Dann sind Sie aber entweder mit der straßenzerstörenden Gefechtskette oder den genauso straßenzerstörenden Schneeeinsätzen für die Kette unterwegs. Im Ernst: Panzer hört sich toll an, auf Schnee sind die Dinger mit den Standardketten extrem rutschgefährdet. Die Gummipads haben so gut wie keinen Grip. Bin selbst mit einem Marder auf Schnee gefahren, dass macht keinen Spass.
@John Catania Das ist interessant zu wissen. Einmal einen Panzer auf Schnee zu fahren wäre ja vielleicht auch eine gute Idee für ein Video. Nach der Fahrt im Traktor auf der Rennstrecke ist das auch nicht mehr ganz so abwegig. 🙂👍
Da fällt mir ne Anekdote ein: ich war in den 90ern Zeitsoldat im österreichischen Bundesheer, und damals verlegten wir so alle 1-2 Jahre an die Grenze zu Ungarn, weil das Heer der Zollwache und Polizei (am Land damals noch "Gendarmerie") bei der Grenzüberwachung aushalf. Einmal waren wir im Februar dort und hatten so richtig schön viel Schnee (zu manchen Beobachtungsposten mußten wir uns den Weg durch einen Meter hohen Schnee bahnen), und ein Oberleutnant vom benachbarten Zug probierte gerne aus, bis zu welcher Höhe er Schneewächten mit seinem Puch G (entspricht dem Mercedes G) einfach durchbrechen kann. Und eines Abends hat er dann seinen Meister gefunden: Ich hatte an dem Abend zufällig Bereitschaftsdienst als Vertretung für unseren Zugskommandanten, weil der frei hatte, und dann kam ein knochentrockener Funkspruch von besagtem Oberleutnant: "KFZ wegen feindlicher Schneewächte marschuntüchtig, schickt mir einen LKW zwegs Bergung". Die Schneewächte, die ihn an diesem Abend besiegte, war nämlich etwa 1,5 Meter hoch und mit etwas mehr Geschwindigkeit wäre er vielleicht grade noch so durchgekommen - dummerweise war er aber etwas zu langsam gewesen, der zusammengepreßte Schnee wirkte wie ne Rampe, und sein Puch G hing mit allen vier Rädern in der Luft und kam allein nicht mehr raus. D.h. da hatte er auch nen sehr kurzen Bremsweg. :-)
auf schnee sollte man so fahren als ob man seine oma zum kirchentreffen fährt sie nen riesen topf suppe hält und auf der rückbank ein kuchen und eine ein backblech mit keksen sind
@@ottofischer9574 genau meine Meinung. Wie Bloch sagt, alles braucht etwas länger Beschleunigung und Bremsen. Das heißt aber nicht, dass man auf einer geräumten Straße statt erlaubter 50 plötzlich 30 fahren muss, sondern einfach noch vorrausschauender fahren sollte.
Noch ein Tipp: Wenn man nen verschneiten Berg hochfährt, versuchen viel Schwung mitzunehmen und am besten nicht stehen bleiben (außer in einer notwendigen Situation). Habs schon öfters hier in den bayerischen Alpen erlebt, wie Leute während dem hochfahren stehen bleiben (ohne Grund) und dann nicht mehr vom Fleck kommen.
@Pastafari Priester Im WInter war mein alter VW Käfer immer genial (kein New Beetle, sondern noch ein "echter" Käfer, der 1972 in Wolfsburg vom Band gelaufen war): Heckantrieb plus Heckmotor, also das ganze Gewicht auf der Antriebsachse - damit kam ich praktisch überall hoch. War z.B. in den 90ern recht witzig, als ich noch Zeitsoldat war: zu unserer Kaserne führte eine Straße, die ein paar Kilometer kerzengrade den Hang hochging (die Steigung war recht moderat - irgendwas um die 10-12%, also nix, vor dem man sich fürchten müßte). Und wenn die Straße im Winter noch nicht geräumt war, weil es in der Nacht geschneit hatte, dann zuckelte ich mit meinem schnuckligen 1300er mit Winterreifen ganz easy rauf und sah immer zwei bis drei Kameraden am Straßenrand, die grade fluchend und hektisch Schneeketten anlegten, damit sie rechtzeitig zur Standeskontrolle um 0730 in der Kaserne sind. :-)
Drei weitere kostenlose Wintertipps: 1. wenn nicht unbedingt nötig, gar nicht erst losfahren 2. den Tank immer voll haben, denn Du weißt nie, wie lange der nächste Stau dauert 3. immer was zu essen und trinken mitnehmen . siehe Punkt 2 :-)
4. Immer extra Decken und warme Kleidung im Auto haben, und vorallem eine richtig dicke Mütze. Wenn man auf der Autobahn liegen bleibt, muss man hinter die Leitplanke und da ist kalt.
@@whitevader1160 6. immer einen Stromkonverter fürs Handy dabei haben 7. immer einen Gaskocher und Erasco dabei haben 8. immer einen DVD Player mit einem guten Film dabei haben 9. immer eine Flasche Wein für eventuelle neue Bekanntschaften dabei haben 10. immer eine Kiste Bier dabei haben falls Nr. 9 nicht geklappt hat
@@JimMcBeam :-) nur das mit dem Gaskocher und Erasco würde ich mir bei Starkschnee und -20°C nochmal überlegen - die Rotweinbekanntschaft soll ja nicht schreiend weglaufen :-)
Bei Irrtum #3 sollte man unbedingt erwähnen, dass Allrad-Autos mit Sommerreifen IMMER WESENTLICH SCHLECHTER sind als Front oder sogar Heck-angetriebene Autos mit (guten) Winterreifen. Sollte eigentlich offensichtlich und selbsterklärend sein aber erschreckend viele Leute denken mit ihrem tollen Allrad SUV würden Sommerreifen reichen.
Moin Herr Bloch. Sehr schön erklärt. Auf Schnee fahren habe ich in den 70er gelernt. Kadett C Heckantrieb. Esp und Co, gab es in der Hühnersuppe. Winterreifen hat kaum einer gekauft. So und jetzt Morgens um 5:00h nach Mannesmann. Das letzte Stück bis Tor 1, ging es nur Bergab und unten war die Ampel. Zweiter Gang ohne Gasgeben ging es mit 50 KMH runter. Also immer schön langsam auf die Bremse und schon Übersteuert er. Ist ja auch normal. Motor vorne und Antrieb hinten und Bergab. So lernte ich auf Schnee fahren. Aber mir dann später eine Stahlplatte 50 kg im Kofferraum gelegt, dann ging es besser. Lang ist es her. Sorry für den langen Text.
Klasse Video. Mir hat besonders geholfen, immer wenn der erste Schnee gefallen ist erst Mal einen großen Parkplatz oder Schulhof ( natürlich leer ) aufzusuchen und all die Dinge auszuprobieren die der Herr Bloch gerade besprochen hat. Mein Auto so zu kennen hat mir oft in den 7 Jahren die ich in der Zentralschweiz auf einem Berg gelebt habe sehr viele gefährliche Situationen glimpflich ausgehen lassen.
Ein runder und weicher Fahrstil ist grundsätzlich zu empfehlen. Kurvenschneiden (Radius verringern) ist in üblichen Fahrsituationen auch selten der Sache dienlich. Wer eine weiche Fahrlinie fährt, hat immer mehr Reserven und könnte die Straße besser ausnutzen, ist sicherer und schneller unterwegs. Nicht erst bei Schnee.
Finde es super das trotz aller sportlichkeit das Thema Sicherheit nie zu kurz kommt. Manche Autofahrer da draußen kann man nicht oft genug daran erinnern. Wie immer ein Top Video, weiter so 👍
Schon mal gut das man den Leuten die Tipps gibt. Jetzt müssen sie nur noch lernen unter normalen Bedingungen vorausschauend zu fahren, dann können wir nochmal über Schnee reden.
Das wichtigste nicht anhalten in hohem Schnee. Könnte mit vielen Autos problematisch werden wieder los zu fahren 😂. Und esp aus kann zumindest beim anfahren im tiefen Schnee deutlich helfen. Weil nicht die komplette Leistung weg genommen wird wenn die Räder unterschiedlich drehen.
ESP ist hier der Überbegriff...und falsch, es ist die ASR oder TC, also Antriebs-Schlupf-Regelung oder neudeutsch Traction-Control. Aber korrekt, die elektronischen „Helferlein“ bevormunden den versierten Fahrer und machen ihn zum hilflosen Idioten... Anfang der 80er hatten wir häufiger solche Winter wie derzeit, Winterreifen waren für die meisten Fahrer Luxus, und trotzdem kamen wir (fast) überall hin ;-)) . Allerdings hatte damals ein Auto i.d.R. um die 50 PS, kein ABS oder ESP, ASR, whatever, sondern gute Fahrer, die die Gesetze der Physik noch kannten :-)...
@@rolandpohl3399 1. Die elektronischen Helferlein können Dinge, die selbst dem versiertesten Fahrer unmöglich sind, zB einzelne Räder bremsen. Der Beitrag ist also verallgemeinterter Unsinn. 2. Anfang der 80er hatte man deutlich mehr Verkehrtote bei deutlich weniger Autos auf der Straße ... war ja SOOO viel besser. Pff! 3. Die moderne Traktionskontrolle besteht aus zwei Komponenten: zum Einen Drehmomentreduzierung des Motors und zum Anderen Drehzahlangleichung der angetriebenen Räder durch Bremseingriffe an einzelnen Rädern (Sperrdiff für Arme). Ersteres wird mit dem ESP/ASR/TC-Schalter deaktiviert oder die Schlupfgrenze stark angehoben und für zweiteres der Drehzahldifferenz-Grenzwert für den Eingriff angehoben. Die Eingriffe bei starkem Über- oder Untersteuern bleiben dagegen immer an, das "abschalten" erhöht nur den erlaubten Driftwinkel. Komplett deaktiviert bekommt man das bei Autos der letzten 15-20Jahre meist nur bei Sportmodellen a la M/RS/R/AMG/usw. , wenn überhaupt. 4. Weil die Ingenieure bei den Autoherstellern ja nicht dumm sind, ermöglichen sie ja das Verändern der Regelgrenzen für solche Wettersituationen, um den Fahrer eben nicht chancenlos stranden zu lassen. Zum hilflosen Idioten wird man also nur, wenn nicht weiss, wo der ESP-Schalter ist. Die TC ermöglicht also Traktion, wo der "versierte Fahrer" ohne TC einfach nur ein Rad durchdreht und sich schleppen lassen muss. Und ganz nebenbei verhindert sie schlimmeres in Situationen wie Blitzeis im Kurvenausgang, und zwar schneller, als jeder "versierte Fahrer" reagieren könnte, weil bereits auf den Radschlupf reagiert wird, und nicht erst auf Über- oder Untersteuern. Und die Statistik lügt nicht: Trotz der Erhöhung der Jahreskilometerleistung aller Straßenverkehrteilnehmer der letzten 30 Jahre um rund 30% sind die Unfälle mit Personenschäden um rund 20% zurück gegangen, die der Verkehrstoten um 70%! Das macht nach Adam Riese eine Reduzierung der Wahrscheinlichkeit für einen Unfall mit Personenschaden um rund 40% und eine rund 75% niedrigere Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr zu sterben (daran wird jedoch der Airbag noch den größeren Anteil haben). Die Einführung des ESP als Standardausstattung sogar in der Kompaktklasse ab 2000 rum hat erst zu einem deutlichen Rückgang der Unfälle mit Personenschäden gesorgt, siehe bit.ly/3tZrh8Z . Elektronische Helferlein > "versierter" Autofahrer (aka übermütig aus Routine) Und ich schließe mich da selbst nicht aus ... ich bin mir sicher, dass mir das ESP schon einige Male den Tag gerettet hat.
Ich finde gerade in Extremsituationen wie diesen kristallisiert sich erst richtig heraus, wer wirklich fahren kann und wer nicht. Man vergleiche Rennfahrer, auf ihren schön abgesteckten, regellmäßig gewarteten Strecken gegen Rallye Fahrer, die einfach über alles drüber blozen was ihnen im Weg steht und das auf unbefestigen Wegen die nichtmal halb so breit sind wie ein Track.
Ja klar rostiger Golf 3 mit fettem Subwoofer und Unterbodenbeleuchtung, auf stahlfelgen und einem fetten Heckflügel um genug downforce auf der Hinterachse zu haben😂
das mit dem allrad, muss ich leider bestätigen. ich fahre einen quattro und wenn ich im winter mal bei schnee jemanden ans steuer lasse, der selbst keinen allrad fährt, scheint bei einigen das physikalische verständnis regelrecht auszusetzen. fast immer muss ich explizit darauf hinweisen, dass auch mein quattro bremst wie jedes andere auto und dabei kein plus an sicherheit bietet. scheinbar scheinen viele zu meinen, dass man auch automatisch besser bremsen kann, weil alle räder angetrieben sind. das phänomen ist mir ein rätsel, passiert mir aber immer wieder.
Dass es davon aber zu wenige gibt, haben wir allemal bei den letzten zwei Wahlen in den USA gesehen. Und jetzt wieder in Sachen Covid 19. Warum hatten wir denn diese irrwitzigen Inzidenzzahlen?
Ich finde es äußerst besorgniserregend, dass es offenbar genug Vollpfosten auf den Straßen gibt, wegen denen dieses Video (vor allem die erste Hälfte) nötig zu sein scheint.
Jaja, mal wieder beim erfomgreichen Versuch dem Laien das Autofahren zu erklären gestolpert. Aber über Energie und dessen Unzerstörbarkeit könnte man eigene Sendungen machen. Aber für Herrn Bloch gäb es genug lustige Möglichkeiten Energie unnutzbar zu machen.
War gerstern Abend mit dem Auto unterwegs ich kann es nicht fassen wie viele Leute so richtig Auffahren bei diesem Schnee. Also jedes Auto das aufgefahren ist war so nah das ich die Scheinwerfer nicht sehen konnte...
meiner Erfahrung nach hat das nichts mit dem Wetter zu tun. Bei mir fahren leute IMMER so dicht auf. Manchmal sogar so dicht das ich nichtmal die Windschutzscheibe mehr sehe. (mein Wagen ist etwas höher und länger)
@@trichiliocosm7495 also wenn das IMMER so ist, scheinst du ja auch immer, egal für wen, eine behinderung darzustellen- denn anscheinend versuchen diese "drängler" dich auf etwas hinzuweisen, wie zb nicht mit 60 kmh auf der landstrasse herum zuschleichen, wo 100 kmh erlaubt sind, oder auf der autobahn die linke spur zubesetzen weil am horizont ein lkw auftaucht der 5 kmh langsamer fährt. will da auch nichts unterstellen oder gut reden, drängeln ist einfach mist genauso wie rasen oder kurven schneiden. ZU langsam fahren ist aber auch eine gefährdung. es gibt immer welche die drängeln müssen, aber wenn du 'IMMER' (sogar mit capslock) schreibst, regt das schon zum nachdenken an ;) #nohatejustlove
Wärend es draußen weiß und kalt ist genau das richtige Thema um den unsicheren mehr wissen zu geben und den hitzköpfen etwas Abkühlung 😅👍🏻 das war gut Herr Bloch
Gutes Video, ich hoffte aber noch auf die Unterschiede zwischen Schalter, DSG / Wandler und Elektro, die Verhalten sich doch unterschiedlich in einigen Fahrsituationen.
Top! Deshalb gibt es hier im Sauerland Quattro Kurven. Das ist da wo man sich im Winter nen Quattro aus dem Graben holen kann. Sommerreifen haben null Seitenführung und keinen Schräglauf auf Schnnee. Das geht dann: rums und im nullkommanix im Graben. Der Vergleich unterschiedlich breiter Reifen auf Schnee wär mal schön.
Ich habe eine Sache noch gelernt, die etwas gegen die letzten Aussage spricht, wenn man eine Vollbremsung macht und die Räder blockieren, rutscht man länger und weiter sogar. Man sollte dann die Stotterbremse simulieren wie früher um partiell wieder Traktion zu erhalten, selbst bei neuen Autos. Stimmt das? Würde mich über eine Antwort freuen, danke schon mal!
Das beste und sicherste Fahrverhalten empfinde ich bei einer frisch geschobenen Schneedecke, noch bevor das Salz anfängt zu wirken. Da fühlt man sich wie in Finnland, Schweden und Co. :-D Sobald der braune Schneematsch daliegt, ist es teilweise ein fahren wie auf Eiern...
Hallo Herr Bloch es wäre interessant zu wissen wie sich die Elektro Fahrzeuge in der Situation verhalten. Ich denke da an Tesla die eine sehr starke Rekuperation haben und wie das Verhalten dann sich auswirkt. Vielleicht können Sie diese Fahrzeuge auch mal in den Focus nehmen. Es ist immer wieder schön ihrer Beiträge und Erklärungen zuzuschauen vielen Dank. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Dank Schleppmomentregelung fangen E-Autos beim Rekuperieren nicht zu rutschen an. Es passiert also nicht mehr oder weniger als beim Bremsen samt ABS/ESP Habs erst vorgestern mit dem E-Twingo auf Schnee getestet, ist ein Hinterradler.
In gewissen Situationen ist das durchaus besser. Auf gerade Fahrbahn keine Frage... da ist langsam und vorsichtiges Fahren angebracht - aber Berg auf - nö.
Ich finde es ja bezeichnend, wie viel Anerkennung und Aufmerksamkeit solche Videos finden. Es handelt sich doch nur um eine Ansammlung von Allgemeinwissen und Selbstverständlichkeiten. Da stellt sich mir schon die Frage: Was lernen die Leute denn heute in der Fahrschule? Oder haben sie alles gleich nach der Probezeit wieder vergessen?
Soweit ich es verstanden sollte die Kernaussage so lauten. Allrad ist im Winter im Vortrieb und Lenken besser, als nur mit Front- oder Heckantrieb. Aber Allradfahrzeuge bremsen genauso schlecht wie Heck- oder Vorderradtriebler. Ist ja auch logisch.
@@SimonW1974 Hab ich auch so verstanden. Aber es werden in Nebensätzen oft "Fakten" geschaffen. Und wenn es oft genug verbreitet wurde, ist es nicht mehr zu widerlegen. Liest und hört man überall, dann muss es ja stimmen. Selbst in Wikipedia steht dann was, was so nicht schlüssig ist.
@@SimonW1974 Das ist falsch was er gesagt hat und es ist auch nicht logisch. Denn vorn hab ich ne viel größere Bremse als hinten und im Schnee möchte ich eine fast 50:50 Bremsverteilung haben das schafft der Allradantrieb siehe dieses Video: ruclips.net/video/EMnT1gCYjP8/видео.html&ab_channel=TeamO%27Neil
Geiles Video....wie gut dass ich im Winter bei Schnee fahren gelernt habe, da ich das meiste wusste abgesehen von den M&S Regeln für Reifen und die gesetzliche Pflicht wann Winterreifen vorgeschrieben sind, aber mit letzterem kein Problem, da ich eh immer spätestens Ende Oktober auf Winterreifen wechsle....und Ostern im Normalfall wieder zum Sommerreifen....halt ganz einfach von O bis O 😉 Abgesehen davon....solange der Schnee sauber ist, ist es schön darauf zu fahren, gar keine Frage, aber sobald er hauptsächlich grau-schwarz ist macht es keinen Spaß mehr. Noch dazu kommt, dass es hier viele Fahrer gibt, die nicht auf Schnee fahren können und so langsam, wie die Stadt reagiert (dieses Mal waren es 2 1/2 Tag bis die Räumfahrzeuge zumindest vereinzelt fuhren) ist es meiner Meinung nach auch von denen ein unnötige Gefährdung (es wurden früh genug sehr kalte Temperaturen angesagt, so dass man die Fahrzeuge früh genug hätte vorbereiten können, selbst wenn man sie dann doch nicht benötigt!)
@@lucawemmer5433 doch klar macht das nen Unterschied, da man das Drehmoment eines eMotors über 100 Mal pro Sekunde regeln kann, bei einem Verbrenner geht das höchtens jede Kolbenumdrehung.
@@maerklin29800 ja ok das stimmt. Aber ich würd mal behaupten dass der Großteil der Fahrer da keinen Unterschied merkt bzw in einer Stresssituationen der Motor auch nichts mehr ändert ;)
@@lucawemmer5433 ja, das bringt nur was wenn man auf Schnee voll durchbeschleunigen will oder beim Berganfahren. Denn einneAuto kann auch aus dem Stand wunderbar am steilsten und rutschigsten Berg losfahren, da es keine Drehzahl braucht um Kraft zu haben. Jeder Automatik Diesel/Benziner wprde die Räder mindestens mit Standgasgeschwindigkeit drehen, was zu schnell sein könnte.
Was ich noch beim letzten Punkt vermisst habe, auch wenn es sicherlich nicht für den Durchschnittsfahrer geeignet ist, ist die Möglichkeit mit einer konventionellen Handbremse im Rutschen sich bewusst Quer zu stellen wenn man beim Bremsen einfach nur weiterrutscht und auf dem besten Weg ist, in einen anderen Verkehrsteilnehmer rein zu rutschen.
Funktioniert in der Praxis nicht. Wenn das Auto schon schiebt nutzt der Handanker auch nix mehr, du rutscht trotzdem gradeaus weiter. Da müsstest du schon die Räder in Rutschrichtung drehen, dann versuchen dennoch einen leichten Lastwechsel zu provozieren damit der Kofferraum weiß wo er hinmuss und dann kannst erst versuchen in Querfahrt die Rutschrichtung zu kontrollieren. Problem an der Sache: bis du beim ersten Beistrich in der Anleitung gekommen bist kannst damit abbrechen und den Verbandkasten suchen falls du dazu dann noch in der Lage bist...
Habe die Erfahrung gemacht (gerade in den letzten Tagen), dass es sich in meinem Wohngebiet, wo der Schnee kein Stück geräumt wird, als sehr hilfreich erwiesen hat, das ESP auszuschalten. Gerade wenn es sich um feinen Pulverschnee handelt, der von allen Autos nur hin und her geschoben wird. Am besten ESP aus und evtl. sogar im 2. Gang anfahren, da man besser dosieren kann und sich so die angetriebenen Räder nicht im Schnee eingraben. Und nach Möglichkeit niemals anhalten, wenn man sich mit dem KFZ in tiefem Schnee befindet, immer so gut es geht vorhandenen Vortrieb nutzen.
So ein Blödsinn, ESP muss im Winter unbedingt anbleiben, damit der Wagen nicht driftet sondern sauber die Spur hält. Maximal die Traktionskontrolle darf man zum Anfahren ausschalten, da sie manchmal zu sehr einbremst.
Vorsichtige Bremsproben sind total wichtig, denn optisch ist Glätte nicht zu erkennen. Habe ich im letzten Winter erlebt. Auf längerem Gefälle mal gebremst, dann Tempo auf 20 reduziert. Es sah nicht so aus, aber es war sauglatt. Es näherte sich einer und ich war schon besorgt, ob der seine Karre unter Kontrolle halten kann. Doch dann Abstand, er hatte gemerkt, was los war.
Insbesondere diejenigen die den Führerschein erst seit 10 Jahren oder weniger haben (mich eingeschlossen) wissen zum Teil gar nicht, wie man sich bei solchen Wetterverhältnissen verhalten soll was wiederum vermehrt zu Unfällen führt...
Ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich meiner Meinung nach immer, egal wie oft man es macht. Habe es letztes Jahr zum ersten Mal nach 11 Jahren Führerschein gemacht und werde es ab jetzt bei jedem neuen Auto wiederholen
Vor 15 Jahren bei den derzeitigen Wetterverhältnisse Fahrstunden gemacht. War super weil ich dabei auch Bremsmanöver auf Schnee, mit und ohne ESP üben durfte. Zu spüren, wie das Auto seitlich wegdriftet und auszutesten wie und wann man reagiert, das war schon spaßig.
Bei rutschiger Straße am Berg muss ich das ESP abschalten um überhaupt noch rauf zu kommen. Das regelt sonst so viel zurück das es mir den Motor abwürgt beim Bergauf fahren... Auf Schnee ist ansonsten Bergauf fahren mit Allrad das geilste das es gibt wird nur gedopt von Heckler auf der rutschigen Ebene 👍😉
Also ich muss da etwas loswerden: Ich fahre einen alten Citroen Saxo Bj. 2002 ohne ABS, ESP, Servo etc. ich komm damit super zurecht, auch im Winter, wobei ich bei langsameren Geschwindigkeiten schon mal die Handbremse mitbenutzen muss, um in der Spur zu bleiben. (So schnell fährt man auf Neuschnee ja nicht ;P) Jetzt hatte ich kürzlich von der Arbeit, den Citroen Berlingo Bj. 18 (glaub ich) mit ESP und so auf Schnee gefahren, und als ich auf den Hof gerollt bin und um die (enge) Kurve wollte (ca. 15 km/h), bremst die Kiste vollgas ein, mich zieht es nach links, Richtung Randstein, ich versuch Gegenzulenken, dann bremst er so ein, das ich nach rechts rutsche --> Endergebnis: Der Tacho blinkt und piepst wie ein Weihnachtsbaum und ich schlingere paarmal links und rechts abwechselnd bis ich mich dazu entschlossen habe, stehenzubleiben und dann sachte wieder Anzufahren.. Das ESP konnte ich komischerweise (an anderen Tagen, hatte den Knopf gefunden) zwar deaktivieren, aber nach paar Sekunden, war es wieder aus? Ich kann dazu nur sagen, dass für mich ESP ein sehr gefährliches System auf glattem Schnee ist, und ich dadurch so gut wie keine Kontrolle über das Fahrzeug habe...
Bei dem Kommentar stimmt doch irgendwas nicht. Beim Saxo war ABS immer serienmäßig. generell ist mir kein Auto bekannt, das in den 2000ern in Europa noch ohne ABS angeboten wurde.
@@76Schoeneberg30 Ist ein Italien-Import, da galten damals wohl andere Bestimmungen, war vermutlich nach Wunsch verfügbar. Mir persönlich ist es gleich, im Grunde sogar lieber, je weniger dran ist, umso weniger Probleme gibt's.
Super Video! Ich fahre sehr gerne bei Schnee! Als die Autos noch Handbremsen hatten, sind mein Mann und ich öfter mal auf leeren Parkplatzen glitsvhen gewesen. Einer ist gefahren und hat in den Kurven aushekuppelt, der andere hat die Handbremse gezogen oder auch nicht 🤪 Das war immer recht lustig, geht auch mit geschlossenen Augen 😁 Aber bitte nur dort, wo auch keine Bäume, Menschen usw. Sind und natürlich nicht so irre schnell. Wir haben das so mit ca 10-30 kmh gemacht. Das hat das Fahrgefühl aber extrem verbessert und damals hatten unsere Autos auch noch kein ABS und ESP, da konnte man zumindest mal die Unterschiede zwischen blockierten Reifen und Stotterbremse testen. Auch mit und ohne ESP im möglichst engem Kreis möglichst schnell fahren ist interessant. Hierzu kann ich auch ein ADAC Sicherheitstraining empfehlen. Macht Spaß und macht Sinn
Was mir da noch fehlt: wie man mit dem Frontantrieb berghoch fährt, wenn die Räder durchdrehen und man will/ kann Schneeketten nicht anlegen. Der Berg lässt sich dann meistens mit der Fahrt rückwärts bezwingen, quasi wie ein Heckantriebler.
Hecktriebler, in der Regel Motor vorne. Wenig Gewicht auf der Antriebsachse. Der kommt den Berg nicht rauf, außer er hat 500kg Pflastersteine im Kofferraum. Fronttriebler, Motor vorne. Gewicht auf der Vorderachse. Warum sollte der rückwärts mehr Gripp auf die Vorderachse bekommen als vorwärts? Das ist nur ein Mythos. Das funktioniert nicht.
@@alfredjudokus3206 Ein bisschen Recht hat er schon. Geh mal bergauf in die Hocke auf allen deiner Vieren. Du wirst merken, dass deine Beine viel mehr Gewicht stemmen müssen. Machst es du beegab, dann müssen deine Hände viel mehr Gewicht stemmen.
@@alfredjudokus3206 da täuscht sich der kollege aber - schau er mal dieses video: ruclips.net/video/R8HXFL1Mo2k/видео.html&ab_channel=VisionEDrive da kann ma ganz klar erkennen, dass im schnee ein hecktriebler eindeutige vorteile hat - das hat etwas mit der dynamischen lastverteilung zu tun
Funktioniert, aber wennst lenken musst mit eingeschlagenen (in dem fall) hinterräder (weil du ja rückwärts fährst) wirds extrem lustig. @alfred: er sprach von einem vorderradgetriebenen in retourfahrt. Da is dann quasi lankung, antrieb und motor hinten (verkehrt denken) und somit auch das gewicht. Es geht im notfall, aber meist ned weit.
Alfred Judokus Ja, Du hast recht mit dem Hecktriebler und dem Gewicht im Koffer. Das hatte früher auch mein Vater so gemacht. :-) Mit dem Fahren rückwärts mit dem Fronttriebler handelt es sich um keinen Mythos. Ich versuche es mit meinem Deutschen zu erklären. Bin Tscheche. Deswegen bitte um Entschuldigung, falls ich etwas deutsch nicht korrekt schreibe. ;-) Die Achslast ist nicht konstant - vorausgesetzt, dass die Räder einen Drehmoment bekommen (entweder vom Motor, oder von den Bremsen, man spricht vom Kippmoment). Im anderen Fall, wenn die Räder lose sind, bleiben die Achslasten konstant und das Auto beschleunigt nur durch eigene Schwerkraft bergab. Unter dem Drehmoment ändert sich die Achslast der unteren Achse proportional: 1. mit dem Steigungswinkel, 2. mit der Höhe zwischen der Straße und dem Schwerpunkt des Autos und ggf. 3. bei der Beschleunigung des Autos. Und unproportional 1. mit der Länge des Radstandes (im gleichen Prinzip wie ein Hebel) und 2. beim Bremsen. Deutlich sieht man es, wenn jemand mit dem Fahrrad bergauf fährt: in einer sehr steilen Steigung kann man sogar nach hinten umkippen (d. h. da hat man am vorderen Rad gar kein Gewicht mehr). Aus diesem Grund ändert sich mit größerer Achslast auch der Gripp der unteren Achse und rückwärts kommt man einfacher nach oben. Hier in diesem Videotest des VW Polo ist da ein praktischer Beweis für zu sehen in der Zeit 10:15 bis 12:15 ruclips.net/video/9z6BCcu061o/видео.html (der Kommentar dazu ist zwar nicht deutsch, aber er beschreibt sowieso nur das getestete Auto).
Abstand. Immer geil wie bei schneebedeckter fahrbahn viele ihren "normalen" abstand halten. Dieser normale abstand aber, wenn man glück hat, eine autolänge ist
Also der Abstand hat vor allem viel mit der Reaktionszeit und der daraus folgenden späteren Verzögerung deines Autos und dem darauf folgendem Näherrücken während des Bremsens (gleiche Bremswirkung unterstellt) zu tun. Die Wahrheit ist doch, das dein Vordermann (vorausgesetzt ihr fahrt das gleiche Auto) auch nicht stärker bremsen kann als du. Nur früher. Daher glaube ich zum Beispiel nicht dass man den ganzen Tacho Abstand halten müsste bei Schnee. Vielleicht aber einen halben (so viel gestehe ich ein 😅). Sollte meines Erachtens reichen. Durchgerechnet habe ich es aber nicht 👌🏻 Also keine Gewehr auf diese Aussage. Das Problem bei Schnee sind viel häufiger unerwartet auftauchende Verkehrsteilnehmer. Am besten jemand der plötzlich ausparkt und nun mitten auf der Straße steht..
@@blueshix557 Super logik.... Und wenn dein Vorderman zu spät bremst und volle kanne reinkracht? ja dann krachst du genau so rein, weil du mit deiner Logik meinst genauso zum stehen zu kommen...... Den Abstand immer 20-30% größer halten als Vorgeschrieben und Man ist 100% immer auf der sicheren Seite.
Aber nicht jeder kennt Sie. Wenn man schon lange Auto fährt kennt man vieles aber es gibt unter anderem auch leute wie mich die ihren Führerschein erst seit 2-3 Jahren haben die sehr dankbar sind, dass man sowas was nicht eingehend in der Fahrschule beigebracht wurde, hier lernen kann :)
@@botox123abc Protip für Fahrer mit noch nicht so viel Erfahrung: Sobald Schnee liegt, einen großen leeren Parkplatz o.ä. suchen und üben, herumprobieren usw., um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie das Auto sich verhält. Wenn man das ein paar Winter lang gemacht hat, weicht die Unsicherheit bei Glätte einem gelassenen Respekt. („Große leere Fläche“ kann dabei nicht genug betont werden. Ansonsten: Bloß nicht vergessen, auch mit der Handbremse zu spielen - soll ja schließlich auch Spaß machen. 😉)
Also punkt neun muss ich wiedersprechen. Die Physik lässt sich nicht überlisten. Es mag zwar sein das ein Blockierender Reifen einen kleinen Schneekeil vor dem Rad hervorruft. Der ist jedoch so klein und marginal das er nicht ins Gewicht fällt. Das mit dem ABS bremsen auf Schnee ist ein weit verbreiteter Irrtum der auch den Herrn Block heimgesucht hat. Ich hatte an anfang auch ein KFZ ohne ABS. Da waren die Bremswege immer länger als das zur selben Zeit nutzbare Fahrzeug mit ABS. Und es war die selbe Fahrzeugklasse. Der Hintergrund ist einfach der, wenn der Reifen nur noch rutscht, kann sich sein Zahn/Lamellenprofil nicht mehr im Schnee festkrallen, da diese dann einmal voll sind und auch nicht wieder geleert werden mangels Umdrehungen. Das nächste was der größere Faktor dabei ist, ist die Gleitreibung. Wie wir alle in der Schule gelernt haben sollten ist die Haftreibung immer deulich größer als die Gleitreibung. Wenn der Reifen einmal blockiert hat er kaum noch Haftung zum Boden und dem ensprechend kann er viel weniger Bremskraft auf die Straße ( Schnee bringen) als wenn er sich ab und zu drehen würde durch ABS. Deshalb hat auch rein von der Physik her ein KFZ mit ABS einen kürzeren Bremsweg auf Schnee als eins ohne ABS. Da wirkt sich der winzige Schneekeil nicht gerade zum Vorteil aus. Ist dann eher wie der tropfen auf den heißen Stein, bringt zwar kurz was, aber nur ganz wenig. Und auch für diese Haft-Bremsgeschichte gibt es gute diagramme dafür wo es auch gut ersichtlich wird. 100% Schlupf sind nie gut und die werden bei einem Blockierendem Rad nunmal erreicht. Hier mal zur verdeutlichung eine Grafik www.leifiphysik.de/mechanik/reibung-und-fortbewegung/ausblick/reifen-aus-gummi-ein-kompliziertes-reibungsproblem Und dieses hier www.planet-schule.de/warum/rutschen/themenseiten/t6/s1.html
Sehe die Filmchen immer sehr gern. Frau lernt immer wieder etwas, auch wenn sie schon 40 Jahre Auto fährt. Gibt es schon einen Beitrag zum Thema Automatik bei Schnee und Glätte? Würde mich interessieren. Bekomme demnächst erstmalig einen Automatik.
Du verwechselst Angst mit Respekt. Ich fahre jedenfalls lieber etwas langsamer, komme dafür jedoch heil an anstatt auf dicke Hose zu machen und peinlich im Graben zu enden.
Da gibts einen Reparatursatz, da wird das quitschende gebrauchte Teil gegen was neueres und leiseres Getauscht. Wiegt dann auch meistens weniger (zumindest bis nach der Hochzeit).
Herr Bloch, tolles Video. Könnten Sie vielleicht auch so ein Video mit Elektroautos machen? Das sofortige Drehmoment muss auf Schnee, denke ich, ganz amders behandelt werden wie ein Verbrenner, oder? Auch der tiefe Schwerpunkt könnte beim bergabfahren nicht von Vorteil sein oder?
Naja, bisschen Gefühl muss man halt schon im Fuß haben. Ganz sachte, dann fährt das Elektroauto auch schön sanft weg. Und der niedrige Schwerpunkt: Naja du wirfst halt das Auto nicht so schnell um und hast zum Beschleunigen etwas mehr Grip, dafür aber auch deutlich mehr Gewicht, was beim Bremsen durchaus kritisch werden kann.
Elektroauto: 1. Die Dosierung mit dem Gaspedal funkioniert äusserst feinfühlig. 2. Der Tiefe Schwerpunkt ist bei den langsamen geschwindigkeiten wenig relevant. 3. durch den Akku hoher Anpressdruck auf die reifen und vor allem sehr gleichmäßig verteilt. 4. grössere E-Autos haben allrad, indem die Leistung elektronisch zwischen vorn und hinten geregelt wird ( je Achse ein Motor) und arbeitet somit besser als mechanischer allrad beim Verbrenner. 5. man kann den Innenraum vor Fahrtbeginn klimatisieren. Scheiben frei und Fahrer kann sich gut konzentrieren. Jede Menge Vorteile. Wichtig ist aber, dass das e-Auto ne wärmepumpe hat und den Akku heizen kann. (Reichweite und Ladegeschwindigkeit).
Nächster Irrtum: neue Sommerreifen (am Allradauto) sind so gut wie angefahrene Winterreifen. Und: man kommt mit Tempo auf eine halbseitig zugeschneite Fahrbahn (Verwehung). Nein, nicht voll bremsen! Auskuppeln, Schleppmoment vermeiden!
Mal wieder ein sehr unterhaltsames und informatives Video! Vielen Dank dafür! Kann mir jemand sagen, um was für ein ferngesteuertes G-Model es sich handelt? Mein Sohn wünscht sich genau dieses zum Geburtstag. Um eine Info wäre ich sehr dankbar.
Für die Reifenfetischisten - es gibt auch noch mehr auf Schnee und Eis ausgelegte Reifen zu kaufen, meist für den skandinavischen Markt, aber oft auch in Deutschland erhältlich. Die nennen sich dann "nordic compound" oder "studless" (ohne Spikes), und haben normalerweise einen etwas niedrigeren Speedindex als "normale" Winterreifen, sind dafür aber stärker profiliert und die Mischung ist noch weicher. Beispiel: Bridgestone Blizzak LM005 (Winterreifen) - Blizzak ICE (nordic compound)
Zu #5: Es gibt mittlerweile auch runderneuerte MT-Reifen (z.B. von Insa oder Nortenha) mit dem 3PMSF-Symbol, welche jedoch absolut KEINE Lamellenstruktur aufweisen. Die erwähnten "strengen Prüfnormen" können also nicht soooo streng sein.
ACHTUNG...!!! Mal angenommen, es würden wie zu letzt auf der Autobahn A2 ein fünfzig Kilometer langer Stau, mit Wartezeiten von mehr als 12. Stunden ! Und alle Autos wären E-Autos gewesen, was wäre dann wohl nach drei bis vier Stunden los, wenn die Akkus wegen der Heizung LEER wären...??? WER schleppt die alle ab und vor allem WIE...??? Habt ihr da alle mal drüber nachgedacht...???
E-Auto Fahrer kennst du daran daß alle einen Pullover und Anorak dabei haben. Jedes 1/10 Grad weniger Innentemperatur ist 10km mehr Reichweite. Im Sommer umgekehrt
Leider hat kaum noch ein Auto einen Knopf für das ESP/ASR. Bis man sich da im Bordcomputer durchgehangelt hat im Menü ist es schon zu spät. Generell will man es nicht aus haben, aber wenn dann ein Berg vor einem ist, an dem das Fahrzeug die Leistung so runterregelt, dann will man es ja schnell vorübergehend deaktivieren. Wer einmal am verschneiten Berg steht verliert.
Ganz einfach: es gibt Leute, die behaupten, dass sie durch Sicherheitssysteme eingebremst werden und dass ihr Auto nur auf Schnee fahrbar ist, wenn es quer geht. Die gibt es wirklich!
Ich wohne im Flachland und wen Schnee liegt und strecken bezogen schalte ich das ESP ab um eventuell um nicht stehen zu bleiben das Gas komplett durch, weil meine Erfahrung zeigte mir das ESP teilweise zu stark eingreift und man fährt sich fest, Oder Straße ziemlich frei aber in der Kurve eine Schnee Verwesung ist kommt man besser durch mit Vollgas als mit ESP
@@matsl.8949 Also der Irrtum liegt schon mal darin, dass ne e-Handbremse (zumindest meine) eh ne nahezuf Vollbremsung auslöst beim Ziehen unter der Fahrt. Aber wozu braucht man das denn? ^^ Bei normaler Fahrweise muss man nämlich nicht driften und im Winter reicht eh eine etwas flotteres Einlenken, dass man etwas rumrutscht, bis einen das ESP gerade zieht.
@@dragonfire3289 bei mir hats gestern wild gepipt, aber ne Vollbremsung hat er bei mir nicht gemacht. Aber selbst wenn manche Autos das machen, dann unterstützt das meinen Punkt doch gerade. Natürlich MUSS man nicht driften, aber wenn man es dann doch Mal macht, dann macht es mit einer mechanischen Handbremse meiner Erfahrung nach deutlich mehr Spaß.
Hatte keine Werbung. Benutze doch einfach das Browser-Plugin AdBlock-Plus. Dann hast Du nichts mehr auf RUclips. Falls Du YT auf dem Handy schaust.... gewöhn's Dir ab und nimm den PC.
Zum Thema Allrad. Ich fahre nein Toyota Corolla Hybrid. Ich fahre im Eco Modus und B an allradler vorbei. Ich fahre langsam und gleichmäßig. Ich liebe den Wagen. Der bekommt noch ne Sperre.
Bei meinem Passat, kann ich keinen Aktionhebel mehr bestätigen. Beim B5 machte dies noch richtig Spaß. 👍🏻 Dank meiner elektronischen Handbremse, geht's nicht mehr. 🤷🏼♂️
wenn die Dinger nur hinten bremsen würden ginge es ja noch, aber nö, die ziehen alle 4 Ecken an :( Das einzige was mit meinem Wagen (508) noch geht sind Donuts, Rückwärts versteht sich :D Auf der anderen Seite fahren sich die Wagen von heute natürlich unglaublich sicher, wenn man da noch abfliegt hat man es herausgefordert...
@@Coolgamer400 Jab, das stimmt, die ziehen an alle vier Räder. Die Donuts funktionieren auch nur, bei ausgeschalteten ESP. Wo ich mich erstmal durch das Bordmenü suchen müsste.🙄 Und ja, zum Thema Sicherheit hat sich schon ordentlich was getan. Wenn ich mir überlege, mein erstes Auto war ein Seat Ibiza Bj 93, ohne ABS, ESP, Servolenkung, Airbag, NICHTS! ...Das war besonders im Winter manchmal sehr spannend. 😬 Und ich bin die Gurke 4 Jahre gefahren.
Bei meinem Astra und 5er kann man auch mit der E Parkbremse an bremsen. Solange man nicht richtig steht geht die nicht komplett zu und öffnet wieder sobald man den Taster los lässt. Naja VW macht komische Sachen Hauptsache damals mit einem driftenden GTI (5) geworben....
@@HL3AlcAida Das was du meinst ist bei jedem Auto so. Wäre ja fatal wenn die Handbremse komplett auf zu wäre. Sie bremst zwar im ABS, trotzdem wären da einige überfordert. 😁
Warum einen höheren Sicherheitsabstand? Der ist für den Reaktionsweg wichtig, doch auf den hat der Bodenbelag ja keinen Einfluss. Und der vor mir hat denselben Bodenbelag wie ich. Also wenn ich 3x so lange brauche, um anzuhalten, dann der vor mir genauso. Oder hab ich was übersehen?
Wenn der VOR dir perfekt gebremst hat und somit gut zum Stillstand kommt aber DU trotz sage mal dreifachen Sicherheitsabstand trotzdem draufsitzt ist das FAIL!! Und Danke: das war mein zweiter Unfall :D Eisglatte Strecke...der Typ Vor mir kam perfekt vor der Ampel zum Stehen ich ( mit ÜBER dreifachen Sicherheitsabstand) kam ins Gleiten und habe den nur nicht FRONTAL geknutscht weil ich noch so ein paar Tricks aus "GranTourisimo 1" für PS1 gelernt hatte...ich erwischte nur seine Heckleuchte statt seiner Heckklappe :D Und da sage noch einer Videospiele seien nicht sinnvoll^^
Ich fahre im Winter einen Leopard 2 Panzer (Zweitwagen) und komme überall gut durch.
Trotzdem danke für die Tipps!
hast da auch den besten Bremsweg ;)
@@einfach-mal-eine-frage-stellen Vor allem kann man sich die Straße auch ordentlich freischießen..
Dann sind Sie aber entweder mit der straßenzerstörenden Gefechtskette oder den genauso straßenzerstörenden Schneeeinsätzen für die Kette unterwegs.
Im Ernst: Panzer hört sich toll an, auf Schnee sind die Dinger mit den Standardketten extrem rutschgefährdet. Die Gummipads haben so gut wie keinen Grip. Bin selbst mit einem Marder auf Schnee gefahren, dass macht keinen Spass.
@@einfach-mal-eine-frage-stellen Aus dem einfachen Grund, weil er in den Graben rutscht...
@John Catania Das ist interessant zu wissen. Einmal einen Panzer auf Schnee zu fahren wäre ja vielleicht auch eine gute Idee für ein Video. Nach der Fahrt im Traktor auf der Rennstrecke ist das auch nicht mehr ganz so abwegig.
🙂👍
0:55 Bin letztens in eine 2m hohe Schneewächte gefahren, mein Bremsweg hat sich halbiert...
Da fällt mir ne Anekdote ein: ich war in den 90ern Zeitsoldat im österreichischen Bundesheer, und damals verlegten wir so alle 1-2 Jahre an die Grenze zu Ungarn, weil das Heer der Zollwache und Polizei (am Land damals noch "Gendarmerie") bei der Grenzüberwachung aushalf.
Einmal waren wir im Februar dort und hatten so richtig schön viel Schnee (zu manchen Beobachtungsposten mußten wir uns den Weg durch einen Meter hohen Schnee bahnen), und ein Oberleutnant vom benachbarten Zug probierte gerne aus, bis zu welcher Höhe er Schneewächten mit seinem Puch G (entspricht dem Mercedes G) einfach durchbrechen kann.
Und eines Abends hat er dann seinen Meister gefunden: Ich hatte an dem Abend zufällig Bereitschaftsdienst als Vertretung für unseren Zugskommandanten, weil der frei hatte, und dann kam ein knochentrockener Funkspruch von besagtem Oberleutnant: "KFZ wegen feindlicher Schneewächte marschuntüchtig, schickt mir einen LKW zwegs Bergung".
Die Schneewächte, die ihn an diesem Abend besiegte, war nämlich etwa 1,5 Meter hoch und mit etwas mehr Geschwindigkeit wäre er vielleicht grade noch so durchgekommen - dummerweise war er aber etwas zu langsam gewesen, der zusammengepreßte Schnee wirkte wie ne Rampe, und sein Puch G hing mit allen vier Rädern in der Luft und kam allein nicht mehr raus.
D.h. da hatte er auch nen sehr kurzen Bremsweg. :-)
Ich sag immer zum Winter die günstigsten Felgen und besten Reifen
Hab welche mit Zulassung für 23€ des stk gefunden
Ich mag schöne Winterfelgen mit den besten Reifen! 😉✌️
Was antwortet der Winter?
Gute Kombination.
@@christianfischer2125Bei mir jedenfalls nicht mit schleudern 😀.
auf schnee sollte man so fahren als ob man seine oma zum kirchentreffen fährt sie nen riesen topf suppe hält und auf der rückbank ein kuchen und eine ein backblech mit keksen sind
Dann sollte man besser daheim bleiben.
Ne
@@ottofischer9574 genau meine Meinung.
Wie Bloch sagt, alles braucht etwas länger Beschleunigung und Bremsen. Das heißt aber nicht, dass man auf einer geräumten Straße statt erlaubter 50 plötzlich 30 fahren muss, sondern einfach noch vorrausschauender fahren sollte.
@@ottofischer9574 gibt leute die arbeiten müssen ob mans glaubt oder nicht
@@peterpan7290 Auf Schnee hat der Jan geschrieben. Nicht auf einer geräumten Straße.
Der Herr Bloch kann sogar RC. Der Mann wird mir immer sympathischer...
@@thecrew2player38 Moin
Ja macht er aber schon eine Weile, gibt noch genügend anderes Videos wo er auch die Macht des Modellbaus nutzt :) 👍
Ja...genau das gefiel mir auch am Besten an diesem gesamten Video. Als RC Addict ist das ja auch verständlich ;-)
Können wir kurz drüber reden wie gut er das Modellauto steuert?
Lass uns die Diskussion beginnen
können wir nicht
Jeder Autoliebhaber ist insgeheim auch nen RC fan. Die Dinger machen einfach spaß
Ja macht er gut. Diskussion beendet.
@@elementx8046 das stimmt hab auch zwei RC Offroader
Noch ein Tipp: Wenn man nen verschneiten Berg hochfährt, versuchen viel Schwung mitzunehmen und am besten nicht stehen bleiben (außer in einer notwendigen Situation). Habs schon öfters hier in den bayerischen Alpen erlebt, wie Leute während dem hochfahren stehen bleiben (ohne Grund) und dann nicht mehr vom Fleck kommen.
Die meisten Flachländer können auch nicht bergfahren. Da wäre es besser nicht zu fahren oder es zu trainieren
@Pastafari Priester
Im WInter war mein alter VW Käfer immer genial (kein New Beetle, sondern noch ein "echter" Käfer, der 1972 in Wolfsburg vom Band gelaufen war): Heckantrieb plus Heckmotor, also das ganze Gewicht auf der Antriebsachse - damit kam ich praktisch überall hoch.
War z.B. in den 90ern recht witzig, als ich noch Zeitsoldat war: zu unserer Kaserne führte eine Straße, die ein paar Kilometer kerzengrade den Hang hochging (die Steigung war recht moderat - irgendwas um die 10-12%, also nix, vor dem man sich fürchten müßte).
Und wenn die Straße im Winter noch nicht geräumt war, weil es in der Nacht geschneit hatte, dann zuckelte ich mit meinem schnuckligen 1300er mit Winterreifen ganz easy rauf und sah immer zwei bis drei Kameraden am Straßenrand, die grade fluchend und hektisch Schneeketten anlegten, damit sie rechtzeitig zur Standeskontrolle um 0730 in der Kaserne sind. :-)
Manche sind einfach zu dumm zum autofahren
Richtig! Berg rauf mit Schwung. Und dann das ESP ausschalten, weil es sonst bei Schlupf das Gas wegnimmt.
@@doan711 Finde auch, dass Sie der einzig gute Autofahrer sind.
Drei weitere kostenlose Wintertipps:
1. wenn nicht unbedingt nötig, gar nicht erst losfahren
2. den Tank immer voll haben, denn Du weißt nie, wie lange der nächste Stau dauert
3. immer was zu essen und trinken mitnehmen . siehe Punkt 2 :-)
4. Immer extra Decken und warme Kleidung im Auto haben, und vorallem eine richtig dicke Mütze. Wenn man auf der Autobahn liegen bleibt, muss man hinter die Leitplanke und da ist kalt.
@@Dennis-1367 Richtig :-) Und hier noch einer: 5. immer ein aufgeladenes Handy für Notrufe dabei haben und ggf. noch eine Taschenlampe...
@@whitevader1160 6. immer einen Stromkonverter fürs Handy dabei haben
7. immer einen Gaskocher und Erasco dabei haben
8. immer einen DVD Player mit einem guten Film dabei haben
9. immer eine Flasche Wein für eventuelle neue Bekanntschaften dabei haben
10. immer eine Kiste Bier dabei haben falls Nr. 9 nicht geklappt hat
@@JimMcBeam :-) nur das mit dem Gaskocher und Erasco würde ich mir bei Starkschnee und -20°C nochmal überlegen - die Rotweinbekanntschaft soll ja nicht schreiend weglaufen :-)
@@whitevader1160 dann halt Fondue
Bei Irrtum #3 sollte man unbedingt erwähnen, dass Allrad-Autos mit Sommerreifen IMMER WESENTLICH SCHLECHTER sind als Front oder sogar Heck-angetriebene Autos mit (guten) Winterreifen.
Sollte eigentlich offensichtlich und selbsterklärend sein aber erschreckend viele Leute denken mit ihrem tollen Allrad SUV würden Sommerreifen reichen.
Mega, dass ihr die Diagramme jetzt einblendet! Danke!
Moin Herr Bloch. Sehr schön erklärt. Auf Schnee fahren habe ich in den 70er gelernt. Kadett C Heckantrieb. Esp und Co, gab es in der Hühnersuppe. Winterreifen hat kaum einer gekauft. So und jetzt Morgens um 5:00h nach Mannesmann. Das letzte Stück bis Tor 1, ging es nur Bergab und unten war die Ampel. Zweiter Gang ohne Gasgeben ging es mit 50 KMH runter. Also immer schön langsam auf die Bremse und schon Übersteuert er. Ist ja auch normal. Motor vorne und Antrieb hinten und Bergab. So lernte ich auf Schnee fahren. Aber mir dann später eine Stahlplatte 50 kg im Kofferraum gelegt, dann ging es besser. Lang ist es her. Sorry für den langen Text.
Genauso macht man das !
Klasse Video.
Mir hat besonders geholfen, immer wenn der erste Schnee gefallen ist erst Mal einen großen Parkplatz oder Schulhof ( natürlich leer ) aufzusuchen und all die Dinge auszuprobieren die der Herr Bloch gerade besprochen hat. Mein Auto so zu kennen hat mir oft in den 7 Jahren die ich in der Zentralschweiz auf einem Berg gelebt habe sehr viele gefährliche Situationen glimpflich ausgehen lassen.
Ein runder und weicher Fahrstil ist grundsätzlich zu empfehlen. Kurvenschneiden (Radius verringern) ist in üblichen Fahrsituationen auch selten der Sache dienlich. Wer eine weiche Fahrlinie fährt, hat immer mehr Reserven und könnte die Straße besser ausnutzen, ist sicherer und schneller unterwegs. Nicht erst bei Schnee.
Finde es super das trotz aller sportlichkeit das Thema Sicherheit nie zu kurz kommt. Manche Autofahrer da draußen kann man nicht oft genug daran erinnern. Wie immer ein Top Video, weiter so 👍
Schon mal gut das man den Leuten die Tipps gibt. Jetzt müssen sie nur noch lernen unter normalen Bedingungen vorausschauend zu fahren, dann können wir nochmal über Schnee reden.
Vielen Dank, dass du sehr viele Irrtümer klar gestellt hast. Du sprichst mir aus der Seele.
Das wichtigste nicht anhalten in hohem Schnee. Könnte mit vielen Autos problematisch werden wieder los zu fahren 😂.
Und esp aus kann zumindest beim anfahren im tiefen Schnee deutlich helfen. Weil nicht die komplette Leistung weg genommen wird wenn die Räder unterschiedlich drehen.
bei meinem zweitwagen muss ich es sogar aus machen, da die schlupfregelung die Leistung auf 100% wegnimmt. dann bleibt man eben stehen:D
ESP ist hier der Überbegriff...und falsch, es ist die ASR oder TC, also Antriebs-Schlupf-Regelung oder neudeutsch Traction-Control. Aber korrekt, die elektronischen „Helferlein“ bevormunden den versierten Fahrer und machen ihn zum hilflosen Idioten... Anfang der 80er hatten wir häufiger solche Winter wie derzeit, Winterreifen waren für die meisten Fahrer Luxus, und trotzdem kamen wir (fast) überall hin ;-)) . Allerdings hatte damals ein Auto i.d.R. um die 50 PS, kein ABS oder ESP, ASR, whatever, sondern gute Fahrer, die die Gesetze der Physik noch kannten :-)...
@@rolandpohl3399 1. Die elektronischen Helferlein können Dinge, die selbst dem versiertesten Fahrer unmöglich sind, zB einzelne Räder bremsen. Der Beitrag ist also verallgemeinterter Unsinn.
2. Anfang der 80er hatte man deutlich mehr Verkehrtote bei deutlich weniger Autos auf der Straße ... war ja SOOO viel besser. Pff!
3. Die moderne Traktionskontrolle besteht aus zwei Komponenten: zum Einen Drehmomentreduzierung des Motors und zum Anderen Drehzahlangleichung der angetriebenen Räder durch Bremseingriffe an einzelnen Rädern (Sperrdiff für Arme). Ersteres wird mit dem ESP/ASR/TC-Schalter deaktiviert oder die Schlupfgrenze stark angehoben und für zweiteres der Drehzahldifferenz-Grenzwert für den Eingriff angehoben. Die Eingriffe bei starkem Über- oder Untersteuern bleiben dagegen immer an, das "abschalten" erhöht nur den erlaubten Driftwinkel. Komplett deaktiviert bekommt man das bei Autos der letzten 15-20Jahre meist nur bei Sportmodellen a la M/RS/R/AMG/usw. , wenn überhaupt.
4. Weil die Ingenieure bei den Autoherstellern ja nicht dumm sind, ermöglichen sie ja das Verändern der Regelgrenzen für solche Wettersituationen, um den Fahrer eben nicht chancenlos stranden zu lassen. Zum hilflosen Idioten wird man also nur, wenn nicht weiss, wo der ESP-Schalter ist.
Die TC ermöglicht also Traktion, wo der "versierte Fahrer" ohne TC einfach nur ein Rad durchdreht und sich schleppen lassen muss. Und ganz nebenbei verhindert sie schlimmeres in Situationen wie Blitzeis im Kurvenausgang, und zwar schneller, als jeder "versierte Fahrer" reagieren könnte, weil bereits auf den Radschlupf reagiert wird, und nicht erst auf Über- oder Untersteuern.
Und die Statistik lügt nicht: Trotz der Erhöhung der Jahreskilometerleistung aller Straßenverkehrteilnehmer der letzten 30 Jahre um rund 30% sind die Unfälle mit Personenschäden um rund 20% zurück gegangen, die der Verkehrstoten um 70%! Das macht nach Adam Riese eine Reduzierung der Wahrscheinlichkeit für einen Unfall mit Personenschaden um rund 40% und eine rund 75% niedrigere Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr zu sterben (daran wird jedoch der Airbag noch den größeren Anteil haben). Die Einführung des ESP als Standardausstattung sogar in der Kompaktklasse ab 2000 rum hat erst zu einem deutlichen Rückgang der Unfälle mit Personenschäden gesorgt, siehe bit.ly/3tZrh8Z .
Elektronische Helferlein > "versierter" Autofahrer (aka übermütig aus Routine)
Und ich schließe mich da selbst nicht aus ... ich bin mir sicher, dass mir das ESP schon einige Male den Tag gerettet hat.
Gut erklaert und informativ
Ohne gute Reifen bist verloren! 😌
Ohne Reifen sowieso.
Gilt übrigens auch für den Sommer
@@HowdyHartholz ja true, der Winter/Schnee verzeiht natürlich weniger :)
Drauf geschissen, 20€, pro Reifen reichen
@@marvink.5270 Für alle 4, gebraucht kaufen. Wer sagt dass ein 5 jahre alter Reifen schlechter ist?
Ich finde gerade in Extremsituationen wie diesen kristallisiert sich erst richtig heraus, wer wirklich fahren kann und wer nicht. Man vergleiche Rennfahrer, auf ihren schön abgesteckten, regellmäßig gewarteten Strecken gegen Rallye Fahrer, die einfach über alles drüber blozen was ihnen im Weg steht und das auf unbefestigen Wegen die nichtmal halb so breit sind wie ein Track.
Also wer wirklich denkt er muss im Schnee zackig fahren den respektiere ich schon dafür dass er es schafft zu atmen
Außer man fährt quer
Bist du ein golf fahrer?
Ich fahre immer schlangenlinien
Denke fährt silbernen golf plus
Ja klar rostiger Golf 3 mit fettem Subwoofer und Unterbodenbeleuchtung, auf stahlfelgen und einem fetten Heckflügel um genug downforce auf der Hinterachse zu haben😂
Sehr schön erklärt, sicherlich für jeden verständlich und vor allem sachlich! 😊
das mit dem allrad, muss ich leider bestätigen. ich fahre einen quattro und wenn ich im winter mal bei schnee jemanden ans steuer lasse, der selbst keinen allrad fährt, scheint bei einigen das physikalische verständnis regelrecht auszusetzen. fast immer muss ich explizit darauf hinweisen, dass auch mein quattro bremst wie jedes andere auto und dabei kein plus an sicherheit bietet. scheinbar scheinen viele zu meinen, dass man auch automatisch besser bremsen kann, weil alle räder angetrieben sind. das phänomen ist mir ein rätsel, passiert mir aber immer wieder.
Danke für die "Bloch erklärt"-Folge zur rechten Zeit! Man konnte übrigens sehen, dass das Modellauto nicht nur auf Matsch eine sehr gute Figur macht.
"Energie zu vernichten"... Mensch Blochi, du bist Ingenieur... ;-)
Umwandeln meinte er. Du weißt das, ich weiß das. Kann man mit klarkommen
@@funeupizzerino5413
Ja, du hast schon recht. Aber dennoch ein kleiner Fauxpas. 😉
Die Energie in fürchterliche Hitze umgewandelt...
Hat mich auch hart erwischt :/
Sollte der Titel nicht heißen, 10 Dinge die Menschen mit gesunden Menschenverstand wissen?
Dass es davon aber zu wenige gibt, haben wir allemal bei den letzten zwei Wahlen in den USA gesehen. Und jetzt wieder in Sachen Covid 19. Warum hatten wir denn diese irrwitzigen Inzidenzzahlen?
Wovon der 3. Fakt ein Irrglaube ist.
wie im eisten Beitrag schon diskutiert.
Ich finde es äußerst besorgniserregend, dass es offenbar genug Vollpfosten auf den Straßen gibt, wegen denen dieses Video (vor allem die erste Hälfte) nötig zu sein scheint.
Also Menschenverstand ist meine ich was anderes.
Gutes Video, mal wieder etwas gelernt. Das mit dem M+S wusste ich zum Beispiel noch nicht.
Dankeschön :)
Ja, hatte danach sofort geprüft, ob meine neuen Ganzjahresreifen auch das Schneeflocke-Symbol hatten :D
Ziemlich dumm
Bloch - das Thema wie immer sympathisch, flott, kompetent und unterhaltsam vermittelt!
Ich ärgere mich jedes mal wenn der Winterdienst räumt ^^
Echt nervig diese Spaßverderber 🙄
Bester Mann ! Da sind wir schon zwei !
Ja ich auch kann dich vollkommen verstehen 🤣
Und die Einfahrt mit einen halben Meter Schnee zuschüttet ☹
Andy Giant das fühl ich auch...
Bloch: Energie vernichten
Energieerhaltungssatz: Am I a joke to you?
Jaja, mal wieder beim erfomgreichen Versuch dem Laien das Autofahren zu erklären gestolpert.
Aber über Energie und dessen Unzerstörbarkeit könnte man eigene Sendungen machen.
Aber für Herrn Bloch gäb es genug lustige Möglichkeiten Energie unnutzbar zu machen.
War gerstern Abend mit dem Auto unterwegs ich kann es nicht fassen wie viele Leute so richtig Auffahren bei diesem Schnee. Also jedes Auto das aufgefahren ist war so nah das ich die Scheinwerfer nicht sehen konnte...
meiner Erfahrung nach hat das nichts mit dem Wetter zu tun. Bei mir fahren leute IMMER so dicht auf. Manchmal sogar so dicht das ich nichtmal die Windschutzscheibe mehr sehe. (mein Wagen ist etwas höher und länger)
@@trichiliocosm7495 also wenn das IMMER so ist, scheinst du ja auch immer, egal für wen, eine behinderung darzustellen- denn anscheinend versuchen diese "drängler" dich auf etwas hinzuweisen, wie zb nicht mit 60 kmh auf der landstrasse herum zuschleichen, wo 100 kmh erlaubt sind, oder auf der autobahn die linke spur zubesetzen weil am horizont ein lkw auftaucht der 5 kmh langsamer fährt. will da auch nichts unterstellen oder gut reden, drängeln ist einfach mist genauso wie rasen oder kurven schneiden. ZU langsam fahren ist aber auch eine gefährdung. es gibt immer welche die drängeln müssen, aber wenn du 'IMMER' (sogar mit capslock) schreibst, regt das schon zum nachdenken an ;) #nohatejustlove
Wärend es draußen weiß und kalt ist genau das richtige Thema um den unsicheren mehr wissen zu geben und den hitzköpfen etwas Abkühlung 😅👍🏻 das war gut Herr Bloch
Gutes Video, ich hoffte aber noch auf die Unterschiede zwischen Schalter, DSG / Wandler und Elektro, die Verhalten sich doch unterschiedlich in einigen Fahrsituationen.
Super Video, Alex Bloch. Besonders die Infos zu Reifen und Allrad sind superwertvoll. Vielen Dank dafür.
Die Infos zum Allrad sind falsch. Der Bremsweg ist kürzer mit Allrad siehe hier: ruclips.net/video/EMnT1gCYjP8/видео.html&ab_channel=TeamO%27Neil
Ich liebe es im Schnee Auto fahren
Wenn man alleine ist ja aber wenn stecken gebliebene LKW 's vor dir die Straße blockieren 🙄
*zu* fahren - so viel Zeit muss sein ;-)
@@Waechter_im_All 😅😅
Für Irrtum #11 gibt's den verdienten Like!
Ich liebe die Bloch erklärt Videos
Top! Deshalb gibt es hier im Sauerland Quattro Kurven. Das ist da wo man sich im Winter nen Quattro aus dem Graben holen kann. Sommerreifen haben null Seitenführung und keinen Schräglauf auf Schnnee. Das geht dann: rums und im nullkommanix im Graben. Der Vergleich unterschiedlich breiter Reifen auf Schnee wär mal schön.
Ich habe eine Sache noch gelernt, die etwas gegen die letzten Aussage spricht, wenn man eine Vollbremsung macht und die Räder blockieren, rutscht man länger und weiter sogar. Man sollte dann die Stotterbremse simulieren wie früher um partiell wieder Traktion zu erhalten, selbst bei neuen Autos. Stimmt das? Würde mich über eine Antwort freuen, danke schon mal!
Super sympathischer Mensch!!
3:10 * es sei denn man möchte driften ;-)
Das beste und sicherste Fahrverhalten empfinde ich bei einer frisch geschobenen Schneedecke, noch bevor das Salz anfängt zu wirken. Da fühlt man sich wie in Finnland, Schweden und Co. :-D
Sobald der braune Schneematsch daliegt, ist es teilweise ein fahren wie auf Eiern...
Bergabfahrt ist auch sehr unterhaltsam bei Glätte :)))
Um bei sowas anzuhalten habe ich immer einen Schiffsanker dabei, welchen ich dann auswerfe.
@@maitremanta3672 😎😀
Es ist interessant wie "steil" macher kleine Hügel bei Straßenglätte wird. Besonders beim berab fahren!
Wie immer sehr gut erklärt seine Videos
Hallo Herr Bloch es wäre interessant zu wissen wie sich die Elektro Fahrzeuge in der Situation verhalten. Ich denke da an Tesla die eine sehr starke Rekuperation haben und wie das Verhalten dann sich auswirkt. Vielleicht können Sie diese Fahrzeuge auch mal in den Focus nehmen. Es ist immer wieder schön ihrer Beiträge und Erklärungen zuzuschauen vielen Dank. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Dank Schleppmomentregelung fangen E-Autos beim Rekuperieren nicht zu rutschen an.
Es passiert also nicht mehr oder weniger als beim Bremsen samt ABS/ESP
Habs erst vorgestern mit dem E-Twingo auf Schnee getestet, ist ein Hinterradler.
@@Oida-Voda Hallo vielen Dank für diese Info
Schön dass Du wieder Deinen TRX-4 für dieses Video ausgepackt hast !"
Wer denkt denn man sollte auf schnee zackig und sportlich fahren xd
Jumbo Schreiner von Galileo
Die Jungs ohne Gurt und mit Rückenlehne 45° nach hinten...
...sind einige hier in den Kommentaren.
@@DurstDevel Aufm Weg zur Pommesbude vielleicht
In gewissen Situationen ist das durchaus besser. Auf gerade Fahrbahn keine Frage... da ist langsam und vorsichtiges Fahren angebracht - aber Berg auf - nö.
Ich finde es ja bezeichnend, wie viel Anerkennung und Aufmerksamkeit solche Videos finden. Es handelt sich doch nur um eine Ansammlung von Allgemeinwissen und Selbstverständlichkeiten. Da stellt sich mir schon die Frage: Was lernen die Leute denn heute in der Fahrschule? Oder haben sie alles gleich nach der Probezeit wieder vergessen?
Mal wieder super erklärt. Vielen Dank. 😎🙋♂️
Sehr sehr guter Moderator
Lustig, Allrad und SUV trift auch auf einige kleine leichte Autos zu. Aber es wird auch hier mit groß und schwer in Verbindung gebracht.
Soweit ich es verstanden sollte die Kernaussage so lauten. Allrad ist im Winter im Vortrieb und Lenken besser, als nur mit Front- oder Heckantrieb. Aber Allradfahrzeuge bremsen genauso schlecht wie Heck- oder Vorderradtriebler. Ist ja auch logisch.
@@SimonW1974 Hab ich auch so verstanden. Aber es werden in Nebensätzen oft "Fakten" geschaffen. Und wenn es oft genug verbreitet wurde, ist es nicht mehr zu widerlegen. Liest und hört man überall, dann muss es ja stimmen. Selbst in Wikipedia steht dann was, was so nicht schlüssig ist.
@@SimonW1974 Das ist falsch was er gesagt hat und es ist auch nicht logisch. Denn vorn hab ich ne viel größere Bremse als hinten und im Schnee möchte ich eine fast 50:50 Bremsverteilung haben das schafft der Allradantrieb siehe dieses Video: ruclips.net/video/EMnT1gCYjP8/видео.html&ab_channel=TeamO%27Neil
Du bist einfach der beste Erklärbär! Sehr sympathisch schaue immer wieder gern in deine Videos !
Halber Tachowert als Abstand. Ich hab oft das Gefühl, dass die Meisten nur 10% des Tachowertes als Abstand für ausreichend befinden.
Oh ja da hast Du leider recht. Täglich erlebter Wahnsinn.
Ich dachte 1,5 m Sicherheitsabstand?
Ich nehme zur Sicherheit immer den vollen Tacho Abstand und mein Tacho ist knapp 30cm breit!
Das ist weil gemäss Studien 105% der Bevölkerung nicht Prozent rechnen kann.
Geiles Video....wie gut dass ich im Winter bei Schnee fahren gelernt habe, da ich das meiste wusste abgesehen von den M&S Regeln für Reifen und die gesetzliche Pflicht wann Winterreifen vorgeschrieben sind, aber mit letzterem kein Problem, da ich eh immer spätestens Ende Oktober auf Winterreifen wechsle....und Ostern im Normalfall wieder zum Sommerreifen....halt ganz einfach von O bis O 😉
Abgesehen davon....solange der Schnee sauber ist, ist es schön darauf zu fahren, gar keine Frage, aber sobald er hauptsächlich grau-schwarz ist macht es keinen Spaß mehr. Noch dazu kommt, dass es hier viele Fahrer gibt, die nicht auf Schnee fahren können und so langsam, wie die Stadt reagiert (dieses Mal waren es 2 1/2 Tag bis die Räumfahrzeuge zumindest vereinzelt fuhren) ist es meiner Meinung nach auch von denen ein unnötige Gefährdung (es wurden früh genug sehr kalte Temperaturen angesagt, so dass man die Fahrzeuge früh genug hätte vorbereiten können, selbst wenn man sie dann doch nicht benötigt!)
Wer glaubt denn an Irrtum Nummer 2? 🤔😂
Ein Ehrenmann bist du! Sehr gut deine Videos jedes Mal!
Bessonders zum letzten Punkt fände ich weitere Infos noch gut. Wäre schön interessant was es für Unterschiede je nach Antriebsart gibt.
@@krisg822 er meinte wohl eher Elektro oder Verbrenner
@@maerklin29800 ich denk nicht dass da so bessonders der große Unterschied gibt. Die Antriebsart macht da den Unterschied
@@lucawemmer5433 doch klar macht das nen Unterschied, da man das Drehmoment eines eMotors über 100 Mal pro Sekunde regeln kann, bei einem Verbrenner geht das höchtens jede Kolbenumdrehung.
@@maerklin29800 ja ok das stimmt. Aber ich würd mal behaupten dass der Großteil der Fahrer da keinen Unterschied merkt bzw in einer Stresssituationen der Motor auch nichts mehr ändert ;)
@@lucawemmer5433 ja, das bringt nur was wenn man auf Schnee voll durchbeschleunigen will oder beim Berganfahren. Denn einneAuto kann auch aus dem Stand wunderbar am steilsten und rutschigsten Berg losfahren, da es keine Drehzahl braucht um Kraft zu haben. Jeder Automatik Diesel/Benziner wprde die Räder mindestens mit Standgasgeschwindigkeit drehen, was zu schnell sein könnte.
Alles gute nachträglich Alex
Schon gewusst, du bist ein GIF geworden als du mit dem Jimny spazieren gegangen bist.
War sehr wizig.
Was ich noch beim letzten Punkt vermisst habe, auch wenn es sicherlich nicht für den Durchschnittsfahrer geeignet ist, ist die Möglichkeit mit einer konventionellen Handbremse im Rutschen sich bewusst Quer zu stellen wenn man beim Bremsen einfach nur weiterrutscht und auf dem besten Weg ist, in einen anderen Verkehrsteilnehmer rein zu rutschen.
Funktioniert in der Praxis nicht. Wenn das Auto schon schiebt nutzt der Handanker auch nix mehr, du rutscht trotzdem gradeaus weiter. Da müsstest du schon die Räder in Rutschrichtung drehen, dann versuchen dennoch einen leichten Lastwechsel zu provozieren damit der Kofferraum weiß wo er hinmuss und dann kannst erst versuchen in Querfahrt die Rutschrichtung zu kontrollieren. Problem an der Sache: bis du beim ersten Beistrich in der Anleitung gekommen bist kannst damit abbrechen und den Verbandkasten suchen falls du dazu dann noch in der Lage bist...
Habe die Erfahrung gemacht (gerade in den letzten Tagen), dass es sich in meinem Wohngebiet, wo der Schnee kein Stück geräumt wird, als sehr hilfreich erwiesen hat, das ESP auszuschalten. Gerade wenn es sich um feinen Pulverschnee handelt, der von allen Autos nur hin und her geschoben wird. Am besten ESP aus und evtl. sogar im 2. Gang anfahren, da man besser dosieren kann und sich so die angetriebenen Räder nicht im Schnee eingraben. Und nach Möglichkeit niemals anhalten, wenn man sich mit dem KFZ in tiefem Schnee befindet, immer so gut es geht vorhandenen Vortrieb nutzen.
So ein Blödsinn, ESP muss im Winter unbedingt anbleiben, damit der Wagen nicht driftet sondern sauber die Spur hält. Maximal die Traktionskontrolle darf man zum Anfahren ausschalten, da sie manchmal zu sehr einbremst.
Vorsichtige Bremsproben sind total wichtig, denn optisch ist Glätte nicht zu erkennen. Habe ich im letzten Winter erlebt. Auf längerem Gefälle mal gebremst, dann Tempo auf 20 reduziert. Es sah nicht so aus, aber es war sauglatt. Es näherte sich einer und ich war schon besorgt, ob der seine Karre unter Kontrolle halten kann. Doch dann Abstand, er hatte gemerkt, was los war.
Insbesondere diejenigen die den Führerschein erst seit 10 Jahren oder weniger haben (mich eingeschlossen) wissen zum Teil gar nicht, wie man sich bei solchen Wetterverhältnissen verhalten soll was wiederum vermehrt zu Unfällen führt...
@Tyrion Lannister wäre für die Betroffenen sicher eine Option, wobei ich zweifle dass die meisten das freiwillig machen würden 🤣
Ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich meiner Meinung nach immer, egal wie oft man es macht. Habe es letztes Jahr zum ersten Mal nach 11 Jahren Führerschein gemacht und werde es ab jetzt bei jedem neuen Auto wiederholen
Früher wurde uns noch die Stotterbremse gelernt, da ABS erst in Luxuslimusinen engebaut wurde.
Vor 15 Jahren bei den derzeitigen Wetterverhältnisse Fahrstunden gemacht. War super weil ich dabei auch Bremsmanöver auf Schnee, mit und ohne ESP üben durfte. Zu spüren, wie das Auto seitlich wegdriftet und auszutesten wie und wann man reagiert, das war schon spaßig.
Bei rutschiger Straße am Berg muss ich das ESP abschalten um überhaupt noch rauf zu kommen.
Das regelt sonst so viel zurück das es mir den Motor abwürgt beim Bergauf fahren...
Auf Schnee ist ansonsten Bergauf fahren mit Allrad das geilste das es gibt wird nur gedopt von Heckler auf der rutschigen Ebene 👍😉
Bei manchen Autos gibt es sonder Programme des ESP beim 5er BMW heißt das Schnee Programm TRAKTION die ESP Taste einmal kurz drücken.
Der gute alte All Ziesen reifen :D 6:45
Alex wie immer - das war gut! 😜
Leider verlieren viele im Winter das Fahren. Hoffentlich kann dieses Video dem etwas gegensteuern, danke! ;-)
Also ich muss da etwas loswerden:
Ich fahre einen alten Citroen Saxo Bj. 2002 ohne ABS, ESP, Servo etc. ich komm damit super zurecht, auch im Winter, wobei ich bei langsameren Geschwindigkeiten schon mal die Handbremse mitbenutzen muss, um in der Spur zu bleiben. (So schnell fährt man auf Neuschnee ja nicht ;P)
Jetzt hatte ich kürzlich von der Arbeit, den Citroen Berlingo Bj. 18 (glaub ich) mit ESP und so auf Schnee gefahren,
und als ich auf den Hof gerollt bin und um die (enge) Kurve wollte (ca. 15 km/h), bremst die Kiste vollgas ein, mich zieht es nach links, Richtung Randstein, ich versuch Gegenzulenken, dann bremst er so ein, das ich nach rechts rutsche
--> Endergebnis: Der Tacho blinkt und piepst wie ein Weihnachtsbaum und ich schlingere paarmal links und rechts abwechselnd bis ich mich dazu entschlossen habe, stehenzubleiben und dann sachte wieder Anzufahren..
Das ESP konnte ich komischerweise (an anderen Tagen, hatte den Knopf gefunden) zwar deaktivieren, aber nach paar Sekunden, war es wieder aus?
Ich kann dazu nur sagen, dass für mich ESP ein sehr gefährliches System auf glattem Schnee ist, und ich dadurch so gut wie keine Kontrolle über das Fahrzeug habe...
Die moderne Technik eignet sich eben nicht für jeden. Man sollte damit auch umgehen können.
Bei dem Kommentar stimmt doch irgendwas nicht. Beim Saxo war ABS immer serienmäßig. generell ist mir kein Auto bekannt, das in den 2000ern in Europa noch ohne ABS angeboten wurde.
@@76Schoeneberg30 Ist ein Italien-Import, da galten damals wohl andere Bestimmungen, war vermutlich nach Wunsch verfügbar.
Mir persönlich ist es gleich, im Grunde sogar lieber, je weniger dran ist, umso weniger Probleme gibt's.
Bei meinem Auto flackert nichts auf. Es hat kein ESP ;)
Meins hat nicht mal ABS 😁 morgens einfach einen Kaffee mehr trinken und bisschen sachte machen. Geht auch.
@@Eiseskälte Gebe ich dir recht. Die Geschwindigkeit der Situation anpassen;)
@@Eiseskälte Was hast du denn eigentlich für ein Auto?
Meins auch nicht :)
Super Video!
Ich fahre sehr gerne bei Schnee! Als die Autos noch Handbremsen hatten, sind mein Mann und ich öfter mal auf leeren Parkplatzen glitsvhen gewesen. Einer ist gefahren und hat in den Kurven aushekuppelt, der andere hat die Handbremse gezogen oder auch nicht 🤪
Das war immer recht lustig, geht auch mit geschlossenen Augen 😁
Aber bitte nur dort, wo auch keine Bäume, Menschen usw. Sind und natürlich nicht so irre schnell. Wir haben das so mit ca 10-30 kmh gemacht. Das hat das Fahrgefühl aber extrem verbessert und damals hatten unsere Autos auch noch kein ABS und ESP, da konnte man zumindest mal die Unterschiede zwischen blockierten Reifen und Stotterbremse testen. Auch mit und ohne ESP im möglichst engem Kreis möglichst schnell fahren ist interessant. Hierzu kann ich auch ein ADAC Sicherheitstraining empfehlen. Macht Spaß und macht Sinn
Was mir da noch fehlt: wie man mit dem Frontantrieb berghoch fährt, wenn die Räder durchdrehen und man will/ kann Schneeketten nicht anlegen.
Der Berg lässt sich dann meistens mit der Fahrt rückwärts bezwingen, quasi wie ein Heckantriebler.
Hecktriebler, in der Regel Motor vorne. Wenig Gewicht auf der Antriebsachse. Der kommt den Berg nicht rauf, außer er hat 500kg Pflastersteine im Kofferraum.
Fronttriebler, Motor vorne. Gewicht auf der Vorderachse. Warum sollte der rückwärts mehr Gripp auf die Vorderachse bekommen als vorwärts?
Das ist nur ein Mythos. Das funktioniert nicht.
@@alfredjudokus3206 Ein bisschen Recht hat er schon. Geh mal bergauf in die Hocke auf allen deiner Vieren. Du wirst merken, dass deine Beine viel mehr Gewicht stemmen müssen. Machst es du beegab, dann müssen deine Hände viel mehr Gewicht stemmen.
@@alfredjudokus3206 da täuscht sich der kollege aber - schau er mal dieses video: ruclips.net/video/R8HXFL1Mo2k/видео.html&ab_channel=VisionEDrive
da kann ma ganz klar erkennen, dass im schnee ein hecktriebler eindeutige vorteile hat - das hat etwas mit der dynamischen lastverteilung zu tun
Funktioniert, aber wennst lenken musst mit eingeschlagenen (in dem fall) hinterräder (weil du ja rückwärts fährst) wirds extrem lustig. @alfred: er sprach von einem vorderradgetriebenen in retourfahrt. Da is dann quasi lankung, antrieb und motor hinten (verkehrt denken) und somit auch das gewicht. Es geht im notfall, aber meist ned weit.
Alfred Judokus Ja, Du hast recht mit dem Hecktriebler und dem Gewicht im Koffer. Das hatte früher auch mein Vater so gemacht. :-) Mit dem Fahren rückwärts mit dem Fronttriebler handelt es sich um keinen Mythos. Ich versuche es mit meinem Deutschen zu erklären. Bin Tscheche. Deswegen bitte um Entschuldigung, falls ich etwas deutsch nicht korrekt schreibe. ;-)
Die Achslast ist nicht konstant - vorausgesetzt, dass die Räder einen Drehmoment bekommen (entweder vom Motor, oder von den Bremsen, man spricht vom Kippmoment). Im anderen Fall, wenn die Räder lose sind, bleiben die Achslasten konstant und das Auto beschleunigt nur durch eigene Schwerkraft bergab.
Unter dem Drehmoment ändert sich die Achslast der unteren Achse proportional: 1. mit dem Steigungswinkel, 2. mit der Höhe zwischen der Straße und dem Schwerpunkt des Autos und ggf. 3. bei der Beschleunigung des Autos. Und unproportional 1. mit der Länge des Radstandes (im gleichen Prinzip wie ein Hebel) und 2. beim Bremsen. Deutlich sieht man es, wenn jemand mit dem Fahrrad bergauf fährt: in einer sehr steilen Steigung kann man sogar nach hinten umkippen (d. h. da hat man am vorderen Rad gar kein Gewicht mehr). Aus diesem Grund ändert sich mit größerer Achslast auch der Gripp der unteren Achse und rückwärts kommt man einfacher nach oben.
Hier in diesem Videotest des VW Polo ist da ein praktischer Beweis für zu sehen in der Zeit 10:15 bis 12:15 ruclips.net/video/9z6BCcu061o/видео.html (der Kommentar dazu ist zwar nicht deutsch, aber er beschreibt sowieso nur das getestete Auto).
Ich liebe das Format "Bloch erklärt". Bitte nicht aufhören! ;-)
Abstand. Immer geil wie bei schneebedeckter fahrbahn viele ihren "normalen" abstand halten. Dieser normale abstand aber, wenn man glück hat, eine autolänge ist
Also der Abstand hat vor allem viel mit der Reaktionszeit und der daraus folgenden späteren Verzögerung deines Autos und dem darauf folgendem Näherrücken während des Bremsens (gleiche Bremswirkung unterstellt) zu tun. Die Wahrheit ist doch, das dein Vordermann (vorausgesetzt ihr fahrt das gleiche Auto) auch nicht stärker bremsen kann als du. Nur früher. Daher glaube ich zum Beispiel nicht dass man den ganzen Tacho Abstand halten müsste bei Schnee. Vielleicht aber einen halben (so viel gestehe ich ein 😅). Sollte meines Erachtens reichen. Durchgerechnet habe ich es aber nicht 👌🏻 Also keine Gewehr auf diese Aussage.
Das Problem bei Schnee sind viel häufiger unerwartet auftauchende Verkehrsteilnehmer. Am besten jemand der plötzlich ausparkt und nun mitten auf der Straße steht..
@@blueshix557 Super logik.... Und wenn dein Vorderman zu spät bremst und volle kanne reinkracht? ja dann krachst du genau so rein, weil du mit deiner Logik meinst genauso zum stehen zu kommen...... Den Abstand immer 20-30% größer halten als Vorgeschrieben und Man ist 100% immer auf der sicheren Seite.
@@trichiliocosm7495 in dem Fall kannst du auch den gesamten Tacho Abstand halten und rauscht da immer noch rein..
Das beste was es gibt, vor allem mit einem richtigen Handbremshebel.
Sorry, aber ich denke die Infos sollte eigentlich jeder kennen😅
Aber nicht jeder kennt Sie. Wenn man schon lange Auto fährt kennt man vieles aber es gibt unter anderem auch leute wie mich die ihren Führerschein erst seit 2-3 Jahren haben die sehr dankbar sind, dass man sowas was nicht eingehend in der Fahrschule beigebracht wurde, hier lernen kann :)
@@botox123abc Ja, stimmt auch wieder👌 Ist gut wenn manche das dann auch wissen.
Hab den Führerschein seit 8 Monaten
@@botox123abc Protip für Fahrer mit noch nicht so viel Erfahrung: Sobald Schnee liegt, einen großen leeren Parkplatz o.ä. suchen und üben, herumprobieren usw., um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie das Auto sich verhält. Wenn man das ein paar Winter lang gemacht hat, weicht die Unsicherheit bei Glätte einem gelassenen Respekt.
(„Große leere Fläche“ kann dabei nicht genug betont werden. Ansonsten: Bloß nicht vergessen, auch mit der Handbremse zu spielen - soll ja schließlich auch Spaß machen. 😉)
@@christianosminroden7878 Ja genau das hab ich ja auch gemacht. Alleine um ohne Abs das Gefühl zum bremsen zu bekommen
Also punkt neun muss ich wiedersprechen. Die Physik lässt sich nicht überlisten. Es mag zwar sein das ein Blockierender Reifen einen kleinen Schneekeil vor dem Rad hervorruft. Der ist jedoch so klein und marginal das er nicht ins Gewicht fällt. Das mit dem ABS bremsen auf Schnee ist ein weit verbreiteter Irrtum der auch den Herrn Block heimgesucht hat. Ich hatte an anfang auch ein KFZ ohne ABS. Da waren die Bremswege immer länger als das zur selben Zeit nutzbare Fahrzeug mit ABS. Und es war die selbe Fahrzeugklasse. Der Hintergrund ist einfach der, wenn der Reifen nur noch rutscht, kann sich sein Zahn/Lamellenprofil nicht mehr im Schnee festkrallen, da diese dann einmal voll sind und auch nicht wieder geleert werden mangels Umdrehungen. Das nächste was der größere Faktor dabei ist, ist die Gleitreibung. Wie wir alle in der Schule gelernt haben sollten ist die Haftreibung immer deulich größer als die Gleitreibung. Wenn der Reifen einmal blockiert hat er kaum noch Haftung zum Boden und dem ensprechend kann er viel weniger Bremskraft auf die Straße ( Schnee bringen) als wenn er sich ab und zu drehen würde durch ABS. Deshalb hat auch rein von der Physik her ein KFZ mit ABS einen kürzeren Bremsweg auf Schnee als eins ohne ABS. Da wirkt sich der winzige Schneekeil nicht gerade zum Vorteil aus. Ist dann eher wie der tropfen auf den heißen Stein, bringt zwar kurz was, aber nur ganz wenig. Und auch für diese Haft-Bremsgeschichte gibt es gute diagramme dafür wo es auch gut ersichtlich wird. 100% Schlupf sind nie gut und die werden bei einem Blockierendem Rad nunmal erreicht. Hier mal zur verdeutlichung eine Grafik www.leifiphysik.de/mechanik/reibung-und-fortbewegung/ausblick/reifen-aus-gummi-ein-kompliziertes-reibungsproblem Und dieses hier www.planet-schule.de/warum/rutschen/themenseiten/t6/s1.html
Mir sagt ganz sicher niemand wozu ich mein Auto fahr, und wenn ich "unnötig herumfahren" will, mach ich das 🙃
Sehe die Filmchen immer sehr gern. Frau lernt immer wieder etwas, auch wenn sie schon 40 Jahre Auto fährt. Gibt es schon einen Beitrag zum Thema Automatik bei Schnee und Glätte? Würde mich interessieren. Bekomme demnächst erstmalig einen Automatik.
Alle die Angst vor Schnee auf der Strasse haben -> zu Hause bleiben oder den ÖV nehmen!
Du verwechselst Angst mit Respekt. Ich fahre jedenfalls lieber etwas langsamer, komme dafür jedoch heil an anstatt auf dicke Hose zu machen und peinlich im Graben zu enden.
@@october65-h6e Ich verwechsle gar nichts und sehe das auch so wie du. Nur eben, die mit der Angst -> zu Hause bleiben. 😉
Ich wünschte Herr Bloch würde an meiner Uni unterrichten. Bei ihm habe ich so viel mehr gelernt und verstanden, als bei meinen Professoren 😊
Nummer 11: eine Beifahrerin haben, die jedes mal jammert wenn man mal die Handbremse zieht
Da gibts einen Reparatursatz, da wird das quitschende gebrauchte Teil gegen was neueres und leiseres Getauscht. Wiegt dann auch meistens weniger (zumindest bis nach der Hochzeit).
Meist kommt man ja ohne durch den Winter aber "psychologisch" sehr hilfreich: Schneeketten im Auto (+Arbeitshandschuhe zum aufziehen.)
Herr Bloch, tolles Video.
Könnten Sie vielleicht auch so ein Video mit Elektroautos machen?
Das sofortige Drehmoment muss auf Schnee, denke ich, ganz amders behandelt werden wie ein Verbrenner, oder?
Auch der tiefe Schwerpunkt könnte beim bergabfahren nicht von Vorteil sein oder?
@Monte war ja nur eine Frage... ich denke es gibt halt Unterschiede auf Schnee zwischen Verbrenner und Elektroauto.
@@BISK320 Ich denke eher, das viel präzisere ASR ist von vorteil... Je nach Software natürlich.
Naja, bisschen Gefühl muss man halt schon im Fuß haben. Ganz sachte, dann fährt das Elektroauto auch schön sanft weg.
Und der niedrige Schwerpunkt: Naja du wirfst halt das Auto nicht so schnell um und hast zum Beschleunigen etwas mehr Grip, dafür aber auch deutlich mehr Gewicht, was beim Bremsen durchaus kritisch werden kann.
Elektroauto: 1. Die Dosierung mit dem Gaspedal funkioniert äusserst feinfühlig. 2. Der Tiefe Schwerpunkt ist bei den langsamen geschwindigkeiten wenig relevant. 3. durch den Akku hoher Anpressdruck auf die reifen und vor allem sehr gleichmäßig verteilt. 4. grössere E-Autos haben allrad, indem die Leistung elektronisch zwischen vorn und hinten geregelt wird ( je Achse ein Motor) und arbeitet somit besser als mechanischer allrad beim Verbrenner. 5. man kann den Innenraum vor Fahrtbeginn klimatisieren. Scheiben frei und Fahrer kann sich gut konzentrieren. Jede Menge Vorteile. Wichtig ist aber, dass das e-Auto ne wärmepumpe hat und den Akku heizen kann. (Reichweite und Ladegeschwindigkeit).
Warum sollte ein hoher Schwerpunkt beim Bergabfahrten von Vorteil sein?
Nächster Irrtum: neue Sommerreifen (am Allradauto) sind so gut wie angefahrene Winterreifen. Und: man kommt mit Tempo auf eine halbseitig zugeschneite Fahrbahn (Verwehung). Nein, nicht voll bremsen! Auskuppeln, Schleppmoment vermeiden!
Mal wieder ein sehr unterhaltsames und informatives Video! Vielen Dank dafür!
Kann mir jemand sagen, um was für ein ferngesteuertes G-Model es sich handelt? Mein Sohn wünscht sich genau dieses zum Geburtstag. Um eine Info wäre ich sehr dankbar.
Hi Florian, hier haben wir alle Infos für dich: ruclips.net/video/qNMFSr2S_Vo/видео.html
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Für die Reifenfetischisten - es gibt auch noch mehr auf Schnee und Eis ausgelegte Reifen zu kaufen, meist für den skandinavischen Markt, aber oft auch in Deutschland erhältlich.
Die nennen sich dann "nordic compound" oder "studless" (ohne Spikes), und haben normalerweise einen etwas niedrigeren Speedindex als "normale" Winterreifen, sind dafür aber stärker profiliert und die Mischung ist noch weicher.
Beispiel: Bridgestone Blizzak LM005 (Winterreifen) - Blizzak ICE (nordic compound)
Unnötig durch die Gegend fahren ist verboten. Naja, unnötig durch die Gegend laufen ist gerade ja auch verboten =D
Nö, stimmt nicht.
Nein, man soll sogar raus gehen. Aber man soll nicht auf Plätze gehen wo sehr viele Menschen sind wie ein Rodelplatz oder Spielplatz.
Welche Fährt unnötig ist, wer entscheidet das eigentlich? Noch bin ich das hoffentlich.
Zu #5: Es gibt mittlerweile auch runderneuerte MT-Reifen (z.B. von Insa oder Nortenha) mit dem 3PMSF-Symbol, welche jedoch absolut KEINE Lamellenstruktur aufweisen. Die erwähnten "strengen Prüfnormen" können also nicht soooo streng sein.
ACHTUNG...!!!
Mal angenommen, es würden wie zu letzt auf der Autobahn A2 ein fünfzig Kilometer langer Stau, mit Wartezeiten von mehr als 12. Stunden !
Und alle Autos wären E-Autos gewesen, was wäre dann wohl nach drei bis vier Stunden los, wenn die Akkus wegen der Heizung LEER wären...???
WER schleppt die alle ab und vor allem WIE...???
Habt ihr da alle mal drüber nachgedacht...???
E-Auto Fahrer kennst du daran daß alle einen Pullover und Anorak dabei haben.
Jedes 1/10 Grad weniger Innentemperatur ist 10km mehr Reichweite. Im Sommer umgekehrt
Leider hat kaum noch ein Auto einen Knopf für das ESP/ASR. Bis man sich da im Bordcomputer durchgehangelt hat im Menü ist es schon zu spät. Generell will man es nicht aus haben, aber wenn dann ein Berg vor einem ist, an dem das Fahrzeug die Leistung so runterregelt, dann will man es ja schnell vorübergehend deaktivieren. Wer einmal am verschneiten Berg steht verliert.
"Irrtum 2" wer behauptet sowas? wo gibt es diese Irrtümer?
"Irrtümer"-Videos werden halt mehr geklickt als "so fahren Sie sicher"-Videos.
Ganz einfach: es gibt Leute, die behaupten, dass sie durch Sicherheitssysteme eingebremst werden und dass ihr Auto nur auf Schnee fahrbar ist, wenn es quer geht. Die gibt es wirklich!
@@BastiToshy Bemerkenswert wenn es diese Leute wirklich gibt
Ich wohne im Flachland und wen Schnee liegt und strecken bezogen schalte ich das ESP ab um eventuell um nicht stehen zu bleiben das Gas komplett durch, weil meine Erfahrung zeigte mir das ESP teilweise zu stark eingreift und man fährt sich fest,
Oder Straße ziemlich frei aber in der Kurve eine Schnee Verwesung ist kommt man besser durch mit Vollgas als mit ESP
Nummer 11: elektronische Handbremsen bei Frondtrieblern
Mich würd jz schon interessieren, wo da das Irrtum liegt?
@@dragonfire3289 bei elektronischen Handbremsen kann man beim Abbiegen nicht so genau timen wann und wie lange die auslösen sollen.
@@matsl.8949 Also der Irrtum liegt schon mal darin, dass ne e-Handbremse (zumindest meine) eh ne nahezuf Vollbremsung auslöst beim Ziehen unter der Fahrt.
Aber wozu braucht man das denn? ^^
Bei normaler Fahrweise muss man nämlich nicht driften und im Winter reicht eh eine etwas flotteres Einlenken, dass man etwas rumrutscht, bis einen das ESP gerade zieht.
@@dragonfire3289 bei mir hats gestern wild gepipt, aber ne Vollbremsung hat er bei mir nicht gemacht. Aber selbst wenn manche Autos das machen, dann unterstützt das meinen Punkt doch gerade.
Natürlich MUSS man nicht driften, aber wenn man es dann doch Mal macht, dann macht es mit einer mechanischen Handbremse meiner Erfahrung nach deutlich mehr Spaß.
Der Irrtum daran ist das man überhaupt so Dosen kauft gar die keine richtige Handbremse haben. Das sowas überhaupt erlaubt wurde...
Die Mukke zwischendrin ist mies geil😅
Gutes Video wie immer. Aber 5 mal Werbung bis es durch ist???? Langsam wirds echt viel mit der Reklame....
Hatte keine Werbung. Benutze doch einfach das Browser-Plugin AdBlock-Plus. Dann hast Du nichts mehr auf RUclips. Falls Du YT auf dem Handy schaust.... gewöhn's Dir ab und nimm den PC.
@@Ollis_Welt ich schau leider immer nur übers Handy RUclips....komme sonst nicht dazu
Zum Thema Allrad. Ich fahre nein Toyota Corolla Hybrid. Ich fahre im Eco Modus und B an allradler vorbei. Ich fahre langsam und gleichmäßig. Ich liebe den Wagen. Der bekommt noch ne Sperre.
Bei meinem Passat, kann ich keinen Aktionhebel mehr bestätigen. Beim B5 machte dies noch richtig Spaß. 👍🏻
Dank meiner elektronischen Handbremse, geht's nicht mehr. 🤷🏼♂️
wenn die Dinger nur hinten bremsen würden ginge es ja noch, aber nö, die ziehen alle 4 Ecken an :(
Das einzige was mit meinem Wagen (508) noch geht sind Donuts, Rückwärts versteht sich :D
Auf der anderen Seite fahren sich die Wagen von heute natürlich unglaublich sicher, wenn man da noch abfliegt hat man es herausgefordert...
@@Coolgamer400
Jab, das stimmt, die ziehen an alle vier Räder.
Die Donuts funktionieren auch nur, bei ausgeschalteten ESP. Wo ich mich erstmal durch das Bordmenü suchen müsste.🙄
Und ja, zum Thema Sicherheit hat sich schon ordentlich was getan.
Wenn ich mir überlege, mein erstes Auto war ein Seat Ibiza Bj 93, ohne ABS, ESP, Servolenkung, Airbag, NICHTS! ...Das war besonders im Winter manchmal sehr spannend. 😬 Und ich bin die Gurke 4 Jahre gefahren.
Bei meinem Astra und 5er kann man auch mit der E Parkbremse an bremsen.
Solange man nicht richtig steht geht die nicht komplett zu und öffnet wieder sobald man den Taster los lässt.
Naja VW macht komische Sachen Hauptsache damals mit einem driftenden GTI (5) geworben....
@@HL3AlcAida
Das was du meinst ist bei jedem Auto so.
Wäre ja fatal wenn die Handbremse komplett auf zu wäre. Sie bremst zwar im ABS, trotzdem wären da einige überfordert. 😁
Gut so, Finger weg von der Handbremse während der Fahrt, was soll der Schwachsinn??
Warum einen höheren Sicherheitsabstand? Der ist für den Reaktionsweg wichtig, doch auf den hat der Bodenbelag ja keinen Einfluss. Und der vor mir hat denselben Bodenbelag wie ich. Also wenn ich 3x so lange brauche, um anzuhalten, dann der vor mir genauso. Oder hab ich was übersehen?
Wenn der VOR dir perfekt gebremst hat und somit gut zum Stillstand kommt aber DU trotz sage mal dreifachen Sicherheitsabstand trotzdem draufsitzt ist das FAIL!!
Und Danke: das war mein zweiter Unfall :D
Eisglatte Strecke...der Typ Vor mir kam perfekt vor der Ampel zum Stehen ich ( mit ÜBER dreifachen Sicherheitsabstand) kam ins Gleiten und habe den nur nicht FRONTAL geknutscht weil ich noch so ein paar Tricks aus "GranTourisimo 1" für PS1 gelernt hatte...ich erwischte nur seine Heckleuchte statt seiner Heckklappe :D
Und da sage noch einer Videospiele seien nicht sinnvoll^^
Nicht vergessen: Schnee aus der Alufelge pulen #Unwucht
Also mit meinem BMW E91 und Hinterradantrieb macht das fahren auf Schneefahrbahnen und leeren Parkplätzen immer enorm Spaß :D