4 Fragen zur Traumaintegration // Podcast
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- Опубликовано: 19 июн 2024
- In dieser Folge bewege ich vier Fragen aus der Hörerschaft, die für die Traumaintegration relevant sind und verschiedene Aspekte rund um das Thema Trauma beleuchten.
💡 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:
🔸 wie man mit dem Gefühl, für andere eine Last zu sein, umgehen kann
🔸 was dahinter steckt, wenn man lacht, obwohl es einem schlecht geht
🔸 warum es Menschen schwerfällt, sich selbst das Gefühl zu geben, dass alles gut wird
🔸 worin das größte Heilungspotential bei Bindungstrauma liegt
💡 SHOWNOTES:
Erzähl mir nichts von Sicherheit! // Podcast #302
• Erzähl mir nichts von ...
Trauma und die Suche nach Sicherheit // Podcast #112: • Trauma und die Suche n...
Humor - Ressource oder Kompensation? // Podcast #179
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Fünf Prinzipen für gelingende Trauma-Heilungswege//Podcast #241
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Danke! Ich hatte früher ganz schlimme Einsamkeit und es fällt mir immer noch schwer meine Kontakte zu pflegen obwohl ich Freunde habe. Das Gefühl andere zu nerven steht tief in mir und wird da wohl auch bleiben. Ich bin schon dankbar Menschen zu kennen die auf mich zugehen und die mich wohl wirklich mögen.
Das kenne ich auch gut.
Hallo, Ich mache mir die Einsamkeit von Damals BEWUSST und das heutige "Allein sein empfinden" Dies hilft mir besser mit diesem schmerzhaften Gefühl umzugehen!! Alles Liebe
Das klingt so einfach. Ich empfinde es manchmal als ziemlich schwer, wenn ich mich trotz Partnerschaft, trotz Kontakten, trotz Gemeinschaft einsam fühle.
@@silviaconrad-eu9hk Es ist nicht einfach, leider und es ist kaum zum aushalten, ertragen, manchmal ist es sogar schwieriger wenn man Gesellschaft um sich hat. Ich habe dann immer noch das Gefühl funktionieren zu müssen ...aber es macht nicht mehr so viellll Angst ....vielleicht🦁
Es tut gut, zu wissen, dass es nicht nur mir so geht. Ich erlebe das als Verbundenheit, auch wenn wir uns nicht kennen. Es wirkt irgendwie tröstlich, Anteilnahme und Verständnis zu spüren. Vielen Dank!❤
Das Gefühl, anderen zur Last zu fallen hatte ich auch vor einer suizidalen Krise. Es hat sich alles angestaut. Ich hatte damals so starke Angst davor, meine Probleme mitzuteilen. Hatte immer die Sorge, dafür verurteilt zu werden. Auch das Lachen kenne ich und es stand mehrmals in Arztbriefen. Bis dahin war es mir gar nicht so bewusst. Habe aber versucht, zu wirken, als wäre alles okay, während es mir schon sehr schlecht ging.
Bin inzwischen bei einer wundervollen Therapeutin, der ich vertraue und die sich gemeinsam mit mir meinen Themen zuwendet. Bin so dankbar und das alles brauchte Zeit.
Wenn wir lachen dann ist etwas tief in uns berührt und überdeckt das Schamgefühl.
🙏🙏🙏 für die heutige Beleuchtung 🤗👍💡 Sehr eindrucksvoll war für mich das Beispiel mit dem Feuer legen und dem Feuer löschen. Musste da gleich an meinen Therapeuten denken, der wirklich ein guter und bindungdorientierter "Feuerlöscher" ist 💡
Lieben Dank Verena, wie gerne lausche ich deiner sanften Stimme ❤
Danke für den Beitrag. Besonders die Infos zum Lachen waren sehr wertvoll für mich.
Liebe Verena,
ich danke Dir von Herzen für Deine wunderbare Arbeit und Dein liebevolles und wertschätzendes Wesen.
Du bist wirklich ein Geschenk für diese Welt!
Herzliche Grüße
Eva-Maria
Liebe Verena,
das was Du Mitteilst gibt mir sehr viel Kraft, Mut und Zuversicht. Es macht und gibt mir Sinn weiter an Beziehungen/Sozialesmiteinander finden. Merci vielmal. Du bist mein/ein Rettungsanker und ich bin sooo froh, dass es Dich gibt. Liebe Grüsse MarTina
Vielen Dank, aber was macht man denn, wenn man seit jahren körper und bindungsorientierte Therapien macht (narm, sei etc), aber dennoch keine korrigierenden Erfahrungen im System ankommen?
Vielen Dank für den Beitrag 🙏 Und alle anderen, die du uns kostenlos zur Verfügung stellst🍀 Deine Energie und Kompetenz und Wärme sind einzigartig und ich weiß nicht, wie oft ich während des Lauschens laut gerufen habe "aha, deshalb ist das so!" 👍 Ich bin auch ein "Alleine Rumwurstler", habe jetzt allerdings eine Traumatherapie beginnen dürfen. Allerdings hab ich immer Angst, dass es vorbei sein könnte, weil ich nach außen hin nicht so ausschaue, als ob ich das alles erlebt hätte 🙈 Danke nochmal🙏
Liebe Verena, eine, wie ich finde, wundervolle Podcast Folge, die mir so viel inspirierende Impulse schenkt, sowie erklären kann, was denn dahinter steckt, wenn sich Bindung bedrohlich und unangenehm anfühlen, weil sie immer wieder in Situationen führen, in denen ich mich ohnmächtig fühle. Ich bin dir sehr dankbar. So schön, dass es dich gibt. 🙏🍀
Danke liebe Verena für diese Folge. Ich habe die Situation, dass Kinder lachen, wenn es grad eigentlich total ernst ist, nicht richtig einordnen können. Hab nur gefühlt, dass sie offenbar verunsichert sind und dachte sie können ihre Gefühle nicht regulieren. Damit lag ich ja gar nicht so falsch, weiß es jetzt aber besser. Das ist für meine Arbeit mit ihnen (Grundschulbetreuung) super wichtig und hilfreich. Danke dir❤!
....ein KinderLachen entschärft und das ganz besonders wenn das Kind sein gegenüber nicht "verletzen!" möchte. Viel Kraft bei der Arbeit mit Kindern
In letzter Zeit habe ich das Gefühl, toxisch zu sein. Ist es einfach, weil ich alt bin? Wie weit gehen Beziehungen von Erwartungen aus? Da kann man was hohlen, der kann mir dieses oder jenes machen oder besorgen.
Deine Erläuterungen sind wie immer tröstend & mit eindrucksvoller Plausibilität, herzlichen Dank Joseph.
Lustig, mir wurde es sogar ins Gesicht gesagt. Wenn so etwas Blutsverwandte zu einem sagen, da kann man nur depressiv werden…..war ich auch … viele Jahrzehnte lang….
Geht's dir heute besser? Bzw. Hast du einen Weg gefunden?
Es tut mir so leid, dass du so etwas erfahren hast.
Das hat sich vermutlich sehr schmerzhaft angefühlt.
Das hast du nicht verdient.
Ich kann deine Traurigkeit, Wut und Enttäuschung gut verstehen und hoffe, du findest Wege es zu verarbeiten.
Du bist ein wertvoller Mensch mit einem guten Herzen und einer schönen Seele, völlig unabhängig davon was irgendwer zu dir sagt. ❤
Du bist absolut liebenswert auch wenn du Fehler machst.
Du bist absolut liebenswert. ❤
Habe auch eine tiefe Wunde der Ablehnung durch beide Eltern erfahren, die ich versuche zu heilen.
Emotionale tiefe frühkindliche Verletzungen können einen sehr beeinträchtigen.
Ich habe das Arbeitsbuch von Stephanie Stahl "Das Kind in dir muss Heimat finden", das ich durcharbeite. Kann es empfehlen.
Mir hilft aufschreiben bei innerer Unruhe.
Und bei starker Wut schreie ich ins Kissen.
Ich höre auch beruhigende Musik wenn ich mich sehr traurig fühle.
Ganz viel Kraft, Heilung und Liebe an dich ❤
@@Alex-ed9ii Ja aber den Grund für Depression habe ich erst in der Körper und Gestalt Therapie entdeckt… Liebe konnte ich nachlernen. Vermutlich lerne ich da bis zum Sterbebett….seither nie mehr Depressiv gewesen….2 Jahre ohne Unterbrechung…. Vorher kam das einfach 1, oder zweimal im Jahr von hinten angeschlichen…. Traurig ist, dass Fachleute offenbar nicht wissen, dass Trauma und Depressionen Geschwister sind…. Hätte den Prozess um etliche Jahre beschleunigt….
@@Sommersonne07 Danke 🙏
@@Alex-ed9ii Ja keine D. mehr.
Ich bedanke mich sehr sehr herzlich für deine tolle Arbeit ❤🙏🫶🌿
Liebe Verena, danke für deine Zeit und das Hochladen vieler hilfreichen Infos. Ich vermisse die schöne Zweisamkeit zum Lauschen von und mit Kattie ??! Ich hoffe von ❤ ihr habt da noch Zukunftspläne 🍀
Aber der andere Mensch, der nicht so belastet ist, muss auch in der Lage sein, die andere Last noch mitzutragen. Er wird dann auch belastet, was nicht so einfach ist. Manchmal ist die Ablehnung der Last des anderen einfach nur Selbstschutz
Ja. Verena hat ja differenziert zwischen dem Menschen und seiner Last... Glaube niemand kann immer alles mitttagen. Eine heilsame Abgrenzung könnte dann vielleicht so aussehen: "ich sehe dich und deine Traurigkeit. Das muss sich schrecklich anfühlen! Ich habe gerade leider keine Kapazität dich aufzufangen, auch wenn ich es gerne tun würde. Gibt es noch jemanden, an den du dich wenden kannst?"
Da wird der Mensch dann gesehen im Gegensatz zu" DU bist mir zu viel"
Herzlichen Dank liebe Verena 🫂♥️
Herzlichen Dank, liebe Verena ^^ es war, wie immer, sehr wohltuend, Alles Liebe ❤
Zu "alles wird gut": man kann auch überlegen, was beeinflusst , dass alles gut wird und wie kann ich beeinflussen, dass alles gut wird.
Und auch die Überlegung, ob es realistisch ist, dass sich alles negativ entwickelt.
Vielen Dank!!! Wie immer mitten ins Herz getroffen!!! ♥️🫶
18:35 allerdings ist damit ja nicht zwangsläufig eine partnerschaftliche Beziehung gemeint. Mir reicht es als Übfeld tatsächlich aus, alle Begegnungen sehr aufmerksam zu gestalten, so dass ich jedesmal etwas für die von mir gewünschte Art der Beziehung mitnehmen kann und mich freuen kann über gelungene Aktivitäten.
Da geht sehr viel in Resonanz in mir in dieser Folge! Diese Fragen sind so gut ausgesucht und werden von dir, liebe Verena , trotz aller Schwere (insbesondere die erste Frage "hat es in sich") mit Blick auf das Verbindende hin angeschaut und sorgsam in der Tiefe mit ihren verschiedenen Aspekten beantwortet!! So ist das Zuhören und Wirken lassen, spüren der eigenen Erfahrungen in diesen Bereichen der Fragen möglich geworden. Vielen Dank auch für diese Folge!!
Liebe Verena, auch heute noch mal ein Danke an dich für deinen so wertvollen Podcast. Allein das ist schon eine „korrigierende Erfahrung“ für mich 😊
Herzlichen Dank liebe Verena. Gerne leite ich Deine informativen, inspirierenden Videos weiter. Viele Grüße, Ursula ❤
Dankeschön❤
Dankeschön für deine Arbeit,immer wieder hilfreich ❤
Liebe Verena, ich danke dir von Herzen 💓 für diesen für mich sehr wertvollen Beitrag 🙏
Danke
❤
❤😊
🙏
Erzähl mir nichts von sog. "Weisheitslehrern"! Verena König ist und bleibt eine der Besten! ❤
Ist Heilung bzw. Transformation des Nervensystems durch bewusste Partnerschaft mithilfe von strukturierter Kommunikation (EM, GFK oder ähnliches), Körperarbeit und/oder anderen Methoden möglich? #HeilTandem
Bindungen🤗👍🍀🌈💗!
(Das mit dem Thema "Lachen" war auch sehr interessant! Gibt es so was wie 'Lachophatie"?).
❤🙏
Das Gefühl zu haben,allgemein eine Belastung zu sein, ist teils sicher aus einer Depression entstanden, aber der Verlust des 20 jährigen Sohns ist und bleibt traumatisch. Nicht nur für mich als Mutter, sondern auch für das gesamte Umfeld. Nach fast 6 Jahren sind immer weniger Menschen bereit, noch über ihn zu sprechen. Nicht in Familie und nicht mit anderen Menschen. Entlastung wird zunehmend "entzogen", da es eben schwierig ist, das Thema , den Sohn,seinen Tod, meine Trauer auszuhalten. Hirngespinste darüber, wie ich reagieren könnte, ob ich das aushalte...oder ob das Thema ausgeklammert werden muss führen zu Vermeidung von Kontakt mit mir. Therapien sind beendet, Zustand bleibt ambivalent, Depressionen kommen und gehen in unterschiedlicher Ausprägung.Sozialer Rückzug wird immer deutlicher. Es wird damit auch schwieriger, unbeschwerte soziale Interaktionen oder Events zu gestalten oder zu genießen. Ich erwische mich dabei, den Sohn und seinen Tod bei völlig Fremden anzubringen , einerseits , um meine Eigenarten zu erklären, aber sicher auch, um ihn einfach da sein zu lassen, ihn erwähnen zu dürfen, mich zu entlasten. Es bleibt extrem ambivalent in allem, was ich erlebe und schwierig für Andere , mich nicht als verwaiste Mutter zu sehen, oder als Mich mit dem, was mich jetzt begleitet.
Liebe Simone, deine Worte berühren mich sehr. Ich bin selbst Mutter zweier Söhne und was du berichtest ist der absolute Horror.
hier geht es weiter: du hast all mein Mitgefühl. Ich mag dich dazu ermutigen, deinen Sohn weiter "da sein" zu lassen und von ihm zu sprechen. Vielleicht ist dies in einer Trauergruppe für verwaiste Eltern o. Ä. möglich? Diese gibt es meines Wissens nach auch online ... Ich mag dir einen Satz von Banksy mitgeben, der mir sehr nahe geht: " man stirbt zwei Mal. Einmal, wenn man aufhört zu atmen. Und ein zweites Mal, wenn das letzte Mal jemand auf der Welt deinen Namen ausspricht." Ich sende dir eine Umarmung von Mutter zu Mutter, Graziella
@@graziellaagnoli971 Lieben Dank für deine Worte. Mütter tragen immer ein Stück ihres Herzens außerhalb ihres Körpers. Da stirbt ein Teil von ihr, wenn ein Kind geht. Darum versuche ich immer wieder mit Menschen zu sein, die mir ein Pflaster auf mein Herz kleben. Manche wissen, das sie das tun, andere tun das unbewusst. Aber das ist, was eine Weile hilft. Das ist vielleicht, was Verena auch ausgedrückt hat. Kleben wir prophylaktisch Pflaster auf Herzen, weil wir ja nie wissen, welche Wunden unser Gegenüber mit sich trägt. Noch schöner wäre ein achtsamerer Umgang mit jedem. Alles Gute dir.
❤❤❤
Meine Familie sagte immer Du bist nur eine Last seit Geburt, obwohl ich ein lustiges Kind war, oder versucht habe trotz der Misshandlungen zu sein
Es gab und gibt kein Kontakt zu der Familie.
Den unsere Mutter war stark vom 2 Weltkrieg geprägt.
Deshalb sagten meine Schwestern ein drittes Kind war zu viel und ich wäre schuld.
Sicher weiß ich das es nicht meine Schuld ist auf der Welt zu sein.
Aber die komplette Ablehnung mir gegenüber macht mir zu schaffen, mit über 60 hat sich das nicht geändert
Mir wurde Zuhause immer von der Familie gesagt ich wäre eine Last und eine Zumutung obwohl ich immer geholfen habe und eine Bekannter meine Mutter (sie ist schon tot) hat gesagt ich würde der Gesellschaft nicht s nützten
Und eine andere hat mir gesagt als meine Tochter ein Baby war und sehr Krank hat sie mir gesagt ich wäre ein faules Schwein und sollte Arbeiten gehen meine Mutter hat immer dann auch noch zu ihnen gehalten 😢 usw 😢
Bei mir war es genauso, aber nicht wir waren das Problem, sondern die hatten ein Problem.
Trotzdem schmerzt es
@@helgaluecke525 Ja es schmerzt. Danke für deine Worte 🙂
Ich bin allein und habe viel versucht, um Bindung und Verbundenheit zu finden. Es gibt keine für mich. Niemand die, der kontinuierlich für mich da ist.
Hinzu kommt, dass viele andere Menschen auch traumatisiert sind und es oft nicht wissen.
Es ist schwer....ich habe mich mein Selbst!!!! gefunden....viel Kraft und Durchhaltevermögen!
@@Aha92311 das ist schön. Worüber in den Kommentaren hier wenig gesprochen wird, ist, wie wichtig für Menschen Körperkontakt (Oxitoxin) liebevolle Menschen und Sexualität, Erotik und sich gegenseitig zu motivieren ist. Darauf werde ich nie verzichten können und wollen. Viele Menschen verdrängen das einfach.
Hallo Liebe....ganz herzlichen Dank !🤗 ich möchte folgendes sagen: ich trage selbst an kptbs und immer wieder starken symptomen bin jetzt 68 Jahre und habe viel Therapie gehabt....trotzdem empfinde ich mich immer wieder als stark belastend besonders gegenüber meinen Kindern und habe leider auch für andere Menschen mit Schwierigkeiten oft Ablehnung in mir.... Vielleicht kannst du dazu was sagen😕
Fühl dich umarmt und verstanden 🤗
Liebe Verena, wie gehe ich damit um, wenn ich mich selber als Last empfinde
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🩵🩵💫🩵🩵
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