Wie der angebliche "Fachkräftemangel" dein Studium ruiniert

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 27 авг 2024
  • Gibt es den Fachkräftemangel wirklich? Lohnt sich ein Studium noch?
    JETZT ANMELDEN zum kostenlosen E-Mail-Coaching: einserkandidat....
    Alle Infos zum Fachkräftemangel: einserkandidat....
    Du bist Erstsemester?
    erstsemester-fo...
    Klausur bestehen in 3 Tagen?
    klausur-crashku...
    Stress mit der Bachelor- oder Masterthesis?
    thesis-maschine.de
    Keine Motivation zum Lernen im Studium?
    motivationsmons...
    Du willst mit Auszeichnung abschließen?
    elitestudent-en...

Комментарии • 380

  • @fitzdiebohne9886
    @fitzdiebohne9886 8 лет назад +121

    Es gibt einen Mangel an Fachkräften, die für den Mindestlohn arbeiten wollen.... aber wir sind ja auf einem guten Weg,

    • @freefrosch1350
      @freefrosch1350 8 лет назад +14

      das wohl das Problem ist, bestenfalls dann auch diese Fachkräfte 20 Jahre alt sind und 78 Jaher Berufserfahrung haben. !

    • @andreasmeyer6697
      @andreasmeyer6697 5 лет назад +5

      nails it. Es fehlt nicht an Fachkräften, sondern an Kräften vom Fach, die die Arbeit umsonst machen wollen

  • @FriesinNF
    @FriesinNF 7 лет назад +89

    Nur eine Sache möchte ich, als Selbständiger hier äußern. Vor 2 Monaten besuchte ich die Stellenangebote für Akademiker bei VW in Emden, 145 Treffer! Aber keine einzige Festanstellung!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nur Praktika, Bachelor-, Masterarbeiten . . . Mein Fazit: Unser System ist krank, extrem krank!

    • @maxsimes
      @maxsimes 7 лет назад +1

      also wenn man mal auf jobbörsen online "ingenieur" eintippt, kommen fast nur, NUR, vollzeitanstellungen..

    • @sloops4398
      @sloops4398 6 лет назад +12

      Und 99% sind bei Leiharbeitsfirmen. Toll :(

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 6 лет назад +4

      Ich glaube, wenn ich nur 1 Jahr arbeitslos bin, dann mach ich irgendwie noch eine Ausbildung hinterher oder lasse mich zum Mathe Physik Lehrer umschulen xD

    • @Killakeks
      @Killakeks 6 лет назад +2

      dann kriegst du damit aber keine vollzeitstelle, sondern eher die der teilzeit-vertretungslehrerin~

    • @Neo22100
      @Neo22100 6 лет назад +1

      So läuft das auch bei Daimler..

  • @richardmueller5978
    @richardmueller5978 6 лет назад +41

    Ja, wir haben einen gewaltigen Fachkräftemangel. Es geht schon los bei unseren Politikern!! Da besteht wirklich ein großer Mangel an Fachkräften. Irgendwie kommen mir die meisten da wie Laienschauspieler vor.

  • @flixlouder8558
    @flixlouder8558 6 лет назад +70

    Ich brauche eine hochspezialisierte Putzkraft die meine Bude für 2€/std blitzeblank putzen tüt. Finde leider keine Fachkraft die das macht. Ein klarer Fall von Fachkräftemangel!

    • @isabellaaragon1684
      @isabellaaragon1684 5 лет назад +2

      Sehr gut!

    • @mkev5516
      @mkev5516 5 лет назад +4

      Bei mir hat sich auch noch keine Fachkraft gemeldet, obwohl ich sogar 2,5 € pro Std anbiete. Kann also nicht am Geld liegen.

    • @blackadder564
      @blackadder564 5 лет назад +1

      Vielleicht musst du noch ein belegtes brötchen unjd ein glas leitungswasser dazu bieten. Dann melden sich bestimmt einige ingenieure auf deine anzeige.

  • @Hymeteron
    @Hymeteron 8 лет назад +33

    Die BA spricht von Fachkräftemangel, wenn auf 100 offene Stellen weniger als 300 Bewerber da sind. Etikettenschwindel zum Zweck des Lohndumping. Kann man kürzer formulieren.

    • @mustafaalev8708
      @mustafaalev8708 7 лет назад +2

      Ein Verhältnis von 3 Bewerbungen auf 100 Stellen ist verdammt wenig. Bedenke, dass die meisten Bewerber mehr als drei Bewerbungen schreiben. Trotzdem kannst du nur einen Job machen.
      Das nennt man Bewerbungsinflation.

    • @heracles8952
      @heracles8952 6 лет назад +3

      Es sind sogar 700 Bewerber auf 100 Stellen. Der Faktor von der BA ist auf x7 gerechnet. Aber du hast recht. Ziel des vermeintlichen ''Fachkräftemangels'' ist die Anstellung von zahlreichen unterbezahlten Arbeitern.

    • @ValkynShade
      @ValkynShade 6 лет назад +1

      @@mustafaalev8708 300 auf 100, nicht 3.

  • @adolfgalland6116
    @adolfgalland6116 8 лет назад +89

    Ich bin Facharbeiter im Maschinenbau und habe fast 40 Jahre Erfahrung und habe ein Brutto von
    3150 EUR!! Seit 10 Jahren keine Lohnerhöhung, sondern Lohnkürzung durch Streichung des Weihnachtsgeldes!!
    Junge Kollegen
    (Maschinenschlosser)
    fangen bei uns mit
    2500 EUR Brutto an!!
    Das Ganze System ist für das Lohndumping Konstruiert!!

    • @sloops4398
      @sloops4398 6 лет назад +6

      Für das Gehalt würde fast kein Ingenieur OHNE Berufserfahrung anfangen!! Und das auch zurecht. Mit 10 Jahren Berufserfahrung im Maschinenbau ist das einfach eine Frechheit!

    • @rayjackson2006german
      @rayjackson2006german 6 лет назад +1

      dann musst du halt besser arbeiten ;-)

    • @SaschaHusenbeth
      @SaschaHusenbeth 6 лет назад +10

      ray jackson lol. klar. dann kommt der boss und sagt: wow, du arbeitest nun besser, lass mich dir mehr geben! glaubst du das tatsächlich?

    • @MountyMAX
      @MountyMAX 6 лет назад +4

      Hmm also bei mir im Programmiersektor ist wirklich Mangel, habe Angebote wo ich über 1500 EUR/Monat mehr bekommen würde. Habe auch nicht studiert, damals (um 2002) Realschule+Fachinformatiker (Schulische Ausbildung mit Praktikum und IHK Abschluss), aber die Projekte sind langweilig (wo ich mehr Geld bekommen würde). Das lustige ist, es gibt Zeitarbeitsfirmen, welche mir das Brutto geben wollen, was ich aktuell netto bekomme ... als Single ... ich glaube die ganze Etage da hat mich lachen gehört ...

    • @MountyMAX
      @MountyMAX 6 лет назад

      Bei mir war es eine Umschulung, da damals noch zu viele Bewerber auf zu wenig Stellen, hatte deswegen erst mal Elektrotechnik gelernt (so ein komischer Assistent), wollte aber schon immer Softwareentwickler werden. Genau genommen, habe ich mit anderen primär übers Netzwerk Carmageddon 2k gezockt, so schwer war die Umschulung also nicht, allerdings programmiere ich schon seit meinem 12. Lebensjahr. Ging mir also nur um den Schein von der IHK

  • @jockie666
    @jockie666 7 лет назад +64

    Es heißt nicht „der“ Fachkräftemangel sondern „die“ Fachkräftemangel. Es handelt sich dabei um eine rotierende Anpresswalze, mit der man den Fachkräften im Beruf allmorgendlich heißen Dampf unter’m Allerwertesten macht, sodass die Fachkräfte überstundenfreudiger werden und den Rest der Republik mit Steuerzahlungen und Sozialabgaben beglücken.

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 6 лет назад +2

      xD Made my day

    • @obelixpfeifenreiniger2863
      @obelixpfeifenreiniger2863 6 лет назад +4

      nice, die fachkräftemangel. hab ein bisschen gebraucht bis ich das geschnallt hab, aber ich bin ja auch keine fachkraft.

    • @Schleimie
      @Schleimie 6 лет назад +10

      Wenn die Walze mit mir fertig ist, bin ich dann eine Flachkraft!?

  • @mausi28
    @mausi28 3 года назад +9

    Dieses Video hat mich total unmotiviert überhaupt irgendwas aus meinem Leben was zu machen danke dafür :)

  • @PeoniesRoses
    @PeoniesRoses 7 лет назад +22

    Echt schlimm... irgendwie hab ich langsam so das Gefühl, dass so ziemlich jeder Studiengang den man in Betracht zieht, keine Zukunft bzw. ein Bewerbungsverfahren mit 100 Konkurrenten bringt. Wie soll man sich als junger Mensch nach dem Schulabschluss noch verhalten? Sind denn jetzt nur die dualen Studiengänge oder Ausbildungen noch was, wo man schon so halb in einem Unternehmen oder im öffentlichen Dienst "drin" ist? Da kriegt man echt Angst...

    • @TheVotanWahnwitz
      @TheVotanWahnwitz 7 лет назад +4

      Das Problem ist halt, das heute zu viele studieren, schon rein Statistik beißt sich das, es können nicht alle Studenten mal in eine Führungsposition wie es die Profs gerne mal versprechen kommen. Wenn du Sicherheit willst, mach ein duales Studium, am besten im öffentlichen Dienst, da wirst du in den meisten Fällen (v.a. im Beamtenverhältnis) auch direkt übernommen. Da ist natürlich das Gehalt nicht so hoch wie in den "Topstellen", aber immer noch gut und besser als in 0815 Firmen.
      Am besten fährst du immer wenn du was studierst was dir liegt, hinter dem du stehst. Wenn du dich jetzt durch ein Studium quälst was du überhaupt nicht ab kannst, machst du dich nur unglücklich und findest mit Pech am Ende doch keine Arbeit.
      Wie z.B. in BWL, wo Schwerzhaft gesagt wird, die besten 10% der 3 besten Unis bekommen einen guten Job, der Rest muss schauen wohin.
      Echter Fachkräftemangel herrscht momentan nur bei Ärzten und Pflegern, der Mangel ist allerdings nicht so populär, weil man da nicht die Wirtschaftspräsenz dahinter hat.

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 5 лет назад

      Durch den Flüchtlingszuzug ist auch Lehrer ein sicherer Job. Allerdings muss es dir gefallen. Er ist sehr anstrengend, wie jeder andere Job auch.

    • @amt8965
      @amt8965 5 лет назад

      @Hakon102 Stimmt nicht. Als Informatiker von der UNI mit Topnoten bekommst du rein gar nichts.

  • @asnierkishcowboy
    @asnierkishcowboy 8 лет назад +77

    Ich bin auch ein Studienopfer mit Topnoten, dass nach dem Studium gemerkt hat, wie mich das System verarscht hat, wie übrigen alle meine Freunde. Aber dennoch gibt es tatsächlich einen Fachkräftemangel, wenn man die Definiton von einer Fachkraft etwas enger fasst. Eine Fachkraft ist für die Versicherungsbranche: Ein (Wirtschafts/Versicherungs)Mathematiker mit Bestnoten, idealerweise Promotion, einer Ausbildung zum Aktuar und mindestens 8 Jahren Erfahrung. Erst nach dieser Zeit mit dieser Qualifikation, wird man in der Branche so richtig als heiß gesucht gehandelt. Dann gibt es auch die ziemlich dicken Gehälter. Jemand der aber einfach "nur" einen Masterabschluss hat, ohne Berufserfahrung ist in den Augen der Wirtschaft einfach nur einer der vielen Absolventen und definitiv keine Fachkraft oder gar ein Experte. Zieht man nun noch in Betracht, dass ein so hohes Qualifikationsniveau für die meisten Leute weder intellektuell, noch von psychischen Standpunkt (nach 15 Jahren Uni+Weiterbildung neben Job, will ich euch mal sehen) erreichbar ist, kann ich persönlich nur den Schluss ziehen, dass sich ein Studium nur lohnt, wenn man von seinem Vater o.ä. später definitiv in die Firma reingehoben wird und während des Studiums bezahlt wird. Ohne sehr gute Kontakte zu Leuten mit hohem Karrierelevel, lohnt es daher sich nicht. Selbst wenn man in einem normalen Ausbildungsberuf nicht "so gut" verdient, so verdient man das Geld 10 Jahre früher. Man braucht auch keinen Anzug+Reinigung zu zahlen, muss nicht 60-70 Stunden die Woche arbeiten, findet einen Job auch ausserhalb der Sau teuren Ballungsräume und muss nicht weltweit reisen, was das Privatleben in der Regel zerstört. Ehrlich gesagt wunder ich mich, dass Leute sowas mit sich machen lassen. Aber gut mit 30 kann man nicht mehr zurück und will nicht Versager gelten. Die brutto-Gehälter mögen wie gesagt geringer sein, aber was man in der Tasche übrig hat und vor allem was man dafür tun muss, darauf kommt es letzlich an. Von mir hocken auch drei Freunde in der Schweiz und brüsten sich mit ihren 4000-5000 netto, für die sie als scheiß Deutscher(!) 50-60 Stunden die Wochen buckeln müssen. Das sind in Zürich aber auch nur so wie hier vielleicht 1700,1800. Insofern, lasst euch keinen Sand in die Augen streuen. Da wär man lieber LKW-Fahrer geworden.

    • @asnierkishcowboy
      @asnierkishcowboy 8 лет назад +6

      Das war auch nur ein Beispiel. Wenn wir schon von Flüchtlingen anfangen, dann hilft ein normal bezahlter Jobs auch nix, denn durch unsere neuen Mitbürger werden vermutlich die Belastungen so steigen, dass sich alles noch weniger lohnt. Ich meine man muss nur mal nachdenken: Wenn sich eine syrische Durchschnittfamilie mit vier Kindern, Hausfrau und arbeitendem Mann, mit durchschnittlich geringerem Qualifikationsniveau als ein Deutscher, angeblich in Deutschland selbst finanzieren können soll, nun dann müsste das für die Deutschen ja auch möglich sein und dann hätten sie ja vielleicht auch vier Kinder. Komischerweise haben sie nur 1.3 und 65% der Mütter sind auch noch berufstätig. Das geht nur über Sozialtransfers. Und ob diese Kinder, wenn sie später einen Job mit beschissenem Gehalt haben, dann nur noch 0 Kinder machen, also das was sie grade noch bezahlen können, das warten wir mal ab.

    • @asnierkishcowboy
      @asnierkishcowboy 8 лет назад +7

      Mathematik+BWL. Sofern du keinen Vater hast, der dich in eine dicke Firma reinheben kann (Bank,Versicherung,Beratungsgesellschaft,Energieversorger,Automobilkonzern oä.) und du studieren willst, weil du viel verdienen willst, dann lass es bleiben, chill ab und mach nur was dir Spass macht. Anonsten: Du solltest dir ganz genau die Gehaltstabellen im Internet + Magazine anschauen. Das sind brutto Gehälter! Auf brutto/netto rechner.de kannst du dann den echten Lohn ausrechnen. Bedenke, dass in München zb. tendenziell mehr bezahlt wird als in Leipzig, weil es dort auch viel teurer ist zu leben. Diskutiere da mal mit deiner Familie drüber, ob sich das echt so sehr lohnt. Lass dich nicht vom Prestige blenden. Ein Elektroniker-Meister zb. findet einfacher einen Job, verdient statistisch mehr als ein Bachelor, kann selbstständig arbeiten und in seine Tasche wirtschaften und falls ihr Immobilien habt, oder du einen großen Bekanntenkreis hast, lässt sich da auch ein ordentlicher Vorteil rausziehen. Zu guter Letzt, dauert ein Studium lange,kostet Geld und bringt solange kein Geld. Selbst wenn die Eltern das bezahlen, sagen wir 800/Monat = 10.000 im Jahr, dann würd ich ne Ausbildung machen,das sparen, daheim leben, und mit 50.000 auch noch geben lassen. Das hätte man rund 80.-100.000 mit Anfang 20.

    • @asnierkishcowboy
      @asnierkishcowboy 8 лет назад +3

      Ein Praktikum ist Gold wert, wenn man studiert hat! Aber ein richtiges von 3-6 Monaten!

    • @sophist1cated
      @sophist1cated 8 лет назад +8

      Ich habe selber einen Dipl-Ing.(FH). Vor etwa einem halben Jahr habe ich mich neu beworben und die Resonanz war noch nie so gut gewesen. Nahezu auf jeder Bewerbung (manchmal reichte nur der Lebenslauf) habe ich ein Vorstellungsgespräch bekommen. Bei einer Firma nach dem Gespräch sogar den Anstellungsvertrag. Also ich konnte es mir aussuchen. Wie gesagt, direkt bei den Firmen und keine Zeitarbeit.

    • @asnierkishcowboy
      @asnierkishcowboy 8 лет назад +2

      Die Berufserfahrung machts.

  • @tom8024
    @tom8024 4 года назад +5

    Die beste Lösung: Für alle Hochbegabten kann ich nur sagen, studiert im MINT-Bereich; z.B. Ingeneuerswesen und nach dem Abschluss des Studiums empfehle ich ein Wechsel ins Ausland z.B. nach Österreich oder in die Schweiz, weil Deutschland braucht keine Hochqualifizierten, sonden nur Billigfachkräfte!!!! Dass ist ein absolutes NoGo für so ein auf dem Papier hochentwickeltes Land!!!!

  • @mbstlcns7847
    @mbstlcns7847 6 лет назад +32

    Vielleicht ein bisschen spät, aber ich habe einen echt heißen Tipp: Studier etwas, woran du wirklich Interesse hast.

    • @Killakeks
      @Killakeks 6 лет назад +10

      besserer tipp: studier woran du interesse hast, wenn deine eltern es dir finanzieren können. sonst studier besser etwas das auch gesucht wird, oder mach gleich eine ausbildung.

    • @J0J0McM0M0
      @J0J0McM0M0 6 лет назад +4

      und was soll dir das später im berufsleben bringen? völlig dämlicher tipp oder rätst du jungen leuten mitunter theologie und geschichte (wegen interesse) zu studieren, nur um nachher arbeitslos zu sein...

    • @kemaldemir1832
      @kemaldemir1832 6 лет назад +4

      Wenn du wirklich dicke Gehälter einstreichen willst, dann musst du eine Ausbildung machen (ich verzichte hier bewusst auf das Wort Studium), die unser Land auch wirklich benötigt. Denn was bringt es einem wenn er Musik, Theologie, Politikwissenschaften und co. studiert, sogar noch einen Masterstudium dranhängt (aus Angst dass er zwischenzeitlich arbeitslos sein könnte!), nur um am Ende als Fachidiot darzustehen, der mit mitte dreißig noch nie gearbeitet hat, beruflich außer paar Praktika nichts vorzuweisen hat und darüber hinaus hohe Gehaltsforderungen stellt???

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 5 лет назад

      @@J0J0McM0M0 Interesse heißt oft, nach ein paar Umwegen, dass du ein Fach findest, wofür du brennst. Sprich, du setzt dich auch gegen Widerstände durch und bist generell engagierter und besser. Und man weiß nie vorher, was einem Spaß macht.
      Mein Tipp wäre nach dem Abi eine Ausbildung und schauen ob es einem gefällt und reicht. Wenn man mehr willl, dann kann man immernoch studieren. Auch ein duales Studium, Techniker oder Meister draufsatteln.

    • @GoonRider19
      @GoonRider19 4 года назад

      @@thecakeisalie652 Richtig, ich habe es genau so gemacht. Ich habe eine Ausbildung als Schiffsmechaniker gemacht, wenn anschließend weiterstudiert, kann man schon beim Berufseinstieg über 5k verdienen. Doch das habe ich nicht als sinnvoll gesehen. Nun studiere ich Gartenbau. Ich möchte später im Bereich der Gebäudebegrünung & GaLaBau oder medizinisches Cannabis arbeiten. Wer weiß was man dort verdient, aber mit Pflanzen zu arbeiten macht unheimlich viel Spaß. Es gibt auch richtig geile Duale Studiengänge, nach dem Abschluss ist man dann Meisterzimmermann und Holzbau Ingenieur, dass ist auch ein Beruf mit Zukunft. IT könnte ich niemals studieren.

  • @pinkeHelga
    @pinkeHelga 7 месяцев назад +2

    Das Video ist immer noch zeitlos aktuell.

  • @guru13hr
    @guru13hr 7 лет назад +14

    Das Problem vieler Unternehmen ist es den Bewerber zu finden, der gerne Ingenieur sein möchte. Mit den nur geld- und karriergeilen Einserabsolventen kann man da nichts anfangen.

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 5 лет назад

      Also fehlt die Leidenschaft fürs Fach bei den Bewerbern? Interessant, so schlimm?

  • @irfani.2455
    @irfani.2455 5 лет назад +3

    Als ich genau das vor 11 Jahren erzählte, wurde ich ungläubig angeschaut bzw. nicht beachtet.... das üble ist das wird schlimmer werden...

  • @gladio3490
    @gladio3490 6 лет назад +5

    Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Arbeitgeber um die Löhne zu senken. Diese Masche läuft 1:1 auch bei Handwerksberufen. Der einzige Mangel den es tatsächlich gibt ist der, dass es zu wenig Leute gibt, die bereit sind für 0,00 € zu arbeiten.

  • @pleindespoir
    @pleindespoir 8 лет назад +6

    Ich habe in den 80ern studiert und einige meiner Altersgenossen haben bereits ein "Knick" im Lebenslauf erfahren müssen.
    Wenn man bei der Bewerbung das Abizeugnis und das Diplom wegläßt und sich etwas doof stellt, bekommt man jedoch auch in fortgeschrittenem Alter leicht eine Hilfsarbeiterstelle, die einen aus der Harz-IV-Falle rettet ...
    Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen viel Erfolg!

    • @Magnetron692
      @Magnetron692 7 месяцев назад

      Danke! Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Abi und Diplom-Abschluss ein Einstellungshemmnis ist, wenn man die 50 überschritten hat und sich als Arbeitsloser Akademiker um einfachere Jobs bewirbt. Aus Hartz IV rettet mich eine Umschulung zur Verwaltungsfachkraft über die Deutsche Rentenversicherung.

  • @TheBaba8
    @TheBaba8 6 лет назад +5

    Kumpel von mir ist Master Elektrotechnik und arbeitet jetzt als Metzger.... anderer hat seinen Master Maschinenbau gemacht, arbeitet jetzt am Schalter Flughafen... anderer Witschaftsingenieur Master Schwerpunkt Maschinenbau.... arbeitet als Postbote.... alles aktuell im Rhein Main Gebiet .... so siehts aus :p

  • @UnknownArtists1
    @UnknownArtists1 7 лет назад +25

    Habe Maschinenbau studiert und bin Dipl.-Ing. Ich maße mir nicht an alle Gründe für den angeblichen Fachkräftemangel zu kennen, dazu gibt es zu viele Aspekte die ich nicht kenne. Aber einen Aspekt hatte unser Prof. für Turbomaschinen damals näher erläutert. Die Globalisierung hat sich seit Mitte der 90er Jahre (nach dem Fall des Eisernen Vorhangs) rasant entwickelt. Schwellenländer als auch Rohstoffreiche Entwicklungsänder wie China oder Indien, mit über 1 Milliarde Einwohner, haben einen riesigen Pool an schlauen Köpfen aus dem sie fischen können (Humankapital). Deutschland ist mit seinen 82 Millionen Einwohnern sehr im Nachteil. Die Schwellenländer haben begonnen am Weltmarkt teilzunehmen. Indem sie nicht mehr nur technische Produkte aus Industrieländern wie Deutschland beziehen, sondern begonnen haben selber technische als auch nicht technische Industrie- und Konsumgüter herzustellen. Das nötige Know-how haben sich z.B. die Chinesen dadurch eingekauft, indem sie ihre Märkte für ausländische Konzerne nur jenen zugänglich machten, und noch machen, indem der ausländische Konzern mit einem einheimischen chinesischen Konzern zusammenarbeiten muss. So eine Art Meister/Lehrling Beziehung. Sobald der Lehrling (die Chinesen) ausgelernt haben wird der Meister (z.B. ein deutscher Konzern) nicht mehr benötigt und auf dem Markt nur ein zusätzlicher Konkurrent. Deutschland als auch alle anderen Industrieländer müssen weiter Know-how generieren, damit sie selber nicht irgendwann aus dem Markt gedrängt werden. Dazu braucht Deutschland ebenfalls ein Pool an schlauen Köpfen, aus dem es schöpfen kann. Es ist notwendig sämtliches Potenzial (Jungs wie Mädchen) in die Studiengänge zu Locken die benötigt werden. Ich persönlich vermute das die Konzerne dann natürlich auch Lohndumping betreiben, wenn sie aus einem Haufen schöpfen können, und eine gewisse Menge an studierten Ingenieuren es im Konkurrenzkampf schwer haben wird.

    • @zumzin3119
      @zumzin3119 6 лет назад +1

      In unseren globalen Wirtschaftssystem muss jemandem dreckig gehen, damit es einem anderen gut geht. So ist es nun mal und nur so kann es funktionieren.
      Während Europa andere Länder kolonisiert hat und ausgenutzt hat, ging es ihr gut. Jetzt heben diese Länder ihre Köpfe und Europa gehts beschissen. Das ist ein natürlicher Prozess.
      Wenn Afrika auf die Idee kommt ihren Kopf zu heben, wird Europa zusammenstürzen.
      Vor 20 Jahren war China ein Drittland. Heute die größte Wirtschaftsmacht. Da guckt Deutschland jetzt dumm aus dem Häuschen.
      Es wird für Deutschland noch schlimmer kommen. Die Elektroautos werden ein Gnadenschuß für Deutschland sein. Denn ein Elektroauto hat deutlich mehr Bauteile als Benziner-/Diesel. Das heißt viele Maschinenbau-Unternehmen werden schließen müssen.

    • @KingsExecutor
      @KingsExecutor 6 лет назад +4

      Da hat dir dein Chef nur Teilwahrheiten erzählt. Wieso erhöht man nicht einfach die Ausbildungs- bzw. Studienanforderungen und nimmt nur die mit Top-Abitur und lockt für seine Branche mit fetten Gehältern? Deutschland ist nicht daran interessiert zu überleben. Wir zerstören gerade unser Top-Verkaufsmodell auf dem Weltmarkt und das ist der Dieselmotor mit dem Ingenieurs-Know-How und der Chemischen Industrie, die da auch dran hängt. Sind mit der Autoindustrie insgesamt 3 Superwichtige Industrien.

  • @andreahoehmann1939
    @andreahoehmann1939 2 года назад +2

    Nicht vergessen: Ab 45 findet man als Ingenieur sowieso keinen neuen Job mehr. So stehen immer genug junge Leute bereit, die die neuesten Technologien gelernt haben. Minute 12: In der Schule sagt einem niemand, was los ist. Lehrer kennen ja auch bloß die Schule.

  • @skral666
    @skral666 6 лет назад +5

    Bin so gut wie fertig mit B.Eng. Medientechnik und hab frisch einen fruchtlosen Bewerbungsmarathon durch. Mitlerweile ist es tatsächlich soweit, dass ich einfach mit einer anständigen Arbeit und 1800€ netto zufrieden wäre.... Btw habe ich vorher Elektromaschinenbau gelernt und damals auch schon arge Probleme bei der Jobsuche gehabt...

  • @the_man_who_germany5424
    @the_man_who_germany5424 8 лет назад +8

    Heute heisst leider allzuoft: Bachelor -> Arbeitslosigkeit -> Master -> Arbeitslosigkeit oder äußerst schlechte Konditionen -> Verlegenheitspromotion in der Hoffnung endlich die Qualifikationshürde zu überspringen -> Arbeitslosigkeit -> zweites Brot-Studium (Info, Medizin, BWL)

  • @lookingforthemeaning
    @lookingforthemeaning 6 лет назад +4

    Kann ich nur bestättigen. Die Aufgaben eines Ingenieurs heutzutage umfassen hauptsächlich Papier Pushen! Qualitäts unterlagen , kostenplan, Arbeitspapiere, personal management, Rechnungen prüfen, Terminplan erstellung, Lieferanten bewertungen. Weiger als 10% befast sich mit dem Ingenieurswesen. Spar dir Zeit und Geld mach ein Meister oder Techniker, Bei uns bekommen junge Stellvertrettende Meister mehr Gehalt als ältere Ingenieure.
    VDI Mitgliedschaft hab ich vor Jahren schon gekündigt. genau wie die Restliche Presse haben die den Title "Lügenpresse" verdient

  • @alexandersinner955
    @alexandersinner955 5 лет назад +1

    Ein kleiner Teil von meinen in Deutschland lebenden Freunden besteht aus Russen, von denen sind fast alle Softwareentwickler o.Ä.. Unter meinen deutschen Freunden befindet sich niemand, der auch nur im entferntesten etwas ähnliches tut, selbst im Bekanntenkreis sind es nur sehr wenige. Schuld ist unser Bildungssystem, es gibt Fachkräftemängel. Anderes Beispiel: Warum schießen denn Bezahlungen für viele Berufe wie den Rohrinstallateur oder den Lehrer in die Höhe? Weil die Nachfrage höher ist, als das Angebot. 9. Schulklasse, Wirtschaftslehre.

  • @youtube_ogopogo2545
    @youtube_ogopogo2545 6 лет назад +5

    Endlich mal ein vernünftiges Video mit guter Argumentation von jemandem, der sein Gehirn benutzt statt die tägliche Propaganda nachzuplappern. Ist in Deutschland leider fast eine Seltenheit geworden

  • @user-uq7lr7tm4k
    @user-uq7lr7tm4k 6 лет назад +3

    Was hier gar nicht erwähnt wurde ist der extreme Zuzug bzw. Umzug von "Fachkräften" aus den südlichen und teilweise auch östlichen EU Staaten. Aus Arbeitnehmersicht ist das schon ein Problem wenn es um Gehaltsthemen geht, aus Arbeitgebersicht aber gewünscht.

  • @tr233
    @tr233 6 лет назад +2

    Leute die frisch aus der Uni Kommen, bitte , bitte die Preise von eigenen Gehalt nicht unterdrücken lassen, in schlimmsten Fall macht Ihr wie Ich als Freelancer zu arbeiten.

  • @sicstar
    @sicstar Год назад +1

    Jetz, in 2022 noch akuter als damals!

  • @martinl3710
    @martinl3710 6 лет назад +2

    Respekt, dass jemand in diesem jungen Alter das System hinterfragt und sogar erkennt was schiefläuft.
    Ein Studium ist heute nichts besonderes mehr, das denken die jungen Abiturienten und Studierenden lediglich.
    Der wirkliche Wert liegt nicht im Studium, sondern in der Erfahrung. Theorie ist nur die unterste Basis für fachliches können.
    Der wahre Wert muss über jahrzehnte hart erarbeitet werden.

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 5 лет назад

      Dasn unterstellt ja, dass jeder Azubi auch privat schraubt und bastelt und jeder Student nur sein Wissen theoretisch anwendet. Das ist ganz stark abhänig vom Charakter. Es gibt auch viele Azubis, die einfach zu Hause chillen und viele Studenten, die in der Freizeit programmieren, konstruieren und fachlicher Nebentätigkeiten nachgehen. Übrigens arbeiten ab dem 5. Semster sehr viele Studenten neben dem Studium.

  • @Magnetron692
    @Magnetron692 5 лет назад +4

    Hey Andi, ich hatte in den neunziger Jahren Elektrotechnik an der Uni studiert, auch sehr theoretisch und mathelastig, was mir allerdings half. Fühlte mich nach dem Studium wie der King, weil es so schwer war und ich es dennoch packte. Die große Keule kam jedoch nach dem Studium im Berufsleben. Mathe war in dem Maß nicht mehr gefragt, was mir fehlte, stattdessen Anderes sowie enormer Leistungs- und Zeitdruck sowie hier und da Stellenabbau. Problematik der Spezialisierung, die Firmen wollen Mitarbeiter, die das gesuchte Gebiet schon vier Jahre vorher beackerten. Das führte bei mir trotz erfolgreich abgeschlossenem Studium zu Depressionen und andauernder Arbeitslosigkeit (infolge der Spezialisierungsfalle und Krankheit). KEINER klärte mich an Schule und Uni über die „Risiken und Nebenwirkungen“ des anschließenden Berufslebens auf. Ich fühle mich betrogen. Was meinst du dazu? LG Magnetron.

    • @pinkeHelga
      @pinkeHelga 7 месяцев назад

      Im IT-Bereich sind nicht nur Softwarearchitektur, Algorithmen und Programmiersprachen gefragt, man muß eine ganze Reihe an Frameworks _beherrschen,_ sich nicht nur kurz mal eingearbeit haben. Wenn man nicht genau die geforderte Konstellation erfüllt, erhält man sofort die Absage: "Aufgrund der Vielzahl der Bewerber müssen wir eine gewisse Vorauswahl treffen. Leider können wir deine Bewerbung im weiteren Auswahlverfahren nicht weiter berücksichtigen." Aber alle schreien dennoch: "FACHKRÄFTEMANGEL!!!"

    • @Magnetron692
      @Magnetron692 7 месяцев назад

      @@pinkeHelga Ja, stimmt, man muss wohl auch die hohe Komplexität, z.B. von großen Softwareprojekten bzw. Elektronikschaltungen (z.B. in Schweißinvertern) beherrschen und darauf aufbauend entwickeln. Diese Art der Leistungserbringung ist nichts für mich. Deswegen bin ich beruflich inzwischen total umgeschwenkt und schule zurzeit auf öffentliche Verwaltung um.

  • @Fuchsfeuer
    @Fuchsfeuer 8 лет назад +11

    das mit den abi kann ich so unterschreiben. ich weiß nicht wie es in bayern und co ist aber in hamburg und berlin ist abi so lächerlich einfach zu bekommen. hab mich echt gefühlt ob ich auf einer besseren hauptschule bin vom niveau her. nicht in allen fächern aber in den meisten und nahezu wichtigsten wie Deutsch

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад +10

      Das Gefühl geht an der Uni oder Hochschule teilweise so weiter ;) ...

    • @yeanbasch1876
      @yeanbasch1876 7 лет назад

      die welt ist ungerecht und sau daumm. jeder sollte die gleichen chancen haben. aber die haben wir auch ohne titel, ämter und bargeld.
      die welt wird nie gerechter.

    • @yeanbasch1876
      @yeanbasch1876 7 лет назад +2

      das studium hällt uns jedes jahr mehr als eine millionen arbeitslose fern. die danach meist auch keiner richtigen arbeit nachgehen. außer dem arbeitenden volk das geld aus der tasche zu ziehen. ein grund ist auch das mit dem fachkräfte mangel eine lüge ist.

    • @CashflowConfidentials
      @CashflowConfidentials 7 лет назад +1

      Krass das is wirklich krass das zu hören in Baden-Würtemberg zum Beispiel ist das Abitur extrem schwer meiner Meinung nach

    • @VeryBadManu
      @VeryBadManu 7 лет назад +1

      In Bayern ist das Abitur ebenfalls sehr schwer. Komischerweise ist es aber leichter als die Klausuren unter dem Jahr :D

  • @gunsncodes6665
    @gunsncodes6665 6 лет назад +3

    Als arbeitsloser Elektroingenieur kann ich bestätigen das Elektroingenieure NICHT gesucht werden. Man hat absolut keine Chance einen Job zu bekommen. Vollkommen egal wie winzig die Firma ist bei der man sich bewirbt.

  • @andreasstrecker8664
    @andreasstrecker8664 8 лет назад +5

    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen !

  • @erwinmeyer1803
    @erwinmeyer1803 6 лет назад +3

    Ich denke, die Problematik ist zweigeteilt. Zum Einen fehlen tatsächlich gute Leute, ich beispielsweise bin in der Software-Entwicklung tätig und hier ist es vor allem bei kleineren Firmen schwer, gute Leute zu bekommen (hier wird natürlich auch nicht gut bezahlt), und gerade auch die meisten der Informatiker-Anfänger sind nicht wirklich gut in der Software-Entwicklung. Hier muss noch sehr viel beigebracht werden. Daher werden hier auch gerne so viele Physiker und Mathematiker genommen, die können zwar auch nicht besser programmieren, haben aber zumindest eine bessere logische Struktur.
    Das andere Problem ist jedoch, dass die Personalverantwortlichen in den Firmen einen guten Mitarbeiter nicht erkennen, wenn sie einen direkt vor der Nase stehen haben. Hier wird so viel Arbeit reingesteckt und viele Tests und Vorstellungsgespräche durchgeführt, doch das Wesentliche, z.B. ob der Kandidat auch Programmieren kann fast gar nicht (oder wenn, dann doch eher fragwürdige Randfälle). Somit kommen hier doch eher die Dampfplauderer durch und nicht die Macher.
    Meine Ansprüche an einen Mitarbeiter ist inzwischen eigentlich nur, dass er logisch einigermaßen fähig ist und strukturiert einfach los läuft, ohne dass man ihn ständig anschupsen muss. Alles andere kann man ihm beibringen.
    Meine Erfahrung bei der Stellensuche ist, dass Vitamin B unerlässlich ist. Wenn man in dem Unternehmen schon einen oder mehrere Mitarbeiter kennt, mit denen man schon zusammen gearbeitet hat (und die wissen, welche tolle Projekte man schon gestemmt hat), dann ist es erheblich leichter rein zu kommen. Daher kann ich Studenten nur raten, schon während des Studiums in Firmen als Werksstudent / Praktikant zu arbeiten, und vielleicht auch in einer Firma die Bachelor- oder Masterarbeit zu schreiben. Ohne solche Beziehungen wird es schwer.

  • @lulli5620
    @lulli5620 8 лет назад +2

    Es kann sein, dass gerade die großen Betriebe sehr überlaufen sind, die kleinen und mittelständischen aber, wegen geringer Bekanntheit, wirklich suchen. Aber insgesamt halte ich es auch für ein großes Theater im Sinne des Lohndumpings.
    "Wir brauchen euch so sehr, dass wir sogar bereit sind, jetzt weniger zu zahlen!" lautet die Devise, mit der man die Zuwanderungsregeln "erleichtert" hat. Ausländer dürfen jetzt nämlich zu einem geringeren Jahresgehalt eingestellt werden als vorher. Ich glaub seit 2013... Super!

  • @justadrummervienna
    @justadrummervienna 5 лет назад +1

    laut statistik verdienen 1/4 der akademiker gerade mal 20k brutto im jahr. und wenn ich mir die ganzen akademiker mit befristeten verträgen ansehen, dann würde ich mal behaupten man wurde über den tisch gezogen.

  • @hirkdeknirk1
    @hirkdeknirk1 5 лет назад +1

    Das Problem ist doch, dass viele Dinge zu zaghaft angegangen werden. Wenn man ein Ziel erreichen will muss man auch mal richtig reinklotzen. Ich würde Preise für Waren und Dienstleistungen, Mehrwertsteuer und Mieten um Faktor zehn erhöhen und Löhne und Gehälter komplett abschaffen. Außerdem bekommt jeder einen Flammenwerfer. Dann kommen wir als Gesellschaft viel, viel schneller da an wo wir hinwollen.

  • @uh7385
    @uh7385 6 лет назад +4

    Genau recherchiert und auf den Punkt gebracht. 👍

  • @lejohnbrames
    @lejohnbrames 8 лет назад +5

    hi
    du sagst, dass es in der Praxis nur wenige Studiengänge gibt, die tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden. Kannst du dazu mal ein Beispiel geben ? Es würde mich persönlich einfach interessieren, welche du meinst ?
    LG

  • @taddl44
    @taddl44 8 лет назад +19

    Ich glaube die meisten hier wissen nicht genau was eine Fachkraft ist.
    Wiki: "Eine Fachkraft ist allgemein eine Person, die eine gewerbliche, kaufmännische oder sonstige Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat. Personen mit akademischem Grad werden seltener als Fachkraft bezeichnet."
    Es gibt in der Tat einen Facharbeitermangel. Das merkt jeder, der einen "einfachen" Job ausübt. Es gibt in den meisten Branchen nur sehr wenige Leute die sich überhaupt noch melden wenn ein Job ausgeschrieben ist und die die sich melden sind oft nicht das Gelbe vom Ei.
    Einen wirklichen Akademikermangel gibt es in Dtl. seit geraumer Zeit nicht mehr.

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад +5

      +taddl44
      Genau darum geht's - es wird Abiturienten bzw. Studenten aber exakt andersherum vermittelt. Fast schon dogmatisch.

    • @Geralt110
      @Geralt110 8 лет назад +8

      Es geht auch um diese Einflüsse:
      - Hochschulwerbung (Ingenieurmangel, Grils Day, 100k Einstiegsgehalt usw.)
      - Studientrend (alle wollen Abi und Studium, wenig Ausbildungen)
      - Erwartungen aus dem Elternhaus (die "Kinder sollen es besser haben")
      - Vergreisung der Gesellschaft, junge Menschen haben zu wenig Perspektiven da die Alten immer länger arbeiten müssen
      - Urbanisierung, wer in der großstadt wohnt hat die uni vor der haustür
      - Globalisierung, probleme anderer Länder kommen ins Land
      - Gesättigter Markt seit 20 Jahren, wenig Wachstum (daher wenig neue Stellen)
      - Trend zur Leiharbeit, Kurzzeitbeschäftigung und Verantwortungsabgabe (nicht selbst einstellen wollen)
      - Startups etablieren sich immer schwerer in einem gesättigten Markt voller Platzhirsche
      - etc. pp.
      Das Problem ist komplex durch Politik, Gesellschaft, Globalisierung und Kapitalismus geprägt. Es spielen bestimmt noch tausende weitere Faktoren eine Rolle. *Das System ist nicht tragbar, wenn sich die Gesellschaft weiter so verhält.*

    • @HesseJamez
      @HesseJamez 7 лет назад +2

      Ein Maurer mit abgeschlossener Lehre gilt ebenfalls als Fachkraft / Facharbeiter.

    • @montagekurt8531
      @montagekurt8531 5 лет назад

      @@bestnotenimstudium-einserk3312 OK. Jedoch wurden in den 60/70ern Unmengen Metallfacharbeiter und Handwerker ausgebildet. Als die meisten in den 80ern arbeitslos oder Hilfskräfte wurden, hat man sie dann zu kaufmännischen Fachkräften bzw. IT-Fachkräfte ausgebildet. Danach in den 90ern hatten sie aber immer noch keine adäquate Stelle.

    • @montagekurt8531
      @montagekurt8531 5 лет назад

      @@Geralt110 Sehr guter Kommentar.

  • @fragensteller210
    @fragensteller210 6 лет назад +1

    Tjoa, man könnte natürlich auch mal hinterfragen, ob die eigene Arbeit tatsächlich monatlich 4000 € oder deutlich mehr an Wert generiert. Leider denken halt viele "ich hab doch studiert und bin ach so schlau, deshalb "verdiene" ich das". Danach gehts nur nicht.

  • @6Kubik
    @6Kubik 7 лет назад +26

    Damals: Was studierst du? Kunstwissenschaft! Hast du schon H4 beantragt?
    Heute: Was hast du studiert? Maschinenbau! Hast du schon H4 beantragt?
    Ich kenne sooooo viele arbeitslose Akademiker. Am meisten Mathematiker. Aber auch Ingenieure, BWLer, Japanologen usw usw....und wenn man dann mal ne Stelle findet, verdient man brutto 1200 bei Vollzeit (unter Mindestlohn) in Hamburg.

    • @maxxmax1647
      @maxxmax1647 6 лет назад +3

      Damals: Was studierst du? Kunstwissenschaft! Hast du schon H4 beantragt? "Nein habe reiche Eltern" :D

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 5 лет назад +4

      "Ich kenne sooooo viele arbeitslose Akademiker. Am meisten Mathematiker."
      Also die Arbeitslosenquote unter Akademikern ist schon einmal äußerst geringt. So viele sind es also defacto schon einmal nicht.
      "Aber auch Ingenieure, BWLer, Japanologen usw usw....und wenn man dann mal ne Stelle findet, verdient man brutto 1200 bei Vollzeit (unter Mindestlohn) in Hamburg."
      Das stell ich an dieser Stelle doch sehr stark in Frage. Ich habe als Prakitkant Mindestlohn bekommen. Bei einer richtigen Stelle hingegen lag das Einstiegsgehalt bei 55k. Und selbst in der HR bekommt man 35-40k gezahlt als Einstiegsgehalt. Kenne zudem keinen einzigen Ingenieur oder BWLer, der tatsächlich für Mindestlohn in seinem Fachbereich tätig ist...hab ich echt noch nie gehört.

    • @andrerothweiler9191
      @andrerothweiler9191 5 лет назад

      Japanologen XD Aber im Ernst, man solle keinen jeden Scheiss studieren

    • @andrerothweiler9191
      @andrerothweiler9191 5 лет назад

      @The very best RUclips-Channel Das ist gut um nebenbei zu lernen. Aber 4 Jahre nur eine Sprache zu studieren, ich weiss nicht. Ich habe nebenbei Chinesisch gelernt und bin ziemlich OK damit.

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 5 лет назад

      @@andrerothweiler9191 Kleine nicht ernst gemeinte Spitze am Rande: denken das auch die Chinesen von deiner Sprachfertigkeit, oder lächeln und nicken sie nur freundlich? ;-) Mandarin soll ja sehr schwer zu lernen sein für Europäer.

  • @speedking3242
    @speedking3242 6 лет назад +15

    Es gibt durchaus einen Fachkräftemangel, aber nicht im akademischen Bereich, sondern eher im Handwerk oder in den Pflegeberufen. Leider will sich heute niemand mehr die Hände schmutzig machen bzw. die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen sind zumindest im Pflegebereich so lausig, das dort (verständlicherweise) niemand gerne arbeitet. Ein guter Facharbeiter kommt im Gegenzug durchaus schon mal in Richtung 35.000 bis 40.000 € p.A. Mehr als so mancher Akademiker....
    Wenn man sich mit Handwerksmeistern unterhält, haben Diese oft das Problem, das sie kaum noch Kandidaten finden die motiviert sind eine Ausbildung durch zu ziehen. Vor Allem die Soft Skills sind bei vielen Bewerbern sehr dürftig...

    • @aikeemessner6494
      @aikeemessner6494 6 лет назад

      Schön wäre es, Handwerk hat keinen Goldenen Boden mehr?????

    • @derquerulant1078
      @derquerulant1078 6 лет назад +3

      Es gibt bei uns ganz klar einen Fachkräftemangel und zwar in der Politik....... da laufen nur noch Idioten rum ( Roth, Merkel und Co)

    • @maxmoritz5065
      @maxmoritz5065 5 лет назад +3

      Wie bitte 35-40 tausend Euro?
      Die Deutschen Handwerker sind völlig unterbezahlt.
      Monatslohn im Schnitt beim Sanitärgeselle von 25 Jahren bei 1400Euro Netto maximal.
      Dafür mit 50 kaputte Knie und Hüfte?
      Nein danke.
      Und die Firmen finden keine Lehrlinge mehr weil die Jungen heutzutage bescheid wissen.
      Smartphone sei dank wissen sie was sie nach der Lehre erwartet.
      1000Euro netto oder Zeitarbeitsfirmen für 8,50 .
      Wartet ab bis die Handwerker in Generalstreik treten und die Klos überlaufen und die Lichter ausgehen.
      Das wird ein Spass.

    • @nefisnefis2788
      @nefisnefis2788 5 лет назад

      jop mein gesell sogar über 40k im jahr als 20 jähriger elektriker natürlich mit mehrarbeit

    • @montagekurt8531
      @montagekurt8531 5 лет назад

      @@aikeemessner6494 Wenn Du als KFZ Meister die Stunde mit 75 Euro (Mehrwertsteuer schon abgezogen) berechnest und Deinen 7 Gesellen 15 Euro gibst, hast Du den goldenen Boden.

  • @thegreenmanalishiyamadori371
    @thegreenmanalishiyamadori371 5 лет назад +1

    Bin Schreiner verdiene 2600 netto
    Steuerklasse 1,allerdings muss ich mich dreckig machen und körperlich schwerer Job mit viel Wissen verbunden also nix für
    Anfänger...trotzdem reicht die Rente nicht
    Da ich 20 Jahre selbständig war🤢🤢🤢

  • @DaveSeller
    @DaveSeller 5 лет назад +1

    Den Fachkräftemangel gibt es ;) jedoch nicht bei den Studierten sondern bei den Ausbildungsberufen. Als frisch ausgelernter Feinwerk/Industriemechaniker zum Beispiel verdient man in einem mittelständischem Unternehmen ca. 35K/J Warum sollte man dann noch Studieren? Kenne einige Ingeneure die genau soviel am Anfang haben. Wer höher hinaus will kann ganz klassisch den Meister machen.

  • @Joe-GMY
    @Joe-GMY 6 лет назад +2

    Tja, das ist der irrwitzige Widerspruch unserer sog. 'freien Marktwirtschaft', also der freie Markt, nach dem immer so laut geschrien wird und in dem doch die Nachfrage den Preis regeln müsste. Dieses Verhältnis scheint jedoch, bezogen auf den vermeintlichen Arbeitskräftemangel, nicht zu stimmen. Insoweit gibt es die hohe Nachfrage nach qualifizierten Jobs zweifellos gar nicht, denn dies hätte nach den Gesetzen den Marktes ja zur Folge, höhere Gehälter zahlen zu müssen. Tatsächlich jedoch werden beispw. junge Ingenieure zunehmend über Leiharbeitsfirmen zu nachteiligen Arbeitsbedingungen und vergleichsweise niedrigen Gehältern an die Wirtschaft vermittelt. Dies ist sicherlich ein Hinweis dafür, dass das Märchen vom Arbeitskräftemangel eine Erfindung unserer der Wirtschaftslobby ergebenen Politik ist.

  • @m.be.1935
    @m.be.1935 5 лет назад +2

    Fitnessstudio A-Lizenz Uni Abschluss. Option A 10 € (Teilzeit) oder noch schöner 12€ BRUTTO als freiberuflicher Trainer. Ps um dort trainieren zu dürfen muss ich mich anmelden.
    Die A Lizenz kostete 5000€. (Habe natürlich ich bezahlt )
    Komische Welt ✌️🤙

  • @GlobalBeam
    @GlobalBeam 6 лет назад +1

    Es gibt eine hochinteressante Reportage mit Namen "Das Märchen vom Fachkräftemangel" und ist zufälligerweise in diesem Moment auf der rechten Seite verlinkt.

  • @aikeemessner6494
    @aikeemessner6494 6 лет назад +2

    Wir lassen es doch mit uns machen, ich habe nur 4 Jahre Sonderschule gemacht, und selbst dass ist noch zuviel!!!!!

  • @VatosLocos231
    @VatosLocos231 8 лет назад +4

    Studieren lohnt sich nur noch für Abiturienten aus wohlhabenden Familien, die sich später nach dem Studium keine Sorgen über ihre Finanzen machen müssen.
    Allen anderen würde ich dringend abraten, zu studieren. Warum sollte man sich dem unnötigen Studium-Stress aussetzen, wenn man sich später sowieso im deutschen Niedriglohnsektor wiederfindet.

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад +1

      +VatosLocos231 Das ist auch wieder übertrieben. Man soll sich nur keine Illusionen machen, dass man als Teamleiter mit 5 Leuten und 80.000 Euro Jahresbrutto einsteigt - das denken leider die frischen Abiturienten auf den Uni-Messen sehr oft.

    • @VatosLocos231
      @VatosLocos231 8 лет назад +3

      +Bestnoten im Studium - einserkandidat.de
      Ich behaupte mal, dass der große Teil der MINT-Studenten an erster Stelle wegen dem angeblich hohen Einkommen in diesen Berufen anfängt zu studieren. Doch die Realität sieht leider anders aus. Wenn ich dann höre, dass ein Ingenieur genauso viel verdient wie ein Daimler-Mitarbeiter am Band, dann hat sich im Endeffekt das Studium nicht gelohnt, wenn man auf der Suche nach dem großen Geld ist. Klar, ein Daimler-Mitarbeiter am Band verdient schon nicht schlecht. Aber ein Ingenieur, der ein hartes Studium absolviert hat und zudem vielleicht auch noch Schulden wegen dem Studium gemacht hat, müsste meiner Meinung nach durchaus mehr verdienen als ein Daimler-Mitarbeiter am Band. Die Mühen hierfür sind es einfach dann nicht wert.

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад +1

      VatosLocos231 - Naja, der Ingenieursjob ist dann doch ein wenig fordernder und interessanter im Alltag. Natürlich auch weniger hart, also dahingehend macht es schon Sinn, sich zu bilden ;)

    • @Hackmannhasstaudi
      @Hackmannhasstaudi 8 лет назад

      +Bestnoten im Studium - einserkandidat.de Weniger hart? 35h die Woche Schräubchen drehen. Das ist ermüdend und langweilig aber hart ist nun wirklich das falsche Wort.

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад +3

      +Hackmannhasstaudi
      Für mich wäre das ein mentales Gefängnis und dementsprechend hart. Mach das mal 40 Jahre lang ;)

  • @maxmoritz5065
    @maxmoritz5065 5 лет назад +2

    Sanitär und Heizungsmonteur bekommt nach 3 1/2 Jahren Ausbildung im Schnitt 1000Euro Netto.
    Auf dem Land muss man ein Auto haben und Familie will man auch mal haben.
    Mit diesem Lohn keine Chance.

  • @jenst112
    @jenst112 8 лет назад +15

    Hey ein gutes Video,
    ich gebe dir in fast allen Punkten recht. Ich studiere aktuell selbst BWL und es teilweise ziemlich amüsant zu sehen, was für Vorstellungen einige Kommilitonen von mir haben. Vor allem Leute die frisch aus dem Abitur kommen.
    Es gibt einfach keinen Arbeitgeber der dir einen Job mit 50k Jahresgehalt als
    Abiturient / BA BWL ohne Berufserfahrung in die Hand drückt. Es werden sich da noch einige auf den Hosenboden setzen nach dem Studium.
    Ein Bekannter von mir hat einen Informatik Master und hat über 1 Jahr gebraucht bis er einen Job hatte (niedrigste Bezahlung).
    Ein anderer guter Freund von mir studiert Chemieing. und hat bereits ein Jobangebot eines DAX Unternehmens bevor er überhaupt seine Bachelor Arbeit abgegeben hat.
    Es gibt also schon auch Bereiche die noch gefragt sind. :)
    Ich glaube aber generell hat man nach jedem Studium Chancen auf einen guten Job. Man muss halt seine Erwartungshaltung runterschrauben.

    • @torben8326
      @torben8326 7 лет назад +2

      Jens T also mich verwundert echt, dass der Informatiker keinen besseren Job gefunden hat...
      Das glaube ich kaum

    • @tcap112
      @tcap112 6 лет назад +2

      Als Informatiker findet man schnell was.
      Ich bin direkt nachdem Bachelor mit 58k +mit 35h Woche eingestiegen.

    • @qazzz30
      @qazzz30 6 лет назад

      T. C. Mit welcher Abschlussnote bist du eingestiegen?

    • @tcap112
      @tcap112 6 лет назад +1

      Fuchs Peter
      2,5 aber bei Porsche in Stuttgart (Entwicklungszentrum)
      Wichtiger als die Note ist was man in der praxis macht (war seit dem 3. Semester Tutor + Werkstudent in einem Unternehmen)

    • @Naphensis
      @Naphensis 6 лет назад +1

      Zitat: "Ich glaube aber generell hat man nach jedem Studium Chancen auf einen guten Job. Man muss halt seine Erwartungshaltung runterschrauben."
      Deine Aussage ist also übersetzt: Man hat eine Chance auf einen guten Job, wenn man seine Erwartungen an einen guten Job senkt und auch schlechte Jobs als gute Jobs anerkennt.
      Denn es gibt ja "den guten Job" an sich nicht. Ob ein Job gut ist, muss ja jeder für sich selbst bewerten. Der Tip, dass man seine Kriterien runterschrauben muss ändert ja nichts daran, dass derjenige dann die gesenkten Ansprüche nicht mehr für gut empfinden wird. Ob man einen Job für sich selbst als gut bewertet, ist ja mehr emotional als rational. Daher kann man auch nicht rational steuern, welchen Job man gut findet und welchen nicht. Müsste man sich einen Job auf rein rationaler Ebene schönreden, lügt man sich irgendwo in die Tasche.
      Für mich wäre zum Beispiel ein Job gut, der kurzweilig ist, wo ich nicht sehnsüchtig auf den Feierabend warte. Aber auch das ist ein hoher Anspruch an einen Job, selbst wenn ich dafür gar keine überdurchschnittliche Bezahlung erwarte.

  • @danielmainzer3041
    @danielmainzer3041 6 лет назад +4

    Ja wenn man alle Fachkräfte in Deutschland in leiharbeit steckt kein Wunder

  • @fhurlbrink
    @fhurlbrink 5 лет назад

    Den Fachkräftemangel erkläre ich mir damit, dass bestimmte Fächer (Informatik) nun mal spezielle kognitive Fähigkeiten erfordern, die nun mal nur die wenigsten haben. Als Informatiker musst du einen Computer bedienen, programmieren und logisch denken können. Das erfordert sehr hohe Intelligenz und die haben nun mal nur die wenigsten und genau deswegen gibt es den Fachkräftemangel.
    Nun gibt es viele, die wegen Fachkräftemangel sich massenweise für Informatik einschreiben, obwohl sie nicht die dafür erforderlichen kognitiven Fähigkeiten haben. Diese scheitern dann im Studium oder bestehen es zwar, aber in Programmieren schreiben sie halt nur eine Note 4,0. Und diese bewerben sich dann und werden abgelehnt und wundern sich dann nach dem Motto "Häh, es gibt doch gar keinen Fachkräftemangel."
    Die wenigen wirklich intelligenten Menschen profitieren aber vom Fachkräftemangel.
    Es mach für die Arbeitgeber keinen Sinn einen Fachkräftemangel auszurufen, weil zwar ganz viele Leute das Fach studieren wollen, aber sie werden dadurch ja trotzdem nicht intelligenter.
    Der Fachkräftemangel ist einfach ein Mangel an Menschen mit erhöhter Intelligenz und den wird es immer geben.

  • @KingDJRule
    @KingDJRule 6 лет назад +2

    2000€ netto verdient man ja schon als gelernte Fachkraft (reguläre duale Ausbildung) in der Stahlindustrie... Da Lohnt sich ein Studium tatsächlich nicht.

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 5 лет назад

      Dann schau mal auf die Traumgehälter in der IT-Branche. Ausbildung zum IT- und Nachrichtentechniker ist bombig bezahlt ^^

  • @Magnetron692
    @Magnetron692 5 лет назад

    Vielen Dank. Einen sehr wichtigen Punkt möchte ich noch anbringen und davor kann ich nach all der Erfahrung nur EINDRINGLICH davor warnen, dass es euch nicht wie mir geht: Zu glauben, dass das abgeschlossene Uni-Studium Elektrotechnik dazu führt, dass man heutzutage als Entwicklungsingenieur (z.B. in einem mittelständischen Unternehmen) "überleben kann", hatte sich bei mir als Trugschluss erwiesen. Es wäre gegangen, wenn ich von Berufseinstieg bis Rentenbeginn bei einem Arbeitgeber gelandet wäre, bei dem es einigermaßen human zuging (war über zehn Jahre bei einem Großunternehmen, wo es so war, verlor aber die Stelle bei einem Stellenabbauprogramm). Doch dazu bedarf es Glück und es scheint so eher nicht die Regel zu sein. Ich musste es auf die harte Tour lernen. D.h. aufgrund der heutzutage gestellten Anforderungen an Entwicklungsingenieure - es kam mir vor, als erwartete mein Arbeitgeber von mir als Entwicklungsingenieur, dass ich Thomas Edison und Albert Einstein in Personalunion sein sollte! Oder mit anderen Worten kam ich mir vor wie in einer sehr schweren Prüfung an der Uni, wo jedoch völlig neuer Stoff dran kam, der noch nicht behandelt wurde. Der langen Rede kurzer Sinn: Ich erlebte den beruflichen Supergau im Alter von 48 Jahren: Burnout, klinische Depression (rezidivierend), Angststörungen, die einer posttraumatischen Belastungsstörung ähnlich sind. Bin seit fast 1 1/2 Jahren arbeitslos, davon die meiste Zeit krank, inzwischen 50, muss starke Medikamente nehmen (Antidepressiva, Blutdrucksenker, Ergänzungsmittel, um eine Schilddrüsenunterfunktion zu kompensienen), habe Bluthochdruck und Tinnitus. Des weiteren bin ich in Psychotherapie und als nächstes kommt ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik (für mehrere Wochen bzw. Monate). Danach Umschulung (Branchenwechsel z.B. auf einen Beruf mit vermindertem Schwierigkeitsgrad oder Techniker, wofür man eigentlich kein Studium braucht), um die drohende Frühverrentung abzuwenden. Eigentlich sollte man mit meinem Beispiel potenziellen Studienanfängern vor Augen halten, dass der Schuß hier ganz schön nach hinten losgehen kann. Denn die ganz große Keule kam erst nach dem Studium im Berufsleben.

  • @benjaminewering5329
    @benjaminewering5329 Год назад +1

    Es hat sich nichts geändert.

  • @Skymir100
    @Skymir100 6 лет назад +1

    Es ist schon bezeichnend das die Wertschaffenden oft schlechter bezahlt werden als diejenigen die die Werte nur verwalten.

    • @montagekurt8531
      @montagekurt8531 5 лет назад

      Die Verwalter müssen ja viel, viel besser schleimen können. Und viel Vitamin B (eziehungen).

  • @an3smart
    @an3smart 5 лет назад

    Dass es vor allem Programmierer scheinbar immer zuwenig gibt liegt vor allem daran, dass ständig neue Programmiersprachen entstehen, die dann halt auch viele Informatiker noch nicht beherrschen. Auf der anderen Seite gibt es dann aber Informatiker die ohne Rücksicht aufs Abstellgleis in die Arbeitslosigkeit oder unpassende geringqualifizierte Tätigkeiten abgestellt werden. Auch ist es nicht jedermanns Sache täglich nahezu bewegungslos den ganzen Tag auf den Bilschirm starrend im Akkord zu programmieren. Dies kann dann auch gesundheitliche Gründe haben. BWL-Berufe sind da wesentlich alterstauglicher/abwechslungsreicher z.B. im Human Resources Bereich. Und da oft erst nach einer gewissen Zeit ein ansprechendes Gehalt erreicht wird, sind es dann doch wieder sehr oft die Wirtschaftsabsolventen, die die eigentlichen Karrieren machen.

  • @tcap112
    @tcap112 6 лет назад +2

    45000€ sind netto mit StK1 ca 2300€ netto nicht 2000€.
    Und normalerweise hat man in den ersten Jahren gehaltssteigerungen sodass man die 60000 erreicht was ca 3000€ netto ist

    • @Naphensis
      @Naphensis 6 лет назад

      na 23.000 durch 12 ist ja knapp 2000. Er hat das netto monatlich gemeint.
      Aber der Aspekt stimmt schon. Die ersten ein oder zwei Jahre ist man noch auf niedrigem Niveau. Gerade in den ersten Arbeitsjahren wird es die größten Gehaltssprünge geben.

  • @myriamkuntze823
    @myriamkuntze823 7 лет назад +4

    Bei dem Thema Fachkräftemangel gebe ich dir Recht. Das ist nur ein Jammern auf hohem Niveau. Aber ich persönlich halte von Praxiserfahrung mehr als von Bestnoten. Bestnoten im Bachelor beweisen nur, dass man gut auswendig lernen kann. Aber Gehälter ab 50k im Jahr bekommt man, wenn man was kann. Also warum nicht einfach nach dem Abi ne Ausbildung machen? Mit gutem Abi bekommt man leicht eine Stelle in einem großen Konzern und wenn man da erstmal als Azubi drin ist, wird man vielleicht übernommen und kann sich weiter qualifizieren. Heutzutage gibts so viele Angebote wie man neben dem Beruf studieren kann. Hat auch den Vorteil, dass man nach dem Studium echte Berufserfahrung nachweisen kann und nicht nur Praktika.

    • @aristor2926
      @aristor2926 6 лет назад +1

      Ich ganz deiner Meinung.
      Ich würde auch nie wieder meinen ganzen Tag mit lernen und arbeiten verbringen, wenn man dann nicht mal Geld dafür bekommt. Eine Ausbildung wird zumindest etwas vergütet. ....Dann gibt es da noch die Therapeuten. Die sind arm dran.

  • @fabi1052
    @fabi1052 6 лет назад +1

    Der Fachkräftemangel hat nur wenig mit einem Studium und mit zu wenigen Absolventen eines solchen zu tun. Fachkräfte sind diejenigen, die eine Ausbildung absolviert haben. Die Beobachtung, dass es fast keinen Mangel an Akademikern (und wenn ja, nur in einzelnen Studiengägen) gibt, ist korrekt. Aber man spricht auch nicht von einem Akademikermangel, sondern von einem Fachkräftemangel.

  • @rtl04091992
    @rtl04091992 4 года назад +2

    Ich erkenne hier einen dramatischen Fachkräftemangel im RUclipsr-Bereich. Mittlerweile bekommt sogar geballte Inkompetenz kombiniert mit Panikmache 75.000 views. Lasst euch nicht verunsichern!

  • @vincentficz5824
    @vincentficz5824 3 года назад

    Ein Maschinenbaustudium ist mittlerweile fast vollständig entwertet werden. Normalerweise gibt es in einer Volkswirtschaft einen ziemlich hohen finanziellen Anreiz für Berufe mit einer hohen Einstiegshürde. Nicht jeder ist z. B. intelligent genug um Elektrotechnik erfolgreich zu studieren, weshalb es hier logischerweise weniger potentielle Arbeitnehmer gibt als es bei einem normalen 0815 Ausbildungsberuf der Fall wäre. Daher sollte der Ingenieur theoretisch ein signifikant höheres Gehalt erzielen als ein Facharbeiter. Mittlerweile ist es so, dass sich die Gehälter zwischen Akademikern und Nichtakademikern extrem angepasst haben und sich alles irgendwie im Bereich von 2000-3500€ bewegt. Mein Vater hat als Ingenieur inflationsbereinigt 75.000€ verdient, im ersten Berufsjahr! Und damals gab es keinen angeblichen Fachkräftemangel. Nicht mehr lange und Ingenieure und Bauarbeiter werden dasselbe verdienen... Wenn ihr schon Maschinenbau studieren wollt, dann studiert parallel dazu wenigstens Informatik an der Fernuni Hagen, dann seid ihr zumindest abgesichert, mit ein wenig Selbstdisziplin kriegt man das sogar in Regelstudienzeit hin, wenn man sich Kurse gegenseitig anrechnet und sich darum bemüht ein solides mathematisches Verständnis aufzubauen.

  • @gilhartkufheise3627
    @gilhartkufheise3627 7 лет назад +1

    Ich Stimme dir vollkommen zu! Vor ein paar Jahren hat man zu der Flüchtlingspolitik auch gesagt, wir bräuchten mehr "Fachkräfte". Fachkräfte können auch einfach nur Konsumenten sein. Die Konsumindustrie hat ein großes Interesse daran mehr Menschen in wirtschaftlich stabile Länder zu holen um mehr von ihren Produkten zu verkaufen.

  • @janfrank3453
    @janfrank3453 8 лет назад +2

    Ich arbeite als Softwareingenieur für die Automobilindustrie und kann den Fachkräftemangel von meiner Seite schon sehen.

  • @Revan176
    @Revan176 7 лет назад +16

    Wenn man leidenschaftlich bei einer Sache dran ist und unbedingt z.b. Ingenieur werden will weil man etas bauen/die Zukunft mitgestalten möchte, dann findet man auch nen vernünftigen Job.
    Dieser recht negative Apell sollte sich eher an jene richten, die einfach aus Planlosigkeit oder mit Dollarzeichen in den Augen in einen MINT-Studiengang stürtzen und dann in ihrem Bachelor dann einfach jedes Semester aufs neue Viergewinnt spielen wollen. - lasst es bleiben, einen schlechten Ingenieur will tatsächlich keiner ;)
    Solche leute habe ich in meinem Studium(Maschinenbau) bisher allerdings jedoch auch nur kaum kennengelernt. Die meisten von der Kategorie waren dann wohl auch spätestens nachm 3. semester weg ^^

    • @DahBenni
      @DahBenni 6 лет назад +1

      Oftmals nicht unbedingt weg, aber drehen eben eine oder mehrere Ehrenrunden, sodass sie nur "weg erscheinen".

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 6 лет назад

      Naja - Wer das Diplom abschließt, der hat sich schon auf ein Thema spezialisiert und ist dementsprechend gut. Ich kenne keinen meiner Kommilitonen, die an der Uni geschrieben haben, sondern in Instituten und Unternehmen. Aber bei uns haben auch 250 Leute angefangen und 60 ihr Diplom bekommen. Des Weiteren brauchen einige Unis auch ewig um Beleg- oder Diplomarbeitsthemen auszugeben - in der Zeit kann man die Studenten ja schön für Forschungs-Hilfsstellen verwenden ;-) - sind billige Arbeitskräfte und schwubs ist das Semester weg ;-)

    • @fhurlbrink
      @fhurlbrink 5 лет назад +1

      Endlich mal ein vernünftiger Kommentar.

  • @laylaphan7095
    @laylaphan7095 5 лет назад

    Es gibt schon einen Fachkräftemangel, aber die Leute missverstehen den Begriff " Fachmann". Wir suchen nicht jemanden, der Grundkenntnisse in dem Bereich hat, oder frisch aus dem Studium kommt, sondern jemanden der sich wirklich mit der Materie auskennt und zumindest etwas praktische Erfahrung hat. Bei uns werden Java- Programmierer gesucht. Um einen Eindruck zu bekommen,wie weit die technischen Fähigkeiten gehen, bekommen diese Leute ein Aufgabe. Desweiteren geben wir Hilfestellungen, Internetbenutzung ist erlaubt, etc...Aber trotzdem schaffen einige es nicht 4 Zeilen Code in 2 Stunden zu schreiben. Fachkraft heißt nun mal nicht, "etwas von dem Thema gehört haben". Man sollte schon solide Grundkenntnisse aufweißen können.Der Rest ergibt sich von alleine.

  • @stephanpiminger5301
    @stephanpiminger5301 6 лет назад +3

    💩Vollstes Verständnis für die hier geäusserte Frustration!:(
    Natürlich ist es leichter das
    einfach zu tun, was einen selbst interessiert und den persönlichen Stärken entspricht, wenn es finazielle Absicherung von den Eltern gibt, aber wenn man nicht das studiert,was einen zu mindestens 2/3 voll interessiert und einem liegt , dann kann man's, meiner Meinung nach, gleich lassen, anstatt später fertig mit der Ausbildung dann ganz was anders zu machen- hackeln und verbliebene Freizeit als erfüllende Lebenszeit nutzen ginge stattdessen auch.😏
    Bei Werbung für unter dem Motto "Fachkraeftemangel" stellt es mir alle Nackenhaare auf-so eine unsichere Prognose wie ein Faktum hinauszuposaunen!
    Vorallem das nicht zu studiere,was sehr viele anderer auch studieren, könnte einen in eine günstige Nische bringen, denke ich.
    Außerdem sollte man sich Gedanken machen und sich erkundigen über tatsächliche Anforderungen im Beruf und einfach mal in dem Bereich a Praktikum machen.Es sind oft Welten zwischen Studium bzw. Theorie und Beruf bzw. Praxis.
    Habe selbst ein Ingenieur- Studium ,genauer Fachhochschul- Wirtschafts- Ingenieurstudium 2 Semster studiert und musste auf die harte Tour lernen,dass angeblich gutes Einkommen und ein fixer Job nach Abschluss, keine ausreichende Motivation waren, weil meine Stärken woanders nämlich im linguistischen Bereich liegen.
    Also folgte Studienwechsel und Studium der Romanistik!-
    Das ist mein Weg!:)
    Macht s es gut für euch auf eurem eignen Weg! Heads up!😉✌
    Au revoir!
    Adios!

  • @olivers.3669
    @olivers.3669 5 лет назад +1

    Seit Jahren sucht Deutschland verzweifelt Leute, die in der Lage sind, in Berlin einen Flughafen zu bauen...

  • @engelmoond
    @engelmoond 8 лет назад +2

    Gut ich habe mich nie an einem 'Fachkräftemangel' orientiert, sondern bin einfach meinen Interessen gefolgt und habe meinen Bachelor in zwei geisteswissenschaftlichen Fächern gemacht. Dieses WS ist mein 1. Mastersemester und langsam wirds ernst, ich weiß immer nocht nicht zu 100% wo ich damit mal hin will.
    Bringt es mir überhaupt etwas extrem gute Noten zu haben (habe Turkologie und Arabistik/ Islamwissenschaften studiert)? Ich denke dass die Besten in die Wissenschaft gehen werden und der Rest wahrscheinlich in einem Beruf landen wird, in dem sie ihre fachlichen Kenntnisse nicht unbedingt anwenden müssen.
    Meine Motivation war nie das große Geld zu machen. Ich wollte studieren, weil ich gerne lese und schreibe und um meinen Horizont zu erweitern. Ich wusste ein Studium würde mir auf lange Sicht mehr Spaß machen, als wenn ich direkt nach dem Abitur einen Ausbildungsberuf gewählt hätte. Mein Träum wäre einfach ein Beruf, der für mich einen Sinn hat und in dem ich meine Kreativität zum Ausdruck bringen kann.

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад

      +JasesBücher Gute Noten können in so einem Fall ja nicht schaden. Praktika wiegen aber schwerer, unbedingt viel machen!

    • @engelmoond
      @engelmoond 8 лет назад

      Okay, danke für den Tipp! :-)

    • @engelmoond
      @engelmoond 8 лет назад +1

      Klingt nicht nach viel Respekt. Ein Blick in die Medien genügt, um die Relevanz des Themas zu erfassen.

    • @engelmoond
      @engelmoond 8 лет назад +1

      Eigentlich würde ich gerne erst Recht deswegen in diese Branche, um etwas zur Meinungsvielfalt und "Wahrheit" beitragen zu können. :p
      Dein Pessimismus deprimiert mich sogar noch mehr. :)

    • @Steuben1978
      @Steuben1978 8 лет назад +1

      Ich sag mal ganz gemein mit dem Job wirst du in der freien Wirtschaft kaum was finden. Aber als Sachbearbeiter im Bamf wirst sicher gern genommen. Oder halt im JC als Vermittler in einem der Flüchtlingsteams. Aber da muss ich warnen, dass ist nichts für Leute die keinen Stress und Pöbeleien aushalten.

  • @an3smart
    @an3smart 5 лет назад

    sehr gutes Video, deshalb möchte ich auch etwas aus meiner Sicht (MINT-Absolvent) beitragen:
    Oft werden leider die Aussichten besonders für MINT Fächer absichtlich zu positiv dargestellt (Lobying der Industrie um Arbeitskräfteangebot erhöhen und Löhne noch weiter senken zu können).
    Ein Blick auf die Statistiken zur Akademikerarbeitslosikgkeit verhilft zu einem realistischeren Bild:
    Man kann dabei feststellen, dass es SOGAR auch jede Menge arbeitslose Absolventen gibt in Fächern in denen viele das gar nicht vermuten würde wie z.B.: Elektrotechnik, aber auch in den anderen MINT-Fächern wie z.B. Maschinenbau, oder Chemie aber sogar auch Physik trotz extrem geringer Absolventenzahl.
    z.B. für Österreich einfach mal nach "ams Berichte und Auswertungen Akademikerarbeitslosigkeit" suchen (Leider wird man generell normalerweise automatisch gefiltert wenn man InternetLinks außerhalb yt postet)
    Anmerkung: ams = "die österreichische Version des Arbeitsamts"

  • @stefanschnell339
    @stefanschnell339 6 лет назад

    Die Fachkräfte die gesucht werden sind eigentlich ( der gemeine) Handwerker und nicht noch mehr Ingenieure.

  • @noeliawehrhahn4736
    @noeliawehrhahn4736 6 лет назад

    Bin gerade Jahrgang 11, mache nächstes Jahr mein Abitur... und bereue, dass ich mein halbes Jahr in Kanada in der 10. nicht weggelassen habe und stattdessen nen super Realschulabschluss gemacht habe. Na ja. Jetzt zurückgehen bringt auch nichts. bin ne 1ser schülerin - und ich glaube ich mache ne ausbildung

    • @JS-pw8ou
      @JS-pw8ou 5 лет назад +1

      LÖSUNG: Duales Studium!!!!

  • @mastervanhealer6537
    @mastervanhealer6537 7 лет назад +1

    Gutes Video! Sehr schön erklärt.
    Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Nachdem immer mehr Ausländer zu uns reinkommen(nichts gegen Ausländer ich verstehe sie- keine gute Politik in ihren Ländern) - kann es gar net zum Mangel kommen.
    mfg.

  • @AngelBCool
    @AngelBCool 8 лет назад

    danke für die tips.
    ich bin auf einem Abendgymnasium. habe noch zwei Jahre und dreieinhalb Monate bis zum Abi. ich mach mir hin und wieder so Gedanken was ich mal studieren will. so genau weiß ich es noch nicht. aber sicher ist, das ich aufpassen muss was ich mache und mich nicht dazu hinreißen lasse, irgendwas zu studieren ,weil gerade Leute angeblich gesucht werden.

  • @lichtundliebe999
    @lichtundliebe999 6 лет назад +1

    In Deutschland gibt es im Gegensatz zu den USA nur sehr geringe Studiengebühren. D.h., studienbedingte 6-stellige Schulden bei Akademikern wird es Deutschland nicht geben.

    • @Killakeks
      @Killakeks 6 лет назад +3

      aber problemlos große, 5-stellige (:

    • @lichtundliebe999
      @lichtundliebe999 6 лет назад +1

      Ja, dass Studenten aus weniger wohlhabenden Familien Bafög-Schulden anhäufen müssen, ist für mich eine Form der finanziellen Diskriminierung.

  • @maxpayne232
    @maxpayne232 8 лет назад

    Ein sehr informatives und vor allem sehr wichtiges Video. Sind die Jobchancen als staatl. geprüfter Techniker (Bereich - Lebensmittel) in einem Fachbereich nach abgeschlossener Ausbildung deiner Meinung nach besser ?

  • @alexanderdroste9311
    @alexanderdroste9311 5 лет назад +1

    Noch besser: Handwerk hat goldenen Boden.

  • @credo-ed2el
    @credo-ed2el 7 лет назад +2

    Kein Unternehmen bezahlt jemanden top weil er einen Dipl Ing or Msc führen darf, das interessiert keinen. Man wird bezahlt nach Leistung, ob man studiert hat oder nicht ist aus der Sicht des Chefs egal.

    • @meicheljorden8886
      @meicheljorden8886 6 лет назад +2

      credo 1902 sehr guter witz woher kommt deine fantasie

    • @credo-ed2el
      @credo-ed2el 6 лет назад +1

      Meine "Fantasie" kommt aus der Realität und Praxis.

    • @credo-ed2el
      @credo-ed2el 6 лет назад +1

      Christian Weissmuller Das ist eine sehr komische Frage. Ich bezweifle, dass Sie jemals berufstätig waren, sonst würden Sie diese Fragen nicht stellen.

  • @AnonymusCow
    @AnonymusCow 8 лет назад

    habe mich jetzt mal bei deinem e-mail coaching angemeldet, da ich gerade mein abi gemacht habe und im wintersemester mit dem studium anfangen will ^^
    hab aber mal ne frage kommen die mails zu bestimmten uhrzeiten täglich oder ist das unterschiedlich ?

  • @the0tanr
    @the0tanr 6 лет назад

    Wie sieht das aus wenn man zwar gute Noten hat aber für den Bachelor 10 Semester gebraucht hat? (Technisches Management)
    Wars das dann mit dem guten Job?

  • @stycal
    @stycal 8 лет назад

    Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt, muss es sich um einen "Fachkräfte-Überschuss" handeln...Die Lobby hat kein Problem mit einem Fachkräftemangel...

  • @sual18
    @sual18 5 лет назад +1

    Es gibt 35 Bewerbungen für eine Eng Stelle !! Fachkräftemangel ist eine große Lüge !!!

  • @Isamer0
    @Isamer0 5 лет назад

    Ja haben wir, im Pflege- und Handwerksbereich, weil den ganzen Leuten eingetrichtert wird das man nur mit Studium was wird (und weil natürlich das Gehalt hinten und vorne nicht stimmt). Dann kommen so Leute bei raus die 20 Jahre "irgendwas studieren, vielleicht BWL" und dann am Ende ohne Job dastehen weil alles so überlaufen ist. Aber Hauptsache studiert.

  • @tamasmiklos8308
    @tamasmiklos8308 2 года назад

    Es gibt auch eine VW Golf Mängel in Deutschland

  • @BiancaTraber
    @BiancaTraber 2 года назад

    Fachkräftemangel - Wozu sollte es den geben? Hier in 1 Minute erklärt - ruclips.net/video/FhK2QkRiz7Y/видео.html

  • @gartengreenhorn8337
    @gartengreenhorn8337 5 лет назад

    Genau der Grund, warum in jeder kleineren Stadt eine FH gebaut wird.

  • @Handball9sara
    @Handball9sara 8 лет назад +1

    Erst einmal ein sehr gutes Video. Es hat mir bzgl des angeblichen Fachkräftemangels die Augen geöffnet.
    Ich studiere im 5.Semester Bauingenieurswesen und überlege abzubrechen, da mir im Laufe meines Studiums bewusst wurde, wie kaputt die Baubranche eigentlich ist. Habe mich nach dem Abitur von dem "Fachkräftemangel" beeinflussen lassen. Was würdest du mir raten?

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад +11

      +Sara El Fertig machen, dann hast du wenigstens schon mal einen Abschluss. Ein halbes Jahr vorher aufhören ist mega-scheiße, so viel Zeit muss sein. Dinge abschließen ist eine wichtige Fähigkeit!

    • @asnierkishcowboy
      @asnierkishcowboy 8 лет назад +2

      +Sara El Werd Handwerker, beantrag hartz 4 und zock schwarz ab. Nur noch das lohnt sich noch.

    • @fantscher
      @fantscher 8 лет назад +1

      Oder studiere sinnvolleres als BWL... Habe es btw. auch ohne Familie und Connections in die Industrie geschafft. Frustriert war ich auch. Unter RUclips Videos darüber heulen hat man mich deswegen trotzdem nicht. Sara, fertig machen, 1-2 Praktika während des Studiums, dich dabei nicht in die Ecke stellen lassen... Dann klappt es auch mit der beruflichen Zukunft, nur unter Umständen eben nicht sofort.

  • @Tekknorist
    @Tekknorist 6 лет назад

    Bin ganz Zufrieden mit meinem Realschulabschluss, hab ne Ausbildung gemacht, bin am Arbeiten, und ja es gibt sowas wie nen Fachkräftemangel, aber das dann in einem Bereich, für den man nich Studieren muss, sondern auch Handwerklich mal was tun muss. Theoretisch weiß ja jeder wie man ne Schraube dreht, aber Praktisch haperts dann schon an der Wahl des Richtigen werkzeugs bei den meißten Studierten! Vielleicht einfach ma anstatt dem Studium ne Lehre machen im Werkzeugbau oder sowas....

  • @CUBETechie
    @CUBETechie 5 лет назад

    In medizinischen Bereich gibt es teilweise wirklich Mangel.

  • @macewindu4494
    @macewindu4494 8 лет назад +1

    ouha... hab meinen total überrannten Medienwirtschafts-Studiengang abgebrochen und als Wirtschaftsinformatiker angefangen. Bin mal gespannt...

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад +3

      +Mace Windu Ein weiterer Gedankenfehler, den viele machen: Wenn ein Studienfach neu entsteht, dann ist die Zeit, in der es massiv gesucht wird, bereits vorbei. Denn der Grund, warum das Fach entsteht, war ja die temporär enorme Nachfrage der Wirtschaft. "Wirtschaftsinformatik" gibt es gefühlt erst 10 - 12 Jahre (habe es selbst studiert), aber die enorme Nachfrage nach beiden Kompetenzen liegt halt 20 Jahre zurück. Aber keine Angst, mit WInfo steht man noch stabil da, wie ich mir gestern wieder habe sagen lassen.

    • @Werniman0606
      @Werniman0606 8 лет назад +1

      +Bestnoten im Studium - einserkandidat.de Das ist ein Problem,welches nicht nur Studienfächer betrifft, auch die kleinere Version, die Umschulungen, sind davon massiv betroffen.Die werden erst ins Leben gerufen,wenn ein deutlicher Mangel an entsprechenden Fachkräften existiert...und dann bis zum Umfallen,d.h. bis zur völligen "Überdeckung" des Bedarfes durchgeführt. Man schaue sich nur mal sowas wie Fachinformatiker oder Mediengestalter an....in beiden Berufen gibt es eine mittlere 5stellige Zahl an Erwerbslosen,trotzdem werden weiterhin Umschulungen durchgeführt.

    • @montagekurt8531
      @montagekurt8531 5 лет назад

      @@bestnotenimstudium-einserk3312 Mit dem vorbeigezogenen Zug find ich super formuliert. Nur zur Ergänzung : In den 80ern gab es sehr viele Leute mit dem Titel Betriebswirt Informatik. Als dann Anfang der 90er die große Arbeitslosigkeit kam, sind die dann - wie auch viele Programmierer und fast alle der ca. 3500 Software Häuser - vom Markt verschwunden.

  • @ghazalnikmanesh2421
    @ghazalnikmanesh2421 5 лет назад

    38.000 für Mediziner??? Da muss ich dir widersprechen. Ein frisch gebackener Arzt in einem kommunalen Krankenhaus bezieht einen Studenlohn von 28,37 Euro. Das entspricht einem monatlichen Festgehalt von 4.539,20 Euro. Hinzu kommen noch Zuschläge von bis zu 1000 Euro. Da wären wir schon bei einem monatlichen Durchschnittsgehalt von 5.300 Euro. Das ergibt ein Jahresgehalt von ungefähr 64.000 Euro für einen Anfänger! Die Tarifverträge sind alle im Internet zu finden. Einfach selber nachsehen!

  • @gotnoname3956
    @gotnoname3956 5 лет назад +1

    8:40
    "36.000...38.000 im Jahr [...] aktuelle Einstiegsgehälter, die man aktuell so bekommt [...] für MINT Fächer."
    Woher kommen diese Zahlen? Einstiegsgehälter liegen für MINT Fächer bei mindestens 40-45k und gehen hoch bis zu knapp 60k Jahresbrutto. Würde da doch mal gerne die Quelle zu wissen...

  • @hansmuller2874
    @hansmuller2874 6 лет назад

    Was sind deiner Meinung nach Topnoten in einer Ingenieurswissenschaft (Uni)?

  • @S1pike
    @S1pike 5 лет назад

    Kann ja auch sein das sich die Schreibkraft verschrieben hat soll evtl nicht "Der Fachkräftemangel" heissen sondern "Die Fachkräftemangel" 😉

  • @MB-ks4hy
    @MB-ks4hy 8 лет назад

    Hai was hältst du persönlich von Maschinenbau und Medizin??

  • @jens2087
    @jens2087 8 лет назад

    hey, wie siehts mit Sportmanagment aus? Kannst du mir dafür ein paar Infos geben? Habe gehört man brauch in diesem Bereich sehr viele Kontakte...Grüße

    • @bestnotenimstudium-einserk3312
      @bestnotenimstudium-einserk3312  8 лет назад

      +Jens Zimmermann Nicht mein Fachgebiet, ist aber tendenziell einer dieser Trendstudiengänge, weil sie halt "cool" sind ;) ... wie groß der Bedarf ist, ist die Frage bei sowas. Lass mich raten, du bist an einer privaten Hochschule? ;)

    • @jens2087
      @jens2087 8 лет назад

      +Bestnoten im Studium - einserkandidat.de
      Ne, an der Sporthochschule in Köln. Es gibt schon ganz coole Praktikaauschreibungen, wie ich da ran kommen soll ist für mich die Frage, im Bezug auf mein Bewerberprofil und wie interessant dieses ist...

    • @Hackmannhasstaudi
      @Hackmannhasstaudi 8 лет назад

      +Jensen Kenne mehrere die es studiert haben, einen Branchenbezogenen Job hat heute keiner. In Remagen z.b ist es pisseinfach, es reicht 2 Wochen vor den Klausuren zu lernen um mit nen guten Abschluss zu machen. Leider ist der dann am Ende fast nutzlos. Nimm lieber einen "normalen" Studiengang, von mir aus auch die schulische Ausbildung namens Bwl. da kannst du am ende den gleichen Job machen bist aber nicht so gebrandmarkt. Nimm auf jeden Fall eher Köln als den Dorftrottel Rhein-Ahr-Campus.

  • @djordjeblaga7815
    @djordjeblaga7815 4 года назад

    Fachkräftemangel, das ist wenn dein Betrieb nicht genug leute hat um das Projekt rechtzeitig fertig zu kriegen. Will ja keiner Straßenbauer oder Maurer werden heutzutage.
    Fakt ist auch: Mit einem guten Gesellen- oder Meisterbrief hast du quasi eine Garantie auf Beschäftigung und vernünftige Bezahlung. Keiner von diesen astronomischen Löhnen die den Papierkriegern gezahlt werden aber auch nicht gerade schlecht.

  • @max_power_2000
    @max_power_2000 7 лет назад

    In allen Industriebetrieben wird immer mehr automatisiert. Werden wir in Zukunft nicht weniger Personalbedarf haben?

    • @Amorstopineed
      @Amorstopineed 6 лет назад

      Im Grunde kann man 80 % der Berufe ersetzen. Wir brauchen komplett andere Konzepte für die Zukunft.