Hier werden die Gefahren und Herausforderung der Energiewende ebenso erwähnt wie die vielen Bemühungen und Ideen. Das es auch um Geld und andere Interessen geht wird nicht verschwiegen. Man kann nicht "Alles" in 45min packen - immerhin wurden die Probleme auch mal angesprochen. Das ist der objektivste Bericht den ich seit langer Zeit zum Thema Energiewende gesehen habe.
Kann ich nur zustimmen - da habe ich mir einige Tipparbeit erspart 😉 Was ich noch gerne erwähnt hätte wäre der Einsatz von CO2-freiem türkisem Wasserstoff für eine gesicherte Energieversorgung und die Problematik einer angreifbaren IT bei der notwendigen Digitalisierung.
@@liion9965 Ich denke auch, dass an der IT-Sicherheit noch etwas geschraubt werden muss. Gerade in Deutschland, dass eine so mächtige Wirtschaftsmacht ist, wäre eine IT-Schwachstelle fatal. Eine gehackte "Stromzelle" könnte man mit einer Krebszelle zu vergleichen. Es braucht noch eine Art Therapie gegen "Stromzellen-Krebs".
Hallo Herr Krehle, eigentlich ein trauriges Fazit, denn hier wurden allenfalls ein Paar Problem in Form von Schlagworten angesprochen (im Prinzip nur Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Kosten). Aber wie groß die Versorgungssicherheit ist und wie hoch die Kosten sind, wurde hier gar nicht gesagt. Wenn das für Sie einer der objektivsten Berichte ist, dann müssten fast alles anderen Berichte deutlich schlechter sein.
@@thomasmairowski9101 Dem kann ich nur beipflichten. Hier wird der Eindruck erweckt, man müsse nur die kurzfristige Schwankungen (Tag/Nacht, "schlechtes" Wetter etc.) ausgleichen. Den Forschergeist in allen Ehren, aber was bringt so ein "zellulärer Ansatz", wenn das wirkliche Problem die saisonalen Schwankungen sind? Dann heißt es von September bis März keine Wäsche waschen und den Wäscheberg im Frühjahr abbauen. Im Sommer dann mit dem E-Auto täglich zehnmal um den Block fahren, um die überschüssige Energie loszuwerden. Im Winter bleibt das Auto dann aber in der Garage, dann darf mangels Energie nur geradelt werden.
35:15 "187MW, das ist dann schon so´n halbes KKW" ähhhhm jaa Philippsburg meanwhile 2,1 GW. Ohne Frage ne sehr beachtliche Leistung für n Solarpark, aber der Vergleich zum AKW hinkt doch etwas :D
Vor allem muss man zwischen installierter und effektiver Leistung unterscheiden. Ein Kernkraftwerk mit 1 Gigawatt liefert auch tasächlich fast ein Gigawatt (KKW's haben deutlich über 90% effektive Verfügbarkeit) Ein Solarpark liefert effektiv nur bestenfaslls 15% der Typschild-Leistung.
@@TheSpecio So ist es. PV-Park: 187 MW * 1000 h = 187 GWh / Jahr KKW: 1000 MW * 7500h = 7500 GWh / Jahr Das sind nur 2,5 % von dem was ein KKW Block macht. Wir bräuchten also 40 dieser 187MW-Solarparks um nur einen einzigen Block zu ersetzen. Und dann brauchen PV Parks natürlich auch noch ein paar Speicher (Batterien) um einen Teil der Tagesspitzen in den Abend/Nacht zu retten.
@@neox2795 Noch ein paar mehr Speicher: Tag-zu-Nacht, Sonnig-zu-bewölkt, Sommer-zu-Winter Es gibt dafür einen netten Simulator: wewewe punkt stromdaten punkt info/simulation-strom-wasserstoff-strom/ Eigentlich nur für den Wasserstoff-Hype gedacht, aber man kann praktisch alle möglichen Varianten der 'erneuerbaren' damit simulieren und meits läuft es auf etwa 10 TWh Stromspeicher hinaus. 10 TWh wiederum würden 1000 Pumpspicherwerke wie Goldisthal, unserem grössten Speicher, entsprechen. Da ist aber noch keine echte Notfall-Reserve eingerecnet, sondern nur der 'Normalbetrieb'. Heutzutage würde so ein Pumpspeicher übrigens deutlich über 1 Milliarde Euro kosten. Wir sprechen also von BILLIONEN Zusatzkosten nur für die Speicher.
@@TheSpecio Mit E-Autos kann man die 10 TWh speicher leicht erreichen. Wie alles bei der Energiewende muss man auch an das Thema Speicher clever ran gehen und nicht nach der einen ultimo Lößung suchen.
Prof. Sinn hat lautstark und mit Kopfschütteln vor acht Jahren das Scheitern vorhergesagt und damit Politiker ohne MINT-Bildung verunsichert. Ich hoffe, er wird in wenigen Jahren zusehen müssen, wie es doch klappt. Es schwächt das Vertrauen in die Wissenschaft und Leistungsfähigkeit unserer Ingenieure, wenn man den Skeptikern unter der Bevölkerung den Rücken stärkt.
@@berndg42 hmm ich als Ingenieur finde diesen Prof. Sinn sympathisch. In einer idealen Welt wird es schon fast unmöglich 100% erneuerbar und mit elektrifiziertem Verkehr. Allerdings ist die Welt nicht perfekt und unbezahlbar wird das auch. Im Grunde schaffen wir nur ein Negativbeispiel für den Rest der Welt
@@ich1219 Beides nicht, Ingenieur und Macher. Es gibt zu viele Schwätzer, die ahnen, dass ihnen ohne MINT-Bildung allmählich die Felle davonschwimmen. Ihre Inkompetenz wird von den Ereignissen in der Natur aufgedeckt. Man kann natürlich meinen, dass wir unter die Erde gehen und uns den klimatischen Veränderungen anpassen könnten. Manche träumen auch von einer Reduktion der Überbevölkerung durch die atomare Vernichtung. Corona hätte es fast geschafft. Aber genau da liegen unsere Chancen für ein friedliches Zusammenleben: Die Bildung fördern, vor allem in den evidenzbasierten Wissenschaften!
Bitte dann auch ne richtige Dunkelflaute und bei Kerzenlicht das geniale Buch "Blackout" von Marc Elsberg lesen...stell ich mir echt romantisch vor. Was machen die Politiker eigentlich für nen Sch...? Am Jahresende 2022 fehlen die nächsten (letzten) 4 Gigawatt Kernenergiestrom, demnächst werden großflächig Kohlekraftwerke stillgelegt, Gaskraftwerke bekommen seit Putins Krieg nur noch teures Gas. Strom aus Frankreich kaufen? Super, geht nur gerade nicht, weil deren Kernkraftwerke alt und marode sind - im Gegensatz zu den drei jungen KKW, die in Deutschland noch laufen (die haben gerade die halbe Lebenszeit von 60 Jahren erreicht). Hinweis: Österreich kauft KKW-Strom aus Tschechien ein, pumpt damit Wasser in ihre Speicherbecken und verkauft den dann mit Wasserkraft erzeugten Strom als "grünen" Strom zu Spitzenzeiten teuer nach Deutschland (na ja, Bayern). Hoffentlich wacht die Politik noch rechtzeitig auf, sonst lese ich bald Blackout bei Kerzenschein und warte vergeblich aufs Essen auf Rädern!
Wenn dieses neue Netz mal läuft (und wir sehen das aus dem Schalthaus Deutschland ein quasi moderner PC Deutschland geworden ist) werden sich rückblickend alle fragen warum wir das nicht schon 20 Jahre früher gemacht haben. So als ob jemand bis heute noch mit einem C64 arbeitet weil er sich den Umstieg nie vorstellen konnte plötzlich versteht wie ein moderner PC funktioniert. Der Kommerz wird auch glücklich denn nach und nach werden dann bestehenden Endgeräte durch Smart-Geräte (die regelbar sind) ersetzt (egal ob Kühlschrank, Gefriertruhe,Wallbox,Speicher,Erzeuger,Auto,,...also quasi PlugAndPlay-Systeme die nicht nur doof dastehen, sondern kommunizieren und interagieren).
Hallo, vielen Dank für deine Gedanken und Einschätzung zu diesem Thema. Denkst Du, wenn alles "smarter" ist, dass dies dann auch nachhaltiger und ressourcenschonender wird? Liebe Grüße
@@MDRDOKDefinitiv ja. Die Wirkungsgrade der modernen Energieerzeugung (Wind/Solar) und des Energieverbrauchs (z.B. Wärmepumpe , eAuto) wiegen die vermeidlichen Nachteile (z.B. Wasserstofferzeugung) mehr als auf. Dazu ist der wichtigste Part überhaupt der Fokus des Menschen. Das wirft eine Forschungs- und Produktionsmaschine an die auf dem Weg zum Ziel denselben massiv zu verkürzen in der Lage ist. Die aktuellen Fortschritte im Bereich Wind , Solar und vor allem Batterietechnik in Bezug auf Preis, Leistung und auch Herstellung (nebst verwendeter Materialien) sprechen eine sehr entscheidende Sprache. Parallel dazu entwickeln sich die Techniken die auch noch alles über den Haufen werfen können: Von Fusion und Dual-Fluid spreche ich hier nicht mal da sie ziemlich sicher zu spät fertig sind , aber die neuen Geothermietechniken können bei Erfolg sehr wohl eine Revolution mit geringstem Aufwand (verglichen mit Fusion,Dual-Fluid) bedeuten... und alles wäre voll grundlastfähig (24h/365t). Das ist , wie gesagt der wichtigste Punkt: Einen Plan für jetzt haben und viele neue Verbesserungen gleichzeitig vorantreiben. Ganz nebenbei reden wir hier über die Weiterentwicklung von Deutschland und seiner Industrie. Festhalten an dem was nicht mehr funktioniert war hoffentlich gestern. Den Markt der Zukunft (China hat den erkannt) jetzt angehen und erobern ist aus meiner Sicht der einzige Weg die bedeutende Industriemacht zu werden die wir einmal waren.
Netter Film. Zellullare Systeme sind sicher interessant. Die Box muss aber Open source und open Data sein und ich muss selber (mit-) entscheiden können. Das Thema der Dunkel-Flaute und Saisonal-Speicher wird ziemlich ignoriert. Es ist wohl SEHR wichtig sich persönlich und als Gemeinde auf einen Blackout vorzubereiten.
Das Thema "Dunkel-Flaute" wird ignoriert, weil bisher kein blackout direkt auf erneuerbare zurückzuführen ist. Das wird natürlich auch nicht konkret gesagt, aber ganz klar impliziert bei 8:29 bis 9:00 😉 Das ist doch ein Grund zur Skepsis.
Hi, Monkfish! 2020 haben die erneuerbaren Energien erstmals mehr als die Hälfte des Stroms in Deutschland produziert, allen voran die Windkraft als wichtigste Stromquelle mit fast 30 Prozent. Dank der erneuerbaren Energien sparen wir 200 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ein und nähern uns so den Pariser Klimazielen. Doch diese Durchschnittszahlen erzählen nur die halbe Wahrheit, denn sie sind eben nur Durchschnittswerte. Blickt man auf einzelne Monate, ergibt sich ein differenzierteres Bild, vor allem während des Winters. Im Januar 2021 leisteten die Erneuerbaren nur rund 36% des benötigten Stroms. Schaut man sich noch genauer Wochen, Tage, Stunden oder gar Minuten und Sekunden an, wird deutlich: Zu bestimmten Zeiten haben wir in Deutschland ein Problem, genug Strom aus erneuerbaren Energien zu bekommen. Liebe Grüße
@@MDRDOK Der Stromanteil ist irrelevant. Relevant ist der Anteil am Primärenergiebedarf und da sind es nur 14,8 %. Eure 17,1 % sind falsch, da die aus dem Coronajahr sind, wo die Wirtschaft runtergefahren wurde. Meine 14,8 % sind richtig, da sie aus dem Jahr 2019 und somit vor den Coronalockdows stammen.
Es ist nicht einfach die Versorgung mit mehr, mehr, mehr zu realisieren. Windenergie allein taugt nicht zur Grundlast. Je komplizierter ein System, umso größer ist die Störanfälligkeit. Da kann auch die vielzitierte Digitalisierung nichts ändern, denn da liegt der Hase im Pfeffer. Die Stabilität des Netzes durch Massenträgheit wie bisher ist nicht so leicht durch was anderes zu ersetzen. Ist nicht etwa vieles an den Naturgesetzen vorbei gedacht? Ich sehe für den steigenden Energiebedarf nur eine Lösung: Grundlastsicherung durch AKW's neuerer Bauart als grundlegende Energiequelle.Diese starke Energiequelle zu ignorieren ist nicht nachzuvollziehen. Die Photovoltaik und die Windenergie würden trotzdem weiterlaufen können.
Hallo @Klaus, Lichtschalter an, Strom da. Was für uns so unglaublich einfach erscheint, ist nur möglich dank eines ausgefeilten europaweiten Stromnetzes und eines Systems von "checks and balances". Blackouts sind extrem selten und können bislang durch kluge Steuerung der Netzbetreiber und Notfallreserven eingedämmt werden. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen Politik, Wirtschaft, Forschung und auch wir Endverbraucher:innen ihren Teil dazu beitragen. Als Einzelne haben wir vor allem unseren indivduellen Stromverbrauch in der Hand: Je weniger wir verbrauchen, desto besser für das Stromnetz und die Versorgungssicherheit. 👉 www.mdr.de/wissen/faszination-technik/energiewende-in-den-blackout-100.html Liebe Grüße
_"Grundlastsicherung durch AKW's neuerer Bauart als grundlegende Energiequelle.Diese starke Energiequelle zu ignorieren ist nicht nachzuvollziehen."_ Wenn ich mir so die Kosten für so einen Spaß anschaue, dann kann ich das durchaus nachvollziehen, warum sich viele Menschen nicht mit AKW's rumärgern wollen. Sicher, im Betrieb ist so ein AKW recht günstig. Aber drumrum entstehen extreme Kosten, die der Steuerzahler aufbringen muss, nicht der Stromkunde. Zumal der Abbau von spaltbarem Material eine Umweltkatastrophe sondergleichen darstellt.
@@3gunslingers Kosten? War wohl eher Fukushima für Atomausstieg verantwortlich. Nochmal: Alternative? Wir müssen der Realität ins Auge sehen. Sogar IPCC für mögliche Kernenergienutzung. Siehe auch Frankreich - Nutzungsdauer verlängert. Regenerativ allein reicht nicht aus.
Sehr schön, dass hier so viele relevante Aspekte angesprochen werden. Das machen sich viele andere Dokus einfacher und erzeugen dabei die Illusion einer trivialen Energiewende. Was ich noch als wichtigen Punkt zu ergänzen hätte, wären die großen saisonalen Differenzen der Verbraucher und Erzeuger von erneuerbaren Energien in Verbindung mit der schlechten Langzeit speicherbarkeit von Akkus/Pumpspeichern und Wasserstoff in benötigter Dimension um diese Differenz ausgleichen zu können.
Deutschland hat eben nicht die Voraussetzungen dafür. Schon jetzt wird in "windigen" Zeiten ein Übermaß an Strom produziert, der dann "entsorgt" werden muss. Daran werden X000 weitere Anlagen auch nichts ändern, denn x000 x 0 ist immernoch 0.
Wenn dieser Habeck dann Bundeskanzler ist und diese "Grünen" und die EU es sich mit dem Rest der Welt entgültig versaut haben, dann gibts in DE neue Gesetze. Alle Wärmepumpen raus und jeder muss sich mit einem lebenslangen "Verbraucher"kredit für 20% Zinsen einen privaten Atomreaktor in den Keller setzen. Sonst werden private Hausbesitzer (ausser Parteimitgliedern!) enteignet. Der Rest der Mieter wohnt sowieso in 2x3m Käfigen.....
Man hat sich wirklich Mühe gegeben mit dem Bericht. Auch wenn man nicht alles in so einem Beitrag abbilden kann ist es doch für den Nichtfachmann ein guter Einblick in die Komplexität unseres Stromnetzes.
Wenn man bedenkt, in Hamburg Moorburg wurde das Modernstes Kohlekraftwerk Stillgelegt. Ging 2015 in Betrieb und wurde 2021 Stillgelegt. In NRW laufen alte Stinker weiter.
Liebe Mitlesenden, Falls ihr mehr dazu erfahren wollt, können wir euch diesen Artikel von der Tagesschau empfehlen. Hier geht aus um das beschriebene Kraftwerk in Hamburg Moorburg, das als eines der modernsten in Deutschland galt. www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/abschaltung-kohlekraftwerk-moorburg-101.html Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
28:50 "großteil der energie wird hier produziert..mit blockheitzkraftwerk" Das Blockheitzkraftwerk ist aber ein Biodiesel und somit wird die energie eben nicht dort produziert....sonder via biodiesel zugeführt.
Hi, LazzyLizzard! Vielen Dank für den ergänzenden Hinweis, tatsächlich wäre es an dieser Stelle besser gewesen von "Umwandlung" zu sprechen. Doch wie Bernd Casper andeutet, würde dies auf alle Arten der Stromgewinnung zutreffen. Wir haben zur Funktionsweise der Blockheizkraftwerke eine Erklärung bei der Verbraucherzentrale gefunden: "Blockheizkraftwerke wandeln Energieträger wie Gas, Öl oder Holz in Strom und Wärme um. Dieses Prinzip wird auch als Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bezeichnet. In einem BHKW wird der Strom verbrauchsnah erzeugt, so dass auch die Abwärme genutzt werden kann. Auf diese Weise lassen sich 80 bis 90 Prozent der eingesetzten Energie in Form von Strom und Wärme nutzen. Zum Vergleich: Bei der Stromerzeugung in großen Kohle- und Atom-Kraftwerken werden nur rund 40 Prozent der ursprünglichen Energie in Strom umgewandelt, durch den Transport gehen weitere 3 bis 6 Prozent Energie verloren. Ein Vorteil der BHKWs: Sie vermeiden eine erhebliche Menge CO2, die bei konventioneller Erzeugung anfällt. Im Prinzip funktionieren BHKWs so: Ein Motor treibt einen Stromgenerator an, der mit dem Hausnetz verbunden ist. Die dabei entstehende Motor- und Abgaswärme wird über Wärmetauscher für die Heizung und die Warmwasserbereitung genutzt. Ein Wärmespeicher sorgt dafür, dass der Motor bei niedrigem Wärmebedarf nicht ständig anspringen muss. Der vom Generator erzeugte Strom deckt einen Teil des eigenen Strombedarfs. Zusätzlich anfallende Stromüberschüsse werden gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist." Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Das Sahnehäubchen ist es, wenn dieser "Biodiesel" Palmöl enthält und deshalb diese Bezeichnung hat. Deshalb ist regionale Erzeugung oft mindestens so entscheidend wie ein echtes Bio-Siegel. Was ist an einem "Bio"-Apfel aus Neuseeland "Bio"?
@@photovoltaik-notstrom-alarm Zitat "" Das Sahnehäubchen ist es, wenn dieser "Biodiesel" Palmöl enthält und deshalb diese Bezeichnung hat. Deshalb ist regionale Erzeugung oft mindestens so entscheidend wie ein echtes Bio-Siegel. Was ist an einem "Bio"-Apfel aus Neuseeland "Bio"? "" Man sollte wenn man groß kritisieren will wenigstens ansatzweise korrekte Angaben machen. Bio etc Unabhängig davon heißt Biodiesel nichts weiter als Stoffe aus "frischen" Pflanzen & Tieren (nicht fossil, daher abgeleitet Bio) Das gute Frittenöl! Du sollst das nicht trinken. Bio / Bio / ökologisch sind 3 völlig andere Begriffe in 2 Worten mit noch viel mehr Bedeutungen , wovon eins de Grundlage des anderen ist aber nicht umgekehrt Verwirrt? Wie wäre das "schöne " Wort konventionell ?
Es gibt Anlagen die mittlerweile Wasserstoff mit etwas über 80 Prozent produzieren. Forscher sagen sie könnten noch mindestens 10 Prozent optimieren . Wasserstoff wird im großem Maßstab eingesetzt werden es gibt so viel ungenutze Fläche die man noch nutzen kann Offshore und sogar erste schwimmende windkraftanlagen die auf der Technik von Bohrinseln basieren. Wahrscheinlich ist es günstiger den Strom mit Kabeln rüberzuleiten und dann den Wasserstoff vor Ort zu produzieren oder per Pipeline. Vieles an Technik müsste noch optimiert werden aber gehen tut es
Hallo @Daniel, vielen Dank für deinen Beitrag zu diesem Thema. Ja, alles, was das Thema erneuerbare Energien betrifft, ist in einem ständigen Optimierungs- und Entwicklungsprozess. www.ardmediathek.de/suche/erneuerbare%20energien Liebe Grüße
Bei 10:20 und folgend, "....wenn wir 2038 aussteigen ...müssen wir uns neu aufstellen.." . Eventuell sollte diese neue Aufstellung jetzt schon stärker geprobt werden.
Das wird schon heute immer dann geprobt wenn die Preise für CO2 Zertifikate an der Börse neue Höchststände erklimmen. Weil sich durch die Zertifikate der Preis von Kohlestrom verteuert fällt die Kohle in der Merit Order zurück und andere, weniger CO2-intensive Stromerzeugungsarten bekommen die Chance ihre Eignung für den Ernstfall zu zeigen.
Die Frage wurde nicht beantwortet MDR. Auch in eurem Artikel dazu nicht, stattdessen wurden viele tolle Forschungsansätze gezeigt, die es morgen Mal geben könnte, Prototypen die in der Anwendung sind, oder einzelne Projekte die umgesetzt wurden. Womit von der eigentlichen Frage abgelegt wurde. Führt die Energiewende zu einem Blackout? Also Budder bei de Fische: Am 15.11.2021 um 12:00 Uhr haben die EE (PV, Wind onshore, Wind offshore, Wasser, Biomasse) 9,6GW Leistung bereit gestellt. Der Strombedarf betrug 77,915GW zur selben Zeit. 68,274 GW wurden durch konventionelle gedeckt. Zum Jahresende 2022 werden wir noch folgende gesicherte Kraftwerksleistung bereitstellen können: Atomkraft: 0GW (im Vergleich zu 2020: -9GW) Braunkohle: 17,3GW (-3,3GW Steinkohle: 15 GW (-9GW) Erdgas: 30,9 (+1,5GW) Mineralöl: 4,3 GW (keine Zahlen) Macht gesamt eine gesicherte Leistung von 67,5 GW. Nehmen wir Nordlink (1,4GW) dazu dann sind wir bei 68,9 GW. Es ist also mit dem heutigen Leistungsbedarf gerechnet, eine Reserve von 0,7GW vorhanden. Soweit so gut. Folgende Faktoren spielen nicht mit in diese Rechnung und werden sich bis Ende 2022 auswirken: Weiter fortschreitende Elektrifizierung durch E-Autos und Wärmepumpen, sowie in der Industrie. Gleiches Spiel in den benachbarten Ländern, welches dazu führt, dass auch diese mehr Strom importieren wollen und mit dem Neubau von Kraftwerkskapazitäten nicht hinterher kommen. Relativ mildes Wetter während der besagten Tage. Weiterhin fallen massive Kapazitäten an Momentanreserve weg, was dazu führt das das Netz instabiler wird. Man kann gut mit einer fehlenden Leistung von knapp 3 GW ausgehen die im Winter fehlen werden. Was ist die Konsequenz ? Genau das was der MDR/Politiker beschönigend als Last Management bezeichnet -> Abschaltungen. Und zwar nicht nur die Aluschmelze in Niedersachsen, sondern ganze Landstriche. Wer kann sich noch an den Winter 78/79 erinnern? Da wird dann im Zweifel Mal das Saarland kurz abgeschaltet so für ein bis drei Stunden. Wir brauchen jetzt Lösungen, die schnell zu realisieren sind und nicht irgendwelche Wohnprojekte in der Berliner Innenstadt für 17Eu/qm oder Netzumbauten die vielleicht eventuell 2060 funktionieren könnten. @MDR guckt euch Mal Dokumentationen aus den 70ern an, oder Interviews von Günter Gaus "Zur Person". Macht eine Doku die genau so "langweilig", trocken, sachlich und befreit von grüner Ideologie ist. Dann sucht die Zahlen vom UBA und Bundesnetzagentur zusammen, skizziert Mal ehrlich die realen kosten und baulichen Größen die die Errichtung von PV, Wind, Akku, Atom und P2X erfordern um die Versorgung von Deutschland mit Primär Energie in den nächsten Jahren auf dem Niveau eines Industrielandes sicherstellen zu können. Wobei das ganze bezahlbar, zuverlässig und nach Möglichkeit Umweltfreundlich bleiben sollte. Beispiel: Eine PV Anlage alleine hat zwar nur Gesteinskosten zwischen 2 - 7 Cent/kWh aber ohne entsprechenden Akku der die Energie auch in der Nacht bereit stellt, ist mit PV kein Industrieland zu versorgen. Die gespeicherte kW/h kostet aber dann eher so 10 - 16cent zzgl steuern etc.
Hi, Jan! Mehr zum Thema findest du hier: www.mdr.de/wissen/faszination-technik/energiewende-in-den-blackout-100.html "Sicherer Strom ist elementar für unsere Gesellschaft, dessen ist sich auch die Bundesregierung bewusst. Alle zwei Jahre veröffentlicht sie einen Bericht zur Versorgungssicherheit, der aktuelle ist von 2019. Dem Bericht liegt ein 360 Seiten umfassendes Gutachten verschiedener Institutionen wie dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung zu Grunde. Dieses "Frühwarnsystem" kommt zu dem Schluss: "Insgesamt ist die Verfügbarkeit der Energieträger für die Stromerzeugung als gesichert einzuschätzen. Der Stromversorgung in Deutschland liegt ein relativ breiter Erzeugungsmix zwischen den Energieträgern zugrunde, der das Risiko eines Versorgungsengpasses einzelner Energieträger weitgehend minimiert." Ein Blackout kann demnach weitestgehend ausgeschlossen werden - hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgendwo. Grundlage des Berichts ist eine Modellannahme, die auf Wetterdaten der vergangenen Jahre basiert und für verschiedene Szenarien wie etwa Dunkelflaute und Kraftwerkausfälle die Versorgungssicherheit der nächsten Jahre simuliert: "In Summe wurden 60 Millionen Situationen simuliert. (...) Für Deutschland ergibt sich für alle Betrachtungsjahre eine Lastausgleichswahrscheinlichkeit von (rechnerisch) 100%." Verbrauch und Erzeugung decken sich, so der Bericht. Vor allem der europäische Stromverbund gilt für das Wirtschaftsministerium als sichere Energiequelle, wenn es mal an heimischem Strom mangelt. Bislang haben wir in Europa Überkapazitäten, also zuviel Strom im Markt. Diesen Überschuss könne man gefahrlos abbauen, so die Regierung. In die Simulation sind darüber hinaus Entwicklungen eingeflossen, die für eine sichere Energieversorgung entscheidend sind: ein weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien, Anstieg der Importe aus dem europäischen Ausland, Verbesserung der deutschen und grenzüberschreitenden Stromnetze, intelligentere Infrastruktur ("Smart Grids"), flexiblere Steuerung des Verbrauchs, geringerer Stromverbrauch und höhere Energieeffizienz, mitunter sogar freiwilliger Verzicht von Industrie und Privatleuten. Die Aufgabenliste für eine sichere Stromversorgung ist also lang." Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Ein Mentalitätswechsel weg von jeder beliebigen Strommenge zu jeder Zeit. Warum nicht reduzierten Stromverbrauch bei reduzierter Einstrahlung ? Einschichtbetrieb von Nov. bis Jan. ? (Der wochenlange Produktionsstillstand bei Audi und BMW wegen fehlender Fensterheber-Chips hat kaum Einbußen verursacht.)
Stimmt schon. CO2 ist ein farbloses Gas. Das sieht man nicht. Aber wenn ich von Energie Erzeugung und Energie Verbrauch höre muss ich sagen, da hat einer in Physik mal nicht aufgepasst.
@@volti90 stimmt, diverse Kühltürme haben mittlerweile integrierte Rauchrohre für die Abgase. Das dort Sichtbare ist aber trotzdem nur Wasserdampf ´\_( '_')_/`
In allen Berichten, in denen die Kraftwerke möglichst viel Angst und negative Assoziationen beim Zuschauern auslösen soll, zeigt man den Wasserdampf der aus den Kühltürmen kommt. Beeindruckt halt am stärksten!
Selten eine Doku so aufmerksam bis zum Ende gesehen. Es gefallen mir die Grunderklärungen zum Stromnetz (Frequenz), die aktuelle Situation der Stromerzeugung/Verbrauch sowie die möglichen Zukunftsperspektiven- hier gefallen mir die Zellenstrukturen sehr, wobei es eigentlich nicht Neues ist, es aber nur noch nicht konkret probiert/analysiert/angepasst wurde. Insgesamt zeigt es doch, das es machbar ist wenn die Forscher/Techniker/Ingenieure einfach mal das Kommando haben - Lasst die mal machen - unabhängig von Politik und Wirtschaft (soweit möglich) - am Ende wird es funktionieren! Die Komplexität der ganzen Sache könnte so auch der Schlüssel sein- weil eben das Thema extrem durchleuchtet werden muss- hat ja vorher keiner so gemacht. Klasse Video- Klasse erklärt! Und wir sehen, das noch einiges mehr PV und Wind gebaut werden muss. An dieser Stelle kann ich auch nur an alle Häuslebauer/Besitzer appellieren, sich eine PV Anlage zu installieren!
Das hier gezeigte ist seit Jahrzehnten stand der Technik bzw. bekannt. Das erste Pumpspeicherkraftwerk wurde 1908 in Deutschland in Betrieb genommen, derzeit sind es 32 mit einer Gesamtkapazität von 6,5 GW. ( Heute sind an den meisten Standorten, die natürliche Gegebenheiten für PSW bieten und an denen diese leicht zu errichten sind, bereits PSW errichtet. Es gibt nur noch ein begrenztes Potenzial an neuen Standorten. Die Erweiterung vorhandener Standorte ist sehr begrenzt.) Die Abgase aus Klärschlamm und Mülldeponie werden von den Stadtwerken München seit Jahrzehnten zur Stromgewinnung genutzt. Mit einem großen Warmwasserspeicher ein Einfamilienhaus zu heizen wurde bereits vor 15 Jahren versucht. Wärmepumpen für Einfamilienhäuser werden bereits seit fast drei Jahrzehnten verbaut. Wasserstoff mit Photovoltaik zu erzeugen funktioniert im Labor, aber nicht Großanlagen. Dieser Prozess kann nicht, wie ein Küchenmixer, an und abgeschaltet werden. Den Vorschlag, Wasserstoff durch die Erdgasleitungen zu pumpen ist sehr fragwürdig, da die Materialien nicht dafür ausgelegt sind. Da aber beschlossen wurde, dass Deutschland (und Europa) bis 2050 CO2 Neutral sein soll. ( In Deutschland sind aktuell noch sechs AKW am Netz. Gemäß Atomgesetz werden die drei jüngsten Reaktoren spätestens im Jahr 2022 abgeschaltet, die anderen spätestens 2021. Still gelegte AKW erzeugen keinen Strom, benötigen aber Strom um die Kühl und Sicherheitseinrichtungen aufrecht zu erhalten. Spätestens 2038 soll das letzte deutsche Kohlekraftwerk vom Netz gehen) Steigt der Strombedarf enorm. Verbot von Verbrennungsmotoren (Setzt sich die EU-Kommission durch, dann müssten neu zu gelassene Pkw in zehn Jahren 55 Prozent weniger CO2 ausstoßen als 2021. Für klassische Verbrenner von fossilen Kraftstoffen ist das nach Lage der Dinge kaum zu schaffen. Nicht ausgeschlossen, dass sich die Kommission bis 2035 auf Null-Emissionen festlegt - und damit implizit auf ein Verbrennerverbot.) also nur E Autos, Verbot von Ölheizungen (Der Einbau von neuen Ölkesseln ist ab 2026 nicht mehr erlaubt.) Auch hier ein starker Anstieg des Stromverbrauchs durch Wärmepumpen. Die Energiewende ist zum scheitern verurteilt, in Deutschland gehen die Lichter aus. Nicht vergessen. China baut 100 neue Kohlekraftwerke.
Das ist vom BDEW von 2019. „Der Bau neuer, CO2-armer Kraftwerke, die für die Flankierung der Energiewende dringend gebraucht werden, kommt zu langsam voran. Das zeigt die neue Kraftwerksliste, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute auf der Hannover Messe International veröffentlichte. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt (MW) aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich. Was in den Markt kommt, ist noch nicht ausreichend, um auszugleichen, was an gesicherter Leistung mit dem schrittweisen Kohleausstieg und dem laufenden Kernenergieausstieg wegfallen wird. Wenn wir die Kohlekapazitäten abschalten wollen, wie es die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung vorgeschlagen hat, brauchen wir außerdem im Jahr 2030 zwingend 65 Prozent Erneuerbare. Auch ein schnellerer Netzausbau ist zwingend. Das dritte zentrale Thema ist die Versorgungssicherheit. In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Beachte diesen Satz: „In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Mit anderen Worten, Stromabschaltungen werden wissentlich in kauf genommen.
Ich bin einer dieser Ingenieure mit mehreren Jahren Forschung im Bereich der Energieversorgung und kann nur gebetsmühlenartig wiederholen, dass es nicht funktionieren wird. Wir werden das Land nicht zu 100% mit EE versorgen. Da in der Doku aber nur Leute wie Volker Quaschning zu Wort kommen, deren Lehrauftrag ausdrücklich in der Förderung Erneuerbarer Energien besteht (plump gesagt: Wer sägt da am eigenen Ast?), kann dieser Eindruck durchaus entstehen.
Allein bei den Aussagen gleich zu Beginn sieht man ein Dilemma an der erneuerbaren Energie. Ein kompletter Umstieg steht im Gegensatz zu einer massiven Förderung des elektrischen Individualverkehrs. Die Rechnung wird so wohl nicht aufgehen.
also läuft im Hochsommer die Heizung auf volllast weil die PV anlage ohne ende steom produziert während man sich im winter den strom für den Kühlschrank sparen kann weil das ganze Haus arschkalt ist. wir haben in Deutschland aktuell ca. 40 gigawatt Speicher. die Schweiz hat zum Vergleich ca. 800 gigawatt umd strebt 1500 gigawatt an was beim heutigen verbrauch der Schweiz immer noch knapp kalkuliert ist. solche immensen Energiemengen kann man nicht zwischenspeichern selbst wenn jeder einzelne bergsee der als speicher in frage kommt ausgebaut wird. die Wahrheit ist dass sich das Stromnetz das sich bisher am verbrauch orientiert hat sich wandeln wird zu einem Stromnetz indem sich der Verbraucher an das netz anpassen muss. das heißt am ende das es im wintwr eventuell mal ein paar tage kalt und dunkel werden könnte da die Lösungen ja bisher noch ausgedacht und entwickelt werden und die zeit vielleicht doch nicht ausreicht um bis 2038 die Technologien zur marktreife zu bringen und ausreichend ins netz zu integrieren. ich würde jedem empfehlen sich an die Empfehlungen des Bundesamtrs für Bevölkerungsschutz zu halten und genügend Wasser und Vorräte im haus zu haben für denn offensichtlich extrem unwahrscheinlichen fall dass die Mathematik sich am Stromnetz rächt. vor 20 Jahren mussten die Energieversorger 6 mal pro jahr eingreifen um gehen Schwankungen im Stromnetz anzukämpfen. heute sind es nur noch 6000 mal pro jahr 😂😂
Derzeit sind Notstromagregate noch erschwinglich...ich werde mir eins zulegen und künftig auch besser auf meine Gasreserven achten die bisher nur zum Grillen benötigt wurden. Künftig kann das wohl über ein warmes oder kaltes Abendessen entscheiden. Wie in jedem anderen ordentlichen Entwicklungsland auch.
@@jensfuhrmann7989 An ausreichend Kraftstoffreserve denken, denn an der Tankstelle wird es nix mehr geben wenn kein Strom läuft. Höchstens vielleicht mit einer Handpumpe 🙈
So schauts wohl aus.. bei den tollen Lösungsansätzen und vor allem der total unbürokratischen Lage in Deutschland wird es eher 3mal im Jahr finster und kalt als dass da was weitergeht. Ich wohne zwar in Österreich, aber bin sehr sehr froh, dass hier am Land noch der alte holzbefeuerte Ofen (als Reserve) in der Küche steht, der mir im Notfall den Arsch wärmt..
Wenn wir tatsächlich klimaneutral werden wollen, wird an Wasserstoff in fast allen Sektoren kein Weg vorbei führen. Das haben die Elektrifizierungs-Jünger immer noch nicht verstanden. Elektronen sind nicht effizient und in großen Mengen speicherbar
@@bijg4635 Ich hoffe dir ist bewusst, dass man mit Wasserstoff etwa 3-4 Mal so viel Primärenergie benötigt, um die selbe Strecke zu fahren, wie ein Auto mit Batterie. Das wird sich natürlich auch im Preis widerspiegeln. Und wer würde schon 3-4 mal so viel Geld fürs "tanken" ausgeben?
@@bijg4635 Sorry, aber das ist Bullshit. Mobilität mit Wasserstoff wäre ein weiterer Irrweg. Möglicherweise in der Industrie. Elektroenergie ist die effizienteste und universellste Form der Energieübertragung. Warum sollte man dazwischen eine andere, extrem teure Technologie einfügen?
@@renelaube9261 Energieeffizienz ist immer das Totschlagargument, dabei ist die individuelle Effizienz einer einzelnen Anwendung völlig irrelevant. Entscheidend ist vielmehr die Effizienz des Gesamtsystems und da spielen auch Dinge wie Speicherbarkeit, Versorgungssicherheit, Netzoptimierung etc. eine Rolle. Natürlich wird die Elektrifizierung zunehmen, ich wehre mich nur gegen All-Electric-Fantasien, die die ganzen Nachteile und Herausforderungen der erneuerbaren Energien einfach unter den Tisch kehren. Zum Glück haben mittlerweile fast alle Entscheidungsträger erkannt, dass dies ein Irrweg ist
@@renelaube9261 Weil es noch den Punkt Energiedichte gibt. Bei den PKWs haben sicherlich BEV aufgrund des Wirkungsgrads ihre Vorteile, aber wenn es um schwere Nutzfahrzeuge geht (BUS und LKW) spielt die Nutzlast, der Platz sowie schnellere Betankungszeiten eine Rolle und da hat Druckwasserstoff Vorteile...nicht pauschalisieren!
@@wienerschnitzel3342 Das ist vom BDEW von 2019. „Der Bau neuer, CO2-armer Kraftwerke, die für die Flankierung der Energiewende dringend gebraucht werden, kommt zu langsam voran. Das zeigt die neue Kraftwerksliste, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute auf der Hannover Messe International veröffentlichte. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt (MW) aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich. Was in den Markt kommt, ist noch nicht ausreichend, um auszugleichen, was an gesicherter Leistung mit dem schrittweisen Kohleausstieg und dem laufenden Kernenergieausstieg wegfallen wird. Wenn wir die Kohlekapazitäten abschalten wollen, wie es die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung vorgeschlagen hat, brauchen wir außerdem im Jahr 2030 zwingend 65 Prozent Erneuerbare. Auch ein schnellerer Netzausbau ist zwingend. Das dritte zentrale Thema ist die Versorgungssicherheit. In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Beachte diesen Satz: „In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Mit anderen Worten, Stromabschaltungen werden wissentlich in kauf genommen.
@@0superalfred „In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Anders herum kann auch ein Schuh draus werden. Man will sich nicht davon beeindrucken lassen, dass JETZT noch keine ausreichende Erzeugungskapazität da ist, oder dass man nicht exakt weiß, wie diese aussehen wird. Ist der Termin für die Abschaltung erst mal fix, sind auch andere Stellen in der Politik endlich im Zugzwang die Energiewende tatsächlich umzusetzen. Da werden also _endlich mal_ Nägel mit Köpfen gemacht. Ich bin gerade zu beeindruckt.
@@3gunslingers beeindruckt? Ich bekomme da eher Bauchschmerzen, wenn ein Großteil Laien Entscheidungen trifft, die Wissenschaftler, Ingenieure und Fachkräfte dann versuchen müssen, mittels Knowhow, auszugleichen. Ein Blick nach Frankreich zeigt vielleicht auch unsere Zukunft, eine Zukunft in der die Versorger, Kunden "anbetteln" sparsam zu sein und die Laufzeit von verwalteten Reaktoren verlängert wird.
Es sind 187 MW. Aber da hat sie wohl tatsächlich nur mit ein paar kleinen Kraftwerken verglichen, wenn man sich die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur anschaut. Für die Zuschauer klingt das jetzt, als gäbe es bezahlbare Lösungen, was in Hinblick auf Verfügbarkeit meiner Ansicht nach noch Jahrzehnte in der Zukunft liegt.
Und wenn jeder ein Steckernetzteil aussteckt sparen wir ein Kraftwerk ein. Und wenn alle alles ausstecken, kriegen wir sogar noch Kraftwerke raus! Milchmädchen und Rechnen ging noch nie wirklich auf. Tatsächlich verbrauchen die "Verbraucherinnen und Verbraucher" nur etwa 1/7 der el. Energie in Deutschland. Der kleine Rest geht für die Industrie drauf. Die produziert seit Langem aber auch schon kräftig selber.
Frau Röstel, die deutschen AKW haben 1.200 bis 1400 MW wieviel % sind dann 187MW Bitte wecken Sie keine zu großen Hoffnungen, im Gegensatz zum AKW produziert Ihr" halbes AKW" Nachts keinen Strom.
@@gunneg6599 Selbst am Tag produziert diese PV Anlage bei bewölktem Himmel nur einen Bruchteil eines AKW. Diese 187 MW Leistung sind eben die Peak Leistung unter idealen Bedingungen. Aber da sieht man mal wieder, dass Altparteienpolitiker, insbesondere von den Grünen, keine Ahnung von Technik haben. Kernenergie ja bitte!
@@gunneg6599 . . . Solarparks produzieren nicht nur nachts keinen Strom, sie produzieren auch von September bis Mai so gut wie keinen Strom! Kurzum: Wind und Sonne erzetzen kein einziges konventionelles Kraftwerk - die müssen parallel weiterlaufen. Was also soll der Unsinn, in jedes Haus ein Kraftwerk einzubauen, also etwa 30 Millionen Kraftwerke, wenn 50 Kernreaktoren á 3 GW thermische Leistung Deutschland 60 Jahre zu 100% mit Strom versorgen können?
1. _Wasserstoff-Strom_ H₂ währe über den Prozess im Gesamtwirkungsgrad (im Mobilitärssektor) recht sicher dem Prozess weit unterlegen. Die koventionelle Kraftwerksdampfturbine nach einem Hochtemperaturspeicher kommt etwa auf denn doppelten Wirkungsgrad wie der Wasserstoffprozess. Im Stromnetz gibt es dann nahezu keine Verluste mehr, und wenn sind diese nicht klimaschädlich, im Gegensatz zu Leckagen in Methangasnetzen bzw. Erdgaspipelines und leider auch bei Biogastanks. Im Wasserstoff-Lager und Wasserstoff-Verteilernetz muss man geringe Verluste ebenfalls einkalkulieren, diese Verluste gibts im Hochtemperaturspeicher auch. Beides aber zum Glück nicht klimaschädlich und nur ein minimaler Energieverlust. Die Wasserstofftechnik ist im Neubau und auch im darauf folgenden Unterhalt aber deutlich teurer als das konventionelle Stromnetz und existierende Dampfturbinentechnik. Bedarfsgerecht Elektroautos aus dem thermischen Speicher laden würde genauso funktionieren wie aktuell Kraftwerke das regeln, nur komplett ohne CO₂. Eigentlich wird beim Hochtemperaturspeicher neben einem schon existierenden Kraftwerk nur mehrer tausend Tonnen wiegendes und isoliertes Hochtemparaturgestein (Lava) mit elektrischer Heizung aufgestapelt. Der Kohlebrenner oder die Erdgasturbine kann dann Stück für Stück nach Klimazielen außer Betrieb genommen werden. Das währe technisch einfach, ökonomisch, Resourcen schonend und Arbeitsplätze bleiben wo sie sind.😁 --------- 2. _Biogase-Alternative-Kraftstoffe_ Heizwärme durch direkte Verbrennung von Methan und Wasserstoff zur Wärmeversorgung in Gasbrenner/Gasthermen ist energetisch auch sehr ungünstig. Zumal Biogas, Erdgas (Methan) und synthetisches Methangas etwa 24mal klimaschädlicher ist wie CO₂. Also auch Biogas und SyntheseGas sollte nur in absoluten Ausnahmefälle verwendet werden. Zum Beispiel in einer Notversorgungs-Blockheizanlage bei Krankenhaus und Feuerwehr. Ein Blockheitskraftwerk in jeder Straße oder jedem Bauernhof würde dem Klima kaum helfen, eventuell bei falscher Auslegung und regelmäßigen Gasverlusten durch Undichtigkeiten sogar schaden. Der Ansatz der Blockheizdiesel war gut, kommt aber aus dem fossilen Ölzeitalter, um Heizöle/Kerosin "effizenter" zu verwenden. Blockheizungen, im vor 30 Jahre propagierten Maßstab, mit Flüssigkraftstoffen, haben ihren Sinn etwas verlohren. Schon etwa seit 15 Jahren ist wissenschaftlich erwiesen ist das jegliche Form von Bio-Kraftstoffen aus Agrarkulturen (Etanol-Sprit-BioDiesel) der Erde mehr schadet als nuzt. Altöl/Recycling ist OK. Aber Recycling Kraftstoffe deckt wirklich nur minimalste Bedarfs Mengen ab. Mehr als Notversorgung für Hilfs- und Rettungsdienste währe wohl kaum zu machen. Fraglich ob es da für jedes Rettunsfahrzeug, noch reicht?!🙄 -------- 3. _Ökonomie-von-PV-&-H₂-&-CH4_ Wärmapumpen sind sicher(!) Im schlechtest ausgelegten Fall schon etwa 2-3mal energieeffizienter als der normale Gasbrenner. Folglich ist die Wärmepume etwa 6-8mal effizienter als die "WasserstoffTherme" und können nicht nur im Winter Heizen sondern gleichzeitig auch im Sommer Kühlen. Brennstoffzellen sind teuer. Und was macht man im Sommer mit den 50% Abwärme der Brennstoffzelle wenn man eine Klimaanlage damit betreibt? Während man kühlt verheizt man 50% des Wasserstoffs,...das ist systemenergetischer Unsinn im Privathaus. Warmwasser kann man leicht aus der Abwärme der elektrisch angetriebenen Wärmepumpe der Klimanlage gewinnen. Und die läuft unter einer privaten Solarranlage geparkt mit etwa 4-6Cent. Technik-Vollkosten je verbrauchter kWh.😉 ------- 4. _Wärmepumpe-Das-Gute&Böse_ (Und die Graustufen dazwischen.)😂 Wer sich ärgert das eine Wärmepumpe ja nicht billiger als eine Ölheizung ist, hat vermutlich beim Hausbau nicht daran gedacht den recht günstigen Erdwärmatauscher mit in die Baugrube zu "werfen". Formal ist es ein Erdwärmetauscher ein simpler WasserGlycol gefüllter Schlauch direkt unter der Kellerbodenplatte. (Plastikschlauch + Sand für etwa 1000€). Die oft nachträglich Luft-Luft Wärmepumpe im Vorgarten hat schon wieder physikalische Nachteile weil sie im Gegensatz zur Erdwärmepumpe "systemfalsch" zur Jahreszeit läuft. Sie soll das Haus heizen wenn die Ausenluft kalt ist und kühlen wenn die Luft im Sommer sehr warm ist. Dieses System ist tatsächlich eine energetisch ineffizientere Form der Wärmepumpe und dennoch besser als Direktheizung und Brennstoffzelle. Es wird etwas kompliziert zu erklären aber eine Erdwärmepumpe ist deutlich besser da sie auf 2-3 Metertiefe von der Sommerwärme im Winter profitiert und im Winter von der eingestauten Sommerwärme. Sie läuft "phasenoptimiert". Und das ganz ohne Grundwassergefährdung durch teure Tiefenbohrung. Man muss aber beim Hausbau schon daran denken, sonst läst sich das System nicht mehr kostengünstig errichten. Die PV Anlage über die Wärmepumpe zu bauen senkt die SystemKlimakosten nochmal deutlich. Die Preise sind eigentlich extrem gering für die Technik einer PV, meist fehlt nur der günstige Solateur. Das treibt die Preise auf bis zu 10-20 Cent je kWh für den Privatkunden. Klimatechnik ist seit mehr als 50 Jahren bekannt eigentlich extrem kostengünstig und sehr gut erprobt. =>z.B. in Kühlschränken. Leider werden Wärmapumpen im Heizung-/-Klimassektor oft schlecht montiert, falsch dimensioniert und zu teuer verkauft. Wärmepumpen haben den Ruf teure Technik zu sein. Sind aber nur wortwörtlich "umgedrehte" Kühlschränke. Die realen Kosten mit Wartung sind bei Wärmapumpen eigentlich gering und Lebensdauer relativ hoch. Über 10-15 Jahre sind normal. Wenn sie deutlich vor 10 Jahre kaputt geht war es ein Montagefehler oder unsachgemäße Inbetriebnahme. -------- 5. _Der-H₂-Hype_ Für Industrie und Chemie mag Wasserstoff Sinn machen. Für Haus und Auto ist H₂ als Energieträger nicht nachhaltig da die Wartung der Technik Ressourcen und sehr Personal intensiv ist. Unökologisch und unökonomisch ist H₂ als Massenenergieträger aktuell sowiso. Dazu kenn ich einfach zuviele Realkosten für Gastechnikbauteile verglichen mit rein elektrischer Technik. Die Kohlekomission und der daraus gewachsene Wasserstoffrat ist nach meiner Beurteilung zu Industrie, Konzern und Netzbetreiber lastig fokusiert und hat wenig Nutzen für den Privatkunden und das Klima. Das ist zumindest meine technisch physikalische Betrachtung als Ingenieur, bezüglich Wasserstoffoffensive und Kohleausstieg. Die Empfehlungen von Frau Rösler passen nicht in mein technisch wissenschaftliches Bild für eine günstige und effiziente Energiewende. Wasserstoff für den "Erzeuger" selbst mag deutlich günstiger werden, aber Wasserstoff Gastechnik selbst ist recht nahe am Rohstoffpreis und Stundenkostenpreis konventioneller Gastechnik. Da würden die Preise mittelfristig aufgrund der Nachfrage&Verfügbarkeit eventuell sogar steigen. Also ehr ein ökonomisch ungünstiges Szenario für den Spread in der Privatkunden Ecke. Der Endkunde muss ja Verwaltung + Betrieb + WartungslohnStunden + Technik + Wasserstoff + Steuern bezahlen. Wasserstoff, an der Tankstelle wird sicher ganz am Ende der Erzeugerökonomie nicht "verschenkt". Also so enorme Preisverfälle wie bei PV sind nicht zu erwarten bezüglich der realen Energiekosten bei H₂. Selbst bei einer sehr großen Oferte der Politik und Abschaffung aller Kraftstoffsteuer auf H₂ wird es wohl recht teuer bleiben. (Zumindest für den Privatkunden). Da müssten mich meine Erfahrung schon sehr sehr täuschen. Und ich arbeit weder bei einem ElektroAuto Hersteller, noch bei einem Klimaanlagenhersteller und auch nicht bei einam Solaranlagenvertrieb. Sondern in einer staatlichen und unabhänig von diesen Sektoren finanzierten Forschungsanlage. (Danke an jeden Steuerzahler!) 😉 Großanlagen für Wasserstoff? =>bestenfalls neben den Windpark für "Über-Stromspitzen-Recycling" und das Stahlwerk gleich dazu. Damit man sich 1000km teure Gefahrguttransporte mit Tankstellen und der Gas-Infrastruktur spaart. Zumal es bei Wasserstoff Autos wohl nie den Reservekanister im Kofferaum und der Garage gibt. =>Steckdosen für E-Autos gibts überall. Und die PV auf dem Dach verlangt weder Mehrwertsteuer noch Kraftstoffsteuer.😉 Viel zuviel praktisch Probleme und technisch Aufgaben die Keiner beim Hype um den Wasserstoff bedenkt. Wasserstoff (und synthetische Kraftstoffe daraus) mögen die Zentralität, da wirft es ökonomisch sicher auch gut Geld ab für den Investor. Aber der Endkunde hätte gerne die günstigste Lösung für den Geldbeutel und nicht die höchste Dividende für den Aktionär. In der Fläche (also am Endkunden) ist H₂ und Synthetik-Gase teuer, ineffizient und enorm unpraktisch. Vielleicht wird Wasserstoff und synthetischer Treibstoff deshalb gerne zwischen Konzernen und Politik diskutiert. Und von den Mineralölgesellschaften favorisiert weil es vorallem dem Erzeuger und seinem Investor Gewinn ein bringt. Aber leider ist H₂ und Synt. in neun von zehn Fällen die falsche Fährte zur Lösung von Energiewende und Klimawandel Aufgaben. Brauchen werden wir H₂ noch (und vorallem) in ganz anderen Sektoren als aktuell diskutiert werden und sinn macht es viel später als viele glauben. 🤓 ------ 6. _Schlussworte_ Das ist kein psychologischer Verkaufstrick, sondern nur mein innigste wissentliche und ehrliche Meinung. => Die Erde hat für viele tolle Ideen, einschließlich der Wasserstoff Oferte, viel zuwenig Zeit übrig. Ich stimme im Beitrag ehr Herrn Quaschning zu. Wir müssen das was wir haben so schnell wie möglich "umformen" ohne es zu beschädigen. Alles abreißen und Energiewirtschaft neu auf H₂ aufbauen kostet nicht nur viel Geld. =>Es kostet die wertvollste Resource des Menschen: "Zeit" .. sehr viel Zeit. 😞
Gemessen an der Effizienz von fossilen Rohstoffen kann selbst noch der Wasserstoff aus Windanlagen mithalten ... denke ich mal. Dabei empfiehlt es sich, so lange Knappheit besteht) für die voraussichtlich nächsten zehn Jahre diesen nur als Puffer einzusetzen. Beim Individualverkehr ist das E-Auto klar im Vorteil ... weil es mit Abstand am effizientesten ist.
Es kommt wie es kommen muss entweder wir haben in naher Zukunft nicht mehr ausreichend Energie zu Verfügung oder die Energie ist dann nicht mehr bezahlbar.. weiter so! Solaranlagen funktionieren nur bei Sonneneinstrahlung gut und mich würde mal interessieren wenn Solaranlagen, Windkraftanlagen und deren Batteriespeicher ausgedient haben ist das dann Sondermüll und wie hoch sind die nachträglichen Kosten? Zu Beispiel der Energieaufwand der aufgewendet werden muss um die Anlagen zu recyceln bzw. zu entsorgen.
Batterien werden schon heutzutage fast komplett recycelt. Aber interessant, dass du ausgerechnet hier, die Frage der Nachhaltigkeit stellst. Was wären denn die Alternativen? Riesige Kühltürme und/oder Atommüll!!!
@@marco999m stimmt..Atom und Braunkohle is keine Lösung mehr. Aber wir brauchen erstmal gute Neue. Die gäbe es ja bestimmt. Sicherlich genug schlaue Köppe da draussen. Aber warum werden wir dann von Tr*tteln regiert?
@@wushukungfu9881 Die Energiewende wird von konventionellen Kräften blockiert. Es werden gezielt Desinformationen gestreut. Man kann Deutschland bis 2050 klimaneutral machen. Das ist wissenschaftlich belegt. Es gab vor etwas mehr als einem Jahr, eine Bundespresskonferenz, in der man grob skizziert hat, wie das laufen würde. Die Energiewende ist technisch möglich, bezahlbar und für unsere Wirtschaft überlebenswichtig. Wer dir was anderes erzählt, hat entweder keine Ahnung oder ist ein Opfer von Desinformationen
@@marco999m Technisch ist vieles Möglich aber nicht wirtschaftlich. Deutschland ist keine Insel, wir werden in Zukunft bei diesen Strom-Preisen eine Abwanderung der Firmen ins Ausland sehen, es reicht auch schon zu unseren direkten Nachbarn wo der Strom i.vgl. die hälfte weniger kostet dank AKW- u. Kohlekraftwerke. Daraus erfolgt ein Rattenschwanz, wie z.b. Verarmung durch Jobverlust folge fehlendes Geld für Investionen in Hausmodernisierungen usw. In D bekommen wir einfach nichts mehr geplant/gebacken schalten unsere AKW's ab ohne passenden Ersatz und in Jan 2023 die Verbliebenen. Das führt zum Blackout bzw. Strommangel wie in China. Die EE alleine reichen nicht und sind nicht zuverlässig genug, Speicher haben wir keine und zuzätzlich Gaskraftwerke (Grundlastfähig) wurden bisher weder geplant/GENEHMIGT/gebaut. Wie schnell was in D geht weis jeder, sagen wir mal >8 Jahre Bauzeit für ein GasK. und ich glaub 50 benötigen wir bis 2023. Damit wären gerade mal die AKW's ersetzt dann kommen noch die KohleK. Unsere Nachbarländer können technich bedingt garnicht soviel Strom liefern über die Grenzen und müssen auch Kraftwerksreserven haben um mal D mitzuversorgen. Nicht ohne Grund haben Sie an den Grenzen zu uns Phasenschieben verbau, falls es ein Blackout gibt nur Deutschland alleine untergeht aber das restl. EU-Stromnetz stabil. In deiner/einer Bundespresskonferenz ist dem Bundeswirtschaftsministerium endlich mal aufgefallen, dass sieh über Jahre von einem viel zu niedrigerem Strombedarf ausgegangen sind sowie noch nicht mal an E-Fahrzeuge bzw. Wärmenpumpen gedacht haben. Generell kann man oft den Tabellen, Statistiken und Zahlen nicht vertrauen bzw. man erkennt nicht welche Zahlen und Werte Sie angeben bzw. verwendet wurden. Es gibt verschiedene mögliche Werte: Primärenergieverbrauch, Brutto- und Nettostromerzeugung und selbst beim Statistisches Bundesamt kann man unter "Nettostromerzeugung" sowie "unter produzierte und ins Netz eingespeiste Strommenge" alleine für das Jahr 2020 verschiedene Werte. Eine genauere Erläuteurung sowie Einteilung von Solar und Winderzeugung wäre ehrlicher. Mich stört auch sehr oft wie man Einheiten darstellt wie AKW-Strom Erzeugung in 2021 mit ca. 69 TWh(=69.000GWh) die dann 2023 wegfallen im vgl. werden ca. 2,2 GWh EE pro Jahr neugebaut, also viel zu wenig und zu langsam. Man hat einfach über die Jahr nichts gemacht und die EEG-Umlage schlecht eingesetzt.
@@MDRDOK so ist es. In einer Dunkelflaute rechnen wir mit keinem Ertrag aus den erneuerbaren Energien Wind und Sonne. Das wird bei einer Verfünffachung nicht viel anders sein. Woher soll dann der Strom kommen?
Hi, Jens! Bis vor drei Jahren galt in Deutschland, dass es rechnerisch immer so sein muss, dass genug Strom auch für den Extremfall vorhanden ist. "Das ist inzwischen nicht mehr so. Die für die Versorgungssicherheit zuständige Bundesnetzagentur nennt diese Kalkulationsweise veraltet. Inzwischen berechne man stattdessen, wie wahrscheinlich es sei, dass ein solcher Fall eintrete. Das Ergebnis des "Stresstests": Im Durchschnitt sei gerade einmal für rund 40 Minuten im Jahr nicht die komplette Stromversorgung gesichert. Doch selbst dann gingen die Lichter in Deutschland nicht einfach aus: "In dieser Zeit kann der überwiegende Teil der Last gedeckt werden, lediglich ein ganz kleiner Teil könnte nicht am Markt bedient werden", betont die Bundesnetzagentur. Der "ganz kleine Teil", das sind einige große Industrieanlagen, die kurzfristig vom Netz genommen würden - Aluminiumhütten etwa. Mit diesen Großabnehmern sind solche Regelungen vertraglich vereinbart. Zudem gibt es noch Ersatzkraftwerke, die dann hochgefahren würden: "Für solche Fälle steht die Kapazitätsreserve in Deutschland bereit." Diese beträgt ab Oktober nächsten Jahres zwei Gigawatt. Laut Bundesnetzagentur reicht das aus, um die Stromversorgung für die breite Masse jederzeit sicherzustellen." Mehr dazu hier: www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/energiewende-windkraft-dunkelflaute-winter-versorgungsluecke-101.html Viele Grüße vom MDR DOK-Team!
Hi, Jens! Gerne! :-) Die Bundesnetzagentur ist der Ansicht, dass der Endverbraucher des Stroms von einer Dunkelflaute nichts mitbekommen würde. Doch damit das weiterhin so bleibt, wenn die AKWs vom Netz gegangen sind, sollen Gaskraftwerke als "Brücken" laut einer Studie der Thinktanks Agora Energiewende beim Ausgleich helfen. Laut Bundesregierung sollen solche Schwankungen langfristig mit Hilfe neuer Technologien und einem intelligentem Strommix ausgeglichen werden. (Bundesregierung dazu: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/energie-erzeugen/moderne-kraftwerke-bilden-bruecke-404310 ) Gaskraftwerke dienen dabei als "Brückentechnologie", weil sie weniger Treibhausemissionen ausstoßen als andere Kraftwerke (wie beispielsweise Kohlekraftwerke). Um die Klimaziele zu erreichen, muss aber die gesamte Stromerzeugung der Gaskraftwerke dekarbonisiert werden. ( Umweltbundesamt dazu: www.umweltbundesamt.de/daten/energie/kraftwerke-konventionelle-erneuerbare#kraftwerkstandorte-in-deutschland ) Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
Ich finde den zellulären Ansatz schon gut.. aber der funktioniert vermutlich eher im kleinen Raum. Wenn ich eine große Fabrikanlage habe, die strombetriebene, große Maschinen in 4 Schichten fährt, da verbrät die schon ordentlich was.. Da haperts wohl eher als an dem Einfamilien haus, was sich die PV aufs Dach baut. Schwierig, alles schwierig. Aber wie immer nicht mitgedacht. Erst die erneuerbaren Energien soweit ausreifen lassen, bis sie richtig klappen und DANN die fossilen abschalten.. nein, wir machens nat. umgedreht. Die werden dann dastehen "ja uhm hä .. joah.. so war das jetzt nicht geplant.." ich hol schon mal die kerzen. Dennoch sehr informative Doku.
Eine gute Doku, danke für das Hochladen! Ein Feedback: Könnt Ihr bei weiteren Dokus auf weniger sphärische Musik setzen, sondern stattdessen etwas schwungvollere Musik einsetzen? Das würde den Dokus ein moderneres Feeling geben 😉
Ich kann der Zusammenfassung am Ende nicht ganz zustimmen, dass der Zelluläre-Ansatz eine Lösung darstellt, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Es ist deutlich besser als ein Ansatz ohne Speicher aber die Speicher sind teuer und werden immer wirtschaftlich und nicht auf 100% Autarkie ausgelegt. Selbst wenn alle ein bisschen speichern können, wird vom stromnetz eine Stabilisation für die Extremfälle benötigt. Dafür wurde hier keine Lösung vorgeschlagen. Bei dem Thema Wasserstoff würde ich mir wünschen, dass erwähnt wird, dass dieser nur zu einem geringen Anteil dem Erdgas/Methan im Netz beigemischt werden darf. Es ist ebenfalls ein guter Ansatz aber nicht die eine Lösung. Es sollte erwähnt werden, dass alles hilft etwas mehr erneuerbare im Strommix unterzubringen, gleichzeitig aber ein kompletter Ausstieg aus konventioneller Erzeugung einfach nicht möglich ist (Es sei den man möchte einen Blackout - und das sagen nicht Kritiker sondern alle die Ahnung vom Stromnetz haben). Es sollte mal daraufhingewiesen werden, dass es eine Milchmädchenrechnung ist, den bisherigen Zubau bei Erneuerbaren einfach auf 100% hochzurechenen, da man dort fast alle Maßnahmen zur Regelenergie und Netzstabilisierung sowie die Grundlast verliert. Stichwort Skalierbarkeit. Die Komlexität von 0 auf 10% Erneuerbare zu kommen ist eine ganz andere als von 90% auf 100%. Das haben Sie zwar nicht behauptet aber da dies eine der weitverbreitesten Irrtürmer ist, wäre ein Hinweis schön gewesen. Zu dem Thema Wirtschaftlichkeit am Ende hätte man evtl. kurz erwähnen können, dass sie rasant steigende Anzahl an eingriffen in das Netz zur Stabilisation sowie die vorhaltung von Reservekraftwerken etc. alles Auswirkungen auf den Strompreis hat. Wirtschaftlich wäre es vielleicht sinnvoll "nur" 80-90% erneuerbare anzupeilen, da ein kompletter Ausstiegt ganz andere Kosten verursacht. Zumindest solange bis die wichtigeren Baustellen Verkehr und Wärme angegangen sind. Nicht desto trotz eine schön Reportage. Ich hoffe mein Feedback ist informativ. Grüße ein Elektroingenieur aus der Branche der Erneuerbaren Energien
Fossile Energie sind endlich, atomare Brennstoffe sind endlich und ob Fussion je auf der Erde funktioniert ist unbekannt. Von daher wird die Menschheit auf EE umsteigen müssen.
@@rauberhotzenplotz3 . . . atomare Energie ist unendlich! Jedenfalls nenne ich 100 Millionen Jahre unendlich. Und wir können doch den Weg in die Unendlichkeit der atomaren Energieversorgung mit der kostenlosen Nutzung unseres Atommülls für 2000 Jahre beschreiten. Nach 2000 Jahren sehen wir weiter, denn so lange reicht allein UNSER Atommüll. Und in allen Ländern liegt dieser Atommüll herum. Man darf nur nicht den Fehler machen, diesen Atommüll so zu lagern, dass man nicht mehr herankommt.
@@Manfred_Sommer Märchenonkel. Klar kann man den Atommüll nicht 1 Million Jahre lagern. Die Entschärfung wird Deutschland noch hunderte Milliarden Euro kosten. Wenn es zu einer Verseuchung kommt noch deutlich mehr. Uran 235 haben wir noch für wenige Jahrzehnte. Du bist ein gemeingefährlicher Spinner und kommst auf ignor.
@@Manfred_Sommer Mit welchem Uran willst du 100 Millionen Jahre abdecken ? Ich bin mir nicht sicher ob es noch 200 Jahre reicht ? Und Kriege um Uran sind nicht besser als Kriege um Öl. Und es ist unklar ob es jemals Fusionsreaktoren geben wird. Deuterium und Tritium haben wir genug. Also wenn das jemals funkt, könnten die 100 Mio. Jahre stimmen.
So ist es. Das sind alles Personen, die von den erneuerbaren Energien finanziell profitieren, machbar ist es nicht und das wissen die sicher. 2050 wird man noch Gaskraftwerke mit fossilem Erdgas betreiben müssen um die Dunkelflautezeiten überbrücken zu können. Das ist die bittere Wahrheit. Würden Klimahüpfer und Altparteien mal nachrechnen, dann würde ihnen klar werden, dass es ohne Gen 5 Kernenergie nicht geht.
@@OpenGL4ever Natürlich ist das machbar und die Gaskraftwerke als Reserve ist doch eine gute Lösung wenn man ansich den Großteil mit Wind und Solar managen kann. Mal ein bisschen Vertrauen in Deutsche Innovationen und deutsche Ingenieure!
@@sonyphotoguy6601 Für dich gilt, bitte mal mehr Vertrauen in die Physik und Mathematik. Der Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt 3550 TWh, davon werden nur 14,8 % mit erneuerbaren gedeckt und nur 5,2 % sind PV und Windkraft zusammen. Für diese 5,2 % hat man 20 Jahre gebraucht und Unsummen ausgegeben. Die besten WKA Plätze sind schon besetzt. Nun der Vergleich, die paar AKWs, die jetzt noch in Betrieb sind, decken von diesem Primärenergiebedarf 6,2 % ab und konnten in weniger als 10 Jahren zu einem Bruchteil der Kosten errichtet werden. Insgesamt fehlen also noch 85,2 % des Primärenergiebedarfs und der kann mit erneuerbaren in Deutschland autark gar nicht gedeckt werden, weil die Fläche fehlt. Das ist Physik. Daran scheitert es. Machbar sind, je nach dem, wie wahnsinnig man ausbauen will, also bspw,. die WKA mitten ins Dorf auf den Kirchturm zwischen 50 bis 70 % vom Primärenergiebedarf, dann ist Schicht im Schacht. Der Rest muss auf andere Weise bereit gestellt werden. Deswegen wollen die alle Wasserstoff aus Afrika. Das Problem hierbei ist nur, der Wirkungsgrad von Power2Gas und zurück beträgt nur 25 %. D.h. 4 kWh musst du Strom reinstecken um 1 KWh Strom auf Abruf zu haben. Das macht, wenn dein Strom 10 Cent/kWh im Einkauf kostet also 4 * 10 Cent/kWh = 40 Cent/kWh und oben drauf kommen noch Investitionskosten für die Power2Gas Anlage, Transportkosten, Wartungskosten, Löhne usw. also rechne mal mit 70 Cent/kWh für den Strom aus Wasserstoff. Bei dem Strompreis ruinierst du definitiv die Wirtschaft, weil die Produktion dann nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Die muss ins Ausland abwandern oder stirbt einfach. Die Leute werden dann alle arbeitslos und die Menschen sind dann so arm wie im dritten Welt Land. Dann wird man sich hier nichts mehr leisten können. Nun zu deinem fossilen Gas. Damit behebst du das Klimaziel nicht. Das Ziel ist ja 100 % unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. So und um das zu erreichen, ohne dabei an Wirtschaftskraft einzubüßen und den Wohlstand zu verlieren, dafür brauchst du die Gen 5 Kernenergie. Guck dir den Dual Fluid Reaktor an, der macht dir Strom ab 0,008 €/kWh, also 0,8 Cent/kWh. Das ist so spottbillig, dass es dämlich wäre, darauf zu verzichten. Die Kernbrennstoffvorräte halten mit diesem Reaktor für menschliche Maßstäbe ewig, nämlich länger als der Zeitpunkt, wenn die Sonne zum roten Riesen wird und die Erde sowieso verschlingt.
@@OpenGL4ever "Die Leute werden dann alle arbeitslos und die Menschen sind dann so arm wie im dritten Welt Land. " :-)))))) Geht es auch eine Nummer kleiner? Jaja, nur Du bist der einzige mit Durchblick und alle anderen zum Beispiel Spezialisten vom Frauenhoferinstitut können nicht rechnen. Offensichtlich schlägt der Dunning Kruger Effekt bei Dir voll zu. Herzlichen Glückwunsch. Du würfelst da die Zahlen zusammen wie es Dir passt. Wir haben 2020 einen Anteil von 45% grünen Strom gehabt. Das ist schon mal Fakt. Tendenz steigend. Wenn man alle geeigneten Dachflächen in Deutschland verwenden würde, könnte man darauf 15 mal so viel Strom erzeugen wie Deutschland insgesamt brauch. Also da ist noch viel Potential. Und die Windenergie wurde ja ausgebremst (was mit Solar zusammen 20.000 Arbeitsplätze gekostet hat, aber da zählt es ja nicht. Wehe wenn 5000 in der Kohleindustrie weg fallen!) Kosten Winenergie: 6 Cent! Solar 9! Atomstrom: 34-42 Cent! Wenn man alle Kosten mit einrechnet die der Steuerzahler heute zahlen muss. Subventionen, Rückbau usw. Neue Atomkraftwerke werden kaum noch errichtet weile s viel zu teuer ist und kompliziert die Kraftwerke sicher zu bauen und sicher zu halten. An manchen Baustellin in Skandinavien und Frankreich baut man seit 20 Jahren und bekommt sie nicht zum laufen. Es gibt keine Energie die Sauberer und sicherer ist als Wind und Solar. Ich verstehe die Verweigerungshaltung nicht. Dezentrale Speicher bauen, solche Kooperationen wie das neue Kabel nach Norwegen weiter entwickeln und mittelfristig sind wir die Probleme von Atom und Kohle los. Die Preise für Solar und Windanlagen sind so weit runter gegangen die letzten Jahre, da gibt es überhaupt keine Gegenargumente mehr. Allein in den letzten 4 Jahren sind die Preise um 50% gesunken! Die Effektivität ist mittlerweile bei den neuesten Zellen auf über 40% gestiegen!
@@sonyphotoguy6601 Nein, es geht nicht kleiner. Denk doch mal langfristig. Der Rest der Welt produziert für unter 10 Cent/KWh. Der großer Teil der Produktion ist jetzt schon in China und das geht auch so weiter. Beim Frauenhofer kannst du davon ausgehen, dass die Posten politisch besetzt wurden und da auch ein Haufen Idelogie gegen Kernenergie mitschwimmt. Also wird's halt schön geredet. Die Wirtschaft wird es zeigen. Dein Ad Hominem spricht übrigens gegen dich. so argumentiert man, wenn man keine Argumente in der Sache hat. Oh man, ist das peinlich. Erst mal. Ich sprach vom Primärenergiebedarf, ich sprach nicht vom Strommix. Man sieht also, du hast nicht einmal deine Hausaufgaben gemacht und weißt nicht einmal worüber gesprochen wird. Zweitens. 2020 zählt nicht, weil das ein Coronajahr ist, da stand die halbe Wirtschaft still. Du musst also 2019 als Datenlage heranziehen, wenn du realistische Zahlen haben willst. Die Fläche reicht nicht um den Primärenergiebedarf zu decken. Schlag mal nach, was Primärenergiebedarf bedeutet! Ich habe dir bereits die Kosten zum Atomstrom mit dem DFR genannt, dann brauchst du mir in deiner Ahnungslosigkeit auch nicht widersprechen. Deine Zahlen sind für veraltete Gen 2 Reaktoren, das ist aber eine ganz andere Technik, also ganz andere Reaktoren. Das ist so als würdest du die erste Dampfmaschine mit einem modernen Dieselmotor vergleichen wollen. Also auch hier gilt, mach deine Hausaufgaben. Auch in Skandinavien wird momentan nur ein Gen 3 Reaktor klassischer Bauart gebaut, das ist kein Gen 5 DFR. Im Vergleich zu unsrigen noch älteren Gen 2 Reaktoren hat er lediglich einen Core Catcher, aber es bleibt ein Druckwasserreaktor. Das ist beim DFR nicht so. Es geht hier nicht um eine Verweigerung, sondern um die Zukunft des Wohlstands. Wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht, also braucht es Lösungen die die Kernenergie liefert. Mach dazu auch mal deine Rechnung bezüglich dem Energiespeicher. Der sollte etwa 300 TWh betragen, das ist 1/12 des ganzen Jahres vom Primärenergiebedarf. Überlege dir, womit du regenerativ die Energie speichern willst und was realistisch machbar, also baubar ist, rechne es mal durch und wach dadurch auf! Es hat seinen Grund, warum der Rest der Welt auf moderne Kernenergie setzt. Die sind nicht doof, aber in Deutschland sind die Politiker ideologisch verblendet und das färbt ab auf die Positionen, die man in die guten Posten steckt. Wer mit Kernenergie wirbt, wird nicht weit kommen, weil es die Politik nicht will, also kommen Ideologen ins Frauenhofer rein, die dir die Mär erzählen. Mit dem DFR kann keiner preislich mithalten.
Wie boniert kann man sein , leider überhaupt die Personen die diese Energiewende herbeiführen wollen.Man löst das Problem nicht dadurch das man immer mehr Winkraftanlagen oder Sonnenkollektoren baut , denn jeder der in der 3ten Klasse nicht geschlafen hat weiß , egal wie groß die Summe ist , wenn man mit null miltipliziert kommt null raus.Und anstatt Speicher zu bauen ....... dabei könnte man für die jetztigen Windkraftanlagen allein nicht genug Wasserspeicher bauen , nicht einmal mit Norwegen und Finnland zusammen. Das haben schon mehrfach Menschen ausgerechnet , u.a Hans werner Sinn.
Das dauert doch noch alles 200 Jahre, wenn überhaupt. Die dicken Kabel möchte ich mal sehen in jedem Bürgersteig, für die Elektroautos, die an der Strasse parken und geladen werden müssen. So eine Idiotie, was man da entwickelt... Das geht im Leben nicht auf. Aber von synthetischen Kraftstoffen, die wesentlich leichter zu erzeugen wären mit teilweise schon grünem Strom und übergangsweise noch mit Atomstrom - davon hört man nichts. Speziell im Mobilitätsbereich wär das System "Power to Liquid" eine astreine Sache. Da muss kein Erdöl oder Gas verwendet werden. Dann wär die ganze Autogeschichte schonmal abgehakt. Sogar das Tankstellennetz könnte man lassen wie es ist. "Grün" produzierter Wasserstoff + CO2 aus der Luft. Es kann Diesel, Benzin, Super und sogar Kerosin daraus hergestellt werden. Die Industrie ist dann noch die zweite Baustelle. Ich persönlich habe mich immer gefragt, warum alle Haushalte seit mindestens 35 Jahren nicht schon Solarzellen auf allen Dächern haben. Jahrzehntelang wurde das verpennt. Jetzt wuseln wir da rum, weil es kurz vor spät ist. Und dann gehen wir auch noch den Holzweg und produzieren Elektroautos, die schon von Haus aus mehr Rohstoffe benötigen als herkömmliche Fahrzeuge. Wie kann soetwas nachhaltig sein? Das ist doch an Dummheit gar nicht mehr zu überbieten... Wenn der Akku defekt ist, kann man dann direkt das ganze Auto wegwerfen, weil es sich nicht mehr lohnt zu reparieren oder weil die Akkugeneration gar nicht mehr gebaut wird. Ein "Hoch" auf den elektronischen Sondermüllberg, von dem uns die Hersteller heute sagen: Ja, wir recyceln das.... Ich weiß wie Recyceln aussieht: Elektroschrott aufs Schiff und in Indien ausgekippt. Das ist dann Recycling. Aus den Augen - aus dem Sinn. Eine Verarsche ist das auf dieser Welt... Und das kranke, geldgierige Management schaufelt sich die Taschen voll mit Millionen, mit lauter Subventionen. Die Industrie wird den Bach runter gehen und millionen Leute werden arbeitslos. Tolle neue Welt. Nichts gegen Forschung und Entwicklung, aber hier hat nichts Hand und Fuß. Die Teenie-Package Fridays For Future hat die Wirtschaft und Industrie in die Knie gezwungen. Die mit ihrem Handy permanent daddeln und im Kinderzimmer tagsüber das Licht und die Heizung anlassen. Die mit Papas SUV jeden Tag zur Schule gefahren und auch wieder abgeholt werden. Die erzählen uns wie wir die Umwelt schützen sollen????? Sind wir denn total verblödet? Und dann ist da noch das Problem, das wir auf einer Kugel leben. Jawohl, dieser Planet ist eine Kugel. Also muss das ganze global gedacht werden. Doch solange wir Diktatoren und "Präsidenten" in gewissen grossen Ländern haben, denen der Klimawandel sowas von am Ar...h vorbei geht, brauchen wir in Deutschland nicht so tun, als könnten wir das alles alleine stämmen. Es ist so als würde ein einziger Mensch versuchen einen 18 Tonner LKW anzuheben. Es wird nicht funktionieren! Entweder machen alle mit, oder das Kind fällt sowieso in den Brunnen. Kaufen Sie sich alle einen Hometrainer und trampeln sie abends wie bescheuert, damit sie wenigstens Licht im Zimmer haben...
Sie haben leider leider mit Ihrer Darstellung recht. Es geht nur darum mal wieder, dass irgendwelcher Mist verkauft wird, evtl. mehr aus Amerika. WIR sollten die vorhandenen Technologien sinnvoll weiter entwickeln, wir graben uns jedoch mit dem momentanen Weg das Wasser ab, auch für unsere Industrie. Dass wir z. Zt. zu wenig Chips für die Industrie haben und dass fast alle Medikamente in China und in Indien hergestellt werden, ist schon ein Witz. Wo kommt nur soviel Dummheit her 🤔🤔🤔???
Hi, Oliver! Du sprichst verschiedene Punkte an - auf ein paar Dinge wollen wir eingehen. Grundsätzlich ist die Zielvorstellung der Energiewende nicht, sich auf einen Energielieferanten bzw. auf einen Rohstoff zu beschränken. Weiterhin soll es einen Strommix geben, aus denen sich die Energieversorgung speist. www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/energiemix-614736 Dass nicht auch auf Wasserstoff gesetzt wird, sollte in diesem Beitrag nicht vermittelt werden. Die einzelnen Beiträge zum Thema Energiewende oder nachhaltige Energieversorgung, haben stets einen bestimmten Fokus. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass die anderen Faktoren gänzlich ausgeblendet werden. Beiträge zum Thema Wasserstoff findest Du beispielsweise hier: 👉 ruclips.net/video/qNqkoCSTJ7k/видео.html 👉www.mdr.de/wissen/antworten/ist-wasserstoff-zukunft-100.html Richtig ist auch, dass durch die in Elektro-Autos verbauten Batterien Sondermüll entsteht, dessen Entsorgung eine weitere Herausforderung darstellt. Dieses Argument könnte jedoch auch auf die Stromerzeugung durch Atommeiler angeführt werden. Die Frage, die sich bei beiden Energielieferanten stellt ist, ob es sich dabei tatsächlich um eine langfristige nachhaltige Lösung handelt, als Übergang dienst oder man bessere Alternativen finden kann. Hinsichtlich deiner Aussagen der Jugend betreffend würden wir darum bitten, pauschalisierende Aussagen zu vermeiden. Die genannte Bewegung und die Jugend ganz generell besteht aus unterschiedlichsten Individuen mit diversen Verhaltensweisen. Genanntes Szenario kann natürlich kritisiert werden, doch verhalten sich nicht alle Jugendlichen so und dies ist ebenfalls kein Verhalten, was nur Jugendliche an den Tag legen. "Jedes europäische Land hat das Recht, über die Form seiner Energieversorgung selbst zu entscheiden. Die Rolle Deutschlands wird in Zukunft darin liegen, mit der Energiewende Alternativen zur Kernenergie und den fossilen Energieträger aufzuzeigen und so zur Nachahmung anzuregen." www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/fragen-und-antworten/kernkraft Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
ad 35:15 Mit 187 MW peak ist das nicht einmal in der Nähe eines "halben Kernkraftwerks" - das reicht übers Jahr nicht einmal aus um den Eigenverbrauch eines AKW abzudecken - das sind leider nämlich im Mittel nur 19 MW.
Ein großes und Umfangreiches Thema. Ich bin jedoch zur Ansicht gelangt, daß die Wirkung von CO2 auf das Klima bewußt maßlos übertrieben wird. Der Begriff "Klimaneutral" dient dabei als allgegenwärtiges Druckmittel.
Liebe @Elena, "klimaneutral" ist eigentlich nichts. Letztendlich ist die Produktion immer mit Emission verbunden. Nehmen wir mal das Beispiel E-Auto: 👉 Kein Auto ist klimaneutral. Durch die Herstellung und Stromproduktion verursachen Elektroautos viele Emissionen, wenn auch nur indirekt. 👉 Trotzdem sind Elektroautos die beste Alternative zum klassischen Verbrenner, die aktuell zur Verfügung steht. Denn sie sind klimafreundlicher als Verbrenner und gleichen ihren Nachteil aus der Herstellung im Fahrbetrieb wieder aus. 👉 Finanziell rechnen sich E-Autos langfristig, auch wenn sie in der Anschaffung deutlich kostspieliger sind als Benziner oder Diesel. 👉 Die Rohstoffe für die Batterien der Elektroautos sind allerdings teilweise kritisch zu sehen. Besonders an ihrem Abbau muss sich etwas ändern, um Umwelt und Menschen zu schützen. 👉 Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Elektroautos in Zukunft die neuen “Otto-Normal-Autos” auf unseren Straßen sein werden. Dennoch ist das einzige Auto, das keine Emissionen verursacht, kein Auto. Ob das aber eine realistische Lösung auf dem Weg zur Klimaneutralität sein kann, sei dahingestellt. www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/faktencheck-sind-e-autos-doch-klima-killer-co2-bei-herstellung-problematisch-100.html Es geht also vielmehr darum, Emissionen zu reduzieren. Liebe Grüße
@@MDRDOK Danke für Eure umfangreiche Antwort. Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß allein die 15 größten Schiffe Emissionen abgeben, wie 750 Millionen Autos. Die Weltflotte umfasst ca. 90000 Schiffe. Für E- Autos gäbe es unter besten Vorraussetzungen nicht genug Strom. Auch die Anschlusskapazitäten an Zuleitungen zum Endverbraucher , um sein E-Auto laden zu können, wären nicht machbar. Es gäbe nicht geung Rohstoff auf dem Planeten, um das auch in der Welt umzusetzen. Da sind die umweltschädigenden Batterien noch das geringste Problem. Um den Strom für Massen an E-Autos zu produzieren, müsste man ganz Deutschland mit Windparks und Solarflächen zupflastern,. Es würde jedoch nie reichen, wenn sich die Techniken dazu nicht wesentlich verbessern. Und in der Schifffahrt lassen sich E-Antriebe fast garnicht umsetzen.
Hallo, Rolf. Nein, das wollen wir nicht und auch nicht "wieder" Allerdings ist Kohlenstoffdioxid ja so bekannter- wie gemeinerweise ein farbloses Gas, also ein unsichtbarer Feind und mithin für das Fernsehen ganz schlecht ins Bild zu setzen ;-)
. . . ja natürlich will man das Volk verdummen. Und vor allem will man die Angst der Deutschen vor der Kernenergie zur Manipulation ausnutzen! Kernenergie ist die SICHERSTE aller Energieerzeugungsarten. Sie ist 1100mal sicherer als Kohlekraftwerke.
@@Manfred_Sommer Tja, und was ist mit der Endlagerung bzw neuen Kraftwerken, die den Atommüll verwenden sollen? Haben wir schon einigermaßen ausgereifte Kraftwerke, die den Müll zum Strom produzieren nutzen können?
@@bluestarwarriors6380 . . . warum stellt ihr dauernd diese dummen Fragen nach dem Endlager? Der Brennrest eines Dual Fluid Reaktors braucht kein Endlager! Der DFR verbrennt seinen Brennstoff zu 100%, da bleibt so gut wie kein Abfall. DER GESAMTE ABFALL VON 60 JAHREN LAUFZEIT BLEIBT IM REAKTOR! 90% KÖNNTE MAN DRAUSSEN IRGENDWO IN EINER ECKE LAGERN, DER STRAHLT SO GUT WIE GAR NICHT! 10% müssen für 300 Jahre strahlensicher verwahrt werden. Diese Menge ist nicht der Rede Wert. Dafür hätten wir 2000 Jahre Strom aus unserem Atommüll! Warum wisst ihr das nicht? Und trotzdem wird es den DFR nicht geben, weil man den Deutschen eine Angst vor Kernenergie anerzogen hat! Man müsste - so wie in Südkorea und Arizona - den Bürgern die Wahrheit über den Unsinn Energiewende und Kernkraft erzählen und dann eine Volksbefragung machen. Das macht man aber nur in Demokratien. Dass Deutschland eine Demokratie ist, will ja wohl niemand behaupten! Man wird erst unsere Wirtschaft zerstören und vielleicht dann einsehen, dass es zur Kernenergie keine Alternative gibt. Wir werden im Jahr 2100 dreimal so viel Strom brauchen, wie heute. Das wären alle 20 Jahre 1 Million Windräder für 5 Billionen Euro und ein Strompreis von 2 Euro! Ohne Speicher geht das ohnehin nicht, und Speicher wird es NIE geben!
Dazu passt wunderbar,dass in der Lausitz, der Windradhersteller Vestas sein Werk schließt. Nachdem in der Region die Braunkohlekraftwerke platt gemacht werden, wird auch ein Werk für erneuerbare Energien geschlossen. Der erste Blackout wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Hi, Capricorn! Wegen zu hoher Kosten und zu geringem Absatz wird der Standort von Vestas in Brandenburg geschlossen. Hergestellt hat die Firma Flügel für Windkraftanlagen. Neben dem Standort in Brandenburg schließen noch zwei weitere in Europa. Das Unternehmen will sich stärker im Offshore Windpark-Bereich ausrichten. Bisher wird in Deutschland hauptsächlich auf Onshore Windparks gesetzt. Also Windparks, die auf dem Land und nicht im Wasser bzw. an der Küste zu finden sind. Übrigens: Auf dem Meer wird durchschnittlich pro Windrad mehr Strom erzeugt, dafür ist der Bau deutlich teurer. Viele Grüße aus der MDR DOK-Redaktion.
Man sollte nach den Ursachen fragen und nicht ständig die Folgen beklagen, die einer über zwei Jahrzehnte untätigen Energiepolitik zuzuschreiben sind. Zwanzig Jahre forcierter Kohle- und Gas-Ausbau plus Verhinderungstechnokratie durch BMWi Altmeyer und Söder, durch SPD und Groko, um den Preis einer Öko-Bremse wurde die Situation eskaliert, dass jetzt bei unveränderter Reglementierung auch noch Gas und Atomkraft als förderwürdig dargestellt werden. Wie doof muss man eigentlich sein ... sich ständig so frech belügen zu lassen. Diese angestrebte Taxometrie mit der EU ist doch der Gipfel von unverschämt! Oder für die Gaspipeline einen Naturpark auszurufen .... Deutschland ist am Ende wenn es auf solche Hasardeure reinfällt^^
Sandspeicher (wie Warmwasserspeicher) sind eiine sehr gute Moeglichkeit Waerme Saisonal zu speichern. Der Sandspeicher wird auf 600 C aufgeheizt im Sommer und kann fuer Heizung und sogar Stromgenerierung genutzt werden. Formfaktor ist ca 2,5 fach besser als ein Wasserspeiccher, der nur auf 95 C aufgeheizt werden kann. Billig und einfache Technik. Nicht klein , aber meist machbar!
Ein sehr guter und informativer Beitrag, der deutlich zeigt, dass viel nachgedacht und experimentiert wird, aber die Lösung mit CMSR-, MSR- und DFR-Anlagen völlig außer Acht lässt. Leider kein Wort über die Umweltbelastung durch die Rohstoffbeschaffung für die Windräder, PV-Anlagen oder Batteriespeicher. Das allein wäre ein Thema für sich.
Das ist eine Werbesendung für die Energiewende. Da wird nichts hinterfragt und vieles gibt es bereits seit Jahrzehnten, z. B. das erste Pumpspeicherwerk wurde 1908 in Deutschland gebaut.
Hi, paul! richtig ist natürlich, dass nicht alle Fragen in diesem Beitrag beantwortet werden. Wie wir bereits in einem vorherigen Kommentar erwähnt haben, ist die lückenlose Darstellung dieses Themas zu umfangreich für einen Beitrag, der "lediglich" 45 Minuten umfasst. Zu diesem Zweck versuchen wir hier, wie auch in anderen Fällen, zusätzliche Informationen und weiterführende Anregungen in der Kommentarspalte zu liefern. Zum Thema des Rohstoffbedarfs für Batteriespeicher haben wir einen passenden Beitrag vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefunden, der dies beispielhaft an Elektroautos thematisiert: www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/elektromobilitaet/ressourcenbilanz/ Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@landvermesser157 lt Bundesnetzagentur 2020 sind weitere Speicher in Deutschland NICHT nötig. DAS sind die Spezialisten die alle 5 Jahre eine N-1 Rechnung anstellen... => ich würde mal behaupten, die sind ihrer Zeit IMMER hinterher....
Und ein EMP (Electro Magnetic Pulse) z.B. verursacht durch einen heftigen Ausbruch der Sonneneruption, setzt dem ganzen Spuk ein Ende. Wir machen uns zu sehr abhängig von "intelligenten" Steuerungen. Allerdings ... ich muss zugeben, das Ei des Kolumbus habe weder ich noch sonst wer erfunden.
@@edfs5158 Das Ei des Kolumbus heißt Dual Fluid Reaktor. Auf anderen Kanälen kann man sich über diese Technologie informieren. Im betreuten Fernsehen erfährt man davon nichts, da unsere Altparteien zu blöd für diese Technologie sind.
Lassen sie mich gerade mal überlegen. Da wurde also gesagt das ein Hausanschluss ca. 30kW ist und das wenn alle gleichzeitig einschalten das Netz zusammenbrechen würde (gut die Lösung war da mal SmartGrid)? Ein Tesla Supercharger ist deshalb so toll weil er mit 120 Ampere laden kann. Das wären also wieviele zusätzliche solcher Haushaltsanschlüsse (für die 50 Mio. PKW im Bestand)?
sie verwechseln Leitung und Energie. Wenn wir alle 50Mio PKWs auf Elektro umstellen benötigen wir ca 17% mehr Stromenergie. (kann man einfach selber nachrechnen) Wenn wir so bescheuert wären und alle diese PKWs leer fahren und dann um 18Uhr alle mit 120A laden würden, würde in der Tat das Netz zusammenbrechen. Das würde aber auch zusammenbrechen wenn wir alle gleichzeitig unsere Elektrogeräte einschalten. Die maximale Leistung die wir in Deutschland dem aus Netz abrufen sind 80GW (meistens im Dezember) das sind bei 80Mio Einwohner gerade 1KW pro Einwohner- inklusive der Industrie, Gewerbe und der Bahn! Und obwohl jeder Haushalt locker mehr als 1KW pro Einwohner verbrauchen kann (ein Wasserkocher hat 2KW) ist das Netz noch nie zusammengebrochen.
@@RainerSpielberg Sehen sie, ich halte es schon für eine Unverschämtheit das sie glauben, dass ich etwas verwechseln würde. Ich habe versucht eine Dimension herauszuarbeiten. Wenn sie nicht in der Lage sind ein Argument hören oder verstehen zu wollen ist das ihr Ding. Das sie dann auch noch "Dummheit" ins Spiel bringen toppt das Ganze. Ich gehe fest davon aus das sie nicht ihren Nachbarn fragen ob sie ihren Herd einschalten dürfen, das macht ihr Stromversorger für sie durch Dimensionierung. Zur Erklärung ein Supercharger hat eine Anschlussmaximalleistung von über 100 kW; egal wie sie das herumdrehen, bei ein bis zwei KFZ pro Haushalt stellen diese vermeintlichen 17% die gesamte Infrastruktur auf den Kopf, denn hier geht es nicht um kurze Einschaltströme....
@@RainerSpielberg so ist das, aber bisher gab auch noch genügend Kraftwerke, die man ja nach und nach weg nehmen will. Von daher müssen wir mehr Speichermöglichkeiten suchen, denn bisher gibt es die noch nicht.
@ Kuota, ein Hausanschluss hat keine 30 KW, er kann mit 30 Ampere abgesichert sein, das ist was sie meinten. Ein kleiner Gewerbebetrieb z. B. hat eine 100 Ampere Sicherung. (hatte die kleine Metzgerei wo ich arbeitete ). Und da machte das Ü-Werk schon Probleme, weil es in einem normalen Mischgebiet lag, also wenig Gewerbe und viele normale Wohnungen. Sie wollten dass die Sicherung auf 60 Ampere ausgetauscht werden sollte. Nur damit, dass alte Unterlagen in der Firma waren, die belegten dass 100 Ampere damals selber vom Ü-Werk zugelassen wurden, durfte es bleiben. So, und seit damals sind immer noch alle Leitungen so wie heute auch noch.
@@Aktenzeichen_007 Ich habe keinen Widerspruch. Einzig das sie glauben sie müssten korrigieren. Ein "Hausanschluss" ist definiert. Die Sicherung die sie drin haben begrenz den maximalen Strom. Die Spannung ist definiert. Insofern können sie die Werte ineinander umrechnen. Ich lache mich tot wenn viele glauben sie könnten ihr Auto über die "Straßenbeleuchtung" laden. Aber da haben sie ja alles dazu gesagt, welchen Stand die Technik diesbezüglich hat. (Vielleicht sind ja heute Säulen mit LED installiert anstelle der ursprünglichen Quecksilberdampflampen... ob sie damit ein "Auto" laden denke sich jeder selbst)
Das Auto und Solar wird das ganze nicht be sondern eher entlasten. Die Anlage die Tagsüber zuviel produziert kann in die Autos geladen werden. Cloudlösug einspeisen am Arbeitsplatz aufnehmen. Bidirektionales Laden den gespeicherten Strom abends zu Eigenversorgung ins Heimnetz einspeisen. Dazu kann ein Schwarm Autos die am Netz hängen ebenfalls das Netz im Bedarf unterstützen.
Endlich mal eine Doku, die den Menschen die Herausforderung, aber vor allem auch die MÖGLICHKEITEN, einfach, geduldig und an Beispielen GREIFBAR erklärt. SO kann man den Menschen die Angst vor Veränderung nehmen. Sehr gut gemacht MDR. Herzliche Grüße vom Rhein in die Heimat des einen meiner Großväter.
Das ist vom BDEW von 2019. „Der Bau neuer, CO2-armer Kraftwerke, die für die Flankierung der Energiewende dringend gebraucht werden, kommt zu langsam voran. Das zeigt die neue Kraftwerksliste, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute auf der Hannover Messe International veröffentlichte. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt (MW) aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich. Was in den Markt kommt, ist noch nicht ausreichend, um auszugleichen, was an gesicherter Leistung mit dem schrittweisen Kohleausstieg und dem laufenden Kernenergieausstieg wegfallen wird. Wenn wir die Kohlekapazitäten abschalten wollen, wie es die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung vorgeschlagen hat, brauchen wir außerdem im Jahr 2030 zwingend 65 Prozent Erneuerbare. Auch ein schnellerer Netzausbau ist zwingend. Das dritte zentrale Thema ist die Versorgungssicherheit. In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Beachte diesen Satz: „In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Mit anderen Worten, Stromabschaltungen werden wissentlich in kauf genommen.
@@0superalfred Deine Antwort ist für mich stellvertretend für ein wie auch immer motiviertes Kleinreden der Technologie- und Ingenieursnation Deutschland. Diese Doku zeigt ja eben, wie mit längst vorhandenen Technologien Lösungen gefunden werden können. Es braucht nur neues Denken statt eines krampfhaften Festkrallens am Status quo. Ein einfaches Beispiel ist die Kombination des seit Jahrhunderten bewährten Windrades mit einem Generator zum Windkraftwerk. Ein anderes die Weiterentwicklung des Prinzips des Wärmeaustauschs vom Kühlschrank über die Klimaanlage zur Wärmepumpe. ..und so weiter, und so weiter.. Alles Bereiche, in denen gerade Deutschland extrem profitieren könnte. Was das von Dir angesprochene Problem der Grundlast angeht, so ist das vor allem eine Frage des Ausbaus des europäischen Stromnetzes. Es wir immer glecihzeitig genügend Orte im von Meeren umgebenen Europa geben, an denen der Wind zu genüge weht. Tagsüber, bei HÖCHSTER Nachfrage, kommt dann noch die Sonne dazu. ..stimmt, die scheint nur eine begrenzte Zeit des Tages.. aber auch das Problem verringert sich mit einem gut ausgebauten Stromnetz, da sie Stunden bevor sie bei uns scheint schon im Osten zu Werke geht. .. und im Westen während sie sich langsam von uns verabschiedet. ..und zum guten Schluß, eine letzte Wahrheit: Strom der nicht gebraucht wird, muss auch nicht produziert werden, wodurch das Problem bzw. die Herausforderung an sich ein kleineres wird. An allererster Stelle sollte deswegen erstmal die Überlegung stehen wie wir sparsam damit umgehen können.
@@damianm-nordhorn116 _"Diese Doku zeigt ja eben, wie mit längst vorhandenen Technologien Lösungen gefunden werden können. Es braucht nur neues Denken statt eines krampfhaften Festkrallens am Status quo."_ So sehe ich das auch.
Zitat: “Kleinreden der Technologie- und Ingenieursnation Deutschland.“ Nein, das mache ich nicht, denn dann würde ich meinen eigenen Berufsstand diskreditieren. Das hier gezeigte ist seit Jahrzehnten stand der Technik bzw. bekannt. Das erste Pumpspeicherkraftwerk wurde 1908 in Deutschland in Betrieb genommen, derzeit sind es 32 mit einer Gesamtkapazität von 6,5 GW. ( Heute sind an den meisten Standorten, die natürliche Gegebenheiten für PSW bieten und an denen diese leicht zu errichten sind, bereits PSW errichtet. Es gibt nur noch ein begrenztes Potenzial an neuen Standorten. Die Erweiterung vorhandener Standorte ist sehr begrenzt.) Die Abgase aus Klärschlamm und Mülldeponie werden von den Stadtwerken München seit Jahrzehnten zur Stromgewinnung genutzt. Mit einem großen Warmwasserspeicher ein Einfamilienhaus zu heizen wurde bereits vor 15 Jahren versucht. Wärmepumpen für Einfamilienhäuser werden bereits seit fast drei Jahrzehnten verbaut. Wasserstoff mit Photovoltaik zu erzeugen funktioniert im Labor, aber nicht Großanlagen. Dieser Prozess kann nicht, wie ein Küchenmixer, an und abgeschaltet werden. Den Vorschlag, Wasserstoff durch die Erdgasleitungen zu pumpen ist sehr fragwürdig, da die Materialien nicht dafür ausgelegt sind. Die von dir erwähnte Ost West Stromverbindung ist mit hohen Verlusten verbunden, da es nur mit der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs machbar ist. Dazu müssen 70 Meter breite Schneisen durch die Wälder geschlagen werden (siehe Südlink), die von Bäumen und Büschen frei gehalten werden müssen. Zitat: „Strom der nicht gebraucht wird, muss auch nicht produziert werden, wodurch das Problem bzw. die Herausforderung an sich ein kleineres wird“ Da stimme ich dir zu. Da aber beschlossen wurde, dass Deutschland (und Europa) bis 2050 CO2 Neutral sein soll. ( In Deutschland sind aktuell noch sechs AKW am Netz. Gemäß Atomgesetz werden die drei jüngsten Reaktoren spätestens im Jahr 2022 abgeschaltet, die anderen spätestens 2021. Still gelegte AKW erzeugen keinen Strom, benötigen aber Strom um die Kühl und Sicherheitseinrichtungen aufrecht zu erhalten. Spätestens 2038 soll das letzte deutsche Kohlekraftwerk vom Netz gehen) Steigt der Strombedarf enorm. Verbot von Verbrennungsmotoren (Setzt sich die EU-Kommission durch, dann müssten neu zu gelassene Pkw in zehn Jahren 55 Prozent weniger CO2 ausstoßen als 2021. Für klassische Verbrenner von fossilen Kraftstoffen ist das nach Lage der Dinge kaum zu schaffen. Nicht ausgeschlossen, dass sich die Kommission bis 2035 auf Null-Emissionen festlegt - und damit implizit auf ein Verbrennerverbot.) also nur E Autos, Verbot von Ölheizungen (Der Einbau von neuen Ölkesseln ist ab 2026 nicht mehr erlaubt.) Auch hier ein starker Anstieg des Stromverbrauchs durch Wärmepumpen. Nicht vergessen. China baut 100 neue Kohlekraftwerke.
Hi, Herr! Danke für die Anmerkung. Deutschland wird bis spätestens 2038, möglichst schon 2035, aus der Kohleverstromung aussteigen. Es ist sicher Ansichtssache, wie man diesen Zeitraum benennen sollte. Auch die Angabe "wenige Jahre" ist subjektiv und kann von Mensch zu Mensch anders interpretiert werden. Aber wir können deine Kritik nachvollziehen. Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
Liebe User, bei Minute 8:30 ist ein Dreher im Datum entstanden. Es wird gesagt, dass es im Januar 2020 zu einem Beinahe Blackout kam. Doch richtig muss es heißen: "Im Juni 2019 kam es im Deutschen Stromnetz zum Beinahe Blackout, und im Januar 2021 auch in Südosteuropa auf 49,8 Hertz viel die Netzfrequenz zeitweise. Nur der Strom der europäischen Nachbarn im Verbundnetz hat dafür gesorgt, dass es in Deutschland keinen Blackout gab." Wir bitten diesbezüglich um Entschuldigung!
Beinahe Blackout im Juni 2019 sagt uns, dass wir das Stromnetz über saisonale Kraftwerke, die im Winter wie der beinahe Blackout in Südosteuropa zeigt, Strom und Wärme bereitstellt. Der deutsche beinahe Blackout, kommt davon das im Sommer zuviel Energie im Netz war. Die Frequenz ging über 50Hz! Das Netz muss hier nicht über Spitzenlastkraftwerke geregelt werden, die noch bei Dürre heißes Kühlwasser in die Elbe oder Saale leiten. Gewässer ,die bei Niedrigwasser und Dürre noch Fische schwimmen müssen nicht mit Kühlwasser gekocht werden! Das Stromnetz wird mit einer Power to X -Technik geregelt. Das bekommt man nicht in einem DDR Lehrfilm gezeigt. Eine Blockchain wo die Power to X Techniken über Kostensignale die Stromnetze regeln, das ist ja wie ein Trabbi ohne Wartezeit kaufen.
@@opaaloys falsch, im Juni 2019 kam es zu einer Unterversorgung, die Frequenz fiel unter 50Hz weil um die 3GW Regelleistung gefehlt haben. Und das Kühlwasser die Fische in Flüssen kocht ist wohl auch eine Geschichte aus grauer Vorzeit. Wer Wasser in Flüsse einleitet, muss gewisse Grenzwerte einhalten, dazu gehört auch, dass eine gewisse Temperatur nicht überschritten werden darf. Zu deiner Aussage "Das Netz wird mit einer Power to X Technik geregelt" kann man nur sagen das ist Zukunftsmusik. Da klaffen Wunsch und Realität weit auseinander.
@@wienerschnitzel3342 Wenn wir uns um die Sicherstellung der Stromversorgung Gedanken machen und feststellen, das Stromhändler die vertraglich vereinbarte Regelenergie nicht liefern, stattdessen über Cum Ex- Geschäfte die Steuern mehrfach zurück holen und Bürger anderseits wie im Beispiel Berlin gezeigt, zellular die Stromversorgung sicherstellen, da sieht man doch, wer sich in der Gesellschaft verantwortungsvoll agiert. Wer will hier auf ein Black Out zusteuern??
Es wird immer nur Wirkleistungsengpässe und Frequenzhaltung thematisiert. Wohingegen sich die Bereiche Spannugshaltung und Blindleistungsmanagement in Zukunft viel komplexer auf die Netze auswirken werden. Duch den Zuwachs an elektronischen Helfern (PC, etc.) und dem Ladebetrieb von Speichern/ E-Autos wird es gerade im ländlichen Raum zu großen Problemen kommen.
@@0superalfred wie gesagt bei Speichern bzw E-Autos handelt es sich um reine Blindleistungserzeugungsmaschinen. Zudem verlagern dich die blindleistung aus der Niederspannung 1:1 auf die Hoch und Höchstspannung.
Hallo @Simon, eine Doku soll auch immer zur Diskussion anregen. So kann man einordnen und ergänzen. Durch den Austausch mit euch Nutzer*innen wird es erst eine runde Sache. Es ist nicht machbar, alles zu beleuchten, sodass man sich am Schwerpunkt und den Nebenschauplätzen langhangelt. Liebe Grüße
@@MDRDOK Was mich an der Doku stört, dass nie hinterfragt wird wie viele Stunden kann z. B. das Pumpspeicherwerk, die Batteriespeicher usw. Mitteldeutschland mit Strom versorgen? Darum geht es doch, ein „Stromloch“ zu überbrücken.
Das die Leute nie von den Kosten reden ist doch merkwürdig. Ein kleiner Gedankensprung in die Zukunft: Alles ist voll mit EE. Da in 365 Nächten pro Jahr eine Flaute eintreten kann (Dunkelflaute) müssen Ersatzkraftwerke bereit stehen, die jederzeit den höchst möglichen Leistungsbedarf, derzeit ca. 85 GW, produzieren können. D. h. wir müssen konventionelle Kraftwerke in Bereitschaft halten, die allein im Stande wären das ganze Land durchgehend mit Strom zu versorgen, es aber nicht dürfen solange die EE liefern können. Die Mitarbeiter müssen natürlich das ganze Jahr über bezahlt werden, auch wenn sie nur in 5% der Zeit tatsächlich Strom produzieren. Die Fixkosten (zeitabhängige Kosten) steigen ebenfalls gewaltig, da sie nicht auf ausreichende Strommengen umgelegt werden können. Es ist also so, wir haben einen der nicht immer kann aber immer darf wenn er kann und einen, der immer kann aber nicht darf, wenn der andere kann. D. h. je öfter der andere kann umso seltener darf der der immer kann. Der immer kann darf immer öfter nicht, weshalb es immer teurer wird ihn auf Bereitschaft zu halten, weil er sein Geld nicht verdienen darf, weile er nicht liefern darf. Ist das alles? Nein, es gibt ja noch das Leitungsproblem. Wenn klar ist, dass man das Stromnetz braucht, muss es auch zu 100% bezahlt werden, auch wenn jeder nur noch 5% seines Stroms wegen Eigenstrom über dieses Netz bezieht. D. h. die Netzentgelte pro kWh steigen bei diesem Beispiel um den Faktor 20. Gleiches gilt natürlich für die Stromsteuer. So, jetzt ist aber Schluss. Leider noch nicht ganz! Wenn alle Dächer voll sind mit PV und Windparkwälder den Straßenrand zieren, gibt es bei viel Wind und Sonne jede Menge Strom, den man nicht mehr speichern kann. Man kann ihn aber durch Abschaltung entsorgen. Aber dann steigt der Preis pro kWh. Anders gesagt, PV und Windanlagen sind nur wirtschaftlich weil jede produzierte kWh bezahlt wird. Muss man 50% entsorgen, verdoppelt sich rechnerisch der Strompreis. Fazit: Wenn die , die nicht immer können aber immer dürfen, wenn sie können immer mehr werden, dann werden die Taschen von denen die eigentlich nicht wollten und die eigenen immer leerer.
Sehr guter und objektiver Bericht. Ich habe mich schon vorbereitet und kann locker 8-10 Wochen autark leben. Ich sage immer, haben ist besser als brauchen, man muss aber auch dazu sagen das diese Maßnahmen nicht billig sind.
Warum tut man sich schwer,wenn dann Eigentümer Anlagen bauen lassen wollen,die das Stromnetz nicht belasten wollen und sogar weitere Hauseinheiten damit versorgen könnten,nachweislich.Ist es nicht gewollt?
Hallo @JohnDeere8430Ralle, nicht immer können alle Punkte angesprochen werden. Eine Doku versucht sich anhand eines Schwerpunktes am Thema "lang zu hangeln". Aber, Du kannst hier gern deine Meinung zu dem Thema ausführen und natürlich auch andere und neue Sichtweisen anbringen. Liebe Grüße
@@MDRDOK naja das wäre aber eine der wichtigsten Fragen in der Strom frage oder etwa nicht? Es ist ja grade die E mobilität die im Moment so extrem angeschoben wird?
@@MDRDOK der Rebound Effekt ist ja nicht "ein" Punkt in der Debatte, sondern vermutlich "der" Punkt. Wir haben immer mehr digitale Endgeräte, ersetzen alles mögliche an analogen Geräten durch Technologie die Strom benötigt und wollen den gesamten Verkehr auf Strom umstellen. Dazu noch optional, falls es doch noch effizient und sicher genug werden würde, autonomes Fahren, was massiv viel Datenvolumen benötigt, sprich Energie verschlingt. Kurzum: es ist vollkommen egal was wir an Energieerzeugung oder Speichern aufbauen, wenn der Energiebedarf so hoch sein wird, wie man jetzt annehmen darf. Auch scheint die Technologie bei Speichern und Co leider nicht mehr deutlich effizienter zu werden.
Wenn von heute auf morgen ALLE Autos elektrosch wären (was 30 Jahre dauern wird) dann wären es 10-15% mehr Strombedarf als heute. Da im Moment eh mehr Strom produziert wird als nötig, und Windräder teilweise abgeschaltet werden weil zu viel Strom da ist, ist das machbar. Es wird ja wie gesagt auch eine lange Umstellungsphase geben.
Wenn mal zu viel Wind weht, Wasserstoff herstellen? Wann soll das denn sein, wenn ein Windrad im Jahresmittel nur 17% seiner Nennleistung auch tatsächlich erbringt ( mehr Wind weht eben nunmal im Mittel nicht )?
26:47 Sorry wenn man sich in Berlin eine Wohnung leisten kann mit einer Dachterrasse die größer als eine normale Wohnung ist dann kann man natürlich auch viel Geld für alternative Energie ausgeben. 90% der Leute können das einfach nicht. Und die paar Zellen auf dem Dach reichen lange nicht um alle Wohnungen zu versorgen. Ansatz gut wenn man in seinem Eigenheim die produzierte Energie zum laden des E-Autos verwendet. Das wird aber vermutlich tagsüber im Büro stehen und nicht zuhause. Mir ist nicht klar welche Idiologen unseren Politikern solche Konzepte vorschlagen. Strom kann man halt nur sehr umständlich speichern. Und die Windräder in der Nordsee sind jetzt an der Grenze ihrer Betriebsdauer und müssen entsorgt werden. Wenn das so abläuft wie mit den Rädern an Land (Fundament bleibt wo es ist) dann ist das alles doch nicht für die Umwelt sondern es ist für Ideologen gemacht. Ein sinnvolles Konzept für Eigenheime (Wenn man sich das leisten kann) muss her und man muss weg von fetten Luxuskarren mit ein wenig E-Motor oder Tesla´s zu kleinen Fahrzeugen Twizzy oder so für Großstädte. Zuschüsse für Luxusfahrzeuge ..... sowas gibt es auch nur in Deutschland.
Tolles Video!! 17:38 Die Verbraucher smart zu machen damit alle Systeme miteinander arbeiten und intelligent gesteuert werden ist garnicht so schwierig. Angefangen bei dem Geschirrspüler und Waschmaschine bis hin zur Wärmepumpe die nur mit Solarstrom betrieben wird. Genauso habe ich das bei mir Zuhause umgesetzt und hier auf RUclips geteilt. Damit kann man kosten sparen und was gutes für die Umwelt tun. Grüße
na dann mal zu, wenn alle herkömmlichen Energiequellen abgestellet sind und die Erneuerbaren mal nix liefern, besonders im Winter machen die mal gerne Tageweise so. Dann bekommste nicht mal deine Haustüre auf oder dei Jalousinen hoch, geschweige denn die Hütte warm. Mir ist vor Jahren auch mal so ein Freak von Ingenieur über den Weg gelaufen, ich hab ihn gefragt, was es denn gekostet habe: Er habe bei 10k aufgehört zu zählen ;) und das nächste Problem: Alles digital vernetzt = Überwachung + Hackerangriffe etc.
@@PaulHauser1 man muss nicht alles vernetzen! Es reicht die Verbraucher die viel Strom konsumieren zu steuern und gezielt durch Solarstrom zu betreiben, da braucht man nicht mal eine Batterie dafür. Meinen Geschirrspüler steuere ich mit einem 30€ Bauteil. Teuer ist das nicht (werde dazu bald mal ein Video machen). Bei dem Thema angreifbar für Hackerangriff gebe ich ihnen Recht, da hinken wir in Deutschland sehr weit zurück. Es fehlen Standards dafür vom Gesetzgeber die das absichern! Ihren Rolladen können sie gern weiter manuell hoch runter drehen. ;) Grüße
Warum sollte das unbedingt über einen grossen Konzern laufen ? Alle bekommen sowas und gut gibt ja noch 1000000 Mio Wege.... In Hamburg könnte man locker noch ein Gezeiten Kraftwerk bauen ....
@Stefan Dreistein, die radioaktiven Wasserkocher haben *aus lupenreinen kapitalideologischen Gründen* bereits - *weltweit* - bewiesen, dass die nicht wettbewerbsfähig sind! Deren Marktanteil in Konkurrenz zu nachhaltigen Energiebereitstellungen und zu Öl, Gas und Kohle ist von 17,5% in 1996 auf aktuell < 10% gesunken [1], Tendenz fallend! Im Klartext: diese Dinger konnten nicht einmal ihren Marktanteil halten! Jedenfalls gibt es z.Zt. kein Projekt mit ausschließlich Nicht-Regierungs-Finanzierung, bei dem kein Steuerzahlergeld für Versicherungen, Baupreis- und Bauzeitüberschreitung sowie Demontage und Endlagerung benötigt wird. [1] Bild "Anteil von Atomkraft an Stromproduktion sinkt weltweit" ( www.dw.com/image/40470899_401.png ) aus "ENERGIE -- Atomkraft geht die Puste aus" ( www.dw.com/de/energiewende-solar-wind-fukushima-nuklear-industry-report-edf-eon-rwe-tepco-areva-westinghaus/a-40471989 ) |__
Interessanter Beitrag. Jedoch bei Wasserstoff durch Windkraft macht der Wirkungsgrad einem einen Strich durch die Rechnung. Egal wie erhöht das den Preis für den Strom immens. Thermodynamik lässt Grüßen... und auch bei "zellulären" Ansatz benötigen wir ein Backup System. D.h. doppelte Infrastrukturen = hoher Preis. Was da nicht bedacht wird ist das wir wirtschaftlich nicht alleine auf der Welt sind. Bei zu teurer Energie gehen wir im internationalen Wettbewerb gnadenlos unter...
Richtig, Wirkungsgrad des Wasserstoff ist zu schlecht. Beim höheren Preis mache ich mir keine Sorgen, denn alle Länder haben früher oder später das gleiche Klima Problem.
@@cyberslim7955 Problem hin oder her, andere Länder haben uns bis dahin angehängt und können sich dann aufgrund der Wirtschaftslage eine Umstellung leisten weil es alle trifft. Wir sind dann weit im Hintertreffen...
ja und blöderweise gibts noch keine Leitungen die H2 aushalten.. zumindest nicht als Pipeline. H2 in Tanks zu transportieren ist auch so ne Sache... Lösung wär eher H2 dort zu erzeugen wo es direkt verwendet werden kann. Neben einem Hochofen zB.
Atomkraft, ja bitte! Statt der Atomkraftwerke hätte man besser mal die Kohlekraftwerke abgestellt. So könnten CO2 Ziele schon früher erreicht werden und Netzschwankungen mit Leichtigkeit ausgeglichen werden.
Sehe ich auch so. Der Kohleausstieg hätte Priorität haben müssen. Den nuklearen Abfall haben wir ohnehin für die nächsten 2-3 Millionen Jahre an der Backe - da kommt es auf ein paar Fässer mehr oder weniger auch nicht mehr an.
@@Nagilum3 Gerade unsere Siedewasserreaktoren sind jahrelang im schnellen Regelbetrieb problemlos gelaufen und neuere Reaktoren können Kurven von mehreren hundert Megawatt in 5 Minuten regeln. Bitte nicht das Märchen von den verstopften Stromnetzen glauben, die Grünen sollten sich erst mal mit den Grundlagen der Elektrotechnik vertraut machen.
Sage ja nur 26.04.1986 ! Sagt alles! Dort hätte man Waffenfähiges Plutonium herstellen können! Betriebsrat Cäsium ,Plutonium und weitere können verwendet werden! Holt euren Atomfässer ab in Heimischen Garten! Es geht uns doch gut in Deutschland, trotzdem wird gejammert! Schon klar , was können wir für dein eigens Versagen! Könnte man j auch sagen!
Robin als ob du Ahnung von der Materie hast! Komisch nur das ich seid Jahren Autark lebe und gut klar komme auch im Winter! Mein Zuhause ist auf Basis einer Insellösung! Kann sagen jeden Monat 1000€ wenn ich das auf Aktuele Strompreise Rechne dazu bin ich Blackout und Netzbetreiber unabhängig!
Diese Denkansätze (Dezentralisierung bei der Energiegewinnung) erinnern mich doch sehr stark an Frederik Vesters Buch: Neuland des Denkens aus dem Jahre 1980
Neue Energien stützen großartig den Strommarkt! Schon jetzt bei nahezu Vollbeschäftigung! Wenn die Wirtschaft so leidet, wie es unsere AfD Hellseher vorher sehen, ist Strom in Hülle und Fülle übrig und nicht gebraucht!
Hi, Tim! Es freut uns sehr, dass Dir die Dokumentation gefallen hat. Wir danken dir für die Kritik bezüglich der Überschrift. An anderer Stelle haben wir bereits darauf hingewiesen, dass Überschriften leider nicht um eine Verkürzung herumkommen. Wir haben gehofft mit den zusätzlichen Erklärungen im Infotext des Videos die Wahl der Überschrift einbetten zu können: Das zentrale Problem der Energiewende ist die Speicherung von regenerativer Energie und der Ausgleich von Schwankungen. Bislang droht die sogenannte „Dunkelflaute“, wenn Solar und Windkraft ihren Dienst aufgrund der Witterung versagen. Prof. Joachim Seifert forscht deshalb im Combined Energy Lab der TU Dresden an dezentralen Lösungen für die Energiewende: „Die Versorgungssicherheit darf nicht gegen die Energiewende ausgespielt werden. Unsere Aufgabe ist es, Techniken zu entwickeln, die beide Kriterien erfüllen.“ Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK Jetzt macht den guten Eindruck nicht kaputt, die Doku zeigt recht eindrucksvoll, dass es eben nicht unbedingt am Speicher liegt, sondern vor allem am machen... technisch ist alles da, wird aber blockiert, durch Regelungen und Interesse am Status quo. Eine der Kernaussagen ist doch, dass sich Kraftwerksleistung nicht eins zu eines im Peak ersetzten lässt, sondern Photovoltaik etwa im Faktor 5 und Windkraft im Faktor 3 ausgebaut werden müsste. Das ganze schnell, grade wenn man die Gesamtheit der Energie nimmt, nicht nur den Stromsektor. Speicher kommt erst viel viel später... Die Versorgungssicherheit wird vor allem durch den Markt gefährdet...
Eine Verfünffachung wird wegen der nötigen Stromvorhaltung gar nicht reichen. Lücken, die ja auch saisonal schwanken müssen durch entsprechend hohe Überkapazitäten für die Zwischenspeicherung geschlossen werden können. Wenn im Winter bei weniger Sonne und Wind alle elektrisch heizen sind das sehr große Lücken die es zu kompensieren gilt. Dezentralisierung bis hin zu "Zellen", viel mehr kleinere Wasserkraftwerke an kleineren Flüssen, Stausehen in die bei Überkapazitäten Wasser wieder hoch gepumpt wird, grüner Wasserstoff... Übertreiben können wir dabei gar nicht, vielleicht versorgen wir irgendwann Russland über Nordstream 2 mit Wasserstoff. 😉
die nächsten hundert jahre wird russsland uns versorgen ;) niemals werden die unser wasserstoff kaufen...sorry utopie russland hat energie ür die nächsten 200jahre mindestens und wer will den teuren wasserstoff kaufen!!! wir werden mit wasserstoff nicht weiter kommen , wenn es gehen würde würden wir es ja jetzte schon machen, wasserstoff gibs ja nicht erst seit gestern
@@KidsMusicTeleVision a. war da ein Zwicker Smiley b. wir werden nur noch ca. 20 Jahre Gas aus Russland brauchen. c. Rede ich von grünem Wasserstoff. Den gibt es in D erst zu 3% d. _"wenn es gehen würde"_ ? Mit H kann man doch auch heute schon auf mehrere Arten Strom erzeugen, heizen, Hochöfen betreiben, Beton herstellen ...
Wird Wind nicht durch Windkraftwerke abgebremst, heisst der Windenergie die Energie entzogen? Das Strömen der Luftmassen hat ja einen klimatischen Einfluss und Sinn. Wird der Luft durch die mechanische Arbeit am Flügelrad nicht die Feuchtigkeit durch Kondensation entzogen? Bitte um sachliche Antworten.
Windkraftanlagen gelten als ein Baustein der Energiewende. Bei dieser Energieumwandlung in Strom fällt kein klimaschädliches CO2 an. Dabei prallt der Wind gegen die Rotorblätter und bringt sie in Bewegung. Wind ist Luft und Luft besteht aus Molekülen - die bei diesem Aufprall gestoppt werden. Dieser "Brems"-Effekt breitet sich dann aus und ist noch in bis zu 50 Kilometer Entfernung messbar, je nach Wetterlage. Laut Expert*innen hat dies jedoch keine relevanten Auswirkungen auf Wetter und Klima. Jedoch geben Forschende zu bedenken, dass für den weiteren Ausbau der Windenergie dieser Effekt bedacht werden solle. So zum Beispiel durch deutlich größere Abstände zwischen den Windkraftanlagen, um die derzeitige Effizienz der Energieumwandlung auch in Zukunft zu erreichen. 👉 www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windraeder-104.html 👉 www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windraeder-erderwaermung-100.html 👉 www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windparks-100.html
Hi, Michi! Die Planung der Energiewende findet sich hier: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/energiewende-im-ueberblick-229564 Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Na da hörst du es und es braucht nur die Planung der Energiewende. Hoffe du weißt jetzt, warum kein gescheites Internet klappt und die das nicht auf die Kette kriegen.
Nur weil die Herstellung von H² jetzt noch unrentabel ist, solln wa nur auf E setzen? Sollte man nicht sagen, man muss auch politische Weichen stellen zur Optimierung und Forschung? Strom war auch mal unrentabel, bis man Erzeuger und Nutzer optimiert hat...siehe Halogen zu LED oder bürstenlose Motoren?
Ohne Erneuerbare Energien kannst Du kein H2 Klimaneutral erzeugen. Und; H2 ist Ineffizient. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Wirkungsgrad bei H2 liegt bei ca. 30%.
Die Regellung der Stromnetze auf 50Hz wird bei den Erneuerbaren nicht Abregelung von Windkraftanlagen und Beschattung von Photovoltaik geschehen sondern durch Power to X Techniken, Bspw wird für die Chemie Wasserstoff und Ammoniak durch Elektrolyse erzeugt und durch flexible Lasten bzw flexible Verbraucher, Am Ende gebrauchen wir saisonal bzw, aktuell im Februar, wo wir auch heizen müssen , saisonale Kraftwerke die Strom und Wärme bereit stellen. Das können für das gleiche Geld auch schon Blockheizkraftwerke machen Würde der Kraftstoff saisonal in BHKWs genutzt, können wir die saisonale Knappheit im Februar schließen , wo man generell mehr Strom und Wärme verbraucht. Also würde unser PKW -Verkehr elektrisch und das freiwerdene Benzin und Diesel würde in BHKWs saisonal verbrannt, dann währe die Strom und Heizlücke geschlossen , Die Automobilindustrie könnte noch Verbrennungsmotore nutzen und erneuerbare Energien Bedarfsgerecht regeln
@@opaaloys bhkws, selbst Wärmegeführt haben einen recht geringen elektrischen Wirkungsgrad und sind darauf angewiesen möglichst viele volllaststunden zu laufen. Das widerspricht bereits dem Grundgedanken diese Technologie nur in der Übergangszeit zu nutzen. Weiterhin ist die Unterhaltung von elektrolyseanlagen für die h2 herstellung ziemlich aufwändig. Man erkläre mir mal, wie man so eine Anlage effektiv nutzen kann wenn sie das halbe Jahr stillsteht weil die Stromerzeugung witterungsbedingt nicht genug Überschuss liefert.
Hi, Jensen! "Die schwarz-rote Bundesregierung hat eine Strategie für den Aufbau des Energieträgers Wasserstoff in Deutschland beschlossen. Bis 2030 sollen Kapazitäten von bis zu 5 Gigawatt für die Erzeugung von Wasserstoff aufgebaut werden, vor allem mit Elektrolyse." www.mdr.de/wissen/wasserstoff-strategie-einsatz-energiewende-100.html Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@leGrille200 Man erkläre mir mal , wie man so eine Anlage effektiv nutzen kann , wen sie das halbe Jahr still steht? Ein Elektrolyseur ist so teuer wie ein Tauchsieder, und von den Investitionskosten und der Nutzung im Jahr , da sind die Bauteile eines Autos mit 6000 Vollaststunden ausgelegt, das heißt, ein Auto kostet für den Normalbürger richtig Geld, und wird nur 1000 Stunden im Jahr bewegt. Das Geld verdient der Elektrolyseur , der Tauchsieder , mit lachhaft niedrigen Investitionskosten, dass er mit seinem Verbrauch die Netzstabilität des Wind- und Sonnenstrom sicher stellt. Wer eine 60 Watt - Lampe einschaltet , braucht exakt 60 Watt und das bezahlen sie mit ihrem Arbeitspreis. Den Arbeitspreis, den sie zahlen , können sich PV- Anlage, Windkraft und Elektrolyseur teilen. Mit der Merit Order der alten Stromversorgerinfrastruktur zahlen sie immer den Preis des Kraftwerkes, der die letzte Kilowattstunde liefert. also des Spitzenlastkraftwerkes- in der neuen Infrastruktur liefern Sonne -Wind- Elektroliseur in der Mischkalkulation den Strom und die Netzstabilität. 2 Cent ist auch Geld wo keine Brennstoffkosten abgehen, die Erneuerbaren haben fast keine Grenzkosten.
" [...] Hinzu kommt, dass die Erzeugungsleistung von Sonnen- und Windenergie stark schwankt, was in Daten der Bundesnetzagentur zu Stromerzeugung und -verbrauch in Deutschland deutlich wird. In diesem Zusammenhang wird deshalb häufig von einer Dunkelflaute gesprochen - wenn nachts keine Sonne scheint, dann kann auch keine Sonnenenergie gewonnen werden. Nachts wird zwar auch weniger Strom verbraucht, aber trotzdem entsteht ein Defizit, das zum Beispiel mit Kernenergie ausgeglichen wird." Ein Faktencheck: www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/keine-erhoehte-gefahr-von-blackouts-durch-die-energiewende-ein-faktenfuchs,SbF5xjM
@@neverever8713 Und ich glaube so 2014 rum hat Deutschland doch die Erdgaslager an Gazprom übertragen. Wenn die deutschen Häfen einen Gasanschluss hätten, dann könnten die das Gas weiter an China verkaufen. Die Auswirkungen für Deutschland wären ... !
ddog99 schreibt: „0:33 Energie kann nicht produziert werden, nur umgewandelt ...“ 99,9% alle Menschen ist klar in einer Diskussion im Stromsektor was das bedeutet “erst mal muss Energie erzeugt werden und das auf grüner Passivs“ *Nur Menschen die keine Ahnung vom Energie- und Stromsektor haben kommen auf die Idee das es da Thematisch um die Energieumwandlung geht.* .
@@MDRDOK Der war gut, in der Doku vom MDR sind unglückliche Formulierungen die Norm. z.B. Es wird Strom erzeugt und verbraucht gibt es nicht in der Physik . Es wird Strom erzeugt es ist aber elektrische Energie. "Erneuerbare Energien" gibt es nicht, da Elektrische Energie nicht verbraucht und damit nicht auch nicht erneuert werden kann.
Hi, Goldmund! Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich hier: www.bbk.bund.de/DE/TopThema/TT_2018/TT_Blackout.html Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Ein kWh von meiner über 25 Jahre alten PV-Anlage verursacht Kostet von unter 0 Cent/kWh (-4 Cent) und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden kWp im Jahr. Wir haben so ca. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, also an 3500 bis 4000 Stunden im Jahr habe ich PV-Strom. Das kann kein Kernfusionsreaktor kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern. *Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.* .
@@wernermuller3522 sehr schön, freut mich für Sie. Sie haben auch richtig erkannt daß es nicht die einzige Energiequelle ist. Der Mix macht das ganze komplett und sollte angestrebt werden!
Hallo @Linuxguru, vielen Dank fürs Schauen und dein Lob. Wir freuen uns, wenn Dir unser Angebot gefällt. Für noch mehr spannende Dokus können wir Dir unsere Mediathek empfehlen: 👉 www.mdr.de/s/dokus Liebe Grüße
Sehr gut an diesem Beitrag: Hier wird endlich mal die Stabilität und die Kosten betrachtet. Die vorrangige Einspeisung der Alternativen wird und muss kippen. Die statistischen Schwankungen der WKA bringen bereits heute die Pufferkapazitäten an den Rand des Möglichen. In Starkwindphasen zahlen wir Prämien, WKA abzuschalten oder bis zu 3,5 Ct/kWh , wenn Großverbraucher die Windspitzen abfangen. Das noch mal verdrei- oder gar verfünffacht? Bitte kommt jetzt nicht mit Autobatterien, Pumpspeicherwerken oder Biogas - das sind Tropfen auf dem heißen Stein. Das mag im Kleinen funktionieren, aber damit macht man keine Volkswirtschaft. Auf der anderen Seite puffern Atom (noch haben wir 3 AKW) und Kohle die Dunkelflaute. Rechnen wir diese standby-Pufferkosten doch mal auf die Verursacher auf. Ich tippe mal: Unsere AKW werden weiter laufen. Da wird der Wirtschaftsminister und AKW-Bekämpfer noch auf den Knien rutschen, wie er jetzt nach Katar um Gas rutscht. Oder wir puffern mit französischem Atomstrom. Die Praxis sieht anders aus als das was FfF fordert. Wasserstoff? Eine Berliner Firma bietet das für EFH an: PV - Elektrolysator, Batteriepuffer, H2-Druckflaschen, Brennstoffzelle. Kosten: 120 - 180 Tausend Euro. Zzgl. Wartungskosten. Na, dann mal ran ans Sparschwein. Und währenddessen bauen allein Indien und China hunderte neue Kohlekraftwerke. Aber wir Deutsche retten mal wieder die Welt.
Hi, Robin! Die internationale Energiewende war bereits in der Vergangenheit Thema und hat für etwaige Kooperationen zwischen Ländern gesorgt. Hier am Beispiel von Deutschland: "Minister Altmaier besiegelte am Rande des BETD zudem zwei neue bilaterale Energiepartnerschaften mit Chile und mit Jordanien. Mit solchen Partnerschaften will die Bundesregierung den Ausbau erneuerbarer Energien und die Verbreitung effizienter Energietechnologien weltweit fördern. Sie sind ein wichtiges Instrument, um sich mit Partnerländern kontinuierlich zu politischen und wirtschaftlichen Themen der Energiewende auszutauschen. Rund 20 solcher Energiepartnerschaften unterhält Deutschland bereits, unter anderen mit Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika und den nordafrikanischen Staaten Algerien, Marokko und Tunesien. Chile und Jordanien haben durch ihre geografische Lage großes Potenzial für Strom aus Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energien. Um diese Potenziale zu nutzen, soll in Jordanien vor allem die Modernisierung des Energiesektors vorangebracht werden. Mit Chile ist eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz geplant. Das Land plant ebenso wie Deutschland den Kohleausstieg." www.bmwi.de/Redaktion/DE/Schlaglichter-der-Wirtschaftspolitik/2019/07/kapitel-1-6-internationale-energiewende-konferenz.html Generell ist zu sagen, dass vor allem nicht europäische Länder Spitzenreiter sind, was die Menge an Strom erzeugt aus erneuerbaren Energien betrifft (in Terrawattstunden), dazu zählen beispielsweise China, USA, Indien, Brasilien und Japan.
@@MDRDOK Gute Sache. Wurde auch in Marokko schon gemacht. Ich sehe ein PV panel in der Sahara (oder der Jordanischen Wüste) auch besser platziert als hier auf der grünen Wiese. Nur muss man die Energie dann auch nach D bekommen, odeer das bleibt Entwicklungshilfe. Was die Menge betrifft muss man bei Vergleichen mit Riesenländern wie USA oder China natürlich aufpassen. USA kann ich mir eigentlich nur Wasserkraft vorstellen - und Japan? Japan lebt vom Atom. China nimmt alles an Energie, was es kriegen kann und klaut an Patenten was geht. Ich erinnere mich an die Jahre um 2006, als D die Hälfte der PV-Modulproduktion weltweit verbaute - mit einem gigantischen Subventionsprogramm. Das war schon groteske Unvernunft, wie die dann folgenden Firmenzusammenbrüche ab 2011 und unsere Strompreise jetzt ja zeigen.
Pro und Contra Atomkraft im Faktencheck: 👉 www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/atomausstieg-deutschland-grund-fakten-100.html 👉 www.mdr.de/wissen/vierte-generation-atomkraft-reaktor-klimawandel-100.html
Völlig korrekt. Dabei die alten AKWs noch so lange weiterlaufen lassen ,bis die neuen gebaut wurden, es gibt EU-zertifizierte Anlagen-Systeme für AKWs ,Bauzeit ca. 5 Jahre, plus neue Gas-Kraftwerke (wenn die Grünen Nordstream nicht weiter blockieren) und der grundlastfähige Strom/Energie-Versorgung wäre genüge getan. Das ist den grünen Utopisten aber wohl zu simpel. Obwohl schon als FAZIT im IPCC-Bericht steht, auf dem Sie Ihre Klima-Retten-Politik aufbauen :"Die effektivste Art um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, ist die Verwendung von Kernkraft in Verbindung mit NET(Negative Emissions Technologies)." Tja, lesen und Lebensläufe korrekt schreiben, scheint verdammt schwer zu sein. Lieben Gruss...
Sehr informativer Bericht... er zeigt recht deutlich die Versäumnisse in der Energiepolitik auf, jetzt stehen eigentlich elementare Regelungen für eine dezentrale Energiestruktur an, es bleibt da aber leider noch immer alles beim Alten mit der Bevorteilung der Energieriesen. Ich bezweifele die Aussage von der ENBW Dame, dass Dezentralität nicht so effizient sei. Ich glaube dass ein zelluläres System unschlagbar effizient ist, da es jederzeit im Schwarm eine sehr hohe Momentanleistung völlig flexibel bereitstellen kann oder als skalierbarer Abnehmer in Überschusszeiten agieren kann, häufig direkt in Wärme über die Pumpe oder in Reichweite über das E-Auto.... ohne extra Speicher dafür bereit stellen zu müssen. Möchte man so etwas zentral genauso flexibel machen, wird es regional kaum handelbar und wenn dann mangels Auslastung teuer... sehr teuer. In der Zelle können Speicher doppelt genutzt werden, beispielsweise das Auto für Mobilität aber auch als Energiespeicher, bei dem nur die Nutzung ohne weitere Fixkosten zu berechnen ist. Ich verstehe den Energieversorger von morgen als Dienstleister und digitaler Energiemanager, der alle Kundenströme bzw. Dezentralitäten unter einem Hut bekommt, die Reservekapazitäten möglicherweise partiell an Hotspots selber bereit stellt, aber sie ansonsten jederzeit mit ein paar Grundregeln nur noch "organisieren" bzw. managen können muss... in einem ansonsten freien Strommarkt, der einen ökologischen Austausch und Handel untereinander möglich macht.
Wie soll das aussehen, wenn der „Schwarm“ flexibel eine Leistung bereitstellt? Eine zunehmende Dezentralisierung ist schon sinnvoll und generell ein deutlicher Ausbau der fluktuierenden erneuerbaren Energien (Wind u. Sonne). Die resultierende Residuallast muss dann allerdings auch irgendwie gedeckt werden. Hier sind flexible Erzeugungskapazitäten nötig wie zB Erdgas Kraftwerke (Stichwort Spitzenlastkraftwerke)
Genauso wird es laufen, der Markt regelt das, man darf ihm nur nicht ständig in der Arm fallen........ Hier in der Gegend wird fast jede Woche irgendwo ne neue PV-Anlage aufs Dach montiert, meistens für mehr als den Eigenverbrauch
Dezentralität funktioniert nicht überall weil die Netze nicht dafür gebaut wurden. In den Trafostationen sind die Querschnitte der PEN Leiter selten mehr als 185mm² Kupfer und die Kabel aus dem letzten Jahrhundert haben meist 3,5 Leiter. Das heisst das der PEN Leiter mit dem halben Querschnitt ausgeführt ist. Hier sprechen wir von vielen Hundert Kilometern. Das ist zumeist auch der Hintergrund der sogenannten Schieflastregel.
@@Surim21 Das ist ja der Vorteil der Dezentralität, dass dafür dicke Leitungen weniger notwendig sind. Der Strom kommt über kurze Wege und die Last läßt sich ggf. über Speicher glätten...
@@detlefk.5126 Die Speicher sind genau das was fehlt. Der Bedarf ist z.b. in Wohngebieten Morgens und Abends, die Energieproduktion ist aber Tagsüber. Wie bereits beschrieben gehts es nur mit Speichern welche aber für den Privatmenschen nicht Wirtschaftlich sind. Für EVUs/Netzbetreiber werden sie durch die Bundesnetzagentur ausgebremst.
Solange der Kohlenstoff im Stahl gebunden ist, ist es ja ok, denke ich. Holz ist ja auch super, solange es irgendwo lange eingebunden ist. Problematisch ist nur atmosphärischer Kohlenstoff und der wird durch Einsatz von Koks freigesetzt (das durch Wasserstoff ersetzt werden kann)
Der Aufbau von großen Kapazitäten zum Speichern von Strom gilt als Nadelöhr der Energiewende. Doch die Wissenschaft ist auf verschiedene Wegen dabei, das Problem zu lösen. An der Hochschule Zittau/Görlitz experimentieren Forscher bspw. mit einem neuen Typ von Batterie zur kurzfristigen Speicherung von Strom. Statt eines Lithium-Ionen-Akkus verwenden sie Wasserdampf und Druckbehälter. www.mdr.de/wissen/batterie-mit-dampf-saechsische-forscher-speichern-strom-thermomechanisch100.html
Wei ja auch alle Menschen in Deutschland ein eigenes Haus besitzen. Klar, für die Wohlhabenden wird es auch in den kommenden harten Zeiten keine Einbußen geben, für Millionen andere wird das Leben nicht mehr erschwinglich.
Was geb es im Januar 2020 (8:40) den für einen beinahe Ausfall? Im Januar 2021 kam es zu einem Ausfall in Süd-Ost-Europa - dieser hatte aber nichts mit den EE zu tun sondern mit dem Ausfall eines ganzen Netzes.
Hallo @Michael, wir haben die Frage und deine Anmerkung an die Produzenten weitergeleitet. Wir bitten dich um ein wenig Geduld und melden uns in der kommenden Woche. Liebe Grüße
So, lieber @Michael, die Produktionsfirma hat sich zurückgemeldet. Und Du hast recht, leider hat sich ein kleiner Zahlenfehler eingeschlichen. Richtig muss es heißen: "Im Juni 2019 kam es im Deutschen Stromnetz zum Beinahe Blackout, und im Januar 2021 auch in Südosteuropa auf 49,8 Herz viel die Netzfrequenz zeitweise. Nur der Strom der europäischen Nachbarn im Verbundnetz hat dafür gesorgt, dass es in Deutschland keinen Blackout gab." Wir bitten diesbezüglich um Entschuldigung und bedanken uns für deine Aufmerksamkeit. Liebe Grüße
Also in meiner Schule wurde die uralt Heizung mit neuen Drosselungs Systemen ausgestattet und die Heizungsleistung massiv runter geregelt. Am Ende hat das ganze viel Geld gekostet und nicht ein Gramm co² gespart. Es ist immer das gleiche, wenn man wollte könnte man es auch. Die Zukunft habe ich so am eigenen Leib erfahren. Auf Komfort und Gesundheit wird geschissen, Profit und Politik sind wichtiger als reelle Ergebnisse.
Hi, Peter! Weitere Informationen über den aktuellen Stand der Energiewende und weitere geplante Vorhaben, finden sich hier: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/energiewende-im-ueberblick-229564 Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Ah ja, noch mehr sprachgestörte Ex-Buchautorinnen mit stets "aktualisierten" Lebensläufen , die zu Unrecht BONI kassieren und DENKEN "Der Strom wird im Netz gespeichert" und die laut Ihrer Worte "lasst uns Europa verenden" will??? Na dann noch einen schönen sonnigen und windigen TAg.........
Alles läuft nach Plan.. an eurer Stelle würd ich mich ein wenig mit Lebensmitteln ect. eindecken, obwohl es auch irgendwann zur Neige geht.. die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann!? Alles Gute liebe Menschheitsfamilie!
@@MDRDOK Knallharter Umbau der Wirtschaft "build back better", Neustrukturierung des monetären Systems, Neustart der Nahrungsmittelproduktion weil Viecher zu viel Methan und CO² produzieren, Ende des Individualreisens, etc. Gibt eigentlich keinen Aspekt mehr, den Klausi nich übernehmen will. Könnt ihr aber alles selbst nachlesen, is ja kein Geschwurbel..
@@SouliX87 Ich veresse gar nichts. Da ich dem Kind mit meinem Beruf einen Namen gab, weiss ich ganz sich , vovon ich rede. Außerdem, was stellen denn Deine Bauteile überhaupt für Probleme dar?
@@Halumash Nunja, was stellen die "Bauteile" für ein Problem dar? Selbst wenn genug Energie gespeichert wird. Muss diese ja wohl noch an irgend einem Punkt umgerichtet werden. Und meines Wissens nach, haben wir nichtmal Ansatzweise genug Wechselrichter große Leistungen wechselzurichten. Dann ist da noch der Netzausbau, welcher leider nicht soo gut vorran kommt, wie man es gerne hätte. Dieser ist aber zwingend erforderlich, um die gespeicherte/erzeugte Energie dort hin zu bringen, wo sie gerade gebraucht wird. Versteh mich nicht falsch, aber Erzeugung und Speicherung von Energie ist natürlich die eine Sache, die benötigt wird. Die Verteilung eine andere. Die Offshore-Windparks in Kombination mit großen Speichern wären zwar wirklich cool, jedoch ist von dieser Leistung in 1000km Entfernung, das Problem nicht gelöst. Es muss eher viel mehr, Redispatch eingesetzt werden, um das Netz zu entlasten.
@@Halumash Dann sag doch mal den Preis in Euro pro 1 KWh Kapazität, die für so einen Alaunaakku zu zahlen ist! Ich sag dir schon mal wo wir hin müssen. und zwar für einen 1 KWh großen Akku auf unter 10 €, andernfalls ist die Energiewende aus ökonomischen Gründen gescheitert.
@@OpenGL4ever Wie kommst du auf unter 10€/kWh?? Es fragt doch auch keiner, wieviel Schaden Atom- und Kohlewirtschaft angerichtet haben. Es wird Zeit, dass die kWh Strom auf 1€ erhöht wird, dann kann jeder sehen, wie wertvoll Energie eigentlich ist. In einer Zigarettenschachtel steckt wahrscheinlich weniger als 500Wh, und die Süchtigen zahlen trotzdem 6€ dafür. So geht Energiewende.
0:20 Verfünfachung der EE? Was hilft das, sollte weder die Sonne scheinen noch der Wind für ausreichend Rotation sorgen? Momentan sind wohl ca. 120 GW an EE in D installliert, der täglich Verbrauch liegt bei ca. 80 GW und noch immer rauchen die Schlote...
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,50€ Benzinkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,30€ Netzstromkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,07€ Heizölkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet + die Wärmepumpe ca. -0,20€ bei den Heizölkosten Eine PV-Anlage und auch eine PV-Anlage + E-Auto ist wie das Recht zum Gelddrucken.
21:40 Ich finde es richtig gut, dass der Raspberry Pi und auch Arduino ihren Weg nun endlich in Forschungs- und Industrieapplikationen finden. Wenn ich diese Möglichkeiten vor 30 Jahren gehabt hätte :)...
Ca min 35:00 „der Solarpark hat 187 Megawatt. Das ist dann schon mal ein halbes Atomkraftwerk!“ Die hat ja echt Ahnung. AKWs haben in der Regel eine Leistung von 1150 bis 1350 Megawatt. Ist ja nur knapp ein Zehntel.
Hey, es gibt/gab auch kleinere - das KKW Würgassen hatte z.b. nur eine elektrische Leistung von ~650 MW. Da passt ihre Aussage doch "fast" schon. Und mal ehrlich - ob jetz 187 MW, 600MW oder 1,3 Gigabyte - bei dem Thema kommt des doch garnicht drauf an. Das Netz speichert schließlich die Überschüsse und gibt sie zeitverzögert wieder ab... * *grusel* *
@@leGrille200 mir ging es eigentlich eher darum, das die Leistung eines halben AKW suggeriert wird - welche ja langsam abgeschaltet werden- und der Zuschauer meint: oh, das ist ja toll, wenn das bisschen Solar unser Problem lösen könnte. Nein, tut es nicht, denn die Leistung ist im Vergleich zum AKW lächerlich (ca 1/10) und zur Speicherung braucht man Unmengen an Energie, um z.B. Wasserstoff in Speicherform daraus zu machen. Wenn wir die AKW Leistung wollen -wohlgemerkt unter besten sommerlichen Voraussetzungen, welche nur ein paar Tage im Jahr vorzufinden sind- brauchen wir die 10fache Fläche. Schöne neue Landschaft. 😜
@@chris7503 Es gibt ja auch noch die Dächer, davon sind erst wenige Prozent genutzt. Mit Speicher kommt man dann locker durch die Nacht. Statt Biogas kann man auch normales Gas verbrennen, was hinten raus kommt beim Verbrennen ist immer gleich. Wir müssen ja gar nicht auf null kommen, das geht sowieso nicht. In kWh gerechnet verbraucht ein E-Auto nur ein sechstel der Energie wie ein Verbrenner. Und beim Heizen kann man auch mit weniger Energieverbrauch auskommen. Das ist der Weg.
@@dieterschleenstein8806 Es gibt Gebäude die in einer Stunde mehr Strom verbrauchen als ein Mehrfamilienhaus in einem ganzen Jahr, die privaten Haushalte machen 25% vom Strombedarf aus. @Chris! Jo mein Post war auch ironisch gemeint. Es scheint ja auch so als ob viele Leute denken man könne Strom "auf Halde" produzieren und palettenweise hin und hertransportieren. Es versteht ja auch niemand, dass man als nettostromexporteur trotzdem massive Probleme mit der versorgungssicherheit haben kann...
@@leGrille200 Das mag so sein, aber dafür gibt es längst Lösungen, nichts lässt sich leichter speichern als kaltes und heißes Wasser, in München gibt es Fernheizungen mit Erdwärme usw.
Hat der gute Mann am Anfang mal darüber nachgedacht, was im Pumpspeicherwerk passiert, wenn der Blackout dummerweise dann eintritt, wenn das ganze Wasser mal eben gerade im Unterbecken ist?
Eine gute Frage! Deshalb brauchen wir tatsächlich zwei Speichersysteme: Das eine um routinemässige Ausgleichsarbeit (Tag/Nact usw.) zu leisen und das eigentliche Notfall-System, das ständig voll aufgeladen bereit steht. Ubd zusätzlch dazu brauchen wir auch noch einen kompletten konventionellen Kraftwerkspark auf der Basis Kohle/Erdgas, denn Speicher sind nun einmal stets endlich. Angesichts der katastrophalen Folgen eines Blackouts, der sich eigentlich nur mit Kriegshandlungen vergleichen lassen, darf es nicht einmal mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 x in 100 Jahren zu einem GAB (Grösster anzunehmender Blackout) kommen.
Hi, piedro! Es wäre schön, wenn Du in deinen Kommentaren und Antworten etwas mehr Sachlichkeit walten lässt. Nur auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt lässt sich eine gute Diskussionskultur aufbauen. Dankeschön. Liebe Grüße
Naja Pumpspeicherwerke werden ja zur Stabilisierung des Stromnetzes und als Notreserve für Stromausfälle gebaut daher ist es im Normalbetrieb eigentlich nicht üblich "mal eben" das ganze Wasser nach unten zu lassen. Aber wenn der Blackout kommt weil das Wasser der Pumpspeicherwerke unten ist dann bleibt das Wasser wohl unten bis das Stromnetz wieder funktioniert und ein Überschuss vorhanden ist, bzw viele Pumpspeicherwerke haben auch einen kleinen natürlichen Zufluss der das Speicherbecken mit der Zeit wieder auffüllen würde.
An und für sich, endlich mal die wirklichen Probleme angesprochen, davon gerne mehr. Aber eine Sache stört mich am Meisten, an dieser ganzen Doku. Wir sehen die ganze Zeit Vorzeigeprojekte, und Leute die über sowas nachdenken. Alles mittelgroße Investoren oder gut verdienende Mittelständler im Eigenheim. Wir haben aber ein Problem: Von denen wird es immer weniger geben. Wer soll denn die ganzen Dinge Umsetzen, wenn JEDER mitmachen muss, damit das was wird, aber kaum noch einer Freiräume für finanzielle Investitionen hat? Was machen die Millionen Mieter in Stadt und Land? Kommt PV auf's Dach wird die Miete noch teurer, und der Strom keinen Cent billiger. Was machen all die Sozialhilfeempfänger? Ich sehe schon die Welt in 30 Jahren wenn das so weiter geht: Eine betuchte Mittelschicht und Oberschicht bestehend aus glücklichen Teslafahrern, die sich in Verträge mit 20 Firmen einlassen müssen, die die ganzen Anlagen (natürlich proprietär) installieren und warten, und die damit das neue grüne Vorzeigebild in der Gesellschaft sind, und auf der anderen Seite der großteil der Bevölkerung, der noch mehr in Armut versinkt, weil er sich weder das Elektrofahrzeug, noch die Öffis, noch die Mieten leisten kann, um überhaupt eine Arbeitsstelle zu finden, die ihr Essen kalt aus der Dose essen müssen, weil der Strom zu teuer ist, um überhaupt noch eine Herdplatte anzuschalten. Dann wäre da noch unsere Kultur und unsere Denkmäler, unsere Geschichte, also Dinge die man aus Gründen nicht modernisieren oder ändern kann. Wo bekommen die Leute, die Kultur erhalten (Historische Häuser, Oldtimer, und und und) ihre Energien her? Wer stellt vollsynthetische Kraftstoffe her (und wenn sie 3€ pro Liter kosten) die für die letzten Verbrennungsmotoren dann noch verträgliche Benzinäquivalente darstellen? Für mich wirkt dieses (durchaus erstrebenswerte) Lechzen nach der CO2 Neutralität so, als würde man völlig ignorieren, dass es durchaus das eine oder andere erhaltenswerte in unserem Land gibt. Was ist mit all' den Leuten, die sich so eine schickimicki Neubaubunkerwohnung/Haus nicht leisten können/wollen? Was wird aus all den historischen Häusern und Wohnvierteln? Was wird aus der Oldtimerszene? Sollen wir wirklich alles einreißen unsere komplette Geschichte entsorgen, und unser ganzes Leben auf den Kopf stellen, und nur nach der IMMER effizientesten und vernünftigsten Lösung suchen? Wir sind alles nur Menschen, wären wir so wie dieses Ziel, würde niemand Rauchen, niemand Alkohol trinken, niemand in den Urlaub fahren, niemand ein Konzert besuchen. Doch wir tun' es, weil wir Spaß und Erfüllung im Leben suchen. DAS ist das schützenswerte Ziel eines JEDEN Einzelnen. Ich fahre meine Oldies weil es mir Spaß macht, bin ich bereit zur Not 2,50€ oder 3€ für Kraftstoff zu zahlen? Nein, aber wenn es keinen anderen Weg gibt, werde ich das tun. Wer garantiert mir, dass ich Benzin oder ein Äquivalent in 20 Jahren noch an der Tankstelle bekomme (so es überhaupt noch Tankstellen gibt) NIEMAND. Ist es unvernünftig gegenüber eines billigen alternativen Antriebs? Ja ist es, warum würde ich es tun? Weil ich es will, weil es Spaß macht, und ich keine Lust auf eine moderne Computerkugel habe.
Wie kommt ihr auf die Zahlen? Das statistische Bundesamt hat da ganz andere Zahlen. PS. Ne okay, ihr sagt erstes Halbjahr. Mein Fehler Warum geht man nicht mehr auf Solarkollektoren ein? Sie sind effektiver als Solarzellen. In der Übergangszeit können sie tatsächlich die heizlast vollständig übernehmen (sofern es anständig gedämmt ist). Im Winter sind sie, je nach Standort, eine gute Unterstützung. Außerdem will man Strom in Form aus Wärme speichern, also warum nicht den direkten Weg gehen? Wie will man die Wärme in Strom umwandeln? So könnte man den enormem Wärmeüberschuss im Sommer nutzen
Hi, Horst! Mehr zum Thema findet sich beispielsweise hier: www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-forum/marc-elsberg-sendung-100.html Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Selbst der sagte, dass anfahren normal kein Problem ist, wenn nicht irgendwelche Hacker das System blockieren. Je mehr zellulärer Ansatz um so sicherer, weil eben nur kleine Teile ausfallen können und viele autarke Microgrids entstehen können.
@@timvonr2802 schreibt: „Selbst der sagte, dass anfahren normal kein Problem ist, wenn nicht irgendwelche Hacker das System blockieren.“ Und was soll das bringen wenn das Kraftwerk wieder läuft? Da ist dann auch kein Strom an den Steckdosen der Leute bei einen Großflächigen Blackout. .
Wer von euch, hat ne Vorstellung wie viel Energie benötigt wird ein KKW anzufahren? wie viel Zeit vergeht von dem Anfahrbefehlt bis es am Netz ist bzw. Volllast erreicht ist. KKWs sind abgesehen von der Leistung, welche sie liefern, auch von aus anderen Gründen noch Grundlastkraftwerke und btw. Bahnstromerzeugung 16 2/3hz
Ich profitiere davon nicht und kritisiere das Vogelschreddern, das sinnlose Produzieren von nicht recyclebarem Sondermüll, das Abschalten grundlastfähiger Kraftwerke ohne existierende Speicherlösungen, die Deindustrialisierung, die mit all dem einhergeht und die verlogene Verbreitung von Klimaangst. Damit ist dein Punkt wohl widerlegt.
Liste der zu lösenden Aufgaben: Versorgungssicherheit gewährleisten Stromnetz neu ausrichten (z. B. Nord-Süd-Trassen) Effiziente Energiespeicher erfinden (auch für mehrere Monate) Bürokratie abbauen für Bau von Anlagen Mehr dezentrale Anlagen Diverseren Strommix ausbauen Noch ein weiter Weg...
Kurzzeitige Schwankungen sehe ich nicht als Problem der Energiewende an. Mit Batteriespeichern und auch den hier präsentierten dezentralen Konzepten sollte das lösbar sein. Die viel wichtigeren Probleme sind die saisonale Speicherung und die Dunkelflaute. Diese können wirtschaftlich nur mit großen Wasserstoffspeichern gelöst werden. Wie in der Doku erklärt, stehen wir aber beim Ausbau der Infrastruktur noch ganz am Anfang. Und auch wo der Wasserstoff herkommen soll, ist noch nicht geklärt. Quashning spricht von Importen. Ob wir den Erfolg der Energiewende aber von Wüstenregimen abhängig machen sollten, ist fragwürdig. Ich würde es begrüßen, wenn mehr auf offshore Windkraft gesetzt wird. Wasserstoff kann auch direkt offshore produziert werden und mit Pipelines regional verteilt. So könnte auch mehr Akzeptanz in der Bevölkerung geschafft werden, die einem weiteren Ausbau von Onshore Windkraft und Hochspannungsleitungen kritisch gegenübersteht.
Wir importieren heute praktisch den allergrössten Teil der Energie. Diese Energie verwenden wir extrem ineffizient. (bei der Stromproduktion schmeissen wir 2x mehr Energie weg wie genutzt wird, beim Autofahren eher noch mehr, beim Heizen benötigen wir heute fast 8x mehr Energie als ein modernes KFW 50 Haus mit Wärmepumpe nutzen würde- die Liste lässt sich lange fortsetzen. Morgen werden wir noch einen Teil der Energie importieren den wir wesentlich effizienter nutzen.
Hier werden die Gefahren und Herausforderung der Energiewende ebenso erwähnt wie die vielen Bemühungen und Ideen. Das es auch um Geld und andere Interessen geht wird nicht verschwiegen. Man kann nicht "Alles" in 45min packen - immerhin wurden die Probleme auch mal angesprochen. Das ist der objektivste Bericht den ich seit langer Zeit zum Thema Energiewende gesehen habe.
Hi, Jürgen!
Vielen Dank für das Lob! Wir freuen uns sehr, dass dir die Dokumentation gefallen hat. Viele Grüße aus dem MDR DOK-Team!
Kann ich nur zustimmen - da habe ich mir einige Tipparbeit erspart 😉
Was ich noch gerne erwähnt hätte wäre der Einsatz von CO2-freiem türkisem Wasserstoff für eine gesicherte Energieversorgung und die Problematik einer angreifbaren IT bei der notwendigen Digitalisierung.
@@liion9965 Ich denke auch, dass an der IT-Sicherheit noch etwas geschraubt werden muss. Gerade in Deutschland, dass eine so mächtige Wirtschaftsmacht ist, wäre eine IT-Schwachstelle fatal. Eine gehackte "Stromzelle" könnte man mit einer Krebszelle zu vergleichen. Es braucht noch eine Art Therapie gegen "Stromzellen-Krebs".
Hallo Herr Krehle, eigentlich ein trauriges Fazit, denn hier wurden allenfalls ein Paar Problem in Form von Schlagworten angesprochen (im Prinzip nur Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Kosten). Aber wie groß die Versorgungssicherheit ist und wie hoch die Kosten sind, wurde hier gar nicht gesagt.
Wenn das für Sie einer der objektivsten Berichte ist, dann müssten fast alles anderen Berichte deutlich schlechter sein.
@@thomasmairowski9101 Dem kann ich nur beipflichten. Hier wird der Eindruck erweckt, man müsse nur die kurzfristige Schwankungen (Tag/Nacht, "schlechtes" Wetter etc.) ausgleichen. Den Forschergeist in allen Ehren, aber was bringt so ein "zellulärer Ansatz", wenn das wirkliche Problem die saisonalen Schwankungen sind? Dann heißt es von September bis März keine Wäsche waschen und den Wäscheberg im Frühjahr abbauen. Im Sommer dann mit dem E-Auto täglich zehnmal um den Block fahren, um die überschüssige Energie loszuwerden. Im Winter bleibt das Auto dann aber in der Garage, dann darf mangels Energie nur geradelt werden.
35:15 "187MW, das ist dann schon so´n halbes KKW" ähhhhm jaa Philippsburg meanwhile 2,1 GW. Ohne Frage ne sehr beachtliche Leistung für n Solarpark, aber der Vergleich zum AKW hinkt doch etwas :D
Vor allem muss man zwischen installierter und effektiver Leistung unterscheiden.
Ein Kernkraftwerk mit 1 Gigawatt liefert auch tasächlich fast ein Gigawatt (KKW's haben deutlich über 90% effektive Verfügbarkeit)
Ein Solarpark liefert effektiv nur bestenfaslls 15% der Typschild-Leistung.
@@TheSpecio
So ist es.
PV-Park: 187 MW * 1000 h = 187 GWh / Jahr
KKW: 1000 MW * 7500h = 7500 GWh / Jahr
Das sind nur 2,5 % von dem was ein KKW Block macht. Wir bräuchten also 40 dieser 187MW-Solarparks um nur einen einzigen Block zu ersetzen. Und dann brauchen PV Parks natürlich auch noch ein paar Speicher (Batterien) um einen Teil der Tagesspitzen in den Abend/Nacht zu retten.
@@neox2795 Noch ein paar mehr Speicher: Tag-zu-Nacht, Sonnig-zu-bewölkt, Sommer-zu-Winter
Es gibt dafür einen netten Simulator:
wewewe punkt stromdaten punkt info/simulation-strom-wasserstoff-strom/
Eigentlich nur für den Wasserstoff-Hype gedacht, aber man kann praktisch alle möglichen Varianten der 'erneuerbaren' damit simulieren und meits läuft es auf etwa 10 TWh Stromspeicher hinaus.
10 TWh wiederum würden 1000 Pumpspicherwerke wie Goldisthal, unserem grössten Speicher, entsprechen. Da ist aber noch keine echte Notfall-Reserve eingerecnet, sondern nur der 'Normalbetrieb'. Heutzutage würde so ein Pumpspeicher übrigens deutlich über 1 Milliarde Euro kosten. Wir sprechen also von BILLIONEN Zusatzkosten nur für die Speicher.
@@TheSpecio
Danke für den Link. Die Seite ist einfach klasse.👍
@@TheSpecio
Mit E-Autos kann man die 10 TWh speicher leicht erreichen.
Wie alles bei der Energiewende muss man auch an das Thema Speicher clever ran gehen und nicht nach der einen ultimo Lößung suchen.
Bin ich der einzige der zwischen den Zeilen ein „das wird einfach nicht klappen“ raushört? Immer wieder geil mit den ganzen ABER im Nebensatz.
Prof. Sinn hat lautstark und mit Kopfschütteln vor acht Jahren das Scheitern vorhergesagt und damit Politiker ohne MINT-Bildung verunsichert. Ich hoffe, er wird in wenigen Jahren zusehen müssen, wie es doch klappt. Es schwächt das Vertrauen in die Wissenschaft und Leistungsfähigkeit unserer Ingenieure, wenn man den Skeptikern unter der Bevölkerung den Rücken stärkt.
@@berndg42 hmm ich als Ingenieur finde diesen Prof. Sinn sympathisch. In einer idealen Welt wird es schon fast unmöglich 100% erneuerbar und mit elektrifiziertem Verkehr. Allerdings ist die Welt nicht perfekt und unbezahlbar wird das auch. Im Grunde schaffen wir nur ein Negativbeispiel für den Rest der Welt
@@ich1219 Beides nicht, Ingenieur und Macher. Es gibt zu viele Schwätzer, die ahnen, dass ihnen ohne MINT-Bildung allmählich die Felle davonschwimmen. Ihre Inkompetenz wird von den Ereignissen in der Natur aufgedeckt. Man kann natürlich meinen, dass wir unter die Erde gehen und uns den klimatischen Veränderungen anpassen könnten. Manche träumen auch von einer Reduktion der Überbevölkerung durch die atomare Vernichtung. Corona hätte es fast geschafft. Aber genau da liegen unsere Chancen für ein friedliches Zusammenleben: Die Bildung fördern, vor allem in den evidenzbasierten Wissenschaften!
@@berndg42 Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt???
@@martinh3335 Absolut... "Deutschland muss Vorreiter sein"... und wenn es im Scheitern ist...
Das braucht nur einmal nen richtigen Winter geben, vorbei das Fest.
Winter gibt's nicht mehr in Deutschland ;)
@@taqwehikle593 😂😂😂
Die Chancen stehen aber derzeit ganz gut 😉
Sie haben so Recht. Vielleicht hilft da in unseren Breiten noch der Klimawandel.
Bitte dann auch ne richtige Dunkelflaute und bei Kerzenlicht das geniale Buch "Blackout" von Marc Elsberg lesen...stell ich mir echt romantisch vor.
Was machen die Politiker eigentlich für nen Sch...? Am Jahresende 2022 fehlen die nächsten (letzten) 4 Gigawatt Kernenergiestrom, demnächst werden großflächig Kohlekraftwerke stillgelegt, Gaskraftwerke bekommen seit Putins Krieg nur noch teures Gas. Strom aus Frankreich kaufen? Super, geht nur gerade nicht, weil deren Kernkraftwerke alt und marode sind - im Gegensatz zu den drei jungen KKW, die in Deutschland noch laufen (die haben gerade die halbe Lebenszeit von 60 Jahren erreicht). Hinweis: Österreich kauft KKW-Strom aus Tschechien ein, pumpt damit Wasser in ihre Speicherbecken und verkauft den dann mit Wasserkraft erzeugten Strom als "grünen" Strom zu Spitzenzeiten teuer nach Deutschland (na ja, Bayern).
Hoffentlich wacht die Politik noch rechtzeitig auf, sonst lese ich bald Blackout bei Kerzenschein und warte vergeblich aufs Essen auf Rädern!
Ich wünsche jedem der das liest viel Kraft, Zuversicht und Lebensfreude
Wenn dieses neue Netz mal läuft (und wir sehen das aus dem Schalthaus Deutschland ein quasi moderner PC Deutschland geworden ist) werden sich rückblickend alle fragen warum wir das nicht schon 20 Jahre früher gemacht haben. So als ob jemand bis heute noch mit einem C64 arbeitet weil er sich den Umstieg nie vorstellen konnte plötzlich versteht wie ein moderner PC funktioniert.
Der Kommerz wird auch glücklich denn nach und nach werden dann bestehenden Endgeräte durch Smart-Geräte (die regelbar sind) ersetzt (egal ob Kühlschrank, Gefriertruhe,Wallbox,Speicher,Erzeuger,Auto,,...also quasi PlugAndPlay-Systeme die nicht nur doof dastehen, sondern kommunizieren und interagieren).
Hallo,
vielen Dank für deine Gedanken und Einschätzung zu diesem Thema.
Denkst Du, wenn alles "smarter" ist, dass dies dann auch nachhaltiger und ressourcenschonender wird?
Liebe Grüße
@@MDRDOKDefinitiv ja. Die Wirkungsgrade der modernen Energieerzeugung (Wind/Solar) und des Energieverbrauchs (z.B. Wärmepumpe , eAuto) wiegen die vermeidlichen Nachteile (z.B. Wasserstofferzeugung) mehr als auf. Dazu ist der wichtigste Part überhaupt der Fokus des Menschen. Das wirft eine Forschungs- und Produktionsmaschine an die auf dem Weg zum Ziel denselben massiv zu verkürzen in der Lage ist. Die aktuellen Fortschritte im Bereich Wind , Solar und vor allem Batterietechnik in Bezug auf Preis, Leistung und auch Herstellung (nebst verwendeter Materialien) sprechen eine sehr entscheidende Sprache. Parallel dazu entwickeln sich die Techniken die auch noch alles über den Haufen werfen können: Von Fusion und Dual-Fluid spreche ich hier nicht mal da sie ziemlich sicher zu spät fertig sind , aber die neuen Geothermietechniken können bei Erfolg sehr wohl eine Revolution mit geringstem Aufwand (verglichen mit Fusion,Dual-Fluid) bedeuten... und alles wäre voll grundlastfähig (24h/365t).
Das ist , wie gesagt der wichtigste Punkt: Einen Plan für jetzt haben und viele neue Verbesserungen gleichzeitig vorantreiben. Ganz nebenbei reden wir hier über die Weiterentwicklung von Deutschland und seiner Industrie. Festhalten an dem was nicht mehr funktioniert war hoffentlich gestern. Den Markt der Zukunft (China hat den erkannt) jetzt angehen und erobern ist aus meiner Sicht der einzige Weg die bedeutende Industriemacht zu werden die wir einmal waren.
Netter Film. Zellullare Systeme sind sicher interessant. Die Box muss aber Open source und open Data sein und ich muss selber (mit-) entscheiden können. Das Thema der Dunkel-Flaute und Saisonal-Speicher wird ziemlich ignoriert.
Es ist wohl SEHR wichtig sich persönlich und als Gemeinde auf einen Blackout vorzubereiten.
Die "Box" basiert auf einen Raspberry Compute Module. Wenn man Glück hat wird Open Source Software benutzt.
Das Thema "Dunkel-Flaute" wird ignoriert, weil bisher kein blackout direkt auf erneuerbare zurückzuführen ist. Das wird natürlich auch nicht konkret gesagt, aber ganz klar impliziert bei 8:29 bis 9:00 😉
Das ist doch ein Grund zur Skepsis.
Hi, Monkfish!
Naja, eigene Interpretationen bedeuten nicht, dass das die Aussage der Doku ist.
Liebe Grüße
Hi, Monkfish!
2020 haben die erneuerbaren Energien erstmals mehr als die Hälfte des Stroms in Deutschland produziert, allen voran die Windkraft als wichtigste Stromquelle mit fast 30 Prozent. Dank der erneuerbaren Energien sparen wir 200 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ein und nähern uns so den Pariser Klimazielen. Doch diese Durchschnittszahlen erzählen nur die halbe Wahrheit, denn sie sind eben nur Durchschnittswerte. Blickt man auf einzelne Monate, ergibt sich ein differenzierteres Bild, vor allem während des Winters. Im Januar 2021 leisteten die Erneuerbaren nur rund 36% des benötigten Stroms. Schaut man sich noch genauer Wochen, Tage, Stunden oder gar Minuten und Sekunden an, wird deutlich: Zu bestimmten Zeiten haben wir in Deutschland ein Problem, genug Strom aus erneuerbaren Energien zu bekommen. Liebe Grüße
@@MDRDOK Der Stromanteil ist irrelevant. Relevant ist der Anteil am Primärenergiebedarf und da sind es nur 14,8 %.
Eure 17,1 % sind falsch, da die aus dem Coronajahr sind, wo die Wirtschaft runtergefahren wurde.
Meine 14,8 % sind richtig, da sie aus dem Jahr 2019 und somit vor den Coronalockdows stammen.
Es ist nicht einfach die Versorgung mit mehr, mehr, mehr zu realisieren. Windenergie allein taugt nicht zur Grundlast. Je komplizierter ein System, umso größer ist die Störanfälligkeit. Da kann auch die vielzitierte Digitalisierung nichts ändern, denn da liegt der Hase im Pfeffer. Die Stabilität des Netzes durch Massenträgheit wie bisher ist nicht so leicht durch was anderes zu ersetzen. Ist nicht etwa vieles an den Naturgesetzen vorbei gedacht? Ich sehe für den steigenden Energiebedarf nur eine Lösung: Grundlastsicherung durch AKW's neuerer Bauart als grundlegende Energiequelle.Diese starke Energiequelle zu ignorieren ist nicht nachzuvollziehen. Die Photovoltaik und die Windenergie würden trotzdem weiterlaufen können.
Hallo @Klaus,
Lichtschalter an, Strom da. Was für uns so unglaublich einfach erscheint, ist nur möglich dank eines ausgefeilten europaweiten Stromnetzes und eines Systems von "checks and balances". Blackouts sind extrem selten und können bislang durch kluge Steuerung der Netzbetreiber und Notfallreserven eingedämmt werden. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen Politik, Wirtschaft, Forschung und auch wir Endverbraucher:innen ihren Teil dazu beitragen. Als Einzelne haben wir vor allem unseren indivduellen Stromverbrauch in der Hand: Je weniger wir verbrauchen, desto besser für das Stromnetz und die Versorgungssicherheit.
👉 www.mdr.de/wissen/faszination-technik/energiewende-in-den-blackout-100.html
Liebe Grüße
_"Grundlastsicherung durch AKW's neuerer Bauart als grundlegende Energiequelle.Diese starke Energiequelle zu ignorieren ist nicht nachzuvollziehen."_
Wenn ich mir so die Kosten für so einen Spaß anschaue, dann kann ich das durchaus nachvollziehen, warum sich viele Menschen nicht mit AKW's rumärgern wollen.
Sicher, im Betrieb ist so ein AKW recht günstig. Aber drumrum entstehen extreme Kosten, die der Steuerzahler aufbringen muss, nicht der Stromkunde. Zumal der Abbau von spaltbarem Material eine Umweltkatastrophe sondergleichen darstellt.
@@3gunslingers Kosten? War wohl eher Fukushima für Atomausstieg verantwortlich. Nochmal: Alternative? Wir müssen der Realität ins Auge sehen. Sogar IPCC für mögliche Kernenergienutzung. Siehe auch Frankreich - Nutzungsdauer verlängert. Regenerativ allein reicht nicht aus.
@@klaust.1926
Wie hoch sind die Kosten der Endlagerung für den Steuerzahler nochmal?
@@3gunslingers Kommt drauf an, ob er 'ne Urne will oder 'nen Sarg. Sieh es als Sarkasmus an. Die Lage ist nun mal so. Leider.
Sehr schön, dass hier so viele relevante Aspekte angesprochen werden. Das machen sich viele andere Dokus einfacher und erzeugen dabei die Illusion einer trivialen Energiewende. Was ich noch als wichtigen Punkt zu ergänzen hätte, wären die großen saisonalen Differenzen der Verbraucher und Erzeuger von erneuerbaren Energien in Verbindung mit der schlechten Langzeit speicherbarkeit von Akkus/Pumpspeichern und Wasserstoff in benötigter Dimension um diese Differenz ausgleichen zu können.
Danke fürs Feedback!
Absolut top beschrieben
der Nachteil der Erneuerbaren ist die schlechte Vorhersehbarkeit der Leistung zu einer bestimmten Zeit.
Deutschland hat eben nicht die Voraussetzungen dafür. Schon jetzt wird in "windigen" Zeiten ein Übermaß an Strom produziert, der dann "entsorgt" werden muss. Daran werden X000 weitere Anlagen auch nichts ändern, denn
x000 x 0 ist immernoch 0.
Wenn dieser Habeck dann Bundeskanzler ist und diese "Grünen" und die EU es sich mit dem Rest der Welt entgültig versaut haben, dann gibts in DE neue Gesetze. Alle Wärmepumpen raus und jeder muss sich mit einem lebenslangen "Verbraucher"kredit für 20% Zinsen einen privaten Atomreaktor in den Keller setzen. Sonst werden private Hausbesitzer (ausser Parteimitgliedern!) enteignet. Der Rest der Mieter wohnt sowieso in 2x3m Käfigen.....
Man hat sich wirklich Mühe gegeben mit dem Bericht. Auch wenn man nicht alles in so einem Beitrag abbilden kann ist es doch für den Nichtfachmann ein guter Einblick in die Komplexität unseres Stromnetzes.
Hallo lieber Thomas, danke für dein Feedback zur Doku und das Lob. Freut uns. Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
nun haben wir den Energienotstand und Zappelstrom benötigt russisches Gas oder Französische AKWS
35:06
Aussage: 187 MW entsprechen einem halben Kernkraftwerk.
Ein modernes Kernkraftwerk hat gerne mal 1 GW, also fast 5 Mal so viel Leistung.
Wenn sie nicht gerade wegen Defekten stillstehen, wie in Frankreich!
Wenn man bedenkt, in Hamburg Moorburg wurde das Modernstes Kohlekraftwerk Stillgelegt. Ging 2015 in Betrieb und wurde 2021 Stillgelegt. In NRW laufen alte Stinker weiter.
Liebe Mitlesenden,
Falls ihr mehr dazu erfahren wollt, können wir euch diesen Artikel von der Tagesschau empfehlen. Hier geht aus um das beschriebene Kraftwerk in Hamburg Moorburg, das als eines der modernsten in Deutschland galt. www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/abschaltung-kohlekraftwerk-moorburg-101.html
Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
28:50 "großteil der energie wird hier produziert..mit blockheitzkraftwerk"
Das Blockheitzkraftwerk ist aber ein Biodiesel und somit wird die energie eben nicht dort produziert....sonder via biodiesel zugeführt.
Energie wird nach dem 0. Hauptsatz ohnehin nicht produziert.
@@TheMrAvada Ich verwirre die Leute immer indem ich zu der sog. Windkraft" "Sonnenstrom" sage.
Ohne Sonne kein Wind.
Hi, LazzyLizzard!
Vielen Dank für den ergänzenden Hinweis, tatsächlich wäre es an dieser Stelle besser gewesen von "Umwandlung" zu sprechen. Doch wie Bernd Casper andeutet, würde dies auf alle Arten der Stromgewinnung zutreffen.
Wir haben zur Funktionsweise der Blockheizkraftwerke eine Erklärung bei der Verbraucherzentrale gefunden:
"Blockheizkraftwerke wandeln Energieträger wie Gas, Öl oder Holz in Strom und Wärme um. Dieses Prinzip wird auch als Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bezeichnet. In einem BHKW wird der Strom verbrauchsnah erzeugt, so dass auch die Abwärme genutzt werden kann. Auf diese Weise lassen sich 80 bis 90 Prozent der eingesetzten Energie in Form von Strom und Wärme nutzen. Zum Vergleich: Bei der Stromerzeugung in großen Kohle- und Atom-Kraftwerken werden nur rund 40 Prozent der ursprünglichen Energie in Strom umgewandelt, durch den Transport gehen weitere 3 bis 6 Prozent Energie verloren.
Ein Vorteil der BHKWs: Sie vermeiden eine erhebliche Menge CO2, die bei konventioneller Erzeugung anfällt.
Im Prinzip funktionieren BHKWs so: Ein Motor treibt einen Stromgenerator an, der mit dem Hausnetz verbunden ist. Die dabei entstehende Motor- und Abgaswärme wird über Wärmetauscher für die Heizung und die Warmwasserbereitung genutzt. Ein Wärmespeicher sorgt dafür, dass der Motor bei niedrigem Wärmebedarf nicht ständig anspringen muss. Der vom Generator erzeugte Strom deckt einen Teil des eigenen Strombedarfs. Zusätzlich anfallende Stromüberschüsse werden gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist."
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Das Sahnehäubchen ist es, wenn dieser "Biodiesel" Palmöl enthält und deshalb diese Bezeichnung hat. Deshalb ist regionale Erzeugung oft mindestens so entscheidend wie ein echtes Bio-Siegel. Was ist an einem "Bio"-Apfel aus Neuseeland "Bio"?
@@photovoltaik-notstrom-alarm
Zitat
"" Das Sahnehäubchen ist es, wenn dieser "Biodiesel" Palmöl enthält und deshalb diese Bezeichnung hat. Deshalb ist regionale Erzeugung oft mindestens so entscheidend wie ein echtes Bio-Siegel. Was ist an einem "Bio"-Apfel aus Neuseeland "Bio"? ""
Man sollte wenn man groß kritisieren will wenigstens ansatzweise korrekte Angaben machen. Bio etc
Unabhängig davon heißt Biodiesel nichts weiter als Stoffe aus "frischen" Pflanzen & Tieren (nicht fossil, daher abgeleitet Bio)
Das gute Frittenöl!
Du sollst das nicht trinken.
Bio / Bio / ökologisch sind 3 völlig andere Begriffe in 2 Worten mit noch viel mehr Bedeutungen , wovon eins de Grundlage des anderen ist aber nicht umgekehrt
Verwirrt?
Wie wäre das "schöne " Wort konventionell ?
Es gibt Anlagen die mittlerweile Wasserstoff mit etwas über 80 Prozent produzieren. Forscher sagen sie könnten noch mindestens 10 Prozent optimieren . Wasserstoff wird im großem Maßstab eingesetzt werden es gibt so viel ungenutze Fläche die man noch nutzen kann Offshore und sogar erste schwimmende windkraftanlagen die auf der Technik von Bohrinseln basieren. Wahrscheinlich ist es günstiger den Strom mit Kabeln rüberzuleiten und dann den Wasserstoff vor Ort zu produzieren oder per Pipeline. Vieles an Technik müsste noch optimiert werden aber gehen tut es
Hallo @Daniel,
vielen Dank für deinen Beitrag zu diesem Thema.
Ja, alles, was das Thema erneuerbare Energien betrifft, ist in einem ständigen Optimierungs- und Entwicklungsprozess.
www.ardmediathek.de/suche/erneuerbare%20energien
Liebe Grüße
Bei 10:20 und folgend, "....wenn wir 2038 aussteigen ...müssen wir uns neu aufstellen.." . Eventuell sollte diese neue Aufstellung jetzt schon stärker geprobt werden.
Das wird schon heute immer dann geprobt wenn die Preise für CO2 Zertifikate an der Börse neue Höchststände erklimmen. Weil sich durch die Zertifikate der Preis von Kohlestrom verteuert fällt die Kohle in der Merit Order zurück und andere, weniger CO2-intensive Stromerzeugungsarten bekommen die Chance ihre Eignung für den Ernstfall zu zeigen.
Die Frage wurde nicht beantwortet MDR. Auch in eurem Artikel dazu nicht, stattdessen wurden viele tolle Forschungsansätze gezeigt, die es morgen Mal geben könnte, Prototypen die in der Anwendung sind, oder einzelne Projekte die umgesetzt wurden.
Womit von der eigentlichen Frage abgelegt wurde. Führt die Energiewende zu einem Blackout?
Also Budder bei de Fische:
Am 15.11.2021 um 12:00 Uhr haben die EE (PV, Wind onshore, Wind offshore, Wasser, Biomasse) 9,6GW Leistung bereit gestellt.
Der Strombedarf betrug 77,915GW zur selben Zeit.
68,274 GW wurden durch konventionelle gedeckt.
Zum Jahresende 2022 werden wir noch folgende gesicherte Kraftwerksleistung bereitstellen können:
Atomkraft: 0GW (im Vergleich zu 2020: -9GW)
Braunkohle: 17,3GW (-3,3GW
Steinkohle: 15 GW (-9GW)
Erdgas: 30,9 (+1,5GW)
Mineralöl: 4,3 GW (keine Zahlen)
Macht gesamt eine gesicherte Leistung von 67,5 GW. Nehmen wir Nordlink (1,4GW) dazu dann sind wir bei 68,9 GW.
Es ist also mit dem heutigen Leistungsbedarf gerechnet, eine Reserve von 0,7GW vorhanden. Soweit so gut.
Folgende Faktoren spielen nicht mit in diese Rechnung und werden sich bis Ende 2022 auswirken:
Weiter fortschreitende Elektrifizierung durch E-Autos und Wärmepumpen, sowie in der Industrie.
Gleiches Spiel in den benachbarten Ländern, welches dazu führt, dass auch diese mehr Strom importieren wollen und mit dem Neubau von Kraftwerkskapazitäten nicht hinterher kommen.
Relativ mildes Wetter während der besagten Tage.
Weiterhin fallen massive Kapazitäten an Momentanreserve weg, was dazu führt das das Netz instabiler wird.
Man kann gut mit einer fehlenden Leistung von knapp 3 GW ausgehen die im Winter fehlen werden.
Was ist die Konsequenz ? Genau das was der MDR/Politiker beschönigend als Last Management bezeichnet -> Abschaltungen. Und zwar nicht nur die Aluschmelze in Niedersachsen, sondern ganze Landstriche. Wer kann sich noch an den Winter 78/79 erinnern?
Da wird dann im Zweifel Mal das Saarland kurz abgeschaltet so für ein bis drei Stunden.
Wir brauchen jetzt Lösungen, die schnell zu realisieren sind und nicht irgendwelche Wohnprojekte in der Berliner Innenstadt für 17Eu/qm oder Netzumbauten die vielleicht eventuell 2060 funktionieren könnten.
@MDR guckt euch Mal Dokumentationen aus den 70ern an, oder Interviews von Günter Gaus "Zur Person". Macht eine Doku die genau so "langweilig", trocken, sachlich und befreit von grüner Ideologie ist.
Dann sucht die Zahlen vom UBA und Bundesnetzagentur zusammen, skizziert Mal ehrlich die realen kosten und baulichen Größen die die Errichtung von PV, Wind, Akku, Atom und P2X erfordern um die Versorgung von Deutschland mit Primär Energie in den nächsten Jahren auf dem Niveau eines Industrielandes sicherstellen zu können. Wobei das ganze bezahlbar, zuverlässig und nach Möglichkeit Umweltfreundlich bleiben sollte. Beispiel:
Eine PV Anlage alleine hat zwar nur Gesteinskosten zwischen 2 - 7 Cent/kWh aber ohne entsprechenden Akku der die Energie auch in der Nacht bereit stellt, ist mit PV kein Industrieland zu versorgen. Die gespeicherte kW/h kostet aber dann eher so 10 - 16cent zzgl steuern etc.
Hi, Jan!
Mehr zum Thema findest du hier: www.mdr.de/wissen/faszination-technik/energiewende-in-den-blackout-100.html
"Sicherer Strom ist elementar für unsere Gesellschaft, dessen ist sich auch die Bundesregierung bewusst. Alle zwei Jahre veröffentlicht sie einen Bericht zur Versorgungssicherheit, der aktuelle ist von 2019. Dem Bericht liegt ein 360 Seiten umfassendes Gutachten verschiedener Institutionen wie dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung zu Grunde. Dieses "Frühwarnsystem" kommt zu dem Schluss:
"Insgesamt ist die Verfügbarkeit der Energieträger für die Stromerzeugung als gesichert einzuschätzen. Der Stromversorgung in Deutschland liegt ein relativ breiter Erzeugungsmix zwischen den Energieträgern zugrunde, der das Risiko eines Versorgungsengpasses einzelner Energieträger weitgehend minimiert."
Ein Blackout kann demnach weitestgehend ausgeschlossen werden - hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgendwo. Grundlage des Berichts ist eine Modellannahme, die auf Wetterdaten der vergangenen Jahre basiert und für verschiedene Szenarien wie etwa Dunkelflaute und Kraftwerkausfälle die Versorgungssicherheit der nächsten Jahre simuliert: "In Summe wurden 60 Millionen Situationen simuliert. (...) Für Deutschland ergibt sich für alle Betrachtungsjahre eine Lastausgleichswahrscheinlichkeit von (rechnerisch) 100%." Verbrauch und Erzeugung decken sich, so der Bericht. Vor allem der europäische Stromverbund gilt für das Wirtschaftsministerium als sichere Energiequelle, wenn es mal an heimischem Strom mangelt. Bislang haben wir in Europa Überkapazitäten, also zuviel Strom im Markt. Diesen Überschuss könne man gefahrlos abbauen, so die Regierung.
In die Simulation sind darüber hinaus Entwicklungen eingeflossen, die für eine sichere Energieversorgung entscheidend sind: ein weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien, Anstieg der Importe aus dem europäischen Ausland, Verbesserung der deutschen und grenzüberschreitenden Stromnetze, intelligentere Infrastruktur ("Smart Grids"), flexiblere Steuerung des Verbrauchs, geringerer Stromverbrauch und höhere Energieeffizienz, mitunter sogar freiwilliger Verzicht von Industrie und Privatleuten. Die Aufgabenliste für eine sichere Stromversorgung ist also lang."
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Ein Mentalitätswechsel weg von jeder beliebigen Strommenge zu jeder Zeit.
Warum nicht reduzierten Stromverbrauch bei reduzierter Einstrahlung ?
Einschichtbetrieb von Nov. bis Jan. ?
(Der wochenlange Produktionsstillstand bei Audi und BMW wegen fehlender Fensterheber-Chips hat kaum Einbußen verursacht.)
0:35 „Energie muss erstmal produziert werden“ Dies sagt alles über die Kompetenz.
...14:10 sagen CO2 und zeigen Wasserdampf
@udo warmuth ja. Das CO2 kommt aus Schornsteinen. Die dampfen nicht so plakativ.
Kommt auf die Bauweise an. Meines Wissens nach werden die Abgase im Kraftwerk Schwarze Pumpe über die Kühltürme mit abgeleitet.
Stimmt schon. CO2 ist ein farbloses Gas. Das sieht man nicht. Aber wenn ich von Energie Erzeugung und Energie Verbrauch höre muss ich sagen, da hat einer in Physik mal nicht aufgepasst.
@@volti90 stimmt, diverse Kühltürme haben mittlerweile integrierte Rauchrohre für die Abgase. Das dort Sichtbare ist aber trotzdem nur Wasserdampf ´\_( '_')_/`
In allen Berichten, in denen die Kraftwerke möglichst viel Angst und negative Assoziationen beim Zuschauern auslösen soll, zeigt man den Wasserdampf der aus den Kühltürmen kommt. Beeindruckt halt am stärksten!
Selten eine Doku so aufmerksam bis zum Ende gesehen. Es gefallen mir die Grunderklärungen zum Stromnetz (Frequenz), die aktuelle Situation der Stromerzeugung/Verbrauch sowie die möglichen Zukunftsperspektiven- hier gefallen mir die Zellenstrukturen sehr, wobei es eigentlich nicht Neues ist, es aber nur noch nicht konkret probiert/analysiert/angepasst wurde. Insgesamt zeigt es doch, das es machbar ist wenn die Forscher/Techniker/Ingenieure einfach mal das Kommando haben - Lasst die mal machen - unabhängig von Politik und Wirtschaft (soweit möglich) - am Ende wird es funktionieren! Die Komplexität der ganzen Sache könnte so auch der Schlüssel sein- weil eben das Thema extrem durchleuchtet werden muss- hat ja vorher keiner so gemacht. Klasse Video- Klasse erklärt! Und wir sehen, das noch einiges mehr PV und Wind gebaut werden muss. An dieser Stelle kann ich auch nur an alle Häuslebauer/Besitzer appellieren, sich eine PV Anlage zu installieren!
Das hier gezeigte ist seit Jahrzehnten stand der Technik bzw. bekannt. Das erste Pumpspeicherkraftwerk wurde 1908 in Deutschland in Betrieb genommen, derzeit sind es 32 mit einer Gesamtkapazität von 6,5 GW. ( Heute sind an den meisten Standorten, die natürliche Gegebenheiten für PSW bieten und an denen diese leicht zu errichten sind, bereits PSW errichtet. Es gibt nur noch ein begrenztes Potenzial an neuen Standorten. Die Erweiterung vorhandener Standorte ist sehr begrenzt.) Die Abgase aus Klärschlamm und Mülldeponie werden von den Stadtwerken München seit Jahrzehnten zur Stromgewinnung genutzt. Mit einem großen Warmwasserspeicher ein Einfamilienhaus zu heizen wurde bereits vor 15 Jahren versucht. Wärmepumpen für Einfamilienhäuser werden bereits seit fast drei Jahrzehnten verbaut. Wasserstoff mit Photovoltaik zu erzeugen funktioniert im Labor, aber nicht Großanlagen. Dieser Prozess kann nicht, wie ein Küchenmixer, an und abgeschaltet werden. Den Vorschlag, Wasserstoff durch die Erdgasleitungen zu pumpen ist sehr fragwürdig, da die Materialien nicht dafür ausgelegt sind.
Da aber beschlossen wurde, dass Deutschland (und Europa) bis 2050 CO2 Neutral sein soll. ( In Deutschland sind aktuell noch sechs AKW am Netz. Gemäß Atomgesetz werden die drei jüngsten Reaktoren spätestens im Jahr 2022 abgeschaltet, die anderen spätestens 2021. Still gelegte AKW erzeugen keinen Strom, benötigen aber Strom um die Kühl und Sicherheitseinrichtungen aufrecht zu erhalten. Spätestens 2038 soll das letzte deutsche Kohlekraftwerk vom Netz gehen) Steigt der Strombedarf enorm.
Verbot von Verbrennungsmotoren (Setzt sich die EU-Kommission durch, dann müssten neu zu gelassene Pkw in zehn Jahren 55 Prozent weniger CO2 ausstoßen als 2021. Für klassische Verbrenner von fossilen Kraftstoffen ist das nach Lage der Dinge kaum zu schaffen. Nicht ausgeschlossen, dass sich die Kommission bis 2035 auf Null-Emissionen festlegt - und damit implizit auf ein Verbrennerverbot.) also nur E Autos, Verbot von Ölheizungen (Der Einbau von neuen Ölkesseln ist ab 2026 nicht mehr erlaubt.) Auch hier ein starker Anstieg des Stromverbrauchs durch Wärmepumpen. Die Energiewende ist zum scheitern verurteilt, in Deutschland gehen die Lichter aus.
Nicht vergessen. China baut 100 neue Kohlekraftwerke.
Das ist vom BDEW von 2019.
„Der Bau neuer, CO2-armer Kraftwerke, die für die Flankierung der Energiewende dringend gebraucht werden, kommt zu langsam voran. Das zeigt die neue Kraftwerksliste, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute auf der Hannover Messe International veröffentlichte. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt (MW) aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich.
Was in den Markt kommt, ist noch nicht ausreichend, um auszugleichen, was an gesicherter Leistung mit dem schrittweisen Kohleausstieg und dem laufenden Kernenergieausstieg wegfallen wird. Wenn wir die Kohlekapazitäten abschalten wollen, wie es die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung vorgeschlagen hat, brauchen wir außerdem im Jahr 2030 zwingend 65 Prozent Erneuerbare. Auch ein schnellerer Netzausbau ist zwingend. Das dritte zentrale Thema ist die Versorgungssicherheit. In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“
Beachte diesen Satz: „In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Mit anderen Worten, Stromabschaltungen werden wissentlich in kauf genommen.
Ich bin einer dieser Ingenieure mit mehreren Jahren Forschung im Bereich der Energieversorgung und kann nur gebetsmühlenartig wiederholen, dass es nicht funktionieren wird. Wir werden das Land nicht zu 100% mit EE versorgen.
Da in der Doku aber nur Leute wie Volker Quaschning zu Wort kommen, deren Lehrauftrag ausdrücklich in der Förderung Erneuerbarer Energien besteht (plump gesagt: Wer sägt da am eigenen Ast?), kann dieser Eindruck durchaus entstehen.
Allein bei den Aussagen gleich zu Beginn sieht man ein Dilemma an der erneuerbaren Energie. Ein kompletter Umstieg steht im Gegensatz zu einer massiven Förderung des elektrischen Individualverkehrs. Die Rechnung wird so wohl nicht aufgehen.
also läuft im Hochsommer die Heizung auf volllast weil die PV anlage ohne ende steom produziert während man sich im winter den strom für den Kühlschrank sparen kann weil das ganze Haus arschkalt ist. wir haben in Deutschland aktuell ca. 40 gigawatt Speicher. die Schweiz hat zum Vergleich ca. 800 gigawatt umd strebt 1500 gigawatt an was beim heutigen verbrauch der Schweiz immer noch knapp kalkuliert ist. solche immensen Energiemengen kann man nicht zwischenspeichern selbst wenn jeder einzelne bergsee der als speicher in frage kommt ausgebaut wird.
die Wahrheit ist dass sich das Stromnetz das sich bisher am verbrauch orientiert hat sich wandeln wird zu einem Stromnetz indem sich der Verbraucher an das netz anpassen muss. das heißt am ende das es im wintwr eventuell mal ein paar tage kalt und dunkel werden könnte da die Lösungen ja bisher noch ausgedacht und entwickelt werden und die zeit vielleicht doch nicht ausreicht um bis 2038 die Technologien zur marktreife zu bringen und ausreichend ins netz zu integrieren.
ich würde jedem empfehlen sich an die Empfehlungen des Bundesamtrs für Bevölkerungsschutz zu halten und genügend Wasser und Vorräte im haus zu haben für denn offensichtlich extrem unwahrscheinlichen fall dass die Mathematik sich am Stromnetz rächt.
vor 20 Jahren mussten die Energieversorger 6 mal pro jahr eingreifen um gehen Schwankungen im Stromnetz anzukämpfen. heute sind es nur noch 6000 mal pro jahr 😂😂
Derzeit sind Notstromagregate noch erschwinglich...ich werde mir eins zulegen und künftig auch besser auf meine Gasreserven achten die bisher nur zum Grillen benötigt wurden. Künftig kann das wohl über ein warmes oder kaltes Abendessen entscheiden. Wie in jedem anderen ordentlichen Entwicklungsland auch.
@@jensfuhrmann7989 An ausreichend Kraftstoffreserve denken, denn an der Tankstelle wird es nix mehr geben wenn kein Strom läuft. Höchstens vielleicht mit einer Handpumpe 🙈
So schauts wohl aus.. bei den tollen Lösungsansätzen und vor allem der total unbürokratischen Lage in Deutschland wird es eher 3mal im Jahr finster und kalt als dass da was weitergeht. Ich wohne zwar in Österreich, aber bin sehr sehr froh, dass hier am Land noch der alte holzbefeuerte Ofen (als Reserve) in der Küche steht, der mir im Notfall den Arsch wärmt..
@@jensfuhrmann7989 Gute Idee das Notsrtomaggregat. Dann hab ich dieTrägerfrequenz für meinen PV Wechselrichter, der ja sonst abschaltet.
Wasserstoff für Mobilität - hört der Irrweg nie auf? Und langsam entdecken sie die dezentrale Energieerzeugung…
Wenn wir tatsächlich klimaneutral werden wollen, wird an Wasserstoff in fast allen Sektoren kein Weg vorbei führen. Das haben die Elektrifizierungs-Jünger immer noch nicht verstanden. Elektronen sind nicht effizient und in großen Mengen speicherbar
@@bijg4635
Ich hoffe dir ist bewusst, dass man mit Wasserstoff etwa 3-4 Mal so viel Primärenergie benötigt, um die selbe Strecke zu fahren, wie ein Auto mit Batterie.
Das wird sich natürlich auch im Preis widerspiegeln. Und wer würde schon 3-4 mal so viel Geld fürs "tanken" ausgeben?
@@bijg4635 Sorry, aber das ist Bullshit. Mobilität mit Wasserstoff wäre ein weiterer Irrweg. Möglicherweise in der Industrie. Elektroenergie ist die effizienteste und universellste Form der Energieübertragung. Warum sollte man dazwischen eine andere, extrem teure Technologie einfügen?
@@renelaube9261 Energieeffizienz ist immer das Totschlagargument, dabei ist die individuelle Effizienz einer einzelnen Anwendung völlig irrelevant. Entscheidend ist vielmehr die Effizienz des Gesamtsystems und da spielen auch Dinge wie Speicherbarkeit, Versorgungssicherheit, Netzoptimierung etc. eine Rolle. Natürlich wird die Elektrifizierung zunehmen, ich wehre mich nur gegen All-Electric-Fantasien, die die ganzen Nachteile und Herausforderungen der erneuerbaren Energien einfach unter den Tisch kehren. Zum Glück haben mittlerweile fast alle Entscheidungsträger erkannt, dass dies ein Irrweg ist
@@renelaube9261 Weil es noch den Punkt Energiedichte gibt. Bei den PKWs haben sicherlich BEV aufgrund des Wirkungsgrads ihre Vorteile, aber wenn es um schwere Nutzfahrzeuge geht (BUS und LKW) spielt die Nutzlast, der Platz sowie schnellere Betankungszeiten eine Rolle und da hat Druckwasserstoff Vorteile...nicht pauschalisieren!
Laut Frau Röstel sind 187MW also ein halbes Kernkraftwerk. Manchmal weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll.
Die Annalena Baerbock speichert Strom im Netz und Cem Özdemir, kennt nicht den Unterschied zwischen Giga Byte und Giga Watt.
Ja traurig, aber Hauptsache erstmal schlau tun. Und wenn man dann hört das Fr. Röstel auch in der Kohlekommision saß, wird mir Angst und Bange.
@@wienerschnitzel3342 Das ist vom BDEW von 2019.
„Der Bau neuer, CO2-armer Kraftwerke, die für die Flankierung der Energiewende dringend gebraucht werden, kommt zu langsam voran. Das zeigt die neue Kraftwerksliste, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute auf der Hannover Messe International veröffentlichte. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt (MW) aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich. Was in den Markt kommt, ist noch nicht ausreichend, um auszugleichen, was an gesicherter Leistung mit dem schrittweisen Kohleausstieg und dem laufenden Kernenergieausstieg wegfallen wird. Wenn wir die Kohlekapazitäten abschalten wollen, wie es die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung vorgeschlagen hat, brauchen wir außerdem im Jahr 2030 zwingend 65 Prozent Erneuerbare. Auch ein schnellerer Netzausbau ist zwingend. Das dritte zentrale Thema ist die Versorgungssicherheit. In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“
Beachte diesen Satz: „In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Mit anderen Worten, Stromabschaltungen werden wissentlich in kauf genommen.
@@0superalfred
„In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“
Anders herum kann auch ein Schuh draus werden. Man will sich nicht davon beeindrucken lassen, dass JETZT noch keine ausreichende Erzeugungskapazität da ist, oder dass man nicht exakt weiß, wie diese aussehen wird. Ist der Termin für die Abschaltung erst mal fix, sind auch andere Stellen in der Politik endlich im Zugzwang die Energiewende tatsächlich umzusetzen.
Da werden also _endlich mal_ Nägel mit Köpfen gemacht. Ich bin gerade zu beeindruckt.
@@3gunslingers beeindruckt? Ich bekomme da eher Bauchschmerzen, wenn ein Großteil Laien Entscheidungen trifft, die Wissenschaftler, Ingenieure und Fachkräfte dann versuchen müssen, mittels Knowhow, auszugleichen. Ein Blick nach Frankreich zeigt vielleicht auch unsere Zukunft, eine Zukunft in der die Versorger, Kunden "anbetteln" sparsam zu sein und die Laufzeit von verwalteten Reaktoren verlängert wird.
Gunda Röstel findet 87 MWpeak sei ein halbes AKW. Sagen wir mal: im besten Fall knapp ein Zehntel. Nun ja, man kann alles schönreden.
Es sind 187 MW. Aber da hat sie wohl tatsächlich nur mit ein paar kleinen Kraftwerken verglichen, wenn man sich die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur anschaut. Für die Zuschauer klingt das jetzt, als gäbe es bezahlbare Lösungen, was in Hinblick auf Verfügbarkeit meiner Ansicht nach noch Jahrzehnte in der Zukunft liegt.
Und wenn jeder ein Steckernetzteil aussteckt sparen wir ein Kraftwerk ein. Und wenn alle alles ausstecken, kriegen wir sogar noch Kraftwerke raus!
Milchmädchen und Rechnen ging noch nie wirklich auf.
Tatsächlich verbrauchen die "Verbraucherinnen und Verbraucher" nur etwa 1/7 der el. Energie in Deutschland. Der kleine Rest geht für die Industrie drauf. Die produziert seit Langem aber auch schon kräftig selber.
Frau Röstel,
die deutschen AKW haben
1.200 bis 1400 MW wieviel % sind dann 187MW
Bitte wecken Sie keine zu großen Hoffnungen, im Gegensatz zum AKW produziert Ihr" halbes AKW" Nachts keinen Strom.
@@gunneg6599 Selbst am Tag produziert diese PV Anlage bei bewölktem Himmel nur einen Bruchteil eines AKW.
Diese 187 MW Leistung sind eben die Peak Leistung unter idealen Bedingungen. Aber da sieht man mal wieder, dass Altparteienpolitiker, insbesondere von den Grünen, keine Ahnung von Technik haben.
Kernenergie ja bitte!
@@gunneg6599 . . . Solarparks produzieren nicht nur nachts keinen Strom, sie produzieren auch von September bis Mai so gut wie keinen Strom! Kurzum: Wind und Sonne erzetzen kein einziges konventionelles Kraftwerk - die müssen parallel weiterlaufen. Was also soll der Unsinn, in jedes Haus ein Kraftwerk einzubauen, also etwa 30 Millionen Kraftwerke, wenn 50 Kernreaktoren á 3 GW thermische Leistung Deutschland 60 Jahre zu 100% mit Strom versorgen können?
1. _Wasserstoff-Strom_
H₂ währe über den Prozess im Gesamtwirkungsgrad (im Mobilitärssektor) recht sicher dem Prozess weit unterlegen.
Die koventionelle Kraftwerksdampfturbine nach einem Hochtemperaturspeicher kommt etwa auf denn doppelten Wirkungsgrad wie der Wasserstoffprozess. Im Stromnetz gibt es dann nahezu keine Verluste mehr, und wenn sind diese nicht klimaschädlich, im Gegensatz zu Leckagen in Methangasnetzen bzw. Erdgaspipelines und leider auch bei Biogastanks.
Im Wasserstoff-Lager und Wasserstoff-Verteilernetz muss man geringe Verluste ebenfalls einkalkulieren, diese Verluste gibts im Hochtemperaturspeicher auch. Beides aber zum Glück nicht klimaschädlich und nur ein minimaler Energieverlust.
Die Wasserstofftechnik ist im Neubau und auch im darauf folgenden Unterhalt aber deutlich teurer als das konventionelle Stromnetz und existierende Dampfturbinentechnik.
Bedarfsgerecht Elektroautos aus dem thermischen Speicher laden würde genauso funktionieren wie aktuell Kraftwerke das regeln, nur komplett ohne CO₂.
Eigentlich wird beim Hochtemperaturspeicher neben einem schon existierenden Kraftwerk nur mehrer tausend Tonnen wiegendes und isoliertes Hochtemparaturgestein (Lava) mit elektrischer Heizung aufgestapelt. Der Kohlebrenner oder die Erdgasturbine kann dann Stück für Stück nach Klimazielen außer Betrieb genommen werden. Das währe technisch einfach, ökonomisch, Resourcen schonend und Arbeitsplätze bleiben wo sie sind.😁
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2. _Biogase-Alternative-Kraftstoffe_
Heizwärme durch direkte Verbrennung von Methan und Wasserstoff zur Wärmeversorgung in Gasbrenner/Gasthermen ist energetisch auch sehr ungünstig.
Zumal Biogas, Erdgas (Methan) und synthetisches Methangas etwa 24mal klimaschädlicher ist wie CO₂.
Also auch Biogas und SyntheseGas sollte nur in absoluten Ausnahmefälle verwendet werden.
Zum Beispiel in einer Notversorgungs-Blockheizanlage bei Krankenhaus und Feuerwehr. Ein Blockheitskraftwerk in jeder Straße oder jedem Bauernhof würde dem Klima kaum helfen, eventuell bei falscher Auslegung und regelmäßigen Gasverlusten durch Undichtigkeiten sogar schaden.
Der Ansatz der Blockheizdiesel war gut, kommt aber aus dem fossilen Ölzeitalter, um Heizöle/Kerosin "effizenter" zu verwenden.
Blockheizungen, im vor 30 Jahre propagierten Maßstab, mit Flüssigkraftstoffen, haben ihren Sinn etwas verlohren. Schon etwa seit 15 Jahren ist wissenschaftlich erwiesen ist das jegliche Form von Bio-Kraftstoffen aus Agrarkulturen (Etanol-Sprit-BioDiesel) der Erde mehr schadet als nuzt. Altöl/Recycling ist OK.
Aber Recycling Kraftstoffe deckt wirklich nur minimalste Bedarfs Mengen ab. Mehr als Notversorgung für Hilfs- und Rettungsdienste währe wohl kaum zu machen. Fraglich ob es da für jedes Rettunsfahrzeug, noch reicht?!🙄
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3. _Ökonomie-von-PV-&-H₂-&-CH4_
Wärmapumpen sind sicher(!) Im schlechtest ausgelegten Fall schon etwa 2-3mal energieeffizienter als der normale Gasbrenner.
Folglich ist die Wärmepume etwa 6-8mal effizienter als die "WasserstoffTherme" und können nicht nur im Winter Heizen sondern gleichzeitig auch im Sommer Kühlen.
Brennstoffzellen sind teuer.
Und was macht man im Sommer mit den 50% Abwärme der Brennstoffzelle wenn man eine Klimaanlage damit betreibt?
Während man kühlt verheizt man 50% des Wasserstoffs,...das ist systemenergetischer Unsinn im Privathaus.
Warmwasser kann man leicht aus der Abwärme der elektrisch angetriebenen Wärmepumpe der Klimanlage gewinnen. Und die läuft unter einer privaten Solarranlage geparkt mit etwa 4-6Cent. Technik-Vollkosten je verbrauchter kWh.😉
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4. _Wärmepumpe-Das-Gute&Böse_
(Und die Graustufen dazwischen.)😂
Wer sich ärgert das eine Wärmepumpe ja nicht billiger als eine Ölheizung ist,
hat vermutlich beim Hausbau nicht daran gedacht den recht günstigen Erdwärmatauscher mit in die Baugrube zu "werfen".
Formal ist es ein Erdwärmetauscher ein simpler WasserGlycol gefüllter Schlauch direkt unter der Kellerbodenplatte. (Plastikschlauch + Sand für etwa 1000€).
Die oft nachträglich Luft-Luft Wärmepumpe im Vorgarten hat schon wieder physikalische Nachteile weil sie im Gegensatz zur Erdwärmepumpe "systemfalsch" zur Jahreszeit läuft. Sie soll das Haus heizen wenn die Ausenluft kalt ist und kühlen wenn die Luft im Sommer sehr warm ist. Dieses System ist tatsächlich eine energetisch ineffizientere Form der Wärmepumpe und dennoch besser als Direktheizung und Brennstoffzelle. Es wird etwas kompliziert zu erklären aber eine Erdwärmepumpe ist deutlich besser da sie auf 2-3 Metertiefe von der Sommerwärme im Winter profitiert und im Winter von der eingestauten Sommerwärme. Sie läuft "phasenoptimiert". Und das ganz ohne Grundwassergefährdung durch teure Tiefenbohrung. Man muss aber beim Hausbau schon daran denken, sonst läst sich das System nicht mehr kostengünstig errichten.
Die PV Anlage über die Wärmepumpe zu bauen senkt die SystemKlimakosten nochmal deutlich.
Die Preise sind eigentlich extrem gering für die Technik einer PV, meist fehlt nur der günstige Solateur. Das treibt die Preise auf bis zu 10-20 Cent je kWh für den Privatkunden.
Klimatechnik ist seit mehr als 50 Jahren bekannt eigentlich extrem kostengünstig und sehr gut erprobt. =>z.B. in Kühlschränken.
Leider werden Wärmapumpen im Heizung-/-Klimassektor oft schlecht montiert, falsch dimensioniert und zu teuer verkauft.
Wärmepumpen haben den Ruf teure Technik zu sein. Sind aber nur wortwörtlich "umgedrehte" Kühlschränke. Die realen Kosten mit Wartung sind bei Wärmapumpen eigentlich gering und Lebensdauer relativ hoch. Über 10-15 Jahre sind normal. Wenn sie deutlich vor 10 Jahre kaputt geht war es ein Montagefehler oder unsachgemäße Inbetriebnahme.
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5. _Der-H₂-Hype_
Für Industrie und Chemie mag Wasserstoff Sinn machen. Für Haus und Auto ist H₂ als Energieträger nicht nachhaltig da die Wartung der Technik Ressourcen und sehr Personal intensiv ist.
Unökologisch und unökonomisch ist H₂ als Massenenergieträger aktuell sowiso. Dazu kenn ich einfach zuviele Realkosten für Gastechnikbauteile verglichen mit rein elektrischer Technik.
Die Kohlekomission und der daraus gewachsene Wasserstoffrat ist nach meiner Beurteilung zu Industrie, Konzern und Netzbetreiber lastig fokusiert und hat wenig Nutzen für den Privatkunden und das Klima.
Das ist zumindest meine technisch physikalische Betrachtung als Ingenieur, bezüglich Wasserstoffoffensive und Kohleausstieg. Die Empfehlungen von Frau Rösler passen nicht in mein technisch wissenschaftliches Bild für eine günstige und effiziente Energiewende.
Wasserstoff für den "Erzeuger" selbst mag deutlich günstiger werden, aber Wasserstoff Gastechnik selbst ist recht nahe am Rohstoffpreis und Stundenkostenpreis konventioneller Gastechnik.
Da würden die Preise mittelfristig aufgrund der Nachfrage&Verfügbarkeit eventuell sogar steigen. Also ehr ein ökonomisch ungünstiges Szenario für den Spread in der Privatkunden Ecke.
Der Endkunde muss ja Verwaltung + Betrieb + WartungslohnStunden + Technik + Wasserstoff + Steuern bezahlen. Wasserstoff, an der Tankstelle wird sicher ganz am Ende der Erzeugerökonomie nicht "verschenkt".
Also so enorme Preisverfälle wie bei PV sind nicht zu erwarten bezüglich der realen Energiekosten bei H₂.
Selbst bei einer sehr großen Oferte der Politik und Abschaffung aller Kraftstoffsteuer auf H₂ wird es wohl recht teuer bleiben. (Zumindest für den Privatkunden). Da müssten mich meine Erfahrung schon sehr sehr täuschen.
Und ich arbeit weder bei einem ElektroAuto Hersteller, noch bei einem Klimaanlagenhersteller und auch nicht bei einam Solaranlagenvertrieb. Sondern in einer staatlichen und unabhänig von diesen Sektoren finanzierten Forschungsanlage.
(Danke an jeden Steuerzahler!) 😉
Großanlagen für Wasserstoff? =>bestenfalls neben den Windpark für "Über-Stromspitzen-Recycling" und das Stahlwerk gleich dazu.
Damit man sich 1000km teure Gefahrguttransporte mit Tankstellen und der Gas-Infrastruktur spaart.
Zumal es bei Wasserstoff Autos wohl nie den Reservekanister im Kofferaum und der Garage gibt.
=>Steckdosen für E-Autos gibts überall. Und die PV auf dem Dach verlangt weder Mehrwertsteuer noch Kraftstoffsteuer.😉
Viel zuviel praktisch Probleme und technisch Aufgaben die Keiner beim Hype um den Wasserstoff bedenkt.
Wasserstoff (und synthetische Kraftstoffe daraus) mögen die Zentralität, da wirft es ökonomisch sicher auch gut Geld ab für den Investor.
Aber der Endkunde hätte gerne die günstigste Lösung für den Geldbeutel und nicht die höchste Dividende für den Aktionär.
In der Fläche (also am Endkunden) ist H₂ und Synthetik-Gase teuer, ineffizient und enorm unpraktisch.
Vielleicht wird Wasserstoff und synthetischer Treibstoff deshalb gerne zwischen Konzernen und Politik diskutiert. Und von den Mineralölgesellschaften favorisiert weil es vorallem dem Erzeuger und seinem Investor Gewinn ein bringt.
Aber leider ist H₂ und Synt. in neun von zehn Fällen die falsche Fährte zur Lösung von Energiewende und Klimawandel Aufgaben.
Brauchen werden wir H₂ noch (und vorallem) in ganz anderen Sektoren als aktuell diskutiert werden und sinn macht es viel später als viele glauben. 🤓
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6. _Schlussworte_
Das ist kein psychologischer Verkaufstrick, sondern nur mein innigste wissentliche und ehrliche Meinung.
=> Die Erde hat für viele tolle Ideen, einschließlich der Wasserstoff Oferte, viel zuwenig Zeit übrig.
Ich stimme im Beitrag ehr Herrn Quaschning zu.
Wir müssen das was wir haben so schnell wie möglich "umformen" ohne es zu beschädigen. Alles abreißen und Energiewirtschaft neu auf H₂ aufbauen kostet nicht nur viel Geld.
=>Es kostet die wertvollste Resource des Menschen:
"Zeit" .. sehr viel Zeit.
😞
Danke für diesen wichtigen Beitrag.
Gerne, geben sie mir noch etwas Zeit die Rechtschreibfehler auszubügeln.😉
Sehr gute Beschreibung
Danke. Auf den Punkt gebracht.
Kannst du das belegen ?
Gemessen an der Effizienz von fossilen Rohstoffen kann selbst noch der Wasserstoff aus Windanlagen mithalten ... denke ich mal. Dabei empfiehlt es sich, so lange Knappheit besteht) für die voraussichtlich nächsten zehn Jahre diesen nur als Puffer einzusetzen.
Beim Individualverkehr ist das E-Auto klar im Vorteil ... weil es mit Abstand am effizientesten ist.
Es kommt wie es kommen muss entweder wir haben in naher Zukunft nicht mehr ausreichend Energie zu Verfügung oder die Energie ist dann nicht mehr bezahlbar.. weiter so! Solaranlagen funktionieren nur bei Sonneneinstrahlung gut und mich würde mal interessieren wenn Solaranlagen, Windkraftanlagen und deren Batteriespeicher ausgedient haben ist das dann Sondermüll und wie hoch sind die nachträglichen Kosten? Zu Beispiel der Energieaufwand der aufgewendet werden muss um die Anlagen zu recyceln bzw. zu entsorgen.
Batterien werden schon heutzutage fast komplett recycelt. Aber interessant, dass du ausgerechnet hier, die Frage der Nachhaltigkeit stellst. Was wären denn die Alternativen? Riesige Kühltürme und/oder Atommüll!!!
@@marco999m Nicht ablenken und die Tatsachen verdrehen von meiner Frage was ist mit den Entsorgungskosten bzw der Umweltbilanz.
@@marco999m stimmt..Atom und Braunkohle is keine Lösung mehr. Aber wir brauchen erstmal gute Neue. Die gäbe es ja bestimmt. Sicherlich genug schlaue Köppe da draussen.
Aber warum werden wir dann von Tr*tteln regiert?
@@wushukungfu9881 Die Energiewende wird von konventionellen Kräften blockiert. Es werden gezielt Desinformationen gestreut. Man kann Deutschland bis 2050 klimaneutral machen. Das ist wissenschaftlich belegt. Es gab vor etwas mehr als einem Jahr, eine Bundespresskonferenz, in der man grob skizziert hat, wie das laufen würde. Die Energiewende ist technisch möglich, bezahlbar und für unsere Wirtschaft überlebenswichtig. Wer dir was anderes erzählt, hat entweder keine Ahnung oder ist ein Opfer von Desinformationen
@@marco999m Technisch ist vieles Möglich aber nicht wirtschaftlich. Deutschland ist keine Insel, wir werden in Zukunft bei diesen Strom-Preisen eine Abwanderung der Firmen ins Ausland sehen, es reicht auch schon zu unseren direkten Nachbarn wo der Strom i.vgl. die hälfte weniger kostet dank AKW- u. Kohlekraftwerke.
Daraus erfolgt ein Rattenschwanz, wie z.b. Verarmung durch Jobverlust folge fehlendes Geld für Investionen in Hausmodernisierungen usw. In D bekommen wir einfach nichts mehr geplant/gebacken schalten unsere AKW's ab ohne passenden Ersatz und in Jan 2023 die Verbliebenen. Das führt zum Blackout bzw. Strommangel wie in China. Die EE alleine reichen nicht und sind nicht zuverlässig genug, Speicher haben wir keine und zuzätzlich Gaskraftwerke (Grundlastfähig) wurden bisher weder geplant/GENEHMIGT/gebaut. Wie schnell was in D geht weis jeder, sagen wir mal >8 Jahre Bauzeit für ein GasK. und ich glaub 50 benötigen wir bis 2023. Damit wären gerade mal die AKW's ersetzt dann kommen noch die KohleK.
Unsere Nachbarländer können technich bedingt garnicht soviel Strom liefern über die Grenzen und müssen auch Kraftwerksreserven haben um mal D mitzuversorgen. Nicht ohne Grund haben Sie an den Grenzen zu uns Phasenschieben verbau, falls es ein Blackout gibt nur Deutschland alleine untergeht aber das restl. EU-Stromnetz stabil.
In deiner/einer Bundespresskonferenz ist dem Bundeswirtschaftsministerium endlich mal aufgefallen, dass sieh über Jahre von einem viel zu niedrigerem Strombedarf ausgegangen sind sowie noch nicht mal an E-Fahrzeuge bzw. Wärmenpumpen gedacht haben.
Generell kann man oft den Tabellen, Statistiken und Zahlen nicht vertrauen bzw. man erkennt nicht welche Zahlen und Werte Sie angeben bzw. verwendet wurden. Es gibt verschiedene mögliche Werte: Primärenergieverbrauch, Brutto- und Nettostromerzeugung und selbst beim Statistisches Bundesamt kann man unter "Nettostromerzeugung" sowie "unter produzierte und ins Netz eingespeiste Strommenge" alleine für das Jahr 2020 verschiedene Werte. Eine genauere Erläuteurung sowie Einteilung von Solar und Winderzeugung wäre ehrlicher. Mich stört auch sehr oft wie man Einheiten darstellt wie AKW-Strom Erzeugung in 2021 mit ca. 69 TWh(=69.000GWh) die dann 2023 wegfallen im vgl. werden ca. 2,2 GWh EE pro Jahr neugebaut, also viel zu wenig und zu langsam.
Man hat einfach über die Jahr nichts gemacht und die EEG-Umlage schlecht eingesetzt.
"Wir müssen den Anteil erneuerbarer Energien verfünffachen."
Februar 2021: 1 x 0 = 0
Februar 2031: 5 x 0 = 0🤔
Eine der grundlegenden Regeln der Multiplikation! ;)
@@MDRDOK so ist es.
In einer Dunkelflaute rechnen wir mit keinem Ertrag aus den erneuerbaren Energien Wind und Sonne. Das wird bei einer Verfünffachung nicht viel anders sein. Woher soll dann der Strom kommen?
Hi, Jens!
Bis vor drei Jahren galt in Deutschland, dass es rechnerisch immer so sein muss, dass genug Strom auch für den Extremfall vorhanden ist. "Das ist inzwischen nicht mehr so. Die für die Versorgungssicherheit zuständige Bundesnetzagentur nennt diese Kalkulationsweise veraltet. Inzwischen berechne man stattdessen, wie wahrscheinlich es sei, dass ein solcher Fall eintrete. Das Ergebnis des "Stresstests": Im Durchschnitt sei gerade einmal für rund 40 Minuten im Jahr nicht die komplette Stromversorgung gesichert. Doch selbst dann gingen die Lichter in Deutschland nicht einfach aus: "In dieser Zeit kann der überwiegende Teil der Last gedeckt werden, lediglich ein ganz kleiner Teil könnte nicht am Markt bedient werden", betont die Bundesnetzagentur.
Der "ganz kleine Teil", das sind einige große Industrieanlagen, die kurzfristig vom Netz genommen würden - Aluminiumhütten etwa. Mit diesen Großabnehmern sind solche Regelungen vertraglich vereinbart. Zudem gibt es noch Ersatzkraftwerke, die dann hochgefahren würden: "Für solche Fälle steht die Kapazitätsreserve in Deutschland bereit." Diese beträgt ab Oktober nächsten Jahres zwei Gigawatt. Laut Bundesnetzagentur reicht das aus, um die Stromversorgung für die breite Masse jederzeit sicherzustellen."
Mehr dazu hier:
www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/energiewende-windkraft-dunkelflaute-winter-versorgungsluecke-101.html
Viele Grüße vom MDR DOK-Team!
@@MDRDOK vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Dann bin ich ja mal gespannt 😊
Hi, Jens!
Gerne! :-) Die Bundesnetzagentur ist der Ansicht, dass der Endverbraucher des Stroms von einer Dunkelflaute nichts mitbekommen würde. Doch damit das weiterhin so bleibt, wenn die AKWs vom Netz gegangen sind, sollen Gaskraftwerke als "Brücken" laut einer Studie der Thinktanks Agora Energiewende beim Ausgleich helfen.
Laut Bundesregierung sollen solche Schwankungen langfristig mit Hilfe neuer Technologien und einem intelligentem Strommix ausgeglichen werden. (Bundesregierung dazu: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/energie-erzeugen/moderne-kraftwerke-bilden-bruecke-404310 ) Gaskraftwerke dienen dabei als "Brückentechnologie", weil sie weniger Treibhausemissionen ausstoßen als andere Kraftwerke (wie beispielsweise Kohlekraftwerke). Um die Klimaziele zu erreichen, muss aber die gesamte Stromerzeugung der Gaskraftwerke dekarbonisiert werden. ( Umweltbundesamt dazu: www.umweltbundesamt.de/daten/energie/kraftwerke-konventionelle-erneuerbare#kraftwerkstandorte-in-deutschland )
Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
Erfolg oberer das Scheitern
ANTWORT: gescheitert
Ich finde den zellulären Ansatz schon gut.. aber der funktioniert vermutlich eher im kleinen Raum. Wenn ich eine große Fabrikanlage habe, die strombetriebene, große Maschinen in 4 Schichten fährt, da verbrät die schon ordentlich was.. Da haperts wohl eher als an dem Einfamilien haus, was sich die PV aufs Dach baut. Schwierig, alles schwierig. Aber wie immer nicht mitgedacht. Erst die erneuerbaren Energien soweit ausreifen lassen, bis sie richtig klappen und DANN die fossilen abschalten.. nein, wir machens nat. umgedreht. Die werden dann dastehen "ja uhm hä .. joah.. so war das jetzt nicht geplant.." ich hol schon mal die kerzen. Dennoch sehr informative Doku.
Bitte nicht tiefer bohren!
Danke!
🤣
Bis Öl kommt. 💰
Eine gute Doku, danke für das Hochladen!
Ein Feedback: Könnt Ihr bei weiteren Dokus auf weniger sphärische Musik setzen, sondern stattdessen etwas schwungvollere Musik einsetzen?
Das würde den Dokus ein moderneres Feeling geben 😉
Hallo @Nuser,
vielen Dank für das Lob, die Kritik und natürlich auch für die Anregung.
Liebe Grüße
Ich kann der Zusammenfassung am Ende nicht ganz zustimmen, dass der Zelluläre-Ansatz eine Lösung darstellt, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Es ist deutlich besser als ein Ansatz ohne Speicher aber die Speicher sind teuer und werden immer wirtschaftlich und nicht auf 100% Autarkie ausgelegt. Selbst wenn alle ein bisschen speichern können, wird vom stromnetz eine Stabilisation für die Extremfälle benötigt. Dafür wurde hier keine Lösung vorgeschlagen. Bei dem Thema Wasserstoff würde ich mir wünschen, dass erwähnt wird, dass dieser nur zu einem geringen Anteil dem Erdgas/Methan im Netz beigemischt werden darf. Es ist ebenfalls ein guter Ansatz aber nicht die eine Lösung. Es sollte erwähnt werden, dass alles hilft etwas mehr erneuerbare im Strommix unterzubringen, gleichzeitig aber ein kompletter Ausstieg aus konventioneller Erzeugung einfach nicht möglich ist (Es sei den man möchte einen Blackout - und das sagen nicht Kritiker sondern alle die Ahnung vom Stromnetz haben). Es sollte mal daraufhingewiesen werden, dass es eine Milchmädchenrechnung ist, den bisherigen Zubau bei Erneuerbaren einfach auf 100% hochzurechenen, da man dort fast alle Maßnahmen zur Regelenergie und Netzstabilisierung sowie die Grundlast verliert. Stichwort Skalierbarkeit. Die Komlexität von 0 auf 10% Erneuerbare zu kommen ist eine ganz andere als von 90% auf 100%. Das haben Sie zwar nicht behauptet aber da dies eine der weitverbreitesten Irrtürmer ist, wäre ein Hinweis schön gewesen. Zu dem Thema Wirtschaftlichkeit am Ende hätte man evtl. kurz erwähnen können, dass sie rasant steigende Anzahl an eingriffen in das Netz zur Stabilisation sowie die vorhaltung von Reservekraftwerken etc. alles Auswirkungen auf den Strompreis hat. Wirtschaftlich wäre es vielleicht sinnvoll "nur" 80-90% erneuerbare anzupeilen, da ein kompletter Ausstiegt ganz andere Kosten verursacht. Zumindest solange bis die wichtigeren Baustellen Verkehr und Wärme angegangen sind. Nicht desto trotz eine schön Reportage. Ich hoffe mein Feedback ist informativ. Grüße ein Elektroingenieur aus der Branche der Erneuerbaren Energien
Fossile Energie sind endlich, atomare Brennstoffe sind endlich und ob Fussion je auf der Erde funktioniert ist unbekannt. Von daher wird die Menschheit auf EE umsteigen müssen.
@@rauberhotzenplotz3 . . . atomare Energie ist unendlich! Jedenfalls nenne ich 100 Millionen Jahre unendlich. Und wir können doch den Weg in die Unendlichkeit der atomaren Energieversorgung mit der kostenlosen Nutzung unseres Atommülls für 2000 Jahre beschreiten. Nach 2000 Jahren sehen wir weiter, denn so lange reicht allein UNSER Atommüll. Und in allen Ländern liegt dieser Atommüll herum. Man darf nur nicht den Fehler machen, diesen Atommüll so zu lagern, dass man nicht mehr herankommt.
@@Manfred_Sommer Märchenonkel.
Klar kann man den Atommüll nicht 1 Million Jahre lagern. Die Entschärfung wird Deutschland noch hunderte Milliarden Euro kosten. Wenn es zu einer Verseuchung kommt noch deutlich mehr.
Uran 235 haben wir noch für wenige Jahrzehnte.
Du bist ein gemeingefährlicher Spinner und kommst auf ignor.
Du bist gemein! Wir machen das mit den Strom sauber, und du, sagst sowas! Warum kannsd du nicht eimfach die dokuh sehen!!!
:I
@@Manfred_Sommer Mit welchem Uran willst du 100 Millionen Jahre abdecken ? Ich bin mir nicht sicher ob es noch 200 Jahre reicht ? Und Kriege um Uran sind nicht besser als Kriege um Öl.
Und es ist unklar ob es jemals Fusionsreaktoren geben wird. Deuterium und Tritium haben wir genug. Also wenn das jemals funkt, könnten die 100 Mio. Jahre stimmen.
Wenn man sich vor Augen hält, wessen Interessen die jeweilige Person vertritt, bekommen deren Argumente eine ganz andere Bedeutung. :(
So ist es. Das sind alles Personen, die von den erneuerbaren Energien finanziell profitieren, machbar ist es nicht und das wissen die sicher. 2050 wird man noch Gaskraftwerke mit fossilem Erdgas betreiben müssen um die Dunkelflautezeiten überbrücken zu können. Das ist die bittere Wahrheit.
Würden Klimahüpfer und Altparteien mal nachrechnen, dann würde ihnen klar werden, dass es ohne Gen 5 Kernenergie nicht geht.
@@OpenGL4ever Natürlich ist das machbar und die Gaskraftwerke als Reserve ist doch eine gute Lösung wenn man ansich den Großteil mit Wind und Solar managen kann. Mal ein bisschen Vertrauen in Deutsche Innovationen und deutsche Ingenieure!
@@sonyphotoguy6601 Für dich gilt, bitte mal mehr Vertrauen in die Physik und Mathematik.
Der Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt 3550 TWh, davon werden nur 14,8 % mit erneuerbaren gedeckt und nur 5,2 % sind PV und Windkraft zusammen. Für diese 5,2 % hat man 20 Jahre gebraucht und Unsummen ausgegeben. Die besten WKA Plätze sind schon besetzt. Nun der Vergleich, die paar AKWs, die jetzt noch in Betrieb sind, decken von diesem Primärenergiebedarf 6,2 % ab und konnten in weniger als 10 Jahren zu einem Bruchteil der Kosten errichtet werden.
Insgesamt fehlen also noch 85,2 % des Primärenergiebedarfs und der kann mit erneuerbaren in Deutschland autark gar nicht gedeckt werden, weil die Fläche fehlt. Das ist Physik.
Daran scheitert es. Machbar sind, je nach dem, wie wahnsinnig man ausbauen will, also bspw,. die WKA mitten ins Dorf auf den Kirchturm zwischen 50 bis 70 % vom Primärenergiebedarf, dann ist Schicht im Schacht. Der Rest muss auf andere Weise bereit gestellt werden.
Deswegen wollen die alle Wasserstoff aus Afrika. Das Problem hierbei ist nur, der Wirkungsgrad von Power2Gas und zurück beträgt nur 25 %. D.h. 4 kWh musst du Strom reinstecken um 1 KWh Strom auf Abruf zu haben.
Das macht, wenn dein Strom 10 Cent/kWh im Einkauf kostet also 4 * 10 Cent/kWh = 40 Cent/kWh und oben drauf kommen noch Investitionskosten für die Power2Gas Anlage, Transportkosten, Wartungskosten, Löhne usw. also rechne mal mit 70 Cent/kWh für den Strom aus Wasserstoff.
Bei dem Strompreis ruinierst du definitiv die Wirtschaft, weil die Produktion dann nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Die muss ins Ausland abwandern oder stirbt einfach. Die Leute werden dann alle arbeitslos und die Menschen sind dann so arm wie im dritten Welt Land. Dann wird man sich hier nichts mehr leisten können.
Nun zu deinem fossilen Gas. Damit behebst du das Klimaziel nicht. Das Ziel ist ja 100 % unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden.
So und um das zu erreichen, ohne dabei an Wirtschaftskraft einzubüßen und den Wohlstand zu verlieren, dafür brauchst du die Gen 5 Kernenergie. Guck dir den Dual Fluid Reaktor an, der macht dir Strom ab 0,008 €/kWh, also 0,8 Cent/kWh. Das ist so spottbillig, dass es dämlich wäre, darauf zu verzichten.
Die Kernbrennstoffvorräte halten mit diesem Reaktor für menschliche Maßstäbe ewig, nämlich länger als der Zeitpunkt, wenn die Sonne zum roten Riesen wird und die Erde sowieso verschlingt.
@@OpenGL4ever "Die Leute werden dann alle arbeitslos und die Menschen sind dann so arm wie im dritten Welt Land. " :-)))))) Geht es auch eine Nummer kleiner? Jaja, nur Du bist der einzige mit Durchblick und alle anderen zum Beispiel Spezialisten vom Frauenhoferinstitut können nicht rechnen. Offensichtlich schlägt der Dunning Kruger Effekt bei Dir voll zu. Herzlichen Glückwunsch.
Du würfelst da die Zahlen zusammen wie es Dir passt. Wir haben 2020 einen Anteil von 45% grünen Strom gehabt. Das ist schon mal Fakt. Tendenz steigend. Wenn man alle geeigneten Dachflächen in Deutschland verwenden würde, könnte man darauf 15 mal so viel Strom erzeugen wie Deutschland insgesamt brauch. Also da ist noch viel Potential. Und die Windenergie wurde ja ausgebremst (was mit Solar zusammen 20.000 Arbeitsplätze gekostet hat, aber da zählt es ja nicht. Wehe wenn 5000 in der Kohleindustrie weg fallen!)
Kosten Winenergie: 6 Cent! Solar 9! Atomstrom: 34-42 Cent! Wenn man alle Kosten mit einrechnet die der Steuerzahler heute zahlen muss. Subventionen, Rückbau usw. Neue Atomkraftwerke werden kaum noch errichtet weile s viel zu teuer ist und kompliziert die Kraftwerke sicher zu bauen und sicher zu halten. An manchen Baustellin in Skandinavien und Frankreich baut man seit 20 Jahren und bekommt sie nicht zum laufen.
Es gibt keine Energie die Sauberer und sicherer ist als Wind und Solar. Ich verstehe die Verweigerungshaltung nicht. Dezentrale Speicher bauen, solche Kooperationen wie das neue Kabel nach Norwegen weiter entwickeln und mittelfristig sind wir die Probleme von Atom und Kohle los.
Die Preise für Solar und Windanlagen sind so weit runter gegangen die letzten Jahre, da gibt es überhaupt keine Gegenargumente mehr. Allein in den letzten 4 Jahren sind die Preise um 50% gesunken! Die Effektivität ist mittlerweile bei den neuesten Zellen auf über 40% gestiegen!
@@sonyphotoguy6601 Nein, es geht nicht kleiner. Denk doch mal langfristig.
Der Rest der Welt produziert für unter 10 Cent/KWh. Der großer Teil der Produktion ist jetzt schon in China und das geht auch so weiter.
Beim Frauenhofer kannst du davon ausgehen, dass die Posten politisch besetzt wurden und da auch ein Haufen Idelogie gegen Kernenergie mitschwimmt. Also wird's halt schön geredet. Die Wirtschaft wird es zeigen.
Dein Ad Hominem spricht übrigens gegen dich. so argumentiert man, wenn man keine Argumente in der Sache hat.
Oh man, ist das peinlich.
Erst mal. Ich sprach vom Primärenergiebedarf, ich sprach nicht vom Strommix. Man sieht also, du hast nicht einmal deine Hausaufgaben gemacht und weißt nicht einmal worüber gesprochen wird.
Zweitens. 2020 zählt nicht, weil das ein Coronajahr ist, da stand die halbe Wirtschaft still. Du musst also 2019 als Datenlage heranziehen, wenn du realistische Zahlen haben willst.
Die Fläche reicht nicht um den Primärenergiebedarf zu decken. Schlag mal nach, was Primärenergiebedarf bedeutet!
Ich habe dir bereits die Kosten zum Atomstrom mit dem DFR genannt, dann brauchst du mir in deiner Ahnungslosigkeit auch nicht widersprechen. Deine Zahlen sind für veraltete Gen 2 Reaktoren, das ist aber eine ganz andere Technik, also ganz andere Reaktoren. Das ist so als würdest du die erste Dampfmaschine mit einem modernen Dieselmotor vergleichen wollen.
Also auch hier gilt, mach deine Hausaufgaben.
Auch in Skandinavien wird momentan nur ein Gen 3 Reaktor klassischer Bauart gebaut, das ist kein Gen 5 DFR. Im Vergleich zu unsrigen noch älteren Gen 2 Reaktoren hat er lediglich einen Core Catcher, aber es bleibt ein Druckwasserreaktor. Das ist beim DFR nicht so.
Es geht hier nicht um eine Verweigerung, sondern um die Zukunft des Wohlstands. Wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht, also braucht es Lösungen die die Kernenergie liefert.
Mach dazu auch mal deine Rechnung bezüglich dem Energiespeicher.
Der sollte etwa 300 TWh betragen, das ist 1/12 des ganzen Jahres vom Primärenergiebedarf. Überlege dir, womit du regenerativ die Energie speichern willst und was realistisch machbar, also baubar ist, rechne es mal durch und wach dadurch auf!
Es hat seinen Grund, warum der Rest der Welt auf moderne Kernenergie setzt. Die sind nicht doof, aber in Deutschland sind die Politiker ideologisch verblendet und das färbt ab auf die Positionen, die man in die guten Posten steckt. Wer mit Kernenergie wirbt, wird nicht weit kommen, weil es die Politik nicht will, also kommen Ideologen ins Frauenhofer rein, die dir die Mär erzählen.
Mit dem DFR kann keiner preislich mithalten.
Wie boniert kann man sein , leider überhaupt die Personen die diese Energiewende herbeiführen wollen.Man löst das Problem nicht dadurch das man immer mehr Winkraftanlagen oder Sonnenkollektoren baut , denn jeder der in der 3ten Klasse nicht geschlafen hat weiß , egal wie groß die Summe ist , wenn man mit null miltipliziert kommt null raus.Und anstatt Speicher zu bauen ....... dabei könnte man für die jetztigen Windkraftanlagen allein nicht genug Wasserspeicher bauen , nicht einmal mit Norwegen und Finnland zusammen. Das haben schon mehrfach Menschen ausgerechnet , u.a Hans werner Sinn.
Das dauert doch noch alles 200 Jahre, wenn überhaupt. Die dicken Kabel möchte ich mal sehen in jedem Bürgersteig, für die Elektroautos, die an der Strasse parken und geladen werden müssen. So eine Idiotie, was man da entwickelt... Das geht im Leben nicht auf.
Aber von synthetischen Kraftstoffen, die wesentlich leichter zu erzeugen wären mit teilweise schon grünem Strom und übergangsweise noch mit Atomstrom - davon hört man nichts. Speziell im Mobilitätsbereich wär das System "Power to Liquid" eine astreine Sache. Da muss kein Erdöl oder Gas verwendet werden. Dann wär die ganze Autogeschichte schonmal abgehakt. Sogar das Tankstellennetz könnte man lassen wie es ist. "Grün" produzierter Wasserstoff + CO2 aus der Luft. Es kann Diesel, Benzin, Super und sogar Kerosin daraus hergestellt werden. Die Industrie ist dann noch die zweite Baustelle.
Ich persönlich habe mich immer gefragt, warum alle Haushalte seit mindestens 35 Jahren nicht schon Solarzellen auf allen Dächern haben. Jahrzehntelang wurde das verpennt.
Jetzt wuseln wir da rum, weil es kurz vor spät ist. Und dann gehen wir auch noch den Holzweg und produzieren Elektroautos, die schon von Haus aus mehr Rohstoffe benötigen als herkömmliche Fahrzeuge. Wie kann soetwas nachhaltig sein? Das ist doch an Dummheit gar nicht mehr zu überbieten...
Wenn der Akku defekt ist, kann man dann direkt das ganze Auto wegwerfen, weil es sich nicht mehr lohnt zu reparieren oder weil die Akkugeneration gar nicht mehr gebaut wird.
Ein "Hoch" auf den elektronischen Sondermüllberg, von dem uns die Hersteller heute sagen: Ja, wir recyceln das....
Ich weiß wie Recyceln aussieht: Elektroschrott aufs Schiff und in Indien ausgekippt. Das ist dann Recycling. Aus den Augen - aus dem Sinn. Eine Verarsche ist das auf dieser Welt...
Und das kranke, geldgierige Management schaufelt sich die Taschen voll mit Millionen, mit lauter Subventionen.
Die Industrie wird den Bach runter gehen und millionen Leute werden arbeitslos. Tolle neue Welt.
Nichts gegen Forschung und Entwicklung, aber hier hat nichts Hand und Fuß. Die Teenie-Package Fridays For Future hat die Wirtschaft und Industrie in die Knie gezwungen. Die mit ihrem Handy permanent daddeln und im Kinderzimmer tagsüber das Licht und die Heizung anlassen. Die mit Papas SUV jeden Tag zur Schule gefahren und auch wieder abgeholt werden. Die erzählen uns wie wir die Umwelt schützen sollen?????
Sind wir denn total verblödet?
Und dann ist da noch das Problem, das wir auf einer Kugel leben. Jawohl, dieser Planet ist eine Kugel. Also muss das ganze global gedacht werden. Doch solange wir Diktatoren und "Präsidenten" in gewissen grossen Ländern haben, denen der Klimawandel sowas von am Ar...h vorbei geht, brauchen wir in Deutschland nicht so tun, als könnten wir das alles alleine stämmen. Es ist so als würde ein einziger Mensch versuchen einen 18 Tonner LKW anzuheben. Es wird nicht funktionieren! Entweder machen alle mit, oder das Kind fällt sowieso in den Brunnen.
Kaufen Sie sich alle einen Hometrainer und trampeln sie abends wie bescheuert, damit sie wenigstens Licht im Zimmer haben...
Sie haben leider leider mit Ihrer Darstellung recht.
Es geht nur darum mal wieder, dass irgendwelcher Mist verkauft wird, evtl. mehr aus Amerika.
WIR sollten die vorhandenen Technologien sinnvoll weiter entwickeln, wir graben uns jedoch mit dem momentanen Weg das Wasser ab, auch für unsere Industrie. Dass wir z. Zt. zu wenig Chips für die Industrie haben und dass fast alle Medikamente in China und in Indien hergestellt werden, ist schon ein Witz.
Wo kommt nur soviel Dummheit her 🤔🤔🤔???
Hi, Oliver!
Du sprichst verschiedene Punkte an - auf ein paar Dinge wollen wir eingehen. Grundsätzlich ist die Zielvorstellung der Energiewende nicht, sich auf einen Energielieferanten bzw. auf einen Rohstoff zu beschränken. Weiterhin soll es einen Strommix geben, aus denen sich die Energieversorgung speist.
www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/energiemix-614736
Dass nicht auch auf Wasserstoff gesetzt wird, sollte in diesem Beitrag nicht vermittelt werden. Die einzelnen Beiträge zum Thema Energiewende oder nachhaltige Energieversorgung, haben stets einen bestimmten Fokus. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass die anderen Faktoren gänzlich ausgeblendet werden.
Beiträge zum Thema Wasserstoff findest Du beispielsweise hier:
👉 ruclips.net/video/qNqkoCSTJ7k/видео.html
👉www.mdr.de/wissen/antworten/ist-wasserstoff-zukunft-100.html
Richtig ist auch, dass durch die in Elektro-Autos verbauten Batterien Sondermüll entsteht, dessen Entsorgung eine weitere Herausforderung darstellt. Dieses Argument könnte jedoch auch auf die Stromerzeugung durch Atommeiler angeführt werden. Die Frage, die sich bei beiden Energielieferanten stellt ist, ob es sich dabei tatsächlich um eine langfristige nachhaltige Lösung handelt, als Übergang dienst oder man bessere Alternativen finden kann.
Hinsichtlich deiner Aussagen der Jugend betreffend würden wir darum bitten, pauschalisierende Aussagen zu vermeiden. Die genannte Bewegung und die Jugend ganz generell besteht aus unterschiedlichsten Individuen mit diversen Verhaltensweisen. Genanntes Szenario kann natürlich kritisiert werden, doch verhalten sich nicht alle Jugendlichen so und dies ist ebenfalls kein Verhalten, was nur Jugendliche an den Tag legen.
"Jedes europäische Land hat das Recht, über die Form seiner Energieversorgung selbst zu entscheiden. Die Rolle Deutschlands wird in Zukunft darin liegen, mit der Energiewende Alternativen zur Kernenergie und den fossilen Energieträger aufzuzeigen und so zur Nachahmung anzuregen."
www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/fragen-und-antworten/kernkraft
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
ad 35:15 Mit 187 MW peak ist das nicht einmal in der Nähe eines "halben Kernkraftwerks" - das reicht übers Jahr nicht einmal aus um den Eigenverbrauch eines AKW abzudecken - das sind leider nämlich im Mittel nur 19 MW.
Ein großes und Umfangreiches Thema. Ich bin jedoch zur Ansicht gelangt, daß die Wirkung von CO2 auf das Klima bewußt maßlos übertrieben wird. Der Begriff "Klimaneutral" dient dabei als allgegenwärtiges Druckmittel.
Liebe @Elena,
"klimaneutral" ist eigentlich nichts. Letztendlich ist die Produktion immer mit Emission verbunden.
Nehmen wir mal das Beispiel E-Auto:
👉 Kein Auto ist klimaneutral. Durch die Herstellung und Stromproduktion verursachen Elektroautos viele Emissionen, wenn auch nur indirekt.
👉 Trotzdem sind Elektroautos die beste Alternative zum klassischen Verbrenner, die aktuell zur Verfügung steht. Denn sie sind klimafreundlicher als Verbrenner und gleichen ihren Nachteil aus der Herstellung im Fahrbetrieb wieder aus.
👉 Finanziell rechnen sich E-Autos langfristig, auch wenn sie in der Anschaffung deutlich kostspieliger sind als Benziner oder Diesel.
👉 Die Rohstoffe für die Batterien der Elektroautos sind allerdings teilweise kritisch zu sehen. Besonders an ihrem Abbau muss sich etwas ändern, um Umwelt und Menschen zu schützen.
👉 Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Elektroautos in Zukunft die neuen “Otto-Normal-Autos” auf unseren Straßen sein werden. Dennoch ist das einzige Auto, das keine Emissionen verursacht, kein Auto. Ob das aber eine realistische Lösung auf dem Weg zur Klimaneutralität sein kann, sei dahingestellt.
www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/faktencheck-sind-e-autos-doch-klima-killer-co2-bei-herstellung-problematisch-100.html
Es geht also vielmehr darum, Emissionen zu reduzieren.
Liebe Grüße
@@MDRDOK Danke für Eure umfangreiche Antwort. Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß allein die 15 größten Schiffe Emissionen abgeben, wie 750 Millionen Autos.
Die Weltflotte umfasst ca. 90000 Schiffe.
Für E- Autos gäbe es unter besten Vorraussetzungen nicht genug Strom. Auch die Anschlusskapazitäten an Zuleitungen zum Endverbraucher , um sein E-Auto laden zu können, wären nicht machbar. Es gäbe nicht geung Rohstoff auf dem Planeten, um das auch in der Welt umzusetzen. Da sind die umweltschädigenden Batterien noch das geringste Problem. Um den Strom für Massen an E-Autos zu produzieren, müsste man ganz Deutschland mit Windparks und Solarflächen zupflastern,. Es würde jedoch nie reichen, wenn sich die Techniken dazu nicht wesentlich verbessern. Und in der Schifffahrt lassen sich E-Antriebe fast garnicht umsetzen.
Und warum , werden bei dem Tema CO2 , die Kühltürme und der Wasserdampf gezeigt ? Will man hier wieder Leute verdummen ?
Hallo, Rolf. Nein, das wollen wir nicht und auch nicht "wieder" Allerdings ist Kohlenstoffdioxid ja so bekannter- wie gemeinerweise ein farbloses Gas, also ein unsichtbarer Feind und mithin für das Fernsehen ganz schlecht ins Bild zu setzen ;-)
. . . ja natürlich will man das Volk verdummen. Und vor allem will man die Angst der Deutschen vor der Kernenergie zur Manipulation ausnutzen! Kernenergie ist die SICHERSTE aller Energieerzeugungsarten. Sie ist 1100mal sicherer als Kohlekraftwerke.
@@Manfred_Sommer Tja, und was ist mit der Endlagerung bzw neuen Kraftwerken, die den Atommüll verwenden sollen? Haben wir schon einigermaßen ausgereifte Kraftwerke, die den Müll zum Strom produzieren nutzen können?
@@bluestarwarriors6380 . . . warum stellt ihr dauernd diese dummen Fragen nach dem Endlager?
Der Brennrest eines Dual Fluid Reaktors braucht kein Endlager! Der DFR verbrennt seinen Brennstoff zu 100%, da bleibt so gut wie kein Abfall.
DER GESAMTE ABFALL VON 60 JAHREN LAUFZEIT BLEIBT IM REAKTOR! 90% KÖNNTE MAN DRAUSSEN IRGENDWO IN EINER ECKE LAGERN, DER STRAHLT SO GUT WIE GAR NICHT!
10% müssen für 300 Jahre strahlensicher verwahrt werden. Diese Menge ist nicht der Rede Wert. Dafür hätten wir 2000 Jahre Strom aus unserem Atommüll!
Warum wisst ihr das nicht?
Und trotzdem wird es den DFR nicht geben, weil man den Deutschen eine Angst vor Kernenergie anerzogen hat! Man müsste - so wie in Südkorea und Arizona - den Bürgern die Wahrheit über den Unsinn Energiewende und Kernkraft erzählen und dann eine Volksbefragung machen. Das macht man aber nur in Demokratien. Dass Deutschland eine Demokratie ist, will ja wohl niemand behaupten!
Man wird erst unsere Wirtschaft zerstören und vielleicht dann einsehen, dass es zur Kernenergie keine Alternative gibt.
Wir werden im Jahr 2100 dreimal so viel Strom brauchen, wie heute. Das wären alle 20 Jahre 1 Million Windräder für 5 Billionen Euro und ein Strompreis von 2 Euro!
Ohne Speicher geht das ohnehin nicht, und Speicher wird es NIE geben!
Dazu passt wunderbar,dass in der Lausitz, der Windradhersteller Vestas sein Werk schließt.
Nachdem in der Region die Braunkohlekraftwerke platt gemacht werden, wird auch ein Werk für erneuerbare Energien geschlossen.
Der erste Blackout wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Hi, Capricorn!
Wegen zu hoher Kosten und zu geringem Absatz wird der Standort von Vestas in Brandenburg geschlossen. Hergestellt hat die Firma Flügel für Windkraftanlagen. Neben dem Standort in Brandenburg schließen noch zwei weitere in Europa. Das Unternehmen will sich stärker im Offshore Windpark-Bereich ausrichten. Bisher wird in Deutschland hauptsächlich auf Onshore Windparks gesetzt. Also Windparks, die auf dem Land und nicht im Wasser bzw. an der Küste zu finden sind. Übrigens: Auf dem Meer wird durchschnittlich pro Windrad mehr Strom erzeugt, dafür ist der Bau deutlich teurer.
Viele Grüße aus der MDR DOK-Redaktion.
Man sollte nach den Ursachen fragen und nicht ständig die Folgen beklagen, die einer über zwei Jahrzehnte untätigen Energiepolitik zuzuschreiben sind. Zwanzig Jahre forcierter Kohle- und Gas-Ausbau plus Verhinderungstechnokratie durch BMWi Altmeyer und Söder, durch SPD und Groko, um den Preis einer Öko-Bremse wurde die Situation eskaliert, dass jetzt bei unveränderter Reglementierung auch noch Gas und Atomkraft als förderwürdig dargestellt werden.
Wie doof muss man eigentlich sein ... sich ständig so frech belügen zu lassen. Diese angestrebte Taxometrie mit der EU ist doch der Gipfel von unverschämt! Oder für die Gaspipeline einen Naturpark auszurufen .... Deutschland ist am Ende wenn es auf solche Hasardeure reinfällt^^
Sandspeicher (wie Warmwasserspeicher) sind eiine sehr gute Moeglichkeit Waerme Saisonal zu speichern.
Der Sandspeicher wird auf 600 C aufgeheizt im Sommer und kann fuer Heizung und sogar Stromgenerierung genutzt werden. Formfaktor ist ca 2,5 fach besser als ein Wasserspeiccher, der nur auf 95 C aufgeheizt werden kann. Billig und einfache Technik. Nicht klein , aber meist machbar!
Ein sehr guter und informativer Beitrag, der deutlich zeigt, dass viel nachgedacht und experimentiert wird, aber die Lösung mit CMSR-, MSR- und DFR-Anlagen völlig außer Acht lässt. Leider kein Wort über die Umweltbelastung durch die Rohstoffbeschaffung für die Windräder, PV-Anlagen oder Batteriespeicher. Das allein wäre ein Thema für sich.
Das ist eine Werbesendung für die Energiewende. Da wird nichts hinterfragt und vieles gibt es bereits seit Jahrzehnten, z. B. das erste Pumpspeicherwerk wurde 1908 in Deutschland gebaut.
Hi, paul!
richtig ist natürlich, dass nicht alle Fragen in diesem Beitrag beantwortet werden. Wie wir bereits in einem vorherigen Kommentar erwähnt haben, ist die lückenlose Darstellung dieses Themas zu umfangreich für einen Beitrag, der "lediglich" 45 Minuten umfasst. Zu diesem Zweck versuchen wir hier, wie auch in anderen Fällen, zusätzliche Informationen und weiterführende Anregungen in der Kommentarspalte zu liefern.
Zum Thema des Rohstoffbedarfs für Batteriespeicher haben wir einen passenden Beitrag vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefunden, der dies beispielhaft an Elektroautos thematisiert: www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/elektromobilitaet/ressourcenbilanz/
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@landvermesser157 lt Bundesnetzagentur 2020 sind weitere Speicher in Deutschland NICHT nötig. DAS sind die Spezialisten die alle 5 Jahre eine N-1 Rechnung anstellen... => ich würde mal behaupten, die sind ihrer Zeit IMMER hinterher....
Und ein EMP (Electro Magnetic Pulse) z.B. verursacht durch einen heftigen Ausbruch der Sonneneruption, setzt dem ganzen Spuk ein Ende.
Wir machen uns zu sehr abhängig von "intelligenten" Steuerungen. Allerdings ... ich muss zugeben, das Ei des Kolumbus habe weder ich noch sonst wer erfunden.
@@edfs5158 Das Ei des Kolumbus heißt Dual Fluid Reaktor. Auf anderen Kanälen kann man sich über diese Technologie informieren.
Im betreuten Fernsehen erfährt man davon nichts, da unsere Altparteien zu blöd für diese Technologie sind.
Lassen sie mich gerade mal überlegen. Da wurde also gesagt das ein Hausanschluss ca. 30kW ist und das wenn alle gleichzeitig einschalten das Netz zusammenbrechen würde (gut die Lösung war da mal SmartGrid)? Ein Tesla Supercharger ist deshalb so toll weil er mit 120 Ampere laden kann. Das wären also wieviele zusätzliche solcher Haushaltsanschlüsse (für die 50 Mio. PKW im Bestand)?
sie verwechseln Leitung und Energie. Wenn wir alle 50Mio PKWs auf Elektro umstellen benötigen wir ca 17% mehr Stromenergie. (kann man einfach selber nachrechnen) Wenn wir so bescheuert wären und alle diese PKWs leer fahren und dann um 18Uhr alle mit 120A laden würden, würde in der Tat das Netz zusammenbrechen. Das würde aber auch zusammenbrechen wenn wir alle gleichzeitig unsere Elektrogeräte einschalten. Die maximale Leistung die wir in Deutschland dem aus Netz abrufen sind 80GW (meistens im Dezember) das sind bei 80Mio Einwohner gerade 1KW pro Einwohner- inklusive der Industrie, Gewerbe und der Bahn! Und obwohl jeder Haushalt locker mehr als 1KW pro Einwohner verbrauchen kann (ein Wasserkocher hat 2KW) ist das Netz noch nie zusammengebrochen.
@@RainerSpielberg Sehen sie, ich halte es schon für eine Unverschämtheit das sie glauben, dass ich etwas verwechseln würde. Ich habe versucht eine Dimension herauszuarbeiten. Wenn sie nicht in der Lage sind ein Argument hören oder verstehen zu wollen ist das ihr Ding.
Das sie dann auch noch "Dummheit" ins Spiel bringen toppt das Ganze.
Ich gehe fest davon aus das sie nicht ihren Nachbarn fragen ob sie ihren Herd einschalten dürfen, das macht ihr Stromversorger für sie durch Dimensionierung.
Zur Erklärung ein Supercharger hat eine Anschlussmaximalleistung von über 100 kW; egal wie sie das herumdrehen, bei ein bis zwei KFZ pro Haushalt stellen diese vermeintlichen 17% die gesamte Infrastruktur auf den Kopf, denn hier geht es nicht um kurze Einschaltströme....
@@RainerSpielberg so ist das, aber bisher gab auch noch genügend Kraftwerke, die man ja nach und nach weg nehmen will. Von daher müssen wir mehr Speichermöglichkeiten suchen, denn bisher gibt es die noch nicht.
@ Kuota, ein Hausanschluss hat keine 30 KW, er kann mit 30 Ampere abgesichert sein, das ist was sie meinten. Ein kleiner Gewerbebetrieb z. B. hat eine 100 Ampere Sicherung. (hatte die kleine Metzgerei wo ich arbeitete ). Und da machte das Ü-Werk schon Probleme, weil es in einem normalen Mischgebiet lag, also wenig Gewerbe und viele normale Wohnungen. Sie wollten dass die Sicherung auf 60 Ampere ausgetauscht werden sollte. Nur damit, dass alte Unterlagen in der Firma waren, die belegten dass 100 Ampere damals selber vom Ü-Werk zugelassen wurden, durfte es bleiben. So, und seit damals sind immer noch alle Leitungen so wie heute auch noch.
@@Aktenzeichen_007 Ich habe keinen Widerspruch. Einzig das sie glauben sie müssten korrigieren.
Ein "Hausanschluss" ist definiert. Die Sicherung die sie drin haben begrenz den maximalen Strom. Die Spannung ist definiert. Insofern können sie die Werte ineinander umrechnen.
Ich lache mich tot wenn viele glauben sie könnten ihr Auto über die "Straßenbeleuchtung" laden. Aber da haben sie ja alles dazu gesagt, welchen Stand die Technik diesbezüglich hat. (Vielleicht sind ja heute Säulen mit LED installiert anstelle der ursprünglichen Quecksilberdampflampen... ob sie damit ein "Auto" laden denke sich jeder selbst)
Das Auto und Solar wird das ganze nicht be sondern eher entlasten. Die Anlage die Tagsüber zuviel produziert kann in die Autos geladen werden. Cloudlösug einspeisen am Arbeitsplatz aufnehmen. Bidirektionales Laden den gespeicherten Strom abends zu Eigenversorgung ins Heimnetz einspeisen. Dazu kann ein Schwarm Autos die am Netz hängen ebenfalls das Netz im Bedarf unterstützen.
Endlich mal eine Doku, die den Menschen die Herausforderung, aber vor allem auch die MÖGLICHKEITEN, einfach, geduldig und an Beispielen GREIFBAR erklärt.
SO kann man den Menschen die Angst vor Veränderung nehmen.
Sehr gut gemacht MDR.
Herzliche Grüße vom Rhein in die Heimat des einen meiner Großväter.
Das ist vom BDEW von 2019.
„Der Bau neuer, CO2-armer Kraftwerke, die für die Flankierung der Energiewende dringend gebraucht werden, kommt zu langsam voran. Das zeigt die neue Kraftwerksliste, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute auf der Hannover Messe International veröffentlichte. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt (MW) aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich.
Was in den Markt kommt, ist noch nicht ausreichend, um auszugleichen, was an gesicherter Leistung mit dem schrittweisen Kohleausstieg und dem laufenden Kernenergieausstieg wegfallen wird. Wenn wir die Kohlekapazitäten abschalten wollen, wie es die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung vorgeschlagen hat, brauchen wir außerdem im Jahr 2030 zwingend 65 Prozent Erneuerbare. Auch ein schnellerer Netzausbau ist zwingend. Das dritte zentrale Thema ist die Versorgungssicherheit. In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“
Beachte diesen Satz: „In der Kohlekommission gab es eine sehr hohe Übereinstimmung darin, dass die Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht an der Frage scheitern darf, ob es gelingt, die nötigen Mengen an gesicherter Erzeugungskapazität vorzuhalten.“ Mit anderen Worten, Stromabschaltungen werden wissentlich in kauf genommen.
@@0superalfred
Deine Antwort ist für mich stellvertretend für ein wie auch immer motiviertes Kleinreden der Technologie- und Ingenieursnation Deutschland.
Diese Doku zeigt ja eben, wie mit längst vorhandenen Technologien Lösungen gefunden werden können.
Es braucht nur neues Denken statt eines krampfhaften Festkrallens am Status quo.
Ein einfaches Beispiel ist die Kombination des seit Jahrhunderten bewährten Windrades mit einem Generator zum Windkraftwerk.
Ein anderes die Weiterentwicklung des Prinzips des Wärmeaustauschs vom Kühlschrank über die Klimaanlage zur Wärmepumpe.
..und so weiter, und so weiter..
Alles Bereiche, in denen gerade Deutschland extrem profitieren könnte.
Was das von Dir angesprochene Problem der Grundlast angeht, so ist das vor allem eine Frage des Ausbaus des europäischen Stromnetzes.
Es wir immer glecihzeitig genügend Orte im von Meeren umgebenen Europa geben, an denen der Wind zu genüge weht.
Tagsüber, bei HÖCHSTER Nachfrage, kommt dann noch die Sonne dazu. ..stimmt, die scheint nur eine begrenzte Zeit des Tages.. aber auch das Problem verringert sich mit einem gut ausgebauten Stromnetz, da sie Stunden bevor sie bei uns scheint schon im Osten zu Werke geht. .. und im Westen während sie sich langsam von uns verabschiedet.
..und zum guten Schluß, eine letzte Wahrheit:
Strom der nicht gebraucht wird, muss auch nicht produziert werden, wodurch das Problem bzw. die Herausforderung an sich ein kleineres wird.
An allererster Stelle sollte deswegen erstmal die Überlegung stehen wie wir sparsam damit umgehen können.
Hi Damian M-Nordhorn,
vielen Dank für das tolle Feedback und die Diskussionsfreude in den Kommentaren :)
Liebe grüße vom MDR DOK-Team
@@damianm-nordhorn116 _"Diese Doku zeigt ja eben, wie mit längst vorhandenen Technologien Lösungen gefunden werden können.
Es braucht nur neues Denken statt eines krampfhaften Festkrallens am Status quo."_
So sehe ich das auch.
Zitat: “Kleinreden der Technologie- und Ingenieursnation Deutschland.“
Nein, das mache ich nicht, denn dann würde ich meinen eigenen Berufsstand diskreditieren. Das hier gezeigte ist seit Jahrzehnten stand der Technik bzw. bekannt. Das erste Pumpspeicherkraftwerk wurde 1908 in Deutschland in Betrieb genommen, derzeit sind es 32 mit einer Gesamtkapazität von 6,5 GW. ( Heute sind an den meisten Standorten, die natürliche Gegebenheiten für PSW bieten und an denen diese leicht zu errichten sind, bereits PSW errichtet. Es gibt nur noch ein begrenztes Potenzial an neuen Standorten. Die Erweiterung vorhandener Standorte ist sehr begrenzt.) Die Abgase aus Klärschlamm und Mülldeponie werden von den Stadtwerken München seit Jahrzehnten zur Stromgewinnung genutzt. Mit einem großen Warmwasserspeicher ein Einfamilienhaus zu heizen wurde bereits vor 15 Jahren versucht. Wärmepumpen für Einfamilienhäuser werden bereits seit fast drei Jahrzehnten verbaut. Wasserstoff mit Photovoltaik zu erzeugen funktioniert im Labor, aber nicht Großanlagen. Dieser Prozess kann nicht, wie ein Küchenmixer, an und abgeschaltet werden. Den Vorschlag, Wasserstoff durch die Erdgasleitungen zu pumpen ist sehr fragwürdig, da die Materialien nicht dafür ausgelegt sind. Die von dir erwähnte Ost West Stromverbindung ist mit hohen Verlusten verbunden, da es nur mit der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs machbar ist. Dazu müssen 70 Meter breite Schneisen durch die Wälder geschlagen werden (siehe Südlink), die von Bäumen und Büschen frei gehalten werden müssen.
Zitat: „Strom der nicht gebraucht wird, muss auch nicht produziert werden, wodurch das Problem bzw. die Herausforderung an sich ein kleineres wird“
Da stimme ich dir zu. Da aber beschlossen wurde, dass Deutschland (und Europa) bis 2050 CO2 Neutral sein soll. ( In Deutschland sind aktuell noch sechs AKW am Netz. Gemäß Atomgesetz werden die drei jüngsten Reaktoren spätestens im Jahr 2022 abgeschaltet, die anderen spätestens 2021. Still gelegte AKW erzeugen keinen Strom, benötigen aber Strom um die Kühl und Sicherheitseinrichtungen aufrecht zu erhalten. Spätestens 2038 soll das letzte deutsche Kohlekraftwerk vom Netz gehen) Steigt der Strombedarf enorm. Verbot von Verbrennungsmotoren (Setzt sich die EU-Kommission durch, dann müssten neu zu gelassene Pkw in zehn Jahren 55 Prozent weniger CO2 ausstoßen als 2021. Für klassische Verbrenner von fossilen Kraftstoffen ist das nach Lage der Dinge kaum zu schaffen. Nicht ausgeschlossen, dass sich die Kommission bis 2035 auf Null-Emissionen festlegt - und damit implizit auf ein Verbrennerverbot.) also nur E Autos, Verbot von Ölheizungen (Der Einbau von neuen Ölkesseln ist ab 2026 nicht mehr erlaubt.) Auch hier ein starker Anstieg des Stromverbrauchs durch Wärmepumpen.
Nicht vergessen. China baut 100 neue Kohlekraftwerke.
Schon in den ersten 10 Sekunden eine gigantische Verharmlosung. Die Kraftwerke gehen nicht in Jahrzehnten sondern in wenigen Jahren vom Netz.
Hi, Herr!
Danke für die Anmerkung. Deutschland wird bis spätestens 2038, möglichst schon 2035, aus der Kohleverstromung aussteigen. Es ist sicher Ansichtssache, wie man diesen Zeitraum benennen sollte. Auch die Angabe "wenige Jahre" ist subjektiv und kann von Mensch zu Mensch anders interpretiert werden. Aber wir können deine Kritik nachvollziehen. Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
Die doku muss ich mir nochmal anschauen, darf ich nicht vergessen
Wann sollen wir dich erinnern? :)
@@MDRDOK am 17. Ich habe meine klausur am 18.. Energie und Umweltökonomik, mit dem MDR an meiner Seite kann da nichts schief gehen.
@@ShFReMe viel Erfolg morgen 😉
Ich danke
Liebe User,
bei Minute 8:30 ist ein Dreher im Datum entstanden. Es wird gesagt, dass es im Januar 2020 zu einem Beinahe Blackout kam. Doch richtig muss es heißen: "Im Juni 2019 kam es im Deutschen Stromnetz zum Beinahe Blackout, und im Januar 2021 auch in Südosteuropa auf 49,8 Hertz viel die Netzfrequenz zeitweise. Nur der Strom der europäischen Nachbarn im Verbundnetz hat dafür gesorgt, dass es in Deutschland keinen Blackout gab."
Wir bitten diesbezüglich um Entschuldigung!
Beinahe Blackout im Juni 2019 sagt uns, dass wir das Stromnetz über saisonale Kraftwerke, die im Winter wie der beinahe Blackout in Südosteuropa zeigt, Strom und Wärme bereitstellt. Der deutsche beinahe Blackout, kommt davon das im Sommer zuviel Energie im Netz war. Die Frequenz ging über 50Hz! Das Netz muss hier nicht über Spitzenlastkraftwerke geregelt werden, die noch bei Dürre heißes Kühlwasser in die Elbe oder Saale leiten. Gewässer ,die bei Niedrigwasser und Dürre noch Fische schwimmen müssen nicht mit Kühlwasser gekocht werden! Das Stromnetz wird mit einer Power to X -Technik geregelt. Das bekommt man nicht in einem DDR Lehrfilm gezeigt. Eine Blockchain wo die Power to X Techniken über Kostensignale die Stromnetze regeln, das ist ja wie ein Trabbi ohne Wartezeit kaufen.
@@opaaloys falsch, im Juni 2019 kam es zu einer Unterversorgung, die Frequenz fiel unter 50Hz weil um die 3GW Regelleistung gefehlt haben.
Und das Kühlwasser die Fische in Flüssen kocht ist wohl auch eine Geschichte aus grauer Vorzeit. Wer Wasser in Flüsse einleitet, muss gewisse Grenzwerte einhalten, dazu gehört auch, dass eine gewisse Temperatur nicht überschritten werden darf.
Zu deiner Aussage "Das Netz wird mit einer Power to X Technik geregelt" kann man nur sagen das ist Zukunftsmusik. Da klaffen Wunsch und Realität weit auseinander.
110 kV ist keine Mittelspannung!
Hallo Martin Funkenschuster,
stimmt, danke für den Hinweis und liebe Grüße vom MDR-Dok-Team
@@wienerschnitzel3342 Wenn wir uns um die Sicherstellung der Stromversorgung Gedanken machen und feststellen, das Stromhändler die vertraglich vereinbarte Regelenergie nicht liefern, stattdessen über Cum Ex- Geschäfte die Steuern mehrfach zurück holen und Bürger anderseits wie im Beispiel Berlin gezeigt, zellular die Stromversorgung sicherstellen, da sieht man doch, wer sich in der Gesellschaft verantwortungsvoll agiert. Wer will hier auf ein Black Out zusteuern??
Es wird immer nur Wirkleistungsengpässe und Frequenzhaltung thematisiert. Wohingegen sich die Bereiche Spannugshaltung und Blindleistungsmanagement in Zukunft viel komplexer auf die Netze auswirken werden. Duch den Zuwachs an elektronischen Helfern (PC, etc.) und dem Ladebetrieb von Speichern/ E-Autos wird es gerade im ländlichen Raum zu großen Problemen kommen.
Weshalb soll es zu einem Problem mit der Blindleistung kommen?
@@0superalfred wie gesagt bei Speichern bzw E-Autos handelt es sich um reine Blindleistungserzeugungsmaschinen. Zudem verlagern dich die blindleistung aus der Niederspannung 1:1 auf die Hoch und Höchstspannung.
Hallo @Simon,
eine Doku soll auch immer zur Diskussion anregen. So kann man einordnen und ergänzen. Durch den Austausch mit euch Nutzer*innen wird es erst eine runde Sache. Es ist nicht machbar, alles zu beleuchten, sodass man sich am Schwerpunkt und den Nebenschauplätzen langhangelt. Liebe Grüße
@@MDRDOK Was mich an der Doku stört, dass nie hinterfragt wird wie viele Stunden kann z. B. das Pumpspeicherwerk, die Batteriespeicher usw. Mitteldeutschland mit Strom versorgen? Darum geht es doch, ein „Stromloch“ zu überbrücken.
@@simonfrohler8020 Warum sind Akkus Blindleistungserzeuger? Akkus haben weder Spulen noch Kondensatoren.
187MW Leistung ist kein halbes Kernkraftwerk.
Das die Leute nie von den Kosten reden ist doch merkwürdig. Ein kleiner Gedankensprung in die Zukunft: Alles ist voll mit EE. Da in 365 Nächten pro Jahr eine Flaute eintreten kann (Dunkelflaute) müssen Ersatzkraftwerke bereit stehen, die jederzeit den höchst möglichen Leistungsbedarf, derzeit ca. 85 GW, produzieren können. D. h. wir müssen konventionelle Kraftwerke in Bereitschaft halten, die allein im Stande wären das ganze Land durchgehend mit Strom zu versorgen, es aber nicht dürfen solange die EE liefern können. Die Mitarbeiter müssen natürlich das ganze Jahr über bezahlt werden, auch wenn sie nur in 5% der Zeit tatsächlich Strom produzieren. Die Fixkosten (zeitabhängige Kosten) steigen ebenfalls gewaltig, da sie nicht auf ausreichende Strommengen umgelegt werden können.
Es ist also so, wir haben einen der nicht immer kann aber immer darf wenn er kann und einen, der immer kann aber nicht darf, wenn der andere kann. D. h. je öfter der andere kann umso seltener darf der der immer kann. Der immer kann darf immer öfter nicht, weshalb es immer teurer wird ihn auf Bereitschaft zu halten, weil er sein Geld nicht verdienen darf, weile er nicht liefern darf. Ist das alles? Nein, es gibt ja noch das Leitungsproblem.
Wenn klar ist, dass man das Stromnetz braucht, muss es auch zu 100% bezahlt werden, auch wenn jeder nur noch 5% seines Stroms wegen Eigenstrom über dieses Netz bezieht. D. h. die Netzentgelte pro kWh steigen bei diesem Beispiel um den Faktor 20.
Gleiches gilt natürlich für die Stromsteuer. So, jetzt ist aber Schluss. Leider noch nicht ganz!
Wenn alle Dächer voll sind mit PV und Windparkwälder den Straßenrand zieren, gibt es bei viel Wind und Sonne jede Menge Strom, den man nicht mehr speichern kann. Man kann ihn aber durch Abschaltung entsorgen. Aber dann steigt der Preis pro kWh. Anders gesagt, PV und Windanlagen sind nur wirtschaftlich weil jede produzierte kWh bezahlt wird. Muss man 50% entsorgen, verdoppelt sich rechnerisch der Strompreis.
Fazit: Wenn die , die nicht immer können aber immer dürfen, wenn sie können immer mehr werden, dann werden die Taschen von denen die eigentlich nicht wollten und die eigenen immer leerer.
Sehr guter und objektiver Bericht.
Ich habe mich schon vorbereitet und kann locker 8-10 Wochen autark leben.
Ich sage immer, haben ist besser als brauchen, man muss aber auch dazu sagen das diese Maßnahmen nicht billig sind.
gegessen und verbraucht wird es doch so oder so. gut gemacht.
Schaffe nur 4 Wochen mit Wasser und Essen.
Den Schirm kauft man auch vor dem Regen.;)
Warum tut man sich schwer,wenn dann Eigentümer Anlagen bauen lassen wollen,die das Stromnetz nicht belasten wollen und sogar weitere Hauseinheiten damit versorgen könnten,nachweislich.Ist es nicht gewollt?
Was genau meinst Du? Wer tut sich inwiefern schwer?
Liebe Grüße
Der steigende bedarf für die E Mobilität wurde überhaupt nicht angesprochen
Hallo @JohnDeere8430Ralle,
nicht immer können alle Punkte angesprochen werden. Eine Doku versucht sich anhand eines Schwerpunktes am Thema "lang zu hangeln". Aber, Du kannst hier gern deine Meinung zu dem Thema ausführen und natürlich auch andere und neue Sichtweisen anbringen.
Liebe Grüße
@@MDRDOK naja das wäre aber eine der wichtigsten Fragen in der Strom frage oder etwa nicht? Es ist ja grade die E mobilität die im Moment so extrem angeschoben wird?
@@JohnDeere8430Ralle 👉 www.mdr.de/s/emobilitaet
@@MDRDOK der Rebound Effekt ist ja nicht "ein" Punkt in der Debatte, sondern vermutlich "der" Punkt. Wir haben immer mehr digitale Endgeräte, ersetzen alles mögliche an analogen Geräten durch Technologie die Strom benötigt und wollen den gesamten Verkehr auf Strom umstellen. Dazu noch optional, falls es doch noch effizient und sicher genug werden würde, autonomes Fahren, was massiv viel Datenvolumen benötigt, sprich Energie verschlingt.
Kurzum: es ist vollkommen egal was wir an Energieerzeugung oder Speichern aufbauen, wenn der Energiebedarf so hoch sein wird, wie man jetzt annehmen darf. Auch scheint die Technologie bei Speichern und Co leider nicht mehr deutlich effizienter zu werden.
Wenn von heute auf morgen ALLE Autos elektrosch wären (was 30 Jahre dauern wird) dann wären es 10-15% mehr Strombedarf als heute. Da im Moment eh mehr Strom produziert wird als nötig, und Windräder teilweise abgeschaltet werden weil zu viel Strom da ist, ist das machbar. Es wird ja wie gesagt auch eine lange Umstellungsphase geben.
Wenn mal zu viel Wind weht, Wasserstoff herstellen? Wann soll das denn sein, wenn ein Windrad im Jahresmittel nur 17% seiner Nennleistung auch tatsächlich erbringt ( mehr Wind weht eben nunmal im Mittel nicht )?
26:47 Sorry wenn man sich in Berlin eine Wohnung leisten kann mit einer Dachterrasse die größer als eine normale Wohnung ist dann kann man natürlich auch viel Geld für alternative Energie ausgeben. 90% der Leute können das einfach nicht. Und die paar Zellen auf dem Dach reichen lange nicht um alle Wohnungen zu versorgen. Ansatz gut wenn man in seinem Eigenheim die produzierte Energie zum laden des E-Autos verwendet. Das wird aber vermutlich tagsüber im Büro stehen und nicht zuhause. Mir ist nicht klar welche Idiologen unseren Politikern solche Konzepte vorschlagen. Strom kann man halt nur sehr umständlich speichern. Und die Windräder in der Nordsee sind jetzt an der Grenze ihrer Betriebsdauer und müssen entsorgt werden. Wenn das so abläuft wie mit den Rädern an Land (Fundament bleibt wo es ist) dann ist das alles doch nicht für die Umwelt sondern es ist für Ideologen gemacht. Ein sinnvolles Konzept für Eigenheime (Wenn man sich das leisten kann) muss her und man muss weg von fetten Luxuskarren mit ein wenig E-Motor oder Tesla´s zu kleinen Fahrzeugen Twizzy oder so für Großstädte. Zuschüsse für Luxusfahrzeuge ..... sowas gibt es auch nur in Deutschland.
Im Ruhrgebiet steht im Winter die Sonne immer zu tief. Zurück zur Kernenergie!
Erneuerbare Energien gibt es einige:
www.planet-wissen.de/technik/energie/erneuerbare_energien/pwvideoplanetwissenvideoerneuerbareenergien100.html
Tolles Video!! 17:38 Die Verbraucher smart zu machen damit alle Systeme miteinander arbeiten und intelligent gesteuert werden ist garnicht so schwierig. Angefangen bei dem Geschirrspüler und Waschmaschine bis hin zur Wärmepumpe die nur mit Solarstrom betrieben wird. Genauso habe ich das bei mir Zuhause umgesetzt und hier auf RUclips geteilt. Damit kann man kosten sparen und was gutes für die Umwelt tun. Grüße
Hallo,
vielen Dank für deine Anregungen und Gedanken zu dem Thema.
Liebe Grüße
na dann mal zu, wenn alle herkömmlichen Energiequellen abgestellet sind und die Erneuerbaren mal nix liefern, besonders im Winter machen die mal gerne Tageweise so. Dann bekommste nicht mal deine Haustüre auf oder dei Jalousinen hoch, geschweige denn die Hütte warm.
Mir ist vor Jahren auch mal so ein Freak von Ingenieur über den Weg gelaufen, ich hab ihn gefragt, was es denn gekostet habe: Er habe bei 10k aufgehört zu zählen ;) und das nächste Problem: Alles digital vernetzt = Überwachung + Hackerangriffe etc.
@@PaulHauser1 man muss nicht alles vernetzen! Es reicht die Verbraucher die viel Strom konsumieren zu steuern und gezielt durch Solarstrom zu betreiben, da braucht man nicht mal eine Batterie dafür. Meinen Geschirrspüler steuere ich mit einem 30€ Bauteil. Teuer ist das nicht (werde dazu bald mal ein Video machen). Bei dem Thema angreifbar für Hackerangriff gebe ich ihnen Recht, da hinken wir in Deutschland sehr weit zurück. Es fehlen Standards dafür vom Gesetzgeber die das absichern! Ihren Rolladen können sie gern weiter manuell hoch runter drehen. ;) Grüße
Warum sollte das unbedingt über einen grossen Konzern laufen ? Alle bekommen sowas und gut gibt ja noch 1000000 Mio Wege.... In Hamburg könnte man locker noch ein Gezeiten Kraftwerk bauen ....
Bitte mehr moderne Kernkraftwerke!
@Stefan Dreistein,
die radioaktiven Wasserkocher haben *aus lupenreinen kapitalideologischen Gründen* bereits - *weltweit* - bewiesen, dass die nicht wettbewerbsfähig sind!
Deren Marktanteil in Konkurrenz zu nachhaltigen Energiebereitstellungen und zu Öl, Gas und Kohle ist von 17,5% in 1996 auf aktuell < 10% gesunken [1], Tendenz fallend!
Im Klartext: diese Dinger konnten nicht einmal ihren Marktanteil halten!
Jedenfalls gibt es z.Zt. kein Projekt mit ausschließlich Nicht-Regierungs-Finanzierung, bei dem kein Steuerzahlergeld für Versicherungen, Baupreis- und Bauzeitüberschreitung sowie Demontage und Endlagerung benötigt wird.
[1]
Bild "Anteil von Atomkraft an Stromproduktion sinkt weltweit"
( www.dw.com/image/40470899_401.png )
aus "ENERGIE -- Atomkraft geht die Puste aus"
( www.dw.com/de/energiewende-solar-wind-fukushima-nuklear-industry-report-edf-eon-rwe-tepco-areva-westinghaus/a-40471989 )
|__
Es gibt keine "moderenen Kernkraftwerke" das ist alles die selbe gefährliche, unbezahlbare Hochrisikotechnologie.
Interessanter Beitrag. Jedoch bei Wasserstoff durch Windkraft macht der Wirkungsgrad einem einen Strich durch die Rechnung. Egal wie erhöht das den Preis für den Strom immens. Thermodynamik lässt Grüßen... und auch bei "zellulären" Ansatz benötigen wir ein Backup System. D.h. doppelte Infrastrukturen = hoher Preis. Was da nicht bedacht wird ist das wir wirtschaftlich nicht alleine auf der Welt sind. Bei zu teurer Energie gehen wir im internationalen Wettbewerb gnadenlos unter...
Richtig, Wirkungsgrad des Wasserstoff ist zu schlecht. Beim höheren Preis mache ich mir keine Sorgen, denn alle Länder haben früher oder später das gleiche Klima Problem.
@@cyberslim7955 Problem hin oder her, andere Länder haben uns bis dahin angehängt und können sich dann aufgrund der Wirtschaftslage eine Umstellung leisten weil es alle trifft. Wir sind dann weit im Hintertreffen...
@@wochenendedestodes9015 Könnte auch umgekehrt sein, vergl. USA und EU.
ja und blöderweise gibts noch keine Leitungen die H2 aushalten.. zumindest nicht als Pipeline. H2 in Tanks zu transportieren ist auch so ne Sache... Lösung wär eher H2 dort zu erzeugen wo es direkt verwendet werden kann. Neben einem Hochofen zB.
@@edgarvogler8152 bleibt das Problem des zweiten Hauptsatz der Thermodynamik....
Allein das erste Bild ist eine Frechheit und suggeriert unwissenden Menschen, bzw. Kindern, dass alles voller Rauchwolken ist!
Atomkraft, ja bitte! Statt der Atomkraftwerke hätte man besser mal die Kohlekraftwerke abgestellt. So könnten CO2 Ziele schon früher erreicht werden und Netzschwankungen mit Leichtigkeit ausgeglichen werden.
Sehe ich auch so. Der Kohleausstieg hätte Priorität haben müssen. Den nuklearen Abfall haben wir ohnehin für die nächsten 2-3 Millionen Jahre an der Backe - da kommt es auf ein paar Fässer mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Dir ist aber schon klar wie schlecht Atomkraftwerke regelbar sind - oder doch nicht?
@@Nagilum3 Gerade unsere Siedewasserreaktoren sind jahrelang im schnellen Regelbetrieb problemlos gelaufen und neuere Reaktoren können Kurven von mehreren hundert Megawatt in 5 Minuten regeln. Bitte nicht das Märchen von den verstopften Stromnetzen glauben, die Grünen sollten sich erst mal mit den Grundlagen der Elektrotechnik vertraut machen.
Sage ja nur 26.04.1986 !
Sagt alles!
Dort hätte man Waffenfähiges Plutonium herstellen können!
Betriebsrat Cäsium ,Plutonium und weitere können verwendet werden!
Holt euren Atomfässer ab in Heimischen Garten!
Es geht uns doch gut in Deutschland, trotzdem wird gejammert!
Schon klar , was können wir für dein eigens Versagen!
Könnte man j auch sagen!
Robin als ob du Ahnung von der Materie hast!
Komisch nur das ich seid Jahren Autark lebe und gut klar komme auch im Winter!
Mein Zuhause ist auf Basis einer Insellösung!
Kann sagen jeden Monat 1000€ wenn ich das auf Aktuele Strompreise Rechne dazu bin ich Blackout und Netzbetreiber unabhängig!
Diese Denkansätze (Dezentralisierung bei der Energiegewinnung) erinnern mich doch sehr stark an Frederik Vesters Buch: Neuland des Denkens aus dem Jahre 1980
Neue Energien stützen großartig den Strommarkt! Schon jetzt bei nahezu Vollbeschäftigung! Wenn die Wirtschaft so leidet, wie es unsere AfD Hellseher vorher sehen, ist Strom in Hülle und Fülle übrig und nicht gebraucht!
Trotz der provokanten Überschriften, die man noch besser hätte entkräften können, eine super Dokumentation!
Aber der Titel ist das Problem, Stichwort Gehirnfunktion!
Hi, Tim!
Es freut uns sehr, dass Dir die Dokumentation gefallen hat. Wir danken dir für die Kritik bezüglich der Überschrift. An anderer Stelle haben wir bereits darauf hingewiesen, dass Überschriften leider nicht um eine Verkürzung herumkommen. Wir haben gehofft mit den zusätzlichen Erklärungen im Infotext des Videos die Wahl der Überschrift einbetten zu können:
Das zentrale Problem der Energiewende ist die Speicherung von regenerativer Energie und der Ausgleich von Schwankungen. Bislang droht die sogenannte „Dunkelflaute“, wenn Solar und Windkraft ihren Dienst aufgrund der Witterung versagen. Prof. Joachim Seifert forscht deshalb im Combined Energy Lab der TU Dresden an dezentralen Lösungen für die Energiewende: „Die Versorgungssicherheit darf nicht gegen die Energiewende ausgespielt werden. Unsere Aufgabe ist es, Techniken zu entwickeln, die beide Kriterien erfüllen.“
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK
Jetzt macht den guten Eindruck nicht kaputt, die Doku zeigt recht eindrucksvoll, dass es eben nicht unbedingt am Speicher liegt, sondern vor allem am machen... technisch ist alles da, wird aber blockiert, durch Regelungen und Interesse am Status quo.
Eine der Kernaussagen ist doch, dass sich Kraftwerksleistung nicht eins zu eines im Peak ersetzten lässt, sondern Photovoltaik etwa im Faktor 5 und Windkraft im Faktor 3 ausgebaut werden müsste. Das ganze schnell, grade wenn man die Gesamtheit der Energie nimmt, nicht nur den Stromsektor.
Speicher kommt erst viel viel später...
Die Versorgungssicherheit wird vor allem durch den Markt gefährdet...
Eine Verfünffachung wird wegen der nötigen Stromvorhaltung gar nicht reichen. Lücken, die ja auch saisonal schwanken müssen durch entsprechend hohe Überkapazitäten für die Zwischenspeicherung geschlossen werden können. Wenn im Winter bei weniger Sonne und Wind alle elektrisch heizen sind das sehr große Lücken die es zu kompensieren gilt. Dezentralisierung bis hin zu "Zellen", viel mehr kleinere Wasserkraftwerke an kleineren Flüssen, Stausehen in die bei Überkapazitäten Wasser wieder hoch gepumpt wird, grüner Wasserstoff... Übertreiben können wir dabei gar nicht, vielleicht versorgen wir irgendwann Russland über Nordstream 2 mit Wasserstoff. 😉
die nächsten hundert jahre wird russsland uns versorgen ;) niemals werden die unser wasserstoff kaufen...sorry utopie russland hat energie ür die nächsten 200jahre mindestens und wer will den teuren wasserstoff kaufen!!! wir werden mit wasserstoff nicht weiter kommen , wenn es gehen würde würden wir es ja jetzte schon machen, wasserstoff gibs ja nicht erst seit gestern
@@KidsMusicTeleVision a. war da ein Zwicker Smiley
b. wir werden nur noch ca. 20 Jahre Gas aus Russland brauchen.
c. Rede ich von grünem Wasserstoff. Den gibt es in D erst zu 3%
d. _"wenn es gehen würde"_ ? Mit H kann man doch auch heute
schon auf mehrere Arten Strom erzeugen, heizen, Hochöfen
betreiben, Beton herstellen ...
Wird Wind nicht durch Windkraftwerke abgebremst, heisst der Windenergie die Energie entzogen? Das Strömen der Luftmassen hat ja einen klimatischen Einfluss und Sinn. Wird der Luft durch die mechanische Arbeit am Flügelrad nicht die Feuchtigkeit durch Kondensation entzogen? Bitte um sachliche Antworten.
Windkraftanlagen gelten als ein Baustein der Energiewende. Bei dieser Energieumwandlung in Strom fällt kein klimaschädliches CO2 an. Dabei prallt der Wind gegen die Rotorblätter und bringt sie in Bewegung. Wind ist Luft und Luft besteht aus Molekülen - die bei diesem Aufprall gestoppt werden. Dieser "Brems"-Effekt breitet sich dann aus und ist noch in bis zu 50 Kilometer Entfernung messbar, je nach Wetterlage. Laut Expert*innen hat dies jedoch keine relevanten Auswirkungen auf Wetter und Klima. Jedoch geben Forschende zu bedenken, dass für den weiteren Ausbau der Windenergie dieser Effekt bedacht werden solle. So zum Beispiel durch deutlich größere Abstände zwischen den Windkraftanlagen, um die derzeitige Effizienz der Energieumwandlung auch in Zukunft zu erreichen.
👉 www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windraeder-104.html
👉 www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windraeder-erderwaermung-100.html
👉 www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windparks-100.html
Das kompensiert höchstens die gerodeten Bäume, der letzten 1000 Jahre!
Nicht Mal gescheites Internet auf die Kette kriegen aber sowas machen wollen.
Hi, Michi!
Die Planung der Energiewende findet sich hier: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/energiewende-im-ueberblick-229564
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Na da hörst du es und es braucht nur die Planung der Energiewende. Hoffe du weißt jetzt, warum kein gescheites Internet klappt und die das nicht auf die Kette kriegen.
Nur weil die Herstellung von H² jetzt noch unrentabel ist, solln wa nur auf E setzen? Sollte man nicht sagen, man muss auch politische Weichen stellen zur Optimierung und Forschung? Strom war auch mal unrentabel, bis man Erzeuger und Nutzer optimiert hat...siehe Halogen zu LED oder bürstenlose Motoren?
Ohne Erneuerbare Energien kannst Du kein H2 Klimaneutral erzeugen. Und; H2 ist Ineffizient. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Wirkungsgrad bei H2 liegt bei ca. 30%.
Die Regellung der Stromnetze auf 50Hz wird bei den Erneuerbaren nicht Abregelung von Windkraftanlagen und Beschattung von Photovoltaik geschehen sondern durch Power to X Techniken, Bspw wird für die Chemie Wasserstoff und Ammoniak durch Elektrolyse erzeugt und durch flexible Lasten bzw flexible Verbraucher,
Am Ende gebrauchen wir saisonal bzw, aktuell im Februar, wo wir auch heizen müssen , saisonale Kraftwerke die Strom und Wärme bereit stellen. Das können für das gleiche Geld auch schon Blockheizkraftwerke machen
Würde der Kraftstoff saisonal in BHKWs genutzt, können wir die saisonale Knappheit im Februar schließen , wo man generell mehr Strom und Wärme verbraucht. Also würde unser PKW -Verkehr elektrisch und das freiwerdene Benzin und Diesel würde in BHKWs saisonal verbrannt, dann währe die Strom und Heizlücke geschlossen , Die Automobilindustrie könnte noch Verbrennungsmotore nutzen und erneuerbare Energien Bedarfsgerecht regeln
@@opaaloys bhkws, selbst Wärmegeführt haben einen recht geringen elektrischen Wirkungsgrad und sind darauf angewiesen möglichst viele volllaststunden zu laufen. Das widerspricht bereits dem Grundgedanken diese Technologie nur in der Übergangszeit zu nutzen. Weiterhin ist die Unterhaltung von elektrolyseanlagen für die h2 herstellung ziemlich aufwändig. Man erkläre mir mal, wie man so eine Anlage effektiv nutzen kann wenn sie das halbe Jahr stillsteht weil die Stromerzeugung witterungsbedingt nicht genug Überschuss liefert.
Hi, Jensen!
"Die schwarz-rote Bundesregierung hat eine Strategie für den Aufbau des Energieträgers Wasserstoff in Deutschland beschlossen. Bis 2030 sollen Kapazitäten von bis zu 5 Gigawatt für die Erzeugung von Wasserstoff aufgebaut werden, vor allem mit Elektrolyse."
www.mdr.de/wissen/wasserstoff-strategie-einsatz-energiewende-100.html
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@leGrille200 Man erkläre mir mal , wie man so eine Anlage effektiv nutzen kann , wen sie das halbe Jahr still steht?
Ein Elektrolyseur ist so teuer wie ein Tauchsieder, und von den Investitionskosten und der Nutzung im Jahr , da sind die Bauteile eines Autos mit 6000 Vollaststunden ausgelegt, das heißt, ein Auto kostet für den Normalbürger richtig Geld, und wird nur 1000 Stunden im Jahr bewegt.
Das Geld verdient der Elektrolyseur , der Tauchsieder , mit lachhaft niedrigen Investitionskosten, dass er mit seinem Verbrauch die Netzstabilität des Wind- und Sonnenstrom sicher stellt. Wer eine 60 Watt - Lampe einschaltet , braucht exakt 60 Watt und das bezahlen sie mit ihrem Arbeitspreis. Den Arbeitspreis, den sie zahlen , können sich PV- Anlage, Windkraft und Elektrolyseur teilen. Mit der Merit Order der alten Stromversorgerinfrastruktur zahlen sie immer den Preis des Kraftwerkes, der die letzte Kilowattstunde liefert. also des Spitzenlastkraftwerkes- in der neuen Infrastruktur liefern Sonne -Wind- Elektroliseur in der Mischkalkulation den Strom und die Netzstabilität. 2 Cent ist auch Geld wo keine Brennstoffkosten abgehen, die Erneuerbaren haben fast keine Grenzkosten.
Wie viele Windräder braucht man bei einer Dunkelflaute, damit der Strom reicht?
" [...] Hinzu kommt, dass die Erzeugungsleistung von Sonnen- und Windenergie stark schwankt, was in Daten der Bundesnetzagentur zu Stromerzeugung und -verbrauch in Deutschland deutlich wird. In diesem Zusammenhang wird deshalb häufig von einer Dunkelflaute gesprochen - wenn nachts keine Sonne scheint, dann kann auch keine Sonnenenergie gewonnen werden. Nachts wird zwar auch weniger Strom verbraucht, aber trotzdem entsteht ein Defizit, das zum Beispiel mit Kernenergie ausgeglichen wird."
Ein Faktencheck: www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/keine-erhoehte-gefahr-von-blackouts-durch-die-energiewende-ein-faktenfuchs,SbF5xjM
@@MDRDOK Aber bald nicht mehr mit Atomkraft aus DE. Dazu brauche ich kein Faktencheck....
@@neverever8713 Und ich glaube so 2014 rum hat Deutschland doch
die Erdgaslager an Gazprom übertragen. Wenn die deutschen
Häfen einen Gasanschluss hätten,
dann könnten die das Gas weiter an
China verkaufen. Die Auswirkungen
für Deutschland wären ... !
@@MDRDOK "Faktencheck" 🤣
0:33 Energie kann nicht produziert werden, nur umgewandelt ...
Hi, ddog99!
Das stimmt natürlich. An dieser Stelle wurde eine unglückliche Formulierung gewählt.
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
ddog99 schreibt:
„0:33 Energie kann nicht produziert werden, nur umgewandelt ...“
99,9% alle Menschen ist klar in einer Diskussion im Stromsektor was das bedeutet
“erst mal muss Energie erzeugt werden und das auf grüner Passivs“
*Nur Menschen die keine Ahnung vom Energie- und Stromsektor haben kommen auf die Idee das es da Thematisch um die Energieumwandlung geht.*
.
@@MDRDOK
Der war gut, in der Doku vom MDR sind unglückliche Formulierungen die Norm.
z.B.
Es wird Strom erzeugt und verbraucht gibt es nicht in der Physik .
Es wird Strom erzeugt es ist aber elektrische Energie.
"Erneuerbare Energien" gibt es nicht, da Elektrische Energie nicht verbraucht und damit nicht auch nicht erneuert werden kann.
@Kalli Nichda Aktuell nicht, Danke der Nachfrage. 👍
"Mit der Energiewende in den Blackout? " Ja! Ja, 100%.
Hi, Goldmund!
Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich hier: www.bbk.bund.de/DE/TopThema/TT_2018/TT_Blackout.html
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Das stimmt nicht
Ein kWh von meiner über 25 Jahre alten PV-Anlage verursacht
Kostet von unter 0 Cent/kWh (-4 Cent) und es
kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden kWp im Jahr.
Wir haben so ca. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, also
an 3500 bis 4000 Stunden im Jahr habe ich PV-Strom.
Das kann kein Kernfusionsreaktor kein Kernkraftwerk oder
Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern.
*Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.*
.
@@wernermuller3522 sehr schön, freut mich für Sie. Sie haben auch richtig erkannt daß es nicht die einzige Energiequelle ist. Der Mix macht das ganze komplett und sollte angestrebt werden!
Der einzig richtige Weg.!!!!bisschen spät, aber besser jetzt als nie.
Super Doku
Hallo @Linuxguru,
vielen Dank fürs Schauen und dein Lob.
Wir freuen uns, wenn Dir unser Angebot gefällt.
Für noch mehr spannende Dokus können wir Dir unsere Mediathek empfehlen:
👉 www.mdr.de/s/dokus
Liebe Grüße
Sehr gut an diesem Beitrag: Hier wird endlich mal die Stabilität und die Kosten betrachtet. Die vorrangige Einspeisung der Alternativen wird und muss kippen. Die statistischen Schwankungen der WKA bringen bereits heute die Pufferkapazitäten an den Rand des Möglichen. In Starkwindphasen zahlen wir Prämien, WKA abzuschalten oder bis zu 3,5 Ct/kWh , wenn Großverbraucher die Windspitzen abfangen. Das noch mal verdrei- oder gar verfünffacht? Bitte kommt jetzt nicht mit Autobatterien, Pumpspeicherwerken oder Biogas - das sind Tropfen auf dem heißen Stein. Das mag im Kleinen funktionieren, aber damit macht man keine Volkswirtschaft. Auf der anderen Seite puffern Atom (noch haben wir 3 AKW) und Kohle die Dunkelflaute. Rechnen wir diese standby-Pufferkosten doch mal auf die Verursacher auf. Ich tippe mal: Unsere AKW werden weiter laufen. Da wird der Wirtschaftsminister und AKW-Bekämpfer noch auf den Knien rutschen, wie er jetzt nach Katar um Gas rutscht. Oder wir puffern mit französischem Atomstrom. Die Praxis sieht anders aus als das was FfF fordert. Wasserstoff? Eine Berliner Firma bietet das für EFH an: PV - Elektrolysator, Batteriepuffer, H2-Druckflaschen, Brennstoffzelle. Kosten: 120 - 180 Tausend Euro. Zzgl. Wartungskosten. Na, dann mal ran ans Sparschwein. Und währenddessen bauen allein Indien und China hunderte neue Kohlekraftwerke. Aber wir Deutsche retten mal wieder die Welt.
Hi, Robin!
Die internationale Energiewende war bereits in der Vergangenheit Thema und hat für etwaige Kooperationen zwischen Ländern gesorgt. Hier am Beispiel von Deutschland:
"Minister Altmaier besiegelte am Rande des BETD zudem zwei neue bilaterale Energiepartnerschaften mit Chile und mit Jordanien. Mit solchen Partnerschaften will die Bundesregierung den Ausbau erneuerbarer Energien und die Verbreitung effizienter Energietechnologien weltweit fördern. Sie sind ein wichtiges Instrument, um sich mit Partnerländern kontinuierlich zu politischen und wirtschaftlichen Themen der Energiewende auszutauschen.
Rund 20 solcher Energiepartnerschaften unterhält Deutschland bereits, unter anderen mit Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika und den nordafrikanischen Staaten Algerien, Marokko und Tunesien. Chile und Jordanien haben durch ihre geografische Lage großes Potenzial für Strom aus Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energien. Um diese Potenziale zu nutzen, soll in Jordanien vor allem die Modernisierung des Energiesektors vorangebracht werden. Mit Chile ist eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz geplant. Das Land plant ebenso wie Deutschland den Kohleausstieg."
www.bmwi.de/Redaktion/DE/Schlaglichter-der-Wirtschaftspolitik/2019/07/kapitel-1-6-internationale-energiewende-konferenz.html
Generell ist zu sagen, dass vor allem nicht europäische Länder Spitzenreiter sind, was die Menge an Strom erzeugt aus erneuerbaren Energien betrifft (in Terrawattstunden), dazu zählen beispielsweise China, USA, Indien, Brasilien und Japan.
@@MDRDOK Gute Sache. Wurde auch in Marokko schon gemacht. Ich sehe ein PV panel in der Sahara (oder der Jordanischen Wüste) auch besser platziert als hier auf der grünen Wiese. Nur muss man die Energie dann auch nach D bekommen, odeer das bleibt Entwicklungshilfe. Was die Menge betrifft muss man bei Vergleichen mit Riesenländern wie USA oder China natürlich aufpassen. USA kann ich mir eigentlich nur Wasserkraft vorstellen - und Japan? Japan lebt vom Atom. China nimmt alles an Energie, was es kriegen kann und klaut an Patenten was geht. Ich erinnere mich an die Jahre um 2006, als D die Hälfte der PV-Modulproduktion weltweit verbaute - mit einem gigantischen Subventionsprogramm. Das war schon groteske Unvernunft, wie die dann folgenden Firmenzusammenbrüche ab 2011 und unsere Strompreise jetzt ja zeigen.
So kommt uns das Berufspolitikertum richtig teuer zu stehen
5 neue Atomkraftwerke und alles ist gut fertig
Pro und Contra Atomkraft im Faktencheck:
👉 www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/atomausstieg-deutschland-grund-fakten-100.html
👉 www.mdr.de/wissen/vierte-generation-atomkraft-reaktor-klimawandel-100.html
@@MDRDOK pro :)
Völlig korrekt. Dabei die alten AKWs noch so lange weiterlaufen lassen ,bis die neuen gebaut wurden, es gibt EU-zertifizierte Anlagen-Systeme für AKWs ,Bauzeit ca. 5 Jahre, plus neue Gas-Kraftwerke (wenn die Grünen Nordstream nicht weiter blockieren) und der grundlastfähige Strom/Energie-Versorgung wäre genüge getan. Das ist den grünen Utopisten aber wohl zu simpel. Obwohl schon als FAZIT im IPCC-Bericht steht, auf dem Sie Ihre Klima-Retten-Politik aufbauen :"Die effektivste Art um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, ist die Verwendung von Kernkraft in Verbindung mit NET(Negative Emissions Technologies)." Tja, lesen und Lebensläufe korrekt schreiben, scheint verdammt schwer zu sein. Lieben Gruss...
@@neverever8713 Die Kernkraftenergie ist längst nicht ausgereift. Denn was mit dem Atommüll wird ist nicht geklärt.
Akkuspeicher können perfekt auf die Netzschwankungen reagieren.
Mittlerweile gibt es ja auch noch genug andere Ansätze. An Speichern wird intensiv gearbeitet und man hat vieles schon bewiesen das es funktioniert.
@@sonyphotoguy6601 Was hat man denn bewiesen? Dass man mit Akkus "Strom speichern" kann? Ist ja eine bahnbrechende Erkenntnis :-)
30MB Wasserstoff,😉. Was ist umgesetzt?
Sehr informativer Bericht... er zeigt recht deutlich die Versäumnisse in der Energiepolitik auf, jetzt stehen eigentlich elementare Regelungen für eine dezentrale Energiestruktur an, es bleibt da aber leider noch immer alles beim Alten mit der Bevorteilung der Energieriesen.
Ich bezweifele die Aussage von der ENBW Dame, dass Dezentralität nicht so effizient sei. Ich glaube dass ein zelluläres System unschlagbar effizient ist, da es jederzeit im Schwarm eine sehr hohe Momentanleistung völlig flexibel bereitstellen kann oder als skalierbarer Abnehmer in Überschusszeiten agieren kann, häufig direkt in Wärme über die Pumpe oder in Reichweite über das E-Auto.... ohne extra Speicher dafür bereit stellen zu müssen. Möchte man so etwas zentral genauso flexibel machen, wird es regional kaum handelbar und wenn dann mangels Auslastung teuer... sehr teuer. In der Zelle können Speicher doppelt genutzt werden, beispielsweise das Auto für Mobilität aber auch als Energiespeicher, bei dem nur die Nutzung ohne weitere Fixkosten zu berechnen ist.
Ich verstehe den Energieversorger von morgen als Dienstleister und digitaler Energiemanager, der alle Kundenströme bzw. Dezentralitäten unter einem Hut bekommt, die Reservekapazitäten möglicherweise partiell an Hotspots selber bereit stellt, aber sie ansonsten jederzeit mit ein paar Grundregeln nur noch "organisieren" bzw. managen können muss... in einem ansonsten freien Strommarkt, der einen ökologischen Austausch und Handel untereinander möglich macht.
Wie soll das aussehen, wenn der „Schwarm“ flexibel eine Leistung bereitstellt? Eine zunehmende Dezentralisierung ist schon sinnvoll und generell ein deutlicher Ausbau der fluktuierenden erneuerbaren Energien (Wind u. Sonne). Die resultierende Residuallast muss dann allerdings auch irgendwie gedeckt werden. Hier sind flexible Erzeugungskapazitäten nötig wie zB Erdgas Kraftwerke (Stichwort Spitzenlastkraftwerke)
Genauso wird es laufen, der Markt regelt das, man darf ihm nur nicht ständig in der Arm fallen........ Hier in der Gegend wird fast jede Woche irgendwo ne neue PV-Anlage aufs Dach montiert, meistens für mehr als den Eigenverbrauch
Dezentralität funktioniert nicht überall weil die Netze nicht dafür gebaut wurden. In den Trafostationen sind die Querschnitte der PEN Leiter selten mehr als 185mm² Kupfer und die Kabel aus dem letzten Jahrhundert haben meist 3,5 Leiter. Das heisst das der PEN Leiter mit dem halben Querschnitt ausgeführt ist.
Hier sprechen wir von vielen Hundert Kilometern. Das ist zumeist auch der Hintergrund der sogenannten Schieflastregel.
@@Surim21 Das ist ja der Vorteil der Dezentralität, dass dafür dicke Leitungen weniger notwendig sind. Der Strom kommt über kurze Wege und die Last läßt sich ggf. über Speicher glätten...
@@detlefk.5126 Die Speicher sind genau das was fehlt. Der Bedarf ist z.b. in Wohngebieten Morgens und Abends, die Energieproduktion ist aber Tagsüber.
Wie bereits beschrieben gehts es nur mit Speichern welche aber für den Privatmenschen nicht Wirtschaftlich sind. Für EVUs/Netzbetreiber werden sie durch die Bundesnetzagentur ausgebremst.
Stahlherstellung "dekarbonisieren" ? wird ....schwierig... Eisen-Kohlenstoff-Legierung
Solange der Kohlenstoff im Stahl gebunden ist, ist es ja ok, denke ich. Holz ist ja auch super, solange es irgendwo lange eingebunden ist. Problematisch ist nur atmosphärischer Kohlenstoff und der wird durch Einsatz von Koks freigesetzt (das durch Wasserstoff ersetzt werden kann)
@@antispiritanimal3467 ja. theoretisch. dann wird der Stahl aber so teuer daß er nicht mehr zu verkaufen ist. mein Punkt war semantischer Natur.
@@CarstenOepping
_"dann wird der Stahl aber so teuer daß er nicht mehr zu verkaufen ist."_ Wie kommst du darauf?
Eine Salzwasser-Speicher-Batterie für das eigene Solardach löst hier einige Probleme,
welche einfach Keine´ sind!
Der Aufbau von großen Kapazitäten zum Speichern von Strom gilt als Nadelöhr der Energiewende. Doch die Wissenschaft ist auf verschiedene Wegen dabei, das Problem zu lösen. An der Hochschule Zittau/Görlitz experimentieren Forscher bspw. mit einem neuen Typ von Batterie zur kurzfristigen Speicherung von Strom. Statt eines Lithium-Ionen-Akkus verwenden sie Wasserdampf und Druckbehälter. www.mdr.de/wissen/batterie-mit-dampf-saechsische-forscher-speichern-strom-thermomechanisch100.html
Wei ja auch alle Menschen in Deutschland ein eigenes Haus besitzen. Klar, für die Wohlhabenden wird es auch in den kommenden harten Zeiten keine Einbußen geben, für Millionen andere wird das Leben nicht mehr erschwinglich.
Was geb es im Januar 2020 (8:40) den für einen beinahe Ausfall? Im Januar 2021 kam es zu einem Ausfall in Süd-Ost-Europa - dieser hatte aber nichts mit den EE zu tun sondern mit dem Ausfall eines ganzen Netzes.
Hallo @Michael,
wir haben die Frage und deine Anmerkung an die Produzenten weitergeleitet. Wir bitten dich um ein wenig Geduld und melden uns in der kommenden Woche. Liebe Grüße
So, lieber @Michael, die Produktionsfirma hat sich zurückgemeldet. Und Du hast recht, leider hat sich ein kleiner Zahlenfehler eingeschlichen.
Richtig muss es heißen:
"Im Juni 2019 kam es im Deutschen Stromnetz zum Beinahe Blackout, und im Januar 2021 auch in Südosteuropa auf 49,8 Herz viel die Netzfrequenz zeitweise. Nur der Strom der europäischen Nachbarn im Verbundnetz hat dafür gesorgt, dass es in Deutschland keinen Blackout gab."
Wir bitten diesbezüglich um Entschuldigung und bedanken uns für deine Aufmerksamkeit.
Liebe Grüße
Der Ausfall hatte auch damit zu tun, dass Frankreich 16 AKW in der Wartung hatte und man so zu wenig Backup hatte um das Netz gleich zu stabilisieren.
Danke :D :D :D auch an Marcel B. ;)
Also in meiner Schule wurde die uralt Heizung mit neuen Drosselungs Systemen ausgestattet und die Heizungsleistung massiv runter geregelt.
Am Ende hat das ganze viel Geld gekostet und nicht ein Gramm co² gespart.
Es ist immer das gleiche, wenn man wollte könnte man es auch.
Die Zukunft habe ich so am eigenen Leib erfahren.
Auf Komfort und Gesundheit wird geschissen, Profit und Politik sind wichtiger als reelle Ergebnisse.
Na wenn diese "Experten" so weitermachen ist das alles sauber geplant und es wird so kommen. Wir bräuchten noch mehr Annalenas!
Hi, Peter!
Weitere Informationen über den aktuellen Stand der Energiewende und weitere geplante Vorhaben, finden sich hier: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/energiewende-im-ueberblick-229564
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Ah ja, noch mehr sprachgestörte Ex-Buchautorinnen mit stets "aktualisierten" Lebensläufen , die zu Unrecht BONI kassieren und DENKEN "Der Strom wird im Netz gespeichert" und die laut Ihrer Worte "lasst uns Europa verenden" will??? Na dann noch einen schönen sonnigen und windigen TAg.........
Alles läuft nach Plan.. an eurer Stelle würd ich mich ein wenig mit Lebensmitteln ect. eindecken, obwohl es auch irgendwann zur Neige geht.. die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann!? Alles Gute liebe Menschheitsfamilie!
Hallo @Christoph,
was für ein "Plan" erkennst Du denn dahinter?
Liebe Grüße
@@MDRDOK Knallharter Umbau der Wirtschaft "build back better", Neustrukturierung des monetären Systems, Neustart der Nahrungsmittelproduktion weil Viecher zu viel Methan und CO² produzieren, Ende des Individualreisens, etc. Gibt eigentlich keinen Aspekt mehr, den Klausi nich übernehmen will. Könnt ihr aber alles selbst nachlesen, is ja kein Geschwurbel..
Baut doch mal große Salzwasser-und/oder Alaunakkumulatoren, um den Strom zu speichern. Das hat Potenzial.
Hast das Netz vergessen? Umrichter? Phasenschieber? Die Erzeugung ist das eine Problem, die Übertragung das andere.
@@SouliX87 Ich veresse gar nichts. Da ich dem Kind mit meinem Beruf einen Namen gab, weiss ich ganz sich , vovon ich rede.
Außerdem, was stellen denn Deine Bauteile überhaupt
für Probleme dar?
@@Halumash Nunja, was stellen die "Bauteile" für ein Problem dar? Selbst wenn genug Energie gespeichert wird. Muss diese ja wohl noch an irgend einem Punkt umgerichtet werden. Und meines Wissens nach, haben wir nichtmal Ansatzweise genug Wechselrichter große Leistungen wechselzurichten. Dann ist da noch der Netzausbau, welcher leider nicht soo gut vorran kommt, wie man es gerne hätte. Dieser ist aber zwingend erforderlich, um die gespeicherte/erzeugte Energie dort hin zu bringen, wo sie gerade gebraucht wird.
Versteh mich nicht falsch, aber Erzeugung und Speicherung von Energie ist natürlich die eine Sache, die benötigt wird. Die Verteilung eine andere.
Die Offshore-Windparks in Kombination mit großen Speichern wären zwar wirklich cool, jedoch ist von dieser Leistung in 1000km Entfernung, das Problem nicht gelöst. Es muss eher viel mehr, Redispatch eingesetzt werden, um das Netz zu entlasten.
@@Halumash Dann sag doch mal den Preis in Euro pro 1 KWh Kapazität, die für so einen Alaunaakku zu zahlen ist!
Ich sag dir schon mal wo wir hin müssen. und zwar für einen 1 KWh großen Akku auf unter 10 €, andernfalls ist die Energiewende aus ökonomischen Gründen gescheitert.
@@OpenGL4ever Wie kommst du auf unter 10€/kWh?? Es fragt doch auch keiner, wieviel Schaden Atom- und Kohlewirtschaft angerichtet haben. Es wird Zeit, dass die kWh Strom auf 1€ erhöht wird, dann kann jeder sehen, wie wertvoll Energie eigentlich ist.
In einer Zigarettenschachtel steckt wahrscheinlich weniger als 500Wh, und die Süchtigen zahlen trotzdem 6€ dafür. So geht Energiewende.
0:20 Verfünfachung der EE? Was hilft das, sollte weder die Sonne scheinen noch der Wind für ausreichend Rotation sorgen? Momentan sind wohl ca. 120 GW an EE in D installliert, der täglich Verbrauch liegt bei ca. 80 GW und noch immer rauchen die Schlote...
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,50€ Benzinkosten.
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,30€ Netzstromkosten.
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,07€ Heizölkosten.
1 kWh PV-Strom vermeidet + die Wärmepumpe ca. -0,20€ bei den Heizölkosten
Eine PV-Anlage und auch eine PV-Anlage + E-Auto ist wie das Recht zum Gelddrucken.
21:40 Ich finde es richtig gut, dass der Raspberry Pi und auch Arduino ihren Weg nun endlich in Forschungs- und Industrieapplikationen finden. Wenn ich diese Möglichkeiten vor 30 Jahren gehabt hätte :)...
Ca min 35:00 „der Solarpark hat 187 Megawatt. Das ist dann schon mal ein halbes Atomkraftwerk!“
Die hat ja echt Ahnung. AKWs haben in der Regel eine Leistung von 1150 bis 1350 Megawatt. Ist ja nur knapp ein Zehntel.
Hey, es gibt/gab auch kleinere - das KKW Würgassen hatte z.b. nur eine elektrische Leistung von ~650 MW. Da passt ihre Aussage doch "fast" schon. Und mal ehrlich - ob jetz 187 MW, 600MW oder 1,3 Gigabyte - bei dem Thema kommt des doch garnicht drauf an. Das Netz speichert schließlich die Überschüsse und gibt sie zeitverzögert wieder ab... * *grusel* *
@@leGrille200 mir ging es eigentlich eher darum, das die Leistung eines halben AKW suggeriert wird - welche ja langsam abgeschaltet werden- und der Zuschauer meint: oh, das ist ja toll, wenn das bisschen Solar unser Problem lösen könnte. Nein, tut es nicht, denn die Leistung ist im Vergleich zum AKW lächerlich (ca 1/10) und zur Speicherung braucht man Unmengen an Energie, um z.B. Wasserstoff in Speicherform daraus zu machen. Wenn wir die AKW Leistung wollen -wohlgemerkt unter besten sommerlichen Voraussetzungen, welche nur ein paar Tage im Jahr vorzufinden sind- brauchen wir die 10fache Fläche. Schöne neue Landschaft. 😜
@@chris7503 Es gibt ja auch noch die Dächer, davon sind erst wenige Prozent genutzt. Mit Speicher kommt man dann locker durch die Nacht. Statt Biogas kann man auch normales Gas verbrennen, was hinten raus kommt beim Verbrennen ist immer gleich. Wir müssen ja gar nicht auf null kommen, das geht sowieso nicht. In kWh gerechnet verbraucht ein E-Auto nur ein sechstel der Energie wie ein Verbrenner. Und beim Heizen kann man auch mit weniger Energieverbrauch auskommen. Das ist der Weg.
@@dieterschleenstein8806 Es gibt Gebäude die in einer Stunde mehr Strom verbrauchen als ein Mehrfamilienhaus in einem ganzen Jahr, die privaten Haushalte machen 25% vom Strombedarf aus.
@Chris! Jo mein Post war auch ironisch gemeint. Es scheint ja auch so als ob viele Leute denken man könne Strom "auf Halde" produzieren und palettenweise hin und hertransportieren. Es versteht ja auch niemand, dass man als nettostromexporteur trotzdem massive Probleme mit der versorgungssicherheit haben kann...
@@leGrille200 Das mag so sein, aber dafür gibt es längst Lösungen, nichts lässt sich leichter speichern als kaltes und heißes Wasser, in München gibt es Fernheizungen mit Erdwärme usw.
Wie hoch ist denn der Einkommensdurchschnitt im Möckernkiez?
Hat der gute Mann am Anfang mal darüber nachgedacht, was im Pumpspeicherwerk passiert, wenn der Blackout dummerweise dann eintritt, wenn das ganze Wasser mal eben gerade im Unterbecken ist?
Eine gute Frage!
Deshalb brauchen wir tatsächlich zwei Speichersysteme: Das eine um routinemässige Ausgleichsarbeit (Tag/Nact usw.) zu leisen und das eigentliche Notfall-System, das ständig voll aufgeladen bereit steht. Ubd zusätzlch dazu brauchen wir auch noch einen kompletten konventionellen Kraftwerkspark auf der Basis Kohle/Erdgas, denn Speicher sind nun einmal stets endlich.
Angesichts der katastrophalen Folgen eines Blackouts, der sich eigentlich nur mit Kriegshandlungen vergleichen lassen, darf es nicht einmal mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 x in 100 Jahren zu einem GAB (Grösster anzunehmender Blackout) kommen.
dieser depp denkt nicht so weit - was der in anderen videos so absondert zeigt einem, dass der anscheinend in einer waldorf märchenblase steckt.....
Hi, piedro!
Es wäre schön, wenn Du in deinen Kommentaren und Antworten etwas mehr Sachlichkeit walten lässt. Nur auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt lässt sich eine gute Diskussionskultur aufbauen. Dankeschön.
Liebe Grüße
Naja Pumpspeicherwerke werden ja zur Stabilisierung des Stromnetzes und als Notreserve für Stromausfälle gebaut daher ist es im Normalbetrieb eigentlich nicht üblich "mal eben" das ganze Wasser nach unten zu lassen. Aber wenn der Blackout kommt weil das Wasser der Pumpspeicherwerke unten ist dann bleibt das Wasser wohl unten bis das Stromnetz wieder funktioniert und ein Überschuss vorhanden ist, bzw viele Pumpspeicherwerke haben auch einen kleinen natürlichen Zufluss der das Speicherbecken mit der Zeit wieder auffüllen würde.
@@MDRDOK . . . Sachlichkeit bei der deutschen Energiewende?
An und für sich, endlich mal die wirklichen Probleme angesprochen, davon gerne mehr. Aber eine Sache stört mich am Meisten, an dieser ganzen Doku. Wir sehen die ganze Zeit Vorzeigeprojekte, und Leute die über sowas nachdenken. Alles mittelgroße Investoren oder gut verdienende Mittelständler im Eigenheim. Wir haben aber ein Problem: Von denen wird es immer weniger geben. Wer soll denn die ganzen Dinge Umsetzen, wenn JEDER mitmachen muss, damit das was wird, aber kaum noch einer Freiräume für finanzielle Investitionen hat? Was machen die Millionen Mieter in Stadt und Land? Kommt PV auf's Dach wird die Miete noch teurer, und der Strom keinen Cent billiger. Was machen all die Sozialhilfeempfänger? Ich sehe schon die Welt in 30 Jahren wenn das so weiter geht: Eine betuchte Mittelschicht und Oberschicht bestehend aus glücklichen Teslafahrern, die sich in Verträge mit 20 Firmen einlassen müssen, die die ganzen Anlagen (natürlich proprietär) installieren und warten, und die damit das neue grüne Vorzeigebild in der Gesellschaft sind, und auf der anderen Seite der großteil der Bevölkerung, der noch mehr in Armut versinkt, weil er sich weder das Elektrofahrzeug, noch die Öffis, noch die Mieten leisten kann, um überhaupt eine Arbeitsstelle zu finden, die ihr Essen kalt aus der Dose essen müssen, weil der Strom zu teuer ist, um überhaupt noch eine Herdplatte anzuschalten. Dann wäre da noch unsere Kultur und unsere Denkmäler, unsere Geschichte, also Dinge die man aus Gründen nicht modernisieren oder ändern kann. Wo bekommen die Leute, die Kultur erhalten (Historische Häuser, Oldtimer, und und und) ihre Energien her? Wer stellt vollsynthetische Kraftstoffe her (und wenn sie 3€ pro Liter kosten) die für die letzten Verbrennungsmotoren dann noch verträgliche Benzinäquivalente darstellen? Für mich wirkt dieses (durchaus erstrebenswerte) Lechzen nach der CO2 Neutralität so, als würde man völlig ignorieren, dass es durchaus das eine oder andere erhaltenswerte in unserem Land gibt. Was ist mit all' den Leuten, die sich so eine schickimicki Neubaubunkerwohnung/Haus nicht leisten können/wollen? Was wird aus all den historischen Häusern und Wohnvierteln? Was wird aus der Oldtimerszene? Sollen wir wirklich alles einreißen unsere komplette Geschichte entsorgen, und unser ganzes Leben auf den Kopf stellen, und nur nach der IMMER effizientesten und vernünftigsten Lösung suchen? Wir sind alles nur Menschen, wären wir so wie dieses Ziel, würde niemand Rauchen, niemand Alkohol trinken, niemand in den Urlaub fahren, niemand ein Konzert besuchen. Doch wir tun' es, weil wir Spaß und Erfüllung im Leben suchen. DAS ist das schützenswerte Ziel eines JEDEN Einzelnen. Ich fahre meine Oldies weil es mir Spaß macht, bin ich bereit zur Not 2,50€ oder 3€ für Kraftstoff zu zahlen? Nein, aber wenn es keinen anderen Weg gibt, werde ich das tun. Wer garantiert mir, dass ich Benzin oder ein Äquivalent in 20 Jahren noch an der Tankstelle bekomme (so es überhaupt noch Tankstellen gibt) NIEMAND. Ist es unvernünftig gegenüber eines billigen alternativen Antriebs? Ja ist es, warum würde ich es tun? Weil ich es will, weil es Spaß macht, und ich keine Lust auf eine moderne Computerkugel habe.
Wie kommt ihr auf die Zahlen? Das statistische Bundesamt hat da ganz andere Zahlen.
PS. Ne okay, ihr sagt erstes Halbjahr. Mein Fehler
Warum geht man nicht mehr auf Solarkollektoren ein? Sie sind effektiver als Solarzellen. In der Übergangszeit können sie tatsächlich die heizlast vollständig übernehmen (sofern es anständig gedämmt ist). Im Winter sind sie, je nach Standort, eine gute Unterstützung. Außerdem will man Strom in Form aus Wärme speichern, also warum nicht den direkten Weg gehen? Wie will man die Wärme in Strom umwandeln? So könnte man den enormem Wärmeüberschuss im Sommer nutzen
Hi, Andreas!
Genau, wir beziehen uns auf das erste halbe Jahr von 2020. Viele Grüße vom MDR DOK-Team!
Lesen sie Marc Elsberg: Morgen ist es zu spät!
Hi, Horst!
Mehr zum Thema findet sich beispielsweise hier: www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-forum/marc-elsberg-sendung-100.html
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Selbst der sagte, dass anfahren normal kein Problem ist, wenn nicht irgendwelche Hacker das System blockieren. Je mehr zellulärer Ansatz um so sicherer, weil eben nur kleine Teile ausfallen können und viele autarke Microgrids entstehen können.
@@timvonr2802 schreibt:
„Selbst der sagte, dass anfahren normal kein Problem ist, wenn nicht irgendwelche Hacker das System blockieren.“
Und was soll das bringen wenn das Kraftwerk wieder läuft?
Da ist dann auch kein Strom an den Steckdosen der Leute bei einen Großflächigen Blackout.
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@@timvonr2802 Das kann nur jemand behaupten, der genau Null Ahnung von Elektrotechnik hat.
Wer von euch, hat ne Vorstellung wie viel Energie benötigt wird ein KKW anzufahren? wie viel Zeit vergeht von dem Anfahrbefehlt bis es am Netz ist bzw. Volllast erreicht ist. KKWs sind abgesehen von der Leistung, welche sie liefern, auch von aus anderen Gründen noch Grundlastkraftwerke
und btw. Bahnstromerzeugung 16 2/3hz
Komisch, dass "Kritik" immer nur von Menschen zu hören ist, die wirtschaftlich und machtpolitisch vom entsprechenden alten Modell profitieren🤔
Ich profitiere davon nicht und kritisiere das Vogelschreddern, das sinnlose Produzieren von nicht recyclebarem Sondermüll, das Abschalten grundlastfähiger Kraftwerke ohne existierende Speicherlösungen, die Deindustrialisierung, die mit all dem einhergeht und die verlogene Verbreitung von Klimaangst.
Damit ist dein Punkt wohl widerlegt.
Liste der zu lösenden Aufgaben:
Versorgungssicherheit gewährleisten
Stromnetz neu ausrichten (z. B. Nord-Süd-Trassen)
Effiziente Energiespeicher erfinden (auch für mehrere Monate)
Bürokratie abbauen für Bau von Anlagen
Mehr dezentrale Anlagen
Diverseren Strommix ausbauen
Noch ein weiter Weg...
Kurzzeitige Schwankungen sehe ich nicht als Problem der Energiewende an. Mit Batteriespeichern und auch den hier präsentierten dezentralen Konzepten sollte das lösbar sein. Die viel wichtigeren Probleme sind die saisonale Speicherung und die Dunkelflaute. Diese können wirtschaftlich nur mit großen Wasserstoffspeichern gelöst werden. Wie in der Doku erklärt, stehen wir aber beim Ausbau der Infrastruktur noch ganz am Anfang. Und auch wo der Wasserstoff herkommen soll, ist noch nicht geklärt. Quashning spricht von Importen. Ob wir den Erfolg der Energiewende aber von Wüstenregimen abhängig machen sollten, ist fragwürdig. Ich würde es begrüßen, wenn mehr auf offshore Windkraft gesetzt wird. Wasserstoff kann auch direkt offshore produziert werden und mit Pipelines regional verteilt. So könnte auch mehr Akzeptanz in der Bevölkerung geschafft werden, die einem weiteren Ausbau von Onshore Windkraft und Hochspannungsleitungen kritisch gegenübersteht.
Wir importieren heute praktisch den allergrössten Teil der Energie. Diese Energie verwenden wir extrem ineffizient. (bei der Stromproduktion schmeissen wir 2x mehr Energie weg wie genutzt wird, beim Autofahren eher noch mehr, beim Heizen benötigen wir heute fast 8x mehr Energie als ein modernes KFW 50 Haus mit Wärmepumpe nutzen würde- die Liste lässt sich lange fortsetzen. Morgen werden wir noch einen Teil der Energie importieren den wir wesentlich effizienter nutzen.