Ob bezahlbar, hängt vor allem von den verwendeten Materialien ab. Sind diese günstig, dann geht bei Massenfertigung einiges. Der Ansatz ist richtig, nämlich die fossilen Energieträger, hier Wasserstoff, nicht zu verheizen, sondern sie zu verstromen und die dabei entstehende Abwärme zum Heizen zu nutzen.
@@fridaysfornormal2416 Es muss Vorreiter geben (early adopters auf Neudeutsch). Nur über solche quasi-Prototypen, im Alltag erprobt, entwickelt sich die Technik weiter. Im industriellen Maßstab gebaut relativieren sich dann längerfristig auch die Preise.
Meiner Meinung nach Lohnt sich sowas nur wenn man weiß das es dafür nie eine Reklementierung gibt, und wenn noch mehr solche Häuser gibt wird die Regierung sich schon was einfallen.. schließlich verlieren sie da Jährlich viel Geld durch die nicht abgegeben Steuer für Energie,Co² oder anderen Steuer Typen.. finde das Konzept echt krass gut. Hätte nur Angst wenn dafür ein Riegel vorgeschoben wird... oder bei soviel Technik etwas kaputt geht und die Teile nicht lieferbar sind
Der Ferrari verliert auf seine Lebensdauer kaum wert, die Brennstoffzelle ist nach 5-10 Jahren hinüber, dann kommen wieder 20-30k Euro zum Ersetzen dazu. Soviel kann gekaufter Strom gar nicht kosten, dass sich dies jemals amortisiert. Einzig es zeigt, Autarkie ist möglich aber nicht rentabel.
@@wasnuloshier Glaubst du, das hat der Ingenieur einfach ignoriert, und mal kurz 30k in den Sand gesetzt? Wenn allein diese soviel kostet, wie die Mehrkosten ggü. einem Passivhaus, waren sämtliche übrigen Systeme ja umsonst 🎉
Was für Erfinder und Tüftlergeist? Völlig falsch moderiert, der Herr im Video hat xich nichts "zusammen gebastelt", das System gibt es so all inclusive von picea für 130k zu kaufen
Ein schönes System. Trotzdem wären solche Systeme effizienter, wenn sie denn als Großanlage bspw. in der Gemeinde gebaut würden und nicht in jeden Keller.
Durchaus 👍🏽 Dadurch könnte man Schwankungen evtl besser ausgleichen, wenn jmd mehr verbraucht Ne gemeinsame Kasse einführen für den Straßenzug und gut ist
@@michaelvogt334 haha. Die Leute dürfen doch nicht unabhängig seinen von den Stromkonzernen. Also werden Gesetze und Auflagen gemacht damit solche Sachen so teuer sind das die keiner machen wird. Wegen den Balkon Kraftwerken wurde so ein riesigen Affentheater gemacht und in anderen Ländern scheiß egal einfach machen.
Nur wenn man dann auch irgendwie die Abwärme nutzen kann, was ich für unrealistisch halte. Ohne die Nutzung der Abwärme ist der Wirkungsgrad ziemlich gering.
Der wasserstoffspeicher alleine kostet über 100k. Ich liebe solche Konzepte, und dass er es hat, ist wichtig für die Entwicklung. Ich hoffe, irgendwann ist es für viel mehr leute möglich. Und das alles war wirklich nur möglich, weil er sich das alles selber eingebaut hat und so keine Lohnkosten für einen elektrier hatte. Außerdem musste er garnicht erst um einen elektriker betteln 🤣
Unklar, die Darstellungen im Beitrag... dort kostet die Wasserstoffanlage 30T€?! 300qm Passivhaus 90t€?! Die PV????????????? Okay, einige wissen wie hoch die Materialkosten in Wahrheit sind und wieviel man an einer netzunabhängigen ELT machen darf... gut er ist Elektriker. Wenn ich im Lotto gewinne, also Minimum 5 Mio € würde ich einen Teil nachbauen, aber ohne die teure H Anlage. Es sei denn ich bekomme son Ding, für mich kostenneutral, gesponsert. Habe ganz vergessen das ich schon einiges davon habe ...
@@herbertlappert96 weil Wasserstoffmoleküle kleiner als Methan/Ethan sind, daher leichter diffundieren und damit schwerer zu lagern sind, oder so. Außerdem ist die Energiedichte (pro Masse) 2-3 mal so hoch bei Wasserstoff im Vergleich zu Erdgas.
Schon ein geniales Projekt. Aber am Ende wird die Wasserstoffanlage mit der m.E. falschen Amortisationsrechnung schön gerechnet. Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, beträgt der Aufpreis für die Wasserstoffanlage 30k €. Die Anlage sorgt ja aber nur dafür, dass er im Winter keinen Strom dazukaufen muss. In der Rechnung wird aber der Gesamtjahresverbrauch (8.500kWh) herangezogen. Hier darf man doch nur den Anteil berücksichtigen, den man im Winter dazukauft. Und dann ist man bei einer Amortisationszeit >30 Jahre. Wie lange hält so eine Anlage?
Genau richtig. Gehe bei der Aussage auch voll mit. Je nach größte des Hauses und wie viel Strom man benötigt kann man mit einer kleinen PV Anlage und einem Speicher bereits in den Sommermonaten so gut wie autark leben. Nur in den Wintermonaten von Oktober-April könnte es schwierig werden (wobei es natürlich auch höchst Individuell ist). Die Berechnungsgrundlage für die Amortisationszeit dürfte eher bei 4-5 Monaten liegen, wo Strom dazugekauft werden muss, und nicht bei 12monaten / 1 Jahr.
korrekt, genau das war auch mein Gedanke bei dieser Milchmädchenrechnung. Bei den Stromkosten wird der Pool im Garten vermutlich auch ganzjährig geheizt und mehrere Elektroautos geladen.
Vorbild im was? Wie ich mein 200.000€ Taschengeld in Technik stecke anstatt davon einfach 50 Jahre Strom zu beziehen ohne einen Finger krum machen zu müssen?
Nur 30k€ Mehrkosten zweifel ich mal an. Nur die Brennstoffzelle kostet 20-25k in der Anschaffung ohne Speicher, Lüftungsanlage etc. von günstigen Anbietern. Picea gibt auf ihrer Webseite 85k-120k€ als Preis an (da das Haus vor 01.01.23 gebaut wurde kommt noch 19%MwSt drauf - die fällt erst seit diesen Jahr weg). Von der Firma schein ja die Brennstoffzelle und der Speicher ja auch zu sein. Also die Rechnung ist irgentwie komisch.
die 120k sind bei Picea aber inklusive Installation. Das hat er selbst gemacht und außer der Brennstoffzelle und Elektrolyseur nix gekauft. Klar kann man das dann mit 30k realisieren!
@@eagle1de227 man darf eine Wasserstoffanlage selber zusammenbauen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Auch die Lagerung von so viel Wasserstoff bedarf sicher vieler Genehmigungen.
Er spricht vom Stromverbrauch von 8.500 kWh. Ist das der Strom aus H₂? Falls es zu Teilen auch direkt aus der Solaranlage genutzer Strom ist, müsste dieser Teil ja auch bei dem Passivhaus ohne Wasserstoffspeicher nicht zugekauft werden.
Man kann sich alles schön rechnen. Vergleich mit einer Stromheizung hinkt etwas und die Wasserstoffanlage hält auch nicht ewig und muss erneuert werden. Trotzdem brauchen wir Menschen wie Ihn die vorangehen und zeigen was machbar ist.
@@doitdeluxx da wir ausschließlich fast alle selbst gemacht haben, fällt nur die Technik und Materialien an. Wasserstoff ist viel zu kompliziert, das geniemiegrn zu lassen. Da ist Biogas überhaupt kein Problem selber herstellen.
Die Amortisierung ist falsch gerechnet. Sorry. Für die 90.000 € (für, ja was eigentlich) kann man das Haus locker zu 80% autark machen! Die letzten 20% sind dann mit dem Aufpreis von 30.000€ zu amortisieren - das macht dann ca. 100 Jahre - für ein gutes Gefühl! Aber wer es sich leisten möchte ...
Das mit den 30k wie das vorgerechnet wird würde ich gerne verstehen …. Pica kostet laut Webseite zwischen 85k - 100k ok mit wohnraumlüftung Warmwasserbereiter Akku und Photovoltaik Wandler aber Mehr Info wären trotzdem interessant … danke
Hi, Oliver, er hat das System 2019 gekauft und selbst verbaut. Für das Gesamtpaket hat er 120.000 Euro bezahlt. Darin enthalten: Solar, Picea-System (Wasserstoff, Elektrolyseur, Brennstoffzelle, Lüfter) und Backupbatteriespeicher. Für weitere Details kannst Du Dich gern an Markus Hörmann selbst wenden, Kontakt steht in der Videobeschreibung. Er berät auch. Grüße aus Leipzig!
@@demolitionb Typische "BWL"-Like wirtschaftliche Amortisationsrechnung kann hier so nicht wirklich angesetzt werden. Hätte der Erfinder des Dieselmotors eine solche Berechnung angestellt oder wäre das bei der Dampfmaschine gemacht worden, vielleicht sogar wie wir von der Höhle in die Häuser gezogen sind, wäre der erste Computer unter den Gesichtspunkten der "modernen BWL" entwickelt worden, dann gäbe es heute noch für alle das Feuer in der Höhle und die "moderne BWL" wäre nie erfunden worden.
Wenn diese Technik "anstelle der Atomkraft" gefördert würde, wäre sie sicher auch bezahlbar!! ( Atomkraftwerke - Profite beim Betreiber, Entsorgungskosten beim Steuerzahler) es kann nur besser werde ❤
Schwachsinn. Der ganze Krempel ist alles, nur nicht gruen. Und wenn dann frueher oder spaeter der dreck explodiert jammern alle. So ein scheiss sollte sofort Behoerdlich unterbunden werden. Eine huebsche Strafe dazu und gut is.
Unabhängige Haushalte. Wer will das schin das subventiniert ja niemand mehr den Industriestrom und die dafür nötige Infrastruktur mehr...dann macht die arme Stahl und Chemie Industrie ja kein Gewinn mehr
Die Deutschen fördern Kohlekraftwerke, dass ist noch viel klüger. Wenig Energie raus, viel rein, und eine Umweltbelastung hoch drei. Aber Hauptsache keine Atomkraftwerke, wo alle rund herum welche bauen, außer Österreich. Ob in Deutschland eines hoch geht oder in Tschechien ist auch schon egal. Hoch leben die Grünen Versager. Da könnte ich im Strahl kotzen
15000 kWh/a aus 90 (!) Paneelen? Da würde ich mindestens das Doppelte erwarten. (Wir haben 12000 aus 24 Paneelen) Und mit unter 1xxx kWh MIT Heizung bei 300 m2 Wohnfläche durch den Winter kommen zu wollen, erscheint mir sehr ambitioniert. Dass die Elektrolyse und Rückwandlung einen sehr bescheidenen Wirkungsgrad hat sich das ganze irgendwann in 50 - 100 Jahren, falls überhaupt, amortisiert, lassen wir mal außen vor. Kurzum ein interessanter Exot aber keine mehrheitsfähige / wirtschaftliche Lösung
Die Systeme haben auch immer einen Akku als Kurzzeitspeicher. Die 1300 Watt sind halt die Leistung der Brennstoffzelle. Wir haben bei uns einen "Gesamtjahresduechschnittsstromverbrauch" von 285 kW. Das wird hier mehr sein, aber im Winter wird die Brennstoffzelle durchgängig laufen und der Akku puffert die Spitzen der Verbraucher - so wie es bei uns der Akku mit der kleinen Solaranlage im Sommer macht.
90 PV+Module * 400 Wp = 36.000 Wp Wenn man also von einem 400 Wp Modul ausgehen würde wäre die theoretische Leistung 36.000 kWh. In der Praxis ist es natürlich deutlich weniger. Gut 1/3 würde ich abziehen und mit ca. 24.000 kWh rechnen. Der Beitrag ist aber schon älter. Möglicherweise sind die Module auch etwas kleiner so um die 300 Wp. Dann sinkt der Ertrag weiter. Dennoch stimme ich dir zu, das der Ertrag hier wahrscheinlich höher liegen wird.
Ein toll umgesetztes Konzept. Dass es sich rechnet halte ich für ausgeschlossen. Aber egal, man kann viel Geld für schlechtere Dinge ausgeben! Die Rechnung ist von 2019, da wird er wohl noch keine 2 Elektroautos gehabt haben. Dafür muss er sein Stromkabel leider doch wieder anschließen lassen.
Was ist daran Genial? Umwandeln Strom in Wasserstoff 50% Verlust, dann Wasserstoff zu Strom wieder 50% entspricht einen Wirkungskrad von 25%. Wenn er seinen Solarstrom für 10 Cent verkauft kann er den Strom für 40 Cent wieder kaufen, ohne die ganze Technik und Wartungskosten. Echt Genial der Mann
@@tschadi5552 das man Autark ist und die Wasserelektrolyse/Brennstoffzelle als Abwärmequelle benutzt finde ich genial. Der Herr ist unabhängig von den Markt und dazu noch Klimafreundlich. Es wird mehr und mehr bzgl. Wasserstofftechnologie erforscht. Der erste Komputer war groß wie ein Zimmer und man hat es weiterentwickelt. In der Forschung gibt es jetzt schon Wasserstoff-Elektrolyseure die einen Wirkungsgrad von 95 Prozent erreichen. Ich bin optimistisch.
@@janos5555 Na ja wirklich größer denk ich nicht, bei Prozesswärmenutzung ja. Es bleibt teuer und macht nicht viel Sinn. Wartungkosten von 400 Euro oder 100k mal Zinsen, dann wäre der Strom bezahlt. Windkraft macht im Winter auch mehr. Es ist halt Fernsehen, die Story muss prima, mega, toll sein, Fakten zählen nicht.
Unsinn! Das ist ökonomisch nicht darstellbar und zudem höchst unsolidarisch. Der eingespeiste Strom würde den Kohlestrom reduzieren. Woher ich das weiß? 40kWp PV und ein 80kWh Speicher und die bekannten Kosten und Lebsndauer für die H2 Anlage lügen nicht. Das ist der falsche Weg und in meinen Augen pure Propaganda
Als Eigentümer einer Picea1 kann ich nach 2,5 Jahren sagen, dass meine Anlage leider nur als PV-Speicher uneingeschränkt funktionsfähig war und ist. Der Elektrolyseur und die Brennstoffzelle sind in der Zeit lediglich zu 30% betriebsbereit gewesen. Resümee: Ein 25 kW PV-Speicher (Blei-Gel) für 80.000,- € ist einfach nicht zu vertreten. Zum heutigen Stand (07/2024) würde ich von einem Kauf abraten.
Die Fa. verspricht doch Autarkie? Warum war die Anlage nur zu 30% betriebsbereit? Die Anlage müsste doch im Sommer volle Pulle durch die PV-Anlage laufen und genug Wasserstoff erzeugen? Den Akku hätte ich eher als zwischen-puffer zwischen Haus und der Brennstoffzelle gesehen und unabhängig von der Akkutechnik sind 25kWh doch auch ne Hausnummer, mit der man weit kommen sollte?
Hallo 🙋♂️ ich hab eine 25 kwp Pv Anlage die erzeugt 32000kwh Strom im Jahr! Ich erzeuge im Dezember 1136kwh und im Jänner 1070kwh. Ich bin das ganze Jahr über zu 100% Autark ohne die Mehrkosten eines Picea Wasserstoffsystem. So gehts auch wenn man seine Anlage richtig plant und nicht Geld im Überfluss hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie man mit 15000kwh soviel Wasserstoff produzieren kann weil man hat ja immense Verluste beim umwandeln vom Strom in Wasserstoff
Wie kann man in Deutschland mit einer 25kwp Anlage 32k kwh produzieren????Ich hab eine 15 kwp Anlage mit fast optimaler Südausrichtung und schaffe trotzdem keine 15k kWh…!
Hallo, Frage: Du heizt also auch mit deinem Strom? Überschlägig hast du im Winter 30kWh pro Tag, ziehen wir den normalen Verbrauch ab, hast du etwa 24kWh zum Heizen übrig - also, weiterhin überschlägig, eine durchgehende Heizleistung von 1kW. Ganz außer acht gelassen, daß deine Leistung in Dezember und Januar an vielleicht 7 Sonnentagen erzeugt wird, die restlichen Tage ist "quasi null". Also mußt du auch Speicher für mehrere Wochen haben? Kann ich mir schwer vorstellen. Also sowohl die Speichergröße (für weniger Geld das das Picea H2 System), als auch, daß man ein Haus mit 1kW Strom = 3kW Wärme per Wärmepumpe. Beobachtung: Zähl mal die Module alleine auf seinem Dach. Ich komme auf 76, das sind ca. 30 kWp also ca. 30.000 kWh. Dazu die Fassadenmodule, die Terrassenüberdachung etc. Keine Ahnung, was mit den 15.000kWh gemeint war, aber sicher nicht die Gesamtproduktion. Vermutlich war gemeint, daß er 15.000 kWh in H2 einlagern kann, was dann natürlich zum heizen reicht. Geld im Überfluß: So ein 2-Achsen Tracker ist, wenn man ihn nicht selbst baut, sicher nicht günstig in deiner Größe... und im Wohngebiet auch nicht praktikabel, oder? Ich habe bisher 5,2 kWp, zur Hälfte auf Süd und West. Das ist ganz nett, reicht für einen Strombezug von unter 300 kWh im Jahr, inkl. Klima, Warmwasser. Aber ohne Heizung. Jetzt steht eine Aufrüstung an auf 2-3kWp Ost, 4-5 kWp Süd und die 5,2kWp kommen komplett auf West. Ich speise nichts ein, das ist eine Insel. Mit Blei... daher auch die Ost und Westseite, Ladedauer bei Blei und mehr direkter Eigenverbrauch ohne Speicherverlust. Aber an elektrisch heizen ist damit immer noch nicht zu denken (bisher Heizlüfter und Strahler in Bad und WC, ja, aber nicht für die Wärmepumpe für's ganze Haus (100 Jahre alt). Ich hätte auf Ost noch Platz für mindestens das Doppelte, auf West ein bißchen, aber Süd hab ich einfach zu wenig. Ortskern, also nichts mit Tracker ;-)
@@danielw.556 Hallo 🙋♂️ danke für deine ausführliche Antwort! Ich heize nicht mit Strom sondern mit Pellets und stückholz das ich gratis hab. Bei meinem Verbrauch von 15000kwh im Jahr ist das Haus und 2 E Autos einberechnet. Ich hab 2x 22,1 kWh Speicher im Keller von Byd und meine komplette Anlage abzüglich Förderung hat mich 53000€ gekostet. Alleine an einspeisevergütung hab ich ca. 7000€ in 2022 zurückbekommen. Du hast recht ich lebe auf dem Land ansonsten ist der Bau eines trackers nicht möglich. Der ist 12 Meter breit und 7 Meter hoch. Lg 😜
Er ist Elektromeister mit eigenem Betrieb auf dem Land, das kann/darf man nicht z.B: mit einer Stadtwohnung vergleichen ^^ Abgesehen davon gibt es nicht nur seine Frau, sondern auch Kinder (ein Sohn soweit ich mich von einem früheren Vorstellungsvideo erinnere)
@@Reiner030 es hieß glaube ich 300 m^2 mit Frau und zwei Kindern. Natürlich ist Wohnraum auf dem Land billiger und weniger begrenzt, aber nicht unendlich. Und es geht ja auch um die graue Energie des Bauwerks und den höheren Energieverbrauch für Heizen usw. Wollte nur anmerken, dass 75 m^2 p.P. sehr viel ist
Man sollte aufhören sich zu vergleichen. Ob jemand mit weniger Platz auskommt oder jemand es gern geräumiger hat oder mehr Räume benötigt, sei jedem noch selbst überlassen. Ich nutze z.B. als 1. Person Haushalt auch 3 Zimmer, von denen eines mit einer größeren Figurensammlung belegt ist. Benötigen würde ich ohne Sammlung auch bloß zwei Zimmer - Wohn und Schlafzimmer. ^-^ Bei mir sind es dann aber 55 auf eine Person. Der Herr hat etwas mehr als ich. :D
Ein weiterer Beweis dafür, dass es technisch sehr wohl möglich ist, energieautark zu leben. Dennoch finde ich es schade, dass bei solchen Rechnungen nie berücksichtigt wird, dass die gesamte Anlage nach ca. 20-25 Jahren vollständig ausgetauscht werden muss. Bei 17 Jahren Amortisierung bleiben nur 8 Jahre, um das Geld für die neue Anlage rein zu bekommen. Schwierig.
Rein aus Interesse. Welche Komponenten mässen dann komplett durchgetuascht werden? Die PV Zellen bestimmt und was ist mit dem Rest wie dem Wasserstoffspeicher und Aufarbeiter?
@@maglat Der Wasserstoffspeicher dürfte am wenigsten problematisch sein. Die PV-Module und die Wechselrichter müssen auf jeden Fall komplett ausgetauscht werden. Bei dem Elektrolyseur habe ich keine Erfahrungswerte. Bei einem Hersteller habe ich im Datenblatt eine Lebensdauer von 17.000 Betriebsstunden gefunden. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass Industrieanlagen mind. 10 Jahre Dauerbetrieb locker wegstecken.
Deswegen ist es ein Kostenfaktor obwohl die Anlage schon lange in Deutschland eingebaut sind. Ich hoffe irgendwann wie VW Auto am Fließband. Dann meine andere Gedanke : Es wird nicht mehr lange dauern bis das bekannt ist, kommt das ganze Behörden Gebühren, bürokratische Gesetz bis es nicht mehr bei normalen Bürgern bauen lässt.
Du suchts die eierlegende Wollmilchsau oder anders gesagt eine Heizung und Stromversorgung die sich selbst bezahlt. Beim normalen Stromanschluss und Gasheizung gibt es das auch nicht, im Gegenteil das Geld kennt nur eine Richtung weg von Deinem Konto aufs Konto des Versorgers und wenn die Heizung ausgetauscht wird kostet das natürlich auch.
Die Rechnung kann irgendwo nicht stimmen. Er geht von 30‘000 Euro Kosten aus und rechnet die vermiedenen Stromkosten dagegen. Die Investition umfasst aber eine PV-Anlage mit 15‘000 kWh/a (diese kostet allein ca. 30‘000.-), dann kommt die H2-Anlage dazu mit 70 Druckgasflaschen und Elektrolyseur. Eine solche Anlage liegt in der Grössenordnung von 100-130‘000 Euro. In Summe sind das ca. 150‘000.-. Die Lösung des Rätsels liegt wohl darin, dass Hr. Hörmann als in der Solarbranche tätiger Elektriker das Material zum Einkaufspreis erstehen konnte, die Installationsarbeiten wegen Eigenleistung umsonst waren und er die Wasserstoffanlage aus Komponenten selbst zusammengebastelt hat (wäre mir zu gefährlich, Wasserstoff ist hochexplosiv). Zum Vergleich: Meine PV-Anlage erzeugt pro Jahr etwa 25‘000 kWh, das ist etwa dreimal so viel wie das Haus inkl. Tesla an Energie verbraucht. Kosten ca. 50‘000.-. Trotz der überdimensionalen Anlage muss ich im Winter während drei Monaten mehr Strom einkaufen als ich ins Netz einspeisen kann. Eine Autarkie müsste teuer erkauft werden, wenn man die regulären Marktpreise für die H2-Installation bezahlen müsste. Trotzdem: Gratulation zu dieser Anlage, Herr Hörmann. Dies zeigt, dass mir Fleiss und Engagement vieles möglich ist. Solche Idealisten brauchen wir, die heben sich wohltuend von den zahlreichen Leuten ab, welche nur Forderungen an den Staat stellen und sich selber nicht bewegen wollen.
Das Konzept ist gut, jedoch leider die Rechnung falsch. Diese Erfahrung mussten wir leider am eigenen Haus erfahren die einzelnen Komponenten müssen alle 10 Jahre aufgrund von Abnutzung erneuert werden. Daher kommen alle 10 Jahre ca. 15k€ on Top. Aufgrund dieser Situation kann ich das System nicht weiterempfehlen
Warum?? Mit der richtigen Finanzierung klappt das einwandfrei. Natürlich mit EGG Einspeisung klappt das nicht. Was gut funktioniert: 100% Eigenleistung oder wenigstens Mitarbeiten. Material selbst besorgen. Gleich auf Bikularen Module setzen. 200% Eigenbedarf Nutzung + Mining im großen Still klappt das einwandfrei.
@@michaelmueller9816verschlafen die 25 jahre?? kein Selbstvertrauen/ warum alles so schwarz sehen. Weniger BMW Mercedes Audi Urlaub fliegen und das unnötige Zeug. Einfach mal ausrechnen. Risiko ist überall. Dann besser früh anfangen was aufzubauen, Möglichkeiten suchen es zu vermehren. Geht schlecht bei Spar und Volksbank Kunden. Wie war da noch mal der Zinssatz 0,00?? Natürlich ist ein wenig Arbeit aber alleine bei Banken/ Versicherungen und co kann man viel Geld sparen. Auch die wahl des Autos. Uns war es egal , Hauptsache keine Miete mehr zahlen und anfangen was zu verwirklichen. Mit dem was man hatt. Sicherlich haben die bauer des Hauses ein kleines Grundstück.
So viele Menschen kaufen/bauen sich aktuell komplett überteuerte, viel zu große Häuser. Und bei einer perfekten Energieversorgung wird über den Preis gemeckert. Muss man nicht verstehen.
Die 30.000€ sind sehr merkwürdig in die Berechnung einbezogen mit den Informationen, die man aus dem Beitrag erhält. Es werden die 90.000€ genannt für ein Haus, bei dem im Winter Strom hinzugekauft wird und dann die 120.000€ für seine Lösung. Plötzlich nimmt er die Differenz und setzt da den Jahresgesamtverbrauch an, statt nur den Stromverbrauch vom Winter. Was für ein fragwürdiger Vergleich zur 90.000€-Variante. Es wirkt auf mich eher so, als ob der Typ den Wunsch hatte, komplett autark in Bezug auf Strom zu sein und sich das auch etwas kosten lässt. Vollkommen in Ordnung und eine coole Sache - finde es schade, dass es hier entweder 'schöngerechnet' wurde oder es unzulängliche Informationen gibt. Alleine durch die Informationen vom Beitrag stimmt hier etwas nicht. Daher kann alles, was zur Berechnung gezeigt wird, weggeschnitten werden, damit die Qualität vom Kurzbeitrag steigt.
Finde es absolut klasse und würde es am liebsten auch gleich selbst bei unserem Haus ebenfalls umsetzen. Nur leider fehlen uns die finanziellen Mittel dazu und zu dem müsste unser Altbau erst einmal dementsprechend energetisch saniert werden. Mitsamt Sanierung wären die Kosten weit über 200.000€ und daher leider absolut nicht finanzierbar. 😞
Nach der Rechnung aus dem Video amortisiert es sich doch nach 120 Jahren. Naja. Man müsste da sowieso eine andere Rechnung aufmachen. Die jetzigen Energieträger bei der jetzigen Dämmung verursachen ja auch Kosten, die in den nächsten Jahren steigen werden. Eventuelle Umrüstungen auf andere Energieträger werden auch Geld kosten. Weiterhin ist die Wohnfläche pro Person bei vielen Menschen vermutlich geringer als die 75m² aus dem Video. Und auch der Jahresenergiebedarf nach Sanierung könnte geringer sein als im Video. Eventuell müsste dann der Speicher kleiner dimensioniert und die nicht mehr zu speichernde Energie gegen Geld an den Netzbetreiber verkauft werden. Auch das müsste man berücksichtigen.
Ich finde den Anlage noch sehr groß und zu teuer wie die alles erste Prototypen auf den Markt. Meine Gedanke ist : Es wird nicht mehr lange dauern bis das bekannt ist, dann kommt das ganze Behörden Gebühren, bürokratische Gesetz bis es nicht mehr bei normalen Bürgern bauen lässt.
Die viel brennendere Frage ist nun: Hätte der Herr ein normales Haus gebaut, um wie viel € wäre das billiger gewesen? Und wie lange hätte sich der Herr aus dem Video dafür den Reststrom im Winter aus dem Netz ziehen können? Wenn die Anlage mal ein Leck hat oder defekt ist, wird dann doch das Haus "schnell" angeklemmt)? Wenn das 90 Module á 410W sind, wäre das eine 36,9kWp Anlage, da könnte die Einspeisevergütung auch ein nicht ganz unerheblicher Faktor sein... Wenn ich für 60.000€ - 90.000€, was so eine Wasserstoff-Anlage kostet, stattdessen Akkus kaufe ca. 300kWh - 450kWh (das wären mal Akkus mit Ansage 🤪) Dann kommt man damit doch auch durch den Winter? Ok, man müsste die Hälfte parallel schalten, um 10kW Entladeleistung zu bekommen, aber am ende würde man die Dinger im Sommer je nach Anlage in einer Woche voll bekommen. Und wenn´s dann doch blöd läuft, braucht man dann doch für 1-2 Tage das Netz 😁.
war doch eine Picea Anlage, nix selber gebaut... my war mal eine Sendung für Erfinder und Tüftler... heute nur noch schlecht recherchiert und falsch gerechnet.
@@einfachgenial na mal angenommen, es sind wirklich nur 30.000 Mehrkosten zu einen normalen Passivhaus, was ich bezweifel, denn die Picea kostet ja schon 120000€ alleine. Vorausgesetzt die PV wäre die gleiche Größe beim Vergleichshaus, müsste dann der sehr geringe Verbrauch eines Passivhauses gegen gerechnet werden und nicht gegen die ohnehin viel zu hohen 8000 kWh, so viel habe ich im normalen Altbaubestand mit WP und Hausstrom ja gerade mal. Man kann nicht ein mal Äpfel mit Birnen vergleichen und beim Preis dann mit Aprikosen.
Super Sache, aber gibt es auch schon Langzeit-Tests von den Elektrolysereun und Brennstoffzellen für den Hausgebrauch? Da kann sich die ganze Ammortisationsrechnung schnell in Luft auflösen...
Es gibt ja gar keinen Netzanschluss…. Folglich wird zwar der gelegte Hausanschluss zum öffentlichen Netz einmalig Geld gekostet haben, aber keine jährlichen Grundgebühren…
@@AnGeLpImPeR Der Netzanschluss wurde im Video gezeigt, also muss der ja vorhanden sein. Jedoch wird kein Strom abgenommen. Je weniger sich an den Netzbetriebskosten beteiligen, je höher die Kosten für die Abnehmer,
Hi, cjmbssz, wir haben mal in die Unterlagen zum Beitrag geschaut: In unserer Kostenaufstellung ist für die Wasserstoffproduktion reines Wasser angesetzt, mit einem Kostenpunkt von 20 Euro. Grüße aus Leipzig!
Musste erneut hart schnaufen bei (...nach dem PV Modulen Part) "...hat einen Wasserstoffspeicher hinterm Haus". Ich struggle hier mit einem Balkonkraftwerk und einem 4kw Speicher, dass sich das jemals amortisiert < ökologisch als auch ökonomisch (...pedelec täglich laden, timer/ifftt für Verbraucher im "sinnvollsten Zeitfenster" etc), oh man. ... ich hoffe Ernsthaft, die nahe Zukunft bringt was "brauchbares" und vor allem bezahlbares, in dem Bereich für den "Normalbürger". Wär ja schon ein Träumchen, zu sagen "hey PV + Wasserstoff (riesen Story gibts dazu ja aus den 2000ern") .. dann kanns auch vielleicht ein winziges riesen Lastenrad oder E-Auto werden (XBus außerhalb der L7e-B2 Klasse sondern für 4 oder 5 Personen). Was spricht eigentlich gegen "freiwillig von XX Prozent aus der Kommune querfinanzierte + Bezahlte PV/Wind/Biogas @ Wasserstoff Microkraftwerke? Ich verstehe das nicht, der Wille ist doch quasi eigentlich, ökologisch gesehen von extrem vielen da, ökonomisch gesehen auf Langzeitbasis eigentlich auch? So von vielen Leuten, die das auch "bezahlen können und wollen, um davon noch profitieren zu können. Das muss doch eigentlich seit Jahren Möglich sein (in "Masse" gedacht - und somit auch irgendwie bezahlbar/rentierbar in ~15-20 Jahren )? So mal außerhalb des "Speckgürtels" (und das ist wirklich nicht! wertend gemeint, aber ja natürlich kann ein gewisser Anteil Dinge anders handhaben um davon zusätzlich zu profitieren, so ist das nun mal gefühlt überall) Das wäre doch irgendwie schon ein sehr netter Gedanke? Schon echt nice, was so Möglich ist! Respekt an die Umsetzung! Auf die "relative Haltbarkeit" und Kostenrechnung (für Wartung) wäre ich echt auch gespannt!
Hi, LEJ, danke für Deinen Kommentar und Deine Gedanken zum Thema. Was Details zu Haltbarkeit (Markus Hörmann rechnet mit 20 bis 25 Jahren) und Wartung angeht, kannst Dich mit Deinen Fragen gern an den Experten selbst wenden, Kontakt steht in der Videobeschreibung. Er berät auch! Grüße aus Leipzig!
Ich muss sagen ich finde das nicht so sinnvoll. Viele Solarmodule sind gut, aber die Wasserstoffspeicherung hat keinen so guten Wirkungsgrad, dass wird durchs Heißen allerdings schon recht gut kompensiert, aber wie viel muss man im Sommer schon heißen, wenn die Speicher voll gemacht werden, der Pool ist auch irgendwann warm. Die sprechen außerdem von einem Verbrauch von 8500kWh (heißen komplett mit drin? Reicht die Abwärme wirklich?) und von einer Produktion von 15000kWh. Wo sind die restlichen 6500kWh? Ich denke nicht, dass es nur bei der Elektrolyse verloren geht, vieles wird vielleicht einfach nicht genutzt. Gibt es außerdem einen Akkuspeicher für die Nacht? Wäre vielleicht sinnvoll wegen der eben genannten Punkte. Preislich finde ich die 120000 Euro ok, aber der Mann ist Elektriker, das klang schon nach einer guten Menge Eigenleistung, also wir kriegen das wohl nicht für den Preis.
Er braucht keinen Akkuspeicher. Der Speicher ist der Wasserstoff. Und da er autark ist, ist ihm der Wirkungsgrad völlig Wurscht. Der produziert so viel Überschuß da könnte er noch das Nachbarhaus mit einer Wagenladung Haartrockner Heizen.
@@eagle1de227 Ja, aber das ist doch gerade mein Punkt. Das ist doch Verschwendung, wieso ein Haus als Inselanlage bauen, wenn man den überschüssigen Strom auch weiter geben könnte. Wenn wir das 20 Millionen mal in Deutschland bauen bräuchten wir wahrscheinlich doppelt so viele Solarzellen wie bei einer Energiewende am Stromnetz und ein Akku wäre weiterhin sinnvoll, selbst wenn man sich über den Wirkungsgrad keine Gedanken macht, ist es leichter mit diesem Lastspitzen auszugleichen als mit einer Brennstoffzelle.
Hi, Janos, wenn die Speicher voll sind, sind sie voll. Ja, die Abwärme reicht tatsächlich. Falls nicht, gibt es im Haus noch Heizelemente, die das Ganze durch Strom unterstützen. Grüße aus Leipzig!
Soso. Sie hätten das Zeug zum Wirtschaftsminister ;-) Für die Wärmepumpe bräuchte man bei dem riesigen Haus auf jeden Fall über 5-8000 kWh Speicher. 5 kWh Chinaböller kostet etwa 1500€, wenn man billig kauft. Also 1,5 - 2,4 MILLIONEN Euro für den Speicher. Deswegen hat es diese Regierung mit der Veräppelung des Volkes so leicht... niemand kann rechnen.
Naja, irgendwer muss mit der Umstellung anfangen und das sind in der Regel Leute, die sich das Leisten können. Wenn die Anlagen massentauglich produziert werden können, werden sie in der Regel nur noch halb so teuer sein oder weniger, so dass sich dann jeder solche Anlagen leisten kann.
@@haraldknopp6059 Bomben? Solche Wasserstoffflaschen wie auch andere Inhalte gibt es so auch in Unmengen - einfach mal in den Wassersprudler gucken, wo sich so eine CO2 Flasche "versteckt"... und auch Taucher nutzen das für ihren Sauerstoffbedarf in der Tiefe ;-) Diese Gasflaschen sind extrem sicher und haltbar. Man konnte gefüllte Flaschen aus dem 1. Weltkrieg finden, die nach über 100 Jahren KEIN LECK hatten... also hier nicht panisch hyperventilieren, sondern konstruktiv überlegen, was benötigt und hilfreich ist.
@@haraldknopp6059 du kannst selbst mit deinem Auto dagegen fahren und es passiert nichts. Die Teile sind dermaßen überdimensioniert in punkto Sicherheit, da passiert nichts.. Wenn du es drauf anlegst, bekommst du die sicher zum explodieren. Aber das ist überall so, du schmeißt ja auch kein Streichholz in deinen Autotank.
Tolles Sache, nur eines stört mich: Warum über Luft heizen, und nicht über Wasser? Luft ist ein sehr schlechter "Leiter" für Wärme, Wasser wäre viel effektiver! Ansonsten cool! Fast so cool wie meine Landwirtschaft, die ich im Vollerwerb auch komplett autark betreibe *Klugscheisser-Modus-aus" ;)
Sehr interessant, aber leider sind die Wasserstoffanlagen einfach zu teuer. Mehr als 100.000 Euro muss man mindestens ausgeben und dann würde es mehr als 40 Jahre dauern bis das wieder raus ist...
Ich könnte mir vorstellen dass Batterien der effizientere und billigere Energiespeicher wären. Bei soviel Stromüberschuss im Sommer fehlt mir der Hinweis auf ein Elektroauto. Besser das Auto damit aufladen und nicht den Pool in eine Badewanne verwandeln. Hin oder her der Mann leistet seinen Beitrag zum Klimaschutz. Respekt. 👏
Du kannst mit Batterien nur schwer komplett Dunkelflauten überbrücken, dann bräuchtest du riesige Anlagen. Die Energiedichte von Wasserstoff ist deutlich höher. Ich gehe zudem davon aus dass der Mann ein E-Auto besitzt oder ein E-Bike.
Ihr habt doch was an der Waffel! Ich hatte einen Energieverbrauch von 2000 € im Jahr. Eine 100% Autarki ist wirtschaftlich vollkommen unsinnig. Ich habe eine 7,6 Kwp Anlage auf dem Dach und produziere etwa 7000 kw im Jahr. Durch Einspeisevergütung erhalt ich etwa 1800 €. Seit Jannuar heize ich mein Haus mit Klimasplitanlagen. Die Energiekosten liegen jetzt bei etwa 1200 €. Alles ist bis auf 1000 € refinanziert (Klimaanlagen). Ich erzeuge also in diesem im Jahr etwa 500 -600 € wertmäßig mehr Energie, wie ich verbrauche. Die Refinanzierung erfolgt durch eingesparte Energiekosten innerhalb von 2 Jahren. Das schafft euer Elektriker nicht, nicht mal mehr zu seiner noch verbliebenen Lebenszeit. Also nicht einfach genial.
wie verlogen ist das denn? alleine die Solarpanele kosten ein Vermögen und sicher nicht nur 30.000 € Differenz hinzu kommt ein weiteres Vermögen für die Wasserstofftanks, die ein Normalbürger nicht selbst zusammenbasteln kann und was viele auch nicht auf dem Schirm haben ist die Haltbarkeit, normalerweise müssen Speicher und sicher auch Wasserstoffspeicher regelmäßig ausgetauscht werden und ob sie sich bis dahin armortisiert haben bezweifle ich doch sehr stark
Hi, Peter, der Erfinder rechnet mit 20 bis 25 Jahren. Für eine detaillierte Auflistung kannst Du ihn anfragen, er gibt gern Auskunft. Kontakt steht in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
Im winter ist es halt wichtig. Und da kommt halt nur 10 % von der max Leistung an (immer bewölkt). Hab das bei meinem Kumpel gesehen. 20 Module auf dem Dach, aber in den Wintermonaten ist der Ertrag richtig mau. Bei seiner Größe von 16.000 hat er dann immer noch 1600 Watt bei kack Wetter. Deswegen ist da alles vollgeknallt mit photovoltaik, um den Winter zu überbrücken. Aber an sich ein super system, wenn man die Kohle hat. 🙂
Wenn er wirklich ein Passivhaus hat, dann reicht die Menge an Wasserstoffbündeln, um den Kompfortstrombedarf über den Winter sicher zu stellen. Eine Picea Anlage wie er sie da stehen hat, kommt von der Firma HPS und kostet in der Ausführung wie er sie da stehen hat, mit den 5 Flaschenbünbeln allein schon 120.000€. Vielleicht hat er weniger gezahl weil er als Elektromeister alles kostengünstig selber eingebaut hat. Und ein 350m² Haus bekommt man garantiert nicht für 90.000€. Wenn man aber in einem normalen Haus wohnt, braucht man noch circa 5.000 KWh Strom pro Jahr, allein für die Heizung, wenn sie aus einer sehr effektiven Wärmepumpe besteht, die ihre Wärme aus der Erde zieht und nicht aus der Luft. Die Wärmpumpe mit den mindestens 2 Tiefen bohrungen kostet auch nochmal circa 60.000€. Die Picea Anlage die er hat, mit den 5 Wasserstoffbündeln, kann aber nur 1500 KWh speichern. Wo nimmt man den Rest her? Bekanntlich scheint genau dann, wenn man den Strom für die Heizung braucht, nämlich nicht genug Sonne. Man bräuchte die 4 fache Menge an Wasserstoffbündeln, um wirklich autark über den Winter zu kommen. Nur für die Heizung. Was bedeutet das die 120.000€ für die PiceaAnlage bei weitem nicht reichen würden. Man bräuchte mindestens 2 Piceas. Eine für die Heizung und eine Zweite für den Kompfortstrom. Und eben die dazu passene Menge an Wasserstoffbündeln. Wo stellt man diese enorme Menge an Wasserstofftanks hin? Und die PV-Anlage ist noch nicht mit einberechnet. Welche Behörde würde das genehmigen? Und wer gibt dir einen Kredit von mindestens 360.000€, allein für Heizung und Stromversorgung? Da ist vom Haus noch garnicht die Rede. Falls ich jemals im Lotto gewinne, werde ich mir mit Freuden ein solches Haus, mit dieser Technik bauen lassen. Ansonsten bleibt ein Haus das bei mindestens 1Million Euro liegt, wohl nur ein Wunschtraum.
Super, ziehen wir uns doch die Hose mit der Kneifzange an. Man muss nur die Energiepreise künstlich ins Unendliche aufblähen und jede noch so irre und teure Sparmaßnahme "lohnt" sich. Kernernergie zusammen mit PV würden für einen einstelligen Cent Betrag für die kWh, ohne Speicher und das ganze Jahr. Beides ist sauber und nachhaltig. Damit geht man auf eine WP und meinetwegen wird auch noch E-Auto gefahren. Einfach die Elektrizität extrem verbilligen (was einfach möglich wäre) und jeder heizt und fährt elektrisch und klimafreundlich ganz von selbst und obendrein extrem billig. Leider sind die Grünen an der Verarmung interessiert.
Ich find das super und hätte es auch gern. Aber es fehlen doch noch die Kosten die durch die Wartung entstehen. Geht ein Stück Technik kaputt, dann kann sich die Amortisation schnell 5 Jahre verschieben. Ich hoffe die Systeme werden irgendwann bezahlbarer.
Bei der Rechnung für die Amortisation sollte meines Erachtens auch die PV Strom Gestehungskosten berücksichtigt werden. Die gibt es auch nicht für lau. Dann kommt mann schon auf ca23 Jahre. Und die wenigsten haben das Wissen oder sollten es sich zutrauen eine Wasserstofferzeugung selber zu bauen. Wenn es ein externer macht ist man sicher 100k los. Und dann erleben die Enkel den Return of invest. Aber so wie er es gemacht hat, großen Respekt. Das lohnt sich.
Zudem ist der Bitrag von Weisshemdträger Hörmann Werbung für Picea und der hat die Anlag nicht selber gebaut, sondern den Schnaderadatz von Picea aus dem Baukasten gekauft. Er aber sagt, er hätte selber gebaut/zusammngestellt aus Einzelkomponenten. Die Anlage von Picasa mit 2 Speicherbatterien kostet übrigens mehr als 120000 Euro und es gibt so gut wie kein Bundesland mehr mit Förderung dazu und zus. sind da gar keine Kosten für die PV, Wärmepumpe usw. mit enthalten. Merke: Alles was mit Wasserstoff zu tun hat kostet brutal viel Geld, weil wegen des hohen Drucks bei der Speicherung so ineffizient (da hoher Druck für die Speicherung), gefährlich (siehe Zeppelin 1937) und vollkommen unnötig, da PV mit Akku und WP effektiver und einfacher ist.
Ohne es nachrechnen zu wollen… so teuer kann der Strom nicht werden, das sich das finanziell für ihn zu Lebzeiten lohnt. Ansonsten super voller Spieltrieb voraus.
@@HelmutOutdoor das Haus hat passivhaus Standard viel geheizt wird da nicht, sondern wie im Video gezeigt nur durch die Abwärme der Anlage. Nein ich mag die Idee tatsächlich und es muss solche positiven „Spinner“ geben die neue Technologien ausprobieren. Dennoch bleibt in dem Maßstab und zum aktuellen Zeitpunkt ist diese Anlage sssssseeeeehhhhhhrrrrr teuer und vermutlich lange lange nicht wirtschaftlich. Ich sehe es mehr als eine Art Machbarkeitsstudie
@@AtzeDatze Doch das weiß jemand! Frau Göhring Eckhardt: Sie "rechnet mit sinkenden Strompreisen nach Atomausstieg". Und wir wollen doch Aussagen grüner, kompetenter Politiker nicht in Frage stellen, oder?
@@KuSch42 Auf keinen Fall wollen wir das, wir wissen doch alle, dass man als Grüner Politiker:in kein abgeschlossenes Studium benötigt, um den vollen Durchblick zu haben.😄😄🤦🙈
Finde ich wirklich klasse. Zeigt großes technisches Verständnis und Innovationskraft. Aber die Berechnung der Amortisation ist nicht richtig. So müsste die richtige Rechnung aussehen: 130.000÷(2.235−20−400)= 71,6 Jahre Amortisationszeit. 130.000 € Gesamtinvestitionskosten 2.235 € Stromkosten 20 € Wasserkosten 400 € Wartungskosten
Man darf die Stromkosten nicht gegen die 30.000 EUR rechnen, sondern muss die vollen 120.000 EUR ansetzen. Und auf der anderen Seite hat er nur normale Wartung berücksichtigt. Wenn an der Wasserstoffanlage mal was zu tauschen oder ersetzen ist (und das ist nach 15-20 Jahren spätestens der Fall), dann reichen die 400 EUR dafür längst nicht mehr. Ansonsten aber sehr beeindruckendes System. Mich würde interessieren was die Feuerwehr dazu sagt wenn Wasserstoffdruckflaschen an der Außenfassade mal breitere Anwendung finden.
Hi, irmenkop85, wir haben deutlich gesagt, dass es bei unserer Rechnung nicht um das Haus und dessen Preis geht, sondern um die Technik. 90.000 Euro für die Technik, die zum normalen Passivhaus gehört, stehen 120.000 für die Technik gegenüber, die in diesem vorgestellten Passivhaus steckt. So erklären sich die 30.000 Euro Mehraufwand, mit denen unser Experte rechnet. Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial Dann dürfte man aber auch nur die Verbrauchsdifferenz gegenüber des Verbrauchs eines Passivhauses für die Wirtschaftlichkeit ansetzten und nicht den kompletten Verbrauch. Also Verbrauchsdelta vs. Investitionsdelta.
@@einfachgenial Das normale Passivhaus hat aber ebenso schon einen deutlich reduzierten Energieverbrauch. Hier wurde aber die Energie-Einsparung gegenüber einem "Normalhaus" berechnet. Deshalb mein Einwand.
Hi, irmenkop85, wir haben doch gar keinen Energiesparvergleich gegenüber einem normalen Haus gemacht? Das könnten wir nur, wenn Markus vorher in einem normalen Haus, danach in einem Passivhaus und jetzt in dem Wasserstoffhaus wohnt. Markus hat sich sein aktuelles Haus gebaut und festgestellt: Mit allem drum und dran verbraucht er zwischen 8.000 und 9.000 kws im Jahr. Für weitere Detailfragen kannst Du Dich gern an Markus Hörmann selbst wenden, Kontakt steht in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
Hallo zusammen, habe leider die HPS Picea 1 Anlage gekauft (05.09.2022 sechstelligen Betrag) und seit 22 Monaten warte ich das die Anlage funktioniert, leider hat die Anlage noch Keine 24 Stunden ohne Störungen funktioniert. Ein Frustrierter, verärgerter Kunde von HPS. Durch die Kundenhotline immer die Entschuldigungen,Ersatzteilefehlen Kurzarbeit,Krankheit,Elternzeit,Überstundenabbau! Keine Fehlererkennung und zuletzt die Gerwerke hatten keine Ahnung usw. und das über 22 Monaten ? Fazit: Ich Hätte doch den Porsche kaufen sollen!
Eine Lösung für Menschen die nicht über Geld nachdenken müssen. Das Haus mit Grundstück dürfte deutlich um 1 Millionen gekostet haben. Der Durschnittseigenheimkäufer dürtte heut im Neubau eher mit 140 qm Wohnfläche als mit 300 rechnen und schon mit einem Standardreihenhaus an seine feinanziellen Grenzen stossen.
Ist ja schön und gut aber eine Lösung ist halt in dem Maßstab definitiv für jeden nicht möglich😮, zudem hat der gute Mann jetzt eine richtig fette Bombe am Haus, bei der Menge Wasserstoff reicht es locker um 4-5 Häuser in der Umgebung mit in die Luft zu sprengen 😂😂
Richtig, aktuell zu teuer. Aber das sind dann eben die ersten Beispiele, die i.d.R. stets teuerer sind. Das dürfte dann in den kommenden 10-15 Jahren alles nochmals deutlich günstiger werden.
@@gotnoname3956 richtig aber wir bräuchten ja jetzt Lösungen für alle Wohneinheiten, und was für eine Versicherung zu der Wasserstoff Sache sagt hat er nicht erwähnt ich kann mir nicht vorstellen dass das günstig versichert wird 😁😉
@@warum.nicht12 Die gibt es bereits. Es soll schließlich nicht jedes Haus autark werden...ist doch gar kein Ziel. Und was soll an Wasserstoff jetzt eigentlich so ein Problem sein? Bei Gas hast du doch auch keine immens teurer Versicherung wegen der Explosionsgefahr. Zumal die Anlage draußen steht, wodurch das Risiko de facto fast schon gar nicht mehr vorliegt. Da würde ich mir über einen Gastank im Haus mehr Sorgen machen.
@@gotnoname3956 also wenn du jetzt balkonkraftwerke meinst, da fehlt aber noch einiges und Wasserstoff kann man mit keinem anderen gas vergleichen, sollte eine undichte Stelle sein und ein Funken nur entstehen zerreißt das gute Stück, ein Kilogramm Wasserstoff hat ca. 33 kW Leistung, Erdgas zwischen 10 und 15 kW, Erdgas braucht das richtige Sauerstoff Gemisch, ich sage auch nicht dass ständig was in die Luft fliegen wird nur wenn mal was in die Luft geht mit Wasserstoff dann geht's richtig rauf...... Mit Erdgas passieren auch nicht viele Unfälle aber sie passieren, die werden dann eben auch mit Wasserstoff passieren nur dann hat es noch ganz andere Auswirkungen 🔥🔥🔥
Jaaa, bitte! Jeder Familie 300m² mit mindestens 400m² Grund dabei, dazu noch weißgottwieweit pendeln in die Arbeit (die dann natürlich in der Stadt liegt). Wie wäre es stattdessen mal mit Beispielen gelungener Sanierungen in Mehrfamilienhäusern IN DER STADT?
Wir haben ein Haus mit ähnlichen Voraussetzungen: 254m2 Wohnfläche, 22kWp PV, Pool, ohne Batteriespeicher. Energieverbrauch 8500-9000kWh pro Jahr. Wir haben jetzt schon einen Autarkiegrad von ca. 50% Der Punkt an dem seine Wirtschaftlichkeitsberechnung (wie so häufig) hinkt ist, dass er nicht die volle Menge zukaufen muss sondern Nutzungskosten pro kWh des Eigenverbrauchs in Höhe der Einspeisevergütung hat. Er könnte, hätte er einen Hausanschluss, ja auch verkaufen. Zudem verpuffen bei ihm ungenutzt ca. 6500kWh im Jahr durch den fehlenden Hausanschluss - er könnte ja den Überzähligen Strom auch einspeisen. Somit Gesamtökologisch fraglich. Wir beziehen Ökostrom und nutzen das Netz als "Puffer" Bei uns rechnet sich nicht einmal eine 5kW Batterie so richtig.
Finde dieses System auch mega gut Allerdings müssten sich die Anschaffungskosten für das System massiv verringern um auch für die breite Masse rentabel zu sein
@@chrissilila9590 an sich hast du Recht, aber… vor 20-25 Jahren gab es auch Konzepte für Autarkie mit Solarthermie und etwas PV, doch in die breite Masse hat man nichts davon gesehen. Die Systeme sind weiterhin teuer und nicht praktikabel meistens
@@Ju_Johnny_ wer konnte sich vor 10 Jahren schon nen Tesla leisten?😅 waren auch wenige. Wobei ich persönlich statt Wasserstoff eher Biogas/syn.Erdgas/Methan interessant finde. Das Molekül ist größer und dadurch besser speicherbar, Erdgasnetz als bestehende Infrastruktur auch vorhanden. Interessantes Konzept gibts dazu schon in Augsburg von der Firma Exytron aus Rostock. Klasse Idee 👍🏻😊
@@chrissilila9590 Das meinte ich - an sich hast du Recht, aber es ist nicht getan nur mit den paar „year one“- Nutzer. Es ist viel mehr nötig. Um bei deinem Beispiel zu bleiben - Tesla war bis vor kurzem ein Unternehmen, welches immer im Minus war. Ohne die ganzen Investoren und den staatlichen Subventionen (auch Kreuzinvestmenst wegen Space X etc. ) gäbe es die Firma nicht. Genauso - ich kann mir auch heute kein Tesla leisten und wären die Subventionen für Benzin nicht, würde ich mir auch den Sprit für meinen alten Golf nicht leisten können. Was ich sagen möchte - es ist schön, dass es solche „Pioniere“ gibt, aber eigentlich ist die Marktwirtschaft eher eine Illusion - ist zwar da und funktioniert irgendwie, aber die Politik hat den größten Hebel.
Über 8000kw im Jahr als Stromverbrauch finde ich ziemlich heftig. Die Rechnung enthält übrigens einen Fehler. Die 30.000€, die die Anlage ohne H2 Speicher weniger gekostet hat, muss man als verzinst anrechnen…mindestens 4% im Jahr…das verändert die armotisierung um ein ganzes Stückchen nach hinten
Gratulation ‚ Herr Markus Hörmann hat an seine Vision geglaubt und diese auch umgesetzt. Er ist ein Pionier und er zeigt es uns, dass es möglich ist Wasserstoff zu produzieren und diesen sinnvoll, und vor allem unabhängig von manchen Barbaren- und Schurkenstaaten, zu verwenden.
Also ich finde den Beitrag eher irreführend als sinnvoll. Im gesprochen wird von der Technik gesprochen und im Video steht "Passivhaus mit/ohne Wasserstoff". Das suggeriert dem Zuschauer das das ein Passivhaus ohne Heizung 90.000€ kostet. Alleine schon dieser Punkt finde ich fragwürdig. Da es sich aber um die Technik handelt, gehe ich nun darauf ein. Wenn ich mir die Fläche für die Photovoltaik anschaue kann diese alleine nicht nur 30.000€ Aufpreis kosten. Was heißt das bei dem Haus ohne Wasserstoffheizung schon ordentlich Photovoltaik verbaut worden ist. Dann ist der durchschnittliche Stromverbrauch von 2 Personen zwischen 2500 und 3500 kWh im Jahr. Und nicht 8500. Wenn ich dann davon ausgehe das man für 60.000€ Photovoltaik auf dem Dach hat um die maximal 3500 kWh im Jahr zu reduzieren, weiß ich absolut nicht wie die hier gezeigte Rechnung aufgeht. Die 90.000€ sind irreführend weil man nicht weiß wie viel Strom dieses Haus (ohne beheizten Pool im Winter) verbraucht. Die 8500kwh sind absolut irreführend weil man nicht weiß wie sich diese zusammensetzen. Bei einem beheizten Pool ist bestimmt das komplette Haus klimatisiert. Ansonsten verstehe ich auch nicht wie man auf 8500 kWh im Jahr verbraucht. Die 120.000€ finde ich auch irreführend weil ich die Differenz von 30.000 zu gering erscheint. Ich kann mir kaum vorstellen das man für 30.000 zusätzlich Photovoltaik, eine Wasserstoffheizung, mit Wasserstoffgenerator und zusätzlichen Tanks eingebaut bekommt wenn man für 25.000€ (mit Förderung) eine Wärmepumpe bekommt. Wenn ich von einem "normalen Verbrauch zwischen 2500 und 3500kwh im Jahr ausgehe verdreifacht sich die Zeit zum amortisieren. Das heißt das die Heizung in circa 50 Jahren und nicht in 16,5 Jahren "bezahlt" ist. Hinzu kommt das ich mir nicht vorstellen kann das die Photovoltaik und die Heizung 50 Jahre hält. Der extrem hohe Verbrauch von 8500 kWh ist aus meiner Sicht nur da damit sich die Investition schnell rechnet.
Das Haus komplett mit Anlage. Er rechnet aber mit 27 Cent KWh. Bedeutet das der Beitrag schon ein paar Jahre alt ist. Dazu ist er Elektriker mit eigener Firma. Das spart massiv kosten wenn man das Haus gleich noch als Musterhaus über die Firma baut.
Mit der Anlage könnte er wahrscheinlich im Sommer sogar noch einspeisen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das der Elekrolyseur eine so hohe Leistung hat.
Ich denke hier wird gezeigt, was technisch möglich ist, wenn ein privater Fachmann sich der erneuerbaren Energieproduktion annimmt. Die wirtschaftliche Seite ist aber sehr oberflächlich betrachtet. So gibt es keine Daten über die Haltbarkeit der wasserstoffspeichertechnik, die Kosten der PV-Anlage, die ja definitiv verbaut wurde. Ein Stromerzeugerpreis aller Komponenten würde hier Auskunft geben. Der Hausherr wird zum Energieerzeuger, dies kann ein normaler Haushalt mit vier Köpfen und 150qm Eigenheim nicht leisten. Diese Aufgaben sollten und können eher Städte, Gemeinden und Energiegenossenschaften leisten. Gibt es hier schon Beispiele? Mit freundlichen Grüßen Andreas Deckers, Rastatt
Solche Konzepte sind toll. Wer es kann, soll das auch machen. Alle anderen können aber zumindest versuchen für sich daraus Teillösungen zu übernehmen. Ich hab ein 300 Jahre altes denkmalgeschütztes Gebäude. Da geht vieles nicht. Aber zumindest beim Strom, und damit fahre ich in der Zwischenzeit auch, bin ich etwa zwei Drittel des Jahres durch PV und Speicher unabhängig. Angefangen mit einer kleinen Anlage vor über 10 Jahren und nach und nach ausgebaut.
Die anlagentechnik für ein passivhaus in der größe würde keine 90.000 euro kosten. Man benötigt nur ein kompaktgerät: eine lüftungsanlage mit wärmerückgewinnung inkl luft-luft-wärmepumpe und brauchwasserwärmepunmpe. Das sind vielleicht mit luftkanälen 15.000€ dazu eventuell eine pv-anlage mit speicher für 20.000 Technisch ist das natüröich oberste spitze und ich feier es. Nur leider aktuell zu teuer und ich befürchte das es das auch bleibt. Günstiger wäre es eventuell für großprojekte, quartiere etc. Oder es wird noch fortschritte gemacht was die produltionkosten halbiert
90 Module und nur 15MWh im Jahr. Allein mit den 74 Modulen auf dem Dach müssten das doch (je nach Modultyp) um die 24MWh sein. Vermutlich muss die Anlage im Sommer stark abgeregelt werden da der Elektrolyseur nicht alles umwandeln kann. Wäre mal interessant welche Leistung der bringt und wie es mit Verlusten aussieht. Gerade aber mit der Nutzung der Abwärme ein spannendes Konzept. 1:51
Ich finde die Idee mega cool. Ich habe eine Frage zur Rentabilitätsrechnung. Hat hier vielleicht jemand das Wissen, wie lange die Komponenten abgeschrieben werden? Es bringt mir ja wenig, wenn sich das ganze nach 16 Jahren amortisiert, aber kurz darauf eine teure Erneuerung der Anlage fällig ist.
Leider erzählt man uns ja nicht wie viel kWp die Anlage hat aber 90 Module und nur 15.000 kWh? Das müssen ja Schrott Module sein. Oder es wird derbe untertrieben.
Nachdem das ganze 2019 spielt, wird es wohl ein Reupload sein. Schrottmodule müssen es nicht sein, im Sommer wird er die Energie nur nicht los, weil er nicht ins Netz einspeisen kann.... soviel Energie kann er gar nicht verbrennen oder meinetwegen in H2 umwandeln. Entsprechend wird in den Sommermonaten einiges auf dem Dach stehen bleiben. Wäre interessant gewesen was ansonsten an Batteriespeicher und Technik verbaut ist.
Hi, Christian, es gibt noch einen 25 kw Backupspeicher für Stromschwankungen. Die Autos können auch als Speichersystem genommen werden, da der Strom aus den E-Autos auch ins Haus geleitet werden kann. Alles ist als Smart Home gebaut, mit einer Stromeinsparung von rund 10 Prozent. Grüße aus Leipzig!
Sehr aufwändige Technologie. Es geht auch 30KW PV mit Akkuspeicher aus China bestellt und selbst eingebaut zu rund 20000 Euro anstatt wie bei ihm zu 120000 Euro. Und da kann ich dann im Sommer noch Einspeisen an der Strombörse über Lumenaza zu 30 Cent durchschnittlich per kWh. Da habe ich dann pro Monat nochmal Geld in der Kasse mehrere Hundert Euro). Wasserstoff ist eine Sackgasse. Mit WP und PV mit Speicher muss ich halt nur die PV vergrössern, dann gehts auch im Winter.
Die Rechnung erschließt sich mir nicht ganz. Was ist in den 90k€ für das Nicht-Wasserstoffhaus dabei? Glrichgroße Solaranlage ohne Wasserstoff? Wird dann mit dem vollen Verbrauch gerechnet oder nur mit dem Teil, der explizit dank Wasserstoff nicht eingekauft werden muss?
Mit einem PV-Speicher und einer WP hätte man es viel billiger hinbekommen. Viele Wege führen nach Rom, aber es macht doch einen Unterschied, ob man mit dem VW-Polo oder mit einem Maybach hinfährt.
Geiles System. Beste Lösung ever. Leider für einen "Normalhaus" Besitzer nicht bezahlbar
Beste Lösung ever, aber nicht bezahlbar. Finde den Fehler.
@@fridaysfornormal2416 weil die Technik noch nicht in der Masse verfügbar ist.
Ob bezahlbar, hängt vor allem von den verwendeten Materialien ab. Sind diese günstig, dann geht bei Massenfertigung einiges. Der Ansatz ist richtig, nämlich die fossilen Energieträger, hier Wasserstoff, nicht zu verheizen, sondern sie zu verstromen und die dabei entstehende Abwärme zum Heizen zu nutzen.
@@fridaysfornormal2416 Es muss Vorreiter geben (early adopters auf Neudeutsch). Nur über solche quasi-Prototypen, im Alltag erprobt, entwickelt sich die Technik weiter. Im industriellen Maßstab gebaut relativieren sich dann längerfristig auch die Preise.
Meiner Meinung nach Lohnt sich sowas nur wenn man weiß das es dafür nie eine Reklementierung gibt, und wenn noch mehr solche Häuser gibt wird die Regierung sich schon was einfallen.. schließlich verlieren sie da Jährlich viel Geld durch die nicht abgegeben Steuer für Energie,Co² oder anderen Steuer Typen.. finde das Konzept echt krass gut. Hätte nur Angst wenn dafür ein Riegel vorgeschoben wird... oder bei soviel Technik etwas kaputt geht und die Teile nicht lieferbar sind
So etwas geiles ein Vorbild.Auch wenn nicht jeder das Geld hat dafür hat dieser man sein Geld sinnvoll Investiert anstatt irgendein Ferrari zu kaufen.
Vorbild? Wahrscheinlich haben nur 1 % der Menschen so viel Geld so etwas umzusetzen.
wir wissen doch nicht, was er in der Garage hat :-)
Der Ferrari verliert auf seine Lebensdauer kaum wert, die Brennstoffzelle ist nach 5-10 Jahren hinüber, dann kommen wieder 20-30k Euro zum Ersetzen dazu. Soviel kann gekaufter Strom gar nicht kosten, dass sich dies jemals amortisiert. Einzig es zeigt, Autarkie ist möglich aber nicht rentabel.
@@wasnuloshier Glaubst du, das hat der Ingenieur einfach ignoriert, und mal kurz 30k in den Sand gesetzt? Wenn allein diese soviel kostet, wie die Mehrkosten ggü. einem Passivhaus, waren sämtliche übrigen Systeme ja umsonst 🎉
@@wasnuloshierdem typen ist das geld vermutlich egal und wollte einfach was geiles bauen
Bravo bravo bravo....ich liebe den deutschen Erfinder- und Tüftlergeist!
Vielen Dank! 🙌🏻😃
Was für Erfinder und Tüftlergeist? Völlig falsch moderiert, der Herr im Video hat xich nichts "zusammen gebastelt", das System gibt es so all inclusive von picea für 130k zu kaufen
Ein schönes System. Trotzdem wären solche Systeme effizienter, wenn sie denn als Großanlage bspw. in der Gemeinde gebaut würden und nicht in jeden Keller.
Durchaus 👍🏽
Dadurch könnte man Schwankungen evtl besser ausgleichen, wenn jmd mehr verbraucht
Ne gemeinsame Kasse einführen für den Straßenzug und gut ist
Dann könnte auch die Windenergie mit eingebunden werden.
Ich finde, ein guter Ansatz. Dann könnte man sich auch die fehlenden Stromtrassen sparen.
@@michaelvogt334 haha. Die Leute dürfen doch nicht unabhängig seinen von den Stromkonzernen. Also werden Gesetze und Auflagen gemacht damit solche Sachen so teuer sind das die keiner machen wird. Wegen den Balkon Kraftwerken wurde so ein riesigen Affentheater gemacht und in anderen Ländern scheiß egal einfach machen.
Nur wenn man dann auch irgendwie die Abwärme nutzen kann, was ich für unrealistisch halte. Ohne die Nutzung der Abwärme ist der Wirkungsgrad ziemlich gering.
Der wasserstoffspeicher alleine kostet über 100k.
Ich liebe solche Konzepte, und dass er es hat, ist wichtig für die Entwicklung. Ich hoffe, irgendwann ist es für viel mehr leute möglich.
Und das alles war wirklich nur möglich, weil er sich das alles selber eingebaut hat und so keine Lohnkosten für einen elektrier hatte.
Außerdem musste er garnicht erst um einen elektriker betteln 🤣
der hat doch sicher eine Firma... seine Leute konnte jetzt andere Kunden nicht bedienen.
Unklar, die Darstellungen im Beitrag... dort kostet die Wasserstoffanlage 30T€?! 300qm Passivhaus 90t€?! Die PV?????????????
Okay, einige wissen wie hoch die Materialkosten in Wahrheit sind und wieviel man an einer netzunabhängigen ELT machen darf... gut er ist Elektriker. Wenn ich im Lotto gewinne, also Minimum 5 Mio € würde ich einen Teil nachbauen, aber ohne die teure H Anlage. Es sei denn ich bekomme son Ding, für mich kostenneutral, gesponsert. Habe ganz vergessen das ich schon einiges davon habe ...
@@maxmeyer7299 wenn sie bei dir wären konnen sie auch nicht woanders sein? was soll denn dieser blödsinnige vorwurf?
@@gaswirtExplosionsgefahr? Warum sollte die höher sein als bei einem Gasanschluss/Tank?
@@herbertlappert96 weil Wasserstoffmoleküle kleiner als Methan/Ethan sind, daher leichter diffundieren und damit schwerer zu lagern sind, oder so. Außerdem ist die Energiedichte (pro Masse) 2-3 mal so hoch bei Wasserstoff im Vergleich zu Erdgas.
Schon ein geniales Projekt. Aber am Ende wird die Wasserstoffanlage mit der m.E. falschen Amortisationsrechnung schön gerechnet. Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, beträgt der Aufpreis für die Wasserstoffanlage 30k €. Die Anlage sorgt ja aber nur dafür, dass er im Winter keinen Strom dazukaufen muss. In der Rechnung wird aber der Gesamtjahresverbrauch (8.500kWh) herangezogen. Hier darf man doch nur den Anteil berücksichtigen, den man im Winter dazukauft. Und dann ist man bei einer Amortisationszeit >30 Jahre. Wie lange hält so eine Anlage?
Genau richtig. Gehe bei der Aussage auch voll mit. Je nach größte des Hauses und wie viel Strom man benötigt kann man mit einer kleinen PV Anlage und einem Speicher bereits in den Sommermonaten so gut wie autark leben. Nur in den Wintermonaten von Oktober-April könnte es schwierig werden (wobei es natürlich auch höchst Individuell ist).
Die Berechnungsgrundlage für die Amortisationszeit dürfte eher bei 4-5 Monaten liegen, wo Strom dazugekauft werden muss, und nicht bei 12monaten / 1 Jahr.
Zumal die 8,5MWh Strom für ein Passivhaus auch sehr üppig sind, selbst für 300m² Wohnfläche.
Mich würde interessieren was das gesamt Paket (Wasserstoff + Solaranlage) kostet.
Obwohl es sich wohl nicht rechnet ist es ein tolles Projekt.
korrekt, genau das war auch mein Gedanke bei dieser Milchmädchenrechnung.
Bei den Stromkosten wird der Pool im Garten vermutlich auch ganzjährig geheizt und mehrere Elektroautos geladen.
@@MrVulkanier Naja ich denke PV usw. ist in den 30k€ enthalten. Dann müsste das schon passen.
Na wem ist es noch aufgefallen? Die Plombe am Hausanschlusskasten fehlt. Backup für die Störung 😅
Als Elektriker kann er die doch auch wieder jederzeit selbst anbringen. 😅
Sehr sympathischer Typ und ein großes Vorbild für Viele!
Vorbild im was? Wie ich mein 200.000€ Taschengeld in Technik stecke anstatt davon einfach 50 Jahre Strom zu beziehen ohne einen Finger krum machen zu müssen?
Nur 30k€ Mehrkosten zweifel ich mal an.
Nur die Brennstoffzelle kostet 20-25k in der Anschaffung ohne Speicher, Lüftungsanlage etc. von günstigen Anbietern.
Picea gibt auf ihrer Webseite 85k-120k€ als Preis an (da das Haus vor 01.01.23 gebaut wurde kommt noch 19%MwSt drauf - die fällt erst seit diesen Jahr weg).
Von der Firma schein ja die Brennstoffzelle und der Speicher ja auch zu sein. Also die Rechnung ist irgentwie komisch.
die 120k sind bei Picea aber inklusive Installation. Das hat er selbst gemacht und außer der Brennstoffzelle und Elektrolyseur nix gekauft. Klar kann man das dann mit 30k realisieren!
@@eagle1de227 man darf eine Wasserstoffanlage selber zusammenbauen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Auch die Lagerung von so viel Wasserstoff bedarf sicher vieler Genehmigungen.
Und die Brennstoffzelle macht nur 1300kWh?
Mit den ganzen Zahlen stimmt was nicht
Er spricht vom Stromverbrauch von 8.500 kWh. Ist das der Strom aus H₂? Falls es zu Teilen auch direkt aus der Solaranlage genutzer Strom ist, müsste dieser Teil ja auch bei dem Passivhaus ohne Wasserstoffspeicher nicht zugekauft werden.
@@renekemna7123 man selbst als Handwerksmeister vielleicht.
Man kann sich alles schön rechnen. Vergleich mit einer Stromheizung hinkt etwas und die Wasserstoffanlage hält auch nicht ewig und muss erneuert werden. Trotzdem brauchen wir Menschen wie Ihn die vorangehen und zeigen was machbar ist.
Das Konzept ist genial, keine Frage - nur leider kann sich so ein modernes Haus heute wohl kaum noch jemand leisten. :(
Wir sind auch Autark zu 100% im Altbau und haben alles selber angeschlossen und erledigt.
Alles bestens, wir suchen Lösungen für unsere Probleme.
@@S-ina Ganz genau. So viel machen wie man kann und nicht immer nur meckern.
@@Jo2936 wer meckert jammert und negativ denkt , erreicht nicht mal denn Bahnhof im Leben. =
Meckern und jammern und negativ denken.
@@S-ina Und, was hat das gekostet?
Autoark von allem, also habt ihr auch einen Wasserstoffspeichersystem?
@@doitdeluxx da wir ausschließlich fast alle selbst gemacht haben, fällt nur die Technik und Materialien an.
Wasserstoff ist viel zu kompliziert, das geniemiegrn zu lassen.
Da ist Biogas überhaupt kein Problem selber herstellen.
Die Amortisierung ist falsch gerechnet. Sorry. Für die 90.000 € (für, ja was eigentlich) kann man das Haus locker zu 80% autark machen! Die letzten 20% sind dann mit dem Aufpreis von 30.000€ zu amortisieren - das macht dann ca. 100 Jahre - für ein gutes Gefühl! Aber wer es sich leisten möchte ...
Das mit den 30k wie das vorgerechnet wird würde ich gerne verstehen …. Pica kostet laut Webseite zwischen 85k - 100k ok mit wohnraumlüftung Warmwasserbereiter Akku und Photovoltaik Wandler aber
Mehr Info wären trotzdem interessant … danke
Hi, Oliver, er hat das System 2019 gekauft und selbst verbaut. Für das Gesamtpaket hat er 120.000 Euro bezahlt. Darin enthalten: Solar, Picea-System (Wasserstoff, Elektrolyseur, Brennstoffzelle, Lüfter) und Backupbatteriespeicher. Für weitere Details kannst Du Dich gern an Markus Hörmann selbst wenden, Kontakt steht in der Videobeschreibung. Er berät auch. Grüße aus Leipzig!
Also 64 Jahre amortizationszeit...
@@demolitionb Typische "BWL"-Like wirtschaftliche Amortisationsrechnung kann hier so nicht wirklich angesetzt werden.
Hätte der Erfinder des Dieselmotors eine solche Berechnung angestellt oder wäre das bei der Dampfmaschine gemacht worden, vielleicht sogar wie wir von der Höhle in die Häuser gezogen sind, wäre der erste Computer unter den Gesichtspunkten der "modernen BWL" entwickelt worden, dann gäbe es heute noch für alle das Feuer in der Höhle und die "moderne BWL" wäre nie erfunden worden.
@@JoergMeyer_de Aber für Otto-Normalbürger muss sich sowas irgendwan armortisieren, sonst nutzt man einfach weiter Gas, Öl und Holz.
Wenn diese Technik "anstelle der Atomkraft" gefördert würde, wäre sie sicher auch bezahlbar!! ( Atomkraftwerke - Profite beim Betreiber, Entsorgungskosten beim Steuerzahler) es kann nur besser werde ❤
Schwachsinn. Der ganze Krempel ist alles, nur nicht gruen. Und wenn dann frueher oder spaeter der dreck explodiert jammern alle.
So ein scheiss sollte sofort Behoerdlich unterbunden werden. Eine huebsche Strafe dazu und gut is.
Diese Technik besteht nur aus sondermüll und ist alles andere als umweltfreundlich.
Unabhängige Haushalte. Wer will das schin das subventiniert ja niemand mehr den Industriestrom und die dafür nötige Infrastruktur mehr...dann macht die arme Stahl und Chemie Industrie ja kein Gewinn mehr
Die Deutschen fördern Kohlekraftwerke, dass ist noch viel klüger. Wenig Energie raus, viel rein, und eine Umweltbelastung hoch drei. Aber Hauptsache keine Atomkraftwerke, wo alle rund herum welche bauen, außer Österreich. Ob in Deutschland eines hoch geht oder in Tschechien ist auch schon egal. Hoch leben die Grünen Versager. Da könnte ich im Strahl kotzen
Das gleiche gilt für Efuels ! Es ist einfach nicht gewünscht!
Muss man sich aber auch erst einmal auf einen Hspps leisten können. Aber: schöne Sache! Der Mann weiß was er tut! 👌
Garnichts weiss der
15000 kWh/a aus 90 (!) Paneelen? Da würde ich mindestens das Doppelte erwarten. (Wir haben 12000 aus 24 Paneelen) Und mit unter 1xxx kWh MIT Heizung bei 300 m2 Wohnfläche durch den Winter kommen zu wollen, erscheint mir sehr ambitioniert. Dass die Elektrolyse und Rückwandlung einen sehr bescheidenen Wirkungsgrad hat sich das ganze irgendwann in 50 - 100 Jahren, falls überhaupt, amortisiert, lassen wir mal außen vor. Kurzum ein interessanter Exot aber keine mehrheitsfähige / wirtschaftliche Lösung
Die Systeme haben auch immer einen Akku als Kurzzeitspeicher. Die 1300 Watt sind halt die Leistung der Brennstoffzelle. Wir haben bei uns einen "Gesamtjahresduechschnittsstromverbrauch" von 285 kW. Das wird hier mehr sein, aber im Winter wird die Brennstoffzelle durchgängig laufen und der Akku puffert die Spitzen der Verbraucher - so wie es bei uns der Akku mit der kleinen Solaranlage im Sommer macht.
Es sind 90 Paneele auf dem Dach. Die an der Fassade kommen noch dazu 😅
90 PV+Module * 400 Wp =
36.000 Wp
Wenn man also von einem 400 Wp Modul ausgehen würde wäre die theoretische Leistung 36.000 kWh.
In der Praxis ist es natürlich deutlich weniger. Gut 1/3 würde ich abziehen und mit ca. 24.000 kWh rechnen.
Der Beitrag ist aber schon älter. Möglicherweise sind die Module auch etwas kleiner so um die 300 Wp. Dann sinkt der Ertrag weiter.
Dennoch stimme ich dir zu, das der Ertrag hier wahrscheinlich höher liegen wird.
Ein toll umgesetztes Konzept. Dass es sich rechnet halte ich für ausgeschlossen. Aber egal, man kann viel Geld für schlechtere Dinge ausgeben! Die Rechnung ist von 2019, da wird er wohl noch keine 2 Elektroautos gehabt haben. Dafür muss er sein Stromkabel leider doch wieder anschließen lassen.
Sehr genial. ❤
Ein Traum.
Die Lösung mit Wasserstoff-Speicherung finde ich genial 👍
Was ist daran Genial? Umwandeln Strom in Wasserstoff 50% Verlust, dann Wasserstoff zu Strom wieder 50% entspricht einen Wirkungskrad von 25%. Wenn er seinen Solarstrom für 10 Cent verkauft kann er den Strom für 40 Cent wieder kaufen, ohne die ganze Technik und Wartungskosten.
Echt Genial der Mann
@@tschadi5552 Stimmt. Er macht das aber auch in 16 Jahren noch so und dann ist Schluss mit Strom kaufen...
@@tschadi5552 Die Wirkungsgrade sind schon größer, aber wirklich sinnvoll finde ich das Konzept auch nicht.
@@tschadi5552 das man Autark ist und die Wasserelektrolyse/Brennstoffzelle als Abwärmequelle benutzt finde ich genial. Der Herr ist unabhängig von den Markt und dazu noch Klimafreundlich. Es wird mehr und mehr bzgl. Wasserstofftechnologie erforscht. Der erste Komputer war groß wie ein Zimmer und man hat es weiterentwickelt. In der Forschung gibt es jetzt schon Wasserstoff-Elektrolyseure die einen Wirkungsgrad von 95 Prozent erreichen. Ich bin optimistisch.
@@janos5555 Na ja wirklich größer denk ich nicht, bei Prozesswärmenutzung ja. Es bleibt teuer und macht nicht viel Sinn. Wartungkosten von 400 Euro oder 100k mal Zinsen, dann wäre der Strom bezahlt. Windkraft macht im Winter auch mehr.
Es ist halt Fernsehen, die Story muss prima, mega, toll sein, Fakten zählen nicht.
Was kostet der ganze Spaß? Finde das richtig klasse 🙂
Und jetzt mal was bezahlbares für Arbeiter!
So einfach so genial....... wenn man im Lotto gewonnen hat.
Dann lass ich mir auch so was bauen 🫣
Das will ich mir auch leisten. Dafür lohnt es sich anzustrengen.
Unsinn! Das ist ökonomisch nicht darstellbar und zudem höchst unsolidarisch. Der eingespeiste Strom würde den Kohlestrom reduzieren.
Woher ich das weiß? 40kWp PV und ein 80kWh Speicher und die bekannten Kosten und Lebsndauer für die H2 Anlage lügen nicht.
Das ist der falsche Weg und in meinen Augen pure Propaganda
Zahle lieber 100k Steuern, dann hast auch was Verdient.
Als Eigentümer einer Picea1 kann ich nach 2,5 Jahren sagen, dass meine Anlage leider nur als PV-Speicher uneingeschränkt funktionsfähig war und ist. Der Elektrolyseur und die Brennstoffzelle sind in der Zeit lediglich zu 30% betriebsbereit gewesen.
Resümee: Ein 25 kW PV-Speicher (Blei-Gel) für 80.000,- € ist einfach nicht zu vertreten. Zum heutigen Stand (07/2024) würde ich von einem Kauf abraten.
Die Fa. verspricht doch Autarkie? Warum war die Anlage nur zu 30% betriebsbereit? Die Anlage müsste doch im Sommer volle Pulle durch die PV-Anlage laufen und genug Wasserstoff erzeugen? Den Akku hätte ich eher als zwischen-puffer zwischen Haus und der Brennstoffzelle gesehen und unabhängig von der Akkutechnik sind 25kWh doch auch ne Hausnummer, mit der man weit kommen sollte?
Hallo 🙋♂️ ich hab eine 25 kwp Pv Anlage die erzeugt 32000kwh Strom im Jahr! Ich erzeuge im Dezember 1136kwh und im Jänner 1070kwh. Ich bin das ganze Jahr über zu 100% Autark ohne die Mehrkosten eines Picea Wasserstoffsystem. So gehts auch wenn man seine Anlage richtig plant und nicht Geld im Überfluss hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie man mit 15000kwh soviel Wasserstoff produzieren kann weil man hat ja immense Verluste beim umwandeln vom Strom in Wasserstoff
Wie kann man in Deutschland mit einer 25kwp Anlage 32k kwh produzieren????Ich hab eine 15 kwp Anlage mit fast optimaler Südausrichtung und schaffe trotzdem keine 15k kWh…!
@@ziege8387 Hallo 🙋♂️ das geht nur weil 13,5kwp auf einen zweiachsigen Deger Tracker montiert sind! Der alleine erzeugt im Jahr 22000kwh
@@ziege8387 Ohne Tracker erzeugst du im Winter keine 4stelligen kWh Erträge
Hallo,
Frage:
Du heizt also auch mit deinem Strom? Überschlägig hast du im Winter 30kWh pro Tag, ziehen wir den normalen Verbrauch ab, hast du etwa 24kWh zum Heizen übrig - also, weiterhin überschlägig, eine durchgehende Heizleistung von 1kW. Ganz außer acht gelassen, daß deine Leistung in Dezember und Januar an vielleicht 7 Sonnentagen erzeugt wird, die restlichen Tage ist "quasi null". Also mußt du auch Speicher für mehrere Wochen haben? Kann ich mir schwer vorstellen. Also sowohl die Speichergröße (für weniger Geld das das Picea H2 System), als auch, daß man ein Haus mit 1kW Strom = 3kW Wärme per Wärmepumpe.
Beobachtung: Zähl mal die Module alleine auf seinem Dach. Ich komme auf 76, das sind ca. 30 kWp also ca. 30.000 kWh. Dazu die Fassadenmodule, die Terrassenüberdachung etc. Keine Ahnung, was mit den 15.000kWh gemeint war, aber sicher nicht die Gesamtproduktion. Vermutlich war gemeint, daß er 15.000 kWh in H2 einlagern kann, was dann natürlich zum heizen reicht.
Geld im Überfluß: So ein 2-Achsen Tracker ist, wenn man ihn nicht selbst baut, sicher nicht günstig in deiner Größe... und im Wohngebiet auch nicht praktikabel, oder?
Ich habe bisher 5,2 kWp, zur Hälfte auf Süd und West. Das ist ganz nett, reicht für einen Strombezug von unter 300 kWh im Jahr, inkl. Klima, Warmwasser. Aber ohne Heizung.
Jetzt steht eine Aufrüstung an auf 2-3kWp Ost, 4-5 kWp Süd und die 5,2kWp kommen komplett auf West. Ich speise nichts ein, das ist eine Insel. Mit Blei... daher auch die Ost und Westseite, Ladedauer bei Blei und mehr direkter Eigenverbrauch ohne Speicherverlust.
Aber an elektrisch heizen ist damit immer noch nicht zu denken (bisher Heizlüfter und Strahler in Bad und WC, ja, aber nicht für die Wärmepumpe für's ganze Haus (100 Jahre alt).
Ich hätte auf Ost noch Platz für mindestens das Doppelte, auf West ein bißchen, aber Süd hab ich einfach zu wenig.
Ortskern, also nichts mit Tracker ;-)
@@danielw.556 Hallo 🙋♂️ danke für deine ausführliche Antwort! Ich heize nicht mit Strom sondern mit Pellets und stückholz das ich gratis hab. Bei meinem Verbrauch von 15000kwh im Jahr ist das Haus und 2 E Autos einberechnet. Ich hab 2x 22,1 kWh Speicher im Keller von Byd und meine komplette Anlage abzüglich Förderung hat mich 53000€ gekostet. Alleine an einspeisevergütung hab ich ca. 7000€ in 2022 zurückbekommen. Du hast recht ich lebe auf dem Land ansonsten ist der Bau eines trackers nicht möglich. Der ist 12 Meter breit und 7 Meter hoch. Lg 😜
75 m^2 pro Person ist aber schon etwas übertrieben.
So viel haben wir nicht zu zweit
Er ist Elektromeister mit eigenem Betrieb auf dem Land, das kann/darf man nicht z.B: mit einer Stadtwohnung vergleichen ^^
Abgesehen davon gibt es nicht nur seine Frau, sondern auch Kinder (ein Sohn soweit ich mich von einem früheren Vorstellungsvideo erinnere)
@@Reiner030 es hieß glaube ich 300 m^2 mit Frau und zwei Kindern.
Natürlich ist Wohnraum auf dem Land billiger und weniger begrenzt, aber nicht unendlich.
Und es geht ja auch um die graue Energie des Bauwerks und den höheren Energieverbrauch für Heizen usw.
Wollte nur anmerken, dass 75 m^2 p.P. sehr viel ist
Wer kann der kann. Gibt noch viel krassere extreme.
Bei unserer Regierung wird er spätestens beim Auszug der Kinder enteignet. Da kann man dann eine 10 köpfige Familie unterbringen.
Man sollte aufhören sich zu vergleichen. Ob jemand mit weniger Platz auskommt oder jemand es gern geräumiger hat oder mehr Räume benötigt, sei jedem noch selbst überlassen.
Ich nutze z.B. als 1. Person Haushalt auch 3 Zimmer, von denen eines mit einer größeren Figurensammlung belegt ist. Benötigen würde ich ohne Sammlung auch bloß zwei Zimmer - Wohn und Schlafzimmer. ^-^
Bei mir sind es dann aber 55 auf eine Person. Der Herr hat etwas mehr als ich. :D
Ein weiterer Beweis dafür, dass es technisch sehr wohl möglich ist, energieautark zu leben.
Dennoch finde ich es schade, dass bei solchen Rechnungen nie berücksichtigt wird, dass die gesamte Anlage nach ca. 20-25 Jahren vollständig ausgetauscht werden muss. Bei 17 Jahren Amortisierung bleiben nur 8 Jahre, um das Geld für die neue Anlage rein zu bekommen. Schwierig.
Rein aus Interesse. Welche Komponenten mässen dann komplett durchgetuascht werden? Die PV Zellen bestimmt und was ist mit dem Rest wie dem Wasserstoffspeicher und Aufarbeiter?
@@maglat Der Wasserstoffspeicher dürfte am wenigsten problematisch sein. Die PV-Module und die Wechselrichter müssen auf jeden Fall komplett ausgetauscht werden. Bei dem Elektrolyseur habe ich keine Erfahrungswerte. Bei einem Hersteller habe ich im Datenblatt eine Lebensdauer von 17.000 Betriebsstunden gefunden. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass Industrieanlagen mind. 10 Jahre Dauerbetrieb locker wegstecken.
Hi, Jenni, stimmt, man muss nach und nach Dinge austauschen. Das gilt aber für jede andere Anlage auch. Grüße aus Leipzig!
Deswegen ist es ein Kostenfaktor obwohl die Anlage schon lange in Deutschland eingebaut sind. Ich hoffe irgendwann wie VW Auto am Fließband. Dann meine andere Gedanke : Es wird nicht mehr lange dauern bis das bekannt ist, kommt das ganze Behörden Gebühren, bürokratische Gesetz bis es nicht mehr bei normalen Bürgern bauen lässt.
Du suchts die eierlegende Wollmilchsau oder anders gesagt eine Heizung und Stromversorgung die sich selbst bezahlt. Beim normalen Stromanschluss und Gasheizung gibt es das auch nicht, im Gegenteil das Geld kennt nur eine Richtung weg von Deinem Konto aufs Konto des Versorgers und wenn die Heizung ausgetauscht wird kostet das natürlich auch.
Die Rechnung kann irgendwo nicht stimmen. Er geht von 30‘000 Euro Kosten aus und rechnet die vermiedenen Stromkosten dagegen. Die Investition umfasst aber eine PV-Anlage mit 15‘000 kWh/a (diese kostet allein ca. 30‘000.-), dann kommt die H2-Anlage dazu mit 70 Druckgasflaschen und Elektrolyseur. Eine solche Anlage liegt in der Grössenordnung von 100-130‘000 Euro. In Summe sind das ca. 150‘000.-.
Die Lösung des Rätsels liegt wohl darin, dass Hr. Hörmann als in der Solarbranche tätiger Elektriker das Material zum Einkaufspreis erstehen konnte, die Installationsarbeiten wegen Eigenleistung umsonst waren und er die Wasserstoffanlage aus Komponenten selbst zusammengebastelt hat (wäre mir zu gefährlich, Wasserstoff ist hochexplosiv).
Zum Vergleich: Meine PV-Anlage erzeugt pro Jahr etwa 25‘000 kWh, das ist etwa dreimal so viel wie das Haus inkl. Tesla an Energie verbraucht. Kosten ca. 50‘000.-. Trotz der überdimensionalen Anlage muss ich im Winter während drei Monaten mehr Strom einkaufen als ich ins Netz einspeisen kann. Eine Autarkie müsste teuer erkauft werden, wenn man die regulären Marktpreise für die H2-Installation bezahlen müsste.
Trotzdem: Gratulation zu dieser Anlage, Herr Hörmann. Dies zeigt, dass mir Fleiss und Engagement vieles möglich ist. Solche Idealisten brauchen wir, die heben sich wohltuend von den zahlreichen Leuten ab, welche nur Forderungen an den Staat stellen und sich selber nicht bewegen wollen.
Das Konzept ist gut, jedoch leider die Rechnung falsch. Diese Erfahrung mussten wir leider am eigenen Haus erfahren die einzelnen Komponenten müssen alle 10 Jahre aufgrund von Abnutzung erneuert werden. Daher kommen alle 10 Jahre ca. 15k€ on Top.
Aufgrund dieser Situation kann ich das System nicht weiterempfehlen
Sehr cool. Einfach machen.... nicht labern 👍👍
Tolle Sache, respekt :)
Tolles Haus. Finanzieren können sowas aber leider nur die wenigsten!
Warum?? Mit der richtigen Finanzierung klappt das einwandfrei.
Natürlich mit EGG Einspeisung klappt das nicht.
Was gut funktioniert:
100% Eigenleistung oder wenigstens Mitarbeiten.
Material selbst besorgen.
Gleich auf Bikularen Module setzen.
200% Eigenbedarf Nutzung + Mining im großen Still klappt das einwandfrei.
@@S-ina Grüße ins Paralleluniversum in dem sich die meisten dieses Haus leisten können.
@@michaelmueller9816verschlafen die 25 jahre?? kein Selbstvertrauen/ warum alles so schwarz sehen.
Weniger BMW Mercedes Audi Urlaub fliegen und das unnötige Zeug.
Einfach mal ausrechnen.
Risiko ist überall.
Dann besser früh anfangen was aufzubauen, Möglichkeiten suchen es zu vermehren.
Geht schlecht bei Spar und Volksbank Kunden.
Wie war da noch mal der Zinssatz 0,00?? Natürlich ist ein wenig Arbeit aber alleine bei Banken/ Versicherungen und co kann man viel Geld sparen. Auch die wahl des Autos. Uns war es egal , Hauptsache keine Miete mehr zahlen und anfangen was zu verwirklichen.
Mit dem was man hatt. Sicherlich haben die bauer des Hauses ein kleines Grundstück.
@@michaelmueller9816 das ist ein Haus für Ingenieure. Theorie ist trocken wie Wein. Das wars dann auch schon.
So viele Menschen kaufen/bauen sich aktuell komplett überteuerte, viel zu große Häuser. Und bei einer perfekten Energieversorgung wird über den Preis gemeckert. Muss man nicht verstehen.
Die 30.000€ sind sehr merkwürdig in die Berechnung einbezogen mit den Informationen, die man aus dem Beitrag erhält.
Es werden die 90.000€ genannt für ein Haus, bei dem im Winter Strom hinzugekauft wird und dann die 120.000€ für seine Lösung.
Plötzlich nimmt er die Differenz und setzt da den Jahresgesamtverbrauch an, statt nur den Stromverbrauch vom Winter.
Was für ein fragwürdiger Vergleich zur 90.000€-Variante.
Es wirkt auf mich eher so, als ob der Typ den Wunsch hatte, komplett autark in Bezug auf Strom zu sein und sich das auch etwas kosten lässt.
Vollkommen in Ordnung und eine coole Sache - finde es schade, dass es hier entweder 'schöngerechnet' wurde oder es unzulängliche Informationen gibt.
Alleine durch die Informationen vom Beitrag stimmt hier etwas nicht. Daher kann alles, was zur Berechnung gezeigt wird, weggeschnitten werden, damit die Qualität vom Kurzbeitrag steigt.
In den Abendstunden verbraucht man ebenfalls viel Strom, den er andernfalls zukaufen müsste. Aber insgesamt hast Du natürlich recht.
Alles prima! Wehe, wenn das viele machen und Erfolg haben, dann wird eine neue Steuer erfunden und schon rentiert sich das ganze nicht mehr.
man ist nie Unabhängig.. dafür sorgen schon andere..
Finde es absolut klasse und würde es am liebsten auch gleich selbst bei unserem Haus ebenfalls umsetzen.
Nur leider fehlen uns die finanziellen Mittel dazu und zu dem müsste unser Altbau erst einmal dementsprechend energetisch saniert werden.
Mitsamt Sanierung wären die Kosten weit über 200.000€ und daher leider absolut nicht finanzierbar. 😞
Nach der Rechnung aus dem Video amortisiert es sich doch nach 120 Jahren. Naja. Man müsste da sowieso eine andere Rechnung aufmachen. Die jetzigen Energieträger bei der jetzigen Dämmung verursachen ja auch Kosten, die in den nächsten Jahren steigen werden. Eventuelle Umrüstungen auf andere Energieträger werden auch Geld kosten. Weiterhin ist die Wohnfläche pro Person bei vielen Menschen vermutlich geringer als die 75m² aus dem Video. Und auch der Jahresenergiebedarf nach Sanierung könnte geringer sein als im Video. Eventuell müsste dann der Speicher kleiner dimensioniert und die nicht mehr zu speichernde Energie gegen Geld an den Netzbetreiber verkauft werden. Auch das müsste man berücksichtigen.
Ich finde den Anlage noch sehr groß und zu teuer wie die alles erste Prototypen auf den Markt. Meine Gedanke ist : Es wird nicht mehr lange dauern bis das bekannt ist, dann kommt das ganze Behörden Gebühren, bürokratische Gesetz bis es nicht mehr bei normalen Bürgern bauen lässt.
Die viel brennendere Frage ist nun: Hätte der Herr ein normales Haus gebaut, um wie viel € wäre das billiger gewesen? Und wie lange hätte sich der Herr aus dem Video dafür den Reststrom im Winter aus dem Netz ziehen können? Wenn die Anlage mal ein Leck hat oder defekt ist, wird dann doch das Haus "schnell" angeklemmt)? Wenn das 90 Module á 410W sind, wäre das eine 36,9kWp Anlage, da könnte die Einspeisevergütung auch ein nicht ganz unerheblicher Faktor sein...
Wenn ich für 60.000€ - 90.000€, was so eine Wasserstoff-Anlage kostet, stattdessen Akkus kaufe ca. 300kWh - 450kWh (das wären mal Akkus mit Ansage 🤪) Dann kommt man damit doch auch durch den Winter? Ok, man müsste die Hälfte parallel schalten, um 10kW Entladeleistung zu bekommen, aber am ende würde man die Dinger im Sommer je nach Anlage in einer Woche voll bekommen. Und wenn´s dann doch blöd läuft, braucht man dann doch für 1-2 Tage das Netz 😁.
Machbar und funktioniert. Auch noch gut gemacht. Ob er die pläne verkauft?
Sicher, er ist Unternehmer
war doch eine Picea Anlage, nix selber gebaut... my war mal eine Sendung für Erfinder und Tüftler... heute nur noch schlecht recherchiert und falsch gerechnet.
Hi, Max, an welcher Stelle haben wir falsch gerechnet?
@@einfachgenial na mal angenommen, es sind wirklich nur 30.000 Mehrkosten zu einen normalen Passivhaus, was ich bezweifel, denn die Picea kostet ja schon 120000€ alleine. Vorausgesetzt die PV wäre die gleiche Größe beim Vergleichshaus, müsste dann der sehr geringe Verbrauch eines Passivhauses gegen gerechnet werden und nicht gegen die ohnehin viel zu hohen 8000 kWh, so viel habe ich im normalen Altbaubestand mit WP und Hausstrom ja gerade mal. Man kann nicht ein mal Äpfel mit Birnen vergleichen und beim Preis dann mit Aprikosen.
Hi, nutzeeer, tatsächlich berät er Leute, die sowas nachmachen wollen. Kontakt steht in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
Alles Richtig gemacht! 😉👍
Super Sache, aber gibt es auch schon Langzeit-Tests von den Elektrolysereun und Brennstoffzellen für den Hausgebrauch? Da kann sich die ganze Ammortisationsrechnung schnell in Luft auflösen...
Wunderbar und sehr schön. Zahlen die Hörmanns für ihren Netzanschluss eine Abgabe?
Es gibt ja gar keinen Netzanschluss…. Folglich wird zwar der gelegte Hausanschluss zum öffentlichen Netz einmalig Geld gekostet haben, aber keine jährlichen Grundgebühren…
@@AnGeLpImPeR Der Netzanschluss wurde im Video gezeigt, also muss der ja vorhanden sein. Jedoch wird kein Strom abgenommen. Je weniger sich an den Netzbetriebskosten beteiligen, je höher die Kosten für die Abnehmer,
Kurze Frage. Braucht man dazu nicht hochreines Wasser? Normales Leitungswasser funktioniert nicht, oder?
Das Picea system von HPS brauch nur normales Wasser , wenn ich mich recht erinnere.
Das scheint hier ja verwendet zu werden.
Ok verstehe
Hi, cjmbssz, wir haben mal in die Unterlagen zum Beitrag geschaut: In unserer Kostenaufstellung ist für die Wasserstoffproduktion reines Wasser angesetzt, mit einem Kostenpunkt von 20 Euro. Grüße aus Leipzig!
Wir fassen also zusammen: Wenn du reich bist und es selber bauen kannst, kannst du dir Unabhängigkeit kaufen… was eine neue Erkenntnis. Danke dafür.
Man könnte auch den Dualfluid Reaktor oder Neutrinoenergie nutzen, aber das ist ja nicht gewollt.
Klar, oder den Warp-Antrieb der Enterprise.
Musste erneut hart schnaufen bei (...nach dem PV Modulen Part) "...hat einen Wasserstoffspeicher hinterm Haus". Ich struggle hier mit einem Balkonkraftwerk und einem 4kw
Speicher, dass sich das jemals amortisiert < ökologisch als auch ökonomisch (...pedelec täglich laden, timer/ifftt für Verbraucher im "sinnvollsten Zeitfenster" etc), oh man. ... ich hoffe Ernsthaft, die nahe Zukunft bringt was "brauchbares" und vor allem bezahlbares, in dem Bereich für den "Normalbürger". Wär ja schon ein Träumchen, zu sagen "hey PV + Wasserstoff (riesen Story gibts dazu ja aus den 2000ern") .. dann kanns auch vielleicht ein winziges riesen Lastenrad oder E-Auto werden (XBus außerhalb der L7e-B2 Klasse sondern für 4 oder 5 Personen).
Was spricht eigentlich gegen "freiwillig von XX Prozent aus der Kommune querfinanzierte + Bezahlte PV/Wind/Biogas @ Wasserstoff Microkraftwerke? Ich verstehe das nicht, der Wille ist doch quasi eigentlich, ökologisch gesehen von extrem vielen da, ökonomisch gesehen auf Langzeitbasis eigentlich auch? So von vielen Leuten, die das auch "bezahlen können und wollen, um davon noch profitieren zu können. Das muss doch eigentlich seit Jahren Möglich sein (in "Masse" gedacht - und somit auch irgendwie bezahlbar/rentierbar in ~15-20 Jahren )? So mal außerhalb des "Speckgürtels" (und das ist wirklich nicht! wertend gemeint, aber ja natürlich kann ein gewisser Anteil Dinge anders handhaben um davon zusätzlich zu profitieren, so ist das nun mal gefühlt überall) Das wäre doch irgendwie schon ein sehr netter Gedanke? Schon echt nice, was so Möglich ist! Respekt an die Umsetzung! Auf die "relative Haltbarkeit" und Kostenrechnung (für Wartung) wäre ich echt auch gespannt!
Hi, LEJ, danke für Deinen Kommentar und Deine Gedanken zum Thema. Was Details zu Haltbarkeit (Markus Hörmann rechnet mit 20 bis 25 Jahren) und Wartung angeht, kannst Dich mit Deinen Fragen gern an den Experten selbst wenden, Kontakt steht in der Videobeschreibung. Er berät auch! Grüße aus Leipzig!
Muss man also nur Millionär sein, um gut in die Zukunft zu schauen. Toll.
Ich muss sagen ich finde das nicht so sinnvoll. Viele Solarmodule sind gut, aber die Wasserstoffspeicherung hat keinen so guten Wirkungsgrad, dass wird durchs Heißen allerdings schon recht gut kompensiert, aber wie viel muss man im Sommer schon heißen, wenn die Speicher voll gemacht werden, der Pool ist auch irgendwann warm. Die sprechen außerdem von einem Verbrauch von 8500kWh (heißen komplett mit drin? Reicht die Abwärme wirklich?) und von einer Produktion von 15000kWh. Wo sind die restlichen 6500kWh? Ich denke nicht, dass es nur bei der Elektrolyse verloren geht, vieles wird vielleicht einfach nicht genutzt. Gibt es außerdem einen Akkuspeicher für die Nacht? Wäre vielleicht sinnvoll wegen der eben genannten Punkte. Preislich finde ich die 120000 Euro ok, aber der Mann ist Elektriker, das klang schon nach einer guten Menge Eigenleistung, also wir kriegen das wohl nicht für den Preis.
Er braucht keinen Akkuspeicher. Der Speicher ist der Wasserstoff. Und da er autark ist, ist ihm der Wirkungsgrad völlig Wurscht. Der produziert so viel Überschuß da könnte er noch das Nachbarhaus mit einer Wagenladung Haartrockner Heizen.
@@eagle1de227 Ja, aber das ist doch gerade mein Punkt. Das ist doch Verschwendung, wieso ein Haus als Inselanlage bauen, wenn man den überschüssigen Strom auch weiter geben könnte. Wenn wir das 20 Millionen mal in Deutschland bauen bräuchten wir wahrscheinlich doppelt so viele Solarzellen wie bei einer Energiewende am Stromnetz und ein Akku wäre weiterhin sinnvoll, selbst wenn man sich über den Wirkungsgrad keine Gedanken macht, ist es leichter mit diesem Lastspitzen auszugleichen als mit einer Brennstoffzelle.
@@eagle1de227 in dem system ist ein 17kwh speicher eingebaut, den die brennstoffzelle kann nur eine konstante Umwandlung realisieren
Hi, Janos, wenn die Speicher voll sind, sind sie voll. Ja, die Abwärme reicht tatsächlich. Falls nicht, gibt es im Haus noch Heizelemente, die das Ganze durch Strom unterstützen. Grüße aus Leipzig!
Mega!
Statt wasserstoff, mal besser wärmepumpe und akkuspeicher genommen. Günstiger, sicherer und auch von der amortisation besser.
ist bestimmt wirtschaftlicher aber er will autark sein über den winter funktioniert das klassisch nicht
Soso. Sie hätten das Zeug zum Wirtschaftsminister ;-)
Für die Wärmepumpe bräuchte man bei dem riesigen Haus auf jeden Fall über 5-8000 kWh Speicher.
5 kWh Chinaböller kostet etwa 1500€, wenn man billig kauft.
Also 1,5 - 2,4 MILLIONEN Euro für den Speicher.
Deswegen hat es diese Regierung mit der Veräppelung des Volkes so leicht... niemand kann rechnen.
@@danielw.556 na zum Glück haben Sie gerade gezeigt dass sie ein Rechenkünstler sind 😂😂😂
Genial👍
Bei der Berechnung der Amortisierung fehlen die Opportunitätskosten
Der Beitrag ist Wohlstandsegoismus pur 😂👍.
Naja, irgendwer muss mit der Umstellung anfangen und das sind in der Regel Leute, die sich das Leisten können.
Wenn die Anlagen massentauglich produziert werden können, werden sie in der Regel nur noch halb so teuer sein oder weniger, so dass sich dann jeder solche Anlagen leisten kann.
@@Reiner030und dann stehen überall diese Wasserstoffbomben rum. Klasse
@@haraldknopp6059 Bomben?
Solche Wasserstoffflaschen wie auch andere Inhalte gibt es so auch in Unmengen - einfach mal in den Wassersprudler gucken, wo sich so eine CO2 Flasche "versteckt"... und auch Taucher nutzen das für ihren Sauerstoffbedarf in der Tiefe ;-)
Diese Gasflaschen sind extrem sicher und haltbar. Man konnte gefüllte Flaschen aus dem 1. Weltkrieg finden, die nach über 100 Jahren KEIN LECK hatten... also hier nicht panisch hyperventilieren, sondern konstruktiv überlegen, was benötigt und hilfreich ist.
@@haraldknopp6059 überall stehen diese Verbrennerkarren rum und da meckert auch keiner wegen dem Benzin, Diesel oder Gas.
@@haraldknopp6059 du kannst selbst mit deinem Auto dagegen fahren und es passiert nichts. Die Teile sind dermaßen überdimensioniert in punkto Sicherheit, da passiert nichts.. Wenn du es drauf anlegst, bekommst du die sicher zum explodieren. Aber das ist überall so, du schmeißt ja auch kein Streichholz in deinen Autotank.
400 Euro Wartungskosten, ist wohl ehr der Sicherheitscheck und die Anfahrt 😎
Das sind die kosten für die Membran die muss jedes Jahr getauscht werden sonnst geht die anlage nicht mehr
@@ischisch9127 Meinen sie da langen 400 Euro, Tausch wird selber gemacht? Vieles schön dargestellt, Fernsehen halt.
@@tschadi5552 das sind die Aussagen von picea, so sagen die es öfters in ihren Videos
Tolles Sache, nur eines stört mich: Warum über Luft heizen, und nicht über Wasser? Luft ist ein sehr schlechter "Leiter" für Wärme, Wasser wäre viel effektiver!
Ansonsten cool! Fast so cool wie meine Landwirtschaft, die ich im Vollerwerb auch komplett autark betreibe *Klugscheisser-Modus-aus" ;)
Sehr interessant, aber leider sind die Wasserstoffanlagen einfach zu teuer. Mehr als 100.000 Euro muss man mindestens ausgeben und dann würde es mehr als 40 Jahre dauern bis das wieder raus ist...
Ganz einfach, man muss nur fast Millionär sein
Echt genial, das halbe Haus und halber Garten besteht aus irgendwelchen Anlagen 😂
Ich könnte mir vorstellen dass Batterien der effizientere und billigere Energiespeicher wären. Bei soviel Stromüberschuss im Sommer fehlt mir der Hinweis auf ein Elektroauto. Besser das Auto damit aufladen und nicht den Pool in eine Badewanne verwandeln. Hin oder her der Mann leistet seinen Beitrag zum Klimaschutz. Respekt. 👏
Du kannst mit Batterien nur schwer komplett Dunkelflauten überbrücken, dann bräuchtest du riesige Anlagen. Die Energiedichte von Wasserstoff ist deutlich höher. Ich gehe zudem davon aus dass der Mann ein E-Auto besitzt oder ein E-Bike.
Ihr habt doch was an der Waffel! Ich hatte einen Energieverbrauch von 2000 € im Jahr. Eine 100% Autarki ist wirtschaftlich vollkommen unsinnig. Ich habe eine 7,6 Kwp Anlage auf dem Dach und produziere etwa 7000 kw im Jahr. Durch Einspeisevergütung erhalt ich etwa 1800 €. Seit Jannuar heize ich mein Haus mit Klimasplitanlagen. Die Energiekosten liegen jetzt bei etwa 1200 €. Alles ist bis auf 1000 € refinanziert (Klimaanlagen). Ich erzeuge also in diesem im Jahr etwa 500 -600 € wertmäßig mehr Energie, wie ich verbrauche. Die Refinanzierung erfolgt durch eingesparte Energiekosten innerhalb von 2 Jahren. Das schafft euer Elektriker nicht, nicht mal mehr zu seiner noch verbliebenen Lebenszeit. Also nicht einfach genial.
wie verlogen ist das denn?
alleine die Solarpanele kosten ein Vermögen und sicher nicht nur 30.000 € Differenz
hinzu kommt ein weiteres Vermögen für die Wasserstofftanks, die ein Normalbürger nicht selbst zusammenbasteln kann
und was viele auch nicht auf dem Schirm haben ist die Haltbarkeit, normalerweise müssen Speicher und sicher auch Wasserstoffspeicher regelmäßig ausgetauscht werden und ob sie sich bis dahin armortisiert haben bezweifle ich doch sehr stark
Träumt weiter.
Macht wenig Sinn, nach dem die Kostendifferenz gerade ausgeglichen ist muss die Anlage wieder sehr teuer erneuert werden🤷🏽♂️
Da fehlt aber ein wichtiger Teil liebe Redaktion, wie lange läuft die Anlage bevor sie ersetzt werden muss etc. ?
was ist mit Reparaturen, wie lange bekommt man Ersatzteile etc.
Hi, Peter, der Erfinder rechnet mit 20 bis 25 Jahren. Für eine detaillierte Auflistung kannst Du ihn anfragen, er gibt gern Auskunft. Kontakt steht in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
Im winter ist es halt wichtig. Und da kommt halt nur 10 % von der max Leistung an (immer bewölkt). Hab das bei meinem Kumpel gesehen. 20 Module auf dem Dach, aber in den Wintermonaten ist der Ertrag richtig mau. Bei seiner Größe von 16.000 hat er dann immer noch 1600 Watt bei kack Wetter. Deswegen ist da alles vollgeknallt mit photovoltaik, um den Winter zu überbrücken. Aber an sich ein super system, wenn man die Kohle hat. 🙂
Wenn er wirklich ein Passivhaus hat, dann reicht die Menge an Wasserstoffbündeln, um den Kompfortstrombedarf über den Winter sicher zu stellen. Eine Picea Anlage wie er sie da stehen hat, kommt von der Firma HPS und kostet in der Ausführung wie er sie da stehen hat, mit den 5 Flaschenbünbeln allein schon 120.000€. Vielleicht hat er weniger gezahl weil er als Elektromeister alles kostengünstig selber eingebaut hat. Und ein 350m² Haus bekommt man garantiert nicht für 90.000€.
Wenn man aber in einem normalen Haus wohnt, braucht man noch circa 5.000 KWh Strom pro Jahr, allein für die Heizung, wenn sie aus einer sehr effektiven Wärmepumpe besteht, die ihre Wärme aus der Erde zieht und nicht aus der Luft. Die Wärmpumpe mit den mindestens 2 Tiefen bohrungen kostet auch nochmal circa 60.000€.
Die Picea Anlage die er hat, mit den 5 Wasserstoffbündeln, kann aber nur 1500 KWh speichern. Wo nimmt man den Rest her? Bekanntlich scheint genau dann, wenn man den Strom für die Heizung braucht, nämlich nicht genug Sonne. Man bräuchte die 4 fache Menge an Wasserstoffbündeln, um wirklich autark über den Winter zu kommen. Nur für die Heizung. Was bedeutet das die 120.000€ für die PiceaAnlage bei weitem nicht reichen würden. Man bräuchte mindestens 2 Piceas. Eine für die Heizung und eine Zweite für den Kompfortstrom. Und eben die dazu passene Menge an Wasserstoffbündeln.
Wo stellt man diese enorme Menge an Wasserstofftanks hin? Und die PV-Anlage ist noch nicht mit einberechnet. Welche Behörde würde das genehmigen? Und wer gibt dir einen Kredit von mindestens 360.000€, allein für Heizung und Stromversorgung? Da ist vom Haus noch garnicht die Rede.
Falls ich jemals im Lotto gewinne, werde ich mir mit Freuden ein solches Haus, mit dieser Technik bauen lassen. Ansonsten bleibt ein Haus das bei mindestens 1Million Euro liegt, wohl nur ein Wunschtraum.
Super, ziehen wir uns doch die Hose mit der Kneifzange an. Man muss nur die Energiepreise künstlich ins Unendliche aufblähen und jede noch so irre und teure Sparmaßnahme "lohnt" sich.
Kernernergie zusammen mit PV würden für einen einstelligen Cent Betrag für die kWh, ohne Speicher und das ganze Jahr. Beides ist sauber und nachhaltig. Damit geht man auf eine WP und meinetwegen wird auch noch E-Auto gefahren. Einfach die Elektrizität extrem verbilligen (was einfach möglich wäre) und jeder heizt und fährt elektrisch und klimafreundlich ganz von selbst und obendrein extrem billig. Leider sind die Grünen an der Verarmung interessiert.
Die Kernernergie kostet uns noch mindestens zehntausend Jahre was.
Ich find das super und hätte es auch gern.
Aber es fehlen doch noch die Kosten die durch die Wartung entstehen. Geht ein Stück Technik kaputt, dann kann sich die Amortisation schnell 5 Jahre verschieben.
Ich hoffe die Systeme werden irgendwann bezahlbarer.
Bei der Rechnung für die Amortisation sollte meines Erachtens auch die PV Strom Gestehungskosten berücksichtigt werden. Die gibt es auch nicht für lau. Dann kommt mann schon auf ca23 Jahre. Und die wenigsten haben das Wissen oder sollten es sich zutrauen eine Wasserstofferzeugung selber zu bauen. Wenn es ein externer macht ist man sicher 100k los. Und dann erleben die Enkel den Return of invest. Aber so wie er es gemacht hat, großen Respekt. Das lohnt sich.
Zudem ist der Bitrag von Weisshemdträger Hörmann Werbung für Picea und der hat die Anlag nicht selber gebaut, sondern den Schnaderadatz von Picea aus dem Baukasten gekauft. Er aber sagt, er hätte selber gebaut/zusammngestellt aus Einzelkomponenten. Die Anlage von Picasa mit 2 Speicherbatterien kostet übrigens mehr als 120000 Euro und es gibt so gut wie kein Bundesland mehr mit Förderung dazu und zus. sind da gar keine Kosten für die PV, Wärmepumpe usw. mit enthalten. Merke: Alles was mit Wasserstoff zu tun hat kostet brutal viel Geld, weil wegen des hohen Drucks bei der Speicherung so ineffizient (da hoher Druck für die Speicherung), gefährlich (siehe Zeppelin 1937) und vollkommen unnötig, da PV mit Akku und WP effektiver und einfacher ist.
Ohne es nachrechnen zu wollen… so teuer kann der Strom nicht werden, das sich das finanziell für ihn zu Lebzeiten lohnt.
Ansonsten super voller Spieltrieb voraus.
Das weiß niemand, es gab auch schon Zeiten, wo eine kWh fast 1€ gekostet hat.
@@HelmutOutdoor das Haus hat passivhaus Standard viel geheizt wird da nicht, sondern wie im Video gezeigt nur durch die Abwärme der Anlage.
Nein ich mag die Idee tatsächlich und es muss solche positiven „Spinner“ geben die neue Technologien ausprobieren.
Dennoch bleibt in dem Maßstab und zum aktuellen Zeitpunkt ist diese Anlage sssssseeeeehhhhhhrrrrr teuer und vermutlich lange lange nicht wirtschaftlich.
Ich sehe es mehr als eine Art Machbarkeitsstudie
Wenn es nach den Grünen geht kostet der Strom nach dem Atomausstieg bei deutlich weniger. Außerdem soll Strom in Zukunft eh fast kostenlos sein.
@@AtzeDatze Doch das weiß jemand! Frau Göhring Eckhardt: Sie "rechnet mit sinkenden Strompreisen nach Atomausstieg". Und wir wollen doch Aussagen grüner, kompetenter Politiker nicht in Frage stellen, oder?
@@KuSch42 Auf keinen Fall wollen wir das, wir wissen doch alle, dass man als Grüner Politiker:in kein abgeschlossenes Studium benötigt, um den vollen Durchblick zu haben.😄😄🤦🙈
05:10 8500kwh Stromverbrauch😅😮
Das verbrauch ich in 7 Jahren.
Schön Baut mal so in Bayern in der Altstadt überall nur Bürokraten.
Finde ich wirklich klasse. Zeigt großes technisches Verständnis und Innovationskraft. Aber die Berechnung der Amortisation ist nicht richtig. So müsste die richtige Rechnung aussehen:
130.000÷(2.235−20−400)= 71,6 Jahre Amortisationszeit.
130.000 € Gesamtinvestitionskosten
2.235 € Stromkosten
20 € Wasserkosten
400 € Wartungskosten
Bei künftigen Strompreisen bitte nochmal durch zwei teilen.
Man darf die Stromkosten nicht gegen die 30.000 EUR rechnen, sondern muss die vollen 120.000 EUR ansetzen. Und auf der anderen Seite hat er nur normale Wartung berücksichtigt. Wenn an der Wasserstoffanlage mal was zu tauschen oder ersetzen ist (und das ist nach 15-20 Jahren spätestens der Fall), dann reichen die 400 EUR dafür längst nicht mehr.
Ansonsten aber sehr beeindruckendes System. Mich würde interessieren was die Feuerwehr dazu sagt wenn Wasserstoffdruckflaschen an der Außenfassade mal breitere Anwendung finden.
Genau so sieht es aus.
Hi, irmenkop85, wir haben deutlich gesagt, dass es bei unserer Rechnung nicht um das Haus und dessen Preis geht, sondern um die Technik. 90.000 Euro für die Technik, die zum normalen Passivhaus gehört, stehen 120.000 für die Technik gegenüber, die in diesem vorgestellten Passivhaus steckt. So erklären sich die 30.000 Euro Mehraufwand, mit denen unser Experte rechnet. Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial Dann dürfte man aber auch nur die Verbrauchsdifferenz gegenüber des Verbrauchs eines Passivhauses für die Wirtschaftlichkeit ansetzten und nicht den kompletten Verbrauch. Also Verbrauchsdelta vs. Investitionsdelta.
@@einfachgenial Das normale Passivhaus hat aber ebenso schon einen deutlich reduzierten Energieverbrauch. Hier wurde aber die Energie-Einsparung gegenüber einem "Normalhaus" berechnet. Deshalb mein Einwand.
Hi, irmenkop85, wir haben doch gar keinen Energiesparvergleich gegenüber einem normalen Haus gemacht? Das könnten wir nur, wenn Markus vorher in einem normalen Haus, danach in einem Passivhaus und jetzt in dem Wasserstoffhaus wohnt. Markus hat sich sein aktuelles Haus gebaut und festgestellt: Mit allem drum und dran verbraucht er zwischen 8.000 und 9.000 kws im Jahr.
Für weitere Detailfragen kannst Du Dich gern an Markus Hörmann selbst wenden, Kontakt steht in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
nice nice nur für die technick geht ja gefühlt 1-1,5 räume weg und draußen stehen solche tank´s
aber sonst nice auch mit abwärme nutzen und so
Hallo zusammen,
habe leider die HPS Picea 1 Anlage gekauft (05.09.2022 sechstelligen Betrag) und seit 22 Monaten warte ich das die Anlage funktioniert, leider hat die Anlage noch Keine 24 Stunden ohne Störungen funktioniert. Ein Frustrierter, verärgerter Kunde von HPS. Durch die Kundenhotline immer die Entschuldigungen,Ersatzteilefehlen Kurzarbeit,Krankheit,Elternzeit,Überstundenabbau! Keine Fehlererkennung und zuletzt die Gerwerke hatten keine Ahnung usw. und das über 22 Monaten ? Fazit: Ich Hätte doch den Porsche kaufen sollen!
Hallo Leidensgenosse,
meine Picea 1 läuft auch nur wenn sie will. Siehe meinen Beitrag von vor 4 Tagen😢
Eine Lösung für Menschen die nicht über Geld nachdenken müssen. Das Haus mit Grundstück dürfte deutlich um 1 Millionen gekostet haben. Der Durschnittseigenheimkäufer dürtte heut im Neubau eher mit 140 qm Wohnfläche als mit 300 rechnen und schon mit einem Standardreihenhaus an seine feinanziellen Grenzen stossen.
Ist ja schön und gut aber eine Lösung ist halt in dem Maßstab definitiv für jeden nicht möglich😮, zudem hat der gute Mann jetzt eine richtig fette Bombe am Haus, bei der Menge Wasserstoff reicht es locker um 4-5 Häuser in der Umgebung mit in die Luft zu sprengen 😂😂
Richtig, aktuell zu teuer. Aber das sind dann eben die ersten Beispiele, die i.d.R. stets teuerer sind. Das dürfte dann in den kommenden 10-15 Jahren alles nochmals deutlich günstiger werden.
@@gotnoname3956 richtig aber wir bräuchten ja jetzt Lösungen für alle Wohneinheiten, und was für eine Versicherung zu der Wasserstoff Sache sagt hat er nicht erwähnt ich kann mir nicht vorstellen dass das günstig versichert wird 😁😉
@@warum.nicht12 Die gibt es bereits. Es soll schließlich nicht jedes Haus autark werden...ist doch gar kein Ziel.
Und was soll an Wasserstoff jetzt eigentlich so ein Problem sein? Bei Gas hast du doch auch keine immens teurer Versicherung wegen der Explosionsgefahr. Zumal die Anlage draußen steht, wodurch das Risiko de facto fast schon gar nicht mehr vorliegt. Da würde ich mir über einen Gastank im Haus mehr Sorgen machen.
@@gotnoname3956 also wenn du jetzt balkonkraftwerke meinst, da fehlt aber noch einiges und Wasserstoff kann man mit keinem anderen gas vergleichen, sollte eine undichte Stelle sein und ein Funken nur entstehen zerreißt das gute Stück, ein Kilogramm Wasserstoff hat ca. 33 kW Leistung, Erdgas zwischen 10 und 15 kW, Erdgas braucht das richtige Sauerstoff Gemisch, ich sage auch nicht dass ständig was in die Luft fliegen wird nur wenn mal was in die Luft geht mit Wasserstoff dann geht's richtig rauf...... Mit Erdgas passieren auch nicht viele Unfälle aber sie passieren, die werden dann eben auch mit Wasserstoff passieren nur dann hat es noch ganz andere Auswirkungen 🔥🔥🔥
Jaaa, bitte! Jeder Familie 300m² mit mindestens 400m² Grund dabei, dazu noch weißgottwieweit pendeln in die Arbeit (die dann natürlich in der Stadt liegt).
Wie wäre es stattdessen mal mit Beispielen gelungener Sanierungen in Mehrfamilienhäusern IN DER STADT?
Wir haben ein Haus mit ähnlichen Voraussetzungen: 254m2 Wohnfläche, 22kWp PV, Pool, ohne Batteriespeicher. Energieverbrauch 8500-9000kWh pro Jahr. Wir haben jetzt schon einen Autarkiegrad von ca. 50%
Der Punkt an dem seine Wirtschaftlichkeitsberechnung (wie so häufig) hinkt ist, dass er nicht die volle Menge zukaufen muss sondern Nutzungskosten pro kWh des Eigenverbrauchs in Höhe der Einspeisevergütung hat. Er könnte, hätte er einen Hausanschluss, ja auch verkaufen. Zudem verpuffen bei ihm ungenutzt ca. 6500kWh im Jahr durch den fehlenden Hausanschluss - er könnte ja den Überzähligen Strom auch einspeisen. Somit Gesamtökologisch fraglich.
Wir beziehen Ökostrom und nutzen das Netz als "Puffer" Bei uns rechnet sich nicht einmal eine 5kW Batterie so richtig.
Finde dieses System auch mega gut
Allerdings müssten sich die Anschaffungskosten für das System massiv verringern um auch für die breite Masse rentabel zu sein
Ja, aber einer muss den Anfang machen und ein System etablieren bzw. es weiterentwickeln, optimieren und praktische Erfahrungswerte sammeln.
Es wäre auch nicht verkehrt wenn man sich die nicht benötigten bauteile sparen kann, manche besitzen schon einen akku oder eine lüftungsanlage im haus
@@chrissilila9590 an sich hast du Recht, aber… vor 20-25 Jahren gab es auch Konzepte für Autarkie mit Solarthermie und etwas PV, doch in die breite Masse hat man nichts davon gesehen. Die Systeme sind weiterhin teuer und nicht praktikabel meistens
@@Ju_Johnny_ wer konnte sich vor 10 Jahren schon nen Tesla leisten?😅 waren auch wenige.
Wobei ich persönlich statt Wasserstoff eher Biogas/syn.Erdgas/Methan interessant finde. Das Molekül ist größer und dadurch besser speicherbar, Erdgasnetz als bestehende Infrastruktur auch vorhanden. Interessantes Konzept gibts dazu schon in Augsburg von der Firma Exytron aus Rostock. Klasse Idee 👍🏻😊
@@chrissilila9590 Das meinte ich - an sich hast du Recht, aber es ist nicht getan nur mit den paar „year one“- Nutzer. Es ist viel mehr nötig. Um bei deinem Beispiel zu bleiben - Tesla war bis vor kurzem ein Unternehmen, welches immer im Minus war. Ohne die ganzen Investoren und den staatlichen Subventionen (auch Kreuzinvestmenst wegen Space X etc. ) gäbe es die Firma nicht. Genauso - ich kann mir auch heute kein Tesla leisten und wären die Subventionen für Benzin nicht, würde ich mir auch den Sprit für meinen alten Golf nicht leisten können. Was ich sagen möchte - es ist schön, dass es solche „Pioniere“ gibt, aber eigentlich ist die Marktwirtschaft eher eine Illusion - ist zwar da und funktioniert irgendwie, aber die Politik hat den größten Hebel.
Über 8000kw im Jahr als Stromverbrauch finde ich ziemlich heftig. Die Rechnung enthält übrigens einen Fehler. Die 30.000€, die die Anlage ohne H2 Speicher weniger gekostet hat, muss man als verzinst anrechnen…mindestens 4% im Jahr…das verändert die armotisierung um ein ganzes Stückchen nach hinten
Gratulation ‚ Herr Markus Hörmann hat an seine Vision geglaubt und diese auch umgesetzt. Er ist ein Pionier und er zeigt es uns, dass es möglich ist Wasserstoff zu produzieren und diesen sinnvoll, und vor allem unabhängig von manchen Barbaren- und Schurkenstaaten, zu verwenden.
Also ich finde den Beitrag eher irreführend als sinnvoll.
Im gesprochen wird von der Technik gesprochen und im Video steht "Passivhaus mit/ohne Wasserstoff".
Das suggeriert dem Zuschauer das das ein Passivhaus ohne Heizung 90.000€ kostet. Alleine schon dieser Punkt finde ich fragwürdig.
Da es sich aber um die Technik handelt, gehe ich nun darauf ein.
Wenn ich mir die Fläche für die Photovoltaik anschaue kann diese alleine nicht nur 30.000€ Aufpreis kosten. Was heißt das bei dem Haus ohne Wasserstoffheizung schon ordentlich Photovoltaik verbaut worden ist. Dann ist der durchschnittliche Stromverbrauch von 2 Personen zwischen 2500 und 3500 kWh im Jahr. Und nicht 8500.
Wenn ich dann davon ausgehe das man für 60.000€ Photovoltaik auf dem Dach hat um die maximal 3500 kWh im Jahr zu reduzieren, weiß ich absolut nicht wie die hier gezeigte Rechnung aufgeht.
Die 90.000€ sind irreführend weil man nicht weiß wie viel Strom dieses Haus (ohne beheizten Pool im Winter) verbraucht.
Die 8500kwh sind absolut irreführend weil man nicht weiß wie sich diese zusammensetzen. Bei einem beheizten Pool ist bestimmt das komplette Haus klimatisiert. Ansonsten verstehe ich auch nicht wie man auf 8500 kWh im Jahr verbraucht.
Die 120.000€ finde ich auch irreführend weil ich die Differenz von 30.000 zu gering erscheint. Ich kann mir kaum vorstellen das man für 30.000 zusätzlich Photovoltaik, eine Wasserstoffheizung, mit Wasserstoffgenerator und zusätzlichen Tanks eingebaut bekommt wenn man für 25.000€ (mit Förderung) eine Wärmepumpe bekommt.
Wenn ich von einem "normalen Verbrauch zwischen 2500 und 3500kwh im Jahr ausgehe verdreifacht sich die Zeit zum amortisieren. Das heißt das die Heizung in circa 50 Jahren und nicht in 16,5 Jahren "bezahlt" ist. Hinzu kommt das ich mir nicht vorstellen kann das die Photovoltaik und die Heizung 50 Jahre hält.
Der extrem hohe Verbrauch von 8500 kWh ist aus meiner Sicht nur da damit sich die Investition schnell rechnet.
Klar😂😂😂 wenn man zuviel Geld hat, kann man das machen.
120k ist nur die Anlage ohne Haus! 😊 120k bekommt man mittlerweile gerade mal ein tiny Haus 😅
@@nibortv6592 das mit den 120000 glaubt auch nur ein volldepp.
Das Haus komplett mit Anlage. Er rechnet aber mit 27 Cent KWh. Bedeutet das der Beitrag schon ein paar Jahre alt ist.
Dazu ist er Elektriker mit eigener Firma. Das spart massiv kosten wenn man das Haus gleich noch als Musterhaus über die Firma baut.
Ich habe meinen Kommentar noch einmal bearbeitet. ✌️
Mit der Anlage könnte er wahrscheinlich im Sommer sogar noch einspeisen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das der Elekrolyseur eine so hohe Leistung hat.
Ich denke hier wird gezeigt, was technisch möglich ist, wenn ein privater Fachmann sich der erneuerbaren
Energieproduktion annimmt. Die wirtschaftliche Seite ist aber sehr oberflächlich betrachtet.
So gibt es keine Daten über die Haltbarkeit der wasserstoffspeichertechnik, die Kosten der PV-Anlage, die ja definitiv verbaut wurde. Ein Stromerzeugerpreis aller Komponenten würde hier Auskunft geben.
Der Hausherr wird zum Energieerzeuger, dies kann ein normaler Haushalt mit vier Köpfen und 150qm Eigenheim nicht leisten.
Diese Aufgaben sollten und können eher Städte, Gemeinden und Energiegenossenschaften leisten.
Gibt es hier schon Beispiele?
Mit freundlichen Grüßen Andreas Deckers, Rastatt
Solche Konzepte sind toll. Wer es kann, soll das auch machen. Alle anderen können aber zumindest versuchen für sich daraus Teillösungen zu übernehmen. Ich hab ein 300 Jahre altes denkmalgeschütztes Gebäude. Da geht vieles nicht. Aber zumindest beim Strom, und damit fahre ich in der Zwischenzeit auch, bin ich etwa zwei Drittel des Jahres durch PV und Speicher unabhängig. Angefangen mit einer kleinen Anlage vor über 10 Jahren und nach und nach ausgebaut.
Hi, J., danke für Deinen Kommentar und Deine eigene Umsetzung, interessant! Planst Du noch weiteres? Grüße aus Leipzig!
Das ist die Zukunft! Machbar ohne Einfluss der Lobby. Dezentrale Energiegewinnung für Gemeinden oder haushalte.
Die meisten können sich noch nicht einmal den Platz leisten, den das komplette System braucht.
Die anlagentechnik für ein passivhaus in der größe würde keine 90.000 euro kosten.
Man benötigt nur ein kompaktgerät: eine lüftungsanlage mit wärmerückgewinnung inkl luft-luft-wärmepumpe und brauchwasserwärmepunmpe. Das sind vielleicht mit luftkanälen 15.000€ dazu eventuell eine pv-anlage mit speicher für 20.000
Technisch ist das natüröich oberste spitze und ich feier es. Nur leider aktuell zu teuer und ich befürchte das es das auch bleibt.
Günstiger wäre es eventuell für großprojekte, quartiere etc.
Oder es wird noch fortschritte gemacht was die produltionkosten halbiert
90 Module und nur 15MWh im Jahr. Allein mit den 74 Modulen auf dem Dach müssten das doch (je nach Modultyp) um die 24MWh sein. Vermutlich muss die Anlage im Sommer stark abgeregelt werden da der Elektrolyseur nicht alles umwandeln kann. Wäre mal interessant welche Leistung der bringt und wie es mit Verlusten aussieht. Gerade aber mit der Nutzung der Abwärme ein spannendes Konzept. 1:51
Wenn man natürlich Einkommenstechnisch zur Oberschicht gehört, dann ist das alles kein Problem.
Ich finde die Idee mega cool. Ich habe eine Frage zur Rentabilitätsrechnung. Hat hier vielleicht jemand das Wissen, wie lange die Komponenten abgeschrieben werden? Es bringt mir ja wenig, wenn sich das ganze nach 16 Jahren amortisiert, aber kurz darauf eine teure Erneuerung der Anlage fällig ist.
Ersatzinvestitionen können auch schon vor den 16 Jahren anfallen. Bei so viel Technik kann früher oder später immer etwas kaputtgehen.
Wow!!
Leider erzählt man uns ja nicht wie viel kWp die Anlage hat aber 90 Module und nur 15.000 kWh? Das müssen ja Schrott Module sein. Oder es wird derbe untertrieben.
Bei guten Modulen, sollten 36000kwh raus kommen.
Nachdem das ganze 2019 spielt, wird es wohl ein Reupload sein. Schrottmodule müssen es nicht sein, im Sommer wird er die Energie nur nicht los, weil er nicht ins Netz einspeisen kann.... soviel Energie kann er gar nicht verbrennen oder meinetwegen in H2 umwandeln. Entsprechend wird in den Sommermonaten einiges auf dem Dach stehen bleiben.
Wäre interessant gewesen was ansonsten an Batteriespeicher und Technik verbaut ist.
Hi, Stance_Jens, die Anlage hat 15 kW Spitzenleistung. Grüße aus Leipzig!
Hi, Christian, es gibt noch einen 25 kw Backupspeicher für Stromschwankungen. Die Autos können auch als Speichersystem genommen werden, da der Strom aus den E-Autos auch ins Haus geleitet werden kann. Alles ist als Smart Home gebaut, mit einer Stromeinsparung von rund 10 Prozent. Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial die Aussage halte ich für sehr gewagt. 15kw Spitzenleistung, was soll das für eine Anlage sein?
Sehr aufwändige Technologie. Es geht auch 30KW PV mit Akkuspeicher aus China bestellt und selbst eingebaut zu rund 20000 Euro anstatt wie bei ihm zu 120000 Euro. Und da kann ich dann im Sommer noch Einspeisen an der Strombörse über Lumenaza zu 30 Cent durchschnittlich per kWh. Da habe ich dann pro Monat nochmal Geld in der Kasse mehrere Hundert Euro). Wasserstoff ist eine Sackgasse. Mit WP und PV mit Speicher muss ich halt nur die PV vergrössern, dann gehts auch im Winter.
Hi, MrShoe, danke für Deinen Kommentar und Deine Gedanken zum Thema, sehr interessant. Grüße aus Leipzig!
Wurden bei der Kostenaufstellung auch eventuelle Förderungen berücksichtigt?
Die Rechnung erschließt sich mir nicht ganz. Was ist in den 90k€ für das Nicht-Wasserstoffhaus dabei? Glrichgroße Solaranlage ohne Wasserstoff? Wird dann mit dem vollen Verbrauch gerechnet oder nur mit dem Teil, der explizit dank Wasserstoff nicht eingekauft werden muss?
Mit einem PV-Speicher und einer WP hätte man es viel billiger hinbekommen. Viele Wege führen nach Rom, aber es macht doch einen Unterschied, ob man mit dem VW-Polo oder mit einem Maybach hinfährt.
Von wegen selber zusammen gesucht. Ist ja alles von HPC Picea!
Hallo, mein Chef wollte auch einen PV-Anlage mit Wasserstoff Speicher hat die Gemeinde abgelehnt schade