Ich jage in einem Staatsforst, in dessen Mitte sich die Außenstelle (Domäne) einer JVA befindet, in der Freigänger Bio-Landwirtschaft und Weinbau betreiben. Da landschaftlich schön gelegen ist das ganze auch gut frequentiert mit Spaziergängern, auch ein Lauftreff hat sich organisiert. Ich hatte also schon häufig Kontakt mit Justiz und Polizei, wenn ich mein abgestelltes Fahrzeug in der Nähe der Domäne aufsuche, wenn ich vom Ansitz oder Reviergang zurückkomme. Immer wieder wurde ich von der Polizei kontrolliert obwohl mein Fahrzeug und ich selbst gut bekannt sind. Dabei ergaben sich unterschiedliche Situationen : Waffen noch im Fahrzeug zugriffsbereit und nicht geladen, Waffen am Mann und fertiggeladen. Ich habe die Beamten dann immer über den Ladezustand informiert und gefragt, in welcher Form sie die Übereinstimmung der Wa-Nr. mit den Dokumenten überprüfen wollen. Mit Kommunikation und klarer Körpersprache, war das nie ein Problem. zu 99% ging dann die Kontrolle in ein Fachsimpeln und nette Gespräche über, wenn dafür Zeit war. Nie wurde ich harsch angegangen oder von einem Beamten gar mit gezogener oder vorgehaltener Waffe kontrolliert! Anmerkung: Auf Grund der Situation mit der JVA, trage ich keinerlei Tarnkleidung mehr, da es hier schon zu telefonischen Meldungen "Bewaffneter im Tarnanzug" kam. Ich habe mich bekleidungstechnisch auf ein sattes Grün und vor allen Dingen das tragen des Wappens des Landesjagdverbandes auf dem linken Oberarm und eine schöne Feldmütze mit silber Paspelierung umgestellt. So werde ich von der überwiegenden Mehrheit als "Förster" angesprochen und mein Jagdgewehr und die geholsterte Kurzwaffe als stimmig erkannt. So habe ich die Erwartungshaltung der unbedarften Bürger und meine Interessen, durch einfache Anpassung an diese Erwartungen, entspannen können.
Haben Sie garkeine Angst, von einem der Freigänger überwältigt und entwaffnet zu werden? Justizbeamte tragen nicht ohne Grund keine Schusswaffen in Gefängnissen.
Und oft liegt der im Kofferraum und dann noch im unterboden...wird also alles präsentiert, was man drin hat. Aber andererseits ist es auch kritisch...es bringt keinem etwas, im Notfall erst mal den Kofferraum ausräumen, um an die notfallausrüstung zu kommen
Vielen Dank für die Aufklärung! Trotzdem würde ich die Polizeibeamten immer fragen ob sie den Koffer lieber selber aufmachen möchten. Das sind auch nur Menschen mit Familie und es hat schon genug Vorfälle gegeben. Woher soll denn die Beamtin/ der Beamte wissen das ich nicht gleich eine geladene Waffe hervorhole und davon Gebrauch mache? Die haben auch ein Recht darauf das wir als Mitbürger deren Nervenkostuüm schützen.
Was ich in dem Zusammenhang spannend finde sie die TV Serien ... "Alaska State Trooper". Da sind die staatlichen Jagdaufseher ganz alleine in der Wildnis unterwegs und kontrollieren die Jäger. Und unter den dortigen Jägern gibt es viel mehr Gesetzesbrecher wie bei uns. Da merkt man deutlich ab und zu die Anspannung in den Situationen. Früher hab ich die Serie oft angeschaut und kann sie echt empfehlen.
Genau so ist es. Bitte zurückdenken an die Ermordung zweier Polizeibeamten in Kusel, die einen Transporter kontrollieren wollten und von zwei Wilderern erschossen wurden. Man muss die Polizisten nicht unnötig beunruhigen, da kann das eigene Ego ruhig mal hinten an stehen.
@@tactical-dad Bei meinem ersten Besuch bei Freunden in den USA gab es für mich die Empfehlung, wie ich mich bei einer Polizeikontrolle verhalten soll. Ruhig bleiben, beide Hände aufs Lenkrad, keinesfalls mit den Händen irgendwo hin greifen, sei es in die Jackentasche oder ins Handschuhfach und die Anweisungen des Officers abwarten und befolgen.
Wieder ein schönes Video auf hohem Niveau!... aber Autofahrer mit DSB Mütze auf dem Kopf sollten allein aus diesem Grund kontrolliert werden, ob noch alles i.O. ist 😏🙈😅
Super👍 Danke für die ausführliche Erläuterung und Erklärung 😊 Zum Glück bin ich noch nicht eine derartige Verkehrskontrolle gekommen, ich hätte mich zu 100% zum Affen gemacht. Aber schon erschreckend wieviel Fehlinfos diesbezüglich im Umlauf sind und das man sich manchmal noch nichtmal auf Aussagen von Polizeibeamten verlassen kann 😒 Jetzt weiß ich jedenfalls wie ich mich richtig zu verhalten habe. Allerdings werde ich mir dennoch den Dienstausweis zeigen lassen bevor ich dem Polizisten meine Waffen zur Überprüfung überlasse. Sollen ja manchmal auch falsche Polizisten im Umlauf sein.
Wie kommst du auf die Idee, dass du an einem Dienstausweis fachmännischer beurteilen kannst, ob es sich um echte Polizisten handelt, als an einer vollständigen Uniform inklusive Streifenwagen?
@@Vanaloskann ich ehrlich gesagt nicht. Aber würdest du jemandem deine Schusswaffen überlassen der behauptet Polizist zu sein ohne seinen Dienstausweis sehen zu wollen nur weil er eine Uniform trägt? Wie oft ist es vorgekommen das falsche Polizisten allgemeine Verkehrskontrollen durchgeführt haben und Bußgelder kassiert haben? Natürlich kann es sein das derartige Personen dann auch einen gefälschten Ausweis haben, aber muss nicht. Und wenn der seinen Ausweis nicht vorzeigen kann oder will, dann ist es schon eindeutig das da was nicht stimmen kann. Denn so viel Zeit sollte schon vorhanden sein bei sowas wichtigen den Dienstausweis zeigen zu lassen und in Augenschein zu nehmen. Und bei Zweifel an der Echtheit des Ausweises gibt es zusätzlich eine Hotline die man anrufen kann um die Echtheit des Polizisten bestätigen zu lassen. Ich glaube auch das der Polizeibeamte, wenn es ein echter ist, dies dann auch verstehen wird wenn man da sicher sein möchte 😉
Deshalb wird bei (Verkehrs)Kontrollen gerne nach dem Warndreick und Verbandskasten gefragt. Und desjalb hab ich die immer auf dem Rücksitz liegen. ...und frage, ob die Beamten trotzdem in den Kofferraum schauen wollen. (Was dann schon meistens lächelnd verneint wird.)
Meiner Erfahrung nach dient der (vom Beamten erhoffte) Gang zum Lagerort des Warndreiecks und des Verbandskastens hauptsächlich dazu, die Fahrtüchtigkeit/Alkoholausdünstungen/Ausfallerscheinungen festzustellen, v. A. wenn man Abends/Nachts unterwegs ist und aus den Angaben zu Startort und Zielort das Gespräch nicht so lenken kann, dass man den Fahrer zu einem Alkoholtest "animiert". So jedenfalls meine Erfahrungen aus dem ländlichen Bayern nach einem Jahrzehnt Dienst am Zapfhahn ;) Wenn man in Jägergrün unterwegs ist, haben die Beamten sowieso kein Interesse an einer Kontrolle, weil die meisten im Waffenrecht/Jagdrecht nicht sattelfest sind. Führerschein, Zulassungsbescheinigung, Perso, Jagdschein, WBK oder Begehungsschein hat hier keinen interessiert.
Bei mir haben sie die Gewehrtasche mit Schloß auf der Rückbank liegen sehen, nach den Papieren gefragt und viel Spaß beim Schießen gewünscht. Ende. Keiner wollte reinschauen.
Schön erklärt. Ein gutes Beispiel wäre auch eine Ausweiskontrolle. Natürlich muß da das Bild auf dem Ausweis mit der Person verglichen werden um festzustellen, ob es überhaupt derjenige ist. Man stelle sich vor man würde sein Gesicht nicht zeigen.
Ich hatte eine gute Erfahrung mit der Polizei ,weil ich Luxemburger bin und im Deutschen Grenzgebiet im Schießverein war misste ich immer über die Grenze zum Schießen als ich ganz am Anfang dann frisch meinen Waffenbesitz schein hatte mit der Eintragung des benutzen der Pistole meines Vaters der Besitzer ist habe ich diese sofort Rechtmäßig verpackt und in meinem Kofferaum gelegt (Limousine) habe abgeschlossen und bin los .Als ich an der Grenze zu Deutschland lam sah ich schon das Kontrolle ist als ich angehalten wurde und gefragt wurde ob ich was zu verzollen hätte und wo ich hin wolle habe ich gesagt dass ich nicht,s zu verzollen habe aber auf den Schießstand fahre und deshalb meine Pistole im Kofferraum habe , drauf hin hat der Polizei Beamte mich gebeten etwas auf die Seite zu fahren er würde gerne die Waffe Kontrollieren.Das habe ich gemacht habe den Kofferraum aufgeschlossen unter Beobachtung des Beamten habe Ihn auch gefragt ob er oder ich den waffenkoffer aufschließen solle drauf hin lächelte er und sagte ich könne das machen es sei meine waffe solle diese aber im koffer liegen lassen er würde sichvinnden Kofferraum beugen um die Nummer zu kontrollieren damit sich niemand der Außerhalb steht die Waffe sieht ,als der Beamte dann die Kontrolle abgeschlossen hatte lobte er mich dass ich alles vorschriftmäßig transportiere und hat mir eine gute weiterfahrt gewünscht. Ich finde es ganz normal wie in meinem Fall dass der Beamze sich die Waffe anschaut und die Nummern im Waffenbesitzschein kontroliert außerdem war ich als Ausländer in Deutschland mit einer Pistole die auf meinen Vater angemeldet ist ,ich jedoch dieselbe als benutzer auch in meiner WBK stehen habe und keinerlei probleme hatte bei der Kontrolle auch der Beamte schien dies nicht zum ersten mal gemacht zu haben
das ist spannend. hattest du einen EFP? oder wie bekommst du rechtlich zulässig die Waffe über die Grenze. Auch die Anmeldung beim Vater und Besitz bei Dir klingt spannend. wie funktioniert das?
Zum Thema "zuständige Behörde": Die Polizei wird gemäß ihrer Aufgabe zur Gefahrabwehr immer tätig, wenn die zuständige Behörde das nicht oder nicht rechtzeitig tun kann (Exemplarisch Art 3 Polizeiaufgabengesetz Bayern). Und da der Sachbearbeiter der Waffenbehörde selten bei einer Kontrolle dabei ist, darf das natürlich auch der Polizist.
Welche Gefahr wehrt man denn mit der Kontrolle ab? Zwischen einem Sportschützen der auf dem Weg zum Attentat ist und einem Kriminellen mit einer AK47 vom Balkan der nur rumlungert kann in drm Moment auch nicht unterschieden werden. Ich sehe da keine Gefahrenabwehr, eher sowas sie verdachtsunabhängige, allgemeine Stichprobenkontrolle.
Genau so wie @derstedi1481 es schreibt funktioniert das Verwaltungsrecht. Das Tätigwerden wird immer "Gefahrenabwehr" genannt. Das spielt keine Rolle wie man den Begriff selber auslegen würde oder empfindet. Wenn die Polizei eine Verkehrskontrolle durchführt, macht sie das "gefahrenabwehrend".
@wolfgangullrich6598 Es gibt abstrakte und konkrete Gefahren. ABSTRAKT wäre eine nicht klar definierbare Gefahr ("Da ist jemand mit einer Waffe unterwegs- daraus KANN eine konkrete Gefahr entstehen- muss aber nicht"). Hier MUSS ein Polizist nachgucken, ob das seine Richtigkeit hat. Er weiß ja mangels hellseherischer Fähigkeiten erst hinterher, ob der Transport korrekt (Waffe ungeladen) und die Waffe legal ist. Nur weil Du eine WBK hast, bedeutet das nicht, dass das Eisen in Deinem Koffer auch wirklich eingetragen ist oder ob das nicht doch eine illegale Waffe aus dem Kosovokrieg/Opas alte Pistole 08 die im Dachboden versteckt war/etc. ist. Mehr Befugnisse hat er aber (im Regelfall- kommt auch auf die Gesetze der Länder an) nicht. Wenn alles seine Richtigkeit hat, darf er nicht weitermachen wie z.B. Dein Auto auseinandernehmen oder Dich rektal untersuchen ob Du auch noch Munition schmuggelst. Übrigens darf und muss das nicht nur die Polizei als ausführender Arm des Gesetzes tun. Wenn Du verantwortliche Standaufsicht auf dem Schießstand bist und ein unbekannter Gastschütze mit Waffe erscheint, musst auch Du genauso nachsehen, ob die Waffe legal und eingetragen ist. Obwohl Du kein Beamter bist. Anders sieht es aus, wenn eine KONKRETE Gefahr vorliegt. Das wäre, wenn z.B. aus Deinem Kofferraum Blut tropft; hier ist es logisch dass er mehr darf- dann wäre zumindest die Durchsuchung des Autos etc. gerechtfertigt.
Meine ist auch super. Sie löst Probleme und ist für vieles offen. Sie hat auch einige Dinge möglich gemacht, wo sie andere Behörden quer gestellt hätten.
In AC ist Land unter, die mögen zwar freundlich sein, kommen aber nicht zu ihrer Arbeit und ich muss für jeden kleinen Antrag immer eine Untätigkeitsklage beim VG erheben :( damit die bspw. die Eintragung einer Waffe vorgenommen wird (aber ich muss innerhalb von 2 Wochen anzeigen... usw.)
Gaaanz wichtiges Video! Dazu hätte ich noch eine Frage: Haben denn die Mitarbeiter bzw.Sachbearbeiter der Waffenbehörde auch eine Sachkundeprüfung abgelegt oder einfach nur 'ne Schulung oder Unterweisung erhalten?
@@user-dr5ex8bg6v Bezeichnen Sie mich etwa als Querulanten, dem man die Kniften wegnehmen sollte? Nur weil ich gefragt habe, ob die Mitarbeiter im Umgang mit Waffen die m.E. nach wichtige Sachkunde besitzen! Dünnnes Eis, ganz dünnes...
Tatsächlich ist nichts dergleichen vorgeschrieben und es gibt diverse SBs die nicht mal eine Sachkunde haben. Oft haben sie eine Schulung durchlaufen die speziell für ihre Arbeit zugeschnitten ist. Genau genommen ist eine Sachkunde ja überhaupt nicht für Mitarbeiter der Waffenbehörden vorgesehen und auch nicht ideal. Aber diese speziellen Schulungen haben viele auch nicht. Bei den Polizisten ist es aber umgekehrt, die sind ALLE erheblich besser ausgebildet wie Sportschützen. In der Polizeiausbildung wird das Waffenrecht um ein mehrfaches umfangreicher ausgebildet wie in einer Sachkunde.
Tatsächlich ist nichts dergleichen vorgeschrieben und es gibt diverse SBs die nicht mal eine Sachkunde haben. Oft haben sie eine Schulung durchlaufen die speziell für ihre Arbeit zugeschnitten ist. Genau genommen ist eine Sachkunde ja überhaupt nicht für Mitarbeiter der Waffenbehörden vorgesehen und auch nicht ideal. Aber diese speziellen Schulungen haben viele auch nicht. Bei den Polizisten ist es aber umgekehrt, die sind ALLE erheblich besser ausgebildet wie Sportschützen. In der Polizeiausbildung wird das Waffenrecht um ein mehrfaches umfangreicher ausgebildet wie in einer Sachkunde.
@@tactical-dad Die Ausfürhrung verstehe ich nicht: Wieso soll es nicht ideal sein, wenn die Sachbearbeiter z.B. einen Jagdschein haben? Ich habe mich das ein oder andere mal mit einem urlaubs-bedingten Ersatzbearbeiter unterhalten, der hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung (ging um Mindestenergie der Fangschusswaffe, das ist bei der Fallenjagd ja so ein Thema).
Mann darf als Waffe Besitzer bei KFZ Kontrolle selbst die Waffe nicht in die Hande nehmen und vorzeigen. Polizei soll selbst wenn er die Waffe kontrollieren will das machen.
@@tactical-dad kleiner Nachtrag: Ich persönlich bin der Meinung ein gutes Verhältnis mit dem Sachbearbeiter zu haben. Wenn ich zu sehr auf meine rechte und seine Pflichten beharre kann das auch nach hinten losgehen, sofern ich nicht 100% mir meiner Sache sicher bin. Und was Waffengesetz mit den zusätzlichen Verwaltungsvorschriften hat genug Fallstricke. Daher frag ich gerne bei dir nach, da hier auch die Texte gezeigt werden um selbst nachzulesen.
Klare Fragemit Bitte um Klare Antwort: Verkehrskontrolle, schon die vierte diesen Monat, der Polizist weiß dass ich Sportschütze bin ,da ich mal seine Ehefrau genagelt habe, deshalb hat er auch einen Groll gegen mich. Er unterstellt mir ich würde zum Schiesstand fahren , will also laut deiner Logik meine WBK und Waffe sehen. Jetzt hätte ich gerne § und verweise auf entsprechende Kommentare dass er das wirklich darf.
@@Vanalos Ja logisch, den Anwalt hab ich zum einen bei einer schikanösen Verkehrskontrolle ja nicht dabei und zum anderen hat der Herr von der Polizei ja zu seinem Glück auch immer noch nen Kollegen dabei der alles bestätigt... was der Polizist in sein Protokoll schreibt. Im Übrigen werden Waffenbesitzer immer wieder mal bei der örtlichen PI abgefragt, und dieser Fragebogen ist nicht an neutralen Masstäben orientiert. Dazu könnte Dad ja auch mal ein Video machen.
Mal ne Frage zu der Anmerkung, wer einen Waffenschein hat braucht die WBK nicht mitzuführen... ich war der Meinung ein Waffenschein wird auch nur für eine bestimmte Waffe ausgestellt? Liege ich da falsch? Also kann ein Waffenscheininhaber praktisch jede Waffe führen für die er eine Erlaubnis (WBK) hat? Oder soweit ich da richtig lag, braucht ein Waffenscheininhaber, der eben nur diese eine Waffe zum Selbstschutz besitzt noch zusätzlich eine WBK? Wird die Waffe dann doppelt eingetragen?
In den Waffenschein werden nur wenige spezielle Waffen eingetragen, meist nur eine einzige Schusswaffe. Und da diese Waffe mit Nummer in den WS eingetragen wird, ist ihre Legalität bereits aus dem Waffenschein ersichtlich und die WBK ist nicht nötig zum Mitführen.
@@RebelHeartTattoo Eine gefährdete Person braucht beides. Ein Mitarbeiter von einem Sicherheitsdienst hat meist einen Waffenschein und die Firma die WBK. Teilweise werden die waffenscheine aber auch auf die Firmen ausgestellt und dann liegt dem ein A4 Beiblatt bei, auf dem die Behörde bestätigt, dass der jeweilige Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst den Waffenschein nutzen darf.
Vor dem Aushändigen der Waffe, da könnte es vermutlich Sinn machen, nach dem Dienstausweis zu fragen? Den muss er mir doch auf Verlangen zeigen, oder? Ich bin zwar bisher noch nie von falschen Polizisten kontrolliert worden, soll aber vorkommen.
Klar macht das Sinn. Wobei falsche Polizeibeamte eine echte Seltenheit sind. Das weswegen die dauernd in der Presse sind, sind diese Schockanrufe mit "Ihre Tochter hat einen tödlichen Unfall verursacht und sie müssen 20.000 Kaution hinterlegen.
Ichvfinde es richtig und gut dass Beamte die Waffen sich anschauen dürfen und anfassen solange dieselbigen die Waffen mit Respekt Kontrollieren ( Handhaben)
Oh Gott was ein käse, ich bin sehr nett und sympathisch zu meiner behörde, mit der Polizei verstehe ich mich auch super. Deswegen habe ich überhaupt keine Probleme, gaaans easy. Alles locker, wenn man Probleme haben will kann man natürlich welche haben. Ich will keine haben, deswegen habe ich auch keine, ganz locker.
@@tactical-dad Es gibt halt manchmal leider auch Beamte, die eine persönliche Vendetta führen. Eher bei der Waffenbehörde, als bei der Polizei. Mir ist da so ein Fall bekannt, wo ein Sachbearbeiter auf einem Feldzug gegen die Schützenvereine ist, und jede Kleinigkeit gerne ausnutzen möchte, um die Leute zu kriminalisieren.
Ja, und verlangen satte 31 Euro, um eine Waffe ein- oder auszutragen. Der Mindestsatz, wie er in Lüneburg verwendet wird, ist 12,78. Und gegen Schalldämpfer haben sie sich bis zur rechtlichen Regelung mit Händen und Füßen gewehrt.
@@jmentz In Bayern kostet eine Aufbewahrungskontrolle nichts. Es läuft im Moment so weit ich weiß auch noch eine Klage gegen diese Gebühr in BaWü. Die Gebühren für die Aufbewahrungskontrolle sind eine reine Schikane, um Waffenbesitzer dazu zu bringen, ihre Waffen zu verkaufen und die WBK aufzugeben. Wer sowieso viel Geld für Sportschießen oder Jagd investiert, der zahlt halt die 80-100 Euro. Wer allerdings eine .22 lr Pistole und einen .308 Repetierer im Schrank hat und die nur zwei Mal im Jahr schießt, der überlegt sich bei diesen Kosten schon stark, ob er die Waffen unbedingt noch haben will.
Ds grosse problem ist wenn meine WBK beim Amt ist wegen Eintragung usw und die brauchen Monaten dafür, kann icĥ in dieser zeit keine auf diese WBK eingetragene waffen zum Schiessstand legal verbringen und dementsprechend klafft ein loch ins Schiessbuch.
Hatte etwa vor 3 Jahren die letzte Verkehskontrolle , als er nach Verbandskasten und Warndreieck fragte habe ich ihm gesagt das ich eine Waffe im Kofferraum habe. Habe im dann das gezeigt was er wollte und es war für ihn erledigt, er wollte nicht mal die WBK sehen geschweige denn die Waffe. Wahrscheinlich sehen ich ziemlich ehrlich aus ansonsten kann ich es mir nicht erklären. Bin seit über 11 Jahren im Schützenverein und hatte auch noch nie eine Kontrolle zu Hause obwohl es okay wäre ich hab ja nichts zu verbergen.
Durchsuchung des Fahrzeugs ist im Regelfall ja gar nicht nötig, wenn der Gegenstand um den‘s geht (Waffe) offensichtlich ist - Man muss ja nicht mehr danach suchen.
Danke für diesen sehr interessanten Beitrag! 5:06 wir hatten ja vor ein paar Tagen mit ein paar Leuten diese Diskussion um die Zulässigkeit von WBK- und Waffenkontrollen bspw. durch Schiessleiter oder andere Funktionäre. Die Herleitungen in den Argumentationen der anderen Kommentare sind zwar logisch, mit "Aufsichtspflicht" und "Gefahrenabwehr" lässt sich letztlich alles verbieten, und auch das Hausrecht umfasst eigentlich keine Willkür, ein Wirt kann sich seine Gäste aussuchen, darf dabei aber auch nicht diskriminieren, und auf einer zumeist zur Förderung des Breitensports mit öffentlichen Geldern mitfinanzierten Schiessanlage sieht das anders aus. Wenn also eine komplette Gruppe von Gastschützen vor einem Wettkampf, der auf der Schiessanlage eines anderen Vereins stattfindet, vor der Teilnahme die WBK vorlegen soll, so sehe ich hierin keine KLARE gesetzliche Grundlage. Jagdaufseher etc. sind hingegen mit öffentlichen Aufgaben betraute "bestellte" Amtsträger. Und noch ein Punkt zu Waffenkontrollen: Es findet bspw. eine Aufbewahrungskontrolle statt, im Waffenschrank befinden sich auch freie Waffen wie bspw. äusserst realistische Softair-Replikas von KWKG-Waffen. Hier besteht imho keine Kontrollberechtigung. Es dürfen doch nur die Waffen kontrolliert werden, die laut der vorliegenden Liste in die WBKs eingetragen sind. Allerdings sind bei solchen Kontrollen schon manche "Erfassungsfehler" erst aufgefallen, wenn Waffen ordnungsgemäss in der WBK und im Schrank standen, aber im Register nicht aufzufinden waren. Teils waren ganze WBKs samt Eintragungen nicht erfasst!
Gefahrenabwehr ist nur etwas für Behörden und nicht die Aufsicht. Die Aufsicht hat sich schon von der Rechtmäßigkeit der Waffen zu überzeugen. Wenn die Aufsicht aber wirklich so wenig Vertrauen einem Gastverein entgegen bringt, stimmt da was zwischenmenschlicht nicht. Rechtlich halte ich das für absolut problemlos. Das mit den frei verkäuflichen Waffen ist nicht klar geregelt. Aber bedenke eines: Wenn dein SB oder die Polizei eine andere Waffe im Schrank liegen sieht, und diese nicht im NWR verzeichnet ist (was bei frei verkäuflichen Waffen der Fall ist), besteht automatisch der Verdacht auf eine Straftat. Also haben sie sehr wohl die Befugnis diese zu kontrollieren. Solltest Du die Kontrolle dieser Waffe verweigern, würde vermutlich jeder Richter sogar einen Durchsuchungsbeschluss für Deine ganze Wohnung im Anschluss unterschreiben. zu den Erfassungsfehlern empfehle ich Dir mein Video darüber, dass die Kontrollen inzwischen fast ausschließlich nur noch dem Bereinigen der Daten und dem Ausbessern der Behördenfehler dienen und daher aus meiner Sicht verfassungswidrig sind: ruclips.net/video/hWW808ziP8E/видео.html
@@tactical-dad Mein obiges Beispiel sollte veranschaulichen, wie "rechtsgreifend" eine weite Auslegung der Kontrollbefugnisse sein kann. Denn wenn den Kontrollbeamten mitgeteilt wird, dass es sich bei der fraglichen Waffe um eine Softair-Replika oder ein Denix-Modell handelt, die unter 0,5 J nicht einmal verschlossen gelagert sein müsste, so dürfte sich hier kein Anfangsverdacht ergeben, der zu weiteren Schritten führen könnte. Mir geht es keinesfalls um Konfrontation mit den Behörden, sondern um die weiten Felder der Rechtsunsicherheit in unserem WaffG, welches der VDB ja gerade durchleuchtet. Und zum Gastschützen-Beispiel: Hier spricht eigentlich alles für Schikane, sehr unsportliches Verhalten, illegale Waffen kommen im Schiessport nicht vor, es ging hier um KK-Einzellader. Daher sehe ich für solche Kontrollen weder einen Anfangsverdacht noch eine grundlegende Berechtigung, jedenfalls nicht in den Worten des WaffG und der Verordnungen. Ich möchte daher jedem Funktionär davon abraten, um mögliche juristische Konsequenzen zu vermeiden. Und wenn überhaupt, wäre wohl nur folgendes Vorgehen akzeptabel: Beide Vereine legen ihre WBKn zur gegenseitigen Kontrolle vor!
@@franksteinmann6926Den Verdacht begründet aber der kontrollierende Beamte und eine einfache Aussage wird den Verdacht nicht ausräumen. D.h. sobald der Verdacht besteht wird er einen Nachweis wollen, entweder die Waffe überprüfen oder du hast Dokumente griffbereit die Zeigen das es eine Softair ist. P.S. zu es gibt keine illegalen Waffen im Schiessport. In einem meiner Vereine kamen öfters Vater (WBK inhaber) und sein Sohn zum gemeinsamen Schießen. Dann kam öfters der Sohn alleine. Er wurde daraufhin mal vom Vereinsvorsitzenden angesprochen er möge doch mal seine WBK vorzeigen. Ab da kam er wieder nur noch mit seinem Vater zum Training. 🤔 Ein Schelm wer böses dabei denkt
Bezüglich der äußerst realistischen Anscheinswaffe mit F im Fünfeck (oder auch nicht, weil unter 0,5 Joule) im Waffenschrank handelt es sich um einen selbstverschuldeten Zufallsfund. Wenn sich daraus ein möglicher Verdacht ergibt, der ja vom Anschauen verständlich ist, dann muss kontrolliert werden, denn es liegt ein Verdacht eines Verstoßes gegen WaffG / KWKG vor und der muss ausgeräumt werden.
@@mare2971 Natürlich würde in der Kontrolle darauf hingewiesen, dass es sich um eine freie Waffe handelt. Somit wäre kein Anfangsverdacht gegeben, Kontrollbefugnisse beziehen sich lediglich auf erlaubnispflichtige Waffen und Teile sowie Munition, ferner waffenrechtliche Dokumente und Personaldokumente des LWB. "Selbstverschuldet" eher auch nicht, freie Waffen müssen auch verschlossen gelagert werden, und wenn Platz da ist, ist der Waffenschrank ideal. Wird dieser gleichzeitig als Wertschutzschrank genutzt, was häufig vorkommt, darf bspw. auch nicht die Öffnung einer originalversiegelten Masterbox mit 500 Silbermünzen oder einer Schmuckkassette zur Kontrolle verlangt werden -
Ich kenne auch einen sehr guten Sachbearbeiter. Der meinte bei seinen Kontrollen öffnet der WBK Inhaber den Waffenschrank und dann tritt er weg dann werden die Waffen kontrolliert.
... dann hat er aber nicht viele Jäger unter seinen Kunden 🤣 Bei mir ist der Schrank so voll, dass ich da keinen anderen ranlasse um etwas rauszuholen, denn das hat alles System, damit einem nix entgegenfliegt. Ich sollte mir vielleicht noch einen Waffenschrank holen 🤔
@@harryhayen6092 Naja wenn du jemanden hast der was finden möchte und du hast in deinem A/B Schrank eine 9x19m Patrone im falschen Fach dann ist Polen offen
Dafür gibt es den Kommentar. Mit dem Gesetzbuch kommt man oft nicht weit. Ich arbeite viel mit dem Kommentar. Aber auch überwiegend Arbeitsrecht. Nicht mal Richter und Anwälte beziehen sich nicht nur auf das Gesetz. Deshalb stehen bei Anwälten und Richtern auch so viele dicke Wälzer. Die Gesetzbücher sind vergleichsweise schlank. Mit eigen Interpretationen punktet man nur bei Reichsbürgern, aber nicht bei der Staatsmacht und schon gar nicht beim Staatsanwalt...
Ich gebe Dir völlig Recht, muss aber doch ein "aber" dahinter setzen. Im Waffenrecht spielten Kommentare eine wesentlich geringere Rolle wie in anderen Gesetzen.
Jeder der wirklich einen hat, wird die Gründe dafür nicht öffentlich nennen. Und das ist nicht so einfach mal nebenher zu beschreiben. Das ist ne komplizierte Sache.
Das mit der Dienstnummer der Polizei habe ich nicht verstanden. War das ein Witz? Eine Dienstnummer ist im Gegensatz zum Namen einmalig, genauso wie ein Fingerabdruck. Hingegen ist ein Allerweltsname wie z.B. "Müller" extrem verbreitet. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mindestens zwei Personen mit dem gleichen Namen und Dienstgrad auf einer Dienststelle gibt ist daher gar nicht so unwahrscheinlich. Und hier spreche ich aus eigener Erfahrung😉
Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich zu Fuß unterwegs bin? Und bspw. ein Tierabwehrspray dabei habe. Wenn mich ein Polizist bspw. fragt "Haben Sie Gegenstände dabei, die mir gefährlich werden könnten." Wie sollte ich hier drauf reagieren? Das Tierabwehrspray in meiner Hosentasche stellt ja an sich keine Gefahr dar. Und wenn ich ihm vom Spray berichte. Rechtfertigt das dann eine Durchsuchung? Würde mich echt mal interessieren, wie man sich hier verhalten sollte! Grüße :D
Mit einem Tierabwehrspray unterliegst Du nicht dem Waffenrecht und bist daher auch rechtlich zu nichts verpflichtet. Wie Du dann am besten reagierst, kann ich Dir kaum raten. Aber ich selber würde auf das Spray hinweisen. Jeder Polizist kennt Tierabwehrspray. In der Regel würde die Rechtsgrundlage für eine Durchsuchung schon vorher vorliegen, sonst würde der Polizist Dich erst gar nicht danach fragen.
Ich würde inzwischen dazu neigen, meine normale Gesprächigkeit zu unterdrücken und nach amerikanischem Vorbild so wenig wie möglich zu sagen. So komische Suggestivfragen wie "haben Sie etwas dabei, was mir eventuell gefährlich werden könnte?" sind sowieso sehr suspekt. Das hört sich für mich danach an, als ob man nach etwas fischen will. Also sage ich nein. Soll der mir doch vor Gericht nachweisen, dass diese Aussage falsch war, wenn er irgendwie doch eine Körper/Personenkontrolle rechtfertigen will.
Naja man fragt ja nicht nach einer Dienstnummer, sondern wenn nötig nach der eindeutigen Identifikation. Kann Dienstnummer, Klarname o.ä. des Beamten sein.
Dazu sei gesagt, dass (wie im Video erwähnt) die Beamten der meisten Bundesländer keine Dienst- oder Identifikationsnummer haben. Es wurde vor einiger Zeit die Kennzeichnungspflicht in einigen Bundesländern eingeführt. Dies umfasst allerdings nur die Beamten geschlossener Einheiten (z.B. Bereitschaftspolizei). Die haben tatsächlich eine Nummer an der Uniform - normale Streifenbeamte jedoch nicht. In aller Regel ist der Name des Beamten und der Name der Dienststelle das Beste was man bekommen kann. Was ich schon für Diskussionen hatte, dass ich keine Dienstnummer habe, die Person aber gerne meinen Namen, Dienstgrad und Dienststelle auf einem Zettel notiert haben kann. Wurde abgelehnt, es muss(!) eine Nummer sein - Jeder Beamte muss eine Nummer haben (Waren Kontrollen ohne Bezug zum Waffenrecht). So macht man sich als Kontrollierter wirklich zum absoluten Brot.
@@AvocadoArnold Wenn die Leute es nicht kapieren wollen, gib ihnen doch irgendeine dienstliche Nummer, z.b. die Telefonnummer der Dienststelle oder Ähnliches. Ich kenne das von Hessen. Lustig ist wenn einer seine 22 stellige Dienstausweisnummer und der nächste dann seine 1 stellige Dienstgruppennummer gibt 🤷🏻♂️
Hi, Dad. Ich hätte mal gern ein von dir, wie immer, fundiertes t,,think about it" bezüglich Waffen Transport.Die Story, darf ich einer Waffensachkunde Inhaberin, ohne WBK eine Finte zum Training" Überlassen, wenn der Stand bei einem anderen Verein ist, und ich nicht dabei bin?? Vielen Dank für deinen Content, mach weiter so, ich lerne ständig. Bombe👍Ich wünsche das Allerbeste
Nein weil eine Sachkundeprüfung nur ein Teil einer WBK darstellt und noch keine Erlaubnis zum Besitz darstellt. Mit einer WBK (gelb) und einer Überlassungserklärung ja. Natürlich nur wenn es keine Selbstladeflinte ist.
Genau wie ottmais sagt, Du darfst eine Waffe nur an WBK Inhaber ausleihen. Du müsstest die Flinte also jemand anderem Überlassen, der sie auf dem Schießstand an die Frau weitergibt. Das Ausleihen an nicht-WBK-Inhaber war früher möglich bis 2003. Ich selber habe mir in meiner Jugend oft Waffen ausgeliehen, ohne eine eigene WBK zu haben. Das ist jetzt nicht mehr möglich.
@@tactical-dad Hy, ich hatte in einem Waffenrechtslehrgang die Aussage des Dozenten das nach Paragraph 12(3)3 eine Flinte auch von einem nicht WBK Inhaber auf einer vorher festgelegten Strecke zu einem Wettkampf transportiert werden darf. Voraussetzung wäre quasi die schriftliche Vorgabe der Strecke und die Mitgliedschaft in einem Schützenverein. Wobei das ja kein wirkliches Ausleihen sondern quasi eher einem Beauftragen entspricht.
Danke für den Beitrag 👍👍 Zum Thema Dokumente ( WBK ) bei Minute 7:00 und der Aussage ,,das hat man dabei zu haben'', hab ich eine Frage, die oft diskutiert wird und keiner so wirklich beantworten kann. Wenn man als Beispiel, seine Grüne WBK zum Voreintrag gibt, ist es auch bei mir schon vorgekommen, dass diese 4 bis 6 Wochen bei der Behörde liegt. (Habe schon von Fällen gehört, wo das Monate dauert) Also habe ich diese ja nicht bei mir im Original. Jetzt gibt es tatsächlich einige, die Behaupten, In dieser Zeit, kann man nicht Schießen gehen, weil man hat ja kein Dokument mit dem man den Besitz nachweisen kann. IST DAS TATSÄCHLICH SO ??? Ich handhabe es wie folgt und persönlich, stelle ich mir das mit gesundem Menschenverstand so vor... Ich mache immer eine aktuelle Kopie und Fotos, bevor ich meine WBK weggebe. Diese habe ich für evtl. Kontrollen dabei, wie eben auch sonst, das Original. Könnte einem die Polizei hier echt Probleme bereiten, wenn die WBK nachweislich, bei der Behörde liegt und sagen, Kopie zählt nicht nur das original ?! Und wenn das so ist..., was macht Jemand, der z.B. zwei Voreinträge im Jahr macht, und im schlimmsten Fall 3..4 Monate in diesem Jahr keine WBK, im Original vorweisen kann. Darf dieser dann mit allen, auf der abgegebenen WBK vorhandenen Waffen, nicht schießen gehen ???
Genau diese Frage taucht täglich irgendwo auf. Die Antwort darauf ist so einfach wie bitter: Das ist nicht im Waffengesetz geregelt. Es gibt keine Musterlösung dafür. Mein Tipp: Lass Dir von deiner Behörde ne Kopie der WBK abstempeln, wo notiert ist dass das Original bei der Behörde liegt.
Hatte ich mal mit meiner (tiefenentspannten) SB diskutiert als während Corona kein Publikumsverkehr möglich war und Voreinträge oder Einträge 3-6 Wochen gedauert haben und die Original-WBKs halt so lange auf Reisen waren (Disclaimer: KEINE allgemeingültige Erklärung, sondern Aussage/ Meinung EINER SB!). Wenn die Original-WBK nicht dabei ist, hat der Polizist einen Ermessensspielraum von extrem kooperativ (Anruf bei Waffenbehörde, mündliche Bestätigung des SB ausreichend) bis zur Anzeige. Der Polizist muss sich auch nicht von gestempelten oder gesiegelten Kopien der Behörde beeindrucken lassen (deshalb fertigen z.B. einige Behörden solche auch nicht einmal an), kann es aber. Es wäre halt ein Lotteriespiel, was man gewinnen oder verlieren kann. Sie als Waffenbehörde würde davon erst später etwas mitbekommen, wenn es zur waffenrechtlich-relevanten Owi eskaliert sein sollte. NUR deswegen würde ihre Behörde (diese eine Behörde) niemandem die Zuverlässigkeit absprechen. Sollte der Schütze aber schon ein paar kleinere Verfehlungen in der Akte haben (z.B. 2 Wochen Frist zum Eintrag um ein paar Tage vertrödelt), dann KANN es in der Gesamtschau brenzlig werden...
oder wie in AC auch mal mindestens 3 Monate bis ich Untätigkeitsklage erhebe. Meinem Antrag füge ich immer ein Anschreiben bei, in dem erläutert ist, warum ich der Waffenbehörde meine originale WBK überlasse und für mich nur eine Kopie behalte. Bisher wurde ich nicht kontrolliert, insoweit kann ich nichts dazu sagen, was dann der Beamte dazu meint. In Düsseldorf hält wohl die Behörde dazu an, die WBK bei sich zu behalten bis man einen Termin zur Eintragung bzw. Änderung der WBK bekommt und nimmt diese dann gleich wieder mit. Eigentlich auch nicht schlecht, außer ich fahre mit einer noch nicht eingetragenen aber angezeigten Waffe zum Schießstand.
Vielleicht ist Dir im Video mein Wort "normalerweise" aufgefallen. In den meisten Bundesländern gibt es nämlich keine Dienstnummern. Das hat auch seinen Grund, warum Berlin als der "nicht funktionierende Teil Deutschlands" betrachtet wird.
@@tactical-dad Ja... das Wort muss mir untergegangen sein. Wobei die Dienstnummer (bei meiner Behörde die Dienstausweisnummer) schon Sinn macht. Nicht jedem möchte man gleich den Namen nennen. Kommt auf die Situation an. Ich habe auch keine Lust in der Öffentlichkeit mit Namensschild herumzulaufen.
@@P.T._aus_B. Das sehe ich anders, jedenfalls wenn es um Sichtbare Dienstnummern geht. Es gibt keinerlei Grund für deren Einführung und umgekehrt ist mit soetwas Tür und Tor geöffnet für übelsten Missbrauch. Wenn sich 10 Antifa Randalierer zusammen tun und irgend einen frei erfunden Vorwurf gegen einen einzelnen Beamten erfinden. Wie soll der sich gegen diese Lüge wehren? Es gibt ja keine Zeugen die das Gegenteil Aussagen können. Es ist ja nichts passiert und damit kann auch niemand die Wahrheit aussagen. Kein einziger Zeuge oder Polizist kann Aussagen, dass das Geschehen XY anderst passiert ist, weil ja eben überhaupt nichts passiert ist. Sichtbare Dienstnummern sind aus gutem Grund in fast keinem Bundesland eingeführt!
@@P.T._aus_B.Du kannst auch gerne eine andere Meinung haben, aber so finde ich das doch auch besser 🙂Da hatte ich Dich wohl wirklich fast verstanden, entschuldige.
Ja ne is klar. Beim Auto darf die Polizei den Fahrzeugschein auch nicht mit der Fahrgestellnummer abgleichen. Warum auch? Dann würden geklaute Karren ja auffallen.
Was ist eigentlich mit der Kontrolle der Waffen zu Hause durch die Polizei, wenn die Nachbarn wegen Ehestreit , Ruhestörung oder was auch immer anrufen. Aus Selbstschutz bring die Polizei auch gerne das SEK zu einem Waffenbesitzer mit . Waffen Zentrallregister sei dank, reagiert die überforderte Polizei schnell in Panisch
Die Polizei hat meist automatisch die selben Befugnisse wie andere Behörden. Um es etwas vereinfacht auszudrücken, wenn irgend eine Behörde etwas darf (z.B. die Waffenbehörde, der Justizvollzug...), darf die Landespolizei es automatisch auch. Und wenn die Polizei zu einem Ehestreit kommt und aus irgend einem Grund meint, dass von den Waffen eine Gefahr ausgeht darf sie die nicht nur kontrollieren, sondern auch sicherstellen. Das mit dem SEK ist übrigens in 98% der Fälle ein Mythos. Von Waffenbesitzern wird immer mit dem Wort SEK um sich geworfen, aber in Wirklichkeit wird fast alles (Kinder mit Softairwaffen im Wald, Ehestreit bei einem Sportschützen...usw.) von normalen Streifenpolizisten abgewickelt. Wenn das SEK wirklich mal zu so was hinzugezogen wird hat das meist gute Gründe, die die Allgemeinheit nie erfahren wird. Ich plane bereits ein extra Video über die Lügen von betroffenen Waffenbesitzern, wenn sie mit Behörden zu tun haben. Wenn Dir jemand erklärt, dass ihm die WBK wegen mangelnder Zuverlässigkeit entzogen wird, ist der Grund dafür von ihm meist erlogen. Und so entstehen die unglaublichsten Horrorgeschichten über unfähige Behörden die rum geistern. In Wirklichkeit hat er aber seine Frau regelmäßig verhauen und will das natürlich nicht zugeben
Um es vereinfacht zu sagen, nein. Aber er darf die Einhaltung jagdlicher Vorschriften überprüfen. Dazu kann es in einem überspitzen Fall gehören, dass er die Waffen von Jagdgästen oder von durchfahrenden fremden Jägern kontrolliert. Wenn Du z.B. in einem Wald wild aufscheuchst, darf er aber sehr wohl deinen Auweis verlangen. Eine Weigerung dagegen ist strafbar.
Man muss da noch einmal unterscheiden, um welche Art von Jagdaufseher es sich handelt. Die von der Jagdbehörde bestätigten Jagdaufseher haben weitreichende Befugnisse. § 25 Jagdschutzberechtigte (2) Die bestätigten Jagdaufseher haben innerhalb ihres Dienstbezirkes in Angelegenheiten des Jagdschutzes die Rechte und Pflichten der Polizeibeamten und sind Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft, sofern sie Berufsjäger oder forstlich ausgebildet sind. Sie haben bei der Anwendung unmittelbaren Zwanges die ihnen durch Landesrecht eingeräumten Befugnisse.
Als erstes wird grinsend gefragt: "Haben Sie denn überhaupt eine waffenrechtliche Erlaubnis, wenn ich Ihnen die Waffe aushändige?" 😂 Danke für die Klarstellung. Im Verein wird diesbezüglich manch krudes Zeugs erzählt...
🤣🤣🤣 ... mit dem Spruch hast du einen super Einstieg in jegliche Kontrolle 👍 Dann kannst du auch gleich mal zuhause anrufen und sagen, dass du etwas "später" heimkommen wirst 🤣
@@tactical-dad So oft wird man ja nun auch nicht kontrolliert und wenn es dann doch mal passiert, dann sicher zum falschen Zeitpunkt 🤣 Ich persönlich bin noch nie kontrolliert worden bzw. wurde durchgewunken, als sie gesehen haben, dass ich von der Jagd komme.
Ist eigentlich eine blöde Frage, wenn der Polizist seine geladene Dienstwaffe am Holster hängen hat. Der darf die Waffe sogar beruflich führen, natürlich hat der eine Erlaubnis! 😂
Wenn man denn unbedingt den Transport seiner Waffen im eigenen Auto so offen zur Schau stellen muss, dann muss man sich auch bei einer Routinekontrolle nicht wundern, wenn die Beamten mal neugierig werden und nachhaken. Ich denke, dass viel Ärgen im Vorherein vermieden werden kann, wenn man einfach auch beim Transport eine Art "Conceiled Carry" betreibt.
Das ist doch Blödsinn ... du glaubst doch nicht, dass ich mich erst im Wald hinter einem Busch umziehe wenn ich zur Jagd gehe und am Besten noch auf dem Wanderparkplatz das Auto wechseln 🤣🤣🤣
@@harryhayen6092 OK, ich denke, Du hast mich missverstanden. Mir ging es um die, die einfach nur zum Sportschiessen fahren. Entschuldigung, wenn das in den falschen Hals kam. Logischerweise ist das bei Jägern was anderes. Jäger sind im Allgemeinen relativ deutlich erkennbar.
@@rp8133 Ich habe da nix in den falschen Hals bekommen, sondern es eher witzig gemeint. Ich denke grundsätzlich sollte da nicht so ein Aufhebens darum gemacht werden.
Ich bin Sportschütze und befördere meine Waffe in einer abgeschlossenen Waffentasche. Jetzt wohne ich fußläufig von der Schießstätte entfernt und gehe jedesmal zu Fuß zu Training, mit eben der Waffe, natürlich ungeladen, in der Tasche. Bis jetzt bin ich noch nicht kontrolliert worden, aber ist das überhaupt erlaubt?
@@manfredandresen9235 Mir stellt sich nur die Frage wie Menschen die in einer Großstadt wohnen und kein Auto haben dann zum Schießstand kommen. Auto, Fahrrad, Motorrad, zu Fuß, im Rollstuhl. Ist doch völlig Rille wie du zum Schießstand kommst. Solange die Tasche verschlossen ist, ist alles Safe
ich denke ein großes Problem ist bei vielen Schützen/Jägern auch das sie anscheinend nicht in der Lage sind die Gesetzestexte richtig zu lesen und auch zu verstehen. Die lesen einen Text und interpretieren ihn völlig anders als es tatsächlich ist.
@@tactical-dad ich bilde auch seit vielen Jahren Jungjäger in Waffentechnik und Schießen aus und versuche permanent denen zu erklären wie die Gesetzestexte zu lesen sind. Es ist manchmal echt anstrengend, weil du immer irgendwelche "Besserwisser" dabei hast.
Wennst kein Jurist bist ist die Chance hoch das dir schon Grundwissen fehlt. Besonders in Deutschland wos sehr kompliziert ist Selbst in Österreich wo das WaffG einfacher ist wissen viele elementare Dinge nicht Wobei das Motto hier eher noch is eh wurscht is😂
@@nils-at Ich habe im Schützenverein zwei hochprofessionelle Juristen (Richter und Oberstaatsanwalt) und beide können und wollen auf viele Fragen im Waffenrecht keine allgemeingültigen Antworten geben. Weil das einfach schwammig ist und viel Raum für Interpretation gibt. Beispiel Einhandmesser, Frage an den Richter, ob ein Leatherman Wave ein Einhandmesser ist, das ich nicht führen darf. Seine Antwort: "also *ich* würde sagen, das ist ein Werkzeug. Verlasse dich aber nicht darauf, ob die Polizei oder ein anderer Richter das auch so sieht!"
@@maximilianmustermann5763 Es wird an der Stelle etwas kniffelig, wenn man vom Recht auf Kontrolle bzw. Abgleich Waffe/WBK/Leihschein (ja) einen rasanten Kurzschluss zu Kontrolle an Ort und Stelle und hier und sofort macht. Da das Gesetz zum letzteren schweigt, ist auch die Ordnungsmacht gefragt, sich zu überlegen, ob es die allerschlaueste Amtshandlung ist, bei einer allg. Verkehrskontrolle auf der Berliner Sonnenallee im Gewusel von hunderten Passanten und den realen Vorbildern für 4blocks, den Waffenbesitzer zum Rauskramen von drei Pistolen, einer AR-15 und einer Pumpgun aus den Behältnissen aufzufordern. Wenn ich ein paar Minuten von zuhause oder vom Schießstand entfernt angehalten würde, dann würde ich den Beamten natürlich höflich fragen, ob man die Kontrolle nicht in beiderseitigem Interesse dort durchführen könnte. Sollte es dennoch eine dienstliche Anweisung geben, es dennoch an Ort und Stelle zu machen, dann würde ich dieser Folge leisten.
Ach herrjemine. Ich weiß immer nicht wie solche Videos hier zustande kommen bei RUclips bezüglich Kontrolle von schusswaffen während des legalen Transportes von der schießstätte nach Hause oder umgekehrt , oder zum waffenhändler oder sonstige erlaubte Transport von schusswaffen. Das waffengesetz bzw auch die verwaltungsvorschriften dazu erlauben definitiv nicht das öffnen eines waffenkoffers während einer polizeikontrolle wenn ein Polizist das wünscht. Es ist definitiv dann führen einer schusswaffe und auch noch in härtefall Aushändigung einer schusswaffe an unberechtigte Person. Die Polizei hat definitiv nicht die Berechtigung zivile schusswaffen auf der Straße zu kontrollieren. Eine Möglichkeit wäre den schützen mit auf die Wache zu nehmen und den Koffer dort in augenschein zu nehmen wenn der Schütze das zulässt, weil die polizeistation als befriedigendes Besitztum gilt. Oder die Kontrolle mit dem Koffer in den eigenen vier Wänden ist möglich. Aber definitiv darf die schusswaffe nicht aus dem Koffer genommen werden geschweige denn jemanden anders der nicht eine waffenrechtliche Befürwortung hat aushändigen. Und das gilt auch für Polizisten, Zoll und so weiter. Die waffenbehörde oder eventuell zuständige polizeibehörden dürfen natürlich die schusswaffen kontrollieren in den eigenen vier Wänden des Schützen. Hier darf die Waffe nämlich definitiv aus dem Tresor genommen werden und den zu kontrollierenden und Beamten ausgehändigt werden. Das ist auch geregelt. Aber bitte tut mir alle einen Gefallen und nimmt niemals die schusswaffe während einer polizeikontrolle in der Öffentlichkeit aus dem Koffer, und bitte schon gar nicht den Koffer der Polizei übergeben damit sie den selber öffnen können. Das sind alles straftatbestände und führt sofortigen Verlust der WBK. im härtefall (ist schon vorgekommen) hat der zu kontroliierende beamte sich ebenfalls strafbar gemacht von führen von ihm nicht zugestandenen schusswaffen. sollte die polizei trotzdem darauf bestehen, das verweigern und beschlagnahmen lassen. das ist der einzige weg, wo sich der sportschütze/jäger nicht strafbar macht. mfg.
So ein Unsinn. Die Polizei ist vom gesamten Waffengesetz ausgenommen, daher ist das gar nicht möglich. Und so etwas wird unter einem meiner Videos verbreitet.... peinlich.
@@tactical-dad man,man!!!!! die polizei ist von KEINEM GESETZ in der BRD ausgenommen.... wo kommen wir denn da hin? die polizei/zoll,etc. sind nur in bezug IHRER EIGENEN SCHUSSWAFFE vom WaffG und AWaffV ausgenommen. Die Polizei darf NIEMALS (UND WIRKLICH NIEMALS) sich gegen Gesetzlichkeiten stellen. Das WaffG und AWaffV ist natürlich für die Beamten voll umfassend zu befolgen. Und daher ist das 100% klar, dass die legale Schusswaffe eines Jägers/Sportschützen NICHT bei der Verkehrskontrolle aus seinem Behältnis genommen werden darf, DENN DANN ist deiu Schußwaffe unmittelbar zugriffsbereit und es liegt "illegales Führen" der Schusswaffe außerhalb des vorgeschriebenen Behältnis vor. Und da sind dann BEIDE im "Ernstfall" dran: der Schütze und der Beamte. Tip: alles schon passiert! Bitte mache dich vorher GENAU kundig, bevor Du hier so ein (ich sage es einfach mal) MÜLL auf deinem Kanal verbreitest. Am besten die lässt dich mal von irgendeinem Kollegen von mir beraten: ienem Fachanwalt zu dieser Angelegenheit.
...das ist vollkommen RICHTIG!!! Die Cops und Co. dürfen an den Koffer nur mit einem Gerichtsbeschluß oder bei "Gefahr in Vollz." ran, d.h. wenn der DRINGENDE Tatverdacht auf eine Straftat besteht; da muß aber auch der Koffer sammt Inhalt beschlagnahmt werden. Das ist GESETZ. Und das der Autor (@tactical-dad] behaupte, dass die Beamten vom Waffengesetz "ausgenommen" sind, da wir mit echt übel. Das war leider ein GANZ(!!!!!) schlechter Beitrag....
Junge, die Polizei hat eine geladene 9mm am Holster hängen, natürlich haben die eine waffenrechtliche Erlaubnis. Die haben sogar eine Berechtigung zum *offenen* Führen, das hat sonst niemand, nicht mal mit Waffenschein! Wie kommt man da auf die Idee, dass die Polizei irgendwie waffenrechtlich "unberechtigt" sei?
passt bloss auf das ihr die waffen nicht auf der strasse aushändigt zum kontrollieren, strasse zählt nicht zu den befriedeten gebieten,sondern öffenlich ,wer seine waffen auf offener strasse aushändigt spielt schon mit dem entzug der wbk . anders sieht es beim zoll aus die haben anderes recht als die polizei. man ist aber trotzdem nicht verpflichtet zusagen das man seine waffetransportiert
In diesem Video widerlege ich diesen Mythos: ruclips.net/video/Uq5MA7y9l9s/видео.html Und die Polizei hat mehr Rechte, weil die Landespolizeien zur Wahrnehmung aller polizeilichen Aufgaben befugt sind. Das steht in jedem Polizeigesetz der jeweiligen Länder. Zoll, Bundespolizei, Steuerfahndung usw. haben nur sehr eingschränkte Rechte.
Der Waffenkoffer wird nur im eigenen eingezäunten Grundstück oder auf dem Schießstand geöffnet. Sobald du den Koffer bei einer Kontrolle öffnest ist die WBK weg. Erzähle nicht so einen Quatsch.
Das ist schlichtweg falsch. § 38 Abs. 2 WaffG sieht die Überprüfung der mit der Waffe mitzuführenden Dokumente vor, unter anderem der Waffenbesitzkarte. Ohne Zugriff auf die Waffe kann der Abgleich der Waffendaten mit denen in der WBK gar nicht erfolgen. Auf Anweisung der Beamten kann der Waffenkoffer folgenlos geöffnet werden.
@@hansmuller9059Kommt wohl auf die Art und Weise an, wie man den Beamten gegenüber auftritt. Ich hasse diese neunmalklugen Wannabes, welche erst einen auf dicke Hose machen und am Ende quer durch alle Foren rumheulen. So, wie man in den Wald hinein schreit, so kommt es wieder heraus. Ich wurde noch nie von einem Polizisten persönlich „angemacht“. Ich bin immer freundlich und kommunikativ. Das letzte mal, dass ich in eine echte Kontrolle geraten bin, war, als ich 17 war. Aber das war nicht mal mir geschuldet, sondern meinem Anhang. Aber auch da ging alles sauber ab.
Grundsätzlich ist ja deine Ausführung schon recht gründlich, bis auf einige Kleinigkeiten: 1. Warum transportierst du den Waffenkoffer auf dem Rücksitz und nicht im Kofferraum? Stichwort zugriffsbereit bzw. mit wenigen Handgriffen zugriffsbereit zu machen. Ich würde das nicht machen, man macht sich dadurch nur unnütz angreifbar. 2. Eine Durchsuchung bedarf immer einer richterlichen Anordnung, außer bei Gefahr im Verzug bzw. gefahrenabwehrend nach Polizeirecht. Das dürfte jedoch bei einer normalen Verkehrskontrolle kaum vorliegen. 3. Es gibt bei der Polizei sehr wohl Dienstnummern! Jeder Beamte hat eine und ist nur zur Herausgabe dieser Dienstnummer verpflichtet, nicht aber zur Herausgabe seines Namens! Jedenfalls im Land Berlin.
1. War das das mit dem Rücksitz nur ein Beispiel um auf die Kontrollbefugnis von Waffen raus zu kommen und hat nichts damit zu tun, wie ich es selber machen. 2. Das ist mir bekannt und ich sage im Video nichts gegenteiliges. In 99% aller Fahrzeugdurchsuchungen ist ein Durchsuchungsbeschluss von einem Richter nicht notwendig, weil sie auf dem gefahrenabwehrenden Polizeirecht oder Gefahr im Verzug basieren. Warum sollte ich daher jede Rechtsgrundlage, in die es in dem Video überhaupt nicht geht, klein in klein zu erläutern??? 3. Ich sagte "normalerweise" und in Berlin läuft viele seltsam.... Man spricht ja nicht ohne Grund im Rest unseres Landes von "berliner Verhältnissen".
Zum Thema Nummer - So unterschiedlich läuft das in den Bundesländern. In MV würde dich der Beamte wie ein Auto anschauen, wenn du ihn nach seiner Dienstnummer fragst. Dort gibt es keine (außer für geschlossene Einheiten - BePo - Stichwort Kennzeichnungspflicht). Name, Dienstgrad und Dienststelle ist das Beste, was du vom Beamten (in MV und einigen anderen Bundesländern) kriegen kannst. Damit ist direkt nachvollziehbar, um welchen Polizisten es sich handelt.
Ich jage in einem Staatsforst, in dessen Mitte sich die Außenstelle (Domäne) einer JVA befindet, in der Freigänger Bio-Landwirtschaft und Weinbau betreiben. Da landschaftlich schön gelegen ist das ganze auch gut frequentiert mit Spaziergängern, auch ein Lauftreff hat sich organisiert. Ich hatte also schon häufig Kontakt mit Justiz und Polizei, wenn ich mein abgestelltes Fahrzeug in der Nähe der Domäne aufsuche, wenn ich vom Ansitz oder Reviergang zurückkomme. Immer wieder wurde ich von der Polizei kontrolliert obwohl mein Fahrzeug und ich selbst gut bekannt sind. Dabei ergaben sich unterschiedliche Situationen : Waffen noch im Fahrzeug zugriffsbereit und nicht geladen, Waffen am Mann und fertiggeladen. Ich habe die Beamten dann immer über den Ladezustand informiert und gefragt, in welcher Form sie die Übereinstimmung der Wa-Nr. mit den Dokumenten überprüfen wollen. Mit Kommunikation und klarer Körpersprache, war das nie ein Problem. zu 99% ging dann die Kontrolle in ein Fachsimpeln und nette Gespräche über, wenn dafür Zeit war. Nie wurde ich harsch angegangen oder von einem Beamten gar mit gezogener oder vorgehaltener Waffe kontrolliert! Anmerkung: Auf Grund der Situation mit der JVA, trage ich keinerlei Tarnkleidung mehr, da es hier schon zu telefonischen Meldungen "Bewaffneter im Tarnanzug" kam. Ich habe mich bekleidungstechnisch auf ein sattes Grün und vor allen Dingen das tragen des Wappens des Landesjagdverbandes auf dem linken Oberarm und eine schöne Feldmütze mit silber Paspelierung umgestellt. So werde ich von der überwiegenden Mehrheit als "Förster" angesprochen und mein Jagdgewehr und die geholsterte Kurzwaffe als stimmig erkannt. So habe ich die Erwartungshaltung der unbedarften Bürger und meine Interessen, durch einfache Anpassung an diese Erwartungen, entspannen können.
Danke für Deinen Erfahrungsbericht
Haben Sie garkeine Angst, von einem der Freigänger überwältigt und entwaffnet zu werden? Justizbeamte tragen nicht ohne Grund keine Schusswaffen in Gefängnissen.
Manchmal muss man einfach die Rollenerwartungen des Gegenübers erfüllen, dann ist er glücklich.
Aus dem Grund ist der Waffenkoffer im Kofferraum und Warndreieck und Erstehilfekasten im Fahrgastraum…..
Und oft liegt der im Kofferraum und dann noch im unterboden...wird also alles präsentiert, was man drin hat.
Aber andererseits ist es auch kritisch...es bringt keinem etwas, im Notfall erst mal den Kofferraum ausräumen, um an die notfallausrüstung zu kommen
Kofferraum wird bei mir auch nicht geöffnet. Gibt keinen Grund zum öffnen.
@@PP210kommt drauf an…
@@johannesstriegl451 auf die Frage des Polizisten?
Ja schon, aber man muss sich selbst nicht belasten
@@PP210mich "belastet" es nicht, die Polizei in mein Kofferraum gucken zu lassen
Vielen Dank für die Aufklärung! Trotzdem würde ich die Polizeibeamten immer fragen ob sie den Koffer lieber selber aufmachen möchten. Das sind auch nur Menschen mit Familie und es hat schon genug Vorfälle gegeben. Woher soll denn die Beamtin/ der Beamte wissen das ich nicht gleich eine geladene Waffe hervorhole und davon Gebrauch mache? Die haben auch ein Recht darauf das wir als Mitbürger deren Nervenkostuüm schützen.
Was ich in dem Zusammenhang spannend finde sie die TV Serien ... "Alaska State Trooper". Da sind die staatlichen Jagdaufseher ganz alleine in der Wildnis unterwegs und kontrollieren die Jäger. Und unter den dortigen Jägern gibt es viel mehr Gesetzesbrecher wie bei uns. Da merkt man deutlich ab und zu die Anspannung in den Situationen. Früher hab ich die Serie oft angeschaut und kann sie echt empfehlen.
Genau so ist es. Bitte zurückdenken an die Ermordung zweier Polizeibeamten in Kusel, die einen Transporter kontrollieren wollten und von zwei Wilderern erschossen wurden. Man muss die Polizisten nicht unnötig beunruhigen, da kann das eigene Ego ruhig mal hinten an stehen.
@@tactical-dad Bei meinem ersten Besuch bei Freunden in den USA gab es für mich die Empfehlung, wie ich mich bei einer Polizeikontrolle verhalten soll. Ruhig bleiben, beide Hände aufs Lenkrad, keinesfalls mit den Händen irgendwo hin greifen, sei es in die Jackentasche oder ins Handschuhfach und die Anweisungen des Officers abwarten und befolgen.
Wieder ein schönes Video auf hohem Niveau!... aber Autofahrer mit DSB Mütze auf dem Kopf sollten allein aus diesem Grund kontrolliert werden, ob noch alles i.O. ist 😏🙈😅
Wenn ich nur daran denke... mit einer DSB Mütze im Auto zu sitzen.... Da stimmt wirklich was nicht.
Danke, für deine Aufklärung und sachliche Darstellung!
Sehr gerne.
Super👍
Danke für die ausführliche Erläuterung und Erklärung 😊
Zum Glück bin ich noch nicht eine derartige Verkehrskontrolle gekommen, ich hätte mich zu 100% zum Affen gemacht. Aber schon erschreckend wieviel Fehlinfos diesbezüglich im Umlauf sind und das man sich manchmal noch nichtmal auf Aussagen von Polizeibeamten verlassen kann 😒
Jetzt weiß ich jedenfalls wie ich mich richtig zu verhalten habe.
Allerdings werde ich mir dennoch den Dienstausweis zeigen lassen bevor ich dem Polizisten meine Waffen zur Überprüfung überlasse. Sollen ja manchmal auch falsche Polizisten im Umlauf sein.
Wie kommst du auf die Idee, dass du an einem Dienstausweis fachmännischer beurteilen kannst, ob es sich um echte Polizisten handelt, als an einer vollständigen Uniform inklusive Streifenwagen?
@@Vanaloskann ich ehrlich gesagt nicht. Aber würdest du jemandem deine Schusswaffen überlassen der behauptet Polizist zu sein ohne seinen Dienstausweis sehen zu wollen nur weil er eine Uniform trägt?
Wie oft ist es vorgekommen das falsche Polizisten allgemeine Verkehrskontrollen durchgeführt haben und Bußgelder kassiert haben?
Natürlich kann es sein das derartige Personen dann auch einen gefälschten Ausweis haben, aber muss nicht. Und wenn der seinen Ausweis nicht vorzeigen kann oder will, dann ist es schon eindeutig das da was nicht stimmen kann. Denn so viel Zeit sollte schon vorhanden sein bei sowas wichtigen den Dienstausweis zeigen zu lassen und in Augenschein zu nehmen. Und bei Zweifel an der Echtheit des Ausweises gibt es zusätzlich eine Hotline die man anrufen kann um die Echtheit des Polizisten bestätigen zu lassen.
Ich glaube auch das der Polizeibeamte, wenn es ein echter ist, dies dann auch verstehen wird wenn man da sicher sein möchte 😉
Ja ne is klar
Deshalb wird bei (Verkehrs)Kontrollen gerne nach dem Warndreick und Verbandskasten gefragt.
Und desjalb hab ich die immer auf dem Rücksitz liegen.
...und frage, ob die Beamten trotzdem in den Kofferraum schauen wollen. (Was dann schon meistens lächelnd verneint wird.)
Meiner Erfahrung nach dient der (vom Beamten erhoffte) Gang zum Lagerort des Warndreiecks und des Verbandskastens hauptsächlich dazu, die Fahrtüchtigkeit/Alkoholausdünstungen/Ausfallerscheinungen festzustellen, v. A. wenn man Abends/Nachts unterwegs ist und aus den Angaben zu Startort und Zielort das Gespräch nicht so lenken kann, dass man den Fahrer zu einem Alkoholtest "animiert". So jedenfalls meine Erfahrungen aus dem ländlichen Bayern nach einem Jahrzehnt Dienst am Zapfhahn ;)
Wenn man in Jägergrün unterwegs ist, haben die Beamten sowieso kein Interesse an einer Kontrolle, weil die meisten im Waffenrecht/Jagdrecht nicht sattelfest sind. Führerschein, Zulassungsbescheinigung, Perso, Jagdschein, WBK oder Begehungsschein hat hier keinen interessiert.
Bei mir haben sie die Gewehrtasche mit Schloß auf der Rückbank liegen sehen, nach den Papieren gefragt und viel Spaß beim Schießen gewünscht. Ende. Keiner wollte reinschauen.
Schön erklärt. Ein gutes Beispiel wäre auch eine Ausweiskontrolle. Natürlich muß da das Bild auf dem Ausweis mit der Person verglichen werden um festzustellen, ob es überhaupt derjenige ist. Man stelle sich vor man würde sein Gesicht nicht zeigen.
Das ist ein echt passender Vergleich ;-)
Waffen gibt es in jedem zweiradladen: eine fahrradgabel ein Schlauch und stahlkugeln die funktionieren auch ohne Schalldämpfer 🥴🥴🥴
Ich hatte eine gute Erfahrung mit der Polizei ,weil ich Luxemburger bin und im Deutschen Grenzgebiet im Schießverein war misste ich immer über die Grenze zum Schießen als ich ganz am Anfang dann frisch meinen Waffenbesitz schein hatte mit der Eintragung des benutzen der Pistole meines Vaters der Besitzer ist habe ich diese sofort Rechtmäßig verpackt und in meinem Kofferaum gelegt (Limousine) habe abgeschlossen und bin los .Als ich an der Grenze zu Deutschland lam sah ich schon das Kontrolle ist als ich angehalten wurde und gefragt wurde ob ich was zu verzollen hätte und wo ich hin wolle habe ich gesagt dass ich nicht,s zu verzollen habe aber auf den Schießstand fahre und deshalb meine Pistole im Kofferraum habe , drauf hin hat der Polizei Beamte mich gebeten etwas auf die Seite zu fahren er würde gerne die Waffe Kontrollieren.Das habe ich gemacht habe den Kofferraum aufgeschlossen unter Beobachtung des Beamten habe Ihn auch gefragt ob er oder ich den waffenkoffer aufschließen solle drauf hin lächelte er und sagte ich könne das machen es sei meine waffe solle diese aber im koffer liegen lassen er würde sichvinnden Kofferraum beugen um die Nummer zu kontrollieren damit sich niemand der Außerhalb steht die Waffe sieht ,als der Beamte dann die Kontrolle abgeschlossen hatte lobte er mich dass ich alles vorschriftmäßig transportiere und hat mir eine gute weiterfahrt gewünscht. Ich finde es ganz normal wie in meinem Fall dass der Beamze sich die Waffe anschaut und die Nummern im Waffenbesitzschein kontroliert außerdem war ich als Ausländer in Deutschland mit einer Pistole die auf meinen Vater angemeldet ist ,ich jedoch dieselbe als benutzer auch in meiner WBK stehen habe und keinerlei probleme hatte bei der Kontrolle auch der Beamte schien dies nicht zum ersten mal gemacht zu haben
das ist spannend. hattest du einen EFP? oder wie bekommst du rechtlich zulässig die Waffe über die Grenze. Auch die Anmeldung beim Vater und Besitz bei Dir klingt spannend. wie funktioniert das?
@@andreaswehle4812 Das ist in Luxemburg so wir haben ein etwas anders Waffen Gesetz als in DE
Zum Thema "zuständige Behörde": Die Polizei wird gemäß ihrer Aufgabe zur Gefahrabwehr immer tätig, wenn die zuständige Behörde das nicht oder nicht rechtzeitig tun kann (Exemplarisch Art 3 Polizeiaufgabengesetz Bayern). Und da der Sachbearbeiter der Waffenbehörde selten bei einer Kontrolle dabei ist, darf das natürlich auch der Polizist.
Welche Gefahr wehrt man denn mit der Kontrolle ab?
Zwischen einem Sportschützen der auf dem Weg zum Attentat ist und einem Kriminellen mit einer AK47 vom Balkan der nur rumlungert kann in drm Moment auch nicht unterschieden werden.
Ich sehe da keine Gefahrenabwehr, eher sowas sie verdachtsunabhängige, allgemeine Stichprobenkontrolle.
Inwieweit besteht eine abzuwehrende Gefahr beim korrekten Transport von legalen Scusswaffen?
Danke für Deine Ausführung. Den Artikel hatte ich ehrlich gesagt kurz vor dem Video noch gesucht, aber auf die Schnelle nicht gefunden.
Genau so wie @derstedi1481 es schreibt funktioniert das Verwaltungsrecht. Das Tätigwerden wird immer "Gefahrenabwehr" genannt. Das spielt keine Rolle wie man den Begriff selber auslegen würde oder empfindet. Wenn die Polizei eine Verkehrskontrolle durchführt, macht sie das "gefahrenabwehrend".
@wolfgangullrich6598 Es gibt abstrakte und konkrete Gefahren. ABSTRAKT wäre eine nicht klar definierbare Gefahr ("Da ist jemand mit einer Waffe unterwegs- daraus KANN eine konkrete Gefahr entstehen- muss aber nicht"). Hier MUSS ein Polizist nachgucken, ob das seine Richtigkeit hat. Er weiß ja mangels hellseherischer Fähigkeiten erst hinterher, ob der Transport korrekt (Waffe ungeladen) und die Waffe legal ist. Nur weil Du eine WBK hast, bedeutet das nicht, dass das Eisen in Deinem Koffer auch wirklich eingetragen ist oder ob das nicht doch eine illegale Waffe aus dem Kosovokrieg/Opas alte Pistole 08 die im Dachboden versteckt war/etc. ist.
Mehr Befugnisse hat er aber (im Regelfall- kommt auch auf die Gesetze der Länder an) nicht. Wenn alles seine Richtigkeit hat, darf er nicht weitermachen wie z.B. Dein Auto auseinandernehmen oder Dich rektal untersuchen ob Du auch noch Munition schmuggelst.
Übrigens darf und muss das nicht nur die Polizei als ausführender Arm des Gesetzes tun. Wenn Du verantwortliche Standaufsicht auf dem Schießstand bist und ein unbekannter Gastschütze mit Waffe erscheint, musst auch Du genauso nachsehen, ob die Waffe legal und eingetragen ist. Obwohl Du kein Beamter bist.
Anders sieht es aus, wenn eine KONKRETE Gefahr vorliegt. Das wäre, wenn z.B. aus Deinem Kofferraum Blut tropft; hier ist es logisch dass er mehr darf- dann wäre zumindest die Durchsuchung des Autos etc. gerechtfertigt.
In CB ist die SBin 1A. Freundliche Ansprache, freundliche Antwort mit zielführenden Hinweisen.
Meine ist auch super. Sie löst Probleme und ist für vieles offen. Sie hat auch einige Dinge möglich gemacht, wo sie andere Behörden quer gestellt hätten.
In AC ist Land unter, die mögen zwar freundlich sein, kommen aber nicht zu ihrer Arbeit und ich muss für jeden kleinen Antrag immer eine Untätigkeitsklage beim VG erheben :( damit die bspw. die Eintragung einer Waffe vorgenommen wird (aber ich muss innerhalb von 2 Wochen anzeigen... usw.)
Gaaanz wichtiges Video!
Dazu hätte ich noch eine Frage: Haben denn die Mitarbeiter bzw.Sachbearbeiter der Waffenbehörde auch eine Sachkundeprüfung abgelegt oder einfach nur 'ne Schulung oder Unterweisung erhalten?
@@user-dr5ex8bg6v Bezeichnen Sie mich etwa als Querulanten, dem man die Kniften wegnehmen sollte? Nur weil ich gefragt habe, ob die Mitarbeiter im Umgang mit Waffen die m.E. nach wichtige Sachkunde besitzen!
Dünnnes Eis, ganz dünnes...
Tatsächlich ist nichts dergleichen vorgeschrieben und es gibt diverse SBs die nicht mal eine Sachkunde haben. Oft haben sie eine Schulung durchlaufen die speziell für ihre Arbeit zugeschnitten ist. Genau genommen ist eine Sachkunde ja überhaupt nicht für Mitarbeiter der Waffenbehörden vorgesehen und auch nicht ideal. Aber diese speziellen Schulungen haben viele auch nicht. Bei den Polizisten ist es aber umgekehrt, die sind ALLE erheblich besser ausgebildet wie Sportschützen. In der Polizeiausbildung wird das Waffenrecht um ein mehrfaches umfangreicher ausgebildet wie in einer Sachkunde.
Tatsächlich ist nichts dergleichen vorgeschrieben und es gibt diverse SBs die nicht mal eine Sachkunde haben. Oft haben sie eine Schulung durchlaufen die speziell für ihre Arbeit zugeschnitten ist. Genau genommen ist eine Sachkunde ja überhaupt nicht für Mitarbeiter der Waffenbehörden vorgesehen und auch nicht ideal. Aber diese speziellen Schulungen haben viele auch nicht. Bei den Polizisten ist es aber umgekehrt, die sind ALLE erheblich besser ausgebildet wie Sportschützen. In der Polizeiausbildung wird das Waffenrecht um ein mehrfaches umfangreicher ausgebildet wie in einer Sachkunde.
Wenn man Glück hat ist der Sachbearbeiter selbst Sportschütze, alles schon erlebt.😊
@@tactical-dad Die Ausfürhrung verstehe ich nicht: Wieso soll es nicht ideal sein, wenn die Sachbearbeiter z.B. einen Jagdschein haben? Ich habe mich das ein oder andere mal mit einem urlaubs-bedingten Ersatzbearbeiter unterhalten, der hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung (ging um Mindestenergie der Fangschusswaffe, das ist bei der Fallenjagd ja so ein Thema).
Mann darf als Waffe Besitzer bei KFZ Kontrolle selbst die Waffe nicht in die Hande nehmen und vorzeigen. Polizei soll selbst wenn er die Waffe kontrollieren will das machen.
Danke für die Aufklärung.
👍
Immer gerne
@@tactical-dad kleiner Nachtrag:
Ich persönlich bin der Meinung ein gutes Verhältnis mit dem Sachbearbeiter zu haben.
Wenn ich zu sehr auf meine rechte und seine Pflichten beharre kann das auch nach hinten losgehen, sofern ich nicht 100% mir meiner Sache sicher bin.
Und was Waffengesetz mit den zusätzlichen Verwaltungsvorschriften hat genug Fallstricke.
Daher frag ich gerne bei dir nach, da hier auch die Texte gezeigt werden um selbst nachzulesen.
Klare Fragemit Bitte um Klare Antwort: Verkehrskontrolle, schon die vierte diesen Monat, der Polizist weiß dass ich Sportschütze bin ,da ich mal seine Ehefrau genagelt habe, deshalb hat er auch einen Groll gegen mich.
Er unterstellt mir ich würde zum Schiesstand fahren , will also laut deiner Logik meine WBK und Waffe sehen.
Jetzt hätte ich gerne § und verweise auf entsprechende Kommentare dass er das wirklich darf.
Dann geh zum Anwalt und nicht in die RUclips-Kommentarspalte.
🤣 Sorry, aber das nächste Mal vielleicht zweimal überlegen mit wem man in die Kiste steigt 🤣🤣
Echt dumm gelaufen 💩
@@Vanalos Ja logisch, den Anwalt hab ich zum einen bei einer schikanösen Verkehrskontrolle ja nicht dabei und zum anderen hat der Herr von der Polizei ja zu seinem Glück auch immer noch nen Kollegen dabei der alles bestätigt... was der Polizist in sein Protokoll schreibt.
Im Übrigen werden Waffenbesitzer immer wieder mal bei der örtlichen PI abgefragt, und dieser Fragebogen ist nicht an neutralen Masstäben orientiert.
Dazu könnte Dad ja auch mal ein Video machen.
@@harryhayen6092 Es war nicht so wie du es dir jetzt vorstellst... Es war viel geiler😻
@@pedromuller2421 Woher willst du wissen was ich mir vorstelle? 😉
Jetzt aber mal raus mit der Sprache, wenn du schon alle neugierig machst ...
Mal ne Frage zu der Anmerkung, wer einen Waffenschein hat braucht die WBK nicht mitzuführen... ich war der Meinung ein Waffenschein wird auch nur für eine bestimmte Waffe ausgestellt? Liege ich da falsch? Also kann ein Waffenscheininhaber praktisch jede Waffe führen für die er eine Erlaubnis (WBK) hat?
Oder soweit ich da richtig lag, braucht ein Waffenscheininhaber, der eben nur diese eine Waffe zum Selbstschutz besitzt noch zusätzlich eine WBK? Wird die Waffe dann doppelt eingetragen?
In den Waffenschein werden nur wenige spezielle Waffen eingetragen, meist nur eine einzige Schusswaffe. Und da diese Waffe mit Nummer in den WS eingetragen wird, ist ihre Legalität bereits aus dem Waffenschein ersichtlich und die WBK ist nicht nötig zum Mitführen.
@@tactical-dad Also man muß sie nicht mitführen aber man hat trotzdem eine WBK zusätzlich zum Waffenschein?
@@RebelHeartTattoo Eine gefährdete Person braucht beides. Ein Mitarbeiter von einem Sicherheitsdienst hat meist einen Waffenschein und die Firma die WBK. Teilweise werden die waffenscheine aber auch auf die Firmen ausgestellt und dann liegt dem ein A4 Beiblatt bei, auf dem die Behörde bestätigt, dass der jeweilige Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst den Waffenschein nutzen darf.
@@tactical-dad Ahja... OK, danke!
Danke für das Video.
Sehr gerne.
Vor dem Aushändigen der Waffe, da könnte es vermutlich Sinn machen, nach dem Dienstausweis zu fragen? Den muss er mir doch auf Verlangen zeigen, oder? Ich bin zwar bisher noch nie von falschen Polizisten kontrolliert worden, soll aber vorkommen.
Klar macht das Sinn. Wobei falsche Polizeibeamte eine echte Seltenheit sind. Das weswegen die dauernd in der Presse sind, sind diese Schockanrufe mit "Ihre Tochter hat einen tödlichen Unfall verursacht und sie müssen 20.000 Kaution hinterlegen.
@@tactical-dad okay, die werden sich zwar angepisst vorkommen, wenn sie in Uniform sind, aber immer noch besser als die Alternative.
Sehr informativ und fundiert. Danke.
Danke fürs Feedback!
Ichvfinde es richtig und gut dass Beamte die Waffen sich anschauen dürfen und anfassen solange dieselbigen die Waffen mit Respekt Kontrollieren ( Handhaben)
Dafür ist oft ein Hinweis auf deren Wert hilfreich. Vielen ist ja gar nicht bekannt, dass z.B. eine Jagdbüchse idR. über 3000 Euro kostet.
Ich bin in einer Kontrolle geraten und die Polizei hatten überhaupt keine Ahnung gehabt.
Oh Gott was ein käse, ich bin sehr nett und sympathisch zu meiner behörde, mit der Polizei verstehe ich mich auch super. Deswegen habe ich überhaupt keine Probleme, gaaans easy. Alles locker, wenn man Probleme haben will kann man natürlich welche haben. Ich will keine haben, deswegen habe ich auch keine, ganz locker.
Tja, leider muss man solchen Käse halt auch mal klarstellen. Sonst glauben es einige nicht.
@@tactical-dad Es gibt halt manchmal leider auch Beamte, die eine persönliche Vendetta führen. Eher bei der Waffenbehörde, als bei der Polizei. Mir ist da so ein Fall bekannt, wo ein Sachbearbeiter auf einem Feldzug gegen die Schützenvereine ist, und jede Kleinigkeit gerne ausnutzen möchte, um die Leute zu kriminalisieren.
In Hamburg ist die Waffenbehörde übrigens ein Teil der Polizei.
(Behörde für Inneres und Sport -> Polizei -> Justitiariat 4 = Waffenbehörde)
Ja, und verlangen satte 31 Euro, um eine Waffe ein- oder auszutragen. Der Mindestsatz, wie er in Lüneburg verwendet wird, ist 12,78.
Und gegen Schalldämpfer haben sie sich bis zur rechtlichen Regelung mit Händen und Füßen gewehrt.
@@jmentz Aufbewahrungskontrolle 82,-€. Und es werden sogar Aufbewahrungskontrollen bei Inhabern des kleinen Waffenscheins durchgeführt.
@@Watercarrier Ja, um die achtzig Euro hat es damals bei mir auch gekostet. Es soll Waffenbehörden geben, die dafür gar nichts verlangen.
@@jmentz In Bayern kostet eine Aufbewahrungskontrolle nichts. Es läuft im Moment so weit ich weiß auch noch eine Klage gegen diese Gebühr in BaWü. Die Gebühren für die Aufbewahrungskontrolle sind eine reine Schikane, um Waffenbesitzer dazu zu bringen, ihre Waffen zu verkaufen und die WBK aufzugeben. Wer sowieso viel Geld für Sportschießen oder Jagd investiert, der zahlt halt die 80-100 Euro. Wer allerdings eine .22 lr Pistole und einen .308 Repetierer im Schrank hat und die nur zwei Mal im Jahr schießt, der überlegt sich bei diesen Kosten schon stark, ob er die Waffen unbedingt noch haben will.
Ds grosse problem ist wenn meine WBK beim Amt ist wegen Eintragung usw und die brauchen Monaten dafür, kann icĥ in dieser zeit keine auf diese WBK eingetragene waffen zum Schiessstand legal verbringen und dementsprechend klafft ein loch ins Schiessbuch.
Also ich habe die Erfahrung das die meisten Polizisten keine Schreckschuss von ner echten Schusswaffe unterscheiden können.
Man sollte sich mal Fragen , wenn die Exekutive keine Waffen kontrollieren darf , wer Dann?.
oh man mir wird übel wenn ich da weiter zuhöre.
Schön, freut mich :-)
Hatte etwa vor 3 Jahren die letzte Verkehskontrolle , als er nach Verbandskasten und Warndreieck fragte habe ich ihm gesagt das ich eine Waffe im Kofferraum habe.
Habe im dann das gezeigt was er wollte und es war für ihn erledigt, er wollte nicht mal die WBK sehen geschweige denn die Waffe. Wahrscheinlich sehen ich ziemlich ehrlich aus ansonsten kann ich es mir nicht erklären. Bin seit über 11 Jahren im Schützenverein und hatte auch noch nie eine Kontrolle zu Hause obwohl es okay wäre ich hab ja nichts zu verbergen.
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen
Durchsuchung des Fahrzeugs ist im Regelfall ja gar nicht nötig, wenn der Gegenstand um den‘s geht (Waffe) offensichtlich ist - Man muss ja nicht mehr danach suchen.
Danke für diesen sehr interessanten Beitrag! 5:06 wir hatten ja vor ein paar Tagen mit ein paar Leuten diese Diskussion um die Zulässigkeit von WBK- und Waffenkontrollen bspw. durch Schiessleiter oder andere Funktionäre. Die Herleitungen in den Argumentationen der anderen Kommentare sind zwar logisch, mit "Aufsichtspflicht" und "Gefahrenabwehr" lässt sich letztlich alles verbieten, und auch das Hausrecht umfasst eigentlich keine Willkür, ein Wirt kann sich seine Gäste aussuchen, darf dabei aber auch nicht diskriminieren, und auf einer zumeist zur Förderung des Breitensports mit öffentlichen Geldern mitfinanzierten Schiessanlage sieht das anders aus. Wenn also eine komplette Gruppe von Gastschützen vor einem Wettkampf, der auf der Schiessanlage eines anderen Vereins stattfindet, vor der Teilnahme die WBK vorlegen soll, so sehe ich hierin keine KLARE gesetzliche Grundlage. Jagdaufseher etc. sind hingegen mit öffentlichen Aufgaben betraute "bestellte" Amtsträger. Und noch ein Punkt zu Waffenkontrollen: Es findet bspw. eine Aufbewahrungskontrolle statt, im Waffenschrank befinden sich auch freie Waffen wie bspw. äusserst realistische Softair-Replikas von KWKG-Waffen. Hier besteht imho keine Kontrollberechtigung. Es dürfen doch nur die Waffen kontrolliert werden, die laut der vorliegenden Liste in die WBKs eingetragen sind. Allerdings sind bei solchen Kontrollen schon manche "Erfassungsfehler" erst aufgefallen, wenn Waffen ordnungsgemäss in der WBK und im Schrank standen, aber im Register nicht aufzufinden waren. Teils waren ganze WBKs samt Eintragungen nicht erfasst!
Gefahrenabwehr ist nur etwas für Behörden und nicht die Aufsicht. Die Aufsicht hat sich schon von der Rechtmäßigkeit der Waffen zu überzeugen. Wenn die Aufsicht aber wirklich so wenig Vertrauen einem Gastverein entgegen bringt, stimmt da was zwischenmenschlicht nicht. Rechtlich halte ich das für absolut problemlos.
Das mit den frei verkäuflichen Waffen ist nicht klar geregelt. Aber bedenke eines: Wenn dein SB oder die Polizei eine andere Waffe im Schrank liegen sieht, und diese nicht im NWR verzeichnet ist (was bei frei verkäuflichen Waffen der Fall ist), besteht automatisch der Verdacht auf eine Straftat. Also haben sie sehr wohl die Befugnis diese zu kontrollieren. Solltest Du die Kontrolle dieser Waffe verweigern, würde vermutlich jeder Richter sogar einen Durchsuchungsbeschluss für Deine ganze Wohnung im Anschluss unterschreiben.
zu den Erfassungsfehlern empfehle ich Dir mein Video darüber, dass die Kontrollen inzwischen fast ausschließlich nur noch dem Bereinigen der Daten und dem Ausbessern der Behördenfehler dienen und daher aus meiner Sicht verfassungswidrig sind: ruclips.net/video/hWW808ziP8E/видео.html
@@tactical-dad Mein obiges Beispiel sollte veranschaulichen, wie "rechtsgreifend" eine weite Auslegung der Kontrollbefugnisse sein kann. Denn wenn den Kontrollbeamten mitgeteilt wird, dass es sich bei der fraglichen Waffe um eine Softair-Replika oder ein Denix-Modell handelt, die unter 0,5 J nicht einmal verschlossen gelagert sein müsste, so dürfte sich hier kein Anfangsverdacht ergeben, der zu weiteren Schritten führen könnte. Mir geht es keinesfalls um Konfrontation mit den Behörden, sondern um die weiten Felder der Rechtsunsicherheit in unserem WaffG, welches der VDB ja gerade durchleuchtet. Und zum Gastschützen-Beispiel: Hier spricht eigentlich alles für Schikane, sehr unsportliches Verhalten, illegale Waffen kommen im Schiessport nicht vor, es ging hier um KK-Einzellader. Daher sehe ich für solche Kontrollen weder einen Anfangsverdacht noch eine grundlegende Berechtigung, jedenfalls nicht in den Worten des WaffG und der Verordnungen. Ich möchte daher jedem Funktionär davon abraten, um mögliche juristische Konsequenzen zu vermeiden. Und wenn überhaupt, wäre wohl nur folgendes Vorgehen akzeptabel: Beide Vereine legen ihre WBKn zur gegenseitigen Kontrolle vor!
@@franksteinmann6926Den Verdacht begründet aber der kontrollierende Beamte und eine einfache Aussage wird den Verdacht nicht ausräumen.
D.h. sobald der Verdacht besteht wird er einen Nachweis wollen, entweder die Waffe überprüfen oder du hast Dokumente griffbereit die Zeigen das es eine Softair ist.
P.S. zu es gibt keine illegalen Waffen im Schiessport.
In einem meiner Vereine kamen öfters Vater (WBK inhaber) und sein Sohn zum gemeinsamen Schießen.
Dann kam öfters der Sohn alleine.
Er wurde daraufhin mal vom Vereinsvorsitzenden angesprochen er möge doch mal seine WBK vorzeigen. Ab da kam er wieder nur noch mit seinem Vater zum Training. 🤔
Ein Schelm wer böses dabei denkt
Bezüglich der äußerst realistischen Anscheinswaffe mit F im Fünfeck (oder auch nicht, weil unter 0,5 Joule) im Waffenschrank handelt es sich um einen selbstverschuldeten Zufallsfund. Wenn sich daraus ein möglicher Verdacht ergibt, der ja vom Anschauen verständlich ist, dann muss kontrolliert werden, denn es liegt ein Verdacht eines Verstoßes gegen WaffG / KWKG vor und der muss ausgeräumt werden.
@@mare2971 Natürlich würde in der Kontrolle darauf hingewiesen, dass es sich um eine freie Waffe handelt. Somit wäre kein Anfangsverdacht gegeben, Kontrollbefugnisse beziehen sich lediglich auf erlaubnispflichtige Waffen und Teile sowie Munition, ferner waffenrechtliche Dokumente und Personaldokumente des LWB. "Selbstverschuldet" eher auch nicht, freie Waffen müssen auch verschlossen gelagert werden, und wenn Platz da ist, ist der Waffenschrank ideal. Wird dieser gleichzeitig als Wertschutzschrank genutzt, was häufig vorkommt, darf bspw. auch nicht die Öffnung einer originalversiegelten Masterbox mit 500 Silbermünzen oder einer Schmuckkassette zur Kontrolle verlangt werden -
Ich kenne auch einen sehr guten Sachbearbeiter. Der meinte bei seinen Kontrollen öffnet der WBK Inhaber den Waffenschrank und dann tritt er weg dann werden die Waffen kontrolliert.
... dann hat er aber nicht viele Jäger unter seinen Kunden 🤣 Bei mir ist der Schrank so voll, dass ich da keinen anderen ranlasse um etwas rauszuholen, denn das hat alles System, damit einem nix entgegenfliegt.
Ich sollte mir vielleicht noch einen Waffenschrank holen 🤔
@@harryhayen6092 es geht glaube ich eher darum, dass nichts aus dem Schrank noch schnell verschwindet
@@m.m.2137 Was soll denn wohin verschwinden?
@@harryhayen6092 Naja wenn du jemanden hast der was finden möchte und du hast in deinem A/B Schrank eine 9x19m Patrone im falschen Fach dann ist Polen offen
@@m.m.2137 Dann ist dein "sehr guter Sachbearbeiter" also einer aus den 10%, die boshaft nach Gelegenheiten suchen?
Dafür gibt es den Kommentar. Mit dem Gesetzbuch kommt man oft nicht weit. Ich arbeite viel mit dem Kommentar. Aber auch überwiegend Arbeitsrecht. Nicht mal Richter und Anwälte beziehen sich nicht nur auf das Gesetz. Deshalb stehen bei Anwälten und Richtern auch so viele dicke Wälzer. Die Gesetzbücher sind vergleichsweise schlank.
Mit eigen Interpretationen punktet man nur bei Reichsbürgern, aber nicht bei der Staatsmacht und schon gar nicht beim Staatsanwalt...
Ich gebe Dir völlig Recht, muss aber doch ein "aber" dahinter setzen. Im Waffenrecht spielten Kommentare eine wesentlich geringere Rolle wie in anderen Gesetzen.
Wie kommst du denn an einen Waffenschein? 😃 Welche Gründe muss man da vorlegen?
Jeder der wirklich einen hat, wird die Gründe dafür nicht öffentlich nennen. Und das ist nicht so einfach mal nebenher zu beschreiben. Das ist ne komplizierte Sache.
fotokarton und laserdrucker 🤓🤓🤓
Das mit der Dienstnummer der Polizei habe ich nicht verstanden. War das ein Witz?
Eine Dienstnummer ist im Gegensatz zum Namen einmalig, genauso wie ein Fingerabdruck. Hingegen ist ein Allerweltsname wie z.B. "Müller" extrem verbreitet. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mindestens zwei Personen mit dem gleichen Namen und Dienstgrad auf einer Dienststelle gibt ist daher gar nicht so unwahrscheinlich. Und hier spreche ich aus eigener Erfahrung😉
Es gibt in Deutschland bei der Polizei keine Dienstnummern. Name und Dienststelle in Verbindung mit Uhrzeit und Ort reicht.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich zu Fuß unterwegs bin? Und bspw. ein Tierabwehrspray dabei habe.
Wenn mich ein Polizist bspw. fragt "Haben Sie Gegenstände dabei, die mir gefährlich werden könnten."
Wie sollte ich hier drauf reagieren? Das Tierabwehrspray in meiner Hosentasche stellt ja an sich keine Gefahr dar. Und wenn ich ihm vom Spray berichte. Rechtfertigt das dann eine Durchsuchung?
Würde mich echt mal interessieren, wie man sich hier verhalten sollte!
Grüße :D
Mit einem Tierabwehrspray unterliegst Du nicht dem Waffenrecht und bist daher auch rechtlich zu nichts verpflichtet. Wie Du dann am besten reagierst, kann ich Dir kaum raten. Aber ich selber würde auf das Spray hinweisen. Jeder Polizist kennt Tierabwehrspray. In der Regel würde die Rechtsgrundlage für eine Durchsuchung schon vorher vorliegen, sonst würde der Polizist Dich erst gar nicht danach fragen.
Ich würde inzwischen dazu neigen, meine normale Gesprächigkeit zu unterdrücken und nach amerikanischem Vorbild so wenig wie möglich zu sagen. So komische Suggestivfragen wie "haben Sie etwas dabei, was mir eventuell gefährlich werden könnte?" sind sowieso sehr suspekt. Das hört sich für mich danach an, als ob man nach etwas fischen will. Also sage ich nein. Soll der mir doch vor Gericht nachweisen, dass diese Aussage falsch war, wenn er irgendwie doch eine Körper/Personenkontrolle rechtfertigen will.
Naja man fragt ja nicht nach einer Dienstnummer, sondern wenn nötig nach der eindeutigen Identifikation. Kann Dienstnummer, Klarname o.ä. des Beamten sein.
Dazu sei gesagt, dass (wie im Video erwähnt) die Beamten der meisten Bundesländer keine Dienst- oder Identifikationsnummer haben. Es wurde vor einiger Zeit die Kennzeichnungspflicht in einigen Bundesländern eingeführt. Dies umfasst allerdings nur die Beamten geschlossener Einheiten (z.B. Bereitschaftspolizei). Die haben tatsächlich eine Nummer an der Uniform - normale Streifenbeamte jedoch nicht. In aller Regel ist der Name des Beamten und der Name der Dienststelle das Beste was man bekommen kann. Was ich schon für Diskussionen hatte, dass ich keine Dienstnummer habe, die Person aber gerne meinen Namen, Dienstgrad und Dienststelle auf einem Zettel notiert haben kann. Wurde abgelehnt, es muss(!) eine Nummer sein - Jeder Beamte muss eine Nummer haben (Waren Kontrollen ohne Bezug zum Waffenrecht). So macht man sich als Kontrollierter wirklich zum absoluten Brot.
@@AvocadoArnold
Wenn die Leute es nicht kapieren wollen, gib ihnen doch irgendeine dienstliche Nummer, z.b. die Telefonnummer der Dienststelle oder Ähnliches.
Ich kenne das von Hessen.
Lustig ist wenn einer seine 22 stellige Dienstausweisnummer und der nächste dann seine 1 stellige Dienstgruppennummer gibt 🤷🏻♂️
Hi, Dad. Ich hätte mal gern ein von dir, wie immer, fundiertes t,,think about it" bezüglich Waffen Transport.Die Story, darf ich einer Waffensachkunde Inhaberin, ohne WBK eine Finte zum Training" Überlassen, wenn der Stand bei einem anderen Verein ist, und ich nicht dabei bin?? Vielen Dank für deinen Content, mach weiter so, ich lerne ständig. Bombe👍Ich wünsche das Allerbeste
Nein weil eine Sachkundeprüfung nur ein Teil einer WBK darstellt und noch keine Erlaubnis zum Besitz darstellt. Mit einer WBK (gelb) und einer Überlassungserklärung ja. Natürlich nur wenn es keine Selbstladeflinte ist.
Genau wie ottmais sagt, Du darfst eine Waffe nur an WBK Inhaber ausleihen. Du müsstest die Flinte also jemand anderem Überlassen, der sie auf dem Schießstand an die Frau weitergibt. Das Ausleihen an nicht-WBK-Inhaber war früher möglich bis 2003. Ich selber habe mir in meiner Jugend oft Waffen ausgeliehen, ohne eine eigene WBK zu haben. Das ist jetzt nicht mehr möglich.
Danke für Deinen Beitrag.
@@tactical-dad Hy, ich hatte in einem Waffenrechtslehrgang die Aussage des Dozenten das nach Paragraph 12(3)3 eine Flinte auch von einem nicht WBK Inhaber auf einer vorher festgelegten Strecke zu einem Wettkampf transportiert werden darf.
Voraussetzung wäre quasi die schriftliche Vorgabe der Strecke und die Mitgliedschaft in einem Schützenverein.
Wobei das ja kein wirkliches Ausleihen sondern quasi eher einem Beauftragen entspricht.
👍🏻
Ich gebe meine Peters Stahl aber nicht gerne in fremde Hände. :-)
Danke für den Beitrag 👍👍
Zum Thema Dokumente ( WBK ) bei Minute 7:00 und der Aussage ,,das hat man dabei zu haben'', hab ich eine Frage, die oft diskutiert wird und keiner so wirklich beantworten kann.
Wenn man als Beispiel, seine Grüne WBK zum Voreintrag gibt, ist es auch bei mir schon vorgekommen, dass diese 4 bis 6 Wochen bei der Behörde liegt. (Habe schon von Fällen gehört, wo das Monate dauert) Also habe ich diese ja nicht bei mir im Original. Jetzt gibt es tatsächlich einige, die Behaupten, In dieser Zeit, kann man nicht Schießen gehen, weil man hat ja kein Dokument mit dem man den Besitz nachweisen kann. IST DAS TATSÄCHLICH SO ???
Ich handhabe es wie folgt und persönlich, stelle ich mir das mit gesundem Menschenverstand so vor... Ich mache immer eine aktuelle Kopie und Fotos, bevor ich meine WBK weggebe. Diese habe ich für evtl. Kontrollen dabei, wie eben auch sonst, das Original.
Könnte einem die Polizei hier echt Probleme bereiten, wenn die WBK nachweislich, bei der Behörde liegt und sagen, Kopie zählt nicht nur das original ?!
Und wenn das so ist..., was macht Jemand, der z.B. zwei Voreinträge im Jahr macht, und im schlimmsten Fall 3..4 Monate in diesem Jahr keine WBK, im Original vorweisen kann.
Darf dieser dann mit allen, auf der abgegebenen WBK vorhandenen Waffen, nicht schießen gehen ???
Genau diese Frage taucht täglich irgendwo auf. Die Antwort darauf ist so einfach wie bitter: Das ist nicht im Waffengesetz geregelt. Es gibt keine Musterlösung dafür. Mein Tipp: Lass Dir von deiner Behörde ne Kopie der WBK abstempeln, wo notiert ist dass das Original bei der Behörde liegt.
Hatte ich mal mit meiner (tiefenentspannten) SB diskutiert als während Corona kein Publikumsverkehr möglich war und Voreinträge oder Einträge 3-6 Wochen gedauert haben und die Original-WBKs halt so lange auf Reisen waren (Disclaimer: KEINE allgemeingültige Erklärung, sondern Aussage/ Meinung EINER SB!).
Wenn die Original-WBK nicht dabei ist, hat der Polizist einen Ermessensspielraum von extrem kooperativ (Anruf bei Waffenbehörde, mündliche Bestätigung des SB ausreichend) bis zur Anzeige. Der Polizist muss sich auch nicht von gestempelten oder gesiegelten Kopien der Behörde beeindrucken lassen (deshalb fertigen z.B. einige Behörden solche auch nicht einmal an), kann es aber. Es wäre halt ein Lotteriespiel, was man gewinnen oder verlieren kann. Sie als Waffenbehörde würde davon erst später etwas mitbekommen, wenn es zur waffenrechtlich-relevanten Owi eskaliert sein sollte. NUR deswegen würde ihre Behörde (diese eine Behörde) niemandem die Zuverlässigkeit absprechen. Sollte der Schütze aber schon ein paar kleinere Verfehlungen in der Akte haben (z.B. 2 Wochen Frist zum Eintrag um ein paar Tage vertrödelt), dann KANN es in der Gesamtschau brenzlig werden...
oder wie in AC auch mal mindestens 3 Monate bis ich Untätigkeitsklage erhebe.
Meinem Antrag füge ich immer ein Anschreiben bei, in dem erläutert ist, warum ich der Waffenbehörde meine originale WBK überlasse und für mich nur eine Kopie behalte. Bisher wurde ich nicht kontrolliert, insoweit kann ich nichts dazu sagen, was dann der Beamte dazu meint.
In Düsseldorf hält wohl die Behörde dazu an, die WBK bei sich zu behalten bis man einen Termin zur Eintragung bzw. Änderung der WBK bekommt und nimmt diese dann gleich wieder mit. Eigentlich auch nicht schlecht, außer ich fahre mit einer noch nicht eingetragenen aber angezeigten Waffe zum Schießstand.
Doch, natürlich gibt es Dienstnummern... Den Berliner Polizisten z.B. ist es freigestellt, diese, oder ihren Namen sichtbar zu tragen.
Vielleicht ist Dir im Video mein Wort "normalerweise" aufgefallen. In den meisten Bundesländern gibt es nämlich keine Dienstnummern. Das hat auch seinen Grund, warum Berlin als der "nicht funktionierende Teil Deutschlands" betrachtet wird.
@@tactical-dad Ja... das Wort muss mir untergegangen sein. Wobei die Dienstnummer (bei meiner Behörde die Dienstausweisnummer) schon Sinn macht. Nicht jedem möchte man gleich den Namen nennen. Kommt auf die Situation an. Ich habe auch keine Lust in der Öffentlichkeit mit Namensschild herumzulaufen.
@@P.T._aus_B. Das sehe ich anders, jedenfalls wenn es um Sichtbare Dienstnummern geht. Es gibt keinerlei Grund für deren Einführung und umgekehrt ist mit soetwas Tür und Tor geöffnet für übelsten Missbrauch. Wenn sich 10 Antifa Randalierer zusammen tun und irgend einen frei erfunden Vorwurf gegen einen einzelnen Beamten erfinden. Wie soll der sich gegen diese Lüge wehren? Es gibt ja keine Zeugen die das Gegenteil Aussagen können. Es ist ja nichts passiert und damit kann auch niemand die Wahrheit aussagen. Kein einziger Zeuge oder Polizist kann Aussagen, dass das Geschehen XY anderst passiert ist, weil ja eben überhaupt nichts passiert ist. Sichtbare Dienstnummern sind aus gutem Grund in fast keinem Bundesland eingeführt!
@@tactical-dad Ne, da hast du mich falsch verstanden. Ich kann auf die Kennzeichnungspflicht auch gut verzichten und unterliege ihr auch (noch) nicht.
@@P.T._aus_B.Du kannst auch gerne eine andere Meinung haben, aber so finde ich das doch auch besser 🙂Da hatte ich Dich wohl wirklich fast verstanden, entschuldige.
Ja ne is klar. Beim Auto darf die Polizei den Fahrzeugschein auch nicht mit der Fahrgestellnummer
abgleichen. Warum auch? Dann würden geklaute Karren ja auffallen.
Was ist eigentlich mit der Kontrolle der Waffen zu Hause durch die Polizei, wenn die Nachbarn wegen Ehestreit , Ruhestörung oder was auch immer anrufen. Aus Selbstschutz bring die Polizei auch gerne das SEK zu einem Waffenbesitzer mit . Waffen Zentrallregister sei dank, reagiert die überforderte Polizei schnell in Panisch
Die Polizei hat meist automatisch die selben Befugnisse wie andere Behörden. Um es etwas vereinfacht auszudrücken, wenn irgend eine Behörde etwas darf (z.B. die Waffenbehörde, der Justizvollzug...), darf die Landespolizei es automatisch auch. Und wenn die Polizei zu einem Ehestreit kommt und aus irgend einem Grund meint, dass von den Waffen eine Gefahr ausgeht darf sie die nicht nur kontrollieren, sondern auch sicherstellen. Das mit dem SEK ist übrigens in 98% der Fälle ein Mythos. Von Waffenbesitzern wird immer mit dem Wort SEK um sich geworfen, aber in Wirklichkeit wird fast alles (Kinder mit Softairwaffen im Wald, Ehestreit bei einem Sportschützen...usw.) von normalen Streifenpolizisten abgewickelt. Wenn das SEK wirklich mal zu so was hinzugezogen wird hat das meist gute Gründe, die die Allgemeinheit nie erfahren wird. Ich plane bereits ein extra Video über die Lügen von betroffenen Waffenbesitzern, wenn sie mit Behörden zu tun haben. Wenn Dir jemand erklärt, dass ihm die WBK wegen mangelnder Zuverlässigkeit entzogen wird, ist der Grund dafür von ihm meist erlogen. Und so entstehen die unglaublichsten Horrorgeschichten über unfähige Behörden die rum geistern. In Wirklichkeit hat er aber seine Frau regelmäßig verhauen und will das natürlich nicht zugeben
Hallo.Hat ein Jagdaufseher das Recht eine Personenkontrolle durchzuführen? Gruß Thomas
Um es vereinfacht zu sagen, nein. Aber er darf die Einhaltung jagdlicher Vorschriften überprüfen. Dazu kann es in einem überspitzen Fall gehören, dass er die Waffen von Jagdgästen oder von durchfahrenden fremden Jägern kontrolliert. Wenn Du z.B. in einem Wald wild aufscheuchst, darf er aber sehr wohl deinen Auweis verlangen. Eine Weigerung dagegen ist strafbar.
@@tactical-dad Danke für die schnelle Antwort! Freut mich dass man auf RUclips auch Experten hat.Gruß Thomas
@@thomasf.2731 Danke, das empfinde ich als Lob.
@@tactical-dad so war's gemeint!
Man muss da noch einmal unterscheiden, um welche Art von Jagdaufseher es sich handelt. Die von der Jagdbehörde bestätigten Jagdaufseher haben weitreichende Befugnisse.
§ 25 Jagdschutzberechtigte
(2) Die bestätigten Jagdaufseher haben innerhalb ihres Dienstbezirkes in Angelegenheiten des Jagdschutzes die Rechte und Pflichten der Polizeibeamten und sind Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft, sofern sie Berufsjäger oder forstlich ausgebildet sind. Sie haben bei der Anwendung unmittelbaren Zwanges die ihnen durch Landesrecht eingeräumten Befugnisse.
ha, mit gürtelschnalle. das gibt 3 extra punkte im coolnessfaktor
Der Little Joe ist wirklich witzig. Leider wurde die Produktion eingestellt.
Ja wir verdummen im Klein Klein.
Also ich kann meine Waffe (Beretta APX) geladen im Holster verdeckt mitführen. Ok, Lebe auch nicht in BRD.
Als erstes wird grinsend gefragt: "Haben Sie denn überhaupt eine waffenrechtliche Erlaubnis, wenn ich Ihnen die Waffe aushändige?" 😂
Danke für die Klarstellung. Im Verein wird diesbezüglich manch krudes Zeugs erzählt...
🤣🤣🤣 ... mit dem Spruch hast du einen super Einstieg in jegliche Kontrolle 👍
Dann kannst du auch gleich mal zuhause anrufen und sagen, dass du etwas "später" heimkommen wirst 🤣
Vielleicht sollte ich das Mal ausprobieren wenn ich bei einer Kontrolle Zeit habe und mir eh langweilig ist?
@@tactical-dad So oft wird man ja nun auch nicht kontrolliert und wenn es dann doch mal passiert, dann sicher zum falschen Zeitpunkt 🤣
Ich persönlich bin noch nie kontrolliert worden bzw. wurde durchgewunken, als sie gesehen haben, dass ich von der Jagd komme.
Ist eigentlich eine blöde Frage, wenn der Polizist seine geladene Dienstwaffe am Holster hängen hat. Der darf die Waffe sogar beruflich führen, natürlich hat der eine Erlaubnis! 😂
10% ist dan schon die Regel und keine Tat eines einzelnen oder 2 Menschen
Wenn man denn unbedingt den Transport seiner Waffen im eigenen Auto so offen zur Schau stellen muss, dann muss man sich auch bei einer Routinekontrolle nicht wundern, wenn die Beamten mal neugierig werden und nachhaken. Ich denke, dass viel Ärgen im Vorherein vermieden werden kann, wenn man einfach auch beim Transport eine Art "Conceiled Carry" betreibt.
Das ist doch Blödsinn ... du glaubst doch nicht, dass ich mich erst im Wald hinter einem Busch umziehe wenn ich zur Jagd gehe und am Besten noch auf dem Wanderparkplatz das Auto wechseln 🤣🤣🤣
@@harryhayen6092 OK, ich denke, Du hast mich missverstanden. Mir ging es um die, die einfach nur zum Sportschiessen fahren. Entschuldigung, wenn das in den falschen Hals kam. Logischerweise ist das bei Jägern was anderes. Jäger sind im Allgemeinen relativ deutlich erkennbar.
@@rp8133 Ich habe da nix in den falschen Hals bekommen, sondern es eher witzig gemeint. Ich denke grundsätzlich sollte da nicht so ein Aufhebens darum gemacht werden.
@@harryhayen6092 😀Ja, sehe ich auch so. Zu sehr pushen bringt keinem was.
02:00 Quellen ?
Ich soll Quellen angeben, für eine Aussage von mir mit "ich schätze"???
Kottan ermittelt
Polizei darf alles ;)
Ganz sicher nicht...!
@@wolfgangullrich6598 war nur´n Witz ;)
Ich bin Sportschütze und befördere meine Waffe in einer abgeschlossenen Waffentasche. Jetzt wohne ich fußläufig von der Schießstätte entfernt und gehe jedesmal zu Fuß zu Training, mit eben der Waffe, natürlich ungeladen, in der Tasche. Bis jetzt bin ich noch nicht kontrolliert worden, aber ist das überhaupt erlaubt?
Hast Du überhaupt die Sachkunde gemacht?
@@ohrid275 Ja, natürlich hab ich die Sachkundeprüfung gemacht. Ist schon n paar Jahre her. Sonst hätte ich ja wohl auch kaum eine eigene Waffe.
@@manfredandresen9235
Mir stellt sich nur die Frage wie Menschen die in einer Großstadt wohnen und kein Auto haben dann zum Schießstand kommen.
Auto, Fahrrad, Motorrad, zu Fuß, im Rollstuhl.
Ist doch völlig Rille wie du zum Schießstand kommst.
Solange die Tasche verschlossen ist, ist alles Safe
@@JSP507 Wo habe ich geschrieben, dass ich in einer Großstadt wohne.
@@manfredandresen9235
🤦🤦
ich denke ein großes Problem ist bei vielen Schützen/Jägern auch das sie anscheinend nicht in der Lage sind die Gesetzestexte richtig zu lesen und auch zu verstehen. Die lesen einen Text und interpretieren ihn völlig anders als es tatsächlich ist.
Auf alle Fälle. Selbst die Ausbilder der Waffensachkunde sind überwiegend nicht in der Lage das WaffG zu lesen.
@@tactical-dad ich bilde auch seit vielen Jahren Jungjäger in Waffentechnik und Schießen aus und versuche permanent denen zu erklären wie die Gesetzestexte zu lesen sind. Es ist manchmal echt anstrengend, weil du immer irgendwelche "Besserwisser" dabei hast.
Wennst kein Jurist bist ist die Chance hoch das dir schon Grundwissen fehlt.
Besonders in Deutschland wos sehr kompliziert ist
Selbst in Österreich wo das WaffG einfacher ist wissen viele elementare Dinge nicht
Wobei das Motto hier eher noch is eh wurscht is😂
@@nils-at Ich habe im Schützenverein zwei hochprofessionelle Juristen (Richter und Oberstaatsanwalt) und beide können und wollen auf viele Fragen im Waffenrecht keine allgemeingültigen Antworten geben. Weil das einfach schwammig ist und viel Raum für Interpretation gibt.
Beispiel Einhandmesser, Frage an den Richter, ob ein Leatherman Wave ein Einhandmesser ist, das ich nicht führen darf. Seine Antwort: "also *ich* würde sagen, das ist ein Werkzeug. Verlasse dich aber nicht darauf, ob die Polizei oder ein anderer Richter das auch so sieht!"
@@maximilianmustermann5763 Es wird an der Stelle etwas kniffelig, wenn man vom Recht auf Kontrolle bzw. Abgleich Waffe/WBK/Leihschein (ja) einen rasanten Kurzschluss zu Kontrolle an Ort und Stelle und hier und sofort macht. Da das Gesetz zum letzteren schweigt, ist auch die Ordnungsmacht gefragt, sich zu überlegen, ob es die allerschlaueste Amtshandlung ist, bei einer allg. Verkehrskontrolle auf der Berliner Sonnenallee im Gewusel von hunderten Passanten und den realen Vorbildern für 4blocks, den Waffenbesitzer zum Rauskramen von drei Pistolen, einer AR-15 und einer Pumpgun aus den Behältnissen aufzufordern.
Wenn ich ein paar Minuten von zuhause oder vom Schießstand entfernt angehalten würde, dann würde ich den Beamten natürlich höflich fragen, ob man die Kontrolle nicht in beiderseitigem Interesse dort durchführen könnte.
Sollte es dennoch eine dienstliche Anweisung geben, es dennoch an Ort und Stelle zu machen, dann würde ich dieser Folge leisten.
Ach herrjemine. Ich weiß immer nicht wie solche Videos hier zustande kommen bei RUclips bezüglich Kontrolle von schusswaffen während des legalen Transportes von der schießstätte nach Hause oder umgekehrt , oder zum waffenhändler oder sonstige erlaubte Transport von schusswaffen. Das waffengesetz bzw auch die verwaltungsvorschriften dazu erlauben definitiv nicht das öffnen eines waffenkoffers während einer polizeikontrolle wenn ein Polizist das wünscht. Es ist definitiv dann führen einer schusswaffe und auch noch in härtefall Aushändigung einer schusswaffe an unberechtigte Person. Die Polizei hat definitiv nicht die Berechtigung zivile schusswaffen auf der Straße zu kontrollieren. Eine Möglichkeit wäre den schützen mit auf die Wache zu nehmen und den Koffer dort in augenschein zu nehmen wenn der Schütze das zulässt, weil die polizeistation als befriedigendes Besitztum gilt. Oder die Kontrolle mit dem Koffer in den eigenen vier Wänden ist möglich. Aber definitiv darf die schusswaffe nicht aus dem Koffer genommen werden geschweige denn jemanden anders der nicht eine waffenrechtliche Befürwortung hat aushändigen. Und das gilt auch für Polizisten, Zoll und so weiter. Die waffenbehörde oder eventuell zuständige polizeibehörden dürfen natürlich die schusswaffen kontrollieren in den eigenen vier Wänden des Schützen. Hier darf die Waffe nämlich definitiv aus dem Tresor genommen werden und den zu kontrollierenden und Beamten ausgehändigt werden. Das ist auch geregelt. Aber bitte tut mir alle einen Gefallen und nimmt niemals die schusswaffe während einer polizeikontrolle in der Öffentlichkeit aus dem Koffer, und bitte schon gar nicht den Koffer der Polizei übergeben damit sie den selber öffnen können. Das sind alles straftatbestände und führt sofortigen Verlust der WBK. im härtefall (ist schon vorgekommen) hat der zu kontroliierende beamte sich ebenfalls strafbar gemacht von führen von ihm nicht zugestandenen schusswaffen. sollte die polizei trotzdem darauf bestehen, das verweigern und beschlagnahmen lassen. das ist der einzige weg, wo sich der sportschütze/jäger nicht strafbar macht. mfg.
So ein Unsinn. Die Polizei ist vom gesamten Waffengesetz ausgenommen, daher ist das gar nicht möglich. Und so etwas wird unter einem meiner Videos verbreitet.... peinlich.
@@tactical-dad man,man!!!!! die polizei ist von KEINEM GESETZ in der BRD ausgenommen.... wo kommen wir denn da hin? die polizei/zoll,etc. sind nur in bezug IHRER EIGENEN SCHUSSWAFFE vom WaffG und AWaffV ausgenommen. Die Polizei darf NIEMALS (UND WIRKLICH NIEMALS) sich gegen Gesetzlichkeiten stellen. Das WaffG und AWaffV ist natürlich für die Beamten voll umfassend zu befolgen. Und daher ist das 100% klar, dass die legale Schusswaffe eines Jägers/Sportschützen NICHT bei der Verkehrskontrolle aus seinem Behältnis genommen werden darf, DENN DANN ist deiu Schußwaffe unmittelbar zugriffsbereit und es liegt "illegales Führen" der Schusswaffe außerhalb des vorgeschriebenen Behältnis vor. Und da sind dann BEIDE im "Ernstfall" dran: der Schütze und der Beamte. Tip: alles schon passiert! Bitte mache dich vorher GENAU kundig, bevor Du hier so ein (ich sage es einfach mal) MÜLL auf deinem Kanal verbreitest. Am besten die lässt dich mal von irgendeinem Kollegen von mir beraten: ienem Fachanwalt zu dieser Angelegenheit.
...das ist vollkommen RICHTIG!!! Die Cops und Co. dürfen an den Koffer nur mit einem Gerichtsbeschluß oder bei "Gefahr in Vollz." ran, d.h. wenn der DRINGENDE Tatverdacht auf eine Straftat besteht; da muß aber auch der Koffer sammt Inhalt beschlagnahmt werden. Das ist GESETZ. Und das der Autor (@tactical-dad] behaupte, dass die Beamten vom Waffengesetz "ausgenommen" sind, da wir mit echt übel. Das war leider ein GANZ(!!!!!) schlechter Beitrag....
Junge, die Polizei hat eine geladene 9mm am Holster hängen, natürlich haben die eine waffenrechtliche Erlaubnis. Die haben sogar eine Berechtigung zum *offenen* Führen, das hat sonst niemand, nicht mal mit Waffenschein!
Wie kommt man da auf die Idee, dass die Polizei irgendwie waffenrechtlich "unberechtigt" sei?
passt bloss auf das ihr die waffen nicht auf der strasse aushändigt zum kontrollieren, strasse zählt nicht zu den befriedeten gebieten,sondern öffenlich ,wer seine waffen auf offener strasse aushändigt spielt schon mit dem entzug der wbk . anders sieht es beim zoll aus die haben anderes recht als die polizei. man ist aber trotzdem nicht verpflichtet zusagen das man seine waffetransportiert
In diesem Video widerlege ich diesen Mythos: ruclips.net/video/Uq5MA7y9l9s/видео.html
Und die Polizei hat mehr Rechte, weil die Landespolizeien zur Wahrnehmung aller polizeilichen Aufgaben befugt sind. Das steht in jedem Polizeigesetz der jeweiligen Länder. Zoll, Bundespolizei, Steuerfahndung usw. haben nur sehr eingschränkte Rechte.
Der Waffenkoffer wird nur im eigenen eingezäunten Grundstück oder auf dem Schießstand geöffnet. Sobald du den Koffer bei einer Kontrolle öffnest ist die WBK weg. Erzähle nicht so einen Quatsch.
Ich merke schon, mit Gesetzen hast Du es nicht so. Lass mich raten, dass hast Du so in der Waffensachkunde gehört...
Das ist schlichtweg falsch. § 38 Abs. 2 WaffG sieht die Überprüfung der mit der Waffe mitzuführenden Dokumente vor, unter anderem der Waffenbesitzkarte. Ohne Zugriff auf die Waffe kann der Abgleich der Waffendaten mit denen in der WBK gar nicht erfolgen. Auf Anweisung der Beamten kann der Waffenkoffer folgenlos geöffnet werden.
Wenn du da natürlich eine Handgranate drin lagerst, wird es problematisch 😂
Ich kenne es nur so, dass die Beamten nur die Papiere kontrollieren. Reinschauen wollte bisher keiner.
@@hansmuller9059Kommt wohl auf die Art und Weise an, wie man den Beamten gegenüber auftritt.
Ich hasse diese neunmalklugen Wannabes, welche erst einen auf dicke Hose machen und am Ende quer durch alle Foren rumheulen.
So, wie man in den Wald hinein schreit, so kommt es wieder heraus. Ich wurde noch nie von einem Polizisten persönlich „angemacht“. Ich bin immer freundlich und kommunikativ. Das letzte mal, dass ich in eine echte Kontrolle geraten bin, war, als ich 17 war. Aber das war nicht mal mir geschuldet, sondern meinem Anhang. Aber auch da ging alles sauber ab.
Grundsätzlich ist ja deine Ausführung schon recht gründlich, bis auf einige Kleinigkeiten:
1. Warum transportierst du den Waffenkoffer auf dem Rücksitz und nicht im Kofferraum? Stichwort zugriffsbereit bzw. mit wenigen Handgriffen zugriffsbereit zu machen. Ich würde das nicht machen, man macht sich dadurch nur unnütz angreifbar.
2. Eine Durchsuchung bedarf immer einer richterlichen Anordnung, außer bei Gefahr im Verzug bzw. gefahrenabwehrend nach Polizeirecht. Das dürfte jedoch bei einer normalen Verkehrskontrolle kaum vorliegen.
3. Es gibt bei der Polizei sehr wohl Dienstnummern! Jeder Beamte hat eine und ist nur zur Herausgabe dieser Dienstnummer verpflichtet, nicht aber zur Herausgabe seines Namens! Jedenfalls im Land Berlin.
1. War das das mit dem Rücksitz nur ein Beispiel um auf die Kontrollbefugnis von Waffen raus zu kommen und hat nichts damit zu tun, wie ich es selber machen.
2. Das ist mir bekannt und ich sage im Video nichts gegenteiliges. In 99% aller Fahrzeugdurchsuchungen ist ein Durchsuchungsbeschluss von einem Richter nicht notwendig, weil sie auf dem gefahrenabwehrenden Polizeirecht oder Gefahr im Verzug basieren. Warum sollte ich daher jede Rechtsgrundlage, in die es in dem Video überhaupt nicht geht, klein in klein zu erläutern???
3. Ich sagte "normalerweise" und in Berlin läuft viele seltsam.... Man spricht ja nicht ohne Grund im Rest unseres Landes von "berliner Verhältnissen".
Zum Thema Nummer - So unterschiedlich läuft das in den Bundesländern. In MV würde dich der Beamte wie ein Auto anschauen, wenn du ihn nach seiner Dienstnummer fragst. Dort gibt es keine (außer für geschlossene Einheiten - BePo - Stichwort Kennzeichnungspflicht).
Name, Dienstgrad und Dienststelle ist das Beste, was du vom Beamten (in MV und einigen anderen Bundesländern) kriegen kannst. Damit ist direkt nachvollziehbar, um welchen Polizisten es sich handelt.
Bei mir ist der Kofferraum Jagdhunderaum. Da ist neben der Hundebox, Ausrüstungsgegenständen, Wasserkanister gar kein Platz für Langwaffen.