All das hatten wir Ende der 90er/Anfang der 2000er Jahre. Es entstanden lokale Ölpressen, Werkstätten haben Umbauten durchgeführt und es wurden neben dem Einsatz von Rapsöl bzw. Pflanzenöl in Landmaschinen, PKws, LKWs auch BHKWs betrieben. Speziell die erste Generation Common-Rail war hervorragend für den Einsatz von Rapsöl geeignet, es wurde dann sogar eine DIN Norm für Rapsöl als Treibstoff eingeführt. Eigentlich wurde damals mit allem möglichen experimentiert. Von Holzvergasern über Kleinstbiogasanlagen die mit Eigengülle oder Festmist betrieben wurden bis hin zu kleinen dezentralen Wärmeversorgungsnetzen. Als dann auf Druck der damals rot-grünen Regierung das Rapsöl als Kraftstoff besteuert wurde, brach das alles komplett weg. Die Diskussion beim Rapsöl ging damals schon um Tank vs. Teller und Umweltbelastung durch konventionelle Landwirtschaft. Ebenso wurden die Förderungen beim Biogas so gestaltet das Kleinstanlagen wirtschaftlich völlig unrentabel wurden. Dadurch wurde der Weg freigemacht zum großflächigen Anbau von Mais zur Nutzung in Biogasanlagen, um mit Biomasse die von den Grünen verhasste Atomkraft zu ersetzen. Diese Entwicklung wird sich nicht mehr umkehren lassen also ist das nicht mehr als Nostalgie.
@@climatechangedoesntbargain9140 Das die Möglichkeit zu alternativer lokal/regional angebauter und erzeugter Energie da war. Das es die Technik und den Willen seitens der Bevölkerung gegeben hat diese zu tragen, zu entwickeln, einzusetzen und zu etablieren. Die Strukturen und Möglichkeiten gab es aber wenn die hohe Politik, als Bundesregierung, EU oder sonstwer das nicht will dann wird es nicht gemacht. Die Weichenstellungen über Förderungen und Regulierungen geben vor wie sich solche Dinge über 1 oder 2 Jahrzente entwickeln. Der Zug mit dem Rapsöl als Treibstoff ist abgefahren, da die Strukturen nicht mehr da sind. Deswegen sagte ich das dieser Beitrag nicht mehr als Nostalgie eines einzelnen ist. Es fehlt schlicht und einfach der politische Wille zu einer unabhängigen regionalen Energieerzeugung gleich welcher Art.
Das dieses Thema schon ein alter Hut ist 😉 Das Thema war in den 90er -2000ern aktuell und es wurde auch ordentlich investiert. War dann politisch nicht gewollt und wurde abgewürgt.
Als alter Pöler habe ich die damalige Entwicklung voll mitgemacht. Erstaunlich ist nur, dass seit Anbeginn der Bundestag mit PflanzenÖl beheizt wird. Als Kölner habe ich damals kaltgepresstes Rapsöl beim Max-plank-institut eigenem Gut (war damals eine Versuchsanlage der Bonner Regierung) bezogen. Als das Institutsheizung umgebaut war, brauchten sie das Öl selber. Dafür darf Fläche also immer noch beackert werden - scheinheilig. Ich habe noch ein Auto, welches ich mit Bioaetanohl (E85) fahren könnte - in Brasilien seit 50 Jahren normal. Ist abgeschafft und wir seitdem dem normalen Kraftstoff beigemengt.
Das Argument Ackerfläche dürfe nicht für Treibstoff verschwendet werden halte ich für extrem heuchlerisch. Auf der anderen Seite wird nämlich immer behauptet, der Export von Agrarüberschüsse würde dafür sorgen, dass in Entwicklungsländern die Landwirtschaft nicht auf die Beine käme. Zwei Argumente, die völlig gegensätzlich sind. Da kann man alle Bäuerinnen und Bauern sehr gut verstehen, die sagen: "Egal wie wir es machen, es ist immer verkehrt"
Dieses. Zusätzlich schafft die Nutzung von Biokraftstoffen nicht nur hochwertiges Eiweißfutter aus dem Presskuchen, sondern auch eine große strategische Nahrungsmittelgewerbe für Krisenzeiten.
@@climatechangedoesntbargain9140 Auf der einen Seite wird behauptet, wird Ackerfläche für die Energieerzeugung statt für die Lebensmittelproduktion verwendet, dann tritt eine Verknappung des Lebensmittelangebots ein wodurch die Lebensmittelpreise auf dem Weltmarkt steigen und sich arme Menschen in Entwicklungsländern keine Lebensmittel mehr leisten können. Auf der anderen Seite wird behauptet, dass der Export von Nahrungsmitteln dazu führt, dass der Weltmarktpreis für Lebensmittel für Lebensmittel fällt und deshalb sich in Entwicklungsländern keine wettbewerbsfähige Landwirtschaft etablieren kann. Das ist doch völlig widersprüchlich. Dem einem Argument zur Folge ist es gut Lebensmittel zu Produzieren, dem anderen Argument zur Folge ist es schlecht Lebensmittel zu produzieren. Ja was jetzt? Meine Vermutung ist, dass beide Argumente Unsinn sind.
@@hemlockoutdoors Wenn wir die heutigen 85% Selbstversorgungsgrad auf 50% 'abrüsten', dann aber die gestrichenen 35% als Biosprit, in Krisenzeiten leicht wieder als Nahrung und Futtermittel abänderbar, etablieren, wäre das win-win. Wir haben jahreszeitliche Schwankungen der Erntemenge und -qualität. Warum nicht dann B-Ware zu Sprit, A-Ware wird importieert? Bei Biosprit können wir vielfach länger einlagern als bis zur nächsten Ernte und erst wenn die gut war, wir dann eingelagert Ware zu Biosprit. Die Bauern und eine sinnvolle Logistik wird weltweit sabotiert, wobei Öko's und Agrarspekulanten Hand in Hand agieren - Zufall?
Weil es keine sinnvollen Forderungen gibt. Das einzige was kommt nachdem jedem bekannt wurde wie irrelevant die Dieselsubvention ist, ist Ampel weg oder bildstarke schlimmere Versionen dieser Forderung. Bei diesem Landwirt schaut es nicht besser aus, fordert er doch ohne Rücksicht über die Sinnhaftigkeit der Flächenstilllegung dort Energiepflanzen anzubauen
was sind den die sinnvollen logischen forderungen? und vor allem sinnvollen lösungen die allen gerecht werden? wenn du mir die nennen kannst können wir ja mal schauen wie sinnvoll das ist oder wie viel davon schon umgesetzt wird. wenn man aber selbst die gefahr nicht sieht die sich in eure demonstrationen einnistet müsst ihr euch nicht wundern wenn ihr von den rechten gekappert wird. ganz besonders weil einige deiner kollegen selbst teil der rechten blase sind. "stammtischgespräche" stehen nicht umsonst in verbindung mit der ländlichen bevölkerung.
Das einzige was ich von rechten gekapert sehe ist der Verstand der Deutschen. Du zählst da auch mit zu. Warum wird jede Demonstration die Menschen wichtig ist gleich mit so einem bullshit denonziert nur weil andere eine andere Meinung haben? Ich habe eine Menge Rückhalt aus der Bevölkerung gesehen und erlebt. Sind die sich vielleicht einfach darüber bewusst was wir unserer Wirtschaft immer wieder antun? Wollen wir unser Essen nur noch aus Spanien und anderen Ländern bekommen? Da mal die Zustände angeschaut? Ich glaube es wäre zu unser aller wohl wenn es noch lebenswert wäre ein Bauer in Deutschland zu sein. Für die Menschen und die Natur... Ich sehe kaum bis keine Argumente gegen den Unmut und die Demonstration. Da ändern auch keine Rechten etwas dran die komischerweise nirgendwo zu sehen waren... (Zumindest im negativen Sinne).
@@M1U5T0N3jaja keine rechten zu sehen. Sind nur Bauern mit Landvolk Fahnen unterwegs und mit Plakaten die zum Sturz der Regierung aufrufen aber keine Rechte zu sehen. Genau wie bei den Querdenkern ;) da waren auch nie Rechte da😂😂😂 Aber Hey wenn du weiter Lemming für den Bauernverband spielen willst statt das tatsächliche Problem anzugehen dann kann ich dich auch nicht umstimmen.
Na ja die müssen sich schon anpassen aber nicht nur die Landwirte auch die aktuelle Regierung muss mehr für die Bevölkerung tun, eine Neuwahl werbe auch nicht wirklich besser.
Aus meiner Sicht wäre es gut, wenn sich das Wissen der Nützlichkeit für uns Menschen schneller herum spricht. AlgenÖl als Omega 3- Lieferant schont auch die Wildfische. Aqualachs hat keins mehr - durch die Fütterung ist er gleich zu setzen wie ein Schweinekotelett.
richtig. und man kann das CO2 aus der Biogasanlage nutzen um die Algen zu füttern. Die Reste, nach dem auspressen kommen dann auch direkt wider in die Biogasanlage. Das Problem ist, das wir die Stabilen Polykulturen, die man dafür braucht nicht haben. Aber Wenn das genug Leute machen ändert sich das wohl auch in wenigen Jahren.
@@mfrohlich8567 Wenn man Algen vorrangig für die Energiegewinnung zieht, wäre es zu kostspielig die Hygiene einzusetzen, die man braucht damit sie auch als Lebensmittel verwendet werden können.
1:50 Ok, wie viel Raps muss man denn anbauen um alle Traktoren mit Treibstoff versorgen zu können? Die Rechnung macht man sicher nicht auf, wenn man das als Lösung verkaufen will. Sonst muss man noch die notwendigen Importe von Biomasse thematisieren.
4t Rapskerne pro Hektar bei 2,5 kg/Liter ergibt 1600 Liter/Hektar Gesamtverbrauch in der Deutschlanden Land und Forstwirtschaft 2000 Millionen liter ergibt 1.25 Millionen Hektar also 13% der Landwirtschaftlichen Fläche. Zahlen hab ich gegoogelt vielleicht hab ich auch einen Fehler drin 😅
Als alter Pöler (1997) kann das mit den 13% stimmen - damals hat man/ frau ganz groß gedacht und kam auf die Rechnung, dass wir unsere Dieselflotte nur zu 8% mit unseren Flächen versorgen könnten. Das Ergebnis: seit dem wird dem TankstellenDiesel 7% entestetes Rapsöl beigemischt (Hinweis klebt an jeder Zapfsäule).
@@KeVIn-pm7pusowas zu nehmen ist einfach größter Schmarren. Tierfutteranbau ist mitunter die beste Methode Humus aufzubauen (sprich Kohlenstoff aus der Luft im Boden zu speichern). Tatsächlich die meisten Lebensmittel-Ackerfrüchte sind sog. Humuszehrende Früchte, welche, wie der Name schon besagt, humus abbauen und somit Kohlenatoffreserven im Boden, die klimaschützend wirken, kaputt machen. Daher ist die einzig richtige Lösung alles in die sog. Fruchtfolge mit einzubeziehen. So muss eben Humus aufgebaut werden mit dem Anbau von Futtermitteln (dazu gehören Gräser und vor allem Kleinleguminosen, wie Klee, Wicke oder Luzerne) in Abwechslung zum Anbau von Nahrungsmitteln. Rein darauf zu achten, was denn für den tierischen Konsum an landwirtschaftlicher Nutzfläche „verloren“ geht, ist naiv und oberflächlich. Es gehört weit mehr zu einer naturgemäßen Landwirtschaft als „Lebensmittel produzieren“
@@m.h.9244 man verfüttert den Rapskuchen an die Tiere und kann somit Fläche für die Tierfutterproduktion gutmachen. Kannst 50 Prozent von der Biodieselfläche wegrechnen. ☝️😩
Hatten wir auch aber wie gesagt nur mit den älteren Traktoren nutzbar ( bei den neuen zu viel abgastechnik) und die politik will es ja gar nicht ( laut der Besteuerung)
Ausgehend davon das einige Bauern diesen Weg gewählt haben nachdem die Steuer weggefallen ist bis 2007 unter merkel das ganze wieder einkassiert wurde. Würde ich behaupten offenbar hatt bzw hätte es sich schon gelohnt.
Als alter Pöler habe ich die damalige Entwicklung voll mitgemacht. Erstaunlich ist nur, dass seit Anbeginn der Bundestag mit PflanzenÖl beheizt wird. Als Kölner habe ich damals kaltgepresstes Rapsöl beim Max-plank-institut eigenem Gut (war damals eine Versuchsanlage der Bonner Regierung) bezogen. Als die Institutsheizung umgebaut war, brauchten sie das Öl selber. Dafür darf Fläche also immer noch beackert werden - scheinheilig. Ich habe noch ein Auto, welches ich mit Bioaetanohl (E85) fahren könnte - in Brasilien seit 50 Jahren normal. Ist abgeschafft und wir seitdem dem normalen Kraftstoff beigemengt.
Rapsöl als Treibstoff hat aber weitere Nachteile wie: Verminderte Motorleistung, kürzere Wartungsintervalle, zum Beispiel müssen die Kraftstofffilter öfters gewechselt werden. Es können sich Bakterien im Tank bilden, dann muss das gesamte Kraftstoffsystem vom Tank bis zur Einspritzpumpe gereinigt werden. Und geringere Lebenserwartung der Motoren.
Solange da nicht mehr CO2 rauskommt ist das doch kein Problem mit dem Raps. Wenn wir weniger Fleisch essen hätten wir die Flächen zumindest teilweise wieder drinnen
Der Landwirt will das wohl nur auf den 4% der Flächen anbauen, die er seit letztem Jahr stillegen muss (und darauf keine Lebensmittel mehr anbauen darf). Hätte für die Lebensmittelerzeugung daher keinerlei Auswirkung.
@@corvoide Im Notfall wird das zu org. Dünger. Es wird sich immer etwas finden . Wenn wir in diesem Land selbst Schlachtabfälle dafür benutzen Wein zu Filtern werden wir doch wohl auch eine Verwendung dafür finden. Deine Antwort ist so typisch deutsch. Immer nur die Probleme sehen und sagen warum etwas nicht geht und nicht überlegen wie man es umgesetzt bekommt. Wir sind eine Nation die sich nicht bewegen will
@@gardevoirtraunmagil3881 Aus 1ha Raps werden ~1400L Biodiesel (Rapsöl). Verbrauch liegt durchschnittlich bei ~100L/ha. (Ackerbaubetriebe eher einiges weniger, Viehaltende Betriebe mit täglicher Fütterung eher einiges mehr) Bei 100ha sind das ~10.000L Verbrauch auf 100ha und 5.600L Rapsöl die aus 4ha erzeugt werden. Damit kommst du schon ziemlich weit. Nimm noch die Flächen dazu die für PV-Freiflächenanlagen verplant sind, dann ist das ausreichend. Zudem musst du noch berücksichtigen, dass die Traktoren (und anderes das umgebaut wurde) nicht mit 100% Rapsöl laufen. Der Kaltstart erfolgt mit Diesel und erst bei warmen Motor wird auf Rapsöl umgeschalten. Kurz vor Arbeitsende wird wieder auf Diesel zurückgeschalten, damit die Leitungen für den nächsten Kaltstart frei von Rapsöl sind. (Im Video zu sehen bei 1:38). Geringe Mengen an Diesel werden damit weiterhin benötigt. Das ist bessere Lösung, die einen Umbau der Traktoren erfordert. Die meisten hier haben aber komplett auf den Umbau verzichtet und im Sommer einfach 20-30% Rapsöl zum normalen Diesel zugemischt. Dafür wären die 4% an Flächen mehr als ausreichend.
Das mit der Nutzung von stillgelegten Flächen ist totaler Nonsense, weil die Flächen nicht mehr stillgelegt sind, wenn man dort dann Energiepflanzen anbaut.
@@favorit926vario5 Fleisch Produktion reduzieren freigewordene Flächen mit Solaranlagen Energie produzieren wird er wohl vorschlagen. Es ist in der Tat Unsinn derzeit nicht bewirtschafte Flächen die hauptsächlich den Ausgleich der Artenvielfalt dienen wieder zu zerstören.
Woher nimmt der Herr denn sein Wissen darüber, was die schweigende Mehrheit denkt? Gibt es da Umfragen zu oder wird hier eine subjektive Spekulation/Meinung als Expertenwissen suggeriert? Das hat sich mir persönlich aus dem Kontext nicht erschlossen.
Hallo @@gerhardknockel1309, ich meinte das schon ganz sachlich, ich würde mich darüber freuen, wenn BR24 uns hierzu Kontext geben könnte. Es ist noch nicht ausgeschlossen, dass hinter den Behauptungen auch etwas steckt. Das es Sophismen sind, ist meine Befürchtung. Wiederlegt zu werden würde mich aber auf jeden Fall freuen.
@@jensschmidt6716 Dann möchte ich mich erst einmal für meinen flapsigen Kommentar entschuldigen! Ich hatte keine ernsthafte Frage vermutet. Auch wenn Herr Prof. Dabrock ein paar einleuchtende Ansätze geäußert hat, so empfinde ich die Wahl des BR, einen Theologen zu befragen, unglücklich. Selbstverständlich gehen viele unsere momentanen Probleme weit über die seit Jahrzehnten fehlgeleitete Subventionspolitik hinaus. Trotzdem ist ein ethischer Diskussionseinstieg in einem fünf minütigen Beitrag wenig zielführend.
@@JimJoWe 😂 da hat jemand nicht im Physik Unterricht nicht aufgepasst 😂😂😂 Wasser ist keine Energieform. Es gibt und gab nie ein "wasserauto" dieses Märchen wird so lang erzählt und wurde schon so oft und lang bewiesen was für ein unsinn das ganze ist. Der Typ hat die Leute verarscht und ist mit dem Geld abgehauen Ende der Geschichte.
Irgendwo habe ich den 1990-Jahren eine unverbaute Dieselkraftstoff-Hezung rumliegen. Wurde für Pistenraupen und Baumaschinen im Wintereinsatz im Einsatz um die minus 35Grad entw
Normalerweise außer bei alten Maschinen baut man diese auch um. Die Kosten halten sich dabei sehr in grenzen. Besonders wenn man die alternativen mit Methan, Wasserstoff und Batterie betrachtet.
Steuereinnahmen! Um Flächen für Lebensmittel gehts mit Sicherheit nicht. Stillegung von 4% der Flächen aus der Lebenmittelproduktion ist ja genauso wenig ein Problem wie PV-Freiflächenanlagen, ...
@@darkness8631du hast keine Ahnung wie wichtig die 4% Flächen langfristig für die Landwirtschaft sind. Und Energiepflanzen für Biodiesel und Biogas sowie massiven Fleischexport ignorieren wir Mal ganz und hauen auf vergleichsweise umweltverträgliche PV Anlagen drauf
@@climatechangedoesntbargain9140 Die 4% sind raus aus der Landwirtschaft! Außerdem wirds langsam eng für die Lebensmittelerzeugung. Die Betriebe geben reihenweise auf und die Fläche geht an PV oder Biogas, weil keiner mehr da ist der Lebensmittel erzeugt, weil es sich schlichtweg nicht mehr rechnet. Da ist Biodiesel und Biogas immer noch deutlich sinvoller als eine PV. Bei ersterem kannst du sofort wieder umstellen auf Lebensmittelerzeugung, bei letzterm nicht. Mal ganz abgesehen das der aktuell im Diesel zugemischte Bioanteil mitverantwortlich ist für Regenwaldabholzungen u.a. in Indonesien. Da ist heimisches Rapsöl mit Sicherheit nicht schlechter.
@@darkness8631die Aussage ist schlicht falsch. Pv Anlagen nutzen punktfundamente wenn überhaupt. Die kann man in kurzer Zeit wieder entfernen. Abgesehen davon schließt Landwirtschaft pv nicht aus. Im Gegenteil besonders schattengewächse profitieren mit einer größeren Ernte. Desweiteren sind energiepflanzen grundsätzlich extrem ineffizient während pv Anlagen schon an die 50% der solar Energie ins Netz einspeißen bekommt man aus Energiepflanzen gerade mal Bruchteile davon an Energie. Der einzige relevante Faktor ist somit nur ob die gerätschaft auf Batterie Basis den Ansprüchen gerecht werden kann und das ist nicht unbedingt der Fall derzeit. Wodurch als Rapsöl sich als gute übergangslösung darstellt.
Ich hätte ca. 13,5% meiner Betriebsfläche nötig um mich autark mit Treibstoff zu versorgen, wobei der Anteil noch sinken würde wenn ich noch mehr Diesel einspare durch Direktsaat, etc. Das größte Ärgernis an der Sache ist, dass ich als Besitzer dieser Flächen nicht frei über die Nutzung meiner Ernte entscheiden kann, sondern mir indirekt vorgeschrieben wird, dass ich klimaschädlich Diesel tanken soll! Photovoltaik statt Raps ist keine Alternative, weil es für die großen Landmaschinen nicht in absehbarer Zeit Akkutechnik geben wird und die Maschinen viel zu schwer wären für den Acker. Wasserstoff ist auch keine Alternative, weil der Prozess Strom in Wasserstoff umzuwandeln hochgradig ineffizient ist. Außerdem ist man mit Photovoltaik unflexibel, der Strom fällt in wichtigen Zeiten (zur Frühjahrsbestellung und Herbsternte) in zu geringen Mengen an und kann nicht günstig gespeichert/gelagert werden. Auf Rapsöl umstellen wäre eine Möglichkeit, meine Schlepper sind aber nicht vorgerüstet, entsprechen vom Typ her aber dem gezeigten Fendt. Leider ist Rapsanbau intensiver als Maisanbau, sprich mehr Pflanzenschutz und Pflege, was den Raps auf den ersten Blick weniger nachhaltig macht. Dafür bleibt immerhin Organik in Form von Stroh auf dem Acker, was beim Silomais definitiv nicht der Fall ist.
Funktioniert das wirklich ähnlich wie Diesel? Das hab ich gar nicht gewusst! braucht man dann im Traktor andere Filter oder wie schaut das mit der Lebensdauer mit dem Traktor aus? Welche Nachteile gibt es sonst, da würden wir ja Öl sparen bis zum geht nicht mehr!
@@BernhardFischer-v9k außerdem wo heute Windparks stehen, das waren auch mal landwirtschaftliche Flächen usw. ich habe nichts gegen WIndenergie aber das Argument ist eigentlich nur haltlos.
@@SchnarchSchlaf-xz4ix besser wäre es wenn wir alle vegetarisch leben würden und die unzähligen ha die wir für das Tierfutter angebaut haben, eben für Kraftstoffe verwenden!
Demnächst schafft man sich dann Acker Traktoren an, die man nicht anmeldet und die man nicht auf der Straße fährt, höchstens per Anhänger. Dann halt Heizöl oder sonstwas rein..
Im Baugewerbe ist die Situation so, dass nur die Arbeitsmaschinen, die auch auf der Straße Fahren eine Anmeldung hat. Alles andere wird mit dem LKW zur Baustelle gebracht. Was das betreiben mit Heizöl betrifft, das wäre natürlich Steuerhinterziehung.
Mal ne frage, was meint der Bauer mit still gelegten Flächen? Flächen die nicht zugelassen sind für Nahrungsmittel, wegen Schadstoff Belastung oder so ähnlich? Wenn ja würden diese Flächen den ausreichen um DE oder gar EU zu versorgen? bzw Die Frage die da mitschwimmt ist, hätten wir denn genügend stillgelegte Flächen?
Er meinte die Vorgabe der EU 4 Prozent der Betriebsfläche Stilllegen zu müssen!!!! Die Fläche die für Rabsöl gebraucht wird wäre genauso viel wie früher prozentual für Pferde benötigt worden wäre pro Betrieb . Ergebnis wäre das der Landwirt der seinen eigenen Raps presst weniger produziert und Treibstoff technisch unabhängig wäre (unregierbar)
Mit stillgelegten Flächen ist eine EU-Verordnung gemeint, die seit 2023 in Kraft getreten ist. Diese besagt, dass Betriebe mit mehr als 10ha 4% der bewirtschafteten Ackerflächen seit 2023 stillegen müssen, also kein Getreide usw. dort anbauen dürfen, sondern dort irgendwelche Blühmischungen einsäen müssen. Wahrscheinlich aus Gründen der Artenvielfalt. Das kam bei den Bauern nicht gut an, nicht weil diese gegen die Artenvielfalt sind, sondern weil das einerseits finanzielle Einschnitte und andererseits schlecht umgesetzt ist. Artenvielfalt ist viel komplexer und sollte regional betrachtet werden, anstatts mit einer EU-Verordnung. Was viele auch jetzt wütend macht ist vermutlich die vielen kleinen Bevormundungen der EU und die vergangenen Bundesregierungen, vor allem wenn man die vielen Steingärten und Englischen Rasen in Neubaugebieten, was häufig fruchtbare Ackerböden mal waren, sieht.
Nein, die Flächen sind eigentlich alle sehr gut für die Nahrungsmittelproduktion geeignet und. Jeder Landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland muss pauschal nämlich 4 % seiner Ackerfläche Stilllegen. Hat nichts damit zu tun wie sehr diese Flächen belastet sind oder hat auch sonst keine Gründe. In der Praxis werden halt die Flächen still gelegt die am ökonomisch unwirtschaftlichsten zu bewirtschaften sind.
Selber Rapsöl produzieren! 20 Prozent der Fläche ist für den Betrieb notwendig. Allerdings kann man die Pressrückstände noch verfüttern. Und daraus ergibt sich ca 10 Prozent an Fläche netto!
@@MusikCassette wem erklärste das?! Habe Franz Emminger gut gekannt. Schon vor ca 20 Jahren mit dem Algenspritprojekt begonnen. Parallel dazu mit nem Solartraktor.War mein Projekt. Keine Förderungen nur Zahlungen gehabt. Franz ist dann mit dem Algenprojekt nach Germany gegangen. War aus Österreich (Hainburg). Aus 1 Ha Fläche 30. 000l Öl /Anno. Bei Rapsanbau 3000l.1/10tel.Der Solartraktor (selbstfahrende Arbeitsmaschine) wird jetzt in Norwegen gebaut. (Agrobot) In Österreich wird alles verhindert und statt versprochenen Förderungen wirst nur abgezockt! Alles Lug und Betrug! 😠😠☝️
@@MusikCassette wenn ich schon Biogas habe dann verheize ich das gleich... warum draus Algenöl machen? Franz hat seine Algen mit Kläranlagenabwasser gefüttert! (Scheiße)
Warum mit Verbrenner fahren, wenn schon LKW Elektrisch fahren, geht das mit Schleppern bestimmt auch. Die Fahrstrecken eines Schleppers ist weitaus geringer als ein LKW der deutschlandweit unterwegs ist. Zumal der Strom auf den Dächern von Scheunen, Ställen und Häusern produziert werden kann.
Ausrechnen wieviel Fläche benötigt wird um auf Diesel zu verzichten. Ich glaube dieses Ergebnis wird zeigen das wird dann verhungern würden da zu viele Erzeugnisse im Tank landen.
Und wieviel Flächen würden über bleiben wenn es keine Tierhaltung gäbe? Wenn wir alle Vegetarier wären, dann hätten wir einen Überschuss an Lebensmitteln.
@@element89 du meintest wohl Veganer. Vegetarier benötigen immer noch Tierhaltung. Mindestens genauso viele Rinder und Hühner, nur, dass sie nicht mehr geschlachtet werden, wenn sie nichts mehr liefern
@@climatechangedoesntbargain9140 Das stimmt so nicht. Die Tierhaltung würde massiv verringert, aus marktwirtschaftlicher sicht würden diese tiere selbstverständlich noch geschlachtet. Der benötigte Anteil an Tieren wäre dennoch massiv geringer und die Tiere älter bis sieh dieses "Schicksal" trifft. Dazu kommt das es große unterschiede gibt welche art Vegetarier, wenn man nur einen kleinen Teil deckt mit Tierischen Produkten und der Großteil aus dem pflanzlichen Bereich kommt macht das auch nochmal einen riesigen Unterschied über die Menge an Tieren die benutzt werden. So oder so die Menge an Platzbedarf würde sich massiv verringern für die Landwirtschaft.
@@KeVIn-pm7pu In der Situation würde mann eventuell angst haben weil mann eine Gefahr erkennt er meinte Einfach einen angst vor einem Traktor Aber sachen verdrehen könnt ihr Grünen wähler ja sowieso
@@vilter1431 zum Thema verdrehen. Was spielt es für eine Rolle was er meint? Er greift eine Aussage auf was er meint ist uninteressant die Aussage bzw das was die Politkerin gemeint hat ist relevant. Aber man merkt deine Doppelmoral an andere des Verstehens der Aussagen zu bezichtigen😊
Ja, das ist aber nicht das Problem. Das Problem ist der übergang der sowieso sehr teueren Maschinen die als (Akku)alternative samt der erforderlichen Infastruktur nicht günstiger werden. was das ganze für die Landwirtschaft erheblich Probleme bringt, der umbau der traktoren geht dagegen schnell und kostengünstiger.
Es gibt aber kaum Traktoren mit solarenergie und Akkus sogenannte E Traktoren, was aber nicht an den Bauern liegt sie werden einfach nicht hergestellt nicht reichlich, die Politik und vor allem die Grünen wollen Elektro Traktoren aber wie denn wenn es keine gibt
2Liter Discounter Raps auf 10l Diesel drücken auch moderne Sprinter durch die Düsen. Meinst du wirklich, in Indien/Afrika ist der Sprit so sauber wie bei uns ;-)
Dafür gibt es garantiert nicht genug speisefett. Und dann muss man das noch sammeln und synthetisieren? Das soll einfacher sein als nebenbei Raps anzubauen und den Schlepper für einen niedrigen 4 stelligen umzubauen?
Ist es eine absurde Vermutung, dass die Mineralölindustrie "etwas" Einfluss auf die Motorenbauer nehmen könnte, damit deren Motoren reines Pflanzenöl nicht vertragen? Die Frage ob genügend Fläche zur Verfügung steht damit alle mit Pflanzenöl fahren können ist sinnlos. Als Biodiesel zur Verfügung stand war die Nachfrage gering. Reines Pflanzenöl (das hat mit Biodiesel wenig zu tun) oder gar gereinigtes Alt-Frittenfett fuhren im PKW nur einige Freaks. "Ackerflächen sind für den Anbau von Lebensmittel da"? Guter Witz wenn man in einer Gegend wohnt mit 80% Energiemais-Monokultur. Ein Theologe als Gesprächspartner? Immerhin könnte er mehr Fachwissen haben als mancher Politiker (Habeck: Germanistik, Philosophie und Philologie: Kühnert: abgebrochenes Jurastudium; R.Lang: abgebrochenes Jurastudium; Baerbock: Politikwissenschaft; etc.)
Man könnte mit Rapsöl und Synthetikkraftstoffen (Care Diesel) sofort arbeiten und damit den Co2-Austoß sofort verringern. Aber ich glaube langsam das ist alles ned gewollt!
Care Diesel ist doch kein Synthetikdiesel. Wenn doch sicher keine bezahlbare Alternative den sythetik diesel braucht ein Vielfaches an Strom für die selbe brauchbare Energie.
@@KeVIn-pm7pu aber XTE (z.B. MyDiesel von Neste) oder HVO Diesel. Dumm ist nur, dass die gesamte Energieerzeugung in DE völlig absurd ist und wirtschaftlich für Synthetische Kraftstoffe nur dann tragbar wäre, wenn man Steuern und Abgaben senkt UND auf KKWs setzt. Alles politisch jedoch nicht gewollt.
Das mit dem Rapsöl hört sich gut an und ist sicher eine valide Übergangslösung. Auf lange Sicht macht das jedoch nur wenig Sinn: Wenn man die Anbauflächen für den Raps stattdessen mit Photovoltaik bebauen würde, könnte man ein Vielfaches der Energie gewinnen und damit ein Vielfaches elektrischer Traktoren (Zukunft) versorgen. Rapsöl ist gegenüber Photovoltaik und Windkraft einfach zu ineffizient.
Auf jeden Fall, aber auch wenn es ab morgen Elektro Traktoren geben würde, würde es noch lange dauern bis die Mehrheit der Landwirte neue Elektro Trecker hätte. Man kauft sich ja nicht alle 3 Jahre einen neuen Trecker. Und weil es eben noch Jahrzehnte dauern wird bis flächendecken Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen, sollten Rapsöl und Biodiesel wieder mehr Beachtung geschenkt werden.
Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen Rapsöl und Solarstrom: Der Anbau von Raps beginnt (im Gegensatz zu Solarpanelen aus China) nicht mit einer Umweltkatastrophe und ist vor allem ganzjährig verfügbar, wovon bei Solarstrom nicht im Entferntesten die Rede sein kann
Die Bauern stellen sich eindeutig selbst in die rechte Ecke. Das sieht man bei den Protesten. Wieso lässt man Rechtsextreme mitmachen. Es ist die Verantwortung der protestierenden Bauern, dass nicht zuzulassen. Als wir 1989 in der DDR auf die Straße gegangen sind, haben die Demonstranten dafür gesorgt, dass Betrunkene und Randalierer vor Ort ausgeschlossen waren. Wenn die demonstrierenden Bauer das nicht verhindern, dann müssen sie sich halt den Vorwurf gefallen lassen, rechtsaffin zu sein. Überhaupt, die Klimakleber werden für ein paar Aktionen hart bestraft. Warum die Bauern nicht, die tagelang die übrige Bevölkerung mit Lärm und Verkehrsbehinderung terrorisieren? Das Problem ist auch nicht die Ampelpolitik. Das Problem sind Discounter, Supermärkte etc., die den Bauern keine entsprechenden Preise zahlen. Die Bauern tun sich mit ihren Protesten und Erpressungsmethoden keinen gefallen. Dafür haben wir "normalen" Bürger kein Verständnis mehr und auch keine Geduld.
Wie wäre es mal, wenn die Landwirte von alleine so handeln würden? Warum muss immer der Gesetzgeber (egal ob Land, Bund oder EU) immer eingreifen und die Schäden bereinigen?
Die Landwirte haben von allein auf Rapsöl umgestellt und in Gemeinschaft auch Rapspressen betrieben. Der Gesetzgeber hat dem mittels Besteuerung einen Riegel vorgeschoben. Dank Besteuerung auf selbst erzeugtes und verbrauchtes Rapsöl ist Diesel günstiger. Daher fährt auch (fast) keiner mehr mit Rapsöl. Die gemeinschaftlichen Rapspressen ereilte das gleiche Schickschal wie der deutschen PV-Industrie.
Was meinst Du damit? 1. gibt es keine aktuellen Schlepper, die mit Rapsöl fahren 2. wird das Rapsöl so hoch besteuert, daß es sich nicht lohnt. Rapsöl wird absurderweise wie Mineralöl besteuert und es gibt im Gegensatz zum Diesel keine Teilerstattung der Steuer. Also hat es der Bund voll vergeigt und sorgt selbst dafür, daß es nicht mehr Landwirte machen.
@@clemens6807 Es geht nicht nur um das Beispiel mit dem Rapsöl, sondern mit der gesamten Situation der Landwirte. Die Landwirte schauen nur auf ihre persönlichen, wirtschaftlichen Ergebnisse und wie sie diese am einfachsten verbessern können. Was sie damit nebenbei auslösen, ist den meisten völlig egal. Weil das so ist, musst die Politik eben eingreifen und Regeln einführen, damit das verbessert wird. Und darüber regen sich dann die Landwirte auf, obwohl sie selber Schuld sind. Aber auf das Beispiel Rapsöl: Warum gibt es keine Schlepper? Weil die Landwirte es nicht wollen. Die Nachfrage fehlt. Warum? Weil was anderes bisschen billiger ist. Warum? Weil es Subventionen gibt, die die Bauern mit allen Mitteln verteidigen wollen. Es ist also immer wieder das eigene Handeln.
Bauern müssen knallhart dafür sorgen, das Finanzbeamte nicht deren Produkte kaufen dürfen !!! Knurrt der Magen, denkt der Finanzbeamte endlich richtig !!!
All das hatten wir Ende der 90er/Anfang der 2000er Jahre. Es entstanden lokale Ölpressen, Werkstätten haben Umbauten durchgeführt und es wurden neben dem Einsatz von Rapsöl bzw. Pflanzenöl in Landmaschinen, PKws, LKWs auch BHKWs betrieben. Speziell die erste Generation Common-Rail war hervorragend für den Einsatz von Rapsöl geeignet, es wurde dann sogar eine DIN Norm für Rapsöl als Treibstoff eingeführt. Eigentlich wurde damals mit allem möglichen experimentiert. Von Holzvergasern über Kleinstbiogasanlagen die mit Eigengülle oder Festmist betrieben wurden bis hin zu kleinen dezentralen Wärmeversorgungsnetzen. Als dann auf Druck der damals rot-grünen Regierung das Rapsöl als Kraftstoff besteuert wurde, brach das alles komplett weg.
Die Diskussion beim Rapsöl ging damals schon um Tank vs. Teller und Umweltbelastung durch konventionelle Landwirtschaft.
Ebenso wurden die Förderungen beim Biogas so gestaltet das Kleinstanlagen wirtschaftlich völlig unrentabel wurden. Dadurch wurde der Weg freigemacht zum großflächigen Anbau von Mais zur Nutzung in Biogasanlagen, um mit Biomasse die von den Grünen verhasste Atomkraft zu ersetzen. Diese Entwicklung wird sich nicht mehr umkehren lassen also ist das nicht mehr als Nostalgie.
was möchtest du uns damit sagen?
@@climatechangedoesntbargain9140 Das die Möglichkeit zu alternativer lokal/regional angebauter und erzeugter Energie da war. Das es die Technik und den Willen seitens der Bevölkerung gegeben hat diese zu tragen, zu entwickeln, einzusetzen und zu etablieren. Die Strukturen und Möglichkeiten gab es aber wenn die hohe Politik, als Bundesregierung, EU oder sonstwer das nicht will dann wird es nicht gemacht. Die Weichenstellungen über Förderungen und Regulierungen geben vor wie sich solche Dinge über 1 oder 2 Jahrzente entwickeln. Der Zug mit dem Rapsöl als Treibstoff ist abgefahren, da die Strukturen nicht mehr da sind. Deswegen sagte ich das dieser Beitrag nicht mehr als Nostalgie eines einzelnen ist. Es fehlt schlicht und einfach der politische Wille zu einer unabhängigen regionalen Energieerzeugung gleich welcher Art.
Das dieses Thema schon ein alter Hut ist 😉
Das Thema war in den 90er -2000ern aktuell und es wurde auch ordentlich investiert. War dann politisch nicht gewollt und wurde abgewürgt.
@@Sternenkrieger87 politisch von wem nicht gewollt ?
Als alter Pöler habe ich die damalige Entwicklung voll mitgemacht.
Erstaunlich ist nur, dass seit Anbeginn der Bundestag mit PflanzenÖl beheizt wird. Als Kölner habe ich damals kaltgepresstes Rapsöl beim Max-plank-institut eigenem Gut (war damals eine Versuchsanlage der Bonner Regierung) bezogen. Als das Institutsheizung umgebaut war, brauchten sie das Öl selber.
Dafür darf Fläche also immer noch beackert werden - scheinheilig.
Ich habe noch ein Auto, welches ich mit Bioaetanohl (E85) fahren könnte - in Brasilien seit 50 Jahren normal.
Ist abgeschafft und wir seitdem dem normalen Kraftstoff beigemengt.
Das Argument Ackerfläche dürfe nicht für Treibstoff verschwendet werden halte ich für extrem heuchlerisch. Auf der anderen Seite wird nämlich immer behauptet, der Export von Agrarüberschüsse würde dafür sorgen, dass in Entwicklungsländern die Landwirtschaft nicht auf die Beine käme. Zwei Argumente, die völlig gegensätzlich sind. Da kann man alle Bäuerinnen und Bauern sehr gut verstehen, die sagen: "Egal wie wir es machen, es ist immer verkehrt"
Inwiefern sind diese gegensätzlich?
Dieses. Zusätzlich schafft die Nutzung von Biokraftstoffen nicht nur hochwertiges Eiweißfutter aus dem Presskuchen, sondern auch eine große strategische Nahrungsmittelgewerbe für Krisenzeiten.
@@climatechangedoesntbargain9140 Auf der einen Seite wird behauptet, wird Ackerfläche für die Energieerzeugung statt für die Lebensmittelproduktion verwendet, dann tritt eine Verknappung des Lebensmittelangebots ein wodurch die Lebensmittelpreise auf dem Weltmarkt steigen und sich arme Menschen in Entwicklungsländern keine Lebensmittel mehr leisten können. Auf der anderen Seite wird behauptet, dass der Export von Nahrungsmitteln dazu führt, dass der Weltmarktpreis für Lebensmittel für Lebensmittel fällt und deshalb sich in Entwicklungsländern keine wettbewerbsfähige Landwirtschaft etablieren kann. Das ist doch völlig widersprüchlich. Dem einem Argument zur Folge ist es gut Lebensmittel zu Produzieren, dem anderen Argument zur Folge ist es schlecht Lebensmittel zu produzieren. Ja was jetzt? Meine Vermutung ist, dass beide Argumente Unsinn sind.
Ackerflächen Aber mit biogas und pv Anlagen das ist was anderes oder wie?
@@hemlockoutdoors Wenn wir die heutigen 85% Selbstversorgungsgrad auf 50% 'abrüsten', dann aber die gestrichenen 35% als Biosprit, in Krisenzeiten leicht wieder als Nahrung und Futtermittel abänderbar, etablieren, wäre das win-win.
Wir haben jahreszeitliche Schwankungen der Erntemenge und -qualität. Warum nicht dann B-Ware zu Sprit, A-Ware wird importieert? Bei Biosprit können wir vielfach länger einlagern als bis zur nächsten Ernte und erst wenn die gut war, wir dann eingelagert Ware zu Biosprit.
Die Bauern und eine sinnvolle Logistik wird weltweit sabotiert, wobei Öko's und Agrarspekulanten Hand in Hand agieren - Zufall?
Ich habe immer das Gefühl es wird mehr auf die rechte Gefahr eingegangen als um die Forderung der Demonstrierenden
Weil es keine sinnvollen Forderungen gibt.
Das einzige was kommt nachdem jedem bekannt wurde wie irrelevant die Dieselsubvention ist, ist Ampel weg oder bildstarke schlimmere Versionen dieser Forderung.
Bei diesem Landwirt schaut es nicht besser aus, fordert er doch ohne Rücksicht über die Sinnhaftigkeit der Flächenstilllegung dort Energiepflanzen anzubauen
was sind den die sinnvollen logischen forderungen? und vor allem sinnvollen lösungen die allen gerecht werden? wenn du mir die nennen kannst können wir ja mal schauen wie sinnvoll das ist oder wie viel davon schon umgesetzt wird. wenn man aber selbst die gefahr nicht sieht die sich in eure demonstrationen einnistet müsst ihr euch nicht wundern wenn ihr von den rechten gekappert wird. ganz besonders weil einige deiner kollegen selbst teil der rechten blase sind. "stammtischgespräche" stehen nicht umsonst in verbindung mit der ländlichen bevölkerung.
Das einzige was ich von rechten gekapert sehe ist der Verstand der Deutschen. Du zählst da auch mit zu. Warum wird jede Demonstration die Menschen wichtig ist gleich mit so einem bullshit denonziert nur weil andere eine andere Meinung haben? Ich habe eine Menge Rückhalt aus der Bevölkerung gesehen und erlebt. Sind die sich vielleicht einfach darüber bewusst was wir unserer Wirtschaft immer wieder antun? Wollen wir unser Essen nur noch aus Spanien und anderen Ländern bekommen? Da mal die Zustände angeschaut? Ich glaube es wäre zu unser aller wohl wenn es noch lebenswert wäre ein Bauer in Deutschland zu sein. Für die Menschen und die Natur... Ich sehe kaum bis keine Argumente gegen den Unmut und die Demonstration. Da ändern auch keine Rechten etwas dran die komischerweise nirgendwo zu sehen waren... (Zumindest im negativen Sinne).
@@M1U5T0N3jaja keine rechten zu sehen. Sind nur Bauern mit Landvolk Fahnen unterwegs und mit Plakaten die zum Sturz der Regierung aufrufen aber keine Rechte zu sehen. Genau wie bei den Querdenkern ;) da waren auch nie Rechte da😂😂😂
Aber Hey wenn du weiter Lemming für den Bauernverband spielen willst statt das tatsächliche Problem anzugehen dann kann ich dich auch nicht umstimmen.
Na ja die müssen sich schon anpassen aber nicht nur die Landwirte auch die aktuelle Regierung muss mehr für die Bevölkerung tun, eine Neuwahl werbe auch nicht wirklich besser.
👍Algen als Kraftstoff wer ein lukrativer Stoff als Raps ! Aber Raps ist auch super 👍
Aus meiner Sicht wäre es gut, wenn sich das Wissen der Nützlichkeit für uns Menschen schneller herum spricht.
AlgenÖl als Omega 3- Lieferant schont auch die Wildfische. Aqualachs hat keins mehr - durch die Fütterung ist er gleich zu setzen wie ein Schweinekotelett.
richtig. und man kann das CO2 aus der Biogasanlage nutzen um die Algen zu füttern. Die Reste, nach dem auspressen kommen dann auch direkt wider in die Biogasanlage.
Das Problem ist, das wir die Stabilen Polykulturen, die man dafür braucht nicht haben. Aber Wenn das genug Leute machen ändert sich das wohl auch in wenigen Jahren.
@@mfrohlich8567 Wenn man Algen vorrangig für die Energiegewinnung zieht, wäre es zu kostspielig die Hygiene einzusetzen, die man braucht damit sie auch als Lebensmittel verwendet werden können.
Eine bewusst gemachte Abhängigkeit
Die man selber haben wollte
Wenn man die Fläche für Energiegewinnung nutzt, ist Solarenergie natürlich die deutlich effizientere Variante.
1:50
Ok, wie viel Raps muss man denn anbauen um alle Traktoren mit Treibstoff versorgen zu können? Die Rechnung macht man sicher nicht auf, wenn man das als Lösung verkaufen will. Sonst muss man noch die notwendigen Importe von Biomasse thematisieren.
4t Rapskerne pro Hektar bei 2,5 kg/Liter ergibt 1600 Liter/Hektar Gesamtverbrauch in der Deutschlanden Land und Forstwirtschaft 2000 Millionen liter ergibt 1.25 Millionen Hektar also 13% der Landwirtschaftlichen Fläche. Zahlen hab ich gegoogelt vielleicht hab ich auch einen Fehler drin 😅
@@m.h.9244 und jetzt als vergleichswert bitte ausrechnen wie viele der flächen für das anbauen von tierfutter verwendet wird.
Als alter Pöler (1997) kann das mit den 13% stimmen - damals hat man/ frau ganz groß gedacht und kam auf die Rechnung, dass wir unsere Dieselflotte nur zu 8% mit unseren Flächen versorgen könnten.
Das Ergebnis: seit dem wird dem TankstellenDiesel 7% entestetes Rapsöl beigemischt (Hinweis klebt an jeder Zapfsäule).
@@KeVIn-pm7pusowas zu nehmen ist einfach größter Schmarren. Tierfutteranbau ist mitunter die beste Methode Humus aufzubauen (sprich Kohlenstoff aus der Luft im Boden zu speichern). Tatsächlich die meisten Lebensmittel-Ackerfrüchte sind sog. Humuszehrende Früchte, welche, wie der Name schon besagt, humus abbauen und somit Kohlenatoffreserven im Boden, die klimaschützend wirken, kaputt machen. Daher ist die einzig richtige Lösung alles in die sog. Fruchtfolge mit einzubeziehen. So muss eben Humus aufgebaut werden mit dem Anbau von Futtermitteln (dazu gehören Gräser und vor allem Kleinleguminosen, wie Klee, Wicke oder Luzerne) in Abwechslung zum Anbau von Nahrungsmitteln. Rein darauf zu achten, was denn für den tierischen Konsum an landwirtschaftlicher Nutzfläche „verloren“ geht, ist naiv und oberflächlich. Es gehört weit mehr zu einer naturgemäßen Landwirtschaft als „Lebensmittel produzieren“
@@m.h.9244 man verfüttert den Rapskuchen an die Tiere und kann somit Fläche für die Tierfutterproduktion gutmachen. Kannst 50 Prozent von der Biodieselfläche wegrechnen. ☝️😩
Wieviel "Hektar" verfährt er dann so im Jahr?
Leider politisch nicht gewollt!!!
Hatten wir auch aber wie gesagt nur mit den älteren Traktoren nutzbar ( bei den neuen zu viel abgastechnik) und die politik will es ja gar nicht ( laut der Besteuerung)
Welche Politik will es nicht? Du scheinst zu vergessen unter wem die steuererleichterung erst eingeführt wurde.
Kosten??? Einmal mehr: das Wichtigste ist doch, wie teuer dieser Kraftstoff am Ende ist. Ich glaube nicht, dass sich das nur halbwegs rechnen kann.
Ausgehend davon das einige Bauern diesen Weg gewählt haben nachdem die Steuer weggefallen ist bis 2007 unter merkel das ganze wieder einkassiert wurde. Würde ich behaupten offenbar hatt bzw hätte es sich schon gelohnt.
Ein interessanter Beitrag.
Schon Rudolf Diesel hat mit Pflanzenöl gearbeitet. Und eine Misch-Wirtschaft im Feldbau würde hier viel auffangen können.
Als alter Pöler habe ich die damalige Entwicklung voll mitgemacht.
Erstaunlich ist nur, dass seit Anbeginn der Bundestag mit PflanzenÖl beheizt wird. Als Kölner habe ich damals kaltgepresstes Rapsöl beim Max-plank-institut eigenem Gut (war damals eine Versuchsanlage der Bonner Regierung) bezogen. Als die Institutsheizung umgebaut war, brauchten sie das Öl selber.
Dafür darf Fläche also immer noch beackert werden - scheinheilig.
Ich habe noch ein Auto, welches ich mit Bioaetanohl (E85) fahren könnte - in Brasilien seit 50 Jahren normal.
Ist abgeschafft und wir seitdem dem normalen Kraftstoff beigemengt.
Rapsöl als Treibstoff hat aber weitere Nachteile wie: Verminderte Motorleistung, kürzere Wartungsintervalle, zum Beispiel müssen die Kraftstofffilter öfters gewechselt werden. Es können sich Bakterien im Tank bilden, dann muss das gesamte Kraftstoffsystem vom Tank bis zur Einspritzpumpe gereinigt werden. Und geringere Lebenserwartung der Motoren.
Solange da nicht mehr CO2 rauskommt ist das doch kein Problem mit dem Raps. Wenn wir weniger Fleisch essen hätten wir die Flächen zumindest teilweise wieder drinnen
Der Landwirt will das wohl nur auf den 4% der Flächen anbauen, die er seit letztem Jahr stillegen muss (und darauf keine Lebensmittel mehr anbauen darf).
Hätte für die Lebensmittelerzeugung daher keinerlei Auswirkung.
@@darkness8631 auf den 4% bekommt man aber nicht genug Raps zusammen
Und wer verwertet die pressrückstände?
@@corvoide Im Notfall wird das zu org. Dünger. Es wird sich immer etwas finden . Wenn wir in diesem Land selbst Schlachtabfälle dafür benutzen Wein zu Filtern werden wir doch wohl auch eine Verwendung dafür finden. Deine Antwort ist so typisch deutsch. Immer nur die Probleme sehen und sagen warum etwas nicht geht und nicht überlegen wie man es umgesetzt bekommt. Wir sind eine Nation die sich nicht bewegen will
@@gardevoirtraunmagil3881 Aus 1ha Raps werden ~1400L Biodiesel (Rapsöl). Verbrauch liegt durchschnittlich bei ~100L/ha. (Ackerbaubetriebe eher einiges weniger, Viehaltende Betriebe mit täglicher Fütterung eher einiges mehr)
Bei 100ha sind das ~10.000L Verbrauch auf 100ha und 5.600L Rapsöl die aus 4ha erzeugt werden.
Damit kommst du schon ziemlich weit. Nimm noch die Flächen dazu die für PV-Freiflächenanlagen verplant sind, dann ist das ausreichend.
Zudem musst du noch berücksichtigen, dass die Traktoren (und anderes das umgebaut wurde) nicht mit 100% Rapsöl laufen. Der Kaltstart erfolgt mit Diesel und erst bei warmen Motor wird auf Rapsöl umgeschalten. Kurz vor Arbeitsende wird wieder auf Diesel zurückgeschalten, damit die Leitungen für den nächsten Kaltstart frei von Rapsöl sind. (Im Video zu sehen bei 1:38).
Geringe Mengen an Diesel werden damit weiterhin benötigt.
Das ist bessere Lösung, die einen Umbau der Traktoren erfordert.
Die meisten hier haben aber komplett auf den Umbau verzichtet und im Sommer einfach 20-30% Rapsöl zum normalen Diesel zugemischt. Dafür wären die 4% an Flächen mehr als ausreichend.
Das mit der Nutzung von stillgelegten Flächen ist totaler Nonsense, weil die Flächen nicht mehr stillgelegt sind, wenn man dort dann Energiepflanzen anbaut.
Also doch lieber Erdöl verheizen. Also willst du doch mit dem Klimawandel verhandeln?
@@favorit926vario5 Fleisch Produktion reduzieren freigewordene Flächen mit Solaranlagen Energie produzieren wird er wohl vorschlagen. Es ist in der Tat Unsinn derzeit nicht bewirtschafte Flächen die hauptsächlich den Ausgleich der Artenvielfalt dienen wieder zu zerstören.
Rapsöl hatten wir vor 20 Jahren schon, bis es besteuert wurde.
Wenn man sieht wieviel vom Anbau im Müll landet,...brauch ma nix mehr dazu sagen 🙌
Woher nimmt der Herr denn sein Wissen darüber, was die schweigende Mehrheit denkt? Gibt es da Umfragen zu oder wird hier eine subjektive Spekulation/Meinung als Expertenwissen suggeriert? Das hat sich mir persönlich aus dem Kontext nicht erschlossen.
Das ist doch ein Theologe. Der hat Zugang zu anderen Sphären.
Hallo @@gerhardknockel1309, ich meinte das schon ganz sachlich, ich würde mich darüber freuen, wenn BR24 uns hierzu Kontext geben könnte. Es ist noch nicht ausgeschlossen, dass hinter den Behauptungen auch etwas steckt. Das es Sophismen sind, ist meine Befürchtung. Wiederlegt zu werden würde mich aber auf jeden Fall freuen.
@@jensschmidt6716 Dann möchte ich mich erst einmal für meinen flapsigen Kommentar entschuldigen! Ich hatte keine ernsthafte Frage vermutet.
Auch wenn Herr Prof. Dabrock ein paar einleuchtende Ansätze geäußert hat, so empfinde ich die Wahl des BR, einen Theologen zu befragen, unglücklich. Selbstverständlich gehen viele unsere momentanen Probleme weit über die seit Jahrzehnten fehlgeleitete Subventionspolitik hinaus. Trotzdem ist ein ethischer Diskussionseinstieg in einem fünf minütigen Beitrag wenig zielführend.
Altes Frittenfett geht auch.
Ist aber in Deutschland wohl verboten.
Wenn es hydriert wird, dann ist es erlaubt. Seit neustem auch zu 100%. Vorher war nur eine Beimischung erlaubt.
@@Seba557 Interessant. Danke für den Hinweis.
@@JimJoWe 😂 da hat jemand nicht im Physik Unterricht nicht aufgepasst 😂😂😂 Wasser ist keine Energieform. Es gibt und gab nie ein "wasserauto" dieses Märchen wird so lang erzählt und wurde schon so oft und lang bewiesen was für ein unsinn das ganze ist. Der Typ hat die Leute verarscht und ist mit dem Geld abgehauen Ende der Geschichte.
Wieso in aller Welt wird ein Theologie Professor als Experte für Landwirtschaft eingeladen ??
Irgendwo habe ich den 1990-Jahren eine unverbaute Dieselkraftstoff-Hezung rumliegen.
Wurde für Pistenraupen und Baumaschinen im Wintereinsatz im Einsatz um die minus 35Grad entw
Wir fahren extra nur B0 Kraftstoff. Bei einer Maschine von 400000€ kommen da sicher keine Bioöle rein die einem die Einspritzpumpen ruinieren.
Normalerweise außer bei alten Maschinen baut man diese auch um. Die Kosten halten sich dabei sehr in grenzen. Besonders wenn man die alternativen mit Methan, Wasserstoff und Batterie betrachtet.
Was hatte das mit Rapsöl zu tun? Hat da die öllobby die Finger im Spiel? Solarzellen auf Grünflächen geht schon?
Steuereinnahmen!
Um Flächen für Lebensmittel gehts mit Sicherheit nicht.
Stillegung von 4% der Flächen aus der Lebenmittelproduktion ist ja genauso wenig ein Problem wie PV-Freiflächenanlagen, ...
@@darkness8631ne, Lobbyinteresse. Ging's um Steuereinnahmen hätte man die steuerbegünstigung unter rot-grün gar nicht erst ausgeführt.
@@darkness8631du hast keine Ahnung wie wichtig die 4% Flächen langfristig für die Landwirtschaft sind.
Und Energiepflanzen für Biodiesel und Biogas sowie massiven Fleischexport ignorieren wir Mal ganz und hauen auf vergleichsweise umweltverträgliche PV Anlagen drauf
@@climatechangedoesntbargain9140 Die 4% sind raus aus der Landwirtschaft!
Außerdem wirds langsam eng für die Lebensmittelerzeugung. Die Betriebe geben reihenweise auf und die Fläche geht an PV oder Biogas, weil keiner mehr da ist der Lebensmittel erzeugt, weil es sich schlichtweg nicht mehr rechnet.
Da ist Biodiesel und Biogas immer noch deutlich sinvoller als eine PV. Bei ersterem kannst du sofort wieder umstellen auf Lebensmittelerzeugung, bei letzterm nicht.
Mal ganz abgesehen das der aktuell im Diesel zugemischte Bioanteil mitverantwortlich ist für Regenwaldabholzungen u.a. in Indonesien. Da ist heimisches Rapsöl mit Sicherheit nicht schlechter.
@@darkness8631die Aussage ist schlicht falsch. Pv Anlagen nutzen punktfundamente wenn überhaupt. Die kann man in kurzer Zeit wieder entfernen. Abgesehen davon schließt Landwirtschaft pv nicht aus. Im Gegenteil besonders schattengewächse profitieren mit einer größeren Ernte.
Desweiteren sind energiepflanzen grundsätzlich extrem ineffizient während pv Anlagen schon an die 50% der solar Energie ins Netz einspeißen bekommt man aus Energiepflanzen gerade mal Bruchteile davon an Energie. Der einzige relevante Faktor ist somit nur ob die gerätschaft auf Batterie Basis den Ansprüchen gerecht werden kann und das ist nicht unbedingt der Fall derzeit. Wodurch als Rapsöl sich als gute übergangslösung darstellt.
Das ist aber ein sehr alter Hinweis. Oder warum ist Rapsöl so teuer? 🤣🤣
Mineralölsteuer auf Pflanzenöl 🤘🤘🤘🤘
das ist nicht das Problem, aber das gleichzeitig der Diesel nicht besteuert wird ist natürlich falsch.
Ich hätte ca. 13,5% meiner Betriebsfläche nötig um mich autark mit Treibstoff zu versorgen, wobei der Anteil noch sinken würde wenn ich noch mehr Diesel einspare durch Direktsaat, etc.
Das größte Ärgernis an der Sache ist, dass ich als Besitzer dieser Flächen nicht frei über die Nutzung meiner Ernte entscheiden kann, sondern mir indirekt vorgeschrieben wird, dass ich klimaschädlich Diesel tanken soll!
Photovoltaik statt Raps ist keine Alternative, weil es für die großen Landmaschinen nicht in absehbarer Zeit Akkutechnik geben wird und die Maschinen viel zu schwer wären für den Acker. Wasserstoff ist auch keine Alternative, weil der Prozess Strom in Wasserstoff umzuwandeln hochgradig ineffizient ist.
Außerdem ist man mit Photovoltaik unflexibel, der Strom fällt in wichtigen Zeiten (zur Frühjahrsbestellung und Herbsternte) in zu geringen Mengen an und kann nicht günstig gespeichert/gelagert werden.
Auf Rapsöl umstellen wäre eine Möglichkeit, meine Schlepper sind aber nicht vorgerüstet, entsprechen vom Typ her aber dem gezeigten Fendt.
Leider ist Rapsanbau intensiver als Maisanbau, sprich mehr Pflanzenschutz und Pflege, was den Raps auf den ersten Blick weniger nachhaltig macht. Dafür bleibt immerhin Organik in Form von Stroh auf dem Acker, was beim Silomais definitiv nicht der Fall ist.
Wenn er mit dem Bulldogg vobeifährt, dann riecht es immer nach PommFrits !
Funktioniert das wirklich ähnlich wie Diesel? Das hab ich gar nicht gewusst! braucht man dann im Traktor andere Filter oder wie schaut das mit der Lebensdauer mit dem Traktor aus? Welche Nachteile gibt es sonst, da würden wir ja Öl sparen bis zum geht nicht mehr!
natürlich funktioniert das ohne weiteres, aber dank grüner Ideologie meint man ja das Flächen rein zum Anbau von Lebensmittel da sind.
@@BernhardFischer-v9k Das stimmt nicht ganz bei Kartoffeln wird zb die stärke auch für Baustoffe und ich glaube auch für diverse Parfums verwendet!
@@BernhardFischer-v9k außerdem wo heute Windparks stehen, das waren auch mal landwirtschaftliche Flächen usw. ich habe nichts gegen WIndenergie aber das Argument ist eigentlich nur haltlos.
@@BernhardFischer-v9kdank grüner Ideologie? Wusste nicht das sämtliche Bauern Grüne Ideologen sind, danke für die Info.
@@SchnarchSchlaf-xz4ix besser wäre es wenn wir alle vegetarisch leben würden und die unzähligen ha die wir für das Tierfutter angebaut haben, eben für Kraftstoffe verwenden!
Wenn ich diese Tankstelle Sehe von dem wird mir Schlecht 😂
Eine bessere Alternative wäre Algenöl.
Demnächst schafft man sich dann Acker Traktoren an, die man nicht anmeldet und die man nicht auf der Straße fährt, höchstens per Anhänger. Dann halt Heizöl oder sonstwas rein..
Im Baugewerbe ist die Situation so, dass nur die Arbeitsmaschinen, die auch auf der Straße Fahren eine Anmeldung hat. Alles andere wird mit dem LKW zur Baustelle gebracht. Was das betreiben mit Heizöl betrifft, das wäre natürlich Steuerhinterziehung.
Aber mit Rapsöl kann man den Privat-Pkw nicht betanken...
Doch, kauf dir nen alten Diesel dann geht's auch mit altem Frittieröl. Eigene Erfahrung:).
Doch, kauf dir nen alten Diesel dann geht's auch mit altem Frittieröl. Eigene Erfahrung:).
Doch, kauf dir nen alten Diesel dann geht's auch mit altem Frittieröl. Eigene Erfahrung:).
Rapsöl soll auch nicht unnötig teuer gemacht werden. Für den PKW gibt es andere Alternativen.😊
Bio Ethanol, Biodiesel, HVO.. Alles da, nur ideologisch nicht gewünscht 😢
Und halt ineffizient.
Mal ne frage, was meint der Bauer mit still gelegten Flächen? Flächen die nicht zugelassen sind für Nahrungsmittel, wegen Schadstoff Belastung oder so ähnlich? Wenn ja würden diese Flächen den ausreichen um DE oder gar EU zu versorgen? bzw Die Frage die da mitschwimmt ist, hätten wir denn genügend stillgelegte Flächen?
Er meinte die Vorgabe der EU 4 Prozent der Betriebsfläche Stilllegen zu müssen!!!! Die Fläche die für Rabsöl gebraucht wird wäre genauso viel wie früher prozentual für Pferde benötigt worden wäre pro Betrieb . Ergebnis wäre das der Landwirt der seinen eigenen Raps presst weniger produziert und Treibstoff technisch unabhängig wäre (unregierbar)
Mit stillgelegten Flächen ist eine EU-Verordnung gemeint, die seit 2023 in Kraft getreten ist. Diese besagt, dass Betriebe mit mehr als 10ha 4% der bewirtschafteten Ackerflächen seit 2023 stillegen müssen, also kein Getreide usw. dort anbauen dürfen, sondern dort irgendwelche Blühmischungen einsäen müssen. Wahrscheinlich aus Gründen der Artenvielfalt. Das kam bei den Bauern nicht gut an, nicht weil diese gegen die Artenvielfalt sind, sondern weil das einerseits finanzielle Einschnitte und andererseits schlecht umgesetzt ist. Artenvielfalt ist viel komplexer und sollte regional betrachtet werden, anstatts mit einer EU-Verordnung. Was viele auch jetzt wütend macht ist vermutlich die vielen kleinen Bevormundungen der EU und die vergangenen Bundesregierungen, vor allem wenn man die vielen Steingärten und Englischen Rasen in Neubaugebieten, was häufig fruchtbare Ackerböden mal waren, sieht.
Nein, die Flächen sind eigentlich alle sehr gut für die Nahrungsmittelproduktion geeignet und. Jeder Landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland muss pauschal nämlich 4 % seiner Ackerfläche Stilllegen. Hat nichts damit zu tun wie sehr diese Flächen belastet sind oder hat auch sonst keine Gründe. In der Praxis werden halt die Flächen still gelegt die am ökonomisch unwirtschaftlichsten zu bewirtschaften sind.
@@mmde3228 Nein, nein, Landwirte sind nicht gegen Artenvielfalt. Sie machen halt nur nichts dafür
@@Seba557 erklär mir mal bitte, was du unter Artenvielfalt konkret verstehst. Die Politik kann bis heute kein(e) Erklärung/Ziel liefern.
Selber Rapsöl produzieren! 20 Prozent der Fläche ist für den Betrieb notwendig. Allerdings kann man die Pressrückstände noch verfüttern. Und daraus ergibt sich ca 10 Prozent an Fläche netto!
besser wäre Algenöl, da haste mehrere Größenordnungen mehr pro Fläche. Und die Algen kannste mit dem CO2 aus deiner Biogasanlage betreiben.
@@MusikCassette wem erklärste das?! Habe Franz Emminger gut gekannt. Schon vor ca 20 Jahren mit dem Algenspritprojekt begonnen. Parallel dazu mit nem Solartraktor.War mein Projekt. Keine Förderungen nur Zahlungen gehabt. Franz ist dann mit dem Algenprojekt nach Germany gegangen. War aus Österreich (Hainburg). Aus 1 Ha Fläche 30. 000l Öl /Anno. Bei Rapsanbau 3000l.1/10tel.Der Solartraktor (selbstfahrende Arbeitsmaschine) wird jetzt in Norwegen gebaut. (Agrobot) In Österreich wird alles verhindert und statt versprochenen Förderungen wirst nur abgezockt! Alles Lug und Betrug! 😠😠☝️
@@MusikCassette wenn ich schon Biogas habe dann verheize ich das gleich... warum draus Algenöl machen? Franz hat seine Algen mit Kläranlagenabwasser gefüttert! (Scheiße)
@@MusikCassette Methan ist nicht Co2 sondern C H4
@@angelazalewski1891 Warum sollte man die Algen mit Methan füttern?
Das Thema zu diskutieren macht absolut keinen sinn mehr, die neuen Motoren kann man nicht mehr mit Rapsöl fahren das ist auch nicht mehr um zu bauen.
Mineralölsteuer auf ein Produkt welches nicht aus Mineralöl ist...
Macht für spediteure und Pkw durchaus Sinn. Für Landwirte die das selbst produzieren nicht.
Warum mit Verbrenner fahren, wenn schon LKW Elektrisch fahren, geht das mit Schleppern bestimmt auch. Die Fahrstrecken eines Schleppers ist weitaus geringer als ein LKW der deutschlandweit unterwegs ist. Zumal der Strom auf den Dächern von Scheunen, Ställen und Häusern produziert werden kann.
Schick mir Geld , dann kauf ich mir einen
Wenn man den Schlepper damit betreiben will ist es besser man stellt die PV auf, oder an das Feld. Also dorthin, wo ach die Energie gebraucht wird.
Ausrechnen wieviel Fläche benötigt wird um auf Diesel zu verzichten. Ich glaube dieses Ergebnis wird zeigen das wird dann verhungern würden da zu viele Erzeugnisse im Tank landen.
Und wieviel Flächen würden über bleiben wenn es keine Tierhaltung gäbe? Wenn wir alle Vegetarier wären, dann hätten wir einen Überschuss an Lebensmitteln.
@@element89was hat das eine mit dem anderen zu tun?
@@climatechangedoesntbargain9140
Die ineffiziente nutzung von nahrungsmitteln hat damit zu tun.
@@element89 du meintest wohl Veganer. Vegetarier benötigen immer noch Tierhaltung. Mindestens genauso viele Rinder und Hühner, nur, dass sie nicht mehr geschlachtet werden, wenn sie nichts mehr liefern
@@climatechangedoesntbargain9140 Das stimmt so nicht. Die Tierhaltung würde massiv verringert, aus marktwirtschaftlicher sicht würden diese tiere selbstverständlich noch geschlachtet. Der benötigte Anteil an Tieren wäre dennoch massiv geringer und die Tiere älter bis sieh dieses "Schicksal" trifft. Dazu kommt das es große unterschiede gibt welche art Vegetarier, wenn man nur einen kleinen Teil deckt mit Tierischen Produkten und der Großteil aus dem pflanzlichen Bereich kommt macht das auch nochmal einen riesigen Unterschied über die Menge an Tieren die benutzt werden. So oder so die Menge an Platzbedarf würde sich massiv verringern für die Landwirtschaft.
🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Genau 😂und dann ist das Problem gelöst.
„Die Bauern werden die Ölscheichs der Zukunft sein.“ Renate Künast (Grüne)💚
Die Frau, die glaubt, dass Kinder Angst vor Treckern haben.
Dir ist doch nicht mehr zu helfen das du mit Zitaten von denn Grünen ankommst 😂
Ist die Aussage den falsch? Je Dichter und schneller der an mir vorbei fährt desto mehr hätte ich vor dem Teil auch Angst 😂😅@@paulmitp
@@KeVIn-pm7pu In der Situation würde mann eventuell angst haben weil mann eine Gefahr erkennt er meinte Einfach einen angst vor einem Traktor
Aber sachen verdrehen könnt ihr Grünen wähler ja sowieso
@@vilter1431 zum Thema verdrehen. Was spielt es für eine Rolle was er meint? Er greift eine Aussage auf was er meint ist uninteressant die Aussage bzw das was die Politkerin gemeint hat ist relevant. Aber man merkt deine Doppelmoral an andere des Verstehens der Aussagen zu bezichtigen😊
Man könnte mit Solarenergie und Akkus deutlich mehr Energie ernten als man es mit Raps je könnte.
Ja, das ist aber nicht das Problem. Das Problem ist der übergang der sowieso sehr teueren Maschinen die als (Akku)alternative samt der erforderlichen Infastruktur nicht günstiger werden. was das ganze für die Landwirtschaft erheblich Probleme bringt, der umbau der traktoren geht dagegen schnell und kostengünstiger.
@@JimJoWedie Aussage ist einfach falsch. Wir haben genug Sonne und Wind. Wir brauchen nur genug Anlagen.
@@JimJoWe nein, er hat Recht
Es gibt aber kaum Traktoren mit solarenergie und Akkus sogenannte E Traktoren, was aber nicht an den Bauern liegt sie werden einfach nicht hergestellt nicht reichlich, die Politik und vor allem die Grünen wollen Elektro Traktoren aber wie denn wenn es keine gibt
Dieselsubventionen helfen sicherlich nicht dabei, dass es mehr Elektrotraktoren gibt@@schmalooten
#HVO100 eine weitere Option!
Ist Rapsöl kein Speiseöl/fett?
Wahnsinn das manche so ein klebriges Zeug in einen Motor schütten!
2Liter Discounter Raps auf 10l Diesel drücken auch moderne Sprinter durch die Düsen.
Meinst du wirklich, in Indien/Afrika ist der Sprit so sauber wie bei uns ;-)
Steuerfrei HVO100 Diesel geht ohne Umbauten und währe viel einfacher. 90% weniger CO2.
Dafür gibt es garantiert nicht genug speisefett. Und dann muss man das noch sammeln und synthetisieren? Das soll einfacher sein als nebenbei Raps anzubauen und den Schlepper für einen niedrigen 4 stelligen umzubauen?
Ist es eine absurde Vermutung, dass die Mineralölindustrie "etwas" Einfluss auf die Motorenbauer nehmen könnte, damit deren Motoren reines Pflanzenöl nicht vertragen?
Die Frage ob genügend Fläche zur Verfügung steht damit alle mit Pflanzenöl fahren können ist sinnlos. Als Biodiesel zur Verfügung stand war die Nachfrage gering.
Reines Pflanzenöl (das hat mit Biodiesel wenig zu tun) oder gar gereinigtes Alt-Frittenfett fuhren im PKW nur einige Freaks.
"Ackerflächen sind für den Anbau von Lebensmittel da"? Guter Witz wenn man in einer Gegend wohnt mit 80% Energiemais-Monokultur.
Ein Theologe als Gesprächspartner? Immerhin könnte er mehr Fachwissen haben als mancher Politiker (Habeck: Germanistik, Philosophie und Philologie: Kühnert: abgebrochenes Jurastudium; R.Lang: abgebrochenes Jurastudium; Baerbock: Politikwissenschaft; etc.)
Recht hat er! Dann kann aber niemand mehr Geld verdienen/ bekommen!
Man könnte mit Rapsöl und Synthetikkraftstoffen (Care Diesel) sofort arbeiten und damit den Co2-Austoß sofort verringern. Aber ich glaube langsam das ist alles ned gewollt!
Care Diesel ist doch kein Synthetikdiesel. Wenn doch sicher keine bezahlbare Alternative den sythetik diesel braucht ein Vielfaches an Strom für die selbe brauchbare Energie.
PV wäre hier eindeutig die besser option
Wenn man damit Wasserstoff herstellt dann ja
@@KeVIn-pm7pu aber XTE (z.B. MyDiesel von Neste) oder HVO Diesel. Dumm ist nur, dass die gesamte Energieerzeugung in DE völlig absurd ist und wirtschaftlich für Synthetische Kraftstoffe nur dann tragbar wäre, wenn man Steuern und Abgaben senkt UND auf KKWs setzt. Alles politisch jedoch nicht gewollt.
Heizöl!! In Frankreich volkommen normal!
Das mit dem Rapsöl hört sich gut an und ist sicher eine valide Übergangslösung. Auf lange Sicht macht das jedoch nur wenig Sinn: Wenn man die Anbauflächen für den Raps stattdessen mit Photovoltaik bebauen würde, könnte man ein Vielfaches der Energie gewinnen und damit ein Vielfaches elektrischer Traktoren (Zukunft) versorgen. Rapsöl ist gegenüber Photovoltaik und Windkraft einfach zu ineffizient.
Glaubst doch nicht wirklich das man mit Strom besser kommt.
Auf jeden Fall, aber auch wenn es ab morgen Elektro Traktoren geben würde, würde es noch lange dauern bis die Mehrheit der Landwirte neue Elektro Trecker hätte. Man kauft sich ja nicht alle 3 Jahre einen neuen Trecker. Und weil es eben noch Jahrzehnte dauern wird bis flächendecken Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen, sollten Rapsöl und Biodiesel wieder mehr Beachtung geschenkt werden.
@@landwirtschtsxxsimulator8834anhand der Produktionskosten doch doch würde man.
selbst E-Fuels wären ein vielfaches effizienter@@paulmitp
Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen Rapsöl und Solarstrom: Der Anbau von Raps beginnt (im Gegensatz zu Solarpanelen aus China) nicht mit einer Umweltkatastrophe und ist vor allem ganzjährig verfügbar, wovon bei Solarstrom nicht im Entferntesten die Rede sein kann
Elsbeth motoren
😂 ...alles nur ein ewiges rum geeiere ...so löst man keene probleme..
Hä?
Schon wieder der Versuch die Bauern in die rechte Ecke zu stellen. Die Gesellschaft ist nicht gespalten sondern einig was die Ampelpolitik angeht
Die Bauern stellen sich eindeutig selbst in die rechte Ecke. Das sieht man bei den Protesten. Wieso lässt man Rechtsextreme mitmachen. Es ist die Verantwortung der protestierenden Bauern, dass nicht zuzulassen. Als wir 1989 in der DDR auf die Straße gegangen sind, haben die Demonstranten dafür gesorgt, dass Betrunkene und Randalierer vor Ort ausgeschlossen waren. Wenn die demonstrierenden Bauer das nicht verhindern, dann müssen sie sich halt den Vorwurf gefallen lassen, rechtsaffin zu sein. Überhaupt, die Klimakleber werden für ein paar Aktionen hart bestraft. Warum die Bauern nicht, die tagelang die übrige Bevölkerung mit Lärm und Verkehrsbehinderung terrorisieren? Das Problem ist auch nicht die Ampelpolitik. Das Problem sind Discounter, Supermärkte etc., die den Bauern keine entsprechenden Preise zahlen. Die Bauern tun sich mit ihren Protesten und Erpressungsmethoden keinen gefallen. Dafür haben wir "normalen" Bürger kein Verständnis mehr und auch keine Geduld.
Vorallem Ukrainische
Wie wäre es mal, wenn die Landwirte von alleine so handeln würden? Warum muss immer der Gesetzgeber (egal ob Land, Bund oder EU) immer eingreifen und die Schäden bereinigen?
Öl Lobby der 2000er😅
Die Landwirte haben von allein auf Rapsöl umgestellt und in Gemeinschaft auch Rapspressen betrieben.
Der Gesetzgeber hat dem mittels Besteuerung einen Riegel vorgeschoben.
Dank Besteuerung auf selbst erzeugtes und verbrauchtes Rapsöl ist Diesel günstiger.
Daher fährt auch (fast) keiner mehr mit Rapsöl.
Die gemeinschaftlichen Rapspressen ereilte das gleiche Schickschal wie der deutschen PV-Industrie.
Was meinst Du damit?
1. gibt es keine aktuellen Schlepper, die mit Rapsöl fahren
2. wird das Rapsöl so hoch besteuert, daß es sich nicht lohnt.
Rapsöl wird absurderweise wie Mineralöl besteuert und es gibt im Gegensatz zum Diesel keine Teilerstattung der Steuer. Also hat es der Bund voll vergeigt und sorgt selbst dafür, daß es nicht mehr Landwirte machen.
@@clemens6807 Es geht nicht nur um das Beispiel mit dem Rapsöl, sondern mit der gesamten Situation der Landwirte.
Die Landwirte schauen nur auf ihre persönlichen, wirtschaftlichen Ergebnisse und wie sie diese am einfachsten verbessern können. Was sie damit nebenbei auslösen, ist den meisten völlig egal.
Weil das so ist, musst die Politik eben eingreifen und Regeln einführen, damit das verbessert wird.
Und darüber regen sich dann die Landwirte auf, obwohl sie selber Schuld sind.
Aber auf das Beispiel Rapsöl:
Warum gibt es keine Schlepper? Weil die Landwirte es nicht wollen. Die Nachfrage fehlt.
Warum? Weil was anderes bisschen billiger ist.
Warum? Weil es Subventionen gibt, die die Bauern mit allen Mitteln verteidigen wollen.
Es ist also immer wieder das eigene Handeln.
Damit haben wir schon 2006 angefangen, ist von der Politik aber ja nicht gewollt
wenn die bauern mir das rapsöl zum kochen wegnehmen / verknappen um damit ihre traktoren zu betanken, geh ich protestieren.. ^^
Machen sie doch schon 7% in jedem Liter. Genauso aber auch jeder andere mit verbrenner
Bringt keine Steuern deswegen nicht erlaubt
Bauern müssen knallhart dafür sorgen, das Finanzbeamte nicht deren Produkte kaufen dürfen !!!
Knurrt der Magen, denkt der Finanzbeamte endlich richtig !!!