Hey, ein Minifugurenset könnte ja von der Konkurrenz rausgebracht werden. Lack wird ja nicht in FFM gedealt, somit sollte es keine markenrechtliche Probleme geben 🦊💉
Der Frankfurter Hauptbahnhof ist wirklich ein Erlebnis für sich. Ich mag die kleinen Aufkleber mit "Nett hier? Aber waren Sie schonmal im Frankfurter Bahnhofsviertel? Frankfurt - Geht in den Arm. Bleibt im Kopf."
Wurde vor kurzem in Bhf--Viertel mit dem Messer bedroht. Bin strikt weiter gelaufen, um die Ecke war die Polizeizentrale. Bin dahin und die jungs haben richtig aufgedreht und die ganze Straße auseinander genommen. respekt an die polizei, Schande über unsere Politik.
Radikale Zustände erfordern radikale Schritte. Ja, mag sein, dass ein 1 Monat komplett gesperrter Hauptbahnhof OHNE ankommende Züge viel Leid verursacht. Aber im Grunde, und das ist in der Tat radikal, reicht es nicht, Platten rauszureißen, zu sanieren, automatisch öffnende Eingangstüren zu installieren usw. Das Ding muss KOMPLETT weg. Dieser Bahnhof ist FUNDAMENTAL zu klein. Jeder, der mal an anderen Großstadtbahnhöfen war, weiß das. Das Teil muss komplett abgerissen werden und ein neuer Sackbahnhof hin, mit mehr Platz und pi pa po. Von mir aus auf mehreren Ebenen wir in Berlin, wenn es nicht anders geht.
Bahnhöfe sind in vielen Orten ein Sinnbild für das Versagen der Stadtverantwortlichen. Und ein zeichen dafür, dass man mit Anträgen, Verboten und jeder Menge Bürokratie die Menschen nicht davon abhalten kann sich wie der letzte Dreck zu verhalten.
Ich glaube der Frankfurter Hauptbahnhof ist der einzige Bahnhof, auf dem es auf dem Bahnhofsklo (rail & fresh heißt die Kette glaub ich) besser riecht, als im Rest des Bahnhofs. Liebe Grüße aus dem Taunus.
Absolut. Als erste Wahl ist das absolut beschämend. Wenn ich in der Welt herumreise, sind es nahezu immer die Toiletten, die ich aus Deutschland garantiert nicht vermisse @@joneswemms4060
@@joneswemms4060 Es war die einzige Möglichkeit. Als die Klos noch frei zugänglich waren, waren sie voller Drogenabhängiger. Nur deswegen hat man die Umstellung gemacht.
@@buffynatorofficial Jep, gilt für Hamburg auch. Wobei, die haben zwei Klos vom selben Anbieter (je eins nebenn Gleis 1 und Gleis 13), das eine ist immer lieb sauber, das andere eine heiße, dreckige Absteige :D
😂 Thomas erklärt das wie ein Frankfurter der seine Stadt liebt, so wurde es mir schon von vielen Frankfurter Kollegen erzählt 😂😂😂, die Realität ist ANDERS 🤣
Vorschlag: der Magistrat der Stadt wird von den Bürgern verpflichtet, einmal wöchentlich eine Sitzung am HBF abzuhalten. Ich bin sicher, es dauert keine 4 Wochen - da gibt es erste Ideen zur Verbesserung der Gesamtlage😂
Die würden in die DB-Lounge gehen. Da ist es schön. Wie der Oberbürgermeister Josef, der mal in Höchst unter dem normalen Volk leben wollte und nach kurzer Zeit doch lieber nach Bornheim gezogen ist, als es ihm im wilden Westen zu "frankfurterisch" wurde.
"unverständliche gemurmel" sehr geehrte Damen und Herren aufgrund der Ratssitzung auf Gleis Vier fährt der Zug der dort abfahren sollte heute einfach gar nicht - wir entschuldigen uns für eventuelle Unannehmlichkeiten ihre deutsche bahn
Wenn es den Junkies am und um den Frankurter HB sogar zu krass wird und sich beschweren, vor allem die letzten zwei, drei Jahre, dann müsste man wissen, dass es so nicht weitergehen kann, aber ja, Hauptsache, eine glücklich diverse Gesellschat, passt schon 💩👍.
Du hast den Busbahnhof (Fernverkehr) vergessen, ein Träumchen. Bin einmal Nachts/Frühmorgens mit Flixbus aus Wien angekommen, irgendwo in nem Hinterhof, kein Plan wo's langgeht. Da stolpert man dann erstmal durch ne Gasse, steigt über 5-6 Leute und kommt nahe Bahnhofsmission(?) raus. Selbst hatte ich Glück, es gab gerade Suppe, perfekt nach so einer langen Fahrt und hatte sowieso noch knapp 60 Minuten, bis mein Zug kam.
Das Hauptproblem des Busbahnhofs ist, dass Frankfurt selbst irgendwie nicht zu wissen scheint, dass da ein Busbahnhof ist. Andernfalls würden dort Schilder stehen und vielleicht ein großer Stadtplan oder so, damit ankommende Reisende leicht erkennen können in welche Richtung sie laufen müssen.
@@Itsjustme-Justme Die Bushaltestelle Rüsselsheim Bahnhof Süd ist auch nur zu finden für Leute die bereits wissen wo sie ist. Denn wenn man den Bahnhof auf der richtigen Seite verlässt kann man die noch nicht direkt sehen. Und in ländlichen Regionen. Tja, dir wird dann wenn du einen Bus findest. Mitgeteilt das du dich 2 Tage vorher hättest anmelden müssen. (Ja, wirklich) Sonst fahren die die gewünschte Haltestelle nicht an. Steht natürlich nicht in der Bahn app.
@@jonasgrundey4033 Kommt halt immer drauf an, ich bin Veggie und finde halt den al Natura im Leipziger Hbf super. Ich wohne in Berlin und Frankfurt und in berlin hbf ist es viel schwieriger an fleischlose snacks zu kommen. Das ist in Frankfurt leichter
Das wirkliche Problem ist nicht einmal der Bahnhof an sich, sondern der Vorplatz. Im Bahnhof ist nicht so viel los. Aber davor im Bahnhofsviertel ist eine andere Welt. Der Vorplatz, die Straßenbahnhaltestelle und das Bahnhofsviertel (Karlstraße, Düsseldorfer Straße, Taunusstraße, Kaiserstraße, Münchener Straße, Weserstraße, Niddastraße) sind das wirkliche Problem. Ich gebe euch einen Tipp: Nehmt die S-Bahn oder U-Bahn bis Willy-Brandt-Platz oder Hauptwache. Dort ist es größtenteils vorbei.
Abends an der Straßenbahnhaltestelle Hauptbahnhof und dann erstmal von Alki-uwe angelabert das er doch geld für nen Schlafplatz braucht, kostet auch nur 3 euro, sauber sicher blabla 5 min monolog mit präsentation verschiedenster zettel und "Ausweise" und wenn du dann sagst "sorry, hab kein cash ich zahl immer nur ec" dann lernst du schnell mal wie aus dem netten Alki-uwe der garnicht mehr so nette Terror Uwe wird. Hab mich bis jetzt nochnie getraut zu fragen warum er nicht einfach den tag über 12 pfandflaschen sammelt wenn er doch weis das abend die saubere und sichere übernachtung 3 euro kostet.
Wie gut, dass ich seit der Pandemie nur noch 1x pro Woche dort durch muss. Auf jeden Fall ist der Bahnhof ein prima Übungsplatz für Apnoetaucher - es trainiert das lange die Luft anhalten.
Man findet auch in Europa Bahnhöfe, die nicht völlig verranzt und gwfährlich sind, in Eindhoven oder Helsinki, z.B. In den Niederlanden kommst du ohne Fahrkarte gar nicht erst in den Hauptteil des Gebäudes und es laufen ständig eifrig arbeitende Reinigungskräfte herum, mit entsprechend positiven Auswirkungen.
@@flothchtronk2068 Du findest auch in Deutschland Bahnhöfe die nicht völlig verranzt sind. Und in den Niederlanden stimmt das mit den Bahnhofsschranken auch nur bedingt. In Rotterdam und Amsterdam ja, aber viele Provinzbahnhöfe haben keine Zugangsbeschränkung. Auch manche Hauptbahnhöfe nicht - beispielsweise Maastricht hate keine Barrieren. Viel mehr nerviger finde ich eigentlich das man sich (wenn man keine DB Fahrkarte hat) mit Chipkarte jedesmal einscannen und aus scannen muss an den Bahnhöfen.
@@fjellyo3261 In der New York U-Bahn schaffte es die Polizei dieses Jahr nicht mehr der Krminaltät Herr zu werden, da musste die Nationalgarde ran, hab nicht weiterverfolgt obs geholfen hat. Die Regierung ist aber sehr tolerant dem Verbrechen gegenüber. Läuft würde ich sagen.
Sind bei der letzten Ladenöffnung Anfang Oktober für ein Wochenende in Frankfurt gewesen. Ich hatte mich ja schon vorher informiert und auch versucht Thomas seinen Tipp mit dem Südbahnhof umzusetzen, leider aus dem Norden kommend zeitlich nicht möglich. Der Bahnhof an sich, also die Halle, ist wirklich nett. Aber so bald man Richtung Ausgang kommt und dann auf den Vorplatz, Phu. Also uns sind verschiedene Bahnhöfe in Hamburg und Berlin beruflich und privat gewöhnt und bekannt, aber so ein Trauerspiel wie in Frankfurt kannten wir nicht. Vor allem hatte ich mir gedacht das ein kleiner Spaziergang nach 7 Stunden Zugfahrt gut tut. Der Weg durchs Bahnhofsviertel war ein Spießrutenlauf. Man hat wirklich gemerkt, je weiter man vom Bahnhof weggegangen ist, je angenehmer wurde es. Kröhnender Abschluss nach dem Besuch beim Laden am Samstag war eine Straßenbahnfahrt zurück zum Bahnhof. Ich weiß nicht was beim Straßenbahnfahrer verkehrt lief, aber der hat dermaßen den Hebel auf den Table gelegt das es mich ohne Halt mitsamt den Einkäufen und den Koffern mit einem "Phatz" danieder gelegt hat. Waren aber alle nett, was ein Tumult. Hab zwar nichts verstanden, aber alle in der Straßenbahn haben mir gut zugeredet. Hatte zwei Tage gut geprellte Finger, nach Frankfurt fahre ich freiwillig nicht noch mal.
War jetzt 3 mal in Frankfurt.und werde nächstes Jahr wieder da sein. Diesmal vielleicht sogar für 4 Tage. Ich hab mich ganz bewusst nicht für den Frankfurter ÖPNV entschieden. Aber von mir den Tipp: Ab durch die Mitte gehen. Haupteingang am Bahnhof raus gerade aus durch über die Kaiserstraße. Je näher du dem Eurozeichen kommt um so entspannter wirst du.
Oh man, was für Gejammer. Die ganze Stadt in Geiselhaft nehmen, wegen einem Bahnhof und nem rabiaten Straßenbahnfahrer. Anstatt im diesen „Legoladen“ zu fahren, hättest du dir mal Frankfurt richtig anschauen sollen.
Ja, er hat recht, mit der Ubahn bis Willi Brand Platz, 1 Haltestellle, da ist auch eine Grün anlage oder rechts runter an den Main. Das Zentrum ist nicht groß, man kann alles zu Fuß erreichen
Die Deutsche Bahn möchte ihren Reisenden was bieten und was ist spannender als ein Survivalabenteuer in einer distopischen Welt alias Bahnhöfe der Deutschen Bahn. Ob in Großstädten als auch in kleineren Bahnhöfen ist es immer wieder erstaunlich, wie unglaublich verkommen man solch wichtige Infrastruktur werden lassen kann. Hier in Oberhausen im Ruhrpott sind bis auf ein Bahnhof die kaputtestend Bahnhöfe! Der Hauptbahnhof ist uralt und zerfällt und in Sterkrade ist es eher Distopie als ein Bahnhof. Bin mal gespannt wann solche Bahnhöfe endlich so renoviert werden, das man dort auch sich willkommen fühlt
Ich arbeite als Journalistin und kann dir sagen, dass Bahnhöfe sofort Stress machen, wenn du dort mit einer Kamera aufschlägst. Es wird sich auf das Hausrecht berufen und eine Drehgenehmigung wird nicht erteilt. Großer Spaß, wenn man dort drehen muss, weil etwas passiert ist. Da kannst du vor dem Gebäude warten und hoffen, dass die Einsatzkräfte danach ein Presse Statement geben.
eben , mit dem richtigen Handy kannst du ne 4k Aufnahme machen. was will eine tolle Kamera da noch rausholen. verstehe aber den Held, das er keine Elendsbilder produzieren will @@MrManilook
Samstag Morgen vor etwas 2 Jahren 9 Uhr. Ich laufe rechts in Richtung Eifler Bäcker aus dem Bahnhof raus, schaue nach links, sitzt einer da und seilt einen ab. Mehr muss ich nicht sagen.
Der hintere Zugang zum Kölner Hauptbahnhof, dort wo die Busse halten, ist auch unterirdisch. Der Busbahnhof selbst ist grottenhäßlich, garniert mit Erbrochenem und Uringestank. Die Bundespolizei ist in Containern untergebracht und direkt drumherum Obdachlose/Drogenabhängige in in wirklich schlechtem Gesundheitszustand (teilweise mit großen unverbundenen Wunden am Unterschenkel). 10m neben dem Eingang steht ein recht offen einsehbares Pissoir (ok, damit nicht soviel wild gepinkelt wird, aber etwas mehr Abstand wäre nicht schlecht gewesen). Der Hauptbahnhof selbst ist oft völlig überlaufen.
Die Untertunnelung ist mMn eine gute Sache. Im Gegensatz zu S21 soll der Kopfbahnhof nicht ersetzt werden, sondern durch zusätzliche Gleise für ICE unterirdisch erweitert werden. In Verbindung mit dem geplanten Fernbahntunnel kommen ICE deutlich schneller durch Frankfurt, und der Kopfbahnhof ist nicht mehr so überlastet. Der Fernbahntunnel soll unterm Main durchführen, da man so die tiefen Fundamente der Hochhäuser avoided. Das Problem an dem ganzen wird vermutlich sein, dass es wie jedes Großprojekt in Deutschland viel teurer und später als geplant wird, bin gespannt.
Also Platz drei auf der Liste der gefährlichsten Bahnhöfe Deutschlands spricht zwar für sich, aber ich wurde am Frauentorgraben schon von deutlich mehr Leuten angepöbelt, als am Hauptbahnhof.
@@hansmitdergans7879 - wurde bei der Liste auch berücksichtigt, dass der Frankfurter Bhf auch einer der meist besuchten Bahnhöfe ist? Dass da in Zahlen mehr Straftaten passieren (gerade Taschendiebstahl) als bei einem Dorfbahnhof mit 1 zug pro Stunde ist klar
Ich lebe in einer Kleinstadt und habe ebenfalls viel zu meckern.. Infrastruktur, Behörden, Baumanagement.. Aber wenn ich den Thomas so liebevoll von seiner Heimat schwärmen höre, überlege ich mir doch sehr für immer hier zu bleiben, da meine Beschwerden dagegen meckern auf sehr hohem Niveau sind 😂😂
Ich gehe seit fast 20 Jahre zum 'feiern' nach Frankfurt.... früher war das in der Innenstadt beim Goetheplatz... ok, kann mich dort an keine besonders schlechten Erfahrungen erinnern (bin aber immer mit dem Auto angereist)... Vor 10 Jahren zog die Veranstaltungsreihe in ein Industriegebiet nach Offenbach um... auch kein Problem... da kann man auch mit dem Auto hinfahren und es ist abgelegen genug, dass da nach meinem Empfinden keine komischen Leute rumhängen sondern nur die wirklich dort sein wollen. Auf was ich hinaus will: Vor ein paar Wochen war ich das erste Mal seit 10 Jahren nochmal in der Frankfurter Innenstadt. Sobald ich aus dem Parkhaus Hauptwache herausgetreten bin dachte ich, mich trifft der Schlag. Mein erster Gedanke war.. man bin ich froh dass ich in einem 3500 Seelendorf im Saarland wohne. Was für Gesocks... unfassbar.. Niemals werde ich freiwillig in eine Großstadt ziehen oder mich dort länger als unbedingt notwendig ist aufhalten 🤮🤮
@@kreiseltowerwohne seit 22 Jahren in diesen drecksort. Muss aber schon sagen es motiviert einen ungemein fett Kohle zu machen um aus dem Loch so weit wie möglich raus zu kommen. Vielleicht ist es auch nur ein Paradoxon und man kommt hier nie mehr raus…
@@colonelcurtis626 Meckerst du gerade etwa selbst? :) Der Punkt ist, dass ich als Einzelperson wenig Einfluss bei den Entscheidungsträgern der Kommune habe. In Diskurs lässt sich da nur schwierig gehen :)
Wollte den Rhein entlang wandern zwischen Wiesbaden und Koblenz, musste daher in Frankfurt umsteigen und hatte dort über eine Stunde Aufenthalt. Dachte dann "setzt du dich in ein Café in Bahnhofsnähe". Bin dann aus dem Bahnhof raus in die Stadt gelaufen und dort began dann "The Walking Dead" Feeling. Dieses Gefühl war richtig übel, Angst, Ekel, Fassungslosigkeit, Genervtheit. Hab mein Vorhaben dann abgebrochen und bin in einem kroatischen Raucher Café gelandet wo scheinbar Escortdamen tagsüber gearbeitet haben. Für mich als Nichtraucher richtig geile Erfahrung gewesen. Aber ich wollte unbedingt irgendwo drinnen sitzen und bloß nicht durch die Straßenhölle ziehen und angebettelt zu werden. Dieses Erlebnis sitzt bis heute tief. Muss aber ehrlich sagen, München und Hamburg sind ähnliche Katastrophen, auch wenn die Schwerpunkte anders gelagert sind.
Ich war mal vor 20 Jahren im Frankfurter HBF und habe da auch die Tour über den Bahnhofsvorplatz genossen. Seit dem vermeide ich den Bahnhof, wenn es sich irgendwie einrichten lässt. Es war allerdings noch relativ früh, so dass mir zumindest das reichhaltige Produktangebot erspart geblieben ist. Ich weiß noch, wie mein Taxifahrer später am Abend auf dem Rückweg gesagt hat: "Meiden Sie die Unterführungen, wenn Sie können". Ich will mir gar nicht vorstellen wie das inzwischen da aussieht.
Unterführung am Kino ist eine Vollkatastrophe. Dort liegen ab 10 uhr abends Asylanten und Obdachlose wie die Sardinen aufgereiht (kein witz, wirklich man an man über eine länge von 20 oder mehr meternm teilweise auf beiden seiten) und da muß man durchlaufen auch als Frau umzu den U-Bahnen zu kommen oder eben eine mehrspurige fahrbahn zu unterqueren
Während meines Studiums an der Goethe-Uni verbrachte ich einige Jahre in Frankfurt. Jedes Mal, wenn ich meine Familie in Köln besuchte und dann zurück nach Frankfurt fuhr, war das ein besonderes Erlebnis: Die Menschen dort wirkten ganz anders. Viele sahen ziemlich heruntergekommen aus. Beim Verlassen des Bahnhofsgebäudes schlug einem oft ein intensiver Geruch von Urin entgegen. Das Bahnhofsviertel war dann noch einmal ein ganz besonderes Erlebnis. Trotz allem gefiel mir die zentrale Lage und die direkte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die mir einen schnellen Zugang zu allen Teilen der Stadt ermöglichte. Da ich am Campus Westend lebte, hatte ich zudem das Glück, in einer der schönen Ecken der Stadt zu wohnen. Durch die kompakte Größe Frankfurts konnte man sich schnell und bequem fortbewegen. Insgesamt habe ich dort sehr gerne gelebt.
Bin hier geboren, aufgewachsen, weggezogen, zurückgekommen. Frankfurt ist eine meiner Lieblingsstädte der Welt, aber es hat so viele Probleme die teilweise so einfach zu lösen wäre… aber das würde ja Geld kosten.. und Frankfurt hat ja so wenig vom 👀 Anstatt dass neue Großbauten 0815 parks daneben bauen, sollte man eine Art Stadtverbesserungsfond einführen den man nutzt um die großen Projekte zu beschleunigen
Ich bin 44, mein Vater hat bei der Bahn gearbeitet, allerdings in NRW, nicht in Hessen. Hin und wieder saßen er und ein paar seiner Kollegen in unserem Esszimmer und haben sich ein Bierchen gegönnt. Als ich das erste mal den Begriff „Frankfurter Bahnhofs-Applaus“ hörte, war ich 10, denke ich. Das ganze zieht sich also schon ein wenig länger hin…
Danke Thomas, Du bist aber noch sehr positiv 😂. Ich bin 1x Nachts mit dem Zug in Frankfurt angekommen…. Nieeee wieder ich dachte ich bin in Walking Dead German Edition gelandet…. Seitdem nur noch mit dem Auto 😂
Das Problem des Hauptbahnhofs und der allgemeinen Verwahrlosung der Stadt sind die Menschen. Da kann man noch so häufig putzen. Fünf Minuten später sieht es wieder so aus. Der Bahn ist leider konsequentes Vorgehen gegen die Dealer, Penner und Junkies verboten. Was meint ihr, wie groß der Aufschrei wäre, wenn man das Klientel konsequent rauswerfen würde.
Ja, genau. "Die Menschen". Als wenn es ein Naturgesetz wäre, dass Menschen und öffentliche Plätze wie Kloaken sein müssten. Es ist die Nachgibigkeit ggü. Asozialen, Straftätern. Dieser woke mind virus der Schwäche hat auch andere westliche Großstäfte befallen (ich denke nur an SanFran.). NY hat in den 80ern gezeigt, dass man aus einem Shithole eine der sichersten Meteopolen der Welt machen kann und demonstriert aktuell, dass man auch wieder den entgegengesetzten Weg gehen kann.
@@Katojana Irrglaube. Hat man bei unserem Jugendtreff damals auch geglaubt. Aber es verläuft sich dann einfach. Es gibt dann hier und dort Plätze, aber keine riesige Kloake mehr.
Wenn ich die Story so höre bin ich froh, dass ich letzten Dienstag einfach nur durchgegangen bin, Tunnelblick. "Sieh zu dass du aus dem Bahnhof und dem Bahnhofsviertel raus kommst, los los los, nicht stehen bleiben - schubbs aus dem Weg, was dir im Weg ist, lauf!" Bahnhof, Tor zur Stadt... näh, also... näh... Und von der Sorte gibt es einige. Ist ja irgendwie auch keiner zuständig. Die Stadt/Kreis? Die Bahn? Niemand zuständig. Tor zur Stadt.
1. auf DB Gelände hat die Stadtpolitik nichts zu melden. 2. Man sieht, wo die VGF (Frankfurter Verkehrsbetriebe) die Steige bedient, ist regelmäßig geputzt. Dort wo RMV und DB verkehren, ist es wesentlich dreckiger. im gesamten Stadtgebiet. 3. Die Stadt hat bis heute keine Lösung, wo Menschen im Bahnhofsviertel öffentlich aufs Klos gehen können (bis auf die eine Anlage nähe Karlsplatz). Der DB ist das Thema egal. Aber hauptsache Strafen verteilen, wenn Obdachlose, oh Wunder!, aufs Klo müssen. Genauso wie ein Restaurant Toiletten bereithält, müsste das ein Bahnhof erst recht machen. Und zwar umsonst (wie zB an der Kontabler-, Hauptwache und einigen UBahnstationen (nur tagsüber). 4. Die Verspätungen haben einen Grund, nämlich massive Einsparungen bei der Bahn. Es gibt genügend Beiträge die darüber im Detail informieren, wie die zustande kommen. 5. Der Tunnel wird ein Millardengrab, ist aber, wenn man in Zukunft mehr auf die Schiene setzen möchte, ohne Alternative. Auch das ist im Detail erklärt. 6. Wenn Kunden sich wie Schweine benehmen, können die Gastrobetriebe in der Markthalle zwar hinterher putzen, aber auch hier geht Profit über Personal. Das Gebäude ist echt schön. Aber ja, die DB macht halt Großkonzernsachen. Einerseits reiche Manager durch angepasste Bilanzen und für die Kunden nur das notwendigste, immer kurz vorm Kollaps. Bis auf die Toillettensituation ist hier aber ausnahmsweise mal nicht die Stadt schuld, sondern hauptsächlich die DB. Das sollte mehr Erwähnung finden.
DB ist 100% Tochter der Regierung. Die Regierung hat momentan einen SPD Kanzler (Olaf den vergesslichen). Der OB von Frankfurt ist von der SPD..... Nix zu sagen? Wenn der Oberste besitzer von dem laden aus derselben partei kommt? Da könnte man schon den großen hammer auf den Tisch hauen aber man will nicht.
War ja klar das es auf ein Zuständigkeitsproblem und Geld zurückzuführen ist. Die Toiletten waren früher öffentlich und kostenlos. War auch keine Lösung, denn dort wurde gespritzt, geschlafen usw. und Hygiene ? Naja, kann man sich ja denken. Aus dem Grund kostet es jetzt.
Als achtjähriger fuhr ich jedes We von SB nach FFM Hauptbahnhof ! Das war 1978. Das erste war immer der Frankfurter Geruch. Staub in Urin, garniert mit Bratwurstduft und Parfüm ! Seit dem hat sich nichts verändert ausser der Größe der Fahrkarte von einem kleinen rechteckigen Pappkarton zu Briefumschlagsgroßen Karten !
War 1979 das erste mal in Frankfurt. Das Video hätte damals, in vielen Bereichen, auch gepasst. Der gleiche Status Quo. Nur das Personal hat gewechselt.
Ein Hoch auf Menschen wie Dich! Ein Herz voller Empathie und Gerechtigkeitswillen. Man muss nämlich nach oben treten und nicht nach unten! Denn der Fisch fängt vom Kopfe an zu stinken. Vielen lieben Dank ❤
Ja der Frankfurter Bahnhof ist schon was ganz besonderes xD Ich wohne eher Ländlich ca. 20 -25 Minuten weg von Frankfurt mit der Bahn jedoch muss ich alle paar Monate nach Frankfurt und natürlich ausgerechnet zum Hauptbahnhof weil mein Facharzt dort in dem Ghetto ist. Ich bin immer Froh wenn ich die 5 Minuten bis zur Praxis geschafft habe und dann später die 5 Minuten Zurück und in meiner Bahn richtung Heimat sitze. Die Frankfurter Innenstadt rund um die Zeil das ist noch erträglich aber das Gebiet um den Hauptbahnhof ist absolut furchtbar. Ich meide dieses auch immer Weiträumig da ich das mir nicht antun möchte. Das man in diesem Gebiet noch eine Schule eröffnet ist echt crazy.
War mitte des Jahres für eine Nacht in Frankfurt und habe mir mal das Elend angesehen. Noch nie so unwohl gefühlt wie am Frankfurter Hbf und Umgebung. Dachte wir haben es in HH schon schlimm, aber Frankfurt spielt echt in einer ganz eigenen Liga. Zum Glück hatte ich ein Hotel etwas außerhalb, wo man sich von dem Schock erholen konnte.
@@Aaayhdjfyy Seufz...in China gibt es so gut wie keine Junkies. Warum? Weil dort rigoros gegen Dealer und Konsumenten vorgegangen wird. Drogenkonsum mit Krebs zu vergleichen entspricht dem Geist der "O Verantwortung" der im Westen praktiziert wird
Stimme ich grundsätzlich zu. Als jemand, der, auf eine Zigarette angesprochen, mal fast einen Sucker Punch beim Herauskramen eben dieser Zigarette kassiert hat, kann ich das Bild des bemitleidenswerten Suchtkranken nur noch sehr schwer im Kopf manifestieren.
Am besten am Frankfurter Hauptbahnhof ist auch die unterirdischen Verbindung zwischen den Gleisen. Olfaktorischer Crash-Kurs, mittlerweile wenigstens im Bahndesign gestrichen und mit neuem Bodenbelag gefüllt. Aber Pipigeruch überall. Wenn ihr dann umsteigt nach Mainz, wird euch der Bahnhof an den Frankfurter erinnern, der ist nämlich Frankfurt Hbf light. Vielleicht machen die Städte das absichtlich, damit man möglichst schnell zu den touristischen Zentren kommt und die Stadt dort das große Geld verdienen kann.
Traurig und erbärmlich was aus unserem Land geworden ist! Bahnhof bei uns in der nächstgrößeren Stadt sieht auch miserabel aus, dreckig, alles kaputt, Vandalismus und gescheiterte Gestalten zum fürchten.
Tja dies passiert halt, wenn man immer Parteien wählt, die für die Bahn nichts machen!!!! Die letzten zwei Parteien, die eine wirkliche Bahnreform wollten gehen gerade unter!!!! Übrigens ist der Rest von Frankfurt durchaus wunderschön und vor allem auch sicher!!! Dieses unser Land geht unter... ich kann es nicht mehr hören. Mimimi
@@sniggles05 Auch wenn das viele nicht gerne hören, es hat zu einem nicht unerheblichen Teil mit Migration zu tun und die Migrationspolitik kann man auf jeweilige Entscheider zurückführen.
@@benroderich5058radikale sparpolitik und generelle Inkompetenz hat inwiefern mit migration zu tun? Es sind sicher nicht die ausländer, die den frankfurter bahnhof zu so einem ort des elends machen, das ist by design
Der Frankfurter Hbf ist wie ein Dschungelcamp man wird dort einfach abgehärtet. Als Schüler vor 35 Jahren war dort das Umsteigen immer wie eine Erlebnisfahrt in der Geisterbahn. Geändert hat sich seitdem nicht wirklich viel. Der Held bringt es wie immer perfekt auf den Punkt.
Mir ist die Situation nun auch schon seit den frühen 1990ern bekannt, und ich gebe dir recht. Es ist übel, ganz unabhängig davon, wer gerade im Römer oder in Bonn/Berlin regiert(e) oder was den Leuten hier sonst noch so an Sündenböcken einfällt. Es geht anders, man besuche nur mal Zürich oder Wien.
danke, ich hab durch deine geschichte, die bilder vom bahnhof wieder im kopf. ganz toll, ich hab jahre gebraucht das elend zu vergessen was ich da sah, und nun geht das wieder von vorn los im kopf. aber sehr sehr gut und anschaulich erklär, zu 100 pro getroffen und authentisch rübergebracht.
Die Bahnhöfe sind das eine, die oft umfangreichen unterirdischen Passagen dorthin das andere. In Nürnberg ist diese Passage, sie heißt „Königspassage“, am schlimmsten, da wollten dann viele nicht mehr durch. Die Lösung der Stadt besteht in einem neu eingerichteten überirdischen Ampelübergang.
Eine Freundin aus Japan studiert seit kurzem an der Goethe-Uni in Frankfurt. Als sie erzählt hat dass es ausgerechnet nach Frankfurt geht, hab ich mir nur gedacht dass man keinen schlimmeren ersten Eindruck von DE bekommen kann als den Frankfurter Hbf - dass sie nach dem Jahr in der Stadt wohl nie wieder in's Land kommt. Ich selbst bin erst vor kurzem von einem Jahr Studium in Japan wiedergekommen (wo ich sie kennengelernt hab'), und bin seitdem leicht depressiv (und sauer) wenn ich mir den Zustand unserer Innenstädte und Infrastruktur (insb. der Bahnhöfe) anschaue. Es kann *viel* besser gehen, und ich glaube fest dass das nicht nur ein Kulturunterschied ist, sondern dass sich mit guten Gesetzen viel machen ließe. Jedenfalls habe ich meine Freundin neulich in Frankfurt besucht - und bin ehrlich positiv überrascht von der Stadt. Der Hbf ist halt der Hbf, und ansonsten sieht man auch die Dinge die man halt so aus deutschen Großstädten gewohnt ist; aber an sich fand ich die Stadt eigentlich ganz nett, und hatte zumindest den Eindruck dass sie einiges an Potential hat. Ehrlich gesagt müsste man 'nur' den Hbf und das Bahnhofsviertel in Ordnung bringen, und ein wenig an der öffentlichen Sauberkeit arbeiten, dann wäre Frankfurt echt passabel. Ich komme aus einer Ruhrgebietsstadt, und die ist halt einfach tot. Frankfurt hat meiner Ansicht nach noch die Möglichkeit recht zügig eine Erfolgsgeschichte einer deutschen Großstadt zu werden. Zumal der grottige Ruf Fankfurts zu 90% auf dem Hbf beruht (bin da auch schuldig). Ich wünsche den Frankfurtern nur das Beste, und ermutige jeden für seine Stadt einzustehen. Unsere Städte sollen schöner werden!
Ich bin über 4 Jahre jeden Freitag und Sonntag an diesem Bahnhof umgestiegen. Hatte im Winter auch schon mal das Glück dort übernachten zu müssen weil die Züge ausgefallen sind. Ich würde jede Woche angebettelt, beschimpft, bedroht und so weiter. Bin kein ängstlicher typ, aber einige Situationen waren wirklich kritisch
Sag Bescheid, wenn du doch mal nen Reisevlog machst, ich biete mich als Begleitung an, vielleicht kann ich ein paar Öffi-Perlen zum Besten geben :D Zum Bahnhof selbst: Ich liebe das Gebäude an sich, es ist so schön groß und ausladend... Aber sobald man um eine falsche Ecke geht, verfliegt dieser Zauber direkt. (z.B. der Tunnel von der S-Bahn zur U-Bahn). Kann Frankfurt-Höchst auch sehr empfehlen als Ziel, sehr hübsches Gebäude, aber auch total abgeranzt und nachts echt gruselig.
Das von dir beschriebene war auch mein Erlebnis, als ich das Erste Mal in Frankfurt war. Das war auch lustigerweise eine Geschäftsreise und ich hatte den großen Fehler gemacht Abends durchs Bahnhofsviertel zu laufen auf dem Weg zum Hotel, was am Messegelände liegt. Ich wusste es damals nicht besser und es fühlte sich echt nicht sicher an da lang zu laufen. Mittlerweile mache ich immer einen Unweg ums Bahnhofsviertel, und da wird Frankfurt doch gleich viel Charmanter 😍 Mir tun aber echt die ganzen Bar und Restaurantbesitzer im Bahnhofsviertel leid, denen viele Reisende als Kunden weg bleiben durch die Situation im Viertel.
Man muß sich mal Fotographien vom Frankfurter Bahnhofsvorplatz aus den 60er Jahren ansehen: Grünanlagen, Springbrunnen, die Straßenbahn und die Autospuren - alles wie aus einer anderen Welt. Das Problem ist der allgemeine gesellschaftliche Wandel seitdem - ein einziger Abstieg! Im Äußeren zeigt sich ja das Innere ...
Wenn’s der allgemeine gesellschaftliche Wandel wäre, dann würde es aber überall so aussehen. Es ist der gesellschaftliche Wandel im Frankfurter Bahnhofsviertel speziell
@@hansdampf2284 Pardon, aber können Sie schlecht sehen oder haben Sie die vergangenen ca. 35 Jahre im Weltraum zugebracht? Das Frankfurter Problem ist bestimmt speziell oder besonders groß, aber die Verwahrlosung des öffentlichen Raums gibt es allüberall und verwahrloste Bahnhöfe (besonders auf dem Land) sowieso. Und schauen Sie sich mal viele Schulen an (ich arbeite an einer) ...
@@morambasi keine Ahnung wo Sie wohnen aber die meisten Städte in Deutschland sehen sehr viel besser aus als vor einigen Jahrzehnten. Ich weiß, man hat immer das Gefühl, dass alles schlechter wird.
Ich kenne den Bahnhof. Nachts möchte ich da nicht allein lang laufen (Mußte ich allerdings schon mal). Man kann da sogar eine Führung durch das Bahnhofsviertel machen, um sich das Elend mal erklären zu lassen. Der Bahnhof ist eine einzige Vollkatastrophe.
ich bin 6 Wochen lang täglich von Heidelberg nach Frankfurt gependelt. Eines Tages musste ich am HBF aufs Behindertenklo. Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen. Ich träume noch davon.
Meine Erinnerung an den Hauptbahnhof Frankfurt: Dienstreise Bremen - Wiesbaden. Umsteigen Frankfurt nach Wiesbaden zum letzten Gleis im Aussenbereich. Da merkte man, dass Frankfurt immer noch sauer ist, nicht die Hauptstadt zu sein. Rückfahrt: 2 1/2 Stunden Aufenthalt in Frankfurt. Gehe raus und stehe fast direkt vor mehreren Transportern der Polizei, die gerade diverse Typen verfrachtet. Gehe weiter und komme aufgrund von Absperrungen nicht viel weiter. Überall Polizeieinsatz gegen Drogenszene und so. Polizist rät mir wieder zurückzugehen. Mache ich. Kaufe mir an einem Grill eine Bratwurst, beiße rein und pätsch platzt das Ding und haut mir eine große Portion Fett auf den Mantel. Bin daraufhin zum Bahnsteig gegangen und habe mich dort hingesetzt und auf meinem Zug gewartet.
Ich war als Touri in Frankfurt und mir ist aufgefallen, dass an wirklich fast allen Bahnhöfen (U & S Bahn) die Deckenverkleidung fehlt und Kabel runter hängen :D
@@Galaxmul Ja alles offen an nahezu allen Stationen.. teils fehlen auch ganze Seitenvberkleidungen und lose Kabel hängen raus :D Es sieht so so schäbig aus.
Der Grund ist ein anderer, es ist die einzige Möglichkeit in diesen Bestandsbereichen die geltenden Brandschutzvorschriften zu erfüllen, die seit dem verheerenden Brand im Flughafen Düsseldorf 1996 verschärt wurden. Durch das Weglassen der abgehängten Metalldecken gewinnt man Raumhöhe, damit der Rauch ggf. nicht so tief hängt und die Fluchtwege vernebelt. In einzelnen sanierten Bereichen ist das ganze inzwischen so gelöst, dass man den Deckenraum durch Streckmetall-Gitter optisch wieder schliesst, aber der Qualm kann durch. Dass das ganze einen verheerenden, unfertigen Dauerbaustellen-Eindruck macht - da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
@@martinkrautter8325 Sehr interessant, vielen Dank für die Aufklärung! Aber das kann doch keine Lösung auf Dauer sein oder? Gepaart mit dem andauernden Gestank von Urin und herumliegenden Kot ist es echt schlimm. Am Eschenheimertor z.B wird regelmässig durchgewischt, dennoch sieht man überall Laken von Urin und es steigt einem der enstprechende Duft in die Nase.. ich denke das ist ein Fass ohne Boden..
Im Ernst: Warum sind Elendsbahnhöfe ein globales Problem? DAS ist immer meine Frage. Sagt eine Stadt „der gehört der Bahn“ und die Bahn sagt „der gehört der Stadt“? Und wendet man sich an den Staat, dann sagt dieser „das ist Ländersache“…. Es blickt wahrscheinlich keiner mehr durch. 😅
Vor Jahren bin ich da mit meiner Frau gestrandet. Für ein Landei ist dieser Bahnhof Nachts um 2 Uhr echt interessant. Das ich zwei Meter groß bin und kein Strohhalm, empfand ich zu diesem Zeitpunkt echt als Vorteil. Als ich dann um 4 Uhr in den Flixbus gestiegen bin, war das echt schön und dass soll was heißen.
Ganz ganz früher so ein schönes Städtchen gewesen.... und heute.... Aber so geht es nicht nur Frankfurt, gefühlt ist das in jeder größeren deutschen Stadt so. Warum? Keine Ahnung...
Das früher ist aber mehr als 50 Jahre her. Damals mein erster Besuch in Frankfurt, Reaktion: Entsetzen. Aber ich habe ich mich arrangiert. Genieße das Kulturangebot. Das zumindest ist positiv.
Weil die Schere immer weiter auseinander geht, es einwickelt sich immer mehr zu Reich und arm. Wenn Bürgergeld gekürzt wird dann wirds noch schlimmer. Warte ab.
Vielleicht trügt mich da meine Erinnerung, aber als ich noch regelmäßig mit der Bahn unterwegs war und oft in Frankfurt umgestiegen bin, ging das dort noch ganz anders zu. Viele Menschen, aber alles entspannt. Ist nur so knapp 20 Jahre her.
Das ist ja wohl kompletter Käse, so etwas ist die Folge einer langen Verwahrlosung und das liegt hauptsächlich in der Verantwortung der Bahn und nicht der Politik oder aktuellen Regierung, das hat schon viel früher angefangen, schon unter Kohl. Die Privatisierung trägt ihren Teil aber dazu bei.
@@Hifimessi-DarthPeter Na klar ist die Politik dafür verantwortlich. Die hat die Macht, Geld an den Orten zu verteilen, wo sie es für richtig hält und der Bahnhof scheint hier zu kurz zu kommen.
@@Hifimessi-DarthPeter im inneren des Hauptbahnhofs gibt es überhaupt kein Problem, der ist weitgehend hygienisch und überall sind Sicherheitskräfte. Besser als die meisten anderen Bahnhöfe in D. Es ist das Viertel nordöstlich des HBF, das die Probleme macht. (EDIT: eine Ausnahme gibt es, nämlich den Aufgang aus der U-Bahn Richtung Norden.)
Als ehemaliger Hesse war ich entsetzt was zwischen 2008 - 2022 mit dem Bahnhof passiert ist. Als Student ausm Westend kenne ich den Spdbahnhof gut, war ja auch nicht der Knaller aber der Hauptbahnhof heutzutage, übel. Der Gestank, das war echt Wahnsinn. 😢
Sie sollen es in Deutschland so machen wie es in anderen Ländern oftmals gehandhabt wird: Ohne Fahrschein keinen Zutritt zum Bahnhof. Das hält schon mal ein paar Leute ab. Den Rest muss man mit Sicherheitskräften regeln. Das Problem sind die Menschen und man muss die Menschen vor sich selbst schützen 😁
In den 1990er Jahren muss Zürich richtig übel gewesen sein was Drogen angeht. Allerdings hat man dort die Drogenpolitik zum "Züricher Modell " weiterentwickelt, was auch einige gerne in Frankfurt umsetzen würden. Allerdings hat man in Zürich dafür auch Geld in die Hand genommen und durch Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden erreicht, dass viele Drogenabhängige nicht mehr nach Zürich reisen - ebenfalls ein Problem in Frankfurt, da viele Drogenabhängige im Bahnhofsviertel gar nicht aus Frankfurt kommen.
Ich feier dich immer mehr Thomas. 🎉🦄 Was viele nicht verstehen, wenn eine Stadt seine Einwohner immer weiter "abstößt", dann beginnen die Menschen auch irgendwann ihre Stadt "ab zu stoßen". 👀 Machen wir die Orte in denen wir leben lebenswert. 😊✌🏼
Hallo Held, ich habe 4 Jahre lang in der Taunusstraße am FFM Hbf gearbeitet. Das ganze Areal ist wirklich eine einzige Katastrophe. Ich verstehe bis heute nicht, warum die Stadt Frankfurt nichts dagegen macht. Deshalb freue ich mich immer wieder darauf in deinem Lädchen in Sachsenhausen vorbei zu schauen. Und viele Grüße an das Bistro Lobster in der Wallstraße 🦞.
Also ich bin öfter in Hannover und Hildesheim - da habe ich ja richtig Glück. Hier ist alles gut, es stinkt nicht, es liegt niemand rum. Und die Anlagen sind auch relativ sauber und schön gestaltet. Klar, die „Ecken“ gibt es dort auch, aber es sind eben Ecken.
Könntest ja so ein sarkastisches Werbevideo von dem Bahnhof machen, wo nochmal die tolle Auswahl an "Produkten und Dienstleistungen" angepriesen wird🤪🤣
Das verrückteste dazu habe ich erst vor kurzem gelernt. Den kann man offenabr entfernen! Wir haben hier ne Unterführung die seit ich denken kann so gerochen hat. Aber irgendwann vor ein paar Jahren wurde der Geruch entfernt. Ehrlich ich dachte dafür bräuchte man größeres kernspaltungsnahes Equipment.
In unserem (Kleinstadt-)Bahnhof hängt auch ein Schild: "Der EInkaufsbahnhof". Lustigerweise am einzigen im Bahnhof vorhandenen Shop. Der seit Jahren geschlossen und mit Jalousetten verrammelt ist...
Habe 20 Jahre in F gelebt und die Stadt wirklich gemocht. Der Bahnhofsviertel hatte sich bis 2013 gut herausgeputzt, die Kaiserstraße war frei von armen Seelen. Seit 2014 konnte man sukzessive sehen, wie alles verkommt. Seit ein Paar Jahren ist die ganze Gegend nur noch ein Elend. Die neue B-Ebene unten verkommt schon wieder, ohne dass sie fertig wird. Bezeichnend. Ich habe früher sehr gerne unsere Kunden aus dem Ausland in F ausgeführt. Vor 2 Jahren zuletzt welche aus Korea. Ich habe mich geschämt und ihnen war es einfach nur „disgusting“ wie sie sagten. Damals war die alte S-Bahn via Airport eine Schande, das wurde besser mit den neuen Bahnen. Jetzt ist es die Stadt selbst, insb. der Bahnhof. Ich meine F ist das Tor zur Welt soz. und diese Stadt müsste eine Vorzeigestadt sein. Wirklich traurig, die Entwicklung.
Die größte Schande am Frankfurter Hauptbahnhof ist, dass er riesiges Potential hat, schön und repräsentativ und menschenfreundlich zu sein, aber dieses Potential wird sehenden Auges weggeworfen. Wie groß die Verschwendung von Potential ist sieht man schon daran, dass in einem der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte (mit Betonung auf Knoten) Deutschlands der größte Teil der Gastronomie schon um 22 Uhr schließt. Warum??? Hier im Nachbarort mit weniger als 15k Einwohnern hat der McDonalds nachts bis 1 Uhr auf und am Wochenende irgendwie fast durchgehend oder so. Als ich das letzte Mal Abends in FFM Hbf war, hatte nur dieser Minisupermarkt (Spar Express oder so) und ein Bratwurststand auf. Letzterer war halb ausverkauft und trotzdem stand davor eine lange Warteschlange. Der Rest der Gastronomie hatte schon geschlossen und die Beleuchtung war auch teilweise ausgeschaltet. Warum??? Ich kenne das ja von Darmstadt, dass man sich echt auskennen muss um nach 22 Uhr noch ein Heimwegbier zu finden oder gar was halbwegs brauchbares zum Essen, aber Darmstadt ist auch weltweit dafür bekannt um 22 Uhr die Bürgersteige hochzuklappen. Frankfurt will Weltstadt sein. Verdammtnochmal, wenn man das will, muss man sich auch so verhalten! Übrigens, nur so als Tipp an die Frankfurter die darüber nicht nachdenken weil sie sich blind auskennen: Den Messeturm kennt jeder. Wenn man mit dem Zug in FFM Hbf rein fährt sieht man linkerhand praktisch direkt neben dem Bahnhofsvorfeld den Messeturm. Daraus entsteht der Eindruck, dass die Messe nach der der Turm benannt ist wohl beim Turm und somit fast direkt neben dem Bahnhof sein muss. Außerdem weiß jeder der mal einen Stadtplan von Frankfurt von weitem gesehen hat, dass der Hauptbahnhof mitten in der Stadt ist und der Blick aus dem Zug auf den letzten Kilometern bestärkt den Eindruck, mitten in der Stadt anzukommen. Und jetzt das Problem: Man steigt aus dem Zug aus, findet zwischen tausenden Werbeschildern und Fressständen die Rolltreppe zur S-Bahn und dann steht man vor einer schwierigen Entscheidung. Man kann entweder Richtung "City" oder Richtung "Messe" fahren. Da steht man dann also und denkt sich: Aber die Messe ist doch in der City! Liebe Frankfurter, das ist ein Problem! Als ich das letzte Mal dort war, war in der Nähe des Entscheidungspunkts, wo man sich für eine der beiden Rolltreppen zur S-Bahn entscheiden musste weit und breit kein Liniennetzplan zu sehen. Wenn ihr schon so missverständliche Richtungsangaben macht, dann hängt doch verdammtnochmal einen riesenfetten Liniennetzplan an die Wand, damit man ne Chance hat rauszufinden wie die Richtungsangaben gemeint sind.
stimmt. Und wenn sie schon dabei sind und die Pläne aufhängen, Gleisbeschilderung bei der S-Bahn wäre auch toll. Wenn man mit der S-Bahn am Hauptbahnhof ankommt, dauert es, bis man herausgefunden hat, ob man ein Gleis 101, 102,103 oder 104 angekommen ist. Die Beschilderung ist wirklich nur von Insidern zu finden.
Danke, dass du das zum Thema machst. Es ist wirklich ein Trauerspiel in unserer schönen Stadt und wenn man öfter mal in Leipzig war und weiß, wie Kopfbahnhöfe auch aussehen können…muss aber auch sagen, dass kürzlich Hamburg (Wahnsinns-Taubenprobleme und viel zu wenig Platz für viel zu viele Menschen) und München (Großbaustelle, im und um den Hbf) auch nicht viel besser waren, naja, doch,zumindest olfaktorisch. Tagsüber geht es immer noch irgendwie, aber nachts möchte ich da überhaupt nicht mehr sein. Und mit den Kindern fahren wir seit der Pandemie nur noch mit der S-Bahn bis Konsti, Nix mehr aussteigen am Bahnhof und zu Fuß in die Stadt laufen, kannst du den Kindern einfach nicht erklären, was da abgeht. Grüße aus Höchst
Ich durfte kürzlich die wunderbare Stadt Frankfurt besuchen. Als der Zug einfuhr gingen mir die Worte des Helden aus dem ersten Bahnhof-Video durch den Kopf. Und bereits in der ersten Sekunde nach dem Ausstieg wurden sie allesamt bestätigt. Ich war mir lange nicht sicher, ob ich nicht durch einen Dimensionsriss im “The Walking Dead”-Universum gelandet sei. In dem Sinne, schöne Grüße aus Österreich!
@@manuel0578 Also mir ist noch auf dem Bahnsteig der erste offensichtlich suchtkranke und deshalb schwer angeschlagene Herr entgegengekommen, der sich den Ankommenden gegenüber noch dazu aggressiv verhalten hat. Ich freue mich aber, dass dir solche Erfahrungen erspart geblieben sind!
Frankfurt Hbf: "Ich bin alt" Stuttgart Hbf: "Hold my neue Bahnhofsgrube..."... da muss man derzeit gefühlt 2km durch ein Labyrinth laufen, um da raus zu kommen...
@JuliaN-ti9zv Wenn es denn dann gerade was zum Umsteigen gibt... Oder man nicht gleich einen kleinen Spaziergang nach Zuffenhausen unternimmt, um seinen Anschlusszug zu bekommen
Welcme to 06-069, Cho ;) Also ich finde den Bahnhof FFM für die Durchreise jetzt halb so wild. Mit dem ICE nach FFM, ab zur S-Bahn und zur Messe. Von der Messe mit der S-Bahn zum Bahnhof, bei Burger King nen Snack kaufen und ab in den ICE und nach Hause. Letztes Jahr sind wir von der Messe zum Bahnhof gelaufen, sind ja nur 10/15 Minuten. Fand es jetzt auch nicht so wild. Den Begriff "Sackbahnhof" kannte ich bisher nicht. Danke dafür! Dachte es würde Kopfbahnhof heissen aber es geht beides! Wieder was gelernt!
Können wir mal bitte in jeder Stadt ein leer stehendes Bürogebäude von der Kommune ankaufen lassen (zum Verkehrswert - nicht in Gold aufgewogen) und so umbauen, mit Schlafseoarees und Spinden und Sanitärräumen und Gruppenräumen, dass sich die armen Suchtkranken, Wohnungslosen, Gestrandeten und Verwirrten dort wohl(er) fühlen können, was zu beißen und medizinische Versorgung (so gewünscht) bekommen können. Unten ne Apotheke mit Opiaten auf Rezept und auch Hunde und Alk dort mitgenommen werden können? Extra Etage für Frauen. Die Leute können doch nicht anders als Konsumieren, betteln und klauen, um über die Runden zu kommen. Statt die von der DB von einer Pissecke in die nächste zu scheuchen, geben wir halt das Geld aus, damit jede/r einen sicheren Ort zum schlafen und die Möglichkeit hat, ohne Straftaten durch den Tag zu kommen. Die Leute sind doch nicht mit Absicht so arm dran. Und da muss man doch nicht mit unwürdigen Unständen das Elend noch verschlimmern. Das müsste doch möglich sein bei all den Millionen, die täglich in unseren Städten ungesetzt werden.
@@johanneswerner7649 Na ja, das Problem vom Bahnhofsviertel ist vielschichtig. Eines davon ist z.B., dass man in Frankfurt viel leichter an Crack kommt als in anderen Städten und da das gerade die große Modedroge ist, kommen viele nach Frankfurt und vergrößern damit das sichtbare Problem noch.
Es ist immer klasse, wenn man aus einem schönen Urlaubsland zurückkommt und dann endlich wieder den Duft des Frankfurter Bahnhofs genießen kann. Unverschämt wie sauber der HBF in Tokyo war, ein bissi Fäkalduft hätte ich schon von der größten Stadt der Welt erwartet.
Frankfurter Hauptbahnhof als Lego Set hätt ich gerne aml gesehen. Inklusive dem Minifigurenklientel
Die Figuren haben dann teilweise nur ein Bein etc. 😅
Sehr gut 😂👍
Hey, ein Minifugurenset könnte ja von der Konkurrenz rausgebracht werden. Lack wird ja nicht in FFM gedealt, somit sollte es keine markenrechtliche Probleme geben
🦊💉
Das ist wirklich eine gute Idee.
talahuans dürfen nicht fehlen
Der Frankfurter Hauptbahnhof ist wirklich ein Erlebnis für sich.
Ich mag die kleinen Aufkleber mit "Nett hier? Aber waren Sie schonmal im Frankfurter Bahnhofsviertel? Frankfurt - Geht in den Arm. Bleibt im Kopf."
😂😂🙈🙈
Wurde vor kurzem in Bhf--Viertel mit dem Messer bedroht. Bin strikt weiter gelaufen, um die Ecke war die Polizeizentrale. Bin dahin und die jungs haben richtig aufgedreht und die ganze Straße auseinander genommen. respekt an die polizei, Schande über unsere Politik.
Radikale Zustände erfordern radikale Schritte. Ja, mag sein, dass ein 1 Monat komplett gesperrter Hauptbahnhof OHNE ankommende Züge viel Leid verursacht.
Aber im Grunde, und das ist in der Tat radikal, reicht es nicht, Platten rauszureißen, zu sanieren, automatisch öffnende Eingangstüren zu installieren usw.
Das Ding muss KOMPLETT weg. Dieser Bahnhof ist FUNDAMENTAL zu klein. Jeder, der mal an anderen Großstadtbahnhöfen war, weiß das.
Das Teil muss komplett abgerissen werden und ein neuer Sackbahnhof hin, mit mehr Platz und pi pa po. Von mir aus auf mehreren Ebenen wir in Berlin, wenn es nicht anders geht.
Bahnhöfe sind in vielen Orten ein Sinnbild für das Versagen der Stadtverantwortlichen. Und ein zeichen dafür, dass man mit Anträgen, Verboten und jeder Menge Bürokratie die Menschen nicht davon abhalten kann sich wie der letzte Dreck zu verhalten.
Ich glaube der Frankfurter Hauptbahnhof ist der einzige Bahnhof, auf dem es auf dem Bahnhofsklo (rail & fresh heißt die Kette glaub ich) besser riecht, als im Rest des Bahnhofs. Liebe Grüße aus dem Taunus.
Vor allem sind diese Klos dort wirklich sauber und das Personal ist oftmals sehr nett dort.
du Heggepisser komm runner ;P
Absolut. Als erste Wahl ist das absolut beschämend. Wenn ich in der Welt herumreise, sind es nahezu immer die Toiletten, die ich aus Deutschland garantiert nicht vermisse @@joneswemms4060
@@joneswemms4060 Es war die einzige Möglichkeit. Als die Klos noch frei zugänglich waren, waren sie voller Drogenabhängiger. Nur deswegen hat man die Umstellung gemacht.
@@buffynatorofficial Jep, gilt für Hamburg auch. Wobei, die haben zwei Klos vom selben Anbieter (je eins nebenn Gleis 1 und Gleis 13), das eine ist immer lieb sauber, das andere eine heiße, dreckige Absteige :D
wow wusste gar nicht das man so positiv von dem frankfurter bahnhof berichten kann, der held ist halt ein frankfurter von herzen
😂 Thomas erklärt das wie ein Frankfurter der seine Stadt liebt, so wurde es mir schon von vielen Frankfurter Kollegen erzählt 😂😂😂, die Realität ist ANDERS 🤣
Vorschlag: der Magistrat der Stadt wird von den Bürgern verpflichtet, einmal wöchentlich eine Sitzung am HBF abzuhalten. Ich bin sicher, es dauert keine 4 Wochen - da gibt es erste Ideen zur Verbesserung der Gesamtlage😂
Die würden in die DB-Lounge gehen. Da ist es schön. Wie der Oberbürgermeister Josef, der mal in Höchst unter dem normalen Volk leben wollte und nach kurzer Zeit doch lieber nach Bornheim gezogen ist, als es ihm im wilden Westen zu "frankfurterisch" wurde.
Anreise zu Fuß, durch die Kaiserstraße
Die Sitzung darf dann aber nicht von Polizei oder Security beschützt werden und findet im normalen Warteraum statt. 😅
"unverständliche gemurmel" sehr geehrte Damen und Herren aufgrund der Ratssitzung auf Gleis Vier fährt der Zug der dort abfahren sollte heute einfach gar nicht - wir entschuldigen uns für eventuelle Unannehmlichkeiten ihre deutsche bahn
nach 20:00 Uhr bitte bis gegen 24:00 Uhr.
Du hast diese Kloake noch viel zu positiv dargestellt.
😅😅😅laber nedd. Der Mensch ist der größte ASSI.
Wenn es den Junkies am und um den Frankurter HB sogar zu krass wird und sich beschweren, vor allem die letzten zwei, drei Jahre, dann müsste man wissen, dass es so nicht weitergehen kann, aber ja, Hauptsache, eine glücklich diverse Gesellschat, passt schon 💩👍.
Du hast den Busbahnhof (Fernverkehr) vergessen, ein Träumchen. Bin einmal Nachts/Frühmorgens mit Flixbus aus Wien angekommen, irgendwo in nem Hinterhof, kein Plan wo's langgeht. Da stolpert man dann erstmal durch ne Gasse, steigt über 5-6 Leute und kommt nahe Bahnhofsmission(?) raus.
Selbst hatte ich Glück, es gab gerade Suppe, perfekt nach so einer langen Fahrt und hatte sowieso noch knapp 60 Minuten, bis mein Zug kam.
Wenn man den überhaupt so nennen kann :D
Das Hauptproblem des Busbahnhofs ist, dass Frankfurt selbst irgendwie nicht zu wissen scheint, dass da ein Busbahnhof ist. Andernfalls würden dort Schilder stehen und vielleicht ein großer Stadtplan oder so, damit ankommende Reisende leicht erkennen können in welche Richtung sie laufen müssen.
Gibt es da nicht zwei geteilte Busbahnhöfe?
@@Itsjustme-Justme Die Bushaltestelle Rüsselsheim Bahnhof Süd ist auch nur zu finden für Leute die bereits wissen wo sie ist. Denn wenn man den Bahnhof auf der richtigen Seite verlässt kann man die noch nicht direkt sehen.
Und in ländlichen Regionen. Tja, dir wird dann wenn du einen Bus findest. Mitgeteilt das du dich 2 Tage vorher hättest anmelden müssen. (Ja, wirklich) Sonst fahren die die gewünschte Haltestelle nicht an. Steht natürlich nicht in der Bahn app.
@@fgregerfeaxcwfeffece Ihr habt alle keine Handys, richtig?
Zum Thema Einkaufsbahnhof - Ich bin im Sommer am Leipziger Hauptbahnhof gewesen. Da sieht man Mal ein positives Beispiel wie es auch anders geht.
Ja Leipzig Hbf ist super , mag ich auch sehr gerne
Da läuft auch gelegentlich klassische Musik um gewisses Klientel zu vertreiben
@@FichtenFin naja das hilft in Berlin auch nicht so , da ist es ja auch in den U Bahnhöfen manchmal
Was nützt ein schöner Bahnhof wenn man in Leipzig ist 😂...
@@jonasgrundey4033 Kommt halt immer drauf an, ich bin Veggie und finde halt den al Natura im Leipziger Hbf super. Ich wohne in Berlin und Frankfurt und in berlin hbf ist es viel schwieriger an fleischlose snacks zu kommen. Das ist in Frankfurt leichter
Das wirkliche Problem ist nicht einmal der Bahnhof an sich, sondern der Vorplatz. Im Bahnhof ist nicht so viel los. Aber davor im Bahnhofsviertel ist eine andere Welt. Der Vorplatz, die Straßenbahnhaltestelle und das Bahnhofsviertel (Karlstraße, Düsseldorfer Straße, Taunusstraße, Kaiserstraße, Münchener Straße, Weserstraße, Niddastraße) sind das wirkliche Problem. Ich gebe euch einen Tipp: Nehmt die S-Bahn oder U-Bahn bis Willy-Brandt-Platz oder Hauptwache. Dort ist es größtenteils vorbei.
Dazu muss man dann aber in den Dungeon runter.
@@sueder80Dungeon 😂 genauso hat es sich immer angefühlt. Wunderbare Wortwahl
Abends an der Straßenbahnhaltestelle Hauptbahnhof und dann erstmal von Alki-uwe angelabert das er doch geld für nen Schlafplatz braucht, kostet auch nur 3 euro, sauber sicher blabla 5 min monolog mit präsentation verschiedenster zettel und "Ausweise" und wenn du dann sagst "sorry, hab kein cash ich zahl immer nur ec" dann lernst du schnell mal wie aus dem netten Alki-uwe der garnicht mehr so nette Terror Uwe wird. Hab mich bis jetzt nochnie getraut zu fragen warum er nicht einfach den tag über 12 pfandflaschen sammelt wenn er doch weis das abend die saubere und sichere übernachtung 3 euro kostet.
Bin irgendwann immer in West umgestiegen (aus dem Umkreis kommend), weil ich einfach keine Lust mehr auf das Drama in und um dem Bahnhof hatte.
Damals als ich 16 war hab ich das erste mal crack an der sbahn gerochen als dss dort von 2 leuten geraucht wurde
Den echten Held der Steine findet man definitiv am Frankfurter Hauptbahnhof
Wie gut, dass ich seit der Pandemie nur noch 1x pro Woche dort durch muss.
Auf jeden Fall ist der Bahnhof ein prima Übungsplatz für Apnoetaucher - es trainiert das lange die Luft anhalten.
Bis zur Pandemie musste ich 2x täglich durch den Bahnhof, auf dem Weg von und zur Arbeit
Die Bahnhöfe in China, Korea, Japan oder Taiwan sind genau das Gegenteil. Es gibt sogar meistens gutes Essen und Getränke zu normalen Preisen
In New York City leider eher mindestens genauso schlimm 😂😂.
Man findet auch in Europa Bahnhöfe, die nicht völlig verranzt und gwfährlich sind, in Eindhoven oder Helsinki, z.B.
In den Niederlanden kommst du ohne Fahrkarte gar nicht erst in den Hauptteil des Gebäudes und es laufen ständig eifrig arbeitende Reinigungskräfte herum, mit entsprechend positiven Auswirkungen.
@@flothchtronk2068 Du findest auch in Deutschland Bahnhöfe die nicht völlig verranzt sind. Und in den Niederlanden stimmt das mit den Bahnhofsschranken auch nur bedingt. In Rotterdam und Amsterdam ja, aber viele Provinzbahnhöfe haben keine Zugangsbeschränkung. Auch manche Hauptbahnhöfe nicht - beispielsweise Maastricht hate keine Barrieren. Viel mehr nerviger finde ich eigentlich das man sich (wenn man keine DB Fahrkarte hat) mit Chipkarte jedesmal einscannen und aus scannen muss an den Bahnhöfen.
@@fjellyo3261 In der New York U-Bahn schaffte es die Polizei dieses Jahr nicht mehr der Krminaltät Herr zu werden, da musste die Nationalgarde ran, hab nicht weiterverfolgt obs geholfen hat. Die Regierung ist aber sehr tolerant dem Verbrechen gegenüber. Läuft würde ich sagen.
@@flothchtronk2068 Sogar in Hessen. Darmstädter Hauptbahnhof ist super gepflegt.
Die Beschreibung vom Bahnhof ähnelt irgendwie den Dark Souls Giftsumpf Areas
Sind bei der letzten Ladenöffnung Anfang Oktober für ein Wochenende in Frankfurt gewesen. Ich hatte mich ja schon vorher informiert und auch versucht Thomas seinen Tipp mit dem Südbahnhof umzusetzen, leider aus dem Norden kommend zeitlich nicht möglich. Der Bahnhof an sich, also die Halle, ist wirklich nett. Aber so bald man Richtung Ausgang kommt und dann auf den Vorplatz, Phu. Also uns sind verschiedene Bahnhöfe in Hamburg und Berlin beruflich und privat gewöhnt und bekannt, aber so ein Trauerspiel wie in Frankfurt kannten wir nicht. Vor allem hatte ich mir gedacht das ein kleiner Spaziergang nach 7 Stunden Zugfahrt gut tut. Der Weg durchs Bahnhofsviertel war ein Spießrutenlauf. Man hat wirklich gemerkt, je weiter man vom Bahnhof weggegangen ist, je angenehmer wurde es. Kröhnender Abschluss nach dem Besuch beim Laden am Samstag war eine Straßenbahnfahrt zurück zum Bahnhof. Ich weiß nicht was beim Straßenbahnfahrer verkehrt lief, aber der hat dermaßen den Hebel auf den Table gelegt das es mich ohne Halt mitsamt den Einkäufen und den Koffern mit einem "Phatz" danieder gelegt hat. Waren aber alle nett, was ein Tumult. Hab zwar nichts verstanden, aber alle in der Straßenbahn haben mir gut zugeredet. Hatte zwei Tage gut geprellte Finger, nach Frankfurt fahre ich freiwillig nicht noch mal.
War jetzt 3 mal in Frankfurt.und werde nächstes Jahr wieder da sein. Diesmal vielleicht sogar für 4 Tage. Ich hab mich ganz bewusst nicht für den Frankfurter ÖPNV entschieden.
Aber von mir den Tipp: Ab durch die Mitte gehen. Haupteingang am Bahnhof raus gerade aus durch über die Kaiserstraße. Je näher du dem Eurozeichen kommt um so entspannter wirst du.
Oh man, was für Gejammer. Die ganze Stadt in Geiselhaft nehmen, wegen einem Bahnhof und nem rabiaten Straßenbahnfahrer. Anstatt im diesen „Legoladen“ zu fahren, hättest du dir mal Frankfurt richtig anschauen sollen.
Ja, er hat recht, mit der Ubahn bis Willi Brand Platz, 1 Haltestellle, da ist auch eine Grün
anlage oder rechts runter an den Main.
Das Zentrum ist nicht groß, man kann alles zu Fuß erreichen
Die Deutsche Bahn möchte ihren Reisenden was bieten und was ist spannender als ein Survivalabenteuer in einer distopischen Welt alias Bahnhöfe der Deutschen Bahn.
Ob in Großstädten als auch in kleineren Bahnhöfen ist es immer wieder erstaunlich, wie unglaublich verkommen man solch wichtige Infrastruktur werden lassen kann.
Hier in Oberhausen im Ruhrpott sind bis auf ein Bahnhof die kaputtestend Bahnhöfe! Der Hauptbahnhof ist uralt und zerfällt und in Sterkrade ist es eher Distopie als ein Bahnhof. Bin mal gespannt wann solche Bahnhöfe endlich so renoviert werden, das man dort auch sich willkommen fühlt
Überleben Bahnhöfe Deutschland?
Ich arbeite als Journalistin und kann dir sagen, dass Bahnhöfe sofort Stress machen, wenn du dort mit einer Kamera aufschlägst. Es wird sich auf das Hausrecht berufen und eine Drehgenehmigung wird nicht erteilt. Großer Spaß, wenn man dort drehen muss, weil etwas passiert ist. Da kannst du vor dem Gebäude warten und hoffen, dass die Einsatzkräfte danach ein Presse Statement geben.
Das in einem Bahnhof überhaupt jemand Hausrecht hat 🤣
Dafür gibt es doch smartphones. Da alle Welt damit fotografiert, fällt man damit nicht auf.
eben , mit dem richtigen Handy kannst du ne 4k Aufnahme machen. was will eine tolle Kamera da noch rausholen. verstehe aber den Held, das er keine Elendsbilder produzieren will @@MrManilook
Aber bei den sonst üblichen Gestalten wird kein Hausrecht angewandt - offenbar gehören die zum Inventar.
Da sind dann auf einmal direkt alle verantwortlich wenn man was verbieten kann xD aber zum was verbessern nicht.
Samstag Morgen vor etwas 2 Jahren 9 Uhr. Ich laufe rechts in Richtung Eifler Bäcker aus dem Bahnhof raus, schaue nach links, sitzt einer da und seilt einen ab. Mehr muss ich nicht sagen.
In Berlin hat einer in der Bahn direkt einen abgeseilt!
Der hintere Zugang zum Kölner Hauptbahnhof, dort wo die Busse halten, ist auch unterirdisch.
Der Busbahnhof selbst ist grottenhäßlich, garniert mit Erbrochenem und Uringestank.
Die Bundespolizei ist in Containern untergebracht und direkt drumherum Obdachlose/Drogenabhängige in
in wirklich schlechtem Gesundheitszustand (teilweise mit großen unverbundenen Wunden am Unterschenkel).
10m neben dem Eingang steht ein recht offen einsehbares Pissoir (ok, damit nicht soviel wild gepinkelt wird,
aber etwas mehr Abstand wäre nicht schlecht gewesen). Der Hauptbahnhof selbst ist oft völlig überlaufen.
Wollts grad sagen, als ich von Frankfurt nach Köln gefahren bin, fand ichs in Frankfurt angenehmer
Die Untertunnelung ist mMn eine gute Sache. Im Gegensatz zu S21 soll der Kopfbahnhof nicht ersetzt werden, sondern durch zusätzliche Gleise für ICE unterirdisch erweitert werden. In Verbindung mit dem geplanten Fernbahntunnel kommen ICE deutlich schneller durch Frankfurt, und der Kopfbahnhof ist nicht mehr so überlastet. Der Fernbahntunnel soll unterm Main durchführen, da man so die tiefen Fundamente der Hochhäuser avoided. Das Problem an dem ganzen wird vermutlich sein, dass es wie jedes Großprojekt in Deutschland viel teurer und später als geplant wird, bin gespannt.
Ich muss alle paar Wochen in Frankfurt umsteigen und deine Beschreibung ist genau das, was ich mir jedes Mal denke wenn ich dort bin.
Ich war gestern erst in Frankfurt ... ich kann den lustigen Mann im Video in jedem Punkt nur zustimmen.
Hannover Hbf hat auch so seinen charmanten Charakter.
Nur n bissl kleiner.😢
Ich hab mich im Rotlichviertel Frankfurt, sicherer gefühlt, als im/am Bahnhof. Ist also genauso, wie hier in Nürnberg. 😂😂😂
Eigentlich ist da überall sicher...
Also Platz drei auf der Liste der gefährlichsten Bahnhöfe Deutschlands spricht zwar für sich, aber ich wurde am Frauentorgraben schon von deutlich mehr Leuten angepöbelt, als am Hauptbahnhof.
@@hansmitdergans7879 - wurde bei der Liste auch berücksichtigt, dass der Frankfurter Bhf auch einer der meist besuchten Bahnhöfe ist? Dass da in Zahlen mehr Straftaten passieren (gerade Taschendiebstahl) als bei einem Dorfbahnhof mit 1 zug pro Stunde
ist klar
Steht der Zarenstein noch?
Weil die Luden da aufpassen .
Ich lebe in einer Kleinstadt und habe ebenfalls viel zu meckern.. Infrastruktur, Behörden, Baumanagement..
Aber wenn ich den Thomas so liebevoll von seiner Heimat schwärmen höre, überlege ich mir doch sehr für immer hier zu bleiben, da meine Beschwerden dagegen meckern auf sehr hohem Niveau sind 😂😂
Ich gehe seit fast 20 Jahre zum 'feiern' nach Frankfurt.... früher war das in der Innenstadt beim Goetheplatz... ok, kann mich dort an keine besonders schlechten Erfahrungen erinnern (bin aber immer mit dem Auto angereist)... Vor 10 Jahren zog die Veranstaltungsreihe in ein Industriegebiet nach Offenbach um... auch kein Problem... da kann man auch mit dem Auto hinfahren und es ist abgelegen genug, dass da nach meinem Empfinden keine komischen Leute rumhängen sondern nur die wirklich dort sein wollen. Auf was ich hinaus will: Vor ein paar Wochen war ich das erste Mal seit 10 Jahren nochmal in der Frankfurter Innenstadt. Sobald ich aus dem Parkhaus Hauptwache herausgetreten bin dachte ich, mich trifft der Schlag. Mein erster Gedanke war.. man bin ich froh dass ich in einem 3500 Seelendorf im Saarland wohne. Was für Gesocks... unfassbar.. Niemals werde ich freiwillig in eine Großstadt ziehen oder mich dort länger als unbedingt notwendig ist aufhalten 🤮🤮
@@kreiseltowerwohne seit 22 Jahren in diesen drecksort. Muss aber schon sagen es motiviert einen ungemein fett Kohle zu machen um aus dem Loch so weit wie möglich raus zu kommen.
Vielleicht ist es auch nur ein Paradoxon und man kommt hier nie mehr raus…
Ja, meckern ist natürlich der Gipfel der menschlichen Diskurskultur. Glückwunsch.
@@colonelcurtis626 Meckerst du gerade etwa selbst? :)
Der Punkt ist, dass ich als Einzelperson wenig Einfluss bei den Entscheidungsträgern der Kommune habe. In Diskurs lässt sich da nur schwierig gehen :)
Und dafür zahlt man dann noch horrende Mieten. 😅
Wollte den Rhein entlang wandern zwischen Wiesbaden und Koblenz, musste daher in Frankfurt umsteigen und hatte dort über eine Stunde Aufenthalt. Dachte dann "setzt du dich in ein Café in Bahnhofsnähe". Bin dann aus dem Bahnhof raus in die Stadt gelaufen und dort began dann "The Walking Dead" Feeling. Dieses Gefühl war richtig übel, Angst, Ekel, Fassungslosigkeit, Genervtheit. Hab mein Vorhaben dann abgebrochen und bin in einem kroatischen Raucher Café gelandet wo scheinbar Escortdamen tagsüber gearbeitet haben. Für mich als Nichtraucher richtig geile Erfahrung gewesen. Aber ich wollte unbedingt irgendwo drinnen sitzen und bloß nicht durch die Straßenhölle ziehen und angebettelt zu werden. Dieses Erlebnis sitzt bis heute tief. Muss aber ehrlich sagen, München und Hamburg sind ähnliche Katastrophen, auch wenn die Schwerpunkte anders gelagert sind.
Ich war mal vor 20 Jahren im Frankfurter HBF und habe da auch die Tour über den Bahnhofsvorplatz genossen. Seit dem vermeide ich den Bahnhof, wenn es sich irgendwie einrichten lässt. Es war allerdings noch relativ früh, so dass mir zumindest das reichhaltige Produktangebot erspart geblieben ist. Ich weiß noch, wie mein Taxifahrer später am Abend auf dem Rückweg gesagt hat: "Meiden Sie die Unterführungen, wenn Sie können".
Ich will mir gar nicht vorstellen wie das inzwischen da aussieht.
Jetzt ganz anders, wird alles umgebaut. Viele Bretterwände.
Unterführung am Kino ist eine Vollkatastrophe. Dort liegen ab 10 uhr abends Asylanten und Obdachlose wie die Sardinen aufgereiht (kein witz, wirklich man an man über eine länge von 20 oder mehr meternm teilweise auf beiden seiten) und da muß man durchlaufen auch als Frau umzu den U-Bahnen zu kommen oder eben eine mehrspurige fahrbahn zu unterqueren
Während meines Studiums an der Goethe-Uni verbrachte ich einige Jahre in Frankfurt. Jedes Mal, wenn ich meine Familie in Köln besuchte und dann zurück nach Frankfurt fuhr, war das ein besonderes Erlebnis: Die Menschen dort wirkten ganz anders. Viele sahen ziemlich heruntergekommen aus. Beim Verlassen des Bahnhofsgebäudes schlug einem oft ein intensiver Geruch von Urin entgegen. Das Bahnhofsviertel war dann noch einmal ein ganz besonderes Erlebnis.
Trotz allem gefiel mir die zentrale Lage und die direkte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die mir einen schnellen Zugang zu allen Teilen der Stadt ermöglichte. Da ich am Campus Westend lebte, hatte ich zudem das Glück, in einer der schönen Ecken der Stadt zu wohnen. Durch die kompakte Größe Frankfurts konnte man sich schnell und bequem fortbewegen. Insgesamt habe ich dort sehr gerne gelebt.
Ich habe immer den Barbecuegeruch geliebt der vom Burgerking kam. Frankfurt verbinde ich mit diesem Grillgeruch.
Köln ist mittlerweile auch vollkommen abgerockt
@@lifetabmedion8984 Das ist korrekt, man wird jedoch beim Verlassen des Hauptbahnhofs in Köln nicht mit dem Geruch von Urin und Erbrochenem beglückt.
Bin hier geboren, aufgewachsen, weggezogen, zurückgekommen.
Frankfurt ist eine meiner Lieblingsstädte der Welt, aber es hat so viele Probleme die teilweise so einfach zu lösen wäre… aber das würde ja Geld kosten.. und Frankfurt hat ja so wenig vom 👀
Anstatt dass neue Großbauten 0815 parks daneben bauen, sollte man eine Art Stadtverbesserungsfond einführen den man nutzt um die großen Projekte zu beschleunigen
In FFM ist es das eine Viertel in, Köln die ganze Stadt die heruntergekommen ist. Zeiten ändern sich
Ich bin 44, mein Vater hat bei der Bahn gearbeitet, allerdings in NRW, nicht in Hessen. Hin und wieder saßen er und ein paar seiner Kollegen in unserem Esszimmer und haben sich ein Bierchen gegönnt. Als ich das erste mal den Begriff „Frankfurter Bahnhofs-Applaus“ hörte, war ich 10, denke ich. Das ganze zieht sich also schon ein wenig länger hin…
Kann mir darunter nichts vorstellen.
@@kaltaron1284wenn die Junkies sich auf den Arm klatschen um die Venen für den Schuss besser sehen zu können.
@@plaguebearer9292 Danke. Sowas in der Art habe ich befuerchtet.
Danke Thomas, Du bist aber noch sehr positiv 😂. Ich bin 1x Nachts mit dem Zug in Frankfurt angekommen…. Nieeee wieder ich dachte ich bin in Walking Dead German Edition gelandet…. Seitdem nur noch mit dem Auto 😂
Das Problem des Hauptbahnhofs und der allgemeinen Verwahrlosung der Stadt sind die Menschen. Da kann man noch so häufig putzen. Fünf Minuten später sieht es wieder so aus.
Der Bahn ist leider konsequentes Vorgehen gegen die Dealer, Penner und Junkies verboten. Was meint ihr, wie groß der Aufschrei wäre, wenn man das Klientel konsequent rauswerfen würde.
Dann wären die anderswo. Es verlagert sich nur alles.
Oder einfach nur noch Zugang zum Bahnhof mit gültigem Ticket, siehe Niederlande. Man könnte schon aber man will halt nicht
Ja, genau. "Die Menschen".
Als wenn es ein Naturgesetz wäre, dass Menschen und öffentliche Plätze wie Kloaken sein müssten.
Es ist die Nachgibigkeit ggü. Asozialen, Straftätern. Dieser woke mind virus der Schwäche hat auch andere westliche Großstäfte befallen (ich denke nur an SanFran.). NY hat in den 80ern gezeigt, dass man aus einem Shithole eine der sichersten Meteopolen der Welt machen kann und demonstriert aktuell, dass man auch wieder den entgegengesetzten Weg gehen kann.
@@Katojana Irrglaube. Hat man bei unserem Jugendtreff damals auch geglaubt. Aber es verläuft sich dann einfach. Es gibt dann hier und dort Plätze, aber keine riesige Kloake mehr.
Konsequent rauswerfen und zwar aus Deutschland !
Wenn ich die Story so höre bin ich froh, dass ich letzten Dienstag einfach nur durchgegangen bin, Tunnelblick. "Sieh zu dass du aus dem Bahnhof und dem Bahnhofsviertel raus kommst, los los los, nicht stehen bleiben - schubbs aus dem Weg, was dir im Weg ist, lauf!"
Bahnhof, Tor zur Stadt... näh, also... näh... Und von der Sorte gibt es einige. Ist ja irgendwie auch keiner zuständig. Die Stadt/Kreis? Die Bahn? Niemand zuständig. Tor zur Stadt.
Ich muss hier jeden Tag umsteigen. Das einzige was wirklich helfen würde, darf man aus juristischen Gründen nicht äußern und erstrecht nicht umsetzen.
1. auf DB Gelände hat die Stadtpolitik nichts zu melden.
2. Man sieht, wo die VGF (Frankfurter Verkehrsbetriebe) die Steige bedient, ist regelmäßig geputzt. Dort wo RMV und DB verkehren, ist es wesentlich dreckiger. im gesamten Stadtgebiet.
3. Die Stadt hat bis heute keine Lösung, wo Menschen im Bahnhofsviertel öffentlich aufs Klos gehen können (bis auf die eine Anlage nähe Karlsplatz).
Der DB ist das Thema egal. Aber hauptsache Strafen verteilen, wenn Obdachlose, oh Wunder!, aufs Klo müssen.
Genauso wie ein Restaurant Toiletten bereithält, müsste das ein Bahnhof erst recht machen. Und zwar umsonst (wie zB an der Kontabler-, Hauptwache und einigen UBahnstationen (nur tagsüber).
4. Die Verspätungen haben einen Grund, nämlich massive Einsparungen bei der Bahn. Es gibt genügend Beiträge die darüber im Detail informieren, wie die zustande kommen.
5. Der Tunnel wird ein Millardengrab, ist aber, wenn man in Zukunft mehr auf die Schiene setzen möchte, ohne Alternative. Auch das ist im Detail erklärt.
6. Wenn Kunden sich wie Schweine benehmen, können die Gastrobetriebe in der Markthalle zwar hinterher putzen, aber auch hier geht Profit über Personal.
Das Gebäude ist echt schön. Aber ja, die DB macht halt Großkonzernsachen. Einerseits reiche Manager durch angepasste Bilanzen und für die Kunden nur das notwendigste, immer kurz vorm Kollaps.
Bis auf die Toillettensituation ist hier aber ausnahmsweise mal nicht die Stadt schuld, sondern hauptsächlich die DB.
Das sollte mehr Erwähnung finden.
DB ist 100% Tochter der Regierung. Die Regierung hat momentan einen SPD Kanzler (Olaf den vergesslichen). Der OB von Frankfurt ist von der SPD..... Nix zu sagen? Wenn der Oberste besitzer von dem laden aus derselben partei kommt? Da könnte man schon den großen hammer auf den Tisch hauen aber man will nicht.
6. Die Schule ist meines Wissens nach keine Schule sondern die Büros für die Ingenieure der Baustelle für die B-Ebene.
War ja klar das es auf ein Zuständigkeitsproblem und Geld zurückzuführen ist. Die Toiletten waren früher öffentlich und kostenlos. War auch keine Lösung, denn dort wurde gespritzt, geschlafen usw. und Hygiene ? Naja, kann man sich ja denken. Aus dem Grund kostet es jetzt.
Als achtjähriger fuhr ich jedes We von SB nach FFM Hauptbahnhof ! Das war 1978. Das erste war immer der Frankfurter Geruch. Staub in Urin, garniert mit Bratwurstduft und Parfüm ! Seit dem hat sich nichts verändert ausser der Größe der Fahrkarte von einem kleinen rechteckigen Pappkarton zu Briefumschlagsgroßen Karten !
War 1979 das erste mal in Frankfurt. Das Video hätte damals, in vielen Bereichen, auch gepasst. Der gleiche Status Quo. Nur das Personal hat gewechselt.
😮🙈
Bei mir war es 1977 und ich hab es nicht vergessen.
Ein Hoch auf Menschen wie Dich! Ein Herz voller Empathie und Gerechtigkeitswillen. Man muss nämlich nach oben treten und nicht nach unten! Denn der Fisch fängt vom Kopfe an zu stinken. Vielen lieben Dank ❤
Ja der Frankfurter Bahnhof ist schon was ganz besonderes xD Ich wohne eher Ländlich ca. 20 -25 Minuten weg von Frankfurt mit der Bahn jedoch muss ich alle paar Monate nach Frankfurt und natürlich ausgerechnet zum Hauptbahnhof weil mein Facharzt dort in dem Ghetto ist. Ich bin immer Froh wenn ich die 5 Minuten bis zur Praxis geschafft habe und dann später die 5 Minuten Zurück und in meiner Bahn richtung Heimat sitze. Die Frankfurter Innenstadt rund um die Zeil das ist noch erträglich aber das Gebiet um den Hauptbahnhof ist absolut furchtbar. Ich meide dieses auch immer Weiträumig da ich das mir nicht antun möchte. Das man in diesem Gebiet noch eine Schule eröffnet ist echt crazy.
War mitte des Jahres für eine Nacht in Frankfurt und habe mir mal das Elend angesehen. Noch nie so unwohl gefühlt wie am Frankfurter Hbf und Umgebung. Dachte wir haben es in HH schon schlimm, aber Frankfurt spielt echt in einer ganz eigenen Liga. Zum Glück hatte ich ein Hotel etwas außerhalb, wo man sich von dem Schock erholen konnte.
Komme aus Frankfurt und habe in Hamburg gelebt....dann schon lieber Frankfurt muss ich sagen
ich feier deinen sarkasmus endlos, ein wichtiges thema wofür sich die wenigsten zeit nehmen würden hast du sehr schmackhaft für alle verpackt
Die Suchtkranken sind ganz arme Gestalten. Das ist wirklich traurig. Ich bin aus Hanau und oft genug in Frankfurt.
Arme Gestalten definitiv. Aber nicht unschuldig an ihrer Misere.
@@e.r.6039ein Krebskranker dann auch nicht, oder?
@@Aaayhdjfyy Seufz...in China gibt es so gut wie keine Junkies. Warum? Weil dort rigoros gegen Dealer und Konsumenten vorgegangen wird. Drogenkonsum mit Krebs zu vergleichen entspricht dem Geist der "O Verantwortung" der im Westen praktiziert wird
Stimme ich grundsätzlich zu. Als jemand, der, auf eine Zigarette angesprochen, mal fast einen Sucker Punch beim Herauskramen eben dieser Zigarette kassiert hat, kann ich das Bild des bemitleidenswerten Suchtkranken nur noch sehr schwer im Kopf manifestieren.
@@e.r.6039Woher willst du das wissen?
Am besten am Frankfurter Hauptbahnhof ist auch die unterirdischen Verbindung zwischen den Gleisen. Olfaktorischer Crash-Kurs, mittlerweile wenigstens im Bahndesign gestrichen und mit neuem Bodenbelag gefüllt. Aber Pipigeruch überall.
Wenn ihr dann umsteigt nach Mainz, wird euch der Bahnhof an den Frankfurter erinnern, der ist nämlich Frankfurt Hbf light. Vielleicht machen die Städte das absichtlich, damit man möglichst schnell zu den touristischen Zentren kommt und die Stadt dort das große Geld verdienen kann.
Traurig und erbärmlich was aus unserem Land geworden ist! Bahnhof bei uns in der nächstgrößeren Stadt sieht auch miserabel aus, dreckig, alles kaputt, Vandalismus und gescheiterte Gestalten zum fürchten.
Tja dies passiert halt, wenn man immer Parteien wählt, die für die Bahn nichts machen!!!! Die letzten zwei Parteien, die eine wirkliche Bahnreform wollten gehen gerade unter!!!! Übrigens ist der Rest von Frankfurt durchaus wunderschön und vor allem auch sicher!!! Dieses unser Land geht unter... ich kann es nicht mehr hören. Mimimi
Tja, das liegt aber nicht an irgendwelchen Versäumnissen "der Entscheider", sondern am miesen Verhalten der Leute, die sich dort aufhalten.
@@sniggles05 Auch wenn das viele nicht gerne hören, es hat zu einem nicht unerheblichen Teil mit Migration zu tun und die Migrationspolitik kann man auf jeweilige Entscheider zurückführen.
@@benroderich5058radikale sparpolitik und generelle Inkompetenz hat inwiefern mit migration zu tun? Es sind sicher nicht die ausländer, die den frankfurter bahnhof zu so einem ort des elends machen, das ist by design
Danke lieber Held für die authentische Erzählung. Schon einmal in Kings Cross London gewesen? Das ist eine Bahnhofs Kathedrale.
Der Frankfurter Hbf ist wie ein Dschungelcamp man wird dort einfach abgehärtet. Als Schüler vor 35 Jahren war dort das Umsteigen immer wie eine Erlebnisfahrt in der Geisterbahn. Geändert hat sich seitdem nicht wirklich viel. Der Held bringt es wie immer perfekt auf den Punkt.
Mir ist die Situation nun auch schon seit den frühen 1990ern bekannt, und ich gebe dir recht. Es ist übel, ganz unabhängig davon, wer gerade im Römer oder in Bonn/Berlin regiert(e) oder was den Leuten hier sonst noch so an Sündenböcken einfällt. Es geht anders, man besuche nur mal Zürich oder Wien.
Klingt wie jeder Bahnhof im Ruhrgebiet .. nur größer.
Die Leute die vor dem Hbf stehen sind sehr vorbildlich, die impfen sich gegenseitig😊👍🏻
danke, ich hab durch deine geschichte, die bilder vom bahnhof wieder im kopf. ganz toll, ich hab jahre gebraucht das elend zu vergessen was ich da sah, und nun geht das wieder von vorn los im kopf. aber sehr sehr gut und anschaulich erklär, zu 100 pro getroffen und authentisch rübergebracht.
Die Bahnhöfe sind das eine, die oft umfangreichen unterirdischen Passagen dorthin das andere. In Nürnberg ist diese Passage, sie heißt „Königspassage“, am schlimmsten, da wollten dann viele nicht mehr durch. Die Lösung der Stadt besteht in einem neu eingerichteten überirdischen Ampelübergang.
Bahnhöfe instandhalten - das find ich lustig. Wir müssen Projekte im Ausland finanzieren! Schnell und unkompliziert.
Wenn ich in den Hauptbahnhof einsteige und 10 Minuten brauche, um mein Gate zu finden.. Moment, das war was anderes.
Eine Freundin aus Japan studiert seit kurzem an der Goethe-Uni in Frankfurt. Als sie erzählt hat dass es ausgerechnet nach Frankfurt geht, hab ich mir nur gedacht dass man keinen schlimmeren ersten Eindruck von DE bekommen kann als den Frankfurter Hbf - dass sie nach dem Jahr in der Stadt wohl nie wieder in's Land kommt.
Ich selbst bin erst vor kurzem von einem Jahr Studium in Japan wiedergekommen (wo ich sie kennengelernt hab'), und bin seitdem leicht depressiv (und sauer) wenn ich mir den Zustand unserer Innenstädte und Infrastruktur (insb. der Bahnhöfe) anschaue. Es kann *viel* besser gehen, und ich glaube fest dass das nicht nur ein Kulturunterschied ist, sondern dass sich mit guten Gesetzen viel machen ließe.
Jedenfalls habe ich meine Freundin neulich in Frankfurt besucht - und bin ehrlich positiv überrascht von der Stadt. Der Hbf ist halt der Hbf, und ansonsten sieht man auch die Dinge die man halt so aus deutschen Großstädten gewohnt ist; aber an sich fand ich die Stadt eigentlich ganz nett, und hatte zumindest den Eindruck dass sie einiges an Potential hat. Ehrlich gesagt müsste man 'nur' den Hbf und das Bahnhofsviertel in Ordnung bringen, und ein wenig an der öffentlichen Sauberkeit arbeiten, dann wäre Frankfurt echt passabel.
Ich komme aus einer Ruhrgebietsstadt, und die ist halt einfach tot. Frankfurt hat meiner Ansicht nach noch die Möglichkeit recht zügig eine Erfolgsgeschichte einer deutschen Großstadt zu werden. Zumal der grottige Ruf Fankfurts zu 90% auf dem Hbf beruht (bin da auch schuldig). Ich wünsche den Frankfurtern nur das Beste, und ermutige jeden für seine Stadt einzustehen. Unsere Städte sollen schöner werden!
Selbst München und Nürnberg Hbf sind mittlerweile schlimm geworden, man fühlt sich einfach unwohl/unsicher.
Warum wohl 😂
Bitte weiter gehen - es gibt nüüüüchts zu sehen...
@@manuel0578 neues medizinisches Fachpersonal
Niemand will den Elefanten ansprechen 😂😂😂
@@alfonsjones5798 vor 10 Jahren wurde noch geklatscht 😂
Ich bin über 4 Jahre jeden Freitag und Sonntag an diesem Bahnhof umgestiegen. Hatte im Winter auch schon mal das Glück dort übernachten zu müssen weil die Züge ausgefallen sind. Ich würde jede Woche angebettelt, beschimpft, bedroht und so weiter. Bin kein ängstlicher typ, aber einige Situationen waren wirklich kritisch
Sag Bescheid, wenn du doch mal nen Reisevlog machst, ich biete mich als Begleitung an, vielleicht kann ich ein paar Öffi-Perlen zum Besten geben :D
Zum Bahnhof selbst: Ich liebe das Gebäude an sich, es ist so schön groß und ausladend... Aber sobald man um eine falsche Ecke geht, verfliegt dieser Zauber direkt. (z.B. der Tunnel von der S-Bahn zur U-Bahn).
Kann Frankfurt-Höchst auch sehr empfehlen als Ziel, sehr hübsches Gebäude, aber auch total abgeranzt und nachts echt gruselig.
Das von dir beschriebene war auch mein Erlebnis, als ich das Erste Mal in Frankfurt war. Das war auch lustigerweise eine Geschäftsreise und ich hatte den großen Fehler gemacht Abends durchs Bahnhofsviertel zu laufen auf dem Weg zum Hotel, was am Messegelände liegt. Ich wusste es damals nicht besser und es fühlte sich echt nicht sicher an da lang zu laufen.
Mittlerweile mache ich immer einen Unweg ums Bahnhofsviertel, und da wird Frankfurt doch gleich viel Charmanter 😍 Mir tun aber echt die ganzen Bar und Restaurantbesitzer im Bahnhofsviertel leid, denen viele Reisende als Kunden weg bleiben durch die Situation im Viertel.
Man muß sich mal Fotographien vom Frankfurter Bahnhofsvorplatz aus den 60er Jahren ansehen: Grünanlagen, Springbrunnen, die Straßenbahn und die Autospuren - alles wie aus einer anderen Welt. Das Problem ist der allgemeine gesellschaftliche Wandel seitdem - ein einziger Abstieg! Im Äußeren zeigt sich ja das Innere ...
Wenn’s der allgemeine gesellschaftliche Wandel wäre, dann würde es aber überall so aussehen. Es ist der gesellschaftliche Wandel im Frankfurter Bahnhofsviertel speziell
@@hansdampf2284 Pardon, aber können Sie schlecht sehen oder haben Sie die vergangenen ca. 35 Jahre im Weltraum zugebracht? Das Frankfurter Problem ist bestimmt speziell oder besonders groß, aber die Verwahrlosung des öffentlichen Raums gibt es allüberall und verwahrloste Bahnhöfe (besonders auf dem Land) sowieso. Und schauen Sie sich mal viele Schulen an (ich arbeite an einer) ...
@@morambasi keine Ahnung wo Sie wohnen aber die meisten Städte in Deutschland sehen sehr viel besser aus als vor einigen Jahrzehnten.
Ich weiß, man hat immer das Gefühl, dass alles schlechter wird.
In meinen Augen ist das einzig Gute am Frankfurter Hbf die Macaron-Bäckerei
Ich kenne den Bahnhof. Nachts möchte ich da nicht allein lang laufen (Mußte ich allerdings schon mal). Man kann da sogar eine Führung durch das Bahnhofsviertel machen, um sich das Elend mal erklären zu lassen. Der Bahnhof ist eine einzige Vollkatastrophe.
ich bin 6 Wochen lang täglich von Heidelberg nach Frankfurt gependelt. Eines Tages musste ich am HBF aufs Behindertenklo. Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen. Ich träume noch davon.
Meine Erinnerung an den Hauptbahnhof Frankfurt:
Dienstreise Bremen - Wiesbaden.
Umsteigen Frankfurt nach Wiesbaden zum letzten Gleis im Aussenbereich. Da merkte man, dass Frankfurt immer noch sauer ist, nicht die Hauptstadt zu sein.
Rückfahrt: 2 1/2 Stunden Aufenthalt in Frankfurt.
Gehe raus und stehe fast direkt vor mehreren Transportern der Polizei, die gerade diverse Typen verfrachtet.
Gehe weiter und komme aufgrund von Absperrungen nicht viel weiter.
Überall Polizeieinsatz gegen Drogenszene und so.
Polizist rät mir wieder zurückzugehen. Mache ich.
Kaufe mir an einem Grill eine Bratwurst, beiße rein und pätsch platzt das Ding und haut mir eine große Portion Fett
auf den Mantel. Bin daraufhin zum Bahnsteig gegangen und habe mich dort hingesetzt und auf meinem Zug gewartet.
Der Frankfurter Hauptbahnhof ist halt Mos Eisley speziell der vorplatz . Aber Frankfurt hat auch schöner Ecken .
Letzens mittags dort an der Ampel hab gebetet das die schnell Grün wird 😂 Wahnsinn was sich da am helllichten Tag aufhält.
Der Hbf braucht wirklich dringend mehr Reichweite. Danke!! 🫂
Ich war als Touri in Frankfurt und mir ist aufgefallen, dass an wirklich fast allen Bahnhöfen (U & S Bahn) die Deckenverkleidung fehlt und Kabel runter hängen :D
Die sog. Sanierung wird aber nie fertig. 😂
Die Decken sind immer noch offen...?? Ich bin bis vor 4 Jahren täglich dort unterwegs gewesen - scheint sich nichts geändert zu haben^^
@@Galaxmul Ja alles offen an nahezu allen Stationen.. teils fehlen auch ganze Seitenvberkleidungen und lose Kabel hängen raus :D Es sieht so so schäbig aus.
Der Grund ist ein anderer, es ist die einzige Möglichkeit in diesen Bestandsbereichen die geltenden Brandschutzvorschriften zu erfüllen, die seit dem verheerenden Brand im Flughafen Düsseldorf 1996 verschärt wurden. Durch das Weglassen der abgehängten Metalldecken gewinnt man Raumhöhe, damit der Rauch ggf. nicht so tief hängt und die Fluchtwege vernebelt. In einzelnen sanierten Bereichen ist das ganze inzwischen so gelöst, dass man den Deckenraum durch Streckmetall-Gitter optisch wieder schliesst, aber der Qualm kann durch. Dass das ganze einen verheerenden, unfertigen Dauerbaustellen-Eindruck macht - da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
@@martinkrautter8325 Sehr interessant, vielen Dank für die Aufklärung! Aber das kann doch keine Lösung auf Dauer sein oder? Gepaart mit dem andauernden Gestank von Urin und herumliegenden Kot ist es echt schlimm. Am Eschenheimertor z.B wird regelmässig durchgewischt, dennoch sieht man überall Laken von Urin und es steigt einem der enstprechende Duft in die Nase.. ich denke das ist ein Fass ohne Boden..
Konnte den Bahnhof sehr gut aus dem Intercity Hotel heraus studieren. Gerade zur Nachtzeit sehr spannend. 🙃
Im Ernst: Warum sind Elendsbahnhöfe ein globales Problem? DAS ist immer meine Frage. Sagt eine Stadt „der gehört der Bahn“ und die Bahn sagt „der gehört der Stadt“? Und wendet man sich an den Staat, dann sagt dieser „das ist Ländersache“…. Es blickt wahrscheinlich keiner mehr durch. 😅
Was kommen Sie auch hierher um eine Galeere anzumelden?
Das macht man am Hafen, Da wo das Wasser ist!
Schon mal in Dänemark, Finland oder Polen gewesen es gibt auch saubere Bahnhöfe von Japan rede ich erst mal garnicht.
Kann mich an keinen Elendsbahnhof in Japan erinnern.
Elendsbahnhöfe sind im Normalfall ein Ergebnis der Politik. Homogenere Bevölkerungen haben das problem nicht.
In China auch nicht. Aber da gibt es auch Null Toleranz für Drogen
Vor Jahren bin ich da mit meiner Frau gestrandet. Für ein Landei ist dieser Bahnhof Nachts um 2 Uhr echt interessant. Das ich zwei Meter groß bin und kein Strohhalm, empfand ich zu diesem Zeitpunkt echt als Vorteil. Als ich dann um 4 Uhr in den Flixbus gestiegen bin, war das echt schön und dass soll was heißen.
Ganz ganz früher so ein schönes Städtchen gewesen.... und heute....
Aber so geht es nicht nur Frankfurt, gefühlt ist das in jeder größeren deutschen Stadt so. Warum? Keine Ahnung...
Das früher ist aber mehr als 50 Jahre her. Damals mein erster Besuch in Frankfurt, Reaktion: Entsetzen. Aber ich habe ich mich arrangiert. Genieße das Kulturangebot. Das zumindest ist positiv.
Weil die Schere immer weiter auseinander geht, es einwickelt sich immer mehr zu Reich und arm. Wenn Bürgergeld gekürzt wird dann wirds noch schlimmer. Warte ab.
Ich lese genau solche Aussagen seit 20 Jahren. Irgendwie sind die guten alten Zeiten immer wann anders
Weil es so sein soll. Wenn man was will dann geht es auch.
Vielleicht trügt mich da meine Erinnerung, aber als ich noch regelmäßig mit der Bahn unterwegs war und oft in Frankfurt umgestiegen bin, ging das dort noch ganz anders zu. Viele Menschen, aber alles entspannt. Ist nur so knapp 20 Jahre her.
Stadt Frankfurt. So wie man wählt...so bekommt man es.
was ist ihre Lösung ? Die partei oder die Linke an der Macht ?
Für das Innere des Bahnhofs ist die Bahn verantwortlich , nicht die Politik
Das ist ja wohl kompletter Käse, so etwas ist die Folge einer langen Verwahrlosung und das liegt hauptsächlich in der Verantwortung der Bahn und nicht der Politik oder aktuellen Regierung, das hat schon viel früher angefangen, schon unter Kohl. Die Privatisierung trägt ihren Teil aber dazu bei.
@@Hifimessi-DarthPeter Na klar ist die Politik dafür verantwortlich. Die hat die Macht, Geld an den Orten zu verteilen, wo sie es für richtig hält und der Bahnhof scheint hier zu kurz zu kommen.
@@Hifimessi-DarthPeter im inneren des Hauptbahnhofs gibt es überhaupt kein Problem, der ist weitgehend hygienisch und überall sind Sicherheitskräfte. Besser als die meisten anderen Bahnhöfe in D. Es ist das Viertel nordöstlich des HBF, das die Probleme macht. (EDIT: eine Ausnahme gibt es, nämlich den Aufgang aus der U-Bahn Richtung Norden.)
Als ehemaliger Hesse war ich entsetzt was zwischen 2008 - 2022 mit dem Bahnhof passiert ist. Als Student ausm Westend kenne ich den Spdbahnhof gut, war ja auch nicht der Knaller aber der Hauptbahnhof heutzutage, übel. Der Gestank, das war echt Wahnsinn. 😢
Sie sollen es in Deutschland so machen wie es in anderen Ländern oftmals gehandhabt wird: Ohne Fahrschein keinen Zutritt zum Bahnhof. Das hält schon mal ein paar Leute ab. Den Rest muss man mit Sicherheitskräften regeln. Das Problem sind die Menschen und man muss die Menschen vor sich selbst schützen 😁
Da haben dummerweise viele einen Fahrschein, zumal mit den Betteleinnahmen viel mehr reinkommt.
@@michael-tu4ey ja, stimmt auch wieder.
Danke....an jemanden,der noch Visionen und Ideen hat und nicht an Lethargie und Gleichgültigkeit verzweifelt
Schonmal in Zürich am HB gewesen ? Es ist so ekalhaft sauber, dass ich als alter Frankfuter Angst davor habe…
Da lagen vor 30ig Jahren direkt neben dem Gebäude (Seitenstraße?) viele Drogenabhängige,
das hatte mich damals richtig schockiert.
@@pck1166die sind jetzt alle in Frankfurt 😂
In den 1990er Jahren muss Zürich richtig übel gewesen sein was Drogen angeht. Allerdings hat man dort die Drogenpolitik zum "Züricher Modell " weiterentwickelt, was auch einige gerne in Frankfurt umsetzen würden. Allerdings hat man in Zürich dafür auch Geld in die Hand genommen und durch Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden erreicht, dass viele Drogenabhängige nicht mehr nach Zürich reisen - ebenfalls ein Problem in Frankfurt, da viele Drogenabhängige im Bahnhofsviertel gar nicht aus Frankfurt kommen.
Ich geh oft auf Konzerte in Frankfurt und Umgebung, immer wieder ein thrill da abends gegen Mitternacht auf den Zug zu warten
18:39: Obacht, am Bahnhof besser nirgends den Rüssel reinhalten 😜
Ich feier dich immer mehr Thomas. 🎉🦄 Was viele nicht verstehen, wenn eine Stadt seine Einwohner immer weiter "abstößt", dann beginnen die Menschen auch irgendwann ihre Stadt "ab zu stoßen". 👀 Machen wir die Orte in denen wir leben lebenswert. 😊✌🏼
Ist leider mehr oder weniger überall so .... ist auch ein grund , warum ich überhaupt keine bahn mehr fahre
Hallo Held, ich habe 4 Jahre lang in der Taunusstraße am FFM Hbf gearbeitet. Das ganze Areal ist wirklich eine einzige Katastrophe. Ich verstehe bis heute nicht, warum die Stadt Frankfurt nichts dagegen macht. Deshalb freue ich mich immer wieder darauf in deinem Lädchen in Sachsenhausen vorbei zu schauen. Und viele Grüße an das Bistro Lobster in der Wallstraße 🦞.
Mariniertes Gestein😂😂😂😂😂😂ich hau mich weg!!!
war letzte woche zu besuch in frankfurt über den bahnhof. ein einzigartiges erlebnis
9:55 mir Reicht schon Bremen HBF ist mir schon abgesift genug XD
Also ich bin öfter in Hannover und Hildesheim - da habe ich ja richtig Glück. Hier ist alles gut, es stinkt nicht, es liegt niemand rum. Und die Anlagen sind auch relativ sauber und schön gestaltet.
Klar, die „Ecken“ gibt es dort auch, aber es sind eben Ecken.
FFM sollte sich mal ein Beispiel am Grand Central in New York nehmen. Das war auch ein versiffter Bahnhof. Und heute? Eine Sehenswürdigkeit
Ja, weil die Obdachlose in verwahrloste arme Viertel schicken in die sich keine Touris hin trauen.
Wahre Worte vom Held. Viele Grüße von einem alten Frankfurter
Könntest ja so ein sarkastisches Werbevideo von dem Bahnhof machen, wo nochmal die tolle Auswahl an "Produkten und Dienstleistungen" angepriesen wird🤪🤣
Den Gestank kann ich mir (dank der Berliner S-Bahn) leider sehr gut vorstellen...
Das verrückteste dazu habe ich erst vor kurzem gelernt.
Den kann man offenabr entfernen!
Wir haben hier ne Unterführung die seit ich denken kann so gerochen hat. Aber irgendwann vor ein paar Jahren wurde der Geruch entfernt.
Ehrlich ich dachte dafür bräuchte man größeres kernspaltungsnahes Equipment.
In unserem (Kleinstadt-)Bahnhof hängt auch ein Schild: "Der EInkaufsbahnhof". Lustigerweise am einzigen im Bahnhof vorhandenen Shop. Der seit Jahren geschlossen und mit Jalousetten verrammelt ist...
Für Pfandflaschen sollte es einen extra Mülleimer für die Flaschensammler geben.
Habe 20 Jahre in F gelebt und die Stadt wirklich gemocht. Der Bahnhofsviertel hatte sich bis 2013 gut herausgeputzt, die Kaiserstraße war frei von armen Seelen. Seit 2014 konnte man sukzessive sehen, wie alles verkommt. Seit ein Paar Jahren ist die ganze Gegend nur noch ein Elend. Die neue B-Ebene unten verkommt schon wieder, ohne dass sie fertig wird. Bezeichnend.
Ich habe früher sehr gerne unsere Kunden aus dem Ausland in F ausgeführt. Vor 2 Jahren zuletzt welche aus Korea. Ich habe mich geschämt und ihnen war es einfach nur „disgusting“ wie sie sagten.
Damals war die alte S-Bahn via Airport eine Schande, das wurde besser mit den neuen Bahnen. Jetzt ist es die Stadt selbst, insb. der Bahnhof. Ich meine F ist das Tor zur Welt soz. und diese Stadt müsste eine Vorzeigestadt sein. Wirklich traurig, die Entwicklung.
Die größte Schande am Frankfurter Hauptbahnhof ist, dass er riesiges Potential hat, schön und repräsentativ und menschenfreundlich zu sein, aber dieses Potential wird sehenden Auges weggeworfen.
Wie groß die Verschwendung von Potential ist sieht man schon daran, dass in einem der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte (mit Betonung auf Knoten) Deutschlands der größte Teil der Gastronomie schon um 22 Uhr schließt. Warum??? Hier im Nachbarort mit weniger als 15k Einwohnern hat der McDonalds nachts bis 1 Uhr auf und am Wochenende irgendwie fast durchgehend oder so. Als ich das letzte Mal Abends in FFM Hbf war, hatte nur dieser Minisupermarkt (Spar Express oder so) und ein Bratwurststand auf. Letzterer war halb ausverkauft und trotzdem stand davor eine lange Warteschlange. Der Rest der Gastronomie hatte schon geschlossen und die Beleuchtung war auch teilweise ausgeschaltet. Warum???
Ich kenne das ja von Darmstadt, dass man sich echt auskennen muss um nach 22 Uhr noch ein Heimwegbier zu finden oder gar was halbwegs brauchbares zum Essen, aber Darmstadt ist auch weltweit dafür bekannt um 22 Uhr die Bürgersteige hochzuklappen. Frankfurt will Weltstadt sein. Verdammtnochmal, wenn man das will, muss man sich auch so verhalten!
Übrigens, nur so als Tipp an die Frankfurter die darüber nicht nachdenken weil sie sich blind auskennen: Den Messeturm kennt jeder. Wenn man mit dem Zug in FFM Hbf rein fährt sieht man linkerhand praktisch direkt neben dem Bahnhofsvorfeld den Messeturm. Daraus entsteht der Eindruck, dass die Messe nach der der Turm benannt ist wohl beim Turm und somit fast direkt neben dem Bahnhof sein muss. Außerdem weiß jeder der mal einen Stadtplan von Frankfurt von weitem gesehen hat, dass der Hauptbahnhof mitten in der Stadt ist und der Blick aus dem Zug auf den letzten Kilometern bestärkt den Eindruck, mitten in der Stadt anzukommen.
Und jetzt das Problem: Man steigt aus dem Zug aus, findet zwischen tausenden Werbeschildern und Fressständen die Rolltreppe zur S-Bahn und dann steht man vor einer schwierigen Entscheidung. Man kann entweder Richtung "City" oder Richtung "Messe" fahren. Da steht man dann also und denkt sich: Aber die Messe ist doch in der City! Liebe Frankfurter, das ist ein Problem!
Als ich das letzte Mal dort war, war in der Nähe des Entscheidungspunkts, wo man sich für eine der beiden Rolltreppen zur S-Bahn entscheiden musste weit und breit kein Liniennetzplan zu sehen.
Wenn ihr schon so missverständliche Richtungsangaben macht, dann hängt doch verdammtnochmal einen riesenfetten Liniennetzplan an die Wand, damit man ne Chance hat rauszufinden wie die Richtungsangaben gemeint sind.
warum wohl wird 22 uhr alles dicht gemacht, weil keiner bock hat in der scheise nachts zu arbeiten. um sich ne nadel für den mindestlohn einzufangen.
stimmt. Und wenn sie schon dabei sind und die Pläne aufhängen, Gleisbeschilderung bei der S-Bahn wäre auch toll. Wenn man mit der S-Bahn am Hauptbahnhof ankommt, dauert es, bis man herausgefunden hat, ob man ein Gleis 101, 102,103 oder 104 angekommen ist. Die Beschilderung ist wirklich nur von Insidern zu finden.
Danke, dass du das zum Thema machst. Es ist wirklich ein Trauerspiel in unserer schönen Stadt und wenn man öfter mal in Leipzig war und weiß, wie Kopfbahnhöfe auch aussehen können…muss aber auch sagen, dass kürzlich Hamburg (Wahnsinns-Taubenprobleme und viel zu wenig Platz für viel zu viele Menschen) und München (Großbaustelle, im und um den Hbf) auch nicht viel besser waren, naja, doch,zumindest olfaktorisch. Tagsüber geht es immer noch irgendwie, aber nachts möchte ich da überhaupt nicht mehr sein. Und mit den Kindern fahren wir seit der Pandemie nur noch mit der S-Bahn bis Konsti, Nix mehr aussteigen am Bahnhof und zu Fuß in die Stadt laufen, kannst du den Kindern einfach nicht erklären, was da abgeht. Grüße aus Höchst
Man könnte problemlos den Namen Frankfurt durch Bremen ersetzen. Bleibt bis auf kleine Details inhaltlich gleich.
Bremen ist hundert mal besser
Hannover genau das selbe😢
Olfaktorisch, ein so schönes Wort, das man so selten von einem "normalen" Menschen hört, Danke 😅
Ich durfte kürzlich die wunderbare Stadt Frankfurt besuchen. Als der Zug einfuhr gingen mir die Worte des Helden aus dem ersten Bahnhof-Video durch den Kopf. Und bereits in der ersten Sekunde nach dem Ausstieg wurden sie allesamt bestätigt. Ich war mir lange nicht sicher, ob ich nicht durch einen Dimensionsriss im “The Walking Dead”-Universum gelandet sei.
In dem Sinne, schöne Grüße aus Österreich!
Aha 🙄 ich war letztens da und da war nix schlimmes
@@manuel0578 Also mir ist noch auf dem Bahnsteig der erste offensichtlich suchtkranke und deshalb schwer angeschlagene Herr entgegengekommen, der sich den Ankommenden gegenüber noch dazu aggressiv verhalten hat. Ich freue mich aber, dass dir solche Erfahrungen erspart geblieben sind!
Ich war letztens in Japan. Unglaublich. So sollte es hier sein.
Frankfurt Hbf: "Ich bin alt"
Stuttgart Hbf: "Hold my neue Bahnhofsgrube..."... da muss man derzeit gefühlt 2km durch ein Labyrinth laufen, um da raus zu kommen...
Ach was, alle Stuttgarter ,,lieben“ doch den Umstieg von Hbf (tief) zu Hbf (hoch) und andersrum!🙃
@JuliaN-ti9zv Wenn es denn dann gerade was zum Umsteigen gibt... Oder man nicht gleich einen kleinen Spaziergang nach Zuffenhausen unternimmt, um seinen Anschlusszug zu bekommen
@ na, so ein kleiner Spaziergang im Auto-Stadt-Feinstaub ist ja auch ne feine Sache! (Oder so🫠)
Welcme to 06-069, Cho ;)
Also ich finde den Bahnhof FFM für die Durchreise jetzt halb so wild.
Mit dem ICE nach FFM, ab zur S-Bahn und zur Messe.
Von der Messe mit der S-Bahn zum Bahnhof, bei Burger King nen Snack kaufen und ab in den ICE und nach Hause.
Letztes Jahr sind wir von der Messe zum Bahnhof gelaufen, sind ja nur 10/15 Minuten. Fand es jetzt auch nicht so wild.
Den Begriff "Sackbahnhof" kannte ich bisher nicht. Danke dafür! Dachte es würde Kopfbahnhof heissen aber es geht beides! Wieder was gelernt!
Können wir mal bitte in jeder Stadt ein leer stehendes Bürogebäude von der Kommune ankaufen lassen (zum Verkehrswert - nicht in Gold aufgewogen) und so umbauen, mit Schlafseoarees und Spinden und Sanitärräumen und Gruppenräumen, dass sich die armen Suchtkranken, Wohnungslosen, Gestrandeten und Verwirrten dort wohl(er) fühlen können, was zu beißen und medizinische Versorgung (so gewünscht) bekommen können. Unten ne Apotheke mit Opiaten auf Rezept und auch Hunde und Alk dort mitgenommen werden können? Extra Etage für Frauen.
Die Leute können doch nicht anders als Konsumieren, betteln und klauen, um über die Runden zu kommen. Statt die von der DB von einer Pissecke in die nächste zu scheuchen, geben wir halt das Geld aus, damit jede/r einen sicheren Ort zum schlafen und die Möglichkeit hat, ohne Straftaten durch den Tag zu kommen. Die Leute sind doch nicht mit Absicht so arm dran. Und da muss man doch nicht mit unwürdigen Unständen das Elend noch verschlimmern.
Das müsste doch möglich sein bei all den Millionen, die täglich in unseren Städten ungesetzt werden.
Dafür müssten die Leute links-grün wählen… 🤷♂️
Dir ist schon bewusst, dass man auf diese Weise das Frankfurter Bahnhofsviertel erst erzeugt hat? Angebot schafft Nachfrage.
@@johanneswerner7649 Na ja, das Problem vom Bahnhofsviertel ist vielschichtig. Eines davon ist z.B., dass man in Frankfurt viel leichter an Crack kommt als in anderen Städten und da das gerade die große Modedroge ist, kommen viele nach Frankfurt und vergrößern damit das sichtbare Problem noch.
Es ist immer klasse, wenn man aus einem schönen Urlaubsland zurückkommt und dann endlich wieder den Duft des Frankfurter Bahnhofs genießen kann.
Unverschämt wie sauber der HBF in Tokyo war, ein bissi Fäkalduft hätte ich schon von der größten Stadt der Welt erwartet.