Ja, davor habe ich auch am meisten Angst. Die Vorstellung, mich nach dem Ende sehnen zu müssen, tut mir weh. Ich hoffe, bis dahin ist die aktive Sterbehilfe legal, dann muss ich mich im Fall der Fälle nicht zu Tode hungern (wie es aktuell der Fall wäre), sondern einfach um eine Spritze bitten.
@GermanyRussia es ist ja nicht so, dass ich von dieser Angst verfolgt werde. Nur der Gedanke, die Vorstellung löst Angst in mir aus, bzw Furcht halt. In dir nicht? Ich meine, es ist ja auch eine gesunde Angst und ein Grund, eine Patientenverfügung zu machen
Schwer zu sagen. Ich arbeite im Krankenhaus und sehe dort leider täglich "Beispiele", wie ich nicht alt werden möchte. Daher bekomme ich natürlich auch eine gewisse Angst vor dem Alt werden. Allerdings gehört das auch zum Leben dazu und man muss auch dankbar sein, wenn man das Rentenalter gesund erreichen darf. Die meisten Leute, mich eingeschlossen, haben Angst davor, im Alter nicht mehr selbstbestimmt leben zu können und auf die Pflege anderer angewiesen zu sein. Wer geistig und körperlich einigermaßen fit im Alter sterben darf, hat denke ich den Wunsch von vielen erreicht.
Vor 60 Jahren habe ich mal gebetet ich möge erst dann an Krebs erkranken wenn eine wirksame Behandlung und Heilungsmöglichkeit gefunden wurde. Und jetzt gibt es immer noch nichts anderes als Chemotherapie und Bestrahlung . Nicht ganz so tödlich wie damals immerhin. Daneben gibt es natürlich noch andere Dinge , auch Menschen, die man kommen und gehen, aufsteigen und fallen sieht. Auch das gehört zum Altern
Sehr interessanter Beitrag. Mit meinen 61 Jahren bin ich nicht mehr ganz taufrisch. Ich denke, man muss dankbar sein, wenn einem die großen Katastrophen wie schwere Krankheit oder sonstige persönliche Krisen erspart bleiben. Vor dem Alter habe ich keine Angst, auch vor dem Tod nicht. Ich habe eine Patientenverfügung, die verhindern soll, dass ich "auf den letzten Metern" auf der Intensivstation dahinsieche. Ich bin froh, dass ich mir nichts mehr beweisen muss und vieles gelassener angehen kann.
Der grösste Fehler ist dass sich Leute allzu sehr an die Zahl ihres Geburtpapieres klammern anstatt im Gegensatz daran zu denken dass man sich mit 2 x 34 Jahren besser fühlen kann als mit 68 Jahren.
Tolles Video! Ich bin immer wieder über die Themenauswahl positiv überrascht. Ich hatte mich gefragt, ob ihr bei solchen Themen vielleicht auch Ostasien ,z.B. China, miteinbeziehen könntet. Alter und Altern ist dort ja durch die ganze Geschichte hindurch sehr tragend
Älter zu werden, finde ich völlig spannend! Es ist, als ob ich eine Treppe hinauf gehe und mein Blick immer weiter wird. Ich kann mir in aller Ruhe Freude an schönen Menschen haben, ohne selbst auf Stelzen gehen zu müssen. Die Reduktion der Fernsinne eröffnen mir eine Innenschau, die mir hilft, die unendlich vielen Eindrücke meines Lebens auf eine andere Bewußtsein ebene zu bringen.
Danke Sunny! Dann freut es dich womöglich zu hören, dass dies nur ein Ausschnitt einer 43 Minuten Doku ist. Die ganze Folge gibt es in der Mediathek: bit.ly/3SadEiy
Wenn das Leben ein Konzert wäre, dann ist jedes Jahrzehnt über 60 eine Zugabe. Ich bin jetzt 63 und erlebe gerade meine erste Zugabe. Hier in der Nachbarschaft war bei einigen Männern das Konzert schon früh und überaschend in der ersten Zugabe zu Ende.
Also das mit 48 Jahren Lebenserwartung ist sehr irreführend, da der Durchschnitt durch die hohe Kindersterblichkeit damals stark verzerrt wird. Die Leute, die das Kindesalter "überlebt" haben sind auch damals schon deutlich älter geworden.
@@michaelanschutz1291 Es ging um das Jahr 1910 (15:11) und das ist nicht vor der industriellen Revolution. 48 Jahre Lebenserwartung zu Beginn des 20. Jh. ohne Kindersterblichkeit ist völlig unplausibel. ;)
Mr Snrub - nun, die Leute, die das Kindesalter überlebt haben, wurden damals NICHT GENERELL deutlich älter. Auch Erwachsene starben im Durchschnitt noch relativ jung: durch damals noch fast unheilbare Krankheiten, zusammengefasst im laienhaften Sprachgebrauch unter dem Begriff "Schwindsucht" (Krebs, Lungenleiden, etc.). Fehlende oder mangelnde medizinische Versorgung, welche sich die breite Masse der Bevölkerung eben nicht leisten konnte, verstarben ein Großteil der Bevölkerung.
@@mrsnrub5383Sie missverstehen den Begriff "LebensERWARTUNG", denn hier geht man von der zu erwartenden Lebenszeit der Menschen ab und zwar ab Geburt, d.h. die errechnete Lebenserwartung ist ein Durchschnittswert, bei dem die hohe Rate der Kindersterblichkeit zwangsläufig mit einzurechnen ist.
@@gertasteigner5237 Ich habe das schon richtig verstanden. Ohne Berücksichtigung der damals immens hohen Kindersterblichkeit könnte man aber aus der angegebenen Lebenserwartung die falschen Schlüsse ziehen. Viele "vergessen" das einfach, weil man das heute einfach nicht mehr kennt. Und dann könnte man denken alle (erwachsenen) Leute sind damals nur um die 50 Jahre alt geworden. Ein kleiner Hinweis durch Terra X dazu wäre daher schön gewesen. Ich wollte nur helfen, weil das ein häufiges Missverständnis ist. ;)
@@mrsnrub5383 Ich habe mich auch gewundert, weil einerseits die vielen sehr alten Politiker genannt wurden und andererseits von der geringen durchschnittlichen Lebenserwartung gesprochen wurde. Erschien mir irgendwie widersprüchlich. Aber mein Schwiegersohn (Akademiker) sagt auch immer, dass die Lebenserwartung vor einigen Generationen nur um die 40 war. Da werde ich ihn demnächst mal drauf ansprechen, ob das ein Irrtum sein kann, weil die vielen früh verstorbenen Kinder mit in diese Statistik eingeflossen sind.
Mittlerweile habe ich mein Alter erreicht. Angst vor dem Alter habe ich nicht eher vor einer schweren Krankheit oder Demenz. Für mich der Horror,weil ich über acht Jahre den Verlauf erlebt habe und ich wusste,daß er so wie am Ende nicht leben wollte. Ich konnte es ihm nur so angenehm wie möglich machen. In so einem Fall ist ein starkes Herz ein Fluch.
Bin schon dabei! Vor 10 Jahren, dachte ich ich müsste mich im Ruhestand nur um meine Gesundheit und Wohlergehen kümmern. Aber jetzt aufgrund der Weltlage habe ich ganz andere Ängste!
Ich denke, man ist dann alt, wenn man mehr über die Vergangenheit nachdenken/erzählt als über die Zukunft. In meinem früheren Job waren fast alle Führungskräfte 60 und älter. Sämtliche Besprechungen beinhalteten mindestens 1/3 Erzählungen von früher. Die Zukunft hatte zu wenig Raum. Gleiches beobachte ich bei unseren Politikern. Im Gegensatz dazu sehe ich meine Nachbarin mit Mitte 80, die trotz kleiner Rente top gepflegt aussieht, sich von 2 lebensbedrohlichen Erkrankungen erholt hat und Pläne für die Zukunft hat. Sie wirkt unglaublich jung. Ähnlich eine Großtante von mir, die wurde 87. Sie ist an "gebrochenem Herzen" gestorben, kurz nachdem ihr Mann mit 104 für immer eingeschlafen war. Er war bis zuletzt sehr interessiert am Zeitgeschehen und seiner Umgebung, ging noch selbst zum Zahnarzt (das füllte seinen Tag aus, weil er eben langsam geworden war).
Viele lassen sich gehen , altern schneller, andere bleiben neugierig, interessiert, sind Stehaufmanderl , wie ich , trotz 70 % Behindertenpass! 😊💎🙏Meine Hunde halten mich Jung , junge u junggebliebene Menschen ...Gartenarbeit , viele Talente u Interessen ...Hurra!!! I 🤠🥳🤩😋
Klingt sehr schön und auch rührend, was Du von der Nachbarin und Deiner Großtante und ihrem Mann erzählst. 😊👍💜 Ich bin 65, erzähle auch manchmal was von früher, aber viel lieber und häufiger spreche ich über mein neustes Video oder über mein nächstes geplantes RUclips-Projekt, muss aber leider feststellen, dass ich damit den meisten eher auf die Nerven gehe. 🤷😃
👌🏻👍🏻 Ein sehr guter Beitrag, ich bin jetzt 58 und bin für jeden Tag dankbar mir selbst helfen zu können. Wie sehr man das im Alter kann ist reine Glücks Sache aber ich glaube man muss in jungen Jahren anfangen entsprechend zu leben...Danke für diesen Beitrag.🙂
@@TerraXHistory ....das finde ich auch wenn man bedenkt das man vor 200, 300 , Jahren in meinem Alter schon sehr Alt war. Unsere gute Medizin lässt uns älter werden. Danke für die Nette Antwort.🙂
Es ist Altersarmut, vor der ich Angst habe. Und ich frage mich, wie die Lebensarbeitszeit verlängert werden kann, wenn man schon mit fünfzig bei der Jobsuche durchfällt.
@@phrapanja4353 Wer es mag soll gerne nochmal in die Mühle. Und wenn er oder sie sich dann jünger fühlen....darum geht es aber hier nicht. Auch viele die was können haben vorzeitig wegen Mismanagement ihre Arbeit verloren und dann keine Chance mehr auf dem Sklavenmarkt mehr bekommen.
@@silviagreiner3435 jaja, Sklavenmarkt. Leben is nur wenn man machen kann was man will ohne Rücksicht auf andere. Mit der Einstellung sowieso. So jemanden will man nicht in einer Firma.
Ich habe einen absoluten Horror vor dem Alt werden. Ich sehe durch meinen Job (Rettungsdienst) jeden Tag, was das Alter aus Menschen macht. Da sieht man so viel Einsamkeit und Trauer um verstorbene Eheleute, aber natürlich auch körperliche Gebrechen und Demenz etc. Wenn man dann sieht, wie einige Menschen im Alter dahinsiechen, hat man da echt kein Bock mehr drauf. Da beende ich das lieber selbst in Würde, wenn ich mich nicht mehr selbst versorgen kann.
Die Freiheit zu gehen halte ich für ein Menschenrecht ! Es ist auch der größte Respekt an die eigene Würde und die der Anderen ! Was wird Menschen da zugemutet ! Niemand hat gefragt, ob man leben will !
Das kann ich auch aus meiner Erfahrung im RD bestätigen. Allerdings hatte ich bisher auch das Glück, dabei auf ganz tolle alte Menschen zu stoßen, die mit ihren Lebensgeschichten oder ihrer Einstellung eine echte Inspiration für mich waren
Es muss ein Recht auf selbstbestimmtes Lebensende geben! Ohne Dreinrede von Staat oder Kirche. Ein Arzt, der die Pille übergibt, genügt.Missbrauch kann er genau so (viel oder wenig) ausschließen wie bei jeder anderen verordneten Medizin.
Danke TerraX !Altern ist meistens ein Manko in dieser Gesellschaft ,dann geht es aufs Abstellgleis !Viele Rentner sammeln Flaschen, weil die Rente nicht reicht...In ein Altenheim möchte ich nicht, das wäre für mich der Horror bei zu wenigen Pflegekräften und minderwertigem Essen etc. Ich hoffe, dass ich lange fit bleibe und mit der Weisheit ?Üben ,üben, üben ...
Ein sehr interessantes Video. Danke dafür. 😊👍🙏💜 Ich bin 65, seit meinem 47. Lebensjahr chronisch krank und in Rente, aber komme trotzdem noch einigermaßen klar und bin dankbar, dass ich noch Gedichte schreiben - und Videos daraus machen kann. Im Gegensatz zu meinem früheren Beruf, empfinde ich mein heutiges Tun als Berufung.
Bisher hatten mein Mann( 62) und ich (58 ) keine Angst vor dem alt werden. Allerdings hat sich das seit geraumer Zeit geändert, da sich mittlerweile politisch und inflationsmäßig derartige Abgründe aufgetan haben, dass uns jetzt tatsächlich Zukunftsängste plagen 😢!!!!
Ich werfe mal eine andere Perspektive in die Diskussion: Bis zum 60. Lebensjahr musste ich meinen Alltag eigentlich immer so gestalten, wie ich ihn gar nicht haben wollte, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich war nahezu immer mit Leuten zusammen, mit denen ich gar nicht zusammen sein wollte. Erst jetzt, wo ich mich schrittweise von den Zwängen des Gelderwerbs verabschiede, kann ich beginnen, mich mit dem zu beschäftigen, was ich eigentlich will, was ich schon immer wollte. Damit meine ich ausdrücklich nicht Reisen, Freizeitaktivitäten oder Sport. Das ist altersgebunden und das habe ich gehabt. Schreiben, Lesen, Ideen entwicklen, mit passenden Leuten auseinandersetzen, Natur und Kultur genießen - dafür braucht es nur eine schöne, sichere Wohnsituation am richtigen Ort. Und die habe ich mir endlich verschafft. Jetzt kann es losgehen ...
@@dagmarpeter9830 ja, das ist es. Und schuld daran ist nach meiner Meinung hauptsächlich die Idee (Ideologie?!) der "Vollzeit"- Arbeit. Andererseits ist die Idee, mit paar-und-sechzig plötzlich ganz aufzuhören, genauso dumm.
Meine Mutter folterte die ganze Familie 19 Jahre lang in dem sie jeden zweiten Satz mit >Ach, ich bin eine arme alte Frau ... < Sie verlangte totales Mitleid durch ihr eigenes Selbstmitleid aber keiner hörte ihr mehr zu --- Sie langweilte alle während sie nur noch psychischen Selbstmord beging --- ich war erleichtert als sie starb
Nicht Angst vor dem Altwerden an sich, aber in welchen Zuständen ich dann werde leben müssen. Jetzt bin ich noch jung, halte was aus und kann mich anpassen, mich durchkämpfen. Wenn ich aber alt und "wehrlos" bin, muss ich unter Umständen alles so nehmen, wie es kommt und kann mir aus eigener Kraft nicht mehr helfen. Gerade wenn ich mir die aktuellsten Entwicklungen in der Welt ansehe, macht mir das Angst
Ich lerne über meinen Job viele Leute kennen. Viele „Alte“ sind nicht wirklich alt. Viele 80 Jährige sehen aus wie 60. Als ich in 80ern und 90er Kind war, sahen die Leute auch aus wie Oma und Opa. Ich denke, das die Medizin und das Ausbleiben eines Kriegs (bis heute), die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und eBikes ihren Teil dazu beigetragen hat. Rente heißt heute nicht mehr Kittelschürze und auf die Kiste warten. Heute kauft man sich Jack Wolfskin Jacken und zieht raus in die Welt. Habe ich Angst? Nein, eigentlich nicht. Ich passe mich an. Ich hoffe aber, das ich körperlich und geistig fit bleibe.
@@zyzzstillalivex3828 Bewegung. Sport und Bewegung halten jung. Viele Senioren, die derzeit mit eBikes durch die Gegend gondeln würden das mit normalen Fahrrädern nicht machen.
@@zyzzstillalivex3828 Fahr mal ein eBike. Zumindest bei einem Pedelec musst Du immernoch treten, ohne Muskeln geht da auch nichts. Es unterstützt nur. Durch die Bewegung wird das Kreislaufsystem angekurbelt. Es gibt einen Trainingseffekt.
Gerade mal so ca. 30 Jahre, konnten "Alte" in der Form profitieren. Das Alter und die Rente vielleicht geniessen. Jetzt wird sich das ändern. Es wird mehr Altersarmut geben. Auch werden sich viele Alte die Gesundheitsversorgung nicht mehr leisten können. So werden die kommenden Generationen auch nicht mehr so alt werden. Nur noch die Reichen. So sehe ich die Zukunft, aufgrund der Situation jetzt.
@@lucky123ramses4 Die Freiheit muss ja nicht unbedingt Geld kosten. Ich wurde schon mit 47 aus gesundheitlichen Gründen zur Rentnerin, habe nur selten genug Kraft, um das Haus zu verlassen (also auch wenn ich mehr Geld hätte, käme ich deshalb nicht häufiger raus). Trotzdem empfinde ich mein Leben heute als freier, weil ich an den halbwegs "guten" Tagen zuhause, DAS tun kann, was ich liebe - nämlich Gedichte schreiben und RUclips-Videos draus machen. Trotzdem hast Du nicht ganz unrecht, denn wenn meine Rente niedriger wäre, wäre alles schwieriger. Aber ich lebe bescheiden und komme klar, empfinde eher die ZEIT als Reichtum, die ich habe, um meine Kreativität auszuleben. Und, Hodor-Holdor ... es stimmt, dass im Umfeld nicht jeder nachvollziehen kann, wenn man als 65-Jährige noch davon begeistert ist, Videos für den eigenen RUclips-Kanal zu basteln. Aber ich versuche, mir immer offen und interessiert anzuhören, was mir andere von ihren neuen Erfahrungen erzählen. 😉
Coole Reportage, danke Euch für das interessante Video, welches hinweg über alle Epochen unserer Zeit ging. Ich persönlich habe irgendwo Angst davor, alt zu werden, andererseits freue ich mich aber auch auf neue Abschnitte meines Lebens.
Wo wir gerade auch im alten Rom unterwegs sind, gibt es eine schöne römische Metapher zum Tod und Altern. Ich kriege sie nicht mehr ganz zusammen, aber irgendwie so: unser ganzes Leben begleiten uns zwei Raben, die auf unserer Schulter sitzen. Der eine ist der Tod, er ist der beste Freund und Ratgeber für dich, wenn du deinen Leben wichtige Entscheidungen zu treffen hast.
In der Arztordination in der ich arbeite bekomme ich oft (spaßhaft gemeint) zu hören:"Na mei, alt sollt ma halt net werden". Da entgegne ich manchmal, wenn es passt:"Naja, jung sterben will auch niemand". Ich bin jetzt 57, habe einige Wehwehchen und schon ein bisschen Angst vor dem Alter. Ich bemühe mich, mich selbst und meinen Zustand nicht allzu wichtig zu nehmen, möglichst mit Humor und positiver Gesinnung den jeweils mir geschenkten Tag zu leben. Viel abschauen kann ich mir von meiner Mutter, die mit 86 schon sehr gebrechlich ist aber immer gut aufgelegt und immer einen Plan B für sich hat.
Sie sind doch noch so jung im Gegensatz zu mir. Wenn man viel zu tun hat, vergisst man das Alter. Oder man ist so ait wie man sich fühlt. So hat man mir erklärt, zu der Zeit als ich so jung wie Sie war.
Ja ich glaube auch.. wenn man viel zu tun hat vergisst man das Alter. Manche in meinem Umfeld fürchten sich scheinbar fast davor irgendwann in Pension gehen zu müssen.. Ich schicke Ihnen recht herzliche Grüße, einen schönen, guten Abend!
Ich habe Angst, ins Altenheim gehen zu müssen, wo ich nicht mehr selbst über meinen Tagesablauf, Hobbys, Besuch und das, was ich essen möchte bestimmen könnte. Für mich wäre das absolutes Horrorszenario.
Ist Alter nicht auch irgendwie relativ? Ich kenne einen, der geistig fit ist und mit seinen 82 Jahren noch Motorrad fährt, andere fahren mit 70 Rollator. Absurd finde ich die Kombination aus alt sein (in Jahren gemessen) und Renteneintrittsalter. Was im Büro noch lange geht, geht beim Dachdecker nicht so lange.
dann sollte man es so machen, wie im alten Rom! Da wurden die Dachdecker ab einem gewissen Alter als Ingenieure und Bauleiter eingesetzt, natürlich nur in ihrem Fachbereich. Man behauptet, dass man nur deswegen solche technologisch Hochwertige Bauwerke überhaupt bauen konnte. Heute kannst du mit 18 Bauleiter sein und weiß nicht, was ein Hammer ist...
@@marvinfuchs1389 true! Ich finde es generell seltsam, dass man sich so daran gewöhnt hat, dass es ein festes Alter für die Rente geben soll. Das geht genauso an der Realität vorbei, wie ein einheitliches Alter, ab dem man volljährig ist und Entscheidungen treffen kann.
@@marvinfuchs1389 Oder man macht es einfach so, dass vor allem bei handwerklichen oder körperlich anstrengenden Berufen die Regel gilt, dass man mit 45 Arbeitsjahren in Rente gehen kann. Dann geht halt ein Dachdecker, der mit 15 seine Lehre begonnen hat, mit 60 in Rente und der Dauerstudent, der erst mit 30 richtig Arbeiten geht, muss halt dann bis 67 arbeiten. DAS wäre fair.
@@locutus1630 würde ich sehr unfair fänden. Was ist mit dem 65 jährigen Gefängniswärter? Der wird wohl mit seinen 65 Jahren bestimmten keinen 25 Jährigen überrumpeln können, wenn dieser versucht auszubrechen? Fangen wird er ihn auch nicht mehr können, wenn er wegrennt? Ich komme vom Bau, bin aber in die IT gewechselt (Hobby und so). Und bei uns Programmierer steht zu 1/3 fest, dass wir im "Alter" alle "BallaBalla" im Kopf werden... Außerdem hast du eine Zeitspanne von 15 -> 7 Jahren. Das is ja auch irgendwo nicht richtig? Ich kenne mich mit der Bundeswehr nicht so gut aus aber ist es bei den Soldaten nicht so, dass die mit 50 in Rente gehen können/dürfen? Wir reden immer nur darum, ab welchem Alter man in Rente gehen darf. Dabei ist doch der Unterschied, dass man mit 70 immer noch aufem Stuhl sitzen kann, oder? Wie wäre also die Idee, dass man ab 50 Jahren einfach keine "körperlich schwere Arbeit" mehr machen darf? Gesetzlich? (natürlich mit Kündigungsschutz).Wenn du 30 Jahre als Dachdecker gearbeitet hast, sollte man schon in der Lage sein, auch eine Bauleitung übernehmen zu können. Oder eben die Azubis unter sich haben? Oder, Oder, Oder? Außerdem kann man trotzdem noch "normal" Arbeiten. Muss ja nich Bauleitung sein aber Kranfahrer und anderes geht ja trotzdem noch? Dann muss man halt mal mit 50 Jahren automatisch mehr Verantwortung übernehmen, dafür aber weniger Körperlich arbeiten? Wenn die BA kommt, is ja dann auch klar, wer verantwortlich ist? die über 50...
@@sadudeesund2473 Stimmt. Ist aber leichter gesagt als getan. Bist du denn in so einer Situation und kannst mir einen Tipp geben wie man bei einer unheilbaren Krankheit gelassen sein/ bleiben kann?
@@lucky123ramses4 Was ist Gelassenheit? Wenn du sie verstehst, dann hast du auch die Antwort auf deine Frage. Als ein Mensch zur Welt gekommen ist, erwartete er schon sein Schicksal auf ihn. Niemand kommt frei davon. Man kann nur annehmen und darauf bestens machen.
@@sadudeesund2473 Das meine ich ja mit Gelassenheit: Sein Schicksal annehmen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Nur ist es leichter wenn man gesund ist. Wenn man krank ist und immer Schmerzen hat, fällt es einem schwerer, dieses Schicksal anzunehmen und gelassen zu bleiben weil man immer dagegen ankämpfen will.
Sehr schöner Beitrag. Alt werden ist knallhart. Da braucht man sich nichts vormachen… Dennoch ist es sinnvoll, optimistisch an die Sache heran zu gehen… Es hilft ja nixxx…
Ich würde erst einmal abwarten, ob's überhaupt dazu kommt, vor Angst gestorben ist auch gestorben... der US Präsident ist bald 80ig, und muß noch arbeiten... 😅🤣😂
Unsere Mutter ist 89. Sie wohnt allein in einer großen Wohnung in einer Kleinstadt. Vor 2 Jahren starb ihr Hund. Seitdem fühlt sie sich oft einsam, schläft viel auch tagsüber und möchte eigentlich nicht mehr dasein. Sie braucht ein Lebewesen in ihrer Nähe, mit dem sie reden kann. Das muss kein Mensch sein. Uns Kinder lässt sie gern wieder gehen nach einem Besuch.
Je älter desto besser fühle ich mich, in jeglicher Hinsicht. Ich bin einfach geistig überlegen, nicht körperlich. Das erfüllt mich und alle Familienmitglieder gleichermaßen 😄👍!
Ein sehr informatives Video! Richtig interessant zu sehen, wie verschiedene Kulturen früher mit älteren Menschen und dem Älterwerden umgegangen sind. 🙂
In unserer Gesellschaft muss man Angst vor dem alt werden haben, weil alte Menschen immer mehr abgelehnt werden. Mein Trost ist nur, daß jeder Mensch mal alt wird und man beten muss, daß es denen nicht noch schlechter geht als uns. 🙏🙏🙏
Das sehe ich ganz genauso...nicht nur, dass die meisten trotz lebenslanger Arbeit und Familienfürsorge in die Armut getrieben werden, werden sie noch mit bürokratischen Absurditäten belastet, von der geforderten Digitalisierung ganz zu schweigen. Es sei denn, man war Beamter. Da dürfte der Unterschied zu Agbeitern und Angestellten nicht so gross sein
@@alfmelmak4821 da hast Du vollkommen recht und wenn man ueber achtzig ist und krank, kommt nicht mal mehr ein Arzt. Habe ich in der Pflege schon alles erlebt. In Heimen sind alte Menschen nur zum Sterben, mit geruhsamen Altersabend hat das in Heimen garnichts zu tun.
@@evatomaschewski5925 ja...das ist die schlimme Realität...merkt man aber erst, wenn man selber solche Erfahrungen gemacht hat...viele glauben es nicht...wir haben doch son tolles Gesundheitssystem, keiner muss leiden usw.
Nach meinem Schlaganfall haben mir die Ärzte gesagt, dieser habe mich körperlich 30 Jahre älter gemacht, ich wurde also "schlagartig" alt nun weiss ich also, warum alt werden nichts für feiglinge ist und alt sein eine enorme Aufgabe darstellt chronologisch bin ich 56, körperlich demnach 86Jahre
Ich kann nicht sagen das ich mich vor dem Alter oder auch dem Tod fürchte... Es ist halt unausweichlich (also außer man stirbt vorher(also das mit dem Alter)) Was ich aber weiß ist das ich froh bin heute und nicht vor 150 Jahren oder im Mittelalter zu leben. Ich bin 35 und damals wäre ich mit 19 an Krebs gestorben... Also k.p. aber ich bin dankbar das ich noch lebe und die Chance habe das mit dem Alter zu erfahren...
Ja stimmt, heute ist die Medizin so weit, dass man manches überleben kann, woran die Menschen vor einigen Jahrzehnten noch gestorben sind. So wie ich's bei Dir heraushöre, habe auch ich eine Krankheit überlebt, an der vor vielen Jahren 2 Frauen aus meinem Umfeld gestorben sind.
Ich werde in drei Wochen 60 Jahre, aber alt fühle ich mich nicht. Vielleicht liegt es daran das ich noch arbeite, sehr viele Interessen habe. Ein Vorteil hat das Alter, man wird elassener, früher wollte man es allen Recht machen heute ist das Gott sei Dank anders. Ich bin gespannt was die nächsten Jahre bringen.
Auf jeden Fall. Früher war die Familie im Alter größer Respekt voller. Mittelpunkt der Familie. Mann wahr alt und nicht mehr schön es wahr eiteler, Jetz ist man auf einem Abstellgleis, auf dem weg zu Friedhof..eigene Mann spürt, das Ende.mann ist vorbereitet schon 15-20 Jahre Früher wahr Mann bis zum Tod mitten im Familien leben . So wahr es bei uns in Anatolien.
Bei meinen Eltern merke ich es schon da die über 60 sind und teilweise ist es echt schwierig mit denen weil die gewisse Gewohnheiten haben, die sie nicht mehr ändern und auch veraltete Denkweisen. Gegenüber neuen Dingen werden sie skeptischer und ängstlicher. Auch sind sie zu wenig unterwegs. Ich merke einfach, dass da bei vielen Themen unsere Meinungen extrem auseinander gehen. So möchte ich einfach nie werden.
Ich habe Stories von alten Menschen gehört, die mehrfach wiederbelebt wurden, obwohl sie gar keine Lust mehr hatten. Unser Körper und auch unser Verstand sind auf eine kurze Zeit der Existenz ausgelegt. Wir halten uns künstlich länger am Leben und so müssen viele Menschen erleben und miterleben, wie Körper und Geist zerfallen, bevor das Ende da ist. Das finde ich grausam. Eine Alternative kenne ich natürlich nicht aber ich wollte diesen Gedanken als Perspektive einwerfen, um aufzuzeigen, dass eine hohe Lebenserwartung nicht unbedingt immer etwas Gutes ist.
@Inga Neubaum und manche gelten als unmündig, darüber selbst zu entscheiden, weil sie zu senil sind. Und Angehörige denken, sie handeln altruistisch, während sie die Alten egoistisch dazu zwingen, weiter zu leben.
In dem Zusammenhang finde ich auch beachtenswert, dass ja sehr häufig mit den Jahren gerechnet wird, die man mehr hat, wenn man etwas an seiner lebensweise ändert. Zum Beispiel wenn gesagt wird dass man ein Jahr länger lebt, wenn man zwei Kilo abnimmt (fiktives Beispiel). Man muss sich dann bewusst machen, dass dieses gewonnene Jahr nicht in der Mitte, sondern am Ende des Lebens liegt.
Ich fürchte mich nicht davor alt zu werden, mehr hab ich Angst davor von meiner Rente nicht leben zu können oder als alter Mensch abgeschoben oder verlassen zu werden. Und einsam zu sterben. Habe drei Jahre in einer Tagespflege für alte Menschen gearbeitet und es gab schöne als auch wircklich traurige Momente, grade was den Kontakt zur Familie angeht.
Ich bin 21 und will eigentlich nicht alt werden, da mir wahrscheinlich nur schlechtes erwartet in der Zukunft. Keine Rente, Eskalation, Erderwärmung...... Ein Tolles ende :)
@@BrandyGames niemals auf die Politiker sich verlassen sondern selber was ändern und verändern. Bei sich selber anfangen. Mehr Selbstverantwortung übernehmen.
Ob es in der Vergangenheit, die Zukunft rosig aussah😂. Mehrere Kriege, Krankheiten, Tod etc. Würde jeder so denken, dann können wir uns gleich einsargen.
ich werde dieses jahr 59 und habe noch 7 jahre zu arbeiten bis ich in rente gehen darf, aber die rentenkasse ist so leer, dass ich befürchte, ich muss arbeiten, bis ich tot mit dem kopf auf die tastatur knalle...... glücklicherweise habe ich einen super sohn, der mich auf gar keinen fall in ein heim abschieben wird, komme was da wolle
@@StarOnTheWater Es gibt Situationen, da wär man lieber endlich tot, als sich weiter Richtung Tod zu quälen! Gut, dass du das noch nicht erleben musstest oder bei Angehörigen mitansehen musstest.
Wenn ich mir vorstelle dass ich in ein paar Jahren im Altersheim oder Pflegeheim auf von Botox entstellte Gesichter von Cheyenne, Phönix, Dakota, Kevin oder Baby Blue treffe dann wird mir jetzt schon übel.
ich kenne mehrere die über 70 bzw. 80 sind, die ziemlich fit sind und ihr Leben leben. Eine Bekannte von mir (83 Jahre) hatte mit kurz nach 60 ein Zipperlein nach dem anderen, bis sie sich gesagt hat: moment, wer sagt, oder wo steht das, das man ab einem bestimmten Alter klapprig werden muss????? Diese Einstellung und ihr Glaube hat sie da raus geholt. Es ist halt auch die innere Einstellung. Ich dachte als Kind: also wenn ich mir die Senioren anguck, immer nur beim Doc, nee danke.....
Meine Angst vor dem Alter besteht "nur" darin, dement zu werden und somit eine Last, egal ob für die eigenen Kinder als auch fürs Pflegepersonal, wenn Kinder die Pflege nicht übernehmen können. Schön hingegen wäre es, mit den Kindern gemeinsam leben zu können und noch gebraucht zu werden.... Ihnen ein Stück Alltag abnehmen zu können, ohne seine Autonomie zu verlieren.
alleine der respekt vor den alten, fehlt vielen heut zutage....ich bin bruder zwei geschwister die nur zeit haben wenn sie etwas brauchen...und das macht mich traurig im auge meiner eltern....sie könnten in einer halbenstunde da sein aber jedoch helfen nur wenn es nicht anstrengt...ich nehme 250km fahrt in die segel um meinen liebsten zu helfen.....ich bitte um mehr für einander als immer allles schwarz zu tun oder zu reden...jeder ist sich selbst der nächste...was ich nicht will das man mir tu, füge ich keinem andren zu....und ja ich will und werd 100 jahre alt....bin im ende 30 und kein stück grauen haares wie andere in meinem alter....wünschte mir die zukunft zu verbessern....wie man in den wald hinein ruf so schallt es herraus.....
Ich bin siebzieg Jahre alt und habe schon seit Langem das komische Gefühl, daß sich meine ehemalige Heimat und jetzige Wohnsitz (Deutschland) in Punkto "Lebensabschnitt Alter" rapide zurück entwickelt. Ab dem sechzigsten Lebensjahr geht es mir so ziemlich gleichmäßig in ALLEN Bereichen des Lebens von Jahr zu Jahr schlechter. Panik fixiert sich nicht mehr auf das Sterben ... sondern auf das Leben.
Alt heißt halt eben meistens auch stur. Man akzeptiert im Laufe des Lebens mehr und mehr Dinge als Wahrheit und verlernt unter gegebenen Umständen dadurch sogar die Fähigkeit, seine Werte und damit sein Selbst zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Weltoffenheit und Selbstreflexion sind notwendige Voraussetzungen für Weisheit.
Fragt man heute die junge Generation ab wann ein Mensch alt ist, bekommt man meist die Antwort wenn er oder sie graue Haare und Falten haben. Die Definition von alt, wird heutzutage von der Jugend mehr denn je über das aussehen bestimmt, die meisten Menschen haben vor dem Alter keine Angst sonder davor alleine und einsam zu sein.
Mir wächst etwas zu langsam das Bewusstsein, im "Ruhestand" weiter sinnvoll tätig sein zu können, nicht nur um die Rente aufzustocken, sondern auch selbstverwirklichend für das Allgemeinwohl.
Rente schön und gut, wer aber darauf setzt wird in 30-40 Jahren genauso enttäuscht werden wie die Rentner heute, die mit Altersarmut leben. Kümmert euch selbst darum, dann kommt der mickrige Rest noch oben drauf, aber rechnet nicht damit dass das viel werden wird wenn es fast soviele Einzahler wie Entnehmer gibt, dann wird das nicht aufgehen
here in the USA you become worthless once you are over 50. It is hard to find a job, any age group over 50 is classified as a liability. No one honors elders - they laugh at old people and are very rude and patronizing - they call elders "honey" and "sweetheart", "old geezer" and other disrespectful names. The only cultures I have noticed still honoring their elders (but not all of them) are Native Americans, Asian people and hispanics, and some people in the southern states...it's all about upbringing. The disrespect shows when older people get sick - you are treated like you are done here on earth. I came from Germany many years ago and was raised differently. It's heartbreaking, watching myself grow old here and everyone looks down on me. And "rente" (social security) is not enough - many old people still have to work until they die - the system was not made to accept high inflation and cost of living. My biggest fear is losing everything, including my animals, to the government once I get too old to take care - I have no family. They will come and take everything.
Vielen Dank. Und falls Dich die Doku in voller Länge interessiert gehts hier lang: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/das-uhrwerk-des-lebens-geschichte-des-alters-doku-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube 😉
Ich kann die Angst vor dem Alter überhaupt nicht nachvollziehen, dass kann auch an meinem Geburtsjahr liegen ( 1969), rein körperlich bin ich also schon alt. So komische Sätze . wie z.B 50 ist das neue 30ig kann ich überhaupt nicht verstehen. Es liegt eventuell auch an der eigenen Lebenseinstellung, allerdings halte ich mich auch geistig fit und interessiere mich für neue Technologien, das aktuelle Weltgeschehen, neue Sprachen, neue Kulturen etc. . wer allerdings die Rente als sein Lebensziel ansieht, der hat schon verloren , egal ob er/sie 30ig , 50ig oder 60ig Jahre alt ist.
Ich bin zwar erst fast mitte 30 aber ich merke auch schon im Umfeld, dass die gleichaltrigen Menschen irgendwie da teilweise schon am "altern" sind. Das Interesse für neue Dinge ist nicht mehr so da, man lässt sich gehen, ein Status Quo wird versucht gehalten zu werden. Die Angst bei mir ist, dass ich irgendwann mal in ein Pflegeheim geschoben werde obwohl ich das gar nicht möchte und dann dort nur noch am dahinvegetieren bin und das Tagesprogramm dort für alte Menschen gestaltet wird obwohl ich mich eventuell geistig viel viel jünger halte. Durch den fehlenden Umgang mit jungen Menschen (außer vielleicht kurz Pflegekräfte) werde ich vielleicht auch geistig noch mehr abbauen.
Das sehe ich auch so! Ich bin 60, aber das glaubt mir keiner! Ich fange demnächst an, die 3. Fremdsprache zu lernen, Italienisch bringe ich mir selber bei, schon seit ein paar Jahren, nebenbei Englisch, und demnächst fange ich mit Franzoesisch an! Ich mache Sport und seit 30 Jahren eine Kur mit Siliziumgel! 5 Monate 1 Esslöffel 1 Stunde vor dem Essen in Wasser aufgelöst einnehmen, und dies morgens. Und abends, 2.5 Monate Pause, und dann 3 Monate und 6 Wochen Pause! Siliziumgel, das Pulver bringt nichts, hilft gegen Arteriosklerose, bindet Wasser, wirkt also der Hautalterung entgegen, macht die Haare dicker, stärkt die Knochen usw.! Ich schreibe das deshalb so ausführlich, weil Silizium ein wichtiger Bestandteil des Körpers ist und mit zunehmendem Alter immer mehr gebraucht wird! Mein Arzt hat es mir damals empfohlen! Es gibt dazu auch ein tolles Buch :Silizium, Heilung durch Ursubstanz " von Dr. Klaus Kaufmann! Ich habe mir noch nie die Haare gefärbt, ich habe nur ein paar graue Haare! Ich hoffe, ich bin dir nicht mit meinem langen Kommentar auf die Nerven gegangen, aber Silizium ist wirklich toll! 🙂🌄👍
Früher wurden die Menschen nicht ganz so alt wie heute, sahen aber schon sehr früh sehr alt aus. Mit 30 war eine Frau schon alt. Ich habe Bilder gesehen, da dachte ich da seien die Großeltern mit ihren Enkelkinder, aber waren junge Eltern mit ihren Kindern.
Man sagt mir dem Alter kommt die Weisheit doch als ich 18 Jahre alt war habe ich mir schon Gedanken um das Sozialverhalten bei dem Jungendlichen gemacht und dies tue ich noch immer also man sieht nicht nur im Alter kommt die Weisheit manchmal ist Sie schon früher da
Ich will auf jeden Fall alt werden, 102 wär mein Traumalter, dann hätte ich drei verschiedene Jahrhunderte erlebt :D Ich hab aktuell überhaupt keine Angst vor dem Alter oder dem Tod, war schon immer ein neugieriger Optimist, der sich auf die Zukunft freut. Ich hab eher Angst, dass ich meinen natürlichen Optimismus durch Schicksalsschläge verliere. Diese Herausforderungen werden sicherlich kommen, aber ich habe auch schon die ein oder andere bewältigt und denke, dass ich vor allem mental gewappnet bin. Meiner Meinung nach kann man für seinen mentalen Zustand viel mehr machen als für seinen körperlichen Zustand. Beim eigenen Körper hat das Schicksal leider ein großes Vetorecht, was nicht heißt, dass man nichts für seine körperliche Gesundheit machen sollte :)
Wart mal ab, bis jedes deiner Gelenke knackt, du präsenile Bettflucht hast und nachts nur stundenweise schlafen kannst, bis du "undicht" wirst, nicht mehr richtig hörst oder/und siehst und die Gesellschaft ungeduldig wird, bis du misstrauisch wirst weil du nicht mehr alles mitbekommst, bis alle deine Freunde vor dir gegangen sind... Ich sehe das an meiner 90jährigen Mutter... SO einfach ist das alles nicht!
Angst vor dem Altwerden habe ich nicht. Nur vor Demenz und langer Pflegebedürftigkeit. Und wie das Alter schmeckt - im Guten wie im Schlechten - beginne ich zu erleben mit nun 59. Mal fühle ich mich wie 40 und mal nicht. Einiges sehe ich gelassener - ich bin selbstbewußt - auch wenn ich merke dass ich ich mit 30 belastungsfähiger war und sein musste , sowohl geistig als auch körperlich. Heute kann ich mir meine Kraft einteilen und damit immer noch viel erreichen.
Alter bedeutet für mich Weisheit einen klaren Geist Gemässigt und Würdevoll gen Grab gehen. Und ich wünsche mir zurück das die Jungen wieder die Alten ehren und gut Versorgen.
Ich habe das ehrlich gesagt nie so gesehen. Es gibt Menschen, die jünger sind, als ich aber mehr wissen und mehr verstehen, als ich. Genauso gibt es viele Alte, die aus Sturheit nichts verstehen und deren Lebenserfahrung sich auf eine eintönige Arbeit beschränkt. Es heißt ja nicht umsonst "Wer liest, kann tausend Leben leben.". Umgekehrt kannst du 110 Jahre alt sein aber gleichzeitig der größte Idiot auf dem Planeten. Weisheit ist halt nicht nur eine Frage der Zeit, sondern auch von Weltoffenheit, Selbstreflexion und Intelligenz.
Naja, soviel weiße alte Leute gibt es nicht. Die meisten hören bis 30 auf sich Geistig zu verändern und suchen sich nur noch Informationen zu dem was das bestätigt, was sie schon kennen. Klarer Geist ist auch fraglich, vielleicht halt. Verkalken ist nicht selten.
@@phrapanja4353 in Teilen hast du sicher recht. Aber ich finde, du hast das zu sehr pauschalisiert... Es gibt doch sicherlich auch genug Leute, die mit 75 oder 80 sehr fit sind und nicht aufhören, sich weiterzuentwickeln, denkst du nicht?
@@Sunny-mh7et ja, eben. Aber wieviel sind das wirklich. Ich habe nicht von allen geschrieben. Die meisten halten sich halt für Weise und erfahren, merken nur nicht wie klein ihre Welt ist. Kennen es ja nicht anders, ist die einzige die sie gesehen haben und am Bildschirm sieht es ja auch so aus, als wenn das die Welt wäre. Bin viele Jahre durch die Welt gereist und habe ohne die Lehrlingszeit mehr im Ausland auch gearbeitet, auf 5 Kontinenten. Wirklich weise Menschen kann ich von den tausenden an einer Hand abzählen. Lässt sich meist schnell herausfinden, ob sie überhaupt gelernt haben wie man glücklich wird zum Beispiel. Da gibt es die die fast nichts haben und glücklich sind und die nie zufrieden sein können. So mal etwas schwarz weiß für den Versuch etwas zu verdeutlichen.
@@phrapanja4353 stimmt, ein sehr starkes Statement. Ich finde es auch immer genial, wenn ältere Leute glauben, sie haben wegen ihrer Lebenserfahrung automatisch viel Wissen, was jüngere Leute brauchen. Das mit dem glücklich sein ist eigentlich das beste Beispiel. Ich muss nichts von jemandem über das Leben lernen, der nicht einmal selbst ein schönes Leben führt
Menschen in höherem Alter können zunehmend unsichtbar werden. Nimmt die Mobilität ab, sitzt so mancher allein in seiner Wohnung. Wer auf Unterstützung angewiesen ist, auf Pflege, verliert einiges an Selbstbestimmung und nicht selten auch an Würde. Pflege ist viel zu eng getaktet, wird den Bedürfnissen der Menschen nicht gerecht. Pflegeeinrichtungen sind sehr unterschiedlich in ihrerer Qualität. Große Konzerne haben diesen Bereich für sich entdeckt, zulasten der Pflegenden und zu Pflegenden. "Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den schwächsten ihrer Glieder verfährt." Gustav Heinemann
Im Bezug auf die gegenwärtige und zukünftige Personalsituation in Alten- und Pflegeeinrichtungen, kann man trotz sehr engagierter Pfleger innen nur hoffen, dass man in der eigenen Familie gut versorgt werden kann. Leider wird das dem Großteil der Bevölkerung nicht vergönnt sein.
Ich bin 59 und beschäftige mich seit Monaten schon innerlich damit, bald 60 zu sein, denn das erscheint mir doch wie ein großer Einschnitt. Ab 60 gilt man als alt in der Gesellschaft.
Sie werden feststellen, dass sich mit 60 nichts aendert. Fuer meine kleine Nichte war ich mit 40 schon alt. Die Gesellschaft kategorisiert den Nenschen, aber die Frage ist, wie Sie sich fuehlen. Wenn ich, 62, in den Spiegel sehe, stelle ich fest, dass ich aelter werde wenn ich an meine Wuensche und Erwartungen an das,Leben denke, dann bin ich noch 30 😃. Und am Ende zaehlt ja nur, wie ich mich fuehle und sehe.
Ich werde in drei Wochen 60 Jahre und ich empfinde diese Zahl nicht als Einschnitt. Bin noch voll im Berufsleben habe sehr viele Interessen. Was die Gesellschaft sagt oder meint ist mir persönlich sehr egal. Ich lebe mein Leben....
Nachdem ich die Kommentare gelesen habe, kommen mir drei Gedanken: 1. Irgendwie habt ihr mich falsch verstanden. Ein Einschnitt ist ja nicht per se was Schlechtes. Und als alt gelten auch nicht. Es ist halt nur anders. Eine Veränderung - wie es viele im Leben gibt. 2. Ich bin chronisch krank und liege die meiste Zeit in einem abgedunkelten Raum im Bett. Daher ist "die Gesellschaft" für mich sowieso nicht unmittelbar vorhanden. Es geht mir nur um eine Einordnung, nicht darum, ob ich be- oder gar verurteilt werde. 3. Alt werden finde ich spannend. Das Alter ist ein Lebensabschnitt genau wie jeder andere. Und so zu tun, als wäre es was Schlimmes, halte ich nicht für hilfreich. 🙂
da wir jungen immer mehr zahlen und immer weniger aus der rentenversicherung bekommen weil so viele rentengeschenke gemacht wurden... muss man sich nicht wundern das altwerden heute nicht mehr so das beste ist.
"DAS IST VOR ALLEM DER VERDIENST DES MEDIZINISCHEN FORTSCHRITTS." Der Verdienst = die Entlohnung, die man bekommt. Das Verdienst = eine Leistung, für die man geachtet wird.
Heute müssen Rentner wieder dazu verdienen. Und der Rentner und Arbeiter ist schlechter gestellt als ein Hartz4 Empfänger oder Bürgergeld Bürger. Rentner die nicht mehr von der Rente leben können, können zwar auch auf Amt und Wohngeld usw. Beantragen aber damit macht man aus einem Rentner der 45 Jahre gearbeitet hat auch nur ein Hartz4 Empfänger. Ich komme 2056 mit 70 Jahre vielleicht in Rente. Und wer soll das bei uns bezahlen? Heute muss jeder Angst vor dem Alter haben. Jeder.
Wer will alt sein ..wenn er schon in jungen Jahren Schwer krank ist.. Im Moment geht es mir gut..trotz schwerer Krankheit. Ich hoffe nur .dass es noch eine Weile noch so geht.
Ich bin jung und habe schon viele Krankheiten, ich frage mich, wie das erst im Alter noch wird. Mir reicht es jetzt schon. Manche Tage will ich einfach schon, dass mein Leben vorbei ist. Auch wenn das hart klingt
Keine Hygiene, keine medizinische Versorgung, keine Betäubungsspritze beim Zahnarzt - welchem Zahnarzt...? Aber früher war mehr Lametta, um mit Loriot zu sprechen!
Angst vor dem alt werden habe ich nicht. Noch am Leben zu sein, wenn das Leben schon nicht mehr lebenswert ist, eher.
Ja, davor habe ich auch am meisten Angst. Die Vorstellung, mich nach dem Ende sehnen zu müssen, tut mir weh.
Ich hoffe, bis dahin ist die aktive Sterbehilfe legal, dann muss ich mich im Fall der Fälle nicht zu Tode hungern (wie es aktuell der Fall wäre), sondern einfach um eine Spritze bitten.
@GermanyRussia es ist ja nicht so, dass ich von dieser Angst verfolgt werde. Nur der Gedanke, die Vorstellung löst Angst in mir aus, bzw Furcht halt. In dir nicht?
Ich meine, es ist ja auch eine gesunde Angst und ein Grund, eine Patientenverfügung zu machen
Ab in die Schweiz ;)
Es ist nicht verboten sich selbst zu töten. Überdosis und gut iss.
So weit kommste nicht, jeder zweite bekommt im alter krebs
Schwer zu sagen. Ich arbeite im Krankenhaus und sehe dort leider täglich "Beispiele", wie ich nicht alt werden möchte. Daher bekomme ich natürlich auch eine gewisse Angst vor dem Alt werden. Allerdings gehört das auch zum Leben dazu und man muss auch dankbar sein, wenn man das Rentenalter gesund erreichen darf.
Die meisten Leute, mich eingeschlossen, haben Angst davor, im Alter nicht mehr selbstbestimmt leben zu können und auf die Pflege anderer angewiesen zu sein. Wer geistig und körperlich einigermaßen fit im Alter sterben darf, hat denke ich den Wunsch von vielen erreicht.
Vor 60 Jahren habe ich mal gebetet ich möge erst dann an Krebs erkranken wenn eine wirksame Behandlung und Heilungsmöglichkeit gefunden wurde. Und jetzt gibt es immer noch nichts anderes als Chemotherapie und Bestrahlung . Nicht ganz so tödlich wie damals immerhin. Daneben gibt es natürlich noch andere Dinge , auch Menschen, die man kommen und gehen, aufsteigen und fallen sieht. Auch das gehört zum Altern
Ja da hast du recht
Aber halt wir reden von Alten in den Alter von 40 Jahren die schon mit 50 Jahren unter der Erde waren
ich sehe das wie du, ich arbeite in der häuslichen pflege und sehe die unterschiedlichsten Typen
Alles gewollt, genau so soll es sein, in unseren Gefilden!
Sehr interessanter Beitrag. Mit meinen 61 Jahren bin ich nicht mehr ganz taufrisch. Ich denke, man muss dankbar sein, wenn einem die großen Katastrophen wie schwere Krankheit oder sonstige persönliche Krisen erspart bleiben. Vor dem Alter habe ich keine Angst, auch vor dem Tod nicht. Ich habe eine Patientenverfügung, die verhindern soll, dass ich "auf den letzten Metern" auf der Intensivstation dahinsieche. Ich bin froh, dass ich mir nichts mehr beweisen muss und vieles gelassener angehen kann.
Der grösste Fehler ist dass sich Leute allzu sehr an die Zahl ihres Geburtpapieres klammern anstatt im Gegensatz daran zu denken dass man sich mit 2 x 34 Jahren besser fühlen kann als mit 68 Jahren.
Tolles Video! Ich bin immer wieder über die Themenauswahl positiv überrascht. Ich hatte mich gefragt, ob ihr bei solchen Themen vielleicht auch Ostasien ,z.B. China, miteinbeziehen könntet. Alter und Altern ist dort ja durch die ganze Geschichte hindurch sehr tragend
Interessiert mich auch!
Älter zu werden, finde ich völlig spannend! Es ist, als ob ich eine Treppe hinauf gehe und mein Blick immer weiter wird. Ich kann mir in aller Ruhe Freude an schönen Menschen haben, ohne selbst auf Stelzen gehen zu müssen. Die Reduktion der Fernsinne eröffnen mir eine Innenschau, die mir hilft, die unendlich vielen Eindrücke meines Lebens auf eine andere Bewußtsein ebene zu bringen.
Ich finde es toll, dass ihr euch mit so einem Thema auseinandersetzt, das war wirklich ein interessanter Beitrag!
Danke Sunny! Dann freut es dich womöglich zu hören, dass dies nur ein Ausschnitt einer 43 Minuten Doku ist. Die ganze Folge gibt es in der Mediathek: bit.ly/3SadEiy
Wenn das Leben ein Konzert wäre, dann ist jedes Jahrzehnt über 60 eine Zugabe. Ich bin jetzt 63 und erlebe gerade meine erste Zugabe. Hier in der Nachbarschaft war bei einigen Männern das Konzert schon früh und überaschend in der ersten Zugabe zu Ende.
Schön gesagt
Das ist ein schöner Blick auf die Lebenszeit
das stimmt...hier drueben in der USA, 63 ist "alt" - hier sterben sie in den 50s und 60s...bin 62 und die behandeln mich wie einen Idiot
@@hartmutgruchmann-moller5313 Denkste , meine Schwiegermutter ist 103 und da singen immer noch die Vögelein ..... 🤣
Cool das ihr Noch auf yt seid. Bin 14.
Also das mit 48 Jahren Lebenserwartung ist sehr irreführend, da der Durchschnitt durch die hohe Kindersterblichkeit damals stark verzerrt wird. Die Leute, die das Kindesalter "überlebt" haben sind auch damals schon deutlich älter geworden.
@@michaelanschutz1291 Es ging um das Jahr 1910 (15:11) und das ist nicht vor der industriellen Revolution. 48 Jahre Lebenserwartung zu Beginn des 20. Jh. ohne Kindersterblichkeit ist völlig unplausibel. ;)
Mr Snrub - nun, die Leute, die das Kindesalter überlebt haben, wurden damals NICHT GENERELL deutlich älter.
Auch Erwachsene starben im Durchschnitt noch relativ jung: durch damals noch fast unheilbare Krankheiten, zusammengefasst im laienhaften Sprachgebrauch unter dem Begriff "Schwindsucht" (Krebs, Lungenleiden, etc.). Fehlende oder mangelnde medizinische Versorgung, welche sich die breite Masse der Bevölkerung eben nicht leisten konnte, verstarben ein Großteil der Bevölkerung.
@@mrsnrub5383Sie missverstehen den Begriff "LebensERWARTUNG", denn hier geht man von der zu erwartenden Lebenszeit der Menschen ab und zwar ab Geburt, d.h. die errechnete Lebenserwartung ist ein Durchschnittswert, bei dem die hohe Rate der Kindersterblichkeit zwangsläufig mit einzurechnen ist.
@@gertasteigner5237 Ich habe das schon richtig verstanden. Ohne Berücksichtigung der damals immens hohen Kindersterblichkeit könnte man aber aus der angegebenen Lebenserwartung die falschen Schlüsse ziehen. Viele "vergessen" das einfach, weil man das heute einfach nicht mehr kennt. Und dann könnte man denken alle (erwachsenen) Leute sind damals nur um die 50 Jahre alt geworden. Ein kleiner Hinweis durch Terra X dazu wäre daher schön gewesen. Ich wollte nur helfen, weil das ein häufiges Missverständnis ist. ;)
@@mrsnrub5383
Ich habe mich auch gewundert, weil einerseits die vielen sehr alten Politiker genannt wurden und andererseits von der geringen durchschnittlichen Lebenserwartung gesprochen wurde. Erschien mir irgendwie widersprüchlich. Aber mein Schwiegersohn (Akademiker) sagt auch immer, dass die Lebenserwartung vor einigen Generationen nur um die 40 war. Da werde ich ihn demnächst mal drauf ansprechen, ob das ein Irrtum sein kann, weil die vielen früh verstorbenen Kinder mit in diese Statistik eingeflossen sind.
Die jüngeren sind schneller alber die alten kennen die Abkürzung find ich eine ganz hervorragend Interpretation 👍
Echt schön gesagt
Mittlerweile habe ich mein Alter erreicht. Angst vor dem Alter habe ich nicht eher vor einer schweren Krankheit oder Demenz. Für mich der Horror,weil ich über acht Jahre den Verlauf erlebt habe und ich wusste,daß er so wie am Ende nicht leben wollte. Ich konnte es ihm nur so angenehm wie möglich machen. In so einem Fall ist ein starkes Herz ein Fluch.
Bin schon dabei! Vor 10 Jahren, dachte ich ich müsste mich im Ruhestand nur um meine Gesundheit und Wohlergehen kümmern. Aber jetzt aufgrund der Weltlage habe ich ganz andere Ängste!
Ich denke, man ist dann alt, wenn man mehr über die Vergangenheit nachdenken/erzählt als über die Zukunft.
In meinem früheren Job waren fast alle Führungskräfte 60 und älter. Sämtliche Besprechungen beinhalteten mindestens 1/3 Erzählungen von früher. Die Zukunft hatte zu wenig Raum.
Gleiches beobachte ich bei unseren Politikern.
Im Gegensatz dazu sehe ich meine Nachbarin mit Mitte 80, die trotz kleiner Rente top gepflegt aussieht, sich von 2 lebensbedrohlichen Erkrankungen erholt hat und Pläne für die Zukunft hat. Sie wirkt unglaublich jung. Ähnlich eine Großtante von mir, die wurde 87. Sie ist an "gebrochenem Herzen" gestorben, kurz nachdem ihr Mann mit 104 für immer eingeschlafen war. Er war bis zuletzt sehr interessiert am Zeitgeschehen und seiner Umgebung, ging noch selbst zum Zahnarzt (das füllte seinen Tag aus, weil er eben langsam geworden war).
Viele lassen sich gehen , altern schneller, andere bleiben neugierig, interessiert, sind Stehaufmanderl , wie ich , trotz 70 % Behindertenpass! 😊💎🙏Meine Hunde halten mich Jung , junge u junggebliebene Menschen ...Gartenarbeit , viele Talente u Interessen ...Hurra!!! I 🤠🥳🤩😋
Klingt sehr schön und auch rührend, was Du von der Nachbarin und Deiner Großtante und ihrem Mann erzählst. 😊👍💜
Ich bin 65, erzähle auch manchmal was von früher, aber viel lieber und häufiger spreche ich über mein neustes Video oder über mein nächstes geplantes RUclips-Projekt, muss aber leider feststellen, dass ich damit den meisten eher auf die Nerven gehe. 🤷😃
👌🏻👍🏻 Ein sehr guter Beitrag, ich bin jetzt 58 und bin für jeden Tag dankbar mir selbst helfen zu können. Wie sehr man das im Alter kann ist reine Glücks Sache aber ich glaube man muss in jungen Jahren anfangen entsprechend zu leben...Danke für diesen Beitrag.🙂
Hi, Edwina! Danke für deinen Kommentar mit einem persönlichen Einblick. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute - 58 ist doch noch jung! 😉
@@TerraXHistory ....das finde ich auch wenn man bedenkt das man vor 200, 300 , Jahren in meinem Alter schon sehr Alt war. Unsere gute Medizin lässt uns älter werden. Danke für die Nette Antwort.🙂
Es ist Altersarmut, vor der ich Angst habe. Und ich frage mich, wie die Lebensarbeitszeit verlängert werden kann, wenn man schon mit fünfzig bei der Jobsuche durchfällt.
Musst halt was können.
Bei dem Fachkräftemangel werden gerade 70ig jährige gefragt ob sie nicht halbtags noch mal in die Firma kommen können.
@@phrapanja4353 Wer es mag soll gerne nochmal in die Mühle. Und wenn er oder sie sich dann jünger fühlen....darum geht es aber hier nicht. Auch viele die was können haben vorzeitig wegen Mismanagement ihre Arbeit verloren und dann keine Chance mehr auf dem Sklavenmarkt mehr bekommen.
@@silviagreiner3435 jaja, Sklavenmarkt.
Leben is nur wenn man machen kann was man will ohne Rücksicht auf andere.
Mit der Einstellung sowieso.
So jemanden will man nicht in einer Firma.
@@phrapanja4353 brauch ich auch nicht mehr 🤣
Altersarmut macht die Politik mit der Rentenformel ! Mit Hartz 4 wurden auch die Renten massiv gekürzt und so wurde die Armut geschaffen !
Ich habe einen absoluten Horror vor dem Alt werden. Ich sehe durch meinen Job (Rettungsdienst) jeden Tag, was das Alter aus Menschen macht. Da sieht man so viel Einsamkeit und Trauer um verstorbene Eheleute, aber natürlich auch körperliche Gebrechen und Demenz etc. Wenn man dann sieht, wie einige Menschen im Alter dahinsiechen, hat man da echt kein Bock mehr drauf. Da beende ich das lieber selbst in Würde, wenn ich mich nicht mehr selbst versorgen kann.
Die Freiheit zu gehen halte ich für ein Menschenrecht ! Es ist auch der größte Respekt an die eigene Würde und die der Anderen ! Was wird Menschen da zugemutet ! Niemand hat gefragt, ob man leben will !
Das kann ich auch aus meiner Erfahrung im RD bestätigen. Allerdings hatte ich bisher auch das Glück, dabei auf ganz tolle alte Menschen zu stoßen, die mit ihren Lebensgeschichten oder ihrer Einstellung eine echte Inspiration für mich waren
Es muss ein Recht auf selbstbestimmtes Lebensende geben! Ohne Dreinrede von Staat oder Kirche. Ein Arzt, der die Pille übergibt, genügt.Missbrauch kann er genau so (viel oder wenig) ausschließen wie bei jeder anderen verordneten Medizin.
Jedem Tier erweist man die Gnade des Todes, wenn das Leben unerträglich wird. Ich bin auch ein Tier und fordere für mich die gleiche Gnade ein!
Terra X hat immer gute Themen. Ueber dieses thema sprechen die Leute nicht gerne, gut sich mit dem auseinander zu setzen.
Ich glaube man wird mit den Alter ruhiger, man muss nicht mehr alles, man kann, man kennt sich selbst besser, man hat einige Krisen hinter sich ...
Stimmt. 😊👍💜
Danke TerraX !Altern ist meistens ein Manko in dieser Gesellschaft ,dann geht es aufs Abstellgleis !Viele Rentner sammeln Flaschen, weil die Rente nicht reicht...In ein Altenheim möchte ich nicht, das wäre für mich der Horror bei zu wenigen Pflegekräften und minderwertigem Essen etc. Ich hoffe, dass ich lange fit bleibe und mit der Weisheit ?Üben ,üben, üben ...
Ein sehr interessantes Video. Danke dafür. 😊👍🙏💜
Ich bin 65, seit meinem 47. Lebensjahr chronisch krank und in Rente, aber komme trotzdem noch einigermaßen klar und bin dankbar, dass ich noch Gedichte schreiben - und Videos daraus machen kann. Im Gegensatz zu meinem früheren Beruf, empfinde ich mein heutiges Tun als Berufung.
Hi, Freya!
Vielen Dank für dein liebes Feedback! Wir wünschen dir alles Gute weiterhin 💪🏻❤
Bisher hatten mein Mann( 62) und ich (58 ) keine Angst vor dem alt werden. Allerdings hat sich das seit geraumer Zeit geändert, da sich mittlerweile politisch und inflationsmäßig derartige Abgründe aufgetan haben, dass uns jetzt tatsächlich Zukunftsängste plagen 😢!!!!
Es heist ja nicht ohne Grund:
" Die Alten ehre stehts!
Du bleibst nicht ewig Kind !
Sie waren was Du bist!
Und Du wirst was Sie sind !!"
Ich werfe mal eine andere Perspektive in die Diskussion: Bis zum 60. Lebensjahr musste ich meinen Alltag eigentlich immer so gestalten, wie ich ihn gar nicht haben wollte, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich war nahezu immer mit Leuten zusammen, mit denen ich gar nicht zusammen sein wollte. Erst jetzt, wo ich mich schrittweise von den Zwängen des Gelderwerbs verabschiede, kann ich beginnen, mich mit dem zu beschäftigen, was ich eigentlich will, was ich schon immer wollte. Damit meine ich ausdrücklich nicht Reisen, Freizeitaktivitäten oder Sport. Das ist altersgebunden und das habe ich gehabt. Schreiben, Lesen, Ideen entwicklen, mit passenden Leuten auseinandersetzen, Natur und Kultur genießen - dafür braucht es nur eine schöne, sichere Wohnsituation am richtigen Ort. Und die habe ich mir endlich verschafft. Jetzt kann es losgehen ...
Das ist doch eigentlich traurig. Dass viele warten müssen bis sie in Rente sind, um dann endlich das Leben führen zu können, das sie wollen.
@@dagmarpeter9830 ja, das ist es. Und schuld daran ist nach meiner Meinung hauptsächlich die Idee (Ideologie?!) der "Vollzeit"- Arbeit. Andererseits ist die Idee, mit paar-und-sechzig plötzlich ganz aufzuhören, genauso dumm.
Alt werden ist nichts für Feiglinge. Das war schon immer so. Du kannst dich auf niemanden verlassen, nur auf dich selbst.
Gut erkannt.
Meine Mutter folterte die ganze Familie 19 Jahre lang in dem sie jeden zweiten Satz mit >Ach, ich bin eine arme alte Frau ... < Sie verlangte totales Mitleid durch ihr eigenes Selbstmitleid aber keiner hörte ihr mehr zu --- Sie langweilte alle während sie nur noch psychischen Selbstmord beging --- ich war erleichtert als sie starb
Alter macht leider nicht automatisch weise.
Nicht vor dem älter werden habe ich Angst, sondern mit der Angst meiner chronischen schmerzen leben zu müssen... :(,
Nicht Angst vor dem Altwerden an sich, aber in welchen Zuständen ich dann werde leben müssen. Jetzt bin ich noch jung, halte was aus und kann mich anpassen, mich durchkämpfen. Wenn ich aber alt und "wehrlos" bin, muss ich unter Umständen alles so nehmen, wie es kommt und kann mir aus eigener Kraft nicht mehr helfen. Gerade wenn ich mir die aktuellsten Entwicklungen in der Welt ansehe, macht mir das Angst
Ich lerne über meinen Job viele Leute kennen. Viele „Alte“ sind nicht wirklich alt. Viele 80 Jährige sehen aus wie 60. Als ich in 80ern und 90er Kind war, sahen die Leute auch aus wie Oma und Opa. Ich denke, das die Medizin und das Ausbleiben eines Kriegs (bis heute), die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und eBikes ihren Teil dazu beigetragen hat.
Rente heißt heute nicht mehr Kittelschürze und auf die Kiste warten. Heute kauft man sich Jack Wolfskin Jacken und zieht raus in die Welt.
Habe ich Angst? Nein, eigentlich nicht. Ich passe mich an. Ich hoffe aber, das ich körperlich und geistig fit bleibe.
Wie halten eBikes das Altern auf?
@@zyzzstillalivex3828 Bewegung. Sport und Bewegung halten jung. Viele Senioren, die derzeit mit eBikes durch die Gegend gondeln würden das mit normalen Fahrrädern nicht machen.
Die eBikes nehmen doch den Leuten die Belastung ab wodurch der sportliche Effekt entfällt. Aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch
@@zyzzstillalivex3828 Fahr mal ein eBike. Zumindest bei einem Pedelec musst Du immernoch treten, ohne Muskeln geht da auch nichts. Es unterstützt nur. Durch die Bewegung wird das Kreislaufsystem angekurbelt. Es gibt einen Trainingseffekt.
Gerade mal so ca. 30 Jahre, konnten "Alte" in der Form profitieren. Das Alter und die Rente vielleicht geniessen. Jetzt wird sich das ändern. Es wird mehr Altersarmut geben. Auch werden sich viele Alte die Gesundheitsversorgung nicht mehr leisten können. So werden die kommenden Generationen auch nicht mehr so alt werden. Nur noch die Reichen. So sehe ich die Zukunft, aufgrund der Situation jetzt.
Wir werden alle alt werden, eine großartige Dokumentation zu einem sehr informativen Thema!! Bravo 👏 Terra X
Leider haben nicht alle von uns das Glück.
Was idiotischer Kommentar.
Altwerden bedeutet für mich nach und nach mehr freiheit.
Im Umfeld ändert sich das alle weniger offen für neue Erfahrungen werden.
Mehr Freiheit im Alter? Ja, aber nur wenn du genug Geld hast. Ansonsten ist nix mit Freiheit denn du wirst in vieler Hinsicht abhängig sein.
@@lucky123ramses4
Die Freiheit muss ja nicht unbedingt Geld kosten. Ich wurde schon mit 47 aus gesundheitlichen Gründen zur Rentnerin, habe nur selten genug Kraft, um das Haus zu verlassen (also auch wenn ich mehr Geld hätte, käme ich deshalb nicht häufiger raus). Trotzdem empfinde ich mein Leben heute als freier, weil ich an den halbwegs "guten" Tagen zuhause, DAS tun kann, was ich liebe - nämlich Gedichte schreiben und RUclips-Videos draus machen.
Trotzdem hast Du nicht ganz unrecht, denn wenn meine Rente niedriger wäre, wäre alles schwieriger. Aber ich lebe bescheiden und komme klar, empfinde eher die ZEIT als Reichtum, die ich habe, um meine Kreativität auszuleben.
Und, Hodor-Holdor ... es stimmt, dass im Umfeld nicht jeder nachvollziehen kann, wenn man als 65-Jährige noch davon begeistert ist, Videos für den eigenen RUclips-Kanal zu basteln.
Aber ich versuche, mir immer offen und interessiert anzuhören, was mir andere von ihren neuen Erfahrungen erzählen. 😉
Coole Reportage, danke Euch für das interessante Video, welches hinweg über alle Epochen unserer Zeit ging. Ich persönlich habe irgendwo Angst davor, alt zu werden, andererseits freue ich mich aber auch auf neue Abschnitte meines Lebens.
Jeder Teil des Lebens hält sicherlich spannende Dinge bereit :-)
Sehr schön erklärt auch mit den Schauspielern. Schönen Sonntag euch allen!
Vielen Dank, den wünschen wir Dir auch :-)
Danke, ebenso schönen Sonntag noch.
Super doku 👌
Wo wir gerade auch im alten Rom unterwegs sind, gibt es eine schöne römische Metapher zum Tod und Altern. Ich kriege sie nicht mehr ganz zusammen, aber irgendwie so: unser ganzes Leben begleiten uns zwei Raben, die auf unserer Schulter sitzen. Der eine ist der Tod, er ist der beste Freund und Ratgeber für dich, wenn du deinen Leben wichtige Entscheidungen zu treffen hast.
In der Arztordination in der ich arbeite bekomme ich oft (spaßhaft gemeint) zu hören:"Na mei, alt sollt ma halt net werden". Da entgegne ich manchmal, wenn es passt:"Naja, jung sterben will auch niemand".
Ich bin jetzt 57, habe einige Wehwehchen und schon ein bisschen Angst vor dem Alter. Ich bemühe mich, mich selbst und meinen Zustand nicht allzu wichtig zu nehmen, möglichst mit Humor und positiver Gesinnung den jeweils mir geschenkten Tag zu leben. Viel abschauen kann ich mir von meiner Mutter, die mit 86 schon sehr gebrechlich ist aber immer gut aufgelegt und immer einen Plan B für sich hat.
Sie sind doch noch so jung im Gegensatz zu mir. Wenn man viel zu tun hat, vergisst man das Alter. Oder man ist so ait wie man sich fühlt. So hat man mir erklärt, zu der Zeit als ich so jung wie Sie war.
Ja ich glaube auch.. wenn man viel zu tun hat vergisst man das Alter. Manche in meinem Umfeld fürchten sich scheinbar fast davor irgendwann in Pension gehen zu müssen.. Ich schicke Ihnen recht herzliche Grüße, einen schönen, guten Abend!
Ich habe Angst, ins Altenheim gehen zu müssen, wo ich nicht mehr selbst über meinen Tagesablauf, Hobbys, Besuch und das, was ich essen möchte bestimmen könnte. Für mich wäre das absolutes Horrorszenario.
Ist Alter nicht auch irgendwie relativ? Ich kenne einen, der geistig fit ist und mit seinen 82 Jahren noch Motorrad fährt, andere fahren mit 70 Rollator.
Absurd finde ich die Kombination aus alt sein (in Jahren gemessen) und Renteneintrittsalter. Was im Büro noch lange geht, geht beim Dachdecker nicht so lange.
dann sollte man es so machen, wie im alten Rom! Da wurden die Dachdecker ab einem gewissen Alter als Ingenieure und Bauleiter eingesetzt, natürlich nur in ihrem Fachbereich. Man behauptet, dass man nur deswegen solche technologisch Hochwertige Bauwerke überhaupt bauen konnte.
Heute kannst du mit 18 Bauleiter sein und weiß nicht, was ein Hammer ist...
@@marvinfuchs1389 true! Ich finde es generell seltsam, dass man sich so daran gewöhnt hat, dass es ein festes Alter für die Rente geben soll. Das geht genauso an der Realität vorbei, wie ein einheitliches Alter, ab dem man volljährig ist und Entscheidungen treffen kann.
@@marvinfuchs1389 Oder man macht es einfach so, dass vor allem bei handwerklichen oder körperlich anstrengenden Berufen die Regel gilt, dass man mit 45 Arbeitsjahren in Rente gehen kann. Dann geht halt ein Dachdecker, der mit 15 seine Lehre begonnen hat, mit 60 in Rente und der Dauerstudent, der erst mit 30 richtig Arbeiten geht, muss halt dann bis 67 arbeiten. DAS wäre fair.
@@locutus1630
würde ich sehr unfair fänden.
Was ist mit dem 65 jährigen Gefängniswärter? Der wird wohl mit seinen 65 Jahren bestimmten keinen 25 Jährigen überrumpeln können, wenn dieser versucht auszubrechen? Fangen wird er ihn auch nicht mehr können, wenn er wegrennt?
Ich komme vom Bau, bin aber in die IT gewechselt (Hobby und so). Und bei uns Programmierer steht zu 1/3 fest, dass wir im "Alter" alle "BallaBalla" im Kopf werden...
Außerdem hast du eine Zeitspanne von 15 -> 7 Jahren. Das is ja auch irgendwo nicht richtig?
Ich kenne mich mit der Bundeswehr nicht so gut aus aber ist es bei den Soldaten nicht so, dass die mit 50 in Rente gehen können/dürfen?
Wir reden immer nur darum, ab welchem Alter man in Rente gehen darf. Dabei ist doch der Unterschied, dass man mit 70 immer noch aufem Stuhl sitzen kann, oder?
Wie wäre also die Idee, dass man ab 50 Jahren einfach keine "körperlich schwere Arbeit" mehr machen darf? Gesetzlich? (natürlich mit Kündigungsschutz).Wenn du 30 Jahre als Dachdecker gearbeitet hast, sollte man schon in der Lage sein, auch eine Bauleitung übernehmen zu können. Oder eben die Azubis unter sich haben? Oder, Oder, Oder?
Außerdem kann man trotzdem noch "normal" Arbeiten. Muss ja nich Bauleitung sein aber Kranfahrer und anderes geht ja trotzdem noch?
Dann muss man halt mal mit 50 Jahren automatisch mehr Verantwortung übernehmen, dafür aber weniger Körperlich arbeiten? Wenn die BA kommt, is ja dann auch klar, wer verantwortlich ist? die über 50...
@@locutus1630 ne, 75
Aber: ja!
Alter bedeutet für mich vor allem Lebenserfahrung und (hoffentlich ) Gelassenheit :)
Also bei "hoffentlich" würde ich eher sagen: Gesundheit.
Denn ohne Gesundheit kannste "Gelassenheit" doch vergessen.
@@lucky123ramses4 Gelassenheit hilft auch wenn man krank ist.
@@sadudeesund2473 Stimmt. Ist aber leichter gesagt als getan.
Bist du denn in so einer Situation und kannst mir einen Tipp geben wie man bei einer unheilbaren Krankheit gelassen sein/ bleiben kann?
@@lucky123ramses4 Was ist Gelassenheit? Wenn du sie verstehst, dann hast du auch die Antwort auf deine Frage.
Als ein Mensch zur Welt gekommen ist, erwartete er schon sein Schicksal auf ihn. Niemand kommt frei davon. Man kann nur annehmen und darauf bestens machen.
@@sadudeesund2473 Das meine ich ja mit Gelassenheit: Sein Schicksal annehmen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Nur ist es leichter wenn man gesund ist. Wenn man krank ist und immer Schmerzen hat, fällt es einem schwerer, dieses Schicksal anzunehmen und gelassen zu bleiben weil man immer dagegen ankämpfen will.
Sehr schöner Beitrag. Alt werden ist knallhart. Da braucht man sich nichts vormachen… Dennoch ist es sinnvoll, optimistisch an die Sache heran zu gehen… Es hilft ja nixxx…
ist einfach; alt werden will jeder, alt sein niemand. denn ab 45/50 bekommt man alles gratis.
@@ishanah70 Es ist Jedermanns Wahl, wenn er nicht krank ist ! Langweilige Leute werden mit 50 alt, waren sie aber schon immer ! 😁
da gibt es ein Buch: Alt werden ist nichts für Feiglinge... 😅🤣😂
Ich würde erst einmal abwarten, ob's überhaupt dazu kommt, vor Angst gestorben ist auch gestorben...
der US Präsident ist bald 80ig, und muß noch arbeiten...
😅🤣😂
@@xxxvvv9172 US Präsident. der bald achtzig wird , er muß nicht aber er will arbeiten.
Unsere Mutter ist 89. Sie wohnt allein in einer großen Wohnung in einer Kleinstadt. Vor 2 Jahren starb ihr Hund. Seitdem fühlt sie sich oft einsam, schläft viel auch tagsüber und möchte eigentlich nicht mehr dasein. Sie braucht ein Lebewesen in ihrer Nähe, mit dem sie reden kann. Das muss kein Mensch sein. Uns Kinder lässt sie gern wieder gehen nach einem Besuch.
Kauf ihr eine Katze
@@obstsalat2075 Was passiert mit der Katze, wenn sie stirt? Auch Tiere sind Lebewesen.
Je älter desto besser fühle ich mich, in jeglicher Hinsicht. Ich bin einfach geistig überlegen, nicht körperlich. Das erfüllt mich und alle Familienmitglieder gleichermaßen 😄👍!
Alt werden macht uns menschlich, wir sollten älteren mehr Respekt zeigen und Geduldig mit ihnen sein.
Hi, Bausteine mit Cani! Wie zollst du älteren Menschen Respekt?
Ein sehr informatives Video! Richtig interessant zu sehen, wie verschiedene Kulturen früher mit älteren Menschen und dem Älterwerden umgegangen sind. 🙂
Dankeschön! Freut uns, dass es euch gefallen hat. Liebe Grüße ☀️
In unserer Gesellschaft muss man Angst vor dem alt werden haben, weil alte Menschen immer mehr abgelehnt werden. Mein Trost ist nur, daß jeder Mensch mal alt wird und man beten muss, daß es denen nicht noch schlechter geht als uns. 🙏🙏🙏
Das sehe ich ganz genauso...nicht nur, dass die meisten trotz lebenslanger Arbeit und Familienfürsorge in die Armut getrieben werden, werden sie noch mit bürokratischen Absurditäten belastet, von der geforderten Digitalisierung ganz zu schweigen. Es sei denn, man war Beamter. Da dürfte der Unterschied zu Agbeitern und Angestellten nicht so gross sein
@@alfmelmak4821 da hast Du vollkommen recht und wenn man ueber achtzig ist und krank, kommt nicht mal mehr ein Arzt. Habe ich in der Pflege schon alles erlebt.
In Heimen sind alte Menschen nur zum Sterben, mit geruhsamen Altersabend hat das in Heimen garnichts zu tun.
@@evatomaschewski5925 ja...das ist die schlimme Realität...merkt man aber erst, wenn man selber solche Erfahrungen gemacht hat...viele glauben es nicht...wir haben doch son tolles Gesundheitssystem, keiner muss leiden usw.
sehr interessanter beitrag! vielen dank!
Nach meinem Schlaganfall haben mir die Ärzte gesagt, dieser habe mich körperlich 30 Jahre älter gemacht, ich wurde also "schlagartig" alt nun weiss ich also, warum alt werden nichts für feiglinge ist und alt sein eine enorme Aufgabe darstellt chronologisch bin ich 56, körperlich demnach 86Jahre
Mit dem Alter kommt die Weisheit aber die jungen sind die die die im allgemeinen innovativer/experimentierfreudiger sind
Beides hat vor und Nachteile
Ich finde es schrecklich wie zum Beispiel bei den Simpsons mit dem Alter umgegangen wird.
Ich kann nicht sagen das ich mich vor dem Alter oder auch dem Tod fürchte... Es ist halt unausweichlich (also außer man stirbt vorher(also das mit dem Alter)) Was ich aber weiß ist das ich froh bin heute und nicht vor 150 Jahren oder im Mittelalter zu leben. Ich bin 35 und damals wäre ich mit 19 an Krebs gestorben... Also k.p. aber ich bin dankbar das ich noch lebe und die Chance habe das mit dem Alter zu erfahren...
Ich habe keine Angst vor dem Tod - come, merciful reaper! - aber vor langem Siechtum und elendiglichem Verrecken!
Ja stimmt, heute ist die Medizin so weit, dass man manches überleben kann, woran die Menschen vor einigen Jahrzehnten noch gestorben sind.
So wie ich's bei Dir heraushöre, habe auch ich eine Krankheit überlebt, an der vor vielen Jahren 2 Frauen aus meinem Umfeld gestorben sind.
Ich werde in drei Wochen 60 Jahre, aber alt fühle ich mich nicht. Vielleicht liegt es daran das ich noch arbeite, sehr viele Interessen habe. Ein Vorteil hat das Alter, man wird elassener, früher wollte man es allen Recht machen heute ist das Gott sei Dank anders. Ich bin gespannt was die nächsten Jahre bringen.
Auf jeden Fall. Früher war die Familie im Alter größer Respekt voller.
Mittelpunkt der Familie.
Mann wahr alt und nicht mehr schön
es wahr eiteler,
Jetz ist man auf einem Abstellgleis, auf dem weg zu Friedhof..eigene Mann spürt, das Ende.mann ist vorbereitet schon 15-20 Jahre
Früher wahr Mann bis zum Tod mitten im Familien leben .
So wahr es bei uns in Anatolien.
Ich bin jetzt 18 und habe nicht unbedingt Angst davor selbst zu altern, sondern eher davor, dass meine Eltern es tun.
Bei meinen Eltern merke ich es schon da die über 60 sind und teilweise ist es echt schwierig mit denen weil die gewisse Gewohnheiten haben, die sie nicht mehr ändern und auch veraltete Denkweisen. Gegenüber neuen Dingen werden sie skeptischer und ängstlicher. Auch sind sie zu wenig unterwegs. Ich merke einfach, dass da bei vielen Themen unsere Meinungen extrem auseinander gehen. So möchte ich einfach nie werden.
Ich habe Stories von alten Menschen gehört, die mehrfach wiederbelebt wurden, obwohl sie gar keine Lust mehr hatten.
Unser Körper und auch unser Verstand sind auf eine kurze Zeit der Existenz ausgelegt. Wir halten uns künstlich länger am Leben und so müssen viele Menschen erleben und miterleben, wie Körper und Geist zerfallen, bevor das Ende da ist. Das finde ich grausam.
Eine Alternative kenne ich natürlich nicht aber ich wollte diesen Gedanken als Perspektive einwerfen, um aufzuzeigen, dass eine hohe Lebenserwartung nicht unbedingt immer etwas Gutes ist.
@Inga Neubaum und manche gelten als unmündig, darüber selbst zu entscheiden, weil sie zu senil sind. Und Angehörige denken, sie handeln altruistisch, während sie die Alten egoistisch dazu zwingen, weiter zu leben.
@Inga Neubaum genau so ist es...das ist ja auch der Sinn einer Patientenverfügung
@Inga Neubaum definitiv, ja. Man sollte seinen Angehörigen diese Last abnehmen
da gibt es ein Zaubermittel gegen: Patientenverfügung!
In dem Zusammenhang finde ich auch beachtenswert, dass ja sehr häufig mit den Jahren gerechnet wird, die man mehr hat, wenn man etwas an seiner lebensweise ändert. Zum Beispiel wenn gesagt wird dass man ein Jahr länger lebt, wenn man zwei Kilo abnimmt (fiktives Beispiel). Man muss sich dann bewusst machen, dass dieses gewonnene Jahr nicht in der Mitte, sondern am Ende des Lebens liegt.
Ich hab immer Angst vor alt werden gehabt, aber dieses Video hat mir eine schöne andere Blickweise darauf gegeben
Hi, Julian!
Das freut uns sehr! Was hat dich genau zum Umdenken bewegt?
@@TerraXHistory Der Gedanke, dass man zwar körperlich schwächer, aber dafür weise wird
Weise wird man aber nicht von selbst, man muss auch was dafür tun.
@@Julian-wd8ym
Finde ich super, welche Gedanken das Video bei Dir ausgelöst hat. 😊👍💜
Ich fürchte mich nicht davor alt zu werden, mehr hab ich Angst davor von meiner Rente nicht leben zu können oder als alter Mensch abgeschoben oder verlassen zu werden. Und einsam zu sterben. Habe drei Jahre in einer Tagespflege für alte Menschen gearbeitet und es gab schöne als auch wircklich traurige Momente, grade was den Kontakt zur Familie angeht.
😥 Ich glaube die Ängste teilst du mich vielen anderen Menschen
Ich bin 61 und möchte keinen Tag jünger sein. Meine Generation hatte noch was man eine schöne Kindheit nennen kann.
Ich bin 21 und will eigentlich nicht alt werden, da mir wahrscheinlich nur schlechtes erwartet in der Zukunft. Keine Rente, Eskalation, Erderwärmung...... Ein Tolles ende :)
Das Leben hat gerade begonnen. warum denkt man jetzt an das Ende.
Denk immer daran ! Es kommt immer ganz anders als man denkt !
@@sadudeesund2473 weil es das Ende ist? Schau dir einfach Mal die Probleme an, und wie die Politiker nix machen dagegen
@@BrandyGames niemals auf die Politiker sich verlassen sondern selber was ändern und verändern. Bei sich selber anfangen. Mehr Selbstverantwortung übernehmen.
Ob es in der Vergangenheit, die Zukunft rosig aussah😂. Mehrere Kriege, Krankheiten, Tod etc. Würde jeder so denken, dann können wir uns gleich einsargen.
Dabei hast du Glück. Stell dir vor du wärst 1900 geboren. Du hättest 2 Weltkriege erlebt und eine Weltwirtschaftskrise.
ich werde dieses jahr 59 und habe noch 7 jahre zu arbeiten bis ich in rente gehen darf, aber die rentenkasse ist so leer, dass ich befürchte, ich muss arbeiten, bis ich tot mit dem kopf auf die tastatur knalle...... glücklicherweise habe ich einen super sohn, der mich auf gar keinen fall in ein heim abschieben wird, komme was da wolle
In unserem Zeitalter gibt es eher eine Diskriminierung des Alters. Alles ist auf die Jugend ausgerichtet.
Die Alternative zum Alt-Sein ist nun mal nicht jünger, sondern tot. Ich bin froh über jeden Augenblick, den ich am Leben sein darf.
Kommt drauf an, WAS für ein Leben!😉
@@Freiya2011 Eigentlich nicht. Bei einem miserablen Leben ist die Alternative immer noch tot.
@@StarOnTheWater Es gibt Situationen, da wär man lieber endlich tot, als sich weiter Richtung Tod zu quälen! Gut, dass du das noch nicht erleben musstest oder bei Angehörigen mitansehen musstest.
Wenn ich mir vorstelle dass ich in ein paar Jahren im Altersheim oder Pflegeheim auf von Botox entstellte Gesichter von Cheyenne, Phönix, Dakota, Kevin oder Baby Blue treffe dann wird mir jetzt schon übel.
ich kenne mehrere die über 70 bzw. 80 sind, die ziemlich fit sind und ihr Leben leben. Eine Bekannte von mir (83 Jahre) hatte mit kurz nach 60 ein Zipperlein nach dem anderen, bis sie sich gesagt hat: moment, wer sagt, oder wo steht das, das man ab einem bestimmten Alter klapprig werden muss????? Diese Einstellung und ihr Glaube hat sie da raus geholt. Es ist halt auch die innere Einstellung. Ich dachte als Kind: also wenn ich mir die Senioren anguck, immer nur beim Doc, nee danke.....
Eine spannende Beobachtung. Das wird bestimmt nicht bei jeder Person so gehen. Aber vielleicht hilft positives Denken.
@@TerraXHistory ich schrieb "ihr Glaube" nicht positives Denken. das hilft nicht so weit. da gibt es sogar mitlerweile medizinische Berichte drüber.
Meine Angst vor dem Alter besteht "nur" darin, dement zu werden und somit eine Last, egal ob für die eigenen Kinder als auch fürs Pflegepersonal, wenn Kinder die Pflege nicht übernehmen können.
Schön hingegen wäre es, mit den Kindern gemeinsam leben zu können und noch gebraucht zu werden.... Ihnen ein Stück Alltag abnehmen zu können, ohne seine Autonomie zu verlieren.
alleine der respekt vor den alten, fehlt vielen heut zutage....ich bin bruder zwei geschwister die nur zeit haben wenn sie etwas brauchen...und das macht mich traurig im auge meiner eltern....sie könnten in einer halbenstunde da sein aber jedoch helfen nur wenn es nicht anstrengt...ich nehme 250km fahrt in die segel um meinen liebsten zu helfen.....ich bitte um mehr für einander als immer allles schwarz zu tun oder zu reden...jeder ist sich selbst der nächste...was ich nicht will das man mir tu, füge ich keinem andren zu....und ja ich will und werd 100 jahre alt....bin im ende 30 und kein stück grauen haares wie andere in meinem alter....wünschte mir die zukunft zu verbessern....wie man in den wald hinein ruf so schallt es herraus.....
WAS könnte der Grund für die meist Verdummung unserer heutigen Alten sein???
Alt werden gehört zum Leben und man hat seine Erfahrungen gemacht
Ich bin siebzieg Jahre alt und habe schon seit Langem das komische Gefühl, daß sich meine ehemalige Heimat und jetzige Wohnsitz (Deutschland) in Punkto "Lebensabschnitt Alter" rapide zurück entwickelt. Ab dem sechzigsten Lebensjahr geht es mir so ziemlich gleichmäßig in ALLEN Bereichen des Lebens von Jahr zu Jahr schlechter. Panik fixiert sich nicht mehr auf das Sterben ... sondern auf das Leben.
Alt bedeutet für mich...
Reich an Erfahrungen und Weisheit
Heutige alte Leute in der Politik sind wohl nicht mehr so Waise wie früher :D :D
Schönes Video!
Alt heißt halt eben meistens auch stur. Man akzeptiert im Laufe des Lebens mehr und mehr Dinge als Wahrheit und verlernt unter gegebenen Umständen dadurch sogar die Fähigkeit, seine Werte und damit sein Selbst zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Weltoffenheit und Selbstreflexion sind notwendige Voraussetzungen für Weisheit.
Waren frühere Politiker echt alles Waisen?
Die meisten älteren Menschen sind Waisen.
Fragt man heute die junge Generation ab wann ein Mensch alt ist, bekommt man meist die Antwort wenn er oder sie graue Haare und Falten haben.
Die Definition von alt, wird heutzutage von der Jugend mehr denn je über das aussehen bestimmt, die meisten Menschen haben vor dem Alter keine Angst sonder davor alleine und einsam zu sein.
Mir wächst etwas zu langsam das Bewusstsein, im "Ruhestand" weiter sinnvoll tätig sein zu können, nicht nur um die Rente aufzustocken, sondern auch selbstverwirklichend für das Allgemeinwohl.
Eine sehr schöne Sendung ,mit viel Informationen!
Rente schön und gut, wer aber darauf setzt wird in 30-40 Jahren genauso enttäuscht werden wie die Rentner heute, die mit Altersarmut leben. Kümmert euch selbst darum, dann kommt der mickrige Rest noch oben drauf, aber rechnet nicht damit dass das viel werden wird wenn es fast soviele Einzahler wie Entnehmer gibt, dann wird das nicht aufgehen
here in the USA you become worthless once you are over 50. It is hard to find a job, any age group over 50 is classified as a liability. No one honors elders - they laugh at old people and are very rude and patronizing - they call elders "honey" and "sweetheart", "old geezer" and other disrespectful names. The only cultures I have noticed still honoring their elders (but not all of them) are Native Americans, Asian people and hispanics, and some people in the southern states...it's all about upbringing. The disrespect shows when older people get sick - you are treated like you are done here on earth. I came from Germany many years ago and was raised differently. It's heartbreaking, watching myself grow old here and everyone looks down on me. And "rente" (social security) is not enough - many old people still have to work until they die - the system was not made to accept high inflation and cost of living. My biggest fear is losing everything, including my animals, to the government once I get too old to take care - I have no family. They will come and take everything.
I live in Germany in my own house. I payed in my "rente" for 44 years and I have erough money for a nice life.
That is money oriented society- you are worthless if you can’t consume and spend money any more. That is sad.
Return to Germany then!
Vorm Alter eher nicht sondern ob man überhaupt noch finanziell abgesichert ist durch die Rente.
5:29 das Schicksal der jedes Mama Söhnchen und Töchterchen 😂
Wie immer mega unterhaltsam 👍
Vielen Dank. Und falls Dich die Doku in voller Länge interessiert gehts hier lang: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/das-uhrwerk-des-lebens-geschichte-des-alters-doku-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube 😉
Ich hoffe, dass ich die Kraft und den Mut habe, es zu beenden, wenn es nötig werden sollte.
Ich kann die Angst vor dem Alter überhaupt nicht nachvollziehen, dass kann auch an meinem Geburtsjahr liegen ( 1969), rein körperlich bin ich also schon alt. So komische Sätze . wie z.B 50 ist das neue 30ig kann ich überhaupt nicht verstehen. Es liegt eventuell auch an der eigenen Lebenseinstellung, allerdings halte ich mich auch geistig fit und interessiere mich für neue Technologien, das aktuelle Weltgeschehen, neue Sprachen, neue Kulturen etc. . wer allerdings die Rente als sein Lebensziel ansieht, der hat schon verloren , egal ob er/sie 30ig , 50ig oder 60ig Jahre alt ist.
Ich bin zwar erst fast mitte 30 aber ich merke auch schon im Umfeld, dass die gleichaltrigen Menschen irgendwie da teilweise schon am "altern" sind. Das Interesse für neue Dinge ist nicht mehr so da, man lässt sich gehen, ein Status Quo wird versucht gehalten zu werden. Die Angst bei mir ist, dass ich irgendwann mal in ein Pflegeheim geschoben werde obwohl ich das gar nicht möchte und dann dort nur noch am dahinvegetieren bin und das Tagesprogramm dort für alte Menschen gestaltet wird obwohl ich mich eventuell geistig viel viel jünger halte. Durch den fehlenden Umgang mit jungen Menschen (außer vielleicht kurz Pflegekräfte) werde ich vielleicht auch geistig noch mehr abbauen.
Das sehe ich auch so! Ich bin 60, aber das glaubt mir keiner!
Ich fange demnächst an, die 3. Fremdsprache zu lernen, Italienisch bringe ich mir selber bei, schon seit ein paar Jahren, nebenbei Englisch, und demnächst fange ich mit Franzoesisch an!
Ich mache Sport und seit 30 Jahren eine Kur mit Siliziumgel!
5 Monate 1 Esslöffel 1 Stunde vor dem Essen in Wasser aufgelöst einnehmen, und dies morgens. Und abends, 2.5 Monate Pause, und dann 3 Monate und 6 Wochen Pause!
Siliziumgel, das Pulver bringt nichts, hilft gegen Arteriosklerose, bindet Wasser, wirkt also der Hautalterung entgegen, macht die Haare dicker, stärkt die Knochen usw.!
Ich schreibe das deshalb so ausführlich, weil Silizium ein wichtiger Bestandteil des Körpers ist und mit zunehmendem Alter immer mehr gebraucht wird!
Mein Arzt hat es mir damals empfohlen!
Es gibt dazu auch ein tolles Buch :Silizium, Heilung durch Ursubstanz " von Dr. Klaus Kaufmann!
Ich habe mir noch nie die Haare gefärbt, ich habe nur ein paar graue Haare!
Ich hoffe, ich bin dir nicht mit meinem langen Kommentar auf die Nerven gegangen, aber Silizium ist wirklich toll! 🙂🌄👍
Super vidoe 👍
Dankeschön! :)
Früher wurden die Menschen nicht ganz so alt wie heute, sahen aber schon sehr früh sehr alt aus. Mit 30 war eine Frau schon alt. Ich habe Bilder gesehen, da dachte ich da seien die Großeltern mit ihren Enkelkinder, aber waren junge Eltern mit ihren Kindern.
@niesr duw warum denn? Kommt doch darauf an, was man daraus macht?
Man sagt mir dem Alter kommt die Weisheit doch als ich 18 Jahre alt war habe ich mir schon Gedanken um das Sozialverhalten bei dem Jungendlichen gemacht und dies tue ich noch immer also man sieht nicht nur im Alter kommt die Weisheit manchmal ist Sie schon früher da
Ich will auf jeden Fall alt werden, 102 wär mein Traumalter, dann hätte ich drei verschiedene Jahrhunderte erlebt :D
Ich hab aktuell überhaupt keine Angst vor dem Alter oder dem Tod, war schon immer ein neugieriger Optimist, der sich auf die Zukunft freut. Ich hab eher Angst, dass ich meinen natürlichen Optimismus durch Schicksalsschläge verliere. Diese Herausforderungen werden sicherlich kommen, aber ich habe auch schon die ein oder andere bewältigt und denke, dass ich vor allem mental gewappnet bin.
Meiner Meinung nach kann man für seinen mentalen Zustand viel mehr machen als für seinen körperlichen Zustand. Beim eigenen Körper hat das Schicksal leider ein großes Vetorecht, was nicht heißt, dass man nichts für seine körperliche Gesundheit machen sollte :)
@Jasmine Victoria 98 :D
Wart mal ab, bis jedes deiner Gelenke knackt, du präsenile Bettflucht hast und nachts nur stundenweise schlafen kannst, bis du "undicht" wirst, nicht mehr richtig hörst oder/und siehst und die Gesellschaft ungeduldig wird, bis du misstrauisch wirst weil du nicht mehr alles mitbekommst, bis alle deine Freunde vor dir gegangen sind...
Ich sehe das an meiner 90jährigen Mutter... SO einfach ist das alles nicht!
3 Jahrhunderte finde ich ein gutes Ziel ! Wennauch für mich etwas zuviel erwartet (Baujahr 1951)...😀
Angst vor dem Altwerden habe ich nicht. Nur vor Demenz und langer Pflegebedürftigkeit. Und wie das Alter schmeckt - im Guten wie im Schlechten - beginne ich zu erleben mit nun 59. Mal fühle ich mich wie 40 und mal nicht. Einiges sehe ich gelassener - ich bin selbstbewußt - auch wenn ich merke dass ich ich mit 30 belastungsfähiger war und sein musste , sowohl geistig als auch körperlich. Heute kann ich mir meine Kraft einteilen und damit immer noch viel erreichen.
Alter bedeutet für mich Weisheit einen klaren Geist Gemässigt und Würdevoll gen Grab gehen.
Und ich wünsche mir zurück das die Jungen wieder die Alten ehren und gut Versorgen.
Ich habe das ehrlich gesagt nie so gesehen.
Es gibt Menschen, die jünger sind, als ich aber mehr wissen und mehr verstehen, als ich. Genauso gibt es viele Alte, die aus Sturheit nichts verstehen und deren Lebenserfahrung sich auf eine eintönige Arbeit beschränkt. Es heißt ja nicht umsonst "Wer liest, kann tausend Leben leben.". Umgekehrt kannst du 110 Jahre alt sein aber gleichzeitig der größte Idiot auf dem Planeten.
Weisheit ist halt nicht nur eine Frage der Zeit, sondern auch von Weltoffenheit, Selbstreflexion und Intelligenz.
Naja, soviel weiße alte Leute gibt es nicht.
Die meisten hören bis 30 auf sich Geistig zu verändern und suchen sich nur noch Informationen zu dem was das bestätigt, was sie schon kennen.
Klarer Geist ist auch fraglich, vielleicht halt. Verkalken ist nicht selten.
@@phrapanja4353 in Teilen hast du sicher recht. Aber ich finde, du hast das zu sehr pauschalisiert... Es gibt doch sicherlich auch genug Leute, die mit 75 oder 80 sehr fit sind und nicht aufhören, sich weiterzuentwickeln, denkst du nicht?
@@Sunny-mh7et ja, eben.
Aber wieviel sind das wirklich.
Ich habe nicht von allen geschrieben.
Die meisten halten sich halt für Weise und erfahren, merken nur nicht wie klein ihre Welt ist.
Kennen es ja nicht anders, ist die einzige die sie gesehen haben und am Bildschirm sieht es ja auch so aus, als wenn das die Welt wäre.
Bin viele Jahre durch die Welt gereist und habe ohne die Lehrlingszeit mehr im Ausland auch gearbeitet, auf 5 Kontinenten.
Wirklich weise Menschen kann ich von den tausenden an einer Hand abzählen.
Lässt sich meist schnell herausfinden, ob sie überhaupt gelernt haben wie man glücklich wird zum Beispiel.
Da gibt es die die fast nichts haben und glücklich sind und die nie zufrieden sein können. So mal etwas schwarz weiß für den Versuch etwas zu verdeutlichen.
@@phrapanja4353 stimmt, ein sehr starkes Statement. Ich finde es auch immer genial, wenn ältere Leute glauben, sie haben wegen ihrer Lebenserfahrung automatisch viel Wissen, was jüngere Leute brauchen. Das mit dem glücklich sein ist eigentlich das beste Beispiel. Ich muss nichts von jemandem über das Leben lernen, der nicht einmal selbst ein schönes Leben führt
Vielen Dank für die Doku und euch allen einen schönen Sonntag
Menschen in höherem Alter können zunehmend unsichtbar werden. Nimmt die Mobilität ab, sitzt so mancher allein in seiner Wohnung. Wer auf Unterstützung angewiesen ist, auf Pflege, verliert einiges an Selbstbestimmung und nicht selten auch an Würde. Pflege ist viel zu eng getaktet, wird den Bedürfnissen der Menschen nicht gerecht. Pflegeeinrichtungen sind sehr unterschiedlich in ihrerer Qualität. Große Konzerne haben diesen Bereich für sich entdeckt, zulasten der Pflegenden und zu Pflegenden. "Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den schwächsten ihrer Glieder verfährt." Gustav Heinemann
Im Bezug auf die gegenwärtige und zukünftige Personalsituation in Alten- und Pflegeeinrichtungen, kann man trotz sehr engagierter Pfleger innen nur hoffen, dass man in der eigenen Familie gut versorgt werden kann. Leider wird das dem Großteil der Bevölkerung nicht vergönnt sein.
Ich bin 59 und beschäftige mich seit Monaten schon innerlich damit, bald 60 zu sein, denn das erscheint mir doch wie ein großer Einschnitt. Ab 60 gilt man als alt in der Gesellschaft.
Sie werden feststellen, dass sich mit 60 nichts aendert.
Fuer meine kleine Nichte war ich mit 40 schon alt.
Die Gesellschaft kategorisiert den Nenschen, aber die Frage ist, wie Sie sich fuehlen.
Wenn ich, 62, in den Spiegel sehe, stelle ich fest, dass ich aelter werde wenn ich an meine Wuensche und Erwartungen an das,Leben denke, dann bin ich noch 30 😃.
Und am Ende zaehlt ja nur, wie ich mich fuehle und sehe.
Ich werde in drei Wochen 60
Jahre und ich empfinde diese Zahl nicht als Einschnitt. Bin noch voll im Berufsleben habe sehr viele Interessen. Was die Gesellschaft sagt oder meint ist mir persönlich sehr egal. Ich lebe mein Leben....
Wer ist denn die Gesellschaft, und wen interessiert das ? Ich bin 77 und die klügste und schönste Frau der Welt, schon immer ! 🙋♥️😘🌹🥳
Nachdem ich die Kommentare gelesen habe, kommen mir drei Gedanken:
1. Irgendwie habt ihr mich falsch verstanden. Ein Einschnitt ist ja nicht per se was Schlechtes. Und als alt gelten auch nicht. Es ist halt nur anders. Eine Veränderung - wie es viele im Leben gibt.
2. Ich bin chronisch krank und liege die meiste Zeit in einem abgedunkelten Raum im Bett. Daher ist "die Gesellschaft" für mich sowieso nicht unmittelbar vorhanden. Es geht mir nur um eine Einordnung, nicht darum, ob ich be- oder gar verurteilt werde.
3. Alt werden finde ich spannend. Das Alter ist ein Lebensabschnitt genau wie jeder andere. Und so zu tun, als wäre es was Schlimmes, halte ich nicht für hilfreich. 🙂
@ Ingeborg Be, tolle Einstellung. Ich bin 86 und denke sowas Ähnliches🤭 Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich irre 😜
da wir jungen immer mehr zahlen und immer weniger aus der rentenversicherung bekommen weil so viele rentengeschenke gemacht wurden... muss man sich nicht wundern das altwerden heute nicht mehr so das beste ist.
Tja, im Mittelalter wäre ich jetzt schon 20 Jahre tot. In der Neuzeit erfreue ich mich bester Gesundheit.
Alleine der Titel ist schon so cringe, dass ich gar nicht eest das Video dazu schauen will
"DAS IST VOR ALLEM DER VERDIENST DES MEDIZINISCHEN FORTSCHRITTS."
Der Verdienst = die Entlohnung, die man bekommt.
Das Verdienst = eine Leistung, für die man geachtet wird.
Interessant, danke für diese Einblicke.
Wir sehen uns dann hoffentlich heute Abend 👋👋
Es ist uns wie immer eine Freude. Bis heute Abend! :-)
Heute müssen Rentner wieder dazu verdienen. Und der Rentner und Arbeiter ist schlechter gestellt als ein Hartz4 Empfänger oder Bürgergeld Bürger.
Rentner die nicht mehr von der Rente leben können, können zwar auch auf Amt und Wohngeld usw. Beantragen aber damit macht man aus einem Rentner der 45 Jahre gearbeitet hat auch nur ein Hartz4 Empfänger.
Ich komme 2056 mit 70 Jahre vielleicht in Rente. Und wer soll das bei uns bezahlen?
Heute muss jeder Angst vor dem Alter haben. Jeder.
Wer will alt sein ..wenn er schon in jungen Jahren
Schwer krank ist..
Im Moment geht es mir gut..trotz schwerer Krankheit.
Ich hoffe nur .dass es noch eine Weile noch so geht.
9:58 😄 „…dass man also - müüp müüp…“
Ich bin jung und habe schon viele Krankheiten, ich frage mich, wie das erst im Alter noch wird. Mir reicht es jetzt schon. Manche Tage will ich einfach schon, dass mein Leben vorbei ist. Auch wenn das hart klingt
Krankheiten sind der Beginn einer Gesundheit.
Keine Hygiene, keine medizinische Versorgung, keine Betäubungsspritze beim Zahnarzt - welchem Zahnarzt...? Aber früher war mehr Lametta, um mit Loriot zu sprechen!
Was zum Teufel einfach ab min die Sims 3 Musik.... Aber gutes Video.
Angst nicht, aber da ich nicht viel Familie habe, habe ich Angst einsam zu werden. Ich möchte so gut es geht fit bleiben