Staat in Geldnot: Familienstiftung schützt vor Lastenausgleich?

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  • Опубликовано: 1 окт 2024
  • Dr. Joachim Lohner ist als Fachanwalt für Steuerrecht in über 40 Berufsjahren zum Experten für Vermögensschutz gereift und teilt in diesem Interview seine wichtigsten Erfahrungen aus dem 1x1 des Vermögensschutzes mit uns.
    Viel Spaß damit.
    RUclips ‪@joachim.lohner‬
    Zur Kanzlei von Dr. Lohner in Stockach:
    www.drlohner.de
    Instagram Dr. Lohner:
    ...
    #lastenausgleich #familienstiftung #unternehmerinterview #vermögensschutz #genossenschaft

Комментарии • 21

  • @dr.dirkfranke9563
    @dr.dirkfranke9563 Год назад +4

    Wenn du 50 bist, willst du keine Risiken mehr eingehen. Das sehe ich anders, wer einmal mit einer bestimmten Strategie erfolgreich war, der macht das weiter. Es ist eine Lebensphilosophie.
    Warren Buffett ist weiterhin in nur ein Unternehmen (Berkshire Hathaway) investiert. Er ist Investor. Ich glaube nicht, dass er sich für Rentenverträg interessiert.

  • @Kekulevonstradonitz
    @Kekulevonstradonitz Год назад +8

    Fachanwalt für Steuerrecht in über 40 Berufsjahren, wenn man dem Interview zuhört, spürt man jedes dieser Jahre! Lohner lohnt sich! Und von Lars Tschaut ist das mein erstes Interview.

  • @divine_empath_72
    @divine_empath_72 Год назад +6

    Und immer daran denken das Vermögen auch vor der Inflation zu schützen. 😅🥳

  • @egnegn123
    @egnegn123 2 месяца назад

    Alles Nötige sehr schön erklärt, dennoch ein paar Anmerkungen:
    Gerade wenn man als junger Mensch ohne viel eigenes Kapital ein kapitalintensives Unternehmen gründet, so bekommt man zur Finanzierung des laufenden Betriebs in der Regel von den Banken kein Kapital ohne dass man eine Bankbürgschaft dafür eingehen muss. Damit ist es schon mal sehr schwer Kapital in eine Stiftung zu stecken, ohne dass das Folgen für das Kreditrating des Unternehmens hat. Banken merken bei der regelmäßig zu erstellenden Vermögensübersicht, schnell wenn man Vermögen aus ihrem Sicherungskapital entzieht.
    Wenn man die Stiftung mit Darlehen aus dem Privatvermögen das nötige Betriebskapital verschafft dann hebelt man damit den Vermögensschutz für dieses Kapital aus. Damit hat man dann weder einen Schutz vor privaten Risiken, noch einen Schutz vor geschäftlichen Risiken für dieses Kapital. Natürlich kann der Darlehensvertrag sehr langfristig sein, aber irgendwann geht das Kapital dann doch verloren.
    Ob eine Familienstiftung sich durch die steuerlichen Vorteile auszahlt hängt letztlich davon ab ob die Vermögensverwaltung viele steuerlich relevante Vorgänge auslöst. Jemand der viele Aktivitäten im Immobilienbereich hat, oder Trading beim Aktienhandel betreibt, hat sicherlich Vorteile. Aber jemand das das gesamte Kapital in einem diversifiziertem ETF Portfolio ohne viel Handel hat, der zahlt dann zusammen mit der Ausschüttung an die Destinäre mehr Steuern. Und die Verwaltungskosten der Stiftungen kommt ja noch dazu. Klar kann man da auch sehr viel selbst machen, aber ganz ohne Hilfe eines Beraters wird es nicht gehen. Das geht dann doch von der Rendite ab. Deshalb sehe ich die Grenze bei 1 Mio € noch nicht, sondern erst bei höheren Beträgen. Wenn die Stiftung 5 % Rendite auf ETFs mit 1 Mio hat, dann sind das gerade mal 50.000 € Gewinn pro Jahr. Nach Teilfreistellung von 80 % hat man man dann etwas mehr als 3 % KapESt+Soli+KSt. Hinzu kommen dann noch 1-2000 €/Jahr an Managementkosten. So zahlt man in der Stiftung zusätzlich Steuer auf Gewinne und Verwaltungskosten, und bei der Ausschüttung an die Destinäre dann Kapitalertragssteuer. Bei einer Anlage von ETFs im Privatvermögen nach Teilfreistellung und Freibetrag nur die Kapitalertragssteuer von etwa 19 %, und die Abwicklung erfolgt durch die Depotbank ohne eigenen Verwaltungsaufwand und Kosten.
    Deshalb ist meiner Meinung nach die Steuer nur bei sehr aktiver Vermögungsverwaltung ein Argument, bei eher passiver Vermögensverwaltung dagegen von untergeordneter Bedeutung.
    Für mich spricht im Wesentlichen der Vermögensschutz für die die Familienstiftung. Die steuerlichen Vorteile sind dann gegebenenfalls noch ein Bonbon.

  • @m.p.655
    @m.p.655 Год назад +3

    Vermögensschutz vor der Familie, ekelhafter geht es ja nicht. Ich hoffe das Kinder und Frauen, deren Männer und Väter solche "Berater" in Anspruch nehmen, sich zu wehren wissen.
    Außerdem wäre es wünschenswert, wenn diese letzte Generation der selbst ernannten Strategen, welche Familien zerstören, endlich das zeitliche segnet.

    • @LarsTschaut
      @LarsTschaut  Год назад +2

      Kindergarten mindset

    • @m.p.655
      @m.p.655 Год назад +1

      @@LarsTschaut Realität. Aber Verantwortungslosigkeit ist ja schon länger Trend, da scheint das Ende offensichtlich noch nicht absehbar.

    • @LarsTschaut
      @LarsTschaut  Год назад

      @@m.p.655 Realität der Opfer.

    • @m.p.655
      @m.p.655 Год назад

      @@LarsTschaut Selbstverständlich, wessen sonst. Bedeutet?

    • @affilinet
      @affilinet 9 месяцев назад +1

      ​@@m.p.655
      Es geht nicht um Schutz vor der Familie, sondern vielmehr um Schutz vor Familienmitgliedern, die dir Schaden wollen. Das ist Realität.

  • @kiriburu373
    @kiriburu373 Год назад +5

    Fantastisch

    • @LarsTschaut
      @LarsTschaut  Год назад

      Danke für das Feedback

    • @kiriburu373
      @kiriburu373 Год назад +1

      @@LarsTschaut der Professor hat den roten Faden komplett durchschaut. Er ist der Hammer. Danke für den Content.

  • @ennairamrelleum1014
    @ennairamrelleum1014 2 года назад +8

    Nach langjähriger positiver Zusammenarbeit mit Dr. Lohner, zu diesem Thema, kann ich nur über erfolgreiche Strategien berichten, Familienpool etc. TOP Unternehmen 👍

    • @LarsTschaut
      @LarsTschaut  2 года назад +3

      Herzlichen Dank für diese tolle Rückmeldung