Was für ein Cleverle, hoffentlich hat er sich das patentieren lassen, das sich das nach einer Dekade amortisiert, ist sehr ambitioniert! Hybridlandwirtschaft, Kombination von Landwirtschaft und anderen Geschäftsfeldern - das ist schon öko-agrar-engineering! Bitte mehr davon
@@jojodroid31 Klar, und all das Grünzeug, das für die Fleischverächter als Proteinersatzquelle produziert werden muss, wird dann ausschließlich mit mineralischem Dünger zum Wachsen gebracht.... Sorry, aber auch moderne Landwirtschaft funktioniert nicht ganz ohne Tierhaltung! Da können sich die Veganer auf den Kopf stellen, es geht in der Summe nicht!
Kann man die Schläuche auch in normale Kipper einbauen, um z.B. für den Katastrophenschutz Wasser bei Waldbränden zu transportieren (THW)? Man könnte so die LKWs evtl. Schnell für andere Einsatzzwecke umbauen Gruß Ralf
Toller Bericht und eine gute Erfindung um leerfahrten zu vermeiden. Auch wenn das alles gestellte Szenen sind sollte man sich anschnallen nicht nur beim Bremstest.
Also richtig coole Idee! Was mich aber interessieren würde ist: Wie einfach/schnell ist den der Sack zu reinigen, damit er wieder aufgerollt werden kann, für die nächste Getreidefahrt.
Tatsächlich muss der Sack gar nicht nach jeder Fahrt gereinigt werden. Innerhalb der Mulde gibt es keine Öffnungen. Alle Öffnungen zum Be- und Entladen liegen außerhalb des LKWs. So kann es zu keiner Kontamination kommen.
danke für die Antwort. Das habe ich schon verstanden, ist auch ein klasse System, mit den externen Anschlüssen. Ich meinte, wenn z.B. eine Flüssigkeit abgeladen ist, dann wird ja der Sack nicht wieder aufgerollt mit den Resten darin. Oder wenn eine andere Flüssigkeit transportiert wird, sollte der Sack ja davor wieder sauber sein…
@@Mink0815 Hi das habe ich mich auch gefragt, ich weiß nicht wie die Konsistenz von der Flüssigkeit ist aber ich kann mir vorstellen das dass Vakuum der Pumpe so hoch ist das der Sack so weit entleert wird das er wieder normal gelagert werden kann, was meinen Sie ?
Hi Mink_on_Tour! Entleert wird tatsächlich in der umgekehrten Reihenfolge. Dabei saugt die Drehkolbenpumpe die Gülle ab, während die hydraulisch angetriebene Haspel den Sack parallel aufwickelt. Danach kann er dann sauber untergebracht werden. Die Reinigung mit Wasser ist auch möglich. Das haben die Exelers unter ihren eigenen Videos selbst geschrieben.
Wirklich super Idee. Einen Vorschlag hätte ich. Bei der Vollbremsung sieht man auch den hinteren Teil nach vorne schnellen. Wenn man diesen verriegeln könnte, hätte man diesen zusätzlichen ruck nicht.
Im Getreide-Modus ist die bewegliche Wand tatsächlich verriegelt. Ich müsste selbst nochmal nachfragen, aber logisch ergibt die Bewegungsfreiheit im Flüssig-Modus durchaus Sinn. Es rumst zwar einmal, aber die Kräfte werden so über einen Weg verteilt, statt direkt auf die Struktur der Haspel und des Sacks zu wirken.
Den Sack kannst du vielleicht noch aufhalten. Die Flüssigkeit reißt dir aber alles auseinander, denke ich. Bei Anaburger gab/gibt es ein Fahrzeug mit doppelten Boden, der die Flüssigkeit nach oben begrenzt. Das ist bestimmt "stabiler". Gezeigt wurde jedoch eine Vollbremsung die, wenn alle ihren Job machen, nie nötig ist. Also muss das Fahrzeug für diese extreme Sitution nur insoweit gerüstet sein, daß man ohne Bedenken um die Technik das Pedal bis unten durchtreten kann.
@@nauhkw Dass die Wand mit vorkommt ist ja in Ordnung, es geht darum, den Rückschlag zu dämpfen, der sich ergibt wenn die ganze Flüssigkeit sich wieder setzt und nach hinten fließt. Würde die Wand blockieren, bliebe die Flüssigkeit einfach dort vorne wo sich sich aufgestaut hat. Danach kann man die Wand langsam zurückgleiten lassen. Also das gleiche, was man bei einem Bürostuhl hat. Steht man auf, kommt die Sitzfläche direkt mit. Setzt man sich, gibt sie nur langsam nach und dämpft den Aufprall.
Würden denn in den Schlauch eingebrachte Schwallwände (aus dem flexiblen Schlauchmaterial) das Vor- und Zurückschwappen der Flüssigkeit im Schlauch überhaupt verhindern, wenn dieser nicht fest im Laderaum verankert ist? Der Schlauch scheint ja beim Befüllen nur von der vorne befestigten Haspel abgerollt zu werden, nicht aber an der hinteren Muldenwand verankert zu sein?!
Umso wichtiger, dass kammerartige Schwallwände mit in den Sack konstruiert werden, die eine zu große Kraftübertragung beim Bremsen und Kurvenfahren minimieren.
Exakt das kam mir auch gerade in den Sinn! Ansonsten tolles Konzept. Gut für Umwelt, spart Geld und Zeit. Und das Modell ist übertragbar für andere Anwendungsfälle. 👍
Das ist echt innovativ ^^ Mit Gärresten zum Landwirt und gleich wieder mit z.B Gerste zurück.... Ist echt genial hoffe das den Trailer viele kaufen werden 🙂
Die Idee Fahrzeuge immer auf das Umzurüsten was gerade transportiert werden muss, gab es 1995 schon im computerspiel Transport Tycoon Deluxe. Da hängt die Realität den Videospielen mal wieder Jahrzehnte hinterher. Homeoffice für Lkw-Fahrer in dem Drohnentechnologie für LKWs eingesetzt wird, wird dann bestimmt auch in Jahrzehnten erst als tolle neue Idee verkauft....
Hallo miteinander. Tolles Video, dank dafür. Habe mir schon einige Beiträge angeschaut. Hier habe ich das Gefühl, dass meine Gebühren gut angelegt sind. Die Wirtschaftlichkeit der Güllefahrten kann man noch erhöhen indem man den Wasseranteil verringert. U.a. bietet die Firma Biogastechnik Süd interessante Technik dazu an.
Hallo. Danke für den Kommentar. Die Exelers haben sich auch viel mit Separation befasst, aber am Ende ist der Nährstoffgehalt je Tonne wohl immer ähnlich gewesen. Aber sicher gibt es da auch noch viel Potential.
Toller Beitrag, nur dumm, dass das keine neue Erfindung ist. Gut es ist sicher neu in einem Kipper, aber ich kenne das System schon seit über 10 Jahren im Stückgutbereich. Bei der Hinfahrt Plattenware und auf der Rückfahrt dann Flüssigkeiten. Das Ganze war in einem Kofferaufbau und der leere Sack für die Flüssigkeit war auf einen Zwischenboden der hoch und herunter geschoben werden konnte.
Hi Andreas! Wir haben uns dem Thema gewidmet, weil es unserer Recherche nach der einzige Hof in NRW ist, der sich mit dieser Idee ein neues Standbein aufgebaut hat. Und das fanden wir schon interessant. Natürlich ist das Thema auch auf dem Hof nicht ganz neu. Das sieht man alleine schon an dem großen Fuhrpark. 😇
Dumm ist das schonmal gar nicht ;) 1. Sind Stückgut und Landwirtschaft 2 verschiedene paar Schuhe. 2. Stimme ich dir zu, dass das auch in der Landwirtschaft keine neue Idee ist. Allerdings nicht funktionierende Systeme. Wir haben jetzt das 2. System und beide laufen/liefen wie ein Sack-Nüsse. Ein guter bekannter besitzt ich glaube 2. dieser Auflieger. Aufjedenfall einen und der ist echt zufrieden damit. Also großen Lob an die firma exeler
Sehe ich auch so! In meiner Stadt gab es eine Spedition, welche schon seit den 1990ern gewöhnliche 13,6m Planenauflieger mit einer sog. "Blase" - genau wie dem hier gezeigten Sack - zum Flüssigkeitstransport ausrüstete. Fracht Spanplatten nach AT, zurück Leim in der Blase, welche leer manuell aufgerollt werden musste. Der Konkurs der Spanplattenfabrik ruinierte dann auch die Spedition -
Gestattet die Frage eines Menschen, der weiter weg von der Branche nicht sein könnte: wäre es nicht noch viel geschickter, die Gerste in der Nähe der Schweine anzubauen oder die Schweine zur Gerste zu stellen anstatt jeden Tag so viel Material über 300 oder mehr km durch die Gegend zu fahren?
Mahlzeit Leider sind die überwiegenden Mastställe in Norddeutschland und die Tierfutterhersteller haben sich auch dort angesiedelt. Wir fahren aus dem Weser/Leinebergland ebenfalls Getreide ins Oldenburger Münsterland, haben aber aufgrund der kürzeren Entfernungen nur normale Kipper um die geringere Nutzlast des Kombi - Liner auszugleichen. Gruß aus dem Weserbergland Matthias
Top Lösung! Wäre noch spannend zu erfahren was die Einsparung in Euro dann tatsächlich sind. Einfach mal ein Rechenbeispiel was es ganz konkret für seinen Betrieb bedeutet einen Kombi-Liner zu integrieren.
Als Lkw Fahrer interessiere ich mich für technisch anspruchsvolle Lkw und habe bei jeder Leerfahrt eine Träne im Auge. Als Bauernsohn interessiere ich mich für landwirtschaftliche Transporte.
Gut für Methanol transportieren, weil in der Zukunft man mit Solar, Wind durch Wasser Wasserstoff erzeugen kann. Die Kombination mit Wasserstoff und CO2 ist dann Methanol. Natürlich kann man auch durch Bio-gas Wasserstoff oder Methanol produzieren.
Super Beitrag vom WDR. Wer genau hingesehen hat, dem ist noch etwas besonderes aufgefallen und zwar der LKW selber. Der Mercedes Benz Actros wurde um einen CNG-Tank nachgerüstet und ermöglicht so einen klimafreundlicheren und noch günstigeren Betrieb, durch niedrigere Kraftstoffkosten. Als kleiner Hinweis, genau dieses Fahrzeug war sogar auf der BioCNG-Tankstelleneröffnung der Familie Königs. Das ist die Tankstelle die @MarieHoffmann97 und @lokalzeitlandschafft mit dem CNG-Trecker besucht hatten vor zwei Wochen.
Unser Bürgerrufauto in der Gemeinde Dornstadt fährt seit 2018 problemlos mit CNG. Warum wird über die Verwendung dieses " Kraftstoffes " so wenig berichtet? CNG ist in der Verbrennung und der Effektivität besser als Diesel und Benzin, vom geringeren Verbrauch gar nicht erst zu reden. Grüße aus dem schönen Schwabenland Holger 😊
So viel Getreide und nur so ne kleine Gosse 😅 das ist ja das übliche 😂 dann kommt es drauf an leer Gewicht wie viel Getreide kann er zu laden wen die plane eingerollt ist. Unsere könne bis zu 27t laden und sind noch bei 40t gesamt ich fahre selbst Silo aber nur Futtermittel an die Bauern. Dann muss der Fahrer auch sich der ladung anpassen wie man ja gesehen hat der rollt beim bremsen nach. Wie ist der Verschleiß davon also von dem Tank Sack was ist wen mal ein riss Loch oder sonst was drine ist das geht schnell im Video ist ja alles neu wie verhält sich das ganze bei längerer Benutzung z.b Getreide seitlicher Art Staub etc da sind bestimmt noch so einige Fragen ofen
@@wdrlokalzeitlandschafft Bei allem Respekt die Kraft von einem Menschen und die sage ich jetzt mal 25t sind ja andere Kräfte und natürlich giebt es ja auch Verschleiß was ist wen mal was spitzes drauf fällt etc 🙈
Hi bemu72! Da Gülle und Getreide transportiert werden, ist es wichtig, dass beides strikt voneinander getrennt ist und zu keinem Zeitpunkt miteinander in Berührung kommt. Das müsste bei zwei verschiedenen Aufliegern ebenfalls gewährleistet sein, damit es nicht zur Kontamination kommt.
Das gibt's doch schon etliche Jahre. Kannst Du fast nur für interne Transporte nehmen da Brotmehl Mühlen und Futtermittel Mühlen zwecks Zertifizierung im Bereich Hygiene keine Scheisse Kipper akzeptieren. Ist ein Nischen Produkt für Mastbetriebe
Falls du an flüssige Lebensmittel im Schlauch denkst: flüssige Lebensmittel dürfen nur in Tankfahrzeugen transportiert werden die ausschließlich für Lebensmittel verwendet werden und als solche gekennzeichnet sind. "Nur für Lebensmittel". Da wird seit Ethylenglykohl im Wein strikt getrennt.
Ach den hatte sie Fa. Odas vor Jahren schon als Prototyp.. Optitwin hieß der Aufleger.. kippmulde und in den Zwischenraum, 26 Kubik Flüssigkeit.. man das n mieses Teil ey..
Hi Lukas, danke für deinen Kommentar. Soweit wir in Erfahrung bringen konnten, hat das Material eine Haltbarkeit von etwa fünf Jahren. Die Fahrzeuge werden regelmäßig inspiziert. Woraus das flexible Material aber genau in seiner Mischung besteht, ist ein Firmengeheimnis.
Klasse Idee. Sind ja nicht nur die Dieseleinsparungen, man bezahlt einen Fahrer während der Leerfahrt ja auch noch und der LKW verschleißt auch unnötig.
OH JA sehr neu und Prototyp LOOOOOOOOOL der Anhänger wird schon seit mindestens 6 Jahren vermarktet und wurde auch schon in der Profi vorgestellt der WDR ist ja voll auf höhe der Zeit legt euch wieder hin und schlaft weiter
Wir sagen nicht, dass die Erfindung eine absolute Neuheit ist. Wir wollen die Geschichte eines Landwirts darstellen, der für sich eine kluge Idee hatte. 😊 Außerdem gibt es bestimmt noch Menschen, die die Erfindung noch nicht kennen. Dass das Thema nicht ganz neu ist, sieht man auch an dem großen Fuhrpark. 🚛
So neu ist die Idee nicht wie es hier suggeriert wird. Diverse Fahrzeugbauer, wie z B Kempf, bieten diese Art Auflieger schon länger an. Für den Betrieb mag es neu sein, generell ist das Schnee von gestern. Es gab sowas auch schon für Schiebeplanen-Auflieger für den Biertransport. Videos zu diesem Thema sind mehrere hier auf YT zu finden.
Hallo Markus. Wir haben uns dem Thema gewidmet, weil es unserer Recherche nach der einzige Hof in NRW ist, der sich mit dieser Idee ein neues Standbein aufgebaut hat. Und das fanden wir schon interessant. Natürlich ist das Thema auch auf dem Hof nicht ganz neu. Das sieht man alleine schon an dem Fuhrpark. 😇
"halb gefüllt" sieht eher noch weniger aus. Macht es da nicht fast mehr Sinn einfach 2 feste, getrennte Kammern zu haben und den Auflieger ggf 10% länger zu machen?
Hi Bud! Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Idee. Der Liquid-X-Liner fasst ca. 26 m³ Flüssiggut, um das zulässige Gesamtgewicht für deutsche Straßen nicht zu überschreiten. Die Mulde umfasst insgesamt 52 m³. Somit kann die Mulde ca. zur Hälfte mit Flüssiggut beladen werden. Wenn der Liner noch größer wird, werden die Mindestangaben und Richtlinien auf deutschen Straßen überschritten.
solche Innovationen sind immer gut, in Kanada hat ein Lkwfahrer einen Klappbaren Kipper gebaut so das er entweder Flachbett oder Kastenkipper haben kann, wenn er Ballen lädt fährt er flach und zurück kann er Kipper oder Paletten fahren, ist auch aus der Notwendigkeit seiner Leerfahrt entstanden aber da waren die Km deutlich mehr.
Mein Verbesserungsvorschlag wäre, die Schweine dort zu halten, wo das Futter erzeugt wird und der Dünger benötigt wird. Dann würden sehr viele Transporte überflüssig werden
Dann würden aber wieder Schweine oder Schweinefleisch von Thüringen nach NRW transportiert. Also müssen die Menschen die Städte und Ballungsräume verlassen und dort leben, wo die Nahrung wächst?
Ein Landwirt muss halt dich fest mit seinem Land wirtschaften. Es gibt Flächen in unserem Land sie sehr eng besiedelt sind und die Flächenstrukturen klein da bietet sich die Nutztierhaltung an In großen Strukturen wie Mecklenburg Vorpommern eher der reine Ackerbau Da man auf großen Flächen effizienter arbeiten kann
Das hat nicht nur was mit den Flächengrößen zu tun. Türingen hat in großen Teilen Wassermangel. Der Bau von zusätzlichen Mastbetrieben die den Trinkwasserverbrauch erhöhen wäre ebenfalls schädlich. Es wird auch seinen Grund haben warum als Futter Gerste und nicht Mais mit einem wesentlich höheren Flächenertrag angebaut wird. Natürlich geht bei Gerste Wassermangel auch auf den Ertrag, komplette Ausfälle sind aber eher selten.
@@wdrlokalzeitlandschafft Wenn Schüttgutfrachter durch eine solche Vorrichtung grundsätzlich in der Lage wären, auch flüssige Ladungen wie z.B. Öle, Fette oder Kraftstoffe zu transportieren, ließe sich sicher auch in der Binnenschifffahrt so manche Leerfahrt, bzw. Verzögerung der Rückfahrt wegen Wartens auf passende Rückladung vermeiden. Fraglich ist allerdings, ob der mit einer solchen Vorrichtung verbundene Verlust an Nutzlast und die Kosten für die dann erforderlichen Be- und Entladevorrichtungen den erzielten Vorteil bei der Frachtenplanung nicht wieder kompensieren.
Naja dieser Sack muss halt voll sein Und die Kippgefahr ist halt hoch Man müsste im Sack flexible Trennwände einziehen ist natürlich viel Aufwand und würd ne gute Ecke mehr kosten
Ja der Sack wird voll gefahren, daher ist einerseits gute Routenplanung wichtig, wie von Thomas im Video angesprochen. Andererseits kann die Technik je nach Bedarf in unterschiedlich große Mulden eingebaut werden. Der Schwerpunkt der Mulde ist bei Beladung mit Flüssigkeit vergleichsweise niedrig. Auch zur Kippgefahr hat die Familie Exeler Fahrtests beim TÜV durchführen lassen. Schwallwände sind im Sack tatsächlich nicht vorhanden. Ob das machbar oder sinnvoll wäre, müssten Ingenieure beurteilen.
Statt Trennwänden: Man müsste für solche Transporte die Gülle am Verladeort schockgefrieren können. Machbarkeit ? Keine Ahnung. Ob mit Kühlaggregaten oder Einleitung von Kühlmittel ? Wirtschaftlichkeit? Käme auf das wie an.
Naja bei großen Bga können schon mal 300.000 c m drin sein plus haben die Bakterien ne sehr wärmende Wirkung Also waren Unmengen an Energie dafür nötig Und Kühlmittel in einem Stoff womit Pflanzen gedüngt und damit in die Erde kommen Bin jetzt kein Öko Fan aber das sehe sehr kritisch
Eine echt tolle Idee mit dem Auflieger. Ich hätte allerdings noch ein Vorschlag wie man noch mehr Kraftstoff einsparen könnte und zwar in dem man die hintersten Achsen lenkbar macht dann hat man nicht nur einen kleineren Wendekreis sondern schont die Reifen und wie schon geschrieben man spart auch Treibstoff 😉
Ich denke das zusatzgewicht und damit verbunden weniger ladung bringt mehr Nachteile als Vorteile. Besser wäre es regionaler zu handeln. Ich kenne einen milchfahrer. Die fahren von Hessen Richtung Nürnberg um Milch dort in die Molkerei zu bringen und drehen auf halber Strecke um Richtung Hamburg weil dort der Preis höher geworden ist. Wahnsinn was da teilweise abgeht
Lenkachsen sparen Treibstoff? Crack geraucht? Lenkachsen schonen Reifen und erhöhen die Wendigkeit. Aber garantiert kein nennenswerten Spritsparpotenzial.
0:30 & 5:12 Das waren dort sicherlich Privatwege, die keiner Benutzung der gem. § 21a Abs. 1 S. 1 Hs. 1 StVO vorgeschriebenen Sicherheitsgurte bedürfen? 🤔🧐🥸
Ein Fahrzeug, ganz speziel für diesen Betrieb zugeschnitten. Da mag sich das lohnen. Aber wie der Erfinder selber sagt (1:44) ist es nur teilweise so, dass für den Rückweg auch eine Ladung da ist. Die Rechnung bei 7:57 , bei der einfach garkeine Leerfahrten mehr da sind, ist also schon deshalb falsch. Der zusätzliche Aufbau soll 1, 2 ton wiegen. Die werden IMMER mitgeschleppt. Auf Kosten der Nutzlast. Das wurde nicht eingerechnet. In der Rechnung wurde Voll und Leerfahrt gleicher Spritverbrauch angenommen. Damit ist die Rechnung endgültig falsch. Aber die Idee ist gut. Für diese spezielle Firma mag es was bringen. Zum Bericht selber: Knapp 9 Minuten lang, und man muss sich 3 Minuten Gelaber anhören bevor es endlich zur Erfindung geht. Ist nach 2 Minuten , in denen wenig interessantes gezeigt wurde, schon vorbei und das Gelaber geht wieder los. Dazu eine Milchmädchenrechnung, die total daneben ist. Ist halt zwangsfinanzierte Qualitätsjournalismus. Da kann man nicht viel erwarten.
@@wdrlokalzeitlandschafft technische Punkte. Wie reinigt man das Teil? In den Kommentaren habt ihr die oft gestellte Frage beantwortet: Mit Wasser. Die Antwort ist eigentlich eine Frechheit. Klar macht man so einen Güllewagen mit Wasser sauber. Aber wie? In einen Tank kann jemand rein gehen. Aber nicht in einen Schlauch. Die Antwort wäre:Garnicht. Das Ding fährt nur Gülle. Und wenn denn doch gereinigt werden muss, dann mit viel Aufwand und Ausbau. Fahrverhalten. Ich weiss nicht, ob ihr es bemerkt habt. Aber hier ist eine besondere Technik verbaut. Eine hintere Wand die nach vorne schiesst .Die dämpft den Rückschwung. Scheint dabei aber auch sehr belastet zu werden. Leider habt ihr im wichtigsten Moment das Video geschnitten so dass man es nicht richtig sieht. Der Fahrer hat "geschummelt". Denn er hat beim Stillstand genau im richtigen Moment die Bremse gelöst. So dass der Rückschwall den ganzen LKW nach hinten schubste. Zumindest bei der ersten gezeigten Bremsung. Die direkt danach nicht. Aber mir scheint, die war auch viel schwächer. (5:35 der Lkw rollt mit gelöster Bremse fast einen Meter zurück, 5:48 wohl selbe Bremsung, aber im entscheidenden Moment geschnitten, 5:50 Bremse zu, trotzdem heftiger Schlag. Aber das war doch viel schwächere Bremsung) Ich glaube, hier wurde mit Hilfe von Schnitt und verschieden starken Bremsungen manipuiliert. Bei einer echten Notbremse kann man nicht darauf hoffen, dass der Fahrer das hinkriegt. Die Kiste wird aber halten. Sonst hätte sie ja keine Zulassung. Also: Zeigt eine echte Vollbremsung. Komplet. Eventuelle Käufer wollen sehen, wie stark das Materail belastet wird. Und ich habe den Verdacht, dass es sehr heftig knallen wird. Zu heftig, als dass da nicht ein hoher Verschleiß sein wird. Das hier ist der Grund, warum man euch "Lückenpresse " nennt. Ihr zeigt alles....und wenn was wichtiges kommt ist da plötzlich eine Lücke.Und dann ein falsches Bild. Ihr seid mit vollen Sack gefahren. Interessant wird es aber erst bei halber Ladung. Da beginnen doch erst die Probleme. Wie sieht das hier aus? Logistik: Ihr solltet deutlicher machen, dass das hier ein ganz spezieller Fall ist. Schaut euch doch die Kommentare an. Viele halten dieses Teil für den Klimaretter und werden sich jetzt vor jeden Trekker kleben, der Gülle in seinem normalen Tank transportiert....weil er ja auf der Rückfahrt nix mitnehmen kann, der alte Klimaleugner. Reinigung, Fahrverhalten bei halber Füllung, Logistik....es stimmt, dass man Fachwissen braucht, um darüber zu berichten. Habt ihr nicht. Die Typen können euch die Story vom Pferd erzählen....und ihr rafft nix. Vielen Zuschauern reicht das. Aber dann sollte man sich nicht "Qualitätsmedien" nennen. Und nicht zwangsweise so verdammt viel Geld verlangen. Patente: Sind diese Leute wirklich die Erfinder? Des Sacks oder der bremsenden Rückwand? Ich glaube nicht. Zeigt doch die Patentnummer.Dann ist alles in trockenen Tüchern.
Die Reinigung mit Wasser ist stets möglich. Das haben die Exelers unter ihren eigenen Videos selbst geschrieben und sie haften als Produkthersteller für solche Aussagen. Natürlich sind wir keine Teststelle für landwirtschaftliche Maschinen und verlassen uns daher auch ein Stück weit auf die Angaben von Herstellern. Die Bremsung haben wir keineswegs manipuliert. Der Bremsvorgang soll gerade für Zuschauer:innen, für die das Thema neu ist, die wirkenden Kräfte deutlich machen. Um mehrere Perspektiven filmen zu können, haben wir auch mehr als ein Mal gebremst. Natürlich sieht nicht jede Bremsung gleich aus. Der Tanksack wird voll gefahren, das ist im Video sichtbar. Außerdem sagt Thomas klar, dass der Betrieb für diese Art Kreislauf mit dem Kombiliner eine günstige Ausgangslage hatte. Das Ziel unseres Formats sind keine Fachberichte. Wir erzählen die Geschichte eines Landwirts, der eine kluge Idee für sein Problem hatte. Als öffentlich-rechtlicher Sender machen wir auch keine Werbung.
@@wdrlokalzeitlandschafft stets möglich....klar. Aber wie soll das gehen? So einfach wie bei einem normalen Tank sicher nicht. "sind wir keine Teststelle für landwirtschaftliche Maschinen und verlassen uns daher auch ein Stück weit auf die Angaben von Herstellern. " Dann sagt es deutlich, dass ihr keine Ahnung habt und ihr nur Schleichwerbung macht. Denn nichts anderes ist es, was ihr da macht. Jeder "normale " RUclipsr würde vorsichtshalber "Dauerwerbesendung" einblenden. Auch wenn er garkeine Vorteile hat....weil youtube ist da sehr penibel. Aber ihr seid ja "öffentich rechtlich"....ihr dürft alles. Nur mal zur Erinnerung: Diese Firma ist nur Hersteller. Nicht der Erfinder dieses Systems. Andere bauen das schon länger. "Die Bremsung haben wir keineswegs manipuliert. " Nicht die Bremsung. Aber eure Bilder. Nochmal: Bei der echten Vollbremsung sieht man deutlich, dass der Fahrer die Bremse wieder öffnet. Der LKW wird über 1 m zurückgeworfen. Bei der 2. Bremsung bleiben die Bremsen zu. Aber die Bremsung ist auch viel schwächer. Und trotzdem knallt es heftig. Und trotz blockierter Räder reisst es den LKW zurück. Ihr habt hier suggeriert, dass der LKW sich bei einer echten Vollbremsung so verhält. Das ist Manipulation. Die Bremsung habt ihr auch nicht manipiliert. Aber der Fahrer. Und weil ihr so hoch qualifizierte Journalisten der Qualitätsmedien seid, habt ihr garnicht gemerkt, wie ihr verarscht wurdet. Es mag ja sein, dass es Zuschauer gibt für die es interessant ist, dass beim Bremsen Kräfte wirken. Und für die das neu ist. Ich glaube aber nicht, dass die sich so einen Trailer kaufen wollen. Die wirklich Interessierten wollen aber gerade sehen, wie und auf welche Art der Aufbau die Kräfte aufnimmt. .....und da habt ihr versagt. Blödheit oder Absicht....sucht euch was aus. "Der Tanksack wird voll gefahren, das ist im Video sichtbar." Jau....das kann jeder. Interessant wird der Transport von Flüssigkeiten aber erst, wenn der Tank halb leer ist. Bevor man über etwas berichtet, sollte man sich vieleicht mal neutral über Grundlagen informieren.....dann kriegt man nicht so leicht die Taschen vollgemacht. " Außerdem sagt Thomas klar, dass der Betrieb für diese Art Kreislauf mit dem Kombiliner eine günstige Ausgangslage hatte." Was das in der Realität bedeutet, macht ihr aber nicht klar. Im Gegenteil. Was dabei rauskommt, sieht man an den Kommentaren. Da meinen viele, dass das die Lösung für den Klimakollaps ist.... Irreführende Berichterstattung könnt man das nennen. " Als öffentlich-rechtlicher Sender machen wir auch keine Werbung." Nein....natürlich nicht. Ihr zeigt nur, wie toll das Produkt ist. Und nennt den Hersteller und dass man es bei ihm kaufen kann. Nur Verschwörungstheoretiker würden sowas Werbung nennen. p.s. Zuschauer:innen und Produkthersteller. Bedeutet das jetzt, dass es bei den Exelers keine Frauen gibt? "Angaben von Herstellern".....und dass ihr euch auf Angaben von Herstellerinnen nicht verlasst? Oder, dass ihr eure eigenen, bescheuerten Regeln nicht gepeilt bekommt? 8 Milliarden.....und ihr wollt noch mehr.
Wir verstehen, dass du dir eine detailliertere Vorstellung des Fahrzeugs gewünscht hättest. Jedoch erheben wir, was die technischen Details angeht, wie oben beschrieben, keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Als WDR Lokalzeit stehen bei uns die Menschen und ihre Geschichten im Vordergrund. Hier geht es um Andreas Exeler, der für seinen Hof eine schlaue Lösung gefunden hat. Ob und wie diese Lösung auf andere Höfe übertragbar ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Auch sagen wir an keiner Stelle, dass der Kombiliner eine Lösung gegen den Klimakollaps ist. Wir beziehen uns darauf, dass Familie Exeler damit Sprit spart. Es geht hier also um die Geschichte der Familie Exeler und um keine Generallösung.
Bei uns scheinen Leerfahrten komplett egal zu sein. Wenn wir mit Betonteilen nach Hamburg fahren, kommen die Autos leer zurück. Auch die, die mit Getreide nach Holland fahren kommen knapp 300km leer zurück. Aussage der Dispo: Bei den miesen Frachten kann man besser leer fahren als am Ende des Tages hinter dem Geld her zu laufen und sich über unnötige Standzeiten zu ärgern.
@@wdrlokalzeitlandschafft Spedition Albers hat vor Jahren schon mit Kipper gefahren, die hatten so ein System schon. Loses Material hin und mit einem Gummisack Suspension zurück..
Danke für die Ergänzung :) Es wurde ja im Video auch nicht behauptet, die Exelers seien allein mit der Idee. Aber es ist ihre eigene Umsetzung und sie fahren damit auch schon ein paar Jahre.
Ich denke die Geschichte der Familie Exeler zeigt, wie relevant das Thema und wie groß der Bedarf ist. Ein Schritt in die richtige Richtung 😊👍🏽
Hallo Thomas, Danke für deine Einschätzungen und Einordnungen. Nicht nur in diesem Kommentar✌
Ja man
Was für ein Cleverle, hoffentlich hat er sich das patentieren lassen, das sich das nach einer Dekade amortisiert, ist sehr ambitioniert! Hybridlandwirtschaft, Kombination von Landwirtschaft und anderen Geschäftsfeldern - das ist schon öko-agrar-engineering! Bitte mehr davon
Danke dir für das Lob! Wir finden die Idee auch ultra innovativ.
Die Exelers haben seit 2020 ein Patent für ihr Konzept.
Noch ökologischer wäre keine Tierhaltung, dann gäbe es auch kein Substrat zum wegbringen, sondern nur das was aus dem Getreide produziert wird.
@@jojodroid31 nur ohne substrat wächst halt a bissl sehr viel wenier
@@jojodroid31 Klar, und all das Grünzeug, das für die Fleischverächter als Proteinersatzquelle produziert werden muss, wird dann ausschließlich mit mineralischem Dünger zum Wachsen gebracht.... Sorry, aber auch moderne Landwirtschaft funktioniert nicht ganz ohne Tierhaltung! Da können sich die Veganer auf den Kopf stellen, es geht in der Summe nicht!
Kann man die Schläuche auch in normale Kipper einbauen, um z.B. für den Katastrophenschutz Wasser bei Waldbränden zu transportieren (THW)? Man könnte so die LKWs evtl. Schnell für andere Einsatzzwecke umbauen Gruß Ralf
Toller Bericht und eine gute Erfindung um leerfahrten zu vermeiden. Auch wenn das alles gestellte Szenen sind sollte man sich anschnallen nicht nur beim Bremstest.
Also richtig coole Idee! Was mich aber interessieren würde ist: Wie einfach/schnell ist den der Sack zu reinigen, damit er wieder aufgerollt werden kann, für die nächste Getreidefahrt.
Tatsächlich muss der Sack gar nicht nach jeder Fahrt gereinigt werden. Innerhalb der Mulde gibt es keine Öffnungen. Alle Öffnungen zum Be- und Entladen liegen außerhalb des LKWs. So kann es zu keiner Kontamination kommen.
danke für die Antwort. Das habe ich schon verstanden, ist auch ein klasse System, mit den externen Anschlüssen. Ich meinte, wenn z.B. eine Flüssigkeit abgeladen ist, dann wird ja der Sack nicht wieder aufgerollt mit den Resten darin. Oder wenn eine andere Flüssigkeit transportiert wird, sollte der Sack ja davor wieder sauber sein…
@@Mink0815 Hi das habe ich mich auch gefragt, ich weiß nicht wie die Konsistenz von der Flüssigkeit ist aber ich kann mir vorstellen das dass Vakuum der Pumpe so hoch ist das der Sack so weit entleert wird das er wieder normal gelagert werden kann, was meinen Sie ?
Hi Mink_on_Tour! Entleert wird tatsächlich in der umgekehrten Reihenfolge. Dabei saugt die Drehkolbenpumpe die Gülle ab, während die hydraulisch angetriebene Haspel den Sack parallel aufwickelt. Danach kann er dann sauber untergebracht werden. Die Reinigung mit Wasser ist auch möglich. Das haben die Exelers unter ihren eigenen Videos selbst geschrieben.
Ich denke wenn der Sack nur flüssigen Dünger enthält, dann reicht eine Spühlung mit Regenwasser. Das Getreide kommt ja nicht in den Sack.
Wirklich super Idee. Einen Vorschlag hätte ich. Bei der Vollbremsung sieht man auch den hinteren Teil nach vorne schnellen. Wenn man diesen verriegeln könnte, hätte man diesen zusätzlichen ruck nicht.
Im Getreide-Modus ist die bewegliche Wand tatsächlich verriegelt. Ich müsste selbst nochmal nachfragen, aber logisch ergibt die Bewegungsfreiheit im Flüssig-Modus durchaus Sinn. Es rumst zwar einmal, aber die Kräfte werden so über einen Weg verteilt, statt direkt auf die Struktur der Haspel und des Sacks zu wirken.
Den Sack kannst du vielleicht noch aufhalten. Die Flüssigkeit reißt dir aber alles auseinander, denke ich. Bei Anaburger gab/gibt es ein Fahrzeug mit doppelten Boden, der die Flüssigkeit nach oben begrenzt. Das ist bestimmt "stabiler". Gezeigt wurde jedoch eine Vollbremsung die, wenn alle ihren Job machen, nie nötig ist. Also muss das Fahrzeug für diese extreme Sitution nur insoweit gerüstet sein, daß man ohne Bedenken um die Technik das Pedal bis unten durchtreten kann.
Macht die Abdeckplane zu das Spart Diesel.
@@nauhkw Dass die Wand mit vorkommt ist ja in Ordnung, es geht darum, den Rückschlag zu dämpfen, der sich ergibt wenn die ganze Flüssigkeit sich wieder setzt und nach hinten fließt. Würde die Wand blockieren, bliebe die Flüssigkeit einfach dort vorne wo sich sich aufgestaut hat. Danach kann man die Wand langsam zurückgleiten lassen.
Also das gleiche, was man bei einem Bürostuhl hat. Steht man auf, kommt die Sitzfläche direkt mit. Setzt man sich, gibt sie nur langsam nach und dämpft den Aufprall.
@@udoanders3449 Das machen die schon, das war zu Demonstrationszwecken
Das ist ja mal super interessant
Hätte niemals an so etwas gedacht
Bin selber Tankwagen gefahren aber so häftigen Schwall hatte ich nie! denke da müssen noch einige Schwallwände eingebaut werden.
Würden denn in den Schlauch eingebrachte Schwallwände (aus dem flexiblen Schlauchmaterial) das Vor- und Zurückschwappen der Flüssigkeit im Schlauch überhaupt verhindern, wenn dieser nicht fest im Laderaum verankert ist? Der Schlauch scheint ja beim Befüllen nur von der vorne befestigten Haspel abgerollt zu werden, nicht aber an der hinteren Muldenwand verankert zu sein?!
Umso wichtiger, dass kammerartige Schwallwände mit in den Sack konstruiert werden, die eine zu große Kraftübertragung beim Bremsen und Kurvenfahren minimieren.
Exakt das kam mir auch gerade in den Sinn!
Ansonsten tolles Konzept.
Gut für Umwelt, spart Geld und Zeit.
Und das Modell ist übertragbar für andere Anwendungsfälle. 👍
Das ist echt krass und damit willkommen in Deutschland! Im Land der Erfinder*innen
Das ist echt innovativ ^^ Mit Gärresten zum Landwirt und gleich wieder mit z.B Gerste zurück.... Ist echt genial hoffe das den Trailer viele kaufen werden 🙂
Wir finden die Idee und Umsetzung auch mega!
Es gibt schon seid 2013 Trailer in der Richtung
Die Idee Fahrzeuge immer auf das Umzurüsten was gerade transportiert werden muss, gab es 1995 schon im computerspiel Transport Tycoon Deluxe. Da hängt die Realität den Videospielen mal wieder Jahrzehnte hinterher.
Homeoffice für Lkw-Fahrer in dem Drohnentechnologie für LKWs eingesetzt wird, wird dann bestimmt auch in Jahrzehnten erst als tolle neue Idee verkauft....
Hallo miteinander. Tolles Video, dank dafür. Habe mir schon einige Beiträge angeschaut. Hier habe ich das Gefühl, dass meine Gebühren gut angelegt sind.
Die Wirtschaftlichkeit der Güllefahrten kann man noch erhöhen indem man den Wasseranteil verringert. U.a. bietet die Firma Biogastechnik Süd interessante Technik dazu an.
Hey! Es freut uns, dass dir unsere Videos gefallen! Danke für dein Feedback 🙏🏻
Hallo. Danke für den Kommentar. Die Exelers haben sich auch viel mit Separation befasst, aber am Ende ist der Nährstoffgehalt je Tonne wohl immer ähnlich gewesen. Aber sicher gibt es da auch noch viel Potential.
Die Rechnung geht doch nicht auf, die Fahrten hätte er doch sowieso gemacht, nur der Kosten und nutzen ist effektiver
Toller Beitrag, nur dumm, dass das keine neue Erfindung ist. Gut es ist sicher neu in einem Kipper, aber ich kenne das System schon seit über 10 Jahren im Stückgutbereich. Bei der Hinfahrt Plattenware und auf der Rückfahrt dann Flüssigkeiten. Das Ganze war in einem Kofferaufbau und der leere Sack für die Flüssigkeit war auf einen Zwischenboden der hoch und herunter geschoben werden konnte.
Hi Andreas! Wir haben uns dem Thema gewidmet, weil es unserer Recherche nach der einzige Hof in NRW ist, der sich mit dieser Idee ein neues Standbein aufgebaut hat. Und das fanden wir schon interessant. Natürlich ist das Thema auch auf dem Hof nicht ganz neu. Das sieht man alleine schon an dem großen Fuhrpark. 😇
Dumm ist das schonmal gar nicht ;) 1. Sind Stückgut und Landwirtschaft 2 verschiedene paar Schuhe.
2. Stimme ich dir zu, dass das auch in der Landwirtschaft keine neue Idee ist. Allerdings nicht funktionierende Systeme. Wir haben jetzt das 2. System und beide laufen/liefen wie ein Sack-Nüsse. Ein guter bekannter besitzt ich glaube 2. dieser Auflieger. Aufjedenfall einen und der ist echt zufrieden damit.
Also großen Lob an die firma exeler
Sehe ich auch so! In meiner Stadt gab es eine Spedition, welche schon seit den 1990ern gewöhnliche 13,6m Planenauflieger mit einer sog. "Blase" - genau wie dem hier gezeigten Sack - zum Flüssigkeitstransport ausrüstete. Fracht Spanplatten nach AT, zurück Leim in der Blase, welche leer manuell aufgerollt werden musste. Der Konkurs der Spanplattenfabrik ruinierte dann auch die Spedition -
Gestattet die Frage eines Menschen, der weiter weg von der Branche nicht sein könnte: wäre es nicht noch viel geschickter, die Gerste in der Nähe der Schweine anzubauen oder die Schweine zur Gerste zu stellen anstatt jeden Tag so viel Material über 300 oder mehr km durch die Gegend zu fahren?
Denke mal, die wollen den Gestank nicht in Ihrer Nähe haben. 🤣
Mahlzeit
Leider sind die überwiegenden Mastställe in Norddeutschland und die Tierfutterhersteller haben sich auch dort angesiedelt. Wir fahren aus dem Weser/Leinebergland ebenfalls Getreide ins Oldenburger Münsterland, haben aber aufgrund der kürzeren Entfernungen nur normale Kipper um die geringere Nutzlast des Kombi - Liner auszugleichen.
Gruß aus dem Weserbergland
Matthias
9:10 Kurze Wege, je kürzer desto besser. Die einfachste und effektivste Lösung. Kleinere Bauernhöfe, keine Konzerne, keine Importe.
Top Lösung! Wäre noch spannend zu erfahren was die Einsparung in Euro dann tatsächlich sind. Einfach mal ein Rechenbeispiel was es ganz konkret für seinen Betrieb bedeutet einen Kombi-Liner zu integrieren.
Die Fahrzeuge finde ich schon länger interessant.
Danke für den Beitrag.
Hi Peter! Danke, dass dir unsere Bericht gefällt. Woher kommt bei dir das Interesse an den Kombilinern? 😇
Als Lkw Fahrer interessiere ich mich für technisch anspruchsvolle Lkw und habe bei jeder Leerfahrt eine Träne im Auge. Als Bauernsohn interessiere ich mich für landwirtschaftliche Transporte.
Da passt das Thema natürlich perfekt. Danke dafür. ❤
Schöner Beitrag. Danke fürs Uploaden und viele Grüße aus dem Chiemgau🏍🐘🚕
Vielen Dank für dein Lob! 😊
Der ist ja cool. Ich glaub ich bewerbe mich mal in Eigenrode.
Jetzt wär noch eine variante interessant für "Festmist hin und Futtermittel zurück" 😮
Rebound Effekt: Jede Effizienzsteigerung erhöht am Ende den Energieverbrauch.
Gut für Methanol transportieren, weil in der Zukunft man mit Solar, Wind durch Wasser Wasserstoff erzeugen kann. Die Kombination mit Wasserstoff und CO2 ist dann Methanol. Natürlich kann man auch durch Bio-gas Wasserstoff oder Methanol produzieren.
Super Beitrag vom WDR. Wer genau hingesehen hat, dem ist noch etwas besonderes aufgefallen und zwar der LKW selber. Der Mercedes Benz Actros wurde um einen CNG-Tank nachgerüstet und ermöglicht so einen klimafreundlicheren und noch günstigeren Betrieb, durch niedrigere Kraftstoffkosten. Als kleiner Hinweis, genau dieses Fahrzeug war sogar auf der BioCNG-Tankstelleneröffnung der Familie Königs. Das ist die Tankstelle die @MarieHoffmann97 und @lokalzeitlandschafft mit dem CNG-Trecker besucht hatten vor zwei Wochen.
Da hat jemand sehr gut aufgepasst!
Hier ist der Film, den Daniel Königs meint. DANKE für den Hinweis, lieber Daniel. ruclips.net/video/xILWuegusL0/видео.html
Danke für die Erklärung! Habe ich auch gesehen und so etwas gedacht.
Unser Bürgerrufauto in der Gemeinde Dornstadt fährt seit 2018 problemlos mit CNG. Warum wird über die Verwendung dieses " Kraftstoffes " so wenig berichtet? CNG ist in der Verbrennung und der Effektivität besser als Diesel und Benzin, vom geringeren Verbrauch gar nicht erst zu reden.
Grüße aus dem schönen Schwabenland Holger 😊
Ich fahr seit 2019 einen Seat Leon ST TGI.
18kg Erdgastank. 700km kann ich damit für rund 20€ fahren
So viel Getreide und nur so ne kleine Gosse 😅 das ist ja das übliche 😂 dann kommt es drauf an leer Gewicht wie viel Getreide kann er zu laden wen die plane eingerollt ist. Unsere könne bis zu 27t laden und sind noch bei 40t gesamt ich fahre selbst Silo aber nur Futtermittel an die Bauern. Dann muss der Fahrer auch sich der ladung anpassen wie man ja gesehen hat der rollt beim bremsen nach. Wie ist der Verschleiß davon also von dem Tank Sack was ist wen mal ein riss Loch oder sonst was drine ist das geht schnell im Video ist ja alles neu wie verhält sich das ganze bei längerer Benutzung z.b Getreide seitlicher Art Staub etc da sind bestimmt noch so einige Fragen ofen
Hast du gesehen, wie Thomas versucht hat, das Sack-Material durchzureißen? Keine Chance 😅
@@wdrlokalzeitlandschafft Bei allem Respekt die Kraft von einem Menschen und die sage ich jetzt mal 25t sind ja andere Kräfte und natürlich giebt es ja auch Verschleiß was ist wen mal was spitzes drauf fällt etc 🙈
Wir können dir nur sagen, dass das Material extrem stabil ist und Andreas sehr lange daran getüftelt hat. 🙂
Warum hält man die Schweine nicht einfach da, wo das Getreide her kommt und die Gülle hin soll? Dann kann man sich jegliche Fahrt sparen...
Warum nicht einfach zwei verschiedene Auflieger?
Hi bemu72! Da Gülle und Getreide transportiert werden, ist es wichtig, dass beides strikt voneinander getrennt ist und zu keinem Zeitpunkt miteinander in Berührung kommt. Das müsste bei zwei verschiedenen Aufliegern ebenfalls gewährleistet sein, damit es nicht zur Kontamination kommt.
Wär auch für die Feuerwehr sinnvoll als Unterstüzung auf der Bahn wenn man mal mehr Wasser brauch....
Das gibt's doch schon etliche Jahre. Kannst Du fast nur für interne Transporte nehmen da Brotmehl Mühlen und Futtermittel Mühlen zwecks Zertifizierung im Bereich Hygiene keine Scheisse Kipper akzeptieren. Ist ein Nischen Produkt für Mastbetriebe
Wie sieht das mit der Reinigung von so einem Schlauch aus, wenn z.b. erst Gülle transporiert wird und danach Lebensmittel?
Der Tank kann nur mit Gülle gefüllt werden. Es ist keine Reinigung erforderlich.
Innerhalb der Mulde gibt es keine Öffnungen. Alle Öffnungen zum Be- und Entladen liegen außerhalb des LKWs. So kann es zu keiner Kontamination kommen.
Beides ist voneinander getrennt und kommt auch zu keinem Zeitpunkt miteinander in Berührung.
Falls du an flüssige Lebensmittel im Schlauch denkst: flüssige Lebensmittel dürfen nur in Tankfahrzeugen transportiert werden die ausschließlich für Lebensmittel verwendet werden und als solche gekennzeichnet sind. "Nur für Lebensmittel".
Da wird seit Ethylenglykohl im Wein strikt getrennt.
@@LmaA1 wieder was dazu gelernt. 👍🏼
Auf die Entwicklung erhält das FA dann erstmal wieviel Steuern ?
Die Idee finde ich richtig cool. Das ist effektiver als 2 Fahrzeuge einzusetzen. Aber wie reinigt man den Sack von innen?
Hi Marv! Danke für deine sehr gute Frage. Wir leiten die Frage nochmal an die Redaktion weiter und klären die Antwort. ✌
@Marv Fader: Wir haben schnell eine Antwort bekommen: Der Tank kann mit Wasser gesäubert und danach für andere Flüssigkeiten verwendet werden.
Ja gut, Fluiddynamics ignorieren wir wohl einfach, dynamische Lasten beim Bremsen gibts eh nich.
Setzen, 6.
Gäbe es eine Möglichkeit die Schweine da zu producieren wo das Futter wächst? Dann gäbe es noch weniger Fahrten...
KEMPF Fahrzeugbau,eine Clevere Entscheidung 👍👍
Man könnte den Weizen doch auch in einem Tankwaken fahren?
Dann mischt sich das Zeug aber, mindestens einmal am Tag spülen und trocken... Ca. 80-90€ jeden Tag + die Zeiten
Muss sich der Reporter bei Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr eigentlich nicht anschnallen?
„Hi! Ich bin Thomas, das ist Christian und wir fahren beide ohne angeschnallt zu sein“
🤔
Wieder eine deutsche Erfindung....Top
Hi @christophgeraets906! Ideen einfach mal umsetzen...😁
Ahja. Ostwestfalen. Das grenzt doch an westostfalen
Ach den hatte sie Fa. Odas vor Jahren schon als Prototyp.. Optitwin hieß der Aufleger.. kippmulde und in den Zwischenraum, 26 Kubik Flüssigkeit.. man das n mieses Teil ey..
Hi Volker_Racho! Danke, dass du das mit uns teilst! Was für Erfahrungen habt ihr damit denn so gemacht?
100 ha und 17.000 Schweine passt halt irgendwie nicht so gut zusammen. Wäre doch besser die Schweine in Thüringen zu halten.
In Thüringen gibt es auch viele Schweine. Geschlachtet, verarbeitet und gegessen werden sie zum großen Teil in NRW.
Hi Peter! Danke für diese Einordnung. ✌
Der Sack wird irgendwann undicht, und dann ist die Scheiße am Dampfen 😅
Bis dahin kann man die Effizienz etwas steigern. Use Case vorausgesetzt.
Hi Lukas, danke für deinen Kommentar. Soweit wir in Erfahrung bringen konnten, hat das Material eine Haltbarkeit von etwa fünf Jahren. Die Fahrzeuge werden regelmäßig inspiziert. Woraus das flexible Material aber genau in seiner Mischung besteht, ist ein Firmengeheimnis.
Es gab auch schon Wagon für Kohlentransport auch bei Rückfahrt Wasser transportiert.
Hi @user-tp7by1pz2x! Wenn es keine Leerfahrten gibt, um so besser.
Super spannendes Video! Klasse dass der WDR jetzt auch Tech-News macht ❤
Freut uns, dass dir unser Kanal gefällt! 💚
Klasse Idee. Sind ja nicht nur die Dieseleinsparungen, man bezahlt einen Fahrer während der Leerfahrt ja auch noch und der LKW verschleißt auch unnötig.
Stimmt absolut!
Das gibt es doch schon ewig....hat sich nur aufgrund der Kosten, dem Aufwand und dem höheren Leergewicht nie durchgesetzt
Hi Benne!
Es ist doch nie zu spät, Sachen noch einmal zu tunen und auszuprobieren...😉
OH JA sehr neu und Prototyp LOOOOOOOOOL der Anhänger wird schon seit mindestens 6 Jahren vermarktet und wurde auch schon in der Profi vorgestellt der WDR ist ja voll auf höhe der Zeit legt euch wieder hin und schlaft weiter
Wir sagen nicht, dass die Erfindung eine absolute Neuheit ist. Wir wollen die Geschichte eines Landwirts darstellen, der für sich eine kluge Idee hatte. 😊 Außerdem gibt es bestimmt noch Menschen, die die Erfindung noch nicht kennen. Dass das Thema nicht ganz neu ist, sieht man auch an dem großen Fuhrpark. 🚛
So neu ist die Idee nicht wie es hier suggeriert wird. Diverse Fahrzeugbauer, wie z B Kempf, bieten diese Art Auflieger schon länger an. Für den Betrieb mag es neu sein, generell ist das Schnee von gestern. Es gab sowas auch schon für Schiebeplanen-Auflieger für den Biertransport. Videos zu diesem Thema sind mehrere hier auf YT zu finden.
Hallo Markus. Wir haben uns dem Thema gewidmet, weil es unserer Recherche nach der einzige Hof in NRW ist, der sich mit dieser Idee ein neues Standbein aufgebaut hat. Und das fanden wir schon interessant. Natürlich ist das Thema auch auf dem Hof nicht ganz neu. Das sieht man alleine schon an dem Fuhrpark. 😇
Vergleich den X-liner doch mal mit einem Kempf Fahrzeug 😜
Meine Leerfahrten: Leergut zum Getränkemarkt fahren
😅
Hallo zusammen Es gab in den 90 ger Jahren schon ein Tank Planen Sattel bei der Spedition Eggers Hildesheim.
Hi Stephan!
Oh cool, gibts davon noch Bilder?
Ich Denke nicht ,aber mal bei der Spedition Eggers in Hildesheim anfragen!
"halb gefüllt" sieht eher noch weniger aus.
Macht es da nicht fast mehr Sinn einfach 2 feste, getrennte Kammern zu haben und den Auflieger ggf 10% länger zu machen?
Hi Bud!
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Idee.
Der Liquid-X-Liner fasst ca. 26 m³ Flüssiggut, um das zulässige Gesamtgewicht für deutsche Straßen nicht zu überschreiten. Die Mulde umfasst insgesamt 52 m³. Somit kann die Mulde ca. zur Hälfte mit Flüssiggut beladen werden. Wenn der Liner noch größer wird, werden die Mindestangaben und Richtlinien auf deutschen Straßen überschritten.
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke für die Erklärung
Hi Bud!
Sehr gerne! 😊
26m³ Flüssigkeit in _EINEM_ nichtmal starren Behälter ist abartig zu fahren. Das schwappt wie doof, jede Kurve ist eine Herausforderung.
Hast du den Test mit der Vollbremsung im Video gesehen?
@@wdrlokalzeitlandschafft Ja - das macht absolut keinen "Spaß". Da muss man schon sehr umsichtig fahren.
Wäre mir viel zu riskant.
Naja, dadurch das der Sack ja dann voll ist und durch die Wände der Mulde begrenzt ist, gleicht das Ganze einem starren Tank.
solche Innovationen sind immer gut,
in Kanada hat ein Lkwfahrer einen Klappbaren Kipper gebaut so das er entweder Flachbett oder Kastenkipper haben kann,
wenn er Ballen lädt fährt er flach und zurück kann er Kipper oder Paletten fahren,
ist auch aus der Notwendigkeit seiner Leerfahrt entstanden aber da waren die Km deutlich mehr.
Moin hast du vielleicht ein video/beitrag wo man sich das angucken kann das hört sich sehr interessant an
Das klingt spannend! Und du hast absolut Recht, in Kanada sind die Strecken natürlich meist viel länger ...
Mein Verbesserungsvorschlag wäre, die Schweine dort zu halten, wo das Futter erzeugt wird und der Dünger benötigt wird. Dann würden sehr viele Transporte überflüssig werden
Dann würden aber wieder Schweine oder Schweinefleisch von Thüringen nach NRW transportiert.
Also müssen die Menschen die Städte und Ballungsräume verlassen und dort leben, wo die Nahrung wächst?
Du bist ein Genie warum ist da noch keiner davor auf diese Idee gekommen?
Bleib doch bitte freundlich und auf Augenhöhe.
Ein Landwirt muss halt dich fest mit seinem Land wirtschaften.
Es gibt Flächen in unserem Land sie sehr eng besiedelt sind und die Flächenstrukturen klein da bietet sich die Nutztierhaltung an
In großen Strukturen wie Mecklenburg Vorpommern eher der reine Ackerbau
Da man auf großen Flächen effizienter arbeiten kann
Das hat nicht nur was mit den Flächengrößen zu tun. Türingen hat in großen Teilen Wassermangel. Der Bau von zusätzlichen Mastbetrieben die den Trinkwasserverbrauch erhöhen wäre ebenfalls schädlich. Es wird auch seinen Grund haben warum als Futter Gerste und nicht Mais mit einem wesentlich höheren Flächenertrag angebaut wird. Natürlich geht bei Gerste Wassermangel auch auf den Ertrag, komplette Ausfälle sind aber eher selten.
Warum ist der Reporter ab 05:10 nicht angeschnallt ?
Der Beitrag wurde auf Privatwegen auf dem Gelände der Familie Exeler gedreht und nicht auf öffentlichen Straßen.
@@wdrlokalzeitlandschafft naja also ich glaube nicht das diese Straße Exeler gehört 😉 komme zufällig aus der Ecke hier
Echt Genial 😮😮
👍💪
Wäre vielleicht auch etwas für Binnenschiffe?
An was denkst du da beispielsweise für einen gleichzeitigen Transport?
@@wdrlokalzeitlandschafft Wenn Schüttgutfrachter durch eine solche Vorrichtung grundsätzlich in der Lage wären, auch flüssige Ladungen wie z.B. Öle, Fette oder Kraftstoffe zu transportieren, ließe sich sicher auch in der Binnenschifffahrt so manche Leerfahrt, bzw. Verzögerung der Rückfahrt wegen Wartens auf passende Rückladung vermeiden. Fraglich ist allerdings, ob der mit einer solchen Vorrichtung verbundene Verlust an Nutzlast und die Kosten für die dann erforderlichen Be- und Entladevorrichtungen den erzielten Vorteil bei der Frachtenplanung nicht wieder kompensieren.
Naja dieser Sack muss halt voll sein
Und die Kippgefahr ist halt hoch
Man müsste im Sack flexible Trennwände einziehen ist natürlich viel Aufwand und würd ne gute Ecke mehr kosten
Ja der Sack wird voll gefahren, daher ist einerseits gute Routenplanung wichtig, wie von Thomas im Video angesprochen. Andererseits kann die Technik je nach Bedarf in unterschiedlich große Mulden eingebaut werden.
Der Schwerpunkt der Mulde ist bei Beladung mit Flüssigkeit vergleichsweise niedrig. Auch zur Kippgefahr hat die Familie Exeler Fahrtests beim TÜV durchführen lassen.
Schwallwände sind im Sack tatsächlich nicht vorhanden. Ob das machbar oder sinnvoll wäre, müssten Ingenieure beurteilen.
Man müsste sie halt bei der Produktion aufblasen und von innen verkleben natürlich vorher auftauen usw
Statt Trennwänden: Man müsste für solche Transporte die Gülle am Verladeort schockgefrieren können. Machbarkeit ? Keine Ahnung. Ob mit Kühlaggregaten oder Einleitung von Kühlmittel ? Wirtschaftlichkeit? Käme auf das wie an.
Naja bei großen Bga können schon mal 300.000 c m drin sein plus haben die Bakterien ne sehr wärmende Wirkung
Also waren Unmengen an Energie dafür nötig
Und Kühlmittel in einem Stoff womit Pflanzen gedüngt und damit in die Erde kommen
Bin jetzt kein Öko Fan aber das sehe sehr kritisch
Das ist ja noch besser als das Huning-Teil!
Ziemlich clever, oder? ☺️ Was genau gefällt dir daran noch besser?
@@wdrlokalzeitlandschafft Bei Huning werden die Gärreste in den Seitenwänden transportiert... Das verringert die Ladekapazität bei beiden Medien...
Danke dir fürs Teilen! 😊
Eine echt tolle Idee mit dem Auflieger. Ich hätte allerdings noch ein Vorschlag wie man noch mehr Kraftstoff einsparen könnte und zwar in dem man die hintersten Achsen lenkbar macht dann hat man nicht nur einen kleineren Wendekreis sondern schont die Reifen und wie schon geschrieben man spart auch Treibstoff 😉
Danke, dass du dir Gedanken gemacht hast! ❤️
Ich denke das zusatzgewicht und damit verbunden weniger ladung bringt mehr Nachteile als Vorteile.
Besser wäre es regionaler zu handeln.
Ich kenne einen milchfahrer. Die fahren von Hessen Richtung Nürnberg um Milch dort in die Molkerei zu bringen und drehen auf halber Strecke um Richtung Hamburg weil dort der Preis höher geworden ist. Wahnsinn was da teilweise abgeht
Für die Familie Exeler ist es eine gute Lösung. 🙂
Lenkachsen sparen Treibstoff?
Crack geraucht?
Lenkachsen schonen Reifen und erhöhen die Wendigkeit.
Aber garantiert kein nennenswerten Spritsparpotenzial.
Toll, für so einen Praktikantenbeitrag bezahle ich GEZ Gebühren
0:30 & 5:12 Das waren dort sicherlich Privatwege, die keiner Benutzung der gem. § 21a Abs. 1 S. 1 Hs. 1 StVO vorgeschriebenen Sicherheitsgurte bedürfen? 🤔🧐🥸
Die Fahrten wurden auf Privatwegen auf dem Gelände der Familie Exeler gedreht.
Nichts neues........Blitzmerker........
Anschnallen wird eh überbewertet...
Ein Fahrzeug, ganz speziel für diesen Betrieb zugeschnitten. Da mag sich das lohnen.
Aber wie der Erfinder selber sagt (1:44) ist es nur teilweise so, dass für den Rückweg auch eine Ladung da ist.
Die Rechnung bei 7:57 , bei der einfach garkeine Leerfahrten mehr da sind, ist also schon deshalb falsch.
Der zusätzliche Aufbau soll 1, 2 ton wiegen. Die werden IMMER mitgeschleppt. Auf Kosten der Nutzlast. Das wurde nicht eingerechnet.
In der Rechnung wurde Voll und Leerfahrt gleicher Spritverbrauch angenommen. Damit ist die Rechnung endgültig falsch.
Aber die Idee ist gut. Für diese spezielle Firma mag es was bringen.
Zum Bericht selber:
Knapp 9 Minuten lang, und man muss sich 3 Minuten Gelaber anhören bevor es endlich zur Erfindung geht. Ist nach 2 Minuten , in denen wenig interessantes gezeigt wurde, schon vorbei und das Gelaber geht wieder los.
Dazu eine Milchmädchenrechnung, die total daneben ist.
Ist halt zwangsfinanzierte Qualitätsjournalismus. Da kann man nicht viel erwarten.
Hi mady383!
was für zusätzliche / andere Inhalte hättest du dir denn gewünscht?
@@wdrlokalzeitlandschafft
technische Punkte.
Wie reinigt man das Teil?
In den Kommentaren habt ihr die oft gestellte Frage beantwortet:
Mit Wasser.
Die Antwort ist eigentlich eine Frechheit.
Klar macht man so einen Güllewagen mit Wasser sauber.
Aber wie?
In einen Tank kann jemand rein gehen.
Aber nicht in einen Schlauch.
Die Antwort wäre:Garnicht. Das Ding fährt nur Gülle.
Und wenn denn doch gereinigt werden muss, dann mit viel Aufwand und Ausbau.
Fahrverhalten.
Ich weiss nicht, ob ihr es bemerkt habt.
Aber hier ist eine besondere Technik verbaut. Eine hintere Wand die nach vorne schiesst .Die dämpft den Rückschwung.
Scheint dabei aber auch sehr belastet zu werden.
Leider habt ihr im wichtigsten Moment das Video geschnitten so dass man es nicht richtig sieht.
Der Fahrer hat "geschummelt".
Denn er hat beim Stillstand genau im richtigen Moment die Bremse gelöst. So dass der Rückschwall den ganzen LKW nach hinten schubste.
Zumindest bei der ersten gezeigten Bremsung.
Die direkt danach nicht. Aber mir scheint, die war auch viel schwächer.
(5:35 der Lkw rollt mit gelöster Bremse fast einen Meter zurück, 5:48 wohl selbe Bremsung, aber im entscheidenden Moment geschnitten, 5:50 Bremse zu, trotzdem heftiger Schlag. Aber das war doch viel schwächere Bremsung)
Ich glaube, hier wurde mit Hilfe von Schnitt und verschieden starken Bremsungen manipuiliert.
Bei einer echten Notbremse kann man nicht darauf hoffen, dass der Fahrer das hinkriegt.
Die Kiste wird aber halten. Sonst hätte sie ja keine Zulassung.
Also:
Zeigt eine echte Vollbremsung. Komplet.
Eventuelle Käufer wollen sehen, wie stark das Materail belastet wird.
Und ich habe den Verdacht, dass es sehr heftig knallen wird.
Zu heftig, als dass da nicht ein hoher Verschleiß sein wird.
Das hier ist der Grund, warum man euch "Lückenpresse " nennt.
Ihr zeigt alles....und wenn was wichtiges kommt ist da plötzlich eine Lücke.Und dann ein falsches Bild.
Ihr seid mit vollen Sack gefahren.
Interessant wird es aber erst bei halber Ladung.
Da beginnen doch erst die Probleme.
Wie sieht das hier aus?
Logistik:
Ihr solltet deutlicher machen, dass das hier ein ganz spezieller Fall ist.
Schaut euch doch die Kommentare an.
Viele halten dieses Teil für den Klimaretter und werden sich jetzt vor jeden Trekker kleben, der Gülle in seinem normalen Tank transportiert....weil er ja auf der Rückfahrt nix mitnehmen kann, der alte Klimaleugner.
Reinigung, Fahrverhalten bei halber Füllung, Logistik....es stimmt, dass man Fachwissen braucht, um darüber zu berichten.
Habt ihr nicht. Die Typen können euch die Story vom Pferd erzählen....und ihr rafft nix.
Vielen Zuschauern reicht das.
Aber dann sollte man sich nicht "Qualitätsmedien" nennen.
Und nicht zwangsweise so verdammt viel Geld verlangen.
Patente:
Sind diese Leute wirklich die Erfinder?
Des Sacks oder der bremsenden Rückwand?
Ich glaube nicht.
Zeigt doch die Patentnummer.Dann ist alles in trockenen Tüchern.
Die Reinigung mit Wasser ist stets möglich. Das haben die Exelers unter ihren eigenen Videos selbst geschrieben und sie haften als Produkthersteller für solche Aussagen. Natürlich sind wir keine Teststelle für landwirtschaftliche Maschinen und verlassen uns daher auch ein Stück weit auf die Angaben von Herstellern.
Die Bremsung haben wir keineswegs manipuliert. Der Bremsvorgang soll gerade für Zuschauer:innen, für die das Thema neu ist, die wirkenden Kräfte deutlich machen. Um mehrere Perspektiven filmen zu können, haben wir auch mehr als ein Mal gebremst. Natürlich sieht nicht jede Bremsung gleich aus.
Der Tanksack wird voll gefahren, das ist im Video sichtbar. Außerdem sagt Thomas klar, dass der Betrieb für diese Art Kreislauf mit dem Kombiliner eine günstige Ausgangslage hatte.
Das Ziel unseres Formats sind keine Fachberichte. Wir erzählen die Geschichte eines Landwirts, der eine kluge Idee für sein Problem hatte. Als öffentlich-rechtlicher Sender machen wir auch keine Werbung.
@@wdrlokalzeitlandschafft stets möglich....klar.
Aber wie soll das gehen?
So einfach wie bei einem normalen Tank sicher nicht.
"sind wir keine Teststelle für landwirtschaftliche Maschinen und verlassen uns daher auch ein Stück weit auf die Angaben von Herstellern. "
Dann sagt es deutlich, dass ihr keine Ahnung habt und ihr nur Schleichwerbung macht.
Denn nichts anderes ist es, was ihr da macht.
Jeder "normale " RUclipsr würde vorsichtshalber "Dauerwerbesendung" einblenden.
Auch wenn er garkeine Vorteile hat....weil youtube ist da sehr penibel.
Aber ihr seid ja "öffentich rechtlich"....ihr dürft alles.
Nur mal zur Erinnerung: Diese Firma ist nur Hersteller. Nicht der Erfinder dieses Systems. Andere bauen das schon länger.
"Die Bremsung haben wir keineswegs manipuliert. "
Nicht die Bremsung. Aber eure Bilder.
Nochmal:
Bei der echten Vollbremsung sieht man deutlich, dass der Fahrer die Bremse wieder öffnet. Der LKW wird über 1 m zurückgeworfen.
Bei der 2. Bremsung bleiben die Bremsen zu. Aber die Bremsung ist auch viel schwächer.
Und trotzdem knallt es heftig. Und trotz blockierter Räder reisst es den LKW zurück.
Ihr habt hier suggeriert, dass der LKW sich bei einer echten Vollbremsung so verhält.
Das ist Manipulation.
Die Bremsung habt ihr auch nicht manipiliert.
Aber der Fahrer.
Und weil ihr so hoch qualifizierte Journalisten der Qualitätsmedien seid, habt ihr garnicht gemerkt, wie ihr verarscht wurdet.
Es mag ja sein, dass es Zuschauer gibt für die es interessant ist, dass beim Bremsen Kräfte wirken. Und für die das neu ist.
Ich glaube aber nicht, dass die sich so einen Trailer kaufen wollen.
Die wirklich Interessierten wollen aber gerade sehen, wie und auf welche Art der Aufbau die Kräfte aufnimmt.
.....und da habt ihr versagt.
Blödheit oder Absicht....sucht euch was aus.
"Der Tanksack wird voll gefahren, das ist im Video sichtbar."
Jau....das kann jeder.
Interessant wird der Transport von Flüssigkeiten aber erst, wenn der Tank halb leer ist.
Bevor man über etwas berichtet, sollte man sich vieleicht mal neutral über Grundlagen informieren.....dann kriegt man nicht so leicht die Taschen vollgemacht.
" Außerdem sagt Thomas klar, dass der Betrieb für diese Art Kreislauf mit dem Kombiliner eine günstige Ausgangslage hatte."
Was das in der Realität bedeutet, macht ihr aber nicht klar. Im Gegenteil.
Was dabei rauskommt, sieht man an den Kommentaren.
Da meinen viele, dass das die Lösung für den Klimakollaps ist....
Irreführende Berichterstattung könnt man das nennen.
" Als öffentlich-rechtlicher Sender machen wir auch keine Werbung."
Nein....natürlich nicht.
Ihr zeigt nur, wie toll das Produkt ist. Und nennt den Hersteller und dass man es bei ihm kaufen kann.
Nur Verschwörungstheoretiker würden sowas Werbung nennen.
p.s.
Zuschauer:innen und Produkthersteller.
Bedeutet das jetzt, dass es bei den Exelers keine Frauen gibt?
"Angaben von Herstellern".....und dass ihr euch auf Angaben von Herstellerinnen nicht verlasst?
Oder, dass ihr eure eigenen, bescheuerten Regeln nicht gepeilt bekommt?
8 Milliarden.....und ihr wollt noch mehr.
Wir verstehen, dass du dir eine detailliertere Vorstellung des Fahrzeugs gewünscht hättest. Jedoch erheben wir, was die technischen Details angeht, wie oben beschrieben, keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Als WDR Lokalzeit stehen bei uns die Menschen und ihre Geschichten im Vordergrund. Hier geht es um Andreas Exeler, der für seinen Hof eine schlaue Lösung gefunden hat. Ob und wie diese Lösung auf andere Höfe übertragbar ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Auch sagen wir an keiner Stelle, dass der Kombiliner eine Lösung gegen den Klimakollaps ist. Wir beziehen uns darauf, dass Familie Exeler damit Sprit spart. Es geht hier also um die Geschichte der Familie Exeler und um keine Generallösung.
Bei uns scheinen Leerfahrten komplett egal zu sein. Wenn wir mit Betonteilen nach Hamburg fahren, kommen die Autos leer zurück. Auch die, die mit Getreide nach Holland fahren kommen knapp 300km leer zurück. Aussage der Dispo: Bei den miesen Frachten kann man besser leer fahren als am Ende des Tages hinter dem Geld her zu laufen und sich über unnötige Standzeiten zu ärgern.
Würdest du dir wünschen, dass das anders wäre?
Also ich k kenne das System schon von einer anderen Spedition.. Kipper hin und mit Gummisack Flüssigkeit zurück..
@@wdrlokalzeitlandschafft Spedition Albers hat vor Jahren schon mit Kipper gefahren, die hatten so ein System schon. Loses Material hin und mit einem Gummisack Suspension zurück..
Danke für die Ergänzung :) Es wurde ja im Video auch nicht behauptet, die Exelers seien allein mit der Idee. Aber es ist ihre eigene Umsetzung und sie fahren damit auch schon ein paar Jahre.