Nach langem Hin und Her habe ich mir die Optik letzte Woche direkt bei Sigma bestellt. (Der Preis liegt momentan bei allen Händlern und Sigma auf unverändert hohem Niveau). Was soll ich sagen. Ich schwanke zwischen Smiliey und Frust. Warum: ganz einfach. Das Ding ist superkompakt, hat in der Bildmitte eine durchgehend gute Schärfe. Zum Rand hin - na ja, aber ist okay. Abblenden, abblenden, abblenden. Naheinstellung ist echt super. Das macht Spaß. Es könnte perfekt sein. Könnte! Aaaaber: Holla die Waldfeee - Aberrationen durch alle Brennweiten und Blenden. Mal stärker, mal weniger stark. Und das schon bei nicht einmal starken Gegenlichtsituationen, sondern auch schon bei ganz normalen kontrastreichen Schönwetter-Landschaftsaufnahmen. Und das auch noch in allen möglich Farbvariationen: violett (wäre noch zu verkraften, Autokorrektur), rot (dito) und grün. Hallo? Grün? So etwas hatte ich noch nie in diesem Ausmaß. Kurz: So ein bös CA-lastiges Objektiv hatte ich die letzten 20 Jahre nicht mehr. Da kann es noch so knuddelig und praktisch sein,- das macht keinen Spaß. Nur nebenbei: Ich bin ganz bestimmt kein Pixelpeeper, aber diese Optik kommt an meine Toleranzgrenze. Fazit: Ein Objektiv für Leute, die es mit CAs nicht so genau nehmen, und die überwiegend bei schönem Wetter oder ohne starkes Gegenlicht bzw. starke Kontraste fotografieren. Für Fuji-Menschen: Bleibt beim 18-55. Das ist in der Tat um einiges besser und nur unwesentlich größer /schwerer.
Ich knipse mit dem 18-50 seit fast 1 Jahr an einer sony a6400 und muss auch sagen, dass man von den Labortests tatsächlich weniger merkt als man denkt. Was man jedoch merkt ist, dass es klein und leicht ist udm somit immer dabei ist :) Mir fehlt natürlich der Bildstabilisator in manchen Situationen aber dann wäre es niemals so kompakt konstruiert gewesen. Bzgl CA und schärfe fällt mir auf, dass mein Exemplar bei 18 mm die maximale Schärfe besitzt und richtung 50 mm weicher wird und die CA zunehmen. Das ist erstmal schade, jedoch sind die Landschaftsaufnahmen bei 18 mm schön scharf und bei portraits auf 50 mm brauche ich zumindest keine maximale schärfe. Ich bin wirklich überzeugt davon, da es einen eigenen Markt im aps-c segment bedient und nicht in direkter Konkurrenz zu den nativen linsen (sony 16-55f2.8, fuji 16-55 f2.8) steht
Wieder einmal äußerst kompetent und angemessen. Bezüglich T5 und den H-Modellen: Gibt es eigentlich bei den Vollformat-Kameras auch Modelle mit einem derart leisen Auslöser. Ich nehme laufend Lesungen auf und benötige daher einen sehr leisen mechanischen Verschluss. Herzlichen Dank!!!
Moin, ich denke für die Besitzer der kleineren Fujis ist das Objektiv interessant. Für meine X-T5 käme nur das Tamron 17-70f2,8 infrage. Dazu das 11-20f2,8. Witterungsschutz, Brennweitenbereich und 40MP tauglich, sind die Merkmale die entscheidend sind. VG Dirk
Cooles Video wieder mal und auch mega, dass ihr es gleich getestet habt, das Sigma. :) Ich bin aktuell am überlegen mein 18-55 Fuji zu ersetzen, das Sigma hätte grunsätzlich Potential dazu gehabt.... aber warum bauen denn die Fremdhersteller immer ohne Blendenring? Tamron ja genauso...Gibts dafür eine Erklärung? (Fuji Patent oder so?) ... ich find das unmöglich und somit ein No-Go es zu kaufen, ich finde das erschwert das Handling in der Praxis sehr, wenn man zwischendurch wieder n Fuji Objektiv MIT Blendenring adaptiert. Die Tastenbelegung des Bodys ist ja auf den vorhandenen Blendenring ausgerichtet. Somit bekommt das vordere Einstellrad eine Doppelbelegung (EV / Blende) :/
Zum Blendenring: vermutlich weil die Objektive für andere Systeme entwickelt wurden, bei denen die Blende i.d.R. am Gehäuse verstellt wird. Und weil es für Dritthersteller günstiger ist, die vorhandenen Objektive mit einem anderen Mount zu versehen als es neu zu entwickeln/zu überarbeiten "nur" damit Fuji-User den Blendenring kriegen. Womit die Hersteller vermutlich weniger Gewinn machen. So erkläre ich mir das.
Was ist das denn für ein Vergleich??? Es wäre am besten mit dem 18-55mm zu vergleichen. Aber ich denke dann hätte das Sigma schlecht abgeschnitten. Es hat auch kein Stabi. Ca's hab ich am Fujinon auch nicht gesehen. Kann auch an der automatischen Korrektur liegen.
Vielen Dank für die Vorstellung. Der größte Unterschied im Vergleich zu den Objektiven von Fuji und Tamron ist der entgegen gesetzt drehende Zoomring. Das finde ich dann schon etwas irritierend, wenn man von Fuji auf Sigma und umgekehrt wechselt.
Hallo, Ihr benutzt ja auch MFT. Mich würden Eure Eindrücke der BQ zwischen einer MFT Kamera mit ca. 20MP mit Leica 15/1.7, Leica 25/1.4 MkII, Lumix 42,5/1.7 und Lumix 12-35/2.8 vs. dieses Sigma 18-50/2.8 bei den entsprechenden Brennweiten an eine Fuji mit 24MP oder 26MP interessieren. Kann Eurer Meinung nach das Sigma Zoom gleiche oder bessere BQ ggü. den genannten MFT FB Brennweiten und/oder Zoom erzielen? Denn eine bspw. XE-4 mit dem Sigma 18-50/2.8 Zoom ist ja kaum grösser als eine GX9 mit 12-35/2.8 (wobei ich die MFT FB besser finde als das MFT Zoom)
Als Besitzer des XF 18-55mm f2.8-4 ist das Sigma f7r meine Fotografie eine Alternative, da ich oft auf das XF 60mm wechseln muss um näher Ran zu kommen.
Naja, jain, geringe Größe und Preis müssen nicht zwangsläufig mit einer schlechteren Qualität einhergehen, ich denke da zum Beispiel an das Samyang AF 85 1.4 für Sony-e, das steckt das native GM in die Tasche, oder noch deutlicher bei der tiny but prem Reihe. Leider wird Fuji x von Samyang zur Zeit noch sehr vernachlässigt, das Sigma stellt hier eine, denke ich, brauchbare Alternative als kleiner Allrounder dar (Tamron hat mich bei Sony sehr enttäuscht) Ich denke das wird auf jeden Fall mit dabei sein. Ein paar mehr Samples wären schön gewesen Kurzer Themenwechsel: Nachdem ich vor ca 1 Jahr, aus finanziellen Gründen, meine komplette Ausrüstung verkaufen musste und nun wieder mein Hobby aufnehmen will, allerdings mit deutlich kleinerem Budget: XT5 für Wildlife, Kombination eher mit dem lichtstärkeren 100-400 oder dem 150-600, ich bin dbz noch etwas unschlüssig, kommen beide Objektive mit der hohen Auflösung der XT5 klar? Auch im AF-C? bei ggf schlechten Licht und/oder Kontrastverhältnissen? (Das hat bei der Kombi A7R4 & SEL200600 deutlich für jede Menge Ausschuss gesorgt)
Erst einmal frohe Weihnachten und danke für den Beitrag. Ich habe mir gerade neu die Fuji XT5 gekauft (es ist meine erste Fuji Kamera) und dazu das Tamron 17-70mm. Das Tamron ist mit aber irgendwie viel zu groß und ich wollte eigentlich was haben, was ich auch mal um den. Hals hängen kann 😅 (habs mir ein wenig andrehen lassen) jetzt überlege ich tatsächlich, ob ich das Tamron zurück gebe und mir lieber das Sigma hole. Oder ich erstmal in eine Festbrennweite investiere. (das 33mm 1.4 glaube ich war es). Mich würde interessieren was du dazu so denkst :) Danke für das Video. Hab deinen Channel direkt mal abonniert.
Ist es besser als das Fuji 18-55 f/2.8-4? OK, Blende 2.8 bei 50mm ist immer ein Vorteil, aber kein OIS, kein Blendenring, etc. Ich habe mir eine XE4 als kompakte Reisekamera zugelegt und will mir ein Standardzoom kaufen und bin irgendwie zwischen den beiden Objektiven. Ich habe bereits ein XF 16mm/1.4, das 27mm/2.8 Pancake, ein 35mm/2.0 und ein 56mm/1.4.
Habe auch eine X-E4 und bin am überlegen mein 15-45 gegen das Sigma zu tauschen. Gerade bei der X-E4 ist der Blendenring + OIS schon ein Vorteil des Fuji 18-55. Mich spricht das Sigma aber wegen durchgängig F2.8 und Kompaktheit trotzdem mehr an.
@@timon2024 Das ist die große Frage. Abgesehen von der einen Blende mehr Licht im Telebereich ist das XF 18-55 in allen Belangen besser als das Sigma. Ich habe mir auch schon das Fuji 16-55 und Tamron 17-70 angesehen, aber, abgesehen davon, dass die kleine Kamera mit den riesigen Kloppern irgendwie grotesk aussieht, kollidieren sie einfach mit meiner Grundidee einer leichten und kompakten Reisekamera.
@@dirk.4711 nun, ich glaube das ganz und garnicht, ich habe es nur aus diversen Vergleichen auf YT entnommen. Die Wahrheit ist, dass das Sigma wahrscheinlich das Standard-Objektiv ist, auf das ich gewartet habe. Ich habe auch schon mit dem Fuji 16-55 und dem Tamron 17-70 gespielt, aber das sind leider riesige Klopper, die zu meiner Idee von leicht und kompakt nicht wirklich passen.
Ich bin am überlegen dieses Sigma oder das neue Fuji 16-50 2.8-4.5 zu holen. Vorteile Fuji: Innenzoom! WR und Blendenring. Vorteile Sigma: Preis, Verfügbarkeit und durchgängige Blende. Nicht so einfach.
@@krolopgerst Das Fuji ist allerdings f2,8-4, nicht f2,8-5,6. Und der Test von dpreview zeigt, dass es trotz seines Alters optisch mind. gleich, ehr etwas besser als das Sigma ist. Vor allem bei 18mm am Rand ist das Sigma schlecht, was für Genres wie Architektur und Landschaft wo es auf eine hohe Randschärfe ankommt, nicht so gut ist. Dazu fehlt beim Sigma leider OIS und ein Blendenring.
@@krolopgerst vll meint er das 18-55 2.8-4. Auch f4 ist nicht 2.8, 50 auch nicht 55, dafür gibt's VR und Blendenring... So gesehen darf man die wenigsten Objektive nebeneinander legen.
@@muttishelfer9122 Wer sehr hohe Ansprüche bei Architektur und Landschaft hat, der kauft sich kein Zoom. Schon gar nicht ein Mittelklassezoom. Weder das XF18-55, noch das Sigma 18-50 sind dafür gedacht. Da musst Du schon auf FB umsteigen.
@@dirk.4711 Nein. Es geht erstens darum, dass das Sigma schon normale Qualitätsansprüche bei 18mm am Rand nicht bedienen kann und wenn du dich mal mit modernen Objektiven näher beschäftigst dann wüstest du, dass sich sehr gute Zooms nicht mehr in der Abbildungsleistung sondern nur noch in der Lichtstärke von FBs unterscheiden. Die Vorstellung, dass es zwingend FB braucht, ist technisch schon seit Jahren überholt. Und wenn du mir nicht glaubst, dann schau mal die Objektivreihe mit Anders Uschold auf diesem Kanal dazu an ;)
Ich hab das Sigma 18-50mm F2.8 mit dem Fuji 18-55mm F2.8-4 verglichen und zwischen den beiden gibt es eigentlich keinen unterschied. Da sieht man mal wie gut dieses "Kit-Objektiv" ist welches seit mittlerweile 9 Jahren auf dem Markt ist, daher hab ich das Sigma zurück geschickt.
@@ickebins6948 Keineswegs! Die Fuji Schnitstelle ist ganz basiert auf die Möglichkeit alle Einstellungen in einem Augenblick zu erwischen. Das heist außen am Kamera. Wenn Ich die settings im EVF oder back screen sehen möchte, hatte ich mir ein Canon gekauft.
@@peterdejong5456 Man kann die Funktion auf ein Rad legen... da muss man weder den Tochscreen noch die Tasten benutzen. Wie ich oben schon sagte, wenn man die Features der Kamera nicht versteht oder nutzen will, dann muss man ein anderes System wählen oder eben ein Objektiv mit Blendenring kaufen...
@@ickebins6948 Nein das kann man nicht. Das Rad zeigt von aussen nicht die Blende. Dafur braucht man die Schirme. Die einzige Möglichkeit die Einstellungen von aussen zu sehen ist die Blendeanzeige am Objektiv und Sigma bietet das nicht.
Nach langem Hin und Her habe ich mir die Optik letzte Woche direkt bei Sigma bestellt. (Der Preis liegt momentan bei allen Händlern und Sigma auf unverändert hohem Niveau). Was soll ich sagen. Ich schwanke zwischen Smiliey und Frust. Warum: ganz einfach. Das Ding ist superkompakt, hat in der Bildmitte eine durchgehend gute Schärfe. Zum Rand hin - na ja, aber ist okay. Abblenden, abblenden, abblenden. Naheinstellung ist echt super. Das macht Spaß. Es könnte perfekt sein. Könnte! Aaaaber: Holla die Waldfeee - Aberrationen durch alle Brennweiten und Blenden. Mal stärker, mal weniger stark. Und das schon bei nicht einmal starken Gegenlichtsituationen, sondern auch schon bei ganz normalen kontrastreichen Schönwetter-Landschaftsaufnahmen. Und das auch noch in allen möglich Farbvariationen: violett (wäre noch zu verkraften, Autokorrektur), rot (dito) und grün. Hallo? Grün? So etwas hatte ich noch nie in diesem Ausmaß. Kurz: So ein bös CA-lastiges Objektiv hatte ich die letzten 20 Jahre nicht mehr. Da kann es noch so knuddelig und praktisch sein,- das macht keinen Spaß. Nur nebenbei: Ich bin ganz bestimmt kein Pixelpeeper, aber diese Optik kommt an meine Toleranzgrenze. Fazit: Ein Objektiv für Leute, die es mit CAs nicht so genau nehmen, und die überwiegend bei schönem Wetter oder ohne starkes Gegenlicht bzw. starke Kontraste fotografieren. Für Fuji-Menschen: Bleibt beim 18-55. Das ist in der Tat um einiges besser und nur unwesentlich größer /schwerer.
Ich knipse mit dem 18-50 seit fast 1 Jahr an einer sony a6400 und muss auch sagen, dass man von den Labortests tatsächlich weniger merkt als man denkt. Was man jedoch merkt ist, dass es klein und leicht ist udm somit immer dabei ist :)
Mir fehlt natürlich der Bildstabilisator in manchen Situationen aber dann wäre es niemals so kompakt konstruiert gewesen. Bzgl CA und schärfe fällt mir auf, dass mein Exemplar bei 18 mm die maximale Schärfe besitzt und richtung 50 mm weicher wird und die CA zunehmen. Das ist erstmal schade, jedoch sind die Landschaftsaufnahmen bei 18 mm schön scharf und bei portraits auf 50 mm brauche ich zumindest keine maximale schärfe. Ich bin wirklich überzeugt davon, da es einen eigenen Markt im aps-c segment bedient und nicht in direkter Konkurrenz zu den nativen linsen (sony 16-55f2.8, fuji 16-55 f2.8) steht
DANKE DIR FÜR DIE GANZE MÜHE UND ALL DEN GUTEN CONTENT !
Das 18-55 Kit wäre im Vergleich interessant gewesen.
Wieder einmal äußerst kompetent und angemessen. Bezüglich T5 und den H-Modellen: Gibt es eigentlich bei den Vollformat-Kameras auch Modelle mit einem derart leisen Auslöser. Ich nehme laufend Lesungen auf und benötige daher einen sehr leisen mechanischen Verschluss.
Herzlichen Dank!!!
Eigentlich können alle heutigen Kameras komplett lautloses Auslösen. Aber ja, der Fuji Verschluss ist solide leise...
Moin, ich denke für die Besitzer der kleineren Fujis ist das Objektiv interessant. Für meine X-T5 käme nur das Tamron 17-70f2,8 infrage. Dazu das 11-20f2,8. Witterungsschutz, Brennweitenbereich und 40MP tauglich, sind die Merkmale die entscheidend sind. VG Dirk
top beitrag! Vielen Dank für den tollen Test!
Sehr gerne!
Cooles Video wieder mal und auch mega, dass ihr es gleich getestet habt, das Sigma. :) Ich bin aktuell am überlegen mein 18-55 Fuji zu ersetzen, das Sigma hätte grunsätzlich Potential dazu gehabt.... aber warum bauen denn die Fremdhersteller immer ohne Blendenring? Tamron ja genauso...Gibts dafür eine Erklärung? (Fuji Patent oder so?) ... ich find das unmöglich und somit ein No-Go es zu kaufen, ich finde das erschwert das Handling in der Praxis sehr, wenn man zwischendurch wieder n Fuji Objektiv MIT Blendenring adaptiert. Die Tastenbelegung des Bodys ist ja auf den vorhandenen Blendenring ausgerichtet. Somit bekommt das vordere Einstellrad eine Doppelbelegung (EV / Blende) :/
Zum Blendenring: vermutlich weil die Objektive für andere Systeme entwickelt wurden, bei denen die Blende i.d.R. am Gehäuse verstellt wird. Und weil es für Dritthersteller günstiger ist, die vorhandenen Objektive mit einem anderen Mount zu versehen als es neu zu entwickeln/zu überarbeiten "nur" damit Fuji-User den Blendenring kriegen. Womit die Hersteller vermutlich weniger Gewinn machen.
So erkläre ich mir das.
@@fredfies ja, das ist eine gute Argumentation, das kann durchaus sein. :) Auch wenns mir als Fujianer dann unterm Strich leider nichts nutzt :/
Was ist das denn für ein Vergleich??? Es wäre am besten mit dem 18-55mm zu vergleichen. Aber ich denke dann hätte das Sigma schlecht abgeschnitten. Es hat auch kein Stabi. Ca's hab ich am Fujinon auch nicht gesehen. Kann auch an der automatischen Korrektur liegen.
Vielen Dank für die Vorstellung. Der größte Unterschied im Vergleich zu den Objektiven von Fuji und Tamron ist der entgegen gesetzt drehende Zoomring. Das finde ich dann schon etwas irritierend, wenn man von Fuji auf Sigma und umgekehrt wechselt.
Danke fürs Feedback!
Guter Beitrag - danke. Dieses Objektiv ist sicher eine gute Ergänzung zur Fujifilm X-S10, welche über einen integrierten Bildstabilisator verfügt.
So ist. Perfektes Gewicht und optisch passend da die x s10 auch moderner ausschaut
Hallo, Ihr benutzt ja auch MFT. Mich würden Eure Eindrücke der BQ zwischen einer MFT Kamera mit ca. 20MP mit Leica 15/1.7, Leica 25/1.4 MkII, Lumix 42,5/1.7 und Lumix 12-35/2.8 vs. dieses Sigma 18-50/2.8 bei den entsprechenden Brennweiten an eine Fuji mit 24MP oder 26MP interessieren. Kann Eurer Meinung nach das Sigma Zoom gleiche oder bessere BQ ggü. den genannten MFT FB Brennweiten und/oder Zoom erzielen? Denn eine bspw. XE-4 mit dem Sigma 18-50/2.8 Zoom ist ja kaum grösser als eine GX9 mit 12-35/2.8 (wobei ich die MFT FB besser finde als das MFT Zoom)
Als Besitzer des XF 18-55mm f2.8-4 ist das Sigma f7r meine Fotografie eine Alternative, da ich oft auf das XF 60mm wechseln muss um näher Ran zu kommen.
Naja, jain, geringe Größe und Preis müssen nicht zwangsläufig mit einer schlechteren Qualität einhergehen, ich denke da zum Beispiel an das Samyang AF 85 1.4 für Sony-e, das steckt das native GM in die Tasche, oder noch deutlicher bei der tiny but prem Reihe.
Leider wird Fuji x von Samyang zur Zeit noch sehr vernachlässigt, das Sigma stellt hier eine, denke ich, brauchbare Alternative als kleiner Allrounder dar (Tamron hat mich bei Sony sehr enttäuscht)
Ich denke das wird auf jeden Fall mit dabei sein.
Ein paar mehr Samples wären schön gewesen
Kurzer Themenwechsel:
Nachdem ich vor ca 1 Jahr, aus finanziellen Gründen, meine komplette Ausrüstung verkaufen musste und nun wieder mein Hobby aufnehmen will, allerdings mit deutlich kleinerem Budget:
XT5 für Wildlife, Kombination eher mit dem lichtstärkeren 100-400 oder dem 150-600, ich bin dbz noch etwas unschlüssig, kommen beide Objektive mit der hohen Auflösung der XT5 klar? Auch im AF-C? bei ggf schlechten Licht und/oder Kontrastverhältnissen? (Das hat bei der Kombi A7R4 & SEL200600 deutlich für jede Menge Ausschuss gesorgt)
Erst einmal frohe Weihnachten und danke für den Beitrag. Ich habe mir gerade neu die Fuji XT5 gekauft (es ist meine erste Fuji Kamera) und dazu das Tamron 17-70mm. Das Tamron ist mit aber irgendwie viel zu groß und ich wollte eigentlich was haben, was ich auch mal um den. Hals hängen kann 😅 (habs mir ein wenig andrehen lassen) jetzt überlege ich tatsächlich, ob ich das Tamron zurück gebe und mir lieber das Sigma hole. Oder ich erstmal in eine Festbrennweite investiere. (das 33mm 1.4 glaube ich war es).
Mich würde interessieren was du dazu so denkst :)
Danke für das Video. Hab deinen Channel direkt mal abonniert.
Wie bist du eigentlich verblieben?
@@donnergodd1781 hab mir das 33er gekauft :)
@@mindecolonia und das 17-70 ist dir immer noch zu groß oder hat sich dein Gefühl vielleicht doch verändert? 😅
@@donnergodd1781 das Tamron hab ich dann zurückgegeben :)
@@mindecolonia oha okay, danke für deine Antworten 😊
Ist es besser als das Fuji 18-55 f/2.8-4? OK, Blende 2.8 bei 50mm ist immer ein Vorteil, aber kein OIS, kein Blendenring, etc. Ich habe mir eine XE4 als kompakte Reisekamera zugelegt und will mir ein Standardzoom kaufen und bin irgendwie zwischen den beiden Objektiven. Ich habe bereits ein XF 16mm/1.4, das 27mm/2.8 Pancake, ein 35mm/2.0 und ein 56mm/1.4.
Habe auch eine X-E4 und bin am überlegen mein 15-45 gegen das Sigma zu tauschen.
Gerade bei der X-E4 ist der Blendenring + OIS schon ein Vorteil des Fuji 18-55.
Mich spricht das Sigma aber wegen durchgängig F2.8 und Kompaktheit trotzdem mehr an.
@@timon2024 Das ist die große Frage. Abgesehen von der einen Blende mehr Licht im Telebereich ist das XF 18-55 in allen Belangen besser als das Sigma. Ich habe mir auch schon das Fuji 16-55 und Tamron 17-70 angesehen, aber, abgesehen davon, dass die kleine Kamera mit den riesigen Kloppern irgendwie grotesk aussieht, kollidieren sie einfach mit meiner Grundidee einer leichten und kompakten Reisekamera.
Ich denke auch, dass das 18-55 eigentlich das geeignete Objektiv zum Vergleich gewesen wäre.
@@bartoszpajak2285 Wieso glaubst Du, dass das Fuji XF18-55 in der BQ besser ist als das Sigma 18-50/2.8?
@@dirk.4711 nun, ich glaube das ganz und garnicht, ich habe es nur aus diversen Vergleichen auf YT entnommen. Die Wahrheit ist, dass das Sigma wahrscheinlich das Standard-Objektiv ist, auf das ich gewartet habe. Ich habe auch schon mit dem Fuji 16-55 und dem Tamron 17-70 gespielt, aber das sind leider riesige Klopper, die zu meiner Idee von leicht und kompakt nicht wirklich passen.
Ich bin am überlegen dieses Sigma oder das neue Fuji 16-50 2.8-4.5 zu holen. Vorteile Fuji: Innenzoom! WR und Blendenring. Vorteile Sigma: Preis, Verfügbarkeit und durchgängige Blende. Nicht so einfach.
👍👍👍
Fuji hat ja auch ein 18-55 mit AB F2,8 bis F5,6 welches auch klein und kompakt ist.
Aber ein F2.8 kann man nicht mit f2.8 bis f5.6 vergleichen. Das sind komplett unterschiedliche Ansprüche und Anforderungen.
@@krolopgerst Das Fuji ist allerdings f2,8-4, nicht f2,8-5,6. Und der Test von dpreview zeigt, dass es trotz seines Alters optisch mind. gleich, ehr etwas besser als das Sigma ist. Vor allem bei 18mm am Rand ist das Sigma schlecht, was für Genres wie Architektur und Landschaft wo es auf eine hohe Randschärfe ankommt, nicht so gut ist. Dazu fehlt beim Sigma leider OIS und ein Blendenring.
@@krolopgerst vll meint er das 18-55 2.8-4. Auch f4 ist nicht 2.8, 50 auch nicht 55, dafür gibt's VR und Blendenring... So gesehen darf man die wenigsten Objektive nebeneinander legen.
@@muttishelfer9122 Wer sehr hohe Ansprüche bei Architektur und Landschaft hat, der kauft sich kein Zoom. Schon gar nicht ein Mittelklassezoom. Weder das XF18-55, noch das Sigma 18-50 sind dafür gedacht. Da musst Du schon auf FB umsteigen.
@@dirk.4711 Nein. Es geht erstens darum, dass das Sigma schon normale Qualitätsansprüche bei 18mm am Rand nicht bedienen kann und wenn du dich mal mit modernen Objektiven näher beschäftigst dann wüstest du, dass sich sehr gute Zooms nicht mehr in der Abbildungsleistung sondern nur noch in der Lichtstärke von FBs unterscheiden. Die Vorstellung, dass es zwingend FB braucht, ist technisch schon seit Jahren überholt. Und wenn du mir nicht glaubst, dann schau mal die Objektivreihe mit Anders Uschold auf diesem Kanal dazu an ;)
Kommt der große Filtertest noch in diesem Jahr? Ganz besonders vor Weihnachten.
JUP
@@krolopgerst 😎👌
Ich hab das Sigma 18-50mm F2.8 mit dem Fuji 18-55mm F2.8-4 verglichen und zwischen den beiden gibt es eigentlich keinen unterschied. Da sieht man mal wie gut dieses "Kit-Objektiv" ist welches seit mittlerweile 9 Jahren auf dem Markt ist, daher hab ich das Sigma zurück geschickt.
eine blende von 4 macht keinen unterschied zur 2.8er ? merkwürdig
Vignettierung oder Verzeichnung
Ok
Sigma hat am Blendenring gespart. Dies macht es im Fuji-System praktisch nutzlos.
Naja also man kann sich einfach ein Rad am body nehmen.
Warum nicht einfach das Rad benutzen???
"Praktisch nutzlos"... wenn man die gegebenen Features der Kamera nicht kennt/nutzen will...
@@ickebins6948
Keineswegs! Die Fuji Schnitstelle ist ganz basiert auf die Möglichkeit alle Einstellungen in einem Augenblick zu erwischen. Das heist außen am Kamera.
Wenn Ich die settings im EVF oder back screen sehen möchte, hatte ich mir ein Canon gekauft.
@@peterdejong5456 Man kann die Funktion auf ein Rad legen... da muss man weder den Tochscreen noch die Tasten benutzen. Wie ich oben schon sagte, wenn man die Features der Kamera nicht versteht oder nutzen will, dann muss man ein anderes System wählen oder eben ein Objektiv mit Blendenring kaufen...
@@ickebins6948
Nein das kann man nicht. Das Rad zeigt von aussen nicht die Blende. Dafur braucht man die Schirme. Die einzige Möglichkeit die Einstellungen von aussen zu sehen ist die Blendeanzeige am Objektiv und Sigma bietet das nicht.