Tolles Video. Solche Erläuterungen zu den eigenen Beweggründen bei der Bewertung und dem Kauf einer Waffe hört man nicht wirklich oft. Von daher, danke. Nebenbei, Deine Abschweifungen sind auch durchaus interessant.
Wie immer sehr gutes Video, insbesondere das Thema der Beweggründe zum Kauf. Ich bin gespannt, wenn das Video zur CCP rauskommt und wie zufrieden Du damit bist. Ich habe selbst eine und auch entsprechende Gründe dafür gehabt, aber auf dem Stand bisher nicht die gewünschten Ergebnisse. Erstmal schönen Sonntag!
Mal wieder ein super Einblick. Die Ruger LCP finde ich auf den ersten Blick auch eine coole Sache. Da gibt es ja auch so einen Hosenbund Clip für, den man direkt an die Waffe anbringen kann. Gefällt mir.
Hallo, führe seit 1988 Jagdlich eine S&W 469 9Para. Habe nach den selben Kriterien wie du gekauft. Auch dein "billigholster" benutze ich, und bin mit beiden immer noch sehr zufrieden.
Danke für Deinen Beitrag. Nicht nur wir beide, auch viele Andere, halten Sicherungshebel für den privaten Bereich für sehr sinnvoll. Alle wollen immer das was die Behörden verwenden und kaufen sich Pistolen ohne Sicherungshebel. Dabei unterscheidet sich der Umgang mit Schusswaffen bei Behörden und im Privaten erheblich. Das fängt mit den hochwertigen Kunststoffholstern von Behörden an, die weit weg vom Körper liegen und geht über Ladekisten usw. die man privat auch nicht hat. Und erst wenn sich bei einem Freund ein Schuss gelöst hat und man um dessen Leben bangt, verstehen viele den Sinn eines Sicherungshebels erst. Dass ich meine Pistolen im Privatleben immer unterladen trage hat genau so gute Gründe, wie dass die israelische Armee das ebenfalls so macht.
Ach herje, die neue PPS hat ja auch wieder so nen Druckknopf. Schade. Bleibt nicht viel von der "älteren" PPS übrig, die Du uns vorstellst. Tolles Video! Ich find Walther super, da ich in der Nähe von Zella Mehlis wohne und ein wenig stolz bin, dass es die Firma Walther heute noch gibt und sie erfolgreich sind. Auch unter der Dachmarke Umarex Arnsberg. Die CCP kenne ich überhaupt nicht. Würdest Du sie uns auch vorstellen? Viele Grüße und danke sehr, dass Du immer wieder sehr realistisch die Glock Modelle beurteilst. Fand ich im Blog schon aufschlussreich!
Ich geh letztens ins Waffengeschäft sagt der Verkäufer "mit Glock macht man nichts falsch" 😂😂 Kein Scherz!!! Ist denoch eine Zoraki 918 geworden bin ich voll mit zufrieden und paar Euros günstiger^^ Like fürs Video!!! 👍👍👍
Ach so - eine SSW. Ja, da ist die Glock 17 sehr nah an der M&P 9c gebaut und von der Technik nicht mit einer scharfen zu vergleichen. Ich hatte mich übrigens auch für eine 2918 entschieden und kaufe keine überteuerte Glock 17 SSW.
@@westfeuersongsich wäre froh wenn umarex ne Glock 43 p.a.k rausbringen würde (die Abwechslungsweise Funktioniert)….. die 17 P.a.k ist tatsächlich Müll hab die First Edition …. Sehr viele Probleme.. schade dachte das wäre Glock Perfektion ….. und für 300€ ne ssw die nicht richtig funktioniert ist einfach nur zum fremdschämen …
Danke Dir. Ja, ich habe zu dem Thema viel eigene Meinung. Ich habe übrigens schon ein Video über Sicherungshebel fertig was in absehbarer Zeit kommen wird. Das wird mir auch viel Kritik einbringen...
Ich finde die PPK auch super. Ich hatte auch mal eine auf dem Waffenschein, die hatte dann aber leider Ladehemmungen und dann hab ich sie durch die PPS ersetzt. Wenn man eine zuverlässige PPK hat, spricht kaum etwas gegen sie.
@@tactical-dad Ja doch. Das Kaliber 7,65mm bzw. 9mm Kurz. Das ist heutzutage eher auf der schwachen Seite und teuer wie Mist obendrein. 9mm Kurz war die letzten Jahre auch kaum zu kriegen. (Ich hab ne PP, die in 9kurz so gerade eben die jagdlichen 200j erreicht.) Leider gibts nichts brauchbares in 9mm Para mit Hahn.
@@outdooropaholger9998 Schau Dir doch mal die Ultrastar an, mit der bin ich ziemlich zufrieden. Nicht nur ich, sondern auch viele andere Waffenscheininhaber halten die klassischen DA/SA Pistolen mit Sicherungshebel für was vom Besten zum privaten Führen: www.tactical-dad.com/waffen/scharfe-waffen/ultrastar-pistole/
@@tactical-dad Von Star hatte ich mir auch mal eine M43 angesehen. P5 und P6 sowie eine gekürzte P38 wären auch noch interessant gewesen. Aber das ist immer so eine Geschichte mit so Gebrauchtwaffen in Standartkalibern. Die sind auch gerne mal ziemlich ge(ver)braucht. Sprich man sucht lange und die Ersatzteilsituation ist nicht immer gut. Und mir lief halt die gute PP aus nem Nachlass für 170 Taler über den Weg. DA/SA, Entspann-Sicherung, Jagdlich nutzbar und möglichst klein und günstig war halt das Kriterium. Ich kauf mir aber gerne auch noch ne Ultrastar, wenn Du das meiner Waffenbehörde erklärst, die finden nämlich meine PP und die HK45 würden ausreichen ;-)
Moin, ich weiß ja, dass du von SSW zur SV nicht zu viel hältst. Kennst du trotzdem eine vergleichbar schmale SSW? Selbst die PK380 ist mit ihren 31mm breite um einiges größer als die PPS mit 23mm.
Mir ging es bei der Enscheidung für die Kurzwaffe ähnlich. In der Jagdschule wurde an Glock ausgebildet und ich dachte, was ist das für ein Klotz. Als ich die SFP 9 in der Hand hatte, war mir sofort klar, das die Enscheidung gefallen ist.
Wer heute noch eine Glock haben will hat einfach nicht viel von Waffentechnik verstanden. Bei einem Handy kann man nicht mal die sim Karte falsch einlegen, das wird durch sinnvolle Mechaniken verhindert. Und bei einer Schusswaffe eines bestimmten Herstellers wird nicht mal eine Lebenswichtige automatische Sicherung für das Zerlegen eingebaut??? Ich weiß von Behördenausschreibungen wo die Glock als allerschlechteste Pistole abgeschnitten hat, sie wurde aber dennoch beschafft, weil sie für Behörden Dumpingpreise anbieten.... Und die privaten Waffenbesitzer denken dann, dass die Einführung ein Qualitätsbeweis wäre....
Zum Thema Glock: Gen. 1 und 2 hatten keine Fingerrillen am vorderen Griffstück. Gen. 3 und 4 hatten welche. Gen. 5 (die aktuelle) hat wieder keine. Das Vorhandensein dieser Fingerrillen wird dann periodisch als Vor- oder Nachteil angepriesen, ungeachtet der Tatsache, daß sich die menschliche Anatomie nicht verändert hat.
Wie immer super Video. Finde total interessant was deine Beweggründe für den Kauf waren. Finde das mit dem Magazin rücken wirklich super gelöst schade das der Nachfolger das nicht übernommen hat. Du trägst deine PPS also ohne Patrone im Lager. Wenn sie jetzt einen Sicherungshebel hätte würdest du sie dann durchgeladen und gesichert tragen? LG
Danke. Vermutlich würde ich sie auch mit Sicherungshebel unterladen tragen. Man trägt so eine Waffe ja fast immer IWB-Appenix. Und da zeigt die Waffe im Sitzen genau auf die Oberschenkelarterie. Und das fühlt sich im Alltag sehr seltsam an und ich wüsste nicht, warum ich dieses Risiko eingehen sollte. Wenn ich die Waffe rechts außen am Gürtel trage, hab ich diesbezüglich wenig bedenken (z.B. auf der Jagd).
Vielen Dank für dieses interessante Video. Währe ich Waffenscheininhaber, wäre die PPS und der "alten" Version wohl auch meine erste Wahl. Für mich unverständlich, das Walther das geändert hat.
Mir ist gerade beim putzen meiner HK USP aufgefallen, dass dort ja auch zwei Federn auf der Federführungsstange verwendet wurden. Es gab also schon vor der Glock 26 die Idee, zwei Federn zu kombinieren.
Glock hat fast nichts neu erfunden, auch das teilvorgespannte System gab es schon lange vorher und die VP70 war auch vorher eine Polymerpistole mit Schlagbolzenschloss. Die Kombination von den Glock Details war zu der Zeit halt ein Volltreffer. Der Siegfried Hübner hatte übrigens vom Gaston Glock ein Vorserienmodell bekommen und das meinem Vater gezeigt, lange bevor sie auf dem Markt verfügbar war. Das war damals natürlich schon etwas Besonderes. H&K schätze ich übrigens genau deswegen so sehr, weil sie selber entwickeln und Dinge neu erfinden. Das traut sich heute sonst fast keine Firma.
Der Hebel ist der Grund warum ich mir eine PPQ M1 gekauft habe und nicht M2. Sportschütze, habe aber einmal mit einer P226 geschossen und bin aufgrund meines hohen Griffs mit der linken Hand an den Knopfgekommen, zack wars Magazin auf dem Boden, kann man nicht nur praktisch nicht brauchen sondern auch nicht in Zeitserien. :D Nur Schade, dass der Hebel bei Walther wegen des US marktes entfernt wurde. (Bei der PDP, werde mir aber vermutlich ein Wechelsystem holen, da der Schlitten mit meinem M1 Griffstück kompatibel ist.)
Ich fand die Glock immer schon sch****. Nicht nur bei Counter-Strike ist sie schwach und schlecht, sondern sie ist auch noch hässlich und das Exemplar, welches ich mal in der Hand hatte, hat geklappert wie nur was - und das auch ohne Gaskolben. Der Kommentar des Eigentümers war: "Das wollte mal ein Joghurtbecher werden." Werde mir nie, nie, nie eine Pistole ohne Sicherungshebel kaufen! Die einzige Ausnahme wäre evtl. die H&K P7, die ist aber heute eher ein Sammlerstück (zumindest erzielt sie Sammlerpreise). Die Schlüsselfunktion des Griffrückens ist eine geniale Innovation!!
Danke für das spannende Video! Und schade, dass die Waffe in der M2 Variante wohl eher verschlimmbessert wurde. Kannst du dir vorstellen mal ein Video zu deiner SFP9 SK zu machen?
Danke für das Lob. Ja, das werde ich ziemlich sicher mal machen. Das kann aber noch ne ganze Weile dauern. Ich finde die Vorstellung moderner Ausrüstung meist etwas langweilig und nutze so was eher als Lückenfüller. Bei der Vorstellung moderner Ausrüstung kann ich meist weniger selber rein interpretieren und dann kommt dazu, dass es dazu meist schon viele andere Vorstellungsvideo gibt. Mir ist natürlich bewusst, dass genau das aber wiederum viele mehr interessiert... Eine Zwickmühle...
Wäre die HK P7 nicht auch eine gute Alternative gewesen. Wobei diese dann offenkundig nur als Gebrauchtwaffe zur Verfügung gestanden hätte und ggf. auch nur zu Sammlerpreisen verfügbar. Unter den kompakten Pistolen bin ich ein großer Fan der P7.
Die P7 ist zweifellos richtig gut, aber alleine Ihr Gewicht schließt sie für den Waffenschein komplett aus. Einem Vergleich mit einer modernen Kunststoffpistole kann sie nicht standhalten.
Ich hätte einige praktische Fragen. Als Jäger ist es für mich immer irgendwie seltsam Kurzwaffen zu schießen (außer im Schießkino, da sind die für alle Situationen vorbereitet). Auf dem Schießstand vom DJV ist die Kurzwaffe mehr so "gibt es auch". Auf dem Schießstand vom Schützenverein ist man als Jäger nicht unbedingt willkommen. Es kann sein, dass Du ein Video dazu veröffentlicht hast, das ich mit der Suchfunktion nicht finde. Für mich habe ich allerdings folgende Überlegungen getroffen: 1. Eine Pistole ist sinnvoller zu führen als ein Revolver: a. mehr Sicherheit durch mehrere Sicherungen (Abzug, Schlagbolzen, ...) b. Wenn nötig mehr Schüsse und schnelleres Nachladen. Was allerdings in der jagdlichen Praxis kaum keinen Effekt hat. 2. Die Handhabung von Kurzwaffen als Jäger kommt meiner Meinung nach in der Ausbildung und Praxis zu kurz. Ich würde deswegen dazu tendieren ein Modell zu kaufen, das es auch als Airsoft Replika gibt. Damit lässt sich relativ simpel der sichere Umgang mit der Kurzwaffe üben. Das ist allerdings mehr oder weniger ein rein deutsches Problem (s. Japan). Ist die Überlegung so schlüssig? Oder habe ich Möglichkeiten übersehen? Für mich ist der sichere Umgang mit Waffen in jeder Situation absolut wichtig. Ich will niemanden gefährden. Und dementsprechend gehört es meiner Meinung nach dazu, dass ich die Waffen, wenn ich diese führe auch blind bedienen kann. Das erfordert aber Übung und mit Geld für die Munition/Schießstand/Schießkino, bwz. einen Ort diesen Umgang auch zu üben. Mit Airsoft Waffen wird ein Teil des Übens deutlich günstiger ind der Ort ist die eigene Wohnung oder das eigene Grundstück.
Meine Meinung ist etwas provokativ: Das Training auf dem Schießstand ist zu sehr überbewertet für Waffenträger. Viel wichtiger ist die Handhabung. Das Laden, Entladen, Führen... Eine meiner wichtigsten Thesen ist ja auch (Kannst Du auf meinem Blog nachlesen, wo es um den Waffenschein geht), dass die Wahl des Holsters viel wichtiger als die Wahl der Waffe selber ist. Ich habe heute übrigens erst wieder mit einem Fall zu tun gehabt, wo sich einem Jäger ein Schuss aus der Kurzwaffe gelöst hat. Weil er, wie leider sehr viele andere auch, unbedingt eine Pistole ohne Sicherungshebel haben will. Die WBK Inhaben sehen was die Behörden haben und wollen das auch. Ohne auch nur ein Mal zu hinterfragen, ob sie die sofortige Schussbereitschaft überhaupt brauchen. Das Risiko eines Unfalls ist meist erheblich größer, wie die Gefahr eines Angriffs usw. Daher werden bei den Israelischen Sicherheitskräften die Waffen fast immer nur unterladen geführt, trotz Terrorgefahr. Und ganz ehrlich, mich hat auf der Jagd das ständige Laden und Entladen der Pistole total genervt, alleine schon deswegen habe ich sie immer unterladen getragen. Ob das jetzt eine Antwort auf Deine Frage war....??
@@tactical-dad Zum Teil schon. Eine Pistole würde ich wohl auch unterladen führen. Außer in Situationen in denen klar ist, dass ich nah an einem verwundeten Schwarzwild/evtl. Rotwild bin. Alles anderen Tiere können mir im Wald nicht gefährlich werden... Dann steigt die Sicherheit mit dem regelmäß9gen Benutzen von Gegenständen. Da sind für mich Airsoft "Waffen" will dich die nicht nennen durchaus ein Teil der Lösung. Geschosspreis ist marginal, Üben kann man in der eigenen Wohnung (Visieren, Zielen, Abdrücken). Beim Jagen und wenig bis keiner Übung mit Kurzwaffen ist eine Waffe mit zusätzlicher Sicherung definitiv besser. Deswegen mag ich auch keine Revolver. Alleine das Entladen mit dem Halten des Hahns finde ich maximal unsicher. Dann lieber ein Magazin auswerfen einmal durchrepetieren und fertig. Ist allemal sicherer.
Toll wie immer. Schau Dir mal die IWI Masada an. Gibt es neuerdings auch in slim. Ein Spitzenprodukt. Beste SFP aus meiner Sicht derzeit am Markt. Bezüglich Glock 💯 Zustimmung. Masada macht das auch hier besser. Glock kaufen eben Anfänger. Klingt arrogant, aber es ist eben so. Wie ich damals auch. Schnell verkauft.
Warum nicht die HS H11 / Springfield Hellcat ? Bie H11 ist sehr schank, mit 11/13/15er Magazinen in der Länge flexibel und fühlt sich einfach gut an in der Hand. Die Visiering spring direkt ins Auge, und zumindest in die Hellcat gibt es auch mit manueller Sicherung.
@@tactical-dad In der Schweiz ist sie zumindest sehr günstig (um 600 CHF), und ich schiesse sie sportlich sehr gerne. Wenn man den Magazinboden des 13er Magazins leicht abschleift, dann passt sie direkt in die IDPA Box für Back Up Gun, und man bekommt alle Finger auf das Griffstück mit Magazinverlängerung..
Ich habe sehr interessiert deinen Blog gelesen, könntest du vielleicht mal ein Video machen über das Thema, warum du einen Waffenschein hast (Bedürfnis)? Ich weiß aus sicherer Quelle, dass ein recht bekannter deutscher Sachverständiger der Hauptberuflich Tierarzt ist, einen WS hat, angeblich mit der Begründung, dass er so viele Waffen in seiner Sammlung hat und sich und die Sammlung daher schützen müsste, ist sowas ein Grund? Da könnte man als Behörde auch argumentieren, reduziere die Sammlung, und vor allem halte es geheim. :-D
Nein tut mir leid, dazu kann ich keine Details nennen. Das mit dem Transport von Waffen gibt es öfter. Aber hierbei muss man auch klar sagen, dass diese Waffenscheine nicht viel wert sind. Die haben nämlich alle die Auflage, dass sie nur während dem Transport gültig sind.
Die ist echt flach und das mit dem Griffrücken finde ich gut gemacht. Erinnert mich an die Transponder Versuche. Ja da mit dem Kleidungsabrieb ist so eine Sache in der kalten Jahreszeit finde ich das noch schlimmer -pullover- etc, da wird das entstauben zum Wochenritual .
So fleißig bin ich ehrlich gesagt nicht. Ich war Mal auf einem riesen schießstand in Zürich damit, einer mit vielleicht 30 Bahnen für 300m. Hinter einer Klinik auf dem Berg... Ich erinnere mich nicht mehr an den Namen. Beim ersten Schuss aus meiner PPS stand der Schütze in einer regelrechten Staubwolke. Seit dem bin ich diesbezüglich etwas aufmerksamer.
@@tactical-dad Hi, mal eine Frage, wenn du eine Waffe mit dir rumtragen darfst und du beobachtest wie 3 Typen auf einen eintreten, musst du da Hilfeleisten? Zur not mit Schusswaffeneinsatz?
Ja klar, die PDP ist eine einwandfreie Waffe. Mir gefällt die SFP-9 halt besser. Unterm Strich wird die Technik aber fast auf dem selben Level sein. Ich weiß grade aus dem Kopf nicht, wie die Sicherung der PDP aufgebaut ist. Aber schau mal ob Du im Internet Aufnahmen der Sicherung der SFP9 findest. Das ist meines Wissens nach die weltweit erste Waffe mit einer drehbar gelagerten Sicherung, was ein Lösen des Schusses, beim Runterfallen, durch Fliehkräfte in zwei Richtungen gleichzeitig, völlig ausschließt. Das finde ich wirklich beeindruckent wie weit H&K immer von sich aus weiterentwickelt. Walther hat zweifellos gute Waffen, ich bin aber gerade etwas schlecht auf die Firma zu sprechen. Ich habe ein Sicherheitsproblem bei einer Ihrer Waffen aufgedeckt und sie versuchen es einfach nur zu vertuschen. Nach unzähligen falschen Versprechungen mir gegenüber, melden sie sich jetzt zum zweiten Mal schon seit Wochen nicht. Jetzt haben sie es sich versaut und ich werde das vermutlich bald öffentlich machen. Selber Schuld....
Ja klar, die PDP ist eine einwandfreie Waffe. Mir gefällt die SFP-9 halt besser. Unterm Strich wird die Technik aber fast auf dem selben Level sein. Ich weiß grade aus dem Kopf nicht, wie die Sicherung der PDP aufgebaut ist. Aber schau mal ob Du im Internet Aufnahmen der Sicherung der SFP9 findest. Das ist meines Wissens nach die weltweit erste Waffe mit einer drehbar gelagerten Sicherung, was ein Lösen des Schusses, beim Runterfallen, durch Fliehkräfte in zwei Richtungen gleichzeitig, völlig ausschließt. Das finde ich wirklich beeindruckent wie weit H&K immer von sich aus weiterentwickelt. Walther hat zweifellos gute Waffen, ich bin aber gerade etwas schlecht auf die Firma zu sprechen. Ich habe ein Sicherheitsproblem bei einer Ihrer Waffen aufgedeckt und sie versuchen es einfach nur zu vertuschen. Nach unzähligen falschen Versprechungen mir gegenüber, melden sie sich jetzt zum zweiten Mal schon seit Wochen nicht. Jetzt haben sie es sich versaut und ich werde das vermutlich bald öffentlich machen. Selber Schuld....
Ja klar, die PDP ist eine einwandfreie Waffe. Mir gefällt die SFP-9 halt besser. Unterm Strich wird die Technik aber fast auf dem selben Level sein. Ich weiß grade aus dem Kopf nicht, wie die Sicherung der PDP aufgebaut ist. Aber schau mal ob Du im Internet Aufnahmen der Sicherung der SFP9 findest. Das ist meines Wissens nach die weltweit erste Waffe mit einer drehbar gelagerten Sicherung, was ein Lösen des Schusses, beim Runterfallen, durch Fliehkräfte in zwei Richtungen gleichzeitig, völlig ausschließt. Das finde ich wirklich beeindruckent wie weit H&K immer von sich aus weiterentwickelt. Walther hat zweifellos gute Waffen, ich bin aber gerade etwas schlecht auf die Firma zu sprechen. Ich habe ein Sicherheitsproblem bei einer Ihrer Waffen aufgedeckt und sie versuchen es einfach nur zu vertuschen. Nach unzähligen falschen Versprechungen mir gegenüber, melden sie sich jetzt zum zweiten Mal schon seit Wochen nicht. Jetzt haben sie es sich versaut und ich werde das vermutlich bald öffentlich machen. Selber Schuld....
Je nach Situation sind sie sehr nützlich. In dem Video von mir erzähle ich was dazu und auf meinem Blog findest Du auch einen Bericht: ruclips.net/video/sf81U9Mcy44/видео.html
Davon halte ich gar nichts! Wenn Du FÜHRST, muss die Pistole so schnell wie möglich gezogen werden können. Dabei geht es um max. 1 bis 2 SEKUNDEN - manchmal sogar um Sekundenbruchteile. Das ist mit besagten Taschen absolut unmöglich! Es gibt tatsächlich immer noch Leute, die glauben, in einem Zwischenfall auf Leben und Tod hätte man genügend Zeit. Dem ist nicht so! Für Jäger mag ein Täschchen noch OK sein, für Selbstverteidigung ein absolutes Unding.
Ich habe auf deiner hp die Bilder des durch eine Drahtschlingenfalle qualvoll getöteten Fuchses und Dachses gesehen und wünsche dir sehr viel Erfolg im Kampf gegen diese Wilderer! Was ich mir diesbezüglich sonst noch wünsche, daß schreibe ich hier lieber nicht ;-)
Danke Dir. Meine Berichte über die Wilderei sind aber schon einige Jahre alt. Durch einige Umzüge habe ich meine Jagdgelegenheiten verloren und komme inzwischen kaum noch auf die Jagd. Und die Jagd- und Jagdauseherverbände sind leider mehr mit dem Erfinden von Titel und dem selber basteln von Orden beschäftigt, als dass sie sich diesem Kampf anschließen würden. Vor allem die Jagdaufseherverbände sind an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Ausnahmlos alle mit denen ich zu tun hatte und die sich gegen Wilderei eingesetzt haben waren Polizeibeamte die gleichzeitig privat Jäger sind. Alle Berichte in Fachzeitschriften, alle Zusammenschlüsse gegen das illegale Töten bedrohter Arten (an denen Jäger beteiligt sind) usw. da kann ich nicht das Geringste was von den Jagdaufseherverbänden ausgegangen ist.
Ich habe lange Zeit eine Walther PP in 7,65 geführt. War eine gute „Führwaffe“, nur das Kaliber war nicht optimal. Stellst du mal den Geigerzähler aus der DDR vor?
Jetzt bin ich mal so ehrlich, wie es ein Blogger nicht sein sollte: Ich hab keine Ahnung wie man den bedient (hier müsste der Emoji hin der sich die Augen zuhält). Wenn ich mal die Zeit finde ihn anständig auszuprobieren, dann mach ich das natürlich. Mein erstes Geigerzählervideo ist leider voll gefloppt :-( Ich plane aber, falls Dich das interessiert, bald ein Video über den Strahlenschutz.
Feine Sache die PPS, die könnte sich mal Umarex als Vorbild nehmen, und nicht eine "P22 Ready" ohne jegliche Sicherung 🤦🏻♂. Da du quasi alles hast und viel dokumentiert (super Blog übrigens); kannst du etwas kompaktes in 9mm PAK empfehlen, was man geladen führen und mit einer Hand entsichern kann und nicht einfach so im Holster los gehen kann? Aktuell hab ich folgende im Auge: Record 15-9: perfekte Größe und leicht, aber immer gespannt, zwar Schlagbolzen-Sperre aber knallt offenbar trotzdem oft aus geringer Fallhöhe. Zoraki 906: fummelige Sicherung aber immerhin Sicherheitsrast. Einfach durchladen, Hahn von Hand entspannen und dann in Sicherheitsrast? Find das ja nicht so geil, wenn ich dafür dann immer den Schlagbolzen in das gleiche Zündhütchen rein drückt und dann erst die Sicherheitsrast rein machen kann. Beim Ziehen dann mit dem Daumen den Hahn spannen? Walther P22 (die alte): geladen und mit der Walzensicherung gesichert? Wirkt jedenfalls robuster als eine Sicherheitsrast und man kann die beim Ziehen einfach mim Daumen hoch machen. Gefällt mir jedenfalls noch am besten, könnte aber gern bisschen portabler sein. Wär für Empfehlungen sehr dankbar. 👍
Ich hatte die P22 Ready auf der IWA in der Hand und konnte es kaum glauben. So ein Schmarrn! Der Sicherungshebel war ja gerade was gutes bei der P22. Was will man mit so ner Waffe ohne Schlagbolzensicherung? Ich rate eigentlich immer zur Zoraki 906 und der Walther PK380. Und die P22 war auch immer in Ordnung, wenn man die Sicherung benutzt. Die ganzen anderen Waffen sollte man nur unterladen führen. Ich finde übrigens auch, dass Umarex ihr Sortiment an SSW dringend überarbeiten soll. Niemand will heutzutage doch noch eine GPDA oder eine Double Eagle. Über das Aussehen der PPS kann man vermutlich streiten, die finden einige hässlich und die Optik ist halt schon auch ein wichtiges Kriterium, wie gut sich so eine Waffe verkauft. Aber eine MP7 oder SFP9-SK, eine SIG 365 usw. würden sich viel besser verkaufen, als z.B. die P88, zu der niemand mehr einen Bezug hat (schon seit 20 Jahren nicht mehr).
@@tactical-dad Vielen lieben Dank für die schnelle und ehrliche Antwort. Dann bleib ich wohl bei der ollen P22, gab damit nie Probleme, verschwindet in der Hosentasche ohne dass man läuft wie KGB-Leute, sympathisch primitiv. P88 wird gerade verkauft, hat gut an Wert gewonnen, nettes wuchtiges Spielzeug aber eigentlich sonst recht sinnlos. 😆
@@Hamachingo Ja genau, schlecht ist die P88 auf keinen Fall. Aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man damit heute noch die Kunden anlocken kann?
@@tactical-dad Ist eh nirgends verfügbar, wird wohl nicht mehr gebaut, aber guten Sammlerwert aktuell. Für Silvester will man doch eigentlich eine Uzi, die man leicht auf vollautomatisch umbauen kann. Zum verdeckt führen ist die P22Q nahezu perfekt. Taugt nur für Möchtegern-Gangster nicht, weil die jeder nur als SSW kennt, bzw. Kenner 22lr nicht als ernste Bedrohung wahrnehmen. Das kann die Glock besser (irgendeine Art von Sicherung wär nett gewesen...) oder alles, was aussieht, als wär's was billiges aus DDR-Zeiten.
Kenne die PPS nicht aber die PDP ist wirklich ein Traum aus Deutschland und bevorzuge ich der Glock, sag ich als Ösi :) Rede hier nicht von führen das darf und will ich ja nicht. Persönlich halte ich Optiken auch auf Full Size für albern..
Ich habe nun einige Videos von dir angesehen und finde deine Einstellung Klasse! Der Umgang mit Schusswaffen ist einfach gefährlich und bedarf nicht nur Respekt sondern vor allem Verantwortungsbewusstsein. Leider verstehen viele erst was alles passieren kann, wenn es bereits passiert ist.
Viele haben zum Waffenschein eine ganz falsche Vorstellung. Wenn man wirklich täglich eine scharfe und geladene Waffe bei sich trägt, ändert sich der Blickwinkel. Die Sicherheit ist einfach erheblich wichtiger wie irgend welche schlechten Phantasien über den schnellen Einsatz. Ich werde auch nie etwas vergessen, dass sich in den ersten Tagen in denen ich einen Waffenschein hatte zugetragen hat. Ich stand in einer Schlage und hatte damals eine PPK. Hinter mir in der Schlage war ein Paar und er war so ein aufgepumpter Anabolikum Konsument. Ein klassisches Anzeichen von Anabolikum Konsum sind nicht nur Stimmungsschwankungen, sondern auch völlig unpassende Aggressionen. Jedenfalls rempelte er mich dauern an und irgendwann bat ich ihn damit aufzuhören. Er baute sich vor mir auf und drohte mir irgend etwas an. .... Da steht man nun, hat eine 7,65er Pistole am Gürtel und wird mit "alltäglicher" Gewalt bedroht. Das ist ein seltsames Gefühl und vor allem zeigt es, dass das Pfefferspray einfach doch die wesentlich bessere Waffe ist.
Tolles Video wie immer. Danke dir. Kannst du mal ein Video von der Walther P99 machen? Deine Expertise und deine Fachliteratur dazu würde mich echt interessieren. Ebenso von der P88 und der HK USP
Ich danke Dir! Es war so, dass ich immer nur zu meinen eigenen Waffen Berichte machen wollte. Mit dem Grundsatz hab ich dann z.B. bei der VP70 gebrochen (Den Bericht solltest Du unbedingt auf meinem Blog lesen). Und jetzt sehe ich das so, dass ich nur Berichte über die Waffen machen will, die mich persönlich beschäftigen, oder die ich aus irgend welchen Gründen interessant finde. Sonst würde ich "vom hundertsten und tausendste" kommen. Und einfach nur eine Waffe nach der anderen Vorstellen, würde für mich auch keinen sonderlichen Mehrwert geben. Ich selber besitze übrigens keine der von der Dir genannten Pistolen. Aber ich habe Zugang zu drei großen Waffensammlungen mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung. Und ich plane die Serie "Tactical-Dad on Tour", wo ich spezielle Waffen daraus vorstelle. Ich bin mit einer Gabe gesegnet, die vermutlich alle Blogger gerne hätten: Mir gehen nie die Ideen aus. Und daher gibt es leider einige Personen die regelmäßig meine Ideen sofort klauen und ich über geplante Projekte nicht sprechen will. Da sind nämlich teilweise wirklich spektakuläre Waffen darunter, die Dinge zeigen können, die noch nie auf RUclips zu sehen waren. Nur ein Projekt kann ich erzählen, weil die permanenten Kopierer keine Gelegenheit haben werden mir bei dem Video zuvorzukommen. Ich werde bald eine scharfe UZI vorstellen können und zwar keine halbauto, sondern eine legale Kriegswaffe.
@@tactical-dad wenn ich das höre werde ich echt weich 👍👍👍👍 die Tac Tour. Dein Kanal und du das ist echt einzigartig. Bitte versprich mir das du dich nie verbiegen lässt und dir treu bleibst. Kein alberner Stuss sondern nur entdecken, lernen und verstehen. Danke dir ❤️
Da frag ich mich doch wieso keine Kompakten SA/DA Pistolen mit außen liegenden Hammer und Sicherheitsrast mehr gebaut werden bzw, nur noch wenige. Die könnte man ohne große Risiken Geladen und Entsichert mit Hahn in der Sicherheitsrast führen. Aber zu Glock, einfach zu behaupten "Glock hat ein Pistolenmodell rausgebracht" ist halt schlichtweg falsch. Sachkundig seit Jahrzehnten hin oder her, ich verstehe was du sagen willst, aber da kommt bei deiner Aussage schon eine gehörige Portion subjektive Abneigung mit dazu. Und ja, nicht jeder ist so Sachkundig wie du, kann man auch sicher nicht von der breiten Masse erwarten. Aber die Grundsätzliche Aussage " mit einer Glock kann man nichts falsch machen" was den Kauf angeht, ist doch richtig. Glock's sind nunmal mit die zuverlässigsten Pistolen, das Produktportfolio ist mittlerweile so groß dass sämtliche Kaliber und größen abgedeckt sind, und die Qualität von Glock ist absolut Top für das was sie sind. Dazu sind sie noch sehr leicht zu bedienen. Glocks werden gekauft weil sie bewährt sind und funktionieren. Man hat an der P320 ja gesehen wenn etwas neu ist hat es oft kleinere oder größere Kinderkrankheiten. Kauft man Glock, weiß man was man kriegt. Ach eine Sache zu den Magazinlösevarianten: Habe auch nie Verstanden wieso die Amis so vernarrt sind in diesen normalen Magazinlöseknopf. Ein Magazinlösehebel ist finde ich absolut überlegen. Wie oft sieht man Bodycamvideos wo Magazine aus der Waffe fallen weil im Stress man an diesen Knopf kommt. Gibts einige Videos im Internet wo genau das passiert.
Ne sorry, kauft man eine Glock, hat man viel zu viel Geld für eine veraltete Waffe ausgegeben. Und um es jetzt ganz knapp auf die Spitze zu treiben, vermutlich hast Du noch nie im Krankenhaus um das Leben eines dir lieben Menschen bangen müssen, weil er sich so eine dämliche Glock gekauft hat! Wenn Du wüsstest, wie viele SEK Beamte mir persönlich schon von Schusslösern beim Zerlegen erzählt haben.... Und nein, das hat nichts mit der Ausbildung zu tun. Nicht mal eine SIM-Karte kann man falsch rum in ein Handy einlegen. Aber Glock ist unfähig einen lebenswichtiges Sicherheitsmechanismus einzubauen.... Glock hat ganze 3 Pistolenmodelle raus gebracht, die Glock 17, die Glock 46 und die Glock 44 in 22lfb. Alles andere sind nur Varianten. Wenn man das mit Firmen wie Walther oder H&K vergleicht, bedeutet Glock Stillstand in der Entwicklung. Die Glock 46 will eh niemand und die 44er ist viel zu teuer.
@@tactical-dadErgänzung: Laut Statistik (schusswaffeneinsatz de) gab es im Jahr 2019 bei deutschen Behörden 56 Fälle von unbeabsichtigter Schussauslösung. Offenkundig können Waffen gar nicht sicher genug sein.
Der Lauf finde ich min 110mm lang sein,mein exschwieger Vater ehmaliger Polizist lagerte seine Waffe damals 98 in einen Barfach vom Wohnzimmerschrank griffbereit vom Schlafzimmer kommend.
Ich muss bei Glock leider widersprechen. Wenn jemand den Abzug betätigt ohne vorher in die Kammer geschaut zu haben, dann sollte so ein invalidní keine Waffe haben. Und der Große Vorteil bei Glock ist das es dafür alles aber auch wirklich alles an Zubehör gibt. Bei Walther kriege ich einen Teil an Zubehör, das ich haben will einfach nicht. Natürlich ist Glock bei der Verarbeitung nicht so gut und auch die Präzision lässt wirklich zu wünschen übrig. Aber die Vorteile sind einfach die vielen verschieden Versionen, Zuverlässigkeit, Zubehör, Schuss pro Gewicht Verhältnis, preis Leistung, usw. Daher hat Glock einfach Seine darseinsberechtigung. Und wird auch von Profis gekauft und benutzt. Oder warum hat das SEK in fast jedem Bundesland Glock und nicht HK oder Walther?
Ich habe das schon so oft gehört.... Nicht mal eine SIM-Karte kann man falsch rum ins Handy einlegen und wenn man nicht angeschnallt Auto führt Bimmelt es automatisch Alarm. Und bei einem lebensgefährlichen Werkzeug soll keine automatische Sicherheit eingebaut werde? Das kann ich nicht ernst nehmen. Eine H&K SFP9 z.B. steckt die veraltete Glock locker in die Tasche. Wer heute noch eine Glock kauft, ist entweder zu feige um eine eigene Entscheidung zu treffen, oder hört auf den Rat Anderer, die keine Ahnung von Waffentechnik haben. Glock
@@tactical-dad Nachtrag Ich habe noch vergessen zu fragen warum du beim Führen in der Hosentasche kein Pocket Holster verwendest? Das würde dir auch das durchgeladene tragen in der Hosentasche erlauben. MFG
Also ich mag meine G19 sehr gerne - sie ist wirklich zuverlässig und die Technik macht was sie soll. Einzig der Abzug war gewöhnungbedürftig! Nach 8 Jahren mit dieser Waffen schieße ich gute Streukreise und bleibe bei Wettkämpfen oft "ganz vorn dabei" - Ja mit der kurzen Glock! Da iss aber einer n bisl fratzig auf Glock - oder? ;)
Ich will Dir deine Glock auf keinen Fall absprechen. Aber wo macht es denn bitte heute noch Sinn eine Glock zu kaufen? Sie ist völlig veraltet. Jede Walther, H&K, Taurus, Steyr usw. Pistole ist moderner, oder günstiger. Glock lebt einzig und alleine noch vom Namen. Ohne den Namen würde niemand mehr Glock kaufen. Außer natürlich die Behörden, denen Glock die Pistolen zu Schleuderpreisen verkauft, mit denen kein seriöser Hersteller mithalten kann. Und das machen sie nur, um weiterhin auf die Behördenaufträge hinweisen zu können.
@@tactical-dad Mensch hast du eine schlechte Meinung von Glock.... ich habe mich damals dafür entschieden weil sie mir gut lag, ich kam damit von Anfang an gut klar. habe damit ungefähr 20 000 Schuss durch und die hat nie gemuckt. Was genau meinst du denn mit veraltete Technik? Sie hat keine entspann- Funktionen aber das ist das einzige was mir einfällt... die Sicherungen sind alle auf dem neusten Stand . Bedenke auch, dassist die Sicht eines Sportschützen.... wir tragen die Dinger ja nicht....☝️
@@hansrichter5607 Und genau da sind eben erhebliche Unterschiede. Ich war 20 Jahre lang Sportschütze und bin es inzwischen nicht mehr. Versteh mich nicht falsch, mit meiner Glock war ich immer zufrieden, aber selbst vor 15 Jahren habe ich sie mir nur gekauft, weil ich sie zum Großhandelspreis bekommen habe. Wenn Dich das Thema interessiert, solltest Du meinen Blogbericht dazu lesen: www.tactical-dad.com/waffen/scharfe-waffen/eine-glock-kaufen/ Als ich dann die SFP9-SK das erste Mal für nur 5 Sekunden in der Hand hatte, war meine Entscheidung gefallen die Glock endlich durch etwas modernes zu ersetzen. Glock hinkt allen Entwicklungen hinter her und modernisiert nur das Notwendigste. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie oft ich diese Diskussion schon mit Sportschützen schon geführt habe. Schau Dir Mal die Technik der SFP9 oder der Steyr Pistolen an, da ist Glock meilenweit hinter her. Die Glock muss man abschlagen zum Zerlegen, das ist so ein unfassbares und unnötiges Sicherheitsriksiko. Alle modernen Dienstpistolen haben dagen schon seit Jahren eine Zwangssteuerung, dass man erst das Magazin entfernen und den Verschluss zurück ziehen muss, bevor man die Waffe zerlegt. Das zeigt die Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit von Glock. Alle Sportschützen sagen immer "wenn man keine Sicherheitsüberüberprüfung vor dem Zerlegen macht ist man eh ungeeignet eine Waffe zu besitzen". Das ist totaler Unsinn und verkennt, dass der Hersteller eine Verantwortung hat, aus dem selben Grund werden auch Sicherheitsgurte in Autos eingebaut. Schau Dir mal die rotierende automatische Schlagbolzensicherung der SFP9 an, die einen Schusslösern bei einem Sturz zu 100% ausschließt. Ich verachte die Firmenpolitik von Glock, halte die Pistole für völlig überbewertet, veraltet und gefährlich. Jedes andere Produkt, das so ein Sicherheitsrisko birgt und das keine derartige Zwangssteuerung hat, würde sofort am Markt verboten werden! Das nennt sich auf schlau übrigens "Poka Yoke" (findest Du per Google).
Im Gegenteil, ich finde die Lösung von Glock sogar sicherer. Ausserdem sieht man bei der abgeschlagenen Glock schon von weitem, dass sie ungeladen ist, weil der Abzug hinten bleibt. Wenn man zu blöd ist um eine Waffe zu entladen, sollte man keine Waffe besitzen. Man könnte genau so gut sagen, dass bei der Walther die Patrone drinn bleibt und beim Zusammenbau geht der Schuss los.
@@tactical-dad Ja, natürlich ! Ich fand es wichtig die Waffe zu erwähnen weil sie praktisch jedermann erwerben darf . Und wo ich gerade dabei bin, bei einer scharfen Waffe bin ich vielleicht ein Nostalgiker, aber auf meine Beretta 92 lass ich nichts kommen.
Eine viel zu große und unnötige Debatte meiner Meinung nach. Magazinlösehebel > Magazinlöseknopf, ich schließe mich der Meinung an, wenn auch aus anderen Argumenten. Für mich ist der entscheidende Punkt nicht das unbeabsichtigte Auslösen im Holster wie bei 10:30 beschrieben, denn ein gutes Dienstholster sollte so gebaut sein, dass der Druck von außen sich nicht auf den Magazinlöseknopf überträgt (Polymer-Kunststoffe etc.). Aber der Punkt greift dennoch beim Einsatz der Waffe. Man kann sich hier auf YT dutzende Videos von Police-Body-Cams in den USA ansehen, bei denen die Beamten während des Schießens ihre Magazine verlieren und das mehrfach in der selben Situation. (Hier ein Bsp mit Timestamps an das ich mich noch erinnere: ruclips.net/video/oCYsG-gHRc4/видео.html 05:37 - 05:53) Grund meiner Meinung nach: Mangelnde Stressresistenz des Systems. Auf dem Stand passt alles, die Waffe wird ruhig und kontrolliert gegriffen, die Ergebnisse beim Schuss passsen. Aber in der Real-Situation unter Gefahr des eigenen Leben setzt bei Adrenalin, Angst und Hektik ein und der Schütze kann die Technik so nicht mehr umsetzen. Er verliert einen Grad seiner motorischen Fähigkeiten. Ich denke ein solches unbewusstes und ungewolltes Verhalten würde bei Modellen mit einen Magazinauslösehebel zu keinen solchen Auswurf führen. Ich bin mir sicher, dass mit intensiven Training dies reduziert werden kann, aber dann reden wir nicht mehr von einer rein behördlichen Dienstwaffenausbildung, so viel muss zum Thema auch gesagt sein. Kurz: Bei Waffen mit Magazinauslöseknopf ist die Wahrscheinlichkeit sein Magazin dann zu verlieren, wenn man es wirklich benötigt, einfach zu groß. PS: Es ist mMn wichtig hierbei daran zu denken, dass sich diese Debatte nicht auf Waffen für das verdeckte Tragen, sondern Dienstwaffen und Verteidigungswaffen im allgemeinen Kontext bezieht. Ich fand das Video mal wieder gelungen und sehr informativ. Falls es zu meiner Ansicht Gegenmeinungen gibt, jemand Fehler im Denken findet, freue ich mich über einen Austausch.
Danke für Deinen Beitrag, das war eine super Ergänzung! Und das verlinkte Video war auch sehr interessant. Mit den dienstlichen Kydex Holstern hast Du absolut Recht, bei denen würde man kaum das Magazin verlieren. Interessant in dem Zusammenhang finde ich die Beschaffung der P38 durch die Wehrmacht, die hat damals (bei den Lederholstern) extra vom Knopf der 08 Pistole weg wollen. Der P38 Magazinlösehebel war dann eine sehr gute Lösung, bis die Bundeswehr dann in die Auslandseinsätze gegangen ist. Das Magazin der P38 konnte ganz leicht aus der geholsterten Pistole gestohlen werden, weswegen dann wiederum der Magazinlösehebel der P8 vorteilhaft war. Toll an Deinem Beitrag finde ich auch, dass er eben zeigt, wie unterschiedlich die Anforderungen sein können. Und wenn man die jeweiligen Gegebenheiten durchdenkt, man zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann.
@@tactical-dad Sehr gerne und vielen Dank für die Antwort! Deswegen verfolge ich den Kanal so gerne, ich lerne immer etwas neues und interessantes dazu. Ich denke gerade das zeigt, dass es bei vielen Themen diverse Gesichtspunkte gibt, die unterschiedliche legitime Entscheidungen hervorrufen können. Andere Situationen erfordern andere Lösungen und manchmal macht ein Detail den Unterschied. Aber wichtig ist, dass da ein Denkprozess stattgefunden hat- Ein Problem wird ehrlich betrachtet und eine Entscheidung aus verschiedenen Möglichkeiten anhand der Gewichtung der Vorteile ausgewählt. Nun der Bogen auf dein Video und das Thema Glock: Ich frage mich, warum Innovation und Fortschritt so häufig in dieser so technischen Branche vom Markt bestraft werden. Die Antwort auf diese Frage wird wohl auch der Grund für den Erfolg der Glock-Pistolen sein. Der Satz "But does it take Glock-Mags?" beschreibt für mich häufig die kaputte Geisteshaltung der Konsumenten - "Mach neu, aber nicht anders" & "überrasch mit bekannten". Aber da das US Marine Corps im Jahr 2012 eine single stack 1911er Variante in .45ACP (M45A1) neben all den vielversprechenden zuverlässigen Alternativen als Dienstwaffe in besonders eingeführt hat, scheint sich diese Krankheit nicht nur auf den zivilen Bereich zu beschränken. (Starke Meinung, ich weiß- vllt übersehe ich auch entscheidende Faktoren)
Doofe Frage: ist es für dich relevant, ob dir eine Waffe optisch gefällt? Ich finde eine Glock hässlich, die PPS noch hässlicher. Aber ich bin Sportschütze, kein Waffenträger….
Doof ist die Frage sicher nicht. Klar ist mir das Aussehen wichtig, eine Waffe müsste schon extrem gut sein, dass ich sie mir kaufen würde, obwohl ich sie hässlich finde. Ich verstehe deine Meinung zum Aussehen der PPS, ich selber fühle mich ehrlich gesagt etwas überrumpelt mit der Frage? Aber mal abgesehen von der PPS finde ich, dass die SPF9 sehr gut aussieht.
@@tactical-dad Zustimmung... Die SPF9 ist dazu im Vergleich eine echte Schönheit 😁 Ich bleibe aber meiner CZ75 treu ... War eine heiße Liebe auf den ersten Griff... Auch wenn ich mich dafür zuerst von der ersten Liebe, einer klassische 1911, trennen musste.
Eine sehr schöne und vorallem kleine Pistole 👍. Aber diese Plastik Bomber sind nix für mich. Bei Pistolen bleibe ich bei den Ganzstahlwaffen. Da gibt es für mich keine Kompromisse!
Tolles Video. Solche Erläuterungen zu den eigenen Beweggründen bei der Bewertung und dem Kauf einer Waffe hört man nicht wirklich oft. Von daher, danke. Nebenbei, Deine Abschweifungen sind auch durchaus interessant.
Danke, das freut mich. Es ist für mich ab und zu etwas schwierig einzuschätzen, in wie weit das interessant oder nervig ist.
Es nervt nie, da höchst interessant
Da kann ich mich nur anschließen
@@tactical-dadSehr interessant und ruhig weiter abschweifen, es ergeben sich dadurch die interessantesten Informationen.
Viele Grüße
Wie immer sehr gutes Video, insbesondere das Thema der Beweggründe zum Kauf. Ich bin gespannt, wenn das Video zur CCP rauskommt und wie zufrieden Du damit bist. Ich habe selbst eine und auch entsprechende Gründe dafür gehabt, aber auf dem Stand bisher nicht die gewünschten Ergebnisse. Erstmal schönen Sonntag!
Mal wieder ein super Einblick.
Die Ruger LCP finde ich auf den ersten Blick auch eine coole Sache.
Da gibt es ja auch so einen Hosenbund Clip für, den man direkt an die Waffe anbringen kann.
Gefällt mir.
Hat mir als einzige von allen am besten gefallen😊
Hallo, führe seit 1988 Jagdlich eine S&W 469 9Para. Habe nach den selben Kriterien wie du gekauft. Auch dein "billigholster" benutze ich, und bin mit beiden immer noch sehr zufrieden.
Danke für Deinen Beitrag. Nicht nur wir beide, auch viele Andere, halten Sicherungshebel für den privaten Bereich für sehr sinnvoll. Alle wollen immer das was die Behörden verwenden und kaufen sich Pistolen ohne Sicherungshebel. Dabei unterscheidet sich der Umgang mit Schusswaffen bei Behörden und im Privaten erheblich. Das fängt mit den hochwertigen Kunststoffholstern von Behörden an, die weit weg vom Körper liegen und geht über Ladekisten usw. die man privat auch nicht hat. Und erst wenn sich bei einem Freund ein Schuss gelöst hat und man um dessen Leben bangt, verstehen viele den Sinn eines Sicherungshebels erst. Dass ich meine Pistolen im Privatleben immer unterladen trage hat genau so gute Gründe, wie dass die israelische Armee das ebenfalls so macht.
Ach herje, die neue PPS hat ja auch wieder so nen Druckknopf. Schade. Bleibt nicht viel von der "älteren" PPS übrig, die Du uns vorstellst. Tolles Video! Ich find Walther super, da ich in der Nähe von Zella Mehlis wohne und ein wenig stolz bin, dass es die Firma Walther heute noch gibt und sie erfolgreich sind. Auch unter der Dachmarke Umarex Arnsberg.
Die CCP kenne ich überhaupt nicht. Würdest Du sie uns auch vorstellen?
Viele Grüße und danke sehr, dass Du immer wieder sehr realistisch die Glock Modelle beurteilst. Fand ich im Blog schon aufschlussreich!
Das freut mich immer wieder zu hören, dass meine Glock Kritik mir nicht nur Hass einbringt :-)
Ich geh letztens ins Waffengeschäft sagt der Verkäufer "mit Glock macht man nichts falsch" 😂😂
Kein Scherz!!!
Ist denoch eine Zoraki 918 geworden bin ich voll mit zufrieden und paar Euros günstiger^^ Like fürs Video!!!
👍👍👍
Ach so - eine SSW. Ja, da ist die Glock 17 sehr nah an der M&P 9c gebaut und von der Technik nicht mit einer scharfen zu vergleichen. Ich hatte mich übrigens auch für eine 2918 entschieden und kaufe keine überteuerte Glock 17 SSW.
@@westfeuersongs 👍👍👍
Eine 'Glock" SSW hat mit Glock so viel zu tun wie ein Elektro Mustang mit einem von 69.
@@westfeuersongsich wäre froh wenn umarex ne Glock 43 p.a.k rausbringen würde (die Abwechslungsweise Funktioniert)….. die 17 P.a.k ist tatsächlich Müll hab die First Edition …. Sehr viele Probleme.. schade dachte das wäre Glock Perfektion ….. und für 300€ ne ssw die nicht richtig funktioniert ist einfach nur zum fremdschämen …
Vielen Dank, war sehr interessant.
Vielen Dank, das freut mich.
Sehr interessantes Video und mit "Mut zur eigenen Meinung", was heute selten ist!
Danke Dir. Ja, ich habe zu dem Thema viel eigene Meinung. Ich habe übrigens schon ein Video über Sicherungshebel fertig was in absehbarer Zeit kommen wird. Das wird mir auch viel Kritik einbringen...
Ich finde die Walther ppk nach wie vor eine tolle Waffe zum Führen.
Ich finde die PPK auch super. Ich hatte auch mal eine auf dem Waffenschein, die hatte dann aber leider Ladehemmungen und dann hab ich sie durch die PPS ersetzt. Wenn man eine zuverlässige PPK hat, spricht kaum etwas gegen sie.
@@tactical-dad Ja doch. Das Kaliber 7,65mm bzw. 9mm Kurz. Das ist heutzutage eher auf der schwachen Seite und teuer wie Mist obendrein. 9mm Kurz war die letzten Jahre auch kaum zu kriegen. (Ich hab ne PP, die in 9kurz so gerade eben die jagdlichen 200j erreicht.) Leider gibts nichts brauchbares in 9mm Para mit Hahn.
@@outdooropaholger9998 Schau Dir doch mal die Ultrastar an, mit der bin ich ziemlich zufrieden. Nicht nur ich, sondern auch viele andere Waffenscheininhaber halten die klassischen DA/SA Pistolen mit Sicherungshebel für was vom Besten zum privaten Führen: www.tactical-dad.com/waffen/scharfe-waffen/ultrastar-pistole/
@@tactical-dad Von Star hatte ich mir auch mal eine M43 angesehen. P5 und P6 sowie eine gekürzte P38 wären auch noch interessant gewesen. Aber das ist immer so eine Geschichte mit so Gebrauchtwaffen in Standartkalibern. Die sind auch gerne mal ziemlich ge(ver)braucht. Sprich man sucht lange und die Ersatzteilsituation ist nicht immer gut. Und mir lief halt die gute PP aus nem Nachlass für 170 Taler über den Weg. DA/SA, Entspann-Sicherung, Jagdlich nutzbar und möglichst klein und günstig war halt das Kriterium. Ich kauf mir aber gerne auch noch ne Ultrastar, wenn Du das meiner Waffenbehörde erklärst, die finden nämlich meine PP und die HK45 würden ausreichen ;-)
@@outdooropaholger9998 Blöd. Aber dann beantrage doch wenigstens noch eine KK Pistole zum jagdlichen Übungsschießen.
Mein liebling ist die HW94 🥰
Moin, ich weiß ja, dass du von SSW zur SV nicht zu viel hältst. Kennst du trotzdem eine vergleichbar schmale SSW? Selbst die PK380 ist mit ihren 31mm breite um einiges größer als die PPS mit 23mm.
Z.B. die RG8 ist sogar noch schmaler mit ihren 22mm, aber die wird man kaum zur SV verwenden wollen. Was anständiges fällt mir da nicht ein.
Sehr aufschlussreich....Danke..😊
Immer gerne
Mir ging es bei der Enscheidung für die Kurzwaffe ähnlich. In der Jagdschule wurde an Glock ausgebildet und ich dachte, was ist das für ein Klotz. Als ich die SFP 9 in der Hand hatte, war mir sofort klar, das die Enscheidung gefallen ist.
Wer heute noch eine Glock haben will hat einfach nicht viel von Waffentechnik verstanden. Bei einem Handy kann man nicht mal die sim Karte falsch einlegen, das wird durch sinnvolle Mechaniken verhindert. Und bei einer Schusswaffe eines bestimmten Herstellers wird nicht mal eine Lebenswichtige automatische Sicherung für das Zerlegen eingebaut??? Ich weiß von Behördenausschreibungen wo die Glock als allerschlechteste Pistole abgeschnitten hat, sie wurde aber dennoch beschafft, weil sie für Behörden Dumpingpreise anbieten.... Und die privaten Waffenbesitzer denken dann, dass die Einführung ein Qualitätsbeweis wäre....
Zum Thema Glock: Gen. 1 und 2 hatten keine Fingerrillen am vorderen Griffstück. Gen. 3 und 4 hatten welche. Gen. 5 (die aktuelle) hat wieder keine. Das Vorhandensein dieser Fingerrillen wird dann periodisch als Vor- oder Nachteil angepriesen, ungeachtet der Tatsache, daß sich die menschliche Anatomie nicht verändert hat.
Wie immer super Video. Finde total interessant was deine Beweggründe für den Kauf waren. Finde das mit dem Magazin rücken wirklich super gelöst schade das der Nachfolger das nicht übernommen hat. Du trägst deine PPS also ohne Patrone im Lager. Wenn sie jetzt einen Sicherungshebel hätte würdest du sie dann durchgeladen und gesichert tragen? LG
Danke. Vermutlich würde ich sie auch mit Sicherungshebel unterladen tragen. Man trägt so eine Waffe ja fast immer IWB-Appenix. Und da zeigt die Waffe im Sitzen genau auf die Oberschenkelarterie. Und das fühlt sich im Alltag sehr seltsam an und ich wüsste nicht, warum ich dieses Risiko eingehen sollte. Wenn ich die Waffe rechts außen am Gürtel trage, hab ich diesbezüglich wenig bedenken (z.B. auf der Jagd).
Nur der erste Treffer zählt ! 👍👍👍👍👍👍👍🙋♂️
Finde die wesentlich ältere PPK auch "schöner" und immerhin in 9mm kurz, mit Sicherung und in Edelstahl ....
Da geb ich Dir zu 100% Recht, die PPK sieht erheblich besser aus.
Vielen Dank für dieses interessante Video. Währe ich Waffenscheininhaber, wäre die PPS und der "alten" Version wohl auch meine erste Wahl. Für mich unverständlich, das Walther das geändert hat.
Mir ist gerade beim putzen meiner HK USP aufgefallen, dass dort ja auch zwei Federn auf der Federführungsstange verwendet wurden. Es gab also schon vor der Glock 26 die Idee, zwei Federn zu kombinieren.
Glock hat fast nichts neu erfunden, auch das teilvorgespannte System gab es schon lange vorher und die VP70 war auch vorher eine Polymerpistole mit Schlagbolzenschloss. Die Kombination von den Glock Details war zu der Zeit halt ein Volltreffer. Der Siegfried Hübner hatte übrigens vom Gaston Glock ein Vorserienmodell bekommen und das meinem Vater gezeigt, lange bevor sie auf dem Markt verfügbar war. Das war damals natürlich schon etwas Besonderes. H&K schätze ich übrigens genau deswegen so sehr, weil sie selber entwickeln und Dinge neu erfinden. Das traut sich heute sonst fast keine Firma.
Der Hebel ist der Grund warum ich mir eine PPQ M1 gekauft habe und nicht M2. Sportschütze, habe aber einmal mit einer P226 geschossen und bin aufgrund meines hohen Griffs mit der linken Hand an den Knopfgekommen, zack wars Magazin auf dem Boden, kann man nicht nur praktisch nicht brauchen sondern auch nicht in Zeitserien. :D
Nur Schade, dass der Hebel bei Walther wegen des US marktes entfernt wurde. (Bei der PDP, werde mir aber vermutlich ein Wechelsystem holen, da der Schlitten mit meinem M1 Griffstück kompatibel ist.)
Ich fand die Glock immer schon sch****. Nicht nur bei Counter-Strike ist sie schwach und schlecht, sondern sie ist auch noch hässlich und das Exemplar, welches ich mal in der Hand hatte, hat geklappert wie nur was - und das auch ohne Gaskolben. Der Kommentar des Eigentümers war: "Das wollte mal ein Joghurtbecher werden."
Werde mir nie, nie, nie eine Pistole ohne Sicherungshebel kaufen! Die einzige Ausnahme wäre evtl. die H&K P7, die ist aber heute eher ein Sammlerstück (zumindest erzielt sie Sammlerpreise).
Die Schlüsselfunktion des Griffrückens ist eine geniale Innovation!!
Schönes Video, tolles Teil!Dankeschön!!
Gern geschehen!
Danke für den Upload, aber ich bin zu neidisch um das Vvideo zu schauen. ;-b
Danke für das spannende Video! Und schade, dass die Waffe in der M2 Variante wohl eher verschlimmbessert wurde.
Kannst du dir vorstellen mal ein Video zu deiner SFP9 SK zu machen?
Danke für das Lob. Ja, das werde ich ziemlich sicher mal machen. Das kann aber noch ne ganze Weile dauern. Ich finde die Vorstellung moderner Ausrüstung meist etwas langweilig und nutze so was eher als Lückenfüller. Bei der Vorstellung moderner Ausrüstung kann ich meist weniger selber rein interpretieren und dann kommt dazu, dass es dazu meist schon viele andere Vorstellungsvideo gibt. Mir ist natürlich bewusst, dass genau das aber wiederum viele mehr interessiert... Eine Zwickmühle...
Zur Sfp9 SK wäre super und dazu den vergleich mit der Sfp9 cc@@tactical-dad
Wäre die HK P7 nicht auch eine gute Alternative gewesen. Wobei diese dann offenkundig nur als Gebrauchtwaffe zur Verfügung gestanden hätte und ggf. auch nur zu Sammlerpreisen verfügbar. Unter den kompakten Pistolen bin ich ein großer Fan der P7.
Die P7 ist zweifellos richtig gut, aber alleine Ihr Gewicht schließt sie für den Waffenschein komplett aus. Einem Vergleich mit einer modernen Kunststoffpistole kann sie nicht standhalten.
Ich hätte einige praktische Fragen. Als Jäger ist es für mich immer irgendwie seltsam Kurzwaffen zu schießen (außer im Schießkino, da sind die für alle Situationen vorbereitet). Auf dem Schießstand vom DJV ist die Kurzwaffe mehr so "gibt es auch". Auf dem Schießstand vom Schützenverein ist man als Jäger nicht unbedingt willkommen. Es kann sein, dass Du ein Video dazu veröffentlicht hast, das ich mit der Suchfunktion nicht finde. Für mich habe ich allerdings folgende Überlegungen getroffen:
1. Eine Pistole ist sinnvoller zu führen als ein Revolver:
a. mehr Sicherheit durch mehrere Sicherungen (Abzug, Schlagbolzen, ...)
b. Wenn nötig mehr Schüsse und schnelleres Nachladen. Was allerdings in der jagdlichen Praxis kaum keinen Effekt hat.
2. Die Handhabung von Kurzwaffen als Jäger kommt meiner Meinung nach in der Ausbildung und Praxis zu kurz. Ich würde deswegen dazu tendieren ein Modell zu kaufen, das es auch als Airsoft Replika gibt. Damit lässt sich relativ simpel der sichere Umgang mit der Kurzwaffe üben. Das ist allerdings mehr oder weniger ein rein deutsches Problem (s. Japan).
Ist die Überlegung so schlüssig? Oder habe ich Möglichkeiten übersehen?
Für mich ist der sichere Umgang mit Waffen in jeder Situation absolut wichtig. Ich will niemanden gefährden. Und dementsprechend gehört es meiner Meinung nach dazu, dass ich die Waffen, wenn ich diese führe auch blind bedienen kann. Das erfordert aber Übung und mit Geld für die Munition/Schießstand/Schießkino, bwz. einen Ort diesen Umgang auch zu üben. Mit Airsoft Waffen wird ein Teil des Übens deutlich günstiger ind der Ort ist die eigene Wohnung oder das eigene Grundstück.
Meine Meinung ist etwas provokativ: Das Training auf dem Schießstand ist zu sehr überbewertet für Waffenträger. Viel wichtiger ist die Handhabung. Das Laden, Entladen, Führen... Eine meiner wichtigsten Thesen ist ja auch (Kannst Du auf meinem Blog nachlesen, wo es um den Waffenschein geht), dass die Wahl des Holsters viel wichtiger als die Wahl der Waffe selber ist. Ich habe heute übrigens erst wieder mit einem Fall zu tun gehabt, wo sich einem Jäger ein Schuss aus der Kurzwaffe gelöst hat. Weil er, wie leider sehr viele andere auch, unbedingt eine Pistole ohne Sicherungshebel haben will. Die WBK Inhaben sehen was die Behörden haben und wollen das auch. Ohne auch nur ein Mal zu hinterfragen, ob sie die sofortige Schussbereitschaft überhaupt brauchen. Das Risiko eines Unfalls ist meist erheblich größer, wie die Gefahr eines Angriffs usw. Daher werden bei den Israelischen Sicherheitskräften die Waffen fast immer nur unterladen geführt, trotz Terrorgefahr. Und ganz ehrlich, mich hat auf der Jagd das ständige Laden und Entladen der Pistole total genervt, alleine schon deswegen habe ich sie immer unterladen getragen. Ob das jetzt eine Antwort auf Deine Frage war....??
@@tactical-dad Zum Teil schon. Eine Pistole würde ich wohl auch unterladen führen. Außer in Situationen in denen klar ist, dass ich nah an einem verwundeten Schwarzwild/evtl. Rotwild bin. Alles anderen Tiere können mir im Wald nicht gefährlich werden...
Dann steigt die Sicherheit mit dem regelmäß9gen Benutzen von Gegenständen. Da sind für mich Airsoft "Waffen" will dich die nicht nennen durchaus ein Teil der Lösung. Geschosspreis ist marginal, Üben kann man in der eigenen Wohnung (Visieren, Zielen, Abdrücken).
Beim Jagen und wenig bis keiner Übung mit Kurzwaffen ist eine Waffe mit zusätzlicher Sicherung definitiv besser. Deswegen mag ich auch keine Revolver. Alleine das Entladen mit dem Halten des Hahns finde ich maximal unsicher. Dann lieber ein Magazin auswerfen einmal durchrepetieren und fertig. Ist allemal sicherer.
@@ueberraschungstuete Ich gebe Dir vollkommen Recht, Airsoftwaffen sind ein richtig gutes Hilfesmittel zum Training.
Toll wie immer. Schau Dir mal die IWI Masada an. Gibt es neuerdings auch in slim. Ein Spitzenprodukt. Beste SFP aus meiner Sicht derzeit am Markt.
Bezüglich Glock 💯 Zustimmung. Masada macht das auch hier besser.
Glock kaufen eben Anfänger. Klingt arrogant, aber es ist eben so. Wie ich damals auch. Schnell verkauft.
Die gefällt mir auch. Es gibt in den letzten Jahren so viele gute Pistolen am Markt.
Warum nicht die HS H11 / Springfield Hellcat ? Bie H11 ist sehr schank, mit 11/13/15er Magazinen in der Länge flexibel und fühlt sich einfach gut an in der Hand. Die Visiering spring direkt ins Auge, und zumindest in die Hellcat gibt es auch mit manueller Sicherung.
Die gab es vor 12 Jahren noch nicht. Und soweit ich weiß, sind die HS Pistolen bei uns sehr teuer.
@@tactical-dad In der Schweiz ist sie zumindest sehr günstig (um 600 CHF), und ich schiesse sie sportlich sehr gerne. Wenn man den Magazinboden des 13er Magazins leicht abschleift, dann passt sie direkt in die IDPA Box für Back Up Gun, und man bekommt alle Finger auf das Griffstück mit Magazinverlängerung..
Ich habe sehr interessiert deinen Blog gelesen, könntest du vielleicht mal ein Video machen über das Thema, warum du einen Waffenschein hast (Bedürfnis)?
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass ein recht bekannter deutscher Sachverständiger der Hauptberuflich Tierarzt ist, einen WS hat, angeblich mit der Begründung, dass er so viele Waffen in seiner Sammlung hat und sich und die Sammlung daher schützen müsste, ist sowas ein Grund?
Da könnte man als Behörde auch argumentieren, reduziere die Sammlung, und vor allem halte es geheim. :-D
Nein tut mir leid, dazu kann ich keine Details nennen. Das mit dem Transport von Waffen gibt es öfter. Aber hierbei muss man auch klar sagen, dass diese Waffenscheine nicht viel wert sind. Die haben nämlich alle die Auflage, dass sie nur während dem Transport gültig sind.
Die ist echt flach und das mit dem Griffrücken finde ich gut gemacht. Erinnert mich an die Transponder Versuche. Ja da mit dem Kleidungsabrieb ist so eine Sache in der kalten Jahreszeit finde ich das noch schlimmer -pullover- etc, da wird das entstauben zum Wochenritual .
So fleißig bin ich ehrlich gesagt nicht. Ich war Mal auf einem riesen schießstand in Zürich damit, einer mit vielleicht 30 Bahnen für 300m. Hinter einer Klinik auf dem Berg... Ich erinnere mich nicht mehr an den Namen. Beim ersten Schuss aus meiner PPS stand der Schütze in einer regelrechten Staubwolke. Seit dem bin ich diesbezüglich etwas aufmerksamer.
@@tactical-dad Hi, mal eine Frage, wenn du eine Waffe mit dir rumtragen darfst und du beobachtest wie 3 Typen auf einen eintreten, musst du da Hilfeleisten? Zur not mit Schusswaffeneinsatz?
@@FullTimeHypocrite Entschuldige, aber ich mag zu solchen Fragen eigentlich nichts sagen.
Was hältst du von der Walther PDP Compact in 3,5 oder 4 Zoll zum verdeckten Tragen?
Können die deiner Meinung nach mit der SFP-9 SK mithalten?
Ja klar, die PDP ist eine einwandfreie Waffe. Mir gefällt die SFP-9 halt besser. Unterm Strich wird die Technik aber fast auf dem selben Level sein. Ich weiß grade aus dem Kopf nicht, wie die Sicherung der PDP aufgebaut ist. Aber schau mal ob Du im Internet Aufnahmen der Sicherung der SFP9 findest. Das ist meines Wissens nach die weltweit erste Waffe mit einer drehbar gelagerten Sicherung, was ein Lösen des Schusses, beim Runterfallen, durch Fliehkräfte in zwei Richtungen gleichzeitig, völlig ausschließt. Das finde ich wirklich beeindruckent wie weit H&K immer von sich aus weiterentwickelt. Walther hat zweifellos gute Waffen, ich bin aber gerade etwas schlecht auf die Firma zu sprechen. Ich habe ein Sicherheitsproblem bei einer Ihrer Waffen aufgedeckt und sie versuchen es einfach nur zu vertuschen. Nach unzähligen falschen Versprechungen mir gegenüber, melden sie sich jetzt zum zweiten Mal schon seit Wochen nicht. Jetzt haben sie es sich versaut und ich werde das vermutlich bald öffentlich machen. Selber Schuld....
Ja klar, die PDP ist eine einwandfreie Waffe. Mir gefällt die SFP-9 halt besser. Unterm Strich wird die Technik aber fast auf dem selben Level sein. Ich weiß grade aus dem Kopf nicht, wie die Sicherung der PDP aufgebaut ist. Aber schau mal ob Du im Internet Aufnahmen der Sicherung der SFP9 findest. Das ist meines Wissens nach die weltweit erste Waffe mit einer drehbar gelagerten Sicherung, was ein Lösen des Schusses, beim Runterfallen, durch Fliehkräfte in zwei Richtungen gleichzeitig, völlig ausschließt. Das finde ich wirklich beeindruckent wie weit H&K immer von sich aus weiterentwickelt. Walther hat zweifellos gute Waffen, ich bin aber gerade etwas schlecht auf die Firma zu sprechen. Ich habe ein Sicherheitsproblem bei einer Ihrer Waffen aufgedeckt und sie versuchen es einfach nur zu vertuschen. Nach unzähligen falschen Versprechungen mir gegenüber, melden sie sich jetzt zum zweiten Mal schon seit Wochen nicht. Jetzt haben sie es sich versaut und ich werde das vermutlich bald öffentlich machen. Selber Schuld....
Ja klar, die PDP ist eine einwandfreie Waffe. Mir gefällt die SFP-9 halt besser. Unterm Strich wird die Technik aber fast auf dem selben Level sein. Ich weiß grade aus dem Kopf nicht, wie die Sicherung der PDP aufgebaut ist. Aber schau mal ob Du im Internet Aufnahmen der Sicherung der SFP9 findest. Das ist meines Wissens nach die weltweit erste Waffe mit einer drehbar gelagerten Sicherung, was ein Lösen des Schusses, beim Runterfallen, durch Fliehkräfte in zwei Richtungen gleichzeitig, völlig ausschließt. Das finde ich wirklich beeindruckent wie weit H&K immer von sich aus weiterentwickelt. Walther hat zweifellos gute Waffen, ich bin aber gerade etwas schlecht auf die Firma zu sprechen. Ich habe ein Sicherheitsproblem bei einer Ihrer Waffen aufgedeckt und sie versuchen es einfach nur zu vertuschen. Nach unzähligen falschen Versprechungen mir gegenüber, melden sie sich jetzt zum zweiten Mal schon seit Wochen nicht. Jetzt haben sie es sich versaut und ich werde das vermutlich bald öffentlich machen. Selber Schuld....
@@tactical-dad Danke 👍
Die Sache mit Walther ist natürlich ärgerlich. Kommt dann bestimmt auch ein Video dazu, oder?
@@shanewalsh5877 Vermutlich, ja.
Was hältst du davon kleine bis mittlere Pistolen in der Bauchtasche oder ähnliche kleintaschen zu führen?
Je nach Situation sind sie sehr nützlich. In dem Video von mir erzähle ich was dazu und auf meinem Blog findest Du auch einen Bericht:
ruclips.net/video/sf81U9Mcy44/видео.html
Davon halte ich gar nichts!
Wenn Du FÜHRST, muss die Pistole so schnell wie möglich gezogen werden können.
Dabei geht es um max. 1 bis 2 SEKUNDEN - manchmal sogar um Sekundenbruchteile.
Das ist mit besagten Taschen absolut unmöglich!
Es gibt tatsächlich immer noch Leute, die glauben, in einem Zwischenfall auf Leben und Tod hätte man genügend Zeit.
Dem ist nicht so!
Für Jäger mag ein Täschchen noch OK sein, für Selbstverteidigung ein absolutes Unding.
Ich habe auf deiner hp die Bilder des durch eine Drahtschlingenfalle qualvoll getöteten Fuchses und Dachses gesehen und wünsche dir sehr viel Erfolg im Kampf gegen diese Wilderer! Was ich mir diesbezüglich sonst noch wünsche, daß schreibe ich hier lieber nicht ;-)
Danke Dir. Meine Berichte über die Wilderei sind aber schon einige Jahre alt. Durch einige Umzüge habe ich meine Jagdgelegenheiten verloren und komme inzwischen kaum noch auf die Jagd. Und die Jagd- und Jagdauseherverbände sind leider mehr mit dem Erfinden von Titel und dem selber basteln von Orden beschäftigt, als dass sie sich diesem Kampf anschließen würden. Vor allem die Jagdaufseherverbände sind an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Ausnahmlos alle mit denen ich zu tun hatte und die sich gegen Wilderei eingesetzt haben waren Polizeibeamte die gleichzeitig privat Jäger sind. Alle Berichte in Fachzeitschriften, alle Zusammenschlüsse gegen das illegale Töten bedrohter Arten (an denen Jäger beteiligt sind) usw. da kann ich nicht das Geringste was von den Jagdaufseherverbänden ausgegangen ist.
Ich habe lange Zeit eine Walther PP in 7,65 geführt. War eine gute „Führwaffe“, nur das Kaliber war nicht optimal. Stellst du mal den Geigerzähler aus der DDR vor?
Jetzt bin ich mal so ehrlich, wie es ein Blogger nicht sein sollte: Ich hab keine Ahnung wie man den bedient (hier müsste der Emoji hin der sich die Augen zuhält). Wenn ich mal die Zeit finde ihn anständig auszuprobieren, dann mach ich das natürlich. Mein erstes Geigerzählervideo ist leider voll gefloppt :-( Ich plane aber, falls Dich das interessiert, bald ein Video über den Strahlenschutz.
Feine Sache die PPS, die könnte sich mal Umarex als Vorbild nehmen, und nicht eine "P22 Ready" ohne jegliche Sicherung 🤦🏻♂.
Da du quasi alles hast und viel dokumentiert (super Blog übrigens); kannst du etwas kompaktes in 9mm PAK empfehlen, was man geladen führen und mit einer Hand entsichern kann und nicht einfach so im Holster los gehen kann? Aktuell hab ich folgende im Auge:
Record 15-9: perfekte Größe und leicht, aber immer gespannt, zwar Schlagbolzen-Sperre aber knallt offenbar trotzdem oft aus geringer Fallhöhe.
Zoraki 906: fummelige Sicherung aber immerhin Sicherheitsrast. Einfach durchladen, Hahn von Hand entspannen und dann in Sicherheitsrast? Find das ja nicht so geil, wenn ich dafür dann immer den Schlagbolzen in das gleiche Zündhütchen rein drückt und dann erst die Sicherheitsrast rein machen kann. Beim Ziehen dann mit dem Daumen den Hahn spannen?
Walther P22 (die alte): geladen und mit der Walzensicherung gesichert? Wirkt jedenfalls robuster als eine Sicherheitsrast und man kann die beim Ziehen einfach mim Daumen hoch machen. Gefällt mir jedenfalls noch am besten, könnte aber gern bisschen portabler sein.
Wär für Empfehlungen sehr dankbar. 👍
Ich hatte die P22 Ready auf der IWA in der Hand und konnte es kaum glauben. So ein Schmarrn! Der Sicherungshebel war ja gerade was gutes bei der P22. Was will man mit so ner Waffe ohne Schlagbolzensicherung?
Ich rate eigentlich immer zur Zoraki 906 und der Walther PK380. Und die P22 war auch immer in Ordnung, wenn man die Sicherung benutzt. Die ganzen anderen Waffen sollte man nur unterladen führen. Ich finde übrigens auch, dass Umarex ihr Sortiment an SSW dringend überarbeiten soll. Niemand will heutzutage doch noch eine GPDA oder eine Double Eagle. Über das Aussehen der PPS kann man vermutlich streiten, die finden einige hässlich und die Optik ist halt schon auch ein wichtiges Kriterium, wie gut sich so eine Waffe verkauft. Aber eine MP7 oder SFP9-SK, eine SIG 365 usw. würden sich viel besser verkaufen, als z.B. die P88, zu der niemand mehr einen Bezug hat (schon seit 20 Jahren nicht mehr).
@@tactical-dad Vielen lieben Dank für die schnelle und ehrliche Antwort.
Dann bleib ich wohl bei der ollen P22, gab damit nie Probleme, verschwindet in der Hosentasche ohne dass man läuft wie KGB-Leute, sympathisch primitiv.
P88 wird gerade verkauft, hat gut an Wert gewonnen, nettes wuchtiges Spielzeug aber eigentlich sonst recht sinnlos. 😆
@@Hamachingo Ja genau, schlecht ist die P88 auf keinen Fall. Aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man damit heute noch die Kunden anlocken kann?
@@tactical-dad Ist eh nirgends verfügbar, wird wohl nicht mehr gebaut, aber guten Sammlerwert aktuell. Für Silvester will man doch eigentlich eine Uzi, die man leicht auf vollautomatisch umbauen kann. Zum verdeckt führen ist die P22Q nahezu perfekt. Taugt nur für Möchtegern-Gangster nicht, weil die jeder nur als SSW kennt, bzw. Kenner 22lr nicht als ernste Bedrohung wahrnehmen. Das kann die Glock besser (irgendeine Art von Sicherung wär nett gewesen...) oder alles, was aussieht, als wär's was billiges aus DDR-Zeiten.
Cooles Teil
Kenne die PPS nicht aber die PDP ist wirklich ein Traum aus Deutschland und bevorzuge ich der Glock, sag ich als Ösi :)
Rede hier nicht von führen das darf und will ich ja nicht.
Persönlich halte ich Optiken auch auf Full Size für albern..
Walther macht richtig gute Pistolen mit denen Glock in keinem einzigen Punkt mithalten kann.
Ich habe nun einige Videos von dir angesehen und finde deine Einstellung Klasse! Der Umgang mit Schusswaffen ist einfach gefährlich und bedarf nicht nur Respekt sondern vor allem Verantwortungsbewusstsein. Leider verstehen viele erst was alles passieren kann, wenn es bereits passiert ist.
Viele haben zum Waffenschein eine ganz falsche Vorstellung. Wenn man wirklich täglich eine scharfe und geladene Waffe bei sich trägt, ändert sich der Blickwinkel. Die Sicherheit ist einfach erheblich wichtiger wie irgend welche schlechten Phantasien über den schnellen Einsatz. Ich werde auch nie etwas vergessen, dass sich in den ersten Tagen in denen ich einen Waffenschein hatte zugetragen hat. Ich stand in einer Schlage und hatte damals eine PPK. Hinter mir in der Schlage war ein Paar und er war so ein aufgepumpter Anabolikum Konsument. Ein klassisches Anzeichen von Anabolikum Konsum sind nicht nur Stimmungsschwankungen, sondern auch völlig unpassende Aggressionen. Jedenfalls rempelte er mich dauern an und irgendwann bat ich ihn damit aufzuhören. Er baute sich vor mir auf und drohte mir irgend etwas an. .... Da steht man nun, hat eine 7,65er Pistole am Gürtel und wird mit "alltäglicher" Gewalt bedroht. Das ist ein seltsames Gefühl und vor allem zeigt es, dass das Pfefferspray einfach doch die wesentlich bessere Waffe ist.
Tolles Video wie immer. Danke dir. Kannst du mal ein Video von der Walther P99 machen? Deine Expertise und deine Fachliteratur dazu würde mich echt interessieren. Ebenso von der P88 und der HK USP
Ich danke Dir! Es war so, dass ich immer nur zu meinen eigenen Waffen Berichte machen wollte. Mit dem Grundsatz hab ich dann z.B. bei der VP70 gebrochen (Den Bericht solltest Du unbedingt auf meinem Blog lesen). Und jetzt sehe ich das so, dass ich nur Berichte über die Waffen machen will, die mich persönlich beschäftigen, oder die ich aus irgend welchen Gründen interessant finde. Sonst würde ich "vom hundertsten und tausendste" kommen. Und einfach nur eine Waffe nach der anderen Vorstellen, würde für mich auch keinen sonderlichen Mehrwert geben. Ich selber besitze übrigens keine der von der Dir genannten Pistolen. Aber ich habe Zugang zu drei großen Waffensammlungen mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung. Und ich plane die Serie "Tactical-Dad on Tour", wo ich spezielle Waffen daraus vorstelle. Ich bin mit einer Gabe gesegnet, die vermutlich alle Blogger gerne hätten: Mir gehen nie die Ideen aus. Und daher gibt es leider einige Personen die regelmäßig meine Ideen sofort klauen und ich über geplante Projekte nicht sprechen will. Da sind nämlich teilweise wirklich spektakuläre Waffen darunter, die Dinge zeigen können, die noch nie auf RUclips zu sehen waren. Nur ein Projekt kann ich erzählen, weil die permanenten Kopierer keine Gelegenheit haben werden mir bei dem Video zuvorzukommen. Ich werde bald eine scharfe UZI vorstellen können und zwar keine halbauto, sondern eine legale Kriegswaffe.
@@tactical-dad wenn ich das höre werde ich echt weich 👍👍👍👍 die Tac Tour. Dein Kanal und du das ist echt einzigartig. Bitte versprich mir das du dich nie verbiegen lässt und dir treu bleibst. Kein alberner Stuss sondern nur entdecken, lernen und verstehen. Danke dir ❤️
@@oliverschuler2147 Ich danke Dir, das freut und ehrt mich!
Mit Sig Sauer hast du völlig recht.
Da frag ich mich doch wieso keine Kompakten SA/DA Pistolen mit außen liegenden Hammer und Sicherheitsrast mehr gebaut werden bzw, nur noch wenige.
Die könnte man ohne große Risiken Geladen und Entsichert mit Hahn in der Sicherheitsrast führen.
Aber zu Glock, einfach zu behaupten "Glock hat ein Pistolenmodell rausgebracht" ist halt schlichtweg falsch.
Sachkundig seit Jahrzehnten hin oder her, ich verstehe was du sagen willst, aber da kommt bei deiner Aussage schon eine gehörige Portion subjektive Abneigung mit dazu.
Und ja, nicht jeder ist so Sachkundig wie du, kann man auch sicher nicht von der breiten Masse erwarten. Aber die Grundsätzliche Aussage " mit einer Glock kann man nichts falsch machen" was den Kauf angeht, ist doch richtig. Glock's sind nunmal mit die zuverlässigsten Pistolen, das Produktportfolio ist mittlerweile so groß dass sämtliche Kaliber und größen abgedeckt sind, und die Qualität von Glock ist absolut Top für das was sie sind. Dazu sind sie noch sehr leicht zu bedienen.
Glocks werden gekauft weil sie bewährt sind und funktionieren. Man hat an der P320 ja gesehen wenn etwas neu ist hat es oft kleinere oder größere Kinderkrankheiten.
Kauft man Glock, weiß man was man kriegt.
Ach eine Sache zu den Magazinlösevarianten: Habe auch nie Verstanden wieso die Amis so vernarrt sind in diesen normalen Magazinlöseknopf. Ein Magazinlösehebel ist finde ich absolut überlegen. Wie oft sieht man Bodycamvideos wo Magazine aus der Waffe fallen weil im Stress man an diesen Knopf kommt. Gibts einige Videos im Internet wo genau das passiert.
Ne sorry, kauft man eine Glock, hat man viel zu viel Geld für eine veraltete Waffe ausgegeben. Und um es jetzt ganz knapp auf die Spitze zu treiben, vermutlich hast Du noch nie im Krankenhaus um das Leben eines dir lieben Menschen bangen müssen, weil er sich so eine dämliche Glock gekauft hat! Wenn Du wüsstest, wie viele SEK Beamte mir persönlich schon von Schusslösern beim Zerlegen erzählt haben.... Und nein, das hat nichts mit der Ausbildung zu tun. Nicht mal eine SIM-Karte kann man falsch rum in ein Handy einlegen. Aber Glock ist unfähig einen lebenswichtiges Sicherheitsmechanismus einzubauen....
Glock hat ganze 3 Pistolenmodelle raus gebracht, die Glock 17, die Glock 46 und die Glock 44 in 22lfb. Alles andere sind nur Varianten. Wenn man das mit Firmen wie Walther oder H&K vergleicht, bedeutet Glock Stillstand in der Entwicklung. Die Glock 46 will eh niemand und die 44er ist viel zu teuer.
@@tactical-dadErgänzung: Laut Statistik (schusswaffeneinsatz de) gab es im Jahr 2019 bei deutschen Behörden 56 Fälle von unbeabsichtigter Schussauslösung. Offenkundig können Waffen gar nicht sicher genug sein.
Schönes Video würde niemals eine faustfeuerwaffe im hosenbund oder in der Tasche führen selbst wenn ich es dürfte.
Der Lauf finde ich min 110mm lang sein,mein exschwieger Vater ehmaliger Polizist lagerte seine Waffe damals 98 in einen Barfach vom Wohnzimmerschrank griffbereit vom Schlafzimmer kommend.
Linksträger bzw Schütze.
Als Schütze, der nur P8 oder Ähnlich kennt, ein bedeutender Unterschied.
👍👍👍👍
Danke Dir.
Ich muss bei Glock leider widersprechen. Wenn jemand den Abzug betätigt ohne vorher in die Kammer geschaut zu haben, dann sollte so ein invalidní keine Waffe haben. Und der Große Vorteil bei Glock ist das es dafür alles aber auch wirklich alles an Zubehör gibt.
Bei Walther kriege ich einen Teil an Zubehör, das ich haben will einfach nicht.
Natürlich ist Glock bei der Verarbeitung nicht so gut und auch die Präzision lässt wirklich zu wünschen übrig. Aber die Vorteile sind einfach die vielen verschieden Versionen, Zuverlässigkeit, Zubehör, Schuss pro Gewicht Verhältnis, preis Leistung, usw. Daher hat Glock einfach Seine darseinsberechtigung. Und wird auch von Profis gekauft und benutzt. Oder warum hat das SEK in fast jedem Bundesland Glock und nicht HK oder Walther?
Ich habe das schon so oft gehört.... Nicht mal eine SIM-Karte kann man falsch rum ins Handy einlegen und wenn man nicht angeschnallt Auto führt Bimmelt es automatisch Alarm. Und bei einem lebensgefährlichen Werkzeug soll keine automatische Sicherheit eingebaut werde? Das kann ich nicht ernst nehmen. Eine H&K SFP9 z.B. steckt die veraltete Glock locker in die Tasche. Wer heute noch eine Glock kauft, ist entweder zu feige um eine eigene Entscheidung zu treffen, oder hört auf den Rat Anderer, die keine Ahnung von Waffentechnik haben. Glock
@@tactical-dad
Nachtrag
Ich habe noch vergessen zu fragen warum du beim Führen in der Hosentasche kein Pocket Holster verwendest? Das würde dir auch das durchgeladene tragen in der Hosentasche erlauben.
MFG
Also ich mag meine G19 sehr gerne - sie ist wirklich zuverlässig und die Technik macht was sie soll. Einzig der Abzug war gewöhnungbedürftig! Nach 8 Jahren mit dieser Waffen schieße ich gute Streukreise und bleibe bei Wettkämpfen oft "ganz vorn dabei" - Ja mit der kurzen Glock! Da iss aber einer n bisl fratzig auf Glock - oder? ;)
Ich will Dir deine Glock auf keinen Fall absprechen. Aber wo macht es denn bitte heute noch Sinn eine Glock zu kaufen? Sie ist völlig veraltet. Jede Walther, H&K, Taurus, Steyr usw. Pistole ist moderner, oder günstiger. Glock lebt einzig und alleine noch vom Namen. Ohne den Namen würde niemand mehr Glock kaufen. Außer natürlich die Behörden, denen Glock die Pistolen zu Schleuderpreisen verkauft, mit denen kein seriöser Hersteller mithalten kann. Und das machen sie nur, um weiterhin auf die Behördenaufträge hinweisen zu können.
@@tactical-dad Mensch hast du eine schlechte Meinung von Glock.... ich habe mich damals dafür entschieden weil sie mir gut lag, ich kam damit von Anfang an gut klar. habe damit ungefähr 20 000 Schuss durch und die hat nie gemuckt. Was genau meinst du denn mit veraltete Technik? Sie hat keine entspann- Funktionen aber das ist das einzige was mir einfällt... die Sicherungen sind alle auf dem neusten Stand . Bedenke auch, dassist die Sicht eines Sportschützen.... wir tragen die Dinger ja nicht....☝️
@@hansrichter5607 Und genau da sind eben erhebliche Unterschiede. Ich war 20 Jahre lang Sportschütze und bin es inzwischen nicht mehr. Versteh mich nicht falsch, mit meiner Glock war ich immer zufrieden, aber selbst vor 15 Jahren habe ich sie mir nur gekauft, weil ich sie zum Großhandelspreis bekommen habe. Wenn Dich das Thema interessiert, solltest Du meinen Blogbericht dazu lesen: www.tactical-dad.com/waffen/scharfe-waffen/eine-glock-kaufen/
Als ich dann die SFP9-SK das erste Mal für nur 5 Sekunden in der Hand hatte, war meine Entscheidung gefallen die Glock endlich durch etwas modernes zu ersetzen. Glock hinkt allen Entwicklungen hinter her und modernisiert nur das Notwendigste. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie oft ich diese Diskussion schon mit Sportschützen schon geführt habe. Schau Dir Mal die Technik der SFP9 oder der Steyr Pistolen an, da ist Glock meilenweit hinter her. Die Glock muss man abschlagen zum Zerlegen, das ist so ein unfassbares und unnötiges Sicherheitsriksiko. Alle modernen Dienstpistolen haben dagen schon seit Jahren eine Zwangssteuerung, dass man erst das Magazin entfernen und den Verschluss zurück ziehen muss, bevor man die Waffe zerlegt. Das zeigt die Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit von Glock. Alle Sportschützen sagen immer "wenn man keine Sicherheitsüberüberprüfung vor dem Zerlegen macht ist man eh ungeeignet eine Waffe zu besitzen". Das ist totaler Unsinn und verkennt, dass der Hersteller eine Verantwortung hat, aus dem selben Grund werden auch Sicherheitsgurte in Autos eingebaut. Schau Dir mal die rotierende automatische Schlagbolzensicherung der SFP9 an, die einen Schusslösern bei einem Sturz zu 100% ausschließt.
Ich verachte die Firmenpolitik von Glock, halte die Pistole für völlig überbewertet, veraltet und gefährlich. Jedes andere Produkt, das so ein Sicherheitsrisko birgt und das keine derartige Zwangssteuerung hat, würde sofort am Markt verboten werden! Das nennt sich auf schlau übrigens "Poka Yoke" (findest Du per Google).
Im Gegenteil, ich finde die Lösung von Glock sogar sicherer. Ausserdem sieht man bei der abgeschlagenen Glock schon von weitem, dass sie ungeladen ist, weil der Abzug hinten bleibt.
Wenn man zu blöd ist um eine Waffe zu entladen, sollte man keine Waffe besitzen.
Man könnte genau so gut sagen, dass bei der Walther die Patrone drinn bleibt und beim Zusammenbau geht der Schuss los.
Wenn schon Taschenwaffe, dann Zoraki 906 ! Frisst jegliche Munition, klemmt nie und hat richtig Bums !
Die Zoraki ist aber eine Schreckschusspistole.
@@tactical-dad Ja, natürlich !
Ich fand es wichtig die Waffe zu erwähnen weil sie praktisch jedermann erwerben darf .
Und wo ich gerade dabei bin, bei einer scharfen Waffe bin ich vielleicht ein Nostalgiker, aber auf meine Beretta 92 lass ich nichts kommen.
Eine viel zu große und unnötige Debatte meiner Meinung nach.
Magazinlösehebel > Magazinlöseknopf, ich schließe mich der Meinung an, wenn auch aus anderen Argumenten.
Für mich ist der entscheidende Punkt nicht das unbeabsichtigte Auslösen im Holster wie bei 10:30 beschrieben, denn ein gutes Dienstholster sollte so gebaut sein, dass der Druck von außen sich nicht auf den Magazinlöseknopf überträgt (Polymer-Kunststoffe etc.). Aber der Punkt greift dennoch beim Einsatz der Waffe.
Man kann sich hier auf YT dutzende Videos von Police-Body-Cams in den USA ansehen, bei denen die Beamten während des Schießens ihre Magazine verlieren und das mehrfach in der selben Situation.
(Hier ein Bsp mit Timestamps an das ich mich noch erinnere: ruclips.net/video/oCYsG-gHRc4/видео.html 05:37 - 05:53)
Grund meiner Meinung nach: Mangelnde Stressresistenz des Systems. Auf dem Stand passt alles, die Waffe wird ruhig und kontrolliert gegriffen, die Ergebnisse beim Schuss passsen.
Aber in der Real-Situation unter Gefahr des eigenen Leben setzt bei Adrenalin, Angst und Hektik ein und der Schütze kann die Technik so nicht mehr umsetzen. Er verliert einen Grad seiner motorischen Fähigkeiten.
Ich denke ein solches unbewusstes und ungewolltes Verhalten würde bei Modellen mit einen Magazinauslösehebel zu keinen solchen Auswurf führen.
Ich bin mir sicher, dass mit intensiven Training dies reduziert werden kann, aber dann reden wir nicht mehr von einer rein behördlichen Dienstwaffenausbildung, so viel muss zum Thema auch gesagt sein.
Kurz:
Bei Waffen mit Magazinauslöseknopf ist die Wahrscheinlichkeit sein Magazin dann zu verlieren, wenn man es wirklich benötigt, einfach zu groß.
PS:
Es ist mMn wichtig hierbei daran zu denken, dass sich diese Debatte nicht auf Waffen für das verdeckte Tragen, sondern Dienstwaffen und Verteidigungswaffen im allgemeinen Kontext bezieht. Ich fand das Video mal wieder gelungen und sehr informativ.
Falls es zu meiner Ansicht Gegenmeinungen gibt, jemand Fehler im Denken findet, freue ich mich über einen Austausch.
Danke für Deinen Beitrag, das war eine super Ergänzung! Und das verlinkte Video war auch sehr interessant.
Mit den dienstlichen Kydex Holstern hast Du absolut Recht, bei denen würde man kaum das Magazin verlieren. Interessant in dem Zusammenhang finde ich die Beschaffung der P38 durch die Wehrmacht, die hat damals (bei den Lederholstern) extra vom Knopf der 08 Pistole weg wollen. Der P38 Magazinlösehebel war dann eine sehr gute Lösung, bis die Bundeswehr dann in die Auslandseinsätze gegangen ist. Das Magazin der P38 konnte ganz leicht aus der geholsterten Pistole gestohlen werden, weswegen dann wiederum der Magazinlösehebel der P8 vorteilhaft war.
Toll an Deinem Beitrag finde ich auch, dass er eben zeigt, wie unterschiedlich die Anforderungen sein können. Und wenn man die jeweiligen Gegebenheiten durchdenkt, man zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann.
@@tactical-dad Sehr gerne und vielen Dank für die Antwort!
Deswegen verfolge ich den Kanal so gerne, ich lerne immer etwas neues und interessantes dazu.
Ich denke gerade das zeigt, dass es bei vielen Themen diverse Gesichtspunkte gibt, die unterschiedliche legitime Entscheidungen hervorrufen können.
Andere Situationen erfordern andere Lösungen und manchmal macht ein Detail den Unterschied.
Aber wichtig ist, dass da ein Denkprozess stattgefunden hat- Ein Problem wird ehrlich betrachtet und eine Entscheidung aus verschiedenen Möglichkeiten anhand der Gewichtung der Vorteile ausgewählt.
Nun der Bogen auf dein Video und das Thema Glock:
Ich frage mich, warum Innovation und Fortschritt so häufig in dieser so technischen Branche vom Markt bestraft werden.
Die Antwort auf diese Frage wird wohl auch der Grund für den Erfolg der Glock-Pistolen sein.
Der Satz "But does it take Glock-Mags?" beschreibt für mich häufig die kaputte Geisteshaltung der Konsumenten - "Mach neu, aber nicht anders" & "überrasch mit bekannten".
Aber da das US Marine Corps im Jahr 2012 eine single stack 1911er Variante in .45ACP (M45A1) neben all den vielversprechenden zuverlässigen Alternativen als Dienstwaffe in besonders eingeführt hat, scheint sich diese Krankheit nicht nur auf den zivilen Bereich zu beschränken.
(Starke Meinung, ich weiß- vllt übersehe ich auch entscheidende Faktoren)
Heisst die nicht "Glock"? Verstehe immer nur Klock!?!?!
Doofe Frage: ist es für dich relevant, ob dir eine Waffe optisch gefällt? Ich finde eine Glock hässlich, die PPS noch hässlicher. Aber ich bin Sportschütze, kein Waffenträger….
Also mir gefällt sie, die PPS, ist wohl Geschmackssache, mag auch kleine Pistolen!Gruß!
Als Sportschütze kann man damit wirklich nichts anfangen und führen geht sowieso nicht.
Doof ist die Frage sicher nicht. Klar ist mir das Aussehen wichtig, eine Waffe müsste schon extrem gut sein, dass ich sie mir kaufen würde, obwohl ich sie hässlich finde. Ich verstehe deine Meinung zum Aussehen der PPS, ich selber fühle mich ehrlich gesagt etwas überrumpelt mit der Frage? Aber mal abgesehen von der PPS finde ich, dass die SPF9 sehr gut aussieht.
@@tactical-dad Zustimmung... Die SPF9 ist dazu im Vergleich eine echte Schönheit 😁 Ich bleibe aber meiner CZ75 treu ... War eine heiße Liebe auf den ersten Griff... Auch wenn ich mich dafür zuerst von der ersten Liebe, einer klassische 1911, trennen musste.
Schüsse lösen sich nicht, sie werden abgegeben, immer.
Kannst du mir die mal ausleihen 🤣🤣🤣🤣
klar
@@tactical-dad 🤣
Noch nie so eine häßliche Waffe gesehen.🤢🤮
Eine sehr schöne und vorallem kleine Pistole 👍. Aber diese Plastik Bomber sind nix für mich. Bei Pistolen bleibe ich bei den Ganzstahlwaffen. Da gibt es für mich keine Kompromisse!