Für mich als Arbeitnehmer passt das mit der PKV gerade sehr gut. Da die Beitragsbemessungsgrenze praktisch jedes Jahr steigt und nicht im gleichen Verhältnis wie die Gehälter, kann man für ein paar Jahre wechseln und das höhere Netto und die garantierte Cashback Zahlung von der Versicherung mitnehmen. Nach ein paar Jahren fällt man wieder unter die Grenze und damit zurück in die GKV. Wichtig ist das man es in einer Zeit macht, wo es einem gut geht also bis Ende 20, dann die 30er mitnehmen und gut ist. Es ist natürlich wichtig, dass man einen Tarif wählt mit keiner Selbstbeteiligung und identischen KOnditionen zur GKV. Wenn man einen billig Tarif einer PKV nimmt, muss damit rechnen, dass die sich das 10 mal ansehen und diskutieren bevor sie überhaupt was machen. Bin bei der Hanse Merkur im Best Fit Tarif.
was sind den BashBack-Zahlungen in der PKV? Was verstehen Sie unter ein paar Jahren? Mit dem höheren Netto meinen Sie die mögliche Ersparnis zwischen GKV-Höchstbeitrag und PKV? diese Differenz sollte immer zurückgelegt bzw. Angespart werden. Angenommen Sie bleiben länger in der PKV und wechseln nach Jahrzehnten zurück in die GKV. dann kann es durchaus sein, dass Sie als Rentner in der GKV den Höchstbeitrag bezahlen. Das hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Ja, je jünger jemand ist, desto attraktiver kann der PKV-Beitrag sein (hängt von der Gesundheitshistorie ab). Nieman ist gesund, jeder hat etwas (z. B. Eine mitgebrachte nicht folgenlos ausgeheilte Erkrankung, angeborene Anomalien, Zufallsdiagnosen). Das muss u. U.Gegenüber dem Versicherer vor angezeigt werden 8spätestens bei Antragstellung). Das Alter spielt nur eine untergeordnete Rolle, entscheidend ist der Grund für einen Wechsel in die PKV. Da gehört an erster Stelle das Thema -Leistungen. ich habe Klienten, die sind mit 56 noch in die PKV gewechselt. Bei der Selbstbeteiligung ist es wichtig, dass Sie daraufachten, dass es neben der tatsächlichen Selbstbeteiligung auch %-Selbstbeteiligungen gibt und die berüchtigten versteckten Selbstbeteiligungen (z. B. Bezugnahme auf ein Preisleistungsverzeichnis, Verweis auf Generika bei Medikamenten, Einhaltung von Fristen, vorherige schriftliche Zusage, keine freie Arztwahl). Es gibt sehr viele Tarife, die eben nicht 1zu1 die Leistungen der GKV abdecken. Das ist auch schwierig, da es in den GKV-Leistungen immer wieder zu Kürzungen oder sogar Streichungen kommt. Auf der anderen Seite kommen auch neue Leistungen hinzu undMethoden die überholt oder ersetzt wurden, fallen dann raus. Dann haben Sie ein Problem. In der PKV sind die Leistungen verbindlich und das ein Leben lang. Somit entsteht hier automatisch eine Lücke. Wer kann sollte in die PKV wechseln. ABER Nicht jeder ist für die PKV geeignet und sollte stattdessen in der GKV bleiben. Warum wechselt jemand in die PKV, wenn er nur die Leistungen auf GKV-Niveau haben will? Der wechsle in die PKV ist i. d. R. eine Entscheidung fürs Leben. Die PKV gibt es nicht zum Dumpungpreis. Ich bin neugierig, warum haben Sie sich für die HanseMerkus bzw. Den bestFit:Tarif entschieden? Die Krankenversicherung ist die wichtigste im Leben. Und so sollte man auch an die Sache herangehen. Anhand Ihrer Ausführungen entstehet der Eindruck, dass Sie den Wechsel zwischen GKV und PKV als Hop-On Hop-Off-Prinzip verstehen. Da macht bei einer Stadtrundfahrt Sinn aber niemals bei diesem so wichtigen Thema - Krankenversicherung.
Ich denke genauso wie du und bin gerade auch dabei den identischen Weg zu gehen, auch bei der gleichen Versicherung wie du sie gewählt hast. Wollen wir uns mal austauschen?
Hallo Curt, ich bin derzeit selbstständig und verdiene sehr stark oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Ich bin 27 Jahre alt, traue mich aber nicht in die PKV zu wechseln aus folgenden Gründen: 1. die teilweise horrenden Beträge im Alter, da will man ja garkeine 90 mehr werden! 2. du bist der PKV ausgeliefert, wird der Service über die Jahre extrem schlecht hast du Pech, du kannst die Altersrückstellungen ja nicht zu einer anderen PKV mitnehmen. Bei der GKV wechselt man einfach und fertig. Bei mir stünde zumindest aktuell fast nur der Preis als Grund zum Wechsel in die PKV, da ich ansonsten ja gesund bin und so gut wie nie zum Arzt muss. Ich höre überall das Geld darf nicht der Grund zum Wechsel sein. Wie sind deine Gedanken dazu?
Hallo, danke für deine Offenheit und die guten Fragen. Gerne gehe ich darauf ein. Ich finde es gut, dass du nicht überstürzt in die PKV wechselst. Dieser Schritt muss wohl überlegt sein, in der Regel ist es eine Entscheidung fürs Leben. Zu Punkt 1. Was verstehst du unter horrenden Beiträgen? Kennst du Rentner, die in der OPKv sind? Die Thematik - Beiträge im Alter ist definitiv ein wichtiger Bestandteil im Beratungsgespräch. Bezahlbare Beiträge im Rentenalter kannst du vorbereiten bzw. Einfluss nehmen (z. B. Mit Zusatztarifen), die Ersparnis zum GKV-Beitrag beiseitelegen). Bitte berücksichtige, dass auch die GKV-Beiträge steigen. Um das Jahr 1970 mussten Rentner in der GKV noch gar keine Beiträge bezahlen. Mittlerweile sieht das anders aus. Unter bestimmten Bedingungen zahlen Rentner auch einen GKV-Beitrag oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Die liegt im Jahr 2023 bei 4.978,50 €/Monat. Zu Punkt 2. Richtig, eine Garantie auf guten Service in der Zukunft gibt es nicht. Allerdings ist es umso wichtiger, dass du die Leistungen im Premium-Segment hast (z. B. ohne versteckte SB, keine KANN-Regelungen, kein geschlossener Hilfsmittelkatalog). Denn die Leistungen sind ein Leben garantiert und somit einklagbar. Des Weiteren brauchst du einen Berater an deiner Seite, der dich im Leistungsfall unterstützt. Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen Privatpatienten und privat versichert. Damit du den Ärger und Frust im Leistungsfall vermeidest, ist es wichtig, dass die Gesundheitshistorie vor Vertragsabschluss lückenlos aufbereitet wird und durch auch mitgebrachte nicht folgenlos ausgeheilte Erkrankungen (z. B. Allergien, Bandscheibenvorfall, Zufallsdiagnosen) angibst. das gilt auch für angeborene Anomalien und Fehlbildungen (z. B. Knick-Senk-Spreizfuß, Beinlängenverkürzung). De Abrechnungsdiagnosen in der Versichertenauskunft sollten ebenfalls überprüft werden. In der GKV sind ca. 95 % aller Leistungen identisch (Regelversorgung). daran ist jede Krankenkasse gebunden. Die restlichen 5 % sind Satzungsleistungen (Wettbewerb) und können aus Kostengründen eingestellt werden. Oder sind generell budgetiert. ebenso können die Leistungen in der Regelversorgung geändert werden. Leider kommt es immer wieder zu Leistungskürzungen. das ist in der PKV nicht möglich. Es freut mich zu lesen, dass du aktuell gesund bist. Kannst du für dich ausschließen, dass das auch noch morgen so ist, in 2 Jahren oder in 20 Jahren? Du entscheidest dich heute für einen PKV-Tarif, denn du wahrscheinlich ein Leben lang hast. darum sollte es immer um die Leistungen flehen. Du kannst auch einen Optionstarif machen (damit frierst du den heutigen Gesundheitszustand ein) und wechselst dann in die PKV, wenn du 100 % davon überzeugt bist. Bitte bei einem Versicherer der einen echten Premiumtarife hat. Mehr dazu findest du in diesem Video: ruclips.net/video/YryERzGRzJk/видео.htmlsi=U2dM4cqGzutNmit0
Eine gute Frage. Die Antwort ist relativ simpel und sollte unabhängig vom Alter der Grund sein für einen Wechsle in die PKV. Er will den Zugriff auf die bestmögliche medizinische Versorgung. Vor allem auch im hohen Alter. Er hat vor, sehr lange zu leben und das Leben zu genießen. Er sieht es auch nicht ein, den Höchstbeitrag zu bezahlen + private Zusatzversicherungen und wird dennoch wie ein gesetzlich versicherter behandelt. Dann kann er doch gleich in der PKV wechseln. Der Beitrag spielte eine untergeordnete Rolle. Mich hat das beeindruckt. Wie meinen Sie das mit, "wann macht dies noch Sinn?"
Für mich als Arbeitnehmer passt das mit der PKV gerade sehr gut. Da die Beitragsbemessungsgrenze praktisch jedes Jahr steigt und nicht im gleichen Verhältnis wie die Gehälter, kann man für ein paar Jahre wechseln und das höhere Netto und die garantierte Cashback Zahlung von der Versicherung mitnehmen. Nach ein paar Jahren fällt man wieder unter die Grenze und damit zurück in die GKV. Wichtig ist das man es in einer Zeit macht, wo es einem gut geht also bis Ende 20, dann die 30er mitnehmen und gut ist.
Es ist natürlich wichtig, dass man einen Tarif wählt mit keiner Selbstbeteiligung und identischen KOnditionen zur GKV.
Wenn man einen billig Tarif einer PKV nimmt, muss damit rechnen, dass die sich das 10 mal ansehen und diskutieren bevor sie überhaupt was machen. Bin bei der Hanse Merkur im Best Fit Tarif.
was sind den BashBack-Zahlungen in der PKV? Was verstehen Sie unter ein paar Jahren? Mit dem höheren Netto meinen Sie die mögliche Ersparnis zwischen GKV-Höchstbeitrag und PKV? diese Differenz sollte immer zurückgelegt bzw. Angespart werden. Angenommen Sie bleiben länger in der PKV und wechseln nach Jahrzehnten zurück in die GKV. dann kann es durchaus sein, dass Sie als Rentner in der GKV den Höchstbeitrag bezahlen. Das hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Ja, je jünger jemand ist, desto attraktiver kann der PKV-Beitrag sein (hängt von der Gesundheitshistorie ab). Nieman ist gesund, jeder hat etwas (z. B. Eine mitgebrachte nicht folgenlos ausgeheilte Erkrankung, angeborene Anomalien, Zufallsdiagnosen). Das muss u. U.Gegenüber dem Versicherer vor angezeigt werden 8spätestens bei Antragstellung). Das Alter spielt nur eine untergeordnete Rolle, entscheidend ist der Grund für einen Wechsel in die PKV. Da gehört an erster Stelle das Thema -Leistungen. ich habe Klienten, die sind mit 56 noch in die PKV gewechselt. Bei der Selbstbeteiligung ist es wichtig, dass Sie daraufachten, dass es neben der tatsächlichen Selbstbeteiligung auch %-Selbstbeteiligungen gibt und die berüchtigten versteckten Selbstbeteiligungen (z. B. Bezugnahme auf ein Preisleistungsverzeichnis, Verweis auf Generika bei Medikamenten, Einhaltung von Fristen, vorherige schriftliche Zusage, keine freie Arztwahl). Es gibt sehr viele Tarife, die eben nicht 1zu1 die Leistungen der GKV abdecken. Das ist auch schwierig, da es in den GKV-Leistungen immer wieder zu Kürzungen oder sogar Streichungen kommt. Auf der anderen Seite kommen auch neue Leistungen hinzu undMethoden die überholt oder ersetzt wurden, fallen dann raus. Dann haben Sie ein Problem. In der PKV sind die Leistungen verbindlich und das ein Leben lang. Somit entsteht hier automatisch eine Lücke.
Wer kann sollte in die PKV wechseln.
ABER
Nicht jeder ist für die PKV geeignet und sollte stattdessen in der GKV bleiben.
Warum wechselt jemand in die PKV, wenn er nur die Leistungen auf GKV-Niveau haben will? Der wechsle in die PKV ist i. d. R. eine Entscheidung fürs Leben. Die PKV gibt es nicht zum Dumpungpreis. Ich bin neugierig, warum haben Sie sich für die HanseMerkus bzw. Den bestFit:Tarif entschieden?
Die Krankenversicherung ist die wichtigste im Leben. Und so sollte man auch an die Sache herangehen.
Anhand Ihrer Ausführungen entstehet der Eindruck, dass Sie den Wechsel zwischen GKV und PKV als Hop-On Hop-Off-Prinzip verstehen. Da macht bei einer Stadtrundfahrt Sinn aber niemals bei diesem so wichtigen Thema - Krankenversicherung.
Ich denke genauso wie du und bin gerade auch dabei den identischen Weg zu gehen, auch bei der gleichen Versicherung wie du sie gewählt hast. Wollen wir uns mal austauschen?
@@Scout0591 welche harten Tarifmerkmale sprechen für den Tarif der Hanse Merkur? Bitte u. a. die Leistungen für AHB und Reha analysieren.
Hallo Curt, ich bin derzeit selbstständig und verdiene sehr stark oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Ich bin 27 Jahre alt, traue mich aber nicht in die PKV zu wechseln aus folgenden Gründen: 1. die teilweise horrenden Beträge im Alter, da will man ja garkeine 90 mehr werden! 2. du bist der PKV ausgeliefert, wird der Service über die Jahre extrem schlecht hast du Pech, du kannst die Altersrückstellungen ja nicht zu einer anderen PKV mitnehmen. Bei der GKV wechselt man einfach und fertig. Bei mir stünde zumindest aktuell fast nur der Preis als Grund zum Wechsel in die PKV, da ich ansonsten ja gesund bin und so gut wie nie zum Arzt muss. Ich höre überall das Geld darf nicht der Grund zum Wechsel sein. Wie sind deine Gedanken dazu?
Hallo, danke für deine Offenheit und die guten Fragen. Gerne gehe ich darauf ein. Ich finde es gut, dass du nicht überstürzt in die PKV wechselst. Dieser Schritt muss wohl überlegt sein, in der Regel ist es eine Entscheidung fürs Leben. Zu Punkt 1. Was verstehst du unter horrenden Beiträgen? Kennst du Rentner, die in der OPKv sind? Die Thematik - Beiträge im Alter ist definitiv ein wichtiger Bestandteil im Beratungsgespräch. Bezahlbare Beiträge im Rentenalter kannst du vorbereiten bzw. Einfluss nehmen (z. B. Mit Zusatztarifen), die Ersparnis zum GKV-Beitrag beiseitelegen). Bitte berücksichtige, dass auch die GKV-Beiträge steigen. Um das Jahr 1970 mussten Rentner in der GKV noch gar keine Beiträge bezahlen. Mittlerweile sieht das anders aus. Unter bestimmten Bedingungen zahlen Rentner auch einen GKV-Beitrag oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Die liegt im Jahr 2023 bei 4.978,50 €/Monat. Zu Punkt 2. Richtig, eine Garantie auf guten Service in der Zukunft gibt es nicht. Allerdings ist es umso wichtiger, dass du die Leistungen im Premium-Segment hast (z. B. ohne versteckte SB, keine KANN-Regelungen, kein geschlossener Hilfsmittelkatalog). Denn die Leistungen sind ein Leben garantiert und somit einklagbar. Des Weiteren brauchst du einen Berater an deiner Seite, der dich im Leistungsfall unterstützt. Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen Privatpatienten und privat versichert. Damit du den Ärger und Frust im Leistungsfall vermeidest, ist es wichtig, dass die Gesundheitshistorie vor Vertragsabschluss lückenlos aufbereitet wird und durch auch mitgebrachte nicht folgenlos ausgeheilte Erkrankungen (z. B. Allergien, Bandscheibenvorfall, Zufallsdiagnosen) angibst. das gilt auch für angeborene Anomalien und Fehlbildungen (z. B. Knick-Senk-Spreizfuß, Beinlängenverkürzung).
De Abrechnungsdiagnosen in der Versichertenauskunft sollten ebenfalls überprüft werden.
In der GKV sind ca. 95 % aller Leistungen identisch (Regelversorgung). daran ist jede Krankenkasse gebunden. Die restlichen 5 % sind Satzungsleistungen (Wettbewerb) und können aus Kostengründen eingestellt werden. Oder sind generell budgetiert. ebenso können die Leistungen in der Regelversorgung geändert werden. Leider kommt es immer wieder zu Leistungskürzungen. das ist in der PKV nicht möglich. Es freut mich zu lesen, dass du aktuell gesund bist. Kannst du für dich ausschließen, dass das auch noch morgen so ist, in 2 Jahren oder in 20 Jahren? Du entscheidest dich heute für einen PKV-Tarif, denn du wahrscheinlich ein Leben lang hast. darum sollte es immer um die Leistungen flehen.
Du kannst auch einen Optionstarif machen (damit frierst du den heutigen Gesundheitszustand ein) und wechselst dann in die PKV, wenn du 100 % davon überzeugt bist. Bitte bei einem Versicherer der einen echten Premiumtarife hat. Mehr dazu findest du in diesem Video:
ruclips.net/video/YryERzGRzJk/видео.htmlsi=U2dM4cqGzutNmit0
Warum wechselt man mit 56 in die PKV?
Wann macht dies noch Sinn?
Eine gute Frage. Die Antwort ist relativ simpel und sollte unabhängig vom Alter der Grund sein für einen Wechsle in die PKV. Er will den Zugriff auf die bestmögliche medizinische Versorgung. Vor allem auch im hohen Alter. Er hat vor, sehr lange zu leben und das Leben zu genießen. Er sieht es auch nicht ein, den Höchstbeitrag zu bezahlen + private Zusatzversicherungen und wird dennoch wie ein gesetzlich versicherter behandelt. Dann kann er doch gleich in der PKV wechseln. Der Beitrag spielte eine untergeordnete Rolle. Mich hat das beeindruckt. Wie meinen Sie das mit, "wann macht dies noch Sinn?"