Moin TD, dass war wieder sehr spannend und es ist erstaunlich was diese Westen so können. Der Armee Liquidations Verkauf in Lyss ist immer toll. Besonders interessant sind allerdings die Sachen, welche *nicht* im Katalog sind. So habe ich eine Wählscheibe gefunden, welche sich ans Feldtelefon (ich glaube 1953) anschliessen läst und so kann ich noch heute über das Festnetz telefonieren.😮 Für grade mal 25 Franken konnte ich noch eine "Telefonzentrale 85" ergattern. Du kannst Dir vorstellen, wie Happy ich war und bin. Es Grüessli Alex
Das ist gut dass Du das sagst. Ich dachte dort gäbe es nur die Sachen aus dem Katalog. Zum nächsten Verkauf werde ich mal hingehen, wenn es sich räumlich und zeitlich lohnt.
eins meiner liebsten themen. daher ein paar wahllose, langweilige ergänzungen: Second Chance waren nicht die einzigen die Zylon benutzt hatten. ironischerweise hat der andere, Armor Holding Inc, später Second Chance aufgekauft. AHI hat seine Zylon westen auch erst 2005 zurückgezogen, obwohl der skandal 2003 war. vorher wurde nur die garantiezeit gekürzt. in den USA weiß ich nur von 2 opfern dieser SC westen, Zappetella starb in Kalifornien, 10 tage später wurde Limbacher in Pensilvania schwer verletzt. ich stimme nicht zu das SC aus gutem grund weg ist vom markt. alle anderen Kevlar westen waren ok, Zylon war nur in der Ultima und der Ultimax. ob sie sich zu sehr auf die aussagen des faserherstellers verlassen hatten ist schwer zu sagen, aber die aussage das die faser bei gleicher schutzwirkung mindestens 30% leichter ist, ist auch verlockend für jeden westen hersteller. Zylon selber war auch keine neuheit, das zeug gibt es seit den 1980ern. da würde man meinen der hersteller macht gesicherte aussagen. zumal Zylon bis heute in einigen produkten genutzt wird, tennisschlägern, seile für wetterbalons und segelschiffe, im motorsport, bei SpaceX. durch die fälle der beiden polizisten hat sich natürlich das NIJ an die arbeit gemacht und versucht die ursache zu finden. und nichts definitives gefunden. daraus wurde richtigerweise der schluß gezogen das Zylon zu unberechenbar ist und es wurde für schutzwesten nicht mehr zugelassen. die bundesregierung der USA hat dann auch klage wegen falschen produktversprechen erhoben. dabei ist einiges herausgekommen. zb wußte der faserhersteller das die festigkeit der faser in den ersten 2 jahren um 10-20% abnimmt. Limbachers weste hatte 30% verloren, ich weiß aber nicht wie alt die da war. der hersteller meinte aber auch das wäre kein problem wenn das gewebe von einer fachfirma verarbeitet würde. SC hatte zu dem zeitpunkt über 20 jahre schutzweseten hergestellt. da wird schon fachwissen vorhanden gewesen sein. neben dem reinen altern ist wohl auch ein aufeinander reiben ein treibender faktor. bei einer weste die täglich getragen wird eher schlecht, die ist immer in bewegung und die fasern scheuern aneinander. wie komplex das ganze ist sieht man daran das dieser gerichtsprozess erst 2022 zu ende war.
Hallo, deine Videos sind der Hammer! Mich würde mal interessieren: was würde das "Krebsgeschwür" (Minute:19:19) zur Folge bei einem menschlichen Körper haben? Akustik: Der Ton war nur beim Schießen nicht so geil...so lange nur gesprochen wird, ist der voll in Ordnung.
Danke für die Kritik mit dem Ton. Das ist mir bewusst, aber bitte bedenke, dass ich einen der ganz wenigen werbefreien Blogs betreibe und da ist die Finanzierung von Technik sehr schwer. Das Kebsgeschwür heißt auf Schlau "stumpfes Trauma" und ist zur Zertifizierung von Schutzwesten sehr wichtig. Ich hab das hier alles ja nur vereinfacht dargestellt. Eigentlich müsste die Einlage vor einen Pastilinblock gespannt werden und daran kann man die Eindringtiefe abmessen. In den Videos zur Cop und Sitek Schutzweste erkläre ich das ausführlich. 40mm ist die max erlaubte Eindeltiefe für Unterziehwesten. Bei 0-20mm sind keine Verletzungen zu erwarten. Bei 20-40mm sind Blutergüsse und Rippenbrüche zu erwarten. Bei Westen mit Werten bis zu 40mm ist es noch nie zu Todesfällen durch dieses stumpfe Traume gekommen. Vermutlich beantwortet das deine Frage in etwa. Und wie gesagt, vor allem im Video über die Weste von Cop stecken sehr viele Infos die Du sonst kaum irgendwo findest. Deswegen ist das auch so lang geworden.
@@asconajuenger Kann man auch. Ich hatte früher ja selber eine (weil sie sehr günstig war). Und auch wer heute noch eine kauft dem rede ich nicht rein (das steht mir ja auch nicht zu). Aber meine Meinung zu dieser Pistole habe ich halt. Es ist halt sehr prägend wenn man fast einen geliebten Menschen durch diese Pistole verloren hat und das ganze ohne Dummheit, sondern nur wegen dem leichtgängigen Abzug und dem fehlenden Sicherungshebel.
Nein, Ihr seht das alles falsch...die Glocks sind in der Tat grottig (bes. Abzug) ... ABER: Wer mit der Glock halbwegs gut schiessen kann ist mit jeder anderen SA/DA Pistole ein Meisterschütze - und deswegen ist die G17 immer noch meine meist geschossene Waffe :-)
Heute habe ich eine russische Weste 6B23-1 mit allen Einlagen und Metallplatten aus der Ukraine bekommen. Neuwertig ohne Beschädigung - bin total begeistert.
schönes und informatives video danke! war sehr interessant. mach weiter so man merkt auch das du gerne tests machst und dir mühe für deine videos gibst. schade das du nicht werbung schaltest ^^ das geld wäre für dich und dem vdb sicher interessant.
Vielen Dank. Wenn ich mit Arbeit Geld verdiene, würde ich es nicht jemand Anderem "schenken", ich arbeit nicht umsonst. Der Kanal hier ist ein reines Hobby. Aber Ein Händler und ich starten ganz bald eine Aktion zur finanziellen Unterstützung des VDB. Es wird ein exklusives Produkt zu kaufen geben, bei dem fast der gesamte Erlös dem VDB gespendet wird.
@@tactical-dad ja so meinte ich das nicht wirklich :) sondern das du etwas von dem geld spenden würdest. ohh das wird ja interessant solange jeder daran etwas verdient ist das doch nichts schlechtes. du bist ein ehrlicher mensch also sei es dir gegönnt.
Das war spannend. Zwei allgemeine Fragen: 1)Sind die Fasern eigentlich gemein und lungengängig wie z.B. Asbest? 2)Wie wirken sich auf die Westen (ohne hartballistische Einlage) Geschosse mit Scharfrand (Wadcutter, TIG TUG, etc) sowie Pfeile und Bolzen mit Jagdspitzen aus? Ich vermute, das hier der Schnitt-/Stichschutz wichtig werden müsste, da normale Geschosse am Stoff reißen, während alles scharfkantige auch Schneid-/Stichwirkung hat.
Das mit dem Lugengängig weiß ich nicht, aber ich habe noch nie etwas entsprechendes gehört und ich glaube bei den Herstellern wird nicht mal ein Mundschutz getragen. Der Scharfrand macht nicht viel aus und über eine Wadcutter lacht eine Weste nur. Das mit den Pfeilen ist ein sehr interessantes und wichtiges Thema. Jörg Sprave hat neulich mal eine Weste mit der Adder beschossen. Normale Spitzen wurden gehalten, Jagdspitzen haben durchgeschlagen. Wie es mit SK1 Westen zum zusätzllichem Stichschutz ist, ist jetzt halt die große Frage?
@@tactical-dadDanke! Dann schaue ich mal bei Herrn Sprave vorbei. Wadcutter hatte ich noch nie in der Hand, da mein Sportgerät sich mit Sicherheit daran ständig verschlucken würde.
Es gibt ein paar wenige halbauto UZIs, von Hessen Arms, Schwaben Arms und Norinco. Die dürfen nur Jäger, Sammler usw. erwerben, aber keine Sportschützen. Die vollautomatischen sind bei uns Kriegswaffen und eigentlich nur für die Betriebe der Rüstungsindustrie erwerbbar.
@@Noah-xb3cl Die sind bei uns fast alle verboten. Wenn ein Orginal Gehäuse dran ist, ist es eine verbotene Waffe (sehr schwer zu bekommende Sondergenehmigung notwendig). Wenn ein orginaler Lauf oder Verschluss drin ist, ist es eine Kriegswaffe und der Erwerb durch Privatpersonen ist unmöglich.
Mmh, wenn ich jetzt die Splitterschutzweste seh und die Second Chance. Vielleicht passt ja die eine Einlage, mit in die andere? Das Gewicht sollte nicht wesentlich über einer normalen Weste liegen, oder? So würde man bestimmt eine gute Schutzwirkung erreichen. Vielleicht magst du ja mal einen doppellagigen Beschusstest machen.
@@tactical-dad In die größere Schutzhülle packst beides rein. Den kleineren Innenliner würd ich mit Klebeband (das, das man zum Dampfsperren kleben nimmt. Das ist von der Klebekraft das beste als alles was ich je in der Hand hatte und auch Temperatur beständig).
Alles in meinen Videos findet rechtmäßig statt. Ich zeige oft auch verbotene Dinge, für die ich Sondergenehmigungen habe. Die Glock im Video gehörte aber nicht mir.
Das ist ein Rossi Pioneer. Ein Revolver den man sehr günstig bekommt, meiner hat glaube ich nur etwa 50 Euro gekostet. Die sind in der Qulität voll in Ordnung.
Moin. Mich würde einmal interessieren wie deine Meinung zu Schutzwesten im Rettungsdienst aussieht, da diese ja je nach Einsatzregion einem gewissen Risiko ausgesetzt sein können. Von Seiten der DGUV wird ja von diesen abgeraten, da eine Verwechslung mit Ordnungskräften oder ein falsches Sicherheitsgefühl möglich sein könnte und der Nachteil eines erhöhten Gewichts/ Bewegungseinschränkung besteht besteht. Teilst du diese Einschätzung? Danke schon mal im Voraus :)
Das mit Verwechslungsgefahr und falsches Sicherheitsgefühl ist der größte Unsinn überhaupt, soviel verstehe auch ich vom Rettungsdienst. Wenn jemand so etwas öffentlich sagt (ich weiß übrigens nicht mal was DGUV ist) beweist er eine 100%ige Inkompetenz. Das kann leicht widerlegt werden und das wird auch jeder bestätigen, der etwas Erfahrung hat. Die Aussage dass so was "eskalieren" oder "provozieren" würde ist genau so Unsinn. Ob man eine Schutzweste im Rettungsdienst will muss jeder selber wissen. Aber eines ist klar, Rettungsdienstmitarbeiter arbeiten dort wo es gefährlich ist.
Vielen Dank. Bin selbst vom Fach und man hört leider immer widersprüchliche Aussagen von verschiedenen Vertretern. Ich bin der Meinung, dass diese zumindest für die Grundausstattung zur Verfügung stehen sollten. Auch mit Blick auf asymmetrische Lagen wie Amok oder Terror wo der Rettungsdienst ebenfalls im Einsatz ist und auch ein potenzielles Ziel darstellen kann.
Meine 5 Cent: Eine Unterziehweste SK1 unter der Uniform trägt kaum auf. Unter nem T-Shirt kann man sie natürlich wahrnehmen, aber Otto Normalbürger wird das gar nicht registrieren. Was man immer bedenken muss: Wer sich 24 Lagen Kevlar in Plastikfolie um den Leib bindet, der darf sich nicht wundern, wenn er sehr viel mehr schwitzt als nur im T-Shirt. Wenn das Ding deshalb nicht konsequent getragen wird, dann steht man, es sei denn es gäbe vorher entsprechende Einsatzstichworte, wieder nur im kurzen Hemd da. Hat dann nur einen Vorteil: Die Weste muss nichts beweisen und bleibt heile...
@@Neodymix2156 Da gebe ich Dir völlig Recht. Das Spiel läuft eigentlich ganz einfach. Ein Mitarbeiter muss nur eine SK1 Weste bei der Firmenleitung beantragen. Und wenn das abgelehnt wird wartet man und sammelt alle Pressemeldungen über Angriffe auf Rettungsdienstmitarbeiter. Spätestes wenn dem Chef klar wird, dass man diese Daten sammelt wird ihm klar dass er später zur Verantwortung gezogen werden wird ;-)
@@tactical-dad selbstbeschafte Westen und Schutzeinlagen. Ganz besonders um 2013 oder 2014 rum als man festgestellt hat das in den Einsatzländern die Platten abgelaufen waren. Bis heute sind nicht ausreichend Trägersysteme und Platten im Bestand (erkennt der aufmerksame Zuschauer in Berichten daran das "zivile" Systeme genutzt werden).
Ich habe von BSST eine Einlagen FM8.2. Diese haben den Schutz level VOSS. Dazu kann ich leider nichts finden. Auch der Hersteller wollte mir keine Vergleichsangaben zu Sk1 oder NIJ 3 geben. Weist du vielleicht mehr darüber?
Leider sagt mir das auch nichts. BSST hat Dir vermutlich nur deswegen nichts gesagt, weil sie es selber nicht mehr wissen. Die wird vermutlich auch 25-35 Jahre alt sein und von den damaligen Mitarbeitern ist keiner mehr da. Und vielleicht ist das Archiv schlecht geführt
Habe die gleiche Weste, und nutze die im Sicherheitsbereich. Hab dein Video schon sehnlichst erwartet. Danke dafür. Kannst du eine Preis/Leistungstechnisch gute Weste empfehlen? Beste Grüße
Freut mich. Aber bitte beachte, wie ich es im Video sage, dass bei Second Chance niemals Verlass auf die Schutzwirkung ist. Ich würde sie nicht verwenden, verkauf sie lieber über ebay und besorg Dir eine gebrauchte von einem anderen Hersteller. Dann musst Du nur wenige Euro investieren und hast etwas das auch sicher funktioniert. Und nein, ich stecke leider im aktuellen Markt nicht drin und habe da keinen Überblick.
Das hatte sich halt so ergeben, dass wie die Glock von einem Freund verwendet haben. Das spielt ja auch keine Rolle und macht keinen ballistischen Unterschied.
Was halten Sie von der kugelsicheren Weste Brugmann Body Armor? Sind sie so zuverlässig wie Mehler-Rüstungen oder? Mir ist in einem Ihrer Videos aufgefallen, dass Sie eines in Ihrer Sammlung haben, Größe XS für Damenversion. Kannst du diese Weste auf diesem Kanal testen?
Aramid ist quasi ewig haltbar, was ich in dem Beschusstest der Mehler Weste bewiesen habe. Und die Hersteller beziehen ihren Grundstoff eigentlich alle von nur 1-2 Firmen, wie z.B. DuPont. Da macht es gar keinen Sinn noch irgend eine Weste zu beschießen. Die Mehler war 34 Jahre alt und überhaupt keine Leistung eingebüßt, dann schafft das eine alte Burgmann auch. Wichtig ist nur dass die Westen damals zertifiziert waren, dann weiß man dass es solide Dinge von einer anständigen Firma sind.
@@tactical-dadja, das stimmt. Aber Burgmann ist einer lesser bekannte als Mehler ist. Ja, ich stimme mit allem überein, was Sie oben geschrieben haben. Wie ist Ihre allgemeine Meinung zu Burgmann? Ich habe online nicht viele Informationen über dieses Unternehmen gefunden. Es scheint, dass sie aus dem Geschäft sind. Haben sie als Mehler gute Westen gemacht? Ist die einzige Weste, die Sie von Brugmann haben, auch stichsicher? Danke für deine Antwort.
@@dzoniemco6929 Ich kann mir zu den Westen kaum eine Meinung bilden, sie sind genau so gut verarbeitet wie alle anderen von Markenherstellern. Mit der Firma selber hatte ich nie Kontakt. Und ja, meine beiden Burgmann Westen haben einen integrierten Stichschutz. Der ist aber wesentlich dünner als bei den zertifizierten mit Zusatz stichschutz. Ich vermute daher, dass der etwas schwächer ist. Aber wie ich in meinen vielen Stichschutz Videos zeige bieten auch einfache SK1 Westen einen brauchbaren Schutz vor Klingen.
Schau mal die Videos über die Cop und die Sitek Schutzweste an, da erzähle ich was dazu. Es ist etwa so, dass bei 20mm Eindelltiefe mit keinen Verletzungen rechnen muss. Bei 20-40mm sind Blutergüsse und Rippenbrüche möglich (aber nicht zwingend). Tödliche Verletzungen hat es bei 40mm noch nicht gegeben im Echteinsatz. Überziehwesten dürfen 20mm nicht übersteigen und Unterziehwesten 40mm. Erst über 40mm wird es richtig gefährlich.
Kommt halt drauf an in welchem Körperbereich du getroffen wirst. Schwere Blutergüsse sind aufgrund der extremen Gewebebeschleunigung eigentlich üblich, im Brustbereich ebenso Rippenfrakturen, aber nichts wirklich ernsthaftes. Ich persönlich würde immer eine Weste mit Plattenträger für ballistische Einschübe vorziehen, auch wenn diese deutlich unbequemer sind.
Alle meine Tests haben ganz bestimmte Zielstellungen gehabt, wie z.B. ob eine 34 Jahre alte Weste die Zertifizierung noch besteht oder ob ein Kevlarhelm MP Geschosse hält. Eine .44 Magnum hat kaum Relevanz und interessiert mich selber daher nicht wirklich. Die werden ja z.B. auch gar nicht für die TR oder VPAM Zertifizierung verwendet.
@@Gieszkanne Ok, vielen Dank. Ich bin lediglich interessiert, aber kein Sportschütze. Der Hintergrund meiner Frage bezog sich tatsächlich auf den eher unrealistischen Einsatz eines langen Laufs an einer solchen Waffe. ist vielleicht nur ein Klischee. Ich denke, dass die Geschossgeschwindigkeit mit langem Lauf höher und damit nicht mehr typisch für eine Uzzi ist. Aber die soll sicher nur irgendeine Langwaffe repräsentieren. Erst denken, dann schreiben geht bei mir öfter durcheinander 😉
Die stammt aus China und wurde für den US Markt gebaut. Auch in den USA gibt es nämlich sinnlose Gesetze und es wurde das Importverbot von Assault Weapons erlassen. Um sie weiterhin dort impotieren zu können mussten die Waffen längere Läufe haben.
Ja der gute Paul Harrel, gesundheitlich sieht es bei ihm ja leider gar nicht gut aus. In meiner Familie hat sich auch jemand mit Krebs optisch so rasant verschlechtert.... :-/ Die meat target dient vor allem dem improvisierten darstellen der Wundballistik. Mir ging es hier aber um eine möglichst einfache Anlehnung an die TR-SK1 Zertifizierung. Als Hintergrund hätte ich dafür eigentlich Knetmasse nehmen müssen.
@@tactical-dad ich weiß, ich durfte ja auch schon umfangreich wound packing üben… mein Vergleich bezog sich mehr auf die „no nonsense“ Praxisbezogenheit der Tests ;)
Nein leider nicht. Weder die Schießanlage noch die Waffen gehören mir. Aber wenn ich einen entsprechenden Keller hätte, würde er sofort so aussehen. Sachverändige benötigen nämlich keine Genehmigung für eine Schießanlage, sondern unterliegen nur eine Anmeldepflicht.
Als polizist z.b zwangsläzfig schon, ist ja ihr job , da muss man jeder zeit mit der gefahr rechnen. Hat natürlich nichts mit der weste zu tun die gefahr. Als ich noch jünger war, war ich im sicherheits gewerbe und hatte mir eine weste geholt, dachte es währe sinnvoll und fühlte mich etwas sicherer und für den ernstfall bereit ,gegen z.b messerangriffe worauf mich der chef auslachte, was ich mach würde wenn man mir , wie in den meißten fälle, in den hals oder augen stechen würde .e@@tactical-dad
Im Landkreis Sonneberg hat die Zahl rechtsextremer Straftaten verfünffacht! Wir tauschen 1% Achmed gegen 30% Ronny... Kann mich dafür nicht wirklich begeistern. Vielleicht brauche ich einfach einen Baseballschläger im Kopf...
Moin TD, dass war wieder sehr spannend und es ist erstaunlich was diese Westen so können.
Der Armee Liquidations Verkauf in Lyss ist immer toll. Besonders interessant sind allerdings die Sachen, welche *nicht* im Katalog sind. So habe ich eine Wählscheibe gefunden, welche sich ans Feldtelefon (ich glaube 1953) anschliessen läst und so kann ich noch heute über das Festnetz telefonieren.😮
Für grade mal 25 Franken konnte ich noch eine "Telefonzentrale 85" ergattern.
Du kannst Dir vorstellen, wie Happy ich war und bin.
Es Grüessli Alex
Das ist gut dass Du das sagst. Ich dachte dort gäbe es nur die Sachen aus dem Katalog. Zum nächsten Verkauf werde ich mal hingehen, wenn es sich räumlich und zeitlich lohnt.
Tolles Video, Akustik ist ein Alptraum!
Danke Dir. Und ja, da gebe ich Dir Recht.
Ich hab mir jetzt zwei drei Viedos angeschaut und ich muss sagen mir gefätt dein content denn du machst ...
Vielen Dank, das freut mich.
Diese Doku habe ich mir mal angesehen, sehr interessant und Respekt, war echt heavy!
Freut mich, danke! Lass Dir das Video mit dem Beschusstest der Mehler Weste nicht entgehen, das ist das eindrücklichste von der Reihe.
eins meiner liebsten themen. daher ein paar wahllose, langweilige ergänzungen:
Second Chance waren nicht die einzigen die Zylon benutzt hatten. ironischerweise hat der andere, Armor Holding Inc, später Second Chance aufgekauft. AHI hat seine Zylon westen auch erst 2005 zurückgezogen, obwohl der skandal 2003 war. vorher wurde nur die garantiezeit gekürzt.
in den USA weiß ich nur von 2 opfern dieser SC westen, Zappetella starb in Kalifornien, 10 tage später wurde Limbacher in Pensilvania schwer verletzt.
ich stimme nicht zu das SC aus gutem grund weg ist vom markt. alle anderen Kevlar westen waren ok, Zylon war nur in der Ultima und der Ultimax. ob sie sich zu sehr auf die aussagen des faserherstellers verlassen hatten ist schwer zu sagen, aber die aussage das die faser bei gleicher schutzwirkung mindestens 30% leichter ist, ist auch verlockend für jeden westen hersteller.
Zylon selber war auch keine neuheit, das zeug gibt es seit den 1980ern. da würde man meinen der hersteller macht gesicherte aussagen. zumal Zylon bis heute in einigen produkten genutzt wird, tennisschlägern, seile für wetterbalons und segelschiffe, im motorsport, bei SpaceX.
durch die fälle der beiden polizisten hat sich natürlich das NIJ an die arbeit gemacht und versucht die ursache zu finden. und nichts definitives gefunden. daraus wurde richtigerweise der schluß gezogen das Zylon zu unberechenbar ist und es wurde für schutzwesten nicht mehr zugelassen.
die bundesregierung der USA hat dann auch klage wegen falschen produktversprechen erhoben. dabei ist einiges herausgekommen. zb wußte der faserhersteller das die festigkeit der faser in den ersten 2 jahren um 10-20% abnimmt. Limbachers weste hatte 30% verloren, ich weiß aber nicht wie alt die da war. der hersteller meinte aber auch das wäre kein problem wenn das gewebe von einer fachfirma verarbeitet würde. SC hatte zu dem zeitpunkt über 20 jahre schutzweseten hergestellt. da wird schon fachwissen vorhanden gewesen sein. neben dem reinen altern ist wohl auch ein aufeinander reiben ein treibender faktor. bei einer weste die täglich getragen wird eher schlecht, die ist immer in bewegung und die fasern scheuern aneinander. wie komplex das ganze ist sieht man daran das dieser gerichtsprozess erst 2022 zu ende war.
Danke! Sehr interessant.
Danke für die umfangreichen Ergänzungen!!
Hallo,
deine Videos sind der Hammer!
Mich würde mal interessieren: was würde das "Krebsgeschwür" (Minute:19:19) zur Folge bei einem menschlichen Körper haben?
Akustik: Der Ton war nur beim Schießen nicht so geil...so lange nur gesprochen wird, ist der voll in Ordnung.
Danke für die Kritik mit dem Ton. Das ist mir bewusst, aber bitte bedenke, dass ich einen der ganz wenigen werbefreien Blogs betreibe und da ist die Finanzierung von Technik sehr schwer.
Das Kebsgeschwür heißt auf Schlau "stumpfes Trauma" und ist zur Zertifizierung von Schutzwesten sehr wichtig. Ich hab das hier alles ja nur vereinfacht dargestellt. Eigentlich müsste die Einlage vor einen Pastilinblock gespannt werden und daran kann man die Eindringtiefe abmessen. In den Videos zur Cop und Sitek Schutzweste erkläre ich das ausführlich. 40mm ist die max erlaubte Eindeltiefe für Unterziehwesten. Bei 0-20mm sind keine Verletzungen zu erwarten. Bei 20-40mm sind Blutergüsse und Rippenbrüche zu erwarten. Bei Westen mit Werten bis zu 40mm ist es noch nie zu Todesfällen durch dieses stumpfe Traume gekommen. Vermutlich beantwortet das deine Frage in etwa. Und wie gesagt, vor allem im Video über die Weste von Cop stecken sehr viele Infos die Du sonst kaum irgendwo findest. Deswegen ist das auch so lang geworden.
Einen wunderschönen guten Abend! 😁
Wünsche ich dir auch
Sehr interessant! Danke.
Sehr gerne!
Interessant, das Thema ist viel komplexer als ich dachte.
Schon wieder mit der Glock 🤔 man könnte meinen, Du magst sie ja doch 😄🤣🤣
Nein!! Bitte, sie gehört mir nicht, ehrlich!! Ich würde doch meinen Ruf als großer Glock-Kritiker sonst gefährden!
Man kann ja trotzdem eine besitzen, obwohl man sie Kritisiert.
Solang sie billig war und funktioniert, warum nicht?
@@asconajuengerich habe selber eine Glock, und ich liebe sie 😃😉
@@asconajuenger Kann man auch. Ich hatte früher ja selber eine (weil sie sehr günstig war). Und auch wer heute noch eine kauft dem rede ich nicht rein (das steht mir ja auch nicht zu). Aber meine Meinung zu dieser Pistole habe ich halt. Es ist halt sehr prägend wenn man fast einen geliebten Menschen durch diese Pistole verloren hat und das ganze ohne Dummheit, sondern nur wegen dem leichtgängigen Abzug und dem fehlenden Sicherungshebel.
Nein, Ihr seht das alles falsch...die Glocks sind in der Tat grottig (bes. Abzug) ... ABER: Wer mit der Glock halbwegs gut schiessen kann ist mit jeder anderen SA/DA Pistole ein Meisterschütze - und deswegen ist die G17 immer noch meine meist geschossene Waffe :-)
Heute habe ich eine russische Weste 6B23-1 mit allen Einlagen und Metallplatten aus der Ukraine bekommen. Neuwertig ohne Beschädigung - bin total begeistert.
Dem schließe ich mich an ^^ Aber eine gebrauchte 6b45 ohne Keramikplatten
schönes und informatives video danke! war sehr interessant. mach weiter so man merkt auch das du gerne tests machst und dir mühe für deine videos gibst. schade das du nicht werbung schaltest ^^ das geld wäre für dich und dem vdb sicher interessant.
Vielen Dank. Wenn ich mit Arbeit Geld verdiene, würde ich es nicht jemand Anderem "schenken", ich arbeit nicht umsonst. Der Kanal hier ist ein reines Hobby. Aber Ein Händler und ich starten ganz bald eine Aktion zur finanziellen Unterstützung des VDB. Es wird ein exklusives Produkt zu kaufen geben, bei dem fast der gesamte Erlös dem VDB gespendet wird.
@@tactical-dad ja so meinte ich das nicht wirklich :) sondern das du etwas von dem geld spenden würdest. ohh das wird ja interessant solange jeder daran etwas verdient ist das doch nichts schlechtes. du bist ein ehrlicher mensch also sei es dir gegönnt.
Das war spannend.
Zwei allgemeine Fragen:
1)Sind die Fasern eigentlich gemein und lungengängig wie z.B. Asbest?
2)Wie wirken sich auf die Westen (ohne hartballistische Einlage) Geschosse mit Scharfrand (Wadcutter, TIG TUG, etc) sowie Pfeile und Bolzen mit Jagdspitzen aus? Ich vermute, das hier der Schnitt-/Stichschutz wichtig werden müsste, da normale Geschosse am Stoff reißen, während alles scharfkantige auch Schneid-/Stichwirkung hat.
Das mit dem Lugengängig weiß ich nicht, aber ich habe noch nie etwas entsprechendes gehört und ich glaube bei den Herstellern wird nicht mal ein Mundschutz getragen. Der Scharfrand macht nicht viel aus und über eine Wadcutter lacht eine Weste nur. Das mit den Pfeilen ist ein sehr interessantes und wichtiges Thema. Jörg Sprave hat neulich mal eine Weste mit der Adder beschossen. Normale Spitzen wurden gehalten, Jagdspitzen haben durchgeschlagen. Wie es mit SK1 Westen zum zusätzllichem Stichschutz ist, ist jetzt halt die große Frage?
@@tactical-dadDanke! Dann schaue ich mal bei Herrn Sprave vorbei. Wadcutter hatte ich noch nie in der Hand, da mein Sportgerät sich mit Sicherheit daran ständig verschlucken würde.
Danke für den tollen Test.
Sehr gerne!
Second Chance bekommt hier für mich eine neue Bedeutung, derjenige oder der andere!Heftig!
Ich Habe Eine Frage Ist Eine Uzi bei Euch nicht Erlaubt Gruss Pirmin Aus Der Schweiz Luzern Schüpfheim
Es gibt ein paar wenige halbauto UZIs, von Hessen Arms, Schwaben Arms und Norinco. Die dürfen nur Jäger, Sammler usw. erwerben, aber keine Sportschützen. Die vollautomatischen sind bei uns Kriegswaffen und eigentlich nur für die Betriebe der Rüstungsindustrie erwerbbar.
@@tactical-dad Danke Für Die Info Grüsse Pirmin Tolle Videos machs Du
@@tactical-dadund kastrierte vollautos gehen nicht?
@@Noah-xb3cl Die sind bei uns fast alle verboten. Wenn ein Orginal Gehäuse dran ist, ist es eine verbotene Waffe (sehr schwer zu bekommende Sondergenehmigung notwendig). Wenn ein orginaler Lauf oder Verschluss drin ist, ist es eine Kriegswaffe und der Erwerb durch Privatpersonen ist unmöglich.
@@PirminZemp2731 Vielen Dank für das Feedback. Freut mich.
Es ist skandalös, wenn sich die Skandalschutzweste nicht weiter skandalisiert.
Tippfehler in Schutzeesten sind nachrangig. Schließlich handelt es sich nicht um ein Produkt, in welches der Verbraucher vertrauen soll/möchte.
Mmh, wenn ich jetzt die Splitterschutzweste seh und die Second Chance.
Vielleicht passt ja die eine Einlage, mit in die andere?
Das Gewicht sollte nicht wesentlich über einer normalen Weste liegen, oder?
So würde man bestimmt eine gute Schutzwirkung erreichen.
Vielleicht magst du ja mal einen doppellagigen Beschusstest machen.
Könnte man schon. Aber die passen ja überhaupt nicht zusammen, die haben ja ganz andere Maße.
@@tactical-dad In die größere Schutzhülle packst beides rein.
Den kleineren Innenliner würd ich mit Klebeband (das, das man zum Dampfsperren kleben nimmt. Das ist von der Klebekraft das beste als alles was ich je in der Hand hatte und auch Temperatur beständig).
Licht auf der Pistole ? Seid wann ist dass legal?😅
Alles in meinen Videos findet rechtmäßig statt. Ich zeige oft auch verbotene Dinge, für die ich Sondergenehmigungen habe. Die Glock im Video gehörte aber nicht mir.
Schöner Revolver liegt da auf dem Tisch. Wird der mal vorgestellt?
Das ist ein Rossi Pioneer. Ein Revolver den man sehr günstig bekommt, meiner hat glaube ich nur etwa 50 Euro gekostet. Die sind in der Qulität voll in Ordnung.
deswegen hies der Hersteller wohl auch second "Chance"....Sie giebt nur eine Chance ! Kann halten oder halt auch nicht.... wie russisch Roulette 🤣
Finde den Namen auch makaber. Zweite Chance im nächsten Leben. 🙈
Was ist das für ein "Beschusswürfel"? Hat das einen Namen? Hat der innen eine Kugelfangfunktion um Querschläger zu vermeiden?
Das ist nur ein selber gebauter Halter für ein Stahlziel. Da hab ich eine Gummimatte drüber gelegt um etwas Gegendruck zu haben.
sehr interessant Mich würde mal interessieren was du für eine Ausbildung hast bei dem ganzen wissen
Danke, freut mich wenn dir die Videos gefallen. Über mich selber kann ich leider nicht viel erzählen, sonst könnte es diesen Blog nicht geben.
Moin. Mich würde einmal interessieren wie deine Meinung zu Schutzwesten im Rettungsdienst aussieht, da diese ja je nach Einsatzregion einem gewissen Risiko ausgesetzt sein können. Von Seiten der DGUV wird ja von diesen abgeraten, da eine Verwechslung mit Ordnungskräften oder ein falsches Sicherheitsgefühl möglich sein könnte und der Nachteil eines erhöhten Gewichts/ Bewegungseinschränkung besteht besteht. Teilst du diese Einschätzung?
Danke schon mal im Voraus :)
Das mit Verwechslungsgefahr und falsches Sicherheitsgefühl ist der größte Unsinn überhaupt, soviel verstehe auch ich vom Rettungsdienst. Wenn jemand so etwas öffentlich sagt (ich weiß übrigens nicht mal was DGUV ist) beweist er eine 100%ige Inkompetenz. Das kann leicht widerlegt werden und das wird auch jeder bestätigen, der etwas Erfahrung hat. Die Aussage dass so was "eskalieren" oder "provozieren" würde ist genau so Unsinn. Ob man eine Schutzweste im Rettungsdienst will muss jeder selber wissen. Aber eines ist klar, Rettungsdienstmitarbeiter arbeiten dort wo es gefährlich ist.
Vielen Dank.
Bin selbst vom Fach und man hört leider immer widersprüchliche Aussagen von verschiedenen Vertretern. Ich bin der Meinung, dass diese zumindest für die Grundausstattung zur Verfügung stehen sollten. Auch mit Blick auf asymmetrische Lagen wie Amok oder Terror wo der Rettungsdienst ebenfalls im Einsatz ist und auch ein potenzielles Ziel darstellen kann.
@@Neodymix2156 Bei sowas wäre eine SK1 unterziehweste sinnvoll.
Die sieht man nicht so stark, also weder Verwechslung noch falsche Sicherheit.
Meine 5 Cent: Eine Unterziehweste SK1 unter der Uniform trägt kaum auf. Unter nem T-Shirt kann man sie natürlich wahrnehmen, aber Otto Normalbürger wird das gar nicht registrieren. Was man immer bedenken muss: Wer sich 24 Lagen Kevlar in Plastikfolie um den Leib bindet, der darf sich nicht wundern, wenn er sehr viel mehr schwitzt als nur im T-Shirt. Wenn das Ding deshalb nicht konsequent getragen wird, dann steht man, es sei denn es gäbe vorher entsprechende Einsatzstichworte, wieder nur im kurzen Hemd da. Hat dann nur einen Vorteil: Die Weste muss nichts beweisen und bleibt heile...
@@Neodymix2156 Da gebe ich Dir völlig Recht. Das Spiel läuft eigentlich ganz einfach. Ein Mitarbeiter muss nur eine SK1 Weste bei der Firmenleitung beantragen. Und wenn das abgelehnt wird wartet man und sammelt alle Pressemeldungen über Angriffe auf Rettungsdienstmitarbeiter. Spätestes wenn dem Chef klar wird, dass man diese Daten sammelt wird ihm klar dass er später zur Verantwortung gezogen werden wird ;-)
👍🏼
Ich kann mir auch neue Westen leisten und beim Bund war das auch leider Standard zu meiner Dienstzeit
Entschuldige, ich kann Dir nicht ganz folgen. Was war der Standart zu deiner Dienstzeit?
@@tactical-dad selbstbeschafte Westen und Schutzeinlagen. Ganz besonders um 2013 oder 2014 rum als man festgestellt hat das in den Einsatzländern die Platten abgelaufen waren. Bis heute sind nicht ausreichend Trägersysteme und Platten im Bestand (erkennt der aufmerksame Zuschauer in Berichten daran das "zivile" Systeme genutzt werden).
Lange nicht gesehen und doch wieder erkannt. Irgendwo hab ich bestimmt noch Klettverschlüsse davon rumfliegen...
Ich habe von BSST eine Einlagen FM8.2. Diese haben den Schutz level VOSS.
Dazu kann ich leider nichts finden.
Auch der Hersteller wollte mir keine Vergleichsangaben zu Sk1 oder NIJ 3 geben.
Weist du vielleicht mehr darüber?
Leider sagt mir das auch nichts. BSST hat Dir vermutlich nur deswegen nichts gesagt, weil sie es selber nicht mehr wissen. Die wird vermutlich auch 25-35 Jahre alt sein und von den damaligen Mitarbeitern ist keiner mehr da. Und vielleicht ist das Archiv schlecht geführt
Habe die gleiche Weste, und nutze die im Sicherheitsbereich. Hab dein Video schon sehnlichst erwartet. Danke dafür. Kannst du eine Preis/Leistungstechnisch gute Weste empfehlen? Beste Grüße
Freut mich. Aber bitte beachte, wie ich es im Video sage, dass bei Second Chance niemals Verlass auf die Schutzwirkung ist. Ich würde sie nicht verwenden, verkauf sie lieber über ebay und besorg Dir eine gebrauchte von einem anderen Hersteller. Dann musst Du nur wenige Euro investieren und hast etwas das auch sicher funktioniert. Und nein, ich stecke leider im aktuellen Markt nicht drin und habe da keinen Überblick.
@@tactical-dad Danke für deine Antwort. Werde mich mal ein bisschen erkundigen über das Angebot. Dir ein schönes Wochenende🌞
@@Christophdaum44 wünsche ich Dir auch
Wieso verwendest du die Glock für den Test und nicht eine 9x19 Waffe aus deinem Besitz.
Ist die Glock besonders geeignet dafür ?
Das hatte sich halt so ergeben, dass wie die Glock von einem Freund verwendet haben. Das spielt ja auch keine Rolle und macht keinen ballistischen Unterschied.
Was halten Sie von der kugelsicheren Weste Brugmann Body Armor? Sind sie so zuverlässig wie Mehler-Rüstungen oder? Mir ist in einem Ihrer Videos aufgefallen, dass Sie eines in Ihrer Sammlung haben, Größe XS für Damenversion. Kannst du diese Weste auf diesem Kanal testen?
Aramid ist quasi ewig haltbar, was ich in dem Beschusstest der Mehler Weste bewiesen habe. Und die Hersteller beziehen ihren Grundstoff eigentlich alle von nur 1-2 Firmen, wie z.B. DuPont. Da macht es gar keinen Sinn noch irgend eine Weste zu beschießen. Die Mehler war 34 Jahre alt und überhaupt keine Leistung eingebüßt, dann schafft das eine alte Burgmann auch. Wichtig ist nur dass die Westen damals zertifiziert waren, dann weiß man dass es solide Dinge von einer anständigen Firma sind.
@@tactical-dadja, das stimmt. Aber Burgmann ist einer lesser bekannte als Mehler ist. Ja, ich stimme mit allem überein, was Sie oben geschrieben haben. Wie ist Ihre allgemeine Meinung zu Burgmann? Ich habe online nicht viele Informationen über dieses Unternehmen gefunden. Es scheint, dass sie aus dem Geschäft sind. Haben sie als Mehler gute Westen gemacht? Ist die einzige Weste, die Sie von Brugmann haben, auch stichsicher? Danke für deine Antwort.
@@dzoniemco6929 Ich kann mir zu den Westen kaum eine Meinung bilden, sie sind genau so gut verarbeitet wie alle anderen von Markenherstellern. Mit der Firma selber hatte ich nie Kontakt. Und ja, meine beiden Burgmann Westen haben einen integrierten Stichschutz. Der ist aber wesentlich dünner als bei den zertifizierten mit Zusatz stichschutz. Ich vermute daher, dass der etwas schwächer ist. Aber wie ich in meinen vielen Stichschutz Videos zeige bieten auch einfache SK1 Westen einen brauchbaren Schutz vor Klingen.
Danke 😊
Mit welchen Verletzungen hat der Träger bei den fast Durchschüssen zu rechnen?
Schau mal die Videos über die Cop und die Sitek Schutzweste an, da erzähle ich was dazu. Es ist etwa so, dass bei 20mm Eindelltiefe mit keinen Verletzungen rechnen muss. Bei 20-40mm sind Blutergüsse und Rippenbrüche möglich (aber nicht zwingend). Tödliche Verletzungen hat es bei 40mm noch nicht gegeben im Echteinsatz. Überziehwesten dürfen 20mm nicht übersteigen und Unterziehwesten 40mm. Erst über 40mm wird es richtig gefährlich.
Kommt halt drauf an in welchem Körperbereich du getroffen wirst. Schwere Blutergüsse sind aufgrund der extremen Gewebebeschleunigung eigentlich üblich, im Brustbereich ebenso Rippenfrakturen, aber nichts wirklich ernsthaftes. Ich persönlich würde immer eine Weste mit Plattenträger für ballistische Einschübe vorziehen, auch wenn diese deutlich unbequemer sind.
Sag mal, ist das TLR-7 ne Attrappe? 🤔😂
Nein, die ist echt und legal. Aber die Pistole gehört nicht mir, ich mag Glock bekanntlich ja nicht wirklich.
@@tactical-dad Achso, dachte schon es gäbe die endlich als Dummy 😉
Ich nehme an, dass eine 44er Magnum diese Weste durchschlägt. Teste das bitte noch.
Alle meine Tests haben ganz bestimmte Zielstellungen gehabt, wie z.B. ob eine 34 Jahre alte Weste die Zertifizierung noch besteht oder ob ein Kevlarhelm MP Geschosse hält. Eine .44 Magnum hat kaum Relevanz und interessiert mich selber daher nicht wirklich. Die werden ja z.B. auch gar nicht für die TR oder VPAM Zertifizierung verwendet.
Hey Dad . . .Schau ich mir nicht an, kenn' den Trick. . . aber hier mein Klick . . .(Versmaß ungenügend, da nicht vorhanden( ... tja
Wer benutzt den Uzzis mit langem Lauf?
@@Gieszkanne Ok, vielen Dank. Ich bin lediglich interessiert, aber kein Sportschütze. Der Hintergrund meiner Frage bezog sich tatsächlich auf den eher unrealistischen Einsatz eines langen Laufs an einer solchen Waffe. ist vielleicht nur ein Klischee. Ich denke, dass die Geschossgeschwindigkeit mit langem Lauf höher und damit nicht mehr typisch für eine Uzzi ist. Aber die soll sicher nur irgendeine Langwaffe repräsentieren. Erst denken, dann schreiben geht bei mir öfter durcheinander 😉
Die stammt aus China und wurde für den US Markt gebaut. Auch in den USA gibt es nämlich sinnlose Gesetze und es wurde das Importverbot von Assault Weapons erlassen. Um sie weiterhin dort impotieren zu können mussten die Waffen längere Läufe haben.
Der deutsche Paul Harrell 😂 - kannst Du die Westen nicht auch auf ein „meat target“ beschießen?
Ja der gute Paul Harrel, gesundheitlich sieht es bei ihm ja leider gar nicht gut aus. In meiner Familie hat sich auch jemand mit Krebs optisch so rasant verschlechtert.... :-/
Die meat target dient vor allem dem improvisierten darstellen der Wundballistik. Mir ging es hier aber um eine möglichst einfache Anlehnung an die TR-SK1 Zertifizierung. Als Hintergrund hätte ich dafür eigentlich Knetmasse nehmen müssen.
@@tactical-dad ich weiß, ich durfte ja auch schon umfangreich wound packing üben… mein Vergleich bezog sich mehr auf die „no nonsense“ Praxisbezogenheit der Tests ;)
So sieht also ein Keller eine Waffensachverständigen aus :D
Nein leider nicht. Weder die Schießanlage noch die Waffen gehören mir. Aber wenn ich einen entsprechenden Keller hätte, würde er sofort so aussehen. Sachverändige benötigen nämlich keine Genehmigung für eine Schießanlage, sondern unterliegen nur eine Anmeldepflicht.
Die Weste war tatsächlich bequemer, als alles was folgte
Westen machen bei kopf und beinschüssen leider wenig sinn 😅. Lg
Und wenn neben Dir eine Atombombe hoch geht wird Dir auch keine Schutzmaske etwas helfen. Aber dennoch macht Schutzausrüstung Sinn.
Klar , bis zu nem gewissen grad. Finde nur , daß es oft ein falsches gefühl von sicherheit gibt aber besser als nichts. Lg
@@DerBums80 Absolut niemand würde sich wirklich in Gefahr begeben, nur weil er eine Schutzweste an hat!
Als polizist z.b zwangsläzfig schon, ist ja ihr job , da muss man jeder zeit mit der gefahr rechnen. Hat natürlich nichts mit der weste zu tun die gefahr. Als ich noch jünger war, war ich im sicherheits gewerbe und hatte mir eine weste geholt, dachte es währe sinnvoll und fühlte mich etwas sicherer und für den ernstfall bereit ,gegen z.b messerangriffe worauf mich der chef auslachte, was ich mach würde wenn man mir , wie in den meißten fälle, in den hals oder augen stechen würde .e@@tactical-dad
Nur noch VDB. Nur noch AFD.
VDB ja. Die Putinfreunde können woanders bleiben.
Im Landkreis Sonneberg hat die Zahl rechtsextremer Straftaten verfünffacht!
Wir tauschen 1% Achmed gegen 30% Ronny...
Kann mich dafür nicht wirklich begeistern. Vielleicht brauche ich einfach einen Baseballschläger im Kopf...