Einfach faszinierend wie stark Wasser sein kann. Und mit der entsprechenden Technik so präzise. Vielen Dank für das Video und deinen gestellten Fragen. Mit dem Video ist wirklich alles erklärt 👍
Und das alles nur weil Wasser sich nicht komprimieren lässt, das Wasser ist sozusagen das trägermaterial für das abrasive Sintermetall welches dann den schnitt durchführt.
@@Trisumat nicht komprimierbar ist natürlich etwas übertrieben. Wasser lässt sich schon komprimieren und die Kompressibilität ist umso größer, je wärmer das Wasser ist. Bei 4 °C, also bei der Temperatur mit der höchsten Dichte gibt Wasser bei einem isostatischen Druck von 1000 bar immerhin schon um ca 5% seines Volumens gegenüber dem entlasteten Zustand nach.
Wieder ein sehr interessantes Thema und Video Igor, eine faszinierende Technologie dieses Wasserstrahlschneiden. Ich finde super das auch Thema und Verfahren aufgreiftst, die nur teilweiße Bezug zum Schweißen hat. Einfach Klasse 👍👍👍👍👍
Energiesparend mit Frequenzumwandler ist gut.Ein zbsp.4KW Motor verbraucht auch mit Frequenzumwandler 4KW.Das einzige,was begrenzt wird,ist der Anlaufstrom und vieleicht noch die Drehzahl.
👍👍..............versteht hier aber KEINER!!!....bzw. fällt es KEINEM!!! auf............und wenn das ZAUBERWORT "energieSPAREND" fällt, hört das weitere und vor allem GENAUERE Mitdenken auf einen Schlag hin AUUUF!!!
Den hohen Druck benötigt man beim Wasserstrahlschneiden letztlich zur Beschleunigung des Wasserstrahls. Der Wasserstrahl verlässt die Düse dabei mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1000 m/s Beim Auftreffen auf das Werkstück hat der Wasserstrahl immer noch eine Geschwindigkeit von 800 bis 1000 m/s. Bzgl der Materialschädigung kann man sagen, dass das Material beim Wasserstrahlschneiden keine thermischen Beschädigungen erfährt. Es erfährt jedoch Impaktorbeschädigungen. Das Prinzip beruht ja letztlich darauf, dass die im Wasser transportierten Abrasionsstoffe Material aus der Oberfläche heraus sprengen bzw heraus reißen. Das hinterlässt natürlich eine geschwächte Oberfläche, von wo aus sich bei weiteren Belastungen Ermüdungsrisse ausbreiten können. Bei duktileren Materialien können die Impaktoren jedoch auch zu einer Verdichtung der Oberfläche führen, was die Festigkeitseigenschaften auch positiv beeinflussen kann.
Einfach faszinierend, dazu noch die Möglichkeit fast alles schneiden zu können! Dann bleibt nur noch die entsorgung bzw. Aufarbeitung des "Schmutzwassers" - bestimmt auch noch ein Video wert? Tolles Video, danke dafür!
Incroyables précision et possibilités ! J'ai rarement vu un reportage aussi intéressant et très bien présenté. ** Unglaubliche Präzision und Möglichkeiten ! Ich habe selten einen so interessanten und sehr gut aufbereiteten Bericht gesehen.
Hallo Swen, ich bin sehr beeindruckt was du hier geschaffen hast, ich kenne dich aus den Anfangszeit ,als du bei uns immer deine Versuche und Experimente durchgeführt hast .Immer nach meinen Feierabend hast du das Arbeiten bis spät in die Nacht an deine Projekte gearbeitet .In der Halle bei FMS wo ich Prüfstände montiert habe .Die Firma heißt jetzt Metzen. Vielleicht brauchen die mal eine Maschine ,die Schneiden noch mit Gas ......
Sehr interessant und die Vorteile gegenüber Laser etc sind schon enorm. Alle Materialien schneiden zu können ist einfach top. Hätte ich gerne in meiner Hobbywerkstatt. Wird aber vermutlich nie auf die preisliche Hobbyebene kommen oder wer weiß Plasmaschneiden war auch mal unbezahlbar. Gerne weitere solche Interessenten Videos. Vielleicht kannst Du ja auch mal den ARCDroid CNC aus den USA testen.
Sehr gut erklärt danke vielmal! Ich kenne Wassestrahlschneiden nur im Beton bereich, da wird ohne sand geschnitten(gebrochen) und stärken bis zu 1m mit armierungen sind möglich(armierung bleibt bestehen). Sehr interessantes verfahren
Ich begann Ende der 80er Jahre zu Lasern mit Sauerstoff, später Stickstoff. Laserstrahl war damals die Sensation des Schneidens. Mich würde interessieren, ob Wasserstrahlschnitt möglich ist, auch begrenzter Tiefe zu strahlen; zum Beispiel nur bis zu 5 mm tief auf 10 mm Material. Bin Positiv überrascht über den günstigen Preisen der Maschinen.
Was mich interessiert ist, wie ich gesehen habe wurde im Video gezeigt das Unterwasser geschnitten wurde wie ist es mit Wasser empfindliche Materialien Holz zb nimmt Wasser auf und andere Materialien
Igor, - das war zumindest für mich eins deiner spannensden Videos, sehr interessant und von Sven super erklärt. Was mich überrascht hat, waren die Preise für die Maschinen, die hätte ich wesentlich höher geschätzt.
Sehr interessanter Beitrag, gerade weil man die Technologie sehr detailliert erklärt. Doch hättest du gewusst, dass ein Schweizer Unternehmen das Wasserstrahl Schneiden mit dem Laserschneiden kombiniert hat? Klingt erstmal nach, unmöglich. Doch hat es das Unternahmen Synova geschafft, die beiden Technologien zu kombinieren. Das Verfahren nennt sich Laser Micro Jetting und wird zum Beispiel genutzt um Diamanten zu zerteilen oder Uhrenteile zu fertigen. Wie das Funktioniert zeigt ein Demovideo von Synova, dass ich hier verlinkt habe. ruclips.net/video/mqzGvSVbuiI/видео.html
Leider wird nicht drauf eingegangen wie oft Kleinreparaturen durchzuführen sind. Swivel, Rohre und auch größere Reparaturen an der HD-Pumpe sind nicht selten. Ich habe selbst alle paar Tage einen Reparatueinsatz immer an der gleichen Maschine in unserem Unternehmen gehabt. Obwohl- die Technik ist schon geil!
@@igor_welder diese Antwort irritiert mich. Ich arbeite selbst seit 2008 an einer Wasserstrahlschneidanlage, und kann daher sagen, nein, der Sand wird nicht mehrfach verwendet, der ist Sondermüll und wird entsprechend entsorgt. Hintergrund, der Sand verliert seine Ecken und Kanten und somit seine Schneidfähigkeit, hinzu kommt das er mit den zu schneidenden Werkstoff verunreinigt ist. Das ganze sammelt sich im Becken an, und wird mit Hilfe einer Pumpe oder einem Förderband in ein Big Bag geleitet. Bei einer Pumpe reicht das leider nicht um das Becken komplett leer zu halten, also muss man hin und wieder zur Schaufel greifen. Versucht euch vorzustellen, an einem Sandstrand große Mengen feuchten Sandes wegzuschaufeln. Ich hatte das vor kurzen an der Anlage die ich bediene gemacht, waren ca. 3m³. Es gibt schönere Arbeiten. Ich hoffe meine Antwort konnte weiterhelfen. Und ein sehr gutes Video.
4000 Bar, da geht die Luzi ab! Wenn du überlegst, dass die Schutzgas-Flasche 200 hat und das schon heftig viel ist. Und beim VR6 R30 Turbo gehen max 4 Bar Druck rein, was für Dimensionen dazwischen sind und was was macht. Heftig! LG HEUERs Pit Stop 🚗💨💥
Sehr interessant! Das wollte ich schon immer malwissen! - Wäre es auch möglich eine Drehbank statt mit "Inlay" und stahl mit einem Wasserstrahl zu betreiben? Warum wird nicht ausschließlich mit Wasserstrahl geschnitten? - Was sind im Vergleich die Vorteile von Laser, Funkenerosion und anderen Schnittechniken!?
Es gibt Hersteller, die sog. Drehachsen für Wasserstrahlanlagen anbieten, damit lassen sich Rohre bearbeiten. Es wird dann aber trotzdem orthogonal zur Rohroberfläche gearbeitet und nicht tangential, wie bei einer Drehbank. Wasserstrahlschneiden hat den Vorteil, dass es kein thermisches Verfahren ist. Hier gibt es keinen nennenswerten Wäremeintrag. Ein weiterer Vorteil ist, dass man alles schneiden kann und auch in der Dicke kaum limitiert ist. Diese Vorteile werden aber mit schlechtem Schneidgeschwindigkeiten und hohem Energiebedarf abgestraft. Laserschneiden hat den Vorteil, dass es sehr schnell und präzise ist, jedoch bringt es Wärme ein weil es ein thermischen Trennverfahren ist. Nicht alle Materialien lassen sich gut schneiden, gerade mit sehr reflektierenden Materialien wie Kupfer haben Laser teils Probleme. Im Dünnblechbereich spielt der Laser primär seine Stärken aus. Plasmaschneiden hat den Vorteil, das sich auch sehr dicke Stahlbleche schnell trennen lassen. Der Aufbau ist zusätzlich einfacher als bei einer Laser oder Wasserstrahlanlage. Mit Plasmaanlagen sind sehr feine Konturen nicht möglich, bzw durch den Werkzeugdurchmesser begrenzt. Die Schnittqualität liegt hinter der eines Laser zurück, es besteht ein höherer Wärmeeintrag und die Fertigungstoleranzen sind höher. Außerdem können nur leitende metallische Werkstoffe geschnitten werden. Autogenbrennschneiden hat den Vorteil, dass sich auch sehr dicke Stähle noch bearbeiten lassen. Die Anlagen sind sehr einfach aufgebaut und es wird kein großer Stromanschluss benötigt. Die Nachteile sind, dass ein hoher Wäremeintrag besteht und nur Stähle sich schneiden lassen. Feine Konturen und wirkliche Präzision sind mit Autogen nicht möglich. In der Regel wird es eingesetzt um den Dickenbereich oberhalb einer Plasmaanlage zu ergänzen. Funkenerodieren bietet höchste Präzision. Mittels Drahterodieren können sogar auch dicke Teile bearbeitet werden. Nachteil ist jedoch das das Verfahren sehr sehr langsam ist. Zusätzlich können wie schon beim Plasma nur elektrisch leitende Werkstoffe bearbeitet werden. Die Wahl des richtigen Verfahrens hängt in der Regel von der Wirtschaftlichkeit und den Anforderungen an Fertigungstoleranzen, Kantenbeschaffenheit und generelle Eignung ab. Plasma und Autogen sind eher im schweren Maschinenbau zuhause, wo dicke Bleche und grobe Zuschnitte benötigt werden. Laserschneiden dagegn dominiert klar den Dünnblechbereich. Der Wasserstrahl ist ein guter Allrounder wird jedoch von den anderen Verfahren teils in der Wirtschaftlichkeit übertroffen. Drahterodieren ist mehr was für Präzisionsteile, oder komplexe Konturen in dicken Blechen.
Bei dickeren Werkstücken weicht der Schneidstrahl durch den abnehmenenden Druck ab und dadurch leidet die Messgenauigkeit. Genauer gehts dann mit Drahterosion, da wird das mü geteilt A
Was mich noch interessieren würde, bei der Maschine mit der auf 1/100mm genau gearbeitet werden kann muss ja der Wasserstahl entsprechend dünn sein, wird hier auch Sand/Abrasivstoffe zugegeben? Absolut Faszinierend, vielen Dank.
Ja diese Technik ist schon faszinierend. Zumal jedes Material in höchster Qualität und in einer relativ hohen Geschwindigkeit geschnitten werden kann . 👍 Wenn ich so überlege wie wir noch vor 35 Jahren auf Konventionellen Werkzeugmaschinen bis fast auf 1000 stel mm ( 0,001 mm ) gefertigt haben . Heutzutage ist das mit der CNC Technik ja alles kein Problem mehr . Ich selbst habe auch noch mit und an CNC -Maschinen gearbeitet " programmiert ". Ansonsten ist mir das Funkenerodieren bekannt . Ihr habt hier ein sehr intressantes und imformatives Video produziert , dafür ein grosses Danke . 👍👍
Ein wesentlichr Vorteil des WSS ist die Möglichkeit auch Verbundstoffe schneiden zu können. Z. B: Glas- oder Kohlefaser mit Stahlverstärkung oder Ähnliches.
16:09 Warum wird das Bauteil bei innenliegenden Fasen wie zum Beispiel der „Senkung“ nicht an der Mantelfläche beschädigt? Weil die Flucht vom Strahl würde ja bei einem flachen Winkel gegenüber in das „gute Werkstück“ eindringen bevor der Strahl seine Energie verliert🤔
Ich denke, dass zu erst die Fase geschnitten wird mit dem passenden Vorschub, so dass du nur die Fasenlänge abrasiv abträgtst und dann erst das eigentliche Loch schneidest
Tut er auch, das funktioniert nur wenn der Lochdurchmesser und oder die blechstärke entsprechend passen Andernfalls muss man mit der beschädigten Rückseite leben Wir haben selber auch eine Wasserstrahlanlage mit 3d Kopf
Wasserstrahlhochdruckschneiden ist eine interessante Technik. Ich wurde im Jahr 2000 auch an eine Anlage ausgebildet ( Neben einer Laseranlage). Nur der Nachteil der anlage wird leider im Video nicht erwähnt. Der Sand kann getrocknet und dann nochmal verwendet werden.Damals konnte er noch einmal aufbereitet werden, doch irgendwann ist auch damit schluß. Danach ist er dann Sondermüll.Zugegeben wird nicht viel Sand verwendet, aber er bleibt eben Sondermüll.Bei den Vorteilen kann ich nur zustimmen, aber ich denke mir man sollte auch die Schattenseiten aufzählen.
Ersteinmal tolles Video . Das sich inzwischen auch Kleinstteile fertigen lassen war mir neu .Meine Frage : Ist das Verfahren in Konkurenz zum Drahterodieren zu Sehen ?
wie kann man holz schneiden, wenn es lange in dem wasserbad liegt, quillt das nicht und alles wird ungenau? ich denke nicht jedes material ist wassertauglich
Soweit ich weiß entspannt sich das Wasser sobald es die Düse verläßt. Entscheidend ist die Geschwindigkeit mit der das Sand Wassergemisch auftritt, Die ist abhängig vom Düsendurchmesser. Verdoppelt man den Durchmesser wird die Geschwindigkeit/4 verringert.
Ja sobald das Wasser die Düse verlässt entspannt es sich auf Atmosphärendruck. Die Düse wandelt den Druck durch Volumenänderungsarbeit in kintetische Energie und somit letztendlich in Geschwindigkeit um. Ein Verdoppeln des Düsendurchmesser bewirkt eine Viertelung der Geschwindigkeit, das ist korrekt setzt aber eine gleichbleibende Durchflussmenge vorraus. Beim Wasserstralschneiden ist die Förderleistung der Pumpe jedoch vom Druck und Düsendurchmesser abhängig. Sofern die Motorleistung der Pumpe ausreicht wird durch ein Vergrößern der Düse bei gleichbleibenden Druck auch der Durchfluss gesteigert. Dadurch steigt die sogennante Strahlleistung an der Düse an, die durch Strahlgeschwindigkeit und Durchflussmenge bestimmt wird. Durch die höhere Stralleistung lässt sich folglich schneller schneiden. Schlussendlich lässt sich sagen, dass ein Vergrößern der Düse beim Wasserstralschneiden solange etwas bringt, wie die Pumpe noch in der Lage ist den Solldruck zu erreichen.
Ha.. ich hätte meinen A... verwettet, dass das "V" sich anders herum bildet, also sich nach unten weitet durch "Streuung" vom Schnittmaterial Wieder was gelernt
Ein A bildet sich durchaus beim Schneiden, es kommt hier sehr auf die Vorschubgeschwindigkeit an. Wenn zu "schnell" geschnitten wird, dann bildet sich eine V-förmige Schnittfuge, da die Stralintensität in der Mitte am höchsten ist. Wird zu "langsam" geschnitten bildet sich dagegen ein A-förmiger Schnittspalt, da der Wasserstrahl grundsätzlich auseinander streut. Bei dicken Bauteilen ist dieser Effekt gerade in Ecken oft sehr ausgeprägt, da der Vorschub hier herunter gebremst werden muss bevor eine starke Richtungsänderung gefahren werden kann. Bei einer optimalen Schnittgeschwindigkeit ergeben sich annähernd parallele Schnittkanten. Bei der Anlage im Video kommt ein 3D-Schneidkopf zum Einsatz, der den Winkelfehler des etwas zu schnellen Schneidens ausgleichen kann. Dadurch ist es möglich trotz eines höheren Vorschubs gerade Schnittkanten zu bekommen. Auch wird der Wasserstrahl meist leicht in Richtung des Vorschubs geneigt, wodurch eine weitere Steigerung des Vorschubs möglich wird.
Meiner Erfahrung nach, 6 Stunden Schneidzeit, mit 2 Köpfen aber nur mit 3500 bar, hat das Wasser im Becken eine angenehme Badetemperatur. Da muss also nichts handhaben.
Wie wird bei der Technik ausgeglichen, dass der Wasserstrahl mit zunehmender Entfernung von der Düse immer weiter wird und dadurch die Schnittkante schräg wird?
Mega interessant, vielen Dank. Wasserstrahl durfte ich bisher noch bei keinem unserer Zulieferer in Aktion sehen. Was mich noch interessiert: wo sind die Grenzen? Oder warum braucht man doch noch Laser oder Plasma, wenn Wasserstrahl scheinbar das „Schweizer Messer“ ist?
Liegt daran wofür man das Produkt verwenden will. Laser und Plasma haben einen gewaltigen Geschwindigkeitsvorteil. Eine Beispiel an 10 mm Stahl bringt hoffentlich Klarheit: Wasserstrahl ca. 25mm/min; Laser ca. 1300mm/min; Plasma ca. 2500mm/min. Wasserstrahl und Laser weis ich aus eigener Berufserfahrung, Plasma gibt es bei den Herstellern Tabellen. Das was Wasserstrahl überhaupt nicht schneiden kann, ist Sicherheitsglas wie die Fahrzeugscheiben. Die zerplatzen sobald der Strahl dort ranfährt, auch eigene Erfahrung. Ich weis auch nicht womit man solches Glas bearbeiteten kann. Normales Glas, kein Problem.
@@danielrost281 Danke für die Erklärung und das Beispiel. Am Ende also eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Ich bin im Anlagenbau mit überwiegend metallischen Werkstoffen. Da ist in der Regel Plasma oder Laser im Einsatz.
@@danielrost281 25mm/min beim WSS für 10er Stahl ist aber sehr langsam. Was ist das für eine Anlage? Pumpengröße? Glas kann man durchaus mit dem CO2 Laser schneiden, mit den neueren Faserlasern ist das aufgrund der Wellenlänge nicht möglich. Tatsächlich kann man mit einem CO2 Laser viel mehr schneiden als nur die klassischen Metalle. Über Glas, Acryl, Kunstoff, Papier, Holz bis hin zu Keramiken oder Fliesen geht alles damit.
Super Video. Mich würde was interessieren. Bei wieviel Meter die Minute könnte das Verfahren bei Stahl 10mm fertigen ?? Ist es da dem Plasmaschneiden Überlegen ? Laser wäre unfair, da es in ein sehr höheren Leistungsklasse wäre. Also der Vergleich.
Hallo. Ich arbeite an einem Wasserstrahl. Bei 10mm ist der Laser schneller und billiger. Bei ca 15 bis 16 mm sind sie in etwa gleich. Alles darüber definitiv Wasserstrahl
@@xxxripperlxxx8777 Aus dem Bauch raus etwa 70-80mm/min, wenn man von einer typischen Anlage mit 4000bar und einer mittleren Pumpe (50-60PS) ausgeht. Hängt aber alles stark von der Anlage ab. WSS mit 6000bar ist natürlich schneller, eine größere Pumpe bringt mehr Durchfluss und kann eine größere Düse versorgen, direkt angetriebene Pumpe holt bei gleicher Motorleistung mehr Stralleistung raus, als ein Druckübersetzer etc. Mit einer 3-4kW CO2 Laseranlage liegst du von der Stromaufnahme ähnlich schneidest 10mm Stahl aber eher so mit 1000-1500mm/min, also bis zu 20 mal schneller, als ein Wasserstrahl. Bis 15mm ist die Schnittqualität des Laser noch sehr gut darüber hinaus fängt sie an weiter zu fallen. Bis 20mm läuft meist noch ganz ok, bei 25mm ist bei den meisten Anlagen dann aber Schluss. Mittlerweile etablieren sich die modernen Fiber Laser, die viel energieeffizienter sind und gigantische Laserleistungen bieten. Durch zusätzliche Strahlkorrekturoptiken können diese Anlagen auch weit mehr als die üblichen 25mm schneiden. Hier gibt es mittlerweile Anlagen, die 50-100mm Stahl schneiden, teils sogar noch mehr. Das Problem ist hier jedoch, dass die Schnittqualität stark eingeschränkt ist und überhaupt nicht mit der eines WSS vergleichbar ist. Der WSS spielt seine Stärken in der Präzision, der Oberflächenrauheit der Schnittflächen und bei feinen Konturen aus. In ein 12mm Blech kannst du z.B. mit dem WSS auch ein 4mm Loch schneiden, was mit einem Laser nicht möglich ist. Teils kann so eine zusätzliche Nachbearbeitung entfallen, was die geringe Schnittgeschwindigkeit wieder relativiert. Als Fazit kann man sagen, dass der Laser immer schneller schneidet als ein Wasserstrahl, die Frage ist nur ob er sich für die Bearbeitung der Teile dazu überhaupt eignet.
Mit welchen Vorschüben wird bei Kunststoffplatten gefahren? Und macht es einen großen unterschied wenn die Platten dicker werden in der vorschubgeschwindigkeit ?
Mich würd noch intressieren wie die Abtastung beim Schrägschnitt funktioniert? Ist das auch auf längere Bauteile möglich wenn das Blech nicht plan liegt? Meiner Erfahrung nach schneidet man sich auch den kompletten Rost auseinander beim Schrägschnitt. Wie habt Ihr das gelöst? Auch der Vergleich mit dem Laser in Bezug auf die Feinheit kann ich nicht nachvollziehen. Der Laser hat nen viel kleineren Schneidspalt und kann hier eigentlich viel präziser schneiden. Man braucht einfach beides :P
Die Abtastung hat er in dem Video nicht verwendet. Die hängt normalerweise an dem zweiten schwarzen Zylinder drann, damit der Schneidkopf frei in seinem Bewegungsraum ist. Kenne selbst nur Bystronic, die hatten immer eine Abtastung und das hat wunderbar funktioniert. Dort konnte man auch eine gewisse Totstrecke einstellen, sodass er nur punktuell abgetastet hat, oder sogar nur einmal zu Beginn. Meiner Meinung nach ist das einer Maschine mit manueller Z-Achse überlegen. Mit 3D habe ich keine Erfahrung. Schwerter habe ich mit dem normalen Kopf gerade bei dicken Teilen oft mit durchgeschnitten.
Ja, ich fand das auch sehr interessant, obwohl ich nicht vom Fach bin. Herzlichen Dank an die Produzenten. Ich habe aber eine Frage: Wenn man so gut wie alles mit Wasser schneiden kann, wozu braucht es dann überhaupt noch Laserschneider?
Laserschneidanlagen sind um mehrere Größenordnungen schneller in der Bearbeitung. Wasserstrahlschneiden kann zwar prakisch alle Materialien und Dicken schneiden wird aber mit einem sehr schlechten Arbeitsfortschritt abgestraft. Die Stärken liegen darin auch dicke Werkstücke (auch mit feinen Konturen) schneiden zu können, keinen Wärmeeintrag ins Blech zu bekommen und bestimmte Werkstoffe schneiden zu können, die ein Laser nicht bearbeiten kann. Die Schnittkanten erreichen eine sehr hohe Qualität, die teils keine Nachbearbeitung mehr erfordern. Für die Herstellung von typischen Blechzuschnitten im einstelligen mm Bereich spielt Wasserstrahlschneiden aber nur eine untergeordnete Rolle. Die Stärken liegen in anderen Anwendungsbereichen.
Vor zirka 35 Jahren hat die Firma in der ich Tätig war eine Dopelkabine mit Roboterarm der alle Achsen umfasste von der Firma Asea gekauft und nachdem es sich als brauchbar erwies eine Zweite, nur Mittlerweile hat Asea sich mit Brown Boveri sich zu ABB zusammengefügt und bis auf den Firmennamen der auf den Kabinen stand war alles gleich, da es sich um eine Massenproduktion handelte waren in den Kabinen zwei drehtische eingebaut die jeweils eine hälfte heraussen und eine drinnen war zum entnehmen und beschicken wärend der Roboterarm geschnitten hat.
Einfach faszinierend wie stark Wasser sein kann. Und mit der entsprechenden Technik so präzise. Vielen Dank für das Video und deinen gestellten Fragen. Mit dem Video ist wirklich alles erklärt 👍
Und das alles nur weil Wasser sich nicht komprimieren lässt, das Wasser ist sozusagen das trägermaterial für das abrasive Sintermetall welches dann den schnitt durchführt.
@@Trisumat nicht komprimierbar ist natürlich etwas übertrieben. Wasser lässt sich schon komprimieren und die Kompressibilität ist umso größer, je wärmer das Wasser ist. Bei 4 °C, also bei der Temperatur mit der höchsten Dichte gibt Wasser bei einem isostatischen Druck von 1000 bar immerhin schon um ca 5% seines Volumens gegenüber dem entlasteten Zustand nach.
Das war einmal ein richtig interessantes Video 🎉🎉so was hat mich schon immer interessiert wie so was funktioniert ❤❤
Finde ich auch. Auch, dass die Anwendungsbereiche komplett benannt wurden, ist echt super.
Wirklich sehr beeindruckendes Verfahren. Das ganzes sehr anschaulich erklärt. Mega!
Dieses Video hat mehr Views verdient - sehr interessant und gute Präsentation!
Danke Igor für deine tollen Videos, besonders in letzter Zeit machst du echt richtig klasse Themen
ich bin immer und immer wieder fasziniert von wasserschneiden. Einfach MEGA!!!!!
Absolut faszinierend.
Wasserstrahlschneiden ist einfach das NonPlusUltra.
Wieder ein sehr interessantes Thema und Video Igor, eine faszinierende Technologie dieses Wasserstrahlschneiden. Ich finde super das auch Thema und Verfahren aufgreiftst, die nur teilweiße Bezug zum Schweißen hat. Einfach Klasse 👍👍👍👍👍
Danke für das Lob!
Klasse, so soll ein interessanter Beitrag gestaltet werden.
Da hatte ich bisher immer offene Fragen. Großen Dank für die erhaltenen Antworten!
Sehr gerne!
Absolut beeindruckend. Vielen Dank für den äußerst interessanten Beitrag.
Best Vid ever !!!! Hab mir dieses Vid schon öfters angesehen...
TOLL ERKLÄRT....
Wahnsinnig interessant! Ich bin baff was man alles machen kann. Von dickwandigen Stahl bis zu den Microteilen. Echt heftig!
Super sachlich und informativ, danke dafür!
Sehr gerne!
Hochinteressantes Thema und Klasse Video 👍
Vielen Dank 👍
Das ist einfach eine krasse Technik super erklärt!
Wahnsinn. Unglaublich und man hätte noch 1000 Fragen. Man kann so etwas ja nicht glauben wenn man es noch nie in Live gesehen hat. Super Video.
Toller Bericht über das Wasserstrahlschneiden! Vielen Dank!
Energiesparend mit Frequenzumwandler ist gut.Ein zbsp.4KW Motor verbraucht auch mit Frequenzumwandler 4KW.Das einzige,was begrenzt wird,ist der Anlaufstrom und vieleicht noch die Drehzahl.
👍👍..............versteht hier aber KEINER!!!....bzw. fällt es KEINEM!!! auf............und wenn das ZAUBERWORT "energieSPAREND" fällt, hört das weitere und vor allem GENAUERE Mitdenken auf einen Schlag hin AUUUF!!!
Ich bin beeindruckt!!! ... Sehr lehrreiches Video!!!
Den hohen Druck benötigt man beim Wasserstrahlschneiden letztlich zur Beschleunigung des Wasserstrahls. Der Wasserstrahl verlässt die Düse dabei mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1000 m/s Beim Auftreffen auf das Werkstück hat der Wasserstrahl immer noch eine Geschwindigkeit von 800 bis 1000 m/s.
Bzgl der Materialschädigung kann man sagen, dass das Material beim Wasserstrahlschneiden keine thermischen Beschädigungen erfährt. Es erfährt jedoch Impaktorbeschädigungen. Das Prinzip beruht ja letztlich darauf, dass die im Wasser transportierten Abrasionsstoffe Material aus der Oberfläche heraus sprengen bzw heraus reißen.
Das hinterlässt natürlich eine geschwächte Oberfläche, von wo aus sich bei weiteren Belastungen Ermüdungsrisse ausbreiten können. Bei duktileren Materialien können die Impaktoren jedoch auch zu einer Verdichtung der Oberfläche führen, was die Festigkeitseigenschaften auch positiv beeinflussen kann.
Tolles Video mit sympathischen Leuten. Danke dafür.
Einfach faszinierend, dazu noch die Möglichkeit fast alles schneiden zu können! Dann bleibt nur noch die entsorgung bzw. Aufarbeitung des "Schmutzwassers" - bestimmt auch noch ein Video wert? Tolles Video, danke dafür!
Incroyables précision et possibilités !
J'ai rarement vu un reportage aussi intéressant et très bien présenté.
**
Unglaubliche Präzision und Möglichkeiten !
Ich habe selten einen so interessanten und sehr gut aufbereiteten Bericht gesehen.
Super Video. Sehr interessant und informativ. Danke.
Danke!
Tolles Technologie!
Ganz Toller Beitrag, Danke dafür.
Sehr interessanter Beitrag. Gerne mehr solche Videos!
Sehr gut erklärt und ein super Chef danke
Hallo Swen, ich bin sehr beeindruckt was du hier geschaffen hast, ich kenne dich aus den Anfangszeit ,als du bei uns immer
deine Versuche und Experimente durchgeführt hast .Immer nach meinen Feierabend hast du das Arbeiten bis spät in die Nacht an deine Projekte gearbeitet .In der Halle bei FMS wo ich Prüfstände montiert habe .Die Firma heißt jetzt Metzen.
Vielleicht brauchen die mal eine Maschine ,die Schneiden noch mit Gas ......
Sehr interessant und die Vorteile gegenüber Laser etc sind schon enorm. Alle Materialien schneiden zu können ist einfach top. Hätte ich gerne in meiner Hobbywerkstatt. Wird aber vermutlich nie auf die preisliche Hobbyebene kommen oder wer weiß Plasmaschneiden war auch mal unbezahlbar. Gerne weitere solche Interessenten Videos.
Vielleicht kannst Du ja auch mal den ARCDroid CNC aus den USA testen.
Absolut interessantes Video und bin fassungslos was alles mit Wasserstrahlschneidemaschinen möglich ist..... einfach nur wow, wow, wow, genial 👏👍😮
Ein richtig tolles Video und sehr interessant. Echt top !
Einfach tolle Vorstellung.👍👍👍 Wasserstrahlschneiden.
Sehr gut erklärt danke vielmal! Ich kenne Wassestrahlschneiden nur im Beton bereich, da wird ohne sand geschnitten(gebrochen) und stärken bis zu 1m mit armierungen sind möglich(armierung bleibt bestehen). Sehr interessantes verfahren
Hab mir vor 20 Jahren schon Kupfer-Kopfdichtungen damit schneiden lassen !
Ich begann Ende der 80er Jahre zu Lasern mit Sauerstoff, später Stickstoff. Laserstrahl war damals die Sensation des Schneidens. Mich würde interessieren, ob Wasserstrahlschnitt möglich ist, auch begrenzter Tiefe zu strahlen; zum Beispiel nur bis zu 5 mm tief auf 10 mm Material. Bin Positiv überrascht über den günstigen Preisen der Maschinen.
Was erlauben Wasser?
Super Video. Das hatte mich immer schon interessiert.
Top. Gut und verständlich erklärt👍
Wieder was gelernt,mega interessant
Super Beitrag👍👍
Was mich interessiert ist, wie ich gesehen habe wurde im Video gezeigt das Unterwasser geschnitten wurde wie ist es mit Wasser empfindliche Materialien Holz zb nimmt Wasser auf und andere Materialien
Hallo igor !
Darauf hab ich gewartet!
Mega video !
Igor, - das war zumindest für mich eins deiner spannensden Videos, sehr interessant und von Sven super erklärt.
Was mich überrascht hat, waren die Preise für die Maschinen, die hätte ich wesentlich höher geschätzt.
Sehr interessanter Beitrag, gerade weil man die Technologie sehr detailliert erklärt. Doch hättest du gewusst, dass ein Schweizer Unternehmen das Wasserstrahl Schneiden mit dem Laserschneiden kombiniert hat? Klingt erstmal nach, unmöglich. Doch hat es das Unternahmen Synova geschafft, die beiden Technologien zu kombinieren. Das Verfahren nennt sich Laser Micro Jetting und wird zum Beispiel genutzt um Diamanten zu zerteilen oder Uhrenteile zu fertigen. Wie das Funktioniert zeigt ein Demovideo von Synova, dass ich hier verlinkt habe. ruclips.net/video/mqzGvSVbuiI/видео.html
Gutes Video! Ich habs jetzt verstanden. Danke!
Leider wird nicht drauf eingegangen wie oft Kleinreparaturen durchzuführen sind. Swivel, Rohre und auch größere Reparaturen an der HD-Pumpe sind nicht selten. Ich habe selbst alle paar Tage einen Reparatueinsatz immer an der gleichen Maschine in unserem Unternehmen gehabt. Obwohl- die Technik ist schon geil!
Sehr interessant!
Bin beim überlegen, ob ich mir nicht so ein Teil für meine Hobby Basteleien besorgen sollte.
Unbedingt!
Faszinierende Technik!
Meine Frage an Sven:
- kann der Sand mehrmals verwendet werden?
- was passiert mit dem Material was im Schnitt entfernt wurde?
Alles wird im Becken aufbereitet
@@igor_welder diese Antwort irritiert mich. Ich arbeite selbst seit 2008 an einer Wasserstrahlschneidanlage, und kann daher sagen, nein, der Sand wird nicht mehrfach verwendet, der ist Sondermüll und wird entsprechend entsorgt. Hintergrund, der Sand verliert seine Ecken und Kanten und somit seine Schneidfähigkeit, hinzu kommt das er mit den zu schneidenden Werkstoff verunreinigt ist. Das ganze sammelt sich im Becken an, und wird mit Hilfe einer Pumpe oder einem Förderband in ein Big Bag geleitet. Bei einer Pumpe reicht das leider nicht um das Becken komplett leer zu halten, also muss man hin und wieder zur Schaufel greifen. Versucht euch vorzustellen, an einem Sandstrand große Mengen feuchten Sandes wegzuschaufeln. Ich hatte das vor kurzen an der Anlage die ich bediene gemacht, waren ca. 3m³. Es gibt schönere Arbeiten.
Ich hoffe meine Antwort konnte weiterhelfen. Und ein sehr gutes Video.
4000 Bar, da geht die Luzi ab! Wenn du überlegst, dass die Schutzgas-Flasche 200 hat und das schon heftig viel ist. Und beim VR6 R30 Turbo gehen max 4 Bar Druck rein, was für Dimensionen dazwischen sind und was was macht. Heftig!
LG HEUERs Pit Stop 🚗💨💥
Mein 2.0 TDI Common Rail spritzt über die Injektoren auch bis 2000 bar ein. Ist kein Witz 😂
Sehr interessant! Das wollte ich schon immer malwissen! - Wäre es auch möglich eine Drehbank statt mit "Inlay" und stahl mit einem Wasserstrahl zu betreiben?
Warum wird nicht ausschließlich mit Wasserstrahl geschnitten? - Was sind im Vergleich die Vorteile von Laser, Funkenerosion und anderen Schnittechniken!?
Es gibt Hersteller, die sog. Drehachsen für Wasserstrahlanlagen anbieten, damit lassen sich Rohre bearbeiten. Es wird dann aber trotzdem orthogonal zur Rohroberfläche gearbeitet und nicht tangential, wie bei einer Drehbank.
Wasserstrahlschneiden hat den Vorteil, dass es kein thermisches Verfahren ist. Hier gibt es keinen nennenswerten Wäremeintrag. Ein weiterer Vorteil ist, dass man alles schneiden kann und auch in der Dicke kaum limitiert ist. Diese Vorteile werden aber mit schlechtem Schneidgeschwindigkeiten und hohem Energiebedarf abgestraft.
Laserschneiden hat den Vorteil, dass es sehr schnell und präzise ist, jedoch bringt es Wärme ein weil es ein thermischen Trennverfahren ist. Nicht alle Materialien lassen sich gut schneiden, gerade mit sehr reflektierenden Materialien wie Kupfer haben Laser teils Probleme. Im Dünnblechbereich spielt der Laser primär seine Stärken aus.
Plasmaschneiden hat den Vorteil, das sich auch sehr dicke Stahlbleche schnell trennen lassen. Der Aufbau ist zusätzlich einfacher als bei einer Laser oder Wasserstrahlanlage.
Mit Plasmaanlagen sind sehr feine Konturen nicht möglich, bzw durch den Werkzeugdurchmesser begrenzt. Die Schnittqualität liegt hinter der eines Laser zurück, es besteht ein höherer Wärmeeintrag und die Fertigungstoleranzen sind höher. Außerdem können nur leitende metallische Werkstoffe geschnitten werden.
Autogenbrennschneiden hat den Vorteil, dass sich auch sehr dicke Stähle noch bearbeiten lassen. Die Anlagen sind sehr einfach aufgebaut und es wird kein großer Stromanschluss benötigt. Die Nachteile sind, dass ein hoher Wäremeintrag besteht und nur Stähle sich schneiden lassen. Feine Konturen und wirkliche Präzision sind mit Autogen nicht möglich. In der Regel wird es eingesetzt um den Dickenbereich oberhalb einer Plasmaanlage zu ergänzen.
Funkenerodieren bietet höchste Präzision. Mittels Drahterodieren können sogar auch dicke Teile bearbeitet werden. Nachteil ist jedoch das das Verfahren sehr sehr langsam ist. Zusätzlich können wie schon beim Plasma nur elektrisch leitende Werkstoffe bearbeitet werden.
Die Wahl des richtigen Verfahrens hängt in der Regel von der Wirtschaftlichkeit und den Anforderungen an Fertigungstoleranzen, Kantenbeschaffenheit und generelle Eignung ab.
Plasma und Autogen sind eher im schweren Maschinenbau zuhause, wo dicke Bleche und grobe Zuschnitte benötigt werden. Laserschneiden dagegn dominiert klar den Dünnblechbereich. Der Wasserstrahl ist ein guter Allrounder wird jedoch von den anderen Verfahren teils in der Wirtschaftlichkeit übertroffen.
Drahterodieren ist mehr was für Präzisionsteile, oder komplexe Konturen in dicken Blechen.
Bei dickeren Werkstücken weicht der Schneidstrahl durch den abnehmenenden Druck ab und dadurch leidet die Messgenauigkeit. Genauer gehts dann mit Drahterosion, da wird das mü geteilt
A
Beeindruckend.
Was mich noch interessieren würde, bei der Maschine mit der auf 1/100mm genau gearbeitet werden kann muss ja der Wasserstahl entsprechend dünn sein, wird hier auch Sand/Abrasivstoffe zugegeben?
Absolut Faszinierend, vielen Dank.
wie siet es mit Privat anwender aus der so was Zb in modell bau benutzt um kein teile zu bauen für den model anfertigung
Sehr sehr Interessantes Video.
Ja diese Technik ist schon faszinierend. Zumal jedes Material in höchster Qualität und in einer relativ hohen Geschwindigkeit geschnitten werden kann . 👍 Wenn ich so überlege wie wir noch vor 35 Jahren auf Konventionellen Werkzeugmaschinen bis fast auf 1000 stel mm ( 0,001 mm ) gefertigt haben . Heutzutage ist das mit der CNC Technik ja alles kein Problem mehr . Ich selbst habe auch noch mit und an CNC -Maschinen gearbeitet " programmiert ". Ansonsten ist mir das Funkenerodieren bekannt . Ihr habt hier ein sehr intressantes und imformatives Video produziert , dafür ein grosses Danke . 👍👍
Gibt es diese Maschinen auch aus 2. Hand? Die Proto Max z.B.
Ein wesentlichr Vorteil des WSS ist die Möglichkeit auch Verbundstoffe schneiden zu können. Z. B: Glas- oder Kohlefaser mit Stahlverstärkung oder Ähnliches.
Warum wird keine EDM-Drahtschneidemaschine erwähnt? Die ist genau so präzise!!
Toller bericht über das wasserstrahlschneiden. Schade das der Host so unbeholfen ist.
Wasne geile Maschine! Was mittlerweile möglich ist.
wird der Sand dabei kleiner (feiner)?
16:09 Warum wird das Bauteil bei innenliegenden Fasen wie zum Beispiel der „Senkung“ nicht an der Mantelfläche beschädigt? Weil die Flucht vom Strahl würde ja bei einem flachen Winkel gegenüber in das „gute Werkstück“ eindringen bevor der Strahl seine Energie verliert🤔
Ich denke, dass zu erst die Fase geschnitten wird mit dem passenden Vorschub, so dass du nur die Fasenlänge abrasiv abträgtst und dann erst das eigentliche Loch schneidest
Tut er auch, das funktioniert nur wenn der Lochdurchmesser und oder die blechstärke entsprechend passen
Andernfalls muss man mit der beschädigten Rückseite leben
Wir haben selber auch eine Wasserstrahlanlage mit 3d Kopf
Okay hab ich mir schon gedacht
Trotzdem Danke 👍🏼
super interessant!
Hallo,
aus welchem Material ist der Tisch, damit der Wasserstrahl unter dem Werkstück nicht den Tisch schneidet?
LG Norbert
Aus Wasser.
Sehr gut erklärt Super DANKE. Ich gehe davon aus der Sand wiederverwendet?
Wasserstrahlhochdruckschneiden ist eine interessante Technik. Ich wurde im Jahr 2000 auch an eine Anlage ausgebildet ( Neben einer Laseranlage). Nur der Nachteil der anlage wird leider im Video nicht erwähnt. Der Sand kann getrocknet und dann nochmal verwendet werden.Damals konnte er noch einmal aufbereitet werden, doch irgendwann ist auch damit schluß. Danach ist er dann Sondermüll.Zugegeben wird nicht viel Sand verwendet, aber er bleibt eben Sondermüll.Bei den Vorteilen kann ich nur zustimmen, aber ich denke mir man sollte auch die Schattenseiten aufzählen.
Wieso ist Sand Sondermüll? Eine Erfindung der Grünen?
Die Information die habe sagt aus, der Sand kann nicht wiederverwendet werden, da er seine Schneidfähigkeit verliert. Er als Sondermüll entsorgt.
Ersteinmal tolles Video . Das sich inzwischen auch Kleinstteile fertigen lassen war mir neu .Meine Frage : Ist das Verfahren in Konkurenz zum Drahterodieren zu Sehen ?
Vielen Dank... 💐
wie kann man holz schneiden, wenn es lange in dem wasserbad liegt, quillt das nicht und alles wird ungenau? ich denke nicht jedes material ist wassertauglich
Soweit ich weiß entspannt sich das Wasser sobald es die Düse verläßt. Entscheidend ist die Geschwindigkeit mit der das Sand Wassergemisch auftritt, Die ist abhängig vom Düsendurchmesser. Verdoppelt man den Durchmesser wird die Geschwindigkeit/4 verringert.
Ja sobald das Wasser die Düse verlässt entspannt es sich auf Atmosphärendruck. Die Düse wandelt den Druck durch Volumenänderungsarbeit in kintetische Energie und somit letztendlich in Geschwindigkeit um. Ein Verdoppeln des Düsendurchmesser bewirkt eine Viertelung der Geschwindigkeit, das ist korrekt setzt aber eine gleichbleibende Durchflussmenge vorraus. Beim Wasserstralschneiden ist die Förderleistung der Pumpe jedoch vom Druck und Düsendurchmesser abhängig. Sofern die Motorleistung der Pumpe ausreicht wird durch ein Vergrößern der Düse bei gleichbleibenden Druck auch der Durchfluss gesteigert. Dadurch steigt die sogennante Strahlleistung an der Düse an, die durch Strahlgeschwindigkeit und Durchflussmenge bestimmt wird. Durch die höhere Stralleistung lässt sich folglich schneller schneiden.
Schlussendlich lässt sich sagen, dass ein Vergrößern der Düse beim Wasserstralschneiden solange etwas bringt, wie die Pumpe noch in der Lage ist den Solldruck zu erreichen.
@@UncleBensRice Deshalb ist bei Hochdruckreinigern der Wasserdurchsatz ein wichtiges Leistungskriterien..
Tolles Werbevideo
Super Video 👍 sehr interessant und jeder schrauber träumt von sowas😂👍👏
Dankeschön 👍
Sehr interessant 🙂
Tolles Video, tolle Technik. Wird das Abwasser irgendwie gefiltert? Da ist ja dann so Einiges drin!
Ha.. ich hätte meinen A... verwettet, dass das "V" sich anders herum bildet, also sich nach unten weitet durch "Streuung" vom Schnittmaterial
Wieder was gelernt
Ein A bildet sich durchaus beim Schneiden, es kommt hier sehr auf die Vorschubgeschwindigkeit an. Wenn zu "schnell" geschnitten wird, dann bildet sich eine V-förmige Schnittfuge, da die Stralintensität in der Mitte am höchsten ist. Wird zu "langsam" geschnitten bildet sich dagegen ein A-förmiger Schnittspalt, da der Wasserstrahl grundsätzlich auseinander streut.
Bei dicken Bauteilen ist dieser Effekt gerade in Ecken oft sehr ausgeprägt, da der Vorschub hier herunter gebremst werden muss bevor eine starke Richtungsänderung gefahren werden kann. Bei einer optimalen Schnittgeschwindigkeit ergeben sich annähernd parallele Schnittkanten.
Bei der Anlage im Video kommt ein 3D-Schneidkopf zum Einsatz, der den Winkelfehler des etwas zu schnellen Schneidens ausgleichen kann. Dadurch ist es möglich trotz eines höheren Vorschubs gerade Schnittkanten zu bekommen. Auch wird der Wasserstrahl meist leicht in Richtung des Vorschubs geneigt, wodurch eine weitere Steigerung des Vorschubs möglich wird.
Bei 4.000 bar, bei dem Druck, entsteht doch Ordentlich Wärme oder nicht? Wie wird das gehandhabt?
Meiner Erfahrung nach, 6 Stunden Schneidzeit, mit 2 Köpfen aber nur mit 3500 bar, hat das Wasser im Becken eine angenehme Badetemperatur. Da muss also nichts handhaben.
Hi
Was ist die maximale schitttiefe bei stahl z.B. 1.2343?
😍 SÜPER 👍
Meine Frage wäre gewesen, wie man das Auffächern des Wasserstrahls verhindert, bzw. im 90° Winkel schneiden kann...Und schon ist sie beantwortet
Wie wird bei der Technik ausgeglichen, dass der Wasserstrahl mit zunehmender Entfernung von der Düse immer weiter wird und dadurch die Schnittkante schräg wird?
Mega interessant, vielen Dank. Wasserstrahl durfte ich bisher noch bei keinem unserer Zulieferer in Aktion sehen.
Was mich noch interessiert: wo sind die Grenzen? Oder warum braucht man doch noch Laser oder Plasma, wenn Wasserstrahl scheinbar das „Schweizer Messer“ ist?
Kommt auf das Produkt an das entstehen soll.
Liegt daran wofür man das Produkt verwenden will. Laser und Plasma haben einen gewaltigen Geschwindigkeitsvorteil.
Eine Beispiel an 10 mm Stahl bringt hoffentlich Klarheit: Wasserstrahl ca. 25mm/min; Laser ca. 1300mm/min; Plasma ca. 2500mm/min. Wasserstrahl und Laser weis ich aus eigener Berufserfahrung, Plasma gibt es bei den Herstellern Tabellen.
Das was Wasserstrahl überhaupt nicht schneiden kann, ist Sicherheitsglas wie die Fahrzeugscheiben. Die zerplatzen sobald der Strahl dort ranfährt, auch eigene Erfahrung. Ich weis auch nicht womit man solches Glas bearbeiteten kann. Normales Glas, kein Problem.
@@danielrost281 Danke für die Erklärung und das Beispiel. Am Ende also eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Ich bin im Anlagenbau mit überwiegend metallischen Werkstoffen. Da ist in der Regel Plasma oder Laser im Einsatz.
@@danielrost281 25mm/min beim WSS für 10er Stahl ist aber sehr langsam. Was ist das für eine Anlage? Pumpengröße?
Glas kann man durchaus mit dem CO2 Laser schneiden, mit den neueren Faserlasern ist das aufgrund der Wellenlänge nicht möglich. Tatsächlich kann man mit einem CO2 Laser viel mehr schneiden als nur die klassischen Metalle. Über Glas, Acryl, Kunstoff, Papier, Holz bis hin zu Keramiken oder Fliesen geht alles damit.
Sehr interessant
Super Video. Mich würde was interessieren. Bei wieviel Meter die Minute könnte das Verfahren bei Stahl 10mm fertigen ?? Ist es da dem Plasmaschneiden Überlegen ? Laser wäre unfair, da es in ein sehr höheren Leistungsklasse wäre. Also der Vergleich.
Hallo.
Ich arbeite an einem Wasserstrahl. Bei 10mm ist der Laser schneller und billiger. Bei ca 15 bis 16 mm sind sie in etwa gleich. Alles darüber definitiv Wasserstrahl
@@xxxripperlxxx8777 Aus dem Bauch raus etwa 70-80mm/min, wenn man von einer typischen Anlage mit 4000bar und einer mittleren Pumpe (50-60PS) ausgeht.
Hängt aber alles stark von der Anlage ab. WSS mit 6000bar ist natürlich schneller, eine größere Pumpe bringt mehr Durchfluss und kann eine größere Düse versorgen, direkt angetriebene Pumpe holt bei gleicher Motorleistung mehr Stralleistung raus, als ein Druckübersetzer etc.
Mit einer 3-4kW CO2 Laseranlage liegst du von der Stromaufnahme ähnlich schneidest 10mm Stahl aber eher so mit 1000-1500mm/min, also bis zu 20 mal schneller, als ein Wasserstrahl. Bis 15mm ist die Schnittqualität des Laser noch sehr gut darüber hinaus fängt sie an weiter zu fallen. Bis 20mm läuft meist noch ganz ok, bei 25mm ist bei den meisten Anlagen dann aber Schluss.
Mittlerweile etablieren sich die modernen Fiber Laser, die viel energieeffizienter sind und gigantische Laserleistungen bieten. Durch zusätzliche Strahlkorrekturoptiken können diese Anlagen auch weit mehr als die üblichen 25mm schneiden. Hier gibt es mittlerweile Anlagen, die 50-100mm Stahl schneiden, teils sogar noch mehr. Das Problem ist hier jedoch, dass die Schnittqualität stark eingeschränkt ist und überhaupt nicht mit der eines WSS vergleichbar ist.
Der WSS spielt seine Stärken in der Präzision, der Oberflächenrauheit der Schnittflächen und bei feinen Konturen aus. In ein 12mm Blech kannst du z.B. mit dem WSS auch ein 4mm Loch schneiden, was mit einem Laser nicht möglich ist. Teils kann so eine zusätzliche Nachbearbeitung entfallen, was die geringe Schnittgeschwindigkeit wieder relativiert. Als Fazit kann man sagen, dass der Laser immer schneller schneidet als ein Wasserstrahl, die Frage ist nur ob er sich für die Bearbeitung der Teile dazu überhaupt eignet.
Gibt es Wasserstrahl Rohrschneidmaschinen, ähnlich einem Rohrlaser?
Ja gibt Maschinen mit integrierter Drehachse z.B. von Omax oder Bystronic.
Mit welchen Vorschüben wird bei Kunststoffplatten gefahren? Und macht es einen großen unterschied wenn die Platten dicker werden in der vorschubgeschwindigkeit ?
Kannst selber ausrechnen: Der gezeigte Granitschnitt sagte der Vorführmeister etwa 1.5-2 Minuten. Nehme an das ist der Wert für das Startloch.
Hochinteressant! Wow!💪💪💪
👍😎🇦🇹
Warum werden die Firmen nicht verlinkt?
Mich würd noch intressieren wie die Abtastung beim Schrägschnitt funktioniert? Ist das auch auf längere Bauteile möglich wenn das Blech nicht plan liegt? Meiner Erfahrung nach schneidet man sich auch den kompletten Rost auseinander beim Schrägschnitt. Wie habt Ihr das gelöst? Auch der Vergleich mit dem Laser in Bezug auf die Feinheit kann ich nicht nachvollziehen. Der Laser hat nen viel kleineren Schneidspalt und kann hier eigentlich viel präziser schneiden. Man braucht einfach beides :P
Die Abtastung hat er in dem Video nicht verwendet. Die hängt normalerweise an dem zweiten schwarzen Zylinder drann, damit der Schneidkopf frei in seinem Bewegungsraum ist.
Kenne selbst nur Bystronic, die hatten immer eine Abtastung und das hat wunderbar funktioniert. Dort konnte man auch eine gewisse Totstrecke einstellen, sodass er nur punktuell abgetastet hat, oder sogar nur einmal zu Beginn. Meiner Meinung nach ist das einer Maschine mit manueller Z-Achse überlegen. Mit 3D habe ich keine Erfahrung. Schwerter habe ich mit dem normalen Kopf gerade bei dicken Teilen oft mit durchgeschnitten.
Toller Beitrag. Die Führung erfolgt auf 100stel Millimeter, aber wie breit ist der Strahl selber von minimal bis maximal?
toll!
Danke
Wer hätte den nicht gerne so eine protoMAX in seinem Keller ❤ fehlen nur noch 40k 😅
4 videos in einer Woche??? Gefällt mir😄
Wie wird Wasser vorbereitet?
Ich frage mich; der Sand der da verwendet wird, kann der wieder aufbereitet/wiederverwendet werden oder ist der quasi "Abfall"?
Ist Sondermüll.
Wie ist das eigentlich mit Rohren wie werden die Geschnitten ? Geht das auch mir Wasserstrahl ?
Niemand würde Rohre mit Wasser schneiden.
Ja es gibt Hersteller, die Drehachsen für ihre Wasserstrahlanlagen anbieten z.B OMAX. Damit kann man auch Rohre schneiden.
Ja, ich fand das auch sehr interessant, obwohl ich nicht vom Fach bin. Herzlichen Dank an die Produzenten. Ich habe aber eine Frage: Wenn man so gut wie alles mit Wasser schneiden kann, wozu braucht es dann überhaupt noch Laserschneider?
Laserschneidanlagen sind um mehrere Größenordnungen schneller in der Bearbeitung. Wasserstrahlschneiden kann zwar prakisch alle Materialien und Dicken schneiden wird aber mit einem sehr schlechten Arbeitsfortschritt abgestraft. Die Stärken liegen darin auch dicke Werkstücke (auch mit feinen Konturen) schneiden zu können, keinen Wärmeeintrag ins Blech zu bekommen und bestimmte Werkstoffe schneiden zu können, die ein Laser nicht bearbeiten kann. Die Schnittkanten erreichen eine sehr hohe Qualität, die teils keine Nachbearbeitung mehr erfordern. Für die Herstellung von typischen Blechzuschnitten im einstelligen mm Bereich spielt Wasserstrahlschneiden aber nur eine untergeordnete Rolle. Die Stärken liegen in anderen Anwendungsbereichen.
Vor zirka 35 Jahren hat die Firma in der ich Tätig war eine Dopelkabine mit Roboterarm der alle Achsen umfasste von der Firma Asea gekauft und nachdem es sich als brauchbar erwies eine Zweite, nur Mittlerweile hat Asea sich mit Brown Boveri sich zu ABB zusammengefügt und bis auf den Firmennamen der auf den Kabinen stand war alles gleich, da es sich um eine Massenproduktion handelte waren in den Kabinen zwei drehtische eingebaut die jeweils eine hälfte heraussen und eine drinnen war zum entnehmen und beschicken wärend der Roboterarm geschnitten hat.