Der Grund, warum wir nicht in Einzelaktien investieren sollten [Bessembinder Studie]

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  • Опубликовано: 2 июл 2024
  • Der Grund, warum wir nicht in Einzelaktien investieren sollten 🤔
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    Timestamps:
    00:00 Theorie vs. Realität am Aktienmarkt
    01:27 Studie von Bessembinder
    02:40 Der Irrtum bei Einzelaktien
    03:29 Warum gibt es dann 7% am Aktienmarkt?
    04:33 Darum sind Indexfonds so interessant
    05:31 Die 2. positive Eigenschaft der Diversifikation - Renditeglättung
    07:22 Gewinneraktien halten nicht ewig (NASDAQ vs Energie)
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    Viele Grüße, Matthias
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Комментарии • 57

  • @VERMOEGENSFABRIK
    @VERMOEGENSFABRIK  2 года назад +2

    Wie investierst Du?
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  • @antoniopolizzi536
    @antoniopolizzi536 2 года назад

    Klasse Video 👌 danke

  • @Aktionaer
    @Aktionaer 2 года назад +10

    Ich lasse meinen Sparplan seit 1919 mit 100 $ pro Monat laufen. Hab jetzt schon einige Milliarden Dollar. Gut, dass ich damals nicht in die Rentenmark investiert hatte und nach der Wende meine Immobilien in Osteuropa zurück bekam (außer in Königsberg, da sind wir aber dran).

  • @berndrosgen1713
    @berndrosgen1713 2 года назад +9

    Stimmt alles und ich werde trotzdem ein kleinen Teil meines Portfolios selber auswählen. Warum habe ich mir Rechnungswesen und den ganzen anderen langweiligen Mist angetan. Es macht außerdem Spaß.

    • @VERMOEGENSFABRIK
      @VERMOEGENSFABRIK  2 года назад +3

      Vielleicht kommt bald ein Video „warum Du Einzelaktien kaufen solltest“ 😉

    • @SchoenbuchKarl
      @SchoenbuchKarl 2 года назад

      @@VERMOEGENSFABRIK Soo

    • @Buergii
      @Buergii Год назад

      Sehe ich genauso. Habe aktuell 65 Unternehmen im Portfolio. Alles Qualitätstitel und fast alle steigern ihre Dividenden seit mindestens 10 Jahren jedes Jahr. Ich werde auch noch weiter aufstocken und versuchen, mir weitere Marktführer zu akzeptablen Preisen ins Depot zu holen. Was soll ich mit einem Welt-ETF? Brauche daraus 90% der Unternehmen nicht. Zudem kostet das Ding Gebühren und die Ausschüttungen sind schwankend. So lässt sich nur schwer Vermögenszuwachs planen…

    • @SchoenbuchKarl
      @SchoenbuchKarl Год назад

      @@Buergii dürfte man erfahren welche 65 Aktien du hast ?

  • @ETF.Maddin
    @ETF.Maddin 2 года назад +4

    Ich kannte die Bessembinder-Studie schon durch ein Finanztip-Video, das die vor ein paar Monaten veröffentlicht hatten. Ich finde aber, dass Du die Problematik noch einmal sehr gut und anschaulich erläutert und auch visualiert hast. Auch wenn es einem bei Einzelaktien immer in den Fingern juckt, muss man sich immer die Realitäten vor Augen führen. Und da hilft Dein Video ungemein. Vielen Dank für Deine tollen Videos und den Super-Content!

  • @cbb1257
    @cbb1257 2 года назад

    Ein wirklich herausragendes Video. Das wird mich langfristig beeinflussen und mir hoffentlich mehr Rendite bringen als ich ohne das Video vermutlich gehabt hätte. Vulgo: Ich werde den Anteil von Einzelinvestments reduzieren.

  • @sven5542
    @sven5542 2 года назад

    Schönes Video. Mach doch mal was zum Thema Equal Weight. Wie bei Seeking Alpha ‚Rolling Returns: Equal-Weighted Vs. Cap-Weighted‘

    • @VERMOEGENSFABRIK
      @VERMOEGENSFABRIK  2 года назад +1

      Findest du hier: ruclips.net/video/lIzpYaVQUpY/видео.html 🙂

  • @christophkral191
    @christophkral191 2 года назад +2

    100 gute diversifizierte Aktien im Depot ist besser als ein DAX ETF. Die Verteilung der langfristigen Renditen ist halt nunmal rechtsschief und daher muss man ein paar Überrenditen treffen.

  • @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
    @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF 2 года назад +3

    Die Bessembinder-Studie sollte noch viel populärer sein, mich hat sie beim ersten Kontakt ziemlich erschüttert.
    Kurze Frage zur Klärung: Die 96 % der schlechtesten Aktien sind ja nicht allesamt Verlustbringer oder höchstens Kapitalerhalter, sondern sie erwirtschaften IN IHRER GESAMTHEIT eine Rendite von ca. 0 %; aber unter ihnen wird es ja auch einige geben, die deutlich besser performen, vielleicht sogar besser als der Markt - nur eben nicht so viel wie die Top-4%-Aktien. Die guten Aktien in den schlechtesten 96 % werden eben nur durch die absoluten Loser kompensiert, sodass sich die klägliche Nullrendite insgesamt ergibt.
    So habe ich die Bessembinder-Studie bisher verstanden und das würde auch zu dem Ergebnis passen, dass immerhin über 40 % aller Aktien eine positive Rendite hatten. In deinem Video ist das etwas anders formuliert.

    • @cbb1257
      @cbb1257 2 года назад

      mich überzeugt das. Ich stelle mir allerdings die Frage, wie das Ergebnis der Studie mit dem Forschungsstand zu den Faktoren Size und vor allem Value zusammenpasst. Konsequenz dieser Studie müsste ja eigentlich sein, allein nach dem Faktor market zu investieren. Gerade Value dürfte dann dich unterrepräsentiert sein (da gerade wegen des niedrigen Preises tendenziell mit niedrigerer Marktkapitalisierung als die top Werte). Wie kommt dann die Überrendite von Value zustande?

  • @bildenlohntsichsicher2000
    @bildenlohntsichsicher2000 2 года назад

    Vielen Dank fürs sehr informative Video! Würdest du 70:30 bevorzugen oder lieber noch Eurostoxx600 hinzufügen? ( Natürlich ist das nur eine unverbindliche Frage:-) )

  • @V.Burnessalty
    @V.Burnessalty 2 года назад +4

    Ich würde sogar behaupten, dass die Tatsache, dass Aktienkurse in keinster Weise prognostiziert werden können, die grösste Wissenslücke in unserem gesellschaftlichen Finanzverständnis sind.
    Ich selbst habe sogar nach meinem Wirtschaftsstudium ernsthaft gedacht, Fondsmanager und andere Finanzprofis könnten die Kurse zumindest teilweise vorhersagen. 🤦🏻‍♂️

    • @SchoenbuchKarl
      @SchoenbuchKarl 2 года назад

      Wie bist du damals darauf gekommen ?

    • @V.Burnessalty
      @V.Burnessalty 2 года назад

      @@SchoenbuchKarl Naja, erst als ich mich mal mit Börsen befasst habe, ging mir ein Licht auf. Ich wollte nämlich wissen, wie der Markt ausgespielt werden sollte, wenn doch alle Infornationen eingepreist sind. Da müsste man ja voraussehen, dass für Aktie X zum Zeitpunkt Y der Preis Z bezahlt werden wird. Dann habe ich aber ein spieltheoretisches Problem: Wenn man die 3 Variablen voraussagen könnte, müssten es doch alle Marktteilnehmer vorhersehen können und die Vorhersage wäre nichts wert. Es gäbe nur eine Ausnahne, nämlich mehr zu wissen als der Markt (=Insiderwissen).
      Somit ist eine Kursvorhersage mathematisch nicht möglich. Nicht einmal eine Wahrscheinlichkeit ist errechenbar, da wir nicht wissen, was wir nicht wissen. Ich müsste ja alle möglichen Szenarien einrechnen, inkl. aller Schwarzer und Grauer Schwäne, von denen ich nichts weiss. Das System ist so komplex, dass ich mich jeweils etwas fremdschäme, wenn ich Wahrscheinlichkeiten zu Kursen sehe.

  • @SpoonTeggy
    @SpoonTeggy 2 года назад

    TOP Video

  • @christinestaake2661
    @christinestaake2661 2 года назад +3

    Super Video, vielen Dank … und dein neues Buch ist auch klasse👍

  • @fritzfriedrich983
    @fritzfriedrich983 2 года назад +1

    Prima Video, ich bleib dabei!

    • @Cryptonews519
      @Cryptonews519 2 года назад

      __ᴡʜᴀᴛsᴀᴘᴘ✙𝟏𝟑𝟓𝟐𝟖𝟕𝟏𝟏𝟖𝟏𝟎
      ᴍᴏʀᴇ ᴜᴘᴅᴀᴛᴇs ᴏɴ xʀᴘ, ɴғᴛ's, ʙᴛᴄ📊
      ᴡʜᴀᴛsᴀᴘᴘ✙𝟏𝟑𝟓𝟐𝟖𝟕𝟏𝟏𝟖𝟏𝟎
      ᴍᴏʀᴇ ᴜᴘᴅᴀᴛᴇs ᴏɴ xʀᴘ, ɴғᴛ's, ʙᴛᴄ📊
      __..

  • @JensMCS
    @JensMCS 2 года назад +1

    Wie verhält sich das zu relativ konservativen und sicheren Unternehmen wie die Dividenden Aristokraten?
    Ich vermute, dass es da kaum Pleiten gibt.

  • @thomaska8407
    @thomaska8407 2 года назад

    ETFs scheinen klar in der Offensive zu sein. So weit so gut so schön. Was mich interessieren würde: was machen die vielen ETFs letztendlich mit den Aktienmärkten. Diese Märkte "leben" doch von den zahlreichen kleinen und großen Transaktionen bzw. von den vielen Fehlern und "Glücksgriffen". Wenn es nun immer mehr dieser ETF-Anlagevehikel gibt und irgendwann alle bzw. fast alle Anleger (nur die gelten ja als smart) ihr Kapital in diese Produkte pumpen, kann das doch nicht ohne negative Folgen für den gesamten Markt bleiben.

    • @VERMOEGENSFABRIK
      @VERMOEGENSFABRIK  2 года назад

      Schau mal hier dazu von uns „Was, wenn alle nur noch passiv investieren?“ ruclips.net/video/GPKye414QMY/видео.html

  • @alexanderrose7897
    @alexanderrose7897 2 года назад +7

    kenne keine Aktionäre im Alter von 130

    • @VERMOEGENSFABRIK
      @VERMOEGENSFABRIK  2 года назад

      Fairer Punkt 👍 Wobei die Erkenntnisse in ähnlicher Form wohl auch für kürzere Zeiträume gilt. 😉

    • @webmarkus8735
      @webmarkus8735 2 года назад +2

      Du hast recht. Genau deswegen sind solche Narrative ja ziemlicher Nonsens.

  • @thomaspaul4462
    @thomaspaul4462 2 года назад +2

    Konzentration bringt den Gewinn. 25 Aktien langen zur Diversifikation über 7 Sektoren aus.

  • @michaelewert9038
    @michaelewert9038 Год назад

    Die großen Unternehmen machen so viel Geschäft in den Schwellenländern, da ist man zwangsläufig investiert. Ich mische vorher lieber die small caps bei.

  • @axsup7g140
    @axsup7g140 2 года назад

    Kurze Frage zu den Toren mit 100€:
    Wenn ich mich für ein Tor entscheide, und der Moderator ein anderes Tor mit einem 'Zonk' wegnimmt, ist es dann besser, egal, oder schlechter, sich nochmal umzuentscheiden und das dritte Tor zu wählen?

    • @quaxxp
      @quaxxp 2 года назад +1

      Umentscheiden, ist doch klar

    • @V.Burnessalty
      @V.Burnessalty 2 года назад +2

      Ja, das ist als "Ziegenproblem" bekanntes Rätsel, was mathematisch aufzeigt, dass eine Umentscheidung die Chancen erhöht.

  • @Everest314
    @Everest314 2 года назад +1

    Ich bin zwar auch der Meinung, dass ein simpler "Welt-ETF" Sparplan alles in allem die sinnvollste Anlagestrategie ist, aber in diesen Studien/Vergleichen werden oft völlig schwachsinnige Annahmen getroffen:
    1) (Fast) Kein Stockpicker würde die gleichen Aktien für 100 Jahre (vom Lebensalter mal abgesehen) völlig blind halten, während man dann als Argument bringt, dass der Index schlechte Performer ja irgendwann aussortiert und Aufstreber dazunimmt. Zum einen passiert ein Indexrauswurf meistens erst dann, wenn der Großteil des früheren Unternehmenswertes schon verloren ist (der Totalverlust ist also fast schon passiert). Analog dazu gibt es genug Untersuchungen, die bei Indexaufsteigern zunächst eine unterdurchschnittliche Performance zeigen - weil die überdurchschnittliche Performance, die zum Indexaufstieg geführt hat, sich erstmal wieder normalisiert (im Prinzip Regression zur Mitte). Ein Stockpicker hingegen würde in den seltensten Fällen warten bis ein Unternehmen völlig pulverisiert wird noch bei aufstrebenden Unternehmen auf irgendeine willkürliche Indexaufnahme warten.
    2) Die Betrachtung von Volatilität oder Drawdowns als Risikokennzahlen (und damit als Argument für maximale Diversifikation) macht keinen Sinn. Sowohl für einen monatlicher "Welt-ETF"-Sparplan als auch für einen Stockpicker ist Volatilität kein Risiko sondern ein Geschenk - der Cost-Average-Effekt ist größer bei starken Schwankungen und der Stockpicker findet mehr Kaufgelegenheiten. Auch das Risiko, dass man an sein Geld im falschen Moment heran muss, ist kein Argument, denn a) ist es in beiden Fällen ein Fehler, Geld zu investieren, auf das man nicht in den nächsten Jahren verzichten kann und b) wird man z.B. beim planmäßigen Renteneintritt auch nicht alles auf einmal verkaufen sondern mit regelmäßigem entsparen die Kurse glattbügeln.
    3) Die Behauptung, dass nur 4% der Unternehmen die positive Performance des Index ausmachen ist schlicht falsch. Die restlichen 96% haben dann eine neutrale Performance, was bedeutet, dass immer noch grob die Hälfte positiv performt - für eine Outperformance müsste man also nichtmal die Gewinner auswählen sondern "nur" die Verlierer vermeiden. Zudem ist es völlig willkürlich, welche Unternehmen man zu den 4% erklärt und man kann auch auf viel größere Zahlen kommen, indem man sich kleine Unternehmen herauspickt, von denen es mehr braucht um die Gesamtperformance des Index zu "erklären".
    4) Zwar nicht im Video aber auch gerne genommen: "Wer die besten X Tage verpasst, macht nur Y% Rendite." Rechnerisch stimmt das natürlich. Dabei wird dann aber vergessen, dass die besten Einzeltage fast ausschließlich in Bärenmärkten passieren und zwar oft in unmittelbarer Umgebung der schlechtesten Tage. Wer also die besten Tage nicht verpasst, nimmt auch die schlechtesten und vermutlich den gesamten Bärenmarkt mit. Genauso unsinnig ist es natürlich als Argument für Markettiming die Indexperformance abzüglich der schlechtesten X Tage auszurechnen (wird auch gerne gemacht).
    5) Und wenn wir schon über Diversifikation sprechen, dann lässt sich die nicht plump an einer Anzahl von Aktien im Portfolio/Index messen. Auch ist maximale Diversifikation mit den üblichen marktkapitalisierungsgewichteten Indizes/ETFs weder gegeben noch möglich - siehe USA-Anteil im MSCI World, Tech-Mangel im DAX, etc. Die Marktkapitalisierung einer Region / Branche ist sie aus Sicht der Risikooptimierung kein Argument für eine höhere/niedrigere Gewichtung.

  • @jaschaschmidt9300
    @jaschaschmidt9300 2 года назад +8

    Diversification is the only free lunch in investing. Eure Videos sollten in der Schule zur Finanzbildung gezeigt werden :)

    • @christinestaake2661
      @christinestaake2661 2 года назад +1

      … und das neue Buch als Grundlage. Absolut wichtig!

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 2 года назад

      Dann hör Dir mal Buffett und besonders Munger an, was die von Investitionen, in hunderte Unternehmen, halten.
      Die Story mit den ETFs gilt nur für Menschen, die überhaupt kein Interesse an der Börse haben.
      Munger hat da auch ein Gegenbeispiel dazu:
      Eine Witwe hat, in den 1920/30er, eine größere Summe geerbt und die hat sie in drei Aktien gesteckt:
      Er kannte noch zwei:
      - GE
      - Dow oder DuPont
      Denn die Frau sagte sich:
      Chemie wird laufen und Elektrizität wird laufen. Sie lebte nicht schlecht davon.

  • @axsup7g140
    @axsup7g140 2 года назад +2

    "Aber ich kaufe doch nur Qualitätsaktien!" ^^ :P

    • @domi137
      @domi137 2 года назад +2

      Ich kaufe selbstverständlich nur unterbewertete Qualitätsaktien, mit 8stelliger Dividendenendite.

    • @axsup7g140
      @axsup7g140 2 года назад

      @@domi137
      Wow, Du bist ja ein krass hochbegabter 'Einkommensinvestor! ^^

    • @domi137
      @domi137 2 года назад +1

      @@axsup7g140 Das liegt daran, dass man mich als Kind zu heiß geröntgt hat.

  • @AndiP82
    @AndiP82 2 года назад +1

    Schaut Euch Tim
    Schäfer an. Der kauft Aktien und verkauft sie nie wieder und hat trotzdem eine tolle Rendite.

    • @Cryptonews519
      @Cryptonews519 2 года назад

      __ᴡʜᴀᴛsᴀᴘᴘ✙𝟏𝟑𝟓𝟐𝟖𝟕𝟏𝟏𝟖𝟏𝟎
      ᴍᴏʀᴇ ᴜᴘᴅᴀᴛᴇs ᴏɴ xʀᴘ, ɴғᴛ's, ʙᴛᴄ📊
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      __..

  • @Krefeld2023
    @Krefeld2023 Год назад

    Wenn du den ganzen Müll dazu brauchst, nimm einen ETF. Wenn nicht, hast du Arbeit.

  • @marcel5528
    @marcel5528 Год назад

    Ja ok also in 100 Jahren sind meine Aktien von .... nichts mehr wert, gut das ich gar nicht vor habe die so lange zu haben.

  • @vornamenachname8783
    @vornamenachname8783 Год назад

    diese Studie ist aber extrem einseitig und fast reißerisch. Man kauft ja nicht jede Luftnummer und hat das Depot im Blick.
    Auch ist sicherlich nicht eingerechnet, daß sich manch ein Kauf alleine schon durch die Dividende irgendwann gerechnet hat.
    Aber worauf das im Prinzip abzielt ist ja schon richtig. Kaum einer schafft es, den Index zu schlagen.
    Trotzdem bin ich der Meinung, es macht Sinn ETF zu halten und auch Einzelaktien. Wenn Unternehmen abgestraft werden, die an sich grundsolide sind,
    kann man doch wunderbar kaufen, wenn unterbewertet. Oder wenn man einen entsprechenden Informationsvorteil hat.
    Man muß es halt gut im Blick haben und auch mal aktiv eingreifen.
    Kostolanis einschlafen und die Aktie vergessen würde dann gewaltig in die Hose gehen.

  • @sch.impfen.
    @sch.impfen. 2 года назад +1

    Ein Etf mit 2000 Unternehmen ist ein Witz.

    • @SchoenbuchKarl
      @SchoenbuchKarl 2 года назад

      Warum ?

    • @sch.impfen.
      @sch.impfen. 2 года назад

      @@SchoenbuchKarl weil Du den ganzen Schrott mitkaufst.