Schriftsteller zu werden bedeutet in den meisten Fällen einen sozialen Abstieg, nicht einen sozialen Aufstieg. Eine Handvoll Ausnahmen kann man nicht zur Regel machen.
Eine grossartige Sendung, sehr kompetente Buchbesprechungen, mit einem grossen ABER: Dass Scheck keinen aussprechen lassen kann, dass er bei allem immer dazwischengeht und dann selbst einen Monolog einbaut (nicht schlecht, durchaus oft - nicht immer - fundiert und informativ), ist unerträglich und verleidet von Sendung zu Sendung mehr.
Rohstoff ist die Dünnbierversion von Tophane, ein Buch, das viel besser ist, das aber bis heute kein Arsch gelesen hat. Die Dünnbierversion ist dann tatsächlich besser gelaufen.
Eine wunderbare Sendung! Bloß der Satz: lesen macht schlank schön sexy ?! In Zeiten des unverzeihenden Genderns , des Correctness usw ist dieser Satz als diskriminierend gegenüber übergewichtigen Menschen zu verstehen !
Stimme dir voll zu! Guck dir auch mal die aktuelle Folge vom September an. Da regt er sich über ein Buch eines syrischen Gefangenen auf mit den Worten "So langweilig, da sitze ich lieber jahrelang in einem syrischen Foltergefängnis als das nochmal zu lesen." Seitdem ist mir der Typ wirklich zuwider.
Immer wieder erstaunlich wie uninspiriert und langweilig Suhrkamp seine Bücher optisch präsentiert. Schlichter, einfarbiger Umschlag mit Name, Titel und Verlag (wie bei Annie Erneaux). Selbst die kleinsten Verlage europaweit schaffen mit einem interessanten Umschlag ein Buch auch äußerlich kunstvoll darzustellen. Manch einer mag das Suhrkamp-Konzept für konsequent halten. Ich finde es fade. Und bevor jetzt jemand schreibt "es geht nicht um das Äußere, sondern um den Inhalt des Buches": Geschenkt. Das weiß ich. Ich bin studierter Literaturwissenschaftler. Aber eine künstlerisch interessant geschaffene Außenansicht gibt jedem Buch einen besonderen Reiz.
2:33 Annie Ernaux - Der Platz
18:00 Jörg Fauser - Rohstoff
29:52 Gerald Murnane - Grenzbezirke
41:17 Johan Harstadt - Max, Mischa & Die Tet-Offensive
Schöne Überraschung am Morgen! Vielen Dank 👍
Vielen Dank fürs Hochladen! Hat mich wie immer gefreut!
Danke sehr, weitaus angenehmer als das neue lit. Quartett.
Absolut, ich habe gestern das letzte Quartett geschaut ... zäh und wenig lebendig 👎
Schriftsteller zu werden bedeutet in den meisten Fällen einen sozialen Abstieg, nicht einen sozialen Aufstieg. Eine Handvoll Ausnahmen kann man nicht zur Regel machen.
Oh man, ist der Kommentar von Herrn Scheck unangebracht um 17:30…
Liebe es
Köstlich!
Seit ihr nicht in der Lage, die Buchtitel und Zeit hier anzubringen?
Bist du nicht in der Lage, seit und seid zu unterscheiden?
Eine grossartige Sendung, sehr kompetente Buchbesprechungen, mit einem grossen ABER: Dass Scheck keinen aussprechen lassen kann, dass er bei allem immer dazwischengeht und dann selbst einen Monolog einbaut (nicht schlecht, durchaus oft - nicht immer - fundiert und informativ), ist unerträglich und verleidet von Sendung zu Sendung mehr.
Rohstoff ist die Dünnbierversion von Tophane, ein Buch, das viel besser ist, das aber bis heute kein Arsch gelesen hat. Die Dünnbierversion ist dann tatsächlich besser gelaufen.
Hab mich neulich gefragt, was die Radisch wohl heutzutage so macht..
Sie besucht internat.Autoren und schreibt Bücher!
Eine wunderbare Sendung!
Bloß der Satz: lesen macht schlank schön sexy ?!
In Zeiten des unverzeihenden Genderns , des Correctness usw ist dieser Satz als diskriminierend gegenüber übergewichtigen Menschen zu verstehen !
Selbstironiewahrnehmungshemmer absetzen und noch einmal hingucken.
Um Schriftsteller zu werden, muss man schreiben können, studieren bringt da nix.
Denis Scheck bezeichnet Franzosen also als "Froschfresser". Was für ein mieser Rechtsliteraturleser!
Stimme dir voll zu! Guck dir auch mal die aktuelle Folge vom September an. Da regt er sich über ein Buch eines syrischen Gefangenen auf mit den Worten "So langweilig, da sitze ich lieber jahrelang in einem syrischen Foltergefängnis als das nochmal zu lesen." Seitdem ist mir der Typ wirklich zuwider.
Immer wieder erstaunlich wie uninspiriert und langweilig Suhrkamp seine Bücher optisch präsentiert. Schlichter, einfarbiger Umschlag mit Name, Titel und Verlag (wie bei Annie Erneaux). Selbst die kleinsten Verlage europaweit schaffen mit einem interessanten Umschlag ein Buch auch äußerlich kunstvoll darzustellen. Manch einer mag das Suhrkamp-Konzept für konsequent halten. Ich finde es fade. Und bevor jetzt jemand schreibt "es geht nicht um das Äußere, sondern um den Inhalt des Buches": Geschenkt. Das weiß ich. Ich bin studierter Literaturwissenschaftler. Aber eine künstlerisch interessant geschaffene Außenansicht gibt jedem Buch einen besonderen Reiz.
Sorry Herr Dr., mich interessiert der Inhalt und niemals der Umschlag, da es nur Werbung ist und ablenkt!
@@Rob13111 Ok. Eine Meinung ist eine Meinung ist eine Meinung...
Dr. Phibes in Red ....Hoffa nur, der Titel ist echt, denn ihr Inhalt zu meiner Anmerkung ist nicht gerade.......!
@@Rob13111 Ich weiß Sasa Boglaso, Sie sind hier der Oberintellektuelle.
@@dr.phibesinred6066 Hallo Herr Doktor (!), mir gefallen die Suhrkamp-Umschläge sehr gut.