Hier nochmal die im Video thematisierten Reportagen zum Nachschauen: - Undercover: Als Fake-Milliardäre unter Steuerräubern: ruclips.net/video/GvAnOnWyK7M/видео.html - Die Schwulenheiler: ruclips.net/video/MUP_O4gFNkk/видео.html - Mehr Details zum Gerichtsprozess wegen der versteckten Kamera: daserste.ndr.de/panorama/aktuell/schwulenheiler168.html - Leaks zu Ronaldo, Bayern München & Co: Treffen mit dem Football Leaks-Informanten: ruclips.net/video/MUKydRW4Noc/видео.html - Exklusiv: Mitglieder der Wettmafia packen aus: ruclips.net/video/Y79yUhdGhrU/видео.html Und natürlich die Playlist für euch: 00:06-00:26 Deichkind - Mehr als lebensgefährlich 00:33-01:06 Röyksopp - Coup De Grace 01:54-02:33 Caribou - Dive (((CUMEX))) 03:48-04:13 Röyksopp - Sordid Affair 10:05-10:20 Röyksopp - Skulls 10:53-11:06 Melkeveien - Peter Pan Death Wish 12:53-13:19 Jamie xx - Sleep Sound
"Was ist, wenn die Dokumente vertrauliche Inhalte haben?" *Wie beantworte ich diese Frage so, dass es nicht total falsch rüberkommt?* "D... dann... Dann - Dann lesen wir das..."
@@platonphilosoph193 also der Weg zu einer Demo. Besser wärs gewesen ihn zu verpixeln, immerhin wars jetzt auch nicht journalistisch relevant wie der Typ aussah. Wärs eine Schwulendemo, hätte man vermutlich die Leute, die nicht auf der Kamera drauf sein wollen, einfach verpixelt.
Mal sehen wie du dich füllst, wenn man dich vor ganzen nation auslacht! Und du kannst dich nicht schützen da so ein heini einen anwahlt hat der den jeder zeit raus boxt und egal was du da gehen tust!
Könnt ihr bitte mal den Weg zum Journalist dokumentieren? Wäre für mich sehr interresant. Ich meine wie das so abläuft, was man tun muss um Journalist zu werden P.S Gute Reportage mal wieder👌🏻
Hey Seeb, es gibt nicht den Standard-Weg in den Journalismus. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel studieren und anschließend ein Volontariat zu absolvieren. Ein Studium ist nicht Voraussetzung, schadet aber nicht, weil du dich in ein Fachgebiet reinfuchsen lernst. Das kann Jura, Biochemie oder Arabistik sein. Hauptsache, es macht dir Freude. Und tatsächlich haben die meisten Journalist*innen ein Volontariat absolviert. Bei Tageszeitungen, Rundfunkanstalten, Agenturen. Da bekommst du eine tolle Ausbildung.
@@STRG_F Okay, erstmal krass dass ihr antwortet.💪🏻 Nagut ich dachte mir schon dass dieses Thema nicht für eine ganze Doku reicht, aber ich fand es einfach sehr wissenswert da es mich sehr interessiert. Ich werde mich nun selber etwas genauer informieren und recherchieren Lg
@@STRG_F Optimal, das hab ich so auch geplant :D Ich fange im herbst an politikwissenschaft zu studieren und danach will ich auf eine journalisten schule :)
Viele Journalisten arbeiten frei und müssen sich selber versichern. Am Ende des Monats hast du nur 1.600,00€ verdient. Das bekommt man auch ohne Abitur und Universät.
Hallo liebes Strg_F Team! Mich würde vlt noch interessieren, wann und warum ihr manche Leute zensiert. Bei der versteckten Kamera wird der Arzt gezeigt. Bei anderen Filmen sieht man nur verpixelte Gesichter. Auch wenn ihr offen mit der Kamera filmt, werden manche Personen zensiert manche nicht. Ich habe immer gedacht, das liegt daran, dass ihr von den Personen eine Einverständniserklärung habt. Aber die Theorie versagt irgendwie bei den versteckten Aufnahmen. Könntet Ihr mir da eine Antwort darauf geben? Danke schon mal und Euch eine schöne Woche!!
Hey, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel, inwiefern die Person eine Person des öffentlichen Lebens oder der Zeitgeschichte ist. Aber auch, inwiefern die Person sich selbst öffentlich exponiert. Auf der anderen Seite spielt das öffentliche Interesse und die Pressefreiheit in der Abwägung eine Rolle. Das kommt aber immer sehr auf den Einzelfall an! Der Arzt zum Beispiel konnte gerichtlich keine Anonymisierung durchsetzen.
@@STRG_F Wenn aber der Hutwutbürger jetzt ausdrücklich sagt, dass er nicht gefilmt werden möchte, dann entzieht er doch sein Recht am Bild oder nicht? Das verstehe ich nach wie vor nicht.
@@mr.anonym7262 Er kann sich doch nicht vor die kamera stellen und dann verlangen nicht gefilmt zu werden. Das wäre ja absurd. Wenn er jetzt gesagt hätte er will nicht gefilmt werden und weggegangen wäre, wäre das was anderes. Aber er hat sich ja direkt, gezielt, vor das kamera team gestellt.
@@jort93z Direkt frontal meinst du? :P Ja, an sich schon. Hier wäre aber der Einspruch zu bringen, dass der Kameramann weiter drauf gehalten hat obwohl er auch hätte weiter filmen können und die Kamera von dem Mann abwenden. Ihn zu filmen war auf jeden Fall so lange nicht illegal wie er in dem Demozug war und als er in die Kamera rein gelaufen ist. Aber als er gesagt hat sie sollen ihn nicht filmen bzw. sie dürfen ihn nicht filmen hat er doch sein Recht auf Bild und Ton an seiner Person entzogen. Zumindest hätte er doch bei allen Ausstrahlungen verpixelt werden müssen.
Schönes Video.. Bei vielen euer Beiträge bin ich mittlerweile etwas skeptisch (zB die 187 Nummer, hatte einfach keinen journalistischen Wert dafür aber Klicks wie nichts Gutes..), dieses Video hingeben zeigt nochmal Grenzen auf die mir so auch nicht bewusst gewesen sind. In einer Zeit in der Journalismus so oft kritisiert wird und in der Bildern auf albernen Plattformen oft mehr Vertrauen geschenkt wird als der Tagesschau, ist dieser Beitrag sehr wertvoll!
die Kritik ist meiner Meinung nach manchmal auch durchaus berechtigt. Immerhin ist die Bezeichnung "Pressevertreter" in den letzten Jahren inflationär genutzt worden. Außerdem gibt es auch leider reichlich schwarze Schafe (ich denke jetzt mal nur an Julian Reichelt und seine Vasallen. Aber nicht nur die...). Da finde ichs auch wertvoll, wenn gezeigt wird, wie richtige Arbeit geht. Und die sieht nunmal anders aus, als ein 1-Mann-RUclips-Kanal
@@gajustempus klar muss Kritik immer erlaubt sein, aber dann sollte man auch wissen wovon man spricht bevor man definitive Aussagen trifft. Dieses ganze Gerede über "Staatsmedien" oder "Meinungsvielfalt" geht mir mittlerweile enorm auf den Keks. Nur weil man Dinge in einem anderen Land kritisiert oder die Haltung der Politik gutheißt, ist man kein Staatsfunk. Und nur weil man keine absurden Behauptungen verbreitet oder die Meinung von Politikern kritisiert, die auf falschen Tatsachen beruhen, muss man sich keine mangelnde Meinungsvielfalt vorwerfen lassen. Seit welchem Zeitpunkt ist es Menschen eigentlich nicht mehr unangenehm, wenn sie beim verbreiten falscher Tatsachen erwischt werden? Ist es nicht vor ein paar Jahren noch peinlich gewesen sich aufzuspielen und als Idiot enttarnt zu werden?
Sehr gut, dass ihr mal zeigt mit welchen Standards ihr arbeitet. Zu schade, dass es im FUNK-Kosmos leider einige Formate gibt, bei denen anscheinend nicht so sauber gearbeitet wird.
Ich glaube die leute geben sich auch bei den von dir angesprochenen berichten die selbe mühe. Allerdings müssen sie auch bestimmte vorgaben von ihren vorgesetzten einhalten, welche wiederum von ihren vorgesetzten vorgaben erhalten. das kann dann dazu führen das bestimmte dinge in ein anderes licht gerückt werden, als man es von einem neutralen, sachlichen beitrag erwarten würde.
Diese Stellungnahmen kenne ich aus den Reportagen und fand sie immer sehr informativ. Dass Ihr dazu "gezwungen" werdet, wusste ich gar nicht. Auf jeden Fall ein ganz schönes Qualitätsmerkmal, auf das ich zukünftig noch mehr achten werde.
Als Journalist hat man es denke ich mal gerade heute nicht mehr leicht. Ich bin der Meinung das es ganz ohne euch auch nicht funktioniert. :) Bleibt euch bitte treu und weiter so mit anständiger Recherche. Viele von euren Kollegen haben das nehmlich schon vergessen. Euer Anwalt ist der beste, den würd ich gern mal die hand schütteln. ;) Ihr macht alle einen tollen Job bei STRG_F , so wie ich das sehe. Weiter so!
Finde es gerade in Zeiten von undurchsichtigem und sensationsgeilem Journalismus und Berichterstattung sowie Fakenwes sehr gut dass ihr das nochmal mit solchen konkreten Beispielen aufzeigt 👍🏻
Ein wirklich toller Beitrag. An manchen Stellen, hätte ich mir jedoch noch einen ausführlicheren Einblick gewünscht, beispielsweise wie wird man ein Journalist oder wie Verhält es sich mit Presseausweisen. Alles in allem kann man jedoch davon ausgehen, dass ihr einen tollen und sehr wichtigen Job macht! Weiter so.
Vielen Dank, das freut mich! Es ist immer schwierig, die gute Balance aus "viele Details und trotzdem nicht 90 Minuten lang" zu finden. Wenn Du konkrete Fragen hast, beantworte ich sie aber auch gerne hier in den Kommentaren!
Der Argumentation des Rechtsberaters vermag ich an dieser Stelle (7:30) nicht zu folgen. Er argumentiert, daß der Gefilmte konkludent sein Einverständnis gegeben habe, insbesondere, da er auf die Kamera zukam und in diese sprach. Tatsächlich jedoch sprach er mit dem Rechercheteam hinter der Kamera, um seine Mißbilligung des Gefilmtwerdens auszudrücken (zu einem Zeitpunkt, als er sich noch nicht auf einer Demonstration befand). Wie wäre denn, dem Rechtsberater nach, hier das korrekte Vorgehen gewesen, um kein konkludentes Einverständnis abzugeben (mehrfach anzumerken, daß er die Aufnahmen für unerlaubt hält und anzubieten, dies polizeilich klären zu lassen, scheint ja nicht hinreichend)? Hätte er sich zunächst in einem Bogen von hinten an das Team heranschleichen sollen, um dann im Handstreich dafür zu sorgen, daß die (leicht schwenkbare) Kamera nicht auf ihn gerichtet werden kann?
Die Maschine, die viereckige Eier macht Nein, so ist das nicht gemeint. Jeder weiß, dass der Here nicht gefilmt worden wollte, jedoch sind sowohl die Aufnahme als auch die Ausstrahlung legal. Es war keine Argumentation für seine indirekte Zustimmung sondern eine indirekte Legitimation der Aufnahme/Ausstrahlung. Und der Herr hätte einfach weggehen können, aber er hat es ja noch provoziert und drauf angelegt.
Hi, Die Maschine, die viereckige Eier macht! Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst.
@@STRG_F was ich jedoch meinte war dass es erst dadurch berechtigt wurde... Das Filmen geografisch soweit abseits einer Demo wäre vl nie als Material verwendet worden...
Hallo liebes STRG_F Team, ich habe da noch eine Frage: Was ist mit dem Filmen von Personen auf ihrem eigenen Grundstück oder auf offener Straße (ohne Demo, sondern zB. in ihrer Wohnstraße oder in einer Einkaufsstraße)? Beispiel Drachenlord, der ja häufiger von Leuten auf seinem Grundstück gefilmt wird und diese dann wegschickt und die Verwendung der Aufzeichnungen untersagt. Wie ist das mit Wissenschaftlern? Bei uns kommt es leider häufiger vor, dass wildfremde Leute im Labor auftauchen und Interviews/Stellungnahmen verlangen.
Wildfremde Leute im Labor? Habt ihr keinen Empfang mit Anmeldung, Sicherheitsdienst und Zugangskontrolle? Was für ein "Labor" soll das denn bitte sein? Und wie kriegt man das versichert? Oder seid ihr ein Team aus Freelancern à la Walter White?
Mondfalter Arts Recht am Bild gilt überall. Wenn du nicht erkennbar sein möchtest, ohne dass öffentlich nach dir gefahndet wird, hast du da einen Anspruch drauf. Immer.
Hallo, erstmal danke für den Einblick, es ist echt interessant mal hinter die Kulissen zu blicken! Mich würde noch interessieren wie es mit dem rechtlichen aussieht wenn man gerade erst anfängt Reportagen zu machen, also quasi auf was man als Privatperson achten soll :) Und ihr könntet vielleicht mal ein Video dazu machen wie man am besten recherchiert? :)
Hi Jil, vielen Dank für Deinen Kommentar und für den Vorschlag! :) Generell ist es erstmal wichtig, sich an die geltenden Gesetze zu halten. Also nichts Verbotenes/Rechtswidriges machen :)
@@steppenwolfontour9197 relax dude. das ist ein easter egg, scherz unter kollegen, whatever. hier muss niemand gerettet werden. schon far nicht von einem wolf. höchstens von einem löwen. Hear Me Roar!
Könntet ihr mal einen Beitrag zu einem fiktivem Thema machen um zu zeigen, wie das ganze mit Recherche (auch wie so ein vetrauliches Dokument ausschaut und wie ihr erkennt, dass es vertraulich ist), Interviews Schnitt, und so weiter zeigen. Mich würde das brennend interessieren
Er hatte sich mit der Aktion zu einer Person der Zeitgeschichte gemacht, da er die Pressefreiheit unterbinden wollte. Bei Personen der Zeitgeschichte ist keine Einwilligung mehr notwendig.
Danke für den transparent Bericht. Wären alle Funk Formate so wie eures gäbs wenig zu meckern,aber leider gibts auch viel Gebürenfinanzierten Mist im Haus. Was mich mal interessieren würde welche Reportagen den einzelnen Reportern bisher am meisten Spass gemacht haben bzw die am aufwendigsten waren bzw eure Sicht der Welt erschüttert bzw postiv verändert haben.
Hi Chris Tine, vielen Dank für Deinen Kommentar und das Kompliment! Das freut uns :) Eine Antwort von allen Reporter.innen auf Deine Frage zu bekommen, ist logistisch schwierig. Aber für mich kann ich folgendes sagen: Viel Spaß haben mir die Reportagen über Trading-Whatsapp-Gruppen (ruclips.net/video/dM-8-KuKprA/видео.html) und über die "Schwulenheiler" (ruclips.net/video/MUP_O4gFNkk/видео.html) gemacht. Am aufwändigsten waren und am meisten Impact hatten sicherlich die "Panama Papers": ruclips.net/video/qd6ByMgazpk/видео.html
Also wenn ich das richtig verstanden habe ist "Schlüssiges handeln = auf die Kamera zugehen" > "Ausdrückliches Verbot, meine Person zu filmen" ...deutsche Logik :D
Ja, empfand ich auch so. Die deutliche Aussage nicht gefilmt werden zu wollen wiegt doch eigentlich wesentlich stärker. Wenn mich jemand in der Öffentlichkeit filmt, dann muss ich auf diesen zugehen um ihm zu sagen, dass ich nicht gefilmt werden möchte. Daher ist die "Zustimmung" ja unausweichlich. Ich denke die Argumentation des Juristen hinkt da schon stark...
Hey ihr beiden, Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst.
kannst ja auch als Auslandskorrespondent arbeiten. Pressearbeit ist etwas, das international wichtig und richtig ist. Solltest lediglich in einem Land sein, das die Neutralität und Unabhängigkeit der Presse garantiert. Sprich: Länder wie die Türkei, Polen, Ungarn und Co. fallen damit dann zumindest nach heutigem Stand leider aus dem Raster...
Danke für diesen Beitrag, ich hoffe, dass Videos wie diese ein möglicher Weg sind, das von vielen verloren gegangene Vertrauen in "die Medien" wieder herzustellen. Gerne mehr davon:)
@STRG_F Euer Justiziar sagt, dass es beim Drauf-zu-Gehen auf die Kamera zu einer vermeintlichen Zustimmung durch konkludentes Handeln kommt. Gleichzeitig gibt der Demonstrant jedoch verbal zu verstehen, dass er nicht gefilmt werden möchte. Ist die vermeintlich konkludente Handlung damit nicht aufgehoben?
Heyho Welt nicht wirklich. Außerdem macht er sich durch sein Angehen eines Kamerateams selbst zu einer sogenannten Person der Zeitgeschichte und muss damit im Zweifelsfall auf sein Recht am eigenen Bild verzichten. Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht darauf, zu erfahren, dass am Rande dieser Demonstrationen Journalisten an der Berichterstattung gehindert werden.
Hi, Heyho! Entschuldige die späte Antwort, aber hier auch noch mal von unserem Justitiar - kommt sie: Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst. Viele Grüße!
@@STRG_F Was macht euer Justitiar eigentlich beruflich? Ist er der Hausmeister? Oder einfach nur ein Verwandter eines Mitglieds der Bundesregierung oder des Staatsfunks der einen Posten mit viel Geld zugeschustert bekommen hat wie z.b Schäubles Tochter?
Richtig gut gemacht und auch richtig wichtig! Ich denke viele fühlen dieses "Lügenpresse"-Phänomen einfach dadurch, dass man nicht richtig hinter die Kulissen gucken kann. Daher super Beitrag, gern mehr davon!
Danke für dieses Video. Wieder was neues gelernt :) P.S Man sieht am Ende noch ab 14:13 wie euer Mitarbeiter irgendein Shooter im Büro spielt (Vermutlich Counter-Strike) :D
@@TemplePiano Nicht unbedingt, viele Journalisten sind freiberuflich. Auch wenn das nicht so erscheint. Tagesschausprecher werden auch pro Sendung bezahlt zum Beispiel.
Wie steht ihr zu lügende Journalisten ? Ich habe persönlicch die Erfahrung gemacht. Meiner Meinung nach sollte man 98 % der Journalisten verklagen und ihnen verbieten den Mund aufzumachen. Jeder der gegen meiner Meinung ist Wünsche ich , dass die person heimlich gefilmt wird und Nachgesprochen wird in gelogener form vor ein millionen Publikum.
Hi, puschelhörnchen! Die allermeisten programmgestaltenden Mitarbeiter*innen beim NDR (also die, die Beiträge machen, vor der Kamera stehen usw.) sind freie Mitarbeiter*innen. Wir verdienen also jeden Monat einen anderen Betrag.
Die Quellen von Informationen sind sehr unterschiedlich. Manchmal melden sich bei uns Menschen, die Informationen und/oder Dokumente haben, manchmal bekommen wir diese auch aus anonymen Quellen. Wichtig dabei ist für uns, dass wir vor einer Veröffentlichung sehr sorgfältig überprüfen, ob die Informationen überhaupt echt sind bzw. stimmen.
Interessantes Video für alle Zuschauer eures Kanals oder allgemeine Interessenten an solch gut recherchierten Reportagen. Mir ist damals schon bei dem Video zu Wettmafia die Frage aufgekommen: wie sieht es rechtlich aus, wenn man mit Straftätern Interviews führt, sie aber nicht der Polizei stellt?
Hi Michael, danke für Deine Frage! Zur "Wettmafia" kann ich leider nichts sagen, da ich an diesem Projekt nicht beteiligt war. Generell ist es so, dass wir Journalist.innen kein Hilfsorgan der staatlichen Strafverfolgung sind. Unsere Aufgabe ist es zum Beispiel nicht, potenzielle Straftäter.innen an die Polizei zu melden oder die Polizei sonst wie zu unterstützen. Das ist gesetzlich auch so geregelt: Wir haben diese Pflicht nicht und sind sogar durch ein gesetzliches Zeugnisverweigerungsrecht davor geschützt, staatlichen Stellen Auskunft über unsere Recherchen geben zu müssen. Unsere Aufgabe und unsere Rolle sind das Recherchieren und das anschließende Veröffentlichen. Die Strafverfolgung (oder andere Konsequenzen infolge unserer Berichterstattung) ist die Aufgabe der zuständigen Stellen, also zum Beispiel der Staatsanwaltschaft.
Wegen dem Fall Metzelder und der wohl recht frühen Berichterstattung der Bild, wäre ein Bericht von euch zum Thema Verdachtsberichterstattung interessant.
Hallo, ich sehe mich in einer ferne Zukunft auch als Journalist, ich würde mich freuen diese Arbeit zu machen, allerdings ich lerne noch die Deutsche Sprache und nebenbei Englisch, da ich früher nur Italienisch könnte (meine Muttersprache). Finden sie, könnte ich einen Tag überhaupt in der Lage sein Journalist zu werden? Was muss man können, um Journalist zu werden/sein? MfG STRG_F
Interessanter Beitrag. Kann man Grundsätzlich zu jedem Thema einen Beitrag bringen? Oder gibt es Themen / Bereiche die von der Redaktion nicht gewünscht sind.
Hi Mr Heinzos, vielen Dank für Deinen Kommentar und die Frage. Grundsätzlich gibt es keine Themen, die von vornherein ausgeschlossen oder nicht gewünscht sind. Das heißt: Wir sind für alles offen. Allerdings diskutieren wir über alle Themenvorschläge intensiv und überlegen, ob wir darüber berichten. Dabei spielt zum Beispiel eine Rolle, wie relevant ein Thema ist, wie viele Menschen es betrifft, ob ein Missstand wirklich so kritikwürdig ist, wie er auf den ersten Blick erscheint usw.
Wie signalisiere ich denn einem Kamerateam, dass ich nicht gefilmt werden möchte, wenn das "auf sie zugehen" mein indirektes Einverständnis dokumentiert?
Ganz einfach: nicht auf eine öffentliche Demonstration gehen sondern zuhause bleiben. ;) Sobald du auf einer Demonstration gehst haben Journalisten das Recht dich zu filmen.
@@QuiVidet es hieß, dass es noch "hinzu kommt" sein Einverständnis zu geben wenn man sich auf das Kamerateam zubewegt. Die Aussage bezog sich also nicht explizit auf Demonstrationen, sondern war genereller Natur.
@@schueff0r Du darfst natürlich nicht einfach Leute filmen. Das wäre ja gegen das Recht am eigenen Bild. Die Person muss eine Einverständnis geben, soweit ich weiß aber erst dann, wenn man explizit gefilmt wird. Diese Einverständnis wird meist nach der Aufnahme schriftlich eingeholt. Sollte dies nicht passiert sein, solltest du Anzeige erstatten, denn jetzendlich musst nicht du beweisen, dass du zu unrecht gefilmt wurdest sondern die Person, welche dich gefilmt hat muss beweisen, dass sie dich rechtens gefilmt hat.
Hi, philchef! Im Zweifel hält man sich auf Demonstrationen von der Kamera fern, eine weitere Möglichkeit wäre nicht in die Kamera zu laufen, sondern sich an das Team hinter der Kamera zu wenden. Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst.
#dankeSTRGF Ihr seid einfach super. Wenn doch alle Medienagenturen so arbeiten würden. Was mich jetzt aber trotzdem noch interessieren würde: Haben die Silos auch geklagt? ^^
Hier nochmal die im Video thematisierten Reportagen zum Nachschauen:
- Undercover: Als Fake-Milliardäre unter Steuerräubern: ruclips.net/video/GvAnOnWyK7M/видео.html
- Die Schwulenheiler: ruclips.net/video/MUP_O4gFNkk/видео.html
- Mehr Details zum Gerichtsprozess wegen der versteckten Kamera: daserste.ndr.de/panorama/aktuell/schwulenheiler168.html
- Leaks zu Ronaldo, Bayern München & Co: Treffen mit dem Football Leaks-Informanten: ruclips.net/video/MUKydRW4Noc/видео.html
- Exklusiv: Mitglieder der Wettmafia packen aus: ruclips.net/video/Y79yUhdGhrU/видео.html
Und natürlich die Playlist für euch:
00:06-00:26 Deichkind - Mehr als lebensgefährlich
00:33-01:06 Röyksopp - Coup De Grace
01:54-02:33 Caribou - Dive (((CUMEX)))
03:48-04:13 Röyksopp - Sordid Affair
10:05-10:20 Röyksopp - Skulls
10:53-11:06 Melkeveien - Peter Pan Death Wish
12:53-13:19 Jamie xx - Sleep Sound
@14:12 "Wir als Journalistinnen..." :D
STRG_F Nr. 1 Informant ist immer noch der Silo Hersteller. 😅👍
Guten Tag, mit welchem Schnittprogramm werden Ihre Videos geschnitten?
Journalisten könnten ja Wikileaks weiter füttern. Kacke aufdecken, den Andere verzapft haben. DAS ist Journalismus.
Ihr macht echt gute Reportagen! Jetzt noch eine über die Zinseszins Problematik & Ewiges Wachstum und ich bin glücklich.
Wenn es darum geht, Silos zu finden, dürfen Journalisten alles tun!
Fast alles.
@@christian_deker Ja gut, fast alles. :D
@@christian_deker alles.
Gibt's aufm Bauernhof. Hab ich jetzt was gewonnen?
Das war die erste Doku die ich auf diesem Kanal gesehen habe 😂😂😂
"Was ist, wenn die Dokumente vertrauliche Inhalte haben?"
*Wie beantworte ich diese Frage so, dass es nicht total falsch rüberkommt?*
"D... dann... Dann - Dann lesen wir das..."
Richard G. Grund Ihres Kommentars ist Dummheit?
@@thisisme-u9j Nein, nur der Ihnen fehlende Humor :)
Richard G. Sau geiler Humor
0:51 Sie mag es glaub ich nicht gefilmt zu werden.
😂
Wie sie einfach den Mittelfinger zeigt😂🤣😂🤣😂🤣
HaHaaaaa xD das hatte ich garnicht bemerkt xD
Ist es also nicht nur mir aufgefallen 😂
Direkt aufgefallen und nach einem passenden Kommentar unten gesucht und gefunden :)
SiE bEgEhEn eInE sTrAfTaT
Die größte Straftat war sein Outfit.
Der Hutbürger hat mich sofort wieder zum Lachen gebracht, scheiße :D
Ich hatte direkt den Remix im Kopf !
Same here
@@ricotp1551 Same
der WAR Bölizist .
Gutes Video! Gern noch mehr solche "Metabeiträge", also über Hintergründe eurer Arbeit als Journalisten :)
Hahahaha journalisten
Eine Frage wurde hier leider nicht beantwortet:
Gibts Neuigkeiten von den Silos?
Die Antwort lautet: Ja, aber sie wollen anonym bleiben.
Alter ist das dein Ernst? Die wurden schon ewig gefunden
@nioszamel Schau dir mal den Bericht über CFD-Trading, speziell den zweiten Teil an, dann wirst du vestehen ;)
@@asdkjgsefnhad1357 Jap, war ja schließlich auch die wichtigste Aufgabe bei dem Bericht ;D
@nioszamel ruclips.net/video/PdnhQMRdy-0/видео.html 🤓
"Hast du das gemerkt, dass da soeben eine Wolke rausgekommen ist?" Kannst du dir nicht ausdenken.
Die Wolke kam bestimmt ganz woanders raus, aber das war bestimmt nicht Thema der "Sitzung"
Zuviel "The Green Mile" geschaut :-)
Schwulismus ist eh nicht heilbar
Finds gut, dass der Herr mit Hut auf dem Thumbnail ist! Der hats zu was gebracht im Leben (:
„Film mich nicht“
wird Teil des thumbnails
@@platonphilosoph193 also der Weg zu einer Demo. Besser wärs gewesen ihn zu verpixeln, immerhin wars jetzt auch nicht journalistisch relevant wie der Typ aussah. Wärs eine Schwulendemo, hätte man vermutlich die Leute, die nicht auf der Kamera drauf sein wollen, einfach verpixelt.
@@platonphilosoph193 da es auf einem Bürgersteig war ist es erlaubt ist öffentlicher Grund jeder darf dort filmen
@@Nahverkehrsfotograf richtig, und der Hutbürger ist aktiv auf die Kamera zugelaufen, was man auch als Zustimmung werten kann.
0:51 schön denn Mittelfinger xD so nach dem Motto Film mich nicht:D
😁🙈
Haha ist mir gar nicht aufgefallen ;-)
Mir ist es aufgefallen :-) fand es auch lustig
Ohne ordentliches recherchieren geht halt nichts. Team #JustiUltras
Genau so ist das! 🤓
Genau deshalb ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk so wichtig!
WupperVideo Wir sind verloren...
öööhm. genau. der typ vom ndr hat gesagt, dass der ndr wichtig ist, also ist das beweis.
@@alecempire1499 er hat aber ziemlich viele gute Argumente dafür genannt. Er hat das nicht einfach als random Meinung gesagt!
@Xatrom Propaganda*
WupperVideo bullshit
Sie höben mich ins Gesicht gefölmt ,das dörfen sie nicht!!!!!
SIE BEGÖHEN ÖNE STRAFTAD!!!!!
Ach ich liebe den Typen😂👌
Wow, Lustig... 👏
《oben inner Süd》 Gesischt
da muss ich glatt mal werbung für das lied "keine nazis in sachsen" machen
@@Maknassar hör ich mir gleich mal an
Mal sehen wie du dich füllst, wenn man dich vor ganzen nation auslacht! Und du kannst dich nicht schützen da so ein heini einen anwahlt hat der den jeder zeit raus boxt und egal was du da gehen tust!
Großartige Aufklärung über die ganzen Hintergründe der Journalistenberufung. Echt ein gelungener Beitrag so wie jedes Video bei STRG_F 👍🏻😄
Sie haben in meine Kamera geguckt, das dürfen sie nicht!
Und durch solch aufwendige Arbeit schafft es eine ganze Redaktion fantastische Silos zu finden!! Gute Arbeit😂😂
Könnt ihr bitte mal den Weg zum Journalist dokumentieren? Wäre für mich sehr interresant. Ich meine wie das so abläuft, was man tun muss um Journalist zu werden
P.S Gute Reportage mal wieder👌🏻
Hey Seeb,
es gibt nicht den Standard-Weg in den Journalismus. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel studieren und anschließend ein Volontariat zu absolvieren. Ein Studium ist nicht Voraussetzung, schadet aber nicht, weil du dich in ein Fachgebiet reinfuchsen lernst. Das kann Jura, Biochemie oder Arabistik sein. Hauptsache, es macht dir Freude. Und tatsächlich haben die meisten Journalist*innen ein Volontariat absolviert. Bei Tageszeitungen, Rundfunkanstalten, Agenturen. Da bekommst du eine tolle Ausbildung.
@@STRG_F Okay, erstmal krass dass ihr antwortet.💪🏻
Nagut ich dachte mir schon dass dieses Thema nicht für eine ganze Doku reicht, aber ich fand es einfach sehr wissenswert da es mich sehr interessiert. Ich werde mich nun selber etwas genauer informieren und recherchieren
Lg
ja, das habe ich mich auch schon sehr oft gefragt und würde es gerne wissen..
@@STRG_F Optimal, das hab ich so auch geplant :D Ich fange im herbst an politikwissenschaft zu studieren und danach will ich auf eine journalisten schule :)
Viele Journalisten arbeiten frei und müssen sich selber versichern. Am Ende des Monats hast du nur 1.600,00€ verdient. Das bekommt man auch ohne Abitur und Universät.
Hallo liebes Strg_F Team!
Mich würde vlt noch interessieren, wann und warum ihr manche Leute zensiert. Bei der versteckten Kamera wird der Arzt gezeigt. Bei anderen Filmen sieht man nur verpixelte Gesichter. Auch wenn ihr offen mit der Kamera filmt, werden manche Personen zensiert manche nicht.
Ich habe immer gedacht, das liegt daran, dass ihr von den Personen eine Einverständniserklärung habt. Aber die Theorie versagt irgendwie bei den versteckten Aufnahmen.
Könntet Ihr mir da eine Antwort darauf geben? Danke schon mal und Euch eine schöne Woche!!
SirLasterOfDesaster würde mich auch interessieren
Hey,
das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel, inwiefern die Person eine Person des öffentlichen Lebens oder der Zeitgeschichte ist. Aber auch, inwiefern die Person sich selbst öffentlich exponiert. Auf der anderen Seite spielt das öffentliche Interesse und die Pressefreiheit in der Abwägung eine Rolle. Das kommt aber immer sehr auf den Einzelfall an!
Der Arzt zum Beispiel konnte gerichtlich keine Anonymisierung durchsetzen.
@@STRG_F Wenn aber der Hutwutbürger jetzt ausdrücklich sagt, dass er nicht gefilmt werden möchte, dann entzieht er doch sein Recht am Bild oder nicht? Das verstehe ich nach wie vor nicht.
@@mr.anonym7262 Er kann sich doch nicht vor die kamera stellen und dann verlangen nicht gefilmt zu werden. Das wäre ja absurd. Wenn er jetzt gesagt hätte er will nicht gefilmt werden und weggegangen wäre, wäre das was anderes. Aber er hat sich ja direkt, gezielt, vor das kamera team gestellt.
@@jort93z Direkt frontal meinst du? :P
Ja, an sich schon. Hier wäre aber der Einspruch zu bringen, dass der Kameramann weiter drauf gehalten hat obwohl er auch hätte weiter filmen können und die Kamera von dem Mann abwenden. Ihn zu filmen war auf jeden Fall so lange nicht illegal wie er in dem Demozug war und als er in die Kamera rein gelaufen ist. Aber als er gesagt hat sie sollen ihn nicht filmen bzw. sie dürfen ihn nicht filmen hat er doch sein Recht auf Bild und Ton an seiner Person entzogen. Zumindest hätte er doch bei allen Ausstrahlungen verpixelt werden müssen.
0:52 na na na War das eine geheime Nachricht an den/die Kameramann/frau? xD
😂
Sehr interessanter Beitrag. Vielen Dank dafür!
Danke dir!
Schönes Video.. Bei vielen euer Beiträge bin ich mittlerweile etwas skeptisch (zB die 187 Nummer, hatte einfach keinen journalistischen Wert dafür aber Klicks wie nichts Gutes..), dieses Video hingeben zeigt nochmal Grenzen auf die mir so auch nicht bewusst gewesen sind.
In einer Zeit in der Journalismus so oft kritisiert wird und in der Bildern auf albernen Plattformen oft mehr Vertrauen geschenkt wird als der Tagesschau, ist dieser Beitrag sehr wertvoll!
die Kritik ist meiner Meinung nach manchmal auch durchaus berechtigt. Immerhin ist die Bezeichnung "Pressevertreter" in den letzten Jahren inflationär genutzt worden. Außerdem gibt es auch leider reichlich schwarze Schafe (ich denke jetzt mal nur an Julian Reichelt und seine Vasallen. Aber nicht nur die...). Da finde ichs auch wertvoll, wenn gezeigt wird, wie richtige Arbeit geht. Und die sieht nunmal anders aus, als ein 1-Mann-RUclips-Kanal
@@gajustempus klar muss Kritik immer erlaubt sein, aber dann sollte man auch wissen wovon man spricht bevor man definitive Aussagen trifft.
Dieses ganze Gerede über "Staatsmedien" oder "Meinungsvielfalt" geht mir mittlerweile enorm auf den Keks. Nur weil man Dinge in einem anderen Land kritisiert oder die Haltung der Politik gutheißt, ist man kein Staatsfunk. Und nur weil man keine absurden Behauptungen verbreitet oder die Meinung von Politikern kritisiert, die auf falschen Tatsachen beruhen, muss man sich keine mangelnde Meinungsvielfalt vorwerfen lassen.
Seit welchem Zeitpunkt ist es Menschen eigentlich nicht mehr unangenehm, wenn sie beim verbreiten falscher Tatsachen erwischt werden? Ist es nicht vor ein paar Jahren noch peinlich gewesen sich aufzuspielen und als Idiot enttarnt zu werden?
Könnt ihr mal was über anonymus (oder wie das heißt ) machen ? So wie man da rein kommt etc.
Jeder kann ein "Anonymos"-Video machen, sich "Anonymous" nennen.
Falls das gemeint war.
Sehr gut, dass ihr mal zeigt mit welchen Standards ihr arbeitet. Zu schade, dass es im FUNK-Kosmos leider einige Formate gibt, bei denen anscheinend nicht so sauber gearbeitet wird.
Ich glaube die leute geben sich auch bei den von dir angesprochenen berichten die selbe mühe. Allerdings müssen sie auch bestimmte vorgaben von ihren vorgesetzten einhalten, welche wiederum von ihren vorgesetzten vorgaben erhalten. das kann dann dazu führen das bestimmte dinge in ein anderes licht gerückt werden, als man es von einem neutralen, sachlichen beitrag erwarten würde.
Wo sind die silos? Will auch endlich porsche cayman s fahren. Geil man. Die gruppe ist das geilste!! Danke man!!
Diese Stellungnahmen kenne ich aus den Reportagen und fand sie immer sehr informativ. Dass Ihr dazu "gezwungen" werdet, wusste ich gar nicht. Auf jeden Fall ein ganz schönes Qualitätsmerkmal, auf das ich zukünftig noch mehr achten werde.
Cool, das freut uns :)
Echt unglaublich wie viel Mühe ihr euch gibt. Danke dafür :)
Danke dir, ᗩᒪᖴᗩ!
Ich finde ihr und eure Kollegen macht gute Arbeit, weiter so !!!😘
DANKE! 😍
habt ihr je über den BRAVO-Skandal berichtet? Nein, dann kann man wohl kaum von guter Arbeit sprechen.
Der "Sie haben misch ins Gesischt gefilmt" Typ ist einfach Kult 😂
Als Journalist hat man es denke ich mal gerade heute nicht mehr leicht. Ich bin der Meinung das es ganz ohne euch auch nicht funktioniert. :) Bleibt euch bitte treu und weiter so mit anständiger Recherche. Viele von euren Kollegen haben das nehmlich schon vergessen. Euer Anwalt ist der beste, den würd ich gern mal die hand schütteln. ;) Ihr macht alle einen tollen Job bei STRG_F , so wie ich das sehe. Weiter so!
Vielen Dank, das freut mich! :)
Wie langweilig das Büro aussieht... keine wirklich schöne Arbeitsumgebung
Das Asbest ist schuld! 😭
ruclips.net/video/nEWWKapLfFo/видео.html
@@STRG_F nix da, stellt mal ne Pflanze hin xD die kann man ja tragen!
@@MuchasTeacup Hier steht eine auf dem Tisch. Zwar halb vertrocknet - aber zählt das? 😅🙈
@@STRG_F oh jeh dann gebt ihr mal ein bisschen Liebe und Wasser ! :D
@@MuchasTeacup Okeeeee!
Ich mag Eure Reporaagen, weil sie nicht nur unterhaltsam, sondern auch noch spannend sind
Das freut uns, vielen Dank!
6:50 das amüsante ist ja dass der typ durch sein „Frontalaufnahme“ ein richtiges Meme geworden ist
Super, ein schöner Einblick in die Arbeit der Journalisten und die dazugehörigen Rechtslagen vielen Dank dafür👌
Danke, das freut uns! :)
6:52 Frontalaufnahme bei Frontal21 :D
Eure Arbeitsethik und euer Content sind einfach große Klasse. Weiter so!
Hey Kindergarten,
danke!
0:50 bestes Statement 😅 #nonverbal
Voll schön mal alles dahinter zu sehen
Hab mich sehr über die witzige endcard gefreut, danke!
😁
Danke euch für euren Einsatz!
Finde es gerade in Zeiten von undurchsichtigem und sensationsgeilem Journalismus und Berichterstattung sowie Fakenwes sehr gut dass ihr das nochmal mit solchen konkreten Beispielen aufzeigt 👍🏻
Ein wirklich toller Beitrag.
An manchen Stellen, hätte ich mir jedoch noch einen ausführlicheren Einblick gewünscht, beispielsweise wie wird man ein Journalist oder wie Verhält es sich mit Presseausweisen.
Alles in allem kann man jedoch davon ausgehen, dass ihr einen tollen und sehr wichtigen Job macht! Weiter so.
Vielen Dank, das freut mich! Es ist immer schwierig, die gute Balance aus "viele Details und trotzdem nicht 90 Minuten lang" zu finden. Wenn Du konkrete Fragen hast, beantworte ich sie aber auch gerne hier in den Kommentaren!
Sie haben mich ins Gesicht gefilmt, das dürfen Sie nicht!
xD
Der umstrittene Fall war das es nicht direkt die Demo war - sondern nur die zuwege... Das nur am Rande...
Der Argumentation des Rechtsberaters vermag ich an dieser Stelle (7:30) nicht zu folgen. Er argumentiert, daß der Gefilmte konkludent sein Einverständnis gegeben habe, insbesondere, da er auf die Kamera zukam und in diese sprach. Tatsächlich jedoch sprach er mit dem Rechercheteam hinter der Kamera, um seine Mißbilligung des Gefilmtwerdens auszudrücken (zu einem Zeitpunkt, als er sich noch nicht auf einer Demonstration befand). Wie wäre denn, dem Rechtsberater nach, hier das korrekte Vorgehen gewesen, um kein konkludentes Einverständnis abzugeben (mehrfach anzumerken, daß er die Aufnahmen für unerlaubt hält und anzubieten, dies polizeilich klären zu lassen, scheint ja nicht hinreichend)? Hätte er sich zunächst in einem Bogen von hinten an das Team heranschleichen sollen, um dann im Handstreich dafür zu sorgen, daß die (leicht schwenkbare) Kamera nicht auf ihn gerichtet werden kann?
Die Maschine, die viereckige Eier macht
Nein, so ist das nicht gemeint. Jeder weiß, dass der Here nicht gefilmt worden wollte, jedoch sind sowohl die Aufnahme als auch die Ausstrahlung legal. Es war keine Argumentation für seine indirekte Zustimmung sondern eine indirekte Legitimation der Aufnahme/Ausstrahlung. Und der Herr hätte einfach weggehen können, aber er hat es ja noch provoziert und drauf angelegt.
Hi, Die Maschine, die viereckige Eier macht!
Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst.
@@STRG_F was ich jedoch meinte war dass es erst dadurch berechtigt wurde... Das Filmen geografisch soweit abseits einer Demo wäre vl nie als Material verwendet worden...
Tolle Erklärungen über die Arbeit der Journalisten .... Toller Einblick 👍👍
Hallo liebes STRG_F Team, ich habe da noch eine Frage: Was ist mit dem Filmen von Personen auf ihrem eigenen Grundstück oder auf offener Straße (ohne Demo, sondern zB. in ihrer Wohnstraße oder in einer Einkaufsstraße)? Beispiel Drachenlord, der ja häufiger von Leuten auf seinem Grundstück gefilmt wird und diese dann wegschickt und die Verwendung der Aufzeichnungen untersagt. Wie ist das mit Wissenschaftlern? Bei uns kommt es leider häufiger vor, dass wildfremde Leute im Labor auftauchen und Interviews/Stellungnahmen verlangen.
zu deiner ersten Frage: laut 5:40 wäre es Hausfriedensbruch :)
Wildfremde Leute im Labor? Habt ihr keinen Empfang mit Anmeldung, Sicherheitsdienst und Zugangskontrolle? Was für ein "Labor" soll das denn bitte sein? Und wie kriegt man das versichert? Oder seid ihr ein Team aus Freelancern à la Walter White?
Mondfalter Arts
Recht am Bild gilt überall. Wenn du nicht erkennbar sein möchtest, ohne dass öffentlich nach dir gefahndet wird, hast du da einen Anspruch drauf. Immer.
Mondfalter Arts
Und wieso können einfach fremde Leute in ein Labor laufen? 😂
Was für ein Labor ist das? Habt ihr keine Tür?
Zumindest an meiner Uni sind Labore nicht gesichert. Tagsüber kann man theoretisch überall rein laufen.
Also ist der „Vom Handy belauscht“ Beitrag durch so viele Instanzen gegangen und hat trotzdem das Tageslicht erblickt? Stark!
Mega interessant! Danke funk! 🧡
Die schönen ME Geithain Regielautsprecher im Hintergrund :D
Da wird einem als Audiomensch gleich warm ums Herz 💙
💘
00:49 Wie geil ^^
Ich liebe euren Musikgeschmack👌🎶
Hauptsache Ihr arbeitet mit POMMES!
Mürder
Tourette is coming
Ich bin billig
ich hab kein tourette, bin nur unfreundlich
Flamingos sind schwule pinguine :D
Cooles und interessantes Video, danke für den Einblick!
Beste Endcut! :D
😁🙏
Suptiler Mittelfinger bei 0:52, hervorragend! :-D
Sehr interessant as always :) vielen Dank dafür! 💖
Cool, danke! :)
Mega gut, mal zu hören wie Journalismus funktioniert, beziehungsweise nach welchen Regeln er sich richtet. Sehr interessant :)
Huiuiui Respekt dass du so ruhig bei der alten Frau geblieben bist!
Danke Dir :)
Hallo, erstmal danke für den Einblick, es ist echt interessant mal hinter die Kulissen zu blicken! Mich würde noch interessieren wie es mit dem rechtlichen aussieht wenn man gerade erst anfängt Reportagen zu machen, also quasi auf was man als Privatperson achten soll :) Und ihr könntet vielleicht mal ein Video dazu machen wie man am besten recherchiert? :)
Hi Jil, vielen Dank für Deinen Kommentar und für den Vorschlag! :)
Generell ist es erstmal wichtig, sich an die geltenden Gesetze zu halten. Also nichts Verbotenes/Rechtswidriges machen :)
0:50 sehr subtil :)
😅
Ahahaaaaa😀😂
Hackt doch nicht auf der armen Journalistin herum nur weil sie sich - vielleicht - nichtfilmen lassen wollte
@@steppenwolfontour9197
relax dude. das ist ein easter egg, scherz unter kollegen, whatever.
hier muss niemand gerettet werden.
schon far nicht von einem wolf. höchstens von einem löwen.
Hear Me Roar!
0:50 der geheime Mittelfinger.
Ich finde eure Arbeit klasse!
ich nicht. Ich schäme mich für meine Journalistenkollegen (ich war selbst mal einer)
Könntet ihr mal einen Beitrag zu einem fiktivem Thema machen um zu zeigen, wie das ganze mit Recherche (auch wie so ein vetrauliches Dokument ausschaut und wie ihr erkennt, dass es vertraulich ist), Interviews Schnitt, und so weiter zeigen. Mich würde das brennend interessieren
Aber seine Bitte daraufhin, nicht gefilmt zu werden, gilt nicht als explizites uneinverständnis?
Er hatte sich mit der Aktion zu einer Person der Zeitgeschichte gemacht, da er die Pressefreiheit unterbinden wollte. Bei Personen der Zeitgeschichte ist keine Einwilligung mehr notwendig.
@@KnuffChatTV realtalk?
Sehr gut, Herr Deker.
Ihr seid einfach ein richtig cooler Haufen 💪🏻😊
Reporter mit Herz ❤️
oooooh! 💘
Danke für den transparent Bericht. Wären alle Funk Formate so wie eures gäbs wenig zu meckern,aber leider gibts auch viel Gebürenfinanzierten Mist im Haus.
Was mich mal interessieren würde welche Reportagen den einzelnen Reportern bisher am meisten Spass gemacht haben bzw die am aufwendigsten waren bzw eure Sicht der Welt erschüttert bzw postiv verändert haben.
Hi Chris Tine, vielen Dank für Deinen Kommentar und das Kompliment! Das freut uns :)
Eine Antwort von allen Reporter.innen auf Deine Frage zu bekommen, ist logistisch schwierig. Aber für mich kann ich folgendes sagen:
Viel Spaß haben mir die Reportagen über Trading-Whatsapp-Gruppen (ruclips.net/video/dM-8-KuKprA/видео.html) und über die "Schwulenheiler" (ruclips.net/video/MUP_O4gFNkk/видео.html) gemacht. Am aufwändigsten waren und am meisten Impact hatten sicherlich die "Panama Papers": ruclips.net/video/qd6ByMgazpk/видео.html
Guter Beitrag mal wieder Hr. Deker
Freut mich, danke :)
Sehr gut aufgearbeiteter Beitrag, wie seriöser Journalismus funktioniert. Danke dafür! ;)
Danke, Matthias!
es hat noch niemand was über die Silos geschrieben, ich bin beeindruckt :-)
Toller Beitrag, danke!
Stimmt nicht - aber danke!
@@STRG_F oh je, dann sollte ich den Beitrag nochmal anschauen, um zu sehen, wie man richtig recherchiert :-D
Super spannend mal hinter die Kulissen zu schauen! Danke für den tollen Beitrag!
Das freut uns, danke, SodaIncorporation!
Toller Beitrag.
Kollegiale Grüße aus Hannover
Viele Dank und zurück! :)
Danke dass es euch und den Öffentlichen Rundfunk gibt ❤️❤️❤️❤️
Das macht ihr super
Vielen Dank! 😊🙏
0:50 ,,Mittelfinger nach oben dann wird man dich loben"
sehr guter Beitrag! Man versteht jetzt glaub besser wie journalismus funktioniert!
Vielen Dank, das freut uns! :)
Also wenn ich das richtig verstanden habe ist
"Schlüssiges handeln = auf die Kamera zugehen" > "Ausdrückliches Verbot, meine Person zu filmen" ...deutsche Logik :D
Ja, empfand ich auch so. Die deutliche Aussage nicht gefilmt werden zu wollen wiegt doch eigentlich wesentlich stärker. Wenn mich jemand in der Öffentlichkeit filmt, dann muss ich auf diesen zugehen um ihm zu sagen, dass ich nicht gefilmt werden möchte. Daher ist die "Zustimmung" ja unausweichlich. Ich denke die Argumentation des Juristen hinkt da schon stark...
Hey ihr beiden,
Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst.
1:30 Frodo, nachdem er den Ring vernichtet und Mittelerde gerettet hat. :D
Gutes Video!
Irgendwann möchte ich mal bei euch arbeiten. Dafür muss ich nur noch nach Deutschland ziehen. :D
kannst ja auch als Auslandskorrespondent arbeiten. Pressearbeit ist etwas, das international wichtig und richtig ist.
Solltest lediglich in einem Land sein, das die Neutralität und Unabhängigkeit der Presse garantiert. Sprich: Länder wie die Türkei, Polen, Ungarn und Co. fallen damit dann zumindest nach heutigem Stand leider aus dem Raster...
@@gajustempus Dann wird es wohl auch für Österreich knapp, bei der Regierung. ;)
@@e.e.9488 wenn es so weitergeht, dann auf jeden Fall...
Iih Ausländer 😙
@@gajustempus Dann ist Deutschland aber Nr1
Danke für diesen Beitrag, ich hoffe, dass Videos wie diese ein möglicher Weg sind, das von vielen verloren gegangene Vertrauen in "die Medien" wieder herzustellen. Gerne mehr davon:)
Vielen Dank für Deinen Kommentar und positive Rückmeldung! :)
Sehr gut gemacht! In meinem Journalismus-Alltag geht es ein bisschen langweiliger zu. Liegt wohl an den Themen 😅🙈
dann solltest du dich über den BRAVO-Skandal informieren
Kenne ich😂🤙 wenn ich nicht gerade auf Konzerten, Festivals oder für die junge Presse unterwegs bin sitze ich auch nur im Büro. ✌️
Hi, DJ!
Das tun wir ja auch viel. 🤓
@@djcuetime oh ja! Aber immerhin besser als nur im Büro, also jeden Tag oder so 😅
Gut, dass ihr für Politicsl Correktnis im Titel gesorgt habt, ganz wichtig 👍🏻
Genderwahnsinn hört nicht auf. Hoffe aber bald.
@STRG_F Euer Justiziar sagt, dass es beim Drauf-zu-Gehen auf die Kamera zu einer vermeintlichen Zustimmung durch konkludentes Handeln kommt. Gleichzeitig gibt der Demonstrant jedoch verbal zu verstehen, dass er nicht gefilmt werden möchte. Ist die vermeintlich konkludente Handlung damit nicht aufgehoben?
Heyho Welt nicht wirklich. Außerdem macht er sich durch sein Angehen eines Kamerateams selbst zu einer sogenannten Person der Zeitgeschichte und muss damit im Zweifelsfall auf sein Recht am eigenen Bild verzichten. Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht darauf, zu erfahren, dass am Rande dieser Demonstrationen Journalisten an der Berichterstattung gehindert werden.
Der ÖR steht über allen weltlichen Gesetzen.
Hi, Heyho!
Entschuldige die späte Antwort, aber hier auch noch mal von unserem Justitiar - kommt sie:
Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst.
Viele Grüße!
@@STRG_F Was macht euer Justitiar eigentlich beruflich? Ist er der Hausmeister?
Oder einfach nur ein Verwandter eines Mitglieds der Bundesregierung oder des Staatsfunks der einen Posten mit viel Geld zugeschustert bekommen hat wie z.b Schäubles Tochter?
Super Doku!!!
"It's not I L LEGAL"
"The seatbelt sign is on."
"but it's not I L legal"
hat mich jetzt irgendwie daran erinnert xD
Ich finde eure Arbeit so spannend - das wäre eigentlich ein Traumberuf für mich.
Richtig gut gemacht und auch richtig wichtig! Ich denke viele fühlen dieses "Lügenpresse"-Phänomen einfach dadurch, dass man nicht richtig hinter die Kulissen gucken kann. Daher super Beitrag, gern mehr davon!
Danke! :)
Danke für dieses Video. Wieder was neues gelernt :)
P.S Man sieht am Ende noch ab 14:13 wie euer Mitarbeiter irgendein Shooter im Büro spielt (Vermutlich Counter-Strike) :D
Vielen Dank! :)
Haha! Bei 14:13 spielt Tim keinen Shooter, sondern schneidet gerade das Video, das Du gesehen hast :)
Wie verdient ihr eigentlich so? Hängt ihr alle auf prekären "Freien Mitarbeiter" Stellen?
Bei den öffentlich rechtlichen ist man meist fest angestellt und verdient angemessen. Ohne GEZ wäre das nicht möglich.
@@TemplePiano Nicht unbedingt, viele Journalisten sind freiberuflich. Auch wenn das nicht so erscheint. Tagesschausprecher werden auch pro Sendung bezahlt zum Beispiel.
Wie steht ihr zu lügende Journalisten ? Ich habe persönlicch die Erfahrung gemacht. Meiner Meinung nach sollte man 98 % der Journalisten verklagen und ihnen verbieten den Mund aufzumachen. Jeder der gegen meiner Meinung ist Wünsche ich , dass die person heimlich gefilmt wird und Nachgesprochen wird in gelogener form vor ein millionen Publikum.
Hi, puschelhörnchen!
Die allermeisten programmgestaltenden Mitarbeiter*innen beim NDR (also die, die Beiträge machen, vor der Kamera stehen usw.) sind freie Mitarbeiter*innen. Wir verdienen also jeden Monat einen anderen Betrag.
Sehr schöner, informativer Bericht, den hoffentlich so viele Menschen wie möglich sehen werden.
Vielen Dank! ☺️
Mir geht gerade ein Licht auf. Warum gab es diesen Clip?
#ibizagate...
Sollte uns darauf vorbereiten?
Haha :)
Woher bekommen Journalisten diese Dokumente bzw. Ihre Quellen?
Die Quellen von Informationen sind sehr unterschiedlich. Manchmal melden sich bei uns Menschen, die Informationen und/oder Dokumente haben, manchmal bekommen wir diese auch aus anonymen Quellen. Wichtig dabei ist für uns, dass wir vor einer Veröffentlichung sehr sorgfältig überprüfen, ob die Informationen überhaupt echt sind bzw. stimmen.
Die machen das voll professionell. Die verstecken sich auch unter einem Karton mit Kamera und Ausrüstung wie bei Metal Gear Solid.
Geiles Video. Dafür gibt's ein Abo :)
Das freut uns, vielen Dank! :)
Sie haben mich ins Gesicht gefilmt! Das dürfen sie nicht!😂
Interessantes Video für alle Zuschauer eures Kanals oder allgemeine Interessenten an solch gut recherchierten Reportagen. Mir ist damals schon bei dem Video zu Wettmafia die Frage aufgekommen: wie sieht es rechtlich aus, wenn man mit Straftätern Interviews führt, sie aber nicht der Polizei stellt?
Hi Michael, danke für Deine Frage!
Zur "Wettmafia" kann ich leider nichts sagen, da ich an diesem Projekt nicht beteiligt war.
Generell ist es so, dass wir Journalist.innen kein Hilfsorgan der staatlichen Strafverfolgung sind. Unsere Aufgabe ist es zum Beispiel nicht, potenzielle Straftäter.innen an die Polizei zu melden oder die Polizei sonst wie zu unterstützen. Das ist gesetzlich auch so geregelt: Wir haben diese Pflicht nicht und sind sogar durch ein gesetzliches Zeugnisverweigerungsrecht davor geschützt, staatlichen Stellen Auskunft über unsere Recherchen geben zu müssen. Unsere Aufgabe und unsere Rolle sind das Recherchieren und das anschließende Veröffentlichen. Die Strafverfolgung (oder andere Konsequenzen infolge unserer Berichterstattung) ist die Aufgabe der zuständigen Stellen, also zum Beispiel der Staatsanwaltschaft.
Das war sehr interessant.
Schön zu hören, danke! :)
Wegen dem Fall Metzelder und der wohl recht frühen Berichterstattung der Bild, wäre ein Bericht von euch zum Thema Verdachtsberichterstattung interessant.
Hallo, ich sehe mich in einer ferne Zukunft auch als Journalist, ich würde mich freuen diese Arbeit zu machen, allerdings ich lerne noch die Deutsche Sprache und nebenbei Englisch, da ich früher nur Italienisch könnte (meine Muttersprache).
Finden sie, könnte ich einen Tag überhaupt in der Lage sein Journalist zu werden? Was muss man können, um Journalist zu werden/sein?
MfG STRG_F
Ja
Interessanter Beitrag. Kann man Grundsätzlich zu jedem Thema einen Beitrag bringen? Oder gibt es Themen / Bereiche die von der Redaktion nicht gewünscht sind.
Hi Mr Heinzos, vielen Dank für Deinen Kommentar und die Frage. Grundsätzlich gibt es keine Themen, die von vornherein ausgeschlossen oder nicht gewünscht sind. Das heißt: Wir sind für alles offen. Allerdings diskutieren wir über alle Themenvorschläge intensiv und überlegen, ob wir darüber berichten. Dabei spielt zum Beispiel eine Rolle, wie relevant ein Thema ist, wie viele Menschen es betrifft, ob ein Missstand wirklich so kritikwürdig ist, wie er auf den ersten Blick erscheint usw.
Wie signalisiere ich denn einem Kamerateam, dass ich nicht gefilmt werden möchte, wenn das "auf sie zugehen" mein indirektes Einverständnis dokumentiert?
Ganz einfach: nicht auf eine öffentliche Demonstration gehen sondern zuhause bleiben. ;) Sobald du auf einer Demonstration gehst haben Journalisten das Recht dich zu filmen.
@@QuiVidet es hieß, dass es noch "hinzu kommt" sein Einverständnis zu geben wenn man sich auf das Kamerateam zubewegt. Die Aussage bezog sich also nicht explizit auf Demonstrationen, sondern war genereller Natur.
@@schueff0r Du darfst natürlich nicht einfach Leute filmen. Das wäre ja gegen das Recht am eigenen Bild. Die Person muss eine Einverständnis geben, soweit ich weiß aber erst dann, wenn man explizit gefilmt wird. Diese Einverständnis wird meist nach der Aufnahme schriftlich eingeholt. Sollte dies nicht passiert sein, solltest du Anzeige erstatten, denn jetzendlich musst nicht du beweisen, dass du zu unrecht gefilmt wurdest sondern die Person, welche dich gefilmt hat muss beweisen, dass sie dich rechtens gefilmt hat.
@@QuiVidet Und wenn ich am Ort der Demonstration wohne und nur nach der Arbeit nach Hause möchte?
Hi, philchef!
Im Zweifel hält man sich auf Demonstrationen von der Kamera fern, eine weitere Möglichkeit wäre nicht in die Kamera zu laufen, sondern sich an das Team hinter der Kamera zu wenden.
Das Auf-die-Kamera-Zugehen ist prinzipiell als konkludentes Einverständnis zu qualifizieren. Inwiefern die verbalen Äußerungen des Mannes hier eine Rolle für das Einverständnis gespielt haben, ist in diesem konkreten Fall eine nachrangige Frage. Die Veröffentlichung ist nämlich schon deshalb zulässig, weil die Aufnahmen ein so genanntes "zeitgeschichtliches Ereignis" abbilden, für dessen Veröffentlichung kein Einverständnis notwendig ist. Zur Zeitgeschichte gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs alle Erscheinungen im Leben der Gegenwart, die von der Öffentlichkeit beachtet werden, bei ihr Aufmerksamkeit finden und Gegenstand der Teilnahme oder Wissbegier weiter Kreise sind und die nicht nur auf Schaulust und Neugier beruhen. Im konkreten Fall gab es eine bundesweite öffentliche Debatte über den Vorfall: Zum einen ging es um den Einsatz der Polizei infolge des Zusammentreffens zwischen "Hutbürger" und Kamerateam, bei dem die Polizei in umstrittener Art und Weise gegen das Kamerateam vorging, es längere Zeit aufhielt und kontrollierte. Die Polizei entschuldigte sich später für das Vorgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen war. Aufgrund des Vorfalls verließ er den Polizeidienst.
#dankeSTRGF Ihr seid einfach super. Wenn doch alle Medienagenturen so arbeiten würden.
Was mich jetzt aber trotzdem noch interessieren würde: Haben die Silos auch geklagt? ^^
Die Silos haben uns vor dem Internationalen Siloschiedsgericht verklagt. Wir mussten 5 Tonnen Streusalz für den kommenden Winter überweisen.
@@christian_deker ^^ Da hat sich bestimmt auch der "Hutmensch" gefreut ;-)
@@Crsh0vrrd :)