Ich bin ein wenig irritiert, was die Atmung angeht. Vom Kraftsport bin ich gewöhnt, das ich in der Anspannungsphase, also wenn ich mich aus der Kniebeuge nach oben drücke, ausatme. Bei euren Übungen ist es häufig genau entgegengesetzt. Ist das so richtig und hat das einen Grund? Sonst hätte ich die Übungen gleich mit meinen Kraftübungen kombinieren können.
Hallo, vielen Dank für deine wichtige und berechtigte Frage. Die Atemtechnik bei beckenbodenschonenden Kniebeugen ist tatsächlich anders herum im Vergleich zu typischen Kraftübungen, weil sie darauf abzielt, den Druck auf den Beckenboden zu minimieren. Das Einatmen beim Absenken und das Ausatmen beim Hochdrücken mit leichter Beckenbodenaktivierung sorgen dafür, dass der Beckenboden nicht unnötig belastet wird. Die umgekehrte Atmung ist also eine Schutzmaßnahme, um den intraabdominalen Druck zu regulieren und den Beckenboden zu stabilisieren, besonders bei Menschen, die empfindlich auf Druck reagieren oder Probleme wie Beckenbodenschwäche haben. Wenn du kein Problem mit deinem Beckenboden hast und die Atmung aus dem Kraftsport anders herum gewohnt bist, behalte das gerne so bei. Mit Fokus auf den Beckenboden empfehlen wir dir, die Atmung andersherum. Viel Spaß und Erfolg weiterhin :)
Vielen lieben Dank! Mach ich mit! Total liebe, nette, warme Stimme die richtig mitnimmt und motiviert 💪🏼
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Ich bin ein wenig irritiert, was die Atmung angeht. Vom Kraftsport bin ich gewöhnt, das ich in der Anspannungsphase, also wenn ich mich aus der Kniebeuge nach oben drücke, ausatme. Bei euren Übungen ist es häufig genau entgegengesetzt. Ist das so richtig und hat das einen Grund? Sonst hätte ich die Übungen gleich mit meinen Kraftübungen kombinieren können.
Hallo,
vielen Dank für deine wichtige und berechtigte Frage. Die Atemtechnik bei beckenbodenschonenden Kniebeugen ist tatsächlich anders herum im Vergleich zu typischen Kraftübungen, weil sie darauf abzielt, den Druck auf den Beckenboden zu minimieren.
Das Einatmen beim Absenken und das Ausatmen beim Hochdrücken mit leichter Beckenbodenaktivierung sorgen dafür, dass der Beckenboden nicht unnötig belastet wird. Die umgekehrte Atmung ist also eine Schutzmaßnahme, um den intraabdominalen Druck zu regulieren und den Beckenboden zu stabilisieren, besonders bei Menschen, die empfindlich auf Druck reagieren oder Probleme wie Beckenbodenschwäche haben.
Wenn du kein Problem mit deinem Beckenboden hast und die Atmung aus dem Kraftsport anders herum gewohnt bist, behalte das gerne so bei. Mit Fokus auf den Beckenboden empfehlen wir dir, die Atmung andersherum. Viel Spaß und Erfolg weiterhin :)