Der Zuschauer @ickedettekiekemal1021 hat mich auf diesen Video aufmerksam gemacht, wo einem Polizisten mehrfach (!) im Feuergefecht, wegen einem vergrößerten Magazinlöseknopf, das Magazin aus der Waffe fällt. Mehr muss man dazu vermutlich nicht sagen: ruclips.net/video/oCYsG-gHRc4/видео.html&rco=1
Das hast du super erklärt! Das Beispiel mit dem Papier zeigt es schön. Bei engen Toleranzen wird man auch im Winter ein Problem haben. Wenn es richtig kalt ist kann da schnell mal was klemmen. Ich spiele gerade auch mit dem Abzug von meinem Revolver rum. Und da zeigt sich, daß es echt schwierig ist den so leicht einzustllen, daß er fürs sprotliche Schießen gut ist aber auch zuverlässig. Muß mich da noch weiter damit beschäftigen.
Ist ja auch logisch um Präzision zu erreichen müssen die Toleranzen gering sein. Sportschütze schießt auf 10'er Scheibe. Behörde oder Berufswaffenträger auf Mannscheibe. Bei der Polizei werden weit über 80% aller Schüsse auf Distanzen von 5 bis 3m oder darunter abgegeben...
Ich stimme Dir absolut zu. Ich hatte bei meiner Glock 21 „er hat eine Glock, brecht ihm die Beine!“ eine Ghost Feder eingebaut. Der Abzugs-Widerstand war etwas leichter aber bei jeder 20.sten Schuss hat der Verschluss nicht richtig verriegelt. Wieder auf original umgebaut, Störungsfrei seit über 2000 Schuss. Auch meine SFP9 hab ich komplett original gelassen (SF-Abzug, nicht TR). PS: Mein tollster Abzug hat meine CZ Sport 2 von Oschatz, ein Traum! Mein Python als Dienstrevolver bestimmt 5 kg bei DA.
Was das Herausfallen des Magazins betrifft: ich habe mal irgendwo bei YT ein Video gesehen, daß viele Berufswaffenträger ihre Magazine mit Klebeband fixieren!😦
Das machen teilweise Polizisten bei Demonstrationen. Zum einen sind diese in Gruppenstärke unterwegs und gehen durch dichtes Gedränge. Da ist es sehr ungünstig sein Magazin zu verlieren (was schon vorkam). Und die Wahrscheinlichkeit das die Waffe gebraucht wird sehr gering ist. Sollte sich eine Situation entwickeln bei der die Waffe benötigt wird, entfernen die das Klebeband auch wieder.
Absolut richtig! Tolles Video! Wer eine Highend-Sportwaffe haben will sollte sie auch nur zum Sport nutzen. Je präziser etwas ist, desto anfälliger ist es meistens. Früher fand ich diese bis zum Erbrechen getunten IPSC-Waffen einfach geil…schön anzusehen…tolle Technik. Mittlerweile bin ich schon seit Jahren von diesem „Trip“ weg. So einfach und simpel wie möglich…was nicht kompliziert ist geht meist auch nicht kaputt. In den USA ist es mittlerweile Mode, auch Waffen mit Reddot- (bzw. „Aimpoint“-) Visier auch „concealed“ (also verdeckt) zu tragen. Dementsprechend hat sich auch auf dem Holster-Markt viel getan. Es gibt auch hierbei einiges zu beachten. Nicht jedes Holster dient jedem Zweck - beispielsweise ein offenes IPSC-Holster ist für das Tragen einer Waffe zur Selbstverteidigung nicht geeignet. Das wissen sicherlich viele. Was wohl aber häufiger vorkommt: Bei der Waffe investiert man (oftmals zu viel…man „übertunt“) und beim Holster spart man dann…und vergisst, dass das Holster ebenfalls sehr wichtig ist, wenn‘s um den Selbstverteidigungsfall geht. Wäre bestimmt auch mal ein interessantes Thema in diesem Zusammenhang.
Vielen Dank für das Lob, freut mich wenn das Video interessant war. Die Red-Dots auf Pistolen hatte ich immer als Modefimmel abgetan, aber mittlerweile muss ich ehrlich sagen, dass sie aus meiner Sicht auf großen Dienstpistolen durchaus Sinn machen. Aber auf einer verdeckt zu tragenden Pistole halte ich das nur für albern. Mir kann keiner der vielen US RUclipsr erzählen, dass er eine Pistole mit Rotpunktiviser permanent verdeckt trägt. Das glaube ich keinem einzigen!
Wieder ein sehr informativer Beitrag von Dir. Was ich noch ergänzen darf: Ich finde es immer erstaunlich wieviel Textilflusen von meiner Kleidung sich schon nach kurzer Zeit in meiner Tragepistole und Holster ansammeln. Bei einer hochgetunten Pistole würde das wahrscheinlich sehr schnell die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen.
Wie immer die fundierte, sachliche und praxisnahe Analyse eines einsatzrelevanten Themas. Die Vorführungen wie bereits ein Papierstreifen Sportwaffen an der Funktion hindert, waren sehr eindrücklich. Ich bezweifle auch, dass der Schütze abseits des Schießstandes überhaupt von der gesteigerten Präzision einer getunten Waffe profitiert. Sobald solche Durchschnittstypen wie meiner Einer in einer Einsatzsituation ankommen, mit Adrenalin aus den Ohren, Atmung wie ein Staubsauger und Wackelpeter in den Knien, bin ich der limitierende Faktor in der Präzisionskette und nicht die Waffe.
Das sehe ich auch so, gerade beim Pistolenschießen ist der Unterschied zwischen durchschnittlichen und guten Schützen wirklich groß. Ich hab einen Freund der mit einer billigen kleinen Erma .22er Taschenpistole aus Zink ALLE auf dem Schießstand mit ihren 5000 Euro Sportpistolen abzieht! Das ist unfassbar, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Und mal ganz im Ernst, das Versagen dieser Oschatz 226 hat mich sehr geprägt, wie auch das regelmäßige Versagen von elektronischen Optiken. Schon bei der Bundeswehr musste ich beim Nacht-Gefechtsschießen mal mehrere Magazine aus dem G36 grob gerichtet verschießen, weil mir die Batterie raus gefallen ist. Mit einem G3 und offener Visierung hätte ich was getroffen, mit dem G36 konnte ich nur etwa zwei Scheiben mit 90 Schuss bekämpfen. Das sind die Gründe warum ich immer ein ACOG irgend einem modernen Schnickschnack vorziehen würden bei Waffen auf die es ankommt.
Ist auch meine Erfahrung, dass Pistolen wenig Schützenfehler verzeihen und sich die Spreu vom Weizen trennt. Im Einsatz würde ich immer die Langwaffe vorziehen, wenn ich mit einer reellen Bedrohung rechne. Batterie aus G36 rausgefallen ist wirklich eine NextLevelStörung. Ich hatte in AFG an meinem G36 immer eine Ersatzbatterie an der Schulterschütze angetaped. Hilft nur nichts, wenn auch der Deckel vom Batteriefach flöten geht.
Interessant, was Du da gerade an der Beretta 92 demonstrierst. Ich habe selber als Sportschütze so eine Waffe gebraucht erworben, bei der auch mal ein Triggerstop instaliert worden ist. Ich musste allerdings feststellen, das sich diese Madenschraube leicht in das Alu Griffstück eingearbeitet hatte. Um dem Abhilfe zu schaffen, habe ich die Madenschraube auf der Drehbank einStück hohlgebohrt und ein Stückchen Nylon aus dem Faden eines Freischneiders eingesetzt. Setdem ist Ruhe. Auch habe ich die Madenschraube beim Wiedereinsetzten mit etwas Klebstoff gegen ungewolltes Verdrehen fixiert. Auch das mit dem Schlittenfanghebel ist mir bei der Beretta bekannt: Dieser ist bei meiner unveränderte Serie. Trotzdem habe ich es anfangs erlebt, das der Verschluß mal nach dem letzten Schuß nicht offen blieb. Es dauerte etwas, bis ich dahinter kam, das die Waffe OK , und es eben mein Fehler war, beim Schuß mit beidhändigem Anschlag, unbewußt, an den Fanghebel zu kommen. Es liegt auch daran, das ich recht große Hände mit langen Fingern habe. Verbesserung haben die Montage von breiteren Griffschalen aus Holz gebracht.
Ich habe meine CZ75 von DA auf SA mit einem 1000g Abzug plus Triggerstop tunen lassen. Denn sie wird ausschließlich für statistische DSB Disziplinen verwendet. BüMa war Timo Zindel, der eine perfekte Arbeit geleistet hat.
Interessant, und vor allem schlüssig begründet. Wenn ein Keiler einen Jäger annimmt, dann sollte besser nichts schiefgehen! Dann kommt es auf eine zuverlässige Kurzwaffe an, und so absolut selten sind diese Fälle nun auch nicht, es gibt 400 000 Jäger und noch mehr Schweinchen! Wer über das sportliche Schiessen den Weg zur Jagd gefunden hat, dem wurde vllt. in manchen Fällen das Bedürfnisprinzip zu eng ausgelegt, und die GK-Sportwaffe muss nun auch mit auf die Jagd! Egal wie wenig führig und schwer der 6 Zoll-Revolver auch ist, oder die edle 5 Zoll-Ganzstahlpistole mit all dem Tuning und polierten Oberflächen, die daher besser nicht herunterfallen sollte, was ja durchaus auch einmal vorkommen könnte! Oder einen Sturz des Jägers in schwierigstem Gelände aushalten muss! Hierbei wirken schon beträchtliche Hebelkräfte auf einen 6 Zoll-Sportrevolver, der schiesst danach vermutlich um die Ecke! Erneut zeigt dieses Beispiel, warum Kontingente und Bedürfnisprinzip entfallen müssen! Schliesslich kennt ein Jäger seine regionalen Bedingungen selbst am besten, und kann seine Ausrüstung darauf abstimmen. Was bei Langwaffen ja auch kein Problem darstellt, die Kurzwaffen sind aber ebensowichtig! Doch zurück zur Technik: All diese Erwägungen insbesondere bei Dienstwaffen haben den Erfolg der Glock begründet, weil deren Gesamtkonzept und Zuverlässigkeit bei günstigem Preis (teils hohe Rabatte, um Aufträge zu sichern) und diese Plattform in den 1980ern die erste Pistole war, die ein konstantes Abzugsgewicht genau wie bei einem DA-Revolver und eine ebenso narrensichere Bedienung mitbrachte! Schliesslich ersetzte die Glock in den USA häufig DA-Revolver, Bedienfehler bei DA-Pistolen mit zwei unterschiedlichen Abzugsgewichten führten bei Stress im Extremfall zu Schiessunfällen -
Kommt natürlich auch ein bisschen auf das Modell an und die Verwendung an. Wenn man unbedingt versuchen will beides abzudecken, könnten beispielsweise Walther PDP Match, Professional oder Pro interessant sein. Diese unterscheiden sich sich nicht so sehr von den Dienstpistolen und sind trotz des Werkstuning sehr zuverlässig.
Es kommt ja sehr auf die jeweilige Sportdisziplin an. Für IPSC sind z.B. reine Dienstwaffen ziemlich gut geeignet, vor allem in Production oder Production Optics. Ein massives Tuning ist dort gar nicht zugelassen, es dürfen z.B. keine Abzüge oder Federn von Fremdherstellern verbaut werden. Das einzige "Tuning", was man dort vornehmen kann, ist, sich gleich eine schwere Vollstahl-Waffe mit 5" Lauf zu kaufen, die aber trotzdem sehr zuverlässig schießen muss. Man kann aber auch mit einer Standard Polymer-Dienstpistole in dieser Disziplin Spaß und Erfolg haben (z.B. SFP9, PDP usw.) Fürs Präzisionsschießen auf 25m würde ich aber Abstand nehmen von einer eierlegenden Wollmillchsau. Da würde ich lieber den Fokus auf einen unverschämt exzellenten Abzug und einen unverschämt guten Griff legen, sonst hat man auf die Dauer nicht den Spaß.
Sah man im 2.Wk. Die klapprige PPSch-41 für die Toleranzen ein Fremdwort war funktionierte immer, im Gegensatz zur präzise gefertigten MP 40. Deshalb wurde sie als Beutewaffe häufig und gerne weiterverwendet.
Ich glaube weniger, dass die Tunings zum tatsächlichen Tragen gedacht sind, sondern mehr der Tacti-Coolness oder einer Vorstellung wegen. Gerade bei der genannten Glock denke ich, dass die von Dir erwähnten Attribute zum Komfort dienen. Einen rauhen Griff mögen auch Sportschützen und ein Holster für meine damalige SpoPi hatte ich der Coolness-Habenwollen wegen auch.
Ich habe meine P99 mit Fett geschmiert weil übers Jahr sich das normale Öl verflüchtigt hatte. Am Silvester Abend war es damals ziemlich kalt ,so um die Minus 15 Grad. Die Pistole lag im Kofferraum von meinem Auto. Als ich sie um 12 Uhr rausgehohlt habe hat sie nicht mehr richtig repetiert. Das Fett hat ordentlich Ärger gemacht. Seit damals nehme ich Break Free Waffenöl
Interessante Ausführungen. Kurzwaffen schieße ich aller nur alle heilige Zeit. Daher hab ich mir darüber bisher keine Gedanken gemacht. Wieder was gelernt, besten Dank dafür. Die meisten sportlichen Langlaufen sind eh nur zur Selbstverteidigung geeignet wenn man die am Lauf nimmt und zum Rundschlag ausholt. Aufgrund der Aufbewahrungsvorschriften bin ich eh schneller an der Bratpfanne wie ich den Tresor offen hab.
Ich hatte anfangs auch darüber nachgedacht das Abzugsgewicht bei meiner Canik TP9 Elite Combat Executive zu reduzieren, habe mich aber doch dagegen entschieden und bereuhe dies auch nicht. Und dein Video bestätigt es nur😊 Ich bin der Meinung man sollte lernen mit dem umgehen zu können was man sich kauft. Wenn man daran rumbasteln muss dann ist es nicht die richtige/passende Kurzwaffe 😉
Canik ist wirklich beeindruckend, die haben es geschafft am EU und USA Markt richtig Fuß zu fassen. Ich selber habe glaube ich noch gar keine geschossen. Vielleicht besorg ich mir mal eine der neuen Stoeger wenn ich sie billig finde.
@@tactical-dad Ich sage immer das die Canik TP9 die bessere Glock ist 😄 Der Abzug ist für eine Striker Fire Pistole echt super. Klarer Druckpunkt, perfekte Wall, ein glasklares Brechen und der Reset ist auch sehr kurz gehalten. Nicht wie bei einer Glock 😉 Also für eine Dienstpistole würde ich sie vom Abzug her schon fast zu den Sportpistolen zählen 😊 Preislich sind die Pistolen von Stoeger doch noch recht günstig neu zu haben. Habe aber selbst noch keine in der Hand gehabt, kann da also was Qualität betrifft nicht viel sagen. Meine Akkah TK222 Selbstladeflinte läuft auch super und bisher Störungsfrei. Ich denke das man allgemein bei türkischen Schusswaffen heute keinen Fehler mehr macht, man muss sich nur trauen den Weg zu beschreiten 😄
@@SharameshDragon Naja, also mit einer Glock darfst du eine moderne Striker-Fire nicht vergleichen. Ungefähr jeder andere Hersteller hat heute einen deutlich besseren Striker-Abzug, als Glock. Sogar Glock selbst hat jetzt einen deutlich besseren Abzug: den Glock Performance Trigger. Aber Canik scheint ja schon ganz okay zu sein, wenn jetzt selbst Taran Tactical mit denen zusammenarbeitet und eine Special Edition Waffe rausbringt. Der gute Taran möchte sich ja seinen guten Namen auch nicht total verderben, also muss die Firma schon ein bisschen was drauf haben.
@@SharameshDragon "Meine Akkah TK222 Selbstladeflinte läuft auch super und bisher Störungsfrei." - oh, Glück gehabt. Die habe ich nämlich auch und habe nur Probleme damit. Nach den ersten 50 Schuss war irgendwas total verklemmt und musste vom Hersteller/Importeur repariert werden. Beim ersten kleinen Wettkampf wäre ich fast dq'ed worden wegen unsicherer Waffe, weil das Ding mit den vorgeschriebenen DDupleks Caviar Patronen ständig gedoppelt hat. Wegen so einem Doppler habe ich einen Texas Star kaputt geschossen (der zweite, unbeabsichtigte Schuss hat die Mitte des Geräts erwischt). Die letzten zwei Stages durfte ich dann dankenswerter Weise mit der Beretta 1301 eines Kollegen schießen. Also sei froh, wenn das Ding bei dir läuft - aber ich hole mir jetzt auch eine Beretta!
@@maximilianmustermann5763 Ich denke bei jedem Hersteller kann man solche Probleme haben, muss aber auch dazu sagen das ich noch keine Kaviaslugs damit geschossen habe. Kolege hat Probleme mit seiner AR von Schmeisser, ist auch ständig am Doppeln, Vermutung liegt bei der Abzugsgruppe. Selbiges mit seiner Schmeisser Hugo, Schlitten klemmte. Und beides Neuwaffen, vermutlich Montagsproduktionen. Mit meiner Schmeisser AR hatte ich bisher auch keinerlei Störungen.
Schönes Video! Zwei kleine Anmerkungen: Zum "Schmieröl Waffen allgemein". Das Zeug ist wirklich nur zum leidlichen(!) Schmieren gut. Besser als dies funktioniert normales synthetisches KFZ Motoröl, zB 5/40. Reinigungswirkung, Schmierwirkung, Scherfähigkeit, verharzt nicht, verbrennt nicht bei einer Waffe, ist mindestens so temperaturunempfindlich und auch nach etlichen Tausend Schuß noch vorhanden bei voller Schmierwirkung. Warum? Weil es nicht die billigste Plörre ist, die soeben die Anforderungen erfüllt, wie das BW-Öl. Ich selber schmiere mit Fin-Super, das schlägt die billige BW-Plörre auch um Längen (Billig in der Herstellung, nicht im Einkauf!). Zweitens: Meine FN HP35 von 1981 wurde werkseitig mit Pachmayr-Griffschalen versehen. Die haften super, egal ob es in Strömen regnet, alles bei -20 Grad überfroren ist oder Öl drüberläuft. Mit Handschuhen und ohne. Dagegen ist im Vergleich der gezeigte Hogue-Griff quasi glatt und rutschig. Sie soll so griffig sein, eben weil FN eine Dienstpistole/Verteidigungspistole anbieten wollte. Und eine solche verorteten die Lütticher eher in einem Holster als in einem Schlüpfer ;). So Schwarz/Weiß zu sehen ist das also nicht immer. Dasselbe Feature wird hier von Dir kontra und von FN pro Einsatzwaffe gewertet. Und das ist eigentlich Tuning im Sinne des Wortes: Feinanpassung/Optimierung auf den gedachten Einsatzzweck. Wer die Waffe in der Hosentasche führen will, wählt eben die passenden Griffschalen. Ich habe an der HP dann noch ein etwas breiteres Korn angebracht und den Abzugswiderstand von 5,5kg auf 3,0 kg reduziert. Das schmälert ihre Eigenschaften als Dienstpistole nicht, macht natürlich auch keine Sportpistole aus ihr. Erhöht aber die Trefferquote, was bei jeder Einsatzart angenehm ist. Vor allem im Zweifel für Umstehende...
Jetzt könnte ich schreiben dass das Video gut ist aber das sieht man ja am Daumen hoch.😅 Lieber Weise ich noch mal auf Opas Lupi hin da es ja sowieso zum Teil um Sportpistolen geht. (Hab jetzt schon länger nicht mehr genervt 😂) Schönen Ostermontag.
Vielen Dank für die Anerkennung, das freut mich. Nerv gerne weiter, das hält die Erinnerung bei mir wach. Dann erzähle ich hoffentlich auch bald mal die Geschichte von meinem SB der einen Antrag von mir 4 Jahre (!) unbearbeitet hat liegen lassen. Vier Jahre!!! Mehrfach als ich wegen anderen Dingen bei ihm war, hat sein Outlook zufällig geklingelt und ihn an meinen Vorgang erinnert. Ich habe absichtlich keine rechtlichen Schritte gegen ihn eingeleitet, weil er massiv ein schlechtes Gewissen mir gegenüber hatte. Er hat sich aber nicht getraut eine Entscheidung zu dem Antrag zu treffen. Und durch das schlechte Gewissen hat er mir dann andere Dinge genehmigt, die ich bei anderen Behörden niemals so bekommen hätte. Ich habe übrigens die letzten Tage die Vorstellung der ballistischen US Army Unterhose gedreht und schieße da mit der LP53 drauf. In dem Video erwähne ich dich ;-)
@@tactical-dad vier Jahre ist schon heftig... da muss man aber auch "Sitzfleisch" haben. Auf das Video mit der Unterhose bin ich gespannt, werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
So der Unterschied ist dass die Sportwaffen viel und sehr präzise geschossen und relative wenig im Koffer getragen wirden. Die Selbstverteidigung Waffen werden im Gegensatz meistens getragen und vielleicht ein Paar mal bis niemals im Leben des Besitzers (Gott sei Dank) für Selbstverteidigung ganz spontan und sehr schnelle benutzt werden. Und alle Unterschiede stammen daraus. Eine sportliche Waffe können fragile, relative schwer (um Rückstoß zu absorbieren), lang uzw sein aber sie muss seher präzise und stabil treffen. Eine Selbstverteidigung Waffe könnte alles für die Tragbarkeit und Zuverlässigkeit handeln. Sprechen von Zivilisten und Selbstverteidigung (wie in der USA) kommt auch der Preis sehr sichtbar ins Konto (Hi-Point zbs oder an ubiquitus Glock 19). So als die Situation relativ selten ist warum extra zu zahlen.
Ich sage vor weg. Ich besitze momentan noch keine scharfen Waffen. Da fehlt mir momentan schlicht Zeit und Geld. Allerdings habe ich 2 Jahre lang eine SSW geführt. Bevor sich was in meinem Denken geändert hat und ich auf ein Pfefferspray umgestiegen bin. Modifikationen an der Waffe habe ich auch hier und da probiert. Aber da es bei einer SSW eh nicht wirklich um Präzision geht, war das alles weniger interessant. Das Einzige, was mir gefallen hat, war, mit Sekundenkleber ein Stück nachleuchtendes Klebeband an das Korn zu machen. Sodass man Kontrast zu der sonst komplett schwarzen Kimme und Korn hatte. Und bei Nacht ein leichtes Glimmen.(bei einer scharfen mit wechselbaren Kimme und Korn wäre wohl Tritium interessanter !) Was ich aber als viel sinnvoller empfunden habe, waren Modifikationen am Holster! Ein "Claw/Wing" fand ich eine Klasse Sache. Diese drückt auf der Seite des Magazins, von innen gegen den Gürtel. Und "rotieren" den Griff mehr Richtung Körper. So hatte ich viel weniger Probleme mit dem Abzeichnen des Griffstücks bei bspw. Tshirts (dazu ist es vermutlich wichtig zu erwähnen, dass ich "Appendix" geführt habe. Da es bequem war, sich nicht abzeichnete und ich gerne sehe, was sich im Bereich der Waffe befindet). Super war auch der Wechsel von einem "Clip" auf "Belt loops" von blade tech. Diese gehen hinter dem Gürtel her, vorne wieder hoch. Und clippen sich oben zusammen. Somit hatte ich nie wieder das Problem, Waffe + Holster beim Ziehen in der Hand zu haben. Und gleichzeitig musste ich es nicht immer vom Gürtel rauf und runter fädeln. Ich kriege immer die Krise, wenn ich jetzt bspw. im Supermarkt bin. Und der Geldtransportdienst mit schlabberigen ungesicherten Lederholstern, da rumläuft. Meistens noch mit einem Revolver und vom Körper abstehend...
Ich stimme dir teilweise zu. Manche "Tunings" sind bescheuert und mindern die Zuverlässigkeit. In anderen Punkten widerspreche ich dir aber. Ein erweitereter Magazinhebel ist zB nicht Grundsätzlich ein Problem bei einem passenden Holster. Es gibt ja auch Dienststellen, die "Tuning" erlauben, sei es ein red dot, Magazintrichter usw. Unterm strich gibt es auf jeden Fall Spielereien, die beim Sport (manchmal) sinnvoll sein können aber in einem Dienstholster eher eine Gefährdung darstellen. Ich fand dein Video sehr interessant!
Es gibt diverse Bodycam Aufnahmen in denen Polizisten im Feuergefecht mit ihren Glocks das Magazin verlieren. Wenn man den verbreitern würden, würde man ein riesen Risiko eingehen, wobei ein Magazin Wechsel eine viel größere Seltenheit ist wie ein "normaler" Schusswaffengebrauch. Ich persönlich würde das niemals machen! Und in Deutschland müsstest Du mir eine einzige Behörde zeigen die Tuningmaßnahmen erlauben, das bezweifle ich nämlich sehr. Selbst das dauernde Gerücht, dass sich Spezialeinskräfte ihre Waffen selber aussuchen dürfen ist in 99% der Fälle falsch (auf Deutschland bezogen).
Anbei mal ein kl. Beispiel, welche Probleme ein erweiterter Magazinhebel, in einem realem Feuergefecht (Stresssituation), bereiten kann. @ Tactical-Dad: Ich hoffe das ist ok? Suche in RUclips mal nach: "GIANT Gun Battle Between Houston Cops and Suspect - Police Shooting Breakdown" Dort ab Min. 5:30 Min. . Der Officer hat an seine P320 einen Größeren eingebaut. Wenn man das Video an der richtigen Stelle stoppt, kann man das ganz gut erkennen. Das ist in den USA wohl bei einigen Polizeiorganisationen zulässig. Dies ist beim vom RUclipsr Dounut Operator angesprochenen deathgrip natürlich zusätzlich kontraproduktiv.
@@ickedettekiekemal1021 Ich hab eben einen Kommentar mit einem Link zu dem Video angepinnt. Deinen konnte ich leider nicht anpinnen, weil es nur eine Antwort und kein eigenständiger Kommentar ist
Ich bin ja von der "Platzpatronen" Fraktion, aber das war jetzt richtig Intressant für mich. Einiges war schon bekannt,aber das mit dem Papier im Revolver war schon heftig. Hätte ich nicht gedacht 😉
Auf jeden Fall. Da werden Kindern im Allgäu im Supermarkt mit dem Messer angegriffen und die Politik und unsere "Interessenvertreter" kümmert unser Selbstverteidigungsinteresse überhaupt nicht.
Der Meinung kann ich so komplett zustimmen. Meine SFP9 frisst alles und funktioniert absolut immer (mit oder ohne Öl, Dreck usw.) Meine Shadow 2 ist da fast eine Diva die Munition muss passen, das Patronenlager ist deutlich enger und sie muss auch deutlich öfter gereinigt werden. Abzug genauso. Ich möchte die Shadow 2 nicht im hochstress zur Verteidigung nutzen müssen.
Bei der shadow 2 oassierte es mir regelmäßig, dass ich sie nicht sofort durchladen konnte, weil der bewegliche Teil des Verschlusses so schmal ist, dass man den Rahmen mit greift und daran zieht :) 🙋🏻♀️
@@d4dstt808eben - die shadow 2 ist eine tolle Sportpistole. Jagdlich würde ich sie nicht nutzen wollen. Ich nutze dafür eine pdp compact pro sd. Zugegebenermaßen auch ein Kompromiss aus Sport und Jagd, aber noch vertretbar und hat mir schon gute Dienste geleistet. 🙋🏻♀️
Frohe Ostern Würdest Du dieses Video, vor dem Hintergrund der bei einigen Waffenbehörden in D vorliegenden Meinung, man könne ja seine gleichkalibrigen Sportwaffen als Jagdwaffen nutzen und bräuchte deshalb z.B. keine zweite 9mm, als Gegenargument dagegen sehen? Was ist mit dem Mythos, auf sportlichem Bedürfnis beantragte Waffen gar nicht für die Jagd nutzen zu dürfen und vice versa? Bin Dir für eine kurze Antwort sehr dankbar.
Du findest auf meinem Blog was dazu unter private Sicherheit / Ist Verteidigungsschießen erlaubt. Davon abgesehen gibt es aber in BW eine Innenministeriumsanweisung, dass Jäger sportlich Kurzwaffen verwenden dürfen. Umgekehrt aber nicht wenn ich es noch richtig im Kopf habe.
War wieder sehr interessant, werde die Madenschraube im Abzugsbügel zurückschrauben oder ganz entfernen. Auch steht mein Magazinauslöseknopf zu weit raus, sodaß manchmal das Magazin lose wird. Na ja ist halt nur für den Sportbereich gedacht.
Freut mich, danke. Ich finde es wichtig öfter mal solche Denkanstöße zu bekommen, um seine eigenen Ideen zu hinterfragen. Und das was ich selber lerne will ich natürlich auch weitergeben.
Deshalb wurde in der CH Armee die Pistole 75 eingeführt da die P49 Sig 210 zu passgenau war , hat gerne geklemmt wenn sie zu stark verschmutzt wurde, Erfahrungen meines Vater.
Dafür ist eine Original Schweizer 210 heute noch fast unbezahlbar, weil alle Sportschützen gerne eine haben wollen. In der Disziplin Ordonnanzpistole vom BSSB (Bayern) ist man mit einer originalen P 210 der König, weil die im Gegensatz zu dem anderen alten Gerümpel die Streukreise einer modernen Sportpistole schießt.
@@maximilianmustermann5763 Ja das ist korrekt für Präzision Schiessen 25 / 50 m verwende ich auch eine 210-6 im Kaliber 7.65 zum trainieren wechsle ich auf den 9 mm Lauf , die 9 mm Munition ist billiger für Wettschiessen bevorzuge ich die 7.65 Para.
Bei einem Korth reicht es schon, wenn man günstige Munition benutzt, nach dem Schuss das Zündhütchen etwas zu weit rausschaut, dass sich die Trommel nicht mehr dreht bzw. man die Trommel nicht mehr ausschwenken kann. Ergo Korth ist nichts für die Jagd. Der Korth ist top was die Verarbeitung & Fertigungstoleranzen angeht (zumindest wenn es noch der original Willy ist). Aber der muss gepflegt werden. Für Jagd oder Verteidigung (Bewacher) würde ich eher zum Manurhin MR 73 tendieren. Der Manurhin ist nicht umsonst mit der robusteste und zuverlässigste Revolver. GIGN lässt grüßen. Der ist auch super leicht wegen dem extrem gut vergüteten Stahl. Dafür schlägt er aber im Vergleich zum S&W 686 wie ein Büffel (trotz beavertail grip). Python fehlt mir leider noch. Mit S&W, Manurhin und Korth bin ich gut bestückt. Mögen tue ich sie so wieso alle. Da sind wir wieder beim leidigen Thema Deutschland.... Es ist schwierig sich in .357 mehrere Revolver Modelle unterschiedlicher Hersteller zuzulegen, obwohl genau das der Reiz bei der Sache ist, um die Unterschiede kennen zu lernen. Ich sehe das jedes mal wenn ich am Stand bin und neugierige Schützen fragen ob das beides 9 x 19 Pistolen sind. Wenn ich ja sage, fragen sie wen ich bestochen habe. Meine Antwort, niemanden das sind nur 2 die anderen 9mm liegen zuhause im Schrank. Wenn sie fragen warum ich die habe, meine Antwort: Weil sie mir alle gefallen und jede Spaß macht. Ich habe dafür gearbeitet, ich habe sie selbst bezahlt. Ganz ehrlich, wer selbst arbeitet, dass eigene Geld verdient und gesetzestreu ist, der sollte sich auch ohne Dritte ihrer Erlaubnis das kaufen können, wozu er Lust hat. Das verstehe ich unter einem mündigen und selbstverantwortlichen Bürger. Wenn man Vereins.- Bezirks.- & Landesmeisterschaft regelmäßig schießt, erpicht sich der Dachverband sagen wir mal für bis zu 6-8 KW Bedürfnisse. Je nach Leistung und Platzierung. Dann evtl. Jagdschein nochmal 2 KW. Aber da ist dann meist Schluss. Wie lächerlich ist das eigentlich? Ab da wird es erst interessant... Es ist alles nur von Geld ausgeben abhängig. Gewerbliche WBK, Waffenhandelslizenz oder Sachverständiger. Dann kannst du kaufen was du willst. Das finde ich selbst ungerecht obwohl ich gut aufgestellt bin.
Und was genau hält Dich auf Waffensammler oder Händler zu werden? Entschuldige, aber das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Meine erste rote Sammler WBK hat mich weniger gekostet als das was ein Korth Revolver kostet.
Habe meine "alte " Armee Pistole p210 A Nr auch etwas verändert : Berty Federstange (Rückstoss vermindern)und KN Holzgriff. Eignet sich als Sport wie zur Verteidigung ,wenn notwendig ist. Gruss
Volle Zustimmung. Auch in den USA nicht empfehlenswert… Gerade den Abzug verändern für knackigen Abzug oder manuelle Sicherung entfernen bereitet der Anklage nur Freude falls man sich verteidigen musste und der Fall vor Gericht landet.
Am Besten ist der Kernwaffengranatenschnellladeraufsatz für Verteidigungswaffen. Hab sogar 2 davon, eine für meine LX-2-Railgun und die andere für meine Fischanfütterzwille. Und einen schönen 1. April wünsche ich noch. :)
Ich persönlich bin ein Riesenfan des berühmten Timney Triggers für die Glock. Wunderbare Abzugseigenschaften, auch für dynamisches Schießen. Hier auf RUclips propagiert u.a. von Taran Tactical. Aber das ist halt für eine Jagdwaffe, die zu 95% nur auf dem Schießstand zum Einsatz kommt und *vielleicht* mal als Fangschusswaffe getragen wird. Für eine Verteidigungswaffe würd mir sowas nie einfallen. Die Verlässlichkeit macht mir keine Sorgen, da haben sie Dinger einen guten Ruf. Aber es macht mir halt aus einer teilvorgespannten (Safe Action) Pistole eine SAO, mit komplett hinten gehaltenem Schlagstück. Und schon hat man einen der relevantesten Sicherheitsmechanismen der Waffe außer Kraft gesetzt. Erklär das nach einem Unfall (oder Gott bewahre, einer Notwehrhandlung) mal auf eine Art und Weise, die dich nicht als komplett verantwortungslos darstehen lässt...
...das ist doch genau der Punkt, das das meiste von diesem tacticoolen "Mist" nett auf YT, oder vielleicht noch beim Papierlöchern auf dem Schießstand funktioniert - aber nie und nimmer im echten Leben (war auch mal ziviler, beruflicher Waffenträger). Bin froh, dass mein Schießsportlicher Verband für die GK-Pistolendisziplinen ausschließlich Dienst-Waffen im unveränderten Originalzustand zulässt. Ach und übrigens: Taran Tactical, ist das nicht dieser schwablige Egomane, der weibliche Gäste auf seinem Schießstand schon mal dazu auffordert, für ihn das Höschen auszuziehen 🤣....
Und wieder etwas voll zu meinen Gebieten. Ich liebe Ordonnanz/Dienstwaffen -Disziplinen. Klar macht so eine orthopädische DSB-Kniften auch mal Spaß aber eine SFP9 ist mir lieber.
Sind die Dienstpistole denn nur? Double action only denn das wäre glaube ich die beste Möglichkeit, eine Waffe auszustatten als Dienstpistole oder nicht
DAO wurde nur sehr kurz hergestellt, etwa in den 90er Jahren. Das hat sich nicht bewährt, weil die Abzüge zu schwer zum präzisen schießen waren. Heute hat man entweder Teil vorgespannt (Glock z.B.) oder SA only wie bei der SFP9. Im Abzugsverhalten ist das beides sehr ähnlich
Kannst du mal über diese beiden ein Video machen? Das wäre sehr interessant. Ich hatte mal eine amerikanische micro desert Eagle in der Hand, und das war eine Schreckschuss Version und die hat ein double Action only und das ist wirklich ne geile Waffe
Moderne Striker-Fire Dienstwaffen haben ja meistens schon einen etwas schwereren Abzug, der liegt normalerweise bei 2,3 - 2,5 kg. Das ist zwar nicht ganz so schwer, wie viele klassische DA Abzüge, aber auch lange nicht so leicht, wie die meisten SA Abzüge. Die deutsche Polizei setzt einen drauf und legt in der technischen Richtlinie fest, dass Dienstwaffen einen 3 kg Abzug haben müssen, daher gibt es dann spezielle "TR" Versionen, beispielsweise die H&K SPF9 TR Der Rest der Welt vertraut aber normalerweise auf 2,3 - 2,5 kg Abzüge für Dienstwaffen.
Ein persönlicher aha-Moment: ich führe (irgendwie auch ehrlicherweise als Kompromiss zwischen sportlich und jagdlich) eine Pdp pro sd compact. Dafür gibt es ja auch jede Menge Tuning-Teile. Ich musste sie schon sehr spontan für einen Fangschuss einsetzten. Und plötzlich stellt man fest, dass es mit eiskalten Händen schon ganz gut ist, dass der Abzug nicht zu leicht geht, dass das beworbene, griffige Durchladen (natürlich unterladen geführt) extrem hilfreich unter stress ist und man nebenbei auch noch mit der Taschenlampe hantieren muss, um Ziel und Visierung zu sehen. Ja, an dem Teil wird nichts geändert, denn das hat gut funktioniert. Auch wenn sowas eine Notlösung ist. Ok, über subsonic Munition denke ich noch nach, denn ein Fiepen auf dem Ohr hatte ich schon erstmal, aber sollte ja schnell gehen. Nie im Leben käme ich auf die Idee da z.B. an der Feder für die Schlagbolzen-Sicherung oder so rumzuspielen, um einen besseren Abzug zu haben. 🙋🏻♀️
Das freut mich wenn es interessant war. Ich habe bereits ähnliche Videos fertig, z.B. über Sicherungshebel. Und eines über die unterschiedlichen Schlagbolzensicherungen will ich bald noch machen.
Mein bestes "Tuning" für meine Jagdpistole: Tritium-Visier. Ansonsten hab ich an meiner G31 auch viel herumexperimentiert mit dem Abzug (Abzugsfeder und Steuerfeder), bis ich sowohl zufrieden war als auch die Waffe zuverlässig funktioniert hat. Naja, wirklich zufrieden bin ich immer noch nicht, aber die Zuverlässigkeit hat über Komfort triumphiert. Seit 7 Jahren hatte ich nie ein Problem damit und ich bin häufig auf dem Stand trainieren. Heute würde ich sowas nicht mehr machen. Das Einzige, was mich davon abhält, mir eine andere KW zuzulegen, ist die Tatsache, dass ich meine zwei KW schon ausgereizt habe und keinen Bock auf den Zirkus mit Verkaufen, Austragen, Voreintrag etc. habe.
Tritium Visiere sind super. Die ganzen Leuchtfarben sind fast unnütz, wenn man nicht gerade ein großes Behördenholster verwendet mit entsprechenden Öffnungen um Licht Ran kommen zu lassen.
Da hättest Du als Beispiel ruhig die sfp9 mit dem TR Abzug vorstellen können damit man mal weiß wie viel Kilometer lang man abziehen muss bevor der Schuss bricht😂
14:41 Das erinnert mich an was: bei Schreckschusswaffen werden Revolver häufig zur Selbstverteidigung empfohlen. Problem: bei einer Marke von Pfeffermunition blockiert das deformierte Zündhütchen nach dem ersten Abschießen die Trommelbewegung. Damit hat man "gewonnen"🤣
Genau, die Zuverlässigkeit ist der wichtigste Faktor überhaupt. Und gerade das Testen von der "Einsatzmunition" ist etwas das nicht nur die Besitzer von Schreckschusswaffen meist massiv (!) vernachlässigen. Auch die Waffenscheininhaber und Jäger vernachlässigen das sträflich.
Mein waffenhändler hat mir damals von einer Dienstpistole abgeraten und eine Sportpistole angedreht... Aussage war ich wolle doch Sportschießen... Im Nachhinein bin ich froh weil ich mit den Firmeneigenen Wechselsystemen 3 Kaliber schießen kann.... das leid des Sportschützen und sein Grundkontigent . Zurück zum Thema: Ja, die Konstrukteure haben sich was dabei gedacht und für eine gewisse Zielgruppe entwickelt. Es kommt ja auch keiner auf die Idee mit einem Sportwagen Anhänger zu ziehen um sich dann zu beschweren das es unpraktisch ist...
@@tactical-dadjap... er war selbst Jäger und Sportschütze... machte auf mich den Eindruck er wisse was er sagt ohne von oben herab zu sein. Leider ist er nun 6feet under. Sein Nachfolger hat mir z.b. vom OA-15 9mm abgeraten weil er da die meisten Beschwerden hätte, ich selbst hätte diese gern weil ich mit Wechselsystem von 9x19 auf .223 umsteigen kann... Ich finde es schwierig eine Waffe zu ordern ohne zu wissen ob se passt... nicht jeder im Verein hat jede Waffe und nicht jeder trifft mit der gleichen auch gleich gut. Zumindest auf Messen kann man dann das wunschobjekt in die Hand nehmen und schauen ob es passt. Daher ist ein guter Händler gold wert der weiß welche Disziplinen der Kunde schießt und was der Kunde mit der Waffe vor hat.
Naja, nicht jedes Tuning geht direkt auf die Zuverlässigkeit. Wenn das Tuning-Teil vom Hersteller kommt, gehe ich davon aus, dass der Hersteller die Kombination geprüft hat. Bei meiner PPQ Q4 habe ich beispielsweise die Federführungsstange aus Plastik gegen eine aus Stahl (von Walther) getauscht. Darüber hinaus kann man auch mit unverbastelten Dienstwaffen sportlich schiessen. So bleibe ich beispielsweise auf 25m/50m bei beimer SIG P210.
Das sieht die Sportordnung von IPSC Production (Optics) ja genau so: so lange es vom gleichen Hersteller kommt und für diese Waffe gemacht wurde, ist es in Ordnung! Wenn man vom Hersteller ein Ersatzteil für seine Waffe kauft, sehe ich das auch persönlich nicht als "Tuning" an. Da bietet der Hersteller eben eine Variante an, fertig.
ich bin Besitzer der Glock 19X und jahrelanger Berufswaffenträger Sig Sauer P6 und Glock. Vielleicht besitze ich die Glock ja mehr aus Gewohnheit, weil diese Waffe halt meine "Braut" war. Ich habe deinen kritischen Artikel über Glock natürlich studiert und kann diesen auch zum Teil nachvollziehen. Aber eines kann ich sagen, ein einziges Tuning bei einer Glock lohnt sich immer. Der Austausch des Abzuges von Legacy Trigger auf Glock Performance Trigger! Ansonsten stimme ich dir in allen Punkten überein.
Danke dir. Ich erwarte übrigens gar nicht, dass alle meine Meinung zur Glock teilen. Aber meine Meinung steht und ich habe genug Rückgrad um diese auch weiterhin öffentlich zu vertreten
Ja, volle Zustimmung! Mit dem Performance Trigger kann man die Glock endlich kaufen, das ist ein stimmiger Abzug. Kein super-duper Matchabzug (soll er ja auch nicht sein), sondern ein moderner, ordentlicher Striker-Fire Abzug. Ich habe seit Kurzem erst meine erste Glock, eine 45, eigentlich nur als Basiswaffe für ein Norlite-Wechselsystem, aber ich war bisher extrem angenehm überrascht von der Pistole! Mit dem alten Standard-Glock-Abzug hätte ich das Ding aber nicht gekauft, der geht für mich echt gar nicht.
@@maximilianmustermann5763 möchte ich mir auch kaufen. Soll sehr präzise sein.....aber das sind halt die Rezensionen der Kanalbeteiber und da bin ich immer sehr skeptisch .Hast du vielleicht schon ein paar Erfahrungswerte über das Norlitesystem?
Tolles Video! Wäre mir nie in den Sinn gekommen, meine Kurzwaffe zu tunen. Allerdings schwöre ich auf traditionelle Holz- oder blankpolierte Kirinitgriffschalen. Kann man eigentlich ein Acog mit einem Magnifier kombinieren/tunen? Meine ManKung hat aktuell ein 4x32, aber das Acog XB gibt es nur mit 3x und ich will die Batterie loswerden.
Das macht eigentlich wenig Sinn, der Gag am ACOG ist ja, dass man ausschließlich das ZF drauf hat, es wenig Gewicht ist, stabil ist und man absolut nichts einstellen muss. Magnifier finde ich ziemlich lästig an der Waffe. Wenn Dir die 3x oder 4x Vergrößerung nicht reicht, würde ich gleich zu was Anderem raten.
@@tactical-dad Ok. Danke. Ich würde ja auch lieber ein 4x Acog nehmen, aber für Armbrust gibt's das nicht. Die Hauptmotivation ist die Batterie loszuwerden und ein Absehen mit Entfernungsschätzung zu haben. Hmm... dann werde ich mal weiterschauen.
Kommt auf deine Sichtweise an... Ich selbst sage kriegswaffen werden für den Krieg entwickelt und von den offiziellen Seiten verwendet... siehe dazu den Anhang im kriegswaffenkontrollgesetz. Die andere Sichtweise ist das kriegswaffen diejenigen sind die im Krieg eingesetzt werden... da wird durchaus eine Sport oder jagdwaffe eines freiwilligen oder so dabei sein.... Und dann noch die Trennung von aktuellen Konflikten oder generell.... denn dann wäre Speer und Bogen auch eine kriegswaffe. Oder überspitzt...Ein M16 ist eine kriegswaffe, ein AR15 ist keine aus aktueller Sicht. Opas 98er ist wäre eine aus historischer Sicht
Mir ist schonmal ein Taurus Revolver (Schützenwaffe) untergekommen, bei der die Waffe dank später eingebautem Triggerstop nicht mehr entspannt werden konnte.
Das ist wirklich erschreckend, zeigt aber genau den Punkt auf den ich raus will. Toleranzen sind nämlich wichtig und Präzision kann sehr gefährlich werden.
Meine SFP9 hat bisher 5400 Schuss ohne Störung durch. Andere Vereinskollegen haben jedes zweite Training Störungen am laufenden Band. Sportwaffen, Wettkampfmunition, die gerade so den Auswurf schafft. Kann man nicht ernst nehmen.
Mit meiner SFP9-SK habe ich noch nicht so viele durch. Eher nur etwa 1000. Aber ich finde die Pistole einfach perfekt. Der einzige Mangel an meiner ist, dass bei manchen Magazinen der Verschluss nicht hinten bleibt. Das ist schon etwas das nicht passieren sollte. Da bei meiner Handhaltung der Verschlussfang aber eh immer betätigt wird und daher nur selten bei solchen Pistolen der Verschluss nach dem letzten Schuss offen bleibt, stört mich das nur bedingt und es tritt auch nur bei einem von meinen 5 Magazinen auf.
@@tactical-dad Interessant. Kenne ich von meinen 6 Magazinen nicht. Allerdings ist auch bei mir durch den modernen Griff die Tendenz, dass ich den Verschlussfang herunterdrücke. Der ist bei der Pistole einfach am Daumen.
Ich nutze jagdlich wie sportlich ausschließlich dienstlich genutzte Pistolen bzw. Revolver ohne jede Modifikation, und habe davon in Summe auch nicht mehr als die Grundbedürfnisse hergeben. So ist sichergestellt, daß ich jede (!) Waffe auch für den äußerst seltenen jagdlichen Einsatz durch die häufige sportliche Verwendung in- und auswendig kenne, die Präzision bei der jeweiligen Verwendung hängt wesentlich mehr vom Schützen als vom Material ab, und Verlässlichkeit spielt durchaus auch sportlich eine Rolle (Stichworte wie "negligant discharge", Magazine fallen beim Mag-Wechsel in den Sand, Mun an der Faktorgrenze mit Aussetzern usw.). Mit der Philosophie fühle ich mich wohl, weil ich das Ranglisten-Ergebnis nur als einen Teil eines erfolgreichen Schießtages sehe. Ich trenne zwischen sportlichem und "echtem" (weil jagdlichen, auf Lebewesen) Schießen nicht, womit Mods jeder Art rausfallen. Mit der dadurch sportlich eventuell verbundenen Minderleistung kann ich gut leben. Wieder mal bestens erklärt, danke!
Und ich danke Dir für das Feedback. Mir hat es sich auch gezeigt, dass die Erfahreneren Waffenbesitzer fast nichts mehr an den Waffen ändern. Neulinge wollen da schon eher alles möglich dran ausprobieren.
hmm gibt auch gutes Tuning für Verteidigungswaffen, aber oft machen die Leute das selbe wie auch im Sport oder der Jagd. Sich selbst für den größten Ingenieur aller Zeiten halten und irgendwas basteln, was die Sache verschlimmbessert. Liegt aber auch oft daran, das die Leute keine Ahnung haben das im Combatschießen die Waffe nicht besonders präzise sein muss, sondern Zuverlässig.
@@tactical-dad kommt auf die verwendung an. Ich hab bspw. Bei meinen glocks den grossen Verschschlussfang drin, da ich den normalen mit handschuhen schwer manipulierbar finde. Habe aber auch meine schieshaltung (Position der hände) und den holster dazu gewählt. Auch Abzug kann man was machen, bspw. Hab ich den abzug ersetzt, nicht gegen nen Matchabzug oder sowas sondern nur gegen ein züngel aus metal mit flacher geometrie, da mir der besser liegt, aber gewicht, Wiederstand, weg und overtravel bleiben gleich. Auch serrations schneiden kann sinnvoll sein, aber halt alles mit maß. Wenn man ne racegin draus macht ist das ziel verfehlt.
Tuning geht immer auf kosten von 'Irgendwas', das lernt man wenn man sein erstes MOFA hat. Die Mensche die Dinge baun sind meist nicht 'dumm' , die Mensche die Dinge tun hingegen schon.
Da müsste ich mich erst etwas einlesen und kann Dir so spontan leider keine belastbare Aussage dazu sagen. Wenn Du überwiegend sportlich schießt wird der SF Abzug vermutlich besser für dich sein. Und was genau für einer in meiner SFP9-SK ist müsste ich auch erst Nachlesen.
@@tactical-dadDanke für die schnelle Antwort. Stehe jetzt vor der Entscheidung für eine KW und es wird wohl die SFP9 SF. Die Sicherheit (bei nicht behördlicher Benutzung) steht für mich ganz oben und da überzeugt die auf ganzer Linie. Hast du ja auch schon Beiträge zu gemacht. :D LG
@@Alpenkraehe Bekommt man die TR überhaupt so auf dem zivilen Markt? Ich dachte, das sei eine Spezialanfertigung für die deutsche Polizei ("TR" steht ja spezifisch für die Technische Richtlinie der deutschen Polizei). Das "SF" steht dagegen ja für "Special Forces" und ist eigentlich der normale Abzugswiderstand für Militär und Polizei weltweit. So besonders leicht ist das nicht! Die 21 N liegen knapp unter der alten Anforderung für Striker-Fire in der IPSC Production Division (5 lbf) und deutlich über der neuen Anforderung (seit 2017) von 3 lbf (13,34 N). Nur in Deutschland gilt für die Production Division noch die alte Anforderung, weil die Sportordnung immer so ewig für Änderungen braucht, bei Production Optics gelten auch bei uns schon 3 lbf. Ich habe selbst eine Walther Q5 Match mit dem DP Trigger und die hat 2,3 kg / 5 lbf / 22,5 N Abzugsgewicht und das ist mit Abstand das schwerste Abzugsgewicht meiner Sportwaffen. Für statisches Schießen auf 25m wäre mir das viel zu schwer, für IPSC finde ich es in Ordnung und auch absolut sicher. Also langer Rede kurzer Sinn: die TR Version würde ich mir auf keinen Fall kaufen! Das sind über 3 kg Abzugsgewicht, das fände ich persönlich viel zu viel. Mit 2,3 kg kann man absolut sicher umgehen, wenn man genug trainiert. Das denkt auch der Rest der Welt, nur die deutsche Polizei nicht.
Hab ich ganz vergessen, das ist ganz normal erhältlich als Adinol W18. Ein Händler davon ist unter meinen Zuschauern. Schau mal in die Kommentare unter dem Video über das NVA Waffenöl. Du kannst ihn dort sicher Mal in den Kommentaren ansprechen, er hat richtig Ahnung!!! Also so richtig!!
Polieren der rauhen "Reibfächen" vom Abzug ist OK, dann ruckelt es nicht beim Abdrücken. Hilft, (wenn richtig gemacht) enorm und fördert die Präzision. Kann aber nicht jeder Büma ohne die Winkel minimal zu verändern. Veränderte Winkel, können dazu führen das der Abzug nicht mehr sicher hält, also Finger weg, lassen wie es ist. Nach ein paar tausend Schuß "poliert" sich das ganze (mit Glück) von selbst etwas. Am besten gleich ne gute Pistole kaufen. Hab schon Leute gesehen die mehr Geld in Glock Tuningteile versenkt haben als die Waffe gekostet hat. Ich denke mir dann immer. Mein Freund, du kannst Schei.. gold anmalen, aber es ist und bleibt immer noch Sch.... Wie auch immer, wenn einer unbedingt eine Glock möchte und legt mir die entsprechende EWB auf den Tisch, verkauf ich ihm eine............und die paar tausend Schuß, bis der Abzug "eingelaufen" ist, auch noch hinterher....Denn im Grunde, tut sie immer noch das, wofür sie konstruiert wurde. Munition rein, Schlitten vor, Abzug drücken, KABUM. So erstaunlich wie es auch scheint, auch noch sehr zuverlässig mit, für dem Preis angemessener, Präzision............. LoL Schönes WE wünscht XLmoby
Das wünsche ich Dir auch. Bei mir wird das Wetter gerade wunderschön und ich freue mich über jeden Sonnentrahl. Der Winter war lag genug und ist endlich vorbei.
So pauschal stimmt das gar nicht. Es gibt durchaus Empfehlungen von Polizeiseite, die auch zu Pfeffersprays raten. Das ist eine Frage über die man einen ganzen Blog füllen könnt....was ein Glück habe ich über Jahre hinweg einen ganzen Blog mit Themen dazu gefüllt 😂😂😂😂😂. 🎉 Du wirst auf meinem Blog hunderte Seiten über Waffen und SV finden und Wochen und Monaten zum Lesen brauchen
@@tactical-dad Ich stimme dir zu, heutzutage leider ein wenig brenzlig geworden, lieber dann ein Pfefferspray mitnehmen. Ich habe mir übrigens den JPX 2 bei Obramo bestellt, warte geduldig bis es ankommt bin mal gespannt wie das Teil so auf der richtigen Hand ist.
@@tactical-dad Das sehe ich auch so, nun ich habe die Version mit dem Orangen Griffstück bestellt, da stand 14 Tage bis zur Lieferung da stand auch das sie nicht mehr auf Lager wäre, aber ich konnte sie dennoch bestellen, ich habe vermutet das es 14 Tage lang dauert bis sie Nachschub haben, jetzt bin ich aus Neugier im Shop gegangen und da wird plötzlich die Version mit der Orangen Version nicht angeboten nichtmal eine Anzeige, vielleicht bin ich auch blind ich korrigiere falls ich es wiederfinde. Was ist denn jetzt mit meiner Bestellung, ist mir noch nie passiert ?😅
Ich höre mir ja gerne deine Videos an, aber hier ist mir das Thema zu pauschal gehalten. Es ist auch gar nicht möglich ein solches (komplexes) Thema dergestalt zu behandeln. Wenn das "Behördenöl" so gut wäre, würde nicht in der ZdV der Bundeswehr stehen, daß die Waffen bei Frost zu entölen sind, um die Funktionssicherheit zu gewährleisten. Beim Bund hat die Waffe einen höheren Stellenwert als der Soldat! Und doch, die Hersteller sparen ganz gezielt und bewusst. Das ist jetzt wirklich kein Geheimnis.
Natürlich ist das Pauschal, was anderes hab ich auch nicht behauptet. Ich habe aber fast noch nie eine Veränderung an einer Verteidigungspistole gesehen die wirklich Sinn macht. Es gibt einen ganz wichtigen Grundsatz (der natürlich nicht immer gilt): Je mehr wissen und Erfahrungen jemand mit Waffen hat, desto weniger ändert er an seiner Waffen. Es sind vor allem die Anfänger die alles mögliche an Zubehör wollen und auspro.
:-)) Ja, mit Anfängern verdient die Zubehörindustrie vermutlich das meiste Geld. Da wird alles mögliche drangebaut, was dem guten bzw. sehr guten Schützen was bringt, dem Anfänger bis Mittelfeld aber eher Probleme bereitet.
@@tactical-dad Es gibt halt spezifische Sachen, die einem persönlich immer Probleme machen können. Zum Beispiel habe ich eine sehr breite Hand, aber ziemlich kurze Daumen. Von daher komme ich bei kaum einer "normalen" Waffe, die mir gut in der Hand liegt, gut an den Magazinknopf. Ich muss fast immer leicht umgreifen. Deshalb habe ich bei meiner IPSC-Pistole einen erhöhten und verlängerten Magazinknopf dran, dann läuft das. Die meisten anderen Schützen würden das Ding wahrscheinlich als erstes rausschmeißen und den normalen Knopf dranbauen, weil das Ding nervt. Ich brauche ihn aber.
...und ja, "Mil-Spec" heißt meistens nicht toll und großartig. Es heißt normalerweise eigentlich nur: "so gut wie unbedingt nötig zum niedrigsten Preis" 😂
Besonders Thema Waffenöl... wer sich mit der Thematik beschäftigt und dann Mal schaut welche Probleme Wehrmachtssoldaten im Winter 41/42 an der Ostfront hatten. Ihr Waffenöl verharzte und führte ganz oft dazu das die Waffen nicht mehr funktionierten. Es war nicht selten eine Frage von Leben und Tod ob ein Landser in den Besitz von russischen Waffenöl kam.
Zum Waffen Öl - nun ja, die meisten besseren Öle (Lucas gun oil extreme ; CLP was die USA army benutzt) erreichen die -40C locker. Jetzt für Szenarien in Deutschland nicht wirklich relevant (…)
Ich will das etwas "korrigieren" wenn Du erlaubst: Die meisten Behördenöle erreichen das, die oft verwendeten Öle von Sportschützen schaffen das nicht. Und ja, das ist in der Regel überhaupt nicht relevant, aber ich will damit halt ein paar Punkte aufzeigen.
@@tactical-dad volle Zustimmung. Eine polymer Glock , Sig oder HK braucht auch extrem wenig „Öl“ und dann ist Behörden Öl völlig ausreichend - während eine $4tsd „custom“ 1911 dann wieder viel braucht und spezielles Öl was nicht so extremen Temperaturen wie Behördenöl erreicht. Teilweise ist es ganz amüsant wie viel $$$ gemacht wird mit „Spezial Öl“ während mil-spec CLP spottbillig ist
ich verstehe nicht warum alle immer auf Glock schimpfen, ich bin Jahre lang mit einer Glock19 dienstlich am Gürtel rumgelaufen, und unter der Woche war ich mit meiner privaten auf dem Schießstand und hab damit geschossen. nächste Woche bin ich in den USA auf einem IPSC Freundschaftstreffen und bin dort auch mal wieder mit einer geliehenen GK19 am Start ... ein Waffenmodell mit dem ich ungelogen noch nie irgendwelche Probleme hatte und die "out of the Box" hervorragend performt. bei Waffen denen ich mein Leben anvertraue kommt es mir drauf an dass sie unter allen Bedingungen möglichst reproduzierbare Ergebnisse liefern... wenn ich verteidigungsschießen müsste dann werde ich damit nicht auf 100 Meter mit der Kurzwaffe arbeiten sondern auf 3-25 Metern, da ist mir die Präzision einer Waffe so wurscht wie nur nochwas weil auf die Distanz kann ich die Waffe auch zielsicher und tödlich werfen. kannst du mir mal erklären warum du kein Glock Fan bist, ich hab das nie verstanden.
Du findest eine umfangreiche Abhandlung dazu auf meinem Blog. Glock ist zuverlässig und bewährt, das steht außer Frage. Aber seit 20 Jahren bekommt man Besseres und seit etwa 10 Jahren hat JEDER Hersteller entweder was Besseres oder was Günstigeres. Warum sollte man also heute noch (ich spreche nicht von früher) eine Waffen von einem Hersteller kaufen der in seiner ganzen Firmengeschichte gerade Mal drei Modelle entwickelt hat (die normale, die .22er und die G46 mit Drehlauf). Wobei die G46 gefloppt ist? Glock bedeutet für mich Stillstand und repräsentiert oft einfach nur, dass der Käufer ungefragt etwas nach plappert ohne sich ein eigenes Bild zu machen
@@tactical-dad ich betrachte es von der Seite, es ist ein erprobtes und weitverbreitetes System, und ich kann mir heute in Österreich eine Glock kaufen, und damit trainieren, und wenn ich in den USA eine Glock out of the box in die Hand nehme hab ich die selben Pararmeter wie zuhause. Magazine bekommt man überall auf der welt, Holster bekomme ich überall auf der Welt, usw usw. Zuverlässigkeit, ihre einfachen Handhabung und ihre weit verbreiteten Verfügbarkeit sind eben Punkte die aus Berufsträgersicht dafür sprechen. das ist aus meiner Sicht einfach standardisiertes Waffenmodell ähnlich wie eine 1911 oder eine 92 oder ne 226, die sich einfach als gut und für ihren Einsatzzweck ausreichend herausgestellt hat. technisch ein bisschen besonders, und heute vielleicht ein bisschen überholt, aber der 1911 wird seit mehr als 100 Jahren verwendet und war mindestens 50 Jahre ein treuer Begleiter von Polizisten und Militärangehörigen. Das ist ja irgendwie immer so, wer auf einer Plattform gelernt hat und sich darauf eingefahren hat sattelt meist so schnell nicht um. ich war damals stolz wie Bolle als ich dienstlich meine erste GK19 in die Hand bekommen habe, und wenn ich heute noch in Deutschland Waffen besitzen würde ... dann hätte ich auch mindestens noch eine.
@@tactical-dad Was hältst du denn von dem neuen Glock Performance Trigger? Meiner Meinung nach bringt sich Glock damit auf den Stand aller anderen, modernen Striker-Fire Pistolen und gibt trotzdem die volle Glock-Garantie auf die Waffe. Ich habe erst seit Kurzem eine Glock 45 mit dem Performance Trigger und ich muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht war. Die schießt sich wirklich angenehm und liegt super in der Hand. Vorher, ohne den Performance Trigger, hätte ich mir keine Glock gekauft. Den Abzug fand ich einfach zu schlecht.
@@maximilianmustermann5763 Bist du dir bewusst, dass beim Glock Performance Trigger der Abzug nicht mehr nur teilvorgespannt ist? Der Schlagbolzen ist komplett gespannt, sodass es quasi ein Single Action Abzug ist. Er soll trotzdem fallsicher sein und auch der Firing Pin Block ist ja noch da. Ich habe mich aber deswegen bei meiner G17 gegen diesen Abzug entschieden, da ich sie hin und wieder jagdlich führe. Objektiv mag der neue Abzug auch sicher sein, aber mir ist mit dem teilvorgespannten Abzug wohler.
Gerade die würde ich jagdlich nicht unbedingt nehmen: zu groß, zu schwer und der bewegliche Teil vom Verschluss ist so schmal, dass man beim Versuch des Durchladens den festen Teil mit greift und nichts geht :) erst recht mit Handschuhen oder kalten Fingern. Für Sport ist das Teil natürlich toll. 🙋🏻♀️
ich dachte es geht um das tunen von Waffen ohne, dass diese zur Selbstverteidung unbrauchbar werden. Wozu sollte man eine Fangschusspistole tunen? Die sollte ab Werk eine gute Verteidigungspistole/Gebrauchspistole sein, die Frage stellt sich also garnicht. Wer sportlich keine Ambitionen hat und nen Trigger einer Glock tauscht dem gehört wegen Dummheit so oder so die Zuverlässigkeit aberkannt. Selfies kann man auch gut mit Airsoft machen ;-) Übrigens kann man eine Shadow wunderbar an der Optik durchladen, wenn man sich eine Optik drauf installiert.
Alles richtig, aber wer will/kann bitte eine scharfe Pistole für die Selbstverteidigung nutzen?! Ich würde schätzen, dass 99,9% der legalen Waffenbesitzer die Waffe nicht griffbereit haben. Polizisten und co im Dienst mal ausgenommen. Da macht es sinn :)
Statistisch wird ein Alkoholiker erst bei seiner 200. betrunkenen Autofahrt kontrolliert / erwischt und von denen gibt es massig. 1 Mio. Legalwaffenbesitzer denen, wenn sie es richtig anstellen, keiner das tragen einer KW ansehen kann. Die Wahrscheinlichkeit mit der scharfen KW erwischt zu werden, ohne einen Waffenschein zu haben, ist sooo unglaublich gering, dass du davon ausgehen darfst, das einige Waffenbesitzer ihr „Baby“ andauernd führen. Auch: Einem Jäger müsste man erstmal beweisen, dass er nicht grade aufm Weg zur, oder von der Jagd ist (solange keine Mumpel in der Waffe...), da kleinere Besorgungen ja auch dann erlaubt sind. #Jägerprivileg Also vor allem Jäger aufm Land werden wohl auch KW führen, ohne es eigentlich zu dürfen.
Bei Jägern sieht es schon anders aus. Die haben eine Kurzwaffe normalerweise auch zu Selbstverteidigung gegen Wildsauen. Empfohlen wird da traditionell ein .357 mag Revolver, aber ich kenne auch jemand, der dafür eine .357 Sig Pistole führt. Mit 9x19 macht man so eine ausgewachsene Wildsau oft nur aggressiver. Und gerade bei den Jägern, die auch sportlich schießen, stellt sich da halt oft die Frage, soll ich wirklich nochmal 1500-2000€ für eine Sportwaffe ausgeben, oder kann ich nicht einfach den Abzug von meinem .357-er Revolver ein bisschen tunen lassen. Den hab ich ja schon. Brauch ich ja nicht doppelt kaufen. Und schon bist du in Teufels Küche, weil du jetzt einen getunten Sportrevolver im Wald bei -5°C führst, und dir erhoffst, dass der dich verlässlich gegen eine Wildsau verteidigt...
Du hast es aber das Waffen „Out Of The Box“ eben nicht immer zuverlässig sind und immer funktionieren. Und darum gibt es Tuning um an sich gute Waffen besser und zuverlässiger zu machen. Das natürlich so ein deutscher Büchsenmacher niemals auch nur Ansatzweise an einen amerikanischen herankommt und dagegen eher ein Stümper ist - ist klar und versteht sich von selbst. Deutsche Waffenhersteller taugen ohnehin aber auch bereits oft sowieso nichts (mehr). Ein deutscher Büchsenmacher würde da wirklich eher die Waffe eher „verschlimmbessern“ wie man so sagt.
Wenn eine Pistole "Out of the Box" nicht zuverlässig ist, ist es ein Schund den man nie kaufen sollte. Wenn man eine Waffe erst zuverlässig tunen muss, macht etwas gewaltig falsch!
Ich sehe schon, Du hast keine eigene praktische Erfahrung mit Gewalt. Sollte es dich interessieren, kann ich Dir meinen Blog sehr ans Herz legen, da findest Du seitenweise geballte praktische Erfahrung kostenlos und werbefrei aufgearbeitet. Die Schwarzgurt-Träger sind übrigens meist die Ersten, die mit ner Platzwunde hinter ner Disko um 05:00 Uhr morgens jammernd auf der Straße sitzen und sich fragen, wie das nur passieren konnte.
Witzig, dass du (mal wieder) Glock ansprichst. Mir ist schon oft aufgefallen, dass viele sich Waffen rein nach der Optik aussuchen, ohne vorher zu überlegen, wozu sie eigentlich taugen soll (kommt bei Glock erstaunlich oft vor...). Alle Glock-Fans die ich kenne, haben sich die Waffe nur gekauft, weil die halt in so vielen Filmen zu sehen ist. Einmal in der Hand haben sie dann gemerkt, dass diese Dinger einfach jede Menge Defizite haben (schlecht geformter Abzugsbügel, miese Griffschalen, unzuverlässige Magazinknöpfe...) und dann beginnen sie damit, diese Sachen durch Tuning zu beheben. Anstatt, dass man gleich eine gut durchdachte Waffe kauft, nimmt man ein technisch total veraltetes Teil und baut es um. Nicht nur bei Privatpersonen. Siehe z.B. Taran Tactical. Die bauen auch sehr viel an Glocks rum, anstatt einfach ein moderneres System zu verwenden. Aber gut, die Amis lieben Glock noch etwas mehr als wir.
@@Gieszkanne "Griff-Flächen", meinetwegen ;-) Und nein, bei größeren Kalibern (45 ACP etwa) habe ich schon sehr oft erlebt, dass die Magazine nach paar Schüssen herausfallen. Vllt haben ja in deinem Verein nicht so viele eine Glock, aber bei uns gibts schon etliche Fanboys.
Die Allermeisten hinterfragen die Glock ja auch gar nicht. Jeder Depp sagt nur "Glock", das ist wie jeder der sich mit Uhren nicht auskennt nur "Rolex" sagen kann. Dass IWC, Sinn und Breitling vielleicht viel besser für ihn wären, das kümmert einen halt nicht, wenn man nur "Rolex" kennt.
Der Zuschauer @ickedettekiekemal1021 hat mich auf diesen Video aufmerksam gemacht, wo einem Polizisten mehrfach (!) im Feuergefecht, wegen einem vergrößerten Magazinlöseknopf, das Magazin aus der Waffe fällt. Mehr muss man dazu vermutlich nicht sagen: ruclips.net/video/oCYsG-gHRc4/видео.html&rco=1
Das hast du super erklärt! Das Beispiel mit dem Papier zeigt es schön.
Bei engen Toleranzen wird man auch im Winter ein Problem haben. Wenn es richtig kalt ist kann da schnell mal was klemmen.
Ich spiele gerade auch mit dem Abzug von meinem Revolver rum. Und da zeigt sich, daß es echt schwierig ist den so leicht einzustllen, daß er fürs sprotliche Schießen gut ist aber auch zuverlässig. Muß mich da noch weiter damit beschäftigen.
Vielen Dank 😊
Ist ja auch logisch um Präzision zu erreichen müssen die Toleranzen gering sein.
Sportschütze schießt auf 10'er Scheibe. Behörde oder Berufswaffenträger auf Mannscheibe.
Bei der Polizei werden weit über 80% aller Schüsse auf Distanzen von 5 bis 3m oder darunter abgegeben...
Gude, ich freu mich jetzt schon auf die Waffen Öl/Reinigen Videos
Ich stimme Dir absolut zu. Ich hatte bei meiner Glock 21 „er hat eine Glock, brecht ihm die Beine!“ eine Ghost Feder eingebaut. Der Abzugs-Widerstand war etwas leichter aber bei jeder 20.sten Schuss hat der Verschluss nicht richtig verriegelt. Wieder auf original umgebaut, Störungsfrei seit über 2000 Schuss. Auch meine SFP9 hab ich komplett original gelassen (SF-Abzug, nicht TR). PS: Mein tollster Abzug hat meine CZ Sport 2 von Oschatz, ein Traum! Mein Python als Dienstrevolver bestimmt 5 kg bei DA.
Was das Herausfallen des Magazins betrifft: ich habe mal irgendwo bei YT ein Video gesehen, daß viele Berufswaffenträger ihre Magazine mit Klebeband fixieren!😦
Das machen teilweise Polizisten bei Demonstrationen.
Zum einen sind diese in Gruppenstärke unterwegs und gehen durch dichtes Gedränge.
Da ist es sehr ungünstig sein Magazin zu verlieren (was schon vorkam).
Und die Wahrscheinlichkeit das die Waffe gebraucht wird sehr gering ist.
Sollte sich eine Situation entwickeln bei der die Waffe benötigt wird, entfernen die das Klebeband auch wieder.
Das war hier auf meinem Kanal. Das mit dem Festkleben ist aber etwas das heute kaum noch praktiziert wird.
@@tactical-dad Weiß ich doch.😀Deshalb das Sonnenbrillen Smiley😜
@@donferrando4119du hast keinen "Sonnenbrillen Smiley" verwendet.
@@FU25555 Ach, trägt der keine? So kann man sich täuschen.😵💫
Absolut richtig! Tolles Video!
Wer eine Highend-Sportwaffe haben will sollte sie auch nur zum Sport nutzen. Je präziser etwas ist, desto anfälliger ist es meistens. Früher fand ich diese bis zum Erbrechen getunten IPSC-Waffen einfach geil…schön anzusehen…tolle Technik. Mittlerweile bin ich schon seit Jahren von diesem „Trip“ weg. So einfach und simpel wie möglich…was nicht kompliziert ist geht meist auch nicht kaputt. In den USA ist es mittlerweile Mode, auch Waffen mit Reddot- (bzw. „Aimpoint“-) Visier auch „concealed“ (also verdeckt) zu tragen. Dementsprechend hat sich auch auf dem Holster-Markt viel getan. Es gibt auch hierbei einiges zu beachten. Nicht jedes Holster dient jedem Zweck - beispielsweise ein offenes IPSC-Holster ist für das Tragen einer Waffe zur Selbstverteidigung nicht geeignet. Das wissen sicherlich viele. Was wohl aber häufiger vorkommt: Bei der Waffe investiert man (oftmals zu viel…man „übertunt“) und beim Holster spart man dann…und vergisst, dass das Holster ebenfalls sehr wichtig ist, wenn‘s um den Selbstverteidigungsfall geht. Wäre bestimmt auch mal ein interessantes Thema in diesem Zusammenhang.
Vielen Dank für das Lob, freut mich wenn das Video interessant war. Die Red-Dots auf Pistolen hatte ich immer als Modefimmel abgetan, aber mittlerweile muss ich ehrlich sagen, dass sie aus meiner Sicht auf großen Dienstpistolen durchaus Sinn machen. Aber auf einer verdeckt zu tragenden Pistole halte ich das nur für albern. Mir kann keiner der vielen US RUclipsr erzählen, dass er eine Pistole mit Rotpunktiviser permanent verdeckt trägt. Das glaube ich keinem einzigen!
Wieder ein sehr informativer Beitrag von Dir. Was ich noch ergänzen darf: Ich finde es immer erstaunlich wieviel Textilflusen von meiner Kleidung sich schon nach kurzer Zeit in meiner Tragepistole und Holster ansammeln. Bei einer hochgetunten Pistole würde das wahrscheinlich sehr schnell die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen.
Oh ja, die Fesseln in einer verdeckt getragenen Pistole sind echt heftig. Ich muss sie min alle drei Monate reinigen.
Wie immer die fundierte, sachliche und praxisnahe Analyse eines einsatzrelevanten Themas. Die Vorführungen wie bereits ein Papierstreifen Sportwaffen an der Funktion hindert, waren sehr eindrücklich. Ich bezweifle auch, dass der Schütze abseits des Schießstandes überhaupt von der gesteigerten Präzision einer getunten Waffe profitiert.
Sobald solche Durchschnittstypen wie meiner Einer in einer Einsatzsituation ankommen, mit Adrenalin aus den Ohren, Atmung wie ein Staubsauger und Wackelpeter in den Knien, bin ich der limitierende Faktor in der Präzisionskette und nicht die Waffe.
Das sehe ich auch so, gerade beim Pistolenschießen ist der Unterschied zwischen durchschnittlichen und guten Schützen wirklich groß. Ich hab einen Freund der mit einer billigen kleinen Erma .22er Taschenpistole aus Zink ALLE auf dem Schießstand mit ihren 5000 Euro Sportpistolen abzieht! Das ist unfassbar, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat.
Und mal ganz im Ernst, das Versagen dieser Oschatz 226 hat mich sehr geprägt, wie auch das regelmäßige Versagen von elektronischen Optiken. Schon bei der Bundeswehr musste ich beim Nacht-Gefechtsschießen mal mehrere Magazine aus dem G36 grob gerichtet verschießen, weil mir die Batterie raus gefallen ist. Mit einem G3 und offener Visierung hätte ich was getroffen, mit dem G36 konnte ich nur etwa zwei Scheiben mit 90 Schuss bekämpfen. Das sind die Gründe warum ich immer ein ACOG irgend einem modernen Schnickschnack vorziehen würden bei Waffen auf die es ankommt.
Ist auch meine Erfahrung, dass Pistolen wenig Schützenfehler verzeihen und sich die Spreu vom Weizen trennt. Im Einsatz würde ich immer die Langwaffe vorziehen, wenn ich mit einer reellen Bedrohung rechne. Batterie aus G36 rausgefallen ist wirklich eine NextLevelStörung. Ich hatte in AFG an meinem G36 immer eine Ersatzbatterie an der Schulterschütze angetaped. Hilft nur nichts, wenn auch der Deckel vom Batteriefach flöten geht.
Wie oft logisch nachvollziebar und sehr informativ 👌
Danke, freut mich
Danke für die Erklärungen, hochinteressant (zumindest für mich)
Sehr gerne!
Danke für das Video. Den Papiertest muss ich mit meiner 686 auch mal machen. Ich bin sehr gespannt, was dabei raus kommt. Beste Grüße SG
Sehr gerne 😊
Interessant, was Du da gerade an der Beretta 92 demonstrierst. Ich habe selber als Sportschütze so eine Waffe gebraucht erworben, bei der auch mal ein Triggerstop instaliert worden ist. Ich musste allerdings feststellen, das sich diese Madenschraube leicht in das Alu Griffstück eingearbeitet hatte. Um dem Abhilfe zu schaffen, habe ich die Madenschraube auf der Drehbank einStück hohlgebohrt und ein Stückchen Nylon aus dem Faden eines Freischneiders eingesetzt. Setdem ist Ruhe. Auch habe ich die Madenschraube beim Wiedereinsetzten mit etwas Klebstoff gegen ungewolltes Verdrehen fixiert. Auch das mit dem Schlittenfanghebel ist mir bei der Beretta bekannt: Dieser ist bei meiner unveränderte Serie. Trotzdem habe ich es anfangs erlebt, das der Verschluß mal nach dem letzten Schuß nicht offen blieb. Es dauerte etwas, bis ich dahinter kam, das die Waffe OK , und es eben mein Fehler war, beim Schuß mit beidhändigem Anschlag, unbewußt, an den Fanghebel zu kommen. Es liegt auch daran, das ich recht große Hände mit langen Fingern habe. Verbesserung haben die Montage von breiteren Griffschalen aus Holz gebracht.
Ich habe meine CZ75 von DA auf SA mit einem 1000g Abzug plus Triggerstop tunen lassen. Denn sie wird ausschließlich für statistische DSB Disziplinen verwendet. BüMa war Timo Zindel, der eine perfekte Arbeit geleistet hat.
Ist dann halt keine Verteidigungswaffe (mehr) sondern eine (hervorragende) Sportwaffe!
Darf ich fragen wie viel du dafür gezahlt hast ?
@@mygoodman9994 ist schon ein paar Jahre her.... Wenn ich mich Recht erinnere, zwischen 150-200€ incl. der Teile.
Extrem lehrreiches Video...
Vielen Dank!
Moin TD ..... Einen wunderschönen Ostermontag.
Danke, dir auch😊
Interessant, und vor allem schlüssig begründet. Wenn ein Keiler einen Jäger annimmt, dann sollte besser nichts schiefgehen! Dann kommt es auf eine zuverlässige Kurzwaffe an, und so absolut selten sind diese Fälle nun auch nicht, es gibt 400 000 Jäger und noch mehr Schweinchen! Wer über das sportliche Schiessen den Weg zur Jagd gefunden hat, dem wurde vllt. in manchen Fällen das Bedürfnisprinzip zu eng ausgelegt, und die GK-Sportwaffe muss nun auch mit auf die Jagd! Egal wie wenig führig und schwer der 6 Zoll-Revolver auch ist, oder die edle 5 Zoll-Ganzstahlpistole mit all dem Tuning und polierten Oberflächen, die daher besser nicht herunterfallen sollte, was ja durchaus auch einmal vorkommen könnte! Oder einen Sturz des Jägers in schwierigstem Gelände aushalten muss! Hierbei wirken schon beträchtliche Hebelkräfte auf einen 6 Zoll-Sportrevolver, der schiesst danach vermutlich um die Ecke! Erneut zeigt dieses Beispiel, warum Kontingente und Bedürfnisprinzip entfallen müssen! Schliesslich kennt ein Jäger seine regionalen Bedingungen selbst am besten, und kann seine Ausrüstung darauf abstimmen. Was bei Langwaffen ja auch kein Problem darstellt, die Kurzwaffen sind aber ebensowichtig! Doch zurück zur Technik: All diese Erwägungen insbesondere bei Dienstwaffen haben den Erfolg der Glock begründet, weil deren Gesamtkonzept und Zuverlässigkeit bei günstigem Preis (teils hohe Rabatte, um Aufträge zu sichern) und diese Plattform in den 1980ern die erste Pistole war, die ein konstantes Abzugsgewicht genau wie bei einem DA-Revolver und eine ebenso narrensichere Bedienung mitbrachte! Schliesslich ersetzte die Glock in den USA häufig DA-Revolver, Bedienfehler bei DA-Pistolen mit zwei unterschiedlichen Abzugsgewichten führten bei Stress im Extremfall zu Schiessunfällen -
Kommt natürlich auch ein bisschen auf das Modell an und die Verwendung an. Wenn man unbedingt versuchen will beides abzudecken, könnten beispielsweise Walther PDP Match, Professional oder Pro interessant sein. Diese unterscheiden sich sich nicht so sehr von den Dienstpistolen und sind trotz des Werkstuning sehr zuverlässig.
Es kommt ja sehr auf die jeweilige Sportdisziplin an. Für IPSC sind z.B. reine Dienstwaffen ziemlich gut geeignet, vor allem in Production oder Production Optics. Ein massives Tuning ist dort gar nicht zugelassen, es dürfen z.B. keine Abzüge oder Federn von Fremdherstellern verbaut werden. Das einzige "Tuning", was man dort vornehmen kann, ist, sich gleich eine schwere Vollstahl-Waffe mit 5" Lauf zu kaufen, die aber trotzdem sehr zuverlässig schießen muss. Man kann aber auch mit einer Standard Polymer-Dienstpistole in dieser Disziplin Spaß und Erfolg haben (z.B. SFP9, PDP usw.)
Fürs Präzisionsschießen auf 25m würde ich aber Abstand nehmen von einer eierlegenden Wollmillchsau. Da würde ich lieber den Fokus auf einen unverschämt exzellenten Abzug und einen unverschämt guten Griff legen, sonst hat man auf die Dauer nicht den Spaß.
Tolles Video, viele Anregungen, die eine Überlegung wert sind. Danke! 👍
Sehr gerne! Danke
Sah man im 2.Wk. Die klapprige PPSch-41 für die Toleranzen ein Fremdwort war funktionierte immer, im Gegensatz zur präzise gefertigten MP 40.
Deshalb wurde sie als Beutewaffe häufig und gerne weiterverwendet.
Ich glaube weniger, dass die Tunings zum tatsächlichen Tragen gedacht sind, sondern mehr der Tacti-Coolness oder einer Vorstellung wegen.
Gerade bei der genannten Glock denke ich, dass die von Dir erwähnten Attribute zum Komfort dienen. Einen rauhen Griff mögen auch Sportschützen und ein Holster für meine damalige SpoPi hatte ich der Coolness-Habenwollen wegen auch.
Ich habe meine P99 mit Fett geschmiert weil übers Jahr sich das normale Öl verflüchtigt hatte.
Am Silvester Abend war es damals ziemlich kalt ,so um die Minus 15 Grad.
Die Pistole lag im Kofferraum von meinem Auto.
Als ich sie um 12 Uhr rausgehohlt habe hat sie nicht mehr richtig repetiert.
Das Fett hat ordentlich Ärger gemacht.
Seit damals nehme ich Break Free Waffenöl
Ohlig mit Oschatz verwechselt .Oschatz ist in Stuttgart-Hedefingen.
@@geistdernacht7671
Oha stimmt
Völlig richtig
Breakfree CLP entspricht den Anforderungen der US Armee. Ebenfalls Clenzoil CLP. Und: weniger ist mehr.
Super Video. Jetzt schieße ich schon lange Jahre, aber über so manches ist mir jetzt erst klar.
Vielen Dank, das freut mich sehr wenn das Video interessant war. Ähnliche Videos sind bereits fertig, z.B. über Sicherungshebel.
Ein wirklich hochinteressantes Thema und super erklärt... Danke dafür.....klasse...😊
Vielen Dank für die Rückmeldung, das freut mich
Wie immer vielen Dank für das Video. Ich bin unter anderem wegen Dir Fördermitglied beim VDB geworden. Deine Arbeit trägt also Früchte!
Das freut mich. Gemeinsam mit dem VDB werden wir noch viel erreichen.
Interessante Ausführungen. Kurzwaffen schieße ich aller nur alle heilige Zeit. Daher hab ich mir darüber bisher keine Gedanken gemacht. Wieder was gelernt, besten Dank dafür.
Die meisten sportlichen Langlaufen sind eh nur zur Selbstverteidigung geeignet wenn man die am Lauf nimmt und zum Rundschlag ausholt. Aufgrund der Aufbewahrungsvorschriften bin ich eh schneller an der Bratpfanne wie ich den Tresor offen hab.
Ach, mir fielen da schon einige PCC (mit BKA Feststeller für Sport) ein, die sich auch recht gut als SHTF-Waffen eignen.
@@donferrando4119 Was bedeutet SHTF?
@@Joachim-ih7ih "Shit hits the fan".
@@donferrando4119 Merci
Ich hatte anfangs auch darüber nachgedacht das Abzugsgewicht bei meiner Canik TP9 Elite Combat Executive zu reduzieren, habe mich aber doch dagegen entschieden und bereuhe dies auch nicht.
Und dein Video bestätigt es nur😊
Ich bin der Meinung man sollte lernen mit dem umgehen zu können was man sich kauft. Wenn man daran rumbasteln muss dann ist es nicht die richtige/passende Kurzwaffe 😉
Canik ist wirklich beeindruckend, die haben es geschafft am EU und USA Markt richtig Fuß zu fassen. Ich selber habe glaube ich noch gar keine geschossen. Vielleicht besorg ich mir mal eine der neuen Stoeger wenn ich sie billig finde.
@@tactical-dad Ich sage immer das die Canik TP9 die bessere Glock ist 😄
Der Abzug ist für eine Striker Fire Pistole echt super. Klarer Druckpunkt, perfekte Wall, ein glasklares Brechen und der Reset ist auch sehr kurz gehalten. Nicht wie bei einer Glock 😉
Also für eine Dienstpistole würde ich sie vom Abzug her schon fast zu den Sportpistolen zählen 😊
Preislich sind die Pistolen von Stoeger doch noch recht günstig neu zu haben. Habe aber selbst noch keine in der Hand gehabt, kann da also was Qualität betrifft nicht viel sagen. Meine Akkah TK222 Selbstladeflinte läuft auch super und bisher Störungsfrei. Ich denke das man allgemein bei türkischen Schusswaffen heute keinen Fehler mehr macht, man muss sich nur trauen den Weg zu beschreiten 😄
@@SharameshDragon Naja, also mit einer Glock darfst du eine moderne Striker-Fire nicht vergleichen. Ungefähr jeder andere Hersteller hat heute einen deutlich besseren Striker-Abzug, als Glock. Sogar Glock selbst hat jetzt einen deutlich besseren Abzug: den Glock Performance Trigger.
Aber Canik scheint ja schon ganz okay zu sein, wenn jetzt selbst Taran Tactical mit denen zusammenarbeitet und eine Special Edition Waffe rausbringt. Der gute Taran möchte sich ja seinen guten Namen auch nicht total verderben, also muss die Firma schon ein bisschen was drauf haben.
@@SharameshDragon "Meine Akkah TK222 Selbstladeflinte läuft auch super und bisher Störungsfrei." - oh, Glück gehabt. Die habe ich nämlich auch und habe nur Probleme damit. Nach den ersten 50 Schuss war irgendwas total verklemmt und musste vom Hersteller/Importeur repariert werden. Beim ersten kleinen Wettkampf wäre ich fast dq'ed worden wegen unsicherer Waffe, weil das Ding mit den vorgeschriebenen DDupleks Caviar Patronen ständig gedoppelt hat. Wegen so einem Doppler habe ich einen Texas Star kaputt geschossen (der zweite, unbeabsichtigte Schuss hat die Mitte des Geräts erwischt).
Die letzten zwei Stages durfte ich dann dankenswerter Weise mit der Beretta 1301 eines Kollegen schießen.
Also sei froh, wenn das Ding bei dir läuft - aber ich hole mir jetzt auch eine Beretta!
@@maximilianmustermann5763 Ich denke bei jedem Hersteller kann man solche Probleme haben, muss aber auch dazu sagen das ich noch keine Kaviaslugs damit geschossen habe. Kolege hat Probleme mit seiner AR von Schmeisser, ist auch ständig am Doppeln, Vermutung liegt bei der Abzugsgruppe. Selbiges mit seiner Schmeisser Hugo, Schlitten klemmte. Und beides Neuwaffen, vermutlich Montagsproduktionen.
Mit meiner Schmeisser AR hatte ich bisher auch keinerlei Störungen.
Schönes Video!
Zwei kleine Anmerkungen: Zum "Schmieröl Waffen allgemein". Das Zeug ist wirklich nur zum leidlichen(!) Schmieren gut.
Besser als dies funktioniert normales synthetisches KFZ Motoröl, zB 5/40. Reinigungswirkung, Schmierwirkung, Scherfähigkeit, verharzt nicht, verbrennt nicht bei einer Waffe, ist mindestens so temperaturunempfindlich und auch nach etlichen Tausend Schuß noch vorhanden bei voller Schmierwirkung.
Warum? Weil es nicht die billigste Plörre ist, die soeben die Anforderungen erfüllt, wie das BW-Öl.
Ich selber schmiere mit Fin-Super, das schlägt die billige BW-Plörre auch um Längen (Billig in der Herstellung, nicht im Einkauf!).
Zweitens: Meine FN HP35 von 1981 wurde werkseitig mit Pachmayr-Griffschalen versehen. Die haften super, egal ob es in Strömen regnet, alles bei -20 Grad überfroren ist oder Öl drüberläuft. Mit Handschuhen und ohne. Dagegen ist im Vergleich der gezeigte Hogue-Griff quasi glatt und rutschig.
Sie soll so griffig sein, eben weil FN eine Dienstpistole/Verteidigungspistole anbieten wollte. Und eine solche verorteten die Lütticher eher in einem Holster als in einem Schlüpfer ;).
So Schwarz/Weiß zu sehen ist das also nicht immer. Dasselbe Feature wird hier von Dir kontra und von FN pro Einsatzwaffe gewertet.
Und das ist eigentlich Tuning im Sinne des Wortes: Feinanpassung/Optimierung auf den gedachten Einsatzzweck. Wer die Waffe in der Hosentasche führen will, wählt eben die passenden Griffschalen.
Ich habe an der HP dann noch ein etwas breiteres Korn angebracht und den Abzugswiderstand von 5,5kg auf 3,0 kg reduziert.
Das schmälert ihre Eigenschaften als Dienstpistole nicht, macht natürlich auch keine Sportpistole aus ihr. Erhöht aber die Trefferquote, was bei jeder Einsatzart angenehm ist. Vor allem im Zweifel für Umstehende...
Jetzt könnte ich schreiben dass das Video gut ist aber das sieht man ja am Daumen hoch.😅
Lieber Weise ich noch mal auf Opas Lupi hin da es ja sowieso zum Teil um Sportpistolen geht.
(Hab jetzt schon länger nicht mehr genervt 😂)
Schönen Ostermontag.
Vielen Dank für die Anerkennung, das freut mich. Nerv gerne weiter, das hält die Erinnerung bei mir wach. Dann erzähle ich hoffentlich auch bald mal die Geschichte von meinem SB der einen Antrag von mir 4 Jahre (!) unbearbeitet hat liegen lassen. Vier Jahre!!! Mehrfach als ich wegen anderen Dingen bei ihm war, hat sein Outlook zufällig geklingelt und ihn an meinen Vorgang erinnert. Ich habe absichtlich keine rechtlichen Schritte gegen ihn eingeleitet, weil er massiv ein schlechtes Gewissen mir gegenüber hatte. Er hat sich aber nicht getraut eine Entscheidung zu dem Antrag zu treffen. Und durch das schlechte Gewissen hat er mir dann andere Dinge genehmigt, die ich bei anderen Behörden niemals so bekommen hätte.
Ich habe übrigens die letzten Tage die Vorstellung der ballistischen US Army Unterhose gedreht und schieße da mit der LP53 drauf. In dem Video erwähne ich dich ;-)
@@tactical-dad vier Jahre ist schon heftig... da muss man aber auch "Sitzfleisch" haben.
Auf das Video mit der Unterhose bin ich gespannt, werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Sehr interessante Einblicke.
Danke, freut mich wenn es interessant war
Wieder mal ein richtig interessantes Video. 👍🏻
Vielen Dank 👍
So der Unterschied ist dass die Sportwaffen viel und sehr präzise geschossen und relative wenig im Koffer getragen wirden. Die Selbstverteidigung Waffen werden im Gegensatz meistens getragen und vielleicht ein Paar mal bis niemals im Leben des Besitzers (Gott sei Dank) für Selbstverteidigung ganz spontan und sehr schnelle benutzt werden. Und alle Unterschiede stammen daraus.
Eine sportliche Waffe können fragile, relative schwer (um Rückstoß zu absorbieren), lang uzw sein aber sie muss seher präzise und stabil treffen.
Eine Selbstverteidigung Waffe könnte alles für die Tragbarkeit und Zuverlässigkeit handeln.
Sprechen von Zivilisten und Selbstverteidigung (wie in der USA) kommt auch der Preis sehr sichtbar ins Konto (Hi-Point zbs oder an ubiquitus Glock 19). So als die Situation relativ selten ist warum extra zu zahlen.
Vielen Dank für dein Video 🖖🏻
Sehr gerne!
Und ich dachte schon, der pöbel ..ähm der deutsche nichtbeamte , deutsche bürger, darf jetzt pistolen zur verteidigung führen 😂
Ich sage vor weg. Ich besitze momentan noch keine scharfen Waffen. Da fehlt mir momentan schlicht Zeit und Geld. Allerdings habe ich 2 Jahre lang eine SSW geführt. Bevor sich was in meinem Denken geändert hat und ich auf ein Pfefferspray umgestiegen bin.
Modifikationen an der Waffe habe ich auch hier und da probiert. Aber da es bei einer SSW eh nicht wirklich um Präzision geht, war das alles weniger interessant. Das Einzige, was mir gefallen hat, war, mit Sekundenkleber ein Stück nachleuchtendes Klebeband an das Korn zu machen. Sodass man Kontrast zu der sonst komplett schwarzen Kimme und Korn hatte. Und bei Nacht ein leichtes Glimmen.(bei einer scharfen mit wechselbaren Kimme und Korn wäre wohl Tritium interessanter !)
Was ich aber als viel sinnvoller empfunden habe, waren Modifikationen am Holster! Ein "Claw/Wing" fand ich eine Klasse Sache. Diese drückt auf der Seite des Magazins, von innen gegen den Gürtel. Und "rotieren" den Griff mehr Richtung Körper. So hatte ich viel weniger Probleme mit dem Abzeichnen des Griffstücks bei bspw. Tshirts (dazu ist es vermutlich wichtig zu erwähnen, dass ich "Appendix" geführt habe. Da es bequem war, sich nicht abzeichnete und ich gerne sehe, was sich im Bereich der Waffe befindet). Super war auch der Wechsel von einem "Clip" auf "Belt loops" von blade tech. Diese gehen hinter dem Gürtel her, vorne wieder hoch. Und clippen sich oben zusammen. Somit hatte ich nie wieder das Problem, Waffe + Holster beim Ziehen in der Hand zu haben. Und gleichzeitig musste ich es nicht immer vom Gürtel rauf und runter fädeln.
Ich kriege immer die Krise, wenn ich jetzt bspw. im Supermarkt bin. Und der Geldtransportdienst mit schlabberigen ungesicherten Lederholstern, da rumläuft. Meistens noch mit einem Revolver und vom Körper abstehend...
Besser kann man den Unterschied zwischen beiden Waffenkategorien nicht demonstrieren und erklären! Top!
Vielen Dank für das Lob😊
Ich stimme dir teilweise zu. Manche "Tunings" sind bescheuert und mindern die Zuverlässigkeit.
In anderen Punkten widerspreche ich dir aber. Ein erweitereter Magazinhebel ist zB nicht Grundsätzlich ein Problem bei einem passenden Holster. Es gibt ja auch Dienststellen, die "Tuning" erlauben, sei es ein red dot, Magazintrichter usw.
Unterm strich gibt es auf jeden Fall Spielereien, die beim Sport (manchmal) sinnvoll sein können aber in einem Dienstholster eher eine Gefährdung darstellen.
Ich fand dein Video sehr interessant!
Es gibt diverse Bodycam Aufnahmen in denen Polizisten im Feuergefecht mit ihren Glocks das Magazin verlieren. Wenn man den verbreitern würden, würde man ein riesen Risiko eingehen, wobei ein Magazin Wechsel eine viel größere Seltenheit ist wie ein "normaler" Schusswaffengebrauch. Ich persönlich würde das niemals machen!
Und in Deutschland müsstest Du mir eine einzige Behörde zeigen die Tuningmaßnahmen erlauben, das bezweifle ich nämlich sehr. Selbst das dauernde Gerücht, dass sich Spezialeinskräfte ihre Waffen selber aussuchen dürfen ist in 99% der Fälle falsch (auf Deutschland bezogen).
Anbei mal ein kl. Beispiel, welche Probleme ein erweiterter Magazinhebel,
in einem realem Feuergefecht (Stresssituation), bereiten kann.
@ Tactical-Dad: Ich hoffe das ist ok?
Suche in RUclips mal nach:
"GIANT Gun Battle Between Houston Cops and Suspect - Police Shooting Breakdown"
Dort ab Min. 5:30 Min. .
Der Officer hat an seine P320 einen Größeren eingebaut.
Wenn man das Video an der richtigen Stelle stoppt,
kann man das ganz gut erkennen.
Das ist in den USA wohl bei einigen Polizeiorganisationen zulässig.
Dies ist beim vom RUclipsr Dounut Operator angesprochenen
deathgrip natürlich zusätzlich kontraproduktiv.
@@ickedettekiekemal1021 Vielen Dank für den Hinweis, das Video ist die perfekte Untermauerung meiner Thesen. Das Video ist wirklich eindrücklich!
@@ickedettekiekemal1021 Ich hab eben einen Kommentar mit einem Link zu dem Video angepinnt. Deinen konnte ich leider nicht anpinnen, weil es nur eine Antwort und kein eigenständiger Kommentar ist
Auf meinen Pistolen kommen wenn möglich Nightsights die bevorzuge ich einfach allem anderen. Aber ganz sicher keine änderung am Abzug oder System.
Ich bin ja von der "Platzpatronen" Fraktion, aber das war jetzt richtig Intressant für mich. Einiges war schon bekannt,aber das mit dem Papier im Revolver war schon heftig. Hätte ich nicht gedacht 😉
Das freut mich wenn das Video interssant war.
Sehr interessantes Thema und super rüber gebracht.👍
Vielen Dank!
Sehr interessante Aspekte und eine schlüssige Argumentation. 👍
Es Grüessli Alex
Danke
Ein Grund mehr, das Grundkontingent zu hinterfragen 👍🏻
Auf jeden Fall. Da werden Kindern im Allgäu im Supermarkt mit dem Messer angegriffen und die Politik und unsere "Interessenvertreter" kümmert unser Selbstverteidigungsinteresse überhaupt nicht.
Der Meinung kann ich so komplett zustimmen.
Meine SFP9 frisst alles und funktioniert absolut immer (mit oder ohne Öl, Dreck usw.)
Meine Shadow 2 ist da fast eine Diva die Munition muss passen, das Patronenlager ist deutlich enger und sie muss auch deutlich öfter gereinigt werden.
Abzug genauso. Ich möchte die Shadow 2 nicht im hochstress zur Verteidigung nutzen müssen.
Bei der shadow 2 oassierte es mir regelmäßig, dass ich sie nicht sofort durchladen konnte, weil der bewegliche Teil des Verschlusses so schmal ist, dass man den Rahmen mit greift und daran zieht :) 🙋🏻♀️
@@annacraft Auch ein wichtiger Punkt.
Gerade mit Handschuhen, Einhändig, nassen oder dreckigen Händen wird das nochmal deutlich schwieriger
@@d4dstt808eben - die shadow 2 ist eine tolle Sportpistole. Jagdlich würde ich sie nicht nutzen wollen. Ich nutze dafür eine pdp compact pro sd. Zugegebenermaßen auch ein Kompromiss aus Sport und Jagd, aber noch vertretbar und hat mir schon gute Dienste geleistet. 🙋🏻♀️
Frohe Ostern
Würdest Du dieses Video, vor dem Hintergrund der bei einigen Waffenbehörden in D vorliegenden Meinung, man könne ja seine gleichkalibrigen Sportwaffen als Jagdwaffen nutzen und bräuchte deshalb z.B. keine zweite 9mm, als Gegenargument dagegen sehen? Was ist mit dem Mythos, auf sportlichem Bedürfnis beantragte Waffen gar nicht für die Jagd nutzen zu dürfen und vice versa? Bin Dir für eine kurze Antwort sehr dankbar.
Du findest auf meinem Blog was dazu unter private Sicherheit / Ist Verteidigungsschießen erlaubt. Davon abgesehen gibt es aber in BW eine Innenministeriumsanweisung, dass Jäger sportlich Kurzwaffen verwenden dürfen. Umgekehrt aber nicht wenn ich es noch richtig im Kopf habe.
@@tactical-dad Super...lieben Dank
Eine wirklich sehr gute Erklärung!
Vielen Dank
War wieder sehr interessant, werde die Madenschraube im Abzugsbügel zurückschrauben oder ganz entfernen.
Auch steht mein Magazinauslöseknopf zu weit raus, sodaß manchmal das Magazin lose wird. Na ja ist halt nur für den Sportbereich gedacht.
Freut mich, danke. Ich finde es wichtig öfter mal solche Denkanstöße zu bekommen, um seine eigenen Ideen zu hinterfragen. Und das was ich selber lerne will ich natürlich auch weitergeben.
Deshalb wurde in der CH Armee die Pistole 75 eingeführt da die P49 Sig 210 zu passgenau war
, hat gerne geklemmt wenn sie zu stark verschmutzt wurde, Erfahrungen meines Vater.
Dafür ist eine Original Schweizer 210 heute noch fast unbezahlbar, weil alle Sportschützen gerne eine haben wollen.
In der Disziplin Ordonnanzpistole vom BSSB (Bayern) ist man mit einer originalen P 210 der König, weil die im Gegensatz zu dem anderen alten Gerümpel die Streukreise einer modernen Sportpistole schießt.
@@maximilianmustermann5763 Ja das ist korrekt für Präzision Schiessen 25 / 50 m verwende ich auch eine 210-6 im Kaliber 7.65 zum trainieren wechsle ich auf den 9 mm Lauf , die 9 mm Munition ist billiger für Wettschiessen bevorzuge ich die 7.65 Para.
Bei einem Korth reicht es schon, wenn man günstige Munition benutzt, nach dem Schuss das Zündhütchen etwas zu weit rausschaut, dass sich die Trommel nicht mehr dreht bzw. man die Trommel nicht mehr ausschwenken kann. Ergo Korth ist nichts für die Jagd. Der Korth ist top was die Verarbeitung & Fertigungstoleranzen angeht (zumindest wenn es noch der original Willy ist). Aber der muss gepflegt werden.
Für Jagd oder Verteidigung (Bewacher) würde ich eher zum Manurhin MR 73 tendieren. Der Manurhin ist nicht umsonst mit der robusteste und zuverlässigste Revolver. GIGN lässt grüßen. Der ist auch super leicht wegen dem extrem gut vergüteten Stahl. Dafür schlägt er aber im Vergleich zum S&W 686 wie ein Büffel (trotz beavertail grip).
Python fehlt mir leider noch. Mit S&W, Manurhin und Korth bin ich gut bestückt. Mögen tue ich sie so wieso alle.
Da sind wir wieder beim leidigen Thema Deutschland.... Es ist schwierig sich in .357 mehrere Revolver Modelle unterschiedlicher Hersteller zuzulegen, obwohl genau das der Reiz bei der Sache ist, um die Unterschiede kennen zu lernen.
Ich sehe das jedes mal wenn ich am Stand bin und neugierige Schützen fragen ob das beides 9 x 19 Pistolen sind. Wenn ich ja sage, fragen sie wen ich bestochen habe. Meine Antwort, niemanden das sind nur 2 die anderen 9mm liegen zuhause im Schrank. Wenn sie fragen warum ich die habe, meine Antwort: Weil sie mir alle gefallen und jede Spaß macht. Ich habe dafür gearbeitet, ich habe sie selbst bezahlt.
Ganz ehrlich, wer selbst arbeitet, dass eigene Geld verdient und gesetzestreu ist, der sollte sich auch ohne Dritte ihrer Erlaubnis das kaufen können, wozu er Lust hat. Das verstehe ich unter einem mündigen und selbstverantwortlichen Bürger.
Wenn man Vereins.- Bezirks.- & Landesmeisterschaft regelmäßig schießt, erpicht sich der Dachverband sagen wir mal für bis zu 6-8 KW Bedürfnisse. Je nach Leistung und Platzierung. Dann evtl. Jagdschein nochmal 2 KW. Aber da ist dann meist Schluss. Wie lächerlich ist das eigentlich? Ab da wird es erst interessant...
Es ist alles nur von Geld ausgeben abhängig. Gewerbliche WBK, Waffenhandelslizenz oder Sachverständiger. Dann kannst du kaufen was du willst. Das finde ich selbst ungerecht obwohl ich gut aufgestellt bin.
Und was genau hält Dich auf Waffensammler oder Händler zu werden? Entschuldige, aber das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Meine erste rote Sammler WBK hat mich weniger gekostet als das was ein Korth Revolver kostet.
Danke - sehr informativer Beitrag
Sehr gerne!
Dankeschön, sehr informativ
sehr gerne
Habe meine "alte " Armee Pistole p210 A Nr auch etwas verändert : Berty Federstange (Rückstoss vermindern)und KN Holzgriff. Eignet sich als Sport wie zur Verteidigung ,wenn notwendig ist. Gruss
Das ist wie mit einem Porsche 911 GT3 RS . Auf der Rennstrecke super aber einparken im Parkhaus wird schwierig.
Volle Zustimmung. Auch in den USA nicht empfehlenswert… Gerade den Abzug verändern für knackigen Abzug oder manuelle Sicherung entfernen bereitet der Anklage nur Freude falls man sich verteidigen musste und der Fall vor Gericht landet.
Hallo, danke für das Video.
Sehr gerne, freut mich wenn es interessant war.
Am Besten ist der Kernwaffengranatenschnellladeraufsatz für Verteidigungswaffen. Hab sogar 2 davon, eine für meine LX-2-Railgun und die andere für meine Fischanfütterzwille. Und einen schönen 1. April wünsche ich noch. :)
Ich persönlich bin ein Riesenfan des berühmten Timney Triggers für die Glock. Wunderbare Abzugseigenschaften, auch für dynamisches Schießen. Hier auf RUclips propagiert u.a. von Taran Tactical.
Aber das ist halt für eine Jagdwaffe, die zu 95% nur auf dem Schießstand zum Einsatz kommt und *vielleicht* mal als Fangschusswaffe getragen wird.
Für eine Verteidigungswaffe würd mir sowas nie einfallen. Die Verlässlichkeit macht mir keine Sorgen, da haben sie Dinger einen guten Ruf. Aber es macht mir halt aus einer teilvorgespannten (Safe Action) Pistole eine SAO, mit komplett hinten gehaltenem Schlagstück. Und schon hat man einen der relevantesten Sicherheitsmechanismen der Waffe außer Kraft gesetzt. Erklär das nach einem Unfall (oder Gott bewahre, einer Notwehrhandlung) mal auf eine Art und Weise, die dich nicht als komplett verantwortungslos darstehen lässt...
...das ist doch genau der Punkt, das das meiste von diesem tacticoolen "Mist" nett auf YT, oder vielleicht noch beim Papierlöchern auf dem Schießstand funktioniert - aber nie und nimmer im echten Leben (war auch mal ziviler, beruflicher Waffenträger). Bin froh, dass mein Schießsportlicher Verband für die GK-Pistolendisziplinen ausschließlich Dienst-Waffen im unveränderten Originalzustand zulässt. Ach und übrigens: Taran Tactical, ist das nicht dieser schwablige Egomane, der weibliche Gäste auf seinem Schießstand schon mal dazu auffordert, für ihn das Höschen auszuziehen 🤣....
Und wieder etwas voll zu meinen Gebieten.
Ich liebe Ordonnanz/Dienstwaffen -Disziplinen.
Klar macht so eine orthopädische DSB-Kniften auch mal Spaß aber eine SFP9 ist mir lieber.
Danke, sehr informativ,
Sehr gerne!
Sind die Dienstpistole denn nur? Double action only denn das wäre glaube ich die beste Möglichkeit, eine Waffe auszustatten als Dienstpistole oder nicht
DAO wurde nur sehr kurz hergestellt, etwa in den 90er Jahren. Das hat sich nicht bewährt, weil die Abzüge zu schwer zum präzisen schießen waren. Heute hat man entweder Teil vorgespannt (Glock z.B.) oder SA only wie bei der SFP9. Im Abzugsverhalten ist das beides sehr ähnlich
Kannst du mal über diese beiden ein Video machen? Das wäre sehr interessant. Ich hatte mal eine amerikanische micro desert Eagle in der Hand, und das war eine Schreckschuss Version und die hat ein double Action only und das ist wirklich ne geile Waffe
Moderne Striker-Fire Dienstwaffen haben ja meistens schon einen etwas schwereren Abzug, der liegt normalerweise bei 2,3 - 2,5 kg. Das ist zwar nicht ganz so schwer, wie viele klassische DA Abzüge, aber auch lange nicht so leicht, wie die meisten SA Abzüge.
Die deutsche Polizei setzt einen drauf und legt in der technischen Richtlinie fest, dass Dienstwaffen einen 3 kg Abzug haben müssen, daher gibt es dann spezielle "TR" Versionen, beispielsweise die H&K SPF9 TR
Der Rest der Welt vertraut aber normalerweise auf 2,3 - 2,5 kg Abzüge für Dienstwaffen.
Beim Abzugswiderstand bin ich 1360 Gramm gewöhnt !
Ein persönlicher aha-Moment: ich führe (irgendwie auch ehrlicherweise als Kompromiss zwischen sportlich und jagdlich) eine Pdp pro sd compact. Dafür gibt es ja auch jede Menge Tuning-Teile. Ich musste sie schon sehr spontan für einen Fangschuss einsetzten. Und plötzlich stellt man fest, dass es mit eiskalten Händen schon ganz gut ist, dass der Abzug nicht zu leicht geht, dass das beworbene, griffige Durchladen (natürlich unterladen geführt) extrem hilfreich unter stress ist und man nebenbei auch noch mit der Taschenlampe hantieren muss, um Ziel und Visierung zu sehen. Ja, an dem Teil wird nichts geändert, denn das hat gut funktioniert. Auch wenn sowas eine Notlösung ist. Ok, über subsonic Munition denke ich noch nach, denn ein Fiepen auf dem Ohr hatte ich schon erstmal, aber sollte ja schnell gehen. Nie im Leben käme ich auf die Idee da z.B. an der Feder für die Schlagbolzen-Sicherung oder so rumzuspielen, um einen besseren Abzug zu haben. 🙋🏻♀️
Das freut mich wenn es interessant war. Ich habe bereits ähnliche Videos fertig, z.B. über Sicherungshebel. Und eines über die unterschiedlichen Schlagbolzensicherungen will ich bald noch machen.
Mein bestes "Tuning" für meine Jagdpistole: Tritium-Visier.
Ansonsten hab ich an meiner G31 auch viel herumexperimentiert mit dem Abzug (Abzugsfeder und Steuerfeder), bis ich sowohl zufrieden war als auch die Waffe zuverlässig funktioniert hat. Naja, wirklich zufrieden bin ich immer noch nicht, aber die Zuverlässigkeit hat über Komfort triumphiert. Seit 7 Jahren hatte ich nie ein Problem damit und ich bin häufig auf dem Stand trainieren.
Heute würde ich sowas nicht mehr machen. Das Einzige, was mich davon abhält, mir eine andere KW zuzulegen, ist die Tatsache, dass ich meine zwei KW schon ausgereizt habe und keinen Bock auf den Zirkus mit Verkaufen, Austragen, Voreintrag etc. habe.
Tritium Visiere sind super. Die ganzen Leuchtfarben sind fast unnütz, wenn man nicht gerade ein großes Behördenholster verwendet mit entsprechenden Öffnungen um Licht Ran kommen zu lassen.
Da hättest Du als Beispiel ruhig die sfp9 mit dem TR Abzug vorstellen können damit man mal weiß wie viel Kilometer lang man abziehen muss bevor der Schuss bricht😂
14:41 Das erinnert mich an was: bei Schreckschusswaffen werden Revolver häufig zur Selbstverteidigung empfohlen. Problem: bei einer Marke von Pfeffermunition blockiert das deformierte Zündhütchen nach dem ersten Abschießen die Trommelbewegung. Damit hat man "gewonnen"🤣
Genau, die Zuverlässigkeit ist der wichtigste Faktor überhaupt. Und gerade das Testen von der "Einsatzmunition" ist etwas das nicht nur die Besitzer von Schreckschusswaffen meist massiv (!) vernachlässigen. Auch die Waffenscheininhaber und Jäger vernachlässigen das sträflich.
Nur mit speziellen Öl, bei Waffen Oschatz?
13:26 und wenn die 9mm auch auslöst unter Wasser wie weit kommt die schon 50cm😊aber wenn du mal ne Orginal P226 MK25 Testen willst,einfach melden
Danke für das Angebot.
Ich würd mir so globigen Klotz eh nicht kaufen. Aber gehen tun sie auch wenn Dreck schon raus läuft.
Eine schöne HomeDefence Gun.ist die Astra 30M
Mein waffenhändler hat mir damals von einer Dienstpistole abgeraten und eine Sportpistole angedreht...
Aussage war ich wolle doch Sportschießen...
Im Nachhinein bin ich froh weil ich mit den Firmeneigenen Wechselsystemen 3 Kaliber schießen kann.... das leid des Sportschützen und sein Grundkontigent .
Zurück zum Thema:
Ja, die Konstrukteure haben sich was dabei gedacht und für eine gewisse Zielgruppe entwickelt.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee mit einem Sportwagen Anhänger zu ziehen um sich dann zu beschweren das es unpraktisch ist...
Da hast Du offenbar einen guten Händler. Manche trauen sich nämlich nicht die Wünsche ihrer unerfahrenen Kunden offen zu hinterfragen.
@@tactical-dadjap... er war selbst Jäger und Sportschütze... machte auf mich den Eindruck er wisse was er sagt ohne von oben herab zu sein.
Leider ist er nun 6feet under.
Sein Nachfolger hat mir z.b. vom OA-15 9mm abgeraten weil er da die meisten Beschwerden hätte, ich selbst hätte diese gern weil ich mit Wechselsystem von 9x19 auf .223 umsteigen kann...
Ich finde es schwierig eine Waffe zu ordern ohne zu wissen ob se passt... nicht jeder im Verein hat jede Waffe und nicht jeder trifft mit der gleichen auch gleich gut.
Zumindest auf Messen kann man dann das wunschobjekt in die Hand nehmen und schauen ob es passt.
Daher ist ein guter Händler gold wert der weiß welche Disziplinen der Kunde schießt und was der Kunde mit der Waffe vor hat.
Naja, nicht jedes Tuning geht direkt auf die Zuverlässigkeit. Wenn das Tuning-Teil vom Hersteller kommt, gehe ich davon aus, dass der Hersteller die Kombination geprüft hat. Bei meiner PPQ Q4 habe ich beispielsweise die Federführungsstange aus Plastik gegen eine aus Stahl (von Walther) getauscht.
Darüber hinaus kann man auch mit unverbastelten Dienstwaffen sportlich schiessen. So bleibe ich beispielsweise auf 25m/50m bei beimer SIG P210.
Das sieht die Sportordnung von IPSC Production (Optics) ja genau so: so lange es vom gleichen Hersteller kommt und für diese Waffe gemacht wurde, ist es in Ordnung!
Wenn man vom Hersteller ein Ersatzteil für seine Waffe kauft, sehe ich das auch persönlich nicht als "Tuning" an. Da bietet der Hersteller eben eine Variante an, fertig.
Die meisten Sportschützenpistolen sind "unsafe in any case". Bei den Dingern darf man auch ohne Handschuhe den Zeigefinger nicht an den Züngel legen.
Gilt, dass auch für SSW? Bspw. Poliertes Patronenlager?
Nicht unbedingt, da kann das Polieren ja gerade die Zuverlässigkeit steigern.
ich bin Besitzer der Glock 19X und jahrelanger Berufswaffenträger Sig Sauer P6 und Glock. Vielleicht besitze ich die Glock ja mehr aus Gewohnheit, weil diese Waffe halt meine "Braut" war. Ich habe deinen kritischen Artikel über Glock natürlich studiert und kann diesen auch zum Teil nachvollziehen. Aber eines kann ich sagen, ein einziges Tuning bei einer Glock lohnt sich immer. Der Austausch des Abzuges von Legacy Trigger auf Glock Performance Trigger! Ansonsten stimme ich dir in allen Punkten überein.
Danke dir. Ich erwarte übrigens gar nicht, dass alle meine Meinung zur Glock teilen. Aber meine Meinung steht und ich habe genug Rückgrad um diese auch weiterhin öffentlich zu vertreten
Ja, volle Zustimmung! Mit dem Performance Trigger kann man die Glock endlich kaufen, das ist ein stimmiger Abzug. Kein super-duper Matchabzug (soll er ja auch nicht sein), sondern ein moderner, ordentlicher Striker-Fire Abzug.
Ich habe seit Kurzem erst meine erste Glock, eine 45, eigentlich nur als Basiswaffe für ein Norlite-Wechselsystem, aber ich war bisher extrem angenehm überrascht von der Pistole! Mit dem alten Standard-Glock-Abzug hätte ich das Ding aber nicht gekauft, der geht für mich echt gar nicht.
@@maximilianmustermann5763 möchte ich mir auch kaufen. Soll sehr präzise sein.....aber das sind halt die Rezensionen der Kanalbeteiber und da bin ich immer sehr skeptisch .Hast du vielleicht schon ein paar Erfahrungswerte über das Norlitesystem?
Tolles Video! Wäre mir nie in den Sinn gekommen, meine Kurzwaffe zu tunen. Allerdings schwöre ich auf traditionelle Holz- oder blankpolierte Kirinitgriffschalen.
Kann man eigentlich ein Acog mit einem Magnifier kombinieren/tunen? Meine ManKung hat aktuell ein 4x32, aber das Acog XB gibt es nur mit 3x und ich will die Batterie loswerden.
Das macht eigentlich wenig Sinn, der Gag am ACOG ist ja, dass man ausschließlich das ZF drauf hat, es wenig Gewicht ist, stabil ist und man absolut nichts einstellen muss. Magnifier finde ich ziemlich lästig an der Waffe. Wenn Dir die 3x oder 4x Vergrößerung nicht reicht, würde ich gleich zu was Anderem raten.
@@tactical-dad Ok. Danke. Ich würde ja auch lieber ein 4x Acog nehmen, aber für Armbrust gibt's das nicht. Die Hauptmotivation ist die Batterie loszuwerden und ein Absehen mit Entfernungsschätzung zu haben. Hmm... dann werde ich mal weiterschauen.
Auch der Unterschied zwischen Kriegswaffen und Sportwaffen?
Kommt auf deine Sichtweise an...
Ich selbst sage kriegswaffen werden für den Krieg entwickelt und von den offiziellen Seiten verwendet... siehe dazu den Anhang im kriegswaffenkontrollgesetz.
Die andere Sichtweise ist das kriegswaffen diejenigen sind die im Krieg eingesetzt werden... da wird durchaus eine Sport oder jagdwaffe eines freiwilligen oder so dabei sein....
Und dann noch die Trennung von aktuellen Konflikten oder generell.... denn dann wäre Speer und Bogen auch eine kriegswaffe.
Oder überspitzt...Ein M16 ist eine kriegswaffe, ein AR15 ist keine aus aktueller Sicht.
Opas 98er ist wäre eine aus historischer Sicht
Mir ist schonmal ein Taurus Revolver (Schützenwaffe) untergekommen, bei der die Waffe dank später eingebautem Triggerstop nicht mehr entspannt werden konnte.
Das ist wirklich erschreckend, zeigt aber genau den Punkt auf den ich raus will. Toleranzen sind nämlich wichtig und Präzision kann sehr gefährlich werden.
Meine SFP9 hat bisher 5400 Schuss ohne Störung durch. Andere Vereinskollegen haben jedes zweite Training Störungen am laufenden Band. Sportwaffen, Wettkampfmunition, die gerade so den Auswurf schafft. Kann man nicht ernst nehmen.
Mit meiner SFP9-SK habe ich noch nicht so viele durch. Eher nur etwa 1000. Aber ich finde die Pistole einfach perfekt. Der einzige Mangel an meiner ist, dass bei manchen Magazinen der Verschluss nicht hinten bleibt. Das ist schon etwas das nicht passieren sollte. Da bei meiner Handhaltung der Verschlussfang aber eh immer betätigt wird und daher nur selten bei solchen Pistolen der Verschluss nach dem letzten Schuss offen bleibt, stört mich das nur bedingt und es tritt auch nur bei einem von meinen 5 Magazinen auf.
@@tactical-dad Interessant. Kenne ich von meinen 6 Magazinen nicht. Allerdings ist auch bei mir durch den modernen Griff die Tendenz, dass ich den Verschlussfang herunterdrücke. Der ist bei der Pistole einfach am Daumen.
Ich nutze jagdlich wie sportlich ausschließlich dienstlich genutzte Pistolen bzw. Revolver ohne jede Modifikation, und habe davon in Summe auch nicht mehr als die Grundbedürfnisse hergeben. So ist sichergestellt, daß ich jede (!) Waffe auch für den äußerst seltenen jagdlichen Einsatz durch die häufige sportliche Verwendung in- und auswendig kenne, die Präzision bei der jeweiligen Verwendung hängt wesentlich mehr vom Schützen als vom Material ab, und Verlässlichkeit spielt durchaus auch sportlich eine Rolle (Stichworte wie "negligant discharge", Magazine fallen beim Mag-Wechsel in den Sand, Mun an der Faktorgrenze mit Aussetzern usw.). Mit der Philosophie fühle ich mich wohl, weil ich das Ranglisten-Ergebnis nur als einen Teil eines erfolgreichen Schießtages sehe. Ich trenne zwischen sportlichem und "echtem" (weil jagdlichen, auf Lebewesen) Schießen nicht, womit Mods jeder Art rausfallen. Mit der dadurch sportlich eventuell verbundenen Minderleistung kann ich gut leben. Wieder mal bestens erklärt, danke!
Und ich danke Dir für das Feedback. Mir hat es sich auch gezeigt, dass die Erfahreneren Waffenbesitzer fast nichts mehr an den Waffen ändern. Neulinge wollen da schon eher alles möglich dran ausprobieren.
hmm gibt auch gutes Tuning für Verteidigungswaffen, aber oft machen die Leute das selbe wie auch im Sport oder der Jagd.
Sich selbst für den größten Ingenieur aller Zeiten halten und irgendwas basteln, was die Sache verschlimmbessert.
Liegt aber auch oft daran, das die Leute keine Ahnung haben das im Combatschießen die Waffe nicht besonders präzise sein muss, sondern Zuverlässig.
Puhhh... Außer z.B. Tritiumvisiere fällt mir da nicht viel ein. An was denkst Du?
@@tactical-dad kommt auf die verwendung an.
Ich hab bspw. Bei meinen glocks den grossen Verschschlussfang drin, da ich den normalen mit handschuhen schwer manipulierbar finde. Habe aber auch meine schieshaltung (Position der hände) und den holster dazu gewählt.
Auch Abzug kann man was machen, bspw. Hab ich den abzug ersetzt, nicht gegen nen Matchabzug oder sowas sondern nur gegen ein züngel aus metal mit flacher geometrie, da mir der besser liegt, aber gewicht, Wiederstand, weg und overtravel bleiben gleich.
Auch serrations schneiden kann sinnvoll sein, aber halt alles mit maß.
Wenn man ne racegin draus macht ist das ziel verfehlt.
Tuning geht immer auf kosten von 'Irgendwas', das lernt man wenn man sein erstes MOFA hat.
Die Mensche die Dinge baun sind meist nicht 'dumm' , die Mensche die Dinge tun hingegen schon.
Empfiehlst du bei Verteidigungspistolen eher die TR oder SF Variante (HK SFP9 SF: 21+5 N TR: 30+5 N)?
Da müsste ich mich erst etwas einlesen und kann Dir so spontan leider keine belastbare Aussage dazu sagen. Wenn Du überwiegend sportlich schießt wird der SF Abzug vermutlich besser für dich sein. Und was genau für einer in meiner SFP9-SK ist müsste ich auch erst Nachlesen.
@@tactical-dadDanke für die schnelle Antwort. Stehe jetzt vor der Entscheidung für eine KW und es wird wohl die SFP9 SF. Die Sicherheit (bei nicht behördlicher Benutzung) steht für mich ganz oben und da überzeugt die auf ganzer Linie. Hast du ja auch schon Beiträge zu gemacht. :D LG
@@Alpenkraehe Bekommt man die TR überhaupt so auf dem zivilen Markt? Ich dachte, das sei eine Spezialanfertigung für die deutsche Polizei ("TR" steht ja spezifisch für die Technische Richtlinie der deutschen Polizei).
Das "SF" steht dagegen ja für "Special Forces" und ist eigentlich der normale Abzugswiderstand für Militär und Polizei weltweit. So besonders leicht ist das nicht!
Die 21 N liegen knapp unter der alten Anforderung für Striker-Fire in der IPSC Production Division (5 lbf) und deutlich über der neuen Anforderung (seit 2017) von 3 lbf (13,34 N). Nur in Deutschland gilt für die Production Division noch die alte Anforderung, weil die Sportordnung immer so ewig für Änderungen braucht, bei Production Optics gelten auch bei uns schon 3 lbf.
Ich habe selbst eine Walther Q5 Match mit dem DP Trigger und die hat 2,3 kg / 5 lbf / 22,5 N Abzugsgewicht und das ist mit Abstand das schwerste Abzugsgewicht meiner Sportwaffen. Für statisches Schießen auf 25m wäre mir das viel zu schwer, für IPSC finde ich es in Ordnung und auch absolut sicher.
Also langer Rede kurzer Sinn: die TR Version würde ich mir auf keinen Fall kaufen! Das sind über 3 kg Abzugsgewicht, das fände ich persönlich viel zu viel. Mit 2,3 kg kann man absolut sicher umgehen, wenn man genug trainiert. Das denkt auch der Rest der Welt, nur die deutsche Polizei nicht.
über das tuning ist gut zu wissen,danke für die info👍kommt man an so behördenwaffenöl auch als nichtbeamter?
Ich hab meines von Kleinanzeigen
Hab ich ganz vergessen, das ist ganz normal erhältlich als Adinol W18. Ein Händler davon ist unter meinen Zuschauern. Schau mal in die Kommentare unter dem Video über das NVA Waffenöl. Du kannst ihn dort sicher Mal in den Kommentaren ansprechen, er hat richtig Ahnung!!! Also so richtig!!
@@tactical-dad sehr gut,danke🙂
Polieren der rauhen "Reibfächen" vom Abzug ist OK, dann ruckelt es nicht beim Abdrücken. Hilft, (wenn richtig gemacht) enorm und fördert die Präzision. Kann aber nicht jeder Büma ohne die Winkel minimal zu verändern. Veränderte Winkel, können dazu führen das der Abzug nicht mehr sicher hält, also Finger weg, lassen wie es ist. Nach ein paar tausend Schuß "poliert" sich das ganze (mit Glück) von selbst etwas. Am besten gleich ne gute Pistole kaufen. Hab schon Leute gesehen die mehr Geld in Glock Tuningteile versenkt haben als die Waffe gekostet hat. Ich denke mir dann immer. Mein Freund, du kannst Schei.. gold anmalen, aber es ist und bleibt immer noch Sch.... Wie auch immer, wenn einer unbedingt eine Glock möchte und legt mir die entsprechende EWB auf den Tisch, verkauf ich ihm eine............und die paar tausend Schuß, bis der Abzug "eingelaufen" ist, auch noch hinterher....Denn im Grunde, tut sie immer noch das, wofür sie konstruiert wurde. Munition rein, Schlitten vor, Abzug drücken, KABUM. So erstaunlich wie es auch scheint, auch noch sehr zuverlässig mit, für dem Preis angemessener, Präzision............. LoL
Schönes WE wünscht
XLmoby
Das wünsche ich Dir auch. Bei mir wird das Wetter gerade wunderschön und ich freue mich über jeden Sonnentrahl. Der Winter war lag genug und ist endlich vorbei.
Naja auch wenn es ganz nicht zum Thema passt, die Bundespolizei und Landespolizei empfiehlt keine Waffen zur Selbstverteidigung wie siehst du das ?
So pauschal stimmt das gar nicht. Es gibt durchaus Empfehlungen von Polizeiseite, die auch zu Pfeffersprays raten. Das ist eine Frage über die man einen ganzen Blog füllen könnt....was ein Glück habe ich über Jahre hinweg einen ganzen Blog mit Themen dazu gefüllt 😂😂😂😂😂. 🎉 Du wirst auf meinem Blog hunderte Seiten über Waffen und SV finden und Wochen und Monaten zum Lesen brauchen
@@tactical-dad Ich stimme dir zu, heutzutage leider ein wenig brenzlig geworden, lieber dann ein Pfefferspray mitnehmen. Ich habe mir übrigens den JPX 2 bei Obramo bestellt, warte geduldig bis es ankommt bin mal gespannt wie das Teil so auf der richtigen Hand ist.
@@anon______74 Der JPX ist aus meiner Sicht die beste frei verkäufliche Waffen überhalb.
@@tactical-dad Das sehe ich auch so, nun ich habe die Version mit dem Orangen Griffstück bestellt, da stand 14 Tage bis zur Lieferung da stand auch das sie nicht mehr auf Lager wäre, aber ich konnte sie dennoch bestellen, ich habe vermutet das es 14 Tage lang dauert bis sie Nachschub haben, jetzt bin ich aus Neugier im Shop gegangen und da wird plötzlich die Version mit der Orangen Version nicht angeboten nichtmal eine Anzeige, vielleicht bin ich auch blind ich korrigiere falls ich es wiederfinde. Was ist denn jetzt mit meiner Bestellung, ist mir noch nie passiert ?😅
Nachtrag: Den Orangen gibt es nicht mehr, naja auch gut steige einfach um zu den schwarzen.
Ich höre mir ja gerne deine Videos an, aber hier ist mir das Thema zu pauschal gehalten.
Es ist auch gar nicht möglich ein solches (komplexes) Thema dergestalt zu behandeln.
Wenn das "Behördenöl" so gut wäre, würde nicht in der ZdV der Bundeswehr stehen, daß die Waffen bei Frost zu entölen sind, um die Funktionssicherheit zu gewährleisten.
Beim Bund hat die Waffe einen höheren Stellenwert als der Soldat!
Und doch, die Hersteller sparen ganz gezielt und bewusst. Das ist jetzt wirklich kein Geheimnis.
Das mit dem Entölen der Waffen ist schon lange nicht mehr so.
Wer das noch so ausbildet hat leider keine Ahnung.
Natürlich ist das Pauschal, was anderes hab ich auch nicht behauptet. Ich habe aber fast noch nie eine Veränderung an einer Verteidigungspistole gesehen die wirklich Sinn macht. Es gibt einen ganz wichtigen Grundsatz (der natürlich nicht immer gilt): Je mehr wissen und Erfahrungen jemand mit Waffen hat, desto weniger ändert er an seiner Waffen. Es sind vor allem die Anfänger die alles mögliche an Zubehör wollen und auspro.
:-)) Ja, mit Anfängern verdient die Zubehörindustrie vermutlich das meiste Geld. Da wird alles mögliche drangebaut, was dem guten bzw. sehr guten Schützen was bringt, dem Anfänger bis Mittelfeld aber eher Probleme bereitet.
@@tactical-dad Es gibt halt spezifische Sachen, die einem persönlich immer Probleme machen können. Zum Beispiel habe ich eine sehr breite Hand, aber ziemlich kurze Daumen. Von daher komme ich bei kaum einer "normalen" Waffe, die mir gut in der Hand liegt, gut an den Magazinknopf. Ich muss fast immer leicht umgreifen. Deshalb habe ich bei meiner IPSC-Pistole einen erhöhten und verlängerten Magazinknopf dran, dann läuft das. Die meisten anderen Schützen würden das Ding wahrscheinlich als erstes rausschmeißen und den normalen Knopf dranbauen, weil das Ding nervt. Ich brauche ihn aber.
...und ja, "Mil-Spec" heißt meistens nicht toll und großartig. Es heißt normalerweise eigentlich nur: "so gut wie unbedingt nötig zum niedrigsten Preis" 😂
Besonders Thema Waffenöl... wer sich mit der Thematik beschäftigt und dann Mal schaut welche Probleme Wehrmachtssoldaten im Winter 41/42 an der Ostfront hatten.
Ihr Waffenöl verharzte und führte ganz oft dazu das die Waffen nicht mehr funktionierten.
Es war nicht selten eine Frage von Leben und Tod ob ein Landser in den Besitz von russischen Waffenöl kam.
Zum Waffen Öl - nun ja, die meisten besseren Öle (Lucas gun oil extreme ; CLP was die USA army benutzt) erreichen die -40C locker. Jetzt für Szenarien in Deutschland nicht wirklich relevant (…)
Ich will das etwas "korrigieren" wenn Du erlaubst: Die meisten Behördenöle erreichen das, die oft verwendeten Öle von Sportschützen schaffen das nicht. Und ja, das ist in der Regel überhaupt nicht relevant, aber ich will damit halt ein paar Punkte aufzeigen.
@@tactical-dad volle Zustimmung. Eine polymer Glock , Sig oder HK braucht auch extrem wenig „Öl“ und dann ist Behörden Öl völlig ausreichend - während eine $4tsd „custom“ 1911 dann wieder viel braucht und spezielles Öl was nicht so extremen Temperaturen wie Behördenöl erreicht. Teilweise ist es ganz amüsant wie viel $$$ gemacht wird mit „Spezial Öl“ während mil-spec CLP spottbillig ist
Naja in DE lässt sich ein Pfefferspray und ne SSW nicht tunen.😄
ich verstehe nicht warum alle immer auf Glock schimpfen, ich bin Jahre lang mit einer Glock19 dienstlich am Gürtel rumgelaufen, und unter der Woche war ich mit meiner privaten auf dem Schießstand und hab damit geschossen.
nächste Woche bin ich in den USA auf einem IPSC Freundschaftstreffen und bin dort auch mal wieder mit einer geliehenen GK19 am Start ... ein Waffenmodell mit dem ich ungelogen noch nie irgendwelche Probleme hatte und die "out of the Box" hervorragend performt.
bei Waffen denen ich mein Leben anvertraue kommt es mir drauf an dass sie unter allen Bedingungen möglichst reproduzierbare Ergebnisse liefern... wenn ich verteidigungsschießen müsste dann werde ich damit nicht auf 100 Meter mit der Kurzwaffe arbeiten sondern auf 3-25 Metern, da ist mir die Präzision einer Waffe so wurscht wie nur nochwas weil auf die Distanz kann ich die Waffe auch zielsicher und tödlich werfen.
kannst du mir mal erklären warum du kein Glock Fan bist, ich hab das nie verstanden.
Du findest eine umfangreiche Abhandlung dazu auf meinem Blog. Glock ist zuverlässig und bewährt, das steht außer Frage. Aber seit 20 Jahren bekommt man Besseres und seit etwa 10 Jahren hat JEDER Hersteller entweder was Besseres oder was Günstigeres. Warum sollte man also heute noch (ich spreche nicht von früher) eine Waffen von einem Hersteller kaufen der in seiner ganzen Firmengeschichte gerade Mal drei Modelle entwickelt hat (die normale, die .22er und die G46 mit Drehlauf). Wobei die G46 gefloppt ist? Glock bedeutet für mich Stillstand und repräsentiert oft einfach nur, dass der Käufer ungefragt etwas nach plappert ohne sich ein eigenes Bild zu machen
@@tactical-dad ich betrachte es von der Seite, es ist ein erprobtes und weitverbreitetes System, und ich kann mir heute in Österreich eine Glock kaufen, und damit trainieren, und wenn ich in den USA eine Glock out of the box in die Hand nehme hab ich die selben Pararmeter wie zuhause.
Magazine bekommt man überall auf der welt, Holster bekomme ich überall auf der Welt, usw usw.
Zuverlässigkeit, ihre einfachen Handhabung und ihre weit verbreiteten Verfügbarkeit sind eben Punkte die aus Berufsträgersicht dafür sprechen.
das ist aus meiner Sicht einfach standardisiertes Waffenmodell ähnlich wie eine 1911 oder eine 92 oder ne 226, die sich einfach als gut und für ihren Einsatzzweck ausreichend herausgestellt hat.
technisch ein bisschen besonders, und heute vielleicht ein bisschen überholt, aber der 1911 wird seit mehr als 100 Jahren verwendet und war mindestens 50 Jahre ein treuer Begleiter von Polizisten und Militärangehörigen.
Das ist ja irgendwie immer so, wer auf einer Plattform gelernt hat und sich darauf eingefahren hat sattelt meist so schnell nicht um.
ich war damals stolz wie Bolle als ich dienstlich meine erste GK19 in die Hand bekommen habe, und wenn ich heute noch in Deutschland Waffen besitzen würde ... dann hätte ich auch mindestens noch eine.
@@tactical-dad Was hältst du denn von dem neuen Glock Performance Trigger? Meiner Meinung nach bringt sich Glock damit auf den Stand aller anderen, modernen Striker-Fire Pistolen und gibt trotzdem die volle Glock-Garantie auf die Waffe.
Ich habe erst seit Kurzem eine Glock 45 mit dem Performance Trigger und ich muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht war. Die schießt sich wirklich angenehm und liegt super in der Hand. Vorher, ohne den Performance Trigger, hätte ich mir keine Glock gekauft. Den Abzug fand ich einfach zu schlecht.
@@maximilianmustermann5763
Bist du dir bewusst, dass beim Glock Performance Trigger der Abzug nicht mehr nur teilvorgespannt ist? Der Schlagbolzen ist komplett gespannt, sodass es quasi ein Single Action Abzug ist. Er soll trotzdem fallsicher sein und auch der Firing Pin Block ist ja noch da. Ich habe mich aber deswegen bei meiner G17 gegen diesen Abzug entschieden, da ich sie hin und wieder jagdlich führe. Objektiv mag der neue Abzug auch sicher sein, aber mir ist mit dem teilvorgespannten Abzug wohler.
Einfach ne CZ shadow 2 kaufen. Da muss man nix tunen und läuft zuverlässig wie ne Glock
Gerade die würde ich jagdlich nicht unbedingt nehmen: zu groß, zu schwer und der bewegliche Teil vom Verschluss ist so schmal, dass man beim Versuch des Durchladens den festen Teil mit greift und nichts geht :) erst recht mit Handschuhen oder kalten Fingern. Für Sport ist das Teil natürlich toll. 🙋🏻♀️
ich dachte es geht um das tunen von Waffen ohne, dass diese zur Selbstverteidung unbrauchbar werden. Wozu sollte man eine Fangschusspistole tunen? Die sollte ab Werk eine gute Verteidigungspistole/Gebrauchspistole sein, die Frage stellt sich also garnicht. Wer sportlich keine Ambitionen hat und nen Trigger einer Glock tauscht dem gehört wegen Dummheit so oder so die Zuverlässigkeit aberkannt. Selfies kann man auch gut mit Airsoft machen ;-) Übrigens kann man eine Shadow wunderbar an der Optik durchladen, wenn man sich eine Optik drauf installiert.
Alles richtig, aber wer will/kann bitte eine scharfe Pistole für die Selbstverteidigung nutzen?! Ich würde schätzen, dass 99,9% der legalen Waffenbesitzer die Waffe nicht griffbereit haben. Polizisten und co im Dienst mal ausgenommen. Da macht es sinn :)
Statistisch wird ein Alkoholiker erst bei seiner 200. betrunkenen Autofahrt kontrolliert / erwischt und von denen gibt es massig.
1 Mio. Legalwaffenbesitzer denen, wenn sie es richtig anstellen, keiner das tragen einer KW ansehen kann.
Die Wahrscheinlichkeit mit der scharfen KW erwischt zu werden, ohne einen Waffenschein zu haben, ist sooo unglaublich gering, dass du davon ausgehen darfst, das einige Waffenbesitzer ihr „Baby“ andauernd führen.
Auch: Einem Jäger müsste man erstmal beweisen, dass er nicht grade aufm Weg zur, oder von der Jagd ist (solange keine Mumpel in der Waffe...), da kleinere Besorgungen ja auch dann erlaubt sind. #Jägerprivileg
Also vor allem Jäger aufm Land werden wohl auch KW führen, ohne es eigentlich zu dürfen.
Bei Jägern sieht es schon anders aus. Die haben eine Kurzwaffe normalerweise auch zu Selbstverteidigung gegen Wildsauen. Empfohlen wird da traditionell ein .357 mag Revolver, aber ich kenne auch jemand, der dafür eine .357 Sig Pistole führt. Mit 9x19 macht man so eine ausgewachsene Wildsau oft nur aggressiver.
Und gerade bei den Jägern, die auch sportlich schießen, stellt sich da halt oft die Frage, soll ich wirklich nochmal 1500-2000€ für eine Sportwaffe ausgeben, oder kann ich nicht einfach den Abzug von meinem .357-er Revolver ein bisschen tunen lassen. Den hab ich ja schon. Brauch ich ja nicht doppelt kaufen. Und schon bist du in Teufels Küche, weil du jetzt einen getunten Sportrevolver im Wald bei -5°C führst, und dir erhoffst, dass der dich verlässlich gegen eine Wildsau verteidigt...
Interessanter Input! Danke
Du hast es aber das Waffen „Out Of The Box“ eben nicht immer zuverlässig sind und immer funktionieren. Und darum gibt es Tuning um an sich gute Waffen besser und zuverlässiger zu machen.
Das natürlich so ein deutscher Büchsenmacher niemals auch nur Ansatzweise an einen amerikanischen herankommt und dagegen eher ein Stümper ist - ist klar und versteht sich von selbst. Deutsche Waffenhersteller taugen ohnehin aber auch bereits oft sowieso nichts (mehr). Ein deutscher Büchsenmacher würde da wirklich eher die Waffe eher „verschlimmbessern“ wie man so sagt.
...ist das jetzt auch ein Aprilscherz, oder glauben Sie diesen Unsinn den Sie da verzapfen wirklich...???
Wenn eine Pistole "Out of the Box" nicht zuverlässig ist, ist es ein Schund den man nie kaufen sollte. Wenn man eine Waffe erst zuverlässig tunen muss, macht etwas gewaltig falsch!
Verstehe nicht wie immer alle von selbstverteidigung sprechen... Lern eine kampfsport und fertig
Ich sehe schon, Du hast keine eigene praktische Erfahrung mit Gewalt. Sollte es dich interessieren, kann ich Dir meinen Blog sehr ans Herz legen, da findest Du seitenweise geballte praktische Erfahrung kostenlos und werbefrei aufgearbeitet. Die Schwarzgurt-Träger sind übrigens meist die Ersten, die mit ner Platzwunde hinter ner Disko um 05:00 Uhr morgens jammernd auf der Straße sitzen und sich fragen, wie das nur passieren konnte.
Witzig, dass du (mal wieder) Glock ansprichst. Mir ist schon oft aufgefallen, dass viele sich Waffen rein nach der Optik aussuchen, ohne vorher zu überlegen, wozu sie eigentlich taugen soll (kommt bei Glock erstaunlich oft vor...). Alle Glock-Fans die ich kenne, haben sich die Waffe nur gekauft, weil die halt in so vielen Filmen zu sehen ist. Einmal in der Hand haben sie dann gemerkt, dass diese Dinger einfach jede Menge Defizite haben (schlecht geformter Abzugsbügel, miese Griffschalen, unzuverlässige Magazinknöpfe...) und dann beginnen sie damit, diese Sachen durch Tuning zu beheben. Anstatt, dass man gleich eine gut durchdachte Waffe kauft, nimmt man ein technisch total veraltetes Teil und baut es um. Nicht nur bei Privatpersonen. Siehe z.B. Taran Tactical. Die bauen auch sehr viel an Glocks rum, anstatt einfach ein moderneres System zu verwenden. Aber gut, die Amis lieben Glock noch etwas mehr als wir.
@@Gieszkanne "Griff-Flächen", meinetwegen ;-) Und nein, bei größeren Kalibern (45 ACP etwa) habe ich schon sehr oft erlebt, dass die Magazine nach paar Schüssen herausfallen. Vllt haben ja in deinem Verein nicht so viele eine Glock, aber bei uns gibts schon etliche Fanboys.
Die Allermeisten hinterfragen die Glock ja auch gar nicht. Jeder Depp sagt nur "Glock", das ist wie jeder der sich mit Uhren nicht auskennt nur "Rolex" sagen kann. Dass IWC, Sinn und Breitling vielleicht viel besser für ihn wären, das kümmert einen halt nicht, wenn man nur "Rolex" kennt.