Oh, hoffe Dein Finger heilt schnell und sauber ab! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Rad, da hast Du ja auch lange geplant... Die Kombi Neodrives Z20 mit Pinion C1.12 und Gates CDX Belt Drive ist einfach nur ne traumhafte Basis für einen robusten Langläufer 😀🤘. Bin über Ostern mit so einem Rad gerade 110 KM von Hamburg nach Lübeck gefahren... Schweres Gepäck, 600 Höhenmeter und Gegenwind mit 40 KM/h aus Nord Ost schön von vorne, kein Akku Nachladen... Das Rad hat mich sicher und gut hingebracht... 😎👍
Vielen Dank es ist schon viel besser! Die 110 km glaub ich sofort. War heute auch ordentlich unterwegs und der Akku ist noch lang nicht leer trotz meines hohen Fahrergewichts von 104 kg. Da hatte ich zu Beginn etwas Angst, ob mir die 625 Wh reichen. Sie reichen locker! Man kann auch gut ohne Motor vorankommen, vielleicht nicht bei bösem Gegenwind ;)
Apropos Pinion - 1. hast du auch mal die mit elektronischer Schaltung (ohne die 2 Züge, mit 2 Schalthebeln ähnlich wie bei Kettenschaltung) probiert? 2. Horst Lünig meint, bei einem Pedelec braucht man nicht so viele Gänge - hast du auch mal wegen C1.9 überlegt?
@@bobbygee1654 Bis jetzt bin ich nur mit dieser Pinion Schaltung unterwegs gewesen. Und ja, der Horst Lünig hat Recht. 9 Gänge reichen beim Pedelec wirklich in fast allen Fahrsituationen aus. Manchmal überspringe ich beim Schalten gleich 2 Gänge. Ich bin aber froh über die 12er Schaltung, wenn der Akku leer ist oder ich ohne Unterstützung fahre...
@@derfahrradpendler6050 Danke! Ja, die Gänge können Sinn machen wenn man viel Berge fährt oder Energie sparen muss. Ich muss mich mal informieren wir die Spreizung (übersetzungs-Range) bei 9/12 Gänge Pinion. Die Abstufung ist ja nicht das Thema - ich will nicht unnötig viel schalten müssen.
Ich pendle jeden Tag 17km+17 Km mit einem normalen Fahrrad. Da es Bausätze zu kaufen gibt, mit denen ich mein Fahrrad selbst in ein Elektrofahrrad umrüsten kann, meine Frage: welcher Sensortyp am besten geeignet ist: der Cadenz sensor oder der Drehmomentsensor ?
Heckmotor und Pinion - auch für mich die Traumkombination, die ich mir zulegen will. Von Electrolyte konfiguriert? (den "Dauerläufer"). Werde mal bei tricondition anrufen was der mir bauen kann, und wie teuer.
Ebenfalls Glückwunsch zu der Entscheidung und beste Genesungswünsche. Bin auch auf das neue Rad und deine Erfahrungen gespannt. Die Konfiguration ist interessant, quasi was für Fortgeschrittene! Mein Pendeln ist durch den "Wintereinbruch" (Temperaturen unter Null bzw. recht viel Regen) leider gestoppt worden. Mit mehr Erfahrung werde ich in Zukunft hoffentlich auch meine "A"-Quote senken. Fakt ist aber, dass durch das Fahren auf den Teilstücken durch Wald und Feld die Kette bei Schlechtwetter schmutzig wird. Da muss ich dann wohl eine Routine entwickeln, diese möglichst einfach und schnell zu reinigen, damit es keine Schäden gibt.
Squirt Clean Long Lasting Chain lube Gibt es ebenso für E-Bike .... Squirt E-Bike Chain Wax oder aber Wenn es sehr kalt ist .... Squirt LOW Temperature Chain Lube ab unter 5°C (kommt ja für Dich weniger in Frage) Bin das E-Bike Lube ganzen Winter gefahren beim Pendeln, einmal die Woche abends auftragen und man hört nix von der Kette. Wichtig: Kette und Ritzel vor erstauftrag entfetten! Klappt prima und ich wollt nix mehr anderes. Kettenreinigen entfällt, da am Wachs nichts haften bleibt. Super saubere Sache ...
Gute Wahl zum Pendeln, komme zwar mit der Kettenschaltung auch gut klar, im Winter ist aber ein wenig das Thema "Einfrieren der Bowdenzüge), das habe ich durch Litzendichtungen in den Griff bekommen und natürlich das stetige nachschmieren bzw. ich wachse meine Kette nur noch und bin super zufrieden damit. Wo ich nicht ganz mit Dir konform bin ist die Federung. Ich habe ein Hardtail EMTB mit Heckmotor und fahre ebenso 20 km einfach täglich in die Arbeit. Ich bin 54 Jahre alt und fahre viel Feld- und Schotterwege Querfeldein in die Arbeit. Am Anfang war auch alles gut, aber nach den ersten Monaten hat es angefangen, dass mir der Rücken und die Handgelenke weh taten. Mit Ergogriffen und änderung der Sitzhaltung/Position entstand Besserung in den Handgelenken, jedoch ganz ohne Schmerzen wollte das nicht werden. So habe ich mir eine Luftfedergabel von Rockshocks gegönnt, diese spricht gegenüber der Mechanischen super an und butterte daraufhin alle unebenheiten weg und sofort war ruhe in den Gelenken. Ich denke das wird unterschätzt was da ohne Federung auf die Gelenke geht. Du fährst ja viel befestigte oder zumindest nicht so holprige Wege, das könnte schon so hinhauen ohne Federung. Aber mit dem Rücken geht der Verschleiß ab 45 los 😅, so habe ich mir eine parallelogramm Sattelfederung und einen medizinischen Sattel mit Neigungsbewegung gekauft. Sofort war Ruhe im Rücken und noch besser, ich fahre Heute sogar Feldwege mit zum Teil gut über 25 km/h und das Rad schluckt das alles weg. Hier wollt ich niemals zurück und ohne Federung nen Knochenschüttler haben. Mit 40 geht das evtl. noch, aber Komfort iss anders. Zum Schluss da noch was zum Bio oder E-Bike. Bio wäre ich niemals in die Arbeit gefahren, das gab der Körper zu Anfang schon nicht her, heute fahre ich entspannt (mit 28km/h im Schnitt) mit viel E in die Arbeit und heimwarts mit kleiner Unterstützung nach Hause. Egal was viele Leute sagen, E-Bike fahren ist Sport, habe dadurch 8 kg in einem halben Jahr abgenommen und wie Du schon sagst man kann sich fahren lassen, wenn man sich nicht so gut fühlt und sich einen abstrampeln wenn man sich auspowern möchte. Ebike ist kein Mofa, sondern es rennt vor allem der Heckmotor nicht allein mit hoher Geschwindigkeit den Berg hoch! Ich bin noch nicht so fit dass ich bio in die Arbeit fahre, doch auf dem Heimweg habe ich sehr oft nur eco mode für Berge und habe auf Feldweg oder geraden Strecken so gut wie keine Unterstützung mehr. Freu dich jedenfalls auf Dein Ebike und Du wirst feststellen das ist eine ganz andere Welt .... freu mich auf Deine Vorstellung von der Gerät.
Jetzt darf ich meine Antwort nochmal schreiben, weil der Post nicht geklappt hat -_-... Es ist tatsächlich eine ganz andere Welt! War heute zum ersten Mal damit unterwegs und es war hammermäßig. Ich hoffe, ich kann meinen Biobikes noch etwas Wertschätzung entgegen bringen, nachdem ich ne Zeit lang mit dem E-Bike unterwegs war. Die Federung kann ich notfalls später nachrüsten. Das Rad war auch ohne Federung sündhaft teuer und deswegen habe ich erstmal dazu entschieden, sie rauszurationalisieren. Ne Parallelogramm-Sattelstütze habe ich mir aber gegönnt und die bringt auch schon was.
@@derfahrradpendler6050 ahhh, jetzt aber ... dachte mir schon, bin doch Contra S-Pedelec 😄🤭👍, habe heut auch 60km mit 600 hm hinter mir 😁, anstrengend aber riesen Spaß. Habe mich am Spätnachmittag ein wenig mit pinion beschäftigt, auch ultra genial und vor allem Wartungsarm. Bin auf Deine Erfahrungen sehr gespannt. Ich hätte mir heute hier und da ein bisschen mehr Kraft auf dem Hinterrad gewünscht. Aber ich muss aufpassen mich über den Antrieb zu beschweren. Der Fahrtregler hat sich einmal auf dem Heimweg genau nach der hälfte verabschiedet und ich musste 10 km bio strampeln, Berg hoch war das nicht lustig und ich hab sogar geschoben. Seit dem Tag weiß ich was das Bike überhaupt leistet und mich so gesehen fliegen lässt wenn ich das möchte. Ich möcht sagen, dass die gefederte Sattelstütze nicht nur schon was bringt, sondern den Komfort um mindestens 100% steigert 😉.
Schweißfrei beim Pedelec? Halte ich für eine Art urban legend, beim drehmomentgesteuerten Pedelec muss man alleine schon deshalb reintreten um die Leistung abzurufen. Auch bei stärkeren Motoren wie dem Bosch CX, das weiß ich aus ureigener Erfahrung. Wenn du bergauf 25KM/h fahren willst wird's ohne Schweiß nicht abgehen... Wenn du dich fragst, ob du dir etwas kaufen darfst, ob das nicht doch zu böse und schlecht ist machst imho irgendwas verkehrt. Das Gesülze aus diversen Richtungen, die sich in jüngster Vergangenheit immer öfters anmaßen zu bestimmen was gut und böse, korrekt oder inkorrekt scheint kannst getrost vergessen. Viel Spass am neuen Fahrrad.
Vielen Dank erstmal! Hatte heute enorm Spaß.Bin heute das erste mal damit gefahren. Ne ausgedehnte Tour mit Durchschnittsgeschwindigkeiten über 25 km/h. Absolut schweißfrei wars nicht, weil ich nen Rucksack aufhatte, aber kein Vergleich zum Biobike. Bei den Geschwindigkeiten wäre ich mit dem Biobike völlig fertig gewesen und wahrscheinlich klatschnass. Die Frage "Darf man das oder ist das Frevel?" war auch nicht ganz ernst gemeint. Ich fahre auch nach wie vor meinen 0815 Benziner, weil ein Elektro-Auto für mich momentan absolut nicht in Frage kommt.
Schon eine Interessante Kombination. Aber warum trotz Mittelmotor nicht die Kombination Rohloff + Riemen, weil der Riemen über 20.000 km halten soll. Ich habe 2 Räder Bio und E-Bike und für die 17 km Strecke brauche ich Bio 50 bis 55 Minuten, je nach Verfassung. Mit meinem E-Bike (Enviolo und Riemen) eigentlich konstant 45 Minuten. Tip damit die Batterie länger hält: nie komplett leer machen, nie bei Kälte laden und maximal 80% laden.
Er hat ja keinen Mittelmotor, sondern Heckmotor. Der hat den Vorteil, dass keine Last vom Motor auf dem Riemen kommt und der Heckmotor mehr Power - und direkt - auf's Rad bringt.
Für mich wäre das keine Wahl, bei uns hier im Westerwald geht rauf und runter, dazu fahre ich hauptsächlich durch`s Gelände. Ein Nabenmotor wäre, für unsere Wege (Stock/ Stein/Feld- und Wiesenweige), nicht geeignet. Das System scheint wohl ordentlich anzuschieben, dennoch denke ich mit dem TQ-Mittelmotor und 120Nm noch mehr Wumms zu haben als mit den 40Nm von einem Heckmotor, auch die optimale Gewichtsverteilung spielt im Gelände und auch für mich eher eine Rolle. Trotzdem viel Spaß mit dem eBike. Beste Grüße aus dem Westerwald
Ja für richtig steiles Gelände ist der Heckmotor wirklich suboptimal. Er mag am Berg gern mit Speed und ordentlich Umdrehungen fahren. Bei technisch anspruchsvollen Strecken, wo man öfters mal ganz langsam und vorsichtig hochfahren muss, bringt er nicht die Power auf den Boden wie n Mittelmotor. Er ist ja auch getriebelos.
Oh, hoffe Dein Finger heilt schnell und sauber ab! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Rad, da hast Du ja auch lange geplant... Die Kombi Neodrives Z20 mit Pinion C1.12 und Gates CDX Belt Drive ist einfach nur ne traumhafte Basis für einen robusten Langläufer 😀🤘. Bin über Ostern mit so einem Rad gerade 110 KM von Hamburg nach Lübeck gefahren... Schweres Gepäck, 600 Höhenmeter und Gegenwind mit 40 KM/h aus Nord Ost schön von vorne, kein Akku Nachladen... Das Rad hat mich sicher und gut hingebracht... 😎👍
Vielen Dank es ist schon viel besser! Die 110 km glaub ich sofort. War heute auch ordentlich unterwegs und der Akku ist noch lang nicht leer trotz meines hohen Fahrergewichts von 104 kg. Da hatte ich zu Beginn etwas Angst, ob mir die 625 Wh reichen. Sie reichen locker! Man kann auch gut ohne Motor vorankommen, vielleicht nicht bei bösem Gegenwind ;)
Ich glaube du hast eine gute Wahl getroffen. Bin schon gespannt auf deine erste Testfahrt.
Vielen Dank! Die Wahl war tatsächlich richtig. Hab es noch nicht bereut ;) bis jetzt
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Bike und baldige Genesung :)
Danke, es geht schon wieder viel besser!
Gute Fahrt!
Vielen Dank!
Apropos Pinion - 1. hast du auch mal die mit elektronischer Schaltung (ohne die 2 Züge, mit 2 Schalthebeln ähnlich wie bei Kettenschaltung) probiert?
2. Horst Lünig meint, bei einem Pedelec braucht man nicht so viele Gänge - hast du auch mal wegen C1.9 überlegt?
@@bobbygee1654 Bis jetzt bin ich nur mit dieser Pinion Schaltung unterwegs gewesen. Und ja, der Horst Lünig hat Recht. 9 Gänge reichen beim Pedelec wirklich in fast allen Fahrsituationen aus. Manchmal überspringe ich beim Schalten gleich 2 Gänge. Ich bin aber froh über die 12er Schaltung, wenn der Akku leer ist oder ich ohne Unterstützung fahre...
@@derfahrradpendler6050 Danke! Ja, die Gänge können Sinn machen wenn man viel Berge fährt oder Energie sparen muss. Ich muss mich mal informieren wir die Spreizung (übersetzungs-Range) bei 9/12 Gänge Pinion. Die Abstufung ist ja nicht das Thema - ich will nicht unnötig viel schalten müssen.
Gute Besserung
Ich pendle jeden Tag 17km+17 Km mit einem normalen Fahrrad. Da es Bausätze zu kaufen gibt, mit denen ich mein Fahrrad selbst in ein Elektrofahrrad umrüsten kann, meine Frage: welcher Sensortyp am besten geeignet ist: der Cadenz sensor oder der Drehmomentsensor ?
Heckmotor und Pinion - auch für mich die Traumkombination, die ich mir zulegen will. Von Electrolyte konfiguriert? (den "Dauerläufer"). Werde mal bei tricondition anrufen was der mir bauen kann, und wie teuer.
Ebenfalls Glückwunsch zu der Entscheidung und beste Genesungswünsche. Bin auch auf das neue Rad und deine Erfahrungen gespannt. Die Konfiguration ist interessant, quasi was für Fortgeschrittene! Mein Pendeln ist durch den "Wintereinbruch" (Temperaturen unter Null bzw. recht viel Regen) leider gestoppt worden. Mit mehr Erfahrung werde ich in Zukunft hoffentlich auch meine "A"-Quote senken. Fakt ist aber, dass durch das Fahren auf den Teilstücken durch Wald und Feld die Kette bei Schlechtwetter schmutzig wird. Da muss ich dann wohl eine Routine entwickeln, diese möglichst einfach und schnell zu reinigen, damit es keine Schäden gibt.
Steig um auf Kettenwachs, die Kette, umwerfer und Kasette bleiben super sauber und man hat nie wieder schwarze Finger ....
Danke, von Wachs hatte ich zwar schon gehört, aber in diese Richtung muss ich mich dann noch informieren. Hast du da vielleicht noch Tipps?
Squirt Clean Long Lasting Chain lube
Gibt es ebenso für E-Bike .... Squirt E-Bike Chain Wax
oder aber Wenn es sehr kalt ist .... Squirt LOW Temperature Chain Lube ab unter 5°C (kommt ja für Dich weniger in Frage)
Bin das E-Bike Lube ganzen Winter gefahren beim Pendeln, einmal die Woche abends auftragen und man hört nix von der Kette. Wichtig: Kette und Ritzel vor erstauftrag entfetten! Klappt prima und ich wollt nix mehr anderes. Kettenreinigen entfällt, da am Wachs nichts haften bleibt. Super saubere Sache ...
Gute Wahl zum Pendeln, komme zwar mit der Kettenschaltung auch gut klar, im Winter ist aber ein wenig das Thema "Einfrieren der Bowdenzüge), das habe ich durch Litzendichtungen in den Griff bekommen und natürlich das stetige nachschmieren bzw. ich wachse meine Kette nur noch und bin super zufrieden damit. Wo ich nicht ganz mit Dir konform bin ist die Federung. Ich habe ein Hardtail EMTB mit Heckmotor und fahre ebenso 20 km einfach täglich in die Arbeit. Ich bin 54 Jahre alt und fahre viel Feld- und Schotterwege Querfeldein in die Arbeit. Am Anfang war auch alles gut, aber nach den ersten Monaten hat es angefangen, dass mir der Rücken und die Handgelenke weh taten. Mit Ergogriffen und änderung der Sitzhaltung/Position entstand Besserung in den Handgelenken, jedoch ganz ohne Schmerzen wollte das nicht werden. So habe ich mir eine Luftfedergabel von Rockshocks gegönnt, diese spricht gegenüber der Mechanischen super an und butterte daraufhin alle unebenheiten weg und sofort war ruhe in den Gelenken. Ich denke das wird unterschätzt was da ohne Federung auf die Gelenke geht. Du fährst ja viel befestigte oder zumindest nicht so holprige Wege, das könnte schon so hinhauen ohne Federung. Aber mit dem Rücken geht der Verschleiß ab 45 los 😅, so habe ich mir eine parallelogramm Sattelfederung und einen medizinischen Sattel mit Neigungsbewegung gekauft. Sofort war Ruhe im Rücken und noch besser, ich fahre Heute sogar Feldwege mit zum Teil gut über 25 km/h und das Rad schluckt das alles weg. Hier wollt ich niemals zurück und ohne Federung nen Knochenschüttler haben. Mit 40 geht das evtl. noch, aber Komfort iss anders. Zum Schluss da noch was zum Bio oder E-Bike. Bio wäre ich niemals in die Arbeit gefahren, das gab der Körper zu Anfang schon nicht her, heute fahre ich entspannt (mit 28km/h im Schnitt) mit viel E in die Arbeit und heimwarts mit kleiner Unterstützung nach Hause. Egal was viele Leute sagen, E-Bike fahren ist Sport, habe dadurch 8 kg in einem halben Jahr abgenommen und wie Du schon sagst man kann sich fahren lassen, wenn man sich nicht so gut fühlt und sich einen abstrampeln wenn man sich auspowern möchte. Ebike ist kein Mofa, sondern es rennt vor allem der Heckmotor nicht allein mit hoher Geschwindigkeit den Berg hoch! Ich bin noch nicht so fit dass ich bio in die Arbeit fahre, doch auf dem Heimweg habe ich sehr oft nur eco mode für Berge und habe auf Feldweg oder geraden Strecken so gut wie keine Unterstützung mehr. Freu dich jedenfalls auf Dein Ebike und Du wirst feststellen das ist eine ganz andere Welt .... freu mich auf Deine Vorstellung von der Gerät.
Jetzt darf ich meine Antwort nochmal schreiben, weil der Post nicht geklappt hat -_-...
Es ist tatsächlich eine ganz andere Welt! War heute zum ersten Mal damit unterwegs und es war hammermäßig. Ich hoffe, ich kann meinen Biobikes noch etwas Wertschätzung entgegen bringen, nachdem ich ne Zeit lang mit dem E-Bike unterwegs war. Die Federung kann ich notfalls später nachrüsten. Das Rad war auch ohne Federung sündhaft teuer und deswegen habe ich erstmal dazu entschieden, sie rauszurationalisieren. Ne Parallelogramm-Sattelstütze habe ich mir aber gegönnt und die bringt auch schon was.
@@derfahrradpendler6050 ahhh, jetzt aber ... dachte mir schon, bin doch Contra S-Pedelec 😄🤭👍, habe heut auch 60km mit 600 hm hinter mir 😁, anstrengend aber riesen Spaß. Habe mich am Spätnachmittag ein wenig mit pinion beschäftigt, auch ultra genial und vor allem Wartungsarm. Bin auf Deine Erfahrungen sehr gespannt. Ich hätte mir heute hier und da ein bisschen mehr Kraft auf dem Hinterrad gewünscht. Aber ich muss aufpassen mich über den Antrieb zu beschweren. Der Fahrtregler hat sich einmal auf dem Heimweg genau nach der hälfte verabschiedet und ich musste 10 km bio strampeln, Berg hoch war das nicht lustig und ich hab sogar geschoben. Seit dem Tag weiß ich was das Bike überhaupt leistet und mich so gesehen fliegen lässt wenn ich das möchte. Ich möcht sagen, dass die gefederte Sattelstütze nicht nur schon was bringt, sondern den Komfort um mindestens 100% steigert 😉.
Schweißfrei beim Pedelec?
Halte ich für eine Art urban legend, beim drehmomentgesteuerten Pedelec muss man alleine schon deshalb reintreten um die Leistung abzurufen. Auch bei stärkeren Motoren wie dem Bosch CX, das weiß ich aus ureigener Erfahrung.
Wenn du bergauf 25KM/h fahren willst wird's ohne Schweiß nicht abgehen...
Wenn du dich fragst, ob du dir etwas kaufen darfst, ob das nicht doch zu böse und schlecht ist machst imho irgendwas verkehrt.
Das Gesülze aus diversen Richtungen, die sich in jüngster Vergangenheit immer öfters anmaßen zu bestimmen was gut und böse, korrekt oder inkorrekt scheint kannst getrost vergessen.
Viel Spass am neuen Fahrrad.
Vielen Dank erstmal! Hatte heute enorm Spaß.Bin heute das erste mal damit gefahren. Ne ausgedehnte Tour mit Durchschnittsgeschwindigkeiten über 25 km/h. Absolut schweißfrei wars nicht, weil ich nen Rucksack aufhatte, aber kein Vergleich zum Biobike. Bei den Geschwindigkeiten wäre ich mit dem Biobike völlig fertig gewesen und wahrscheinlich klatschnass. Die Frage "Darf man das oder ist das Frevel?" war auch nicht ganz ernst gemeint. Ich fahre auch nach wie vor meinen 0815 Benziner, weil ein Elektro-Auto für mich momentan absolut nicht in Frage kommt.
Ob man darf?
Natürlich darf man sich ein E-Bike kaufen.
Auch wenn man noch jung und gesund ist.
Schön, dass das die meisten Leute so sehen. Die Frage war auch nicht ganz ernst gemeint.
Schon eine Interessante Kombination. Aber warum trotz Mittelmotor nicht die Kombination Rohloff + Riemen, weil der Riemen über 20.000 km halten soll. Ich habe 2 Räder Bio und E-Bike und für die 17 km Strecke brauche ich Bio 50 bis 55 Minuten, je nach Verfassung. Mit meinem E-Bike (Enviolo und Riemen) eigentlich konstant 45 Minuten.
Tip damit die Batterie länger hält: nie komplett leer machen, nie bei Kälte laden und maximal 80% laden.
Danke! Der Batterietipp ist gut. Ich hoffe, ich kann das möglichst häufig so umsetzen.
Er hat ja keinen Mittelmotor, sondern Heckmotor. Der hat den Vorteil, dass keine Last vom Motor auf dem Riemen kommt und der Heckmotor mehr Power - und direkt - auf's Rad bringt.
Für mich wäre das keine Wahl, bei uns hier im Westerwald geht rauf und runter, dazu fahre ich hauptsächlich durch`s Gelände. Ein Nabenmotor wäre, für unsere Wege (Stock/ Stein/Feld- und Wiesenweige), nicht geeignet. Das System scheint wohl ordentlich anzuschieben, dennoch denke ich mit dem TQ-Mittelmotor und 120Nm noch mehr Wumms zu haben als mit den 40Nm von einem Heckmotor, auch die optimale Gewichtsverteilung spielt im Gelände und auch für mich eher eine Rolle. Trotzdem viel Spaß mit dem eBike. Beste Grüße aus dem Westerwald
Ja für richtig steiles Gelände ist der Heckmotor wirklich suboptimal. Er mag am Berg gern mit Speed und ordentlich Umdrehungen fahren. Bei technisch anspruchsvollen Strecken, wo man öfters mal ganz langsam und vorsichtig hochfahren muss, bringt er nicht die Power auf den Boden wie n Mittelmotor. Er ist ja auch getriebelos.
Warum soll das ein Frevel sein ein E-Bike zu nutzen? :) Hau rein mit deinem E-Bike! :)
Das mach ich!