Frische Eier vom eigenen Huhn und gleich noch ein paar Kuscheleinheiten mit dem Federvieh? Diese Story interessiert euch vielleicht auch: ruclips.net/video/YsPWcKAiYfA/видео.html
Meine Großeltern haben irgendwann aufgehört selbst anzubauen, weil der Supermarkt billiger war. Ich denke, dass sich das bald wieder umkehren wird. Ich kann dies schon bei vielen Produkten und Lebensmitteln beobachten! Wir als Familie gehen auch immer weiter in die Selbstversorgung😊
Was damals normal war, wird heute gerne als "übervorsichtig, ängstlich" abgetan. Ich finde es super einen Vorrat anzulegen, mit eigenen Sachen aus dem Garten.
@ChilldogBJJ hast du frau und kinder? Wie kann man nur so blind d3m system vertrauen? Menschen wie du sind es, die anderen im fall des falles auf der tasche liegen
Toll, was die Familie da macht... Bei der Aussage "Es muss alles schnell gehen" frage ich mich aber, wie lange man so ein Arbeitspensum durchhält. Wenn ich mich um meinen Selbstversorger-Garten kümmere ist das für mich Entspannung, Stress gibts da nicht. Wir haben doch trotzdem den Luxus Selbstversorgung als Hobby betreiben zu können und nicht als Lebensnotwendigkeit.
"Es muss alles schnell gehen" bedeutet ja nicht ein extra hohes Arbeitstempo bzw. -pensum, sondern dass man z. B. den Garten so einrichtet, dass mit möglichst wenig Zeitaufwand ein hoher Ertrag möglich ist. Das Schnell ist ja auch relativ, wenn man bedenkt, dass sie zum Backen eigenen Sauerteig verwendet, da geht nichts wirklich schnell, aber es gibt leckeres Brot mit relativ wenig Aufwand.
Hinzu kommt, das nicht jeder die Möglichkeit oder den Platz hat, so zu leben. Man muß heute Geld verdienen, sprich arbeiten gehen und viele Menschen sind nicht selten 10 - 12 Stunden aus dem Haus. Hinzu kommt der Punkt mit dem Klima, in welcher Region lebe ich usw. Ich bewundere diese Leute ja auch, aber mit der Realität der Allgemeinheit hat es nichts zu tun.
@@galvontar3816 wieso muss man arbeiten gehen? Ich denke wenn man minimalistisch irgendwo im nirgendwo wohnt sollte es auch ganz oder nahezu ohne Arbeit und staatliche Alimente gehen.
@@kaylibera8069 Naja, wenn der Sauerteig erstmal angesetzt ist, kann man ihn ja über Jahre halten. Außerdem gibt es auch gesundes Brot nur aus Körnern, Kernen und Nüssen. Mußt Du mal bei Weltverborgen vorbei schauen. Da kannst Du Dir sogar schon die Zutaten auf Vorrat zusammen mischen und in Vakuumdosen packen. Dann kannst Du das Brot in 5min anrühren. Muß dann noch 20min quellen und 1h backen. Aber die Arbeitszeit, die man hat ist echt minimal.
Je weniger man von irgendwas abhängig ist, desto besser ist es. Auch wenn es Arbeit macht, Selbstversorgen macht auch Spaß und der Geschmack und die Qualität sind 1A!
Hab zwar einen Gemuesegarten, aber das wäre mir ein bisschen zu viel Stress. Aber meine Hochachtung und vollen Respect haben die zwei auf jeden fall. Ein wenig Selbsversorgung ist auf jeden fall super.
Auch wenn sich es alles sehr romantisch und ideal anhört, glaube ich nicht wirklich das ganze Märchen von Selbstversorger. Ich habe selbst einen großen Gemüsegarten, der aber nicht unser Verbrauch decken kann. Wir essen wenig Fleisch und backen fast alles selber. Aber ehrlich, nie und nimmer ist es möglich alles selber zu machen. Dann dürfte ich gar nicht mehr arbeiten gehen. Und das auf 80 Millionen Einwohner umzusetzen ist eine absolute Utopie.
Vor allem weil auch die Fläche fehlt. Zumal die meisten Menschen mittlerweile faul geworden & möchten überhaupt nicht arbeiten und lieber ihr essen bequem aus'm Supermarkt.
Selbstversorgung bezieht sich meistens auch nur auf einen oder zwei Lebensbereiche. Die beiden tragen bspw. auch ziemlich sicher Industrieklamotten. Der Reißverschluss wird auch nicht selbst geschmiedet sein aus eigenem Bergbau. Sich selbst vollständig mit Lebensmitteln versorgen ist schon massiver Aufwand und auch da wird man sicher hier und dort mal aufstocken müssen.
Meine Großeltern waren Landwirte, meine Eltern haben neben ihren Jobs, einen riesigen Garten hinter dem Haus. Mein Bruder betreibt Weinbau, ich Obstbau und Versuche alte Kulturen wie allerlei Wurzelgemüsen, Rüben usw. Anzubauen. Auch mit der Fruchtbarmachung von Böden beschäftige ich mich. Wohne in einem 8qm Bauwagen der aus Bauabfällen oder Upcycling- Material gebaut wurde, habe eine 400w PV- Inselanlage und Heize mit Holzresten. Ein echt toller Bericht!
Ne aber schätze ich mal weil unsere Gesellschaft an der Realität vorbei läuft. Warscheinlich noch das fertig panierte Schnitzel aus der Massentierhaltung.
Super!! Ich habe das auch 30 Jahre lang gemacht. Ungünstig wäre auf nur eine Sparte zu setzen. Gemüse Eier Fleisch Verkauf so kommst durch. Futtermittel nicht zu teuer lieber minderwertiger als zu teuer. Heu hatte ich nur das Beste. Ich freu mich dass es noch mehr Leute gibt die bereit sind sich diesen hohen Arbeitsanforderungen zu stellen.
Wir sind vor kurzem nach Schweden gezogen, von einer 80m2 Wohnung auf 4 Hektar. Auch mit dem Wunsch selber viel anzubauen, gerade im ersten Jahr haben wir uns gesagt, dass wir viel ausprobieren und noch nicht unbedingt auf viel Ertrag setzen. Wir schauen solche Dokus super super gerne und holen und super gerne Tipps.
Schon immer Kartoffeln gepflanzt. Leute einfach nur einen großen Kübel oder eine Regentonne mit Löchern oder sonst irgendein Gefäß, wo sich keine Nässe stauen kann, voll mit Erde machen - Kartoffel einbuddeln - eigene Pommes, Bratkartoffeln, Ofenkartoffeln, Kartoffelsalat, was auch immer genießen. Geht bei jedem 5 Quadratmeter Balkon auch in der Stadt. Einfach machen, keine Ausreden mehr! :)
Lieber Gunnar!Sie haben mir so entscheidend geholfen, den Weg für meine Seele zu finden.Dafür bin ich ihnen unendlichen Dank schuldig.Ich bete für Sie!!
Interessanter Beitrag. Wir haben einen viel kleineren Garten (296 qm) und können uns in den Sommermonaten zu 80% und im Winter zu 50 % selbstversorgen.
@@frederikstach9046 naja die hier im Video haben 1ha das sind 10.000qm2 also über 30ig mal so viel fläche :) Aber ja jeder der knapp 300qm2 Garten hat, hat definitiv keinen kleinen Garten ;)
@@frederikstach9046 Also ich habe einen 200qm großen Gemüsegarten und dazu noch eine Streuobstwiese. Das macht schon viel Arbeit und bringt zwischen Juni - Oktober genug Ertrag, um kein Obst/Gemüse im Supermarkt kaufen zu müssen.
das kann man nicht genug hervorheben, dem Rigotti wurden ja auch schon öfters die Hühner vom Fuchs getötet, was mir für ihn und die Tiere Leid tut, aber halt auch zeigt dass man da nicht so gaaaanz naiv dran gehen kann
@@mmmhsweetlemonade das ist halt Natur... wenn man will das die Tiere nicht im Käfig leben und dementsprechend draußen sind. Wir haben letztes Jahr auch 3 an den Habicht verloren und ich denke 2 an den Fuchs... passiert halt
Besser so als monatelang bei irgendwelchen Behörden ankriechen zu müssen, die einem dann jederzeit die Lizenz nehmen können. Allein das Ziel, am Ende gesunde Lebensmittel zu erhalten, sorgt doch automatisch schon dafür, dass jeder, der mit Tierhaltung dieser Art beginnt, nicht einfach ohne Plan irgendetwas macht. Die wichtigsten Dinge lernt man außerdem ausschließlich aus der Praxis und somit auch den Fehlern, die man zu Beginn zwangsläufig macht.
Es gibt solche und solche. Meine Schwester bekam vor ca. 7 Jahren eine Hühnerschar von unserer Tante. Wir wussten natürlich Bescheid, haben einen Stall gebaut und züchten mittlerweile selber. Dann kamen die Lockdowns und viele viele Menschen schafften sich unüberlegt Hühner an, bzw versuchten sogar sie auszubrüten. Dann kamen sie zu uns weil ihre Hennen nach der Reihe tot umfielen oder bei der Brut nur Hähne rauskamen 🤦♀️.
Wegen Rigotti und dem gezeigten Clip von der Wintervorbereitung habe ich mir einen Holzofen geholt, den Kaminanschluss selber erstellt und dann abnehmen lassen... über 500€ Rückzahlung der Nebenkosten erhalten. Holz zum heizen wurde mir von umliegenden Baustellen geschenkt (Bruchholz, Palettenholz etc). Gelagert auf der Terasse meiner Wohnung. Hat geklappt! Uns war nie kalt :)
Toller Beitrag!!! Total sympathische Familie mit guten Gedanken und Ideen- vorbildlich!! Kann man erfahren, um welche Schafrasse es sich handelt? Und das Eis? Soll es aus Schafsmilch gemacht werden? Der Rigotti weiß sich halt zu vermarkten und zu präsentieren und ist auch auf dem richtigen Weg. Ich folge ihm seit Jahren auf YT und er bringt immer wieder interessante und bodenständige Videos und erklärt seine Themen richtig gut!
Als Tiertherapeut und Verwalter mag das ja alles gehen, aber Jochen 40h auf dem Bau oder jemand wie ich aus der Pflege sind froh, wenn sie mal Pause machen können. Das Lebensmodell ist für viele leider nicht so umsetzbar, trotzdem schön es mal zu sehen.
Das mag man heutzutage vielleicht nicht mehr gewöhnt sein, vor 60-70 Jahren war das noch normal neben dem Beruf, - meist schwerer als heute - , eine kleine Landwirtschaft zu haben und auch in Vereinen tätig zu sein. Es liegt nicht am " nicht gehen" sondern am nicht wollen bzw können.
@@ElPfi Sowas muss ich mir als Fachkraft in der Pflege nicht erzählen lassen. Früher haben die Menschen auch in ganz anderen Berufen gearbeitet und sind mitunter schon mit 60 Jahren verstorben. So ein Alltag ist sicher nicht möglich, wenn man Vollzeit arbeitet, eventuell Kinder und Alte betreuen muss Zuhause. Da kann man das vielleicht als Hobby machen, aber nicht so ohne einkaufen über einen Winter kommen.
@@RosiScholz-m3c ich glaube kaum das jemand ganz ohne Zukäufe, und nicht nur im Winter, auskommt. Das war auch nicht als "Angriff" gemeint, sondern einfach als Feststellung das es vor Jahrzehnten einfach noch üblich war, genau so wie Kinder vor der Schule oft erst in den Stall zum melken mussten. Es geht durchaus, aber zum ersten muss man es wollen und zum zweiten muss es keiner tun.
Ein Gemüsegarten ist bei uns an einem Tag im Frühjahr etwas mehr Arbeit wenn wir den Großteil der Beete vorbereiten. Die Ernte ist unterschiedlich anspruchsvoll, aber auch nicht so tragisch. Dazwischen fällt kaum Arbeit an, bisschen Unkraut zupfen, manchmal gießen, regelmäßig mal drüberschauen ob alles passt. Das ist dann aber eher "Entspannung und den Kopf freibekommen" nach einem 8h Arbeitstag.
Cooles Konzept und freut mich, dass die Protagonisten sich ihren augenscheinlichen Lebenstraum verwirklichen konnten, allerdings sollte jedem bewusst sein, dass dieses Lebenskonzept extrem ineffizient ist: Zu zweit/dritt einen Hektar Land zu nutzen, ist in Deutschland nicht für jeden wirklich realisierbar.
Also wenn ich die Daten vom statistischen Bundesamt zugrunde lege, dann is die landwirtschaftliche fläche pro drei Einwohner bei 0,65ha. Je nachdem was jetzt alles bei der Fläche dabei oder nicht dabei ist würde ich das nicht als extrem ineffizient betrachten. im video sieht man bäume und einen Bachlauf, der durch die fläche zieht. Je nachdem wie das Grundstück geschnitten ist geht, da schnell mal 30% der Fläche "verloren". Pauschal als extrem ineffizient kann man das genauso wenig nennen wie pauschal das ganze Selbstversorgetum romantisieren.
Alles schön und gut, aber mit einem Stadtbalkon kann man sich leider nicht selbstversoren und für alles andere braucht es erstmal Geld und Flächen. So schön es ist, aber leider nur für Wenige umzusetzen.
gehört zwar nicht zum Thema aber seitwann gehört Bayreuth/ Creußen zu mittelfranken? Sind wir Oberfranken so schlimm das man uns nicht mehr erwähnen kan?
@marcel siefert weniger Abhängigkeit, ja. Aber warum mehr Gesundheit? Wenn ich was kaufe, wird es kontrolliert, außerdem kann ich aus einem großen pool auswähu was ich will (auch gesunde Sachen)
Jeder von uns sollte in die richtung selbstvetsorgung arbeiten ,ohne Konsum stirbt das System und die sklaverei und wir haben die totale Freiheit super beitrag
Wie verdammt nervig sind denn bitte die Kommentare, die deren Selbstversorger -Dasein in frage stellen, anhand von Kleinigkeiten. Die menschen die motzen sind zum einen meist unzufrieden mit ihren eigenen leben & auf der anderen seite wissen sie überhaupt nicht zu schätzen wie viel arbeit in all den Produkten steckt, welche sie aus dem Supermarkt kaufen. Ich würde auch gerne noch mehr Selbstversorger sein, aber so viel arbeit & Geld kann ich nicht stemmen. Respekt. Ich versuche es gerade erstmal mit meinem eigenen Gemüse, das macht mehr arbeit als erwartet. Also allen ein wenig mehr liebe 💚
Die hatten ein Acker neben dem Garten der großer als mein jetziger Garten ist. Auch schön quadratisch. Bei uns sieht das Grundstück aus wie lauter Winkel mit dem Lineal gezeichnet. Ich hassen den Typen der sich diese Baugebiete ausgedacht hat. Ich verstehe nicht was an einer Geraden straße so schlimm sein soll. Neuere bauten haben jetzt sogar noch kleinere Grundstücke.
Ich baue auch einiges selbst im Garten an, von Selbstversorgung ist das aber alles weit weg. Getreide, Kartoffeln und viele andere Grundbestandteiile des Essens schaffe ich auf 600 m² nicht annähernd so anzubauen, als dass es mich unabhängig machen würde. Mein Motto ist aber auch: keinen Zweitjob ans Bein binden, so lange es Spaß macht, ist es gut und im Zweifel gibt es ja den Supermarkt um die Ecke.
Der Regotti hats echt drauf wie er in die Kamera Guckt und redet ist einfach Klasse! Das wär einer der könnte auch eine eigene Serie bekommen ich verfolge ihn schon lange auf YT und freue mich immer auf neue Videos :D
Damals hat man mit den eltern groseltern in einen haus auf einem hof gewohnt. Da musste man keine teuren kredite bezahlen, da hate man auch mehr zeit dafür. Fur mich Persönlich ist es ein lebensziel. Meine eltern sind vor 1. Monat zu uns gezogen, jetzt müssen die kids nur noch hier bleiben wollen und mein ziel ist erreichen. Die obstbaume wachsen die tiere sind gesund der keller ist kuhl, die Familie ist beisamen, das ist mein Glück....
Selbstversorgung bin ich ein absoluter Fan von, aber und das finde ich super an diesem Beitrag ist, das erwähnt wird das es zeitintensiv ist. Darum glaube ich das es bei vielen scheitert wegen der Zeit
Wenn solche Konzepte funktionieren, liegt das meist daran, dass die Paare sich schon vorher kannten. Würde man(n) es allein machen, lernt man anschließend nie wieder jemanden kennen und bleibt zu seinem Lebensende allein auf seinem Hof, weil man in solchen Wohnsituationen ausschließlich von Paaren umgeben ist. Wenn man ein Haus kauft, ist es das gleiche, nur Paare um einen herum, keine Alleinlebenden. Die wohnen meist ganz woanders und in Mietwohnungen.
@@matrixxxx6263 - Der Datenreport Wohnen des statistisches Bundesamtes gibt einigen Aufschluss darüber, was ich meinte. Hierzulande ist die Quote an Alleinhaushalten hoch, und sie ist steigend, mittlerweile beträgt sie 43 %. Aber die Alleinlebenden wohnen mehrheitlich in den Metropolregionen und am häufigsten in Mietwohnungen. So lange man als allein lebende Person ebenfalls so wohnt, kann man jederzeit auf Gleiche treffen und natürlich auch jemanden kennen lernen. Kauft man sich jedoch allein großen Hof oder ein großes Haus, landet man gewöhnlich in einer Umgebung, in der es nur Paare und Familien gibt und lernt somit nie wieder jemanden kennen. Ich hätte statt dessen auch einfach nur "Ja" schreiben können. 😂
Ich lebe auch in einer Beziehung, baue mein Gemüse selber an, jedoch habe ich tatsächlich weniger soziale Kontakte, als damals, als ich noch einen Hamsterradjob hatte.. aber eigentlich ist es so viel angenehmer ☺️
Es klang am Beginn der Doku zwar nur kurz an, aber die meisten (partiellen) Selbstversorger vernetzen sich mit anderen: In Vereinen (für Imker, Angler, Weidetierhalter, Saatguttausch, Geflügelzucht, oder dorftypisch im Schützenverein, der freiwilligen Feuerwehr, anderer Sport usw), auf Bauernmärkten, in der Nachbarschaft. Online-Möglichkeiten kommen noch dazu. ein Selbstversorger ist ja kein Einsiedler. Im Gegenteil ist ein gutes Auskommen mit der Nachbarschaft und enge Kooperation mit anderen extrem wichtig, weil nicht jeder alles kann. Sprich: Man lernt jede Menge Leute aller Altersgruppen und Familienstände kennen und ist mE viel weniger anonym als in der Stadt.
Danke für die Antworten. Es ist immer hilfreich, auch die Eindrücke anderer zu hören. Ich kenne eine allein lebende Person, die durch Erbschaft an einen Hof gelangte. Ich habe sie gefragt, ob es in der Region außer ihr noch weitere Alleinlebende gäbe. Die Antwort war Nein, sie sei die einzige allein lebende Person dort weit und breit. Ansonsten würden da ausschließlich Paare leben. Bei demjenigen, von dem sie den Hof erbte, war das auch schon so. Er lebte jahrzehntelang allein und starb auch einsam. Natürlich war der im Ort gut vernetzt, schließlich hatte er einen Hof mit fast 100 ha Land. Aber wenn er lebenslang nur auf Verheiratete trifft, blieb er natürlich allein.
Ansonsten klasse Bericht. Ich machs ja nicht anders, halt so, wies meine Vorfahren schon gemacht haben. Zwar musst ich mir schon nachsagen lassen, ich wär ein "Spinner", aber solln die Leut halt reden😂 Hab ne Schweinehaltung für Fleisch und zum Ferkelverkauf. Das System trägt sich selbst. Ich hab eigene Hühner und schlachte da auch selber. Eier gibts genug😊 Dazu ne Mutterkuhhaltung, bei der etwas Milch zum Käsen, für Butter, etc. abfällt. Dann wird alle Jahre Kartoffelbau betrieben. (Manchmal schlecht, wie voriges Jahr, so dass ich aktuell ernte🙈. Meist klappts aber problemlos). Im Gewächshaus wachsen Tomaten, Gurken und Zucchini. Im Garten stehen Kirsch-, Apfel-, Birn-, Zwetschgen- und Pflaumenbäume. Hagebutten gibts selber. Weintrauben ebenso. Allerlei Beeren wachsen an Sträuchern. Ackerbaulich kommt Hafer für Haferflocken, Weizen, Gerste und Mais für meine Tiere dazu. Ein Teil wird verkauft, ein Teil selbst verwertet. Wald ist vorhanden, damits im Winter warm wird. PV ist seit mehr als 10 Jahren aufm Dach. Dazu seit vorigem Jahr eine 7,5kW/h Speicherbatterie. Große Stromfresser (Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine oder Schrotmühle werden betrieben, wenn wir autark sind. Gebacken wird im Holzbackofen, Kartoffeln für die Schweine werden im alten Wsschkessel gekocht😊 100% selber versorgt, krieg ich den Betrieb nich. Der Tag hat leider nur 24h. Aber so weit als möglich natürlich😊
Wie sieht der benannte Ferkelverkauf aus, wenn man fragen darf? Wohin bzw an wen werden sie verkauft? Haben sie, abgesehen vom Verkaufspreis, Kriterien die darüber entscheiden, zu welchen Interessenten die kleinen kommen? Und wie alt sind sie idr zu dem Zeitpunkt, bzw achten sie darauf das die schweinekinder noch einen gewissen Zeitraum bei der Mutter bleiben?
@@Blubb3rfisch Die Ferkel gibts bei mir pro Jahr max. 1x. Die bleiben drei volle Monate bei der Zuchtsau, vorher gebe ich nicht ab. Verkauft wird nur an Leute, die mir eine Betriebsnummer vorweisen können. Zudem kommt da sicher kein Großmastbetrieb, weil der Preis pro Ferkel bei 130€ liegt, das wär den Meisten zu teuer. Die Käufer kann ich mir selbst raussuchen. Wenn mir wer unsympathisch is, dann kann er gehen. Umgekehrt, wenn jemand kommt, der Interesse an speziell der Rasse und dem eher mageren Fleisch hat, der bekommt dann durchaus auch nen günstigeren Preis. Ich erklär den Interessenten aver auch, wieso ich eben mehr verlange oder warum die Ferkel mindestens 3 Monate bei der Sau bleiben. Eine Eberkastration unter Vollnarkose beim Tierarzt in der Praxis kostet halt auch mehr, als wenn ichs selber machen würde.
@ danke für den Einblick! Ich wertschätze die Transparenz sehr. Und diese Vorgehensweise im Sinne der Tiere, die ja leider wirklich keine Selbstverständlichkeit ist. Ich verstehe das 130€ in Relation zu den bestehenden Abnahmepreisen als „viel“ gilt, allerdings kann man daran schon sehen, wie sich hier die Wahrnehmung vom Leben hin zur Ware verschoben hat. Aber gut, immerhin bleiben so die großmastbetriebe weg. Gibt es eigentlich auch Interessenten die so ein Schweinchen oder mehrere einfach als familienerweiterung haben wollen? Oder sind es nur solche die sie als Nutztiere deklarieren? Es sind immerhin tolle Tiere oder was sagen Sie?
Und gleichzeitig werden die dicksten Gewinne eingefahren, in sehr vielen Firmen. Die Steuerlast steigt immer höher. Sehr beeindruckend, wenn man sich diesem Wahnsinn ein Stück weit entziehen kann.
Bei Selbstversorgung ist auch viel Romantisierung dabei. Das ist viel Arbeit. Das geht, so lange man jung und gesund ist, aber was wenn man alt und/oder krank ist? Außerdem muss man sich die Investitionen für Solarthermie, Photovoltaik, Pelletheizung, Gerätepark, Wald, etc. leisten können.
Sich "Selbstversorger" zu nennen zeigt den Realitätsverlust und die zweckentfremdung des Wortes. Bei den wenigsten stimmt es noch nicht mal wenn man es nur auf Nahrung begrenzt. Ich wage sogar zu behaupten bei keinem. Es wird ein Teil seiner Nahrung selbst abgedeckt, das war es aber dann.
Träumen allein genügt nicht hiess das erste Buch zu diesem Thema, was ich vor vielen Jahren mir kaufte. Hat mir ein gutes Grundwissen verschafft. Da ich in Südeuropa lebe, geht das hier in Punkto Energie- und Garten noch viel besser.
So romantisch das Thema Selbstversorgung ist. Es bleibt ein Hobby für Menschen, die es gerne mögen und es sich leisten können. Bin perse froh in einem Industrieland zu wohnen, in dem man nicht alles selbst machen muss und genieße die große Produktauswahl.
Wenn ich so viel Geld hätte. wie ich für so neinen beneidenswerten Lebensstil bräuchte, hätte ich so einen "fast-Ausstieg" nicht mehr nötig und könnte vielleicht Frugalist werden. Denn als jemand, der (nicht in Dortmund) in einer 35 m²-Dachgeschosswohnung lebt und sich mehr nicht leisten kann, frage ich mich, wie man dahinkommt, sich PV, Brennöfen, Garten, Haus, Grundstück und anderes Equipment zu leisten. Beneidenswert!
Genau das isses. Leute die von zuahuse aus immer Arm waren können sich überhaupt garnicht an sowas beteiligen. es bräuchte zurzeit ein ganzes Leben um sich sowas aufzubauen. Und wer weiß was in 45 jahren ist...
@@schwarzetaste6721 Und... was ändert das an der Strategie? Diese Grundstücke und Häuser sind weder aus den Wolken gefallen, noch alle von Millionären gebaut worden.
@@CD-kg9by Nein Seit ewigkeiten ist es schon wichtig wo man her kommt. jeder der das debattiert ist meiner Meinung nach nicht informiert. Ungebildete Eltern = Ungebildete Kinder = Man kann garnicht Sparen weil man nichts "wertvolles" arbeitet. Es ist sehr demütigend für benachteiligte zu hören , dass man ja einfach "Sparen kann". Nach dem motto : Obdachlos ? Bauch doch ein Haus?
@@weidehofgrellner8081 ich glaube da wird mehr eingekauft als man sich zugesehen will! Getreide Anbau ist im kleinen sehr schwer und um Bachqualität zu erzielen braucht es meist einiges. Ob es da bei Toilettenpapier und co. bleibt 🤷🏽♂️
Wir z.b. haben eine Mühle in der Nähe, außerdem einen Bauern mit Direktvermarktung, bei dem wir Fleisch, Milch beziehen. Gemüse bauen wir größtenteils selbst an. Da muss man tatsächlich nur selten in ein Lebensmittel Geschäft, obwohl wir absolut keine Selbstversorger sind.
Wir haben Bienen und Hühner. Und bissel Obst und Gemüse. Aber reicht dann auch, ist alles mit Zeit und Arbeit verbunden, neben der Arbeit versteht sich.
Schade. Der Bayrische Rundfunk weiß nicht mal, dass der Bayreuther Landkreis in Oberfranken und nicht in Mittelfranken liegt. Wenn Ihr Bayern über uns Franken berichten wollt, dann Informiert euch zuerst und dann auch die Zuschauer richtig. 😡👎 Weidehof Grellner und Rigotti finde ich echt Super. Echt auch empfehlenswert auf RUclips zu sehen. 👍👍
Ich bin auf einem kleinen Bauernhof in den 50ern aufgewachsen, wir waren Bio Selbstversorger. Gekauft wurde Salz, Zucker und Gewürze. Nicht lustig. kann ich euch sagen, von Romantik keine Spur, Supermärkte gab es nicht😮
Obwohl die Wasservorkommen in Bayern immer knapper werden, sägen die Regierungsfraktionen an zentralen Schutzvorschriften herum. Getränkehersteller würden wohl davon profitieren - Städte, Gemeinden und öffentliche Versorger sind entsetzt. -))
🤣 Ja der Rigotti...extra ne neue Hose gekauft😅 Auch wenn so ein Leben echt viel arbeit erfordert, es ist toll!! Alleine mein kleiner Garten gibt so viel her das ich mitte Frühjahr bis Herbst kein Gemüse kaufen muss. Aber so ein Leben wie die Famiele....cooool, ist auch schon seit Jahren meins.
Ich check das nicht warum man die Fütterung nicht automatisiert. Beim Fischweiher ist das z.B. am einfachsten. Großer Behälter mit Futter und mit Zeitschaltuhr täglich eine Portion ins Wasser fallen lassen.
Tja wir haben nen 2,5 Hektar Hof auch nur zur selbstversorgung aber ich bin es von Kind auf an nicht anders gewöhnt und wir arbeiten auch beide in vollzeit
Frische Eier vom eigenen Huhn und gleich noch ein paar Kuscheleinheiten mit dem Federvieh? Diese Story interessiert euch vielleicht auch: ruclips.net/video/YsPWcKAiYfA/видео.html
Meine Großeltern haben irgendwann aufgehört selbst anzubauen, weil der Supermarkt billiger war. Ich denke, dass sich das bald wieder umkehren wird. Ich kann dies schon bei vielen Produkten und Lebensmitteln beobachten! Wir als Familie gehen auch immer weiter in die Selbstversorgung😊
Was damals normal war, wird heute gerne als "übervorsichtig, ängstlich" abgetan. Ich finde es super einen Vorrat anzulegen, mit eigenen Sachen aus dem Garten.
@ChilldogBJJ hast du frau und kinder? Wie kann man nur so blind d3m system vertrauen? Menschen wie du sind es, die anderen im fall des falles auf der tasche liegen
@keeneahnungalder 😄😁😆😆😆
Muss man einen Grund haben einen Garten anzulegen? Früher galt es als normal, jo...
Gärtnern macht ja auch Spaß und die selbstangebauten Sachen sind auch gesünder und leckerer.
Wenn man die Möglichkeit hat finde ich es toll.
Mega cooler Beitrag.
Fair interviewed, spannend geschnitten und der Rigotti zeigt sich einmal mehr von seiner besten Seite.
Toll, was die Familie da macht... Bei der Aussage "Es muss alles schnell gehen" frage ich mich aber, wie lange man so ein Arbeitspensum durchhält. Wenn ich mich um meinen Selbstversorger-Garten kümmere ist das für mich Entspannung, Stress gibts da nicht. Wir haben doch trotzdem den Luxus Selbstversorgung als Hobby betreiben zu können und nicht als Lebensnotwendigkeit.
"Es muss alles schnell gehen" bedeutet ja nicht ein extra hohes Arbeitstempo bzw. -pensum, sondern dass man z. B. den Garten so einrichtet, dass mit möglichst wenig Zeitaufwand ein hoher Ertrag möglich ist. Das Schnell ist ja auch relativ, wenn man bedenkt, dass sie zum Backen eigenen Sauerteig verwendet, da geht nichts wirklich schnell, aber es gibt leckeres Brot mit relativ wenig Aufwand.
Hinzu kommt, das nicht jeder die Möglichkeit oder den Platz hat, so zu leben. Man muß heute Geld verdienen, sprich arbeiten gehen und viele Menschen sind nicht selten 10 - 12 Stunden aus dem Haus. Hinzu kommt der Punkt mit dem Klima, in welcher Region lebe ich usw. Ich bewundere diese Leute ja auch, aber mit der Realität der Allgemeinheit hat es nichts zu tun.
Reicht dann der Ertrag?
@@galvontar3816 wieso muss man arbeiten gehen? Ich denke wenn man minimalistisch irgendwo im nirgendwo wohnt sollte es auch ganz oder nahezu ohne Arbeit und staatliche Alimente gehen.
@@kaylibera8069 Naja, wenn der Sauerteig erstmal angesetzt ist, kann man ihn ja über Jahre halten. Außerdem gibt es auch gesundes Brot nur aus Körnern, Kernen und Nüssen. Mußt Du mal bei Weltverborgen vorbei schauen. Da kannst Du Dir sogar schon die Zutaten auf Vorrat zusammen mischen und in Vakuumdosen packen. Dann kannst Du das Brot in 5min anrühren. Muß dann noch 20min quellen und 1h backen. Aber die Arbeitszeit, die man hat ist echt minimal.
Je weniger man von irgendwas abhängig ist, desto besser ist es. Auch wenn es Arbeit macht, Selbstversorgen macht auch Spaß und der Geschmack und die Qualität sind 1A!
Was ist bei Dir Selbstversorgung ?
Hab zwar einen Gemuesegarten, aber das wäre mir ein bisschen zu viel Stress.
Aber meine Hochachtung und vollen Respect haben die zwei auf jeden fall.
Ein wenig Selbsversorgung ist auf jeden fall super.
Auch wenn sich es alles sehr romantisch und ideal anhört, glaube ich nicht wirklich das ganze Märchen von Selbstversorger. Ich habe selbst einen großen Gemüsegarten, der aber nicht unser Verbrauch decken kann. Wir essen wenig Fleisch und backen fast alles selber. Aber ehrlich, nie und nimmer ist es möglich alles selber zu machen. Dann dürfte ich gar nicht mehr arbeiten gehen. Und das auf 80 Millionen Einwohner umzusetzen ist eine absolute Utopie.
Bravo!!!! Für mich bester Beitrag in diesen Kommentaren.
Vor allem weil auch die Fläche fehlt. Zumal die meisten Menschen mittlerweile faul geworden & möchten überhaupt nicht arbeiten und lieber ihr essen bequem aus'm Supermarkt.
Wo wird es als Konzept für die ganze Bevölkerung angepriesen?
Und ja, die Bezeichnung "Selbstversorger" ist generell ziemlich fragwürdig.
Selbstversorgung bezieht sich meistens auch nur auf einen oder zwei Lebensbereiche. Die beiden tragen bspw. auch ziemlich sicher Industrieklamotten. Der Reißverschluss wird auch nicht selbst geschmiedet sein aus eigenem Bergbau. Sich selbst vollständig mit Lebensmitteln versorgen ist schon massiver Aufwand und auch da wird man sicher hier und dort mal aufstocken müssen.
Meine Großeltern waren Landwirte, meine Eltern haben neben ihren Jobs, einen riesigen Garten hinter dem Haus. Mein Bruder betreibt Weinbau, ich Obstbau und Versuche alte Kulturen wie allerlei Wurzelgemüsen, Rüben usw. Anzubauen. Auch mit der Fruchtbarmachung von Böden beschäftige ich mich.
Wohne in einem 8qm Bauwagen der aus Bauabfällen oder Upcycling- Material gebaut wurde, habe eine 400w PV- Inselanlage und Heize mit Holzresten.
Ein echt toller Bericht!
Wer Holz macht und sich selbst versorgt…der braucht kein Fitnessstudio!!!Klasse Sache ❤️🔥
Leute die sowas erzählen sehen auch meistens aus als hätten sie noch nie im Leben ernsthaft Sport gemacht
Unser Lieblings-RUclipsr Rigotti 👍
naja... Clickbait-Rigotii war früher authentischer
@@mmmhsweetlemonade Es ist halt mittlerweile sein Hauptberuf. Da muss man halt manche Dinge machen was dem Algorithmus hilft.
da gibt es bessere Kanäle zum Beispiel Der Selbstversorgerkanal, Rigotti war am Anfang gut
@ jeder wie er mag, ich schaue den Selbstversorger-Kanal auch, Rigotti ist mir aber viel sympathischer :)
Der Rigotti macht so tolle Videos ❤ guter Beitrag. Natürlich kann das nicht jeder genauso umsetzen. Es regt aber zum nachdenken an und inspiriert!
@Burçin Bircan ❤️
Aber essen wollen
@@veteran8557 Weißt Du doch gar nicht.
Ne aber schätze ich mal weil unsere Gesellschaft an der Realität vorbei läuft. Warscheinlich noch das fertig panierte Schnitzel aus der Massentierhaltung.
Er lebt davon 😅
Super!! Ich habe das auch 30 Jahre lang gemacht.
Ungünstig wäre auf nur eine Sparte zu setzen.
Gemüse Eier Fleisch Verkauf so kommst durch.
Futtermittel nicht zu teuer lieber minderwertiger als zu teuer.
Heu hatte ich nur das Beste.
Ich freu mich dass es noch mehr Leute gibt die bereit sind sich diesen hohen Arbeitsanforderungen zu stellen.
Wir sind vor kurzem nach Schweden gezogen, von einer 80m2 Wohnung auf 4 Hektar. Auch mit dem Wunsch selber viel anzubauen, gerade im ersten Jahr haben wir uns gesagt, dass wir viel ausprobieren und noch nicht unbedingt auf viel Ertrag setzen. Wir schauen solche Dokus super super gerne und holen und super gerne Tipps.
Tolles Video !
Wie immer und bei allem die goldene Mitte zum treffen.
jeder wie er will und kann
Hut ab! Wir stehen noch am Anfang des Unternehmens Selbstversorgung . Wuensche Euch viel Gesundheit ❤
Schon immer Kartoffeln gepflanzt. Leute einfach nur einen großen Kübel oder eine Regentonne mit Löchern oder sonst irgendein Gefäß, wo sich keine Nässe stauen kann, voll mit Erde machen - Kartoffel einbuddeln - eigene Pommes, Bratkartoffeln, Ofenkartoffeln, Kartoffelsalat, was auch immer genießen. Geht bei jedem 5 Quadratmeter Balkon auch in der Stadt. Einfach machen, keine Ausreden mehr! :)
Rigotti der Bre einfach im Fernsehen :D
Grüße gehen raus!
Lieber Gunnar!Sie haben mir so entscheidend geholfen, den Weg für meine Seele zu finden.Dafür bin ich ihnen unendlichen Dank schuldig.Ich bete für Sie!!
Interessanter Beitrag. Wir haben einen viel kleineren Garten (296 qm) und können uns in den Sommermonaten zu 80% und im Winter zu 50 % selbstversorgen.
Seeehr kleiner Garten ;)
@@frederikstach9046 naja die hier im Video haben 1ha das sind 10.000qm2 also über 30ig mal so viel fläche :)
Aber ja jeder der knapp 300qm2 Garten hat, hat definitiv keinen kleinen Garten ;)
Kleiner Garten? Meine bude beträgt 25 qm du Adliger. Und ich bin Manager
400m2 reichen theoretisch zur Selbstversorgung. Natürlich nicht wenn Hollywoodschaukel und des Ding zum Hupfen drinnen steht .
@@frederikstach9046 Also ich habe einen 200qm großen Gemüsegarten und dazu noch eine Streuobstwiese. Das macht schon viel Arbeit und bringt zwischen Juni - Oktober genug Ertrag, um kein Obst/Gemüse im Supermarkt kaufen zu müssen.
Einfach machen finde ich bei Tierhaltung eine sehr gewagte Aussage von euch liebes Team!
das kann man nicht genug hervorheben, dem Rigotti wurden ja auch schon öfters die Hühner vom Fuchs getötet, was mir für ihn und die Tiere Leid tut, aber halt auch zeigt dass man da nicht so gaaaanz naiv dran gehen kann
@@mmmhsweetlemonade das ist halt Natur... wenn man will das die Tiere nicht im Käfig leben und dementsprechend draußen sind. Wir haben letztes Jahr auch 3 an den Habicht verloren und ich denke 2 an den Fuchs... passiert halt
Besser so als monatelang bei irgendwelchen Behörden ankriechen zu müssen, die einem dann jederzeit die Lizenz nehmen können. Allein das Ziel, am Ende gesunde Lebensmittel zu erhalten, sorgt doch automatisch schon dafür, dass jeder, der mit Tierhaltung dieser Art beginnt, nicht einfach ohne Plan irgendetwas macht. Die wichtigsten Dinge lernt man außerdem ausschließlich aus der Praxis und somit auch den Fehlern, die man zu Beginn zwangsläufig macht.
Es gibt solche und solche.
Meine Schwester bekam vor ca. 7 Jahren eine Hühnerschar von unserer Tante. Wir wussten natürlich Bescheid, haben einen Stall gebaut und züchten mittlerweile selber.
Dann kamen die Lockdowns und viele viele Menschen schafften sich unüberlegt Hühner an, bzw versuchten sogar sie auszubrüten. Dann kamen sie zu uns weil ihre Hennen nach der Reihe tot umfielen oder bei der Brut nur Hähne rauskamen 🤦♀️.
@@dgrwd würde ich so nicht sagen! Tierhaltung ist mehr als hühner! Wenn sich jeder vorher Informieren würde würde es Zb nicht so Viele Tierheim geben!
Wegen Rigotti und dem gezeigten Clip von der Wintervorbereitung habe ich mir einen Holzofen geholt, den Kaminanschluss selber erstellt und dann abnehmen lassen... über 500€ Rückzahlung der Nebenkosten erhalten. Holz zum heizen wurde mir von umliegenden Baustellen geschenkt (Bruchholz, Palettenholz etc). Gelagert auf der Terasse meiner Wohnung. Hat geklappt! Uns war nie kalt :)
Toller Beitrag!!! Total sympathische Familie mit guten Gedanken und Ideen- vorbildlich!! Kann man erfahren, um welche Schafrasse es sich handelt? Und das Eis? Soll es aus Schafsmilch gemacht werden?
Der Rigotti weiß sich halt zu vermarkten und zu präsentieren und ist auch auf dem richtigen Weg. Ich folge ihm seit Jahren auf YT und er bringt immer wieder interessante und bodenständige Videos und erklärt seine Themen richtig gut!
@Burçin Bircan Guten Morgen! Nein, würde ich nicht.
find ich super, stört keinen, geringer Fußabdruck. Wenn jezt die Kinder noch Weltoffen erzogen werden würde ich sagen PERFEKT.
"Weltoffen" sagt m.M.n. nichts aus, da zählen andere Charaktereigenschaften wie Höflichkeit, Zufriedenheit oder Authentizität mehr.
@@lepsychiatre8455 ich finde das geht Hand in Hand
Weltoffen.. fahr mal nach Essen, Berlin.. schau dir da mal die weltoffenen Menschen an, die in dieses Land kommen aus fernen Kulturen..
Als Tiertherapeut und Verwalter mag das ja alles gehen, aber Jochen 40h auf dem Bau oder jemand wie ich aus der Pflege sind froh, wenn sie mal Pause machen können. Das Lebensmodell ist für viele leider nicht so umsetzbar, trotzdem schön es mal zu sehen.
Das mag man heutzutage vielleicht nicht mehr gewöhnt sein, vor 60-70 Jahren war das noch normal neben dem Beruf, - meist schwerer als heute - , eine kleine Landwirtschaft zu haben und auch in Vereinen tätig zu sein.
Es liegt nicht am " nicht gehen" sondern am nicht wollen bzw können.
@@ElPfi
Sowas muss ich mir als Fachkraft in der Pflege nicht erzählen lassen. Früher haben die Menschen auch in ganz anderen Berufen gearbeitet und sind mitunter schon mit 60 Jahren verstorben.
So ein Alltag ist sicher nicht möglich, wenn man Vollzeit arbeitet, eventuell Kinder und Alte betreuen muss Zuhause. Da kann man das vielleicht als Hobby machen, aber nicht so ohne einkaufen über einen Winter kommen.
@@RosiScholz-m3c ich glaube kaum das jemand ganz ohne Zukäufe, und nicht nur im Winter, auskommt.
Das war auch nicht als "Angriff" gemeint, sondern einfach als Feststellung das es vor Jahrzehnten einfach noch üblich war, genau so wie Kinder vor der Schule oft erst in den Stall zum melken mussten.
Es geht durchaus, aber zum ersten muss man es wollen und zum zweiten muss es keiner tun.
Ein Gemüsegarten ist bei uns an einem Tag im Frühjahr etwas mehr Arbeit wenn wir den Großteil der Beete vorbereiten. Die Ernte ist unterschiedlich anspruchsvoll, aber auch nicht so tragisch. Dazwischen fällt kaum Arbeit an, bisschen Unkraut zupfen, manchmal gießen, regelmäßig mal drüberschauen ob alles passt. Das ist dann aber eher "Entspannung und den Kopf freibekommen" nach einem 8h Arbeitstag.
Cooles Konzept und freut mich, dass die Protagonisten sich ihren augenscheinlichen Lebenstraum verwirklichen konnten, allerdings sollte jedem bewusst sein, dass dieses Lebenskonzept extrem ineffizient ist: Zu zweit/dritt einen Hektar Land zu nutzen, ist in Deutschland nicht für jeden wirklich realisierbar.
genau so ist es, es gibt noch etwas zwischen Monokultur und Selbstversorgung...
Ja und?
Einen ha zu zweit oder zu dritt bewirtschaften??
Das sind 10000m2!!
Also wenn ich die Daten vom statistischen Bundesamt zugrunde lege, dann is die landwirtschaftliche fläche pro drei Einwohner bei 0,65ha. Je nachdem was jetzt alles bei der Fläche dabei oder nicht dabei ist würde ich das nicht als extrem ineffizient betrachten. im video sieht man bäume und einen Bachlauf, der durch die fläche zieht. Je nachdem wie das Grundstück geschnitten ist geht, da schnell mal 30% der Fläche "verloren". Pauschal als extrem ineffizient kann man das genauso wenig nennen wie pauschal das ganze Selbstversorgetum romantisieren.
@@janisthierfelder2480 Das ist Arbeit ohne Ende,selbst mit Pferd!
Alles schön und gut, aber mit einem Stadtbalkon kann man sich leider nicht selbstversoren und für alles andere braucht es erstmal Geld und Flächen. So schön es ist, aber leider nur für Wenige umzusetzen.
Wow, ich bin überrascht. mal ausnhmsweise ein guter Beitrg👍
gehört zwar nicht zum Thema aber seitwann gehört Bayreuth/ Creußen zu mittelfranken? Sind wir Oberfranken so schlimm das man uns nicht mehr erwähnen kan?
Sehr schön, dass das Bewusstsein für gesunde Selbstversorgung immer mehr Menschen erreicht. Von Rigotti & Co. kann man so vieles lernen! :-)
Was ist der große Vorteil davon?
@marcel siefert weniger Abhängigkeit, ja. Aber warum mehr Gesundheit? Wenn ich was kaufe, wird es kontrolliert, außerdem kann ich aus einem großen pool auswähu was ich will (auch gesunde Sachen)
@@jo21e6 was
@@jo21e6 Weniger Abhängigkeit und ich weiß was im Essen drinnen ist.
@@SoupChicken-xz9or warum weißt du besser was im Essen drin ist? Die Zutaten stehen doch auch auf der Verpackung
Jeder von uns sollte in die richtung selbstvetsorgung arbeiten ,ohne Konsum stirbt das System und die sklaverei und wir haben die totale Freiheit super beitrag
Früher war man normal wenn man paar konserven im keller hatte jetzt ist man ein prepper
Wie verdammt nervig sind denn bitte die Kommentare, die deren Selbstversorger -Dasein in frage stellen, anhand von Kleinigkeiten.
Die menschen die motzen sind zum einen meist unzufrieden mit ihren eigenen leben & auf der anderen seite wissen sie überhaupt nicht zu schätzen wie viel arbeit in all den Produkten steckt, welche sie aus dem Supermarkt kaufen. Ich würde auch gerne noch mehr Selbstversorger sein, aber so viel arbeit & Geld kann ich nicht stemmen. Respekt. Ich versuche es gerade erstmal mit meinem eigenen Gemüse, das macht mehr arbeit als erwartet.
Also allen ein wenig mehr liebe 💚
Das ist vermutlich einfach nur der pure Neid derer, deren Wissen nur fürs Marmelade einkochen reicht (wenn überhaupt). 🤣
Einfach wunderbar. Lieben Gruß aus Altmühltal
Wie meine Großeltern lebten. Schön das es noch Menschen gibt die das durchziehen wollen. Aber mir persönlich wäre der Aufwand zu groß.
Die hatten ein Acker neben dem Garten der großer als mein jetziger Garten ist. Auch schön quadratisch. Bei uns sieht das Grundstück aus wie lauter Winkel mit dem Lineal gezeichnet. Ich hassen den Typen der sich diese Baugebiete ausgedacht hat. Ich verstehe nicht was an einer Geraden straße so schlimm sein soll. Neuere bauten haben jetzt sogar noch kleinere Grundstücke.
Freue mich auch schon wen die Garten Zeit los geht dann gibt es viel zu tun
Die beiden sind echt toll. Respekt! ❤
Ich baue auch einiges selbst im Garten an, von Selbstversorgung ist das aber alles weit weg. Getreide, Kartoffeln und viele andere Grundbestandteiile des Essens schaffe ich auf 600 m² nicht annähernd so anzubauen, als dass es mich unabhängig machen würde. Mein Motto ist aber auch: keinen Zweitjob ans Bein binden, so lange es Spaß macht, ist es gut und im Zweifel gibt es ja den Supermarkt um die Ecke.
Schön wie die Familie lebt. Einfach gut. Aber mit viel Arbeit verbunden. ☮️👍🏻
Und kaum ist die kamera ausgeschalten fährt man zum Supermarkt 🤣🤣🤣
@@johannkopitsch6558Deine Aussage macht keinen Sinn
Der Regotti hats echt drauf wie er in die Kamera Guckt und redet ist einfach Klasse! Das wär einer der könnte auch eine eigene Serie bekommen ich verfolge ihn schon lange auf YT und freue mich immer auf neue Videos :D
Respekt! Zeigt doch, dass wenn man will, es auch funktionieren kann! 👏👏👏👍👍👍❤
Damals hat man mit den eltern groseltern in einen haus auf einem hof gewohnt. Da musste man keine teuren kredite bezahlen, da hate man auch mehr zeit dafür.
Fur mich Persönlich ist es ein lebensziel.
Meine eltern sind vor 1. Monat zu uns gezogen, jetzt müssen die kids nur noch hier bleiben wollen und mein ziel ist erreichen.
Die obstbaume wachsen die tiere sind gesund der keller ist kuhl, die Familie ist beisamen, das ist mein Glück....
Wenn man das möchte und vorallem auch kann. Super, beneidenswert 👍
Für viele Städter aber Utopie.
Wir sind auch froh auf dem Land zu leben.
Selbstversorgung bin ich ein absoluter Fan von, aber und das finde ich super an diesem Beitrag ist, das erwähnt wird das es zeitintensiv ist. Darum glaube ich das es bei vielen scheitert wegen der Zeit
Wenn solche Konzepte funktionieren, liegt das meist daran, dass die Paare sich schon vorher kannten. Würde man(n) es allein machen, lernt man anschließend nie wieder jemanden kennen und bleibt zu seinem Lebensende allein auf seinem Hof, weil man in solchen Wohnsituationen ausschließlich von Paaren umgeben ist. Wenn man ein Haus kauft, ist es das gleiche, nur Paare um einen herum, keine Alleinlebenden. Die wohnen meist ganz woanders und in Mietwohnungen.
interessanter Aspekt
@@matrixxxx6263 - Der Datenreport Wohnen des statistisches Bundesamtes gibt einigen Aufschluss darüber, was ich meinte. Hierzulande ist die Quote an Alleinhaushalten hoch, und sie ist steigend, mittlerweile beträgt sie 43 %. Aber die Alleinlebenden wohnen mehrheitlich in den Metropolregionen und am häufigsten in Mietwohnungen.
So lange man als allein lebende Person ebenfalls so wohnt, kann man jederzeit auf Gleiche treffen und natürlich auch jemanden kennen lernen.
Kauft man sich jedoch allein großen Hof oder ein großes Haus, landet man gewöhnlich in einer Umgebung, in der es nur Paare und Familien gibt und lernt somit nie wieder jemanden kennen. Ich hätte statt dessen auch einfach nur "Ja" schreiben können. 😂
Ich lebe auch in einer Beziehung, baue mein Gemüse selber an, jedoch habe ich tatsächlich weniger soziale Kontakte, als damals, als ich noch einen Hamsterradjob hatte.. aber eigentlich ist es so viel angenehmer ☺️
Es klang am Beginn der Doku zwar nur kurz an, aber die meisten (partiellen) Selbstversorger vernetzen sich mit anderen: In Vereinen (für Imker, Angler, Weidetierhalter, Saatguttausch, Geflügelzucht, oder dorftypisch im Schützenverein, der freiwilligen Feuerwehr, anderer Sport usw), auf Bauernmärkten, in der Nachbarschaft. Online-Möglichkeiten kommen noch dazu. ein Selbstversorger ist ja kein Einsiedler. Im Gegenteil ist ein gutes Auskommen mit der Nachbarschaft und enge Kooperation mit anderen extrem wichtig, weil nicht jeder alles kann. Sprich: Man lernt jede Menge Leute aller Altersgruppen und Familienstände kennen und ist mE viel weniger anonym als in der Stadt.
Danke für die Antworten. Es ist immer hilfreich, auch die Eindrücke anderer zu hören. Ich kenne eine allein lebende Person, die durch Erbschaft an einen Hof gelangte. Ich habe sie gefragt, ob es in der Region außer ihr noch weitere Alleinlebende gäbe. Die Antwort war Nein, sie sei die einzige allein lebende Person dort weit und breit. Ansonsten würden da ausschließlich Paare leben. Bei demjenigen, von dem sie den Hof erbte, war das auch schon so. Er lebte jahrzehntelang allein und starb auch einsam. Natürlich war der im Ort gut vernetzt, schließlich hatte er einen Hof mit fast 100 ha Land. Aber wenn er lebenslang nur auf Verheiratete trifft, blieb er natürlich allein.
Ansonsten klasse Bericht.
Ich machs ja nicht anders, halt so, wies meine Vorfahren schon gemacht haben.
Zwar musst ich mir schon nachsagen lassen, ich wär ein "Spinner", aber solln die Leut halt reden😂
Hab ne Schweinehaltung für Fleisch und zum Ferkelverkauf. Das System trägt sich selbst.
Ich hab eigene Hühner und schlachte da auch selber. Eier gibts genug😊
Dazu ne Mutterkuhhaltung, bei der etwas Milch zum Käsen, für Butter, etc. abfällt.
Dann wird alle Jahre Kartoffelbau betrieben. (Manchmal schlecht, wie voriges Jahr, so dass ich aktuell ernte🙈. Meist klappts aber problemlos).
Im Gewächshaus wachsen Tomaten, Gurken und Zucchini.
Im Garten stehen Kirsch-, Apfel-, Birn-, Zwetschgen- und Pflaumenbäume.
Hagebutten gibts selber.
Weintrauben ebenso.
Allerlei Beeren wachsen an Sträuchern.
Ackerbaulich kommt Hafer für Haferflocken, Weizen, Gerste und Mais für meine Tiere dazu. Ein Teil wird verkauft, ein Teil selbst verwertet.
Wald ist vorhanden, damits im Winter warm wird.
PV ist seit mehr als 10 Jahren aufm Dach. Dazu seit vorigem Jahr eine 7,5kW/h Speicherbatterie.
Große Stromfresser (Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine oder Schrotmühle werden betrieben, wenn wir autark sind.
Gebacken wird im Holzbackofen, Kartoffeln für die Schweine werden im alten Wsschkessel gekocht😊
100% selber versorgt, krieg ich den Betrieb nich. Der Tag hat leider nur 24h.
Aber so weit als möglich natürlich😊
Wie sieht der benannte Ferkelverkauf aus, wenn man fragen darf? Wohin bzw an wen werden sie verkauft? Haben sie, abgesehen vom Verkaufspreis, Kriterien die darüber entscheiden, zu welchen Interessenten die kleinen kommen? Und wie alt sind sie idr zu dem Zeitpunkt, bzw achten sie darauf das die schweinekinder noch einen gewissen Zeitraum bei der Mutter bleiben?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Die restlichen Selbstversorgungsaspekte klingen toll.
@@Blubb3rfisch Die Ferkel gibts bei mir pro Jahr max. 1x. Die bleiben drei volle Monate bei der Zuchtsau, vorher gebe ich nicht ab.
Verkauft wird nur an Leute, die mir eine Betriebsnummer vorweisen können. Zudem kommt da sicher kein Großmastbetrieb, weil der Preis pro Ferkel bei 130€ liegt, das wär den Meisten zu teuer.
Die Käufer kann ich mir selbst raussuchen. Wenn mir wer unsympathisch is, dann kann er gehen.
Umgekehrt, wenn jemand kommt, der Interesse an speziell der Rasse und dem eher mageren Fleisch hat, der bekommt dann durchaus auch nen günstigeren Preis.
Ich erklär den Interessenten aver auch, wieso ich eben mehr verlange oder warum die Ferkel mindestens 3 Monate bei der Sau bleiben.
Eine Eberkastration unter Vollnarkose beim Tierarzt in der Praxis kostet halt auch mehr, als wenn ichs selber machen würde.
@ danke für den Einblick! Ich wertschätze die Transparenz sehr. Und diese Vorgehensweise im Sinne der Tiere, die ja leider wirklich keine Selbstverständlichkeit ist.
Ich verstehe das 130€ in Relation zu den bestehenden Abnahmepreisen als „viel“ gilt, allerdings kann man daran schon sehen, wie sich hier die Wahrnehmung vom Leben hin zur Ware verschoben hat. Aber gut, immerhin bleiben so die großmastbetriebe weg. Gibt es eigentlich auch Interessenten die so ein Schweinchen oder mehrere einfach als familienerweiterung haben wollen? Oder sind es nur solche die sie als Nutztiere deklarieren? Es sind immerhin tolle Tiere oder was sagen Sie?
Und gleichzeitig werden die dicksten Gewinne eingefahren, in sehr vielen Firmen. Die Steuerlast steigt immer höher. Sehr beeindruckend, wenn man sich diesem Wahnsinn ein Stück weit entziehen kann.
Bei Selbstversorgung ist auch viel Romantisierung dabei. Das ist viel Arbeit. Das geht, so lange man jung und gesund ist, aber was wenn man alt und/oder krank ist? Außerdem muss man sich die Investitionen für Solarthermie, Photovoltaik, Pelletheizung, Gerätepark, Wald, etc. leisten können.
Sich "Selbstversorger" zu nennen zeigt den Realitätsverlust und die zweckentfremdung des Wortes.
Bei den wenigsten stimmt es noch nicht mal wenn man es nur auf Nahrung begrenzt. Ich wage sogar zu behaupten bei keinem.
Es wird ein Teil seiner Nahrung selbst abgedeckt, das war es aber dann.
Der Rigotti im Fernsehen. Wie schön. :)
Träumen allein genügt nicht hiess das erste Buch zu diesem Thema, was ich vor vielen Jahren mir kaufte. Hat mir ein gutes Grundwissen verschafft. Da ich in Südeuropa lebe, geht das hier in Punkto Energie- und Garten noch viel besser.
Das alles teurer geworden ist finde ich extrem gut denn jetzt wird vielleicht nicht so viel konsomiert
So romantisch das Thema Selbstversorgung ist. Es bleibt ein Hobby für Menschen, die es gerne mögen und es sich leisten können. Bin perse froh in einem Industrieland zu wohnen, in dem man nicht alles selbst machen muss und genieße die große Produktauswahl.
Wow RESPEKT!! 👏🏻
Schön, dass ihr mal beim Rigotti vorbeigeschaut habt!
Wer kennt es nicht, Creußen in Mittelfranken. Top Recherche!
vielen von uns fehlt dafür einfach die Zeit... aber dennoch werden auch dieses Jahr wieder Kiloweise Gemüse angepflanzt!
Grüße aus der Deichwerkstatt
-.., du wirst meine videos lieben,,,,
Irgendwann muss man ja einmal Anfragen und der Aussage mit dem Supermarkt kann ich nur zustimmen.
bin begeistert
Wenn ich so viel Geld hätte. wie ich für so neinen beneidenswerten Lebensstil bräuchte, hätte ich so einen "fast-Ausstieg" nicht mehr nötig und könnte vielleicht Frugalist werden.
Denn als jemand, der (nicht in Dortmund) in einer 35 m²-Dachgeschosswohnung lebt und sich mehr nicht leisten kann, frage ich mich, wie man dahinkommt, sich PV, Brennöfen, Garten, Haus, Grundstück und anderes Equipment zu leisten. Beneidenswert!
Genau das isses. Leute die von zuahuse aus immer Arm waren können sich überhaupt garnicht an sowas beteiligen.
es bräuchte zurzeit ein ganzes Leben um sich sowas aufzubauen. Und wer weiß was in 45 jahren ist...
Arbeit, sparen, wenig Ausgaben. So funktioniert das schon seit Ewigkeiten.
@@CD-kg9by Echt nicht! Weiß nicht, ob Du das Anwesen von Rigotti kennst. Das hat er auch mal kaufen müssen. Sowas geht nicht aus der Portokasse.
@@schwarzetaste6721 Und... was ändert das an der Strategie?
Diese Grundstücke und Häuser sind weder aus den Wolken gefallen, noch alle von Millionären gebaut worden.
@@CD-kg9by Nein Seit ewigkeiten ist es schon wichtig wo man her kommt. jeder der das debattiert ist meiner Meinung nach nicht informiert. Ungebildete Eltern = Ungebildete Kinder = Man kann garnicht Sparen weil man nichts "wertvolles" arbeitet.
Es ist sehr demütigend für benachteiligte zu hören , dass man ja einfach "Sparen kann". Nach dem motto : Obdachlos ? Bauch doch ein Haus?
Statt Zimmerblumen könnte man auch Salt pflanzen. Statt ner Palme hätte man hochwachsende Erdbeeren.
Wow echt Klasse! Tolle Zusammenfassung
Rigotti...absoluter Lieblings Selbstversorger Kanal, schaue Ihn seit Jahren und schon so viel von Ihm lernen können. Und er ist so sympathisch!
Rigotti ist fantastisch. Hat n super kanal hier, hat mir schon sehr viel geholfen❤
Top! Das finde ich richtig cool ❤
Schöner Beitrag. Respekt an die Fam.Grellner.
Ein Traum ❤
So ist es , eine Lebensphilosophie und ständig und nur !😉
Aber es macht Spaß und Freude 🤗
Cool. Ist viel gesünder und macht wahrscheinlich viel mehr Spaß
Super! Machen wir seit 2015. Nie mehr zurück. Ich wünschte mir wir hätten 20 Jahre früher begonnen...
20% teurer? Lächerlich, die Lebensmittelpreise sind definitiv 35% bis 50% gestiegen!
Danke Ampel.
Danke Scholz.
Danke Habeck.
Danke Lindner.
.I. .I. .I.
In den großen Städten und bei den mieten nicht realisierbar.
Nicht alles aber vieles...
@@chilldogbjj2998mit einem Balkon kannst du dir maximal ein paar Kräuter anbauen, von Selbstversorgung um Längen entfernt
Klar brauchts nur 4 Hektar Land 😂
Danke für meinen GEZ Beitrag.
Rigotti toller Mensch ❤
Top mich würde mal interessieren wie Frau Grellner ihr Getreide anbaut und erntet für ihr Brot / Brötchen.
Sie redet ja von supermarkt. Vielleicht hat sie ja eine kleine Mühle um die Ecke
@@betterlifeacademy1744 auch das. Zum Glück gibt es noch kleine Familien geführte Mühlen bei uns
@@weidehofgrellner8081 ich glaube da wird mehr eingekauft als man sich zugesehen will! Getreide Anbau ist im kleinen sehr schwer und um Bachqualität zu erzielen braucht es meist einiges. Ob es da bei Toilettenpapier und co. bleibt 🤷🏽♂️
Wir z.b. haben eine Mühle in der Nähe, außerdem einen Bauern mit Direktvermarktung, bei dem wir Fleisch, Milch beziehen. Gemüse bauen wir größtenteils selbst an. Da muss man tatsächlich nur selten in ein Lebensmittel Geschäft, obwohl wir absolut keine Selbstversorger sind.
Traurig sowas. Nur weil man den Menschen, insbesondere den Politikern, nicht mehr trauen kann.
Wir haben Bienen und Hühner. Und bissel Obst und Gemüse. Aber reicht dann auch, ist alles mit Zeit und Arbeit verbunden, neben der Arbeit versteht sich.
Hut ab, vor der Arbeit
Schade. Der Bayrische Rundfunk weiß nicht mal, dass der Bayreuther Landkreis in Oberfranken und nicht in Mittelfranken liegt.
Wenn Ihr Bayern über uns Franken berichten wollt, dann Informiert euch zuerst und dann auch die Zuschauer richtig. 😡👎
Weidehof Grellner und Rigotti finde ich echt Super. Echt auch empfehlenswert auf RUclips zu sehen. 👍👍
Will die PV vergrößern, aber hat keine autarke Anlage und wohl auch keinen Batteriespeicher?
Das ist vermutlich Teil des Projektes.
Mann kann sich nicht überall auskennen 😅
6:17 Auf Po Dusche umstellen und das Toilettenpapier muss auch nicht mehr gekauft werden :)
Respekt. Ganz großer Respekt. Dad ist doch mal eon gutes Beispiel
Creußen im Landkreis Bayreuth is net in Mittelfranken!!!🙈
Ich bin auf einem kleinen Bauernhof in den 50ern aufgewachsen, wir waren Bio Selbstversorger. Gekauft wurde Salz, Zucker und Gewürze. Nicht lustig. kann ich euch sagen, von Romantik keine Spur, Supermärkte gab es nicht😮
In der heutigen Zeit ist das sehr Sinnvoll. Ich hab nicht diese Möglichkeiten, bin aber für viele Monate mit Wasser und Nahrung vorbereitet.
Jetzt werden sie kommerziell ,damit hört es für mich auf
sehr schön
Bitte mehr davon :)
Obwohl die Wasservorkommen in Bayern immer knapper werden, sägen die Regierungsfraktionen an zentralen Schutzvorschriften herum.
Getränkehersteller würden wohl davon profitieren - Städte, Gemeinden und öffentliche Versorger sind entsetzt. -))
Kommt davon, wenn man immer die CSU wählt
🤣 Ja der Rigotti...extra ne neue Hose gekauft😅 Auch wenn so ein Leben echt viel arbeit erfordert, es ist toll!! Alleine mein kleiner Garten gibt so viel her das ich mitte Frühjahr bis Herbst kein Gemüse kaufen muss. Aber so ein Leben wie die Famiele....cooool, ist auch schon seit Jahren meins.
Respekt für eure Lebensweise! mal eine eher unangenehme, aber für mich realistische Frage:
Was macht ihr, wenn in Krisenzeiten die Plünderer kommen ?
die Gesetze gelten auch in Krisenzeiten.. und ich glaube nicht das es Plünderer sein werden..
Wo hat er denn das Forellen Futter her ? Das waren doch gekaufte gepresste Pellest.
Ich check das nicht warum man die Fütterung nicht automatisiert. Beim Fischweiher ist das z.B. am einfachsten. Großer Behälter mit Futter und mit Zeitschaltuhr täglich eine Portion ins Wasser fallen lassen.
Respekt 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Tja wir haben nen 2,5 Hektar Hof auch nur zur selbstversorgung aber ich bin es von Kind auf an nicht anders gewöhnt und wir arbeiten auch beide in vollzeit
Grüße ins schöne Mittelfranken
Seit wann befindet sich Bayreuth bzw. Creußen in Mittelfranken?
Totale Utopie. Das kann nie gut gehen. Zum Glück.
Komisch, dass es ein paar tausend Jahre funktioniert hat.
Hm, fehlen da die ein oder anderen Beiträge/ Antworten?
Bei einer ordentlichen PV Anlage ist die Externe Anbindung egal. Dann kann man auf Insel umschalten.
Aber auch bei denen gibs Heinz Ketchup :D
Mich nervt besonders die ganzen Zusatzstoffe in den Lebensmitteln, ich kauf deshalb gerne direkt vom Bauern.
🌈🌈 vielen Dank und liebe Grüße aus Madeira 🏝🏝