Plug-In Hybrid: Greenwashing vom Staat mit Holger Laudeley
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- Опубликовано: 25 апр 2022
- Holger Laudeley und Robin teilen sich eine Meinung: der Plug-In Hybrid muss abgeschafft werden. Warum das so ist, warum Holger selbst einmal Plug-In Hybrid gefahren ist und wie Robert Habeck dem Hybrid ein Ende setzen wird, klärt sich in diesem Video!
P.S. Liebe Hybridfahrer, schaut euch das Video bis zum Schluss an, bevor ihr vorschnell kommentiert!
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Danke für euer zahlreiches Feedback! Noch einmal an alle, die den Plugin Hybrid so viel elektrisch nutzen wie es geht und sich auch beim Laden korrekt verhalten, weil weg gefahren wird, wenn der Akku voll ist: Ihr seid nicht angesprochen. Es geht um die extrem große Zahl der Plugins, die eben nicht so genutzt werden. Leider sind die deutlich in der Mehrheit wodurch dann das ganze Konzept und die Idee hinter den Plugins nicht mehr aufgeht. Die Umweltbilanz ist dadurch sogar schlechter als bei Verbrennern. Die absurde Realität ist, dass ein moderner, reiner Verbrenner dadurch im Schnitt weniger die Umwelt belastet als ein Plugin. An alle Fahrer mit Anhänger wie Wohnmobile: Ich gebe euch Recht, hier kann der Plugin (vorausgesetzt er wird richtig genutzt) seine Stärken aktuell absolut ausspielen. So kann man in den kurzen Alltagsstrecken voll elektrisch fahren und die wenigen Langstrecken mit Anhänger dann im Verbrenner Modus fahren. Die Entwicklung der E-Autos schreitet aber auch so schnell voran, dass es auch hierfür in den nächsten Jahren eine vollelektrische Lösung geben wird.
zur "extrem grossen Zahl" der Dienstwagen PHEV hätte ich mal gerne gut recherchierte Zahlen/Statistiken gehabt. Ich schätze, es sind keine 50% der zugelassenen PHEV, für die steuerlich Dienstwagenregelung in Anspruch genommen wird.
@@andreasfendt1765 Mein Tipp 65 bis 70% Dienstwagen, aber sicherlich auch einige mit sinnvoller Nutzung. Vielleicht erfahren wir ja einmal echte Werte. Gruß Wolfgang
Mich würde eine Studie interessieren die ehrlich beweist dass Hybride und auch Plugin-Hybride eine schlechtere Umweltbilanz als Verbrenner haben!!!
Wenn der Autohersteller gut gearbeitet hat sollten Hybride in jedem Fahrmodus massiv besser sein als reine Verbrenner da letztere keinerlei Möglichkeit zur Energierückgewinnung haben. Gerade Plugins mit ihrem meist sehr potenten Elektro-Komponenten können so viel Energie zurückgewinnen und diese Energie beim nächsten Beschleunigen wieder abgeben und den Verbrenner dadurch auch viel optimaler betreiben, dass dies mit einem reinen Verbrenner niemals erreicht werden kann. Mit Ausnahme von ausschließlich Autobahnfahrten sollte es sogar einen mehr als deutlichen Unterschied geben.
Und das Thema mehr Gewicht und daher angeblich höherer Verbrauch sollten Kenner der Elektromobilität auch besser beurteilen können (da müsste man ja jedes aktuelle E-Auto ebenfalls kritisieren).
Außerdem, wenn ein Hybrid anständig geplant wurde, wird ein großer Teil des Mehrgewichts der Elektro-Komponenten durch Wegfall oder Reduzierung von Verbrenner-Komponenten kompensiert. Ein downsized Verbrennungsmotor und Elektroantrieb auf der Hinterachse kann nicht soviel mehr Gewicht haben, als ein reiner Verbrennungsmotor mit selber Systemleistung und Allradantrieb.
Aber bitte um Beweise für Eure Behauptungen!
Andernfalls arbeitet Ihr mit den selben fiesen Tricks wie die ach so bösen E-Auto Gegner.
@ ä
Hallo, wieder einmal das PHEV schlecht Gerede. Ja es ist sicherlich "nur" eine Übergangstechnology aber dadurch für viele eben auch ein Einstieg in die E Mobilität. Ich werde mir nach meinem plug in Hybriden ein reines EV kaufen. Obwohl weiterhin das Wohnwagen und auch das Autotyp Problem besteht (fehlende Kombis)!
Ich lade jede Tag in der Garage nach und fahre meine kurzstrecke rein elektrisch.
Und wenn ich doch mal wie vorgestern dann 480 KM fahren muss tut er dies eben auch sehr sparsam. Ich habe 2 Autos für meine Familie mit 2 identischen Motoren 1,5 tsi. Der PHEV verbraucht gut 2 Liter weniger auch auf Langstrecke durch die Segelfunktion, rekuperieren, Stau etc.
4,3 Liter Benzin + 1,7Kwh auf 100Km ist glaube Ich schon gut bei 120km/H. Mein anderer Verbrenner schafft diese Werte nicht und landet dabei sicher immer oberhalb von 5,5 Liter
Die Welt ist eben nicht nur schwarz und weiß!
Ich habe durch den Plug in Hybriden die Lust auf elektrisch fahren bekommen. Spricht besser an hat mehr drehmoment und ist wunderbar leise und dazu noch günstiger.
Der Plug Hybrid hat eben auch den Vorteil das die Ressourcen der Batterie sehr gut ausgenutzt wird und der Durchschnitt der Pendler an den meisten Tagen mit 30-40Km auskommt!
Ich selber habe viele Bilder von EV die Ladesäulen blockieren....
Aber dieses Thema ist nervig....
Genauso wie Mittelspurfahrer... und die Stromschnorrer bei Ikea und Co….
Woher glaubt ihr zu wissen das die meisten Plugin Hybrid Fahrer den Wagen nicht laden? Nur weil es irgendwer mal erzählt hat und die Medien das Thema aufgeschnappt haben? Ich kenne viele bzw. In meinem direkten Umfeld alle, die das nutzen und daran Spaß haben elektrisch zu fahren. Dazu kommt noch das jeder PHEV rekuperieren kann und somit dadurch schon effizienter ist, als der Normale Verbrenner.
Hallo Holger und Robin,
ich bin selbst Plugin Hybrid Fahrer und lade das Auto täglich an meiner PV Anlage.
Warum habe ich dieses Auto? Es gab schlichtweg zu unsrerem Budget kein Elektro Auto mit genügend Platz und ein Bus war mir zu teuer.
Ich denke das Problem mit den ungenutzten Elektromotoren, hätte sich auch gelöst, wenn man einfach die geringe Besteuerung der Dienstwagen weggenommen hätte.
Richtig Thomas, das ist auch meine Meinung...
Mein Nachbarn hat sich einen Hybrid gekauft. Er will auch Anhänger ziehen und fährt weitere Stecken in den Urlaub. Er lädt jetzt zu Hause und hat im letzten halben Jahr nur dreimal getankt. Inklusive Urlaub. Sonst nur elektrisch. Die Alternative wäre für ihn Benziner oder Diesel gewesen. Alternativen müssen eben auch alternativ genutzt werden..
Es kommt doch drauf an.
Genau das ist der Punkt. Um in Ferien Um die 1000 km und Dan mit Familie 3 bis4 mal laden an überfüllten Raststätten an Ferien Zeiten. Das macht kein Spaß wen die Ladepunkte besetzt sind.
@@mikepaulus1513 Habt ihr noch immer Geld für Ferien??
Ich hab zum Glück einen Plug in Hybrid geleast. Bin im Grunde zufrieden damit und lade ihn täglich über die PV Anlage. Wäre ja blöd wenn ich nicht möglichst viel elektrisch fahren würde. Aber mein nächster wird voll elektrisch. Kann nicht sagen das ich durch den Plug in Hybrid kein Bock mehr auf Elektro habe. Eher das Gegenteil. Model 3 ist bereits bestellt.
Ich finde die Kritik auch etwas platt. An stellen kann ich sie nachvollziehen. Alle bekannte die ich mit einem Plugin Hybrid kenne, versuchen soviel es geht elektrisch zu fahren. Auch die Dienstwagenfahrer. Und auch wenn manche nach drei Jahren das fzg mit original verpackten Ladekabel abgeben sollten, dann wird spätestens der Gebrauchtwagen Käufer lernen elektrisch zu fahren.
Ich finde es sinnvoller dass ein Vertreter einen Plugin fährt als einen reinen Verbrenner. Oder?
@@matimoonhoney5606 genau. Aber wahrscheinlich ärgert sich Robin eher über die blockierten Ladesäulen, da er in seiner Mietwohnung keine Wallbox hat. Ansonsten etwas an den Haaren herbei gezogen. Ich könnte ja auch sagen, Gasheizungen gehören sofort abgeschafft. Mir kann es egal sein wie er seine Bude warm bekommt 😋
@@Froh-Films und wenn einer blockiert, dann liegt es nicht am Fzg. Denn auch EVs können blockieren
Ehre ✌🏼
Stimme ich voll zu.... Für viele der Einstieg in die EV Mobilität
Ich habe mir einen Plug-In Hybrid gekauft und lade jeden Tag mein Auto. Fahre übrigens zu ca. 80 % rein elektrisch! Der „gemeine“ deutsche fährt im Schnitt 30 km am Tag. ;) ich auch 🤣👍🏻
Warum fahren sie dann einen Verbrennungsmotor + Treibstoff spazieren?
@@michaelmuller4746 damit ich den dann nutzen kann wenn ich ihn (20% und Urlaubsfahrten) brauche. Die „Spazierfahrten“ welche keine sind werden mit Naturstrom betrieben. ;)
@@michaelmuller4746 mein Verbrauch bei optimalen Bedingungen ist übrigens bei 13-16 KwH. Ich bin noch am optimieren. :) der Akku ist ja relativ klein und deshalb nicht so schwer wie von anderen reinen E-Modellen. :) gleicht sich also wieder aus ;)
Hallo Holger, Hallo Robin,
Ich stimme euch absolut zu das die Pluginhybridfördrrung abgeschafft werden muss. Ich hatte auch lange überlegt ob mir so einen kaufen soll. Habe mir sehr viele Videos von euch und Carmaniac angeschaut. Das Resultat ist das ich mir gestern einen KIA EV6 bestellt habe und habe ein echt gutes Gefühl. Danke für die vielen Videos, die haben totalen E-Auto-Anfänger extrem geholfen.
Die Kaufförderung ist nur ein Problem. Viel mehr Geld bei den Firmenwagen mit den Steuervorteilen verloren und gerade dort ist der Anteil elektrischer Nutzung nochmal deutlich schlechter. Private Käufer von PHEVs haben oft eine PV-Anlage mit Wallbox und nutzen das PHEV damit oft ganz anders.
Bezahlbare BEV haben eine Reichweite von 400-500 km? Ich glaube da hat jemand die Bodenhaftung verloren, aber so richtig. Nicht jeder kann oder will sich einen Tesla oder ein anderes Automobil in der Preisklasse leisten.
Unser 2 Jahre alter e-Golf kommt im Sommer etwa 250 km weit, in der Stadt auch mal 300 km. Für Urlaubsreisen eher ungeeignet, trotzdem ein geiles Auto und kein Vergleich mit dem Plastik-ID3.
Für Urlaubsreisen haben wir uns vor 1 Jahr einen Golf e-Hybrid angeschafft. Für den täglichen Gebrauch (68 km) je nach Temperatur meist rein elektrisch unterwegs, bei Reisen bspw. an die Ostsee spielt der Benziner seinen Vorteil aus, denn Schnellladesäulen für BEV sind an der Küste Mangelware.
Das Ladekabel haben wir beim PHEV auch noch nie benutzt, da Zuhause eine Wallbox vorhanden ist.
Übrigens kann man bei allen neu zugelassenen Autos ab 01/21 nachsehen wie sie antriebsmäßig gefahren wurden, incl. Verbrauch, Kilometer etc.
Nachtrag: Das PHEV die Ladesäulen durch ihr Langsamladen blockieren liegt wohl weniger an den Autos, sondern an der nicht ausgebauten Ladeinfrastruktur.
Wie war das nochmal in Berlin? 0,05 Ladesäulen pro Elektroauto? Schlusslicht ist Reinickendorf mit 0,00x 🙄
Womit ich euch Recht gebe ist die Abschaffung der Förderung für PHEV.
Wer einen PHEV wirtschaftlichen fahren will, muss verdankt oft anstecken. Meinen GTE habe ich teilweise mehrmals täglich geladen. Mein Verbrauch über 30.000km lag bei 2,9 l/100km. Was wirklich ein guter Wert ist. Jedoch war der Aufwand rissig. Jetzt fahre ich einen Id3. Stecke in Durchschnitt 1x die Woche an. Komme überall hin, auch weite Strecken. Verona war mit den GTE auch nur mit 5l machbar.
Mein Fazit: Wer einen Hybrid wirtschaftlichen fahren kann, kommt zu 100% auch rein elektrisch zurecht und hat viel weniger Aufwand.
Was wegfallen muss ist der steuerliche Vorteil für Dienstwägen. Diese werden nur von 95 Prozent der Fahrer genommen um den steuerlichen Vorteil auszunutzen.diese Fahrzeuge haben meist nur eine Akkuladung hinter sich und das ist die von der Abholung nach Hause...
Und was ist mit der Toyota Prius Technologie? Kein Schaltgetriebe, keine Kupplung (der Ampera hatte drei Kupplungen), Wirkungsgrad des Verbrenners im Atkinson Zyklus von 40%, keine Lichtmaschine, kein Zahnriemen, super zuverlässig(siehe ADAC Pannenstatistik) und sogar ohne Plugin einen realen Verbrauch von 4 Litern. Das ist richtig gute Hybridtechnik mit sauberen Abgasen, langer Reichweite und hoher Lebensdauer.
Nettes Video. Ich habe mir grade einen Mazda CX-60 Hybrid bestellt. Leider ist der Vollelektrische den benötige einfach zu teuer und ich brauche die Anhängelast. Die Förderung ist für mich nicht ausschlaggebend. Ich vertrete die Meinung das die Förderung komplett weg muss und das Geld lieber in die Ladeinfrastruktur gesteckt werden soll. Weil man könnte auch sagen das die Leute die das System der Förderung alle 6 Monate für sich gefunden haben auch betrügen und Kohle machen wollen anstelle E zu fahren. Ja ich weiß wo der Staat diese Schlupflöcher schafft sagen wieder alle selbst Schuld. Das Ladeproblem kann ich nachvollziehen ich hatte selbst jetzt für 3 Wochen einen Hybrid als Testwagen und habe dann sogar Platz gemacht an der Ladesäule. Mich hat er überzeugt und ich hatte auch schon ein Tesla Modell 3 zum testen wo ich gesagt er ist nichts für mich. Ich hatte auch viele tolle Gespräche von Meckern bis gemütlicher Plausch. Meine Einstellung jeden Kilometer den ich Elektrisch fahre ist doch gut. Ich wohne ländlich und muss um zu laden erstmal extra in die falsche Richtung fahren. Man kann für alle Seiten Argumente finden, irgendwie fühlt sich immer irgendwer auf den Schlips getreten. Was mich interessieren würde wäre wie viele Menschen E-Auto's kaufen würden ohne Förderung. Wie gesagt alles meine persönliche Meinung :). Trotzdem interessant eure Meinung zu hören manches Unterschreibe ich direkt und manches eben nicht.
Zu Ihrer Frage nach dem wieviele würden Elektroautos kaufen wenn es keine Förderung gäbe. Bei uns in der Schweiz gibt es sowas nicht. Trotzdem werden mindestens gleichviele BEV verkauft wie das bei Euch der Fall ist. Es ist schlussendlich die reine Vernunft die viele zum Kauf bewegt.
Nach zwei Hybrid-Fahrzeugen bin ich aktuell mit dem zweiten PHEV unterwegs und konnte deshalb einen 3,0l Benziner (Bj. 1993), der mir bis dahin als Zugfahrzeug diente, verkaufen.Ich brauche für meinen Caravan eine Anhängelast von 1,6 / 1,7 Tonnen.
Die bezahlbaren eFahrzeuge, die das bewältigen, kommen erst langsam auf den Markt. Vor zwei Jahren sah das anders aus.
Die aktuellen PHEV liefern so viele Daten, dass es ein Leichtes wäre, dass die Hersteller eine Auswertung liefern, die dem Finanzamt zeigt, wie hoch der Anteil des rein elektrischen Fahren ist.
Die Auswertung wäre der Maßstab für die Förderung, ggf. wird zurückgefordert und die Bemessung der geldwerten Vorteils. Dann würde das Ladekabel, was im Kofferraum ungenutzt "verschimmelt" richtig teuer. Wer nicht lädt und das Fahrzeug nicht elektrisch bewegt, der wird behandelt wie der Fahrer eines reinen Verbrenners - und der Hersteller gleich mit!
Ich bin bei dem Thema auch zweigeteilt. Einerseits gebe ich euch Recht, andererseits sehe ich auch das Thema Anhängerbetrieb und Reichweite. Wenn jemand einen PHEV richtig nutzt finde ich das top. Leider hört man bei einigen Fahrern nur: Damit bin ich ja schneller, als ein GTI...
Wenn Sie 1800kg Anhänger regelmäßig ziehen müssen, ist Elektro noch nicht die erste Wahl, unser Plug-In genehmigt sich dann 50kWh / 100km und mehr...da gibt es noch nicht so viele Alternativen.. Also Verbrenner. Wenn man aber sonst seine Strecken eklektisch fahren kann, wäre doch der Plug-In ideal - Ich finde das pauschale Basching inzwischen zum Kotzen.
Ja es mag viele geben die das Auto nie geladen haben, aber auch die kommen in den Markt und Leute die keinen Neuwagen kaufen wollen/können werden die dann Artgerecht nutzen, und dann ist das ok. Und solange der Strom aus dem Netz nicht wirklich grün ist, sondern im Mix 420g/kWh CO2 hat- ist das eh fast egal.
@@tankirc2956 Sie sprechen hier von einem winzig kleinen Teil der Hybridfahrer. Wenn jemand tatsächlich jeden Tag einen Anhänger ziehen muss verstehe ich dessen Argumente.
Leider fährt der grösste Teil Hybrid weil es geil ist das E Kennzeichen und alle anderen Vorteile zu haben. Nötig hätten es die wenigsten. Das ist nun mal eine Tatsache, auch wenn es Sie noch so nervt. Und die Autoindustrie freut sich über jeden der diese teure und überholte Technologie kauft.
Damit schaffen Sie es den Tod des Verbrenners immer weiter hinaus zu schieben. Und sabotieren damit alle Bemühungen etwas konstruktives für unseren Planeten zu tun.
Diese Ausrede mit dem Anhänger ist für viele genau das, nämlich eine faule Ausrede.
Die Sache mit dem fehlenden Grünstrom der die BEV angeblich schmutziger mache als Verbrenner ist hahnebücherner Schwachsinn und in zig Studien wiederlegt.
Selbst mit 100% Kohlestrom wäre ein BEV immer noch sauberer als jeder Verbrenner. Der Hybrid dagegen würde um einiges schlimmer im Fall.
@@rolandg3948 Wenn die Ladeinfrastruktur stimmen würde, hätten Sie sogar recht. Doch so wie es derzeit ist, bezogen auf die wenigen bezahlbaren BEV für Normalos, wird das nichts.
Sehe ich nicht so. Wir haben einen ID4 und haben noch einen Plug in Hybriden bestellt mit dem Ziel so viel wie möglich elektrisch zu fahren. Es gibt noch gar nicht genug Elektro Autos zb. 7 sitzer. Da macht Plug in Hybride Sinn. Wenn es genug Autos gibt kann man es abschaffen aber aktuell auf keinen Fall.
Hallo, cool down, regt euch ab!
Meine Meinung: Nicht die Förderung gehört abgeschafft, sondern die Steuervorteile (geldwerter Vorteil Privatnutzung wie Verbrenner = 1% vom Bruttolistenpreis) für Firmenfahzeuge!
Folge: Sinnvolle Nutzung durch Privatpersonen, möglichst mit PV und die "schwarzen Schafe" verlieren das Interesse an PHEV!
Gruß Wolfgang
Erstauto: eGolf seit 2015
Zweitauto: Mitsubishi Outlander PHEV für Wohnwagen
Ganz meine Meinung. Vielen Dank für den Kommentar.
Ich habe auch einen Wohnwagen und kann deswegen nicht einen reinen EV fahren. Mein Wohnwagen hat 2 Tonnen z.Gg. Camping boomt, daß scheinen die Kritiker von PHEV wohl zu vergessen. Wenn es mal ein EV gibt, mit dem ich mindestens 400 km im Gespann Betrieb fahren kann, dann wird es was mit dem EV.
Sinnvoll wäre ein Plugin-Hybrid als reines E-Auto mit einem ca. 20kWh-Akku für etwa 100km, einem schnellen DC-Ladeport und einem Generator, der etwa 15kW elektrische Energie bereitstellt mit einem wirkungsgradoptimierten Motor, der ausschließlich im optimalen Punkt des Motorkennfeldes zum Nachladen auf Fernfahrten betrieben wird, vor 10 oder auch noch 5 Jahren gewesen. Im Grunde soetwas wie der I3 mit einem sparsamen, brauchbaren Generator. Der zwingt auch zum Laden, denn mit 15Kw läuft das Ding vielleicht LKW-Tempo.
Ich fahre meine E-Klasse Plugin Hybrid mit 15,5 kWh/100km. Ich komme zwei Tage in die Arbeit und zurück. Wenn die Batterie leer ist schaffe ich 5,6l/100km.
Einen Hybrid muss zum Fahrprofil passen und man muss ihn auch richtig fahren können.
Hallo Holger und Robin, ich finde eure Arbeit sehr gut, allerdings bei Hybriden bin ich absolut nicht eurer Meinung, denkt ihr überhaupt nich an die Wohnwagenfahrer, denn es gibt kein einziges E-Auteo das über eine vernünftige Reichweite verfügt, das kann wohl einiger masen bei euch Flachländer funktionieren, aber bei uns im Süden überhaup nicht, denn wenn wir richtung Italien fahren und über die Alb und hinterher über die Alp fahren, sind mal schnell insgesamt 5000 Höhenmeter zu bewältigen und das mit 1700 Kg Anhängelast, mit Dachbox auf dem Auto und einer Strecke von über 800 Km. Wir sind über 12 Std unterwegs, mit Pausen. Daher finde ich sind Hybride immer noch sinnvoll. Auf eins bin ich Stolz, denn ich fahre davon 135 Km elektrisch. Ich wüde mir dennoch eine höhere Reichweite bei diesem Fahrzeugtypen wünschen. Wenn wir ein zweites Auto brauchen würden, wäe es 100% ein E-Auto.
ich denke mal, dass die Leute die einen Plugin für sich privat kaufen, den auch sinnvoll nutzen. Aber die Fahrzeuge die in den Betrieben laufen, werden nur als Steuersparmodell genutzt......
An der Ladesäule bei Lidl hat ein Dacia Spring mit CCS geladen. Ich schaute nach, er lud mit 5 KW bei 62 % Batteriestand. Als ich nach 10 Min. wieder schaute, lud er immer noch mit 5 KW bei 66 %. Ob das normal ist weiss ich nicht, wäre aber genau so schlimm wie das Laden von Plugin-Hybriden. Ich musste mit AC laden, "nur" 16,5 KW, mit CCS hätte ich mit 42 KW laden können.
Ihr sprecht mir beide so aus der Seele.
Ich habe mir vor 2 Jahren einen PHEV gekauft und muss euch trotzdem in fast allen Punkten Recht geben, nur das der PHEV mich nicht von der E-Mobilität abgeschreckt hat, denn nun fährt meine Frau einen 208e, für meine Tochter ist ein 500e bestellt und mein PHEV soll in 2 Jahren durch ein BEV ersetzt werden, somit war für mich und meine Frau (sie war sehr skeptisch was E-Mobilität angeht) der PHEV der Einstieg in die E-Mobilität.
Was den Anhängerbetrieb angeht muss ich einigen Kommentaren wiedersprechen da es mittlerweile einige BEV gibt die gut für den Anhängerbetrieb geeignet sind.
Zur Zeit bin ich sogar froh einen PHEV zu fahren da es bei dem Zuwachs von BEV und dem vergleichsweise langsamen Ausbau der Ladeinfrastruktur sehr schnell sehr eng an den Ladesäulen wird, was man zumindest bei uns in Schleswigholstein und Hamburg schon deutlich merkt wenn man mit einem BEV unterwegs ist.
Zum Thema Ampera mit meinem Ampera:
Meine damalige Pendlerstrecke - aufgezeichnet im Rahmen einer Fraunhofer-Studie im Jahr 2016:
20 Tage
68 Fahrten
1497 km
Kraftstoffverbrauch 0,0
Elektrischer Fahranteil 100%
War mein bestes Auto - nach 8 Jahren geht es nun aber rein elektrisch weiter.
Die Erfahrung wollen heute aber dennoch viele sammeln, weil die Reichweitenangst vorhanden ist.
Hier hilft letztlich nicht immer die bloße Aufklärung.
Auch meine Frau wollte kein reines E-Auto fahren und die Erfahrung mit einem PHEV sammeln (ist nun aber trotzdem ein BEV geworden ;-) )
Also meine Meinung: sie haben schon ihre Daseinsberechtigung, wenn sie
A) artgerecht genutzt werden
und
B) wie beim Ampera ein gescheiten Akku + entsprechende Motorkonzept haben
Eigentlich will ich mich über das Thema nicht mehr aufregen, weil mir dieses "es gibt nur eine richtige Antriebsart" tierisch auf den Pin geht, aber...
Jeder soll fahren was er will. Ich liebe meinen Toyota Camry Vollhybrid und bin mit 5,5 Liter Verbrauch zufrieden. Einen Tesla kann ich arme Sau mir nicht leisten. Wenn ich Kohle wie Heu hätte, würden meine Frau und ich, um nach außen ein grünes Gewissen zu heucheln, auch einen Tesla fahren. Ich möchte über mein Leben aber selber bestimmen und entscheiden welche Antriebsart ich nutze, genauso wie ich entscheide wo und wie ich Urlaub mache und auf wie viel qm ich wohne. Und Staubsauger mit weniger Watt und Glühbirnenverbot aber alle sollen Elektro fahren. Das ist logisch.
Bei uns sehen ich übrigens regelmäßig Teslafahrer auf dem Supermarktparkplatz im Auto sitzend das Auto kostenfrei laden. Wahrscheinlich muss die Frau in den Zwischenzeit einkaufen.
Also, meine Meinung: Lasst der Markt das regeln und zwar konsequent, was dann auch für E-Autofahrer teuer wird. Subventionen für alle Autos weg, kostenfreie parken für E-Autos weg, kostenfreies laden weg, streckenbezogene PKW-Maut für alle. Dann können wor gerne schauen wie der Markt es regelt. Sich über die Förderung für Plug-In-Hybride aufzuregen finde ich schon sehr anmaßend, habe ich mit meinen Steuern doch schon so manchen Tesla mitfinanziert.
Es ist auch bescheuert das EV's an der Ladestation stehen und nicht laden und nicht nur PHEV‘s und von Verbrenner will ich gar nicht reden! Wenn jeder Verkehrsteilnehmer genug Anstand hätte, egal was er für ein Kfz fährt, bräuchten wir solche Diskussionen nicht und wir hätten Langeweile.
Vollumfänglich richtig! Hatte einen Hybrid, aber richtig genutzt. Jetzt steht aber ein Tesla in der Garage!
Moin, alles richtig gemacht
Also - erstmal danke für Eure lockeren und sehr interessanten Beiträge. Aber: Dieses Thema muß ich nun doch noch etwas relativieren.
1. Können die Plugin-Hyprid-Autos nun wirklich nichts dafür wenn so blöde, unverantwortliche, bequeme oder großkotzige Typen zu faul sind das Ladekabel ihres Plugin-Hybrid anzustecken. Das eigentliche Übel dieses Problemes sind doch die gerade beschriebenen zweibeinigen Gesellen oder Gesellinnen in den Wohlstandsländern.
2. Welches Auto soll man denn nach Eurer Meinung kaufen, um täglich 20-30km zur Arbeit zu fahren, aber nun gerne (als Gebirgler) 1x im Jahr an's Meer fahren möchte? Oder wenn man nun schon seit Jahren Urlaub mit nem Caravan macht? Wetten - dass man mit einem reinen Elektro mit Caravan nie in Sizilien ankommt? Zumindest nicht in den 30 Urlaubstagen, denn man muß ja auch wieder zurück!
und 3. (nun mache ich mich wahrscheinlich hier so richtig unbeliebt!) Welchen Blödsinn machen denn die hochmotorisierten TESLA-Fahrer mit 300PS reinem Elektroantrieb? Kann ich Euch sagen: Die brüsten sich mit dem supergeilen Fahrspaß im TESLA und dass man an einer Ampel alle Anderen mit einem Blitzstart abgehängt hat. Und auch die kassieren diese Subventionsprämie. Und dieser Hersteller bekommt dann auch noch Millionen Fördermittel hinterhergeworfen wenn er in Deutschland ne riesige Fabrik baut. Ja zugegeben - es gibt auch vernünftige TESLA-Fahrer . . .
Die wenigsten (TESLA-Fahrer) rechnen dann nach, wieviel Energie da nur aus reinem Fahrspaß verbraten wird. Und auch Elektroenergie ist ein wertvolles Gut mit dem man sparsam umgehen sollte. Denn am meisten vermeidet man CO2, wenn man gar keine Energie verbraucht, denn die muß man ja gar nicht erst erzeugen. Denn auch PV- und Windstrom erzeugt indirekt CO2 - wenn auch nur sehr wenig. Oder werden die riesigen Rotorblätter eines Windrades mit einem Lastenfahrrad zur Baustelle gebracht? Oder mit kräftigen durchtrainierten Bauarbeiter 100m hochgehoben?
Und noch eine Unart (jetzt sind die Politiker dran!) Ich verlange ja nicht dass alle Politiker mit dem Fahrrad zu ihren Terminen fahren sollen aber müssen es denn immer gepanzerte - tonnenschwere Autos sein? (Was schlucken diese denn eigentlich so?) Und müssen die Politiker immer von 3 - 20 Autos der Sicherheitskräfte, Jounalisten, Lobbyisten usw. begleitet werden? Und müssen denn neue Minister unbedingt um die halbe Welt fliegen, um dort mal „Hallo - ich bin der Neue“ zu sagen?
Ja solche Beispiele unserer manchmal ganz schön schrägen Gesellschaft könnte man noch viele herholen. Das traut sich niemand auszusprechen aber die Wissenschaftler und Techniker werden getrieben, die „eierlegende Wollmilchsau“ zu erfinden und herzustellen, nur das wir unseren übertriebenen und verschwenderischen Wohlstand nicht aufgeben müssen!
Ich bin als energetisch verantwortungsvoll denkender Bürger viele Stunden in der Woche im Netz unterwegs um nach sinnvollen Lösungen zur (technischen) Energiewende zu suchen, betreibe 2 PV-Anlagen, fahre nur wenns regnet oder wenn Lasten transportiert werden müssen mit dem Auto und hab mir beim letzten PC-Kauf den sparsamsten PC herausgesucht. Den 2. Monitor schalte ich nur dann ein wenn ich den tatsächlich brauche. Und nur weil ich den "Hausfrieden" wahren möchte drehe ich die Heizung nicht auf 18 Grad runter.
Aber ich habe mir aus gründlicher Überlegung heraus nen Plugin-Hybrid gekauft weil dies für meine persönlichen Mobilitätsansprüche die vernünftigste Lösung ist. Und ich lade diesen auch immer nur mit 6A AC 1-phasig und zwischen 12:00 und 16:00 Uhr auf weil dadurch ohne teure Steuerungselektronik und ohne Batteriespeicher der vorhandene PV-Strom meistens reicht.
Anhänger sind bisher noch ein Reichweitenkiller, aber ansonsten gibts eigentlich von jedem Hersteller ein passendes Modell für lange Strecken. Ich selbst fahre einen Hyundai Kona mit großem Akku, damit kommst du 500 km weit im Sommer. Nachladen dauert dann so 50-60 Minuten, da ist er etwas lahm. Andere schaffen das in 20-30 Minuten.
Die PS Angaben sind übrigens wenig aussagekräftig. Je nach Akkugröße und Anzahl der Motoren ist der Wert eben höher oder niedriger. Die Teslas mit den vielen PS haben halt effektiv Allrad, was für mehr Stabilität sorgt und durchdrehende Räder verhindert. Bei meinem Kona mit Vorderradantrieb ist das im Sportmodus leider ein Problem, darum fahr ich ihn primär auf ECO.
Zu 1.: Die Autos können schon was dafür. Man könnte einen PluginHybrid auch anders bauen. Nämlich z.b. ein Vollhybrid, also Kraftverzweigter Hybrid mit größerer Batterie, anstatt ein normales Auto mit zusätzlichem Elektrischen Antriebsstrang. Dann ist der verbrauch auch nicht erhöht, wenn die Batterie mal leer ist. Leider Baut sowas nur Toyota und Ford. Peugeot hat das ganze aufgegeben.
2. Den Prius hybrid ist ein solcher wie in 1. genannt Kraftverzweiger(Paralleler) Hybrid mit größerer batterie. Dafür ist er aber leider auch relativ teuer, und der kofferraum ist nicht der hit. Oder direkt elektrisch. 1x im jahr bei der urlaubsfahrt insgesamt vlt. 2 Stunden Pause einlegen ist auch nicht so wild. Ich versteh dich aber. Ich würde die unterbrechungen auch lieber nicht haben. Wird aber besser.
@@simply-the-max da hier die rede von Italien ist check mal die dortige Ladeinfrastrujtur das ist ein Horror. CarManiac hat auch ein paar Videos zu diesem Thema
Die neusten Teslas haben über 1000ps 😉 Meiner nicht, aber es ist trotzdem geil! Deine Ausführung hat folgenden Denkfehler: Einen 1000ps Tesla kauft sich verstärk derjenige, der vorher beispielsweise einen 700ps Hellcat gefahren ist. Mit so einem 700ps Verbrenner hat man aber einen Verbrauch von ca. 30l/100km. Der Energieverbrauch ist dann über 10x höher als im Tesla. Oder andersrum: Der Tesla spart 90% der Energie ein. Er verbraucht trotz der Leistung weniger als ein Polo. Jeder Spaß im
Leben kostet Energie. Ob Tanzen gehn, ein Bier trinken, Schokolade essen, oder auch Sport. Nach Ihrer Logik müsste man das alles bleiben lassen. (ich pendele auch mit dem Fahrrad zur Arbeit 😉)
@@mulimuli9844 Ich hab ja nichts gegen die TESLA-Autos und deren Fahrer. Aber wenn Holger die Plugin-Hybride bzw. deren Förderung abschaffen möchte dann sollten solche riesen TESLA-Maschinen und deren Förderung auch hinterfragt werden. Ich hätte ja nichts dagegen wenn der Staat einen E-Mittelklassehersteller eine neue Fabrik fördert, aber das die sich nun gerade für TESLA entschieden haben ist schon komisch und wenig einer wirksamen Energiewende dienlich.
Danke für das Video. Ich sehe es so wie ihr. Wenn sie richtig genutzt werden super, aber da das nicht passiert muss das weg. Da hilft auch keine Bürokratie, um die Leute zum richtigen Einsatz zu zwingen. Freue mich schon auf mein erstes Elektroauto...
E-Autos mit 400-500km Reichweite sind für den normal Verdiener nicht bezahlbar.
Zwei cents dazu:
Ich habe mir einen Hybriden als Dienstwagen rausgelassen (bin im regionalen Außendienst tätig), da wir noch keine vollelektrischen Autos nehmen können als Dienstwagen 😞
Der Hybrid ist daher für mich der Weg, beruflich elektrisch zu fahren. Ich lade zuhause und unterwegs, wo es nur geht, fahre die Strecken soweit es geht elektrisch und achte auch darauf, dass ich nicht zu lange an der Ladestation stehe.
Ich möchte euren Kommentar rund um das Laden aufgreifen, wohl wissend, dass es leider Zeitgenossen gibt, die sich an der Ladesäule mit einem Hybrid denken "Cool, freier Parkplatz" etc.
Wenn ich den Hybriden richtig nutzen möchte, dann muss ich - wie von euch auch schon gesagt - laden, laden laden. Daher fände ich es gerade für die Hybriden kontraproduktiv, wenn diese keine öffentlichen Ladestationen nutzen dürfen (Minute 11:20). Das Problem an dieser Stelle sind nicht die Hybriden bzw. deren teils rücksichtslose Benutzer, sondern der Ausbauzustand der Ladesäulen. Würde den Hybriden gerne gegen einen vollelektrischen tauschen und hoffe, dass das zum nächsten Wechsel in ca. 3 Jahren möglich ist.
Moin, ich fahre seit 20 Monaten einen Superb iV Plug in Hybrid. Ich lade Zuhause, in der Firma und bei jeder weiteren passenden Gelegenheit. Gleichzeitig haben wir seit 8 Monaten einen vollelektrischen Ioniq5 (2WD großer Akku). Wir fahren viel mit unserem Wohnwagen (6 Urlaube a 1Woche zzgl. 6 Wochenende). Ich mache es kurz mit dem Vollelektrischen ist das eine Katastrophe. Reichweite ca. 160-180km. Bei der Ladegeschwindigkeit des Ioniq5 noch akzeptabel. Leider ist die Lade-Infrastrktur für die Nutzer von Anhängern zu 95% ungeeignet. Man muss den Wohnwagen immer abhängen und selbst das geht nicht immer da keine Stellplätze verfügbar ist. Fazit der Vollelektrische wird abgeschafft. Das Nachfolgefahrzeug wird wieder PHEV mit 100km Reichweite.
Holla die Waldfee. Das ist ja PHEV-Bashing in Reinkultur. Ich bin selbst (voll)E-Fahrer, aber diese Blasen-Diskussion finde ich absolut fehl am Platz.
Heutige Plug-ins haben 50-80km echte elektrische Reichweite. Auch wenn ein Plug-in niemals geladen wird, verbraucht er 0,5-1,5l weniger als ein reiner Verbrenner - wegen der Rekuperation. Und das Ladekabel in meinem e-up habe ich auch nach einem Jahr noch nie ausgepackt😮 - weil ich immer zuhause lade.
Dann noch die Aufregung, wenn PHEVs auch mal eine öffentliche Ladestation nutzen. Ja was denn sonst. Sollen sie im Verbrennerbetrieb fahren?
BEV als alleiniger Erstwagen ist eben noch nicht massentauglich. Dazu sind die echten (Winter)Autobahnreichweiten einfach zu gering.
Zur Zukunft des PHEV: Auch die entfallende Förderung wird das Thema nicht beenden. Die Japanischen Hersteller fangen gerade erst an, PHEVs zu bringen (mgl. auch als REEV). Ich bin mir nicht mal sicher, ob die in ein paar Jahren nicht reine BEVs deutlich zurückdrängen werden. Wir werden sehen.
Kurzum: Bitte beim nächsten Mal etwas differenzierter und informierter.
Bin auch ihrer Meinung. Plugins sind besser als Verbrenner. EVs können auch Ladesäulen blockieren. Reichweite in winter ist auch ein wichtiger Punkt.
Im PKW Bereich wird sich der EV durchsetzen. Das ist sicher. Dafür braucht es aber kein Plugin bashing
Guter Beitrag 👍
Vor 5 Jahren hatte ich einen BMW i3 und den ersten 530e hybrid zur Probe gefahren. Mit dem Ergebnis, im Jahr darauf einen Tesla zu kaufen. Zur Strafe zahle ich bis heute 1% Dienstwagensteuer für das (zu) alte E-Auto.
Die Plugin-Hybride werden für den CO2 Durchschnitt gebraucht, z.B. Mercedes GLA 250e Verbrauch von 1,7 L/100km. Das zieht den durchschnittlichen CO2 Ausstoss von Mercedes gewaltig hinunter. Wird bei allen Marken dasselbe sein. Wie auch schon geschrieben, einziger Vorteil ist die zusätzliche Rekuperation, ist aber auf der Autobahn kein Vorteil. Nachteil: anstatt 51 L Benzintank nur noch 35 Liter!
Hallo, ich muss euch leider Recht geben. Ich hab seit 2019 einen Outlander. Zu der Zeit gab es keine Autos mit denen man auch einen Anhänger/Wohnwagen ziehen konnte, die auch bezahlbar waren. Ich nutz meinen so, das er alle paar Monate meckert, ich muss 15l Benzin nachtanken, weil mein Benzin alt wird. Der größte Blödsinn ist die 0,5% Regelung. Welcher Außendienstmitarbeiter kann über den Tag einen Plug in Hybrid sinnvoll nutzem?
Hi ihr beiden, also generell bin ich völlig bei euch mit den E-Autos. Aber leider ist es wie immer in Deutschland, die Leute sollen auf den Hype aufspringen, aber es gibt kurzfristig kein E- Auto und auf lange Wartezeiten habe ich keine Lust. Ich selbst fahre seit Juni 2021 einen Seat Leon FR E Hybrid (Firmenwagenleasing) und versuche diesen auch soviel wie möglich zuhause zu laden, aber nur, wenn PV Überschuss vorhanden ist. Einige meiner Kollegen haben diesen Plugin tatsächlich nur wegen der Förderung und laden nie, oder nur ganz selten. Ich selbst versuche wann immer möglich rein elektrisch zu fahren. Mein nächstes Auto wird auch auf jeden Fall elektrisch, weil es mittlerweile genug Fahrzeuge mit ausreichender Reichweite gibt. Allerdings bin ich gespannt, ob sich der Markt irgendwann erholt und man nicht länger als ein Jahr warten muss. Gruß Holger
Also mein Eindruck ist nicht, dass 80% der PHEVs nicht geladen werden. Dass PHEVs das Parkprivileg an öffentlichen Ladepunkten ausnutzen sehe ich auch wirklich selten. Zugegeben, das nutze ich selber mit dem EV auch mal aus. Weil es sich einfach nicht lohnt einzustecken, wenn man nur kurz steht und die Parksituation in dem Bereich angespannt ist. Im Bekanntenkreis gibt es auch zu jedem PHEV eine private Wallbox, die tatsächlich genutzt wird. Neulich habe ich eine PHEV E-Klasse gesehen, wo der Fahrer wirklich bemüht war. Ladesäule vorne, Kabel zu kurz. Hat dann tatsächlich umgeparkt um entgegen der Fahrtrichtung (nehme an damit riskiert man ein Ticket im Zweifel) mit dem Heck zur Ladesäule zu stehen, dass das Kabel reicht. Ganz ehrlich, da hätte ich selbst als EV Fahrer Verständnis gehabt wenn man einfach das Kabel wieder eingepackt, in den Kofferraum geworfen und stehen geblieben wäre ohne zu laden, weil mit dem E-Kennzeichen hätte man ganz legal 4h laden können. Ich freue mich über jeden PHEV den ich laden sehe. Ich mach mir da nichts vor, mit einem PHEV als Firmenwagen würde ich vmtl. nicht soviel Engagement an den Tag legen wie das einige Leute tatsächlich tun.
Plug-in Hybride sind ein Produkt einer tief verwurzelten Reichweitenangst. Einige meiner Nachbarn (alles Verbrennerfahrer) werden schon unruhig wenn deren Tanknadel 1/4 anzeigt.
Das "E" im Kennzeichen ist bei Plug-in Hybriden deplatziert. Ein Elektroauto hat kein Auspuff!
Kann ich bestätigen. 2018 testete ich erstmals rein elektrisches Fahren mit einem i3 60Ah. Komplett voll zeigte der mir eine Reichweite an, bei der mein damaliger Diesel schon seit 50km „Reserve!“ schrie. Habe eine Ausflugsroute um den Vierwaldstätter See geplant mit fünf Ladestopps. Nach zwei Stunden Fahrt merkte ich schnell: Zwei Stopps reichen locker (haben dann einmal in Schwyz während des Mittagessens wieder vollgeladen und später in Luzern).
Ein halbes Jahr später kam ein Tesla Model S aus 2014 als Ablöser für den Diesel und heute fahre ich den ohne Ängste auch auf 1% runter.
@@p.zeller Im übertragenen Sinne heißt e-Auto fahren im Vergleich zum Verbrenner "dauerhaftes fahren auf den letzten Tropfen".😉
Es sollten alle Förderungen für alle e Autos abschaffen
Moin, ich mag ja eure Beiträge, besonders mit Holger. Aber es ist nicht alles so Pink-Einhorn-mäßig, wie in Holger's norddeutsch-entspannten Gedankenwelt. Meine Familie fährt bereits einen Corsa Elektro. Meine Tochter täglich zur Uni und ich mal ins Büro, einkaufen oder Tochter Nr 2 abholen. Wir sind sehr zufrieden. 04/2023 läuft das Leasing für unseren großen Verbrenner aus. Gott sei Dank. Seit 3 Monaten grübeln wir, welche bezahlbare Elektro-Familien- Kutsche wir uns anschaffen würden wollen. Tesla fällt aus, überfordert das Budget. VW kann nicht liefern. Kia und Co können nicht liefern. Außerdem sind die Leasingangebote grauenvoll. Die Restwerte werden künstlich nach unten gedrückt. Somit wird das Vermarktungsrisiko vom Kunden vorfinanziert. Wir brauchen aber einen Großen, alle groß gewachsen, kommen vom Dorf und sind Wochenende sehr oft voll besetzt mit Kindern in Sachen Handball unterwegs. Die Händler können, bzw. wollen kein vorbestelltes E-Auto an uns verkaufen. Warum? Die sind schon verkauft, an Zwischenhändler. Der deutsche Händler zieht die Bafa, lässt das Auto ein halbes Jahr zu und dann ab ins Ausland. Die haben schon alle zugeteilten Produktionswochen für 2022 verkauft. Ich habe meinen Händler, zu dem ich einen sehr guten Draht habe, regelrecht bekniet. Jetzt habe ich ihn wenigstens soweit, dass ich nächstes Jahr einen Plugin Hybriden bekommen kann. Wird 11/2022 zugelassen, Bafa zieht der Händler und nach einem halben Jahr wird an uns übergeben. Passt. Wir werden übrigens zu 99% zu Hause laden und die Kurzstrecken rein elektrisch fahren. Macht doch mal gemeinsam einen Beitrag, wie kommt eine Familie geplant an eine bezahlbare Elektrokutsche mit einer vernünftigen Reichweite (400km)? Was bringt es uns, wenn wir wegen einem Handball Punktspiel im Norden von Sachsen-Anhalt auf dem flachen Land keine Ladestruktur vorfinden? Die Realität sieht doch etwas anders aus. Nicht so lustig fluffig wie bei Euch. Wahrscheinlich sollte ich nun doch öfters mit den Füßen in der Steckdose schlafen. Vielleicht hilft das meinem Optimismus?
Vielen Dank für den Kommentar. Ganz meine Meinung.
Das eigentliche Problem das Kevin hat ist die Lade Infrastruktur. Warum hat nicht jeder Sportplatzparkplatz, jedes Restaurant, Schwimmbad und jeder Stätische Parkplatz lade Säulen. Die können dann gerne auch ab 4 Stunden Standzeit hörende Gebühren nehmen.
So wird das Problem gelöst und nicht durch Abschaffung der Plugin Hybrid.
Sehr schönes Video 👍👍👍
Als erstes muss ich sagen, wie immer ein sehr gutes Video. Obwohl ich selbst einen Toyota Prius PHEV fahre, stimme ich voll mit der Meinung von Holger und Robin überein. Ich für meinen Teil nutze, auf das Jahr bezogen, den E-Antrieb zu ca. 75%. So ist es auch sinnvoll denke ich. Ich halte nichts davon sich aus Steuerlicher sicht so ein Auto zuzulegen (Vertreterautos / Firmenwagen), was allerdings zu oft geschieht. Das Laden im Öffentlichen Raum unterlasse ich persönlich komplett. Die Ladegeschwindigkeit eines PHEV's ist meisst sowieso zu niedrig um ein sinnvolles Ladezeit / KW verhältniss hin zu bekommen. Wegen 10 Minuten brauche ich keinen PHEV irgendwo dranzuhängen. Also lade ich zu Hause und eventuell am Zielort wenn möglich (privat). Ansonsten muss leider der Verbrenner einspringen. Momentan ist aber der PHEV für mich die beste Lösung von meinem Nutzungsverhalten ausgehend. Ein Vollstromer hätte zur Zeit noch leichte Probleme. Ich hoffe aber das diese in naher Zukunft ausgemerzt werden. Ich fahre gerne elektrisch und ich würde auch gerne voll umsteigen wenn es für mich passt.
Welche Nachteile sind es, die Sie stören? Ich würde Ihre Meinung gerne hören.
@@rolandg3948 Ich breuchte momentan, um nicht zu spät nach Hause zu kommen, ca. 550km garantierte Autobahn- und 50km Überlandreichweite um meine kleine Tochter zu mir zu holen (trennungsbedingt). An den entsprechenden Tagen verbringe ich gute 6 Stunden auf der Autobahn + 30Minuten Überlandfahrt. Irgendwann wird die Uhrzeit kein Problem mehr sein. Aber jetzt schon noch. Wäre diese Situation nicht, hätte ich kein Problem damit. Vor der Trennung war sogar geplant einen Vollstromer zu kaufen. Der PHEV schafft das locker und mit guten Verbrauchswerten (komplette Stromladung und ca. halber Tank Benzin) . Ansonsten fahre ich ist fast nur Elektrisch.
@@saschak.5646 Das verstehe ich natürlich. Logisch gibt es für Sie kaum ein e-Fahrzeug mit genügend Reichweite. Ausser Sie hätten das nötige Kleingeld für einen Mercedes EQS. Der soll ja 700km schaffen mit der grössten Batterie.
Ich bin durch einen Plugin Hybrid erst richtig angesteckt worden… ein BMW 225xe. Jeden Morgen hab ich mir die Challenge gegeben soweit wie möglich mit dem kleinen Akku zu kommen. Und wenn der Motor ansprang war GameOver. Einmal hab ich 50km geschafft und war glücklich wie Bolle😀 ich erzählte es jeden und alle hielten mich für verrückt. Meine Schwägerin kaufte sich einen Fiat Hybrid und erzählte mir wie der Verkäufer ihr angepriesen hat dass man den nicht laden muss denn er lädt sich selbst🤦🏻♂️
Ich finde die Abschaffung der Subventionen grundsätzlich gut. Aber es sollte gar keine geben. Der Markt wird schon entscheiden, ist meine Meinung🤷🏻♂️
Aktuell fahren wir einen Fiat500e und einen Tesla Model YP und ganz ehrlich… wenn ich nicht ab und zu schwere Anhänger ziehen müsste hätte ich die Dinosaurier schon verkauft
Um mal wieder ein Vorurteil zu bedienen, besonders die Firmenwagen-Nutzer scheißen eher aufs Laden, da wird die Tankkarte gezückt. Die Privatleute nutzen idR den Plug-In wie es sein sollte...
Hier ich 👋 fuhr bis vor 1 Jahr den Ampera fast ausschließlich elektrisch. Dazu muss man sagen damals war die Stationsdichte besch* er war richtig geil mit real 50km Reichweite als Übergang. Heutige haben mit 30km Real nur als Alibi akku mit Motor.
Und er war gebraucht erschwinglich.☝️heute denke ich über die Säulenblockierer anders. Das liegt auch an falschberatung im Autohaus 😒
Stimmt!
Mein Bruder:" Ich suche ein e-Auto!"
Händler:" Wie wäre es mit dem Diesel!"
Mein Bruder:" Nein danke und schüss!"
Vielleicht sollte man mit Zusatzschild das Laden von Plugin auf 1h begrenzen oder ganz ausschließen und das E abschaffen
Und BERLIN ist ganz schlimm was die Säulenblockierer angeht 🤮 was da an verbrennern plugin und car sharing drauf steht 🤮🤮🤮🤮
Ich fahre .eine Plugin Hyundai Ioniq so wie es sein muss. Ich pendle jeden Tag 30 km zur Arbeit und 30 km zurück. Lade bei der Arbeit und lade Zuhause. Für Wochenende reicht es auch in der Gegend elektrisch zu fahren.
Ich fahre also im Jahr 80-90% elektrisch und das Auto hat mich 16500 gekostet mit 40.000km. Zeigt mir für den Preis ein normales Familien Elektroauto. Oder ein Benziner der ohne Benzin fährt.
Sorry. Ich kann Plugin jedem empfehlen.
This video made me buy a plug in hybrid.
Thanks for the advice.
Can’t wait to get my new car, and charge it at the closest ”Ladestation"
Because I’m staying in an apartment, I don’t have the option to plug it into my garage outlet.
Es sollte für alle Fahrzeuge die Förderung wegfallen. Das Geld sollte in die Ladeinfrastruktur investieren werden. Ich hatte einen Chervolet Volt, mein Verbrauch 0.2 L/100 km. Jemand der ein neues E Auto kaufen kann ist auf die Förderung nicht angewiesen.
Leider kann sich nicht jeder ein Elektoauto leisten, ich würde gern und kann nicht. Schon aus dem Grund mit den Laden, da wo ich wohne kann ich nicht laden außer ich laufe jedesmal 5km zur Ladesäule. Die Plug In Hybride sind einfach nicht weiterentwickelt wurden. Man hätte so bauen sollen, das man mit Sprit nur 80km kommt und Elektro 500km 😅😅😅.
Sehr gutes Video ,was ihr beide gemacht habt. Voll locker und lustig. Weiter so.
Bitterböse Wahrheit 😂
Moin Robin, aus dem Landkreis Osterholz, wo auch diese Video entstanden ist.
Mit den P-Hybriden habt ihr vollkommen Recht. Nur bei einem muß ich euch sagen, habt ihr nicht so Recht. Die Dauerlader. Das werdet ihr auch bei Voll-Elektro erleben. Da habe ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht. Das Voll-Elektro an die Ladesäule angeytöpselt wird und erst nach 8 bis 8.5 Stunden wieder abgeholt wird. Ja anstöpseln und zur Arbeit. Arbeiten und nach Feierabend das Auto wieder abholen. Viele Besitzer und ich betone Besitzer die auch zum Großteil elektrisch unterwegs sind, haben leider wirklich Angst davor ein echtes EV zu kaufen, wegen Reichweitenangst. Hier fahren Sie max. nur 30 bis 40 Km. Doch dann kommt vielleicht 1x oder 2x im Jahr die große Urlaubs-Tour da ist denen die Reichweite des EV zu gering. Und da haben Leute wie der Carmaniac, klar hat er Recht mit der rosaroten Brille darf man die E-Mobilität auch nicht sehen, ganze Aufklärung mit nicht vorhandenen, funktionierenden Ladesäulen, schlechter oder keiner Routenplanung mit Ladesäulen in den EV's geleistet.
Das diese Technik immer weiter voranschreitet, die leistbaren Fahrzeuge jetzt auch schon gute 430 Km Reichweiten schaffen erzählt man aber nicht, da man noch solange als möglich Verbrenner verkaufen will. So bei einer Bekannten bei BMW passiert. Sie wollte dort einen iX3 kaufen. Nehmen Sie doch lieber einen Diesel, bei Ihren Strecken besser hieß es da. Nun fährt Sie Ford Mustag Mach-E AWD.
Hartnäckig halten sich aber auch immer noch die eingetrichterten Argumente der Umweltverschmutzung durch die Produktion der Batterie. 😞 Totaler Blödsinn, aber eben halt durch das gute Fersehen und die BildDirDeineMeinung Medien im Kopf der Gesellschaft verankert. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
Wie viel % von denen die den Hybrid nicht richtig nutzen sind Firmenfahrzeuge?
Ihr macht euch das Thema sehr einfach. In eurer kleinen Welt mag das ja gut funktionieren. In meinem Ort gibt es genau 2 Ladesäulen, und die sind beide 2km weit weg. Ich parke an der Straße und auf der Arbeit auch keine Lademöglichkeit. Um überhaupt etwas zum Uweltschutz beitragen zu können, habe ich mir jetzt einen PHEV gekauft, mit leider nur 63km elektrischer Reichweite. Aber immerhin. Nüchtern betrachtet ist es eben nicht möglich nur noch elektrisch zu fahren. Aber ich hoffe, dass es nun vorwärts geht, und mein nächstes Fahrzeug dann rein elektrisch fährt. Leider leben wir seit ein paar Jahren mit dem Umstand, dass erst verboten wird, bevor man dem Bürger funktionierende Alternativen gibt. Genauso mit der Heizung, lasst uns wieder normale Glühbirnen verwenden, die geben Licht und Wärme. Wir haben Jahrelang den Strom sparen sollen... war ja auch vernünftig, aber jetzt sollen wie dann soviel Strom wie irgend möglich verbrauchen, wo wir noch immer abhängig von Kohlekraftwerken sind... findet ihr nicht, dass euere Meinungen etwas unüberlegt sind? In Zukunft mag eure Aussage ja stimmen, aber zur jetzigen Zeit, ist das total daneben... kann das verstehen, wenn ein PHEV die einzige Ladesäule in der Umgebung stundenlang blockiert, würde ich als reiner E-Fahrer sicher auch wütend, weil... geht mir der Saft aus, kann ich eben nix mehr machen... Ich glaube, mit dem PHEV habe ich doch die momentan richtige Wahl getroffen, danke für diese ehrliche Aussage.
Direkt Däumchen und Kommentar 👍
Der Ampera war cool. Robin und Holger haben schon Recht. Ich bin eine der wenigen die einen 2er BMW Plug in (als Firmenwagen) konsequent mit Strom fährt und dann mit 3 Litern Benzin auskomme. Ich muss aber 12 Mal pro Woche laden. Da kann ich verstehen, dass das kaum jemand macht. Bei uns in der Firma sind noch 2 andere Plug in hybriden die kaum oder gar nicht laden.
Es sollten aber auch einfach mehr Steckdosen zur Verfügung stellen dann werden die Ladesäulen wieder freier.
Grundsätzlich muss ich aber sagen wenn jemand pro Tag 10 km Fahrt und zu Hause laden kann (wie jemand in der Verwandtschaft) für den ist ein Plug in ganz gut. Vor allem kommen jetzt günstige gebrauchte auf den Markt.
Da komm ich diesmal nicht mit klar. Wenn jetzt die derzeitigen PlugIn Autos gegen rein elektrische ausgetauscht werden würden,dann gäbe es aktuell zu wenig öffentliche Ladesäulen.Nicht jeder AN kann auf der Arbeit oder Zuhause laden.Ist nunmal so. Auch nicht ein neues normal bezahlbares E Auto hat 400 bis 500km Reichweite. Ich nutze auch eine AHK für einen Anhänger,daß können nicht viele E Autos .
Ich denke der Hauptpunkt ist die Dienstwagenversteuerung die von au 1% auf 0,5 bis 0,25 sinkt und das sind monatlich ein paar Euros gespart. Da geht es nur um Geld und den eigenen Vorteil.
Ich kann mir leider E-Mobilität nicht leisten ...fahre schon lange einen Erdgas Opel Combo CNG jetzt mit Biogas zum Preis von einem Euro pro Kilo ....Braucht max 6 Kilo pro 100 Kilometer das ist schon alles was ich leisten kann ....
EMobilität ist billiger als Verbrenner fahren. Anschaffungspreis sind nicht die Kosten.
Rechne doch mal alle Kosten des verbrenners zusammen. 1 Ölwechsel beim 320er BMW Kostet so viel wie 20 Wartungen beim EAuto. Tesla hat nicht mal Wartungsintervalle, weil da alles wartungsfrei ist. Bremsen halten das Fahrzeugleben lang, Zahnriemen, Turbolader, Kupplung und Getriebe. Auspuffanlage... alles was gelegentlich mal kaputt geht... das hat ein EAuto nicht
Ich habe vor zwei Jahren einen Mini Cooper SE gekauft. Autos mit schlechterer Ausstattung und gleicher Laufleistung von ca. 30.000 km werden gerade für 2000€ mehr angeboten, als ich damals dafür bezahlt habe. Kein Auto , hätte ich mir als Neuwagen besser leisten können als ein Elektroauto.
@@G0bus und zwei Jahre die Bezinpreise stabilisiert, weil keines Verbraucht wurde und damit ein weiteres 1/4 SUV mit Kraftstoff versorgt werden konnte.
Wie wäre es mit einem gebrauchten Renault Zoe für 7000€?
@@G0bus
Der Mini SE ist MEGA. Jetzt noch einen 50kWh Akku reinbauen und als Cabrio. Deal.
Nice 👍
Bei uns in DE sind die meisten neuen hochpreisigen Fahrzeuge Dienstwagen. Die gibts oft mit einer Tankkarte.
Was passiert? Es wird ein PHEV bestellt und von der Förderung durch die Kaufprämie und vor allem durch den niedrigeren Steuersatz für den geldwerten Vorteil profitiert.
Welche nicht idealistischen Gründe gibt es jetzt das Auto mit seinem eigenen Geld zu Hause zu laden?
ICH habe PLUG in SEAT Tarraco mitT E Kenzeichen vebraucch auf 350 km 0,3 l vebrauch lade ich in meinem Garage kein problem jede 2te Tag vol laden .
Wir haben in der Schweiz überhaupt keine Steuerlichen Vorteile die durchgängig irgend welche Vorteile bringen würden. In einem Kanton, bezahlt man keine Straßenverkehrs abgaben im anderen Kanton versteuert man nach PS. Viel Spaß an alle Teslafahrer und auch ich mit meinem Ioniq 5 gehöre dazu. Ich glaube, es sollten alle Förderungsmaßnahmen abgeschafft werden und bin davon Überzeugt, dass auf einen Schlag die Fahrzeuge plötzlich bezahlbar werden. Es ist ja kein Geheimnis, dass die Automobilbranche sich damit eine Goldige Nase verdient. Bei uns in der Schweiz übrigens auch mit PV-Anlagen.
Oh man, ihr sprecht mir aus der Seele!!!
Wie kann man laden, wenn man in einer Wohnung wohnt? Wo vielleicht nicht möglich eine ladesäule zu bauen
Ich wäre für eine Tanklimitierung auf 5 Liter für alle PKW mit Verbrennungsmotor. Nachrüstpflicht für Bestandsfahrzeuge bis Ende 2025. Sollte einfacher sein als die damalige Katnachrüstung. Sparsames Fahren und Griff zum Elektrokabel ist dann die logische Konsequenz.
Die Förderung für die Plugins wird abgeschafft, das ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Wie sieht es aber mit der Förderung für die Vollelektros aus? Ich habe Mitte Februar einen Cupra Born bestellt, unverbindliches Lieferdatum ist 12/2022 aber ich bin da aus gegebenen Anlass eher skeptisch. Ich persönlich wäre extrem "angepisst" wenn ich die Förderung nicht mehr bekomme wenn sich die Lieferung verzögert.
Ist da irgendwas geplant und die Käufer doch in Richtung Elektro zu locken?
Meine Wallbox ist bereits installiert, ein Ökostrom-Tarif bekomme ich auch noch für 28,21 Cent je kWh und kann so die Förderung für die Wallbox auch noch abgreifen (beantragt und genehmigt bevor sie ausgesetzt wurde).
Wäre extrem bitter wenn mein Start in die Elektromobilität beeinträchtigt würde.
Die Plugin Hybride werden für die Firmenwagenfahrer weiterleben. Es ist unglaublich viel günstiger einen PlugIn als Firmenwagen zu nehmen. Und solange das so bleibt, bleiben auch die PlugIns da…
Da reden zwei über Marge der Autoindustrie. Holger weis genau wie es geht.
Ein Bekannter hat sich auch einen Hybriden geholt. Als Übergang, weil er Angst hatte voll auf Elektro umzusteigen. Und jetzt ist er so genervt, dass er nur noch mit Benzin fahren will. Und das ist auch nachvollziehbar, weil du die Dinger ja nicht mal vernünftig laden kannst, da sie nicht schnell laden. Und dann halt auch die hohen Kosten hast durch die Standgebühren, wie ihr auch gesagt habt. Wenn du dann nicht zu Hause laden kannst, nervt es sicher. Aber das liegt halt an der falschen Entscheidung.
Also Robin, wieso sollten Plugin Hybrid Fahrer Spass an einem E Auto verlieren?! Nur weil die jeden Tag anstecken müssen?
Dann müssen die Leute sich mal informieren! Ein E Auto mit einem mittelgroßen Akku hat doch 4x mehr Akkukapazität als ein Plugin Akku + die BEV sind von Haus aus sparsamer im E Betrieb + CCS Lademöglichkeit etc.... Entweder man möchte irgendwann rein elektrisch fahren, oder nicht.
Es ist ein guter Bericht, aber was machen wir wenn 20.000.000.00 E Autos fahren, meint Ihr wir bringen so schnell Autos auf dem Markt und schaffen wir das uns der Strom reicht. Man sollte nur zuhause laden und in der Firma, dann ist ein PHV auch gut, besser wie ein Benziner
Hallo Robin,
ich finde es gut das du die Diskussion über Plugin-Hybride aufmachst. Dennoch sehe ich etliche Punkte, die ihr im Video adressiert habt, sehr kritisch.
Vorab: Ich bin ein Unterstützer der E-Mobilität, fahre selbst einen ID3 und halte das Konzept der E-Autos aktuell für den einzig richtigen Weg, um aus der Abhängigkeit von Fossilen Brennstoffen rauszukommen.
Jetzt aber zu den Punkten, die ich kritisch sehe:
Ihr trennt nicht zwischen dem Konzept der Plugin-Hybriden einerseits und dem Verhalten der Fahrer andererseits. Nur weil sich Fahrer falsch verhalten und z.B. Ladesäulen blockieren (was mich auch in den Wahnsinn treibt), muss ja das Konzept nicht falsch sein. Aber: Auch reine E-Autofahrer blockieren gerne Ladesäulen, habe ich oft genug erlebt.
Die Behauptung die E-Mobilität sei heute schon alltagstauglich ist meiner Meinung nach falsch. Sie ist noch LANGE nicht soweit, etwas für jeden zu sein, um die Verbrenner ablösen zu können. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen. Nur ein paar Beispiele: es gibt viel zu wenig Ladesäulen, gerade am Land etc…, du musst ein Technik-Nerd sein, wenn du ein E-Auto fährst. Die meisten EV haben keine vernünftige Ladeplanung. Ich selbst plane jeden Urlaub mit ABRP vor. Du musst das mit dem Laden zwischen 20 und 80% verstehen, musst dich mit AC-Laden vs. DC-Laden auseinandersetzen. Meine Mutter z.B. würde aktuell an der Bedienung eines E-Autos scheitern. Die Reichweiten-Angst ist real, wenn man nicht gut plant, sondern einfach darauf los fährt. Usw, usw… Daher ist sie nicht alltagstauglich im Sinne, dass sie etwas für jeden und jede ist.
E-Autos sind extrem teuer, trotz Förderung. Viele Menschen in Deutschland sind extrem weit weg davon, sich ein EV leisten zu können.
Somit finde ich, dass die Plugin-Hybriden durchaus eine Übergangslösung sein können. Die Betonung liegt auf „Übergang“, damit sind sie keine „Langfrist-Lösung“.
Sie helfen auch, an die E-Mobilität heranzuführen, auch wenn man über die ökologische Sinnhaftigkeit durchaus streiten kann. Damit kann ich eure rigide Haltung den Hybriden nicht nachvollziehen.
Dennoch: Robin: Ich finde deinen Kanal super, mach weiter so. Wichtig ist, dass die Diskussion darüber in Gang kommt.
Also ich bin beruflich seit Anfang Oktober bis Stand heute 20.400 km mit dem ID4 (77kWh) unterwegs. Meist Langstrecken, einfach hin 180 - 220 km und wieder zurück nochmals dann 220km. Habe noch nicht ein einziges Problem gehabt bzgl. laden!!! Mit meiner privaten Wallbox ist das EV mehr als Alltagstauglich. Selbst unsere Ski-Urlaubsfahrt nach Österreich (einfach 440 km) war so was von entspannt.
Unterwegs findet sich immer irgendwo ein Supercharger an den man mal 15 Minuten nachladen kann um wieder ganz easy nach Hause zu kommen. 👍🏼 für EV 👍🏼
@@bertvotisch8452 das glaube ich dir gerne. Und für mich trifft das auch zu. Dennoch glaube ich, dass dies noch nicht für alle gilt. Man muss mehr Zeit investieren sich damit zu beschäftigen. Hierzu müssen noch viele Rahmenbedingungen geschaffen werden, um alle mitzunehmen.
@@andywalter8024 bin ich voll dabei👍🏼 das Auto an sich hat sich ja auch nur langsam etabliert und sich gegen das Pferdefuhrwerk durchgesetzt. Manche Menschen glaubt man manchmal kommen noch aus dieser Zeit 😂 Die Entwicklung geht ja mit großen Schritten voran und ich freue mich darauf.
Also, grundsätzlich habt ihr leider recht. Aber: ich hab im Sommer mit meinem Outlander PHEV eine Elektro-Quote von 90%, kann sowohl zu Hause als auch auf der Arbeit laden UND mir diente der PHEV tatsächlich als Übergang zum BEV! Dieser soll nun endlich nach einem Jahr Wartezeit kommen 👍😀 Alles eine Frage der Disziplin…
Ich denke, die Dienstwagenbesteuerung für PHEV an Benziner angleichen wäre zielgerichteter. Zum Einen sind es Firmenwagen, die großteils das Ladekabel nie zu sehen bekommen, das wäre damit auf der Stelle eliminiert. Anscheinend - bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege - wird bei euch in DE vom Arbeitgeber beim Dienstwagen nur der Sprit vergütet, nicht der Fahrstrom? Das ist ja dann auch nicht zu Ende gedacht.
Mein Kumpel bekommt für seinen Dienst-Hybrid im Monat pauschal 35€ für Strom. Das ist der maximale Steuerfreie Betrag. Trotzdem sinnlos, er kann weder Zuhause noch auf der Arbeit aufladen.
Sorry, aber lasst doch die Leute entscheiden wie sie ihr PHEV nutzen wollen! Wer ist so blöd und bezahlt die aktuellen Benzinpreise wenn er Strom tanken kann?
Ich habe einen km-Bedarf von täglich 25 km mit 70hm. Unser 2.er ist ein ID.3 unser 1.er noch ein Verbrenner. Im familientauglichen leistbaren Segment finde ich keine BEVs als Gebrauchtwagen, eher schon ein PHEV wie den Volvo V60 oder Passat GTE! Und sowas würde bei uns perfekt passen! Es darf halt nicht so viel kosten weil ich lieber mehr Geld in die PV Anlage investiert hab.
@@jeeptomster Sie sagen es, es ist den Leuten Bums was der Sprit kostet, dann über 60% der Phev sind als Firmenwagen zugelassen. ...
Ja ich stand mit meiner Zoe auch schon an der Raststätte mit nur einer ladesäule und 2 sec vor mit steckt ein Plugin das Kabel rein. Zum Glück konnte ich mit dem Fahrer reden und er ließ mich laden (wahrscheinlich weil wir mit 3 Kids unterwegs waren). Zieht ein Plugin auf der Autobahn überhaupt was aus dem Akku?
Der Arbeitgeber meines Schwagers hat es geschickt gelöst. Wer einen PHEV fahren will (wegen günstiger Besteuerung) der bekommt eine Wallone zu Hause installiert und wer dann zu viel Tankt (über die Tankkarte ja nachvollziehbar) dem wird der PHEV weg genommen und er muss wider diesle fahren und weg ist der Steuerbonus. Ob es bei denen Vollelektrische gibt weiß ich allerdings nicht….
Wie ist denn eure meinung zu Vollhybriden (also Parallele/Kraftverzweigte Hybride) als Pluginhybrid?
Hallo ihr beiden,
es gibt da noch einen Punkt, den ihr nicht weiter behandelt habt. Nur mit den Plug-In Hybriden und deren vollkommen realitätsfernen NEFZ Werten für CO² Emission lassen sich die Flottengrenzwerte von derzeit 95 g CO²/km erreichen. Aus dem Grund auch kein Wunder, dass die Automobilindustrie keine Gelegenheit verstreichen lässt, sie als absolut essenzielle Brückentechnologie anzupreisen und ich bin mir sicher, mit dieser Argumentation auch ein offenes Ohr beim vorherigen Wirtschafts- und Verkehrsminister gefunden zu haben.
In dem Zusammenhang bin ich auch sehr gespannt, ob die von Habeck geplante Streichung der Subvention beim FDP geführten Verkehrsministerium mitgegangen wird. Ich habe da leise Zweifel.
Ich fahre Seekajak (5m) und möchte es auf dem Dach transportieren und eine Anhängerkupplung an meinem Auto. Beides habe ich noch nicht beim Elektroauto gefunden. Ich kenne noch keinen Elektro Kombi.
MG 5 erster Elektrocombi!!! Glaube nur 500kg Anhängelast, wenn’s ausreicht? Ich fahr Plug in Hybrid Ford seit gut 1 Monat, 100 kg Stützlast und 1,5 Tonnen Max. Anhängelast! lade fast täglich, manchmal sogar 2x am Tag, um möglichst viel elektrisch fahren Können.
👍👍
Das eigentliche Problem ist noch jenes, dass man die geplante Voraussetzung für die niedrigere Besteuerung beim Dienstwagen sogar erreicht werden kann, ohne das Auto jemals zu laden. Warum: Charge-Mode - der Verbrenner lädt den Akku, welcher den Elektromotor versorgt. Der Bordcomputer wertet das dann als „elektrisches Fahren“.
Also ich stimme Euch in fast allem uneingeschränkt zu: Plug Ins waren mal ne gute Idee wenn man sie sachgerecht nutzt. Ich habe selber einen (noch) und bin zu knapp 3/4 rein elektrisch gefahren. Also jeden Abend zu Hause angesteckt... Das hat es mir aber nicht verleidet - ich freue mich wie Bolle auf meinen neuen Polestar. Endlich nicht mehr dauernd laden... und nie mehr tanken :-)
Hallo Robin Hallo Holger
Was ihr beim Opel Ampera vergessen habt zu sagen, daß der Ampera keinen Charge-Mode hat sondern nur einen Batterie-Hold-Mode. Sprich der Akku des Ampera muss immer an einer Steckdose geladen werden. Damit ist der Ampera der einzige Plug-in Hybrid der vernünftig gebaut wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Kroos
(ZOE Fahrer)
Ihr seid ein echt klasse Team!! Sehr unterhaltsam, und klar hat Holger beim Ampera 90 km geschafft.
Unsere Reichweite waren 70 km, aber wer weiß, wie Holger fährt, kann diese Aussage durchaus glauben!
Bin scheinst unfähig, habe Max. 60 km geschafft. Plugin finde ich sinnvoll mit ca. 100km Reichweite elektrisch, für Vielfahrer sehr sinnvoll. Die Förderung sollte erst bei dieser Mindestreichweite anfangen.
Es wird ständig davon geredet, "wenn man den Plugin richtig nutzt" (also laden, laden, laden und am besten immer elektrisch fahren). ☝️Aaaaber, wer das hinbekommt, braucht keinen Plugin, sondern könnte auch ein rein elektrisch betriebenes Auto fahren. Problem ist halt die tief verinnerlichte deutsche Reichweitenangst. Einzig die Tatsache, wenn jemand wirklich oft einen schweren Anhänger ziehen muss, gilt für mich noch als Ausrede, da für diesen Zweck noch nicht wirklich bezahlbare Fahrzeuge angeboten werden.
Eigentlich redet hat ihr ja ganz schönen Knetsch geredet. Aber ich denke ihr meint bei den Plugin Sündern hauptsächlich die Fahrer von Firmenwagen. Ich wäre froh, wenn ich einen hätte und meinen Spritverbrauch damit drastisch senken könnte. Bei dem derzeitigen Ladenetz käme ein reines E-Auto für mich nicht in Frage. Weis nicht ob es sinnvoll ist 20, 30 oder 40 km zu fahren um eine Schnellladesäule zu finden. Ich finde E-Autos gut, aber da muss schon noch etwas mehr passieren.
Der Opel Ampera ist auch einer der wenigen seriellen Hybride, also ohne mechanischem Getriebe, zwischen Verbrennungsmotor und Rad, was meiner Meinung nach das einzig sinnvolle Hybridkonzept
Was für zwei sympatische Gesellen... Ich fahre bis auf 3 bis 4 Fahrten im Jahr alles nur im Umkreis von ca. 20 km - in Pandemiezeiten sind es nochmal deutlich weniger weite Fahrten gewesen. Warum soll ich also den CO2-Fußabdruck meines Autos durch einen großen Akku unnötig aufblähen, wenn ich in 90 Prozent der Fälle die Reichweite gar nicht benötige - schonmal darüber nachgedacht?
Hin und wieder muss ich große Anhänger bewegen - mein PHEV hat eine Anhängelast von 2,5t. Zeig mir mal ein BEV, dass das kann.
Übrigens - im Gegensatz zu so einigen BEV-Käufern, die Dank der von Steuergeldern Aller gezahlten Subventionen sich durch überschaubare Haltedauern inkl. anschließendem gewinnbringenden Verschachern ins nähere europäische Ausland inzwischen einen netten Nebenverdienst eingerichtet haben (da steht mit Sicherheit der ökologische Gedanke im Vordergrund) habe ich sowohl PHEV als auch die Wallbox ohne Förderung gekauft.
Genau, habe zuhause eine Ladesäule. Meine Frau fährt fast nur elektrisch mit dem Hybrid. Möchte noch nicht umsteigen.....leider. Ich selber fahre einen etron, bin super zufrieden.
Hallo, ihr schmeißt alle in einen Topf. Ich bin durch Zufall an einen plug in gekommen. Wie fahren viel Kurzstrecke und uns reicht die E-Reichweite. Was ist den dagegen einzuwenden, wenn wir einkaufen fahren und gleichzeitig das Auto an einer öffentlichen Ladestation aufladen. Ich bezahle doch schließlich den Strom. Es beschwert sich keiner von den Benzin, wenn ich an der Tankstelle stehe, das ich da mal tanke. Und hier wo ich wohne sind so oft Ladestationen frei, da habe ich kein schlechtes Gewissen. Ich nutze das Auto zu 80% in e Modus und wenn ich im Mix fahr verbraucht er ca 4liter. Und da wir per Zufall an das Auto gekommen sind, hat der Händler das Auto 1zu1 getauscht und somit nix verdient. Das Vorgängermodell hatte ein etwas umfangreiches und kompliziertes Problem. Nicht alle in ein Topf werfen...
Und ich habe 2021 Mai ein Model Y bestellt (MYP in blau) und werde keine Förderung bekommen da bekomme ich auch ein Hals bin sauer! Auslieferung jetzt irgendwann 2023!
Die Wahrheit tut gut zu hören, den wer nicht so denkt hat nichts verstanden
Bin mit meinem Peugeot 308 plug in voll zufrieden den weg zur arbeit hin und zuruck reicht die Batterie aus und wenn ich nach hause komme wirde der wagen an meinem Stellplatz angestöpselt
Ein plug in ist halt nur für verschieden Fahrprofile sinnvoll
Hauptsache, dass auch der Steuervorteil bei der s.g. 1% Regelung usw. fällt.......sonst hilft das auch nicht
💪😎👍
Guter Beitrag, obwohl ich bisher ein Plugin Hybrid Fan war. Doch daraus wird wohl nichts werden, da ja die Förderung eingestellt wird. Mein Plan war eingentlich meinen 17 Jahre alten Benziner dadurch zu ersetzen, denn ich habe täglich nur wenige Kilometer zur Arbeit. Die 70 km Reichweite der Batterie hätten gereicht das Fahrzeug einmal die Woche daheim in der Garage aufzuladen. Nur für den Notfall hätte ich den Verbrennungsmotor benötigt - auf das mögliche Reichweitenplus wollte ich keinesfalls verzichten, denn ich lebe auf dem Land. Das neue Auto wollte ich dann wieder so lange wie möglich (15 Jahre + x) fahren. Wenn ich die Beiträge hier richtig verstanden habe geht es vielen Elektroautofahrern scheinbar um die Entlastung der Umwelt. Für ich gehört dazu auch Ressourcen zu schonen und somit das Fahrzeug so lange wie möglich zu nutzen. Bei reinen E-Autos habe ich meine Zweifel ob sie so lange haltbar sind wie ein bewährter Verbrenner.
Auf die Batterien soll es ja angeblich vom Hersteller nur 8 Jahre Garantie geben, und ein späterer Austausch soll bei reinen E-Autos schonmal 15 TEUR kosten. Bei Plugins schätze ich werden es wohl 5-6 TEUR + Reparaturkosten sein. Im Internet konnte ich bisher nichts dazu finden. Mit der bisherigen Förderung von Plugins als Kompensation hätte ich das akzepiert, beim reinen E-Auto würde sich wohl eine Reparatur nicht rechnen. (Ich kann mir nicht alle paar Jahre ein Auto kaufen) Deshalb werde ich mir dieses Jahr wieder einen Benziner zulegen. Ich bleibe aber am Thema drann, vieleicht wirds dann in 15 Jahren was.
Ein Aspekt fehlt mir bei der Diskussion: es gibt heutzutage immer weniger reine Verbrenner im Angebot der Hersteller. Viele Kunden müssen also zwangsweise zum Hybrid greifen auch wenn sie ihn gar nicht wollen.
Hm, bei welchem Hersteller ist das so? Die deutschen Automarken bieten bis heute quasi alle Modelle als reine Verbrenner an.
Ohne das Video gesehen zu haben: PHEV ist noch für einige Szenarien sehr gut. Z.b. Anhängerbetrieb. Ich hab nicht genug Geld für ein Model X. Würde 80 Prozent pendeln und Zuhause und bei der Arbeit laden. Für die längeren Strecken mit Anhänger ist der PHEV dann super. Ich will eigentlich keinen Verbrenner mehr bin Grade mit dem Elekto Kona im Urlaub aber für Anhängerbetrieb ein echtes SUV mit 4 Rad und Geländefähigkeit da ist erschwinglich nur PHEV zu bekommen. Unser Firmenwagen wurde jetzt in 2 Jahren 5 Mal getankt. Der wird auch richtig bewegt. Im Moment brauche ich also 2Autos. Den Kona und einen alten Diesel, den ich sehr gerne los werden würde aber Langstrecke mit Anhänger geht nicht elektronisch und schon gar nicht bezahlbar!
Wenn mann immer mit Anhänger fährt währe ein entsprechend grosses Fahrzeug sparsamer und Zielführender.
@@JPRuehmann Aha, welches denn? Ich hab ja noch einen alten TDi. Der braucht mit Anhänger zwischen 8 und 10 Liter auf der Autobahn. Den werde ich wohl behalten müssen bis ein Auto für max. 40.000 Euro kommt das dann 1.8 Tonnen ziehen kann und mindestens 300km ohne Ladestopp schafft. Bin gespannt wann das soweit ist! Stand heute werden teure Luxuspanzer gebaut die ich nicht brauche. Kia EV6 könnte passen hat aber zu wenig Bodenfreiheit. Im Wald ist der ungeeignet. Es gibt eben tatsächlich Menschen die nutzen einen Geländewagen tatsächlich!
Warum ModellX? Audi E-Tron 50 ist für einige Zeit mit Leasing bezahlbar.Und hat AHK für große Hänger.Und die Reichweite geht auch in Ordnung.Da brauche ich keinen Plug-In.👍
@@marcwage Ich kaufe nie wieder was von VW. Hab die Schnauze gestrichen voll von denen!
Fahrzeuge mit 100kwh Akku schaffen sagenhafte 200 km mit 100% akkuladung. Dann auf 80% und weitere 170km..... Ist klar so fahren wir dann in den Urlaub 😵
Danke dass du mich trotzdem lieb hast Robin 😅