Ich hatte das G3 damals bei der Bundeswehr. Mir gefiel immer das es zuverlässig und robust war, gute Durchschlagskraft durch diverse Materialien und einfach zu zerlegen/reinigen. Des Weiteren wurde uns damals (1988) erklärt, dass die "Dauerfeuer-Einstellung" (übrigens stand auf dem Original damals nicht "20" sondern "F" für Feuerstoß, oder "Frieden!" wie man bei uns salopp sagte... 😅 ), eigentlich nur zum Sturmschießen, oder Sturmabwehrschießen benutzt wurde. Also nicht gezielt auf ein Ziel, sondern nur den Gegner "Niederhalten". Und... Was ich hier bei euch auf dem Schießstand gesehen habe... TODSÜNDE.. den "Verschlussfanghebel" (so meine ich hieß der Hebel zum Durchladen damals..) darf in der hinteren oberen Position niemals mit einem Schlag gelöst werden, da sich hierdurch starke Abnutzung der Aussparung (dort wo der Hebel in der hinteren Position feststeht) ergeben und diese irgendwann "rund" werden und der Hebel dann nur noch schlecht und mit Glück hält, was zu Verletzungen, oder unabsichtlicher Schussabgabe führen könnte... Soviel von mir, einem alten G3-Vetaranen (ehem. Pz-Gren) in Deutschland... Bye
ja genau so hab ich es auch gelernt...für mich zählt aber das Geschossgewicht ..das 5,56 x 45 ist ganz nett ( schnell und präzise ) ..aber die Durchschlagskraft ist eher mau.....also 7,62x51....bei strenger Pflicht getreu und schlicht...
Da schließe ich mich deinen Worten voll umfänglich an. Das "herausschlagen" des Fanghebels aus der Halteposition war auch bei uns absolut verboten. Trotzdem, da ich inzwischen seit 2011 als Reservist auf den Nachfolger G36 umgeschult bin, abgesehen vom "Spaßfaktor" und der "Power" des G3 ist das neue doch deutlich diensttauglicher. Ich mag trotzdem beide Waffen... Grüße vom Instler
Und hat ganz schön in die Schulter gehauen! Und mir beim ersten Schuss ein blaues Auge verpasst! Da hab ich mir die Uzi geliebt! Schiessen mit ausgestrecktem Arm!
dann hats aber nur noch "piff" gemacht, da der ganze druck eigentlich nur den Verschluss nach hinten gedrückt ahat und natürlich auch dort entwichen ist. @@danielrienacker3760
wir hatten ddie mit der der einschiebaren Schulterstütze, die war noch dazu abgerundet nach hinten und hat somit noch mehr geschmerzt beim schiessen. Beim liegend schiessen konnte man mit der linken Hand dahintergreifenund den Rückstoss gut abmildern. @@macdieter23558
Das gute alte G3. Ich schwöre heute noch darauf. Bis ca. 500 Meter jeder Schuß ein Treffer und nie ein Ausfall der Waffe in 4 Jahren BW. Kollegen die schon länger dabei waren sagten sogar, dass es auch garantiert nach 100 Jahren eine Null-Fehler-Quote haben soll. Ganz ehrlich gasagt, ich glaube das sofort. Vielen Dank für das Video
Ich habe mal mit dem Geschossen als man den Handschutz ohne Handschuhe nicht mehr Anfassen.konnte war immer noch Treffgenau und ohne Störungen, würde es Heute noch dem G36 vorziehen weil du nicht soviel Schuss brauchst um das Ergebniss zu erzielen. Zerlege das G36 mal bei Nacht ohne Licht. Mein G3 hab ich in 70 sek Zerlegt und zusammen gesetzt mit Stiefelbeutel über Kopf
Feuerstöße wurden grundsätzlich nur auf kurze Entfernungen angewandt, wenn mit plötzlich auftretendem Feind zu rechnen war. Im Übungsszenario waren das der Häuserkampf und Übungen auf den sogenannten Waldkampfbahnen, wo meist bei einer Entfernung von unter 20 Metern die Klappscheiben hochkamen. Was die Visierung betrifft, so gibt es in der Kombination Lochkimme (Diopter) und Korn kaum was präziseres, außer Zielfernrohr und Leuchtpunktvisieren. Als ehemaliger SaZ bei den Greni's, Sportschütze und Jäger der schon viele Waffen geschossen hat, kann ich aus Überzeugung behaupten, dass das G3 eines der besten, wenn nicht sogar das beste automatische Gewehr in seinen verschiedenen Ausführungen war und auch immer noch ist. Das die Wehrpflichtigen gut damit schossen, lag natürlich auch an der "weltbesten Schießausbildung" der Bw und der sehr hohen Motivation der damaligen Wehrpflichtigen. Zumindest bis Anfang der 90iger Jahre. Gruß an alle ehemaligen SaZ und W15 von einem ehemlg. Uffz 1986-1990 bei der Ausb.-Kp. 2/1 in Northeim
Voll und ganz Richtig. Nur ehemaliger W15, bei 2./PzGrenBtl223 in München, mit Scharfschützen Ausbildung. Heute noch Sportschütze. Das G3 ist der beste Selbstlader den ich jeh geschossen habe. Ps: Der mit einschiebarer Schulterstütze ist Müll, rutscht nach oben weg 😉. Guats Nuis 👊🏼.
2./223, mein ehemaliger Verein. Hatte da meine Grundausbildung IV/81. Die Waffenkammer war hinten im Flur rechts und der Kaffeeautomat vorne gegenüber vom UvD.@@thomasveit4662
Kann nichts bestätigen, habe nie ein G3 gesehen. Ehemaliger 1.Steinewerfer im 3. Sandkasten unserer Straße. Bandenführer der Gartengang mit Zwille. Heute hobbymäßiger Schreiner. Schnitze gerne Kochlöffel von Hand. Jungs, nicht sauer sein. Ich vera... euch nicht. Ich respektiere und achte, das ihr gedient habt.
8:29 Beim Begriff "zusammenbauen" und "auseinanderbauen" sträuben sich jedem Ausbilder die Nackenhaare. "Es heißt Zerlegen und Zusammensetzen, wie sind ja nicht auf dem Bau. Ein Haus wird gebaut" Ich höre es noch im Kopf als wenn es gestern wäre.
Ich war 2000 in der GA und erinnere mich sehr gut an dieses Gewehr. Ich hab eine kleine Narbe an der Stirn. Die entstand von einer Patronenhülse des Kameraden im Graben neben mir. Aber ja mit Übung konnte man auf 200m ohne ZF wirklich gut treffen. Dauerfeuer überließ man dem MG-schützen. Griffstück sah anders aus und den Verschluss haben wir auch zerlegt und wieder zusammengesetzt. Ich glaube alles in unter 2 Minuten ohne Mündungsfeuerdämpfer. Durchladehebel mit Handkante - ☝ nope, gab ärger. Sauber zurück führen. Geiler Beitrag - danke
Allein beim Schuss auf die Klappfallscheibe erinnere ich mich sehr deutlich an den Unterschied zwischen G3 und G36. :) Trotz Gewicht und Rückstoß war das G3 für mich in 15 J Bundeswehr immer das bessere Gewehr. .308 wirkt halt immer... Lieben Dank für die Erinnerung.
Richtig ... Ich halte nicht viel von diesen ganzen Plastikwaffen...Mit dem G3 konnte man auch einmal zuschlagen und danach weiterkämpfen ! Was man vom G36 nicht behaupten kann.Hatten damals ein gewisses Kontigent an G3,s noch zu den Anfangszeiten in Afghanistan dabei .War damals froh das ich meinen ersten Einsatz noch mit einem G3 bestreiten konnte .Vor allem bei einem Feind der einen meistens aus der Distanz bekämpft hat.Da warst froh wenn du noch ein G3 hattest .Mit diesem Popelkaliber 5,56 konntest du da nichts gescheites mehr bewirken...Ich kann das Argument für die 5,56 Patrone/Leichter /Mehr Munition tragen /ja bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen ! Aber ab einer Gewissen Entfernung ging Ihr einfach die Puste aus .Das konnter der Taliban mit ihrer Kalaschnikow nicht passieren ...
@@duckstein333Das sind für mich Binsenweisheiten. Mit welcher Waffe man jemandem "besser" über den Kopf hauen kann müsste erst einmal durch Praxistests belegt werden. Alles andere ist Kasernenhoftratsch. Auch Schulterstütze, Griffstück und Handschutz des G3 bestehen aus Plastik. Dazu das Märchen, dass dies überall durchkäme. Durch die afghanische Lehmwand kam 7,62 auch nicht durch. Höhere Reichweite, ja. Aber erheblich schlechtere Optik, viel kompliziertere Handhabung, kleineres Magazin, schmutzanfälliger Rollenverschluss, viel schwerer... Und da die Patrone des Kalaschnikow eine erheblich kleinere Treibladung hatte, waren Reichweite und Durchschlagskraft überhaupt nicht mit dem G3 vergleichbar.
@@duckstein333die 30cm Eiche auf 100m haben wir in der Uffz-Ausbildung mit dem G3 tatsächlich ausprobiert. Bei den Splittern die da fliegen, möchte ich nicht derjenige sein, der dahinter Schutz sucht...
@@Testwildsau Deswegen sind die ersten Übungsschießen zur Ermittlung des Haltepunktes da. Wenn man dann noch einen Waffeningenieur als Zugführer hat der Beschießen darf, hast du spätestens zum Wachschießen genug Fleck geschossene G3 in der Gruppe...
Habe zwar die G3-Zeiten nicht erlebt aber habe dadurch den Vergleich zum G36. Beide hatten unterschiedliche Einsatzgebiete und waren perfekt dafür. Vollautomatisch ist das G3 nur aufgelegt brauchbar und man muss es dann wie eine Mischung aus MP5 und MG3 behandeln. Halbautomatisch ein unglaubliches Erlebnis an Präzision auf große Distanz! Es ist wie die MP5 eine Lady, die auch mal einen Klaps möchte (HK-Slap). Man darf es auch nicht mit dem G36 vergleichen sondern eher mit seinem Gegenspieler dem AKM (ein Gewehr das mich aufgrund der bescheidenen Ergonomie, kaum vorhandenen Präzision und der Unzuverlässigkeit überhaupt nicht überzeugt hat). Das G3 wurde weniger für ein offensives Vorgehen konzipiert. Es ist ein typisches Relikt des kalten Krieges. Defensivkampf und größtenteils aufgelegtes Schießen. Deswegen war es auch sch...egal, dass es bockschwer ist. Das G36 wurde für den offensiveren Häuserkampf konzipiert. Also eine leichtere Waffe, die auch bei Feuerstößen leichter zu führen ist. Meinung als Ex-Soldat: Defensiv und auf größere Distanzen immer das G3, offensiv und bei längeren Märschen immer das G36.
Oder man geht etwas pumpen um mit dem Gewicht klarzukommen und tauscht die starre Schulterstütze durch die einschiebbare. Verkürzt das g3 auf g36 niveau, bei Bedarf. Wird aber dadurch nochal etwas schwerer, aber besser für den offensivkampf. Immer noch nicht so gut, in dem einsatzzweck als wie das 36, aber es kommt dem dann schon sehr nahe
@@lookrail Wer zu viel pumpt wird träge und macht somit den Vorteil wieder kaputt. Schonmal Legionäre gesehen? Spargel sind breit gegen die. Aber schnell wie der Teufel. Und das macht sie gefährlich. Und die spezielle Mentalität aber das ist ein anderes Thema. Ein dickes Gewehr mit dicken Oberarmen zu führen sieht nur in Hollywood gut aus ;)
@@lookrail Hast du schon mal ein G3 mit einschiebarer Schulterstütze geschossen 🤔, des rutscht beim Schuß nach oben weg. Feuerstoss, kannst vergessen, trifft keiner was. Zudem wiegen 1000 Schuß 28 KG netto. Guats Nuis
Ein schönes Gewehr,habe gerne damit geschossen.....Schön zu zerlegen und reinigen,sogar mit verbundenen Augen konnte ich es,und heute noch.Da kommt die Bundeswehrzeit schlagartig wieder ins Gedächtnis.....Vielen Dank für den Nostalgietrip.....
Danke für den informativen Trip in meine Vergangenheit. Bei Nato und Bundeswehr (1987bis2000) hatte ich als WaGerVerw/Armourer hunderte G3s von HK in allen Variationen in meinen Waffenkammern. Bei der NATO hatte ich gute Vergleichsmöglichkeiten bei Langwaffen. Wir waren quasi täglich auf der Standortschiessanlage bzw. im Schiesskino. Und für unserer Feuerwerker hatten wir speziell für EOD (Explosive Ordnance Disposal) auch immer 4 G3 mit Zielfernrohr perfekt eingeschossen im Schrank. Auch einige AK74 von der ehemaligen NVA zu Schulungszwecken. Das G3 war mir von allen immer das Liebste. Ja, ich war einer von den bösen Ausbildern, die immer noch was im Patronenlager gefunden haben ... duck renn ... Natürlich hatten wir auch sehr viele MG3, MP5, Uzis, P1 & P7 usw... War eine spassige Zeit, an die ich jetzt nochmal gerne zurückdenke.
Viele Erinnerungen werden wach :) Hab in der Waffenkammer gearbeitet und daher kenne ich alle Details zum G3 und vielen anderen Waffen aus der Zeit. Den Feuerstoß hat man so eingepasst, dass man 3 Kugel abgefeuert hat und dann das Ziel neu anvisiert. "Dauerfeuer" hat von uns niemand geschossen.
Год назад+6
Auch der 3-Schuss-Feuerstoß wurde im Einstellung 'Dauerfeuer' abgegeben.
Ich hatte 90 dieses Gewehr geliebt. Unser "Waffenmuckel" war mein bester Freund. Dauerfeuer haben wir aus der Hüfte geschossen und dabei mit der Hand von oben den Lauf gehalten.
Bei uns wurde das mal auf der Schießbahn gemacht. G3 Dauerfeuer. Unglaublich wie schnell die leer war und alle 4 Schützen haben eine Grasnarbe Richtung Ziel gelegt ohne es zu treffen.😁
Warum sollte man damit auch Dauerfeuer geben? Dafür ist das Gerät einfach nicht gemacht. Das Rohr wird dann auch recht schnell warm. Für solche Aufgaben hatte man ja den MG-Schützen im Zug.
Eine kurze Ergänzung zum Thema Entlastungsrillen, oder auch Druckentlastungsrillen. Beim zünden der Treibladung wird die Patronenhülse in das Patronenlager gepresst, um dem Gasdruck stand zu halten. Um jedoch diesen Druck auszugleichen, wird der Hülsenhals über die Entlastungsrillen "umspült" , um somit das ausziehen der Hülse zu erleichtern und um einen Hülsenabriss zu vermeiden. Dieses "umspülen" kann man sehr gut an einer ausgeworfenen Hülse, an den schwarzen Längsstreifen erkennen.
Genau. Rillen im Patronenlager haben keinen Einfluß darauf, wie schnell sich der Verschluß öffnet. Für die Verzögerung ist der halbstarr-verriegelte Rollenverschluß zuständig. Solange der Gasdruck sehr stark ist, blockieren die Rollen. Erst bei nachlassendem Druck auf den Verschluß drücken die Rollen den hinteren Teil des Verschlusses nach hinten weg und schaffen sich so im Innern Platz, um im Verschluß zu verschwinden. Dann erst geht der gesamte Verschluß gegen die Rückholfeder nach hinten, um die Patrone auszuwerfen und die nächste vom Magazin ins Patronenlager zu schieben. Gewehrgranate schießen war übrigens der letzte Quatsch. Erst mußte man die Treibladung (keine normale Platzpatrone) ins Patronenlager friemeln, da die Patrone zu groß fürs Magazin war. Dann kam die viel zu schwere Gewehrgranate über die Rohrmündung. Zum Schießen kam die Schulterstütze unter den Arm und der Trageriemen diente zur Fixierung (sonst gab es Schlüsselbeinbruch). Die linke Hand drückte von oben auf das Rohr (sonst gab es eine gebrochene Nase). Dann zielte man über eine ausklappbare Kimme an der Gewehrgranate und über deren Spitze als Korn ungefähr in die Richtung, in der das Ziel (z. B. eine Panzersiluette aus Stahl) stand. Beim Schuß mit atemraubenden Rückstoß flog die Gewehrgranate (Hohlladung, bzw. weißer Übungsgips in blauem Plastik) im Parabelflug ... am Ziel vorbei. Treffen war reine Glückssache. Dafür hatten die Sanis gut zu tun (siehe oben: sonst ...).
Auf dem Schießstand hört sich die alte Lady schon mega an. Auf dem Gefechtsfeld ist es ein wahres Orchester zusammen mit MG3 und der kleinen 20mm Hauptwaffe des Marders. Ihr zwei weckt Erinnerungen. Danke dafür Euer Major MK
Auf der Standortschießanlage waren auch immer Amerikaner unterwegs. (München 1988) Die waren immer ausgesprochen scharf darauf, mal mit dem G3 oder dem MG3 schießen zu dürfen. Eine wunderbar präzise und zuverlässige Waffe. 😎
@@thomasveit4662 Ich war damals 4/PiBtl 210 in der Funkkaserne. 😉 Die Standortschießanlage war damals (87/88) im Perlacher Forst. Ist jetzt wohl ein privater Schießplatz... Tante Gugel weiß Bescheid.
@@wolfi7106Yep, M16 im eiskalten Februar beim In Stellung werfen auf einen Felsbrocken geknallt und die Schulterstütze ist gebrochen, das Plastikteil. Der us-amerikanische Kammerad tat mir leid, dem das passiert ist.
Sehr geiles Gerät, das Teil. Habe sehr gerne damit geschossen. Sehr robust und wirklich sehr präzise wenn zielfehler vermieden werden. Durchschnittliche Rekruten brauchten mit dieser Waffe und ihrer Visierung einiges mehr an Zeit und Übung, um damit sicher und konstant treffen zu können. Die Grundausbildung reichte dafür von der Zeit her in der Regel nicht aus, weswegen die Standart Schießleistungen der damaligen Bundeswehr Wehrpflichtigen mit dem G3, im vergleich zu Schweizerischen Dienstpflichtigen, grottenschlecht waren. Auf den Unteroffizier's Lehrgängen im Allgemeinen Teil, wurde man dann in diversen Übungsabschnitten in die Feinheiten bei der Verwendung dieser Waffe herangeführt. Sicheres Treffen auf 300 Meter mit der Lochvisierung, war danach kein Problem mehr. Bei Gefechtsmäßigen Schießbahn übungsaufenthalten auf Truppenübungsplätzen hatten wir dann auch eine hohe Trefferrate auf die 400 Meter Klappfallscheiben, welche eigentlich für das Mg 3 gedacht waren. Beim Gruppenweisen Nachtschießen mit Leuchtspur Munition, und Gefechtsfeldbeleuchtung durch Signalpistolen. War das schon ein schaurig schöner Feuerzauber.
Sehr schön als alter Bundeswehrsoldat einen Bericht über das G3, von 1988 bis 1990 meine Stan-Waff damals zu sehen. Mein erstes G3 war noch mit Holz-Schulterstück und Holz-Griffstück ausgeliefert. Meine Stan-Waffe war dann mit Oliv-Grünem Schulterstück und Griffstück zugewiesen. Nicht meine Lieblingswaffe damals. Das war eher das MG-3. Habe die silberne Schützenscnnur geschossen. War aber eher der P1 und dem MG3 zu verdanken. Das G3 habe ich trotzem geschätzt, trotz seinem vergleichsweise hohem Gewicht. Im Kampf, "Feld-Schulschiessen" auf dem Truppenübungsplatz in Stetten am kalten Ar... Markt habe ich mit meine G3 Gold geschossen. Bei strömendem Regen und in einem 40 cm mit Matsch gefüllten Schützen-Mulde geschossen. Erinnerungen werden wach. Es war einfach eine andere Zeit.
@@friedrichgauss9696 , Stetten im Februar 1992 war auch sehr angenehm 😁🤣. Ich habe damals das G3 geliebt. Für mich persönlich das beste Gewehr!! Grüße von einem ehemaligen SaZ4. Jägerbrigade in Pfullendorf und JHQ Mönchengladbach!
@@Watercarrier Egal wie gut sie war - für Linksschützen war die ein Graus - habe mehrfach "heiße Ohren" gehabt und am Ende unter meiner rechten Schulterklappe eine Hülse "gefunden". Das Teil wirft eben NICHT nach vorne rechts aus!!!!! Das Gesicht des StUffz der daraufhin sofor "stopfen" befahl, vergesse ich bis heute nicht. Vom "Deutschiessen" war ich danach "befreit".
Der Verschlusshebel wird auch nicht runtergeballert, sondern mit Gefühl entspannt. Kleiner klapser mit dem Oberschenkel und der Verschluss schnellt nach vorn in einem Zarten klack. Wurde uns so zur Geräusch Tarnung beigebracht
Geht aber extrem mit dem Spannhebel um, da hätten sie uns in der Grundbildung in den A...... getreten oder 3 Runden um den Block aber vielleicht solls ja cool aussehen.
Wie geil! Vielen dank für das Video! Vor 34 Jahren hatte ich meinen ersten Schuß mit dem G3, erst mit Einzugrohr .22, dann mit .308. Dann hatte ich das Visier im Gesicht, mit den entsprechenden Spuren. Aus Schmerzen lernt man tatsächlich doch etwas. Als ich es dann begriffen hatte und wusste wo das Ding hinhält, hat es richtig Spaß gemacht. Sehr präzise im halbautomatischen Modus..."nicht schlecht für einen Radarmann" sagte mein Ausbilder an der MUS damals:).
Danke für das interessante Video 😊👍. Ich hatte 2005 meinen Wehrdienst bei der Bundeswehr geleistet. Wir wurden an beiden Sturmgewehren ausgebildet: G3 u. G36. Kurze Anmerkung: Die Gebirgsjäger und die Fallschirmjäger hatte die Version mit einschiebbarer Schulterstütze. Die V-Kimme dient als Grobvisier. Die drei Lochkimmen für die von euch bereits genannten Entfernungen, wobei wir auf 100m die Lochkimme „2“ verwendet haben. Schöne Grüße aus Südbayern
@@sape74racingsp wir auf 11/ 8 Luttenseekaserne hatten G3 mit festem Schaft. Die Gewehre schossen einwandfrei und wir trafen gut damit. München, Kronprinz Rupprechtkaserne, 1. 243, hatten auch G3, diese waren fast neu und sehr präzise
Moin moin und Grüße aus Lübeck. Da werden Erinnerungen wach. Hab mit dem G3 mein Oberleutnant geschlagen - bis 400 m. War von dem Gewehr begeistert. Bin dann zum Panzerbataillon gewechselt ( Leo) ,da gab es dann die UZI ( G3 zu lang für den Turm). Bei uns war auf dem Wahlhebel S, E, F drauf gestanzt ( in roten Buchstaben). Da kommt mir gerade noch eine Sache in Kopf warum ich die UZI nicht mochte - hat mir die goldene Schützenschnur versaut ( war nicht eingeschossen worden , erst die Rotte nach mir hatte das Glück. Ich durfte nicht wiederholen 😢). Ja ,sowas fällt einem bei Euren Videos wieder ein. Toll 👍🏻!!! Danke für das Video - Abo und 👍🏻 erledigt. Wünsche Euch weiterhin viel Spaß, Erfolg und viiieeellleee Abo's. Alles Gute von der Ostseeküste, Torsten
Freunde, das G3 war mir stets ein guter Begleiter und immer sehr zuverlässig. Zerlegen und zusammenbauen, natürlich mit Stiefelbeutel über denn Kopf kann ich heute noch . Bei meinem ersten KFOR Einsatz hatten wir das G3 mit dabei. Auf 300 m nichts besseres. Natürlich mit allen Nachteilen des Kaliber 7,62 x 51. Aber meist reichte dann auch ein Schuss. Gut gemacht euer Video. Freut mich. Haltet das G3 in Ehren.
Kurz zum Feuerstoß . Dafür ist das G3 aufgrund des doch recht spürbaren Rückstosse nicht geeignet. Geht natürlich, im Gefecht und bei schnell auftretendem Feind. Als wir dann das G36 das erste mal geschossen hatten, sagte unser Schieslehrer nur, nicht vergleichbar, andere Waffe, anderer Einsatzzweck.
Wer kennt es nicht. Beim Hektischen zusammenbau "Zack" den Verschlußkopf angehauen und die Rollen Sperrten das Einführen. Danke für die Erinnerung an die Bundeswehrzeit die ich sehr genossen habe.
Danke für das Video 😊 Meine Wehrdienstzeit liegt schon 25 jahre zurück, aber das G3 werde ich nie vergessen. Der erste scharfe Schuss damit, das war schon ein Erlebnis👍
Hatte es damals 1995 beim Bund mit diesem Kunststoffschaft und Griff. Das ist wirklich robust und Funktioniert auch bei verschmutzung eiwandfrei! Ist gleich auf mit der AK-47. Schönes Review und Grüsse gehen raus!!👍
Genial.....ich fühle mich beim zuschauen in die Zeit der dreimonatigen Grundausbildung zurückversetzt. Wir hatten eine Menge Spaß mit dem G3. Danke für Euer tolles Video.
Servus und Danke dafür. Ich habe das G3 geliebt. So simpel und dennoch unglaublich effektiv. Auch Dank des 7,62. Als Stuffz war ich oft als Aufsicht beim Schiessen (Schützen) mit den Rekruten. Das Teil hat so einen Wumms, das ging am Ende des Tages nie ohne Kopfschmerzen aus... Bumm, Bumm, Bumm... Sehr geile Zeit !
Während meiner Jahre mit dem G3 als Stan-Waffe (MItte der 80er), wurden die Holz-Stücke gegen Kunststoff ersetzt und ich konnte mir einen hölzernen Handgriff sicherstellen. Dieser dient noch heute als Stifthalter auf meinem Schreibtisch, wie auch ein Karabinerhaken vom Trageriemen des G3 noch immer an meinem Schlüsselbund baumelt. Da werden Erinnerungen wach, vielen Dank dafür! 8:45 - und den dritten Bolzen in den Dreck geschmissen ;-) Am vorderen Ende des Durchladerohres die Schraubkappe lässt sich entfernen, dann kann man einen Adapter einstecken, der die Montage eines Seitengewehrs (z.B. vom K98) erlaubt.
Die einfahrbare Schulterstütze gab es bei den Fallschirmjägern und bei den Gebirgsjägern. Damit beim Marsch im Gebirge schön kompakt. Das Gewehr kann man mit dem Stiefelbeutel über dem Kopf blind zerlegen und zusammensetzen. Super Waffe, war halt gegenüber dem M16 schon ein Eisenschwein, und doppelt so schwer.
@@eaglefreakairsoftnetherlands Hi, wir hatten mal in Hermeskeil, irgend wann zwischen 1985 - 89 , gemeinsames Schießen mit den Amis auf unserem Schießstand bei Schmuddel Wetter. Für das G3 stellte dieses Wetter keinerlei Probleme dar, nur dieses ach so tolle und hoch Bejubelte M16 hatte ständig Ladehemmung. Das M16 musste geöffnet und geölt werden damit es wieder Funktionierte um dann ein bis zwei Magazine verschießen zu können. Nach diesem Tag war dann bei unserer Truppe der Hype M16 vorbei und waren um so Stolzer auf unser G3.
@@SteffW Es ist jedenfalls für den durchschnittlichen Soldaten leichter mit dem M16 Ziele zu treffen als mit dem G3. Zuverlässigkeit ist bei beiden Gewehren gegeben, wenn man von den 80ern und danach spricht. Auch hat sich das M16 in mehreren Konflikten, insbesondere in sehr sandigem Terrain bewährt. Momentan nutzen die Ukrainer zunehmend AR-15 in widrigsten Bedingungen. Das G3 ist zwar so ziemlich die Nummer 1 der Sturmgewehre, was Langlebigkeit und Robustheit und Funktion bei extremer Verschmutzung angeht, aber ansonsten ist das M16 klar überlegen. Leichter, deutlich bessere Ergonomie, gute Präzision, kleiner Rückstoß. Das G3 muss man beherrschen, das M16 dagegen kann auch ein ungeübter Schütze schnell erfolgreich einsetzen.
Mit einfahrbarer Schulterstütze wirklich kompakt und agil zu verwenden. Aufgelegt , mit der linken Hand die L-förmigren Stütze gegen die Schulter gedrückt auch ziemlich präzise.
Moin moin und Grüße von der Ostseeküste aus Lübeck. Ganz genau , Ihr hab Fans in Deutschland !!! Videos von Euch echt genial. Manchmal etwas trocken ( vorallem wenn man sich nicht so sehr dafür interessiert) , aber sonst gut gemacht & hochinteressant. Viele Grüße aus dem Norden, Torsten
Super Teil. Meins beim Bund hatte noch Holzschaft und Holzvorderschaft und die Abzugseinheit war aus Metall. Hatte Schützenschnur in Gold mit dem Teil. Wie immer sehr gut erklärt. Danke
@@tk-dn1lc 3./283 Münsingen 89/90: Panzer - Hurra! Besuch Amerikanischer Kameraden auf unserem Schießstand: Dieses Funkeln in deren Augen nach dem ersten Feuerstoß ...
Ende der 90er bekam ich, als Wehrpflichtiger, mein G3 mit Bj 1967 ausgehändigt. Schoss sich super. Jedoch war die Beschriftung des Wahlhebels anders. "E" für Einzelfeuer und "F" für Feuerstoß. Ich liebte die 7,62er. Von der 5,56er halte ich nicht viel. Vielleicht könnt ihr ja die Vorteile herausarbeiten. Danke und Gruß aus D. :)
Es ist echt lustig das ich dieses Gewehr sogar mal blind zusammensetzen konnte 😁 1990 bei der Bundeswehr wirklich kaum zu glauben ! Ich mochte die G3 gerne ! Danke fürs zeigen l.G. Javor Outdoor 🌲😉
Wenn ich heute ins Gefecht müsste, gerne mit G3. Straffer Rückschlag aber auch sehr gute Durchschlagsleistung. V-Kimme 100m ist übrigens für Sturmabwehrschießen gedacht. Soll mehr “situational awareness” zulassen als die Diopter für >100m.
Nach ein paar Stunden Marsch stellt sich das G3 leider als etwas schwer heraus... Ein M16 ist in dieser Hinsicht - der einzige Aspekt - dem G3 vor zu ziehen. Ich stimme dem Kommentar zur V-Kimme zu. Habe die goldene Schuetzenschnur damals 1986 geschossen: Wertungsschiessen GS3 auf der kurzen Distanz stehend mit dem Diopter (2), und entsprechend vorhalten.
Das Teil was ihr herausgenommen habt heißt Verschlußträger. Ich durfte zu meiner Zeit bei der Bundeswehr auch noch den Verschluß auseinandernehmen und wieder zusammen setzen
Ich war 1969 bei er BW wir haben es sehr oft auseinandergenommen und zusammengesetzt und zum Ende der Grundausbildung auch nach Zeit mit Verbundenen Augen , das war eine der Aufgaben bei der Besichtigung. Auch haben wit mit dem G3 Gewehrgranaten verschossen (zur Panzer bekämpfung) natürlich nur auf ausgediente Fahrzeuge. Diese wurden mit Patronen mit doppelter Treibladung verschossen,das war schon eine Herausforderung .
Servus, ich war Ausbilder und Schießlehrer 1990 - 1992! Wir bauen nicht......sondern zerlegen und setzten zusammen :-) Ich liebe die G3 Gruß und Danke für das tolle Video.
Damit hab ich meine Grundausbildung verbracht, wirklich ein schönes Stück. Man musste damit wirklich umgehen können, das Trommelvisier hat absolute Ruhe beim Schießen gefordert, anders als beim G36.
Durfte diese Waffe in den frühen 90ern vier Jahre als Fallschirmjäger mit der ausziehbaren Schulterstütze schießen (und tragen). Man sagte damals dass die Ausführung mit der normalen Schulterstütze besser zu schießen bzw. anzulegen sei. Die Ausziehbare Schulterstütze war ja in erster Linie dazu da die Waffe setlich noch gut ins Sprunggepäck zu bekommen. Die G3-Scharfschützengewehre mit ZF in den Fallschirmjägereinheiten waren auch eher mit der starren Schulterstütze ausgerüstet. Unsere Verbündeten aus den USA waren immer ganz scharf darauf mit dem G3 und auch dem MG3 schießen zu dürfen. Für den Orts- und Häuserkampf bzw. für die Ausbildung dessen wurde dann oft die Uzi ausgegeben schon alleine wegen der Handlichkeit. Wenn nicht wurde die Schulterstütze eingefahren. Dann war das Teil beim Eindringen durch Fenster oder andere kleinere Öffnungen nicht ganz so sperrig. Zum "leise" Fertigladen wurde der ausklappbare Dorn des Fallschirmjägerkappmessers in die kleine Vertiefung am Verschluß durch das Patronenauswurffenster gesteckt und nach vorne gedrückt. M16 und G36 habe ich auch geschossen. Müsste ich nochmal ran und hätte die Wahl würde ich zum G3 greifen. Allerdings hatte ich mit dem G3 natürlich auch viel mehr Erfahrung. Schönes Video, danke!👍
servus ihr zwei. Ich hatte lange bei der Bundeswehr mit dem G3 gedient jdeoch im Einsatz mit G36. Ich hätte mir dort lieber das G3 gewünscht...Größere durchschlagskraft...viel robuster und einfach geil zum Schießen.Der rückstoß ist zwar dementsprechen größer aber der wirkungsgrad dafür auch höher. Danke für eure Videos Macht immer wieder spaß. Liebe Grüße
Mein Ausbilder O Ton " Sie sollen den Feind nicht töten, nur mit dieser nach ZDV zugelassenen Nato Munition verwunden und das machen Sie mit dieser herrlichen Wasserpistole G36"
War in Finnland bei einer "arktischen" Übung 1967. G3 war auch bei minus 31 Grad treffsicher und zuverlässig. Einziges Manko war den festgefrorenen Durchladehebel zu aktivieren bzw zu bedienen . Da wurde dann mit den Stiefeln rumgetreten bis das Teil bedienbar war. Unsere finnischen Kameraden haben sich totgelacht und uns gefragt was macht ihr erst bei minus 50 Grad?
Kann mich nur an einen Exemplar erinnern …, das wollte keiner haben . Irgendwann hat die ganze Kompanie neue G3 bekommen …, waren in Tüten eingeschweißt.., neue waren die aber auch nicht , hatten schon div Stempel von den letzten Instandsetzungen drauf … waren aber alle Grün … und hatten oben an der Auswurföffnung einen Winkel dran … das hatten die anderen zuvor nicht … Denke dieser Winkel sollte bestimmt die Richtung besser bestimmen wohin die Hülsen fliegen …. meine Vermutung.
Bin leider nie in den Genuss gekommen G36 zu schießen …. auch auf Reserveübung 1999 und 2005 hab ich ein G3 bzw UZI bekommen und damit auch auf Standortschießanlage geschossen … G36 hatte keiner da …. nur die Aktiven Soldaten liefen da in Munster mit rum …
Wenn ich mich recht entsinne, war die V-Kimme nur für den Nachtkampf und die drei Diopter für 100 m, 200 m, 300 m. 400 m war jenseits der Kampfdistanz.
Vielen Dank für eure Videos, ich freue mich endlich mal meine Dienstwaffe bei euch zu sehen, jetzt noch das HK PSG 1 und ich bin glücklich. Vielen Dank für eure Videos und macht weiter so. Liebe Grüße aus Sachsen
In meiner Bundeswehrzeit das Gewehr im Schlafsack. Weckt Erinnerungen, es ist super simpel. Das Zerlegen habe ich immer noch im Kopf. Ihr hättet das bisschen Verschluss auch noch öffnen sollen. Auf dem Schießstand haben wir bis 300m geschossen. Das ging tatsächlich mit wenig Übung gut, obwohl diese Kimme und Korn mir anfangs suspekt waren :) Im Feld habe ich noch zu den Päuschen das Aufstellen der G3s zu einem Tipi in Erinnerung. Und das das Gewehr im Winter scheiße kalt war. Achja: und die Lederschnalle fehlt bei Euch. Perfekt eingestellt zum Einhandschuss ^
Wehrdienst 1994 bei den Brückenpionieren in Schleswig. Erstes Schiessen mit dem G3 unvergessen da ich nach dem ersten Schuss ein Feilchen hatte! Danach nie wieder. Lernen durch Schmerz!😁
Hallo zusammen! Ein tolles Video. Macht Erinnerungen von Nagold und Calw wieder wach. Blutige Finger gab es damit öfters beim zerlegen und zusammensetzen. Den Verschlusskopf bei -17° auf der schwäbischen Alb wieder in Position bringen hat manch Falli fast wahnsinnig gemacht 🤪
Ich habe 1990 bei der Bundeswehr zumindest in der Grundausbildung sehr oft damit geschossen. Am meisten hat mich damals der Rückstoß beeindruckt. Vielen Dank für die super Präsentation! Grüße aus Deutschland 😊
Ich möchte euch noch einmal zu eurem Kanal gratulieren und ich sehe sehr gerne jedes eurer Videos. Danke das ihr euch so viel Mühe gebt und so viele und tolle Bilder über all die Waffen gebt. Bitte macht weiter so und ich freue mich auf noch sehr viele weitere Videos.
@@Waffenhof Sie machen eine wundervolle Arbeit und ich respektiere diese und freue mich auf das Video vom HK PSG 1. Ich habe es geliebt, wenn es einmal eingeschossen war, war es mit nichts zu vergleichen auf 1000m. Ja natürlich hatten wir auch die Amy's, I'm cal. 0.50 über 2000m gut zu gebrauchen
interessant, als offizieller "G3 Fanboi" gäbe es ein paar Verbesserungen, wie z.B. Der G3 Prototyp/Erstmodelle war so schon in/für Frankreich entwickelt, Ian von "Forgotten Weapons" hatte mal die Chance so eins in die Hand zu nehmen. Aber egal. Was ein Geiles Teil das doch ist, dem ist bis aufs Ende anschaubar durch welche Entwicklungsphasen es gegangen ist, vom StG über das Cetme Modello A, bis zum getunten AK-4 mit Spuhr Teilen! Ein wenig weniger Rückstoß und Gewicht, einen Verschlussfang, und ich wette das ding wäre bereit für weitere 50 Jahre Dienstzeit! Sehr gutes Video!
Hallo zusammen, Als ich 1980 bei der Bundeswehr als Wehrpflichtiger einberufen war, hatten wir eben das G3 als Standardwaffe. Wir musten das Gewehr auseranderbauen u. wieder zusammen in der Stube.Ich hatte mit dem G3 auf dem Schiessplatz die silberne Schützenschnur geholt.Vielen Dank an euch, sehr gutes Video.
Erstma a Guats Nuis, jetzt Uaaaa, zusammen bauen, hätte uns 20 Pumpen gekostet 😄, G3, zerlegt, zusammengesetz, funktionsüberprüfung durchgeführt, 1.7.85 in München 😄, hat schon Schbass gemacht 👊🏼.
Ist und bleibt meine Favoritenwaffe aus BW Beständen. Meine letztes zugeteilte G3 war eine Holzschaftausführung. Obwohl gegenüber der Kunststoff Erosion etwas schwerer mein Favorit. Es lag deutlich sicherer und ruhiger in der Schulter. Dienstzeit 1992 - 1996.
Da werden Erinnerungen wach. Wir hatten das drillmäßig intensiv geübt und danach mussten wir immer melden "G3 zerlegt, zusammengesetzt und Funktionsüberprüfung durchgeführt." 😅
Den Verschluss einfach mit dem Ledertrageriemen wieder entriegeln. Lernt man bei der ersten Waffenausbildung. Habe selber G3A4, G36 und G36K gehabt beim Bund. G3 und MG8 waren meine Favorieten.
Ich hatte es in der Bundeswehr noch als Standard Gewehr und ich hab ehrlich gesagt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Es ist nicht schwer zu schiessen, auch sehr genau und man merkt was für eine Kraft man in der Hand hält ohne, dass der Rückstoß zu heftig wäre. Für ein 308 ist der Rückschlag relativ handhabbar. Feuerstöße schießt man in der damaligen Bundeswehr eh eher seltener, die Soldaten wurden auf Einzelfeuer trainiert. Feuerstöße nur zur Unterdrückung und in den Zeiten wo bei der Truppe die begleitenden MG43 nachgeladen werden. Häuserkampf ist mit dem G3 allerdings kein so ein Spass, da es durchaus ziemlich lange ist. Es gibt also wie bei allem Vor und Nachteile, wobei die Vorteile durchaus schwer überwiegen. Zu dem ist es ein wirklich schönes Gewehr finde ich, ich mag die klaren Linien des Designs.
Dann hattest du ne schlechte Unterweisung gehabt . War ab 2001 dabei als der Wechsel auf die Spatzenflak kam . Gut in die Schulter drücken war bei dem Kleinkalieber von der G36 ja nicht mehr gefragt ^^ aber beim großen Bruder unabdingbar . Erstes Schießen im Zug und der Erste hatte sich ne Platzwunde geholt weil er das nicht berücksichtigt hatte. Dem Rest ist dann nie der Fehler unterlaufen ^^ Somit jetzt kennste einen ;) und ja der Rückstoß war Klasse.
Kenne keinen meiner Kameraden denen das beim G3 schießen passiert ist wir hatten zwei Mann die sich beim MG42 Schießen die Schulter geprellt hatten mehr aber auch nicht !
Ich hatte während meines Wehrdiensts bei der Volksmarine die Standardbewaffmung der Staaten des Warschauer Vertrages, den Kalaschnikow-Automaten 47 in der Version mit Klappstütze, was sehr praktisch war. Das war ein Gasdrucklader, sehr zuverlässig, zielgenau und robust. Erstaunt war ich, wie das G3 beim Dauerfeuer "weg geht". Ich dachte immer, dass die Kalaschnikow dafür das Extrem ist, habe aber den Eindruck, dass die nicht so weg gegangen ist wie das G3. Die AK47 hatte zwar einen beachtlichen Rückstoß, allerdings blieb das Rohr dabei auf den Punkt ausgerichtet, wenn du die Stütze fest an der Schulter angelegt hattest. Beim Dauerfeuer war es kein Problem ein Ziel auf 400 m mit mehreren Schüssen zu treffen. Wir wurden auch dazu angehalten, kurze Feuerstöße zu verschießen.
AK47 hat Kaliber 7,62 x 39, G3 7,62 x51. Kein Wunder daher, dass das G3 eher "weggeht". Als finnischer Reservist habe ich viel mit unseren hauseigenen AKs vom selben Kaliber geschossen. Ich halte den Rückstoß für minimal.
Hallo und "Glück ab" an alle Kameraden die diese Waffe geführt haben. Das G3 ist m.E. mit allen bisherigen Modifikationen bis hin zum DMR, die beste Infanteriewaffe die man sich wünschen kann. Warum? Sie vereint Präzision, Durchschlagskraft, Zuverlässigkeit und Zielballistik perfekt. Das Kaliber 308 ist der 223 im offenen Gelände und auf Distanz weit überlegen. Die 223 hat ihre Momente im Nah & Häuserkampf, also im urbanen Gelände. Der normale Infantrist im offenen Gelände hat mit der 308 wesenliche Vorteile, gerade was Durchschlagskraft und Präzision auf Distanz angeht. Euer Kritikpunkt bzgl. der Beherrschbarkeit bei Dauerfeuer stimmt m.E. nicht so ganz. Dauerfeuer setze ich auf kurze Distanz bis max. 50m auf meist mehrere Gegner ein, um sie möglichst schnell zu eleminieren. Da schießt man nicht aus der Schulter und gezielt, sondern instinktiv aus der Hüfte, bzw halbhoch unter der Schulter. Die Vorderschafthand greift dabei von oben stützend auf das Verschlußrohr, der Oberarm klemmt den Kolben seitlich an die Brust und dann bleibt's beherrschbar und man trifft auch ganz gut. Ansonsten ein fettes Danke für dieses sehr gute Video zu dieser Ikone!!!
Das G3 war schon ein feines Teil. Als Andenken habe ich noch meine Waffenreinigungsdose mit Inhalt. Und da fällt mir auf, dass ich die jetzt 30 Jahre besitze😱
Habe ich beim Bund mit geschossen.Starke Waffe.Zerlegen war anfangs schwer.Dann konnte man es wie im Schlaf.Schießübung januar Trup.übungsplatz Sennelager.W15 10/79-12/80.ehem.Fernm.bat.2.Komp.Lippstadt W 15 harter aber auch besonderer Lebensabschnitt und denke gerne daran zurück.Kameradschaft und bin stolz dabei gewesen zu sein.Rudi NRW
Weckt in mir Erinnerung mit gemischten Gefühlen. Ich war 86 beim Bund als Panzergrenadier und das G3 war so mein ständiger Begleiter. Allerdings war ich W15er und nur dort, weil ich kaum eine andere Wahl hatte oder sonst mein Studium 1 Jahr nach hinten hätte schieben müssen. Allerdings sehe ich heute nach ca 38 Jahren schon ein, dass es leider nicht ohne Verteidigungsfähigkeit geht. Insofern hat meine Zeit als Soldat im Nachhinein noch einen Sinn, auch wenn ich es damals nicht ganz eingesehen habe. Für unsere heutige ReGIERung würde ich allerdings auf gar keinen Fall freiwillig mein Leben gefährden. Da müßte man mich schon mit Gewalt zwingen. Aber das ist eine andere Sache. Beim Schießen war ich damals allerdings schon einer der Besten. Habe auch MG, P3 und Uzi geschossen.
Das G3 war für 12 Monate meine Braut. Wurde zwar mehr geputzt als benutzt aber im Kampf dagegen absolut zuverlässig und stets präzise. Das Lego Gewehr, was wir dann später bekamen, kommt in keiner Weise an das G3 heran.
Würde ich so nicht sagen. Das G36 als "Lego" zu bezeichnen ist an sich schon ziemlich lustig. Bis mittlere Distanz ist das G36 jedem G3 überlegen, einfach durch seine Optiken und bessere Ballistik - und wer schießt mit dem STURMgewehr bitte auf >500m? Ich mag das G3 auch, mmn hätte jeder Zug so wie ein MG3 auch ein G3 haben sollen. Aber gerade für Patrouille, Häuserkampf, Kontrollen etc war das G36 ein Segen. Leicht, Durchschlagsstark & Robust. Als diese Pfeifen anfingen rumzuningeln das es ja verzieht wenn man paar Magazine im Dauerfeuer durchgelassen hat konnte der normale Soldat nur fassungslos mit dem Kopf schütteln.
Ich hatte das Glück beim Grundwehrdienst mit beiden Gewehren zu schießen da das G36 zu der Zeit in der Einführung war. Ich muss sagen das sich das G36 im Vergleich zum G3 wie Spielzeug angefühlt hat. Natürlich auch beim schießen aufgrund des kleineren Kalibers. Sound, Rückstoß und Feedback sind beim G3 einfach nice.
Bei mir sehr ähnlich.. nur leider, ging mir die Schützenschnur flöten, als sich meine Dienstgrade, mein G3 ausgeliehen haben.. und dann G3 und Visiertrommel einzeln zurückgaben.. 😖.. nächstes Wertungsschießen mit neuem Gewehr und nix war 🤬
Servus guter Beitrag von euch 😊 ich war 79/80 bei der Bundeswehr und das G3 war meine Standard-Waffe ! Mein erstes G3 hatte einen Holzschaft , es schoß "Fleck" , aber nach dem zweiten Schießen war es "verschwunden" 😢😮. Ich mochte dieses Gewehr , Gewicht und Treffgenauigkeit Top 😅 , und zur Not konnte man auch mal dem Kolben benutzen !😂 Habe Später als Reservist mit dem G36 schießen dürfen , das Ding ist zu leicht, das Kaliber nicht meins 😢und zuschlagen mit dem Kolben , höchstens ein mal 😂. Nicht mein Gewehr 😅 Ich war später Mun-Mann 1Komp./Stab-Versorgung und noch eine Muni-Sorte mehr ist Schwachsinn 😮. Im Ernstfall stopft sich der Soldat eh die Taschen voll Munition , egal ob die Patrone ein paar Gramm mehr wiegt oder nicht ! Das G3 hat ausserdem den größeren "Bumms" 😂. Gruß aus Hessen Ex 1.Kop.Pz.Aufkl.Btl.2
"G36 schießen dürfen , das Ding ist zu leicht, "und was ist schlecht? Je leichter die Waffe, desto bequemer ist das Schießen, desto weniger belastet sie Sie beim Marsch usw.
@@ВсеславВсеволодович Zu leichte Patrone bedeutet zu wenig Durchschlagskraft und Reichweite. Damit fällt es z.B. schwerer einen PKW zu stoppen. Natürlich für Besatzungstruppen, die viel Patrouille laufen müssen, war das G36 optimal, hat aber nichts mit den Auftrag der Landesverteidigung gemein. Für mich hatte es bei der Einführung den sauren Nachgeschmack einer MP40.
Verschwunden? Es hat wohl eher jemand die Holzteile durch Kunststoffteile ersetzt... Ich fands mit Holz auch besser, aber es brach, splitterte und war Wartungsintensiver, als das Plastik.
@@unclewerner G36 mit 5,56x45mm hat genug Durchschlagskraft. Es kommt auf die Munitionsart an. Dann schießt das G36 auch komplett durch ein Auto durch oder kommt durch die meisten Westen durch. Als MG3-Schütze, bin ich halt ein Fan von dessen Kaliber, aber 5,56x45 ist auch top. Genau wie MP7 mit 4,6mm, welche durch nahezu alle Westen geht, ausser die neusten militär Westen. Kaliber selbst ist "fast" egal, es kommt immer auf die Art der Munition an.
Ich fand meine Ausbilder recht gut, weil die haben extra zum Thema Verschlusskopf sich viel zeit gegönnt unserem Zug zu zeigen wie man ihn richtig und effizient wieder auf bekommt. Deswegen hatte ich da nie Angst davor. Zusätzlich wurde ja auch der Verschluss mit verbundenen Augen liegend auf dem Rücken absichtlich gesperrt und man musste ihn wieder entsperren und das 10x :D :D :D :D :D :D :D Danach kannst du sowas auch Nachts gut ;) Das G3 genauso wie das G1 wurde ursprünglich in der Patrone 8x33 kurz entwickelt und die Patrone die da ganz nah ran kommt ist die 7,62x39mm von der AK und wie der Zufall es will gibt es ja das G32 also das G3 in dem Kaliber 7,62x39mm und das haben die Amerikaner als Zivilwaffe die sogenannte PTR32 und die lässt sich auf "Frieden" super gut schießen. Wenn der @Waffenhof mal die Finger an so eine Seltenheit bekommt, dann ja dann biiiiittteeee ein Video da drüber!
Mal wieder ein richtig gutes Video. Leider habt ihr nicht ganz die Variante, wie sie bei der Bundeswehr genutzt wurde. Es ist der falsche Handschutz, erkennbar an Form und Farbe, sowie das falsche Griffstück, erkennbar an den Piktogrammen. Feuerstöße mit der Waffe abzugeben, war die Ausnahme. Entweder in einer Notfallsituation beim Sturmabwehrschießen und aus der Hüfte zum Deutschießen. Beim Deutschießen wurde die Schulterstütze unter dem Arm eingeklemmt und um das Auswandern der Waffe nach oben rechts zu vermindern, wurde die Waffe am Handschutz von oben heruntergedrückt.
Sehr guter Beitrag. Bin mit dem G3 "aufgewachsen" (77-89). Halte die G36 Visierung für überkandiedelt. StG77 hat ne gute Lösung. Hab FAMAS, M16 und StG 77 geschossen , war mit dem G 3 sehr zufrieden.
Der Verschluss haben wir zum reinigen immer zerlegt. Beim Zusammenbau kann man wenn die Rollen in Verschlussposition herausragen, den Verschluss umgegekehrt am Laderohr gehalten mit etwas Schwung einführen. Dadurch wird der Verschluss entriegelt und kann anschließend richtig herum eingeführt werden. Das ist aber nur die Behelfstechnik!
War 88/89 beim Bund und da war der Griff selbst aus Kunsttoff, aber der Rest der Baugruppe aus Blech. Auch der Handgriff vorne war noch mit Rillen versehen. Das hier vorgestellte G3 muss also eine jüngere Version sein, wie das was wir damals hatten - wobei ich keine Ahnung habe von wann unsere G3 waren.
So kenne ich das G3 auch, war bei den Fallschirmjägern (81-85), wir hatten fast ausschließlich einschiebbare Schulterstützen; die Scharfschützen in den Kampfkompanien hatten feststehende Schulterstützen. Probleme mit dem Verschluß kannte ich nicht, unsere Rekruten mußten auch diesen zerlegen können, wie will man sonst alle Teile reinigen? Das Griffstück durfte nicht zerlegt werden, das war nur der Waffen-Inst erlaubt.
Also mein G3 bei der Bundeswehr sah auch bissel anders aus. Der Handschutz war rund und geriffelt und an der Sicherung stand S E und F für "Frieden" 😂 Und meins war ein Jahr älter wie ich selbst. Aber es war treffsicher. Ja, ich habs geliebt ❤❤❤
Tolles Video,über eine tolle Waffe👍 🙂 Die mussten damals beim Bund einiges Mitmachen , aber meines hat immer prima Getroffen. Beim Verschlusskopf,wenn es zum Missgeschick kommt, einfach beide Rollen"fest" eindrücken..dann geht er aus der Verriegelung und alles ist wieder Gut😉 Witzig war auch der Üb Verschluss für die blaue PT Munition..da war dann kaum ein Zucken in der Schulter zu spüren😊
Sie war 8 Jahre fast Täglich mein Begleiter, und sehr zuverlässig, müsste ich heute zur Waffe greifen, wäre dieses meine erste Wahl. Für den Nahkampf ( Besonders bei Orts und Häuserkampf ) würde ich jedoch die " Spitzname, UZI 9mm " benutzen, denn auch diese war zuverlässig, was jedoch nicht geht, war die P1 9mm, da haste eher bei alles was über 15 Meter entfernt war, diese Waffe geworfen. Zu mir, ich war Panzergrenadier 4/163, in meinem Schießbuch, MG - Gold geschossen, G3 - Silber, P1 - Bronze. Milan - Panzerabwehrgeschoss ( Führungsdraht ) jeder Schuss Treffer. Der Mader sowie der MTW waren unsere Einheitsfahrzeuge. Es war ne geile Zeit.
Ja die P1 war Mist. da musstest auf 25 Meter 5 Meter Über dem Ziel anhalten um die Beine noch zu treffen. Die UZI hatte eben das Problem das die Sicherung Mist war. Ich mochte mein G3 mit Holzschaft. absolut Zuverlässig
Auch wenn ich erst 2001 zum Bund gekommen bin wurde ich sowohl an dem G3 wie auch an der P1 ausgebildet, erst in der Stammeinheit kam ich an die Nachfolgern! In meinen Augen war dass G36 dann eher wie eine Spielzeugwaffe, auch wenn dass natürlich nicht der Realität entspricht, beim G3 hab ich mich z.B. nicht getraut Dauerfeuer zu stellen, was ich heute bedauere... Jetzt aber mal ne Frage meiner Seitz, bei uns stand am Feuerwahlhebel statt der Zahlen ein E für Einzelfeuer und ein F für Dauerfeuer ( wir haben damals gewitzelt dass das F für Frieden steht), war dass dann vielleicht ein Modell welches nicht von HK gefertigt wurde, oder gab es die Version auch von HK?
Davon gabs mehrere Versionen von HK, die gabs so wie Sie beschrieben haben, oder so wie in diesem G3-Video, ebenso gabs die auch so beschriftet wie zb siehe in unserem H&K MP5 Video mittels mehrerer Patronen dargestellt 👍
Ich war damals Waffenmechaniker. Wir haben gelernt auch die Abzugseinheit vollständig zu zerlegen, dass war schon eine ganz anderer Anspruch. Ohne Übung hätte das keiner mehr zusammen bekommen. Ansonsten mussten wir die hier gezeigten Teile blind zerlegen und wieder zusammenbauen. Dazu wurde der Schuhbeutel über den Kopf gestülpt. Wehe man hat die Zeitvorgaben nicht geschafft, Überstunden waren dann normal. Ich glaube so etwas würde heute bestraft, die haben uns damals ganz schön geschliffen. Damals habe ich das gehasst, im Nachhinein finde ich das es richtig war.
Super Video. Ich selbst bin von Österreich und besitze das Stg 58 in scharf. Das ist wie mit den Puchs und den Zündapps. Das ewige, "was ist besser?"😂 Aber spaß machen sie beide. Und mindestens den gleichen Krach. Das G3 besitze ich von Umarex als Gasversion. Und ich muss sagen im Bereich Softair ist das sicher eins mit dem stärksten Rückstoß. In Ö auch mit Dauerfeuer. 😊😊😊😊 Da siehts dann gleich aus wie im Video von euch. Aber super Waffe und wie immer ein supertolles Video von euch. Grüße aus Tirol
Warum wurde das g3 eigentlich als "Sturmgewehr" bezeichnet obwohl es keine Mittelpatrone verwendet? Eine Bezeichnung als "Kampfgewehr" bzw battlerifle würde doch viel sinnvoller sein.
Mein Erstes war mit einschiebbarer Schulterstütze. Allerdings habe ich das Rundvisier gehaßt. Für meinen Geschmack war das Korn zu nah am Auge. Damit ein Ziel schnell aufzufassen war schwierig. Auf kurze Entfernung mit dem V -Korn und aus der Bewegung mit kurzen Schießhalt und schnellem Einzelfeuer hatte ich alle Klappscheiben getroffen. Allerdings hatte ich auf große Entfernungen doch ein ziemliches Abkommen nach Links Oben. Das hing mit dem etwas schweren Abzug zusammen. Mit dem 20 Schuß Magazin und 4 Magazinen am Mann, plus eins in der Waffe, würde ich sowieso nie mehr als kurze Feuerstöße abgeben. Munition sparen ist oberstes Gebot im Gefecht. Deshalb kann ich das Herumgeballer der Ukrainer nicht verstehen, außer aus psychologischen Gründen - Schießen beruhigt. Super Waffe. Mit moderner Optik wäre es immer noch auf der Höhe der Zeit. Das G36 hatte auch einen harten Abzug. Mit der tollen Optik saß aber auch jeder Schuß.
Wenn man mit dem G3 Feuerstöße schießen will, empfiehlt es sich diese aus der Hüfte abzugeben. Dabei Handschuhe tragen und und mit der Linken Hand nicht am Handschutz halten sondern von oben am Rohr. Das verhindert das Ausbrechen nach oben und seitwärts etwas besser, natürlich bekommt man auch damit kein ordentliches Schußbild auf der Scheibe hin aber die Streuung ist nicht ganz so groß. Weil Dauerfeuer sehr viel Munition frisst wird es auch nur in Ausnahmefällen angewendet.
1990 bis 92 hatte ich das G3 beim Bund als Waffe. Robust aber auch nett schwer. Und auch ich habe diesen Verschluss gehasst, eben genau aus dem selben Grund wie ihr es beschrieben habt. Waren diese elendigen Rollen draußen und "eingerastet" begann die Qual. Einzige Lösung im Feld war dann den ganzen Verschluss hinten ein Stück wieder einführen und dann mit Gewalt in das Gehäuse prügeln, was der Waffe nicht gerade gut tut. Ihr hättet noch zeigen können wie man den kompletten Verschluss weiter zerlegen kann. Das macht nämlich auch "Spaß" .... Besonders dann wenn man wieder seinen eigenen Gürtel als Zangen-Ersatz nehmen muss um den Verschlusskopf abzudrehen. 😫
Habe mit dem G3 A3 ZF 1977 den Scharfschützenlehrgang in Hammelburg absolviert. In der Einheit, 4.271 Kommando - Kompanie hatte ich das G3 mit einschiebbarer Schulterstütze. (Fallschirmjäger Version) Habe auf 1000 Metern gute Ergebnisse erzielt. Ich stehe auf 308!
Wurde mal wieder Zeit, der Entzug war hart!!!❤
Jap jap jap
Ja jetzt war es echt schon zu lange 😅
Wir sind nach der kurzen Pause jetzt wieder "online" 😎🫡
Ja blaue flecken waren drin--lloolll--tue rollf
best FN FaI
Ich hatte das G3 damals bei der Bundeswehr.
Mir gefiel immer das es zuverlässig und robust war, gute Durchschlagskraft durch diverse Materialien und einfach zu zerlegen/reinigen.
Des Weiteren wurde uns damals (1988) erklärt, dass die "Dauerfeuer-Einstellung" (übrigens stand auf dem Original damals nicht "20" sondern "F" für Feuerstoß, oder "Frieden!" wie man bei uns salopp sagte... 😅 ), eigentlich nur zum Sturmschießen, oder Sturmabwehrschießen benutzt wurde. Also nicht gezielt auf ein Ziel, sondern nur den Gegner "Niederhalten".
Und... Was ich hier bei euch auf dem Schießstand gesehen habe... TODSÜNDE.. den "Verschlussfanghebel" (so meine ich hieß der Hebel zum Durchladen damals..) darf in der hinteren oberen Position niemals mit einem Schlag gelöst werden, da sich hierdurch starke Abnutzung der Aussparung (dort wo der Hebel in der hinteren Position feststeht) ergeben und diese irgendwann "rund" werden und der Hebel dann nur noch schlecht und mit Glück hält, was zu Verletzungen, oder unabsichtlicher Schussabgabe führen könnte...
Soviel von mir, einem alten G3-Vetaranen (ehem. Pz-Gren) in Deutschland...
Bye
ja genau so hab ich es auch gelernt...für mich zählt aber das Geschossgewicht ..das 5,56 x 45 ist ganz nett ( schnell und präzise ) ..aber die Durchschlagskraft ist eher mau.....also 7,62x51....bei strenger Pflicht getreu und schlicht...
HK G1
@@Hans.Strouf Das G1 stammte aber von FN und wurde bestenfalls von HK in Lizenz produziert
Da schließe ich mich deinen Worten voll umfänglich an.
Das "herausschlagen" des Fanghebels aus der Halteposition war auch bei uns absolut verboten.
Trotzdem, da ich inzwischen seit 2011 als Reservist auf den Nachfolger G36 umgeschult bin, abgesehen vom "Spaßfaktor" und der "Power" des G3 ist das neue doch deutlich diensttauglicher.
Ich mag trotzdem beide Waffen...
Grüße vom Instler
Jupp. Genau so hab ich's 1997 auch noch gelernt.
Das G3 war damals beim Bund mein erster Kontakt mit einer Schusswaffe. Faszination und Respekt zugleich. Eine tolle Erinnerung.
Und hat ganz schön in die Schulter gehauen! Und mir beim ersten Schuss ein blaues Auge verpasst!
Da hab ich mir die Uzi geliebt! Schiessen mit ausgestrecktem Arm!
Die Heftzwecke im MPG, damit die Übungmunition funzt, ist auch so nen G3 FunFact 😁
@@macdieter23558 Die Uffze habens uns aber gesagt: Das Ding schlägt zurück, also fest in die Schulter. Dann ist auch nie was passiert.
dann hats aber nur noch "piff" gemacht, da der ganze druck eigentlich nur den Verschluss nach hinten gedrückt ahat und natürlich auch dort entwichen ist.
@@danielrienacker3760
wir hatten ddie mit der der einschiebaren Schulterstütze, die war noch dazu abgerundet nach hinten und hat somit noch mehr geschmerzt beim schiessen. Beim liegend schiessen konnte man mit der linken Hand dahintergreifenund den Rückstoss gut abmildern. @@macdieter23558
Das gute alte G3. Ich schwöre heute noch darauf. Bis ca. 500 Meter jeder Schuß ein Treffer und nie ein Ausfall der Waffe in 4 Jahren BW. Kollegen die schon länger dabei waren sagten sogar, dass es auch garantiert nach 100 Jahren eine Null-Fehler-Quote haben soll. Ganz ehrlich gasagt, ich glaube das sofort.
Vielen Dank für das Video
Ich habe mal mit dem Geschossen als man den Handschutz ohne Handschuhe nicht mehr Anfassen.konnte war immer noch Treffgenau und ohne Störungen, würde es Heute noch dem G36 vorziehen weil du nicht soviel Schuss brauchst um das Ergebniss zu erzielen. Zerlege das G36 mal bei Nacht ohne Licht. Mein G3 hab ich in 70 sek Zerlegt und zusammen gesetzt mit Stiefelbeutel über Kopf
KAMERADEN- NICHT Kollegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hatte auch sehr gute Ergebnisse mit meinem. Es waren aber nicht alle Waffen so gut oder gut kalibriert.
@Gruselkämmerlein Euer AK47 geht natürlich nichts drüber.
Feuerstöße wurden grundsätzlich nur auf kurze Entfernungen angewandt, wenn mit plötzlich auftretendem Feind zu rechnen war. Im Übungsszenario waren das der Häuserkampf und Übungen auf den sogenannten Waldkampfbahnen, wo meist bei einer Entfernung von unter 20 Metern die Klappscheiben hochkamen. Was die Visierung betrifft, so gibt es in der Kombination Lochkimme (Diopter) und Korn kaum was präziseres, außer Zielfernrohr und Leuchtpunktvisieren. Als ehemaliger SaZ bei den Greni's, Sportschütze und Jäger der schon viele Waffen geschossen hat, kann ich aus Überzeugung behaupten, dass das G3 eines der besten, wenn nicht sogar das beste automatische Gewehr in seinen verschiedenen Ausführungen war und auch immer noch ist. Das die Wehrpflichtigen gut damit schossen, lag natürlich auch an der "weltbesten Schießausbildung" der Bw und der sehr hohen Motivation der damaligen Wehrpflichtigen. Zumindest bis Anfang der 90iger Jahre. Gruß an alle ehemaligen SaZ und W15 von einem ehemlg. Uffz 1986-1990 bei der Ausb.-Kp. 2/1 in Northeim
Voll und ganz Richtig. Nur ehemaliger W15, bei 2./PzGrenBtl223 in München, mit Scharfschützen Ausbildung. Heute noch Sportschütze.
Das G3 ist der beste Selbstlader den ich jeh geschossen habe.
Ps: Der mit einschiebarer Schulterstütze ist Müll, rutscht nach oben weg 😉.
Guats Nuis 👊🏼.
2./223, mein ehemaliger Verein. Hatte da meine Grundausbildung IV/81. Die Waffenkammer war hinten im Flur rechts und der Kaffeeautomat vorne gegenüber vom UvD.@@thomasveit4662
Kann ich nur bestätigen als ehemaliger Pz-Grenadier (HUS I, später KTS III und IS Hammelburg) und immer noch Jäger und Sportschütze….!
Ich hab mein G3 geliebt! 1./ PzGrenBtl 313, Varel
Kann nichts bestätigen, habe nie ein G3 gesehen. Ehemaliger 1.Steinewerfer im 3. Sandkasten unserer Straße. Bandenführer der Gartengang mit Zwille. Heute hobbymäßiger Schreiner. Schnitze gerne Kochlöffel von Hand.
Jungs, nicht sauer sein. Ich vera... euch nicht. Ich respektiere und achte, das ihr gedient habt.
8:29 Beim Begriff "zusammenbauen" und "auseinanderbauen" sträuben sich jedem Ausbilder die Nackenhaare. "Es heißt Zerlegen und Zusammensetzen, wie sind ja nicht auf dem Bau. Ein Haus wird gebaut" Ich höre es noch im Kopf als wenn es gestern wäre.
Da höre ich meinen Gruppenführer raus^^
Zerlegen und zusammensetzen… ich sage es heute noch so beim Küchengeräte reinigen oder ähnliches. Tolle Zeit bei der BW.
Genau das hab ich mir auch gedacht als ich das „zusammen bauen „ gehört habe.
Wir sagten immer: " G3 zerlegen und zusammenfegen..."
Das sind aber umgangssprachlich durchaus gebräuchliche Begriffe, die auch jeder versteht. Möglicherweise etwas verschieden von Region zu Region.
Ich war 2000 in der GA und erinnere mich sehr gut an dieses Gewehr. Ich hab eine kleine Narbe an der Stirn. Die entstand von einer Patronenhülse des Kameraden im Graben neben mir. Aber ja mit Übung konnte man auf 200m ohne ZF wirklich gut treffen. Dauerfeuer überließ man dem MG-schützen. Griffstück sah anders aus und den Verschluss haben wir auch zerlegt und wieder zusammengesetzt. Ich glaube alles in unter 2 Minuten ohne Mündungsfeuerdämpfer.
Durchladehebel mit Handkante - ☝ nope, gab ärger. Sauber zurück führen.
Geiler Beitrag - danke
Wir hatten einen anderen Feuerwahlhebel und Griffstück beim Bund. Der Wahlhebel hatte S;E und F zur Auswahl und der Handschutz Lüftungsschlitze
F steht für Frieden 😅
genauso isses ,-habe ich an anderer Stelle auch schon geschrieben
Sicherheit Einzelschuss Frieden (Feuerstoss)
Wenn ich mich recht erinnere
@@Ralle66 Also bei uns stand "F" für "Fleischsalat" ;)
@@eindonny206 😁noch nie gehört, wäre am MG angebrachter gewesen.
Allein beim Schuss auf die Klappfallscheibe erinnere ich mich sehr deutlich an den Unterschied zwischen G3 und G36. :) Trotz Gewicht und Rückstoß war das G3 für mich in 15 J Bundeswehr immer das bessere Gewehr. .308 wirkt halt immer...
Lieben Dank für die Erinnerung.
Richtig ... Ich halte nicht viel von diesen ganzen Plastikwaffen...Mit dem G3 konnte man auch einmal zuschlagen und danach weiterkämpfen ! Was man vom G36 nicht behaupten kann.Hatten damals ein gewisses Kontigent an G3,s noch zu den Anfangszeiten in Afghanistan dabei .War damals froh das ich meinen ersten Einsatz noch mit einem G3 bestreiten konnte .Vor allem bei einem Feind der einen meistens aus der Distanz bekämpft hat.Da warst froh wenn du noch ein G3 hattest .Mit diesem Popelkaliber 5,56 konntest du da nichts gescheites mehr bewirken...Ich kann das Argument für die 5,56 Patrone/Leichter /Mehr Munition tragen /ja bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen ! Aber ab einer Gewissen Entfernung ging Ihr einfach die Puste aus .Das konnter der Taliban mit ihrer Kalaschnikow nicht passieren ...
Unsere g3 haben alle schief geschossen. War schon froh als ich auf g36 gewechselt habe
@@duckstein333Das sind für mich Binsenweisheiten. Mit welcher Waffe man jemandem "besser" über den Kopf hauen kann müsste erst einmal durch Praxistests belegt werden. Alles andere ist Kasernenhoftratsch. Auch Schulterstütze, Griffstück und Handschutz des G3 bestehen aus Plastik. Dazu das Märchen, dass dies überall durchkäme. Durch die afghanische Lehmwand kam 7,62 auch nicht durch. Höhere Reichweite, ja. Aber erheblich schlechtere Optik, viel kompliziertere Handhabung, kleineres Magazin, schmutzanfälliger Rollenverschluss, viel schwerer...
Und da die Patrone des Kalaschnikow eine erheblich kleinere Treibladung hatte, waren Reichweite und Durchschlagskraft überhaupt nicht mit dem G3 vergleichbar.
@@duckstein333die 30cm Eiche auf 100m haben wir in der Uffz-Ausbildung mit dem G3 tatsächlich ausprobiert. Bei den Splittern die da fliegen, möchte ich nicht derjenige sein, der dahinter Schutz sucht...
@@Testwildsau Deswegen sind die ersten Übungsschießen zur Ermittlung des Haltepunktes da. Wenn man dann noch einen Waffeningenieur als Zugführer hat der Beschießen darf, hast du spätestens zum Wachschießen genug Fleck geschossene G3 in der Gruppe...
Da kommen Erinnerungen hoch, habe es öfter zerlegt und zusammen gesetzt als mir lieb war danke für's zeigen !
G3 & MG3 einfach Klasse !
Mit oder ohne Schuhsack über dem Kopf? 😜
@@Wolle2 hehe, anfangs ohne (zum erlernen), später mit Stiefelsack. Und eventuell hat der Ausbilder das ein oder andere Teil unbemerkt entfernt.
@@Wolle2 mit!!
Habe zwar die G3-Zeiten nicht erlebt aber habe dadurch den Vergleich zum G36. Beide hatten unterschiedliche Einsatzgebiete und waren perfekt dafür. Vollautomatisch ist das G3 nur aufgelegt brauchbar und man muss es dann wie eine Mischung aus MP5 und MG3 behandeln. Halbautomatisch ein unglaubliches Erlebnis an Präzision auf große Distanz! Es ist wie die MP5 eine Lady, die auch mal einen Klaps möchte (HK-Slap). Man darf es auch nicht mit dem G36 vergleichen sondern eher mit seinem Gegenspieler dem AKM (ein Gewehr das mich aufgrund der bescheidenen Ergonomie, kaum vorhandenen Präzision und der Unzuverlässigkeit überhaupt nicht überzeugt hat). Das G3 wurde weniger für ein offensives Vorgehen konzipiert. Es ist ein typisches Relikt des kalten Krieges. Defensivkampf und größtenteils aufgelegtes Schießen. Deswegen war es auch sch...egal, dass es bockschwer ist. Das G36 wurde für den offensiveren Häuserkampf konzipiert. Also eine leichtere Waffe, die auch bei Feuerstößen leichter zu führen ist. Meinung als Ex-Soldat: Defensiv und auf größere Distanzen immer das G3, offensiv und bei längeren Märschen immer das G36.
Vollautomatisch macht das G3 keinen Sinn da es nicht streut
Oder man geht etwas pumpen um mit dem Gewicht klarzukommen und tauscht die starre Schulterstütze durch die einschiebbare. Verkürzt das g3 auf g36 niveau, bei Bedarf. Wird aber dadurch nochal etwas schwerer, aber besser für den offensivkampf. Immer noch nicht so gut, in dem einsatzzweck als wie das 36, aber es kommt dem dann schon sehr nahe
@@lookrail Wer zu viel pumpt wird träge und macht somit den Vorteil wieder kaputt. Schonmal Legionäre gesehen? Spargel sind breit gegen die. Aber schnell wie der Teufel. Und das macht sie gefährlich. Und die spezielle Mentalität aber das ist ein anderes Thema. Ein dickes Gewehr mit dicken Oberarmen zu führen sieht nur in Hollywood gut aus ;)
was macht das G3 nicht? Mit G3 auf Frieden trifft man kein Scheunentor auf 10m weil das kein Mensch halten kann@@eisenbeisser4154
@@lookrail Hast du schon mal ein G3 mit einschiebarer Schulterstütze geschossen 🤔, des rutscht beim Schuß nach oben weg.
Feuerstoss, kannst vergessen, trifft keiner was.
Zudem wiegen 1000 Schuß 28 KG netto.
Guats Nuis
Ein schönes Gewehr,habe gerne damit geschossen.....Schön zu zerlegen und reinigen,sogar mit verbundenen Augen konnte ich es,und heute noch.Da kommt die Bundeswehrzeit schlagartig wieder ins Gedächtnis.....Vielen Dank für den Nostalgietrip.....
Freut uns, danke für deine Geschichte 👍✌️
So isses😊👍
Danke für den informativen Trip in meine Vergangenheit.
Bei Nato und Bundeswehr (1987bis2000) hatte ich als WaGerVerw/Armourer hunderte G3s von HK in allen Variationen in meinen Waffenkammern.
Bei der NATO hatte ich gute Vergleichsmöglichkeiten bei Langwaffen. Wir waren quasi täglich auf der Standortschiessanlage bzw. im Schiesskino.
Und für unserer Feuerwerker hatten wir speziell für EOD (Explosive Ordnance Disposal) auch immer 4 G3 mit Zielfernrohr perfekt eingeschossen im Schrank.
Auch einige AK74 von der ehemaligen NVA zu Schulungszwecken. Das G3 war mir von allen immer das Liebste.
Ja, ich war einer von den bösen Ausbildern, die immer noch was im Patronenlager gefunden haben ... duck renn ...
Natürlich hatten wir auch sehr viele MG3, MP5, Uzis, P1 & P7 usw...
War eine spassige Zeit, an die ich jetzt nochmal gerne zurückdenke.
Viele Erinnerungen werden wach :)
Hab in der Waffenkammer gearbeitet und daher kenne ich alle Details zum G3 und vielen anderen Waffen aus der Zeit.
Den Feuerstoß hat man so eingepasst, dass man 3 Kugel abgefeuert hat und dann das Ziel neu anvisiert. "Dauerfeuer" hat von uns niemand geschossen.
Auch der 3-Schuss-Feuerstoß wurde im Einstellung 'Dauerfeuer' abgegeben.
...zumindest nicht scharf ; mit Manöverpatronen haben wir das gelegentlich mal gemacht .
Ich hatte 90 dieses Gewehr geliebt. Unser "Waffenmuckel" war mein bester Freund.
Dauerfeuer haben wir aus der Hüfte geschossen und dabei mit der Hand von oben den Lauf gehalten.
Bei uns wurde das mal auf der Schießbahn gemacht. G3 Dauerfeuer. Unglaublich wie schnell die leer war und alle 4 Schützen haben eine Grasnarbe Richtung Ziel gelegt ohne es zu treffen.😁
Warum sollte man damit auch Dauerfeuer geben? Dafür ist das Gerät einfach nicht gemacht. Das Rohr wird dann auch recht schnell warm. Für solche Aufgaben hatte man ja den MG-Schützen im Zug.
Der Sound!! Da sehe ich mich als Bundi auf der Schießbahn stehen! Das G3 ist Power pur! 😃
Eine kurze Ergänzung zum Thema Entlastungsrillen, oder auch Druckentlastungsrillen. Beim zünden der Treibladung wird die Patronenhülse in das Patronenlager gepresst, um dem Gasdruck stand zu halten. Um jedoch diesen Druck auszugleichen, wird der Hülsenhals über die Entlastungsrillen "umspült" , um somit das ausziehen der Hülse zu erleichtern und um einen Hülsenabriss zu vermeiden. Dieses "umspülen" kann man sehr gut an einer ausgeworfenen Hülse, an den schwarzen Längsstreifen erkennen.
Wie beim Stg57 die haben das auch so gelöst. Leider geht dann viel Schmutz in das Magazin und die Waffe.
Das hat meine hk sl 7 auch 😂
Die Kids denken Sie haben Ahnung.
Genau. Rillen im Patronenlager haben keinen Einfluß darauf, wie schnell sich der Verschluß öffnet. Für die Verzögerung ist der halbstarr-verriegelte Rollenverschluß zuständig. Solange der Gasdruck sehr stark ist, blockieren die Rollen. Erst bei nachlassendem Druck auf den Verschluß drücken die Rollen den hinteren Teil des Verschlusses nach hinten weg und schaffen sich so im Innern Platz, um im Verschluß zu verschwinden. Dann erst geht der gesamte Verschluß gegen die Rückholfeder nach hinten, um die Patrone auszuwerfen und die nächste vom Magazin ins Patronenlager zu schieben.
Gewehrgranate schießen war übrigens der letzte Quatsch. Erst mußte man die Treibladung (keine normale Platzpatrone) ins Patronenlager friemeln, da die Patrone zu groß fürs Magazin war. Dann kam die viel zu schwere Gewehrgranate über die Rohrmündung. Zum Schießen kam die Schulterstütze unter den Arm und der Trageriemen diente zur Fixierung (sonst gab es Schlüsselbeinbruch). Die linke Hand drückte von oben auf das Rohr (sonst gab es eine gebrochene Nase). Dann zielte man über eine ausklappbare Kimme an der Gewehrgranate und über deren Spitze als Korn ungefähr in die Richtung, in der das Ziel (z. B. eine Panzersiluette aus Stahl) stand. Beim Schuß mit atemraubenden Rückstoß flog die Gewehrgranate (Hohlladung, bzw. weißer Übungsgips in blauem Plastik) im Parabelflug ... am Ziel vorbei. Treffen war reine Glückssache. Dafür hatten die Sanis gut zu tun (siehe oben: sonst ...).
Auf dem Schießstand hört sich die alte Lady schon mega an. Auf dem Gefechtsfeld ist es ein wahres Orchester zusammen mit MG3 und der kleinen 20mm Hauptwaffe des Marders. Ihr zwei weckt Erinnerungen. Danke dafür Euer Major MK
Auf der Standortschießanlage waren auch immer Amerikaner unterwegs. (München 1988) Die waren immer ausgesprochen scharf darauf,
mal mit dem G3 oder dem MG3 schießen zu dürfen. Eine wunderbar präzise und zuverlässige Waffe. 😎
@@baltikumer89richtig, deren M16 war nicht so das gelbe vom Ei.
@@baltikumer89 2./PzGren223 Knecht Rupert Kaserne, wir haben immer in Schleißheim geschossen, wüsste nicht wo in München ne Schießanlage ist 🤔
@@thomasveit4662 Ich war damals 4/PiBtl 210 in der Funkkaserne. 😉 Die Standortschießanlage war damals (87/88) im Perlacher Forst.
Ist jetzt wohl ein privater Schießplatz... Tante Gugel weiß Bescheid.
@@wolfi7106Yep, M16 im eiskalten Februar beim In Stellung werfen auf einen Felsbrocken geknallt und die Schulterstütze ist gebrochen, das Plastikteil. Der us-amerikanische Kammerad tat mir leid, dem das passiert ist.
Sehr geiles Gerät, das Teil. Habe sehr gerne damit geschossen. Sehr robust und wirklich sehr präzise wenn zielfehler vermieden werden. Durchschnittliche Rekruten brauchten mit dieser Waffe und ihrer Visierung einiges mehr an Zeit und Übung, um damit sicher und konstant treffen zu können. Die Grundausbildung reichte dafür von der Zeit her in der Regel nicht aus, weswegen die Standart Schießleistungen der damaligen Bundeswehr Wehrpflichtigen mit dem G3, im vergleich zu Schweizerischen Dienstpflichtigen, grottenschlecht waren. Auf den Unteroffizier's Lehrgängen im Allgemeinen Teil, wurde man dann in diversen Übungsabschnitten in die Feinheiten bei der Verwendung dieser Waffe herangeführt. Sicheres Treffen auf 300 Meter mit der Lochvisierung, war danach kein Problem mehr. Bei Gefechtsmäßigen Schießbahn übungsaufenthalten auf Truppenübungsplätzen hatten wir dann auch eine hohe Trefferrate auf die 400 Meter Klappfallscheiben, welche eigentlich für das Mg 3 gedacht waren. Beim Gruppenweisen Nachtschießen mit Leuchtspur Munition, und Gefechtsfeldbeleuchtung durch Signalpistolen. War das schon ein schaurig schöner Feuerzauber.
Sehr schön als alter Bundeswehrsoldat einen Bericht über das G3, von 1988 bis 1990 meine Stan-Waff damals zu sehen. Mein erstes G3 war noch mit Holz-Schulterstück und Holz-Griffstück ausgeliefert. Meine Stan-Waffe war dann mit Oliv-Grünem Schulterstück und Griffstück zugewiesen. Nicht meine Lieblingswaffe damals. Das war eher das MG-3. Habe die silberne Schützenscnnur geschossen. War aber eher der P1 und dem MG3 zu verdanken. Das G3 habe ich trotzem geschätzt, trotz seinem vergleichsweise hohem Gewicht. Im Kampf, "Feld-Schulschiessen" auf dem Truppenübungsplatz in Stetten am kalten Ar... Markt habe ich mit meine G3 Gold geschossen. Bei strömendem Regen und in einem 40 cm mit Matsch gefüllten Schützen-Mulde geschossen. Erinnerungen werden wach. Es war einfach eine andere Zeit.
Stetten im Dezember ist schon herrlich. Wurde später von den Balitan terrorisiert
Mein G3 hatte noch eine Schulterstütze und einen Handschutz aus Holz . Ich würde gerne nochmal nach 38 Jahren diese Waffe abfeuern .
@@friedrichgauss9696 , Stetten im Februar 1992 war auch sehr angenehm 😁🤣. Ich habe damals das G3 geliebt. Für mich persönlich das beste Gewehr!! Grüße von einem ehemaligen SaZ4. Jägerbrigade in Pfullendorf und JHQ Mönchengladbach!
Hatte es von 1969 bis ca 1972 dann bis 1973 Stan UZI (das blöde ding von den Israelis)m Pz, war nicht so zuverlässig!!!
Wir bekamen beigebracht den Spannhebel nicht runterzuschlagen um die kleine Sicherungsnase am Ende des Spannrohres nicht abzunutzen .
@@Watercarrier Egal wie gut sie war - für Linksschützen war die ein Graus - habe mehrfach "heiße Ohren" gehabt und am Ende unter meiner rechten Schulterklappe eine Hülse "gefunden". Das Teil wirft eben NICHT nach vorne rechts aus!!!!!
Das Gesicht des StUffz der daraufhin sofor "stopfen" befahl, vergesse ich bis heute nicht. Vom "Deutschiessen" war ich danach "befreit".
Der Verschlusshebel wird auch nicht runtergeballert, sondern mit Gefühl entspannt. Kleiner klapser mit dem Oberschenkel und der Verschluss schnellt nach vorn in einem Zarten klack. Wurde uns so zur Geräusch Tarnung beigebracht
Geht aber extrem mit dem Spannhebel um, da hätten sie uns in der Grundbildung in den A...... getreten oder 3 Runden um den Block aber vielleicht solls ja cool aussehen.
yup, dem war so. Runterknallen is nicht.
Es gab da auch ein Trick mit dem Spannhebel und Trageriemen. Erinnert sich jemand daran? 🤔
Wie geil! Vielen dank für das Video! Vor 34 Jahren hatte ich meinen ersten Schuß mit dem G3, erst mit Einzugrohr .22, dann mit .308. Dann hatte ich das Visier im Gesicht, mit den entsprechenden Spuren. Aus Schmerzen lernt man tatsächlich doch etwas. Als ich es dann begriffen hatte und wusste wo das Ding hinhält, hat es richtig Spaß gemacht. Sehr präzise im halbautomatischen Modus..."nicht schlecht für einen Radarmann" sagte mein Ausbilder an der MUS damals:).
Danke für das interessante Video 😊👍. Ich hatte 2005 meinen Wehrdienst bei der Bundeswehr geleistet. Wir wurden an beiden Sturmgewehren ausgebildet: G3 u. G36.
Kurze Anmerkung: Die Gebirgsjäger und die Fallschirmjäger hatte die Version mit einschiebbarer Schulterstütze.
Die V-Kimme dient als Grobvisier. Die drei Lochkimmen für die von euch bereits genannten Entfernungen, wobei wir auf 100m die Lochkimme „2“ verwendet haben.
Schöne Grüße aus Südbayern
Und auch die Jäger in den schweren Kompanien hatten die Luftlandeversion... 5./371 Horrido !!! 😉
JOHO
Feldjäger hatten auch die einschiebbare Schulterstütze
v-Kimme nur auf kurze Distanz oder bei Nacht, wurde bei uns gelehrt.
@@sape74racingsp wir auf 11/ 8 Luttenseekaserne hatten G3 mit festem Schaft. Die Gewehre schossen einwandfrei und wir trafen gut damit. München, Kronprinz Rupprechtkaserne, 1. 243, hatten auch G3, diese waren fast neu und sehr präzise
Moin moin und Grüße aus Lübeck. Da werden Erinnerungen wach. Hab mit dem G3 mein Oberleutnant geschlagen - bis 400 m. War von dem Gewehr begeistert. Bin dann zum Panzerbataillon gewechselt ( Leo) ,da gab es dann die UZI ( G3 zu lang für den Turm). Bei uns war auf dem Wahlhebel S, E, F drauf gestanzt ( in roten Buchstaben). Da kommt mir gerade noch eine Sache in Kopf warum ich die UZI nicht mochte - hat mir die goldene Schützenschnur versaut ( war nicht eingeschossen worden , erst die Rotte nach mir hatte das Glück. Ich durfte nicht wiederholen 😢). Ja ,sowas fällt einem bei Euren Videos wieder ein. Toll 👍🏻!!! Danke für das Video - Abo und 👍🏻 erledigt. Wünsche Euch weiterhin viel Spaß, Erfolg und viiieeellleee Abo's. Alles Gute von der Ostseeküste, Torsten
Danke für deine schöne Geschichte ✌️👍
Tolles Video! - Da geht mein Herz auf, wenn ich das G3 sehen darf.
Du hast dich auf jeden Fall gut angestellt beim vollautomatischen Schießen!
Vielen Dank! 🍀✌️😊
Doch doch, gut geschossen
Da werden Erinnerungen wach, bei mir 3./Pi Btl.310 Koblenz Rheinkaserne geile Zeit.
@@deutscherjunge276 ich habe das G3 gemocht
Die Feuerstöße waren eine Patrone zu lang, ansonsten top
Freunde, das G3 war mir stets ein guter Begleiter und immer sehr zuverlässig. Zerlegen und zusammenbauen, natürlich mit Stiefelbeutel über denn Kopf kann ich heute noch . Bei meinem ersten KFOR Einsatz hatten wir das G3 mit dabei. Auf 300 m nichts besseres. Natürlich mit allen Nachteilen des Kaliber 7,62 x 51. Aber meist reichte dann auch ein Schuss. Gut gemacht euer Video. Freut mich. Haltet das G3 in Ehren.
Kurz zum Feuerstoß . Dafür ist das G3 aufgrund des doch recht spürbaren Rückstosse nicht geeignet. Geht natürlich, im Gefecht und bei schnell auftretendem Feind. Als wir dann das G36 das erste mal geschossen hatten, sagte unser Schieslehrer nur, nicht vergleichbar, andere Waffe, anderer Einsatzzweck.
@dePaelzerHeiner "Zerlegen und Zusammensetzen..." 😜
Wer kennt es nicht. Beim Hektischen zusammenbau "Zack" den Verschlußkopf angehauen und die Rollen Sperrten das Einführen. Danke für die Erinnerung an die Bundeswehrzeit die ich sehr genossen habe.
Das ist mir nie passiert ^^
Ich kenn das nicht.
Jup, ich hatte ja beide, das G3 und dann das G36, die Liebe zum G3 blieb.
nie erlebt, nur das ein uffz beim Zusammenbau mit verschlossenen Augen den Schlagbolzen geklaut hat.
G3 beim Bund...na klar😎
Danke für das Video 😊 Meine Wehrdienstzeit liegt schon 25 jahre zurück, aber das G3 werde ich nie vergessen. Der erste scharfe Schuss damit, das war schon ein Erlebnis👍
Hatte es damals 1995 beim Bund mit diesem Kunststoffschaft und Griff. Das ist wirklich robust und Funktioniert auch bei verschmutzung eiwandfrei! Ist gleich auf mit der AK-47. Schönes Review und Grüsse gehen raus!!👍
Genial.....ich fühle mich beim zuschauen in die Zeit der dreimonatigen Grundausbildung zurückversetzt. Wir hatten eine Menge Spaß mit dem G3. Danke für Euer tolles Video.
Servus und Danke dafür. Ich habe das G3 geliebt. So simpel und dennoch unglaublich effektiv. Auch Dank des 7,62. Als Stuffz war ich oft als Aufsicht beim Schiessen (Schützen) mit den Rekruten. Das Teil hat so einen Wumms, das ging am Ende des Tages nie ohne Kopfschmerzen aus... Bumm, Bumm, Bumm... Sehr geile Zeit !
Während meiner Jahre mit dem G3 als Stan-Waffe (MItte der 80er), wurden die Holz-Stücke gegen Kunststoff ersetzt und ich konnte mir einen hölzernen Handgriff sicherstellen. Dieser dient noch heute als Stifthalter auf meinem Schreibtisch, wie auch ein Karabinerhaken vom Trageriemen des G3 noch immer an meinem Schlüsselbund baumelt. Da werden Erinnerungen wach, vielen Dank dafür!
8:45 - und den dritten Bolzen in den Dreck geschmissen ;-)
Am vorderen Ende des Durchladerohres die Schraubkappe lässt sich entfernen, dann kann man einen Adapter einstecken, der die Montage eines Seitengewehrs (z.B. vom K98) erlaubt.
Die einfahrbare Schulterstütze gab es bei den Fallschirmjägern und bei den Gebirgsjägern. Damit beim Marsch im Gebirge schön kompakt. Das Gewehr kann man mit dem Stiefelbeutel über dem Kopf blind zerlegen und zusammensetzen. Super Waffe, war halt gegenüber dem M16 schon ein Eisenschwein, und doppelt so schwer.
Vergleichen Sie grade dieses rückstoßfreie US-Teil mit Kinder Kaliber mit einer G3
Die Jägertruppe bitte nicht vergessen. Mein grünes Barett mit goldenem Eichenlaub liegt immer noch in der Schublade.
@@eaglefreakairsoftnetherlands Hi, wir hatten mal in Hermeskeil, irgend wann zwischen 1985 - 89 , gemeinsames Schießen mit den Amis auf unserem Schießstand bei Schmuddel Wetter. Für das G3 stellte dieses Wetter keinerlei Probleme dar, nur dieses ach so tolle und hoch Bejubelte M16 hatte ständig Ladehemmung. Das M16 musste geöffnet und geölt werden damit es wieder Funktionierte um dann ein bis zwei Magazine verschießen zu können. Nach diesem Tag war dann bei unserer Truppe der Hype M16 vorbei und waren um so Stolzer auf unser G3.
@@SteffW Es ist jedenfalls für den durchschnittlichen Soldaten leichter mit dem M16 Ziele zu treffen als mit dem G3. Zuverlässigkeit ist bei beiden Gewehren gegeben, wenn man von den 80ern und danach spricht. Auch hat sich das M16 in mehreren Konflikten, insbesondere in sehr sandigem Terrain bewährt. Momentan nutzen die Ukrainer zunehmend AR-15 in widrigsten Bedingungen. Das G3 ist zwar so ziemlich die Nummer 1 der Sturmgewehre, was Langlebigkeit und Robustheit und Funktion bei extremer Verschmutzung angeht, aber ansonsten ist das M16 klar überlegen. Leichter, deutlich bessere Ergonomie, gute Präzision, kleiner Rückstoß. Das G3 muss man beherrschen, das M16 dagegen kann auch ein ungeübter Schütze schnell erfolgreich einsetzen.
Mit einfahrbarer Schulterstütze wirklich kompakt und agil zu verwenden.
Aufgelegt , mit der linken Hand die L-förmigren Stütze gegen die Schulter gedrückt auch ziemlich präzise.
Moin moin und Grüße von der Ostseeküste aus Lübeck. Ganz genau , Ihr hab Fans in Deutschland !!! Videos von Euch echt genial. Manchmal etwas trocken ( vorallem wenn man sich nicht so sehr dafür interessiert) , aber sonst gut gemacht & hochinteressant. Viele Grüße aus dem Norden, Torsten
Super Teil. Meins beim Bund hatte noch Holzschaft und Holzvorderschaft und die Abzugseinheit war aus Metall. Hatte Schützenschnur in Gold mit dem Teil. Wie immer sehr gut erklärt. Danke
Hatte ich auch. War mega präzise. Unverwüstlich. Gruß Tom, 4./PzBtl284 Dornstadt, 89/90
@@tk-dn1lc 3./283 Münsingen 89/90: Panzer - Hurra!
Besuch Amerikanischer Kameraden auf unserem Schießstand: Dieses Funkeln in deren Augen nach dem ersten Feuerstoß ...
@@horstschattenhirn9081 ja das waren noch Zeiten.
Mit Holzschaft und Holzgriffschaft hatte ich auch in der Grundausbildung und es war 3 Jahre älter als ich. Habe trotzdem sehr präzise mit geschossen.
Beste knarre ever! Lang,schwer,aber zuverlässig und mit nötiger reichweite und durchschlagskraft!
Ende der 90er bekam ich, als Wehrpflichtiger, mein G3 mit Bj 1967 ausgehändigt. Schoss sich super. Jedoch war die Beschriftung des Wahlhebels anders. "E" für Einzelfeuer und "F" für Feuerstoß. Ich liebte die 7,62er. Von der 5,56er halte ich nicht viel. Vielleicht könnt ihr ja die Vorteile herausarbeiten. Danke und Gruß aus D. :)
Es ist echt lustig das ich dieses Gewehr sogar mal blind zusammensetzen konnte 😁 1990 bei der Bundeswehr wirklich kaum zu glauben ! Ich mochte die G3 gerne ! Danke fürs zeigen l.G. Javor Outdoor 🌲😉
Stiefelbeutel für die simulierte Nacht:-)
@@mako2800 Ganz genau!
Es ist lustig,* dass* ...
Mit Stiefelbeutel über den Kopf und als besondere Herausforderung auf dem Rücken.
@@ichniemand So isses!
Ich hab es geliebt, beim Bund! Hatte zum Glück, ein noch recht gutes Stück in der Grundi, was nicht die Regel war...^^
Super Video, wie immer!👍
Wenn ich heute ins Gefecht müsste, gerne mit G3. Straffer Rückschlag aber auch sehr gute Durchschlagsleistung. V-Kimme 100m ist übrigens für Sturmabwehrschießen gedacht. Soll mehr “situational awareness” zulassen als die Diopter für >100m.
Genau 😊😊😊
Nach ein paar Stunden Marsch stellt sich das G3 leider als etwas schwer heraus... Ein M16 ist in dieser Hinsicht - der einzige Aspekt - dem G3 vor zu ziehen. Ich stimme dem Kommentar zur V-Kimme zu. Habe die goldene Schuetzenschnur damals 1986 geschossen: Wertungsschiessen GS3 auf der kurzen Distanz stehend mit dem Diopter (2), und entsprechend vorhalten.
War eine schöne Zeit beim Bund. 42 Jahre her 😊
Das Teil was ihr herausgenommen habt heißt Verschlußträger. Ich durfte zu meiner Zeit bei der Bundeswehr auch noch den Verschluß auseinandernehmen und wieder zusammen setzen
das gehörte dazu
Das musste man können, die großen Baugruppen sind kein Problem.
Ich war 1969 bei er BW wir haben es sehr oft auseinandergenommen und zusammengesetzt und zum Ende der Grundausbildung auch nach Zeit mit Verbundenen Augen , das war eine der Aufgaben bei der Besichtigung.
Auch haben wit mit dem G3 Gewehrgranaten verschossen (zur Panzer bekämpfung) natürlich nur auf ausgediente Fahrzeuge.
Diese wurden mit Patronen mit doppelter Treibladung verschossen,das war schon eine Herausforderung
.
Servus, ich war Ausbilder und Schießlehrer 1990 - 1992! Wir bauen nicht......sondern zerlegen und setzten zusammen :-) Ich liebe die G3 Gruß und Danke für das tolle Video.
Damit hab ich meine Grundausbildung verbracht, wirklich ein schönes Stück. Man musste damit wirklich umgehen können, das Trommelvisier hat absolute Ruhe beim Schießen gefordert, anders als beim G36.
Durfte diese Waffe in den frühen 90ern vier Jahre als Fallschirmjäger mit der ausziehbaren Schulterstütze schießen (und tragen). Man sagte damals dass die Ausführung mit der normalen Schulterstütze besser zu schießen bzw. anzulegen sei. Die Ausziehbare Schulterstütze war ja in erster Linie dazu da die Waffe setlich noch gut ins Sprunggepäck zu bekommen. Die G3-Scharfschützengewehre mit ZF in den Fallschirmjägereinheiten waren auch eher mit der starren Schulterstütze ausgerüstet. Unsere Verbündeten aus den USA waren immer ganz scharf darauf mit dem G3 und auch dem MG3 schießen zu dürfen. Für den Orts- und Häuserkampf bzw. für die Ausbildung dessen wurde dann oft die Uzi ausgegeben schon alleine wegen der Handlichkeit. Wenn nicht wurde die Schulterstütze eingefahren. Dann war das Teil beim Eindringen durch Fenster oder andere kleinere Öffnungen nicht ganz so sperrig. Zum "leise" Fertigladen wurde der ausklappbare Dorn des Fallschirmjägerkappmessers in die kleine Vertiefung am Verschluß durch das Patronenauswurffenster gesteckt und nach vorne gedrückt. M16 und G36 habe ich auch geschossen. Müsste ich nochmal ran und hätte die Wahl würde ich zum G3 greifen. Allerdings hatte ich mit dem G3 natürlich auch viel mehr Erfahrung. Schönes Video, danke!👍
servus ihr zwei. Ich hatte lange bei der Bundeswehr mit dem G3 gedient jdeoch im Einsatz mit G36. Ich hätte mir dort lieber das G3 gewünscht...Größere durchschlagskraft...viel robuster und einfach geil zum Schießen.Der rückstoß ist zwar dementsprechen größer aber der wirkungsgrad dafür auch höher. Danke für eure Videos Macht immer wieder spaß. Liebe Grüße
Mein Ausbilder O Ton " Sie sollen den Feind nicht töten, nur mit dieser nach ZDV zugelassenen Nato Munition verwunden und das machen Sie mit dieser herrlichen Wasserpistole G36"
War in Finnland bei einer "arktischen" Übung 1967. G3 war auch bei minus 31 Grad treffsicher und zuverlässig. Einziges Manko war den festgefrorenen Durchladehebel zu aktivieren bzw zu bedienen . Da wurde dann mit den Stiefeln rumgetreten bis das Teil bedienbar war. Unsere finnischen Kameraden haben sich totgelacht und uns gefragt was macht ihr erst bei minus 50 Grad?
Wurde 98 noch daran ausgebildet,komplett mit Handschutz und kolben aus Holz,suuper Waffe!👍🏻👍🏻👍🏻
ein G3 mit Holz Schulterstütze oder mit Schwarzen Plastik hatten wir früher ( 1989) auch noch in der Waffenkammer ….
@@Tricolor610 mein G3 war tatsächlich komplett Holz,davon hatten wir viele in der Truppe.
Kann mich nur an einen Exemplar erinnern …, das wollte keiner haben .
Irgendwann hat die ganze Kompanie neue G3 bekommen …, waren in Tüten eingeschweißt.., neue waren die aber auch nicht , hatten schon div Stempel von den letzten Instandsetzungen drauf … waren aber alle Grün … und hatten oben an der Auswurföffnung einen Winkel dran … das hatten die anderen zuvor nicht …
Denke dieser Winkel sollte bestimmt die Richtung besser bestimmen wohin die Hülsen fliegen …. meine Vermutung.
War 2001 in der BW und wurde am G3 ausgebildet neben dem G36 was damals neu war.
Bin leider nie in den Genuss gekommen G36 zu schießen …. auch auf Reserveübung 1999 und 2005 hab ich ein G3 bzw UZI bekommen und damit auch auf Standortschießanlage geschossen … G36 hatte keiner da …. nur die Aktiven Soldaten liefen da in Munster mit rum …
Wenn ich mich recht entsinne, war die V-Kimme nur für den Nachtkampf und die drei Diopter für 100 m, 200 m, 300 m. 400 m war jenseits der Kampfdistanz.
Vielen Dank für eure Videos, ich freue mich endlich mal meine Dienstwaffe bei euch zu sehen, jetzt noch das HK PSG 1 und ich bin glücklich.
Vielen Dank für eure Videos und macht weiter so.
Liebe Grüße aus Sachsen
PSG-1 kommt auch in Zukunft 👍
In meiner Bundeswehrzeit das Gewehr im Schlafsack. Weckt Erinnerungen, es ist super simpel. Das Zerlegen habe ich immer noch im Kopf. Ihr hättet das bisschen Verschluss auch noch öffnen sollen. Auf dem Schießstand haben wir bis 300m geschossen. Das ging tatsächlich mit wenig Übung gut, obwohl diese Kimme und Korn mir anfangs suspekt waren :)
Im Feld habe ich noch zu den Päuschen das Aufstellen der G3s zu einem Tipi in Erinnerung. Und das das Gewehr im Winter scheiße kalt war. Achja: und die Lederschnalle fehlt bei Euch. Perfekt eingestellt zum Einhandschuss ^
Wehrdienst 1994 bei den Brückenpionieren in Schleswig. Erstes Schiessen mit dem G3 unvergessen da ich nach dem ersten Schuss ein Feilchen hatte! Danach nie wieder. Lernen durch Schmerz!😁
Hatte ich auch, tut beim erinnern noch weh.😆
@@Watercarrier Wie kommst du auf ZF? Es war der "Anfängerkuss", den fast jeder Rekrut nach dem ersten Schießen mit in die Kaserne gebracht hat.
Kaserne AUF DER FREIHEIT, gell?
@@kleinzachesgenanntzinnober3187 😁 genau so hieß die!
6 Schuss auf 250 Meter auf Klappscheibe. 6 Schuss, 6 Treffer= 1 Tag Sonderurlaub.
Hallo zusammen! Ein tolles Video. Macht Erinnerungen von Nagold und Calw wieder wach. Blutige Finger gab es damit öfters beim zerlegen und zusammensetzen. Den Verschlusskopf bei -17° auf der schwäbischen Alb wieder in Position bringen hat manch Falli fast wahnsinnig gemacht 🤪
Endlich!✊
Und das ganz ohne Gebete!😊
Ich habe 1990 bei der Bundeswehr zumindest in der Grundausbildung sehr oft damit geschossen. Am meisten hat mich damals der Rückstoß beeindruckt. Vielen Dank für die super Präsentation! Grüße aus Deutschland 😊
Ich möchte euch noch einmal zu eurem Kanal gratulieren und ich sehe sehr gerne jedes eurer Videos. Danke das ihr euch so viel Mühe gebt und so viele und tolle Bilder über all die Waffen gebt. Bitte macht weiter so und ich freue mich auf noch sehr viele weitere Videos.
Vielen Dank für dein Feedback! ✌️😊
@@Waffenhof Sie machen eine wundervolle Arbeit und ich respektiere diese und freue mich auf das Video vom HK PSG 1. Ich habe es geliebt, wenn es einmal eingeschossen war, war es mit nichts zu vergleichen auf 1000m. Ja natürlich hatten wir auch die Amy's, I'm cal. 0.50 über 2000m gut zu gebrauchen
interessant, als offizieller "G3 Fanboi" gäbe es ein paar Verbesserungen, wie z.B. Der G3 Prototyp/Erstmodelle war so schon in/für Frankreich entwickelt, Ian von "Forgotten Weapons" hatte mal die Chance so eins in die Hand zu nehmen. Aber egal. Was ein Geiles Teil das doch ist, dem ist bis aufs Ende anschaubar durch welche Entwicklungsphasen es gegangen ist, vom StG über das Cetme Modello A, bis zum getunten AK-4 mit Spuhr Teilen! Ein wenig weniger Rückstoß und Gewicht, einen Verschlussfang, und ich wette das ding wäre bereit für weitere 50 Jahre Dienstzeit!
Sehr gutes Video!
Vielen Dank für dein Feedback ✌️
Hallo zusammen, Als ich 1980 bei der Bundeswehr als Wehrpflichtiger einberufen war, hatten wir eben das G3 als Standardwaffe. Wir musten das Gewehr auseranderbauen u. wieder zusammen in der Stube.Ich hatte mit dem G3 auf dem Schiessplatz die silberne Schützenschnur geholt.Vielen Dank an euch, sehr gutes Video.
Erstma a Guats Nuis, jetzt Uaaaa, zusammen bauen, hätte uns 20 Pumpen gekostet 😄, G3, zerlegt, zusammengesetz, funktionsüberprüfung durchgeführt, 1.7.85 in München 😄, hat schon Schbass gemacht 👊🏼.
Klasse Video. 👌🏼
Das G3 hat einfach was. Diese Wucht.
Macht weiter so!
Ist und bleibt meine Favoritenwaffe aus BW Beständen.
Meine letztes zugeteilte G3 war eine Holzschaftausführung. Obwohl gegenüber der Kunststoff Erosion etwas schwerer mein Favorit.
Es lag deutlich sicherer und ruhiger in der Schulter.
Dienstzeit 1992 - 1996.
Da werden Erinnerungen wach. Wir hatten das drillmäßig intensiv geübt und danach mussten wir immer melden "G3 zerlegt, zusammengesetzt und Funktionsüberprüfung durchgeführt." 😅
"Gewehr G3 entladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert!"
Funktionsprüfung
Zerlegt zersägt und zusammen gefegt 😅dafür gab es ein Wochenende Wache 😊
Schlagbolzen frei😂
Mit Schuhbeutel überm Kopp !
Ich mag Eure Videos. Und als Soldat, der 1990 in der Bundeswehr gedient hat, gefällt mir dieses Video besonders. Danke!
Vielen Dank! ✌️
Den Verschluss einfach mit dem Ledertrageriemen wieder entriegeln. Lernt man bei der ersten Waffenausbildung. Habe selber G3A4, G36 und G36K gehabt beim Bund. G3 und MG8 waren meine Favorieten.
kurz verkehrt herum ins Gehäuse rammen, funzt auch.
Ich hatte es in der Bundeswehr noch als Standard Gewehr und ich hab ehrlich gesagt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Es ist nicht schwer zu schiessen, auch sehr genau und man merkt was für eine Kraft man in der Hand hält ohne, dass der Rückstoß zu heftig wäre. Für ein 308 ist der Rückschlag relativ handhabbar. Feuerstöße schießt man in der damaligen Bundeswehr eh eher seltener, die Soldaten wurden auf Einzelfeuer trainiert. Feuerstöße nur zur Unterdrückung und in den Zeiten wo bei der Truppe die begleitenden MG43 nachgeladen werden. Häuserkampf ist mit dem G3 allerdings kein so ein Spass, da es durchaus ziemlich lange ist. Es gibt also wie bei allem Vor und Nachteile, wobei die Vorteile durchaus schwer überwiegen. Zu dem ist es ein wirklich schönes Gewehr finde ich, ich mag die klaren Linien des Designs.
Ich kenne keinen der sich nicht irgendwann mal einen blauen Wangen Knochen verpasst hat. Der Rückstoß war der Hammer.
Dann hattest du ne schlechte Unterweisung gehabt . War ab 2001 dabei als der Wechsel auf die Spatzenflak kam . Gut in die Schulter drücken war bei dem Kleinkalieber von der G36 ja nicht mehr gefragt ^^ aber beim großen Bruder unabdingbar . Erstes Schießen im Zug und der Erste hatte sich ne Platzwunde geholt weil er das nicht berücksichtigt hatte. Dem Rest ist dann nie der Fehler unterlaufen ^^ Somit jetzt kennste einen ;) und ja der Rückstoß war Klasse.
Kenne keinen meiner Kameraden denen das beim G3 schießen passiert ist wir hatten zwei Mann die sich beim MG42 Schießen die Schulter geprellt hatten mehr aber auch nicht !
Dann hast du noch nie einen K98 in 8x57 geschossen der gibt dir richtig eine mit wenn du den Kolben nicht richtig einzieht G3 ist doch harmlos.
8x57 macht noch Spaß, 45-70 mit 400 grain Geschossen nicht mehr so wirklich.
... Wangenknochen* ...
Ich hatte während meines Wehrdiensts bei der Volksmarine die Standardbewaffmung der Staaten des Warschauer Vertrages, den Kalaschnikow-Automaten 47 in der Version mit Klappstütze, was sehr praktisch war. Das war ein Gasdrucklader, sehr zuverlässig, zielgenau und robust. Erstaunt war ich, wie das G3 beim Dauerfeuer "weg geht". Ich dachte immer, dass die Kalaschnikow dafür das Extrem ist, habe aber den Eindruck, dass die nicht so weg gegangen ist wie das G3. Die AK47 hatte zwar einen beachtlichen Rückstoß, allerdings blieb das Rohr dabei auf den Punkt ausgerichtet, wenn du die Stütze fest an der Schulter angelegt hattest. Beim Dauerfeuer war es kein Problem ein Ziel auf 400 m mit mehreren Schüssen zu treffen. Wir wurden auch dazu angehalten, kurze Feuerstöße zu verschießen.
AK47 hat Kaliber 7,62 x 39, G3 7,62 x51. Kein Wunder daher, dass das G3 eher "weggeht". Als finnischer Reservist habe ich viel mit unseren hauseigenen AKs vom selben Kaliber geschossen. Ich halte den Rückstoß für minimal.
Hallo und "Glück ab" an alle Kameraden die diese Waffe geführt haben.
Das G3 ist m.E. mit allen bisherigen Modifikationen bis hin zum DMR, die beste Infanteriewaffe die man sich wünschen kann. Warum?
Sie vereint Präzision, Durchschlagskraft, Zuverlässigkeit und Zielballistik perfekt.
Das Kaliber 308 ist der 223 im offenen Gelände und auf Distanz weit überlegen. Die 223 hat ihre Momente im Nah & Häuserkampf, also im urbanen Gelände. Der normale Infantrist im offenen Gelände hat mit der 308 wesenliche Vorteile, gerade was Durchschlagskraft und Präzision auf Distanz angeht.
Euer Kritikpunkt bzgl. der Beherrschbarkeit bei Dauerfeuer stimmt m.E. nicht so ganz. Dauerfeuer setze ich auf kurze Distanz bis max. 50m auf meist mehrere Gegner ein, um sie möglichst schnell zu eleminieren. Da schießt man nicht aus der Schulter und gezielt, sondern instinktiv aus der Hüfte, bzw halbhoch unter der Schulter. Die Vorderschafthand greift dabei von oben stützend auf das Verschlußrohr, der Oberarm klemmt den Kolben seitlich an die Brust und dann bleibt's beherrschbar und man trifft auch ganz gut.
Ansonsten ein fettes Danke für dieses sehr gute Video zu dieser Ikone!!!
Das G3 war schon ein feines Teil. Als Andenken habe ich noch meine Waffenreinigungsdose mit Inhalt. Und da fällt mir auf, dass ich die jetzt 30 Jahre besitze😱
Habe ich beim Bund mit geschossen.Starke Waffe.Zerlegen war anfangs schwer.Dann konnte man es wie im Schlaf.Schießübung januar Trup.übungsplatz Sennelager.W15 10/79-12/80.ehem.Fernm.bat.2.Komp.Lippstadt W 15 harter aber auch besonderer Lebensabschnitt und denke gerne daran zurück.Kameradschaft und bin stolz dabei gewesen zu sein.Rudi NRW
Beim zerlegen und zusammenbauen war ich meistens Erster oder Zweiter, inkl Verschluss.
Weckt in mir Erinnerung mit gemischten Gefühlen. Ich war 86 beim Bund als Panzergrenadier und das G3 war so mein ständiger Begleiter. Allerdings war ich W15er und nur dort, weil ich kaum eine andere Wahl hatte oder sonst mein Studium 1 Jahr nach hinten hätte schieben müssen. Allerdings sehe ich heute nach ca 38 Jahren schon ein, dass es leider nicht ohne Verteidigungsfähigkeit geht. Insofern hat meine Zeit als Soldat im Nachhinein noch einen Sinn, auch wenn ich es damals nicht ganz eingesehen habe. Für unsere heutige ReGIERung würde ich allerdings auf gar keinen Fall freiwillig mein Leben gefährden. Da müßte man mich schon mit Gewalt zwingen. Aber das ist eine andere Sache. Beim Schießen war ich damals allerdings schon einer der Besten. Habe auch MG, P3 und Uzi geschossen.
Du sollst auch nicht die Regierung verteidigen sondern dein Land. Regierungen kommen und gehen. Manche sogar ganz schnell…😂
Das G3 war für 12 Monate meine Braut. Wurde zwar mehr geputzt als benutzt aber im Kampf dagegen absolut zuverlässig und stets präzise. Das Lego Gewehr, was wir dann später bekamen, kommt in keiner Weise an das G3 heran.
Würde ich so nicht sagen. Das G36 als "Lego" zu bezeichnen ist an sich schon ziemlich lustig. Bis mittlere Distanz ist das G36 jedem G3 überlegen, einfach durch seine Optiken und bessere Ballistik - und wer schießt mit dem STURMgewehr bitte auf >500m?
Ich mag das G3 auch, mmn hätte jeder Zug so wie ein MG3 auch ein G3 haben sollen. Aber gerade für Patrouille, Häuserkampf, Kontrollen etc war das G36 ein Segen.
Leicht, Durchschlagsstark & Robust.
Als diese Pfeifen anfingen rumzuningeln das es ja verzieht wenn man paar Magazine im Dauerfeuer durchgelassen hat konnte der normale Soldat nur fassungslos mit dem Kopf schütteln.
Ich hatte das Glück beim Grundwehrdienst mit beiden Gewehren zu schießen da das G36 zu der Zeit in der Einführung war. Ich muss sagen das sich das G36 im Vergleich zum G3 wie Spielzeug angefühlt hat. Natürlich auch beim schießen aufgrund des kleineren Kalibers. Sound, Rückstoß und Feedback sind beim G3 einfach nice.
Das G3 war "mein" Gewehr bei der Bundeswehr 1984. Hatte immer viel Spass beim Schiessen und es ebnete den Weg zur Schützenschnur😉
Bei mir sehr ähnlich.. nur leider, ging mir die Schützenschnur flöten, als sich meine Dienstgrade, mein G3 ausgeliehen haben.. und dann G3 und Visiertrommel einzeln zurückgaben.. 😖.. nächstes Wertungsschießen mit neuem Gewehr und nix war 🤬
Der Rückstoß hat mich positiv überrascht. Hatte einen härteren Rückstoß erwartet. Danke für euer Informatives Video 👍
Servus guter Beitrag von euch 😊 ich war 79/80 bei der Bundeswehr und das G3 war meine Standard-Waffe ! Mein erstes G3 hatte einen Holzschaft , es schoß "Fleck" , aber nach dem zweiten Schießen war es "verschwunden" 😢😮.
Ich mochte dieses Gewehr , Gewicht und Treffgenauigkeit Top 😅 , und zur Not konnte man auch mal dem Kolben benutzen !😂
Habe Später als Reservist mit dem G36 schießen dürfen , das Ding ist zu leicht, das Kaliber nicht meins 😢und zuschlagen mit dem Kolben , höchstens ein mal 😂.
Nicht mein Gewehr 😅
Ich war später Mun-Mann 1Komp./Stab-Versorgung und noch eine Muni-Sorte mehr ist Schwachsinn 😮.
Im Ernstfall stopft sich der Soldat eh die Taschen voll Munition , egal ob die Patrone ein paar Gramm mehr wiegt oder nicht !
Das G3 hat ausserdem den größeren "Bumms" 😂.
Gruß aus Hessen
Ex 1.Kop.Pz.Aufkl.Btl.2
"G36 schießen dürfen , das Ding ist zu leicht, "und was ist schlecht? Je leichter die Waffe, desto bequemer ist das Schießen, desto weniger belastet sie Sie beim Marsch usw.
@@ВсеславВсеволодович Zu leichte Patrone bedeutet zu wenig Durchschlagskraft und Reichweite. Damit fällt es z.B. schwerer einen PKW zu stoppen. Natürlich für Besatzungstruppen, die viel Patrouille laufen müssen, war das G36 optimal, hat aber nichts mit den Auftrag der Landesverteidigung gemein. Für mich hatte es bei der Einführung den sauren Nachgeschmack einer MP40.
Es kommt auf den richtigen Waffenmix an.
Verschwunden? Es hat wohl eher jemand die Holzteile durch Kunststoffteile ersetzt...
Ich fands mit Holz auch besser, aber es brach, splitterte und war Wartungsintensiver, als das Plastik.
@@unclewerner G36 mit 5,56x45mm hat genug Durchschlagskraft. Es kommt auf die Munitionsart an. Dann schießt das G36 auch komplett durch ein Auto durch oder kommt durch die meisten Westen durch.
Als MG3-Schütze, bin ich halt ein Fan von dessen Kaliber, aber 5,56x45 ist auch top.
Genau wie MP7 mit 4,6mm, welche durch nahezu alle Westen geht, ausser die neusten militär Westen.
Kaliber selbst ist "fast" egal, es kommt immer auf die Art der Munition an.
Ich fand meine Ausbilder recht gut, weil die haben extra zum Thema Verschlusskopf sich viel zeit gegönnt unserem Zug zu zeigen wie man ihn richtig und effizient wieder auf bekommt. Deswegen hatte ich da nie Angst davor. Zusätzlich wurde ja auch der Verschluss mit verbundenen Augen liegend auf dem Rücken absichtlich gesperrt und man musste ihn wieder entsperren und das 10x :D :D :D :D :D :D :D Danach kannst du sowas auch Nachts gut ;) Das G3 genauso wie das G1 wurde ursprünglich in der Patrone 8x33 kurz entwickelt und die Patrone die da ganz nah ran kommt ist die 7,62x39mm von der AK und wie der Zufall es will gibt es ja das G32 also das G3 in dem Kaliber 7,62x39mm und das haben die Amerikaner als Zivilwaffe die sogenannte PTR32 und die lässt sich auf "Frieden" super gut schießen. Wenn der @Waffenhof mal die Finger an so eine Seltenheit bekommt, dann ja dann biiiiittteeee ein Video da drüber!
Ist definitiv ne Klasse Waffe. Hatte auch schon das Vergnügen mit ihr schießen zu dürfen beim Bund
Mit dem Gewehr hab ich 99 schießen gelernt und es war ein vernünftiges Gewehr . Super wie ihr das erzählt und erklärt. Macht weiter so.lg Enno
Mal wieder ein richtig gutes Video.
Leider habt ihr nicht ganz die Variante, wie sie bei der Bundeswehr genutzt wurde. Es ist der falsche Handschutz, erkennbar an Form und Farbe, sowie das falsche Griffstück, erkennbar an den Piktogrammen.
Feuerstöße mit der Waffe abzugeben, war die Ausnahme. Entweder in einer Notfallsituation beim Sturmabwehrschießen und aus der Hüfte zum Deutschießen. Beim Deutschießen wurde die Schulterstütze unter dem Arm eingeklemmt und um das Auswandern der Waffe nach oben rechts zu vermindern, wurde die Waffe am Handschutz von oben heruntergedrückt.
Sehr guter Beitrag.
Bin mit dem G3 "aufgewachsen" (77-89).
Halte die G36 Visierung für überkandiedelt.
StG77 hat ne gute Lösung. Hab FAMAS, M16 und StG 77 geschossen , war mit dem G 3 sehr zufrieden.
Der Verschluss haben wir zum reinigen immer zerlegt. Beim Zusammenbau kann man wenn die Rollen in Verschlussposition herausragen, den Verschluss umgegekehrt am Laderohr gehalten mit etwas Schwung einführen. Dadurch wird der Verschluss entriegelt und kann anschließend richtig herum eingeführt werden. Das ist aber nur die Behelfstechnik!
War 88/89 beim Bund und da war der Griff selbst aus Kunsttoff, aber der Rest der Baugruppe aus Blech. Auch der Handgriff vorne war noch mit Rillen versehen. Das hier vorgestellte G3 muss also eine jüngere Version sein, wie das was wir damals hatten - wobei ich keine Ahnung habe von wann unsere G3 waren.
So kenne ich das G3 auch, war bei den Fallschirmjägern (81-85), wir hatten fast ausschließlich einschiebbare Schulterstützen; die Scharfschützen in den Kampfkompanien hatten feststehende Schulterstützen.
Probleme mit dem Verschluß kannte ich nicht, unsere Rekruten mußten auch diesen zerlegen können, wie will man sonst alle Teile reinigen? Das Griffstück durfte nicht zerlegt werden, das war nur der Waffen-Inst erlaubt.
Also mein G3 bei der Bundeswehr sah auch bissel anders aus. Der Handschutz war rund und geriffelt und an der Sicherung stand S E und F für "Frieden" 😂 Und meins war ein Jahr älter wie ich selbst. Aber es war treffsicher. Ja, ich habs geliebt ❤❤❤
Meins auch 1981 schon ein weilchen her.
ja das gute alte friedenschiessen :)
Das G3 sieht etwas nach Bastelei aus. Das Plastik vorn und hinten haben unterschiedliche Farben. In BW Version war immer ein speckiges Kack-Grün.
Tolles Video,über eine tolle Waffe👍 🙂 Die mussten damals beim Bund einiges Mitmachen , aber meines hat immer prima Getroffen. Beim Verschlusskopf,wenn es zum Missgeschick kommt, einfach beide Rollen"fest" eindrücken..dann geht er aus der Verriegelung und alles ist wieder Gut😉 Witzig war auch der Üb Verschluss für die blaue PT Munition..da war dann kaum ein Zucken in der Schulter zu spüren😊
wie viele waffen entstanden aus dem stg44 bzw der deutschen waffenentwicklung im ww2?
ak, hk .....?
HK ❤ G3🥰
Gratulation zu dem Schätzchen 👍👏
Sie war 8 Jahre fast Täglich mein Begleiter, und sehr zuverlässig, müsste ich heute zur Waffe greifen, wäre dieses meine erste Wahl. Für den Nahkampf ( Besonders bei Orts und Häuserkampf ) würde ich jedoch die " Spitzname, UZI 9mm " benutzen, denn auch diese war zuverlässig, was jedoch nicht geht, war die P1 9mm, da haste eher bei alles was über 15 Meter entfernt war, diese Waffe geworfen. Zu mir, ich war Panzergrenadier 4/163, in meinem Schießbuch,
MG - Gold geschossen, G3 - Silber, P1 - Bronze. Milan - Panzerabwehrgeschoss ( Führungsdraht ) jeder Schuss Treffer. Der Mader sowie der MTW waren unsere Einheitsfahrzeuge. Es war ne geile Zeit.
Ja die P1 war Mist. da musstest auf 25 Meter 5 Meter Über dem Ziel anhalten um die Beine noch zu treffen. Die UZI hatte eben das Problem das die Sicherung Mist war. Ich mochte mein G3 mit Holzschaft. absolut Zuverlässig
Auch wenn ich erst 2001 zum Bund gekommen bin wurde ich sowohl an dem G3 wie auch an der P1 ausgebildet, erst in der Stammeinheit kam ich an die Nachfolgern! In meinen Augen war dass G36 dann eher wie eine Spielzeugwaffe, auch wenn dass natürlich nicht der Realität entspricht, beim G3 hab ich mich z.B. nicht getraut Dauerfeuer zu stellen, was ich heute bedauere... Jetzt aber mal ne Frage meiner Seitz, bei uns stand am Feuerwahlhebel statt der Zahlen ein E für Einzelfeuer und ein F für Dauerfeuer ( wir haben damals gewitzelt dass das F für Frieden steht), war dass dann vielleicht ein Modell welches nicht von HK gefertigt wurde, oder gab es die Version auch von HK?
Davon gabs mehrere Versionen von HK, die gabs so wie Sie beschrieben haben, oder so wie in diesem G3-Video, ebenso gabs die auch so beschriftet wie zb siehe in unserem H&K MP5 Video mittels mehrerer Patronen dargestellt 👍
Ich kenn nur E und F...Einzel und Feuerstoss
Wir hatten bei den Fallschirmjägern die mit der ausziehbaren Schulterstütze . Fand ich immer besser als die normalen mit fester schulterstütze
Ich weiß noch genau, wie es sich anfühlt die 2 Bolzen der Schulterstütze rauszudrücken…. 1987 bei den Kasseler Jägern…
Hab ich damals, als ich das Teil benutzt habe, schon bemängelt ....... wo ist im Schaft das Loch für den 3. Bolzen?
Ich war damals Waffenmechaniker. Wir haben gelernt auch die Abzugseinheit vollständig zu zerlegen, dass war schon eine ganz anderer Anspruch.
Ohne Übung hätte das keiner mehr zusammen bekommen.
Ansonsten mussten wir die hier gezeigten Teile blind zerlegen und wieder zusammenbauen. Dazu wurde der Schuhbeutel über den Kopf gestülpt. Wehe man hat die Zeitvorgaben nicht geschafft, Überstunden waren dann normal. Ich glaube so etwas würde heute bestraft, die haben uns damals ganz schön geschliffen. Damals habe ich das gehasst, im Nachhinein finde ich das es richtig war.
Super Video. Ich selbst bin von Österreich und besitze das Stg 58 in scharf. Das ist wie mit den Puchs und den Zündapps. Das ewige, "was ist besser?"😂 Aber spaß machen sie beide. Und mindestens den gleichen Krach. Das G3 besitze ich von Umarex als Gasversion. Und ich muss sagen im Bereich Softair ist das sicher eins mit dem stärksten Rückstoß. In Ö auch mit Dauerfeuer. 😊😊😊😊 Da siehts dann gleich aus wie im Video von euch. Aber super Waffe und wie immer ein supertolles Video von euch. Grüße aus Tirol
Altbewährtes… sollte heutzutage öfter beherzt werden 😉 … toller Beitrag von euch 👍🏼
Das heißt zusammen setzen 😂😂😂😂 mir wurde mal gesagt Bauen kann ich Lego 😂😂 aber ihr macht das spitze
Warum wurde das g3 eigentlich als "Sturmgewehr" bezeichnet obwohl es keine Mittelpatrone verwendet? Eine Bezeichnung als "Kampfgewehr" bzw battlerifle würde doch viel sinnvoller sein.
Bei der Bundeswehr wurde es nur Anfangs als Sturmgewehr geführt, danach war es im Schriftverkehr nur noch das „Gewehr G3“.
Mein Erstes war mit einschiebbarer Schulterstütze. Allerdings habe ich das Rundvisier gehaßt. Für meinen Geschmack war das Korn zu nah am Auge. Damit ein Ziel schnell aufzufassen war schwierig. Auf kurze Entfernung mit dem V -Korn und aus der Bewegung mit kurzen Schießhalt und schnellem Einzelfeuer hatte ich alle Klappscheiben getroffen. Allerdings hatte ich auf große Entfernungen doch ein ziemliches Abkommen nach Links Oben. Das hing mit dem etwas schweren Abzug zusammen. Mit dem 20 Schuß Magazin und 4 Magazinen am Mann, plus eins in der Waffe, würde ich sowieso nie mehr als kurze Feuerstöße abgeben. Munition sparen ist oberstes Gebot im Gefecht. Deshalb kann ich das Herumgeballer der Ukrainer nicht verstehen, außer aus psychologischen Gründen - Schießen beruhigt. Super Waffe. Mit moderner Optik wäre es immer noch auf der Höhe der Zeit. Das G36 hatte auch einen harten Abzug. Mit der tollen Optik saß aber auch jeder Schuß.
Wenn man mit dem G3 Feuerstöße schießen will, empfiehlt es sich diese aus der Hüfte abzugeben. Dabei Handschuhe tragen und und mit der Linken Hand nicht am Handschutz halten sondern von oben am Rohr. Das verhindert das Ausbrechen nach oben und seitwärts etwas besser, natürlich bekommt man auch damit kein ordentliches Schußbild auf der Scheibe hin aber die Streuung ist nicht ganz so groß. Weil Dauerfeuer sehr viel Munition frisst wird es auch nur in Ausnahmefällen angewendet.
1990 bis 92 hatte ich das G3 beim Bund als Waffe. Robust aber auch nett schwer.
Und auch ich habe diesen Verschluss gehasst, eben genau aus dem selben Grund wie ihr es beschrieben habt.
Waren diese elendigen Rollen draußen und "eingerastet" begann die Qual.
Einzige Lösung im Feld war dann den ganzen Verschluss hinten ein Stück wieder einführen und dann mit Gewalt in das Gehäuse prügeln, was der Waffe nicht gerade gut tut.
Ihr hättet noch zeigen können wie man den kompletten Verschluss weiter zerlegen kann.
Das macht nämlich auch "Spaß" ....
Besonders dann wenn man wieder seinen eigenen Gürtel als Zangen-Ersatz nehmen muss um den Verschlusskopf abzudrehen. 😫
Habe mit dem G3 A3 ZF 1977 den Scharfschützenlehrgang in Hammelburg absolviert. In der Einheit, 4.271 Kommando - Kompanie hatte ich das G3 mit einschiebbarer Schulterstütze. (Fallschirmjäger Version)
Habe auf 1000 Metern gute Ergebnisse erzielt.
Ich stehe auf 308!
Der Spannhebel wird zum fertigladen nicht einfach herunter geschlagen sondern entriegelt und dann los gelassen!
Aber nur in der Bundeswehr weil man das nicht sehen wollte. Für die Waffe ist der Schlag kein Problem.
schönes Video - zerlegen und zusammensetzen ;-) der Verschluss war Endgegner