Interssant wären Eure Verbräuche, die Ihre bei normalen Innentemperaturen erreicht, die aus meiner Sicht eher bei ca. 21°C im Durchschnitt liegen. Damit würdet ihr vielen Zuschauern zeigen können, welche realistischen Kosten auf einen Eigentümer eines energetisch unsanierten Altbau zukommen, der eine Wärmepumpe einbauen möchte.
17-18°C im Wohnbereich und 15-16°C in den übrigen Räumen?......oh je, da wäre ich ganz schnell wieder Single.....wobei mir das auch zu kalt wäre..wir haben im Wohnbereich 22°C, aber ja, jeder empfindet Wärme wohl anders
Jeder wie er kann, oder. Mit extra Pullover braucht man keine 21 Grad. Unteres Ende ist wie erwähnt die Schimmelvorbeugung. Wir haben bei uns jetzt 19 Grad. Das ist kein großer Komfortverlust und spart ggü. 21 Grad ca. 8-12% Heizenergie.
@@bastianb5331 21-22 Grad sind eine normale Raumtemperatur für Aufenthaltsräume. Bad sollte wärmer, Küche und Schlafzimmer können kühler sein. Ich frage mich immerwieder wie weit der Staat noch ins Privatleben der Bürger vordringen will! So was gab es nicht mal in der DDR, dass der Bevölkerung das Duschen und heizen vorgeschrieben wird. Ich habe keine Gasheizung, aber selbst wenn würde ich den Unsinn nicht mitmachen! Bringt nordstream und Ordnung!
@@Albrecht8000 bitte kein Nordstream mehr. Baut Erneuerbare Energien und Infrastruktur aus. Dann sind wir unabhängiger (auf jeden Fall diversifizierter abhängig) und dann kann auch jeder so heizen wie seine Wohlfühltemperatur ist. Kleine Notiz an Rande. Bekannte aus den Tropen lassen die Klimaanlage immer auf 18 Grad kühlen, um sich wohl zu fühlen. Komfort ist eben sehr subjektiv. Daher eben jeder wie er kann. Ich laufe jetzt eben mit Pulli start T Shirt daheim rum und ziehe Hausschuhe an. Das schränkt mich persönlich nicht ein.
Hallo Martin, ich finde es prima, dass ihr eure Erfahrungen mit uns teilt und alles so transparent schildert. Eure Innenraumtemperaturen sind mir persönlich zu niedrig, ich hätte es schon gerne etwas wärmer als 17 Grad. Und da kann ich es nicht verstehen, dass der Stromverbrauch so hoch ist. Wenn ich die Kommentare so lese, so könnte ich mir auch vorstellen, dass es sparsamer (elektrisch) wäre, an der entferntesten Stelle einer Warmwasserentnahmequelle einen Durchlauferhitzer zu installieren. Die ganze Zirkulationsproblematik mit dem ewigen Takten der WP fällt weg, Legionellen kein Problem mehr. Aber, du machst das schon. Schönen Gruß.
Moin, mir geht es wie vielen die hier schon Kommentare abgegeben haben: Bei deiner Raumtemperatur hätte mich meine Frau längst verlassen ;-) Ich habe mich über dieses Video sehr gefreut, weil ich genauso versuche, so gut es geht mit meiner Anlage (13 Jahre alte Wärmepumpe mit Flächenkollektoren + PV Anlage mit 15.8kWP + 10kW Speicher seit Anfang des Jahres) das Optimum herauszuholen. Gerade in der Übergangszeit (September/Oktober sowie ab Mitte Februar - April) lässt sich da so einiges machen - das ist meine Erfahrung. Ich habe auch länger mit der Nachtabsenkung experimentiert. Da auch ich eine Fußbodenheizung habe, und einen Pufferspeicher mit 800L (davon 200L Brauchwasser), stehen mir im Prinzip 3 Speicher zur Verfügung: Batterie der PV Anlage, Pufferspeicher und die nicht zu unterschätzende Fußbodenheizung. Damit heißt es insbesondere in den Übergangszeiten, in denen noch PV-Leistung übrig sein kann: Pufferspeicher tagsüber richtig aufheizen ;-). Die Nachtabsenkung habe ich inzwischen auf eine Differenz von 12 Grad (!!) eingestellt. Temperatur im Wohnbereich ist bei uns immer 24..25 Grad - auch noch am nächsten Morgen nach kalten Nächten. Mit meinen aktuellen Einstellungen konnte ich selbst im November bisher noch > 50% Autarkie für Allgemeinstrom + WP Strom erreichen (ja, der November war relativ mild, aber auch nicht gerade sehr sonnig) Was ich auch allen WP + PV - Fans empfehlen kann: Ich habe ein Frischwassermodul, damit vermeidet man ein extra Erhitzen wegen Gefahr durch Legionellen. Die Brauchwassertemperatur ist bei mir auf 47 Grad eingestellt. Und auch da gehe ich ähnlich vor wie im Video beschrieben: Brauchwasser wird bei uns während der dunklen Jahreszeit nur einmal am Tag 15 Uhr erhitzt. Damit ist es bis in die Abendstunden möglich noch heiß zu duschen. Morgens fehlt natürlich das heiße Wasser. Beste Grüße, Stefan
Hallo Anne und Martin, danke, dass ihr uns an euren Projekten teilhaben laßt. Martins sehr sachliche und unaufgeregte Kommentare zu den ganzen Themen gefallen mir sehr gut, auch finde ich die Videos sehr gut strukturiert und klar vorgetragen. Ich selbst habe (leider) erst im Sommer damit angefangen, mich mit den Energiethemen richtig zu beschäftigen und zu sensibilisieren. In einem ersten Schritt habe ich angefangen, meinen Stromverbrauch mit einem Poweropti und der zugehörigen App zu visualisieren und transparent zu machen. Das hat dazu geführt, dass ich im September ein Balkonkraftwerk mit 800WP installiert habe, Visualisierung der Erträge mit der Solarman-App, macht viel Spaß. Im Moment plane ich eine PV-Anlage von etwa 13kwp mit Ost-Westausrichtung, leider noch keinen vernünftigen Solateur gefunden. Was die Heizung angeht so habe ich eine 25 Jahre alte Gasheizung, die so schnell wie möglich durch eine Wärmepumpe oder eine Hybridanlage ersetzt werden soll. Auch ich habe das Problem, dass ich viele Meter Zirkulationsleitung habe und hohe Stromkosten durch Dauerlauf der Pumpe und hohen Gasverbrauch durch Leitungsverluste (auch im Sommer) hatte. Hier habe ich mir momentan Entlastung verschafft, in dem ich die Zirkulationspumpe mit einer Shelly W-lansteckdose betreibe. Hier kann jedes Haushaltsmitglied per App die Pumpe starten und mittels Timer für drei Minuten laufen lassen, z.B.wenn jemand duschen möchte. Nach drei Minuten ist das heisse Wasser dann an jeder Entnahmestelle. Funktioniert hervorragend und ist relativ komfortabel, allerdings muss ich ab und zu natürlich wegen der Legionellengefahr die App dann mit einer längeren Laufeit fahren. LG aus dem Rhein-Main-Gebiet🖖
Idee für neues Format: statt zeig mir deine PV, könntest du ja mal ein paar folgen von zeig mir deine WP (in Verbindung mit PV) drehen. Es gibt ja einige mit der arotherm. Da könnte man sich ja ein wenig Tips von jedem holen...
@@Simon1982m nunja normal sollte man im winter andere kleidung als im sommer tragen.. viele leute laufen zuhaus aber gern auch im winter wie im sommer rum.. das kostet halt energie ohne ende.. ist aber unsere verwöhnte gesellschaft..
Und noch was - wenn du im Heizbereich etwas an der Wärmepumpe verstellst - und ja eine Fußbodenheizung hast (bei Heizkörpern ist es etwas anders), braucht dein Gebäude allermindestens 3Tage, besser eine Woche, bis sich das Gebäude auf die neuen Parameter eingeschwungen hat. Jeden zweiten Tag dran rumstellen bringt definitiv 0 Erkenntnis.
Hallo Martin, vielen Dank für eure tollen Videos rund um PV. Für euer Problem mit der Warmwasserzirkulation hätte ich einen Tipp. Lasst euch eine intelligente Zirkulationspumpe installieren. Wir haben die BlueOne BWO 155 SL von Vortex und sie hat super funktioniert. Diese lernt eure Zeiten für den Warmwasserbedarf. Manuell kann sie aktiviert werden, wenn kurz das warmwasser eingeschaltet wird. Dann läuft sie und nach ca 15 Sekunden nochmals den Wasserhahn offenen und die Zirkulationsleitung ist mit WW gefüllt. Hat bei uns super funktioniert. LG Heiko und einen guten Rutsch
Moin und Danke für die ersten Zahlen. Interessant wird es aber wenn man anfängt in der Wohnung wirklich mal zu heizen, und nicht nur erweiterten Frostschutz betreibt. Bei der Raumtemperatur sollte klar eine 2 vorneweg sein. Wir haben unsere Strompreiserhöhung gerade bekommen. Da die Wärmepumpen eh nicht geliefert werden können, denke ich eher über Stornierung nach. Auch und gerade wenn ich sehe, was die PV im Moment so bringt.
Habe Anfang des Jahres auch mit einer WP geliebäugelt. Bin mittlerweile aber froh hier keine voreiligen Entscheidungen getroffen zu haben. Wie immer in der Vergangenheit: Die verschiedenen Energieträger werden sich kostenmäßig langfristig immer die Waage halten. Und da der Strompreis wohl auch bei Bestandsverträgen Richtung 50 Cent klettern wird .... das passt vom Verhältnis dann auch wieder irgendwie zu Gas mit 12 ct. / kWh Und trotz der ganzen politischen Bewegungen im Lande: Man wird hier eine bestehende Infrastruktur (Gasnetz), die fast 50 % aller Haushalte mit Energie versorgt nicht einfach in den Müll stecken können.
Der Spruch mit dem erweiterten Frostschutz ist Klasse!!! Lach... Ich hatte schon mal geunkt: Wenn Anne und Martin heizen wollen, machen die den Kühlschrank auf. Meine Ironie hat nur leider niemand verstanden. Lach... Aber sonst finde ich die beiden gut.
Also irgendwie finde ich passt der Stromverbrauch der WP für die Wärmeerzeugung der Heizung nicht zu einer Raumtemperatur von 17°C Irgendwas läuft da schief. Und wofür ist der Heizung Pufferspeicher wenn die Heizung 18mal am Tag takten muss und das alles für die mini ausbeute an Wärme von 17°C Raumtemperatur 😀
Wow, meine Mädels würden sich da den A… abfrieren. Für mich persönlich wäre so eine große Investition nicht rentabel, man rechnet sich und friert sich das ganze nur schön. Ich habe die Situation 150 m² Wohnfläche Baujahr 2007 Ytong Massivhaus 30er Steine ohne Wärmeschutz. Dach isoliert, Keller beheizt. Offene Bauweise im EG (Küche, Wohnzimmer, Esszimmer 55m2 alles offen, hier steht ein Holzscheitofen aus dem Baumarkt mit 6kw, im EG wind die Heizkörper immer aus, bei Bedarf wird der Holzofen angemacht, wir haben hier immer 22-27 Grad, wenns zu warm wird bläst ein Lüfter die überschusswärme über ein Rohr ins OG. Hauptheizung ist eine Buderus Gastherme mit 300 l Speicher zwei Solarmodule auf dem Dach und eine 22 kwp PV Anlage auf dem Dach. Das Obergeschoss wird nur mit einer Dimstal 3,5kw Split Klima beheizt 3x Kinderzimmer 1xBad hier haben wir im ganzen OG immer min. 22 Grad. UG/Keller wird nur mit Gas beheizt (Büro, Bad, Schlafzimmer) hier immer 20 Grad. Warmwassertemperatur bei unserem 300 l Boiler 60° einmal die Woche Legionellen Programm mit 75° wir sind fünf Personen im Haus und es wird ordentlich heiß geduscht. Gasverbrauch liegt bei 8000 kWh pro Jahr Stromverbrauch liegt bei 3200 kWh pro Jahr Holzverbrauch liegt bei 3 m pro Jahr. Ich würde mir niemals eine Wärmepumpe einbauen vorher baue ich die Gasheizung auf Flüssiggas um oder ich spendiere meinem Haus noch mal ein paar mehr Split Klimageräte.
@@janfreiheit8065 Richtig mit dem großen Unterschied das mich so eine 3,5 KW Klima Split Anlage keine 500 € kostet, das rechnet sich!!! diese Kästen die ihr euch vors Haus s stellt rechnen sich niemals, weil sie keine 20 Jahre alt werden und euch immer wie man in Foren, FB Gruppen dauernd sieht beschäftigen und frieren lassen
@@willowb518 nein nur eine im Flur, die läuft immer auf höchster Stufe und das genügt für alle Räume. Die Türen lassen wir alle immer offen wenn grad niemand im Zimmer ist. Bis jetzt mit der Methode noch kein Heizkörper aufgedreht
Hallo, vielen Dank für den Vortrag. Beim Zuschauen sind aber noch einige Fragen bei mir aufgenommen. Du zeigst in dem Video die Lastkurve deines Stromverbrauchs. Ich vermute, dass die Kurve dem Portal deiner PV Anlage entnommen ist!? Hast du für die WP einen eigenen Stromzähler mit entsprechenden Tarif oder läuft der gesamte Stromverbrauch über der Wechselrichtungszähler? Dann wäre es ja so, dass der Stromverbrauch des Haushalts Bestandteil der Lastkurve bzw. des Gesamtverbrauchs ist. Wie kommst du an die JAZ der WP? Ich habe nirgends einen Wärmemengenzähler ausmachen können. Oder ist die Wärmemengenzählung schon in die Steuerung mit integriert. Hat die WP ggf. noch einen eigenen Stromzähler der nicht Eigentum des Versorgers ist und nur expliziet den Stromverbrauch der WP misst? Die von dir gemachten Temperaturangaben der Fußbodenheizung sind Vorlauftemperaturen oder Rücklauftemperaturen? Nach meinem Wissenstand ist eine Steuerung einer WP immer Rücklaufgeführt. Bei 25°C Vorlauf wird die Wohnung ja nie warm Gruß Michael
Gegen Nachabsenkung spricht nichts, wenn du genug Wärme für deine Wunschtemperatur über den Tag in das Haus einbringst. Ein weiteres Plus bei Nachabsenkung ist übrigens, dass es Tagsüber draußen wärmer ist in damit das Delta T des Mediums geringer ist. Daher auch die WW Erzeugung am besten auf die Zeiten legen, wo es draußen am Wärmsten ist. Was das Heimkino angeht, ich hab in meinem (Wohnzimmer) ein 1,1kw IR Panel über die beiden Hauptsitzplätze an die Decke gehängt. Ist für uns der Kamin Ersatz. Für die gesparten 70 EUR im Jahr für den schwarzen Mann kann die, bei aktuellem Strompreis 167h im Jahr laufen. Beaucht keinen zusätzlichen Platz, macht keinen Dreck und in der Übergangszeit läuft die mit PV Strom.
Moin Martin, seit dieser Saison heizen wir auch mit WP. Wir haben ein kleines (110m²) neués (2017) Haus. Allerdings habe ich die Gasheizung gelassen, nutze sie aber nur für die Warmwasserbereitung und für den Fall, dass es -20 C° wird. Dafür reicht eine Wärmepumpe mit 5KW. Ich habe eine Kaisai Monoblockanlage gekauft. Sie ist einphasig und benötigt max. 1,4 KW Strom. Im normalen Betrieb braucht sie so 700W. Ohne groß mit Temperaturen zu probieren läuft sie sehr zufriedenstellend. Die Vorlauftemperatur liegt zwischen 28 und 25 °C. Damit sind wir gut durch die kalten Tage gekommen. Allerdings haben wir es nich ganz so kalt wie bei dir. Wohnz., Bad und Küche sind auf 20 °C gestellt. Alles andere so auf 17°C. Die Genauigkeit, mit der die Temperatur eingehalten wird ist wesentlich genauer als bei der Gasheizung. Ich vermute, das liegt an der kräftigeren und durchlaufenden Umwälzpumpe. Die Nachtabsenkung habe ich wieder entfernt, weil das ganze System viel besser regelt, wenn es durchläuft. In den Nächten mit ca. 5°C läuft die WP auch nur 4-5 Mal und schaltet sich aus, dass aber sehr gleichmaäßig. Ich glaube nicht, dass das für das Gerät schädlich ist. Der Kompressor und der Lüfter werrden ja elektronisch geregelt und laufen sanft an. Dein Kühlschrank mit der alten KlapperRelaisSteuerung schaltet auch 50 mal am Tag und läuft damit 20 Jahre. Wenn Du Interesse an einem Austausch hast, melde dich doch einfach. Grüße aus Bremen Ulf
Für einen realistischen Vergleich bzw. eine brauchbare Einschätzung sind diese Temperaturen doch absolut surreal. 18 Grad im Wohnbereich und der Großteil bei ca. 15 Grad? Wozu dann die Wärmepumpe? So sind die Stromverbräuche nicht vergleichbar.
Hmm, 15 und 18 Grad? Das wäre mir zu kalt. Auch die Stromverbräuche/Wärmemengen sind so ja nicht vergleichbar mit anderen Häusern. Ich glaube ich bräuchte für solche Temperaturen nichtmal eine Heizung 😂
Hi. Vermutlich wäre ein elektrischer 3phasiger Durchlauferhitzer sinnvoller für das Brauchwasser gewesen. (Kann man ja ggf. Nachrüsten) Braucht ca 10-11 kW bei 39 Grad Wassertemperatur und ca 7L/Minute Durchlauf. Hab ich so gemacht, da ca. 15m einfacher Leitungsweg in Bad/Küche. Dank PV und Speicher sehr kostengünstig. 8,4kW ist die max Entladeleistung des WR aus der Batterie. Der Rest halt Netzstrom (2-3kW). Im Sommer sind das ca. 10 kWh/Monat die zusätzlich aus dem Netz fürs Brauchwasser entnommen werden. Im Winter (Batterie leer) ca. 2-3 kWh am Tag. 2 Erwachsene und 2 Kinder .. geduscht wird täglich. Wärmepumpe kommt (Daikin Altherma M HT 12) und der 500l Wärmespeicher ist dann nur für Heizung (Radiatoren) und hat quasi immer die Vorlauftemperatur.. kein Hub/Heizstab nötig .. denke das ist besser als wenn noch das Warmwasser über WP/Wärmespeicher läuft.
Ganz genau, bei dieser Leitungslänge ist der (elektronische!) Durchlauferhitzer das Mittel der Wahl, natürlich so nahe wie möglich an der Dusche, das kostet bei 6 - 7 Liter mit Sparduschkopf ca 0,2 kWh je Minute und du hast zu jeder Tages- und Nachtzeit Warmwasser ohne Legionellenprobleme zur Verfügung. Falls die Küche weiter weg ist, für das Spülbecken noch einen 7 bis 11 kW Klein DEH und alles ist in Butter. Vergiss in diesem Zusammenhang die sogenannten Durchlauferhitzerarmaturen mit 3 bis 3,5 kW, das ist Spielzeug.
Der elektronische Durchlauferhitzer ist auf der gegenüberliegenden Seite der Duschwand .. 40-50cm Leitungsweg bis zur Duscharmatur - quasi sofort warmes Wasser. Die 3,6 kW Schuko Duschlauferhitzer sind maximal zum Händewaschen im GästeWC o.ä. sinnvoll - da sehr geringer Durchfluss oder geringe Temperaturen.
Hallo Martin, GW zur WP du hast es geschafft😀. Was mich mal interessieren würde wie ist deine VL Temp. WP und wie ist die VL Temp. nach dem Heizungpuffer, wie groß ist der Temperaturunterschied. Gruß Mirko
Ich frage mich was ihr alle für Wärmepumpen habt, dass der Bivalenzpunkt so niedrig ist. Mein Heizstab ist aus und bleibt es auch. Meine Heizung(Thermia Atec) hat auch noch bei -20 Grad die Bude auf 22 Grad kompressiert😊
Eieie wenn ich diese Wohntemperaturen höre ...Respekt. Habe im Wohnbereich zwischen 19-21.5 grad und in eher selten genutzen Räumen und Gäste WC/Flur;Treppenhaus etc. 16-18 grad. Doppelhaushälfte 120qm. Brauche 1300 Liter Heizöl pro Jahr. Wird aber auch durch Kamin ordentlich zugeheizt (3 Ster Holz pro Jahr) ... Dadurch konnte ich die Ölheizung bis zum 14. November dieses Jahr aus lassen. (Heißwasser über PV Strom-> Boiler) Wenn Freundin oder Besuch da ist, läuft der Ofen auch immer zusätzlich weil denen 19-21 grad einfach zu kalt ist speziell im Wohnbereich... Da sieht man mal wie groß unser Standart/Verwöhntheit ist und wie schwer man davon runter kommt.
Ich fahre meine WP mit zwei Takten. 8:30 Uhr heizen + 12 Uhr warmwasser, danach wieder heizen bis 19 Uhr. Hab die Zeit bis 19 Uhr suggestive erhöht, damit die WP über Nacht aus bleibt. Mein setup: 16,5 kWp PV, Bosch Sole WP ohne Puffer und ohne ERR.
Danke für das Video. Muss gestehen, die letzten Videos zu Erträgen/Verbräuchen waren mir tlw. zu langatmig. Dieses fasst alles super kompakt zusammen. Im Rückblick wird das Video bestimmt noch wertvoller wenn wir wissen wo sich die Preise für die Energieformen hinentwickeln.
Tolles Video! Ich habe die selbe Wärmepumpe bei meinem Altbau 1976 eingesetzt. Ich habe sie im Hybridverbund mit Öl Heizung. Bin auch sehr zufrieden mit der Lösung. Ich werde bald auch ein nächstes Statistik Video machen. Wieviel Strom - Verbrauch wir hatten und wieviel Öl wir bisher sparen konnten. Grüße Dennis. PS: weiter so! 👍
Wir haben auch so'n ähnlich schlechten, unsanierten Winkelbungalow mit 120qm von 1974 allerdings mit Heizkörpern. Der hatte auch mal eine Zirkulationspumpe usw. Nachdem die verzinkten Wasserrohre nach jeder Abschaltung am Hauptwasserhahn erstmal richtig eklig braune Soße lieferten hab ich die Wasserleitungen ausgetauscht. Nun gibt es keine Zirkulation mehr. Die Brauchwasser-WP ist direkt unter den Zapfstellen Küche und Dusche mit maximal 2m Zuleitung angebracht. Für die weiter entfernten Handwaschbecken Toilette/Bad gibt es, auf speziellen Wunsch meiner Frau, einen kleinen Durchlauferhitzer. Der Stromverbrauch für die Brauchwasser WP liegt deutlich unter 30% von den hier angegebenen Werten. Beheizt wird die Bude mit mehreren Mini Split Klimaanlagen. Bei den derzeitigen Temperaturen reicht eine einzige im 50qm Wohnzimmer die den Raum ohne Nachtabsenkung auf 20,5°C erwärmt. Der Stromverbrauch der letzten 5 kalten Novembertage schwankte zwischen 6,9 und 10,3kWh/Tag. In den bisherigen 27 Novembertagen hat die Klimaanlage 118,32kWh verbraten. Das sind 4,38kWh für die komplette Hausheizung/Tag. Um die anderen Räume auf 16-18°C zu erwärmen reicht es aus die Türen offen stehen zu lassen. Irgendwie scheinen sich meine unqualifizierten Vorurteile immer mehr zu bestätigen. Vom deutschen Heizungsbauerhandwerk im Zusammenspiel mit der deutschen Heiztechnikindustrie gibt es nur ineffiziente Standardlösungen die mindestens 3x soviel verbrauchen wie es technisch möglich wäre und die zudem mehr als 3x soviel kosten wie nötig.
Die Dämmung sieht sehr gut aus. Bei uns hat der Heizungsbauer normal mit rockwool gedämmt, musste aber mehrmals nachbessern, bin nicht zufrieden. Könntest du über das dämmsystem mal etwas sagen, das scheint nicht überall Standard zu sein bzw. Keine vaillant Vorgabe. Sieht sehr gut aus, wie hoch war der Aufpreis dafür?
@@thomas2399 Wo liegt der Vorteil, es sieht optisch erstmal besser aus,dann ist es ein zusätzlicher Schutz gegen Beschädigung der eigentlichen Isolierung.
Das Problem mit der WP (und FBH) und Nachtabsenkung ist, dass dann die WP ausgerechnet zur kältesten Zeit des Tages - morgens - wieder viel Leistung bringen muss, um die Räume aufzuheizen. Man möchte ja morgens im Bad oder beim Frühstück nicht frieren.
Das ist kein schönes Laufverhalten. Hast du einen Mischer hinter dem Puffer? Wenn das System Rücklaufgeführt ist und es eine Mischerkurve gibt, musst diese komplett offen sein. Sonst bremst der Mischer die Wärmepumpe. Außerdem alle EER auf.
Bezüglich Warmwasser mit VAILLANT fällt mir noch folgendes ein... ist evtl. der Offset Speicherladung zu hoch eingestellt? Der ist glaub Defaultmäßig auf 25K. Wenn du Wasser auf 50° erwärmen willst, fährt er dann mit einer Vorlauftemperatur von 75° rein...
Schön das ihr jetzt auch eine WP habt - R32 wäre natürlich das bessere Kältemittel vor allem was das Thema Umwelt betrifft (der Einbau von WP mit R410A ist ab 2025 verboten) aber warm macht es natürlich auch. Hoffe das du auch weiter offen für "Experimente" bist, denn man kann mit sehr wenigen Anpassungen noch deutlich effizienter heizen. Dafür musst du deine EER vollständig öffnen und einen thermischen Abgleich (hat nichts mit dem hydraulischen Abgleich zu tun) fahren. Die Vorlauftemperatur kannst du dann deutlich senken, Nachtabsenkung muss raus da du dann ja kontinuierlich mit deutlich weniger Energie heizt. Die folge ist ein nahezu komplett durchlaufender Verdichter und der Stromverbrauch bezogen auf den Tag wird sich um 20-30% reduzieren. Wollte ich erst selbst nicht glauben ... habe immerhin viel Geld für das smarte Regeln der Heizkreise/Räume ausgegeben, konnte jedoch dank sehr gutem Monitoring System durch HA es bei gleichen Außentemperaturen direkt vergleichen und habe jetzt schon 12 weitere Häuser mit dem gleichem Ergebnis angepasst.
Hallo Martin, ich sammle auch Erfahrung mit meiner LWWP. Bei uns arbeitet seit 2 Jahren eine Rotex 508 Ultra bei 150 qm und 22 Grad Zieltemperatur. Dieses Jahr dürfte ich mit 2500 kWh auskommen. Meine wichtigsten Anpassungen: - Raumthermostate abgeklemmt - Zentrales Thermostat für den Referenzraum - alle anderen Räume über die Durchflussmenge geregelt - den Heizstab habe ich aktuell komplett abgeschaltet - WW habe ich auf 48 Grad von 13 - 17.00 Uhr gestellt und die Hysterese auf 3 gesenkt damit ich nachts immer genug Vorrat für die Abtauprozesse habe. Dies beobachte ich noch, aber aktuell sieht es gut aus, da ich über das zentrale Thermostat die Heizzeit auf tagsüber gelegt habe und somit nachts kaum bis gar nicht aufgetaut werden muss. Meine aktuelle Einstellung hier tagsüber 22 Grad und nachts 20,5 Grad. Hatte mit 19 angefangen, aber in dieser Spanne passt es aktuell ganz gut. Hängt sicherlich auch von Haus und Außentemperatur ab. Aber das zentrale Thermostat hat eine Lernfunktion und soll sich anpassen. Schauen wir mal :) Legionellen können bei der Rotex aufgrund des Prinzips zum Glück nicht entstehen.
@@berndbaum7029 Ok. Danke für die Info. Unsere Häuser sind so individuell und unterschiedlich in Größe, Dämmung, Heizverhalten etc, dass ein reiner Vergleich untereinander nicht möglich ist. Einfacher ist es m.E. die Energieverbräuche vor Umstellung auf WP mit den Ist-Verbräuchen zu vergleichen. Hier spielt natürlich Wetter etc auch eine Rolle. Es ist zumindest eine Annährung. Weisst Du Deine JAZ ? Gruß
@@Klausbecker007 Das stimmt wohl. Die JAZ kenne ich leider nicht genau. Ich kann nur grob sagen, knapp 4, evtl. auch etwas drüber. Schreibe mir erst seit diesem Jahr die einzelnen Zahlen auf und muss wohl die Zählerzahlen hierzu nehmen. Deshalb nur grob :)
Du sagst, du möchtest unter 5000 KW im Jahr bleiben ,ist das dann der tatsächliche Verbrauch von der Wärmepumpe oder ist da die Erzeugung von der Solaranlage schon abgezogen? Ich fänd auf jeden Fall erst mal interessant zu wissen, wie viel die Wärmepumpe verbraucht wenn du jetzt keine Solaranlage hättest.
Könntest du bitte mal die Heizungskomponenten auflisten und vor allem erklären, warum die so gewählt wurden? Was ich bisher z.b. nicht gesehen habe; welchen ww-speicher nutzt ihr? Warum hat der Heizungsbauer zu einem mischerkreis und nicht zu einem direkt-kreis geraten? Vaillant schlägt bei fussbodenheizung und arotherm eeeigentlich immer einen Direktkreis mit kleinem reihenrücklauf Speicher vor, da der Estrich genug speichert. Was war das Kriterium für den gewählten ww-speicher? Warum habt ihr euch gegen eine Frischwasser Station entschieden. Ich denke diese Fragen würden viele von uns interessieren. Ich habe z.b. eine arotherm 55/6, direktkreis mit hydraulikstation und allstot 300l ww-speicher mit Frischwasser Station. Der Heizungsbauer hatte ja bestimmt gute Gründe und gerade diese wären denke ich für viele interessant und evtl. Auch noch als Entscheidungshilfe hilfreich.
@@erazorCTF da wird das aber nicht erklärt, zumindest nicht welcher Typ ww-speicher und wie der auswahlprozess aussah. Auch auf den mischerkreis vs. Direktkreis wird nicht eingegangen. Gerade die Auswahl der Komponenten und der Grund für diese ist für viele interessant. Das steht ja jedem bevor, der noch eine Anlage beauftragen möchte
Hallo Namenskollege, genau die gleiche Anlage bekommen wir im Frühjahr auch. Wie sind deine Erfahrungen und bist du zufrieden? Wie läuft es mit der Friwa?
@@Thomas-vh3vh Bin soweit zufrieden. Die schlechte Steuerung der arotherm bei übergangsweise nervt ziemlich. Mit der Frischwasserstation bin ich sehr zufrieden, möchte nichts anderes haben. 55 grad speichertemp reicht für Ww tagsüber und evtl. Noch eine Badewanne. Aber einen riesen Nachteil hat vaillant hier. Zirkulation kann man nur innerhalb des Zeitfenster für WW Aufbereitung legen, ich habe das über ein Script angepasst
Finde es irgendwie paradox, in der Garage steht ein Auto für gute 50K und im Haus habe ich Temperaturen als würde ich in einer zugigen Hütte leben. Nicht mein Still 😅.
ich finds andersrum lustig was ihr alle so für temperaturen in den buden habt.. 18° ist doch molle warm... zum glück ist meine freundin der nordische typ und ich ein winterkind..
@@weissnichswelt Sei mir bitte nicht böse aber wenn ich zuhause mit einen dicken Pullover rumlaufen muss das ich nicht erfriere dann stimmt irgendwas nicht! Das hat mit gewaltig nachhaltig nichts mehr zu tun.
@@weissnichswelt ok dann geht das in Ordnung mit den Temperaturen! Aber wenn du schaust was Martin für einen Winterpulli an hat dann glaub ich nicht das ihm so warm ist zuhause 🏠
Moin Martin, ich hege schon seit längerem die Idee die Warmwasser Zirkulationspumpe über einen Durchflussschalter oder ähnliches für kurze Zeit bei Bedarf anzusteuern. Konkret: Ein Wasserhahn wird kurz geöffnet und wieder geschlossen, der Durchflussmesser erkennt den Wasserfluss und schaltet die Zirkulationspumpe über eine zeitlich begrenzte Selbsthaltung (Einschaltimpuls für Zeitrelais) für ca. 2-3 Minuten ein, bis warmes Wasser an der entferntesten Entnahmestelle angekommen ist. Die Pause bis dahin muss dann halt sinnvoll gefüllt werden. Ich denke das ist eine brauchbare, wenig kostspielige Lösung, die sich über die Jahre bestimmt durch die niedrigere Wasserrechnung amortisiert. Ansonsten weiter so, ich bin auch dran und teste grad unsere Heizungsanlage mit 55 Grad Vorlauf In diesem Winter 👍 Grüße Ralf aus dem Bremer Umland
Wir haben die zirkulation über eine Fritz DECT Steckdose laufen. Zu den Hauptzeiten morgens, mittags und Abends läuft sie für je 2h. Kann bei bedarf dazwischen auch mittels app angestellt werden. Was man nicht vergessen darf, bei jedem anlaufen der Zirkulation wird einmal das komplette abgekühlte Wasser in der Leitung in die BWWP rückgeführt und muss wieder aufgehezt werden. Die Verluste durch die Zirkulation kann man also nur zum teil sparen..
Du Staubwolke 😂. Nennen wir das mal Wasserdampf beim abtauen 😊. Nachtabsenkung haben wir auch 1 Grad, reicht dafür dass sie Nachts nicht an geht (wegenPV) bei FBH und WP, alles Räume auf bis auf Schlafzimmer. WW haben wir jetzt 2x am Tag, morgens 8-10 Uhr, Abend 16-19 Uhr, somit 2 Schaltungen für WW am Tag. Die Zirkulation läuft von 8-20 Uhr 4x3 Minuten pro Std. Allerdings laufen die auch neben der FBH im Boden. Herrlich bei euch finde ich die fast 100% Eigenverbrauch. Allerdings finde ich auch dass sie noch viel Taktet, die Linie sollte glatter sein. Viel Spaß beim fummeln. 😂🎉
Die Erfahrung mit dem Brauchwasser musste ich leider auch machen. Im Neubau geht genausoviel Strom für WW drauf wie für Heizung, genau 50:50. Deine Temperaturen sind wirklich krass, wir haben bei uns konstant 22,5°, dafür hab ich ja gedämmt, pv usw
@@Thomas-vh3vh sieht bei uns ähnlich aus. Liegen so bei 15 bis 20%. Die Zirkulation läuft nur circa 3 Minuten wenn auch wirklich Warmwasser benötigt wird.
Sehr informatives einbauvideo. Insbesondere die Erläuterungen des Monteurs waren sehr umfänglich und trotzdem verständlich. Bin neugierig auf die folgevideos. Werden eigentlich die Kupferleitungen noch isoliert.
Hallo, wieder tolles Video von dir. Eine Frage...Mit welcher Sofware bekommst du deine Ausertung aus deiner PV Anlage? Ich habe auch eine PV Anlage mit den Kompunenten von Solae Edge aber nicht die Auswertungen.
Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber wenn du bei einer Raumwunschtemperatur von 23 Grad nur 18 Grad erreichst, dann ist deine Heizkurve aber deutlich zu flach eingestellt oder es fehlt ein Offset. Wenn du 18 Grad erreichen willst, müsstest du bei korrekter Heizkurve auch 18 Grad Wunschtemperatur einstellen.
Ich denke er will tagsüber einfach eine deutliche Vorlaufüberhöhung haben um den Estrich aufzuladen. Deswegen die 23 Grad. Wegen der Trägheit des Systems erreicht er die Temperatur natürlich nicht in den paar Stunden.
Hallo und danke für das Video. Unsere LWWP (Novelan LADV 9.1-1/3) läuft beim WW mit 48,5 Grad und 5 Grad Hysterese, die Heizkurve ist auf 24 Grad bei -22 Grad Außentemperatur als Höchstwert und der Fußpunkt der Heizkurve ist auf 22 Grad eingestellt. Die Einzelraumregler haben wir (bis auf Schlafzimmer) alle komplett geöffnet und das Überströmventil auf 6 gestellt. Die Temperatur im Haus beträgt Minimum 21 Grad. Derzeit läuft die Pumpe mit einer JAZ von ca. 3,5. Das ist recht hoch, da wir in einem gut gedämmten Haus leben und die LWWP zu über 50% für WW gebraucht wird. Unser Verbrauch nur für die LWWP liegt nach 1,5 Jahren bei lediglich 3.200 kWh für die gesamte Zeit. Bei einem nicht sehr gut gedämmten Haus wird der Stromverbrauch aber zwangsläufig höher liegen, wobei die JAZ dann bei optimaler Einstellung besser sein kann.
@@Tobias-gt3cv Nein, denn die Vorlauftemperatur wird ja in Abhängigkeit der Außentemperatur gewählt. Die höchste Vorlauftemperatur ist somit 24 Grad bei -22 Grad Außentemperatur. Die niedrigste Vorlauftemperatur ist 22 Grad bei etwa 13 Grad Außentemperatur. Eine zugegebenermaßen sehr flache Kurve dank der guten Dämmung. Bei nicht so gut energetisch sanierten Gebäuden ist die Heizkurve natürlich deutlich steiler, weil die Wärmeverluste größer sind, was höhere Vorlauftemperaturen bei niedrigeren Außentemperaturen erforderlich macht.
@@wieselwalli Unser Haus ist nicht besonders gut gedämmt, ganz normal KfW 55 und fast 10 Jahre alt. Trotzdem liegen wir, wie du, bei einem Verbrauch von circa 2.000 kWh jährlich. Der teilt sich auf in circa 1500 kWh für Heizung, 150 kWh für Warmwasser und 350 kWh für Steuerung und Pumpen. Allein am Neubau kann der hohe Verbrauch beim Warmwasser nicht liegen. Außer ihr wohnt da mit 10 Personen.
@@dr.falken Spannend. Sowohl Energieberater als auch Die Sanitärfirma haben bestätigt, dass der Verbrauch für WW bei uns als 4-köpfige Familie völlig normal, sogar eher unterdurchschnittlich sei. Auch Bekannte von uns haben einen ähnlichen Verbrauch wie wir. Ein Verbrauch für WW von lediglich nur 150 kWh halte ich für fragwürdig. Oder fehlt da eine Null?
@@wieselwalli Wir müssen nur in der Zeit von März bis Oktober Warmwasser im Vorrangbetrieb machen. Dafür brauchen wir alle 4 bis 7 Tage circa 2,5 kWh. In der Zeit von November bis Februar wird das Warmwasser über die HGL Technik zur Verfügung gestellt. Wir sind aber auch nur zu zweit. Von daher passen die Zahlen schon sehr gut.
Interessante Information, Bin gespannt was die weiteren Auswertungen zeigen. Mich würde interessieren: Hat das Gerät internen Wärmemengenzähler? Wie ist der COP bei Warmwasser? Welcher COP bei Heizunhsbetrieb? Gibt es Daten für die Monate November bis Ende Februar? Was hat Euch die ganze Anlage gekostet?
Blöde Frage: Wie schlecht ist das Haus isoliert, wenn bei diesen Raumtemperaturen bisher rund 20.000 kWh Gas verbraucht wurden? In gewissen Foren oder Facebook-Gruppen ist es ja im Trend, mit möglichst niedrigen Verbräuchen zu prahlen. Solche Angaben sind dann natürlich schon immer im Verhältnis zum Nutzungsverhalten zu sehen. MINDESTENS 20° C in Wohnräumen setze ich persönlich einfach als gängigen Standard voraus ...
@@gewaltignachhaltig Sorry, das habe ich überhört. Ich hab es jetzt gerade nachgelesen ... der Energieverbrauch deines Hauses ist schon echt auffällig. Ich bewohne hier ein 150 qm Haus (+ 1 beheizter Kellerraum mit 25 qm) aus Baujahr 1970, welches 2016 kernsaniert wurde. Vorhanden sind 18 cm Aufdachdämmung + 10 cm Fassadendämmung. Komme mit Brennwerttherme auf ca. 15000 kWh / Jahr. Es gibt hier im Haus aber keinen Raum unter 20 Grad. Wohnräume eher Richtung 22. Aktuelle Schwachstellen bei mir: Keine Kellerdeckendämmung + ungenutzter Spitzboden teilbeheizt weil sich dieser innerhalb der thermischen Hülle befindet. Mein Haus steht übrigens in Ostbayern --> der Standortvorteil liegt also eigentlich klar bei dir. Habe Anfang des Jahres auch mit einer WP geliebäugelt. Bin mittlerweile aber froh hier keine voreiligen Entscheidungen getroffen zu haben. Wie immer in der Vergangenheit: Die verschiedenen Energieträger werden sich kostenmäßig langfristig immer die Waage halten. Und da der Strompreis wohl auch bei Bestandsverträgen Richtung 50 Cent klettern wird ....
@@rwone Wir haben 150 m² Flachdach und entsprechend ebenso viel Bodenplatte. Dazu kommen 50 m² unsanierte Fenster und 100 m² Außenwand. Das ist halt der Nachteil bei unserer Bauform.
Interessante Auswertung. Frage ist aber auch: Warum habt Ihr zu zweit einen 300l Wasserspeicher? Das erscheint mir ziemlich viel... Wäre ein Pufferspeicher mit Frischwasser im Durchlauf eine Lösung gewesen? Zur Zirkulation: - Bewegungsmelder an die Wasserentnahme-Stellen - Schaltsteckdose an die Zirkulationspumpe - mit Systemen wie Phillips Hue einfach machbar.
Das dachte ich auch mal. Wir haben auch Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung. Mittlerweile sind‘s bei uns im Wohnzimmer nur noch 17 Grad. Klar, man sitzt im Winter halt mit Pullover anstatt mit Badeshorts. Ein zweites Paar Socken oder Hausschuhe schaden auch nicht. Mal ehrlich: Wer im Winter weiterhin seine 21 Grad haben muss, der spart halt auch keine Energie. Nach ein paar Tagen im Herbst hat sich der Körper an die neuen Temperaturen gewöhnt. Ich sehe keinen Sinn darin, im Winter auf mehr als 17 Grad zu heizen. Zur Trinkwassererwärmung: Wir haben ca. 100kWh pro Monat Wärmepumpenverbrauch im Sommer - also sehe ich das als Warmwasser an.
Wenn wir schon pv und wärmepumpen haben sollte schon ( ich Heize mit ner Klimaanlage) ein wenig Lebensqualität auch im Winter meiner Meinung nach bleiben.
Wir haben in diesem Winter die Wohnräume auf 20°C und die Schlafräume auf 19 und 20°C eingestellt. 17°C im Wohnraum wäre mir zuwenig, aber jeder wie er mag.
Bei uns war es ein schönes Gefühl, dass die Heizung bis in den November hinein fast gar nicht arbeiten musste. Kein Mangelgefühl an Lebensqualität, sondern das Gefühl mit bewussten Verzicht auf Überfluss der Welt etwas Gutes getan zu haben. Wenn auch Miniminiklein, aber wenn dazu an manchen Tagen, das Balkonkraft auf dem Gartenhaus noch die Grundlast der Kühlschränke und Technik trägt, freue ich mich richtig und habe ein gutes Gewissen.
Moin, Ich habe in meinem Haus auch eine Zirkulationspumpe verbaut und habe die Ansteuerung folgendermaßen gelöst: Ich habe in der Nähe der Warmwasser-Zapfstellen (Küche und Bad) jeweils Taster (potentialfreie Kontake) verbaut. Bei Betätigung läuft über ein Zeitrelais/Timer die Zirkulationspumpe für eine voreingestellte Zeit, bis auch an der am weitesten entfernten Stelle Warmwasser ansteht. Dauert ungefähr genauso lange wie Wasser laufen lassen, aber es wird kein Wasser verschwendet. Ich habe das dann mit fest eingestellten Schaltfenstern kombiniert. Allerdings habe ich diese festen Schaltfenster momentan sogar deaktiviert. Es lässt sich aber jederzeit wieder aktivieren (Komforteinstellung)
Vielen Dank für das Video. Ich hatte gehofft, verwertbare Tips zu bekommen. Aber ich bezweifle, dass die Strategie mit den niedrigen Temperaturen, Absenkung und Hochfahren durch die PV-Anlage nachhaltig ist. Auf der einen Seite sparst du extrem an Temperatur, um die WP tagsüber massiv wieder anzustrengen. Das ist zum einen auf Dauer für den Verdichter tödlich und auf der anderen Seite verschwendest du PV-Strom, den du anderweitig sinnvoller hättest nutzen können. Und was machst du an Tagen, an denen kein oder kaum Sonne scheint ? Das soll im Winter öfters mal vorkommen…
Für mich sprechen zwei Dinge dafür. Erstens ist es tagsüber wärmer und somit arbeitet die WP dann effizienter und zweitens erzielen wir im Winter nicht genug Leistung, um das E-Auto zu laden. Alternativ geht der Überschuss mit Verlusten in den Speicher. Dann wandle ich es lieber direkt in Wärme um.
Hallo Martin, Tolle Videos und toller Kanal. Das Thema WÄRMEPUMPE ist hochkomplex und so individuell wie jedes Gebäude und das Nutzerverhalten. Viel Erfolg beim Einstellen/Optimieren der Anlage! Wär es möglich, beim nächsten Video nochmal Gebäudedaten, PV, Heizungsanlagendaten,... kurz zu zeigen? Und an alle mit Erfahrung: Bisher hab ich noch kein Video gesehen mit allgemeinen Tipps zur Wärmepumpe (also wie stelle ich VL Temp ein bei FBH und Heizkörpern und welche Kurven nutzt Ihr, welche Warmwassertemperatur, Zirkulation, ...) und Auswirkungen zur Effizienz. Grüße, Philipp
Grüße Martin, danke für die Bereitstellung der technischen Daten, Verbrauch, Erzeugung etc. sieht man kaum. Frage zu deiner Hauptenergieversorgung für deine Wärmepumpe, ist sie direkt über einen Wärmepumpentarif mit EVU angeschlossen oder direkt über eure PV Anlage? Grüße Daniel
Moin Moin also zum Thema Legionellen sollte man vielleicht auch sagen dass die Temperatur nicht allein ausschlaggebend ist sondern auch das Volumina was ausgetauscht wird. Also bedeutet umso mehr Warmwasser bevorratet ist muss das Temperaturniveau hoch gehalten werden, sobald aber ein ständiger Austausch vom Wasser stattfindet wie zum Beispiel im EFH ist das kein Thema. Also eher darauf achten dass alle Zapfstellen mal benutzt werden, weil es können sich auch Legionellen verbreiten trotz passender Temperatur wenn es eine Bruststelle im Haus gibt. Zum "Tackt Betrieb" kann ich nur sagen das solange die Durchschnittliche Laufzeit der Wärmepumpe nicht unter 30 Minuten laufen und danach 30 Minuten stehen kommt liegt es im Teillast Bereich alles im Rahmen. Es ist für einen Inverter viel schlimmer dauerhaft auf minimal Drehzahl zu laufen weil dann die Anzahl der Verdichter Ölrückspülungen nur das steigen anfängt, das sind die kurzfristigen Leistungsspitzen da das Öl nicht mehr durch die Fließgeschwindigkeit des Kältemittel mitgenommen wird. Deswegen leichter mal ausgehen lassen und dann mit Leistungsstarkem Start wieder anlaufen lassen, ist besser für die Lebensdauer 😉.
Normalerweise ist die Mindestdrehzahl bei den Invertern entsprechend VL und Außentemperatur fest hinterlegt, damit ist das Problem bei Einhaltung der Montageanweisung eigentlich nicht existent. Bei Monoblockgeräten gibt es sowieso kein Problem bezüglich Ölrückführung, da die Leitungslängen sehr kurz sind.
@@BenediktLohmann Das steht in den Technischen Unterlagen der Verdichter Hersteller im Kapitel der Ölrückspülung. Wenn diese nicht Regelmäßig genug geschieht kommt es zu einer Mangelschmierung des Kompressors und je nach Auslegung der WP kann es in den Teillast Bereichen ( Übergangszeit oder zu groß installierte WP ) durchaus öfters dazu kommen das diese nicht vollständig durchgeführt werden kann und somit die Lebensdauer eingeschränkt wird. Der Regelungstechnische und Hardware technische Aufwand der betrieben wird um das zu verhindern hat halt leider seine Grenzen. Worauf ich auch noch gespannt bin wie sich die ganze Sache verhalten wird ist der Öl verdünnende effekt des R290 auf die Ester Öle hat der aber schon seit Jahrzehnten bekannt ist. Wer mit dem Thema Ölrückspülung eine Zeit lang Probleme hatte war ein Asiatischer Hersteller mit drei Roten Rauten im Logo, da sind die Wärmepumpen nach 10-12 Jahren alle Hops gegangen und die hatten da noch ein Hochdruck Kältemittel (R410a) im Einsatz.
Noch ein Kaminofen mit Speichersteinen im Wohnbereich und es wird gemütlich 👍😉 So läuft das bei uns, Vorlauf 36 Grad, 19-19,5 Grad Raumtemperatur, Bad 22, Nachmittags Kaminofen 3 Stunden befeuert macht 7 Stunden warm >24 Grad gaaaanz ohne Strom 😁
@@6969neoneo Du sagst es 👍 ich heize mein komplettes Haus mit einem Specksteinofen und 10 Meter Holz um 800€ im Jahr und hab immer Temperaturen über 21 Grad und bei uns wird es im Winter schon mal bis zu-15 grad kalt! Da reist Du mit einer Wärmepumpe nicht viel 😂
Super spannend, hat die wärmepumpe keine smarte Schnittstelle, so dass man die peaks Smart mit der Erzeugung der Pv koppeln kann? Gibt ja Modelle die sowas können, über ein BUs System oder in Verbindung mit einfachen diy Smart Home Lösungen wie Homeassistant/ iobroker oder sogar professionellen Systemen (KNX / loxone)
Thermischedesinfektion auf 61 Grad reicht ! 45 Grad Warmwasser ist ausreichend zum Duschen ! Ist die Grundlast vom Haus bei der Grafik mit aufgeführt ? Grüße aus dem Sauerland
Moin aus Lübeck, ich muss mal nachfragen, Eure Zirkulation hat 40 Meter?? Ich glaube ja eher, dass Eure Warmwasserleitung und Zirkulationsleitung zusammen 40 Meter haben. Thermische Desinfektion hätte ich im Einfamilienhaus abgestellt oder habt ihr Entnahmestellen, die ihr nie benutzt?
@@gewaltignachhaltig da würde ich mir überlegen, ob ich die wöchentlich mal laufen lasse bevor ich im Einfamilienhaus das Legionellenprogramm aktiviere.
@@gewaltignachhaltig und die hängen auch mit in der Zirkulation? Monteur meinte zu mir, so lange die Zapfstellen für Warmwasser auskühlen können ist die Gefahr für Legionellen kaum vorhanden, nur wenn es Tage Lauwarm in der Leitung steht ist die Gefahr groß
Man muss auch beachten das Trinkwasser im Winter um einiges kälter ist als im Sommer. Somit benötigt es mehr Energie um das Wasser zu erwärmen. Im Sommer sind es oft 25 und im Winter 12 Celcius.
Da habt ihr auf jeden Fall sehr spezielle Raumtemperaturen. Die sind so niedrig, daß man die Verbräuche eigentlich in keinster Weise in irgendeine Relation setzen kann. Ich bin echt keine Frostbeule, aber das warex mir deutlich zu wenig.
Wir haben Zirkulation per Anforderung, dafür habe ich einfach einen Treppenlichttimer von Eltako, der sich auf jede Zeit einstellen lässt, verwendet. Für die Urlaubszeit habe ich einen Zeitschalter parallel gesetzt, damit auch dann die Wasserleitungen ein mal am Tag gespült werden. Wenn man keine nutzbaren Stromleitungen vom Bad zum Sicherungsschrank liegen hat, dann kann man eine Funklösung nehmen. Natürlich ist bei meiner Lösung die Pumpe nicht in der Heizungssteuerung eingebunden...
Ich hab einmal nachgeschaut, meine Erdwärmepumpe läd morgens das Warmwasser auf 50°C auf, über Nacht geht ich auf 40°C runter mit der Solltemperatur, morgens sind wir so bei 45°C, für den Hub von 45 auf 50°C braucht sie ca 20min mit ca 2,5kW, wir haben aber auch nur 175Liter im Behälter. Unsere Heizung geht Nachts nie an, Tagsüber aktuell nur wenn 🌞 scheint, dann hebe ich die Räume um 2k an und Warmwasser geht auf 55°C, aber wir haben ja auch ein KFW40 Haus, das braucht nicht viel, im Moment heizen wir auch mit dem Kaminofen zu.
Hab noch mal nen Tipp bzw ne Idee für euch. 1. Plant das Legionellenprogramm 2 Stunden nachdem WW bereitet wurde, also z.B. Sonntags um 14 Uhr. Dann wird der größte Teil des WW mit der Wärmepumpe erhitzt, und nur die Temp bis 60 Grad mit Heizstab. 1. Die WP powert ganz schön bei der WW Bereitung. Es gibt da einen Parameter, an dem ihr noch etwas spielen könnt: an der Senso Comfort im Menü Einstellungen/Fachhandwerkerebene/Anlagenkonfiguration/Warmwasser gibt es den Punkt Offset Speicherladung. Der ist m.W. standardmäßig auf 15 Grad gestellt. Evt reich aber auch ein geringerer Wert, z.B. 10 oder gar 8 Grad. Einfach testen. Dieser Wert beschreibt, wieviel wärmer die WP aufheizen muss, als der eingestellte WW Wert. Es muss ja ein Offset geben, wg. der Heizwendel in eurem WWSpeicher, aber 15 Grad sind doch sehr viel, und die WP geht dann im WW Betrieb auf satte 60 Grad und mehr hoch! 3. Bei uns geht die WP im Absenkbetrieb ganz aus (außer bei Frost). Vielleicht ist das auch eine Idee für euch. Einstellung in Senso Comfort unter Einstellungen/Fachhandwerkerebene/Anlagenkonfiguration/Kreis1 (bzw wie euer Heizkreis heißt) und dann Absenkbetrieb auf Eco... Mal testen
Moin Timo, danke für die Tipps. Ich habe das jetzt mal so eingestellt. Die Offsetspeicherladung stand sogar auf 25, ich habe sie jetzt mal auf 7 eingestellt. Das komische ist: Ich habe die WW-Erwärmung von Dienstag bis Samstag auf 13-14.30 Uhr stehen. Die Legionellenerhitzung ist Sonntags um 10 Uhr. Merkwürdigerweise wurde aber letzte wie auch diese Woche das WW Samstags nicht erhitzt. Viele Grüße Martin
@@gewaltignachhaltig Hi Martin, wie gesagt, direkt vor dem Legionellenprogramm den Speicher aufheizen lassen. Denn sonst macht das nur der Heizstab. Mit meinem Tipp (hab ich übrigens von meinem Bruder, der ebenfalls so einen WW-Speicher wie euren hat), wird zumindest die Wärme bis zur Standard-Temp mit der WP, und damit Energieeffizienter, bereitet. Viel Erfolg beim Ausprobieren des Speicheroffset. Ich erfrage mal bei meinem Bruder, was sich bei ihm als effizient erwiesen hat.
@@TimoGrebe Ok, dann schauen wir diese Woche mal, wie es mit WW läuft. Zum Eco-Modus kann ich schon jetzt sagen, dass es funktioniert hat, die WP war nachts aus. Allerdings ist mein Zeitfenster für nachts aus deutlich zu lang. Das werde ich jetzt mal weiter in den Abend verschieben. Dafür ist unser Haus dann doch zu undicht. Anosnten stellt sich noch die Frage, ob die Neigug der Heizkurve mit 0,25 nicht doch etwas zu flach ist. Aber da lasse ich erstmal noch die Finger von.
Sehe ich auch so. Leider sind die Zahlen so nur für die wenigsten Aussagekräftig. Wie wäre es mal mit einem Monat auf normale Wohnraumtemperatur zu Heizen?
Wir haben durchgehend 20 - 21.5 Grad, in allen Räumen, ausser im Schlafzimmer. Offener Flur vom Keller bis zum 2. Geschoss, ohne Heizung. Keller auch ohne. Wasser bei 50 Grad. Ohne jegliche Absenkung. 125 qm. 2 Personen. Fertighaus Bj 2004. Alte Waterkotte WP Ai1, hat von 2200 bis 2600 kwh verbraucht, 18 Jahre lang. Neue Vailant WP ( vaillant flexocompact vwf 58/4 exclusive Sole/Wasser) seit 21..09.22, was ich bis jetzt sehen kann, wird ähnlich liegen.
Natürlich sparen die niedrigen Temperaturen Energie, aber wohlfühlen möchte man sich ja auch! Bei 17° im Wohnzimmer würde meine Frau die Sackkarre vor die Außeneinheit stellen - verbunden mit dem Auftrag die Kiste dem Installateur wieder auf den Hof zu befördern.
Wir hatten kurz (tagsüber) 19,0° C im Wohnbereich, das ist uns zu kalt. 20,5 ist Minimum nachmittags/abends, zumindest bei uns. WW hab ich auf 57°C, wir haben auch lange Leitungen. Allerdings habe ich die Zirkulation auf 3 Zeitscheiben am Tag umgestellt, hier duscht keiner morgens und Händewaschen geht auch mit Lauwasser.
@@dija2655, wie reagieren sie auf passende Argumente? (Kosten, geringerer Energiebedarf/weniger Abhängigkeit, Umweltschutz) Bei uns sind 21-22°C im Wohnzimmer ein praktikabler Kompromiss, in den restlichen Räumen auch nur 20°C.
@@matthias4 frieren für Katar zB damit die Wüste klimatisiert werden kann??? Kein Argument für mich. Umweltschutz damit nicht EU Länder noch mehr Kohlekraftwerke bauen??? Vielleicht sogar noch LNG aus USA mit Schweröl über Ozeane transportiert statt NordStream2??? Applaus sie haben es verstanden.
@@dija2655, das liest sich wie eine sehr trotzige Reaktion.😅 Die 23°C sind ja immerhin schonmal was (wenn's nicht nur am Heizkörper, sondern auch an der Heizung eingestellt ist), nicht falsch verstehen. Aber man kann sich auch dann besser verhalten, wenn sich andere danebenbenehmen, auch im eigenen Interesse. 21-22°C gehen bestimmt, wenn ihr wollt. :)
Für die Effizienz ist es theoretisch am besten die Wärmepumpe in den kältesten Nachtstunden ganz auszuschalten, weil da der COP natürlich am weitesten absinkt. 0 bis 4 Uhr sollte eigentlich passen (wenn man später aufsteht, vielleicht auch bis 5Uhr), dann ist morgens der Fußboden schon wieder warm. Mit Nachtabsenkung dreht sie dann auch nicht gleich ganz auf ;-) Ich muss meiner Wärmepumpe nächstes Jahr mal "Sanftanlauf" beibringen, im Idealfall mit Steuerung nach Sonnenaufgang.
Ja, ende November ist es mit Photovoltaik kaum möglich noch ein hohen Autarkie Wert zu erreichen. Dazu benötigt man Windenergie. Die gibt es leider nur aus dem Netz. Und Wind kann schon mal eine Woche oder mehr nicht vorhanden sein, was für eine Batterie schlecht ist. Für den Winter brauchen wir eine Kombination aus Wind und einem Großen Speicher der etwa 2-3 Wochen durchhält. Eine Batterie kann sehr viel, also nicht falsch verstehen, aber nicht 2 Wochen.
Zur Nachtabsenkung und Komfort 😅 sobald wir nachts unter 5 Grad kommen gibts keine Nachtabsenkung bei uns bei mehr als 5 grad ist die WP Nachts immer komplett aus . Komfort ✌️ alle Räume 24 grad außer Schlafzimmer und Haupt und Nebeneingang 15 Grad Nachts ,am Tag sind alle Err offen egal ob jemand zu Hause ist oder nicht am tag entscheidet der Weschelrichter über die Laufzeiten der WP .
Hallo Martin, erstmal Glückwunsch zur WP. Ich habe vielleicht einen Tip für dich wegen der Brauchwassererwärmung. Beschreibe ich weiter unten. Unabhängig von den Kosten, halte ich die WP einfach als die energetisch sinnvollste Lösung zum Heizen. Kein anderes Heizsystem kann mehr Wärme liefern als bezahlte Energie aufgewendet wird. Von den Kosten her steht und fällt alles mit dem Strompreis. Sicher ist hier aber eines der größten Probleme die Energiewende, aber nicht an und für sich sondern das langsame voranschreiten und der fehlende Netzausbau sowie das intelligente Steuern der Verbraucher. Sonst wäre Strom viel günstiger zu haben. Unabhängig davon wären mir aber 18 Grad im Wohnbereich auch zu kalt. Glückwunsch zu so viel Sparsamkeit und Umsicht und Sparwille. Den Schnitt der Gesellschaft wirst du damit aber nicht abholen. Ich habe seit 2020 auch einen WP von AIT im sanierten Altbau von 1980, Standort 91325 Adelsdorf. Unser Wärmebedarf liegt bei relativ genau 100kWh/qm/Jahr bei einer Ziehlraumtemperatur von 21° im Wohnbereich und 18° in der Werkstatt. Damit liegen wir nicht im Optimalbereich, allerdings liegt das bei uns auch an meiner Selbstständigkeit. Ich habe eine Autowerkstatt und öffne ca. 30 mal am Tag mein Werkstatt-Tor für 1-3 Minuten. Danach habe ich in der Werkstatt fast Außentemperatur. Es wird dann schnell wieder warm, aber optimal ist sicher anders. Nur der Wohnbereich für sich alleine kommt auf ca. 77kWh/qm/Jahr. Um eine möglichst geringe Vorlauftemperatur zu fahren, haben wir auf einen Pufferspeicher bzw. hydraulische Trennung sowie eine Einzelraumregelung verzichtet und die Fußbodenheizung mit ca. 5cm Verlegeabstand eingebaut. In der Regel fahre ich mit einer Vorlauftemperatur von 30°C bei 0°C, bei Auslegung -14°C sind es dann 38°C Vorlauf. Dabei kommen wir auf einen Wärmeverbrauch inkl. Warmwasser von 29238kWh für das Jahr 2021 bei einem Stromverbrauch von 7479,39 kWh und somit einer JAZ von 3,91. Für 2022 sieht es besser aus, bis jetzt 16176kWh Wärme und 3971,7 kWh Strom JAZ 4,07, dank Optimierung! Nachtabsenkung nutze ich bis jetzt auch, Tags immer 8°C mehr als Nachts. So läuft unsere WP nachts eigentlich nie, außer es ist wirklich richtig kalt. Dadurch ist es abends dann immer ehr 2 Grad zu warm (also so um die 23°C) und morgens beim aufstehen so etwa 1 Grad zu kalt (20 Grad). So nun zu meinem Tip für die Brauchwassererwärmung. Ich habe eine Brauchwassertemp. von 53 Grad. Den Speicher befülle ich immer um 12:00 während meiner Mittagspause. Da ist die Last geringer. Die Brauchwasserzirkulation ist bei uns über eine Wifi Steckdose realisiert. Wir steuern das mit einem Sprachbefehl über Alexa, woraufhin die Zirkulation für 5 min aktiviert wird. Das führt zwar zu kaltem Wasser beim Händewaschen, aber das ist verschmerzbar. Fürs Duschen ist die Lösung super. Vor dem Ausziehen kurz per Sprache Zirkulation anfordern und 2 min später ist das Wasser dann warm. Perfekt! Kosten 10 Euro wenn man schon eine Alexa hat! Legionellen haben wir bis jetzt nie probleme gehabt, wir haben aber auch keine Stichleitungen zu den Zapfstellen. Jede Zapfstelle hängt direkt an der Zirkulation bzw. die Stickleitungen beschränken sich auf die Schläuche der Wasserhähne. Ich bin mal gespannt auf nächstes Jahr. Dann haben wir auch endlich eine große PV Anlage 26,01kWp mit Speicher 10kWh. Die ist schon fast fertig, aber zwecks EEG 2023 wird die Fertigstellung und Inbetriebnahme erst nächstes Jahr erfolgen. Alles Gute für die Zukunft und schöne Weihnachten. Jürgen
Hallo Jürgen, danke für den Erfahrungsbericht. Wir sehen Nachhaltigkeit ja immer darin, dass wir andere zum Nachmachen animieren. Aber bei der Raumtemperatur ist das für uns so wirklich ok und ich will gar nicht, dass andere das nachmachen. Aber ich mache mein Haus ja jetzt nicht künstlich wärmer, als wir es brauchen. Man kann ja für sich überschlagen, was 2 Grad mehr an Energiebedarf nach sich ziehen. Da sind wir bei rund 15 Prozent.
Holzscheitofen aus dem Baumarkt , halten die denn auch und wenn wie lang ? Ich bin auch am suchen nach einem, immer wieder wird man verunsichert über angeblich schlechte Qualität dieser Teile , die vom Fachmann sind aber kaum in naher Zukunft zu erhalten, da ähnelt sich das mit Wärmepumpen , lange Lieferzeiten und Mondpreise !
Hallo Martin.. Ich habe ebenfalls eine Arotherm mit großer PV.Einbau war im August. Allerdings die 125‘er.. Ich verzweifle gerade an den Einstellungen und war sehr erfreut eine Arotherm bei dir zu sehen.. Wie hast du das mit dem takten bei der WP hinbekommen.. Hast du Zeitfenster oder Manuell eingestellt.. WW liegt bei uns auch bei 45 Grad.. Vlt können wir unsere Einstellungen ja mal vergleichen.. Gruß Sven
@@exerpist Erzeugung bis heute im Nov: 503 kw/h GesamtVerbrauch 765 kw/h Netzbezug 468 kw/h Autarkie bei 39% Keine Ahnung ob das gut ist.. Gefühlt verbraucht die WP zuviel
Der Temperaturverlust im Warmwasserspeicher über einen Tag kommt mir sehr viel vor. Mein 200l Speicher verliert von 45° nach dem Aufheizen auf 38-39° am nächsten Tag vorm Aufheizen. Hat der Installateur Thermosifone eingebaut?
Das Thema Thermosiphon ist sehr spannend. Ich glaube die gibt Vaillant nicht vor. Ich beobachte bei mir auch einem wärmeabtransport. Ich habe auch eine arotherm und 300l allstor. Wenn heizmodus aus ist und warmwasseraufbwreitung fertig, beobachte ich einen Temperaturanstieg ein Geschoss höher am heizkreisverteiler. Zum Teil bis 40 Grad. Über einen Zeitraum von 1-2h. Ich habe am heizkreisverteiler an allen kreisen VL + RL kalibriert TempSensoren
Gibt es bei Euch bei der Warmwasserproduktion soetwas wie einen eco Modus? Da wird bei mir mit weniger Leistung produziert. Da reicht dann häufig der PV Ertrag. Geht kurz auf 2-3 KW hoch und fällt dann auf 1,6-2,2kW
Wahnsinns Verbräuche, ich komm mit 8kw am Tag bei 0 Grad, mit einer Splitklimaanlage aus.(23 Grad in Wohnräumen) 5min Duschen verbraucht 1,3kw Gas mit ner Kombitherme.
Ich weiß, das hilft dem Martin nicht mehr, aber allen, die eine solche Anlage planen, möchte ich raten, die Installation von dezentralen Durchlauferhitzern in Erwägung zu ziehen. Das Aufzählen der Vorteile würde den Rahmen hier sprengen, kann man aber leicht googeln. Nur soviel: kein WW-Speicher, keine WW-Leitung und -isolierung, keine Zirkulationspumpe und -leitung, keine Legionellenproblematik, kein WP-Betrieb im Sommer, und mit PV auf dem Dach geringe/keine Stromkosten (es sei denn, man pflegt das tägliche Vollbad in der Wanne ;-)). Also, nichts für ungut, einfach mal durchrechnen, und dem Martin viel Erfolg bei der Optimierung!
Die meisten von dir aufgezählten Vorteile treffen auch für eine Wärmepumpe zu, wenn das Gesamtkonzept richtig geplant ist. Nur dass man damit circa 70% Strom spart.
@@konachim unsere Leitungen sind nicht ganz so lange, aber bei uns läuft die Zirkulationspumpe nur bei Bedarf, etwa vor dem Duschen, für 3 Minuten. Kann aber auch sein dass sie mal einen ganzen Tag überhaupt nicht läuft. Damit halten sich die Verluste in Grenzen.
Also die Heizkurve wird dich noch ein bisschen beschäftigen, bis du mal alle Temperaturen erlebt hast und weißt, wie die Heizung dann reagiert. Boah! Ihr habt ja schon richtig Wintertemperaturen bei euch. Ich frage mich, ob ihr den PV-Strom nicht nutzen könnt, um den Estrich noch weiter aufzuheizen und den als Puffer nehmt. Evtl. braucht ihr dann eine separate Heizkurve für die ertragsschwachen Monate... Bei mir hat es 2 Winter gedauert, bis ich die Heizkurve 'richtig' eingestellt hatte - ist halt mal so, aber dann haste Ruhe (bis du wieder was veränderst - Isolierung oder neue Fenster, etc.)...
Legionellen Programm ausstellen ( da wird der Heizstab genutzt !!!!! ) Wenn du auf 60 grad einfach am Mittag mal mit der Wärmepumpe das machen lassen. Und danach alle Wasserleitungen mit heißem Wasser spülen
Diese Rechnung - ich brauche jetzt 3 kWh Strom am Tag für das Warmwasser, also 1000 im Jahr, die geht nicht auf, lieber Martin. In der wärmeren Jahreszeit wirst du deutlich weniger brauchen, weil die Differenz zwischen Zieltemperatur und Außenluft ja auch viel geringer ist.
Das wäre natürlich schade wenn man in summe weniger braucht :D unsere BWWP lag im Sommer so bei 1,3-1,5kwh pro Tag, aktuell sind wir so bei 2,1-2,3kwh.. mit 3x 2h zirkulation.
2:16 für die roten Pumpen gibt es auch so Styropor - Isolierung, solltest du noch besorgen lassen. 4:58 Temperatur auf 50°C ist für eine Wärmepumpe zu viel bei 300l Speicher und 2 Personen. Bei mir reichen max 45°C in 300l bei 2 Personen. Da ich quasi eine FriWa habe, die ja auch noch etwas Temperaturabfall kostet, sollten bei euch 45°C auch reichen (5 x 2,5% =12,5% besserer COP). Für die Legionellenaufheizung reichen auch 55°C (10 x 2,5% = 25% besserer COP). => langjährige Erfahrung - noch aus Zeiten mit dem Gaskessel LG jogi
Danke fürs Video. Wir haben im Wohnzimmer aktuell 22,5°C
Wir auch. Dank Kaminofen und unbehandelten palettenholz sogar gratis :-)
Ja so sollte es auch sein
der isolierer hat echt gut gearbeitet ! Hut ab Respekt
Interssant wären Eure Verbräuche, die Ihre bei normalen Innentemperaturen erreicht, die aus meiner Sicht eher bei ca. 21°C im Durchschnitt liegen. Damit würdet ihr vielen Zuschauern zeigen können, welche realistischen Kosten auf einen Eigentümer eines energetisch unsanierten Altbau zukommen, der eine Wärmepumpe einbauen möchte.
Naja, sie beheizen das Haus jetzt genau so wie vorher mit der Gastherme um den Vergleich ziehen zu können. Finde ich auch spannend.
Pro Grad mehr einfach 7 Prozent Energieaufwand raufrechnen.
Wahnsinn 3 Wochen schon 👍 ich hatte 2013 leider nicht so viel Zeit um meine WP kennen zu lernen 😃
Gutes Video schön zu verfolgen
Danke für die Arbeit
17-18°C im Wohnbereich und 15-16°C in den übrigen Räumen?......oh je, da wäre ich ganz schnell wieder Single.....wobei mir das auch zu kalt wäre..wir haben im Wohnbereich 22°C, aber ja, jeder empfindet Wärme wohl anders
Viel zu kalt!
21 grad sollten es sein!
Jeder wie er kann, oder. Mit extra Pullover braucht man keine 21 Grad. Unteres Ende ist wie erwähnt die Schimmelvorbeugung. Wir haben bei uns jetzt 19 Grad.
Das ist kein großer Komfortverlust und spart ggü. 21 Grad ca. 8-12% Heizenergie.
@@bastianb5331
21-22 Grad sind eine normale Raumtemperatur für Aufenthaltsräume.
Bad sollte wärmer, Küche und Schlafzimmer können kühler sein.
Ich frage mich immerwieder wie weit der Staat noch ins Privatleben der Bürger vordringen will! So was gab es nicht mal in der DDR, dass der Bevölkerung das Duschen und heizen vorgeschrieben wird.
Ich habe keine Gasheizung, aber selbst wenn würde ich den Unsinn nicht mitmachen!
Bringt nordstream und Ordnung!
😂 viel zu kalt!
@@Albrecht8000 bitte kein Nordstream mehr. Baut Erneuerbare Energien und Infrastruktur aus. Dann sind wir unabhängiger (auf jeden Fall diversifizierter abhängig) und dann kann auch jeder so heizen wie seine Wohlfühltemperatur ist. Kleine Notiz an Rande. Bekannte aus den Tropen lassen die Klimaanlage immer auf 18 Grad kühlen, um sich wohl zu fühlen. Komfort ist eben sehr subjektiv. Daher eben jeder wie er kann.
Ich laufe jetzt eben mit Pulli start T Shirt daheim rum und ziehe Hausschuhe an. Das schränkt mich persönlich nicht ein.
Hallo Martin, ich finde es prima, dass ihr eure Erfahrungen mit uns teilt und alles so transparent schildert. Eure Innenraumtemperaturen sind mir persönlich zu niedrig, ich hätte es schon gerne etwas wärmer als 17 Grad. Und da kann ich es nicht verstehen, dass der Stromverbrauch so hoch ist. Wenn ich die Kommentare so lese, so könnte ich mir auch vorstellen, dass es sparsamer (elektrisch) wäre, an der entferntesten Stelle einer Warmwasserentnahmequelle einen Durchlauferhitzer zu installieren. Die ganze Zirkulationsproblematik mit dem ewigen Takten der WP fällt weg, Legionellen kein Problem mehr. Aber, du machst das schon. Schönen Gruß.
Moin,
mir geht es wie vielen die hier schon Kommentare abgegeben haben: Bei deiner Raumtemperatur hätte mich meine Frau längst verlassen ;-)
Ich habe mich über dieses Video sehr gefreut, weil ich genauso versuche, so gut es geht mit meiner Anlage (13 Jahre alte Wärmepumpe mit Flächenkollektoren + PV Anlage mit 15.8kWP + 10kW Speicher seit Anfang des Jahres) das Optimum herauszuholen. Gerade in der Übergangszeit (September/Oktober sowie ab Mitte Februar - April) lässt sich da so einiges machen - das ist meine Erfahrung. Ich habe auch länger mit der Nachtabsenkung experimentiert. Da auch ich eine Fußbodenheizung habe, und einen Pufferspeicher mit 800L (davon 200L Brauchwasser), stehen mir im Prinzip 3 Speicher zur Verfügung: Batterie der PV Anlage, Pufferspeicher und die nicht zu unterschätzende Fußbodenheizung. Damit heißt es insbesondere in den Übergangszeiten, in denen noch PV-Leistung übrig sein kann: Pufferspeicher tagsüber richtig aufheizen ;-). Die Nachtabsenkung habe ich inzwischen auf eine Differenz von 12 Grad (!!) eingestellt. Temperatur im Wohnbereich ist bei uns immer 24..25 Grad - auch noch am nächsten Morgen nach kalten Nächten.
Mit meinen aktuellen Einstellungen konnte ich selbst im November bisher noch > 50% Autarkie für Allgemeinstrom + WP Strom erreichen (ja, der November war relativ mild, aber auch nicht gerade sehr sonnig)
Was ich auch allen WP + PV - Fans empfehlen kann: Ich habe ein Frischwassermodul, damit vermeidet man ein extra Erhitzen wegen Gefahr durch Legionellen. Die Brauchwassertemperatur ist bei mir auf 47 Grad eingestellt. Und auch da gehe ich ähnlich vor wie im Video beschrieben: Brauchwasser wird bei uns während der dunklen Jahreszeit nur einmal am Tag 15 Uhr erhitzt. Damit ist es bis in die Abendstunden möglich noch heiß zu duschen. Morgens fehlt natürlich das heiße Wasser.
Beste Grüße,
Stefan
Bei euren Innentemperaturen würde ich erfrieren. 🥶
Hallo Anne und Martin,
danke, dass ihr uns an euren Projekten teilhaben laßt. Martins sehr sachliche und unaufgeregte Kommentare zu den ganzen Themen gefallen mir sehr gut, auch finde ich die Videos sehr gut strukturiert und klar vorgetragen.
Ich selbst habe (leider) erst im Sommer damit angefangen, mich mit den Energiethemen richtig zu beschäftigen und zu sensibilisieren. In einem ersten Schritt habe ich angefangen, meinen Stromverbrauch mit einem Poweropti und der zugehörigen App zu visualisieren und transparent zu machen. Das hat dazu geführt, dass ich im September ein Balkonkraftwerk mit 800WP installiert habe, Visualisierung der Erträge mit der Solarman-App, macht viel Spaß. Im Moment plane ich eine PV-Anlage von etwa 13kwp mit Ost-Westausrichtung, leider noch keinen vernünftigen Solateur gefunden.
Was die Heizung angeht so habe ich eine 25 Jahre alte Gasheizung, die so schnell wie möglich durch eine Wärmepumpe oder eine Hybridanlage ersetzt werden soll. Auch ich habe das Problem, dass ich viele Meter Zirkulationsleitung habe und hohe Stromkosten durch Dauerlauf der Pumpe und hohen Gasverbrauch durch Leitungsverluste (auch im Sommer) hatte. Hier habe ich mir momentan Entlastung verschafft, in dem ich die Zirkulationspumpe mit einer Shelly W-lansteckdose betreibe. Hier kann jedes Haushaltsmitglied per App die Pumpe starten und mittels Timer für drei Minuten laufen lassen, z.B.wenn jemand duschen möchte. Nach drei Minuten ist das heisse Wasser dann an jeder Entnahmestelle. Funktioniert hervorragend und ist relativ komfortabel, allerdings muss ich ab und zu natürlich wegen der Legionellengefahr die App dann mit einer längeren Laufeit fahren.
LG aus dem Rhein-Main-Gebiet🖖
Wenn du einen Tipp für einen Solateur brauchst, schreib mich einfach an.
@@jorgmehner932 Ja, gib mal einen Tipp...
Idee für neues Format: statt zeig mir deine PV, könntest du ja mal ein paar folgen von zeig mir deine WP (in Verbindung mit PV) drehen. Es gibt ja einige mit der arotherm. Da könnte man sich ja ein wenig Tips von jedem holen...
Also meine Frau legt mir die Kündigung auf den Tisch bei
alter in der bude würd ich sterben..
@@weissnichswelt ist halt auch eine Frage der Kleidung. Wenn es mir Zuhause zu warm wird, dann trage ich halt ein T-Shirt und keinen Pulli.
@@Simon1982m nunja normal sollte man im winter andere kleidung als im sommer tragen.. viele leute laufen zuhaus aber gern auch im winter wie im sommer rum.. das kostet halt energie ohne ende.. ist aber unsere verwöhnte gesellschaft..
TShirt und Pullover drüber darf es im Winter schon sein. Alles andere ist für mich energieverschwendung
17 - 18 grad. Sorry, dass ist für mich nicht aussagekräftig und daher nicht vergleichbar.
Und noch was - wenn du im Heizbereich etwas an der Wärmepumpe verstellst - und ja eine Fußbodenheizung hast (bei Heizkörpern ist es etwas anders), braucht dein Gebäude allermindestens 3Tage, besser eine Woche, bis sich das Gebäude auf die neuen Parameter eingeschwungen hat. Jeden zweiten Tag dran rumstellen bringt definitiv 0 Erkenntnis.
Hallo Martin, vielen Dank für eure tollen Videos rund um PV. Für euer Problem mit der Warmwasserzirkulation hätte ich einen Tipp. Lasst euch eine intelligente Zirkulationspumpe installieren. Wir haben die BlueOne BWO 155 SL von Vortex und sie hat super funktioniert. Diese lernt eure Zeiten für den Warmwasserbedarf. Manuell kann sie aktiviert werden, wenn kurz das warmwasser eingeschaltet wird. Dann läuft sie und nach ca 15 Sekunden nochmals den Wasserhahn offenen und die Zirkulationsleitung ist mit WW gefüllt. Hat bei uns super funktioniert. LG Heiko und einen guten Rutsch
Moin und Danke für die ersten Zahlen. Interessant wird es aber wenn man anfängt in der Wohnung wirklich mal zu heizen, und nicht nur erweiterten Frostschutz betreibt. Bei der Raumtemperatur sollte klar eine 2 vorneweg sein. Wir haben unsere Strompreiserhöhung gerade bekommen. Da die Wärmepumpen eh nicht geliefert werden können, denke ich eher über Stornierung nach. Auch und gerade wenn ich sehe, was die PV im Moment so bringt.
Habe Anfang des Jahres auch mit einer WP geliebäugelt. Bin mittlerweile aber froh hier keine voreiligen Entscheidungen getroffen zu haben. Wie immer in der Vergangenheit: Die verschiedenen Energieträger werden sich kostenmäßig langfristig immer die Waage halten. Und da der Strompreis wohl auch bei Bestandsverträgen Richtung 50 Cent klettern wird .... das passt vom Verhältnis dann auch wieder irgendwie zu Gas mit 12 ct. / kWh
Und trotz der ganzen politischen Bewegungen im Lande: Man wird hier eine bestehende Infrastruktur (Gasnetz), die fast 50 % aller Haushalte mit Energie versorgt nicht einfach in den Müll stecken können.
Der Spruch mit dem erweiterten Frostschutz ist Klasse!!! Lach...
Ich hatte schon mal geunkt: Wenn Anne und Martin heizen wollen, machen die den Kühlschrank auf. Meine Ironie hat nur leider niemand verstanden. Lach... Aber sonst finde ich die beiden gut.
@@stefan.0117 Die sind auch echt nett. Waren auch schonmal bei mir mit einer Folge zeig mir Deine PV..
Also irgendwie finde ich passt der Stromverbrauch der WP für die Wärmeerzeugung der Heizung nicht zu einer Raumtemperatur von 17°C Irgendwas läuft da schief. Und wofür ist der Heizung Pufferspeicher wenn die Heizung 18mal am Tag takten muss und das alles für die mini ausbeute an Wärme von 17°C Raumtemperatur 😀
Spannend, das mit meinen aktuellen Verbräuchen und Temperaturen zu vergleichen... Bin etwas erleichtert. Danke und Gruß vom Nachbarkanal!
Moin, die eingestellten Temperaturen passen leider überhaupt nicht zu unserem Heizverhalten.
Wow, meine Mädels würden sich da den A… abfrieren. Für mich persönlich wäre so eine große Investition nicht rentabel, man rechnet sich und friert sich das ganze nur schön. Ich habe die Situation 150 m² Wohnfläche Baujahr 2007 Ytong Massivhaus 30er Steine ohne Wärmeschutz. Dach isoliert, Keller beheizt. Offene Bauweise im EG (Küche, Wohnzimmer, Esszimmer 55m2 alles offen, hier steht ein Holzscheitofen aus dem Baumarkt mit 6kw, im EG wind die Heizkörper immer aus, bei Bedarf wird der Holzofen angemacht, wir haben hier immer 22-27 Grad, wenns zu warm wird bläst ein Lüfter die überschusswärme über ein Rohr ins OG. Hauptheizung ist eine Buderus Gastherme mit 300 l Speicher zwei Solarmodule auf dem Dach und eine 22 kwp PV Anlage auf dem Dach. Das Obergeschoss wird nur mit einer Dimstal 3,5kw Split Klima beheizt 3x Kinderzimmer 1xBad hier haben wir im ganzen OG immer min. 22 Grad. UG/Keller wird nur mit Gas beheizt (Büro, Bad, Schlafzimmer) hier immer 20 Grad. Warmwassertemperatur bei unserem 300 l Boiler 60° einmal die Woche Legionellen Programm mit 75° wir sind fünf Personen im Haus und es wird ordentlich heiß geduscht.
Gasverbrauch liegt bei 8000 kWh pro Jahr Stromverbrauch liegt bei 3200 kWh pro Jahr Holzverbrauch liegt bei 3 m pro Jahr. Ich würde mir niemals eine Wärmepumpe einbauen vorher baue ich die Gasheizung auf Flüssiggas um oder ich spendiere meinem Haus noch mal ein paar mehr Split Klimageräte.
Und dazu muss ich sagen meine PV ist noch nicht in Betrieb d.h. mein Stromverbrauch wird nächstes Jahr noch deutlich nach unten gehen
Klima Split Geräte sind vom Prinzip her Wärmepumpen🤣🤣🤣🤣
@@janfreiheit8065 Richtig mit dem großen Unterschied das mich so eine 3,5 KW Klima Split Anlage keine 500 € kostet, das rechnet sich!!! diese Kästen die ihr euch vors Haus s stellt rechnen sich niemals, weil sie keine 20 Jahre alt werden und euch immer wie man in Foren, FB Gruppen dauernd sieht beschäftigen und frieren lassen
Ist das eine Multisplit fürs OG!? Also pro Raum ein Innengerät und ein Außengerät?
@@willowb518 nein nur eine im Flur, die läuft immer auf höchster Stufe und das genügt für alle Räume. Die Türen lassen wir alle immer offen wenn grad niemand im Zimmer ist. Bis jetzt mit der Methode noch kein Heizkörper aufgedreht
Hallo,
vielen Dank für den Vortrag.
Beim Zuschauen sind aber noch einige Fragen bei mir aufgenommen.
Du zeigst in dem Video die Lastkurve deines Stromverbrauchs.
Ich vermute, dass die Kurve dem Portal deiner PV Anlage entnommen ist!?
Hast du für die WP einen eigenen Stromzähler mit entsprechenden Tarif oder läuft der gesamte Stromverbrauch über der Wechselrichtungszähler?
Dann wäre es ja so, dass der Stromverbrauch des Haushalts Bestandteil der Lastkurve bzw. des Gesamtverbrauchs ist.
Wie kommst du an die JAZ der WP? Ich habe nirgends einen Wärmemengenzähler ausmachen können. Oder ist die Wärmemengenzählung schon in die Steuerung mit integriert. Hat die WP ggf. noch einen eigenen Stromzähler der nicht Eigentum des Versorgers ist und nur expliziet den Stromverbrauch der WP misst?
Die von dir gemachten Temperaturangaben der Fußbodenheizung sind Vorlauftemperaturen oder Rücklauftemperaturen?
Nach meinem Wissenstand ist eine Steuerung einer WP immer Rücklaufgeführt.
Bei 25°C Vorlauf wird die Wohnung ja nie warm
Gruß Michael
Gegen Nachabsenkung spricht nichts, wenn du genug Wärme für deine Wunschtemperatur über den Tag in das Haus einbringst. Ein weiteres Plus bei Nachabsenkung ist übrigens, dass es Tagsüber draußen wärmer ist in damit das Delta T des Mediums geringer ist. Daher auch die WW Erzeugung am besten auf die Zeiten legen, wo es draußen am Wärmsten ist.
Was das Heimkino angeht, ich hab in meinem (Wohnzimmer) ein 1,1kw IR Panel über die beiden Hauptsitzplätze an die Decke gehängt. Ist für uns der Kamin Ersatz. Für die gesparten 70 EUR im Jahr für den schwarzen Mann kann die, bei aktuellem Strompreis 167h im Jahr laufen. Beaucht keinen zusätzlichen Platz, macht keinen Dreck und in der Übergangszeit läuft die mit PV Strom.
Moin Martin, seit dieser Saison heizen wir auch mit WP. Wir haben ein kleines (110m²) neués (2017) Haus. Allerdings habe ich die Gasheizung gelassen, nutze sie aber nur für die Warmwasserbereitung und für den Fall, dass es -20 C° wird. Dafür reicht eine Wärmepumpe mit 5KW. Ich habe eine Kaisai Monoblockanlage gekauft. Sie ist einphasig und benötigt max. 1,4 KW Strom. Im normalen Betrieb braucht sie so 700W. Ohne groß mit Temperaturen zu probieren läuft sie sehr zufriedenstellend. Die Vorlauftemperatur liegt zwischen 28 und 25 °C. Damit sind wir gut durch die kalten Tage gekommen. Allerdings haben wir es nich ganz so kalt wie bei dir. Wohnz., Bad und Küche sind auf 20 °C gestellt. Alles andere so auf 17°C. Die Genauigkeit, mit der die Temperatur eingehalten wird ist wesentlich genauer als bei der Gasheizung. Ich vermute, das liegt an der kräftigeren und durchlaufenden Umwälzpumpe. Die Nachtabsenkung habe ich wieder entfernt, weil das ganze System viel besser regelt, wenn es durchläuft. In den Nächten mit ca. 5°C läuft die WP auch nur 4-5 Mal und schaltet sich aus, dass aber sehr gleichmaäßig. Ich glaube nicht, dass das für das Gerät schädlich ist. Der Kompressor und der Lüfter werrden ja elektronisch geregelt und laufen sanft an. Dein Kühlschrank mit der alten KlapperRelaisSteuerung schaltet auch 50 mal am Tag und läuft damit 20 Jahre. Wenn Du Interesse an einem Austausch hast, melde dich doch einfach.
Grüße aus Bremen
Ulf
Respekt aber mir persönlich wären die genannten Raumtemperaturen zu kalt. Ein bisschen Komfort darf schon sein.
Für einen realistischen Vergleich bzw. eine brauchbare Einschätzung sind diese Temperaturen doch absolut surreal.
18 Grad im Wohnbereich und der Großteil bei ca. 15 Grad? Wozu dann die Wärmepumpe?
So sind die Stromverbräuche nicht vergleichbar.
Hmm, 15 und 18 Grad? Das wäre mir zu kalt. Auch die Stromverbräuche/Wärmemengen sind so ja nicht vergleichbar mit anderen Häusern. Ich glaube ich bräuchte für solche Temperaturen nichtmal eine Heizung 😂
Mein Arbeitszimmer in unserem Altbau von 1964 hat auch ohne Heizung meist um 17,5 - 18,0 Grad 👍😂
Hi.
Vermutlich wäre ein elektrischer 3phasiger Durchlauferhitzer sinnvoller für das Brauchwasser gewesen. (Kann man ja ggf. Nachrüsten) Braucht ca 10-11 kW bei 39 Grad Wassertemperatur und ca 7L/Minute Durchlauf. Hab ich so gemacht, da ca. 15m einfacher Leitungsweg in Bad/Küche. Dank PV und Speicher sehr kostengünstig. 8,4kW ist die max Entladeleistung des WR aus der Batterie. Der Rest halt Netzstrom (2-3kW). Im Sommer sind das ca. 10 kWh/Monat die zusätzlich aus dem Netz fürs Brauchwasser entnommen werden. Im Winter (Batterie leer) ca. 2-3 kWh am Tag. 2 Erwachsene und 2 Kinder .. geduscht wird täglich.
Wärmepumpe kommt (Daikin Altherma M HT 12) und der 500l Wärmespeicher ist dann nur für Heizung (Radiatoren) und hat quasi immer die Vorlauftemperatur.. kein Hub/Heizstab nötig .. denke das ist besser als wenn noch das Warmwasser über WP/Wärmespeicher läuft.
Ganz genau, bei dieser Leitungslänge ist der (elektronische!) Durchlauferhitzer das Mittel der Wahl, natürlich so nahe wie möglich an der Dusche, das kostet bei 6 - 7 Liter mit Sparduschkopf ca 0,2 kWh je Minute und du hast zu jeder Tages- und Nachtzeit Warmwasser ohne Legionellenprobleme zur Verfügung. Falls die Küche weiter weg ist, für das Spülbecken noch einen 7 bis 11 kW Klein DEH und alles ist in Butter. Vergiss in diesem Zusammenhang die sogenannten Durchlauferhitzerarmaturen mit 3 bis 3,5 kW, das ist Spielzeug.
Der elektronische Durchlauferhitzer ist auf der gegenüberliegenden Seite der Duschwand .. 40-50cm Leitungsweg bis zur Duscharmatur - quasi sofort warmes Wasser.
Die 3,6 kW Schuko Duschlauferhitzer sind maximal zum Händewaschen im GästeWC o.ä. sinnvoll - da sehr geringer Durchfluss oder geringe Temperaturen.
Hallo Martin,
GW zur WP du hast es geschafft😀.
Was mich mal interessieren würde wie ist deine VL Temp. WP und wie ist die VL Temp. nach dem Heizungpuffer, wie groß ist der Temperaturunterschied.
Gruß Mirko
Ich frage mich was ihr alle für Wärmepumpen habt, dass der Bivalenzpunkt so niedrig ist.
Mein Heizstab ist aus und bleibt es auch.
Meine Heizung(Thermia Atec) hat auch noch bei -20 Grad die Bude auf 22 Grad kompressiert😊
Eieie wenn ich diese Wohntemperaturen höre ...Respekt. Habe im Wohnbereich zwischen 19-21.5 grad und in eher selten genutzen Räumen und Gäste WC/Flur;Treppenhaus etc. 16-18 grad. Doppelhaushälfte 120qm. Brauche 1300 Liter Heizöl pro Jahr. Wird aber auch durch Kamin ordentlich zugeheizt (3 Ster Holz pro Jahr) ... Dadurch konnte ich die Ölheizung bis zum 14. November dieses Jahr aus lassen. (Heißwasser über PV Strom-> Boiler) Wenn Freundin oder Besuch da ist, läuft der Ofen auch immer zusätzlich weil denen 19-21 grad einfach zu kalt ist speziell im Wohnbereich... Da sieht man mal wie groß unser Standart/Verwöhntheit ist und wie schwer man davon runter kommt.
Ich fahre meine WP mit zwei Takten. 8:30 Uhr heizen + 12 Uhr warmwasser, danach wieder heizen bis 19 Uhr. Hab die Zeit bis 19 Uhr suggestive erhöht, damit die WP über Nacht aus bleibt.
Mein setup: 16,5 kWp PV, Bosch Sole WP ohne Puffer und ohne ERR.
Danke für das Video. Muss gestehen, die letzten Videos zu Erträgen/Verbräuchen waren mir tlw. zu langatmig. Dieses fasst alles super kompakt zusammen. Im Rückblick wird das Video bestimmt noch wertvoller wenn wir wissen wo sich die Preise für die Energieformen hinentwickeln.
Tolles Video! Ich habe die selbe Wärmepumpe bei meinem Altbau 1976 eingesetzt. Ich habe sie im Hybridverbund mit Öl Heizung. Bin auch sehr zufrieden mit der Lösung. Ich werde bald auch ein nächstes Statistik Video machen. Wieviel Strom - Verbrauch wir hatten und wieviel Öl wir bisher sparen konnten. Grüße Dennis. PS: weiter so! 👍
Wir haben auch so'n ähnlich schlechten, unsanierten Winkelbungalow mit 120qm von 1974 allerdings mit Heizkörpern. Der hatte auch mal eine Zirkulationspumpe usw. Nachdem die verzinkten Wasserrohre nach jeder Abschaltung am Hauptwasserhahn erstmal richtig eklig braune Soße lieferten hab ich die Wasserleitungen ausgetauscht. Nun gibt es keine Zirkulation mehr. Die Brauchwasser-WP ist direkt unter den Zapfstellen Küche und Dusche mit maximal 2m Zuleitung angebracht. Für die weiter entfernten Handwaschbecken Toilette/Bad gibt es, auf speziellen Wunsch meiner Frau, einen kleinen Durchlauferhitzer. Der Stromverbrauch für die Brauchwasser WP liegt deutlich unter 30% von den hier angegebenen Werten. Beheizt wird die Bude mit mehreren Mini Split Klimaanlagen. Bei den derzeitigen Temperaturen reicht eine einzige im 50qm Wohnzimmer die den Raum ohne Nachtabsenkung auf 20,5°C erwärmt. Der Stromverbrauch der letzten 5 kalten Novembertage schwankte zwischen 6,9 und 10,3kWh/Tag. In den bisherigen 27 Novembertagen hat die Klimaanlage 118,32kWh verbraten. Das sind 4,38kWh für die komplette Hausheizung/Tag.
Um die anderen Räume auf 16-18°C zu erwärmen reicht es aus die Türen offen stehen zu lassen.
Irgendwie scheinen sich meine unqualifizierten Vorurteile immer mehr zu bestätigen. Vom deutschen Heizungsbauerhandwerk im Zusammenspiel mit der deutschen Heiztechnikindustrie gibt es nur ineffiziente Standardlösungen die mindestens 3x soviel verbrauchen wie es technisch möglich wäre und die zudem mehr als 3x soviel kosten wie nötig.
Die Dämmung sieht sehr gut aus. Bei uns hat der Heizungsbauer normal mit rockwool gedämmt, musste aber mehrmals nachbessern, bin nicht zufrieden. Könntest du über das dämmsystem mal etwas sagen, das scheint nicht überall Standard zu sein bzw. Keine vaillant Vorgabe. Sieht sehr gut aus, wie hoch war der Aufpreis dafür?
Die Isolierung ist hier ähnlich ,ich denke mit Rockwool alukaschiert der Mantel ist PVC Folie heißt Isogenopak.
@@lb-is2jk wo liegt der Vorteil von isogenopak Folie?
@@thomas2399 Wo liegt der Vorteil, es sieht optisch erstmal besser aus,dann ist es ein zusätzlicher Schutz gegen Beschädigung der eigentlichen Isolierung.
Das Problem mit der WP (und FBH) und Nachtabsenkung ist, dass dann die WP ausgerechnet zur kältesten Zeit des Tages - morgens - wieder viel Leistung bringen muss, um die Räume aufzuheizen. Man möchte ja morgens im Bad oder beim Frühstück nicht frieren.
Das ist kein schönes Laufverhalten. Hast du einen Mischer hinter dem Puffer? Wenn das System Rücklaufgeführt ist und es eine Mischerkurve gibt, musst diese komplett offen sein. Sonst bremst der Mischer die Wärmepumpe. Außerdem alle EER auf.
Bezüglich Warmwasser mit VAILLANT fällt mir noch folgendes ein... ist evtl. der Offset Speicherladung zu hoch eingestellt? Der ist glaub Defaultmäßig auf 25K. Wenn du Wasser auf 50° erwärmen willst, fährt er dann mit einer Vorlauftemperatur von 75° rein...
Schön das ihr jetzt auch eine WP habt - R32 wäre natürlich das bessere Kältemittel vor allem was das Thema Umwelt betrifft (der Einbau von WP mit R410A ist ab 2025 verboten) aber warm macht es natürlich auch. Hoffe das du auch weiter offen für "Experimente" bist, denn man kann mit sehr wenigen Anpassungen noch deutlich effizienter heizen. Dafür musst du deine EER vollständig öffnen und einen thermischen Abgleich (hat nichts mit dem hydraulischen Abgleich zu tun) fahren. Die Vorlauftemperatur kannst du dann deutlich senken, Nachtabsenkung muss raus da du dann ja kontinuierlich mit deutlich weniger Energie heizt. Die folge ist ein nahezu komplett durchlaufender Verdichter und der Stromverbrauch bezogen auf den Tag wird sich um 20-30% reduzieren. Wollte ich erst selbst nicht glauben ... habe immerhin viel Geld für das smarte Regeln der Heizkreise/Räume ausgegeben, konnte jedoch dank sehr gutem Monitoring System durch HA es bei gleichen Außentemperaturen direkt vergleichen und habe jetzt schon 12 weitere Häuser mit dem gleichem Ergebnis angepasst.
Die Anlage wird nicht mit R410a betrieben sondern mit R290!
evl wäre ein Shelly 3EM o.ä. sinnvoller um den Verbrauch der Wärmepumpe alleine zu erfassen? Komplett ohne Verbrauch vom Haus.
Hallo Martin,
ich sammle auch Erfahrung mit meiner LWWP. Bei uns arbeitet seit 2 Jahren eine Rotex 508 Ultra bei 150 qm und 22 Grad Zieltemperatur.
Dieses Jahr dürfte ich mit 2500 kWh auskommen.
Meine wichtigsten Anpassungen:
- Raumthermostate abgeklemmt
- Zentrales Thermostat für den Referenzraum
- alle anderen Räume über die Durchflussmenge geregelt
- den Heizstab habe ich aktuell komplett abgeschaltet
- WW habe ich auf 48 Grad von 13 - 17.00 Uhr gestellt und die Hysterese auf 3 gesenkt
damit ich nachts immer genug Vorrat für die Abtauprozesse habe. Dies beobachte ich noch, aber aktuell sieht es gut aus,
da ich über das zentrale Thermostat die Heizzeit auf tagsüber gelegt habe und somit nachts kaum bis gar nicht aufgetaut werden muss.
Meine aktuelle Einstellung hier tagsüber 22 Grad und nachts 20,5 Grad. Hatte mit 19 angefangen, aber in dieser Spanne passt es aktuell ganz gut. Hängt sicherlich auch von Haus und Außentemperatur ab. Aber das zentrale Thermostat hat eine Lernfunktion und soll sich anpassen. Schauen wir mal :)
Legionellen können bei der Rotex aufgrund des Prinzips zum Glück nicht entstehen.
Moin. Welchen Verbrauch hattest Du mit Deiner vorherigen Heizung ? Kennst Du Deine JAZ ? Gruß
@@Klausbecker007
Hallo,
dies ist die erste Heizung im Haus.
Im ersten Jahr hatte ich noch 3500 kWh.
@@berndbaum7029 Ok. Danke für die Info. Unsere Häuser sind so individuell und unterschiedlich in Größe, Dämmung, Heizverhalten etc, dass ein reiner Vergleich untereinander nicht möglich ist. Einfacher ist es m.E. die Energieverbräuche vor Umstellung auf WP mit den Ist-Verbräuchen zu vergleichen. Hier spielt natürlich Wetter etc auch eine Rolle. Es ist zumindest eine Annährung. Weisst Du Deine JAZ ? Gruß
@@Klausbecker007
Das stimmt wohl.
Die JAZ kenne ich leider nicht genau.
Ich kann nur grob sagen, knapp 4,
evtl. auch etwas drüber.
Schreibe mir erst seit diesem Jahr die einzelnen Zahlen auf und muss wohl die Zählerzahlen hierzu nehmen.
Deshalb nur grob :)
Welcher Raum dient bei dir als Referenz?
Läuft deine Heizung über die Aussentemperatur oder Raumtemperatur?
Du sagst, du möchtest unter 5000 KW im Jahr bleiben ,ist das dann der tatsächliche Verbrauch von der Wärmepumpe oder ist da die Erzeugung von der Solaranlage schon abgezogen?
Ich fänd auf jeden Fall erst mal interessant zu wissen, wie viel die Wärmepumpe verbraucht wenn du jetzt keine Solaranlage hättest.
Könntest du bitte mal die Heizungskomponenten auflisten und vor allem erklären, warum die so gewählt wurden? Was ich bisher z.b. nicht gesehen habe; welchen ww-speicher nutzt ihr? Warum hat der Heizungsbauer zu einem mischerkreis und nicht zu einem direkt-kreis geraten? Vaillant schlägt bei fussbodenheizung und arotherm eeeigentlich immer einen Direktkreis mit kleinem reihenrücklauf Speicher vor, da der Estrich genug speichert. Was war das Kriterium für den gewählten ww-speicher? Warum habt ihr euch gegen eine Frischwasser Station entschieden. Ich denke diese Fragen würden viele von uns interessieren. Ich habe z.b. eine arotherm 55/6, direktkreis mit hydraulikstation und allstot 300l ww-speicher mit Frischwasser Station. Der Heizungsbauer hatte ja bestimmt gute Gründe und gerade diese wären denke ich für viele interessant und evtl. Auch noch als Entscheidungshilfe hilfreich.
Darüber gibt's doch schon ein Video auf diesem Kanal, ist ca. 2 Wochen her.
@@erazorCTF da wird das aber nicht erklärt, zumindest nicht welcher Typ ww-speicher und wie der auswahlprozess aussah. Auch auf den mischerkreis vs. Direktkreis wird nicht eingegangen. Gerade die Auswahl der Komponenten und der Grund für diese ist für viele interessant. Das steht ja jedem bevor, der noch eine Anlage beauftragen möchte
Hallo Namenskollege, genau die gleiche Anlage bekommen wir im Frühjahr auch. Wie sind deine Erfahrungen und bist du zufrieden? Wie läuft es mit der Friwa?
@@Thomas-vh3vh Bin soweit zufrieden. Die schlechte Steuerung der arotherm bei übergangsweise nervt ziemlich. Mit der Frischwasserstation bin ich sehr zufrieden, möchte nichts anderes haben. 55 grad speichertemp reicht für Ww tagsüber und evtl. Noch eine Badewanne. Aber einen riesen Nachteil hat vaillant hier. Zirkulation kann man nur innerhalb des Zeitfenster für WW Aufbereitung legen, ich habe das über ein Script angepasst
Finde es irgendwie paradox, in der Garage steht ein Auto für gute 50K und im Haus habe ich Temperaturen als würde ich in einer zugigen Hütte leben.
Nicht mein Still 😅.
ich finds andersrum lustig was ihr alle so für temperaturen in den buden habt.. 18° ist doch molle warm... zum glück ist meine freundin der nordische typ und ich ein winterkind..
@@weissnichswelt Sei mir bitte nicht böse aber wenn ich zuhause mit einen dicken Pullover rumlaufen muss das ich nicht erfriere dann stimmt irgendwas nicht! Das hat mit gewaltig nachhaltig nichts mehr zu tun.
@@hafnersee1224 also ich hab hier auch nicht mehr als martin.. aber ich lauf noch im shirt dabei.. ich mag keine warmen temperaturen..
@@weissnichswelt ok dann geht das in Ordnung mit den Temperaturen! Aber wenn du schaust was Martin für einen Winterpulli an hat dann glaub ich nicht das ihm so warm ist zuhause 🏠
@@hafnersee1224 ich würde sowas hier zu Hause auch nie im Leben durchkriegen. Da hängt der Hauseigentümer schneller schief wie ich gucken kann.
Moin! Sehr interessant.
Sektorenkopplung? Ich habe im Beitrag nichts darüber gehört. Bei welcher Zeit kam das vor?. Was kann ich darunter verstehen? Besten Dank.
Moin Martin, ich hege schon seit längerem die Idee die Warmwasser Zirkulationspumpe über einen Durchflussschalter oder ähnliches für kurze Zeit bei Bedarf anzusteuern.
Konkret: Ein Wasserhahn wird kurz geöffnet und wieder geschlossen, der Durchflussmesser erkennt den Wasserfluss und schaltet die Zirkulationspumpe über eine zeitlich begrenzte Selbsthaltung (Einschaltimpuls für Zeitrelais) für ca. 2-3 Minuten ein, bis warmes Wasser an der entferntesten Entnahmestelle angekommen ist.
Die Pause bis dahin muss dann halt sinnvoll gefüllt werden.
Ich denke das ist eine brauchbare, wenig kostspielige Lösung, die sich über die Jahre bestimmt durch die niedrigere Wasserrechnung amortisiert.
Ansonsten weiter so, ich bin auch dran und teste grad unsere Heizungsanlage mit 55 Grad Vorlauf
In diesem Winter 👍
Grüße Ralf
aus dem Bremer Umland
Wir haben die zirkulation über eine Fritz DECT Steckdose laufen. Zu den Hauptzeiten morgens, mittags und Abends läuft sie für je 2h. Kann bei bedarf dazwischen auch mittels app angestellt werden.
Was man nicht vergessen darf, bei jedem anlaufen der Zirkulation wird einmal das komplette abgekühlte Wasser in der Leitung in die BWWP rückgeführt und muss wieder aufgehezt werden. Die Verluste durch die Zirkulation kann man also nur zum teil sparen..
Du Staubwolke 😂. Nennen wir das mal Wasserdampf beim abtauen 😊. Nachtabsenkung haben wir auch 1 Grad, reicht dafür dass sie Nachts nicht an geht (wegenPV) bei FBH und WP, alles Räume auf bis auf Schlafzimmer. WW haben wir jetzt 2x am Tag, morgens 8-10 Uhr, Abend 16-19 Uhr, somit 2 Schaltungen für WW am Tag. Die Zirkulation läuft von 8-20 Uhr 4x3 Minuten pro Std. Allerdings laufen die auch neben der FBH im Boden.
Herrlich bei euch finde ich die fast 100% Eigenverbrauch. Allerdings finde ich auch dass sie noch viel Taktet, die Linie sollte glatter sein.
Viel Spaß beim fummeln. 😂🎉
Die Erfahrung mit dem Brauchwasser musste ich leider auch machen.
Im Neubau geht genausoviel Strom für WW drauf wie für Heizung, genau 50:50.
Deine Temperaturen sind wirklich krass, wir haben bei uns konstant 22,5°, dafür hab ich ja gedämmt, pv usw
Dann habt ihr aber arg viel Energieverbrauch für Warmwasser. Bei uns sind es etwa 20%.
@@Thomas-vh3vh sieht bei uns ähnlich aus. Liegen so bei 15 bis 20%. Die Zirkulation läuft nur circa 3 Minuten wenn auch wirklich Warmwasser benötigt wird.
Sehr informatives einbauvideo. Insbesondere die Erläuterungen des Monteurs waren sehr umfänglich und trotzdem verständlich. Bin neugierig auf die folgevideos.
Werden eigentlich die Kupferleitungen noch isoliert.
Hallo, wieder tolles Video von dir. Eine Frage...Mit welcher Sofware bekommst du deine Ausertung aus deiner PV Anlage? Ich habe auch eine PV Anlage mit den Kompunenten von Solae Edge aber nicht die Auswertungen.
Das ist das Sunny Portal von SMA. Das gibt es auch nur für SMA-Anlagen.
Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber wenn du bei einer Raumwunschtemperatur von 23 Grad nur 18 Grad erreichst, dann ist deine Heizkurve aber deutlich zu flach eingestellt oder es fehlt ein Offset. Wenn du 18 Grad erreichen willst, müsstest du bei korrekter Heizkurve auch 18 Grad Wunschtemperatur einstellen.
Ich denke er will tagsüber einfach eine deutliche Vorlaufüberhöhung haben um den Estrich aufzuladen. Deswegen die 23 Grad. Wegen der Trägheit des Systems erreicht er die Temperatur natürlich nicht in den paar Stunden.
Hallo und danke für das Video.
Unsere LWWP (Novelan LADV 9.1-1/3) läuft beim WW mit 48,5 Grad und 5 Grad Hysterese, die Heizkurve ist auf 24 Grad bei -22 Grad Außentemperatur als Höchstwert und der Fußpunkt der Heizkurve ist auf 22 Grad eingestellt. Die Einzelraumregler haben wir (bis auf Schlafzimmer) alle komplett geöffnet und das Überströmventil auf 6 gestellt. Die Temperatur im Haus beträgt Minimum 21 Grad.
Derzeit läuft die Pumpe mit einer JAZ von ca. 3,5. Das ist recht hoch, da wir in einem gut gedämmten Haus leben und die LWWP zu über 50% für WW gebraucht wird. Unser Verbrauch nur für die LWWP liegt nach 1,5 Jahren bei lediglich 3.200 kWh für die gesamte Zeit. Bei einem nicht sehr gut gedämmten Haus wird der Stromverbrauch aber zwangsläufig höher liegen, wobei die JAZ dann bei optimaler Einstellung besser sein kann.
Das hat doch mit "Heizkurve" nichts mehr zu tun, das ist quasi ein Festwertbetrieb.
@@Tobias-gt3cv Nein, denn die Vorlauftemperatur wird ja in Abhängigkeit der Außentemperatur gewählt. Die höchste Vorlauftemperatur ist somit 24 Grad bei -22 Grad Außentemperatur. Die niedrigste Vorlauftemperatur ist 22 Grad bei etwa 13 Grad Außentemperatur. Eine zugegebenermaßen sehr flache Kurve dank der guten Dämmung. Bei nicht so gut energetisch sanierten Gebäuden ist die Heizkurve natürlich deutlich steiler, weil die Wärmeverluste größer sind, was höhere Vorlauftemperaturen bei niedrigeren Außentemperaturen erforderlich macht.
@@wieselwalli Unser Haus ist nicht besonders gut gedämmt, ganz normal KfW 55 und fast 10 Jahre alt. Trotzdem liegen wir, wie du, bei einem Verbrauch von circa 2.000 kWh jährlich. Der teilt sich auf in circa 1500 kWh für Heizung, 150 kWh für Warmwasser und 350 kWh für Steuerung und Pumpen.
Allein am Neubau kann der hohe Verbrauch beim Warmwasser nicht liegen. Außer ihr wohnt da mit 10 Personen.
@@dr.falken Spannend. Sowohl Energieberater als auch Die Sanitärfirma haben bestätigt, dass der Verbrauch für WW bei uns als 4-köpfige Familie völlig normal, sogar eher unterdurchschnittlich sei. Auch Bekannte von uns haben einen ähnlichen Verbrauch wie wir. Ein Verbrauch für WW von lediglich nur 150 kWh halte ich für fragwürdig. Oder fehlt da eine Null?
@@wieselwalli Wir müssen nur in der Zeit von März bis Oktober Warmwasser im Vorrangbetrieb machen. Dafür brauchen wir alle 4 bis 7 Tage circa 2,5 kWh. In der Zeit von November bis Februar wird das Warmwasser über die HGL Technik zur Verfügung gestellt. Wir sind aber auch nur zu zweit. Von daher passen die Zahlen schon sehr gut.
Interessante Information,
Bin gespannt was die weiteren Auswertungen zeigen.
Mich würde interessieren:
Hat das Gerät internen Wärmemengenzähler?
Wie ist der COP bei Warmwasser?
Welcher COP bei Heizunhsbetrieb?
Gibt es Daten für die Monate November bis Ende Februar?
Was hat Euch die ganze Anlage gekostet?
Blöde Frage: Wie schlecht ist das Haus isoliert, wenn bei diesen Raumtemperaturen bisher rund 20.000 kWh Gas verbraucht wurden?
In gewissen Foren oder Facebook-Gruppen ist es ja im Trend, mit möglichst niedrigen Verbräuchen zu prahlen. Solche Angaben sind dann natürlich schon immer im Verhältnis zum Nutzungsverhalten zu sehen. MINDESTENS 20° C in Wohnräumen setze ich persönlich einfach als gängigen Standard voraus ...
Wie ich gleich anfangs im Video sagt, ist die Beschreibung des Hauses in der Videobeschreibung aufgeführt.
@@gewaltignachhaltig Sorry, das habe ich überhört. Ich hab es jetzt gerade nachgelesen ... der Energieverbrauch deines Hauses ist schon echt auffällig. Ich bewohne hier ein 150 qm Haus (+ 1 beheizter Kellerraum mit 25 qm) aus Baujahr 1970, welches 2016 kernsaniert wurde. Vorhanden sind 18 cm Aufdachdämmung + 10 cm Fassadendämmung. Komme mit Brennwerttherme auf ca. 15000 kWh / Jahr. Es gibt hier im Haus aber keinen Raum unter 20 Grad. Wohnräume eher Richtung 22. Aktuelle Schwachstellen bei mir: Keine Kellerdeckendämmung + ungenutzter Spitzboden teilbeheizt weil sich dieser innerhalb der thermischen Hülle befindet. Mein Haus steht übrigens in Ostbayern --> der Standortvorteil liegt also eigentlich klar bei dir.
Habe Anfang des Jahres auch mit einer WP geliebäugelt. Bin mittlerweile aber froh hier keine voreiligen Entscheidungen getroffen zu haben. Wie immer in der Vergangenheit: Die verschiedenen Energieträger werden sich kostenmäßig langfristig immer die Waage halten. Und da der Strompreis wohl auch bei Bestandsverträgen Richtung 50 Cent klettern wird ....
@@rwone Wir haben 150 m² Flachdach und entsprechend ebenso viel Bodenplatte. Dazu kommen 50 m² unsanierte Fenster und 100 m² Außenwand. Das ist halt der Nachteil bei unserer Bauform.
@@gewaltignachhaltig Okay. Danke für die ausführliche Info ... das relativiert dann wohl die Zahlen etwas.
Interessante Auswertung. Frage ist aber auch: Warum habt Ihr zu zweit einen 300l Wasserspeicher? Das erscheint mir ziemlich viel...
Wäre ein Pufferspeicher mit Frischwasser im Durchlauf eine Lösung gewesen?
Zur Zirkulation:
- Bewegungsmelder an die Wasserentnahme-Stellen
- Schaltsteckdose an die Zirkulationspumpe
- mit Systemen wie Phillips Hue einfach machbar.
18 Grad im Wohnbereich? Bisschen kalt.
Interessantes Video! ☝
17-18 Grad im Wohnbereich? Das wäre für uns eine Eishöhle. Unter 20 Grad geht gar nicht.
Das dachte ich auch mal. Wir haben auch Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung. Mittlerweile sind‘s bei uns im Wohnzimmer nur noch 17 Grad. Klar, man sitzt im Winter halt mit Pullover anstatt mit Badeshorts. Ein zweites Paar Socken oder Hausschuhe schaden auch nicht. Mal ehrlich: Wer im Winter weiterhin seine 21 Grad haben muss, der spart halt auch keine Energie. Nach ein paar Tagen im Herbst hat sich der Körper an die neuen Temperaturen gewöhnt. Ich sehe keinen Sinn darin, im Winter auf mehr als 17 Grad zu heizen. Zur Trinkwassererwärmung: Wir haben ca. 100kWh pro Monat Wärmepumpenverbrauch im Sommer - also sehe ich das als Warmwasser an.
Bei solchen Temperaturen bräuchte ich 10 Monate im Jahr gar keine Heizung, die hält unser 64er Altbau ( mit neuem Dach inkl. neuer Dämmung) auch so.
Wenn wir schon pv und wärmepumpen haben sollte schon ( ich Heize mit ner Klimaanlage) ein wenig Lebensqualität auch im Winter meiner Meinung nach bleiben.
Wir haben in diesem Winter die Wohnräume auf 20°C und die Schlafräume auf 19 und 20°C eingestellt. 17°C im Wohnraum wäre mir zuwenig, aber jeder wie er mag.
Bei uns war es ein schönes Gefühl, dass die Heizung bis in den November hinein fast gar nicht arbeiten musste. Kein Mangelgefühl an Lebensqualität, sondern das Gefühl mit bewussten Verzicht auf Überfluss der Welt etwas Gutes getan zu haben. Wenn auch Miniminiklein, aber wenn dazu an manchen Tagen, das Balkonkraft auf dem Gartenhaus noch die Grundlast der Kühlschränke und Technik trägt, freue ich mich richtig und habe ein gutes Gewissen.
Moin,
Ich habe in meinem Haus auch eine Zirkulationspumpe verbaut und habe die Ansteuerung folgendermaßen gelöst:
Ich habe in der Nähe der Warmwasser-Zapfstellen (Küche und Bad) jeweils Taster (potentialfreie Kontake) verbaut. Bei Betätigung läuft über ein Zeitrelais/Timer die Zirkulationspumpe für eine voreingestellte Zeit, bis auch an der am weitesten entfernten Stelle Warmwasser ansteht. Dauert ungefähr genauso lange wie Wasser laufen lassen, aber es wird kein Wasser verschwendet. Ich habe das dann mit fest eingestellten
Schaltfenstern kombiniert. Allerdings habe ich diese festen Schaltfenster momentan sogar deaktiviert. Es lässt sich aber jederzeit wieder aktivieren (Komforteinstellung)
Klingt spannend. Hast du ein ganz normales Treppenhausrelais für die Ansteuerung der Zirkulation verwendet?
Wieviel PV Leistung habt ihr damit ihr es schaft im Winter eine WP zu betreiben. Bei uns reicht es gerade mal für die Beleuchtung.
Vielen Dank für das Video. Ich hatte gehofft, verwertbare Tips zu bekommen. Aber ich bezweifle, dass die Strategie mit den niedrigen Temperaturen, Absenkung und Hochfahren durch die PV-Anlage nachhaltig ist. Auf der einen Seite sparst du extrem an Temperatur, um die WP tagsüber massiv wieder anzustrengen. Das ist zum einen auf Dauer für den Verdichter tödlich und auf der anderen Seite verschwendest du PV-Strom, den du anderweitig sinnvoller hättest nutzen können. Und was machst du an Tagen, an denen kein oder kaum Sonne scheint ? Das soll im Winter öfters mal vorkommen…
Für mich sprechen zwei Dinge dafür. Erstens ist es tagsüber wärmer und somit arbeitet die WP dann effizienter und zweitens erzielen wir im Winter nicht genug Leistung, um das E-Auto zu laden. Alternativ geht der Überschuss mit Verlusten in den Speicher. Dann wandle ich es lieber direkt in Wärme um.
Hallo Martin,
Tolle Videos und toller Kanal.
Das Thema WÄRMEPUMPE ist hochkomplex und so individuell wie jedes Gebäude und das Nutzerverhalten. Viel Erfolg beim Einstellen/Optimieren der Anlage!
Wär es möglich, beim nächsten Video nochmal Gebäudedaten, PV, Heizungsanlagendaten,... kurz zu zeigen?
Und an alle mit Erfahrung:
Bisher hab ich noch kein Video gesehen mit allgemeinen Tipps zur Wärmepumpe (also wie stelle ich VL Temp ein bei FBH und Heizkörpern und welche Kurven nutzt Ihr, welche Warmwassertemperatur, Zirkulation, ...) und Auswirkungen zur Effizienz.
Grüße, Philipp
Die Daten sind in der Videobeschreibung.
Grüße Martin,
danke für die Bereitstellung der technischen Daten, Verbrauch, Erzeugung etc. sieht man kaum.
Frage zu deiner Hauptenergieversorgung für deine Wärmepumpe, ist sie direkt über einen Wärmepumpentarif mit EVU angeschlossen oder direkt über eure PV Anlage?
Grüße Daniel
Ja, das wäre interessant zu wissen 👍
Wir habne keinen Wärmepumpentarif. Der ist zur Zeit mehr als doppelt so hoch wie unser Stromtarif.
@@gewaltignachhaltig das ist scheinbar ein allgemeiner Trend. In Berlin ist es ähnlich.
@@gewaltignachhaltig war der doch eigentlich immer niedriger, was die mit den Leuten machen.. wird mir schlecht
Moin Moin also zum Thema Legionellen sollte man vielleicht auch sagen dass die Temperatur nicht allein ausschlaggebend ist sondern auch das Volumina was ausgetauscht wird. Also bedeutet umso mehr Warmwasser bevorratet ist muss das Temperaturniveau hoch gehalten werden, sobald aber ein ständiger Austausch vom Wasser stattfindet wie zum Beispiel im EFH ist das kein Thema. Also eher darauf achten dass alle Zapfstellen mal benutzt werden, weil es können sich auch Legionellen verbreiten trotz passender Temperatur wenn es eine Bruststelle im Haus gibt. Zum "Tackt Betrieb" kann ich nur sagen das solange die Durchschnittliche Laufzeit der Wärmepumpe nicht unter 30 Minuten laufen und danach 30 Minuten stehen kommt liegt es im Teillast Bereich alles im Rahmen. Es ist für einen Inverter viel schlimmer dauerhaft auf minimal Drehzahl zu laufen weil dann die Anzahl der Verdichter Ölrückspülungen nur das steigen anfängt, das sind die kurzfristigen Leistungsspitzen da das Öl nicht mehr durch die Fließgeschwindigkeit des Kältemittel mitgenommen wird. Deswegen leichter mal ausgehen lassen und dann mit Leistungsstarkem Start wieder anlaufen lassen, ist besser für die Lebensdauer 😉.
Das ist interessant. Hast du da Quellen zu?
@@BenediktLohmann Für welches Thema? Meinst du Legionellen oder Takt Betrieb?
@@gaetanobartolotto2213 Dass eine lange Laufzeit mit geringer Modulation die Lebensdauer der Inverter WP verkürzt
Normalerweise ist die Mindestdrehzahl bei den Invertern entsprechend VL und Außentemperatur fest hinterlegt, damit ist das Problem bei Einhaltung der Montageanweisung eigentlich nicht existent. Bei Monoblockgeräten gibt es sowieso kein Problem bezüglich Ölrückführung, da die Leitungslängen sehr kurz sind.
@@BenediktLohmann Das steht in den Technischen Unterlagen der Verdichter Hersteller im Kapitel der Ölrückspülung. Wenn diese nicht Regelmäßig genug geschieht kommt es zu einer Mangelschmierung des Kompressors und je nach Auslegung der WP kann es in den Teillast Bereichen ( Übergangszeit oder zu groß installierte WP ) durchaus öfters dazu kommen das diese nicht vollständig durchgeführt werden kann und somit die Lebensdauer eingeschränkt wird. Der Regelungstechnische und Hardware technische Aufwand der betrieben wird um das zu verhindern hat halt leider seine Grenzen. Worauf ich auch noch gespannt bin wie sich die ganze Sache verhalten wird ist der Öl verdünnende effekt des R290 auf die Ester Öle hat der aber schon seit Jahrzehnten bekannt ist. Wer mit dem Thema Ölrückspülung eine Zeit lang Probleme hatte war ein Asiatischer Hersteller mit drei Roten Rauten im Logo, da sind die Wärmepumpen nach 10-12 Jahren alle Hops gegangen und die hatten da noch ein Hochdruck Kältemittel (R410a) im Einsatz.
Noch ein Kaminofen mit Speichersteinen im Wohnbereich und es wird gemütlich 👍😉 So läuft das bei uns, Vorlauf 36 Grad, 19-19,5 Grad Raumtemperatur, Bad 22, Nachmittags Kaminofen 3 Stunden befeuert macht 7 Stunden warm >24 Grad gaaaanz ohne Strom 😁
Es geht nichts über den guten alten Kaminofen👍
@@hafnersee1224 Gemütlicher geht nicht und als Backup immer sinnvoll 😁
@@6969neoneo Du sagst es 👍 ich heize mein komplettes Haus mit einem Specksteinofen und 10 Meter Holz um 800€ im Jahr und hab immer Temperaturen über 21 Grad und bei uns wird es im Winter schon mal bis zu-15 grad kalt! Da reist Du mit einer Wärmepumpe nicht viel 😂
Super spannend, hat die wärmepumpe keine smarte Schnittstelle, so dass man die peaks Smart mit der Erzeugung der Pv koppeln kann?
Gibt ja Modelle die sowas können, über ein BUs System oder in Verbindung mit einfachen diy Smart Home Lösungen wie Homeassistant/ iobroker oder sogar professionellen Systemen (KNX / loxone)
Thermischedesinfektion auf 61 Grad reicht ! 45 Grad Warmwasser ist ausreichend zum Duschen ! Ist die Grundlast vom Haus bei der Grafik mit aufgeführt ? Grüße aus dem Sauerland
Ja, die Grundlast ist da mit drin. Ich mache nochmal ein aufklärendes Video, da hier scheinbar viel missverstanden wurde.
Da sieht man wieder, das kurze Wege effektiv sind...im Heimkino infrarot Panele einbauen?
Moin aus Lübeck, ich muss mal nachfragen, Eure Zirkulation hat 40 Meter?? Ich glaube ja eher, dass Eure Warmwasserleitung und Zirkulationsleitung zusammen 40 Meter haben. Thermische Desinfektion hätte ich im Einfamilienhaus abgestellt oder habt ihr Entnahmestellen, die ihr nie benutzt?
Daher Brauchwasserwärmepumpe separat ist besser
Wir habne ein Gästebad und eine Zapfstelle im Keller, die selten benutzt werden.
@@gewaltignachhaltig da würde ich mir überlegen, ob ich die wöchentlich mal laufen lasse bevor ich im Einfamilienhaus das Legionellenprogramm aktiviere.
@@gewaltignachhaltig und die hängen auch mit in der Zirkulation? Monteur meinte zu mir, so lange die Zapfstellen für Warmwasser auskühlen können ist die Gefahr für Legionellen kaum vorhanden, nur wenn es Tage Lauwarm in der Leitung steht ist die Gefahr groß
@@oliver5087 Die Zapfstellen kühlen definitiv jeden Tag aus.
Man muss auch beachten das Trinkwasser im Winter um einiges kälter ist als im Sommer. Somit benötigt es mehr Energie um das Wasser zu erwärmen. Im Sommer sind es oft 25 und im Winter 12 Celcius.
Grüße, sogar unter 10°C.
Genau deshalb kann man den WW Verbrauch noch nicht schätzen im Sommer kostet das WW nichts am Mittag mit PV
Da habt ihr auf jeden Fall sehr spezielle Raumtemperaturen. Die sind so niedrig, daß man die Verbräuche eigentlich in keinster Weise in irgendeine Relation setzen kann. Ich bin echt keine Frostbeule, aber das warex mir deutlich zu wenig.
Wir nutzen Durchlauferhitzer für Warmwasser, bin kein Freund davon das über die Heizung zu machen...
Wir haben Zirkulation per Anforderung, dafür habe ich einfach einen Treppenlichttimer von Eltako, der sich auf jede Zeit einstellen lässt, verwendet. Für die Urlaubszeit habe ich einen Zeitschalter parallel gesetzt, damit auch dann die Wasserleitungen ein mal am Tag gespült werden. Wenn man keine nutzbaren Stromleitungen vom Bad zum Sicherungsschrank liegen hat, dann kann man eine Funklösung nehmen. Natürlich ist bei meiner Lösung die Pumpe nicht in der Heizungssteuerung eingebunden...
Ich hab einmal nachgeschaut, meine Erdwärmepumpe läd morgens das Warmwasser auf 50°C auf, über Nacht geht ich auf 40°C runter mit der Solltemperatur, morgens sind wir so bei 45°C, für den Hub von 45 auf 50°C braucht sie ca 20min mit ca 2,5kW, wir haben aber auch nur 175Liter im Behälter.
Unsere Heizung geht Nachts nie an, Tagsüber aktuell nur wenn 🌞 scheint, dann hebe ich die Räume um 2k an und Warmwasser geht auf 55°C, aber wir haben ja auch ein KFW40 Haus, das braucht nicht viel, im Moment heizen wir auch mit dem Kaminofen zu.
Hab noch mal nen Tipp bzw ne Idee für euch.
1. Plant das Legionellenprogramm 2 Stunden nachdem WW bereitet wurde, also z.B. Sonntags um 14 Uhr. Dann wird der größte Teil des WW mit der Wärmepumpe erhitzt, und nur die Temp bis 60 Grad mit Heizstab.
1. Die WP powert ganz schön bei der WW Bereitung. Es gibt da einen Parameter, an dem ihr noch etwas spielen könnt: an der Senso Comfort im Menü Einstellungen/Fachhandwerkerebene/Anlagenkonfiguration/Warmwasser gibt es den Punkt Offset Speicherladung. Der ist m.W. standardmäßig auf 15 Grad gestellt. Evt reich aber auch ein geringerer Wert, z.B. 10 oder gar 8 Grad. Einfach testen. Dieser Wert beschreibt, wieviel wärmer die WP aufheizen muss, als der eingestellte WW Wert. Es muss ja ein Offset geben, wg. der Heizwendel in eurem WWSpeicher, aber 15 Grad sind doch sehr viel, und die WP geht dann im WW Betrieb auf satte 60 Grad und mehr hoch!
3. Bei uns geht die WP im Absenkbetrieb ganz aus (außer bei Frost). Vielleicht ist das auch eine Idee für euch. Einstellung in Senso Comfort unter Einstellungen/Fachhandwerkerebene/Anlagenkonfiguration/Kreis1 (bzw wie euer Heizkreis heißt) und dann Absenkbetrieb auf Eco... Mal testen
Moin Timo,
danke für die Tipps. Ich habe das jetzt mal so eingestellt. Die Offsetspeicherladung stand sogar auf 25, ich habe sie jetzt mal auf 7 eingestellt. Das komische ist: Ich habe die WW-Erwärmung von Dienstag bis Samstag auf 13-14.30 Uhr stehen. Die Legionellenerhitzung ist Sonntags um 10 Uhr. Merkwürdigerweise wurde aber letzte wie auch diese Woche das WW Samstags nicht erhitzt.
Viele Grüße
Martin
@@gewaltignachhaltig Hi Martin, wie gesagt, direkt vor dem Legionellenprogramm den Speicher aufheizen lassen. Denn sonst macht das nur der Heizstab. Mit meinem Tipp (hab ich übrigens von meinem Bruder, der ebenfalls so einen WW-Speicher wie euren hat), wird zumindest die Wärme bis zur Standard-Temp mit der WP, und damit Energieeffizienter, bereitet.
Viel Erfolg beim Ausprobieren des Speicheroffset. Ich erfrage mal bei meinem Bruder, was sich bei ihm als effizient erwiesen hat.
@@gewaltignachhaltig Die Zahlen der Anlage meines Bruders (mit eurer vergleichbar): Offset 5k, Hysterese 5k
@@TimoGrebe Ok, dann schauen wir diese Woche mal, wie es mit WW läuft. Zum Eco-Modus kann ich schon jetzt sagen, dass es funktioniert hat, die WP war nachts aus. Allerdings ist mein Zeitfenster für nachts aus deutlich zu lang. Das werde ich jetzt mal weiter in den Abend verschieben. Dafür ist unser Haus dann doch zu undicht. Anosnten stellt sich noch die Frage, ob die Neigug der Heizkurve mit 0,25 nicht doch etwas zu flach ist. Aber da lasse ich erstmal noch die Finger von.
17 - 18 Grad in Wohnräumen 🥶 Warum so kalt?
Sehe ich auch so. Leider sind die Zahlen so nur für die wenigsten Aussagekräftig. Wie wäre es mal mit einem Monat auf normale Wohnraumtemperatur zu Heizen?
Tesla fahren aber bei 17Grad in der Bude Frieren.
Pro Grad weniger rechnet man mit etwa 5-6% Ersparnis. Ich würde also Grob von etwa 20% Mehrkosten für 21 Grad als für 17,5 Grad ausgehen.
Wir haben durchgehend 20 - 21.5 Grad, in allen Räumen, ausser im Schlafzimmer. Offener Flur vom Keller bis zum 2. Geschoss, ohne Heizung. Keller auch ohne. Wasser bei 50 Grad. Ohne jegliche Absenkung. 125 qm. 2 Personen. Fertighaus Bj 2004. Alte Waterkotte WP Ai1, hat von 2200 bis 2600 kwh verbraucht, 18 Jahre lang. Neue Vailant WP ( vaillant flexocompact vwf 58/4 exclusive Sole/Wasser) seit 21..09.22, was ich bis jetzt sehen kann, wird ähnlich liegen.
Natürlich sparen die niedrigen Temperaturen Energie, aber wohlfühlen möchte man sich ja auch! Bei 17° im Wohnzimmer würde meine Frau die Sackkarre vor die Außeneinheit stellen - verbunden mit dem Auftrag die Kiste dem Installateur wieder auf den Hof zu befördern.
Wir hatten kurz (tagsüber) 19,0° C im Wohnbereich, das ist uns zu kalt. 20,5 ist Minimum nachmittags/abends, zumindest bei uns.
WW hab ich auf 57°C, wir haben auch lange Leitungen. Allerdings habe ich die Zirkulation auf 3 Zeitscheiben am Tag umgestellt, hier duscht keiner morgens und Händewaschen geht auch mit Lauwasser.
Alles unter 23° in Wohnräumen steigt mir meine Family aufs Dach
@@dija2655, wie reagieren sie auf passende Argumente? (Kosten, geringerer Energiebedarf/weniger Abhängigkeit, Umweltschutz) Bei uns sind 21-22°C im Wohnzimmer ein praktikabler Kompromiss, in den restlichen Räumen auch nur 20°C.
@@matthias4 frieren für Katar zB damit die Wüste klimatisiert werden kann??? Kein Argument für mich. Umweltschutz damit nicht EU Länder noch mehr Kohlekraftwerke bauen??? Vielleicht sogar noch LNG aus USA mit Schweröl über Ozeane transportiert statt NordStream2??? Applaus sie haben es verstanden.
@@dija2655, das liest sich wie eine sehr trotzige Reaktion.😅 Die 23°C sind ja immerhin schonmal was (wenn's nicht nur am Heizkörper, sondern auch an der Heizung eingestellt ist), nicht falsch verstehen. Aber man kann sich auch dann besser verhalten, wenn sich andere danebenbenehmen, auch im eigenen Interesse. 21-22°C gehen bestimmt, wenn ihr wollt. :)
@@matthias4 im Wohnzimmer haben wir meist 25-26 grad, für mich nicht trotzig, eher realistisch
Wie sind deine Erfahrungen mit den 45°C? Reicht das beim Duschen?
38 Grad reichen auch.
Für die Effizienz ist es theoretisch am besten die Wärmepumpe in den kältesten Nachtstunden ganz auszuschalten, weil da der COP natürlich am weitesten absinkt. 0 bis 4 Uhr sollte eigentlich passen (wenn man später aufsteht, vielleicht auch bis 5Uhr), dann ist morgens der Fußboden schon wieder warm. Mit Nachtabsenkung dreht sie dann auch nicht gleich ganz auf ;-) Ich muss meiner Wärmepumpe nächstes Jahr mal "Sanftanlauf" beibringen, im Idealfall mit Steuerung nach Sonnenaufgang.
Das werde ich mal testen. Danke.
Und hat man bei der IDM gesagt, dass 46 Grad okay sind. Das Wasser zirkuliert, somit kein Problem mit Legionellen. Könnt ihr das so bestätigen?
Wenn man die Wärmepumpe mit einen Pufferspeicher betreibt dann muss sie auch nicht so oft Takten!
Ja, ende November ist es mit Photovoltaik kaum möglich noch ein hohen Autarkie Wert zu erreichen. Dazu benötigt man Windenergie. Die gibt es leider nur aus dem Netz. Und Wind kann schon mal eine Woche oder mehr nicht vorhanden sein, was für eine Batterie schlecht ist. Für den Winter brauchen wir eine Kombination aus Wind und einem Großen Speicher der etwa 2-3 Wochen durchhält. Eine Batterie kann sehr viel, also nicht falsch verstehen, aber nicht 2 Wochen.
Zur Nachtabsenkung und Komfort 😅 sobald wir nachts unter 5 Grad kommen gibts keine Nachtabsenkung bei uns bei mehr als 5 grad ist die WP Nachts immer komplett aus .
Komfort ✌️ alle Räume 24 grad außer Schlafzimmer und Haupt und Nebeneingang 15 Grad Nachts ,am Tag sind alle Err offen egal ob jemand zu Hause ist oder nicht am tag entscheidet der Weschelrichter über die Laufzeiten der WP .
Da hast du bestimmt eine sehr trockene Luft bei dir im Haus. Ist das nicht unangenehm?
Isolierung des Rücklaufs im Heimkino abnehmen = Zusatz- "Heizkörper"?
Also ich hätte nen Kombispeicher mit Frischwasser installiert. Gruß Danny
Also der Pullover scheint gut gefüttert zu sein 😉
Hallo Martin,
erstmal Glückwunsch zur WP. Ich habe vielleicht einen Tip für dich wegen der Brauchwassererwärmung. Beschreibe ich weiter unten.
Unabhängig von den Kosten, halte ich die WP einfach als die energetisch sinnvollste Lösung zum Heizen. Kein anderes Heizsystem kann mehr Wärme liefern als bezahlte Energie aufgewendet wird. Von den Kosten her steht und fällt alles mit dem Strompreis. Sicher ist hier aber eines der größten Probleme die Energiewende, aber nicht an und für sich sondern das langsame voranschreiten und der fehlende Netzausbau sowie das intelligente Steuern der Verbraucher. Sonst wäre Strom viel günstiger zu haben.
Unabhängig davon wären mir aber 18 Grad im Wohnbereich auch zu kalt. Glückwunsch zu so viel Sparsamkeit und Umsicht und Sparwille. Den Schnitt der Gesellschaft wirst du damit aber nicht abholen.
Ich habe seit 2020 auch einen WP von AIT im sanierten Altbau von 1980, Standort 91325 Adelsdorf. Unser Wärmebedarf liegt bei relativ genau 100kWh/qm/Jahr bei einer Ziehlraumtemperatur von 21° im Wohnbereich und 18° in der Werkstatt. Damit liegen wir nicht im Optimalbereich, allerdings liegt das bei uns auch an meiner Selbstständigkeit. Ich habe eine Autowerkstatt und öffne ca. 30 mal am Tag mein Werkstatt-Tor für 1-3 Minuten. Danach habe ich in der Werkstatt fast Außentemperatur. Es wird dann schnell wieder warm, aber optimal ist sicher anders. Nur der Wohnbereich für sich alleine kommt auf ca. 77kWh/qm/Jahr.
Um eine möglichst geringe Vorlauftemperatur zu fahren, haben wir auf einen Pufferspeicher bzw. hydraulische Trennung sowie eine Einzelraumregelung verzichtet und die Fußbodenheizung mit ca. 5cm Verlegeabstand eingebaut. In der Regel fahre ich mit einer Vorlauftemperatur von 30°C bei 0°C, bei Auslegung -14°C sind es dann 38°C Vorlauf. Dabei kommen wir auf einen Wärmeverbrauch inkl. Warmwasser von 29238kWh für das Jahr 2021 bei einem Stromverbrauch von 7479,39 kWh und somit einer JAZ von 3,91. Für 2022 sieht es besser aus, bis jetzt 16176kWh Wärme und 3971,7 kWh Strom JAZ 4,07, dank Optimierung! Nachtabsenkung nutze ich bis jetzt auch, Tags immer 8°C mehr als Nachts. So läuft unsere WP nachts eigentlich nie, außer es ist wirklich richtig kalt. Dadurch ist es abends dann immer ehr 2 Grad zu warm (also so um die 23°C) und morgens beim aufstehen so etwa 1 Grad zu kalt (20 Grad).
So nun zu meinem Tip für die Brauchwassererwärmung. Ich habe eine Brauchwassertemp. von 53 Grad. Den Speicher befülle ich immer um 12:00 während meiner Mittagspause. Da ist die Last geringer. Die Brauchwasserzirkulation ist bei uns über eine Wifi Steckdose realisiert. Wir steuern das mit einem Sprachbefehl über Alexa, woraufhin die Zirkulation für 5 min aktiviert wird. Das führt zwar zu kaltem Wasser beim Händewaschen, aber das ist verschmerzbar. Fürs Duschen ist die Lösung super. Vor dem Ausziehen kurz per Sprache Zirkulation anfordern und 2 min später ist das Wasser dann warm. Perfekt! Kosten 10 Euro wenn man schon eine Alexa hat!
Legionellen haben wir bis jetzt nie probleme gehabt, wir haben aber auch keine Stichleitungen zu den Zapfstellen. Jede Zapfstelle hängt direkt an der Zirkulation bzw. die Stickleitungen beschränken sich auf die Schläuche der Wasserhähne.
Ich bin mal gespannt auf nächstes Jahr. Dann haben wir auch endlich eine große PV Anlage 26,01kWp mit Speicher 10kWh. Die ist schon fast fertig, aber zwecks EEG 2023 wird die Fertigstellung und Inbetriebnahme erst nächstes Jahr erfolgen.
Alles Gute für die Zukunft und schöne Weihnachten.
Jürgen
Hallo Jürgen,
danke für den Erfahrungsbericht. Wir sehen Nachhaltigkeit ja immer darin, dass wir andere zum Nachmachen animieren. Aber bei der Raumtemperatur ist das für uns so wirklich ok und ich will gar nicht, dass andere das nachmachen. Aber ich mache mein Haus ja jetzt nicht künstlich wärmer, als wir es brauchen. Man kann ja für sich überschlagen, was 2 Grad mehr an Energiebedarf nach sich ziehen. Da sind wir bei rund 15 Prozent.
Eure Temperaturen sind aber schon Sportlich, da würde bei mir meine Frau nicht mitmachen.😁
Holzscheitofen aus dem Baumarkt , halten die denn auch und wenn wie lang ? Ich bin auch am suchen nach einem, immer wieder wird man verunsichert über angeblich schlechte Qualität dieser Teile , die vom Fachmann sind aber kaum in naher Zukunft zu erhalten, da ähnelt sich das mit Wärmepumpen , lange Lieferzeiten und Mondpreise !
👍
Hallo Martin.. Ich habe ebenfalls eine Arotherm mit großer PV.Einbau war im August. Allerdings die 125‘er.. Ich verzweifle gerade an den Einstellungen und war sehr erfreut eine Arotherm bei dir zu sehen.. Wie hast du das mit dem takten bei der WP hinbekommen.. Hast du Zeitfenster oder Manuell eingestellt.. WW liegt bei uns auch bei 45 Grad.. Vlt können wir unsere Einstellungen ja mal vergleichen..
Gruß Sven
Ich habe alles auf Zeitfenster eingestellt. Im Video bin ich bei 23 Grad von 9-18 Uhr und 15 Grad in der übrigen Zeit.
Hallo Sven, wir erwarten auch eine 125/5 hast du die /4 oder /6 und wie viel KWP habt ihr instaliert?
@@exerpist VWL 125/5 AS und 18Kwp
@@sven382 wir war bei euch die pv Ausbeute /der Bettbezug Anfang November? Konnte euch die pv noch gut unterstützen ?
@@exerpist Erzeugung bis heute im Nov: 503 kw/h
GesamtVerbrauch 765 kw/h
Netzbezug 468 kw/h
Autarkie bei 39%
Keine Ahnung ob das gut ist.. Gefühlt verbraucht die WP zuviel
Der Temperaturverlust im Warmwasserspeicher über einen Tag kommt mir sehr viel vor. Mein 200l Speicher verliert von 45° nach dem Aufheizen auf 38-39° am nächsten Tag vorm Aufheizen. Hat der Installateur Thermosifone eingebaut?
Ergänzung: Ich heize nur einmal mittags auf.
Das Thema Thermosiphon ist sehr spannend. Ich glaube die gibt Vaillant nicht vor. Ich beobachte bei mir auch einem wärmeabtransport. Ich habe auch eine arotherm und 300l allstor. Wenn heizmodus aus ist und warmwasseraufbwreitung fertig, beobachte ich einen Temperaturanstieg ein Geschoss höher am heizkreisverteiler. Zum Teil bis 40 Grad. Über einen Zeitraum von 1-2h. Ich habe am heizkreisverteiler an allen kreisen VL + RL kalibriert TempSensoren
Gibt es bei Euch bei der Warmwasserproduktion soetwas wie einen eco Modus? Da wird bei mir mit weniger Leistung produziert. Da reicht dann häufig der PV Ertrag. Geht kurz auf 2-3 KW hoch und fällt dann auf 1,6-2,2kW
Eco-Modus ist an, hat aber scheinbar keine Auswirkung.
@@gewaltignachhaltig eco Modus bei WW heißt bei der arotherm, dass die kompressordrehzahl auf 50 begrenzt wird.
Dann ist alles getan !
Wahnsinns Verbräuche, ich komm mit 8kw am Tag bei 0 Grad, mit einer Splitklimaanlage aus.(23 Grad in Wohnräumen)
5min Duschen verbraucht 1,3kw Gas mit ner Kombitherme.
Ich weiß, das hilft dem Martin nicht mehr, aber allen, die eine solche Anlage planen, möchte ich raten, die Installation von dezentralen Durchlauferhitzern in Erwägung zu ziehen. Das Aufzählen der Vorteile würde den Rahmen hier sprengen, kann man aber leicht googeln. Nur soviel: kein WW-Speicher, keine WW-Leitung und -isolierung, keine Zirkulationspumpe und -leitung, keine Legionellenproblematik, kein WP-Betrieb im Sommer, und mit PV auf dem Dach geringe/keine Stromkosten (es sei denn, man pflegt das tägliche Vollbad in der Wanne ;-)). Also, nichts für ungut, einfach mal durchrechnen, und dem Martin viel Erfolg bei der Optimierung!
Die meisten von dir aufgezählten Vorteile treffen auch für eine Wärmepumpe zu, wenn das Gesamtkonzept richtig geplant ist. Nur dass man damit circa 70% Strom spart.
@@tb3392 Oh, wußte ich noch nicht. Aber wenn zukünftig PV Pflicht im Neubau wird, sollte man diese Regelung eventuell anpassen.
@@dr.falken kommt natürlich auf den Einzelfall an. Aber bei 20 m Warmwasserleitung sollte man das Konzept eventuell überdenken.
@@konachim unsere Leitungen sind nicht ganz so lange, aber bei uns läuft die Zirkulationspumpe nur bei Bedarf, etwa vor dem Duschen, für 3 Minuten. Kann aber auch sein dass sie mal einen ganzen Tag überhaupt nicht läuft. Damit halten sich die Verluste in Grenzen.
Also die Heizkurve wird dich noch ein bisschen beschäftigen, bis du mal alle Temperaturen erlebt hast und weißt, wie die Heizung dann reagiert. Boah! Ihr habt ja schon richtig Wintertemperaturen bei euch. Ich frage mich, ob ihr den PV-Strom nicht nutzen könnt, um den Estrich noch weiter aufzuheizen und den als Puffer nehmt. Evtl. braucht ihr dann eine separate Heizkurve für die ertragsschwachen Monate... Bei mir hat es 2 Winter gedauert, bis ich die Heizkurve 'richtig' eingestellt hatte - ist halt mal so, aber dann haste Ruhe (bis du wieder was veränderst - Isolierung oder neue Fenster, etc.)...
Legionellen Programm ausstellen ( da wird der Heizstab genutzt !!!!! )
Wenn du auf 60 grad einfach am Mittag mal mit der Wärmepumpe das machen lassen.
Und danach alle Wasserleitungen mit heißem Wasser spülen
Also unter 20 grad geht wirklich nicht ( auch meine Meinung)
Diese Rechnung - ich brauche jetzt 3 kWh Strom am Tag für das Warmwasser, also 1000 im Jahr, die geht nicht auf, lieber Martin. In der wärmeren Jahreszeit wirst du deutlich weniger brauchen, weil die Differenz zwischen Zieltemperatur und Außenluft ja auch viel geringer ist.
Dann darf sie gerne nicht aufgehen.
Das wäre natürlich schade wenn man in summe weniger braucht :D unsere BWWP lag im Sommer so bei 1,3-1,5kwh pro Tag, aktuell sind wir so bei 2,1-2,3kwh.. mit 3x 2h zirkulation.
@@movingpicturebox2317 Danke für die Zahlen. Dann wird es bei uns hoffentlich auch im dreistelligen Bereich bleiben.
Gibt's eigentlich schon was neues zur EEBus Integration mit dem SHM?
Ich hoffe, diese Woche etwas zu erfahren.
2:16 für die roten Pumpen gibt es auch so Styropor - Isolierung, solltest du noch besorgen lassen.
4:58 Temperatur auf 50°C ist für eine Wärmepumpe zu viel bei 300l Speicher und 2 Personen. Bei mir reichen max 45°C in 300l bei 2 Personen. Da ich quasi eine FriWa habe, die ja auch noch etwas Temperaturabfall kostet, sollten bei euch 45°C auch reichen (5 x 2,5% =12,5% besserer COP). Für die Legionellenaufheizung reichen auch 55°C (10 x 2,5% = 25% besserer COP).
=> langjährige Erfahrung - noch aus Zeiten mit dem Gaskessel
LG jogi