Distress at sea: "Anita"
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- Опубликовано: 5 фев 2009
- Journal entry of the rescue vessel WILHELM KAISEN, October 2nd, 1997:
"10.15 p.m., sailing yacht 'Anita' towed into the Heligoland harbor with the help of the daughter boat and moored. An almost ten-hour operation can be accomplished succesfully. Especially for the rescued ten men and women."
Manfred Ernst, skipper of the sailing yacht "Anita" was rescued by the crew of the WILHELM KAISEN in the North Sea. Here, he tells his story.
The German Maritime Search and Rescue Service (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, DGzRS) is responsible for the maritime search and rescue service in the German areas of the North Sea and Baltic Sea. The sea rescuers finance all their work exclusively through donations and voluntary contributions. Help now! www.seenotretter.de/short-sum...
Hier ging es ums nackte überleben. Alle Achtung, bei dem Seegang das Boot so zu halten! Und das über mehrere Stunden! Das ist schwerst Arbeit. Sehr guter Skipper.
Eine Seefahrt die ist lustig...eine Seefahrt die ist schön..usw😡...Dem Captain ein dickes Lob, er durfte wohl nicht wirklich zeigen, was er befürchtete..das gehört zur seemännischen Superleistung.
Und so nebenbei...wieder ein kleiner Aufruf an JEDEN Scheininhaber...auch weit weg von „der See“... Solidarität zur Ideologie... Dauerüberweisung an die Seenotretter💪
toller Bericht
absolut krass! da wird einem schon schwindelig vom zuschauen.. guter bericht!
Da bleibt einem ja fast das Herz stehen!
Der blanke Wahnsinn. Da hört der Spaß wohl auf!
Gott sei Dank war es ein Langkieler.
The video shows an interview with the Skipper of 'Anita', a sail yacht that got hit by a rogue wave off the Danish coast near Esbjerg on October 2, 1997. The interview is interrupted with footage taken from a German rescue cruiser, which arrived about 5 hrs after the mayday call was issued by the skipper. They left port (Helgoland) that day at 0600 in the morning with ten men and women aboard and sailed for about six hours. They did receive a weather report that warned of a storm front that separated from a low pressure system above Norway and headed south. Wind speed was about 11-12 BFT. When the yacht was struck by the rogue wave (skipper says 'Kaventsmann' in German, which generally means a large wave that moves in a different direction than all other waves) she took a list of about 100° degrees, i.e. the mast pointed about 10° into the water. The boat righted itself immediately due to the lead ballast in the keel. However, it took on a lot of water and the skipper was worried that they incurred a hull breach. He issued a mayday call immediately, but the nearest rescue cruiser was 60 SM away, and due to the storm couldn't reach full speed. Once they arrived it was decided that the cruiser would escort the yacht to Helgoland, as no immediate evacuation was necessary.
Urs Schuerch *Danke! Thanks*
SM=NM=Nautical Miles=See Meilen
WOW!!!!!!!
beeindruckendes Video....aber wer filmte bei diesen Windstärken so "neben an.."??
Die Aufnahmen hat die Besatzung unseres Seenotrettungskreuzers WILHELM KAISEN gemacht.
Ich bin einfach sprachlos weil so viel aufeinmal passiert ist
Motorboats, sissies of the seas...
Guten Tag! Is it possible for me to use and share this footage on my youtube page? I share footage from all kind of activities on our ocean. Cargo ships in the 1960s till now, oil rigs, fishing vessels, etc. Of course full credit will be given to the owner of the footage. Looking forward to your reply. Kind regards. Cheers.
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@@dieseenotretter understandable!
Für mich auch etwas viel Fock. Wahrescheinlich um etwas höher an den Wind zu kommen...? Schwere Falle: Wassertiefe bei 20 !! Etwa so lustig, wie bei 50 kn Nord-Ost über den Adlergrund von Rönne nach Sassnitz. ...
Frage: Ist die Vorsegelfläche nicht viel zu groß? Und warum nicht auch ein Hauptsegel oder ein hinteres Segel mit kleiner Fläche, wäre die Yacht dann nicht viel stabiler?
Meloneater zu krasse schieflage. Die einzigste hilfe ist da fast nur noch hoch am wind segeln.
aber ganz schön krass, dass es 5 Stunden gedauert hat, bis überhaupt Hilfe kommen konnte- im Erstfall wäre es dann schnell zu spät gewesen...:/
Aber das ist die Realität, der man sich als Seemann auch bewusst sein sollte: Nicht an jedem Ort der Welt kann Hilfeleistung so schnell gehen, wie, wenn man in der Innenstadt die "112" wählt. Wer ein Schiff fährt und Verantwortung für andere Menschen übernimmt, sollte sich dessen bewusst sein und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen und Routinen vorbereitet haben. Die Crew der Anita hat dies richtig gemacht: Durch umsichtiges handeln Schiff und Besatzung sicher in den Hafen gebracht.
A parer mio era opportuno avere anche un ancora galleggiante a poppa, anche se le barche di una volta erano molto più marine
Nach dem Knockdown sehr viel Wasser im Schiff? Offene Luken bei 11 - 12 Bft.?
!!!
@@Delfin22 Habe mir das Video nochmal angeschaut: '11 - 12 kann das Boot ab'...fast original zitiert aus 'Das Boot'. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen scheint der Wind bereits erheblich nachgelassen zu haben, weil das Boot trotz kompletter Fock laufend querschlägt. Und ob die Fock echte 11-12 Bft überstanden hätte, wage ich zu bezweifeln...
Doesn't seem to be running!!! Why not?
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I would have loved some translation in English that would at least give me a clue of what was the story of the scene besides the boat barely trying to weather down a storm … Was she in trouble ? Near a coast, lee or windward ? sir the filming was shot fro a passing vessel or from a rescue boat ? … etc… etc…
The sailyacht "Anita" nearly capsized in a storm in October 1997. It took a lot of water and the skipper feared structural damage to the hull. Therefore he sent "Mayday" by VHF. The yacht was about 60 nautical miles from Heligoland. The rescue vessel WILHELM KAISEN arrived about five hours later. By then the yacht was managing, but still in severe danger. The WILHELM KAISEN accompanied the yacht to Heligoland. The footage was shot by one of our crew members.
@@dieseenotretter Thank you for the detailed and swift response.
👍
Ich fand sie irgendwo, allein im Golf von Mexico, Anita, Anita^^
Wir blaßen
Manfred ist mein groß onkel
👍 🙂
FLOATING ANCHOR....................
A sea anchor wasn't really necessary. She was handling the sea state fine, until a large rogue wave from a totally different direction capsized her about 100º, making her take on a lot of water. Her heavy keel allowed her to return to an upright position. The crew managed to pump out the water, but send out a mayday anyway as she could have taken hull damage.
Und wer hat das gefilmt????
Ein Besatzungsmitglied unseres Seenotrettungskreuzers WILHELM KAISEN
@@dieseenotretter danke für die Info - bin auch jahrelang gesegelt und träume noch immer vom nächtlichen Ankern in stillen Buchten. Ich habe so ziemlich die gesamte Ostsee besegelt - bis Olso, rund Bornholm und Stettin, diese wunderschönen Erinnerungen kann mir keiner mehr nehmen, die sind jederzeit abrufbar.
nein sir es nennt sich auch abergen durch den hubschrauber und so weiter
Ich meinte nicht das Krigsschiffe Seenotdienst tun sollen, sondern das der staatliche Schutz der Zivilbefoelkerung auf See mit anderen mitteln als Feuerkraft wuenschenswert waehre Herr Admiral von Schlaumeier.
Hallo ihr lieben Retter von Leib und Leben. Ich mache mir so über vieles Gedanken. Wäre es möglich eine Art Rettungring um ein Schiff herum anzubringen. Heute kann man ja auch Windenergie erzeugen. Diese Energie kann man ja nutzen um zum Beisiel die Schläuche aufzupumpen. So das das Schiff/Boot nicht so sehr gekippt/kentert werden. Natürlich müßte das Konstrukt elastisch sein, so das es etwas nachgeben kann. Aber insgesamt verspreche ich mir von der Idee, das Schiffe nicht mehr so schlimm in Seenot geraten. Es sind ja auch ihre Leben die man dann retten würde. Können sie mir etwas zu der Idee sagen. Sie dürfen sie verwenden, und kommerziell nutzen, also ihre Gesellschaft. Wäre nur nett, wenn es eine Option wäre, wenn sie mir einen Obulus entrichten. Als Hartz IV kann ich mir so etwas sowieso alles nicht leisten. Aber diese Größe hätte mir vorgeschwebt, eine Segelyacht zu kaufen. Nur das ich die Segel alle mit Hydraulik einfahren würde. So das ich auch allein das Schiff segeln kann oder mit 1 oder 2 mehr. Danke fürs lesen.
Sie beschreiben quasi das Prinzip eines Schlauchbootes! Das funktioniert! Unsere Rettungseinheiten sind jedoch auf Hochseetüchtigkeit und Geschwindigkeit gebaut.
@@dieseenotretter Danke für ihre Antwort. Ich wußte das Wort nicht mehr, das beschreibt was ich meinte. Kentern meinte ich. Man sieht so oft, das so Boote wie hier gezeigt, quasie umkippen. Gäbe es so einen "Gummiring", weiß es nicht besser zu beschreiben, könnte das Boot davor ja geschützt werden. Der Auftrieb wäre doch sicher hilfreich. An Backbord und Steuerbord an den Außenwänden einen Schlauch anbringen der dann bei Unwetter aufgepumpt würde und wenn das Unwetter vorbei, die Luft wieder rausgelassen wird und eingeholt wie ein Segel. Hört sich vielleicht doof an, aber dies geht mir schon länger durch den Kopf. Ich selbst habe vom Segeln wohl nur rudimentäre Kenntnisse. Aber ich sehe ja wie sich Schiffe bei Unwetter wie Korken hin und her springen. Also das müßte auch für größere Schiffe funktionieren. Denke ich mir. Man müßte es vielleicht ausreichend testen. Da gibt es doch bestimmt irgenwo ein "Kanal" einer Firma die die Eigenschaften von Boten und Material testen. Vielleicht ist es ja in Zukunft für sie eine Möglichkeit das auszuprobieren. Danke das sie mir überhaupt zuhören. herzlichst M.B. Vielleicht würden die Schläuche einfach auch nur verhindern, das die Boote sinken und es an der Oberfläche halten und könnte später abgeschleppt und vieilleicht gerettet werden. Die Versicherungen würde das sicher interessieren. Boot kann man ja auch reperieren.
@@MABUS911 bro, du hast zu viel Zeit glaube ich 🤔 wie wärs mal mit ner Weiterbildung, wenn du ja eh nix zu tun hast? 🤔 Dann kannst dir selber ausdenken, warum deine Idee keinen Sinn macht😬
@@sirgriffin2413 Auch was Konstruktives auf Lager! Ich rede von einem Kanal, in dem eine Hülle ist, die bei Seenot aufgeblasen werden kann! Eine Art Rettungsring für das Boot, oder das Leute mehr Zeit haben, sich selbst zu retten. Ein Schlauch der um das ganze Boot umgibt und es über Wasser hält. Die Technologie könnte über Windkraft oder Sonnenenergie versorg werden. Und ein echter "SIR" würde sicher erst einmal nachdenken.
gut reden könnt ihr alle.
Seems uninteresting video.
Ca"t you provide a translation ? (I mean a proper translation. (Not google stuff which is at the best laughable…)
Bloß nicht über den Nordatlantik segeln wenn man dort schon die Hosen voll hat und das Boot nicht dicht halten kann. Aber es lässt sich ja aus allem ein Drama machen. Typisch TV halt.
Ich fand den Bericht recht sachlich und alles andere als dramatisch. Schonmal Skipper auf so ner Lady gewesen? ;-)
Daheim vorm Bildschirm nach drei Bier sieht die Welt ganz anders aus und auf 28Zoll sind die Wellen auch echt hübsch, gelle?!!
Nordsee bei schlechtem Wetter ist schon anspruchsvoll. Kann den größten Pott in die Knie Zwingen. Und Du hast ja gehört, im Wellental quergestellt und dann Wasser genommen.
Passiert.
Hätte auch den Mast kosten können.
Ich finde der Skipper hat das ganz vernünftig gemacht und den Rettungsdienst gerufen.
Sicher ist sicher.
Und er hat das Wasser ja auch wieder raus bekommen und mit etwas Unterstützung das Boot und Besatzung heil in den Hafen gebracht.
Das hätte auch GANZ anders laufen können!
So mancher moderne Kurzkieler hätte wohl schon längst auf der Seite gelegen oder wäre auf Tiefe gegangen.
Im großen und ganzen doch sehr sachlich geschildert.
Mach erstmal besser dann reden wir weiter