Flüchtlinge: Platz schaffen - aber wie? | Doku | NDR | 45 Min

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  • Опубликовано: 12 мар 2023
  • In Deutschland haben 2022 mehr als 1,3 Millionen Menschen Schutz gesucht. Aber es fehlt an Unterkünften und Perspektiven.
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    Hi Leute,
    die überwiegende Anzahl der Kommentare, die hier eingetrudelt sind, gingen leider gar nicht. Die meisten waren verleumderisch, beleidigend und rassistisch. Es scheint sich auch fast niemand die Mühe gemacht zu haben, den Film überhaupt zu schauen. Daher schließen wir die Kommentarfunktion jetzt wieder. Für alle, die sich gern sachlich über den Film ausgetauscht hätten, tut es uns wirklich leid, aber ihr könnt uns gern eine Mail schreiben - 45Min@ndr.de.
    Beste Grüße
    Redaktion 45 Min
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    "Ich habe keinen Platz mehr für neue Geflüchtete. Ich melde Fehlanzeige." Christian Vollpott beantwortet die Anfrage des Landkreis Stormarn Anfang Januar mit einer Absage. Afghan*innen, Syrer*innen, Türk*innen: Neuankömmlinge kann der Flüchtlingsbeauftragte der Gemeinde Bad Oldesloe nicht mehr unterbringen.
    Vollpott arbeitet beim Ordnungsamt und verwaltet den fehlenden Platz für Geflüchtete. Seine 17 Unterkünfte in den neun Dörfern der ländlichen Gemeinde sind voll. Den letzten Platz hat er kurz vor Weihnachten vergeben: Ein Syrer soll bald in die abgewohnte alte Mühle, irgendwo im Nirgendwo einziehen.
    1,3 Millionen Menschen haben 2022 Schutz in Deutschland gesucht
    Rund 100 Millionen Vertriebene zählt die UN aktuell. Die Krisen der Welt sorgen dafür, dass Menschen ihre Heimat auf der Suche nach Sicherheit verlassen - und täglich Hunderte in Norddeutschland ankommen. Allein 2022 haben etwa 1,3 Millionen Menschen in Deutschland Schutz gesucht.
    Die meisten von ihnen kamen aus der Ukraine, aber im Herbst kamen auch wieder mehr Menschen aus Afghanistan, Syrien und anderswo. Eine große Herausforderung: für die von Corona gebeutelten Behörden, aber auch für freiwillige Helfer und die Geflüchteten selbst. Denn überall fehlt es an geeigneten Unterkünften, Personal und Perspektiven.
    Gemeinden und Kreise scheinen der Situation kaum noch gewachsen
    In Hamburg und Umgebung werden Schutzsuchende vorübergehend in Turnhallen, Zelten oder maroden Schulen untergebracht: Hauptsache nicht obdachlos. Aber auch viele Gemeinden und Kreise scheinen der Situation kaum gewachsen. Manche sorgen vor, andere reagieren nur noch.
    Was haben wir aus der Situation 2015 gelernt? Was ist jetzt anders? Und worauf müssen wir uns in Zukunft einstellen? Diesen Fragen geht die Doku nach und begleitet dafür freiwillige Helferinnen, engagierte Verwalter und Geflüchtete, die ankommen wollen.
    #Flüchtlinge #Unterbringung
    BILD: picture alliance/KEYSTONE | PETER KLAUNZER

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