Unser Schulsystem ist Mist! | Harald Lesch
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- Опубликовано: 1 окт 2024
- Harald Lesch in seinem ersten richtigen Rant auf diesem Kanal: Warum das deutsche Schulsystem uns alle verblödet.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell - / kurzgesagt
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Modernes Schulsytem = Lern Es auswendig, schreibe es auf ein Blatt für Punkte, vergiss es
Phytom Das Problem ist nur, dass man in der Zeit vor dem Abitur Stoff lernt den man dann bis zum nächsten oder teilweise übernächsten Jahr nicht braucht wo er dann wiederholt wird und dabei oft auch vorausgesetzt wird. Nur dabei hat man ihn dann meistens wieder vergessen, weil man in der Zwischenzeit in 10 Fächern ca 4 Themen durchgenommen hat.
Ist mir im Studium immernoch so gegangen. Man hat im ersten Semester Themen, die man im 6. Semester erst benötigt aber auch nur in 2,3 bestimmen Fächern, wenn man die dann überhaupt belegen möchte.
Das ist doch das gute. Man pflanzt die Keime in Gehirn der Leute, wenn sie es später brauchen, fangen sie nicht bei null an. Wir leben nicht mehr in einer Welt wo jeder alles wissen muss, weil es nicht mehr möglich ist. Das wissen ist zu groß! Im Studium belegt man Dutzende Module, und für jedes einzelne Modul gibt es Forscher, die ihr Leben lang sich nur mit dem Gebiet befassen. Wer promovieren möchte, hat den keim aus dem Modul und fängt nicht bei null an und alles andere wird irrelevant, weil es in den einzelnen Modul noch so viel zu lernen gibt
Ich bin genau deiner Meinung
Also unsere Lehrer achten immer wirklich sehr darauf, dass wir nicht nur auswendig lernen. Wenn man das bei uns für eine Klassenarbeit machen würde, würde man vielleicht so eine 3 oder 4 bekommen
Ich zitiere meine Mathelehrerin: "Ihr braucht das Thema in eurem Leben nie wieder. Aber es kommt halt in der Abschlussprüfung dran."
Die kann es ja nicht ändern, sie war wenigstens ehrlich!
@@bronte9176 Sie könnte ihren Beruf als sogenannte Lehrerin aufgeben. Würden viele das tun, *müsste* sich das Schulsystem ändern.
Kenn ich
@@max-dy3vs In der Theorie richtig, die Menge macht's. Aber wer kann es sich finanziell erlauben, ein Studium wegzuschmeißen, um anschließend vor dem Nichts zu stehen und seine Miete nicht mehr bezahlen zu können??? Mit abgeschlossenem Hochschulstudium hat man in der Regel nicht nur jede Menge Bafögschulden und keine Zeit (rückblickend) in der man Reserven hätte bilden können, sondern man ist auch so alt, dass man für viele Bereiche einfach (ungerechterweise) nicht mehr interessant ist. Ich hatte mit 35 meinen zweiten Berufsabschluss. Da wollte mich aber als Berufsanfänger keiner einstellen. Mit 35 will man nämlich keinen Kaffee mehr kochen, sich nicht herablassend behandeln lassen und Kinder hat man womöglich auch schon. Also Ihr Ansatz ist gut, aber nicht konsequent durchdacht.
@BartJ583 Argumente? Quellen? Beispiele? Es gibt extrem viele Schüler, für die das, das sie in der Schule lernen, eine völlig niedrige Anwenderbasis hat und sie es dadurch schnell nach einer Prüfung wieder vergessen. Es gibt sogar einen eigenen Fachausdruck dafür: Bulimielernen.
In der Schule geht es um Persönlichkeitsbildung????
Es geht um Erkenntnis????
ICH ERFAHRE SOEBEN EINE NEUIGKEIT
HAHAHA SAME!
*Sollte es
Persöhnlickeitsbildung von Depresiven Menschen!
@Julian
Wieso depressiv.
Bist du depri?
Same
Einer der schlechtesten Lehrer, die ich je hatte, hat mir gesagt, dass ich genetisch nicht mathematisch begabt sein kann, weil ich weiblich bin. Einer der besten Lehrer, die ich je hatte, hat am Anfang jeder Stunde Themen aus der aktuellen Forschung uns schulgerecht erklärt und an die tiefer Interessierten, und damit auch mich, Fachartikel weitergegeben, die wir im Unterricht lesen durften.
Jetzt studiere ich Physik und habe endlich das Gefühl das zu machen, was mich wirklich fasziniert. Ich bin Lehrern so dankbar, die echtes Interesse fördern, diese Menschen sind der Grundstein unserer Gesellschaft.
Glück gehabt.
Im Durchschnitt haben Männer besseres räumliches Vorstellungsvermögen. Ist so. Sei ihm nicht böse, wenn er es nicht so weich verpackt hat.
@@hansmeier3287 das kann doch wohl nicht für die individuelle Berufswahl ausschlaggebend sein! 😮
Bei mir wäre das nicht einer der schlechtesten, sondern der absolut nicht unterbietbar dümmste Lehrer aller zeiten!
Der Mann, LESCH, IST PREKÄR.
"Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes."
Cornelius Gustav Gurlitt (1850-1938)
deutscher Architekt und Kunsthistoriker
Sehr richtig. Ist aber ein bisschen paradox diese Erkenntnis mit einem schon gedachten Satz zu erklaeren oder?
@@fressengesicht92 hätte er einen eigenes zitat verfassrn sollen und dazu schreiben sollen "ps.der gustav sieh das genauso und das auch schon vor echt langer zeit". wirkt längst nicht so überzeugend oder?
Klasse Zitat.
Gutes Zitat! Leider macht die Linkspolitik systematisch das Gegenteil, um im schlimmsten Fall die BRD komplett kommunistisch zu machen.
@@wischi4985 ja genau diese ganzen Linken wollen einem das Denken verbieten. Welch eine Schande! Dabei ist es doch völlig unnötig, wir können doch vor lauter Bier gar nicht richtig denken...
Ich zitiere meine Mathelehrerin: "Ich kann dieses Thema nicht wiederholen, da wir das schulbuch fertig machen müssen."
Lehrer sind auch mehr der lange Arm des Bildungssystems.das Traurige ist halt ,dass sogar der Arm nicht qualifiziert ist, da viele als Quereinsteiger in den Job mit falschen Erwartungen gelockt und hineingeworfen werden. Aber auch mal ganz unter uns sollte man den unqualifizierten Arm unter die Arme greifen und selbstständig die Themen nach arbeiten Ich verspreche dir das wird dir später so dein Leben erleichtern.
so mein mathe Lehrer
Oder dass hattet ihr schon in der 6 Klasse gehabt
Ich zitiere eine meiner MathelehrerInnen (in diesem Fall tatsächlich weiblich): "Hausaufgaben vom letzten Mal schau ich mir heute nicht an, ich hab mein Lösungsbuch vergessen!" ... gymnasiale Unterstufe (müsste so 6. oder 7. Klasse gewesen sein, also nix, was eine studierte Fachkraft nicht im Kopf hinbekommen sollte).
er ist der beste... so ist es
Ich hör in der Schule so oft: wir müssen uns beeilen, nächste Woche schreiben wir die Arbeit
Ach vllt weil man eine Arbeit schreibt? Damit sich die blagen Mal für 10-20 Stunden pro Woche hinsetzen und lernen?!
@@maximilians8465
Du kriechst wohl den Lehrern gerne in den Arsch.
So ein irrsinniger Druck ist nicht gut für das Lernen und erst recht nicht für den Unterricht.
Man sollte für das Leben lernen, nicht für Arbeiten.
@@Ninjaananas ach ja? Und wie meinst du soll man sonst alles lernen was man braucht? Vllt ganz in Ruhe im Trommelkreis und wir machen unser Abi bis 30? Studieren dann bis 50? Und bis dahin darf dich Mami durchfüttern?
Oder vllt lernen wir einfach weniger ist sowieso alles unötig und man braucht das garnicht. Vllt ist das ja besser? Und davon Mal abgesehen ist das Abi schon von Jahr zu Jahr einfacher
@@maximilians8465
Ein guter Anfang wäre es, keine 10 Klausuren in zwei Wochen zu haben, welche intensives Lernen fordern.
Dann gibt es noch die Tatsache, dass im Unterricht viel Zeit verschwendet wird, die man stattdessen für effektiveres Lernen nutzen könnte, statt gegen Ende zu bemerken, dass man jetzt doch viel Stoff durchdrücken oder Übungen machen muss.
Weniger lernen? Du bist echt nicht der Hellste. Man muss sehr viel lernen und weniger lernen hilft überhaupt nicht.
Und auf ein einfach werdendes Abitur darf man nicht hoffen, denn letztendlich ist der Schwierigkeitsgrad zufällig. Den Typen beim Kultusministerium kümmert das nicht, ob das gerecht ist. Deswegen muss man sich mental rüsten.
Titel: Unser Schulsystem ist Mist
Jeder Schüler: ACH, WIRKLICH?
*Waaaaas?!*
Mein Gedanke be like 😂
Na, den Eindruck habe ich ja mal gar nicht, ich habe so viel nützliches für mein Leben gelernt bisher, vor allem in Deutsch, Spanisch, Mathe und Naturwissenschaften generell! 😀
Balladen analysieren, dreidimensionale Koordinatensysteme beschreiben, aber auch so Sachen wie auf Spanisch "halbmöbeliert" sagen zu können (kannte ich als solches Wort vorher nichtmal auf Deutsch) hilft mir sehr!
Ich werde sicherlich jeden einzigen Tag in meinem Traumjob als Lektor*in Stammbaumanalysen nachvollziehen und den Rohrfederzeichenstil von van Gogh nachahmen können!
(Und das sind noch einige der erträglichen Sachen…)
@@morganmeadowes6861 Na ja, du bist halt ein Besonders Begabter, Aber das hier von Professor hast du scheinbar nicht richtig verstanden, Sage ich als Lehrer mit Erfahrung von vierzig Jahren, Lesch hat 100%ig recht, sagt auch jeder Kollege von mir!Ich bin Musiklehrer u. Pianist, u. Auf diesem Gebiet können wir nirgendwo mehr mithalten
@@Nonconform14 War aber klar, dass das Sarkasmus war…?
Ich zitiere ebenfalls mal meine ehemalige Mathelehrerin: "Du brauchst es nicht verstehen, du musst es einfach nur abschreiben.."
Dieses Zitat beschreibt unser Schulsystem einfach perfekt... Es geht nur ums Durchkommen, nicht ums Lernen.
Oha..
@@DaPamps Trotzdem ist sie für mich ein schlechter Mensch, wenn sie weiß, dass es in unserem Schulsystem nicht um Bildung geht und sie trotzdem dafür arbeitet. Ich würde sogar lieber Arbeitslosengeld II empfangen, als mit dem Gedanken zu leben, dass ich zukünftige Generationen ihre angeborene Lust am lernen nehme.
Meine sagt ,, Ja ich hatte in Mathe früher ne 5 hatte aber Bock das zu machen"
oder ,,du brauchst das zum Lernen lernen"
Unmotivierte Lehrer die das Geld ja so oder so bekommen ob die Schüler nun kapieren oder nicht ist nicht wichtig😕
Meine Chemielehrerin, ich zitiere: „Was ihr am Ende könnt ist mir egal, mein Geld bekomme ich auch so!“
Beschreibt unser Schulsystem perfekt.
Sie wird aller Voraussicht nach keinen Burnout erleiden.
@@max-dy3vs Nein, beschreibt perfekt das Desinteresse vieler Schüler oder sie sind überfordert und gehören besser in die Real- oder Hauptschule. Dies ist das verhängnisvolle Ergebnis der Trommelei jeder müsste auf das Gymnasium.
@@walterwolff5160 Kein Wunder, dass sie Desinteressiert sind, bei dem, das sie in der Schule lernen. 80 % von dem, das ich in der Schule gelernt habe, habe ich nicht für mich, sondern für Prüfungen gelernt, weil es für mich keine Anwenderbasis hat.
jaaaa finde es so assozial wenn die sowas immer sagen
Nicht für das Leben, für die Prüfung lernen wir!
leider
naja und in der Prüfung? Da schreiben wir ab nicht wahr?
Wir wollen nur die Note und tun alles dafür
Ist ja klar oder?
Wer in unserem Schulsystem weiterkommen will brauch gute Noten.
Bulimie-Lernen. Als wüsste ich jetzt noch was ich in der Fachoberschule oder im Studium (FH B.Sc.) "gelernt" habe. Abgesehen davon, was manche Lehrer so alles in eine Lektüre hinein interpretieren. Wichtig ist das die Note passt.. oder zumindest die Prüfung/Klausur bestanden wird. Für Persönlichkeitsbildung ist keine Zeit.
Ich habe nie abgeschrieben. Nicht einmal. (Oh boi, ich werde mal keine witzigen Geschichten für meine Kinder haben.)
Zum Glück gibt es noch Leute, die außerhalb der Schule, z.B. mithilfe von Videos, den Schülern auf liebevolle Art und Weise den Stoff beibringen. Vielen dank an alle, die sich die Zeit dafür nehmen.
Noten sind anscheinend wichtiger als Erkenntnisse...
Noten sind wichtiger als deine körperliche Gesundheit, wichtiger als deine Psyche, sie sind quasi das wichtigste in deinem Leben. Genau das vermittelt Schule.
Mega-Lucario meets Zoroark jup...
@@leila13dnd Isso Bruder. Die Noten interessieren sich einen Scheiß für unsere Psyche
Für das System schon
Ich werde schon angemeckert, wenn ich einen Rag krank nehme. Ich bin ständig krank, weil Schule so stresst.
Meine Rede! Man lernt nicht, man trainiert sein Kurzzeitgedächtnis!
SuchtLappenTV Nein tut man nicht 🤦♂️
@@keksninja7394 Doch. Was kannst du den 2 Jahre später noch?
Pyro Ecke die Inhalte sind in deinem Langzeitgedächtnis - du kannst nur nicht richtig drauf zugreifen
@@keksninja7394 Ja ok, hast trotzdem nix davon.
@Kendall Kundenzufriedenheit Trotzdem lernt man "um den heißen Brei herum"
Januar 2019: Es hat sich nichts geändert, leider.
Herr So und so Februar 2019: Es hat sich immer noch nichts verändert...
@@florent9973 das sich innerhalb eines Monats nicht mehr tut, als in den 2 1/2 Jahren davor, sollte nicht wirklich überraschen 😉
Natürlich hat sich etwas geändert. Nur nicht zum Besseren. Jetzt wird darüber diskutiert die Noten in Zeugnissen abzuschaffen.
In zwei Jahren wird es nicht anders aussehen
Niedersachsen wieder G9. Ich habe noch zwei Jahre bis zum Abi.
Ich hab bei Ihnen innert 3 Videos mehr über Physik gelernt als 3 Jahre in der Schule. Um Himmels Willen ich kann mich nicht mal mehr an ein Thema erinnern das ich dort gelernt habe. Ich dachte immer ich hasste Physik, aber ich weiss jetzt, dass es mir einfach nie wirklich beigebracht wurde. Der kleinste Funken Elan fehlte in dem Lehrer der da dazu veranwortlich war. Heute, 10 Jahre später, befasse ich mich dank Ihnen mit Physik und Astronimie wann immer ich Zeit habe (habe sogar unwissentlich eine Ihrer Vorlesungen als Buch bei mir zuhaus neben anderen Physik Bücher). Ich bin ein Laie aber es macht mir Spass über das Universum und dessen Physik zu lernen. Danke, dass Sie mich dazu begeistert haben Dr. Lesch!
Hallo Marie Daae,
Danke für deine ganz lieben Worte! Es freut uns sehr zu hören, dass wir dir die Physik näher bringen können. Wir hoffen, dass der Funke weiterhin glüht und wir dir neue Phänomene zeigen können 💙
Wie steigert man die Leistung eines Schülers und lässt ihn an der Schule Spaß haben? Man lässt ihn so früh aufstehen, dass er aufgrund seines durch Hormone verschobenen Schalfrythmuses komplett übermüdet ist, prügelt ihm dann etwas ein, dass er nicht anwenden kann, weil man ihm den Zweck dieser Übung nicht erklärt und bestraft ihn falls er müde ist! Super Konzept.
Wir haben im Mathematik Raumdiagonalen ausgerechnet. Und wozu brauche ich das? Die Lehrerin hat etwas von Möbel aufstellen geredet. Ist das echt alles? Warum lerne ich so etwas überhaupt?
Und wenn der Unterricht später anfängt verschiebt sich der Unterricht nach hinten und er ist am Ende des tags müde und kann nichts mehr aufnehmen. Egal wie man es macht ist halt kacke
Wieso? Angenommen die Schule beginnt um 10 Uhr, man hat 5 mal die Woche 6h=16Uhr Schul Schluss? Ist doch völlig okay
@@rageelpkurwakuchen789 leider hat man nun mal an der Oberstufe keine 6 Stunden, sonder auch mal 8 oder 10. Und kein Schüler hat Lust bis um 20 Uhr in der schule zu hocken oder? Und der Stoff muss halt unterrichtet werden und daher dass unser Bildungssystem darauf ausgelegt ist, ein Allgemeinbildung durchzuführen, benötigt man auch 8 oder 10 Stunden.
Tzombikos ist echt dumm
unser schulsystem ist perfekt, perfekt dafür um aus einem kreativen fröhlichen kind einen abgestumpften Arbeiter zu machen der schön treudoof alles macht und nichts hinterfragt
Hans Meiser
Schau dir mal folgendes Video an, da wird gezeigt warum das Schulsystem nicht funktioniert.. m.ruclips.net/video/RYd2nMXhLbA/видео.html
Ossas das macht die Regierung doch mit Absicht
Na also das glaub ich ja jetzt nicht. Wir müssen doch sparen! Wir haben kein Geld für Bildung! Wir müssen doch die Banken retten! Und VW! Was hab ich als politiker davon wenn meine kinder bildung kriegen? Ich hab ja was erreicht und wenn ich in der position wäre was zu ändern hab ich genug geld um es mit gutem gewissen zu lassen.
Zum Glück darf der Schüler erst nachdem die Schule durch ist wählen. (Klar manche sind mit 18 noch nicht ganz fertig aber während dem letzten schuljahr hat man besseres zu tuen als sich politisch einzubringen. (Sry Kommasetzung lerne ich in der Schule nicht xD)
gamer52381 g natürlich geschieht das mit Absicht, aber die Regierungen sind eigentlich nur Marionetten. die leute die wirklich Entscheidungen treffen bekommt die öffentlich nicht zu Gesicht ! und bitte erninnert mich daran meinen Aluhut wieder aufzusetzen !
Lars Truee ich kann deinen Kommentar leider nicht ganz entnehmen ob du dich positiv oder negativ zu meinem äußerst. warscheinlich hätte ich in der schule besser aufpassen sollen ...
Zitat meiner mitschülerin: "wieso fragst du so viel? Schreib doch einfach ab und fertig"
Dinge zu hinterfragen lernt man in unserem Schulsystem leider nicht hinreichend.
@@TerraXLeschundCo Nein, gaaar nicht ;-)) Unsere Lehrinhalte an den Schulen sind wirklich ein Drama, überhaupt das ganze System der Fachzusammenstellungen. Kann es sein, dass diejenigen, die Lehrpläne erstellen alle über 80 oder verstrahlt sind?
@@bronte9176 Könnte man fast meinen...
@@bronte9176 ja ... und?
@@dflx91 Und unser Nachwuchs ist dadurch überhaupt nicht gebildet.
Im deutschen Schulsystem habe ich gelernt, was man einem jungen Menschen der lernen möchte vorenthalten kann.
Ein kleines Zitat aus dem Englischunterricht heute:
"Bist du echt zu dumm, dieses Thema zu verstehen?" (-meine Lehrerin, freundlich wie immer)
"Vielleicht versuchen Sie einfach mal, es uns beizubringen, statt es uns nur abschreiben zu lassen!" (-Mein Sitznachbar, der ausgesprochen hat, was wir alle denken)
Mutig👍🏻
Endlich einer, der den Mund aufmacht! Solche Leute brauchen wir!
Unser Chemie Lehrer hat es verstanden :
Und selbst wenn ihr es beim 5 mal nicht versteht erkläre ich es nochmal mit einem anderen Ansatz weil mein Beruf ist hier euch etwas beizubringen und dafür werde ich bezahlt
@@18Oky93 Nur Naturwissenschaften verstehen wie man begeistert denn nur Naturwissenschaften werden gelehrt von Leuten die sich dafür begeisterten
@@meisterwald3032 das ist wahr
Ich finde den Satz gegen Ende sehr gut! "Manche unterrichten Kinder, andere Fächer."
Ja. Und manche sind wissenschaftsschwerkriminelle Berufslügner, so wie Harald Lügen-Lesch.
Da hätte ich gern mal Beispiele. Wenn Sie Harald Lesch der Lüge bezichtigen, sollten da auch Beweise kommen.
Beweise, für die Lügen des Harald Lügen-Lesch? Aber gern:
newstopaktuell.wordpress.com/2017/01/20/ein-treibhauseffekt-existiert-nicht/
Zitat: "Tut mir leid, aber schon seit dem Lesen deiner URL (bzw. deiner Seite) kann ich dich nicht mehr Ernst nehmen." Zitat Ende.
Gut, dass Ihnen Ihre geistigen Defizite wenigstens leid tun.
Zitat: "Und dann noch auf das fremdschamerregende "KlimaSCHWINDEL"-Video verweisen." Zitat Ende.
Fremdschamerregend sind eher die Lügen des Harald Lügen-Lesch und Ihr geistloses Gekritzel.
Zitat: "Ich kann mir keinen Menschen vorstellen, der sich tatsächlich hinsetzt und solchen Müll schreibt." Zitat Ende:
Es ist gar nicht nötig, dass Sie sich einen solchen Menschen vorstellen. Sie brauchen doch einfach nur einen Blick in einen beliebigen Spiegel zu werfen und schon haben Sie direkte Sicht auf das entsetzlich wertlose Elend.
Wie dem auch sei:
newstopaktuell.wordpress.com/2017/01/20/ein-treibhauseffekt-existiert-nicht/
Zitat: "Viel Spaß weiterhin mit den Trolls." Zitat Ende.
Spaß hat man mit denkenden Menschen - nicht mit wertlosen Trollen wie Ihnen.
Möchten sie nicht Bildungsminister werden? Sie haben so recht!
Ja, es ist komischerweise so, dass viele Leute aus Kabarett, Comedy,... sehr viel quatschen, aber man sie dann auch nicht in solchen Positionen sieht.. drüber reden und meckern, ist eben einfacher, um es umzusetzen.
Mayuri Das ist ja das Problem. Warum ist es nicht einfach, sinnvolle und gute Dinge umzusetzen? Warum sind da so viele Steine im Weg?
@@Geistlos0 dafür muss man sich das System wohl genauer anschauen und nachsehen, welche Ressourcen man benötigt und ob die vorhanden sind
Meine Theorie ist, dass es bei hohen Positionen nicht darauf ankommt, sinnvolles zu gestalten, sondern sich an die Wirtschaft anhänglich zu machen mit dem Ziel kurzfristig gute Zahlen zu schreiben. Gute Zahlen bekommt man mit G8, dem verkürzten Schuljahr, Wegfall Zivildienst, verschulte Bachelor/Master Studiengänge mit dem ewigen Publikationsdrang.
Seh ich genau so
Lehrer konstituiert "Einer von uns beiden ist Doof" Schüler erkennt "Ich weiß nicht viel, aber ich bins nicht !". Ohne Worte im Gesicht des Lehrers manifestiert.
Ich habe nich für mich gelernt, sondern für die Schule.
*nicht
In der Grundschule war Mathe noch mein Lieblingsfach, auf dem Gymnasium ging es mehr und mehr nur noch darum, Formeln auswendig zu lernen. Ich erinnere mich noch, wie ich in der 7. Klasse meine Lehrerin gefragt habe, woher ein bestimmter Teil einer Formel (weiß nicht mehr, welche genau) kommt, warum der so sein muss, die Antwort war: "Dafür haben wir keine Zeit, in der Arbeit musst du nur die Formel wissen." Eine andere Lehrerin (Deutsch) hat vergessene Hausaufgaben mit Gedichte auswendig lernen bestraft. Wer mit stumpfem Auswendig lernen nichts anfangen konnte, wie ein damaliger Mitschüler von mir, hat jede Stunde, in der er das Gedicht nicht fehlerfrei aufsagen konnte, eine neue Strophe aufbekommen, sodass er nach ein paar Wochen die komplette "Bürgschaft" von Friedrich Schiller aufsagen musste (was er sich natürlich nicht merken konnte). Was mich außerdem sehr gestört hat, ist, dass man in der Oberstufe nur Kunst ODER Musik wählen konnte. Und dass Geschichte, Sozialkunde und Erdkunde als "Gesellschaftswissenschaften" in einem Fach zusammengefasst wurden. Während meiner gesamten Schullaufbahn von 12 1/2 Jahren haben wir nur ca. ein halbes Jahr über Politik geredet. Und das konnte man im Prinzip auch vergessen. In Englisch (Leistungskurs!) haben wir uns die meiste Zeit Filme angesehen (auf deutsch!). Die einzigen Fächer, die mir Spaß gemacht haben, waren in der Oberstufe Latein, Geschichte (Leistungskurs), Bildende Kunst und Sport. Und das lag nur an den engagierten Lehrern, ansonsten habe ich die Schule gehasst. Am schlimmsten war Chemie, da wir im Kurs vom Wissensstand her sehr weit auseinander waren, weil meine Klasse in der Mittelstufe so gut wie gar keinen Chemieunterricht hatte (Lehrermangel). Unsere Lehrerin in der Oberstufe hatte dann gar nicht mehr den Anspruch, uns irgendetwas beizubringen. Die Hälfte des Kurses passte eh nicht auf, und die andere Hälfte war entweder gelangweilt oder von dem wenigen Stoff noch überfordert, weil sie eben noch so gut wie gar keinen Chemieunterricht gehabt hatten. Für mein mündliches Abi musste ich zwischen Chemie und Mathe, Pest und Cholera, wählen. Ich entschied mich für Mathe und bestand knapp mit 5 Punkten. Obwohl ich mich immer sehr für Mathe interessiert hatte, aber das Gymnasium hat mir den Spaß am Lernen genommen. Jetzt hab ich viel mehr geschrieben, als ich eigentlich vorhatte und habe auch irgendwie den Faden verloren. Wenn jemand diesen kleinen "Rant" bis hierhin gelesen hat, dann danke!
Bei mir ist es tatsächlich auch so. Mathe war früher mein Lieblingsfach. Alles war so logisch und das hat einen fasziniert. Von Jahr zu Jahr wurde mir das Fach immer unsympathischer. Der Grund ist genau der selbe.
Ich denke, Du bist eher ein Kleingeist.
Das ist ein interessanter Erfahrungsbericht. Danke dafür.
Bei mir ist das eher Gegenteilig von den Fächern :D. Latein war absolut langweilig, man musste die ganze Zeit übersetzen, Vokabeln lernen, schlechte Noten kassieren (wenn man nicht wie ich in Klasse 6-8 noch viel gelernt hat, weil es der Mutter wichtig war). In Mathe (LK) haben wir einen sehr guten Lehrer, dem man gegenüber ehrlich sein kann und dessen Unterricht Spaß macht, in Geschichte eher im Gegenteil.
Es kommt eben wirklich immer auf die Lehrer an.
Traurig das RUclips mehr wissen übermittelt als der eigene Lehrer.
nicht übermittelt, VERMITTELT. Und nein es ist nicht traurig, es ist eine Entwicklung. Man kann hier auch blended learning zu sagen oder es mit dem Prinzip des switched Classroom beschreiben, wenn man es bewusst und nachhaltig einsetzt. Es ist ein leichtes immer auf die bösen Schulen raufzuhauen; ohne einen Erkenntnisgewinn und Reflektionsprozess der eigenen Leistung im Rahmen der Ausbildung, ist das völlig überflüssig und unangebracht, da du das überhaupt nicht einordnen kannst.
Schau dir mal die KmK Lehrpläne an und dann denk mal darüber nach, wie wenig Zeit man hat das dann durchzukloppen. Lehrer haben sich an vorgaben zu halten, die sie trotz besseren Wissens erfüllen müssen. Schule steckt in Deutschland in einem traditionsorientierten Gefängnis fest, das sich so vehement gegen Veränderungen wehrt, dass jede Veränderung Blockiert wird.
Du kannst dir sicher sein, das die meisten jüngeren Lehrer es besser machen könnten, wenn man sie ließe.
Wieso ist das traurig? Ich finde das super! Das Internet bietet viel mehr Möglichkeiten als eine Schule. Es ist einfacher den je sich Wissen anzueignen und seine Neugier zu stillen.
@@jenot7164 Die Aufgabe der Schule muss in dem Fall einfach werden die SuS medienmündig zu machen... und sich nicht auf ewig in der analogen welt verstecken
@@Dar2Jee Dann sollten diese sogenannten "Lehrer" (de facto sind es ja Unterrichtvollzugsbeamter) ihren Beruf nicht ausüben, wenn sie sich darüber bewusst sind, dass sie Schülern ihre angeborene, intrinsische Motivation am Lernen versauen.
Ich komme gerade als Lehrer in das Schulsystem und hab es jetzt schon satt. Es ist einfach der Wahnsinn, was den Lehrern da aufgebürdet wird. An meiner Schule wird mal wieder ein schönes neues Konzept versucht durchzusetzen, nach dem "Skandinavischen Vorbild". Dass du dann aber durch Inklusion Schüler verschiedenster Hintergründe und Fähigkeitslevel hast und dementsprechend im Unterricht krass Differenzieren musst, entsprechend der Fähigkeitsgrade ist extremst schwierig. Es fehlen so viele Lehrer an der Schule, dass du alleine im Unterricht bist, obwohl die Schulform Tandem (also zwei Lehrer) plus häufig noch eine Besetzung mit einem Sonderpädagogen vorsieht.
So hast du Schüler mit den Fähigkeitsleveln aus Haupt- Real- und Gymnasium sowie Sonderschüler mit Lernbehinderungen in einer Klasse... dass das alleine nicht gut geht kann man sich ja ausrechnen. Von der Schulleitung heißt es aber, dass es gehen müsse jeden abzuholen und auf seinem Niveau zu unterrichten. Ja viel Spaß alleine.
Ich bin an einer Oberschule, auf Gymnasien sieht das natürlich wieder anders aus, wir reißen hier uns als Lehrer aber wirklich gerade den Hintern auf (wobei es natürlich auch auf unserer Schule immer schwarze Schafe gibt, die Müll machen), um zu versuchen den Kindern ein gutes Lernklima zu liefern. Wie Harald aber schon sagte bei solchen heterogenen Gruppen, die alle Unterschiedlich lernen und selbst durch Migrationshintergründe (ist ne Brennpunktschule) große psychologische Schwierigkeiten haben wird es schwierig Kinder auszubilden und nicht Fächer zu unterrichten.
Die allermeisten Lehrer sind nicht für dieses nach 12 Jahren+ immer noch neue System der Inklusion ausgebildet und es fehlen vorne und hinten Lehrer und Pädagogen...
Hier haben schon einige Schüler Kommentare geschrieben und es tut mir auch immer wieder leid lesen zu müssen, wie schlecht es einigen dabei geht... aber als Lehrer ist man extremst stark an sein System und seine Vorgaben gebunden. Als Beamter darfst du nicht einmal streiken und somit ist es sehr schwierig einen Wandel herbeizuführen...
Stimme dir 100%ig zu.
...er steigert sogar extrem...
Ich mache es so: Sobald innerhalb der Großgruppe (30 Schüler) der Unterricht gut läuft und sich das Vertrauen zwischen mir und den Schülern aufgebaut hat, splitte ich die Klasse in freiwillig sich findende Arbeitsgruppen auf, d.h. sie können ihren Lernort und die Leute, mit denen sie die Aufgabe bearbeiten wollen, selbst wählen, was natürlich auch von der Raumausstattung der Schule abhängig ist, jedenfalls geht das in meiner Schule.
Durch die Aufspaltung in verschiedene Kleingruppen zwischen zwei und sechs Schüler (bzw. 10-12 bleiben meistens so oder so im Klassenraum) kann man sich dann den kleineren Gruppen widmen. Mit der Zeit merkt man dann, welche Gruppe mehr Zuwendung braucht und die bekommt sie dann.
Generell werden die Lernziele nach einem Mindest- und Maximalziel aufgebaut, d.h. ist das Mindestziel erreicht, wird weiter in die Tiefe gegangen, aber es wird von Anfang an klar gemacht, dass das Mindestziel zu erreichen ist. Die Arbeitsphasen sind auch Recht lang gesteckt, sodass die langsameren Lerner auf jeden Fall das Mindestziel erreichen können.
Zudem gebe ich direkt Rückmeldung über das Arbeitsverhalten: Logisch, ist man als Schüler nicht im Blickfeld des Lehrers verquatscht man sich Mal gerne, d.h. sie müssen auch lernen, ohne Aufsicht effektiv zu arbeiten. In den Meisten Fällen können sie das auch nach einer Weile...
Generell stimmt es aber, dass es besser ist, wenn man zu zweit arbeitet, bei mir ist in der Hälfte der Unterrichtszeit immer eine pädagogische Mitarbeiterin im Unterricht.
Fakt ist allerdings auch, dass man mit dem, was man im Vorbereitungsdienst als Lehrer lernt, in der Praxis im Inklusionsunterricht auf Dauer nicht wirklich weit kommt, die "Werkzeuge", die man jedoch im Vorbereitungsdienst bekommen hat, hingegen schon. Generell hat sich durch Inklusions-Unterricht auch die Rolle des Lehrers geändert. (Bzw. muss sie auch, wobei die Lehrerausbildung darauf meiner Meinung nach noch nicht ausreichend genug reagiert, obwohl es schon seit mindestens 100 Jahren erfolgreiche Alternativkonzepte gibt: Montessori, Dalton, Summerhill, Berliner, Hamburger und sächsische Reformschule der Weimarer Republik - die durch die Nazis zerschlagen wurde, eine Sache unter der das deutsche Bildungssystem heute noch leidet, also unter der Zerschlagung...)
Hallo?!?
ich kann spanische Gedichte interpretieren...
jaman
Geil und ich kann Gedichte analysieren! Ist wichtiger als Steuern oder sowas
@@clank2269
Ich: Kann Subjekt, Prädikat, Objekte und Adverbiale Bestimmungen in einem Satz erkennen.
Auch Ich: Weiß nicht mal wie Steuererklärungen gehen. .___.
@@raider.3060 Unser Schulsytsem ist echt krass
@@clank2269 Bringe mir im Moment Programmieren selbst bei...
Hatten vor 1 1/2 Jahren das Thema ( Webseiten programmieren mit HTML --> konnten auch CSS für Zusatzpunkte verwenden ) und es war stink langweilig sich vor dem PC zu setzen znd was in den PC zu hämmern... Das Thema schaute in der Schule so langweilig aus... Wir hatten 1-2 Monate in der Schule die Befehle usw. gelernt und damit auch Zeit eine komfortable Webseite zu erstellen (mit HTML Zusatz CSS) und ich hatte den reinsten Müll vorgelegt...
Ich habe nun zuhause mit selbst Englisch sprachigen Videos mehr lernen können ( in 2 tagen) als in 2 Monaten in der Schule...
Und es macht mir Spaß! ...
Props an jeden der Prozentrechnung im Kopf kann
Hab selber gut beobachten können, dass Wissen sehr kontextabhängig ist.
Wenn ich mit "Dreisatz", "Prozent", "pq-Formel" um die Ecke komme reagieren einige sehr nervös, aber sobald ich den Kontext ändere, ein Problem finde, welches mein Gegenüber interessiert und motiviert (z.B. anschaulich geometrisch) können sehr viele sich diese Dinge mitunter mit einigem Stolpern selbst herleiten.
Jeder kann intuitiv halbieren, dritteln, vierteln. Fünfteln, danke an die Franzosen für das Dezimal, wird schon etwas schwerer.
Dann noch so schöne Preise wie 49,95 und schon ist die Verwirrung da. 10% Rabatt davon, schnell!
Ganz anders bei einem Fünfziger den ich dir 10 Scheine zerlegen soll, so 9 davon sollst Du nur zahlen, den 10 erlasse ich dir.
Das mit dem Bauchgefühl beim Einkaufen ist schon gewollt, deswegen die krummen Preise und komischen Prozente. Ich stehe manchmal selbst kurz versteinert da etwas angestrengt vor einem Artikel der jetzt mit 13% mehr Inhalt wirbt aber um 28 Cent teurer geworden ist.
CEYHMO wieso sollte man sowas genau vertiefen ist x+4x:(6)+[=6] nicht wichtiger
Es gibt eine schöne Geschichte zum sturren Rechnen nach vorgegebenen Formeln und Herleitungen: Ein junges Mädchen kommt sehr traurig von der Grundschule nach Hause. "Was ist denn passiert?" fragt der Vater, das Mädchen antwortet noch leicht schluchzend: "Mathe ..."Ja, was hast Du denn gemacht?" "Unsere Lehrerin hat mich gefragt wie viel 7*3 ist, ich wusste die Zahl nicht mehr aber mir ist aufgefallen es ist ja auch 3*7', die ganze Klasse hat mich dann ausgelacht als ich das gesagt hab und die Lehrerin hat böse über mich geschimpft."
Der Vater fragt verwundert: "Wie bist Du denn darauf gekommen?" "Ganz einfach." Das Mädchen holt ein kariertes Blatt malt ein Rechteck auf und dreht es um: "Siehst Du? Ist irgendwie schön."
Nehmen wir ein anderes Beispiel: Die Irrationalität der Zahl die sich "Wurzel von 2" nennt, also diejenige Zahl die sich als eine Lösung für die Gleichung: x * x = 2 darstellen lässt oder die Länge der Diagonale eines Einheitsquadrats (= Seitenlänge 1) oder ... Also jetzt kommt dieser schöne Beweis nach Widerspruch und das war's meistens in der Schule, nachvollziehst es mal kurz, ah interessanter Trick, und es ist sturr abgespeichert. Dabei gibt es ein Meer an möglichen Beweisen, die auf ihrer Weise sehr elegant sein können, ja es tuen sich ganze Welten auf und vollkommen neue Bezüge. Dieser Ozean an tiefen mannigfaltigen Verbindungen und Mustern, der wird mit sehr brutaler Gewalt namens "Lehrplan" zugehalten: Was für ein freches Mädchen!
Dabei hat die eine Mathematik (Schulmathematik) mit der anderen rein gar nichts mehr zu tun, sie schließen sich ja fast einander aus. Reductio ad absurdum.
Dreisatz
was sind props?
Harald Lesch for Bundesbildungsminister jetzt!!!!!
In welchem Bundesland? Bitte Bayern!
@@huffelpuffwerewolfgirl5811 BUNDESbildungsminister...
Diesen Mann wünsche ich mir eher als Bundespräsidenten mit erweitertem Machtbereich. Dann gäbe es zumindest einen Intellektuellen im Bereich der "Volksvertreter".
dann wird es bald virtuellen Unterricht auf dem Mars geben.
Selbst wenn er Bundesbildungsminister wird bringt das nichts, da Schule Länder Sache ist.
Manchmal fühle ich mich wie ein Roboter. Es werden uns Informationen ohne Punkt und Komma mitgeteilt und wir sollen diese dann für Arbeiten auswendig lernen. Wir haben teilweise lange Schultage sind danach fertig, brauchen kurz Pause, anschließend Hausaufgaben und Lernen der Tag ist dann um; wo bleibt Zeit für Hobbys und Freizeit?. Genau, es gibt keine Zeit mehr um sich und seine Persönlichkeit auszuleben.
Also ich hab in den Ferien durch das Schauen dieses Kanals mehr gelernt als in 5 Monaten schule
Und das ist erschreckend genug. Sobald Google, RUclips und Konsorten den Bildungsauftrag übernehmen, weil das Schulsystem zu inkompetent dafür ist dann "Gute Nacht". Gott sei Dank sind ja heutzutage alle hochbegabt, wenn man den Eltern glauben kann.
@@foreverpinkf.7603 Ich lebe ja bei meiner Oma und die hat mehr Wissen als meine ganzenehrer zusammen und bei der lerne ich in Minuten besser und schneller als in der Schule
@@foreverpinkf.7603 Ich habe glaube ich auch mit RUclips mehr gelernt als in der Schule, während ich in der Schule allerlei Müll auswendig lernte und eine Woche später vergessen hatte habe ich mir bei Yutube über die Jahre hier allerlei Dokumentationen angeschaut und mir ein sehr breites Allgemeinwissen aufgebaut.
In der Schule habe ich außer in der Volksschule sehr wenig gelernt, Englisch vielleicht ein bisschen aber das kann ich auch nur wirklich gut weil ich alles auf Englisch anschaue jetzt.
Und BTW: Im Internet schaut man sich halt an was einen Interessiert, in der Schule fragt einen keine Sau ob es einen interessiert, und das auch bei Scheiß den man niemals im Leben braucht, und dieser meist noch extrem langweilig präsentiert.
Unser Schulsystem hängt halt ein paar Jahrzehnte hinterher das ist das Problem.
true, z.B. als ich noch keine Videos usw. auf englisch geguckt habe, hatte ich in englisch ne 4 auf dem Zeugnis, kaum gucke ich yt und Serien auf englisch (hab c.a. in der 6. so damit angefangen) habe ich einsen und zweien ^^
In der Schule lernt man abhängig zu sein und nicht selbstständig . !
Schule erzieht dich zu nem Sklaven und nicht zu einem frei denkenden Individuum
@@v10-e8y sehr schön auf den Punkt gebracht!
@@jannisroth911 du hast es auch sehr schön zusammengefasst.
Komm in die Gruppe
@@cluckbailey2872 Porsche CAYMEN S
Mai 2019, 1,9 Millionen Aufrufe.
Es hat sich immer noch nichts getan
Liegt vielleicht auch daran, dass die Leute auf Veränderungen hoffen aber wieder und wieder die selben inkompetenten Idioten ins Parlament wählen.
True
@@sockosophie3132 man bräuchte jemanden der NICHT inkompetent ist und den man Wählen kann...
@@jan-lukas wenn man den Ländern die Bildungspolitik wegnehmen würde, wäre das n Anfang
@TerrorCotta
Du darfst gerne streiken.
Herr Lesch, Sie reden mir aus der Seele 🙏
"Es ist nur noch ein einziger Krampf"
Das triffts verdammt gut
Der Kameramann hat Spaß am Zoomregler...kann des sein? :P
Vortragsintensitätgesteuerte automatische zoom- & tracking camera :D
xamanto ich hoffe du hast das Patent drauf xD
Der hatte echt lange weile. Und boah hat mich das genervt.
Ja, nervt leider sehr.
Zeigt nur, dass du nicht zuhörst um ehrlich zu sein ^^
Ich lerne:
Nicht für mich
Nicht für meine Bildung
Nicht für die Schule
Sondern
Für die Meinung des Chefs bei dem ich ein Vorstellungsgespräch haben werde
Für die Meinung meiner Eltern
Für den Respekt den man durch gute Noten kriegt
Das ist leider die Wahrheit
BELASTEND
Ich lerne, weil es mein verdammter Job ist. Und wer hierzulande nicht arbeitet, hat sein Recht auf Leben verwirkt. Lebastend.
@@rickyrubioproductions dann sag mir mal, was mir deutsch in der Oberstufe bringt.
Die Sache ist einfach. Man lernt einfach zu häufig für die Schule und nicht für's Leben, einfach weil dieses Schulsystem so am Arsch ist
@@TerraXLeschundCo für was brauche ich eine Gedichtsanalyse in meinem späteren Leben?
@@Piano_improvisations Während eine solche durchaus deine Bildung (also das was übrig bleibt wenn du alles was du je in der Schule gelernt hast, wieder vergessen hast) unterstützt, ist die Herangehensweise, das System der Schule das größte Problem, weil es nicht in die heutige Zeit passt. Abiturienten wie du können sich als solche nicht in die Gesellschaft integrieren.
Ich hab als Nachhilfelehrer gearbeitet. Das Problem war nie mangelnde Begabung oder mangelndes Interesse der Schüler. Das Problem war Unfähigkeit der Lehrer, zu motivieren. Und das kenne ich aus meiner eigenen Schulzeit. Trotz meiner hohen mathematischen Begabung war der Mathematikunterricht zuletzt einfach nur abstoßend.
Werden sie doch bitte Bildungsminister, dieses Land braucht Leute wie sie!!!
Er würde die Bildung Deutschlands retten
@W D Schule abschaffen ist der falsche Schritt. Eine Reformation wäre hier wichtiger.
Und wer ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert sollte auch mindestens 2 Sachen mitbringen:
1. Die Fähigkeit "Grundeinkommen" richtig zu schreiben
2. Ein Konzept zur Umsetzung mitbringen
Etwas laut (mit Capslock) auf RUclips zu fordern und sich über Politiker zu beschweren, dass sich nichts ändert, ist als wenn man eine Bestellung als Flaschenpost ins Meer schmeißt und sich dann über die fehlende Lieferung zu beschweren.
Mach dich aktiv, wenn du es haben willst.
@W D gute Rechtschreibung
Wähl meine Partei.
@W D Das ist es was hier auch tematisiert wird, dass wir fehlerfrei schreiben, rechnen und lesen können ohne darüber groß nachzudenken was wir da tun.
August 2019: Nichts hat sich geändert
Was soll denn sich daran ändern? Alles was das Volk sagt, ist den Politikern scheißegal. "Da rein und da raus"
Wir haben ende September..
Und, was hast du so dafür getan?
@@acs6440 Wenn man was sagt juckt es keinen merkst du auch mal was
@@acs6440 sag doch mal was man tun soll ausser seinen Mund mal aufmachen wenn man nur ein Kind ist
Tja, aber anstatt, dass man den Schülern vernünftige, im Alltag hilfreiche Mathematik beibringt, wird diese schnell reingeprügelt. Und schon gleich geht es weiter mit Kurvendiskussion, Nullstellen-Berechnung und Vektor-Rechnung.
Ich hab dafür im Abi Bulimie-Lernen betrieben (sprich: alles reingestopft und zur Prüfung wieder ausgekotzt).
Drei Wochen nach der Prüfung konnte ich nichts mehr davon. Und ich hab es auch nie wieder gebraucht. Stattdessen steh ich jetzt manchmal da und überleg wie das nochmal mit Berechnung von Kreisflächen und Füllmengen etc. ging. Also Sachen die man im Alltag benötigt.
Ich wäre dafür, dass man in Deutschland dieses verrottete, verrostete, alte Bildungs-System KOMPLETT zerschlägt und überarbeitet.
Nicht falsch verstehen: Natürlich braucht es auch Leute die höhere Mathematik beherrschen und es gibt ja auch genügend Schüler die ein Talent dafür haben und denen das Spaß macht.
Aber wieso ist das in unserem Schulsystem alles so zwanghaft und verpflichtend?
Wieso bekommt ein Schüler der sich total für Deutsch und Englisch interessiert und gut darin ist keinen Studienplatz für Deutsch und Englisch, weil sein NC zu schlecht ist, da er in Mathe und Spanisch eine 4 hat??
Wieso konzentriert man sich nicht stärker auf eine gute grundlegende Allgemein-Bildung und lässt den Schülern in den hören Klassen die Wahl sich auf ihre Stärken zu konzentrieren, anstatt sie durch Fächer zu prügeln, in denen sie niemals wirklich besser werden?
Menschen sind unterschiedlich! Bei jedem liegen die Talente und Fähigkeiten anders.
Wieso muss man unbedingt eine zweite Fremdsprache erlernen, wenn man Probleme mit Fremdsprachen hat, aber dafür gut in Naturwissenschaften ist.
Ich konnte 1 Jahr nach meinem Abi bereits kaum noch Russisch (meine zweite Fremdsprache) aber habe elendig viel Zeit während meiner Schulzeit damit verschwendet. Die Energie hätte ich lieber in Physik und Biologie gesteckt. Fächer die mir viel mehr lagen. Russisch habe ich NIE wieder gebraucht in meinem Leben.
Ich meine, jemand der sich mit hoher Mathematik schwer tut wird OHNEHIN niemals Mathe studieren oder Ingenieur werden. Aber vielleicht wär er ein glänzender Deutschlehrer.
Ich bin dafür, dass die Schüler in den höheren Klassen mehr Wahlmöglichkeiten haben.
Natürlich sollten Grundkenntnisse in den Grundlegenden Fächern vermittelt werden aber nur bis zu einem gewissen, vernünftigen Grad.
Und später sollten einem keine Nachteile entstehen, wenn man Architektur studieren will nur weil man in der 10 Klasse Bio und Spanisch abgewählt hat.
Das sehe ich genauso
Da haben sie vollkommen recht, aber wie man an dem Beispiel sieht muss sich nicht nur was am den Schulen ändern sondern auch an den Unis da das Thema Schulabschluss und Studium Findung eng miteinander zusammen hängen und man etw studiert was einem auch Spaß macht. Ich kenne viele Leute die wegen ihres Schulabschlusses an ihren Neigungs Studiumsplatz gescheitert sind obwohl sie das gerne studiert hätten.
... Es muss nicht jeder studieren oder abi machen, nicht das man mir dieses abgehoben Elite denken vorwirft
Das Abitur ist auch dazu da, jemanden auf das Studium vorzubereiten. Dort geht alles viel schneller. Wenn du in der Schule nur jeden Tag 10 Minuten Mathe (effektiv) übst, dann wirst du auch gut. Das Problem: Die Leute die sagen, dass es so viel zu lernen ist, lernen am wenigsten. Die Mathematik des Alltags wird so oft wiederholt, aber trotzdem können es einige Schüler nicht. Das sind auch immer die, die nicht aufpassen. Wenn man merkt, dass man es nicht kann, könnte man es auch selbst zuhause wiederholen.
Ich finde, der Kommentar ist recht gut lesbar.
Deine Beispiele für Matheaufgaben sind eigentlich nicht schwierig und haben lange nichts mit Höherer Mathematik zu tun.
Das Problem der Mathematik in der Schule ist, dass viele nicht begreifen was gemacht wird. Wenn man Vektoren einfach nur als übereinander stehende Zahlen sieht, braucht man sich nicht wundern, dass das keiner versteht. Mathematik muss viel praktischer werden.
Als Vater kann ich die Aussagen von Herrn Lesch nur untermauern. Leider sind wir dabei Kultur, Identität und Einzigartigkeit zu verlieren. Bildung sollte anhand von Selbstentfaltung vermittelt werden und nicht durch den Trichter! Es ist so essentiell, dass unsere Kinder ausgebildet werden und zwar nicht zu funktionierenden Wirtschaftsprodukten, sondern zu Menschen. Menschen die anhand ihrer Bildung und ihrer erworbenen "Skills", fähige Entscheidungen treffen und einen wesentlichen Beitrag zur Gesellschaft geben können. Dieser Beitrag sollte nicht ausschließlich an Steuern bemessen sein, vielmehr, dass man zu einer gesunden Nation und Wertegesellschaft beiträgt.
Ich unterrichte selbst und habe mir ihre angesprochenen Denkanstöße längst zum Grundsatz gemacht.
Folge?
Ich werde von weiten Teilen meiner Kollegen und Teilen der Eltern als Sonderling betrachtet und man meint, dass die Schüler zu lasch und zuwenig lehrplanorientiert unterrichtet werden. Ich weiß aber, dass die Schüler gern zu mir in den Unterricht kommen und sagen: "Da begreife ich das ... sie nehmen sich Zeit ... sie erklären es auch so lange, bis ich es begriffen habe ... da macht der trockenste Scheiß Spaß ... usw. ". Darüber hinaus interessiere ich mich für deren Lebenswelt und kann dadurch mitreden und nehme mir die Zeit (auch nach Dienstende), bei Problemen und Kummer ansprechbar zu sein und eisern zu schweigen. Dadurch wurde ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, dass weder rumschreien oder Notendrohung benötigt - und ich arbeite nicht am Gymnasium.
Soweit so schön.
Nun ist es so, dass bestimmte Kollegen und Eltern solange intrigiert haben, dass man mir ein Disziplinarverfahren aufgebunden hatte. Wurde zwar ergebnislos fallen gelassen, aber der öffentliche Ruf ist so ruiniert worden, dass ich an dieser und umgebenden Schulen nicht mehr arbeiten brauche (sexueller Missbrauch zieht eben und ab da ist man durch).
Ich fühle mich betrogen um meine Arbeit und weiß, dass das ein zukunftsweisender Weg war. Aber die Wahrheit ist, dass Veränderung von den wenigsten gewollt oder gar verstanden wird. Und was anders ist, ist suspekt oder wird als bedrohlich wahrgenommen. Und ab dem Punkt rollt die Vernichtungsmühle aus Gerüchten, übler Nachrede, Lüge, Verleumdung und Beschuldigung an. Das ist Deutschland.
Dafür werden Sie ihren Schülern länger positiv im Gedächtnis bleiben! Auch wenn das am Ende nichts Wert ist.
Mein Vater hat ganz genauso gedacht und wurde auch genauso fertiggemacht, Ende vom Lied war dass er aus gesundheitlichen Gründen den Schuldienst quittieren musste. Eine Schande ist das.
Ich denke, gerade weil S.P. sich so für seine/ihre Schüler engagiert hat ... und es hoffentlich weiterhin so tut .... und er/sie dadurch wie bereits erwähnt langfristig in positiver Erinnerung bleibt, ist das letztendlich das wertvollste was einem als Lehrkraft widerfahren kann. Ich hatte auch so eine Lehrerin und manchmal wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, hab ich das Gefühl, dass ich aus der positiven Art u. Weise ihres Unterrichtens und ihrer Persönlichkeit uns Schülern gegenüber, fast genauso viel gelernt habe, wie vom eigentlichen Unterrichtsstoff. Noch heute freue ich mich sehr, wenn wir uns begegnen und über alte Zeiten reden. (hab 1998 meinen Abschluss an einer Realschule gemacht)
LG, Anita
Eltern bekommen Angst wenn die Kinder mehr Vertrauen zu anderen haben als ihnen, und das haben Sie dann abbekommen. Die Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs sind unterste Schublade, und eher typisch für die USA. Schade dass das jetzt auch hier passiert.
Hallo, hatte auch eine Lehrerin (56 Jahre alt) die "anders Unterrichtet hat" so wie sie es machen, siehe da jeder Schüler mochte sie und hatten Spaß, das haben auch die anderen Lehrer mitbekommen und sie schlecht geredet bis zum abwinken... Sie wurde gefeuert und ende... Haben sie sogar immer noch in unserer ehemaligen Klassen Whatsapp Gruppe und haben Kontakt.
Kann mal bitte jemand ne Demo oder sowas starten? Es muss sich endlich mal etwas ändern.
Plasmaz aber bitte mit Social distancing 😂😂
@@Chelsea-yx2hs Nicht mehr als 2 Personen... in anderen Ländern fahren Polizisten schon mit Maschinengewehren umher, haha.
Ich arbeite gerade an einem Projekt, das versucht etwas zu ändern. Noch ist nichts offiziell, weil wir noch in der Planungsphase sind, aber zusätzlich zu diesem Projekt könnte man etwas ähnliches wie Fridays for Future starten. Großdemos, am besten während der Schulzeit, um zu streiken. Ich würde definitiv mitmachen, auch wenn ich seit drei Jahren aus der Schule raus bin, aber das ganze System hat mir so viel Energie und Lebensfreude genommen, dass ich für Veränderung nahezu brenne.
@@soanalaichnam344 find ich wirklich sehr gut
Würde mich interessieren wie es läuft?
@@soanalaichnam344 Das interessiert mich ebenfalls.
Warum man die erste Phase des Lebens beschleunigen muss? Damit man auf jeden Fall unter 20 seine Bewerbung abschicken kann und dennoch bereits 10 Jahre Berufserfahrung hat :D
Ich sehe das Problem hauptsächlich darin, dass Schule mittlerweile nur noch dazu dienen soll, dass die Menschen einfach nur funktionieren und arbeiten. Individualität wird weitestgehend unterdrückt oder gar bestraft und freies Denken ist bei vielen Lehrern auch nicht gern gesehen. Da gibt es nur die eine richtige Antwort, obwohl tatsächlich mehrere Lösungen richtig sind.
Ich persönlich denke auch, dass es von der Politik gewollt ist, dass die persönliche Entwicklung und das freie Denken weitestgehend eingeschränkt wird, denn ein denkendes Volk ist ein gefährliches Volk, da es diese zahlreichen Missstände erkennt und beseitigen will. Doch leider gerät das denkende Volk immer mehr in die Minderheit.
Was soll ein Politiker an der Situation ändern, wenn sein Erfolg auch nur an sofort ersichtlichen Zahlen gemessen wird? Wie soll er sinkende Abiturientenzahlen und einen scheinbaren Verfall des (gemessenen) Bildungsdurchschnitts als Erfolg verkaufen? Das ist der selbe Mist wie bei einem Konzernvorstand, der seinen Aktionären erklären darf, dass die Gewinne im letzten Quartal nicht gestiegen, oder sogar gesunken sind. Der ist seinen Job schneller los, als ihm lieb ist. Veränderungen oder Investitionen mit langfristigen Zielen lassen sich leider kaum verkaufen.
absolut meine Meinung. Es kann nur so gewollt sein. Schade, dass Menschen die man nicht kennt, so viel Macht über einen haben.
@Warflay
Dein letzter Abschnitt ist Müll, wozu brauchen denn Großkonzerne welche die Politiker bezahlen denn unbedingt Deutschsprachiges Fachpersonal? Antwort: Überhaupt nicht! Die holen sich ihr Fachpersonal halt aus dem Ausland. Die Konzerne "prügeln" sich doch um Absolventen aus den Eliteuniversitäten der Welt. Ich wüsste jetzt aus dem Stehgreif nicht eine Deutsche Uni, welche in der Welt ein solchen Ruf genießt wie zum Beispiel das MIT in der USA oder die Oxford Universität in England.
Weiterhin die Elite aus Deutschland studiert ironischer Weise nicht mal in Deutschland.
Ein weiterer Punkt zum Thema unsere Politiker, wenn die Mehrheit doch doch das beste will, wieso wird im Bildungssystem weiter gespart und lieber Geld in sinnlosen Projekten verbrannt?
Warum wird seit über 20 Jahren nur Politik gemacht welche nur den reichen 10% nutzt während die restlichen 70% also die Mehrheit in die Röhre guckt(die, die für ihr Geld tatsächlich arbeiten)? Falls du die restlichen 20% suchst, das sind die Arbeitslosen, die welche durch die Arbeitslosenstatistik rutschen, Azubis und Studenten.
Hast du in den letzten 5 Jahren mal im Schulunterricht gesessen bei einem jungen Lehrer in einem geisteswissenschaftlichen Fach? Klar gibt es in Naturwissenschaften und Sprachen nur eine richtige Antwort. Aber in Philosophie beispielsweise hat man als Schüler das Gefühl, dass der Lehrer nicht mehr "Nein" oder "Das ist falsch" sagen darf, obwohl es offensichtlich so ist.
Ganz genau. Menschen sollen nunmal dumm gehalten werden. So ueberleben schliesslich Politiker und Diktatoren.
Ich erinnere mich genau an eine Zeit in der Schule..
Als wir anfingen Bruchrechnung zu lernen, hatte ich lange Zeit goße Schwierigkeiten.
Später als das Thema dann Abgeschlossen war fing ich an es zu verstehen und bekam urplötzlich ein riesen verlangen mehr Mathematik zu lernen.
Da dieses Thema allerdings schon abgehakt war und ich bereits mehrfach mit miserablen Noten gestraft wurde, welche teilweise auch Gesellschaftliche Probleme mit sich bringen.. ging diese Freude und der Elan diesbezüglich sehr schnell flöten..
Von da an war mein denken stets: " Warum zum Teufel soll ich mir Mühe geben, mir etwas mit Gewalt in den Kopf zu prügeln, wenn ganz offensichtlich selbst die "Erwachsenen" nicht mal den Hauch einer Ahnung haben, warum sie tun was sie tun?"
Kurz um.. Von jemandem der selbst nichts versteht, kann man nichts lernen. Schulen in Deutschland sind verhasste Zuchthäuser.
Deutsche Schulen sind für Idioten.
Und am Ende kann ich alle Binomischen Formeln aber keine Steuererklärung
Lol... was waren nochmal Binomische Formeln
@@luck_adiante
(a+b)²=a²+2ab+b²
(a-b)²=a²-2ab+b²
(a+b)(a-b)=a²-b²
das kann man natürlich auch noch auf hoch 3, hoch 4 etc ausweiten aber das lass ich jetzt einfach mal ;)
Ist halt so. 13 Jahre Schule.... Und was gelernt? Alles, nur nicht wie man lebt.
Ganz genau! Oder eine Nebenkostenabrechnung machen. Oder was man machen muss, wenn eine Waschmaschine nicht mehr geht. Oder Laminat verlegen ... nee, ist ja nicht wichtig, ne. Hauptsache, man hat gelernt, was der Bahnwärter Thiel so denkt. Das ist natürlich wichtig. Auch wenn man inzwischen in den Waschsalon fahren muss, weil - siehe oben.
😂 is ja nich so als obs für sowas 20 Tutorials im Internet gibt und wenn des nich reicht wähl halt Wirtschaft wenn du aufs gymmi gehst
Es ist so traurig:
bis zur Vierten Klasse bin ich gerne zur Schule gegangen.
jetzt in der Achten Klasse ist Schule für'n Arsch.
Ja leider
Leider wird man als Schüler absolut nicht ernstgenommen und wenn man endlich aus der sogenannten Schule raus ist, wird auch noch so getan als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan.
Da spielt auch son bisschen der Hormonhaushalt mit ;)
In der Pubertät (die sehr häufig von der 7.-9- Klasse verläuft) verändern sich ziemlich viele Hirnstrukturen, was dazu führt, dass ihr in eurem Alter gerne als Erwachsene angesehen werden wollt (u.a. wegen dem Erwachen der Sexualität und dem Verlangen nach Eigenständigkeit), aber von den "richtigen" Erwachsenen noch nicht als Erwachsene anerkannt werdet (weil ihr idR immer noch finanziell von den Erwachsenen abhängig seid - ihr könnt ja wegen der Schulpflicht noch nicht arbeiten, um euch ein eigenes Haus, Auto, Essen, etc. zu verdienen). Das ist alles ein total komplizierter Ablauf für euer Gehirn und verlangt euch viel Aufmerksamkeit ab, die das Hirn auch auf Lerninhalte verwenden könnte. Und in einem Schulsystem, das sowieso schon Bockmist ist, hat das Hirn erst recht keinen Bock auf die Sachen, die in der Schule vermittelt werden.
Das haben wir in der Lehrerausbildung gelernt und trotzdem setzt man keine Mittel ein, um dieses Problem zu lösen. Es ist echt ein Jammertal.
@@GrobmotorikJones Mit 18 werden die Schüler gesiehts, ich sehe die Volljährigkeit erst mit 25 Jahren an, so wie es Jahrtausende "üblich" war. Doch es gibt zwischenstufen. Eine solche ist die Jugendweihe, bei den Religösen Konfirmation . Diese passt genau in die beschriebene Zeitspanne, 7.-9. Klasse. Diese Jugendlichen werden als Kinder behandelt, sind aber keine mehr. Aber auch nicht Erwachsene, da sie es auch nicht sind. Jeder Mensch sollte respektvoll behandelt werden oder so wie er dich behandelt, aber ein Tick besser, sonst gibt es eine Abwärtsspirale.
Die Lehrer und die Schüler sehen sich immer mehr als 2 Seiten, 2 Lager, dabei sind sie im selben Team. Sie gegen die Zukunft. Die Lehrer sind deine Verbündeten und nicht deine Feinde. Ich weiß nur nicht ob es allen immer bewußt ist.
Genieße es und nutze es, solange du noch kannst. Du hast die Zeit soziale Kontakte zu pflegen und du hast Zeit, die Dinge zu lernen, die dich interessieren. Für beides ist die Schule gut geeignet. Wenn du das schon scheiße findest, dann wird dir beim Leben nach der Schule erst recht der Arsch auf Grundeis gehen.
Da kann man wirklich Nichts mehr hinzufügen! Außer eines: Danke für die ehrlichen Worte!
Ich habe mehr über mich & die Welt außerhalb der Schule gelernt als innerhalb dessen. Ich würde mich persönlich schon eher als eine intelligentere Person beschreiben, wenn man jedoch meine Zeugnisse sieht, würde man meinen ich hätte absolut nichts drauf. Zudem war Schule immer mit Angst verbunden, da wir absolut keine sozialen Dinge erlernen. Mobbing ist immer noch ein viel zu großes Thema. Meine damalige Sekundarschule hatte sich irgendwann mal ein Schild erworben "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage", leider absolut zu Unrecht. Zudem: auf das Leben vorbereitet, wenn man aus der Schule kommt, fühlt man sich nicht. That's that.
Dem ist nichts hinzuzufügen! Absolut auf den Punkt gebracht.
Die Bakrotterklärung des Bildungssystems ist ja nicht, dass sie das nicht weiß. Sondern dass überhaupt diskutiert werden kann, ob man das wissen muss oder nicht.
Früher (30J) war diese Aufgabe für einen Hautschüler lösbar und wenn er/sie es nicht wußte, gab's betretenes Schweigen. Heutzutage muss man sich verteidigen, dass man so eine Aufgabe von einem Abiturienten/einer Abiturientin überhaupt verlangt (Der Kollege von Prof. Lesch).
Dies würde ich hinzufügen. Bzw. klarstellen.
Becca S ja ich denk mir das auch immer ich bin 10te klasse am gymnasium und kann logarythmen in den schwierigsten formen rechnen aber keine einfachen prozent oder bruchrechnungen weil das jetzt nicht mehr wichtig ist laut bildungsministerium
Hanna Müller Ich bin mir nicht sichter ob dein Kommentar ernst gemeint ist. Du behauptest allen ernstes du kannst mit Logarithmen rechnen aber verstehst nicht das Konzept der Prozentrechnung? Wie kommst du weiterhin darau, dass Prozent- oder Bruchrechnung vom Bildunsgministerium als nicht wichtig angesehen wird? In den niedrigeren Jahrgangsstufen am Gymnasium werden diese Themen intensiv behandelt, wenn ich mich recht entsinne.
Toni Antoine Blume nein wir haben bruch und prozentrechnung jeweils 1 schulstunde lang gemacht
Hanna Müller Hmm in welchem Bundesland gehst du denn zur Schule? Bei uns in Bayern sind das zentrale Themen in 5. 6. und 7. Klasse, die sehr ausführlich (>20h pro Thema) behandelt werden. Ich kenne niemanden aus meinem Abijahrgang der keine aufgaben zu diesem Thema lösen könnte.
Meine Erdkundelehrerin sagte immer: "Du musst nicht wissen wo das liegt, nur wo du diese Information findest." Verlangen aber in der Arbeit genau solches Wissen ohne die möglichkeit das nachzuschlagen. Ich finde das sagt eine menge über die Schule aus.
Kyobinoyo
Was für ein Schwachsinn diese Aussage ist.
Wissen heißt im Kopf haben. Wenn man nichts im Kopf hat, kann man auch keine Verknüpfungen herstellen und später im Leben kaum dazulernen.
Und wehe, der Strom fällt aus....
Stimmt. Aber das ist halt was meine Lehrerin immer gepredigt hat.
dueldu
Es scheint, daß Du meinen Beitrag nicht verstanden hast.
Bei mir in der 5. Klasse:
Erkundelehrerin: Wo liegt der Nullmeridian?
Schüler: In London.
Lehrerin: richtig.
Klassenarbeit: wo liegt der Nullmeridian?
Ich: London
Erdkundelehrerin: Also eigentlich ist es ja Greenwich, aber nach langem Überlegen hab ich London gerade so auch noch zählen lassen.
Samrtphone und Internet flatrate...da braucht man keine Schule mehr
Nachdem ich einer Lehrerin das Video gezeigt habe hat sie mir gesagt: "Ich bin seit 40 Jahren Lehrer! Ich weiß es doch besser!"
Jap sicherlich
Nun ja, es gibt auch Leute, die sind seit 80 Jahren Mensch und wissen auch nichts über das Menschsein.
Stimmt, ich habe meiner Erdekundelehrerin in der 5. Klasse zeigen müssen, wo Strasburg auf der Europakarte liegt. Und in der 8. Klasse hatten wir einen Erdkundelehrer, der eigentlich gar kein Erdkunde unterrichten kann, aber ich habe bei ihm (in einem Halbjahr) mehr gelernt, als in allen drei Schuljahren zuvor!
Stativi ich bin auf der Seite deiner Lehrerin.
Dann bist du genau eines der Opfer dieses unterirdischem Schulsystems, das Harald Lesch angesprochen hat.
p1colo ich habe letztes Jahr Abitur gemacht und studiere jetzt an einer Universität-und den anderen Fähigen aus meiner alten Klasse geht es genau so.
Aber schieb's doch auf das Schulsystem!
Ps.:Im Gegensatz zu Stativi hat die Lehrerin nicht nur beide Seiten des Lehrerberufs gesehen(die war auch mal Schülerin), sondern sie hat auch die Entwicklung von tausenden Schülern über Jahre hinweg aus erster Hand verfolgt.
Aber wie gesagt, der Pöbel schiebt die Schuld am Pöbelsein immer auf andere!
Meine Mathelehrerin ist auch Spitze:
bin einmal ned dagewesen und frage nach wie das Thema geht
sie: verplempert zeit indem sie mir sagt das ich es mir von jemand holen hätte müssen anstatt es mir zu erklären und erklärt es nicht
11. Klasse und kann keine Prozentrechnung. Wendepunkte einer Parabel zu berechnen scheint wichtiger zu sein.
und wegen sowas "kackt" man in der schule richtig ab.
Ein einfacher Dreisatz ist gleich gerechnet. Teile deine Zahl duch 100 und multipliziere sie duch die %-Angaben: 49.90 : 100 = 0,499 x 10 = 4,99€ Ersparnis --> (49.90€ - 4,99€ = 44,91€)
Wieso wichtiger?
Prozentrechnung gehört schlicht und ergreifend nicht in die 11. Klasse.
Irgendwann (5. Klasse?) hattest du Prozentrechnung und wenn du es damals nicht kapiert hast, kann dir das - zumindest in unserem System - nicht nochmal nachträglich der Lehrer der 11. Klasse erklären.
Wenn du es damals nicht kapiert hast, dann bring es dir selber bei! Das wirst du spätestens im Studium tagein tagaus müssen, denn dort wird der Schulstoff vorausgesetzt und es wird zwangsläufig passieren, dass du diese Dinge damals nicht verstanden oder schon wieder vergessen oder vielleicht - warum auch immer - gar nicht hattest.
Prozentrechnung ist einfach. Wenn du z.B. herausfinden willst, wieviel Prozent 233/500 sind musst du nur 233 geteilt durch 500 rechnen :p.
Wieso gehst du gleich davon aus, dass ich in Mathe gepennt hab? Ich habs einfach nicht gecheckt. :D
Harald lesch. Make Germany great again. HARALD LESCH FOR PRESIDENT!!!!!!!!
Ich glaube das würde er sich nicht antun wollen ;)
@@wolfi4693 kann er ja als Nebenjob machen :D
Bei uns in Deutschland meinst du wahrscheinlich den Bundeskanzler, aber unser Schulsystem kann wohl nicht ein mal mehr das vermitteln...
Genau die dumme angela ferkel ruiniert uns noch deutschland
Ein Kind zu schulen heißt ein Feuer zu entfachen: ... nicht einen Eimer zu füllen......
Besonders nicht wenn der Deckel noch drauf ist
jedes Kind ist ein Rohdiamant, das simpel rundschleifen zur Kugel die bei jedem anschupsen in eine Reichtung rollt, wird nie die Brillianz erzeugen, die ein guter Lehrer und anleiter mitgeben kann, was in den frühsten Jahren falsch läuft kann man später kaum noch aufholen, einmal in Deutsch nicht mitgekommen man hat zukünftig nur noch probleme, sei es in Deutsch, oder in Fremdsprachen... einmal bei Mathe etwas nicht verstanden und der ganze Turm der darauf aufbaut, fällt ....
ja in der schule wird geprüft ob die Kids das verstanden haben und es wird benotet... aber wer baut den die Kids mit 4-6 in der Note auf, wer hilft ihnen wieder auf den Zug zu springen der mit Vollgas an ihnen vorbeigerauscht ist, und zwar schon bei dem Leherer der die Fragen der prüfung stellt? da liegt doch das Problem...
Der Mensch verknüpft die Erinnerung an seine Sinne, in der schule werden die Sinne kaum angesprochen... ergo bleibt auch wenig Wissen hängen...
ich erinnere mich noch gut an meinen Deutschlehrer, der nach der bewerteten Klassenarbeit meine Arbeit rausgezogen hat, und der Klasse vorgelesen hat, und meinte das sei sehr gut und eigentlich würde er das mit einer 1-2 bewerten, und ob irgendwer von den andern schülern glauben würde, das ich das geschrieben hätte, hat natürlich keiner geglaubt, zack note 5 weil irgendwo auswendig gelernt und abgeschrieben gewesen wäre...
ich habe den Mann und das Schulfach das er verkörperte sowas von gehasst, das alles was danach von ihm kam quasi nicht mehr zugang zur Speicherbank bekam...
da man als kleiner Schüler zum öffentlich vor allen anderen zum KlassenDepp gestempelt wurde, und das ohne abzuschreiben und auswendig gelernt zu haben, ich hatte damals im gegensatz zu meinen Mitschülern halt nur sehr sehr viel gelesen, Fantasy SCIFI und alles was mich interessierte, das man dann aus dem gelesenen Begriffe abfischt Wortwendungen und Sprache ist natürlich, aber dem Idiot von Deutschlehrer werde ich bis heute nicht verzeihen das er mein Leben zur Hölle gemacht hat...
und habe mir fest vorgenommen wenn mir der greis nochmal über den Weg läuft verpasse ich ihm einen Tritt den er bis zum Rest seines Lebens nicht mehr vergisst...
Guter Spruch.
Von dir? Wenn ja, Respekt.
@@SargonvonThule Die Geschichte mit deinem Deutschlehrer macht mich gerade sowasvon wütend. Ich habe selbst inkompetente und teilweise den Schülern gegenüber asoziale Lehrer erlebt, aber sowas ist unfassbar.
In einem Satz - alles gesagt. Auch das ist Bildung
Schön, dass er gerade Mathematik aufgreift! Für so viele Schüler ist Mathematik gleich zu setzen mit Schmerz und Schulangst. Darum ist es so schwer. Es fehlt an Geduld, Wohlwollen und dem Vertrauen, dass der Schüler es in seinem eigenen Tempo lernen kann.
Ende Mai 2019 - es hat sich bisher nichts geändert.
Naja "etwas" doch....! 🌈😁
Lol ein Minecrafter :-)
Wird auch nicht passieren
@@andreas65muc was denn?
Es wird sich auch nichts ändern, Schule passt die Persönlichkeiten an ihre "individuellen" Arbeitsplätze und Konsumrollen in der Gesellschaft an, gleichzeitig raubt sie die Kreativität damit man angewiesen ist auf Technik und Konsumspaß.
Es fehlt einfach total die finanzielle Bildung an unseren Schulen. Die Schulzeit ist vorbei, aber man hat keine Ahnung vom "echten" Leben. Steuern, Aktien, Versicherungen...davon hat man in der Schule nie gehört...
Und was hat das mit dem finanziellen zu tun?
es ist doch so einfach.....Steuern, Scheisse.......Aktien, Scheisse.....Versicherungen, Scheisse, dazu muss man nicht auf die Schule gehen....
Schule ist gerade kontraproduktiv einer Hochleistungsgesellschaft, denn man vertut viel zu viel wertvolle Zeit und muss Dinge lernen, die einem keinen Spass machen und einen auch nicht weiterbringen. Dies gilt auch fuer Universitaeten . Wenn man nichts verdient oder als Angestellter braucht ist Steuerklaerung kein Problem und wenn man gut verdient hat man einen Steuerberater, das ist nicht das Problem.
Ein ahnungsloser Jugendlicher kann einfacher ins System gedrängt sprich ausgebeutet werden...
viele Jugendliche machen heute den Fehler grosse Ansorueche zu haben. Markenkalmotten, taeglich warm duschen, Disko und Drogen,
Auto, Maedchen vuce versa etc und vor allem Geld........hat man sich mal davon frei gemacht sollte man versuchen seinen eigenes Leben zu leben und seine eigenen Ziel zu verwirklichen. In einem freiheitlichen System sollte das moeglich sein.
Von vorne bis hinten spricht Harald Lesch mir so aus der Seele. Danke dafür. Und jetzt ab in die Politik, damit der Schlamassel mal geändert wird!
Naja, G9 wird ja wenigstens wieder eingeführt. Ausserdem merken die kultusministerien (sehr, sehr langsam), dass Frontalunterricht unnütz ist. Das Problem ist nur, dass sich die Heinis, die die Kanons machen, selber vor 50 Jahren in der Schule waren und selber keine Ahnung haben. Man sollte auch mal auf die Schulpsychologie hören, die jedes Jahr neues herausfindet. ( www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/studie-der-universitaet-dresden-hausaufgaben-bringen-nichts-a-532362.html ) nur mal so als Beispiel. Außerdem wird kreativität den Schülern systematisch abtrainiert, was katastrophal ist. Ich emfinde Haralds rausgesuchte Punkte als etwas merkwürdig ausgewählt, aber mit dem Titel hat er sowasvon Recht
ist bereits in der politik tätig. Die hören nur leider sehr ungern zu!
Li Nus Wer ist "die"?
***** Das Problem ist, dass Frontalunterricht einfach nur demotivierend ist und man die Lust am lernen nimmt, was eigentlich durch die Schule geschaffen werden sollte.
Die Alternative? Hattest du schonmal einen richtig guten Lehrer, bei dem der Unterricht sogar Spaß gemacht hat? Sie sind selten, aber es gibt sie. Was sie anders machen, ist, dass sie die Schüler diskutieren lassen, selber mitdiskutieren, selber interesse zeigen und trotzdem das Wissen so gut vermitteln, wie Lehrer, die immer Frontalunterricht machen. Ausserdem muss man das selbstständig denken fördern, besonders in den Gesellschaftswissenschaften, in den Naturwissenschaften kommt man ja nicht ums Auswendiglernen herum
BeJomon Industrienationen sind nicht durch so einen tritratrulala-Rotz entstanden. Man ihr Idioten degeneriert echt in Lichtgeschwindigkeit
Ich guck mir das immer an wenn ich einen richtig stressigen Schultag hatte, damit ich weiss das es einen Erwachsenen gibt der die aktuelle Lage versteht.
Ich habe einen meiner letzten Mathelehrer mal in einer Stunde gefragt, ob wir mal was schönes in Mathe machen können. Etwas das Spaß macht. Ein Matherätsel oder eine kuriose Geschichte lösen. Ein paar Jahre vorher hatte ich eine tolle Mathelehrerin, die aber leider kein Verständnis dafür hatte, dass ich mich außer für ihr fach eben auch für das neu erschienene Harry Potter Buch interessiere. Und wenn das ausgelesen wäre, hättte ich mich auch gerne wieder intensiv mit dem Unterricht beschäftigt, ehrlich. Ich habe Integrale gemalt, wirklich. Mit bunten Farben und Blättern. Ich habe in meinem Kopf Zahlen in Farben umgewandelt und daraus einen Spickzettel gemacht, den außer mir keiner mehr verstanden hat und mit dem ich in dem Halbjahr alles lösen konnte. Aber diese Ansätze interessiert niemanden. Es geht nicht um Lösungen, es geht nichtmal um richtige Antworten, wenn der Ansatz stimmt und die Vorzeichen richtig sind.
Aber nein, wir machen nichts in der Schule, was entfernt an Spaß erinnern könnte. Wir dürfen nicht neugierig sein oder uns für Mathe interessieren. Nicht nur, dass es uncool unter den Mitschülern ist, auch bei vielen Lehrern fällt man negativ auf, wenn man sich mit einem Fach beschäftigen möchte. Es wird nur durchgehetzt, nur um dann plötzlich eine Stunde zu viel zu haben, da zu sitzen und auf die Frage, was den Lehrer so sehr an dem Fach interessiert, dass er es unterrichten wollte, bloß ein Schulterzucken zu erhalten.
Ich habe in Englisch dagesessen und den Lehrer gefragt, was er für ein Gerechtigkeitsempfinden hat, als mein Mitschüler mit einer 6 aus der Arbeit ging. Ein Legastheniker, der nichtmal auf Deutsch zwei korrekte Wörter aneinander schreiben konnte, aber alles aus der englischen News Sendung verstanden hatte. Es war, als wäre er zur Prüfung gar nicht erschienen. Er hat eine 6 bekommen, genauso wie die Drogensüchtige aus der letzten Reihe, die den Tag besoffen im Park verbracht hat. Er hatte verstanden, was in den Nachrichten gesagt worden war, er hätte als einziger von uns gewusst, was im Notfall zu tun gewesen wäre, aber er kriegt eine 6, weil da einige Komma und Apostrophe im Satz fehlen.
Es ist einfach eine himmelschreiende Umgerechtigkeit was da in den Schulen läuft.
Klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber das ist ein so unglaublich genialer Kommentar, deine Art zu erklären und die Beispiele sind einfach perfekt passend und irgendwie bin ich gerade extremst fasziniert :'D
Ich empfehle den RUclipskanal Vihart
+Zeldasim (ENFP) "Stattdessen macht jeder Hans und Peter jetzt Abitur, weil die Eltern das so wollen und man sonst "keinen Job kriegt". "
Diese Eltern.. Da kann ich nur von meinem Freund erzählen... Seine Eltern wollen das er Abitur macht und Studiert... Wenns in der Schule nicht so läuft wirds bestraft. Vor einem Monat habe ich angefangen ihm Nachmittags Programmieren beizubringen... Eines Tages hat er dann die Schule verpennt weil ich ihm die ganze Nacht den Nutzen und die Funktionsweise von Shared Pointern beigebracht habe. Er hat Musik und Sport verpasst. Was folgt daraus? Computer Entzug auf unbestimmte Zeit. Er wird Anfang nächsten Jahres 18 was glauben denn seine Eltern was einer macht der in seiner ganzen Freizeit dazu geprügelt wird sich um Schule zu kümmern und dem der ganze Spaß genommen wird? Denken sie wirklich er würde nochmal 3 Jahre studieren?
Ich schließe mich deinem Kommentar voll und ganz an!
Besonders was die Motivation der Lehrer angeht! - Es sei tatsächlich mal dahingestellt das die Jugend von heute (naja da kann ich mich natürlich au mit ein beziehen) nicht im geringsten etwas an der Schule positiv empfindet außer das tägliche treffen der Freunde. Bildung ist mittlerweile der unangenehme Begleiter der Schule hab ich manchmal das Gefühl. Und den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Meiner Meinung ist das Hauptproblem und das größte aller Übel die fehlende Zielvermittlung. Warum muss ich denn jetzt Englisch lernen oder wozu brauch ich denn das Prozenrechnen später. So was wird viel zu spät vermittelt.
Wenn die Frage bei uns mal gestellt wurde kamm meistens eine zweisätzige Antwort die so gut wie immer zur Kernaussage hatte: "Weils eben im Lerhplan steht." - Höchst motivierend! Fast so gut wie Steine essen wenn man mal ehrlich ist.
Und von Kulturvermittlung möchte ich ehh nix sagen. Wenn ich im Schwabenland meinen eigenen Akzent nicht mehr im Aufsatz schreiben darf und stattdessen mir eine Note 5 mit "Nicht der Deutschen Rechtschreibung entsprechend" begründet wird... Und da wundert sich noch einer das es keine Charakteretwicklung mehr gibt. Mal sehen wie lange wir die tolle deutsche Industrie auf die jeder so stolz ist mit einer Klonarmee der Gebildeten halten können.
Es läuft einfach so viel falsch - Und alles wirkt sich negativ auf die Motivation von Lehrern und Schülern gleichermaßen aus und ist eben zum öden Alltag geworden. Ohne Motivation wird sich langsfristig auch keine Innovation oder Ideenreichtum entwickeln können - ertränkt im Leistungsdruck der Karierenvermittlung unserer Geselschaft. Wenn dann die Förderunggelder noch zusätzlich fehlen, vermag ich nicht in die Zukunft schauen zu wollen!
Es schmerzt wenn man bedenkt, dass dieses Video wohl nur hier auf RUclips gesehen werden wird. Alle Kommentare hier sowie der komplette Inhalt des Videos gehören ans Bildungsministerium und dort mal auf den Tisch geknallt!!
+ZerIberuS Google mal Synästhesie ;D
Hach ja das Schulsystem... Abschluss Prüfung ne glatte 4 in Mathe weil ich andere Rechenwege benutzt habe...
Zerebrat Eightyseven Bei uns bekommt man Punkte für den Rechenweg und für das Ergebnis. Wenden wir nicht den „richtigen“, von den Lehrern vorgegebenen Rechenweg an, bekommen wir auch nicht die vollen Punkte. 🤷🏼♀️
@Zerebrat Eightyseven "sollte da nicht egal sein welchen weg man nimmt solange das ergebnis passt ?"
Nein, nicht unbedingt, denn nicht jeder Rechenweg, der zum richtigen Ergebnis führt, ist formal auch korrekt.
@Zerebrat Eightyseven Kommt drauf an. Gerade in der Schule lernt man ja Rechenwege, dann werden die eben auch benotet. Wenn man einen anderen nutzt, egal ob noch aus der Grundschule bekannt oder von der großen Schwester aus dem Studium, es ist dann falsch.
Im übrigen hilft es bei sowas, auch einen Kommentar zu schreiben, warum man den anderen Rechenweg nutzt, dann sieht der Lehrer, dass du den gewünschten Rechenweg trotzdem verstanden hast. Leider gibt es hier keine weiteren Details.
Aber ja, es gibt auch Idioten als Lehrer. Meine Erdkundelehrerin hat mir mal eine 5 (statt 2-3 in dem Fall) verpasst, weil ich Tausendertrennung mit Komma gemacht habe (ich war das Jahr davor in den USA). Obwohl ich mehrere Kommas hatte und Nachkommastellen keinen Sinn machten, waren meine Werte um "ganze Größenordnungen falsch".
weil du keine ahnung hast
@@filip4669 Ach halt dein Maul🙄
Hallo Harald,
du bist Professor an einer Universität. Aber du erklärst nützliches Wissen auf Grundschulniveau. Diese Fähigkeit besitzen nicht viele Menschen. Die meisten Menschen können nur auf ihrem eigenen Bildungsniveau unterrichten. Das ist das große Problem an den Universitäten. Die vielen Doktoren können nur ihren eigenen Wissensstand vermitteln. Nicht aber ihren Wissensstand den anderen zugänglich machen.
In der Wissenschaft ist es so: Wer tief drin steckt, weiß viel. Das Problem ist, wer viel weiß, muss viel berichten. Die Kunst der Lehre ist die, dass man möglichst vielen erklären kann, was los ist. Und nicht nur den Wenigen, die sowieso schon alles wissen.
Einer der besten Kommentare, die ich jemals auf RUclips gelesen habe. Daumen hoch.
genau so ist es und nicht anders 👌
Ein wirklich treffender Kommentar, den ich mir für den Rest meines Lebens sehr zu Herzen nehmen werde.
das ist ziemlicher schwachsinn
"Die vielen Doktoren können nur ihren eigenen Wissensstand vermitteln. Nicht aber ihren Wissensstand den anderen zugänglich machen." - Was ist bitte der Unterschied zwischen den beiden sachen? Wenn ich meinen Wissensstand vermittle, dann mache ich ihn doch auch anderen zugänglich...? Manche dinge kann man eben nicht auf Grundschulniveau erklären
Da fällt mir ein tolles Einstein-Zitat ein (nicht wörtlich, nur sinngemäß):
"Wenn du es einem kleinem Kind nicht erklären kannst, hast du es selber nicht verstanden."
Wie sympathisch kann man bitte sein?! Man muss neidlos anerkennen, dass du eine wahre Redebegabung hast und das Wichtigste auf den Punkt bringst 👍 Du sprichst mir als Schülerin und Kind so aus der Seele.
Es ist Heutzutage Egal ob man etwas versteht ,es ist nur wichtig eine gute note zu bekommen. Ich weiss nach der probe nichts mehr vom letzten thema und wenn das schon so ist, dann bringt doch das alles nichchts bzw wenig
Lehrer: "Aua, 80% von euch haben in der Mathearbeit eine 5." Schüler: " Hähä, soviel sind wir ja gar nicht!"
Der ist alt...
@@annachase6036 aber leider wahr...
@@sinus1710 auch leider wahr...
@@annachase6036 auch wieder wahr...
Yes!!!
Mensch, der Harald lescht nicht locker...
🤣🤣🤣
Badumtsss 😁
Lel
In meiner gesamten Schulzeit (insgesamt 17 Jahre) gab es insgesamt nur 2 Lehrer, die auch wirklich Lehren konnten. Die Zusammenhänge einfach verständlich erklären konnten. Es ist echt schon traurig, dass man erst kurz vor dem Gesellenstück, in der Nachhilfe, lernt, wie man einfache Gleichungen zur Maschienenberechnung umstellen und lösen kann, weil man es in den ganzen Jahren vorher nie vernünftig erklärt bekommen hat.
Wenn man dann mal nachgefragte, um die Zusammenhänge zu verstehen, wurden nur nichtssagende Antworten, wie: "Weil das so ist!", gegeben. Man darf in unserem Schulsystem schlicht und einfach nicht mehr nachfragen, sich selbst entwickeln, Fehler machen und kreativ sein. Es wird einem alles vorgekaut und wenn man nicht so funktioniert, wie es erwartet wird, ist man gleich unten durch, da es ja Arbeit macht sich mit Schülern und ihren Schwächen auseinander zu setzen oder die Stärken zu fördern.
Vielleicht ist es auch einfach das Leistungsprinzip, das unsere Schulen kaputt macht. Ich b in mitlerweile in der elften Klasse eines Gymnasiums in Niedersachsen und habe das Gefühl, dass sich seit Jahren die meisten für nichgts mehr begeistern können. Man kommt als Schüler nur noch in die Schule, um einen möglichst guten Abschluss zu machen, der Erwerb von Wissen und der Spaß am Lernen überhaupt stehen im Hintergrund. Wenn man den Schülern in Sport, Musik, Kunst und Theater (alles Fächer bei uns) nur beibringt, was sie wie zu leisten haben, macht das ganze doch keinen Spaß und begeistert die Leute auch nicht so, dass sie sich später nochmal damit auseinander setzen. In diesen Fächern sollte man Kindern eher Spaß und Selbstverwirklichung beibringen, als sie nach Noten zu bewerten. Wenn mir die 4 auf dem Zeugnis bestätigt, dass ich nicht malen kann, bin ich doch so frustriert, dass ich lieber gleich damit aufhöre. Auch wenn es mir vorher vielleicht Spaß gemacht hat. Und acuh, dass jeder Landtag immer neue Reformen durchführt. Inklusion, wie es sie momentan an der Grundschule meiner schwester gibt, funktioniert nicht. 25 Kinder, 5 sprechen kein Deutsch, 2-3 sind lernbehindert. Und trotzdem soll sich eine Lehrerin um alle kümmern, mit ein paar Stunden Unterstützung von einer Sonderpädagogin. Da bleiben die durchschnittlichen, stillen Schüler komplett auf der Strecke. Aber in Bildung investieren, um die Klassen kleiner zu machen und jeder Inklusionsklasse einen Sonderpädagogen zur verfügung zu stellen, das ist zu teuer. Und praktisches Wissen bringt mir auf meiner Schule niemand bei. Ich kann die einfachen Matheaufgaben, lesen und schreiben... Aber ich habe kaum Ahnung vom Steuergesetz, kann nur in meiner knappen Freizeit lernen, wie man einen Haushalt organisiert und Selbstfindung ist Privatsache...
Das ich das noch erleben darf. Ein persönlicher Erfahrungsbericht, der trotzdem sachlich Kritik aufzeigt. Der auch nicht gegen Inklusion oder ähnliches schießt, sondern die wirklichen Fehler in der Umsetzung aufzeigt.
Und ja, Leistungsdruck + überfüllte Klassen = Überforderte Schüler und Lehrer, simple Formel
"Selbstfindung ist Privatsache", wenn die Freizeit knapp ist...
Die Piraten in Berlin hatten (erfolglos) den tollen Spruch zur Wahl: "Keine Bildung ist viel zu teuer"
Kann ich größtenteils nur zustimmen! Das mit dem >>praktischen Wissen
lauflicht genau von dem individuellem Unterricht würde ich träumen. In Finnland wird ein neues Schulsystem ausprobiert, vllt ist das ein Anfang.
Das Problem mit dem Individuellen Unterricht ist, dass der Lehrplan meist (auf jeden Fall in Mathe 10) so voll ist, dass für kreative Sachen einfach keine zeit ist. Ich habe vor ein paar Jahren (in der 8ten (glaube ich)) was in Mathe gebastelt, hat funktioniert alle haben das Thema verstanden, aber dadurch war weniger zeit für das nächste, usw. das Problem ist wie Lesch bereits gesagt hat die Zeit.
Das SELBSTfindung PRIVATsache ist, erscheint mir nicht allzu abwegig.
Warum haben soviele Leute Probleme mit Mathe in der Schule? Meine These: Das Fach wird ohne Realitätsbezug vermittelt. Auflösen nach X = wozu? Kurven- und Wendepunktdiskussion = wozu? Mehr Praxisbezug z. B. "Was kann ich mit Mathe wirklich machen?" würde die Schüler sicher besser motivieren. Sich ein Bild machen sollte auch für Mathe gelten!
so ist es!
Hellgoldde true words have been said
Ich studiere Mathe und ehrlich gesagt reizt mich daran gerade, dass es nicht so praxisbezogen ist. Dass man nicht ein Problem löst und gleich darauf jemand mit einem fast gleichen Problem daherkommt, für das man wieder ganz von vorne anfangen muss.
Hier kann ich nur auf den "Zahlenteufel" von Hans Magnus Enzensberger hinweisen, der ganz ohne Praxisbezug für Mathematik interessiert und mehr fürs prinzipielle Verständnis eines Problems als für dessen konkrete Lösung motiviert.
Ich glaube, dass ein richtiges Herleiten der Formeln und ein teilweise eigenes Finden dieser schon ein riesen Fortschritt wäre. Ich erinnere mich, wie ein Klassenkamerad in einer Arbeit in der 10. eine etwas komplexere (nicht falsche) Formel angewendet hatte, als die, die unser Lehrer uns hat stumpf auswendig lernen lassen. Fand der Lehrer nicht so toll. "Ausreichend" wegen "falschem" Rechenweg. Hätte er keine Punkte für die Ergebnisse geben müssen wär's ne 6 geworden. Und dann soll man sich noch wundern, warum die Kinder keine Lust mehr auf Mathe haben...
Ich bin angehender Mathematiklehrer und ich sage meinen Schülern immer, dass Mathematik mehr ist, als nur stumpfes Auswendiglernen von Formeln. Würden meine Schüler mir einen innovativen Lösungsweg zeigen, wäre ich eher stolz auf sie, da sie nicht in Schubladen denken und mathematische Strukturen entwickeln. Es ist traurig, dass es manche Lehrer gibt, die genau dies Untergraben. Wenn ein Schüler mir seinen Lösungsweg erklären kann, bekommt er auch die Punkte dafür. Letztendlich geben wir Mathelehrer nur einen Impuls, wir können zu einem Thema nicht alle Wege aufzeigen und thematisieren. Dafür reicht einfach die Zeit nicht aus.
Unser Schulsystem ist wirklich eine Katastrophe.
Das ganze Schulsystem wird sich in den nächsten Jahrzehnten zwangsläufig völlig verändern, genauso wie alle anderen Bereiche des Lebens.
Wenn die Schule nicht mein Interesse am Lernen erwürgt hätte, hätte ich jetzt schon den Master in Physik. Ich wollte aber nicht in dem aufgeblähten Bildungssystem weiterhin viele Jahre bleiben, also habe ich es sein lassen... :(
Mir viel Schule nie schwer, aber so wie das Schulsystem ist, erschafft es keine Dichter und Denker und jedes Interesse wird im Keim erstickt. Schade, schade
@@heffalumptarkin1384 Kann ich so bestätigen. Ich habe nur ein Problem damit, dass du das Wort "Bildungssystem" verwendest. Nichts ist von Bildung weiter entfernt als unsere Schulen. Die Schule vermittelt in erster Linie Wissen, ein Möglichmacher für Bildung. Daraus wird in der Schule aber keine Bildung, da diese das Wissen nur prüft und abfragt.
Das stimmt.
@@heffalumptarkin1384 Sehr wahr.
Dann zieh doch um, und versuchs woanders
In der Schule wird Anpassung belohnt. Wer nur wiederkäut, was vorgekaut wird, bekommt die besten Noten und findet sich als Opportunist im Schulsystem bestens zurecht. Mit Intelligenz und Kreativität hat das nichts zu tun. Im Übrigen wird das Wichtigste nicht unterrichtet: Soziale Verantwortung und Rücksichtnahme gegenüber Schwächeren. Im Gegenteil, wer Schwächen zeigt, wird gemobbt.
Schüler: *Demonstrieren für bessere Klimapolitik*
Politiker mit dem Stock im Arsch: "Das geht so nicht, ihr verpasst doch wertvolle Schulstunden!!"
Ich: *Habe innerhalb von 4 Tagen mehr Unterricht verpasst als ich in zwei Tagen zusammenstreiken könnte...*
Excuse me what the fuck.....
ich (27),hab vollstes verständnis dafür wenn kids fürs klima demonstieren.warum sollte man nicht 1/5 der 9-13schuljahre in die tonne tretten in der hoffnung das uns dann mehr zeitbleibt als die 8,5jahre bevor das ende der welt beginnt.macht weiter so!:3
Überhaupt haben die politiker das prinzip des streikens nicht verstanden. Wer streikt denn bitte in der freizeit?!?!?!!? Man streikt in der arbeitszeit damit man der regierung druck macht. Alles andere macht kein sinn
...und dann wird in der Politik ständig darüber diskutiert, ob sie die Streiks okay finden. Aber darüber, wofür demonstriert wird, redet keiner von denen.
"Ein Idiot mit Amt, ist immer noch ein Idiot"
-Frei nach dem Känguru
@@ffeli.ciaaaa 😂 Das Kai Uwe ist einfach der beste..
Sry Marc Uwe
JA LECKT MICH DOCH AM ZIPFEL .
du hast recht
Ganz ehrlich, G8 ist totaler Blödsinn, die Menge an Lernstoff die man da lernen soll ist unnormal viel und nicht menschlich einem Schüler zuzutrauen.
vllt nicht für dich
tss sei mal nicht so cocky, man darf ja auch nicht nur überflieger betrachten sondern auch den durchschnittlichen schüler.
Klar muss man das, aber selbst die schaffen das ohne Probleme mit ein bisschen Lernaufwand.
Ja da stimme ich dir zu, aber mir gehts eher um den damit verbundenen psychischen Stress an dem viele durch Notendruck leiden
Ich verstehe, was du meinst, aber eben den muss man nicht haben, auch wenn man nicht überdurchschnittlich intelligent ist.
2,2 Mio. Aufrufe, Oktober 2019
*ES HAT SICH NICHTS UND REIN GAR NICHTS GETAN*
Viktor Müller isso
Weil sich ja auch alles aus dem nichts so einfach ändern lässt.
Viktor Müller auf den Punkt gebracht .Tapfere und wahre Worte ,was jeder Schüler und die meisten Menschen denkt ,aber es sich die Meisten für sich selbst behalten ,weil sich nicht die denken ,dass dies nicht stimme.👍💪Weg mit den Rentner Politiker und mehr jünger Menschen reinbringen .Jeder Schüler im Deutschland soll abstimmen ,ob das Schulsystem geändert werden soll und dann wäre die Sache geklärt .Die politiker sollen selber zur Schule gehen,um zu schauen ,wie grottenschlecht unser Schulsystem ist .
Habe hier noch nichts davon gelesen, wie es denn gehen soll.
2,6 Mio. Aufrufe Juli 2020 immer noch nichts
3:00 Sie haben komplett Recht. Bin 17 und nehme fast nichts wichtiges mit aus der Schule
Danke Herr Lesch!
das hat aber nichts mit links-grün oder antideutsch zu tun...außer man will es glauben...
aber ich glaube nicht an glauben :D
Ich möchte dich darauf hinweisen, dass das Schulsystem nicht von Links, Grün versifft ist und kreiert wurde, sondern von der konservativen Mitte. Soviel zum Thema Bildung.
Die Arbeitsmarionetten sind die Kreation und der Wunsch von Mitte bis Rechts.
pack deinen Aluhut wieder ein...
Verdammt geiles Profilbild, dachte so gut wie keiner guckt die Peaky Blinders
antideutsch, 1945....bei seite mit dir
Ich finde, man sollte sogar längere Vermerke über die (Persönlichkeits-)Entwicklung eines jeden Schülers im Zeugnis als Standard schaffen.
Dabei kein unfachmännisches Geplänkel eines Lehrers, sondern Urteile eines (Schul-)Psychologen.
Als ich das Gymnasium besucht habe, ging man im Subkontext davon aus, dass jeder die gleiche Persönlichkeit hat und danach wurde jeder Schüler bewertet.
So hat man es z.B. auf Faulheit geschoben, wenn man sich nicht gemeldet hat, schlechte mündliche Noten waren die Folge. Dabei sind die Ursachen dafür vielfältig. Introversion, Sozialphobie (welche erkannt werden könnte, genauso wie Mobbing! Dabei sollten Mobber nicht bestraft werden, sondern deren Hintergründe psychologisch durchleuchtet werden um die Lage zu bessern.), ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ohne Hyperaktivität, also Träumer) seien nur exemplarisch genannt.
Man wird für gewisse Persönlichkeitsmerkmale sogar bestraft, dabei könnten sie später von Vorteil sein. Nicht jeder ergreift einen Beruf, in dem er sozial viel aktiv sein muss.
Es grenzt sogar an Diskrimierung bestimmter Persönlichkeiten (die in der Minderheit sind), v.a. die bereits genannten introvertierten Schüler leiden, zu denen ich auch gezählt habe.
Daher sollte es Vermerke über die Entwicklung des Schülers geben, zu jeder Persönlichkeit eine differenzierte Übersicht der Notenzusammensetzung. Was auf dem Zeugnis letztlich steht, wird zwischen Psychologen und Schüler erarbeitet. Psychologen benötigen valide Informationen über die jeweiligen Schüler.
Man sollte den Schülern natürlich die Wahl lassen, wie sie unterrichtet werden. Befragt werden sollten sie jeweils einzeln bzw. ohne sich vorher mit anderen absprechen zu können, weil sie sonst aus Gruppenzwang etwas tun könnten, was sie eigentlich nicht wirklich möchten.
Mir hätte es damals genügt, wenn mündliche Noten, der Zwang zu Gruppenarbeit u.ä. nicht Pflicht gewesen wären, allerdings wäre eine Klasse aus ruhigeren Schülern auch schön gewesen.
Ich war damals ein typisch introvertierter Träumer (ADS), der nicht aus Faulheit schlechte mündliche Noten bekam, sondern weil der auditive Lernstil nicht mein bevorzugter Stil ist (zuhören fällt mir schwer). So habe ich zwar schriftlich gute bis sehr gute Noten bekommen, dafür aber mündlich eher schlechte. Schriftlicher und mündlicher Teil wurde zusammengerechnet und keiner, der mein Zeugnis sieht, weiß, dass ich nur mündlich schlecht war. Mit so einem Zeugnis muss man sich dann bewerben und wenn man "Glück" hat, bekommt man direkt Absagen ohne Begründung, weil die Differenziertheit nicht dargestellt wurde.
Wenn die Entwicklung des Schülers direkt im Zeugnis steht, weiß ein jeder bei der Bewerbung direkt, ob sie ins Unternehmen passen würde.
Über die eigene Persönlichkeit zu lügen bringt nichts, weil im Verlauf der Anstellung klar wird, wie jemand wirklich ist. Das bringt weder dem Bewerber/Arbeitnehmer, noch dem Arbeitgeber etwas.
Irgendjemand mit den nötigen Daten müsste einmal spekulieren, ob der Staat nicht sogar profitieren würde, obwohl viel Geld in psychologische Kräfte und Fortbildungen für Lehrer investiert wird.
Die Quote der Studien- und Ausbildungsabbrüche wäre niedriger, ebenso auf langer Sicht die Arbeitslosenzahl. (Weil die Schüler unter dem neuen System zuverlässiger Arbeit finden und diese auch eher zu ihnen passt, sodass sie mehr Lust auf Arbeit haben)
Und da Betroffene eher Stellen finden, die zu ihnen passen, wird die Arbeitsleistung evtl. höher, da sie sich eben wohl fühlen.
Wahrscheinlich wäre die neue Generation sogar glücklicher und würden wieder an Nachwuchs denken. Unter Stress und Unlust denkt man nicht daran.
Mathematik wird leider viel zu oft negativ stigmatisiert. Das fängt an bei den Eltern ("Mathe war nie mein Fach..") und endet bei den Lehrern, die nur ihr Pensum durchprügeln, ohne zu zeigen, was man mit Mathematik in Kombination mit Technik etc. erreichen kann.
Dabei sollte man keinesfalls langweilige, uralte Physikexperimente zeigen, sondern moderne Technologie, die die Fantasie reizt.
Introversion war und ist immer noch mein Problem. Jegliche Zeugnisse hatten den Zusatz, dass ich mich mehr am Unterricht beteiligen soll und somit auch negative Auswirkungen auf die ein oder andere Note. In der Grundschule sollte ich eine Strichliste führen, wie oft ich mich melde - natürlich erfolglos.
Bis heute hat sich dies im Beruf nicht geändert, in Gruppensitzungen ist für mich schweigen angesagt. Unter 4 Augen oder in kleinen Gruppen rede ich gerne. Selbst mit fremden Personen habe ich kein Problem. Aber wenn die Gruppe zu groß wird, muss man mich direkt ansprechen damit ich etwas sage.
Bin damit nicht unglücklich aber im Bezug auf Schule habe ich mich dadurch unter Wert verkauft.
Polotolo09 Mir ging es in der Schule genauso. Nach jeder Notenbesprechung hieß es, ich solle mich mehr melden. Ich traute mich aber nicht, da es ja auch was falsches hätte sein können und ich dann damit aufgezogen worden wäre (Kinder können echt grausam sein.)
Da man mich auch als Introvertiert bezeichnen kann, 'sprech ich auch mal mit'..
Melden ist/war für mich eher weniger ein Problem, sofern ich mit dem Thema vertraut bin. (In meinem Fall Mathematik, Chemie, Physik, (Biologie, ) Geschichte, 'Wirtschaft'..)
Mein Probleme sind da eher Präsentation zuführen, oder aus einem Buch vozulesen (wo es auch mal dazu kam das ich wenn ich aufgerufen wurde bloß rum saß und nicht gesprochen hab; War aber unter anderem eine gemischte Klasse.)
Zum Thema Gruppenarbeiten.. in Gruppen mit "Freunden" war ich sogar 'geschwätzig' aber ab der Sekunde in der ein "unbekanntes Gesicht" kam, wurd ich erneut ruhig.
Fremde Person aber anzusprechen ist wiederrum ein Problem, oder wenn Freunde in der Gegenwart von 'fremden' sind.
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Aber um zu den "Präsentation" zurück zukommen..
Falls es sein musste hab ich sie entweder nicht gehalten oder war mit einem Freund dran (mit paar Ausnahmen auch alleine etwas vorgeführt (Gedicht auswendig vorgelesen oder auch mal vorgespielt (Musik)) und falls ich nicht alleine da stand hab ich immer versucht zu wenig wie möglich zu sprechen..
Ich könnte auch alleine vor einem leerem Zimmer, vor einer sehr vertrauten Person etwas vorführen, es wär bloß etwas angenehmer.
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Meine Introversion oder auch eher Schüchterheit ist im Alltag auch schon ein Problem, beim einkaufen (vorallem Kleidung) oder beim Friseur..
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Kurzgesagt sofern ich mit fremden Person ich jeglicher Art interagieren muss, ist es unangenehm (kommt auf genau drauf an)
- Sehr verwirren geschrieben, da mir keine richtigen Worte einfielen.
Mystery, du hast einen sehr ausführlichen Text verfasst. Ich bin dir dafür sehr dankbar.
Mystery Was voraussetzt das es die Lehrer überhaupt kümmert.
Im Fall von Mobbing kann ich aus Erfahrung sagen das viele lieber das Opfer bestrafen als die Täter da der aufwand erheblich geringer ist.
In meinem Fall wäre ich mit ziemlicher Sicherheit als sehr gewalttätig beschrieben worden.
Meine damalige Schule hat mich dazu verpflichtet eine weile zu einem Psychologen zu gehen interessiert hat das Ergebnis keinen. Hoffnungsloser Fall klingt besser für das eigene gewissen.
Ich habe diese Sommerferien mehr Englisch gelernt als die letzten 2-3 Jahre und das dank meinem Handy.
Ich sag nur Minecraft etc. auf Englisch durchspielen...🤗
Trix Trax ja wahrscheinlich minecraft durchspielen oder wie ich letztens, auch fortnite 2 man durchgezockt zu geil
Ist das nicht ein positives Beispiel für das Schulsystem? Es wurden Grundlagen beigebracht, auf denen man aufbauen kann und aus denen sich eigenes Interesse etwas zu lernen gebildet hat
Same
Bei Fremdsprachen lernt man am besten in dem man die Sprache zusammen mit Muttersprachlern anwendet. Und dann kann man nebenher die Grammatik lernen. Im normalen Fremdsprachenuntericht lernt man meistens erst die Grammatik, und dann aus Büchern Beispiele, am besten von einem uralten Kasettenrecorder oder einem CD Radio bei denen man nie irgendwas versteht.
interesting discussion. l am a high schooler and l want to get out as soon as possible, BECAUSE l want to develop myself at my own pace, rather than having a shitty school be the focus of my life.
Ich bin jetzt schon seit knapp 4 Jahren aus der Schule raus und muss echt sagen, ich kann mich an absolut NICHTS erinnern was ich in den 11 Jahren gelernt habe und das obwohl ich eine sehr gute Schülerin war.
Ich habe schon früh verstanden, dass das Schulsystem total für den arsch ist aber man merkt das erst recht, wenn man mit dem wahren Leben konfrontiert wird.
11 Jahre meines Lebens einfach nur verschwendet für nichts!!!
Habe nach der Schule viel mehr für’s Leben gelernt! Bücher lesen macht Spaß, sprachen lernen macht Spaß, interessiere mich für Finanzen/Steuern und das obwohl ich in der Schule mit zahlen nichts anfangen konnte. Das tue ich alles gerne weil mich niemand mehr zum lernen zwingt oder mich dafür benotet!
Werde meine Kinder in der Zukunft ganz anders bilden! Denn wie es aussieht wird sich an dem System nichts ändern. Schule ist und bleibt eine moderne Form der Sklaverei.
Wo hast du gelernt vernünftig zu schreiben, Satzzeichen richtig zu setzen? Also ist ja doch iwo was hängen geblieben :)
@555sierra555
Man kann sein Kind in einer Waldorfschule anmelden. Die sind staatlich anerkannt. Dort herrscht kein Druck.
@555sierra555
Ja in Bayern.
wo hast du denn gelernt, dich so auszudrücken?
@555sierra555
Was hast du mit deinen Nachrichten gemacht?
Hehe, da fällt mir eine kurze Geschichte zu einer Mathematik-Klausur ein.
Thema waren simple Matrizen & Vektoren.
Setze mich also hin, löse die Aufgaben, bla bla bla.
Klausur zurück, Ergebnisse (alle) korrekt.
Note: ungenügend
Grund?
Rechnungen waren nicht Unterrichtskonform & wurden mit 90% bewertet.
Ergebnisse korrekt: 10 von 100%.
Motivation pur
Ist bei mir zwar auch so, aber halt nicht ganz so extrem.
so was kenn ich auch. ich hatte mal in ner mathearbeit damals alle rechenergebnisse 100% richtig. hab aber nur ne ungenügend bekommen, da ich den "falschen" rechenweg angewandt hatte und damit den sinn der arbeit verfehlt hatte...
so dumm einfach kenn ich nur zu gut...
Don Quijote Matrizen? Vektoren? 🤔
chlorone Ja das kommt mir bekannt vor.
MakeTheSchulsystemGreatAgain!
Milan Ritscher Great *again* ?
Milan Ritscher wann was it den great Last Time?
Versuchs doch
Macht's mal überhaupt great... Das war's noch nie, außer für perverse Lehrer, die gerne Schüler mit Linealen aus Holz schlugen.
Milan Ritscher bei den Führingspersonen sinnlos
Ich bin zweimal von der Schule geflogen. Später im Studium kam ich dann super zurecht und hatte nen einser Schnitt. Mein Akademischer Grad ist inzwischen weitaus höher als der von meinen Lehrern, die mir damals immer gesagt haben, dass nichts aus mir wird. Mir graut es schon davor mal Kinder zu haben die denselben Mist durchmachen müssen.
Frage: wie lief bei dir das Selbststudium? Am Anfang, zwischendurch und am Ende deiner Studienkarriere? War das anders als in der Schule damals?
Herrlich, Herr Lesch. Dieses Video sollte man direkt ins Kultusministerium schicken.
Bin deiner Meinung. Ab nach Düsseldorf damit oder nach. Berlin
+ Widfek A Nicht nur dieses Video. Ich finde, die Kommentare hier sind auch alle sehr wertvoll und vielaussagend. Auch die sollten mitsamt des Videos zu den Politikern geschickt werden.
Generell sollte man geschlossen für einheitlich und vorallem sinnvolle Regelungen im deutschen Schulsystem(en) kämpfen. Ich finde somacher Kultusminister sieht in Schülern nicht viel mehr wie nur Ware, die möglichst schnell auf den (Arbeits)markt kommen soll.
Berlin, ist das nicht schon Russland.
In welches? Bildung ist Ländersache.
Danke, dass Sie RUclips mit Ihren Videos bereichern. Ich höre Ihnen gerne zu. Man könnte 3 Stunden zuhören und es würde nicht langweilig werden.
Danke Danke Danke Danke
er hat auch Vorlesungen auf RUclips nur zu Info.
Das einzig gute an Schule ist der soziale Kontakt mit netten Menschen.
Außerdem bringt mir zB in Mathe ein 3 Minuten youtubevid mehr als mehrere Stunden...
nicht mal den hab ich :D
Die Schulzeit war für mich der blanke Horror. Nicht weil die Lehrer so streng waren, sondern weil die netten Schüler alle so sozial engagiert waren.
Kann ich nur befürworten. Der soziale Umgang von Schülern untereinander ist einfach ein Witz. Man nehme die schulischen Partnerschaften als Beispiel, diese enden laut eigener Erfahrung (fast) ausschließlich im Drama, was in einem kindischen Umfeld, in welchem jede Handlung kritisert und strengstens vorgeschrieben wird (-> persönlichkeitsbildung abseits von "Rebellion" unmöglich) vorprogrammiert ist. Aber leider fühlen sich Schüler immer früher gezwungen Erwachsen zu sein, selbst wenn man dieses noch nicht zur Genüge geistlich verstanden hat. Schule sollten kleiner, vielfältiger und persönlicher werden.
"Nette Menschen" Also die respektlosen, intolleranten, eigoistischen Vollidioten die dauerhaft ihr viel zu kleines Ego aufbauen müssen? Abgesehen von ein paar Personen sind die Schüler in meiner Jahrgangsstufe menschlicher Abfall. Instagram Follower sind ein fester Bestandteil des "Wertesystems" der meisten und wenn Leute damit angeben, ihren Eltern Geld abzuziehen und ihre Mutter als "dumme Bitch" oder "Miststück" bezeichnen, obwohl sie von ihren Eltern alles bekommen was sie wollen, kann man nicht von netten Menschen sprechen. Und dann erst die Lehrer. Manche meinen teilweise sie würden über uns stehen und bezeichnen uns als faul und dumm, weil wir mit dem oberflächlich angekratzten Lehrstoff nicht klar kommen. Aber na klar alles voll mit "netten Menschen"
Bin momentan in der Unterstufe eines Berufskollegs da ist das Miteinander eher gelassen und die Lehrer sind alle sehr entspannt machen auch Witze mit uns. Das ist nicht wie in der Realschule letztes Jahr da war das eigentlich nur ein runter rattern der einzelnen Themen.
Die große Schlussrede ab 09:00. Gänsehaut.
Dazu fällt mir ein Flachwitz ein:
Was ist der Unterschied zwischen Schule und Lidl?????
Lidl lohnt sich.
PS war wieder ein Klasse Video so wie immer👍
Wie sollen Schüler neugierig werden, wenn ich sie einsperre!?!?!
Ich hab noch nie verstanden, warum man glaubt, dass es das beste für Schüler sei, sie wie Strafgefangene einszusperren. Neugierig ist man von Natur aus, guck dir jedes Baby an.
Was ist in der Schule, wenn ich eine Frage Stelle? Dann muss ich hoffen, dass sie Teil des Rahmenlehrplans ist. Allein der Begriff. Kinder sind wahnsinnig vielfälltig, aber dann Presse ich sie in ein Rahmen. Ist doch klar , dass da das Interesse vergeht. Haben Schüler Mitspracherecht bei der Themenwahl? Nein! Also: Langeweile vorsprogrammiert.
Ich hab nie verstanden, wieso unser Schulsystem immer kritisiert wurde und auch derzeit immer wird, kann das mal einer erklären? Am Rande, ich mach grad auch mein Abi und hab überhaupt nichts daran auszusetzen. Um einen Ansatz zu haben: Was genau soll abgeschafft werden? (Vom Schulstoff bis hin zu einem ganzen System) und was soll hinzugefügt werden?
Im Video selbst wird genannt, dass es vor allem um Zeit geht. Zeit, die sich nicht mehr genommen wird. Dieses schnelle Abitur, das schnelle Studium alles Dinge, die nicht gerade förderlich sind. Mit 21 kann man schon einen Studienabschluss haben. Das ist wirklich noch viel zu jung, wer weiß da schon, was er sein ganzes Leben über machen will? Es sollte wieder mehr darum gehen sich die Zeit zu nehmen, herauszufinden wer man ist, was man gut kann und was einen Freude bringt. Lernen, Arbeiten, Sterben, ohne zu wissen für wen oder was, sollte nicht das Leben eines Menschen sein. Vor allem wenn wir die Möglichkeit haben uns Zeit zu lassen. Konkret bedeutet das, mehr Lehrer, kleinere Klassen und eine längere Schulzeit, in der sich Zeit genommen wird, jedes Kind als Individuum zu betrachten. Mir gefällt auch der Gedanken den Kunst-, Musik- und Sportunterricht zu fördern, der ebenfalls in Video anklingt. Ein Interesse für Kultur und Umwelt zu wecken erscheint mir auch sinnvoll. Sinnvoller jedenfalls als die Kinder unter Leistungsdruck zu setzen, was nur dazu führt, dass sie in ein Konkurrenzdenken verfallen, was in unserer heutigen Zeit nur noch mehr Probleme schafft. Wir brauchen Menschen mit Visionen und Plänen, wie wir unsere Zukunft besser gestalten können. Wenn dieses "höher, schneller, weiter" nicht bald gestoppt wird, dann fahren wir damit unaufhaltsam gegen eine Wand. Ich hoffe du hast nun eine konkretere Vorstellung. Wenn du grad Abi machst sind dir doch bestimmt auch schon Fehler im System aufgefallen oder bist du mit den Schulsystem komplett zufrieden?
Im Video selbst wird genannt, dass es vor allem um Zeit geht. Zeit, die sich nicht mehr genommen wird. Dieses schnelle Abitur, das schnelle Studium alles Dinge, die nicht gerade förderlich sind. Mit 21 kann man schon einen Studienabschluss haben. Das ist wirklich noch viel zu jung, wer weiß da schon, was er sein ganzes Leben über machen will? Es sollte wieder mehr darum gehen sich die Zeit zu nehmen, herauszufinden wer man ist, was man gut kann und was einen Freude bringt. Lernen, Arbeiten, Sterben, ohne zu wissen für wen oder was, sollte nicht das Leben eines Menschen sein. Vor allem wenn wir die Möglichkeit haben uns Zeit zu lassen. Konkret bedeutet das, mehr Lehrer, kleinere Klassen und eine längere Schulzeit, in der sich Zeit genommen wird, jedes Kind als Individuum zu betrachten. Mir gefällt auch der Gedanken den Kunst-, Musik- und Sportunterricht zu fördern, der ebenfalls in Video anklingt. Ein Interesse für Kultur und Umwelt zu wecken erscheint mir auch sinnvoll. Sinnvoller jedenfalls als die Kinder unter Leistungsdruck zu setzen, was nur dazu führt, dass sie in ein Konkurrenzdenken verfallen, was in unserer heutigen Zeit nur noch mehr Probleme schafft. Wir brauchen Menschen mit Visionen und Plänen, wie wir unsere Zukunft besser gestalten können. Wenn dieses "höher, schneller, weiter" nicht bald gestoppt wird, dann fahren wir damit unaufhaltsam gegen eine Wand. Ich hoffe du hast nun eine konkretere Vorstellung. Wenn du grad Abi machst sind dir doch bestimmt auch schon Fehler im System aufgefallen oder bist du mit den Schulsystem komplett zufrieden?
Naja mir sind Fehler aufgefallen, aber ich leb damit. Für mich reicht die ganze Zeit zum Überlegen, was ich aus meinem Leben machen will. Allerdings finde ich es ansonsten ganz gut, man bekommt das wichtigste zum lernen, wird auf das spätere Berufsleben vorbereit oder falls man in einem bestimmten Fachgebiet an der Uni einsteigen will. Man sollte die Kreativität mehr fördern das fehlt mir am meisten
8:03 "... die einen unterrichten Kinder ... die anderen unterrichten Fächer ..."
oh, ... so zutreffend formuliert ...
Wäre Harald Lesch mein Lehrer gewesen dann hätte ich Schule geliebt 😍🙈
Nein, ein Lehrer reicht nicht aus um alles gut zu machen was für Dreck in der Schule abgeht
Es kann aber vieles erträglicher machen...
Den Gedanke hatte ich auch schon...leider unterrichtet dich der Lehrer , aber den Lehrplan machen offensichtlich Leute, mit dem IQ eines Steins...
Dolly ich hatte die letzten zwei Jahre wirklich die beste Lehrerin der Welt - ohne Scheiß, wir waren die größte Chaoten Klasse der Schule, nachdem wir sie nur ein Jahr hatten, haben wir uns so weit verändert, dass wir bereits eine der beliebtesten Klassen waren. Sie hat uns verändert. Sowas müssen die besten Lehrer können. Das war auch nicht alles; wir hatten mit ihr Spaß an der Schule gefunden, was wahrscheinlich davon ausging, dass sie den Lehrplan nicht immer angenommen hat und sich lieber mit Sachen im Unterricht beschäftigt hat, dir für unser Leben mit Sicherheit wichtig werden. Ich bin ihr Dankbar.
ich hatte das glück einen chemielehrer gehabt zu haben der ihm ähnelte
Es steht jedem frei, auf eine Waldorfschule zu gehen
Vielen dank dies war ein sehr nettes und erfrischendes Bewerbungsgespräch sie haben den Job. Hier sind die Schlüssel zu ihrem neuen Büro... revolutionieren sie unser komplettes deutsches Schulsystem.
So langsam gebe ich die Hoffnung auf, dass sich in unserem Schulsystem zu meinen Lebzeiten noch irgendetwas zum Positiven ändern wird.
Verständlich.
Da kann ich mich echt gut in dich rein versetzen. Ich hab auch schon so oft (alleine letzte Woche) gesagt, dass man an dem Schulsystem echt mal was ändern müsste, daraufhin hat meine Mutter mir jedes Mal geantwortet, dass das wohl zu meiner Schulzeit nichts mehr wird. Langsam denke ich auch "Schulzeit" ist noch zu untertrieben und tendiere eher in Richtung Lebenszeit...
Das Positive sind die Schüler.
Ist in dieser Drecks-BRD auch nicht gewollt. Dumme Leute kann man leichter versklaven und ausbeuten.
Ich sage nur: Recht hat er...
Ich studiere seit Herbst Lehramt in den Fächern Mathe und Chemie, unter anderem auch weil ich in meiner Schulzeit immer brutal frustriert war, dass ich in dieser starren Institution gefangen bin... Ich möchte gerne im Beruf etwas ändern - auch wenn es nur Kleinigkeiten und nur im Umfang meiner eigenen Klassen ist... Aber so, wie wir im Moment die nächste Generation bilden, kann es definitiv nicht weitergehen!
Danke für das tolle Video, das schlicht und einfach den Nagel auf den Kopf trifft!!!
Er spricht mir aus der Seele.
Genau das mit dem „Zeitlassen“ habe ich mir schon mit 9 Jahren gedacht.
Dann wäre eine Waldorfschule besser gewesen ich hab super erfahrungen
Ich habe meinem Sohn zwischendurch zu einem Jahr "Pause" verholfen, durch ärztliche Atteste. Heute ist er 29 und sagt, er wisse ganz genau, wenn ich ihm diesen Freiraum nicht eingerichtet hätte, hätte er weder Abi gemacht, noch jemals studiert. Auch zwischendurch habe ich ihn selbst entscheiden lassen, welche Tage für ihn besonders relevant sind, welche er zuhause nutzen darf. Ging natürlich immer nur im Rahmen der max. Fehlzeiten. Wir fanden das Schulsystem und dessen Lehr-/Lerninhalte schon von Anfang an äußerst bedenklich. Nicht einmal das Lernen selbst lernt man dort und fast nur irrelevante Inhalte. Lebensferne Inhalte.
@@bronte9176 Oha... Gut, dass es geklappt hat, aber das ist ganz schön gewagt.
@@ssjelias703 Die Erfahrung zeigt ja, dass diese besonders strengen, kontrollsüchtigen Eltern, oft von ihren Kindern belogen werden und schwänzen oder Atteste fälschen. Mir war die Ehrlichkeit, das Vertrauen ALLLES erzählen zu können, am wichtigsten. Und das funktioniert heute noch!
@@bronte9176 Ja, so sollte es ja auch sein.