Mit Penetranz geht man den Leuten auf die Nerven, und erreicht das Gegenteil. Es ist auch eher Einbildung zu behaupten, es sei nicht durchgedrungen und es wüßte irgendjemand noch nicht. Diese Beiträge gibt es schliesslich seit 10 Jahren, oder länger.
@Majed Bouallagui Ich hab mal eine Studie von Wissenschaftlern über Familienbetriebe gelesen, die haben ein ganz anderes Urteil zu Bauern. Die sind schlechte Betriebswirte, die kaufen sich den neuesten Traktor zum "Angeben" und fahren damit stolz durchs Dorf wie andere mit ihrem Porsche oder SUV. Die rechnen auch nicht nach wieviel Arbeitszeit sie investiert haben, die machen einfach was sie immer gemacht haben, ohne allzu viel Investitionsrechnung. Bauern treffen zu viele Entscheidungen alleine, lassen sich von keinem beraten. Man kann nicht gleichzeitig ein Experte in Pflanzenbau, als auch in Betriebswirtschaft sein.
Die Landwirtschaft verschwindet ja nicht, wenn die kleinen Bauern verschwinden. Sie werden halt von großen Bauern abgelöst, die effizienter produzieren können.
@@nutzeeer unsere Politik und die von Europa haben den MERCURI Vertrag unterschrieben (ein Vertrag mit Südamerika und Mexico) das hast du sicher mit bekommen. Mit diesen Produkten müssen unsere Bauern in Zukunft konkurrieren, das das nicht auf Dauer gut geht, brauch ich nicht zu sagen. Die Politik von allen Parteien holt sich doch den Teufel ins Haus. Die Verbraucher hingegen spielen auch eine Rolle, sue konsumieren lieber den " Joghurt von Ausland, weil er billllllliger ist !"
Unsere Politik macht es unseren Bauern nur noch schwerer, da kommt noch Europa hinzu mit dem MERCURI Vertrag (Vertrag mit Südamerika) hinzu. Die Verbraucher spielen hierbei auch eine Rolle. Ich habe nichts gegen ein Gesetz, das unsere Landwirtschaftlichen Produkte bevorzugt, leider würde man damit einen Wirtschaftskrieg beteuern.
8:29 der Mann hat absolut Recht, es müssen vergleichbare Standards her und die Herkunft muss gekennzeichnet werden. Dann hat man auch einen echten Markt mit gleichwertigen Teilnehmern. Die Subventionen gehören auf eine Mindestmaß zurückgefahren bzw. die Verteilung dieser muss verändert werden
Oder wir gehen einen einfachen Schritt weiter und lassen die Preise regulieren, die die Bauern für ihre Produkte bekommen müssen. Wie das dann am Ende aussieht im Einkauf für den Kunden ist dann erstmal "egal" denn die Vertriebe müssen die Preise dementsprechend anpassen, aber groß anpassen können sie sie nicht, da sie sonst Kunden verlieren, also bekommen die keine riesigen Gewinne mehr. Aber das wäre ja ganz böser Sozialismus und Kommunismuss, das würde garnicht gehen, aber anderst geht es bei unserer aktuell auf Gewinn getrimmten Wirtschaft nicht mehr, die die unteren Ausbluten lassen für ihre Millionen Gewinne
@@GENERALSG01 das hatten wir bis in die 80er Jahre. Aufgrund von freiem Welthandel - von dem hauptsächlich unsere Industrie profitiert - wurde das ganze auf das heutige System umgestellt.
Man bräuchte einen bundesland/regional gesteuerten Protektionismus! Beispiel: discounter oder der gleichen dürfen nur produkte aus Ihrer Region/Bundesland verkaufen und einkaufen (für wiederverkauf) Bei den Begrenzten Land, Auflagen und Kosten, kann ein deutscher Bauer Global nicht mithalten bei den Preisen. Daher sollte man Sanktionen verhängen bzw den import aus dem Ausland blockieren, da diese ja viel mehr Fläche als unsere Bauern haben und deshalb haben diese auch viel mehr Möglichkeiten als wenn Sie in DE produzieren würden. Subventionen sind daher verschenktes Geld und der falsche Weg und wirken auch eher so als würde man die Bauern künstlich als deko Elemente im Land behalten wollen, da Sie ja ohne nicht wettbewerbsfähig sind (pleite da alles zu Teuer & der Ertrag nicht in relation zu den Ausgaben steht ) . Entweder oder, beides funktioniert nicht (global & Regional). Wie gesagt würde man den Import sperren gäbe es wieder einen fairen Wettbewerb zwischen den Regionalen Betrieben und die Preise würden sich von alleine wieder normalisieren. Beim aktuellen globalen verdrängungsmarkt durch preisunterbietungsduellen zieht unser Bauer den kürzeren aus den oben gennanten Gründen. 2 Möglichkeiten: meine Lösung die ich oben genannt habe oder weiter auf import setzen und alle regionalen Betriebe pleite gehen lassen da niemand Ihre Produkte kauft da zu teuer im vergleich. Achso oder unsere Bauern wandern aus und verschulden sich dort wo man noch Land zu einen guten Preis bekommt und können selber billiger anbieten und importieren dann zurück nach DE. Achja und die großen player haben auch steuerlich so viele Vorteile, womit Sie wieder den Preis drücken können was unsere Bauern nicht können/dürfen. Es idt aktuell einfach eine riesen Wettbewerbsverzerrung am Start.
@@blazexiytb nur Produte aus der Region verkaufen? Die Verbraucher würden Kaffe und Bananen aber ziemlich vermissen. Zudem wollen sie ganzjährig Obst und Gemüse und nicht nur zur Saison. Daher die Beeren aus Chile...
Das Geld soll ja (eventuell) auf z.B. jedes Kilo Fleisch und nicht nur fürs deutsche Fleisch erhoben werden. Trotzdem dann komplett an die deutschen Bauern fließen. Keine Ahnung ob das rechtlich überhaupt umsetzbar ist und dann Geld am Ende beim Bauern ankommt, aber das wäre eine Möglichkeit.
Das Problem ist auch, dass die Menschen bereit sind für vielerlei Unnötiges Geld zu auszugeben, aber bei 10 Ct mehr für den Liter Milch Schnappatmung bekommen
Und wenn es teurer würde bekämen viele Schnappatmung wegen sozial ungerecht etc. Wir geben Milliarden für Spaß und Urlaub aus aber sind zu geizig dort mal 10-20% einzusparen und diese in unsere Nahrung zu stecken. Und sry man merkt gesunde Bio Ernährung nach kurzer Zeit auch gesundheitlich!! Ich habe meinen Eltern geholfen sich umzustellen und nach 6 Monaten waren einige Medikamente nicht mehr nötig da z.b. die konsumierte Zuckermenge so extrem zurück gegangen ist. (Mal beim einkaufen im Discounter die Zuckermenge der Produkte addieren… das ist schockierend)
@@ogvpaffen8208 Es gibt hier auf dem Land Milchautomaten bei Bauern, da gibt es unbehandelte Frischmilch für 1 € den Liter. Diese Milch hat den vollen Fettgehalt und schmeckt besser als behandelte 1,5 % Milch
@@Nobody01111 da kann ich nur voll und ganz zustimmen. für die sinnlose neue mode oder seinen verschissenen scheißurlaub, da haut das dummvolk das geld zum fenster raus. doch wehe dem es werden echt wichtige dinge mal etwas teurer, dann ist das geschrei groß. es zählt nur noch ich, ich und nochmals ich. und von der ganzen globalisierungsscheiße halte ich sowieso absolut nichts. lokal und regional muß es wieder werden, in jeder hinsicht!
Wie mit den Bauern umgegangen wird, ist nur ein Beispiel für die Verlogenheit und Scheinheiligkeit dieser Gesellschaft. Dieser Laden muss krachen gehen.
Sehr richtig. Ausgebeutet werden auch andere wichtige Berufsgruppen, wie z.B. Handwerker. Die breite Masse will angeblich immer Qualität, aber bloss nichts dafür zahlen. Dieses Wirtschaftssystem, indem immer weniger Menschen von ihrer Hände Arbeit anständig leben können, muss weg oder radikal verändert werden.
@@sniperkit8 Nix "CDU". Der Konsument und die deutsche Mentalität samt Geiz sind das Problem. Ich glaube nirgendwo gibt es eine größere Dichte an Discountern als in Deutschland. Die drücken die Hersteller, Zulieferer preismäßig, was zur Folge hat, dass die lieber günstig importieren. Den notwendigen Preis für die Produktion in Deutschland können sie nicht bezahlen. Die Sparsamkeit des Konsumenten wirkt sich auf die Produktion und auf die Gehälter aus. Wir konsumieren viel, aber am falschen Ort. Während die Großen wie Amazon nicht wissen wohin mit dem Geld, haben Klein und Mittelbetriebe nur Nachteile. Es wird einem von der Werbeindustrie sogar eintrichtert, dass man blöd ist, wenn man mehr bezahlt, weil Milch ist ja Milch. Egal woher die kommt. Das sind die wahren Verbrecher. LIDL und Aldi konnten die Preisanpassung von Haribo nicht umsetzen und haben Haribo aus dem Sortiment genommen. Haribo muss jetzt wahrscheinlich die Produktion in Deutschland einstellen, damit sie dem Preisdruck der Konkurrenz gewachsen ist. Eine Alternative wäre niedrigere Löhne an die Arbeiter und Zulieferer, aber dann gibt es auch da wieder Widerstand. Das alles kommt vom Preisdumping.
Jeder Vogel jeder Schmetterling jeder Baum. Wälder für Windmühlen, Häuser für Migranten auf den aufgegebenen Ländereien der Landwirte. Sozialsysteme runtergewirtschaftet wegen der Migranten Rente mit 68erstmal und steigend Wälder werden abgeholzt für die Nahrungsergänzung und muß auch noch in den jeweiligen Ländern importiert werden obwohl Sprit eingespart werden soll
Es ist echt schlimm, in den Geschäften wird alles immer teurer, weder die Verkäufer/in bekommen mehr noch der Erzeuger. Da sieht man eigentlich wer da wirklich daran verdient! Leute GEHT MEHR auf Bauernmärkte oder Märkte vom Hof!!! Da haben die Erzeuger was davon!
Ich bin Lkw Fahrer und ich helf in meiner Freizeit, wenn man mich braucht, auf'm Hof aus. Eigentlich schon immer. Regional einkaufen heißt für mich das ich Produkte kauf die von Firmen in meiner Umgebung hergestellt werden. Für mich ist das Süddeutschland. Also brauch ich keine Milch kaufen die in Norddeutschland produziert wird. Ich brauch auch keinen Alaska Seelachs. Mir tut's ne Forelle. Wenn ich seh was wir im Transport von A nach B fahren um es dann wieder zurück zu karren, krieg ich manchmal schon n Vogel. Selbst der Transport ist viel zu günstig. Wir sind aber alle selber schuld. Man will immer alles, zu jeder zeit und so günstig wie möglich.
Wobei das auch nur stimmt, wenn man direkt neben dem Bauernhof lebt. Würde ich für alles zu den Produzenten fahren, wäre das direkt schädlicher und unverhältnismäßig viel teurer, als wenn das vollbeladene LKW für die halbe Stadt tun.
Das wage ich ein wenig anzuzweifeln. Schließlich tut's auch die Forelle, nicht wahr? Ich esse ganz gerne saisonal. Ich bin weg von billig (bäh!) und hin zu "günstig". Eine Supermarktkette bietet inzwischen die Möglichkeit, Flaschenpfamd am Automaten zu spenden. Ich wette, das tut manch einer.
Das mit der Milch finde ich echt schlimm. Während diese für unter 1€ zu haben ist, kostet Milchersatz wie Mandel- oder Reismilch 2€ bis 3€. Wie kann das sein? Man braucht dafür weder Stall noch Kühe, sonden nur einen großen Mixer, Wasser und billigen Reis.
@Leon H kannst du nennen wie du willst. Am Ende zocken die Konzerne nur dumme Menschen ab, die das Gefühl verloren haben, was der reale Gegenwert einer Sache ist
Hut ab SWR! Es muss Klarheit in unsere eigenen Probleme und die richtige Darstellung in der Öffentlichkeit, damit wir anfangen unsere Probleme zu lösen und nicht die auf der ganzen Welt.
Früher waren die Bauern gut situiert! Viel Arbeit, kein Wochenende...dafür ein gutes Einkommen! Seit die EU alles" REGELT", geht alles dem Bach runter!! Aber alles!!! Wann hört dieses Drama endlich auf?
Der SWR bringt tatsächlich mal einen vernünftigen Beitrag ! Solange wir uns politisches System nicht grundlegend ändern, ist jeder Versuch etwas zu verbessern von vorne herein zum scheitern verurteilt
Solange der SWR zu den Pressekonferenzen der Minister keine kritischen Journalisten schickt ist er Teil des Systems der Jubelperser und das hier ist nur ein weiterer Alibibeitrag.
Was ein Quatsch. Die Leute müssen sich halt informieren was sie wählen oder sich selber in der Politik engagieren. Wieso immer gegen Presse und "das System" sein!?
@@mambaskrrr9863 das volk ist so gespalten wie noch nie...und wenn wirklich mal was in bewegung kommen sollte braucht nur einer nazi schreien und schon wird alles wieder eingestampft...
@@lohnhartfrohlich8982 Erst habe ich lachen müssen aber du hast, wenn man irgendeine Bewegung mit Nazis (auch um 40 ecken) in Verbindung bringen kann wird alles eingestampft
Einige entscheidende Aspekte wurden hier nicht in der erforderlichen Deutlichkeit genannt. Durch Maschinenkäufe der Landwirte haben die bekannten Landmaschinenhersteller Jahr um Jahr die größten Umsätze der jeweiligen Firmengeschichte. Das heißt im Umkehrschluss, dass überproportional investiert wird. Dadurch sinkt die Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe. Die Folge ist, dass, wo es geht, zu gepachtet wird, bzw. muss und so ein Hamsterrad von zusätzlichen Investitionen und Pachtzins entsteht. Ein Manager eines Landhandelskonzernes erklärte mir mal, dass sofort nach Milchgeldsteigerungen eingekauft wird, was das Zeug hält und so die Gewinne neutralisiert werden. Ein weiterer Punkt ist die Belastung der Bauernfamilien, die hier nicht in aller Deutlichkeit thematisiert wurde. Es gibt kaum einen Beruf, der so hohe, unterschiedliche, spezifische Belastungen für die Familien aufweist, wie der von landwirtschaftlichen Betrieben
Moin Aber das Ding ist auch, dass viele sich neue Maschinen kaufen müssen sobald Geld da ist, weil der alte Kram einfach Schrott ist. Wenn die Geräte und Traktoren mehr in der Werkstatt stehen als das sie auf dem Feld sind ist das auch nicht gut. Wenn ich sehe mit was für ein Schrott manche rumfahren... Allerdings leisten sich einige Landwirte auch gerne mal über deren eigentlichen Möglichkeiten und Nutzen. Mein Vater hat vor einigen Jahren aufgeben, hätte ich weiter machen wollen hätte ich ein fast komplett neuen Maschinenpark gebraucht weil vieles alt und unzuverlässig ist.
die Verkaufszahlen der großen Traktor-Hersteller steigen vor allem deshalb, weil viel geleast wird. der Alte Traktor tuts nimmer, 20000€ bekommst dafür. dafür kannst ein paar Jahre einen neuen leasen.... Ebenfalls pusht die Bau-Industrie die Verkaufszahlen: Immer öfter sind Traktoren mit Mulde anstatt LKWs auf den Großbaustellen zu sehen!
Ach hör mir auf mit dem Gejammere vorwegnehmt Belastung. Mein Onkel hat auch immer gejammert wie gut es uns mit unseren „festen“ Arbeitszeiten doch ginge. Und wie stressig es auf dem Hof doch ist... Mangels Nachfolge hat er seinen Hof vor einigen Jahren aufgegeben. Arbeitet heute in der freien Wirtschaft. Die Tonlage hat sich seither massiv geändert und er hat inzwischen zugegeben, dass Landwirt sein schon doch so seien Vorteile hatte.... Auf dem Bauernhof wird halt Einkaufen, Rasenmähen, Gartenatbeit generell usw. auch immer gern als Hofarbeit gesehen (machen alle anderen in ihrer „Freizeit“). Und wenn es um die tägliche Arbeitszeit geht wird von den lieben Landwirten gern die Erntezeit herangezogen.... Das im Winter außer etwas Maschinenwartung und das Melken/Füttern nicht all Zuviel zu tun ist wird da gern „vergessen“. Ich schätze die Arbeit unserer Landwirte, ich zahle auch gern 1 oder 1,50 € für den Liter Milch. Aber warum sollte ich das als Verbraucher machen, wenn ich erstens nicht weiß ob davon auch mehr beim Landwirt ankommt und man von der selben Molkerei die selbe Milch auch für 70 Cent bekommt. Ich kaufe immer Andechser BIO-Natur... kostet gut 1 Euro der Liter. Ob der Landwirt hier auch nur eine Cent mehr bekommt als bei anderen Molkereien, keine Ahnung, für mich als Verbraucher nicht zu erkennen...
@@lutzwalther2885 Es gibt Mitbürger die Sie mitfinanzieren und müssen was erwirtschaften damit Arbeitgeber und Staat zufrieden sind. Vielleicht mal das Ganze aus einer anderen Perspektive sehen. 😉
@@lutzwalther2885 Vielleicht ist günstig kaufen besser als billig kaufen, aber das sieht man vielleicht nicht aus jeder Perspektive. Ich kaufe manchmal abgelaufenes Zeug, bezahle also noch Geld dafür, damit das Essen nicht weggeworfen werden muss. Ich erachte es aber auch nicht als Dreck, sondern als wertvolles Lebensmittel, das mich ernährt.
@@lutzwalther2885 alles richtig, als Harzer muss man mit jedem Cent rechnen und ist auf billige Lebensmittel angewiesen. Das Problem um das es hier geht, ist aber, dass vielen Landwirten trotz 80 Stunden Woche auch nicht mehr zum Leben bleibt als einem Harzer, bzw. eigentlich der eigene Hof so nach und nach durch Überschuldung wegen nicht kostendeckender Preise mehr und mehr der Bank gehört und man eigentlich permanent minus macht. Wenn der Bauer große Kredite aufgenommen hat, z.B. für einen neuen tiergerechten Stall, dann sitzt er in der Falle. Dann kann er nicht so einfach aufhören.
Die deutsche Exportwirtschaft leistet auf diversen Fronten Lobbyarbeit. Eine davon zielt auf die heimische Landwirtschaft - wenn wir nämlich weniger hier produzieren, muss mehr importiert werden aus Spanien, Italien, Polen, Litauen, Ukraine usw. Mit dem Geld können diese Länder dann bei uns Maschinen, Autos usw. kaufen. Die paar Mücken die unsere Bauern heute noch verdienen, landen dann über ein paar Umwege auch bei den großen Playern in Deutschland. Bei diesem Deal Lebensmittel aus dem Ausland gegen Industrieprodukte made in germany stört der Bauer nur. Und in dieses Horrorszenario sind grüne Weltklimarettungspläne überhaupt noch nicht eingepreist. Die kommen als finaler Schlag noch obendrauf.
@@dirtysanchez1468 Bist du ein Troll? Es steht genau das drin, was du forderst. Aufrüstung und mit Russland stänkern steht nicht drin. Und die jetzigen Zustände nach 16 Jahren CDU/CSU Landwirtschaftsministern den Grünen in die Schuhe zu schieben, schaffst auch nur du...
@@dirtysanchez1468 um was geht es jetzt? Interviews von anderen Parteien oder das schriftliche Wahlprogramm der Grünen? Neben der Passage "Um Regionen und insbesondere die dort ansässigen kleinen und mittleren Unternehmen zu unterstützen, wollen wir regionale Transformationsfonds auflegen" gibt es sogar ein eigenes Kapitel über regionale Lebensmittel: "Regionale Vermarktung stärken. Der Wunsch, wieder mehr regional und handwerklich erzeugte Lebensmittel zu kaufen, beim Bäcker, in der Metzgerei, auf dem Bauernhof, wächst stetig. Wir wollen die regionale Erzeugung und Vermarktung stärken und so dem Betriebssterben der letzten Jahre entgegentreten. Wir unterstützen Regionalsiegel und Direktvermarktungen der Betriebe durch lokale EinkaufsApps und Regionalwerbung und sorgen mit einer klaren Definition von regionalen Produkten für Schutz vor Betrug. Öffentliche Fördergelder sollen vorrangig den kleinen und mittleren bäuerlichen Betrieben und Handwerker*innen zugutekommen. Forschung und Beratung zur Regionalvermarktung, innovative und partizipative Ansätze wie solidarische Landwirtschaft oder Ernährungsräte unterstützen wir. Bürokratieabbau kommt auch vor: "Mit mehr barrierefreien E-Government-Dienstleistungen, sicheren digitalen Beteiligungsformaten im Planungsrecht und Open Government wollen wir unsere Verwaltung modernisieren und unnötige Bürokratie wie Schriftformerfordernisse abbauen." Einerseits willst du das Klima retten, andererseits willst du dazu keinen Beitrag leisten "dir nicht ans eigene Bein pinkeln".
Unabhängig machen von Weltmarkt und EU. Fragt die Menschen vor Ort, wir kaufen Eier und Kartoffeln, Fleisch und Spargel, auch den höheren Preis für Erdbeeren vor Ort wann immer es geht. Der Staat lässt sich für Mindestlöhne feiern und zahlen müssen die Erzeuger. Unsere Stimme, unsere Unterstützung haben die Bauern. Alles andere wäre doch bekloppt. Unsere Lebensmittel !!! ❤
Bringt doch auch nix... Viele Landwirte können gar nicht direktvermarkten, weil es das Produkt nicht hergibt. Was will der Endverbraucher zum Beispiel mit Weizen?
@Kul karvek ja das dürfte dan wohleher eine ausnahme gewesen sein, aber nicht unmöglich. So wie beim weinachtsmarkt , der nippes vom ,,tedi" gekauft wurde und am stand mit beträchtlichen aufschlag verkauft wurde.
Das ist einfach nur schrecklich was hier passiert. Die Bauern verlieren reihenweise ihre Existenzen und die Konzerne stehen in 1. Reihe und greifen deren Land und Böden fröhlich ab. Das Problem ist die Politik und nicht der Konsument. Viele Konsumenten sind doch bereit höhere Preise zu zahlen, aber der Preiskampf wird durch den Handel geführt und nur weil man im Edeka einkauft und die teure Milch nimmt, heißt das nicht, dass die Milch vom Bauern von nebenan kommt und diese fair bezahlt ist. Auch hier wäre die Politik gefordert, aber: Konzerne werden unterstützt und geschützt, mit Subventionen gefüttert und die Politiker (vor allem die der CDU) werden geschmiert. Das wird dann als Lobbyismus bezeichnet, ist aber eigentlich Korruption. Das schlimme ist, die Wähler checken es nicht.
Ich kaufe mir, wann immer es geht in einer Dorfmetzgerei Milch und andere Erzeugnisse direkt vom Bauern aus dem Bliesgau (Saarland) und gerne gebe ich da 1,5 Euro für den Liter dieser leckeren Milch aus😋 das ist doch alles viel leckerer als diese geschmacklose Industriemilch🤷♂️
@@Holger-die-Waldfee gestern und heute heuernte beim Nachbarn 5ha bergwiesen die von hand bearbeitet werden müssen. 6 Leute 6h pro tag alles abends nach der arbeit
Es sind nicht die Stadtbewohner, sondern der Einzelhandel, der die harte Arbeit nicht ausreichend schätzt. Wir können ja nicht für jeden Einkauf aus Land fahren. Aber wie wäre es mit mehr Bauernmärkten in der Stadt? Ich gehe dort gerne einkaufen und es ist fast immer eine Schlange an Leuten, die gerne direkt vom Produzenten kaufen. Aber da haben die großen Supermarkt-Ketten etwas dagegen und betreiben Lobbyarbeit. Hier in Bayern ist ein und dieselbe Regierung permanent an der Macht. Wenn es den Bauern hier nicht gut geht, frage ich mich, warum die Regierung immer und immer wieder gewählt wird. Überlegt doch mal, wer Politik für den kleinen Mann macht und wer den „Großkopferden“ in den A. kriecht!
Einfach ein Gesetz einfürhen das es verbietet Lebensmittel aus dem Ausland zu kaufen wenn diese hier ausreichen Produziert werden können z.b. Milch oder Fleisch. Wir müssten uns auch mehr mit Gemüseanbau und Heimischem Obst auseinander setzten
@kkldsofkoskodf Im Prinzip sollen Einheimische Produkte Bevorzugt werden und dann muss weniger gekauft werden und es entsteht kein Preisdruck auf dem Weltmarkt
@@dorotakochendorfer8205 da könnte man wie in der Schweiz ein Bodenrecht einführen das es Verbietet Landwirtschaftsbetriebe zu kaufen wenn sie nicht dort selber Landwirtschaft betreiben. Zudem braucht man eine Ausbildung oder ein Studium um Nutzfläche kaufen zu können
Als ich mit meinem Transportunternehmen eine Finanzielle Kriese hatte wurde mir von allen Seiten geantwortet das ich jede Art von Probleme vorher einrechnen müsse und wenn ich das nicht mache habe ich Pech gehabt.Augen auf bei der Berufswahl musste ich mir anhören.Ich habe mich selbst wieder aufgerappelt und dabei eins gelernt...Wenn Du hilfe brauchst bist Du ganz allein.Und ich muss ehrlich sagen,auch von den Bauern die ich kenne und die zum Teil zu meinen Kunden gehören hat mich nie einer gefragt wie es mir geht.
Eine andere frage, weshalb bezahle ich auf den höfläden fast das doppelte, wie im handel ? Eigendlich müßte es günstiger, oder zumindest gleich teuer sein.
Verkaufsflächen kosten und Mitarbeiter im Zweifel auch. Das fängt dann nicht mehr der Einzelhandel ab, sondern die Bauernfamilie, was den Preis hochtreibt.
Nein, da bezahlst du halt einfach, was es kostet. Im Discounter zahlt die Differenz ein anderer. Zum Beispiel der Litauer, der für 300€ monatlich 10 Stunden am Tag die Milch nach Deutschland fährt. Damit du mit einem Durchschnittseinkommen von 2000€ netto schön billig den ganzen Billigmist kaufen kannst, den er sich nicht leisten kann. Litauen ist ein gutes Beispiel, durchschnittliche Rente 300€, Lebensmittelpreise wie in Deutschland, alle jungen Leute im Ausland. Das ist der Preis für billige Produkte. Und die Differenz zahlst du halt im Hofladen mit. Dafür müssen deren Kinder nicht ins Ausland um irgendwie Geld vom Spargelstechen heim zu schicken.
Das Problem muss schleunigst gesetzlich geregelt werden, diesen Knoten zu lösen ist zwingend Aufgabe der Politik. Wenn die es nicht schafft müssen die Gerichte in Zukunft häufiger in die Politik eingreifen. Die Gesellschaft stützt das Wirtschaftssystem nur solange es der Gesellschaft nützt, und nicht die Gesellschaft dem System das sie selbst erfunden hat. Man muss Konzepte ständig überarbeiten und verbessern. Freiheit auf den Markt und in der Umwelt darf niemals Narrenfreiheit bedeuten.
@@maritaschwander9425 Das glaube ich nicht. Die meisten kaufen ihren Spargel, Erdbeeren auch nicht im Supermarkt, sondern am Stand vor dem Supermarkt und stehen ggf. 15-30 min. bei 30°C Schlange
"Hat der Bauer Geld, hats die ganze Welt". Es gibt zweilei Deutungen zu diesem Spruch. 1. Hat er Geld gibt er es aus für Gerätschaften, Maschinen, Gebäude Instandsetzung usw. , so provitiert das Handwerk die Industrie und viele andere in Lohn und Brot. Oder 2. Die Bauern bekommen erst was ab vom Geldertrag wen alle anderen die Taschen voll habe.
Endlich mal eine realistische Reportage, die auch noch komplett Lügen frei ist. Damit hätte ich wirklich nicht mehr gerechnet. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Daumen hoch dafür.
Wenn man sicher sein kann, dass diese 10 meinet wegen sogar 50 Cent, beim Erzeuger ankommen... dann zahle ich das gerne. Aber ich befürchte tatsächlich, dass es einfach irgendwo versickert.
Das Problem liegt am zwischen Händler und eben den Welthandel die können die Produkte eben zu Preisen anbieten was unsere Bauern einfach nicht können. Das einzige was man nur tun kann ist den Weltmarkt ausschließen und auch den Zwischen Händler. Das könnte aber auch zu Problemen führen die mir aber nicht bekannt sind.
der Landwirt sollte in erster Linie den deutschen Markt bedienen müssen bevor er exportieren können und so könnte man das europaweit ausweiten , dann bleibt der litauische Jogurt auch dort wo er herkommt 🤷♂️
Jau...mir fällt gerade ein wie ich vor vielleicht 2 Jahren im Supermarkt stand und Kartoffeln in der Hand hatte, auf denen das Herkunftsland "Israel" stand.. Da hab ich laut in die Runde gesagt (zumindest sinngemäß) "seid ihr jetzt völlig bescheuert??"
@@svenboelling5251 unnötige co2 Verschleuderung 🤦♂️ Jede Nation sollte versuchen sich durch ihre Landwirte zu versorgen , wenn Überschuss ist dann kann man über den Export reden aber alles unsinnig hin und her zu transportieren 🤷♂️ Klar gibts Saisonale Unterschiede und ja, Bananen wachsen noch nicht in unseren Breitengrade aber das 0815 Gemüse/Obst und Milch sowie Fleisch Erzeugnisse können durchaus von unseren Landwirten gedeckt werden und auch für einen durchaus akzeptablen Preis. Den die Mittelsmänner räumen ab, wir zahlen aber, der Erzeuger (DER ja eigl auch die ganze Arbeit macht) geht regelrecht leer aus und das muss absolut nicht sein! daher bin ich ganz klar bei den Landwirten
@@RT-qt1xh Auch bei den Landwirten geht es oft nur um Geld, so wie bei fast allen anderen auch, bzw. zuerst Geld, dann Leben. Es ist ekelhaft und ich glaube nicht dass ich mich irre wenn ich sage, dass fast die gesamte Menschheit instinktiv zustimmt wenn es darum geht die Entscheidung zu treffen, dass sich die Bienen nicht retten lassen wenn das dafür nötige Geld fehlt, anstatt sich dafür zu entscheiden, dass wir uns das Finanzsystem nicht leisten können, wenn es zu wenig Bienen gibt. So die Art...es fehlt der Respekt dem Leben gegenüber, wir sind definitiv nicht dabei sicher zu stellen, dass der Planet in 10.000 Jahren noch bewohnbar ist. Stattdessen sind wir dabei Hawking zu folgen, den Planeten zu verlassen um überleben zu können, was ja bedeutet, der Planet ist bald unbewohnbar.. Ich glaube das wurde in der Führung bereits als Tatsache akzeptiert und von daher ist hier Sommerschlussverkauf^^
Meine Freundin und ich kaufen einen großen Teil unseres Obst und Gemüses bei einer solidarischen Landwirtschaft. Wenn die Produkte im Einzelhandel fair verkauft werden und gekennzeichnet würden, würde ich diese Lebensmittel vorrangig kaufen.
Mich wundert immer wieder, dass genau diese Leute immer und immer wieder die selbe Partei wählen. Also macht diese Partei offenscichtlich alles richtig.
Seit zwei Jahren kaufe ich nur noch im Bioladen, aber dafür muss ich auch ein Haushaltsbuch führen, budgetieren und kann mir paar andere Sachen nicht leisten 😅. Bin aber auch veggie, das wird teurer wenn man Fleisch essen will.
ich wohne mitten im ruhrpott und hier gibts in jeder etwas größeren stadt 1-2 obstläden 1-2 metztger und sogr nen par bauern mit hofladen die alle nur reginales bio im angebot haben ... man muss im winter keine erdberen haben ... bei einem obstladen gab es mal holunder blüten damit man daraus selber gelle herstellen konnte habe nach der herkunft gefragt . direkt ne adresse bekommen und bin da einfach aus neugier mal hingefahren , gelandet bin ich auf nen bauerhoff drausen vor der city . der landwirkt meinte nur öch is nichts besonderes es kommen immer mal wieder alle 2-3 wochen nen par kunden aus der metzgerei oder dem bioladen die wir belifern , setz dich mal mit deiner frau da hinten unter die große eiche im garten ich sach meiner frau bescheid die bringt euch gleich ne selbsgemachte limo und führt euch danach mal über unseren hoff und die ställe , wen ihr wolt könnt ihr auch danach noch mit übers land auf dem trecker mitkommen wen ihr zeit habt der alte trecker hatt zwei beisitzer . für die felder die nicht direkt am hoff gelegen waren hatten wir keine zeit mehr aber den rest haben wir uns angeschaut . der bauer hatt auch nen mail verteiler wo er immer alle 14 tage ne rundmail schreibt was wie weit ist und wan es in den verkauf in die läden geliefert wird . ja das essen für mich und meine frau ist etwa 20-30% teurer geworden und wir essen nurnoch am wochende fleisch . nicht wie früher 5 von 7 tage . aber ich weis was ich esse und wo es herkommt . und der bauer läd einmal im jahr alle kunden die mal dort waren und in seinem verteiler sind auf den hoff wo es dan nen par bratwürste aus dem eigenen wald geschossener wildschweine und dazu diverse salate und pommes vom eigenem feld gibt . und da er ne große permakultur betreibt gibts eigendlich nichts was hier wächst was er nicht hatt . ich glaube wen mehr bauern diesen schritt dahin machen würden . dann würden auch mehr menschen den unterschied beim essen nichtnur schmecken sondern es wäre es ihnen auch wert dafür etwas mehr zu bezhalen den raucher verauchen zum teil mehr geld im monat als sie an lebensmitelkosten haben .
Ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass das Gemüse aus Spanien nur bedingt Konkurrenz ist. Abgesehen von ein paar Ausnahmen werden zB Tomate, Paprika, Gurke nur wenig in DE angebaut. Ich denke es geht mehr um Milch, Eier, Lagergemüse (das wird aber auch nicht unbedingt in Spanien angebaut) etc.
@@jager6479 Gefroren, Glas, Dose ... als ob das Fleisch, Fisch, Eier und Milch frisch wäre. Im übrigen macht der Transport max. 10% der Umweltbelastung aus. Gibt auch haltbare deutsche Produkte. China baut für die EU wohl noch kein Grünkohl an.
@@jager6479 Ich esse mein eigenes in Permakultur angebautes, selbstgezogenes Obst und Gemüse, auf Grund der milden Winter ist es sogar ein leichtes immer frisches Grün zu ernten, ohne Glashaus. Nicht alle Veganer sind hohl in der Birne.
Schön das mal jemand darauf aufmerksam macht. Vielleicht sollte jeder Bauer noch ein eigenen kleinen Laden haben. Vielleicht auch in der Stadt. Ich würde dann only dort nur noch den Kram kaufen und einfach nichts mehr bei den Preisdrücker aus dem Supermarkt.
@@AIElectrosound Da musst Du Miete Zahlen und einen Angestellten, das bringt dir kaum zusätzliche Einkünfte. Die Handelsmarge ist nicht wirklich eine Rettung. Nur wenige Menschen zahlen aus Idealismus mehr Geld, wenn das preiswertere Zeug fast direkt daneben liegt.
Ne falsch,die Discounter müssen auf die Kunden reagieren,sonst sind die ganz schnell weg vom Fenster. Die Kunden können was verändern,die Discounter sind nur Marionetten Ihrer Vorstände und der Politik. Mit niedrigen Preisen wird das Volk ruhig gehalten
Es ist in Deutschland leider Gesellschaftsfähig Porsche zu fahren und beim Lidl einzukaufen. Zumal von vielen dann sofort das Totschlagargument kommt es kann sich nicht jeder bio leisten. Das stimmt auch, aber bei der breiten Mehrheit ist es einfach Geiz, aus dem Grund kauft man auch bei Amazon.
Stimmt nicht, Lebensmittel, billig wie vor 40 Jahren. In den 1960ern gab's 400 D-Mark, für 1 Tonne Weizen. Freihandel CDU, Helmut Kohl, 1983 Höchststand, 500 D-Mark. Dann rapide ab nach unten, 1988 nur noch 250. 1996 dann noch 200, seit dem Euro 200 Euro. Höfesterben schon Schlagwort der 1980er, bist zu jung, kennst die Zeit gar nicht. Nur noch große Güter blieben, waren schon immer reich gewesen.
Wenn ich ehrlich bin , dann muss ich leider sagen das die Aufgabe meines landwirtschaftlichen Betriebes mich finanziell aus einen regelrechten Teufelskreis geholt hatte , denn bei einen angeblichen höheren Auszahlungspreis steigen die Produktionskosten da Saatgut Düngemittel und Pflanzenschutzmittel deutlich teurer werden .
Es müssen nicht nur 10 Cent sein für unsere Bauern sondern deutlich mehr. Wir müssen unsere Landwirtschaft respektieren und motivieren. Damit die Branche gewürdigt wird. Made in Germany mal wieder erhöhen. Förderprogramm für die Höfe erarbeiten. Industrie und Einzelhandel sind genug bevorzugt worden. Jetzt sollten die dran sein die es benötigen .Ich bin für Gleichberechtigung in allen Branchen .Das muss man gewährleisten. Damit Wettbewerb und der Markt gestärkt wird.
In meinen Augen sollte das Problem über die "Transportpreise" korrigiert werden. Wenn es billiger ist etwas um die halbe Welt zu Transportieren, als vor Ort zu holen, stimmt da doch gewaltig etwas nicht.
Doch, nennt sich Spezialisierung. Jeder macht das was er am besten/billigsten kann und tauscht es gegen andere Produkte ein, die andere besser/billiger können
Für gute Lebensmittel gerne. Aber nicht für das bis ins Nirvana gespritzt Zeug, und die töten Böden. Alle halbe Jahr wird der Boden bis zum geht nicht mehr umgegraben, zwischen Kulturen gibt es nicht. Aber jedes Jahr das selbe Zeug auf den Feldern, was nur dank Chemie und Gülle wächst.
@@sascha5668 Doch, wir. Der Vertrieb denkt wirtschaftlich und wird deshalb nicht ethisch handeln. Der Druck muss vom Verbraucher kommen. Das ist genau so mit der Nachfrage veganen Produkten. Es gibt ja Verbände bei denen die Bauern gut (oder zumindest besser) bezahlt werden. Wenn Produkte von solchen Verbänden stark nachgefragt werden, bessert sich die GEsamtsituation.
Gier hatte aber auch in den vergangenen Jahren ein Rolle gepielt oder glaubt ihr wirklich wenn eine Kuh Euter bis zum Boden hat weil sie sonst nicht rentabel ist tiergerecht ist ?????? ... Es ist gut wenn dieser Wahnsinn aufhoert
Die Subventionen landen eh bei den Landbesitzern. Daher können diese "einfach" abgesetzt werden und müssen nicht über höhere Preise kompensiert werden. Nur wegen der langfristigkeit der Pachtverträge und Finanzierung von Land sollte so eine Reform langfrisitig geplant und umgesetzt werden (Zeitkorridor 25 Jahre von der Ankündigung bis zum auslaufen der letzten Subvention).
Die Menschlichkeit hat sich so negativ entwickelt.... damals waren Bauer Millionen Euro wert und heute haben sie eben Millionen Euro Schulden. Solche wichtige Arbeiten interessiert der Menschheit nicht mehr, TRAURIG! Aber starker Mann in diesem Video. Ich wünsche dir alles Beste auf der Welt Lg
Viele hab den Bezug verloren . Wir könnten uns gut selbst versorgen und das wäre sogar noch günstiger . Der Bauer wurde voll entwertet. Da bei sind die Grundlage der Nahrungskette. Die Bauern brauchen ja nicht Mal die Pflanzen Schutz Mittel . Wir holen unser Gemüse und alles vom Bauernhof Der keine Pflanzen Schutz Mittel verwendet .
Vor 40 Jahren haben wir Bauern in Norddeutschland 80 Pfennig für den Liter Milch von der Molkerei bekommen, damit konnten die „Familienbetriebe mit 60 Kühen“ klar kommen. Damals hatten wir „nur“ 3.000€ Schulden pro Hektar. Heute bekommen die Landwirte hier aktuell 31ct pro Liter. Alle unsere Kosten haben sich in den letzten 40 Jahren aber mehr als verdoppelt. Wir können hier in Deutschland nicht zu Weltmarktpreisen produzieren, wegen der Lohnkosten, wegen der Stromkosten, wegen unserer deutschen Bürokratie! Um unsere Höfe zu erhalten, das, was Generationen unserer Vorfahren aufgebaut haben, ohne 40 Stunden Woche, ohne freie Wochenende und ohne regelmäßige Urlaube, wollen wir sie dennoch erhalten und an unsere Kinder weitergeben. Denn Bauer sein ist der schönste Beruf der Welt! Subventionen wollen wir nicht, nur faire Preise für unsere Erzeugnisse. Merke; die meisten großen Trecker sind auf Pump gekauft!
was wir brauchen in Deutschland ist eine oder zwei Bauernvertriebsketten mit einem Wiedererkennungswert wie "Aldi" nur mit dem Unterschied dass dort ausschließlich die jeweils regional kleinbäuerlichen Produkte verkauft werden zu realistischen Preisen und vor allem Transparenz bei jetzigen Billiglebensmitteln.
Das wird dabei rauskommen: alle werden sagen "ja natürlich, da gebe ich doch gerne paar Cent mehr aus" oder "ich mache das schon und kaufe nur beim Biobauern/Bioladen" Und am Ende macht's doch kaum einer...
@@lottalehm Nope. Bei gleichbleibend schlechter Qualität bin ich nicht bereit mehr zu zahlen und dies sage ich auch. Wieso sollte ich für deutsche Lebensmittel mehr zahlen, wenn die selben Lebensmittel aus Litauen beispielsweise die selbe Qualität haben bei niedrigeren Preisen? Es gibt nur wenig Sachen, wo ich qualitativ einen Unterschied merke. Beispielsweise bei der Milch. Beim Mehl, Zucker usw. kaufe ich dann das günstigste, da ich keinen Unterschied merke.
@@muhbuh2932 Habe ich dies geschrieben? Nein. Wenn Tiere besser gehalten wird ist die Qualität meist besser und die Qualität bezieht sich nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Leichtigkeit es zuzubereiten (ein gut durchgewachsenes Stück Fleisch ist leichter zuzubereiten als ein mageres beispielsweise), als auch auf aussehen und auch Geschmack.
@@michaelg.2767 Tut mir leid, ich muss Ihren Text korrigieren: "Ich habe das Gefühl, dass man den selbständigen Bauern ihre Existenzgrundlage nehmen möchte"
Kern des Problems ist die fehlende Marktkonsoliderung. Der technische Fortschritt hat dazu geführt, dass die Bauern viel mehr Produzieren könnten. Am besten sieht man es daran, dass die Produktion gleich bleibt, obwohl immer mehr Marktteilnehmern (Bauerm) aussteigen.
Ich kaufe Eier direkt beim Bauern. Da kann ich auch die Freilandhühner auf der Wiese jeder Zeit beim Spazieren gehen besichtigen. Die Eier kosten dort auch nicht so viel wie es im Bioladen wohl der Fall wäre. Außerdem haben wir 4 eigene Hühner im Garten. Die Eier aus oben genannter Herkunft schmecken übrigens deutlich besser als die vom Lebensmittelgeschäft. Milch brauche ich keine mehr, aber auch die gäbe es eine "Milchtankstelle" an einem anderen Bauernhof. Kartoffeln und Gemüse kann ich ebenfalls wenn verfügbar direkt von Höfen bekommen. Das ist alles deutlich schmackhafter als das was man oftmals im Supermarkt erhält. Übrigens schmeckt auch Bio-Butter auf einem guten Butterbrot viel umfangreicher als die billige Supermarkt "Deutsche Markenbutter".
@@holgerswoboda2689 Quatsch. Das ist EU Recht. Da macht DE null. Und natürlich verdient man viel am Import, genau wie die Bauern jahrelang gut am Export verdient haben. Jetzt kehrt es sich halt um. Passiert.
Einfach ohne Tierprodukte leben...ist gut fürs Klima und auch für die Gesundheit. Für die Landwirte ein Anreiz, sich auf den Anbau von Pflanzen zu konzentrieren.
Weltweit werden auf 68% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Pflanzen produziert, und zwar in Form von Gras. Auf Grund von schlechter Bodenqualität, Befahrbarkeit, Hanglage usw. ist keine Ackernutzung möglich, bleibt nur Gras. Und Gras ist nur über die Zwischenstufe Tier für den Menschen verwertbar. Von den restlichen 32% Acker werden Netto 18% oft aus Fruchtfolgegründen( Bio) mit Futter für Tiere bepflanzt. Hinzu kommt das manche Pflanze nicht die Qualität erreicht um z.B. als Brotgetreide genutzt zu werden und landet im Futtertrog. Alles in allem müsste sich die Anzahl Menschen erheblich reduzieren um alle rein pflanzlich ernähren zu können.
Spricht er nicht. Ich arbeite in der Logistik eines Lebensmitteleinzelhandels und es kommt keine Milch aus Lettland. Die Fahrer und LKWs ja, weil das kein deutscher mehr machen möchte. Aber die Ware kommt zu 99% aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden (Grenzregionen)...
Gerne gebe ich auch noch meinen Senf dazu, als Beitrag zum Video als auch vorigen Kommentaren, da ich denke folgende Punkte wurden noch nicht erwähnt. Die Bauern der EU profitieren nicht nur von Subventionen sondern auch von Schutzzöllen wie kaum eine andere Branche sprich mit dem Weltmarkt muss innerhalb des europäischen Absatzmarkt nur bedingt konkurriert werden. Bzgl. Kritik am LEH: dieser Arbeitet in Deutschland mit Margen von durchschnittlich 1-2 % (Gewinnmargen) (vgl. Großbritannien 5-6%) sprich die niedrigen Preise kommen sehr wohl beim Verbraucher an. Daher, die Aussage im Bericht "es profitiert niemand" ist fragwürdig, denn der Verbraucher profitiert finanziell ausgesprochen gut abzüglich der hohen Subventionen die dieser an die Landwirte abdrückt.
Der Verbraucher muss auch bereit sein mehr zu zahlen Die sagen ja meist nur das Bauern tierquäler sind und kaufen dann das billigste Fleisch ausm Discounter wo aus dem Ausland oder so kommt
Direktvertrieb und Crowdfarming müssen mehr in den Fokus gerückt werden. So eliminiert man die in so vielen Fällen unnötige Schicht der Zwischenhändler, die durch ihre "Dienstleistung" mehr verdienen als die Produzenten und dabei auch noch weniger Risiko haben. Aber wie bekommt man das in die Köpfe von genug bequemen Verbrauchern rein?
Blödsinn. Schau alleine wie lang die Milchregale sind. Joghurt aus billigem Zucker, billiger Milch, kaum Frucht und viel Aroma für 30 Cent. Das wollen die meisten abgestillten Menschen. Zucker + Fett ist Süßigkeit. Da freut such das Steinzeit-Gehirn. Aber Schokolade ist ungesund. Der Mensch ist dumm.
Hoffentlich löst sich das Problem, bevor es aus Gründen zu teuren Sprits einfach zusammenbricht. Aber ich glaube nicht daran, dass Menschen in Industriegesellschaften zu etwas wie zukunfts- und vernunftorientiertem Handeln in der Lage sind. Alle entfremdet und abgespalten und zunehmend ungebildet.
das ist richtig, denn bei solchen "fabriken" geht es nicht mehr um tierwohl sondern um profit. denken wir allein an die tiertransporte. ist das tierwohl? nein, da sagt man: die müssen eh bald sterben, also egal. und da fängt das problem an. da wird dann auch bei der schlachtung in so einer fabrik dem tier kein wohl zugesprochen sondern es gnadenlos gequält und verarbeitet. weil es muss zu fleisch werden. so schnell und billig wie möglich. ob das tier dabei noch leidet wenn der roboter jedes dritte tier nicht vollstäbdig betäubt und es dann bei lebendigem leib in die verarbeitung kommt und aufgeschnitten wird, die organe rausgerissen werden.. das ist der maschine scheiß egal. die hat ihre programmierung und kein programm für tierwohl. dieses "geschrei" kann ich sehr gut verstehen.
Wie oft denn nochmals weitere 5 oder 10 cent pro Liter Milch vom Endverbraucher fordern? Der Preis ist in den letzten Jahren öfters um solche Beträge hochgegangen. Aber es kommt offenbar nicht bei den Bauern an, sondern Handel oder Molkerei stecken es sich ein. Dort müssen die Bauern mit ihren Forderungen ansetzen. Es bringt den Bauern nichts, wenn die Intermediäre sich die Taschen noch voller stopfen.
Gebt den Verbrauchern ordentliche Löhne und Renten, dann klappt es auch mit den regionalen Lebensmitteln und dem Einzelhandel. Ein großer Teil der Bevölkerung kann sich einfach keine regionalen Lebensmittel leisten. Beim Einkauf rechnen ist da angesagt. Das Preis/Einkommen verhältnis passt einfach nicht mehr. Ich hab in den letzten Jahren selbst viele Gewohnheiten abgeschafft. Früher war das Brötchen und der Kaffee beim Bäcker normal. Heute gibt's das Zuhause! Inzwischen auch mit Brötchen aus dem Supermarkt. Der Witz ist ja, das die Brötchen aus dem Supermarkt oft vom gleichen Zulieferer kommen, wo auch viele Bäcker sie her bekommen. Ich kenne bei uns nur 2 Bäcker, die die Semmeln noch selbst herstellen(die liegen jedoch abseits meiner normalen Strecke) , alle anderen kaufen die tk rohlinge ein... Verkauft werden die aber zu einem deutlich höheren Preis. (das selbe vorprodukt!) Ähnlich ist es mit dem Mittagessen auf Arbeit. Da nehm ich inzwischen von zuhause mit, statt mir dort was zu holen. Und so gibt es noch vieles mehr, was ich mir einfach nicht mehr leisten kann.
Der Beitrag war wahrscheinlich zu kurz, aber ich muss sagen dass ich nach dem Beitrag jetzt überhaupt nicht verstehe wo die Probleme liegen, was genau die Landwirte fordern und was genau getan werden müsste. 1. Wieso sind die Landwirte gegen das Insektenschutzgesetz? Wollen sie mehr Gift versprühen um mehr und billiger zu produzieren? Die Landwirte wissen doch selbst am besten dass das Insektensterben ihre Lebensgrundlage bedrohen kann. Ist das Gesetz aus andren Gründen untauglich? Zu bürokratisch? 2. Auf den Joghurts aus Litauen muss ein Veterinär Code mit LT für Litauen stehen. Es sind also doch auch die Verbraucher das Problem, denn sie viele schauen nur auf den Preis. Jeder kennt doch die reginonale Molkerei und ihre Produkte aus dem Supermarkt. 3. Warum genau sind Subventionen ein Problem? Sonst würde doch niemand z.B. eine artenreiche Streuobstwiese erhalten, da es nur finanziellen Verlust bedeutet. 4. Die Forderung nach besser Kennzeichnungspflich ist verständlich. Aber auf den Tomaten steht doch schon, dass sie aus Marokko kommen und nicht vom Bodensee. Die Leute kaufen sie trotzdem. Was genau war also gemeint mit mehr Kennzeichnung? 5. Die Forderung, dass nur Lebensmittel nach D eingeführt werden die zu unter den gleichen Vorschriften hergestellt wurden, würde doch einem Einfuhrverbot gleich kommen. Innerhalb der EU kann man sich ja noch auf Standards einigen, aber D kann doch nicht die Bedingungen der Kaffee- oder Bananenproduktion in Afrika und Südamerika beeinflussen oder gar überwachen. Ich würde das sehr begrüßen, aber bin interessiert wie und ob das gehen kann. Der Beitrag hinterlässt den Eindruck dass weniger Naturschutz für mehr Geld gewollt ist. Das ist dich nicht worum des bei der Aktion geht oder? Ich finde das so unbefriedigend, denn ich denke der Beitrag hinterlässt ein falsches Bild und gibt zuwenig Informationen.
1. Es geht nicht darum mehr Pflanzenschutzmittel einzusetzen, sondern es weiterhin so wie zuvor auch in einem angemessenen Rahmen tun zu können (Deutschland hat weltweit mit die strengsten Auflagen). Mit dem Gesetz ist auf einem großen Teil der landwirtschaftlichen Fläche nur noch Bio möglich was einen Ertragsrückgang von 50% entspricht. So viel Bio Fläche (für deren Produkte der Markt nicht da ist) wird auch dadurch zum Problem, da die jetzigen Bio Flächen durch die konventionellen Flächen „geschützt“ sind, da sie rund herum die Unkräuter/Schädlinge und sonstige Krankheiten klein halten (ähnlich wie die Herdenimmunität durch impfen). Zudem stehen die Maßnahmen, welche die Flachen stark im Wert mindern, auf keinem Wissenschaftlichen Fundament sondern sind blanker Populismus. Die Landwirtschaft kann auch nicht als einziger Wirtschaftszweig versuchen das Insektensterben aufzuhalten, das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Zudem ist die Wissenschaft sich garnicht so einig, in welchem Maß ein Insektensterben vorliegt. In England zum Beispiel werden seit den 50ern Insekten gezählt und dort konnte kein extremer Rückgang festgestellt werden. 2. Milch aus Litauen bekommt ein deutsches Siegel, wenn sie in Deutschland zu Butter oder Joghurt verarbeitet wird.
3. Durch die Subventionen steigen die Pachtpreise und auch der Kaufpreis für landwirtschaftliche Flächen. Eine Förderung bestimmter Maßnahmen (wo die Streuobstwiese bestimmt auch mit zugehören könnte) ist meiner Meinung nach ja auch nicht verwerflich wenn die Gesellschaft sich dies Leisten möchte. Solche Entscheidungen sind dann aber denke ich vom Betrieb selber zu entscheiden, wie er produzieren möchte, denn jeder Betrieb ist unterschiedlich und der eine kann andere Maßnahmen besser umsetzen als sein Nachbar, der wiederum andere Maßnahmen zum Natur und Umweltschutz durchführt. Problematisch wird es dann, wenn die Subventionen essenziell für das wirtschaftliche Überleben wird und man um jedes Stück Lohn quasi beim Staat betteln muss (mit dem dabei verbundenen Aufwand) statt von seiner eigentlichen Arbeit leben zu können. 4. Diese Forderung zielt auf (verarbeitete) Lebensmittel ab, auf denen keine Kennzeichnung nötig ist.
5. Das zielt auf Produkte ab, welche auch hier hergestellt werden können. Für Eier aus Osteuropa (dort stehen jetzt viele Ställe mit den Käfigen, die in der EU verboten wurden) sollen dann die gleichen Tierschutzbestimmungen gelten wie für Hühner in Deutschland. Ist dies nicht der Fall, müssen die Produkte mit Zöllen beaufschlagt werden. Andernfalls exportieren wir die Probleme, die wir mit Verboten hier lösen wollen, in den Rest der Welt. Allgemein geht es den Landwirten nicht darum gegen Umweltschutz zu sein. Die Einschränkungen müssen aber auch Sinn machen und die Einschränkungen dadurch ausgeglichen werden. Mit Vorgaben die den Bauern schaden und der Umwelt nichts nützen ist niemandem geholfen. Wenn das so weiter geht werden wir in Deutschland bis auf wenige Großbetriebe nur noch Landschaftspfleger statt Landwirten haben und die Lebensmittel kommen aus anderen Teilen der Welt auf deren Produktion wir keinen Einfluss haben und deren Verfügbarkeit in Krisenzeiten nicht gewährleistetet ist.
@@deheidjer3073 Vielen Dank dass du dir die Mühe gemacht mir und wahrscheinlich anderen das so ausführlich und hervorragend zu erklären. Genau diese Infos haben mir in dem Beitrag gefehlt. Jetzt habe ich erst eine Chance die Probleme zu verstehen.
@@deheidjer3073 Danke, das mit der VERFÜGBARKEIT IN KRISENZEITEN kam im Beitrag des SWR ja gar nicht rüber, statt dessen pullern die da was über Kinder, die nicht mehr sehen, wo das Essen herkommt (mag ja stimmen, ist aber auch jetzt schon teilweise so, wenn die Eltern ignorant sind). Wir werden ABHÄNGIG, wenn wir unsere nötigen Nahrungsmittel nicht mehr im eigenen Land produzieren, sondern importieren müssen. Das ist für mich der ENTSCHEIDENDE Punkt an der ganzen Sache. Dass Bauern früh gelernt haben, auf hohem Niveau zu klagen, ist bekannt. Nicht umsonst der Spruch: In einem Jahr klagen die Bauern über zu wenig Regen, im nächsten Jahr klagen die Bauern über zu viel Regen und im dritten Jahr klagen die Bauern, dass Mercedes zu lange Lieferzeiten hat.
Hat der Landwirt Schulden oder nur Oassivposten in der Bilanz, die durch Aktivposten gedeckt sind, dann gat er keine Schulden sondern nur kein Vermögen
Oh man diese Sendung sollte jede Woche im Fernseher kommen. Bis es endlich mal durchdringt
Mit Penetranz geht man den Leuten auf die Nerven, und erreicht das Gegenteil. Es ist auch eher Einbildung zu behaupten, es sei nicht durchgedrungen und es wüßte irgendjemand noch nicht. Diese Beiträge gibt es schliesslich seit 10 Jahren, oder länger.
@Majed Bouallagui Ich hab mal eine Studie von Wissenschaftlern über Familienbetriebe gelesen, die haben ein ganz anderes Urteil zu Bauern.
Die sind schlechte Betriebswirte, die kaufen sich den neuesten Traktor zum "Angeben" und fahren damit stolz durchs Dorf wie andere mit ihrem Porsche oder SUV. Die rechnen auch nicht nach wieviel Arbeitszeit sie investiert haben, die machen einfach was sie immer gemacht haben, ohne allzu viel Investitionsrechnung.
Bauern treffen zu viele Entscheidungen alleine, lassen sich von keinem beraten.
Man kann nicht gleichzeitig ein Experte in Pflanzenbau, als auch in Betriebswirtschaft sein.
Die Landwirtschaft verschwindet ja nicht, wenn die kleinen Bauern verschwinden. Sie werden halt von großen Bauern abgelöst, die effizienter produzieren können.
@@lutzwalther2885 Du hast offensichtlicherweise nichts verstanden.
@@lutzwalther2885 Selbst wenn jeder Betrieb 1000 Hektar hätte, gäbe es immer noch 16000 Konkurrenten in Deutschland.
Leider nicht mehr aufzuhalten.. wer auf unsere Politik hofft, wird am Ende alleine dort stehen.
nie mehr CDU
@@nutzeeer unsere Politik und die von Europa haben den MERCURI Vertrag unterschrieben (ein Vertrag mit Südamerika und Mexico) das hast du sicher mit bekommen. Mit diesen Produkten müssen unsere Bauern in Zukunft konkurrieren, das das nicht auf Dauer gut geht, brauch ich nicht zu sagen. Die Politik von allen Parteien holt sich doch den Teufel ins Haus. Die Verbraucher hingegen spielen auch eine Rolle, sue konsumieren lieber den " Joghurt von Ausland, weil er billllllliger ist !"
Unsere Politik macht es unseren Bauern nur noch schwerer, da kommt noch Europa hinzu mit dem MERCURI Vertrag (Vertrag mit Südamerika) hinzu. Die Verbraucher spielen hierbei auch eine Rolle. Ich habe nichts gegen ein Gesetz, das unsere Landwirtschaftlichen Produkte bevorzugt, leider würde man damit einen Wirtschaftskrieg beteuern.
@@stefihc433 Es wäre Planwirtschaft, unwirtschaftliche Bauernhöfe zu subventionieren.
Wer Union wählt bekommt Union. Bzw. Unfähigkeit, Korruption und Lobbyismus und Anti Nachhaltigkeit sowie Anti Klimaschutz
Meine Meinung gut das ihr mal richtig Wort ergreift 👏👏👏👏👏super Bauern
Nur leider reicht das nicht aus
Danke an alle Landwirte😊❤
8:29 der Mann hat absolut Recht, es müssen vergleichbare Standards her und die Herkunft muss gekennzeichnet werden. Dann hat man auch einen echten Markt mit gleichwertigen Teilnehmern. Die Subventionen gehören auf eine Mindestmaß zurückgefahren bzw. die Verteilung dieser muss verändert werden
Oder wir gehen einen einfachen Schritt weiter und lassen die Preise regulieren, die die Bauern für ihre Produkte bekommen müssen.
Wie das dann am Ende aussieht im Einkauf für den Kunden ist dann erstmal "egal" denn die Vertriebe müssen die Preise dementsprechend anpassen, aber groß anpassen können sie sie nicht, da sie sonst Kunden verlieren, also bekommen die keine riesigen Gewinne mehr.
Aber das wäre ja ganz böser Sozialismus und Kommunismuss, das würde garnicht gehen, aber anderst geht es bei unserer aktuell auf Gewinn getrimmten Wirtschaft nicht mehr, die die unteren Ausbluten lassen für ihre Millionen Gewinne
@@GENERALSG01 das würde nicht funktionieren einer verkauft es immer billiger vorallem das ausland
@@GENERALSG01 das hatten wir bis in die 80er Jahre. Aufgrund von freiem Welthandel - von dem hauptsächlich unsere Industrie profitiert - wurde das ganze auf das heutige System umgestellt.
Man bräuchte einen bundesland/regional gesteuerten Protektionismus! Beispiel: discounter oder der gleichen dürfen nur produkte aus Ihrer Region/Bundesland verkaufen und einkaufen (für wiederverkauf) Bei den Begrenzten Land, Auflagen und Kosten, kann ein deutscher Bauer Global nicht mithalten bei den Preisen. Daher sollte man Sanktionen verhängen bzw den import aus dem Ausland blockieren, da diese ja viel mehr Fläche als unsere Bauern haben und deshalb haben diese auch viel mehr Möglichkeiten als wenn Sie in DE produzieren würden. Subventionen sind daher verschenktes Geld und der falsche Weg und wirken auch eher so als würde man die Bauern künstlich als deko Elemente im Land behalten wollen, da Sie ja ohne nicht wettbewerbsfähig sind (pleite da alles zu Teuer & der Ertrag nicht in relation zu den Ausgaben steht ) . Entweder oder, beides funktioniert nicht (global & Regional). Wie gesagt würde man den Import sperren gäbe es wieder einen fairen Wettbewerb zwischen den Regionalen Betrieben und die Preise würden sich von alleine wieder normalisieren. Beim aktuellen globalen verdrängungsmarkt durch preisunterbietungsduellen zieht unser Bauer den kürzeren aus den oben gennanten Gründen. 2 Möglichkeiten: meine Lösung die ich oben genannt habe oder weiter auf import setzen und alle regionalen Betriebe pleite gehen lassen da niemand Ihre Produkte kauft da zu teuer im vergleich.
Achso oder unsere Bauern wandern aus und verschulden sich dort wo man noch Land zu einen guten Preis bekommt und können selber billiger anbieten und importieren dann zurück nach DE.
Achja und die großen player haben auch steuerlich so viele Vorteile, womit Sie wieder den Preis drücken können was unsere Bauern nicht können/dürfen. Es idt aktuell einfach eine riesen Wettbewerbsverzerrung am Start.
@@blazexiytb nur Produte aus der Region verkaufen? Die Verbraucher würden Kaffe und Bananen aber ziemlich vermissen. Zudem wollen sie ganzjährig Obst und Gemüse und nicht nur zur Saison. Daher die Beeren aus Chile...
Globalisierung und hirnlose Symbolpolitik in perfekter Zusammenarbeit
Solange nicht ordentlich gekennzeichnet: wie soll dann ein Preisaufschlag den deutschen Bauern zugute kommen?
Das Geld soll ja (eventuell) auf z.B. jedes Kilo Fleisch und nicht nur fürs deutsche Fleisch erhoben werden. Trotzdem dann komplett an die deutschen Bauern fließen. Keine Ahnung ob das rechtlich überhaupt umsetzbar ist und dann Geld am Ende beim Bauern ankommt, aber das wäre eine Möglichkeit.
bist du total degeneriert oder was? wenn du 10 cent mehr pro liter bekommst...ihr schafft es nicht malmehr von 12 bis mittag zu denken was...
@@thenamelessking495 was ist denn mit dir falsch, so ausfallend zu werden?
Das Problem ist auch, dass die Menschen bereit sind für vielerlei Unnötiges Geld zu auszugeben, aber bei 10 Ct mehr für den Liter Milch Schnappatmung bekommen
1 Liter Milch mindestens 1 Euro.
Und wenn es teurer würde bekämen viele Schnappatmung wegen sozial ungerecht etc. Wir geben Milliarden für Spaß und Urlaub aus aber sind zu geizig dort mal 10-20% einzusparen und diese in unsere Nahrung zu stecken. Und sry man merkt gesunde Bio Ernährung nach kurzer Zeit auch gesundheitlich!!
Ich habe meinen Eltern geholfen sich umzustellen und nach 6 Monaten waren einige Medikamente nicht mehr nötig da z.b. die konsumierte Zuckermenge so extrem zurück gegangen ist. (Mal beim einkaufen im Discounter die Zuckermenge der Produkte addieren… das ist schockierend)
@@ogvpaffen8208 Es gibt hier auf dem Land Milchautomaten bei Bauern, da gibt es unbehandelte Frischmilch für 1 € den Liter. Diese Milch hat den vollen Fettgehalt und schmeckt besser als behandelte 1,5 % Milch
jo iphone um 1000, aber a hendl um 2 euro. oder kueche um 50.000 mitm hendl um 2 euro.
@@Nobody01111 da kann ich nur voll und ganz zustimmen. für die sinnlose neue mode oder seinen verschissenen scheißurlaub, da haut das dummvolk das geld zum fenster raus. doch wehe dem es werden echt wichtige dinge mal etwas teurer, dann ist das geschrei groß. es zählt nur noch ich, ich und nochmals ich. und von der ganzen globalisierungsscheiße halte ich sowieso absolut nichts. lokal und regional muß es wieder werden, in jeder hinsicht!
Wie mit den Bauern umgegangen wird, ist nur ein Beispiel für die Verlogenheit und Scheinheiligkeit dieser Gesellschaft.
Dieser Laden muss krachen gehen.
Sehr richtig.
Ausgebeutet werden auch andere wichtige Berufsgruppen, wie z.B. Handwerker.
Die breite Masse will angeblich immer Qualität, aber bloss nichts dafür zahlen.
Dieses Wirtschaftssystem, indem immer weniger Menschen von ihrer Hände Arbeit anständig leben können, muss weg oder radikal verändert werden.
CDU
Genau so ist es,sie wollen es ja auch nicht.Wer die Qualität nicht erkennt,aber es wäre gut ,wenn sie es selber vermarkten würden.
@@sniperkit8 Nix "CDU". Der Konsument und die deutsche Mentalität samt Geiz sind das Problem. Ich glaube nirgendwo gibt es eine größere Dichte an Discountern als in Deutschland. Die drücken die Hersteller, Zulieferer preismäßig, was zur Folge hat, dass die lieber günstig importieren. Den notwendigen Preis für die Produktion in Deutschland können sie nicht bezahlen. Die Sparsamkeit des Konsumenten wirkt sich auf die Produktion und auf die Gehälter aus. Wir konsumieren viel, aber am falschen Ort. Während die Großen wie Amazon nicht wissen wohin mit dem Geld, haben Klein und Mittelbetriebe nur Nachteile. Es wird einem von der Werbeindustrie sogar eintrichtert, dass man blöd ist, wenn man mehr bezahlt, weil Milch ist ja Milch. Egal woher die kommt. Das sind die wahren Verbrecher. LIDL und Aldi konnten die Preisanpassung von Haribo nicht umsetzen und haben Haribo aus dem Sortiment genommen. Haribo muss jetzt wahrscheinlich die Produktion in Deutschland einstellen, damit sie dem Preisdruck der Konkurrenz gewachsen ist. Eine Alternative wäre niedrigere Löhne an die Arbeiter und Zulieferer, aber dann gibt es auch da wieder Widerstand. Das alles kommt vom Preisdumping.
Jeder Vogel jeder Schmetterling jeder Baum.
Wälder für Windmühlen, Häuser für Migranten auf den aufgegebenen Ländereien der Landwirte.
Sozialsysteme runtergewirtschaftet wegen der Migranten
Rente mit 68erstmal und steigend
Wälder werden abgeholzt für die Nahrungsergänzung und muß auch noch in den jeweiligen Ländern importiert werden obwohl Sprit eingespart werden soll
Es ist prima was ihr auf die Beine gestellt habt, und wir stehen hinter euch 😅😊
Es ist echt schlimm, in den Geschäften wird alles immer teurer, weder die Verkäufer/in bekommen mehr noch der Erzeuger. Da sieht man eigentlich wer da wirklich daran verdient! Leute GEHT MEHR auf Bauernmärkte oder Märkte vom Hof!!! Da haben die Erzeuger was davon!
...auf dem Markt weiß ich auch nicht, ob die Ware nicht doch einfach auf dem Großmarkt eingekauft wurde..!
Das liegt doch an den Bauerncselber, die haben keine Ahnung von Marktwirtschaft
Ich bin Lkw Fahrer und ich helf in meiner Freizeit, wenn man mich braucht, auf'm Hof aus. Eigentlich schon immer.
Regional einkaufen heißt für mich das ich Produkte kauf die von Firmen in meiner Umgebung hergestellt werden. Für mich ist das Süddeutschland. Also brauch ich keine Milch kaufen die in Norddeutschland produziert wird.
Ich brauch auch keinen Alaska Seelachs. Mir tut's ne Forelle.
Wenn ich seh was wir im Transport von A nach B fahren um es dann wieder zurück zu karren, krieg ich manchmal schon n Vogel. Selbst der Transport ist viel zu günstig.
Wir sind aber alle selber schuld. Man will immer alles, zu jeder zeit und so günstig wie möglich.
Guter Mann! 👍🤝
Wobei das auch nur stimmt, wenn man direkt neben dem Bauernhof lebt. Würde ich für alles zu den Produzenten fahren, wäre das direkt schädlicher und unverhältnismäßig viel teurer, als wenn das vollbeladene LKW für die halbe Stadt tun.
Das wage ich ein wenig anzuzweifeln. Schließlich tut's auch die Forelle, nicht wahr? Ich esse ganz gerne saisonal. Ich bin weg von billig (bäh!) und hin zu "günstig". Eine Supermarktkette bietet inzwischen die Möglichkeit, Flaschenpfamd am Automaten zu spenden. Ich wette, das tut manch einer.
Das mit der Milch finde ich echt schlimm. Während diese für unter 1€ zu haben ist, kostet Milchersatz wie Mandel- oder Reismilch 2€ bis 3€. Wie kann das sein? Man braucht dafür weder Stall noch Kühe, sonden nur einen großen Mixer, Wasser und billigen Reis.
@Leon H kannst du nennen wie du willst. Am Ende zocken die Konzerne nur dumme Menschen ab, die das Gefühl verloren haben, was der reale Gegenwert einer Sache ist
Angebot und Nachfrage ;)
Ich finde das, obwohl ich mich sonst nicht so viel mit dem Thema auseinander setzte, moralisch sehr fragwürdig.
@@Balmung00 es gibt kein Produkt dieser Welt welches den Kunden nicht abzockt.
@@marccel7799 Wasser finde ich bei uns Fair bewertet.
Hut ab SWR! Es muss Klarheit in unsere eigenen Probleme und die richtige Darstellung in der Öffentlichkeit, damit wir anfangen unsere Probleme zu lösen und nicht die auf der ganzen Welt.
Läuft eigentlich noch irgendetwas in diesem Land normal?
Klar einiges. Zum Beispiel meine Verdauung :) der Rest ist eher wie das Produkt davon
Eine gute Frage,bitte die nächste...
Früher waren die Bauern gut situiert! Viel Arbeit, kein Wochenende...dafür ein gutes Einkommen! Seit die EU alles" REGELT", geht alles dem Bach runter!! Aber alles!!! Wann hört dieses Drama endlich auf?
@@kackfliege
Mp.
Ö
@@bernhardhirschlinger4140 fuchs
NO FARMERS
NO FOOD
NO FUTURE
Stimmt. Die niedrigen Preise für Milch und co deuten aber eher auf zu viele farmers hin
@@hanspeter2210 Du meinst wohl zu viele KLEINbauern.
Der SWR bringt tatsächlich mal einen vernünftigen Beitrag !
Solange wir uns politisches System nicht grundlegend ändern, ist jeder Versuch etwas zu verbessern von vorne herein zum scheitern verurteilt
Solange der SWR zu den Pressekonferenzen der Minister keine kritischen Journalisten schickt ist er Teil des Systems der Jubelperser und das hier ist nur ein weiterer Alibibeitrag.
Was ein Quatsch. Die Leute müssen sich halt informieren was sie wählen oder sich selber in der Politik engagieren. Wieso immer gegen Presse und "das System" sein!?
Man sollte die Bauern unterstützen,wir brauchen Sie ❤️😇👍
@@gepr-ur7on doch
Wir müssen mal richtig hart demonstrieren
meeeh...juckt niemand
Dann geh auf die Straße wegn von RUclips alle hier am labern aber niemand was am machen ihr seit doch genauso Scheinheilig
@@mambaskrrr9863 das volk ist so gespalten wie noch nie...und wenn wirklich mal was in bewegung kommen sollte braucht nur einer nazi schreien und schon wird alles wieder eingestampft...
@@lohnhartfrohlich8982 Erst habe ich lachen müssen aber du hast, wenn man irgendeine Bewegung mit Nazis (auch um 40 ecken) in Verbindung bringen kann wird alles eingestampft
Sehr gut, Bauern für Deutschland ❤️❤️❤️
Einige entscheidende Aspekte wurden hier nicht in der erforderlichen Deutlichkeit genannt.
Durch Maschinenkäufe der Landwirte haben die bekannten Landmaschinenhersteller Jahr um Jahr die größten Umsätze der jeweiligen Firmengeschichte. Das heißt im Umkehrschluss, dass überproportional investiert wird. Dadurch sinkt die Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe. Die Folge ist, dass, wo es geht, zu gepachtet wird, bzw. muss und so ein Hamsterrad von zusätzlichen Investitionen und Pachtzins entsteht. Ein Manager eines Landhandelskonzernes erklärte mir mal, dass sofort nach Milchgeldsteigerungen eingekauft wird, was das Zeug hält und so die Gewinne neutralisiert werden.
Ein weiterer Punkt ist die Belastung der Bauernfamilien, die hier nicht in aller Deutlichkeit thematisiert wurde. Es gibt kaum einen Beruf, der so hohe, unterschiedliche, spezifische Belastungen für die Familien aufweist, wie der von landwirtschaftlichen Betrieben
Moin
Aber das Ding ist auch, dass viele sich neue Maschinen kaufen müssen sobald Geld da ist, weil der alte Kram einfach Schrott ist. Wenn die Geräte und Traktoren mehr in der Werkstatt stehen als das sie auf dem Feld sind ist das auch nicht gut. Wenn ich sehe mit was für ein Schrott manche rumfahren...
Allerdings leisten sich einige Landwirte auch gerne mal über deren eigentlichen Möglichkeiten und Nutzen. Mein Vater hat vor einigen Jahren aufgeben, hätte ich weiter machen wollen hätte ich ein fast komplett neuen Maschinenpark gebraucht weil vieles alt und unzuverlässig ist.
die Verkaufszahlen der großen Traktor-Hersteller steigen vor allem deshalb, weil viel geleast wird. der Alte Traktor tuts nimmer, 20000€ bekommst dafür. dafür kannst ein paar Jahre einen neuen leasen....
Ebenfalls pusht die Bau-Industrie die Verkaufszahlen: Immer öfter sind Traktoren mit Mulde anstatt LKWs auf den Großbaustellen zu sehen!
Ach hör mir auf mit dem Gejammere vorwegnehmt Belastung.
Mein Onkel hat auch immer gejammert wie gut es uns mit unseren „festen“ Arbeitszeiten doch ginge. Und wie stressig es auf dem Hof doch ist...
Mangels Nachfolge hat er seinen Hof vor einigen Jahren aufgegeben. Arbeitet heute in der freien Wirtschaft.
Die Tonlage hat sich seither massiv geändert und er hat inzwischen zugegeben, dass Landwirt sein schon doch so seien Vorteile hatte....
Auf dem Bauernhof wird halt Einkaufen, Rasenmähen, Gartenatbeit generell usw. auch immer gern als Hofarbeit gesehen (machen alle anderen in ihrer „Freizeit“).
Und wenn es um die tägliche Arbeitszeit geht wird von den lieben Landwirten gern die Erntezeit herangezogen.... Das im Winter außer etwas Maschinenwartung und das Melken/Füttern nicht all Zuviel zu tun ist wird da gern „vergessen“.
Ich schätze die Arbeit unserer Landwirte, ich zahle auch gern 1 oder 1,50 € für den Liter Milch. Aber warum sollte ich das als Verbraucher machen, wenn ich erstens nicht weiß ob davon auch mehr beim Landwirt ankommt und man von der selben Molkerei die selbe Milch auch für 70 Cent bekommt.
Ich kaufe immer Andechser BIO-Natur... kostet gut 1 Euro der Liter. Ob der Landwirt hier auch nur eine Cent mehr bekommt als bei anderen Molkereien, keine Ahnung, für mich als Verbraucher nicht zu erkennen...
@@andia.4980 Was wollen Sie rein dialektisch betrachtet mit diesem Essay sagen?
@@renatehimmel123 das die hohe Belastung der Landwirte nicht so hoch ist wie immer getan wird...
Weil es immer billiger sein muss. Ich kaufe nur regionale Milch und Eier. Also beim Bauern...
Schonmal dran gedacht das es Menschen gibt die kein Bauernhof um die Ecke haben?
@@drelino9745 Ich habe wie 4999 von 5000 Säugetierarten abgestillt.
@@lutzwalther2885 Es gibt Mitbürger die Sie mitfinanzieren und müssen was erwirtschaften damit Arbeitgeber und Staat zufrieden sind. Vielleicht mal das Ganze aus einer anderen Perspektive sehen. 😉
@@lutzwalther2885 Vielleicht ist günstig kaufen besser als billig kaufen, aber das sieht man vielleicht nicht aus jeder Perspektive.
Ich kaufe manchmal abgelaufenes Zeug, bezahle also noch Geld dafür, damit das Essen nicht weggeworfen werden muss. Ich erachte es aber auch nicht als Dreck, sondern als wertvolles Lebensmittel, das mich ernährt.
@@lutzwalther2885 alles richtig, als Harzer muss man mit jedem Cent rechnen und ist auf billige Lebensmittel angewiesen. Das Problem um das es hier geht, ist aber, dass vielen Landwirten trotz 80 Stunden Woche auch nicht mehr zum Leben bleibt als einem Harzer, bzw. eigentlich der eigene Hof so nach und nach durch Überschuldung wegen nicht kostendeckender Preise mehr und mehr der Bank gehört und man eigentlich permanent minus macht. Wenn der Bauer große Kredite aufgenommen hat, z.B. für einen neuen tiergerechten Stall, dann sitzt er in der Falle. Dann kann er nicht so einfach aufhören.
Die deutsche Exportwirtschaft leistet auf diversen Fronten Lobbyarbeit.
Eine davon zielt auf die heimische Landwirtschaft - wenn wir nämlich weniger hier produzieren,
muss mehr importiert werden aus Spanien, Italien, Polen, Litauen, Ukraine usw. Mit dem Geld können diese Länder dann bei
uns Maschinen, Autos usw. kaufen. Die paar Mücken die unsere Bauern heute noch verdienen,
landen dann über ein paar Umwege auch bei den großen Playern in Deutschland.
Bei diesem Deal Lebensmittel aus dem Ausland gegen Industrieprodukte made in germany
stört der Bauer nur.
Und in dieses Horrorszenario sind grüne Weltklimarettungspläne überhaupt noch nicht eingepreist.
Die kommen als finaler Schlag noch obendrauf.
Aha, wusste noch gar nicht, dass die Grünen neuerdings auch gegen regionale Lebensmittel sind. Dachte, diese wollen sie fördern... Ironie off
Ich Sage es ja ! Einfach nur die AfD Wählen !
@@dirtysanchez1468 was hat das mit den Grünen zu tun?
@@dirtysanchez1468 Bist du ein Troll? Es steht genau das drin, was du forderst. Aufrüstung und mit Russland stänkern steht nicht drin. Und die jetzigen Zustände nach 16 Jahren CDU/CSU Landwirtschaftsministern den Grünen in die Schuhe zu schieben, schaffst auch nur du...
@@dirtysanchez1468 um was geht es jetzt? Interviews von anderen Parteien oder das schriftliche Wahlprogramm der Grünen?
Neben der Passage "Um Regionen und insbesondere die dort ansässigen kleinen und mittleren Unternehmen zu unterstützen, wollen wir regionale Transformationsfonds auflegen" gibt es sogar ein eigenes Kapitel über regionale Lebensmittel:
"Regionale Vermarktung stärken. Der Wunsch, wieder mehr regional und handwerklich erzeugte Lebensmittel zu kaufen, beim Bäcker, in der Metzgerei, auf dem Bauernhof, wächst stetig. Wir wollen die regionale Erzeugung und Vermarktung stärken und so dem Betriebssterben der letzten Jahre entgegentreten. Wir unterstützen Regionalsiegel und Direktvermarktungen der Betriebe durch lokale EinkaufsApps und Regionalwerbung und sorgen mit einer klaren Definition von regionalen Produkten für Schutz vor Betrug. Öffentliche Fördergelder sollen vorrangig den kleinen und mittleren bäuerlichen Betrieben und Handwerker*innen zugutekommen. Forschung und Beratung zur Regionalvermarktung, innovative und partizipative Ansätze wie solidarische Landwirtschaft oder Ernährungsräte unterstützen wir. Bürokratieabbau kommt auch vor: "Mit mehr barrierefreien E-Government-Dienstleistungen, sicheren digitalen Beteiligungsformaten im Planungsrecht und Open Government wollen wir unsere Verwaltung modernisieren und unnötige Bürokratie wie Schriftformerfordernisse abbauen."
Einerseits willst du das Klima retten, andererseits willst du dazu keinen Beitrag leisten "dir nicht ans eigene Bein pinkeln".
Unabhängig machen von Weltmarkt und EU. Fragt die Menschen vor Ort, wir kaufen Eier und Kartoffeln, Fleisch und Spargel, auch den höheren Preis für Erdbeeren vor Ort wann immer es geht. Der Staat lässt sich für Mindestlöhne feiern und zahlen müssen die Erzeuger. Unsere Stimme, unsere Unterstützung haben die Bauern. Alles andere wäre doch bekloppt. Unsere Lebensmittel !!! ❤
Kauft euer Zeug direkt beim Bauern um die Ecke oder auf dem Wochenmarkt da haben wir bauern mehr davon
Das mache ich seit Jahren.
Bringt doch auch nix... Viele Landwirte können gar nicht direktvermarkten, weil es das Produkt nicht hergibt. Was will der Endverbraucher zum Beispiel mit Weizen?
@@FENDTx33 mir würde es schon reichen, wenn ich die eier dort für den gleichen preis bekäme, wie im markt.
@Kul karvek ja das dürfte dan wohleher eine ausnahme gewesen sein, aber nicht unmöglich. So wie beim weinachtsmarkt , der nippes vom ,,tedi" gekauft wurde und am stand mit beträchtlichen aufschlag verkauft wurde.
@@FENDTx33 dann sollte man vielleicht kein Tierfutter anbauen
Nicht nur beim Schach wird der Bauer zuerst geopfert
Wenn reden und handeln nicht mehr hilft ein halbes Jahr Krankenhaus bringt Wunder für alle politiker und NGO
Das ist einfach nur schrecklich was hier passiert. Die Bauern verlieren reihenweise ihre Existenzen und die Konzerne stehen in 1. Reihe und greifen deren Land und Böden fröhlich ab.
Das Problem ist die Politik und nicht der Konsument. Viele Konsumenten sind doch bereit höhere Preise zu zahlen, aber der Preiskampf wird durch den Handel geführt und nur weil man im Edeka einkauft und die teure Milch nimmt, heißt das nicht, dass die Milch vom Bauern von nebenan kommt und diese fair bezahlt ist. Auch hier wäre die Politik gefordert, aber:
Konzerne werden unterstützt und geschützt, mit Subventionen gefüttert und die Politiker (vor allem die der CDU) werden geschmiert. Das wird dann als Lobbyismus bezeichnet, ist aber eigentlich Korruption. Das schlimme ist, die Wähler checken es nicht.
Bis jetzt hat kein einziger Protest irgendetwas gebracht. Auch nicht der letzte Große in Berlin der über Wochen ging.
They dont really Care about US
Ich kaufe mir, wann immer es geht in einer Dorfmetzgerei Milch und andere Erzeugnisse direkt vom Bauern aus dem Bliesgau (Saarland) und gerne gebe ich da 1,5 Euro für den Liter dieser leckeren Milch aus😋 das ist doch alles viel leckerer als diese geschmacklose Industriemilch🤷♂️
Finde ich gut, wenn Metzgereien Milch verkaufen, dann sieht man direkt wofür die Konsumenten der Milch verantwortlich sind.
@@snakebitexxl Genau wie die Smartphonenutzer für Kinderarbeit in Afrika🤷♂️. Wenn ich dich richtig verstanden habe dann monierst du die Fleischesser🤔
@dr. rw
Wieso ist das ein Rechter ??
Stadtbewohner werden die harte und undankbare Arbeit unserer Bauern nie schätzen..
Da hast du recht
Die lauteste Behauptung ist noch nicht der leiseste Beweis
@@Holger-die-Waldfee gestern und heute heuernte beim Nachbarn 5ha bergwiesen die von hand bearbeitet werden müssen. 6 Leute 6h pro tag alles abends nach der arbeit
Der Schwarzbrenner aus dem Bergen
Und was hat das mit der Behauptung ,dass Stadtbewohner die Arbeit der Landwirte nicht zu schätzen wissen , zu tun?
Es sind nicht die Stadtbewohner, sondern der Einzelhandel, der die harte Arbeit nicht ausreichend schätzt. Wir können ja nicht für jeden Einkauf aus Land fahren.
Aber wie wäre es mit mehr Bauernmärkten in der Stadt? Ich gehe dort gerne einkaufen und es ist fast immer eine Schlange an Leuten, die gerne direkt vom Produzenten kaufen.
Aber da haben die großen Supermarkt-Ketten etwas dagegen und betreiben Lobbyarbeit. Hier in Bayern ist ein und dieselbe Regierung permanent an der Macht. Wenn es den Bauern hier nicht gut geht, frage ich mich, warum die Regierung immer und immer wieder gewählt wird. Überlegt doch mal, wer Politik für den kleinen Mann macht und wer den „Großkopferden“ in den A. kriecht!
Einfach ein Gesetz einfürhen das es verbietet Lebensmittel aus dem Ausland zu kaufen wenn diese hier ausreichen Produziert werden können z.b. Milch oder Fleisch. Wir müssten uns auch mehr mit Gemüseanbau und Heimischem Obst auseinander setzten
Wenn wir ausländische Produkte verbieten, verbietet das Ausland deutsche Produkte. "Einfach ein Gesetz einführen" ist leichter gesagt als getan.
@kkldsofkoskodf Im Prinzip sollen Einheimische Produkte Bevorzugt werden und dann muss weniger gekauft werden und es entsteht kein Preisdruck auf dem Weltmarkt
@@dorotakochendorfer8205 da könnte man wie in der Schweiz ein Bodenrecht einführen das es Verbietet Landwirtschaftsbetriebe zu kaufen wenn sie nicht dort selber Landwirtschaft betreiben. Zudem braucht man eine Ausbildung oder ein Studium um Nutzfläche kaufen zu können
@@dorotakochendorfer8205 sie haben ja so recht.
also die Schweiz hat sowas in der Art bereits umgesetzt. Soweit ich weiß sind dort Fleischimporte sogar verboten.
Ich versuche schon seit ein einigen jahren die Verantwortlichen zu kündigen. Leider werden jedes mal die gleichen Gauner gewählt.
Du meintest wohl die 'Nestlé - Botschafterin' & Co.
Die Strippen werden im Hintergrund durch sehr teure "Berater" gezogen!
Der Bauernverband
Ist ein teil des systems
Als ich mit meinem Transportunternehmen eine Finanzielle Kriese hatte wurde mir von allen Seiten geantwortet das ich jede Art von Probleme vorher einrechnen müsse und wenn ich das nicht mache habe ich Pech gehabt.Augen auf bei der Berufswahl musste ich mir anhören.Ich habe mich selbst wieder aufgerappelt und dabei eins gelernt...Wenn Du hilfe brauchst bist Du ganz allein.Und ich muss ehrlich sagen,auch von den Bauern die ich kenne und die zum Teil zu meinen Kunden gehören hat mich nie einer gefragt wie es mir geht.
Eine andere frage, weshalb bezahle ich auf den höfläden fast das doppelte, wie im handel ?
Eigendlich müßte es günstiger, oder zumindest gleich teuer sein.
Verkaufsflächen kosten und Mitarbeiter im Zweifel auch. Das fängt dann nicht mehr der Einzelhandel ab, sondern die Bauernfamilie, was den Preis hochtreibt.
Nein, da bezahlst du halt einfach, was es kostet. Im Discounter zahlt die Differenz ein anderer. Zum Beispiel der Litauer, der für 300€ monatlich 10 Stunden am Tag die Milch nach Deutschland fährt. Damit du mit einem Durchschnittseinkommen von 2000€ netto schön billig den ganzen Billigmist kaufen kannst, den er sich nicht leisten kann. Litauen ist ein gutes Beispiel, durchschnittliche Rente 300€, Lebensmittelpreise wie in Deutschland, alle jungen Leute im Ausland. Das ist der Preis für billige Produkte.
Und die Differenz zahlst du halt im Hofladen mit. Dafür müssen deren Kinder nicht ins Ausland um irgendwie Geld vom Spargelstechen heim zu schicken.
Das Problem muss schleunigst gesetzlich geregelt werden, diesen Knoten zu lösen ist zwingend Aufgabe der Politik. Wenn die es nicht schafft müssen die Gerichte in Zukunft häufiger in die Politik eingreifen. Die Gesellschaft stützt das Wirtschaftssystem nur solange es der Gesellschaft nützt, und nicht die Gesellschaft dem System das sie selbst erfunden hat. Man muss Konzepte ständig überarbeiten und verbessern. Freiheit auf den Markt und in der Umwelt darf niemals Narrenfreiheit bedeuten.
Der Verbraucher brauch die Landwirtschaft in Deutschland !
Es wäre interessant zu wissen, was passieren würde, wenn ein Bauer neben einem Supermarkt einen Laden eröffnet, indem er seine Sachen verkauft...
Kann ich dir sagen, sie gehen in den Supermarkt.
Hier gibt es einen großen Hähnchenschlachter mit eigenen Kindergarten und Verkaufsshop. Ist wohl gut besucht.
@@maritaschwander9425 Das glaube ich nicht. Die meisten kaufen ihren Spargel, Erdbeeren auch nicht im Supermarkt, sondern am Stand vor dem Supermarkt und stehen ggf. 15-30 min. bei 30°C Schlange
Danke an alle Landwirte ! Wir Kunden müssen handeln - ab zum Direktkauf beim Hof !
"Hat der Bauer Geld, hats die ganze Welt". Es gibt zweilei Deutungen zu diesem Spruch.
1. Hat er Geld gibt er es aus für Gerätschaften, Maschinen, Gebäude Instandsetzung usw. , so provitiert das Handwerk die Industrie und viele andere in Lohn und Brot. Oder
2. Die Bauern bekommen erst was ab vom Geldertrag wen alle anderen die Taschen voll habe.
Endlich mal eine realistische Reportage, die auch noch komplett Lügen frei ist. Damit hätte ich wirklich nicht mehr gerechnet. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Daumen hoch dafür.
Wenn man sicher sein kann, dass diese 10 meinet wegen sogar 50 Cent, beim Erzeuger ankommen... dann zahle ich das gerne. Aber ich befürchte tatsächlich, dass es einfach irgendwo versickert.
Das Problem liegt am zwischen Händler und eben den Welthandel die können die Produkte eben zu Preisen anbieten was unsere Bauern einfach nicht können. Das einzige was man nur tun kann ist den Weltmarkt ausschließen und auch den Zwischen Händler. Das könnte aber auch zu Problemen führen die mir aber nicht bekannt sind.
Ihr habt alle so recht!!
der Landwirt sollte in erster Linie den deutschen Markt bedienen müssen bevor er exportieren können und so könnte man das europaweit ausweiten , dann bleibt der litauische Jogurt auch dort wo er herkommt 🤷♂️
Jau...mir fällt gerade ein wie ich vor vielleicht 2 Jahren im Supermarkt stand und Kartoffeln in der Hand hatte, auf denen das Herkunftsland "Israel" stand..
Da hab ich laut in die Runde gesagt (zumindest sinngemäß) "seid ihr jetzt völlig bescheuert??"
@@svenboelling5251 unnötige co2 Verschleuderung 🤦♂️
Jede Nation sollte versuchen sich durch ihre Landwirte zu versorgen , wenn Überschuss ist dann kann man über den Export reden aber alles unsinnig hin und her zu transportieren 🤷♂️
Klar gibts Saisonale Unterschiede und ja, Bananen wachsen noch nicht in unseren Breitengrade aber das 0815 Gemüse/Obst und Milch sowie Fleisch Erzeugnisse können durchaus von unseren Landwirten gedeckt werden und auch für einen durchaus akzeptablen Preis.
Den die Mittelsmänner räumen ab, wir zahlen aber, der Erzeuger (DER ja eigl auch die ganze Arbeit macht) geht regelrecht leer aus und das muss absolut nicht sein!
daher bin ich ganz klar bei den Landwirten
@@RT-qt1xh Auch bei den Landwirten geht es oft nur um Geld, so wie bei fast allen anderen auch, bzw. zuerst Geld, dann Leben.
Es ist ekelhaft und ich glaube nicht dass ich mich irre wenn ich sage, dass fast die gesamte Menschheit instinktiv zustimmt wenn es darum geht die Entscheidung zu treffen, dass sich die Bienen nicht retten lassen wenn das dafür nötige Geld fehlt, anstatt sich dafür zu entscheiden, dass wir uns das Finanzsystem nicht leisten können, wenn es zu wenig Bienen gibt.
So die Art...es fehlt der Respekt dem Leben gegenüber, wir sind definitiv nicht dabei sicher zu stellen, dass der Planet in 10.000 Jahren noch bewohnbar ist.
Stattdessen sind wir dabei Hawking zu folgen, den Planeten zu verlassen um überleben zu können, was ja bedeutet, der Planet ist bald unbewohnbar..
Ich glaube das wurde in der Führung bereits als Tatsache akzeptiert und von daher ist hier Sommerschlussverkauf^^
Wir haben eine Milch Produktion in Deutschland von 150%, es muss also exportiert werden.
@@maxmos3920 ja aber man braucht da ja dann noch nicht extra importieren
Meine Freundin und ich kaufen einen großen Teil unseres Obst und Gemüses bei einer solidarischen Landwirtschaft. Wenn die Produkte im Einzelhandel fair verkauft werden und gekennzeichnet würden, würde ich diese Lebensmittel vorrangig kaufen.
Mich wundert immer wieder, dass genau diese Leute immer und immer wieder die selbe Partei wählen. Also macht diese Partei offenscichtlich alles richtig.
Ich wünsche euch viel Erfolg das ein wunder passiert ❤
Willkommen in der freien Marktwirtschaft
Wird Zeit für einen Bauernaufstand!
Seit zwei Jahren kaufe ich nur noch im Bioladen, aber dafür muss ich auch ein Haushaltsbuch führen, budgetieren und kann mir paar andere Sachen nicht leisten 😅. Bin aber auch veggie, das wird teurer wenn man Fleisch essen will.
Schau deine Zähne. Auch bist du kein Baby. Aber alle wollen essen wie Löwen und saufen wie ein Kalb.
Das mache ich auch. Ich verzichte aber nicht auf Fleisch, habe aber die Menge deutlich reduziert. Das sollte es uns allen wert sein.
ich wohne mitten im ruhrpott und hier gibts in jeder etwas größeren stadt 1-2 obstläden 1-2 metztger und sogr nen par bauern mit hofladen die alle nur reginales bio im angebot haben ... man muss im winter keine erdberen haben ... bei einem obstladen gab es mal holunder blüten damit man daraus selber gelle herstellen konnte habe nach der herkunft gefragt . direkt ne adresse bekommen und bin da einfach aus neugier mal hingefahren , gelandet bin ich auf nen bauerhoff drausen vor der city . der landwirkt meinte nur öch is nichts besonderes es kommen immer mal wieder alle 2-3 wochen nen par kunden aus der metzgerei oder dem bioladen die wir belifern , setz dich mal mit deiner frau da hinten unter die große eiche im garten ich sach meiner frau bescheid die bringt euch gleich ne selbsgemachte limo und führt euch danach mal über unseren hoff und die ställe , wen ihr wolt könnt ihr auch danach noch mit übers land auf dem trecker mitkommen wen ihr zeit habt der alte trecker hatt zwei beisitzer .
für die felder die nicht direkt am hoff gelegen waren hatten wir keine zeit mehr aber den rest haben wir uns angeschaut . der bauer hatt auch nen mail verteiler wo er immer alle 14 tage ne rundmail schreibt was wie weit ist und wan es in den verkauf in die läden geliefert wird .
ja das essen für mich und meine frau ist etwa 20-30% teurer geworden und wir essen nurnoch am wochende fleisch . nicht wie früher 5 von 7 tage . aber ich weis was ich esse und wo es herkommt . und der bauer läd einmal im jahr alle kunden die mal dort waren und in seinem verteiler sind auf den hoff wo es dan nen par bratwürste aus dem eigenen wald geschossener wildschweine und dazu diverse salate und pommes vom eigenem feld gibt . und da er ne große permakultur betreibt gibts eigendlich nichts was hier wächst was er nicht hatt . ich glaube wen mehr bauern diesen schritt dahin machen würden . dann würden auch mehr menschen den unterschied beim essen nichtnur schmecken sondern es wäre es ihnen auch wert dafür etwas mehr zu bezhalen den raucher verauchen zum teil mehr geld im monat als sie an lebensmitelkosten haben .
@@andredoernen8265 Frag mal deinen Bauern, ob er auch Duden verkauft.
@@Fluxlol tut er und unter gramernazi ( gramatik und retschreibverbesserern und fehler hinweisern ) steht dort nichts freundliches ....
Spätestens wenn es keine Bauern mehr gibt, wird man merken, dass die Milch nicht aus dem Tetrapack kommt.
Ja ja, noch mehr Gemüse aus plastik Spanien nach Deutschland holen. Krankes Deutschland.....
@@mattis9585 Stimmt. Sucht "Tomaten China" auf RUclips. Besser frisch, regional und saisonal kaufen.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass das Gemüse aus Spanien nur bedingt Konkurrenz ist. Abgesehen von ein paar Ausnahmen werden zB Tomate, Paprika, Gurke nur wenig in DE angebaut. Ich denke es geht mehr um Milch, Eier, Lagergemüse (das wird aber auch nicht unbedingt in Spanien angebaut) etc.
Und was essen unsere Klimaretter die Veggis im Winter? Ohne Obst und Gemüse aus dem Ausland???
@@jager6479 Gefroren, Glas, Dose ... als ob das Fleisch, Fisch, Eier und Milch frisch wäre. Im übrigen macht der Transport max. 10% der Umweltbelastung aus. Gibt auch haltbare deutsche Produkte. China baut für die EU wohl noch kein Grünkohl an.
@@jager6479 Ich esse mein eigenes in Permakultur angebautes, selbstgezogenes Obst und Gemüse, auf Grund der milden Winter ist es sogar ein leichtes immer frisches Grün zu ernten, ohne Glashaus.
Nicht alle Veganer sind hohl in der Birne.
100% Wahrheit
Im Chiemgau ist jede Garage größer als mein ganzes Haus.
Wenn da ein Traktor drinn steht ist es ja verständlich.
Nicht nur im Chiemgau. In Niederbayern hat jeder Bauer 4 Traktoren und der Hof steht da wie neu gebaut.
Klar kommt vom Fremdenverkehr nicht von der Landwirtschaft
Schön das mal jemand darauf aufmerksam macht. Vielleicht sollte jeder Bauer noch ein eigenen kleinen Laden haben. Vielleicht auch in der Stadt. Ich würde dann only dort nur noch den Kram kaufen und einfach nichts mehr bei den Preisdrücker aus dem Supermarkt.
Dort gibt es aber fürs Weihnachts-Essen keine Erdbeeren und Bananen 😘
@@gabsi405 das ist korrekt. Man könnte sich ja auch mit anderen zusammen tun und selber kleinere Läden auf machen. ;)
@@AIElectrosound Da musst Du Miete Zahlen und einen Angestellten, das bringt dir kaum zusätzliche Einkünfte. Die Handelsmarge ist nicht wirklich eine Rettung. Nur wenige Menschen zahlen aus Idealismus mehr Geld, wenn das preiswertere Zeug fast direkt daneben liegt.
Schuld sind die Discounter mit ihren Tiefpreisen. Direkt beim Erzeuger kaufen sollte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein.
Ne falsch,die Discounter müssen auf die Kunden reagieren,sonst sind die ganz schnell weg vom Fenster.
Die Kunden können was verändern,die Discounter sind nur Marionetten Ihrer Vorstände und der Politik.
Mit niedrigen Preisen wird das Volk ruhig gehalten
Es ist in Deutschland leider Gesellschaftsfähig Porsche zu fahren und beim Lidl einzukaufen. Zumal von vielen dann sofort das Totschlagargument kommt es kann sich nicht jeder bio leisten. Das stimmt auch, aber bei der breiten Mehrheit ist es einfach Geiz, aus dem Grund kauft man auch bei Amazon.
@@Jokker10010 schön geschrieben
Warum waren lebensmittel vor 20-30 jahren billiger aber die bauern sehr wohlhabend?
Stimmt nicht, Lebensmittel,
billig wie vor 40 Jahren.
In den 1960ern gab's 400 D-Mark,
für 1 Tonne Weizen.
Freihandel CDU, Helmut Kohl,
1983 Höchststand, 500 D-Mark.
Dann rapide ab nach unten,
1988 nur noch 250.
1996 dann noch 200,
seit dem Euro 200 Euro.
Höfesterben schon Schlagwort der 1980er,
bist zu jung, kennst die Zeit gar nicht.
Nur noch große Güter blieben,
waren schon immer reich gewesen.
Wenn ich ehrlich bin , dann muss ich leider sagen das die Aufgabe meines landwirtschaftlichen Betriebes mich finanziell aus einen regelrechten Teufelskreis geholt hatte , denn bei einen angeblichen höheren Auszahlungspreis steigen die Produktionskosten da Saatgut Düngemittel und Pflanzenschutzmittel deutlich teurer werden .
Es müssen nicht nur 10 Cent sein für unsere Bauern sondern deutlich mehr.
Wir müssen unsere Landwirtschaft respektieren und motivieren. Damit die Branche gewürdigt wird. Made in Germany mal wieder erhöhen.
Förderprogramm für die Höfe erarbeiten. Industrie und Einzelhandel sind genug bevorzugt worden. Jetzt sollten die dran sein die es benötigen .Ich bin für Gleichberechtigung in allen
Branchen .Das muss man gewährleisten. Damit Wettbewerb und der Markt gestärkt wird.
Schon traurig! Habe auch schon mehrere grüne Kreuze gesehen - dafür stehen die also 🤔
Ihr habt bekommen was ihr wolltet uns kriegt was ihr weiter sehenden Auges toleriert
In meinen Augen sollte das Problem über die "Transportpreise" korrigiert werden.
Wenn es billiger ist etwas um die halbe Welt zu Transportieren, als vor Ort zu holen, stimmt da doch gewaltig etwas nicht.
Doch, nennt sich Spezialisierung. Jeder macht das was er am besten/billigsten kann und tauscht es gegen andere Produkte ein, die andere besser/billiger können
Sehr interessant und lehrreich, danke.
Nicht lehrreich, sondern billige Bauern-PR.
Ich bin schon seit langem für eine deutliche pflicht, bei verarbeiteten lebensmitteln herkunft der zutaten und produktionsort auszuweisen.
Sehr guter Beitrag ! 👍
Versuch so viel wie möglich direkt am Hof zu kaufen. Rette unsere Bauern.💪👍
Für gute Lebensmittel gerne.
Aber nicht für das bis ins Nirvana gespritzt Zeug, und die töten Böden.
Alle halbe Jahr wird der Boden bis zum geht nicht mehr umgegraben, zwischen Kulturen gibt es nicht. Aber jedes Jahr das selbe Zeug auf den Feldern, was nur dank Chemie und Gülle wächst.
Steuersenkung für Regionales Essen sollte man einführen
Echt pervers.. die armen Bauern. Wir Verbraucher haben es in der Hand
Nicht wir sondern der Vertrieb. Die stecken nämlich den Großteil ein.
@@sascha5668 Doch, wir. Der Vertrieb denkt wirtschaftlich und wird deshalb nicht ethisch handeln. Der Druck muss vom Verbraucher kommen. Das ist genau so mit der Nachfrage veganen Produkten. Es gibt ja Verbände bei denen die Bauern gut (oder zumindest besser) bezahlt werden. Wenn Produkte von solchen Verbänden stark nachgefragt werden, bessert sich die GEsamtsituation.
Gier hatte aber auch in den vergangenen Jahren ein Rolle gepielt oder glaubt ihr wirklich wenn eine Kuh Euter bis zum Boden hat weil sie sonst nicht rentabel ist tiergerecht ist ?????? ... Es ist gut wenn dieser Wahnsinn aufhoert
Die Subventionen landen eh bei den Landbesitzern.
Daher können diese "einfach" abgesetzt werden und müssen nicht über höhere Preise kompensiert werden. Nur wegen der langfristigkeit der Pachtverträge und Finanzierung von Land sollte so eine Reform langfrisitig geplant und umgesetzt werden (Zeitkorridor 25 Jahre von der Ankündigung bis zum auslaufen der letzten Subvention).
Die Menschlichkeit hat sich so negativ entwickelt.... damals waren Bauer Millionen Euro wert und heute haben sie eben Millionen Euro Schulden. Solche wichtige Arbeiten interessiert der Menschheit nicht mehr, TRAURIG! Aber starker Mann in diesem Video. Ich wünsche dir alles Beste auf der Welt Lg
Vorallem braucht JEDER die Landwirte. Egal ob goldener Löffel und die pure Hand. Ob Reich oder Arm. Jeder ist davon abhängig.
DANKE DIR !
Viele hab den Bezug verloren . Wir könnten uns gut selbst versorgen und das wäre sogar noch günstiger .
Der Bauer wurde voll entwertet.
Da bei sind die Grundlage der Nahrungskette.
Die Bauern brauchen ja nicht Mal die Pflanzen Schutz Mittel .
Wir holen unser Gemüse und alles vom Bauernhof Der keine Pflanzen Schutz Mittel verwendet .
Vor 40 Jahren haben wir Bauern in Norddeutschland 80 Pfennig für den Liter Milch von der Molkerei bekommen, damit konnten die „Familienbetriebe mit 60 Kühen“ klar kommen. Damals hatten wir „nur“ 3.000€ Schulden pro Hektar.
Heute bekommen die Landwirte hier aktuell 31ct pro Liter. Alle unsere Kosten haben sich in den letzten 40 Jahren aber mehr als verdoppelt.
Wir können hier in Deutschland nicht zu Weltmarktpreisen produzieren, wegen der Lohnkosten, wegen der Stromkosten, wegen unserer deutschen Bürokratie!
Um unsere Höfe zu erhalten, das, was Generationen unserer Vorfahren aufgebaut haben, ohne 40 Stunden Woche, ohne freie Wochenende und ohne regelmäßige Urlaube, wollen wir sie dennoch erhalten und an unsere Kinder weitergeben.
Denn Bauer sein ist der schönste Beruf der Welt!
Subventionen wollen wir nicht, nur faire Preise für unsere Erzeugnisse.
Merke; die meisten großen Trecker sind auf Pump gekauft!
Ich will mehr ausgeben was in Deutschland produziert wird
was wir brauchen in Deutschland ist eine oder zwei Bauernvertriebsketten mit einem Wiedererkennungswert wie "Aldi" nur mit dem Unterschied dass dort ausschließlich die jeweils regional kleinbäuerlichen Produkte verkauft werden zu realistischen Preisen und vor allem Transparenz bei jetzigen Billiglebensmitteln.
Ich finde ihr solltet Mal eine Umfrage machen, ob man bereit ist, mehr zu bezahlen.
Das wird dabei rauskommen: alle werden sagen "ja natürlich, da gebe ich doch gerne paar Cent mehr aus" oder "ich mache das schon und kaufe nur beim Biobauern/Bioladen"
Und am Ende macht's doch kaum einer...
@@lottalehm Nope. Bei gleichbleibend schlechter Qualität bin ich nicht bereit mehr zu zahlen und dies sage ich auch. Wieso sollte ich für deutsche Lebensmittel mehr zahlen, wenn die selben Lebensmittel aus Litauen beispielsweise die selbe Qualität haben bei niedrigeren Preisen? Es gibt nur wenig Sachen, wo ich qualitativ einen Unterschied merke. Beispielsweise bei der Milch. Beim Mehl, Zucker usw. kaufe ich dann das günstigste, da ich keinen Unterschied merke.
@@sebastianr1204 Dann willst du also nix für mehr Tierwohl bezahlen, weil das Endprodukt keinen besseren Geschmack hat?
@@muhbuh2932 Habe ich dies geschrieben? Nein. Wenn Tiere besser gehalten wird ist die Qualität meist besser und die Qualität bezieht sich nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Leichtigkeit es zuzubereiten (ein gut durchgewachsenes Stück Fleisch ist leichter zuzubereiten als ein mageres beispielsweise), als auch auf aussehen und auch Geschmack.
@@sebastianr1204 Und bei Milch und Joghurt ist das genau so?
die bauern sollten mit dem klassenkampf beginnen, oder sich nur noch gegenseitig beliefern und zuschauen wie alles zugrunde geht
Ich hab das Idee das man die selbstständige Bauern ihre Existenzgründen entnehmen will.
Tut mir leid, ich muss Ihren Textkorrekturen. - "Ich habe die Idee, dass man die selbstständigen Bauern ihre Existenzgründe entnehmen will."
@@michaelg.2767 Danke, ich komme aus die Niederlande 🙂
@@michaelg.2767 Tut mir leid, ich muss Ihren Text korrigieren:
"Ich habe das Gefühl, dass man den selbständigen Bauern ihre Existenzgrundlage nehmen möchte"
@@mugwump151 😄
Ich kann das nachvollziehen
8:40
Wie Dezember 2021?
Den hammer doch noch jarnich...
Kern des Problems ist die fehlende Marktkonsoliderung. Der technische Fortschritt hat dazu geführt, dass die Bauern viel mehr Produzieren könnten. Am besten sieht man es daran, dass die Produktion gleich bleibt, obwohl immer mehr Marktteilnehmern (Bauerm) aussteigen.
Ich habe nichts zu verschenken, so wie es denen geht geht es den meisten Menschen die hier hier leben.
Lösung: Höhere Löhne!
Der ist mir sympatisch! 😃
Wäre der Rundfunkbeitrag nicht so unverschämt hoch, könnte man mehr heimisches Gemüse kaufen
Ich kaufe Eier direkt beim Bauern. Da kann ich auch die Freilandhühner auf der Wiese jeder Zeit beim Spazieren gehen besichtigen. Die Eier kosten dort auch nicht so viel wie es im Bioladen wohl der Fall wäre. Außerdem haben wir 4 eigene Hühner im Garten. Die Eier aus oben genannter Herkunft schmecken übrigens deutlich besser als die vom Lebensmittelgeschäft.
Milch brauche ich keine mehr, aber auch die gäbe es eine "Milchtankstelle" an einem anderen Bauernhof. Kartoffeln und Gemüse kann ich ebenfalls wenn verfügbar direkt von Höfen bekommen. Das ist alles deutlich schmackhafter als das was man oftmals im Supermarkt erhält.
Übrigens schmeckt auch Bio-Butter auf einem guten Butterbrot viel umfangreicher als die billige Supermarkt "Deutsche Markenbutter".
ERST die Produkte aus dem eigenen Land vermarkten, wenn das nicht reicht importieren. Damit ist alles gesagt...
@Majed Bouallagui Ist eine Frage des Gesetzes. Aber ich denke es wird zu viel Geld an den Importen verdient.
@@holgerswoboda2689 Quatsch. Das ist EU Recht. Da macht DE null. Und natürlich verdient man viel am Import, genau wie die Bauern jahrelang gut am Export verdient haben. Jetzt kehrt es sich halt um. Passiert.
Einfach ohne Tierprodukte leben...ist gut fürs Klima und auch für die Gesundheit. Für die Landwirte ein Anreiz, sich auf den Anbau von Pflanzen zu konzentrieren.
Weltweit werden auf 68% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Pflanzen produziert, und zwar in Form von Gras. Auf Grund von schlechter Bodenqualität, Befahrbarkeit, Hanglage usw. ist keine Ackernutzung möglich, bleibt nur Gras. Und Gras ist nur über die Zwischenstufe Tier für den Menschen verwertbar. Von den restlichen 32% Acker werden Netto 18% oft aus Fruchtfolgegründen( Bio) mit Futter für Tiere bepflanzt. Hinzu kommt das manche Pflanze nicht die Qualität erreicht um z.B. als Brotgetreide genutzt zu werden und landet im Futtertrog. Alles in allem müsste sich die Anzahl Menschen erheblich reduzieren um alle rein pflanzlich ernähren zu können.
Die Welt braucht definitiv mehr Schaukeln in der Sonne
5:07 bester Mann er spricht real talk
Spricht er nicht. Ich arbeite in der Logistik eines Lebensmitteleinzelhandels und es kommt keine Milch aus Lettland. Die Fahrer und LKWs ja, weil das kein deutscher mehr machen möchte. Aber die Ware kommt zu 99% aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden (Grenzregionen)...
Den zwängen des Weltmarktes? Die ganzen Sportautos in der Einfahrt.. :D
Gerne gebe ich auch noch meinen Senf dazu, als Beitrag zum Video als auch vorigen Kommentaren, da ich denke folgende Punkte wurden noch nicht erwähnt.
Die Bauern der EU profitieren nicht nur von Subventionen sondern auch von Schutzzöllen wie kaum eine andere Branche sprich mit dem Weltmarkt muss innerhalb des europäischen Absatzmarkt nur bedingt konkurriert werden.
Bzgl. Kritik am LEH: dieser Arbeitet in Deutschland mit Margen von durchschnittlich 1-2 % (Gewinnmargen) (vgl. Großbritannien 5-6%) sprich die niedrigen Preise kommen sehr wohl beim Verbraucher an. Daher, die Aussage im Bericht "es profitiert niemand" ist fragwürdig, denn der Verbraucher profitiert finanziell ausgesprochen gut abzüglich der hohen Subventionen die dieser an die Landwirte abdrückt.
5:08 gibt ein geiles MEME😂
So lange der Bauer schimpfen tut ist alles in Ordnung.
Jo! Es ist wie mit den Händlern. Solange sie jammern, läuft das Geschäft.
Und alle 10 Jahre halbiert sich die Anzahl derer die schimpft. Vielleicht schimpft irgendwann keiner mehr.
@@braku7577 hoffentlich...
Der Verbraucher muss auch bereit sein mehr zu zahlen
Die sagen ja meist nur das Bauern tierquäler sind und kaufen dann das billigste Fleisch ausm Discounter wo aus dem Ausland oder so kommt
Direktvertrieb und Crowdfarming müssen mehr in den Fokus gerückt werden. So eliminiert man die in so vielen Fällen unnötige Schicht der Zwischenhändler, die durch ihre "Dienstleistung" mehr verdienen als die Produzenten und dabei auch noch weniger Risiko haben. Aber wie bekommt man das in die Köpfe von genug bequemen Verbrauchern rein?
Blödsinn. Schau alleine wie lang die Milchregale sind. Joghurt aus billigem Zucker, billiger Milch, kaum Frucht und viel Aroma für 30 Cent. Das wollen die meisten abgestillten Menschen. Zucker + Fett ist Süßigkeit. Da freut such das Steinzeit-Gehirn. Aber Schokolade ist ungesund. Der Mensch ist dumm.
Hoffentlich löst sich das Problem, bevor es aus Gründen zu teuren Sprits einfach zusammenbricht. Aber ich glaube nicht daran, dass Menschen in Industriegesellschaften zu etwas wie zukunfts- und vernunftorientiertem Handeln in der Lage sind. Alle entfremdet und abgespalten und zunehmend ungebildet.
Bei Standards wird das Geheule genau so groß. Siehe Schlachtungen.
das ist richtig, denn bei solchen "fabriken" geht es nicht mehr um tierwohl sondern um profit. denken wir allein an die tiertransporte. ist das tierwohl? nein, da sagt man: die müssen eh bald sterben, also egal.
und da fängt das problem an. da wird dann auch bei der schlachtung in so einer fabrik dem tier kein wohl zugesprochen sondern es gnadenlos gequält und verarbeitet. weil es muss zu fleisch werden. so schnell und billig wie möglich. ob das tier dabei noch leidet wenn der roboter jedes dritte tier nicht vollstäbdig betäubt und es dann bei lebendigem leib in die verarbeitung kommt und aufgeschnitten wird, die organe rausgerissen werden.. das ist der maschine scheiß egal. die hat ihre programmierung und kein programm für tierwohl. dieses "geschrei" kann ich sehr gut verstehen.
Wie oft denn nochmals weitere 5 oder 10 cent pro Liter Milch vom Endverbraucher fordern? Der Preis ist in den letzten Jahren öfters um solche Beträge hochgegangen. Aber es kommt offenbar nicht bei den Bauern an, sondern Handel oder Molkerei stecken es sich ein. Dort müssen die Bauern mit ihren Forderungen ansetzen. Es bringt den Bauern nichts, wenn die Intermediäre sich die Taschen noch voller stopfen.
Gebt den Verbrauchern ordentliche Löhne und Renten, dann klappt es auch mit den regionalen Lebensmitteln und dem Einzelhandel. Ein großer Teil der Bevölkerung kann sich einfach keine regionalen Lebensmittel leisten. Beim Einkauf rechnen ist da angesagt.
Das Preis/Einkommen verhältnis passt einfach nicht mehr.
Ich hab in den letzten Jahren selbst viele Gewohnheiten abgeschafft.
Früher war das Brötchen und der Kaffee beim Bäcker normal. Heute gibt's das Zuhause! Inzwischen auch mit Brötchen aus dem Supermarkt.
Der Witz ist ja, das die Brötchen aus dem Supermarkt oft vom gleichen Zulieferer kommen, wo auch viele Bäcker sie her bekommen.
Ich kenne bei uns nur 2 Bäcker, die die Semmeln noch selbst herstellen(die liegen jedoch abseits meiner normalen Strecke) , alle anderen kaufen die tk rohlinge ein... Verkauft werden die aber zu einem deutlich höheren Preis. (das selbe vorprodukt!)
Ähnlich ist es mit dem Mittagessen auf Arbeit. Da nehm ich inzwischen von zuhause mit, statt mir dort was zu holen.
Und so gibt es noch vieles mehr, was ich mir einfach nicht mehr leisten kann.
Frau Regele 👏🏻👏🏻👏🏻
Der Beitrag war wahrscheinlich zu kurz, aber ich muss sagen dass ich nach dem Beitrag jetzt überhaupt nicht verstehe wo die Probleme liegen, was genau die Landwirte fordern und was genau getan werden müsste.
1. Wieso sind die Landwirte gegen das Insektenschutzgesetz? Wollen sie mehr Gift versprühen um mehr und billiger zu produzieren? Die Landwirte wissen doch selbst am besten dass das Insektensterben ihre Lebensgrundlage bedrohen kann. Ist das Gesetz aus andren Gründen untauglich? Zu bürokratisch?
2. Auf den Joghurts aus Litauen muss ein Veterinär Code mit LT für Litauen stehen. Es sind also doch auch die Verbraucher das Problem, denn sie viele schauen nur auf den Preis. Jeder kennt doch die reginonale Molkerei und ihre Produkte aus dem Supermarkt.
3. Warum genau sind Subventionen ein Problem? Sonst würde doch niemand z.B. eine artenreiche Streuobstwiese erhalten, da es nur finanziellen Verlust bedeutet.
4. Die Forderung nach besser Kennzeichnungspflich ist verständlich. Aber auf den Tomaten steht doch schon, dass sie aus Marokko kommen und nicht vom Bodensee. Die Leute kaufen sie trotzdem. Was genau war also gemeint mit mehr Kennzeichnung?
5. Die Forderung, dass nur Lebensmittel nach D eingeführt werden die zu unter den gleichen Vorschriften hergestellt wurden, würde doch einem Einfuhrverbot gleich kommen. Innerhalb der EU kann man sich ja noch auf Standards einigen, aber D kann doch nicht die Bedingungen der Kaffee- oder Bananenproduktion in Afrika und Südamerika beeinflussen oder gar überwachen. Ich würde das sehr begrüßen, aber bin interessiert wie und ob das gehen kann.
Der Beitrag hinterlässt den Eindruck dass weniger Naturschutz für mehr Geld gewollt ist. Das ist dich nicht worum des bei der Aktion geht oder? Ich finde das so unbefriedigend, denn ich denke der Beitrag hinterlässt ein falsches Bild und gibt zuwenig Informationen.
1. Es geht nicht darum mehr Pflanzenschutzmittel einzusetzen, sondern es weiterhin so wie zuvor auch in einem angemessenen Rahmen tun zu können (Deutschland hat weltweit mit die strengsten Auflagen). Mit dem Gesetz ist auf einem großen Teil der landwirtschaftlichen Fläche nur noch Bio möglich was einen Ertragsrückgang von 50% entspricht.
So viel Bio Fläche (für deren Produkte der Markt nicht da ist) wird auch dadurch zum Problem, da die jetzigen Bio Flächen durch die konventionellen Flächen „geschützt“ sind, da sie rund herum die Unkräuter/Schädlinge und sonstige Krankheiten klein halten (ähnlich wie die Herdenimmunität durch impfen).
Zudem stehen die Maßnahmen, welche die Flachen stark im Wert mindern, auf keinem Wissenschaftlichen Fundament sondern sind blanker Populismus.
Die Landwirtschaft kann auch nicht als einziger Wirtschaftszweig versuchen das Insektensterben aufzuhalten, das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Zudem ist die Wissenschaft sich garnicht so einig, in welchem Maß ein Insektensterben vorliegt. In England zum Beispiel werden seit den 50ern Insekten gezählt und dort konnte kein extremer Rückgang festgestellt werden.
2. Milch aus Litauen bekommt ein deutsches Siegel, wenn sie in Deutschland zu Butter oder Joghurt verarbeitet wird.
3. Durch die Subventionen steigen die Pachtpreise und auch der Kaufpreis für landwirtschaftliche Flächen.
Eine Förderung bestimmter Maßnahmen (wo die Streuobstwiese bestimmt auch mit zugehören könnte) ist meiner Meinung nach ja auch nicht verwerflich wenn die Gesellschaft sich dies Leisten möchte. Solche Entscheidungen sind dann aber denke ich vom Betrieb selber zu entscheiden, wie er produzieren möchte, denn jeder Betrieb ist unterschiedlich und der eine kann andere Maßnahmen besser umsetzen als sein Nachbar, der wiederum andere Maßnahmen zum Natur und Umweltschutz durchführt. Problematisch wird es dann, wenn die Subventionen essenziell für das wirtschaftliche Überleben wird und man um jedes Stück Lohn quasi beim Staat betteln muss (mit dem dabei verbundenen Aufwand) statt von seiner eigentlichen Arbeit leben zu können.
4. Diese Forderung zielt auf (verarbeitete) Lebensmittel ab, auf denen keine Kennzeichnung nötig ist.
5. Das zielt auf Produkte ab, welche auch hier hergestellt werden können. Für Eier aus Osteuropa (dort stehen jetzt viele Ställe mit den Käfigen, die in der EU verboten wurden) sollen dann die gleichen Tierschutzbestimmungen gelten wie für Hühner in Deutschland. Ist dies nicht der Fall, müssen die Produkte mit Zöllen beaufschlagt werden. Andernfalls exportieren wir die Probleme, die wir mit Verboten hier lösen wollen, in den Rest der Welt.
Allgemein geht es den Landwirten nicht darum gegen Umweltschutz zu sein. Die Einschränkungen müssen aber auch Sinn machen und die Einschränkungen dadurch ausgeglichen werden. Mit Vorgaben die den Bauern schaden und der Umwelt nichts nützen ist niemandem geholfen. Wenn das so weiter geht werden wir in Deutschland bis auf wenige Großbetriebe nur noch Landschaftspfleger statt Landwirten haben und die Lebensmittel kommen aus anderen Teilen der Welt auf deren Produktion wir keinen Einfluss haben und deren Verfügbarkeit in Krisenzeiten nicht gewährleistetet ist.
@@deheidjer3073 Vielen Dank dass du dir die Mühe gemacht mir und wahrscheinlich anderen das so ausführlich und hervorragend zu erklären. Genau diese Infos haben mir in dem Beitrag gefehlt. Jetzt habe ich erst eine Chance die Probleme zu verstehen.
@@deheidjer3073 Danke, das mit der VERFÜGBARKEIT IN KRISENZEITEN kam im Beitrag des SWR ja gar nicht rüber, statt dessen pullern die da was über Kinder, die nicht mehr sehen, wo das Essen herkommt (mag ja stimmen, ist aber auch jetzt schon teilweise so, wenn die Eltern ignorant sind). Wir werden ABHÄNGIG, wenn wir unsere nötigen Nahrungsmittel nicht mehr im eigenen Land produzieren, sondern importieren müssen. Das ist für mich der ENTSCHEIDENDE Punkt an der ganzen Sache. Dass Bauern früh gelernt haben, auf hohem Niveau zu klagen, ist bekannt. Nicht umsonst der Spruch: In einem Jahr klagen die Bauern über zu wenig Regen, im nächsten Jahr klagen die Bauern über zu viel Regen und im dritten Jahr klagen die Bauern, dass Mercedes zu lange Lieferzeiten hat.
Hat der Landwirt Schulden oder nur Oassivposten in der Bilanz, die durch Aktivposten gedeckt sind, dann gat er keine Schulden sondern nur kein Vermögen