn er diese finanzielle Laufbahn nicht auch so reproduzieren kann. Glück spielt immer auch eine Rolle.
Wie man als Konstrukteur mit 2500 Netto sich 1800 Euro im monat spart und mit 35 in rente gehen kann: Schritt 1. Zahle keine miete. Schritt 2. Hab keine Armen Eltern
@@patrickbateman6647 classic. Ich mein er hat ja schon recht. Kosten sparen soweit es geht. aber das ist nicht möglich bei verpflichtungen. Das sind optimale fälle. hab bis zum 26. lebensjahr bei meiner mutter gelebt und musste den großteil der kosten mitstämmen, weil sie arbeitsunfähig geworden ist und seit einer langen zeit vom jobcenter lebt. jetzt musste sie, weil eon mist gebaut hatte und ihr zu wenig abschlah berechnet haben 8000 euro nachzahlen. Sie ist jetzt grad insolvenz am beantragen, weil sie sich das nicht leisten kann. ''Poverty is a choice''
Statt mit 35 Jahre in Rente, mache ich lieber alle 2 Jahre ein Sabbatical. 2 Jahre abeiten, danach 1 Jahr ALG1 und von Madeira oder Florenz aus die Bewerbungen schreiben.
Manchmal hinterfrage ich meine Karriereentscheidungen. Nach Berufsausbildung, Meistertitel und Betriebswirt verdiene ich nach zwei Jahren als Bauleiter 90.000 Brutto + Firmenwagen und weitere Benefits, arbeite dafür allerdings auch 60h / Woche mit hohem Stresslevel. Das durchaus höhere Nettoverdienste als mein Bruttoeinkommen mit unexotischen Berufen möglich sind ist ein wenig erschreckend.
Ich finde den ersten Vergleich nicht ganz so gut. Gerade bei dem Dualen Studenten und dem Azubi ist klar, dass es zeitnah eine deutliche Gehaltserhöhung gibt. Das wurde leider nicht berücksichtigt
Ich arbeite in einem Beruf, der mir Spaß macht und mich erfüllt. Selbst wenn es möglich wäre, würde ich nicht vorzeitig in Ruhestand gehen, sondern sogar bei guter Gesundheit verlängern. Ich sehe die Arbeit aber auch nicht als reine Last oder Mittel zum Zweck.
Das ist sehr schön, würde aber trotzdem die Frage in den Raum werfen, ob du diesen Beruf denn auch gratis ausüben würdest, denn wenn nicht, lügt man sich mMn. schon etwas selbst an. Ich hasse meinen Job auch nicht, könnte aber die 8-9h die frei werden durchaus sinvoller füllen und vor allem nicht mit dem Hintergedanken des Geld verdienens. Ich habe echt besseres zu tun als für jemand anderen oder das Wirtschaftssystem an sich zu arbeiten.
@@AECH_CH Es geht um mehr als nur Geld. Natürlich gibt es auch bei mir schwierige Phasen, wie im Leben allgemein, aber ohne Arbeit, würde ich überwiegend für mich selbst leben, anstatt für die Gesellschaft.
Ich finde die Beispiele bei den Ausgaben teilweise sehr schwierig, denn zukünftig werden Wasser, Strom, Wärme und Mobilität auch mit wachsen. So sind teilweise bis 100€ für Strom und Wärme angesetzt, für die man aktuell schon nur 2'400 kWh/a erhält, für Haushalt und Heizung ist das bei dem aktuellen Gebäudebestand in D extrem wenig. Das wären dann 6,5 kWh/d Für Haushaltstrom und Wärme. Zieht man davon konstante Verbraucher, wie Kühlschrank, Router, Heizung, Trinkwasserzirkulation, etc. ab bleiben rund 4-5 kWh übrig. Arbeitet man nun am Computer sind nach 8 Stunden 1-2 kWh verbraucht, backt man einen Kuchen - 1 kWh weg, Eine Waschmaschine Wäsche waschen und Spülmaschine laufen lassen 1 kWh, 4h Fernsehen und eine Lampe an - 1 kWh. Oder man nimmt die 5 kWh/d und fährt 30km/d mit dem E-Auto. Das geht, aber wenn man heizen mag oder warm Duschen möchte wird das schon knappt. Nimmt man nun an, dass wir Zeitvariable Stromtarife erhalten und als Heizung eine Luftwärmepumpe und 120m² Wohnfläche haben, wird die durchschnittliche Kilowattstunde über ein Jahr mehr als 0,5€ kosten. Selbst wenn es ein KfW55 Niedrigenergiehaus ist. Wenn man nun diese Kosten reduzieren mag, hat man entsprechende Ausgaben in Technik, das mag die spezifischen Kosten je kWh langfristig senken, aber zwingt zu anderen Nebenbedingungen, man braucht ein Dach oder eine Südlich ausgerichtete Fassade mit möglichst großer Fläche... Ansonsten fehlt mir, die Sanierung der Wohnung oder des Hauses. Nach 20-30 Jahren will man die Wände gestrichen, ggf. das Bad altersgerecht umgebaut haben, Waschmaschine, Kühlschrank, Spülmaschine, Heizung mussten aus Defekten erneuert werden. Man benötigt neue Matratzen, ein neues Sofa, der Fernseher geht mal kaputt. Da fehlen mir in den Berechnungen jegliche Rücklagen. Außer man lebt mit einer Matratze auf dem Boden, dann vielleicht passt das. Bei Mobilität sieht es ähnlich aus. Ich komme bei schon geringen Mobilitätswünschen auf über 100€ pro Monat. Sei es die angerechnete Mitbenutzung des Autos, Fahrkarten für Bus und Bahn. Preissteigerungen scheinen nicht berücksichtigt zu werden. Das einzige was gehe würde, wäre wenn man in der Innenstadt lebt und nur mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist. Aber das bezahlt man durch höhere Miete oder Kosten zum erwerben und Halten einer Immobilie. Insofern scheinen mir die meisten der Diagramme für in 10 Jahren bei diesen Themen nicht realistisch. Selbst bei den Highearnern ist das schon immer sehr knapp berechnet. Ansonsten kann ich mich dem Ende nur anschließen es hilft sich einen Überblick zu verschaffen, aber naja. Und wenn man die "mit 35 oder 45 finanziell frei sein Haltung" auf einen signifikanten Anteil der Bevölkerung hoch rechnet, dann singt die Wertschöpfung im Land, damit sinkt der Wechselkurs und die Lebenshaltungskosten steigen. Daher ist man dass dann auch nicht mehr. Außer die eh schon reichen 1-2% der Bevölkerung. Aber wer aus der Bevölkerung gehört schon dazu.
Bei den Beispielfällen mit Alter unter 30 werden die Kosten deutlich steigen. Es kommen evtl. Kinder dazu, Unterhaltskosten/-pflichten für den Partner, zeitweise Arbeitslosigkeit, evtl. zeitweise Krankheit oder Berufsunfähigkeit (hier müsste man auch eine Versicherung haben). Natürlich werden die Einnahmen vermutlich auch noch steigen. Die Kosten für das Wohnen werden auf jeden Fall steigen. Eine Miete von 6-7 Euro/qm - die in manchen Regionen noch normal sind, werden künftig nicht mehr kostendeckend sein.
Naja die Inflation ist ja mit der Entnahmerate mit berücksichtigt. In der Ansparphase wächst das Gehalt in der Regel auch, aber stimme dir zu und denke, dass niemand in Rente geht, der wirklich auf den Euro genau geplant hat.
Bei allen Rechnungen geht man von einem gleichbleibendem Lebensstandard/ Ausgaben aus. Wer keine Kinder haben will, für den ist das vielleicht machbar, allerdings sobald Kinderplanung ins Spiel kommt geht keiner der Rechnungen mehr auf (größere Wohnung, Zubehör, Bildung...) Da reicht das Kindergeld vom Staat lange nicht dafür aus. Bei den Berechnungen der Frugalisten fehlt mir, der Gehaltsanstieg der jeweiligen Personen. Ein Azubi/ Student wird ja sicherlich nicht bis zum 35. Lebensjahr das gleiche Gehalt bekommen. Allgemein: Was ist mit Krankenversicherung, sobald man in Rente ist? Muss man diese nicht selbst finanzieren, da man sich nicht arbeitslos meldet?
Ein Frugalist ist eben auch frugal was Kinder angeht. Gebrauchte Kindermöbel und Kleider, Gratis Spielzeug das Leute abgeben etc. Es ist schon erstaunlich, wie viel man einsparen kann wenn man denn wirklich will. Allerdings hast du schon recht, dass dann die Kosten Rechnung nicht mehr aufgeht, vor allem wenn die Kinder dann älter sind.
@@AECH_CH man kann wenn sie klein sind super viel günstig einkaufen - aber die haben irgendwann verdammt viel Hunger und wollen eigene Zimmer - und vielleicht gibt es ja auch den Anspruch, noch etwas zu vererben bzw. den Start ins Leben leichter zu macheb
@@AK-nz3yb Ja klar, das kann man alles machen - ich sage nur, dass ein Frugalist eben alleine aufgrund seiner Mentalität deutlich weniger für Kinder ausgeben wird, bzw. Ausgaben kreativ vergünstigen kann. Kinder haben ist logischerweise trotzdem teurer als keine Kinder haben.
Ich fände es ja ziemlich geil bis 35 Vollzeit zu arbeiten, ein kleines Endkapital aufzubauen und dann einfach Teilzeit per Home Office zu arbeiten. Damit könnte man viel reisen und bräuchte nicht so ein enormes Kapital :)
@@fabiandiller8359 Was ist denn ein "normaler" Beruf? Sicherlich ist das nicht zu schaffen, wenn man den eigenen Lifestyle mit steigendem Einkommen ebenfalls steigert. Aber statt bei der nächsten Gehaltserhöhung in ne größere Wohnung zu ziehen, sich das größere Auto zu kaufen oder den luxuriöseren Urlaub, kann man das Geld auch nehmen und die Sparrate steigern oder? Ich bin z. B. in ner Führungsposition im öD und setze seit Jahren die Tariferhöhungen in gesteigerte Sparraten um, soweit meine Fixkosten nicht steigen. Klar, aktuell durch Energiepreise, Inflation etc. evtl. etwas anspruchsvoller es umzusetzen aber möglich. Wenn nicht zu 100% dann aber vielleicht zu 5, 10 oder 30%.
@@gizmotainment naja also mit normalem Beruf meinte ich einen "Standard" 9 to 5 Job eben. Aber es gibt ja durch aus Sachen bei denen man auch sechsstellige einnahmen im Jahr hat und dann geht es mit der richtigen sparrate potenziel schon. Oder was heutzutage auch nicht zu unterschätzen ist sind die möglichkeiten durchs Internet geld zu verdienen. Was definitiv das Potenzial hat ist z.B. Trading/Daytrading. Das versuche ich zum Beispiel neben meinem Beruf und der Techniker Abendschule noch mir was aufzubauen.
@@fabiandiller8359 ah ok Danke Dir! Ich denke das Thema Nebenjob ist was, wo viele oft noch ne Möglichkeit hätten. Klar sind die Klassiker wie Tankstelle, Kiosk, Supermarkt etc nicht unbedingt mega attraktiv aber sehe ich im Freundeskreis durchaus, das damit noch was ontop neben 9-5 reinkommt. Ich hab das Glück im IT Bereich zu sein und seit über 18 Jahren auch nebenberuflich Kurse geben zu können. Mein Gaming Hobby hab ich durch Zufalls als freiberuflicher Onlinwredakteuer auf Honorarbasis ausbauen können. Cashback Systeme ausnutzen schaue ich mir aktuell genauer an und hier und da kann man mal etwa kaufen/verkaufen, wenn es sich anbietet. 2-5k pro Jahr bekomme ich damit in der Regel hin die dann 100% investiert werden zusätzlich zu monatlichen Sparraten.
Ich hab für mich 43 ausgerechnet. Hauptproblem ist für mich die erwartete Inflation. Auf die ganzen kommenden Lebensjahre gerechnet kommt da einiges zusammen.
Dann mach es doch einfach so das du nur noch auf 20h arbeitest :). Das ist mein Plan. Sobald ich auf der Summe bin, gehe ich auf 20h runter. So gewöhnt man sich dran und ist nicht direkt angewiesen. So hat man schonmal mehr Zeit 😄
@@NordwindReisen na dann umso besser :-)! Unternehmer wär nix für mich, bin froh das ich nicht mehr im Management bin und jetzt wieder "der letzte dully" 😄.
@@karol259 Geistreiche Antwort -.- Ich will weder Handwerker noch Elektriker als Beruf machen. Außerdem ist das immer nicht so einfach. Ich mag meinen unstressigen mittelgut bezahlten Job sehr^^
9:42 Rücklagen für die Instandhaltung der Wohnungen (die viel zu niedrig angesetzt ist bei 5 Wohnungen) und Hausgeld sind KEINE Investments sondern Kosten.
Hallo Finanzfluss, sehr interessantes Video, vielen Dank. Was ich mich frage: Wie verhält es sich mit der Inflation, wenn ich ab 35 von 2.000 Euro aus einem Portfolio leben möchte? Muss die sinkende Kaufkraft nicht einbezogen werden, sodass ich sicherstelle, dass ich von den 2.000 Euro heute auch morgen noch die gleiche Kaufkraft habe? Bei einer Inflation von 1 % bleiben nach 30 Jahren sonst nur 1.484,56 € Kaufkraft übrig, und bei 2 % Inflation sogar nur 1.103,76 €. Was sind denn realistische Annahmen? Oder ist das bei der 3 % entnahme Annahme bereits einkalkuliert ?
gutes Video ABER: was ist mit der Inflation? ich denke die 2% von früher werden die neuen 4% Inflation sein, das kann in den 5-7% Rendite nicht enthalten sein. 2% Inflation kann man auf absehbarer Zeit vergessen. Man muss realistisch damit rechnen dass sich die Kaufkraft spätestens alle 20 Jahre halbiert. Was sind 2000.- in 40 Jahren noch Wert?
Mit Teilzeit-Job und ohne Auto bestimmt freier als die Horde, die jeden Morgen um sechs in die gleiche Richtung fährt und für 8-10 Stunden etwas tut, das irrelevant ist.
@@Thomas.Pferns Teilzeit-Job, somit finanzielle Abhängigkeit von einem Arbeitgeber, steht diametral gegen "finanzielle Freiheit". Freiheit hast du dann wohl nicht verstanden.
@@PatrickLibertatis Du bist der typische deutsche Angestellte, der denkt, dass ein Job automatisch eine finanzielle Abhängigkeit darstellen muss. Ich bin mir sicher, dass du einen Grossteil deiner Ausgaben durch ein Gehalt in einem Angestelltenverhältnis decksts. Freiheit ist definierbar und nie absolut. Jemand, der 1000 Euro passives Einkommen hat, kein Auto fährt und ein paar Stunden pro Woche arbeitet, ist für mich freier als jemand, der 3000 verdient, 40-50 Stunden arbeitet und am Samstag sein Auto poliert.
5:20 Warum berücksichtigt Ihr bei diesen Rechnungen nie die Kapitalertragssteuer? Klar ist das auh etwas individuell aber so komplett weglassen gibt doch ein kompett falsches Bild.
Wenn du keine sonstigen Einnahmen hast, sind von deinen Kapitalerträgen ca. 12.000 € im Jahr sowieso steuerfrei (Grundfreibetrag + Sparerpauschbetrag). Dann kannst du noch Sonderausgaben für Kranken- und Pflegeversicherung steuerlich geltend machen. Dann vielleicht noch Kinderfreibeträge für den Nachwuchs, ab einem bestimmten Alter den Altersentlastungsbetrag usw. Wieviel Kapitalertragssteuer am Ende wirklich zu zahlen ist, ist bei jedem anders.
Beim Researcher in der Schweiz muss man beachten, dass er in der Schweiz lebt. Das Leben ist massiv teurer als in Deutschland. Der Medianlohn war im Jahr 2020 6665.- Franken brutto, die untersten 10% verdienten weniger als 4328.- Franken brutto. Eine Wohnung in Zürich zu finden ist aussichtslos. Das einzige was funktionieren könnte, wäre viel Geld verdienen, sparen und dann auswandern in ein günstiges Land (z.B. Thailand). Ob man das will, muss wohl jeder selbst entscheiden. Und das Risiko von der Inflation, welches dir plötzlich alles wegfrisst, wurde noch nicht mal erwähnt. Ist dumm, wenn man mit 35 Jahren in Rente geht und mit 55 Jahren erhöht sich die Inflation und man muss sich dann einen Job suchen.
Was man ja auch bedenken sollte ist was man mit der Freizeit dann macht. So lange man nicht nur zu Hause rumsitzt und liest gibt man ja wieder Geld aus. Reisen und co kostet. Weswegen man ja ggf auch die Ausgaben erhöhen möchte.
Da du ja min. 15 Jahre Anlagehorizont empfiehlst, würdest du dann mit 52 (Renteneintritt 67) aufhören einzubezahlen? Sonst sind ja die letzten 15 Jahre evtl. nicht verzinst bei einer 15-Jahres-Krise.
Wenn man das Risiko wegen des "kurzen" Anlagezeitraum scheut, sollte man auf Anleihen setzen. Damit reduziert man das Risiko, kann aber (i.d.R.) immer noch die Inflation ausgleichen.
Allein die Kranken-undPfegeversicherung kostet über 200/Monat. Dazu kommt Wohnen (Miete oder Eigenheimfinanzierung + Strom/Wasser/Heizung + diverse andere Kosten), Ernährung, Mobilität, Telefonie/Internet. Und eine Inflation von 2-3% jährlich.
Ich habe nur eine Frage, wenn ich mit 35 in Rente gehe und von meine Ersparnisse lebe beziehungsweise aus Dividenden etc. stellt sich bei mir nur die Frage?wie sieht es dann mit meiner gesetzlichen Krankenversicherung aus da ich ja nicht mehr angestellt bin. Wer zahlt sich ab dann?
Ich habe es gerade anders rumgemacht. Bist 36 eher gereist und verschiedene Jobs nur fürs Reisen gemacht, studiert, etc. und das Leben genossen und will jetzt so richtig anfangen zu arbeiten :)
Habe ich leider nicht so gemacht (bin kleines bisschen älter als du). Und ich kann sagen: Du hast es richtig gemacht. Reisen, die Welt kennenlernen, so lange es geht. Das ist der Weg.
@@jwiko Ihr müsst ja sagen, dass es richtig war, ansonsten müsste man sich ja eingestehen, dass man evtl. hier und da doch die falsche Konsumentscheidung getroffen hat. Ich reise auch furchtbar gerne - Sparquote ist trotzdem weit über 50% - also nix da... Man kann beides machen :P
@@AECH_CH Ich habe ja geschrieben, dass ich es (leider) nicht so gemacht habe. Also gestehe ich mir einen Fehler ein, und der ist es, dass ich zu wenig gereist bin.
Das habe ich mich auch gefragt. Ich habe auch eine Ausbildung als Elektriker gemacht und war erst mit 20 fertig. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre aber man kann auch verkürzen.
Also 35 finde ich schon sehr früh, aber wenn man z.b. 45 sagt, ist das an sich Recht entspannt zu erreichen. Hatte ich so nicht gedacht. Wird natürlich schwerer, wenn man sich ein Eigenheim finanzieren will.
Die Beispiele der "Highearner" sind auch irgendwie sinnfrei, da mehrere größere Mieteinnahmen haben, die ja nicht wegfallen. D.h. auch wenn sie nicht mehr arbeiten, haben sie dadurch trotzdem noch ein regelmäßiges Einkommen und müssen gar nicht oder nur teilweise an ihr Erspartes.
Hallo. Ich investiert seit dem 16.1.2023 in den ftse all world high dividend yield usd (dist) auf trade republic. Ich habe gelesen das gestern die Dividende für diesen etf ausgeschüttet wurde. Allerdings habe ich keine erhalten, woran liegt das ?
Bitte helft mir…wenn man thesaurierende ETF hat und 3% mtl. oder jährlich entnimmt während man nicht weiter bespart…dann schrumpfen doch die Anteile die man hält und irgendwann hat man doch alles aufgebraucht?! Wo ist mein Denkfehler?
Wie hoch sollte den generell die Sparrate sein? Also nicht um mit 35 in Rente zu gehen. Das schaff ich (34, Haus abzubezahlen)in einem Jahr nicht. Würde mich aber interessieren welche Sparrate "normal" oder "gut" ist. Dann kann ich mal checken, ob ich da drin bin oder mehr sparen sollte...
Wooooow, als reseacher solch ein Gehalt..... das ist brutal. In deutschland ist sowas, würde ich mal behaupten, unmöglich. Meistens sind solche Positionen im ÖD angesiedelt und wir kennen ja die Gehälter.
Da Thomas gefragt hat: mein Ziel ist es mit 56 Jahren nicht mehr arbeiten zu MÜSSEN. Dann habe ich 40 Jahre (wenn ich meine Ausbildung mitzähle) voll. Ob ich dann wirklich komplett aufhöre oder was/wie viel ich dann arbeiten möchte, steht auf einem anderen Blatt.. ;)
Wie immer sehr interessant. Mich würde mal ein Video interessieren, was neben dem finanziellen Aspekt noch zur finanziellen Freiheit vorzubereiten ist. Klassisches Szenario man kündigt. Wie verhält es sich nun mit der Krankenversicherung? Was ist wenn ich in meinem Berufsleben privatversichert war? Sollte man bis zum 55. Lebensjahr noch in die GKV zurück wechseln? Was muss ich bei der Krankenversicherung beachten, wenn ich im Ausland leben will? Was muss ich steuerlich beachten, wenn ich im Ausland leben will (Stichwort: Portugal, Zypern etc.)? Vielen Dank :)
Da sieht man einfach, wie gut das leveraging funktionieren kann mit Immobilien. Jedoch sieht man da auch, dass es risikoreich ist. Der Ausfall einer einzelnen Immobile würde das ganze Budget zerstören. 1x einen schlechten Mieter und alles kollabiert. Selbst wenn man alle Rücklagen dann wegnimmt, reicht es nicht, den Ausfall von 3/5 Wohnungen zu kompensieren! Das ganze Ding ist absolut riskant aufgebaut.
Hey kannst du ein aktuelles Video machen über Robo advisor was es für Möglichkeiten bzw welche Neuerungen es gibt. Ich überlege mir denn Robo advisor von scalable zu nutzen. Macht das überhaupt Sinn oder soll ich mir lieber die Mühe machen es selber zu machen Danke
Super video 👍 Steht bei euch noch ein Video zur Quellensteuer an wie man die zurück holt wie das abläuft mit den Broker trade Republic zum Beispiel und wo man das Schreiben der Quellensteuer her bekommt und ab wann es sich lohnt eine zumachen ? Danke würde mich über so ein Video freuen
Aktuell aber (wenn ich mich nicht täusche) ist es doch so da die Inflation bei 7 -10% liegt, dein etfmit 7% Rendite jährlich (msci World beispielsweise) dich trotzdem nicht über die Inflation bringt und du somit trotz nur 3 % Entnahme die pleitewahrscheinlichkwit steigern würdest oder lieg ich falsch? Trotzdem gutes und informatives Video
da die Inflation höchst wahrscheinlich nicht über ein Jahrzehnt anhalten wird, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass du bei einer Entnahme von 3% pleite gehst - genau für solche Zeiträume wie momentan sind diese konservativen 3% ja gesetzt!
Kleine Kritik: Bei den Ausgaben habt ihr in die Zukunft gedacht und 2000€ angesetzt. Beim Einkommen leider nicht. Nach 3 Jahren sind der Azubi und der duale Student fertig und müssten mit ihrem Berufseinstieg ihr Gehalt erheblich steigern können. Statt auszurechnen, dass der Azubi 250.000€ Startkapital braucht, hättet ihr lieber auf diesen Aspekt eingehen können.
Zum 27 jährigen Researcher: In der Schweiz sind die Lebenshaltungskosten deutlich höher als in der BRD (im Durchschnitt wohl mind. +50%). Natürlich ist auch das Gehalt deutlich höher (+ Ertragssteuern deutlich niedriger).
Ich bin so glücklich, dass ich produktive Entscheidungen über meine Finanzen getroffen habe, die mein Leben für immer verändert haben. Ich bin eine alleinerziehende Mutter, lebe in Kanada, habe im September mein zweites Haus gekauft und hoffe, nächstes Jahr mit 49 in den Ruhestand zu gehen, wenn es für mich so weitergeht
Ich habe die FIRE-Bewegung genutzt, um meine Finanzen in Ordnung zu bringen. Dann investierte ich in Aktien, Kryptowährungen und Immobilien mit der Unterstützung eines Investmentprofis, der mir half, es so groß zu machen.
Ich habe die FIRE-Bewegung genutzt, um meine Finanzen in Ordnung zu bringen. Dann investierte ich in Aktien, Kryptowährungen und Immobilien mit der Unterstützung eines Investmentprofis, der mir half, es so groß zu machen.
Ich habe die FIRE-Bewegung genutzt, um meine Finanzen in Ordnung zu bringen. Dann investierte ich in Aktien, Kryptowährungen und Immobilien mit der Unterstützung eines Investmentprofis, der mir half, es so groß zu machen.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id584 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Wenn ich hauptsächlich in Immobilien investiere, wie Siegel sich das in eurem Diagramm wider? Stichwort Bankrate und Miete. Das ist ja keine klassische Sparrate
Huhu, könnt ihr auch n Video machen , darüber: was die Eltern am besten tun können um ihr Kind abzusichern? Meine kleine wird 10 und ich hätte es gerne, dass sie später einen leichteren Start in s Erwachsenen -leben hat als ich es hatte …
Interessant wäre noch ein Video, wie man seine Eltern davon überzeugt wieder bei ihnen einziehen zu dürfen.
😂😂😂
💪😂😂😂
😂😂😂
Ne, da sind wir nicht mit einverstanden - Christine (Elternsprecherin)
@@willie5110 😂 ab 18 sollte das Kind auf eigenen Beinen stehen richtig so 😁
Heftig wie manche Menschen jährlich mehr netto bei Seite legen können, als ich überhaupt Brutto verdiene.
Aber echt...
Die Berufswahl / Ausbildung sind so entscheidend, wie man später verdient.
Wird der Beruf nach den persönlichen Vorlieben ausgewählt, so ist das oft ein Griff ins Klo
@@robertbernhardt2242 Ein finanzieller Griff ins Klo*.
Ich stecke aus Vernunftsgründen in einem IT-Studium fest und habe unglaubliche Probleme mit dem Stoff. Da es mir auch keinen großen Spaß macht, ist es einfach nur eine Quälerei und es ist unsicher ob ich meinen Abschluss schaffe.
Finanzieller Antrieb schön und gut aber es kann einfach nicht jeder Mensch Softwareentwickler werden oder sich in einem Chemiekonzern hocharbeiten wenn nicht die Grundkompetenzen gegeben sind.
@@Shirumoon Du wirst vermutlich mit Mathe gequält bis zum Abwinken. War bei mir so und später im Beruf bin ich über die Grundrechenarten nicht mehr rausgekommen - und selbst da war es meist ein Aufsummieren von Beträgen. 90% von dem Zeug, was ich im Studium gelernt habe, waren für die Katz und praxisfremd.
Witzig 😎 ich bin auch IHK Fachinformatiker.
Ist meine 2. Ausbildung aufgrund von Jobwechsel nach Arbeitslosigkeit.
Während meiner Ausbildung hatte ich 6 Kollegen in der Berufschulklasse, die das It-Studium auch nicht geschafft haben. Stattdessen haben sie eine Ausbildung gemacht.
Nicht aufgeben... Kämpfen.
Oder direkt die Branche / Berufsfeld wechseln. Vielleicht ist auch ne IT-Ausbildung eine Alternative.
Gruß
@@Shirumoon Geld alleine macht halt auch nicht glücklich. Ich höre immer wieder von Leuten die in Top-Jobs in großen Unternehmen sind, super verdienen aber total unglücklich mit ihrem Job und ihrem Leben sind.
Hey Finanzfluss Team. Könntet ihr auch mal Videos von Frugalisten machen, welche nicht am Anfang ihrer Frugalisten Karriere stehen, sondern am Ende ihrer Ansparphase, oder sogar schon von welchen, die bereits Geld entnehmen. Ich fände es recht interessant zu sehen, welche Schwierigkeiten oder Vorteile es auf dem frugalen Lebensweg gab.
Ja mich würde alleine das Thema Krankenversicherung bei Frugalisten interessieren. Das dürfte bei einigen ja schon eine hohe Ausgabenposition darstellen.
Das wäre echt super. Vl auch etwas über ö oder ch.
Was man aber bei allen Fällen festhalten kann: Es sind alle weit vor 67 Jahren finanziell frei. Und das ist doch super!
Ich glaube Leute unterschätzen wie komisch es ist selbst mit 50 in Rente zu gehen. Alle Freunde von einem arbeiten noch und man ist meistens in seiner beruflichen prime, vor allem in sehr hoch bezahlten Berufen
Ja und? Das macht doch nix!
Wichtig ist, welche Ziele du hast und wie du dein Leben gestalten möchtest.
Du solltest nicht soviel auf Andere schauen.
Denn es ist dein Leben und nicht das der Anderen. 😃
@@robertbernhardt2242 genau deswegen sollte man vielleicht einen Beruf ausüben der einem Spaß macht und erfüllt statt sich 25 Jahre zu knechten nur um dann in seiner beruflichen prime in Rente zu gehen.
@@Theodosius_fan Naja.. bei Kollegen ab 50 kommt schon oft das Thema Rente auf. Ich denke es liegt auch am Beruf aber im sozialen Bereich ist der Trend mit 50 die Teilzeit immer mehr auszuweiten so wie finanziell möglich definitiv schon da. Da arbeitet kaum einer noch Vollzeit, generell selbst die jüngeren machen das kaum.
Man muss ja mit 50 nicht in Rente, aber massiv runter mit den Stunden oder einen Beruf wählen, der zwar schlechter bezahlt ist, aber einen sinnvoller erscheint.
Ich hab schon von einigen Managern im Automotive Bereich gehört, die mit 45 oder so plötzlich eine Lehre als Tischler angefangen haben.
@@rike2040 teilzeit ist was anderes
Als ich nach dem Studium ein paar Monate Geld verdient habe, musste ich für mein Jugendzimmer und für Essen etwas Geld abdrücken. War aber relativ günstig, da ich noch mitgeholfen habe, z. B. rund um's Haus was meinen Eltern gehört, auch mal einkaufen, usw. Als ich zwischendrin arbeitslos war, haben sie auf das Geld verzichtet.
D.h. ich bin "etwas erstaunt", wenn jmd. zwar schon richtig verdient, aber in keinster Art und Weise Miete (und wenn's nur für das Jugendzimmer ein bisschen was ist) und für normales Essen daheim zahlt.
Was hast du studiert?
Ich musste in meiner ausbildung fast die hälfte an meine eltern abdrücken... 🤷🏼♂️
Hm ich glaube meine Eltern würden das nicht erwarten dass ich etwas bezahle. Mit anzupacken ist natürlich selbstverständlich. Aber Geld würden sie nicht wollen. Ich glaube sie würden sich tatsächlich freuen dass ich dadurch Geld ansparen kann, um meine Ziele zu erreichen.
Aber das ist mit Sicherheit überall anders und da hat jeder eine andere Einstellung zu...
Ich bin 55 Jahre alt und "leiste" mir seit 2 Jahren eine Arbeitszeitreduzierung auf 35 Wochenstunden verteilt auf 9 Arbeitstage in 2 Wochen (ich habe also jeden 2. Freitag frei). Das ist für mich ein Stückchen finanzielle Freiheit. Hätte ich mich früher für's Investieren interessiert und es auch getan, könnte ich es mir heute eventuell leisten nur 25 oder 20 Stunden zu arbeiten. Vielleicht ist das ein realistischeres Ziel, als gleich eine "Rente" mit 35.
Finde ich auch und vor allem finde ich das auch deutlich Sinnvoller. Ich kann mir nicht vorstellen überhaupt in Rente zu gehen. Ich würde mich da dauerhaft langweilen. Dann will ich lieber Arbeiten bis ich Umfalle, aber dafür nur 10 bis 20 Stunden die Woche.
Danke für das Video Finanzfluss Team. Ich hab die Abkürzung (neben dem Investieren) mit der Schweiz genommen und darüber einige Videos auf meinem Kanal veröffentlicht. Wünsch jedenfalls allen viel Erfolg!
Könnt ihr vielleicht mal ein Video zur Altersvorsorge für Selbstständige machen?
- freiwillig in die Rentenkasse einzahlen - ja, nein? Etc.
100% selbst vorsorgen mit ETFs. Das war's.
Auf keinen Fall, dort hast du ja keine Rendite.
Im Weltweiten Aktienmarkt warten langfristig 7% pro Jahr auf dich. In der deutschen Rentenkasse quasi keine
Ich würde mir auch so ein Video wünschen. Denn der Staat kümmert sich auch um folgendes was ein ETF nicht kann:
Witwenrente
Waisenrente
Erwerbsminderungsrente
Arbeitslosengeld
Reha
Etc.
Ebenfalls besteht die Möglichkeit ab 50 Freiwillig sich Rentenpunkte zu erkaufen.
Wenn man sich die letzten 10 Jahre nach heutigem Stand für 200k Rentenpunkte kauft (kann man steuerlich auch ansetzten. Dann würde mein eine ewige Verrentung von 1000€ sich erkaufen.
550€ würde eventuell die Witwe bekommen.
Korrigiert mich wenn ich falsch bin.
Mein Fazit:
In der Sparphase die Renditen am Kapitalmarkt nutzen.
Und ab 50 kann man dann ja sich nach jeweiligen zukünftigen Standards, einen Teil des ETF Vermögens in Rentenpunkte investieren.
Was haltet ihr davon?
@@Kaan-yl8wd Ich würde mich niemals freiwillig in ein staatliches Konstrukt einkaufen. Du machst dich halt von politischen Entscheidungen abhängig
Bin leider als Handwerksmeister dazu verpflichtet 18 Beitragsjahre lang einzuzahlen... Ärgert mich jeden Monat...
Viele haben jedoch gar nicht das Ziel finanziell frei zu werden und früh in den Ruhestand zu gehen.
Ich zB gehe gerne auf Arbeit und würde dann lieber mit Kindern etc auf zB 30h die Woche reduzieren, um mehr Zeit zu haben aber würde trotzdem weiter arbeiten und so sehen das viele andere auch.
Dann ist das Video halt nicht für dich gedacht lol
immer vorausgesetzt du behälst deinen JOB,wenn du unverschuldet mit 50 einen job verlierst und nicht vorgesorgt hast, kann es aufeinmal auch sehr schnell in die andere Richtung gehen, andere Faktoren wie Scheidung, alimente etc können die im Worst Case das Genick brechen.. deshalb ist es immer sinnvoll ein paar monatsgehälter auf der hohen Kante zu haben.
@@zap900 Das ist auch vollkommen richtig und ich habe nichts gegenteiliges behauptet.
ist doch prima hab auch eine 3 Tage Woche und so mehr Zeit für wichtiges wie Familie
Sobald du Kinder hast verschieben sich deine Prioritäten dann willst gar nicht mehr 30 h in der Arbeit verbringen und sehnst dich nach deinen Kindern
Kann man den Prozess durch Standorte nicht folgendermaßen optimieren?:
1. Studium: in Deutschland zu geringen Kosten und wenn möglich bei Eltern leben
2. Arbeitsphase: In der z.B. Schweiz zu hohem Brutto wenig steuern zahlen (z.B. in Zug) und wo anders günstiger einkaufen -> höhere Sparrate und weniger steuern auf Kapitalerträge bei (aus welchem Grund auch immer) möglicherweise nötigem Verkauf
3. Ruhestand: in Land mit mit niedrigem Einkommen (/Ausgaben), niedrigen Kapitalertragssteuern und vlt noch nem Meer, z.B. Südamerika
Punkt 3 ist Top 😃👍
Kapitalertragssteuer musst du halt trotzdem noch in dem Land zahlen wo die Renditen erzielt wurden und nicht wo du dann lebst.
Ich kann diesen wegen Steuern auswandern Gedanken überhaupt nicht nachvollziehen. Habt ihr alle keine Freunde und Familie hier?
@@sebob8635 nagut die Schweiz ist jetzt nicht besonders weit weg, da kann man übers Wochenende auch einfach Heim fahren. Muss halt jeder wissen ob er schnell Vermögend werden will oder halt sein Leben lang arbeiten und trotzdem nicht reich wird, weil mit den hohen Steuern in Deutschland, können die meisten halt nicht wirklich viel investieren.
Es gibt aber viele Menschen, die gerne in verschiedenen Ländern für verschiedene Unternehmen arbeiten und die Freunde und Familie halt im Urlaub besuchen. Weil Auswandern heißt ja nicht, dass du deine Familie nie wieder siehst, sondern halt seltener.
@@chris_0018 ja wenn man sowieso gerne viel unterwegs ist, von mir aus. Es wird aber oft so dargestellt, dass das jeder ist. Mir z.B. ist es viel wichtiger meine wichtigen Menschen um mich zu haben. Ich meinte auch vor Allem den letzten Punkt im Alter weg sein. Da fahr ich dann auch nicht mehr schnell am Wochenende eine längere Strecke
Beim Azubi ist natürlich auch noch zu bedenken dass seine Ausbildung nicht bis 35 gehen wird. Somit wird er mehr Kapital zur Verfügung haben in ein paar Jahren
Ja genau beim Student ebenso
jap, genauso wie die meisten in 10 Jahren nicht mehr bei den Eltern leben werden.
Inflation is auch komplett raus gerechnet.
Die zuerst vorgestellten Beispiele sind wenig realistisch, zumal wenn diejenigen noch zu Hause wohnen und gesetzlich familienversichert sind. Spätestens mit Beendigung der Ausbildung fallen dann Miete und Krankenversicherungskosten an. Und ob man mit 1000 € monatlichen Kapitalerträgen „in Rente“ gehen kann, ist doch eher fraglich. In der Rechnung gibt es zu viele Unbekannte (Renditeerwartung, Inflationserwartung, beruflicher Werdegang/Verdienstmöglichkeiten).
Man muss das Ganze wohl eher als hypothetisches Szenario betrachten, denn mit 35 Jahren wird sich wohl kaum jemand ernsthaft zur Ruhe setzen können oder wollen.
Finde die Beispiele ebenso wenig aussagekräftig. Schade um die Arbeit mit dem Video. Weder jemand der noch zu Hause wohnt noch jemand der 5k+ Netto verdient, ist repräsentativ für 95-99% der Menschen...
Was den "Durchschnitt " angeht, so kann man sich ja leicht ausrechnen, dass die z.B. 1000 € monatlich (die schon recht ordentlich sein dürften für die Mehrheit!) langfristig über selbst 25 Jahre noch nicht ansatzweise reichen, um damit sein letztes Nettogehalt abzudecken. Überschlagen kann ich mir davon mit 3% Ausschüttungen inflationsbereinigt und ohne Kapitalverzehr (wären dann rund 600k Kapital) monatlich ca. 1200€ auszahlen... davon kann noch kein Mensch vernünftig leben - vor allem nicht über die nächsten 30-50 Jahre...
Bin 41 Jahre alt und gerade/eigentlich Finanziell frei. Besser gesagt Finanziell unabhängig. Wohne in einem abbezahlten Haus und meine Mieteinnahmen decken meine Kosten. Arbeite aber noch 50%. 1 Woche arbeiten 1 Woche frei. Wenn ich das nicht mehr machen würde bräuchte ich eine Krankenversicherrung, Rücklagen, Geld für schöne Urlaube usw. Deswegen eigentlich nur Unabhängig.
Alles richtig gemacht! 👍
Mach ich genau so!
Mich würde ja mal der Werdegang der High-Earner interessieren. Vllt könnt ihr mit einen von denen(z.B. den Familienvater mit 12k netto) mal ein Interview machen
Ich würde mich zur Verfügung stellen. Familienvater, gerade 36 geworden und netto etwas mehr als von dir genannt.
@@pascalherbst5284 Ne lass mal Pascal 😅
Ich denke die Krankenkassenbeiträge fehlen in den Berechnungen. Wenn man keine Arbeit mehr hat und sich auch nicht arbeitslos melden will muss man diese selbst übernehmen. Da kommt Einiges bei zusammen!
Günstige Auslandsversicherung und einfach reisen.
@@bluequadro9511 Gibt es die ohne Inländische Grundversicherung?
Sind glaube ich min 200€ pro Monat
@@bluequadro9511 Du meinst sich aus dem Heimatland komplett abzumelden. Das bringt dann auch nochmal einiges an Nachteilen mit sich. Also zumindest für mich wirkt es nicht ganz so einfach und sinnvoll.
@@videos5923 Ne, das sind Zusatzversicherungen. Wäre sonst zu geil.
Sind zeitlich und in ihrer Leistung eingeschränkt.
Bin 36 und habe jetzt erst realisiert wie wichtig Rücklagen sind..
Finanzielle Freiheit ist mir persönlich garnicht so wichtig .. Weil ich gern arbeite.ich möchte einfach keine Altersarmut erleben.
Hallo liebes Finanzfluss-Team,
1. Ihr seid super
Danke für eure Videos. Ich beginne bald mit meinem ersten Nebenjob als Student und der Kanal hat mir sehr geholfen das Thema Finanzen zumindest in Grundzügen zu verstehen^^
bei den high earnern hätte ich mindestens zwei Fragen.
1. Müssen die auf die Mieteinahmen keine Einkommensteuer bezahlen? Die Nettomieteinnahmen kommen mir deshalb unrealistisch vor.
2. 12000 Euro netto für einen Informatiker? Das sind mehr als 20000 brutto. Das wäre ja die Größenordnung eines Geschäftsführers eines Mittelständigen Unternehmens.
Ich denke "Informatiker" ist hier nur als abstraktes Berufsfeld zu verstehen. Der wird vermutlich eine gute Spezialisierung haben und selbständig, CTO oder Geschäftsführer von einem Unternehmen sein. Aber jo bei 12k Netto muss da schon ne ordentliche Bruttozahl voraus gehen ;-D
Ich habe noch knapp 4 Jahre Zeit bis 35 und gerade mal 70.000 im Depot und 8000€ auf dem Konto.
In Rente will ich nicht unbedingt, aber es wäre schön, wenn man ab 35 nur noch 30h bzw. eine 4 Tage Woche hätte. Dann komme ich auch easy mit 1700€ netto klar.
Wann hast du angefangen zu investieren?
@@MrDominatord7 2018 mit 5000€
@@einenachrichtderratte428 das ist doch eine super schöne summe die du da hast, nächstel ziel 6 stellig und dann fehlt nur noch eine 0 bis zur Million.
Gratuliere bin schon bei der 3 Tage Woche
Super spannendes Video. Cooles Thema und wie immer richtig gut aufbereitet🥳
Ich würde mich mal über ein Behind The Scenes video freuen, in dem ihr einmal den Ablauf eines Videos in der Entstehung begleitet. Inklusive Bearbeitung und Schnitt etc. 😊
Meim finanzielles Ziel:
Jeden Monat im Jahr eine Dividendenzahlung von 100,- Euro zu erhalten - zusätzliches Einkommen.
Wenn ich das erreicht habe, setze ich mir das nächste finanzielle Ziel.
So motivierend wie das ganze Video ist ein kleiner konstruktiver Kommentar von meiner Seite: Man darf die Kosten für Krankenversicherung nicht außer acht lassen. Im Angestelltenverhältnis wir ja immer mit dem Netto budget gerechnet, welches eben KV einschließt. Gerade im gehobenen Alter werden private Krankenversicherungen teuerer weshalb man das zur Verfügung stehende Budget etwas erhöhen müsste.
Korrekt, glaube mein Ziel sind 1000€ aus Etfs und 600-1000€ aus meinem Job.
So hat man die KV, eine kleine Beschäftigung und kann in einer Krise oder bei Bedarf einfach wieder mehr arbeiten gehen.
Ich vermisse den Kaufkraftverlust in der Rechnung. 2000€ haben in 10 Jahren bestenfalls die Hälfte der Kaufkraft. Ist das in der Kalkulation berücksichtigt?
Dafür müssten 10 Jahre in Folge jährlich über 7% Inflation vorliegen. Bei 2% Inflation ca. 36 Jahre. Also irgendwas dazwischen.
Hi ich habe mal eine grundsätzliche Frage dazu. Die Krankenversicherung wird vom Lohn abgezogen, und ist beim Netto Lohn nicht mehr dabei.
Auf diese würde ich aber sehr ungern verzichten, wie ist man dann in der privatier Zeit versichert.
Ich vermute das man sich dann selber versichern muss. Und die Kosten dafür sind bestimmt in einer für die Berechnung relevanten Größe.
Hab ich einen Denkfehler, oder ihr dies in der Rechnung vergessen?
Du bist dann freiwillig Krankenversichert. Das ist dann wieder von deinem Einkommen abhängig. Bei 12k/ Jahr sind das über 2000 Euro für die KK.
Wenn ich meinem 20 jährigen "ICH" einen Tipp geben könnte, dann fang sofort mit 18 an zu investieren...
ergitb sinn :D
Herzlichen Glückwunsch zu 1.11 Mio Abos :))
In Rente gehen mit 35? Falsche Ausgangslage eher. Als Angestellter müsste es heissen, nicht mehr abhängig zu sein vom Lohn des Arbeitgebers. Als Selbständiger keine Existenz Angst zu verspüren müssen.
Interessant wäre es, noch eine zusätzliche Berechnungsstufe ab dem Renenteintrittsalter einzubauen. Denn auch wenn man nur bis 35, 40 oder 45 arbeitet, zahlt man so lange ja in die Rentenkasse ein und hat ggf. noch weitere private Vorsorgeverträge (Riester, Rentenversicherungen...) oder eine Betriebsrenten-Anwartschaft. Dadurch hat man ab dem offiziellen Renteneintrittsalter (z.B. 67 Jahre) zusätzliche passive Einkommensquellen und muss dem Anlagevermögen weniger Kapital entnehmen, um in Summe auf die gewünschten monatlichen Nettoeinnahmen zu kommen.
Wenns nur die gesetzliche ist, würde ich das einfach als zusätzlichen Puffer sehen, falls der Bedarf im Alter ansteigt.
@@Robert-ef3xi Kann man so machen. Aber für die theoretische Berechnung ist es ja erstmal egal, aus welcher Quelle zum Zeitpunkt X zusätzliches passives Einkommen fließen wird. Wenn man solche Quellen einberechnet, senkt sich jedenfalls das benötigte Kapital, ab dem man “finanziell frei” ist.
Danke, interessantes Video. Solche real life Einblicke sind immer super spannend. Mehr als nur die Theorie. :)
Wieder mal echt cooler Beitrag danke 👍
Wenn man mit 35 "in Rente" gehen will, macht es aus meiner Sicht viel mehr Sinn, dass man dann noch nebenher ein paar Nebentätigkeiten nachgeht, um die Entnahmerate zu reduzieren.
Es gibt für fast jedes Hobby spaßige Minijobs, wenn man nicht auf ein volles Gehalt angewiesen ist. So hat man auch 1-2 Mal die Woche etwas zu tun, was einem sogar noch ein Finanzielles Polster verschafft.
Aus meiner Sicht eine viel bessere Strategie als 15 Jahre zu schuften und dann nur rumzusitzen. (Man hat ja auch hohe kosten, wenn man viel machen will.)
Ich bin jetzt 19 und mein Plan ist, mit 45 in den Ruhestand zu gehen. Bin derzeit noch Student, investiere aber 1.000€ monatlich in einen FTSE All World. Mal schauen, was draus wird. Nach dem Studium wird die Sparrate auf 1.400-1.800€ aufgestockt.
Ambitioniert! Wie bekommst du monatlich 1k locker um es zu investieren?
warum möchtest du denn mit 45 in rente gehen. Das ist der beste Zeitpunkt um im Beruf Gas zu geben
Dualer student ? Oder gutbezahlte werkstudenten Stelle
@@MrDominatord7 Ich bin dualer Student im gehobenen Dienst, bekomme netto rund 1.360€.
@@DurstDevel ich verdiene rund 1.360€ netto als dualer Student. Ich lebe bei meinen Eltern und besitze kein Auto. Konsum macht mich größtenteils nicht glücklich. Ich kaufe wenig, dann aber Dinge die mi Freude bringen (nehme mir 250€ Taschengeld im Monat, wovon ich meistens aber nicht alles ausgebe).
Jetzt noch ein Video mit üblichen Kosten: Krankenkasse, Essen Trinken, Kleidung, Mobilität etc
bei den "High Earner" sollte besser im Vorfeld reflektiert werden, wo das Einkommen herkommt und mit wie viel Startkapital die Leute ins Leben/Sparen gestartet sind. Ein Familienvater der alleine durch seine 5 (!) Wohnungen durch Mieteinnahmen 2k€ nach Tilgung einnimmt, ist de facto schon finanziell frei. Der Vergleich der High Earner ist i.A. überflüssig, da so viele Faktoren (Erbe?) nicht drin sind. Bei den Frugalisten kann man ja argumentieren, dass sie bei 0€ gestartet sind, aber bei den anderen?
Auch ein Frugalist muss nicht zwingend ohne Startkapital gestartet sein. Alleine, dass man für umme zu Hause wohnen bleiben kann, ist schon ein finanzielles Privileg. Ich gönn's den Leuten und bin selbst mit gutem Background ins Leben gestartet aber ich hoffe, niemand fühlt sich unfähig wenn er diese finanzielle Laufbahn nicht auch so reproduzieren kann. Glück spielt immer auch eine Rolle.
Wie man als Konstrukteur mit 2500 Netto sich 1800 Euro im monat spart und mit 35 in rente gehen kann:
Schritt 1. Zahle keine miete.
Schritt 2. Hab keine Armen Eltern
Schritt 3: Lass dich komplett von deinen Eltern durchfüttern, um 0€ für Essen zu bezahlen :D
@@patrickbateman6647 classic. Ich mein er hat ja schon recht. Kosten sparen soweit es geht. aber das ist nicht möglich bei verpflichtungen. Das sind optimale fälle. hab bis zum 26. lebensjahr bei meiner mutter gelebt und musste den großteil der kosten mitstämmen, weil sie arbeitsunfähig geworden ist und seit einer langen zeit vom jobcenter lebt. jetzt musste sie, weil eon mist gebaut hatte und ihr zu wenig abschlah berechnet haben 8000 euro nachzahlen. Sie ist jetzt grad insolvenz am beantragen, weil sie sich das nicht leisten kann. ''Poverty is a choice''
Statt mit 35 Jahre in Rente, mache ich lieber alle 2 Jahre ein Sabbatical.
2 Jahre abeiten, danach 1 Jahr ALG1 und von Madeira oder Florenz aus die Bewerbungen schreiben.
Und wie stellst du es an alle 2 Jahre gefeuert zu werden?
@@johanneswerner7649 einfach befristete Verträge annehmen
@@johanneswerner7649 befristete Einstellung und nach 2 Jahren einfach auslaufen lassen.
Dümmste Idee ever...
@@mirabella2154 klappt bisher ganz gut. Ab Mai bin ich wieder in Portugal.
Manchmal hinterfrage ich meine Karriereentscheidungen. Nach Berufsausbildung, Meistertitel und Betriebswirt verdiene ich nach zwei Jahren als Bauleiter 90.000 Brutto + Firmenwagen und weitere Benefits, arbeite dafür allerdings auch 60h / Woche mit hohem Stresslevel. Das durchaus höhere Nettoverdienste als mein Bruttoeinkommen mit unexotischen Berufen möglich sind ist ein wenig erschreckend.
Sehr interessantes Video top!
Sag mal, warum der Rentenpunkte-Rechner von der Rentenversicherung nur zwischen 20 und 60 ist und nur im 5er Schritte ist?
Ich frage mich wie man mit 140 Euro Monatlich auskommen will. (3:35 ) 100€ für essen ? 3,33 am Tag, damit bekommt man 2 Vollkornbrötchen.
Ich finde den ersten Vergleich nicht ganz so gut. Gerade bei dem Dualen Studenten und dem Azubi ist klar, dass es zeitnah eine deutliche Gehaltserhöhung gibt. Das wurde leider nicht berücksichtigt
Ich arbeite in einem Beruf, der mir Spaß macht und mich erfüllt. Selbst wenn es möglich wäre, würde ich nicht vorzeitig in Ruhestand gehen, sondern sogar bei guter Gesundheit verlängern. Ich sehe die Arbeit aber auch nicht als reine Last oder Mittel zum Zweck.
Was machst du wenn man fragen darf?
Das ist sehr schön, würde aber trotzdem die Frage in den Raum werfen, ob du diesen Beruf denn auch gratis ausüben würdest, denn wenn nicht, lügt man sich mMn. schon etwas selbst an. Ich hasse meinen Job auch nicht, könnte aber die 8-9h die frei werden durchaus sinvoller füllen und vor allem nicht mit dem Hintergedanken des Geld verdienens. Ich habe echt besseres zu tun als für jemand anderen oder das Wirtschaftssystem an sich zu arbeiten.
Finde ich wirklich gut. Glückwunsch
@@AECH_CH Es geht um mehr als nur Geld. Natürlich gibt es auch bei mir schwierige Phasen, wie im Leben allgemein, aber ohne Arbeit, würde ich überwiegend für mich selbst leben, anstatt für die Gesellschaft.
@@woodywoods8304 Das spielt keine Rolle.
Ich finde die Beispiele bei den Ausgaben teilweise sehr schwierig, denn zukünftig werden Wasser, Strom, Wärme und Mobilität auch mit wachsen. So sind teilweise bis 100€ für Strom und Wärme angesetzt, für die man aktuell schon nur 2'400 kWh/a erhält, für Haushalt und Heizung ist das bei dem aktuellen Gebäudebestand in D extrem wenig. Das wären dann 6,5 kWh/d Für Haushaltstrom und Wärme. Zieht man davon konstante Verbraucher, wie Kühlschrank, Router, Heizung, Trinkwasserzirkulation, etc. ab bleiben rund 4-5 kWh übrig. Arbeitet man nun am Computer sind nach 8 Stunden 1-2 kWh verbraucht, backt man einen Kuchen - 1 kWh weg, Eine Waschmaschine Wäsche waschen und Spülmaschine laufen lassen 1 kWh, 4h Fernsehen und eine Lampe an - 1 kWh. Oder man nimmt die 5 kWh/d und fährt 30km/d mit dem E-Auto. Das geht, aber wenn man heizen mag oder warm Duschen möchte wird das schon knappt. Nimmt man nun an, dass wir Zeitvariable Stromtarife erhalten und als Heizung eine Luftwärmepumpe und 120m² Wohnfläche haben, wird die durchschnittliche Kilowattstunde über ein Jahr mehr als 0,5€ kosten. Selbst wenn es ein KfW55 Niedrigenergiehaus ist. Wenn man nun diese Kosten reduzieren mag, hat man entsprechende Ausgaben in Technik, das mag die spezifischen Kosten je kWh langfristig senken, aber zwingt zu anderen Nebenbedingungen, man braucht ein Dach oder eine Südlich ausgerichtete Fassade mit möglichst großer Fläche...
Ansonsten fehlt mir, die Sanierung der Wohnung oder des Hauses. Nach 20-30 Jahren will man die Wände gestrichen, ggf. das Bad altersgerecht umgebaut haben, Waschmaschine, Kühlschrank, Spülmaschine, Heizung mussten aus Defekten erneuert werden. Man benötigt neue Matratzen, ein neues Sofa, der Fernseher geht mal kaputt. Da fehlen mir in den Berechnungen jegliche Rücklagen. Außer man lebt mit einer Matratze auf dem Boden, dann vielleicht passt das. Bei Mobilität sieht es ähnlich aus. Ich komme bei schon geringen Mobilitätswünschen auf über 100€ pro Monat. Sei es die angerechnete Mitbenutzung des Autos, Fahrkarten für Bus und Bahn. Preissteigerungen scheinen nicht berücksichtigt zu werden. Das einzige was gehe würde, wäre wenn man in der Innenstadt lebt und nur mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist. Aber das bezahlt man durch höhere Miete oder Kosten zum erwerben und Halten einer Immobilie.
Insofern scheinen mir die meisten der Diagramme für in 10 Jahren bei diesen Themen nicht realistisch. Selbst bei den Highearnern ist das schon immer sehr knapp berechnet.
Ansonsten kann ich mich dem Ende nur anschließen es hilft sich einen Überblick zu verschaffen, aber naja. Und wenn man die "mit 35 oder 45 finanziell frei sein Haltung" auf einen signifikanten Anteil der Bevölkerung hoch rechnet, dann singt die Wertschöpfung im Land, damit sinkt der Wechselkurs und die Lebenshaltungskosten steigen. Daher ist man dass dann auch nicht mehr. Außer die eh schon reichen 1-2% der Bevölkerung. Aber wer aus der Bevölkerung gehört schon dazu.
Bei den Beispielfällen mit Alter unter 30 werden die Kosten deutlich steigen. Es kommen evtl. Kinder dazu, Unterhaltskosten/-pflichten für den Partner, zeitweise Arbeitslosigkeit, evtl. zeitweise Krankheit oder Berufsunfähigkeit (hier müsste man auch eine Versicherung haben). Natürlich werden die Einnahmen vermutlich auch noch steigen. Die Kosten für das Wohnen werden auf jeden Fall steigen. Eine Miete von 6-7 Euro/qm - die in manchen Regionen noch normal sind, werden künftig nicht mehr kostendeckend sein.
Naja die Inflation ist ja mit der Entnahmerate mit berücksichtigt. In der Ansparphase wächst das Gehalt in der Regel auch, aber stimme dir zu und denke, dass niemand in Rente geht, der wirklich auf den Euro genau geplant hat.
Danke fürs Video, sehr interessant 🤙
Bei allen Rechnungen geht man von einem gleichbleibendem Lebensstandard/ Ausgaben aus. Wer keine Kinder haben will, für den ist das vielleicht machbar, allerdings sobald Kinderplanung ins Spiel kommt geht keiner der Rechnungen mehr auf (größere Wohnung, Zubehör, Bildung...) Da reicht das Kindergeld vom Staat lange nicht dafür aus.
Bei den Berechnungen der Frugalisten fehlt mir, der Gehaltsanstieg der jeweiligen Personen. Ein Azubi/ Student wird ja sicherlich nicht bis zum 35. Lebensjahr das gleiche Gehalt bekommen.
Allgemein: Was ist mit Krankenversicherung, sobald man in Rente ist? Muss man diese nicht selbst finanzieren, da man sich nicht arbeitslos meldet?
Ein Frugalist ist eben auch frugal was Kinder angeht. Gebrauchte Kindermöbel und Kleider, Gratis Spielzeug das Leute abgeben etc.
Es ist schon erstaunlich, wie viel man einsparen kann wenn man denn wirklich will.
Allerdings hast du schon recht, dass dann die Kosten Rechnung nicht mehr aufgeht, vor allem wenn die Kinder dann älter sind.
@@AECH_CH man kann wenn sie klein sind super viel günstig einkaufen - aber die haben irgendwann verdammt viel Hunger und wollen eigene Zimmer - und vielleicht gibt es ja auch den Anspruch, noch etwas zu vererben bzw. den Start ins Leben leichter zu macheb
@@AK-nz3yb Ja klar, das kann man alles machen - ich sage nur, dass ein Frugalist eben alleine aufgrund seiner Mentalität deutlich weniger für Kinder ausgeben wird, bzw. Ausgaben kreativ vergünstigen kann.
Kinder haben ist logischerweise trotzdem teurer als keine Kinder haben.
Ich fände es ja ziemlich geil bis 35 Vollzeit zu arbeiten, ein kleines Endkapital aufzubauen und dann einfach Teilzeit per Home Office zu arbeiten. Damit könnte man viel reisen und bräuchte nicht so ein enormes Kapital :)
Fazit: Es ist zu früh.
Ja aber 40-50 absolut machbar
Mit normalem Beruf schaffst sowas nicht da muss man schon auf andere einkommen fokussieren
@@fabiandiller8359 Was ist denn ein "normaler" Beruf? Sicherlich ist das nicht zu schaffen, wenn man den eigenen Lifestyle mit steigendem Einkommen ebenfalls steigert. Aber statt bei der nächsten Gehaltserhöhung in ne größere Wohnung zu ziehen, sich das größere Auto zu kaufen oder den luxuriöseren Urlaub, kann man das Geld auch nehmen und die Sparrate steigern oder? Ich bin z. B. in ner Führungsposition im öD und setze seit Jahren die Tariferhöhungen in gesteigerte Sparraten um, soweit meine Fixkosten nicht steigen. Klar, aktuell durch Energiepreise, Inflation etc. evtl. etwas anspruchsvoller es umzusetzen aber möglich. Wenn nicht zu 100% dann aber vielleicht zu 5, 10 oder 30%.
@@gizmotainment naja also mit normalem Beruf meinte ich einen "Standard" 9 to 5 Job eben. Aber es gibt ja durch aus Sachen bei denen man auch sechsstellige einnahmen im Jahr hat und dann geht es mit der richtigen sparrate potenziel schon. Oder was heutzutage auch nicht zu unterschätzen ist sind die möglichkeiten durchs Internet geld zu verdienen.
Was definitiv das Potenzial hat ist z.B. Trading/Daytrading. Das versuche ich zum Beispiel neben meinem Beruf und der Techniker Abendschule noch mir was aufzubauen.
@@fabiandiller8359 ah ok Danke Dir! Ich denke das Thema Nebenjob ist was, wo viele oft noch ne Möglichkeit hätten. Klar sind die Klassiker wie Tankstelle, Kiosk, Supermarkt etc nicht unbedingt mega attraktiv aber sehe ich im Freundeskreis durchaus, das damit noch was ontop neben 9-5 reinkommt. Ich hab das Glück im IT Bereich zu sein und seit über 18 Jahren auch nebenberuflich Kurse geben zu können. Mein Gaming Hobby hab ich durch Zufalls als freiberuflicher Onlinwredakteuer auf Honorarbasis ausbauen können. Cashback Systeme ausnutzen schaue ich mir aktuell genauer an und hier und da kann man mal etwa kaufen/verkaufen, wenn es sich anbietet. 2-5k pro Jahr bekomme ich damit in der Regel hin die dann 100% investiert werden zusätzlich zu monatlichen Sparraten.
Ich hab für mich 43 ausgerechnet. Hauptproblem ist für mich die erwartete Inflation. Auf die ganzen kommenden Lebensjahre gerechnet kommt da einiges zusammen.
Dann mach es doch einfach so das du nur noch auf 20h arbeitest :). Das ist mein Plan. Sobald ich auf der Summe bin, gehe ich auf 20h runter. So gewöhnt man sich dran und ist nicht direkt angewiesen. So hat man schonmal mehr Zeit 😄
@@1988Beeni Mehr arbeite ich eh nicht. Bin Unternehmerin und konnte viel aus dem Buch "die 4 stundenwoche umsetzen" 😉
@@NordwindReisen na dann umso besser :-)!
Unternehmer wär nix für mich, bin froh das ich nicht mehr im Management bin und jetzt wieder "der letzte dully" 😄.
Was machst du denn unternehmerisch?
@@nicogerhard8106 bin in der sozialarbeit tätig
Wow, als Elektriker verdient man mit 18 Jahren 2000eur netto??!! Die hab ich jetzt grade mal so mit 42 im Einzelhandel... echt Wahnsinn.
Job wechseln
@@karol259 Geistreiche Antwort -.- Ich will weder Handwerker noch Elektriker als Beruf machen. Außerdem ist das immer nicht so einfach. Ich mag meinen unstressigen mittelgut bezahlten Job sehr^^
@@kemsari9969 na dann passt doch alles
Fazit: Investiert das Geld in eure Bildung, sodass ihr genau dem Beruf nachgehen könnt, der euch am meisten erfüllt.
Ja oder zumindest damit man mehr verdient :D Der Azubi wird wohl hoffentlich auch mal fertig.
9:42 Rücklagen für die Instandhaltung der Wohnungen (die viel zu niedrig angesetzt ist bei 5 Wohnungen) und Hausgeld sind KEINE Investments sondern Kosten.
Erinnert stark an das Video von Finanzbär
Hallo Finanzfluss, sehr interessantes Video, vielen Dank.
Was ich mich frage: Wie verhält es sich mit der Inflation, wenn ich ab 35 von 2.000 Euro aus einem Portfolio leben möchte? Muss die sinkende Kaufkraft nicht einbezogen werden, sodass ich sicherstelle, dass ich von den 2.000 Euro heute auch morgen noch die gleiche Kaufkraft habe?
Bei einer Inflation von 1 % bleiben nach 30 Jahren sonst nur 1.484,56 € Kaufkraft übrig, und bei 2 % Inflation sogar nur 1.103,76 €. Was sind denn realistische Annahmen?
Oder ist das bei der 3 % entnahme Annahme bereits einkalkuliert ?
9:40 Dieser Familienvater ist krass 😄
Das bekommen manche in einem Jahr 😬
gutes Video ABER: was ist mit der Inflation? ich denke die 2% von früher werden die neuen 4% Inflation sein, das kann in den 5-7% Rendite nicht enthalten sein. 2% Inflation kann man auf absehbarer Zeit vergessen. Man muss realistisch damit rechnen dass sich die Kaufkraft spätestens alle 20 Jahre halbiert. Was sind 2000.- in 40 Jahren noch Wert?
Mit 1.000 Euro "Rente" bzw. Entnahme pro Monat würde ich mich so richtig finanziell frei fühlen 😂
You'll be in for surprise wenn (eher falls) du dann mit 67 deine "normale" Rente bekommst
Mit Teilzeit-Job und ohne Auto bestimmt freier als die Horde, die jeden Morgen um sechs in die gleiche Richtung fährt und für 8-10 Stunden etwas tut, das irrelevant ist.
Mir reichen 1000€
@@Thomas.Pferns Teilzeit-Job, somit finanzielle Abhängigkeit von einem Arbeitgeber, steht diametral gegen "finanzielle Freiheit". Freiheit hast du dann wohl nicht verstanden.
@@PatrickLibertatis Du bist der typische deutsche Angestellte, der denkt, dass ein Job automatisch eine finanzielle Abhängigkeit darstellen muss. Ich bin mir sicher, dass du einen Grossteil deiner Ausgaben durch ein Gehalt in einem Angestelltenverhältnis decksts. Freiheit ist definierbar und nie absolut. Jemand, der 1000 Euro passives Einkommen hat, kein Auto fährt und ein paar Stunden pro Woche arbeitet, ist für mich freier als jemand, der 3000 verdient, 40-50 Stunden arbeitet und am Samstag sein Auto poliert.
Also mir würde schon reichen, deutlich weniger zu arbeiten.
Nein, nein, nein. Wir brauchen noch viel mehr Bock auf Arbeit!
Wie ist die verentung berechnet? Pro monat? Ich habe im jahr 22 chf erhalten an zinsen.... Wie haben sie es gemacht genau?
Ich bin neu hier... Was bringt es denn so viel zu sparen? Also was sollte mein Ziel sein??
5:20 Warum berücksichtigt Ihr bei diesen Rechnungen nie die Kapitalertragssteuer? Klar ist das auh etwas individuell aber so komplett weglassen gibt doch ein kompett falsches Bild.
Man kann in Länder ohne KES ziehen. Sollte man auch, wenn man denn wirklich lange vom Kapital zehren möchte.
Wenn du keine sonstigen Einnahmen hast, sind von deinen Kapitalerträgen ca. 12.000 € im Jahr sowieso steuerfrei (Grundfreibetrag + Sparerpauschbetrag). Dann kannst du noch Sonderausgaben für Kranken- und Pflegeversicherung steuerlich geltend machen. Dann vielleicht noch Kinderfreibeträge für den Nachwuchs, ab einem bestimmten Alter den Altersentlastungsbetrag usw.
Wieviel Kapitalertragssteuer am Ende wirklich zu zahlen ist, ist bei jedem anders.
Beim Researcher in der Schweiz muss man beachten, dass er in der Schweiz lebt. Das Leben ist massiv teurer als in Deutschland.
Der Medianlohn war im Jahr 2020 6665.- Franken brutto, die untersten 10% verdienten weniger als 4328.- Franken brutto. Eine Wohnung in Zürich zu finden ist aussichtslos. Das einzige was funktionieren könnte, wäre viel Geld verdienen, sparen und dann auswandern in ein günstiges Land (z.B. Thailand). Ob man das will, muss wohl jeder selbst entscheiden.
Und das Risiko von der Inflation, welches dir plötzlich alles wegfrisst, wurde noch nicht mal erwähnt. Ist dumm, wenn man mit 35 Jahren in Rente geht und mit 55 Jahren erhöht sich die Inflation und man muss sich dann einen Job suchen.
Ich würde gar nicht in Rente gehen wollen und hoffe, dass ich noch lange arbeiten darf. Das mache ich richtig gerne.
Das ist in meinen Augen der Idealfall, Glückwunsch dazu.
Ich kann es gar nicht erwarten, nicht mehr von meinem Job abhängig zu sein.
verbringe lieber auch in jungen Jahren viel Zeit mit meiner Familie aber jeder wie er möchte
Was man ja auch bedenken sollte ist was man mit der Freizeit dann macht. So lange man nicht nur zu Hause rumsitzt und liest gibt man ja wieder Geld aus. Reisen und co kostet. Weswegen man ja ggf auch die Ausgaben erhöhen möchte.
Milchmädchenrechnung
Aber Hut ab an den der die es schafft 🎉
Da du ja min. 15 Jahre Anlagehorizont empfiehlst, würdest du dann mit 52 (Renteneintritt 67) aufhören einzubezahlen?
Sonst sind ja die letzten 15 Jahre evtl. nicht verzinst bei einer 15-Jahres-Krise.
Wenn man das Risiko wegen des "kurzen" Anlagezeitraum scheut, sollte man auf Anleihen setzen. Damit reduziert man das Risiko, kann aber (i.d.R.) immer noch die Inflation ausgleichen.
Sehr interessant👍
Wie sieht das denn mit den Autos der „high earner“ alle fünf Jahre 100k. Da kann ganz schön was dazwischen kommen.
Allein die Kranken-undPfegeversicherung kostet über 200/Monat. Dazu kommt Wohnen (Miete oder Eigenheimfinanzierung + Strom/Wasser/Heizung + diverse andere Kosten), Ernährung, Mobilität, Telefonie/Internet. Und eine Inflation von 2-3% jährlich.
Ich habe nur eine Frage, wenn ich mit 35 in Rente gehe und von meine Ersparnisse lebe beziehungsweise aus Dividenden etc. stellt sich bei mir nur die Frage?wie sieht es dann mit meiner gesetzlichen Krankenversicherung aus da ich ja nicht mehr angestellt bin. Wer zahlt sich ab dann?
Ich habe es gerade anders rumgemacht. Bist 36 eher gereist und verschiedene Jobs nur fürs Reisen gemacht, studiert, etc. und das Leben genossen und will jetzt so richtig anfangen zu arbeiten :)
@@why_so_serious alles richtig gemacht :)
Habe ich leider nicht so gemacht (bin kleines bisschen älter als du). Und ich kann sagen: Du hast es richtig gemacht. Reisen, die Welt kennenlernen, so lange es geht. Das ist der Weg.
Einerseits gut, andererseits ist es auch schon schade, wenn man die beste Zeit bereits hinter sich hat.
@@jwiko Ihr müsst ja sagen, dass es richtig war, ansonsten müsste man sich ja eingestehen, dass man evtl. hier und da doch die falsche Konsumentscheidung getroffen hat. Ich reise auch furchtbar gerne - Sparquote ist trotzdem weit über 50% - also nix da... Man kann beides machen :P
@@AECH_CH Ich habe ja geschrieben, dass ich es (leider) nicht so gemacht habe.
Also gestehe ich mir einen Fehler ein, und der ist es, dass ich zu wenig gereist bin.
Mit 18 Jahren Elektriker und 2000€ netto finde ich erstaunlich viel. Hat er mit 15 die Ausbildung begonnen, hat er überhaupt eine Ausbildung?
Mit dem einen oder anderen Schwarzbau sicherlich möglich 😄
@@sunnycat8955war auch so mein Gedanke 😉
Wenn du als Elektriker bei uns anfängst hast du schon 1700 netto . Ich als Mechaniker bekomme rund 2500 bis 2700 netto .
Das habe ich mich auch gefragt. Ich habe auch eine Ausbildung als Elektriker gemacht und war erst mit 20 fertig. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre aber man kann auch verkürzen.
@@Gehtdichnixan321 auch mit 18 Jahren?
Also 35 finde ich schon sehr früh, aber wenn man z.b. 45 sagt, ist das an sich Recht entspannt zu erreichen. Hatte ich so nicht gedacht.
Wird natürlich schwerer, wenn man sich ein Eigenheim finanzieren will.
Gutes Video wie immer 🥰
Die Beispiele der "Highearner" sind auch irgendwie sinnfrei, da mehrere größere Mieteinnahmen haben, die ja nicht wegfallen. D.h. auch wenn sie nicht mehr arbeiten, haben sie dadurch trotzdem noch ein regelmäßiges Einkommen und müssen gar nicht oder nur teilweise an ihr Erspartes.
Hallo. Ich investiert seit dem 16.1.2023 in den ftse all world high dividend yield usd (dist) auf trade republic. Ich habe gelesen das gestern die Dividende für diesen etf ausgeschüttet wurde. Allerdings habe ich keine erhalten, woran liegt das ?
Gestern war Ex-Tag. Also zu diesem Tag muss man den ETF im Depot haben, damit die Ausschüttung am 29.3. erfolgt
@@nikompunkt5580 die Ausschüttung ist allerdings gestern auch nicht geschehen bei mir
@@lucaswritte9674 Das dauert je nach Broker 2-3 Arbeitstage bis es nach dem Ausschüttungstag gutgeschrieben ist
2-FA oder sogar M-FA (beispielsweise mit security key) wäre mal was tolles bei den NeoBrokern
Bitte helft mir…wenn man thesaurierende ETF hat und 3% mtl. oder jährlich entnimmt während man nicht weiter bespart…dann schrumpfen doch die Anteile die man hält und irgendwann hat man doch alles aufgebraucht?! Wo ist mein Denkfehler?
Nö, Sie sind so‘n unseriöser Dude.
Die Budgets und Einnahmen der Leute die noch zu Hause wohnen und stdurienen/Azubis sind, haben doch eigentlich 0 Ausagekraft
Wie hoch sollte den generell die Sparrate sein? Also nicht um mit 35 in Rente zu gehen. Das schaff ich (34, Haus abzubezahlen)in einem Jahr nicht. Würde mich aber interessieren welche Sparrate "normal" oder "gut" ist. Dann kann ich mal checken, ob ich da drin bin oder mehr sparen sollte...
Wooooow, als reseacher solch ein Gehalt..... das ist brutal. In deutschland ist sowas, würde ich mal behaupten, unmöglich. Meistens sind solche Positionen im ÖD angesiedelt und wir kennen ja die Gehälter.
Einige träumen von Rente mit 35
Ich träume von rente sofort. Think outside the box
Da Thomas gefragt hat: mein Ziel ist es mit 56 Jahren nicht mehr arbeiten zu MÜSSEN. Dann habe ich 40 Jahre (wenn ich meine Ausbildung mitzähle) voll. Ob ich dann wirklich komplett aufhöre oder was/wie viel ich dann arbeiten möchte, steht auf einem anderen Blatt.. ;)
2-3 g Koks und schon sind 300 € weg. Wie soll man im heutigen Zeit noch sparen?!
Das erste Beispiel ist vielleicht nicht das Beste, da fehlen beim Auto Ausgaben für Wertverlust/Anschaffung und Reparaturen sowie Wohnkosten
"Ein Finanz-Flussdiagramm" 😄 i see what you did there!
Wie immer sehr interessant. Mich würde mal ein Video interessieren, was neben dem finanziellen Aspekt noch zur finanziellen Freiheit vorzubereiten ist. Klassisches Szenario man kündigt. Wie verhält es sich nun mit der Krankenversicherung? Was ist wenn ich in meinem Berufsleben privatversichert war? Sollte man bis zum 55. Lebensjahr noch in die GKV zurück wechseln? Was muss ich bei der Krankenversicherung beachten, wenn ich im Ausland leben will? Was muss ich steuerlich beachten, wenn ich im Ausland leben will (Stichwort: Portugal, Zypern etc.)? Vielen Dank :)
7:59 Ich glaube jetzt verstehe ich es endlich. Ich muss nur im Lotto gewinnen.... sag das doch gleich. Da hätte ich echt früher drauf kommen können
Da sieht man einfach, wie gut das leveraging funktionieren kann mit Immobilien. Jedoch sieht man da auch, dass es risikoreich ist. Der Ausfall einer einzelnen Immobile würde das ganze Budget zerstören. 1x einen schlechten Mieter und alles kollabiert. Selbst wenn man alle Rücklagen dann wegnimmt, reicht es nicht, den Ausfall von 3/5 Wohnungen zu kompensieren!
Das ganze Ding ist absolut riskant aufgebaut.
Hey kannst du ein aktuelles Video machen über Robo advisor was es für Möglichkeiten bzw welche Neuerungen es gibt.
Ich überlege mir denn Robo advisor von scalable zu nutzen.
Macht das überhaupt Sinn oder soll ich mir lieber die Mühe machen es selber zu machen
Danke
Super video 👍
Steht bei euch noch ein Video zur Quellensteuer an wie man die zurück holt wie das abläuft mit den Broker trade Republic zum Beispiel und wo man das Schreiben der Quellensteuer her bekommt und ab wann es sich lohnt eine zumachen ? Danke würde mich über so ein Video freuen
Das würde mich auch interessieren! Habe mich damit noch nie beschäftigt, weil es max. 10 €/Monat waren, aber wäre durchaus sinnvoll zu wissen.
Mein Tipp: Erben
Aktuell aber (wenn ich mich nicht täusche) ist es doch so da die Inflation bei 7 -10% liegt, dein etfmit 7% Rendite jährlich (msci World beispielsweise) dich trotzdem nicht über die Inflation bringt und du somit trotz nur 3 % Entnahme die pleitewahrscheinlichkwit steigern würdest oder lieg ich falsch? Trotzdem gutes und informatives Video
da die Inflation höchst wahrscheinlich nicht über ein Jahrzehnt anhalten wird, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass du bei einer Entnahme von 3% pleite gehst - genau für solche Zeiträume wie momentan sind diese konservativen 3% ja gesetzt!
Die Inflation der letzten 10 Jahre war durchschnittlich 2% plus minus. Jetzt ist sie mal ein höher aber das ist nicht von Dauer
Kleine Kritik:
Bei den Ausgaben habt ihr in die Zukunft gedacht und 2000€ angesetzt. Beim Einkommen leider nicht.
Nach 3 Jahren sind der Azubi und der duale Student fertig und müssten mit ihrem Berufseinstieg ihr Gehalt erheblich steigern können.
Statt auszurechnen, dass der Azubi 250.000€ Startkapital braucht, hättet ihr lieber auf diesen Aspekt eingehen können.
Zum 27 jährigen Researcher: In der Schweiz sind die Lebenshaltungskosten deutlich höher als in der BRD (im Durchschnitt wohl mind. +50%). Natürlich ist auch das Gehalt deutlich höher (+ Ertragssteuern deutlich niedriger).
Und eine Krankenversicherung ist natürlich auch nicht nötig 👍💪
Hello Thomas 🖐️
Bitte Wie kann ich bei tesla investien ?
Tolles Video… sehr schön und informativ ✅
Ich bin so glücklich, dass ich produktive Entscheidungen über meine Finanzen getroffen habe, die mein Leben für immer verändert haben. Ich bin eine alleinerziehende Mutter, lebe in Kanada, habe im September mein zweites Haus gekauft und hoffe, nächstes Jahr mit 49 in den Ruhestand zu gehen, wenn es für mich so weitergeht
Ich habe die FIRE-Bewegung genutzt, um meine Finanzen in Ordnung zu bringen. Dann investierte ich in Aktien, Kryptowährungen und Immobilien mit der Unterstützung eines Investmentprofis, der mir half, es so groß zu machen.
Ich habe die FIRE-Bewegung genutzt, um meine Finanzen in Ordnung zu bringen. Dann investierte ich in Aktien, Kryptowährungen und Immobilien mit der Unterstützung eines Investmentprofis, der mir half, es so groß zu machen.
Ich habe die FIRE-Bewegung genutzt, um meine Finanzen in Ordnung zu bringen. Dann investierte ich in Aktien, Kryptowährungen und Immobilien mit der Unterstützung eines Investmentprofis, der mir half, es so groß zu machen.