Absolut. Wenn ich mir schon vorstelle, die Wohnung zu verlassen und sehe sofort, auf der Stelle, LEUTE...igitt. Ich bin schon angekotzt, wenn mir hier am Dorf nur ein einziger entgegenkommt. 😂😂😂
Ist bei mir anders herum. Man trifft zwar Menschen aber anonym, nicht mal grüßen. Bei Bekannten auf dem Land kann man keine 5 Minuten laufen ohne dass sich wer kennt und reden muss. Ich treffe lieber 100 fremde als ständig wenige aber bekannte
Dafür darfst du die Leute in der Stadt ignorien. Auf dem Dorf muss du jeden Trottel grüßen, auch wenn du ihn nicht magst. Ansonsten fällt dein Verhalten auf deine Familie zurück. Dazu noch latente Fremdenfeidlichkeit, auch gegen Deutsche, wenn sie denn "nicht von hier" sind. Ne danke. Dann lieber Städter, die glauben Kühe seien lila. 😂
So hat eben jeder seine Prioritäten und Vorlieben, völlig normal und in Ordnung. Ich bin froh, wenn ich hier am Rande des Ballungsgebiets meine Ruhe habe und möglichst wenig Leute sehe. Dafür mehr Natur und frische Luft. "Zur Not" kann ich trotzdem in 30-45 Min in die Stadt fahren, wenn es aus Gründen sein muss. Ja, die kleinen Läden auf dem Land sind tot, das ist definitiv schade und ein Nachteil. Dennoch habe ich mich arrangiert und fahre einfach mit dem eBike durch die Natur zum Laden im nächsten Ort. Das angenehme mit dem nützlichen verbunden, passt. Grundschule und Kita ist hier auch kein Problem, da am Ort. Gymnasium ist dann eben 15 Minuten Bus fahren. Aber auch das haben wir damals überlebt.
Bin genauso eingstellt. Ist vielleicht etwas schade ads man so gegenüber fremnden Menschen eingstellt ist aber ich möchte auch so wenig kontakt wie möglich mit fremden Leuten haben. Ist evtl. schade das man die guten dann nicth tzrifft im Leben aber dafür erspart man sich die überwiegend beschissenen xD
Ich bin in einem Dorf mit 6 Häusern und 18 Einwohnern aufgewachsen. Hatte viele Vorteile und natürlich auch einige Nachteile. Die bemerkte ich aber erst als ich mal in der Stadt zur Ausbildung wohnen musste. Nach vielen Umzügen wohne ich wieder ländlich. Ich heute 63, durch Krankheit kein Beruf und kein Auto mehr, kein ÖPNV. Heute ist ländlich zu wohnen ein recht großes Problem. Wenn man jung und gesund ist stellt sich vieles problemlos dar. Aber es gibt auch viele Leute denen es nicht so gut geht. So gut wie alles muß ich online beziehen. Ein normales Leben ist NICHT mehr möglich. Ich freue mich für jeden dem es gut geht und er / sie das tun kann was man gerade möchte. Ich wünsche allen so viel Geld das man Klemmbausteinsets kaufen und bauen kann und besonders viel Gesundheit.
Ich wohne seit vielen Jahren in der Großstadt und bin nun mit mittlerweile 38 Jahren an dem Punkt angelangt, dass ich wieder weg will. Es soll jetzt nicht das letzte 50 Einwohner Kaff in Hintertupfingen sein. Aber mir wäre eine Kleinstadt definitiv lieber als die Großstadt mit ihren Unmengen von Menschen (die mir zu 99% tierisch auf den Sack gehen), Autos und sonstigen Nerv-und Lärmquellen. Mittlerweile bin ich echt froh, wenn ich mal die Zeit habe, meine Eltern in ihrer Kleinstadt zu besuchen und dort ein paar Tage ausspannen zu können. Dieser hektische Großstadtdschungel ist mir zuwider.
Kleiner tipp, beim Schulamt eine Versetzung beantragen wegen geplantem Umzug. Ob man dann umziehen tut oder nicht, kontrolliert niemand hatten wir auch so gemacht. lg
Autos haben aber nicht fahren wollen,utopische Mieten bezahlen und mehrmals in der Woche essen gehen,sind irgendwie nicht meine Probleme.Das ist eine andere Welt aber Interessant.
Ich mag seine Videos, er lebt aber schon in einer anderen Welt. Die meisten müssen da wohnen, wo es sie sich leisten können. Niemand sucht sich freiwillig die Vorstadt aus 🤷♂️
Die Vorstadt von Frankfurt ist nicht unbedingt günstiger, und das, was man vielleicht an Miete spart, gibt man für Logistik aus. Ich bin 100%ig beim Helden.
Hab kein Auto, verdiene unter Durchschnitt, lebe 15 Minuten zu Fuss vom Stadtzentrum, gleich an einem See. Kann mir das nur leisten, da Wohnung nie renoviert wurde und mir sonst nicht viel leiste.
Spannendes Thema, was mich zum Nachdenken gebracht hat: Habe für eine Zeit im Zentrum München gewohnt, am Isartor- und es war ,wie du sagst - du gehst raus und alles ist da. Allerdings war genau das ,was mir irgendwann zu viel wurde,so bin ich wieder zurück nach Starnberg an den See,in meinen Heimatort. Kleinstadtleben hat etwas sehr schönes und die Erholungsqualität ist sehr hoch, gut hier auch bedingt durch den See. Aber schlussendlich kommt es auf die jeweilige, derzeitige Lebenssituation an. Von Wien ❤️ war ich übrigens vollkommen begeistert.. 😍 LG
@@Aotjunkie Völlig unnötiger Kommentar, die Leute können doch abends machen, was sie wollen. Außerdem war das ja gar nicht der Punkt. Früher kannte man Frankfurt wegen den Banken, den Clubs und dem Flughafen. Wenn Frankfurt heute medial Erwähnung findet, geht es meist um inkompetente Politiker (sieh dieses Video) oder das Bahnhofsviertel. Und beim Airport denkt jeder sofort an Rauschgiftkriminalität.
Das beste für mich an jeder Stadt ist die Rückfahrt aufs Land. Auch in einer gut situierten Gemeinde auf dem Land kann man alles zu Fuß machen und für das übrige haben wir zu zweit 3 Autos, 2 Motorräder & vor allem genügend Stellfläche die nicht gebührenpflichtig ist. Ich finde die Städte sind einfach nicht mehr zu ertragen: Laut, eng, überteuert, stressig und mit allerlei zwielichtigen & obskuren Gestalten angefüllt die ich nicht gerne als Nachbarn hätte. Hier auf dem (Münster)Land ist alles ruhig, gesellig, familiär und die Uhren gehen einfach anders als wenn es die Probleme der restlichen Welt nicht gibt❤️.
Lebe auch seit vier Jahren im Zentrum der Speckgürtel um, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt, alles mit dem Auto in 18 - 35 Minuten zu erreichen und ich vermisse die Stadt total. dort konnte ich nur mit einem Fahrrad alles bewältigen, hier ist man ohne Auto schlicht weg am ende. Die von dir aufgeführten Punkte vermisse ich auch sehr. Gute Ärzte, Gastronomie, Fremde Gesellschaft und das umgehen mit guten und nervigen Personen. Zudem ist alles immer in der nähe. Ich vermiss es 7 Minuten vom Main weg zu wohnen, so ein Fluss in der nähe kann schon viel ausmachen. Kann ich voll und ganz verstehen, ich würde wenn Ichs mir leisten könnte auch wieder in ein Zentrum ziehen.
Ob Großstadt, Speckgürtel, Kleinstadt oder Dorf alles hat vor und Nachteile. Am Ende ist es vor allem eine Frage der Vorlieben und Prioritäten sowie eben der individuellen Lebenssituation. Davon abgesehen unterscheiden sich natürlich Orte untereinander teils sehr stark. Es gibt Dörfer mit einem großartigen Dorfleben und toller Infrastruktur genauso aber eben auch gefühlte Geisterdörfer, wo der nächste Supermarkt oder Arzt mind. 15-20 Kilometer entfernt ist.
Die Sicherheit des Schulwegs hängt aber gerade sehr stark mit seiner Länge zusammen. Je weiter man durch den Verkehr muss, was mit Abstand das Hauptrisiko ist, desto mehr kann auf dieser Strecke passieren. In Berlin konnte ich zur Grundschule laufen, immer mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft. Zum Gymnasium ging es dann mit dem Bus, durchgefahren ohne Umsteigen.
Also grob übersetzt, wenn man Grossstadttrubel möchte sollte man in die Grossstadt ziehen, bevorzugt man eher Ruhe zieht man aufs Land oder eben in die Vorstadt :)
Ich bin Stadtmensch,wohne in München, liebe den Trubel der Grossstadt und kann alles was ich machen möchte schnell machen!Berge und Seen in kurzer Zeit erreichbar mit Auto,Zug oder auch Bus! War mal paar Tage in Rheinland Pfalz in Dorf zu Besuch(Schwester dorthin geheiratet) für 4 Tage ,wäre nix für mich auf Dauer!
Ich lebte schon immer auf dem Land komme aus einer Kleinstadt und lebte auch immer in Gemeinden. Habe in Berlin gearbeitet und war froh das ich außerhalb des trubels zu wohnen. Jetzt ist es auch so und ich liebe es ruhe zu haben. Da in meinem Beruf ist es immer eher laut und Stress. Und wie gesagt die stadt ist nie weit weg aber ich lebe nicht in einem Vorort. Sondern in einer gemeinde
Ich wohne in Magdeburg, einer Landeshauptstadt, aber wenn ich nach Bonn oder Frankfurt fahre, fühle ich mich wie eine Landpomeranze. Ganz andere Welt 😅
In München-Pasing bin ich weder in der Innenstadt noch im Speckgürtel. In die Innenstadt brauche ich mit dem Zug in 10 Minuten und es fährt auch die Tram in die Innenstadt. In ca. 10 bis 12 Jahren wird es hier in unmittelbarer Nähe auch eine U-Bahn geben. Es gibt hier 3 Gymnasien in Laufweite und der Weg zur Grundschule meiner Tochter ist unter 500m. Die Pasinger haben sowieso eine eigene Identität.
Grüße vom osthessischen Land 😂 nach dem Studium in eine Großstadt gezogen, mit Mann und kleinem Kind dann Stadtrand und zum Schulstart damn wieder zurück aufs Dorf. Nie wieder möchte ich woanders wohnen. So hat jeder seins, Luxus ist es dann, wenn man sich das aussuchen kann und sein Umfeld findet
Ich denke man muss in ner Kleinstadt oder in einem Dorf aufgewachsen sein um das Leben und die Vorteile dort nachvollziehen zu können. Ich wohne jetzt etwas außerhalb von Frankfurt und genieße die Ruhe, den Platz und dass ich auch ohne Auto einiges mit dem Rad erledigen kann. Eben mit dem auto nach Frankfurt zu fahren für sportliche Aktivitäten oder einen Besuch im Baumarkt macht mir nichts. Da ich größtenteils im Home Office arbeite brauche ich die Nähe zur Stadt weniger. Die Restaurants vermisse ich auch nicht. Bei den Preisen kippt man regelmäßig um. Zudem koche ich gerne selbst.
Ich wohne in einer kleineren Stadt (kein Kuhkaff), wo man alles bekommt. Wenn man doch mal für die größere Tour in die nächste Großstadt will (in meinem Fall Mannheim), bin ich nach dem Aufenthalt dort wieder richtig freiatmend froh, wieder draußen zu sein. Was ein häßlicher Hexenkessel aus merkwürdigen Menschen, Verkehr, Lärm, Gestank und Hektik.
Mit 25 / 30 habe ich im Stadtzentrum von Hannover gewohnt, direkt am Aegi - zentraler ging es kaum. Perfekt für den nicht verheirateten Single ... Davor und auch noch 10 Jahre danach habe ich im sogenannten Speckgürtel bzw Stadtrand gewohnt. Ebenfalls schön, ein Auto ist ein muss um gewisse Dinge machen zu können. Lag sicher auch daran, dass es `gute `Wohnviertel waren. Heute wohnen wir bewusst auf dem Land. Ein Dorf mit etwa1200 Einwohner, der Einkauf geht nur im Nachbardorf zu erledigen. Erst wenn ich es wirklich muss, würde ich wieder in die Stadt ziehen. Ob ich das Leben wie ich es jetzt habe mit Mitte 20 auch so toll gefunden hätte, wage ich zu bezweifeln. Jetzt kann ich mir nichts schöneres vorstellen.
Ich verstehe deine Sicht/Einstellungen zum Leben in der Stadt bzw in der Innenstadt, denn ich lebe selbst mitten im Zentrum von Dresden. Glücklicherweise durfte ich Frankfurt 3,5Jahre lange monatlich für min. 4Tage kennen und lieben lernen 😍
Ich komme aus einem 300 Einwohner Dorf und bin vor ein paar Jahren in ein 8k Einwohner Dorf umgezogen. Es ist toll hier. Ich wohne in der Natur aber mit 10 Minuten Fußweg kann ich einkaufen, essen gehen, zur Bank, in eine Bar, ein Fitnessstudio, es gibt alles was man braucht. Zur Arbeit fahr ich 30 Minuten mit dem Auto und wenn ich mit Freunden in die Stadt will (100k Einwohner) muss ich nur 30 Minuten Bus fahren. Es ist für mich die goldene Mitte und einfach perfekt. In einer Großstadt könnte ich niemals leben, die Natur und Ruhe hier gibt mir viel Kraft und macht mich froh. Im Sommer früh die Rollos hochzumachen und in einen grünen Garten zu schauen ist einfach toll und man hört fast nie Autos :)
Also ich wohne in der Stadt und muss sagen das ich sehr unzufrieden bin. Ja, ich kann alles in kürzester Zeit zu Fuß erreichen (Arbeit, Einkaufen, etc.) und auch die Miete ist noch relativ human.... Aber im Punkto Ruhe? Fehlanzeige... Es ist laut, ich kann den Verkehr draußen hören (die Leute hupen wie die gestörten), ich höre mehrmals am Tage Krankenwagen, überall sind Baustellen, der Strom ist auch schon zwei mal in diesem Jahr ausgefallen und die Wohnung selbst hat auch so ihre Probleme... Das Essen hier ist teuer wie sau, ich muss überall lange anstehen, die Menschen sind sehr unfreundlich und dreißt, an manchen Orten stinkt es... Ich komm mir vor wie in einem Rattenloch... Ich vergleiche große Metropolen immer mit Häusern einer Katzenlady... Eine Katze ist süß, zwei auch noch, drei werden langsam viel und 15 Stück sind wie eine Plage... Und genau so geht es mir in den viel zu überfüllten Städten. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind rappel voll und ich muss mich mit Menschen zusammen drängen, die ich noch 3 Meter weit riechen kann... Ich bin in der Vorstadt und auf dem Land groß geworden. Ich bin ein sehr introvertierter Mensch. Das Stadtleben raubt mir manchmal echt viel Energie, wenn ich denn mal meine Wohnung verlassen muss. Aber es ist halt sehr Zeiteffizient (und meine Freizeit ist mir Gold wichtig) und in meinem Fall recht günstig. Ich kann nicht nachvollziehen warum gefühlt jeder in die Stadt will... Würden die öffentlichen Verkehrsmittel besser ausgebaut sein (schnelles rein kommen in die Stadt, schneller als mit Auto) und mehr Wohnungen in der Vorstadt bzw. auf dem Land vefügbar sein (in meiner Nähe hier), dann würde ich ohne darüber nachzudenken wegziehen. Für mich ist es rational klug in der Stadt zu leben, aber wenn die Umstände es ermöglichen würden... Ich würde sofort hier raus.
@@laraleo6412 Das Problem ist... *Trommelwirbel* Geld! Ich hab nicht genug Geld für die schicken Viertel. Das der Held herzlich wenig Geldprobleme hat, überrascht nicht. Deswegen wirkt dieses Video auch tatsächlich ein bisschen, wie aus dem Elfenbeinturm erzählt. Was ich ihm nicht verübel, er hat einfach andere Mittel.
@@laraleo6412Kommt drauf an, was man als Stadt definiert. Die guten Viertel sind meistens recht isoliert und ruhig gelegen, die können zwar dennoch im zentraleren Stadtgebiet liegen, aber weisen eher Vorstadtcharakter auf. Dort stehen dann Einfamilienhäuser, Villen, manchmal Wohnkomplexe, aber fast immer mit Garten. Wenn die Stadt einen Berg, See oder Wald hat, ist das eigentlich immer der Berg, Wald oder See 😂. Je mehr Familien in ein Gebäude platziert werden, desto räudiger ist eigentlich das Viertel, je mehr das Gebiet an Vorstadt erinnert, desto teurer wird es. Und das hat auch seine Gründe, denn wie der Hauptkommentar schreibt, ist die eigentliche Stadt Erfahrung echt nicht so geil und jeder mit sehr viel Geld flüchtet in die Bonzenviertel und jeder mit Geld in den Speckgürtel. Lange rede kurzer Sinn, ist die Vorstadt in der Stadt überhaupt noch Stadt?
Schönen Gruß vom Land - es ist LAUT hier. Die Zeiten, in denen Dörfer still waren, sind vorüber. Wir wohnen mitten in der Wallachei an einer Straße, die in mehrere andere Dörfer (und später auch nach Hannover) führt, es ist Samstagmorgen und alle 10 Sekunden fährt hier ein Auto durch (plus viele LKW, plus Krankenwagen, plus Polizei). Alle müssen wegen der von Thomas beschriebenen Umstände mit dem Auto fahren, um irgendwas zu besorgen und der Verkehr hat in den vergangenen 20 Jahren enorm zugenommen. Ich sehne mir die nächste Pandemie mit Ausgangsbeschränkungen zurück, weil es dann endlich mal wieder ruhiger wird. In der Stadt ist es oft leiser als hier.
@@thediesel1241 Die Einschätzung teile ich so nicht. In einem dieser schicken "Bonzenviertel" hab ich noch nie gelebt und die meine ich auch nicht mit nettem Viertel. Schöne Gegenden gibt's auch da wo ausschließlich Mehrfamilienhäuser stehen. Gegen Verkehrslärm hilft die passende Lage. 30 Meter rein in eine Seitenstraße, weg von der Hauptverkehrsachse und schon ist Ruhe. Es muss dort auch nicht wirklich teurer sein. Man muss eher was länger suchen. Hatte schon Glück mit sehr netten Vermietern, die nicht auf Gewinnmaximierung aus waren.
Da passt der Spruch der Woche: Mit einer Zeitmaschine reise ich 3 Milliarden Jahre in die Vergangenheit und kicke da den ganzen Tag Fische zurück ins Wasser.
Klugscheißmodus an: Vor 3 Milliarden Jahren gabs noch keine Fische. Da gabs noch nicht mal Einzeller. Die ersten EInzeller entwickelten sich während des "Rhyacium" (vor 2.3 - 2.0 Milliarden Jahren). Die ersten Fische gabs dann viiiiel später - so vor 450-470 Millionen Jahren. Knorpelfische etwas später und Knochenfische noch a bissl später. Der "Landgang" fand so ganz gro ca. in dieser Zeit statt. Also zum "Fische zurücktreten" reichen so in etwa 420 Millionen Jahre - man müßte dann nur mehrere zig-Millionen Jahre alt werden :o) Klugscheißmodus aus. 🙂
Ich gönne es dir Held. Für mich wäre dass nichts habe 12 Jahre in einer gross Stadt gewohnt und bin so glücklich wieder auf dem Land zu leben. Auch wenn ich zu den größeren Märkten etwas fahren muss
@@3003wertpro Na ja, eigentlich ist Frankfurt unter den Grosstaedten ein groesseres Dorf, was auch extrem praktisch sein kann, kommt man doch zu Fuss in der Innenstadt zwischen Sachsenhausen, Hauptbanhof, Zeil und bis hinter den Wallanlagen im Norden einfach ueberall schnell hin. In der Innenstadt liegt alles kompakt zusammen und ist nur wenige Meter voneinander entfernt.
Lebe auf dem Land und beste Gegend um Kinder groß zu ziehen. In der Großstadt kennen sich kaum die Leute im selben Haus. Hier Laufe ich über die Wiese zum Nachbarn. Der schenkt uns ein paar Äpfel und ich kann Eichhörnchen zum Frühstück beobachten. Jedem das seine.
Auf dem Land leben ist geil. Hab ich gemacht, jahrelang, eher Jahrzehntelang. War aber jetzt auch nicht eine Region, wo Du komplett von allem abgeschnitten warst. Die eine Ortschaft zumindest definitiv nicht, hatte eine sehr gute Bahninfrastruktur - natürlich keine Straßenbahnen, U-Bahnen und selbst die Busse fuhren nur mal so sporadisch, aber die Züge waren da und die Bahninfrastruktur war sehr gut. Ging man 5-10 Minuten von zu Hause los, fast egal in welche Richtung, war man auch schon wieder in der Natur - genial. Trotzdem gab es ausreichend Supermärkte, Einzelhändler, also Geschäfte - RICHTIGE GESCHÄFTE - sowas, was man heute nur mehr aus Geschichtsbüchern kennt (mehrheitlich). War richtig nett. Danach bin ich sogar noch mehr aufs Land verzogen, in eine noch kleinere Ortschaft, die allerdings gleich neben ihr eine Kleinstadt angrenzend hatte - sehr klein, 10.000 Einwohner BRUTTO - also nicht unbedingt Stadt, auf dem Papier schon, und dort gab es dann auch ausreichend Geschäfte, bei uns in dem "Kaff", gab es trotzdem 1-2 Supermärkte und auch einige Einzelhändler - war also alles halb so schlimm. Nur war der öffentliche Verkehr im kleineren Kaff eine relative Katastrophe. Das war dann schon nicht mehr so gut, wie in der ersten Ortschaft. Und doch - rein von den Möglichkeiten als Kind und Jugendlicher, war das im NACHHINEIN herrlich. Sicherlich hätte man sich als Kind oder Jugendlicher gerade die Vorzüge einer Großstadt öfters mal herbeigesehnt - im Nachhinein betrachtet, fehlte uns in Wahrheit nichts in die Richtung. Jahre später zog ich in meine erste größere Stadt mit rund 40-45 tausend Einwohnern - mittlerweile wohne ich in einer Metropole mit rund 2,2 Millionen Einwohnern. LETZTLICH hat alles seine Vor- und Nachteile.
Super interessante Einblicke! Ich komme vom tiefsten Land und war jetzt eine Zeit in Taipei, also völliger Kontrast, und bin jetzt wieder in einer Vorstadt. In der Vorstadt bekomme ich das Gefühl, man bekommt beide Elemente, die vom Land, und die von der Stadt, aber eben keines so richtig. Alles ist nahe, aber halt nicht "zu Fuß" nahe, also muss man dann doch immer die Bahn nehmen. Aber dann hat man aber trotzdem auch nicht die Ruhe und den Raum den man am Land hat, ständig wird gebaut und es ist immer laut (das ist zwar nicht überall so, aber bei mir schon). Nachdem ich jetzt alles gesehen habe ziehe ich definitiv die Stadt oder das Land vor, beide haben ihre Vor- und Nachteile, aber wenigstens bekommt man auch was anständiges und keine halbgare Mischung. :)
Ist das schön. Daran sieht man einfach wie schön individuelle Menshen es gibt. Für mich wäre es ein Horror. Ich mag nur sehr sehr wenige Menschen was wohl dran liegt das ich fremde Menschen an sich eher erstmal nervig finde. Ich bin auch auf dem Land groß geworden und das war wirklich land nicht vorstadt wo sich auch niemand kennt. Sondern 500 Einwohlner Dorf. Dort bist du ohne Auto natürlich verloren. Dennoch hat es mich beruflich nun nach Frankfurt gezogen nahe Innenstadt und ich finde es sehr unentspannt. Ich vermisse dich Ruhe und vor allem die Natur ! So unterschiedlich können Menshen sein.
Deßhalb bin ich froh, dass in einem Stadtteil lebe, der früher mal eine eigene Stadt gewesen ist! Hier gibt es einige Geschäfte, Restaurants und Co., die man schnell zu Fuß erreichen! Die Lage würde ich jeder reinen Wohnsiedlung vorziehen!
Ich kann das alles gut nachvollziehen, aber bei einem Punkt musste ich doch schmunzeln. Die Spezialistenärzte in Deiner Umgebung. Ich befürchte fast, das läuft auf eine ähnliche Erfahrung wie mit den Gymnasien heraus. Alle in der Nachbarschaft, aber keiner nimmt neue Patienten an. Dafür muss man dann doch wieder in den Taunus oder noch weiter raus (zumindest als gesetzlich Versicherter). Wäre interessant, darüber einen Erfahrungsbericht zu hören! Vielleicht ist es auch gar nicht mehr so schlimm wie noch vor einem Jahr. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.
Der Held und Stef sind selbstständig und daher aller Wahrscheinlichkeit nach privat versichert. Meine Familie und ich sind gesetzlich versichert und wenn ein Facharzt notwendig ist, dann ist es deutlich einfacher einen Termin in Frankfurt zu bekommen, als bei uns in der Stadt (wir wohnen ca. 70km von Frankfurt entfernt und arbeiten in Frankfurt, das passt also).
@@mallagallabumbum8209 Ja, wahrscheinlich sind sie privat versichert. Die Ärztegeschichte hat aber tatsächlich Ähnlichkeit mit der Schulstory! Die Leute in der Nähe nach jwd schicken und Leute aus 70 km Entfernung annehmen. 😄
@@moboe7719 Nein, Neupatienten. Zuletzt beim Neurologen. Ein Termin bei einem Hautarzt als Neupatient hier zu bekommen war auch kaum möglich, in Frankfurt gab es einen Termin mit einer halbwegs vertretbaren Wartezeit.
Auf den Land sind die Nachteile der Vorstadt noch extremer. Für Kinder recht schön, wenn nan sich traut sie alleine draußen spielen zu lassen, wie das früher war. Aber für Jugendliche mega langweilig, da macht man nur noch Scheiss und säuft. Ich ein Dorfkind
Das war in den 50ern vielleicht mal so. Die gelangweilten Jugendlichen scrollen eh nur noch auf Social Media rum und Gesoffen wird in der Stadt genauso, plus die Drogen Parties.
Ich kann seit kurzen mobil arbeiten . Also viel von zu Hause aus machen. Keine Wegezeiten, keine unangenehme Umgebung. Ich mag das. Arbeitsweg kann auch gut sein, um den Kopf nach der Arbeit frei zu bekommen. Aber das funktioniert nur, wenn der Arbeitsweg entspannt ist. Und nicht volle Züge, Tram oder Straße dein Arbeitsweg ist. 😊
Die Vorteile die du Beschreibst, ist genau das was man hat, wenn man sein eigenes Häuschen auf dem Land hat und im Homeoffice arbeitet. Vielleicht kommt ja so Verständnis für Homeoffice auf dem Land für Städter über diesen Weg....
Ich kenne in Frankfurt nur das Bahnhofsviertel und ja, das ist wirklich kein anziehendes Aushängeschild für die Stadt, war es jedenfalls damals nicht, vor 15 Jahren oder so, als ich dort war.
Finde die positive Lebenseinstellung, die der Held besitzt, immer wieder schön. Wenn er die auch seinem Kleinem vermitteln kann, wächst der bestimmt prima auf. Persönlich mag ich auch die Stadt, weil das kulturelle Angebot dort am größten ist. Aber letztendlich ist das eine sehr individuelle Frage und auch Vorort, Kleinstadt oder Land bringen ihre Vorzüge mit sich. Wer im Home Office arbeiten kann, muss neuerdings vielleicht ja auch gar nicht mehr pendeln, sondern kann es sich irgendwo draußen im Grünen gemütlich einrichten.
Wohne am Rand einer Großstadt, quasi im Speckgürtel. 15 min. mit der S-Bahn zum Hbf/Zentrum, 5 min. zur nächsten Autobahn. Wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man nicht nur Häuserwände, sondern Wiesen und Wälder und ein paar Bauernhöfe. Jede Menge Restaurants und Supermärkte sind zu Fuß und per Auto in 5 min zu erreichen. Für mich ist es das Beste aus zwei Welten - die Idylle und Ruhe zum Wohnen und die Stadt ganz nah für Arbeit und Entertainment. Und dazu noch deutlich günstigere Immobilienpreise. Wer gerne mehr bezahlen will und Häuserwände anschauen will, soll das gerne machen.
Danke Dir TP! Grüß vom LandEi! Hier Zig Dauerbaustellen... StadtWerke, haahaa... ReMind the NachTeile of "15min-Städte"!?! NeuZeitRaum kommt. Wir = Leben.
Ganz andere Lebenswelt als meine. Niemals würde ich in das Zentrum einer Großstadt - erst recht nicht Frankfurt - ziehen wollen😮. Die Masse an Menschen und der Lärm wäre mir viel zu viel. Ich lebe gerne auf dem Land (Dorf oder Kleinststadt) und fahre in die nächstgrößere Stadt um Dinge zu erledigen oder Mal Essen zu gehen. Das Leben wird für mich durch Natur lebenswerter und endschleunigt.
Ich war auch schon immer Städter. von 2013-2019 Wohnte ich allerdings in einer schönen WG am äußeren Stadtrand von Würzburg. Wohnung und alles war top. Aber mich nervte auch immer , wegen fast allem 2 oder 4 Räder , nutzen zu müssen. Jetzt lebe ich nicht im aller direktem Zentrum, aber eben nur noch 2 km entfernt und nicht mehr 5km . Hat für mich einen großen und wunderbaren Unterschied gemacht!
Ich glaube, man muss nicht zwingend viele verschiedene Menschen kennenlernen, um alle Vorteile zu erkennen. Mit wenigen, verschiedenen Menschen leben zu lernen, mit denen man erstmal Kompromissbereitschaft lernen muss (als sich zum Beispiel einfach andere Leute zu suchen) hat ebenso einen Mehrwert.
Gruselig freiwillig Kontakt zu Menschen zu suchen.. Ich bevorzuge ja her ne Hütte im Wald mit 1000Ha bevor ich überhaupt nur in die nähe komme anderer menschen
@@f4n70Paar Optionen gibt’s da schon, gerade um Sachsenhausen. Da leben genug gutverdienende Menschen. Allerdings ist die Schillerschule, die da in der Nachbarschaft des Helden ist auch eine gute Schule und ich glaube auch, dass der Held nicht vor hat seinen Sohn in einer Umgebung mit reichen Kindern zu isolieren, sondern möchte dass er normal und großstädtisch aufwächst. Sie sollen einfach versuchen in 1-2 Jahren rüberzuwechseln
@@glizzy9596 Das ist nicht ausgeschlossen😅 Aber es liegt sehr viel bei den Eltern, das passt schon. Das geht aber auch in die andere Richtung, falsche Freunde und dann Soziale abstieg 😅
Ich finde es immer kurios, wenn Städter meinen, dass sie durch ihren Wohnort Zeit sparen. Klar, ein Auto ist auf dem Land wichtig, aber rechnet sich, weil die Wohnkosten viel niedriger sind. Egal ob Wohnung gekauft oder gemietet ist. Das 42km-Pendeln über Land geht bei mir schneller als das frühere 7km-Pendeln durch die Stadt. ÖPNV war konkurrenzlos langsam in der Stadt. Auf meiner Pendelstrecke gibt es auch Supermärkte, Baumärkte, Restaurants und Menschen. Sogar Tankstellen und Ladesäulen und jede Menge freie und kostenlose Parkplätze. Da hält man kurz an, kauft ein und fährt weiter.
das hier unterschreibe ich so ausnahmslos in berlin hab ich hald 20 min zu fuß gebraucht hier in der kleinstadt brauche ich 20 min mit dem auto also immer noch die selbe zeit dafür komme ich einfach billiger weg weil die miete samt kfz hier deutlich günstiger ist. probleme mit dem schuhlamt sind mir fremd es gibt nur ein gym bei uns im ort, zum einkaufen ist alles da termine auf dem bürgeramt sind nicht existent man geht einfach hin! usw. bei der ganzen gleichung fehlt mir eh die "kleinstadt" die in meinem fall auch eine kreisstadt ist also alle behörden bis hin zum finanzamt am ort aber keine 20k einwohner!
Klar ist es immer eine individuelle Entscheidung, aber wenn Wohn- und Arbeitsort derselbe sind bzw. fußläufig nur wenige Minuten auseinander liegen, fällt Dein Hauptargument schon mal weg, denn Pendeln ist kein Faktor. Dazu sagt er ja ganz klar, in seinem Video, dass die Location so gewählt ist, dass er alle wesentlichen Dinge fußläufig erledigen kann. Ich habe auch schon in verschiedenen Wohnsituationen gelebt - aber einen Baumarkt in fußläufiger Entfernung hatte ich noch nicht. :)
@@thomasbrutting8046 Jo, mein Arbeitsplatz war auch mal fußläufig von meinem Haus erreichbar. Jetzt nicht mehr, obwohl sich mein Haus nicht bewegt hat.
Wohne auch am Rande der Stadt (Berlin). Alles vorhanden. Wenn immer über Kultur hier geredet wird, meint man da die Festivals auf der grünen Wiese? Ach und Berlin ist nicht schön.
Aber das selbstreflektieren hat mir in der Folge irgendwie sehr gefehlt, die meisten, die in der Stadt wohnen haben auch einen Arbeitsweg von bis zur einer halben Stunde, verdienen gerade genug um sich Essen und Miete zu leisten und können somit nicht jeden tag Essen gehen, wodurch einem die Innenstadtwohnung auch nicht mehr allzu viel bringt.
Ich vermisse es schon in Bornheim zu wohnen, seitdem ich in Seckbach wohne. Obwohl mein alter Wohnort nur 10 Minuten mit dem Rad entfernt ist, macht das schon einen großen Unterschied weil diese Fußläufigkeit einfach nicht mehr gegeben ist und man kaum noch Leute trifft und Gesichter sieht, die man in einem Viertel, dass nicht nur aus Einfamilienhäusern besteht ständig gesehen hat
Bin da selber immer hin und hergerissen. Einerseits bin ich recht ländlich aufgewachsen 4000 Einwohner Kleinstadt und 1000 Einwohner Dorf. Dann durch Studium, Erasmus und Work&Travel in mehreren Metropolen gelebt. Ich genieße das Stadtleben und die Möglichkeiten aber brauche trotzdem ein Auto zur Hand um schnell und unkompliziert mal raus aufs Land fahren zu können. Später mit Familie will ich eher ländlich wohnen aber am besten nicht allzu weit vom nächsten S-Bahn Anschluss entfernt. Spätestens wenn die eigenen Kinder mal etwas älter und selbsständiger werden, sind die sonst auf dem platten Land einfach zu gefangen.
Bin absolut bei dir. Wir hatten auch die aberwitzige idee in die Speckgürtel zu ziehen, nach drei Jahren fliehen wir nach Frankfurt zurück. Genau die Punkte die du aufgezählt hast, haben mich da in die Wahnsinn getrieben. Ewig lange Pendelzeiten; Kinderarzt, Notfallapotheke, ärtztliche Bereitschaftsdienst alles in der Stadt; Menschenleere. Bin sehr zufrieden wieder etwas Lebensqualität zurückgewonnen zu haben.
Im Frankfurter Speckgürtel gibt es tolle Kleinstädte mit gut bis sehr geht guter Lebensqualität wie bspz. Büdingen, Bad Homburg, Butzbach,Friedberg, Bad Nauheim und Seeligenstadt.
@@ritchirodenbach8972 das alles was quasi noch einen s-bahn anschluss hat ist doch top dann ist es hald die endhaltestelle aber passt doch, gut königstein wurde ich nicht empfehlen(da geht ja auch keine s-bahn hin sondern ein zug) aber ansonsten gibts da genügend "gute" orte
9:39 Das ist übrigens ein sehr wichtiger Punkt. Ich komme vom Land, mehr Kühe als Einwohner. Echtes Land.Gut es waren die wilden 80er. Aber selbst in der heutigen zeit wie schnell wir alle hier Fachärzte bekomme für uns UND die Kids ist der Hammer. Mach doch mal auf dem Land nen termin beim Kardiologen.. für fährst 40 km in die Stadt und der Typ ist auf Monate ausgebucht.. hier dauert es keine 6 Wochen als freiwillig gesetzlich Versicherter. Es ist einfach alles da, und da wir die Straßenbahn und den Bus vor der Tür haben ist der Altag ohne Auto möglich. ( Gut hier in der Bürostadt, durchaus noch unangenehm zu Sachsenhausen) Aber die vorzüge liegen auf der Hand.
Fühle ich! Der Speckgürtel um Stuttgart ist 10/10 aber ich bin auch lieber in Stuttgart unterwegs als in der Umgebung. ^^ Meine Freundin ist leider eher im Team Speckgürtel
Habe während meinem Studium ein paar Jahre in einer Großstadt gewohnt, das war für ein paar Jahre mal ganz witzig. Aber weder ich noch die anderen Leute vom Land die da hingezogen sind könnten es sich nur vorstellen da mit einem Kind zu wohnen. Vor allem in Zeiten von Homeoffice würde ich in keiner Welt nochmal in eine Stadt ziehen.
Ich bin weder Land- noch Großstadtmensch. Es gibt ja nicht nur diese beiden Extreme, nicht nur schwarz und weiß. Ich wohne in einer Stadt mit 80.000 Einwohnern direkt am Meer (dem richtigen). Optimale Größe und Location für mich.
Frankfurt hat für Kinder sehr viel zu bieten! In den Ferien ist jeden Tag Action und auch sonst gibt es unendliche Bespaßungs- und Bildungsmöglichkeiten!
Ich werde vermutlich nie in eine Innenstadt ziehen. Lebe mein Leben lang auf dem Dorf und will da auch nicht mehr weg. Ich glaube Stadtleute stellen sich Land sehr rückständig vor🤣
Ich wohne auf dem Papier in einer Stadt mit 51k Einwohnern, im realen ist das Stadtrand 15km bis zur City, davon 10km Wiesen und Kühe. Der letzte Bus aus der City zu mir (1500 Einwohner) fährt um 21:20h Mo-So . In der City gibt es auch alles Kino, Theater Konzerte , Handball, Lokale. aber halt nur mit dem Auto ( die beiden Parkhäuser sind halt der Stadt ...) Updates zur Schule immer gerne
In der Mitte der Stadt wohnen mit Kind, jau manche stehen halt auf Selbstgeißelung. Wohnen in einem äusseren Stadtteil eine Großstadt mit 5 Minuten zur Bahn und 20 min in die absolute Mitte. Alles näher an den Kern wäre für mich max pain
Bei mir hat sich der Großstadtrand seit 2013 zum Eldorado gemausert, weil es hier die ideale Infrastruktur und eine ländliche Idylle gibt. An Regentagen schätze ich die Straßenbahn zwischen 5 und 24 Uhr mit ihrer engen Taktung (alle 7-20 Min) im Vergleich zur S-Bahn der Vororte (alle 30 bis 120 Min). Und sonst bin ich hier gerne mit dem E-Bike unterwegs :))
Habe meine Jugend am Stadtrand verbracht. Aus dem Haus zu gehen und mit Freunden in 10 min im Wald zu sein und Rehe vor dem Fenster zu haben ist etwas auf das ich nicht verzichten möchte... Natur freiwillig gegen (mehr) Beton zu wechseln ist für mich schwer verstehbar.
Das hast du in Sachsenhausen aber auch. Von direkt am Wald bis höchstens 15 Minuten mit dem Rad am Stadtwald oder Main. Ich hab das Gefühl viele Leute wissen nicht wir Frankfurt aufgebaut ist. Im Großen und Ganzen ist es ein großes Dorf. Wir haben den größten Stadtwald Deutschlands.
Alles verständlich. Wir überlegen ständig aus Sachsenhausen raus, aber haben aus den von Dir genannten Gründen den Absprung nicht geschafft.Schulthema nervt, ja, aber das Positive überwiegt.Insofern auch danke für das nette Pläuschen heute am Laden über Schule in FFM usw. Schönes WE und seid froh in Nord zu wohnen, hier unten in Süd ballert der Club Dome uns weg.😅
Ich würde auch gerne direkt in einer Großstadt wohnen. Ich wohne zwar nur 10 Minuten mit der Straßenbahn von der City weg und kann auch sonst alles zu Fuß machen, aber so richtig in der City fände ich cool. Leider sind die Wohnungen da entweder zu klein oder unbezahlbar.
Es ging ja zu Beginn mal um die Frage "Kids, eher Stadt oder Land?" Hat meiner Meinung nach beides seine Vorteile. Aber wie der Held sagt, gilt seine Annahme für die hübsche Nachbarschaft in de Stadt, die man sich auch erstmal leisten können muss. Das trifft (ganz ohne gesellschaftskritischen Hintergrund gemeint) nur auf einen kleineren Teil der Eltern zu. Man möchte den Kids ja auch ermöglichen irgendwann ihren Tag selbst zu gestalten und das ist - zumindest aus meiner Sicht - in vielen Teilen von Frankfurt nur begrenzt ohne Herzkasper möglich. Stadtrandlagen ohne Infrastruktur sind sicherlich nicht die Lösung, da auch hier die Anbindung manchmal grottig ist, aber es gibt im Rhein-Main-Gebiet und etwas weiter im Umkreis durchaus kleinere und mittlere Städte, die eine gute Infrastruktur haben und belebt sind - insofern man Leute sehen mag 😁
So richtig in der Pampa wohnen lohnt sich eigentlich nur für Hobbies die viel Platz brauchen. Denn Platz ist da richtig billig. (Nicht mieten, mieten ist Lack gesoffen teuer, für ein paar Jahresmieten kannst du da oft was vergleichbares kaufen. Mieten sind selbst im tiefsten Kaff kaum billiger als in Regionen mit Infrastruktur.) Sonst würde ich zumindest was mit Bahnhof empfehlen.
Die Probleme eines gutverdieners 😂😂 Frankfurt Mitte oder Berlin Mitte,München Mitte usw muss man sich leisten können 😂 dazu noch Auto haben , USA Urlaub wann er will , essen gehen usw seine Bubble kostet Geld 😂😂
Da sind wir uns wohl einig. Autos in Innenstädte sind einfach nur eine bekloppte Idee. Du bist ja auch in den USA unterwegs. Da sieht man das, wie es eskaliert, wenn man Städte auf Autos auslegt. 16 spurige Staßen, mitten durch die Stadt.
Wären die Öffis allgemein besser ausgebaut (und bezahlbar) dann würden viele der Auto-Probleme gar nicht existieren. Man muss die Öffis attraktiver machen als die Autos. Das erreicht man aber nicht, in dem man nur die Autos gängelt... Sondern in dem man das eigentliche Problem endlich mal angeht. Schlechte öffentliche Verkehrsmittel, unzwar nicht nur in der Stadt (da läuft das meiner Erfahrung nach ziemlich gut) sondern vor allem außerhalb der Stadt. Der Mensch vom Dorf muss sich denken "Wozu Auto? Bin genau so schnell mit dem Bus und das ist auf Dauer sogar günstiger" Zack... Weniger Emissionen, weniger Autos auf den Straßen, Bevölkerung ist allgemein glücklicher, usw. Ist halt ein Projekt das wesentlich schwieriger ist anzugehen, als Autofahrern einfach nen Knüppel mit neuen Gesetzen zwischen die Beine zu schmeißen.
@@gnillek9430 Stimmt. Als ich das erste mal in Berlin war (für mich DIE GROSSE WELT) war ich begeistert davon, einfach aus dem Hotel 50m laufen zur Bushaltestelle, der im 7min intervall pünktlich kam, 5min fährt und schon ist man im Zentrum. Auto brauchst da nicht. Massig Restaurants und Cafe´s, Supermarkt um die Ecke. Einfach Abends zu Fuss beim Italiener Pizza essen und 5m später wieder im Hotel. Das ist hier auf dem "Land" nicht so. Trotzdem habe ich nach 3-4 Tagen die Ruhe vermisst. Zu viel Leute, zu viel Autos. Das einzige was mich echt entspannt hat war Berlin am frühen morgen. Diese riesige Stadt und alles ruhig. Das war einfach unglaublich.
@@butzlhupfl Das ist eher ein Luxusproblem. Wenn du damit z.b. 100€ im Jahr sparst, weil du aufs Auto verzichten kannst... Dann ist dir das Klientel wohl ziemlich egal. Vorausgesetzt die 100€ interessieren dich. Leute lieben es ja damit im Internet zu prahlen, dass sie das Geld nicht brauchen.
da hab ich es ganz gut - wohn auf dem Land, in einem Dorf mit unter 100 Einwohner, aber quasi trotzdem im Speckgürtel und bin schnell in München wenns sein muß. Ohne Auto kommst nirgends hin (wenn man zu unsportlich fürs Fahrrrad ist), weil die zwei Busse am Tag... aber die nächste S-bahn ist nicht weit und Infrastruktur ist auch nicht weit - kein Vergleich dazu, wenn man richtig im Niemandsland wohnt. Ich seh die Vorteile, die der Held von der Innenstadt hat, aber dafür bin ich zu wenig 'People Person' - je weniger Menschen um so besser.
Bitte ein Paar Restaurant Empfehlungen aussprechen für dem Raum Sachsenhausen nord rund um deinem Laden :) !! (das Hamptons eiscafee an der Schweizer gehört übrigens meinem Onkel geh gerne mal vorbei)
Alles richtig und wichtig, aber mit einem 5-stelligen Einkommen wird das nix. Von mir ein Like, aber bei dir wird jetzt der German Neid kicken, mein Freund.
Lieber Thomas, ich glaube, du bist ein bißchen verwöhnt! Ich wohne in einem Dorf. Kann mir auch nicht vorstellen, in der Großstadt zu leben. Wenn ich mal in die Stadt muß, hab ich nach einem Tag die Nase voll vom Verkehr, Lärm, Dreck, Menschen! Klar würde ich mir bei mir in der Nähe auch mehr Restaurants, Läden und Fachärzte wünschen. Oder mal ins Kino. Auto hab ich, seit ich 18 bin. Geht nicht anders. Busse fahren nur wenige, Bahn gibts nicht. Okay, die Wege sind weit, dafür ist das Fahren hier ziemlich entspannt. Nicht vergleichbar mit Autobahn oder Innenstadt. Grundschule (im Ort) konnte ich zu Fuß oder mit dem Rad erreichen, weiterführende Schulen mit dem Bus in 20 Minuten. Und auch morgens im Dunkeln allein in die Schule zu gehen durchs Dorf, war damals auch kein Problem. Ich glaube, damals ist kein Schüler von den Eltern zur Schule gebracht worden. Naja, andere Zeiten! Kann auch nicht wirklich vergleichen, wie es in der Innenstadt oder im "Speckgürtel" ist, weil ich halt immer auf dem Land gelebt hab. Aber jedem das seine.
Es kommt immer klar darauf an WO man wohnt! In diesem shit Berlin zieht mich nichts ins Zentrum a la Alex, zu den Touristen-Schmons! Der nächste größere Supermarkt (Kaufland) ist ca 1,2 Km entfernt, ein schlecht sortierter Toom 1,5 Km, kürzer nur ein paar kleinere Rewe und Edeka klitschen und zwei Bäcker, ein Aldi etc. Der Witz ist bei mir, das es genau anders rum ist, ich fahre eher zu solch Kaufparks raus aus dem Zentrum (z.B. Eiche) oder auch IKEA und anständige Baumärkte wie Hornbach, die liegen oft weg vom Zentrum! Ich laufe schon viel, der Bewegung halber aber ohne Auto, wär es schon eine starke Einschränkung, wie soll ich zu meinem Waldspaziergang außerhalb der Stadt oder gar in den Urlaub nach Tessin oder den Dolomiten kommen ? Mit ner Wanderausrüstung in den Zug?? Nein danke! Das Problem beim Shopping ohne Auto ist nicht nur das laufen an sich, sondern das laufen mit schweren Einkaufsbeuteln. Steht das Auto wo "zentral" kann man Waren abladen und weitershoppen....! Direkt im Zentrum sind Mieten unbezahlbar, Parkplätze nicht vorhanden und tausende Touris und Pennäler machen nur Krach - nein Danke.
Ich persönlich habe ne gewisse soziale Phobie. Großstädte ist mir einfach zu eng. Gerne gehe ich in meine umliegenden Wälder und hab keine Menschenseele um mich rum. Da ich aber im Rhein-Main-Einzugsgebiet wohne, ziehen mittlerweile allerlei skurrile Gestalten her. Leute ziehen an einen Bahnhof und beschweren sich bei der Bahn wegen dem Lärm, die lokale Kerb fällt heutzutage in der Umgebung durch die Schlägereien auf, Kaufpreise des vollkommenen Wahnsinns und die Leut kaufen es noch (Unsere Nachbarbude war ne Scheune und recht spartanisch zum Wohnhaus umgebaut. Für 500k 750qm gekauft, weil ein Pool hinten dran ist. Jaa, jetzt haben sie 200k reingesteckt und sind immernoch nicht mit Renovierung - keine Sanierung - fertig). Was mir im Zwischenbereich aus Stadt und Land halt fehlt, sind angenehme Leute und Kultur vom Land. Vor paar Jahren war das noch net so, doch die Zeiten ändern sich. Zum Glück ist auch alles recht nah und auch lokale Betriebe haben ein gutes Leben. Kleine mittelständische Unternehmen finde ich von der Arbeitsatmosphäre her auch viel besser als die in der Stadt. Mein Vater wünschte er hätte im Gegensatz zu mir irgendwas vom Tag in Frankfurt zu erzählen - hat er aber nicht. In kleinen und mittelgroßen Betrieben arbeiten Menschen und das merkt man. Da kann die Arbeit noch so stupide sein - das Kollegium macht das um Längen wieder wett. Ebenfalls ein Problem ist das Pendeln: Ob als Azubi oder Student ist man gekniffen. Durch meine Arbeit habe ich die Möglichkeit zum Sparen gehabt und weniger Ausgaben mit Auto, als mit ÖPNV und Stadt. Ich brauche für nicht mal 20km 1h30min mit dem ÖPNV. Als ein NaWi-Student, der entsprechend performendes Gerät rumschleppt, ist mir der ÖPNV zudem zu unsicher, obendrein mit den ganzen Verspätungen und Umplanungen derzeit im nördlichen Rhein-Main unrentabel und macht die Tagesplanung vollständig kaputt. So gern ich würde, kann ich den ÖPNV nicht verwenden, wenn ich bis zu 80h pro Woche in der Uni arbeite. Mit dem Auto bin ich unter günstigen Bedingungen 15min unterwegs. Um mal nen Punkt zu finden (man kann ewig drüber reden), fasse ich zusammen: Im Einzugsgebiet Rhein-Main existieren zwei Seiten einer Medaille, wobei die meiner Meinung nach Ignoranz vieler Leute aus der Stadt aufm Land viel kaputt macht. Die FAZ hat zum Thema Stadt-Land vor paar Jahren nen guten Artikel rausgehauen. Würd ich sehr empfehlen.
Der Held beim Elternabend...
Bestimmt gar nicht anstrengend 😂
Du hast vergessen zu erwänen für wen. Schule, die anderen Eltern oder gar für den Helden? 🤣🤣🤣
Als Elternbeiratsvorsitzender wäre es ein Traum.
@@noskingang2352 Dann aber bitte Livestream von der Schulkonferenz!
tja die Kinder kriegen dann immer schön eins reingewürgt bei solchen Leuten ... ayoooo
@@StardiCH Ja
"Man begegnet ständig Menschen."
Der eine und einzig notwendige Punkt weshalb ich niemals in die Stadt ziehen möchte.
Absolut. Wenn ich mir schon vorstelle, die Wohnung zu verlassen und sehe sofort, auf der Stelle, LEUTE...igitt. Ich bin schon angekotzt, wenn mir hier am Dorf nur ein einziger entgegenkommt. 😂😂😂
Ist bei mir anders herum. Man trifft zwar Menschen aber anonym, nicht mal grüßen. Bei Bekannten auf dem Land kann man keine 5 Minuten laufen ohne dass sich wer kennt und reden muss. Ich treffe lieber 100 fremde als ständig wenige aber bekannte
Dafür darfst du die Leute in der Stadt ignorien. Auf dem Dorf muss du jeden Trottel grüßen, auch wenn du ihn nicht magst. Ansonsten fällt dein Verhalten auf deine Familie zurück. Dazu noch latente Fremdenfeidlichkeit, auch gegen Deutsche, wenn sie denn "nicht von hier" sind. Ne danke. Dann lieber Städter, die glauben Kühe seien lila. 😂
Verstehe ich gut. Daher keine Bekanntschaften in der unmittelbaren Umgebung machen :)
@@Wulfereene Das kann aber auch vereinsamen, wenn man in neue Stadt zieht ohne irgendeinen zu kennen 😅
So hat eben jeder seine Prioritäten und Vorlieben, völlig normal und in Ordnung. Ich bin froh, wenn ich hier am Rande des Ballungsgebiets meine Ruhe habe und möglichst wenig Leute sehe. Dafür mehr Natur und frische Luft. "Zur Not" kann ich trotzdem in 30-45 Min in die Stadt fahren, wenn es aus Gründen sein muss.
Ja, die kleinen Läden auf dem Land sind tot, das ist definitiv schade und ein Nachteil. Dennoch habe ich mich arrangiert und fahre einfach mit dem eBike durch die Natur zum Laden im nächsten Ort. Das angenehme mit dem nützlichen verbunden, passt. Grundschule und Kita ist hier auch kein Problem, da am Ort. Gymnasium ist dann eben 15 Minuten Bus fahren. Aber auch das haben wir damals überlebt.
Bin genauso eingstellt. Ist vielleicht etwas schade ads man so gegenüber fremnden Menschen eingstellt ist aber ich möchte auch so wenig kontakt wie möglich mit fremden Leuten haben. Ist evtl. schade das man die guten dann nicth tzrifft im Leben aber dafür erspart man sich die überwiegend beschissenen xD
Ich bin in einem Dorf mit 6 Häusern und 18 Einwohnern aufgewachsen. Hatte viele Vorteile und natürlich auch einige Nachteile. Die bemerkte ich aber erst als ich mal in der Stadt zur Ausbildung wohnen musste. Nach vielen Umzügen wohne ich wieder ländlich. Ich heute 63, durch Krankheit kein Beruf und kein Auto mehr, kein ÖPNV. Heute ist ländlich zu wohnen ein recht großes Problem. Wenn man jung und gesund ist stellt sich vieles problemlos dar. Aber es gibt auch viele Leute denen es nicht so gut geht. So gut wie alles muß ich online beziehen. Ein normales Leben ist NICHT mehr möglich. Ich freue mich für jeden dem es gut geht und er / sie das tun kann was man gerade möchte. Ich wünsche allen so viel Geld das man Klemmbausteinsets kaufen und bauen kann und besonders viel Gesundheit.
Solange man ein Auto hat und fahren kann, geht's auf dem Land gut. Ansonsten kommt man nur noch mit dem Schulbus weg.
@@peterzeitz7605 Nur hält ein Schulbus nie da wo man hin will oder muß. Und wie komme ich wieder zurück? Es geht nicht.
Ich wohne seit vielen Jahren in der Großstadt und bin nun mit mittlerweile 38 Jahren an dem Punkt angelangt, dass ich wieder weg will. Es soll jetzt nicht das letzte 50 Einwohner Kaff in Hintertupfingen sein. Aber mir wäre eine Kleinstadt definitiv lieber als die Großstadt mit ihren Unmengen von Menschen (die mir zu 99% tierisch auf den Sack gehen), Autos und sonstigen Nerv-und Lärmquellen.
Mittlerweile bin ich echt froh, wenn ich mal die Zeit habe, meine Eltern in ihrer Kleinstadt zu besuchen und dort ein paar Tage ausspannen zu können. Dieser hektische Großstadtdschungel ist mir zuwider.
Kleiner tipp, beim Schulamt eine Versetzung beantragen wegen geplantem Umzug. Ob man dann umziehen tut oder nicht, kontrolliert niemand hatten wir auch so gemacht. lg
Ulkig: Die Lebenseinstellung und die Erfahrungen des Helden sind komplett gegensätzlich zu meinem Leben, aber trotzdem liebe ich seine Videos. 😮
Knorke
"Der Stadtrand kombiniert die Nachteile von Stadt und Land, nämlich das kulturelle Angebot vom Land und den Lärm der Stadt"
-Nico Semsrott
Eher 90% der Immobilienpreise aber mit dem Nachteil der langen Distanzen.
@@finnmerkle7739 Das ist akkurater!
Man kann's auch anders herum sagen: Der Stadtrand hat die Nähe zur Stadt UND die Nähe zum Land ohne in dem einen oder anderen gefangen zu sein.
Kultur? Sehe ich jeden Tag. Das reicht mir.
Autos haben aber nicht fahren wollen,utopische Mieten bezahlen und mehrmals in der Woche essen gehen,sind irgendwie nicht meine Probleme.Das ist eine andere Welt aber Interessant.
Hier spricht halt ein reicher Mensch.
Sei ihm gegönnt, aber so viel Geld haben die wenigsten.
Ich mag seine Videos, er lebt aber schon in einer anderen Welt. Die meisten müssen da wohnen, wo es sie sich leisten können. Niemand sucht sich freiwillig die Vorstadt aus 🤷♂️
@@HochkoenigPeterdie Vorstadt ist das beste was einem Autofahrer und Durchschnittsverdiener passieren kann.
Die Vorstadt von Frankfurt ist nicht unbedingt günstiger, und das, was man vielleicht an Miete spart, gibt man für Logistik aus. Ich bin 100%ig beim Helden.
Hab kein Auto, verdiene unter Durchschnitt, lebe 15 Minuten zu Fuss vom Stadtzentrum, gleich an einem See. Kann mir das nur leisten, da Wohnung nie renoviert wurde und mir sonst nicht viel leiste.
Ich mag Deine Philosphie à la "Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht kennt" (Irisches Sprichwort) 👍
Dachte, das sei eine dumme Bareback-Märchenplatitüde.
Spannendes Thema, was mich zum Nachdenken gebracht hat: Habe für eine Zeit im Zentrum München gewohnt, am Isartor- und es war ,wie du sagst - du gehst raus und alles ist da. Allerdings war genau das ,was mir irgendwann zu viel wurde,so bin ich wieder zurück nach Starnberg an den See,in meinen Heimatort. Kleinstadtleben hat etwas sehr schönes und die Erholungsqualität ist sehr hoch, gut hier auch bedingt durch den See. Aber schlussendlich kommt es auf die jeweilige, derzeitige Lebenssituation an. Von Wien ❤️ war ich übrigens vollkommen begeistert.. 😍 LG
Frankfurt war mal für ein Nachtleben und seine Techno Szene bekannt. Hat die Stadt aber erfolgreich bekämpft.
Frankfurt war schon immer die bänker Stadt
Jetzt ist es für Junkies und Talahons bekannt. Gut gemacht !
@@Quantenklex Club Gänger sind selbst auf der symphtie Skala gegen 0
@@Aotjunkie Völlig unnötiger Kommentar, die Leute können doch abends machen, was sie wollen. Außerdem war das ja gar nicht der Punkt. Früher kannte man Frankfurt wegen den Banken, den Clubs und dem Flughafen.
Wenn Frankfurt heute medial Erwähnung findet, geht es meist um inkompetente Politiker (sieh dieses Video) oder das Bahnhofsviertel. Und beim Airport denkt jeder sofort an Rauschgiftkriminalität.
@@samohta7090 1. Frankfurt steht auch heute noch für Banken.
2. Oke unnötiger kommentar unf jetzt? Kann ich doch über deinen genauso sagen?
Das beste für mich an jeder Stadt ist die Rückfahrt aufs Land. Auch in einer gut situierten Gemeinde auf dem Land kann man alles zu Fuß machen und für das übrige haben wir zu zweit 3 Autos, 2 Motorräder & vor allem genügend Stellfläche die nicht gebührenpflichtig ist. Ich finde die Städte sind einfach nicht mehr zu ertragen: Laut, eng, überteuert, stressig und mit allerlei zwielichtigen & obskuren Gestalten angefüllt die ich nicht gerne als Nachbarn hätte. Hier auf dem (Münster)Land ist alles ruhig, gesellig, familiär und die Uhren gehen einfach anders als wenn es die Probleme der restlichen Welt nicht gibt❤️.
Ich liebe den Freitag abend ist immer so kuschelig und Informativ.Danke dafür
Lebe auch seit vier Jahren im Zentrum der Speckgürtel um, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt, alles mit dem Auto in 18 - 35 Minuten zu erreichen und ich vermisse die Stadt total. dort konnte ich nur mit einem Fahrrad alles bewältigen, hier ist man ohne Auto schlicht weg am ende. Die von dir aufgeführten Punkte vermisse ich auch sehr. Gute Ärzte, Gastronomie, Fremde Gesellschaft und das umgehen mit guten und nervigen Personen. Zudem ist alles immer in der nähe. Ich vermiss es 7 Minuten vom Main weg zu wohnen, so ein Fluss in der nähe kann schon viel ausmachen. Kann ich voll und ganz verstehen, ich würde wenn Ichs mir leisten könnte auch wieder in ein Zentrum ziehen.
Der Bub soll viele Nationalitäten kennen lernen - außer Dänen aus Billund😊
Und die aus den Ländern des Propheten.
Ob Großstadt, Speckgürtel, Kleinstadt oder Dorf alles hat vor und Nachteile.
Am Ende ist es vor allem eine Frage der Vorlieben und Prioritäten sowie eben der individuellen Lebenssituation.
Davon abgesehen unterscheiden sich natürlich Orte untereinander teils sehr stark.
Es gibt Dörfer mit einem großartigen Dorfleben und toller Infrastruktur genauso aber eben auch gefühlte Geisterdörfer, wo der nächste Supermarkt oder Arzt mind. 15-20 Kilometer entfernt ist.
Hab das Gefühl da wird noch die ein oder andere Folge kommen über das Schulabenteuer
Ich mache mir weniger Sorgen darum wie lange mein Kind zur Schule fährt als dass es dies auch heile und sicher tut.
Die Sicherheit des Schulwegs hängt aber gerade sehr stark mit seiner Länge zusammen. Je weiter man durch den Verkehr muss, was mit Abstand das Hauptrisiko ist, desto mehr kann auf dieser Strecke passieren.
In Berlin konnte ich zur Grundschule laufen, immer mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft. Zum Gymnasium ging es dann mit dem Bus, durchgefahren ohne Umsteigen.
@@anon_9221komplett am thema vorbei! hast wohl nicht verstanden was der kollege meint.
Also grob übersetzt, wenn man Grossstadttrubel möchte sollte man in die Grossstadt ziehen, bevorzugt man eher Ruhe zieht man aufs Land oder eben in die Vorstadt :)
Herzlichen Glückwunsch !!! Bin seit 11 Jahren Papa, es gibt nichts besseres
immer dieses geseier, das weiß man erst wenn man es selbst erlebt! ne lass mal gut sein.
Ich bin Stadtmensch,wohne in München, liebe den Trubel der Grossstadt und kann alles was ich machen möchte schnell machen!Berge und Seen in kurzer Zeit erreichbar mit Auto,Zug oder auch Bus!
War mal paar Tage in Rheinland Pfalz in Dorf zu Besuch(Schwester dorthin geheiratet) für 4 Tage ,wäre nix für mich auf Dauer!
Also da wo ich wohne ist es umgekehrt. Da hat der Speckgürtel die kompletten Vorteile von Stadt und Landleben vereint ohne die Nachteile mitzubringen
Ich lebte schon immer auf dem Land komme aus einer Kleinstadt und lebte auch immer in Gemeinden. Habe in Berlin gearbeitet und war froh das ich außerhalb des trubels zu wohnen. Jetzt ist es auch so und ich liebe es ruhe zu haben. Da in meinem Beruf ist es immer eher laut und Stress. Und wie gesagt die stadt ist nie weit weg aber ich lebe nicht in einem Vorort. Sondern in einer gemeinde
Klar, wenn man es sich leisten kann, kann man einiges vorziehen…
Konnte mit dem Titel vom Video echt nichts anfangen aber ich wusste es wird ein Festt🤩
Ich wohne in Magdeburg, einer Landeshauptstadt, aber wenn ich nach Bonn oder Frankfurt fahre, fühle ich mich wie eine Landpomeranze. Ganz andere Welt 😅
Schöne Grüße aus Magdeburg nach Magdeburg 👋
Ja Sachsen Anstalt halt. Das Land der Frühaufsteher.
In München-Pasing bin ich weder in der Innenstadt noch im Speckgürtel. In die Innenstadt brauche ich mit dem Zug in 10 Minuten und es fährt auch die Tram in die Innenstadt. In ca. 10 bis 12 Jahren wird es hier in unmittelbarer Nähe auch eine U-Bahn geben. Es gibt hier 3 Gymnasien in Laufweite und der Weg zur Grundschule meiner Tochter ist unter 500m. Die Pasinger haben sowieso eine eigene Identität.
Pasing auch der 3, grösste Bahnhof in Bayern!Bin am Westkreuz aufgewachsen,jetzt wohne ich Feldmoching Nähe S/U Bahn
Grüße vom osthessischen Land 😂 nach dem Studium in eine Großstadt gezogen, mit Mann und kleinem Kind dann Stadtrand und zum Schulstart damn wieder zurück aufs Dorf. Nie wieder möchte ich woanders wohnen.
So hat jeder seins, Luxus ist es dann, wenn man sich das aussuchen kann und sein Umfeld findet
Ich denke man muss in ner Kleinstadt oder in einem Dorf aufgewachsen sein um das Leben und die Vorteile dort nachvollziehen zu können. Ich wohne jetzt etwas außerhalb von Frankfurt und genieße die Ruhe, den Platz und dass ich auch ohne Auto einiges mit dem Rad erledigen kann. Eben mit dem auto nach Frankfurt zu fahren für sportliche Aktivitäten oder einen Besuch im Baumarkt macht mir nichts. Da ich größtenteils im Home Office arbeite brauche ich die Nähe zur Stadt weniger. Die Restaurants vermisse ich auch nicht. Bei den Preisen kippt man regelmäßig um. Zudem koche ich gerne selbst.
Ich wohne in einer kleineren Stadt (kein Kuhkaff), wo man alles bekommt. Wenn man doch mal für die größere Tour in die nächste Großstadt will (in meinem Fall Mannheim), bin ich nach dem Aufenthalt dort wieder richtig freiatmend froh, wieder draußen zu sein. Was ein häßlicher Hexenkessel aus merkwürdigen Menschen, Verkehr, Lärm, Gestank und Hektik.
Um dann alle Leute anzulocken und es dann zu einer Großstadt wird
praktisch für Papa und Mama mit 5 min, der Kleine ist halt der bloede mit 2x45 min Schulweg
Mit 25 / 30 habe ich im Stadtzentrum von Hannover gewohnt, direkt am Aegi - zentraler ging es kaum. Perfekt für den nicht verheirateten Single ... Davor und auch noch 10 Jahre danach habe ich im sogenannten Speckgürtel bzw Stadtrand gewohnt. Ebenfalls schön, ein Auto ist ein muss um gewisse Dinge machen zu können. Lag sicher auch daran, dass es `gute `Wohnviertel waren. Heute wohnen wir bewusst auf dem Land. Ein Dorf mit etwa1200 Einwohner, der Einkauf geht nur im Nachbardorf zu erledigen. Erst wenn ich es wirklich muss, würde ich wieder in die Stadt ziehen. Ob ich das Leben wie ich es jetzt habe mit Mitte 20 auch so toll gefunden hätte, wage ich zu bezweifeln. Jetzt kann ich mir nichts schöneres vorstellen.
Ich verstehe deine Sicht/Einstellungen zum Leben in der Stadt bzw in der Innenstadt, denn ich lebe selbst mitten im Zentrum von Dresden.
Glücklicherweise durfte ich Frankfurt 3,5Jahre lange monatlich für min. 4Tage kennen und lieben lernen 😍
Ich komme aus einem 300 Einwohner Dorf und bin vor ein paar Jahren in ein 8k Einwohner Dorf umgezogen. Es ist toll hier. Ich wohne in der Natur aber mit 10 Minuten Fußweg kann ich einkaufen, essen gehen, zur Bank, in eine Bar, ein Fitnessstudio, es gibt alles was man braucht. Zur Arbeit fahr ich 30 Minuten mit dem Auto und wenn ich mit Freunden in die Stadt will (100k Einwohner) muss ich nur 30 Minuten Bus fahren. Es ist für mich die goldene Mitte und einfach perfekt. In einer Großstadt könnte ich niemals leben, die Natur und Ruhe hier gibt mir viel Kraft und macht mich froh. Im Sommer früh die Rollos hochzumachen und in einen grünen Garten zu schauen ist einfach toll und man hört fast nie Autos :)
Also ich wohne in der Stadt und muss sagen das ich sehr unzufrieden bin.
Ja, ich kann alles in kürzester Zeit zu Fuß erreichen (Arbeit, Einkaufen, etc.) und auch die Miete ist noch relativ human....
Aber im Punkto Ruhe? Fehlanzeige... Es ist laut, ich kann den Verkehr draußen hören (die Leute hupen wie die gestörten), ich höre mehrmals am Tage Krankenwagen, überall sind Baustellen, der Strom ist auch schon zwei mal in diesem Jahr ausgefallen und die Wohnung selbst hat auch so ihre Probleme...
Das Essen hier ist teuer wie sau, ich muss überall lange anstehen, die Menschen sind sehr unfreundlich und dreißt, an manchen Orten stinkt es...
Ich komm mir vor wie in einem Rattenloch... Ich vergleiche große Metropolen immer mit Häusern einer Katzenlady... Eine Katze ist süß, zwei auch noch, drei werden langsam viel und 15 Stück sind wie eine Plage... Und genau so geht es mir in den viel zu überfüllten Städten. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind rappel voll und ich muss mich mit Menschen zusammen drängen, die ich noch 3 Meter weit riechen kann...
Ich bin in der Vorstadt und auf dem Land groß geworden. Ich bin ein sehr introvertierter Mensch. Das Stadtleben raubt mir manchmal echt viel Energie, wenn ich denn mal meine Wohnung verlassen muss. Aber es ist halt sehr Zeiteffizient (und meine Freizeit ist mir Gold wichtig) und in meinem Fall recht günstig.
Ich kann nicht nachvollziehen warum gefühlt jeder in die Stadt will... Würden die öffentlichen Verkehrsmittel besser ausgebaut sein (schnelles rein kommen in die Stadt, schneller als mit Auto) und mehr Wohnungen in der Vorstadt bzw. auf dem Land vefügbar sein (in meiner Nähe hier), dann würde ich ohne darüber nachzudenken wegziehen.
Für mich ist es rational klug in der Stadt zu leben, aber wenn die Umstände es ermöglichen würden... Ich würde sofort hier raus.
Klingt als solltest du dir mal ein netteres Viertel suchen. Der Held hat es beschrieben. Es gibt in der Stadt grauenvolle und wunderbare Gegenden.
@@laraleo6412 Das Problem ist... *Trommelwirbel*
Geld!
Ich hab nicht genug Geld für die schicken Viertel.
Das der Held herzlich wenig Geldprobleme hat, überrascht nicht. Deswegen wirkt dieses Video auch tatsächlich ein bisschen, wie aus dem Elfenbeinturm erzählt.
Was ich ihm nicht verübel, er hat einfach andere Mittel.
@@laraleo6412Kommt drauf an, was man als Stadt definiert. Die guten Viertel sind meistens recht isoliert und ruhig gelegen, die können zwar dennoch im zentraleren Stadtgebiet liegen, aber weisen eher Vorstadtcharakter auf. Dort stehen dann Einfamilienhäuser, Villen, manchmal Wohnkomplexe, aber fast immer mit Garten. Wenn die Stadt einen Berg, See oder Wald hat, ist das eigentlich immer der Berg, Wald oder See 😂. Je mehr Familien in ein Gebäude platziert werden, desto räudiger ist eigentlich das Viertel, je mehr das Gebiet an Vorstadt erinnert, desto teurer wird es. Und das hat auch seine Gründe, denn wie der Hauptkommentar schreibt, ist die eigentliche Stadt Erfahrung echt nicht so geil und jeder mit sehr viel Geld flüchtet in die Bonzenviertel und jeder mit Geld in den Speckgürtel. Lange rede kurzer Sinn, ist die Vorstadt in der Stadt überhaupt noch Stadt?
Schönen Gruß vom Land - es ist LAUT hier. Die Zeiten, in denen Dörfer still waren, sind vorüber. Wir wohnen mitten in der Wallachei an einer Straße, die in mehrere andere Dörfer (und später auch nach Hannover) führt, es ist Samstagmorgen und alle 10 Sekunden fährt hier ein Auto durch (plus viele LKW, plus Krankenwagen, plus Polizei). Alle müssen wegen der von Thomas beschriebenen Umstände mit dem Auto fahren, um irgendwas zu besorgen und der Verkehr hat in den vergangenen 20 Jahren enorm zugenommen. Ich sehne mir die nächste Pandemie mit Ausgangsbeschränkungen zurück, weil es dann endlich mal wieder ruhiger wird. In der Stadt ist es oft leiser als hier.
@@thediesel1241 Die Einschätzung teile ich so nicht. In einem dieser schicken "Bonzenviertel" hab ich noch nie gelebt und die meine ich auch nicht mit nettem Viertel.
Schöne Gegenden gibt's auch da wo ausschließlich Mehrfamilienhäuser stehen. Gegen Verkehrslärm hilft die passende Lage. 30 Meter rein in eine Seitenstraße, weg von der Hauptverkehrsachse und schon ist Ruhe.
Es muss dort auch nicht wirklich teurer sein. Man muss eher was länger suchen. Hatte schon Glück mit sehr netten Vermietern, die nicht auf Gewinnmaximierung aus waren.
Da passt der Spruch der Woche:
Mit einer Zeitmaschine reise ich 3 Milliarden Jahre in die Vergangenheit und kicke da den ganzen Tag Fische zurück ins Wasser.
Darwinismus entbehrt jeglicher Grundlage. Das ist wie eine Religion.
😂😂
Klugscheißmodus an: Vor 3 Milliarden Jahren gabs noch keine Fische. Da gabs noch nicht mal Einzeller. Die ersten EInzeller entwickelten sich während des "Rhyacium" (vor 2.3 - 2.0 Milliarden Jahren). Die ersten Fische gabs dann viiiiel später - so vor 450-470 Millionen Jahren. Knorpelfische etwas später und Knochenfische noch a bissl später. Der "Landgang" fand so ganz gro ca. in dieser Zeit statt. Also zum "Fische zurücktreten" reichen so in etwa 420 Millionen Jahre - man müßte dann nur mehrere zig-Millionen Jahre alt werden :o)
Klugscheißmodus aus. 🙂
Das Kind kann aber auch so Eigenständigkeit lernen wenn es alleine nach Hause geht
Ich gönne es dir Held. Für mich wäre dass nichts habe 12 Jahre in einer gross Stadt gewohnt und bin so glücklich wieder auf dem Land zu leben. Auch wenn ich zu den größeren Märkten etwas fahren muss
Nie wieder Großstadt. Kleinstadt beschde. 😄👍🏻
Frankfurt ist keine Großstadt, sondern eine Metropole.
@@3003wertpro Na ja, eigentlich ist Frankfurt unter den Grosstaedten ein groesseres Dorf, was auch extrem praktisch
sein kann, kommt man doch zu Fuss in der Innenstadt zwischen Sachsenhausen, Hauptbanhof,
Zeil und bis hinter den Wallanlagen im Norden einfach ueberall schnell hin.
In der Innenstadt liegt alles kompakt zusammen und ist nur wenige Meter voneinander entfernt.
Kreisstadt beste!
Lebe auf dem Land und beste Gegend um Kinder groß zu ziehen. In der Großstadt kennen sich kaum die Leute im selben Haus. Hier Laufe ich über die Wiese zum Nachbarn. Der schenkt uns ein paar Äpfel und ich kann Eichhörnchen zum Frühstück beobachten. Jedem das seine.
Auf dem Land leben ist geil. Hab ich gemacht, jahrelang, eher Jahrzehntelang. War aber jetzt auch nicht eine Region, wo Du komplett von allem abgeschnitten warst. Die eine Ortschaft zumindest definitiv nicht, hatte eine sehr gute Bahninfrastruktur - natürlich keine Straßenbahnen, U-Bahnen und selbst die Busse fuhren nur mal so sporadisch, aber die Züge waren da und die Bahninfrastruktur war sehr gut. Ging man 5-10 Minuten von zu Hause los, fast egal in welche Richtung, war man auch schon wieder in der Natur - genial. Trotzdem gab es ausreichend Supermärkte, Einzelhändler, also Geschäfte - RICHTIGE GESCHÄFTE - sowas, was man heute nur mehr aus Geschichtsbüchern kennt (mehrheitlich). War richtig nett.
Danach bin ich sogar noch mehr aufs Land verzogen, in eine noch kleinere Ortschaft, die allerdings gleich neben ihr eine Kleinstadt angrenzend hatte - sehr klein, 10.000 Einwohner BRUTTO - also nicht unbedingt Stadt, auf dem Papier schon, und dort gab es dann auch ausreichend Geschäfte, bei uns in dem "Kaff", gab es trotzdem 1-2 Supermärkte und auch einige Einzelhändler - war also alles halb so schlimm. Nur war der öffentliche Verkehr im kleineren Kaff eine relative Katastrophe. Das war dann schon nicht mehr so gut, wie in der ersten Ortschaft.
Und doch - rein von den Möglichkeiten als Kind und Jugendlicher, war das im NACHHINEIN herrlich. Sicherlich hätte man sich als Kind oder Jugendlicher gerade die Vorzüge einer Großstadt öfters mal herbeigesehnt - im Nachhinein betrachtet, fehlte uns in Wahrheit nichts in die Richtung.
Jahre später zog ich in meine erste größere Stadt mit rund 40-45 tausend Einwohnern - mittlerweile wohne ich in einer Metropole mit rund 2,2 Millionen Einwohnern.
LETZTLICH hat alles seine Vor- und Nachteile.
Super interessante Einblicke! Ich komme vom tiefsten Land und war jetzt eine Zeit in Taipei, also völliger Kontrast, und bin jetzt wieder in einer Vorstadt. In der Vorstadt bekomme ich das Gefühl, man bekommt beide Elemente, die vom Land, und die von der Stadt, aber eben keines so richtig. Alles ist nahe, aber halt nicht "zu Fuß" nahe, also muss man dann doch immer die Bahn nehmen. Aber dann hat man aber trotzdem auch nicht die Ruhe und den Raum den man am Land hat, ständig wird gebaut und es ist immer laut (das ist zwar nicht überall so, aber bei mir schon). Nachdem ich jetzt alles gesehen habe ziehe ich definitiv die Stadt oder das Land vor, beide haben ihre Vor- und Nachteile, aber wenigstens bekommt man auch was anständiges und keine halbgare Mischung. :)
Ist das schön. Daran sieht man einfach wie schön individuelle Menshen es gibt. Für mich wäre es ein Horror. Ich mag nur sehr sehr wenige Menschen was wohl dran liegt das ich fremde Menschen an sich eher erstmal nervig finde. Ich bin auch auf dem Land groß geworden und das war wirklich land nicht vorstadt wo sich auch niemand kennt. Sondern 500 Einwohlner Dorf. Dort bist du ohne Auto natürlich verloren. Dennoch hat es mich beruflich nun nach Frankfurt gezogen nahe Innenstadt und ich finde es sehr unentspannt. Ich vermisse dich Ruhe und vor allem die Natur ! So unterschiedlich können Menshen sein.
Thomas, du bist einfach großartig. ^^
Der Nachwuchs dir und Steff und dem kleinen alles gute 👍👍😊
Deßhalb bin ich froh, dass in einem Stadtteil lebe, der früher mal eine eigene Stadt gewesen ist! Hier gibt es einige Geschäfte, Restaurants und Co., die man schnell zu Fuß erreichen! Die Lage würde ich jeder reinen Wohnsiedlung vorziehen!
Ich kann das alles gut nachvollziehen, aber bei einem Punkt musste ich doch schmunzeln. Die Spezialistenärzte in Deiner Umgebung. Ich befürchte fast, das läuft auf eine ähnliche Erfahrung wie mit den Gymnasien heraus. Alle in der Nachbarschaft, aber keiner nimmt neue Patienten an. Dafür muss man dann doch wieder in den Taunus oder noch weiter raus (zumindest als gesetzlich Versicherter). Wäre interessant, darüber einen Erfahrungsbericht zu hören! Vielleicht ist es auch gar nicht mehr so schlimm wie noch vor einem Jahr. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.
Der Held und Stef sind selbstständig und daher aller Wahrscheinlichkeit nach privat versichert.
Meine Familie und ich sind gesetzlich versichert und wenn ein Facharzt notwendig ist, dann ist es deutlich einfacher einen Termin in Frankfurt zu bekommen, als bei uns in der Stadt (wir wohnen ca. 70km von Frankfurt entfernt und arbeiten in Frankfurt, das passt also).
@@mallagallabumbum8209 Ja, wahrscheinlich sind sie privat versichert. Die Ärztegeschichte hat aber tatsächlich Ähnlichkeit mit der Schulstory! Die Leute in der Nähe nach jwd schicken und Leute aus 70 km Entfernung annehmen. 😄
@@mallagallabumbum8209 Seid Ihr evtl. schon seit einigen Jahren Patienten? Wenn Ihr dort sowieso arbeitet, passt es ja wirklich für Euch! Prima!
@@moboe7719 Nein, Neupatienten. Zuletzt beim Neurologen. Ein Termin bei einem Hautarzt als Neupatient hier zu bekommen war auch kaum möglich, in Frankfurt gab es einen Termin mit einer halbwegs vertretbaren Wartezeit.
Auf den Land sind die Nachteile der Vorstadt noch extremer.
Für Kinder recht schön, wenn nan sich traut sie alleine draußen spielen zu lassen, wie das früher war. Aber für Jugendliche mega langweilig, da macht man nur noch Scheiss und säuft.
Ich ein Dorfkind
Das war in den 50ern vielleicht mal so. Die gelangweilten Jugendlichen scrollen eh nur noch auf Social Media rum und Gesoffen wird in der Stadt genauso, plus die Drogen Parties.
Held das ist deine Entscheidung, andere haben andere ❤ ich bin so froh nicht in der Stadt zu leben und fahr gerne 30 min in unser Paradies
Ich kann seit kurzen mobil arbeiten . Also viel von zu Hause aus machen. Keine Wegezeiten, keine unangenehme Umgebung. Ich mag das.
Arbeitsweg kann auch gut sein, um den Kopf nach der Arbeit frei zu bekommen. Aber das funktioniert nur, wenn der Arbeitsweg entspannt ist. Und nicht volle Züge, Tram oder Straße dein Arbeitsweg ist. 😊
Klingt wie mein Innenstadt-Manifest 😅
Die Vorteile die du Beschreibst, ist genau das was man hat, wenn man sein eigenes Häuschen auf dem Land hat und im Homeoffice arbeitet. Vielleicht kommt ja so Verständnis für Homeoffice auf dem Land für Städter über diesen Weg....
Luxusprobleme vor denen ich mich fürchten müsste....😊
Ich kenne in Frankfurt nur das Bahnhofsviertel und ja, das ist wirklich kein anziehendes Aushängeschild für die Stadt, war es jedenfalls damals nicht, vor 15 Jahren oder so, als ich dort war.
Ich wohne am Frankfurter Stadtrand und hatte immer den kürzesten Schulweg aus der ganzen Klasse
Finde die positive Lebenseinstellung, die der Held besitzt, immer wieder schön. Wenn er die auch seinem Kleinem vermitteln kann, wächst der bestimmt prima auf. Persönlich mag ich auch die Stadt, weil das kulturelle Angebot dort am größten ist. Aber letztendlich ist das eine sehr individuelle Frage und auch Vorort, Kleinstadt oder Land bringen ihre Vorzüge mit sich. Wer im Home Office arbeiten kann, muss neuerdings vielleicht ja auch gar nicht mehr pendeln, sondern kann es sich irgendwo draußen im Grünen gemütlich einrichten.
Ich bin so froh auf einen Dorf komm
Wohne am Rand einer Großstadt, quasi im Speckgürtel. 15 min. mit der S-Bahn zum Hbf/Zentrum, 5 min. zur nächsten Autobahn. Wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man nicht nur Häuserwände, sondern Wiesen und Wälder und ein paar Bauernhöfe. Jede Menge Restaurants und Supermärkte sind zu Fuß und per Auto in 5 min zu erreichen. Für mich ist es das Beste aus zwei Welten - die Idylle und Ruhe zum Wohnen und die Stadt ganz nah für Arbeit und Entertainment. Und dazu noch deutlich günstigere Immobilienpreise. Wer gerne mehr bezahlen will und Häuserwände anschauen will, soll das gerne machen.
Danke Dir TP! Grüß vom LandEi!
Hier Zig Dauerbaustellen...
StadtWerke, haahaa...
ReMind the NachTeile of "15min-Städte"!?!
NeuZeitRaum kommt.
Wir = Leben.
Ganz andere Lebenswelt als meine. Niemals würde ich in das Zentrum einer Großstadt - erst recht nicht Frankfurt - ziehen wollen😮. Die Masse an Menschen und der Lärm wäre mir viel zu viel. Ich lebe gerne auf dem Land (Dorf oder Kleinststadt) und fahre in die nächstgrößere Stadt um Dinge zu erledigen oder Mal Essen zu gehen. Das Leben wird für mich durch Natur lebenswerter und endschleunigt.
Ich war auch schon immer Städter. von 2013-2019 Wohnte ich allerdings in einer schönen WG am äußeren Stadtrand von Würzburg. Wohnung und alles war top. Aber mich nervte auch immer , wegen fast allem 2 oder 4 Räder , nutzen zu müssen. Jetzt lebe ich nicht im aller direktem Zentrum, aber eben nur noch 2 km entfernt und nicht mehr 5km . Hat für mich einen großen und wunderbaren Unterschied gemacht!
Danke für die Antwort ;)
Ich glaube, man muss nicht zwingend viele verschiedene Menschen kennenlernen, um alle Vorteile zu erkennen.
Mit wenigen, verschiedenen Menschen leben zu lernen, mit denen man erstmal Kompromissbereitschaft lernen muss (als sich zum Beispiel einfach andere Leute zu suchen) hat ebenso einen Mehrwert.
Gruselig freiwillig Kontakt zu Menschen zu suchen.. Ich bevorzuge ja her ne Hütte im Wald mit 1000Ha bevor ich überhaupt nur in die nähe komme anderer menschen
❤😂
Und dann will er auch noch die Idioten kennenlernen 😅
1000 Hektar..., das sind 10mio Quadratmeter, du bist mir sympatisch😃
Warum nicht Privatschule? Am Geld dafür sollte es nicht liegen.
Die sind in der Regel nich in der Stadt 😂
@@f4n70Paar Optionen gibt’s da schon, gerade um Sachsenhausen. Da leben genug gutverdienende Menschen. Allerdings ist die Schillerschule, die da in der Nachbarschaft des Helden ist auch eine gute Schule und ich glaube auch, dass der Held nicht vor hat seinen Sohn in einer Umgebung mit reichen Kindern zu isolieren, sondern möchte dass er normal und großstädtisch aufwächst. Sie sollen einfach versuchen in 1-2 Jahren rüberzuwechseln
Da kann denke ich das Kind auch sehr schnell abdriften zu einem Schnösel
@@glizzy9596 Das ist nicht ausgeschlossen😅 Aber es liegt sehr viel bei den Eltern, das passt schon. Das geht aber auch in die andere Richtung, falsche Freunde und dann Soziale abstieg 😅
@@joeatx247 glaube wenn das Kind aufs Gymnasium kommt ist das da schon ganz gut aufgehoben
Ich finde es immer kurios, wenn Städter meinen, dass sie durch ihren Wohnort Zeit sparen. Klar, ein Auto ist auf dem Land wichtig, aber rechnet sich, weil die Wohnkosten viel niedriger sind. Egal ob Wohnung gekauft oder gemietet ist. Das 42km-Pendeln über Land geht bei mir schneller als das frühere 7km-Pendeln durch die Stadt. ÖPNV war konkurrenzlos langsam in der Stadt.
Auf meiner Pendelstrecke gibt es auch Supermärkte, Baumärkte, Restaurants und Menschen. Sogar Tankstellen und Ladesäulen und jede Menge freie und kostenlose Parkplätze. Da hält man kurz an, kauft ein und fährt weiter.
das hier unterschreibe ich so ausnahmslos in berlin hab ich hald 20 min zu fuß gebraucht hier in der kleinstadt brauche ich 20 min mit dem auto also immer noch die selbe zeit dafür komme ich einfach billiger weg weil die miete samt kfz hier deutlich günstiger ist. probleme mit dem schuhlamt sind mir fremd es gibt nur ein gym bei uns im ort, zum einkaufen ist alles da termine auf dem bürgeramt sind nicht existent man geht einfach hin! usw.
bei der ganzen gleichung fehlt mir eh die "kleinstadt" die in meinem fall auch eine kreisstadt ist also alle behörden bis hin zum finanzamt am ort aber keine 20k einwohner!
Klar ist es immer eine individuelle Entscheidung, aber wenn Wohn- und Arbeitsort derselbe sind bzw. fußläufig nur wenige Minuten auseinander liegen, fällt Dein Hauptargument schon mal weg, denn Pendeln ist kein Faktor. Dazu sagt er ja ganz klar, in seinem Video, dass die Location so gewählt ist, dass er alle wesentlichen Dinge fußläufig erledigen kann. Ich habe auch schon in verschiedenen Wohnsituationen gelebt - aber einen Baumarkt in fußläufiger Entfernung hatte ich noch nicht. :)
@@thomasbrutting8046 Jo, mein Arbeitsplatz war auch mal fußläufig von meinem Haus erreichbar. Jetzt nicht mehr, obwohl sich mein Haus nicht bewegt hat.
Wohne auch am Rande der Stadt (Berlin). Alles vorhanden. Wenn immer über Kultur hier geredet wird, meint man da die Festivals auf der grünen Wiese? Ach und Berlin ist nicht schön.
Autos sind bäh, aber regelmäßig mit dem Flugzeug durch die Gegend fliegen ist gut? Hört sich für mich irgendwie scheinheilig an.
ich glaube er meinte Autos in den Innenstädten
Aber das selbstreflektieren hat mir in der Folge irgendwie sehr gefehlt, die meisten, die in der Stadt wohnen haben auch einen Arbeitsweg von bis zur einer halben Stunde, verdienen gerade genug um sich Essen und Miete zu leisten und können somit nicht jeden tag Essen gehen, wodurch einem die Innenstadtwohnung auch nicht mehr allzu viel bringt.
Es geht hier nicht um Umwelt, sondern Lebensqualität. Manche Menschen genießen es nicht ständig im Stau zu sitzen und vom Lärm belästigt zu werden
Ich vermisse es schon in Bornheim zu wohnen, seitdem ich in Seckbach wohne. Obwohl mein alter Wohnort nur 10 Minuten mit dem Rad entfernt ist, macht das schon einen großen Unterschied weil diese Fußläufigkeit einfach nicht mehr gegeben ist und man kaum noch Leute trifft und Gesichter sieht, die man in einem Viertel, dass nicht nur aus Einfamilienhäusern besteht ständig gesehen hat
Bin da selber immer hin und hergerissen. Einerseits bin ich recht ländlich aufgewachsen 4000 Einwohner Kleinstadt und 1000 Einwohner Dorf. Dann durch Studium, Erasmus und Work&Travel in mehreren Metropolen gelebt. Ich genieße das Stadtleben und die Möglichkeiten aber brauche trotzdem ein Auto zur Hand um schnell und unkompliziert mal raus aufs Land fahren zu können. Später mit Familie will ich eher ländlich wohnen aber am besten nicht allzu weit vom nächsten S-Bahn Anschluss entfernt. Spätestens wenn die eigenen Kinder mal etwas älter und selbsständiger werden, sind die sonst auf dem platten Land einfach zu gefangen.
Bin absolut bei dir. Wir hatten auch die aberwitzige idee in die Speckgürtel zu ziehen, nach drei Jahren fliehen wir nach Frankfurt zurück. Genau die Punkte die du aufgezählt hast, haben mich da in die Wahnsinn getrieben. Ewig lange Pendelzeiten; Kinderarzt, Notfallapotheke, ärtztliche Bereitschaftsdienst alles in der Stadt; Menschenleere.
Bin sehr zufrieden wieder etwas Lebensqualität zurückgewonnen zu haben.
Im Frankfurter Speckgürtel gibt es tolle Kleinstädte mit gut bis sehr geht guter Lebensqualität wie bspz. Büdingen, Bad Homburg, Butzbach,Friedberg, Bad Nauheim und Seeligenstadt.
@@ritchirodenbach8972 das alles was quasi noch einen s-bahn anschluss hat ist doch top dann ist es hald die endhaltestelle aber passt doch, gut königstein wurde ich nicht empfehlen(da geht ja auch keine s-bahn hin sondern ein zug) aber ansonsten gibts da genügend "gute" orte
9:39 Das ist übrigens ein sehr wichtiger Punkt. Ich komme vom Land, mehr Kühe als Einwohner. Echtes Land.Gut es waren die wilden 80er. Aber selbst in der heutigen zeit wie schnell wir alle hier Fachärzte bekomme für uns UND die Kids ist der Hammer. Mach doch mal auf dem Land nen termin beim Kardiologen.. für fährst 40 km in die Stadt und der Typ ist auf Monate ausgebucht.. hier dauert es keine 6 Wochen als freiwillig gesetzlich Versicherter. Es ist einfach alles da, und da wir die Straßenbahn und den Bus vor der Tür haben ist der Altag ohne Auto möglich. ( Gut hier in der Bürostadt, durchaus noch unangenehm zu Sachsenhausen) Aber die vorzüge liegen auf der Hand.
Sind denn die erheblich höheren Wohnkosten (Anschaffung, Grundsteuer, Miete etc.) im Zentrum kein Nachteil für euch?
Ich denke eher nicht
😂😂😂 der Held hat mehr als genug.
Fühle ich! Der Speckgürtel um Stuttgart ist 10/10 aber ich bin auch lieber in Stuttgart unterwegs als in der Umgebung. ^^ Meine Freundin ist leider eher im Team Speckgürtel
Habe während meinem Studium ein paar Jahre in einer Großstadt gewohnt, das war für ein paar Jahre mal ganz witzig. Aber weder ich noch die anderen Leute vom Land die da hingezogen sind könnten es sich nur vorstellen da mit einem Kind zu wohnen. Vor allem in Zeiten von Homeoffice würde ich in keiner Welt nochmal in eine Stadt ziehen.
Ich bin weder Land- noch Großstadtmensch. Es gibt ja nicht nur diese beiden Extreme, nicht nur schwarz und weiß. Ich wohne in einer Stadt mit 80.000 Einwohnern direkt am Meer (dem richtigen). Optimale Größe und Location für mich.
Grüße lieber Mit WHVler......
Wohnen im Umland, sind von tollen Spielplätzen verwöhnt, heute durch Sachsenhausen gelaufen und war postiv überrascht über die Spielplätze.
Frankfurt hat für Kinder sehr viel zu bieten! In den Ferien ist jeden Tag Action und auch sonst gibt es unendliche Bespaßungs- und Bildungsmöglichkeiten!
Ich werde vermutlich nie in eine Innenstadt ziehen.
Lebe mein Leben lang auf dem Dorf und will da auch nicht mehr weg.
Ich glaube Stadtleute stellen sich Land sehr rückständig vor🤣
Um ehrlich zu sein, in der Stadt gibt es zu viele Verrückte Menschen und ein eigenes Haus zu haben ist schon viel geiler
Ich wohne auf dem Papier in einer Stadt mit 51k Einwohnern, im realen ist das Stadtrand 15km bis zur City, davon 10km Wiesen und Kühe. Der letzte Bus aus der City zu mir (1500 Einwohner) fährt um 21:20h Mo-So . In der City gibt es auch alles Kino, Theater Konzerte , Handball, Lokale. aber halt nur mit dem Auto ( die beiden Parkhäuser sind halt der Stadt ...)
Updates zur Schule immer gerne
In der Mitte der Stadt wohnen mit Kind, jau manche stehen halt auf Selbstgeißelung. Wohnen in einem äusseren Stadtteil eine Großstadt mit 5 Minuten zur Bahn und 20 min in die absolute Mitte. Alles näher an den Kern wäre für mich max pain
Bei mir hat sich der Großstadtrand seit 2013 zum Eldorado gemausert, weil es hier die ideale Infrastruktur und eine ländliche Idylle gibt. An Regentagen schätze ich die Straßenbahn zwischen 5 und 24 Uhr mit ihrer engen Taktung (alle 7-20 Min) im Vergleich zur S-Bahn der Vororte (alle 30 bis 120 Min). Und sonst bin ich hier gerne mit dem E-Bike unterwegs :))
Habe meine Jugend am Stadtrand verbracht. Aus dem Haus zu gehen und mit Freunden in 10 min im Wald zu sein und Rehe vor dem Fenster zu haben ist etwas auf das ich nicht verzichten möchte... Natur freiwillig gegen (mehr) Beton zu wechseln ist für mich schwer verstehbar.
Das hast du in Sachsenhausen aber auch. Von direkt am Wald bis höchstens 15 Minuten mit dem Rad am Stadtwald oder Main.
Ich hab das Gefühl viele Leute wissen nicht wir Frankfurt aufgebaut ist. Im Großen und Ganzen ist es ein großes Dorf. Wir haben den größten Stadtwald Deutschlands.
Alles verständlich. Wir überlegen ständig aus Sachsenhausen raus, aber haben aus den von Dir genannten Gründen den Absprung nicht geschafft.Schulthema nervt, ja, aber das Positive überwiegt.Insofern auch danke für das nette Pläuschen heute am Laden über Schule in FFM usw. Schönes WE und seid froh in Nord zu wohnen, hier unten in Süd ballert der Club Dome uns weg.😅
Schönes Video. Auch ich würde gerne ohne Auto Leben können.
Ich würde auch gerne direkt in einer Großstadt wohnen. Ich wohne zwar nur 10 Minuten mit der Straßenbahn von der City weg und kann auch sonst alles zu Fuß machen, aber so richtig in der City fände ich cool. Leider sind die Wohnungen da entweder zu klein oder unbezahlbar.
Es ging ja zu Beginn mal um die Frage "Kids, eher Stadt oder Land?" Hat meiner Meinung nach beides seine Vorteile. Aber wie der Held sagt, gilt seine Annahme für die hübsche Nachbarschaft in de Stadt, die man sich auch erstmal leisten können muss. Das trifft (ganz ohne gesellschaftskritischen Hintergrund gemeint) nur auf einen kleineren Teil der Eltern zu. Man möchte den Kids ja auch ermöglichen irgendwann ihren Tag selbst zu gestalten und das ist - zumindest aus meiner Sicht - in vielen Teilen von Frankfurt nur begrenzt ohne Herzkasper möglich. Stadtrandlagen ohne Infrastruktur sind sicherlich nicht die Lösung, da auch hier die Anbindung manchmal grottig ist, aber es gibt im Rhein-Main-Gebiet und etwas weiter im Umkreis durchaus kleinere und mittlere Städte, die eine gute Infrastruktur haben und belebt sind - insofern man Leute sehen mag 😁
So richtig in der Pampa wohnen lohnt sich eigentlich nur für Hobbies die viel Platz brauchen. Denn Platz ist da richtig billig. (Nicht mieten, mieten ist Lack gesoffen teuer, für ein paar Jahresmieten kannst du da oft was vergleichbares kaufen. Mieten sind selbst im tiefsten Kaff kaum billiger als in Regionen mit Infrastruktur.)
Sonst würde ich zumindest was mit Bahnhof empfehlen.
Die Probleme eines gutverdieners 😂😂 Frankfurt Mitte oder Berlin Mitte,München Mitte usw muss man sich leisten können 😂 dazu noch Auto haben , USA Urlaub wann er will , essen gehen usw seine Bubble kostet Geld 😂😂
Naja mit RUclips , Laden usw. wird gut verdient.
Autos braucht man nicht Viel Spass in Florida.
Der Held hat Kinder? Die leben im Paradis, ich haette im Laden gelebt 🤣
Wird man niemals zu Gesicht bekommen... werden auch selten erwähnt.
Da sind wir uns wohl einig. Autos in Innenstädte sind einfach nur eine bekloppte Idee.
Du bist ja auch in den USA unterwegs. Da sieht man das, wie es eskaliert, wenn man Städte auf Autos auslegt.
16 spurige Staßen, mitten durch die Stadt.
Wären die Öffis allgemein besser ausgebaut (und bezahlbar) dann würden viele der Auto-Probleme gar nicht existieren.
Man muss die Öffis attraktiver machen als die Autos. Das erreicht man aber nicht, in dem man nur die Autos gängelt... Sondern in dem man das eigentliche Problem endlich mal angeht.
Schlechte öffentliche Verkehrsmittel, unzwar nicht nur in der Stadt (da läuft das meiner Erfahrung nach ziemlich gut) sondern vor allem außerhalb der Stadt.
Der Mensch vom Dorf muss sich denken "Wozu Auto? Bin genau so schnell mit dem Bus und das ist auf Dauer sogar günstiger"
Zack... Weniger Emissionen, weniger Autos auf den Straßen, Bevölkerung ist allgemein glücklicher, usw.
Ist halt ein Projekt das wesentlich schwieriger ist anzugehen, als Autofahrern einfach nen Knüppel mit neuen Gesetzen zwischen die Beine zu schmeißen.
@@gnillek9430 Stimmt. Als ich das erste mal in Berlin war (für mich DIE GROSSE WELT) war ich begeistert davon, einfach aus dem Hotel 50m laufen zur Bushaltestelle, der im 7min intervall pünktlich kam, 5min fährt und schon ist man im Zentrum. Auto brauchst da nicht. Massig Restaurants und Cafe´s, Supermarkt um die Ecke. Einfach Abends zu Fuss beim Italiener Pizza essen und 5m später wieder im Hotel. Das ist hier auf dem "Land" nicht so. Trotzdem habe ich nach 3-4 Tagen die Ruhe vermisst. Zu viel Leute, zu viel Autos. Das einzige was mich echt entspannt hat war Berlin am frühen morgen. Diese riesige Stadt und alles ruhig. Das war einfach unglaublich.
@@townstar1 Kann ich absolut nachvollziehen!
@@gnillek9430 Wenn ich sehe, was für ein Klientel bei uns (Stuttgart) in den Öffis so alles mitfährt.... nein Danke.
@@butzlhupfl Das ist eher ein Luxusproblem. Wenn du damit z.b. 100€ im Jahr sparst, weil du aufs Auto verzichten kannst... Dann ist dir das Klientel wohl ziemlich egal.
Vorausgesetzt die 100€ interessieren dich. Leute lieben es ja damit im Internet zu prahlen, dass sie das Geld nicht brauchen.
da hab ich es ganz gut - wohn auf dem Land, in einem Dorf mit unter 100 Einwohner, aber quasi trotzdem im Speckgürtel und bin schnell in München wenns sein muß. Ohne Auto kommst nirgends hin (wenn man zu unsportlich fürs Fahrrrad ist), weil die zwei Busse am Tag... aber die nächste S-bahn ist nicht weit und Infrastruktur ist auch nicht weit - kein Vergleich dazu, wenn man richtig im Niemandsland wohnt. Ich seh die Vorteile, die der Held von der Innenstadt hat, aber dafür bin ich zu wenig 'People Person' - je weniger Menschen um so besser.
Bitte ein Paar Restaurant Empfehlungen aussprechen für dem Raum Sachsenhausen nord rund um deinem Laden :) !!
(das Hamptons eiscafee an der Schweizer gehört übrigens meinem Onkel geh gerne mal vorbei)
Alles richtig und wichtig, aber mit einem 5-stelligen Einkommen wird das nix. Von mir ein Like, aber bei dir wird jetzt der German Neid kicken, mein Freund.
Selbstverständlich geht das. Warum sollte es nicht?
Freiwillig S-Bahn fahren in FFM.....
😅🤣😂
Im Leben nicht, Lsndleben!
Lieber Thomas, ich glaube, du bist ein bißchen verwöhnt! Ich wohne in einem Dorf. Kann mir auch nicht vorstellen, in der Großstadt zu leben. Wenn ich mal in die Stadt muß, hab ich nach einem Tag die Nase voll vom Verkehr, Lärm, Dreck, Menschen! Klar würde ich mir bei mir in der Nähe auch mehr Restaurants, Läden und Fachärzte wünschen. Oder mal ins Kino. Auto hab ich, seit ich 18 bin. Geht nicht anders. Busse fahren nur wenige, Bahn gibts nicht. Okay, die Wege sind weit, dafür ist das Fahren hier ziemlich entspannt. Nicht vergleichbar mit Autobahn oder Innenstadt. Grundschule (im Ort) konnte ich zu Fuß oder mit dem Rad erreichen, weiterführende Schulen mit dem Bus in 20 Minuten. Und auch morgens im Dunkeln allein in die Schule zu gehen durchs Dorf, war damals auch kein Problem. Ich glaube, damals ist kein Schüler von den Eltern zur Schule gebracht worden. Naja, andere Zeiten! Kann auch nicht wirklich vergleichen, wie es in der Innenstadt oder im "Speckgürtel" ist, weil ich halt immer auf dem Land gelebt hab. Aber jedem das seine.
Ich lebe ähnlich. Seit 10 Jahren fahre ich nur Auto, wenn ich es brauche und miete eines.
Autos sind nicht notwendig, wenn man es sich leisten kann.
Aber Autos machen Spaß, wenn man es sich leisten kann.... 🙂
Es kommt immer klar darauf an WO man wohnt! In diesem shit Berlin zieht mich nichts ins Zentrum a la Alex, zu den Touristen-Schmons! Der nächste größere Supermarkt (Kaufland) ist ca 1,2 Km entfernt, ein schlecht sortierter Toom 1,5 Km, kürzer nur ein paar kleinere Rewe und Edeka klitschen und zwei Bäcker, ein Aldi etc.
Der Witz ist bei mir, das es genau anders rum ist, ich fahre eher zu solch Kaufparks raus aus dem Zentrum (z.B. Eiche) oder auch IKEA und anständige Baumärkte wie Hornbach, die liegen oft weg vom Zentrum! Ich laufe schon viel, der Bewegung halber aber ohne Auto, wär es schon eine starke Einschränkung, wie soll ich zu meinem Waldspaziergang außerhalb der Stadt oder gar in den Urlaub nach Tessin oder den Dolomiten kommen ? Mit ner Wanderausrüstung in den Zug?? Nein danke!
Das Problem beim Shopping ohne Auto ist nicht nur das laufen an sich, sondern das laufen mit schweren Einkaufsbeuteln. Steht das Auto wo "zentral" kann man Waren abladen und weitershoppen....!
Direkt im Zentrum sind Mieten unbezahlbar, Parkplätze nicht vorhanden und tausende Touris und Pennäler machen nur Krach - nein Danke.
Ich persönlich habe ne gewisse soziale Phobie. Großstädte ist mir einfach zu eng. Gerne gehe ich in meine umliegenden Wälder und hab keine Menschenseele um mich rum. Da ich aber im Rhein-Main-Einzugsgebiet wohne, ziehen mittlerweile allerlei skurrile Gestalten her.
Leute ziehen an einen Bahnhof und beschweren sich bei der Bahn wegen dem Lärm, die lokale Kerb fällt heutzutage in der Umgebung durch die Schlägereien auf, Kaufpreise des vollkommenen Wahnsinns und die Leut kaufen es noch (Unsere Nachbarbude war ne Scheune und recht spartanisch zum Wohnhaus umgebaut. Für 500k 750qm gekauft, weil ein Pool hinten dran ist. Jaa, jetzt haben sie 200k reingesteckt und sind immernoch nicht mit Renovierung - keine Sanierung - fertig).
Was mir im Zwischenbereich aus Stadt und Land halt fehlt, sind angenehme Leute und Kultur vom Land. Vor paar Jahren war das noch net so, doch die Zeiten ändern sich. Zum Glück ist auch alles recht nah und auch lokale Betriebe haben ein gutes Leben. Kleine mittelständische Unternehmen finde ich von der Arbeitsatmosphäre her auch viel besser als die in der Stadt. Mein Vater wünschte er hätte im Gegensatz zu mir irgendwas vom Tag in Frankfurt zu erzählen - hat er aber nicht. In kleinen und mittelgroßen Betrieben arbeiten Menschen und das merkt man. Da kann die Arbeit noch so stupide sein - das Kollegium macht das um Längen wieder wett.
Ebenfalls ein Problem ist das Pendeln:
Ob als Azubi oder Student ist man gekniffen. Durch meine Arbeit habe ich die Möglichkeit zum Sparen gehabt und weniger Ausgaben mit Auto, als mit ÖPNV und Stadt. Ich brauche für nicht mal 20km 1h30min mit dem ÖPNV. Als ein NaWi-Student, der entsprechend performendes Gerät rumschleppt, ist mir der ÖPNV zudem zu unsicher, obendrein mit den ganzen Verspätungen und Umplanungen derzeit im nördlichen Rhein-Main unrentabel und macht die Tagesplanung vollständig kaputt. So gern ich würde, kann ich den ÖPNV nicht verwenden, wenn ich bis zu 80h pro Woche in der Uni arbeite. Mit dem Auto bin ich unter günstigen Bedingungen 15min unterwegs.
Um mal nen Punkt zu finden (man kann ewig drüber reden), fasse ich zusammen: Im Einzugsgebiet Rhein-Main existieren zwei Seiten einer Medaille, wobei die meiner Meinung nach Ignoranz vieler Leute aus der Stadt aufm Land viel kaputt macht.
Die FAZ hat zum Thema Stadt-Land vor paar Jahren nen guten Artikel rausgehauen. Würd ich sehr empfehlen.
Seit wann haben die beiden ein Kind?