Illegale Pestizide: Den Giften auf der Spur | Landwirtschaft | DokThema | BR
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- Опубликовано: 14 янв 2022
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Europas Bauern und Bäuerinnen sollen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um die Hälfte reduzieren - dadurch fühlen sich die Betroffenen aber einem ungerechten Wettbewerb ausgesetzt. Und: Der Handel mit illegalen Pflanzenschutzmitteln ist ein Milliarden-Geschäft. In der Dokumentation werden das Dilemma der Betroffenen gezeigt, und Einblicke in das Geschäft mit den verbotenen Giften gegeben sowie die Ermittler bei ihrer diesjährigen Aktion begleitet.
Zur Bewahrung der Biodiversität soll der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um die Hälfte reduziert werden in Europa. Durch die zunehmend strengeren Auflagen innerhalb der EU fühlen sich die Landwirte und Landwirtinnen aber einem ungerechten Wettbewerb ausgesetzt. Denn was ihnen verboten ist, ist anderen auf dem Weltmarkt erlaubt. Und auch innerhalb der EU sind die Auflagen nicht alle gleich streng. Für die Landwirte und Landwirtinnen aus Ländern mit einer restriktiveren Gesetzgebung daher ein Wettbewerbsnachteil. Gemeinsam fordern sie: Die Einhaltung von ökologischen Richtlinien sollte belohnt statt bestraft werden.
Hinzu kommt der Handel mit illegalen Pflanzenschutzmitteln - ein Milliarden-Geschäft. Dabei kommen gefälschte, nicht geprüfte und nicht genehmigte Substanzen in den Umlauf, die erheblichen Schaden anrichten können - für Umwelt und Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie werden nicht nur in der Landwirtschaft angewandt, sondern auch in privaten Gärten. Besonders irritierend: Diese gefährlichen Pestizide stammen auch aus deutschen Fabriken wie zum Beispiel von Bayer und BASF. Denn der Export der Wirkstoffe selbst ist nicht verboten. Und so kehren Gifte, deren Anwendung in der deutschen Landwirtschaft nicht zugelassen ist, entweder über importierte Früchte aus dem Ausland wieder zurück nach Deutschland. Oder sie landen direkt auf dem Schwarzmarkt, beispielsweise über das Internet.
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DokThema vom 12.01.2022
Autorin: Susanne Roser
#Pflanzenschutzmittel #Biodiversität #Umweltschutz
Landwirtschaft & Natur"
ich bin gartenbaumeister und habe entsprechend alle pflanzen schutzlehrgänge und diverse baumkontrol fortbildungen und daher mag ich mal behaupten das ich mich ein wenig auskenne was die materie angeht .
ich wohne auch noch auf dem dorf in einem wasserschutzgebiet . die bauern hier haben riesege auflagen wegen der wasserschutzzone und halten sich da auch dran , einer der 4 bauern hier auf dem dorf stelt nun komplet auf bio um wegen den auflagen .
und die anwohner hier auf dem dorf verpritzen und verteilen gift äls würden diese nach maximaler ausbringung pro qm geld bekommen obwoh auch für diese die wasserschutzrichtlinien gelten .
die firma für die ich arbeite hatt diverse gartenanlagen sowohl stätisch als auch privat in dauerplfege die zusamen in etwa eine fläche von etwa 160.000qm haben .
pflanzenschutz ist bei uns in der firma kann theretisch von allen gemacht werden da alle die scheine haben aber in der realität ist das meine aufgabe oder die der vorarbeiter . das was über das jahr verbraucht wird ordere ich immer nach . und ich kann sagen das die menge die wird auf diese ca 160.000qm insgesamt verteilen im ganzen jahr in etwa das ist was bei mir in der strasse wo ich im wasserschutzgebiet wohne von den anwohner dieser strase alleine verbaucht wird .... da hilft auch kein zureden und tips geben wie man bei vielen sachen das auch ohne diese mittel machen kann .
die behörden können aber eben nichts machen weil dan war halt nur ne natrium lauge oder essigwasser in den spritzen ...
ich bin dafür das jegliche pflanzenschutzmittel nurnoch von geweblichen kunden erworben und eingesetzt werden dürfen , dan würde sich der deutsche verbauch sicherlich um 70-75% wen nicht sogar mehr reduzieren .
Genau so siehts aus, wird aber nicht lang dauern bis Wiederspruch kommt. Merke, nur die Profis sind schuld, der Kleingärtner, Hausbesitzer oder gar die Bahn sind unantastbar.
Top, dass hier nicht Landwirtschaft als Problem dargestellt wird, sondern die Probleme der Landwirtschaft aufgezeigt werden 👌
Ich sage nur Masse statt Klasse ist halt so in Deutschland oder in anderen Ländern Viele Grüße der Landwirt und Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund
danke für die Doku
Ein sehr schöner Bericht. Ein sehr schönes Video. 👍
wichtiges thema
viele dieser Inhalte wurden schon mal in einer Arte:de Doku gezeigt habt ihr diese übernommen oder habt Ihr mitgewirkt?
@Toxic Nova
Ja, es gibt einen Programmaustausch zwischen den Sendern, wir sind ja Partner.
Das Problem ist nicht die Landwirtschaft sondern die Pharmaindustrie und der Verbraucher Es zählt nur noch die Masse statt Klasse wie es überall auf der Welt ist Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund
Kann man gegen die Spinnmilben an den Erdbeeren keine Raubmilben einsetzen?
Ich finde das richtig das wir auf Pestizide verzichten und das stückweise. Ich wäre für weniger Importe. Würde Agra 3.0 starten
Bewährte Technik mit Technologie kombinieren ohne denn ein oder anderen mehr Beachtung zu schenken.
27:24 "Digitalisierung in Deutschland"
Ich hab erst letztes Jahr meinen spritzschein gemacht und muss sagen das ich persönlich im Hobby Obstbau gut klar komm.. dennoch versteh ich das Problem der Landwirte.. es wird immer schwerer seine Pflanzen zu schützen.. klar.. es hat Sinn und Zweck.. das will ich nicht abstreiten aber dennoch.. es ist verzwickt .
Es heißt kosten nicht Unkosten . Das sollte der Örrf aber wissen @BR
Kleiner Tippfehler bei Minute 17
unten rechts im eck: Lka Bandenburg
Oh nein, schrecklich
Was ist mit Nützlingen??
Spannend, dass die Agrarexpertin denkt, dass im biologischen Anbau keine Pestizide verwendet werden
Wird das wirklich gemacht?
@@DopaDopamin im kartoffelanbbau zum teil kupferpräparate gegen krautfäule, kommt aber auf das bio label an ob es zugelassen ist
Die Aussage das alles in den Schwarzen Tüten in Deutschland verboten ist stimmt nicht, Roundup ist in Deutschland bis 2023 in der Deutschen Landwirtschaft zugelassen.
also doch...
SAUERKRAUT
und
GRÜNKOHL
Warum sollen wir uns überhaupt noch um Pestizide kümmern, wenn wir zukünftig Gen manipuliert werden! Wieso sollen wir uns überhaupt noch über Gen Essen oder Pestizide aufregen? Ihr bekommt was ihr verdient oder euch wünscht! Viel Spaß mit Haarp und Geo Ingeneering ! Schade, dass so wenig Menschen keine Ahnung haben!
Gen verändertes Essen ist in der tat gut. In der Zukunft werden wir dann gar keine Pestizide mehr brauchen, das stimmt. Mann sollte nicht denken das etwas schlecht ist weil etwas genverändert ist. Menschen,Tiere,Pflanzen ändern ständig ihre gene, deswegen überleben wir. Du solltest dich über Pestizide aufregen weil sie Krebs auslösen!
@@BIBRO0 ich baue selber an und wir werden immer mehr 😉
Wenigstens die Insekten und Vögel sollen überleben.
@@derwaldmeister3954 aber die können auch nur überleben, wenn die Pflanze überlebt! Menschen sind nicht Gott und können manipulieren wie sie denken! Dabei immer den leichten Weg gehen wollen! Es habe doch früher auch ein Jahr gute Ernten und im Jahr darauf schlechte Ernten! Es wurde natürlich mit Brenneselwasser Schädlinge bekämpft und es gibt auch Insekten, die Schädlinge bekämpfen! In den 50er und 60er Jahren haben z.B. Kinder Kartoffelkäfer eingesammelt und abends gingen die Menschen durch den Garten um Nacktschnecken einzusammeln! Die wussten noch, wie man Wühlmäuse natürlich einfing etc. etc.! Bin gespannt, ob ich noch erleben darf, dass die Menschen in der Stadt merken, auf was es tatsächlich ankommt!