Wo ich noch in Deutschland bei der Kripo war, da war das von unseren Vorgesetzten absolut verboten mit den Klebestreifen. Hier in Austin (Texas USA) wüsste ich nicht mal ob es dafür bei uns im Sheriffs Office oder im PD für sowas eine Vorschrift gibt ehrlich gesagt. Und wir haben alle die Glock17 Gen5 MOS Standardmäßig als Dienstpistole, wobei wir nicht gezwungen sind bei dieser Waffe zu bleiben. Die einzige Waffe, die wir nicht gegen eine private tauschen dürfen ist die M3 Super 90 Sonst auch das .223 Gewehr können wir gerne auch ein privates kaufen und nutzen. Wir sind aber in den Kalibern beschränkt: erlaubt sind: 9mm Luger für Kurz- und Langwaffe, .45 ACP für Pistole, .40S&W für Kurz und Langwaffe, .223 rem für Langwaffe Und die Langwaffe muss mindestens ein 20 Schuss Magazin haben, sowie Halb- und Vollautomatischen Feuermodus. Beliebt sind hier: Kurzwaffe: 1911 Kaliber .45 ACP (in allen möglichen Lizensnachbauten nicht nur original von Colt), Glock 17, Smith&Wesson M&P, Walther P99 (hab ich auch schon bei welchen gesehen), HK SFP9, HK USP (da aber bevorzugt die .40 S&W) Langwaffen: AR15 Baureihe (von allen möglichen Herstellern und Varianten), Steyr AUG (hat der Sheriff selbst sehr gern dabei), G36 (nutze ich relativ gern, hab ich aber auch in einigen Formen schon häufig gesehen), HK MP5 (haben die Detectives gern im Auto), HK UMP (auch bei den Detectives sehr beliebt und beim S.W.A.T.), HK MP7 (bei den Piloten sehr beliebt)
@@Mike-dg2pw ob die Piloten eine Sondergenehmigung haben weiß ich nicht (habe mit denen wenig zu tun) ich weiß nur, dass ich die bei denen schon sah. Kann auch sein, dass sie für die dienstlich ausgegeben ist. Beim S.W.A.T. habe ich auch .338 Lapua Magnum Scharfschützengewehre und FN P90 gesehen, die eigentlich nicht auf der Liste der genehmigten Kaliber stehen. Darum möglich, dass die auch vom Police Department oder vom Sheriffs Office selbst gestellt werden. Die S.W.A.T. Teams werden weitgehend vom Department und nicht vom Sheriffs Office ausgestattet. Darum sehr gut möglich dass die MP 7 auch vom Department kommen oder so. Weil die Benelli M3 Super 90 kommen vom Police Department und für die ist es uns nicht gestattet Alternativen zu nutzen. (Vom PD aus nicht erlaubt)
@@jasminewinkler7119Sehr wahrscheinlich dienstlich ausgegeben. Es gibt inzwischen einige Videos von K9 Beamten aus verschieden US Staaten die mit der MP7 ausgerüstet sind. Denke da kommt es stark auf das Budget der jeweiligen Polizeibehörde, da scheint es dramatische unterschiede zu geben in den USA.
@@xSmilinBanditx Oh ja es gibt schon massive Unterschiede in den Budgets des Sheriffs Office bei uns, des Police Departments, und der Texas Ranger (die anders als eine Serie es vermuten lässt eher eine interne Ermittlungsbehörde der Polizei ist). Das Sheriffs Office hat fast das höchste Budgets weil wir auch sehr viele kostenpflichtige Dienstleistungen anbieten. Das niedrigste Budget haben die Texas Ranger. Unsere K9 haben meistens ein G36 oder HK 416, Wobei denen meines Wissens nach keine Langwaffe dienstlich ausgegeben wird. Es gibt sogar unter den Feds (Bundesbehörden) krasse Unterschiede in der Ausrüstung, was wahrscheinlich mit dem verfügbaren Budget zusammenhängt das FBI z.B. hat keine ungepanzerten Einsatzfahrzeuge und immer die neuste Generation Glock oder S&W M&P, Hingegen die vom ATF fahren teilweise noch immer mit Ford Crown Victoria rum (die waren bei uns schon 2002 vollständig ausgemustert und ersetzt) Wobei ich das im großen und ganzen auch sehr gut finde, dass wir (bis auf einige wenige Vorgaben) unsere Dienstwaffe frei wählen können. Selbst unsere Schlagstöcke und Taser können wir theoretisch frei wählen. Wobei bei uns kaum einer eine Elektroschockwaffe eines anderen Herstellers als Taser hat. An Schlagstöcke sind bei uns die deutschen Teleskopstöcke von Bonowi (eine Firma aus Mainz, die auch in der deutschen Polizei weit verbreitet sind) sehr beliebt. Ich selbst bevorzuge ein Teleskop Tonfa statt eines normalen Schlagstocks Es gibt Dinge die jeder Deputy und jeder Detective bei haben muss und einige die Option sind. Mitgeführt werden muss: - Am Körper: Dienstpistole, Abwehrspray (Pfeffergel bevorzugt), Elektroschockwaffe, Schlagstock, Handschellen, Diensthandy mit Funkgerätfunktion (von Ruggear), Bodycam, Dienstmarke, Dienstausweis (Dienstmarke, Ausweis, Waffe, Handschellen, Diensthandy sind auch wenn man privat unterwegs ist mitzuführen, Ausnahme wenn man zu einer privaten Feier geht wo man weiß dass Alkohol getrunken wird), Taschenmesser (US Hersteller bevorzugt aber jeder andere ist akzeptiert) -Mindestausstattung im Auto: Signallichter Blau/rot Mittel zur Verkehrssicherung Akku Taschenlampe Benelli M3 Super 90 mit mindestens 20 Patronen davon mindestens 5 im Röhrenmagazin und 5 weitere an einen Clip an der Waffe Langwaffe nach Wahl entsprechend der Vorschriften Digitalfunkgerät tragbar oder festinstalliert Frontkamera Heckkamera Erste Hilfe Tasche mit AED Schutzweste Einsatzhelm Einsatzcomputer Diensttablet Messer mit Feststehender Klinge Halligan Tool mit Kelly Hammer 2 Feuerlöscher Beweismittel Sicherungs Set Digitalkamera (kann auch privat beschafft werden, muss dann aber bestimmte Anforderungen in der Einstellung erfüllen, darum wird das so gut wie nie gemacht) Mindestens 10 Ersatzkartuschen für die Elektroschockwaffe (wer mehr mitnehmen will kann das gern tun, gibt es auch für paar Dollar in fast jeden Store genau wie Munition) Im übrigen darf hier in Texas jeder ab 14 einen Taser legal ohne irgendwelche Auflagen besitzen und auch in der öffentlichkeit führen genau wie Abwehrsprays. Außerdem gilt der Grundsatz, jede Waffe die du öffentlich führen darfst, darfst du auch ohne Probleme zur Selbstverteidigung einsetzen und Selbstschutz ist ein anerkannter Grund für Waffenbesitz und zum Führen von Schusswaffen Für Schlagstöcke gibt es jedoch für Privatpersonen schon gewisse Auflagen (aber eher in der Beschaffenheit der Stöcke und dass sie keine zusätzlich verbauten Waffen wie Abwehrsprays haben dürfen) Für Blankwaffen gibt es keine Beschränkungen. Wer meint dass er ein Katana öffentlich führen möchte. Kein Problem. (nur macht solche Extrembeispiele kaum jemand) Dann zu unserer Ausbildung mal ein paar Worte: Jeder Deputy, Detective und Police Officer ist auch als BLS Paramedic (entspricht im Deutschen System einen Rettungssanitäter) ausgebildet (ist nicht per Bundesgesetz vorgeschrieben es gibt aber kaum Bundesstaaten wo das nicht so gemacht wird) Basiskenntnisse in Beweissicherung (auch wenn wir das den Detectives überlassen) 1 mal wöchentlich Schießausbildung mit Pistole, Elektroschockwaffe, Flinte und Gewehr (wobei Flinte und Gewehr im Wechsel sind also eine Woche Flinte eine Woche Gewehr) (wer mehr als 3 Schießtrainings unentschuldigt verpasst muss einen kompletten Schießnachweis ablegen) Mindestens eine Kampfsportart (bevorzugt Karate oder Aikido, Jiu Jitsu was ich in Deutschland bei der Polizei lernte ist hier eher unbekannt) Englisch Schulungen und mindestens 2 Fremdsprachen Rettungsschwimmer Qualifikation Erste Hilfe und Rettungsschwimmer deshalb, weil gerade im Ländlichen Raum die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass wir die ersteintreffende Einheit sind Basiskenntnisse in Brandbekämpfung Gesamt geht die Ausbildung über mehrere Jahre (wobei wir ab dem 2. Jahr bereits in Offices eingesetzt werden) Nach 4 Jahren Ausbildung und Absolvierung mehrer Prüfungen dürfen wir uns Certified Deputies nennen und erhalten zu unserer Dienstmarke noch einen Pin (den aber kaum jemand nach dem Tag der Verleihung noch trägt) Deputies (ohne die Bezeichnung Certified) sind wir allerdings bereits ab dem Tag unserer Vereidigung (was in der ersten Ausbildungswoche passiert) Grundsätzlich spezialisiert sich auch jeder Deputy während seiner langjährigen Ausbildung auch auf einen oder mehrere Bereiche. Bis man sich Experienced Deputy nennen darf oder sogar zum Sergeant oder Detective aufsteigen kann kommen noch weitere Lehrgänge und Prüfungen und vergehen locker 10 Jahre. Experienced Deputies tragen eine goldene Dienstmarke. Grundsätzlich lernt man in diesem Beruf nie aus. Es gibt zwar auch viele Deputies die nie die Prüfungen zum Experienced, Detective oder Sergeant machen. Aber es gibt tatsächlich sehr wenige Frauen die nie diese Qualifikationen machen und demzufolge nie aufsteigen würden. Man kann neben den Qualifikationen im Sheriffs Office natürlich auch noch Lehrgänge beim Police Department absolvieren (z.B. Sniper, S.W.A.T. Training, Pilot, EOD, Forensics und viele mehr). Hat man natürlich solche Special Trainings noch, dann steigt man möglicherweise auch etwas schneller auf, aber dann auf einen sehr spezifischen Karriere Weg. (Fast alle Lehrgänge beim Police Department sind für die Teilnehmer Kostenpflichtig und müssen auch von denen selbst gezahlt werden) Was allerdings ganz selten passiert, dass man vom Sheriffs Office zum Police Department, den Texas Rangern oder den State Troopern wechselt (weil das auch nur mit vielen weiteren Lehrgängen verbunden ist, die man teilweise auch selbst zahlen muss) Was häufig vorkommt, dass Deputies zu den Feds wechseln.
Habe bei der NVA gedient da sind die Magazine nicht ausversehen rausgefallen. Noch was zum Wachestehen gab es einen Wachsatz 60 Patronen in 2 Magazinen a 30 für AK 47 und 12 Patronen für Makarow in 2 Magazinen a 6 Patronen.
genau das Problem mit dem Magazin-Release bei der TT hat damals die Sowjet-Militärs nach dem WK2 dazu bewegt die Anforderung an die neue Dienstpistole zu schreiben: keine Browning-Variante.
Interessant, die Zahl der Patronen für die Wache hat sich also lange Zeit nicht wirklich geändert. Mein Vater war Anfang der 60er bei den LSK/LV im FTL-14. Er hat immer gerne erzählt wie zunächst nur 50 Patronen ausgegeben wurden, auf 2 Magazine verteilt, ein volles und ein teilweise volles. Bei der Weitergabe ging das irgendwie schief und es waren auf einmal Patronen "weg", große Aufregung usw., bis er einfach vorgeschlagen hat gleich 60 Patronen auszugeben, denn da sieht man, dass beide Magazine voll sind. Wurde dann so gemacht.
Super Video. Sehe ich genauso. Lieber das Magazin sichern und tapen als sich dienstrechtlich für den möglichen Verlust eines Magazins, samt scharfer Munition, erklären und verantworten zu müssen.
Keine Ahnung, was alle treiben aber ich habe in den 15 Jahren, die ich in der Bw tätig war sehr häufig die P8 als Ausbilder im Gefechtsdienst tragen müssen. Unser Gefechtsdienst fand zu 75% im freien Gelände statt und es gab einen Befehl zur Mitführung von Sicherungswaffen samt Munition. Mir ist niemand bekannt, der mal ein Magazin versehentlich verloren hat und ich kenne auch niemanden, der seine Magazine derart abgeklebt hätte. Das muss jedoch nicht für die gesamte Bundeswehr gelten, da man ja doch sehr stark in seiner Blase lebt. Es gab jedoch mal die Gepflogenheit, Sicherungswaffen mit einem weißen Papieraufkleber zu bekleben. (meist 15mm selbstklebende Papieretiketten) Ich habe das 2008 noch ausphasend erlebt jedoch kann ich mich an keinen Befehl oder ähnliches erinnern. Vielleicht kennt das jemand der - nicht abwertend - "älteren Semester"? Meine Meinung zu einem Verlust: Wer aus einer Dienstwaffe ein Magazin samt Munition verliert UND es nicht zeitnah bemerkt ist in meinen Augen sehr schlecht ausgebildet und sollte generell keine Waffe mehr tragen dürfen. Die gerechte Strafe ist demzufolge sowas erklären und verantworten zu müssen.
@@ThunderChunks Wenn es dich interessiert kannst Du dich hier gerne durch die Kommentare lesen. Es ist wirklich vielen passiert. Und das hat meiner Meinung nach wenig mit schlechter Ausbildung zu tun, sondern mit schlechten Holstern in Kombination zu den Waffen. Aber Du bist genau der richtige um was zu fragen. Ich komm beim besten Willen nicht mehr drauf wann und wo das war und finde das Ereignis daher nicht Mal per Google. Um oder kurz vor der Jahrtausendwende kam jemand auf einen Bundeswehr Schießstand, hat sich als Polizist ausgegeben und Waffen geraubt. Das war der Auslöser warum es dann erst die Sicherungssoldaten mit scharfer Munition gab. Ich erinnere mich noch an das Ereignis. Hast du noch irgend eine Idee wo das war?
Das Magazin ist eher nicht das Problem, sondern die Patronen. Letztendlich muss man auch diese einfach nur bezahlen, aber nach der Denke vieler Vorgesetzten verliert ein Soldat keine Munition. Tut man es trotzdem, stellt es einen in ein schlechtes Licht. Zum falschen Zeitpunkt kann das einen erheblichen Knick in der Laufbahn verursachen.
Auch eine Geschichte aus der Praxis einer Panzerbesatzung. Wir hatten als Persönliche Bewaffnung 2 MPis (UZI und später MP7) und 2 Pistolen pro Besatzung. Wobei die MPis für den Kommandanten und seinem Richtschützen im Falle des Absitzens, der Befehlsausgabe etc da waren. Die Pistolen waren für den Ladeschützen und den Kraftfahrer. Im inneren eines Panzers trägt man keine Pistole,der Ladeschütze schützt aber den Panzer mit einem MG. Also kamen die Pistolen im Holster in den Turm zwischen die ganze persönliche Ausrüstung und wurden nur zu Kontrolle, das sie noch da sind aus dem Haufen Gerödel rausgeholt. In einem Panzer kann so vieles verschwinden was man gar nicht glaubt,gerade im Gelände bewegt sich alles was nicht fest ist. Da ist das zusammenkleben mit Panzertape eine normale und gute Lösung um den Verlust von Waka-Mat zu verhindern.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ließ mal die ganzen Kommentare von den ungedienten Sportschützen. Das ist völlig irre, wie sie meinen sich mit dem Thema auszukennen....
Ich musste 1973 als Gefreiter mit einer ungeladenen UZI Wache schieben. Und das zu Baader-Meinhoff Zeiten. Zum Glück war ich Sportschütze und hatte Zugriff zu 9mm Para-Patronen 😂
@@matthiasschlichenmaier9005Da quakt doch wieder ein Theoretiker und Google-Experte, der selber nie gedient hat, nicht wahr? Dabei hätte ein einfaches Nachlesen bei wikipedia dich vor einer Blamage bewahrt: "Die Bundeswehr hatte sich kurz nach Vorstellung der MP5 für die Uzi entschieden, die sie unter der Bezeichnung „MP2“ einführte. Ausgewählte Einheiten führen jedoch die MP5. Hierzu gehören die Fernspäher und Kampfschwimmer mit der MP5SD3, das Kommando Spezialkräfte mit der MP5K-PDW und die Personenschützer der Feldjäger mit der MP5K." Ich habe in meiner ganzen Dienstzeit keine MP5 gesehen. Selbst 1991 fuhren die Kradmelder noch mit MP2 rum. Ich spreche dir einfach mal die Kompetenz ab, die Konstruktion der Uzi beurteilen zu können.
@@snowromancer1617Habe schon die wildesten Geschichten gehört von verschiedenen Bekannten und Verwandten was den Sicherungsdienst beim Bund angeht. Zu glauben das irgend ein Zugführer nach nem riesen Drama wegen verlorener Munition auf die Idee kommt Kameraden ohne Mun auf Wache zu schicken fällt mir nicht schwer zu glauben. Sage nicht das ich das gut finde, nur das ich definitiv nicht ausschließen würde das sowas passiert ist.
Was war denn das für ein Haufen, und habt ihr nur die Wurst in der Kantine bewacht? Ich war 1973/74 auch bei der BW, und wir hatten im G3 ein volles Magazin mit 20 Schuss zum Wachdienst in der Kaserne. Am Munitionsdepot auf Wache hatten wir jeder 3 Magazine, also 60 Schuss, und 2 MGs mit jeweils 2x 50-Schuss in Gurten. In der Wachstube gab es einen Munitionsschrank mit viel mehr Nachschub. Der Überfall in Lebach war gerade 4 Jahre her, und die bei uns Lage so angespannt, dass sie kein Vorgesetzter mehr getraut hat, eine bewaffnete Wache oder Streife ohne Vorwarnung zu überprüfen. Es hieß auch, im Zweifelsfall auf die Beine zu schießen... Schädelbein, Nasenbein, Brustbein, Schläfenbein usw. Bei Bader-Meinhoff war auch nicht mehr die Frage ob man schießt, sondern wer zuerst schießt.
Salut Freund , Ich war 1991 bei der BW in ULM / Dornstadt - RK - da hatte ein Ausbilder bei seiner P 1 - erstens ein Flexibeles Gummieband ( zug an der Seiten Leder - Pistolentasche - Deckel ) , somit war immer bei der Abdeckung Spannund drauf und zur Magazin Sicherung ein Stück Fahrradschlauch ca 6 cm lang und oben in der Mitte ca 3 cm ein Loch heraus geschnitten , und über das Magazin - Giff gezogen , das sah gut aus und der Griff wird nicht Verklebt ! und man Verkratzt weder den Stuhl oder Sitz ! Gr HG - der Reserve Steffen Reddig
Ich hab es z.B. von der Sig SP 2022 gehört, dass es bei der sehr oft passiert ist. Das wird aber auch mit dem jeweiligen Dienstholster zusammengehängt haben.
Ich selber bin auch ein großer Fan der Wippe und habe mir daher als Sportschütze ebenfalls die SFP9 gekauft und bin äußerst zufrieden damit. Gelernt habe ich die ersten 12 Monate in meinem Schießclub mit einer älteren Walther PPQ glücklicherweise auch mit Wippe - schade eigentlich, dass Walther inzwischen drauf verzichtet. Man sieht relativ häufig US-amerikanische Body-Cam-Aufnahmen, bei denen der Polizist im Eifer eines Schusswechsels aus Versehen den Magazinlöseknopf drückt und plötzlich mit einer leeren Waffe da steht!
Ich bin ebenfalls glücklicher Besitzer einer hervorragenden SFP9. Ich liebe dieses Ding. Mit welchem Finger betätigt ihr die Wippe? Mit dem Daumen oder mit dem Zeigefinger?
@@M-THI Ich (als rechtshändriger Schütze) verwende den rechten Zeigefinger (dabei die Waffe leicht nach rechts gekippt, so dass ich mit der linken Hand optimal das nächste Magazin reinschieben kann). Mutmaßlich könnte man mit etwas Übung die Wippe auch mit dem rechten Mittelfinger auslösen. Da sehe ich aber die Gefahr, dass man im Eifer des Gefechts (e.g. beim dynamischen Schießen) den Zeigefinger noch im Abzugsfenster hat - zumindest ein No-Go beim sportlichen Schießen.
Wir haben damals in Mali Einsatz unsere Holster mit Klebeband ausgestattet. Damit die sekundär Waffe nicht verschmutzt, weil das Rohr sonst offen wäre. Aber das mit dem Magazin Tapen hab ich ehrlich gesagt nie gesehen, aber ich kann den Gedanken und die Absicherung nachvollziehen weil es nichts schlimmeres gibt als scharfe Munition zu verlieren. Trotzdem hat man alle 10 min den Kontroll griff gemacht , ist noch alles da, wen man unterwegs war. Tolles Video
Vielen Dank für deinen Beitrag. Es ist schön hier die Erfahrungen von Profis zu lesen und nicht nur von ungedienten Sportschützen, die sich für unfassbar Einsatzerfahren halten und nur Käse von sich geben. In Mali hattest Du vermutlich nicht mehr das furchbare Stoffholster für die P8, sondern eines aus Kydex? In die dann beschafften Kydey Holster sollten diese Erfahrungen bei der Beschaffung schon mit eingeflossen sein. Wenn ich mich richtig erinnere müssten das Blackhawk Holster gewesen sein die von der BW beschafft wurden. Von der Serpa Serie, wie ich auch eines im Video zeige, nur halt aufwendiger mit mehr Funktionen.
Ja, es wurde das Serpa Holster von Blackhawk in der Tiefziehvariante ausgegeben. Viele Soldaten, insbesondere wir "Drinnies", haben es als Gürtelholster umgebaut oder gleich ein privates Holster mitgebracht. Beinholster sind zwar praktisch beim Ziehen der Waffe, aber viele empfinden sie als unbequem zu tragen. Und sie "kosten" eine Beintasche.
@@Marco-yi4bl Ganz genau, bei uns stand es frei ob wir dienstlich geliefert(Blackhawk) tragen wollen oder privat, was meistens zweckmäßiger war für uns draußies und dort vor Ort auch käuflich erwerben konnte zu einem sehr günstigen Preis.
Hab das auch schon mit dem Klebeband gesehen… zog eine Sprengung nach sich, die ins Schiessbuch eingetragen werden konnte😂 Ich selber halte es auch für unzweckmässig.
Ich kenne das noch aus meiner aktiven Dienstzeit bei der BW. Grund war schlicht und ergreifend, dass der Verlust eines vollen Magazins einen riesigen Ärger und eine wahnsinnige Schreiberei bedeutet hätte. Sogar von einem Diszi wurde teilweise geredet. Ob es tatsächlich bis zu einem Disziplinarverfahren gekommen wäre, habe ich nie erfahren, da ich vorsichtshalber Panzertape verwendet habe.
Danke für deinen Beitrag. Auch hier in den Kommentaren scheint es genau so, dass es eben sehr unterschiedlich gehandhabt wurde. Aber sehr viele hatten selber Erfahrungen mit verlorenen Magazinen und haben auch Klebeband verwendet.
1986 gab es in Coesfeld für die Wache zwei Magazine mit je 9 Schuss fürs G3. Uns wurde gesagt, ab 10 verlorenen Patronen geht die Sache rauf bis zum General.
@@thiloreichelt4199So was haben hier schon viele erzählt. Ich hab zwar noch keine schriftlichen Beweise gesehen, glaube aber auch, dass genau solche Regelungen zu der Ausgabe von wenigen Patronen geführt haben.
Ich hab jetzt die Erklärung gehört und finde es immer noch dumm. Zunächst einmal muss man sich schon echt anstellen, dass man das Magazin verliert, wohl auch bei älteren Waffen wie der P1 und wenn es wirklich drauf ankommt und damit würde ich als Berufswaffenträger doch wohl rechnen, dann hab ich lieber mein Reserve Magazin schneller drin, als dass ich vor einer Disziplinarstrafe geschützt bin. Und diese Regelung von wegen 5 Schuss ist ja wohl besonders dämlich, entweder ich sage, dieser Soldat hat ein Objekt zu bewachen und muss im Ernstfall ein Feuergefecht führen können, dann bekommt er die Pistole und seine 4-5 extra Magazine oder er dient sowieso nur als mobile Vogelscheuche und bekommt von vornherein nur ne Schreckschuss, wenn man sich als Nation besonders lächerlich machen will.
Dann ließ mal alleine hier die Erfahrungsberichte in den Kommentaren. Glaubst Du die sind alle Dumm? Es gibt einfach schlechte Kombinationen bei denen das regelmäßig passiert, P8 und Sig 2022 sind mir dafür bekannt.
@@tactical-dad Wenn genung Leute in den sauren Apfel beißen und diesen Missstand aufzeigen, dann unternimmt das Beschaffungsamt hoffentlich etwas und besorgt bessere Holster oder Waffen wenn das Problem auf diese zurück zu führen ist.
Nach 22 Dienstjahre habe ich noch nie davon gehört das es nur 5 Patronen gibt oder das die Magazine mit Klebeband zu sichern sind. Das klingt nach Methoden aus den frühen 60er Jahren. 😂😂😂😂😂 Klebeband hat an Waffen nichts zu suchen außer man will sich mit Klebereste ärgern.
@@tactical-dadSchwarz? Das ist der sogenannte Rangierbestand oder vielleicht auch Notfallbestand - der Notfall kann ja immer unvorhergesehen eintreten……… 😉
Mein Onkel hat als Kind mit der Wehrmachtspistole meines Großvaters gespielt, dabei ist die Waffe runtergefallen und es löste sich ein Schuss, der meinen Onkel am Bein traf. Mit diesem Wissen im Hinterkopf, fand ich die Erklärung zum Schlagbolzen hoch interessant, vielen Dank dafür.
Das freut mich, danke. Die damaligen Pistolen waren meist nur sicher wenn der Sicherungshebel aktiviert wurden. Also um genau zu sein nur die top modernen Pistolen wie die PP und die P38. Bei so ziemlich allen Anderen konnte sich trotz Sicherung ein Schuss beim Stürz lösen. Heute haben alle automatische Schlagbolzensicherungen und besteht kaum die Gefahr eines Schusslösers von einem Sturz. Ich hab schon ein Video über Sicherungshebel im praktischen Einsatz fertig. Wann das kommen wird weiß ich aber noch nicht
SFP 9 genial? Ich habe die leider gekauft. Für die Jagd. Mit dem SF-Abzug, nicht dem für Dienstpistolen. Ich schieße auf der Sport-WBK mit der P226 (X-Six) und P210. Der Vergleich wäre etwas unfair. Aber ich habe bei Schützenbrüdern andere dienstwaffennahe Waffen (u.a. die Walter PPQ) geschossen und habe die hinsichtlich des Abzuges und des Handlings als deutlich angenehmer empfunden als die SFP 9. Den Abzug der SFP 9 (obwohl SF ..) empfinde ich als schlechter und der Verschlussfanghebel auf der linken Seite ist ärgerlich schwergängig.
Ein 5-10mm breiter Streifen Panzertape mit einer Lasche war meine Variante, ob als Wachhabender oder als Mun-Begleitkommando etc. war egal, trotz P8 mit Wippe.
Und so wie ich die Lage einschätze, hattest Du auch gar kein Ersatzmagazin? Ich überlege gerade ob ich das mal bei ausländischen Soldaten mit dem Klebeband gesehen habe? Ich glaube nicht. Doch, bei den Schweizern (aber das müsste ich im Video erwähnt haben).
Ich hab mal in den USA gelebt, und hab da mit einem Marine gesprochen (der nach seinem aktiven Dienst mit Militärstipendium studiert hat, und ich war da Dozent und Forscher). Der war während Golf-Krieg II im Wachdienst im Irak. Da hatte man das Problem, dass die Wachleute zu unnötig oft einfach losgeschossen haben. Also hatten die die Anweisung, die Magazine (vom Sturmgewehr) oben abzukleben. Zum Schiessen mussten die also Magazin raus, Klebeband ab, Magazin rein, durchladen. Das dauert, aber führt auch dazu, dass die erstmal nachdenken ob's überhaupt nötig ist zu schiessen. War es eben meistens nicht. Und es hat auch keine grösseren Probleme oder Verluste gebracht, wenn die eben nicht sofort, sondern ein paar Sekunden später losschiessen konnten. Die Diskussion kam auf von wegen Waffe (in den USA zur Heimverteidigung) einfach und immer sofort schussbereit zu haben. Sein Kommentar: "Wir haben's in feindlicher Umgebung mit dem Abkleben hingekriegt ohne große Verluste. Da braucht man das hier an der Homefront nicht. Think before you shoot." (Es mag einige hier erstaunen, dass die US Marines [speziell die] beim Wachdienst [den die ja häufig auch bei politischen Gebäuden wie Botschaften, Kongress, Weisses Haus etc. machen] ähnliche Bürokratie wie wir hier in D bei der Bundeswehr oder Polizei haben. Also Rechtfertigung für jede Schussabgabe, abgezählte Munition und so was.)
Danke für deinen Beitrag. Vielen die nicht gedient haben fehlt schlichtweg die praktische Erfahrung, was wirklich wichtig ist. Man sollte einfach mal einen Blick auf die israelische Armee werfen. Sogar in diesem Land im Krieg werden die Waffen immer unterladen geführt, weil mit durchgeladenen Waffen zu viel Unheil passiert.
Ich war 12 Jahre bei der Bundeswehr zu P 1 Zeiten. Der Magazinhalter der P 1 hat immer zuverlässig funktioniert; Klebeband an Waffen ist mir nicht bekannt.
Ich kenne das von der Bundeswehr. Bei der Uzi waren die Federn der Magazinhalter und die Haltenasen so abgenutzt das die Magazine aus der Waffe gefallen sind wenn man irgendwo dagegen gestoßen ist. Also festkleben oder bei Verlust suchen war dann angesagt.
Habe bei der Bundeswehr P1, P8, G3 und G36 auf Wache erlebt.Weder als Wache, Wachhabender oder später als OvWa eine getapte Waffe gesehen, geführt oder gar geduldet…
Erschreckend, was hier für Kommentare abgegeben werden...! Wir haben übrigens auch an die P8 Klebestreifen gemacht aber um zu markieren, welche Waffen mit scharfer Sicherungsmunition geladen sind...also wie bei den Schweizer Kameraden, nur umgekehrt. 😅
Das kenne ich aus den 80er Jahren. Auf Trupps mit Schlüsselgeräten wurde auf Übungen eine scharfe Waffe mitgeführt. Die bekam einen Streifen buntes Panzerband, damit nicht doch mal jemand nach dem falschen G3 greift. Der Streifen durfte nur nicht gelb sein, das war für beschädigte Waffen.
Von Privatpersonen werden Glocks nur noch gekauft, weil die Käufer keine Ahnung von Waffentechnik haben. Behörden beschaffen die Glocks nur noch wegen den Dumpingpreisen. Jeder andere Hersteller hat inzwischen besseres im Angebot!
@@robertlutzer5118 Dann nenne mir einen handfesten Grund, warum die Glock für ein Behörde besser sein sollte als eine Sig 320 oder eine SFP9? Einen einzigen!
Danke Dir. Ja, ich habe 2 oder 3 davon. Die hab ich eine Weile als Transportaschen für den Weg zum Schießstand verwendet, da hab ich dann durch die Plastikschlaufe ein kleines Vorhängeschloss gezogen.
Die SFP 9 ist wirklich klasse, da hast du recht. Den Wippschalter finde ich auch super, grade im Hoster macht der auch Sinn. Ich hatte neulich mal eine Glock 41 in .45 ACP auf einem Stand ausgeliehen. Alle 5 Schuss ist das Magazin einfach aus dem Griff nach unten rausgefallen (kein Witz!). Wohl allein durch die Erschütterung beim Schießen. Verstehe auch nicht, was so viele an der Glock finden... Bei meiner Walther Q5 lässt sich der Zerlegehebel auch erst drehen, wenn man den Verschluss nach hinten arretiert. Das ist wirklich eine gute Sache!
Beim Thema Glock setzen bei vielen Waffenbesitzern das Gehirn aus. Als ob sie ne nackte Frau auf dem Schoß sitzen haben.... Und wehe wehe, man redet schlecht über die Glock, dann wird man mit Hass überschüttet. Warum die Glock immer noch so toll sein soll konnte mir aber keiner verraten. Da sagen sie immer, dass man ja so viele Holster dafür bekommt. Und ich antworte darauf, dass sie sich dann lieber ne P38 kaufen sollen, dafür bekommt man die Holster für 5 Euro auf dem Trödelmarkt
@@tactical-dad Naja, genauso könntest Du auch fragen, warum ein iPhone so toll sein soll, wenn es massenweise bessere Androids am Markt gibt, die auch noch günstiger sind. Meine Meinung, vergleichsweise simple Konstruktion, featurelos, zuverlässig und präzise genug. Funktioniert noch gut genug, ohne dass man etwas ändern müsste, und nicht wenige Kunden wollen eben genau das, einen Hersteller der an seiner Platform so gut wie nichts ändert. Im Grunde halt die 1911 meiner Generation wenn man so will.
@@BenjaminGerfelderEs gibt aber einen gewaltigen Unterschied. Apple ist extrem bemüht technisch immer Schritt zu halten. Glock hinkt immer hinter her. Alles was sie geschafft haben war es ein einziges Pistolenmodell zu entwickeln. Ein einziges! Und die Glock 44 halte ich für Murks, weil sie von Anfang an nicht mit der Konkurenz mithalten konnte hinsichtlich Preis/Leistung. Und die Glock 46 erscheint nach einem krampfhaften Versuch endlich eine Pistole mit aktueller Technik auf den Markt zu bringen und der ist so dermaßen nach hinten los gegangen. Ich glaube die wurde bisher nur von einer einzigen Behörde beschafft. Und jeder der sie schon mal zerlegt hat greift sich bei der dämlichen Konstruktion nur an den Kopf. Mir fällt beim besten Willen keine andere Waffe mit zwei Zerlegehebeln ein.
@@tactical-dad Sehe ich im Detail etwas anders. Klar gibt es Alternativen zur 44, die günstiger, besser oder sogar beides in einem sind, und das nicht mal wenig, stimmt vollkommen. Da würde ich aber behaupten, dass das einfach am Marktsegment liegt. Hier wird halt die Stammkundschaft bedient, die eine Option von Glock wollte wegen der gewohnte Ergonomie. Die 46 ist wie ich finde ein gutes Beispiel dafür, dass man hätte auch mal sagen kann "schöne TR, guckt halt woanders". Aus meiner Sicht unnötig Geld verbrannt, was die Polizei in Sachsen anschafft, das interessiert im wichtigsten zivilen Markt eben genau niemanden. Haben sie bei Glock wohl anders gesehen, und mag sein dass es technisch ein interessanter Versuchsballon ist, aber ich glaube kaum, dass die Stammkundschaft in dieser Richtung großes Interesse zeigen wird, die kaufen ja eben Glock, weil sie die bewährte Platform ohne Experimente wollen. Die 47 andererseits geht schon eher in die richtige Richtung, iteratives Design und der logische Schritt nach 19X und 45. Der große Gamechanger für den zivilen Markt ist sie sicher nicht, zumindest sehe ich das nicht, aber für behördliche Anschaffungen in großer Stückzahl durchaus eine gute Lösung. In den USA ist der Hype anscheinend recht groß, aber ich sehe da tatsächlich nicht, warum sich da wirklich zivil jemand vier halbe Pistolen kaufen sollte, um dann je nach Tageslaune morgens die eine passende zu puzzeln. Mag aber sein, dass ich mich da irre. Ist halt irgendwo am Ende auch eine Glaubensfrage, vielen ist aktuelle Technik weniger wichtig und sie setzen lieber auf bewährte Technik, was auch vollkommen legitim ist, genau wie umgekehrt auch. Solange für jeden was am Markt ist, kann ja auch jeder für sich glücklich werden, da brauch ich über niemandes Meinung urteilen, und wenn jemand meine Meinung interessiert, ist er selber schuld :)
@@BenjaminGerfelderDanke für deinen Beitrag. Ich sehe das so: Die allermeisten Waffenbesitzer kennen sich kaum mit Waffentechnik aus und kaufen die Glock, weil sie überhaupt nicht wissen, dass andere Hersteller bessere Waffen haben. Und die Behörden und das Militär beschaffen die Glock, weil sie denen zu Schleuderpreisen angeboten wird.
Danke Dir, das freut mich. Ich merke bei dem Video schon, wie mir das aus einigen Schlaumeierkreisen Hass entgegen bringt. Wenn ich ein extra Video zur Glock mache, dann bilden sich vermutlich ganze Hater Gruppen bei Facebook gegen mich...
Wie immer sehr informativ, mit feinem Witz. Ich musste lachen, als Du die Verwendung des Klebebandes für „Ungediente“ erklärt hast. Zumindest für Wehrdienstersatzleistende war Klebeband ebenfalls essenziell. Nämlich zur Sicherung vor herunterrutschenden, aufsaugenden Inkontinenzartikeln am Patienten. So unterschiedlich war also scheinbar unsere Ausbildung garnicht. In beiden Situationen befindet man sich sehr schnell in einer beschi..enen Situation. 😉 Ich wünsche Dir einen schönen Abend und Danke für Deine guten Vids!
Merkwürdig, ich habe 4 Jahre gedient und auf Wache immer eine P1 geführt, welche immer voll geladen gewesen ist und ich habe in den ganzen Jahren nicht einmal eine Situation gehabt, wo ich aus Versehen die Magazin - Verriegelung ausgelöst habe, auch gab es nicht diese 5 Schuss-Regelung, unser Magazin ist immer mit 8 Patronen geladen gewesen, auch das Reserve-Magazin.
Servus!Also bei uns hatte der Wachhabende und sein Stellv. die P1 mit einem vollen Magazin.Torposten u.Streife auch volles Magazin u. Ersatzmag. FschJgBtl 263 Gruß Thomas
Ich glaube (glaube heißt nicht wissen) dass die Zahl der ausgegebenen Patronen von der jeweiligen Gefahrenanalyse abhängig war. Das scheint über die Geschichte der Bundeswehr ziemlich geschwankt zu haben. Ich weiß ja nicht wann Du dort warst, aber Du kennst garantiert die Geschichte mit dem Überfall auf das Munitionslager und den Soldaten von Lebach. Die Erfahrung hat in den dortigen Befehlen sicher auch Einzug erhalten.
In 16 Jahren Bundeswehr habe ich nie das Magazin der P1 festkleben müssen, weil es bei dieser Waffe nicht herausfällt. Das einzige Klebeband, das wir verwendet haben, war das gelbe Tape am Rohr und am Holster, das anzeigt, dass man scharfe Munition mitführt.
Vielen Dank, das freut micht! Wer ein mal die Technik der SFP9 gesehen und verstanden hat, wie sich garantiert nie wieder so was albernes wie eine Glock kaufen. Aber es gibt zum Glück inzwischen ja viele andere Hersteller die ebenfalls entsprechend modern sind. Ich müsste mir bei Gelegenheit mal die Sig 320, die Beretta APX usw. genauer anschauen und mit der SFP9 genau vergleichen. Über das Waffenreinigen hab ich ein paar Videos bereits fertig. Bedenke aber, dass ich einen kleinen Faible für das Sammeln von Waffen-Reinigungsgeräten habe. Es geht daher z.B. um das RG34 der Wehrmacht, oder auch wie das Reinigen mit dem alten Weg funktioniert hat usw. Schau mal auf meinem Blog vorbei, ich kann Dir sehr Otis empfehlen. Die haben richtig tolles Zeug und kenne kein bessers System. Und bei nächster Gelgenheit will ich mir aber auch noch den Ballistol Waffenreiniger kaufen. Das ist ne Sprühdose mit einem Pinsel dran und damit spühlt man quasi die Waffe aus. Keine Ahnung ob sich das lohnt, es sieht aber interessant aus.
@@tactical-dad und wieder viele Ideen für neue Videos. Den reiniger wollte ich auch schon kaufen ... Mein Nachwuchs is Glock Fan, ich kann es nicht verstehen. Mach weiter so und danke für deine Arbeit.
Wir hatten 30 Schuß dabei, die reichen bei einzel Feuer eine ganze Weile. Für die Makarow hatten wir eine zuknöpfbare Innentasche in der Uniform. Und die P38 wurde auch vorn links getragen.
bei der P 38 im grünen Holster sagst du:"Da brauchst du nur einmal (an den Magazinlösehebel) dranzukommen und dann fällt das Magazin raus." Dem ist nicht so, denn dieser Hebel bremst/ hält das Magazin mit Klemmwirkung auf der gesamten Magazinlänge. Bei der SIG 210 ist es ebenso.
Da hast Du völlig Recht. Ich meinte, dass es sich dann löst. Ließ mal die Kommentare unter den beiden Videos hier sind reihenweise entsprechende Erzählungen von verlorenen Magazinen.
Ich hätte eine Frage, zu der ich irgendwie nicht schlau werde... Wie ist die Legalität von "Taktischen Ringen" auch "Combat Ring" genannt, an Lampen? Ich habe den BKA-Feststellungsbescheid "Z312" gefunden. Wo ein "ein Finger Schlagring" begutachtet wurde. Allerdings sind die Ringe dazu gedacht, die Lampe einfacher greifen zu können. Oder zweihändig eine Pistole greifen zu können. Sind also nicht zum Schlagen vorgesehen. Auch werden sie in Deutschland frei verkauft (Beispiele: Fenix ALR-0, Thyrm switchback 2.0, Nitecore NTR10). Weißt du hier Genaueres?
Entschuldige, aber ich beantworte grundsätzlich keine waffenrechtlichen Fragen mehr. Da kommen täglich über 10 Stück rein und ich habe nur einen Hobbyblog.
@@ianspy1Danke für das Verständnis. Ich komme kaum mit dem Beantworten der Kommentare hinter her. Hier sind einige Kommentare bereits eine Woche als und ich konnte noch nicht darauf antworten.
Moin, kannst Du mal der Frage nachgehen, weshalb die BW-Dienstpistolen von H&K Feld-Zug-Profile haben, wo H&K sonst nur Poligon-Läufe verbaut? Danke Dirk
Das ist in den Ausschreibungsbedingungen des Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr festgelegt. Da nicht Herstellerbezogen eine Beschaffung ausgeschrieben werden darf, da öffentlicher Auftraggeber, sind Kriterien zu wählen die von mehreren Anbietern erfüllt werden können. Es bekommt der Anbieter den Zuschlag der im Vergleich mehrerer Kriterien das wirtschaftlichste Angebot macht. Innere Ballistic, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit bei unterschiedlichen Munitionschargen verschiedener Hersteller, usw. sind zu Vergleichen.
Als Wachhabender in den 80igern bei der BW ist mir dieses Vorgehen an keinem einzigen Standort untergekommen. Und wir nutzten die Walther P1 und hatten meistens 2 Magazine am Mann.
Wenn es dich interessiert, kannst Du mal die Kommentare unter dem Video lesen. Da müssten inzwischen über 30 Zuschauer erzählen, dass es bei ihnen auch mit dem Klebeband gemacht wurde.
Danke für das Video, obwohl ich sagen kann dass ich in fast allen Punkten anderer Meinung bin. Den großen Respekt vor den Ingenieuren bei Heckler und Koch teile ich! Gruß, Malte.
Danke Dir. Ich respektiere andere Meinungen und fände es ziemlich vermessen zu denken dass ich immer Recht habe. Aber vielleicht interessiert Dich das Folgevideo das am Sonntag online gegangen ist. Und wenn Dich das Thema interessiert, kannst Du dich mal hier durch die Kommentare lesen. Hier sind weit über 20 Erfahrungsberichte zu genau dem Thema. Bei einem Zuschauer wurden sogar gar keine Magazine bei Übungen ausgegeben, weil die reihenweise verloren wurden.
Dann schlägst du einfach das Klebeband um auch in dieser Breite und machst dir einen pull tab, dann kannst du auch das abreißen und zwar auch schwitzigen und blutbeschmierten Händen.
Echt gut, wusste ich nicht. Leider haben einige PP`s als Gaser die blöde Angewohnheit das man schnell an den Auswerfer kommt wenn die Pistole im Holster ist und das Magazin rausrutscht. Sowas werde ich dann auch machen, natürlich mit Eselsohr, damit es bei einer Überprüfung schneller geht. Danke für den Tipp!
Wenn wir schon beim Thema Sicherheitskräfte sind: Hast du denn weitere Gefechtsanalysen geplant oder ist dir das wegen der politischen Situation zu heikel?
Derzeit nicht. Das einige davon heikel sind ist klar, aber ich wollte das einfach nur mal ausprobieren. Vielleicht mach ich es wieder, aber ich hab derzeit viele andere Projekte. Mal schauen.
@@tactical-dadSchade, die fande ich immer sehr lehrreich. Aber freue mich schon auf die anderen Projekte! Übrigens, das war ein tolles Video wie immer!
Danke, interessant. Das Abreißen des Klebebandes lässt sich vereinfachen, indem man an geeigneter Stelle rechts oder links eine Lasche mit dem Klebeband bildet. An der Stelle klebt es dann halt nicht am Griff. Übrigens war das Magazin-Verlust-Thema ein Problem mit dem englischen SA80. Das hatte lange einen deutlich hervorstehenden MagRelease auf der linken Seite, da die meisten Briten Linkshänder sind. Wenn das Gewehr von Rechtshändern umgehängt auf der rechten Seite getragen wird, stößt man mit der Hüfte bzw. dem Kram am Koppel dauernd gegen den MagRelease, und schwupp ist das Ding weg. Ist mir x-mal passiert, saunervig. Ich glaube seit HK das Ding überarbeitet hat, gibt es da oben und unten eine "Lippe" die den Knopf schützt.
Zuerst die Beretta, jetzt die H&K SFP9 (SK). Bei Pistolen scheinen wir sehr ähnliche Geschmäcker zu haben. Danke übrigens für das Video, das war sehr interessant.
Ja ein gutes Beispiel sind auch die alten Modelle von S&W rund um das 59er Model. Da war der Magazinauswurf Knopf auch sehr weit außen. Wirklich tolle Dienstpistolen aber ätzend wenn der Knopf ausversehen betätigt wird. Zumal es da ja noch die Polizei Variante gab die sich nicht abfeuern lässt wenn kein Magazin in der Waffe eingelegt ist. Ich glaube da wurde das Problem ziemlich schnell mit einer stärkeren Feder behoben.
Wenn man oft aus Fzgen ein- und aussteigt gab es oft Druck auf den Magazinknopf und das Magazin kommt unbewusst ein Stück raus. In der Hinsicht war der Halter am Ende des Griffstücks den die Amis gern als German safety/magazine catch bezeichnen auch problematisch. Manche haben die Wippen die ich sehr mag, andere haben aber Druckknopf vorgeschrieben und fügen entweder eine schützende Umrandungen/Lippen hinzu die das unbewusste auswerfen verhindern sollen. Das klappt auch beim Schlittenfang ganz gut wenn der Nutzer ständig drauflangt. Je nach Pistolenmodell kann man auch noch die Öse die manche Fallschirm und Tauchereinheiten mit der 'Hundeleine' ausstatten zweckentfremden. Das Tape macht sinn, bei den möglichen Folgen. Das Abkleben des Holsters ist mir da geläufiger inkl. Eintüten wegen der Elemente. Gutes Isolierband ist unauffällig und hält auch bei Feuchtigkeit aber nicht bei Kälte. Habe P99/Canik TP9 Varianten und FSP9 / VP9 verwendet. Glocks mag ich nicht besonders, habe aber auch nichts gegen diese. Es hängt sehr stark vom Modell ab. G45 und G34 Modelle können auch wirklich etwas auf dem Papier abliefern. Der Abzug hat sich mit Gen5 deutlich verbessert, der Performance Abzug von Glock ist kurzzeitig besser, verursacht später Probleme. Attraktiv macht Glock der Aftermarket der einem jegliche Auswahl lässt. Man findet ständig Ersatzteile und wird auch weltweit ständig Glocks finden. Je mehr man an den Glocks verändert desto unzuverlässiger werden Sie. Man hat sich bei Neuentwicklungen abhängen lassen aber der Markt macht das für Glock auch nicht nötig. Da wird es auch intern nach Gaston's Tod noch Reibung geben. Die Frage bleibt wann in den Staaten der Glock Karabiner / PCC vorgestellt wird. Auch nach Messebesuchen gibt es keine Polymerpistole die es in der anpassbaren Ergonomie mit der FSP9 aufnehmen kann dank der tauschbaren Seitenpanele zusätzlich zu den Griffrücken. MMn hat es sich gelohnt dafür am Magazin Abstriche zu machen da man seitlich ja etwas aufdicken muss um die Panele zu realisieren was Kapazität kostet. Der Fokus wurde von der extremen Langlebigkeit (2 Feder system USP) zu besserer Nutzbarkeit schneller Schussfolgen verändert. Am Anfang gab es Magazine die an den Lippen auseinander kamen und mir ist auch eine bekannt die es bei nicht vollständig geschlossenem Verschluss zerlegt hat. Die hatte ein befreundeter Sachverständiger in Bayern zum testen. Aber da hat man schon lange nachgebessert. Gutes Produkt....Service H&K, Ersatzteilbeschaffung H&K wenigstens besser als bei Büchsen, Aftermarkt is besser geworden. Meine Meinung zu H&K Aufträgen...es gibt gute Gründe weshalb Sig umgezogen ist abgesehen vom größeren US-Markt. Hast du schon ein Video zu Haenel & H&K gemacht?
Danke für Deinen Beitrag. Ich habe bereits eines gemacht in dem ich die gesamte Beschaffung eines AR15 Systems als absurd und irre bezeichne: ruclips.net/video/KXSN6fS341o/видео.html
Bin bei der Berliner Polizei. Dienstwafffe in Berlin HK SFP9, mit seitlichem Druckknopf zum auswerfen des Magazins. Ebenfalls gehört ein Reserve Magazin mit 15 Schuss zur Grundausstattung. Diese Art der Praxis ist mir in Berlin völlig fremd und war es auch in meiner 12jährigen BW Dienstzeit. Ganz zu schweigen davon das es Umgang und der Handhabung mit der dienstwaffe nicht vorgesehen, unterrichtet oder notwendig wäre
Dann ließ dich mal durch die Kommentare, da findest Du etwa 30 Berichte von genau solchen Problemen der Zuschauer. Und bitte beachte auch mein Folgevideo zum Thema: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
@@tactical-dad du meinst also das versucht wurde das Magazin aus der waffe zu entnehmen bzw zu reißen durch unbefugte 3. Personen? Hab ich so bei uns auch noch nie gehört wohl aber das in wissentliche mindestens 10 Fällen versucht wurde in Einsätze die dienstwaffe aus dem Holster zu reißen. Was zum Glück nicht geht und/oder gelang. Besonders gefährdet diesbezüglich sind Kollegen von Motorrad Streifen. Das Einsatz Training hat sich zum Glück dahingehend verändert und alle werden geschult und sensibilisiert
@@Elfi72Ja genau, das hab ich mir nicht ausgedacht. Es ist sowohl in Deutschland wie auch auf dem Balkan oft passiert, dass versucht wurde die Magazine aus der Waffe zu entnehmen. Und nichts für ungut, aber wie deutlich soll ich denn noch sagen, dass da auf die jeweilige Waffe und auf das jeweilige Holster ankommt?? Natürlich versucht niemand bei einer Polizeipistole mit modernstem Polymerholster das Magazin zu entwenden, wenn der Halteknopf überhaupt nicht zugänglich ist. Und wie oft soll ich denn noch sagen, dass das oft früher gemacht wurde und heute so gut wie gar nicht? Manche Kommentare sind mir wirklich ein Rätsel...
Bei der P1 ist es mir noch nie Passiert das sich ungewollt ein Magazin gelöst hat...aber...bei den Waffen mit dem Druckknopf eigentlich bei jeder. Dazu ein paar kurze Stochastik Überlegungen: Wenn der Soldat Fertiggelade und gesichert seinen Wachdienst ausübt, dann bleibt immer ein Schuss über der die Kameraden alarmiert. Böse formuliert, Funktion erfüllt. So wird weiter oben gerechnet... Wenn man nun eh nur ein Magazin mit bekommt kann man diese egal wie gegen Verlust sichern. Sollte man aber nachladen wollen/müssen ist es angebracht diese Sicherung so auszulegen das es leicht zu entfernen oder überwinden ist. Bedenke wenn mit einem Magazin die Situation nicht geklärt ist, wie lange dauerte es bis zu diesem Punkt, und wie lange dauert nun das nachladen. Verglichen mit Waffe ziehen und nicht schießen können da das Magazin fehlt... (Sicherung: Klebeband, Fahrradschlauch oder Gummiband und Hammerschlag) Ich habe meine Waffen damals alle nachdem ich merkte das der Knopf sich leichter drücken lässt wenn der Verschluss offen ist (Magazin verlust nach dem ersten Schuss, da der Handschuh in der eile auf dem Knopf lag) dahingehend bearbeitet. Der Knopf wurde von mir so weit runtergefeilt das mit Verschluss geschlossen das Magazin schwer zu lösen ist aber im offene zustand immer noch leicht geht. Zusätzlich habe ich nach diesem Mod auch nie wieder beim ziehen der Waffe das Magazin verloren. Magazin verlust bei der Benutzung kommt selten vor aber kommt halt vor...meist nie beim Training sondern dann wenn der Stress und die Not groß sind. Daher finde ich das Training bezüglich Fehlfunktionen für Einsatzkräfte als super wichtig. Schon mal Abends im Winter nach einem harten Tag in die Penntüte gekrabbelt und mitten in der Nacht zur Alarmübung aufgesprungen und nach dem ersten Schuss klemmte der Verschluss... ist nur vereist einfach hard reißen beim Durchladen.. ohne Training stehste erst mal ratlos rum. Und für alle die meinen 5 Schuss sind zu wenig oder nachladen dauert zu lange...wir sind nicht allein ;-) (Kameraden/Partner) ( Ups...darf man eigentlich den knopf Feilen und ist das ggf. nach 25. Jahren verjährt? ) So und nun ein schönes Wochenende
Tolles Video - fand ich super interessant! Und danke für's Abschweifen: Bei mir steht im Sommer die SFP9 auf der Liste. Bislang war ich nie so der Polymer-Fan aber ein Sportsfreund hat sich die SFP9 kürzlich frisch zugelegt. Wir haben sie zusammen "eingeweiht" und ich bin noch nie mit einer Waffe vom Fleck weg so gut klargekommen wie mit der SFP9. Eine Frage zum Kritikpunkt mit der fehlenden Extra-Sicherung: Ist das für dich nur beim Führen relevant oder auch beim sportl. Schießen? Freue mich schon auf das Video über die SFP9!
Die Sicherung ist für eine sportliche Nutzung sehr nebensächlich. Wenn ich selber z.B. mit dem AR15 auf dem Stand bin benutze ich aber fast immer die Sicherung wenn ich in Anschlag gehe und wieder raus, um das zu atomatisieren. Ich habe eben einen langen Kommentar zur Sicherung geschrieben, den kopier ich Dir hier unten noch mal rein, das erklärt vermutlich einiges, zu dem ich auch mal ein Video machen will. Ich selber habe schon einige Jahre einen Waffenschein und trage meine Walther PPS fast nur unterladen, weil das eine so große Sache im Alltag ist. Die SFP9 ist voll gut, leider ist die Lieferbarkeit von HK immer etwas schwierig. Aber mein Rat: Kauf Dir auf keinen Fall eine Glock. Wer eine Glock kauft zeigt oft nur, dass er von Waffentechnik nicht viel versteht, Mit dieser Äußerung mache ich mir so unfassbar viele Feinde. Aber ich weiß sogar von Behördenausschreibungen in denen die Glock als allerschlechteste Pistole abgeschnitten hat. Beschafft wird dir nur noch wegen der Dumpingpreis für Behörden. Das plane ich eigentlich auch. Das Thema ist aber seltsamerweise schwer in Worte zu fassen. Bei Streifenpolizisten geht es fast ausschließlich um einen sofortigen Notwehrschuss und die Erfahrung aus der Walther PP Zeit hat gezeigt, dass Sicherungshebel dabei eine sehr schlechte Idee sind. Für Spezialkräfte halte ich aber Sicherungshebel für sinnvoll, weil die meist mit den Waffen in der Hand agieren. Und auch wenn sich das jetzt sehr überheblich von mir anhört, aber auch bei den Spezialeinheiten haben die Meisten wenig Ahnung von Waffentechnik. Oder anders gesagt, die fanden die letzten Jahrzehnte die Glock cool und wollten die auch haben. Da wurden diese Anschaffungen oft nicht hinterfragt. Spezialkräfte agieren aber viel mit der Waffe in der Hand, Festnahmen, Gebäude stürmen, jemand aus dem Auto ziehen usw. Dabei ist eine Glock eine sehr schlechte Wahl. Ich weiß von Spezialkräften die ihre Glocks unterladen deswegen tragen!!! Wenn Du aber in deinem Alltag eine Pistole trägst, oder eine geladene Pistole geladen an der Gardobe liegen hast (Rechtslage jetzt mal unbeachtet) ist das unfassbar gefährlich. Das ist so gefährlich, dass ich selber meine PPS immer unterladen habe. Wenn man ein paar Tage eine fertig geladene PPS oder Glock Appenix getragen hat, mit der Mündung Richtung Oberschenkelarterie, dann erkennt man das Problem.
@@tactical-dad Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Und keine Sorge: Eine Glock wird es sicher nicht, die SFP9 ist sozusagen schon fest gebucht. Ich muss halt nur noch den nächsten Erwerbszeitpunkt abwarten. Außerhalb des Geltungsbereiches des deutschen Waffengesetzes konnte ich ein paar Mal mit durchgeladener P30 mit einem Abzug, der wohl bei uns TR entsprechen würde, Behördentraining durchspielen. Das lief erstaunlich gut, aber halt in einer kontrollierten "Spiel"-Situation. Selbst wenn es mir in DE erlaubt wäre, wäre das für mich eher nichts, sowohl was "fertig geladen" als auch was Führen im grundsätzlichen betrifft. Dafür hatte ich im realen Leben zu wenige Adrenalinsituation, um abschätzen zu können, wie ich unter Stress mit Waffe am Mann reagieren würde.
Kann mir einer erklären, wieso die Berliner Polizei bei der SFP9 als Dienstwaffe die Magazinauslösewippe gegen den Druckknopf ausgetauscht hatte? Zum einen ist das Auswerfen des Magazins nicht mehr mit beiden Händen möglich (sollte die Primärhand verletzt worden sein) und zum Anderen kann man diesen auch im verwendeten Dienstholster (Radar 2-Fast Extreme) drücken, woraus sich der eine oder andere Kollege auch mal einen Spaß erlaubt. Die Wippe kann im Holster kaum bis gar nicht ausgelöst werden, da man dafür lange und Starke Fingernägel benötigen würde bzw. direkt ein anderes Hilfsmittel. Der einzige Grund der mir immer genannt wird ist, dass es eben schon "immer" den Druckknopf gegeben hat (wie beim Vorgänger Sig Sauer P225) und sich das in das Muskelgedächtnis eintrainiert habe. Wenn man dieses Argument dann allerdings mit dem Wegfall des Entspannhebels der P225 kontert, dann kommt da nichts anderes mehr. Auch wurde der Dienstwaffenwechsel in der Zeit vollzogen, als die ganzen alten Generationen schlagartig in der Behörde in Pension gegangen sind, nachdem es nach jahrelangem Einstellstopp zu einem riesen Loch von Awärtern gekommen war, was dann in dieser Zeit eben nachgeholt worden war. Es wäre also die perfekte Zeit gewesen diese ganzen neuen Anwärter direkt auf die Wippe zu trainieren. Welchen Vorteil hat also der Druckknopf ggü. der Wippe?
Eine weiteres sehr informatives Video - endlich mal mit der "Klebeband-Sache" aufgeräumt. Zu der Haenel-Sache - auch absolut Korrekt. Das Thema ist so komplex das es dazu eigentlich mehr Material (Video) geben müsste. Vorallem was Heanel sich da geleistet hat und beinahe damit durchgekommen wäre! Die HK Anwälte sind aber mindestens so clever wie die Ingeneure bei HK! Die SFP9 kam leider zu spät für mich, ich habe seit 22 Jahren eine USP45 mit WS auf 9mm auf der Grünen! Eine tolle Waffe die bislang nie versagt hat, alle Teile sind noch original und die Waffe schießt immer noch so präzise. Mit meine Glock🤐 bin ich eigentlich auch zufrieden ... selbst mit der kurzen 19 schieß ich noch recht sauber auf 25m. Ich mochte die Glock schon immer ... ich hör jetzt besser auf bevor Du mich sperrst ...😂
Ne, ich sperre dich doch nicht. Ich versuche dich zu bekehren ;-) Nimm mal ne SFP9 in die Hand. Schau Dir die tolle und genial Technik an und bedenke, dass Du mit so ner modernen Waffe dann ebenfalls viele andere bekehren kannst. Für meine SFP9-SK habe ich mich von meiner Glock befreit. Hat das gut getan! Die HK Sportpistolen sind ja auch richtig toll. Ein Freund von mir hat auch einer in .45 und damit treffe ich richtig toll.
@@tactical-dad Hatte die SFP9 tatsächlich schon in der Hand .. und natürlich war auch ich begeistert. Dennoch habe ich mein Herz bereits an die USP und Glock verschenkt und ich bin treu! Sehr Treu! 🙂
Wir haben damals wenn Sicherungsmun ausgegeben wurde, bei der P1, das Magazin nicht quer gesichert sondern einen Isoband Streifen über Verriegelung und Magazinboden geklebt. So war die Möglichkeit der ungewollten entriegelung nahezu ausgeschlossen und dennoch ein schneller Magazinwechsel möglich.
Als Wachsoldat hatte ich immer eine Pistole und ein G36 mit 2 Magazinen dabei ,da ich auch Tor posten gemacht habe ,kommt wohl drauf an wo man Wache hat ,ist aber schon 20 Jahre her bei mir aber jetzt wo ich das gesehen habe ,ja ich habe schon einige gesehen die so ein Band an der Pistole hatten aber nur die ,wo eine Alte P1 getragen haben .
Ich kenne es auch, dass man als Wachsoldat ein Reservemagazin bekam. Wobei die 2 x 20 Schuss für das G3 auf einem Holzbrett serviert wurden, auf das genau 40 Patronen passen. Vor jedem Streifengang musste händisch aufmunitioniert werden, und nach jedem Streifengang kamen die Patronen wieder auf das Holzbrettchen. Das Ganze vor den strengen Augen des Wachhabendem bzw. Stellv. Einfach das volle Magazin an die nächste Streife zu übergeben, war nicht. Wachhabender und Stellv. hatten aber 8 Schuss in der P1. Die Sache mit den 5 Schuss kenne ich nicht.
@@einkanal7149 ja so ein Holz Brett war im Tresor aber bloß für die P8 ,die Magazine für das G36 kamen so rein da alles andere zu lange dauert ,ich war ja eigentlich Bloß Tor posten ,aber ich bin auch schon mal Streife gelaufen daher war ich bis an die Zähne Bewaffnet normaler weiße bloß mit G36 ,ich hatte ja eine Wachausbildung mit schießen und allem gehabt ,hatten nicht viele in der Ausbildung aber bei Uns gehörte es dazu ,als Panzergrenadier wo mehr als 2500 Panzer in der Kaserne waren ,und Tor posten war schon super wenn man auch schon mal in anderen Kasernen war ,und sich dann mit ungezogenen UF ,und ST rumschlagen kann die nicht wissen wie man rein und raus fährt in Uniform den ich habe bloß alles so gemacht wie es uns beigebracht wurde ,und jemand hat sich beschwert ,aber es ist nix passiert da ich Recht hatte ,und von da an war er sehr nett . 😉👍
Moin, Find ich interessant, das mit den 5 Patronen. Während meiner Wehrdienstzeit waren das auf Wache 2 volle Magazine für die P1, 1 volles Magazin für das G3 oder 1 volles 25er-Magazin für die Uzi. Je nachdem welche Aufgabe man auf Wache hatte. War die Einheit in Alarm versetzt, gab es für G3 und Uzi noch 2 Ersatzmagazine dazu. Meine Einheit hätte im Ernstfall Umgang mit A-Waffen gehabt, vielleicht deshalb mehr Schuß am Mann.
Ich hab erst vor ein paar Wochen eine alte Pershing Stellung anschauen können. Das war super interessant die alten Sicherungsmaßnahmen mal selber zu sehen.
zu 3.30 : Zur P1 wurden immer zwei Magazine mit je 8 Schuss (Patronen) ausgegeben ,selbst an die Zivilwachen der Bundeswehr eigene Zivilwachen ,keine Vertragsunternehmen) . Aber das mit dem unbeabsichtigten Lösen des Magazins ,kenne ich auch ,ist mir auch mal passiert.
Danke für Deinen Beitrag. Das mit der Patronenzahl scheint über die Jahre massiv geschwankt zu haben. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie viele hier in den Kommentaren von solchen Erfahrungen berichtet haben (schon weit über 20 Zuschauer). Beachte bitte auch mein Folgevideo für ungediente.
Um welches Koppel handelt es sich bei dem, welches rechts, im Video, zu sehen ist? Schweizer Armee? Ich habe nämlich exakt so ein Koppelschloss, aber dort ist der Bundesadler und der Spruch "Einigkeit Recht Freiheit" zu sehen. Ich hab aber nur das Kunststoffkoppelschloss und suche schon lange nach einem passenden Koppel dazu. Wenn ich wüsste, wie das Koppel heißt, welches Du im Film auf dem Tisch liegen hast, könnte ich danach suchen, es bestellen und anstelle des Schlosses mit dem (schweizer?) Kreuz, mein altes Schloss mit dem Bundesadler anbringen.
Ja genau, das ist von den Schweizern. Ich vermute aber, dass das nicht passen wird (ich weiß es aber nicht sicher, vielleicht passt es auch). Google mal "Grundtrageeinheit GTE 90". Und dann beachte die Innenseite, da sind Schlaufen in die die Taschen eingehängt wurden. Ich hab ein Sig 220 Pistolenholster dazu und wollte das eigentlich in dem Video zeigen. Dann hab ich es aber nicht mehr gefunden vor dem Video. Das Koppel selber ist aber richtig toll und besser als so mancher moderne "taktische" Gürtel. Schweizer Qualität eben. Hier sind viele Schweizer Zuschauer unterwegs, vielleicht kann Dir jemand die GTE 90 ausmessen, also die Breite.
@@tactical-dad Ja das ist GTE 90 Grundtrageinheit 90 die war Notlösung in den Ende 80er wurde der Alte TAZ oder Kosename Militärpyama abgelöst Vorgänger hatte viele Tasche und man konnte Magazin oder HG84 mitnehmen ohne ständig ein Rucksack 🎒 auf Mann zu haben. Ja der TAZ 90 war Rückschritt man brauchte GTE 90 ihr sagt Koppel dazu mir gschtältli.Dazu man musste ja die Lederhandschuhe (Schuma Gasmaske und Entgiftungspulver und Feldflasche mitnehmen unsere GTE waren voll mit Magazine Pamir Hörschutz und HG 84 gefüllt oder Wurfkörper zum HG werfen üben. Mir mussten Trotzdem noch Kampfrucksack Mitschleppen vorher Armee 61 konnte Soldat ohne Rucksack überall HG und Karotten 🥕 Panzergranate mitnehmen und konnte ohne viel Gepäck Kämpfen aber in 90er Orientiert sich Armee USA und wir Vollgepäck via GIA moderne Rüstung wurde spöttisch gesagt man brachte andere AdA (Anghöriger der Armee) um Vollgepäck auszurüsten. Später hatte die Armee Rollgepäck 04 da wurde spöttisch gesagt Roll Komando ist unterwegs…
TAZ ist übrigens Abk. für Tarnanzug. Mir hatten 2 TAZ persönlicher und Chor TAZ dieser musste Ende WK vier Wochen Dienst jedes Jahr Einrücken man sagt auch Grüne Ferien oder Bundesferien ) wieder abgeben. Jedes WK fassen Chor TAZ Ende WK wieder retabieren und dazu kommt noch obligatorisch Schiessen Zivil Kleider auf 300m man muss 42 Treffer haben nicht mehr als 3 Nuller auf 300m Schuesspflicht wird ernst genommen wenn nicht erreicht Nachschiesskurs und versäumt Busse im 2 Jahr 500.- sfr und Drittes Jahr Kadi Militärgericht ab in Bau 10 Tage Gefängnis…
Lustig, das müsste ich mal den Kollegen vom Einsatztraining zeigen. Die wissen dann vermutlich nicht ob Sie lachen oder heulen sollten über so ein Thema. Jedenfalls würde vermutlich jeder der mit sowas kommt, den Kopf richtig gewaschen bekommen.
Und dennoch verschlampert man bei der Polizei auch gerne mal ganze Maschinenpistolen und es verschwindet auch immer mal wieder nicht unbeträchtlich Munition übers Jahr. Schon seltsam, wie das möglich ist.
@@tactical-dad Schützenvereine führen doch Waffen, nämlich sogenannte Vereinswaffen. Doch wenn von diesen eine verschwindet, sei es nur ein Vorderlader/Perkussion, oder gar ein KK, dann ist aber richtig der Teufel los, wenn man diesen Diebstahl/Verlust bei der Polizei anzeigt. Verlorene MP's + mehrere Magazine sind dann schon noch mal eine ganz andere Qualität und potentielle Bedrohung.
Vielen Dank für deinen Beitrag! Das ist passt voll gut dazu. Es gibt sehr wenige Einsatzmöglichkeiten, wo es wirklich sinnvoll sein kann die Schusswaffe gar nicht mitzunehmen. Bei dem Beispiel mit Fasching will ich auch die Alternative des Taser in den Raum werfen.
@@Mr.Z1989 Nicht ganz. Bei Umzügen oder Demonstrationen wird auch heute teilweise die Dienstpistole in ein Innenholster in dem Körperpanzer (MKTEC, KSA) getragen. D.h. das ist eine mit Reißverschluss verschlossene Tasche in der das Holster befestigt wird. Schützt die Waffe sehr gut gegen Verlust und dauert trotzdem nur ein paar Sekunden bis mann selbst wieder dran kommt. Bei Demos ist die Wahrscheinlichkeit halt auch sehr gering zur Schusswaffe zu greifen.
Fünf Schuss Sicherungsmunition sind mir nicht geläufig. Es waren immer deutlich mehr zu meiner Wehrdienstzeit, hängt aber sicher mit der Einheit zusammen.
Den Trick mit dem Klebeband kannte ich nicht. Vielleicht weil bei uns die Pistolen knapp waren. Man wollte auf keinen Fall Waffenteile verlieren. Wache bin ich immer mit dem G36 gelaufen und das war (sinnvollerweise) auch meine Sekundärwaffe als MG1. Wir hatten einen Wachhabenden, der wollte unbedingt immer eine im Lauf haben. Wir haben die halbe Nacht gesucht, weil jemanden die Patrone bei der Sicherheitsüberprüfung runter gefallen ist. Alles was man nicht verlieren wollte, habe ich mit Pi Schnur festgebunden - insbesondere die MPGs.
also wir hatten das nicht bei der Bundeswehr gemacht, beim Wachdienst am Tor hatte jeder von uns ein volles Magazin, bei der Wache im Mun.Lager hatte jeder ein volles Magzin fürs G3 20 Schuss
Ja in dichtem Gedränge oder zur Sicherung bestimmter Bereiche und Absperrungen - sicher gar keine so schlechte Idee. Und bei großer Magazinkapazität von 12+ ist der Magazinwechsel sowieso bei uns in Deutschland eher zweitrangig! Und bei Soldaten vorteilhaft im Gelände...
Das ist völlig normal und nicht zu verhindern. Wenn eine Behörde 10.000 bewaffnete Einsatzkräfte hat, werden immer Waffen weg kommen. Das passiert auch in der Schweizer Armee, der Bundeswehr und bei privaten Sicherheitsdiensten. Und wenn ich anfangen würde zu erzählen was Sportschützen und Jäger schon geschafft haben, und wo ich das direkt mitbekommen habe und es nicht nur aus der Zeitung weiß... oh man... Mir fallen sogar sofort drei (!) Fälle ein in denen WBK Inhaber ihre Waffen nicht mehr gefunden haben. Oder die vielen Sportschützen die zu dumm waren den Finger vom Abzug zu lassen und neben mit in den Boden geschossen haben... Das habe ich 5 Mal selber erlebt! Entschuldige, aber dieses Bashing von Einsatzkräften mag ich nicht sonderlich.
@@tactical-dad Es geht mir nicht darum, irgend eine Personengruppe in ein schlechtes Licht zu drängen. Ich würde sogar sagen, dass mir sowas durchaus auch passieren könnte, wenn ich Waffenträger wäre. Ich weiß nur, dass es hier (und anscheinend auch andernorts) schon mehrfach vorgekommen ist. Und natürlich erlebt man im Laufe der Zeit immer wieder sicherheitsrelevante Zwischenfälle mit Waffen, wenn man in dem Bereich aktiv ist. BTW, die SFP9 ist meine absolute Lieblingspistole und ich denke sobald ich meine WBN habe, werde ich mir genau diese ebenfalls zulegen.
Ich finde die nicht schlecht. Sie sind in ihrem Verwendungszweck etwas eingeschränkt. Für den Behördeneinsatz sind sie etwas wenig gesichert und für den sportlichen Einsatz zu viel. Aber wenn man etwas für die Jagd und für normale sportliche (also nicht für ernsthafte Wettkämpfe) sucht finde ich sie gut. Danke Dir.
@@tactical-dad Ich habe mit einem Serpa-Holster geliebäugelt. Aber intuitiv gefällt mir die Handhabung nicht. Man will ziehen, krümmt den Zeigefinger, um auf die Entriegelung zu drücken, zieht mit gekrümmtem Zeigefinger weiter… Mir würde die Variante, bei der von oben mit dem Daumen die Entriegelung nach unten gedrückt wird, eher zusagen. (Alles vorausgesetzt, man will durchgeladen führen)
@@OneGoodBiteich nutze so ein Holster beruflich seit mehreren Jahren. Man betätigt den Entriegelungshebel mit dem gestreckten Finger, zieht mit gestreckten Finger und geht ins Ziel während der Finger immer noch gestreckt ist. Ich weiß nicht, warum du da den Finger krümmen musst um zu entriegeln.
Ich halte sie für die aktuell beste Verteidigungs- und Dienstpistole am Markt. Die Unterschiede zu dem meisten Mitbewerbern sind zwar nur klein, aber die Glock wirkt gegen die SFP9 nur wie ein veraltetes und peinliches Gerät
Vielen Dank für das Video! Ja, ich finde auch, dass die Wippe der bessere Magazinknopf ist. Wobei ich bei Taschenpistolen durchaus die Sperre am Magazinboden schätze. 9:03 Komisch ich sehe das eher anders herum. Bei behördlichen Waffen finde ich den Sicherungs-/ und Feuerwahlhebel eher angebracht, als im privaten Bereich. Wenn ich wählen könnte zwischen Sicherungshebel und Entspannfunktion - ich würde die Entspannfunktion vorziehen. Ja, mach dazu gerne mal ein Video! Wenn möglich auch anhand von Beispielen/ verschiedenen Funktionsweisen (Selbstlader wie die 1911, Selbstspanner wie die PP, moderne DAO-Pistolen, usw.). Vielen Dank im Voraus!
Das plane ich eigentlich auch. Das Thema ist aber seltsamerweise schwer in Worte zu fassen. Bei Streifenpolizisten geht es fast ausschließlich um einen sofortigen Notwehrschuss und die Erfahrung aus der Walther PP Zeit hat gezeigt, dass Sicherungshebel dabei eine sehr schlechte Idee sind. Für Spezialkräfte halte ich aber Sicherungshebel für sinnvoll, weil die meist mit den Waffen in der Hand agieren. Und auch wenn sich das jetzt sehr überheblich von mir anhört, aber auch bei den Spezialeinheiten haben die Meisten wenig Ahnung von Waffentechnik. Oder anders gesagt, die fanden die letzten Jahrzehnte die Glock cool und wollten die auch haben. Da wurden diese Anschaffungen oft nicht hinterfragt. Spezialkräfte agieren aber viel mit der Waffe in der Hand, Festnahmen, Gebäude stürmen, jemand aus dem Auto ziehen usw. Dabei ist eine Glock eine sehr schlechte Wahl. Ich weiß von Spezialkräften die ihre Glocks unterladen deswegen tragen!!! Wenn Du aber in deinem Alltag eine Pistole trägst, oder eine geladene Pistole geladen an der Gardobe liegen hast (Rechtslage jetzt mal unbeachtet) ist das unfassbar gefährlich. Das ist so gefährlich, dass ich selber meine PPS immer unterladen habe. Wenn man ein paar Tage eine fertig geladene PPS oder Glock Appenix getragen hat, mit der Mündung Richtung Oberschenkelarterie, dann erkennt man das Problem.
Also wenn die Pistole genial ist und es eine klare Kaufempfehlung gibt (1:46 ) würde ich mir mal ganz vorsichtig ein Video wünschen wo darauf genauer eingegangen wird. Ich hab keine Ahnung von dieser Waffe 😅 bin aber für technische Sachen immer offen. Informatives Video 👍 (Opas lupi nicht vergessen 🤫)
Ich hab so viel vor... und so wenig Zeit.... (na ja, ich hab genug Zeit für mehrere Videos pro Woche). Und die Walther LP53... Wenn ich das mache dann betreibe ich mal echtes Clickbait und erwähne James Bond mit keinem Wort. Dann schreibt das jeder Zuschauer als Kommentar drunter ;-)
@@tactical-dad Besser wäre kein Video zur SFP9, denn sonst steigt der Preis aufgrund einer gestiegenen Nachfrage. Viele Händler machen das so, dass sie bei Produkten, die in YT Videos besonders gut bewertet wurden, die Preise anheben. In der Regel liegt das daran, weil die YT Videos zu einer stärkeren Nachfrage führen und das ist dann das Signal für die Händler, den Preis zu erhöhen.
Also zu meinen 2 Jahren bei dem lustigen Grünen Verein. Ich hatte mehrfach, bei Übungen an denen wir NUR mit den Gewehren und die voller Manövermunition waren, als einziger Sicherungsschütze eine P8 mit vollem Magazin. Die Waffe war deswegen nru Teilgeladen aber das Magazin war genau so zugeklebt. Im Ernstaff raus aus dem Holster, durchladen und direkt wirken. 😁
Danke für deinen Beitrag. Das Video wird ja sehr viel angeschaut und es gibt massenweise Kommentare. Unzählige behaupten, dass das mti dem Festkleben totaler Unsinn wäre und dass das niemand machen würde und niemand gemacht hätte. Aber mittlerweile müssten es bereits 30 (!) Zuschauer sein, die genau das eben sehr wohl gemacht haben, bei Polizei und Militär.
Sfp9 und pdp pro sd waren letzten Endes die beiden zwischen denen eine Entscheidung anstand. Ich habe die pdp pro genommen, aber frage mich tatsächlich auch gelegentlich, ob die sfp9 nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Die PDP muss man zum Zerlegen leider auch abschlagen und paddle release gefällt mir auch besser. 🙋🏻♀️
Aber so oder so, eine schlechte Wahl ist das nicht. So wenig ich selber mir z.B. eine Glock kaufen würde, auch das sind sehr zuverlässige und hochwertige Waffen. Aber ich würde mich einfach schämen, wenn ich mit einer Glock ein Waffengeschäft verlassen würde.
Kommt mir bekannt vor. P8 und dienstlich geliefertes(!) Mülltechnologie Holster. Ist aber schon 20 Jahre her und zum glück noch rechtzeitig gemerkt bevor das Magazin weg war.
Dieses Holster..... Da stellen sich mir immer noch die Nackenhaar auf wenn ich daran denke. Ich hab leider keine P8 und auch kein so ein Holster. Bei Gelgenheit muss ich mir das noch mal genau im Detail anschauen, warum man die damit überhaupt verloren hat.
@@tactical-dadHabe gerade mal geschaut ob ich was zu dem Holster finde, kann mich aber auch nicht mehr genau daran erinnern. Denke das "Invader Gear Belt Holster" kommt dem am nächsten, kann mich aber auch täuschen. Hat dann dazu geführt das sich die Kamerade welche dann weiter SaZ gemacht haben teilweise ein SLS oder Blackhawk privat beschafft haben.
@@Ben-o9p9kIch glaube die Blackhwawk sind später dienstlich beschafft worden. Ich mag dafür aber meine Hand nicht ins Feuer legen. Ich hatte das damals nicht mehr so genau verfolgt. Meine aber wegen der Möglichkeit das Holster mit einem Griff von der Oberschenkelplatte enfernen zu können, um es auf die Schutzweste die Clipen.
Hab auch schon oft bodycam aufnahmen gesehen, bei denen die Polizisten im Schusswechsel ausversehen das Magazin auswerfen und dann völlig verwirrt ohne geladene Waffe dastanden
Man könnte jetzt ganz provokant dem noch eins drauf setzen und sich fragen was wahrscheinlicher ist, dass man aus versehen das Magazin verliert, oder dass man wirklich die Munition aus dem Ersatzmagazin braucht? Und das hätte noch nicht mal was mit der normalen Verlustsicherheit im Alltag zu tun.
in all den jahren als PMC und Soldat hab ich das noch nie gesehen und halte es im gegenzug sogar als extrem gefählich und fahrlässig. da im ernstfall der Magazinwechsel nicht durchführbar ist, des weiteren wer jemand an sich und die waffe so nah rankommen lässt ist selbst schuld wenn das magazin weg ist.
@@tactical-dad ich war 4 Jahre in einem SpezKr verband und selbst von denen, hab heute mal die erfahrenen Portepes die in KOS, AFG etc waren gefragt… bei denen hat das keiner gemacht
Danke für das informative Video. Ich habe mir als Pistole für die Jagd eine Walther PDP gekauft, trage sie aber unterlagen (über den Sinn und Unsinn kann man natürlich auch gut streiten), so muss ich nur das Magazin entfernen und habe mir angewöhnt, die Waffe beim Ziehen zu spannen. Ich meine, dass das auf der Jagd ausreichend sein müsste, da ich sie im Grunde nur zum Abfangen dabei habe. Wird sich über die Zeit zeigen, welche Erfahrungen ich mache, bin gespannt auf Dein Video dazu. Den Sicherheitsaspekt bei der SFP9 finde ich aber tatsächlich extrem überzeugend. Dass man die Walther abschlagen muss, finde ich nicht so dolle.
Mit dem Unterladen bist Du nicht alleine. Das mache ich ebenfalls so und die israelische Polizei und Armee ebenfalls. Wer das verturteilt hat meist keinerlei eigene Erfahrungen in Waffentragen und zu viel schlechte Phantasie
Gern mehr zur SFP9. 👍🏻 Bei der Gelegenheit. Gunvlog hat hat das Thema "Verankerung von Waffenschränken" eröffnet. Kannst du hier mal Licht ins dunkel bringen? Wär mega.
Über andere RUclipsr mag ich mich generell nicht äußern. Schau mal bei HFD Tresore vorbei, da findest Du die besten Infos dazu. Bei mir funktioniert die Seite gerade nicht, vor ein paar Tagen ging sie aber noch. Ich glaube mein Browser blockt sie. Der hat alle Innenministerien angeschrieben und um Stellungnahmen gebeten. Die meisten vertreten die Meinung, dass sie nicht verankert werden müssen. Mein Tipp: Druck Dir das aus, diese Infos sind unersetzlich wenn es mal Probleme wegen so was gibt. Dann kann man sich vielleicht nämlich auf einen Verbotsirrtum berufen.
@@heinzwascher3076 Schau mal ob du via archive / waybackmachine noch dran kommst. EDIT: Die Texte sind noch zu finden, aber die Bilder der Schreiben nicht mehr.
Also unsere H&K P30 stecken im SAFARILAND Holster, und mir ist noch nie ein Magazin rausgefallen, auch sind mir keine Kollegen bekannt, denen das passiert wäre. @Tactical-Dad: Ich habe meine VDB - Fördermitgliedschaft vor einem halben Jahr abgeschlossen ✅
Wenn man nach 15 bis 18 Schuss Magazin noch im Feuergefecht steht und einen schnellen Magazin Wechsel durchziehen muss (bzw noch kann) , dann hat man zum einen viel Glück und es ist schon massiv was schief gelaufen. Damals lief man mit 7 oder 8 Schuss Magazinen rum. Verstehe auch nicht, warum Walther bei der pdp von der Wippe weg zum Knopf ist, hätten sie ja auch bereits bei der ppq mit Knopf.
Walther ging mit dem internationalen Markt, den USA - da sind die Knöpfe standard. Und selbst bei uns kam es schon vor, dass Magazine leergeschossen wurden. Wäre ich Polizist, hätte ich IMMER mind. ein zweites Magazin dabei.
@@penedrador Ja, die Amis wollen unbedingt den Knopf. Wenn man sich amerikanische Guntuber anschaut merkt man wie die unverständlich den Kopf schütteln wenn da ein anderes System an der Pistole ist als der Knopf.
@@penedrador auf ein zweites Magazin würde ich auch nicht verzichten wollen. Aber das Klebeband als Verlustsicherung ist immer noch besser wie plötzlich beim waffengebrach zu merken,das Magazin ist weg/runter gefallen
Sieh mal einer an. Ich dachte immer, die Wippe sei einzig der Ergonomie geschuldet. Bezüglich der Verlustgefahr, waren die alten Holster für die P38 nicht vollständig geschlossen und aus recht stark gehärtetem Leder gearbeitet?
Ne, unten am Magazin waren die eigentlich immer offen (jedenfalls soweit ich mich erinnere). In meinen älteren Holster Videos zeige ich aber ein Leder P1 Holster der BW. Passiert ist das aber dennoch, vermutlich überwiegend bei stark gebrauchten Pistolen. Bei der BW hab ich mal mit einer P1 geschossen und im Schuss hat sich der Zerlegehebel von alleine betätigt. Da wäre der ganze Verschluss mit Lauf fast vom Griffstück abgefallen. Da hab ich vermutlich ein etwas dummes Gesicht gemacht.
@@tactical-dad Ah, da habe ich dann wohl etwas verwechselt, ich hatte da so ein Bild im Kopf mit einem klappbaren Lederdeckel oben am Holster, dürfte dann wohl aber noch was aus der Weltkriegszeit sein.
Hm, nun ja; da gibt es mehrere Aspekte. Mir ist im Einsatz tatsächlich mal ein Magazin aus der P8 gefallen, ohne daß ich es gemerkt habe. Es lag dann in der Türtasche meines Wolfs. Ich habe das aber darauf zurückgeführt, daß ich wohl den Kontrollschlag vergessen hatte und habe dann in Zukunft peinlich genau darauf geachtet; ist dann auch nicht mehr passiert. (Ich hatte unterwegs noch eine Situation geregelt im Vertrauen darauf, jederzeit schießen zu können; hätte peinlich werden können, wenn der Typ sich nicht hätte beeindrucken lassen. - Gut, mein Fahrer hatte sein G36 im Anschlag und hätte mich rausgehauen.) Das Festkleben des Magazins wäre sehr umständlich gewesen, da die Waffe jedesmal entladen werden mußte, wenn ein Feldlager betreten wurde. Außerdem hatte ich ständig zwei zusätzliche Magazine dabei, hätte also nachladen können. Einige meiner Soldaten hatten allerdings Tesafilm über die oberste Patrone geklebt, da es vorgekommen war, daß bei der Entnahme des Magazins eine Patrone verloren ging. (Und die sind auch im Einsatz abgezählt.) Nachdem ich mich auf der Range überzeugt hatte, daß das Fertigladen und Repetieren problemlos möglich war, habe ich das geduldet. Überzeugt hat mich das aber nicht, zumal das nach einer Schußabgabe beim Reinigen eine ziemliche Sauerei war. Aber wenn man sowieso kein Ersatzmagazin hat, kann das Klebeband eine Möglichkeit sein.
Die Relevanz ist selten gegeben. Nur bei Verwendung von einem beschissenen Stoffholster in Verbindung mit Magazinhalter auf der Seite und ohne Reservemagazin ergibt das einen Sinn. Magazinhalter am Griffboden sollten das historisch ja gerade verhindern, z.B. bei der Makarov vs. der Tokarev. Mit einem ordentlichen Holster ist der Abzug komplett gesichert und ein unbeabsichtigtes Verlieren des Magazins nur schwer möglich.
@@tactical-dadMan sollte vielleicht mit erwähnen, dass eine Dienstwaffe mit Tape in der Öffentlichkeit irgendwie kaputt wirkt, was nicht so seriös rüberkommt. Aktuell werden Lösungen mit Klett angeboten. Für mich keine Alternative zu einem anständigen Holster.
@@82ismi Wenn ich mich mit minderwertiger Ausrüstung in einer feindseeligen Menschenmenge befinde, ist mir diese Außenwirkung nebensächlich. Hauptsache ich komme gesund und mit vollständiger Ausrüstung wieder nach Hause. Und ja, Du hast natürlich zweifellos auch Recht, es wirkt blöd. Und vor allem kann es kaum einer nachvollziehen, obwohl es teilweise sehr gute Gründe dafür gab. Ich kann Dir sehr das Lesen der viele Kommentare hier empfehlen, da sind min. 30 Zuschauer, die genau solche Probleme bei der P1 und anderen Waffen hatte und das deswegen gemacht haben.
@@tactical-dadDas bringt es auf den Punkt: minderwertige Ausrüstung. Obwohl nur Airsoftspieler, verwende ich nur noch Hartschalenholster, damit war das Verlieren der Magazine sofort Geschichte. Wobei ja nicht nur das Verlieren ein großes Problem ist, es reicht ja schon, wenn es nicht mehr richtig verriegelt ist, um nicht mehr zuzuführen.
Sehr interessant, über das Thema habe ich so noch nie nachgedacht. Ein anderes Thema (auch mit Klebeband) würde mich interessieren, warum machen manche Kriminelle Panzerband um das Griffstück um Fingerabdrücke zu vermeiden, wenn eine getragene Waffe doch sowieso überseht ist mit Fingerabdrücken. Oder gibt es da auch einen anderen Grund ?
Hab ich noch nie gesehen. Vermutlich um einen sichereren Griff zu haben. So wie viele diese Gummi Griffüberzüge an ihren Waffen montieren. Meist sind die übrigens völliger Unsinn, weil sich damit der Griffumfang zu sehr vergrößert. Zwei Gummibänder sind da meist einfacher und besser.
Habe das in ein oder zwei hip hop bzw. Gangster Rap Videos gesehen, eines davon war von 187 Strassenbande (weiss nicht mehr welches, höre diese Musikrichtung eigentlich nicht) wo gesagt wurde "Ducktape gegen Fingerabdrücke" wo solch eine präparierte Waffe gezeigt wurde. Daher mein Gedanke. Ich weiss auf jeden Fall zu schätzen das auf diesem Kanal auf jeden Kommentar geantwortet wird, allgemein sehr gute Qualität hier wiederzufinden. Großes Lob MfG@@tactical-dad
Das mit dem Griffumfang vergrößern kam mir auch in den Sinn, aber war irgendwie auch wieder unlogisch da Gewebeband eine sehr glatte und rutschige Oberfläche hat. @@tactical-dad
Dazu muss man aber auch sagen : Die " Oberoffiziellen " in der Waffenkammer (ok,80er Jahre) bei denen du dann die Waffe abgegeben hast mit " Unschriftsmässiger Fehlfunktion " etc etc (Papierkram halt ,sagten immer : WAFFE WIIIRD Geprüffft! Und erst dannnn wieder ausgegeben! Hm 🤔,komisch nuuur : war dann ne ganz andere Serien Nummer ! Hab mir das damals immer aufgeschrieben,bzw gemerkt! Mein Verdacht : Wurde halt ne andere rausgegeben,Fall erledigt. Ok,nur eigene Erfahrungen. Aaaber : wenn man die uralten CZ27 etc ansieht UND da mal versucht mit dem Poppel Hebel unten am Magazin das Teil rauszuziehen? Die Teile ( Teils Wehrmacht) gehen echt beschiXXen raus ,sprich Kraftaufwendung. Trotzdem ein seeehr Informatives Video 👌.Vor allem : Das mit den Schweizern wusste ich echt nicht,Daumen hoch für die Info 👍 Nebenbei: Ich steh auch auf H&K ;-)
Danke Dir. Hoffentlich finde ich bald die Zeit noch etwas über Sicherungshebel zu machen. Wobei das ein noch heißes Thema ist, da werden mich die Sportschützen-Glock-Loverboys mit Hass überschütten, weil ich Sicherungshebel meist für sinnvoll halte.
@@tactical-dad haha sollen sie ruhig das bringt die aber nicht in recht! 😂und man fühlt sich auch einfach sicherer das ist auch ein guter aspekt mit nem sicherungshebel. glock auch immer abdrücken ist schon arg nervig. ich finde das alte system der walther ppk und TMP sehr gut weil dadurch entspannt man man auch den hahn.aber ja das wäre ein cooles video ;) die wütenden kommentare wären schon lustig.
Im Umgang mit der Sicherungswippe gab es auch schon diverse ungewollte Schussabgaben. Man manipuliert schließlich mit dem Finger nahe am Abzug, wenn man das Magazin entfernen möchte. Und wie immer liegt das Problem nicht an der Technik, sondern daran, dass man nicht richtig oder ausreichend trainiert hat. Der Magazinknopf bei der Sig stellt überhaupt kein Problem dar, wenn man mit der Waffe richtig umgeht. Ich halte überhaupt nichts davon, das Magazin mit einen Klebestreifen zu sichern. Es kaschiert nur Defizite. Wer berechtigt ist, eine Waffe zu führen, sollte - meiner Meinung nach - eine gewisse Affinität zu Waffen mitbringen und ein ordentliches Training durchlaufen haben. Das Blackhawkholster ist - meiner Meinung nach - ein sehr gutes, intuitives Holster, welches in Verruf geraten ist. Es ereigneten sich unbeabsichtigter Schussabgaben im Zusammenhand mit dem Holster. Entweder beim Ziehen der Waffe, oder auch beim Holstern der Waffe. In jedem Fall ist die Ursache wieder einmal in den Fähigkeiten des jeweiligen Schützen zu sehen. Wenn etwa der Finger beim Ziehen der Waffe nicht gerade bleibt, sondern angewinkelt auf der Sicherung ruht, kann es gerade unter Stress zur ungewollten Schussabgabe kommen. Beim Holstern der Waffe ist oft der Zeigefinger das Problem, der dann noch am Abzug anliegt...
Du scheinst das Problem nicht zu erkennen. Die Magazine fallen bei manchen dienstlichen Kombinationen von alleine raus. wie beim alten BW Holster und der P8. Alleine hier in den Kommentaren erzählen etwa bereits 10 Zuschauer von genau solchen Erlebnissen. Was soll da bessere Ausbildung bringen?
Letztlich ist fast bei jedem Unfall ein Fehler des Verunfallten ursächlich und nicht die Technik. Aber Menschen machen in ihrem täglichen Berufsalltag nun einmal Fehler. Das bleibt nicht aus. Also gestaltet man die Technik so, dass Risiken und Schäden durch Fehler der Benutzers minimiert werden. Das ist der Grund für die ganzen Vorgaben im Bereich Arbeitssicherheit und Unfallverhütung. Warum sollte das ausgerechnet bei der Waffenhandhabung anders sein? Simples Beispiel: Ein Automatikauto kann ich überhaupt nur starten, wenn ich dabei auf die Bremse trete? Warum? Ich könnte doch einfach darauf achten, dass der Schalthebel nicht auf D oder R steht?
Hier unter dem Video haben schon zwei Zuschauer erzählt, dass es ihnen mit der P8 auch passiert ist. Und von der Sig SP 2022 habe ich es auch schon mehrfach gehört.
Das spielt doch für einen Soldaten und Polizisten überhaupt keine Rolle. Man bekommt eine Dienstwaffe und die kann man sich nicht aussuchen. Private Waffenbesitzer haben da irgendwie immer eine seltsame Sicht darauf.
selbst schon erlebt als ne Zoll Truppe im Bahnhof Spalier stand und als ich vorbei laufe ein riesen Krach mit Hall und Echo und Mausi bückt sich Grad das Magazin aufheben, das is halt schon peinlich
Ja genau, es passiert einfach. Entweder ist die Kombination aus Waffe und Holster einer bestimmten Behörde schlecht, oder es gibt im Einzelfall eine Fehlfunktion. Wenn Dir langweilig ist kannst Du dich hier mal durch die Kommentare lesen. Es müssten inzwischen schon 30 Zuschauer sein, die von ähnliche Erfahrungen berichten. Und dann gibt es haufenweise die das leugnen und ins Lächerliche Ziehen wollen. Schau Dir bitte auch mein Reaktions-/Folgevideo zu dem Thema an: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
Also was ich hier so lese na ja !? Bei uns war es so , der OVWA P1 volle Magazine Die Wache Wachhabender und Stellvertreter sowie die Topos alles voll die Streifen gänger 5! Volle Magazine = 100 Schuss ! Im waffenschrank jede Menge Reserve ! Im übriegen gab es JEDEN TAG eine vollzähligkeits Überprüfung und es wurde auch die Munition geprüft ob sich das Geschoss zu weit ( durch das fertig laden ) von der Hülse entfernt hat ( Sicherheit) Hinzu wurden wir schon in der Grundausbildung auf 50meter Treffsicherheit getrimmt !( p1) Beim G3 mussten wir auf 300 Meter treffen !
Die Kommentare der ungedienten Sportschützen hier sprengen das Vorstellbare! Die sind an Peinlichkeit teilweise nicht zu überbieten. Danke Dir für deinen Beitrag.
Ich kannte einen Sportschützen, dem beim IPSC Training die Pistole aus dem Holster gefallen ist. Beim Aufprall wurde ein Schuss ausgelöst und das Projektil durchschlug seinen Unterarm. Ich habe beide Narben gesehen.
Das hört sich nach einen Unfall an, bei dem der Schütze nicht viel dafür konnte. Ich hab mal einen Fall mitbekommen wo einem Jäger das Gewehr vom Hochsitz gefallen ist. Es hat sich ein Schuss gelöst und der ist ihm genau durch den Oberschenke. Durch unfassbares Glock hat er es geschafft den Rettungsdienst zu rufen und die Sache zu überleben. Kurz nach dem Vorfall hab ich mir meine Mauser M12 extra mit Hanspannung gekauft.
Wo ich noch in Deutschland bei der Kripo war, da war das von unseren Vorgesetzten absolut verboten mit den Klebestreifen.
Hier in Austin (Texas USA) wüsste ich nicht mal ob es dafür bei uns im Sheriffs Office oder im PD für sowas eine Vorschrift gibt ehrlich gesagt.
Und wir haben alle die Glock17 Gen5 MOS Standardmäßig als Dienstpistole, wobei wir nicht gezwungen sind bei dieser Waffe zu bleiben. Die einzige Waffe, die wir nicht gegen eine private tauschen dürfen ist die M3 Super 90
Sonst auch das .223 Gewehr können wir gerne auch ein privates kaufen und nutzen. Wir sind aber in den Kalibern beschränkt: erlaubt sind: 9mm Luger für Kurz- und Langwaffe, .45 ACP für Pistole, .40S&W für Kurz und Langwaffe, .223 rem für Langwaffe
Und die Langwaffe muss mindestens ein 20 Schuss Magazin haben, sowie Halb- und Vollautomatischen Feuermodus.
Beliebt sind hier:
Kurzwaffe: 1911 Kaliber .45 ACP (in allen möglichen Lizensnachbauten nicht nur original von Colt), Glock 17, Smith&Wesson M&P, Walther P99 (hab ich auch schon bei welchen gesehen), HK SFP9, HK USP (da aber bevorzugt die .40 S&W)
Langwaffen: AR15 Baureihe (von allen möglichen Herstellern und Varianten), Steyr AUG (hat der Sheriff selbst sehr gern dabei), G36 (nutze ich relativ gern, hab ich aber auch in einigen Formen schon häufig gesehen), HK MP5 (haben die Detectives gern im Auto), HK UMP (auch bei den Detectives sehr beliebt und beim S.W.A.T.), HK MP7 (bei den Piloten sehr beliebt)
Sehr ausführlich 👌👍
Das 4,6 x 30 der HK MP 7 ist auch erlaubt ?
@@Mike-dg2pw ob die Piloten eine Sondergenehmigung haben weiß ich nicht (habe mit denen wenig zu tun) ich weiß nur, dass ich die bei denen schon sah. Kann auch sein, dass sie für die dienstlich ausgegeben ist.
Beim S.W.A.T. habe ich auch .338 Lapua Magnum Scharfschützengewehre und FN P90 gesehen, die eigentlich nicht auf der Liste der genehmigten Kaliber stehen. Darum möglich, dass die auch vom Police Department oder vom Sheriffs Office selbst gestellt werden. Die S.W.A.T. Teams werden weitgehend vom Department und nicht vom Sheriffs Office ausgestattet.
Darum sehr gut möglich dass die MP 7 auch vom Department kommen oder so. Weil die Benelli M3 Super 90 kommen vom Police Department und für die ist es uns nicht gestattet Alternativen zu nutzen. (Vom PD aus nicht erlaubt)
@@jasminewinkler7119Sehr wahrscheinlich dienstlich ausgegeben. Es gibt inzwischen einige Videos von K9 Beamten aus verschieden US Staaten die mit der MP7 ausgerüstet sind. Denke da kommt es stark auf das Budget der jeweiligen Polizeibehörde, da scheint es dramatische unterschiede zu geben in den USA.
@@xSmilinBanditx Oh ja es gibt schon massive Unterschiede in den Budgets des Sheriffs Office bei uns, des Police Departments, und der Texas Ranger (die anders als eine Serie es vermuten lässt eher eine interne Ermittlungsbehörde der Polizei ist).
Das Sheriffs Office hat fast das höchste Budgets weil wir auch sehr viele kostenpflichtige Dienstleistungen anbieten. Das niedrigste Budget haben die Texas Ranger.
Unsere K9 haben meistens ein G36 oder HK 416, Wobei denen meines Wissens nach keine Langwaffe dienstlich ausgegeben wird.
Es gibt sogar unter den Feds (Bundesbehörden) krasse Unterschiede in der Ausrüstung, was wahrscheinlich mit dem verfügbaren Budget zusammenhängt
das FBI z.B. hat keine ungepanzerten Einsatzfahrzeuge und immer die neuste Generation Glock oder S&W M&P, Hingegen die vom ATF fahren teilweise noch immer mit Ford Crown Victoria rum (die waren bei uns schon 2002 vollständig ausgemustert und ersetzt)
Wobei ich das im großen und ganzen auch sehr gut finde, dass wir (bis auf einige wenige Vorgaben) unsere Dienstwaffe frei wählen können.
Selbst unsere Schlagstöcke und Taser können wir theoretisch frei wählen. Wobei bei uns kaum einer eine Elektroschockwaffe eines anderen Herstellers als Taser hat.
An Schlagstöcke sind bei uns die deutschen Teleskopstöcke von Bonowi (eine Firma aus Mainz, die auch in der deutschen Polizei weit verbreitet sind) sehr beliebt. Ich selbst bevorzuge ein Teleskop Tonfa statt eines normalen Schlagstocks
Es gibt Dinge die jeder Deputy und jeder Detective bei haben muss und einige die Option sind.
Mitgeführt werden muss:
- Am Körper:
Dienstpistole, Abwehrspray (Pfeffergel bevorzugt), Elektroschockwaffe, Schlagstock, Handschellen, Diensthandy mit Funkgerätfunktion (von Ruggear), Bodycam, Dienstmarke, Dienstausweis (Dienstmarke, Ausweis, Waffe, Handschellen, Diensthandy sind auch wenn man privat unterwegs ist mitzuführen, Ausnahme wenn man zu einer privaten Feier geht wo man weiß dass Alkohol getrunken wird), Taschenmesser (US Hersteller bevorzugt aber jeder andere ist akzeptiert)
-Mindestausstattung im Auto:
Signallichter Blau/rot
Mittel zur Verkehrssicherung
Akku Taschenlampe
Benelli M3 Super 90 mit mindestens 20 Patronen davon mindestens 5 im Röhrenmagazin und 5 weitere an einen Clip an der Waffe
Langwaffe nach Wahl entsprechend der Vorschriften
Digitalfunkgerät tragbar oder festinstalliert
Frontkamera
Heckkamera
Erste Hilfe Tasche mit AED
Schutzweste
Einsatzhelm
Einsatzcomputer
Diensttablet
Messer mit Feststehender Klinge
Halligan Tool mit Kelly Hammer
2 Feuerlöscher
Beweismittel Sicherungs Set
Digitalkamera (kann auch privat beschafft werden, muss dann aber bestimmte Anforderungen in der Einstellung erfüllen, darum wird das so gut wie nie gemacht)
Mindestens 10 Ersatzkartuschen für die Elektroschockwaffe (wer mehr mitnehmen will kann das gern tun, gibt es auch für paar Dollar in fast jeden Store genau wie Munition)
Im übrigen darf hier in Texas jeder ab 14 einen Taser legal ohne irgendwelche Auflagen besitzen und auch in der öffentlichkeit führen genau wie Abwehrsprays. Außerdem gilt der Grundsatz, jede Waffe die du öffentlich führen darfst, darfst du auch ohne Probleme zur Selbstverteidigung einsetzen und Selbstschutz ist ein anerkannter Grund für Waffenbesitz und zum Führen von Schusswaffen
Für Schlagstöcke gibt es jedoch für Privatpersonen schon gewisse Auflagen (aber eher in der Beschaffenheit der Stöcke und dass sie keine zusätzlich verbauten Waffen wie Abwehrsprays haben dürfen)
Für Blankwaffen gibt es keine Beschränkungen. Wer meint dass er ein Katana öffentlich führen möchte. Kein Problem. (nur macht solche Extrembeispiele kaum jemand)
Dann zu unserer Ausbildung mal ein paar Worte:
Jeder Deputy, Detective und Police Officer ist auch als BLS Paramedic (entspricht im Deutschen System einen Rettungssanitäter) ausgebildet (ist nicht per Bundesgesetz vorgeschrieben es gibt aber kaum Bundesstaaten wo das nicht so gemacht wird)
Basiskenntnisse in Beweissicherung (auch wenn wir das den Detectives überlassen)
1 mal wöchentlich Schießausbildung mit Pistole, Elektroschockwaffe, Flinte und Gewehr (wobei Flinte und Gewehr im Wechsel sind also eine Woche Flinte eine Woche Gewehr) (wer mehr als 3 Schießtrainings unentschuldigt verpasst muss einen kompletten Schießnachweis ablegen)
Mindestens eine Kampfsportart (bevorzugt Karate oder Aikido, Jiu Jitsu was ich in Deutschland bei der Polizei lernte ist hier eher unbekannt)
Englisch Schulungen und mindestens 2 Fremdsprachen
Rettungsschwimmer Qualifikation
Erste Hilfe und Rettungsschwimmer deshalb, weil gerade im Ländlichen Raum die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass wir die ersteintreffende Einheit sind
Basiskenntnisse in Brandbekämpfung
Gesamt geht die Ausbildung über mehrere Jahre (wobei wir ab dem 2. Jahr bereits in Offices eingesetzt werden) Nach 4 Jahren Ausbildung und Absolvierung mehrer Prüfungen dürfen wir uns Certified Deputies nennen und erhalten zu unserer Dienstmarke noch einen Pin (den aber kaum jemand nach dem Tag der Verleihung noch trägt)
Deputies (ohne die Bezeichnung Certified) sind wir allerdings bereits ab dem Tag unserer Vereidigung (was in der ersten Ausbildungswoche passiert)
Grundsätzlich spezialisiert sich auch jeder Deputy während seiner langjährigen Ausbildung auch auf einen oder mehrere Bereiche.
Bis man sich Experienced Deputy nennen darf oder sogar zum Sergeant oder Detective aufsteigen kann kommen noch weitere Lehrgänge und Prüfungen und vergehen locker 10 Jahre. Experienced Deputies tragen eine goldene Dienstmarke. Grundsätzlich lernt man in diesem Beruf nie aus. Es gibt zwar auch viele Deputies die nie die Prüfungen zum Experienced, Detective oder Sergeant machen. Aber es gibt tatsächlich sehr wenige Frauen die nie diese Qualifikationen machen und demzufolge nie aufsteigen würden.
Man kann neben den Qualifikationen im Sheriffs Office natürlich auch noch Lehrgänge beim Police Department absolvieren (z.B. Sniper, S.W.A.T. Training, Pilot, EOD, Forensics und viele mehr). Hat man natürlich solche Special Trainings noch, dann steigt man möglicherweise auch etwas schneller auf, aber dann auf einen sehr spezifischen Karriere Weg. (Fast alle Lehrgänge beim Police Department sind für die Teilnehmer Kostenpflichtig und müssen auch von denen selbst gezahlt werden)
Was allerdings ganz selten passiert, dass man vom Sheriffs Office zum Police Department, den Texas Rangern oder den State Troopern wechselt (weil das auch nur mit vielen weiteren Lehrgängen verbunden ist, die man teilweise auch selbst zahlen muss)
Was häufig vorkommt, dass Deputies zu den Feds wechseln.
Habe bei der NVA gedient da sind die Magazine nicht ausversehen rausgefallen. Noch was zum Wachestehen gab es einen Wachsatz 60 Patronen in 2 Magazinen a 30 für AK 47 und 12 Patronen für Makarow in 2 Magazinen a 6 Patronen.
Danke für deinen Beitrag. Von der Makarov hab ich das bisher auch noch nie gehört. Ich glaube die war diesbezüglich ziemlich gut konstruiert.
Freundschaft Genosse Kamerad ✊
@@tactical-dad war ja auch eine Walther PPK-Clone ;)
genau das Problem mit dem Magazin-Release bei der TT hat damals die Sowjet-Militärs nach dem WK2 dazu bewegt die Anforderung an die neue Dienstpistole zu schreiben: keine Browning-Variante.
Interessant, die Zahl der Patronen für die Wache hat sich also lange Zeit nicht wirklich geändert. Mein Vater war Anfang der 60er bei den LSK/LV im FTL-14. Er hat immer gerne erzählt wie zunächst nur 50 Patronen ausgegeben wurden, auf 2 Magazine verteilt, ein volles und ein teilweise volles. Bei der Weitergabe ging das irgendwie schief und es waren auf einmal Patronen "weg", große Aufregung usw., bis er einfach vorgeschlagen hat gleich 60 Patronen auszugeben, denn da sieht man, dass beide Magazine voll sind. Wurde dann so gemacht.
Haben wir in den späten 80ern beim Bund auch gemacht,meist mit rotem Klebeband,um zu signalisieren dass die Waffe "scharf" geladen ist ( P1). 😁👍
Super Video. Sehe ich genauso.
Lieber das Magazin sichern und tapen als sich dienstrechtlich für den möglichen Verlust eines Magazins, samt scharfer Munition, erklären und verantworten zu müssen.
Danke Dir. Bitte denke über eine VDB Fördermitgliedschaft nach, damit wir unsere Hobbys auch in Zukunft noch ausüben können.
@@tactical-dad Bin schon seit einem Jahr dabei. Dank Deiner Sensibilisierung 🙂
Keine Ahnung, was alle treiben aber ich habe in den 15 Jahren, die ich in der Bw tätig war sehr häufig die P8 als Ausbilder im Gefechtsdienst tragen müssen.
Unser Gefechtsdienst fand zu 75% im freien Gelände statt und es gab einen Befehl zur Mitführung von Sicherungswaffen samt Munition.
Mir ist niemand bekannt, der mal ein Magazin versehentlich verloren hat und ich kenne auch niemanden, der seine Magazine derart abgeklebt hätte.
Das muss jedoch nicht für die gesamte Bundeswehr gelten, da man ja doch sehr stark in seiner Blase lebt.
Es gab jedoch mal die Gepflogenheit, Sicherungswaffen mit einem weißen Papieraufkleber zu bekleben. (meist 15mm selbstklebende Papieretiketten)
Ich habe das 2008 noch ausphasend erlebt jedoch kann ich mich an keinen Befehl oder ähnliches erinnern.
Vielleicht kennt das jemand der - nicht abwertend - "älteren Semester"?
Meine Meinung zu einem Verlust:
Wer aus einer Dienstwaffe ein Magazin samt Munition verliert UND es nicht zeitnah bemerkt ist in meinen Augen sehr schlecht ausgebildet und sollte generell keine Waffe mehr tragen dürfen. Die gerechte Strafe ist demzufolge sowas erklären und verantworten zu müssen.
@@ThunderChunks Wenn es dich interessiert kannst Du dich hier gerne durch die Kommentare lesen. Es ist wirklich vielen passiert. Und das hat meiner Meinung nach wenig mit schlechter Ausbildung zu tun, sondern mit schlechten Holstern in Kombination zu den Waffen. Aber Du bist genau der richtige um was zu fragen. Ich komm beim besten Willen nicht mehr drauf wann und wo das war und finde das Ereignis daher nicht Mal per Google. Um oder kurz vor der Jahrtausendwende kam jemand auf einen Bundeswehr Schießstand, hat sich als Polizist ausgegeben und Waffen geraubt. Das war der Auslöser warum es dann erst die Sicherungssoldaten mit scharfer Munition gab. Ich erinnere mich noch an das Ereignis. Hast du noch irgend eine Idee wo das war?
Ich kann mir auch gut vorstellen, was für ein Papierkrieg ein verlorenes Magazin nach sich zieht …..
Da ist das abreissen den Klebebandes wirklich Kindergeburtstag dagegen.
Ein einfacher Dreizeiler als Verlustmeldung genügt.
Ick würd in Belgien ein neues kaufen. Oder hätte einen Vorrat.
Das Magazin ist eher nicht das Problem, sondern die Patronen. Letztendlich muss man auch diese einfach nur bezahlen, aber nach der Denke vieler Vorgesetzten verliert ein Soldat keine Munition. Tut man es trotzdem, stellt es einen in ein schlechtes Licht. Zum falschen Zeitpunkt kann das einen erheblichen Knick in der Laufbahn verursachen.
@@Marco-yi4bl man bekommt auf jeden Fall vom Zugführer bis zum Kp-Chef den Ar**h so weit aufgerissen, dass ein Bus drin wenden kann.
Auch eine Geschichte aus der Praxis einer Panzerbesatzung. Wir hatten als Persönliche Bewaffnung 2 MPis (UZI und später MP7) und 2 Pistolen pro Besatzung. Wobei die MPis für den Kommandanten und seinem Richtschützen im Falle des Absitzens, der Befehlsausgabe etc da waren. Die Pistolen waren für den Ladeschützen und den Kraftfahrer. Im inneren eines Panzers trägt man keine Pistole,der Ladeschütze schützt aber den Panzer mit einem MG. Also kamen die Pistolen im Holster in den Turm zwischen die ganze persönliche Ausrüstung und wurden nur zu Kontrolle, das sie noch da sind aus dem Haufen Gerödel rausgeholt. In einem Panzer kann so vieles verschwinden was man gar nicht glaubt,gerade im Gelände bewegt sich alles was nicht fest ist. Da ist das zusammenkleben mit Panzertape eine normale und gute Lösung um den Verlust von Waka-Mat zu verhindern.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ließ mal die ganzen Kommentare von den ungedienten Sportschützen. Das ist völlig irre, wie sie meinen sich mit dem Thema auszukennen....
Ach du Scheiße. Ein Vorgesetzer will die sehen und man findet die Waffen nicht im Gerödel! Das möchte keiner erleben.
Ich musste 1973 als Gefreiter mit einer ungeladenen UZI Wache schieben. Und das zu Baader-Meinhoff Zeiten. Zum Glück war ich Sportschütze und hatte Zugriff zu 9mm Para-Patronen 😂
73 gab es schon die MP5, die Uzi war einfach eine schlechte Konstruktion in meinen Augen.
@@matthiasschlichenmaier9005Da quakt doch wieder ein Theoretiker und Google-Experte, der selber nie gedient hat, nicht wahr? Dabei hätte ein einfaches Nachlesen bei wikipedia dich vor einer Blamage bewahrt:
"Die Bundeswehr hatte sich kurz nach Vorstellung der MP5 für die Uzi entschieden, die sie unter der Bezeichnung „MP2“ einführte. Ausgewählte Einheiten führen jedoch die MP5. Hierzu gehören die Fernspäher und Kampfschwimmer mit der MP5SD3, das Kommando Spezialkräfte mit der MP5K-PDW und die Personenschützer der Feldjäger mit der MP5K."
Ich habe in meiner ganzen Dienstzeit keine MP5 gesehen. Selbst 1991 fuhren die Kradmelder noch mit MP2 rum. Ich spreche dir einfach mal die Kompetenz ab, die Konstruktion der Uzi beurteilen zu können.
@@snowromancer1617Habe schon die wildesten Geschichten gehört von verschiedenen Bekannten und Verwandten was den Sicherungsdienst beim Bund angeht. Zu glauben das irgend ein Zugführer nach nem riesen Drama wegen verlorener Munition auf die Idee kommt Kameraden ohne Mun auf Wache zu schicken fällt mir nicht schwer zu glauben. Sage nicht das ich das gut finde, nur das ich definitiv nicht ausschließen würde das sowas passiert ist.
Was war denn das für ein Haufen, und habt ihr nur die Wurst in der Kantine bewacht?
Ich war 1973/74 auch bei der BW, und wir hatten im G3 ein volles Magazin mit 20 Schuss zum Wachdienst in der Kaserne. Am Munitionsdepot auf Wache hatten wir jeder 3 Magazine, also 60 Schuss, und 2 MGs mit jeweils 2x 50-Schuss in Gurten. In der Wachstube gab es einen Munitionsschrank mit viel mehr Nachschub. Der Überfall in Lebach war gerade 4 Jahre her, und die bei uns Lage so angespannt, dass sie kein Vorgesetzter mehr getraut hat, eine bewaffnete Wache oder Streife ohne Vorwarnung zu überprüfen. Es hieß auch, im Zweifelsfall auf die Beine zu schießen... Schädelbein, Nasenbein, Brustbein, Schläfenbein usw. Bei Bader-Meinhoff war auch nicht mehr die Frage ob man schießt, sondern wer zuerst schießt.
Die MP5 wurde erst 1985 bei der Bundeswehr eingeführt
Salut Freund , Ich war 1991 bei der BW in ULM / Dornstadt - RK - da hatte ein Ausbilder bei seiner P 1 - erstens ein Flexibeles Gummieband ( zug an der Seiten Leder - Pistolentasche - Deckel ) , somit war immer bei der Abdeckung Spannund drauf und zur Magazin Sicherung ein Stück Fahrradschlauch ca 6 cm lang und oben in der Mitte ca 3 cm ein Loch heraus geschnitten , und über das Magazin - Giff gezogen , das sah gut aus und der Griff wird nicht Verklebt ! und man Verkratzt weder den Stuhl oder Sitz ! Gr HG - der Reserve Steffen Reddig
Danke für deinen Beitrag
Was ne Krücke. Zum Glück noch nie bei uns gesehen.
Ich hab es z.B. von der Sig SP 2022 gehört, dass es bei der sehr oft passiert ist. Das wird aber auch mit dem jeweiligen Dienstholster zusammengehängt haben.
Ich selber bin auch ein großer Fan der Wippe und habe mir daher als Sportschütze ebenfalls die SFP9 gekauft und bin äußerst zufrieden damit. Gelernt habe ich die ersten 12 Monate in meinem Schießclub mit einer älteren Walther PPQ glücklicherweise auch mit Wippe - schade eigentlich, dass Walther inzwischen drauf verzichtet. Man sieht relativ häufig US-amerikanische Body-Cam-Aufnahmen, bei denen der Polizist im Eifer eines Schusswechsels aus Versehen den Magazinlöseknopf drückt und plötzlich mit einer leeren Waffe da steht!
Ich glaube auch dass sich die Wippe langfristig durchsetzen wird.
Ich bin ebenfalls glücklicher Besitzer einer hervorragenden SFP9. Ich liebe dieses Ding.
Mit welchem Finger betätigt ihr die Wippe?
Mit dem Daumen oder mit dem Zeigefinger?
@@M-THI Ich (als rechtshändriger Schütze) verwende den rechten Zeigefinger (dabei die Waffe leicht nach rechts gekippt, so dass ich mit der linken Hand optimal das nächste Magazin reinschieben kann). Mutmaßlich könnte man mit etwas Übung die Wippe auch mit dem rechten Mittelfinger auslösen. Da sehe ich aber die Gefahr, dass man im Eifer des Gefechts (e.g. beim dynamischen Schießen) den Zeigefinger noch im Abzugsfenster hat - zumindest ein No-Go beim sportlichen Schießen.
@@HenrykGutmann-kr9tn
Danke dir!
Mache es auch mit dem Zeigefinger.
Geht für mich besser und der Griff ist nach dem Magazinwechsel wieder 1A.
@@M-THIDas ist das Tolle, das kannst Du so machen wie es Dir am besten liegt. Die Meisten verwenden den Zeigefinger dafür.
Fantastisch-flotter Perspektiv-Wechsel. Natürlich nicht das erste Mal auf diesem hervorragend präzise informierenden Kanal. Herzlichen Dank!
Danke für das Lob!
Wir haben damals in Mali Einsatz unsere Holster mit Klebeband ausgestattet. Damit die sekundär Waffe nicht verschmutzt, weil das Rohr sonst offen wäre. Aber das mit dem Magazin Tapen hab ich ehrlich gesagt nie gesehen, aber ich kann den Gedanken und die Absicherung nachvollziehen weil es nichts schlimmeres gibt als scharfe Munition zu verlieren. Trotzdem hat man alle 10 min den Kontroll griff gemacht , ist noch alles da, wen man unterwegs war. Tolles Video
Vielen Dank für deinen Beitrag. Es ist schön hier die Erfahrungen von Profis zu lesen und nicht nur von ungedienten Sportschützen, die sich für unfassbar Einsatzerfahren halten und nur Käse von sich geben. In Mali hattest Du vermutlich nicht mehr das furchbare Stoffholster für die P8, sondern eines aus Kydex? In die dann beschafften Kydey Holster sollten diese Erfahrungen bei der Beschaffung schon mit eingeflossen sein. Wenn ich mich richtig erinnere müssten das Blackhawk Holster gewesen sein die von der BW beschafft wurden. Von der Serpa Serie, wie ich auch eines im Video zeige, nur halt aufwendiger mit mehr Funktionen.
Ja, es wurde das Serpa Holster von Blackhawk in der Tiefziehvariante ausgegeben. Viele Soldaten, insbesondere wir "Drinnies", haben es als Gürtelholster umgebaut oder gleich ein privates Holster mitgebracht. Beinholster sind zwar praktisch beim Ziehen der Waffe, aber viele empfinden sie als unbequem zu tragen. Und sie "kosten" eine Beintasche.
@@Marco-yi4bl
Ganz genau, bei uns stand es frei ob wir dienstlich geliefert(Blackhawk) tragen wollen oder privat, was meistens zweckmäßiger war für uns draußies und dort vor Ort auch käuflich erwerben konnte zu einem sehr günstigen Preis.
Hab die gute alte USP9C, bin Fan von DA/SA Decocker. Interessantes Video..
Danke, freut mich. Beachte bitte auch das neue Folgevideo
Hab das auch schon mit dem Klebeband gesehen… zog eine Sprengung nach sich, die ins Schiessbuch eingetragen werden konnte😂 Ich selber halte es auch für unzweckmässig.
Ich kenne das noch aus meiner aktiven Dienstzeit bei der BW. Grund war schlicht und ergreifend, dass der Verlust eines vollen Magazins einen riesigen Ärger und eine wahnsinnige Schreiberei bedeutet hätte. Sogar von einem Diszi wurde teilweise geredet. Ob es tatsächlich bis zu einem Disziplinarverfahren gekommen wäre, habe ich nie erfahren, da ich vorsichtshalber Panzertape verwendet habe.
Danke für deinen Beitrag. Auch hier in den Kommentaren scheint es genau so, dass es eben sehr unterschiedlich gehandhabt wurde. Aber sehr viele hatten selber Erfahrungen mit verlorenen Magazinen und haben auch Klebeband verwendet.
1986 gab es in Coesfeld für die Wache zwei Magazine mit je 9 Schuss fürs G3. Uns wurde gesagt, ab 10 verlorenen Patronen geht die Sache rauf bis zum General.
@@thiloreichelt4199So was haben hier schon viele erzählt. Ich hab zwar noch keine schriftlichen Beweise gesehen, glaube aber auch, dass genau solche Regelungen zu der Ausgabe von wenigen Patronen geführt haben.
War 88 beim Bund und kann mich gerade überhaupt nicht mehr erinnern, ob wir auf Wache alle geladene P1 umgeschnallt hatten ..G3 am Tor, das schon.
Ich hab jetzt die Erklärung gehört und finde es immer noch dumm.
Zunächst einmal muss man sich schon echt anstellen, dass man das Magazin verliert, wohl auch bei älteren Waffen wie der P1 und wenn es wirklich drauf ankommt und damit würde ich als Berufswaffenträger doch wohl rechnen, dann hab ich lieber mein Reserve Magazin schneller drin, als dass ich vor einer Disziplinarstrafe geschützt bin.
Und diese Regelung von wegen 5 Schuss ist ja wohl besonders dämlich, entweder ich sage, dieser Soldat hat ein Objekt zu bewachen und muss im Ernstfall ein Feuergefecht führen können, dann bekommt er die Pistole und seine 4-5 extra Magazine oder er dient sowieso nur als mobile Vogelscheuche und bekommt von vornherein nur ne Schreckschuss, wenn man sich als Nation besonders lächerlich machen will.
Dann ließ mal alleine hier die Erfahrungsberichte in den Kommentaren. Glaubst Du die sind alle Dumm? Es gibt einfach schlechte Kombinationen bei denen das regelmäßig passiert, P8 und Sig 2022 sind mir dafür bekannt.
@@tactical-dad Wenn genung Leute in den sauren Apfel beißen und diesen Missstand aufzeigen, dann unternimmt das Beschaffungsamt hoffentlich etwas und besorgt bessere Holster oder Waffen wenn das Problem auf diese zurück zu führen ist.
Nach 22 Dienstjahre habe ich noch nie davon gehört das es nur 5 Patronen gibt oder das die Magazine mit Klebeband zu sichern sind. Das klingt nach Methoden aus den frühen 60er Jahren. 😂😂😂😂😂 Klebeband hat an Waffen nichts zu suchen außer man will sich mit Klebereste ärgern.
Also bei Magazinverlust am besten ein Ersatzteil mit Murmel bereit halten. 😂
Ah ich sehe schon, Du bist mit dem Prinzip des Schwarzbestandes vertraut ;-)
@@tactical-dad“private Reserve“ ;)
@@tactical-dadSchwarz? Das ist der sogenannte Rangierbestand oder vielleicht auch Notfallbestand - der Notfall kann ja immer unvorhergesehen eintreten……… 😉
So stand das mal im Wachbuch , 2 Patronen durch eigene aufgefüllt. Bestand passt wieder :)
@@bravofoxtrot26 😂🙈das gab bestimmt Ärger
Also im meiner gesamten Dienstzeit habe ich sowas nicht gemacht! Egal wo ich war! Beim Bund kenn ich es überhaupt nicht!
Beachte bitte auch mein Folgevideo: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
Mein Onkel hat als Kind mit der Wehrmachtspistole meines Großvaters gespielt, dabei ist die Waffe runtergefallen und es löste sich ein Schuss, der meinen Onkel am Bein traf. Mit diesem Wissen im Hinterkopf, fand ich die Erklärung zum Schlagbolzen hoch interessant, vielen Dank dafür.
Das freut mich, danke. Die damaligen Pistolen waren meist nur sicher wenn der Sicherungshebel aktiviert wurden. Also um genau zu sein nur die top modernen Pistolen wie die PP und die P38. Bei so ziemlich allen Anderen konnte sich trotz Sicherung ein Schuss beim Stürz lösen. Heute haben alle automatische Schlagbolzensicherungen und besteht kaum die Gefahr eines Schusslösers von einem Sturz.
Ich hab schon ein Video über Sicherungshebel im praktischen Einsatz fertig. Wann das kommen wird weiß ich aber noch nicht
SFP 9 genial? Ich habe die leider gekauft. Für die Jagd. Mit dem SF-Abzug, nicht dem für Dienstpistolen. Ich schieße auf der Sport-WBK mit der P226 (X-Six) und P210. Der Vergleich wäre etwas unfair. Aber ich habe bei Schützenbrüdern andere dienstwaffennahe Waffen (u.a. die Walter PPQ) geschossen und habe die hinsichtlich des Abzuges und des Handlings als deutlich angenehmer empfunden als die SFP 9. Den Abzug der SFP 9 (obwohl SF ..) empfinde ich als schlechter und der Verschlussfanghebel auf der linken Seite ist ärgerlich schwergängig.
Und wo spreche ich im Video von Schießsport? Die SFP9 ist genial und stellt waffentechnisch fast alles andere in den Schatten.
Ein 5-10mm breiter Streifen Panzertape mit einer Lasche war meine Variante, ob als Wachhabender oder als Mun-Begleitkommando etc. war egal, trotz P8 mit Wippe.
Und so wie ich die Lage einschätze, hattest Du auch gar kein Ersatzmagazin? Ich überlege gerade ob ich das mal bei ausländischen Soldaten mit dem Klebeband gesehen habe? Ich glaube nicht. Doch, bei den Schweizern (aber das müsste ich im Video erwähnt haben).
@@tactical-dad korrekt, meist ein Magazin und das war es meist auch.
@@senseo2848Egal, lustig wars in der Bundeswehr dennoch ;-)
@@tactical-dad ich bereue keinen Tag :)
Ich hab mal in den USA gelebt, und hab da mit einem Marine gesprochen (der nach seinem aktiven Dienst mit Militärstipendium studiert hat, und ich war da Dozent und Forscher). Der war während Golf-Krieg II im Wachdienst im Irak. Da hatte man das Problem, dass die Wachleute zu unnötig oft einfach losgeschossen haben. Also hatten die die Anweisung, die Magazine (vom Sturmgewehr) oben abzukleben. Zum Schiessen mussten die also Magazin raus, Klebeband ab, Magazin rein, durchladen. Das dauert, aber führt auch dazu, dass die erstmal nachdenken ob's überhaupt nötig ist zu schiessen. War es eben meistens nicht. Und es hat auch keine grösseren Probleme oder Verluste gebracht, wenn die eben nicht sofort, sondern ein paar Sekunden später losschiessen konnten.
Die Diskussion kam auf von wegen Waffe (in den USA zur Heimverteidigung) einfach und immer sofort schussbereit zu haben. Sein Kommentar: "Wir haben's in feindlicher Umgebung mit dem Abkleben hingekriegt ohne große Verluste. Da braucht man das hier an der Homefront nicht. Think before you shoot."
(Es mag einige hier erstaunen, dass die US Marines [speziell die] beim Wachdienst [den die ja häufig auch bei politischen Gebäuden wie Botschaften, Kongress, Weisses Haus etc. machen] ähnliche Bürokratie wie wir hier in D bei der Bundeswehr oder Polizei haben. Also Rechtfertigung für jede Schussabgabe, abgezählte Munition und so was.)
Danke für deinen Beitrag. Vielen die nicht gedient haben fehlt schlichtweg die praktische Erfahrung, was wirklich wichtig ist. Man sollte einfach mal einen Blick auf die israelische Armee werfen. Sogar in diesem Land im Krieg werden die Waffen immer unterladen geführt, weil mit durchgeladenen Waffen zu viel Unheil passiert.
Ich war 12 Jahre bei der Bundeswehr zu P 1 Zeiten. Der Magazinhalter der P 1 hat immer zuverlässig funktioniert; Klebeband an Waffen ist mir nicht bekannt.
Ich kenne das von der Bundeswehr. Bei der Uzi waren die Federn der Magazinhalter und die Haltenasen so abgenutzt das die Magazine aus der Waffe gefallen sind wenn man irgendwo dagegen gestoßen ist. Also festkleben oder bei Verlust suchen war dann angesagt.
Habe bei der Bundeswehr P1, P8, G3 und G36 auf Wache erlebt.Weder als Wache, Wachhabender oder später als OvWa eine getapte Waffe gesehen, geführt oder gar geduldet…
Wer bitte schön setzt sein leben auf gerade mal 5 patronen..
Jeder der von seinem Dienstherrn genau damit ausgerüstet wird. Ich selber musste das schon oft.
Ich hatte beim Tag der offenen Tür der Kaserne als Wachposten auch nur 10 Patronen im Magazin.
@@tactical-dad rip, warscheinlich wegen der zur geringen menge an munition in DE oder?
@@Anonymer400 oh
@@ID-9999Das stammt noch aus Zeiten in denen die Bundeswehr große Lager hatte.
Erschreckend, was hier für Kommentare abgegeben werden...!
Wir haben übrigens auch an die P8 Klebestreifen gemacht aber um zu markieren, welche Waffen mit scharfer Sicherungsmunition geladen sind...also wie bei den Schweizer Kameraden, nur umgekehrt. 😅
Wir (BW) haben die Waffen mit Klebeband markiert um deutlich sichtbar zu machen, dass die Waffe mit scharfer Munition geladen ist.
Das kenne ich aus den 80er Jahren. Auf Trupps mit Schlüsselgeräten wurde auf Übungen eine scharfe Waffe mitgeführt. Die bekam einen Streifen buntes Panzerband, damit nicht doch mal jemand nach dem falschen G3 greift. Der Streifen durfte nur nicht gelb sein, das war für beschädigte Waffen.
Haben wir bei der Wehrmacht an der 8.8er auch...
Zum Schluss hin mussten wir allerdings wegen Munimangel die Kleberollen von Hand werfen...
Die Glock Kritik ist lächerlich. Alleine die Tatsache wie oft Glock bei Behörden und Armee im Einsatz ist.
Von Privatpersonen werden Glocks nur noch gekauft, weil die Käufer keine Ahnung von Waffentechnik haben. Behörden beschaffen die Glocks nur noch wegen den Dumpingpreisen. Jeder andere Hersteller hat inzwischen besseres im Angebot!
Die Glock sind billig und billig gebaut. Hatte im Januar das "Vergnügen" mit einer zu schiessen. Gerne nie wieder.
@@tactical-dadGenau, nur wegen der Preise werden Glocks weltweit gekauft 😂
@@robertlutzer5118 Dann nenne mir einen handfesten Grund, warum die Glock für ein Behörde besser sein sollte als eine Sig 320 oder eine SFP9? Einen einzigen!
@@tactical-dad Und trotzdem gewinnt Glock Aufträge.
Jeder Hersteller hat seine "ultra Fans", sieht man hier deutlich
Cool, du hast auch die Tarnfleck Pistolentasche😅. Video war wieder selbsterklärend, danke!
Danke Dir. Ja, ich habe 2 oder 3 davon. Die hab ich eine Weile als Transportaschen für den Weg zum Schießstand verwendet, da hab ich dann durch die Plastikschlaufe ein kleines Vorhängeschloss gezogen.
@@tactical-dad ja die Plastikschlaufe ist praktisch. Die Taschen gab's mal günstig bei eBay, da hatte ich zugeschlagen 😅.
Sehr interessant und eigentlich voll nachziehbar. 🤔
Danke Dir. Bald kommen weitere und vergleichbare Videos zu ähnlichen Themen
Die SFP 9 ist wirklich klasse, da hast du recht. Den Wippschalter finde ich auch super, grade im Hoster macht der auch Sinn. Ich hatte neulich mal eine Glock 41 in .45 ACP auf einem Stand ausgeliehen. Alle 5 Schuss ist das Magazin einfach aus dem Griff nach unten rausgefallen (kein Witz!). Wohl allein durch die Erschütterung beim Schießen. Verstehe auch nicht, was so viele an der Glock finden... Bei meiner Walther Q5 lässt sich der Zerlegehebel auch erst drehen, wenn man den Verschluss nach hinten arretiert. Das ist wirklich eine gute Sache!
Beim Thema Glock setzen bei vielen Waffenbesitzern das Gehirn aus. Als ob sie ne nackte Frau auf dem Schoß sitzen haben.... Und wehe wehe, man redet schlecht über die Glock, dann wird man mit Hass überschüttet. Warum die Glock immer noch so toll sein soll konnte mir aber keiner verraten. Da sagen sie immer, dass man ja so viele Holster dafür bekommt. Und ich antworte darauf, dass sie sich dann lieber ne P38 kaufen sollen, dafür bekommt man die Holster für 5 Euro auf dem Trödelmarkt
@@tactical-dad Naja, genauso könntest Du auch fragen, warum ein iPhone so toll sein soll, wenn es massenweise bessere Androids am Markt gibt, die auch noch günstiger sind.
Meine Meinung, vergleichsweise simple Konstruktion, featurelos, zuverlässig und präzise genug. Funktioniert noch gut genug, ohne dass man etwas ändern müsste, und nicht wenige Kunden wollen eben genau das, einen Hersteller der an seiner Platform so gut wie nichts ändert. Im Grunde halt die 1911 meiner Generation wenn man so will.
@@BenjaminGerfelderEs gibt aber einen gewaltigen Unterschied. Apple ist extrem bemüht technisch immer Schritt zu halten. Glock hinkt immer hinter her. Alles was sie geschafft haben war es ein einziges Pistolenmodell zu entwickeln. Ein einziges! Und die Glock 44 halte ich für Murks, weil sie von Anfang an nicht mit der Konkurenz mithalten konnte hinsichtlich Preis/Leistung. Und die Glock 46 erscheint nach einem krampfhaften Versuch endlich eine Pistole mit aktueller Technik auf den Markt zu bringen und der ist so dermaßen nach hinten los gegangen. Ich glaube die wurde bisher nur von einer einzigen Behörde beschafft. Und jeder der sie schon mal zerlegt hat greift sich bei der dämlichen Konstruktion nur an den Kopf. Mir fällt beim besten Willen keine andere Waffe mit zwei Zerlegehebeln ein.
@@tactical-dad Sehe ich im Detail etwas anders.
Klar gibt es Alternativen zur 44, die günstiger, besser oder sogar beides in einem sind, und das nicht mal wenig, stimmt vollkommen. Da würde ich aber behaupten, dass das einfach am Marktsegment liegt. Hier wird halt die Stammkundschaft bedient, die eine Option von Glock wollte wegen der gewohnte Ergonomie.
Die 46 ist wie ich finde ein gutes Beispiel dafür, dass man hätte auch mal sagen kann "schöne TR, guckt halt woanders". Aus meiner Sicht unnötig Geld verbrannt, was die Polizei in Sachsen anschafft, das interessiert im wichtigsten zivilen Markt eben genau niemanden. Haben sie bei Glock wohl anders gesehen, und mag sein dass es technisch ein interessanter Versuchsballon ist, aber ich glaube kaum, dass die Stammkundschaft in dieser Richtung großes Interesse zeigen wird, die kaufen ja eben Glock, weil sie die bewährte Platform ohne Experimente wollen.
Die 47 andererseits geht schon eher in die richtige Richtung, iteratives Design und der logische Schritt nach 19X und 45. Der große Gamechanger für den zivilen Markt ist sie sicher nicht, zumindest sehe ich das nicht, aber für behördliche Anschaffungen in großer Stückzahl durchaus eine gute Lösung. In den USA ist der Hype anscheinend recht groß, aber ich sehe da tatsächlich nicht, warum sich da wirklich zivil jemand vier halbe Pistolen kaufen sollte, um dann je nach Tageslaune morgens die eine passende zu puzzeln. Mag aber sein, dass ich mich da irre.
Ist halt irgendwo am Ende auch eine Glaubensfrage, vielen ist aktuelle Technik weniger wichtig und sie setzen lieber auf bewährte Technik, was auch vollkommen legitim ist, genau wie umgekehrt auch. Solange für jeden was am Markt ist, kann ja auch jeder für sich glücklich werden, da brauch ich über niemandes Meinung urteilen, und wenn jemand meine Meinung interessiert, ist er selber schuld :)
@@BenjaminGerfelderDanke für deinen Beitrag. Ich sehe das so: Die allermeisten Waffenbesitzer kennen sich kaum mit Waffentechnik aus und kaufen die Glock, weil sie überhaupt nicht wissen, dass andere Hersteller bessere Waffen haben. Und die Behörden und das Militär beschaffen die Glock, weil sie denen zu Schleuderpreisen angeboten wird.
Du Bist Der Beste Ich Schaue deine Videos Gerne Liebe Grüsse Pirmin Aus der schweiz
Danke Dir, das freut mich. Ich merke bei dem Video schon, wie mir das aus einigen Schlaumeierkreisen Hass entgegen bringt. Wenn ich ein extra Video zur Glock mache, dann bilden sich vermutlich ganze Hater Gruppen bei Facebook gegen mich...
Wie immer sehr informativ, mit feinem Witz. Ich musste lachen, als Du die Verwendung des Klebebandes für „Ungediente“ erklärt hast. Zumindest für Wehrdienstersatzleistende war Klebeband ebenfalls essenziell. Nämlich zur Sicherung vor herunterrutschenden, aufsaugenden Inkontinenzartikeln am Patienten. So unterschiedlich war also scheinbar unsere Ausbildung garnicht. In beiden Situationen befindet man sich sehr schnell in einer beschi..enen Situation. 😉 Ich wünsche Dir einen schönen Abend und Danke für Deine guten Vids!
Danke ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche
Merkwürdig, ich habe 4 Jahre gedient und auf Wache immer eine P1 geführt, welche immer voll geladen gewesen ist und ich habe in den ganzen Jahren nicht einmal eine Situation gehabt, wo ich aus Versehen die Magazin - Verriegelung ausgelöst habe, auch gab es nicht diese 5 Schuss-Regelung, unser Magazin ist immer mit 8 Patronen geladen gewesen, auch das Reserve-Magazin.
War bei mir auch so !
Waffe vollgeladen und extra Magazin auch voll !
Das ist ja um so besser. Aber ließ mal die Kommentare, das müssten inzwischen über 20 Zuschauer sein, denen genau das passiert ist, bei P1 und P8.
Servus!Also bei uns hatte der Wachhabende und sein Stellv. die P1 mit einem vollen Magazin.Torposten u.Streife auch volles Magazin u. Ersatzmag. FschJgBtl 263 Gruß Thomas
Ich glaube (glaube heißt nicht wissen) dass die Zahl der ausgegebenen Patronen von der jeweiligen Gefahrenanalyse abhängig war. Das scheint über die Geschichte der Bundeswehr ziemlich geschwankt zu haben. Ich weiß ja nicht wann Du dort warst, aber Du kennst garantiert die Geschichte mit dem Überfall auf das Munitionslager und den Soldaten von Lebach. Die Erfahrung hat in den dortigen Befehlen sicher auch Einzug erhalten.
@@tactical-dad Das war 1994
In 16 Jahren Bundeswehr habe ich nie das Magazin der P1 festkleben müssen, weil es bei dieser Waffe nicht herausfällt. Das einzige Klebeband, das wir verwendet haben, war das gelbe Tape am Rohr und am Holster, das anzeigt, dass man scharfe Munition mitführt.
Dann ließ dich mal hier durch die Kommentare, dann wirst Du feststellen, dass viele genau dieses Problem hatten.
Ha Danke die SfP9 L ist meine und ich bin bis heute der Meinung die beste Kurzwaffe die ich kenne.
Das Video war wieder richtig gut,
Gern mehr über Waffentechnik und vielleicht auch mal Pflegetips?
Danke dir !
Vielen Dank, das freut micht! Wer ein mal die Technik der SFP9 gesehen und verstanden hat, wie sich garantiert nie wieder so was albernes wie eine Glock kaufen. Aber es gibt zum Glück inzwischen ja viele andere Hersteller die ebenfalls entsprechend modern sind. Ich müsste mir bei Gelegenheit mal die Sig 320, die Beretta APX usw. genauer anschauen und mit der SFP9 genau vergleichen. Über das Waffenreinigen hab ich ein paar Videos bereits fertig. Bedenke aber, dass ich einen kleinen Faible für das Sammeln von Waffen-Reinigungsgeräten habe. Es geht daher z.B. um das RG34 der Wehrmacht, oder auch wie das Reinigen mit dem alten Weg funktioniert hat usw. Schau mal auf meinem Blog vorbei, ich kann Dir sehr Otis empfehlen. Die haben richtig tolles Zeug und kenne kein bessers System. Und bei nächster Gelgenheit will ich mir aber auch noch den Ballistol Waffenreiniger kaufen. Das ist ne Sprühdose mit einem Pinsel dran und damit spühlt man quasi die Waffe aus. Keine Ahnung ob sich das lohnt, es sieht aber interessant aus.
@@tactical-dad und wieder viele Ideen für neue Videos.
Den reiniger wollte ich auch schon kaufen ...
Mein Nachwuchs is Glock Fan, ich kann es nicht verstehen.
Mach weiter so und danke für deine Arbeit.
@@quod_erat_demonstrandum.Es gibt ja auch genug Fans der 08 Pistole ;-)
@@tactical-dad Magst du die 08 etwa auch nicht?
Interessant! War mir nicht bekannt.
Wir hatten auf Wache immer das G3 mit 10 Schuss im Magazin. Mehr gabs nicht.
Ich weiß wirklich nicht mehr genau wie viele das bei mir waren. Aber 10 Schuss könnten es bei mir auch gewesen sein.
Wir hatten 30 Schuß dabei, die reichen bei einzel Feuer eine ganze Weile. Für die Makarow hatten wir eine zuknöpfbare Innentasche in der Uniform. Und die P38 wurde auch vorn links getragen.
bei der P 38 im grünen Holster sagst du:"Da brauchst du nur einmal (an den Magazinlösehebel) dranzukommen und dann fällt das Magazin raus." Dem ist nicht so, denn dieser Hebel bremst/ hält das Magazin mit Klemmwirkung auf der gesamten Magazinlänge. Bei der SIG 210 ist es ebenso.
Da hast Du völlig Recht. Ich meinte, dass es sich dann löst. Ließ mal die Kommentare unter den beiden Videos hier sind reihenweise entsprechende Erzählungen von verlorenen Magazinen.
Ich hätte eine Frage, zu der ich irgendwie nicht schlau werde... Wie ist die Legalität von "Taktischen Ringen" auch "Combat Ring" genannt, an Lampen? Ich habe den BKA-Feststellungsbescheid "Z312" gefunden. Wo ein "ein Finger Schlagring" begutachtet wurde.
Allerdings sind die Ringe dazu gedacht, die Lampe einfacher greifen zu können. Oder zweihändig eine Pistole greifen zu können. Sind also nicht zum Schlagen vorgesehen. Auch werden sie in Deutschland frei verkauft (Beispiele: Fenix ALR-0, Thyrm switchback 2.0, Nitecore NTR10).
Weißt du hier Genaueres?
Entschuldige, aber ich beantworte grundsätzlich keine waffenrechtlichen Fragen mehr. Da kommen täglich über 10 Stück rein und ich habe nur einen Hobbyblog.
@@tactical-dad Schade, du warst jetzt der Einzige, der mir eingefallen ist. Aber nachvollziehbar! Dennoch danke! :)
@@ianspy1Danke für das Verständnis. Ich komme kaum mit dem Beantworten der Kommentare hinter her. Hier sind einige Kommentare bereits eine Woche als und ich konnte noch nicht darauf antworten.
Moin, kannst Du mal der Frage nachgehen, weshalb die BW-Dienstpistolen von H&K Feld-Zug-Profile haben, wo H&K sonst nur Poligon-Läufe verbaut? Danke Dirk
Ich habe gerade viel zu viele eigene Pläne.
Das ist in den Ausschreibungsbedingungen des Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr festgelegt. Da nicht Herstellerbezogen eine Beschaffung ausgeschrieben werden darf, da öffentlicher Auftraggeber, sind Kriterien zu wählen die von mehreren Anbietern erfüllt werden können. Es bekommt der Anbieter den Zuschlag der im Vergleich mehrerer Kriterien das wirtschaftlichste Angebot macht. Innere Ballistic, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit bei unterschiedlichen Munitionschargen verschiedener Hersteller, usw. sind zu Vergleichen.
Als Wachhabender in den 80igern bei der BW ist mir dieses Vorgehen an keinem einzigen Standort untergekommen. Und wir nutzten die Walther P1 und hatten meistens 2 Magazine am Mann.
Wenn es dich interessiert, kannst Du mal die Kommentare unter dem Video lesen. Da müssten inzwischen über 30 Zuschauer erzählen, dass es bei ihnen auch mit dem Klebeband gemacht wurde.
Danke für das Video, obwohl ich sagen kann dass ich in fast allen Punkten anderer Meinung bin. Den großen Respekt vor den Ingenieuren bei Heckler und Koch teile ich! Gruß, Malte.
Danke Dir. Ich respektiere andere Meinungen und fände es ziemlich vermessen zu denken dass ich immer Recht habe. Aber vielleicht interessiert Dich das Folgevideo das am Sonntag online gegangen ist. Und wenn Dich das Thema interessiert, kannst Du dich mal hier durch die Kommentare lesen. Hier sind weit über 20 Erfahrungsberichte zu genau dem Thema. Bei einem Zuschauer wurden sogar gar keine Magazine bei Übungen ausgegeben, weil die reihenweise verloren wurden.
Dann schlägst du einfach das Klebeband um auch in dieser Breite und machst dir einen pull tab, dann kannst du auch das abreißen und zwar auch schwitzigen und blutbeschmierten Händen.
Echt gut, wusste ich nicht. Leider haben einige PP`s als Gaser die blöde Angewohnheit das man schnell an den Auswerfer kommt wenn die Pistole im Holster ist und das Magazin rausrutscht. Sowas werde ich dann auch machen, natürlich mit Eselsohr, damit es bei einer Überprüfung schneller geht. Danke für den Tipp!
Wenn wir schon beim Thema Sicherheitskräfte sind: Hast du denn weitere Gefechtsanalysen geplant oder ist dir das wegen der politischen Situation zu heikel?
Derzeit nicht. Das einige davon heikel sind ist klar, aber ich wollte das einfach nur mal ausprobieren. Vielleicht mach ich es wieder, aber ich hab derzeit viele andere Projekte. Mal schauen.
@@tactical-dadSchade, die fande ich immer sehr lehrreich. Aber freue mich schon auf die anderen Projekte! Übrigens, das war ein tolles Video wie immer!
Danke, interessant. Das Abreißen des Klebebandes lässt sich vereinfachen, indem man an geeigneter Stelle rechts oder links eine Lasche mit dem Klebeband bildet. An der Stelle klebt es dann halt nicht am Griff. Übrigens war das Magazin-Verlust-Thema ein Problem mit dem englischen SA80. Das hatte lange einen deutlich hervorstehenden MagRelease auf der linken Seite, da die meisten Briten Linkshänder sind. Wenn das Gewehr von Rechtshändern umgehängt auf der rechten Seite getragen wird, stößt man mit der Hüfte bzw. dem Kram am Koppel dauernd gegen den MagRelease, und schwupp ist das Ding weg. Ist mir x-mal passiert, saunervig. Ich glaube seit HK das Ding überarbeitet hat, gibt es da oben und unten eine "Lippe" die den Knopf schützt.
Bitte schaut Dir auch mein Folgevideo an. Da richte ich noch ein paar Worte an die ungedienten Schlaumeier: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
Zuerst die Beretta, jetzt die H&K SFP9 (SK). Bei Pistolen scheinen wir sehr ähnliche Geschmäcker zu haben.
Danke übrigens für das Video, das war sehr interessant.
Sehr gerne
Ja ein gutes Beispiel sind auch die alten Modelle von S&W rund um das 59er Model. Da war der Magazinauswurf Knopf auch sehr weit außen. Wirklich tolle Dienstpistolen aber ätzend wenn der Knopf ausversehen betätigt wird. Zumal es da ja noch die Polizei Variante gab die sich nicht abfeuern lässt wenn kein Magazin in der Waffe eingelegt ist.
Ich glaube da wurde das Problem ziemlich schnell mit einer stärkeren Feder behoben.
Wenn man oft aus Fzgen ein- und aussteigt gab es oft Druck auf den Magazinknopf und das Magazin kommt unbewusst ein Stück raus. In der Hinsicht war der Halter am Ende des Griffstücks den die Amis gern als German safety/magazine catch bezeichnen auch problematisch. Manche haben die Wippen die ich sehr mag, andere haben aber Druckknopf vorgeschrieben und fügen entweder eine schützende Umrandungen/Lippen hinzu die das unbewusste auswerfen verhindern sollen. Das klappt auch beim Schlittenfang ganz gut wenn der Nutzer ständig drauflangt.
Je nach Pistolenmodell kann man auch noch die Öse die manche Fallschirm und Tauchereinheiten mit der 'Hundeleine' ausstatten zweckentfremden. Das Tape macht sinn, bei den möglichen Folgen. Das Abkleben des Holsters ist mir da geläufiger inkl. Eintüten wegen der Elemente. Gutes Isolierband ist unauffällig und hält auch bei Feuchtigkeit aber nicht bei Kälte.
Habe P99/Canik TP9 Varianten und FSP9 / VP9 verwendet.
Glocks mag ich nicht besonders, habe aber auch nichts gegen diese. Es hängt sehr stark vom Modell ab. G45 und G34 Modelle können auch wirklich etwas auf dem Papier abliefern. Der Abzug hat sich mit Gen5 deutlich verbessert, der Performance Abzug von Glock ist kurzzeitig besser, verursacht später Probleme. Attraktiv macht Glock der Aftermarket der einem jegliche Auswahl lässt. Man findet ständig Ersatzteile und wird auch weltweit ständig Glocks finden. Je mehr man an den Glocks verändert desto unzuverlässiger werden Sie. Man hat sich bei Neuentwicklungen abhängen lassen aber der Markt macht das für Glock auch nicht nötig. Da wird es auch intern nach Gaston's Tod noch Reibung geben. Die Frage bleibt wann in den Staaten der Glock Karabiner / PCC vorgestellt wird.
Auch nach Messebesuchen gibt es keine Polymerpistole die es in der anpassbaren Ergonomie mit der FSP9 aufnehmen kann dank der tauschbaren Seitenpanele zusätzlich zu den Griffrücken. MMn hat es sich gelohnt dafür am Magazin Abstriche zu machen da man seitlich ja etwas aufdicken muss um die Panele zu realisieren was Kapazität kostet. Der Fokus wurde von der extremen Langlebigkeit (2 Feder system USP) zu besserer Nutzbarkeit schneller Schussfolgen verändert. Am Anfang gab es Magazine die an den Lippen auseinander kamen und mir ist auch eine bekannt die es bei nicht vollständig geschlossenem Verschluss zerlegt hat. Die hatte ein befreundeter Sachverständiger in Bayern zum testen. Aber da hat man schon lange nachgebessert. Gutes Produkt....Service H&K, Ersatzteilbeschaffung H&K wenigstens besser als bei Büchsen, Aftermarkt is besser geworden. Meine Meinung zu H&K Aufträgen...es gibt gute Gründe weshalb Sig umgezogen ist abgesehen vom größeren US-Markt.
Hast du schon ein Video zu Haenel & H&K gemacht?
Danke für Deinen Beitrag. Ich habe bereits eines gemacht in dem ich die gesamte Beschaffung eines AR15 Systems als absurd und irre bezeichne: ruclips.net/video/KXSN6fS341o/видео.html
Bin bei der Berliner Polizei. Dienstwafffe in Berlin HK SFP9, mit seitlichem Druckknopf zum auswerfen des Magazins. Ebenfalls gehört ein Reserve Magazin mit 15 Schuss zur Grundausstattung. Diese Art der Praxis ist mir in Berlin völlig fremd und war es auch in meiner 12jährigen BW Dienstzeit. Ganz zu schweigen davon das es Umgang und der Handhabung mit der dienstwaffe nicht vorgesehen, unterrichtet oder notwendig wäre
Dann ließ dich mal durch die Kommentare, da findest Du etwa 30 Berichte von genau solchen Problemen der Zuschauer. Und bitte beachte auch mein Folgevideo zum Thema:
ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
@@tactical-dad du meinst also das versucht wurde das Magazin aus der waffe zu entnehmen bzw zu reißen durch unbefugte 3. Personen?
Hab ich so bei uns auch noch nie gehört wohl aber das in wissentliche mindestens 10 Fällen versucht wurde in Einsätze die dienstwaffe aus dem Holster zu reißen. Was zum Glück nicht geht und/oder gelang. Besonders gefährdet diesbezüglich sind Kollegen von Motorrad Streifen. Das Einsatz Training hat sich zum Glück dahingehend verändert und alle werden geschult und sensibilisiert
@@Elfi72Ja genau, das hab ich mir nicht ausgedacht. Es ist sowohl in Deutschland wie auch auf dem Balkan oft passiert, dass versucht wurde die Magazine aus der Waffe zu entnehmen. Und nichts für ungut, aber wie deutlich soll ich denn noch sagen, dass da auf die jeweilige Waffe und auf das jeweilige Holster ankommt?? Natürlich versucht niemand bei einer Polizeipistole mit modernstem Polymerholster das Magazin zu entwenden, wenn der Halteknopf überhaupt nicht zugänglich ist. Und wie oft soll ich denn noch sagen, dass das oft früher gemacht wurde und heute so gut wie gar nicht? Manche Kommentare sind mir wirklich ein Rätsel...
Bei der P1 ist es mir noch nie Passiert das sich ungewollt ein Magazin gelöst hat...aber...bei den Waffen mit dem Druckknopf eigentlich bei jeder.
Dazu ein paar kurze Stochastik Überlegungen:
Wenn der Soldat Fertiggelade und gesichert seinen Wachdienst ausübt, dann bleibt immer ein Schuss über der die Kameraden alarmiert. Böse formuliert, Funktion erfüllt.
So wird weiter oben gerechnet...
Wenn man nun eh nur ein Magazin mit bekommt kann man diese egal wie gegen Verlust sichern.
Sollte man aber nachladen wollen/müssen ist es angebracht diese Sicherung so auszulegen das es leicht zu entfernen oder überwinden ist.
Bedenke wenn mit einem Magazin die Situation nicht geklärt ist, wie lange dauerte es bis zu diesem Punkt, und wie lange dauert nun das nachladen. Verglichen mit Waffe ziehen und nicht schießen können da das Magazin fehlt...
(Sicherung: Klebeband, Fahrradschlauch oder Gummiband und Hammerschlag)
Ich habe meine Waffen damals alle nachdem ich merkte das der Knopf sich leichter drücken lässt wenn der Verschluss offen ist (Magazin verlust nach dem ersten Schuss, da der Handschuh in der eile auf dem Knopf lag) dahingehend bearbeitet. Der Knopf wurde von mir so weit runtergefeilt das mit Verschluss geschlossen das Magazin schwer zu lösen ist aber im offene zustand immer noch leicht geht.
Zusätzlich habe ich nach diesem Mod auch nie wieder beim ziehen der Waffe das Magazin verloren.
Magazin verlust bei der Benutzung kommt selten vor aber kommt halt vor...meist nie beim Training sondern dann wenn der Stress und die Not groß sind. Daher finde ich das Training bezüglich Fehlfunktionen für Einsatzkräfte als super wichtig.
Schon mal Abends im Winter nach einem harten Tag in die Penntüte gekrabbelt und mitten in der Nacht zur Alarmübung aufgesprungen und nach dem ersten Schuss klemmte der Verschluss...
ist nur vereist einfach hard reißen beim Durchladen.. ohne Training stehste erst mal ratlos rum.
Und für alle die meinen 5 Schuss sind zu wenig oder nachladen dauert zu lange...wir sind nicht allein ;-) (Kameraden/Partner)
( Ups...darf man eigentlich den knopf Feilen und ist das ggf. nach 25. Jahren verjährt? )
So und nun ein schönes Wochenende
Danke für deinen Beitrag.
Tolles Video - fand ich super interessant!
Und danke für's Abschweifen: Bei mir steht im Sommer die SFP9 auf der Liste. Bislang war ich nie so der Polymer-Fan aber ein Sportsfreund hat sich die SFP9 kürzlich frisch zugelegt. Wir haben sie zusammen "eingeweiht" und ich bin noch nie mit einer Waffe vom Fleck weg so gut klargekommen wie mit der SFP9.
Eine Frage zum Kritikpunkt mit der fehlenden Extra-Sicherung: Ist das für dich nur beim Führen relevant oder auch beim sportl. Schießen?
Freue mich schon auf das Video über die SFP9!
Die Sicherung ist für eine sportliche Nutzung sehr nebensächlich. Wenn ich selber z.B. mit dem AR15 auf dem Stand bin benutze ich aber fast immer die Sicherung wenn ich in Anschlag gehe und wieder raus, um das zu atomatisieren. Ich habe eben einen langen Kommentar zur Sicherung geschrieben, den kopier ich Dir hier unten noch mal rein, das erklärt vermutlich einiges, zu dem ich auch mal ein Video machen will. Ich selber habe schon einige Jahre einen Waffenschein und trage meine Walther PPS fast nur unterladen, weil das eine so große Sache im Alltag ist. Die SFP9 ist voll gut, leider ist die Lieferbarkeit von HK immer etwas schwierig. Aber mein Rat: Kauf Dir auf keinen Fall eine Glock. Wer eine Glock kauft zeigt oft nur, dass er von Waffentechnik nicht viel versteht, Mit dieser Äußerung mache ich mir so unfassbar viele Feinde. Aber ich weiß sogar von Behördenausschreibungen in denen die Glock als allerschlechteste Pistole abgeschnitten hat. Beschafft wird dir nur noch wegen der Dumpingpreis für Behörden.
Das plane ich eigentlich auch. Das Thema ist aber seltsamerweise schwer in Worte zu fassen. Bei Streifenpolizisten geht es fast ausschließlich um einen sofortigen Notwehrschuss und die Erfahrung aus der Walther PP Zeit hat gezeigt, dass Sicherungshebel dabei eine sehr schlechte Idee sind. Für Spezialkräfte halte ich aber Sicherungshebel für sinnvoll, weil die meist mit den Waffen in der Hand agieren. Und auch wenn sich das jetzt sehr überheblich von mir anhört, aber auch bei den Spezialeinheiten haben die Meisten wenig Ahnung von Waffentechnik. Oder anders gesagt, die fanden die letzten Jahrzehnte die Glock cool und wollten die auch haben. Da wurden diese Anschaffungen oft nicht hinterfragt. Spezialkräfte agieren aber viel mit der Waffe in der Hand, Festnahmen, Gebäude stürmen, jemand aus dem Auto ziehen usw. Dabei ist eine Glock eine sehr schlechte Wahl. Ich weiß von Spezialkräften die ihre Glocks unterladen deswegen tragen!!! Wenn Du aber in deinem Alltag eine Pistole trägst, oder eine geladene Pistole geladen an der Gardobe liegen hast (Rechtslage jetzt mal unbeachtet) ist das unfassbar gefährlich. Das ist so gefährlich, dass ich selber meine PPS immer unterladen habe. Wenn man ein paar Tage eine fertig geladene PPS oder Glock Appenix getragen hat, mit der Mündung Richtung Oberschenkelarterie, dann erkennt man das Problem.
@@tactical-dad Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Und keine Sorge: Eine Glock wird es sicher nicht, die SFP9 ist sozusagen schon fest gebucht. Ich muss halt nur noch den nächsten Erwerbszeitpunkt abwarten.
Außerhalb des Geltungsbereiches des deutschen Waffengesetzes konnte ich ein paar Mal mit durchgeladener P30 mit einem Abzug, der wohl bei uns TR entsprechen würde, Behördentraining durchspielen. Das lief erstaunlich gut, aber halt in einer kontrollierten "Spiel"-Situation. Selbst wenn es mir in DE erlaubt wäre, wäre das für mich eher nichts, sowohl was "fertig geladen" als auch was Führen im grundsätzlichen betrifft. Dafür hatte ich im realen Leben zu wenige Adrenalinsituation, um abschätzen zu können, wie ich unter Stress mit Waffe am Mann reagieren würde.
Kann mir einer erklären, wieso die Berliner Polizei bei der SFP9 als Dienstwaffe die Magazinauslösewippe gegen den Druckknopf ausgetauscht hatte?
Zum einen ist das Auswerfen des Magazins nicht mehr mit beiden Händen möglich (sollte die Primärhand verletzt worden sein) und zum Anderen kann man diesen auch im verwendeten Dienstholster (Radar 2-Fast Extreme) drücken, woraus sich der eine oder andere Kollege auch mal einen Spaß erlaubt.
Die Wippe kann im Holster kaum bis gar nicht ausgelöst werden, da man dafür lange und Starke Fingernägel benötigen würde bzw. direkt ein anderes Hilfsmittel.
Der einzige Grund der mir immer genannt wird ist, dass es eben schon "immer" den Druckknopf gegeben hat (wie beim Vorgänger Sig Sauer P225) und sich das in das Muskelgedächtnis eintrainiert habe. Wenn man dieses Argument dann allerdings mit dem Wegfall des Entspannhebels der P225 kontert, dann kommt da nichts anderes mehr.
Auch wurde der Dienstwaffenwechsel in der Zeit vollzogen, als die ganzen alten Generationen schlagartig in der Behörde in Pension gegangen sind, nachdem es nach jahrelangem Einstellstopp zu einem riesen Loch von Awärtern gekommen war, was dann in dieser Zeit eben nachgeholt worden war. Es wäre also die perfekte Zeit gewesen diese ganzen neuen Anwärter direkt auf die Wippe zu trainieren.
Welchen Vorteil hat also der Druckknopf ggü. der Wippe?
Eine weiteres sehr informatives Video - endlich mal mit der "Klebeband-Sache" aufgeräumt. Zu der Haenel-Sache - auch absolut Korrekt. Das Thema ist so komplex das es dazu eigentlich mehr Material (Video) geben müsste. Vorallem was Heanel sich da geleistet hat und beinahe damit durchgekommen wäre! Die HK Anwälte sind aber mindestens so clever wie die Ingeneure bei HK!
Die SFP9 kam leider zu spät für mich, ich habe seit 22 Jahren eine USP45 mit WS auf 9mm auf der Grünen! Eine tolle Waffe die bislang nie versagt hat, alle Teile sind noch original und die Waffe schießt immer noch so präzise. Mit meine Glock🤐 bin ich eigentlich auch zufrieden ... selbst mit der kurzen 19 schieß ich noch recht sauber auf 25m. Ich mochte die Glock schon immer ... ich hör jetzt besser auf bevor Du mich sperrst ...😂
Ne, ich sperre dich doch nicht. Ich versuche dich zu bekehren ;-) Nimm mal ne SFP9 in die Hand. Schau Dir die tolle und genial Technik an und bedenke, dass Du mit so ner modernen Waffe dann ebenfalls viele andere bekehren kannst. Für meine SFP9-SK habe ich mich von meiner Glock befreit. Hat das gut getan!
Die HK Sportpistolen sind ja auch richtig toll. Ein Freund von mir hat auch einer in .45 und damit treffe ich richtig toll.
@@tactical-dad Hatte die SFP9 tatsächlich schon in der Hand .. und natürlich war auch ich begeistert. Dennoch habe ich mein Herz bereits an die USP und Glock verschenkt und ich bin treu! Sehr Treu! 🙂
@@hansrichter5607Mist. Aber ich gönn es Dir. Und so wenig ich die Glock mag, sie ist hochwertig und zuverlässig. Das ist das Wichtigste.
Wir haben damals wenn Sicherungsmun ausgegeben wurde, bei der P1, das Magazin nicht quer gesichert sondern einen Isoband Streifen über Verriegelung und Magazinboden geklebt. So war die Möglichkeit der ungewollten entriegelung nahezu ausgeschlossen und dennoch ein schneller Magazinwechsel möglich.
Ließ mal die Kommentare hier von den ganzen ungedienten Besserwissern.... Je erfolgreicher ein Video ist, um so mehr dämlichen Kommentare bekommt man.
Als Wachsoldat hatte ich immer eine Pistole und ein G36 mit 2 Magazinen dabei ,da ich auch Tor posten gemacht habe ,kommt wohl drauf an wo man Wache hat ,ist aber schon 20 Jahre her bei mir aber jetzt wo ich das gesehen habe ,ja ich habe schon einige gesehen die so ein Band an der Pistole hatten aber nur die ,wo eine Alte P1 getragen haben .
Ich kenne es auch, dass man als Wachsoldat ein Reservemagazin bekam. Wobei die 2 x 20 Schuss für das G3 auf einem Holzbrett serviert wurden, auf das genau 40 Patronen passen. Vor jedem Streifengang musste händisch aufmunitioniert werden, und nach jedem Streifengang kamen die Patronen wieder auf das Holzbrettchen. Das Ganze vor den strengen Augen des Wachhabendem bzw. Stellv. Einfach das volle Magazin an die nächste Streife zu übergeben, war nicht. Wachhabender und Stellv. hatten aber 8 Schuss in der P1. Die Sache mit den 5 Schuss kenne ich nicht.
@@einkanal7149 ja so ein Holz Brett war im Tresor aber bloß für die P8 ,die Magazine für das G36 kamen so rein da alles andere zu lange dauert ,ich war ja eigentlich Bloß Tor posten ,aber ich bin auch schon mal Streife gelaufen daher war ich bis an die Zähne Bewaffnet normaler weiße bloß mit G36 ,ich hatte ja eine Wachausbildung mit schießen und allem gehabt ,hatten nicht viele in der Ausbildung aber bei Uns gehörte es dazu ,als Panzergrenadier wo mehr als 2500 Panzer in der Kaserne waren ,und Tor posten war schon super wenn man auch schon mal in anderen Kasernen war ,und sich dann mit ungezogenen UF ,und ST rumschlagen kann die nicht wissen wie man rein und raus fährt in Uniform den ich habe bloß alles so gemacht wie es uns beigebracht wurde ,und jemand hat sich beschwert ,aber es ist nix passiert da ich Recht hatte ,und von da an war er sehr nett . 😉👍
Moin,
Find ich interessant, das mit den 5 Patronen. Während meiner Wehrdienstzeit waren das auf Wache 2 volle Magazine für die P1, 1 volles Magazin für das G3 oder 1 volles 25er-Magazin für die Uzi. Je nachdem welche Aufgabe man auf Wache hatte. War die Einheit in Alarm versetzt, gab es für G3 und Uzi noch 2 Ersatzmagazine dazu. Meine Einheit hätte im Ernstfall Umgang mit A-Waffen gehabt, vielleicht deshalb mehr Schuß am Mann.
Ich hab erst vor ein paar Wochen eine alte Pershing Stellung anschauen können. Das war super interessant die alten Sicherungsmaßnahmen mal selber zu sehen.
zu 3.30 : Zur P1 wurden immer zwei Magazine mit je 8 Schuss (Patronen) ausgegeben ,selbst an die Zivilwachen der Bundeswehr eigene Zivilwachen ,keine Vertragsunternehmen) . Aber das mit dem unbeabsichtigten Lösen des Magazins ,kenne ich auch ,ist mir auch mal passiert.
Danke für Deinen Beitrag. Das mit der Patronenzahl scheint über die Jahre massiv geschwankt zu haben. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie viele hier in den Kommentaren von solchen Erfahrungen berichtet haben (schon weit über 20 Zuschauer). Beachte bitte auch mein Folgevideo für ungediente.
Um welches Koppel handelt es sich bei dem, welches rechts, im Video, zu sehen ist? Schweizer Armee? Ich habe nämlich exakt so ein Koppelschloss, aber dort ist der Bundesadler und der Spruch "Einigkeit Recht Freiheit" zu sehen. Ich hab aber nur das Kunststoffkoppelschloss und suche schon lange nach einem passenden Koppel dazu. Wenn ich wüsste, wie das Koppel heißt, welches Du im Film auf dem Tisch liegen hast, könnte ich danach suchen, es bestellen und anstelle des Schlosses mit dem (schweizer?) Kreuz, mein altes Schloss mit dem Bundesadler anbringen.
Ja genau, das ist von den Schweizern. Ich vermute aber, dass das nicht passen wird (ich weiß es aber nicht sicher, vielleicht passt es auch). Google mal "Grundtrageeinheit GTE 90". Und dann beachte die Innenseite, da sind Schlaufen in die die Taschen eingehängt wurden. Ich hab ein Sig 220 Pistolenholster dazu und wollte das eigentlich in dem Video zeigen. Dann hab ich es aber nicht mehr gefunden vor dem Video. Das Koppel selber ist aber richtig toll und besser als so mancher moderne "taktische" Gürtel. Schweizer Qualität eben. Hier sind viele Schweizer Zuschauer unterwegs, vielleicht kann Dir jemand die GTE 90 ausmessen, also die Breite.
@@tactical-dad Vielen Dank, für die schnelle und hilfreiche Antwort!
@@tactical-dad Ja das ist GTE 90 Grundtrageinheit 90 die war Notlösung in den Ende 80er wurde der Alte TAZ oder Kosename Militärpyama abgelöst Vorgänger hatte viele Tasche und man konnte Magazin oder HG84 mitnehmen ohne ständig ein Rucksack 🎒 auf Mann zu haben. Ja der TAZ 90 war Rückschritt man brauchte GTE 90 ihr sagt Koppel dazu mir gschtältli.Dazu man musste ja die Lederhandschuhe (Schuma Gasmaske und Entgiftungspulver und Feldflasche mitnehmen unsere GTE waren voll mit Magazine Pamir Hörschutz und HG 84 gefüllt oder Wurfkörper zum HG werfen üben. Mir mussten Trotzdem noch Kampfrucksack Mitschleppen vorher Armee 61 konnte Soldat ohne Rucksack überall HG und Karotten 🥕 Panzergranate mitnehmen und konnte ohne viel Gepäck Kämpfen aber in 90er Orientiert sich Armee USA und wir Vollgepäck via GIA moderne Rüstung wurde spöttisch gesagt man brachte andere AdA (Anghöriger der Armee) um Vollgepäck auszurüsten. Später hatte die Armee Rollgepäck 04 da wurde spöttisch gesagt Roll Komando ist unterwegs…
TAZ ist übrigens Abk. für Tarnanzug. Mir hatten 2 TAZ persönlicher und Chor TAZ dieser musste Ende WK vier Wochen Dienst jedes Jahr Einrücken man sagt auch Grüne Ferien oder Bundesferien ) wieder abgeben. Jedes WK fassen Chor TAZ Ende WK wieder retabieren und dazu kommt noch obligatorisch Schiessen Zivil Kleider auf 300m man muss 42 Treffer haben nicht mehr als 3 Nuller auf 300m Schuesspflicht wird ernst genommen wenn nicht erreicht Nachschiesskurs und versäumt Busse im 2 Jahr 500.- sfr und Drittes Jahr Kadi Militärgericht ab in Bau 10 Tage Gefängnis…
Lustig, das müsste ich mal den Kollegen vom Einsatztraining zeigen. Die wissen dann vermutlich nicht ob Sie lachen oder heulen sollten über so ein Thema. Jedenfalls würde vermutlich jeder der mit sowas kommt, den Kopf richtig gewaschen bekommen.
Und dennoch verschlampert man bei der Polizei auch gerne mal ganze Maschinenpistolen und es verschwindet auch immer mal wieder nicht unbeträchtlich Munition übers Jahr.
Schon seltsam, wie das möglich ist.
Wenn Schützenvereine Waffen führen dürften, würden noch ganz andere Dinge passieren....
@@tactical-dad Schützenvereine führen doch Waffen, nämlich sogenannte Vereinswaffen. Doch wenn von diesen eine verschwindet, sei es nur ein Vorderlader/Perkussion, oder gar ein KK, dann ist aber richtig der Teufel los, wenn man diesen Diebstahl/Verlust bei der Polizei anzeigt.
Verlorene MP's + mehrere Magazine sind dann schon noch mal eine ganz andere Qualität und potentielle Bedrohung.
Mein Vater bei der Polizei Mannheim hat in den 1960ern zum Faschingsumzug immer die Dienstpistole im Spind gelassen. Der Gummiknüppel musste reichen
Heute völlig undenkbar.
Vielen Dank für deinen Beitrag! Das ist passt voll gut dazu. Es gibt sehr wenige Einsatzmöglichkeiten, wo es wirklich sinnvoll sein kann die Schusswaffe gar nicht mitzunehmen. Bei dem Beispiel mit Fasching will ich auch die Alternative des Taser in den Raum werfen.
@@Mr.Z1989 Nicht ganz.
Bei Umzügen oder Demonstrationen wird auch heute teilweise die Dienstpistole in ein Innenholster in dem Körperpanzer (MKTEC, KSA) getragen. D.h. das ist eine mit Reißverschluss verschlossene Tasche in der das Holster befestigt wird.
Schützt die Waffe sehr gut gegen Verlust und dauert trotzdem nur ein paar Sekunden bis mann selbst wieder dran kommt.
Bei Demos ist die Wahrscheinlichkeit halt auch sehr gering zur Schusswaffe zu greifen.
@@Mr.Z1989Denke mal an den Gefahrenbereich bei einem Faschingsumzug. Da wird es meist ausgeschlossen sein, überhaupt zu schießen.
@dBite Denk mal an die Anschlagsgefahr. Wenn so ein Irrer mit einem Lkw in die Menge fahren will und du dem nur den Schlagstock entgegenwerfen kannst.
Fünf Schuss Sicherungsmunition sind mir nicht geläufig. Es waren immer deutlich mehr zu meiner Wehrdienstzeit, hängt aber sicher mit der Einheit zusammen.
Den Trick mit dem Klebeband kannte ich nicht. Vielleicht weil bei uns die Pistolen knapp waren. Man wollte auf keinen Fall Waffenteile verlieren. Wache bin ich immer mit dem G36 gelaufen und das war (sinnvollerweise) auch meine Sekundärwaffe als MG1. Wir hatten einen Wachhabenden, der wollte unbedingt immer eine im Lauf haben. Wir haben die halbe Nacht gesucht, weil jemanden die Patrone bei der Sicherheitsüberprüfung runter gefallen ist. Alles was man nicht verlieren wollte, habe ich mit Pi Schnur festgebunden - insbesondere die MPGs.
Danke für Deinen Beitrag. Beachte bitte auch mein Folgevideo: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
also wir hatten das nicht bei der Bundeswehr gemacht, beim Wachdienst am Tor hatte jeder von uns ein volles Magazin, bei der Wache im Mun.Lager hatte jeder ein volles Magzin fürs G3 20 Schuss
Danke für deinen Beitrag. Bitte beachte auch mein Folgevideo zu dem Thema: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
Ja in dichtem Gedränge oder zur Sicherung bestimmter Bereiche und Absperrungen - sicher gar keine so schlechte Idee.
Und bei großer Magazinkapazität von 12+ ist der Magazinwechsel sowieso bei uns in Deutschland eher zweitrangig!
Und bei Soldaten vorteilhaft im Gelände...
Hier in der Stadt haben Polizisten es schon geschafft, ganze Waffen zu verlieren.
Das ist völlig normal und nicht zu verhindern. Wenn eine Behörde 10.000 bewaffnete Einsatzkräfte hat, werden immer Waffen weg kommen. Das passiert auch in der Schweizer Armee, der Bundeswehr und bei privaten Sicherheitsdiensten. Und wenn ich anfangen würde zu erzählen was Sportschützen und Jäger schon geschafft haben, und wo ich das direkt mitbekommen habe und es nicht nur aus der Zeitung weiß... oh man... Mir fallen sogar sofort drei (!) Fälle ein in denen WBK Inhaber ihre Waffen nicht mehr gefunden haben. Oder die vielen Sportschützen die zu dumm waren den Finger vom Abzug zu lassen und neben mit in den Boden geschossen haben... Das habe ich 5 Mal selber erlebt! Entschuldige, aber dieses Bashing von Einsatzkräften mag ich nicht sonderlich.
@@tactical-dad
Es geht mir nicht darum, irgend eine Personengruppe in ein schlechtes Licht zu drängen. Ich würde sogar sagen, dass mir sowas durchaus auch passieren könnte, wenn ich Waffenträger wäre.
Ich weiß nur, dass es hier (und anscheinend auch andernorts) schon mehrfach vorgekommen ist.
Und natürlich erlebt man im Laufe der Zeit immer wieder sicherheitsrelevante Zwischenfälle mit Waffen, wenn man in dem Bereich aktiv ist.
BTW, die SFP9 ist meine absolute Lieblingspistole und ich denke sobald ich meine WBN habe, werde ich mir genau diese ebenfalls zulegen.
sehr interessant.
was hälst du denn generall von den "Serpa" Style Holstern bei denen mit dem Zeigefinger entriegelt wird?
Ich finde die nicht schlecht. Sie sind in ihrem Verwendungszweck etwas eingeschränkt. Für den Behördeneinsatz sind sie etwas wenig gesichert und für den sportlichen Einsatz zu viel. Aber wenn man etwas für die Jagd und für normale sportliche (also nicht für ernsthafte Wettkämpfe) sucht finde ich sie gut. Danke Dir.
@@tactical-dad Ich habe mit einem Serpa-Holster geliebäugelt. Aber intuitiv gefällt mir die Handhabung nicht. Man will ziehen, krümmt den Zeigefinger, um auf die Entriegelung zu drücken, zieht mit gekrümmtem Zeigefinger weiter…
Mir würde die Variante, bei der von oben mit dem Daumen die Entriegelung nach unten gedrückt wird, eher zusagen. (Alles vorausgesetzt, man will durchgeladen führen)
@@OneGoodBiteSafariland GLS ist nicht schlecht, entriegelt wird automatisch durch einen gut platzierten Knopf, wenn der Griff ordentlich umfasst ist.
@@iidakyoya7272 Danke!
@@OneGoodBiteich nutze so ein Holster beruflich seit mehreren Jahren. Man betätigt den Entriegelungshebel mit dem gestreckten Finger, zieht mit gestreckten Finger und geht ins Ziel während der Finger immer noch gestreckt ist. Ich weiß nicht, warum du da den Finger krümmen musst um zu entriegeln.
kannst du mal ein ausführliches Video zur SFP9 machen? Deine Meinung würde mich interessieren :)
Ich halte sie für die aktuell beste Verteidigungs- und Dienstpistole am Markt. Die Unterschiede zu dem meisten Mitbewerbern sind zwar nur klein, aber die Glock wirkt gegen die SFP9 nur wie ein veraltetes und peinliches Gerät
Vielen Dank für das Video!
Ja, ich finde auch, dass die Wippe der bessere Magazinknopf ist. Wobei ich bei Taschenpistolen durchaus die Sperre am Magazinboden schätze.
9:03 Komisch ich sehe das eher anders herum. Bei behördlichen Waffen finde ich den Sicherungs-/ und Feuerwahlhebel eher angebracht, als im privaten Bereich. Wenn ich wählen könnte zwischen Sicherungshebel und Entspannfunktion - ich würde die Entspannfunktion vorziehen. Ja, mach dazu gerne mal ein Video!
Wenn möglich auch anhand von Beispielen/ verschiedenen Funktionsweisen (Selbstlader wie die 1911, Selbstspanner wie die PP, moderne DAO-Pistolen, usw.). Vielen Dank im Voraus!
Das plane ich eigentlich auch. Das Thema ist aber seltsamerweise schwer in Worte zu fassen. Bei Streifenpolizisten geht es fast ausschließlich um einen sofortigen Notwehrschuss und die Erfahrung aus der Walther PP Zeit hat gezeigt, dass Sicherungshebel dabei eine sehr schlechte Idee sind. Für Spezialkräfte halte ich aber Sicherungshebel für sinnvoll, weil die meist mit den Waffen in der Hand agieren. Und auch wenn sich das jetzt sehr überheblich von mir anhört, aber auch bei den Spezialeinheiten haben die Meisten wenig Ahnung von Waffentechnik. Oder anders gesagt, die fanden die letzten Jahrzehnte die Glock cool und wollten die auch haben. Da wurden diese Anschaffungen oft nicht hinterfragt. Spezialkräfte agieren aber viel mit der Waffe in der Hand, Festnahmen, Gebäude stürmen, jemand aus dem Auto ziehen usw. Dabei ist eine Glock eine sehr schlechte Wahl. Ich weiß von Spezialkräften die ihre Glocks unterladen deswegen tragen!!! Wenn Du aber in deinem Alltag eine Pistole trägst, oder eine geladene Pistole geladen an der Gardobe liegen hast (Rechtslage jetzt mal unbeachtet) ist das unfassbar gefährlich. Das ist so gefährlich, dass ich selber meine PPS immer unterladen habe. Wenn man ein paar Tage eine fertig geladene PPS oder Glock Appenix getragen hat, mit der Mündung Richtung Oberschenkelarterie, dann erkennt man das Problem.
Also wenn die Pistole genial ist und es eine klare Kaufempfehlung gibt (1:46 ) würde ich mir mal ganz vorsichtig ein Video wünschen wo darauf genauer eingegangen wird. Ich hab keine Ahnung von dieser Waffe 😅 bin aber für technische Sachen immer offen.
Informatives Video 👍
(Opas lupi nicht vergessen 🤫)
Ich hab so viel vor... und so wenig Zeit.... (na ja, ich hab genug Zeit für mehrere Videos pro Woche). Und die Walther LP53... Wenn ich das mache dann betreibe ich mal echtes Clickbait und erwähne James Bond mit keinem Wort. Dann schreibt das jeder Zuschauer als Kommentar drunter ;-)
@@tactical-dad Besser wäre kein Video zur SFP9, denn sonst steigt der Preis aufgrund einer gestiegenen Nachfrage.
Viele Händler machen das so, dass sie bei Produkten, die in YT Videos besonders gut bewertet wurden, die Preise anheben. In der Regel liegt das daran, weil die YT Videos zu einer stärkeren Nachfrage führen und das ist dann das Signal für die Händler, den Preis zu erhöhen.
Also zu meinen 2 Jahren bei dem lustigen Grünen Verein.
Ich hatte mehrfach, bei Übungen an denen wir NUR mit den Gewehren und die voller Manövermunition waren, als einziger Sicherungsschütze eine P8 mit vollem Magazin.
Die Waffe war deswegen nru Teilgeladen aber das Magazin war genau so zugeklebt.
Im Ernstaff raus aus dem Holster, durchladen und direkt wirken.
😁
Danke für deinen Beitrag. Das Video wird ja sehr viel angeschaut und es gibt massenweise Kommentare. Unzählige behaupten, dass das mti dem Festkleben totaler Unsinn wäre und dass das niemand machen würde und niemand gemacht hätte. Aber mittlerweile müssten es bereits 30 (!) Zuschauer sein, die genau das eben sehr wohl gemacht haben, bei Polizei und Militär.
Sfp9 und pdp pro sd waren letzten Endes die beiden zwischen denen eine Entscheidung anstand. Ich habe die pdp pro genommen, aber frage mich tatsächlich auch gelegentlich, ob die sfp9 nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Die PDP muss man zum Zerlegen leider auch abschlagen und paddle release gefällt mir auch besser. 🙋🏻♀️
Aber so oder so, eine schlechte Wahl ist das nicht. So wenig ich selber mir z.B. eine Glock kaufen würde, auch das sind sehr zuverlässige und hochwertige Waffen. Aber ich würde mich einfach schämen, wenn ich mit einer Glock ein Waffengeschäft verlassen würde.
Kommt mir bekannt vor. P8 und dienstlich geliefertes(!) Mülltechnologie Holster. Ist aber schon 20 Jahre her und zum glück noch rechtzeitig gemerkt bevor das Magazin weg war.
Dieses Holster..... Da stellen sich mir immer noch die Nackenhaar auf wenn ich daran denke. Ich hab leider keine P8 und auch kein so ein Holster. Bei Gelgenheit muss ich mir das noch mal genau im Detail anschauen, warum man die damit überhaupt verloren hat.
Ließ mal die vielen dämlichen Kommentare hier von den ungedienten Besserwissern, die meinen dass so was nicht passieren würde....
@@tactical-dadHabe gerade mal geschaut ob ich was zu dem Holster finde, kann mich aber auch nicht mehr genau daran erinnern. Denke das "Invader Gear Belt Holster" kommt dem am nächsten, kann mich aber auch täuschen. Hat dann dazu geführt das sich die Kamerade welche dann weiter SaZ gemacht haben teilweise ein SLS oder Blackhawk privat beschafft haben.
@@Ben-o9p9kIch glaube die Blackhwawk sind später dienstlich beschafft worden. Ich mag dafür aber meine Hand nicht ins Feuer legen. Ich hatte das damals nicht mehr so genau verfolgt. Meine aber wegen der Möglichkeit das Holster mit einem Griff von der Oberschenkelplatte enfernen zu können, um es auf die Schutzweste die Clipen.
noch nie gehört, dass jemand sein Magazin verloren hätte.
Dann ließ alleine mal hier die Erfahrungsberichte in den Kommentaren durch....
@@tactical-dad klingt so nach dem Militär-Personal, das ohne Feinberührung mit PDS nach Hause kam :-D
1990, Standortmunitionsniederlage Lenglern. Sogar eine Woche Sonderurlaub haben sie für das Wiederfinden des vollen Magazins ausgelobt.
@@einkanal7149"Sonderurlaub" 🙂Ein tolles Wort, dass mich gleich wieder an damals erinnert.
Hab auch schon oft bodycam aufnahmen gesehen, bei denen die Polizisten im Schusswechsel ausversehen das Magazin auswerfen und dann völlig verwirrt ohne geladene Waffe dastanden
Man könnte jetzt ganz provokant dem noch eins drauf setzen und sich fragen was wahrscheinlicher ist, dass man aus versehen das Magazin verliert, oder dass man wirklich die Munition aus dem Ersatzmagazin braucht? Und das hätte noch nicht mal was mit der normalen Verlustsicherheit im Alltag zu tun.
in all den jahren als PMC und Soldat hab ich das noch nie gesehen und halte es im gegenzug sogar als extrem gefählich und fahrlässig. da im ernstfall der Magazinwechsel nicht durchführbar ist, des weiteren wer jemand an sich und die waffe so nah rankommen lässt ist selbst schuld wenn das magazin weg ist.
Ich glaube Du wolltest einfach nicht zuhören was ich gesagt habe. Beachte bitte mein Folgevideo: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
@@tactical-dad ich war 4 Jahre in einem SpezKr verband und selbst von denen, hab heute mal die erfahrenen Portepes die in KOS, AFG etc waren gefragt… bei denen hat das keiner gemacht
Danke für das informative Video. Ich habe mir als Pistole für die Jagd eine Walther PDP gekauft, trage sie aber unterlagen (über den Sinn und Unsinn kann man natürlich auch gut streiten), so muss ich nur das Magazin entfernen und habe mir angewöhnt, die Waffe beim Ziehen zu spannen. Ich meine, dass das auf der Jagd ausreichend sein müsste, da ich sie im Grunde nur zum Abfangen dabei habe. Wird sich über die Zeit zeigen, welche Erfahrungen ich mache, bin gespannt auf Dein Video dazu. Den Sicherheitsaspekt bei der SFP9 finde ich aber tatsächlich extrem überzeugend. Dass man die Walther abschlagen muss, finde ich nicht so dolle.
Mit dem Unterladen bist Du nicht alleine. Das mache ich ebenfalls so und die israelische Polizei und Armee ebenfalls. Wer das verturteilt hat meist keinerlei eigene Erfahrungen in Waffentragen und zu viel schlechte Phantasie
Gern mehr zur SFP9. 👍🏻
Bei der Gelegenheit. Gunvlog hat hat das Thema "Verankerung von Waffenschränken" eröffnet.
Kannst du hier mal Licht ins dunkel bringen?
Wär mega.
Über andere RUclipsr mag ich mich generell nicht äußern. Schau mal bei HFD Tresore vorbei, da findest Du die besten Infos dazu. Bei mir funktioniert die Seite gerade nicht, vor ein paar Tagen ging sie aber noch. Ich glaube mein Browser blockt sie. Der hat alle Innenministerien angeschrieben und um Stellungnahmen gebeten. Die meisten vertreten die Meinung, dass sie nicht verankert werden müssen. Mein Tipp: Druck Dir das aus, diese Infos sind unersetzlich wenn es mal Probleme wegen so was gibt. Dann kann man sich vielleicht nämlich auf einen Verbotsirrtum berufen.
@@tactical-dad
Danke für den Tipp. 👍🏻
@@tactical-dad danke für den Tipp und das tolle Video. Die Seite scheint ein Problem zu haben. Bei mir funktioniert sie leider auch nicht.
@@heinzwascher3076Das ist blöd, vor ein paar Tagen habe ich mir dort noch Stellungnahmen einzelner Innenministerien angeschaut
@@heinzwascher3076
Schau mal ob du via archive / waybackmachine noch dran kommst.
EDIT: Die Texte sind noch zu finden, aber die Bilder der Schreiben nicht mehr.
Also unsere H&K P30 stecken im SAFARILAND Holster, und mir ist noch nie ein Magazin rausgefallen, auch sind mir keine Kollegen bekannt, denen das passiert wäre.
@Tactical-Dad: Ich habe meine VDB - Fördermitgliedschaft vor einem halben Jahr abgeschlossen ✅
Das freut mich, sowohl dass Deine Waffe und das Holster zuverlässig sind, wie auch dass Du den VDB unterstützt.
Genau so hab ich das beim Bund gemacht. Allerdings war das noch die P1 (P38).
Und das hast Du auch aus gutem Grund gemacht. Ließ mal hier die Kommentare der vielen ungedienten Besserwisser.
Wenn man nach 15 bis 18 Schuss Magazin noch im Feuergefecht steht und einen schnellen Magazin Wechsel durchziehen muss (bzw noch kann) , dann hat man zum einen viel Glück und es ist schon massiv was schief gelaufen. Damals lief man mit 7 oder 8 Schuss Magazinen rum.
Verstehe auch nicht, warum Walther bei der pdp von der Wippe weg zum Knopf ist, hätten sie ja auch bereits bei der ppq mit Knopf.
Walther ging mit dem internationalen Markt, den USA - da sind die Knöpfe standard.
Und selbst bei uns kam es schon vor, dass Magazine leergeschossen wurden. Wäre ich Polizist, hätte ich IMMER mind. ein zweites Magazin dabei.
@@penedrador Ja, die Amis wollen unbedingt den Knopf. Wenn man sich amerikanische Guntuber anschaut merkt man wie die unverständlich den Kopf schütteln wenn da ein anderes System an der Pistole ist als der Knopf.
@@penedrador auf ein zweites Magazin würde ich auch nicht verzichten wollen. Aber das Klebeband als Verlustsicherung ist immer noch besser wie plötzlich beim waffengebrach zu merken,das Magazin ist weg/runter gefallen
Das stimmt unserem Oberfeld habens mal das Magazin rausgenommen, der hat den halben Tag gesucht, man hat's ihm dann schon wieder gegeben😂
Das waren so schöne Zeiten. Und die Erinnerungen kann einem niemand mehr nehmen.
Sieh mal einer an. Ich dachte immer, die Wippe sei einzig der Ergonomie geschuldet.
Bezüglich der Verlustgefahr, waren die alten Holster für die P38 nicht vollständig geschlossen und aus recht stark gehärtetem Leder gearbeitet?
Ne, unten am Magazin waren die eigentlich immer offen (jedenfalls soweit ich mich erinnere). In meinen älteren Holster Videos zeige ich aber ein Leder P1 Holster der BW. Passiert ist das aber dennoch, vermutlich überwiegend bei stark gebrauchten Pistolen. Bei der BW hab ich mal mit einer P1 geschossen und im Schuss hat sich der Zerlegehebel von alleine betätigt. Da wäre der ganze Verschluss mit Lauf fast vom Griffstück abgefallen. Da hab ich vermutlich ein etwas dummes Gesicht gemacht.
@@tactical-dad Ah, da habe ich dann wohl etwas verwechselt, ich hatte da so ein Bild im Kopf mit einem klappbaren Lederdeckel oben am Holster, dürfte dann wohl aber noch was aus der Weltkriegszeit sein.
Also die Wippe finde ich nun wirklich gar nicht ergonomisch. Am angenehmsten finde ich schon den Daumenknopf.
@@carabo33Hat nicht Berlin die SFP9 mit Druckknopf beschafft? HK bietet sie auf jeden Fall in beiden Varianten an.
@@tactical-dad Das weiß ich nicht, aber ich könnte im berliner Polizeiwaffenbuch nachsehen. 😁
Hm, nun ja; da gibt es mehrere Aspekte. Mir ist im Einsatz tatsächlich mal ein Magazin aus der P8 gefallen, ohne daß ich es gemerkt habe. Es lag dann in der Türtasche meines Wolfs. Ich habe das aber darauf zurückgeführt, daß ich wohl den Kontrollschlag vergessen hatte und habe dann in Zukunft peinlich genau darauf geachtet; ist dann auch nicht mehr passiert. (Ich hatte unterwegs noch eine Situation geregelt im Vertrauen darauf, jederzeit schießen zu können; hätte peinlich werden können, wenn der Typ sich nicht hätte beeindrucken lassen. - Gut, mein Fahrer hatte sein G36 im Anschlag und hätte mich rausgehauen.)
Das Festkleben des Magazins wäre sehr umständlich gewesen, da die Waffe jedesmal entladen werden mußte, wenn ein Feldlager betreten wurde. Außerdem hatte ich ständig zwei zusätzliche Magazine dabei, hätte also nachladen können. Einige meiner Soldaten hatten allerdings Tesafilm über die oberste Patrone geklebt, da es vorgekommen war, daß bei der Entnahme des Magazins eine Patrone verloren ging. (Und die sind auch im Einsatz abgezählt.) Nachdem ich mich auf der Range überzeugt hatte, daß das Fertigladen und Repetieren problemlos möglich war, habe ich das geduldet. Überzeugt hat mich das aber nicht, zumal das nach einer Schußabgabe beim Reinigen eine ziemliche Sauerei war.
Aber wenn man sowieso kein Ersatzmagazin hat, kann das Klebeband eine Möglichkeit sein.
Danke für deinen Beitrag
Die Relevanz ist selten gegeben. Nur bei Verwendung von einem beschissenen Stoffholster in Verbindung mit Magazinhalter auf der Seite und ohne Reservemagazin ergibt das einen Sinn. Magazinhalter am Griffboden sollten das historisch ja gerade verhindern, z.B. bei der Makarov vs. der Tokarev. Mit einem ordentlichen Holster ist der Abzug komplett gesichert und ein unbeabsichtigtes Verlieren des Magazins nur schwer möglich.
Und was sagte ich im Video? Es wurde vor allem früher gemacht und heute so gut wie gar nicht mehr.
@@tactical-dadMan sollte vielleicht mit erwähnen, dass eine Dienstwaffe mit Tape in der Öffentlichkeit irgendwie kaputt wirkt, was nicht so seriös rüberkommt. Aktuell werden Lösungen mit Klett angeboten. Für mich keine Alternative zu einem anständigen Holster.
@@82ismi Wenn ich mich mit minderwertiger Ausrüstung in einer feindseeligen Menschenmenge befinde, ist mir diese Außenwirkung nebensächlich. Hauptsache ich komme gesund und mit vollständiger Ausrüstung wieder nach Hause. Und ja, Du hast natürlich zweifellos auch Recht, es wirkt blöd. Und vor allem kann es kaum einer nachvollziehen, obwohl es teilweise sehr gute Gründe dafür gab. Ich kann Dir sehr das Lesen der viele Kommentare hier empfehlen, da sind min. 30 Zuschauer, die genau solche Probleme bei der P1 und anderen Waffen hatte und das deswegen gemacht haben.
@@tactical-dadDas bringt es auf den Punkt: minderwertige Ausrüstung. Obwohl nur Airsoftspieler, verwende ich nur noch Hartschalenholster, damit war das Verlieren der Magazine sofort Geschichte. Wobei ja nicht nur das Verlieren ein großes Problem ist, es reicht ja schon, wenn es nicht mehr richtig verriegelt ist, um nicht mehr zuzuführen.
Ich bin auch Fan der Wippe 😊
Ich glaube auch dass sie sich langfristig bei vielen Herstellern durchsetzen wird.
Geht mir genauso.
Die Sig P320 zerlegt sich ähnlich wie die HK SFP9 … und die P320 kann man mit manueller Sicherung kaufen…
Der manuelle Sicherungshebel war wohl Vorgabe bei der (gewonnenen) Ausschreibung für die US-Streitkräfte.
Ich hab eine Sig sauer p228 und mir ist bisher noch nie das Magazin ungewollt raus gefallen 🤷🏻♂️
Ließ mal die Kommentare hier, da sind mindestens 20 Zuschauer denen das schon im Dienst passiert ist
Sehr interessant, über das Thema habe ich so noch nie nachgedacht.
Ein anderes Thema (auch mit Klebeband) würde mich interessieren, warum machen manche Kriminelle Panzerband um das Griffstück um Fingerabdrücke zu vermeiden, wenn eine getragene Waffe doch sowieso überseht ist mit Fingerabdrücken.
Oder gibt es da auch einen anderen Grund ?
Hab ich noch nie gesehen. Vermutlich um einen sichereren Griff zu haben. So wie viele diese Gummi Griffüberzüge an ihren Waffen montieren. Meist sind die übrigens völliger Unsinn, weil sich damit der Griffumfang zu sehr vergrößert. Zwei Gummibänder sind da meist einfacher und besser.
Habe das in ein oder zwei hip hop bzw. Gangster Rap Videos gesehen, eines davon war von 187 Strassenbande (weiss nicht mehr welches, höre diese Musikrichtung eigentlich nicht) wo gesagt wurde "Ducktape gegen Fingerabdrücke" wo solch eine präparierte Waffe gezeigt wurde.
Daher mein Gedanke.
Ich weiss auf jeden Fall zu schätzen das auf diesem Kanal auf jeden Kommentar geantwortet wird, allgemein sehr gute Qualität hier wiederzufinden.
Großes Lob MfG@@tactical-dad
Das mit dem Griffumfang vergrößern kam mir auch in den Sinn, aber war irgendwie auch wieder unlogisch da Gewebeband eine sehr glatte und rutschige Oberfläche hat.
@@tactical-dad
Dazu muss man aber auch sagen :
Die " Oberoffiziellen " in der Waffenkammer (ok,80er Jahre) bei denen du dann die Waffe abgegeben hast mit " Unschriftsmässiger Fehlfunktion " etc etc (Papierkram halt ,sagten immer :
WAFFE WIIIRD Geprüffft! Und erst dannnn wieder ausgegeben!
Hm 🤔,komisch nuuur : war dann ne ganz andere Serien Nummer ! Hab mir das damals immer aufgeschrieben,bzw gemerkt!
Mein Verdacht :
Wurde halt ne andere rausgegeben,Fall erledigt.
Ok,nur eigene Erfahrungen.
Aaaber : wenn man die uralten CZ27 etc ansieht UND da mal versucht mit dem Poppel Hebel unten am Magazin das Teil rauszuziehen? Die Teile ( Teils Wehrmacht) gehen echt beschiXXen raus ,sprich Kraftaufwendung.
Trotzdem ein seeehr Informatives Video 👌.Vor allem : Das mit den Schweizern wusste ich echt nicht,Daumen hoch für die Info 👍
Nebenbei:
Ich steh auch auf H&K ;-)
Danke
coole geschichte und interessante sache mit der pistole :O schon echt schlau.
Danke Dir. Hoffentlich finde ich bald die Zeit noch etwas über Sicherungshebel zu machen. Wobei das ein noch heißes Thema ist, da werden mich die Sportschützen-Glock-Loverboys mit Hass überschütten, weil ich Sicherungshebel meist für sinnvoll halte.
@@tactical-dad haha sollen sie ruhig das bringt die aber nicht in recht! 😂und man fühlt sich auch einfach sicherer das ist auch ein guter aspekt mit nem sicherungshebel. glock auch immer abdrücken ist schon arg nervig. ich finde das alte system der walther ppk und TMP sehr gut weil dadurch entspannt man man auch den hahn.aber ja das wäre ein cooles video ;) die wütenden kommentare wären schon lustig.
Im Umgang mit der Sicherungswippe gab es auch schon diverse ungewollte Schussabgaben. Man manipuliert schließlich mit dem Finger nahe am Abzug, wenn man das Magazin entfernen möchte. Und wie immer liegt das Problem nicht an der Technik, sondern daran, dass man nicht richtig oder ausreichend trainiert hat. Der Magazinknopf bei der Sig stellt überhaupt kein Problem dar, wenn man mit der Waffe richtig umgeht. Ich halte überhaupt nichts davon, das Magazin mit einen Klebestreifen zu sichern. Es kaschiert nur Defizite. Wer berechtigt ist, eine Waffe zu führen, sollte - meiner Meinung nach - eine gewisse Affinität zu Waffen mitbringen und ein ordentliches Training durchlaufen haben.
Das Blackhawkholster ist - meiner Meinung nach - ein sehr gutes, intuitives Holster, welches in Verruf geraten ist. Es ereigneten sich unbeabsichtigter Schussabgaben im Zusammenhand mit dem Holster. Entweder beim Ziehen der Waffe, oder auch beim Holstern der Waffe. In jedem Fall ist die Ursache wieder einmal in den Fähigkeiten des jeweiligen Schützen zu sehen. Wenn etwa der Finger beim Ziehen der Waffe nicht gerade bleibt, sondern angewinkelt auf der Sicherung ruht, kann es gerade unter Stress zur ungewollten Schussabgabe kommen. Beim Holstern der Waffe ist oft der Zeigefinger das Problem, der dann noch am Abzug anliegt...
Du scheinst das Problem nicht zu erkennen. Die Magazine fallen bei manchen dienstlichen Kombinationen von alleine raus. wie beim alten BW Holster und der P8. Alleine hier in den Kommentaren erzählen etwa bereits 10 Zuschauer von genau solchen Erlebnissen. Was soll da bessere Ausbildung bringen?
Letztlich ist fast bei jedem Unfall ein Fehler des Verunfallten ursächlich und nicht die Technik. Aber Menschen machen in ihrem täglichen Berufsalltag nun einmal Fehler. Das bleibt nicht aus. Also gestaltet man die Technik so, dass Risiken und Schäden durch Fehler der Benutzers minimiert werden. Das ist der Grund für die ganzen Vorgaben im Bereich Arbeitssicherheit und Unfallverhütung. Warum sollte das ausgerechnet bei der Waffenhandhabung anders sein?
Simples Beispiel: Ein Automatikauto kann ich überhaupt nur starten, wenn ich dabei auf die Bremse trete? Warum? Ich könnte doch einfach darauf achten, dass der Schalthebel nicht auf D oder R steht?
Das magazin fällt raus ? Lmao , das ist qualität 😂😂😂
Hier unter dem Video haben schon zwei Zuschauer erzählt, dass es ihnen mit der P8 auch passiert ist. Und von der Sig SP 2022 habe ich es auch schon mehrfach gehört.
Wenn ich meine Schreckschuss Pistole führe dann packe ich auch nur 5 Kartuschen ins Magazin
Vermutlich um die Zuverlässigkeit zu steigern?
Besser als das ganze Magazin zu verlieren, allerdings ist diese Waffe meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion.
Das spielt doch für einen Soldaten und Polizisten überhaupt keine Rolle. Man bekommt eine Dienstwaffe und die kann man sich nicht aussuchen. Private Waffenbesitzer haben da irgendwie immer eine seltsame Sicht darauf.
selbst schon erlebt als ne Zoll Truppe im Bahnhof Spalier stand und als ich vorbei laufe ein riesen Krach mit Hall und Echo und Mausi bückt sich Grad das Magazin aufheben, das is halt schon peinlich
Ja genau, es passiert einfach. Entweder ist die Kombination aus Waffe und Holster einer bestimmten Behörde schlecht, oder es gibt im Einzelfall eine Fehlfunktion. Wenn Dir langweilig ist kannst Du dich hier mal durch die Kommentare lesen. Es müssten inzwischen schon 30 Zuschauer sein, die von ähnliche Erfahrungen berichten. Und dann gibt es haufenweise die das leugnen und ins Lächerliche Ziehen wollen. Schau Dir bitte auch mein Reaktions-/Folgevideo zu dem Thema an: ruclips.net/video/dR-L0ISPR6k/видео.html
Also was ich hier so lese na ja !?
Bei uns war es so , der OVWA P1 volle Magazine
Die Wache Wachhabender und Stellvertreter sowie die Topos alles voll die Streifen gänger 5! Volle Magazine = 100 Schuss !
Im waffenschrank jede Menge Reserve !
Im übriegen gab es JEDEN TAG eine vollzähligkeits Überprüfung und es wurde auch die Munition geprüft ob sich das Geschoss zu weit ( durch das fertig laden ) von der Hülse entfernt hat ( Sicherheit)
Hinzu wurden wir schon in der Grundausbildung auf 50meter Treffsicherheit getrimmt !( p1)
Beim G3 mussten wir auf 300 Meter treffen !
Die Kommentare der ungedienten Sportschützen hier sprengen das Vorstellbare! Die sind an Peinlichkeit teilweise nicht zu überbieten. Danke Dir für deinen Beitrag.
Ich kannte einen Sportschützen, dem beim IPSC Training die Pistole aus dem Holster gefallen ist. Beim Aufprall wurde ein Schuss ausgelöst und das Projektil durchschlug seinen Unterarm. Ich habe beide Narben gesehen.
Das hört sich nach einen Unfall an, bei dem der Schütze nicht viel dafür konnte. Ich hab mal einen Fall mitbekommen wo einem Jäger das Gewehr vom Hochsitz gefallen ist. Es hat sich ein Schuss gelöst und der ist ihm genau durch den Oberschenke. Durch unfassbares Glock hat er es geschafft den Rettungsdienst zu rufen und die Sache zu überleben. Kurz nach dem Vorfall hab ich mir meine Mauser M12 extra mit Hanspannung gekauft.
@@tactical-dadglaub ich nicht diese Geschichte
Hab ich noch nie im realen Leben gesehen. Weder bei der Bw, noch bei der LaPo. Dienstwaffen waren P8 und P6 bzw. Sig Sauer P225
Ließ mal die Kommentare durch, da erzählen alleine hier etwa 10 Zuschauer von genau diesen Erfahrungen.
@@tactical-dad Soll keine Kritik sein. Ich denke nicht, dass du Scheiße erzählst. Nur ich habe es noch nie gesehen. Interessant finde ich es allemal