Meine Dienstwaffe und ja wir haben die Waffe zu Hause. Nach der Grundausbildung hat jeder Wehrmann seine Waffe zu Hause. Als Vollautomat. Jedes Jahr absolvieren wir damit eine 3-Wöchigen Wiederholungskurs. Nach Absolvierung der gesamten Dienstzeit kann die Waffe zu Eigentum erworben werden. Wird dan aber zum Halbautomaten umgebaut. Ah ja.. zum Schiessen bitte das Nachtvisier herunterklappen:)
Wenn man es als Privatperson nach dem Dienst behält, ist man dann nicht verpflichtet, immer den Weisspunkt drin zu haben? Also dass es nicht umgebaut wird, sondern man eben den Weisspunkt drin haben muss?
@@creatorofki7795 Dies ist eine Seriefeuersperre, welche im 300 Meter Stand immer drin sein muss. Eine ganz einfache Mechanik. Bei den umgebauten spielt das eigentlich keine Rolle mehr, die können nicht mehr Serie schiessen. Trotzdem muss der weisse Punkt im Stand immer sichtbar sein.
@@creatorofki7795 Da dies nur eine kleine Manipulation am Abzugsgehäuse ist. Die Waffe ist immernoch eine Seriefeuerwaffe. Wird sie jedoch umgebaut ist dies nicht einfach so wieder umkehrbar. Diese "kleine" Mechanik dient nur dafür, dass du nicht auf 300 Meter aus versehen alles verballerst. Treffen wirst du nur im EF präzise.
Ich bin Jahrgang 69 und schiesse nicht nur das Feldschiessen auf 300m mit meinem 57er 😍. Auch sonstige Wettkämpfe auf 300m kein Thema mit dem Gewehr. Geschossgewicht und Lauflänge sind sehr gut abgestimmt. Ich mag es lieber als mein 90er. Schöne Dokus über unsere Gewehre, freut mich, dass sie Euch gefallen 🇨🇭
@@Dr.Socom377 Dann hättest Du sehen müssen, das das "Umklappvisier" zu hoch ist und an der Verschalung befestigt wurde? Auch ist der Lauf nicht freischwingend , ausserdem ist es zu schwer. Das StGW 90 ist besser, hat aber eine kriegsuntaugliche Patrone. Ich denke der Höhepunkt ist klar der K31.
Einerseits fürs Schiessen mit dicken Handschuhen oder gar Fäustlingen sehr praktisch, aber meines Wissens eigentlich (ursprünglich, beim Stgw 57 mit dem "verlängerten" Abzug) dafür gedacht um Gewehrgranaten abzufeuern, ohne sich die Finger zu brechen, da der Rückstoss natürlich entsprechend heftiger ist.
Als kleiner Nachtrag eines Schweizer Soldaten: Bei uns in der Schweiz sind tatsächlich die 20 Schuss Magazine Standard. Ausserdem werden Gewehrgranaten nicht mehr ausgebildet, diese Stelle dient als "Sollbruchstelle", sollte die Mündung z.B verstopft sein oder so. Ach, und eure Seriennummer "0090" ist ja echt geil :) Natürlich kann man das Gewehr noch deutlich weiter auseinanderbauen als hier gezeigt, das ganze in ca. 90 Sekunden. Grüsse aus der Schweiz
Interessant ist ausserdem dass sich für den kampfeinsatz eine schraube aus dem loch in stellung 4 rausnehmen lässt um schneller zielen zu können. damit man diesen einsatz nicht verliert, lässt sich der knopf (der zum einklappen verwendet wird) rausnehmen. da wird die schraube versorgt. im pistolengriff findet ausserdem ein schnelllader platz um die magazine abzuspitzen. die Kerbe auf der gasdüse ist dass man sie mit dem bajonett verstellen kann falls sie klemmt. das darunterliegende loch erfüllt den selben zweck dafür muss man dann aber eine patrone verwenden. wenn man im winter fausthandschuhe verwenden will, lässt sich ausserdem der abzugsbüge zur seite klappen. ich habe mit meinem über 5000 schuss durch ohne störung und das obwohl ich es niemals geschont habe.
Nicht ganz korrekt. Die angesprochene Schraube ist für die Montage einer Irisblende. Das rausschrauben für das Gefechtschiessen ist eine Vergewaltigung. Hierfür ist die offene Visierung gedacht. Und ja ich weiss dass das mit der Schraube entfernen so im Reglement steht. Aber war ursprünglich nie die Idee dafür. Das kam erst mit der NGST Ausbildung dazu. Ich war einer der ersten mit NGST Ausgebildeter und Ausbilder und da war noch offene Visierung. Schraube raus hat sich erst später einer ausgedacht.
Mit der Aufrüstung 03 (moderner Sportdiopter, Ringkorn, Verstellbare 2 Bein Stütze) trifft ein geübter Schütze in der Schweiz sicher ein Ziel von 20cm Durchmesser sprich 10 u 9 punkte in der 10ner Wertung und das Feldschiessen ist noch ne ganz ganz andere Geschichte. Insbesondre in dem Kanton Freiburg da werden Schießstände aufgebaut draußen, ohne elektronische Trefferanzeige, ohne die Möglichkeit zum üben und trotz dem werden werden Regelmassig 68 und mehr punkte geschossen. Programm ist 6 mal 1 Schuss in einer Minute nach jedem Schuss gezeigt. 2 mal 3 Schuss in einer Minute und 6 Schuss in einer Minute. Das max ist 72 punkte 18.*4, die scheibe ist B4
Ich durfte mal die zivile Version schiessen und war sofort schockverliebt. Es ist wirklich ein traumhaft zu schiessendes Gewehr. Allein die Haptik und die Verarbeitung sind ein Gedicht. Dankeschön für das Video.
War anfang des Jahres in der Schweiz, Familie besuchen. Hab es mir natürlich nicht entgehen lassen dieses Gewehr auszuprobieren. Läuft genau so weich wie ein schweizer Uhrenwerk ;)
Wegen dem Gewehr behalten: man nimmt nach der Rekrutenschule das Gewehr mit nach Hause oder lässt es im Zeughaus (eigener Entscheid) bis zum Dienstende ist es im Eigentum der Schweizer Armee, nach dem Dienst und mit vorgebrachter Beweis dass man genügend oft ans eidgenössische etc ging kann man (mit einem Waffen Erwerbsschein) das zum halbautomat umgebaute Stgw 90 ins eigene Eigentum übernehmen.
@@cemdemir5456 nur aktiven Schützen? Ich bin kein aktiver Schütze will aber das Teil behalten. Werde 3 Jahre vorher die Übungen machen und gut ist. Deswegen werde ich aber vermutlich kein aktiver Schütze und auch in keinem Schiessverein sein. Habe in der Dienstzeit genug oft geschossen finde die Regel etwas doof aber was muss das muss :-)
@Zed Kay Das "Eidgenössische" (kurz für "Eidgenössisches Feldschiessen") ist unser grösstes Schützenfest (und das grösste der Welt, soweit ich weiss). Teilnehmen darf jeder ab dem 10. Altersjahr (Teilnehmer ohne Ausbildung an der Waffe und ohne Schützenvereinsmitgliedschaft werden einfach einem Verein zugewiesen, der sie während des Festes betreut und überwacht).
Jeder Soldat muss in der schweiz einmal Jährlich ein obligatorisches schiessen absovieren und eine mindestpunktzahl erreichen… nicht schwer ein anfänger würde die anforderungen mit sicherheit erfüllen, aber jeder soldat der schweiz muss es machen
@@phantomas4720 das obligatorische schiessen 1x im jahr machen und 3jahre vor ende 2x am feldschiessen gewesen sein. Waffen schein mitnehmen und dan kanst du die waffe für 200 oder 500fr kaufen
schönes Video! Beim Dauerfeuer aber das Nachtvisier runternehmen - plus wird normalerweise erst entsichert nachdem durchgeladen wird (sorry, wurde mir im Militär so eingetrichtert - die Schweizer halt :-) Komme nächsten Monat in euer schönes Land zum Ski fahren! Beste Grüsse an alle!
Der Gasdruck lässt sich an der Gasdüse einstellen. Normalerweise werden etwa 30% des Gasdruckes für die Rückkopplung auf die Gasstange verwendet. Der Rest geht an den Seiten raus. Wenn das Gewehr schmutzig geschossen ist, kann man die Rückkopplung auf 50% erhöhen, um wieder eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Beim Korn das umklappbare Schwarze heisst auch Nachtkorn und hat eine radioaktive Leuchtfarbe zum Nachtschiessen.
Wenn man die migranten 40%, asylanten, eingebürgerten, wehrdienstverweiger, frauen und kinder abzieht, plus diejenigen die die waffe nach der ausmusterung nicht wollen. Also 10% der Bevölkerung, wenn überhaupt... 😂
Mit diesem Gewehr haben wir sogar im Schlafsack geschlafen. Als Waffenmech im Militär musste man es demontieren können in ca. 35 Sekunden inkl. Zündstift und Montage war bei 45 Sekunden. Standard Magazin ist übrigens 20 Schuss.
Mussten wir in der Waffenmech RS 2019 nicht mehr können... Haben die Flinte aber so oft auseinander und wieder zusammengebaut, dass wir es blind konnten.
Ich frage mich schon immer wieso 20 Schuss Magazine standart sind. Auf dem Schiessstand spielt es zwar keine grosse Rolle, im Ernstfall aber schon. Die Amis hatten am Anfang für ihre M16 Gewehre auch erst 20 Schuss Magazine und haben dann erst im Vietnamkrieg 30 Schuss Magazine eingesetzt wie es bei den Ak47 der Nordvietnamesen üblich war. Selbst dass Sturmgewehr 57 mit der grösseren 7,5x55 Patrone hatte Standartmässig ein 24 Schuss Magazin.
Bei uns in Isone genau dasselbe 😅. Wir wurden so getrimmt auf dem Stgw 90, dass wir es wirklich blind auseinander nehmen konnten. Ich ging dann allerdings zum KSK und hatte dann das SIG 552 Commando im Gew Pat 90( 5.6x45) Kaliber und später wurde es dann durch das SAN 742 SAPR und dann durch das SIG 553LB ergo SG 04 im 7.62x51( .308Win.) Kaliber und später das Stgw 07 auch SIG 553LB ersetzt. Leider alles Arsenalwaffen und muss man dann abgeben und bekommt das "normale" Sturmgewehr 90 ausgehändigt. In der RS sind 20er Magazine Standard, aber bei WK mit SIG 553LB das 30er. Semper Fidelis 🇨🇭❤️💯🔥.
Schone Homage von mindestens ebenso perfektionisitischen Österreichern mit beieindruckenden Produkten an ein für mein Empfinden einmalig präzises und zuverlässiges Gewehr . Eine Kleinigkeit zur Handhabung (für Rechtshänder): (20:06) Geladen wird mit der linken Hand - also über die Flinte fassen, geübte Langfinger laden sogar auch unten durch. Rechte Hand mit gestrecktem Finger bleibt immer am Abzug. ;-)
Ich hatte im Militärdienst erst das 57er....dann das 90iger (einfach nur top, wird jetzt aber umgebaut, damit Mann auch auf 500 Meter schiessen kann ;-) und zugleich noch die Sig 220.....das letzte kannst Du rauchen...wenn Du auf 50 Meter schiessen willst...dann nimmt der Schweizer die alt bewährte 210er von Sig....Euer Beitrag ist nett ich danke Euch...Grüsse aus CH
Ja wir 🇨🇭sind die besten Schuetzen der Welt👍 Danke fuer das Kompliment. Ich war 1990in der RS als Mitrailleur...mit eurem MG.... Da triffst du auf 1000Meter einen Spatz👍
Übrigens: Der "Buckel" am Lauf vor dem Mündungsdämpfer hat 3 verschiedene Zwecke: - Ist der Lauf heissgeschossen, dann lässt sich der Federing in der Führung nicht mehr von Hand darin drehen (Ausdehnung des Laufes). Auch wenn jeder Soldat lernt, erst weiterzufeuern wenn der Lauf "Handwarm" ist, so ist der Federring doch präziser. - Lässt sich der Federring auch in kaltem Zustand nicht mehr drehen, so ist der Lauf "ausgebrannt" bzw. Präzisionsfeuer ist nicht mehr möglich. - Der Buckel dient als Montageaufnahme für den GWA 95 (Gewehraufsatz 95/Granatwerfer 40mm).
Ich habe die Rekrutenschule und zwei Wiederhilungskurse mit dem Vorgängersturmgewehr 57 absolviert und im 3. WK das Sturmgewehr 90 erhalten. Für mich als Gebiergsgrenadier war das Stumgewehr 90 angenehmer da leichter und nicht so sperrig dank dem einklppbaren Griff. Für einen Kriegseinsatz würde ich jedoch klar das Vorgängermodell 57 wählen, da dieses Gewehr viel weniger pannenanfällig und stabiler ist. Das 90er ist eher ein Gewehr für den Schiessstand, bei Kälte, Nässe und Schmutz hat man viele Ausfälle. Auch muss es dauernd gereinigt werden damit es nicht versagt...
Kleine Ergänzung. Die Waffe ist mechanisch unzerstörbar. Laut Pflichtenheft muss sie 10 K Schuss aushalten. Ich habe Gewehre mit fast 40 K Schuss gesehen. Rostschutz wurde sehr gut umgesetzt. Ilaflon-Lackierung und in Öl getauchte phosphatierte Flächen. Der Verschlusskopf hat eine doppelte Verriegelung ! Am Kopf befindet sich eine Schräge, welche auf eine Schräge des Verriegelungsstückes (im Verschlussgehäuse) trifft, um eine Vordrehung zuerreichen. Dadurch wird die Schaltnocke entlastet, welche um 30° verriegelt. Das Verriegelungsstück gleitet regelrecht.
Früher erhielt jeder Wehrmann nach der Entlassung aus der Grundausbildung auch Munition, die sogenannte Taschenmuntition . Damit sollten sich die Wehrmänner im Falle eines Kriegsausbruchs und Mobilmachung zu ihren Einheiten durchkämpfen können.
Wobei die ja glaub ich recht minimal war. Ich glaube 24 Schuss fürs Stgw57 und 16 für die pistole 75. Wenn ich wüsste dass mir nach einem Magazin die Munition ausgeht, würde ich mich wahrscheinlich eher ergeben als eine Schiesserei mit irgendwelchen feindlichen Fallschirmjägern anzuzetteln. Aber gut, dafür hat man ja damals wie heute private Munition und Magazine ;)
Top! Als Ergänzung sei noch erwähnt, das das 550-1 für die Schweizer Armee und deren Patrone und Dralllänge eingerichtet ist und das 550-2 für die .223Rem!
Danke für das Video. Ihr Österreicher macht auch sehr gute Waffen. Steyer Sturmgewehr ist halt vom obtischen her gewohnheitsbedürftig. Gruss aus der Schweiz
Beim Auseinandernehmen könnte man noch den Handschutz entfernen und das Gasrohr ausbauen. All dies lernen wir in der Rekrutenschule und müssen das Gewehr in 45 Sekunden auseinander bauen und in 1 min wieder zusammensetzen. Tipp noch beim Schiessen: die Nachtvisierung runterklappen
Das Sturmgewehr bekommt man in der Rekrutenschule in der ersten Woche. Nach der Rekrutenschule nimmt man das Sturmgewehr so wie es ist mit nach hause. Nach der Dienstzeit kann man die Waffe erwerben, welche dann aber modifiziert wird damit das Dauerfeuer nicht mehr funktioniert.
Ich habe damit, während ich in der Schweiz lebte, bei den Stadtschützen in Solothurn auch geschossen, ein leichtes, präzises Gewehr. Aber mit dem Sturmgewehr 57 erzielte ich bessere Resultate bei sportlichen Wettkämpfen. Beide Waffen waren umgebaut als Einzellader.
Super Video nur sollte das Visier bei der Distanz auf der zweiten Position stehen und natürlich ohne Nachtkorn ;) Das Video über das Gewehr der Berner würde mich sehr interessieren
"Dauerfeuer" durften wir in der Armee auch nie sagen. Ich habe zwar vergessen, wie wir es nennen _mussten_ 😳, aber ich glaube, es war "Serienfeuer". Zwei Sachen zu 20:04: Der Schweizer Soldat führt (oder heutzutage "Die Schweizer AdA führen...") die Ladebewegung mit der linken Hand aus. Die rechte bleibt immer am Pistolengriff. Und zuerst entsichern und dann die Ladebewegung ausführen, geht mal gar nicht! 😮😉 Die rechte Hand bleibt, wie gesagt, am Pistolengriff, die linke zieht den Verschluss zurück, und dann kann man ganz easy mit dem Daumen der rechten Hand entsichern und mit den Knöcheln auf der anderen Seite wieder sichern. Aber insgesamt ein schönes Video bis auf den katastrophalen Umgang mit der Sicherung. Da wärst Du zu mehr als nur Liegestützen verdonnert worden.
Mein "götti" betrieb in den 90ern einen "schüsschäller" im aargau... hab mein erstes "chränzli" geschossen als ich noch nicht mal das 1×1 gelernt habe!
Ich komme aus schaffhausen. Sprich aus dem kanton in welchem Neuhausen liegt. Bei uns gibt es in fast jedem dorf einen 300m schiessstand und einen schützenverein. Wir trainieren wöchentlich und treten einzel und in gruppen gegeneinander an. Quasi eine rivalität von dorf zu dorf. Hauptsächlich schiessen wir mit den 90er sturmgewehren, aber auch mit aufgerüsteten 75er und standart sportgewehren. So macht das richtig spass🤪😂😂
Quules Video =) Aber nach dem Durchladen bei 15:25 den "Chlepfstäcke" ohne sicheres Entladen (Sichere Schussabgabe resp. Entspannen der Abzugsvorrichtung) auseinanderzubauen, hätte seinerzeit bei uns in der RS zu reichlich Liegestütze geführt. Grüsse aus der Schweiz PS: Eine Waffe ist immer als geladen zu betrachten
Zur Einsatzbereitschaft der Schweiz: Gewehr vorhanden JA,Munition NEIN. Man darf nämlich KEINE Munition einfach so zuhause haben. Und die Waffe darf man nur dann behalten, nach Dienstende (ca.35 Jahre) wenn man einen Antrag dafür stellt. Ansonsten gibt man das Gewehr nach Dienstende wieder ab.
Als Vollautomat kann es nach dem Dienst mit der Sonderbewilligung 1 zu 1 erworben werden. Die letzten 2 Feldschiessen und alle Obligatorischen Schiessen müssen für den Erwerb erfolgreich absolviert sein. Technisch: Die Gasdüse kann umgestellt werden damit die Waffe nach starkem Gebrauch oder Schmutz von aussen, ohne grosse Zerlegung (Reinigung) wieder / noch funktioniert. Grüsse aus der CH.
Die Schweizer Hieb, Stich und Schusswaffe SIG Stgw57 ist etwas vom lausigsten an dessen Abzug ich je gezogen habe. Ich bin zum Glück noch vor der Einführung des deutlich besseren Stgw90 aus der Armee ausgemustert worden. Meine erste Wahl in einer Krise wäre die Awtomat Kalashnikov 47. Auch vom US Scharfschützengewehr M82 Barrett bin ich begeistert. Es ist kaum zu fassen wieviel Schaden man mit dem Teil anrichten kann.
Ja, ich bin Jahrgang 69 und schiesse nicht nur das Feldschiessen auf 300m, sondern alle Sportwettkämpfe auf diese Distanz. Immer in der Version 57/02, d.h. mit der Standard-Ordonnanzwaffe. Für mich immernoch besser als das StGw 90 😉. Ok, ich stehe auf die alten Waffen
Zu spät! Ausserdem ist die Munition nicht mehr dezentral gelagert, das war der springende Punkt. Bei uns wussten alle Motorfahrer, wo die Munition lag und irgendeiner hätte mit seinem Privatkarren die geholt und rechtzeitig zu seiner Truppe gebracht, schätze 12 h max.
@@creatorofki7795 Es sind nach Plan 24 bis 48 Stunden, also 24 für uns und die mit dem Suchard-Abzeichen (Motorfahrer) wie ich waren in der Regel sowieso bei der Mobilmachungsirgendwas seines Bataillons und da war 24h sicher zu spät....
Durch die Hochleistungs modifizierte Munition lassen sich problemlos noch weit über die 400m saubere und extrem präzise Wirkungstreffer erzielen Grüße aus der Schweiz
Ich bekam das Gewehr in einem WK. Wir waren eine der Testtruppen. Im Gebirge war das Gewehr damals noch nicht genug ausgereift. Erinnere mich noch an einen Feuerüberfall bei Schneefall. Auf den Feuerbefehl lösten lediglich 2 Gewehre aus und der Rest war eingefroren. Das Problem musste behoben werden. Geändert wurden die Fettprodukte.
Das Stgw90 nimmt der Wehrmann nach Hause. Das stimmt. Jedoch wird das Stgw90 nicht umgebaut, sondern nur mit dem Drehscheiber auf Einzelfeuer gestellt und kann im WK (Militärdienst wieder persönlich umgestellt werden. Die war beim Stgw57 mit wenden der Platte auf Weiss auch so. Der Umbau Erfolg erst nach Beendigung der Dienstpflicht, sofern man das Stgw behalten möchte.
Das war/ist auch meine Dienstwaffe. Ein paar Sachen wurden noch nicht dazu gesagt. Standardmässig im Militär sind 20er Magazine, es soll wohl auch trommeln geben, habe ich selbst aber nie in der Hand gehabt. Unten im Abzugsgriff steht eigentlich der Name des Halters darin, das ist so eine Platte, nimmt man diese weg, ist im Griff eine Ladehilfe für das Magazin zu finden. Im Militär wird ein Dolch zum vorne anstecken mitgegeben. Der Abzugsbügel lässt sich umklappen, somit ist ein problemloses bedienen mit Handschuhen möglich. Das klappbare Korn ist teil der Nachtvisierung mit Leuchtpunkt, zusammen mit dem offenen Visier am Diopter, Stellung 1, wo auch 2 Leuchtpunkte zu finden sind, lässt sich auch bei Nacht schiessen wenn kurz vorher Licht auf die Visierung traf (z.b. Taschenlampe). Der untere Handschutz am lauf lässt sich wegnehmen womit z.B. ein 4cm Werfer angebaut werden kann. Vor dem Diopter ist eine Aufnahme für eine Schiene, daran lässt sich dann z.B. Zielfernrohr, Reddot und ähnliches montieren. Am Diopter in Stellung 4, 400m, lässt sich eine Hohl-Madenschraube entfernen, diese lässt sich im Druckknopf zum umlegen des Schafts versorgen (drücken drehen), dadurch lässt sich dann Filter, Irisblende usw. montieren. Der übliche Schiesstand ist 300m wo auch das Feldschiessen, obligatorisches Programm usw. geschossen wird. Das ganze Gewehr ist übrigens genau 1m lang. Auch dieser beschrieb ist keinesfalls abschliessend. Gruss
was auch ein riesen Vorteil der SIG Sauer Gewehre ist die Pflege der einzelnen Teile. Kenne kein Gewehr das so einfach in der Handabung ist. Zudem kann man es sehr einfach auseinander bauen und zusammensetzen.
Musste es vor divisionär im c-anzug ( gasmaske , pellerine und 3finger plasik-hanschuh ( nicht gummi, also kein gefühl ind in der kälte gstabig) im winter im schnee zerlegen inkl. Zündstift . ( grosse zerlegung ) dabei flog mir fast die feder weg .
In Zürich gibt es jährlich das Knabenschiessen wir ( dort dürfen seit einigen Jahren auch Mädchen mitmachen) wo mit diesen Ordonnanz Waffen auf 300 m geschossen wird.
Die Kurzversion, wurde lange von der GSG 9 und diverser SEK, bei uns in Deutschland eingesetzt. Mittlerweile, hat an wohl, zumindest soweit ich weiß, die sogenannte Taschenmunition die es in der Schweiz gab, abgeschafft.
Um das System zu verstehen, muss das Sportgerät mehr zerlegt werden. Der Verschluss wird von der Feder auf der Gasstange zuverlässig gehalten und mittels Ladehebel verriegelt. Somit bilden Gasrohr, gefederte Gasstange, Ladeheben mit Verschluss und gesenkter Gasdüse ein komplexes aber zuverlässiges System, ohne Aufspringen oder selbstauslösende Schussabgabe bei hartem Aufprall des Sportgeräts.
Ja, 300m Schiessen ist Standard in der Schweizer Armee. Das 57er hat allerdings einen mächtigen Rückstoss, ist auch sehr schwer. Das Stgw 90 ist da sehr viel handlicher. Ich habe Dienst mit beiden gemacht und das Stgw90 ist definitv viel angenehmer. Auch dass es einklappbar ist, ist ein riesen Vorteil. Ladebewegung macht man im Übrigen mit der linken Hand.
Ich absolviere nicht nur das Feldschiessen auf 300m mit meinem StGW 57, sondern alle sportlichen Wettkämpfe. Aufgrund Geschossgewichtbund Lauflänge meiner Meinung nach immer noch exakter als das StGw90
Vorne sollte noch das nachtvisier runter geklappt werden, und so wies aussieht hat es noch keine sollbruchstelle bei der schulterstütze. Ich habe mein 90iger im jahr 2001 erhalten und habe viel damit geschossen.
Mit dem 57er scheisse ich auf 300m ohne Optik, ein absolut zuverlässiges Gewehr. Das 90er kaufe ich gerade, bin gespannt... Aber am liebsten schiesse ich das Langgewehr;) liebe Grüße aus der Schweiz
Der Granatwerferring wird zwar montiert, aber es wurden nie aufsetzbare Granaten entwickelt, weil unten ein montierbarer 40mm Granatwerfer entwickelt wurde. Hat eigentlich keine Funktion. Gewehrgranaten hat es nur beim Stgw57 gegeben.
Uns wurde scherzhaft erklährt das der Ring dazu da ist um die Lauftemperatur zu prüfen.... Nach etwa 200 Schuss im Gefecht soll man den Ring prüfen ob er noch spiel auf dem Lauf hat... 😂😂😂😂 Die dümsten die diese Storry glaubten, bekamen natürlich heisse Finger... 😂🤞😂
Interessant. Die Amis beschweren sich doch in ihren Reviews immer über den Abzug, der sich "seltsam" anfühle. Hier wird er als "perfekt" betrachtet. Die sind sich wohl nur AR-15 gewohnt ...
11:15 bei uns müsste erstmal die Post die Einladungsbriefe verteilen, das kann dann schon mal ne Woche dauern, bis die Soldaten in der Kaserne ankommen
Ein wichtiger kleiner Fehler: Unsere Munition ist 5.6mm nicht 5.56mm. Unsere Gewehre können beide kaliber schiessen aber die NATO kann mit unserer Munition nichts anfangen. Es gibt zudem soweit ich weiss eine 5.45mm Osteuropäische Exportvariante. Zu all dem findet man allerdings fast keine Informationen. Sonst Top Video👍
Meine Dienstwaffe und ja wir haben die Waffe zu Hause. Nach der Grundausbildung hat jeder Wehrmann seine Waffe zu Hause. Als Vollautomat. Jedes Jahr absolvieren wir damit eine 3-Wöchigen Wiederholungskurs. Nach Absolvierung der gesamten Dienstzeit kann die Waffe zu Eigentum erworben werden. Wird dan aber zum Halbautomaten umgebaut. Ah ja.. zum Schiessen bitte das Nachtvisier herunterklappen:)
Der meiste Fehler im 300 Meter Stand. Nachtkorn nicht runter geklappt 😁
Wenn man es als Privatperson nach dem Dienst behält, ist man dann nicht verpflichtet, immer den Weisspunkt drin zu haben?
Also dass es nicht umgebaut wird, sondern man eben den Weisspunkt drin haben muss?
@@creatorofki7795 Dies ist eine Seriefeuersperre, welche im 300 Meter Stand immer drin sein muss. Eine ganz einfache Mechanik. Bei den umgebauten spielt das eigentlich keine Rolle mehr, die können nicht mehr Serie schiessen. Trotzdem muss der weisse Punkt im Stand immer sichtbar sein.
@@darthperial Eben darum habe ich mich gefragt, warum die STGWs noch umgebaut werden?
@@creatorofki7795 Da dies nur eine kleine Manipulation am Abzugsgehäuse ist. Die Waffe ist immernoch eine Seriefeuerwaffe. Wird sie jedoch umgebaut ist dies nicht einfach so wieder umkehrbar. Diese "kleine" Mechanik dient nur dafür, dass du nicht auf 300 Meter aus versehen alles verballerst. Treffen wirst du nur im EF präzise.
Ich bin Jahrgang 69 und schiesse nicht nur das Feldschiessen auf 300m mit meinem 57er 😍. Auch sonstige Wettkämpfe auf 300m kein Thema mit dem Gewehr. Geschossgewicht und Lauflänge sind sehr gut abgestimmt. Ich mag es lieber als mein 90er. Schöne Dokus über unsere Gewehre, freut mich, dass sie Euch gefallen 🇨🇭
Ich liebe die Schweizer Waffen. Immer gut durchdacht und hochwertig verarbeitet 👍🏻👍🏻👍🏻
Sie kennen das StGw 57 nicht?
@@hansulrichsuter1898 Na klar. Ich sprach auch von den Schweizer Waffen. Damit meinte ich ebenso das 57er!
@@Dr.Socom377 Dann hättest Du sehen müssen, das das "Umklappvisier" zu hoch ist und an der Verschalung befestigt wurde? Auch ist der Lauf nicht freischwingend , ausserdem ist es zu schwer. Das StGW 90 ist besser, hat aber eine kriegsuntaugliche Patrone. Ich denke der Höhepunkt ist klar der K31.
@@hansulrichsuter1898 wie meinst du keine kriegtaugliche batrone 😂😂 das lmg 05 verwended sogar das selbe Kaliber
K 31 u de när grad 57er💪när chach di dinger chüblä.
Der Klappgriff kann übrigens prima als Nussknacker eingesetzt werden. Bei uns auf der Wachstube haben wir damit immer Baumnüsse geknackt.
lol :)
Für alle Deutschen: Gemeint sind Walnüsse ;-)
sehr guter beitrag jungs danke und fühle mich geehrt schweizer (schützin) zu sein :)
Der Abzugbügel lässt übrigens umklappen, so ist es möglich mit dicken Handschuhen zu schiessen. Grüsse aus der Schweiz.
Aber nur beim 57
@@niki1575 Nein auch beim 90er
Beim 57er gibt es die "Verlängerung"..... umklappen ist beim 90er
Einerseits fürs Schiessen mit dicken Handschuhen oder gar Fäustlingen sehr praktisch, aber meines Wissens eigentlich (ursprünglich, beim Stgw 57 mit dem "verlängerten" Abzug) dafür gedacht um Gewehrgranaten abzufeuern, ohne sich die Finger zu brechen, da der Rückstoss natürlich entsprechend heftiger ist.
Wele Kanton? 😅😂
Als kleiner Nachtrag eines Schweizer Soldaten: Bei uns in der Schweiz sind tatsächlich die 20 Schuss Magazine Standard. Ausserdem werden Gewehrgranaten nicht mehr ausgebildet, diese Stelle dient als "Sollbruchstelle", sollte die Mündung z.B verstopft sein oder so. Ach, und eure Seriennummer "0090" ist ja echt geil :) Natürlich kann man das Gewehr noch deutlich weiter auseinanderbauen als hier gezeigt, das ganze in ca. 90 Sekunden.
Grüsse aus der Schweiz
Interessant ist ausserdem dass sich für den kampfeinsatz eine schraube aus dem loch in stellung 4 rausnehmen lässt um schneller zielen zu können. damit man diesen einsatz nicht verliert, lässt sich der knopf (der zum einklappen verwendet wird) rausnehmen. da wird die schraube versorgt.
im pistolengriff findet ausserdem ein schnelllader platz um die magazine abzuspitzen.
die Kerbe auf der gasdüse ist dass man sie mit dem bajonett verstellen kann falls sie klemmt. das darunterliegende loch erfüllt den selben zweck dafür muss man dann aber eine patrone verwenden.
wenn man im winter fausthandschuhe verwenden will, lässt sich ausserdem der abzugsbüge zur seite klappen.
ich habe mit meinem über 5000 schuss durch ohne störung und das obwohl ich es niemals geschont habe.
Nicht ganz korrekt. Die angesprochene Schraube ist für die Montage einer Irisblende. Das rausschrauben für das Gefechtschiessen ist eine Vergewaltigung. Hierfür ist die offene Visierung gedacht. Und ja ich weiss dass das mit der Schraube entfernen so im Reglement steht. Aber war ursprünglich nie die Idee dafür. Das kam erst mit der NGST Ausbildung dazu. Ich war einer der ersten mit NGST Ausgebildeter und Ausbilder und da war noch offene Visierung. Schraube raus hat sich erst später einer ausgedacht.
Mit der Aufrüstung 03 (moderner Sportdiopter, Ringkorn, Verstellbare 2 Bein Stütze) trifft ein geübter Schütze in der Schweiz sicher ein Ziel von 20cm Durchmesser sprich 10 u 9 punkte in der 10ner Wertung und das Feldschiessen ist noch ne ganz ganz andere Geschichte. Insbesondre in dem Kanton Freiburg da werden Schießstände aufgebaut draußen, ohne elektronische Trefferanzeige, ohne die Möglichkeit zum üben und trotz dem werden werden Regelmassig 68 und mehr punkte geschossen. Programm ist 6 mal 1 Schuss in einer Minute nach jedem Schuss gezeigt. 2 mal 3 Schuss in einer Minute und 6 Schuss in einer Minute. Das max ist 72 punkte 18.*4, die scheibe ist B4
Ich durfte mal die zivile Version schiessen und war sofort schockverliebt. Es ist wirklich ein traumhaft zu schiessendes Gewehr. Allein die Haptik und die Verarbeitung sind ein Gedicht. Dankeschön für das Video.
War anfang des Jahres in der Schweiz, Familie besuchen.
Hab es mir natürlich nicht entgehen lassen dieses Gewehr auszuprobieren.
Läuft genau so weich wie ein schweizer Uhrenwerk ;)
Wegen dem Gewehr behalten: man nimmt nach der Rekrutenschule das Gewehr mit nach Hause oder lässt es im Zeughaus (eigener Entscheid) bis zum Dienstende ist es im Eigentum der Schweizer Armee, nach dem Dienst und mit vorgebrachter Beweis dass man genügend oft ans eidgenössische etc ging kann man (mit einem Waffen Erwerbsschein) das zum halbautomat umgebaute Stgw 90 ins eigene Eigentum übernehmen.
@@cemdemir5456 nur aktiven Schützen? Ich bin kein aktiver Schütze will aber das Teil behalten. Werde 3 Jahre vorher die Übungen machen und gut ist. Deswegen werde ich aber vermutlich kein aktiver Schütze und auch in keinem Schiessverein sein.
Habe in der Dienstzeit genug oft geschossen finde die Regel etwas doof aber was muss das muss :-)
@Zed Kay Das "Eidgenössische" (kurz für "Eidgenössisches Feldschiessen") ist unser grösstes Schützenfest (und das grösste der Welt, soweit ich weiss). Teilnehmen darf jeder ab dem 10. Altersjahr (Teilnehmer ohne Ausbildung an der Waffe und ohne Schützenvereinsmitgliedschaft werden einfach einem Verein zugewiesen, der sie während des Festes betreut und überwacht).
Jeder Soldat muss in der schweiz einmal Jährlich ein obligatorisches schiessen absovieren und eine mindestpunktzahl erreichen… nicht schwer ein anfänger würde die anforderungen mit sicherheit erfüllen, aber jeder soldat der schweiz muss es machen
@@phantomas4720 das obligatorische schiessen 1x im jahr machen und 3jahre vor ende 2x am feldschiessen gewesen sein. Waffen schein mitnehmen und dan kanst du die waffe für 200 oder 500fr kaufen
schönes Video! Beim Dauerfeuer aber das Nachtvisier runternehmen - plus wird normalerweise erst entsichert nachdem durchgeladen wird (sorry, wurde mir im Militär so eingetrichtert - die Schweizer halt :-) Komme nächsten Monat in euer schönes Land zum Ski fahren! Beste Grüsse an alle!
Der Gasdruck lässt sich an der Gasdüse einstellen. Normalerweise werden etwa 30% des Gasdruckes für die Rückkopplung auf die Gasstange verwendet. Der Rest geht an den Seiten raus. Wenn das Gewehr schmutzig geschossen ist, kann man die Rückkopplung auf 50% erhöhen, um wieder eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
Beim Korn das umklappbare Schwarze heisst auch Nachtkorn und hat eine radioaktive Leuchtfarbe zum Nachtschiessen.
Bin Deutscher und durfte mal i d Schweiz auf einem 300m Schiessstand mit dem Stgw90 schiessen. Einmaliges Erlebnis :)
Ich find es erstaunlich wie hier alle dieses Sturmgewehr lieben ect. und für mich als Schweizer militarist nichts spezielles
standard bei uns😉
Ich habe Dienst mit beiden Waffen gemacht!
Als "Gebirgler" ist natürlich das 90ger wesentlich hantlicher!
Ich sehe als Schweizer zum ersten Mal mein Sturmgewehr mit 30 Schuss Magazin :-)
unser "Tupperware-Gewehr", aber es ist echt mega :-) ich habe mir das SG 553 zugelegt, ein Traum 🙂
@Uriel privat wahrscheinlich
🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉herzlichen Dank
Grüsse aus der Schweiz
😎 jeder schweizer ist bewaffnet
Wenn man die migranten 40%, asylanten, eingebürgerten, wehrdienstverweiger, frauen und kinder abzieht, plus diejenigen die die waffe nach der ausmusterung nicht wollen. Also 10% der Bevölkerung, wenn überhaupt... 😂
Ausser er ist ein links/grüner Ökofascho 😄
Mit diesem Gewehr haben wir sogar im Schlafsack geschlafen. Als Waffenmech im Militär musste man es demontieren können in ca. 35 Sekunden inkl. Zündstift und Montage war bei 45 Sekunden. Standard Magazin ist übrigens 20 Schuss.
35 sekunden MIT zündstift? Ach du scheisse, ich war bei den Pz Grens und selbst da waren
Mussten wir in der Waffenmech RS 2019 nicht mehr können... Haben die Flinte aber so oft auseinander und wieder zusammengebaut, dass wir es blind konnten.
Immer ein Super gefühl am morgen auf der Waffe aufzuwachen gab schöne druckstellen 😂😂
Ich frage mich schon immer wieso 20 Schuss Magazine standart sind. Auf dem Schiessstand spielt es zwar keine grosse Rolle, im Ernstfall aber schon. Die Amis hatten am Anfang für ihre M16 Gewehre auch erst 20 Schuss Magazine und haben dann erst im Vietnamkrieg 30 Schuss Magazine eingesetzt wie es bei den Ak47 der Nordvietnamesen üblich war. Selbst dass Sturmgewehr 57 mit der grösseren 7,5x55 Patrone hatte Standartmässig ein 24 Schuss Magazin.
Bei uns in Isone genau dasselbe 😅. Wir wurden so getrimmt auf dem Stgw 90, dass wir es wirklich blind auseinander nehmen konnten. Ich ging dann allerdings zum KSK und hatte dann das SIG 552 Commando im Gew Pat 90( 5.6x45) Kaliber und später wurde es dann durch das SAN 742 SAPR und dann durch das SIG 553LB ergo SG 04 im 7.62x51( .308Win.) Kaliber und später das Stgw 07 auch SIG 553LB ersetzt. Leider alles Arsenalwaffen und muss man dann abgeben und bekommt das "normale" Sturmgewehr 90 ausgehändigt. In der RS sind 20er Magazine Standard, aber bei WK mit SIG 553LB das 30er. Semper Fidelis 🇨🇭❤️💯🔥.
Schone Homage von mindestens ebenso perfektionisitischen Österreichern mit beieindruckenden Produkten an ein für mein Empfinden einmalig präzises und zuverlässiges Gewehr . Eine Kleinigkeit zur Handhabung (für Rechtshänder): (20:06) Geladen wird mit der linken Hand - also über die Flinte fassen, geübte Langfinger laden sogar auch unten durch. Rechte Hand mit gestrecktem Finger bleibt immer am Abzug. ;-)
Sehr gut vorgestellt 👍🏼. Ich liebe diese Waffe.
Du musst beim Schiessen das Nachtkorn hinunter klappen, sonst triffst du nur sehr wenig ;)
Ich liebe euch, nicht falsch verstehen ! einfach nur genial , ihr seit der Hammer ! grüsse aus der Schweiz .
✌✌
Nicht falsch verstehen?
@@hansxyz3799 LOOOL
Besten Dank für die präzise Erklärung meiner alten Dienstwaffe und danke auch für das viele Lob aus der schönen Schweiz 🥰👌
👍Sehr genau Vorgestellt. bravo! Einzig die Ladehilfe, versteckt im Pistolengriff vergessen!🙂😉
Ich hatte im Militärdienst erst das 57er....dann das 90iger (einfach nur top, wird jetzt aber umgebaut, damit Mann auch auf 500 Meter schiessen kann ;-) und zugleich noch die Sig 220.....das letzte kannst Du rauchen...wenn Du auf 50 Meter schiessen willst...dann nimmt der Schweizer die alt bewährte 210er von Sig....Euer Beitrag ist nett ich danke Euch...Grüsse aus CH
Schiesse es selbst bei den Jungschützen und bin mega begeistert von der Waffe.
Ich liebe diese Waffe einf nur Perfekt für das Genaue schiessen
Die Waffe gefällt mir sehr gut. Sie schießt ruhig wie eine Airsoft. 🙂
Ja wir 🇨🇭sind die besten Schuetzen der Welt👍 Danke fuer das Kompliment.
Ich war 1990in der RS als Mitrailleur...mit eurem MG....
Da triffst du auf 1000Meter einen Spatz👍
Übrigens:
Der "Buckel" am Lauf vor dem Mündungsdämpfer hat 3 verschiedene Zwecke:
- Ist der Lauf heissgeschossen, dann lässt sich der Federing in der Führung nicht mehr von Hand darin drehen (Ausdehnung des Laufes). Auch wenn jeder Soldat lernt, erst weiterzufeuern wenn der Lauf "Handwarm" ist, so ist der Federring doch präziser.
- Lässt sich der Federring auch in kaltem Zustand nicht mehr drehen, so ist der Lauf "ausgebrannt" bzw. Präzisionsfeuer ist nicht mehr möglich.
- Der Buckel dient als Montageaufnahme für den GWA 95 (Gewehraufsatz 95/Granatwerfer 40mm).
Ich habe die Rekrutenschule und zwei Wiederhilungskurse mit dem Vorgängersturmgewehr 57 absolviert und im 3. WK das Sturmgewehr 90 erhalten. Für mich als Gebiergsgrenadier war das Stumgewehr 90 angenehmer da leichter und nicht so sperrig dank dem einklppbaren Griff. Für einen Kriegseinsatz würde ich jedoch klar das Vorgängermodell 57 wählen, da dieses Gewehr viel weniger pannenanfällig und stabiler ist. Das 90er ist eher ein Gewehr für den Schiessstand, bei Kälte, Nässe und Schmutz hat man viele Ausfälle. Auch muss es dauernd gereinigt werden damit es nicht versagt...
Ich weiss nicht ob ihrs wusstet aber den Abzugsbügel kann man zur Seite klappen um besser mit Handschuhen schiessen zu können😬👍🏼
Kleine Ergänzung. Die Waffe ist mechanisch unzerstörbar. Laut Pflichtenheft muss sie 10 K Schuss aushalten. Ich habe Gewehre mit fast 40 K Schuss gesehen. Rostschutz wurde sehr gut umgesetzt. Ilaflon-Lackierung und in Öl getauchte phosphatierte Flächen. Der Verschlusskopf hat eine doppelte Verriegelung ! Am Kopf befindet sich eine Schräge, welche auf eine Schräge des Verriegelungsstückes (im Verschlussgehäuse) trifft, um eine Vordrehung zuerreichen. Dadurch wird die Schaltnocke entlastet, welche um 30° verriegelt. Das Verriegelungsstück gleitet regelrecht.
Nur zur Info "NICHTS" ist unzerstörbar ,mechanisch oder nicht :-)
@@angelikat655 naja das ist auch mehr umgangssprach gemeint.
@@l.m.1375 Ich weiß schon ,aber leider gibt es einige die das wörtlich nehmen :-)
Gasrohr ist aber Rostanfällig, speziell an der Innenseite.
@@shi01 naja wenn man es gnügend reinigt und gut fettet, dann ist auch das Gasrohr sehr langlebig auch bei Rostspuren.
Wow also der Rückschlag ist ja mal butterweich. Echt ein top gewehr 🙂👍
Schiesst sich vom Rüskstoss her wie ein Luftgewehr.
Cool unser Chnebel hats auch nach Österreich geschafft Gruss aus der 🇨🇭💪👍
Früher erhielt jeder Wehrmann nach der Entlassung aus der Grundausbildung auch Munition, die sogenannte Taschenmuntition . Damit sollten sich die Wehrmänner im Falle eines Kriegsausbruchs und Mobilmachung zu ihren Einheiten durchkämpfen können.
Wobei die ja glaub ich recht minimal war. Ich glaube 24 Schuss fürs Stgw57 und 16 für die pistole 75. Wenn ich wüsste dass mir nach einem Magazin die Munition ausgeht, würde ich mich wahrscheinlich eher ergeben als eine Schiesserei mit irgendwelchen feindlichen Fallschirmjägern anzuzetteln. Aber gut, dafür hat man ja damals wie heute private Munition und Magazine ;)
@@Soff1859 50 schuss gibts ;)
@@serverch gabs oder? Ich bin jedenfalls in der Schweizer Armee und hab keine und kenne auch sonst niemanden der Taschenmunition hat.
@@Soff1859 gabs ja du bist zu jung um das mitzubekommen hehehe vor 10 jahren wurde es abgeschafft aber munition bekommst du ja ueberall
@@serverch ja ich glaub 2008 oder so wurde es abgeschafft. Ich hab die RS 2012 gemacht.
Und ja munition hab ich natürlich schon ;)
Top! Als Ergänzung sei noch erwähnt, das das 550-1 für die Schweizer Armee und deren Patrone und Dralllänge eingerichtet ist und das 550-2 für die .223Rem!
Danke für das Video. Ihr Österreicher macht auch sehr gute Waffen. Steyer Sturmgewehr ist halt vom obtischen her gewohnheitsbedürftig. Gruss aus der Schweiz
Beim Auseinandernehmen könnte man noch den Handschutz entfernen und das Gasrohr ausbauen. All dies lernen wir in der Rekrutenschule und müssen das Gewehr in 45 Sekunden auseinander bauen und in 1 min wieder zusammensetzen. Tipp noch beim Schiessen: die Nachtvisierung runterklappen
@Waffenhof
Bitte macht auch mal ein Video zu den SIG P210 Modellen. (Die präzisesten Handfeuerwaffen die es je gegeben hat)
Faustfeuerwaffe und obwohl sie sehr gut war"originale" gibt es genug andere die nicht schlechter sind :-)
"in neuhausen, ein wunderschöner ort" - nebenbei unmittelbar neben dem grössten Wasserfall von Europa (Rheinfall) ;)
habe dienst mit sturmgewehr 90 gemacht, liebe das gewehr. grüsse aus der schweiz 🇨🇭
Das Sturmgewehr bekommt man in der Rekrutenschule in der ersten Woche.
Nach der Rekrutenschule nimmt man das Sturmgewehr so wie es ist mit nach hause.
Nach der Dienstzeit kann man die Waffe erwerben, welche dann aber modifiziert wird damit das Dauerfeuer nicht mehr funktioniert.
Ich habe damit, während ich in der Schweiz lebte, bei den Stadtschützen in Solothurn auch geschossen, ein leichtes, präzises Gewehr. Aber mit dem Sturmgewehr 57 erzielte ich bessere Resultate bei sportlichen Wettkämpfen. Beide Waffen waren umgebaut als Einzellader.
Super Video nur sollte das Visier bei der Distanz auf der zweiten Position stehen und natürlich ohne Nachtkorn ;) Das Video über das Gewehr der Berner würde mich sehr interessieren
Wiedermal ein top video, danke für eure tolle arbeit!
Videovorschlag: Review und Testschießen des AS VAL
Mein Grossvater hat noch ein stg57 und macht auch feldschissen und sie ist wirklich sehr preziese
Super Video. Ich war in der CH 🇨🇭 Armee Grendadier. Super Gewehr sehr präzise 👍🇨🇭💪
Hoffentlich gibt es das Ding bald beim Lidl.
Grüsse zurück aus der Schweiz, frohe Weihnachten!
Wünschen wir ebenso! 😌
"Dauerfeuer" durften wir in der Armee auch nie sagen. Ich habe zwar vergessen, wie wir es nennen _mussten_ 😳, aber ich glaube, es war "Serienfeuer".
Zwei Sachen zu 20:04: Der Schweizer Soldat führt (oder heutzutage "Die Schweizer AdA führen...") die Ladebewegung mit der linken Hand aus. Die rechte bleibt immer am Pistolengriff.
Und zuerst entsichern und dann die Ladebewegung ausführen, geht mal gar nicht! 😮😉
Die rechte Hand bleibt, wie gesagt, am Pistolengriff, die linke zieht den Verschluss zurück, und dann kann man ganz easy mit dem Daumen der rechten Hand entsichern und mit den Knöcheln auf der anderen Seite wieder sichern.
Aber insgesamt ein schönes Video bis auf den katastrophalen Umgang mit der Sicherung. Da wärst Du zu mehr als nur Liegestützen verdonnert worden.
Es ist ein voll automatisch, also schnellfeur möglich auch zu Hause
Die Diopterschraube in der Visierstellung Nr. 4 kann man herausschrauben und hat dann ein besseres Nahkampfvisier als die Kimme in Stellung Nr. 1. ;-)
Mein "götti" betrieb in den 90ern einen "schüsschäller" im aargau... hab mein erstes "chränzli" geschossen als ich noch nicht mal das 1×1 gelernt habe!
Cooles Video könntet ihr mal ein Video über die Sig Pistolen machen ( P210, P220,P226)?
Ich komme aus schaffhausen. Sprich aus dem kanton in welchem Neuhausen liegt. Bei uns gibt es in fast jedem dorf einen 300m schiessstand und einen schützenverein. Wir trainieren wöchentlich und treten einzel und in gruppen gegeneinander an. Quasi eine rivalität von dorf zu dorf. Hauptsächlich schiessen wir mit den 90er sturmgewehren, aber auch mit aufgerüsteten 75er und
standart sportgewehren. So macht das richtig spass🤪😂😂
Ich hab einige Abos was Waffen angeht, aber ihr seid echt Top! 🙂
Quules Video =) Aber nach dem Durchladen bei 15:25 den "Chlepfstäcke" ohne sicheres Entladen (Sichere Schussabgabe resp. Entspannen der Abzugsvorrichtung) auseinanderzubauen, hätte seinerzeit bei uns in der RS zu reichlich Liegestütze geführt. Grüsse aus der Schweiz
PS: Eine Waffe ist immer als geladen zu betrachten
Zur Einsatzbereitschaft der Schweiz: Gewehr vorhanden JA,Munition NEIN. Man darf nämlich KEINE Munition einfach so zuhause haben. Und die Waffe darf man nur dann behalten, nach Dienstende (ca.35 Jahre) wenn man einen Antrag dafür stellt. Ansonsten gibt man das Gewehr nach Dienstende wieder ab.
Als Vollautomat kann es nach dem Dienst mit der Sonderbewilligung 1 zu 1 erworben werden. Die letzten 2 Feldschiessen und alle Obligatorischen Schiessen müssen für den Erwerb erfolgreich absolviert sein. Technisch: Die Gasdüse kann umgestellt werden damit die Waffe nach starkem Gebrauch oder Schmutz von aussen, ohne grosse Zerlegung (Reinigung) wieder / noch funktioniert.
Grüsse aus der CH.
Wegen der Sonderbewilligung kommen aber noch die kantonalen Voraussetzungen hinzu.
Die Schweizer Hieb, Stich und Schusswaffe SIG Stgw57 ist etwas vom lausigsten an dessen Abzug ich je gezogen habe. Ich bin zum Glück noch vor der Einführung des deutlich besseren Stgw90 aus der Armee ausgemustert worden. Meine erste Wahl in einer Krise wäre die Awtomat Kalashnikov 47. Auch vom US Scharfschützengewehr M82 Barrett bin ich begeistert. Es ist kaum zu fassen wieviel Schaden man mit dem Teil anrichten kann.
Ja, ich bin Jahrgang 69 und schiesse nicht nur das Feldschiessen auf 300m, sondern alle Sportwettkämpfe auf diese Distanz. Immer in der Version 57/02, d.h. mit der Standard-Ordonnanzwaffe. Für mich immernoch besser als das StGw 90 😉. Ok, ich stehe auf die alten Waffen
Das sieht schon beim zuschauen Qualitativ hochwertig aus.
Als nächstes bitte die Sig 210 (Pistole 49)
Super, habe 2x 57er zuhause bin auf 300m noch immer konkurenz für den 90er😂
Danke für Eure tollen Videos und Gruss aus der Schweiz
Vielen Dank ✌️
Stalkers best Weapon! Läuft wie ein Schweizer Uhrwerk!
Maximal 72 Stunden bis komplett kampfbereit. Also in den Kasernen in den jeweiligen Zügen.
Zu spät! Ausserdem ist die Munition nicht mehr dezentral gelagert, das war der springende Punkt. Bei uns wussten alle Motorfahrer, wo die Munition lag und irgendeiner hätte mit seinem Privatkarren die geholt und rechtzeitig zu seiner Truppe gebracht, schätze 12 h max.
@@hansulrichsuter1898 Ok. Ich glaube, mein Jungschützenleiter hat mir mal gesagt, es seien 72 Stunden. Kann mich irren🤔
@@creatorofki7795 Es sind nach Plan 24 bis 48 Stunden, also 24 für uns und die mit dem Suchard-Abzeichen (Motorfahrer) wie ich waren in der Regel sowieso bei der Mobilmachungsirgendwas seines Bataillons und da war 24h sicher zu spät....
@@hansulrichsuter1898 Ah, okey, das hatte ich anders in Erinnerung. Danke fürs Korrigieren!
Durch die Hochleistungs modifizierte Munition lassen sich problemlos noch weit über die 400m saubere und extrem präzise Wirkungstreffer erzielen Grüße aus der Schweiz
Ich bekam das Gewehr in einem WK. Wir waren eine der Testtruppen. Im Gebirge war das Gewehr damals noch nicht genug ausgereift. Erinnere mich noch an einen Feuerüberfall bei Schneefall. Auf den Feuerbefehl lösten lediglich 2 Gewehre aus und der Rest war eingefroren. Das Problem musste behoben werden. Geändert wurden die Fettprodukte.
Das beste war der Gehörschutz, ne 9 mm Hülse!!!! Nehme ich auch mal ganz gerne. vG👊🏻
Das Stgw90 nimmt der Wehrmann nach Hause. Das stimmt.
Jedoch wird das Stgw90 nicht umgebaut, sondern nur mit dem Drehscheiber auf Einzelfeuer gestellt und kann im WK (Militärdienst wieder persönlich umgestellt werden. Die war beim Stgw57 mit wenden der Platte auf Weiss auch so.
Der Umbau Erfolg erst nach Beendigung der Dienstpflicht, sofern man das Stgw behalten möchte.
Das war/ist auch meine Dienstwaffe. Ein paar Sachen wurden noch nicht dazu gesagt. Standardmässig im Militär sind 20er Magazine, es soll wohl auch trommeln geben, habe ich selbst aber nie in der Hand gehabt. Unten im Abzugsgriff steht eigentlich der Name des Halters darin, das ist so eine Platte, nimmt man diese weg, ist im Griff eine Ladehilfe für das Magazin zu finden. Im Militär wird ein Dolch zum vorne anstecken mitgegeben. Der Abzugsbügel lässt sich umklappen, somit ist ein problemloses bedienen mit Handschuhen möglich. Das klappbare Korn ist teil der Nachtvisierung mit Leuchtpunkt, zusammen mit dem offenen Visier am Diopter, Stellung 1, wo auch 2 Leuchtpunkte zu finden sind, lässt sich auch bei Nacht schiessen wenn kurz vorher Licht auf die Visierung traf (z.b. Taschenlampe). Der untere Handschutz am lauf lässt sich wegnehmen womit z.B. ein 4cm Werfer angebaut werden kann. Vor dem Diopter ist eine Aufnahme für eine Schiene, daran lässt sich dann z.B. Zielfernrohr, Reddot und ähnliches montieren. Am Diopter in Stellung 4, 400m, lässt sich eine Hohl-Madenschraube entfernen, diese lässt sich im Druckknopf zum umlegen des Schafts versorgen (drücken drehen), dadurch lässt sich dann Filter, Irisblende usw. montieren. Der übliche Schiesstand ist 300m wo auch das Feldschiessen, obligatorisches Programm usw. geschossen wird. Das ganze Gewehr ist übrigens genau 1m lang. Auch dieser beschrieb ist keinesfalls abschliessend. Gruss
was auch ein riesen Vorteil der SIG Sauer Gewehre ist die Pflege der einzelnen Teile. Kenne kein Gewehr das so einfach in der Handabung ist. Zudem kann man es sehr einfach auseinander bauen und zusammensetzen.
SIG ist nicht SIG Sauer.
Musste es vor divisionär im c-anzug ( gasmaske , pellerine und 3finger plasik-hanschuh ( nicht gummi, also kein gefühl ind in der kälte gstabig) im winter im schnee zerlegen inkl. Zündstift . ( grosse zerlegung ) dabei flog mir fast die feder weg .
Und jeder zweite Schwiizer hat soeine im Keller! 😂😊😊
In Zürich gibt es jährlich das Knabenschiessen wir ( dort dürfen seit einigen Jahren auch Mädchen mitmachen) wo mit diesen Ordonnanz Waffen auf 300 m geschossen wird.
Die Kurzversion, wurde lange von der GSG 9 und diverser SEK, bei uns in Deutschland eingesetzt. Mittlerweile, hat an wohl, zumindest soweit ich weiß, die sogenannte Taschenmunition die es in der Schweiz gab, abgeschafft.
coole Vorstellung🎉🎉🎉🎉🎉🎉
Du schiesst mit dem Nachtvisier oben :-) und mit Gasdüse auf Stufe 2 (Verschmutzt) :-) .. Gruss aus der Schweiz
Rein für eine Vorführung hat es gereicht, wir wissen das allerdings 😄
Schöne Grüße aus Österreich!
Um das System zu verstehen, muss das Sportgerät mehr zerlegt werden. Der Verschluss wird von der Feder auf der Gasstange zuverlässig gehalten und mittels Ladehebel verriegelt. Somit bilden Gasrohr, gefederte Gasstange, Ladeheben mit Verschluss und gesenkter Gasdüse ein komplexes aber zuverlässiges System, ohne Aufspringen oder selbstauslösende Schussabgabe bei hartem Aufprall des Sportgeräts.
Und da kannst du 6Magazine ankoppeln, ohne Probleme!
Einziger Schwachpunk, die Reinigung des Gewehrs ist aufwaendig...
Ja, 300m Schiessen ist Standard in der Schweizer Armee. Das 57er hat allerdings einen mächtigen Rückstoss, ist auch sehr schwer. Das Stgw 90 ist da sehr viel handlicher. Ich habe Dienst mit beiden gemacht und das Stgw90 ist definitv viel angenehmer. Auch dass es einklappbar ist, ist ein riesen Vorteil. Ladebewegung macht man im Übrigen mit der linken Hand.
Ihr habt echt den geilsten Candyshop der Welt 😍
Ich absolviere nicht nur das Feldschiessen auf 300m mit meinem StGW 57, sondern alle sportlichen Wettkämpfe. Aufgrund Geschossgewichtbund Lauflänge meiner Meinung nach immer noch exakter als das StGw90
wo ist die persönliche sicherheitskontrolle?
Vorne sollte noch das nachtvisier runter geklappt werden, und so wies aussieht hat es noch keine sollbruchstelle bei der schulterstütze. Ich habe mein 90iger im jahr 2001 erhalten und habe viel damit geschossen.
Mit dem 57er scheisse ich auf 300m ohne Optik, ein absolut zuverlässiges Gewehr. Das 90er kaufe ich gerade, bin gespannt... Aber am liebsten schiesse ich das Langgewehr;) liebe Grüße aus der Schweiz
Mit das beste was in Europa gebaut wurde und wird! Vielleicht sogar das beste AK System 👍
Das 90er bleibt übrigens auch auf den Lauf stehen wenn man es auf den Boden stellt:) war unsere Beschäftigung in der Rekrutenschule
Ich hatte sie noch bei mir Zu Hause mit dem ganzen Material.Bei einem Enstfall müssten mir unsere Magazine zu Hause mit drm 50Schuss abspitzten.
Der Granatwerferring wird zwar montiert, aber es wurden nie aufsetzbare Granaten entwickelt, weil unten ein montierbarer 40mm Granatwerfer entwickelt wurde. Hat eigentlich keine Funktion. Gewehrgranaten hat es nur beim Stgw57 gegeben.
Uns wurde scherzhaft erklährt das der Ring dazu da ist um die Lauftemperatur zu prüfen.... Nach etwa 200 Schuss im Gefecht soll man den Ring prüfen ob er noch spiel auf dem Lauf hat... 😂😂😂😂 Die dümsten die diese Storry glaubten, bekamen natürlich heisse Finger... 😂🤞😂
Interessant. Die Amis beschweren sich doch in ihren Reviews immer über den Abzug, der sich "seltsam" anfühle. Hier wird er als "perfekt" betrachtet. Die sind sich wohl nur AR-15 gewohnt ...
Absolute Schönheit das Teil!
Erinnert mich an ein mix aus G36, AK und FNC, finde ich gut!
Tolles Video, super Gewehr! Das APC 308 von Brügger&Thomet (generell Waffen von B&T) wären cool zu sehen auf eurem Kanal! Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Und beim zerleben habt ihr das entfernen des handschutzes gasstange und gasdüse kommplet zerlegten dauert in der regen max 60-80 sec.
11:15 bei uns müsste erstmal die Post die Einladungsbriefe verteilen, das kann dann schon mal ne Woche dauern, bis die Soldaten in der Kaserne ankommen
Ein wichtiger kleiner Fehler: Unsere Munition ist 5.6mm nicht 5.56mm. Unsere Gewehre können beide kaliber schiessen aber die NATO kann mit unserer Munition nichts anfangen. Es gibt zudem soweit ich weiss eine 5.45mm Osteuropäische Exportvariante. Zu all dem findet man allerdings fast keine Informationen. Sonst Top Video👍
Bis vor einigen Jahren hatte auch jeder Wehrpflichtige die gesamte Grundausrüstung inkl. Uniform, Gasmaske und 50 Schuss zuhause.
Sehr schön auf das Video hab ich gewartet👍🏼🇨🇭