Hallo Mai! Videovorschlag: Wie gefährlich sind Deo, Haarspray und co. für die Lunge? Ich benutze beispielsweise beides täglich und habe echt Bedenken, dass das meine Lunge signifikant schädigt. Könntest du dich dazu mal schlau machen?😁
Hallo Mai. Alles gut. Du halt den Video damit nur unterstrichen indem auch andere RUclipsr zu Wort sich ein Statement abgeben und wie du das bewerkstelligt hast ist unerheblich. Ich hoffe nur daß die homogegner das Video geschaut haben und Mal darüber nachdenken. Vermutlich ändert sich nichts an ihrer Einstellung, aber sich zu informieren ist besser als gar nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt sage ich immer.
Ein RUclipsvideo über Homosexualität und die Kommentare sind _keine_ komplette Schlammschlacht? Ich finde das sagt wirklich etwas über die Arbeit und Qualität dieses Kanals aus, chapeau
@@MrHoelderlin ich glaub auch so Impfgegner oder andere Verschwörungstheoretiker argumentieren nochmal viel aggressiver als bloß heterobormative oder homophobe Menschen. 🤗
Da sieht man, was passiert, wenn man sich die Mühe macht ein 20-minütiges Video abzuliefern, welches komplett auf Fakten beruht, statt nur irgendeine unreflektierte Meinung rauszublasen. Mai und ihr Team lassen ja gar keinen Platz für dümmliche Kommentare.
@@kathzemiau7234 Verallgemeinerung ist häufig gefährlich und provozierend. Ich bin weder Impfgegner noch homophob, aber so entwickelt sich erst etwas zur Schlammschlacht. Nicht böse gemeint
"Und was machst du, wenn dein Kind mal nach Hause kommt und sagt: Papa, ich bin schwul, das ist mein Freund. ?" Ich: "Keine Ahnung, wahrscheinlich Kaffee."
Mehr Wissen schadet nie. Wer aufhört zu forschen, fängt an zu glauben und das ist schädlich. Aber jedes neu gefundene Wissen muss objektiv betrachtet werden. Es bringt überhaupt nichts vorschnelle Schlüsse zu ziehen. Beispiel: man hat heraus gefunden, dass die Venus näher an der Sonne ist und eine dichte Atmosphäre hat. Man sollte deshalb aber nicht glauben, dass dort Dinosaurier leben.
Vor allem ist es wichtig, auf dem gleichen Forschungsstand zu sein, wie Leute, die an "verbotenem Wissen" forschen, damit man nicht den Anschluss verliert. Erforscht werden wird es so oder so.
Moral als Staatsräson ist falsch. Moral ist wandelbar. Das ist von der Zeit und Kultur abhängig. Moral im Umgang mit seinen Nächsten, ja. Moral als Politik Nein. Da ist Vernunft und Ethik gefragt Aber das ist Mailab Fans schwer zu vermitteln.
@@yilmazyildiz8932 Das kann einen echt traurig machen...am besten, man sieht das Positive daran, nämlich, dass man dagegen ankämpfen und es selbst besser machen.
7:18 Danke Mai, wieder was gelernt: Biologen: "Zeig mir deine DNA und ich sag dir, wer du bist!" Soziologen: "Zeig mir deinen Klingelton, und ich verrat dir deinen Schulabschluss!"
Wäre in etwa auch meine Antwort gewesen. Wissen ist immer gut, was wir mit diesem Wissen machen, das entscheidet über gut oder schlecht. Und bei dem Thema kann man wohl sicher sein, dass vor allem reiche Menschen das ausnutzen würden, weil die das nötige Kleingeld haben um darauf zurück zu greifen und leider oft eine ganz andere Moralvorstellung haben als der Durchschnittsbürger.
Solange du dich nicht an der Samenspende verschluckst ist doch alles gut :D wäre schon echt blöd wenn dir ein Kind in der Lunge wächst, du weißt ja: husten ist momentan verboten!
@@PhillipAmthor Na... Mit 1,5m Abstand geht das. Das Baby darf halt nur nicht zu weit fliegen. Oder über 1,5m damit es jemand anderes auffangen kann :o
Dito. Ich dachte mir so: Hä? Worauf will sie jetzt hinaus? Wie 5€. Hä? .... Ohhhh.... Vielleicht ist es einfach zu früh für Wissenschaft. Bin gerade erst aufgewacht.
Liebe Mai! Du bist so unglaublich "nett" und "Intelligent" - ich finde jetzt gerade keine passenderen Worte. Aber das, was du gesagt hast, dass es dir egal wäre, ob dein Kind homosexuell ist, das ist einfach schön zu hören. DANKE für deinen persönlichen Kommentar.
Fynius Fisch Den Genetischen Einfluss auf Asexualität fände ich sehr interessant, aber in der Studie wird das ja leider die sexuelle Orientierung nicht wirklich untersucht, sondern nur das sexverhalten. Ich glaube mit den Methoden eine Studie über Asexualität zu machen wird schwierig weil viele asexuelle Menschen, glaube ich, trotzdem schon mal sex hatten oder haben.
Ich hab das auch sehr verstanden war aber erst irritiert als sie dann sagte "Wenn jeder 1 Euro spenden würde" weil ich mich dann gefragt habe waruman bei einer Samenspende Geld spendet. Das heißt ich hätte eine Samenspende nicht merkwürdig gefunden, da ich irgendwie fand, dass es zum Kontext passt 😅
😂vielen Dank für dieses Video 🎉 Ich bin lesbisch UND eineiiger Zwilling. Meine Zwillingsschwester ist hetero, verheiratet und hat 2 Kinder...die Verwirrung der Umwelt ist nicht in Worte zu fassen. 😂😂😂 Und den besonders verwirrten schick ich dieses Video. 😂😂😂
Ich bin auch ein eineiiger Zwilling und echt am Hinterfragen, ob ich nicht bi bin. Von meiner Zwillingsschwester weiß ich in der Hinsicht nichts (um fair zu sein, sie von meinen Bedenken auch nicht) und frage mich nur die ganze Zeit, was/wie/wo/warum hahahha
@@JuliaN-ti9zv hi 😁 Verstehe. Ich selbst bin lange gar nicht auf die Idee gekommen das ich anders sein könnte wie meine Schwester. Nicht falsch verstehen natürlich weiß ich das ich und meine Schwester verschiedene Persönlichkeiten sind aber halt auch das wir in sehr vielem gleich gestrickt sind. Mein Weg war mich mit Zwillingsforschung zu beschäftigen. Woher kommen die verschiedenen Unterschieden wenn doch die Gene gleich sind. Mir war dann an mir selbst aufgefallen das ich die Männer gar nicht war nehme wenn ich durch eine Fußgängerzone laufe. Mir aber manche Frauen auffallen die ich dann als anziehend attraktiv empfinde. Bei Männer passiert mir das nicht. Sie "störren" mich aber auch nicht😉 Ich hab dann meine Schwester gefragt welche Menschen den Ihr auffallen wenn Sie durch die Fußgängerzone läuft.
@@petrafrank6133 hm ok blöd, aber den und denn ist eigentlich nicht sooo schwer auseinander zu halten... Denn: wenns ohne irgendwas/irgendwen geht, zb wenn man für denn auch aucb dann einsetzen könnte, oder aber.... Und wenn man sich auf ne Person oder nen Gegenstand bezieht --> den
Sie wurde konditioniert. Fraglich ist es nur ob das MaiLab mit ihrem "holt euch einen Tee" war oder du, weil du dir immer einen Tee geholt hast. Wobei auch hier bedacht werden sollte, dass beim letzten Fall MaiLab vorher dich konditioniert haben könnte 🤔😂 LG Norio • Science & mehr
Hey,ich habe euren Kanal erst Heute während meiner Dialyse entdeckt und bin Begeistert über diese Wissenschaftliche Sichtweise über das Thema. Ich selbst bin Schwul und mußte mir in meiner Jugend (bin Heute 66) einiges anhôren und mitmachen zb hat mich meine Mutter mit 18 Jahren zu einem Psychiater geschleppt und der hat nach einem 2Stundegespräch meiner Mutter gesagt das sie mich so nehmen soll wie ich wäre und das ich nicht Krank sei sondern ganz einfach SCHWUL.Meine Eltern könnten das nicht Akzeptieren und ich habe mich Komplett von ihnen abgewandt und lebe Heute seid 30 Jahren Glücklich und seit 2000 Verheiratet mit einem Mann.Ich kann nur jedem Raten auf sein Gefühl und nicht auf Irgendwelche Leute die meinen Homosexualität wäre Heilbar zu hören Ganz liebe Grüße an alle die meiner Meinung sind 🌈🌈💋🌹👍
@@maithinkx sorry , ist schon alt dieser Threat : und küssen , petting etc pp zählt nicht ? Was ist wenn man als Frau mit einem Mann schläft und an eine Frau denkt ? M.m.n nicht so einfach wie es scheint. Auf jeden Fall wieder ein toller Beitrag der Spass gemacht hat. Lg
@@sudabeh545 Dein Kommentar ist zwar jetzt auch schon 3 Monate alt, aber ich muss da jetzt meinen Senf dazu geben: Deshalb wurde ja explizit gesagt, dass in der Studie nur homosexuelles *Verhalten* studiert wurde. Wenn man als Frau jetzt mit einem Mann schläft, aber dabei an eine andere Frau denkt, dann ist die Antwort auf die Frage "Hast du schonmal mit einer Person desselben Geschlechts geschlafen?" ja immer noch "Nein".
Danke für den tollen Beitrag! Die behandelten Themen und deine Art der Präsentation sind sehr wertvoll. Außerdem wirkt deine Leidenschaft und Neugier sehr inspirierend, wenn auch in meinem Fall für einen anderen Zweig der Wissenschaften. Keep up the great work ;)
Wissen ist Macht und es ist die Frage, wer diese Macht haben sollte. Denn diese Macht kann leicht missbraucht werden; aber auch richtig gut genutzt werden.
@@hellif.8314 Wissenschaft lässt sich nicht aufhalten - ansonsten hätte die Kirche immer noch den Anspruch das die Erde der Mittelpunkt des Universums wäre. Nein, das sollte man nicht machen, aber genügend aufklären was das Wissen für uns bedeutet und wie man damit umgeht. Genauso wie mit dem Recht auf Vergessen werden resultiert doch lediglich daraus das wir mit dem Zugriff auf Wissen gar nicht wirklich umgehen können sondern dritte lieber eigene Vorteile daraus ziehen wollen - wenn das letztere gelingt dann liegt es eigentlich immer an isolierter Betrachtungsweise.
Das Problem ist hauptsächlich die dahinterliegende Homophobie. Das Wissen darüber wäre nicht so brisant/gefährlich sondern wertneutral wenn Menschen Homosexualität als was Neutrales, einfach eine Eigenschaft wie die Haarfarbe sehen würden. Dieses "Sexualität ist eine lifestyle choice" also eine reine Entscheidungsfrage kommt aus den USA, und dort von der christlichen Rechten. Da ist ja auch die conversion therapy ein Thema. Es wird biblisch begründet, dass Homosexualität eine Sünde ist, gegen die man sich entscheiden kann.
Dieser Moment, wenn man gerade aufwacht und das hier liest: enormer Energieverbrauch des Internets und die Folgen für den Klimawandel… Vizepräsidentin der EU-Kommission warnt...
@maiLab 19:32 - naja, ich denke: 1. ist das immer eine rein individuelle Entscheidung der Eltern, 2. ist eine pränatale Diagnose, bei der z.B. Trisomie 21 festgestellt wird, ja erst einmal nur eine reine Information und stellen eben _keine_ verbindliche Handlungsanweisung dar. D.h. ich verstehe sowohl Eltern, die kein Interesse daran haben, bereits vor der Geburt zu wissen, ob ihr noch ungeborenes Kind eine Fehlöbildung wie z.B. Trisomie 21 hat oder nicht - aber ich verstehe genauso auch jene, die das schon wissen wollen. Denn das ist ja zuallererst einmal nur eine _Information_ und sonst nichts - und welche Entscheidungen man aufgrund dieser Information fällt, ist ja eben nicht vorgegeben, und darf das auch nicht sein. Aber alleine das Wissen, dass das eigene Kind z.B. Trisomie 21 hat, kann bereits vor der Geburt hilfreich sein, um sich darauf einstellen zu können und dadurch nach der Geburt des Kindes einfach besser damit klarzukommen, als wenn man davon bei der Geburt oder auch danach sozusagen überrascht wird. Oder auch, um sich schon vor der Geburt informieren zu können, welche Hilfsangebote es gibt, wenn man dann Unterstützung benötigt. Oder eben auch, um sich eventuell zu überlegen, ob man sich als Eltern dazu imstande sieht, ein Kind zu bekommen, das möglicherweise so stark behindert sein wird, dass es möglicherweise lebenslange Fürsorge und Unterstützung benötigen wird. D.h. letzten Endes müssen die Eltern und NUR die Eltern überlegen und entscheiden, ob sie damit klarkommen oder damit überfordert sein könnten. Solche Überlegungen sind nicht nur legitim, sondern notwendig, und genauso ist das die Entscheidung, ob man ein Kind trotz einer solchen Diagnose bekommt oder nicht. Deswegen betrachte ich diese Untersuchungen grundsätzlich durchaus als positiv - allerdings ausschließlich unter der Voraussetzung, dass es ausschließlich Sache der Eltern zu sein hat, wofür sie sich entscheiden. Dass es in jedem Fall absolut inakzeptabel ist, Druck auf Eltern auszuüben, dass sie vor der Geburt entsprechende Untersuchungen machen lassen beziehungsweise bei z.B. einem positiven Trisomie 21-Befund einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen oder nicht, das versteht sich ja wohl hoffentlich von selbst. Und genau deswegen ist es auch unverzichtbar, dass solche Informationen immer absolut vertraulich behandelt werden. D.h. die gehen außer den werdenden Eltern wirklich niemanden was an - außer die Eltern entscheiden sich selbst freiwillig dazu, diese Information mit anderen Menschen zu teilen.
Homogen ist ein Wort was ansich nur gleichförmig/-artig heißt. Es bezieht sich auch oft auf Gesellschaften und Gruppen von Menschen ist also nicht wirklich auf Chemie begrenzt. Sorry fürs klugscheißen....
Man sollte so oder so in Diskussionen es nicht als Argument verwenden, dass man für seine Homosexualität nichts kann, sondern so geboren wurde. Das geht nämlich am Kern homophober Haltungen und der Haltung vorbei, die die einzig Richtige ist: Homosexualität ist nichts schlimmes. Wenn man auf eine homophobe Aussage antwortet, indem man sagt, dass man nix dafür kann, impliziert man damit vor dem anderen, dass er zwar Recht hat und Homosexualität nicht wünschenswert ist, aber man es halt nicht ändern kann. Dabei ist der eigentliche Punkt ja nicht, dass man es sich nicht aussuchen kann, sondern dass es einfach nichts schlimmes ist. Menschen sollten tun können, was sie wollen, solange sie niemandem schaden - das gilt völlig unabhängig davon, ob man etwas dafür kann, dass man das macht, oder halt nicht. Egal ob man die Wahl hat, schwul zu sein, es ist so oder so nichts verwerfliches. Selbst wenn es ein Livestyle wäre, wäre niemand darin gerechtfertigt, es anderen verbieten zu wollen.
Schwule (und auch andere aus der LGBTQ+-Community) tragen aber überdurchschnittlich zu dem Infektionsgeschehen von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten bei. Einer der Faktoren, der dies begründet ist zu 100 % biologisch. Quellen: Siehe z.B „Men who have sex with men (MSM), HIV and AIDS“ (PDF von „avert“) oder Seiten von CDC und WHO dazu. Wenn man googelt „Men who have sex with men (MSM), HIV and AIDS“ oder „homosexuality HIV“ kann man dazu auch viel finden. In dem Zusammenhang wird auch immer wieder erwähnt (z.B bei dem PDF), dass wir mehr gesellschaftlich und medizinisch usw machen müssten, und das befürworte ich auch. Dennoch finde ich, dass wir uns auch zu den biologischen Faktoren stellen müssen. Denn es ist in dieser Welt wie sie jetzt ist zumindest nicht gesichert, dass Schwule anderen Menschen nicht schaden. Ich würde sogar sagen, dass es genau umgekehrt ist, leider. Sollten wir das ändern, oder ignorieren wir es einfach schön weiter sowie jedes andere Problem dieser Welt?
Wie schaffst du es so gut zu erklären? Einfach erstaunlich! Ich kannte viele Begriffe aus der Schule aber es dort nie verstanden. Danke für deine Videos.
zu 19:34 "Soon it will be a sin of parents to have a child that carries the heavy burden of genetic disease. We are entering a world where we have to consider the quality of our children." - Robert Edwards Warum soll es krass sein, wenn man die Möglichkeit hat zu entscheiden ob man ein behindertes Kind haben möchte oder nicht? Weil's früher ungleich besser war, als man diese Möglichkeit nicht hatte, und solche Kinder eben nach der Geburt getötet oder direkt von den Eltern weggeben wurden? Und ich meine nicht das 1985-früher, sondern 1785. Abgesehen davon fällt den wenigsten Frauen eine Abtreibung leicht, auch nicht aus so einem Grund. Und eine schwere Behinderung ist nun einmal nicht nur ein einschränkender Faktor für das Kind, sondern auch (u. U. lebenslang) für die Eltern - was man sich, wie Kinder generell, gründlich überlegen sollte. Das ist mit Homosexualität, die kulturell/sozial nicht überall akzeptiert ist, kaum vergleichbar.
Interessantes Thema. Schön, dass du das aufgreifst. Ich finde, man kann es schwer klar definieren. Jedoch erklärst du es sehr gut. Super Video. Liebe Grüße von EinfachPhysik
Guten Morgen. Ein interessantes Video, mir gefällt wie ihr die Themen aufbereitet und du diese vorträgst 😀 Mehr Wissen ist immer besser, ABER wie dieses Wissen dann eingesetzt wird darüber muss man immer kritisch nachdenken!
Das Problem ist, dass man nicht immer Einfluss darauf hat, wie das Wissen eingesetzt wird. Auch wenn wir in der EU irgendwelche ethischen Standards festlegen, kann das Wissen z.B. in China ja trotzdem verwendet werden, um auf extrem großer Skala ethisch problematische Dinge zu tun.
Zur Frage am Ende: Das Ding mit der Grundlagenforschung ist ja eh immer, dass man nicht alle Anwendungsmöglichkeiten absehen kann. Auf bestimmte Forschungen zu verzichten, weil man eine bestimmte Anwendung befürchtet, heißt demnach auch, auf alle anderen Anwendungsmöglichkeiten zu verzichten, die man vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hat, die aber potentiell dennoch einmal sehr nützlich werden könnten. Sinnvoller scheint mir da eine ethische Diskussion, die nicht die Forschung selbst, sondern bestimmte Anwendungen dieser Forschung ins Visier nimmt.
Vergeßt nicht die Papierfilterlobby und Tee-Eier-Lobby, sowie Big Wasserwerke - je mehr Tee, desto mehr wird gepullert, gespült und Wasser verbraucht oO
Als angehende Biotechnologin finde ich das Thema Ethik in der Wissenschaft besonders heikel. Beispielsweise embryonale stammzellforschung ist ethisch gesehen ein schwieriges Feld. Was ich nur immer unangebracht finde ist dann der religiöse Einfluss.. meiner persönlichen (!) Meinung nach hat Religion nix in der Wissenschaft verloren.
Hannah Axxmann oder sagen wir vielleicht, tradierte religiöse Meinungen passen nicht immer zusammen mit einer pluralistischen und humanen Gesellschaft. Auch ich vermute, dass Religion einfach notwendig war in der menschlichen Entwicklung, um sich bei unserem menschlichen Wissensdurst Dinge erklärbar zu machen. Die Religion völlig auszusortieren, geht an der Realität vorbei. Als angehender Psychotherapeut (schwul, atheistisch) kann ich dir sagen: „schwierig“ im Bezug auf menschliches Verhalten und Erleben heißt nichts anderes als „herausfordernd“, „nicht eingängig“ und „anstrengend“. Etwas, dass mir fast in jeder Therapiestunde begegnet. Doch die Frage ist für mich, wie können wir dabei eine ethisch korrekte Haltung bewerkstelligt? Deine Wissenschaftsvertreter*innen und alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, sind gefragt, dieses Thema wie Mai es mit ihren Themen macht, in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Zu sensibilisieren. Ich sehe aber auch eine große Chance durch Intelektuelle und Philosoph*innen, diese Fragen ethisch einzuordnen.
Wieso sollte Religon nicht dazu gehören? Sie ergänzen sich. Eine Welt ohne Religion hätte wahrscheinlich nie zur Wissenschaft geführt. So gut wie jeder halbswegs bekannte Wissenschaftler vertritt diese Meinung. Siehe Max Planck, Isaac Newton, Arthur Stanley, Heisenberg und Darwin. Es gibt Punkte wie Moral wo die Wissenschaft komplett versagt. Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind. (Albert Einstein Aus meinen späten Jahren, Selbstporträt, 1936)
@@robertl6492 Religion war nötig in der Entwicklung, jedoch nicht um Erklärbar zu machen, falls du auf sowas hinausgehst, wie z.B. die Blitze stammen von Zeus. Unsere Objektivität, was Richtig oder Falsch ist wurd zu 100% von unserer Religion beeinflusst. Das ist diese "ethisch korrekte Behandlung". Der Mensch besitzt keine Objektivität, einen Maßstab für Gut und Schlecht bzw. für eine korrekte Behandlung gegenüber der Ethik.
Religion und Wissenschaft, schwierige, spannende Frage... Ich als Christin sehe da keine Grenze, da für mich Gott über all steckt, gerade in neuer Erkenntnis und Wissen (weswegen ich den Kanal auch so liebe (Freunde der ☀️)). Ich finde es eig ganz gut, wie sich die ev. Kirche in politische Dinge einmischt, sonst passiert wieder sowas wie in den 30ern und 40ern. Aber letzendlich hat jeder Christ die Vearntwortung die Bibel im zeitlichen Kontext zu lesen. Meine beste Freundin ist lesbisch und ich habe mich super gefreut, als sie es mir erzählt hat. (Das Thema finde ich allg. spannend, habe schon mal ne Seminararbeit drüber geschrieben) Es passt einfach zu ihr (es ist ein Teil von ihr) und sie hat es erkannt und sich wie ein Puzzelstück zusammengesetzt, davor hat immer noch was (auch an ihrem Selbstbewusstsein) gefehlt. Für mich ist das wichtigste a) nicht zu urteilen b) die Liebe. In der Bibel steht soviel (*Hände heb und weit außeinander halt*) über Gottes Liebe zu uns und so wenig (*eine Hand heb und einen kleinen Abstand zwischen Zeigefinger- und Daumenspitze forme*) über mimimi Homosexualität ist mimimi. Was zählt ist die Liebe. (Liebe zu/von sich selbst (ohne schizophren zu werden ^^) zu/von seinen Mitmenschen & zu/von Gott.) Naja. Habt einen schönen Tag, danke für eure Gedanken 🍪
Best channel ever! Ich würde mich über eine Folge freuen die Unterschiede zwischen Menschen die gut in Mathe, Physik, Chemie undauswendig lernen sind, gegenüber Leuten wie mir die intuitiv Sprachen lernen, künstlerisch veranlagt, und Geschichte thematisch aber ohne genaue Daten erklären können?! Länger Satz🤔
Liebe Mai, vielen Dank für deine tollen und fundierten Videos. Als Ärztin der Medizinischen Genetik bin ich kürzlich nun auch auf Videos aus meinem Spezialgebiet gestoßen, wie dieses hier, und freu mich natürlich über den öffentlichen Diskurs hierzu. Tatsächlich kommen viele der Fragen, die du in deinem Video beantwortest, auch in unseren Genetischen Beratungen vor. Insbesondere die Einordnung von Polygenic Risk Scores und die teilweisen falschen Versprechungen, mit denen von manchen Firmen dafür geworben wird, ist im Zuge der rasant fortschreitenden technischen Möglichkeiten der Gendiagnostik extrem wichtig. Zur ethischen Diskussion der Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik (PND bzw. PID), hier noch ein Kritikpunkt sowie eine Ergänzung: 1) Die Nennung von PND zur Detektion einer Trisomie 21 und der hypothetischen Messung eines „Risikos für Homosexualität“ in fast einem Atemzug halte ich für ziemlich problematisch, egal wie man selbst dazu steht, da es zwei grundverschiedene Situationen sind. Laut GenDG ist die vorgeburtliche Feststellung von Normalmerkmalen ohne medizinischen Kontext nicht zulässig (§15 Abs.1). Da mittlerweile auch genomweite pränatale Untersuchungen in Einzelfällen und bei entsprechender medizinischer Indikation möglich sind, finde ich es sehr wichtig herauszustellen, dass mitnichten die Büchse der Pandora für unethisches Handeln geöffnet wurde, sondern diese Fälle unter Einbezug mehrerer medizinischer Fachabteilungen und sozialen Institutionen betreut werden. 2) PID und Designerbabies. Sowie in der PND ist auch in der PID mittlerweile vieles technisch möglich. Umgesetzt wird aber auch das in einem sehr streng geregelten Verfahren. So muss jeder Fall einer PID individuell von einer Ethikkommission besprochen und entschieden werden. Selbst wenn es also möglich wäre, anhand von Polygenic Risk Scores ein intelligentes Designerbaby zu bekommen, widerspricht es dem Embryonenschutzgesetz, dass eine PID nur bei schwerwiegenden Erkrankungen zulässt und nach Ethikvotum. Zu beiden Punkten gibt es ausgearbeitete Stellungnahmen der Gesellschaft für Humangenetik: gfhev.de/de/veroeffentlichungen/leitlinien_stellungnahmen.html
Könnt ihr im Juni zum Pride Month mehr Videos zu LGBTQ-Themen produzieren? Vielleicht ein Faktencheck zu Klischees und Häufigkeit bestimmten Verhaltens 😊
Ja, ich bleibe sehr gerne dabei. Die Videos sind sehr aufschlussreich. Man bekommt sofort das Gefühl, dass hier jemand belehrt der absolut kompetent ist. Danke für die Videos! Karl-Heinz Hoffmann
Danke für die großartigen Erklärungen, die man wirklich hervorragend nachvollziehen kann! Grundsätzlich finde ich mehr Wissen ist wichtig und gut. Das Dilemma nicht das wissen sondern der Missbrauch im Umgang mit neuen Informationen.
Ich hab mal eine Frage: Hilft Kaugummi der "schutz " für Zähne bieten soll wirklich? Zum Beispiel bei Orbit steht dass ja immer auf der Verpackung PS Mega cooles Video!
@Mary Granger kommt darauf an, zuckerhaltige Kaugummi ist schlecht für die Zähne. und wenn jemand nur Kaugummi kaut und dann dafür Zähne putzen weglässt, ist es auf jeden Fall auch schlecht für die Zähne. Zahnfreundlicher Kaugummi plus normale Zahnpflege dann im Gegensatz besser als oben genanntes. für die tieferen Details bitte Mai 😊
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31743654 Kaugummi enthaelt im Grunde immer Suessungsmittel (Zuckerfrei), da wir wissen, dass Zucker Karies foerdert und auch sonst als eher ungesund gilt. Jedes Suessungsmittel hat eine eigene Wirkung, bzw. Einfluss. Und theoretisch kann auch eine Wechselwirkung bestehen. Bsp. Cola alleine in Glas schuetten, Menthos daneben legen, jedes fuer sich passiert nix, aber wenn du das Menthos in die Cola gibst .... Von allen Suessungsmitteln kann ich dir sagen, dass Xylit, bzw. Xylitol nachweislich gute Effekte auf die Zahngesundheit hat. Aber da die Hersteller sich nicht um uns Menschen/Konsumenten scheren, produzieren sie nur so guenstig wie moeglich. Jedes Kaugummi im Supermarkt hat diverse (billige) Suessungsmittel, ganz selten Xylit.
@@geetjuhhisdebeste ganz selten würde ich jetzt nicht behaupten. Im Endeffekt hatten alle Kaugummi, die ich gekaut und dren Zutatenliste ich mir angeschaut habe, Kylit. Unter anderem: Extra Professional White, 5 Gum. Haben auch andere Süßungsmittel, aber am obersten Xylit
@@MisterAssasine Dann hast du ein goldenes Haendchen. ALdi, Lid, Netto, etc. wo ich mich daran erinnere, jedes Mal wenn Xylit, dann nur hinter allerlei anderen Suessungsmitteln, die ich nicht will. Je weiter hinten, desto weniger enthalten, bzw. umgekehrt, dass was an 1 Stelle steht ist am Meisten enthalten und dann geht es prozentual (quantitativ) nach unten. ;)
@@MisterAssasine Habe schnell mal geschaut, hast Recht, bei Wrigleys geht das. Allerdings enthalten die auch Acesulfam-K und Aspartam, und das meide ich prinzipiell.
Mich stört es ein wenig, dass bei Homosexualität sofort an Sex gedacht wird. Im Vordergrund steht dabei doch eigentlich nur zu wem man sich hingezogen fühlt und in wen man sich verliebt. Zuneigung kann man außerdem auf verschiedene Weisen zeigen, das muss nicht Sex sein sondern kann auch ganz anders aussehen.
Vielen vielen Dank für dieses tolle Video! Innerhalb 20 min. einfach mal einen großen Teil von sich selbst besser verstanden :) und für künftige Kommentare aus der „Du-hast-dir-das-doch-ausgesucht“ Fraktion habe ich nun endlich schlagfertige Antworten! Danke Mai
Nee. Da gibt es naheliegende Kandidaten, welche Gene von diesen SNPs getaggt wurden. Muss aber erst weiter untersucht werden. Ein Kandidat hat was mit Geruchssinn zu tun, einer mit Entwicklung männlicher Geschlechtsmerkmale.
@Yuri Bezmenov was für Gehirnstrukturen sind denn spezifisch weiblich?🤔 Also ich kann das weder makroskopisch noch mikroskopisch nur am Gehirn bestimmen
@Yuri Bezmenov Heerscharen von Wissenschaftlern würden dafür töten tatsächlich verhaltensrelevante Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gehirnstrukturen feststellen zu können. Das traurige ist, soweit ich mich erinnere betont jede einzelne Studie zu diesem Thema, dass alle isolierten Datenpunkte, sowohl als typisch männlich, als auch typisch weiblich interpretiert werden können. Pech für die Hirnforschung. Glück für die Endokrinologie. Ich könnte wetten, dass Hormone wesentlich relevanter für bestimmtes Verhalten sind als "Hirnstrukturen" ._.
Die Ausführungen über Gene usw. sind interessant, alles was hier mitgeteilt wurde. Es geht aber ganz praktisch ums tägliche Leben: Völlig egal, ob Homo oder Hetero. Das ist kein Wertesystem. Es kommt auf den Charakter an und was ein Mensch leistet. Wäre ich lesbisch, würde ich mit einer Frau leben. Ein Homomann liebt eben einen Mann. Ja und, wen stört das? Altreaktionäre von gestern, vor allem die Rechtslastigen mit ihrem Stänkern. Dabei ist Liebe immer das Beste. Auch die Homoehe halte ich für richtig. Politiker haben ihren Wählern nicht vorzuschreiben, wen sie lieben und heiraten dürfen. Das wissen sie selber - und schaden keiner einzigen Heteroehe. Das Gerede, keine Kinder bekommen, ist für den Eimer. Auch Heteropaare können mit 50 oder älter heiraten, da kommen auch keine Kinder. Fazit: Liebe, ob mit oder ohne Kinder (wir haben zwei) ist immer gut, Homophobie ist schlecht!
Oh man ich liebe deinen Kanal - bin durch Zufall drauf gestoßen und ich muss sagen, dass ich jeden Tag beim kochen 1-2 folgen anhöre. Ich liebe einfach deine Stimme und die Art wie du die Themen interessant rüberbringst. Liebe Grüße auch an dein Team
Wissen ist immer gut. Leider wird aber regelmäßig jenes Wissen missbraucht. Das Wissen um den Umgang mit Wissen; das wird gebraucht und ist immer gut. Vielen Dank Mai für deine Aufklärungsarbeit!
@@sanSDI Ahm, doch. Sexualität ist genauso festgelegt wie das Biologische Geschlecht einer Person... Niemand (extrem seltene, von Aufmerksamkeitsgeilen Spinnern missbrauchte neigungen mal abgesehen) wacht morgens einfach auf und denkt sich, oh junge, heute steh ich auf Frauen... Entweder du bist Hetero-, du bist Homo-, oder Bi-sexuell. Das sind die geläufigen psychologisch anerkannten und nicht krankhaft-veranlagte Sexualitäten...
@@nachtrose Ähhh... Nein. Ich als asexueller Mensch muss dir da widersprechen. Außerdem gibt es sehr viele Sexualitäten, die noch weniger bekannt sind. So gibt es beispielsweise Menschen, deren Sexualität fluid ist, sich also ständig verändert, z.B. Aceflux, aber auch einige noch häufigere Sexualitäten wie z.B. Demisexuell (Sexuelle Anziehung nur bei bereits bestehender starker emotionaler Bindung). Und wie ist das eigentlich bei nichtbinären Menschen? Wenn jemand ein Enby ist und nur auf Frauen oder nur auf Männer steht, wie nennt man das? Und wie nennt man das wenn sich jemand zu nichtbinären Menschen hingezogen fühlt? Sexualität ist viel komplexer und nuancierter als du denkst.
@@chaotic_enby2625 hey, habe grade beim Scrollen in deinem Kommentar gesehen, dass du ace bist :D Komm doch zu unserer Ace-Community (Ameisenbären), falls du die noch nicht kennst! wir freuen uns immer über neue Gesichter :) facebook.com/ameisenbaeren/
@@RikeConstanze Ich benutze leider kein Facebook, also kann ich leider nicht beitreten, auch wenn ich es gerne würde. Ich persönlich kann übrigens einen (englischsprachigen) Discord-server namens Asexual and Aromantic Spectrum Discord nur empfehlen! (Link ist entweder bei r/asexuality oder bei r/asexual im Sidebar zu finden, hab vergessen welches von beiden subreddits es war)
Ich finde, die Voruntersuchung auf Downsyndrom oder ob das Kind vllt schwul wird, sind nicht so einfach auf eine Stufe stellbar. Sexualität ist die Sache des Kindes, ob die Eltern jedoch dazu bereit sind, ein Leben lang für einen Menschen mit Einschränkungen sorgen zu können, ist da eine andere Hausnummer.
Du scheinst in einer sehr offenen Umgebung zu leben. Sicher ist es Sache des Kindes, aber viele Eltern denken immer noch Kinder sollten ihre Minimies sein und sind extrem enttäuscht wenn man es nicht ist.
Eine Voruntersuchung auf genetischen schweren Krankheiten halte ich für sinnvoll, insbesondere bei Familien die davon regelrecht gebeutelt werden . Ich denke da hast du recht , es kommt darauf an um was es sich handelt . Und da sollten die Eltern das letzte Wort haben . Andererseits hätte es dann wohl vieleicht auch keinen Steven Hawkins gegeben , hätte man das damals schon gekonnt . Seine Vorstellungskraft war auch zum Teil mit seiner Bewegungsunfähigkeit verknüpft . Er sagte mal dazu : "In meinen Gedanken konnte ich Orte entdecken , wo ich ohne meine Behinderung nie hingekommen wäre ...." Mögliche Homosexualität halte ich auch nicht für ein entscheidendes Kriterium für einen Schwangerschaftsabbruch . Downsyndrom ist ja eine spontane Mutation , taucht also nicht wie eine genetische Krankheit in Regelmäßigkeit in Familien auf , auch da sollten die Eltern selbst entscheiden ob sie sich der Belastung die eine lebenslange Versorgung mit sich bringt gewachsen fühlen ... wobei ich kaum liebenswertere Menschen kenne als Menschen mit Downsyndrom . Es ist halt nicht so einfach und sollte es auch nicht sein , ich würde niemanden für seine Entscheidung verurteilen , egal wie sie ausfällt .....
Aber wo ist die Grenze? In vielen Ländern gilt Homosexualisät als Krankheit und die Familie leidet darunter, sie werden regelrecht aus der Gesellschaft ausgestoßen. Auch ich kenne Menschen, die ihren Eltern noch nichts von ihren gleichgeschlechtlichen Partnern erzählt haben, weil sie sich fürchten. Bei genetischen Krankheiten ist es sehr schwierig, wie Andrea schon sagt. Stephen Hawking hat viel länger gelebt als damals vorausgesagt und er hat Bahnbrechendes geleistet, selbst mit Behinderung. Ich finde die Gesellschaft sollte Behinderungen nicht aussortieren, sondern Menschen mit Handicap das Leben erleichtern Stichwort Barrierefreiheit. Schwule und Lesben werden weltweit immer mehr unterstützt und ihnen werden die gleichen Rechte zugesprochen wie heterosexuellen Paaren. Ich denke die Welt muss sich anpassen und nicht (vermeindliche) Andersartigeit bestrafen.
@@natascha_kn Also du gehst ja quasi davon aus, dass solche Studien missbraucht werden könnten, indem beispielsweise behinderte Kinder oder welche die mit höherer Wahrscheinlichkeit homosexuell werden abgetrieben werden könnten. Aber wie verhält sich das dann mit der "My body my choice" Debatte? Das ist doch eine der großen feministischen Slogans, die aktuell kursieren. Sollten in dem Zusammenhang denn dann nicht der Frau so viele Informationen wie möglich zugänglich gemacht werden, damit sie eine Entscheidung treffen können?
19:49 Wen es interessiert: Es gibt einen Film zu der Idee namens "Gattaca" von 1997 (Funfact: Der Titel „Gattaca“ ist aus den Abkürzungen der vier Nukleinbasen der DNA zusammengesetzt: A für Adenin, C für Cytosin, G für Guanin und T für Thymin. [wikipedia]). Ist ein schreckliches Zukunftsszenario, finde ich, aber ein guter Film.
Warum? Vebesserte Fähigkeiten sind doch übelst krass...aber bis dahin haben wir unseren Geist eh schon in Computer verpflanzt...Biologische Körper sind so was von 2137, also wirklich...
Könntest du mal ein Video zum Thema "unnötige Studien" machen? Damit meine z.B. Studien die auf den ersten Blick keine besonderen Resultate hervorbringen: Kakao schmeckt aus orangen Tassen am besten.
Das wäre bestimmt ein interessantes Video, aber ich denke *spoiler-alarm* dass sich solche Studien mit der Signifikanz und Methodik erklären lassen. Man hat also eine kleine Gruppe und misst viele Merkmale. Dann hat man eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eines dieser Merkmale statistisch Signifikant ist (wie im Beispiel mit der Spende). Misst man bei 20 Leuten 20 Merkmale findet man garantiert etwas. Allerdings hat das wenig Realitätsbezug. Wiederholt man die Studie kommt man wahrscheinlich zu anderen Ergebnissen, oder wenn man die die Studie größer anlegt (1000 Leute und nur die signifikanten Merkmale der vorherigen Studie). Hier ist eine Beispielstudie die zeigt wie es geht: io9.gizmodo.com/i-fooled-millions-into-thinking-chocolate-helps-weight-1707251800 Ist leider auf Englisch.
Dann hast du Wissenschaft nicht kapiert, denn eine Studie, die keine besonderen Resultate hervorbringt, kann sehr sehr wichtig sein, wenn diese naemlich der Reproduzierbarkeit dient. (sowas wird aber aus Kostengruenden in der Praxis kaum durchgefuehrt) Jede Studie hat Eingrenzendes, und ubelicherweise wird die (offensichtliche) Kritik an einer Studie auch immer angegeben u. besprochen. Wenn du meinst, dass viele Studienresultate nicht Ernst genommen werden koennen/sollten, weil etwas in der Methodik/Design oder in der statistischen Analyse nicht korrekt ist, davon gibt es leider immer genug. Genauso wie von Studien, die einfach mehr Resultate interpretieren, als dass die Faktenlage zustehen bzw. die Resultate einfach viel grosszuegiger interpretieren. Wissenschaft ist Trial and Error, man naehert sich der Wahrheit immer weiter an - ohne "unnötige Studien" geht es gar nicht.
Wenn sie so unnötig sind, wieso sollte man dann ein eigenes Video darüber machen? Ich konsumiere lieber Informationen die sich auf interessante Studien beziehen.
Ds wusste man schon vor tausenden Jahren: _"Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?"_ Genutzt hat es der Menschheit aber irgendwie nie etwas...
Zum Hauptthema: Ich find damit, dass Homosexualität im Tierreich vorkommt ist es (für mich (einen Christen by the way)) bewiesen, dass es natürlich ist, und alleine deswegen sollte es für niemanden eine negative Rolle spielen, ob jemand homosexuell ist oder nicht Zum Thema "Ist Forschung immer gut?": Ich studiere Chemie, und obwohl an meiner Uni ein Spitzenangebot was Module angeht herrscht, vermisse ich eine Art Wissenschaftsethik-Modul, oder ähnliches Grade für Themen wie DNA-Analyse und pränatale Diagnostik ist eine Gesellschaft, die erst vor kurzem Konversionstherapien verboten hat, meiner Meinung nach nicht reif genug (um den Bezug zur Homosexualität zu haben, es gibt natürlich viel mehr Beispiele)
Das ist echt ein wichtiger Einwand. Ich studiere Biotechnologie und wir haben in mehreren Fächern Ethik mit einbezogen, weil es bei uns natürlich auch etwas kritischer ist als vielleicht bei Chemie. Aber dadurch bedenkt man Sachen ganz anders. Wir haben zum Beispiel auch gelernt welche ethischen Theorien es gibt und warum in manchen Ländern embryonale stammzellenforschung lockerer gesehen wird als woanders. War echt spannend, wie diese Unterschiede zustande kommen.
@@SuperAblabla Aber selbst das reicht halt eigentlich nicht, weil wenn nur wir Wissenschaftler uns damit beschäftigen, ist es das eine, am Ende kommt es (insbesondere bei sowas) aber auf die Bevölkerung, und deren Gewissen an (welches meiner Meinung nach nicht ausgeprägt genug ist, bzw. dessen Bildung in der Schule nicht genug gefördert wird)
VenomZ MadZ Das Argument mit dem Tierreich hinkt. Nicht alles was im Tierreich oder unter uns Mensch vorkommt, sollte nach Natürlichkeit untersucht werden. Ich erkläre dir auch warum: es ist auch natürlich, dass Löwen-Alphas Jungtiere eines anderen Alphas töten. In den meisten menschlichen Horden / Gesellschaften steht das unter Strafe. Und wahrscheinlich alle hier würde sagen: aus gutem Grund. Natürlichkeit schließt die Weitsicht philosophischen Denkens nicht ein - Menschen sind fühlende und denkende Individuen und nicht nur triebgesteuert. Und deswegen sollte Homosexualität nicht nach Vorkommen in anderen Spezies legitimiert werden, sondern nach ethischen Gesichtspunkten, weil es einfach nur Liebe ist, die wir uns nicht aussuchen - die auch niemanden in einer pluralistischen und humanen Gesellschaft einschränkt. Homosexuelles Sexualverhalten (Verhalten finde ich auch bei dieser Studie viel zu allgemein) sollte demnach auch nicht verurteilt werden, weil es niemanden per se wehtut, wenn es einvernehmlich geschieht.
@@venomzmadz Warum denkst du, das Gewissen der Bevölkerung wäre nicht stark genug ausgeprägt? Das Gewissen meldet Verstöße gegen das moralische System, dass ein Mensch für richtig erachtet. Dieses moralische System variiert von Mensch zu Mensch. Vielleicht hat einfach der Großteil der Menschen ein anderes Wertesystem als du. Werte und Moralen ändern sich über die Zeit, woraus ebenfalls, dass eine Moral nichts festes ist, sondern immer zu einer bestimmten Zeit passt. Natürlich denkt dabei jeder, dass seine Moral die "objektiv" richtige wäre, dabei kann er zu diesem Schluss nur kommen, wenn er beim Hinterfragen seiner Werte willkürlich die Reißleine zieht.
In der studie waren doch Bisexuelle inbolviert und es wirde eigentlich nur auf Bisexualität getestet. Mal Sex mit dem gleichen Geschlecht zu haben ist doch Bisexualität, da Sex mit dem anderen geschlecht nicht ausgeschlaossen wurde. Ich würde sogar sagen dass auch Heteros in der Homosexuellengruppe waren die halt mal aus Spaß betrunken mit jmd auf ner studentenparty rumgemacht haben...
@@kathzemiau7234 So schaut es aus. Hätte aber im Video ruhig noch etwas deutlicher rauskommen können, dass da eben nicht danach gefragt war, ob die Leute diesen einmaligen sexuellen Kontakt dann auch gut fanden...
@@carolacalendula9469 Ehm...wie leben in einer Zeit, wo Johnson und Trump gewählt werden obwohl sie in einer Tour lügen. Das mit dem Denken funktioniert also bei vielen offenkundig nicht immer...
Also ich messe meine "gayness" ja immer daran, von wie vielen Einhörnern ich geträumt habe 🦄🌈 Aber mal ehrlich: ich glaube auch, dass ich damit geboren wurde. Es liegt jedenfalls nicht daran, dass ich als kleines Mädchen rosa geliebt habe und gerne Kleider für meine Barbies geschneidert habe 😁🤷♀️ Danke auf jeden Fall für das interessante Video! ☺️
Super spannender Beitrag höchst interessant!!! Bitte um Angaben wo gespendet werden kann. Das sollte absolut unterstützt werden :-) gerade die Genetik ist höchst interessant, diese Beiträge von auch gerade zum Thema Impfung oder Klima einfach erklärt und selbst für Kinder verständlich aufbereitet ist einmalig. Herzlichen Dank ✨💛🙏💛✨ natürlich sollten diese Informationen nicht jedem zugänglich gemacht werden, reine Logik :-)
Als Masterstudent der Medizinethik (mit Abschluss in Philosophie) kann ich vielleicht etwas dazu sagen. Durch die PND ist es heute tatsächlich schon so, dass etwa 90% der Schwangerschaften mit Down-Syndrom abgebrochen werden. Bei Erbkrankheiten ist so etwas vielleicht noch gerechtfertigt (bei Trisomie 21 nicht unbedingt, aber vielleicht bei Chorea Huntingdon oder anderen Trisomien), aber wenn es um die zukünftige Vorraussage von gewöhnlichen Merkmalen wie Augenfarbe usw. geht, ist große Vorsicht angesagt. Die ethischen Probleme in diesem Bereich sind enorm komplex und schwierig zu klären, ebenso wie die Frage, ob man solche Informationen überhaupt erhalten sollte/darf. Dabei ist das nur die Spitze des Eisbergs... allein Crispr/CAS ist reines ethisches Albtraummaterial. Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen machen einfach immer weiter, die Erkenntnisse überschlagen sich und eine gesellschaftliche Reflexion findet praktisch nicht statt. Manchmal habe ich das Gefühl, eine rasende Flutwelle aufhalten zu wollen...
Der Vergleich mit der eigentlichen Fragestellung ist trotzdem hanebüchen. Wie von dir schon richtig beschrieben, ist das Down-Syndrom ein Gendefekt. Wir sprechen hier somit nicht über genetische Merkmale, die man nach Belieben ändern möchte. Die überwältigende Mehrheit der Betroffenen, wenige Einzelfälle ausgenommen, wird niemals ein eigenständiges Leben führen können. Kann man das den Betroffenen zumuten? Kann man das den Eltern aufbürden? Die ethische Frage ist simpel zu beantworten: die Entscheidung obliegt bei den Eltern, denn ihnen obliegt auch die Verantwortung, die sie ein Leben lang für das Kind tragen werden. Niemand kann von Eltern verlangen ihr komplettes Lebens für ein Kind aufzuopfern und sich auf dessen Entwicklung zu kaprizieren. Auch Menschen mit Kindern haben eigene Wünsche, Träume und Lebensziele. Diese können und sollten sich niemals nur nach dem/n Kinder/n richten. Ferner dürfen Eltern auch Wünsche, Träume und Ansprüche an das Aufwachsen ihres Kindes haben.
@@active285 Ob es legitim ist, dass Eltern ihre eigenen Ansprüche vorbehaltslos auf ihre Kinder übertragen dürfen, halte ich zumindest für diskussionswürdig. Kinder sind nicht das Eigentum ihrer Eltern, sondern eigenständige Menschen, die (noch) nicht die volle Entscheidungskompetenz eines Erwachsenen haben. Außerdem mag es zwar sein, dass Eltern durch ihre Kinder Schwierigkeiten in der Verfolgung ihrer eigenen Ziele bekommen, jedoch kann man einwenden, dass die Entscheidung zum Kinderkriegen wissentlich getroffen wurde und dementsprechend auch die Konsequenzen getragen werden müssen. Andererseits kann man natürlich keinem Menschen etwas zumuten, das über seine Kräfte geht, aber für Abhilfe sind dann idealerweise Staat und Gesellschaft da. Ich bitte darum, mich nicht misszuverstehen: Ich bin beileibe kein Abtreibungsgegner und befürworte das Entscheidungsrecht der Frauen außerordentlich. Doch die eigentliche ethische Problematik ist ja, wo die Grenze zwischen legitimem Eingriff und willkürlicher Genomveränderung liegt. Insofern sehe ich nicht, wieso meine Anmerkung am Thema des Videos vorbeigehen soll. Genau genommen sind auch rote Haare o.ä. auf Gendefekte zurückzuführen. Gentechnische Werkzeuge werden immer günstiger und einfacher anzuwenden; bald wird es nicht mehr bei bloßen Diagnosen bleiben. Dann wird sich zwangsläufig die Frage stellen: Sollen bestimmte Merkmale durch Genveränderung "geheilt" bzw. nach dem Belieben der Eltern verändert werden? Man könnte natürlich einwenden, dass pathologische Veränderungen entfernt werden sollen und nichtpathologische nicht; doch gibt es keine allgemein akzeptierte Krankheitsdefinition. Bei Trisomie 21 würde ich auf jeden Fall mitgehen, doch spätestens bei blauen Augen und roten Haaren wird es schwierig (auch wenn ich weiß, dass dafür nicht nur ein einziger Gendefekt verantwortlich ist).
@@active285 Die gleiche Frage, wenn auch abgeschwächt, stellt sich übrigens bei der genetischen Veränderung von Tieren und Pflanzen. Das ist aber ein komplexes Thema, das hier wohl nicht ausführlich diskutiert werden kann. Ich wäre grundsätzlich für eine Art "Grundrecht auf genetische Integrität", auch wenn damit immer noch nicht geklärt ist, wo die Grenze gezogen werden soll. Vielleicht wäre es daher besser die verfügbaren Informationen für Eltern einzuschränken, obwohl sie technisch verfügbar wären und nur genau definierte Gendefekte wie etwa Erbkrankheiten offenzulegen?
Erst wenn etwas verstanden hat, kann man es anderen erklären. Du kannst mit Abstand, am besten erklären. Ich kenne kaum jemanden, auch auf RUclips, der das so gut kann. Vielleicht noch Daniel Jung bei Mathematik. Aber sonst niemand. Danke für dieses aufklärende, informative und spannende Video! :)
Ich möchte betonen: Ich habe Kostas NICHT für diese Endcard bezahlt!
Danke fürs Mitmachen und das Endorsement, Kostas ❤️
doch
Hallo Mai!
Videovorschlag:
Wie gefährlich sind Deo, Haarspray und co. für die Lunge?
Ich benutze beispielsweise beides täglich und habe echt Bedenken, dass das meine Lunge signifikant schädigt. Könntest du dich dazu mal schlau machen?😁
@Finster Religion ist sowas von 1990
Hallo Mai. Alles gut. Du halt den Video damit nur unterstrichen indem auch andere RUclipsr zu Wort sich ein Statement abgeben und wie du das bewerkstelligt hast ist unerheblich. Ich hoffe nur daß die homogegner das Video geschaut haben und Mal darüber nachdenken. Vermutlich ändert sich nichts an ihrer Einstellung, aber sich zu informieren ist besser als gar nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt sage ich immer.
@@XtremBizZzar was meinst du denn damit?
Das Homo-Gen ist nicht homogen sondern polygen
- ich geh ja schon -
raff ich nich ^^ weils dir zu hoch is oder was?
Das war ein schlechter Wortwitz von wegen Homo-Gen und homogen
Ja da musste der Homo-ge(h)n
-Warte ich komm mit-
Was ich verstehe nur Bahnhof
Ich verstehe nicht warum es einige nicht verstehen. Der Joke ist doch eigentlich voll stumpf, aber nice
Wir wissen bereits im Voraus was Mai antworten wird
"Ja und Nein"
Yes, but actually No
No, but actually yes
Ja, äh Nein, ich mein: Jein!
@@Flummiification soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?
@@TheCelticer Erstmal die Ethikkomission fragen 😂
Wenn du das Video wegen des Titels schaust, aber mal so nebenbei das ganze Thema deines Bio-LKs wiederholt wird 💪🏼😂
So true
Marlene das hab ich mir auch grade gedacht
Same, wir hatten da sogar ein Praktikum, wo wir selber gentypisiert haben.😂
😅😅 spricht absolut nicht für die Effizienz eines BioLKs.
Ja dachte ich mir auch das hab ich alles mal gelernt 😭 und leider wieder vergessen
Ein RUclipsvideo über Homosexualität und die Kommentare sind _keine_ komplette Schlammschlacht?
Ich finde das sagt wirklich etwas über die Arbeit und Qualität dieses Kanals aus, chapeau
Abwarten, z.B. das CDL und MMS video wurde später zur Schlammschlacht. Die Leute, die sich auf den Schlips getreten fühlen sind langsam :)
@@S41t4r4 Auch geistig langsam.
@@MrHoelderlin ich glaub auch so Impfgegner oder andere Verschwörungstheoretiker argumentieren nochmal viel aggressiver als bloß heterobormative oder homophobe Menschen. 🤗
Da sieht man, was passiert, wenn man sich die Mühe macht ein 20-minütiges Video abzuliefern, welches komplett auf Fakten beruht, statt nur irgendeine unreflektierte Meinung rauszublasen. Mai und ihr Team lassen ja gar keinen Platz für dümmliche Kommentare.
@@kathzemiau7234 Verallgemeinerung ist häufig gefährlich und provozierend. Ich bin weder Impfgegner noch homophob, aber so entwickelt sich erst etwas zur Schlammschlacht. Nicht böse gemeint
"Und was machst du, wenn dein Kind mal nach Hause kommt und sagt: Papa, ich bin schwul, das ist mein Freund. ?"
Ich: "Keine Ahnung, wahrscheinlich Kaffee."
Der_ Suschi ❤️❤️❤️
Mai, dann so: “Holt euch nen Tee, macht's euch gemütlich!“ 😊
@@petitpiaf stimmt, das ist noch cooler.
uff ja so ne reaktion wäre echt schön 😅
@@petitpiaf yessss😍😍😍
Jedes Wissen kann für gutes und schlechtes genutzt werden.
Es liegt an jeder Gesellschaft es moralisch einzusetzen.
Mehr Wissen schadet nie. Wer aufhört zu forschen, fängt an zu glauben und das ist schädlich. Aber jedes neu gefundene Wissen muss objektiv betrachtet werden. Es bringt überhaupt nichts vorschnelle Schlüsse zu ziehen. Beispiel: man hat heraus gefunden, dass die Venus näher an der Sonne ist und eine dichte Atmosphäre hat. Man sollte deshalb aber nicht glauben, dass dort Dinosaurier leben.
Vor allem ist es wichtig, auf dem gleichen Forschungsstand zu sein, wie Leute, die an "verbotenem Wissen" forschen, damit man nicht den Anschluss verliert. Erforscht werden wird es so oder so.
@@ismirdochegal4804 bester name und objektivität ist ein wunsch aber praktisch nicht umzusetzen
Naja. Warum sollte man ein Homo gen finden wollen. Ich sehe keinen positiven Nutzen
Moral als Staatsräson ist falsch. Moral ist wandelbar. Das ist von der Zeit und Kultur abhängig. Moral im Umgang mit seinen Nächsten, ja. Moral als Politik Nein. Da ist Vernunft und Ethik gefragt
Aber das ist Mailab Fans schwer zu vermitteln.
Mai: *macht Video über die Verantwortung der Wissenschaft vor der Menschheit*
Kommentare: Höhö…Samenspende
Besser als Homophobie 😊
@@maithinkx Auch wieder wahr :)
@@maithinkx Gibt's hier in den Kommentaren leider auch zu genüge.
yuki sanoto das wird es immer geben genauso wie Diskriminierung und Rassismus
@@yilmazyildiz8932 Das kann einen echt traurig machen...am besten, man sieht das Positive daran, nämlich, dass man dagegen ankämpfen und es selbst besser machen.
Jedes Mal, wenn Mai oder Kosta "so geboren" oder "Born This Way" sagen, höre ich schon Lady Gaga in meinem Kopf singen.
I'm on the right track, baby, I was born this way! 🦄🌈
Ich höre in dem Fall einen Hard Rock Song.
Ich nicht
Walk this waayyy
Lady Gaga is love
Ihr seid für mich die moderne „Sendung mit der Maus“ 🍪🍪🍪🍪
Sendung mit der Maus, Löwenzahn und wissen macht Ah! . ♥️
Und maiLab! 😍
Das würde sie so abwerten ...
@Tsch Olli: Vielleicht Sendung mit der Maus für Erwachsene? Ich finde es nämlich auch ganz treffend. :)
Nicht vergleichbar. DSmdM beschäftigt eher mit Alltagsthemen, während maiLab wissenschaftlichen Themen näher bringt.
Die Sendung mit der Mai
7:18 Danke Mai, wieder was gelernt:
Biologen: "Zeig mir deine DNA und ich sag dir, wer du bist!"
Soziologen: "Zeig mir deinen Klingelton, und ich verrat dir deinen Schulabschluss!"
> Biologen: "Zeig mir deine DNA und ich sag dir, wer du bist!"
Jaja, da schmunzelt der Forensiker. :-)
@kuro neko wie viel du verdienst, deine Kinks und und und...
POV: 1,2 MINT-Master und Deutschrap Fan 🙈
Wissen ist Macht.
Aber mit großer Macht kommt große Verantwortung.
Mit großer Macht kommt großes Management...
Wäre in etwa auch meine Antwort gewesen. Wissen ist immer gut, was wir mit diesem Wissen machen, das entscheidet über gut oder schlecht. Und bei dem Thema kann man wohl sicher sein, dass vor allem reiche Menschen das ausnutzen würden, weil die das nötige Kleingeld haben um darauf zurück zu greifen und leider oft eine ganz andere Moralvorstellung haben als der Durchschnittsbürger.
@@PhillipAmthor Mit großer Macht kommt Harald Lesch, und ich denke wir alle wissen das sich niemand mit ihm anlegen will.
@Hugin Was hat das denn damit zu tun??
@Hugin Alle Thesen des Originalvideos begleiteten Erklärung und Quellenbeleg. Wie rechtfertigst du, das als Halbwissen zu bezeichnen?
Ich hab bei 12:00 "Samenspende" verstanden.....
Hab' mich am Tee verschluckt..
Warum das denn :D
Solange du dich nicht an der Samenspende verschluckst ist doch alles gut :D wäre schon echt blöd wenn dir ein Kind in der Lunge wächst, du weißt ja: husten ist momentan verboten!
Ichbims Derepep 😂
@@PhillipAmthor Na... Mit 1,5m Abstand geht das. Das Baby darf halt nur nicht zu weit fliegen. Oder über 1,5m damit es jemand anderes auffangen kann :o
@@Yosory das ist die Hingabe die ich bei meinen schwachsinnigen Kommentaren haben möchte!
11:59 Was sie sagt: "...machen eine Sammelspende...", was ich in diesem Kontext gehört habe: "...Samenspende...".
Warum? ^_^
Isso... Hab das auch falsch gehört. Irritierend.
Same
Dito. Ich dachte mir so: Hä? Worauf will sie jetzt hinaus? Wie 5€. Hä? .... Ohhhh....
Vielleicht ist es einfach zu früh für Wissenschaft. Bin gerade erst aufgewacht.
Dito 😅
Geht nicht nur dir so... Freudscher Gehörgang oder so xD
bin ich stolz auf mich, dass ich den genetischen grundstoff noch konnte und nicht schonwieder alles vergessen habe?
Absolutely
dieschlotte Chromatid Chromosom Google Chrom
"MITOCHONDRIA is the powerhouse of the cell!!"
Liebe Mai!
Du bist so unglaublich "nett" und "Intelligent" - ich finde jetzt gerade keine passenderen Worte. Aber das, was du gesagt hast, dass es dir egal wäre, ob dein Kind homosexuell ist, das ist einfach schön zu hören. DANKE für deinen persönlichen Kommentar.
Bei Asexuellen steht bei den SNP‘s einfach ein „Nein“.
xD
Fynius Fisch Den Genetischen Einfluss auf Asexualität fände ich sehr interessant, aber in der Studie wird das ja leider die sexuelle Orientierung nicht wirklich untersucht, sondern nur das sexverhalten. Ich glaube mit den Methoden eine Studie über Asexualität zu machen wird schwierig weil viele asexuelle Menschen, glaube ich, trotzdem schon mal sex hatten oder haben.
@@randomaccount4984 Comedygold
Bei mir steht dann in den Genen sehr viel "Nein" ...
Asexuell Aromantisch und Agender XD
ENBY GANG ENBY GANG
🤣😂
:-D Ich habe erst „Samenspende“ statt Sammelspende verstanden :-D
Wäre doch aber auch mal was. Ne Samenspende von der Community. ^^
Freud lässt grüßen 😉
Ich hab das auch sehr verstanden war aber erst irritiert als sie dann sagte "Wenn jeder 1 Euro spenden würde" weil ich mich dann gefragt habe waruman bei einer Samenspende Geld spendet. Das heißt ich hätte eine Samenspende nicht merkwürdig gefunden, da ich irgendwie fand, dass es zum Kontext passt 😅
Ich auch 😂
@@fjellyo3261 ne lieber spenden gibt Geld :)
Wie schwul sind meine Gene?
Sehr. Nächste Frage
😂
Mood
Same😂
😂😂😂true
Same😂😂👍
😂vielen Dank für dieses Video 🎉 Ich bin lesbisch UND eineiiger Zwilling. Meine Zwillingsschwester ist hetero, verheiratet und hat 2 Kinder...die Verwirrung der Umwelt ist nicht in Worte zu fassen. 😂😂😂 Und den besonders verwirrten schick ich dieses Video. 😂😂😂
Ich bin auch ein eineiiger Zwilling und echt am Hinterfragen, ob ich nicht bi bin. Von meiner Zwillingsschwester weiß ich in der Hinsicht nichts (um fair zu sein, sie von meinen Bedenken auch nicht) und frage mich nur die ganze Zeit, was/wie/wo/warum hahahha
@@JuliaN-ti9zv hi 😁
Verstehe. Ich selbst bin lange gar nicht auf die Idee gekommen das ich anders sein könnte wie meine Schwester. Nicht falsch verstehen natürlich weiß ich das ich und meine Schwester verschiedene Persönlichkeiten sind aber halt auch das wir in sehr vielem gleich gestrickt sind. Mein Weg war mich mit Zwillingsforschung zu beschäftigen. Woher kommen die verschiedenen Unterschieden wenn doch die Gene gleich sind. Mir war dann an mir selbst aufgefallen das ich die Männer gar nicht war nehme wenn ich durch eine Fußgängerzone laufe. Mir aber manche Frauen auffallen die ich dann als anziehend attraktiv empfinde. Bei Männer passiert mir das nicht. Sie "störren" mich aber auch nicht😉
Ich hab dann meine Schwester gefragt welche Menschen den Ihr auffallen wenn Sie durch die Fußgängerzone läuft.
@@petrafrank6133 was ist denn hier mit der Rechtschreibung los 😱
@@henryg.3218 die Leghastenie ist los, richtig schreiben werde ich leider nie können.
@@petrafrank6133 hm ok blöd, aber den und denn ist eigentlich nicht sooo schwer auseinander zu halten... Denn: wenns ohne irgendwas/irgendwen geht, zb wenn man für denn auch aucb dann einsetzen könnte, oder aber....
Und wenn man sich auf ne Person oder nen Gegenstand bezieht --> den
Ich: sehe neues Mailab Video
Meine Mutter: willst du nen Tee?
😄😊
Sie wurde konditioniert. Fraglich ist es nur ob das MaiLab mit ihrem "holt euch einen Tee" war oder du, weil du dir immer einen Tee geholt hast. Wobei auch hier bedacht werden sollte, dass beim letzten Fall MaiLab vorher dich konditioniert haben könnte 🤔😂
LG Norio • Science & mehr
@Fazil Allahverdiyev :D Das freut mich ^^
Ich hol mir immer ne heiße Schokolade :-)
@@olivers.3669 Du Rebell XD
Du: siehst ein neues Mailab-Video
Ich: willst du einen Tee?
Du: Ja 😍
Ich: Dann mach dir doch einen 😘😂😂
Hey,ich habe euren Kanal erst Heute während meiner Dialyse entdeckt und bin Begeistert über diese Wissenschaftliche Sichtweise über das Thema.
Ich selbst bin Schwul und mußte mir in meiner Jugend (bin Heute 66) einiges anhôren und mitmachen zb hat mich meine Mutter mit 18 Jahren zu einem Psychiater geschleppt und der hat nach einem 2Stundegespräch meiner Mutter gesagt das sie mich so nehmen soll wie ich wäre und das ich nicht Krank sei sondern ganz einfach SCHWUL.Meine Eltern könnten das nicht Akzeptieren und ich habe mich Komplett von ihnen abgewandt und lebe Heute seid 30 Jahren Glücklich und seit 2000 Verheiratet mit einem Mann.Ich kann nur jedem Raten auf sein Gefühl und nicht auf Irgendwelche Leute die meinen Homosexualität wäre Heilbar zu hören Ganz liebe Grüße an alle die meiner Meinung sind 🌈🌈💋🌹👍
krank ist nur die Gesellschaft, in der der Schwule lebt (Rosa von Praunheim).
Kennst seinen Film "die Bettwurst?" - zum totlachen
Mich würde noch interessieren, wie "Sex" in der Studie definiert wurde.
man hätte es ja auch als sexuelle handlung beschreiben können..
@@byventrex7597 Das müsste trotzdem genauer definiert werden, da jeder darunter was anderes versteht.
Sex wurde definiert als "Vaginal-, Oral- oder Analverkehr"
@@maithinkx sorry , ist schon alt dieser Threat : und küssen , petting etc pp zählt nicht ? Was ist wenn man als Frau mit einem Mann schläft und an eine Frau denkt ? M.m.n nicht so einfach wie es scheint. Auf jeden Fall wieder ein toller Beitrag der Spass gemacht hat. Lg
@@sudabeh545 Dein Kommentar ist zwar jetzt auch schon 3 Monate alt, aber ich muss da jetzt meinen Senf dazu geben:
Deshalb wurde ja explizit gesagt, dass in der Studie nur homosexuelles *Verhalten* studiert wurde. Wenn man als Frau jetzt mit einem Mann schläft, aber dabei an eine andere Frau denkt, dann ist die Antwort auf die Frage "Hast du schonmal mit einer Person desselben Geschlechts geschlafen?" ja immer noch "Nein".
Es gibt auch eineinhalbeiige Zwillinge, sogenannte sesquizygote Zwillinge.
(obligatorischer Klugscheißerkommentar)
Klugscheißerkommentare werden unterschätzt.
@@ganage6599 aww😊
@@murielwetter7065 :)
Danke für das Streberwissen das merke ich mir 😃
Danke für den tollen Beitrag! Die behandelten Themen und deine Art der Präsentation sind sehr wertvoll. Außerdem wirkt deine Leidenschaft und Neugier sehr inspirierend, wenn auch in meinem Fall für einen anderen Zweig der Wissenschaften. Keep up the great work ;)
Zur Frage:
Forschen sollte man immer. Entscheidend ist eher die Frage, ob man dieses Wissen auch nutzen sollte.
Sehe ich genauso
Wissen ist Macht und es ist die Frage, wer diese Macht haben sollte. Denn diese Macht kann leicht missbraucht werden; aber auch richtig gut genutzt werden.
sehe ich auch so.
@@hellif.8314 Wissenschaft lässt sich nicht aufhalten - ansonsten hätte die Kirche immer noch den Anspruch das die Erde der Mittelpunkt des Universums wäre. Nein, das sollte man nicht machen, aber genügend aufklären was das Wissen für uns bedeutet und wie man damit umgeht. Genauso wie mit dem Recht auf Vergessen werden resultiert doch lediglich daraus das wir mit dem Zugriff auf Wissen gar nicht wirklich umgehen können sondern dritte lieber eigene Vorteile daraus ziehen wollen - wenn das letztere gelingt dann liegt es eigentlich immer an isolierter Betrachtungsweise.
Das Problem ist hauptsächlich die dahinterliegende Homophobie. Das Wissen darüber wäre nicht so brisant/gefährlich sondern wertneutral wenn Menschen Homosexualität als was Neutrales, einfach eine Eigenschaft wie die Haarfarbe sehen würden. Dieses "Sexualität ist eine lifestyle choice" also eine reine Entscheidungsfrage kommt aus den USA, und dort von der christlichen Rechten. Da ist ja auch die conversion therapy ein Thema. Es wird biblisch begründet, dass Homosexualität eine Sünde ist, gegen die man sich entscheiden kann.
Dieser Moment, wenn man gerade aufwacht und sieht, dass maiLab ein neues Video hochgeladen hat.
Guten Morgen! Genau das Gleiche habe ich auch gehabt 😅
Dieser Moment, wenn man gerade aufwacht und das hier liest: enormer Energieverbrauch des Internets und die Folgen für den Klimawandel… Vizepräsidentin der EU-Kommission warnt...
Einfach nur
Und es schwul ist
dieser Moment wenn wir 12Uhr Mittags haben und man jz penn geht
@maiLab
19:32 - naja, ich denke:
1. ist das immer eine rein individuelle Entscheidung der Eltern,
2. ist eine pränatale Diagnose, bei der z.B. Trisomie 21 festgestellt wird, ja erst einmal nur eine reine Information und stellen eben _keine_ verbindliche Handlungsanweisung dar.
D.h. ich verstehe sowohl Eltern, die kein Interesse daran haben, bereits vor der Geburt zu wissen, ob ihr noch ungeborenes Kind eine Fehlöbildung wie z.B. Trisomie 21 hat oder nicht - aber ich verstehe genauso auch jene, die das schon wissen wollen.
Denn das ist ja zuallererst einmal nur eine _Information_ und sonst nichts - und welche Entscheidungen man aufgrund dieser Information fällt, ist ja eben nicht vorgegeben, und darf das auch nicht sein.
Aber alleine das Wissen, dass das eigene Kind z.B. Trisomie 21 hat, kann bereits vor der Geburt hilfreich sein, um sich darauf einstellen zu können und dadurch nach der Geburt des Kindes einfach besser damit klarzukommen, als wenn man davon bei der Geburt oder auch danach sozusagen überrascht wird.
Oder auch, um sich schon vor der Geburt informieren zu können, welche Hilfsangebote es gibt, wenn man dann Unterstützung benötigt.
Oder eben auch, um sich eventuell zu überlegen, ob man sich als Eltern dazu imstande sieht, ein Kind zu bekommen, das möglicherweise so stark behindert sein wird, dass es möglicherweise lebenslange Fürsorge und Unterstützung benötigen wird.
D.h. letzten Endes müssen die Eltern und NUR die Eltern überlegen und entscheiden, ob sie damit klarkommen oder damit überfordert sein könnten. Solche Überlegungen sind nicht nur legitim, sondern notwendig, und genauso ist das die Entscheidung, ob man ein Kind trotz einer solchen Diagnose bekommt oder nicht.
Deswegen betrachte ich diese Untersuchungen grundsätzlich durchaus als positiv - allerdings ausschließlich unter der Voraussetzung, dass es ausschließlich Sache der Eltern zu sein hat, wofür sie sich entscheiden.
Dass es in jedem Fall absolut inakzeptabel ist, Druck auf Eltern auszuüben, dass sie vor der Geburt entsprechende Untersuchungen machen lassen beziehungsweise bei z.B. einem positiven Trisomie 21-Befund einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen oder nicht, das versteht sich ja wohl hoffentlich von selbst.
Und genau deswegen ist es auch unverzichtbar, dass solche Informationen immer absolut vertraulich behandelt werden. D.h. die gehen außer den werdenden Eltern wirklich niemanden was an - außer die Eltern entscheiden sich selbst freiwillig dazu, diese Information mit anderen Menschen zu teilen.
Homo-Gen ... haha, Chemiker-Joke.
🤦♀️
You got me.
Homogen ist ein Wort was ansich nur gleichförmig/-artig heißt. Es bezieht sich auch oft auf Gesellschaften und Gruppen von Menschen ist also nicht wirklich auf Chemie begrenzt.
Sorry fürs klugscheißen....
LOL, homogen ist kein spezielles Wort aus der Chemie.
@@zetenhap975 Das ist mir bewusst, trotzdem ist es ein Chemiker-Joke. Sorry fürs klugscheißen :-P
Ich habe zwei Freunde, die eineiige Zwillinge sind. Also komplett gleiche DNA. Aber einer ist schwul und der andere hetero.
Spannend... Da sieht man mal was es alles gibt
Bill und Tom Kaulitz?
@@heldsh Die sind nicht eineiig.
@@skytuzi9063 doch sind die. Die beiden haben halt unterschiedliche styles und persönlichkeiten aber die sind eineiig
Rofitschka die sehen aber komplett anders aus
Wer hat auch Samenspende verstanden? 😂😂
Hier.
Alle
Wann?
Nina bei 12:02
Ich hab erst nach Lesen dieses Kommentars im Zusammenhang mit "1€" verstanden, dass es wohl "Sammelspende" heißen sollte. Lel.
Man sollte so oder so in Diskussionen es nicht als Argument verwenden, dass man für seine Homosexualität nichts kann, sondern so geboren wurde. Das geht nämlich am Kern homophober Haltungen und der Haltung vorbei, die die einzig Richtige ist: Homosexualität ist nichts schlimmes. Wenn man auf eine homophobe Aussage antwortet, indem man sagt, dass man nix dafür kann, impliziert man damit vor dem anderen, dass er zwar Recht hat und Homosexualität nicht wünschenswert ist, aber man es halt nicht ändern kann. Dabei ist der eigentliche Punkt ja nicht, dass man es sich nicht aussuchen kann, sondern dass es einfach nichts schlimmes ist. Menschen sollten tun können, was sie wollen, solange sie niemandem schaden - das gilt völlig unabhängig davon, ob man etwas dafür kann, dass man das macht, oder halt nicht. Egal ob man die Wahl hat, schwul zu sein, es ist so oder so nichts verwerfliches. Selbst wenn es ein Livestyle wäre, wäre niemand darin gerechtfertigt, es anderen verbieten zu wollen.
kann ich mich nur anschließen!
Ich hatte was ähnliches gedacht, aber konnte es nicht formulieren.
Dankeschön!
Schwule (und auch andere aus der LGBTQ+-Community) tragen aber überdurchschnittlich zu dem Infektionsgeschehen von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten bei. Einer der Faktoren, der dies begründet ist zu 100 % biologisch.
Quellen: Siehe z.B „Men who have sex with men (MSM), HIV and AIDS“ (PDF von „avert“) oder Seiten von CDC und WHO dazu. Wenn man googelt „Men who have sex with men (MSM), HIV and AIDS“ oder „homosexuality HIV“ kann man dazu auch viel finden.
In dem Zusammenhang wird auch immer wieder erwähnt (z.B bei dem PDF), dass wir mehr gesellschaftlich und medizinisch usw machen müssten, und das befürworte ich auch. Dennoch finde ich, dass wir uns auch zu den biologischen Faktoren stellen müssen. Denn es ist in dieser Welt wie sie jetzt ist zumindest nicht gesichert, dass Schwule anderen Menschen nicht schaden. Ich würde sogar sagen, dass es genau umgekehrt ist, leider. Sollten wir das ändern, oder ignorieren wir es einfach schön weiter sowie jedes andere Problem dieser Welt?
@@LeanAndMean44 Und was schlägst du jetzt vor?
Wie schaffst du es so gut zu erklären? Einfach erstaunlich! Ich kannte viele Begriffe aus der Schule aber es dort nie verstanden. Danke für deine Videos.
Es ist lustig die Folge mit deinem Freund, dem eineiigen Zwilling und seiner Freundin zuschauen 😂😂
Haha! Ich wünschte, ihr hättet ein Live Watch reaction video gemacht 😄
Ich kenne auch zwei eineiige Zwillinge von denen eine lesbisch ist und die andere hetero
@@vp2720 was meinst du!
@@vp2720 trollst du?
Nice! Alles Gute euch :-)
Sonntag, 8 Uhr, MaiLab-Video -> direkt aufstehen und Tee kochen ;)
Btw einen schönen 3. Advent euch allen
Warum seid ihr so früh wach?
Wunsch Thema: Bitte mach ein Video zum ausbleichen der Korallenriffe und wie man sie schützen kann.
Designer Baby erinnert mich an den Film „Gattaca“ ...
Den haben wir damals im Abi im Bio LK geguckt. Hat ziemlich Eindruck auf uns gemacht, toller Film.
Super Film ❤️
Funfact, der Filmtitel besteht nur aus Buchstaben welche auch Abkürzungen für DNA-Basen sind
würde sich ijemand ein krankes kind wünschen? wohl kaum...und wenn dann wohl nur aus dem trotz heraus, oder um "nicht gott spielen zu wollen"...
Der Film ist klasse
12:00 Ich hab zuerst Samenspende verstanden xD
:D
Original
Ich auch.
Ich auch 😂
Ich dachte mir: »Wie bitte? Und danach noch Geld spenden?« xD
Mich hat "...für 'nen guten Zweck" etwas verstört, nachdem auch ich "Samenspende" verstanden hatte.
Same
ich habe verstanden: "Samenspende für den guten Zweck". LOL Wenn es in dem Video um Sex geht, gibt es Freudsche Verhörer.
Also ich habe das auch zuerst so gehört. :-)
11:58 joa, ich beim ersten Mal auch ^^
Ja, und dann so: " Und jeder spendet durchschnittlich einen Euro." Ach so!
Ebenso. :)
war halt auch ein kleiner versprecher der das begünstig hat :D "sahmelspende"
Der Vergleich mit der Spende ist wirklich sehr gut! :)
Super Video! Werde es oft empfehlen und nehme die Ergebnisse gern mit. Danke! 🙂
Ben du auch hier? 😂🌈
@@Arishix Nee.
...was' das für ne Frage?! 😂
“To every man is given the key to the gates of heaven. The same key opens the gates of hell.
And so it is with science.”
-Richard Feynman
ich kenne keine rakete die sich auch in die erde buddeln kann :o
@@seelfire4725 noch nie gesehen wie so ein ding explodiert? da entstehen schon ziemliche krater...
Das ist jetzt sone Frage ob man an Himmel und Hölle glauben will....
@@narutogmbh ist eher eine definitionssache :S
@@TheValinov es gibt Sowas wie Hölle und Himmel nicht in der Wissenschaft also ist Es keine definitions Sache sondern eine Glaubens Frage.
zu 19:34 "Soon it will be a sin of parents to have a child that carries the heavy burden of genetic disease. We are entering a world where we have to consider the quality of our children." - Robert Edwards
Warum soll es krass sein, wenn man die Möglichkeit hat zu entscheiden ob man ein behindertes Kind haben möchte oder nicht? Weil's früher ungleich besser war, als man diese Möglichkeit nicht hatte, und solche Kinder eben nach der Geburt getötet oder direkt von den Eltern weggeben wurden? Und ich meine nicht das 1985-früher, sondern 1785. Abgesehen davon fällt den wenigsten Frauen eine Abtreibung leicht, auch nicht aus so einem Grund.
Und eine schwere Behinderung ist nun einmal nicht nur ein einschränkender Faktor für das Kind, sondern auch (u. U. lebenslang) für die Eltern - was man sich, wie Kinder generell, gründlich überlegen sollte. Das ist mit Homosexualität, die kulturell/sozial nicht überall akzeptiert ist, kaum vergleichbar.
Ich hab dein Buch 'Komisch, alles chemisch' zu Weihnachten bekommen und freu mich voll, und es ist übelst cool :D
Interessantes Thema. Schön, dass du das aufgreifst. Ich finde, man kann es schwer klar definieren. Jedoch erklärst du es sehr gut. Super Video.
Liebe Grüße von EinfachPhysik
Guten Morgen.
Ein interessantes Video, mir gefällt wie ihr die Themen aufbereitet und du diese vorträgst 😀
Mehr Wissen ist immer besser, ABER wie dieses Wissen dann eingesetzt wird darüber muss man immer kritisch nachdenken!
Das Problem ist, dass man nicht immer Einfluss darauf hat, wie das Wissen eingesetzt wird. Auch wenn wir in der EU irgendwelche ethischen Standards festlegen, kann das Wissen z.B. in China ja trotzdem verwendet werden, um auf extrem großer Skala ethisch problematische Dinge zu tun.
Zur Frage am Ende:
Das Ding mit der Grundlagenforschung ist ja eh immer, dass man nicht alle Anwendungsmöglichkeiten absehen kann.
Auf bestimmte Forschungen zu verzichten, weil man eine bestimmte Anwendung befürchtet, heißt demnach auch, auf alle anderen Anwendungsmöglichkeiten zu verzichten, die man vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hat, die aber potentiell dennoch einmal sehr nützlich werden könnten.
Sinnvoller scheint mir da eine ethische Diskussion, die nicht die Forschung selbst, sondern bestimmte Anwendungen dieser Forschung ins Visier nimmt.
leute die etwas gegen homosexualität haben, haben sexualität prinzipiell nicht verstanden
Ist halt eine Einstellung
nein@@maumau3607
@@maumau3607Einstellungen kann man ändern.
Jetzt mal ernsthaft Mai, wie viel bekommst du von der Tee-Lobby bezahlt? ;)
Ich tippe eher auf die Wasserkocher-/Teetassenlobby.
😂
Lebenslag gratis Tee, Tassen und Wasserkocher!
Vergeßt nicht die Papierfilterlobby und Tee-Eier-Lobby, sowie Big Wasserwerke - je mehr Tee, desto mehr wird gepullert, gespült und Wasser verbraucht oO
😎🍵
Als angehende Biotechnologin finde ich das Thema Ethik in der Wissenschaft besonders heikel. Beispielsweise embryonale stammzellforschung ist ethisch gesehen ein schwieriges Feld.
Was ich nur immer unangebracht finde ist dann der religiöse Einfluss.. meiner persönlichen (!) Meinung nach hat Religion nix in der Wissenschaft verloren.
Hannah Axxmann oder sagen wir vielleicht, tradierte religiöse Meinungen passen nicht immer zusammen mit einer pluralistischen und humanen Gesellschaft. Auch ich vermute, dass Religion einfach notwendig war in der menschlichen Entwicklung, um sich bei unserem menschlichen Wissensdurst Dinge erklärbar zu machen. Die Religion völlig auszusortieren, geht an der Realität vorbei.
Als angehender Psychotherapeut (schwul, atheistisch) kann ich dir sagen: „schwierig“ im Bezug auf menschliches Verhalten und Erleben heißt nichts anderes als „herausfordernd“, „nicht eingängig“ und „anstrengend“. Etwas, dass mir fast in jeder Therapiestunde begegnet. Doch die Frage ist für mich, wie können wir dabei eine ethisch korrekte Haltung bewerkstelligt? Deine Wissenschaftsvertreter*innen und alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, sind gefragt, dieses Thema wie Mai es mit ihren Themen macht, in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Zu sensibilisieren. Ich sehe aber auch eine große Chance durch Intelektuelle und Philosoph*innen, diese Fragen ethisch einzuordnen.
Wieso sollte Religon nicht dazu gehören? Sie ergänzen sich. Eine Welt ohne Religion hätte wahrscheinlich nie zur Wissenschaft geführt. So gut wie jeder halbswegs bekannte Wissenschaftler vertritt diese Meinung. Siehe Max Planck, Isaac Newton, Arthur Stanley, Heisenberg und Darwin. Es gibt Punkte wie Moral wo die Wissenschaft komplett versagt.
Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.
(Albert Einstein Aus meinen späten Jahren, Selbstporträt, 1936)
@@robertl6492 Religion war nötig in der Entwicklung, jedoch nicht um Erklärbar zu machen, falls du auf sowas hinausgehst, wie z.B. die Blitze stammen von Zeus. Unsere Objektivität, was Richtig oder Falsch ist wurd zu 100% von unserer Religion beeinflusst. Das ist diese "ethisch korrekte Behandlung". Der Mensch besitzt keine Objektivität, einen Maßstab für Gut und Schlecht bzw. für eine korrekte Behandlung gegenüber der Ethik.
Religion und Wissenschaft, schwierige, spannende Frage...
Ich als Christin sehe da keine Grenze, da für mich Gott über all steckt, gerade in neuer Erkenntnis und Wissen (weswegen ich den Kanal auch so liebe (Freunde der ☀️)).
Ich finde es eig ganz gut, wie sich die ev. Kirche in politische Dinge einmischt, sonst passiert wieder sowas wie in den 30ern und 40ern.
Aber letzendlich hat jeder Christ die Vearntwortung die Bibel im zeitlichen Kontext zu lesen. Meine beste Freundin ist lesbisch und ich habe mich super gefreut, als sie es mir erzählt hat. (Das Thema finde ich allg. spannend, habe schon mal ne Seminararbeit drüber geschrieben) Es passt einfach zu ihr (es ist ein Teil von ihr) und sie hat es erkannt und sich wie ein Puzzelstück zusammengesetzt, davor hat immer noch was (auch an ihrem Selbstbewusstsein) gefehlt. Für mich ist das wichtigste a) nicht zu urteilen b) die Liebe.
In der Bibel steht soviel (*Hände heb und weit außeinander halt*) über Gottes Liebe zu uns und so wenig (*eine Hand heb und einen kleinen Abstand zwischen Zeigefinger- und Daumenspitze forme*) über mimimi Homosexualität ist mimimi. Was zählt ist die Liebe.
(Liebe zu/von sich selbst (ohne schizophren zu werden ^^)
zu/von seinen Mitmenschen
& zu/von Gott.)
Naja. Habt einen schönen Tag, danke für eure Gedanken 🍪
@@aryasm1653 Religion behindert Wissenschaft nur
Ich wünsche euch einen schönen dritten Advent. 🕯️🕯️🕯️
Danke
Ebenfalls🎄🕯️🕯️🕯️
Danke dir auch
Danke :D dir auch!
Danke, dir auch
Danke,
Euch allen auch
Test:"how gay are you?"
Me: "Y E S"
Same.
Same
Best channel ever! Ich würde mich über eine Folge freuen die Unterschiede zwischen Menschen die gut in Mathe, Physik, Chemie undauswendig lernen sind, gegenüber Leuten wie mir die intuitiv Sprachen lernen, künstlerisch veranlagt, und Geschichte thematisch aber ohne genaue Daten erklären können?! Länger Satz🤔
11:57 Bin ich die einzige, die “Samenspende” verstanden hat und ganz irritiert war? 😅
Nein!! Habe mich erschrocken gefragt, was für ein guter Zweck das bitte sein soll! 😂
@@ZivaIsNotATraitor Nachwuchs ;D
12:00 Das Thema "Freudscher Verhörer" bzw. "Freudscher Versprecher" wäre auch einmal interessant...
Ich glaube fast, dass es nach so vielen Kommentaren kommen wird :D
Liebe Mai, vielen Dank für deine tollen und fundierten Videos. Als Ärztin der Medizinischen Genetik bin ich kürzlich nun auch auf Videos aus meinem Spezialgebiet gestoßen, wie dieses hier, und freu mich natürlich über den öffentlichen Diskurs hierzu. Tatsächlich kommen viele der Fragen, die du in deinem Video beantwortest, auch in unseren Genetischen Beratungen vor. Insbesondere die Einordnung von Polygenic Risk Scores und die teilweisen falschen Versprechungen, mit denen von manchen Firmen dafür geworben wird, ist im Zuge der rasant fortschreitenden technischen Möglichkeiten der Gendiagnostik extrem wichtig.
Zur ethischen Diskussion der Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik (PND bzw. PID), hier noch ein Kritikpunkt sowie eine Ergänzung:
1) Die Nennung von PND zur Detektion einer Trisomie 21 und der hypothetischen Messung eines „Risikos für Homosexualität“ in fast einem Atemzug halte ich für ziemlich problematisch, egal wie man selbst dazu steht, da es zwei grundverschiedene Situationen sind. Laut GenDG ist die vorgeburtliche Feststellung von Normalmerkmalen ohne medizinischen Kontext nicht zulässig (§15 Abs.1). Da mittlerweile auch genomweite pränatale Untersuchungen in Einzelfällen und bei entsprechender medizinischer Indikation möglich sind, finde ich es sehr wichtig herauszustellen, dass mitnichten die Büchse der Pandora für unethisches Handeln geöffnet wurde, sondern diese Fälle unter Einbezug mehrerer medizinischer Fachabteilungen und sozialen Institutionen betreut werden.
2) PID und Designerbabies. Sowie in der PND ist auch in der PID mittlerweile vieles technisch möglich. Umgesetzt wird aber auch das in einem sehr streng geregelten Verfahren. So muss jeder Fall einer PID individuell von einer Ethikkommission besprochen und entschieden werden. Selbst wenn es also möglich wäre, anhand von Polygenic Risk Scores ein intelligentes Designerbaby zu bekommen, widerspricht es dem Embryonenschutzgesetz, dass eine PID nur bei schwerwiegenden Erkrankungen zulässt und nach Ethikvotum.
Zu beiden Punkten gibt es ausgearbeitete Stellungnahmen der Gesellschaft für Humangenetik: gfhev.de/de/veroeffentlichungen/leitlinien_stellungnahmen.html
Ich höre dir wirklich wahnsinnig gern zu, du erklärst unheimlich toll. Danke dafür!
jo Mailab, schreib nicht oft Kommentare, wolltt dir mal sagen dass du 'nen richtig guten Job machst.
Mama weiter so
Dein Channel ist so toll ❤️ fühlt sich an wie Unterricht bei der Lieblingslehrerin. Danke
Könnt ihr im Juni zum Pride Month mehr Videos zu LGBTQ-Themen produzieren?
Vielleicht ein Faktencheck zu Klischees und Häufigkeit bestimmten Verhaltens 😊
Was über die Wissenschaft hinter transgender Individuen wäre schön :)
Übrigens: Geiles Profilbild 😂
Der Monat wurde doch abgeschafft
Ja, ich bleibe sehr gerne dabei. Die Videos sind sehr aufschlussreich. Man bekommt sofort das Gefühl, dass hier jemand belehrt der absolut kompetent ist. Danke für die Videos! Karl-Heinz Hoffmann
@Horst Müller Das ändert auch nichts an den Fakten.
Sehr gutes Video! Wäre es möglich, mal DNA-Herkunftstest und deren Aussagekraft wissenschaftlich unter die Lupe zu nehmen?
Wissen an sich ist erstmal nichts schlimmes, nur der Umgang mit dem Wissen der muss teilweise erst beigebracht werden.
Danke für die großartigen Erklärungen, die man wirklich hervorragend nachvollziehen kann! Grundsätzlich finde ich mehr Wissen ist wichtig und gut. Das Dilemma nicht das wissen sondern der Missbrauch im Umgang mit neuen Informationen.
12:00 "Alle Mailab Abonennten machen jetzt ne Samenspende für den guten Zweck."
Bitte was?
Achso sie hat "Sammelspende" gesagt :D
Ich hab mal eine Frage:
Hilft Kaugummi der "schutz " für Zähne bieten soll wirklich? Zum Beispiel bei Orbit steht dass ja immer auf der Verpackung
PS Mega cooles Video!
@Mary Granger kommt darauf an, zuckerhaltige Kaugummi ist schlecht für die Zähne. und wenn jemand nur Kaugummi kaut und dann dafür Zähne putzen weglässt, ist es auf jeden Fall auch schlecht für die Zähne. Zahnfreundlicher Kaugummi plus normale Zahnpflege dann im Gegensatz besser als oben genanntes.
für die tieferen Details bitte Mai 😊
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31743654
Kaugummi enthaelt im Grunde immer Suessungsmittel (Zuckerfrei), da wir wissen, dass Zucker Karies foerdert und auch sonst als eher ungesund gilt.
Jedes Suessungsmittel hat eine eigene Wirkung, bzw. Einfluss. Und theoretisch kann auch eine Wechselwirkung bestehen.
Bsp. Cola alleine in Glas schuetten, Menthos daneben legen, jedes fuer sich passiert nix, aber wenn du das Menthos in die Cola gibst ....
Von allen Suessungsmitteln kann ich dir sagen, dass Xylit, bzw. Xylitol nachweislich gute Effekte auf die Zahngesundheit hat.
Aber da die Hersteller sich nicht um uns Menschen/Konsumenten scheren, produzieren sie nur so guenstig wie moeglich. Jedes Kaugummi im Supermarkt hat diverse (billige) Suessungsmittel, ganz selten Xylit.
@@geetjuhhisdebeste ganz selten würde ich jetzt nicht behaupten. Im Endeffekt hatten alle Kaugummi, die ich gekaut und dren Zutatenliste ich mir angeschaut habe, Kylit. Unter anderem: Extra Professional White, 5 Gum. Haben auch andere Süßungsmittel, aber am obersten Xylit
@@MisterAssasine Dann hast du ein goldenes Haendchen. ALdi, Lid, Netto, etc. wo ich mich daran erinnere, jedes Mal wenn Xylit, dann nur hinter allerlei anderen Suessungsmitteln, die ich nicht will. Je weiter hinten, desto weniger enthalten, bzw. umgekehrt, dass was an 1 Stelle steht ist am Meisten enthalten und dann geht es prozentual (quantitativ) nach unten. ;)
@@MisterAssasine Habe schnell mal geschaut, hast Recht, bei Wrigleys geht das. Allerdings enthalten die auch Acesulfam-K und Aspartam, und das meide ich prinzipiell.
Mich stört es ein wenig, dass bei Homosexualität sofort an Sex gedacht wird. Im Vordergrund steht dabei doch eigentlich nur zu wem man sich hingezogen fühlt und in wen man sich verliebt. Zuneigung kann man außerdem auf verschiedene Weisen zeigen, das muss nicht Sex sein sondern kann auch ganz anders aussehen.
Vielen vielen Dank für dieses tolle Video! Innerhalb 20 min. einfach mal einen großen Teil von sich selbst besser verstanden :) und für künftige Kommentare aus der „Du-hast-dir-das-doch-ausgesucht“ Fraktion habe ich nun endlich schlagfertige Antworten!
Danke Mai
Weiß man, was die Gene codieren, bei denen man die signifikanten SNPs gefunden hat?
Wahrscheinlich nicht deine Augenfarbe... ich würde intuitiv auf bestimmte Gehirnstrukturen tippen
Nee. Da gibt es naheliegende Kandidaten, welche Gene von diesen SNPs getaggt wurden. Muss aber erst weiter untersucht werden. Ein Kandidat hat was mit Geruchssinn zu tun, einer mit Entwicklung männlicher Geschlechtsmerkmale.
@Yuri Bezmenov was für Gehirnstrukturen sind denn spezifisch weiblich?🤔 Also ich kann das weder makroskopisch noch mikroskopisch nur am Gehirn bestimmen
@Yuri Bezmenov Heerscharen von Wissenschaftlern würden dafür töten tatsächlich verhaltensrelevante Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gehirnstrukturen feststellen zu können.
Das traurige ist, soweit ich mich erinnere betont jede einzelne Studie zu diesem Thema, dass alle isolierten Datenpunkte, sowohl als typisch männlich, als auch typisch weiblich interpretiert werden können.
Pech für die Hirnforschung. Glück für die Endokrinologie.
Ich könnte wetten, dass Hormone wesentlich relevanter für bestimmtes Verhalten sind als "Hirnstrukturen" ._.
@@Christian.h. MaiLab hat auch hierzu ein Video: ruclips.net/video/xt2Bgkqk71I/видео.html
Die Ausführungen über Gene usw. sind interessant, alles was hier mitgeteilt wurde.
Es geht aber ganz praktisch ums tägliche Leben: Völlig egal, ob Homo oder Hetero. Das ist kein Wertesystem.
Es kommt auf den Charakter an und was ein Mensch leistet.
Wäre ich lesbisch, würde ich mit einer Frau leben. Ein Homomann liebt eben einen Mann. Ja und, wen stört das?
Altreaktionäre von gestern, vor allem die Rechtslastigen mit ihrem Stänkern.
Dabei ist Liebe immer das Beste.
Auch die Homoehe halte ich für richtig. Politiker haben ihren Wählern nicht vorzuschreiben, wen sie lieben und heiraten
dürfen. Das wissen sie selber - und schaden keiner einzigen Heteroehe.
Das Gerede, keine Kinder bekommen, ist für den Eimer. Auch Heteropaare können mit 50 oder älter heiraten, da kommen auch keine Kinder.
Fazit: Liebe, ob mit oder ohne Kinder (wir haben zwei) ist immer gut, Homophobie ist schlecht!
Gesehen, gelesen und unterschrieben.
👍👍👍
Passend einen Tee aus meinem Kalender vorbereiten!
Ein Tee-Adventskalender? Wie geil is das denn? :D
BMaddict666 Es gab von Dm und von Alnatura einen
@@shuheikaneko9223 gibt's auch bei uns in der Stadt zu kaufen, auch wenn wir nur Kleinstadt sind 😅
@@Bennilennyvon Goldmännchen Tee gab es auch einen
Oh man ich liebe deinen Kanal - bin durch Zufall drauf gestoßen und ich muss sagen, dass ich jeden Tag beim kochen 1-2 folgen anhöre.
Ich liebe einfach deine Stimme und die Art wie du die Themen interessant rüberbringst.
Liebe Grüße auch an dein Team
Wissen ist immer gut. Leider wird aber regelmäßig jenes Wissen missbraucht. Das Wissen um den Umgang mit Wissen; das wird gebraucht und ist immer gut. Vielen Dank Mai für deine Aufklärungsarbeit!
13:55 100 Punkte für mich ... hab ich jetzt ein Gaynom?
Ich bin seit Jahren hier bei Mailab und freue mich totaaal dass du das Thema ansprichst. Ich bin selbst lesbisch/bi ich bin mir noch nicht so sicher..
Wieso entscheiden? Sexualität ist ein Spektrum, kein fest gelegtes irgendwas.
@@sanSDI Ahm, doch. Sexualität ist genauso festgelegt wie das Biologische Geschlecht einer Person...
Niemand (extrem seltene, von Aufmerksamkeitsgeilen Spinnern missbrauchte neigungen mal abgesehen) wacht morgens einfach auf und denkt sich, oh junge, heute steh ich auf Frauen...
Entweder du bist Hetero-, du bist Homo-, oder Bi-sexuell. Das sind die geläufigen psychologisch anerkannten und nicht krankhaft-veranlagte Sexualitäten...
@@nachtrose Ähhh... Nein. Ich als asexueller Mensch muss dir da widersprechen. Außerdem gibt es sehr viele Sexualitäten, die noch weniger bekannt sind. So gibt es beispielsweise Menschen, deren Sexualität fluid ist, sich also ständig verändert, z.B. Aceflux, aber auch einige noch häufigere Sexualitäten wie z.B. Demisexuell (Sexuelle Anziehung nur bei bereits bestehender starker emotionaler Bindung). Und wie ist das eigentlich bei nichtbinären Menschen? Wenn jemand ein Enby ist und nur auf Frauen oder nur auf Männer steht, wie nennt man das? Und wie nennt man das wenn sich jemand zu nichtbinären Menschen hingezogen fühlt? Sexualität ist viel komplexer und nuancierter als du denkst.
@@chaotic_enby2625 hey, habe grade beim Scrollen in deinem Kommentar gesehen, dass du ace bist :D Komm doch zu unserer Ace-Community (Ameisenbären), falls du die noch nicht kennst! wir freuen uns immer über neue Gesichter :) facebook.com/ameisenbaeren/
@@RikeConstanze Ich benutze leider kein Facebook, also kann ich leider nicht beitreten, auch wenn ich es gerne würde. Ich persönlich kann übrigens einen (englischsprachigen) Discord-server namens Asexual and Aromantic Spectrum Discord nur empfehlen! (Link ist entweder bei r/asexuality oder bei r/asexual im Sidebar zu finden, hab vergessen welches von beiden subreddits es war)
Finde es immer wieder interessant unter welchen Gesichtspunkten wir hier Alles auf der Erde betrachten können. Love & peace, Jen💝🕊💎🙏
Hab mir einen Tee gemacht, bevor ich auf das Video geklickt hab. Bin gut vorbereitet👍🏻
Ich finde, die Voruntersuchung auf Downsyndrom oder ob das Kind vllt schwul wird, sind nicht so einfach auf eine Stufe stellbar. Sexualität ist die Sache des Kindes, ob die Eltern jedoch dazu bereit sind, ein Leben lang für einen Menschen mit Einschränkungen sorgen zu können, ist da eine andere Hausnummer.
Du scheinst in einer sehr offenen Umgebung zu leben. Sicher ist es Sache des Kindes, aber viele Eltern denken immer noch Kinder sollten ihre Minimies sein und sind extrem enttäuscht wenn man es nicht ist.
Eine Voruntersuchung auf genetischen schweren Krankheiten halte ich für sinnvoll, insbesondere bei Familien die davon regelrecht gebeutelt werden . Ich denke da hast du recht , es kommt darauf an um was es sich handelt .
Und da sollten die Eltern das letzte Wort haben . Andererseits hätte es dann wohl vieleicht auch keinen Steven Hawkins gegeben , hätte man das damals schon gekonnt . Seine Vorstellungskraft war auch zum Teil mit seiner Bewegungsunfähigkeit verknüpft . Er sagte mal dazu : "In meinen Gedanken konnte ich Orte entdecken , wo ich ohne meine Behinderung nie hingekommen wäre ...."
Mögliche Homosexualität halte ich auch nicht für ein entscheidendes Kriterium für einen Schwangerschaftsabbruch . Downsyndrom ist ja eine spontane Mutation , taucht also nicht wie eine genetische Krankheit in Regelmäßigkeit in Familien auf , auch da sollten die Eltern selbst entscheiden ob sie sich der Belastung die eine lebenslange Versorgung mit sich bringt gewachsen fühlen ... wobei ich kaum liebenswertere Menschen kenne als Menschen mit Downsyndrom . Es ist halt nicht so einfach und sollte es auch nicht sein , ich würde niemanden für seine Entscheidung verurteilen , egal wie sie ausfällt .....
Aber wo ist die Grenze? In vielen Ländern gilt Homosexualisät als Krankheit und die Familie leidet darunter, sie werden regelrecht aus der Gesellschaft ausgestoßen. Auch ich kenne Menschen, die ihren Eltern noch nichts von ihren gleichgeschlechtlichen Partnern erzählt haben, weil sie sich fürchten. Bei genetischen Krankheiten ist es sehr schwierig, wie Andrea schon sagt. Stephen Hawking hat viel länger gelebt als damals vorausgesagt und er hat Bahnbrechendes geleistet, selbst mit Behinderung. Ich finde die Gesellschaft sollte Behinderungen nicht aussortieren, sondern Menschen mit Handicap das Leben erleichtern Stichwort Barrierefreiheit. Schwule und Lesben werden weltweit immer mehr unterstützt und ihnen werden die gleichen Rechte zugesprochen wie heterosexuellen Paaren. Ich denke die Welt muss sich anpassen und nicht (vermeindliche) Andersartigeit bestrafen.
@@natascha_kn 👏👏👏
@@natascha_kn Also du gehst ja quasi davon aus, dass solche Studien missbraucht werden könnten, indem beispielsweise behinderte Kinder oder welche die mit höherer Wahrscheinlichkeit homosexuell werden abgetrieben werden könnten. Aber wie verhält sich das dann mit der "My body my choice" Debatte? Das ist doch eine der großen feministischen Slogans, die aktuell kursieren. Sollten in dem Zusammenhang denn dann nicht der Frau so viele Informationen wie möglich zugänglich gemacht werden, damit sie eine Entscheidung treffen können?
19:49 Wen es interessiert: Es gibt einen Film zu der Idee namens "Gattaca" von 1997 (Funfact: Der Titel „Gattaca“ ist aus den Abkürzungen der vier Nukleinbasen der DNA zusammengesetzt: A für Adenin, C für Cytosin, G für Guanin und T für Thymin. [wikipedia]). Ist ein schreckliches Zukunftsszenario, finde ich, aber ein guter Film.
An Gattaca musste ich auch denken. Absolut sehenswert, und im Nachhinein erschreckend visionär.
Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass im Hintergrund die ganze Zeit die Farbe wechselt :D
Darüber habe ich mir gestern noch Gedanken gemacht, danke für das Video👍
Das wäre mir bei meiner Tochter sowas von egal gewesen, ob hetero- oder homosexuell.
Der Film ist schon vergleichsweise alt, aber ich muss an Gattaca denken. Ich hoffe, es kommt nie so weit.
Ich denke wird es nicht.
Ich glaube dafür ist unsere Gesellschaft derzeit zu linksliberal
Auch bei einer rechtskonservativen Gesellschaft würde es nicht dazu kommen...
Warum? Vebesserte Fähigkeiten sind doch übelst krass...aber bis dahin haben wir unseren Geist eh schon in Computer verpflanzt...Biologische Körper sind so was von 2137, also wirklich...
@@intedominesperavi6036 es ist ja nur vor 80 Jahren vorgekommen. Und die mehrheit der gewählten Politiker sind rechts btw...
Mal wieder ein total gelungener Beitrag zu einem komplexen Thema, ich freu mich auf die neuen Themen im nächsten Jahr. Entspannte Festtage;)
Das interessiert mich schon echt lange. Danke Mai ❤️
Könntest du mal ein Video zum Thema "unnötige Studien" machen?
Damit meine z.B. Studien die auf den ersten Blick keine besonderen Resultate hervorbringen:
Kakao schmeckt aus orangen Tassen am besten.
Das wäre bestimmt ein interessantes Video, aber ich denke *spoiler-alarm* dass sich solche Studien mit der Signifikanz und Methodik erklären lassen. Man hat also eine kleine Gruppe und misst viele Merkmale. Dann hat man eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eines dieser Merkmale statistisch Signifikant ist (wie im Beispiel mit der Spende). Misst man bei 20 Leuten 20 Merkmale findet man garantiert etwas. Allerdings hat das wenig Realitätsbezug. Wiederholt man die Studie kommt man wahrscheinlich zu anderen Ergebnissen, oder wenn man die die Studie größer anlegt (1000 Leute und nur die signifikanten Merkmale der vorherigen Studie). Hier ist eine Beispielstudie die zeigt wie es geht: io9.gizmodo.com/i-fooled-millions-into-thinking-chocolate-helps-weight-1707251800 Ist leider auf Englisch.
Sie hat mal ein Video zu einer Studie gemacht, in der untersucht wurde, mit welchem Druck Pinguine kacken. Das könnte dich vllt interessieren
Dann hast du Wissenschaft nicht kapiert, denn eine Studie, die keine besonderen Resultate hervorbringt, kann sehr sehr wichtig sein, wenn diese naemlich der Reproduzierbarkeit dient. (sowas wird aber aus Kostengruenden in der Praxis kaum durchgefuehrt)
Jede Studie hat Eingrenzendes, und ubelicherweise wird die (offensichtliche) Kritik an einer Studie auch immer angegeben u. besprochen.
Wenn du meinst, dass viele Studienresultate nicht Ernst genommen werden koennen/sollten, weil etwas in der Methodik/Design oder in der statistischen Analyse nicht korrekt ist, davon gibt es leider immer genug. Genauso wie von Studien, die einfach mehr Resultate interpretieren, als dass die Faktenlage zustehen bzw. die Resultate einfach viel grosszuegiger interpretieren.
Wissenschaft ist Trial and Error, man naehert sich der Wahrheit immer weiter an - ohne "unnötige Studien" geht es gar nicht.
es gibt keine "unnötigen Studien" es gibt nur die Priorisierung der persönlichen Präferenzen
Wenn sie so unnötig sind, wieso sollte man dann ein eigenes Video darüber machen? Ich konsumiere lieber Informationen die sich auf interessante Studien beziehen.
Danke für das tolle Video und gerade für die Warnungen am Ende.
Ein wirklich klasse Video von der ersten bis zur letzten Sekunde! 👌
Forschung AN SICH ist in meinen Augen immer gut - nur was man (meistens andere) mit den Erkenntnissen macht, das steht auf einem anderen Blatt.
Ds wusste man schon vor tausenden Jahren: _"Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?"_ Genutzt hat es der Menschheit aber irgendwie nie etwas...
Wissen ist immer gut. (und Forschung lässt sich nicht stoppen.)
Wie man jedoch mit Wissen umgeht, ist eine andere Geschichte.
Zum Hauptthema:
Ich find damit, dass Homosexualität im Tierreich vorkommt ist es (für mich (einen Christen by the way)) bewiesen, dass es natürlich ist, und alleine deswegen sollte es für niemanden eine negative Rolle spielen, ob jemand homosexuell ist oder nicht
Zum Thema "Ist Forschung immer gut?":
Ich studiere Chemie, und obwohl an meiner Uni ein Spitzenangebot was Module angeht herrscht, vermisse ich eine Art Wissenschaftsethik-Modul, oder ähnliches
Grade für Themen wie DNA-Analyse und pränatale Diagnostik ist eine Gesellschaft, die erst vor kurzem Konversionstherapien verboten hat, meiner Meinung nach nicht reif genug (um den Bezug zur Homosexualität zu haben, es gibt natürlich viel mehr Beispiele)
Das ist echt ein wichtiger Einwand. Ich studiere Biotechnologie und wir haben in mehreren Fächern Ethik mit einbezogen, weil es bei uns natürlich auch etwas kritischer ist als vielleicht bei Chemie. Aber dadurch bedenkt man Sachen ganz anders. Wir haben zum Beispiel auch gelernt welche ethischen Theorien es gibt und warum in manchen Ländern embryonale stammzellenforschung lockerer gesehen wird als woanders. War echt spannend, wie diese Unterschiede zustande kommen.
@@SuperAblabla Aber selbst das reicht halt eigentlich nicht, weil wenn nur wir Wissenschaftler uns damit beschäftigen, ist es das eine, am Ende kommt es (insbesondere bei sowas) aber auf die Bevölkerung, und deren Gewissen an (welches meiner Meinung nach nicht ausgeprägt genug ist, bzw. dessen Bildung in der Schule nicht genug gefördert wird)
VenomZ MadZ Das Argument mit dem Tierreich hinkt. Nicht alles was im Tierreich oder unter uns Mensch vorkommt, sollte nach Natürlichkeit untersucht werden. Ich erkläre dir auch warum: es ist auch natürlich, dass Löwen-Alphas Jungtiere eines anderen Alphas töten. In den meisten menschlichen Horden / Gesellschaften steht das unter Strafe. Und wahrscheinlich alle hier würde sagen: aus gutem Grund. Natürlichkeit schließt die Weitsicht philosophischen Denkens nicht ein - Menschen sind fühlende und denkende Individuen und nicht nur triebgesteuert. Und deswegen sollte Homosexualität nicht nach Vorkommen in anderen Spezies legitimiert werden, sondern nach ethischen Gesichtspunkten, weil es einfach nur Liebe ist, die wir uns nicht aussuchen - die auch niemanden in einer pluralistischen und humanen Gesellschaft einschränkt. Homosexuelles Sexualverhalten (Verhalten finde ich auch bei dieser Studie viel zu allgemein) sollte demnach auch nicht verurteilt werden, weil es niemanden per se wehtut, wenn es einvernehmlich geschieht.
@@venomzmadz Warum denkst du, das Gewissen der Bevölkerung wäre nicht stark genug ausgeprägt? Das Gewissen meldet Verstöße gegen das moralische System, dass ein Mensch für richtig erachtet. Dieses moralische System variiert von Mensch zu Mensch. Vielleicht hat einfach der Großteil der Menschen ein anderes Wertesystem als du.
Werte und Moralen ändern sich über die Zeit, woraus ebenfalls, dass eine Moral nichts festes ist, sondern immer zu einer bestimmten Zeit passt.
Natürlich denkt dabei jeder, dass seine Moral die "objektiv" richtige wäre, dabei kann er zu diesem Schluss nur kommen, wenn er beim Hinterfragen seiner Werte willkürlich die Reißleine zieht.
Finde ich ein extrem gutes, interessantes und informatives Video über den Einfluss unserer Gene!
Liebe Mai,
Was sagen die Gene zur Bisexualität? Gibt's da in der Studie auch Erkenntnisse dazu?
LG
In der studie waren doch Bisexuelle inbolviert und es wirde eigentlich nur auf Bisexualität getestet. Mal Sex mit dem gleichen Geschlecht zu haben ist doch Bisexualität, da Sex mit dem anderen geschlecht nicht ausgeschlaossen wurde. Ich würde sogar sagen dass auch Heteros in der Homosexuellengruppe waren die halt mal aus Spaß betrunken mit jmd auf ner studentenparty rumgemacht haben...
@@kathzemiau7234 So schaut es aus. Hätte aber im Video ruhig noch etwas deutlicher rauskommen können, dass da eben nicht danach gefragt war, ob die Leute diesen einmaligen sexuellen Kontakt dann auch gut fanden...
@@JohnSmith-rf2rb wie deutlich denn? Wir können hoffentlich alle logisch denken.
@@carolacalendula9469 Ehm...wie leben in einer Zeit, wo Johnson und Trump gewählt werden obwohl sie in einer Tour lügen. Das mit dem Denken funktioniert also bei vielen offenkundig nicht immer...
@@JohnSmith-rf2rb in so einer Zeit leben wir Menschen schon seit jeher.
Also ich messe meine "gayness" ja immer daran, von wie vielen Einhörnern ich geträumt habe 🦄🌈
Aber mal ehrlich: ich glaube auch, dass ich damit geboren wurde. Es liegt jedenfalls nicht daran, dass ich als kleines Mädchen rosa geliebt habe und gerne Kleider für meine Barbies geschneidert habe 😁🤷♀️ Danke auf jeden Fall für das interessante Video! ☺️
Pink fluffy unicorns dancing on rainbows
Ich finde es auch absolut verrückt dass man noch denken kann dass Homosexualität durch Erziehung / Unwelteinflüsse etc. entsteht
@@Schnabuloeeer 16:50 der hormonstatus im mutterleib ist ein biologischer umwelteinfluss
also ich hab nur mit jungs gespielt, wollte auch einer sein 😀
Ich konnte Puppen und Mädelskram nie was abgewinnen und trotzdem steh ich auf Männer. Hab ich mir nicht ausgesucht.
Hab mir das Thema so lange gewünscht.
Danke😁😁😁😁
Super spannender Beitrag höchst interessant!!! Bitte um Angaben wo gespendet werden kann. Das sollte absolut unterstützt werden :-) gerade die Genetik ist höchst interessant, diese Beiträge von auch gerade zum Thema Impfung oder Klima einfach erklärt und selbst für Kinder verständlich aufbereitet ist einmalig. Herzlichen Dank ✨💛🙏💛✨ natürlich sollten diese Informationen nicht jedem zugänglich gemacht werden, reine Logik :-)
Danke für das Kompliment! Uns braucht/kann man nichts spenden, wir gehören zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Können wir bitte darüber reden wiiiieeee cute sie damit der Regenbogen Flagge im Hintergrund versucht hat??🥺 love the support ❤🏳️🌈
Als Masterstudent der Medizinethik (mit Abschluss in Philosophie) kann ich vielleicht etwas dazu sagen. Durch die PND ist es heute tatsächlich schon so, dass etwa 90% der Schwangerschaften mit Down-Syndrom abgebrochen werden. Bei Erbkrankheiten ist so etwas vielleicht noch gerechtfertigt (bei Trisomie 21 nicht unbedingt, aber vielleicht bei Chorea Huntingdon oder anderen Trisomien), aber wenn es um die zukünftige Vorraussage von gewöhnlichen Merkmalen wie Augenfarbe usw. geht, ist große Vorsicht angesagt. Die ethischen Probleme in diesem Bereich sind enorm komplex und schwierig zu klären, ebenso wie die Frage, ob man solche Informationen überhaupt erhalten sollte/darf. Dabei ist das nur die Spitze des Eisbergs... allein Crispr/CAS ist reines ethisches Albtraummaterial. Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen machen einfach immer weiter, die Erkenntnisse überschlagen sich und eine gesellschaftliche Reflexion findet praktisch nicht statt. Manchmal habe ich das Gefühl, eine rasende Flutwelle aufhalten zu wollen...
Der Vergleich mit der eigentlichen Fragestellung ist trotzdem hanebüchen.
Wie von dir schon richtig beschrieben, ist das Down-Syndrom ein Gendefekt. Wir sprechen hier somit nicht über genetische Merkmale, die man nach Belieben ändern möchte. Die überwältigende Mehrheit der Betroffenen, wenige Einzelfälle ausgenommen, wird niemals ein eigenständiges Leben führen können.
Kann man das den Betroffenen zumuten? Kann man das den Eltern aufbürden? Die ethische Frage ist simpel zu beantworten: die Entscheidung obliegt bei den Eltern, denn ihnen obliegt auch die Verantwortung, die sie ein Leben lang für das Kind tragen werden. Niemand kann von Eltern verlangen ihr komplettes Lebens für ein Kind aufzuopfern und sich auf dessen Entwicklung zu kaprizieren. Auch Menschen mit Kindern haben eigene Wünsche, Träume und Lebensziele. Diese können und sollten sich niemals nur nach dem/n Kinder/n richten. Ferner dürfen Eltern auch Wünsche, Träume und Ansprüche an das Aufwachsen ihres Kindes haben.
@@active285 Ob es legitim ist, dass Eltern ihre eigenen Ansprüche vorbehaltslos auf ihre Kinder übertragen dürfen, halte ich zumindest für diskussionswürdig. Kinder sind nicht das Eigentum ihrer Eltern, sondern eigenständige Menschen, die (noch) nicht die volle Entscheidungskompetenz eines Erwachsenen haben.
Außerdem mag es zwar sein, dass Eltern durch ihre Kinder Schwierigkeiten in der Verfolgung ihrer eigenen Ziele bekommen, jedoch kann man einwenden, dass die Entscheidung zum Kinderkriegen wissentlich getroffen wurde und dementsprechend auch die Konsequenzen getragen werden müssen. Andererseits kann man natürlich keinem Menschen etwas zumuten, das über seine Kräfte geht, aber für Abhilfe sind dann idealerweise Staat und Gesellschaft da.
Ich bitte darum, mich nicht misszuverstehen: Ich bin beileibe kein Abtreibungsgegner und befürworte das Entscheidungsrecht der Frauen außerordentlich. Doch die eigentliche ethische Problematik ist ja, wo die Grenze zwischen legitimem Eingriff und willkürlicher Genomveränderung liegt. Insofern sehe ich nicht, wieso meine Anmerkung am Thema des Videos vorbeigehen soll.
Genau genommen sind auch rote Haare o.ä. auf Gendefekte zurückzuführen. Gentechnische Werkzeuge werden immer günstiger und einfacher anzuwenden; bald wird es nicht mehr bei bloßen Diagnosen bleiben. Dann wird sich zwangsläufig die Frage stellen: Sollen bestimmte Merkmale durch Genveränderung "geheilt" bzw. nach dem Belieben der Eltern verändert werden? Man könnte natürlich einwenden, dass pathologische Veränderungen entfernt werden sollen und nichtpathologische nicht; doch gibt es keine allgemein akzeptierte Krankheitsdefinition. Bei Trisomie 21 würde ich auf jeden Fall mitgehen, doch spätestens bei blauen Augen und roten Haaren wird es schwierig (auch wenn ich weiß, dass dafür nicht nur ein einziger Gendefekt verantwortlich ist).
@@active285 Die gleiche Frage, wenn auch abgeschwächt, stellt sich übrigens bei der genetischen Veränderung von Tieren und Pflanzen. Das ist aber ein komplexes Thema, das hier wohl nicht ausführlich diskutiert werden kann. Ich wäre grundsätzlich für eine Art "Grundrecht auf genetische Integrität", auch wenn damit immer noch nicht geklärt ist, wo die Grenze gezogen werden soll.
Vielleicht wäre es daher besser die verfügbaren Informationen für Eltern einzuschränken, obwohl sie technisch verfügbar wären und nur genau definierte Gendefekte wie etwa Erbkrankheiten offenzulegen?
Manche Leute denken wirklich das man sich das aussucht . Ich bin definitiv anderer Meinung mir hat das Video gefallen.
Erst wenn etwas verstanden hat, kann man es anderen erklären.
Du kannst mit Abstand, am besten erklären. Ich kenne kaum jemanden, auch auf RUclips, der das so gut kann. Vielleicht noch Daniel Jung bei Mathematik. Aber sonst niemand.
Danke für dieses aufklärende, informative und spannende Video! :)