Aufgabe 1 Die Frage nach dem Zählerstand lässt sich nicht beantworten, da der Anfangsstand nicht bekannt ist. Man könnte den Verbrauch in 42 Tagen ausrechnen 890 × 42/12 = 3115 oder den Gesamtverbrauch in 54 Tagen 3115 + 890 = 4005 Alles in kWh. Aufgabe 2 M+F+J= 2/18+1/3+2/6=1/9+3/9+3/9=7/9 Müller 18 Säcke = 2/9 a) Gesamt 9×18/2=81 Säcke b) M = 81/9 = 9 Säcke F = J = 81/3 = 27 Säcke c) 81 ×25kg = 2025 kg Aufgabe 3 3000+350+600=3950 (3950-3792)/3950=0.04 Kochverlust 4%. 🙂👻 P. S. Ich bewundere die Tester, die mit Hilfe solcher Aufgaben die Eignung des Bewerbers für den Bäckerberuf (oder irgendeinen anderen) erkennen 😉.
Zu Aufgabe 1: Es steht in der Aufgabe, dass in 12 Wochentagen 890 kwh verbraucht wurden und dann ist die Frage wie es 42 Tage später aussieht. Gehen wir mal davon aus, dass der Stromzähler am Anfang auf Null stand oder das der Anfangsstand einfach für die Aufgabe unberücksichtigt bleiben soll. Leider wissen wir aber nichts dazu, ob die Bäckerei 5, 6 oder gar 7 Tage pro Woche geöffnet hat. Deine Rechnung stimmt aber nur wenn jeden Tag geöffnet ist. Wenn Mo-Fr geöffnet ist, haben wir schon das Problem, dass wir gar nicht wissen, wie viele Schließungstage in den 12 Tagen lagen, die als Referenz dienen. Es könnte von einem Montag bis zum Freitag der nächsten Woche gelaufen sein, dann war nur 2 Tage geschlossen. Es könnten aber auch 4 Tage in diesen Zeitraum fallen, an denen geschlossen war. Und wenn nur sonntags geschlossen sind, können es 1 oder 2 Sonntage gewesen sein. Bei den 42 Tagen sieht es besser aus, weil das auf jeden Fall 6 komplette Wochen sind, also jeder Wochentag genau 6 mal vorkommt. Aber muss ich da nun 6 oder 12 Schließungstage berücksichtigen. Und könnten auch noch Feiertage sein... Alle in allem eine unvollständige Aufgabenstellung.
Aufgabe 1: sind die Wochentage gleichwertig zu Tage? Sind Wochentage gleich Werkstage? 5 Werkstage pro Woche? Die Aufgabe ansich hat zu viele Ungenauigkeiten in der Aufgabenstellung, die verschieden interpretiert werden können. Aufgabe 2: sind die 18 Mehlsäcke die der Müller trägt wirklich der Rest von dem was die anderen 3 Personen getragen haben? Erneut mindestens eine Ungenauigkeit die verschieden interpretiert werden kann. Aufgabe 3: ist die einzige dieser Aufgaben die relativ eindeutig ist, aber nur wenn man physische und chemische Reaktionen außer acht lässt.
Die erste Frage ist nicht korrekt berechnet. 1. Annahme, dass die Grundangaben aufgeschlagen werden. 2. wird einmal ausdrücklich von Wochentagen gesprochen. Wie ich die Handwerker kenne, arbeiten sie nicht 7 Tage der Woche. Wenn also nach 42 Tagen abgelesen wird, dann müssen m.E. die Sonntage zumindest abgerechnet werden. So einfach macht man es dann den Bäckerlehrlingen doch nicht.
Hallo Magda, guten Abend. Hier mein Vorschlag: 1) 12 AT entspricht 890 KWh 42 AT entspricht (890 * 42) / 12KWh = 445 * 7 KWh = 3115 KWh In den 42 AT wurden bei gleichem durchschnittlichen Verbrauch wie an den vorangegangenen 12 AT insgesammt 3115 KWh Strom verbraucht. Den gesuchten Zählerstand nach den 42 AT kann man nicht angeben, da weder der Zählerstand vor Beginn der 42 AT, noch der Zählerstand vor Beginn der 12-tägigen Vergleichsmessung bekannt ist. Die im Video gezeigte Lösung unterstellt, dass der Zählerstand vor Beginn der 12-tägigen Vergleichsmessung auf 0 KWh stand. (Das ist zwar eine plausible Vermutung, geht jedoch zumindest aus der Aufgabenstellung nicht hervor. 2) a) Michael: 2/18 Säcke Florian: 1/3 Säcke Joschka: 2/6 Säcke Der Müller: 18 Säcke ----------------------------------- alle: ... Säcke 2/18 = 1/9 1/3 = 3/9 2/6 = 1/3 = 3/9 1/9 + 3/9 + 3/9 = 7/9 Die verbleibenden 2/9 der Gesamtlieferung entspricht den 18 Säcken, die der Müller trägt. Somit entspricht 1/9 der Gesamtlieferung 9 Säcken, die Gesamtlieferung insgesamt also 81 Säcke. b) aus Teilaufgabe a) mit 1/9 = 2 Säcke ergibt sich: Michael: 2/18 Säcke = 9 Säcke Florian: 1/3 Säcke = 27 Säcke Joschka: 2/6 Säcke = 27 Säcke Der Müller: 18 Säcke = 18 Säcke ------------------------------------- = --------------- alle: ... Säcke = 81 Säcke Michael und Florian trugen zusammen 27 + 9, also 36 Säcke ins Lager. c) Gewicht je Sack ist mit 25kg angegeben. Die Lieferung besteht aus 81 Säcken (in Teilaufgabe a) ermittelt.) Das Gewicht der Gesamtlieferung beträgt dann 81 * 25kg = 2025kg = 2,025 Tonnen. 3) Sehr schülerfreundlich, die eigentlich übliche Literangabe für Milch in kg anzugeben 🙂 Gewicht der Zutaten vor dem Kochen: Milch: 3kg = 3000g Cremepulver: 350g Zucker: 600g ------------------------------------------- Gesamtgewicht: 3950g Gewicht nach dem Kochen: 3792g Gewichtsverlust: 3950g - 3792g = 158g Gewichtsverlust in Prozent: 3950g entspricht 100% 158g entspricht (100 * 158) / 3950 % = 4% Der Gewichtsverlust durch Kochen beträgt 4% Der Schreibaufwand einschließlich 'hinzirkeln' der Proportianalschrift, damit das Ganze halbwegs vernünftig aussieht, war eindeutig höher, als der Rechenaufwand 🙂🙂 Dir und deinen Lieben ein super Wochenende und LG aus dem Schwabenland.
Die Aufgaben wurden von der Berufsfachschule in Thun genommen. Das liegt meines Wissens in der Schweiz ;-) Schlecht sind die Aufgaben für deutsche Azubis aber sicherlich nicht :D
Frage 1: 12 Arbeitstage klingt nach 2 Wochen mit je 6 AT. Incl. Sonntage also 14 Tage. Für 42 Tage verbraucht man beim selben Durchschnitt 890 kWh / 14 d x 42 d = 2670 kWh. Der Zähler zeigt zum gefragten Zeitpunkt einen um 2670 kWh höheren Zählerstand als zu Beginn der 42 Tage.
A1: Und was ist mit Sonntagen und Feiertagen innerhalb der 42 Tage? 🤔 A2: Warum bedauerst du nur Florian? Joschka musste doch genau so viel schleppen. 😁
@schnullobullo A1. Nichts (Sonn- und Feiertage verändern weder Berechnung noch Ergebnis). A2. Ja, aber nach Joschka hat halt keiner gefragt (s. 2b)). 😉🙂👻
@@roland3et Wochentag: 1] einer der sieben Tage der Woche [2] einer der sechs Tage zwischen zwei Sonntagen [3] einer der fünf Tage zwischen Sonntag und Samstag je nach Definition fliegen jeweils die Samstage, bzw. Samstage und Sonntage ohne Stromverbrauch raus. Um es genau zu machen, hätte man Arbeitstage schreiben müssen. Tja, die deutsche Sprache ist fast so schwierig wie Mathe.😁😁😁
@@schnullobullo Ob für Sie die deutsche Sprache “fast so schwierig wie Mathe” ist, kann und will ich nicht beurteilen 😉 (ist ja auch ein 🍎🍐-Vergleich). Aber der durchschnittliche Energieverbrauch über 12 Wochentage bleibt derselbe, egal welche Ihrer Definitionen [1] bis [3] Sie verwenden. Auch die gewagte Behauptung, dass Sonntags und/oder Samstags gar kein Strom verbraucht wird, ändert daran nichts. Sie könnten sogar z. B. sechs Wochen lang nur Dienstags und Freitags messen. Und ob dabei Einzelwerte stark abweichen, gar Null oder negativ sind, spielt auch keine Rolle. Hauptsache es wird für den _Durchschnittswert_ immer die Summe aller Messwerte durch deren Anzahl geteilt, hier also 890/12≈74,17. Die dann aber entscheidende Aussage für den 42-Tage-Zyklus ist “bei _gleichem_ durchschnittlichem Verbrauch”! Daraus folgt unmittelbar: (890/12)×42=3115 🙂👻
Fail ich habs auf einen Tag Gerechnet und dan auf die 42 Tage hoch .Aber wie immer ist dies mit dem Erneut wieder eine Vereinbarung diese Aufgaben sollten deutlicher vomoliert werden.Denn erneut nach Tag 0 oder erneut nach Tag 12?
2/18 sind übrigend 1/9, und 1/3 bzw 2/6 sind 3/9. Lässt sich einfacher rechnen, und auch die mentale Belastung des Schülers durch "große" Zahlen bei den Brüchen ist geringer
Aufgabe 1 ist falsch gelöst. Wenn ich es addiere, bin ich bei 54 Tagen. Die 890kw müssen nicht addiert werden. Du brichst es dir ja schon richtig runter. Wieso dann noch 890KW plus den Verbrauch von 42 Tagen? Könntest auch einfach 890:12 mal 42 rechnen.
Der durchschnittliche Strombedarf wurde bereits nach 12 Tage abgelesen und diente als Durchschnittsverbrauch für die folgenden 42 Tage. Somit waren es insgesamt 54 Tage.
Die Frage ist ja, wieviele kWh der Stromzähler anzeigt. Der Zähler wird niemals auf null gesetzt, sondern er zählt immer und immer weiter. Daher zeigt er natürlich nach weiteren 42 Tagen auch den Verbrauch der 12 Tage vorher an. Und hier ist der Fehler in der Fragestellung. Man müsste unterstellen, dass am Beginn der zwölf Tage ein neuer Zähler mit Zählerstand 0 eingebaut wurde, sonst kann man die Frage so nicht beantworten.
@@Kritischer_Geist Nein. Von „folgenden Tagen“ ist da überhaupt nicht die Rede. Es wäre auch nicht naheliegend, wenn Referenz- und Vergleichszeitraum direkt hintereinander liegen, weil das für jede Referenz denklogisch nur einmal der Fall sein kann. Die Frage ist auch schlecht gestellt, weil der Zähler fortlaufend zählt und nicht (notwendigerweise) bei 0 angefangen hat.
oops, hier muss wohl eine 6-Tagewoche angesetzt werden. Sechs Wochentage entsprechen dann sieben Kalendertagen. Oder denken Bäckeraufgabensteller anders?
Mich irritieren bei Aufgabe 1 die Begriffe Wochentage (Verbrauch) und Tage (Ablesung) ...... wie viele Sonntage sind in den 42 Tagen enthalten, an denen vermutlich nicht gebacken wird ...... oder zumindest nicht den ganzen Tag ..... ? Oder ist meine Frage zu spitzfindig ? Oder unterliege ich einem Denkfehler ? 😊
Es wird ja vom Durchschnitt der 12 Tage ausgegangen. Theoretisch könnte man am ersten Tag 890 kwh verbrauchen und die nächsten 11 Tage nichts. 12 Tage weiter kämen ja wieder 890kwh dazu, wenn der Durchschnitt gleich bleibt. Dann sind es am 24. Tag insgesamt 1780 kWh . Man könnte auch an 2 Tagen 1780kwh verbrauchen und an 22 Tagen nichts. 42 Tage sind 3.5 * 12 Tage. Also 3.5 * 890 kWh = 3115 kWh Dazu 1* 12Tage , also 3115 kwh + 890kwh= 4005 kWh. (In 54 Tagen) Die könnte man an 4.5 Tagen verbrauchen und die restlichen 49,5 Tage nichts. 890 kWh : 12 = 74,166 4005 kWh : 54 = 74,166 Der selbe Durchschnitt pro Tag . LG
Völlig Wurst. Ob du zuhause in einer Woche 100 kWh verbraucht, und dabei am Montag nur 5 und am Mittwoch 25 kWh und Donnerstag keinen Verbrauch hattest, am Ende war es 100 zusammengerechnet. Hier ging es um 12 Tage Verbrauch und um 42 Tage. Den Text und die Angaben kann man wohl irgendwie kombinieren. 12 + noch WEITERE 42 Tage = 54 Tage. Dann hätte man ja nur geteilt durch 12 und mal 54 rechnen müssen/können? Es könnten aber auch schon 12 von 42 Tagen gewesen sein. Dann blieben noch 30 Tage auszurechnen? Dazu Wochentage. War damit Mo. bis Fr. gemeint? Muss mn dann die Wochentage in 42 Tagen usammenzählen und das WE weglassen? Mathe und Zahlen und Textkombinationen waren zumindestens bei mir auch schon immer Erzfeind. Man macht sich dann sicher selbst zu viele falsche Gedanken und Bollwerke auf dem Rechenweg. 😅
Ihr Lehrer immer mit eurem Dreisatz. 🙈😅 Wie Aufgabe 3 habe ich auch die 1 mit Verhältnismäßigkeitsrechnung gelöst. Und zwar im Kopf. 🤓 42:12 sind 3,5 und das kann man ebenfalls im Kopf mit 890 multiplizieren. In welchem Zeitraum der Verbrauch und die Referenz gemessen wurden, geht nicht aus der Aufgabe hervor. Deswegen habe ich es anders gelesen, aber es sind deine Regeln. 😜 Aufgabe 2 ist ja eine schöne Bruchrechnen Übung. Geht auch im Kopf. 🙃 BTW bin ich ja professioneller Hobbybäcker und werde gleich für das Wochenende ein Dinkelbrot mit Roggensauerteig backen und danach Mandelschnecken. 🤗 Für die Creme brauche ich je 100 g Eier 🥚 Zucker, Butter 🧈 und Mandeln 🌰 Wie groß ist der Anteil an Zucker 🤔⁉️ 🥤🤓🍿
@@Pandra111 Die Dichte von Kuhmilch ist abhängig von der Temperatur und von der Zusammensetzung der Milch. In Deutschland ist der Umrechnungsfaktor so festgelegt, dass ein Liter 1,03 kg entspricht. In der Aufgabenstellung ist aber bereits das Gewicht gegeben, da interessieren weder Dichte noch Volumen.
"Das ist eine Aufgabe, die mit Backen gar nicht mal so viel zu tun hat ... " haha guter Witz, frag mal die ganzen mittelständischen Bäckermeister, die wegen der gestiegenen Energiekosten Insolvenz anmelden mussten ... da kann das mathematische Verständnis für so eine Aufgabe entscheidend sein, ob es einen Betrieb morgen noch gibt oder nicht ...
@@m4ker2111 Jeder Angestellte sollte in der Lage sein Energie- und Materialkosten zu berechnen um möglichst kosteneffektiv zu handeln. Sonst der Betrieb bald pleite. Geht der Betrieb pleite ist der Geselle erst mal arbeitslos. LG
Unsinn. Keine einzige Bäckerei ist wegen der (kurzfristig) gestiegenen Energiekosten insolvent gegangen. Und Energie ist auch nur ein kleiner Anteil der Kosten. Praktisch alle Insolvenzen gehen auf Ketten mit vollkommen unrealistischen Geschäftsmodellen oder langjährig Inhabergeführte Bäckereien, die teilweise in dritter Generation auf Insolvenz herunter gewirtschaftet wurden. Es ist aber immer einfacher, den anderen die Schuld zu geben oder unreflektiert reißerischen Überschriften Glauben zu schenken.
Aufgabe 1
Die Frage nach dem Zählerstand lässt sich nicht beantworten, da der Anfangsstand nicht bekannt ist.
Man könnte den Verbrauch in 42 Tagen ausrechnen
890 × 42/12 = 3115
oder den Gesamtverbrauch in 54 Tagen
3115 + 890 = 4005
Alles in kWh.
Aufgabe 2
M+F+J=
2/18+1/3+2/6=1/9+3/9+3/9=7/9
Müller 18 Säcke = 2/9
a) Gesamt 9×18/2=81 Säcke
b) M = 81/9 = 9 Säcke
F = J = 81/3 = 27 Säcke
c) 81 ×25kg = 2025 kg
Aufgabe 3
3000+350+600=3950
(3950-3792)/3950=0.04
Kochverlust 4%.
🙂👻
P. S. Ich bewundere die Tester, die mit Hilfe solcher Aufgaben die Eignung des Bewerbers für den Bäckerberuf (oder irgendeinen anderen) erkennen 😉.
Zu Aufgabe 1: Es steht in der Aufgabe, dass in 12 Wochentagen 890 kwh verbraucht wurden und dann ist die Frage wie es 42 Tage später aussieht. Gehen wir mal davon aus, dass der Stromzähler am Anfang auf Null stand oder das der Anfangsstand einfach für die Aufgabe unberücksichtigt bleiben soll.
Leider wissen wir aber nichts dazu, ob die Bäckerei 5, 6 oder gar 7 Tage pro Woche geöffnet hat. Deine Rechnung stimmt aber nur wenn jeden Tag geöffnet ist. Wenn Mo-Fr geöffnet ist, haben wir schon das Problem, dass wir gar nicht wissen, wie viele Schließungstage in den 12 Tagen lagen, die als Referenz dienen. Es könnte von einem Montag bis zum Freitag der nächsten Woche gelaufen sein, dann war nur 2 Tage geschlossen. Es könnten aber auch 4 Tage in diesen Zeitraum fallen, an denen geschlossen war. Und wenn nur sonntags geschlossen sind, können es 1 oder 2 Sonntage gewesen sein.
Bei den 42 Tagen sieht es besser aus, weil das auf jeden Fall 6 komplette Wochen sind, also jeder Wochentag genau 6 mal vorkommt. Aber muss ich da nun 6 oder 12 Schließungstage berücksichtigen. Und könnten auch noch Feiertage sein...
Alle in allem eine unvollständige Aufgabenstellung.
Aufgabe 2 : Spontan Magda Macht Mich Fertig 🤯😅😭😭
Haha!! Kopf hoch, das macht nichts!! Übung macht den Meister! 💓
Welcher Bäcker braucht denn über 2 Tonnen Mehl?
Bei der ersten Aufgabe würde ich antworten:
Ja schön für alle.
Weil keine Frage gestellt wird.
Note für die Fragesteller: 6
Aufgabe 1: sind die Wochentage gleichwertig zu Tage? Sind Wochentage gleich Werkstage? 5 Werkstage pro Woche? Die Aufgabe ansich hat zu viele Ungenauigkeiten in der Aufgabenstellung, die verschieden interpretiert werden können.
Aufgabe 2: sind die 18 Mehlsäcke die der Müller trägt wirklich der Rest von dem was die anderen 3 Personen getragen haben? Erneut mindestens eine Ungenauigkeit die verschieden interpretiert werden kann.
Aufgabe 3: ist die einzige dieser Aufgaben die relativ eindeutig ist, aber nur wenn man physische und chemische Reaktionen außer acht lässt.
Die erste Frage ist nicht korrekt berechnet. 1. Annahme, dass die Grundangaben aufgeschlagen werden. 2. wird einmal ausdrücklich von Wochentagen gesprochen. Wie ich die Handwerker kenne, arbeiten sie nicht 7 Tage der Woche. Wenn also nach 42 Tagen abgelesen wird, dann müssen m.E. die Sonntage zumindest abgerechnet werden. So einfach macht man es dann den Bäckerlehrlingen doch nicht.
Hallo Magda, guten Abend.
Hier mein Vorschlag:
1) 12 AT entspricht 890 KWh
42 AT entspricht (890 * 42) / 12KWh = 445 * 7 KWh = 3115 KWh
In den 42 AT wurden bei gleichem durchschnittlichen Verbrauch wie an den vorangegangenen 12 AT insgesammt 3115 KWh Strom verbraucht.
Den gesuchten Zählerstand nach den 42 AT kann man nicht angeben, da weder der Zählerstand vor Beginn der 42 AT,
noch der Zählerstand vor Beginn der 12-tägigen Vergleichsmessung bekannt ist.
Die im Video gezeigte Lösung unterstellt, dass der Zählerstand vor Beginn der 12-tägigen Vergleichsmessung auf 0 KWh stand.
(Das ist zwar eine plausible Vermutung, geht jedoch zumindest aus der Aufgabenstellung nicht hervor.
2) a) Michael: 2/18 Säcke
Florian: 1/3 Säcke
Joschka: 2/6 Säcke
Der Müller: 18 Säcke
-----------------------------------
alle: ... Säcke
2/18 = 1/9
1/3 = 3/9
2/6 = 1/3 = 3/9
1/9 + 3/9 + 3/9 = 7/9
Die verbleibenden 2/9 der Gesamtlieferung entspricht den 18 Säcken, die der Müller trägt.
Somit entspricht 1/9 der Gesamtlieferung 9 Säcken, die Gesamtlieferung insgesamt also 81 Säcke.
b) aus Teilaufgabe a) mit 1/9 = 2 Säcke ergibt sich:
Michael: 2/18 Säcke = 9 Säcke
Florian: 1/3 Säcke = 27 Säcke
Joschka: 2/6 Säcke = 27 Säcke
Der Müller: 18 Säcke = 18 Säcke
------------------------------------- = ---------------
alle: ... Säcke = 81 Säcke
Michael und Florian trugen zusammen 27 + 9, also 36 Säcke ins Lager.
c) Gewicht je Sack ist mit 25kg angegeben.
Die Lieferung besteht aus 81 Säcken (in Teilaufgabe a) ermittelt.)
Das Gewicht der Gesamtlieferung beträgt dann 81 * 25kg = 2025kg = 2,025 Tonnen.
3) Sehr schülerfreundlich, die eigentlich übliche Literangabe für Milch in kg anzugeben 🙂
Gewicht der Zutaten vor dem Kochen:
Milch: 3kg = 3000g
Cremepulver: 350g
Zucker: 600g
-------------------------------------------
Gesamtgewicht: 3950g
Gewicht nach dem Kochen: 3792g
Gewichtsverlust: 3950g - 3792g = 158g
Gewichtsverlust in Prozent:
3950g entspricht 100%
158g entspricht (100 * 158) / 3950 % = 4%
Der Gewichtsverlust durch Kochen beträgt 4%
Der Schreibaufwand einschließlich 'hinzirkeln' der Proportianalschrift, damit das Ganze halbwegs vernünftig aussieht, war eindeutig höher, als der Rechenaufwand 🙂🙂
Dir und deinen Lieben ein super Wochenende und LG aus dem Schwabenland.
Wenn schon Rechnen mit Einheiten, dann aber bitte konsequent und korrekt. So ergibt es nämlich keinen Sinn. 🙈
Die Aufgaben wurden von der Berufsfachschule in Thun genommen. Das liegt meines Wissens in der Schweiz ;-) Schlecht sind die Aufgaben für deutsche Azubis aber sicherlich nicht :D
Wenn man die 890 kw/h dur 12 teilt und das Zwischenergebnis mit 54 multipliziert, kommt man ebenfalls auf ein Produkt in Höhe von 4 005 kw/h.
Frage 1: 12 Arbeitstage klingt nach 2 Wochen mit je 6 AT. Incl. Sonntage also 14 Tage.
Für 42 Tage verbraucht man beim selben Durchschnitt 890 kWh / 14 d x 42 d = 2670 kWh. Der Zähler zeigt zum gefragten Zeitpunkt einen um 2670 kWh höheren Zählerstand als zu Beginn der 42 Tage.
A1: Und was ist mit Sonntagen und Feiertagen innerhalb der 42 Tage? 🤔
A2: Warum bedauerst du nur Florian? Joschka musste doch genau so viel schleppen. 😁
@schnullobullo
A1. Nichts (Sonn- und Feiertage verändern weder Berechnung noch Ergebnis).
A2. Ja, aber nach Joschka hat halt keiner gefragt (s. 2b)).
😉🙂👻
@@roland3et Wochentag:
1] einer der sieben Tage der Woche
[2] einer der sechs Tage zwischen zwei Sonntagen
[3] einer der fünf Tage zwischen Sonntag und Samstag
je nach Definition fliegen jeweils die Samstage, bzw. Samstage und Sonntage ohne Stromverbrauch raus.
Um es genau zu machen, hätte man Arbeitstage schreiben müssen. Tja, die deutsche Sprache ist fast so schwierig wie Mathe.😁😁😁
@@schnullobullo
Ob für Sie die deutsche Sprache “fast so schwierig wie Mathe” ist, kann und will ich nicht beurteilen 😉 (ist ja auch ein 🍎🍐-Vergleich).
Aber der durchschnittliche Energieverbrauch über 12 Wochentage bleibt derselbe, egal welche Ihrer Definitionen [1] bis [3] Sie verwenden. Auch die gewagte Behauptung, dass Sonntags und/oder Samstags gar kein Strom verbraucht wird, ändert daran nichts. Sie könnten sogar z. B. sechs Wochen lang nur Dienstags und Freitags messen. Und ob dabei Einzelwerte stark abweichen, gar Null oder negativ sind, spielt auch keine Rolle. Hauptsache es wird für den _Durchschnittswert_ immer die Summe aller Messwerte durch deren Anzahl geteilt, hier also 890/12≈74,17.
Die dann aber entscheidende Aussage für den 42-Tage-Zyklus ist “bei _gleichem_ durchschnittlichem Verbrauch”! Daraus folgt unmittelbar:
(890/12)×42=3115
🙂👻
was heisst hier nach 42 Tagen??? 42 Tage insgesamt oder 42 Tage nach den12 Tagen???
Fail ich habs auf einen Tag Gerechnet und dan auf die 42 Tage hoch .Aber wie immer ist dies mit dem Erneut wieder eine Vereinbarung diese Aufgaben sollten deutlicher vomoliert werden.Denn erneut nach Tag 0 oder erneut nach Tag 12?
2/18 sind übrigend 1/9, und 1/3 bzw 2/6 sind 3/9. Lässt sich einfacher rechnen, und auch die mentale Belastung des Schülers durch "große" Zahlen bei den Brüchen ist geringer
Nett zum Kopfrechnen
Mit TR ist schon echt frech.
Aufgabe 1 ist falsch gelöst. Wenn ich es addiere, bin ich bei 54 Tagen.
Die 890kw müssen nicht addiert werden. Du brichst es dir ja schon richtig runter. Wieso dann noch 890KW plus den Verbrauch von 42 Tagen?
Könntest auch einfach 890:12 mal 42 rechnen.
Der durchschnittliche Strombedarf wurde bereits nach 12 Tage abgelesen und diente als Durchschnittsverbrauch für die folgenden 42 Tage. Somit waren es insgesamt 54 Tage.
Die Frage ist ja, wieviele kWh der Stromzähler anzeigt. Der Zähler wird niemals auf null gesetzt, sondern er zählt immer und immer weiter. Daher zeigt er natürlich nach weiteren 42 Tagen auch den Verbrauch der 12 Tage vorher an. Und hier ist der Fehler in der Fragestellung. Man müsste unterstellen, dass am Beginn der zwölf Tage ein neuer Zähler mit Zählerstand 0 eingebaut wurde, sonst kann man die Frage so nicht beantworten.
@@Kritischer_Geist
Nein. Von „folgenden Tagen“ ist da überhaupt nicht die Rede. Es wäre auch nicht naheliegend, wenn Referenz- und Vergleichszeitraum direkt hintereinander liegen, weil das für jede Referenz denklogisch nur einmal der Fall sein kann.
Die Frage ist auch schlecht gestellt, weil der Zähler fortlaufend zählt und nicht (notwendigerweise) bei 0 angefangen hat.
Mein Lösungsvorschlag ▶
1) 12 Wochentage= 12/7 Wochen
42 Tage= 42/7= 6 Wochen
⇒
12/7 Wochen = 890 kWh
6 Wochen = x
⇒
x= 6*890/(12/7)
x= 3115 kWh
⇒ Das Wort 'erneut' ist etwas verwirrend. Wenn die verbrauchte Menge zuvor 890 kWh betrug, sollte dieser Wert hinzuaddiert werden:
Zählerstand = 3115 kWh + 890 kWh
Zählerstand = 4005 kWh
2) Hier wurde gegeben:
Michael: 2/18
Florian: 1/3
Joschka: 2/6
Müller: 18
⇒
2/18+1/3+2/6
= 14/18
Müller hat 18 Säcke getrage, das wäre der Rest:
18 = 1-14/18
18= 4x/18
x= 18*18/4
x= 9*9
x= 81 Säcke gesamt !
b) Michael= 81*2/18
= 9 Säcke
Florian= 81*1/3
= 27 Säcke
c) die gesamte Mehllieferung:
GML= 25*81
GML= 25*(80+1)
GML = 2000+25
GML = 2025 kg
3) Zutaten:
3 kg Milch= 3000 g
350 g Creme
600 g Zucker
= 3950 g
Nach dem Kochen= 3792 g
⇒
Verlust= 3950-3792
Verlust= 158 g
⇒
% Verlust = 158*100/3950
% Verlust= 4 %
kWh ist die Einheit von Energie und nicht von Strom man kann also nicht 890kWh Strom verbrauchen (Strom wäre A)
oops, hier muss wohl eine 6-Tagewoche angesetzt werden. Sechs Wochentage entsprechen dann sieben Kalendertagen. Oder denken Bäckeraufgabensteller anders?
Aufgabe 1 viel zu kompliziert erklärt !
42 Tage = 12 Tage x 3,5; also die 890 kwh auch mal 3,5 und der Fisch ist gegessen 🙂
Mich irritieren bei Aufgabe 1 die Begriffe Wochentage (Verbrauch) und Tage (Ablesung) ...... wie viele Sonntage sind in den 42 Tagen enthalten, an denen vermutlich nicht gebacken wird ...... oder zumindest nicht den ganzen Tag ..... ? Oder ist meine Frage zu spitzfindig ? Oder unterliege ich einem Denkfehler ? 😊
Es wird ja vom Durchschnitt der 12 Tage ausgegangen.
Theoretisch könnte man am ersten Tag 890 kwh verbrauchen und die nächsten 11 Tage nichts.
12 Tage weiter kämen ja wieder 890kwh dazu, wenn der Durchschnitt gleich bleibt. Dann sind es am 24. Tag insgesamt 1780 kWh .
Man könnte auch an 2 Tagen 1780kwh verbrauchen und an 22 Tagen nichts.
42 Tage sind 3.5 * 12 Tage.
Also 3.5 * 890 kWh = 3115 kWh
Dazu 1* 12Tage , also 3115 kwh + 890kwh= 4005 kWh. (In 54 Tagen)
Die könnte man an 4.5 Tagen verbrauchen und die restlichen 49,5 Tage nichts.
890 kWh : 12 = 74,166
4005 kWh : 54 = 74,166
Der selbe Durchschnitt pro Tag .
LG
Eine Bäckerei, die sonntags nicht backt…👀⁉️
Völlig Wurst. Ob du zuhause in einer Woche 100 kWh verbraucht, und dabei am Montag nur 5 und am Mittwoch 25 kWh und Donnerstag keinen Verbrauch hattest, am Ende war es 100 zusammengerechnet.
Hier ging es um 12 Tage Verbrauch und um 42 Tage. Den Text und die Angaben kann man wohl irgendwie kombinieren. 12 + noch WEITERE 42 Tage = 54 Tage.
Dann hätte man ja nur geteilt durch 12 und mal 54 rechnen müssen/können?
Es könnten aber auch schon 12 von 42 Tagen gewesen sein. Dann blieben noch 30 Tage auszurechnen?
Dazu Wochentage. War damit Mo. bis Fr. gemeint? Muss mn dann die Wochentage in 42 Tagen usammenzählen und das WE weglassen?
Mathe und Zahlen und Textkombinationen waren zumindestens bei mir auch schon immer Erzfeind. Man macht sich dann sicher selbst zu viele falsche Gedanken und Bollwerke auf dem Rechenweg. 😅
Alle 3 Aufgaben zügig durchgerechnet.
Ihr Lehrer immer mit eurem Dreisatz. 🙈😅
Wie Aufgabe 3 habe ich auch die 1 mit Verhältnismäßigkeitsrechnung gelöst. Und zwar im Kopf. 🤓
42:12 sind 3,5 und das kann man ebenfalls im Kopf mit 890 multiplizieren.
In welchem Zeitraum der Verbrauch und die Referenz gemessen wurden, geht nicht aus der Aufgabe hervor. Deswegen habe ich es anders gelesen, aber es sind deine Regeln. 😜
Aufgabe 2 ist ja eine schöne Bruchrechnen Übung. Geht auch im Kopf. 🙃
BTW bin ich ja professioneller Hobbybäcker und werde gleich für das Wochenende ein Dinkelbrot mit Roggensauerteig backen und danach Mandelschnecken. 🤗
Für die Creme brauche ich je 100 g Eier 🥚 Zucker, Butter 🧈 und Mandeln 🌰
Wie groß ist der Anteil an Zucker 🤔⁉️
🥤🤓🍿
da steht 12 WOCHENtage, dann 42 TAGE. 12 WOCHENtage = 2 wochen. 42 tage=6 wochen. also einfach mal 3?
wasser hat spezifisches gewicht 1, milch auch? oder kommt daher 3 kg milch, nicht 3 liter milch?
Nein, eine Woche hat sieben Wochentage und sechs Werktage und bei den meisten Arbeitnehmern fünf Arbeitstage.
@@RainerHohn1510 stimmt. werktage und wochentage. 😂😵💫
@@Pandra111 Die Dichte von Kuhmilch ist abhängig von der Temperatur und von der Zusammensetzung der Milch. In Deutschland ist der Umrechnungsfaktor so festgelegt, dass ein Liter 1,03 kg entspricht. In der Aufgabenstellung ist aber bereits das Gewicht gegeben, da interessieren weder Dichte noch Volumen.
Die 12 Tage in 2 Wochen…🤔…ist das auf dem Merkur 😳⁉️
..
🦊
"Das ist eine Aufgabe, die mit Backen gar nicht mal so viel zu tun hat ... " haha guter Witz, frag mal die ganzen mittelständischen Bäckermeister, die wegen der gestiegenen Energiekosten Insolvenz anmelden mussten ... da kann das mathematische Verständnis für so eine Aufgabe entscheidend sein, ob es einen Betrieb morgen noch gibt oder nicht ...
Jo, der Meister aber nicht Geselle.
@@m4ker2111
Jeder Angestellte sollte in der Lage sein Energie- und Materialkosten zu berechnen um möglichst kosteneffektiv zu handeln.
Sonst der Betrieb bald pleite.
Geht der Betrieb pleite ist der Geselle erst mal arbeitslos.
LG
Unsinn. Keine einzige Bäckerei ist wegen der (kurzfristig) gestiegenen Energiekosten insolvent gegangen. Und Energie ist auch nur ein kleiner Anteil der Kosten.
Praktisch alle Insolvenzen gehen auf Ketten mit vollkommen unrealistischen Geschäftsmodellen oder langjährig Inhabergeführte Bäckereien, die teilweise in dritter Generation auf Insolvenz herunter gewirtschaftet wurden.
Es ist aber immer einfacher, den anderen die Schuld zu geben oder unreflektiert reißerischen Überschriften Glauben zu schenken.
Niemanden interessiert das.
Niemanden.
Frage 2 finde ich für einen Bäcker zu krass.