Zitat "Ich Schweife ab ist eigentlich nicht üblich für mich" hat bei mir fast einen Lachflash ausgelöst. Thomas du bist einfach Herzlich anzuschauen in deinen Videos. Ich schaue gerne rein bei die bitte weiter so. gruß
@@kenschwert ich hab immer nebenbei google maps auf wenn der Held über Frankfurt redet. Im Donnerstag Stream ist er mal ca zwei Stunden per google Strretview durch Frankfurt gelaufen. Er hat unter anderem gezeigt wo er als Gebrauchtwagenverkäufer gearbeitet hat, mega unterhaltsam🤗
Wie schön, das es noch Menschen gibt, die alles wissen und verstehen. Auch das Konzept, das man bis zu 30 Minuten auf der Strasse warten muss, bis man bei dem Laden mal dran ist. Echt viel besser als bei so doofen Läden wie Kaufhof. Vor allem im Winter. Klasse…
Fand das in der Schweiz immer faszinierend, dass die großen Parkhäuser eher am Stadtrand zu finden waren und dann rine unheimlich gute Anbindung in die Innenstadt hatten.
Die großen Läden sind ja in Konkurrenz zum Helden, deswegen hasst er die großen Läden und Ketten, ganz klar. Die wären ja kein Problem für ihn, wenn die Leute die Beratung suchen würden und deswegen von den großen Läden zu den kleinen gehen würden. Nein, viele wollen eben das Set x und zahlen, fertig. Keine Fragen, kein "Darfs noch was sein?" Ja, die Welt ist natürlich nicht so strikt getrennt, das war zu stark vereinfacht von mir. Es gibt alle Abstufungen dazwischen...
Und in Bremen werden auch einfach mal 4-spurige Straßen zu Sackgassen erklärt, und da es eine Sackgasse ist, wurden die 4 Spuren auf 2 reduziert. Dort zu stehen und die Autofahrer zu beobachten, die noch nicht mit dem neuesten Navi unterwegs sind, ist herrlich 😉
Hi, ich bin selbst aus Frankfurt und gehe zur Schule in der nähe vom Schweizer Platz und finde den Schweizer Platz auch dumm aufgebaut. Was mich besonders "freut" das die Ampelzeit (für die Fußgänger) seit 2 Tagen einfach drastisch erhöht wurde (gefühlt 3 mal so lange), dadurch ist ganz witzig zu sehen das am ersten Tag noch alle brav auf grün gewartet haben, Jedoch heute schon alle (einschließlich mir) nicht mehr auf Grün warten. Ich persönlich gehe nur zu den Rewe (während meiner Pausenzeit) um mir ein Brötchen oder Getränk zu holen. Sonst halte ich mich fern von der Schweizer Straße (ausschließlich hin- und Rückweg von der Schule). Grüße aus den Bornheim Ostend.
@@stefank3182 Ohne Namen meint sicher die Länge aller Phasen, nicht nur der Grünphase. Weniger Stop & Go soll den Durchsatz erhöhen (bei Fahrzeugen) und weniger Lärm und Dreck machen. Stößt aber auf Akzeptanzgrenzen bei jenen, denen Stop & Go an sich nichts ausmacht, längeres Warten aber schon.
In unserem nördlich in NRW gelegenen Kaff geht fast nichts ohne Auto: viele Siedlungen im Außenbereich, schlechte bzw. nicht existente Öffis, schlafen/arbeiten nicht im gleichen Ort etc. Daher ist es schön, dass unsere Fußgängerzone ausreichend viele und bis vor kurzem günstige Parkplätze (in zweiter Reihe) hatte. Unsere Fußgängerzone ist so schon nicht gerade attraktiv (ein historischer Bogen, welches sie künstlich trennt und dafür sorgt, dass die eine Hälfte sich entwickelt und in der anderen sich nur Dönerläden, Handyläden, etc. ansiedeln), viele Ketten, die abwandern weil ihnen die Geschäfte zu klein werden und max. zwei Bäckereien mit Tischen vor der Tür...) aber wenn, konnte man gut und günstig (etwas weiter weg auch gratis) parken. Unser kompetenter Stadtrat hatte nun die wahnsinnig tolle Idee, die Parkgebühren zu erhöhen (auch die Uhrzeit zu verlängern) mit der Begründung, dieses würde die Innenstadt attraktiver (???!!!) machen und Pendler müssen jetzt ein Monatsparkausweis erwerben und dürfen nur noch auf den äußeren (bisher gratis) Parkplätzen parken, damit diese den einkaufenden nicht die Plätze wegnehmen würden... Also die Leute, die in unser Kaff zum Arbeiten kommen um uns was zu verkaufen, werden dafür jetzt bestraft. Ich habe noch nie einen Parkplatz hier nicht bekommen, weil da der Filialleiter sein Auto stehen hatte (sondern eher weil vor Weihnachten und Ostern Alle nochmal eben in die City wollten). Sogar der Wanderparkplatz am Waldrand kostet jetzt Geld. Aber sie waren auch zuvorkommend. Damit die Gebühr auch wirklich jeder entrichten kann, hat man ganz uneigennützig neue digitale Parkscheinautomaten geordert, an denen man auch mit EC bezahlen kann (ein Schelm, wer jetzt Böses dabei denkt...). Fahre jetzt immer in das 12 km entfernte Nachbarkaff, da sind die Einkaufsmöglichkeiten konzentrierter und der eine Parkplatz, der alles verbindet, ist noch umsonst!
Nur so am Rande: Grundsätzlich lassen sich Einzelhaussiedlungen nicht vernünftig durch ÖPNV bedienen, dazu ist die Bevölkerungsdichte zu gering. Alle müssen zu unterschiedlichen Zeiten irgendwo hin, aber keiner an den gleichen Ort. Da wird entweder das Ticket zu teuer oder es werden massive Subventionen nötig.
Danke, danke. Wahr und sehr unterhaltsam gesprochen. Und nein, das Video war nicht lang. Es war jede Sekunde wert. Grüße aus Potsdam und seinem "Broadway" (der Fußgänger-Einkaufstraße - mit Karstadt).
Bzgl. Kreisverkehr: Ich stand letztens am Arc de Triomphe in Paris und habe fasziniert das Gewusel im 5-spurigen (oder sind es 6?) Kreisverkehr beobachtet. Alles drängte erstmal rein, ob Mini, SUV oder Müllwagen, und dann zappelt auf der dritten Spur noch ein Fahrradfahrer durch. Da hab ich nen Lachflash gekriegt. 😂
12:00 auf dem Riedberg (direkt an der U-Bahn Station Uni Campus Riedberg) gibt es einen Kreisverkehr, durch den U-Bahn Gleise führen Im Schnitt müsste es einen Verkehrsunfall mit Bahn so alle 1,5 Jahre geben
Was du da sagst stimmt zu 100%. Stadtmarketing ist das Problem und gleichzeitig die Lösung. Planung von Infrastruktur in der Stadt entscheidet über Licht und Schatten. Spezialisierter Einzelhandel / Gastro entscheidet über Sieg und Niederlage wo Geld ausgegeben wird. Ich kann da ein Liedchen von singen. Arbeite selbst im Außendienst bei einem der Topanbieter der Spielware und sehe da massive Unterschiede in den Städten wo das funktioniert oder nicht. Jedenfalls ist dein " kleines Lädchen im Herzen von Europa" das beste Beispiel dafür, dass es genau darauf ankommt, wie man Erfolg hat oder nicht. Alles Liebe und Gute für dich! Und weiterhin viel Erfolg. Grüße
Der Nahverkehr in Frankfurt ist eigentlich sehr gut. Du findest in einem Radius von 200-300m immer eine Fahrgelegenheit mit Bus, Tram oder U-Bahn. Und was die Schweizer Straße anbetrifft, hat sie sehr gute Restaurants, zB. Fleischeslust (Ecke Textorstraße) oder das Edelweiss.
Bei uns in Esslingen sagen die Einzelhändler, dass die Fußgängerzone schuld ist , das die Kundschaft nicht mehr kommt weil es keine Parkplätze vor dem Laden mehr gibt. 😂 Auf die Idee das auch eine Fußgängerzone hübsch und einladend gemacht werden sollte um Kundschaft anzulocken, auf die Idee kommt keiner.😂 Meine These ist, das ich da wo ich nicht wohnen wollte auch ungern zum Einkaufen und bummeln gehe.
das problem sind weniger die fehlenden parkplätze vor der tür. früher gab es reihenweise parkflächen um einkaufsstrassen, die waren sogar kostenlos. dann aber fing man an, da neuzu bebauen. bürohäuser, einkaufsgalerien usw. usw. usw. inklusive vollkommen überteuerten tiefgaragen. wenn man dann noch in einer stadt wohnt wie meine heimatstadt krefeld, wo rund um die einkaufsstrasse die junki und alki szene sehr massiv vertreten ist/war, dann sidn tiefgaragen zusätzlich noch sehr einladend. potentielle kommen umso lieber.
Es kommt eben auf den Ladentypen an. Zb ein Fahrradladen braucht die Parkplätze, schlepp mal dein kaputtes Rad mit den Öffis, Bus und Bahn darfst du's gleich gar nicht mitnehmen. Ebenso Möbelgeschäfte, die wenigsten lassen es sich nach Hause liefern wenn sie sowieso grad in dem Laden sind.
Ich mag deine Videos über deinen Stadtteil - man spürt durch deine Schimpfereien die Liebe zu Sachsenhausen. Neulich habe ich im Flixtrain in Frankfurt/Süd gehalten und an dich gedacht. Für mich ist Berlin meine Zweitheimat - eigentlich komme ich aus Schwaben. Berlin ist aus einigen Dörfern zusammengewachsen, das bedeutet, dass die Stadt mindestens ebensoviele Einkaufszentren hat (zum Beispiel Kaufhof am Alex und Karstadt am Hermannplatz, hihi). Was Verkehrskreisel mit Ampel angeht, dachte ich sofort an den Kreisverkehr bei mir um die Ecke: Kottbusser Tor, das kennt man aus jedem schlechten Krimi und jeder Doku über Türken. Kreuzberg hat 150.000 Einwohner und ist 10 km² gross. Vor dem zweiten Weltkrieg lebten hier 450.000 Menschen zusammengepfercht. Mein Kellerverschlag (Altbau um 1900) ist tapeziert! Ich bin in der glücklichen Lage und lebe am Oranienplatz/Engelbecken - quasi am Park. Hier hat sich die Parkplatzsituation in den letzten 20 Jahren leicht verschärft - in meiner Strasse wurden aus Längsparkplätzen Querparkplätze gemacht und trotzdem sucht man ein paar Minuten. Ich wohne seit 1986 dort und zahle für meine 2-Zimmerwohnung 60 m² mit Altmietvertrag 240€. Rein politisch habe ich nicht viel zu meckern. Janz Deutschland und die Welt lacht über den BER-Skandal. Warten wir mal S21 und München ab. Das wars dann aber. Hier wurden verschiedene Querstrassen und Schleichwege für Autofahrer gesperrt und einiges mehr für Fahrradfahrer getan. Wenn du im Prenzelberg mit dem Auto unterwegs bist, musst du höllisch auf die Radler achten. Insgesamt wurden in Berlin sogar Durchgangsstrassen in Tempo-30-Zonen umgewandelt. Die BVG andererseits plant für die nächsten 15 Jahre, das Schienennetz (S- und U-Bahnen) zu verdoppeln! Die Wohnsituation ist mies bis verzweifelt - vor 2 Jahren habe ich einen Untermieter gesucht und 300 Anfragen innerhalb von 24 Stunden bekommen. Aber das dürfte in Frankfurt kaum besser sein.
Als Anmerkung von mir als häufigeren Berlinbesucher mit(!) Auto: Die 30er Zonen in den Durchgangsstrecken find ich Klasse. Außer einer Tatsache: Warum hat keiner die Ampelschaltungen angepasst? Das ist eine absolute Katastrophe, was man da beschleunigt und direkt 100m weiter wieder bremst.
@@MadnerKami Berlin war ampelmässig schon immer eine Katastrophe. Mein Spruch dazu: die grüne Welle wurde hier nicht erfunden. Einzige Ausnahme: vom Theodor-Heuss-Platz den grossen Boulevard zum Ernst-Reuter-Platz runter - ab 21 Uhr abends kommt man da meistens in einem Rutsch durch.
@@manipuliertesvolk6118 Berlin muss man lieben oder hassen - dazwischen gibt es nichts. Aber ich frage dich, woher du deine Erkenntnis beziehst - aus der blödzeitung oder aus eigenen Erlebnissen? Und dann bringst du deine kleine aus einem Schmierblatt übernommene "Lebensweisheit" in einem Halbsatz mit Rechtschreibfehler unter die Leute. Ich habe Verständnis, wenn manche Mitmenschen nur zu einem Halbsatz ohne weitere Erklärung fähig sind. Wäre es für diese pauperi spiritu nicht besser, wenn sie schwiegen?. Ich erinnere mich noch an die 1.Mai-Krawalle ab 1987. In einem dieser Jahre fuhr ich am 2. Mai mit der Linie 1 durch Kreuzberg - Hochbahn. Mit im Wagen eine Ladung bayrischer Touristen im Senioren-Alter. "Mein Gott, sieht das schrecklich aus hier!" "Da müssen letzte Nacht schlimme Zustände geherrscht haben!" usw. usf. Ich gucke raus und runter auf die Strasse: die Stadtreinigung hat wie jedes Jahr nächtens noch ganze Arbeit geleistet und alles weggeräumt. Unten war nichts zu erkennen ausser ganz normales Altbaumilieu, das den 2. Weltkrieg und die Abrissmentalität der 70er-Jahre heil überstanden hat. Derweil litt München schon damals an Immobilienhaien. Berlin kam dann nach der Grenzöffnung auch auf den Spekulationstrichter und zog nach. Die Provinzdeppen aus Bayern in der U-Bahn jedenfalls wollten einfach was sehen, was nicht (mehr) da war. "Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können!" (Anneliese Bödecker) Passender Spruch an einer Hauswand: "Wär mir zu sauber hier". Heutzutage knipst man mit dem Schlaufon ein Bild davon, damals hatte ich leider meinen Fotoapparat nicht zur Hand... Ratschlag an dich: Bildung hilft!
Die MaHü "Maria Hüfa Stroß'n" is leinwand!!! Translate: Die Mariahilfer Straße ist super! 🤣🤣😁 Immer wieder nett hier vorbei zu schauen! Liebe Grüße aus Wien!
Ja, mach eine Fußgängerzone in einer Kleinstadt und du kannst monatlich mitverfolgen wie die Läden zusperren, weil keiner mehr hin kommt. In größeren Städten funktioniert das aber mit der Fußgängerzone. Stichwort Fahrrad: Oft ist eine Parallelstraße zur Hauptstraße die beste Fahrradroute! Ein klein wenig umdenken und es geht super! Da ist wenig Verkehr, perfekt!
Jupp, wie beim ÖPNV kommt es auf Bewohnerdichte an. Wenn viele in der Innenstadt wohnen, lohnt es sich die Innenstadt für deren Versorgung zu requirieren. Ist die Bewohnerdichte dort gering, halten sich die Geschäfte nur durch Zureisende und die kommen nicht mit Bus und Bahn.
@@MadnerKami na dann schafft man Parkplätze direkt neben der Fußgängerzone. aber klar, wenn man nicht direkt ins Geschäft fahren kann mit dem Auto, dann ist halt Mist, gell?
@@richard--s Fahrradwege durch Parallelstellen sind schön und gut, ersetzen aber keine Fahrradwege an Hauptstraßen. Denn dort sind meist viele Ziele (Behörden, Einkaufsmöglichkeiten, ...). Und ich hab gehört, es soll sogar Menschen geben, die an Hauptstraßen wohnen.
ich bin in Peine aufgewachsen und dort gibt es das beste Bus System. Von der Innenstadt wo Bahnhof und Bus-Bahnhof liegen, gehen Zonen wie bei einer Zwiebel ab, wenn man sich ein Ticket gekauft hat, konnte man 90min in der Zone und weiter Innen liegende mit jedem Bus fahren. Bin vor 12 Jahren in den Kreis Schaumburg gezogen und wurde mit 7 Bus gesellschafften begrüßt, man kam nirgends mehr hin ohne ein vermögen zu zahlen.
16:30 … allerdings ist der Großteil der Hollister-Läden (mal die, die in Einkaufszentren sind, ausgenommen) von innen so verschachtelt und chaotisch aufgebaut, dass man dort gezwungen ist, viel Zeit zu verbringen - also wenn man tatsächlich was kaufen will und dann die Kasse sucht… Bei mir löst das allerdings auch üblicherweise einen Fluchtreflex aus.
kleine Innenstadt bei mir besteht nur aus Anwaltskanzleien und Geschäften bei den man ernsthaft nachdenkt ob die wirklich ihre Steuern ordnungsgemäss in Deutschland abführen. Der perfekte Plot für eine neue Staffel "Breaking Bad" 😁
Ich nehmen an die Ampeln sind nur in Betrieb, wenn eben eine Straßenbahn durch muss. Wie sonst soll man das lösen? Die Straßenbahn muss natürlich durch die Schweizer Straße. Und bei 7 Straßen bauste keine Kreuzung sondern einen Kreisverkehr. Insofern ist das bestmöglichst gelöst.
Wo ich mir bei der Sache immer an den Kopp packe ist, dass es immer heißt, man kann doch keine Häuser abreißen, um z.B. die Straßenführung/Radwege/ÖPNV-Führung so zu bauen, wie man sie eigtl. bräuchte. Aber wenn dann die Sparkasse irgendwo bauen möchte und dazu einen ganzen Block abreißen will, geht es auf einmal.
Mal was zum Kaufhof: Ich war sowohl bei uns als auch im nahegelegenen Bonn in allen bzw. mehreren der modernen Flaschen(abfüll)geschäfte (Spirituosen, Wein, Öl, Essig... ...Verlegenheitsgeschenke). Die meisten der dortigen "Fachleute" wussten nicht mal, was Angostura ist, geschweige hatten sie welchen... In der Lebensmittelabteilung des Kaufhofs hingegen sinnig und leicht zu finden eingeordnet in der Abteilung für Wein und Spirituosen. Das Original, kein Fake. Da verzichte ich auf die Einzelhändler mit ihren tollen Parfümflakons und esoterischen Gebräuen. Die sind auch nicht mehr real oder reell... Kaufhof muss man sich halt leisten wollen - aber nicht mehr mit Benko. Ich hoffe, die geschlossenen Filialen stehen danach Jahrzehnte lang leer und es gibt weder Abriss- noch Umbaugenehmigungen. Ich sehe auch immer weniger ein, dass ich als Kunde die horrenden Mieten für Schrottimmobilien in den Innenstädten mitfinanziere. Wir brauchen den Leerstand als Korrektiv. Die Städte sollten den Immobilienbesitzern einen reellen Gewerbesteuerausfall auflasten oder die Mieten festlegen können.
Beste Fußgängerzone, die ich kenne: Oldenburg. Es gibt einen Rundweg und davon abzweigende, kleine Gässchen. Es gibt dort noch sehr viele inhabergeführte, Läden und rund um den Rathausmarkt laden nette Cafés und Bistros zum Verweilen ein. Einzig der dort befindliche Galeria Kaufhof stört (potthässlicher Klotz) aber der scheint noch halbwegs zu funktionieren, weil er genau zwischen Rathausmarkt und den Schlosshöfen (einem modernen Mall) "eingeklemmt" ist und man da quasi durchlaufen kann, um vom einen zum anderen zu kommen. Nur Autofahren bzw. parken ist in Oldenburg kein Spaß. Am besten fährt man mit dem Rad in die Stadt. Bei uns in Wilhelmshaven ist die Fußgängerzone relativ unattraktiv, da sie quasi ein langer Schlauch ist und daher sehr windig. Macht keinen Sinn, da Tische aufzustellen. Aber in den Seitenstraßen gibt es durchaus nette Cafés und Restaurants. Wenn ich jedoch in Ruhe mal draußen einen Kaffee genießen oder was essen will, gehe ich zur Südstrandpromenade und lasse mir die Nordseeluft um die Nase wehen. Da gibt es einige Restaurants mit direktem Blick auf den Jadebusen. Parkplatzprobleme sind bei uns übrigens quasi nicht existent. Vorteil einer relativ jungen Stadt ohne enge Gässchen.
Kreisel mit Ampeln 11:06: Ab einer bestimmten und vor allem zeitbezogen stark unterschiedlichen Zu- und Abfahrtsfrequenz verschiedener Zu- und Abfahrten funktioniert ein Kreisverkehr nur noch mit zusätzlicher Regelung (e.g. Ampeln). 🖖🏼
11:06 & 23:20 Beste Momente 💥...ich kann nicht mehr 😄👍👍👍 Infrastruktur-Planung bar jeder Realität ! Ein Job beim Frankfurter Straßenbau-Amt gleicht bestimmt einem Abenteuer-Spielplatz !? 😆 Also dem Schweizer Platz kann man doch bestimmt auch noch eine E-Scooter ! Fahrspur hinzufügen... dass muss doch möglich sein !?? 😆😂
Bin absolut nicht die Zielgruppe (ich hasse Shopping) aber in meiner Stadt (Dresden) gibt es den Altmarkt und die Prager Straße - top erreichbar mit ÖPNV (sogar Fernbahnhof) und mit dem Auto, da es Parkhäuser ohne Ende gibt - die auch bezahlbar sind. Ich will ja da keine Familie gründen sondern mal fix zum Media Markt, Karstadt (sic!) oder ins Kino. Abgesehen von den Menschenmassen dort zu bestimmten Zeiten ist das alles da eigentlich ganz angenehm.
Das ist so ein Ding, was ich so garnicht verstehe. Parkplatzmängel, gerade in Innenstädten. Da wird wertvoller Platz verballert und am Ende hat man nur autoversiegelte Flächen. Warum werden keine Parkhäuser gebaut und die Parkplätze für Fuß- und Radverkehr umgewidmet? Parkhäuser kann man ja auch äußerlich so gestalten, dass sie uns Stadtbild passen, ohne weiter aufzufallen. Hatte ich auch hier. Hier prügelt sich das ganze Viertel um Parkplätze in 10 Minuten Fußreichweite. Ein altes, baufalliges Haus wird weggerissen. Lange Zeit Brache und immer wieder der Vorschlag: Macht einen Parkplatz draus oder ein Parkhaus mit grünem Dach! Was kommt letztendlich hin? Betreutes Wohnen mit 50 Wohneinheiten und die Hälfte der alten Leute mit Autos... Kannste dir nicht ausdenken sowas...
@@MadnerKami Der einzige Grund, warum ich mein Auto noch habe und mir den Parkplatz-Stress hier im Viertel antue (obwohl ich einen Stellplatz habe, den ich seit 1 Jahr wg. Mängeln nicht nutzen kann - Doppelparkeraufzug defekt) ist die Spontanität. Mein Auto ist 19 Jahre alt, steht zu 95% der Woche nur rum. Ich arbeite zuhause, fahre nur einkaufen damit und 3-4 im Jahr eine Langstrecke. Ich wäre somit der Musterkunde für das Prinzip "Teilauto" - da aber muss ich mind. 8h vorher reservieren, wenn ich eins haben will. Einzige Lösung (für mich, leider nicht für alle): ÖPNV ausbauen (ja, auch Teilauto ist dann ÖPNV). Auf dem Land ist beides nicht wirklich verfügbar - was gerade dort DER Absatzmarkt wäre. Wenn dem so wäre, würde ich sowohl mein Auto abschaffen als auch aus der Stadt wegziehen.
Bei mir in Regensburg ist die Maximilianstraße auch so gruselig und nach dem grausigen neuen Bahnhofsplatz das erste was man von der Welterbestadt sieht 😂
Stichwort Müller ist bei unserer kleinen Südostbayrischen Stadt das gleiche Trauerspiel über die letzten 15 Jahre sind 3 Spielwarengeschäfte, bis auf einen gruseligen alle Metzger (ein guter ist am Stadtrand aber wir reden ja von Innenstädten), alle am Standort backenden Bäckereien, 8 Apotheken, diverse BekleidungsFACHgeschäfte (Berufs, Sondergrößen, Sport), das letzte Haushaltswarengeschäft (Geschirr, Raumausstattung etc.) verloren gegangen und das einzige was die Innenstadt, respektive Fußgängerzonen zusammenhält ist ein Müller der inzwischen vollgestopft ist mit allem was nicht gerade Lebensmittel deklariert ist. Um Online Käufe tatsächlich vermeiden zu können muss nun minds. 15 - 30 km in die Umgebung gefahren werden (Auto, da ÖPNV dort Katastrophe). Einige Läden, insb. Größere stehen seit 10 oder mehr Jahren leer andere sindoder waren belegt mit Kosmetik, Esoterik, div. Büroräumen (Architekt, Handwerker). Sämtliche Versuche von Stadtmarketing sind immer gescheitert, letztens wollte man eine sog. "Bürgerwerkstatt" ins Leben rufen weil "die Bürger" sollen doch richten was Politik und Stadtplanung Jahrzehnte versemmelt haben. Ein Grusel ohne Ende.
Bei 8 Apotheken sieht man erstens wo das Geld ist. Zweitens dass auch von der Altersstruktur der Einwohner viel abhängt, was stadtplanerisch funktioniert und was nicht.
Dein Laden würde sehr gut in ein kleines Lädeli in der Züricher Altstadt ins Niederdorf passen. Vermutlich. Da ist es so herzig und ein toller Kontrast zur Bahnhofstrasse, Globus und Jelmoli...
Ich glaub in Sachen ÖPNV steht Frankfurt sogar außerordentlich gut da, mir fällt jetzt keine Stadt in der Größenordnung ein, in der S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahnen und Busse so gut miteinander vernetzt sind wie dort. Schau dir doch mal die Offenbacher Innenstadt mit ihren umliegenden Straßen an, danach bist du für immer geheilt
Hier in Brandenburg ist die Einkaufsstraße irgendwie etwas kafkaesk aufgezogen. Einerseits gibt es zwar Autoverkehr, aber gleichzeitig hat man den großen Verkehr mit Umgehungen irgendwie geregelt. Es gibt auch ein paar Parkplätze, aber doch deutlich zu wenige, allein schon wenn man bedenkt, dass dort ja auch Personal parken können müsste, das in den Läden arbeitet. Dann kommt noch dazu, dass der Gehweg von diversen Gaststätten als Gastraumerweiterung genutzt und vollgestellt wird, wodurch man mit 1-2 größeren Einkaufstüten schon mal Leute anrempelt, die nur da sitzen und eine Pizza essen wollen - und genau durch diese ca. 1 Meter breite Geh-Lücke führt dann auch noch der Radweg. Es gibt nicht nur eine, sondern zwei Tramlinien, die eine fährt aber nur in die eine Richtung, die andere nur in die andere und die Haltestellen liegen zum Teil auch so weit auseinander, dass man doch Schwierigkeiten haben kann, die passende Haltestelle für die richtige Tram in die Richtung zu finden, in die man möchte. Also quasi eine innenstadt, die den Gedanken der defensiven Architektur sehr, sehr ausgedehnt lebt und mir als Anwohner dadurch ermöglicht relativ ruhig und unbehelligt zu wohnen, aber mich zum Einkaufen doch auch immer wieder spießrutenlaufen lässt.
Ich bin tatsächlich des öfteren in Frankfurt, weil in meiner gar nicht so großen Heimatstadt 2 mal in der Stunde ein Zug direkt nach Frankfurt fährt. Letztes Mal verschlug es mich dann auch Richtung Südbahnhof, wovon aus ich eibfach mal durch eine Parallelstraße zur Schweizer Straße genommen habe, weil ich selber tunlichst versuche diese zu vermeiden. Und dann ist es selbst als Fußgänger äußerst verwirrend von dieser Straße aus zur U-Bahn Station zu kommen. Die U-Bahn selber finde ich, fährt zumindest in Richtung Norden sehr frequentiert und man ist gut angebunden und auch schnell am Hbf oder Römer. In Südrichtung kommt man ja auch sehr gut zum Südbahnhof un obwohl dieser keine große Schönheit darstellt, fahren von da ja auch viele Busse, Trams und S-Bahnen. Also denke ich, dass es nicht zwingend einen viel dichteren Takt braucht um von der ÖPNV Seite aus die Schweizer Straße autofrei zu machen. Meine Stadt hat es übrigen auch vergeigt. Obwohl relativ klein ist ein großteil der Innenstadt tot. Es gibt eine größere, direkt parallel verlaufende Bypass Straße Richtung Bhf und Krankenhaus. Und auch Busse o.ä. halten nur abseits der Einkaufsstraße. Naja...aber wenn ich eine wirklich tolle Innenstadt empfehlen kann, dann ist es die von Wetzlar (ja nicht nach Gießen, das ist gruseliger als die Schweizer Straße). Also wenn irgendjemand mal eine wirklich tolle Innenstadt sehen möchte kann ich Wetzlar nur empfehlen. Mit dem Zug sind es auch nur knapp 50min ab Frankfurt Hbf😊. Nur der Weg vom Bhf in die Innenstadt ist etwas doof.
Hm, aber warum? Ich mein ich bin da über die Jahre immer wieder Mal durch gelaufen. Nur fällt mir nichts mehr ein, was mich da rein zieht (seit Bücher bei mir digital genutzt werden). Ansonsten nutze ich die eher als Fußweg, da ist die Gefahr überfahren zu werden nicht so groß. Um sich irgendwo gemütlich hin zu setzen fand ich die Hirschstraße bisher auch nicht sonderlich einladend. ☹️
Einkaufen (außer Lebensmitteln) findet bald ausschließlich online statt. Aldi und andere expandieren in Lebensmittel Onlinedienste, d. h. die komplette Versorgung wird zunächst in Städten online möglich werden. Früher gab es eine Freizeitbeschäftigung, die nannte sich "Schaufensterbummeln". Dabei schaute man in den Läden der Innenstadt, welche Dinge man sich in Zukunft vielleicht mal gönnen könnte. In die Stadt gehen, in einem Café verweilen, eventuell eine Kleinigkeit essen etc. muß man sich leisten können.
Kaufinger Str. in München ist ein schönes Beispiel in München. Vom Isartor zum Marienplatz. Jede Menge kleiner Läden, ein paar große Ketten, da kann man durchwanderen.
@Der Held Dann komm mal nach Karlsruhe, dein Kreisverkehr wird hier getoppt. In Karlsruhe gibt es den Oststadtkreisel, der Kreisel des Todes (O-Ton X-tra3), Kreisel mit Ampel und Straßenbahn.
Ich bin 2005 beruflich nach Karlsruhe gekommen. Karlsruhe hat die Kaiserstraße. Fußgängerzone + Straßenbahn. Schon 2005 gab es die Pläne, die Straßenbahn unter die Erde zu verlegen. Spoiler: Seit 2021(?) ist das dann erledigt. Die Kaiserstraße hatte die üblichen Verdächtigen: Zara, Apollo, Saturn und natürlich auch Karstadt. 2005 hat aber auch zwei Querstraßen weiter ein typisches Einkaufscenter eröffnet (Ettlinger Tor Center) mit Zara, Apollo und Media Markt. Dieses Center gab der Kaiserstraße so langsam den Todesstoß. Beruflich seit 2018 wieder von KA weg war ich auch in den Jahren davor schon selten in der Innenstadt, ob nun Kaiserstraße oder Center, weil die Unterbuddelungsbauarbeiten die Anfahrt uninteresant gemacht haben. Letztes Weihnachten war ich aber dann doch mal wieder da. Die Straßenbahn ist jetzt ne U-Bahn, aber die Kaiserstraße ist meiner Meinung nach effektiv tot. Jede Menge Handyläden und sonstige Geldwäscheinstitute, ein Müller und der Karstadt ist immer noch irgendwie am Leben. Aber kaum Besucher in der Straße als solches, zumindest meiner Beobachtung nach. Das Center ist auch keiner weiteren Begutachtung wert, es ist eines dieser "kennste eins, kennste alle", ob nun in KA oder in Hamburg oder in Berlin. Ich weiß also nicht ob "Fußgängerzone" das alleine seligmachende Heilmittel ist, aber ich stimme zu, dass viel fließender Verkehr das Flanieren jetzt nicht gerade angenehmer macht.
Mittlerweile ist die Kombilösung in der Kaiserstr. für ÖPNV und FuZo fertig. Aktuell gibt es ein sinnvolles Programm zur Wiederbelebung: Wer möchte, darf sein Geschäftsmodell für den Einzelhandel dort vorstellen und die Stadt senkt dann bei erfolgversprechenden Konzepten die Mietpreise auf 80% des letzten Mietvertrages. Also sie übernimmt die 20% und eventuellen Erhöhungen. Ich bin der Meinung, dass das ein durchdachtes Konzept ist, dass zur Wiederbelebung der (autofreien) Innenstädte überall angewendet werden sollte.
@@MT_RaLie : Wenn man denn einsieht, dass das nur für relativ wenige Oberzentren und ein paar touristisch interessante Orte klappen kann. Denn wenn alle das versuchen, werden alle scheitern, oder so ähnlich. Es ist halt eine Konzentration auf weniger größere Geschäfte eingetreten und dazu der Onlinehandel. Das wird sich nicht umkehren lassen. So gesehen müssen die Fußgängerzonen heute eine Nische besetzen. Aber die Anzahl der Nischen ist imho begrenzt.
Ich komme aus Graz und wir haben eine ziemlich große zusammenhängende Fußgängerzone in der Innenstadt - und ich liebe es und kann es mir nicht anders vorstellen. 😍 Klar, in der "Hauptstraße" (Herrengasse), dort wo auch die Straßenbahn fährt, sieht man auch fast nur die "üblichen verdächtigen Ketten", aber es gibt ja auch noch Parallel- u. Seitenstraßen und Plätze, die auch alle FuZo sind... Ach ja, einen großen alteingesessenen Kaufhaus-Platzhirsch (Kastner & Öhler) haben wir da natürlich auch, der schafft es aber irgendwie nicht nur teuer, sondern auch modern und angesagt zu sein.
wo Du so von Deiner Hood redest erinnere ich mich als ich in Niederrat gewohnt hatte während meiner Studienzeit und wie ich mit dem Mountainbike nach Sachsenhausen rüber bin um Fahrradteile zu kaufen und im Schaufenster anzusehen und dann weiter am Main lang bis ich nicht mehr wusste wo ich war und wieder zurück. Das war 1992/1993, war schon cool, hatte dann aber nach Braunschweig gewechselt wegen weniger Menschen, weniger Verkehr und wieder bei den Eltern im Haus wohnen. Trotzdem die Zeit in Frankfurt war doch schön damals.
Ich wohn auf halber Strecke zwischen Ffm & Fulda. Kleinstädte mit 5-10t Einwohner. Eine zeitlang haben die kleinen Länden funktioniert, bis viele an den Mieten scheiterten oder die meist älteren Besitzer in Rente gingen. In den 2000ern bin ich gerne nach Aschaffenburg gefahren. Dort gab es ein Dreieck aus Fußgängerzonen. An einer Ecke ein Parkhaus. Es gab Platten, Instrumente, auch ausgefallene Kleidung, kleine Fastfoodläden, Cafes, einen Saal mit Livemusik.
@@bertlzansinger Nee, kann ich jetzt nicht bestätigen. Das Angebot an Fast Foot ist nicht mehr als früher auch. Es gab zwar Mal ne Zeit, da haben sich die Großen ausgebreitet, aber bei uns hat die McDonald's Filiale zB wieder dicht gemacht. Viele Bäcker sind durch Ketten ersetzt, die sogar mehrere Filialen in unserer Kleinstadt haben
Bei uns in Wuppertal haben wir nur noch Shisha Bars, Dönerläden, E-Dampfer Läden, BarberShops, türkische Brautläden, Wettbüros, Kioske usw. Ich vermisse die guten alten 80er Läden aus meiner Kindheit, Herti, CoOp, alte Spielzeugläden die Privat geführt sind😢
Der Held hat mittlerweile Kultstatus wie Dittsche. Sag doch bitte mal beim nächsten Schluck aus der Heldentasse "ooh, das perlt aber". Nur mal so zum Vergleich :)
Die Städte, die den potentiellen Kunden vorschreiben möchten, wie sie in die Innenstadt kommen sollen, sind schon ein Klassiker - auf jeden Fall nicht mit dem Auto. Und Überraschung - die Leute bleiben weg.
Das letzte Mal als ich in in Frankfurt war: Mit dem Auto nach Limburg/Lahn (30 km) und dann mit dem Zug nach Frankfurt (damals mit FFp2-Maske - das 49-Euro-Ticket können sich die Bastarde sonst wo hinstecken) ; das Ticket hin und zurück rund 30 Euro. Das war eine Ausnahmen um ein Musical zu besuchen. ÖVP geht gar nicht. In den zwei Stunden bin ich im Übrigen von mehr Leuten um einen Euro angehauen worden, als in knapp drei Wochen USA (Boston, New York, Philadelphia und Washington). Überdies fühlt man sich in Washington und Boston wie in Europe (80er und 90er), in Frankfurt wie in Istanbul oder Beirut. Die US Städte waren auch wesentlich sauberer und sicherer als Frankfurt, und die U-Bahn ist auch um längen besser. Vor 20 Jahren, als ich dort studiert habe, war Frankfurt noch eine schöne Stadt. Heute meide ich die Stadt. In den letzten zehn Jahren zwei Mal da gewesen (2019 und diesen Januar).
Komme aus Würzburg, in Nordbayern. Die Einkaufsstraße hier ist eigentlich vom Aufbau her sehr gut durchdacht. In der Nähe von allen Seiten sind Bushaltestellen, eine Straßenbahn führt durch und es fahren fast nie Autos durch. Es gibt zwar ein paar hässliche Ketten und nicht so schöne Einkaufshäuser aber auch schöne Altbauten aus der Gotik. Es könnte aber vor allem im Berreich Klamotten ein größeres Angebot gibt.
Bei uns gibt es eine Fußgängerzone von oben würde ich sagen sieht sie wie eine liegende digitale 4 aus, digital deswegen weil sich da das kurze stück nicht mit dem Langen stück berührt. das Kurze stück wurde in 20 Jahren zwei mal neu gestaltet, das Lange und die Querverbindung 1 mal. die Haus Besitzer wurden natürlich 2 mal zur Kasse gebeten, während die Kurze Straße umgebaut wurde wurde durch eine Insolvenz eines Großen Industrie betriebs in der Verlängerung der Querverbindung, da wo der Zipfel schon übersteht eine Einkaufzentrum mit 70 Läden gebaut. In der Fußgängerzone gibt es einen Genüsse Händler. Das war aber schon 20 Jahre und länger so. in dem Einkaufzentrum gibt es eine Lebensmittelgeschäft und einen Saturn + Klamotten ketten und was zum Essen. Der Saturn ist aus der Fußgängerzone in das Einkaufszentrum gewechselt, von 3 Etagen auf eine , ca. 50% weniger Fläche, Karstadt-Kaufhof ist in der Fußgängerzone wurde 10/2020 geschlossen. die Ladenlokal Mietpreis lag zuletzt bei 35€ je qm bei beiden Objekten, sprich einige sind in das Einkaufszentrum abgewandert, andere weil kaum noch Kunden kamen besonders im Kurzen Stück der Fußgängerzone haben dicht gemacht, gefühlt jeder 2 laden ist leer, Das Kino hat vor Corona hinter dem Einkaufzentrum neu gebaut, Einweihung war ca. 6 Wochen vor Corona. Was du sagst Zeit , da möchte man keinen Schaufensterbummel mehr machen bevor es ins Kino geht. Kino besuch geht heute so hinfahren oder gehen 10 min vor Vorstellung Online Reservierte Karte am Automaten abholen, Getränk kaufen, film und wider nach Hause. früher so 2014, mindestens 30 min vor dem Film anstellen Karte Bekommen oder auch nicht , dann Spät Vorstellung in der Zeit vor dem Film Schaufensterbummel oder wenn es die Spätvorstellung wurde zum Italiener, Grieche um die Ecke, was Essen gegangen. Heute weiß man schon Tage voraus das man die Karte, Karten bekommen hat, ich als Mann brauche mir keine Sommerkleider anschauen die aus zwei Spagettiträgern und einem stück Stoff bestehen für 119€ anschauen, die Online für 19€ zubekommen sind. sprich aus meinem Kopf gibt es in der Fußgängerzone noch 2 Apotheken 1 Reisebüro 1 Parfümgeschäft 1 Zeitschriften und Tabak Laden den Genüsse Händler 1 Buchhändler 3 Optiker 2 Eisdielen 5 Handy Geschäfte 1 Outdoor Klamotten laden ( Kette) 10-20 Klamotten Geschäfte für Frauen von 5 - 100 mit Preisen die Lackgesoffen Teuer sind, wo bei 3 Geschäfte die Jüngere Frauen als Zielgruppe sind, die anderen eher so ab 70 Jahre. Spielzeug gibt es nur im im Einkaufszentrum bei Müller. Das Einkaufszentrum ist gut besucht, ob viel Gekauft wird weiß ich nicht, aber die Fußgängerzone ist tot.
Hallo Thomas das mit der Straßenbahn ohne Autoverkehr erinnert mich an meine Kindheit wo vor ca.15 Jahren noch die Straßenbahn durch die Offenbacher Einkaufsstraße gefahren ist bis zum Ende. Leider vieles im Wandel
Thomas, der Dauerparkplatz im Parkhaus Kost 156€, dafür aktuell auch keine Warteliste, ich arbeite im Krankenhaus Sachsenhausen und habe da mein Arbeitsplatz, da unser eigenes Parkhaus aktuell voll ist
Was ja schon in den Kommentaren erwähnt wurde: die Schweizer hat auch viele Restaurants und andere Essgelegenheiten. Einige haben auch draußen Tische... Da sitze ich nie, weil neben dem Autolärm alle 5 Minuten noch die Trambahn wild klingelt weil jemand so schlau war auf der Straße zu parken um kurz mal... Was auch immer zu tun. Beste Zeit im Jahr ist dann das Schweizer-Straßenfest. Also theoretisch. Praktisch kann man da vor lauter Leuten nicht laufen. Aber vormittags ist schon alles abgesperrt und man kann wunderbar ruhig bummeln. Empfehlung für alle, die zum Heldenladen nach Frankfurt gehen: paar Ecken weiter ist die Brückenstraße und da in den umliegenden Straßen gibt es funktionierenden Einzelhandel: Comicladen (seit mindestens 40 Jahren da), einen Apfel-Weinladen, Designerläden, Buchladen (spezialisiert auf Krimis), uvm. Die Gegend ist verkehrsberuhigt und selbst samstags nicht hektisch. Wenn man sowas auf die Schweizer erweitern könnte... Ein Traum.
ich schaue Deine videos immer brav bis zuende. Mehr Wertschätzung geht wohl auch kaum. Den Weg in deine tolle Stadt hab ich noch gar nicht auf meiner Liste, für das was ich mal tun will, wenn ich einmal die großzügigen Früchte meiner Arbeit empfangen werde... kurz gesagt Grundsicherung^^ Eine freundliche Einkaufsstrasse, mit Dingen die man nicht braucht, aus woher auch immer, das wünscht man sich doch... also als Auusserirdischer mit gehobenen Einkommen. Demnächst auch in ihrer Stadt XD Die Autogerechte Stadt ist echt zum Problem geworden und niemand der Fernsehzuschauer wird es bemerken. Weil niemand mehr Zeit hat Also in Hamburg hat man sich ganz dolle Gedanken über dieses Thema gemacht und hat den Jungfernstieg autofrei gemacht, also in der Theorie. Das Radfahrende eventuell auch Kunden sein könnten....und die verlangen jetzt nach veganen Brötchen, neee also das wäre ja doch zu gewagt. Hamburg hat es nicht so mit Raketen-Wissenschaften
In Wiesbaden ist der ÖPNV ebenfalls eher schlecht. Fast alle Linien fahren nämlich über die Innenstadt, zusammen mit allen Autos. Querverbindingen der Ortschaften/Stadtteile die 4km oder mehr weg vom absoluten Zentrum sind, gibt es kaum. Die Innenstadt selbst hat als Probleme: Dreck/Siff, aggressive junge Männer, Obdachlose bis zum Anschlag. Die Läden sind überwiegend Döner, Handy, Barber, Billig-Kioske, Billig-Bäcker, Billig-Mode und Billig-Krimskrams und dazu noch etwas Shisha, Glückspiel. Mittendrin der Karstadt und sonst nur noch Fress/Mode-Ketten und natürlich ein immenser Leerstand. Die Stadt will aber das bis 2027 das neue Einkaufszentrum City-Passage fertiggestellt wird. Ja - das wird bestimmt alle Probleme lösen, denn am wichtigsten sind natürlich noch 20-40 weitere Mini-Läden zu Extrem-Mieten, wie sie bei einem Neubau unausweichlich sind.
Ja, Wiesbaden Innenstadt ist auch beschissen. Obdachlose können auf den Bänken ihre Lager aufschlagen und an manchen Tagen kommt es mir so vor, dass ich in einem IS kontrollieren Gebiet unterwegs bin.
Beispiel Graz, vom Jakominiplatz in die Herrengasse zum Hauptplatz, nur Fußgänger und Straßenbahnen! Und innerhalb der Altstadt können die durchlaufenden Bim-Linien gratis benutzt werden.
Irgendjemand (Einige laute Menschen im Internet, Ladenbesitzer und definitiv Stadtplaner) sind der Meinung das der einzige Kunde mit Geld aus dem Umland kommt, mit dem Auto in die Stadt fährt und sofort weiß was er haben will und dann kistenweise ihren Einkauf ins Auto was vor dem Laden steht einlädt und dann wieder abmaschiert. Diese Leute regen sich bei uns immer wieder wenn ein Fahrradweg gebaut wird oder eine Fußgängerzone eingeweiht wird.
Diese Leute sind anscheinend bundesweit tätig. Ist hier genau das gleiche. Ich muss allerdings zugeben, daß ich ein einziges mal jemanden gesehen habe, der tatsächlich sein Auto vollgepackt hat. War aber nur Toilettenpapier kurz vor nem Lockdown.
da ist ein detail wo ich denke der herr irrt sich. die menschen aus dem umland kommen nicht und wissen was sie wollen, sie kommen weil es für sie ein zeitvertreib ist und schauen dann was man kaufen könnte um, es dann stapelweise ins auto zu packen. diese aber kommen nur samstags. da diese den kunden um die ecke fernhalten, die wissen was sie wollen. nicht kommen weil sie von den aus dem umland genervt sind, ist es natürlich wichtig das man immer lauter nach sonntagsöffnung ruft, damit die aus dem umland mehr zeit haben ihr geld auszugeben für dinge die man nicht braucht, damit man seinem nachbarn den man nicht leiden kann zeigen kann was man wieder für nen tollen scheiss geholt hat
Soooooooooo ein Zufall. Gestern mit dem Fernbus & Fahrrad in Frankfurt angekommen. Laden gesucht (gefunden), beim Rewe auf der Schweizer Strasse was eingekauft und dann schön ohne Radweg wieder rüber über den Main in die Touristenzone. Da die Strasse mit zweite Reihe Parker, Baustellen und Strassenwölbung ebenfalls zu tun hat, war das radeln da schon bissi Abenteuer.
Da gibt es aus meiner Heimat Wernigerode viele positive Beispiele. Die sind jetzt als Positiv zu werten, als damals der Umstieg war, war das Geschrei erstmal groß. Als die Breite Straße zur Fußgängerzone bzw. Der untere Teil zur Einbahnstraße mit breite Fußwegen wurde, war das Theater riesig und es wurde vom breiten Sterben des Handels lamentiert. Es würde am Ast der Händler gesagt, es kämen ja keine Kunden ohne Auto. Und was ist heute ? Keiner würde auf die Idee kommen, da mit nem Auto durchzufahren. Man geht schon extra nicht zu den Ausnahmezeiten hin, wenn frühs der Lieferverkehr rein darf, da die lkws beim bummeln nerven.
Wenn sie Einkaufsmeile mit Fußgängerzone gleich sehen, dann gebe ich ihnen recht. Könnte allerdings helfen wenn die trotzdem gut zu erreichen ist. Selbst für mit dem Auto muss das ja nicht heißen, das man durch oder rein fahren können muss. Wenn das aber nicht gegeben ist, dann läuft es wie vielerorts, die Einkaufsmeilen liegen am Stadtrand, in der Fußgängerzone sieht es finster aus. Und der Paketbote klingelt täglich.
Ein wichtiger Punkt fehlte mir und zwar die Park & Ride Parkplätze. Wenn ich aus Maintal und darüber hinaus anreise habe ich die Möglichkeit im P+R-Haus Borisgallee zu parken. Wie gut das klappt kann ich nicht sagen, aber soll möglich sein. Wenn ich aus Hanau/Neu-Isenburg über die A3 anreise, kann ich den P+R am Stadion benutzen, was ich auch immer ganz gerne mache. Da es dort jedoch immer voller wird, muss hier dringet ein Parkhaus her, wenn wir auch weiterhin nicht mit dem Auto in die Stadt fahren sollen. War dieses Jahr in Neustadt an der Weinstraße. Gelungene Innenstadt in der ich als Tourist gerne verweilte.
Als ich beim Helden in Frankfurt war, fand ich die Schweizer Straße noch recht lebendig im Gegensatz zu meiner Heimatstadt, aber man hat auch dort den aktuellen Abschwung gesehen.
Anders als bei euch, entscheiden wir das Volk über Bauprojekte in der Stadt. Die Politiker müssen uns begründen wieso sie diesen Umbau befürworten und können Ihn nicht einfach von sich aus bauen. Schlussendlich wird in einer Volksabstimmung darüber entschieden werden. Der Nachteil ist hier sicher, dass viele Bauprojekt stark verzögert werden. Und sollte zu einsprachen kommen, kann es auch sein dass Das Volk ein zweites oder drittes mal über das selbe Projekt abstimmen muss. Z.B. wenn sich Baupläne inzwischen verändert haben, weil angeblich der Schattenwurf des Gebäudes zu stark ausgeprägt sei. Da können auch einzelne Anwohner Einsprache erheben wenn sie diese Begründen können. So zum Beispiel geschehen bei der geplanten Credit-Suisse-Arena in Zürich. Ob sie diesen Namen noch beibehalten wird, ist nicht bekannt. Erst muss sie mal gebaut werden.
Zitat "Ich Schweife ab ist eigentlich nicht üblich für mich" hat bei mir fast einen Lachflash ausgelöst. Thomas du bist einfach Herzlich anzuschauen in deinen Videos. Ich schaue gerne rein bei die bitte weiter so. gruß
Gerne noch mit Live Bildern von vor Ort😊
Der Held in Gefahr: Folge 1 Held im Herz der Finsternis 😅
oh ja 😊
Google maps kann helfen 😄
@@kenschwert ich hab immer nebenbei google maps auf wenn der Held über Frankfurt redet.
Im Donnerstag Stream ist er mal ca zwei Stunden per google Strretview durch Frankfurt gelaufen. Er hat unter anderem gezeigt wo er als Gebrauchtwagenverkäufer gearbeitet hat, mega unterhaltsam🤗
wasn Quacksalber
Wie schön, das es noch Menschen gibt, die alles wissen und verstehen. Auch das Konzept, das man bis zu 30 Minuten auf der Strasse warten muss, bis man bei dem Laden mal dran ist. Echt viel besser als bei so doofen Läden wie Kaufhof. Vor allem im Winter. Klasse…
Fand das in der Schweiz immer faszinierend, dass die großen Parkhäuser eher am Stadtrand zu finden waren und dann rine unheimlich gute Anbindung in die Innenstadt hatten.
und man in zürch 40€ für einen tag parken zahlt :D
wann und wo genau warst du da? ich wohn hier seit 15 jahren und so etwas existiert nicht.
@@alexandermuller7142 das parkhaus nähe bahnhof direkt auf einem shell tankstellen grundstück
2022 war das ;)
Der Held spricht einfach mal wieder die Wahrheit.
Es gab keinen Heldentassenmoment... Ich bin traurig
Sammeltaxis sind eine Alternative
Werbung wirkt.
Neiiiiiin. 😢
Hey Thomas. In Bremen haben sie gerade beschlossen Karstadt doch wieder zu retten. Es wird wieder Zeit für ein Video 😂.
Die großen Läden sind ja in Konkurrenz zum Helden, deswegen hasst er die großen Läden und Ketten, ganz klar.
Die wären ja kein Problem für ihn, wenn die Leute die Beratung suchen würden und deswegen von den großen Läden zu den kleinen gehen würden.
Nein, viele wollen eben das Set x und zahlen, fertig. Keine Fragen, kein "Darfs noch was sein?"
Ja, die Welt ist natürlich nicht so strikt getrennt, das war zu stark vereinfacht von mir. Es gibt alle Abstufungen dazwischen...
In Bremen gibt’s auch nen sehr geilen Kreisel 😂
@@BastiFFM84 Ohja 🤪🤣
Typisch Bremen 🤣
Aber ich glaube auch das alte Männer in anderen Städten auch versuchen werden
Und in Bremen werden auch einfach mal 4-spurige Straßen zu Sackgassen erklärt, und da es eine Sackgasse ist, wurden die 4 Spuren auf 2 reduziert.
Dort zu stehen und die Autofahrer zu beobachten, die noch nicht mit dem neuesten Navi unterwegs sind, ist herrlich 😉
Ravensburger Altstadt ohne Autos, Top zum Schlendern und LustShoppen ;) wieder 30min gute Unterhaltung, danke
Hi, ich bin selbst aus Frankfurt und gehe zur Schule in der nähe vom Schweizer Platz und finde den Schweizer Platz auch dumm aufgebaut.
Was mich besonders "freut" das die Ampelzeit (für die Fußgänger) seit 2 Tagen einfach drastisch erhöht wurde (gefühlt 3 mal so lange), dadurch ist ganz witzig zu sehen das am ersten Tag noch alle brav auf grün gewartet haben, Jedoch heute schon alle (einschließlich mir) nicht mehr auf Grün warten.
Ich persönlich gehe nur zu den Rewe (während meiner Pausenzeit) um mir ein Brötchen oder Getränk zu holen. Sonst halte ich mich fern von der Schweizer Straße (ausschließlich hin- und Rückweg von der Schule).
Grüße aus den Bornheim Ostend.
Verstehe ich nicht:
Die Fußgänger habe jetzt 3x solange grün und warten deshalb gar nicht mehr!?
@@stefank3182 Ohne Namen meint sicher die Länge aller Phasen, nicht nur der Grünphase. Weniger Stop & Go soll den Durchsatz erhöhen (bei Fahrzeugen) und weniger Lärm und Dreck machen. Stößt aber auf Akzeptanzgrenzen bei jenen, denen Stop & Go an sich nichts ausmacht, längeres Warten aber schon.
@@stefank3182 ne sorry sie müssen dreimal so lange warten.
@@imho4556Wäre der Durchsatz der PKW dadurch besser, käme ein Fußgänger bei rot aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens nicht rüber. 😅
Großer und kleiner Kreisel in Kassel- auch sensationell. Immer eine Abenteuerreise wert.
Die Erfurter Innenstadt 😊❤❤❤
In unserem nördlich in NRW gelegenen Kaff geht fast nichts ohne Auto: viele Siedlungen im Außenbereich, schlechte bzw. nicht existente Öffis, schlafen/arbeiten nicht im gleichen Ort etc. Daher ist es schön, dass unsere Fußgängerzone ausreichend viele und bis vor kurzem günstige Parkplätze (in zweiter Reihe) hatte. Unsere Fußgängerzone ist so schon nicht gerade attraktiv (ein historischer Bogen, welches sie künstlich trennt und dafür sorgt, dass die eine Hälfte sich entwickelt und in der anderen sich nur Dönerläden, Handyläden, etc. ansiedeln), viele Ketten, die abwandern weil ihnen die Geschäfte zu klein werden und max. zwei Bäckereien mit Tischen vor der Tür...) aber wenn, konnte man gut und günstig (etwas weiter weg auch gratis) parken. Unser kompetenter Stadtrat hatte nun die wahnsinnig tolle Idee, die Parkgebühren zu erhöhen (auch die Uhrzeit zu verlängern) mit der Begründung, dieses würde die Innenstadt attraktiver (???!!!) machen und Pendler müssen jetzt ein Monatsparkausweis erwerben und dürfen nur noch auf den äußeren (bisher gratis) Parkplätzen parken, damit diese den einkaufenden nicht die Plätze wegnehmen würden... Also die Leute, die in unser Kaff zum Arbeiten kommen um uns was zu verkaufen, werden dafür jetzt bestraft. Ich habe noch nie einen Parkplatz hier nicht bekommen, weil da der Filialleiter sein Auto stehen hatte (sondern eher weil vor Weihnachten und Ostern Alle nochmal eben in die City wollten). Sogar der Wanderparkplatz am Waldrand kostet jetzt Geld. Aber sie waren auch zuvorkommend. Damit die Gebühr auch wirklich jeder entrichten kann, hat man ganz uneigennützig neue digitale Parkscheinautomaten geordert, an denen man auch mit EC bezahlen kann (ein Schelm, wer jetzt Böses dabei denkt...). Fahre jetzt immer in das 12 km entfernte Nachbarkaff, da sind die Einkaufsmöglichkeiten konzentrierter und der eine Parkplatz, der alles verbindet, ist noch umsonst!
Nur so am Rande: Grundsätzlich lassen sich Einzelhaussiedlungen nicht vernünftig durch ÖPNV bedienen, dazu ist die Bevölkerungsdichte zu gering. Alle müssen zu unterschiedlichen Zeiten irgendwo hin, aber keiner an den gleichen Ort. Da wird entweder das Ticket zu teuer oder es werden massive Subventionen nötig.
Wenn doch bloß jemand das Fahrrad erfinden würde!
Danke, danke. Wahr und sehr unterhaltsam gesprochen. Und nein, das Video war nicht lang. Es war jede Sekunde wert. Grüße aus Potsdam und seinem "Broadway" (der Fußgänger-Einkaufstraße - mit Karstadt).
Bzgl. Kreisverkehr:
Ich stand letztens am Arc de Triomphe in Paris und habe fasziniert das Gewusel im 5-spurigen (oder sind es 6?) Kreisverkehr beobachtet. Alles drängte erstmal rein, ob Mini, SUV oder Müllwagen, und dann zappelt auf der dritten Spur noch ein Fahrradfahrer durch. Da hab ich nen Lachflash gekriegt. 😂
12:00 auf dem Riedberg (direkt an der U-Bahn Station Uni Campus Riedberg) gibt es einen Kreisverkehr, durch den U-Bahn Gleise führen
Im Schnitt müsste es einen Verkehrsunfall mit Bahn so alle 1,5 Jahre geben
siehe Dornbusch...
Was du da sagst stimmt zu 100%. Stadtmarketing ist das Problem und gleichzeitig die Lösung. Planung von Infrastruktur in der Stadt entscheidet über Licht und Schatten. Spezialisierter Einzelhandel / Gastro entscheidet über Sieg und Niederlage wo Geld ausgegeben wird. Ich kann da ein Liedchen von singen. Arbeite selbst im Außendienst bei einem der Topanbieter der Spielware und sehe da massive Unterschiede in den Städten wo das funktioniert oder nicht. Jedenfalls ist dein " kleines Lädchen im Herzen von Europa" das beste Beispiel dafür, dass es genau darauf ankommt, wie man Erfolg hat oder nicht. Alles Liebe und Gute für dich! Und weiterhin viel Erfolg. Grüße
Ich liebe die Zeil und Kaufhof.!!!
Der Nahverkehr in Frankfurt ist eigentlich sehr gut. Du findest in einem Radius von 200-300m immer eine Fahrgelegenheit mit Bus, Tram oder U-Bahn. Und was die Schweizer Straße anbetrifft, hat sie sehr gute Restaurants, zB. Fleischeslust (Ecke Textorstraße) oder das Edelweiss.
Bei uns in Esslingen sagen die Einzelhändler, dass die Fußgängerzone schuld ist , das die Kundschaft nicht mehr kommt weil es keine Parkplätze vor dem Laden mehr gibt. 😂 Auf die Idee das auch eine Fußgängerzone hübsch und einladend gemacht werden sollte um Kundschaft anzulocken, auf die Idee kommt keiner.😂 Meine These ist, das ich da wo ich nicht wohnen wollte auch ungern zum Einkaufen und bummeln gehe.
👍😂Ein hoch auf die Bahnhofstraße und Pliensaustraße 💪
das problem sind weniger die fehlenden parkplätze vor der tür. früher gab es reihenweise parkflächen um einkaufsstrassen, die waren sogar kostenlos.
dann aber fing man an, da neuzu bebauen. bürohäuser, einkaufsgalerien usw. usw. usw. inklusive vollkommen überteuerten tiefgaragen.
wenn man dann noch in einer stadt wohnt wie meine heimatstadt krefeld, wo rund um die einkaufsstrasse die junki und alki szene sehr massiv vertreten ist/war, dann sidn tiefgaragen zusätzlich noch sehr einladend.
potentielle kommen umso lieber.
Es kommt eben auf den Ladentypen an. Zb ein Fahrradladen braucht die Parkplätze, schlepp mal dein kaputtes Rad mit den Öffis, Bus und Bahn darfst du's gleich gar nicht mitnehmen. Ebenso Möbelgeschäfte, die wenigsten lassen es sich nach Hause liefern wenn sie sowieso grad in dem Laden sind.
@@felixvollzeit1995 mein Lastenrad kann das 😘
Danke für den Kommentar- jetzt muss ich ihn nicht schreiben 😊
"Ich schweife ab, das ist eigentlich nicht üblich für mich."
10:35 du beschreibst es so gut wie bei mir in der Gegend in Hamburg am Mittelweg! Da ist es genauso wie du es beschreibst!
Wirklich gut 👍
Ich plane einen Ausflug zum Schweizer Platz, hat zwar scheinbar was von Katastrophen Tourismus aber immer Spannend😅
22:39 made my day🤣🍷🍾
Ich mag deine Videos über deinen Stadtteil - man spürt durch deine Schimpfereien die Liebe zu Sachsenhausen.
Neulich habe ich im Flixtrain in Frankfurt/Süd gehalten und an dich gedacht.
Für mich ist Berlin meine Zweitheimat - eigentlich komme ich aus Schwaben.
Berlin ist aus einigen Dörfern zusammengewachsen, das bedeutet, dass die Stadt mindestens ebensoviele Einkaufszentren hat (zum Beispiel Kaufhof am Alex und Karstadt am Hermannplatz, hihi).
Was Verkehrskreisel mit Ampel angeht, dachte ich sofort an den Kreisverkehr bei mir um die Ecke: Kottbusser Tor, das kennt man aus jedem schlechten Krimi und jeder Doku über Türken.
Kreuzberg hat 150.000 Einwohner und ist 10 km² gross. Vor dem zweiten Weltkrieg lebten hier 450.000 Menschen zusammengepfercht. Mein Kellerverschlag (Altbau um 1900) ist tapeziert!
Ich bin in der glücklichen Lage und lebe am Oranienplatz/Engelbecken - quasi am Park. Hier hat sich die Parkplatzsituation in den letzten 20 Jahren leicht verschärft - in meiner Strasse wurden aus Längsparkplätzen Querparkplätze gemacht und trotzdem sucht man ein paar Minuten. Ich wohne seit 1986 dort und zahle für meine 2-Zimmerwohnung 60 m² mit Altmietvertrag 240€.
Rein politisch habe ich nicht viel zu meckern. Janz Deutschland und die Welt lacht über den BER-Skandal. Warten wir mal S21 und München ab. Das wars dann aber. Hier wurden verschiedene Querstrassen und Schleichwege für Autofahrer gesperrt und einiges mehr für Fahrradfahrer getan. Wenn du im Prenzelberg mit dem Auto unterwegs bist, musst du höllisch auf die Radler achten. Insgesamt wurden in Berlin sogar Durchgangsstrassen in Tempo-30-Zonen umgewandelt. Die BVG andererseits plant für die nächsten 15 Jahre, das Schienennetz (S- und U-Bahnen) zu verdoppeln!
Die Wohnsituation ist mies bis verzweifelt - vor 2 Jahren habe ich einen Untermieter gesucht und 300 Anfragen innerhalb von 24 Stunden bekommen. Aber das dürfte in Frankfurt kaum besser sein.
Als Anmerkung von mir als häufigeren Berlinbesucher mit(!) Auto: Die 30er Zonen in den Durchgangsstrecken find ich Klasse. Außer einer Tatsache: Warum hat keiner die Ampelschaltungen angepasst? Das ist eine absolute Katastrophe, was man da beschleunigt und direkt 100m weiter wieder bremst.
@@MadnerKami Berlin war ampelmässig schon immer eine Katastrophe. Mein Spruch dazu: die grüne Welle wurde hier nicht erfunden. Einzige Ausnahme: vom Theodor-Heuss-Platz den grossen Boulevard zum Ernst-Reuter-Platz runter - ab 21 Uhr abends kommt man da meistens in einem Rutsch durch.
Ich glaube nicht, das Berliner Verhältnisse für JEDEN der Traum wäre.....
@@manipuliertesvolk6118 Berlin muss man lieben oder hassen - dazwischen gibt es nichts.
Aber ich frage dich, woher du deine Erkenntnis beziehst - aus der blödzeitung oder aus eigenen Erlebnissen?
Und dann bringst du deine kleine aus einem Schmierblatt übernommene "Lebensweisheit" in einem Halbsatz mit Rechtschreibfehler unter die Leute. Ich habe Verständnis, wenn manche Mitmenschen nur zu einem Halbsatz ohne weitere Erklärung fähig sind. Wäre es für diese pauperi spiritu nicht besser, wenn sie schwiegen?.
Ich erinnere mich noch an die 1.Mai-Krawalle ab 1987. In einem dieser Jahre fuhr ich am 2. Mai mit der Linie 1 durch Kreuzberg - Hochbahn.
Mit im Wagen eine Ladung bayrischer Touristen im Senioren-Alter.
"Mein Gott, sieht das schrecklich aus hier!"
"Da müssen letzte Nacht schlimme Zustände geherrscht haben!"
usw. usf.
Ich gucke raus und runter auf die Strasse: die Stadtreinigung hat wie jedes Jahr nächtens noch ganze Arbeit geleistet und alles weggeräumt. Unten war nichts zu erkennen ausser ganz normales Altbaumilieu, das den 2. Weltkrieg und die Abrissmentalität der 70er-Jahre heil überstanden hat. Derweil litt München schon damals an Immobilienhaien. Berlin kam dann nach der Grenzöffnung auch auf den Spekulationstrichter und zog nach.
Die Provinzdeppen aus Bayern in der U-Bahn jedenfalls wollten einfach was sehen, was nicht (mehr) da war.
"Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können!" (Anneliese Bödecker)
Passender Spruch an einer Hauswand: "Wär mir zu sauber hier". Heutzutage knipst man mit dem Schlaufon ein Bild davon, damals hatte ich leider meinen Fotoapparat nicht zur Hand...
Ratschlag an dich: Bildung hilft!
Großartig!!!! Ich bin Anwohner am Schweizer Platz und spätestens mit der Weihnachtsbeleuchtung hast Du mich gehabt und ich lag flach. 😂
timestamp 12:26
jedes mal höre ich nur Entenhausen :)
Die MaHü "Maria Hüfa Stroß'n" is leinwand!!! Translate: Die Mariahilfer Straße ist super! 🤣🤣😁 Immer wieder nett hier vorbei zu schauen! Liebe Grüße aus Wien!
Ja, mach eine Fußgängerzone in einer Kleinstadt und du kannst monatlich mitverfolgen wie die Läden zusperren, weil keiner mehr hin kommt.
In größeren Städten funktioniert das aber mit der Fußgängerzone.
Stichwort Fahrrad: Oft ist eine Parallelstraße zur Hauptstraße die beste Fahrradroute! Ein klein wenig umdenken und es geht super! Da ist wenig Verkehr, perfekt!
Jupp, wie beim ÖPNV kommt es auf Bewohnerdichte an. Wenn viele in der Innenstadt wohnen, lohnt es sich die Innenstadt für deren Versorgung zu requirieren. Ist die Bewohnerdichte dort gering, halten sich die Geschäfte nur durch Zureisende und die kommen nicht mit Bus und Bahn.
@@MadnerKami na dann schafft man Parkplätze direkt neben der Fußgängerzone. aber klar, wenn man nicht direkt ins Geschäft fahren kann mit dem Auto, dann ist halt Mist, gell?
In ner Kleinstadt kannst ja direkt neben der Fußgängerzone parken. Wer natürlich zu faul für 100m Fußweg ist, soll besser online bestellen.
@@gargoyle7863 du kannst die Kunden beschimpfen, die werden trotzdem nicht kommen.
@@richard--s Fahrradwege durch Parallelstellen sind schön und gut, ersetzen aber keine Fahrradwege an Hauptstraßen. Denn dort sind meist viele Ziele (Behörden, Einkaufsmöglichkeiten, ...). Und ich hab gehört, es soll sogar Menschen geben, die an Hauptstraßen wohnen.
ich bin in Peine aufgewachsen und dort gibt es das beste Bus System. Von der Innenstadt wo Bahnhof und Bus-Bahnhof liegen, gehen Zonen wie bei einer Zwiebel ab, wenn man sich ein Ticket gekauft hat, konnte man 90min in der Zone und weiter Innen liegende mit jedem Bus fahren.
Bin vor 12 Jahren in den Kreis Schaumburg gezogen und wurde mit 7 Bus gesellschafften begrüßt, man kam nirgends mehr hin ohne ein vermögen zu zahlen.
Gibt es bei euch keinen Verkehrsverbund?😢
ich liebe diese stadt-talks^^
16:30 … allerdings ist der Großteil der Hollister-Läden (mal die, die in Einkaufszentren sind, ausgenommen) von innen so verschachtelt und chaotisch aufgebaut, dass man dort gezwungen ist, viel Zeit zu verbringen - also wenn man tatsächlich was kaufen will und dann die Kasse sucht…
Bei mir löst das allerdings auch üblicherweise einen Fluchtreflex aus.
Hollister gibts noch? 🙈😅
Ich komme aus Ludwigshafen am Rhein, mehr muss ich nicht dazu sagen 😂
Einer von uns😂 Einkaufserlebnis Bismarckstr. War in dem 90er noch super.
kleine Innenstadt bei mir besteht nur aus Anwaltskanzleien und Geschäften bei den man ernsthaft nachdenkt ob die wirklich ihre Steuern ordnungsgemäss in Deutschland abführen. Der perfekte Plot für eine neue Staffel "Breaking Bad" 😁
Ein Kreisel mit Ampeln? Da war aber jemand richtig kreativ. Wie wärs mit 'nem Fußgängerstreifen quer durch?
Liebe aus Niederrad ♥
War heute bei wunderschönem Wetter in der Münchner Innenstadt. Gute Stimmung, jedes Café bumm voll, die Läden gut besucht. War sehr schön zu sehen
Die Berner Altstadt hat eine schöne Einkaufsstrasse.
20:06 Der Held als Ladendieb... er nimmt was und geht wieder so schnell er nur kann
Ich nehmen an die Ampeln sind nur in Betrieb, wenn eben eine Straßenbahn durch muss. Wie sonst soll man das lösen? Die Straßenbahn muss natürlich durch die Schweizer Straße. Und bei 7 Straßen bauste keine Kreuzung sondern einen Kreisverkehr. Insofern ist das bestmöglichst gelöst.
Das erinnert mich an unsere Mönckebergstraße in HH, wenn ich da mal hin muss flüchte ich auch so schnell wie möglich oder vermeide es ganz ^^"
Wo ich mir bei der Sache immer an den Kopp packe ist, dass es immer heißt, man kann doch keine Häuser abreißen, um z.B. die Straßenführung/Radwege/ÖPNV-Führung so zu bauen, wie man sie eigtl. bräuchte.
Aber wenn dann die Sparkasse irgendwo bauen möchte und dazu einen ganzen Block abreißen will, geht es auf einmal.
Mal was zum Kaufhof:
Ich war sowohl bei uns als auch im nahegelegenen Bonn in allen bzw. mehreren der modernen Flaschen(abfüll)geschäfte (Spirituosen, Wein, Öl, Essig... ...Verlegenheitsgeschenke). Die meisten der dortigen "Fachleute" wussten nicht mal, was Angostura ist, geschweige hatten sie welchen...
In der Lebensmittelabteilung des Kaufhofs hingegen sinnig und leicht zu finden eingeordnet in der Abteilung für Wein und Spirituosen. Das Original, kein Fake. Da verzichte ich auf die Einzelhändler mit ihren tollen Parfümflakons und esoterischen Gebräuen. Die sind auch nicht mehr real oder reell...
Kaufhof muss man sich halt leisten wollen - aber nicht mehr mit Benko. Ich hoffe, die geschlossenen Filialen stehen danach Jahrzehnte lang leer und es gibt weder Abriss- noch Umbaugenehmigungen.
Ich sehe auch immer weniger ein, dass ich als Kunde die horrenden Mieten für Schrottimmobilien in den Innenstädten mitfinanziere. Wir brauchen den Leerstand als Korrektiv. Die Städte sollten den Immobilienbesitzern einen reellen Gewerbesteuerausfall auflasten oder die Mieten festlegen können.
Beste Fußgängerzone, die ich kenne: Oldenburg. Es gibt einen Rundweg und davon abzweigende, kleine Gässchen. Es gibt dort noch sehr viele inhabergeführte, Läden und rund um den Rathausmarkt laden nette Cafés und Bistros zum Verweilen ein. Einzig der dort befindliche Galeria Kaufhof stört (potthässlicher Klotz) aber der scheint noch halbwegs zu funktionieren, weil er genau zwischen Rathausmarkt und den Schlosshöfen (einem modernen Mall) "eingeklemmt" ist und man da quasi durchlaufen kann, um vom einen zum anderen zu kommen. Nur Autofahren bzw. parken ist in Oldenburg kein Spaß. Am besten fährt man mit dem Rad in die Stadt.
Bei uns in Wilhelmshaven ist die Fußgängerzone relativ unattraktiv, da sie quasi ein langer Schlauch ist und daher sehr windig. Macht keinen Sinn, da Tische aufzustellen. Aber in den Seitenstraßen gibt es durchaus nette Cafés und Restaurants. Wenn ich jedoch in Ruhe mal draußen einen Kaffee genießen oder was essen will, gehe ich zur Südstrandpromenade und lasse mir die Nordseeluft um die Nase wehen. Da gibt es einige Restaurants mit direktem Blick auf den Jadebusen. Parkplatzprobleme sind bei uns übrigens quasi nicht existent. Vorteil einer relativ jungen Stadt ohne enge Gässchen.
Kreisel mit Ampeln 11:06:
Ab einer bestimmten und vor allem zeitbezogen stark unterschiedlichen Zu- und Abfahrtsfrequenz verschiedener Zu- und Abfahrten funktioniert ein Kreisverkehr nur noch mit zusätzlicher Regelung (e.g. Ampeln). 🖖🏼
11:06 & 23:20 Beste Momente 💥...ich kann nicht mehr 😄👍👍👍 Infrastruktur-Planung bar jeder Realität ! Ein Job beim Frankfurter Straßenbau-Amt gleicht bestimmt einem Abenteuer-Spielplatz !? 😆 Also dem Schweizer Platz kann man doch bestimmt auch noch eine E-Scooter ! Fahrspur hinzufügen... dass muss doch möglich sein !?? 😆😂
Bin absolut nicht die Zielgruppe (ich hasse Shopping) aber in meiner Stadt (Dresden) gibt es den Altmarkt und die Prager Straße - top erreichbar mit ÖPNV (sogar Fernbahnhof) und mit dem Auto, da es Parkhäuser ohne Ende gibt - die auch bezahlbar sind. Ich will ja da keine Familie gründen sondern mal fix zum Media Markt, Karstadt (sic!) oder ins Kino. Abgesehen von den Menschenmassen dort zu bestimmten Zeiten ist das alles da eigentlich ganz angenehm.
Das ist so ein Ding, was ich so garnicht verstehe. Parkplatzmängel, gerade in Innenstädten. Da wird wertvoller Platz verballert und am Ende hat man nur autoversiegelte Flächen. Warum werden keine Parkhäuser gebaut und die Parkplätze für Fuß- und Radverkehr umgewidmet? Parkhäuser kann man ja auch äußerlich so gestalten, dass sie uns Stadtbild passen, ohne weiter aufzufallen. Hatte ich auch hier. Hier prügelt sich das ganze Viertel um Parkplätze in 10 Minuten Fußreichweite. Ein altes, baufalliges Haus wird weggerissen. Lange Zeit Brache und immer wieder der Vorschlag: Macht einen Parkplatz draus oder ein Parkhaus mit grünem Dach! Was kommt letztendlich hin? Betreutes Wohnen mit 50 Wohneinheiten und die Hälfte der alten Leute mit Autos... Kannste dir nicht ausdenken sowas...
@@MadnerKami Der einzige Grund, warum ich mein Auto noch habe und mir den Parkplatz-Stress hier im Viertel antue (obwohl ich einen Stellplatz habe, den ich seit 1 Jahr wg. Mängeln nicht nutzen kann - Doppelparkeraufzug defekt) ist die Spontanität. Mein Auto ist 19 Jahre alt, steht zu 95% der Woche nur rum. Ich arbeite zuhause, fahre nur einkaufen damit und 3-4 im Jahr eine Langstrecke. Ich wäre somit der Musterkunde für das Prinzip "Teilauto" - da aber muss ich mind. 8h vorher reservieren, wenn ich eins haben will. Einzige Lösung (für mich, leider nicht für alle): ÖPNV ausbauen (ja, auch Teilauto ist dann ÖPNV). Auf dem Land ist beides nicht wirklich verfügbar - was gerade dort DER Absatzmarkt wäre. Wenn dem so wäre, würde ich sowohl mein Auto abschaffen als auch aus der Stadt wegziehen.
Bei mir in Regensburg ist die Maximilianstraße auch so gruselig und nach dem grausigen neuen Bahnhofsplatz das erste was man von der Welterbestadt sieht 😂
Schön Online
Hallo, ich weiß dieses Video ist ein Jahr alt, doch komme ich aus der Zukunft! Wir schreiben August 2024! Stellt Eure Fragen!
Stichwort Müller ist bei unserer kleinen Südostbayrischen Stadt das gleiche Trauerspiel über die letzten 15 Jahre sind 3 Spielwarengeschäfte, bis auf einen gruseligen alle Metzger (ein guter ist am Stadtrand aber wir reden ja von Innenstädten), alle am Standort backenden Bäckereien, 8 Apotheken, diverse BekleidungsFACHgeschäfte (Berufs, Sondergrößen, Sport), das letzte Haushaltswarengeschäft (Geschirr, Raumausstattung etc.) verloren gegangen und das einzige was die Innenstadt, respektive Fußgängerzonen zusammenhält ist ein Müller der inzwischen vollgestopft ist mit allem was nicht gerade Lebensmittel deklariert ist. Um Online Käufe tatsächlich vermeiden zu können muss nun minds. 15 - 30 km in die Umgebung gefahren werden (Auto, da ÖPNV dort Katastrophe). Einige Läden, insb. Größere stehen seit 10 oder mehr Jahren leer andere sindoder waren belegt mit Kosmetik, Esoterik, div. Büroräumen (Architekt, Handwerker). Sämtliche Versuche von Stadtmarketing sind immer gescheitert, letztens wollte man eine sog. "Bürgerwerkstatt" ins Leben rufen weil "die Bürger" sollen doch richten was Politik und Stadtplanung Jahrzehnte versemmelt haben. Ein Grusel ohne Ende.
Bei 8 Apotheken sieht man erstens wo das Geld ist. Zweitens dass auch von der Altersstruktur der Einwohner viel abhängt, was stadtplanerisch funktioniert und was nicht.
Dein Laden würde sehr gut in ein kleines Lädeli in der Züricher Altstadt ins Niederdorf passen. Vermutlich. Da ist es so herzig und ein toller Kontrast zur Bahnhofstrasse, Globus und Jelmoli...
Schon geil mit Anfang 20 nen älteren Herr beim Ragen zuzuhören
„Älteren Herrn“ 😂.👍🏼
Ich glaub in Sachen ÖPNV steht Frankfurt sogar außerordentlich gut da, mir fällt jetzt keine Stadt in der Größenordnung ein, in der S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahnen und Busse so gut miteinander vernetzt sind wie dort. Schau dir doch mal die Offenbacher Innenstadt mit ihren umliegenden Straßen an, danach bist du für immer geheilt
Aus dem Kreisverkehr fahren ohne zu blinken, sollte mit 4 Wochen Führerschein Entzug belohnt werden. Für mich der Inbegriff von Egoismus
Hier in Brandenburg ist die Einkaufsstraße irgendwie etwas kafkaesk aufgezogen. Einerseits gibt es zwar Autoverkehr, aber gleichzeitig hat man den großen Verkehr mit Umgehungen irgendwie geregelt. Es gibt auch ein paar Parkplätze, aber doch deutlich zu wenige, allein schon wenn man bedenkt, dass dort ja auch Personal parken können müsste, das in den Läden arbeitet.
Dann kommt noch dazu, dass der Gehweg von diversen Gaststätten als Gastraumerweiterung genutzt und vollgestellt wird, wodurch man mit 1-2 größeren Einkaufstüten schon mal Leute anrempelt, die nur da sitzen und eine Pizza essen wollen - und genau durch diese ca. 1 Meter breite Geh-Lücke führt dann auch noch der Radweg.
Es gibt nicht nur eine, sondern zwei Tramlinien, die eine fährt aber nur in die eine Richtung, die andere nur in die andere und die Haltestellen liegen zum Teil auch so weit auseinander, dass man doch Schwierigkeiten haben kann, die passende Haltestelle für die richtige Tram in die Richtung zu finden, in die man möchte.
Also quasi eine innenstadt, die den Gedanken der defensiven Architektur sehr, sehr ausgedehnt lebt und mir als Anwohner dadurch ermöglicht relativ ruhig und unbehelligt zu wohnen, aber mich zum Einkaufen doch auch immer wieder spießrutenlaufen lässt.
Ich bin tatsächlich des öfteren in Frankfurt, weil in meiner gar nicht so großen Heimatstadt 2 mal in der Stunde ein Zug direkt nach Frankfurt fährt. Letztes Mal verschlug es mich dann auch Richtung Südbahnhof, wovon aus ich eibfach mal durch eine Parallelstraße zur Schweizer Straße genommen habe, weil ich selber tunlichst versuche diese zu vermeiden. Und dann ist es selbst als Fußgänger äußerst verwirrend von dieser Straße aus zur U-Bahn Station zu kommen. Die U-Bahn selber finde ich, fährt zumindest in Richtung Norden sehr frequentiert und man ist gut angebunden und auch schnell am Hbf oder Römer. In Südrichtung kommt man ja auch sehr gut zum Südbahnhof un obwohl dieser keine große Schönheit darstellt, fahren von da ja auch viele Busse, Trams und S-Bahnen. Also denke ich, dass es nicht zwingend einen viel dichteren Takt braucht um von der ÖPNV Seite aus die Schweizer Straße autofrei zu machen.
Meine Stadt hat es übrigen auch vergeigt. Obwohl relativ klein ist ein großteil der Innenstadt tot. Es gibt eine größere, direkt parallel verlaufende Bypass Straße Richtung Bhf und Krankenhaus. Und auch Busse o.ä. halten nur abseits der Einkaufsstraße.
Naja...aber wenn ich eine wirklich tolle Innenstadt empfehlen kann, dann ist es die von Wetzlar (ja nicht nach Gießen, das ist gruseliger als die Schweizer Straße).
Also wenn irgendjemand mal eine wirklich tolle Innenstadt sehen möchte kann ich Wetzlar nur empfehlen. Mit dem Zug sind es auch nur knapp 50min ab Frankfurt Hbf😊. Nur der Weg vom Bhf in die Innenstadt ist etwas doof.
Die Hirschstraße in Ulm, Fußgängerzone zwischen Bahnhof und Ulmer Münster. Ein Traum
Hm, aber warum? Ich mein ich bin da über die Jahre immer wieder Mal durch gelaufen. Nur fällt mir nichts mehr ein, was mich da rein zieht (seit Bücher bei mir digital genutzt werden). Ansonsten nutze ich die eher als Fußweg, da ist die Gefahr überfahren zu werden nicht so groß. Um sich irgendwo gemütlich hin zu setzen fand ich die Hirschstraße bisher auch nicht sonderlich einladend. ☹️
Der Oeder Weg ist schon als Einkaufsstraße sehr nett 👍
Aber alle schimpfen auf das angebliche Radfahrerparadies dort.
Einkaufen (außer Lebensmitteln) findet bald ausschließlich online statt. Aldi und andere expandieren in Lebensmittel Onlinedienste, d. h. die komplette Versorgung wird zunächst in Städten online möglich werden. Früher gab es eine Freizeitbeschäftigung, die nannte sich "Schaufensterbummeln". Dabei schaute man in den Läden der Innenstadt, welche Dinge man sich in Zukunft vielleicht mal gönnen könnte. In die Stadt gehen, in einem Café verweilen, eventuell eine Kleinigkeit essen etc. muß man sich leisten können.
Ich mache gerne Schaufensterbummel online.
Kaufinger Str. in München ist ein schönes Beispiel in München. Vom Isartor zum Marienplatz. Jede Menge kleiner Läden, ein paar große Ketten, da kann man durchwanderen.
Bergerstrasse hab ich mal gewohnt.
Diese Beschreibung des Schweizer Platzes von 12:00min bis 13:00min 😂 dann diese Steigerungen noch dazu 🤣🤣
@Der Held Dann komm mal nach Karlsruhe, dein Kreisverkehr wird hier getoppt. In Karlsruhe gibt es den Oststadtkreisel, der Kreisel des Todes (O-Ton X-tra3), Kreisel mit Ampel und Straßenbahn.
Der "Oststadtkreisel" ist der Endgegner, da hier mehrere Kreuzungen in kreisähnlicher Anordnung und den Schienen verbunden sind. 😂
Ich bin 2005 beruflich nach Karlsruhe gekommen. Karlsruhe hat die Kaiserstraße. Fußgängerzone + Straßenbahn. Schon 2005 gab es die Pläne, die Straßenbahn unter die Erde zu verlegen. Spoiler: Seit 2021(?) ist das dann erledigt. Die Kaiserstraße hatte die üblichen Verdächtigen: Zara, Apollo, Saturn und natürlich auch Karstadt. 2005 hat aber auch zwei Querstraßen weiter ein typisches Einkaufscenter eröffnet (Ettlinger Tor Center) mit Zara, Apollo und Media Markt. Dieses Center gab der Kaiserstraße so langsam den Todesstoß. Beruflich seit 2018 wieder von KA weg war ich auch in den Jahren davor schon selten in der Innenstadt, ob nun Kaiserstraße oder Center, weil die Unterbuddelungsbauarbeiten die Anfahrt uninteresant gemacht haben. Letztes Weihnachten war ich aber dann doch mal wieder da. Die Straßenbahn ist jetzt ne U-Bahn, aber die Kaiserstraße ist meiner Meinung nach effektiv tot. Jede Menge Handyläden und sonstige Geldwäscheinstitute, ein Müller und der Karstadt ist immer noch irgendwie am Leben. Aber kaum Besucher in der Straße als solches, zumindest meiner Beobachtung nach. Das Center ist auch keiner weiteren Begutachtung wert, es ist eines dieser "kennste eins, kennste alle", ob nun in KA oder in Hamburg oder in Berlin.
Ich weiß also nicht ob "Fußgängerzone" das alleine seligmachende Heilmittel ist, aber ich stimme zu, dass viel fließender Verkehr das Flanieren jetzt nicht gerade angenehmer macht.
Mittlerweile ist die Kombilösung in der Kaiserstr. für ÖPNV und FuZo fertig. Aktuell gibt es ein sinnvolles Programm zur Wiederbelebung: Wer möchte, darf sein Geschäftsmodell für den Einzelhandel dort vorstellen und die Stadt senkt dann bei erfolgversprechenden Konzepten die Mietpreise auf 80% des letzten Mietvertrages. Also sie übernimmt die 20% und eventuellen Erhöhungen.
Ich bin der Meinung, dass das ein durchdachtes Konzept ist, dass zur Wiederbelebung der (autofreien) Innenstädte überall angewendet werden sollte.
@@MT_RaLie : Wenn man denn einsieht, dass das nur für relativ wenige Oberzentren und ein paar touristisch interessante Orte klappen kann. Denn wenn alle das versuchen, werden alle scheitern, oder so ähnlich. Es ist halt eine Konzentration auf weniger größere Geschäfte eingetreten und dazu der Onlinehandel. Das wird sich nicht umkehren lassen. So gesehen müssen die Fußgängerzonen heute eine Nische besetzen. Aber die Anzahl der Nischen ist imho begrenzt.
Ich komme aus Graz und wir haben eine ziemlich große zusammenhängende Fußgängerzone in der Innenstadt - und ich liebe es und kann es mir nicht anders vorstellen. 😍 Klar, in der "Hauptstraße" (Herrengasse), dort wo auch die Straßenbahn fährt, sieht man auch fast nur die "üblichen verdächtigen Ketten", aber es gibt ja auch noch Parallel- u. Seitenstraßen und Plätze, die auch alle FuZo sind...
Ach ja, einen großen alteingesessenen Kaufhaus-Platzhirsch (Kastner & Öhler) haben wir da natürlich auch, der schafft es aber irgendwie nicht nur teuer, sondern auch modern und angesagt zu sein.
Genau diese Horatio Hornblower Ausgabe hab ich auch. Ich hab die Umschläge auch abgemacht. :D
wo Du so von Deiner Hood redest erinnere ich mich als ich in Niederrat gewohnt hatte während meiner Studienzeit und wie ich mit dem Mountainbike nach Sachsenhausen rüber bin um Fahrradteile zu kaufen und im Schaufenster anzusehen und dann weiter am Main lang bis ich nicht mehr wusste wo ich war und wieder zurück. Das war 1992/1993, war schon cool, hatte dann aber nach Braunschweig gewechselt wegen weniger Menschen, weniger Verkehr und wieder bei den Eltern im Haus wohnen. Trotzdem die Zeit in Frankfurt war doch schön damals.
Die Leipziger Innenstadt ist sehr lebendig. Dort kann man Einkaufen, Essen, es gibt Museen, Kultur und die Uni.
Leeeeeiiiptschhhh
Ich war noch nie in Frankfurt, habe keine Ahnung von den Straßen da, aber ich lasse mich eine halbe Stunde darüber belehren.
Ich wohn auf halber Strecke zwischen Ffm & Fulda. Kleinstädte mit 5-10t Einwohner. Eine zeitlang haben die kleinen Länden funktioniert, bis viele an den Mieten scheiterten oder die meist älteren Besitzer in Rente gingen. In den 2000ern bin ich gerne nach Aschaffenburg gefahren. Dort gab es ein Dreieck aus Fußgängerzonen. An einer Ecke ein Parkhaus. Es gab Platten, Instrumente, auch ausgefallene Kleidung, kleine Fastfoodläden, Cafes, einen Saal mit Livemusik.
…und was in 5-10t Einwohnerstädten dann schnell um sich greift sind Angebote wie Balkan Grill oder Döner. Ab da kippt immer etwas, finde ich.
@@bertlzansinger Nee, kann ich jetzt nicht bestätigen. Das Angebot an Fast Foot ist nicht mehr als früher auch. Es gab zwar Mal ne Zeit, da haben sich die Großen ausgebreitet, aber bei uns hat die McDonald's Filiale zB wieder dicht gemacht. Viele Bäcker sind durch Ketten ersetzt, die sogar mehrere Filialen in unserer Kleinstadt haben
Ich wohn über den Schuh Jordan und bin sehr zufrieden. :)
Bei uns in Wuppertal haben wir nur noch Shisha Bars, Dönerläden, E-Dampfer Läden, BarberShops, türkische Brautläden, Wettbüros, Kioske usw.
Ich vermisse die guten alten 80er Läden aus meiner Kindheit, Herti, CoOp, alte Spielzeugläden die Privat geführt sind😢
Der Held hat mittlerweile Kultstatus wie Dittsche. Sag doch bitte mal beim nächsten Schluck aus der Heldentasse "ooh, das perlt aber". Nur mal so zum Vergleich :)
Die Städte, die den potentiellen Kunden vorschreiben möchten, wie sie in die Innenstadt kommen sollen, sind schon ein Klassiker - auf jeden Fall nicht mit dem Auto. Und Überraschung - die Leute bleiben weg.
"Wenn man das so macht dann geht man pleite"
"Hallo Kaufhof"
🤣😂🤣
Das letzte Mal als ich in in Frankfurt war:
Mit dem Auto nach Limburg/Lahn (30 km) und dann mit dem Zug nach Frankfurt (damals mit FFp2-Maske - das 49-Euro-Ticket können sich die Bastarde sonst wo hinstecken) ; das Ticket hin und zurück rund 30 Euro.
Das war eine Ausnahmen um ein Musical zu besuchen. ÖVP geht gar nicht.
In den zwei Stunden bin ich im Übrigen von mehr Leuten um einen Euro angehauen worden, als in knapp drei Wochen USA (Boston, New York, Philadelphia und Washington).
Überdies fühlt man sich in Washington und Boston wie in Europe (80er und 90er), in Frankfurt wie in Istanbul oder Beirut.
Die US Städte waren auch wesentlich sauberer und sicherer als Frankfurt, und die U-Bahn ist auch um längen besser.
Vor 20 Jahren, als ich dort studiert habe, war Frankfurt noch eine schöne Stadt.
Heute meide ich die Stadt.
In den letzten zehn Jahren zwei Mal da gewesen (2019 und diesen Januar).
Komm Gallus! Da kannst du alles ohne Stress kaufen! 😅
Man sollte aber bewaffnet sein
Kaiserslautern und Mannheim besuche ich gern 😊
Komme aus Würzburg, in Nordbayern. Die Einkaufsstraße hier ist eigentlich vom Aufbau her sehr gut durchdacht. In der Nähe von allen Seiten sind Bushaltestellen, eine Straßenbahn führt durch und es fahren fast nie Autos durch. Es gibt zwar ein paar hässliche Ketten und nicht so schöne Einkaufshäuser aber auch schöne Altbauten aus der Gotik. Es könnte aber vor allem im Berreich Klamotten ein größeres Angebot gibt.
Wie ist eigentlich der aktuelle Stand bzgl deines Strafzettel und deinen Einspruch gegen die Stadt?😅
Hat er ein Video zu gemacht, hier auf dem Kanal. Weiß aber nicht mehr genau wann.
Soll ich Spoilern?
@@jensherrig3000Ja, tu es!
@@politicallyincorrect9045 er hat gewonnen
Das Verfahren wurde eingestellt, die Kosten trägt die Staatskasse
Ach LTB und hornblower Serie 👍💛
Bei uns gibt es eine Fußgängerzone von oben würde ich sagen sieht sie wie eine liegende digitale 4 aus, digital deswegen weil sich da das kurze stück nicht mit dem Langen stück berührt. das Kurze stück wurde in 20 Jahren zwei mal neu gestaltet, das Lange und die Querverbindung 1 mal. die Haus Besitzer wurden natürlich 2 mal zur Kasse gebeten, während die Kurze Straße umgebaut wurde wurde durch eine Insolvenz eines Großen Industrie betriebs in der Verlängerung der Querverbindung, da wo der Zipfel schon übersteht eine Einkaufzentrum mit 70 Läden gebaut. In der Fußgängerzone gibt es einen Genüsse Händler. Das war aber schon 20 Jahre und länger so. in dem Einkaufzentrum gibt es eine Lebensmittelgeschäft und einen Saturn + Klamotten ketten und was zum Essen. Der Saturn ist aus der Fußgängerzone in das Einkaufszentrum gewechselt, von 3 Etagen auf eine , ca. 50% weniger Fläche, Karstadt-Kaufhof ist in der Fußgängerzone wurde 10/2020 geschlossen.
die Ladenlokal Mietpreis lag zuletzt bei 35€ je qm bei beiden Objekten, sprich einige sind in das Einkaufszentrum abgewandert, andere weil kaum noch Kunden kamen besonders im Kurzen Stück der Fußgängerzone haben dicht gemacht, gefühlt jeder 2 laden ist leer, Das Kino hat vor Corona hinter dem Einkaufzentrum neu gebaut, Einweihung war ca. 6 Wochen vor Corona. Was du sagst Zeit , da möchte man keinen Schaufensterbummel mehr machen bevor es ins Kino geht. Kino besuch geht heute so hinfahren oder gehen 10 min vor Vorstellung Online Reservierte Karte am Automaten abholen, Getränk kaufen, film und wider nach Hause. früher so 2014, mindestens 30 min vor dem Film anstellen Karte Bekommen oder auch nicht , dann Spät Vorstellung in der Zeit vor dem Film Schaufensterbummel oder wenn es die Spätvorstellung wurde zum Italiener, Grieche um die Ecke, was Essen gegangen. Heute weiß man schon Tage voraus das man die Karte, Karten bekommen hat, ich als Mann brauche mir keine Sommerkleider anschauen die aus zwei Spagettiträgern und einem stück Stoff bestehen für 119€ anschauen, die Online für 19€ zubekommen sind.
sprich aus meinem Kopf gibt es in der Fußgängerzone noch 2 Apotheken 1 Reisebüro 1 Parfümgeschäft 1 Zeitschriften und Tabak Laden den Genüsse Händler 1 Buchhändler 3 Optiker 2 Eisdielen 5 Handy Geschäfte 1 Outdoor Klamotten laden ( Kette) 10-20 Klamotten Geschäfte für Frauen von 5 - 100 mit Preisen die Lackgesoffen Teuer sind, wo bei 3 Geschäfte die Jüngere Frauen als Zielgruppe sind, die anderen eher so ab 70 Jahre.
Spielzeug gibt es nur im im Einkaufszentrum bei Müller. Das Einkaufszentrum ist gut besucht, ob viel Gekauft wird weiß ich nicht, aber die Fußgängerzone ist tot.
Hallo Thomas das mit der Straßenbahn ohne Autoverkehr erinnert mich an meine Kindheit wo vor ca.15 Jahren noch die Straßenbahn durch die Offenbacher Einkaufsstraße gefahren ist bis zum Ende. Leider vieles im Wandel
Die Zeit, die du uns nimmst, bringst du die auch wie die anderen grauen Herren in die Zeitsparkasse?
Thomas, der Dauerparkplatz im Parkhaus Kost 156€, dafür aktuell auch keine Warteliste, ich arbeite im Krankenhaus Sachsenhausen und habe da mein Arbeitsplatz, da unser eigenes Parkhaus aktuell voll ist
Wie du es immer wieder schaffst, mich aus dieser Stadt fernzuhalten. ;)
Der Schweizer Platz sieht bei Google Maps ja ganz schick aus.
Was ja schon in den Kommentaren erwähnt wurde: die Schweizer hat auch viele Restaurants und andere Essgelegenheiten. Einige haben auch draußen Tische... Da sitze ich nie, weil neben dem Autolärm alle 5 Minuten noch die Trambahn wild klingelt weil jemand so schlau war auf der Straße zu parken um kurz mal... Was auch immer zu tun.
Beste Zeit im Jahr ist dann das Schweizer-Straßenfest. Also theoretisch. Praktisch kann man da vor lauter Leuten nicht laufen. Aber vormittags ist schon alles abgesperrt und man kann wunderbar ruhig bummeln.
Empfehlung für alle, die zum Heldenladen nach Frankfurt gehen: paar Ecken weiter ist die Brückenstraße und da in den umliegenden Straßen gibt es funktionierenden Einzelhandel: Comicladen (seit mindestens 40 Jahren da), einen Apfel-Weinladen, Designerläden, Buchladen (spezialisiert auf Krimis), uvm. Die Gegend ist verkehrsberuhigt und selbst samstags nicht hektisch. Wenn man sowas auf die Schweizer erweitern könnte... Ein Traum.
ich schaue Deine videos immer brav bis zuende. Mehr Wertschätzung geht wohl auch kaum. Den Weg in deine tolle Stadt hab ich noch gar nicht auf meiner Liste, für das was ich mal tun will, wenn ich einmal die großzügigen Früchte meiner Arbeit empfangen werde... kurz gesagt Grundsicherung^^
Eine freundliche Einkaufsstrasse, mit Dingen die man nicht braucht, aus woher auch immer, das wünscht man sich doch... also als Auusserirdischer mit gehobenen Einkommen. Demnächst auch in ihrer Stadt XD
Die Autogerechte Stadt ist echt zum Problem geworden und niemand der Fernsehzuschauer wird es bemerken. Weil niemand mehr Zeit hat
Also in Hamburg hat man sich ganz dolle Gedanken über dieses Thema gemacht und hat den Jungfernstieg autofrei gemacht, also in der Theorie. Das Radfahrende eventuell auch Kunden sein könnten....und die verlangen jetzt nach veganen Brötchen, neee also das wäre ja doch zu gewagt. Hamburg hat es nicht so mit Raketen-Wissenschaften
Ja, da issa ja wieder!
In Wiesbaden ist der ÖPNV ebenfalls eher schlecht. Fast alle Linien fahren nämlich über die Innenstadt, zusammen mit allen Autos. Querverbindingen der Ortschaften/Stadtteile die 4km oder mehr weg vom absoluten Zentrum sind, gibt es kaum. Die Innenstadt selbst hat als Probleme: Dreck/Siff, aggressive junge Männer, Obdachlose bis zum Anschlag. Die Läden sind überwiegend Döner, Handy, Barber, Billig-Kioske, Billig-Bäcker, Billig-Mode und Billig-Krimskrams und dazu noch etwas Shisha, Glückspiel. Mittendrin der Karstadt und sonst nur noch Fress/Mode-Ketten und natürlich ein immenser Leerstand. Die Stadt will aber das bis 2027 das neue Einkaufszentrum City-Passage fertiggestellt wird. Ja - das wird bestimmt alle Probleme lösen, denn am wichtigsten sind natürlich noch 20-40 weitere Mini-Läden zu Extrem-Mieten, wie sie bei einem Neubau unausweichlich sind.
Ja, Wiesbaden Innenstadt ist auch beschissen. Obdachlose können auf den Bänken ihre Lager aufschlagen und an manchen Tagen kommt es mir so vor, dass ich in einem IS kontrollieren Gebiet unterwegs bin.
Beispiel Graz, vom Jakominiplatz in die Herrengasse zum Hauptplatz, nur Fußgänger und Straßenbahnen! Und innerhalb der Altstadt können die durchlaufenden Bim-Linien gratis benutzt werden.
Irgendjemand (Einige laute Menschen im Internet, Ladenbesitzer und definitiv Stadtplaner) sind der Meinung das der einzige Kunde mit Geld aus dem Umland kommt, mit dem Auto in die Stadt fährt und sofort weiß was er haben will und dann kistenweise ihren Einkauf ins Auto was vor dem Laden steht einlädt und dann wieder abmaschiert. Diese Leute regen sich bei uns immer wieder wenn ein Fahrradweg gebaut wird oder eine Fußgängerzone eingeweiht wird.
Diese Leute sind anscheinend bundesweit tätig. Ist hier genau das gleiche. Ich muss allerdings zugeben, daß ich ein einziges mal jemanden gesehen habe, der tatsächlich sein Auto vollgepackt hat. War aber nur Toilettenpapier kurz vor nem Lockdown.
da ist ein detail wo ich denke der herr irrt sich. die menschen aus dem umland kommen nicht und wissen was sie wollen, sie kommen weil es für sie ein zeitvertreib ist und schauen dann was man kaufen könnte um, es dann stapelweise ins auto zu packen. diese aber kommen nur samstags. da diese den kunden um die ecke fernhalten, die wissen was sie wollen.
nicht kommen weil sie von den aus dem umland genervt sind, ist es natürlich wichtig das man immer lauter nach sonntagsöffnung ruft, damit die aus dem umland mehr zeit haben ihr geld auszugeben für dinge die man nicht braucht, damit man seinem nachbarn den man nicht leiden kann zeigen kann was man wieder für nen tollen scheiss geholt hat
😂👍
Soooooooooo ein Zufall. Gestern mit dem Fernbus & Fahrrad in Frankfurt angekommen. Laden gesucht (gefunden), beim Rewe auf der Schweizer Strasse was eingekauft und dann schön ohne Radweg wieder rüber über den Main in die Touristenzone.
Da die Strasse mit zweite Reihe Parker, Baustellen und Strassenwölbung ebenfalls zu tun hat, war das radeln da schon bissi Abenteuer.
Da gibt es aus meiner Heimat Wernigerode viele positive Beispiele. Die sind jetzt als Positiv zu werten, als damals der Umstieg war, war das Geschrei erstmal groß. Als die Breite Straße zur Fußgängerzone bzw. Der untere Teil zur Einbahnstraße mit breite Fußwegen wurde, war das Theater riesig und es wurde vom breiten Sterben des Handels lamentiert. Es würde am Ast der Händler gesagt, es kämen ja keine Kunden ohne Auto. Und was ist heute ? Keiner würde auf die Idee kommen, da mit nem Auto durchzufahren. Man geht schon extra nicht zu den Ausnahmezeiten hin, wenn frühs der Lieferverkehr rein darf, da die lkws beim bummeln nerven.
Autos haben in der Einkaufsmeile nichts verloren und in den meisten Städten ist das auch so.
Daher lieber online bestellen.
Wenn sie Einkaufsmeile mit Fußgängerzone gleich sehen, dann gebe ich ihnen recht. Könnte allerdings helfen wenn die trotzdem gut zu erreichen ist. Selbst für mit dem Auto muss das ja nicht heißen, das man durch oder rein fahren können muss. Wenn das aber nicht gegeben ist, dann läuft es wie vielerorts, die Einkaufsmeilen liegen am Stadtrand, in der Fußgängerzone sieht es finster aus. Und der Paketbote klingelt täglich.
Ein wichtiger Punkt fehlte mir und zwar die Park & Ride Parkplätze.
Wenn ich aus Maintal und darüber hinaus anreise habe ich die Möglichkeit im P+R-Haus Borisgallee zu parken. Wie gut das klappt kann ich nicht sagen, aber soll möglich sein.
Wenn ich aus Hanau/Neu-Isenburg über die A3 anreise, kann ich den P+R am Stadion benutzen, was ich auch immer ganz gerne mache. Da es dort jedoch immer voller wird, muss hier dringet ein Parkhaus her, wenn wir auch weiterhin nicht mit dem Auto in die Stadt fahren sollen.
War dieses Jahr in Neustadt an der Weinstraße. Gelungene Innenstadt in der ich als Tourist gerne verweilte.
Als ich beim Helden in Frankfurt war, fand ich die Schweizer Straße noch recht lebendig im Gegensatz zu meiner Heimatstadt, aber man hat auch dort den aktuellen Abschwung gesehen.
Anders als bei euch, entscheiden wir das Volk über Bauprojekte in der Stadt. Die Politiker müssen uns begründen wieso sie diesen Umbau befürworten und können Ihn nicht einfach von sich aus bauen. Schlussendlich wird in einer Volksabstimmung darüber entschieden werden. Der Nachteil ist hier sicher, dass viele Bauprojekt stark verzögert werden. Und sollte zu einsprachen kommen, kann es auch sein dass Das Volk ein zweites oder drittes mal über das selbe Projekt abstimmen muss. Z.B. wenn sich Baupläne inzwischen verändert haben, weil angeblich der Schattenwurf des Gebäudes zu stark ausgeprägt sei. Da können auch einzelne Anwohner Einsprache erheben wenn sie diese Begründen können. So zum Beispiel geschehen bei der geplanten Credit-Suisse-Arena in Zürich. Ob sie diesen Namen noch beibehalten wird, ist nicht bekannt. Erst muss sie mal gebaut werden.