CO2-Neutraler Motorsport im GT4 | Toyota Supra GT4 mit E-Fuel | mcchip-dkr
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- Опубликовано: 9 дек 2023
- Heute sind wir mal bei einem anderen Team zu Gast, weil sie ein ganz besonderes Fahrzeug haben, nämlich einen Supra GT4 der mit E-Fuel fährt. Heiko Hammel fährt diesen und wir schauen uns an was die Unterschiede zwischen E-Fuel und normalem Kraftstoff sind.
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#efuel #gt4 #supra 
Авто/Мото
Unbedingt mehr Content zum Thema e-Fuels. Finde ich sehr interessant. Auch eine Video in einer Raffinerie wär klasse.
Bitte mehr mit dem Thema E Fuels. Das ist die Zukunft in Motorsport und auch in der Automobilindustrie.
Finde ich richtig super das ihr den richtigen Rennsport mit einfachen,nachhaltigen und besseren Alternativen Mittel den Menschen nahe zu bringen.
Absolut interessantes Thema. Gerne mehr davon
Sehr Intressantes Informatives Video.........so wie ich wissen viele vermutlich nicht das es so einfach ist E Fuels zu benutzen.....und denken so wie ich vorher man müsste gross umrüssten,umbauen,Motor Steuerung usw anpassen ......dank euch weiss ich jetzt mehr darüber,das es absolut unkommpliziert ist und die Leistung davon überhaupt nicht beeinflusst wird.......gute Zeit
Super vielen dank. Ja mich würde alles um das Thema interessieren, aber besonders die Herstellung.
Prima Content und ganz wichtiges Thema! Hier könnte der Motorsport endlich mal wieder eine Vorreiterrolle für den normalen Verkehr übernehmen.
Auf dem Altar des Wirkungsgrads werden ja aktuell nahezu alle anderen "Systeme" geopfert.
Die Vorteile sind klar:
- Die Infrastruktur für den Vertrieb ( Tankstellen) existiert bereits weltweit
- Millionen von existierenden PKW könnten weiter betrieben werden
- Regenerativ gewonnene Energie kann gespeichert und beliebig abgerufen werden,
was bei E-Autos schlichtweg nur bedingt klappt.
Um aber mal etwas Wasser in den Wein zu kippen, auch ein paar Nachteile:
- die Technik ist nur dann CO2 neutral, wenn die Energie zur Erzeugung auch 100% ig regenerativ gewonnen wird! Im deutschen Strommix ist das aktuell zumindest "schwierig"...
(edit: Unter Berücksichtigung einer Großmengenproduktion!)
Daher wäre ein Blick in eine "Raffinerie" sicherlich ganz interessant.
- die Gewinnung des CO2 ist nicht ganz einfach.
Bei der Versuchsanlage, die Porsche in der Atacamawüste betreibt, gibt es zwar Solarstrom satt, aber die Luft ist so dünn, dass das CO2 angeblich in Tanks in die Anlage geschafft werden muss. Ok, es ist eine Versuchsanlage zeigt aber: Die Standortprobleme sind komplex...
- Der Wirkungsgrad ist, leider, unterirdisch!
Der Verbrennungsmotor an sich vergeudet ja schon zu viel Energie in Form von Wärme.
Berücksichtigt man, wieviel Strom zur Erzeugung der e- fuels benötigt wird, wird's noch dramatischer.
So lange die Kapazitäten regenerativer Stromerzeugung nicht dramatisch ausgebaut werden, werden e-fuels lediglich eine Option für eine elitäre Minderheit bleiben.
Aus den bereits genannten Gründen stellen e-fuels, meiner persönlichen Ansicht nach, eine sinnvolle, wenn auch leider wenig effektive, Alternative zu anderen Antriebskonzepten dar!
Sinn machen sie aber eigentlich nur, wenn wir die Kapazitäten in regenerativer Stromerzeugung weiter ausbauen und in sonnen- und windreichen Zeiten diese Anlagen eben nicht abstellen, weil das Netz die Strommenge nicht handeln kann, sondern diese Energie in Form solcher Kraftstoffe speichern.
Leider geht der Trend derzeit nahezu ausschliesslich in Richtung Wasserstoff!
Wie so oft, treiben hier Politiker und Lobbyisten ihre "Spielchen", denn ich weiß nicht, woher sonst ein Anwalt und ein studierter Philosoph und Kinderbuchautor ihr "Fachwissen" nehmen...
Grundsätzlich kann Motorsport in der heutigen Form nur überleben, wenn auch in den Konzernen einige Leute wach werden und ihr Geschäftsmodell nachhaltiger planen, als bis zur nächsten Aufsichtsratsitzung oder Aktionärsversammlung.
Ob die "kleinen" Teams die wirtschaftliche Power haben, hier ausreichend markante Zeichen zu setzen, kann ich nicht beurteilen - leichte Zweifel habe ich schon.
Deswegen "Chapeau" Herr Griesemann! 👍
Hoffentlich gilt der Satz auch in diesem Fall:
"Dem Mutigen gehört die Welt!"
Danke, einer der weniger differenzierten Beiträge hier. 🙏
Sehr gut zusammen gefasst. Bitte so an Politiker und Wasserstoffbefürworter die darin den alleinigen Segen sehen weiter leiten.
Ich bin sehr Technik/Auto/Motorsport begeistert, aber meiner Meinung nach werden uns efuels eher nicht im Alltag begegnen werden.
Harald Lesch hat vor einigen Monaten ein Video zum Thema efuels gemacht (link weiter unten) und rationell betrachtet sind efuels über den gesamten Prozess betrachtet einfach viel zu ineffizient.
Du hast kurz das Thema Wasserstoff angekratzt... um efuels herzustellen wird erst mit grünem Strom Wasserstoff hergestellt und dann unter zugabe von co2 efuels hergestellt. Genau das macht bzw. versucht Porsche in Chile. Als ich mir das Thema das letzte mal genauer angeguckt habe wurde das CO2 in chile aber noch mit LKW angeliefert und von dem Windpark (nicht solar) standen erst ein paar Windräder. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat die chilenische Regierung damals gerade das Projekt behindert/pausiert/stillgelegt.
Im Prinzip bringt man mit efuels den grün gewonnen Wasserstoff als nur physisch in eine Form die sich, nach heutigem Standard, besser transportieren lässt.
Schönen 2. Advent und viel Spaß mit Harald Lesch 😉
ruclips.net/video/MnrudYCzh2E/видео.htmlsi=bjWssPUMxhOxIoGu
@@AnDy-dd1rjDen, aus meiner Sicht, unsäglichen Beitrag von Herrn Lesch habe ich gesehen 🙈
Leider gehört Herr Lesch auch zu den Dogmatikern, getarnt als Wissenschaftler... Das ist meine Meinung!
Warum?
1. Er vergleicht eine Versuchsanlage mit aktuell industriell genutzter Infrastruktur!
Dass die Anlage in Chile schlechter abschneidet, als das Windrad um die Ecke ist im Vorfeld klar!
2. Lesch ignoriert vollkommen, dass e-fuels sowohl vorhandene Infrastruktur nutzen, als auch existierende Fahrzeuge versorgen können. Die Ressourcen, die notwendig wären alle Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen ignoriert er vollkommen oder rechnet den Aufwand klein! Dabei haben selbst E-Auto Lobbyisten bereits zugegeben, dass bei der Herstellung der Batterien mehr wesentlich CO2 ausgestossen wird, als bei der von Verbrennern.
Die Redaktion von Quarks hat mal ausgerechnet, dass ein E-Golf ca. 120.000km fahren muss, um gegenüber dem Verbrenner eine ausgeglichene CO2- Bilanz zu haben ( aktueller Strommix) erst danach tut man dem Klima was Gutes!!!
Lesch ist das anscheinend egal!
Schaut man sich unseren aktuellen Strommix an, so sind wir meilenweit von der Vollversorgung mit regenerativem Strom enfernt! - Egal!
3. Die explorierten Rohstoffressourcen reichen gar nicht aus um alle Verbrenner 1:1 durch Batterieautos zu ersetzen!
4. Ist Dir mal aufgefallen, wie viel ein E-Auto wiegt?
Früher haben die Grünen gewettert, wenn 75kg Mensch in 1 Tonne Stahl rumgefahren sind.
Heute jubeln sie, wenn der gleiche Mensch in 1,6 to.( teils noch mehr) E-Sondermüll rumkutschiert. Harald Lesch inklusiver... 🙈
5. Wer soll die E-Autos bezahlen?
Schon heute können E-Autos nur dann in hoher Stückzahl abgesetzt werden, wenn sie subventioniert werden. Die Dinger sind zu teuer!
Und wenn das hier gilt, was meinst Du wohl, wie es in Nordafrika oder Südostasien aussieht. Neuwagen im Wert von 40.000 bis 50.000 € sehe ich da nicht...
Übrigens müssten auch die Autos für den Wasserstoffantrieb, egal als Verbrenner oder Brennstoffzelle neu beschafft werden...
In beiden Szenarien könnten e- fuels zumindest die Zeit bis zum Abwracken überbrücken...
6. Und zu guter letzt:
Lesch ignoriert, oder unterschlägt?, vollkommen, dass wir in Zeiten, in denen wir relativ wenig Strom verbrauchen ( Tagsüber in den Monaten April bis Ende August) sehr viel verfügbare regenerative Energie zur Verfügung haben. Das kann man an den Einspeiseentgelten der Strombörse in Leipzig ablesen. Zeiweise "kostet" das Einspeisen gar Geod, weil die Netze überlastet sind. Also stellen die Betreiber die Anlagen ab und die gute Sonnen- und Windenergie verpufft mangels Speicher.
Im Winter werden die E- Autos demnächst massiv mit den Wärmepumpen der Häuslebauer konkurrieren! Da stellt sich dann die Frage: Fahren oder frieren?
Ich persönlich meine, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen ist!
Von einem seriösen Wissenschaftsjournalisten würde ich mir allerdings wünschen, dass er all diese Themen ergebnisoffen behandelt und in den Medien keine Propaganda verbreitet.
Denn wie sagte der große Fußballphilosoph Toni Polster einst:
" Die Leute werden mit Fakten aufgewiegelt, die wo nicht der Wahrheit entsprechen!" 😅
...den Vorwurf kann man allerdings auch der Verbrennerlobby machen!
Ich sage ausdrücklich nicht, dass e- fuels "die" Lösung sind! Allerdings verbietet sich Dogmatismus und man sollte schauen, für welches Problem sich welche Lösung anbietet OHNE vorher welche auszuschließen....
Von meiner Seite noch eine kleine technische Ergänzung zu diesem sehr guten und differenzierten Kommentar. Wie ein anderer Kommentator schon erwähnte, werden die sogenannten E-Fuels i.d.R. per Fischer-Tropsch-Synthese hergestellt. Eine der Ausgangsstoffe is Wasserstoff, ein anderer Kohlenstoffdioxid. Damit der Prozess CO2-neutral ist muss ebendieses aus der Atmosphäre stammen. Die dafür nötigen Anlagen sind noch am Anfang ihrer Entwicklung und werden noch lange benötigen bis sie großflächig einsetzbar sind. Bei diesem immensen Aufwand könnte es sinnvoller sein, das CO2 zu speichern statt es wieder zu emittieren. Natürlich auch noch lange nicht großflächig machbar.
Insofern wäre es eine möglicherweise gute Alternative den per Elektrolyse aus grünem Strom gewonnenen Wasserstoff direkt in einem Fahrzeug zu nutzen.
Das geht nicht nur per bekannter Brennstoffzellen-Technik sondern auch in einem fremdgezündeten Verbrennungsmotor (=„Ottomotor“)
Als Referenz die BMW CleanHydrogen Flotte aus den frühen 2000er. Hier wurde der M73 Motor mit zusätzlichen Wasserstoffeinblasventilen versehen.
Ähnliche Modifikation könnten imho auch bei Bestandsfahrzeugen durchgeführt werden, ähnlich wie schon heute Autogasanlagen nachträglich verbaut werden.
Auch das ist wiederum nur eine von vielen Möglichkeiten, die Treibhausgasemissionen schnellstmöglich erheblich zu senken
Wäre klasse wenn ihr etwas mehr Hintergrundwissen schaffen könnt, wie so ein eFuel Kraftstoff hergestellt wird und wie das ganze wirklich CO2 neutral betrieben werden kann. Vielen Dank, toller Content.
❤❤❤
Würde mal gern die Produktion sehen
👍👍😎😎
Ja Geil, e-Fuel ist halt einfach synthetischer Sprit 🤷♂machs in den Tank, macht Lärm und qualmt. Alles was das Motorsportherz begehrt 😁Wenn es so gut ist setzt sich es durch!
Aber bitte ohne meine Steuergelder an der Tanke
Ist politisch leider nicht gewollt! Die Politik gab die Vorgabe was aus dem Auspuff kommt zählt! Da dort auch bei E-Fuels CO2 rauskommt (welcher jedoch vorher der Atmosphäre entzogen wurde, also +- CO2 am Ende) ist auch E-Fuel ein no-go für die Obrigkeit.
@@89Trashmaster Dein Kommentar ergibt keinen Sinn in Bezug auf dem was ich geschrieben hab. Ich bin dagegen Unsere Steuergelder für solche Projekte auszugeben. Wenn es gut ist setzt es sich durch! Siehe: Wasserstoffauto, dafür haben wir Milliarden an Steuergeldern verpulvert.
@@thraeny Ich wollte damit nur klarstellen, dass sich nicht immer das Gute durchsetzt sondern was politisch gewollt ist, oder gefördert werden muss oder eben vom Hersteller gepusht wird. Leider war das in der Vergangenheit schon bei vielen Dingen so, sad but true. Wir wären schon viel viel weiter mit einer schlauen und nicht ideologiegetriebenen Politik und wenn es den Lobbyismus nicht geben würde!
@@89Trashmaster sad but true, so wie das Dieselprivileg. Eine Steuererleichterungen für den Güterverkehr... Und die Autoindustrie baut dann in jeden Pkw einen Diesel ein. Weil der Sprit so günstig ist. Damit Mutti die Kinder mit dem dicken Diesel in die Schule fahren kann. Und am Ende fällt in Krisenzeit auf das es nicht genug Diesel gibt weil der aus anderen Länder raffiniert geliefert wird. 🤷🏼♂️ Ich glaube wenn es den Staat nicht geben würde hätten unsere Autos nicht mal Sicherheitsgurte 😁
E fuel ist definitiv die Zukunft in allen Bereichen. Und man hat Sound und Emotion anstatt bei den komischen e gedöns. Auf jedenfall mehr Kontent darüber
Schön wäre es. Aber zum einen muss man erst einmal die Energie für die Produktion aufbringen und all die Anlagen müssen gebaut werden bei einer weit schlechteren Effizienz. Zum anderen ist es schon seit Jahrzehnten die Zukunft und es ist immer noch in Erprobung, In Testung, usw. während man dauernd sagt das es keinerlei Nachteile in der Nutzung zu herkömmlichen Sprit hat. E-Fuel ist wirklich kein neues Thema, wird aber wohl nur etwas für die Bereiche bleiben wo man mit Stromantrieb nicht weiter kommt. Flugverkehr. Alte Schiffsflotten und Diesellocks erhalten, Oldtimer und solche sachen.
@@GorsiMidnight Die Produktion muss natürlich in anderen Ländern (Dubai, Afrika, etc.) stattfinden. Wir haben leider durch unsere Politik die höchsten Strompreise der Welt.
Wir fahren das im Kart , Preis ist geisteskrank 😂, Leistung gut
Wo kann man E Fuel fürs Kart kaufen? Habe gehört, dass die Leistungsausbeute besser wäre, ist dem so?
@@knaufutown9394In der DKM Schaltkart klasse wurde 100% E Fuels gefahren , war gleichwertig, vorher wurde ja Rennsprit gefahren
@@knaufutown9394das Benzin wurde vor Ort verkauft
Frage zum E-Fuel: Wieviel Oktan hat der Sprit? 98? oder könnte man ihn anreichern oder wie des hergestellt wird auch auf 100 bzw 102 oder vielleicht sogar mehr machen?
Vergiss den Begriff E-Fuel, der ist einfach nur Schwachsinn auf allen Fronten.
Das ist "synthetisch" (weil nicht aus Öl hergestellter) Sprit und mit dem kannst du die gleichen Sachen machen wie mit normalem Benzin. Das heißt 95, 98, 100, 102 Okta, E50, E85, whatever.
Wird sich halt auf absehbare Zeit genau so durchsetzen wie E100 :D
Eine kurze Recherche hat ergeben, dass es drauf an kommt. Wer hätte das gedacht ... Mit 2-Butanol kann man 105 erreichen. P1 Eco100 eFuel hat 97,5. P1 beliefert auch einige Rennserien mit e-Fuels. Also vielleicht is das ja das Zeug
Warum ist diese supra jetzt fahrbar und die alte von damals nicht? Heiko immer gerne auf der mattscheibe
Um was für ein Stoff handelt es sich im Tank?
Ist das Bio Ethanol 🤷🏼♂️ könnte der Turbo theoretisch doch mit genügend Einspritzmenge mehr Power machen🧐 kläre mich doch Mal jemand auf✌️
Die Klopfgrenze ist doch deutlich höher?
Wenn man das E-Fuel 1:1 mir herkömmlichen Benzin mischt, sinken die Emmisionswerte dann um 50 % ?
Die Emmisionswerte bei reinem E-Fuel sind annähernd gleich zu Fossilen Brennstoffen. Der Vorteil der E-Fuels ist jedoch, dass dieses CO2 was ausgestoßen wird vorher (bei der Produktion) der Atmosphäre entzogen wurde. An Ende bist du im optimalsten Fall bei +-0 CO2 bei der Verwendung von reinem E-Fuel.
@@89Trashmaster Danke für die ausführliche Antwort. Was ich nicht verstanden habe, ob man mittels zutun von E-Fuel das Auto dann in die nächste Abgasstufe Euro 4 auf Euro 5 etc. heben kann ?
@@13500rpm Meiner Meinung nach leider nicht. Da die ausgestoßenen Partikel wie Kohlenstoffdioxid (CO2) oder auch Stickoxide (NOx) nahezu im gleichen Maße vorhanden sind.
Bei einer 50:50 Mischung hat man nur den Vorteil, dass 50% des ausgestoßenen CO2 schon bei der Produktion der Atmosphäre entzogen wurden. Am Ende ist man dadurch natürlich 50% besser dran, aber leider zählt die Produktion nicht für die Politik oder zur Bestimmung der Abgasnorm.
@@89Trashmaster Vielen Dank für deine Rückmeldung und eine schöne Adventszeit.
@@13500rpm Danke, ebenso schöne Feiertage.
Mich würde folgendes interessieren: seinerzeit wurde E10 als Benzin eingeführt, keiner tankt es aus Angst den Motor oder Teile kaputt zu machen, egal welches Baujahr das Auto hat. Nach diesem Video stellt sich mir die Frage, warum wird EcoFuel nicht als E5-Zusatz verwendet, z.B. in 10 oder 20%igem Anteil? Kein Interesse von Seiten der Industrie, kein Interesse von Seiten der Ölbranche, kein Interesse sprich zu teuer von Seiten der Kunden? Woran hapert es? Es kann natürlich auch sein, dass dieses Angebot willkürlich durch Politik und Lobbyismus torpediert wird. Ich hätte gerne eine Antwort von mcchip, Danke!
Du hast das Problem schon angesprochen. Politik! Leider mangelt es dort an Fachkräften!
Spannend wird es ja, wenn Toyota ernst macht und in alle Serienautos E-Fuel bringt.
Grundsätzlich soll es ja gehen!
Vettel fährt die Demoruns mit "seinem" Williams ( F1 Gebrauchtwagen von N.Mansell) ja auch mit e-fuels! Angeblich haben die Techniker den Motor lediglich in Richtung Zündung angepasst - und der Koffer ist ca. 25 Jahre alt...
Weil? Was heißt das denn? Mehr als "wir ham Hersteller x gestestet, der behauptet dass sein "E-Fuel" 98 Oktan entspricht und geben das jetzt frei" steckt da nicht hinter.
"E-Fuel" ist stinknormales Benzin, dass ohne Öl hergestellt wurde, nix anderes.
Toller Marketingstunt, weil bis es genug E-Fuel gibt, wird´´s wohl kaum noch Verbrenner geben - wir sind ja nichtmal in der Lage unseren überschüssigen Windstrom in Wasserstoff (Grundlage für "E-Fuels" umzuwandeln :D )
Es liegt doch nicht an Toyota ob e-Fuels auf dem Markt sind oder nicht. Den Verbrenner fit für e-Fuel zu machen wird nicht das Problem sein. Problem ist die Menge und der Preis von e-Fuel die benötigt werden
@@Mtatc1 Problem ist dort leider nur die Politik! Die Politik gab die Vorgabe was aus dem Auspuff kommt zählt! Da dort auch bei E-Fuels CO2 rauskommt (welcher jedoch vorher der Atmosphäre entzogen wurde, also +- CO2 am Ende) ist auch E-Fuel ein no-go für die Obrigkeit.
Also „CO2 Neutral“ ist sicherlich hoch gegriffen (wenn man außer dem Sprit keine Lasten für die Umwelt sieht), aber ein guter Anfang mit EFuels zu Racen…
CO2 neutral ist auf E-Fuels bezogen im optimalsten Fall realisierbar.
Ich glaube E-Fuels werden sowohl für den Motorsport als auch für Transport via Schiff und Flugzeug einen enormen Beitrag leisten. Und ich freue mich, dass damit der Motorsport weiterhin Bestand haben kann.
Nur für den Individualverkehr, gerade für private PKWs wird es nicht nachhaltig sein, da der Energieverbrauch von der Herstellung des E-Fuels aus Strom bis zum gefahrenen Kilometer ca. 6x so hoch ist, als wenn man direkt ein E-Auto laden würde.
Wenn also Leute, "Experten" und Politiker sagen, dass wir ja gar nicht so viel Strom haben, um alle E-Fahrzeuge zu laden wenn alle E-Fahrzeuge fahren würden, dann haben wir sogar 6x weniger Strom, um Fahrzeuge mit E-Fuel zu tanken...
Die höheren Kosten zur Herstellung des E-Fuel sind dabei noch nicht einmal mit bedacht. Selbst, wenn die Hersteller soweit sind in Massenproduktion zu gehen, würde der Liter E-Fuel (ohne Subvention) bei weit über 6€ liegen.
Es gibt auch schon Hersteller die sagen, dass man am Ende günstiger raus kommt als bei Konventionellen Sprit. Das Zeug muss halt dort Produziert werden wo genug Energie zur Verfügung steht. In Deutschland macht das nur Sinn während der Hochphasen. Sprich: wenn Windräder und Solaranlagen vom Netz genommen werden, weil mehr Strom als Nachfrage vorhanden ist. Damit kann man natürlich aktuell keine Unmengen fahren. Aber rein rational betrachtet macht es mehr Sinn die vorhandene Fahrzeugflotte CO2 Neutral zu gestalten als die komplett zu ersetzen (wird nie passieren).
Wer so blöd ist und E-Fuels in dem Land mit den teuersten Stromkosten der Welt herstellt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Der Vorteil von E-Fuels ist, die Infrastruktur ist komplett vorhanden und der Sprit kann sehr günstig in Dubai, Afrika etc. pp hergestellt werden (Strom durch Photovoltaik etc.). Selbst die Vertriebswege sind vorhanden und die Schiffe die es Transportieren können auch CO2 neutral fahren!
Was ich nie verstehen werde warum man eine Rolex beim Rennen fahren tragen muss…
Ist eine Certina DS Podium 😜
Warum denn nicht? Was spricht dagegen selbst wenn es eine Rolex wäre?
Ein ungeheuer wichtiger Beitrag zum Thema E-Fuels..