Ich war 70-72 beim Bund, als Schraubenschlüssel-Soldat (Technische Truppe Instandsetzung). Natürlich G3, in meiner Dienstzeit maximal 100 scharfe Schuß abgegeben, wenn überhaupt, trotz Offiziersausbildung. Bei einer solchen Ausbildung kann das Gewehr so gut sein wie es will, da kannst Du froh sein, wenn Du Dich nicht selbst umbringst. Es wurde Geld gespart, die Jungs sollten instandsetzen, nicht schießen. Ich hab mehr als einen Kameraden erlebt, der am Ende seiner Dienstzeit das Gewehr nicht mehr zerlegen konnte, weil er es seit der Grundausbildung, war damals über ein Jahr her, nicht mehr in der Hand gehabt hatte. Und wegen der Angst vor der "Roten Armee Fraktion" (Bader/Meinhoff, noch bekannt?) hat man damals mehr Zeit mit Patronenzählen verbracht als mit Schießen, weil beim Verlust einer Patrone ist sofort der MAD gekommen. Als OvD bin ich damals nachts im Mun-Lager mit der Zigarette auf Streife gegangen, damit mich die Kameraden mich nicht vor lauter Nervosität abgeknipst haben. Ja ja, ich weiß - Opa erzählt von Stalingrad ... bin ja schon ruhig.
Ich war bei den Grenztruppen, davon 4 Monate auch im Grenzdienst (leider). Standard war das pro Ausbildungshalbjahr einen (!) Tag Schiessausbildung mit scharfer Munition vorgesehen war. Dabei wurden zum Training 5 Schuss auf eine Scheibe in 100 Meter und zur Bewertung15 Schuss auf 3 Klappscheiben (2x 200m liegender Schütze + 1 x300 m SMG Schützen). Das heißt die haben Leute an die Grenze geschickt, die in ihrem Leben gerade mal 20 Schuss auf dem Schießplatz abgegeben haben. Nun stellt Dir so einen 18jährigen vor, evtl. zum ersten mal von zu hause weg, mit der "Ausbildung" und er müsste unter Stress wirklich das Gewehr einsetzten. Ob er etwas trifft und wenn ja, ob das Ähnlichkeit hat, mit dem was er treffen wollte, ist sehr fraglich. Deshalb wurden auch, wo ein Warnschuss geplant war, mal gleich 30 Schuss komplett verballert, auf eigen Leute geschossen usw. Eigentlich hätte man die ganzen Mauerschützen freisprechen müssen, denn das die jemanden getroffen haben, war er Zufall, als geplante Handlung. Oder alle verurteilen , die die Waffe eingesetzt haben, denn ob sie jemanden treffen konnten sie vorher nicht wissen.
In der Grundausbildung haben wir 1x scharf geschossen! Und auch nicht mit dem eigenen G3! Stattdess wurden je nach Schießbahn 5 ausgewählt aus dem Zug und die wurden dann schön schwarz geschossen! Der dessen G3 ausgewählt wurde hatte schon die A-Karte vor Dienstschluss bei putzen! Denn selber Putzen musste dann doch! Das MPG hat auch nur bei jedem 5. Schuss funktioniert! Fun Fact.. auf dem Biwak/Übungsgelände in den alten Stellungen lagen Schichten mit der grünen Übungsmunition unverschossen! Fragte mich immer wieso da der Scheiß liegt!
@@MrMidiman33 Genau so war es. Wenig Schießtraining, viel Putzen und ölen, dafür die Waffe mehrere 1000mal, mit Schuhbeutel überm Kopf, auseinander und wieder zusammen gebaut. Die Übungsmunition mit aufgeschraubten MPG hat das G3 extrem verrußt. Ich hatte immer mit dem Griffstück so meine Probleme, da bin ich mit meinen Fingerlein einfach nicht reingekommen. Dem Uffz war es nie sauber genug und hat mir unnötigerweise da noch viel Öl reingekippt, das ich dann irgendwie wieder raus bekommen musste, damit er endlich mal so halbwegs zufrieden war. Aber, ich wusste mir irgendwann zu helfen. Ich hab die Übungsmunition nicht verschossen sondern aus dem Magazin genommen und in die Pampa geworfen. Dann aber hat sich der Uffz immer wieder gewundert, warum meine Waffe so schön sauber ist. Tja, man kanns eben manchen Leuten nie recht machen. Als ich dann Stabsdienstsoldat im Bataillon war, mussten die Erkunder meine Waffen putzen, während ich ich mich ins Bettchen legte und tatsächlich hin und wieder mal ein schlechtes Gewissen dabei hatte.
Da ich beiden Herren gedient habe - sauberer Vergleich! Die Waffen sind für unterschiedliche Einsatzbedingungen konstruiert, freut mich, daß Ihr das auch so dargestellt habt.
you speek a very clear and understandable German, as a Danish soldier i started with the G3/m75 and later transitioned to the m16 style of weapon, m95, and i have shot other rifles to i would choose the G3/m75 always and forever. good video.
@@jasip1000 But a 7,62*39 is also a big round and would easily kill or stop the enemy so why a 7,62*51mm? I would really want to know that Kannst auch auf deutsch antworten falls du möchtest weiß nicht woher du kommst :D Würde mich echt mal interessieren weil heutzutage ist ja hauptsächlich 556 im Einsatz und die ist ja noch viel schwächer als 7,62*39 und geschweige denn 7,62*51 und die reicht ja auch aus um den Gegner Kampfunfähig zu machen.
@@SPG063 I used both 7.62x51mm and 7.62x39mm. G3 rifles in the Danish army and AKM rifles in the Croatian army back in the 90’s. I like the 7.62x39 round better, as it’s still very powerful but they are much lighter to carry around than the huge 7.62x51mm.
Ich war 1980 bei der Bundeswehr, ich ziehe das G3 der AKM vor. Ich war immer zufrieden ,konnte auf 300 Meter, mit sechs Schuss, sechs Treffer verzeichnen ,glaube nicht das ich das gleiche Ergebnis mit der AKM erreicht hätte. Natürlich kommt es immer auf die Training , der anvertrauten Waffe an .Ich würde mich immer für das G3 Entscheiden. Liebe Grüße, danke für das Tolle Video. verbleibe mit freundlichem Gruß.
ltaz Designs 👍👍😁😁😁 genau wie bei mir!!! Selber Ort, selbe Waffe!! Damals, anno 96 beim Winter-Manöver (hieß glaub ich Operation „Scharfer Bohrer“) ... und mal ganz ehrlich: so gut, wie mit unserem G3 im Arm, könnte es sich doch mit dieser Sparmaßnahmen-Büchse G36 und ihrem Kleinkaliber nie anfühlen, oder??? In diesem Sinne: Auf „Frieden“ gestellt, und durchgezogen!! Gruß an alle Veteranen!! P.S.: Grüne Litze und grünes Barett... die Elite kleidet sich immer einsatzgemäß 😎🤘
Der Vergleich hat mir sehr gut gefallen. Ein kleiner Tipp für das zerlegen vom G3: Die beiden Stifte vom Anschlagsschaft direkt in die zwei Löcher im Schaft stecken (rechts und links neben dem Ledergurt), dann findest du diese auch in dunkelster Nacht und im Gefecht sofort wieder. Selbiges gilt auch für die MP5. Das wissen die wenigsten Polizisten.
Mittlerweile wurden nahezu alle MP5 für den Transport im Fahrzeug auf Schiebeschaft umgestellt. Damit hat sich der Tipp mit dem Löchern im Festschaft erledigt.
Als ehemaliger Fallschirmjäger der NVA würde ich die AKs Version mit Schulterstütze bevorzugen. Beim Sprung sehr gut, im Verhältnis zum G3. Ausserdem die geringe Störanfälligkeit der AK ist im Einsatz ein sehr wichtiger Faktor.
joar und das g3 ist störanfällig oder was? die akm die ich schiessen durfte, bei nato verbündeten, waren jetzt ned so geil im vergleich :D bzgl ausziehbarer schulterstütze, gibt auch eine falli version des g3 deren schulterstütze man liebevoll fleichklopfer nannte.
Wie du anfangs erwähnt hast sind beide Waffen für unterschiedliche Taktiken konzipiert worden. Sturm vs. Verzögerung. Ich glaube dein Test hab bewiesen das beide Waffen für Ihre jeweilige Verwendung damals sehr gut waren und daher kann ich auch nicht sagen welche mir besser gefällt. Beide sind tolle Konstruktionen.
Ich glaube die Kalaschnikow hat auch noch eine andere Verwendung dadurch das sie Billig ( sowie auch die Munition) ist und einfach zu erlernen ist sie gut für Guerilla Taktiken was man ja in Vietnam und im Nahen Osten gesehen hat aber trotzdem Stimme ich zu das beide Waffen gut sind für die Aufgabe die sie erfüllen sollen
@@JackAkaJCK Guerilla ist eigentlich nichts andetes als Sturm. Es geht um Überraschung, Nahkampf und Schnelligkeit. Genau dafür ist die AK gedacht. Im großen und ganzen kann man sagen: will ich ein weitläufiges Gebiet verteidigen, nehme ich das G3. Will ich auf kurzer Distanz angreifen, nehme ich die AK
@@der_krasse_kaiuwe886 zumal man nicht vergessen darf, dass für den Sturm z.B. gerade im Orts- und Häuserkampf bei der Bundeswehr die Uzi als echte Maschinenpistole zum Einsatz kam. Geübt mit G3 Uzi und MG 1983 in Bonnland bei Hammelburg.
Als Panzergrenadier 1990-1992 war das G3 meine Standardwaffe, aber wir hatten auch Gelegenheit, die AK zu schießen. Das G3 fühlte sich für mich stabiler und verlässlicher an. Wenn ich wählen müsste, würde ich mich für das G3 entscheiden. Die AK ist führiger und leichter, was gerade im Häuserkampf von Vorteil ist. Der große Nachteil der AK ist ihr großes Magazin. Dadurch wird sie beim Sturmabwehrschießen im Schützenloch unhandlich. Liegend ist das Schießen der AK ein Graus!
@@robertdietz7513 War die Uzi nicht Zug- und Kompanieführern und Fahrzeugbesatzungen vorbehalten, damit die Hände für alles andere außer dem direkten Kampf frei bleiben? Zu meiner Zeit war das so. Da hatte der eine oder andere Feldwebel sich die Uzi und Pistole gegrifffen (die hatten als alte Hasen, keinen Bock) und der Sani (ich) "durfte" mit Uzi oder G3 rumlaufen, ohne an der eigentlichen Übung teilzunehmen 😀
Eines hast du bei der Kalaschnikow vergessen zu erwähnen . Durch die niedrigen Toleranzen (klapperig) deren Verschluss-Teile kann die Ak trotz Verdreckung weiter schießen . Darauf kam es den Entwickler am meisten an , daß im Gefecht die Waffe auch mal verschmutzt wird und sie trotzdem weiter funktioniert .
Der Entwickler war angeblich ein Deutscher aus der Firma Schmeißer im Auftrag der Russen. Mihail hat man nur präsentiert um zu zeigen dass in Russland auch ein ungebildeter alles erreichen kann.
@@noname-em4bi , Kalaschnikow hat von 1943 bis 1947 die AK47 entwickelt. Er hat sich sehr mit Freund- und Feindeswaffen beschäftigt und vor allem die eleganten deutschen Waffen bewundert . Das ist alles bekannt und sind auch original Zitate von ihm in Interviews . Er hat nicht eine neue Waffe erfunden , sondern die besten Eigenschaften von vorhandenen Waffen zusammen geführt . Seine Leistung bestand darin , daß er durch die Klappertoleranzen eine Waffe gebaut hat , die bei extremer Kälte , Hitze , Nässe und Dreck noch funktioniert . Es ist übrigens nicht seine einzige Waffe geblieben , das als PKM und PKT bekannte Maschinengewehr stammt ebenfalls von ihm . Die Munition dazu ist die deutsche 1870 Gewehrpatrone , die im 1.WK als Beute nach Russland kam und die für mehrere neue Waffen entwickelt wurden . Mit ,, Schmeißer " und ,, angeblich " kann ich wenig anfangen , da das nicht auf Fakten beruht .
@TheZentaRalle stimmt,kann ich nur bestätigen ! Mein erstes G3 schoss um die Ecke mit ladehämmungen. das zweite G3, frisch aus der verpackung war u. ist nur für grosse dissdanzen zu gebrauchen. der rollen verschluss war exdrem schwer zu drehen. ständig muste das rohr gereinigt werden, weil der schlitten stätig versagte.
Ich weiß nur eins: Wenn Dreck ins Auswurffenster kommt, dann funktioniert das G3 zuverlässiger als der AK 47. Das G3 hat nach einmal repetieren wieder geschossen, der AK 47 war nicht mehr zum schießen zu bewegen, weder im Einzel- noch im Dauerfeuer. Ich hatte aber nur jeweils ein Exemplar zum Test zur Verfügung.
@@motba6228 kenne die AKM/AK47 Auswehrdienstzeiten meines Opas die Soldaten sind mit der AKM/Ak47 durch Dreck und Schlamm und so durch ohne Störungen von der AKM/AK47
Ich wurde am Nachfolger der AK-47 ausgebildet. Die AK-74 war recht angenehm. Auch das nachladen war kein Problem. Waffe mit links halten, dann mit rechter Hand Magazin raus und neues rein Durchladen und sichern. Die Treffergenauigkeit hing natürlich immer stark vom Schützen ab.Ein dickes Lob von mir für die gute und neutrale Präsentation beider Waffen.
@@Daniel.Paintner also in Afghanistan hat man wieder G3's mit ZF und Zweibein eingesetzt weil Gefechte auf Entfernungen geführt wurden, auf denen das G36 unbefriedigend wirkte
@@Daniel.Paintner abgesehen davon besteht die Landschaft in der norddeutschen Tiefebene (dem verwundbarsten Teil Deutschlands) überwiegend aus weitläufigen Agrarflächen und wie der 2.Weltkrieg oder der Irakkrieg zeigten, werden Städte eher umgangen
@@floriankleeberg6895 es ist nie aus der Mode gekommen, zwar werden keine großen Abwehrschlachten mehr geführt, jedoch wurde Infanterie in den meisten konventionellen Kriegen der letzten 70 Jahre vermehrt als Ergänzung zu Fahrzeugverbänden eingesetzt.
Der Mangel wurde schon vor Jahren erkannt, mittlerweile musst Du nur noch 12 km laufen. - Aber irgend ein schlechter Mensch hat sich beim Schreiben der neuen Vorschrift "vertippt", da stehen jetzt plötzlich 15 kg, statt 10 kg, beim Marschgepäck. Und haben wollte man diese Dinger mit Hilfszielvorrichtung ohnehin nie, jedenfalls ich nicht. Da war das Reflexvisier des Nachfolgers ein grandioser Fortschritt, wo der rote Punkt ist, schlägt es auch ein und das optische Visier ist auch um Längen besser, als das Löchlein beim G3.
@@wernerruf7761 Mein erster Marsch: Rucksack = 36,5 kg Kalaschnikow = 3,4 kg Chemieanzug = 3 kg Dazu Kabeltrommel mit 800 m Telefonkabel, oder Funkgerät mit 16,5 kg, Gasmaske u.s.v. Marschlänge beim ersten mal 30 km, dann zwei Märsche mit 50 km und danach mussten wir 70 km alle 6 Wochen zurück legen. Bei den Märschen war nur eine Pause erlaubt, die nicht länger als 20 Minuten gewesen war. In der Pause durfte man sich weder hinsetzen, noch hinlegen und das war klug so. Sonst war man nach der Pause erledigt.
@@wernerruf7761 In der Winter AGA war mein Reflex immer zugefroren " Auf erkannte Ziele Feuer frei ! " -> schon Scheiße, wenn man in ein Kaleidoskop schaut
Super beschrieben und spannend. Mein Favorit: G3 / .308: Für mich ausschlaggebend: Reichweite, Präzision, Durchschlagskraft. Selbst ohne ZF habe ich schon bemerkenswerte Ergebnisse auf 300 m (und mehr) gesehen.
Und nicht zu vergessen das Kaliber, mit der hohen Mannstoppwirkung. Was leider das G36 mit ihre 5.56 mm NATO Munition nicht besitzt. War früher echt beeindruckt vom G3, aber jetzt wo die Bundeswehr das G36 verwendet bin ich froh das wir unsere AK Reihe haben.
@@Ghrov Gut die meisten werden von nen Schuss 5.56 in die Brust genauso gestoppt wie 7,62 aber es gibt ja auch genug behaupten das 9mm viel zu schwach sei und nur .45 das einzig wahre. Und wenn ein Schuss nicht reicht hab ich auf 200 Meter noch immer deutlich schneller nen Doppelschuss mit nen G36 gesetzt als jemand mit nen G3, im Nahbereich noch deutlich schneller.
@@graysun9108 die 7,62 kommt aber weiter und hat eine höhere Durchschlagskraft. Es kommt eben auf den Anwendungsbereich an. Du nimmst die 5,6 ja auch nicht als Scharfschützenpatrone. Genau deshalb hat die BW das G3 ja auch nicht komp ausgemustert
@@SW-gj4ye Naja inzwischen ist es ziemlich komplett ausgemustert bzw der einzige Grund warum das noch nicht komplett geschehen ist liegt an den Mühlen der Beschaffung. 7,62x51 nimmt man aber auch nicht wirklich als Scharfschützenpatrone, aber ja es kommt weiter und hat mehr Durchschlagskraft. Nun könnte man sich Fragen warum nicht jeder Soldat ein DMR oder Scharfschützengewehr hat. Wäre es mein Auftrag ständig auf 600 Meter+ zu schießen wäre dann wäre ein G28 oder G27 sehr willkommen. Aber auf den angesprochenen 300 Meter verliert derjenige der sein klassisches G3 nimmt gegen den G36 Schützen.
@@graysun9108 aber für mittlere Kampfentfernungen mit Zf. Machen die Amerikaner mit dem M14 ja auch so. Ist ja auch Clever. Als Designated Marksman Rifle
Moinsen Für das G3 gab es beim Bund auch ein 35 Schuss Einwegmagazin , das normal nur im V-Fall ausgegeben werden sollte. Aber trotzdem manchmal bei Übungen verwendet wurde.
die 20 schuss kapazität hatte auch den grund das bei 30 schuss das magazin sehr stark gekrümmt sein müsste bedingt durch lange der patrone - dies wiederum macht das magazin anfälliger für fehlfunktion - 35 schuss magazin wäre dann wohl fast ein halbkreis ;-) aber die federspannung im bogen ist das eigentliche problem so hatte wir bei der nva auch die massgabe 29 schusss zu munitionieren um fehlern vorzugreifen
@@gernotvetter324 Rohr, Kamerad. Beim G3 heißt das "Rohr". Geglüht hätte da auch kaum was, bei gezieltem Einzelfeuer auf erkannten Feind aus vorbereiteten Stellungen - wofür das Gewehr schließlich gedacht gewesen ist. Die Kameraden am MG3 hätten da eher aufpassen müssen. Rohrwechsel vorschriftsmäßig nach 50 abgegebenen Schuss. Aber wenn man in Situationen gewesen wäre, wo man mit dem G3 Feuerstöße geschossen hätte - wenn also Ronny und Silvio schon im gestreckten Sprung und lautem Hurrarufen fast in die Stellung eingedrungen sind - wäre der Materialverschleiß durch heißgeschossenes Rohr ohnehin nebensächlich. Da wäre man nämlich auch schnell bei Bajonett oder Klappspaten gewesen.
Meine Wehrdienstzeit liegt schon lange zurück (1989/90), aber ich kann mich an mein G3 noch als zwar recht schwere, doch robuste und zuverlässige Waffe erinnern . Gut gemachter Vergleich .
Me to in 1989/90, but in the Danish army, but we often had exercises with 6 Panzergrenadiere Division from Lübeck. We also used the G3 and also the MG3.
@@jasip1000 The HQ of the 6th Panzergrenadierdivision was stationed in Neumünster - however. I remember our Danish comrades in Plön in 1995 during an exercise with the Engineer-Btl 6 and in Kosovo in 2002 - tough fighters and excellent comrades.
Sauber, sachlich, präzise, unaufgeregt, technisch, so wie einstmals alles, was Deutsche und Technik verbindet! Mit Respekt: Es hat Spaß gemacht, das Video bis zum Ende anzuschauen!
Ich sehe in der AK mehr Vorteile baue das Teil auch in Sekunden auseinander u. wieder zusammen. Auch ein Test mit frischem Betonbad war erfolgreich. Die AK schoss danach immernoch
Gewehr G3, Patronenlager frei, entspannt und gesichert, Gewehr G3, teilgeladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert, Gewehr G3, Gefechtsbereitschaft hergestellt, gespannt und gesichert. Ach was waren das noch für Zeiten früher. :-)
Ich habe vor 30 Jahren mit einem damals sicher 20 Jahre alten G3 ein Jahr verbracht. Das Gewehr war sehr zuverlässig, aber zum Schießen war beim üblichen Ziel immer recht weit links unten anzuhalten. Die Schießergebnisse waren dementsprechend recht durchwachsen. Jahre später bekam ich auf einer Wehrübung erstmals ein G3 ohne einfahrbare Schulterstütze in die Hand gedrückt. Das schoss genau auf die 10, ein Traum.
@@peterwagner236 Wenn Dein Werkzeug schrottreif ist, ändert das trotzdem nichts. Natürlich ist das Können entscheidend, aber ein guter Handwerker geht andererseits auch nie mit verschlissenem Werkzeug zur Arbeit.
Da ich mit beiden Waffen Bekanntschaft schließen durfte, gebe ich gerne einen Daumen "hoch" für diesen anschaulichen Test. Insbesondere die Zerlegung und Wartung beider Waffen rief so manche Erinnerung auf.
Sehr guter Vergleich! Als ehemaliger NVA-ler würde ich jederzeit die AK-47 wählen. Wenn man an dieser Waffe gut aus gebildet ist kann man viele der angesprochenen Nachteile kompensieren. Ich durfte auch ein mal mit der AK-74 schießen. Die ist leistungsstärker aber schwerer zu schießen da ihre Mündungsgeschwindigkeit höher ist und sie somit empfindlicher auf Zielfehler reagiert.
Hey sehr gutes Video sehr informativ und gut gemacht :) Hast ein Like und ein Abo Was ich mich aber frage ist wieso du zu der AK Maschinenpistole sagst? Denn eine Maschinenpistole ist doch eine vollautomatische Waffe die ein Pistolenkaliber schießt, 7,62*39 ist aber doch eindeutig kein Pistolenkaliber. Würde mich echt sehr interessieren. Ich würde die Kalaschnikow nehmen, da sie für mich der bessere allrounder ist. Weniger rückstoß, kompakter, mehr Kapazität, 7,62*39 ist auch wenn sie in diesem Fall die schwächere Munition ist trotzdem ein richtiges Stück Metall was jeden Feind wahrscheinlich umbringen oder kampfunfähig machen wird, sie ist deutlich leichter, einfach auseinander zu bauen und sehr zuverlässig. Wenn man noch ein scope dranbaut kann man mit ihr wahrscheinlich auch sehr gut auf weitere Entfernungen treffen und eine Kalaschnikow ist ungefähr so schwer zu zerstören wie ein altes Nokia Handy :D Für mich eindeutig die AK, wobei ich das G3 auch cool finde aber wenn ich schon eine 7,62*51 haben möchte würde ich eher die Galil nehmen :)
Ich habe 1999 das G36 als Grundwaffe kennen lernen müssen/dürfen ,aber als Wach Soldat habe ich das G3 immer noch als unsere Hauptwaffe handhaben müssen. Und ich muss ganz ehrlich sagen die vorteile der Zieloptik des G36 kombiniert mit der Durchschlagskraft und Handhabung des G3 wäre ein optimales Waffen Verhältnis gewesen. Vor allem wenn man eher die art von Schütze ist, die wert auf gezieltes feuer unter strategischen Vorraussetzungen zu nutzen weiß.
Ich hatte noch nie eine Waffe in der Hand, würde aber immer die AK bevorzugen. Nicht nur weil sie in so hoher Stückzahl produziert wurde und noch heute in vielen Armeen Anwendung findet, sondern weil sie so vielseitig einsetzbar ist, auch in Gebäuden und engeren Umgebungen. Ein Kilo ist sicher auch eine Menge, wenn man lange anvisieren und zielen muss.
Tolles Video, danke dafür. Hier gibt es aber einige Punkte die man in Frage stellen kann. Dass die AK nicht ergonomisch ist zum Beispiel. Es ist wie bei jedem Werkzeug eine Frage der Gewohnheit und des Trainings. Die Verstellung des Feuerwahlhebels steht der gewohnten westlichen um nichts nach. Waffe wird mit dem Lauf Richtung Boden gehalten, finder ist auf dem Hebel in der obersten Position. Sobald der Lauf Richtung Ziel angehoben wird, drückt der Finger den hebel automatisch in der Aufwärtsbewegung nach unten und entsichert. Bei den aktuellen Hebeln ist es noch einfacher. Das Griffstück der AK ist das einzige, was nicht ergonomisch ist, weil zu dünn und zu glitschig. Magazin nachladen auf Zeit ist eigentlich eine sportliche Sache. 😅 Das ist im Feuergefecht fast irrelevant und spielt nur unter ganz bestimmten Bedingungen eine relevante Rolle. Ein riesen Faktor ist tatsächlich das Gewicht von Waffe und Munition. Der aktuelle Konflikt zeigt es, dass die Menge der Munition locker auf ca 10 Magazine kommt. Für mich eines der wichtigsten Punkte. Die offene Visierung der AK hat einen eindeutige Vorteil bei schlechten Lichtbedingungen auch die Reichweite ist bei 7,62x39 locker bis 400-500m..was absolut ausreichend ist für den normalen Kampfentfernungen, die in der Ukraine bei knapp 100-200m liegen. Rückstoß zwischen AKM und G3 konnte ich nicht wirklich feststellen.
Ich war bei der Bereitschaftspolizei in einer Spezialeinheit. Ich wurde an vielen Waffen ausgebildet. Von der Pistole bis zur Panzerfaust. Jede Kalaschnikov bekommt nach dem Einschiessen einen Körnerschlag auf die Niete des Visieres wo der Schuss hingeht wenn man direkt auf das Ziel hält. Mein Körnerschlag war genau in der Mitte. Das machte mich zu einem besten Schützen in der Kompanie. Ich wurde darauf hin auch noch an der Dragunov ausgebildet. Das war nochmal eine ganz andere Nummer. Jedenfalls mochte ich die Kalaschnikov zum Schiessen, fand aber ihr Design nicht so toll wie das westlicher Waffen. Inzwischen habe ich so ziemlich alle westlichen Waffen geschossen, und weis heute, das die AK ein gutes, zuverlässiges Sturmgewehr ist, das mit seinen Modifikationen sich mit westlichen Waffen durchaus immer noch messen kann.
Fritz Gross Die Haltebolzen gehören zur Arretierung des Bodenstücks mit dem Gehäuse und des Griffstücks genau dort hin. Wenn du auf das Zerlegen abspielst, so habe ich es einfach aus Zeitgründen gemacht. Ansonsten drückt man die Haltebolzen von der Seite ein, die beim Tragen den Köper zugewandt ist. Generell verliert man diese aber nicht so schnell
Schöner Vergleich. Konnte nur mit G3, MP und MG zu Zeiten von Tschernobyl schießen. Hab meist getroffen, doch schwer waren alle, wenn man mit Marschgepäck & ABC unterwegs war, besonders MG mit Mun Kisten im Eilmarsch ... oder für den Wettkampf eher im Dauerlauf. Konnte zumindest die AKM verstehen und nachvollziehen. Kann keine wirklich der anderen vorziehen, denn dazu müsste man mit beiden seine Armeezeit erneut durchleben, denn dazu gehört dann auch klirrende Kälte und sängende Hitze und Regen ... muss ich nicht nochmals haben. Trau der AKM das gleiche zu wie dem G3 oder mehr. In westl. Armeen wurde auch Scheiße als Gold verkauft wie Starfighter ... und andere Projekte wie Airbus 400M ... - in Russland kamen Verantwortliche in den Gulag, also waren Waffen, die das Heer erreichten, gut. Kein Marketing bla bla heutiger Rüstungskonzerne + Parteien und Politiker Bestechen, denn das gab's bei Anblick von Gulag als Strafe nicht. Innunserem heutigen Strafsystem lachen die doch und kaufen Militärs + Politik, oder wie begann der Sumpf um die Gorch Fock? Kriegen die Werftmanager 20 Jahre Haft ? Wohl kaum.
Man bekäme wohl einiges zu hören, wenn man die Russen, die noch am Leben sind fragt, was sie von den Waffen, der Ausrüstung und der Verpflegung halten, wenn überhaupt etwas davon die Front erreicht. Stattdessen sitzen Leute im Gulag, die eine weiße Rose bei sich trugen.
Ak 47 hatte ich bei der NVA, und die Patronenstärke war 7,62mm Geschoss und Patronenhülse war 59mm . Wir hatten eine harte Ausbildung ,als hier dargestellt wird. Ich war 18 Monate bei der NVA. (Aufklärer Grenztruppen).
Ich bin bis heute ein G3-Fan, allerdings war die erste Begenung mit dem G3 nicht besonders freundlich. Mein liebstes Ferienlager war das Armeeferienlager in Prora, wo eben jedes Jahr alle möglichen VMA-Skills gelehrt wurden, und dazu gehörte für die Älteren auch das Schießen mit der AK, während die Jüngeren noch KK schossen.Insofern dachte ich, als ich dann das erste Mal G3 (mit den abgeschwächten blauen Übungspatronen) schoss, an die Erfahrungen, die ich mit 10-12 gesammelt hatte, wenn mit der AK geschossen wurde. Und es riss mir gefühlt die Schulter weg. Man gewöhnt sich unglaublich schnell an den Rückstoß und lernt den zu kontrollieren. Da mein Job beim Bund die Möglichkeit gab, regelmäßig sich beim Schießen mit einzutragen, habe ich meine gesamte Dienstzeit sehr oft auf dem Schießstand verbracht. Das G36 hat mir nie zugesagt (möglicherweise, weil ich es nur sehr selten geschossen habe?), Pistolen waren auch nie meins, gerade die P1 war so leicht, dass die echt nervig schießbar war, da mochte ich die Makarov sehr viel mehr ^^ Und Schießen mit dem MG3 war eh' meine Präferenz, denn auch wenn es sehr schwer ist, ein sehr präzises EinzelschussMG ist nun mal was wirklich Feines (oder wie es bei einer Wertungsübung hieß: 15 Schuss, 5 Ziele, möglichst kurze Feuerstöße. 15 Feuerstöße gemacht, der Oberfähnrich meinte. ich sagte kurze Feuerstöße! - Kürzer geht nicht!), und ich war immer der, der in der Grundi das Ding freiwillig geschleppt hat. Denn da konnte man wenigstens auch Munition durchballern. Die leichte Panzerfaust konnte man nur durch die Gegend tragen... (Wehrdienst in den 1990ern, Reserve in den 2000ern, dann aus gesundheitlichen Gründen AD)
Sehr gut gemacht und sehr objektiv, Wertungen waren immer gut begründet. Ich wurde am G3 ausgebildet und habe beide Waffen geschossen. Insofern war ich beim ersten Mal AK von dem deutlich geringeren Rückstoß absolut begeistert. Ich würde auch einen Gleichstand werten. Stehend freihändig immer die AK. Mit Auflage oder liegend eher das G3, bei dem ich den Sicherungshebel und das Zerlegen/Zusammensetzen wesentlich angenehmer finde. Außerdem hat man subjektiv beim G3 die Empfindung, mehr Wumms ins Ziel zu bringen. Bei Feuerstössen kannst Du das G3 getrost vergessen, Du hast nur den ersten Schuss im Ziel, bei der AK hat man eher das Gefühl, im Ziel zu bleiben und etwas zu erreichen.
zum Ladetest der AK: du wurdest offensichtlich am G3 ausgebildet, du hältst einfach die Waffe falsch. Nicht, wie das G3, mit der rechten Hand am Griff halten und dann mühsam mit Links unten durch greifen! Rechte Hand die Waffe los lassen, linke Hand hält die Waffe am Handschutz. Dann mit RECHTS Magazin wechseln und durchladen.
Interessanter Vergleich. Als Soldat der Bundeswehr habe ich mehr das G3 verwendet; die AK-47 später, daher bevorzuge ich aus Gewohnheit das G3. Wer übrigens ein absoluter Verlierer isi, ist das M-16! Ich durfte es bei einer Übung ausprobieren und war entsetzt. AK-47 und G3 wesentlich besser.
@@christiangwenner6384 Ich bin inzwischen zu alt, um ein gängiges Urteil zu bilden. Im Video hier wird viel richtig erklärt. Kurz gesgagt aber, aus eigener Erfahrung (posisitv: negativ) 1. AK-47: P: Viel Munition, unkaputtbar, leicht zu tragen und zu behandeln. N: Ungenau über 200m, tatsäachlich eine modifizierte Uzi (gut allerdings) 2. G3: Wesentlich präziser in der Hand eines guten Schützen. grösserer effektive Reichweite. Extra Nato-Kaliber zerballert was keinen Spass macht. Feuerstoss-Einstellung wesentlich einfacher. N: Schwerer, weniger Schuss pro Magazin. Furchtbarer Rückstoss, FS kann kaum gezielt werden. Sehr limitiert auf Urban- und Waldkampf. 3. M16: P: Munitionsvorrat okay, Gewicht okay. N: Verhält sich weder wie Fisch noch Fleisch. Distanzschüsse über 250 fliegen weg, im Feuerstoss der AK klar unterlegen. Naja, Nur meine Meinung. Ich hoffe das reicht, bin ein Alter, kann also keine Aussagen über G36 oder Galil machen. Q.e.d.
@@mastertom7359 Danke für die Eindrücke. Vor allem ging es mir um Deine Erfahrungen mit dem M16, weil ich das bisher noch nie so kritisch gehört hatte. Meine Eindrücke sind allesamt aus zweiter Hand, dafür aber aus verlässlichen Mündern. Ein enger Freund war lange Jahre Ausbilder bei den Panzergrenadieren. Ein harter Knochen und anfangs, wie viele meiner Freunde in der Truppe, skeptisch was den Übergang vom geliebten G3 zum neuen "Plastikgewehr" anging. Aber das änderte sich rasch. Als er dann beim Deutsch-Niederländischen Korps auch den Vergleich zum M16 ziehen konnte, beschrieb er, dass die meisten weniger geübten Schützen, wie auch mit dem G36, deutlich bessere Schießergebnisse erzielten, als man es früher beim G3 erlebt hatte. Auch auf Distanz. Bis 400 Meter ballistisch kaum zu unterscheiden (seit es die schwerere Versionen der 5,56 gibt) und darüber hinaus könne man ohnehin kaum sinnvoll zielen. Erfahrungsberichte zum ursprünglichen AKM kenne ich tatsächlich nur aus der Familie. Aber den Reichweitennachteil würde ich doch höher gewichten. Der Warschauer Pakt hat nach den Erfahrungen aus Vietnam ja selbst auf die Mittelpatrone umgestellt. Interessanterweise wohl, nachdem man das erbeutete amerikanische Kaliber getestet hatte. Mein Vater, der in der NVA beide schoss, meinte zumindest, das wäre beim Entfernungsschießen "Tag und Nacht" gewesen. Wie Du sagst, wahrscheinlich alles auch eine Frage individueller Eindrücke. Danke für Deine!
Habt Ihr super gemacht den Vergleich und hat mir das G3 näher gebracht. Es käme für mich auf das Gesamtszenario an, ansonsten würde ich dasjenige nehmen was ich im Schlaf bedienen kann. "Schuster bleib bei deinem Leisten!"
Ich finde grade eure Wertfreien Vergleiche, machen eure Videos zu den Tops der Branche. Bitte weiter so. Wurde als Aufklärer auf beiden Waffen geschult, zwecks Auslandseinsätze, auch wenn sie nicht unsere Waffen darstellten. Persönlich würde ich, wenn das G3 ZF nehmen. Aber was erwartet man schon anderes von nem Aufklärer...
Daumen hoch für dein Video! Absoluter Freakmode ;) 15:20 kann ich bestätigen, gerade mit steifen Fingern z.B bei kalter Witterung, eine schmerzvolle Prozedur, den Verschlusskopf zu montieren drehen und gleichzeitiges ziehen dazu noch die nötige 1/4 Anfangsposition und relativ genaue 3/4 Umdrehung insbesondere das Problem wenn man über die volle Umdrehung hinaus überdreht hat, man wieder von vorne beginnen muss . Meiner Meinung nach der größte Minuspunkt beim Zusammensetzen des G3.
Anfälligkeit gegen Verschmutzung beim AK-47 so gut wie unempfindlich. Hab' erlebt, dass eine während des Stellungsbaus regelrecht verbuddelt wurde und danach ohne Probleme weiter funktioniert hat. Der vorgeführte Magazinwechsel ist bei geübten Schützen absolut kein Problem. Man muss davon ausgehen, dass z.B. bei Wehrpflichtigen bei der NVA jeder Handgriff in 18 Monaten zigmal wiederholt wurde. Übungsschießen erfolgte mit dem AK-47 durchgehend auf Distancen von 300 Metern, aus der Bewegung heraus auf kürzere Entfernungen. Auf 300 Meter konnte man damit sehr genau schießen. Auch Nachts.
Das G3 bietet meiner Ansicht nach entscheidendere Taktische Vorteile. Würde mich daher trotz des kleineren Magazins für diese Waffe entscheiden. Gut gemachtes Video, Vergleich gut dargestellt.
Ansich ein gute Idee für ein Video, hier jedoch ein paar Kritikpunkte: 1. Kampfentfernung: bei der AKM wird von 200-300 Meter mit offener Visierung gesprochen, kurz darauf beim G3 von "großer Reichweite". Da beide Waffen ein offenes Visier haben (entfernungsvariable V-kimme u Balkenkorn bei der AKM, V- bzw. entfernungseinstellung-abhängige Lochkimme u Balkenkorn beim G3) ist für einen entsprechend geübten Schützen aus dem Liegendanschlag (vorbereitete Stellung) im Einzelschuss die Kampfentfernung für den Ersttreffer gleichhoch. Die AKM hat einen größeren Verstellbereich für die Reichweite als das G3, also wenn der Schütze entsprechend geübt ist, und das Ziel auf die entsprechende Entfernung noch erkennen kann... 2. Nachladen: mit entsprechender Übung und entsprechendem Manual of Arms lassen sich beide Waffen in unter 2 Sekunden nachladen. Auf veraltete Schieß- und Nachladetechniken zu verweisen zeigt lediglich das die Ausbildungsdoktrin aus der diese Techniken stammen nicht mehr Zeitgemäß ist; jedoch nicht, das die eine oder andere Waffe besser oder schlechter nachzuladen ist. Alleine für die AKM kenne ich 4 verschiedene Nachlade-techniken, mit wechsel der waffenhand zum nachladen (heutzutage als vollkommener Blödsinn angesehen) sogar 6 verschiedene Varianten. Ich bin mir ziemlich sicher das es auch beim G3 diverse verschiedene Möglichkeiten gibt. Am Ende entscheidet die Ausbildung und Übung des Einzelschützen was schneller geht. Die Klinke zum Magazin-einhängen gibt der AK sogar den Vorteil das durch den festen Sitz des Magazins keine Störungen entstehen, wenn das Magazin beim Schuss aufgelegt wird, etwas was beim G3 vorkommen kann. 3. Sichern, entsichern: Wieder wird "Vorschriftsmäßig" gesagt... welche Vorschrift?! Wieder wird ein veraltetes Ausbildungssystem angezeigt, mit entsprechnder Übung lassen sich beide Waffentypen annähernd gleichschnell sichern und endsichern. 4. "Das ist meine Sicherung" - Die Erfahrung zeigt dieses Verhalten nicht nur bei Kämpfern mit AK-Varianten , sondern auch bei allen anderen Waffen, egal was die "Vorschrift" lehrt oder wie die Sicherheitsregeln lauten. Fazit zu 3. u. 4.: Die Sicherungs-/Feuerwahlhebel beider Waffen sind nicht ergonomisch. 5. Heckler und Koch ist kein Nachfolger der Mauser Werke. Mauser gibt es nämlich noch immer! 6. Als Soldat WILL man soviel Munition wie möglich mit sich schleppen, denn davon hat man im Ernstfall nie genug! Wer was anderes behauptet hat einfach keine Erfahrung (um nicht zu sagen hat keine Ahnung!) (Daher hat die NATO den Wechsel von 7,62x51 auf 5,56x45 vollzogen: Mehr Munition am Mann bei gleichem Gewicht!) 7. Munitionswirkung militärisch gegen Personen: "nicht notwendig"?!? wohl eher "laut Genfer Konvention und Hager Landkriegsordnung verboten" (ansonsten würden diverse armeen noch immer Hohlspitzmunition verwenden. (Im Prinzip die moderne weiterentwicklung von dem, was der ungebildete als "DUM-DUM"-Geschoss kennt.) Wer meine Behauptungen der punkte 1. bis 4. nicht glaubt: Es gibt genügend Videos auf RUclips die meine Darstellung belegen, z.B. Travis Haley ist was modernen Umgang mit AK-Varianten angeht IMO eine sehr gute Quelle.
Danke für deine Ergänzung. Ich will kurz darauf eingehen. Zu 1. Meiner Erfahrung nach, ist die Visierung bei einem G3 deutlich Schützenfreundlicher für den gezielten Einzelschuss. Es geht in meiner Betrachtung nicht darum, was ein einzelner sehr gut geübter Schütze kann(von denen es auf RUclips einige gibt) sondern was für den normalen Nutzer abzuleiten ist. Das G3 hat nach all meinen Erfahrungen und Quellen das von Grund her präzisere System. Sicherlich gibt es AKM die besonders gut schießen, und G3 die besonders hohe Streukreise haben. Die regel sieht aber eher umgekehrt aus. Zu 2. Bitte verlinke mir ein Video, in der eine AK unter 2 Sekunden nachgeladen wird. Ich kenne Videos, in denen um die 3 Sekunden nachgeladen wird. Und da sprechen wir wieder nicht über die normale Anwenderebene, sondern von Leuten die da tagtäglich darauf hin trainieren. Sobald man die Magazin aus einer normalen Magazintasche holt, Militärische Ausrüstung trägt, sieht das alles ganz anders aus. Ich habe die ergonomischen unzulänglichkeiten der Waffen dargestellt und beide als gleichwertig bewertet, Zu 3. Du sagst es: Mit entsprechender Übung. Trotzdem habe ich klar aufgezeigt, dass die Sicherung beim G3 ergonomischer gelöst ist. Geht man von selben Übungsaufwand auf, so ist anzunehmen, dass trotzdem das G3 schneller und einfacher ge- und entsichert werden kann. Ich beziehe mich in diesem Punkt auf die Vorschrift: "Schießen mit Handwaffen" Zu 4. Du hast mein Fazit richtig wieder gegeben. Ansonsten lässt ein G36 sich sehr gut entsprechend der Sicherheitsregeln verwenden. Daumen entsichern, Zeigefinger sichern. Das ist dem normalen BwSoldaten indoktriniert. zu. 5. Die Mauserwekre wurden zu einem sehr großen Teil nach dem 2. Weltkrieg demontiert. Viele Ingenieure und Mitarbeiter mussten die Werke verlassen. Und fanden später bei Heckler und Koch eine Anstellung. Ebenso ist das G3 ein Nachfolger des StG 45(M). Seit den späten 90ern ist Mauser nur noch eine Marke. Das war damit gemeint. Sicherlich nichgt ganz korrekt rübergebracht. Zu 6. War leider ein Versprecher, den ich versuchen wollte zu retten. Gemeint war, sowenig wie möglich Gewicht mitzuschleppen. zu 7. Es ging hier um den Vergleich beider Patronen. Ein Hohlspitz geschoss bringt zwar eine höhere Mannstoppwirkung, aber eine geringer Durchschlagsfähigkeit und ist teuerer in der Fertigung. Und halt nicht notwendig.
Komisch die Ak wird nach wie vor gerne verwendet, auch noch in den 47 Versionen.Und wenn eine Ak nlcht mehr schießt wegen Schlam oder Dreck,dann hättest Du es mal probieren sollen! Eine Ak wird noch Schießen wenn man das G 3 nur noch als Knüppel benutzen kann!!!! Und die 7,62× 39 ist fast die Ideale Patrone fürs Militär. Da kommt nur die Kleinkaliber drüber, jedenfalls auf Mann Wirkung. Und mehr Munition weil leichter.
Ich danke dir, für deine Ausführung, da hat jemand Ahnung. Ich persönlich würde eher die AK47 nehmen, noch lieber die AKS 74 mit Klappschaft, habe mit beiden geschossen und die AKS 74 begeisterte jeden zur damaligen Zeit (80er Jahre) das G3 ist wohl eher ein schwerer Prügel und unhandlich, mit einem kleinen Magazin. Der Rückstoß ist außerdem ein großer Nachteil, übrigens im Ernstfall wird auf höchstens 250 - 300 m geschossen, alles andere ist Munitionsverschwendung. Versuche doch einmal einen liegenden Schützen auf 600 m zu treffen, oder einen knienden Schützen auf 650 m, da bin ich einmal gespannt.
I have variants of both: the PTR100 GI (with surplus West German Bundeswehr wood stock, black "bakelite" pistol grip, and hand guard, circa 1962) in semi-auto, and a Serbian Zastava M70-Ab2 (under folder), also semi-auto. Sadly, the US-manufactured PTR receiver is slightly out of spec, meaning my surplus Bundeswehr claw scope mount does not fit properly. The PTR and the Zastava are my two favorite rifles, although they were made for different reasons. However, if I had to choose only one rifle for all purposes, it would be the G3: superior power, superior range, superior "stopping power," superior operating system, superior ergonomics, superior longevity, superior overall design, magazines are cheap, undsoweiter...
Zuerst mal Hut ab für das sehr gute Video! Eine Frage bleibt allerdings: ist die AK nun eine MPi (so hab ich es in der Ausbildung vor über 30 Jahren gelernt) oder doch ein (Sturm)Gewehr? Im Video sagst Du mal so und dann wieder so.
Erstmal vielen Dank. Wenn man von der heutigen Definition ausgeht, ist es ein Sturmgewehr, da es eine Mittelpatrone verschießt.(Neben den anderen Merkmalen) Also eine Patrone die zwischen Pistolen- und Gewehrpatronen liegt. In der NVA wird es wohl nicht Sturmgewehr genannt worden sein, da dies ein Propagandabegriff aus dem 2.Weltkrieg war und man besagtes Sturmgewehr 44 als MP44 auch kannte.
Ja die haben uns damals Mist erzählt, vermutlich hängt das mit dem StG.44 (MP43 / MP44) zusammen welches ja die Pistolenpatrone 43 verschossen hat und das StG.44 wurde ja noch lange Jahre bei der Volkspolizei genutzt. Vielleicht hatten die damals schon ein Problem damit, das die Polizei mit einem Sturmgewehr (Kriegswaffe) ausgerüstet wurde. Mit der Bezeichung MPi, sah das dann vielleicht schon wieder anders aus. Das ist meine Erklärung woher die Bezeichung "MPi" für die AK kommt.
Würd mir ein solches Video gern über das MG 42 wünschen. Zur Darstellung und Geschichte reicht ja eine deaktivierte aus euren Filmen. Wie immer sehr schön und interessant beigebracht. Der Kamerad Holt hat Ahnung von seinem Fach😎👍
Beide Waffen sind weltweit sehr verbreitet und zu genüge im Einsatz erprobt. Schlecht wird also keine von beiden sein. Wie im (gut gemachten) Video angedeutet sind sie für unterschiedliche Taktiken entwickelt und für den jeweiligen Zweck sehr gut geeignet. Das kann man auch erwarten, denke ich, zumindest zu der Zeit, als diese Waffen entstanden - heute sieht das oft anders aus.
Das G3 war meine Waffe zum Anfang der Militärzeit, als wir noch Knitten waren hatten wir wegen der Unachtsamkeit hohe Ausfallraten in der Gefechtsituation. die Höchstrate lage bei 16 ausgefallenen Gewehren von 34. Später sanken die Zahlen durch bessere Ausbildung ( mehr achtsamkeit auf die Waffe im Gelände) Den Munitionsnachteil in Punkto Zahlenmässigkeit kann man beim G3 duchs mit Panzertape zusammenkleben von 2 Magazinen sehr gut ausgleichen, das senkt die Nachladegeschwindigkeit, und wurde uns in der Ausbildung schon beigebracht. Der wichtigste Vorteil des G3 liegt aber in der Präzision und der Durschlagsfähigkeit. Eine AK durschlägt nicht immer 36iger Mauerwerk, ein G3 dafür weist eine Durschlagsrate von 100% auf. Das heist ein AKM Gegner kann sich im Haus nicht verstecken. Sogar leichte Schützenpanzer und dünne Betonwände bieten kein Schutz vor dem G3. Deshalb würde ich immer das G3 von beiden Waffen wählen. Aber ich bin ein kleinerer Mensch, die Waffe war deshalb für mich etwas unhandlich. Weshalb ich lieber den MG3 Schützen machte, bzw. später meine Uzi sehr liebte. :)
Ich denke, das ist schon ne ziemlich individuelle Entscheidung. Diese kommt evtl wieder anders wenn wirlkich geschossen werden muss. Wenn ein Feind bekämpft werden muss, ist einem ganz schnell Handling Nebensache, wenn dafür auf Distanz präzise getroffen wird.
@@frankbittner6947 , das dürfte jeder zweifellos auch so sehen. Aus meiner Erfahrung heraus hat es viel mit Gewohnheit zu tun. Auf eine handlichere Waffe umzustellen ist einfacher wie umgekehrt. Wobei dann ein gewohnter Umgang mit dem G3 den Wunsch nach mehr Handlichkeit vernachlässigbar macht, während der AK gewohnte Schütze sich an den spürbaren Nachteilen eher ziemlich stösst
Mit der AK 47 habe ich auf 300 m immer getroffen (Max. Entfernung des direkten Schusses - bei Zielentfernung von 0 bis 300 m blieb das Visier immer auf 300 m). Noch besser: die AK 74 - direkter Schuß bis 400 m. Die Umstellung in der Ausbildung war minimal und für den Schützen kein Problem. Die Durchschnittsnote war bei den selben Schießübungen pro Einheit um eine Note besser. Das G 3 ist aber auch eine sehr gute Waffe, was die Präzision betrifft. Auf die 30 Schuß der AK würde ich aber nicht verzichten wollen. Auch im Nahkampf mit aufgesetztem Seitengewehr ist die AK handlicher.
Hieß bei uns damals: "F wie Fleischsalat" Habe sehr gerne mit dem G3 geschossen, zumindest meins war ziemlich präzise. Was das Gewicht angeht, ja, wenn man den ganzen Tag damit rum läuft wird es irgendwann schwer. Und sperrig war es auch.
Das G3 bleibt mein Favorit, obwohl es mir ein ordentliches "Veilchen" verpasst hat (erstes schießen bei der Bundeswehr). Die Präzision ist einfach super und das obwohl meine Waffe aus 03/1968 war (bereits 32Jahre alt).
haha, immer gut gegen Schulter drücken, dann passiert das nicht. ich hab das Problem gehabt das die Kimme sich nach jedem Schuss verändert hat, Weil die Schraube nicht mehr gegriffen hat...
nun die AK war in meiner Dienstzeit bei jedem Wetter zuverlässig, ob bei - 20 oder + 40 Grad bei Regen oder Schlamm, außerdem gab es verschiedene im Video nicht erwähnte Patronentypen, auch Brandgeschosse oder panzerbrechende Stahlmantelgeschosse. Für längere Distanzen hatte auch jeder Zug das Ak LMG mit längeren Lauf und Standbein - also was soll’s?
Während meiner BW Zeit Anfang der 90er habe ich schon gedacht, das G3 dürfte im Häuserkampf aufgrund der extremen Länge, relativ geringer Kadenz und kleinem Magazin eine Katastrophe sein. War jedoch erstaunt wie treffsicher selbst unerfahrene Schützen auf relativ weite Entfernungen damit waren. Dieses Gewehr ist definitiv dafür gemacht auf Einzelfeuer relativ weit entfernte Ziele zu bekämpfen. Die AK habe ist nie in der Hand gehabt, aber ich denke die Doktrin ist da ähnlich wie bei der Panzerwaffe, Hauptsache jede Menge an den Mann bringen.Die Russen haben m.E. immer auf ihren massiven Vorteil in der Mannstärke und Materialmenge gebaut. Wie schön das es nie zu diesem Konflikt gekommen ist und hoffen wir das die Menschen in Ost und West sich nie aufeinander hetzen lassen.
@@bfksh61 Dann möchte ich das gern noch mal erklären. Hier wird ja genau erklärt WARUM das G3 ist wie es ist.Die Idee war den Feind auf Abstand zu halten und mit gezieltem Feuer zu bekämpfen. Über sowas wurde uns damals gar nichts bei gebracht bei der Bundeswehr. Jedenfalls ist das G3 für den Nahkampf denkbar ungeeignet. Und nun wissen wir auch warum das gar kein großes Problem sein sollte.
Oder wie es gewünscht war, der kurze Feuerstoß. Drei Schuss. Habe wärend meiner Militärzeit u.a. die Variante AKMS mit einklappbarer Schulterstütze geführt. Schönes Video!
@@MyCoogar Ich habe als Militärkraftfahrer sehr oft Kompanien zu Schießplatz gefahren. Geschossen wurde meist die sog . Einzelgefechtsübung also liegend auf Vater und Sohn ( 300 Meter) und dann auf und Vorwärt wo dann immer mal kurz die Mannscheiben auftauchten. Die Kompaniechefs griffen dann immer auf Kraftfahrer zurück die gut schießen konnten um möglichst gut abzuschneiden da es in jeder Kompani auch absolute Luschen gab musste ich oft für diese mit einspringen. Normal gab es für diese Übung 20 Schuß. Bei dieser Mogelei bekam ich nicht selten zwei volle Magazine klammheimlich zugesteckt mit der Maßgabe zwei Bahnen abzuräumen , was mir auch meist gelang. Dadurch hatte ich immer sehr gute Noten in meinem Schießbuch was dazu führte das ich als einer der Wenigen die Schützenschnur mit zwei Eicheln in meinen anderthalb Jahren Dienstzeit erreichte , machte sich an der Ausgehuniform ganz gut und erregte den Neid von so manchen Uffz. Also etwas geschummelt wurde auch damals schon.
man kann auch mit nem MG3 Einzelfeuer schießen...Hab immer den Oberfeld damit geärgert...weil der meißtens 2rausgebracht hat und nur manchmal einzeln ;-)
@@metastaticmince2386 MG3 kenne ich natürlich nicht , aber wir haben mal auf einem russischen Schießplatz geschossen, da knackte es in den Lautsprechern bevor die Scheiben hoch kamen, man konnte dann sofort stehen bleiben und anlegen fand ich gut unser Kompaniechef aber weniger. Ein nettes Erlebnis hate ich beim ersten Schießen mit der AK liegend auf 100 Meter. Neben mir schoss einer fast wie Dauerfeuer als tak tak tak 5 Schuss hinterher bekam er von Uffz. eine Anschiss " Genosse Soldat sie müssen zielen " er sagt ich habe gezielt, hatte er auch, alles 5 in,s Schwarze. Anschießend stellte sich heraus er war Sportschütze in der Nationalmannschaft ,in der Disziplin Schnellfeuer. Bei jedem Schießen bekam der Beste vom Regiment ein paar Tage Sonderurlaub, da hatte kein Andere ein Chance .
@@ReisskIaue Es sind alles Vollautomatische Kriegswaffen und Sturmgewehre. Kann man schon vergleichen. Zudem ist es gut wenn man die Waffen des Gegners kennt. G36 ist doch die große Blamage von H&K und hat gezeigt, das es noch schlechter wie M16 geht ha ha....
@@@MrIronman64 Ich stimme Ihnen zu, dass man die Waffen des Gegners kennen sollte, dennoch sind die drei von mir genannten Waffen denselben Gedanken (Durchschlagskraft etwas weniger wichtig als größere Munitionskapazität und ein geringerer Rückstoß) entstanden, wohingegen an G3, AKM und M14 eine andere taktische Verwendung geknüpft ist. Ob das G36 oder das M16 schlechter ist, darüber sollte man hier nicht streiten - aber vielleicht wäre das ja ein Vorschlag für ein weiteres Video.
@@MrIronman64 Das G36 ist bestens für seinen ursprünglichen Einsatzzweck (Landesverteidigung) geeignet und sogar im Ausland finden z.B. die Kurden das G36 besser als die in der Gegend übliche AK. Nicht HK hat sich blamiert (gibt sogar ein Gerichtsurteil dazu), sondern das Verteidigungsministerium, das neue Spielzeuge haben wollte und deshalb das G36 schlecht gemacht hat, indem neue extreme Anforderungen gestellt wurden, für die das Gewehr ursprünglich gar nicht konzipiert war. Die originalen Anforderungen hat das G36 sogar mehrfach übererfüllt und man hätte es durch günstiges Nachrüsten auch auf die neuen Spezifikationen bringen können. Aber das wollte das Ministerium nicht.
MrIronman64 das stimmt so nicht das g36 erfüllt die gestellten Aufgaben perfekt. Das Theater um das g36 ist das es nicht artgerecht eingesetzt wurde ein sturmgewehr ist kein mg. Jedes Sturmgewehr wird bei anhaltenden dauerfeuer unpräzise und bekommt früher oder später Ladehemmungen Im normalen Einsatz ist das m16 präziser als das g36 oder auch die Ak hat aber den großen Nachteil dass es extrem anfällig gegenüber Verschmutzung ist. Das die wünsche des Verteidigungsministeriums unrealistisch sind zeigt sich daran dass bis her keine Waffe den Wünschen der neuen Ausschreibung entsprechen könnte. gleichzeitig gibt es derzeit eine Diskussion über die Wirksamkeit der 223 rem. Wenn der oder die Verteidigungsminister/in Ahnung von seinem Job hat würde er/sie in der NATO auf eine Entscheidung über die Munition drängen ich könnte mir vorstellen dass die neue Munition im Bereich 6,x liegt. Nach dieser Entscheidung würde esSinn machen über eine Ausschreibung für eine Waffe durch zuführen
Ein Test fehlte noch. Ich wurde im Waffendrill 1976 am G3 ausgebildet. Ein wichtiger und nicht unkomplizierter Teil des Drill war der Wechsel des Schlagbolzen. Wie geht das bei der AK?
Ich halte die M43 Patrone der Kalaschnikow völlig ausreichend für die damalige Zeit. Nicht umsonst wurde für das StGw 44 die verkürzte Gewehrpatrone 7,92 x 33 entwickelt. Es gab eine Studie zum Koreakrieg. Danach fand der Großteil der Feuergefechte unterhalb von 300 Yard statt. Ein Mannziel auf eine Entfernung über 400 mit einer offenen Visierung zu treffen stellt für einen durchschnittlichen Schützen schon eine Herausforderung dar, noch dazu wenn das Ziel sich bewegt oder sich in Deckung befindet. Und solche grossen Freiflächen dass man Schussweite von 800 m ausreizen kann sind auch die Ausnahme. Vieleicht die Norddeutsche Tiefebene ;-)
Solche Entfernungen kannste mit ner AK nur ungezielt bzw nur in etwa gezielt. Das Ding dabei ist nämlich, das ab ner gewissen Entfernung (glaub waren 250m, weiss ich aber nicht mehr genau, ist ja bei mir gut 30 Jahre her) das Korn des Visier's das Ziel verdeckt, weil es dann genau so gross bzw grösser ist als das anvisierte Ziel. War damals aufm Schiessplatz schon scheisse, ab ner gewissen Entfernung nur mehr auf gut Glück zu schiessen. Na, zur Schützenschnur hat's aber immerhin gereicht bei mir.
@Peter Bloch Ich darf Sie daran erinnern das Korea eine dschungelartige Vegitation hat, die mit der Deutschen Vegitation nicht vergleichbar ist. Von daher ist diese Studie aus Korea auch nicht auf Deutschland anwendbar. Bei den Trefferzahlen auf Entfehrnung bin ich aber gewillt der Studie zu zu Stimmen, das diese Zahlen auch für Deutschland übertragbar wären.
Das ist schon so. War allerdings auch damals schon das selbe wie heute. Es gab immer schon die Suche nach dem besten Kompromiss. Nich ohne Grund verwendet die Bundeswehr wieder verschiedene Kaliber. Es gibt beim G3 jedoch nicht nur höhere Distanz und Präzision. Es zeigt sich dann auch im Nahbereich ein Merkmal, das hier beim friedlichen Ziele treffen gar nicht so beachtet wird. In der ZdV Zentralen Dienstvorschrift - wird beim G3 zB erwähnt, dass erst Bäume ab einer Stärke von 20cm ausreichend Schutz geben. Jetzt darf jeder selber mal überlegen ob er im Häuserkampf viel vorfindet um sich zu schützen, wenn der Gegner mit einem G3 einen Feuerstoss in den Raum abgibt. Es gibt da auch viel krasser einen Unterschied zwischen Polizei und Militär. Es gab eben schon Vorfälle wo die Polizei bei einer Geiselnahme mit der MP5 bereits bei der Verdämmung eines modernen Geiselnehmer-Fahrzeugs alt ausgesehen hat, was ein G3 Geschoss nicht im geringsten aufgehalten hätte. Die AK ist selbstverständlich auch keine MP5. Das G3 ist jedoch die eindeutigere, krassere Kriegswaffe. Aber ganz klar, darf im Endeffekt jeder selber entscheiden welchen Kompromiss er für sich selber eher bevorzugt.
Der Test ist im Grunde nicht schlecht gemacht, aber jetzt möchte ich als Ex-Offizier aus NVA und BuWe auch mal was dazu schreiben. Ich kenne beide Sturmgewehre gut und habe sie beide in meiner Zeit als Offizier im Bestand gehabt. Respektive damit geschossen! Sicher, die M43 Patrone ist etwas schwächer als die G3 Patrone, aber im Nah- bzw. Abwehrkampf sind diese Unterschiede marginal! Die AK47 ist nicht umsonst das meistgebaute Sturmgewehr der Welt. Einfach, fast schon primitiv aufgebaut, völlig unempfindlich gegenüber Dreck und Staub, wie sie im Gefecht normal sind, ist sie das beste Sturmgewehr der Welt. Da, wo das G3 auf Grund seiner unbestreitbar besseren Verarbeitung und besseren Präzision schon Ladehemmungen hatte, läuft die Kalaschnikow erst mal zur Hochform auf! Hülsenklemmer? Gibt ´s da nicht! Ladehemmung? Unbekannt! Dabei ist es uninteressant, ob das Gefecht am Polarkreis oder in der Wüste stattfindet. Die AK47 funktioniert überall gleich zuverlässig...Betreffs der Visierung:Wer schon im Gefecht war, wird mir recht geben, das in den meisten Gefechten erst bei ca. 300-400m das Feuer eröffnet wird. Dafür ist das Visier der AK47 mehr als ausreichend! In der NVA wurde auf 100 - 300m auf die Scheibe "liegender Schütze" gefeuert und ein gut ausgebildeter Schütze hatte keine Probleme damit, diese auch zu treffen. Auch wurde auf "stehende Mannscheibe" mit Visier 3 geschossen. Man konnte entweder Visier 3 am Visierkamm einstellen, oder den Schieber einfach bis zum Anschlag zurück ziehen. War auch Visier 3...Was das Gewicht anging- wenn man einen Gewaltmarsch macht, ist es schon entscheidend, wie viel Gewicht ein Soldat zu schleppen hat und da war mir die AK47 allemal lieber! Auch ist es ein RIESEN Unterschied, ob man nur 20 oder 30 Patronen im Gewehr hat, wenn es auf den Nahkampf im Graben und in Gebäuden hinausläuft. Je mehr Patronen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, zu überleben!Auch habe ich zum Laden meiner Kalaschnikow nie länger gebraucht wie für ´s G3. Reine Übungsfrage! Wenn ich mich zwischen den beiden Waffen entscheiden müsste, würde ich auf Grund der extrem einfachen, störunanfälligen und robusten Konstruktion der AK47 den Vorzug geben. Sie ist, auch heute noch, in vielen Belangen den Waffen der deutschen Bundeswehr überlegen und in der Hand eines gut ausgebildeten Soldaten eine furchtbare, Angsteinflößende Waffe...
Ich gehöre noch zu der Generation die an der G3 ausgebildet wurden und würde sie allein deswegen natürlich bevorzugen. Wie aber auch schon im Video gesagt wurde hat auch die AK ihre Stärken. Ich finde allerdings den Punkt Dauerfeuer in solchen Test immer fatal schlecht. Niemand wurde bei der BW im Dauerfeuer mit der G3 ausgebildet, weil die Waffe dafür garnicht da ist! (DIe G36 übrigens auch nicht! Aber weil sie es nicht kann wird geheult! Wasn Blödsinn!) Dafür gibt es das MG3. Dauerfeuer Freihändig, im Kaliber 7.62, ist nichts weiter als Munitionsverschwendung. Bei der BW lernte man den geleiteten Feuerkampf, jeder bekämpft im Einzelfeuer seine ihm zugewiesenen Ziele. Fakt: Der Dauerfeuerschalter an Sturmgewehren ist nur für den absoluten Notfall vorhanden, weil man erstens von 20 Schüßen nur 3-4 trifft und Zweitens ist es nicht so toll nach einer Minute im Gefecht ohne Munition da zu stehen!
Das hab ich mir auch gedacht, das G3 ist eine für das Einzelfeuer geeignete Waffe. Für Unterdrückungsfeuer etc. gibt es in der BW deutlich bessere Waffen. Die ganze Diskussion über die Tauglichkeit des G36 ist hirnrissig, ein Sturmgewehr wird niemals (zumindest nicht zu einem akzeptablem Preis) als Unterdrückungsfeuerwaffe im Dauerfeuer konzipiert sein.
Sehr richtig Markus. Das sog Problem mit dem 36 kam auf, als unzureichend ausgerüstete BW Soldaten in Afghanistan in einen Hinterhalt gerieten und ihre Waffen im Dauerfeuer Modus betrieben. Hatten kein MG dabei. ( Das würde ja auch dem Image des Brunnenbohrers schaden ) Natürlich wurden diese politischen ( selbstgeschaffenen ) Unzulänglichkeiten dem Gewehr 36 angekreidet. Man kennt dieses Verhalten in Deutschland ja zur Genüge.
Laß mal des G3 eine ganze Woche lang (7 Tage) im Dreck/Schlamm/Matsch bei unterschiedlichem Wetter liegen und mach das gleiche mit der Kalaschnikow, anschließend OHNE zu putzen, schießen. Welche Waffe funktioniert??????
Bin in der glücklichen Lage alle (drei) geschossen zu haben. Bei Deinem Vergleich gehe ich weitestgehend mit, würde aber wegen Größe und Gewicht zur AK47 tendieren. Es hinkt aber etwas, da die AK74 nicht dabei war. Zum "Schluss" doch sehr häufig bei vielen Einheiten der NVA anzutreffen, war Sie in allen Kategorien dem G3 überlegen. Habe ihr bis zum G36 "nachgetrauert"...
BGH der BRD vom 16.10.2006 (Az. II ZR 101/05): Fehlende Richterunterschriften als absoluter Revisionsgrund Zöller Zivilprozessordnung, 23. Auflage § 169 ZPO führt zur Beglaubigung als Unterform der Ausfertigung folgendes aus: Nach ZÖLLER, Rn 9 gilt für die Erforderlichkeit eines Beglaubigungsvermerkes, das Wort “Beglaubigung” kann durch zum Beispiel ”Für die Abschrift” zwar variiert werden, in jedem Fall muss der Beglaubigungsvermerk aber handschriftlich unterschrieben werden. ZÖLLER, Rn 14 besagt, dass die Ausfertigung eines Urteils (auch Beschlusses) erkennen lassen muss, dass das Original die Unterschriften der Richter trägt. Allein die Angabe “gez. Unterschrift” oder Angabe der Namen im Kopf des Urteils genügen hierfür nicht, desgleichen nicht Angabe der Namen der Richter nur in Klammern ohne weiteren Hinweis darauf, dass sie das Urteil unterschrieben haben. Ohne mindestens den Zusatz “gez.” ist auch überhaupt keine Beglaubigung möglich. Eine Ausfertigung hingegen soll gerade bestätigen, dass die Urschrift mit einer gesetzeskonformen Unterschrift mit durch Vor- und Nachnamen einer Person identifizierbar zuzuordnend gezeichnet wurde, ohne Akteneinsicht nehmen zu müssen. facebook.com/groups/MeineRepublikDeutschland beitreten:
Ein Vergleich ist schwer. Was nicht bedacht wurde: mit dem G3 benötige ich deutlich weniger Munition, da ich eine deutlich höhere Trefferwahrscheinlichkeit habe. Es kommt immer darauf an was man damit machen will und wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Mit dem AKM hatte ich persönlich sehr schlechte Erfahrungen betreffs Zuverlässigkeit gemacht. Kein Magazin ging ohne Ladehemmung raus. Persönliche Meinung: Aufgelegt, auf große Distanz, defensiv und / oder für Präzisionsschüsse: Immer das G3. Da braucht man denke ich nicht diskutieren. Auf kurze Distanzen: vermutlich doch das AKM. Falls ich mich im Ernstfall für ein Gewehr entscheiden müsste würde ich das G3 wählen, da mir persönlich Präzision und Zuverlässigkeit sehr wichtig sind.
Oh, das ist wunderbar, aber wenn Sie die Kalaschnikow auf die vorgeschriebene Weise nachladen, sind das 0,8 Sekunden. Oh ja, erinnern Sie sich an das Video, in dem ein Amerikaner im Winter Gewehre aus einer Flasche wässerte, die Sicherheitssperre an einem Gewehr im Zusammenhang mit dem G3 konnte nicht funktionieren, aber ich sehe, Sie lieben dieses Gewehr.
ach ja, und natürlich ist krieg schlamm, schlamm wirft dich an, schlamm schleudert dich in den schlamm, schlamm macht aus dir ein frikassee mit schlamm
Kann ich schwer sagen. Ich müsste die Arbeitsstunden aus Oberndorf mit den Arbeitsstunden aus Suhl vergleichen. Die Materialkosten würden sich wohl nur minimal Unterscheiden, zu ungunsten des G3. Beides sind Waffen die auf Massenherstellung konzipiert sind.
Warum haben eigentlich manche AK oben in der Gasdruckkammer Löscher drinnen? Da wo der Gasdruckkolben beim schießen zurück gedrückt wird meine ich. Hat das einen besonderen Grund?
Das sind die Gasentlastungslöcher. Dem Gaskolben reicht ein kurzer Impuls an Gasdruck. Anschließend sollte er entweichen, sonst wird der Rückstoß zu stark und Verschleißlastig. Frühe AKs hatten diese im Gaskolbenrohr, späte direkt an der Gasabnahme.
Ich war 70-72 beim Bund, als Schraubenschlüssel-Soldat (Technische Truppe Instandsetzung). Natürlich G3, in meiner Dienstzeit maximal 100 scharfe Schuß abgegeben, wenn überhaupt, trotz Offiziersausbildung. Bei einer solchen Ausbildung kann das Gewehr so gut sein wie es will, da kannst Du froh sein, wenn Du Dich nicht selbst umbringst. Es wurde Geld gespart, die Jungs sollten instandsetzen, nicht schießen. Ich hab mehr als einen Kameraden erlebt, der am Ende seiner Dienstzeit das Gewehr nicht mehr zerlegen konnte, weil er es seit der Grundausbildung, war damals über ein Jahr her, nicht mehr in der Hand gehabt hatte. Und wegen der Angst vor der "Roten Armee Fraktion" (Bader/Meinhoff, noch bekannt?) hat man damals mehr Zeit mit Patronenzählen verbracht als mit Schießen, weil beim Verlust einer Patrone ist sofort der MAD gekommen. Als OvD bin ich damals nachts im Mun-Lager mit der Zigarette auf Streife gegangen, damit mich die Kameraden mich nicht vor lauter Nervosität abgeknipst haben. Ja ja, ich weiß - Opa erzählt von Stalingrad ... bin ja schon ruhig.
Super so war es. 👍👏
Ich war bei den Grenztruppen, davon 4 Monate auch im Grenzdienst (leider). Standard war das pro Ausbildungshalbjahr einen (!) Tag Schiessausbildung mit scharfer Munition vorgesehen war. Dabei wurden zum Training 5 Schuss auf eine Scheibe in 100 Meter und zur Bewertung15 Schuss auf 3 Klappscheiben (2x 200m liegender Schütze + 1 x300 m SMG Schützen). Das heißt die haben Leute an die Grenze geschickt, die in ihrem Leben gerade mal 20 Schuss auf dem Schießplatz abgegeben haben. Nun stellt Dir so einen 18jährigen vor, evtl. zum ersten mal von zu hause weg, mit der "Ausbildung" und er müsste unter Stress wirklich das Gewehr einsetzten. Ob er etwas trifft und wenn ja, ob das Ähnlichkeit hat, mit dem was er treffen wollte, ist sehr fraglich. Deshalb wurden auch, wo ein Warnschuss geplant war, mal gleich 30 Schuss komplett verballert, auf eigen Leute geschossen usw. Eigentlich hätte man die ganzen Mauerschützen freisprechen müssen, denn das die jemanden getroffen haben, war er Zufall, als geplante Handlung. Oder alle verurteilen , die die Waffe eingesetzt haben, denn ob sie jemanden treffen konnten sie vorher nicht wissen.
War sehr spanned dies zu lesen :P
Aufjeden fall spannender als irgendwelche Ballerspiele zu spielen))
In der Grundausbildung haben wir 1x scharf geschossen! Und auch nicht mit dem eigenen G3! Stattdess wurden je nach Schießbahn 5 ausgewählt aus dem Zug und die wurden dann schön schwarz geschossen! Der dessen G3 ausgewählt wurde hatte schon die A-Karte vor Dienstschluss bei putzen! Denn selber Putzen musste dann doch! Das MPG hat auch nur bei jedem 5. Schuss funktioniert! Fun Fact.. auf dem Biwak/Übungsgelände in den alten Stellungen lagen Schichten mit der grünen Übungsmunition unverschossen! Fragte mich immer wieso da der Scheiß liegt!
@@MrMidiman33 Genau so war es. Wenig Schießtraining, viel Putzen und ölen, dafür die Waffe mehrere 1000mal, mit Schuhbeutel überm Kopf, auseinander und wieder zusammen gebaut. Die Übungsmunition mit aufgeschraubten MPG hat das G3 extrem verrußt. Ich hatte immer mit dem Griffstück so meine Probleme, da bin ich mit meinen Fingerlein einfach nicht reingekommen. Dem Uffz war es nie sauber genug und hat mir unnötigerweise da noch viel Öl reingekippt, das ich dann irgendwie wieder raus bekommen musste, damit er endlich mal so halbwegs zufrieden war. Aber, ich wusste mir irgendwann zu helfen. Ich hab die Übungsmunition nicht verschossen sondern aus dem Magazin genommen und in die Pampa geworfen. Dann aber hat sich der Uffz immer wieder gewundert, warum meine Waffe so schön sauber ist. Tja, man kanns eben manchen Leuten nie recht machen. Als ich dann Stabsdienstsoldat im Bataillon war, mussten die Erkunder meine Waffen putzen, während ich ich mich ins Bettchen legte und tatsächlich hin und wieder mal ein schlechtes Gewissen dabei hatte.
Da ich beiden Herren gedient habe - sauberer Vergleich! Die Waffen sind für unterschiedliche Einsatzbedingungen konstruiert, freut mich, daß Ihr das auch so dargestellt habt.
you speek a very clear and understandable German, as a Danish soldier i started with the G3/m75 and later transitioned to the m16 style of weapon, m95, and i have shot other rifles to i would choose the G3/m75 always and forever.
good video.
no worries mate you are not the only one. Even german Bundeswehr in Afghanistan have them in their trunks for shit hits the fan case.
@@jorgfurst9818 no
Ja gode gamle 7.62 x 51 mm 👍🏼
@@jasip1000 But a 7,62*39 is also a big round and would easily kill or stop the enemy so why a 7,62*51mm?
I would really want to know that
Kannst auch auf deutsch antworten falls du möchtest weiß nicht woher du kommst :D
Würde mich echt mal interessieren weil heutzutage ist ja hauptsächlich 556 im Einsatz und die ist ja noch viel schwächer als 7,62*39 und geschweige denn 7,62*51 und die reicht ja auch aus um den Gegner Kampfunfähig zu machen.
@@SPG063 I used both 7.62x51mm and 7.62x39mm.
G3 rifles in the Danish army and AKM rifles in the Croatian army back in the 90’s.
I like the 7.62x39 round better, as it’s still very powerful but they are much lighter to carry around than the huge 7.62x51mm.
Habe mir das Video in 5 Jahren viermal voll angesehen. Konnte einfach nicht zwischendrin aufhören...Tolle Erklärung. Respekt!
Ich war 1980 bei der Bundeswehr, ich ziehe das G3 der AKM vor. Ich war immer zufrieden ,konnte auf 300 Meter, mit sechs Schuss, sechs Treffer verzeichnen ,glaube nicht das ich das gleiche Ergebnis mit der AKM erreicht hätte. Natürlich kommt es immer auf die Training , der anvertrauten Waffe an .Ich würde mich immer für das G3 Entscheiden. Liebe Grüße, danke für das Tolle Video. verbleibe mit freundlichem Gruß.
In Munster bei -15 Grad mit dem G3 im Schlafsack gekuschelt. Seitdem bin ich für andere Gewehre verdorben. 😉
Selber Ort (Hindenburg Kaserne), selbes Gewehr, selbe Temperatur beim ersten Ausritt damit 😬 Und morgens "Oberkörper frei machen und WASCHEN"
ltaz Designs 👍👍😁😁😁 genau wie bei mir!!! Selber Ort, selbe Waffe!! Damals, anno 96 beim Winter-Manöver (hieß glaub ich Operation „Scharfer Bohrer“) ... und mal ganz ehrlich: so gut, wie mit unserem G3 im Arm, könnte es sich doch mit dieser Sparmaßnahmen-Büchse G36 und ihrem Kleinkaliber nie anfühlen, oder??? In diesem Sinne: Auf „Frieden“ gestellt, und durchgezogen!!
Gruß an alle Veteranen!!
P.S.: Grüne Litze und grünes Barett... die Elite kleidet sich immer einsatzgemäß 😎🤘
ltaz Designs Auch Hindenburg Kaserne. War ´93 da.
Oh, ich war in der Schulz Lutz Kaserne, nicht Hindenburg Kaserne.
Nienburg minus 15c im alarm posten mit dem G3 gekuschelt... 🤣😂
Hätte nicht gedacht, dass ich mir das 26min-Video zu Ende angucke :D war aber zu spannend :D
Der Vergleich hat mir sehr gut gefallen. Ein kleiner Tipp für das zerlegen vom G3: Die beiden Stifte vom Anschlagsschaft direkt in die zwei Löcher im Schaft stecken (rechts und links neben dem Ledergurt), dann findest du diese auch in dunkelster Nacht und im Gefecht sofort wieder. Selbiges gilt auch für die MP5. Das wissen die wenigsten Polizisten.
Mittlerweile wurden nahezu alle MP5 für den Transport im Fahrzeug auf Schiebeschaft umgestellt. Damit hat sich der Tipp mit dem Löchern im Festschaft erledigt.
Good tip
Dich hätte ich gern als Ausbilder in meiner Militärzeit gehabt.... Hut ab! Fachlich super erklärt und auch sehr angenehm vom Sprechen. Weiter so!
Danke
Aber ohne die damals übliche saudumme Herumschreierei
Als ehemaliger Fallschirmjäger der NVA würde ich die AKs Version mit Schulterstütze bevorzugen. Beim Sprung sehr gut, im Verhältnis zum G3. Ausserdem die geringe Störanfälligkeit der AK ist im Einsatz ein sehr wichtiger Faktor.
Für den Sprung stand uns das G3 mit einschiebarer Schulterstütze zur Verfügung :)
Die Störanfälligkeit des G3 ist ungefähr so wie bei der AK
joar und das g3 ist störanfällig oder was? die akm die ich schiessen durfte, bei nato verbündeten, waren jetzt ned so geil im vergleich :D
bzgl ausziehbarer schulterstütze, gibt auch eine falli version des g3 deren schulterstütze man liebevoll fleichklopfer nannte.
Also ich hab mein G3 auch mal aus versehen durch den Matsch gezogen, konnte trotzdem damit noch weiter schießen.
G3♥️
Bei der NVA🤣🤣Mich wundert dass es da überhaupt Flugzeuge gab die geflogen sind. Warn das auch 2 Takter ???🤣
Wie du anfangs erwähnt hast sind beide Waffen für unterschiedliche Taktiken konzipiert worden. Sturm vs. Verzögerung. Ich glaube dein Test hab bewiesen das beide Waffen für Ihre jeweilige Verwendung damals sehr gut waren und daher kann ich auch nicht sagen welche mir besser gefällt. Beide sind tolle Konstruktionen.
Ich glaube die Kalaschnikow hat auch noch eine andere Verwendung dadurch das sie Billig ( sowie auch die Munition) ist und einfach zu erlernen ist sie gut für Guerilla Taktiken was man ja in Vietnam und im Nahen Osten gesehen hat aber trotzdem Stimme ich zu das beide Waffen gut sind für die Aufgabe die sie erfüllen sollen
@@JackAkaJCK Guerilla ist eigentlich nichts andetes als Sturm. Es geht um Überraschung, Nahkampf und Schnelligkeit. Genau dafür ist die AK gedacht. Im großen und ganzen kann man sagen: will ich ein weitläufiges Gebiet verteidigen, nehme ich das G3. Will ich auf kurzer Distanz angreifen, nehme ich die AK
@@der_krasse_kaiuwe886 zumal man nicht vergessen darf, dass für den Sturm z.B. gerade im Orts- und Häuserkampf bei der Bundeswehr die Uzi als echte Maschinenpistole zum Einsatz kam. Geübt mit G3 Uzi und MG 1983 in Bonnland bei Hammelburg.
Als Panzergrenadier 1990-1992 war das G3 meine Standardwaffe, aber wir hatten auch Gelegenheit, die AK zu schießen. Das G3 fühlte sich für mich stabiler und verlässlicher an. Wenn ich wählen müsste, würde ich mich für das G3 entscheiden.
Die AK ist führiger und leichter, was gerade im Häuserkampf von Vorteil ist. Der große Nachteil der AK ist ihr großes Magazin. Dadurch wird sie beim Sturmabwehrschießen im Schützenloch unhandlich. Liegend ist das Schießen der AK ein Graus!
@@robertdietz7513 War die Uzi nicht Zug- und Kompanieführern und Fahrzeugbesatzungen vorbehalten, damit die Hände für alles andere außer dem direkten Kampf frei bleiben?
Zu meiner Zeit war das so. Da hatte der eine oder andere Feldwebel sich die Uzi und Pistole gegrifffen (die hatten als alte Hasen, keinen Bock) und der Sani (ich) "durfte" mit Uzi oder G3 rumlaufen, ohne an der eigentlichen Übung teilzunehmen 😀
Eines hast du bei der Kalaschnikow vergessen zu erwähnen . Durch die niedrigen Toleranzen (klapperig) deren Verschluss-Teile kann die Ak trotz Verdreckung weiter schießen . Darauf kam es den Entwickler am meisten an , daß im Gefecht die Waffe auch mal verschmutzt wird und sie trotzdem weiter funktioniert .
Hey ho, das stimmt, doch habe ich dies im Video "Kalaschnikow der NVA" bissle ausführlicher erleutert ;)
Horrido
Der Entwickler war angeblich ein Deutscher aus der Firma Schmeißer im Auftrag der Russen. Mihail hat man nur präsentiert um zu zeigen dass in Russland auch ein ungebildeter alles erreichen kann.
@@noname-em4bi , Kalaschnikow hat von 1943 bis 1947 die AK47 entwickelt. Er hat sich sehr mit Freund- und Feindeswaffen beschäftigt und vor allem die eleganten deutschen Waffen bewundert . Das ist alles bekannt und sind auch original Zitate von ihm in Interviews . Er hat nicht eine neue Waffe erfunden , sondern die besten Eigenschaften von vorhandenen Waffen zusammen geführt . Seine Leistung bestand darin , daß er durch die Klappertoleranzen eine Waffe gebaut hat , die bei extremer Kälte , Hitze , Nässe und Dreck noch funktioniert . Es ist übrigens nicht seine einzige Waffe geblieben , das als PKM und PKT bekannte Maschinengewehr stammt ebenfalls von ihm . Die Munition dazu ist die deutsche 1870 Gewehrpatrone , die im 1.WK als Beute nach Russland kam und die für mehrere neue Waffen entwickelt wurden . Mit ,, Schmeißer " und ,, angeblich " kann ich wenig anfangen , da das nicht auf Fakten beruht .
Das ist genau der Punkt. Klar dringt Dreck ein, aber die AK macht trotzdem weiter.
@TheZentaRalle stimmt,kann ich nur bestätigen ! Mein erstes G3 schoss um die Ecke mit ladehämmungen. das zweite G3, frisch aus der verpackung war u. ist nur für grosse dissdanzen zu gebrauchen. der rollen verschluss war exdrem schwer zu drehen. ständig muste das rohr gereinigt werden, weil der schlitten stätig versagte.
liegt der Schütze auch tot im Loch, Kalaschnikow schießt immer noch!
ich kenne den so: Liegt Igor tot im Schützenloch, Kalaschnikow schießt immer noch
musste gerade laut lachen :D
Ich weiß nur eins: Wenn Dreck ins Auswurffenster kommt, dann funktioniert das G3 zuverlässiger als der AK 47. Das G3 hat nach einmal repetieren wieder geschossen, der AK 47 war nicht mehr zum schießen zu bewegen, weder im Einzel- noch im Dauerfeuer. Ich hatte aber nur jeweils ein Exemplar zum Test zur Verfügung.
@@dumpit3583 Stimmt nur bedingt. Empfehle dir den Mud Test von Inrange TV auf RUclips für die AKM
@@motba6228 kenne die AKM/AK47 Auswehrdienstzeiten meines Opas die Soldaten sind mit der AKM/Ak47 durch Dreck und Schlamm und so durch ohne Störungen von der AKM/AK47
Ich wurde am Nachfolger der AK-47 ausgebildet. Die AK-74 war recht angenehm. Auch das nachladen war kein Problem. Waffe mit links halten, dann mit rechter Hand Magazin raus und neues rein Durchladen und sichern. Die Treffergenauigkeit hing natürlich immer stark vom Schützen ab.Ein dickes Lob von mir für die gute und neutrale Präsentation beider Waffen.
Russenschrott ist das
@@SW-gj4ye Aha...woher weisst du das denn?
@@bayernsunnys_cam weil es aus Russland kommt. Das reicht schon. Dieser Dreck. Du wurdest daran ausgebildet. Woran noch? An 2 Taktpanzern ?🤣
I didn’t understand a damn word of that and watched it all…
Für mich hängt die Entscheidung zwischen AK und G3 stark vom Gelände ab, in Wäldern oder im Orts-und Häuserkampf die AK, in offener Landschaft das G3
Aber der trend geht nun mal zum Orts und Häuserkampf.
@@Daniel.Paintner also in Afghanistan hat man wieder G3's mit ZF und Zweibein eingesetzt weil Gefechte auf Entfernungen geführt wurden, auf denen das G36 unbefriedigend wirkte
@@Daniel.Paintner abgesehen davon besteht die Landschaft in der norddeutschen Tiefebene (dem verwundbarsten Teil Deutschlands) überwiegend aus weitläufigen Agrarflächen und wie der 2.Weltkrieg oder der Irakkrieg zeigten, werden Städte eher umgangen
graf Staufenberg Und seit wann ist es wieder in Mode Infanterie flächendeckend AUF Freiflächen einzusetzen?
@@floriankleeberg6895 es ist nie aus der Mode gekommen, zwar werden keine großen Abwehrschlachten mehr geführt, jedoch wurde Infanterie in den meisten konventionellen Kriegen der letzten 70 Jahre vermehrt als Ergänzung zu Fahrzeugverbänden eingesetzt.
Nach 30 km mit Marschgepäck will man keins von beiden mehr haben.. 😂
Der Mangel wurde schon vor Jahren erkannt, mittlerweile musst Du nur noch 12 km laufen. - Aber irgend ein schlechter Mensch hat sich beim Schreiben der neuen Vorschrift "vertippt", da stehen jetzt plötzlich 15 kg, statt 10 kg, beim Marschgepäck.
Und haben wollte man diese Dinger mit Hilfszielvorrichtung ohnehin nie, jedenfalls ich nicht. Da war das Reflexvisier des Nachfolgers ein grandioser Fortschritt, wo der rote Punkt ist, schlägt es auch ein und das optische Visier ist auch um Längen besser, als das Löchlein beim G3.
Im Vergleich zu einem Marsch mit einem MG 3 ?
@@vanlendl1 Das solltest Du aber unbedingt noch mit einer DM31 in der linken und rechten Hand ergänzen ;-)
@@wernerruf7761 Mein erster Marsch:
Rucksack = 36,5 kg
Kalaschnikow = 3,4 kg
Chemieanzug = 3 kg
Dazu Kabeltrommel mit 800 m Telefonkabel, oder Funkgerät mit 16,5 kg, Gasmaske u.s.v.
Marschlänge beim ersten mal 30 km, dann zwei Märsche mit 50 km und danach mussten wir 70 km alle 6 Wochen zurück legen. Bei den Märschen war nur eine Pause erlaubt, die nicht länger als 20 Minuten gewesen war. In der Pause durfte man sich weder hinsetzen, noch hinlegen und das war klug so. Sonst war man nach der Pause erledigt.
@@wernerruf7761 In der Winter AGA war mein Reflex immer zugefroren " Auf erkannte Ziele Feuer frei ! " -> schon Scheiße, wenn man in ein Kaleidoskop schaut
Super beschrieben und spannend. Mein Favorit: G3 / .308: Für mich ausschlaggebend: Reichweite, Präzision, Durchschlagskraft. Selbst ohne ZF habe ich schon bemerkenswerte Ergebnisse auf 300 m (und mehr) gesehen.
Und nicht zu vergessen das Kaliber, mit der hohen Mannstoppwirkung. Was leider das G36 mit ihre 5.56 mm NATO Munition nicht besitzt. War früher echt beeindruckt vom G3, aber jetzt wo die Bundeswehr das G36 verwendet bin ich froh das wir unsere AK Reihe haben.
@@Ghrov Gut die meisten werden von nen Schuss 5.56 in die Brust genauso gestoppt wie 7,62 aber es gibt ja auch genug behaupten das 9mm viel zu schwach sei und nur .45 das einzig wahre.
Und wenn ein Schuss nicht reicht hab ich auf 200 Meter noch immer deutlich schneller nen Doppelschuss mit nen G36 gesetzt als jemand mit nen G3, im Nahbereich noch deutlich schneller.
@@graysun9108 die 7,62 kommt aber weiter und hat eine höhere Durchschlagskraft. Es kommt eben auf den Anwendungsbereich an. Du nimmst die 5,6 ja auch nicht als Scharfschützenpatrone. Genau deshalb hat die BW das G3 ja auch nicht komp ausgemustert
@@SW-gj4ye Naja inzwischen ist es ziemlich komplett ausgemustert bzw der einzige Grund warum das noch nicht komplett geschehen ist liegt an den Mühlen der Beschaffung.
7,62x51 nimmt man aber auch nicht wirklich als Scharfschützenpatrone, aber ja es kommt weiter und hat mehr Durchschlagskraft. Nun könnte man sich Fragen warum nicht jeder Soldat ein DMR oder Scharfschützengewehr hat.
Wäre es mein Auftrag ständig auf 600 Meter+ zu schießen wäre dann wäre ein G28 oder G27 sehr willkommen. Aber auf den angesprochenen 300 Meter verliert derjenige der sein klassisches G3 nimmt gegen den G36 Schützen.
@@graysun9108 aber für mittlere Kampfentfernungen mit Zf. Machen die Amerikaner mit dem M14 ja auch so. Ist ja auch Clever. Als Designated Marksman Rifle
Moinsen
Für das G3 gab es beim Bund auch ein 35 Schuss Einwegmagazin , das normal nur im V-Fall ausgegeben werden sollte.
Aber trotzdem manchmal bei Übungen verwendet wurde.
Das hätte dann aber nicht mehr in die standard Magazintasche an der Koppel gepasst.
die 20 schuss kapazität hatte auch den grund das bei 30 schuss das magazin sehr stark gekrümmt sein müsste bedingt durch lange der patrone - dies wiederum macht das magazin anfälliger für fehlfunktion - 35 schuss magazin wäre dann wohl fast ein halbkreis ;-) aber die federspannung im bogen ist das eigentliche problem so hatte wir bei der nva auch die massgabe 29 schusss zu munitionieren um fehlern vorzugreifen
war ein Bananenmagazin
@@bfksh61 Das "Problem" wäre dann der Lauf geworden !
30 Schuss, und der Lauf hätte geglüht !
@@gernotvetter324 Rohr, Kamerad. Beim G3 heißt das "Rohr".
Geglüht hätte da auch kaum was, bei gezieltem Einzelfeuer auf erkannten Feind aus vorbereiteten Stellungen - wofür das Gewehr schließlich gedacht gewesen ist.
Die Kameraden am MG3 hätten da eher aufpassen müssen. Rohrwechsel vorschriftsmäßig nach 50 abgegebenen Schuss.
Aber wenn man in Situationen gewesen wäre, wo man mit dem G3 Feuerstöße geschossen hätte - wenn also Ronny und Silvio schon im gestreckten Sprung und lautem Hurrarufen fast in die Stellung eingedrungen sind - wäre der Materialverschleiß durch heißgeschossenes Rohr ohnehin nebensächlich. Da wäre man nämlich auch schnell bei Bajonett oder Klappspaten gewesen.
Dies ist eines der Videos der Extraklasse auf RUclips. Es hat alles, was einem am Bildschirm hält!
Find den test sehr neutral... Habt ihr gut gemacht ;)
Super ^^
Schwierige Entscheidung.
Neutral? Ich hab mich tod gelacht.
WAAAS? Polemik! Oder wie hieß das Dorf im Osten von Hannover
Meine Wehrdienstzeit liegt schon lange zurück (1989/90), aber ich kann mich an mein G3 noch als zwar recht schwere, doch robuste und zuverlässige Waffe erinnern . Gut gemachter Vergleich .
Meine Dienstzeit liegt noch länger zurück, 1967:)👍😜🎗 Mit kameradschaftlichen Gruß😃
Anfang der 90er hier, ja G3 sehr zuverlässig und treffsicher.. aber es war fast alles zuverlässig (früher?)
meine wehrdienstzeit war 1981-1982 und die uzzi war mein liebling
Me to in 1989/90, but in the Danish army, but we often had exercises with 6 Panzergrenadiere Division from Lübeck.
We also used the G3 and also the MG3.
@@jasip1000 The HQ of the 6th Panzergrenadierdivision was stationed in Neumünster - however. I remember our Danish comrades in Plön in 1995 during an exercise with the Engineer-Btl 6 and in Kosovo in 2002 - tough fighters and excellent comrades.
Sauber, sachlich, präzise, unaufgeregt, technisch, so wie einstmals alles, was Deutsche und Technik verbindet!
Mit Respekt: Es hat Spaß gemacht, das Video bis zum Ende anzuschauen!
Ich sehe in der AK mehr Vorteile baue das Teil auch in Sekunden auseinander u. wieder zusammen. Auch ein Test mit frischem Betonbad war erfolgreich. Die AK schoss danach immernoch
Gewehr G3, Patronenlager frei, entspannt und gesichert, Gewehr G3, teilgeladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert, Gewehr G3, Gefechtsbereitschaft hergestellt, gespannt und gesichert. Ach was waren das noch für Zeiten früher. :-)
Da werden Erinnerungen wach
Ich habe vor 30 Jahren mit einem damals sicher 20 Jahre alten G3 ein Jahr verbracht. Das Gewehr war sehr zuverlässig, aber zum Schießen war beim üblichen Ziel immer recht weit links unten anzuhalten. Die Schießergebnisse waren dementsprechend recht durchwachsen. Jahre später bekam ich auf einer Wehrübung erstmals ein G3 ohne einfahrbare Schulterstütze in die Hand gedrückt. Das schoss genau auf die 10, ein Traum.
Ja hallo Männer es ist ein Werkzeug du musst nur wissen wie man es einsetzt
@@peterwagner236 Wenn Dein Werkzeug schrottreif ist, ändert das trotzdem nichts. Natürlich ist das Können entscheidend, aber ein guter Handwerker geht andererseits auch nie mit verschlissenem Werkzeug zur Arbeit.
Da ich mit beiden Waffen Bekanntschaft schließen durfte, gebe ich gerne einen Daumen "hoch" für diesen anschaulichen Test. Insbesondere die Zerlegung und Wartung beider Waffen rief so manche Erinnerung auf.
Sehr guter Vergleich! Als ehemaliger NVA-ler würde ich jederzeit die AK-47 wählen. Wenn man an dieser Waffe gut aus gebildet ist kann man viele der angesprochenen Nachteile kompensieren. Ich durfte auch ein mal mit der AK-74 schießen. Die ist leistungsstärker aber schwerer zu schießen da ihre Mündungsgeschwindigkeit höher ist und sie somit empfindlicher auf Zielfehler reagiert.
Hey sehr gutes Video sehr informativ und gut gemacht :) Hast ein Like und ein Abo
Was ich mich aber frage ist wieso du zu der AK Maschinenpistole sagst? Denn eine Maschinenpistole ist doch eine vollautomatische Waffe die ein Pistolenkaliber schießt, 7,62*39
ist aber doch eindeutig kein Pistolenkaliber. Würde mich echt sehr interessieren.
Ich würde die Kalaschnikow nehmen, da sie für mich der bessere allrounder ist. Weniger rückstoß, kompakter, mehr Kapazität, 7,62*39 ist auch wenn sie in diesem Fall die schwächere Munition ist trotzdem ein richtiges Stück Metall was jeden Feind wahrscheinlich umbringen oder kampfunfähig machen wird, sie ist deutlich leichter, einfach auseinander zu bauen und sehr zuverlässig. Wenn man noch ein scope dranbaut kann man mit ihr wahrscheinlich auch sehr gut auf weitere Entfernungen treffen und eine Kalaschnikow ist ungefähr so schwer zu zerstören wie ein altes Nokia Handy :D
Für mich eindeutig die AK, wobei ich das G3 auch cool finde aber wenn ich schon eine 7,62*51 haben möchte würde ich eher die Galil nehmen :)
Ich habe 1999 das G36 als Grundwaffe kennen lernen müssen/dürfen ,aber als Wach Soldat habe ich das G3 immer noch als unsere Hauptwaffe handhaben müssen. Und ich muss ganz ehrlich sagen die vorteile der Zieloptik des G36 kombiniert mit der Durchschlagskraft und Handhabung des G3 wäre ein optimales Waffen Verhältnis gewesen. Vor allem wenn man eher die art von Schütze ist, die wert auf gezieltes feuer unter strategischen Vorraussetzungen zu nutzen weiß.
Oh, im Hintergrund kräht schon das Mittagessen :P
Als Feldjäger hatten wir das G3 mit einfahrbarer Armstütze was ich persönlich bevorzugte. Sehr professionell gemachtes Video.
Das gab es bei der AK 47 auch (einklappbar). Hieß dann glaube ich KMS. Ich hatte so eine bei der NVA.
Hatten auch die FschJg, das Problem war halt die fehlende Wangenauflage
Diese Version finde ich persönlich furchtbar da unästhetisch.
Aber was interessiert einen das aussehen wenn es um Funktionalität geht... 😏
man musste nur drauf achten, das die Schulterstütze auch arretiert war, sonst gab es aua!
G3A4
Ich hatte noch nie eine Waffe in der Hand, würde aber immer die AK bevorzugen. Nicht nur weil sie in so hoher Stückzahl produziert wurde und noch heute in vielen Armeen Anwendung findet, sondern weil sie so vielseitig einsetzbar ist, auch in Gebäuden und engeren Umgebungen. Ein Kilo ist sicher auch eine Menge, wenn man lange anvisieren und zielen muss.
very respectable opinion ...
Das AK mein Favorit, handlich mehr muni und einfach draufhalten.
Wie wäre mal ein Vergleich von G36 und G3
aus meiner erfahrung ist das G3 die bessere waffe, was ich am g3 mochte, war die sehr gute treffsicherheit auf 400meter
Das G3 ist eines der schönsten Gewehre die ich kenne
Für mich ist es die AK
Im Iran haben manche Ehrenformationen das G3 mit verchromten Metallteilen und schwarzen Plastikteilen. Das sieht unglaublich häßlich aus.
Desert ist love
ja..schön schwer..
Silberzunge, ...Dann stell ne Blume rein.. (: ... und freu dich über jede Minute, in der du es nicht brauchst...
Guter Vergleich. Spannend und informativ bis zum Ende.
17.41 Hier kann ich auf andere Quelle verveisen.Welche Quelle denn?
Tolles Video, danke dafür.
Hier gibt es aber einige Punkte die man in Frage stellen kann.
Dass die AK nicht ergonomisch ist zum Beispiel. Es ist wie bei jedem Werkzeug eine Frage der Gewohnheit und des Trainings. Die Verstellung des Feuerwahlhebels steht der gewohnten westlichen um nichts nach. Waffe wird mit dem Lauf Richtung Boden gehalten, finder ist auf dem Hebel in der obersten Position. Sobald der Lauf Richtung Ziel angehoben wird, drückt der Finger den hebel automatisch in der Aufwärtsbewegung nach unten und entsichert. Bei den aktuellen Hebeln ist es noch einfacher. Das Griffstück der AK ist das einzige, was nicht ergonomisch ist, weil zu dünn und zu glitschig.
Magazin nachladen auf Zeit ist eigentlich eine sportliche Sache. 😅 Das ist im Feuergefecht fast irrelevant und spielt nur unter ganz bestimmten Bedingungen eine relevante Rolle.
Ein riesen Faktor ist tatsächlich das Gewicht von Waffe und Munition. Der aktuelle Konflikt zeigt es, dass die Menge der Munition locker auf ca 10 Magazine kommt. Für mich eines der wichtigsten Punkte.
Die offene Visierung der AK hat einen eindeutige Vorteil bei schlechten Lichtbedingungen auch die Reichweite ist bei 7,62x39 locker bis 400-500m..was absolut ausreichend ist für den normalen Kampfentfernungen, die in der Ukraine bei knapp 100-200m liegen.
Rückstoß zwischen AKM und G3 konnte ich nicht wirklich feststellen.
ich war nicht bei der BW , aber so wie Du das rüberbringst - KLASSE - interessant !
Sehr gut erklärt ! hut ab ! weiter so !
Ich war bei der Bereitschaftspolizei in einer Spezialeinheit. Ich wurde an vielen Waffen ausgebildet. Von der Pistole bis zur Panzerfaust. Jede Kalaschnikov bekommt nach dem Einschiessen einen Körnerschlag auf die Niete des Visieres wo der Schuss hingeht wenn man direkt auf das Ziel hält. Mein Körnerschlag war genau in der Mitte. Das machte mich zu einem besten Schützen in der Kompanie. Ich wurde darauf hin auch noch an der Dragunov ausgebildet. Das war nochmal eine ganz andere Nummer. Jedenfalls mochte ich die Kalaschnikov zum Schiessen, fand aber ihr Design nicht so toll wie das westlicher Waffen. Inzwischen habe ich so ziemlich alle westlichen Waffen geschossen, und weis heute, das die AK ein gutes, zuverlässiges Sturmgewehr ist, das mit seinen Modifikationen sich mit westlichen Waffen durchaus immer noch messen kann.
Ich habe bei der Kalaschnikow in 18 Monaten nie Schwierigkeiten gehabt beim Magazinwechsel
In der USA wurde bei eine überfall Kalaschnikow angewendet mit Stahlkern Munition durschlug sogar Motorblocks,noch fragen???
Funktioniert das G3 noch, wenn man einen oder beide "Pinne" im Gefecht verliert?
Ja, reicht, wenn einer drin ist ;)
Die Pinne müssen immer in das Schulterstück rein gemacht werden
Fritz Gross
Die Haltebolzen gehören zur Arretierung des Bodenstücks mit dem Gehäuse und des Griffstücks genau dort hin.
Wenn du auf das Zerlegen abspielst, so habe ich es einfach aus Zeitgründen gemacht.
Ansonsten drückt man die Haltebolzen von der Seite ein, die beim Tragen den Köper zugewandt ist.
Generell verliert man diese aber nicht so schnell
@@Hans_Holt wer derart dämlich ist, ist schon tot bevor er die "pinne" verliert!
Könnt ihr mal ein Video zum G43 machen ?
Gibt es doch !
Donner Wetter aber nur allgemein. Ich meine eine genau Beschreibung und zeigen des Gewehrs !
Schöner Vergleich. Konnte nur mit G3, MP und MG zu Zeiten von Tschernobyl schießen.
Hab meist getroffen, doch schwer waren alle, wenn man mit Marschgepäck & ABC unterwegs war, besonders MG mit Mun Kisten im Eilmarsch ... oder für den Wettkampf eher im Dauerlauf.
Konnte zumindest die AKM verstehen und nachvollziehen.
Kann keine wirklich der anderen vorziehen, denn dazu müsste man mit beiden seine Armeezeit erneut durchleben, denn dazu gehört dann auch klirrende Kälte und sängende Hitze und Regen ... muss ich nicht nochmals haben. Trau der AKM das gleiche zu wie dem G3 oder mehr.
In westl. Armeen wurde auch Scheiße als Gold verkauft wie Starfighter ... und andere Projekte wie Airbus 400M ... - in Russland kamen Verantwortliche in den Gulag, also waren Waffen, die das Heer erreichten, gut. Kein Marketing bla bla heutiger Rüstungskonzerne + Parteien und Politiker Bestechen, denn das gab's bei Anblick von Gulag als Strafe nicht.
Innunserem heutigen Strafsystem lachen die doch und kaufen Militärs + Politik, oder wie begann der Sumpf um die Gorch Fock?
Kriegen die Werftmanager 20 Jahre Haft ?
Wohl kaum.
Man bekäme wohl einiges zu hören, wenn man die Russen, die noch am Leben sind fragt, was sie von den Waffen, der Ausrüstung und der Verpflegung halten, wenn überhaupt etwas davon die Front erreicht. Stattdessen sitzen Leute im Gulag, die eine weiße Rose bei sich trugen.
Ak 47 hatte ich bei der NVA, und die
Patronenstärke war 7,62mm Geschoss
und Patronenhülse war 59mm . Wir hatten eine harte Ausbildung ,als hier
dargestellt wird. Ich war 18 Monate
bei der NVA. (Aufklärer Grenztruppen).
Ich bin bis heute ein G3-Fan, allerdings war die erste Begenung mit dem G3 nicht besonders freundlich.
Mein liebstes Ferienlager war das Armeeferienlager in Prora, wo eben jedes Jahr alle möglichen VMA-Skills gelehrt wurden, und dazu gehörte für die Älteren auch das Schießen mit der AK, während die Jüngeren noch KK schossen.Insofern dachte ich, als ich dann das erste Mal G3 (mit den abgeschwächten blauen Übungspatronen) schoss, an die Erfahrungen, die ich mit 10-12 gesammelt hatte, wenn mit der AK geschossen wurde.
Und es riss mir gefühlt die Schulter weg. Man gewöhnt sich unglaublich schnell an den Rückstoß und lernt den zu kontrollieren.
Da mein Job beim Bund die Möglichkeit gab, regelmäßig sich beim Schießen mit einzutragen, habe ich meine gesamte Dienstzeit sehr oft auf dem Schießstand verbracht.
Das G36 hat mir nie zugesagt (möglicherweise, weil ich es nur sehr selten geschossen habe?), Pistolen waren auch nie meins, gerade die P1 war so leicht, dass die echt nervig schießbar war, da mochte ich die Makarov sehr viel mehr ^^
Und Schießen mit dem MG3 war eh' meine Präferenz, denn auch wenn es sehr schwer ist, ein sehr präzises EinzelschussMG ist nun mal was wirklich Feines (oder wie es bei einer Wertungsübung hieß: 15 Schuss, 5 Ziele, möglichst kurze Feuerstöße. 15 Feuerstöße gemacht, der Oberfähnrich meinte. ich sagte kurze Feuerstöße! - Kürzer geht nicht!), und ich war immer der, der in der Grundi das Ding freiwillig geschleppt hat. Denn da konnte man wenigstens auch Munition durchballern. Die leichte Panzerfaust konnte man nur durch die Gegend tragen...
(Wehrdienst in den 1990ern, Reserve in den 2000ern, dann aus gesundheitlichen Gründen AD)
Warum 2 Uhren am Handgelenk? Frage nur aus Neugier.
Die Uschi an der Kasse muss ja wissen was sache ist, der Junge kann sich gönnen.
@@HobelDcs oder ist beim Militär so, doppelt hält besser? Oder 2ter Weltkrieg Schauspieler, Kriegsbeute?
Weil zu jeder Waffenrevue die passende Zeitgenössische Uhr trage. Hier auch ;)
2 Waffen, 2 Uhren
Sehr gut gemacht und sehr objektiv, Wertungen waren immer gut begründet.
Ich wurde am G3 ausgebildet und habe beide Waffen geschossen.
Insofern war ich beim ersten Mal AK von dem deutlich geringeren Rückstoß absolut begeistert.
Ich würde auch einen Gleichstand werten. Stehend freihändig immer die AK. Mit Auflage oder liegend eher das G3, bei dem ich den Sicherungshebel und das Zerlegen/Zusammensetzen wesentlich angenehmer finde. Außerdem hat man subjektiv beim G3 die Empfindung, mehr Wumms ins Ziel zu bringen.
Bei Feuerstössen kannst Du das G3 getrost vergessen, Du hast nur den ersten Schuss im Ziel, bei der AK hat man eher das Gefühl, im Ziel zu bleiben und etwas zu erreichen.
Richtig !!! Feuerstöße mit dem G3 sind ein Witz. 150 cm Streuung schon auf 50 Meter Entfernung.😂
Im Einzelfeuer auf 200 Meter aber alle Achtung !!!👍
zum Ladetest der AK: du wurdest offensichtlich am G3 ausgebildet, du hältst einfach die Waffe falsch. Nicht, wie das G3, mit der rechten Hand am Griff halten und dann mühsam mit Links unten durch greifen! Rechte Hand die Waffe los lassen, linke Hand hält die Waffe am Handschutz. Dann mit RECHTS Magazin wechseln und durchladen.
Ja, da hast du recht. Der Fehler ist mir im Nachhinein auch aufgefallen.
Interessanter Vergleich. Als Soldat der Bundeswehr habe ich mehr das G3 verwendet; die AK-47 später, daher bevorzuge ich aus Gewohnheit das G3. Wer übrigens ein absoluter Verlierer isi, ist das M-16! Ich durfte es bei einer Übung ausprobieren und war entsetzt. AK-47 und G3 wesentlich besser.
Kannst Du die Gründe erläutern? Klingt spannend.
@@christiangwenner6384 Ich bin inzwischen zu alt, um ein gängiges Urteil zu bilden. Im Video hier wird viel richtig erklärt. Kurz gesgagt aber, aus eigener Erfahrung (posisitv: negativ)
1. AK-47: P: Viel Munition, unkaputtbar, leicht zu tragen und zu behandeln. N: Ungenau über 200m, tatsäachlich eine modifizierte Uzi (gut allerdings)
2. G3: Wesentlich präziser in der Hand eines guten Schützen. grösserer effektive Reichweite. Extra Nato-Kaliber zerballert was keinen Spass macht. Feuerstoss-Einstellung wesentlich einfacher. N: Schwerer, weniger Schuss pro Magazin. Furchtbarer Rückstoss, FS kann kaum gezielt werden. Sehr limitiert auf Urban- und Waldkampf.
3. M16: P: Munitionsvorrat okay, Gewicht okay. N: Verhält sich weder wie Fisch noch Fleisch. Distanzschüsse über 250 fliegen weg, im Feuerstoss der AK klar unterlegen. Naja, Nur meine Meinung. Ich hoffe das reicht, bin ein Alter, kann also keine Aussagen über G36 oder Galil machen. Q.e.d.
@@mastertom7359 Danke für die Eindrücke. Vor allem ging es mir um Deine Erfahrungen mit dem M16, weil ich das bisher noch nie so kritisch gehört hatte. Meine Eindrücke sind allesamt aus zweiter Hand, dafür aber aus verlässlichen Mündern.
Ein enger Freund war lange Jahre Ausbilder bei den Panzergrenadieren. Ein harter Knochen und anfangs, wie viele meiner Freunde in der Truppe, skeptisch was den Übergang vom geliebten G3 zum neuen "Plastikgewehr" anging. Aber das änderte sich rasch. Als er dann beim Deutsch-Niederländischen Korps auch den Vergleich zum M16 ziehen konnte, beschrieb er, dass die meisten weniger geübten Schützen, wie auch mit dem G36, deutlich bessere Schießergebnisse erzielten, als man es früher beim G3 erlebt hatte. Auch auf Distanz. Bis 400 Meter ballistisch kaum zu unterscheiden (seit es die schwerere Versionen der 5,56 gibt) und darüber hinaus könne man ohnehin kaum sinnvoll zielen.
Erfahrungsberichte zum ursprünglichen AKM kenne ich tatsächlich nur aus der Familie. Aber den Reichweitennachteil würde ich doch höher gewichten.
Der Warschauer Pakt hat nach den Erfahrungen aus Vietnam ja selbst auf die Mittelpatrone umgestellt. Interessanterweise wohl, nachdem man das erbeutete amerikanische Kaliber getestet hatte.
Mein Vater, der in der NVA beide schoss, meinte zumindest, das wäre beim Entfernungsschießen "Tag und Nacht" gewesen.
Wie Du sagst, wahrscheinlich alles auch eine Frage individueller Eindrücke. Danke für Deine!
@@christiangwenner6384 Danke für deine Eindrücke :)
Habt Ihr super gemacht den Vergleich und hat mir das G3 näher gebracht. Es käme für mich auf das Gesamtszenario an, ansonsten würde ich dasjenige nehmen was ich im Schlaf bedienen kann. "Schuster bleib bei deinem Leisten!"
Ich finde grade eure Wertfreien Vergleiche, machen eure Videos zu den Tops der Branche.
Bitte weiter so.
Wurde als Aufklärer auf beiden Waffen geschult, zwecks Auslandseinsätze, auch wenn sie nicht unsere Waffen darstellten.
Persönlich würde ich, wenn das G3 ZF nehmen.
Aber was erwartet man schon anderes von nem Aufklärer...
AK 74 mit ZF!
@@frankdittmar1343
Das gab es aber nicht an jeder Ecke, wie das G3 mit ZF. Von daher keine wirkliche Option.
Boa, is dat ein geiles review, und dann auch noch auf Deutsch, bin voll geflashed. Abo drinne.
Jetzt lernst Du auch noch einmal in der Grundschule richtiges Deutsch, und der Kanalbetreiber freut sich !
@@justusstern9125 Bitte nicht so arschig sein
Schön unparteiisch, super. Mir gefällt das g 3, alleine von der Optik. Oder aber weil exotisch vom klassenfeind? Grüße
Daumen hoch für dein Video!
Absoluter Freakmode ;)
15:20 kann ich bestätigen, gerade mit steifen Fingern z.B bei kalter Witterung, eine schmerzvolle Prozedur, den Verschlusskopf zu montieren drehen und gleichzeitiges ziehen dazu noch die nötige 1/4 Anfangsposition und relativ genaue 3/4 Umdrehung insbesondere das Problem wenn man über die volle Umdrehung hinaus überdreht hat, man wieder von vorne beginnen muss . Meiner Meinung nach der größte Minuspunkt beim Zusammensetzen des G3.
Anfälligkeit gegen Verschmutzung beim AK-47 so gut wie unempfindlich. Hab' erlebt, dass eine während des Stellungsbaus regelrecht verbuddelt wurde und danach ohne Probleme weiter funktioniert hat. Der vorgeführte Magazinwechsel ist bei geübten Schützen absolut kein Problem. Man muss davon ausgehen, dass z.B. bei Wehrpflichtigen bei der NVA jeder Handgriff in 18 Monaten zigmal wiederholt wurde. Übungsschießen erfolgte mit dem AK-47 durchgehend auf Distancen von 300 Metern, aus der Bewegung heraus auf kürzere Entfernungen. Auf 300 Meter konnte man damit sehr genau schießen. Auch Nachts.
Das G3 bietet meiner Ansicht nach entscheidendere Taktische Vorteile. Würde mich daher trotz des kleineren Magazins für diese Waffe entscheiden.
Gut gemachtes Video, Vergleich gut dargestellt.
@Astir01 Wir haben immer voll geladen und nie einen Klemmer gehabt.
Schon wegen der längeren Visierlinie
Zudem gibt es ja auch noch 30 Schuss Magazine sowie Beta C Mag 100 Schuss( wiegt dann natürlich ein wenig mehr ) l g www.highrisktactics.com
Die ak ist viel länger im Dienst
Astir01 Nur mit der scheiß Manövermunition hat's geklemmt
Ansich ein gute Idee für ein Video, hier jedoch ein paar Kritikpunkte:
1. Kampfentfernung: bei der AKM wird von 200-300 Meter mit offener Visierung gesprochen, kurz darauf beim G3 von "großer Reichweite".
Da beide Waffen ein offenes Visier haben (entfernungsvariable V-kimme u Balkenkorn bei der AKM, V- bzw. entfernungseinstellung-abhängige Lochkimme u Balkenkorn beim G3) ist für einen entsprechend geübten Schützen aus dem Liegendanschlag (vorbereitete Stellung) im Einzelschuss die Kampfentfernung für den Ersttreffer gleichhoch.
Die AKM hat einen größeren Verstellbereich für die Reichweite als das G3, also wenn der Schütze entsprechend geübt ist, und das Ziel auf die entsprechende Entfernung noch erkennen kann...
2. Nachladen: mit entsprechender Übung und entsprechendem Manual of Arms lassen sich beide Waffen in unter 2 Sekunden nachladen. Auf veraltete Schieß- und Nachladetechniken zu verweisen zeigt lediglich das die Ausbildungsdoktrin aus der diese Techniken stammen nicht mehr Zeitgemäß ist; jedoch nicht, das die eine oder andere Waffe besser oder schlechter nachzuladen ist.
Alleine für die AKM kenne ich 4 verschiedene Nachlade-techniken, mit wechsel der waffenhand zum nachladen (heutzutage als vollkommener Blödsinn angesehen) sogar 6 verschiedene Varianten. Ich bin mir ziemlich sicher das es auch beim G3 diverse verschiedene Möglichkeiten gibt. Am Ende entscheidet die Ausbildung und Übung des Einzelschützen was schneller geht.
Die Klinke zum Magazin-einhängen gibt der AK sogar den Vorteil das durch den festen Sitz des Magazins keine Störungen entstehen, wenn das Magazin beim Schuss aufgelegt wird, etwas was beim G3 vorkommen kann.
3. Sichern, entsichern: Wieder wird "Vorschriftsmäßig" gesagt... welche Vorschrift?! Wieder wird ein veraltetes Ausbildungssystem angezeigt, mit entsprechnder Übung lassen sich beide Waffentypen annähernd gleichschnell sichern und endsichern.
4. "Das ist meine Sicherung" - Die Erfahrung zeigt dieses Verhalten nicht nur bei Kämpfern mit AK-Varianten , sondern auch bei allen anderen Waffen, egal was die "Vorschrift" lehrt oder wie die Sicherheitsregeln lauten.
Fazit zu 3. u. 4.: Die Sicherungs-/Feuerwahlhebel beider Waffen sind nicht ergonomisch.
5. Heckler und Koch ist kein Nachfolger der Mauser Werke. Mauser gibt es nämlich noch immer!
6. Als Soldat WILL man soviel Munition wie möglich mit sich schleppen, denn davon hat man im Ernstfall nie genug! Wer was anderes behauptet hat einfach keine Erfahrung (um nicht zu sagen hat keine Ahnung!)
(Daher hat die NATO den Wechsel von 7,62x51 auf 5,56x45 vollzogen: Mehr Munition am Mann bei gleichem Gewicht!)
7. Munitionswirkung militärisch gegen Personen: "nicht notwendig"?!? wohl eher "laut Genfer Konvention und Hager Landkriegsordnung verboten" (ansonsten würden diverse armeen noch immer Hohlspitzmunition verwenden. (Im Prinzip die moderne weiterentwicklung von dem, was der ungebildete als "DUM-DUM"-Geschoss kennt.)
Wer meine Behauptungen der punkte 1. bis 4. nicht glaubt: Es gibt genügend Videos auf RUclips die meine Darstellung belegen, z.B. Travis Haley ist was modernen Umgang mit AK-Varianten angeht IMO eine sehr gute Quelle.
Danke für deine Ergänzung.
Ich will kurz darauf eingehen.
Zu 1. Meiner Erfahrung nach, ist die Visierung bei einem G3 deutlich Schützenfreundlicher für den gezielten Einzelschuss. Es geht in meiner Betrachtung nicht darum, was ein einzelner sehr gut geübter Schütze kann(von denen es auf RUclips einige gibt) sondern was für den normalen Nutzer abzuleiten ist. Das G3 hat nach all meinen Erfahrungen und Quellen das von Grund her präzisere System. Sicherlich gibt es AKM die besonders gut schießen, und G3 die besonders hohe Streukreise haben. Die regel sieht aber eher umgekehrt aus.
Zu 2. Bitte verlinke mir ein Video, in der eine AK unter 2 Sekunden nachgeladen wird. Ich kenne Videos, in denen um die 3 Sekunden nachgeladen wird. Und da sprechen wir wieder nicht über die normale Anwenderebene, sondern von Leuten die da tagtäglich darauf hin trainieren. Sobald man die Magazin aus einer normalen Magazintasche holt, Militärische Ausrüstung trägt, sieht das alles ganz anders aus.
Ich habe die ergonomischen unzulänglichkeiten der Waffen dargestellt und beide als gleichwertig bewertet,
Zu 3. Du sagst es: Mit entsprechender Übung. Trotzdem habe ich klar aufgezeigt, dass die Sicherung beim G3 ergonomischer gelöst ist. Geht man von selben Übungsaufwand auf, so ist anzunehmen, dass trotzdem das G3 schneller und einfacher ge- und entsichert werden kann. Ich beziehe mich in diesem Punkt auf die Vorschrift: "Schießen mit Handwaffen"
Zu 4. Du hast mein Fazit richtig wieder gegeben. Ansonsten lässt ein G36 sich sehr gut entsprechend der Sicherheitsregeln verwenden. Daumen entsichern, Zeigefinger sichern. Das ist dem normalen BwSoldaten indoktriniert.
zu. 5. Die Mauserwekre wurden zu einem sehr großen Teil nach dem 2. Weltkrieg demontiert. Viele Ingenieure und Mitarbeiter mussten die Werke verlassen. Und fanden später bei Heckler und Koch eine Anstellung. Ebenso ist das G3 ein Nachfolger des StG 45(M). Seit den späten 90ern ist Mauser nur noch eine Marke. Das war damit gemeint. Sicherlich nichgt ganz korrekt rübergebracht.
Zu 6. War leider ein Versprecher, den ich versuchen wollte zu retten. Gemeint war, sowenig wie möglich Gewicht mitzuschleppen.
zu 7. Es ging hier um den Vergleich beider Patronen. Ein Hohlspitz geschoss bringt zwar eine höhere Mannstoppwirkung, aber eine geringer Durchschlagsfähigkeit und ist teuerer in der Fertigung. Und halt nicht notwendig.
Komisch die Ak wird nach wie vor gerne verwendet, auch noch in den 47 Versionen.Und wenn eine Ak nlcht mehr schießt wegen Schlam oder Dreck,dann hättest Du es mal probieren sollen! Eine Ak wird noch Schießen wenn man das G 3 nur noch als Knüppel benutzen kann!!!! Und die 7,62× 39 ist fast die Ideale Patrone fürs Militär. Da kommt nur die Kleinkaliber drüber, jedenfalls auf Mann Wirkung. Und mehr Munition weil leichter.
Sehr gute Anmerkungen, Danke ! Sehe ich ähnlich war nur zu faul für den langen Text !
@@thomasvoth1232 😇☺️
Ich danke dir, für deine Ausführung, da hat jemand Ahnung. Ich persönlich würde eher die AK47 nehmen, noch lieber die AKS 74 mit Klappschaft, habe mit beiden geschossen und die AKS 74 begeisterte jeden zur damaligen Zeit (80er Jahre) das G3 ist wohl eher ein schwerer Prügel und unhandlich, mit einem kleinen Magazin. Der Rückstoß ist außerdem ein großer Nachteil, übrigens im Ernstfall wird auf höchstens 250 - 300 m geschossen, alles andere ist Munitionsverschwendung. Versuche doch einmal einen liegenden Schützen auf 600 m zu treffen, oder einen knienden Schützen auf 650 m, da bin ich einmal gespannt.
I have variants of both: the PTR100 GI (with surplus West German Bundeswehr wood stock, black "bakelite" pistol grip, and hand guard, circa 1962) in semi-auto, and a Serbian Zastava M70-Ab2 (under folder), also semi-auto. Sadly, the US-manufactured PTR receiver is slightly out of spec, meaning my surplus Bundeswehr claw scope mount does not fit properly. The PTR and the Zastava are my two favorite rifles, although they were made for different reasons. However, if I had to choose only one rifle for all purposes, it would be the G3: superior power, superior range, superior "stopping power," superior operating system, superior ergonomics, superior longevity, superior overall design, magazines are cheap, undsoweiter...
Was soll das denn für ein Waffenhandling darstellen?
Und du warst Zeitsoldat?
Zuerst mal Hut ab für das sehr gute Video! Eine Frage bleibt allerdings: ist die AK nun eine MPi (so hab ich es in der Ausbildung vor über 30 Jahren gelernt) oder doch ein (Sturm)Gewehr? Im Video sagst Du mal so und dann wieder so.
Erstmal vielen Dank.
Wenn man von der heutigen Definition ausgeht, ist es ein Sturmgewehr, da es eine Mittelpatrone verschießt.(Neben den anderen Merkmalen) Also eine Patrone die zwischen Pistolen- und Gewehrpatronen liegt.
In der NVA wird es wohl nicht Sturmgewehr genannt worden sein, da dies ein Propagandabegriff aus dem 2.Weltkrieg war und man besagtes Sturmgewehr 44 als MP44 auch kannte.
Ja die haben uns damals Mist erzählt, vermutlich hängt das mit dem StG.44 (MP43 / MP44) zusammen welches ja die Pistolenpatrone 43 verschossen hat und das StG.44 wurde ja noch lange Jahre bei der Volkspolizei genutzt. Vielleicht hatten die damals schon ein Problem damit, das die Polizei mit einem Sturmgewehr (Kriegswaffe) ausgerüstet wurde. Mit der Bezeichung MPi, sah das dann vielleicht schon wieder anders aus.
Das ist meine Erklärung woher die Bezeichung "MPi" für die AK kommt.
Würd mir ein solches Video gern über das MG 42 wünschen. Zur Darstellung und Geschichte reicht ja eine deaktivierte aus euren Filmen. Wie immer sehr schön und interessant beigebracht. Der Kamerad Holt hat Ahnung von seinem Fach😎👍
Beide Waffen sind weltweit sehr verbreitet und zu genüge im Einsatz erprobt. Schlecht wird also keine von beiden sein. Wie im (gut gemachten) Video angedeutet sind sie für unterschiedliche Taktiken entwickelt und für den jeweiligen Zweck sehr gut geeignet. Das kann man auch erwarten, denke ich, zumindest zu der Zeit, als diese Waffen entstanden - heute sieht das oft anders aus.
G3 für schlacht draußen,Kalaschnikow für Häuserkampf
danke für deine antwort
G3 mit Schubschaft . Perfekt für den Häuserkampf.
ihr habts ja alle keinen schimmer vom CQB xD beide waffen sind dafür grütze und die mp7 extrem fragwürdig.
G3 für draußen und Handgranate für Häuserkampf ^_^
Technokrat J Quatsch 🤦♂️🙄
24:25 Die Streuung ist bei der AK aber sehr viel höher, egal wie gut du bist. Die Patronen neigen ehr dazu vom Kurs abzuweichen
Dieser Herr hatte keinen mehr jährigen Umgang mit der Kalaschnikow.
mit dieser schon....
Das G3 war meine Waffe zum Anfang der Militärzeit, als wir noch Knitten waren hatten wir wegen der Unachtsamkeit hohe Ausfallraten in der Gefechtsituation. die Höchstrate lage bei 16 ausgefallenen Gewehren von 34. Später sanken die Zahlen durch bessere Ausbildung ( mehr achtsamkeit auf die Waffe im Gelände) Den Munitionsnachteil in Punkto Zahlenmässigkeit kann man beim G3 duchs mit Panzertape zusammenkleben von 2 Magazinen sehr gut ausgleichen, das senkt die Nachladegeschwindigkeit, und wurde uns in der Ausbildung schon beigebracht. Der wichtigste Vorteil des G3 liegt aber in der Präzision und der Durschlagsfähigkeit. Eine AK durschlägt nicht immer 36iger Mauerwerk, ein G3 dafür weist eine Durschlagsrate von 100% auf. Das heist ein AKM Gegner kann sich im Haus nicht verstecken. Sogar leichte Schützenpanzer und dünne Betonwände bieten kein Schutz vor dem G3. Deshalb würde ich immer das G3 von beiden Waffen wählen.
Aber ich bin ein kleinerer Mensch, die Waffe war deshalb für mich etwas unhandlich. Weshalb ich lieber den MG3 Schützen machte, bzw. später meine Uzi sehr liebte. :)
Die Feuerrate der Uzi ist mies.
Auf Dauerfeuer war es möglich Feuerstöße von einem Schuss abzugeben.
ak ist bilig, zuverlässig und dazu noch effizient.
@Abraham Goldstein Blödsinn
@@carstenribbecke3272 nö
Endlich....meist verkauft Waffe der Welt
guter Vergleich, persönlich würde ich immer die AK bevorzugen.... leichter, schneller zuverlässiger..... ( ich kenne beide Systeme )
ich auch! hab mit beiten geschossen!!
Ich denke, das ist schon ne ziemlich individuelle Entscheidung. Diese kommt evtl wieder anders wenn wirlkich geschossen werden muss. Wenn ein Feind bekämpft werden muss, ist einem ganz schnell Handling Nebensache, wenn dafür auf Distanz präzise getroffen wird.
@@steinert meine Erfahrung ist Diese: im Häuserkampf u. Nahkampf ist die AK die bessere Wahl, auf großer Disdanz (Punktgenau) das G3!!
@@frankbittner6947 , das dürfte jeder zweifellos auch so sehen. Aus meiner Erfahrung heraus hat es viel mit Gewohnheit zu tun. Auf eine handlichere Waffe umzustellen ist einfacher wie umgekehrt. Wobei dann ein gewohnter Umgang mit dem G3 den Wunsch nach mehr Handlichkeit vernachlässigbar macht, während der AK gewohnte Schütze sich an den spürbaren Nachteilen eher ziemlich stösst
Naja aber das G3 ist in Krieg verboten weil das G3 einfach zu stark ist..
Habt ihr mal die Funktion des Seitengewehrs betrachtet?
Kann man mal das G3 gegen das FN StG58 des Österreichischen Heeres vergleichen?
Mit der AK 47 habe ich auf 300 m immer getroffen (Max. Entfernung des direkten Schusses - bei Zielentfernung von 0 bis 300 m blieb das Visier immer auf 300 m). Noch besser: die AK 74 - direkter Schuß bis 400 m. Die Umstellung in der Ausbildung war minimal und für den Schützen kein Problem. Die Durchschnittsnote war bei den selben Schießübungen pro Einheit um eine Note besser. Das G 3 ist aber auch eine sehr gute Waffe, was die Präzision betrifft. Auf die 30 Schuß der AK würde ich aber nicht verzichten wollen. Auch im Nahkampf mit aufgesetztem Seitengewehr ist die AK handlicher.
Das F steht für Frieden !
James Kirk
Auch falsch, F für Freundlich
ne für Ficken.
Die drei Stellungen: funktioniert nicht, funktioniert, Frieden 🤣
Hieß bei uns damals: "F wie Fleischsalat"
Habe sehr gerne mit dem G3 geschossen, zumindest meins war ziemlich präzise. Was das Gewicht angeht, ja, wenn man den ganzen Tag damit rum läuft wird es irgendwann schwer. Und sperrig war es auch.
F-Friede das stand auch in der Dienstverordnung....alles andere Abgänger!
Das G3 bleibt mein Favorit, obwohl es mir ein ordentliches "Veilchen" verpasst hat (erstes schießen bei der Bundeswehr).
Die Präzision ist einfach super und das obwohl meine Waffe aus 03/1968 war (bereits 32Jahre alt).
haha, immer gut gegen Schulter drücken, dann passiert das nicht. ich hab das Problem gehabt das die Kimme sich nach jedem Schuss verändert hat, Weil die Schraube nicht mehr gegriffen hat...
ist das 12:00 nicht eher ein Problem bei Hinterhalten oder generell Situationen in denen man eher leise sein sollte?
nun die AK war in meiner Dienstzeit bei jedem Wetter zuverlässig, ob bei - 20 oder + 40 Grad bei Regen oder Schlamm, außerdem gab es verschiedene im Video nicht erwähnte Patronentypen, auch Brandgeschosse oder panzerbrechende Stahlmantelgeschosse. Für längere Distanzen hatte auch jeder Zug das Ak LMG mit längeren Lauf und Standbein - also was soll’s?
Während meiner BW Zeit Anfang der 90er habe ich schon gedacht, das G3 dürfte im Häuserkampf aufgrund der extremen Länge, relativ geringer Kadenz und kleinem Magazin eine Katastrophe sein.
War jedoch erstaunt wie treffsicher selbst unerfahrene Schützen auf relativ weite Entfernungen damit waren.
Dieses Gewehr ist definitiv dafür gemacht auf Einzelfeuer relativ weit entfernte Ziele zu bekämpfen.
Die AK habe ist nie in der Hand gehabt, aber ich denke die Doktrin ist da ähnlich wie bei der Panzerwaffe, Hauptsache jede Menge an den Mann bringen.Die Russen haben m.E. immer auf ihren massiven Vorteil in der Mannstärke und Materialmenge gebaut.
Wie schön das es nie zu diesem Konflikt gekommen ist und hoffen wir das die Menschen in Ost und West sich nie aufeinander hetzen lassen.
Mensch, erst kommst du mit Häuserkampf, und dann mit Einzelschuss auf Entfernung. Das sind mal Gedankensprünge
@@bfksh61 Nur wenn man nicht folgen kann und das Video nicht richtig gesehen hat.
ich kann schon folgen. und zwar bin ich deiner Aussage gefolgt. und nicht dem Beitrag. Wie gesagt .deine Aussage ist etwas seltsam
@@bfksh61 Dann möchte ich das gern noch mal erklären. Hier wird ja genau erklärt WARUM das G3 ist wie es ist.Die Idee war den Feind auf Abstand zu halten und mit gezieltem Feuer zu bekämpfen.
Über sowas wurde uns damals gar nichts bei gebracht bei der Bundeswehr.
Jedenfalls ist das G3 für den Nahkampf denkbar ungeeignet.
Und nun wissen wir auch warum das gar kein großes Problem sein sollte.
Mit der Kalaschnikow konnte man auch auf der Stellung Dauerfeuer Einzelschüsse abfeuern, das hat man sehr schnell raus
Oder wie es gewünscht war, der kurze Feuerstoß. Drei Schuss. Habe wärend meiner Militärzeit u.a. die Variante AKMS mit einklappbarer Schulterstütze geführt. Schönes Video!
@@MyCoogar Ich habe als Militärkraftfahrer sehr oft Kompanien zu Schießplatz gefahren. Geschossen wurde meist die sog . Einzelgefechtsübung also liegend auf Vater und Sohn ( 300 Meter) und dann auf und Vorwärt wo dann immer mal kurz die Mannscheiben auftauchten.
Die Kompaniechefs griffen dann immer auf Kraftfahrer zurück die gut schießen konnten um möglichst gut abzuschneiden da es in jeder Kompani auch absolute Luschen gab musste ich oft für diese mit einspringen. Normal gab es für diese Übung 20 Schuß. Bei dieser Mogelei bekam ich nicht selten zwei volle Magazine klammheimlich zugesteckt mit der Maßgabe zwei Bahnen abzuräumen , was mir auch meist gelang. Dadurch hatte ich immer sehr gute Noten in meinem Schießbuch was dazu führte das ich als einer der Wenigen die Schützenschnur mit zwei Eicheln in meinen anderthalb Jahren Dienstzeit erreichte , machte sich an der Ausgehuniform ganz gut und erregte den Neid von so manchen Uffz.
Also etwas geschummelt wurde auch damals schon.
man kann auch mit nem MG3 Einzelfeuer schießen...Hab immer den Oberfeld damit geärgert...weil der meißtens 2rausgebracht hat und nur manchmal einzeln ;-)
@@metastaticmince2386 MG3 kenne ich natürlich nicht , aber wir haben mal auf einem russischen Schießplatz geschossen, da knackte es in den Lautsprechern bevor die Scheiben hoch kamen, man konnte dann sofort stehen bleiben und anlegen fand ich gut unser Kompaniechef aber weniger.
Ein nettes Erlebnis hate ich beim ersten Schießen mit der AK liegend auf 100 Meter. Neben mir schoss einer fast wie Dauerfeuer als tak tak tak 5 Schuss hinterher bekam er von Uffz. eine Anschiss " Genosse Soldat sie müssen zielen " er sagt ich habe gezielt, hatte er auch, alles 5 in,s Schwarze. Anschießend stellte sich heraus er war Sportschütze in der Nationalmannschaft ,in der Disziplin Schnellfeuer. Bei jedem Schießen bekam der Beste vom Regiment ein paar Tage Sonderurlaub, da hatte kein Andere ein Chance .
So ist es
Mach doch noch ein Vergleich mit dem M16 dann haben wir was zu lachen :-)
Nein, als vergleichbares Modell zu G3 und AKM muss man schon eine Ruger M14 nehmen. Das M16 gehört in den Vergleich mit dem G36 und der AK-74.
@@ReisskIaue Es sind alles Vollautomatische Kriegswaffen und Sturmgewehre. Kann man schon vergleichen. Zudem ist es gut wenn man die Waffen des Gegners kennt. G36 ist doch die große Blamage von H&K und hat gezeigt, das es noch schlechter wie M16 geht ha ha....
@@@MrIronman64 Ich stimme Ihnen zu, dass man die Waffen des Gegners kennen sollte, dennoch sind die drei von mir genannten Waffen denselben Gedanken (Durchschlagskraft etwas weniger wichtig als größere Munitionskapazität und ein geringerer Rückstoß) entstanden, wohingegen an G3, AKM und M14 eine andere taktische Verwendung geknüpft ist.
Ob das G36 oder das M16 schlechter ist, darüber sollte man hier nicht streiten - aber vielleicht wäre das ja ein Vorschlag für ein weiteres Video.
@@MrIronman64 Das G36 ist bestens für seinen ursprünglichen Einsatzzweck (Landesverteidigung) geeignet und sogar im Ausland finden z.B. die Kurden das G36 besser als die in der Gegend übliche AK.
Nicht HK hat sich blamiert (gibt sogar ein Gerichtsurteil dazu), sondern das Verteidigungsministerium, das neue Spielzeuge haben wollte und deshalb das G36 schlecht gemacht hat, indem neue extreme Anforderungen gestellt wurden, für die das Gewehr ursprünglich gar nicht konzipiert war. Die originalen Anforderungen hat das G36 sogar mehrfach übererfüllt und man hätte es durch günstiges Nachrüsten auch auf die neuen Spezifikationen bringen können. Aber das wollte das Ministerium nicht.
MrIronman64 das stimmt so nicht das g36 erfüllt die gestellten Aufgaben perfekt. Das Theater um das g36 ist das es nicht artgerecht eingesetzt wurde ein sturmgewehr ist kein mg. Jedes Sturmgewehr wird bei anhaltenden dauerfeuer unpräzise und bekommt früher oder später Ladehemmungen Im normalen Einsatz ist das m16 präziser als das g36 oder auch die Ak hat aber den großen Nachteil dass es extrem anfällig gegenüber Verschmutzung ist. Das die wünsche des Verteidigungsministeriums unrealistisch sind zeigt sich daran dass bis her keine Waffe den Wünschen der neuen Ausschreibung entsprechen könnte. gleichzeitig gibt es derzeit eine Diskussion über die Wirksamkeit der 223 rem. Wenn der oder die Verteidigungsminister/in Ahnung von seinem Job hat würde er/sie in der NATO auf eine Entscheidung über die Munition drängen ich könnte mir vorstellen dass die neue Munition im Bereich 6,x liegt. Nach dieser Entscheidung würde esSinn machen über eine Ausschreibung für eine Waffe durch zuführen
Hi, welcher Nachbau des G3 ist es denn? MKE? LDT? SAR? Merci!
FMP
Ein Test fehlte noch. Ich wurde im Waffendrill 1976 am G3 ausgebildet. Ein wichtiger und nicht unkomplizierter Teil des Drill war der Wechsel des Schlagbolzen. Wie geht das bei der AK?
Ich halte die M43 Patrone der Kalaschnikow völlig ausreichend für die damalige Zeit. Nicht umsonst wurde für das StGw 44 die verkürzte Gewehrpatrone 7,92 x 33 entwickelt. Es gab eine Studie zum Koreakrieg. Danach fand der Großteil der Feuergefechte unterhalb von 300 Yard statt. Ein Mannziel auf eine Entfernung über 400 mit einer offenen Visierung zu treffen stellt für einen durchschnittlichen Schützen schon eine Herausforderung dar, noch dazu wenn das Ziel sich bewegt oder sich in Deckung befindet. Und solche grossen Freiflächen dass man Schussweite von 800 m ausreizen kann sind auch die Ausnahme. Vieleicht die Norddeutsche Tiefebene ;-)
Solche Entfernungen kannste mit ner AK nur ungezielt bzw nur in etwa gezielt. Das Ding dabei ist nämlich, das ab ner gewissen Entfernung (glaub waren 250m, weiss ich aber nicht mehr genau, ist ja bei mir gut 30 Jahre her) das Korn des Visier's das Ziel verdeckt, weil es dann genau so gross bzw grösser ist als das anvisierte Ziel. War damals aufm Schiessplatz schon scheisse, ab ner gewissen Entfernung nur mehr auf gut Glück zu schiessen. Na, zur Schützenschnur hat's aber immerhin gereicht bei mir.
@Peter Bloch Ich darf Sie daran erinnern das Korea eine dschungelartige Vegitation hat, die mit der Deutschen Vegitation nicht vergleichbar ist. Von daher ist diese Studie aus Korea auch nicht auf Deutschland anwendbar.
Bei den Trefferzahlen auf Entfehrnung bin ich aber gewillt der Studie zu zu Stimmen, das diese Zahlen auch für Deutschland übertragbar wären.
@@dirkulrich4657
Aus diesem Grunde wurde auch gelehrt, mit einer Visiereinstellung "Ziel aufsitzend" zu schiessen. Dann wird da gar nichts verdeckt.
@@carstenribbecke3272 Sehen auf was du schiesst bzw was du wie triffst tust du trotzdem nicht auf solche Entfernungen. Treffen tut man ja, nur wie?
Das ist schon so. War allerdings auch damals schon das selbe wie heute. Es gab immer schon die Suche nach dem besten Kompromiss. Nich ohne Grund verwendet die Bundeswehr wieder verschiedene Kaliber. Es gibt beim G3 jedoch nicht nur höhere Distanz und Präzision. Es zeigt sich dann auch im Nahbereich ein Merkmal, das hier beim friedlichen Ziele treffen gar nicht so beachtet wird. In der ZdV Zentralen Dienstvorschrift - wird beim G3 zB erwähnt, dass erst Bäume ab einer Stärke von 20cm ausreichend Schutz geben. Jetzt darf jeder selber mal überlegen ob er im Häuserkampf viel vorfindet um sich zu schützen, wenn der Gegner mit einem G3 einen Feuerstoss in den Raum abgibt. Es gibt da auch viel krasser einen Unterschied zwischen Polizei und Militär. Es gab eben schon Vorfälle wo die Polizei bei einer Geiselnahme mit der MP5 bereits bei der Verdämmung eines modernen Geiselnehmer-Fahrzeugs alt ausgesehen hat, was ein G3 Geschoss nicht im geringsten aufgehalten hätte. Die AK ist selbstverständlich auch keine MP5. Das G3 ist jedoch die eindeutigere, krassere Kriegswaffe. Aber ganz klar, darf im Endeffekt jeder selber entscheiden welchen Kompromiss er für sich selber eher bevorzugt.
Der Test ist im Grunde nicht schlecht gemacht, aber jetzt möchte ich als Ex-Offizier aus NVA und BuWe auch mal was dazu schreiben. Ich kenne beide Sturmgewehre gut und habe sie beide in meiner Zeit als Offizier im Bestand gehabt. Respektive damit geschossen! Sicher, die M43 Patrone ist etwas schwächer als die G3 Patrone, aber im Nah- bzw. Abwehrkampf sind diese Unterschiede marginal! Die AK47 ist nicht umsonst das meistgebaute Sturmgewehr der Welt. Einfach, fast schon primitiv aufgebaut, völlig unempfindlich gegenüber Dreck und Staub, wie sie im Gefecht normal sind, ist sie das beste Sturmgewehr der Welt. Da, wo das G3 auf Grund seiner unbestreitbar besseren Verarbeitung und besseren Präzision schon Ladehemmungen hatte, läuft die Kalaschnikow erst mal zur Hochform auf! Hülsenklemmer? Gibt ´s da nicht! Ladehemmung? Unbekannt! Dabei ist es uninteressant, ob das Gefecht am Polarkreis oder in der Wüste stattfindet. Die AK47 funktioniert überall gleich zuverlässig...Betreffs der Visierung:Wer schon im Gefecht war, wird mir recht geben, das in den meisten Gefechten erst bei ca. 300-400m das Feuer eröffnet wird. Dafür ist das Visier der AK47 mehr als ausreichend! In der NVA wurde auf 100 - 300m auf die Scheibe "liegender Schütze" gefeuert und ein gut ausgebildeter Schütze hatte keine Probleme damit, diese auch zu treffen. Auch wurde auf "stehende Mannscheibe" mit Visier 3 geschossen. Man konnte entweder Visier 3 am Visierkamm einstellen, oder den Schieber einfach bis zum Anschlag zurück ziehen. War auch Visier 3...Was das Gewicht anging- wenn man einen Gewaltmarsch macht, ist es schon entscheidend, wie viel Gewicht ein Soldat zu schleppen hat und da war mir die AK47 allemal lieber! Auch ist es ein RIESEN Unterschied, ob man nur 20 oder 30 Patronen im Gewehr hat, wenn es auf den Nahkampf im Graben und in Gebäuden hinausläuft. Je mehr Patronen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, zu überleben!Auch habe ich zum Laden meiner Kalaschnikow nie länger gebraucht wie für ´s G3. Reine Übungsfrage! Wenn ich mich zwischen den beiden Waffen entscheiden müsste, würde ich auf Grund der extrem einfachen, störunanfälligen und robusten Konstruktion der AK47 den Vorzug geben. Sie ist, auch heute noch, in vielen Belangen den Waffen der deutschen Bundeswehr überlegen und in der Hand eines gut ausgebildeten Soldaten eine furchtbare, Angsteinflößende Waffe...
Die AK47 ist nicht die beliebteste Waffe aber man bekommt sie Gratis wenn man verspricht gegen den Westen zu kämpfen.
Ich gehöre noch zu der Generation die an der G3 ausgebildet wurden und würde sie allein deswegen natürlich bevorzugen. Wie aber auch schon im Video gesagt wurde hat auch die AK ihre Stärken. Ich finde allerdings den Punkt Dauerfeuer in solchen Test immer fatal schlecht. Niemand wurde bei der BW im Dauerfeuer mit der G3 ausgebildet, weil die Waffe dafür garnicht da ist! (DIe G36 übrigens auch nicht! Aber weil sie es nicht kann wird geheult! Wasn Blödsinn!) Dafür gibt es das MG3. Dauerfeuer Freihändig, im Kaliber 7.62, ist nichts weiter als Munitionsverschwendung. Bei der BW lernte man den geleiteten Feuerkampf, jeder bekämpft im Einzelfeuer seine ihm zugewiesenen Ziele. Fakt: Der Dauerfeuerschalter an Sturmgewehren ist nur für den absoluten Notfall vorhanden, weil man erstens von 20 Schüßen nur 3-4 trifft und Zweitens ist es nicht so toll nach einer Minute im Gefecht ohne Munition da zu stehen!
Das hab ich mir auch gedacht, das G3 ist eine für das Einzelfeuer geeignete Waffe. Für Unterdrückungsfeuer etc. gibt es in der BW deutlich bessere Waffen. Die ganze Diskussion über die Tauglichkeit des G36 ist hirnrissig, ein Sturmgewehr wird niemals (zumindest nicht zu einem akzeptablem Preis) als Unterdrückungsfeuerwaffe im Dauerfeuer konzipiert sein.
Im Nahgefecht benötige ich "verfügbare" Munition und keine "Dosierung!" DIE ist dann der Job der Scharfschützen.
Sehr richtig Markus. Das sog Problem mit dem 36 kam auf, als unzureichend ausgerüstete BW Soldaten in Afghanistan in einen Hinterhalt gerieten und ihre Waffen im Dauerfeuer Modus betrieben. Hatten kein MG dabei. ( Das würde ja auch dem Image des Brunnenbohrers schaden ) Natürlich wurden diese politischen ( selbstgeschaffenen ) Unzulänglichkeiten dem Gewehr 36 angekreidet. Man kennt dieses Verhalten in Deutschland ja zur Genüge.
Definitiv G3 sehr präzise Eindrücke zuverlässig 👍🏻👍🏻👍🏻
Laß mal des G3 eine ganze Woche lang (7 Tage) im Dreck/Schlamm/Matsch bei unterschiedlichem Wetter liegen und mach das gleiche mit der Kalaschnikow, anschließend OHNE zu putzen, schießen. Welche Waffe funktioniert??????
Bin in der glücklichen Lage alle (drei) geschossen zu haben. Bei Deinem Vergleich gehe ich weitestgehend mit, würde aber wegen Größe und Gewicht zur AK47 tendieren. Es hinkt aber etwas, da die AK74 nicht dabei war. Zum "Schluss" doch sehr häufig bei vielen Einheiten der NVA anzutreffen, war Sie in allen Kategorien dem G3 überlegen. Habe ihr bis zum G36 "nachgetrauert"...
Ich wurde am G3 ausgebildet. Drum ist klar womit ich meine Lieben verteidigen würde.
Wärst du mit der AK ausgebildet, würdest du auf das G3 scheißen und deine Schäfchen mit der AK verteidigen
@@beccobol6027 Wurdest du an der AK ausgebildet? In welcher Armee?
Der Vergleich ist wirklich erste Sahne👏👏👏
Aber ich vermisse den alten😪
keine Sahne sondern Guter Stahl, :)
@@kedragon6460 😂😂😂😂
BGH der BRD vom 16.10.2006 (Az. II ZR 101/05): Fehlende Richterunterschriften als absoluter Revisionsgrund Zöller Zivilprozessordnung, 23. Auflage § 169 ZPO führt zur Beglaubigung als Unterform der Ausfertigung folgendes aus: Nach ZÖLLER, Rn 9 gilt für die Erforderlichkeit eines Beglaubigungsvermerkes, das Wort “Beglaubigung” kann durch zum Beispiel ”Für die Abschrift” zwar variiert werden, in jedem Fall muss der Beglaubigungsvermerk aber handschriftlich unterschrieben werden. ZÖLLER, Rn 14 besagt, dass die Ausfertigung eines Urteils (auch Beschlusses) erkennen lassen muss, dass das Original die Unterschriften der Richter trägt. Allein die Angabe “gez. Unterschrift” oder Angabe der Namen im Kopf des Urteils genügen hierfür nicht, desgleichen nicht Angabe der Namen der Richter nur in Klammern ohne weiteren Hinweis darauf, dass sie das Urteil unterschrieben haben. Ohne mindestens den Zusatz “gez.” ist auch überhaupt keine Beglaubigung möglich. Eine Ausfertigung hingegen soll gerade bestätigen, dass die Urschrift mit einer gesetzeskonformen Unterschrift mit durch Vor- und Nachnamen einer Person identifizierbar zuzuordnend gezeichnet wurde, ohne Akteneinsicht nehmen zu müssen. facebook.com/groups/MeineRepublikDeutschland beitreten:
@@karlvonnykvarn4350 Was hat das jetzt mit den beiden Gewehren zu tun?
Ein Vergleich ist schwer. Was nicht bedacht wurde: mit dem G3 benötige ich deutlich weniger Munition, da ich eine deutlich höhere Trefferwahrscheinlichkeit habe. Es kommt immer darauf an was man damit machen will und wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Mit dem AKM hatte ich persönlich sehr schlechte Erfahrungen betreffs Zuverlässigkeit gemacht. Kein Magazin ging ohne Ladehemmung raus. Persönliche Meinung: Aufgelegt, auf große Distanz, defensiv und / oder für Präzisionsschüsse: Immer das G3. Da braucht man denke ich nicht diskutieren. Auf kurze Distanzen: vermutlich doch das AKM. Falls ich mich im Ernstfall für ein Gewehr entscheiden müsste würde ich das G3 wählen, da mir persönlich Präzision und Zuverlässigkeit sehr wichtig sind.
Oh, das ist wunderbar, aber wenn Sie die Kalaschnikow auf die vorgeschriebene Weise nachladen, sind das 0,8 Sekunden. Oh ja, erinnern Sie sich an das Video, in dem ein Amerikaner im Winter Gewehre aus einer Flasche wässerte, die Sicherheitssperre an einem Gewehr im Zusammenhang mit dem G3 konnte nicht funktionieren, aber ich sehe, Sie lieben dieses Gewehr.
ach ja, und natürlich ist krieg schlamm, schlamm wirft dich an, schlamm schleudert dich in den schlamm, schlamm macht aus dir ein frikassee mit schlamm
Wer sie einmal in der Hand hatte und danach 15 Monate bei sich trug: Das G3 ist die perfekte Waffe!
Was man auch nicht vergessen sollte ist Herstellungskosten
Kann ich schwer sagen. Ich müsste die Arbeitsstunden aus Oberndorf mit den Arbeitsstunden aus Suhl vergleichen. Die Materialkosten würden sich wohl nur minimal Unterscheiden, zu ungunsten des G3. Beides sind Waffen die auf Massenherstellung konzipiert sind.
Ein Schusstest wäre das Sahnehäubchen gewesen. Ansonsten toller Vergleich, bitte mehr davon.
Yep, mit ABC-Schutzmaske West gegen Vollschutz Ost, Entfernung 100m
Which expansive AK47 and G3
Warum haben eigentlich manche AK oben in der Gasdruckkammer Löscher drinnen? Da wo der Gasdruckkolben beim schießen zurück gedrückt wird meine ich.
Hat das einen besonderen Grund?
Das sind die Gasentlastungslöcher. Dem Gaskolben reicht ein kurzer Impuls an Gasdruck. Anschließend sollte er entweichen, sonst wird der Rückstoß zu stark und Verschleißlastig.
Frühe AKs hatten diese im Gaskolbenrohr, späte direkt an der Gasabnahme.