Yes, they indeed are very nice, everything works well here. (except the brake-holing time of the big lift should be adjusted, it is too short) I have to thank my friends from NRW in this place since they were the ones that discovered the lifts, not me.
@@TheLiftDragon Indeed we notice that the large elevator does not manage to adjust the first time to the floor. Your friends have found great elevators ;)
Dankesehr. Schachtfahrten sind nie ungefährlich, das ist so. Deswegen ist dabei auch immer höchste Vorsicht geboten und man muss 100% bei der Sache sein.
An die Aufzugsspezialisten! Das Grundprinzip von einem Lift ist mir klar, dennoch sind beim anschauen mehrerer Filme ein paar Fragen aufgetaucht. 1. Sollte ein Seil mal reißen, unwahrscheinlich aber möglich, ist die Kabine auf dem Dach gegen das durchschlagen des Seils geschützt? 2. Hat das Gegengewicht auch eine "Notbremse? Oder rauscht es im Falle eines Seilbruchs ungebremst in die Tiefe? 3.Wenn der Fahrkorb die Notbremsung ausgelöst hat, wie kommen die Personen wieder raus? Entschuldigt wenn hier falsche Begriffe benutzt wurden, aber die Fachleute wissen was ich meine.
Zu deinen Fragen: 1. Gerade bei heutigen Kabinen in Leichtbauweise würde ich sagen nein. Die Kabinendächer sind für eine Belastung von 1 bis maximal 2 Personen, die an der Anlage arbeiten, ausgelegt. Teils ist die Durchbiegung beim Betreten sogar spürbar. Klar kann man hier nicht pauschalisieren, aber ich denke durchaus, dass bei manchen Anlagen, wenn denn alle Gegebenheiten stimmen (grosse Förderhöhe = viel Seil, in Kombination mit einer Leichtbaukabine), herabfallende Seile das Kabinendach zerstören oder zumindest beschädigen könnten. Aber das ist halt nach wie vor ein extrem unwahrscheinliches Szenario. Zudem sind die Seile bei dieser Art von Anlage eh meist unterschlungen geführt, das heisst, sie verlaufen unter dem Kabinenboden und anschliessend links und rechts der Kabine nach oben. Daher würden lose Seile nur mit geringer Wahrscheinlichkeit wirklich auf dem Dach landen. 2. Das ist die sogenannte Fangvorrichtung oder Fangbremse. Diese schützt die Kabine vor einem Absturz und wird durch den Geschwindigkeitsbegrenzer mit dem Begrenzerseil ausgelöst. Wie man an den Anlagen hier sehen kann, gibt es keine Fangbremse an den Gegengewichten, was die Frage auch beantwortet. Bei einem Riss aller Seile würde das Gegengewicht ungebremst abstürzen. Das ist bei den meisten Anlagen so, auch heute noch. Es gibt aber Situationen, in denen auch das Gegengewicht mit einer Fangbremse ausgestattet wird: Nämlich wenn sich unter dem Schacht begehbare Räume befinden. Ein weiterer Sonderfall sind Anlagen auf Schiffen, hier wäre ein abstürzendes Gegengewicht ebenfalls fatal. Aber unter dem Strich gilt: Fangbremsen am Gegengewicht gibt es nur bei einem sehr kleinen Prozentsatz der Anlagen. 3. Nach Auslösen der Fangbremse muss die Anlage freigefahren werden. Dies muss ein Techniker vor Ort machen und kann entweder von Hand oder über die sogenannte Rückholsteuerung erfolgen, womit sich die Kabine trotz ausgelöster Sicherheitsvorrichtungen beispielsweise aus dem Puffer oder eben auch aus der Fangbremse wieder hinausfahren lässt. Anschliessend kann nach manueller Rückstellung die Kabine in Bündigposition gebracht und die eingeschlossenen Passagiere befreit werden. Nach einem Auslösen der Fangbremse müssen nebst der Störungebehebung und dem Finden der Ursache für das Auslösen auch die Führungsschienen kontrolliert und allenfalls nachgeschliffen werden, denn die Bremsbacken hinterlassen Eindrücke in den Schienen.
@@TheLiftDragon Guten Tag und zunächst einmal vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten. Ich war mal bei der Firma Schindler in Mannheim in ihrem Museum eingeladen. Bei einer ausführlichen Führung mit hervorragender Erklärung wurde mein Interesse an Aufzügen geweckt. Leider war der Besuch im Wasserturm, in dem befindet sich das Museum, eine einmalige Gelegenheit da es rein privat ist und somit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es ist halt so das nach einer solchen Führung später doch noch einige Fragen auftauchen die einem zum Zeitpunkt der Führung nicht einfielen. Zudem interessierte mich zum Zeitpunkt der Führung mehr die Elektrik die dahinter steckt, Elektrotechnik, Elektronik und Steuerungen war mein beruflicher Bereich. Das mit der Fangbremse und der dazugehörigen Mechanik war mir klar und das habe ich auch begriffen. Dennoch ergaben sich diese drei Fragen die Du mir hervorragend beantwortet hast. Wobei mir das Thema Aufzüge in Schiffen, und deren Probleme, überhaupt nicht bewusst war. Die Frage wegen der Fahrstuhldecke ergab sich daraus das ich mal eine Zeit lang mit der Binnenschifffahrt zu tun hatte und ich schon einige gebrochene Stahlseile gesehen habe die auch die Aufbauten der Wohnungen durchschlagen haben. Das gravierendste war als die Frau des Matrosen beim kochen war und in der Schleuse das Stahlseil die Wand der Matrosenwohnung durchschlug und die Frau um etwa einen Meter verfehlte. Nun sind das aber relativ kurze Seile. Bei einem Fahrstuhl sind das wesentlich längere Seile. Wenn Die mit der Spannung (Federwirkung) plus Eigengewicht auf das Kabinendach einschlagen dann ist das schon eine andere Hausnummer. Ich glaube da sollten die Entwickler auch mal daran denken. Nochmals vielen Dank. Heinz
The TCM controllers I have seen always apply one brake after the other. That doesn't matter in general as the motor should only de-energise after both brakes have applied. On the larger lift here the timing is not set up correctly, that's why it slips back a bit.
Genau, hier gibt es kein Ausgleich. Hat mich auch verwundert, aber bei Thyssen ist das wohl eher selten. Schindler macht das aber mittlerweile auch so, ich kenne 70 Meter MRL mit Gurten, kein Ausgleich. Ich meinte aber auch, die Gurte wiegen weniger pro Meter als normale Seile. Und für so einen 1000kg Lift braucht es ja nur 2 Stück mit 60mm Breite.
Speziell das die da noch einen Maschinenraum bauten. Bei den Schindler sind die Aufzüge meinstens MRL. Z.b. Das City West Hotel in Chur. Dort gibt es Schindler von 2012 oder so uns die haben 23 Etagen und keine Maschinenräume. Die Maschine gefällt mir jetzt nicht so😅
Das ist der Wunsch der Kunden/Architekten. Man spart Platz und somit Geld wenn man einen Maschinenraumlosen Aufzug einbaut. Highrise-Aufzüge haben nach wie vor einen Maschinenraum, bis 3,0m/s ist noch Mid-Rise und somit oftmals MRL.
Das City West in Chur kenn ich bestens, auf diesen Anlagen war ich auch schon drauf vor über einem Jahr. Selbe Geschwindigkeit, Förderhöhe ist sogar noch einige meter mehr als der Feuerwehrlift hier. Wie bereites erwähnt wurde spielen evrschiedene Faktoren eine Rolle, ob nun ein MAshcinenraum gebaut wird oder nicht. Heute würde man für diese Anlagen auch MRL bauen, hat man ja im City West shcon, aber auch da sind 7 Jahre Unterschied dazwischen! MRLs wurden schon in der Zeit enorm weiterentwickelt und gerade in der Anfangszeit war man noch nicht an dem Punkt, wo man solche Anlagen im Mid-High-Rise Übergangsbereich als MRL bauen konnte. Heute sieht das ganz anders aus, Kone und schindler bieten MRLs bis 4m/s an mittlerweile. Das ist schon ne andere Liga. Die Maschinen hier sind halt normale Direkttraktionsantriebe von Thyssen. Findet man sehr häufig in Deutschland bei diesen Anlagen, die zwischen 1.75 und 2.5 m/s fahren.
Kone und schindler bieten mittlerweile bis 4m/s MRL an. Bei Schindler natürlich mit den FML-Maschinen vom 5500 und bei Kone halt mit EcoDisc. Otis ist soweit ich weiss noch immer bei ihren 2.5m/s Gen2s hängen geblieben, die haben im Portfolio halt einfach ein Loch für diesen Übergangsbereich Mid-High-Rise. Entweder 2.5m/s mit Gurten oder dann direkt die SkyRise Anlagen, die natürlich super sind. Aber dazwischen fehlt irgendwie was. Ich hab für das Video High-Rise jetzt auf die Förderhöhe bezogen, was es korrekt übersetzt eigentlich ja auch heisst. Für Europäische Standards darf man denke ich schon Gebäude ab 50+ Meter als High-Rise bezeichnen, daher das hier. Klar, streng genommen wäre bei TKE jetzt eher so eine DAB450L eine High-Rise Winde. Aber keine Sorge, solche habe ich auch noch auf Lager und sie sind auch schneller als 3m/s. ^^
gutes Video! Einen solchen Antrieb habe ich noch nie gesehen!
Danke! Solche Direkttraktionsantriebe findet man heute immer öfters - und bei schnelleren Anlagen waren sie schon immer gang und gäbe.
Great you found great lifts, they are very fast and have the pre-doors, really top lifts.
Yes, they indeed are very nice, everything works well here. (except the brake-holing time of the big lift should be adjusted, it is too short)
I have to thank my friends from NRW in this place since they were the ones that discovered the lifts, not me.
@@TheLiftDragon Indeed we notice that the large elevator does not manage to adjust the first time to the floor.
Your friends have found great elevators ;)
Die TCM Steuerung kenne ich gut. Ich habe früher wo ich noch auf der Montage war sehr viele Inbetriebnahmen gemacht.
Cool sogar mit Chimes!
Jep, die Chimes sind sehr nice.
Schöne schnelle Aufzüge. Die Schachtfahrt war geil👍Aber leider noch immer sehr gefährlich
Dankesehr.
Schachtfahrten sind nie ungefährlich, das ist so. Deswegen ist dabei auch immer höchste Vorsicht geboten und man muss 100% bei der Sache sein.
An die Aufzugsspezialisten! Das Grundprinzip von einem Lift ist mir klar, dennoch sind beim anschauen mehrerer Filme ein paar Fragen aufgetaucht.
1. Sollte ein Seil mal reißen, unwahrscheinlich aber möglich, ist die Kabine auf dem Dach gegen das durchschlagen des Seils geschützt?
2. Hat das Gegengewicht auch eine "Notbremse? Oder rauscht es im Falle eines Seilbruchs ungebremst in die Tiefe?
3.Wenn der Fahrkorb die Notbremsung ausgelöst hat, wie kommen die Personen wieder raus?
Entschuldigt wenn hier falsche Begriffe benutzt wurden, aber die Fachleute wissen was ich meine.
Zu deinen Fragen:
1. Gerade bei heutigen Kabinen in Leichtbauweise würde ich sagen nein. Die Kabinendächer sind für eine Belastung von 1 bis maximal 2 Personen, die an der Anlage arbeiten, ausgelegt. Teils ist die Durchbiegung beim Betreten sogar spürbar. Klar kann man hier nicht pauschalisieren, aber ich denke durchaus, dass bei manchen Anlagen, wenn denn alle Gegebenheiten stimmen (grosse Förderhöhe = viel Seil, in Kombination mit einer Leichtbaukabine), herabfallende Seile das Kabinendach zerstören oder zumindest beschädigen könnten. Aber das ist halt nach wie vor ein extrem unwahrscheinliches Szenario. Zudem sind die Seile bei dieser Art von Anlage eh meist unterschlungen geführt, das heisst, sie verlaufen unter dem Kabinenboden und anschliessend links und rechts der Kabine nach oben. Daher würden lose Seile nur mit geringer Wahrscheinlichkeit wirklich auf dem Dach landen.
2. Das ist die sogenannte Fangvorrichtung oder Fangbremse. Diese schützt die Kabine vor einem Absturz und wird durch den Geschwindigkeitsbegrenzer mit dem Begrenzerseil ausgelöst. Wie man an den Anlagen hier sehen kann, gibt es keine Fangbremse an den Gegengewichten, was die Frage auch beantwortet. Bei einem Riss aller Seile würde das Gegengewicht ungebremst abstürzen. Das ist bei den meisten Anlagen so, auch heute noch. Es gibt aber Situationen, in denen auch das Gegengewicht mit einer Fangbremse ausgestattet wird: Nämlich wenn sich unter dem Schacht begehbare Räume befinden. Ein weiterer Sonderfall sind Anlagen auf Schiffen, hier wäre ein abstürzendes Gegengewicht ebenfalls fatal. Aber unter dem Strich gilt: Fangbremsen am Gegengewicht gibt es nur bei einem sehr kleinen Prozentsatz der Anlagen.
3. Nach Auslösen der Fangbremse muss die Anlage freigefahren werden. Dies muss ein Techniker vor Ort machen und kann entweder von Hand oder über die sogenannte Rückholsteuerung erfolgen, womit sich die Kabine trotz ausgelöster Sicherheitsvorrichtungen beispielsweise aus dem Puffer oder eben auch aus der Fangbremse wieder hinausfahren lässt. Anschliessend kann nach manueller Rückstellung die Kabine in Bündigposition gebracht und die eingeschlossenen Passagiere befreit werden. Nach einem Auslösen der Fangbremse müssen nebst der Störungebehebung und dem Finden der Ursache für das Auslösen auch die Führungsschienen kontrolliert und allenfalls nachgeschliffen werden, denn die Bremsbacken hinterlassen Eindrücke in den Schienen.
@@TheLiftDragon Guten Tag und zunächst einmal vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten. Ich war mal bei der Firma Schindler in Mannheim in ihrem Museum eingeladen. Bei einer ausführlichen Führung mit hervorragender Erklärung wurde mein Interesse an Aufzügen geweckt. Leider war der Besuch im Wasserturm, in dem befindet sich das Museum, eine einmalige Gelegenheit da es rein privat ist und somit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Es ist halt so das nach einer solchen Führung später doch noch einige Fragen auftauchen die einem zum Zeitpunkt der Führung nicht einfielen. Zudem interessierte mich zum Zeitpunkt der Führung mehr die Elektrik die dahinter steckt, Elektrotechnik, Elektronik und Steuerungen war mein beruflicher Bereich.
Das mit der Fangbremse und der dazugehörigen Mechanik war mir klar und das habe ich auch begriffen. Dennoch ergaben sich diese drei Fragen die Du mir hervorragend beantwortet hast. Wobei mir das Thema Aufzüge in Schiffen, und deren Probleme, überhaupt nicht bewusst war.
Die Frage wegen der Fahrstuhldecke ergab sich daraus das ich mal eine Zeit lang mit der Binnenschifffahrt zu tun hatte und ich schon einige gebrochene Stahlseile gesehen habe die auch die Aufbauten der Wohnungen durchschlagen haben. Das gravierendste war als die Frau des Matrosen beim kochen war und in der Schleuse das Stahlseil die Wand der Matrosenwohnung durchschlug und die Frau um etwa einen Meter verfehlte. Nun sind das aber relativ kurze Seile. Bei einem Fahrstuhl sind das wesentlich längere Seile. Wenn Die mit der Spannung (Federwirkung) plus Eigengewicht auf das Kabinendach einschlagen dann ist das schon eine andere Hausnummer. Ich glaube da sollten die Entwickler auch mal daran denken. Nochmals vielen Dank. Heinz
2:1 roping always fascinated me
2:1 is nice, there's more to see than with 1:1. But 4:1 is even more fascinating, and for the extreme size there is the ultra rare 6:1.
Very nice thyssenkrupp can be good
Yes indeed, they can.
Nice 👍
Thx!
Mit TCI Steuerung?
Ist ne TCM MC1. Gibt sonst auch alle Eckdaten zu den Anlagen in der Videobeschreibung.
Nice lifts
Thx!
Why are they braking with only one brake o_O
The TCM controllers I have seen always apply one brake after the other. That doesn't matter in general as the motor should only de-energise after both brakes have applied. On the larger lift here the timing is not set up correctly, that's why it slips back a bit.
Ohne Ausgleichseilen bwz. Ketten?
Genau, hier gibt es kein Ausgleich. Hat mich auch verwundert, aber bei Thyssen ist das wohl eher selten. Schindler macht das aber mittlerweile auch so, ich kenne 70 Meter MRL mit Gurten, kein Ausgleich. Ich meinte aber auch, die Gurte wiegen weniger pro Meter als normale Seile. Und für so einen 1000kg Lift braucht es ja nur 2 Stück mit 60mm Breite.
Very nice lifts. And what camera are you using
Thank you! I filmed this using my phone.
@@TheLiftDragon what is the phone exactly?
@@oronalover Xiaomi Mi Mix 3 but there are newer phones with already better cameras out by now.
Very nice!
A bit sloppy on the brake timing parameters, though.
Thx!
Yes, the motor of the bigger lift is deenergized too early so it slips away a bit before the brakes close.
the motor is same as in the BENO recoding ruclips.net/video/axYqAqXRg1c/видео.html at 6:48
Yes, this is the same building.
Speziell das die da noch einen Maschinenraum bauten. Bei den Schindler sind die Aufzüge meinstens MRL. Z.b. Das City West Hotel in Chur. Dort gibt es Schindler von 2012 oder so uns die haben 23 Etagen und keine Maschinenräume. Die Maschine gefällt mir jetzt nicht so😅
Das ist der Wunsch der Kunden/Architekten. Man spart Platz und somit Geld wenn man einen Maschinenraumlosen Aufzug einbaut.
Highrise-Aufzüge haben nach wie vor einen Maschinenraum, bis 3,0m/s ist noch Mid-Rise und somit oftmals MRL.
@@sputnik8924 Ok stimmt
Das City West in Chur kenn ich bestens, auf diesen Anlagen war ich auch schon drauf vor über einem Jahr. Selbe Geschwindigkeit, Förderhöhe ist sogar noch einige meter mehr als der Feuerwehrlift hier.
Wie bereites erwähnt wurde spielen evrschiedene Faktoren eine Rolle, ob nun ein MAshcinenraum gebaut wird oder nicht. Heute würde man für diese Anlagen auch MRL bauen, hat man ja im City West shcon, aber auch da sind 7 Jahre Unterschied dazwischen! MRLs wurden schon in der Zeit enorm weiterentwickelt und gerade in der Anfangszeit war man noch nicht an dem Punkt, wo man solche Anlagen im Mid-High-Rise Übergangsbereich als MRL bauen konnte. Heute sieht das ganz anders aus, Kone und schindler bieten MRLs bis 4m/s an mittlerweile. Das ist schon ne andere Liga.
Die Maschinen hier sind halt normale Direkttraktionsantriebe von Thyssen. Findet man sehr häufig in Deutschland bei diesen Anlagen, die zwischen 1.75 und 2.5 m/s fahren.
@@TheLiftDragon Ok bist du momentan in Deutschland in denn Ferien?
Kone und schindler bieten mittlerweile bis 4m/s MRL an. Bei Schindler natürlich mit den FML-Maschinen vom 5500 und bei Kone halt mit EcoDisc. Otis ist soweit ich weiss noch immer bei ihren 2.5m/s Gen2s hängen geblieben, die haben im Portfolio halt einfach ein Loch für diesen Übergangsbereich Mid-High-Rise. Entweder 2.5m/s mit Gurten oder dann direkt die SkyRise Anlagen, die natürlich super sind. Aber dazwischen fehlt irgendwie was.
Ich hab für das Video High-Rise jetzt auf die Förderhöhe bezogen, was es korrekt übersetzt eigentlich ja auch heisst. Für Europäische Standards darf man denke ich schon Gebäude ab 50+ Meter als High-Rise bezeichnen, daher das hier. Klar, streng genommen wäre bei TKE jetzt eher so eine DAB450L eine High-Rise Winde. Aber keine Sorge, solche habe ich auch noch auf Lager und sie sind auch schneller als 3m/s. ^^
Liftequip door operators
Technically just TKE door operators as LiftEquip is a subsidiary of TKE that sells the parts to 3rd parties.