Die Gülle besteht nicht nur aus Stickstoff und wenn ich diese Nährstoffe über den Winter in Zwieschenfrüchte speichern kann verstehe ich nicht warum das verboten wird. Nur das wieder neue Behälter gebaut und die Unkosten nach oben gehen und im Frühjahr zu wesentlich ungünstigen Bedingungen ausgebracht werden muss.
Es ist ökologisch sogar sinnvoll so zu arbeiten Das Problem ist denke ich, dass die EU immernoch zulässt das mehr Gülle ausgebracht werden darf als notwendig Der Nitrat-Gehalt steigt weiter, insbesondere ein Stickstoffüberschuss ist auch ein Problem, generell in unserer Umwelt Das Verbot der Zwischenfrucht ist für mich ebenfalls unverständlich und soweit ich das einschätzen kann soll das ein Versuch sein die Symptome von Problemen an anderen Stellen zu bekämpfen
@@janish.6213 moin moin In Deutschland ist die zulässige Menge an Dünger generell gedeckelt... Bedarfsgerecht heißt z.b. das ein Weizen oder Mais mit (je nach boden) mit 180-220kg Stocksoff je Hektar gedüngt/versorgt werden darf Ebenfalls ist gedeckelt das lediglich 170kg Stickstoff je Hektar je Jahr aus organischen Düngemittel wie Mist oder Gülle oder auch Gärsubstrat aus einer BGA ausgebracht werden dürfen Wir sind in Deutschland hier gibt es nichts was nicht geregelt ist und protokolliert werden muss und es wird jedes Jahr geprüft
Es ist doch sinnvoller die Gülle das ganze Jahr auszubringen wenn es das Wetter und boden verhältnisse es zulassen.Dafür kleinere Mengen pro Hektare.Ich bin mir sicher so ist die ausswaschung geringer,als wenn man im Frühling riesen mengen pro hektar aus bring. Wen die Temperatur passt bringe ich selbst Gülle im Dezember/Januar aus.und dort hat es im Frühling richtig viel Futter. Gruss,aus der Schweiz
@@christianmuller4716 er hat dich nicht gesagt, dass er im August Gülle in den Mais fährt. Er meint wahrscheinlich, dass er es für sinnvoller hält nach jedem Schnitt in der Wiese 15qm zu fahren als einmal im Frühjahr 60. Genauso wie bei den Zwischenfrüchten Raps, Gerste und co.. Im spät Sommer einmal 15qm und dann noch einmal im Frühjahr. Macht meiner Meinung nach auch mehr Sinn als alles im Frühjahr zu fahren
Und wie siehts da im Grünland aus? Nur damit das auch jeder weiß, bei uns darf man nicht einfach eine Wiese zum Acker machen. Und Gras kann der Mensch nunmal nicht essen.
Wir bauen in unseren zwischenfrüchten mehrere Arten an und immer dabei ist ein gras. Zum Beispiel dsv maispro und landsberger gemenge. Dieses Gras darf man zudem schon im März düngen damit es Nährstoffe aufnehmen kann.
Vergleicht doch bitte mal entsprechende Zwischenfrüchte.. Einmal den Leguminosenkram und einmal ne 60kgN gedüngte Zwischenfrucht. Die gedüngte Zwischenfrucht bildet zig mal mehr Masse und bietet so auch Schutz für alle Tiere übern Winter. In den gezeigen Ackerbohnen versteckt sich sicherlich kein Reh oder Fasan.
Wie wenn ein Landwirt was für die Wildtiere übrig hat... Sein Problem ist, er bringt seine Scheisse nicht mehr los. Macht sich die Taschen auf Kosten andrer voll
@@duda608 Gülle ist und bleibt ein perfekter Volldünger. Da kannst du reden was du willst. Und jede Pflanze braucht nunmal Dünger zum kräftigen Wachsen.
@@aloisutz1244 Humus wird aus Kohlenstoff und Stickstoff "gemacht".. Deshalb würde es auch Sinn ergeben gehäckseltes Stroh vor dem Eingrubbern mit 60kgN zu beglücken
@@XYZXYZ4586 Humus wird nicht aus Kohlenstoff und Stickstoff gemacht. Grundsätzlich hat jeder Boden ein gewisses c-n Verhältnis dieses sollte nicht zu eng aber auch nicht zu weit sein. Wer viel Stroh häckselt und dann zu wenig n im Boden hat oder düngt bei dem funktioniert die Umsetzung oder Verdauung nicht. Deshalb ist es oft sinnvoll zwischenfrüchte usw. Einzusetzen wenn man eine biogasanlage hat, weil meistens, nicht immer das CN Verhältnis zu eng ist zb. 8:1
Es sollte Deutschlandweit viel mehr Biogasanlagen geben, darin könnten Gülle verwertet werden zu Energie und der Gärrest aus der Biogasanlage stellt einen hochwertigen Dünger da, der wiederum auf die Felder ausgebracht werden kann
Das Hauptproblem, das mittlerweile in der Viehhaltung besteht, ist, dass nahezu alle Ställe, egal ob Kuh-, Bullen- oder Ferkelställe auf dem Schwemmmist-System basieren. Festmist hat so gut wie keiner mehr, außer vielleicht noch bei den Kälbern, die aber nicht das Gro ausmachen. Mit Tretmist oder Kompostställe würde erstens viel mehr organische Masse anfallen - gut für den Humusaufbau. Des Weiteren hat man auch nicht das Problem mit der übermäßig anfallenden Gülle. Auch das Thema Nitratbelastung spielt eine Rolle. Festmist gibt die Nährstoffe langsamer ab. Besser für die Pflanzen, besser für Boden, besser für das Bodenlebewesen, besser für das Grundwasser... Klar ist, dass der Arbeitsaufwand mehr ist, kein Zweifel, zumal man auch noch Einstreumaterial und Lagerplatz benötigt. Dennoch ist das für mich ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft! Unabhängig von konventioneller oder biologischer Bewirtschaftung. Meines Erachtens haben viele Institute, wie Ämter, Universitäten und Beratungsanstalten rund um das Thema Landwirtschaft den Festmiststall aus den Augen verloren bzw. vernachlässigt. Beim Thema Stallbau sollten Festmistställe in den Fokus rücken und auch besser gefördert werden. Das abkommen vom Festmist ist eines der größten Probleme in der heutigen Ausführung der Landwirtschaft!
Es sind doch exakt die gleichen Nährstoffe im Mist sowie in der Gülle wenn das gleiche Vieh draufsteht. Oder was versteh ich hier nicht. Wo soll auf dem Feld noch der Unterschied sein wenn es auf den ausgebrachten Mist regnet ist er Gülle und eben langes Stroh. Wenn das Stroh bei der Hauptfruchternte auf dem Feld verbleibt und später Zwischenfrüchte oder eben die Folge Kultur mit Gülle gedüngt wird, was ist dann bitte der Unterschied zu Festmist?
@@nilsoberer496 er hat doch von Kompostställen gesprochen also denke generell kompostierter Mist, der dann tatsächlich die Nährstoffe viel besser hält und langsamer abgibt, da sie gebunden sind und erst umgesetzt werden müssen vom Bodenleben.
Nils Oberer wenn man auf dem verbliebenen Stroh oder der zwischenfrucht Gülle rauf fährt, wird diese ja nicht vollwertig vom Material aufgenommen. Bei dem Mist saugt sich jedoch das einstreu voll bzw nimmt die Ausscheidungen langsam auf. Somit werden auch später die Nährstoffe langsamer abgegeben. Die Gülle jedoch sickert leichter durch. Beim Festmist geht es um die langsamere Abgabe der Nährstoffe, die dann besser aufgenommen werden können.
@@seppmaier9613 tut mir leid, aber da kann ich Ihre Meinung nicht Teilen. Es werden in der Praxis je Gabe max. 25m³/ha entsprechend 2,5l/m² gegeben von einer Nennswerten Versickerung kann da keine Rede sein. Das eindringen in den Boden ist ja absolut gewünscht. Ich bin Landwirt, habe Mist und Gülle und muss ganz klar sagen das Gülle wesentlich gezielter und somit effektiver eingesetzt werden kann als Mist. Z.b in Getreidebeständen.
Bei uns würde niemand auf die Idee kommen Gründüngung zu düngen, da hauptsächlich ein Leguminosenmix, wo auch noch Senf und Ölrettich dabei sind, als Zwischenfrucht angebaut werden und somit das Stickstoff- und Durchwurzelungsthema sowieso vom Tisch ist. Somit haben wir keinerlei Probleme mit der Nährstoffversorgung und haben gleichzeitig aufgelockerten Boden ohne große Bodenbearbeitung.
Würde man in Ställen wieder einstreuen, wäre das ganze Problem gleich ne Nummer kleiner. Dass das geht, zeigen ja genügend Landwirte. Mit Mist hat man ein ganz anderes Dünge- und Humusverhältnis.
Jaa aber ab 2021 darfst du auch keine misthaufen auf ackerland oder so machen und das 2 ist der aufwand wird höher das 3 gülle enthält genauso viel stickstoff wie mist nur das bei mist die umwandlung länger dauert und das 4 ist würde man kohlenstauf wie kalk auf ackerausstreuhen und dan gülle hätte man so gut wie 0% verlusst weil kohle stickstoff und so bindent und es erst freigibt wenn die pflanze es braucht somit kann kein stickstoff verlohren gehen und bei mist schon... das problem ist einfach nur die werte die jetzt vorhandenen sind sind die werte die unsere vorfahren erschaffen haben weil sie nicht wussten was für nachteile eine überdüngen hat und wussten auch nicht so gut ab wan die stickstoff aufnahmen aufhört und so mit wurde es einfach auch im winter ausgebracht die puttel oder gülle.
Der Zwischenfruchtanbau hat ja eigentlich das Ziel den überschüssigen Stickstoff aufzunehmen. Die Zwischenfrucht wird dann wieder eingearbeitet und der Stickstoff wird zurückgehalten und gelangt nicht ins Grundwasser. Wenn ich jetzt die Zwischenfrucht dünge nimmt diese auch nicht den überschüssigen Stickstoff auf. Studiere selbst in Triesdorf. Wir müssen zurück zu einer Flächemgebundenen Tierhaltung, dann gibts auch nicht diese Düngeübermengen.
Also das stimmt so nicht da der Bedarf von oben gezeigten Kruziferen Zeischenfrüchten deutlich höher isr als der Reststixkstoff im Boden. Außerdem findet nach der getreideernte bei Strohverbleibauf den Acker eine sog. Stickstoffimobilisierung statt. Das heist Stroh welches ein weites Kohlenstoff Stickstoff verhältnis hat nimmt Stickstoff aus dem Boden auf um zu Humus welcher ein engeres C N Verhältnis hat zu verroten. Ergo der Restnmin ist weg und die Zwischenfrucht haben nichts zu wachsen u nd wachsen dementsprechend auch schlechter 😂😂😂
Zu allen vernünftigen Lösungsvorschlägen hört man immer nur: Das geht nicht, Das kann man sich nicht so einfach vorstellen, Weißt du was das kostet, Das war früher vielleicht mal so aber wir leben heute modern usw. Landwirt bin ich nicht aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Lösungen für die Probleme gibt die wir heute haben. Vielleicht sollte man einfach Lösungen suchen anstatt die Vorschläge immer nur schlecht zu reden.
Viele Vorschläge sind d aber tatsächlich nicht umsetzbar unter anderem weil es nicht mehr erlaubt ist und solche Geschichten Zudem muss soetwas immer wirtschaftlich bleiben bei den Kosten und den geringen Einnahmen ist das alles nicht so einfach
Die Gülle besteht nicht nur aus Stickstoff und wenn ich diese Nährstoffe über den Winter in Zwieschenfrüchte speichern kann verstehe ich nicht warum das verboten wird. Nur das wieder neue Behälter gebaut und die Unkosten nach oben gehen und im Frühjahr zu wesentlich ungünstigen Bedingungen ausgebracht werden muss.
Es ist ökologisch sogar sinnvoll so zu arbeiten
Das Problem ist denke ich, dass die EU immernoch zulässt das mehr Gülle ausgebracht werden darf als notwendig
Der Nitrat-Gehalt steigt weiter, insbesondere ein Stickstoffüberschuss ist auch ein Problem, generell in unserer Umwelt
Das Verbot der Zwischenfrucht ist für mich ebenfalls unverständlich und soweit ich das einschätzen kann soll das ein Versuch sein die Symptome von Problemen an anderen Stellen zu bekämpfen
@@janish.6213 In Deutschland ist die Menge der organischen Düngung sehr wohl gedeckelt.
@@janish.6213 moin moin
In Deutschland ist die zulässige Menge an Dünger generell gedeckelt...
Bedarfsgerecht heißt z.b. das ein Weizen oder Mais mit (je nach boden) mit 180-220kg Stocksoff je Hektar gedüngt/versorgt werden darf
Ebenfalls ist gedeckelt das lediglich 170kg Stickstoff je Hektar je Jahr aus organischen Düngemittel wie Mist oder Gülle oder auch Gärsubstrat aus einer BGA ausgebracht werden dürfen
Wir sind in Deutschland hier gibt es nichts was nicht geregelt ist und protokolliert werden muss und es wird jedes Jahr geprüft
Es ist doch sinnvoller die Gülle das ganze Jahr auszubringen wenn es das Wetter und boden verhältnisse es zulassen.Dafür kleinere Mengen pro Hektare.Ich bin mir sicher so ist die ausswaschung geringer,als wenn man im Frühling riesen mengen pro hektar aus bring.
Wen die Temperatur passt bringe ich selbst Gülle im Dezember/Januar aus.und dort hat es im Frühling richtig viel Futter.
Gruss,aus der Schweiz
Naja, ist ja Vegatationsruhe... würde das nicht so konkret sagen. Ist im Januar eh echt erlaubt in Deutschland glaube ich.
Zeig mir mal bitte wie man im Mai und Juni das Getreide oder im August den Mais mit Gülle düngen soll 🤔
@@christianmuller4716 Wer?
@@christianmuller4716 er hat dich nicht gesagt, dass er im August Gülle in den Mais fährt.
Er meint wahrscheinlich, dass er es für sinnvoller hält nach jedem Schnitt in der Wiese 15qm zu fahren als einmal im Frühjahr 60.
Genauso wie bei den Zwischenfrüchten Raps, Gerste und co.. Im spät Sommer einmal 15qm und dann noch einmal im Frühjahr. Macht meiner Meinung nach auch mehr Sinn als alles im Frühjahr zu fahren
Und wie siehts da im Grünland aus? Nur damit das auch jeder weiß, bei uns darf man nicht einfach eine Wiese zum Acker machen. Und Gras kann der Mensch nunmal nicht essen.
Wir bauen in unseren zwischenfrüchten mehrere Arten an und immer dabei ist ein gras.
Zum Beispiel dsv maispro und landsberger gemenge.
Dieses Gras darf man zudem schon im März düngen damit es Nährstoffe aufnehmen kann.
Vergleicht doch bitte mal entsprechende Zwischenfrüchte.. Einmal den Leguminosenkram und einmal ne 60kgN gedüngte Zwischenfrucht.
Die gedüngte Zwischenfrucht bildet zig mal mehr Masse und bietet so auch Schutz für alle Tiere übern Winter. In den gezeigen Ackerbohnen versteckt sich sicherlich kein Reh oder Fasan.
Wie wenn ein Landwirt was für die Wildtiere übrig hat... Sein Problem ist, er bringt seine Scheisse nicht mehr los. Macht sich die Taschen auf Kosten andrer voll
@@duda608 Gülle ist und bleibt ein perfekter Volldünger. Da kannst du reden was du willst. Und jede Pflanze braucht nunmal Dünger zum kräftigen Wachsen.
Der oberirdische Aufwuchs sieht der Landwirt, die Wurzelmasse ist das bodenleben, durch wuzelexudate wird humus gemacht
@@aloisutz1244 Humus wird aus Kohlenstoff und Stickstoff "gemacht".. Deshalb würde es auch Sinn ergeben gehäckseltes Stroh vor dem Eingrubbern mit 60kgN zu beglücken
@@XYZXYZ4586
Humus wird nicht aus Kohlenstoff und Stickstoff gemacht. Grundsätzlich hat jeder Boden ein gewisses c-n Verhältnis dieses sollte nicht zu eng aber auch nicht zu weit sein.
Wer viel Stroh häckselt und dann zu wenig n im Boden hat oder düngt bei dem funktioniert die Umsetzung oder Verdauung nicht.
Deshalb ist es oft sinnvoll zwischenfrüchte usw. Einzusetzen wenn man eine biogasanlage hat, weil meistens, nicht immer das CN Verhältnis zu eng ist zb. 8:1
Es sollte Deutschlandweit viel mehr Biogasanlagen geben, darin könnten Gülle verwertet werden zu Energie und der Gärrest aus der Biogasanlage stellt einen hochwertigen Dünger da, der wiederum auf die Felder ausgebracht werden kann
Das Hauptproblem, das mittlerweile in der Viehhaltung besteht, ist, dass nahezu alle Ställe, egal ob Kuh-, Bullen- oder Ferkelställe auf dem Schwemmmist-System basieren.
Festmist hat so gut wie keiner mehr, außer vielleicht noch bei den Kälbern, die aber nicht das Gro ausmachen.
Mit Tretmist oder Kompostställe würde erstens viel mehr organische Masse anfallen - gut für den Humusaufbau.
Des Weiteren hat man auch nicht das Problem mit der übermäßig anfallenden Gülle.
Auch das Thema Nitratbelastung spielt eine Rolle. Festmist gibt die Nährstoffe langsamer ab. Besser für die Pflanzen, besser für Boden, besser für das Bodenlebewesen, besser für das Grundwasser...
Klar ist, dass der Arbeitsaufwand mehr ist, kein Zweifel, zumal man auch noch Einstreumaterial und Lagerplatz benötigt.
Dennoch ist das für mich ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft! Unabhängig von konventioneller oder biologischer Bewirtschaftung.
Meines Erachtens haben viele Institute, wie Ämter, Universitäten und Beratungsanstalten rund um das Thema Landwirtschaft den Festmiststall aus den Augen verloren bzw. vernachlässigt.
Beim Thema Stallbau sollten Festmistställe in den Fokus rücken und auch besser gefördert werden.
Das abkommen vom Festmist ist eines der größten Probleme in der heutigen Ausführung der Landwirtschaft!
Und das Futter aus Übersee, was sich nicht im Kreislauf befindet. (Konventionelle Landwirtschaft.)
Es sind doch exakt die gleichen Nährstoffe im Mist sowie in der Gülle wenn das gleiche Vieh draufsteht. Oder was versteh ich hier nicht.
Wo soll auf dem Feld noch der Unterschied sein wenn es auf den ausgebrachten Mist regnet ist er Gülle und eben langes Stroh.
Wenn das Stroh bei der Hauptfruchternte auf dem Feld verbleibt und später Zwischenfrüchte oder eben die Folge Kultur mit Gülle gedüngt wird, was ist dann bitte der Unterschied zu Festmist?
@@nilsoberer496 er hat doch von Kompostställen gesprochen also denke generell kompostierter Mist, der dann tatsächlich die Nährstoffe viel besser hält und langsamer abgibt, da sie gebunden sind und erst umgesetzt werden müssen vom Bodenleben.
Nils Oberer wenn man auf dem verbliebenen Stroh oder der zwischenfrucht Gülle rauf fährt, wird diese ja nicht vollwertig vom Material aufgenommen. Bei dem Mist saugt sich jedoch das einstreu voll bzw nimmt die Ausscheidungen langsam auf.
Somit werden auch später die Nährstoffe langsamer abgegeben.
Die Gülle jedoch sickert leichter durch.
Beim Festmist geht es um die langsamere Abgabe der Nährstoffe, die dann besser aufgenommen werden können.
@@seppmaier9613 tut mir leid, aber da kann ich Ihre Meinung nicht Teilen. Es werden in der Praxis je Gabe max. 25m³/ha entsprechend 2,5l/m² gegeben von einer Nennswerten Versickerung kann da keine Rede sein. Das eindringen in den Boden ist ja absolut gewünscht.
Ich bin Landwirt, habe Mist und Gülle und muss ganz klar sagen das Gülle wesentlich gezielter und somit effektiver eingesetzt werden kann als Mist. Z.b in Getreidebeständen.
Bei uns würde niemand auf die Idee kommen Gründüngung zu düngen, da hauptsächlich ein Leguminosenmix, wo auch noch Senf und Ölrettich dabei sind, als Zwischenfrucht angebaut werden und somit das Stickstoff- und Durchwurzelungsthema sowieso vom Tisch ist. Somit haben wir keinerlei Probleme mit der Nährstoffversorgung und haben gleichzeitig aufgelockerten Boden ohne große Bodenbearbeitung.
Hallo Truck Crashes, wo ist denn "bei uns"?
@@UnserLandBR In Österreich im Nordburgenland am Neusiedler See
Wenn man Leguminosen in der Fruchtfolge hat, sollte man möglichst auf diese verzichten in der Gründüngung.
Würde man in Ställen wieder einstreuen, wäre das ganze Problem gleich ne Nummer kleiner. Dass das geht, zeigen ja genügend Landwirte. Mit Mist hat man ein ganz anderes Dünge- und Humusverhältnis.
Jaa aber ab 2021 darfst du auch keine misthaufen auf ackerland oder so machen und das 2 ist der aufwand wird höher das 3 gülle enthält genauso viel stickstoff wie mist nur das bei mist die umwandlung länger dauert und das 4 ist würde man kohlenstauf wie kalk auf ackerausstreuhen und dan gülle hätte man so gut wie 0% verlusst weil kohle stickstoff und so bindent und es erst freigibt wenn die pflanze es braucht somit kann kein stickstoff verlohren gehen und bei mist schon... das problem ist einfach nur die werte die jetzt vorhandenen sind sind die werte die unsere vorfahren erschaffen haben weil sie nicht wussten was für nachteile eine überdüngen hat und wussten auch nicht so gut ab wan die stickstoff aufnahmen aufhört und so mit wurde es einfach auch im winter ausgebracht die puttel oder gülle.
Der Zwischenfruchtanbau hat ja eigentlich das Ziel den überschüssigen Stickstoff aufzunehmen. Die Zwischenfrucht wird dann wieder eingearbeitet und der Stickstoff wird zurückgehalten und gelangt nicht ins Grundwasser. Wenn ich jetzt die Zwischenfrucht dünge nimmt diese auch nicht den überschüssigen Stickstoff auf. Studiere selbst in Triesdorf. Wir müssen zurück zu einer Flächemgebundenen Tierhaltung, dann gibts auch nicht diese Düngeübermengen.
Also das stimmt so nicht da der Bedarf von oben gezeigten Kruziferen Zeischenfrüchten deutlich höher isr als der Reststixkstoff im Boden. Außerdem findet nach der getreideernte bei Strohverbleibauf den Acker eine sog. Stickstoffimobilisierung statt. Das heist Stroh welches ein weites Kohlenstoff Stickstoff verhältnis hat nimmt Stickstoff aus dem Boden auf um zu Humus welcher ein engeres C N Verhältnis hat zu verroten. Ergo der Restnmin ist weg und die Zwischenfrucht haben nichts zu wachsen u nd wachsen dementsprechend auch schlechter 😂😂😂
Vielleicht mal mit Stroh probieren
Zu allen vernünftigen Lösungsvorschlägen hört man immer nur:
Das geht nicht, Das kann man sich nicht so einfach vorstellen, Weißt du was das kostet, Das war früher vielleicht mal so aber wir leben heute modern usw.
Landwirt bin ich nicht aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Lösungen für die Probleme gibt die wir heute haben. Vielleicht sollte man einfach Lösungen suchen anstatt die Vorschläge immer nur schlecht zu reden.
Viele Vorschläge sind d aber tatsächlich nicht umsetzbar unter anderem weil es nicht mehr erlaubt ist und solche Geschichten
Zudem muss soetwas immer wirtschaftlich bleiben bei den Kosten und den geringen Einnahmen ist das alles nicht so einfach