Sicherheit: Gewitter auf See: Was tun?

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  • Опубликовано: 23 ноя 2024

Комментарии • 49

  • @Manatee-Sailing
    @Manatee-Sailing 3 года назад +24

    Hi Michael,
    den wohl wichtigsten Aspekt hast Du uns "unterschlagen" und ein paar andere sind diskutierbar ;-)
    Je nach Baumaterial, aber zumindest bei allen Kunststoffbooten, ist eine ausreichende "Erdung" vom Mast in den Kiel (leitfähige Metallteile im Wasser) etc. mehr als sinnvoll und bringt wohl die meiste Sicherheit bei einem tatsächlichen Einschlag. Wenn, wie so oft, nicht ausreichend vorhanden, kann ggf. auch eine "temporär" angebrachte Erdung , z.B. mit 2 Starthilfekabeln von den Wanten in´s Wasser oder einem Reserve-Batterie-Kabel vom Mast in´s Wasser, sinnvoll sein. Alles vorher, bei Sonnenschein, im Hafen vorbereiten und zur Sicherheitsausstattung packen. ;-) Öse auf Kabel quetschen , andere Ende ab isolieren, und bei Bedarf am Mast an geeigneter Stelle anschrauben. Achtung...aufpassen, das es auch bei Seegang sicher in´s Wasser langt, aber nicht in die Schraube kommen kann, also eher am Bug einleiten. Mögliche "zerstörerische" Blitz-Überschläge auf feuchtem Deck / Rumpf etc. können so deutlich minimiert werden.
    Die sonst hier genannten Verhaltensweisen sind fast o.k., jedoch mit "nicht leitenden" Handschuhen tue ich mich was schwer. Da sind mir bei Feuchtigkeit keine bekannt. Grundsätzlich aber natürlich Finger weg von "leitendem" Zeug´s. Motor zu mindest mitlaufen lassen auch, jedoch, wenn vorhanden, auf Autopilot gehen. Das erspart dem Steuermann das "anfassen" des Steuerrades und minimiert das Risiko, das er "erwischt" wird. Beobachten, kann er dann ggf. im Niedergang durch die Sprayhood.
    Grundsätzlich alle unter Deck, wenn es möglich ist, das Boot unter Deck zu steuern. Sonst nur der Steuermann , nicht an Metallwanten etc., eingepickt !, draußen, wenn kein Autopilot oder Innenstand. Auch den Co-Steuermann unter Deck. Der kann im oder am Niedergang warten, falls irgend was mit dem Steuermann passiert.
    Hat keiner was davon, wenn der Steuermann vom Blitz getroffen wird und der Co direkt mit umfällt, weil er daneben gesessen hat ;-)
    Funkgerät wirst Du nach einem Einschlag vergessen können. Ggf. sogar besser Funke aus, Antennenkabel abschrauben, und lieber im Nahfeld mit der Handfunke abhören. Sonst, wenn Kabel unzugänglich, aber Handy und Handfunke möglichst "sicher" lagern.
    Ofen ist gut, besser ausgesteckte Microwelle, wenn an Bord. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, das Deine E-Geräte einen Einschlag überleben, und danach vielleicht noch zu gebrauchen sind.
    PS: Mach bitte das nächste mal Dein Schlauchboot besser fest ;-)
    LG und all Zeit Hand breit :-)

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад +9

      Hallo Christoph,
      vielen Dank für Dein Feedback und danke für die wertvollen Tipps.
      Auf einer Charteryacht werden die meisten Tipps jedoch leider nicht umzusetzen sein - vor allem die wichtigsten (die Erdung) scheitern schon daran, dass i.d.R. keine 2 Starthilfekabel an Bord sind (falls überhaupt EINES an Bord ist)!
      Autopilot hätte ich auch gemacht - nicht leitende Handschuhe sind tatsächlich schwierig... (Diesen Tipp habe ich übrigens aus der "Seemannschaft")
      Den ERSATZ-Skipper würde ich normalerweise genau aus diesem Grund auch unten lassen - sonst ist die unerfahrene Crew ganz allein auf sich gestellt...
      In diesem Fall habe ich ihn jedoch oben gebraucht - und deshalb heißt ja auch die Überschrift: "meine" Maßnahmen.
      Bis zum Ersatzziel waren es nur noch ca. 30 Minuten und ich brauchte ihn zur Vorbereitung fürs Anlegen.
      Ich finde es toll, dass Du mir so ausführlich geschrieben hast. Nochmals DANKE dafür!
      Herzlichen Gruß - und Handbreit...
      Michael

    • @hecra6521
      @hecra6521 Год назад

      sehr gute antwort !!

  • @martinbohm5532
    @martinbohm5532 3 года назад +8

    Kleine Anmerkungen:
    1. Segel nicht bergen sondern nur reffen. Dann bleibt das Boot auch bei Ausfall der Maschine manöverierfähig.
    2. Wenn möglich, mit Autopilot fahren. Dann muss niemand das Ruder anfassen.
    3. Auch unter Deck von Mast und Wanzen fern halten.
    4. Etwas Musik anstellen. Das vermeidet die Weltuntergangsstimmung bei der Crew.

    • @martinbohm5532
      @martinbohm5532 3 года назад +4

      Ein Mist mit der Autokorrektur: ich meine Wanten und nicht Wanzen.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад +1

      Beides ist richtig.. :-)

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад +4

      Hallo Martin,
      danke für Deine Anregungen.
      Im Grunde stimme ich mit allen Punkten überein.
      Den Punkt 1: (Segel gerefft draußen lassen) betrachte ich kritisch:
      Du hast natürlich völlig Recht: damit bleibt die Yacht bei Motorausfall manövrierfähig.
      Andererseits darf die Yacht bei laufendem Motor auf keinen Fall mehr als 10° Krängung haben, da sonst der Motor nicht ausreichend geschmiert wird (das steht so im Chartervertrag dieses Anbieters).
      Mit Segeln fährt die Yacht normalerweise auch stabiler - andererseits muss ich bei drehenden Winden sehr häufig steuern um einigermaßen den Kurs halten zu können.
      Zwei weitere Aspekte kommen noch dazu: gerade bei drehenden Winden wird es schwierig, das Großsegel problemlos wieder einzuholen. Leicht kann sich da etwas verklemmen.
      Daher sehe ich es als sicherer an, - wenn überhaupt - nur das Vorsegel (gerefft) zu nutzen, weil man es vom Cockpit aus bedienen kann.
      Aber auch beim Vorsegel wäre ich vorsichtig - denn man muss schon kräftig an der Holeleine ziehen, um es einzurollen. Bei drehenden Winden wird es zudem beim Einholen sehr schlagen. (Die Musik im Salon wird damit eindeutig übertönt.. -) )
      Falls die Holeleine nicht manuell eingeholt werden kann, so muss man mit der Winsch nachhelfen. Das ist auf jeden Fall nur mit großer Vorsicht zu tun - da das Segel durch den Winddruck sehr eng aufgerollt wird.
      Oft ist es so, dass das Ende der Holeleine bereits erreicht, das Segel aber noch (teilweise) draußen ist. Wer dann weiter winscht, kann das Vorstag abreißen - daher darf die Winsch nur ein erfahrener Segler bedienen!
      In meinem Fall habe ich mich aus diesen Gründen gegen die gerefften Segel entschieden: meine Gäste waren allesamt "Landratten" und das (Ausweich-)Ziel war nur noch ca. 30 Minuten entfernt.
      Mit einer erfahrenen Crew hätte ich vielleicht auch die gerefften Segel draußen gelassen - bei gleichzeitigem Leerlauf des Motors (falls der Blitz tatsächlich einschlagen sollte).
      Danke nochmals für Deine Anregungen,
      viele Grüße + Handbreit...
      Michael

    • @lutze.601
      @lutze.601 2 года назад +2

      @@sporedo-skippertipps
      Hallo Michael! Hallo Martin! Bitte verzeiht, wenn ich etwas anmerke.
      Niemals, niemals mit der Winsch die Holeleine einer Rollanlage einholen. Wenn es nicht per Hand geht, so stimmt etwas nicht!!!
      Lieber den Kurs so einrichten, dass das Segel etwas in Fahrtrichtung ausbeult. Dann klappst auch mit dem Aufrollen!
      Viele Grüße, Mast- und Schotbruch!
      Lutz

  • @helmutstallmann5537
    @helmutstallmann5537 3 года назад +8

    Was wir machen:
    Papierkarten auf den Tisch und Ort einzeichnen.
    Handy und Handfunke in den Backofen
    Motor an. Falls du dir einen Blitzeinschlag fängst, bekommst du den evtl.
    nicht mehr an. Wenn er einmal läuft, läuft er.

  • @lokvid
    @lokvid 2 года назад +2

    Super Video, um sich mental auf diese Situation vorzubereiten, vielen Dank.
    Ein Kollege von mir hat es erlebt, dass in einer Ankerbucht ein Blitz in der Nähe ins Wasser eingeschlagen ist. Da ist zum Glück nichts weiter passiert, außer dass bei zwei weiblichen Crewmitglieder der Schrecken so groß war, dass sie nicht mehr weiter Segeln wollen und an nächsten Tag an Land nach Hause gereist sind. Allerdings auch, weil es da noch andere fast-Katastrophen aus diesem Törn gab.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 года назад

      Hm, das klingt spannend...
      Gegen den Blitz kann man nichts machen... Bei dem Rest bin ich mir nicht so sicher... ;-)
      Danke für Dein Feedback!
      Bitte berücksichtige: die hier vorgestellten Maßnahmen beziehen sich nur auf meine damalige Situation.
      Hätte mich das Gewitter weiter "draußen" überrascht, so hätte der Ersatz-Skipper im Salon (Navi-Ecke) bleiben müssen. (Für den Fall, dass es mich erwischt...)
      Außerdem hätte die Crew ihre Smartphones/Tablets in den Backofen legen müssen (Faradayscher Käfig).
      Viele Grüße + Handbreit...
      Michael

  • @volkerkoenig3523
    @volkerkoenig3523 3 года назад +1

    Wichtiges Thema gut aufbereitet. Den Kommentar von Christof Brune finde ich auch sehr hilfreich. Würde überlegen mir zum nächsten Törn auf Charterboot so ein Kabel im Gepäck mitzunehmen genau wie nichtleitende Handschuhe. Beim Hinweis auf die persönliche, angepasste Rettungsweste VOR Törnbeginn würde ich ergänzen sowie persönlich angepasste Lifeline. Ausserdem Einweisung wie und wo( va. wo nicht) Lifeline eingepickt wird. Hinweis für Crew unter Deck sich sturz- und rutschsicher(weg von Metall) zu verbarrikadieren.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад +1

      Hallo Volker,
      danke für Dein Feedback.
      Klar ist es sinnvoll, "ein" geeignetes Kupferkabel an die Want(en) zu klemmen - doch ich bezweifle stark, dass man als Charterskipper das dauerhaft mitbringen wird - denn: Du brauchst auf jeden Fall 2 Kabel davon und die wiegen.... Falls Du mit dem Flieger anreist, ist das wahrscheinlich wegen der anderen notwendigen Skipperausrüstung meist nicht möglich.
      Auf einer privaten Yacht sieht das natürlich anders aus - da richtet man sich nämlich entsprechend ein und die Sachen können alle an Bord bleiben...
      Bei meinen Sicherheitseinweisungen erhält jeder Teilnehmer seine Rettungsweste und passt sie gleichzeitig auch an...
      Lifebelts sind selbstverständlich viel wichtiger als die RW - mit ihnen geht erst gar keiner über Bord.
      VG + Handbreit,
      Michael

  • @Der_V-Mann
    @Der_V-Mann 3 года назад +1

    Skipper an Deck? Bei dem Schietwetter?? Brrrr! Viel zu nass und zu kalt!! 🤣🥳🍭

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад +2

      Stimmt, das ist der Nachteil eines Skippers... er muss "die Stellung" halten :-)
      Zum Glück habe ich so ein Mist-Wetter nur sehr selten erleben müssen.
      VG,
      Michael

  • @Bluewater1954
    @Bluewater1954 2 года назад

    "Again what learned", danke!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 года назад

      Freut mich. Immer wieder gerne! :-)
      Der nächste Film wird gerade hochgeladen... ;-)
      VG,
      Michael

  • @lutze.601
    @lutze.601 2 года назад +1

    Kurzbericht: Wir waren auf dem Weg von Bornholm nach Lohme (Rügen). Kurz vorher, bevor wir Lohme erreichten,
    kam ein Unwetter (solch eine riesige Böenwalze habe ich vorher noch nie gesehen) auf welches sich gewaschen hatte. Eine andere Yacht kam aus Richtung Glowe.
    Wollte auch in Lohme Schutz suchen.
    Meine Vorgehensweise: Crew unter Deck! Ein Mitglied im Niedergang! Ich selber am Steuerrad.
    Alle natürlich die Rettungswesten an! Der Hafen nicht angesteuert!
    Grund: Heftige Blitze, Sicht fast Null. (Bug des eigenen Bootes nicht mehr zu sehen!) Starker Wind aus West. Enge Hafeneinfahrt und der Hafen ist auch nicht gerade üppig!
    Andere Yacht nur noch per Radar sichtbar. Kontakt über Funk gehalten. Trotzdem kam mir der Kollege sehr nah. (Blieb auf meinen Rat hin auch draußen)
    Das Boot mit geringer Fahrt quasi auf der Stelle gehalten.
    Nach 25 min war der Spuck vorbei und die Sonne lachte wieder vom Himmel.
    Einlaufen, festmachen und Kaffee trinken. Fertig!
    Alles Andere , wie Uhrzeit, Position, Seeventile, Funk abhören usw. ist normaler Alltag an Bord und sollten nicht erst bei Gewitter gescheckt werden!
    Noch etwas:
    Auch ein Charterskipper sollte in der Lage sein eine Yacht allein in einen Hafen zu bekommen (wenn es die Situation erfordert) und mit gut vorbereiteter Leine das Boot festmachen.
    Habe ich so gelernt!
    Mast- und Schotbruch sowie alles Gute für 2022!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 года назад +1

      Hallo Ludger,
      toll, wie Du in der Situation reagiert hast!
      Respekt!
      War gut, dass Du draußen die Position gehalten hast. Warum sollte man sich auch (unnötig) weiteren Gefahren aussetzen? -Allerdings gehören auch gute Nerven dazu... die (vermeintliche) Sicherheit so nah und trotzdem nicht erreichbar.
      Dabei musst Du dich sogar ggfs. gegen die Crew durchsetzen, die dieses Handeln nicht versteht...
      Auch finde ich toll, dass Du so eine gute Seemannschaft bewiesen hast und Dich mit dem anderen Skipper ausgetauscht und den Kontakt gehalten hast. Super!
      Eine Anmerkung habe ich jedoch:
      Vor Jahren ist eine Frau mit Schwimmweste auf der Toilette ertrunken: Die Yacht sank, durch das eindringende Wasser löste die automatische Weste aus und die Frau kam nicht mehr durch die Tür. Vermutlich wegen Panik. ​
      Weiterhin alles Gute und immer eine Handbreit...
      Michael

    • @lutze.601
      @lutze.601 2 года назад +1

      @@sporedo-skippertipps
      Hallo Martin!
      Danke für die Antwort!
      Zuerst einmal habe ich in dem vorhergehenden Kommentar einige Fehler eingebaut. Z.B. gescheckt! Ein Pferd ist z.B. gescheckt. Es sollte aber gecheckt heißen.
      Der tragische Unfall mit der Dame tut mir sehr leid!
      Hier hat eine Rettungsweste zu einem erschreckenden Todesfall geführt, wo die Weste doch eigentlich, wenn möglich, Leben retten soll!
      Allerdings ist solch eine Weste auch mit Vorsicht zu nutzen. Gerade in einem engen Raum sollte die Weste vor betreten der z.B. Toilette abgelegt werden.
      So ein Teil kann schneller auslösen als es einem lieb ist! Nicht nur durch Wasserkontakt sondern auch durch ein unbeabsichtigtes ziehen am Notauslösebändsel.
      Nur von dieser Erkenntnis hat die Dame nichts mehr!
      Sehr traurig und schade der Verlust eines blühenden Lebens!

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 года назад

      stimmt. das sehe ich auch so...
      Übrigens.. mein Name ist Michael :-)

    • @lutze.601
      @lutze.601 2 года назад +1

      @@sporedo-skippertipps
      Oh Sorry! War nicht bös gemeint! Schönen Abend noch Michael!

  • @remario7
    @remario7 3 года назад +3

    Hallo, tolles Video, wie immer! Hab mal eine andere Frage: Fährts du/Ihr mit geschlossen oder aufgespannten Bimini? Oder bis wieviel kn Wind bleibt es offen bzw wird es zusammengepackt? Danke für deine/eure Antworten. LG

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад

      Hallo,
      das Bimini lasse ich meistens offen wegen der sehr starken Sonneneinwirkung. Ich würde eigentlich auch gerne mit geschlossenem Bimini fahren - wegen der besseren Sicht ins Segel / in den Mast. Doch mir ist die Hitze zu stark...
      Sollte der Wind für das Bimini zu stark werden, nehme ich es rein. Leider kann ich Dir keine genauen Bft angeben, das ist abhängig vom Material....
      LG,
      Michael

  • @flor.1986
    @flor.1986 2 года назад

    Micha, besten Dank für das Video. (Der Spruch mit der Handbreit-Wasser unterm Kiel ist so abgetroschen...😅)

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  2 года назад +1

      Sehr gerne! (Der Spruch ist tatsächlich abgedroschen - aber immer noch passend. (Mir fiel auch kein weniger abgedroschener ein...))
      VG,
      Michael

    • @JohannesFabender
      @JohannesFabender 7 месяцев назад

      abgedroschen .. (t)

    • @SailingSquib
      @SailingSquib 3 месяца назад

      Heißt es doch "Immer ein Bier in der Bilge"

  • @sailbatical
    @sailbatical 3 года назад +2

    Hi, grundsätzlicj find ich deine Videos toll. Vorallem sehr lehrreich. Auf RUclips will jedoch kein Mensch lesen😉 ansonsten kann man sich auch ein Buch kaufen. Erklär doch einfach alles auf der Tonspur mit abwechslungreichen Bildmaterial.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад

      Danke für das Feedback - ich denke darüber nach. Beim nächsten Film.
      Viele Grüße,
      Michael

    • @dif7270
      @dif7270 3 года назад +1

      Moin, im Falle eines Falles hat man die Checklisten hoffentlich parat, kann sich auf die „Abarbeitung“ und das Wesentliche konzentrieren. Versuche mal im Notfall das RUclips Video zu schauen und zu befolgen 😏

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 года назад

      Du hast völlig recht!
      Die Checklisten dienen nicht dazu, sich erst im Notfall damit zu beschäftigen, sondern dazu, sie immer wieder mal zur Kontrolle vorzunehmen. Im Falle eines Falles hat man dann die meisten Dinge sowieso im Kopf.
      Das habe ich bei diversen Situationen u.a. Motorbrand und auch Kabelbrand erfahren müssen.

  • @tolih341
    @tolih341 3 месяца назад

    Mein Opa hat immer an die Wanten Stahlseile eingehängt die ins Wasser reichten.

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  3 месяца назад

      Gute Idee. Auf meiner Yacht klemmen wir Kupferdrähte an.
      Solche Dinge sind jedoch meist nicht auf Charteryachten zu finden.

  • @fionagenner7433
    @fionagenner7433 11 месяцев назад

    Hallo
    Wenn alle unerfahren sind was dann???????

    • @sporedo-skippertipps
      @sporedo-skippertipps  11 месяцев назад

      Dann muss man durch Erfahrung lernen.
      Oscar Wilde sagte dazu:
      Es gibt 3 Wege, eine vernünftige Entscheidung zu treffen:
      1. Durch Nachahmen- das ist der einfachste Weg.
      2. Durch Nachdenken- das ist der edelste Weg und
      3. Durch Erfahrung - das ist der bitterste Weg.
      Der Skipper sollte sich VOR der Planung eines Törns ernsthaft überlegen, ob er WIRKLICH die Verantwortung für Leib und Leben der Crew übernehmen kann.
      Die Crew sollte sich überlegen, ob sie dem Skipper ihr Leben anvertrauen will/kann. Denn darauf läuft es im schlimmsten Falle hinaus.
      VG,
      Michael