Sorry, liebe Community, wir haben einen Fehler gemacht: Tera anstatt Giga! Also, Solaranlagen haben 2022 insgesamt rund 60 Terawattstunden an Energie geliefert. Und nicht 60 Gigawattstunden, wie im Video gesagt. Übrigens: Wie der Klimawandel sich auf unsere Gesundheit auswirkt, erklärt Harald in einer neuen Folge Leschs Kosmos 🩺➡ www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/gesundheitsrisiko-klimakrise-wie-heiss-ist-zu-heiss-100.html#xtor=CS3-315 Edit: Es war der Wurm drin. Keks für alle, die ihn gefunden haben 🍪
Damit haben wir fast 60 Terrawattstunden Wärme erzeugt.. zusätzlich zu unserem Klimaproblem, sozusagen als Wohlfühlbonus. Gut gemacht.. weiter so.. wir schaffen die 50°-Marke noch.
Jaja. Wir werden alle sterben. Diesmal nicht am bösen Virus, sondern an der Klimakrise. Weil es ja bisher auch gar keine Läder gab und gibt, die deutlich höhere Durchschnittstemperaturen haben und damit, mit welchen Mittel auch immer, zurecht kommen. Schon mal über Kältetote weltweit recherchiert? Da könnten ein paar Überraschungen auftauchen. SAPERE AUDE!
Für die 8 Milliarden jedes Jahr hättet ihr das Segment auch nochmal neu drehen können anstatt nur einen Kommentar hinzurotzen. Solche Kapitalböcke sind eurer Glaubwürdigkeit zudem nicht gerade zuträglich, Qualitätsjournalismus schaut wirklich anders aus.
@@JacquesMartini Das wäre dann korrekt, wenn Solarzellen langwellige Energie absorbieren. Tun sie das? Ich würde sagen, Photovoltaik ist schon eine recht eindeutige Bezeichnung, für das was dabei geschieht.
Netzausbau. Das is das was wir deutschen ganz besonders gut können. Exzellente Beispiele dafür sind der Glasfaserausbau, oder das 4G und 5G Netz. Das Energienetz modernisieren wir sicherlich mit einer ebenso bahnbrechenden Geschwindigkeit.
Hab den Glasfaseranschluss bei uns abklemmen lassen. Der Vorbesitzer hat den kostenlos bekommen und durch Umzug aus dem Vertrag raus. Spare ca. 300€ im Jahr. Auf die letzten mbits kann ich privat Verzichten. Aber die Leitung ist ja da 😅
Das Merit-Order Prinzip ist perfekt für Energieerzeuger, EVU und Staat. Aber absulut ungerecht dem Verbraucher gegenüber. Man stelle sich vor im Einzelhandel würde Merit-Order gelten, dann würde das teuerste Produkt im Einkaufswagen den Einzelpreis aller anderen Waren im Korb definieren, das Stück Butter kostet dann so viel wie die Flasche Whisky. Solange die letzte benötigte kWh vom teuersten Kraftwerk erzeugt werden muss, bleibt der Preis schön oben. Wenn das nicht zu Absprachen unter den Kraftwerkbetreibern einlädt, da werden ein paar Windräder abgeschaltet, damit das Gaskraftwerk ans Netz gehen kann, und schon klingelt es in der Kasse. Wenn schon Merit-Order, dann aber gewichtet, der Preis wird dann prozentual an der bereitzustellenden Energiemenge orientiert, wenn ein Gaskraftwerk noch 10% Energie beisteuern muss, dann darf der Strompreis auch nur um 10% des Gaskraftwerkerzeugerpreises nach oben gehen, und eben nicht um 100%.
Dann würde der Betreiber des Gaskraftwerks aber sagen: Für den Preis fahre ich mein Kraftwerk nicht hoch!" und wir hätten plötzlich zu wenig Strom im Netz... Im übrigen ist gesetzlich festgelegt, dass die EE Vorrang vor fossilen Erzeugern haben. Die Situation, dass EE abgeschaltet und gleichzeitig Gaskraftwerke am Netz gelassen werden, wäre - außer im Rahmen des Redispatch 2.0, mit dem Engpässe bei den Übertragungsnetzen ausgeglichen werden müssen (die dann aber keinen Einfluss auf den Börsenpreis haben, da in diesem Fall Entschädigungen aus den Netzentgelten bezahlt werden) - illegal.
@@frankschrewe4302 Man könnte aber auch erneuerbare Energieerzeuger im Preis deckeln, d.h nicht den vollen Preis bezahlen, den ein Gaskraftwerk bekommt, sondern z.B. 10% darunter. Wieso das nicht längst gemacht wird, mich würde das interessieren. Wahrscheinlich möchte man damit die Nachfrage der Verbraucher (Haushalte) niedrig halten.
Das Verfahren führt ja dazu, dass die Energieunternehmen, die regenerative Energie anbieten, hohe Einnahmen haben und investieren können und die fossilen Unternehmen kleine Margen haben. Das ist ja am Ende im Interesse der Verbraucher:innen. CO2 Umlage und Klimagrundeinkommen daraus finanzieren und die Sache wird bezahlbar und rund.
Ich möchte als privater Haushalt die Chancen von dynamischen Strompreisen (Tibber) nutzen und bestmöglich mit der Stromproduktion meiner PV kombinieren. Zu günstigen Zeiten drehe ich die Wärmepumpe hoch, die Heizkörper auf, lade das E-Auto und mache den Heimspeicher voll. Bei Flaute wird es auf das notwendige Minimum reduziert. Die Steuerung mache ich zunächst noch händisch per Smart Home Anwendung (Home Assistant) künftig soll es ein KI-Assistent (via Reinforcement Learning) übernehmen. Das ganze nenne ich Game of Strom. Wie viel es wirtschaftlich bringt wird die Zeit zeigen. Mir macht es aber einfach viel Spaß nach und nach mein Projekt zu verwirklichen.
Viel Spaß beim Geld verdienen. Ich bleibe beim klassischen Strompreis, weil ich zu wenig variable Lasten habe. Wetter ist sehr variabel. Da wäre ich mit reinem Reinforcement Learning eher vorsichtig. Das kann schnell auch nach hinten losgehen, gerade auch, wenn mit dem Klimawandel mehr Extremwetterereignisse eher unstrukturiert auftauchen. Hier würde ich eher ein Expertensystem empfehlen, was vielleicht eine kleine Komponente Reinforcement hat. Aber vielleicht reicht auch Reinforcement für den Heimbereich als Optimierung, aber guten Wetterbericht braucht es minimum als Inputvektor.
Stromversorger wimmeln Preisanfragen gelegentlich mit "Ja, das ist teurer, weil wir auf ÖKO-Strom umgestellt haben" ab. Solche Infos können irreführend wahrgenommen werden - Ein großes Danke an TerraX und Prof. Dr. Harald Lesch für die sehr informative Einordnung der aktuellen Entwicklungen.
Hallo TerraX. Ich schaue eure Videos sehr gerne und wollte einen Verbesserungsvorschlag einbringen. Ich finde es gut das Quellen angegeben werden, jedoch ist es sehr zeitaufwendig diese abzutippen und rauszusuchen. Es wäre sehr praktisch, wenn man die ganzen Quellen nochmal in der Infotafel unter dem Video angeben würde. Also ich meine das als Link.
Populistische Aussagen brauchen keinerlei Quellen oder Tabellen oder Grafiken oder Berechnungen als Beweise Deshalb wird Harald Lesch die bestimmt nachweisen in Kürze
@@maribe2786 Wenn du nicht weiß wie Forschung und Wissenschaft funktionieren, sollte man nicht sowas von sich geben. Der Steuerzahler bezahlt die Forschung und keine Lobby
Schön, dass über Energiespeicher etwas angesprochen wurde - aber fast nur am Rande. WARUM??? Warum fördert man nicht endlich private Speicher, die können die meisten Energieprobleme dezentral lösen, ohne dass man neue Stromtrassen etc. benötigt. Viel mehr Leute haben Platz für Batteriespeicher, als PV-Module aufs Dach zu bekommen. Derzeit ist es politisch ja eher nicht gewollt, dass gespeicherte Energie ins Netz kommt. Aber genau hier macht es doch Sinn, über einen vernünftigen Preis und die Erlaubnis, auch Anreize zu schaffen. Die Politik braucht nur Rahmenbedingungen mit anständiger Vergütung machen - der Rest entwickelt sich dann sehr schnell. Das am Rande genannte Thema mit den Speichern der Elektro-Autos (bidirektional) sagte doch schon alles aus! Hoffentlich wacht man hier schnell auf.
Das wird schon gedacht, Thema Smartgrid. Ist aber Zukunftsmusik, denn es geht darum die Energie in bestimmten Situationen freizusetzen und nicht generell durch subventionierte Vergütungen. Jeder Haushalt würde ein durch den Netzbetreiber übergeordnet gesteuertes Energiemanagement benötigen. Das dauert noch ne Weile...
Schade, dass Sie sich der Kritik am Merit Order Prinzip in der Ausnahmesituation 2022 weitgehend verschließen und stattdessen nur vorlesen. Mit Ihrer Reichweite hätte ich mir an dieser Stelle mehr gewünscht. Kurzum: Der Strompreis für ALLE Erzeuger wird durch das letzte (teuerste) Kraftwerk bestimmt welches gerade noch gebraucht wird. Wir betreiben selbst eine etwas größere PV Anlage und Speisen zum Börsenpreis ein. Der zusätzliche Ertrag in 2022 ist natürlich für einen persönlich eine tolle Sache. Für die Verbraucher jedoch in deren Konsequenz eine Katastrophe. Und meiner Meinung nach auch unverhältnismäßig.
@@robinconraths4180 Ach komm... in der Realität fährt das Management nur noch fettere Autos und bekommt mehr Boni. Ich bin Kunde bei Prokon und zahle noch immer 57 ct/kWh. War sogar schon auf 68 ct/kWh! Die haben deswegen noch kein einziges Windrad zugebaut....
"Kritik am Merit Order Prinzip ... " Kann man kritisieren, doch man muss dabei bedenken, dass man damit die Marktwirtschaft kritisiert. Kann man machen, doch noch leben wir in einer solchen und etwas anderes wären dirigistische EIngriffe des Staates, ggfs. sogar Planwirtschaft. Es hat bei mir relativ lang gebraucht zu kapieren, *weshalb* das Marktwirtschaft ist! Hier ein Beispiel um das zu verdeutlichen: Wenn Sie etwas kaufen wollen (z.B. ein Stück Butter), dann können Sie sich überlegen, *ob* sie dafür zum Discounter oder in den Feinkostladen gehen und *wann* sie das tun. Dementsprechend bezahlen Sie jeweils ganz unterschiedliche Preise. Der Grund dafür ist eben, dass Sie die *Freiheit* haben, sich Ihren Lieferanten und den Lieferzeitpunkt auszusuchen. Was macht ein Verbrennerfahrer am Freitagabend nach 22h, wenn er noch 200km zu fahren hat, der Tank aber leer ist? Er *muss* dann tanken und wegen des geringen Tankinhalts kann er es sich noch nicht einmal aussuchen, zu welcher Tanke er fährt. Was machen die Spritpreise am Freitagabend nach 22h? Richtig, sie sind hoch, deutlich höher als z.B. am Vormittag. Da ohnehin weniger Tanken geöffnet haben, können die alle den Preis anheben, weil die Tankenden ja nicht anders können, als ihn zu bezahlen. Die Situation am Strommarkt ist zu vergleichen mit der Situation an den Tankstellen am Freitagabend! Die Stomerzeugung *muss immer* den Bedarf decken, sonst bricht das Stomnetz zusammen. Somit gilt automatisch der Preis des teuersten Erzeugers ... !
@oklino"Ich glaube sie haben überhaupt nicht verstanden was eine freie Marktwirtschaft ist." Und ich glaube, Sie haben überhaupt nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Wieso hinkt das Beispiel Butter? Zum Beleg für Ihre Aussagen sagen Sie das Gleiche wie ich! Entscheidend ist die *Möglichkeit* zu wählen! Im Unterschied zur Zwangssituation am Freitagabend! Da besteht diese Wahlmöglichkeit nicht mehr. Um diese Zwangssituation zu entschärfen argumentieren Sie, der vorausschauende Fahrer könne durch Preisvergleich und Planung dieser Zwangssituation entgehen. Klar, kann der ein oder andere das, doch nach Ihrer Logik könnten die Tankstellen am Freitagabend dann auch alle schließen, weil sich ohnehin alle Autofahrer rechtzeitig an den günstigsten Tankstellen eingedeckt haben und niemand mehr tanken will. *Ist aber nicht so* ! Es gibt noch immer den ein oder anderen, der in die *Zwangssituation* gerät - aus welchen Gründen auch immer - und der muss dann nehmen, was er bekommen kann und wenn die Hälfte aller Tankstellen in der Umgebung die Preise erhöht haben und die andere Hälfte zu hat, nützt ihm die 'Transparenz' auch nicht mehr viel und er kann nur aussuchen, ob er in A den Sprit mit Vanilleduft oder in B den mit Veilchenduft tankt, die beide superteuer sind und sich allenfalls um ein paar ct unterscheiden! Entscheidend ist nicht *warum* der Autofahrer in die Situation gerät, sondern nur *ob* und dann ist er eben Opfer der Marktsituation, die es den Anbietern erlaubt, zu nehmen, was sie wollen! Tatsächlich ist die Situation insofern nicht mit dem Strommarkt vergleichbar, als dass die Preise der zuletzt aktiv werdenden Stromerzeuger eben nicht nur durch Willkür diktiert werden, sondern auch dadurch, dass z.B. ein Gaskraftwerk eben wirklich höhere Gestehungskosten für die kWh *hat* .
2011 war eine große Mehrheit der Deutschen für einen Ausstieg aus der Kernkraft. Jetzt müssen wir mit den Konsequenzen leben (die aber gar nicht so schlimm sind).
@@stefankamucDoch, sind sie. Eine wirtschaftliche Dekarbonisierung ist mit Wind und Sonne alleine nicht möglich. Was die Mehrheit will oder nicht ist für die technische Realität belanglos.
@@newyorker641 Sehr interessante These. Leider kompletter Blödsinn. Schau Dir doch mal an, wie nahezu alle Länder der Welt ihre Energieversorgung umbauen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wird überall massivst in Erneuerbare Energien investiert. Das liegt aber oft nicht am Gedanken, CO2 einzusparen, sondern hängt an ganz banalen, ökonomischen Gründen, denn Strom aus erneuerbaren Energien ist mit Abstand die günstigste Möglichkeit, Strom zu erzeugen.
Ich war lange sehr kritisch gegenüber der Solarenergie eingestellt. Ich bin Elektroniker/Programmierer und arbeite in der Forschung - Ein Thema ist dabei auch die Entwicklung von Akkus. Irgendwann hab ich mir gesagt: Daß mit dem Solar muß ich im Eigenversuch mal testen. Natürlich sind die Kosten nicht zu verachten. Meine 10 kW Anlage mit 12,4 kWh Akku hat knapp 18000 € gekostet (ich habe alles selbst installiert - vom Dach bis zum Zählerkasten). Mein Verbrauch liegt bei knapp 5000 kWh/a und ich war von einer Einsparung von vlt. 1500..2000 kWh/a ausgegangen. So wie das Ding jetzt läuft, ist mein Strombezug aus dem Netz um 95 % gesunken - selbst über den Winter. Bei einem Bezug von 400 kWh/Monat lande ich nun bei etwa 15 kWh. Das sind die Werte, die ich per IR Lesekopf direkt aus dem offiziellen Stromzähler auslese. Wie gesagt: Ich war dem Ganzen sehr kritisch gegenüber - vor allem, weil mein Dach auch noch Süd-Ost ausgerichtet ist. Damit mache ich nur vormittags recht viel Leistung. Es kommt noch eine kleine 800W Anlage an die West-Fassade, um mehr Leistung zu haben, den Akku auch im Winter sicher voll zu bekommen. Mittlerweile empfehle ich jedem eine Solaranlage zu installieren - selbst wenn es nur ein kleines 600W Balkonkraftwerk ist.
Und wenn sich sogar jemand unsicher ist, der mehr in dem Bereich zu tun hat, als andere, wundert es mich nicht, dass es immer noch sehr viele Skeptiker gibt. 95% ist aber eine dermaßen große Ansage, dass es hierbei eigentlich keinerlei Grund für Zweifel geben sollte.
Dann muss man nur noch den Break even berechnen, wann hat die Anlage seine Investition eingespielt. Das verglichen mit anderen Investitionen und man sieht, warum die großen Firmen lieber verlagern statt investieren.
@@coondog7934 Ja natürlich! Jede Aussage im Internet ist wahr! Vor allem, je größer die behaupteten Gewinne sind! Wenn das so ein riesiger GEwinn ist, warum machen es dann noch nicht deutlich mehr Leute? Sind die alle doof? Können die nicht rechnen? Haben die kein Geld? Wo liegt denn die Gewinnschwelle der Solaranlage? Wieviel spart man gegenüber Netzstrom über lange Zeiträume?
@@arrgh- Mit kaufmännischen Begründungen dürfen Sie den Deutschen nicht kommen! Das übersteigt deren Horizont. Ich habe auch die PV-Anlagen durch gerechnet. Kapitaldienst und Abschreibung reichen aus um nicht in diese Technik zu investieren. Wenn dann noch Wartungskosten und allfällige Reparaturen eingerechnet werden, dann ist die Investition vollends falsch. Bei den Befürwortern wird die Eigenleistung und das geänderte Konsumverhalten immer verschwiegen! Kaum ist eine PV-Anlage auf dem Dach sieht man abends kaum noch ein Lichtlein aus dem Hause strahlen: Man will ja unbedingt seine tolle Investition begründen...
Hallo an das ganze Team von Terra x. Ich hätte mir deutlich genauere Daten zum Thema Speicherausbau / Speicherausbau und zur Dunkelflaute gewünscht! Danke aber trotzdem fürs Video!
Ich nahm an einem Vortrag teil, wo auch dieses Thema angesprochen wurde. Kurz: Keine Chance. Weder von der Menge möglich, noch finanzierbar und auch politisch (Bürgerproteste, etwa bei Pumpspeichern) nicht durchsetzbar. Wer erklärt, die Energie wäre durch genügend Ökostrom zu sichern, lügt. Leider, ich war auch mal ein Anhänger dieses Gedankens.
@@seppfesl Das wir kurz vor dem Abgrund stehen, glauben nur Ökofaschos und Endzeitsekten. Der intelligente Teil der Menschheit weiß, dass Technik die Lösung ist. Der wirkliche Abgrund ist die Überbevölkerung, aber da traut sich keiner ran.
Herr Professor, ich verstehe mittlerweile kein Wort von dem, was sie hier sagen...warum? Ich schaue auf meine Rechnungen der letzten 30 Jahre und sehe, dass Energie trotz exzessives sparen immer teurer wird...was mache ich falsch? Wer zieht mich wirklich über den Tisch? Was kann man dagegen tun? Mit Verlaub, mir ist Klimaschutz und Energiewende völlig schnuppe, ich kann mir das nicht leisten.
Hat er doch gesagt: solange sich die großen Energieerzeuger an den letzten Resten fossiler Energie bereichern, geht der Verbraucher leer aus. Da hilft alles Sparen rein gar nichts, da muss politischer und gesellschaftlicher Druck auf eben diese Unternehmen her
Verträgt das land und unsere Wirtschaft die Energiewende?? Sie ist ja auch der Träger der Kosten der Energiewende! Wir müssen nicht nur die Energiewende irgend wie schaffen, sondern gleichzeitig unsere Wirtschaftskraft erhalten, um das ganze überhaupt finanzieren zu können! Ich habe oft das Gefühl, darüber wird viel zu wenig gesprochen.
Ich bin ja auch für den Ausbau der Erneuerbaren und bis zu einem gewissen Grad ist es ja auch legitim ein paar Dinge zu beschönigen, da die fossile Lobby auch nicht immer 100% sauber argumentiert. Aber die Kostenvergleiche, die hier aufgestellt werden sind auf volkswirtschaflicher Ebene leider komplette Milchmädchenrechnungen. Was komplett ausgeblendet wird, sind die im Beitrag erwähnten Kosten für den erforderlichen Netzausbau, die Speicher, die erforderlichen fossilen bzw. wasserstoffbasierten Backupkraftwerke, sowie die Ausfallkosten für erneuerbaren Strom, der nicht dann anfällt wann er benötigt wird. Dies sind extrem hohe Kosten. Daher ist die Wahrheit, dass es erstmal eine ganze Zeit teurer werden wird, bevor es billiger wird. Aus klimatechnischen Gründen müssen wir dies aber in jedem Fall trotzdem machen. Mittelfristig ist es aber mE die bessere Strategie ehrlich bei den tatsächlichen Kosten zu bleiben, um die Unterstützung in der Bevölkerung zu erhalten. Unrealistische Versprechungen von sinkenden Kosten, die später nicht eintreten, könnten sich sonst als Bumerang erweisen. Die Energiewende ist ein sehr langfristiges Projekt, bei dem wir einen langen Atem brauchen. Dass es niemals so schnell gehen wird, wie die Zielsetzungen suggerieren, zeigen ja momentan die aktuellen Zahlen beim Windkraftausbau sowie die Diskussion um das Heizungsgesetz.
Top auf den Punkt gebracht. Der Bumerang kommt heute schon in Form von: - Unplausibel heute schon: Der Strom wird immer teurer, wie kann das sein, wenn er angeblich so günstig in der Produktion ist - Kaufkraftverlust=kein E-Auto ..
Sehr guter Kommentar. Was mir immer noch fehlt an der Energiewende, sind realistisch zu erreichende Ziele, ein langfristig durchdachter Plan der auch erfüllbar scheint. Der Wunde Punkt ist im Video klar zu identifizieren. Speicher, Speicher, Speicher und dazu noch Netzausbau, wobei doch extra erwähnt wird, dass das sehr teuer wird und noch so gut wie nichts getan wurde. Und ganz am Ende, sollten wir dann alles gut geschafft haben, was haben wir für das Klima erreicht, wenn der Großteil der Welt nicht in gleichem Maß mitgezogen hat? Kleine Bemerkung zum Video die einen Schmunzeln oder auch Trauern lässt: Der Strompreis war auch dank der Französischen Atomkraftwerke nicht noch höher... Und Lesch erzählt gleich danach Atomkraftwerke würden eh nichts bringen. Ich hoffe nur die Geschichte wird uns Recht geben und wir haben nicht zu viele große Fehler gemacht.
Man muss unterscheiden zwischen den Gesamtkosten für den Ausbau der EE und den Strompreisen für den Endverbraucher. Und bei letzterem bieten die Erneuerbaren durchaus die Perspektive den Preis zu senken. Siehe auch Atomkraftwerke, der Bau von AKWs ist extrem teuer, wurde aber vom Staat subventioniert. Und hintenraus hat man dann mit den günstigen Strompreisen für die Verbraucher geworben ohne die restlichen Kosten einzupreisen.
@@cannonacesw2236 wieviel CO² wird Global eingespart, wenn wir deutschen kein Öl und Gas mehr verbrennen? Richtig: überhaupt keins. Warum? Weil wir weder Öl noch Gas fördern und die Länder die das tun, davon leben. Sie verkaufen es entsprechend an andere, die es verbrennen. Wir müssten es kaufen und Lagern, damit es gebundener Kohlenstoff bleibt. Das einzige CO² was wir einsparen können, nennt sich Braunkohle und das haben wir wieder in besonderem Maße angefangen zu verbrennen, auf Grund des Atomausstieg, der übrigens CO² Neutral gewesen wäre. Aber Ideologen (B90) braucht man mit Logik nicht um die Ecke kommen...
Die gezeigten Preise sind absolut okay, es sind die "Stromgestehungskosten", und die sind so wie dargestellt. Dass Stromgestehungskosten keineswegs "Endkundenpreise" sind, dürfte auch heute schon jedem klar sind. In den mind. 15ct je kwh Netzentgeld ist ja auch nicht nur die Marge der Verteilnetzbetreiber enthalten, sondern genau die oben angesprochenen Kosten (Stichwort Redispatch). Ich halte jeden denken Menschen dazu fähig sich klar zu machen, das ausgebaute Netze auch Geld kosten. Dennoch gilt, der Kostenanteil Stromgestehung wird mit den Erneuerbaren sinken. Btw. Wer gerne Gesamtkostenaufstellungen machen möchte, mag aber bitte bei den fossilen Energieträgern auch die Kosten für den Schaden durch das CO2 mit einrechnen und bei der Kernkraft die, zugegebener Maßen bis heute kaum abschätzbaren, Kosten für Endlagerung, Rückbau und ggf. Störfälle etc. mit einkalkulieren.
Der Vergleich mit dem Segelboot auf hoher See gefällt mir. Warum war es notwendig, die letzten Kernkraftwerke abzuschalten, in Zeiten von nicht speicherbaren Energiespitzen der erneuebaren Energien ?
Weil die Kernkraftwerke eben nicht flexibel genug sind um die Spitzen auszugleichen. Das dauert Tage bis die hoch oder runtergefahren sind. Daher eigenen sie sich nicht in Kombination mit Erneuerbaren. So müssten wir dann die billigen EE abschalten um den teuren KKW Strom zu nutzen. Daher wurde ja bisher auf Gaskraftwerke gesetzt, weil die sich schnell zuschalten lassen. Hoffe das macht Sinn. Ansonsten mal bei Volker Quaschning vorbei schauen, der kann das auch gut erklären.
@@nielavable Warum importieren wir Kernenergie aus unseren europäischen Nachbarländern ? Die Rechnung von Energietälern, die durch Gaskraftwerke getragen wird, geht daher für meine Begriffe nicht auf. Außerdem brauchen wir das Gas zum heizen, wovon wir derzeit nicht genug haben.
@@nielavable Ist halt komplett FALSCH: Deutsche AKW haben Jahrelang das GEGENTEIL bewiesen. Lastfolgebetrieb. In Frankreich wird das täglich gemacht, sogar AKW am WE komplett abgeschaltet. Und EE ist natürlich nicht billig, die durchschnittliche EEG PV Vergütung lag 2021 über 22Cent/kwh! Quelle STATISTA! Abgeschrieben AKW haben Erzeugungskosten von 2,5 bis 2,7 Cent/kwh (Quelle Internationale Energie Argentur) Wie kann man öffentlich nur derartige Lügen verbreiten
@@dannyhooman3151 Nahezu alle Grundkenntnisse & Grundgesetze der Naturwissenschaften und der Makro-Ökonomie in sozio-politisch interdisziplinären Systemen. Aber: Politics can never beat physics.
@@4everRory jawoll. Die halbe Uni nicht mitgedacht, schade um die Energiewende... Aber jetzt mal im Ernst, was ist das Problem? Der Markteingriff über die Vergütungsgewährleistung Erneuerbarer? Die Anschlusspflicht? Die Energiewende als eigentliches Ziel? Oder die viel dahergesagte nicht vorhande Grundlastfähigkeit? Oder der dezentrale aufwendungsreiche Regel-Ansatz? Oder die dahergeredete Diskriminierung der Atomkraft? Oder das Traumschloss namens Wasserstoff?
Ich wollte mir dieses Video nicht anschauen, obwohl ich ein großer Fan bin. Ich bin in die ganze Energie- und Umweltkiste schon seit ca. 30 Jahren involviert und es wird immer schwieriger für mich optimistisch zu bleiben. Es können nur noch die Jungen für uns reißen. Mit den Alten (zu denen ich auch gehöre) ist nicht groß zu rechnen. "Das haben wir uns verdient." Fünf Minuten von der letzten Generation aufgehalten werden ist ja schon ein Drama, aber eine Stunde Stau mit Klimaanlage ist ok. Und deutsche Flexibilität war bis jetzt auch noch nicht wirklich berühmt. Aber wenigstens haben wir ja kompetente Politker. Die Dellen in der Ausbaugrafik sind die direkte Folge beschissener Klientelpolitik. Und die Jetzigen hauen alles rein um das noch zu unterbieten. Die Kinder sollen Freitags in die Schule gehen. Die letzte Generation soll ma wat arbeiten. Mir wird schlecht.
@@migrationsforschermitbreit6744 „Soll eine drohende Klimakatastrophe mit Sicherheit verhindert werden, so müssen die notwendigen Schritte sofort und unverzüglich eingeleitet werden.“ Jülicher Studie 1983. Das ist nicht das einzige Beispiel für unsere Blindheit. Bei Exxon wurden schon in den 70ern sehr präzise (wie wir jetzt ganz genau wissen) Vorhersagen getroffen. Ich verstehe nicht was das jetzt hilft? Geht's um Verteilung schwarzer Peter? Oder wollen Sie aufgeben, bevor wir überhaupt richtig angefangen haben - Hauptsache alles bleibt wie's ist? Die Forschung hat seit 1983 doch einige Fortschritte gemacht. "Mit Sicherheit verhindern" werden wir den Klimawandel leider nicht mehr - wir stecken ja schon mitten drin. Aber wir können uns bemühen die Sache nicht noch zu verschlimmern und auch unseren Kindern die Möglichkeit geben auf diesem Planeten zu leben. Ich habe keinen Problem mit einem Sonderweg, der außerdem gar keiner ist (China ist der größte Aufbauer von Solar). Warum sollte es schlecht sein, schlauer zu sein als die Anderen? Mit gutem Beispiel voran gehen galt mal als Qualität.
@@migrationsforschermitbreit6744 wer die deutsche Energiewende als Sonderweg erachtet, hat eh noch nicht viel begriffen. Es sei denn, er erkennt im sonderlichen unsere deutsche Langsamkeit.
@@torvenhartz1002 Falls Sie nun der Meinung sind, dass es "nur schneller gehen müsste", dann sind Sie komplett auf dem Holzweg. In allen 3 Szenarien der "Jülicher Studie" wird Deutschland Netto-Stromimporteur. Frankreich hat schon durchblicken lassen, dass es nicht angehen kann dass Deutschland große Mengen Atomstrom aus Frankreich importiert, gleichzeitig aber auf EU-Ebene permanent gegen Atomkraft votiert.
Beim „Strompreis“ muss man vielleicht mehr unterscheiden zwischen Gestehungskosten (was es kostet den Strom zu erzeugen) und Endpreis (was die Kunden zahlen). Denn während die Gestehungskosten sinken, steigen die Endpreise. Das liegt wie erklärt an der Merit Order. Ein detail das unter gegangen ist, ist dass Gaskraftwerke halt hauptsächlich gebraucht werden um die Schwankungen bei Wind und Solar auszugleichen. Paradoxerweise nimmt also der Gasstrom erst mal zu, wenn Wind und Solar erhöht wird. Wind und Solar machen dabei enorme Profite, was ja auch gewünscht ist, da so der Ausbau motiviert wird. Aber wir als Kunden spüren das im Portemonnaie. Das ist ein klassisches Investment: erst mal viel bezahlen um später mehr zu sparen als man bezahlt hat. Wir sind aber aktuell noch in der Investment-Phase und das sollte man auch so kommunizieren. Die Leute für dumm zu verkaufen, dass erneuerbare den Preis jetzt schon senken, geht nach hinten los, weil doch jeder die Strompreisentwicklung auf seinem Konto verfolgt und dann vertrauen auch in andere Versprechungen verliert… klar, die Erzeugungskosten sinken, für uns sind aber nur die Endpreise relevant und die steigen nun mal. Die 100 Milliarden die gespart wurden haben ja nicht wir gespart, sondern die haben die Wind- und Solarbetreiber als Profit gemacht (um hoffentlich mehr auszubauen, was ja unser Investment ist).
@@FrogFWKschnell sagt ja keiner. Das kann noch eine ganze Weile dauern. Aber dann werden viele Dinge extrem günstig werden und die Wirtschaft schnell wachsen. Davon profitiert jeder. Das ganze CO2-Thema sehe ich für Deutschland eher zweitrangig. Aber jedes Windrad spart auf die Dauer Resourcen und Geld, wovon halt irgendwann die Wirtschaft profitiert. Wenn mein Balkon nicht von einem Baum verschattet wäre, hätte ich schon längst ein balkonlraftwerk.
@@PfropfNo1 Mit dem Wirtschaftswachstum ist es so'ne Sache. Sie können z.B. in einem Jahr die Wirtschaftsleistung halbieren und dann 3 Jahre lang je 25% oben draufschlagen und sind noch nicht beim vorherigen Niveau. Die CO2 Geschichte nebst Besteuerung bringt nur etwas, wenn man selbst Zugriff auf billige Energiealternativen hat, sonst ist die "Chinasteuer" nur eine massive Importsteuer auf alle Güter. Dann haben Sie bestenfalls günstigen Strom und sonst nicht viel von der Ersparnis.
Auch wenn ich grundsätzlich für die Abschaffung aller Atomkraftwerke bin, ist die Klimakrise nicht ein so großes Problem, dass man Atomkraft als Übergangstechnologie akzeptieren sollte? Es geht nicht um entweder oder, sondern um ein sinnvolles Ausphasen so schnell wie der Ausbau der Alternativen möglich ist. Wäre es nicht das kleinere Übel, noch etwas mehr Atommüll zu erzeugen und dafür sofort alle CO2-erzeugenden Kraftwerke stillzulegen?
Fossile Kraftwerke verursachen globale Katastrophen, AKWs im schlimmsten Fall regionale Katastrophen. Der Drang der Ökosysteme zu überleben ist auch stärker als Strahlung. Auch wenn die Kernkraft "menschenfeindlich" ist, sichert sie trotzdem das Überleben unserer Natur.
Da Atomkraftwerke viel zu unflexibel sind würden Sie das Netz blockieren was dann zur Abschaltung von EE führen würde, da auch noch nicht genug Speicher vorhanden sind die da puffern könnten. Das würde wieder den Ausbau der EE bremsen. Gaskraftwerke sind da viel flexibeler. Kurzfristig mag das zusätzliches CO2 erzeugen, langfristig sparrt es aber CO2 durch den Ausbau der EE.
Atommüll müsste über tausende Jahre hinweg sicher gelagert werden. Ich hoffe das räumt alle Argumente bei Seite. Auch brennmaterial wird nicht günstiger. Siehe in Frankreich braucht man viel Wasser zum kühlen und das war schon mal das Problem im Sommer. Das kann es nicht sein. Co2 aus der Luft abgreifen wäre auch ein Bereich wo man gut ansetzen können und das mit Recht wenig Geld
@@imtheeastgermanguy5431 Wir haben sowieso schon Atommüll. Etwas etwas mehr macht da absolut keinen Unterschied. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Atommüll und Probleme bereitet, der Klimawandel macht uns garantiert sehr ernste Probleme
Ich vermisse irgendwie die realistische Einschätzung der Situation. Es scheint utopisch, dass alles erreicht werden kann in der begrenzten Zeit. Wenn das schief geht, haben wir wirklich ein Abhängigkeitsproblem von zig anderen Ländern und sind am Arsch um es einmal klar und deutlich zu sagen, was unsere Industrie betrifft. Dann ist mit der Träumerei bald Schluss.
Nicht zugehört? Wir haben aktuell ein riesiges Abhängigkeitsproblem. Das kann erstmal nur besser werden. Ein europäisches Stromnetz gibt es ja sowieso schon.
@@Alex1710XVII Eine Abhängigkeit verbessert sich nicht, wenn man die "Partner" tauscht. Das Ziel sollte Unabhängigkeit sein auf lange Sicht. Das löst man nicht mit Sonne und Wind.
Sehr geehrter Herr Prof. Lesch, ich schätze Ihre Beiträge sehr. Aber haben Sie sich schon mal im Alltag mit der "Energiewende" zu tun gehabt? Nur ein subjektives Beispiel: Wir haben 2022 in Abstimmung mit den örtlichen Stadtwerken und einem von den Stadtwerken vorgeschlagenen Elektriker eine Wallbox installieren wollen. Wir haben eine KfW-Förderung beantragt und genehmigt bekommen. Die Umsetzung der ganzen Geschichte hat 8 Monate gedauert. Nur 8 Monate, weil wir die Stadtwerke und den Fachbetrieb permanent darauf hingewiesen haben, dass die Bewilligungsfrist der KfW ausläuft. Dann kam der auf "Wallbox" spezialisierte Elektriker. Weil die "Experten" ohne Werkzeug angereist sind, habe ich ihnen am Ende mein Werkzeug (Bohrhammer, E-Installationszangen, Hammer, usw. ...) geliehen - bin als Akademiker extrem passionierter Hobbyhandwerker. Wollte nach negativer Ersterfahrung am ersten Tag des Anrückens der "Experten" vermeiden, dass sie wieder tagelang verschwinden. Die Installation hat am Ende (Reihenhaus vor München) rund 3.000 Euro gekostet. Nach vielen, vielen Nachbesserungen hatten wir eine Wallbox. Bei der KfW Vollzug gemeldet, die lehnte den Antrag dann ab: Die installierte Wallbox sei nicht förderungsfähig. Wieder Stadtwerke und Elektriker angerufen. Nach Wochen Wallbox ausgetauscht, Antrag neu gestellt, was nur gegangen ist, weil es den Erstantrag gegeben hat. Das war unfassbar kompliziert, weil Sie die KfW in diesem Bereich nicht telefonisch erreichen können (konnten), da das Verfahren nur noch via Online funktioniert(e). Die "Rot-Gelb-Grünen" haben die Förderung nämlich 2023 eingestellt. Erst nach Androhung einer gerichtlichen Klärung wurden die Stadtwerke und der Elektriker aktiv. Gott sei Dank haben wir via archiviertem Mail-Verlauf nachweisen können, dass die Förderung Bedingung des Vertrags war. Dann wurde die Wallbox ausgewechselt. Meine Frage: Was ist anders an der neuen Wallbox als an der alten? Antwort: Die Bezeichnung und Artikelnummer. Dann die Klärung der Förderungsfrage unter anwaltlicher Androhung an Stadtwerke und Elektriker übergeben. Förderung (900 Euro) bekommen. Nun haben wir eine Wallbox, aber noch kein E-Auto kriegen können. So sieht es aus... (subjektiv, möglicherweise nicht repräsentativ). Meine Vermutung: Wenn wir unseren aktuellen Familienvan, wie den letzten, 17 Jahre fahren können, hat sie die gesamte Rechnung "erledigt".
Bezug auf Netzausbauplan, Theoretischer Energiemenge in Deutschland vergleich mit dem Bedarf und einzelne Technologieausblicke in den einzelnen Sektoren wäre sicherlich noch nützlich gewesen
Die Gasverstromung findet hauptsächlich in BHKWs in der Fernwärme statt, diese werden einfach eingeschaltet wenn Wärme fehlt, egal ob der Strom gerade gebraucht wird oder nicht.
Zu den Strompreisen auf erneuerbaren Energien muss man noch die Kosten für die Speicherung hinzurechnen. Daher bezweifle ich, dass mittelfristig der Strompreis sinkt. Es ist wahrscheinlich dass man im Tagesverlauf in Zukunft noch höhere Schwankungen im Strompreis sehen wird
Sehe ich genauso durch die Spitzenlasterzeuger und Speicher die wir zwangsweise benötigen kann der Strom nicht günstiger werden als jetzt. Die ersten 50% sind die Günstigsten die letzten 10% werden wohl mehr kosten als die ersten 90%. Der gesamte Strommarkt muss geändert werden sonnst wird das nicht funktionieren da keiner freiwillig speicher baut womit er kein geld verdient da sie nur max 1/4 des jahres gebraucht werden.
@@kingpin9805 stimmt👍👍. Wenn nichts passiert, und der CO2 Preis weiter steigt, kann es interessant werden einen Speicher zu haben auch wenn man ihn nur zum teil nutzt. Durch die Erneuerbaren sinkt der Preis ins negative = Speicher laden und im Tagesverlauf, typischer weise am Abend ist der Preis höher. . Meiner kostet ca 20 ct/kWh gerechnet auf 15 Jahre. Nur wenn die Differenz grösser ist lohnt es sich, oder man bekommt eine zusätzliche Vergütung, wenn man sich an der Stabilisierung des Netzes beteiligt. Das geht aber nur durch Aggregation. Trotz allem müssen etliche zig GWh an konventioneller Leistung parat gehalten werden, um Dunkelflauten abzudecken. Da können Speicher nur zum Teil helfen. Beides gibt es aber nicht kostenlos. Wenn man das nicht bezahlen will steht man halt im dunkeln da der Strom dann zugeteilt wird….
@@Fredric169 10Mio eAutos mit je 60kWh Akku im Schnitt = 600 GWh Leistung, die 95% des Tages ungenutzt rumstehen!!! Da brauchts nur noch eine App und ne Steckdose an jeder Laterne.
@@NECR0stube nee leider ein bischen mehr. Es fehlt der dc/Ac Umwandler und die Leitung / Sicherung Niederspannungsnetz muss das verarbeiten können. Bedenke dass bei 10 mio Teilnehmern viele im gleichen Niederspannungsnetz gibt. Es nütz auch nichts wenn die Energie z. B. in Stuttgart zur verfügung steht, diese aber in Frankfurt b3nötigt wird. Dafür braucht es dann Transformatoren und Hochspannungsleitungen und natürlich eine geeignete Software. Das ganze muss i. Realtime ablaufen und absolut zuverlässig sein. Zu den Akkus. Bei 60 kWh wird man maximal 30% im Schnitt nutzen. Den Akku wird keiner vollständig auf und wieder entladen, wegen Verschleiss und ggf Herstellergarantie. Denke im Schnitt kann man bei einem 60 kWh Akku mit 10 - 15 kWh im Schnitt rechnen. Man will schliesslich auch noch fahren können.
13:29 104 GWh an Batteriespeicher soll genügen? Ich habe ausgerechnet, dass etwa 14 TWh an Speicher vorgehalten werden müssen, um die real mögliche Dunkelflaute (Januar 2017 eingetreten) zu überstehen. Das wäre somit die 140 fache Menge!
Haben Sie vielleicht deutschlandweite Produktion betrachtet, während Fraunhofer Ausgleiche über das europäische Verbundnetz und Lastreduktion durch Nutzung aktueller Abschaltungsverträgen mit Großverbrauchern genutzt hat? Zudem ist hier von Batteriespeicher die Rede. Die 14 TWh wären ja ca. 10 Tage des durchschnittlichen heutigen Jahresverbrauches, also vmtl. der Speicherbedarf, den Sie für die ganze Dunkelflaute berechnet haben. Der wird dann ja sicher nicht nur einseitig über teuren Batteriespeicher abgefangen, sondern in einer Kombination aus Import, Pumpspeicher-Entleering, Batterien, Lastreduktion (durch variable Tarife) und Stromerzeugung aus Wasserstoffprodukten im Gaskraftwerk. Das drückt den benötigten Batteriespeicher ja gewaltig. 2030 ist die Energiewende ja auch noch lang nicht fertig, d.h. dort haben wir noch viele Fossile Kraftwerke in der Reserve, die Einspringen können. Mir kommen eher die 178 GWh 2045 im Verhältnis wenig vor. Vielleicht weil Batterien wirklich eher als Kurzfristspeicher gedacht werden und Dunkelflauten dann mit Langfristspeichern bearbeitet werden sollen.
@@DualerHeld Ihre Argumente klingen erstmal nicht schlecht - wir hoffen, dass die anderen Staaten in Europa uns aus der Patsche helfen, wenn es soweit ist. Aber so ein tagelanger Totalausfall von regenerativer Energieerzeugung kann nur schwer von außen aufgefangen werden. Denn auch unsere Nachbarn haben dann vielleicht mit Unterversorgung zu kämpfen. Dann muss bereichs- bzw. stundenweise abgeschaltet werden, was Folgen hat: Es wird nicht nur in den Wohnungen kalt, nein, auch die Industrie muss ihre Produktion vorübergehend und völlig ungeplant einstellen. Öffentliche Verkehrsmittel fahren nicht mehr. In Krankenhäusern geht nach ca. 48 Stunden (Notstromreserve) das Licht und die Heizung aus. Das Kommunikationsnetz fällt teilweise aus. In Supermärkten kann dann nicht mehr bezahlt werden, weil ja dann alles nur noch per Handy oder Smartwatch geht. Dass in ein paar Jahren solche Szenarien z.B. durch den Großeinsatz von Wasserstoff vermieden werden können, halte ich für ein Märchen, wenn man die Kapazitäten betrachtet, die in den nächsten Jahren geplant sind. Es müssen dann ja auch die Kraftwerke vorhanden sein, die den Wasserstoff wieder in Strom wandeln. Und der Wasserstoff selbst. Sollen nicht nach Wunsch der Regierung bis 2030 nur in D 50 neue Gaskraftwerke gebaut werden? Und wo sind die Standorte, die Pläne dafür? Welche Industrieunternehmen haben schon Aufträge dafür in ihren Büchern? Wenn man weiß wie lange so ein Planungs- und Ausschreibungsverfahren dauert, dann kann man getrost sagen: Daraus wird nichts! Also werden wir dann einen Plan B für das Überstehen der Dunkelflaute brauchen - doch wer stellt diesen Plan auf? Da geht es letztlich um Menschenleben! Wer bekommt die noch verfügbare Energie, und mit welchen Prioritäten? Lesen Sie „Blackout“ von Marc Elsberg, dann wissen Sie, was da alles geregelt werden muss, damit ein ganzer Kontinent nicht im kollektiven Chaos versinkt! Ich glaube nicht, das das gelingt. Wir werden in ein paar Jahren die Ziele revidieren müssen, und auch wenn wir es nicht wollen weiter fossile Brennstoffe einsetzen müssen. Leider!
@@DualerHeld Sorry, aber das ist eine Milchmaedchenrechnung! Wenn Sie so(mit dieser speziellen Art des Schoenrechnens) eine Kreditlinie beantragen, geleitet man sie(zu recht!) freundlich aber bestimmt, aus der Bank. Energie ist ein zentraler Faktor unseres Wirtschaftssystemes. Statt also Energie so billig wie nur irgend moeglich zu machen, folgt diese Form des Tricksen, Taeuschen und Tarnens. China, Indien und die USA freut es! Wenn ein Hauptkonkurrent(Deutschland) sich selbst abschafft (als Wirtschaftsmacht, NICHT Standort), dann freut es diese Drei. Und diese Drei sind die Hauptemittenten an CO2 WELTWEIT! Natuerlich brauchen wir Terawattspeicher und Stromtrassen in Deutschland(fuer Deutschland), denn nur dann waeren wir ueberhaupt in der Lage, unseren hohen Loehnen eine preisbildende Komponente mit SENKUNGSWIRKUNG entgegen zu setzen. Das wuerde unsere Produkte konkurenzfaehig halten! Die Welt funktioniert nicht so, dass ein Produkt moeglichst Oeko sein muss um angefragt zu werden und dann waere der Preis egal...es MUSS das BILLIGSTE sein... Wir Deutsche haben den besten CO2 Fussabdruck den man sich vorstellen kann, im Verhaeltnis zu unserer Wirtschaftsleistung...und diesen Spitzenplatz verschenken wir gerade an viel groessere Dreckschleuderstaaten. Die, im Uebrigen, werden bis 2030 NICHTS TUN ausser MEHR CO2 zu emittieren und bis 2060 nur das Noetigste zur Senkung beitragen. Und warum machen die das? Weil sie verstanden haben, dass in dieser Welt Wirtschaftsleistung mehr zaehlt, als besonders Klimaschonend zu sein! Am Ende werden unsere (deutschen) Kinder die Dummen sein! Denen nehmen wir, mit diesem unausgegorenen Oekoangst-Wahnsinn jedwede Moeglichkeit in der Welt zu agieren und sich mit dem unweigerlich eintretenden Klimakollaps zu arangieren. Kann man nicht schoener beschreiben als mit "riding a dead horse"
@@ThomasVWorm genau - und das Netz muss die ganzen Fluktuationen auch abkönnen. Bzgl. Netzausbau sehe ich es so: Man hat auf Gas gesetzt (was den kleinsten CO2 Ausstoß der Fossilen hat) und darum hat man das Netz auch nicht ausgebaut bisher. Meines Erachtens kein Versäumnis wie die Grünen es hier immer hinstellen..
Nach den substanzlosen Erklärungen zu den Lösungen bei Dunkelflaute und den hohen Anforderungen beim Netzausbau lautet mein Fazit nach der Sendung: Nein, das ist wohl ganz klar nicht zu schaffen. Schade, eigentlich hatte ich bei dem Titel auf realistische Lösungsvorschläge gehofft...
Die ersten Pumpspeicherwerke haben schon den Betrieb eingestellt . Die Netzentgelte sind zu hoch . Für den Strom der kommt muss teuer bezahlt werden ,beim Einspeisen sind auch wieder Kosten da .
Das hat nichts mit der Atomkraft am Hut, es gibt in Frankreich ein deutlich stärkerer Energiepreisdeckel als in Deutschland, sowohl beim Strom als auch beim Gas, der auch schon letztes Jahr richtig zum tragen gekommen ist. Die 17ct/kWh, kA ob die Zahl jetzt stimmt, sieht auf dem Papier vielleicht schön aus, aber die geschätzten 16 Mrd. Euro Schulden, welche das ermöglichen, wird im Endeffekt auch wieder von der Masse der Steuerzahler getragen. Und was viele bei Atomkraft auch immer gern unter den Teppich fallen lasse, die Entsorgung/Endlagerung wird auch vom Staat, sprich von den Steuerzahlern, getragen. Das verschiebt die Kosten auch einfach nur vom der Stromrechnung in die Steuerausgaben.
@@DerOliDE das ist kein Müll, sondern ein riesen Energieträger!!!!! Das kehren viele unter den Teppich!!!! Neue Reaktoren werden mit diesen sogenannten Müll unseren Energiebedarf decken! Halt nur nicht in Deutschland,wir kaufen diese Energie dann nur teuer ein!
Widerspricht sich in meinen Augen selbst, was Lesch da zum besten gibt. Erst erzählt er über mangelnde Speichermöglichkeiten von erneuerbaren Energien, dann kritisiert er das Zuschalten von Gaskraftwerken, was den Strompreis verteuert, was welch Wunder in einer freien Markwirtschaft, die sich über Angebot und Nachfrage regelt, also über den Preis, der bei Gaskraftwerken, die durch den Gasimport und den Aufwand als Backup Hochgefahren werden zu müssen, natürlich höher sein muss. Mit anderen Worten, wir sind aus Atomkraft ausgestiegen, die grundlastfähig ist und die Bedarfsspitzen deckte und haben überhaupt keine adäquaten Ersatz. Und grüne Aktivisten wie Jürgen Trittin oder Luisa Neubauer setzten sich in Sendungen wie Lanz und stellten immer neue mantraartige Behauptungen gegen Atomkraft auf, wie zuletzt dass wir bei Brennstäben von Russland abhängig wären, obwohl Uran eines der häufigsten Metalle in der Erdoberfläche ist und weltweit abgebaut wird für Brennstäbe. Das kann jeder innerhalb Minuten selber im Internet recherchieren und widerlegen. Im ÖRR ist das allerdings nicht möglich, aus Gründen.
@@Rashtan1 sowas hat man über Öl/Gas auch schon in den '70ern des letzten Jahrhunderts gesagt. Am Ende ist es wohl eine Frage des Aufwands, s. Fracking. Außerdem sind bis dahin noch fast 50 Jahre, eine Studie des Bundestages sagt übrigens bei derzeitigem Verbrauch halten die Uranvorräte 200 Jahre. Hinzu kommt, dass diese ganze Energiewende darauf basiert dass der Primärenergieverbrauch drastisch zurückgeht durch effzientere Techniken wie WP, Dämmung, e-Mobile.
@@martinbohm1511 Mal nee andere frage. Was machen wir eigentlich, wenn uns keiner mehr etwas verkaufen möchte? Stürzt dann Shell mal wieder eine Regierung? Davon mal ab ist wohl die Kernkraft die teuerste aller Energiearten ist, noch dafür ausgelegt sind ständig hoch und runter gefahren zu werden und wir immer noch kein Loch in Deutschland gefunden haben was tief genug ist.
@@martinbohm1511 macht es denn Sinn von einer endlichen Ressource zur nächsten zu wechseln, die, je geringer sie wird auch teurer wird? Oder ist es sinnvoll auf erneuerbare zu setzen, bei denen man dauerhaft bleiben kann? Und seit wann führt der Bundestag Studien durch?
@@Rashtan1 Wusste ich auch nicht, dass der Bundestag das mach aber KI hilft da "Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Verfasser/in: Dr. Daniel Lübbert, Prakt. Felix Lange Uran als Kernbrennstoff: Vorräte und Reichweite INFO-BRIEF WF VIII G - 069/06 Abschluss der Arbeit: 27.03.2006 Fachbereich VIII: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung" Selbst 50 Jahre ist lange und würde helfen den CO2 Ausstoß zu reduzieren. CO2 tötet sicher und AK eben eher nicht.
In dem Video ist alles zu sehr durch die rosarote Brille betrachtet. Negative Strompreise wie wir sie jetzt öfters haben heißt, dass wir manchmal zu viel Energie erzeugen (können) und sie noch nicht in sinnvolle chemische Energie binden können oder anderweitig speichern können, um sie dann zu Zeiten mit wenig Erzeugung zu verbrauchen. Bei den erneuerbaren Energien finde ich muss man die Kosten des Netzausbaus und des Speichers diesen Energien direkt zurechnen und erst dann wird es ein fairer Vergleich der Strompreise. Man könnte die Energie nämlich auch durch Kernkraft generieren mit auch nur wenig CO2 Freisetzung. Die käme mit weniger Speicher und Netzausbau zurecht. Man darf auch nicht denken, dass negative Strompreise gut für den Verbraucher sind, der Verbraucher muss nämlich dafür zahlen, dass sich irgendjemand erbarmt den Strom für irgendwas zu benutzen. Der Deutsche zahlt so dafür, dass jemand im Ausland den Strom benutzt.
OMG ich fühle mich wieder wie früher als ich jede folge von die Sendung mit der Maus gesehen habe und einfach begeistert war wieder was zu lernen 😄Danke dafür!!
Das Geld muss man hier aber rausnehmen. Geld ist immer nur einen Anruf bei der Bundesfinanz GmbH entfernt. Das tatsächliche Limit sind die angesprochenen fehlenden Handwerker.
Und daran, weil wir das einzige Industrieland auf der ganzen Welt sind was Atomkraft konsequent verweigert. Wer ernsthaft bis 2030 CO2-neutral sein möchte kann bei klarem Verstand keine Atomkraftwerke abschalten. Daher halte ich diese ganze Geschichte auch für äusserst unglaubwürdig und in sich nicht kongruent.
Hab die Ressourcen vergessen. Die Weltgemeinschaft wird sich da demnächst ordentlich in den Haaren haben. Wenn wir mit den jetzigen Technologien in Solar und Wind weitermachen, wird es wohl sehr sehr eng mit der Verteilung.
Ich finde es schade, wie die Biogasanlage von der Politik und auch von der Gesellschaft übersehen oder nicht gern gesehen werden. Dabei Kombinieren sie, wenn sie richtig eingesetzt werden zwei super Punkte. Einerseits können Biogasanlagen mit Abfällen aus der Landwirtschaft betrieben werden. Diese Abfälle wie Gülle und Mist werden von Mikroorganismen unteranderem zu Methan zersetzt. Das passiert sowohl auf dem Feld (wo sie als Dünger eingesetzt werden, als auch in einem Fermenter einer Biogasanlage). Die Anlage sorgt als Zwischenschritt nur dafür, dass wir das Methan durch verbrennen in Wasser und Kohlenstoffdioxid als Energiequelle nutzen können und weniger Treibhausaktives Methan in die Umwelt gerät. Das Gärgut der Anlage kann danach weiter als Dünger verwendet werden. Der zweite Punkt ist die Flexibilität dieser Anlagen. Da diese mit einem Motor laufen, sind sie so flexibel wie unsere jetzigen Gaskraftwerke, denn dieser kann sehr leicht ein und ausgeschaltet werden. Diese Anlagen können so als unsere Notstromkraftwerke und sichere Dauererzeuger genutzt werden.
Biogas könnte, hätte. Keiner wird daran gehindert eine Biogasanlag zu bauen. Was kostet denn so eine Biogasanlage. Wie teuer ist dann dort der Strom. Wer soll den bezahlen. Unsere Industrie ? Jetzt werden erst mal 4% unserer Ackerböden still gelegt. Darauf darf auch kein Grüngut für die Biogas wachsen. Dann wollen wir Äcker die vor Urzeiten mal Sumpf waren wiedervernässen und last but not least muss aus Acker wieder Wald werden, renaturieren genannt. Von der Einschränkung der Düngung und Pflanzenschutz ganz zu schweigen.
Die anlagen der großabnehmer laufen 24/ 7, da ist nichts mit hier u da mal ein paar stunden laufen lassen weil strom grad überschuss ist, die arbeiter freuen sich auch auf den schichtplan, ans e auto als speicher glaube ich auch nicht, scgließlich geben sie den strom ja nicht zurück ans netzt
Energie Genossenschaften zu fördern wäre glaube ich schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.. Man beteiligt Bürger und im prinzip profitieren alle..
Was Produktionsmittel oder Infrastruktur in Volkshand? Das wäre ja grade zu Solzialismus und allein daher selbstredend auf schärfste abzulehnen....oder so.
Der Vorteil von Genossenschaften (sagt Harald ja auch mehrfach): Wenn die Bürger sagen: Cool, der Windpark bringt mir Geld in die Börse, senkt meine Stromrechnung - dann ist die Tendenz dagegen zu klagen deutlich geringer.
@@MrTheRoquaDer Sozialismus ist doch nachweislich am Egoismus einzelner gescheitert. Alles nur Wunschdenken. Jeder ist sich selbst der nächste. Wer ist denn auf welche Seite gerannt als '89 die Mauer fiel?
@@christianw.7824 Der Sozialismus ist an Überwachung und Diktatur gescheitert. Mangel an Freiheit ist Initiative und Motivation, sich für eine Gemeinschaft zu engagieren, nicht förderlich.
Eine Bitte an uns alle - erkläre uns wie stabil das Stromnetz ist Erklär uns ob wir nach dem abschalten der AKW noch genug Strom haben oder ob wir den zukaufen müssen trotz dem tollen Ausbau an Solar und Wind
Ja. Der Netzausbau ist aus Sicht eines Energieelektronikers die Hauptthematik. Speziell die Niederspannungs-Verteilung 0,4 kV müsste auf Basis meiner Analyse kostenintensiv ausgebaut werden. 20kV und 400kV kann aus meiner Sicht einfacher bzw. kostengünstiger und schneller ausgebaut werden.
@@Alexander_Kale Ja - gehe ich mit. Wir brauchen die Energie-Einlagerung/Speicherung und den Netzausbau zu den Wärmepumpen. Und um einlagern zu können brauchen wir Überschuss Erzeugung. Speicherung ist Akku (wenige Tage bis Wochen) und Wasserstoff (wenige Monate). Wobei die Akku Kapazität Preise rasant fallen. Dennoch sehe ich im Niederspannungsnetz eine kostenintensive langwierige Aufgabe. Ich gehe davon aus das wir Kommunale Kleinkraftwerke haben werden und keines pro Straßenzug.
@@juliusschwarz1671 Akku Speicherung ist für den TWhBereich ungeeignet. SIcher, die werden günstiger, aber sie sind momentan auch um den Faktor hundert oder so zu teuer für so eine idee. Wasserstoff hat den Nachteil, dass wir drei Viertel der Energie verlieren, was bedeutet wir müssen viermal soviel produzieren, womit der gespeicherte Strom viermal so teur wird. Wieviel installierte Leistung bräuchten wir, um den gesamten momentanen Energieverbrauch Deutschlands elektrisch zu decken, vielleicht 500 GW? und weil die Sonne nachts nicht scheint werden das mal eben 1000 GW? und weil die Sonne auch tagsüber vermindert scheint werden das vielleicht 1200 GW, und dann noch Überproducktion zum Füllen der Speicher? Da kommen wir mal eben locker auf 1500 GW, und DAS dann über ne Woche oder einen Monat zu speichern ist doch völlig illusorisch... Ehrlich, ich sehe keine Zukunft für bodengebundene Solarenergie. Wenn wir irgendwann mal Kabel in den Weltraum verlegen können, kann man sich noch mal über Solar unterhalten. Aber bis dahin? On Demand Produktion ist König.
@@Alexander_Kale Ich sehe uns in DE auf sehr lange Zeit grundsätzlich als Energieimporteur. Und Wüstenstaaten auf sehr lange Zeit als Exporteure. In 2030 sollte das Ziel sein keine Kohle mehr zu importieren. Und dafür möglichst viel Wasserstoff aus exportierenden Ländern. Wind und Sonne weiter ausbauen. Wir brauchen dann am Tag in DE z.B. 2 Milliarden kWh - im Winter nur ca. 1/3 durch Wind und Sonne gedeckt. Das heißt ein Speicher für 3 Tage sind ca. 2 Milliarden kWh. 1/4 davon sollten die BEV Akkus 40-80% ausmachen und die restlichen 2/3 stationäre Akkus. In 2050 ist ggf. ohne Wasserstoff möglich indem DE einfach geladenes Elektrolyt importiert und in eine Batterie einfullt. Grundsätzlich gilt aber, das es auf der gesamten Welt gedacht werden muss und nur wenn es Marktansätze bzw. CO2 Welthandel (China,USA,EU) gibt kann es funktionieren.
PV und Windkraft müssen auf eine wesentlich höhere Anlagenleistung ausgelegt werden als im Durchschnitt genutzt werden kann. 200 Watt peak pro m2 gegenüber ca.20 Watt pro m2 im Durchschnitt. Dazu muss auch el. Energie gespeichert werden. (Pumpspeicher) Diese schwankende Energie muss auch über das Netz geleitet werden.. Das wird uns ordentlich was kosten.
18:26 Wir z.B. stellen erst dann den Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner an, wenn die PV Anlage genügend Strom produziert. Und wenn die Sonne scheint, wird auch kostenlos das Mittagessen auf dem Herd zubereitet. Und wir fühlen uns in keinster Weise irgendwie eingeschränkt, sondern haben da im Gegenteil noch ein gutes Gefühl, dass dafür kein (teilweise auch "schmutziger" Strom) aus dem Netz bezogen wurde. Nur halt in den Wintermonaten geht es nicht, aber das sind ja nicht so viele Tage, 2022 haben wir immerhin 63% unseres Strombedarfs selbst erzeugt.
Hä? Und wenn man von morgens bis abends arbeiten ist? Wer räumt da die Waschmaschine ein und aus oder den Geschirrspüler? Wer füllt Wasser in den Topf und kocht? Also wie soll das autark gehen? Ich bin dafür einfach alles in neue Technologien zu stecken und Forschung zu betreiben und wenn es günstige Heizungen ohne Sanierung und Speicher gibt dann kann man umstellen. Im Moment sieht man ja an den Energiepreisen das der jetzt eingeschlagene Weg keine gute Wende ist sondern die Akzeptanz der Mehrheit verhindert. Man verkauft doch z.B. kein Auto und sagt ja der Tank wird vielleicht in 10 Jahren kommen den haben wir noch nicht gebaut aber sie können es ja schieben😂 Und weil die Regierung keine Ahnung hat macht sie die bewährte Technologie einfach durch Steuern (CO2) so teuer das die unausgereiften teuren dann doch aufgezwungen werden😅 Also besser mit Forschung und Entwicklung an die Sache gehen und wenn etwas fertig entwickelt ist dann regelt der Markt das ganz alleine ohne Subventionen oder Verbote.
"Und wenn die Sonne scheint, wird auch kostenlos das Mittagessen auf dem Herd zubereitet. " Ganz sicher nicht. Denn jede Anlage, auch eine Solaranlage, hat eine Abschreibung. Sprich, die Umlage der Anschaffung- und Betriebskosten auf die Betriebsstunden.
@@JacquesMartini immer noch besser als den teuren Strom aus dem Netz dafür zu verwenden. Und in einigen Jahren ist die pv Anlage komplett durch die ersparnis bezahlt.
Habe kürzlich einen Vortrag erlebt, bei dem nachvollziehbar argumentiert wurde, dass wir die Rohstoff-Förderung (insbes. Metalle wie Lithium) um den Faktor 20-40 erhöhen müssten, um die Energiewende nur halbwegs hinzubekommen. Ich frage mich, wo wir diese Rohstoffmengen herbekommen sollen, ohne unsere Erde noch mehr (eben um den Faktor 20-40) zu zerstören?
Ob die Rohstoffe vorhanden sind, kann ich nicht sagen. Da hört man zwischen "ganz einfach" bis "soviel gibt es gar nicht" alles. Zum Thema Zerstörung der Erde: Für den Bau einer Anlage für Regenerative Energien muss ich die Rohstoffe 1x zum Bau aus der Erde holen. Bei Fossilen Kraftwerken muss ich sie 1x zum Bau (vielleicht andere/weniger) aus der Erde holen und zusätzlich noch stetig durch den Bergbau von Uran, Kohle oder Gas. Dazu kommt bei Fossilen in der Regel noch der sehr weite Transport. Ich vermute am Ende wird es selbst mit 40facher Steigerung der Rohstoff-Förderung für die Regenerativen eine Gesamtreduktion der Stoffmengen werden. Zumal man ja Stahl etc. wieder recyclen kann. Bei Kohle ist das eher schwer.
Wäre schön, wenn Sie Ihre in den Raum gestellte Zahl (20-40 * so viel Rohstofförderung wie aktuell) mit einer wissenschaftlich glaubwürdigen Quelle untermauern würden. Dann könnte man sich damit auseinandersetzen
Ich denke nicht das speichern der Energie zwischen Tag und Nacht ist das Thema, sondern zwischen Sommer und Winter. Denn im Winter wird sehr viel mehr Energie benötigt wie im Sommer nur scheint da leider nicht die Sonne. Wie ist das eigentlich? Wenn wir im Sommer über die Regenerativen Methan herstellen mit dem dann evtl. vorhandenem Energieüberangebot. Ist es dann sinnvoller (bzw. wirtschaftlicher) dieses Methan zum Heizen der Wohnung zu verwenden oder sollte damit Strom erzeugt werden. Wie sieht denn der Strombedarf aus über das Jahr betrachtet, wenn wir alle auf Wärmepumpe und E-Auto umsteigen. Und wie sieht im Vergleich dazu die Stromerzeugung der Regenerativen aus auch über das Jahr betrachtet.
Nicht darüber nachdenken, das lenkt nur vom Thema ab - im Beitrag wird doch klar gesagt, was die Politik WILL und so wird das gemacht und wenn man es schön bunt erklärt, glauben auch alle dran - da stören solche Fragen wie Deine nur!
@@BD-64 "nicht nachdenken" ist ja das Motto, das man deinem Kommentar gut entnehmen kann. Die gut durchdachten Fragen, scheinen dich sehr zu irritieren!
@@seppfesl ich glaube, Du hast meinen Kommentar komplett mißverstanden - MICH irritieren gut durchdachte Fragen nicht im Mindesten, da ich einen technischen Beruf studiert habe und logisches Denken eine Grundvoraussetzung dafür ist - mein Kommentar war eher ironisch gemeint und auch in Kritik auf den Sinneswandeln von Herrn L. der vor ca. 10 Jahren noch Vorträge und Dokus gemacht hat, deren Fazit nahezu 180° in die entgegengesetzte Richtung gingen...
Was leider auch in der Studie des ISE vergessen wurde sind die Netzkosten, die bei den Erneuerbaren Energien noch obendrauf kommen. Man rechnet derzeit mit Kosten, dass z.B. ein Atomkraftwerksneubau günstiger über seine Laufzeit ist als alle Erneuerbaren Energien. Sprich der Preis pro KWh Atomstrom kostet weniger (ca. 10ct/Kwh) als Erneuerbare Energien (ca. 25ct/Kwh).
"Man rechnet derzeit" Allein, dass du dich nicht traust zu sagen, wer diese Rechnung aufgestellt hat, spricht schon für irgendwelche gaga Zahlen, die halt zu deinem Confirmation Bias passen.
@@aequitas9563 Das hat nichts mit nicht trauen zu tun, sondern das ich mich leider derzeit nicht an die genaue Adresse erinnere. Wenn es Dir nicht gefällt dann lass es einfach, die "gaga" Zahlen zu beachten. Ich weiß auch nicht was das mit Confirmation Bias zu tun hat. Aber jeder hat halt seine Meinung.
@@aequitas9563 Ich bin die Quelle und in der Sache stimmt es: Schon Erstehungkosten sind bei fossil- und uranfreien Energie-Quellen doppelt so hoch. Und wenn dann eine neues Netz und Energie-Speicher dazu kommen, wird es mittelfristig noch teurer; ist doch logisch, wenn man aufhört sich in die Tasche zu lügen und stattdessen den Mut hat, sich seines Verstandes zu bedienen!
Der Preis für den Endkunden würde nicht sinken, weil 2x am Tag zu den Spitzenlasten frühs und abends Gaskraftwerke hinzugeschaltet werden (das Merit-Order-Prinzip wurde doch im Beitrag erklärt)! Die Netzte müssten auch ohne Erneuerbare ausgebaut werden, weil der Stromverbrauch massiv ansteigt. Sind die Atommüll-Lagerkosten für 10.000 Jahre und der aufwändige Rückbau nach 50 Jahren Betrieb auch in der Studie mitberechnet? Den bezahlt nämlich im Moment der Staat und nicht der Kraftwerksbetreiber! Mit welchen Baukosten wurde in der Studie gerechnet? Wie gut Planung und Realität zusammenpassen, kann man ganz gut in West-England sehen. Kernkraftwerk Hinkley Point Block C, 2 Jahre im Verzug, 80% teurer als geplant. Wenn ich 75% meines Stroms auf dem eigenen Hausdach produziere und nur für 3 Monate Strom aus Wind- oder Gaskraftwerken zukaufen muss, wie kann dann ein Atomkraftwerk billiger sein?
Ich verstehe bloß nicht warum die Einspeisevergütung für PV von Jahr zu Jahr sinkt, wenn der Ausbau erwünscht ist und die Strompreise so steigen, ganz davon abgesehen, dass die Einspeisevergütung dann ab Inbetriebnahme der Anlage für 20 Jahre fest ist. Einerseits müsste die Vergütung deutlich ansteigen und andererseits müsste sie dynamisch mit den Strompreisen steigen, sonst ist PV schlicht und einfach unattraktiv.
@@AntonBillJon hoch und niedertarif (Nachtstrom) ist etwas für Kohle und Atomkraft. Heute nennt sich das EnWg §14a schaltbare Verbrauchseinrichtung. EAuto, Wärmepumpe usw. stört das nicht wenn gedrosselt wird bzw. ältere netzte Zeitgesteuertes abschaltet wird. Dafür werden die Netzentgelte (9,5 ct/kwh) reduziert um einige cent. Die aktuell verbauten digitalen Zähler können alles, Zweirichtung und Mehrtarif. Smartmeter dann noch mehr.
Es ist wie der Umbau eines modernen Containerschiffes auf Windantrieb, mit der Auflage, daß die aktuellen Reisegeschwindigkeiten und Terminpläne nicht nur weiter erfüllt werden, sondern das garantierte Reisetempo um weitere 50% gesteigert wird.
@14:05 Das E Auto als Energiespeicher zu verwenden dürfte nicht gerade viele Besitzer motivieren. Das wertbestimmende eines E Autos ist der Zustand der Batterie und wird u.a. durch die Anzahl der Ladezyklen beeinflusst. Der entscheidende Grund zum Kauf eines PKW ist: ich möchte mich damit individuell von A nach B bewegen. Das Fahrzeug stehen zu lassen, um damit ein schwankendes Stromnetz zu stützen, entspricht nicht dem Sinn eines PKW. Zumal dann ohne Nutzen das teuerste Bauteil des Fahrzeuges verschleißt. Fazit: eine beeindruckende Zahl an GWh. Es werden sich jedoch nur eine überschaubare Anzahl an Bürgern daran beteiligen und das kann ich nachvollziehen.
Das geht natürlich nur freiwillig. Aber stell dir vor: du weißt du nutzt dein Auto die nächsten 2 Tage nicht viel. Dann gibtst du per App frei, dass dein Auto bis 70% Akku leergemacht werden darf, bekommst auch was dafür (Geld, Prozente fürs nächste Laden etc). Fertig.
da die Zyklisierung im Bereich 30 - 70% nahezu keine Degradation erwirkt, kann es schon lohnenswert sein mit einem geparktem Auto Geld zu verdienen, indem man die Akkukapazität zur Verfügung stellt. Die Angst vor der Batteriedegradation ist oft unbedgründet, wenn man die technischen Hintergründe versteht. Fast jeder weiß, dass man ein Auto nicht auf kalt im hohen Drehzahlbereich fahren sollte. Jetzt müssen die Leute halt lernen wie man ein Batteriefahrzeug pflegt und was technisch verkraftbar ist und was nicht.
Es geht ja gar nicht darum, dass man die Autobesitzer darum bittet jetzt mal Strom zu speichern, sondern dass die das - ohne zu wissen - ohnehin ständig machen. Es stehen nun mal viele Autos rum, die dann voll „getankt“ sind. Sie sind automatisch Stromspeicher. Nahezu jeder hat also einen Stromspeicher. Es gibt also nicht nur vereinzelt große Speicher dann. Man muss gar nicht so viele große Bauen, sondern die Autoproduktion hat das quasi als Nebenprodukt schon mit dabei. Und im Vergleich zur heutigen Situation, wo das noch recht wenige sind, werden das in Zukunft mehr sein. Ich denke, so ist das gemeint. Wenn keine Sonne scheint, stehen trotzdem eine hohe Anzahl an Autos voll getankt einfach so rum, weil sie vorher getankt wurden. Das nimmt die Last des Stromverbrauchs zumindest aus der Mobilität etwas raus. Im Großen gedacht…es wird nur ein kleiner Teil neu geladen, weil die meisten Autos ja rumstehen. Wie ein dezentraler Großspeicher. Aufgeteilt auf viele kleine. Ist nur ne Idee, kann auch falsch sein, aber ich glaub, so war das gemeint
Werden in den Preisen von den erneuerbaren auch der zusätzliche netzausbau und zusaetzeliche Speicher und zusätzliche Grundlast Kraftwerke eingerechnet?
Eine Sache zum Strompreis verstehe ich nicht: wenn angeblich die Gaskraftwerke den Preis letztlich festlegen, wieso werden immer 5 bis 10 GW Strom aus Erdgas erzeugt? Zu jeder Zeit und jeden Tag. Bsp. Juni 2023 waren eigentlich viel Solar und Wind im Netz, und auch dort war zu jeder Zeit die Erzeugung aus Erdgas über 5 GW (Quelle: Agorameter)
Der Gaspreis hängt von der Menge der aktuell leicht verfügbaren Gaskraftwerke und des aktuellen Gas(Rohstoff) preises ab. Letzteres ist auch an andere Verbraucher (Industrie und Heizungen) gekoppelt. D.h. Sich nur die aktuelle Stromerzeuger anzuschauen reicht nicht. Vg
Das sind zum Teil GuD Kraftwerke, die Fernwärme liefern und sich damit nicht primär am Strompreis ausrichten. Der Strom wird bestmöglich vermarktet, aber das Kraftwerk muss sowieso laufen.
Das Thema Dunkelflaute, bzw. Energiespeicherung, wurde leider geschickt umschifft. Dabei ist das ja der wesentlichste Punkt. Dazu kommt, dass man beim Thema Speicher nicht mit Jahresdurchschnittswerten arbeiten kann, sondern mit Spitzenwerten (z.B. in der windstillen Winternacht) arbeiten muß. Also Wasserspeicher geht schonmal nicht, Akkus sind teuer, umwelttechnisch extrem problematisch und müssen regelmäßig ersetzt und recycled werden, Umwandeln in Gas hat einen Wirkungsgrad des Grauens und ist auch teuer. Und was ist das für eine merkwürdige Idee mit dem „Dimmen“? Selbst wenn es technisch machbar wäre, was es zumindest aktuell nicht ist, können Wärmepumpen nicht beliebig „gedimmt“ werden. Dann muß mindestens der Warmwasserspeicher größer ausgelegt werden, für 2 Dunkelflauten im Jahr, was die Sache schon wieder eine Ecke ineffizienter macht. Wer die Speicherkosten (und Probleme) bei den „Erneuerbaren“ beim Strompreis nicht berücksichtigt, belügt sich nur selbst… oder bewußt die anderen. Das wird extrem teuer. Ihre Begeisterung für Wind und Sonne in allen Ehren Herr Lesch, aber Prinzip Hoffnung ist da leider fehl am Platz.
Diese Ausführungen basieren allem Anschein nach auf der Annahme, daß es weder bei der Speichertechnologie noch auf einem der anderen relevanten Technologiefelder weiteren technologischen Fortschritt geben wird.
Wie selten eine solche “Dunkelflaute” vorkommt, analysierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer europaweiten Studie bereits 2018.Das Ergebnis: Nur 2 Mal im Jahr sinken Wind (onshore und offshore) und Sonne gleichzeitig für mindestens 48 Stunden unter eine bestimmte Produktionsschwelle. Nimmt man JEDOCH den ganzen europäischen Stromverbund, ist das sogar nur 0,2 Mal pro Jahr der Fall. Denn irgendwo ist in Europa immer Sonne oder mehr Wind, und der grenzüberschreitende Stromaustausch ist längst Normalität. Ohnehin gibt es ja noch Wasserkraft, Bio- und Biomasse-Werke, Spitzenlast-Krafterke, Talsperren, Strom aus Müllverbrennungsanlagen etc.
Schön und gut. Das Problem ist, man kann das nur an bestimmten Orten realisieren. (Große Becken mit Höhenunterschied) Des Weiteren kann man keine Stauseen in Autos einbauen.@@MCHamii
Eisenphosphat Batterien haben keinen speziellen / kritischen Rohstoff bedarf. Natürlich würde man für solche speicher keine lithium / kobalt abhängigen Batterien verwenden, die sind für diesen anwendungsfall ungeeignet. D.h. Ihre frage impliziert eventuell falsche annahmen über die verwendete Batterie technik
Vielen Dank für die wie immer hervorragende Darstellung. Leider geht es mir wie Herrn Lesch was den Strompreis angeht (Minute 19). Das ist unglaublich und ich muss gestehen, dass ich bis letztes Jahr nicht wusste, dass wir dermaßen irrsinnig wirtschaften (also für den Verbraucher irrsinnig, die Gaslobby freut sich natürlich über ihre erfolgreiche Lobbyarbeit). Als jemand, der sich extra einen "grünen" Stromanbieter herausgesucht hat, weil es mir wichtiger war, die Energiewende zu unterstützen als Geld zu sparen, bin ich völlig fassungslos. Ich zahle einen irrsinnig hohen Preis für meinen Ökostrom", obwohl die regenerativen Energieen billiger sind als Gas - weil ich den hogen Gaspreis zahle. Selbst als Idealist überlege ich ernsthaft, meinen Stromanbieter wieder zu "dreckigem" Strom zu wechseln. Das System ist krank und korrupt. DIe Regierungsform sollte in Petrokratie umbenannt werden. Oder, wenn man den Einfluss der Automobilindustrie auf unsere Poitik ansieht, am besten gleich Autokratie.
Mein Anbieter wirbt auch damit, Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien zu produzieren und DENNOCH orientiert sich der Preis am Gaspreis. Das muss man nicht verstehen.
Das Merit-Order Prinzip wurde hier leider nicht gänzlich erklärt. Ich hätte eine Grafik dazu gezeigt, die das bbesser veranschaulicht. Der Strompreis richtet sich nach dem Kraftwerk mit den höchsten Grenzkosten, korrekt. Gleichzeitig ist die Differenz zwischen den geringen Grenzkosten der erneuerbaren Kraftwerke (Wind, PV) und den teuren Kraftwerken (Gas) der Gewinnerlös für die jeweiligen günstigeren Kraftwerke bzw. deren Marktteilnehmer. Durch diesen Gewinn werden weitere Investitionen in EE getätigt. So läuft das Geschäft. Solange also Gasturbinen sich an der Stromerzeugung beteiligen, ist die Gewinnmarge recht hoch für die günstigeren Anbieter. So habe ich es mal gelernt.
Wenn du nur grünen Strom willst, musst du auch damit klar kommen, dass Nachts dein Kühlschrank abtaut. Da scheint nämlich keine Sonne und es ist meist auch sehr Windstill. Bisschen weiter als nur bis zu den Zehenspitzen denken ist meist äußerst hilfreich.
@@marcor1491 Genau so habe ich es auch verstanden. Alles schön, nur dass die Gewinnmarge (zeitweise auch als "Übergewinn" bezeichnet im aktuellen Fall) ausgerechnet die Verbraucher zahlen, die Ökostrom haben statt der fossilen.
Die Frage ist nicht "Warum ist Strom aktuell so teuer?". Die echte Frage ist "Warum ist Strom aktuell so teuer in Deutschland?" Ist die Antwort dann immer noch: Wegen teurem Gas? Es wäre auch mal interessant, wenn näher auf die Stabilität des Stromnetzes eingegangen wird. Nicht nur im Sinne von wie viele Ausfälle es beim Endkunden gab, sondern was mittlerweile für millionenteure Anstrengungen (mittlerweile auch täglich) notwendig sind, um den Verbrauchern in Deutschland und Europa Strom bereitstellen zu können, ohne dass es Probleme wegen zu viel oder zu wenig Strom im Netz gibt.
@@TimoGrebe Wage ich zu bezweifeln. Grund dafür: Andere Länder kauften bis 2021 dasselbe Gas wie wir, teilweise zu höheren Preisen als wir, sodass Deutschland selbst am Weiterverkauf des von uns bezogenen Gases an die Länder sogar noch Milliarden verdienen konnte. Die Strompreise sind jedoch nur in Deutschland so hoch. Und dies bei Mengen an Gas, dass da die Betriebskosten eine eher geringere Rolle spielen müssten, nur leider in jüngerer Vergangenheit eine immer größere Rolle spielen, je mehr man die Kraftwerke vorhält ohne sie durchgehend (optimal) zu betreiben. Dass wir die Kraftwerke suboptimal betreiben und so Betriebskosten ggf. einen größeren Posten einnehmen als nötig wäre, hat aber ebenfalls nichts mit den angeblich zu teurem Gas zu tun.
Die Bundesnetzagentur hat doch schon ausgerechnet, das der Strompreis auch in Zukunft >40 cent pro kWh kostet und damit -verglichen mit anderen Staaten - teuer bleibt.
Zynisch könnte man sagen daß man dann als Wochenend-Heimfahrer co2neutral mit seinem E-Auto zum arbeiten ins Ausland fahren kann. In ein polnisches Stahlwerk oder zu einem tschechischen Glashersteller... 🤣😂🤣@@sunnystarmount
Und trotz des milden Winters kam es gehäuft zu gebietsweisen Stromausfällen. Und diese häufen sich in den letzten Jahren. Und wenn jetzt noch mehr Wärmepumpen und e-Ladesäulen dazu kommen sehe ich schwarz für das deutsche Stromnetz... Da ist man froh wenn der Kamin noch Holz verbrennen darf ..
Aus "wir haben den Weltmarkt für Gas zu irre hohen Preisen leergekauft" wird "unser Wirtschaftsminister hat Deutschland gut durch den Winter gebracht".
Da der Klimawandel eh momentan am "Kipppunkt" ist und somit Weltweit deutlich an Extrem Wetter entstehen, sollte man sich daher net punktuell darauf sich konzentrieren? Lg😊
Lieber Harry, mir liegt noch eine Frage auf dem Herzen. Ist die Aussage, dass Erneuerbare Energie so günstig sei nicht falsch? Man vergleicht den Preis ja immer mit Energiequellen, die stetig verfügbar sind. Bei erneuerbaren Energiequellen müsste also noch eine sehr teure Speicherinfrastruktur mit einkalkulieren.
Im Atomstrom ist der Preis für Endlagerung auch nicht enthalten. Ebenso wenig eine Versicherung. Sonst wäre der Atomstrom unbezahlbar. 😅 In Summe müsste das Verhältnis erneuerbare Energien versus Atomstrom dann schon stimmen.
@@fuzzyjones2690 na so kann man nicht argumentieren! Wir haben heute ein funktionierendes Versorgungssystem - also sind die höheren Netzkosten /Redespatch/ Regel und Bereitschaftskosten hinzu zu zählen. Dann muss man beurteilen wieviele T Co2 man eingespart hat. Ein bestehendes AKW weiterlaufen zu lassen oder wieder ans Netz zu bringen ist auch eine Option, genauso wie Pyrolyse von Bioabfällen. Dann sollte entsprechend den niedrigstwen Grenzkosten/T CO2 umgesetzt werden.
Für die meisten Menschen die ich kenne. Ist die einzige Krise. Wo denn die nächste Urlaubsreise hingehen soll. Alles andere ist völlig unwichtig. Und diese Leute erreichst du auch nicht mehr.
Gestern am Schnellader auf der A2 müssen die, die 8 Stunden ohne Tanken fahren wollen dann doch dahinterpinkeln weil sie dem Toilettenwart den Euro nicht gönnen. Danach parkte der Pferdeanhänger mit Jungen und Schönen die 300KW Stationen zu weil der Weg zu Sanifair sonst so weit war. Es wird nur über den Preis und den Subventionsabbau zuerst beim Diesel gehen?!
Als angehender Elektroingenieur muss ich mich fragen wie der Leiter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Bundesnetzagentur denn bitte den Strombezug "dimmen" möchte? Ich bin mir nicht sicher ob er weiß wovon er da redet 🤔 Spannung runter fahren? Geht wohl kaum, viele Geräte und Anlagen würden dann gar nicht mehr funktionieren oder unverhersebar reagieren. Phasenanschnitts- oder abschnittssteuerung wie eben bei einem Dimmer für die Glühlampe? Stell ich mir schwierig vor in dem Ausmaße und auch das würde unverhersebahre Folgen haben und auch den rest des Stromnetzes mit Oberwellen belasteten. Außerdem müsste ein solch gigantischer "Dimmer" ersteinmal konstruiert und flächendeckend eingebaut werden. Auch Wärmepumpenanlagen würden damit wohl kaum klar kommen, sofern sie nicht dafür konstruert werden. Selbst wenn die Pumpe selber das kann muss auch die Steuerung dazu laufen. Anstatt so ein dummes Zeug zu faseln möchte er mir doch bitte eine Solaranlage auf mein Haus bauen in dem ich zur miete wohne. Die Stromerzeugnisse soll er bitte den Mietern zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen, mit dem Überschuss kann er machen was er will.
Das war mal wieder ein typischer Lesch. Viel Geschwätz mit akzeptablem Unterhaltungswert, aber mit wenig Informationsgehalt, rein technisch natürlich. Wenn Sie mal einen kompetenten Physiker sehen wollen, schauen Sie sich Gerd Ganteför an. PS: Der Herr von der Bundesnetzagentur muss erst mal Frau Göring-Eckart vorschicken, damit die das Netz mal ordentlich durchputzt, weil das doch immer vom diesem Atomstrom verstopft ist.Wenn dann die Verstopfung beseitigt ist, lässt sich auch wieder dimmen.
Das "Dimmen" betrifft ausschließlich sogenannte "steuerbare Verbraucher" wie Wärmepumpen oder Wallboxen. Diese haben eine Schnittstelle ("EVU-Sperre") für ein Steuersignal, dass sie je nach Einstellungen bisher vorübergehend abschaltet oder künftig auf 4,2 kW pro Gerät drosselt. Das Steuersignal wird heute in der Regel entweder per Rundsteuerempfänger oder per Zeitschaltuhr (letztere ist nur noch bis maximal 2026 zulässig) und künftig per Smartmeter übermittelt.
@@frankschrewe4302 Danke für die Antwort. Da Energietechnik nicht meine Vertiefungsrichtung ist steck ich da nicht so drin. Das erklärt auch warum der Pressesprecher so rumgetruckst hat, denn die Aussage "niemand wird abgeschaltet" ist dann nicht so ganz richtig. Das sollte man besser nicht zu laut sagen sonst bekommen die Deutschen wieder ihre german Angst und bauen sich doch noch schnell eine Gasheizung ein. Ich hätt trotzdem gern meine Solaranlage und von mir aus gleich eine Wärmepumpe dazu.
Ich glaube meine Frage wurde in den vorherigen Antworten schon ausreichend beantwortet. Stichwort "Smartgrid" Welche Teilabschaltung meinst du? Das Europäische Verbundnetz ist immernoch das stabilste der Welt. Es kam im vergangen Jahr zu vereinzelten lokal begrenzten Ausfällen aufgrund von technischen defekten aber nicht aufgrund von Strommangel.@@turbotino1975
Sie zeichnen (unbewusst) eine sehr düstere Zukunft für Deutschland. 1) kommen die ganzen Solarmodule, die wir installieren sollen, aus China 2) sprechen Sie von Flexibilität, das mag für Privathaushalte noch funktionieren (da lädt das eAuto langsamer) aber keine Firma wird da investieren solange andere Länder sichere Versorgung anbieten (wie auch immer und sei es mit Atomstrom in Frankreich). Flexibilität in der Produktion will niemand. 3) Smartlösungen, Technik ist immer etwas für Besserverdiener, das können sich viele (wie auch Solaranlagen) garnicht leisten !
1) kommen die ganzen Solarmodule, die wir installieren sollen, aus China True, war mal anders. Kohlekumpels zu retten ist eben besseres Fotomaterial. Deutschland war in dem Sektor mal stark, ist nur 15 - 20 Jahre her.
Mehr Effizienz und Suffizienz brächte mit entsprechendem Willen und Geschäftsmodellen, die nicht darauf beruhen, immer mehr zu verbrauchen (einschl) auch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag. Die Energiewende muss auch auf dem Hintergrund der Erdüberlastung gesehen werden..
Batteriespeicher sind mittlerweile billiger als Pumpspeicher und werden noch um einiges billiger werden. Kann also nicht nachvollziehen warum die viel zu teuer sein sollen.
Es wäre wichtig, es allen zu ermöglichen Photovoltaik-Anlagen zu bauen, also auch für Mieter in Mehrfamilienhäusern sowohl an die Balkone als auch auf die Dächer und die daraus resultierende Energie auch für zumindest alle Parteien in dem Gebäude zugänglich zu machen
Es gibt zwar ein Mieterstromgesetz, das ist aber völlig mit Bürokratie und damit Kosten überladen. Ich als Vermieter habe mich gerade für eine PV (bei mir gesetzlich vorgeschrieben in BaWü) aber als Volleinspeiser Anlage. Die Mieter haben gar nichts davon. Das ist ganz großer Unsinn. Das Gesetz muss überarbeitet werden.
@@johanns7168 Mit lokalen oder Quartierspeichern (das können sogar e-Autos sein) sinkt die Netzlast (gerade auch im Niederspannungsnetz) eher als dass sie steigt. Smarte Stromtarife tun ein Übriges. Wir brauchen zwar auch Netzausbau, aber wir müssen zumindest für Mieterstrom aus PV nicht darauf warten.
Das scheitert komplett an den Bürokratischen hürden, weil der Vermieter dann eine Stromlieferfirma wie EON ist. Jede Partei braucht neue Zähler (wieviel hat wer von der Solaranlage, aus dem Netz oder aus dem Akku genommen). Das Ganze muss bei Mieterwechsel dann auf den Tag genau abgerechnet werden. Dann rennt man wieder seinem Geld hinterher, weil der Netzbetreiber die Rechnung erst in 8 Monaten schickt... Aufgrund von Missgunst kann man sich auch schonmal auf Klagen vorbereiten. Mieter A bekommt immer den günstiger Strom, weil er tagsüber mit Homeoffice zu hause ist. Mieter B ist nur abends zu hause und muss den teuren Strom kaufen. Mit Akku wird das dann noch schlimmer: Wer darf wieviel rausziehen? Muss ich dafür sorgen, dass jeder Mietpartei gleich viel günstiger Strom zur Verfügung steht oder darf einer 500km in sein Auto laden und dann ist der Haus-Akku leer? Das irgendein Mieter am Dach rumschrauben darf, wird ganz sicher nicht passieren. Auch beim Balkongeländer ist das schon schwierig. Wer zahlt bei Sturmschäden? Hab ich Bock auf Kabelbrand nur weil jetzt jeder 800Watt-Module ausm Discounter in die Steckdose stecken darf?
Mit dem aktuellen Plan fleißig Gas-Kraftwerke in Deutschland zu bauen, wird der Strom mit Sicherheit nicht billiger. Kann mir bitte einer die Sinnhaftigkeit erklären, teuer Gas aus der USA zu importieren, damit wir es dann hier in Kraftwerken verstromen, während gleichzeitig die Gas-Heizung zum Auslaufmodell wird?
Die Gaskraftwerke werden derzeit in Hinblick auf H2 (Wasserstoff) gebaut. Alle Neubauten müssen zwingend H2 verbrennen können. Aus diesem Grund sind derartige Neubauten nicht komplett sinnlos, sondern dienen als Backup, falls überschüssiges H2 (im Falle z.B. einer windlosen Nacht) zur Stromgewinnung verbrannt werden muss.
Die Gaskraftwerke sind fester Bestandteil der Energiewende, um Lücken in der Erzeugung zu füllen. Die Gasheizung gehört nicht zur Energiewende. Zum Heizen soll die Wärmepumpe verwendet werden.
mehr Menschen = mehr Energie. Ergo die Überbevölkerung ist die Ursache aller unser Probleme. Doch wir reden lieben über die Symptome und wie wir diese lindern können.
Zumindest in Norddeutschland sind richtig kalte Winter die Ausnahme. Das waren sie auch früher schon. Ich rede da von den 60er und 70er Jahren. Sie sind aber in den vergangenen 40 Jahren auch noch bedeutend milder geworden. Ich erinnere mich deutlich daran, dass es bereits vor 20 Jahren 19 Grad im Februar gab und das über Wochen. Milde Winter sind in Deutschland *normal*, kein Glück.
Wir werden das 1,5-Grad-Ziel nicht erreichen und warum ist das eigentlich das Ziel? Schiff auf dem Ozean, kein Land in Sicht. Wasser dringt ein. Kapitän sagt: bis morgen Abend darf das Wasser nur 1,5m hoch stehen! Wir pinkeln ins eigene Wohnzimmer und unterhalten uns über die Saugfähigkeit des Teppichs.
dynamische stromtarife sind auf jeden fall ein riesiger augenöffner und zeigen absolut brutal wie billig erneuerbare sind.. manchmal gibts ja sogar negative strompreise.. Und mit smart home und intelligent gesteuertem verbrauch kann man dann seinen verbrauch in die guten stunden lenken, da ist verdammmmt viel potential!
Dann muss man in der Nacht einen Speicher füllen. Die meisten Menschen schlafen zu den Zeit, wo der Strom so billig ist. Und wenn immer mehr in der Nacht ihre Batterien füllen, dann wird der Strom auch teurer. Hätten wir genug Stromerzeuger, wie in anderen Ländern, dann hätten wir auch die Strompreise wie andere Länder.
Für mich stellt sich bei den erzeugerpreisen die Frage - sind hier auch die staatlichen Subventionen eingerechnet. Diese sind bei diesen zwei Energiearten nicht unerheblich. Wie sieht es mit der CO2 Abgabe denn aus. Geht die in der Betrachtung denn auch ei. Letzter Punkt: seit Abschaltung der Atomkraftwerke wurde Deutschland zum Strom Importeur - vorher waren wir Exporteur. Da die erneuerbaren eben häufig nicht den erforderlichen Strom liefern, müssen wir für die Importe (teilweise für Abgabe von kurzfristigen Überproduktionen) horrende Beträge bezahlen. Bis zum 4-5 fachen des normalen Preises. Gestern aktuell mehr als 250€ für die MwSt. Diese Punkte fehlen mir in der Betrachtung.
Gute Frage, nein sind sie nicht. Was hier gezeigt wurde ist nur der Spotmarkt (Kurzzeit Handel, 24h). Die Preise zeigen jeweils den Marktwert, der aber selten die Erzeugerkosten widerspiegelt (ausser bei Gas). Hier verkaufen auch konvetionelle Kraftwerke, z.B. Kohle, ihre Erzeugung teils unter ihren Grenzkosten (ähnliches Prinzip wie bei last minute Tickets) PV und Wind haben aber Grenzkosten von 0, können also gar keinen sinnvollen Preis setzen. Der Börsenwert fällt daher, bei gutem Wetter und schwacher Nachfrage, auch rasch bis auf 0 oder gar ins Minus. Der niedrige Markterlös reicht bei Wind und PV aber bei weitem nicht für einen wirtsch. Betrieb. Hier greifen die Subventionen und garantieren eine Mindestvergütung, sie kompensieren bei zu niedrigem Marktpreis die Differenz. Somit lohnt sich das Einspeisen selbst bei negativem Preis, zumindest für den Betreiber... Neben dem Spotmarkt gibt es aber noch den viel relevanteren Terminmarkt, wo über 80% des Stroms, bis zu Jahre im voraus und ohne Merit Order, gehandelt wird. Hier ensprechen die Preise im Schnitt den Betr. Kosten + Profit. Die CO2 Abgabe ist enthalten, die Kraftwerke haben die Zertifikate vorab gekauft und auf den Gebotspreis aufgeschlagen. Herr Leschs Betrachtung ist mehr als nur unvollständig
@@BurnhardCheques Und die Rückbaukosten in Milliardenhöhe zu Lasten der Steuerzahler rechnen die Atomkraft-Schwurbler auch gerne heraus. Milliarden, um die kontaminierten Teile einschließlich des Betons "sicher" zu entsorgen. Als "sicher" erklärt freilich nur, da das Zeug tausende Jahre weiterstrahlt. Von Solarzellen gehen solche Risiken jedenfalls nicht aus.
Thema Strompreise so hoch, weil Gas Preise so hoch sind. Es ist eher so, dass die Energiekonzerne die Gelegenheit sehen, künstliche Gewinne ein zu fahren und daher machen sie es auch. Wenn typische Stadtwerke 43-44 c/kWh verlangen, andere Stromanbieter aber gut 25% günstiger anbieten können, liegt hier doch klar, dass die Stadtwerke einfach nur raffgierig sind und haufenweise Gewinne im hohen Millionenbereich einfahren, auf Kosten der Endverbraucher. Die Politik lässt es wie so oft zu. Der Endverbraucher wird hier geschröpft, dass sich die Balken biegen, genauso wie in den seit Jahren ausufernden Pflegekosten, Gesundheitssystem insgesamt und auch Lebensmittelpreise. Überall werden noch zusätzlich dicke Gewinne drauf geklatscht. Beim Strom merkt man es eben nur besonders. Der Strom ist schon längst viel günstiger am Markt, aber viele Stromanbieter verlangen immer noch Mondpreise, auf Kosten der Allgemeinheit.
Jaja, böser Kapitalismus blabla. Einfach mal sachlich mit dem Strommarkt auseinandersetzen, dann Alternativen durchdenken und merken, dass es nicht besser werden dürfte. Aber vorsicht, komplexe und anspruchsvolle Thematik, bisschen anstrengender als Lesch gucken und antikapitalistische Milchmädchenrechnungen...
Danke für diesen Überblick und die gut verständlichen Erklärungen. Bei all der Euphorie, möglichst viel und möglichst schnell auf Sonne und Wind umzustellen, vermisse ich irgendwie die Info zu Solar-Panels. Vor ein paar Jahren hieß es noch manchmal, dass die Entsorgung problematisch sein. Darüber habe ich in den letzten Jahren so gut wie gar nichts mehr gehört. Ist es inzwischen sichergestellt, dass mit ausgedienten Panelen umweltfreundlich umgegangen werden kann? Ich hörte mal, dass die durchschnittliche Nutzungsdauer begrenzt sei. Werden wir in 15-20 Jahren vor der nächsten Herausforderung stehen, wenn PV-Anlagen in Massen erneuert werden müssen, weil man nicht weiß, wohin mit den alten Dingern?
Hallo Ti Mo, regulatorisch ist das Recyceln von mindestens 80% der PV-Module (nach Masse) in der EU vorgeschrieben. Diese Vorgabe ist typischerweise bereits durch das Recyceln des Glas- und Aluminumanteils der PV-Module erreichbar. In der Praxis werden über 80% der Module (nach Anzahl) dem Recycling (oder einer Reparatur, die technisch relativ oft möglich ist) zugeführt. Außer dem vergleichsweise einfach zu recycelndem Glas und Aluminium sind auch Teile des Kunststoffs und über 90% des Siliziums (beziehungsweise der Halbleiter) in der Praxis recyclebar. In Summe wurden so bei bestimmten Verfahren schon über 95% der Masse von recycelten PV-Modulen zurückgewonnen, dieser Anteil ist damit zwar Stand der angewandten Technik, wenn auch nicht die generelle Regel. Das Gute zum Schluss, je mehr PV-Module (beispielsweise wegen altersbedingter Defekte) dem Recycling zugeführt werden desto effizienteres Recycling ist technisch und wirtschaftlich möglich. Die anfangs geringen und mittlerweile recht hohen Recyclingquoten sind zum Teil auf diesen Effekt zurückzuführen.
Und PV-Anlagen erzeugen Flatterstrom: Kein Sonnenschein = kein Strom. Ausgleich nur mit schnell hoch- bzw. runterfahrbaren Gaskraftwerken möglich. Aber die Gasversorgung mit gutem Gas (kein Fracking, kein Tankertransport) haben wir uns wegsprengen lassen. Ung gehen nicht dagegen vor.
Die Wende im Verkehrssektor kommt mit MaaS (Mobility as a Service) und TaaS (Transport as a Service) mittels autonom fahrender Fahrzeuge. Wir werden in Zukunft besonders im urbanen Bereich keine Autos mehr besitzen. Es gibt mehr Gründe dafür als dagegen: - über 90% seiner Lebenszeit steht ein Auto rum - man könnte schätzungsweise im urbanen Bereich 80% der Autos einsparen - 21% des CO2-Ausstoßes eines Autos im Lebenszyklus geht für Produktion, Logistik und Verschrottung drauf - 80% weniger Autos bedeutet für Großstädte einen enormen Gewinn an wertvoller Fläche, weniger Straßen und Parkplätze, mehr Renaturierung --> unablässig zur Thermoregulierung von Städten, Steigerung der Biodiversität und letztlich mehr Lebensqualität für die Bewohner. - MaaS und TaaS lässt sich hervorragend mit ÖPNV kombinieren, ihn erweitern und attraktiver machen - MaaS-Fahrzeuge könnten runterskaliert werden: weniger Leistung --> weniger Verbrauch --> weniger Batterie --> weniger Masse --> weniger Verbrauch - MaaS- und TaaS-Fahrzeuge lassen sich besser in eine Kreislaufwirtschafft einbinden, weil ganze Flotten über viele Jahre erneuert werden könnten, anstatt Fahrzeuge ständig neu zu bauen und zu verschrotten wie im Privatkonsumerbereich Und, und, und 😊
Anmerkung: um Solar Panele auf Dächern zu installieren, braucht es weniger Fachkräfte, sondern vor allem Arbeitskräfte und von denen sollten eigentlich genügend vorhanden sein (ansonsten hätten wir ja einen Arbeitskräfte-Mangel 😉).
Wir sind inzwischen höchstens Mittelfeld in der EU. Ja, der Strom für Privatleute war / ist teuer aber nur weil wir die Preise für Industrie dadurch billig gemacht haben, billiger als viele andere Länder in der EU. Die ärmeren subventionieren also nach wie vor die Reichen.
Die Erneuerbaren werden momentan guenstig gerechnet da die Speicherkosten darin nicht oder unzureichend enthalten sind, bzw. den Konventionellen diese Kosten zugerechnet werden, da diese als sogenannte virtuelle Speicher agieren, damit die Netzsicherheit aufrecht erhalten. Der Zuwachs am prozentualen Anteil der EE am Gesamt-Energie-Aufkommen wird sich kontinuierlich verlangsamen da immer mehr Energie-Ueberschuss (Spitzen) stetig wachsende Speicherkosten verursachen.
Ich würde mir ein Video zu Natrium-Ionen-Speicher wünschen. Keine seltenen Erden, keine Brandgefahr und billig ... Wäre das eine Speichertechnik für großtechnisch Anwendungen, um 100+ GW/h speichern zu können?
Jain. Selbst wenn man die angepeilten 50-70% niedrigeren Kosten im Vergleich Zu LiIon erreicht, ist es immer noch teuer wie Sau. Ein 50kWh Akku kostet im Moment um die 20k Euro, macht für 1GWh für 400M Euro. Dazu kommen die Wechselrichter und Krimskrams. Sagen wir rund 500M. Mit Natrium vielleicht nur 250M. Macht für 100GWh satte 25 Milliarden. Zum Vergleich. Deutschland verbraucht PRO TAG ca. 1500GWh!
Genau, wir sollten erstmal im Mw/h rechnen - für zb einen stationärer Speicher an Windrädern. Oder speziellen Orten zur Entlastung der Stromnetze. Und bis dahin haben wir schon wieder was besseres erfunden.
@@JacquesMartini vollkommen korrekt. um die saisonalen Effekte auszugleichen, bräuchten wir aktuell 21TWh Energiespeicher für 100% EE. Und aktuell bedeutet: ohne grünen H2 für die Chemieindustrie (Strombedarf +100%), ohne ePKWs (Strombedarf +33-50%) und ohne Wärmepumpen (Strombedarf +50-75%). 21TWh hätten übrigens einen Flächenbedarf sämtlicher aktuell asphaltierten Flächen in Deutschland und der Preis läge bei ca. 10 Billionen Euro. Wer den Klimawandel wirksam bekämpfen will, kommt an Atomenergie schlichtweg nicht vorbei. Ob man das wahr haben will oder nicht.
Der Strompreis geht auch dann runter wenn die Nachfrage sinkt. Da bleibt es jedem unbenommen die Effizienz aller Elektrogeräte zu prüfen. Das war bisher kein Thema weil der Strom zu billig war. Da gibt es in jedem Haushalt großes Sparpotential, das genutzt werden könnte .
Viel Zukunftsmusik und Schönreden! Die aktuellen Dunkelflaute zeigt die Probleme. Die Aussage „Und wenn nicht wir, wer denn sonst“, erinnert an „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“.
Prof.hat wie fast immer Realistisch den Zustand dargestellt. Ich glaube wir schaffen das aus vielerlei Gründen leider nicht !!!!!!! Da ich 84J bin ists mir fast egal !! Aber alle netten Typen und Familie sollten doch überleben !!!! Deshalb halt ich alle Daumen !!!!
Wir schaffen es schon aus einfachen technischen Grundlagen nicht. Batteriespeicher wird es niemals aus elektrochemisch bedingten Parametern in der benötigten Größe geben um ganz Deutschland auch nur eine Nacht daraus zu versorgen, das ist eine Utopie. Derzeit haben Heimspeicher ca. 10 GWh, benötigt würde für einen sicheren Tag/Nachtwechsel min. 700 bis 1000 GWh mit entsprechender Ausspeiseleistung und entsprechenden Netzdienlichkeiten (Momentanreserve, Blind- und Kurzschlussleistung). Sonne und Wind leiden an der sehr geringen Leistungsdichte die einen hohen Materialaufwand aufweist, steigen die Materialpreise so werden Wind und Sonne (vor allem Wind) massiv teurer. Viele Windprojekte werden derzeit nicht realisiert wegen steigender Kosten. Den 'so billigen' erneuerbaren müssen nämlich die Speicherkosten bei steigendem Ausbau mit angelastet werden was das ganze stark verteuert, oder anders formuliert: Was kostet Sonnenstrom nachts oder Windstrom bei Flaute? Elektrische Energie ist in dem Sinne keine stapelbare Ware sondern eine physikalische Dienstleistung die im Augenblick des Moments irreversibel in Nutzleistung umgewandelt wird, das Netz hat keine Speicherfunktion. Was im Einfamilienhaus zwische März und Oktober noch möglich ist mit einem Batteriespeicher zu überbrücken (habe selber einen) funktioniert bei einem Stahlwerk nicht mehr. Die einzig umsetzbare Lösung: Kernenergie, und davon min. 50% Anteil, der Rest kann mit Sonne, Wind, kleinen Batteriespeichern und Gaskraftwerken (mit Wasserstoff, Biomethan oder syn. Methan) abgedeckt werden, alles andere ist schlicht utopisch vom Aufwand des Systembetriebs. Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie (wir hatten einmal knapp 21 GW am Netz) hat sich Deutschland bei der Dekarbonisierung selbst ins Aus geschossen, kein anderes europäisches Industrieland folgt dem Weg, sogar Dänemark diskutiert über die Kernenergienutzung. Polen, die Ukraine, die Slowakei und Bulgarien werden Westinghouse AP 1000 errichten, Frankreich setzt auf den Framatome EPR2. Neue Reaktorprinzipien befinden sich in Entwicklung und Finnland hat ein Endlager. Gewiss ist Kernenergie nicht schön, aber lieber ein Kompromiss des Unschönen als eine Utopie des Dysfunktionalen, letzteres strebt Deitschland an. Warum? Es liegt vielleicht am Deutschen Wesen immer einen Sonderweg gehen zu wollen, dazu ist der Deutsche obrikeitshörig und wenig gebildet in MINT-Fächern. Zur Energiewende empfehle ich den Vortrag von Prof. Sinn "Energiewende ins Nichts", bis auf den Fehler Primär- mit Endenergie zu verwechseln gibt es sonst keinen Ausrutscher. Sehr gut sind auch die Darstellungen von Prof. Harald Schwarz: "Das Ausland fragt uns ob wir noch wissen, wie elektrische Stromversorgung funktioniert". Wir brauchen einen technokratischeren Ansatz mit ingenieurmäßiger Herangehensweise oder Deutschland dezimiert seinen Wohlstand ohne wirklich zu Dekarbonisieren. Am Ende kommt dann der Populismus, siehe Niederlande.
Das klappt schon, der Anreiz dazu muss nur groß genug sein. Das hat man doch jetzt bei Solar gesehen. Seit Putin den wilden Mann gibt explodieren die Zahlen bei den Solaranlagen. Jetzt noch ein paar Stromausfälle über ein paar Stunden oder wenige Tage und es wird Tag und Nacht an de benötigten Leitungen gebaut. Bürokratie ist dann ganz plötzlich kein Thema mehr. Wir sind hier über die Jahre viel zu satt und fett geworden und wollen uns im Moment gar nicht wirklich aus der Komfortzone bewegen, aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Das beste Beispiel ist mein lieber Nachbar. Laut ihm lohnte sich der Umbau auf das ganze grüne Zeugs nicht. Inzwischen überholt er mich rechts und pflanzt Module wie andere Leute Radieschen. Demnächst wird bei ihm noch Solarthermie nachgerüstet und der Pelletofen ist auch schon in der Planung, genau wie die Kerndämmung und die neuen Fenster.
Gewohnt politisch korrekter Vortrag mit gewohnt geringem Aussagehalt. Im Vergleich zu Prof. Gantefoer etc. einfach die Zeit nicht wert (von diesen peinlichen Verwechselungen von Giga- und Megawatth. mal abgesehen).
Durch die fehlenden Großspeicher für Strom gab's es den Fall, dass Stromkunden bei Tibber trotz Durchleitungsgebühren und Abgaben negative Strompreise hatten. Man konnte sein EAuto vollladen und bekam dafür sogar noch Geld. Also das Gegenteil der Dunkelflaute. Wohin mit der ganzen elektrischen Energie, wenn der Wind weht und die Sonne scheint?😉
@@xDUnPr3diCtabl3 Andere belehren wollen, aber dabei faul wie Rotz sein und nicht einmal dazu in der Lage einen ordentlichen Satz zu bilden. Solche Vorbilder braucht es **facepalm**
Wo fehlen Großspeicher? Wir müssen nur ein wenig durchhalten, die solid organic flow Technologie geht in Österreich und USA und auch ein bisschen in BRD an den Start (Uniper in Staudinger). Sie könnte eine tolle Lösung sein.
Sorry, ich bin von diesem Beitrag enttäuscht. Natürlich erzeugt das ehemalig hohe und nachvollziehbare Niveau eine ebensolche Erwartungshaltung. In diesem Sinne bitte ich um Steigerung der inhaltlichen Qualität, um dort anzuschließen, wo ihr einmal gewesen seid.
Wenn ich mir etwas wünschen darf, dann alle Terras, Megas und Gigas auf Mengen pro Einwohner umrechnen, dann man hat ein besseres Gefühl für die Mengen (auch ihr selber). Danke jedenfalls für die echt tolle Zusammenfassung und die sehr gute Aufbereitung !
Hallo Martin, dein Wunsch bzgl. der Umrechnung von Terras, Gigas, Megas, und evtl. Kilos umzurechnen ist eigentlich sehr easy. Du musst nur immer nur durch1.000 teilen. Als Beispiel: 1.000 KW sind 1MW oder 1.000MW sind so viel wie 1GW 1.000GW sind 1MW und 1.000MW ist 1TW 1.000TW ist 1PW PW=PetaWatt😅😊 Willst du jetzt diese Energie pro Einwohner umrechnen, dann musst du dir im klaren sein, wieviel dieser Einwohner braucht. Ein Single-Haushalt verbraucht pro Jahr ungefähr 1.800 bis 2.000 kWh Strom im Jahr. Ein zwei Personenhaushalt ca. 2.500 kwh Strom pro Jahr. Ein Ehepaar mit vier Kinder schaft aber auch ohne weiteres rund 6.000kWh Strom pro Jahr😢. Falls du dich jetzt fragst, was der Unterschied zwischen kWh und KW ist bzw. zwischen mWh und MW; tWh und TW TWh; pWh und PW dann meld di hold einfach noamol😂
Rechne den Gesamtbedarf (der priv. Haushalte?) durch 82 Millionen. Dann hast den durchschnittlichen Verbrauch/Einwohner. Kannst auch gern den der Wirtschaft mit umlegen, da die Einwohner diesen ja auch irgendwie nutzen (Konsum). ;)
Das macht man sehr ungern, weil die Verteilung der Energie sehr ungleich ist. Ein Band in der Industrie kann gut und gern mal 10 MW brauchen, in einem Hochofen läuft unter 100 MW nichts und die Bahn braucht einige TW zu Stoßzeiten. Diese Verbraucher ziehen in Summe am Tag gern mal mehr als du im Jahr. Da Deutschland mit Japan nach China und den USA die stärksten Industrienationen der Welt sind liegt auch der Energiebedarf "pro Kopf" beim 2-5x im Vergleich zu Griechenland oder Rumänien oder im x100 fachen zu Indien etc. Gerade hier ist auch Kohle und Gaß so relevant, weil Schwer und Stahlindustrie sowohl die Abwärme als auch den Strom eines Kohle/Gaß Kraftwerks gerne mitnehmen.
Schade, dass Sie in der Preisübersicht die Strompreise für den gespeicherten Strom nicht gezeigt haben. Alle tun immer so, als würde es ausreichen den Strompreis der erneuerbaren Energien zu zeigen und erklären dann, dass es günstiger wird. Ausgeblendet wird dabei, dass eine stabile Stromversorgung in Zukunft nur mit Speicher funktioniert. Diese Kosten müssen dann auch bei den Grünen Energien dazu gerechnet werden.
@@julian117891 vielen Dank für Ihre Antwort. Könnten Sie mir noch sagen, wie Sie auf diesen Wert kommen? Vielleicht ein Link zur Quelle, oder ähnliches. Ich möchte das Thema wirklich besser verstehen. Die bisherigen Informationen die ich konsumiert habe, gehen von steigenden Preisen aus.
LOL. Also die Grossverbraucher sollen Energie dann verbrauchen wenn sie angeboten wird - und das zu komplett irrsinnigen Preisen. Ist doch so viel einfacher die Produktion einfach in's Ausland zu verlegen - bevorzugt ein Ausland wo Energie und Regulierungen wesentlich freundlicher für Gewinnspannen sind. Ich finde es bestenfalls amüsant wie Deutschland - was weltweit gesehen einen verschwindend kleinen Anteil der Gesamtemissionen verursacht - fröhlich seine Wirtschaft in den Boden fährt damit man dem Volk Technologien verkaufen kann die dann vom Staat voll kontrollierbar sind. In der nicht zu fernen Zukunft werden nur gute Bürger ihr E-Auto laden können, aber auch nur wenn sie sich eines leisten können. Der Rest darf dann die öffentlichen benutzen und wehe man mault auf sozialen Medien dann wird die Bankkarte eh gleich für ne Woche gesperrt...
5:31 finde es schade dass beim Verkehrssektor immer E-Autos als alternative genannt werden, obwohl das nicht stimmt. In eurem Video dazu ist das deutlich geworden. Individualverkehr ist das größere Problem... Trotzdem nices Video :)
Die Leute wollen aber Auto fahren. Ich fahre auch mal mit den Öffis, aber eben nur manchmal. Ansonsten ist das E-Auto die bequemere und verlässlichere Alternative auf längeren Strecken. Im Nahbereich sollte das Radnetz nach niederländischem Vorbild ausgebaut werden.
Du siehst doch, wie sich die Leute schon bei eAutos anstellen. Wenn wir jetzt direkt mit der Abschaffung von Individualverkehr kommen, ist gleich Schicht im Schacht. Man muss die Menschen behutsam da ran führen 😉
@@SeductiveP0is0n Viele glauben immer noch die Menschen wären dumm. Wieso werden zu wenig E-Autos verkauft, nur wegen Leuten die sich blöd anstellen? Mitnichten, der Großteil entscheidet nach wirtschaftlichen und praktischen Aspekten und diese passen in vielen Fällen einfach noch nicht zusammen.
@@uwehetman2320Es ist bequem, weil es bequem gemacht wird. Andere Verkehrsarten könnten viel bequemer sein, wenn man sie denn bequem machen würde. Das ist aber eine politische Entscheidung und auf unsere Politik hat die Automobillobby leider einen zu großen Einfluss...
Wenn sich die Naturwissenschaft nur ein wenig mit ihrer Schwester der Wirtschaftswissenschaft unterhalten würde, dann wäre der Blick auf die umsetzbaren Lösungsansätze ein besserer und unserem Wohlstand ein großer Dienst erwiesen. Clemens Fuest (IFO) steht dafür sicher gerne zur Verfügung. Bis dahin kann am seine Beiträge und die seiner Kollegen auf RUclips nachsehen.
Ich bin Techniker und biete immer wieder Gespräche, den Wirtschaftswissenschaftlern an ohne jeglichen Erfolg. Da ist sogar die Politik weiter...wenn zb. Auf die Petition für Balkonkraftwerke reagiert wird. Als Techniker gruselte mich diese Beefragung im Bundestag. Wenn man der Politik oder den Wirtschaftswissenschaftlern erklärt was geht und was nicht. Wird man ignoriert oder es gibt große Augen. Zum Beispiel kann man den Markttakt beim Strom an der Netzfrequenz erkennen. Für beide Seiten gilt : Man könnte mal jemanden fragen, die sich auskennen.
Da war einiges ungenau. Es entstand der Eindruck, dass es Zeiten gab, in denen bzgl. des Strombedarfs ein Überschuss der Erneuerbaren war. Der diesbezügliche Rekord 2023 war am 20.05.2023 um 14 Uhr. Anteil Erneuerbarer 90%. 10% davon waren aber Biogas, was zwischenspeicherfähig ist, bleiben also 80% im Maximum. Mag sich bald ändern, aber nur wenn Zubau schneller als Bedarf (Wärmepumpen, E-Autos). Speicherpotential E-Autos 750 GWh ist schon sehr hypothetisch. Durchschnittlicher Ladezustand 50%, davon evtl. die Hälfte "variabel", macht 25%. 10% simultan an Steckdose, macht 2,5%. Bleiben ca. 20 GWh. Dass es bei Netzproblemen trotzdem warm bleibt bezweifle ich. Die werden nämlich dann erwartet, wenn es besonders kalt ist. Die Heizungsprofis planen Wärmepumpen so, dass die nahezu immer genug Wärme bereitstellen, bis auf die kältesten 3% der Jahresstunden. Dann wird mit Heizstab zugeheizt und der Strombedarf steigt sprunghaft. Das schon in einem Durchschnittsjahr. Bei Ausreißern wird es dann noch kritischer. Also Bundesnetzagentur -> Installateur fragen.
Richtig, wir brauchen in der schlechtesten Zeit einen Überschuß bei den Erneuerbaren. Das wird dazu führen, dass wir an guten Tagen einen Überschuß bestimmt des dreifachen Bedarfs haben. Da fehlt die Gewinnüberlegung der Erzeuger.
man sollte aber auch nicht die Strombörse ausser Acht lassen... die verteuert den Strom nämlich auch um ein vielfaches... dazu kommen die Gehälter wie beim RWE oder EON, die (wie ich finde) exorbitant zu hoch sind und das auch bei den mittleren Beschäftigten... und noch vieles andere spielt da mit... sehen wir doch mal zu den Windrädern, die nur betrieben werden, wenn Subventionen fliessen... und und und
Bei diesen ganzen Beschreibungen habe ich noch immer ein großes Fragezeichen: Wie sieht es mit internationalen Lösungen aus? Wasserkraft aus Skandinavien, Pumpspeicher in den Bergregionen, etc. Die EU ist ja nicht umsonst gegründet worden. Gibt es einen Überblick bzw. Transparenz wie hier in der Zusammenarbeit geplant und welche Potentiale gehoben werden könnten? Auch in diesem sehr spannenden Beitrag ist "nur" von Norddeutschland liefert Windenergie und wie kommt diese nach Süddeutschland gesprochen worden.
Die Stromnetze sind noch nicht fit für solche Vorhaben. Im Moment schaffen wir es nicht mal, Überproduktion von Windkraft aus dem Norden in den Süden von Deutschland zu bringen, dort ist der Strompreis dann zwar auch niedrig, weil er deutschlandweit gilt, es gibt aber keinen Strom. Es kommt dann zum Redispatch, d.h. agile fossile Kraftwerke werden hochgefahren. Teils auch, um den billigen Strom, den es dort gar nicht gibt, an Nachbarländer zu verkaufen. Da muß technisch und im Strommarkt noch Einiges getan werden, damit die richtigen Anreize gesetzt werden und alle europäischen Ressourcen sinnvoll gemeinsam genutzt werden.
Wenn in Deutschland der Bau neuer Trassen von Nord nach Süd kaum möglich sind und von etlichen Klima.... öhhh.... hier. Dingenskirchen blockiert wird und es Jahrelange Rechtsstreitigkeiten gibt..... Dann rechne das mal in Leitungen von Skandinavien nach Südspanien um. 😀 Aber das ist das Spiel. Einer will, der Andere ist dagegen. Und dann wird gestritten. Jahrelang. Mit Rechtsanwälten, Gerichten und alles was Du möchtest. Als ich Kind war, im Sandkasten...... Einer will, der Andere ist dagegen??? Da gab es was, mit der Plasteschaufel, auf die Fresse, dann war das geregelt. 😀😀😀😀 (frei nach: Konrad Beikircher)
@@aqa2866unser Ort in Schleswig Holstein ist fast autark mit eigenem Batteriespeicher gegen stromausfälle vom Hauptnetz. Deutschland vergleichen würde ich aber hier auch nicht. Zu verschieden.
Sorry, liebe Community, wir haben einen Fehler gemacht: Tera anstatt Giga! Also, Solaranlagen haben 2022 insgesamt rund 60 Terawattstunden an Energie geliefert. Und nicht 60 Gigawattstunden, wie im Video gesagt.
Übrigens: Wie der Klimawandel sich auf unsere Gesundheit auswirkt, erklärt Harald in einer neuen Folge Leschs Kosmos 🩺➡ www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/gesundheitsrisiko-klimakrise-wie-heiss-ist-zu-heiss-100.html#xtor=CS3-315
Edit: Es war der Wurm drin. Keks für alle, die ihn gefunden haben 🍪
Damit haben wir fast 60 Terrawattstunden Wärme erzeugt.. zusätzlich zu unserem Klimaproblem, sozusagen als Wohlfühlbonus. Gut gemacht.. weiter so.. wir schaffen die 50°-Marke noch.
@@andre-m1p Die 60TWh Wärme wären auch so entstanden, wenn dort keine Solarzellen einen Teil des Lichts in Strom gewandelt hätten.
Jaja. Wir werden alle sterben. Diesmal nicht am bösen Virus, sondern an der Klimakrise. Weil es ja bisher auch gar keine Läder gab und gibt, die deutlich höhere Durchschnittstemperaturen haben und damit, mit welchen Mittel auch immer, zurecht kommen. Schon mal über Kältetote weltweit recherchiert? Da könnten ein paar Überraschungen auftauchen.
SAPERE AUDE!
Für die 8 Milliarden jedes Jahr hättet ihr das Segment auch nochmal neu drehen können anstatt nur einen Kommentar hinzurotzen. Solche Kapitalböcke sind eurer Glaubwürdigkeit zudem nicht gerade zuträglich, Qualitätsjournalismus schaut wirklich anders aus.
@@JacquesMartini Das wäre dann korrekt, wenn Solarzellen langwellige Energie absorbieren. Tun sie das? Ich würde sagen, Photovoltaik ist schon eine recht eindeutige Bezeichnung, für das was dabei geschieht.
Netzausbau. Das is das was wir deutschen ganz besonders gut können. Exzellente Beispiele dafür sind der Glasfaserausbau, oder das 4G und 5G Netz. Das Energienetz modernisieren wir sicherlich mit einer ebenso bahnbrechenden Geschwindigkeit.
Deutschlandgeschwindigkeit != Teslageschwindigkeit.
Hat dem Olaf wohl noch keiner gesagt.
Erstmal wird dagegen geklagt. Einfach aus Prinzip und weil man grundsätzlich DAGEGEN ist.
Das ist völlig irrational, aber egal.
Hab den Glasfaseranschluss bei uns abklemmen lassen. Der Vorbesitzer hat den kostenlos bekommen und durch Umzug aus dem Vertrag raus.
Spare ca. 300€ im Jahr. Auf die letzten mbits kann ich privat Verzichten. Aber die Leitung ist ja da 😅
Bahnbrechenden :D weil die Bahn immer so pünktlich ist
Vergiss das Bahn Netz nicht.
Das Merit-Order Prinzip ist perfekt für Energieerzeuger, EVU und Staat. Aber absulut ungerecht dem Verbraucher gegenüber. Man stelle sich vor im Einzelhandel würde Merit-Order gelten, dann würde das teuerste Produkt im Einkaufswagen den Einzelpreis aller anderen Waren im Korb definieren, das Stück Butter kostet dann so viel wie die Flasche Whisky. Solange die letzte benötigte kWh vom teuersten Kraftwerk erzeugt werden muss, bleibt der Preis schön oben. Wenn das nicht zu Absprachen unter den Kraftwerkbetreibern einlädt, da werden ein paar Windräder abgeschaltet, damit das Gaskraftwerk ans Netz gehen kann, und schon klingelt es in der Kasse. Wenn schon Merit-Order, dann aber gewichtet, der Preis wird dann prozentual an der bereitzustellenden Energiemenge orientiert, wenn ein Gaskraftwerk noch 10% Energie beisteuern muss, dann darf der Strompreis auch nur um 10% des Gaskraftwerkerzeugerpreises nach oben gehen, und eben nicht um 100%.
Dann würde der Betreiber des Gaskraftwerks aber sagen: Für den Preis fahre ich mein Kraftwerk nicht hoch!" und wir hätten plötzlich zu wenig Strom im Netz...
Im übrigen ist gesetzlich festgelegt, dass die EE Vorrang vor fossilen Erzeugern haben. Die Situation, dass EE abgeschaltet und gleichzeitig Gaskraftwerke am Netz gelassen werden, wäre - außer im Rahmen des Redispatch 2.0, mit dem Engpässe bei den Übertragungsnetzen ausgeglichen werden müssen (die dann aber keinen Einfluss auf den Börsenpreis haben, da in diesem Fall Entschädigungen aus den Netzentgelten bezahlt werden) - illegal.
Das wäre ja zugunsten des Verbrauchers! Nein das darf im besten Deutschland aller Zeiten nicht sein denn das würde ja Sinn machen 😂
@@gruselwusel9851merrit to order gilt europaweit.
@@frankschrewe4302 Man könnte aber auch erneuerbare Energieerzeuger im Preis deckeln, d.h nicht den vollen Preis bezahlen, den ein Gaskraftwerk bekommt, sondern z.B. 10% darunter.
Wieso das nicht längst gemacht wird, mich würde das interessieren. Wahrscheinlich möchte man damit die Nachfrage der Verbraucher (Haushalte) niedrig halten.
Das Verfahren führt ja dazu, dass die Energieunternehmen, die regenerative Energie anbieten, hohe Einnahmen haben und investieren können und die fossilen Unternehmen kleine Margen haben. Das ist ja am Ende im Interesse der Verbraucher:innen. CO2 Umlage und Klimagrundeinkommen daraus finanzieren und die Sache wird bezahlbar und rund.
Ich möchte als privater Haushalt die Chancen von dynamischen Strompreisen (Tibber) nutzen und bestmöglich mit der Stromproduktion meiner PV kombinieren. Zu günstigen Zeiten drehe ich die Wärmepumpe hoch, die Heizkörper auf, lade das E-Auto und mache den Heimspeicher voll. Bei Flaute wird es auf das notwendige Minimum reduziert. Die Steuerung mache ich zunächst noch händisch per Smart Home Anwendung (Home Assistant) künftig soll es ein KI-Assistent (via Reinforcement Learning) übernehmen. Das ganze nenne ich Game of Strom. Wie viel es wirtschaftlich bringt wird die Zeit zeigen. Mir macht es aber einfach viel Spaß nach und nach mein Projekt zu verwirklichen.
Game of strom👍👍
Viel Spaß beim Geld verdienen. Ich bleibe beim klassischen Strompreis, weil ich zu wenig variable Lasten habe.
Wetter ist sehr variabel. Da wäre ich mit reinem Reinforcement Learning eher vorsichtig. Das kann schnell auch nach hinten losgehen, gerade auch, wenn mit dem Klimawandel mehr Extremwetterereignisse eher unstrukturiert auftauchen. Hier würde ich eher ein Expertensystem empfehlen, was vielleicht eine kleine Komponente Reinforcement hat. Aber vielleicht reicht auch Reinforcement für den Heimbereich als Optimierung, aber guten Wetterbericht braucht es minimum als Inputvektor.
Viel Spass
Genau so ist die Wärmepumpe dann maximal ineffizient du Experte 😂
@@LiquidIExdie Wärmepumpe ist ineffizient, wenn der Strom günstiger ist? Wie darf man das verstehen?
Stromversorger wimmeln Preisanfragen gelegentlich mit "Ja, das ist teurer, weil wir auf ÖKO-Strom umgestellt haben" ab. Solche Infos können irreführend wahrgenommen werden - Ein großes Danke an TerraX und Prof. Dr. Harald Lesch für die sehr informative Einordnung der aktuellen Entwicklungen.
Hallo TerraX. Ich schaue eure Videos sehr gerne und wollte einen Verbesserungsvorschlag einbringen. Ich finde es gut das Quellen angegeben werden, jedoch ist es sehr zeitaufwendig diese abzutippen und rauszusuchen. Es wäre sehr praktisch, wenn man die ganzen Quellen nochmal in der Infotafel unter dem Video angeben würde. Also ich meine das als Link.
@@stegi848484 Die übrigens ganz einfach zu erkennen ist:
Du bist ein armseliger Spammer!
Und tschüss!!!
Stimmt !
Populistische Aussagen brauchen keinerlei Quellen oder Tabellen oder Grafiken oder Berechnungen als Beweise
Deshalb wird Harald Lesch die bestimmt nachweisen in Kürze
@@maribe2786 Wenn du nicht weiß wie Forschung und Wissenschaft funktionieren, sollte man nicht sowas von sich geben. Der Steuerzahler bezahlt die Forschung und keine Lobby
@@belammu2830 😂
Schön, dass über Energiespeicher etwas angesprochen wurde - aber fast nur am Rande. WARUM??? Warum fördert man nicht endlich private Speicher, die können die meisten Energieprobleme dezentral lösen, ohne dass man neue Stromtrassen etc. benötigt. Viel mehr Leute haben Platz für Batteriespeicher, als PV-Module aufs Dach zu bekommen. Derzeit ist es politisch ja eher nicht gewollt, dass gespeicherte Energie ins Netz kommt. Aber genau hier macht es doch Sinn, über einen vernünftigen Preis und die Erlaubnis, auch Anreize zu schaffen. Die Politik braucht nur Rahmenbedingungen mit anständiger Vergütung machen - der Rest entwickelt sich dann sehr schnell. Das am Rande genannte Thema mit den Speichern der Elektro-Autos (bidirektional) sagte doch schon alles aus! Hoffentlich wacht man hier schnell auf.
Das wird schon gedacht, Thema Smartgrid. Ist aber Zukunftsmusik, denn es geht darum die Energie in bestimmten Situationen freizusetzen und nicht generell durch subventionierte Vergütungen. Jeder Haushalt würde ein durch den Netzbetreiber übergeordnet gesteuertes Energiemanagement benötigen. Das dauert noch ne Weile...
Schade, dass Sie sich der Kritik am Merit Order Prinzip in der Ausnahmesituation 2022 weitgehend verschließen und stattdessen nur vorlesen. Mit Ihrer Reichweite hätte ich mir an dieser Stelle mehr gewünscht.
Kurzum: Der Strompreis für ALLE Erzeuger wird durch das letzte (teuerste) Kraftwerk bestimmt welches gerade noch gebraucht wird.
Wir betreiben selbst eine etwas größere PV Anlage und Speisen zum Börsenpreis ein. Der zusätzliche Ertrag in 2022 ist natürlich für einen persönlich eine tolle Sache. Für die Verbraucher jedoch in deren Konsequenz eine Katastrophe. Und meiner Meinung nach auch unverhältnismäßig.
Umkekehrt bedeutet es aber auch, dass die Wind und Solar Anleger mehr Gewinn erwarten dürfen und dadurch neue Anleger investieren werden.
@@robinconraths4180 Ach komm... in der Realität fährt das Management nur noch fettere Autos und bekommt mehr Boni. Ich bin Kunde bei Prokon und zahle noch immer 57 ct/kWh. War sogar schon auf 68 ct/kWh! Die haben deswegen noch kein einziges Windrad zugebaut....
"Kritik am Merit Order Prinzip ... " Kann man kritisieren, doch man muss dabei bedenken, dass man damit die Marktwirtschaft kritisiert. Kann man machen, doch noch leben wir in einer solchen und etwas anderes wären dirigistische EIngriffe des Staates, ggfs. sogar Planwirtschaft. Es hat bei mir relativ lang gebraucht zu kapieren, *weshalb* das Marktwirtschaft ist! Hier ein Beispiel um das zu verdeutlichen:
Wenn Sie etwas kaufen wollen (z.B. ein Stück Butter), dann können Sie sich überlegen, *ob* sie dafür zum Discounter oder in den Feinkostladen gehen und *wann* sie das tun. Dementsprechend bezahlen Sie jeweils ganz unterschiedliche Preise. Der Grund dafür ist eben, dass Sie die *Freiheit* haben, sich Ihren Lieferanten und den Lieferzeitpunkt auszusuchen.
Was macht ein Verbrennerfahrer am Freitagabend nach 22h, wenn er noch 200km zu fahren hat, der Tank aber leer ist?
Er *muss* dann tanken und wegen des geringen Tankinhalts kann er es sich noch nicht einmal aussuchen, zu welcher Tanke er fährt. Was machen die Spritpreise am Freitagabend nach 22h? Richtig, sie sind hoch, deutlich höher als z.B. am Vormittag. Da ohnehin weniger Tanken geöffnet haben, können die alle den Preis anheben, weil die Tankenden ja nicht anders können, als ihn zu bezahlen.
Die Situation am Strommarkt ist zu vergleichen mit der Situation an den Tankstellen am Freitagabend! Die Stomerzeugung *muss immer* den Bedarf decken, sonst bricht das Stomnetz zusammen. Somit gilt automatisch der Preis des teuersten Erzeugers ... !
@oklino"Ich glaube sie haben überhaupt nicht verstanden was eine freie Marktwirtschaft ist." Und ich glaube, Sie haben überhaupt nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Wieso hinkt das Beispiel Butter? Zum Beleg für Ihre Aussagen sagen Sie das Gleiche wie ich! Entscheidend ist die *Möglichkeit* zu wählen!
Im Unterschied zur Zwangssituation am Freitagabend! Da besteht diese Wahlmöglichkeit nicht mehr.
Um diese Zwangssituation zu entschärfen argumentieren Sie, der vorausschauende Fahrer könne durch Preisvergleich und Planung dieser Zwangssituation entgehen. Klar, kann der ein oder andere das, doch nach Ihrer Logik könnten die Tankstellen am Freitagabend dann auch alle schließen, weil sich ohnehin alle Autofahrer rechtzeitig an den günstigsten Tankstellen eingedeckt haben und niemand mehr tanken will. *Ist aber nicht so* ! Es gibt noch immer den ein oder anderen, der in die *Zwangssituation* gerät - aus welchen Gründen auch immer - und der muss dann nehmen, was er bekommen kann und wenn die Hälfte aller Tankstellen in der Umgebung die Preise erhöht haben und die andere Hälfte zu hat, nützt ihm die 'Transparenz' auch nicht mehr viel und er kann nur aussuchen, ob er in A den Sprit mit Vanilleduft oder in B den mit Veilchenduft tankt, die beide superteuer sind und sich allenfalls um ein paar ct unterscheiden!
Entscheidend ist nicht *warum* der Autofahrer in die Situation gerät, sondern nur *ob* und dann ist er eben Opfer der Marktsituation, die es den Anbietern erlaubt, zu nehmen, was sie wollen!
Tatsächlich ist die Situation insofern nicht mit dem Strommarkt vergleichbar, als dass die Preise der zuletzt aktiv werdenden Stromerzeuger eben nicht nur durch Willkür diktiert werden, sondern auch dadurch, dass z.B. ein Gaskraftwerk eben wirklich höhere Gestehungskosten für die kWh *hat* .
Das war so intressant.Danke Herr Lesch.
Man hätte auch erst die EE hochfahren können und dann die bewährten Kernkraftwerke abschalten. Das wäre deutlich günstiger geworden.
2011 war eine große Mehrheit der Deutschen für einen Ausstieg aus der Kernkraft. Jetzt müssen wir mit den Konsequenzen leben (die aber gar nicht so schlimm sind).
@@stefankamucDoch, sind sie.
Eine wirtschaftliche Dekarbonisierung ist mit Wind und Sonne alleine nicht möglich.
Was die Mehrheit will oder nicht ist für die technische Realität belanglos.
@@newyorker641 Sehr interessante These. Leider kompletter Blödsinn. Schau Dir doch mal an, wie nahezu alle Länder der Welt ihre Energieversorgung umbauen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wird überall massivst in Erneuerbare Energien investiert. Das liegt aber oft nicht am Gedanken, CO2 einzusparen, sondern hängt an ganz banalen, ökonomischen Gründen, denn Strom aus erneuerbaren Energien ist mit Abstand die günstigste Möglichkeit, Strom zu erzeugen.
Ist es doch. Längst erwiesen
Ich war lange sehr kritisch gegenüber der Solarenergie eingestellt. Ich bin Elektroniker/Programmierer und arbeite in der Forschung - Ein Thema ist dabei auch die Entwicklung von Akkus. Irgendwann hab ich mir gesagt: Daß mit dem Solar muß ich im Eigenversuch mal testen. Natürlich sind die Kosten nicht zu verachten. Meine 10 kW Anlage mit 12,4 kWh Akku hat knapp 18000 € gekostet (ich habe alles selbst installiert - vom Dach bis zum Zählerkasten). Mein Verbrauch liegt bei knapp 5000 kWh/a und ich war von einer Einsparung von vlt. 1500..2000 kWh/a ausgegangen. So wie das Ding jetzt läuft, ist mein Strombezug aus dem Netz um 95 % gesunken - selbst über den Winter. Bei einem Bezug von 400 kWh/Monat lande ich nun bei etwa 15 kWh. Das sind die Werte, die ich per IR Lesekopf direkt aus dem offiziellen Stromzähler auslese.
Wie gesagt: Ich war dem Ganzen sehr kritisch gegenüber - vor allem, weil mein Dach auch noch Süd-Ost ausgerichtet ist. Damit mache ich nur vormittags recht viel Leistung. Es kommt noch eine kleine 800W Anlage an die West-Fassade, um mehr Leistung zu haben, den Akku auch im Winter sicher voll zu bekommen.
Mittlerweile empfehle ich jedem eine Solaranlage zu installieren - selbst wenn es nur ein kleines 600W Balkonkraftwerk ist.
Und wenn sich sogar jemand unsicher ist, der mehr in dem Bereich zu tun hat, als andere, wundert es mich nicht, dass es immer noch sehr viele Skeptiker gibt. 95% ist aber eine dermaßen große Ansage, dass es hierbei eigentlich keinerlei Grund für Zweifel geben sollte.
*Das
*muss
Dann muss man nur noch den Break even berechnen, wann hat die Anlage seine Investition eingespielt. Das verglichen mit anderen Investitionen und man sieht, warum die großen Firmen lieber verlagern statt investieren.
@@coondog7934 Ja natürlich! Jede Aussage im Internet ist wahr! Vor allem, je größer die behaupteten Gewinne sind! Wenn das so ein riesiger GEwinn ist, warum machen es dann noch nicht deutlich mehr Leute? Sind die alle doof? Können die nicht rechnen? Haben die kein Geld? Wo liegt denn die Gewinnschwelle der Solaranlage? Wieviel spart man gegenüber Netzstrom über lange Zeiträume?
@@arrgh- Mit kaufmännischen Begründungen dürfen Sie den Deutschen nicht kommen! Das übersteigt deren Horizont. Ich habe auch die PV-Anlagen durch gerechnet. Kapitaldienst und Abschreibung reichen aus um nicht in diese Technik zu investieren. Wenn dann noch Wartungskosten und allfällige Reparaturen eingerechnet werden, dann ist die Investition vollends falsch. Bei den Befürwortern wird die Eigenleistung und das geänderte Konsumverhalten immer verschwiegen! Kaum ist eine PV-Anlage auf dem Dach sieht man abends kaum noch ein Lichtlein aus dem Hause strahlen: Man will ja unbedingt seine tolle Investition begründen...
Hallo an das ganze Team von Terra x. Ich hätte mir deutlich genauere Daten zum Thema Speicherausbau / Speicherausbau und zur Dunkelflaute gewünscht! Danke aber trotzdem fürs Video!
Ich nahm an einem Vortrag teil, wo auch dieses Thema angesprochen wurde. Kurz: Keine Chance. Weder von der Menge möglich, noch finanzierbar und auch politisch (Bürgerproteste, etwa bei Pumpspeichern) nicht durchsetzbar. Wer erklärt, die Energie wäre durch genügend Ökostrom zu sichern, lügt. Leider, ich war auch mal ein Anhänger dieses Gedankens.
Es braucht Speicher Speicher Speicher. Und wenn man diese in die Kugel Eis mit rein rechnet dann ist der Wind/Sonnen Strom gar nicht mehr so billig.
@@dr.ichduda5617 Und welchem Gedanken hängst du nun an? Ohne bremsen in den Abgrund?
@@seppfesl Das wir kurz vor dem Abgrund stehen, glauben nur Ökofaschos und Endzeitsekten. Der intelligente Teil der Menschheit weiß, dass Technik die Lösung ist. Der wirkliche Abgrund ist die Überbevölkerung, aber da traut sich keiner ran.
Diese Daten werden ein Jahr später in Echtzeit abgeliefert. 😂
Herr Professor, ich verstehe mittlerweile kein Wort von dem, was sie hier sagen...warum? Ich schaue auf meine Rechnungen der letzten 30 Jahre und sehe, dass Energie trotz exzessives sparen immer teurer wird...was mache ich falsch? Wer zieht mich wirklich über den Tisch? Was kann man dagegen tun? Mit Verlaub, mir ist Klimaschutz und Energiewende völlig schnuppe, ich kann mir das nicht leisten.
Hat er doch gesagt: solange sich die großen Energieerzeuger an den letzten Resten fossiler Energie bereichern, geht der Verbraucher leer aus. Da hilft alles Sparen rein gar nichts, da muss politischer und gesellschaftlicher Druck auf eben diese Unternehmen her
Verträgt das land und unsere Wirtschaft die Energiewende?? Sie ist ja auch der Träger der Kosten der Energiewende! Wir müssen nicht nur die Energiewende irgend wie schaffen, sondern gleichzeitig unsere Wirtschaftskraft erhalten, um das ganze überhaupt finanzieren zu können! Ich habe oft das Gefühl, darüber wird viel zu wenig gesprochen.
Ich bin ja auch für den Ausbau der Erneuerbaren und bis zu einem gewissen Grad ist es ja auch legitim ein paar Dinge zu beschönigen, da die fossile Lobby auch nicht immer 100% sauber argumentiert. Aber die Kostenvergleiche, die hier aufgestellt werden sind auf volkswirtschaflicher Ebene leider komplette Milchmädchenrechnungen. Was komplett ausgeblendet wird, sind die im Beitrag erwähnten Kosten für den erforderlichen Netzausbau, die Speicher, die erforderlichen fossilen bzw. wasserstoffbasierten Backupkraftwerke, sowie die Ausfallkosten für erneuerbaren Strom, der nicht dann anfällt wann er benötigt wird. Dies sind extrem hohe Kosten. Daher ist die Wahrheit, dass es erstmal eine ganze Zeit teurer werden wird, bevor es billiger wird. Aus klimatechnischen Gründen müssen wir dies aber in jedem Fall trotzdem machen. Mittelfristig ist es aber mE die bessere Strategie ehrlich bei den tatsächlichen Kosten zu bleiben, um die Unterstützung in der Bevölkerung zu erhalten. Unrealistische Versprechungen von sinkenden Kosten, die später nicht eintreten, könnten sich sonst als Bumerang erweisen. Die Energiewende ist ein sehr langfristiges Projekt, bei dem wir einen langen Atem brauchen. Dass es niemals so schnell gehen wird, wie die Zielsetzungen suggerieren, zeigen ja momentan die aktuellen Zahlen beim Windkraftausbau sowie die Diskussion um das Heizungsgesetz.
Top auf den Punkt gebracht. Der Bumerang kommt heute schon in Form von:
- Unplausibel heute schon: Der Strom wird immer teurer, wie kann das sein, wenn er angeblich so günstig in der Produktion ist
- Kaufkraftverlust=kein E-Auto
..
Sehr guter Kommentar. Was mir immer noch fehlt an der Energiewende, sind realistisch zu erreichende Ziele, ein langfristig durchdachter Plan der auch erfüllbar scheint. Der Wunde Punkt ist im Video klar zu identifizieren. Speicher, Speicher, Speicher und dazu noch Netzausbau, wobei doch extra erwähnt wird, dass das sehr teuer wird und noch so gut wie nichts getan wurde. Und ganz am Ende, sollten wir dann alles gut geschafft haben, was haben wir für das Klima erreicht, wenn der Großteil der Welt nicht in gleichem Maß mitgezogen hat? Kleine Bemerkung zum Video die einen Schmunzeln oder auch Trauern lässt: Der Strompreis war auch dank der Französischen Atomkraftwerke nicht noch höher... Und Lesch erzählt gleich danach Atomkraftwerke würden eh nichts bringen. Ich hoffe nur die Geschichte wird uns Recht geben und wir haben nicht zu viele große Fehler gemacht.
Man muss unterscheiden zwischen den Gesamtkosten für den Ausbau der EE und den Strompreisen für den Endverbraucher. Und bei letzterem bieten die Erneuerbaren durchaus die Perspektive den Preis zu senken. Siehe auch Atomkraftwerke, der Bau von AKWs ist extrem teuer, wurde aber vom Staat subventioniert. Und hintenraus hat man dann mit den günstigen Strompreisen für die Verbraucher geworben ohne die restlichen Kosten einzupreisen.
@@cannonacesw2236 wieviel CO² wird Global eingespart, wenn wir deutschen kein Öl und Gas mehr verbrennen? Richtig: überhaupt keins. Warum? Weil wir weder Öl noch Gas fördern und die Länder die das tun, davon leben. Sie verkaufen es entsprechend an andere, die es verbrennen. Wir müssten es kaufen und Lagern, damit es gebundener Kohlenstoff bleibt. Das einzige CO² was wir einsparen können, nennt sich Braunkohle und das haben wir wieder in besonderem Maße angefangen zu verbrennen, auf Grund des Atomausstieg, der übrigens CO² Neutral gewesen wäre. Aber Ideologen (B90) braucht man mit Logik nicht um die Ecke kommen...
Die gezeigten Preise sind absolut okay, es sind die "Stromgestehungskosten", und die sind so wie dargestellt. Dass Stromgestehungskosten keineswegs "Endkundenpreise" sind, dürfte auch heute schon jedem klar sind. In den mind. 15ct je kwh Netzentgeld ist ja auch nicht nur die Marge der Verteilnetzbetreiber enthalten, sondern genau die oben angesprochenen Kosten (Stichwort Redispatch). Ich halte jeden denken Menschen dazu fähig sich klar zu machen, das ausgebaute Netze auch Geld kosten. Dennoch gilt, der Kostenanteil Stromgestehung wird mit den Erneuerbaren sinken.
Btw. Wer gerne Gesamtkostenaufstellungen machen möchte, mag aber bitte bei den fossilen Energieträgern auch die Kosten für den Schaden durch das CO2 mit einrechnen und bei der Kernkraft die, zugegebener Maßen bis heute kaum abschätzbaren, Kosten für Endlagerung, Rückbau und ggf. Störfälle etc. mit einkalkulieren.
Der Vergleich mit dem Segelboot auf hoher See gefällt mir. Warum war es notwendig, die letzten Kernkraftwerke abzuschalten, in Zeiten von nicht speicherbaren Energiespitzen der erneuebaren Energien ?
symbolpolitik jonge 😂
Weil die Kernkraftwerke eben nicht flexibel genug sind um die Spitzen auszugleichen. Das dauert Tage bis die hoch oder runtergefahren sind. Daher eigenen sie sich nicht in Kombination mit Erneuerbaren. So müssten wir dann die billigen EE abschalten um den teuren KKW Strom zu nutzen. Daher wurde ja bisher auf Gaskraftwerke gesetzt, weil die sich schnell zuschalten lassen. Hoffe das macht Sinn. Ansonsten mal bei Volker Quaschning vorbei schauen, der kann das auch gut erklären.
@@nielavable Warum importieren wir Kernenergie aus unseren europäischen Nachbarländern ? Die Rechnung von Energietälern, die durch Gaskraftwerke getragen wird, geht daher für meine Begriffe nicht auf. Außerdem brauchen wir das Gas zum heizen, wovon wir derzeit nicht genug haben.
@@nielavable Ist halt komplett FALSCH: Deutsche AKW haben Jahrelang das GEGENTEIL bewiesen. Lastfolgebetrieb. In Frankreich wird das täglich gemacht, sogar AKW am WE komplett abgeschaltet. Und EE ist natürlich nicht billig, die durchschnittliche EEG PV Vergütung lag 2021 über 22Cent/kwh! Quelle STATISTA! Abgeschrieben AKW haben Erzeugungskosten von 2,5 bis 2,7 Cent/kwh (Quelle Internationale Energie Argentur) Wie kann man öffentlich nur derartige Lügen verbreiten
@@michaelhefner399 Weil wir einen europäischen Strommarkt haben, und Netto exportiert Deutschland Strom.
Die deutsche Energiepolitik ist von Ideologie und Wunschdenken geleitet. Der Sinn für die Realität fehlt.
Butter bei die Fische: Welche Realität fehlt dir in der Betrachtung der Energiewende?
@@dannyhooman3151 Nahezu alle Grundkenntnisse & Grundgesetze der Naturwissenschaften und der Makro-Ökonomie in sozio-politisch interdisziplinären Systemen. Aber: Politics can never beat physics.
@@4everRory jawoll. Die halbe Uni nicht mitgedacht, schade um die Energiewende...
Aber jetzt mal im Ernst, was ist das Problem? Der Markteingriff über die Vergütungsgewährleistung Erneuerbarer? Die Anschlusspflicht? Die Energiewende als eigentliches Ziel? Oder die viel dahergesagte nicht vorhande Grundlastfähigkeit? Oder der dezentrale aufwendungsreiche Regel-Ansatz? Oder die dahergeredete Diskriminierung der Atomkraft? Oder das Traumschloss namens Wasserstoff?
@@4everRory Beispiel bitte. Und es sollte eines sein, welches die Politik nicht auf dem Schirm hat. 😉
Ich wollte mir dieses Video nicht anschauen, obwohl ich ein großer Fan bin. Ich bin in die ganze Energie- und Umweltkiste schon seit ca. 30 Jahren involviert und es wird immer schwieriger für mich optimistisch zu bleiben. Es können nur noch die Jungen für uns reißen. Mit den Alten (zu denen ich auch gehöre) ist nicht groß zu rechnen. "Das haben wir uns verdient." Fünf Minuten von der letzten Generation aufgehalten werden ist ja schon ein Drama, aber eine Stunde Stau mit Klimaanlage ist ok. Und deutsche Flexibilität war bis jetzt auch noch nicht wirklich berühmt. Aber wenigstens haben wir ja kompetente Politker. Die Dellen in der Ausbaugrafik sind die direkte Folge beschissener Klientelpolitik. Und die Jetzigen hauen alles rein um das noch zu unterbieten. Die Kinder sollen Freitags in die Schule gehen. Die letzte Generation soll ma wat arbeiten. Mir wird schlecht.
Lesen Sie die "Jülicher Studie", dann erkennen Sie wenigstens erst einmal, warum man die deutsche Energiewende den "deutschen Sonderweg" nennt...
@@migrationsforschermitbreit6744 „Soll eine drohende Klimakatastrophe mit Sicherheit verhindert werden, so müssen die notwendigen Schritte sofort und unverzüglich eingeleitet werden.“ Jülicher Studie 1983. Das ist nicht das einzige Beispiel für unsere Blindheit. Bei Exxon wurden schon in den 70ern sehr präzise (wie wir jetzt ganz genau wissen) Vorhersagen getroffen. Ich verstehe nicht was das jetzt hilft? Geht's um Verteilung schwarzer Peter? Oder wollen Sie aufgeben, bevor wir überhaupt richtig angefangen haben - Hauptsache alles bleibt wie's ist? Die Forschung hat seit 1983 doch einige Fortschritte gemacht. "Mit Sicherheit verhindern" werden wir den Klimawandel leider nicht mehr - wir stecken ja schon mitten drin. Aber wir können uns bemühen die Sache nicht noch zu verschlimmern und auch unseren Kindern die Möglichkeit geben auf diesem Planeten zu leben. Ich habe keinen Problem mit einem Sonderweg, der außerdem gar keiner ist (China ist der größte Aufbauer von Solar). Warum sollte es schlecht sein, schlauer zu sein als die Anderen? Mit gutem Beispiel voran gehen galt mal als Qualität.
Nur mit der jungen Generation kann man die dümmste Energiepolitik der Welt umsetzen 😜
@@migrationsforschermitbreit6744 wer die deutsche Energiewende als Sonderweg erachtet, hat eh noch nicht viel begriffen. Es sei denn, er erkennt im sonderlichen unsere deutsche Langsamkeit.
@@torvenhartz1002 Falls Sie nun der Meinung sind, dass es "nur schneller gehen müsste", dann sind Sie komplett auf dem Holzweg.
In allen 3 Szenarien der "Jülicher Studie" wird Deutschland Netto-Stromimporteur. Frankreich hat schon durchblicken lassen, dass es nicht angehen kann dass Deutschland große Mengen Atomstrom aus Frankreich importiert, gleichzeitig aber auf EU-Ebene permanent gegen Atomkraft votiert.
Beim „Strompreis“ muss man vielleicht mehr unterscheiden zwischen Gestehungskosten (was es kostet den Strom zu erzeugen) und Endpreis (was die Kunden zahlen). Denn während die Gestehungskosten sinken, steigen die Endpreise. Das liegt wie erklärt an der Merit Order. Ein detail das unter gegangen ist, ist dass Gaskraftwerke halt hauptsächlich gebraucht werden um die Schwankungen bei Wind und Solar auszugleichen. Paradoxerweise nimmt also der Gasstrom erst mal zu, wenn Wind und Solar erhöht wird. Wind und Solar machen dabei enorme Profite, was ja auch gewünscht ist, da so der Ausbau motiviert wird. Aber wir als Kunden spüren das im Portemonnaie. Das ist ein klassisches Investment: erst mal viel bezahlen um später mehr zu sparen als man bezahlt hat. Wir sind aber aktuell noch in der Investment-Phase und das sollte man auch so kommunizieren.
Die Leute für dumm zu verkaufen, dass erneuerbare den Preis jetzt schon senken, geht nach hinten los, weil doch jeder die Strompreisentwicklung auf seinem Konto verfolgt und dann vertrauen auch in andere Versprechungen verliert… klar, die Erzeugungskosten sinken, für uns sind aber nur die Endpreise relevant und die steigen nun mal. Die 100 Milliarden die gespart wurden haben ja nicht wir gespart, sondern die haben die Wind- und Solarbetreiber als Profit gemacht (um hoffentlich mehr auszubauen, was ja unser Investment ist).
Unser Investment - wieviel Anteile besitzen Sie von E.ON? Oder kommen Sie aus Q Atar, dann will ich nix gesagt haben :)
@@FrogFWK Ich selbst habe keine Anteile, aber werde in Zukunft von niedrigen Stormpreisen dank Solar- und Windkraft profitieren
@@PfropfNo1 Profitieren könnten Sie zeitnah mit PV am Balkon oder auf dem Dach. Auf die schnelle Abschaffung der Merit Order würde ich nicht setzen.
@@FrogFWKschnell sagt ja keiner. Das kann noch eine ganze Weile dauern. Aber dann werden viele Dinge extrem günstig werden und die Wirtschaft schnell wachsen. Davon profitiert jeder. Das ganze CO2-Thema sehe ich für Deutschland eher zweitrangig. Aber jedes Windrad spart auf die Dauer Resourcen und Geld, wovon halt irgendwann die Wirtschaft profitiert.
Wenn mein Balkon nicht von einem Baum verschattet wäre, hätte ich schon längst ein balkonlraftwerk.
@@PfropfNo1 Mit dem Wirtschaftswachstum ist es so'ne Sache. Sie können z.B. in einem Jahr die Wirtschaftsleistung halbieren und dann 3 Jahre lang je 25% oben draufschlagen und sind noch nicht beim vorherigen Niveau. Die CO2 Geschichte nebst Besteuerung bringt nur etwas, wenn man selbst Zugriff auf billige Energiealternativen hat, sonst ist die "Chinasteuer" nur eine massive Importsteuer auf alle Güter. Dann haben Sie bestenfalls günstigen Strom und sonst nicht viel von der Ersparnis.
Auch wenn ich grundsätzlich für die Abschaffung aller Atomkraftwerke bin, ist die Klimakrise nicht ein so großes Problem, dass man Atomkraft als Übergangstechnologie akzeptieren sollte? Es geht nicht um entweder oder, sondern um ein sinnvolles Ausphasen so schnell wie der Ausbau der Alternativen möglich ist. Wäre es nicht das kleinere Übel, noch etwas mehr Atommüll zu erzeugen und dafür sofort alle CO2-erzeugenden Kraftwerke stillzulegen?
Fossile Kraftwerke verursachen globale Katastrophen, AKWs im schlimmsten Fall regionale Katastrophen.
Der Drang der Ökosysteme zu überleben ist auch stärker als Strahlung. Auch wenn die Kernkraft "menschenfeindlich" ist, sichert sie trotzdem das Überleben unserer Natur.
Da Atomkraftwerke viel zu unflexibel sind würden Sie das Netz blockieren was dann zur Abschaltung von EE führen würde, da auch noch nicht genug Speicher vorhanden sind die da puffern könnten. Das würde wieder den Ausbau der EE bremsen. Gaskraftwerke sind da viel flexibeler. Kurzfristig mag das zusätzliches CO2 erzeugen, langfristig sparrt es aber CO2 durch den Ausbau der EE.
Atommüll müsste über tausende Jahre hinweg sicher gelagert werden. Ich hoffe das räumt alle Argumente bei Seite. Auch brennmaterial wird nicht günstiger. Siehe in Frankreich braucht man viel Wasser zum kühlen und das war schon mal das Problem im Sommer. Das kann es nicht sein. Co2 aus der Luft abgreifen wäre auch ein Bereich wo man gut ansetzen können und das mit Recht wenig Geld
@@imtheeastgermanguy5431 Wir haben sowieso schon Atommüll. Etwas etwas mehr macht da absolut keinen Unterschied. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Atommüll und Probleme bereitet, der Klimawandel macht uns garantiert sehr ernste Probleme
Ich vermisse irgendwie die realistische Einschätzung der Situation. Es scheint utopisch, dass alles erreicht werden kann in der begrenzten Zeit. Wenn das schief geht, haben wir wirklich ein Abhängigkeitsproblem von zig anderen Ländern und sind am Arsch um es einmal klar und deutlich zu sagen, was unsere Industrie betrifft. Dann ist mit der Träumerei bald Schluss.
Dann ist ebenfalls auch noch mit den Umweltschutz vorbei. Der entsteht nur durch Wohlstand und dieser wird uns wohl erstmal verlassen
Nicht zugehört? Wir haben aktuell ein riesiges Abhängigkeitsproblem. Das kann erstmal nur besser werden. Ein europäisches Stromnetz gibt es ja sowieso schon.
@@Alex1710XVII Eine Abhängigkeit verbessert sich nicht, wenn man die "Partner" tauscht. Das Ziel sollte Unabhängigkeit sein auf lange Sicht. Das löst man nicht mit Sonne und Wind.
@@andreaskleinirgendwas8184 Womit denn dann (im zur Verfügung stehenden Zeitraum)? Kernfusion 😉 ???
@@meersde Kernenergie ist auf jeden Fall eine Möglichkeit.
der strom noch billiger? ihr habt doch schon die besten preise weltweit
Sehr geehrter Herr Prof. Lesch, ich schätze Ihre Beiträge sehr. Aber haben Sie sich schon mal im Alltag mit der "Energiewende" zu tun gehabt? Nur ein subjektives Beispiel: Wir haben 2022 in Abstimmung mit den örtlichen Stadtwerken und einem von den Stadtwerken vorgeschlagenen Elektriker eine Wallbox installieren wollen. Wir haben eine KfW-Förderung beantragt und genehmigt bekommen. Die Umsetzung der ganzen Geschichte hat 8 Monate gedauert. Nur 8 Monate, weil wir die Stadtwerke und den Fachbetrieb permanent darauf hingewiesen haben, dass die Bewilligungsfrist der KfW ausläuft. Dann kam der auf "Wallbox" spezialisierte Elektriker. Weil die "Experten" ohne Werkzeug angereist sind, habe ich ihnen am Ende mein Werkzeug (Bohrhammer, E-Installationszangen, Hammer, usw. ...) geliehen - bin als Akademiker extrem passionierter Hobbyhandwerker. Wollte nach negativer Ersterfahrung am ersten Tag des Anrückens der "Experten" vermeiden, dass sie wieder tagelang verschwinden. Die Installation hat am Ende (Reihenhaus vor München) rund 3.000 Euro gekostet. Nach vielen, vielen Nachbesserungen hatten wir eine Wallbox. Bei der KfW Vollzug gemeldet, die lehnte den Antrag dann ab: Die installierte Wallbox sei nicht förderungsfähig. Wieder Stadtwerke und Elektriker angerufen. Nach Wochen Wallbox ausgetauscht, Antrag neu gestellt, was nur gegangen ist, weil es den Erstantrag gegeben hat. Das war unfassbar kompliziert, weil Sie die KfW in diesem Bereich nicht telefonisch erreichen können (konnten), da das Verfahren nur noch via Online funktioniert(e). Die "Rot-Gelb-Grünen" haben die Förderung nämlich 2023 eingestellt. Erst nach Androhung einer gerichtlichen Klärung wurden die Stadtwerke und der Elektriker aktiv. Gott sei Dank haben wir via archiviertem Mail-Verlauf nachweisen können, dass die Förderung Bedingung des Vertrags war. Dann wurde die Wallbox ausgewechselt. Meine Frage: Was ist anders an der neuen Wallbox als an der alten? Antwort: Die Bezeichnung und Artikelnummer. Dann die Klärung der Förderungsfrage unter anwaltlicher Androhung an Stadtwerke und Elektriker übergeben. Förderung (900 Euro) bekommen. Nun haben wir eine Wallbox, aber noch kein E-Auto kriegen können. So sieht es aus... (subjektiv, möglicherweise nicht repräsentativ). Meine Vermutung: Wenn wir unseren aktuellen Familienvan, wie den letzten, 17 Jahre fahren können, hat sie die gesamte Rechnung "erledigt".
Bezug auf Netzausbauplan, Theoretischer Energiemenge in Deutschland vergleich mit dem Bedarf und einzelne Technologieausblicke in den einzelnen Sektoren wäre sicherlich noch nützlich gewesen
Die Gasverstromung findet hauptsächlich in BHKWs in der Fernwärme statt, diese werden einfach eingeschaltet wenn Wärme fehlt, egal ob der Strom gerade gebraucht wird oder nicht.
Zu den Strompreisen auf erneuerbaren Energien muss man noch die Kosten für die Speicherung hinzurechnen. Daher bezweifle ich, dass mittelfristig der Strompreis sinkt. Es ist wahrscheinlich dass man im Tagesverlauf in Zukunft noch höhere Schwankungen im Strompreis sehen wird
Sehe ich genauso durch die Spitzenlasterzeuger und Speicher die wir zwangsweise benötigen kann der Strom nicht günstiger werden als jetzt. Die ersten 50% sind die Günstigsten die letzten 10% werden wohl mehr kosten als die ersten 90%.
Der gesamte Strommarkt muss geändert werden sonnst wird das nicht funktionieren da keiner freiwillig speicher baut womit er kein geld verdient da sie nur max 1/4 des jahres gebraucht werden.
@@kingpin9805 stimmt👍👍. Wenn nichts passiert, und der CO2 Preis weiter steigt, kann es interessant werden einen Speicher zu haben auch wenn man ihn nur zum teil nutzt. Durch die Erneuerbaren sinkt der Preis ins negative = Speicher laden und im Tagesverlauf, typischer weise am Abend ist der Preis höher. . Meiner kostet ca 20 ct/kWh gerechnet auf 15 Jahre. Nur wenn die Differenz grösser ist lohnt es sich, oder man bekommt eine zusätzliche Vergütung, wenn man sich an der Stabilisierung des Netzes beteiligt. Das geht aber nur durch Aggregation. Trotz allem müssen etliche zig GWh an konventioneller Leistung parat gehalten werden, um Dunkelflauten abzudecken. Da können Speicher nur zum Teil helfen. Beides gibt es aber nicht kostenlos. Wenn man das nicht bezahlen will steht man halt im dunkeln da der Strom dann zugeteilt wird….
@@Fredric169 10Mio eAutos mit je 60kWh Akku im Schnitt = 600 GWh Leistung, die 95% des Tages ungenutzt rumstehen!!! Da brauchts nur noch eine App und ne Steckdose an jeder Laterne.
@@NECR0stube nee leider ein bischen mehr. Es fehlt der dc/Ac Umwandler und die Leitung / Sicherung Niederspannungsnetz muss das verarbeiten können. Bedenke dass bei 10 mio Teilnehmern viele im gleichen Niederspannungsnetz gibt.
Es nütz auch nichts wenn die Energie z. B. in Stuttgart zur verfügung steht, diese aber in Frankfurt b3nötigt wird. Dafür braucht es dann Transformatoren und Hochspannungsleitungen und natürlich eine geeignete Software. Das ganze muss i. Realtime ablaufen und absolut zuverlässig sein.
Zu den Akkus. Bei 60 kWh wird man maximal 30% im Schnitt nutzen. Den Akku wird keiner vollständig auf und wieder entladen, wegen Verschleiss und ggf Herstellergarantie. Denke im Schnitt kann man bei einem 60 kWh Akku mit 10 - 15 kWh im Schnitt rechnen. Man will schliesslich auch noch fahren können.
@@kingpin9805 Welxhe Speicherung? gibts bis heute nicht! undwenn, selbst im kleinen Maßstab, .....unbezahlbar!
13:29 104 GWh an Batteriespeicher soll genügen? Ich habe ausgerechnet, dass etwa 14 TWh an Speicher vorgehalten werden müssen, um die real mögliche Dunkelflaute (Januar 2017 eingetreten) zu überstehen. Das wäre somit die 140 fache Menge!
Haben Sie vielleicht deutschlandweite Produktion betrachtet, während Fraunhofer Ausgleiche über das europäische Verbundnetz und Lastreduktion durch Nutzung aktueller Abschaltungsverträgen mit Großverbrauchern genutzt hat?
Zudem ist hier von Batteriespeicher die Rede. Die 14 TWh wären ja ca. 10 Tage des durchschnittlichen heutigen Jahresverbrauches, also vmtl. der Speicherbedarf, den Sie für die ganze Dunkelflaute berechnet haben. Der wird dann ja sicher nicht nur einseitig über teuren Batteriespeicher abgefangen, sondern in einer Kombination aus Import, Pumpspeicher-Entleering, Batterien, Lastreduktion (durch variable Tarife) und Stromerzeugung aus Wasserstoffprodukten im Gaskraftwerk.
Das drückt den benötigten Batteriespeicher ja gewaltig.
2030 ist die Energiewende ja auch noch lang nicht fertig, d.h. dort haben wir noch viele Fossile Kraftwerke in der Reserve, die Einspringen können. Mir kommen eher die 178 GWh 2045 im Verhältnis wenig vor. Vielleicht weil Batterien wirklich eher als Kurzfristspeicher gedacht werden und Dunkelflauten dann mit Langfristspeichern bearbeitet werden sollen.
@@DualerHeld Ihre Argumente klingen erstmal nicht schlecht - wir hoffen, dass die anderen Staaten in Europa uns aus der Patsche helfen, wenn es soweit ist. Aber so ein tagelanger Totalausfall von regenerativer Energieerzeugung kann nur schwer von außen aufgefangen werden. Denn auch unsere Nachbarn haben dann vielleicht mit Unterversorgung zu kämpfen. Dann muss bereichs- bzw. stundenweise abgeschaltet werden, was Folgen hat: Es wird nicht nur in den Wohnungen kalt, nein, auch die Industrie muss ihre Produktion vorübergehend und völlig ungeplant einstellen. Öffentliche Verkehrsmittel fahren nicht mehr. In Krankenhäusern geht nach ca. 48 Stunden (Notstromreserve) das Licht und die Heizung aus. Das Kommunikationsnetz fällt teilweise aus. In Supermärkten kann dann nicht mehr bezahlt werden, weil ja dann alles nur noch per Handy oder Smartwatch geht. Dass in ein paar Jahren solche Szenarien z.B. durch den Großeinsatz von Wasserstoff vermieden werden können, halte ich für ein Märchen, wenn man die Kapazitäten betrachtet, die in den nächsten Jahren geplant sind. Es müssen dann ja auch die Kraftwerke vorhanden sein, die den Wasserstoff wieder in Strom wandeln. Und der Wasserstoff selbst. Sollen nicht nach Wunsch der Regierung bis 2030 nur in D 50 neue Gaskraftwerke gebaut werden? Und wo sind die Standorte, die Pläne dafür? Welche Industrieunternehmen haben schon Aufträge dafür in ihren Büchern? Wenn man weiß wie lange so ein Planungs- und Ausschreibungsverfahren dauert, dann kann man getrost sagen: Daraus wird nichts! Also werden wir dann einen Plan B für das Überstehen der Dunkelflaute brauchen - doch wer stellt diesen Plan auf? Da geht es letztlich um Menschenleben! Wer bekommt die noch verfügbare Energie, und mit welchen Prioritäten? Lesen Sie „Blackout“ von Marc Elsberg, dann wissen Sie, was da alles geregelt werden muss, damit ein ganzer Kontinent nicht im kollektiven Chaos versinkt! Ich glaube nicht, das das gelingt. Wir werden in ein paar Jahren die Ziele revidieren müssen, und auch wenn wir es nicht wollen weiter fossile Brennstoffe einsetzen müssen. Leider!
Es gibt den europäischen Stromverbund. Kein Land muss tagelang energieautark sein und zig TWh vorhalten.
@@DualerHeld Sorry, aber das ist eine Milchmaedchenrechnung! Wenn Sie so(mit dieser speziellen Art des Schoenrechnens) eine Kreditlinie beantragen, geleitet man sie(zu recht!) freundlich aber bestimmt, aus der Bank.
Energie ist ein zentraler Faktor unseres Wirtschaftssystemes. Statt also Energie so billig wie nur irgend moeglich zu machen, folgt diese Form des Tricksen, Taeuschen und Tarnens. China, Indien und die USA freut es! Wenn ein Hauptkonkurrent(Deutschland) sich selbst abschafft (als Wirtschaftsmacht, NICHT Standort), dann freut es diese Drei.
Und diese Drei sind die Hauptemittenten an CO2 WELTWEIT!
Natuerlich brauchen wir Terawattspeicher und Stromtrassen in Deutschland(fuer Deutschland), denn nur dann waeren wir ueberhaupt in der Lage, unseren hohen Loehnen eine preisbildende Komponente mit SENKUNGSWIRKUNG entgegen zu setzen. Das wuerde unsere Produkte konkurenzfaehig halten!
Die Welt funktioniert nicht so, dass ein Produkt moeglichst Oeko sein muss um angefragt zu werden und dann waere der Preis egal...es MUSS das BILLIGSTE sein...
Wir Deutsche haben den besten CO2 Fussabdruck den man sich vorstellen kann, im Verhaeltnis zu unserer Wirtschaftsleistung...und diesen Spitzenplatz verschenken wir gerade an viel groessere Dreckschleuderstaaten. Die, im Uebrigen, werden bis 2030 NICHTS TUN ausser MEHR CO2 zu emittieren und bis 2060 nur das Noetigste zur Senkung beitragen.
Und warum machen die das? Weil sie verstanden haben, dass in dieser Welt Wirtschaftsleistung mehr zaehlt, als besonders Klimaschonend zu sein!
Am Ende werden unsere (deutschen) Kinder die Dummen sein! Denen nehmen wir, mit diesem unausgegorenen Oekoangst-Wahnsinn jedwede Moeglichkeit in der Welt zu agieren und sich mit dem unweigerlich eintretenden Klimakollaps zu arangieren.
Kann man nicht schoener beschreiben als mit "riding a dead horse"
@@ThomasVWorm genau - und das Netz muss die ganzen Fluktuationen auch abkönnen. Bzgl. Netzausbau sehe ich es so: Man hat auf Gas gesetzt (was den kleinsten CO2 Ausstoß der Fossilen hat) und darum hat man das Netz auch nicht ausgebaut bisher. Meines Erachtens kein Versäumnis wie die Grünen es hier immer hinstellen..
Nach den substanzlosen Erklärungen zu den Lösungen bei Dunkelflaute und den hohen Anforderungen beim Netzausbau lautet mein Fazit nach der Sendung: Nein, das ist wohl ganz klar nicht zu schaffen.
Schade, eigentlich hatte ich bei dem Titel auf realistische Lösungsvorschläge gehofft...
Die ersten Pumpspeicherwerke haben schon den Betrieb eingestellt . Die Netzentgelte sind zu hoch . Für den Strom der kommt muss teuer bezahlt werden ,beim Einspeisen sind auch wieder Kosten da .
Dann bleibt nur die Frage, warum ist Deutschland am teuersten? In Frankreich kostet der Strom 17cent. Hier wird auf Atomkraft gesetzt.....
Das hat nichts mit der Atomkraft am Hut, es gibt in Frankreich ein deutlich stärkerer Energiepreisdeckel als in Deutschland, sowohl beim Strom als auch beim Gas, der auch schon letztes Jahr richtig zum tragen gekommen ist. Die 17ct/kWh, kA ob die Zahl jetzt stimmt, sieht auf dem Papier vielleicht schön aus, aber die geschätzten 16 Mrd. Euro Schulden, welche das ermöglichen, wird im Endeffekt auch wieder von der Masse der Steuerzahler getragen.
Und was viele bei Atomkraft auch immer gern unter den Teppich fallen lasse, die Entsorgung/Endlagerung wird auch vom Staat, sprich von den Steuerzahlern, getragen. Das verschiebt die Kosten auch einfach nur vom der Stromrechnung in die Steuerausgaben.
@@DerOliDE das ist kein Müll, sondern ein riesen Energieträger!!!!! Das kehren viele unter den Teppich!!!! Neue Reaktoren werden mit diesen sogenannten Müll unseren Energiebedarf decken! Halt nur nicht in Deutschland,wir kaufen diese Energie dann nur teuer ein!
Widerspricht sich in meinen Augen selbst, was Lesch da zum besten gibt. Erst erzählt er über mangelnde Speichermöglichkeiten von erneuerbaren Energien, dann kritisiert er das Zuschalten von Gaskraftwerken, was den Strompreis verteuert, was welch Wunder in einer freien Markwirtschaft, die sich über Angebot und Nachfrage regelt, also über den Preis, der bei Gaskraftwerken, die durch den Gasimport und den Aufwand als Backup Hochgefahren werden zu müssen, natürlich höher sein muss.
Mit anderen Worten, wir sind aus Atomkraft ausgestiegen, die grundlastfähig ist und die Bedarfsspitzen deckte und haben überhaupt keine adäquaten Ersatz. Und grüne Aktivisten wie Jürgen Trittin oder Luisa Neubauer setzten sich in Sendungen wie Lanz und stellten immer neue mantraartige Behauptungen gegen Atomkraft auf, wie zuletzt dass wir bei Brennstäben von Russland abhängig wären, obwohl Uran eines der häufigsten Metalle in der Erdoberfläche ist und weltweit abgebaut wird für Brennstäbe. Das kann jeder innerhalb Minuten selber im Internet recherchieren und widerlegen. Im ÖRR ist das allerdings nicht möglich, aus Gründen.
Dann hast du bei deinen Recherchen sicherlich auch festgestellt, dass die weltweiten Uranvorkommen bis spätestens 2070 aufgebraucht sein werden?
@@Rashtan1 sowas hat man über Öl/Gas auch schon in den '70ern des letzten Jahrhunderts gesagt. Am Ende ist es wohl eine Frage des Aufwands, s. Fracking. Außerdem sind bis dahin noch fast 50 Jahre, eine Studie des Bundestages sagt übrigens bei derzeitigem Verbrauch halten die Uranvorräte 200 Jahre. Hinzu kommt, dass diese ganze Energiewende darauf basiert dass der Primärenergieverbrauch drastisch zurückgeht durch effzientere Techniken wie WP, Dämmung, e-Mobile.
@@martinbohm1511 Mal nee andere frage. Was machen wir eigentlich, wenn uns keiner mehr etwas verkaufen möchte? Stürzt dann Shell mal wieder eine Regierung?
Davon mal ab ist wohl die Kernkraft die teuerste aller Energiearten ist, noch dafür ausgelegt sind ständig hoch und runter gefahren zu werden und wir immer noch kein Loch in Deutschland gefunden haben was tief genug ist.
@@martinbohm1511 macht es denn Sinn von einer endlichen Ressource zur nächsten zu wechseln, die, je geringer sie wird auch teurer wird? Oder ist es sinnvoll auf erneuerbare zu setzen, bei denen man dauerhaft bleiben kann? Und seit wann führt der Bundestag Studien durch?
@@Rashtan1 Wusste ich auch nicht, dass der Bundestag das mach aber KI hilft da
"Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages
Verfasser/in: Dr. Daniel Lübbert, Prakt. Felix Lange
Uran als Kernbrennstoff: Vorräte und Reichweite
INFO-BRIEF WF VIII G - 069/06
Abschluss der Arbeit: 27.03.2006
Fachbereich VIII: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit,
Bildung und Forschung"
Selbst 50 Jahre ist lange und würde helfen den CO2 Ausstoß zu reduzieren. CO2 tötet sicher und AK eben eher nicht.
In dem Video ist alles zu sehr durch die rosarote Brille betrachtet. Negative Strompreise wie wir sie jetzt öfters haben heißt, dass wir manchmal zu viel Energie erzeugen (können) und sie noch nicht in sinnvolle chemische Energie binden können oder anderweitig speichern können, um sie dann zu Zeiten mit wenig Erzeugung zu verbrauchen. Bei den erneuerbaren Energien finde ich muss man die Kosten des Netzausbaus und des Speichers diesen Energien direkt zurechnen und erst dann wird es ein fairer Vergleich der Strompreise. Man könnte die Energie nämlich auch durch Kernkraft generieren mit auch nur wenig CO2 Freisetzung. Die käme mit weniger Speicher und Netzausbau zurecht.
Man darf auch nicht denken, dass negative Strompreise gut für den Verbraucher sind, der Verbraucher muss nämlich dafür zahlen, dass sich irgendjemand erbarmt den Strom für irgendwas zu benutzen. Der Deutsche zahlt so dafür, dass jemand im Ausland den Strom benutzt.
OMG ich fühle mich wieder wie früher als ich jede folge von die Sendung mit der Maus gesehen habe und einfach begeistert war wieder was zu lernen 😄Danke dafür!!
24:30 rechnet mal lieber den Speicher mit ein, damit pv und wind grundlastfahig sind. Dann sieht es anders aus
Es scheitert an zu vielen Sachen: Bürokratie, Lobbyisten, Wille, Geld, zu wenig Handwerker/Techniker.
Das Geld muss man hier aber rausnehmen. Geld ist immer nur einen Anruf bei der Bundesfinanz GmbH entfernt. Das tatsächliche Limit sind die angesprochenen fehlenden Handwerker.
Und daran, weil wir das einzige Industrieland auf der ganzen Welt sind was Atomkraft konsequent verweigert. Wer ernsthaft bis 2030 CO2-neutral sein möchte kann bei klarem Verstand keine Atomkraftwerke abschalten. Daher halte ich diese ganze Geschichte auch für äusserst unglaubwürdig und in sich nicht kongruent.
Hab die Ressourcen vergessen.
Die Weltgemeinschaft wird sich da demnächst ordentlich in den Haaren haben.
Wenn wir mit den jetzigen Technologien in Solar und Wind weitermachen, wird es wohl sehr sehr eng mit der Verteilung.
@@dumdideldum8480 Und an Idioten...
@@dumdideldum8480 Ich würde ihn als Wasserstoff zwischenlagern.
Ich finde es schade, wie die Biogasanlage von der Politik und auch von der Gesellschaft übersehen oder nicht gern gesehen werden. Dabei Kombinieren sie, wenn sie richtig eingesetzt werden zwei super Punkte. Einerseits können Biogasanlagen mit Abfällen aus der Landwirtschaft betrieben werden. Diese Abfälle wie Gülle und Mist werden von Mikroorganismen unteranderem zu Methan zersetzt. Das passiert sowohl auf dem Feld (wo sie als Dünger eingesetzt werden, als auch in einem Fermenter einer Biogasanlage). Die Anlage sorgt als Zwischenschritt nur dafür, dass wir das Methan durch verbrennen in Wasser und Kohlenstoffdioxid als Energiequelle nutzen können und weniger Treibhausaktives Methan in die Umwelt gerät. Das Gärgut der Anlage kann danach weiter als Dünger verwendet werden. Der zweite Punkt ist die Flexibilität dieser Anlagen. Da diese mit einem Motor laufen, sind sie so flexibel wie unsere jetzigen Gaskraftwerke, denn dieser kann sehr leicht ein und ausgeschaltet werden. Diese Anlagen können so als unsere Notstromkraftwerke und sichere Dauererzeuger genutzt werden.
leider kann biogas die menschen weniger abhängig machen und das passt nicht in die vision der konstruktöre
Biogas könnte, hätte.
Keiner wird daran gehindert eine Biogasanlag zu bauen.
Was kostet denn so eine Biogasanlage. Wie teuer ist dann dort der Strom. Wer soll den bezahlen. Unsere Industrie ?
Jetzt werden erst mal 4% unserer Ackerböden still gelegt. Darauf darf auch kein Grüngut für die Biogas wachsen. Dann wollen wir Äcker die vor Urzeiten mal Sumpf waren wiedervernässen und last but not least muss aus Acker wieder Wald werden, renaturieren genannt.
Von der Einschränkung der Düngung und Pflanzenschutz ganz zu schweigen.
Leider hilft es aber nicht viel zur Reduzierung von Kohlenstoff.
@@liliup7964 Nein, der Grund ist einfach: "Carbon emissions".
@@andrezcabara2774 wieso das nicht?
Die anlagen der großabnehmer laufen 24/ 7, da ist nichts mit hier u da mal ein paar stunden laufen lassen weil strom grad überschuss ist, die arbeiter freuen sich auch auf den schichtplan, ans e auto als speicher glaube ich auch nicht, scgließlich geben sie den strom ja nicht zurück ans netzt
Energie Genossenschaften zu fördern wäre glaube ich schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.. Man beteiligt Bürger und im prinzip profitieren alle..
Was Produktionsmittel oder Infrastruktur in Volkshand? Das wäre ja grade zu Solzialismus und allein daher selbstredend auf schärfste abzulehnen....oder so.
@@MrTheRoqua Genau, irgendwer muss den Leuten ja sagen was sie zutun haben und wer könnte das besser als ein Großkonzern oder Großerbe.
Der Vorteil von Genossenschaften (sagt Harald ja auch mehrfach):
Wenn die Bürger sagen:
Cool, der Windpark bringt mir Geld in die Börse, senkt meine Stromrechnung - dann ist die Tendenz dagegen zu klagen deutlich geringer.
@@MrTheRoquaDer Sozialismus ist doch nachweislich am Egoismus einzelner gescheitert. Alles nur Wunschdenken. Jeder ist sich selbst der nächste. Wer ist denn auf welche Seite gerannt als '89 die Mauer fiel?
@@christianw.7824 Der Sozialismus ist an Überwachung und Diktatur gescheitert. Mangel an Freiheit ist Initiative und Motivation, sich für eine Gemeinschaft zu engagieren, nicht förderlich.
Eine Bitte an uns alle - erkläre uns wie stabil das Stromnetz ist
Erklär uns ob wir nach dem abschalten der AKW noch genug Strom haben oder ob wir den zukaufen müssen
trotz dem tollen Ausbau an Solar und Wind
Ja. Der Netzausbau ist aus Sicht eines Energieelektronikers die Hauptthematik. Speziell die Niederspannungs-Verteilung 0,4 kV müsste auf Basis meiner Analyse kostenintensiv ausgebaut werden.
20kV und 400kV kann aus meiner Sicht einfacher bzw. kostengünstiger und schneller ausgebaut werden.
Die Hauptthematik ist, dass wir saisonale Speicher im 3 stelligen TWh Bereich brauchen. die haben wir nicht, damit ist die Energiewende gestorben.
@@Alexander_Kale Ja - gehe ich mit.
Wir brauchen die Energie-Einlagerung/Speicherung und den Netzausbau zu den Wärmepumpen. Und um einlagern zu können brauchen wir Überschuss Erzeugung.
Speicherung ist Akku (wenige Tage bis Wochen) und Wasserstoff (wenige Monate). Wobei die Akku Kapazität Preise rasant fallen.
Dennoch sehe ich im Niederspannungsnetz eine kostenintensive langwierige Aufgabe. Ich gehe davon aus das wir Kommunale Kleinkraftwerke haben werden und keines pro Straßenzug.
@@juliusschwarz1671 Akku Speicherung ist für den TWhBereich ungeeignet. SIcher, die werden günstiger, aber sie sind momentan auch um den Faktor hundert oder so zu teuer für so eine idee.
Wasserstoff hat den Nachteil, dass wir drei Viertel der Energie verlieren, was bedeutet wir müssen viermal soviel produzieren, womit der gespeicherte Strom viermal so teur wird.
Wieviel installierte Leistung bräuchten wir, um den gesamten momentanen Energieverbrauch Deutschlands elektrisch zu decken, vielleicht 500 GW? und weil die Sonne nachts nicht scheint werden das mal eben 1000 GW? und weil die Sonne auch tagsüber vermindert scheint werden das vielleicht 1200 GW, und dann noch Überproducktion zum Füllen der Speicher? Da kommen wir mal eben locker auf 1500 GW, und DAS dann über ne Woche oder einen Monat zu speichern ist doch völlig illusorisch...
Ehrlich, ich sehe keine Zukunft für bodengebundene Solarenergie. Wenn wir irgendwann mal Kabel in den Weltraum verlegen können, kann man sich noch mal über Solar unterhalten. Aber bis dahin? On Demand Produktion ist König.
@@Alexander_Kale Ich sehe uns in DE auf sehr lange Zeit grundsätzlich als Energieimporteur. Und Wüstenstaaten auf sehr lange Zeit als Exporteure.
In 2030 sollte das Ziel sein keine Kohle mehr zu importieren. Und dafür möglichst viel Wasserstoff aus exportierenden Ländern. Wind und Sonne weiter ausbauen. Wir brauchen dann am Tag in DE z.B. 2 Milliarden kWh - im Winter nur ca. 1/3 durch Wind und Sonne gedeckt. Das heißt ein Speicher für 3 Tage sind ca. 2 Milliarden kWh. 1/4 davon sollten die BEV Akkus 40-80% ausmachen und die restlichen 2/3 stationäre Akkus.
In 2050 ist ggf. ohne Wasserstoff möglich indem DE einfach geladenes Elektrolyt importiert und in eine Batterie einfullt.
Grundsätzlich gilt aber, das es auf der gesamten Welt gedacht werden muss und nur wenn es Marktansätze bzw. CO2 Welthandel (China,USA,EU) gibt kann es funktionieren.
PV und Windkraft müssen auf eine wesentlich höhere Anlagenleistung ausgelegt werden als im Durchschnitt genutzt werden kann. 200 Watt peak pro m2 gegenüber ca.20 Watt pro m2 im Durchschnitt. Dazu muss auch el. Energie gespeichert werden. (Pumpspeicher) Diese schwankende Energie muss auch über das Netz geleitet werden.. Das wird uns ordentlich was kosten.
Der hohe Ausbau von PV in Bayern ruft dringend nach einem Ausbau von Speichern, um die Sonne in die Nacht zu bringen.
Jepp. Dann können die Chinesen ruhigen Gewissens noch ein paar KKWs mehr planen und bauen als jetzt...
🤣😂🤣
18:26 Wir z.B. stellen erst dann den Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner an, wenn die PV Anlage genügend Strom produziert. Und wenn die Sonne scheint, wird auch kostenlos das Mittagessen auf dem Herd zubereitet. Und wir fühlen uns in keinster Weise irgendwie eingeschränkt, sondern haben da im Gegenteil noch ein gutes Gefühl, dass dafür kein (teilweise auch "schmutziger" Strom) aus dem Netz bezogen wurde.
Nur halt in den Wintermonaten geht es nicht, aber das sind ja nicht so viele Tage, 2022 haben wir immerhin 63% unseres Strombedarfs selbst erzeugt.
Hä? Und wenn man von morgens bis abends arbeiten ist? Wer räumt da die Waschmaschine ein und aus oder den Geschirrspüler? Wer füllt Wasser in den Topf und kocht? Also wie soll das autark gehen? Ich bin dafür einfach alles in neue Technologien zu stecken und Forschung zu betreiben und wenn es günstige Heizungen ohne Sanierung und Speicher gibt dann kann man umstellen. Im Moment sieht man ja an den Energiepreisen das der jetzt eingeschlagene Weg keine gute Wende ist sondern die Akzeptanz der Mehrheit verhindert. Man verkauft doch z.B. kein Auto und sagt ja der Tank wird vielleicht in 10 Jahren kommen den haben wir noch nicht gebaut aber sie können es ja schieben😂 Und weil die Regierung keine Ahnung hat macht sie die bewährte Technologie einfach durch Steuern (CO2) so teuer das die unausgereiften teuren dann doch aufgezwungen werden😅 Also besser mit Forschung und Entwicklung an die Sache gehen und wenn etwas fertig entwickelt ist dann regelt der Markt das ganz alleine ohne Subventionen oder Verbote.
@@gruselwusel9851 Wir arbeiten von zu Hause aus 😉
"Und wenn die Sonne scheint, wird auch kostenlos das Mittagessen auf dem Herd zubereitet. " Ganz sicher nicht. Denn jede Anlage, auch eine Solaranlage, hat eine Abschreibung. Sprich, die Umlage der Anschaffung- und Betriebskosten auf die Betriebsstunden.
@@JacquesMartini immer noch besser als den teuren Strom aus dem Netz dafür zu verwenden. Und in einigen Jahren ist die pv Anlage komplett durch die ersparnis bezahlt.
@@AtzeDatze Na dann mach mal eine Berechnung der Gewinnschwelle, auch als break even point bekannt. Soviel zum Thema "kostenlos".
Habe kürzlich einen Vortrag erlebt, bei dem nachvollziehbar argumentiert wurde, dass wir die Rohstoff-Förderung (insbes. Metalle wie Lithium) um den Faktor 20-40 erhöhen müssten, um die Energiewende nur halbwegs hinzubekommen. Ich frage mich, wo wir diese Rohstoffmengen herbekommen sollen, ohne unsere Erde noch mehr (eben um den Faktor 20-40) zu zerstören?
Ob die Rohstoffe vorhanden sind, kann ich nicht sagen. Da hört man zwischen "ganz einfach" bis "soviel gibt es gar nicht" alles.
Zum Thema Zerstörung der Erde: Für den Bau einer Anlage für Regenerative Energien muss ich die Rohstoffe 1x zum Bau aus der Erde holen. Bei Fossilen Kraftwerken muss ich sie 1x zum Bau (vielleicht andere/weniger) aus der Erde holen und zusätzlich noch stetig durch den Bergbau von Uran, Kohle oder Gas. Dazu kommt bei Fossilen in der Regel noch der sehr weite Transport.
Ich vermute am Ende wird es selbst mit 40facher Steigerung der Rohstoff-Förderung für die Regenerativen eine Gesamtreduktion der Stoffmengen werden. Zumal man ja Stahl etc. wieder recyclen kann. Bei Kohle ist das eher schwer.
Wäre schön, wenn Sie Ihre in den Raum gestellte Zahl (20-40 * so viel Rohstofförderung wie aktuell) mit einer wissenschaftlich glaubwürdigen Quelle untermauern würden. Dann könnte man sich damit auseinandersetzen
Danke für die klaren Worte!
Ich denke nicht das speichern der Energie zwischen Tag und Nacht ist das Thema, sondern zwischen Sommer und Winter. Denn im Winter wird sehr viel mehr Energie benötigt wie im Sommer nur scheint da leider nicht die Sonne. Wie ist das eigentlich? Wenn wir im Sommer über die Regenerativen Methan herstellen mit dem dann evtl. vorhandenem Energieüberangebot. Ist es dann sinnvoller (bzw. wirtschaftlicher) dieses Methan zum Heizen der Wohnung zu verwenden oder sollte damit Strom erzeugt werden. Wie sieht denn der Strombedarf aus über das Jahr betrachtet, wenn wir alle auf Wärmepumpe und E-Auto umsteigen. Und wie sieht im Vergleich dazu die Stromerzeugung der Regenerativen aus auch über das Jahr betrachtet.
Nicht darüber nachdenken, das lenkt nur vom Thema ab - im Beitrag wird doch klar gesagt, was die Politik WILL und so wird das gemacht und wenn man es schön bunt erklärt, glauben auch alle dran - da stören solche Fragen wie Deine nur!
@@BD-64 "nicht nachdenken" ist ja das Motto, das man deinem Kommentar gut entnehmen kann. Die gut durchdachten Fragen, scheinen dich sehr zu irritieren!
@@seppfesl ich glaube, Du hast meinen Kommentar komplett mißverstanden - MICH irritieren gut durchdachte Fragen nicht im Mindesten, da ich einen technischen Beruf studiert habe und logisches Denken eine Grundvoraussetzung dafür ist - mein Kommentar war eher ironisch gemeint und auch in Kritik auf den Sinneswandeln von Herrn L. der vor ca. 10 Jahren noch Vorträge und Dokus gemacht hat, deren Fazit nahezu 180° in die entgegengesetzte Richtung gingen...
Was leider auch in der Studie des ISE vergessen wurde sind die Netzkosten, die bei den Erneuerbaren Energien noch obendrauf kommen. Man rechnet derzeit mit Kosten, dass z.B. ein Atomkraftwerksneubau günstiger über seine Laufzeit ist als alle Erneuerbaren Energien. Sprich der Preis pro KWh Atomstrom kostet weniger (ca. 10ct/Kwh) als Erneuerbare Energien (ca. 25ct/Kwh).
Wer ist "man"? Die Schwurbler von EIKE? Alle ernsthaften Wissenschaftler sind sich einig, dass die EE unschlagbar günstig sind!
"Man rechnet derzeit" Allein, dass du dich nicht traust zu sagen, wer diese Rechnung aufgestellt hat, spricht schon für irgendwelche gaga Zahlen, die halt zu deinem Confirmation Bias passen.
@@aequitas9563 Das hat nichts mit nicht trauen zu tun, sondern das ich mich leider derzeit nicht an die genaue Adresse erinnere. Wenn es Dir nicht gefällt dann lass es einfach, die "gaga" Zahlen zu beachten. Ich weiß auch nicht was das mit Confirmation Bias zu tun hat. Aber jeder hat halt seine Meinung.
@@aequitas9563 Ich bin die Quelle und in der Sache stimmt es: Schon Erstehungkosten sind bei fossil- und uranfreien Energie-Quellen doppelt so hoch. Und wenn dann eine neues Netz und Energie-Speicher dazu kommen, wird es mittelfristig noch teurer; ist doch logisch, wenn man aufhört sich in die Tasche zu lügen und stattdessen den Mut hat, sich seines Verstandes zu bedienen!
Der Preis für den Endkunden würde nicht sinken, weil 2x am Tag zu den Spitzenlasten frühs und abends Gaskraftwerke hinzugeschaltet werden (das Merit-Order-Prinzip wurde doch im Beitrag erklärt)! Die Netzte müssten auch ohne Erneuerbare ausgebaut werden, weil der Stromverbrauch massiv ansteigt.
Sind die Atommüll-Lagerkosten für 10.000 Jahre und der aufwändige Rückbau nach 50 Jahren Betrieb auch in der Studie mitberechnet? Den bezahlt nämlich im Moment der Staat und nicht der Kraftwerksbetreiber! Mit welchen Baukosten wurde in der Studie gerechnet? Wie gut Planung und Realität zusammenpassen, kann man ganz gut in West-England sehen. Kernkraftwerk Hinkley Point Block C, 2 Jahre im Verzug, 80% teurer als geplant.
Wenn ich 75% meines Stroms auf dem eigenen Hausdach produziere und nur für 3 Monate Strom aus Wind- oder Gaskraftwerken zukaufen muss, wie kann dann ein Atomkraftwerk billiger sein?
Ich verstehe bloß nicht warum die Einspeisevergütung für PV von Jahr zu Jahr sinkt, wenn der Ausbau erwünscht ist und die Strompreise so steigen, ganz davon abgesehen, dass die Einspeisevergütung dann ab Inbetriebnahme der Anlage für 20 Jahre fest ist. Einerseits müsste die Vergütung deutlich ansteigen und andererseits müsste sie dynamisch mit den Strompreisen steigen, sonst ist PV schlicht und einfach unattraktiv.
Und wer sagt dir dass PV ausbau gewünscht ist?
@@AntonBillJon hoch und niedertarif (Nachtstrom) ist etwas für Kohle und Atomkraft. Heute nennt sich das EnWg §14a schaltbare Verbrauchseinrichtung. EAuto, Wärmepumpe usw. stört das nicht wenn gedrosselt wird bzw. ältere netzte Zeitgesteuertes abschaltet wird.
Dafür werden die Netzentgelte (9,5 ct/kwh) reduziert um einige cent.
Die aktuell verbauten digitalen Zähler können alles, Zweirichtung und Mehrtarif. Smartmeter dann noch mehr.
Es ist wie der Umbau eines modernen Containerschiffes auf Windantrieb, mit der Auflage, daß die aktuellen Reisegeschwindigkeiten und Terminpläne nicht nur weiter erfüllt werden, sondern das garantierte Reisetempo um weitere 50% gesteigert wird.
Wir hätten die Energie Wende nicht die letzten 30+ Jahre vor uns hin schieben sollen
@@highqualityorangejuice420 Der größte Fehler Deutschlands zum Thema Energie war die Nichtinbetriebnahme von Kalkar.
Wir brauchen diese Art Wende nicht!!!@@highqualityorangejuice420
@14:05 Das E Auto als Energiespeicher zu verwenden dürfte nicht gerade viele Besitzer motivieren. Das wertbestimmende eines E Autos ist der Zustand der Batterie und wird u.a. durch die Anzahl der Ladezyklen beeinflusst. Der entscheidende Grund zum Kauf eines PKW ist: ich möchte mich damit individuell von A nach B bewegen. Das Fahrzeug stehen zu lassen, um damit ein schwankendes Stromnetz zu stützen, entspricht nicht dem Sinn eines PKW. Zumal dann ohne Nutzen das teuerste Bauteil des Fahrzeuges verschleißt.
Fazit: eine beeindruckende Zahl an GWh. Es werden sich jedoch nur eine überschaubare Anzahl an Bürgern daran beteiligen und das kann ich nachvollziehen.
Genau so.
Das geht natürlich nur freiwillig. Aber stell dir vor: du weißt du nutzt dein Auto die nächsten 2 Tage nicht viel. Dann gibtst du per App frei, dass dein Auto bis 70% Akku leergemacht werden darf, bekommst auch was dafür (Geld, Prozente fürs nächste Laden etc). Fertig.
da die Zyklisierung im Bereich 30 - 70% nahezu keine Degradation erwirkt, kann es schon lohnenswert sein mit einem geparktem Auto Geld zu verdienen, indem man die Akkukapazität zur Verfügung stellt.
Die Angst vor der Batteriedegradation ist oft unbedgründet, wenn man die technischen Hintergründe versteht.
Fast jeder weiß, dass man ein Auto nicht auf kalt im hohen Drehzahlbereich fahren sollte.
Jetzt müssen die Leute halt lernen wie man ein Batteriefahrzeug pflegt und was technisch verkraftbar ist und was nicht.
Es geht ja gar nicht darum, dass man die Autobesitzer darum bittet jetzt mal Strom zu speichern, sondern dass die das - ohne zu wissen - ohnehin ständig machen. Es stehen nun mal viele Autos rum, die dann voll „getankt“ sind. Sie sind automatisch Stromspeicher. Nahezu jeder hat also einen Stromspeicher. Es gibt also nicht nur vereinzelt große Speicher dann. Man muss gar nicht so viele große Bauen, sondern die Autoproduktion hat das quasi als Nebenprodukt schon mit dabei. Und im Vergleich zur heutigen Situation, wo das noch recht wenige sind, werden das in Zukunft mehr sein. Ich denke, so ist das gemeint. Wenn keine Sonne scheint, stehen trotzdem eine hohe Anzahl an Autos voll getankt einfach so rum, weil sie vorher getankt wurden. Das nimmt die Last des Stromverbrauchs zumindest aus der Mobilität etwas raus. Im Großen gedacht…es wird nur ein kleiner Teil neu geladen, weil die meisten Autos ja rumstehen. Wie ein dezentraler Großspeicher. Aufgeteilt auf viele kleine. Ist nur ne Idee, kann auch falsch sein, aber ich glaub, so war das gemeint
Werden in den Preisen von den erneuerbaren auch der zusätzliche netzausbau und zusaetzeliche Speicher und zusätzliche Grundlast Kraftwerke eingerechnet?
nope
90% davon verschwindet im säckle der firmen
siehe berechnung der gas/strom und öl konzerne 2021 bis jetzt
Eine Sache zum Strompreis verstehe ich nicht: wenn angeblich die Gaskraftwerke den Preis letztlich festlegen, wieso werden immer 5 bis 10 GW Strom aus Erdgas erzeugt? Zu jeder Zeit und jeden Tag. Bsp. Juni 2023 waren eigentlich viel Solar und Wind im Netz, und auch dort war zu jeder Zeit die Erzeugung aus Erdgas über 5 GW
(Quelle: Agorameter)
3 mal darfst du raten, du Specht.
Merit-Order-Prinzip nach Habeck (lässt Gewinne wie Steuern flutschen)
@@leto2550 😂😂🤣🤣
Der Gaspreis hängt von der Menge der aktuell leicht verfügbaren Gaskraftwerke und des aktuellen Gas(Rohstoff) preises ab. Letzteres ist auch an andere Verbraucher (Industrie und Heizungen) gekoppelt.
D.h. Sich nur die aktuelle Stromerzeuger anzuschauen reicht nicht.
Vg
Das sind zum Teil GuD Kraftwerke, die Fernwärme liefern und sich damit nicht primär am Strompreis ausrichten.
Der Strom wird bestmöglich vermarktet, aber das Kraftwerk muss sowieso laufen.
Das Thema Dunkelflaute, bzw. Energiespeicherung, wurde leider geschickt umschifft. Dabei ist das ja der wesentlichste Punkt. Dazu kommt, dass man beim Thema Speicher nicht mit Jahresdurchschnittswerten arbeiten kann, sondern mit Spitzenwerten (z.B. in der windstillen Winternacht) arbeiten muß. Also Wasserspeicher geht schonmal nicht, Akkus sind teuer, umwelttechnisch extrem problematisch und müssen regelmäßig ersetzt und recycled werden, Umwandeln in Gas hat einen Wirkungsgrad des Grauens und ist auch teuer. Und was ist das für eine merkwürdige Idee mit dem „Dimmen“? Selbst wenn es technisch machbar wäre, was es zumindest aktuell nicht ist, können Wärmepumpen nicht beliebig „gedimmt“ werden. Dann muß mindestens der Warmwasserspeicher größer ausgelegt werden, für 2 Dunkelflauten im Jahr, was die Sache schon wieder eine Ecke ineffizienter macht. Wer die Speicherkosten (und Probleme) bei den „Erneuerbaren“ beim Strompreis nicht berücksichtigt, belügt sich nur selbst… oder bewußt die anderen. Das wird extrem teuer. Ihre Begeisterung für Wind und Sonne in allen Ehren Herr Lesch, aber Prinzip Hoffnung ist da leider fehl am Platz.
Diese Ausführungen basieren allem Anschein nach auf der Annahme, daß es weder bei der Speichertechnologie noch auf einem der anderen relevanten Technologiefelder weiteren technologischen Fortschritt geben wird.
Wie selten eine solche “Dunkelflaute” vorkommt, analysierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer europaweiten Studie bereits 2018.Das Ergebnis: Nur 2 Mal im Jahr sinken Wind (onshore und offshore) und Sonne gleichzeitig für mindestens 48 Stunden unter eine bestimmte Produktionsschwelle.
Nimmt man JEDOCH den ganzen europäischen Stromverbund, ist das sogar nur 0,2 Mal pro Jahr der Fall. Denn irgendwo ist in Europa immer Sonne oder mehr Wind, und der grenzüberschreitende Stromaustausch ist längst Normalität. Ohnehin gibt es ja noch Wasserkraft, Bio- und Biomasse-Werke, Spitzenlast-Krafterke, Talsperren, Strom aus Müllverbrennungsanlagen etc.
Herr Lesch, alles super. Woher kommen die Rohstoffe für die Batterien?
Die schürfen kleine Kobolde...
🤣😂🤣
Schön und gut. Das Problem ist, man kann das nur an bestimmten Orten realisieren. (Große Becken mit Höhenunterschied) Des Weiteren kann man keine Stauseen in Autos einbauen.@@MCHamii
Auf einmal macht man sich Sorgen um die Umwelt 😊
Eisenphosphat Batterien haben keinen speziellen / kritischen Rohstoff bedarf.
Natürlich würde man für solche speicher keine lithium / kobalt abhängigen Batterien verwenden, die sind für diesen anwendungsfall ungeeignet.
D.h. Ihre frage impliziert eventuell falsche annahmen über die verwendete Batterie technik
Vielen Dank für die wie immer hervorragende Darstellung. Leider geht es mir wie Herrn Lesch was den Strompreis angeht (Minute 19). Das ist unglaublich und ich muss gestehen, dass ich bis letztes Jahr nicht wusste, dass wir dermaßen irrsinnig wirtschaften (also für den Verbraucher irrsinnig, die Gaslobby freut sich natürlich über ihre erfolgreiche Lobbyarbeit).
Als jemand, der sich extra einen "grünen" Stromanbieter herausgesucht hat, weil es mir wichtiger war, die Energiewende zu unterstützen als Geld zu sparen, bin ich völlig fassungslos. Ich zahle einen irrsinnig hohen Preis für meinen Ökostrom", obwohl die regenerativen Energieen billiger sind als Gas - weil ich den hogen Gaspreis zahle.
Selbst als Idealist überlege ich ernsthaft, meinen Stromanbieter wieder zu "dreckigem" Strom zu wechseln. Das System ist krank und korrupt. DIe Regierungsform sollte in Petrokratie umbenannt werden. Oder, wenn man den Einfluss der Automobilindustrie auf unsere Poitik ansieht, am besten gleich Autokratie.
Mein Anbieter wirbt auch damit, Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien zu produzieren und DENNOCH orientiert sich der Preis am Gaspreis. Das muss man nicht verstehen.
Das Merit-Order Prinzip wurde hier leider nicht gänzlich erklärt. Ich hätte eine Grafik dazu gezeigt, die das bbesser veranschaulicht. Der Strompreis richtet sich nach dem Kraftwerk mit den höchsten Grenzkosten, korrekt. Gleichzeitig ist die Differenz zwischen den geringen Grenzkosten der erneuerbaren Kraftwerke (Wind, PV) und den teuren Kraftwerken (Gas) der Gewinnerlös für die jeweiligen günstigeren Kraftwerke bzw. deren Marktteilnehmer. Durch diesen Gewinn werden weitere Investitionen in EE getätigt. So läuft das Geschäft. Solange also Gasturbinen sich an der Stromerzeugung beteiligen, ist die Gewinnmarge recht hoch für die günstigeren Anbieter. So habe ich es mal gelernt.
@@marcor1491Genauso ist es. Die hohen Gewinnmargen sind so gewollt, damit Anreiz zur Investition in Erneuerbare besteht.
Wenn du nur grünen Strom willst, musst du auch damit klar kommen, dass Nachts dein Kühlschrank abtaut. Da scheint nämlich keine Sonne und es ist meist auch sehr Windstill. Bisschen weiter als nur bis zu den Zehenspitzen denken ist meist äußerst hilfreich.
@@marcor1491 Genau so habe ich es auch verstanden. Alles schön, nur dass die Gewinnmarge (zeitweise auch als "Übergewinn" bezeichnet im aktuellen Fall) ausgerechnet die Verbraucher zahlen, die Ökostrom haben statt der fossilen.
Die Frage ist nicht "Warum ist Strom aktuell so teuer?".
Die echte Frage ist "Warum ist Strom aktuell so teuer in Deutschland?"
Ist die Antwort dann immer noch: Wegen teurem Gas?
Es wäre auch mal interessant, wenn näher auf die Stabilität des Stromnetzes eingegangen wird. Nicht nur im Sinne von wie viele Ausfälle es beim Endkunden gab, sondern was mittlerweile für millionenteure Anstrengungen (mittlerweile auch täglich) notwendig sind, um den Verbrauchern in Deutschland und Europa Strom bereitstellen zu können, ohne dass es Probleme wegen zu viel oder zu wenig Strom im Netz gibt.
...Ist die Antwort dann immer noch: Wegen teurem Gas? Antwort: Ja! Erklärung ist im Video.
@@TimoGrebe Wage ich zu bezweifeln. Grund dafür: Andere Länder kauften bis 2021 dasselbe Gas wie wir, teilweise zu höheren Preisen als wir, sodass Deutschland selbst am Weiterverkauf des von uns bezogenen Gases an die Länder sogar noch Milliarden verdienen konnte. Die Strompreise sind jedoch nur in Deutschland so hoch. Und dies bei Mengen an Gas, dass da die Betriebskosten eine eher geringere Rolle spielen müssten, nur leider in jüngerer Vergangenheit eine immer größere Rolle spielen, je mehr man die Kraftwerke vorhält ohne sie durchgehend (optimal) zu betreiben.
Dass wir die Kraftwerke suboptimal betreiben und so Betriebskosten ggf. einen größeren Posten einnehmen als nötig wäre, hat aber ebenfalls nichts mit den angeblich zu teurem Gas zu tun.
Das Problem ist die Umsetzungsmethode, nicht der Wille.
Die Bundesnetzagentur hat doch schon ausgerechnet, das der Strompreis auch in Zukunft >40 cent pro kWh kostet und damit -verglichen mit anderen Staaten - teuer bleibt.
Bye bye Mittelstand. In Zukunft und auf Langesicht, 2040 bei den zu erwarteten Ausbauzielen immernoch bei 0,40€/kWh.
Zynisch könnte man sagen daß man dann als Wochenend-Heimfahrer co2neutral mit seinem E-Auto zum arbeiten ins Ausland fahren kann. In ein polnisches Stahlwerk oder zu einem tschechischen Glashersteller...
🤣😂🤣@@sunnystarmount
wer soviel für Strom bezahlt ist selbst schuld, gibt einige Anbieter die bei um die ~23cent kw/h liegen
zum Beispiel wer?
@@HeinzFoerster der größte Anbieter der mir spontan einfällt wäre Tibber, es gibt aber mehrere Versorger die dynamische Tarife anbieten
Der letzte "Winter".... wir hatten nur sehr sehr viel Glück durch die milden Temperaturen
Und trotz des milden Winters kam es gehäuft zu gebietsweisen Stromausfällen. Und diese häufen sich in den letzten Jahren.
Und wenn jetzt noch mehr Wärmepumpen und e-Ladesäulen dazu kommen sehe ich schwarz für das deutsche Stromnetz... Da ist man froh wenn der Kamin noch Holz verbrennen darf ..
Aus "wir haben den Weltmarkt für Gas zu irre hohen Preisen leergekauft" wird "unser Wirtschaftsminister hat Deutschland gut durch den Winter gebracht".
Da der Klimawandel eh momentan am "Kipppunkt" ist und somit Weltweit deutlich an Extrem Wetter entstehen, sollte man sich daher net punktuell darauf sich konzentrieren? Lg😊
Lieber Harry, mir liegt noch eine Frage auf dem Herzen. Ist die Aussage, dass Erneuerbare Energie so günstig sei nicht falsch?
Man vergleicht den Preis ja immer mit Energiequellen, die stetig verfügbar sind. Bei erneuerbaren Energiequellen müsste also noch eine sehr teure Speicherinfrastruktur mit einkalkulieren.
darum ist dieser Bericht einseitig
Im Atomstrom ist der Preis für Endlagerung auch nicht enthalten. Ebenso wenig eine Versicherung. Sonst wäre der Atomstrom unbezahlbar. 😅 In Summe müsste das Verhältnis erneuerbare Energien versus Atomstrom dann schon stimmen.
Dann hinkt der Vergleich sehr. Zu sagen das ist schon gleich wäre etwas einfach. Da hab ich schon mehr erwartet von dem Channel.
@@fuzzyjones2690 na so kann man nicht argumentieren! Wir haben heute ein funktionierendes Versorgungssystem - also sind die höheren Netzkosten /Redespatch/ Regel und Bereitschaftskosten hinzu zu zählen. Dann muss man beurteilen wieviele T Co2 man eingespart hat. Ein bestehendes AKW weiterlaufen zu lassen oder wieder ans Netz zu bringen ist auch eine Option, genauso wie Pyrolyse von Bioabfällen. Dann sollte entsprechend den niedrigstwen Grenzkosten/T CO2 umgesetzt werden.
Für die meisten Menschen die ich kenne. Ist die einzige Krise. Wo denn die nächste Urlaubsreise hingehen soll. Alles andere ist völlig unwichtig. Und diese Leute erreichst du auch nicht mehr.
Gestern am Schnellader auf der A2 müssen die, die 8 Stunden ohne Tanken fahren wollen dann doch dahinterpinkeln weil sie dem Toilettenwart den Euro nicht gönnen. Danach parkte der Pferdeanhänger mit Jungen und Schönen die 300KW Stationen zu weil der Weg zu Sanifair sonst so weit war. Es wird nur über den Preis und den Subventionsabbau zuerst beim Diesel gehen?!
Gott sei Dank ist die Mehrheit noch nicht von morgens bis abends in ihrer Weltuntergangsphantasieblase gefangen....
Als angehender Elektroingenieur muss ich mich fragen wie der Leiter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Bundesnetzagentur denn bitte den Strombezug "dimmen" möchte? Ich bin mir nicht sicher ob er weiß wovon er da redet 🤔
Spannung runter fahren? Geht wohl kaum, viele Geräte und Anlagen würden dann gar nicht mehr funktionieren oder unverhersebar reagieren. Phasenanschnitts- oder abschnittssteuerung wie eben bei einem Dimmer für die Glühlampe? Stell ich mir schwierig vor in dem Ausmaße und auch das würde unverhersebahre Folgen haben und auch den rest des Stromnetzes mit Oberwellen belasteten. Außerdem müsste ein solch gigantischer "Dimmer" ersteinmal konstruiert und flächendeckend eingebaut werden.
Auch Wärmepumpenanlagen würden damit wohl kaum klar kommen, sofern sie nicht dafür konstruert werden. Selbst wenn die Pumpe selber das kann muss auch die Steuerung dazu laufen.
Anstatt so ein dummes Zeug zu faseln möchte er mir doch bitte eine Solaranlage auf mein Haus bauen in dem ich zur miete wohne. Die Stromerzeugnisse soll er bitte den Mietern zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen, mit dem Überschuss kann er machen was er will.
Das war mal wieder ein typischer Lesch. Viel Geschwätz mit akzeptablem Unterhaltungswert, aber mit wenig Informationsgehalt, rein technisch natürlich. Wenn Sie mal einen kompetenten Physiker sehen wollen, schauen Sie sich Gerd Ganteför an.
PS: Der Herr von der Bundesnetzagentur muss erst mal Frau Göring-Eckart vorschicken, damit die das Netz mal ordentlich durchputzt, weil das doch immer vom diesem Atomstrom verstopft ist.Wenn dann die Verstopfung beseitigt ist, lässt sich auch wieder dimmen.
Das "Dimmen" betrifft ausschließlich sogenannte "steuerbare Verbraucher" wie Wärmepumpen oder Wallboxen. Diese haben eine Schnittstelle ("EVU-Sperre") für ein Steuersignal, dass sie je nach Einstellungen bisher vorübergehend abschaltet oder künftig auf 4,2 kW pro Gerät drosselt. Das Steuersignal wird heute in der Regel entweder per Rundsteuerempfänger oder per Zeitschaltuhr (letztere ist nur noch bis maximal 2026 zulässig) und künftig per Smartmeter übermittelt.
@@frankschrewe4302 Danke für die Antwort. Da Energietechnik nicht meine Vertiefungsrichtung ist steck ich da nicht so drin. Das erklärt auch warum der Pressesprecher so rumgetruckst hat, denn die Aussage "niemand wird abgeschaltet" ist dann nicht so ganz richtig. Das sollte man besser nicht zu laut sagen sonst bekommen die Deutschen wieder ihre german Angst und bauen sich doch noch schnell eine Gasheizung ein.
Ich hätt trotzdem gern meine Solaranlage und von mir aus gleich eine Wärmepumpe dazu.
Teilabschaltung wie aktuell schon vorhanden?!?!?
Ich glaube meine Frage wurde in den vorherigen Antworten schon ausreichend beantwortet. Stichwort "Smartgrid" Welche Teilabschaltung meinst du? Das Europäische Verbundnetz ist immernoch das stabilste der Welt. Es kam im vergangen Jahr zu vereinzelten lokal begrenzten Ausfällen aufgrund von technischen defekten aber nicht aufgrund von Strommangel.@@turbotino1975
Sie zeichnen (unbewusst) eine sehr düstere Zukunft für Deutschland.
1) kommen die ganzen Solarmodule, die wir installieren sollen, aus China
2) sprechen Sie von Flexibilität, das mag für Privathaushalte noch funktionieren (da lädt das eAuto langsamer) aber keine Firma wird da investieren solange andere Länder sichere Versorgung anbieten (wie auch immer und sei es mit Atomstrom in Frankreich). Flexibilität in der Produktion will niemand.
3) Smartlösungen, Technik ist immer etwas für Besserverdiener, das können sich viele (wie auch Solaranlagen) garnicht leisten !
1) kommen die ganzen Solarmodule, die wir installieren sollen, aus China
True, war mal anders. Kohlekumpels zu retten ist eben besseres Fotomaterial. Deutschland war in dem Sektor mal stark, ist nur 15 - 20 Jahre her.
Mehr Effizienz und Suffizienz brächte mit entsprechendem Willen und Geschäftsmodellen, die nicht darauf beruhen, immer mehr zu verbrauchen (einschl) auch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag. Die Energiewende muss auch auf dem Hintergrund der Erdüberlastung gesehen werden..
Batteriespeicher sind mittlerweile billiger als Pumpspeicher und werden noch um einiges billiger werden. Kann also nicht nachvollziehen warum die viel zu teuer sein sollen.
Ressourcen sind halt endlich und mit mehr Bedarf steigen die Kosten. Und Pumpspeicher sind länger haltbar. Akkus büßen mit der Zeit ihre Leistung ein.
Quelle?
Wasser gibts noch häufiger als die Resourcen für die Batterien.
weil sie nicht länger als 10 Jahre halten.... bis jetzt...
@@oschroschleswig-holstein5396 Sie halten Lade-Entladezyklen, nicht Jahre
Es wäre wichtig, es allen zu ermöglichen Photovoltaik-Anlagen zu bauen, also auch für Mieter in Mehrfamilienhäusern sowohl an die Balkone als auch auf die Dächer und die daraus resultierende Energie auch für zumindest alle Parteien in dem Gebäude zugänglich zu machen
Ohne Netzausbau kannst das vergessen.
Es gibt zwar ein Mieterstromgesetz, das ist aber völlig mit Bürokratie und damit Kosten überladen. Ich als Vermieter habe mich gerade für eine PV (bei mir gesetzlich vorgeschrieben in BaWü) aber als Volleinspeiser Anlage. Die Mieter haben gar nichts davon. Das ist ganz großer Unsinn. Das Gesetz muss überarbeitet werden.
Deutschland mit Gift zupflastern - nein!
@@johanns7168 Mit lokalen oder Quartierspeichern (das können sogar e-Autos sein) sinkt die Netzlast (gerade auch im Niederspannungsnetz) eher als dass sie steigt. Smarte Stromtarife tun ein Übriges. Wir brauchen zwar auch Netzausbau, aber wir müssen zumindest für Mieterstrom aus PV nicht darauf warten.
Das scheitert komplett an den Bürokratischen hürden, weil der Vermieter dann eine Stromlieferfirma wie EON ist. Jede Partei braucht neue Zähler (wieviel hat wer von der Solaranlage, aus dem Netz oder aus dem Akku genommen). Das Ganze muss bei Mieterwechsel dann auf den Tag genau abgerechnet werden. Dann rennt man wieder seinem Geld hinterher, weil der Netzbetreiber die Rechnung erst in 8 Monaten schickt...
Aufgrund von Missgunst kann man sich auch schonmal auf Klagen vorbereiten. Mieter A bekommt immer den günstiger Strom, weil er tagsüber mit Homeoffice zu hause ist. Mieter B ist nur abends zu hause und muss den teuren Strom kaufen. Mit Akku wird das dann noch schlimmer: Wer darf wieviel rausziehen? Muss ich dafür sorgen, dass jeder Mietpartei gleich viel günstiger Strom zur Verfügung steht oder darf einer 500km in sein Auto laden und dann ist der Haus-Akku leer?
Das irgendein Mieter am Dach rumschrauben darf, wird ganz sicher nicht passieren. Auch beim Balkongeländer ist das schon schwierig. Wer zahlt bei Sturmschäden? Hab ich Bock auf Kabelbrand nur weil jetzt jeder 800Watt-Module ausm Discounter in die Steckdose stecken darf?
Toller Vortrag, der es genau auf den Punkt bringt. Das sollten sich mal alle zu Gemüte führen, die sich heute noch ein dickes Verbrenner-SUV zulegen.
Mit dem aktuellen Plan fleißig Gas-Kraftwerke in Deutschland zu bauen, wird der Strom mit Sicherheit nicht billiger.
Kann mir bitte einer die Sinnhaftigkeit erklären, teuer Gas aus der USA zu importieren, damit wir es dann hier in Kraftwerken verstromen, während gleichzeitig die Gas-Heizung zum Auslaufmodell wird?
Die Gaskraftwerke werden derzeit in Hinblick auf H2 (Wasserstoff) gebaut. Alle Neubauten müssen zwingend H2 verbrennen können. Aus diesem Grund sind derartige Neubauten nicht komplett sinnlos, sondern dienen als Backup, falls überschüssiges H2 (im Falle z.B. einer windlosen Nacht) zur Stromgewinnung verbrannt werden muss.
Die Gaskraftwerke sind fester Bestandteil der Energiewende, um Lücken in der Erzeugung zu füllen. Die Gasheizung gehört nicht zur Energiewende. Zum Heizen soll die Wärmepumpe verwendet werden.
mehr Menschen = mehr Energie. Ergo die Überbevölkerung ist die Ursache aller unser Probleme. Doch wir reden lieben über die Symptome und wie wir diese lindern können.
Der Winter ist deswegen vor Allendingen gut gelaufen da es nicht länger richtig kalt(Milder Winter) war. Das war Glück nichts anderes.
@@real_eyeopener naja pullover hilft nicht gegen Feuchtigkeit in der Wohnung
Zumindest in Norddeutschland sind richtig kalte Winter die Ausnahme. Das waren sie auch früher schon. Ich rede da von den 60er und 70er Jahren. Sie sind aber in den vergangenen 40 Jahren auch noch bedeutend milder geworden. Ich erinnere mich deutlich daran, dass es bereits vor 20 Jahren 19 Grad im Februar gab und das über Wochen.
Milde Winter sind in Deutschland *normal*, kein Glück.
Zeitweise haben wir den Strom ja auch für lau in Dänemark gekauft. Da war er dort günstiger zu kaufen, als bei uns zu produzieren.
Wir werden das 1,5-Grad-Ziel nicht erreichen und warum ist das eigentlich das Ziel? Schiff auf dem Ozean, kein Land in Sicht. Wasser dringt ein. Kapitän sagt: bis morgen Abend darf das Wasser nur 1,5m hoch stehen! Wir pinkeln ins eigene Wohnzimmer und unterhalten uns über die Saugfähigkeit des Teppichs.
stimmt, viel blöder ist die Energie-Politik auch nicht ;)
Ja, übermorgen geht die Welt unter. Wenn die Menschen endlich weg sind, dann ist wieder alles grün und umweltfreundlich...
dynamische stromtarife sind auf jeden fall ein riesiger augenöffner und zeigen absolut brutal wie billig erneuerbare sind.. manchmal gibts ja sogar negative strompreise..
Und mit smart home und intelligent gesteuertem verbrauch kann man dann seinen verbrauch in die guten stunden lenken, da ist verdammmmt viel potential!
Dann muss man in der Nacht einen Speicher füllen. Die meisten Menschen schlafen zu den Zeit, wo der Strom so billig ist. Und wenn immer mehr in der Nacht ihre Batterien füllen, dann wird der Strom auch teurer. Hätten wir genug Stromerzeuger, wie in anderen Ländern, dann hätten wir auch die Strompreise wie andere Länder.
Neulich 58 Cent bekommen pro kWh fürs Laden meines Autos bei dynamischem Tarif!
Für mich stellt sich bei den erzeugerpreisen die Frage - sind hier auch die staatlichen Subventionen eingerechnet. Diese sind bei diesen zwei Energiearten nicht unerheblich. Wie sieht es mit der CO2 Abgabe denn aus. Geht die in der Betrachtung denn auch ei. Letzter Punkt: seit Abschaltung der Atomkraftwerke wurde Deutschland zum Strom Importeur - vorher waren wir Exporteur. Da die erneuerbaren eben häufig nicht den erforderlichen Strom liefern, müssen wir für die Importe (teilweise für Abgabe von kurzfristigen Überproduktionen) horrende Beträge bezahlen. Bis zum 4-5 fachen des normalen Preises. Gestern aktuell mehr als 250€ für die MwSt. Diese Punkte fehlen mir in der Betrachtung.
Gute Frage, nein sind sie nicht.
Was hier gezeigt wurde ist nur der Spotmarkt (Kurzzeit Handel, 24h). Die Preise zeigen jeweils den Marktwert, der aber selten die Erzeugerkosten widerspiegelt (ausser bei Gas). Hier verkaufen auch konvetionelle Kraftwerke, z.B. Kohle, ihre Erzeugung teils unter ihren Grenzkosten (ähnliches Prinzip wie bei last minute Tickets) PV und Wind haben aber Grenzkosten von 0, können also gar keinen sinnvollen Preis setzen. Der Börsenwert fällt daher, bei gutem Wetter und schwacher Nachfrage, auch rasch bis auf 0 oder gar ins Minus. Der niedrige Markterlös reicht bei Wind und PV aber bei weitem nicht für einen wirtsch. Betrieb. Hier greifen die Subventionen und garantieren eine Mindestvergütung, sie kompensieren bei zu niedrigem Marktpreis die Differenz. Somit lohnt sich das Einspeisen selbst bei negativem Preis, zumindest für den Betreiber...
Neben dem Spotmarkt gibt es aber noch den viel relevanteren Terminmarkt, wo über 80% des Stroms, bis zu Jahre im voraus und ohne Merit Order, gehandelt wird. Hier ensprechen die Preise im Schnitt den Betr. Kosten + Profit.
Die CO2 Abgabe ist enthalten, die Kraftwerke haben die Zertifikate vorab gekauft und auf den Gebotspreis aufgeschlagen.
Herr Leschs Betrachtung ist mehr als nur unvollständig
Wegen dieses winzigen Anteils Atomstrom sind wir mit Sicherheit nicht vom Exporteur zum Importeur geworden. Das ist nur Propaganda-Nepp.
btw hat noch niemand auf dem planeten ein akw ohne staatl. subv. gebaut
@@BurnhardCheques Und die Rückbaukosten in Milliardenhöhe zu Lasten der Steuerzahler rechnen die Atomkraft-Schwurbler auch gerne heraus. Milliarden, um die kontaminierten Teile einschließlich des Betons "sicher" zu entsorgen. Als "sicher" erklärt freilich nur, da das Zeug tausende Jahre weiterstrahlt.
Von Solarzellen gehen solche Risiken jedenfalls nicht aus.
Wir subventionieren allein die Braunkohle mit 1,7 Mrd Euro / Jahr, müsste man eigentlich auch berücksichtigen bei Vergleichen.
Thema Strompreise so hoch, weil Gas Preise so hoch sind. Es ist eher so, dass die Energiekonzerne die Gelegenheit sehen, künstliche Gewinne ein zu fahren und daher machen sie es auch.
Wenn typische Stadtwerke 43-44 c/kWh verlangen, andere Stromanbieter aber gut 25% günstiger anbieten können, liegt hier doch klar, dass die Stadtwerke einfach nur raffgierig sind und haufenweise Gewinne im hohen Millionenbereich einfahren, auf Kosten der Endverbraucher.
Die Politik lässt es wie so oft zu.
Der Endverbraucher wird hier geschröpft, dass sich die Balken biegen, genauso wie in den seit Jahren ausufernden Pflegekosten, Gesundheitssystem insgesamt und auch Lebensmittelpreise.
Überall werden noch zusätzlich dicke Gewinne drauf geklatscht.
Beim Strom merkt man es eben nur besonders. Der Strom ist schon längst viel günstiger am Markt, aber viele Stromanbieter verlangen immer noch Mondpreise, auf Kosten der Allgemeinheit.
Jaja, böser Kapitalismus blabla. Einfach mal sachlich mit dem Strommarkt auseinandersetzen, dann Alternativen durchdenken und merken, dass es nicht besser werden dürfte. Aber vorsicht, komplexe und anspruchsvolle Thematik, bisschen anstrengender als Lesch gucken und antikapitalistische Milchmädchenrechnungen...
Danke für diesen Überblick und die gut verständlichen Erklärungen. Bei all der Euphorie, möglichst viel und möglichst schnell auf Sonne und Wind umzustellen, vermisse ich irgendwie die Info zu Solar-Panels. Vor ein paar Jahren hieß es noch manchmal, dass die Entsorgung problematisch sein. Darüber habe ich in den letzten Jahren so gut wie gar nichts mehr gehört. Ist es inzwischen sichergestellt, dass mit ausgedienten Panelen umweltfreundlich umgegangen werden kann? Ich hörte mal, dass die durchschnittliche Nutzungsdauer begrenzt sei. Werden wir in 15-20 Jahren vor der nächsten Herausforderung stehen, wenn PV-Anlagen in Massen erneuert werden müssen, weil man nicht weiß, wohin mit den alten Dingern?
Hallo Ti Mo, regulatorisch ist das Recyceln von mindestens 80% der PV-Module (nach Masse) in der EU vorgeschrieben. Diese Vorgabe ist typischerweise bereits durch das Recyceln des Glas- und Aluminumanteils der PV-Module erreichbar. In der Praxis werden über 80% der Module (nach Anzahl) dem Recycling (oder einer Reparatur, die technisch relativ oft möglich ist) zugeführt. Außer dem vergleichsweise einfach zu recycelndem Glas und Aluminium sind auch Teile des Kunststoffs und über 90% des Siliziums (beziehungsweise der Halbleiter) in der Praxis recyclebar. In Summe wurden so bei bestimmten Verfahren schon über 95% der Masse von recycelten PV-Modulen zurückgewonnen, dieser Anteil ist damit zwar Stand der angewandten Technik, wenn auch nicht die generelle Regel.
Das Gute zum Schluss, je mehr PV-Module (beispielsweise wegen altersbedingter Defekte) dem Recycling zugeführt werden desto effizienteres Recycling ist technisch und wirtschaftlich möglich. Die anfangs geringen und mittlerweile recht hohen Recyclingquoten sind zum Teil auf diesen Effekt zurückzuführen.
@@TerraXLeschundCo Vielen Dank für die ausführliche und umfangreiche Antwort
Ein kluger Kommentar. Vor Jahren hätte auch HL dies kritisiert. Aber Geld verändert nicht nur Wissenschaftler.
Und PV-Anlagen erzeugen Flatterstrom: Kein Sonnenschein = kein Strom. Ausgleich nur mit schnell hoch- bzw. runterfahrbaren Gaskraftwerken möglich. Aber die Gasversorgung mit gutem Gas (kein Fracking, kein Tankertransport) haben wir uns wegsprengen lassen. Ung gehen nicht dagegen vor.
@@radler3195deshalb hieß es ja im Video wir brauchen Speichermöglichkeiten.
Die Wende im Verkehrssektor kommt mit MaaS (Mobility as a Service) und TaaS (Transport as a Service) mittels autonom fahrender Fahrzeuge.
Wir werden in Zukunft besonders im urbanen Bereich keine Autos mehr besitzen. Es gibt mehr Gründe dafür als dagegen:
- über 90% seiner Lebenszeit steht ein Auto rum
- man könnte schätzungsweise im urbanen Bereich 80% der Autos einsparen - 21% des CO2-Ausstoßes eines Autos im Lebenszyklus geht für Produktion, Logistik und Verschrottung drauf
- 80% weniger Autos bedeutet für Großstädte einen enormen Gewinn an wertvoller Fläche, weniger Straßen und Parkplätze, mehr Renaturierung --> unablässig zur Thermoregulierung von Städten, Steigerung der Biodiversität und letztlich mehr Lebensqualität für die Bewohner.
- MaaS und TaaS lässt sich hervorragend mit ÖPNV kombinieren, ihn erweitern und attraktiver machen
- MaaS-Fahrzeuge könnten runterskaliert werden: weniger Leistung --> weniger Verbrauch --> weniger Batterie --> weniger Masse --> weniger Verbrauch
- MaaS- und TaaS-Fahrzeuge lassen sich besser in eine Kreislaufwirtschafft einbinden, weil ganze Flotten über viele Jahre erneuert werden könnten, anstatt Fahrzeuge ständig neu zu bauen und zu verschrotten wie im Privatkonsumerbereich
Und, und, und 😊
Anmerkung: um Solar Panele auf Dächern zu installieren, braucht es weniger Fachkräfte, sondern vor allem Arbeitskräfte und von denen sollten eigentlich genügend vorhanden sein (ansonsten hätten wir ja einen Arbeitskräfte-Mangel 😉).
Vor allen Dingen muß das Bezahlt werden abgesehen von den Umweltschäden
Komisch, trotz alledem wird der Strom immer teurer !
😭
Zauberei gelle
@@turbotino1975 vieleicht verstopft der französische atomstrom die netze ?
@@ErgoBibamus15 Ich dachte der wird von Kobolden im Netz gespeichert....
So funktioniert die Wirtschaft. Angebot / Nachfrage ?
Einfach das ganze video schaun, das wird bei 19:00 erklärt
Würde mich auch für eine(n) internationalen Vergleich und Analyse interessieren
Wir hängen immer weiter hinterher. Wie immer. Innovationsland Deutschland ist ein lächerlicher Propagandaslogan.
Wir sind inzwischen höchstens Mittelfeld in der EU.
Ja, der Strom für Privatleute war / ist teuer aber nur weil wir die Preise für Industrie dadurch billig gemacht haben, billiger als viele andere Länder in der EU.
Die ärmeren subventionieren also nach wie vor die Reichen.
Sieht ähnlich aus. Manche mehr, manche weniger.
@@davidkummer9095 Großbritannien wird von allen westlichen Staaten seine Klimaziele als erstes erreichen was ich besonders interessant finde.
@@MyBrainGlows liegt an Schottland, jede Menge Wind und Gezeitenkraft, Moorsanierung … Schottland wollte Ende 2023 klimaneutral sein.
Die Erneuerbaren werden momentan guenstig gerechnet da die Speicherkosten darin nicht oder unzureichend enthalten sind, bzw. den Konventionellen diese Kosten zugerechnet werden, da diese als sogenannte virtuelle Speicher agieren, damit die Netzsicherheit aufrecht erhalten. Der Zuwachs am prozentualen Anteil der EE am Gesamt-Energie-Aufkommen wird sich kontinuierlich verlangsamen da immer mehr Energie-Ueberschuss (Spitzen) stetig wachsende Speicherkosten verursachen.
Ich würde mir ein Video zu Natrium-Ionen-Speicher wünschen. Keine seltenen Erden, keine Brandgefahr und billig ... Wäre das eine Speichertechnik für großtechnisch Anwendungen, um 100+ GW/h speichern zu können?
Sobald die Produktion Kapazitäten aufgebaut sind, sicher. Für Heimspeicher erstmal ideal. Frag mal Catl bei Leipzig
Jain. Selbst wenn man die angepeilten 50-70% niedrigeren Kosten im Vergleich Zu LiIon erreicht, ist es immer noch teuer wie Sau. Ein 50kWh Akku kostet im Moment um die 20k Euro, macht für 1GWh für 400M Euro. Dazu kommen die Wechselrichter und Krimskrams. Sagen wir rund 500M. Mit Natrium vielleicht nur 250M. Macht für 100GWh satte 25 Milliarden. Zum Vergleich. Deutschland verbraucht PRO TAG ca. 1500GWh!
Genau, wir sollten erstmal im Mw/h rechnen - für zb einen stationärer Speicher an Windrädern. Oder speziellen Orten zur Entlastung der Stromnetze. Und bis dahin haben wir schon wieder was besseres erfunden.
@@JacquesMartini vollkommen korrekt. um die saisonalen Effekte auszugleichen, bräuchten wir aktuell 21TWh Energiespeicher für 100% EE. Und aktuell bedeutet: ohne grünen H2 für die Chemieindustrie (Strombedarf +100%), ohne ePKWs (Strombedarf +33-50%) und ohne Wärmepumpen (Strombedarf +50-75%). 21TWh hätten übrigens einen Flächenbedarf sämtlicher aktuell asphaltierten Flächen in Deutschland und der Preis läge bei ca. 10 Billionen Euro. Wer den Klimawandel wirksam bekämpfen will, kommt an Atomenergie schlichtweg nicht vorbei. Ob man das wahr haben will oder nicht.
Der Strompreis geht auch dann runter wenn die Nachfrage sinkt. Da bleibt es jedem unbenommen die Effizienz aller Elektrogeräte zu prüfen. Das war bisher kein Thema weil der Strom zu billig war. Da gibt es in jedem Haushalt großes Sparpotential, das genutzt werden könnte .
Viel Zukunftsmusik und Schönreden! Die aktuellen Dunkelflaute zeigt die Probleme.
Die Aussage „Und wenn nicht wir, wer denn sonst“, erinnert an „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“.
Prof.hat wie fast immer Realistisch den Zustand dargestellt. Ich glaube wir schaffen das aus vielerlei Gründen leider nicht !!!!!!! Da ich 84J bin ists mir fast egal !! Aber alle netten Typen und Familie sollten doch überleben !!!! Deshalb halt ich alle Daumen !!!!
Wir schaffen es schon aus einfachen technischen Grundlagen nicht.
Batteriespeicher wird es niemals aus elektrochemisch bedingten Parametern in der benötigten Größe geben um ganz Deutschland auch nur eine Nacht daraus zu versorgen, das ist eine Utopie.
Derzeit haben Heimspeicher ca. 10 GWh, benötigt würde für einen sicheren Tag/Nachtwechsel min. 700 bis 1000 GWh mit entsprechender Ausspeiseleistung und entsprechenden Netzdienlichkeiten (Momentanreserve, Blind- und Kurzschlussleistung).
Sonne und Wind leiden an der sehr geringen Leistungsdichte die einen hohen Materialaufwand aufweist, steigen die Materialpreise so werden Wind und Sonne (vor allem Wind) massiv teurer.
Viele Windprojekte werden derzeit nicht realisiert wegen steigender Kosten.
Den 'so billigen' erneuerbaren müssen nämlich die Speicherkosten bei steigendem Ausbau mit angelastet werden was das ganze stark verteuert, oder anders formuliert: Was kostet Sonnenstrom nachts oder Windstrom bei Flaute?
Elektrische Energie ist in dem Sinne keine stapelbare Ware sondern eine physikalische Dienstleistung die im Augenblick des Moments irreversibel in Nutzleistung umgewandelt wird, das Netz hat keine Speicherfunktion.
Was im Einfamilienhaus zwische März und Oktober noch möglich ist mit einem Batteriespeicher zu überbrücken (habe selber einen) funktioniert bei einem Stahlwerk nicht mehr.
Die einzig umsetzbare Lösung: Kernenergie, und davon min. 50% Anteil, der Rest kann mit Sonne, Wind, kleinen Batteriespeichern und Gaskraftwerken (mit Wasserstoff, Biomethan oder syn. Methan) abgedeckt werden, alles andere ist schlicht utopisch vom Aufwand des Systembetriebs.
Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie (wir hatten einmal knapp 21 GW am Netz) hat sich Deutschland bei der Dekarbonisierung selbst ins Aus geschossen, kein anderes europäisches Industrieland folgt dem Weg, sogar Dänemark diskutiert über die Kernenergienutzung.
Polen, die Ukraine, die Slowakei und Bulgarien werden Westinghouse AP 1000 errichten, Frankreich setzt auf den Framatome EPR2.
Neue Reaktorprinzipien befinden sich in Entwicklung und Finnland hat ein Endlager.
Gewiss ist Kernenergie nicht schön, aber lieber ein Kompromiss des Unschönen als eine Utopie des Dysfunktionalen, letzteres strebt Deitschland an.
Warum? Es liegt vielleicht am Deutschen Wesen immer einen Sonderweg gehen zu wollen, dazu ist der Deutsche obrikeitshörig und wenig gebildet in MINT-Fächern.
Zur Energiewende empfehle ich den Vortrag von Prof. Sinn "Energiewende ins Nichts", bis auf den Fehler Primär- mit Endenergie zu verwechseln gibt es sonst keinen Ausrutscher.
Sehr gut sind auch die Darstellungen von Prof. Harald Schwarz: "Das Ausland fragt uns ob wir noch wissen, wie elektrische Stromversorgung funktioniert".
Wir brauchen einen technokratischeren Ansatz mit ingenieurmäßiger Herangehensweise oder Deutschland dezimiert seinen Wohlstand ohne wirklich zu Dekarbonisieren.
Am Ende kommt dann der Populismus, siehe Niederlande.
Das klappt schon, der Anreiz dazu muss nur groß genug sein. Das hat man doch jetzt bei Solar gesehen. Seit Putin den wilden Mann gibt explodieren die Zahlen bei den Solaranlagen. Jetzt noch ein paar Stromausfälle über ein paar Stunden oder wenige Tage und es wird Tag und Nacht an de benötigten Leitungen gebaut. Bürokratie ist dann ganz plötzlich kein Thema mehr. Wir sind hier über die Jahre viel zu satt und fett geworden und wollen uns im Moment gar nicht wirklich aus der Komfortzone bewegen, aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern.
Das beste Beispiel ist mein lieber Nachbar. Laut ihm lohnte sich der Umbau auf das ganze grüne Zeugs nicht. Inzwischen überholt er mich rechts und pflanzt Module wie andere Leute Radieschen. Demnächst wird bei ihm noch Solarthermie nachgerüstet und der Pelletofen ist auch schon in der Planung, genau wie die Kerndämmung und die neuen Fenster.
Gewohnt politisch korrekter Vortrag mit gewohnt geringem Aussagehalt. Im Vergleich zu Prof. Gantefoer etc. einfach die Zeit nicht wert (von diesen peinlichen Verwechselungen von Giga- und Megawatth. mal abgesehen).
Durch die fehlenden Großspeicher für Strom gab's es den Fall, dass Stromkunden bei Tibber trotz Durchleitungsgebühren und Abgaben negative Strompreise hatten. Man konnte sein EAuto vollladen und bekam dafür sogar noch Geld. Also das Gegenteil der Dunkelflaute. Wohin mit der ganzen elektrischen Energie, wenn der Wind weht und die Sonne scheint?😉
*Großspeicher
*dass
@@xDUnPr3diCtabl3 Andere belehren wollen, aber dabei faul wie Rotz sein und nicht einmal dazu in der Lage einen ordentlichen Satz zu bilden.
Solche Vorbilder braucht es **facepalm**
Wo fehlen Großspeicher? Wir müssen nur ein wenig durchhalten, die solid organic flow Technologie geht in Österreich und USA und auch ein bisschen in BRD an den Start (Uniper in Staudinger). Sie könnte eine tolle Lösung sein.
@@dieSpinnt Grammatik ist offensichtlich nicht deine Stärke.
Sorry, ich bin von diesem Beitrag enttäuscht.
Natürlich erzeugt das ehemalig hohe und nachvollziehbare Niveau eine ebensolche Erwartungshaltung.
In diesem Sinne bitte ich um Steigerung der inhaltlichen Qualität, um dort anzuschließen, wo ihr einmal gewesen seid.
Wenn ich mir etwas wünschen darf, dann alle Terras, Megas und Gigas auf Mengen pro Einwohner umrechnen, dann man hat ein besseres Gefühl für die Mengen (auch ihr selber). Danke jedenfalls für die echt tolle Zusammenfassung und die sehr gute Aufbereitung !
Hallo Martin, dein Wunsch bzgl. der Umrechnung von Terras, Gigas, Megas, und evtl. Kilos umzurechnen ist eigentlich sehr easy.
Du musst nur immer nur durch1.000 teilen.
Als Beispiel: 1.000 KW sind 1MW oder 1.000MW sind so viel wie 1GW
1.000GW sind 1MW und 1.000MW ist 1TW
1.000TW ist 1PW
PW=PetaWatt😅😊
Willst du jetzt diese Energie pro Einwohner umrechnen, dann musst du dir im klaren sein, wieviel dieser Einwohner braucht.
Ein Single-Haushalt verbraucht pro Jahr ungefähr 1.800 bis 2.000 kWh Strom im Jahr.
Ein zwei Personenhaushalt ca. 2.500 kwh Strom pro Jahr. Ein Ehepaar mit vier Kinder schaft aber auch ohne weiteres rund 6.000kWh Strom pro Jahr😢.
Falls du dich jetzt fragst, was der Unterschied zwischen kWh und KW ist bzw. zwischen mWh und MW; tWh und TW TWh; pWh und PW dann meld di hold einfach noamol😂
Rechne den Gesamtbedarf (der priv. Haushalte?) durch 82 Millionen. Dann hast den durchschnittlichen Verbrauch/Einwohner. Kannst auch gern den der Wirtschaft mit umlegen, da die Einwohner diesen ja auch irgendwie nutzen (Konsum). ;)
Das macht man sehr ungern, weil die Verteilung der Energie sehr ungleich ist.
Ein Band in der Industrie kann gut und gern mal 10 MW brauchen, in einem Hochofen läuft unter 100 MW nichts und die Bahn braucht einige TW zu Stoßzeiten.
Diese Verbraucher ziehen in Summe am Tag gern mal mehr als du im Jahr.
Da Deutschland mit Japan nach China und den USA die stärksten Industrienationen der Welt sind liegt auch der Energiebedarf "pro Kopf" beim 2-5x im Vergleich zu Griechenland oder Rumänien oder im x100 fachen zu Indien etc.
Gerade hier ist auch Kohle und Gaß so relevant, weil Schwer und Stahlindustrie sowohl die Abwärme als auch den Strom eines Kohle/Gaß Kraftwerks gerne mitnehmen.
Sind Sie jetzt schlauer geworden ?
"Tera" reicht, "Terra" ist die Erde....
Schade, dass Sie in der Preisübersicht die Strompreise für den gespeicherten Strom nicht gezeigt haben. Alle tun immer so, als würde es ausreichen den Strompreis der erneuerbaren Energien zu zeigen und erklären dann, dass es günstiger wird. Ausgeblendet wird dabei, dass eine stabile Stromversorgung in Zukunft nur mit Speicher funktioniert. Diese Kosten müssen dann auch bei den Grünen Energien dazu gerechnet werden.
genau, immer wieder gerne so präsentiert wie man es möchte: links-grün. Schade Herr Lesch !
kosten pro KW ca. 4 Cent....
@@julian117891 vielen Dank für Ihre Antwort. Könnten Sie mir noch sagen, wie Sie auf diesen Wert kommen? Vielleicht ein Link zur Quelle, oder ähnliches.
Ich möchte das Thema wirklich besser verstehen. Die bisherigen Informationen die ich konsumiert habe, gehen von steigenden Preisen aus.
@@julian117891 was kostet 4 Cent ? und was ist darin enthalten?
@@andreashobby Die Vollkosten von der Speicherung und des Abrufens eines KW aus einem Pumpekraftwerks.
LOL. Also die Grossverbraucher sollen Energie dann verbrauchen wenn sie angeboten wird - und das zu komplett irrsinnigen Preisen. Ist doch so viel einfacher die Produktion einfach in's Ausland zu verlegen - bevorzugt ein Ausland wo Energie und Regulierungen wesentlich freundlicher für Gewinnspannen sind.
Ich finde es bestenfalls amüsant wie Deutschland - was weltweit gesehen einen verschwindend kleinen Anteil der Gesamtemissionen verursacht - fröhlich seine Wirtschaft in den Boden fährt damit man dem Volk Technologien verkaufen kann die dann vom Staat voll kontrollierbar sind. In der nicht zu fernen Zukunft werden nur gute Bürger ihr E-Auto laden können, aber auch nur wenn sie sich eines leisten können. Der Rest darf dann die öffentlichen benutzen und wehe man mault auf sozialen Medien dann wird die Bankkarte eh gleich für ne Woche gesperrt...
5:31 finde es schade dass beim Verkehrssektor immer E-Autos als alternative genannt werden, obwohl das nicht stimmt. In eurem Video dazu ist das deutlich geworden. Individualverkehr ist das größere Problem... Trotzdem nices Video :)
Die Leute wollen aber Auto fahren. Ich fahre auch mal mit den Öffis, aber eben nur manchmal. Ansonsten ist das E-Auto die bequemere und verlässlichere Alternative auf längeren Strecken. Im Nahbereich sollte das Radnetz nach niederländischem Vorbild ausgebaut werden.
Du siehst doch, wie sich die Leute schon bei eAutos anstellen. Wenn wir jetzt direkt mit der Abschaffung von Individualverkehr kommen, ist gleich Schicht im Schacht. Man muss die Menschen behutsam da ran führen 😉
@@SeductiveP0is0n Viele glauben immer noch die Menschen wären dumm. Wieso werden zu wenig E-Autos verkauft, nur wegen Leuten die sich blöd anstellen? Mitnichten, der Großteil entscheidet nach wirtschaftlichen und praktischen Aspekten und diese passen in vielen Fällen einfach noch nicht zusammen.
@@uwehetman2320Es ist bequem, weil es bequem gemacht wird. Andere Verkehrsarten könnten viel bequemer sein, wenn man sie denn bequem machen würde. Das ist aber eine politische Entscheidung und auf unsere Politik hat die Automobillobby leider einen zu großen Einfluss...
Weil wie immer die Reigenfolge falschrum ist.. Erst öffies ausbauen dann Autofahrer gängeln.
Wenn sich die Naturwissenschaft nur ein wenig mit ihrer Schwester der Wirtschaftswissenschaft unterhalten würde, dann wäre der Blick auf die umsetzbaren Lösungsansätze ein besserer und unserem Wohlstand ein großer Dienst erwiesen. Clemens Fuest (IFO) steht dafür sicher gerne zur Verfügung. Bis dahin kann am seine Beiträge und die seiner Kollegen auf RUclips nachsehen.
Richtig. Wissenschaftler neigen aufgrund ihres beschränkten Sichtfeldes zu sozialistischen / planwirtschaftlichen Ansichten.
@@lukasjaecker5302 war ein Quatsch, sorry aber woher kommt diese Erkenntnis?
Ich bin Techniker und biete immer wieder Gespräche, den Wirtschaftswissenschaftlern an ohne jeglichen Erfolg. Da ist sogar die Politik weiter...wenn zb. Auf die Petition für Balkonkraftwerke reagiert wird. Als Techniker gruselte mich diese Beefragung im Bundestag.
Wenn man der Politik oder den Wirtschaftswissenschaftlern erklärt was geht und was nicht. Wird man ignoriert oder es gibt große Augen.
Zum Beispiel kann man den Markttakt beim Strom an der Netzfrequenz erkennen.
Für beide Seiten gilt : Man könnte mal jemanden fragen, die sich auskennen.
Da war einiges ungenau.
Es entstand der Eindruck, dass es Zeiten gab, in denen bzgl. des Strombedarfs ein Überschuss der Erneuerbaren war. Der diesbezügliche Rekord 2023 war am 20.05.2023 um 14 Uhr. Anteil Erneuerbarer 90%. 10% davon waren aber Biogas, was zwischenspeicherfähig ist, bleiben also 80% im Maximum. Mag sich bald ändern, aber nur wenn Zubau schneller als Bedarf (Wärmepumpen, E-Autos).
Speicherpotential E-Autos 750 GWh ist schon sehr hypothetisch. Durchschnittlicher Ladezustand 50%, davon evtl. die Hälfte "variabel", macht 25%. 10% simultan an Steckdose, macht 2,5%. Bleiben ca. 20 GWh.
Dass es bei Netzproblemen trotzdem warm bleibt bezweifle ich. Die werden nämlich dann erwartet, wenn es besonders kalt ist. Die Heizungsprofis planen Wärmepumpen so, dass die nahezu immer genug Wärme bereitstellen, bis auf die kältesten 3% der Jahresstunden. Dann wird mit Heizstab zugeheizt und der Strombedarf steigt sprunghaft. Das schon in einem Durchschnittsjahr. Bei Ausreißern wird es dann noch kritischer. Also Bundesnetzagentur -> Installateur fragen.
Richtig, wir brauchen in der schlechtesten Zeit einen Überschuß bei den Erneuerbaren. Das wird dazu führen, dass wir an guten Tagen einen Überschuß bestimmt des dreifachen Bedarfs haben. Da fehlt die Gewinnüberlegung der Erzeuger.
man sollte aber auch nicht die Strombörse ausser Acht lassen... die verteuert den Strom nämlich auch um ein vielfaches... dazu kommen die Gehälter wie beim RWE oder EON, die (wie ich finde) exorbitant zu hoch sind und das auch bei den mittleren Beschäftigten... und noch vieles andere spielt da mit... sehen wir doch mal zu den Windrädern, die nur betrieben werden, wenn Subventionen fliessen... und und und
Bei diesen ganzen Beschreibungen habe ich noch immer ein großes Fragezeichen: Wie sieht es mit internationalen Lösungen aus? Wasserkraft aus Skandinavien, Pumpspeicher in den Bergregionen, etc. Die EU ist ja nicht umsonst gegründet worden. Gibt es einen Überblick bzw. Transparenz wie hier in der Zusammenarbeit geplant und welche Potentiale gehoben werden könnten? Auch in diesem sehr spannenden Beitrag ist "nur" von Norddeutschland liefert Windenergie und wie kommt diese nach Süddeutschland gesprochen worden.
Die Stromnetze sind noch nicht fit für solche Vorhaben. Im Moment schaffen wir es nicht mal, Überproduktion von Windkraft aus dem Norden in den Süden von Deutschland zu bringen, dort ist der Strompreis dann zwar auch niedrig, weil er deutschlandweit gilt, es gibt aber keinen Strom. Es kommt dann zum Redispatch, d.h. agile fossile Kraftwerke werden hochgefahren. Teils auch, um den billigen Strom, den es dort gar nicht gibt, an Nachbarländer zu verkaufen.
Da muß technisch und im Strommarkt noch Einiges getan werden, damit die richtigen Anreize gesetzt werden und alle europäischen Ressourcen sinnvoll gemeinsam genutzt werden.
Wenn in Deutschland der Bau neuer Trassen von Nord nach Süd kaum möglich sind und von etlichen Klima.... öhhh.... hier. Dingenskirchen blockiert wird und es Jahrelange Rechtsstreitigkeiten gibt..... Dann rechne das mal in Leitungen von Skandinavien nach Südspanien um. 😀
Aber das ist das Spiel. Einer will, der Andere ist dagegen. Und dann wird gestritten. Jahrelang. Mit Rechtsanwälten, Gerichten und alles was Du möchtest.
Als ich Kind war, im Sandkasten...... Einer will, der Andere ist dagegen??? Da gab es was, mit der Plasteschaufel, auf die Fresse, dann war das geregelt. 😀😀😀😀
(frei nach: Konrad Beikircher)
Dänemark über 90% Wind
75,9 Prozent erneuerbar, davon ca. 60% Wind.
@@Treeziu stimmt glaub war noch biogas drin
Dänemark ist halt leider nicht Deutschland! Diese Vergleiche gerade auch was das Banhnnetz bei anderen Ländern angeht finde ich nicht so einfach!
@@felix2805 zumindest norddeutschland ist vergleichbar
@@aqa2866unser Ort in Schleswig Holstein ist fast autark mit eigenem Batteriespeicher gegen stromausfälle vom Hauptnetz. Deutschland vergleichen würde ich aber hier auch nicht. Zu verschieden.