Bank, ETF oder Versicherung insolvent: Was dann? Sondervermögen erklärt
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- Опубликовано: 7 сен 2024
- Eure Bank, der ETF-Anbieter oder Eure Versicherung ist pleite? Saidi erklärt, warum das (k)ein Grund zur Panik sein muss.
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In den jeweiligen Basisinformationsblättern zu den wichtigsten ETF-Anbietern steht folgender Hinweis: "Es gibt keine Entschädigungs- oder Garantieregelung, die Sie vor einem Ausfall der Verwahrstelle des Fonds schützt."
Kurz, knapp und sehr verständlich erklärt. Ich bin beruhigt. Danke 🤑
Sehr geil! Vielen Dank für den Beitrag. Das kam mir letztens auch in den Sinn und wollte es als Themenvorschlag an Finanzfluss schicken. Da wart ihr denen nun einen Schritt voraus. Spitze! :)
Wieder top erklärt. Danke Said!
Gerade heute erst darüber nachgedacht! Zwei Stunden später poppt dieses Video auf! :D
@@FinanzenimGriff ...noch nichts vom Sanierungs- und Abwicklungsgesetz SAG gehört? Vortrag ist naiv bei der Schnelligkeit wie sich Gesetze heute ändern... siehe Mikrobe.
Endlich klare Worte zum Thema Sicherheit.
Sehr spannendes Video! Was noch fehlt zu ETFs ist meines Wissens das Thema Wertpapierleihe. Wenn man einen Vanguard-Fonds hat und dann der Leihpartner Brown Brothers Harriman pleite geht, ist das wohmöglich recht uncool. Und synthetische ETFs bergen auch wieder andere Risiken, wenn die falsche Partnerfirma pleite geht.
In der Regel betreibt die Fondgesellschaft bei synthetisch, replizierenden ETF´s immer einen Umbrellafond, der ein weit aus größeres Volumen aufweist, als der zu hedgende ETF, der für den Privatanleger am Markt zugänglich ist.
Das mag zwar jetzt etwas kleinlich sein, aber "iShares" ist doch die Produktgruppe an ETFs, die von BlackRock (Fondgesellschaft) verwaltet werden. Also iShares selbst ist nicht die Fondgesellschaft, sondern BlackRock.
Korrigiert mich falls ich falsch liege. :D
Sehr gutes Video. Wirklich anschaulich dargestellt!
Werde in Zukunft auf jeden Fall auch ein Video zu dem Thema rausbringen. Umso mehr Leute darüber bescheid wissen, desto besser! :D
Das ist richtig. iShares ist eine Marke. Aber ich denke, den Punkt hat man verstanden
Vielen Dank für deine kontinuierlich gut aufbereiteten Videos. Ich würde mich sehr freuen, wenn du vielleicht zwischendurch auf Österreichische Eigenheiten eingehen könntest.
Was hier über die Sicherheit von Bankeinlagen gesagt wird, ist leider falsch und irreführend für den Verbraucher. Zunächst einmal gibt es keine staatliche Garantie auf Einlagen, wie hier behauptet wird. Nach EinSiG §5 (1) hat der Anleger einen Anspruch gegenüber dem (privaten) Einlagensicherungssystem, nicht gegenüber dem Staat. Aber auch wenn der Staat die Einlagen freiwillig garantiert, müssen diese Garantien irgendwo herkommen. Dafür gibt es zwei Wege: Steuern und Staatsverschuldung. Über beide Wege (angenommen Verschuldung wird irgendwann zurückgezahlt) muss der Steuerzahler für die Einlagen aufkommen. Der Einleger würde sich also seine Entschädigung selbst zahlen und würde unter dem Strich sein Geld verlieren.
Ich habe unten auch mal die gedeckten Einlagen (Einlagen bis 100.000 Euro) und das Volumen der gesetzlichen Sicherungsfonds aufgelistet. Im Durchschnitt sind über alle Fonds 0,45 % der Einlagen gesichert. In einer „Hart auf hart“-Situation sind die Fonds also unbedeutend und der Einleger würde direkt (ohne staatliche Garantie) oder indirekt (mit staatlicher Garantie) sein Geld verlieren.
Generell ist das Risiko von Bankeinlagen systembedingt und kann nicht von irgendwelchen Versicherungen eliminiert werden. Bankeinlagen werden heutzutage bei der Kreditvergabe erzeugt (Giralgeldschöpfung). Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, schöpft sie dabei Giralgeld (Bankeinlagen) in Höhe der Kreditsumme. Alle Bankeinlagen tragen somit das Kreditrisiko des miterzeugten Kredites. Um dieses Risiko komplett zu beseitigen, müssten Banken ihre Einlagen mit Zentralbankeinlagen decken, welche wiederum komplett mit Staatsanleihen gedeckt sind (Vollreserve-System). Eine andere Möglichkeit wäre ein Vollgeldsystem, bei dem Banken nur noch bestehendes Zentralbankgeld/ Zentralbankeinlagen verleihen dürfen.
Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB)
Gedeckte Einlagen: 582,710520 Mrd.
Volumen des Sicherungsfonds: 3,006940 Mrd.
Deckungsquote: 0,516 %
Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken GmbH (EdÖ)
Gedeckte Einlagen: 39,645,280 Mrd.
Volumen des Sicherungsfonds: 0,147500 Mrd.
Deckungsquote: 0,37 %
Sicherungseinrichtung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV-Haftungsverbund)
Gedeckte Einlagen: 742,250,620 Mrd.
Volumen des Sicherungsfonds: 3,341,190 Mrd.
Deckungsquote: 0,45 %
BVR Institutssicherung GmbH
Gedeckte Einlagen: 534,608,880 Mrd.
Volumen des Sicherungsfonds: 2,529,000 Mrd.
Deckungsquote: 0,473 %
[1] eba.europa.eu/regulation-and-policy/recovery-and-resolution/deposit-guarantee-schemes-data
@M. Penske deswegen habe ich auch geschrieben "angenommen". Wenn der Staat die Staatsschulden mit neuen Schulden bezahlt, muss er erstmal nur die Zinsen zahlen. Diese werden am Ende aber auch indirekt über Steuern vom Einleger bezahlt. Sollten die hohen Schulden zu Inflation und Schuldenschnitt führen, würde das auch den Geldwert und das Vermögen der Einleger mindern, was meiner Argumentation nicht wiederspricht, dass die Einleger bei einer systemischen Bankenkrise immer verlieren.
Vielen Dank für die gute Erklärung Said - wie immer! ;-)
Sehr gut erklärt! Danke, dass es Euch gibt!
😎 Cool und verständlich erklärt. Vielen Dank!
Mich würde interessieren wie wahrscheinlich ihr das Risiko einer Pleitewelle von Banken einschätzt! Ein separates Video dazu wäre toll...
Eigentlich ziemlich interessant und tatsächlich auch sehr beruhigend, dass man weiß, dass es nicht so schlimm es, wie es klingt :D
Sehr informativ und verständlich erklärt, vielen Dank!
..theoretisches Schulwissen, ob das in der Praxis so erfolgt, steht auf einem ganz anderen Blatt!
Da denkt man man weiß schon alles aber dann dieses Video 😅 sehr gut👍🏻
Ja, top, wenn auch Du noch was lernst :)
Ich hab das Gefühl das Video ist durch mich entstanden :D
@@FinanzenimGriff ich hab vor 2 oder 3 tagen gefragt was mit meinem Geld passiert wenn die Bank Pleite geht und darauf wurde auch ziemlich viel geantwortet und auf einmal kam das Video :DDDDDD
Dr. Snickers 😉
Danke, das ist ein nützliches video
Tolles Video, vielen Dank. Wie sind denn die Wertpapiere abgesichert, wenn der Broker Wertpapiere verleiht, die werden ja oft von allen Kunden in einem "Sammeldepot" verwahrt? Besteht die Gefahr, dass verliehene Wertpapiere bei einer Insolvenz des Brokers verloren gehen können?
Könnt ihr mal ein video und Erklärungen machen ob es bei verwahrstellen ein Risiko gibt - ausländische verwahratellen = Risiko für das sondervermögen?
Hi Saidi. Wie würdest du denn jetzt 500 000 Euro die Du in Cash hast verteilen. Tagesgeld ist keine gute Idee. Auf 5 Banken Tagesgeld? Nicht besser kurzfristig einen Staatsanleihen ETF kaufen?
Ausserdem würde ich mich bei höheren Beträgen nicht auf die Einlagensicherung verlassen. Es ist nachgewiesen, dass bei einer Bankenkriese der Staat nicht ansatzweise genügend Geld hätte um alle Einlagen-gesicherten Konten zu bedienen. Ausserdem wissen die wenigsten, dass das Geld das auf der Bank liegt nicht mehr uns sondern der Bank gehört. Wir haben nur gegenüber der Bank einen Anspruch auf das Geld. Wenn es der Bank aber schlecht geht, können wir diesen Anspruch im Zweifel nicht geltend machen (s. Beispiele in der Vergangenheit).
Grundsätzlich hast du das niedrigste Risiko bei kurzlaufenden Deutschen Staatsanleihen.
Alles, was du geschrieben hast ist korrekt.
Im Falle einer Bankenkrise versucht der Staat Bankruns zu verhindern indem er den Banken, welche als erstes in Schwierigkeiten geraten sind zu helfen.
Was genau in einem solchen Worst Case Szenario passiert kann dir keiner sagen.
Aber grundsätzlich sind die Kosten für die Volkswirtschaft gigantisch, wenn der Staat nicht helfen würde.
Mein Vorschlag wäre es die negativen Renditen aus den Staatsanleihen durch Tages und Festgeld Zinsen zu kompensieren, damit du wenigstens eine nominale Null Rendite bekommst. Also am Ende ca. 50% Tagegeld und 50% Anleihen.
Wenn du annähernd 100% Sicherheit willst dann bleibt dir nichts anderes als in 100% Staatsanleihen mit einer Effektivverzinsung von -0,7% zu investieren.
@@rudolf02288 Hi, danke für deine Antwort. Habe jetzt 2 ETFs gekauft und damit einen Teil meines Geldes in Anleihen (Unternehmensanleihen und Staatsanleihen) investiert, so dass nicht zu viel auf der Bank rumliegt:
Xtrackers corporate Bond DBX0EY, Ishares core Euro Government Bond A0RL83.
Die haben geringe Schwankungen also passt das meiner Meinung nach.
@@rj2320
Also Grundsätzlich sind die ETFs top !
Anständiges Volumen bei geringen Kosten.
ABER ich hoffe du weißt, welche Werte in den ETFs liegen!
Unternehmensanleihen gehören meiner Meinung nach in den risikobehafteten Teil eines Portfolios. Also kommen in den gleichen Topf wie Aktien, Immobilien, Edelmetalle etc.
Der Staatsanleihen ETF besteht aus vielen langlaufenden Anleihen der Eurozone, welche ein hohes Zinsänderungsrisiko beinhalten. Also, wenn die Zinsen in der Zukunft nochmal steigen sollten wird der Kurs des ETFs abschmieren. Die Duration liegt bei 8 Jahren. Also erst nach 8 Jahren werden die Kursverluste (bei einer Erhöhung der Zinsen) durch die Kupon-zahlungen der Anleihen ausgeglichen sein.
Ich weiß halt nicht, was dein Ziel bei der Geldanlage ist.
@@rj2320Um Gottes Willen! Was haben dir msci world oder FTSE All-World angetan um solchen Müll zu kaufen?
Also ich war immer ein Fan von Finaztip, aber langsam häufen sich hier die Fehler.
Der Staat steht nicht grade für die Einlagen von Privatanlegern bis 100.000€. Keine Ahnung woher diese Informationen stammt, aber das Einlagensicherungsgestz sieht das nicht vor.
Ich glaube auch, dass der Staat die Einlagen im Ernstfall sichern wird, aber von Gesetzeswegen her gibt es hierfür keine Grundlage.
..der hat noch nichts vom SAG gehört. Theoretisches Schulwissen wird hier zum besten gegeben...
@@rolfmader2783
Meinst du die Jungs von Finaztip oder mich?
Weil in dem von dir erwähnten SAG (Paragraph 89 und 99) wird eben klargestellt, dass Einlagen vollständig zur Sanierung der Bank verwendet werden können.
Also wenn der Einlagensicherungsfonds nicht ausreicht (aktuell werden
@@Retroflamer
Doch aber der Anspruch gilt nur gegenüber der jeweiligen Entschädigungseinrichtung (z.B. EdB GmbH) und nicht gegenüber dem Staat. Aktuell deckt die EdB 0,5% der Einlagen, die unter 100.000€ liegen.
Und was passiert, wenn bei einem ETF der Index Ersteller pleite geht. Bsw. MSCI, dann gibt es ja erstmal keinen Benchmark mehr, auf Basis dessen der ETF laufen kann.
Die Gewichtung löst sich nicht plötzlich in Luft auf
Vielen Dank soweit. Viele Sparer bekommen sogenannte Fondsgebundene Lebens- oder Rentenversicherungen verkauft. Aber Achtung hier handelt es sich nicht mehr um Sondervermögen. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Versicherungsunternehmen fallen die Fondsanteile in die Insolvenzmasse.
Schade, keine konkreten Beispiele für die drei Fälle. Ich verstehe, dass mein Geld bzw. Depot THEORETISCH sicher ist. Wäre beruhigend zu sehen, wie das in der Realität in der Vergangenheit ausgesehen hat.
Tolles Video mit gutem Inhalt. Diese Informationen sind mit Sicherheit für viele hilfreich!
Theorie und Praxis sind leider zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Rente wurde uns auch schon als mal sicher verkauft, dabei kann man sich aktuell nicht einmal mehr sicher sein, ob das System überhaupt noch existieren können wird in 30-40 Jahren. Diversifikation bei der Geldanlage streut nicht nur das Risiko innerhalb von Asset-Klassen, sondern auch explizit dieses Ausfallrisiko. Das ist wahrscheinlich der beste Hebel, den man hat, denn Regeln und Gesetze lassen sich im Zweifelsfall sehr schnell anpassen (selbst rückwirkend, was Millionen von Betriebsrentner leidvoll erfahren mussten). Eine gesunde Portion Skepsis ist daher durchaus angebracht und nie fehl am Platze.
Ganz genau, dass Gesetze schnell änderbar sind konnte man in der Corona-Krise gut sehen. Wenn es ein großes Problem gibt, wird halt mit Gesetzesänderungen versucht, dem gegenüber Herr zu werden.
Danke Saidi, wieder mal ein Top Video 👍🏼
Danke für das video
Wie sieht's mit Bruchstücken aus?
Sind meines Wissens kein Sondervermögen.
@Finanztip ja, das würde mich mit Blick auf die neuen Sparpläne auch dringend interessieren!
Top erklärt !!
1. Sind auch Aktien Sondervermögen und sind bei Konkurs des Brokers oder der haltenden Bank diese von der Insolvenzmasse ausgeschlossen ?
2. Sind auch swap basierte ETFs Sondervermögen und sind auch diese von der Insolvenzmasse des Brokers oder des Swappartners ausgeschlossen ?
Top, hab ich mich schon immer gefragt. Wie verhält es sich aber bei HSBC, da die Fondsgesellschaft gleichzeitig die Depotbank ist?
Nach diesem Video kann Herr Krall wieder ruhig schlafen.
Hahaha, guter Witz. Das Kartenhaus wackelt schon... Abwarten und genieße die Show des Finanzkollaps 😉
Ein Bankkunde hat sein hohes Vermögen von 1,2 Millionen Euro auf 12 verschiedene Banken verteilt (Vermögensplitting 12 x 100.000 €) Unterliegt damit sein gesamtes Vermögen der staatlichen Bankensicherung, oder gibt es doch Einschränkungen?
Die 100.000 EUR Sicherung erfolgt meines Wissens nicht durch den Staat, sondern einen Verband vieler Banken. Wenn also ein große Bankenkrise kommt, ist das auch nichts mehr wert.
Richtig!
5:15 Was ist, wenn die Fondgesellschaft das mitten in einer Finanzkrise bei -50% macht?
Ich habe jedenfalls ETFs bei unterschiedlichen Anbietern, um das Risiko zu streuen
@@Shadow25720 wenn ein Fonds bei -50% ausgelöst und ausgezahlt wird, dann einfach das Geld nehmen und in einen anderen Fonds investieren. Der dürfte dann ja auch bei -50% liegen. Hast also nichts oder nicht viel verloren.
@@Shadow25720 Das Problem wäre größer, wenn es bei hohen Kursgewinnen passiert, weil dann höhere Steuern anfallen.
Sehr gut erklärt. :)
Werbung? Wo erfahre ich denn HIER, was das Sternchen „ * “ bei „DKB*“, „Consorsbank*“, „Smartbroker*“ und „Trade Republic*“ bedeutet?
Ich finde besonders die Risiken bei den synthetischen ETFs mit Swap-Partnern unberechenbar bzw. verstehe ich die Funktionsweise bzw. Tragweite des Risikos einfach nicht sicher und meide deshalb synthetische ETFs. Außerdem gab es ja dieses Jahr bei xTrackers die Änderung zum Zentralverwahrermodell, das und die damit verbundenen Risiken ich auch nicht wirklich erfasst habe. Vielleicht könnt ihr mal zu einem dieser Themen was machen.
Und was ist wenn der ETF provider "gelogen" hat? Und am Ende wie bei FTX die ETFs gar nicht gedeckt sind? Oder evtl. gedeckt aber die Finanzen für Jahre eingefroren sind..
Mir scheint, dass bei der gesamten Darstellung der Wertpapierverwahrung und -sicherheit einfach stillschweigend von Girosammelverwahrung ausgegangen wird. Was ist bei Verwahrung in Wertpapierrechnung? Und was ist bei Brokern wie zB Captrader, die sich einfach zur Erbringung ihrer Dienstleistungen komplett eines ausländischen Brokers, hier Interactive Broker, bedienen?
Könntet ihr mal die synthetische Index-Nachbildung und die physische Index-Nachbildung und die Vor-/Nachteile gegenüberstellen?
Schau mal beim Kanal von "finanzfluss" die haben da sehr gute Videos zu.
Na, hier fehlt doch noch ein bisschen. A) Aktien in einem Depot sind in Deutschland (anders als Spareinlagen) nicht bis 100k, sondern nur bis 20k abgesichert. B) Wie verhält es sich denn mit synthetischen ETFs bei der Pleite der Fondsgesellschaft? C) Die meisten Fondsgesellschaften (und möglicherweise auch die ein oder andere günstige Depotbank) betreiben Wertpapierleihe. Diese wird zwar über hinterlegte Assets abgesichert, das hier durch entstehende Risiko (auch bzgl. der Werthaltigkeit der Absicherung im Falle einer größeren Krise) dürfte aber den meisten Anlegern nicht bewusst sein. D) Auch die 100k-Grenze bei Sparvermögen kann auf Basis des SAG-Gesetzes ausser Kraft gesetzt werden. Kann man diese Punkte alle vernachlässigen?
Zu viel Friedrich & Weik Videos angeschaut?
@@FinanzenimGriff A. Da wäre ich mir nicht mehr so sicher 😉
B. da stimme ich zu
C. Augen auf alleine reicht da nicht... da hilft nur grundsätzliche Recherche. Die "hinterlegten Assets" dürften in naher Zukunft makulatur sein.
D. da stimme ich dir auch zu. Viele Meinungen zu dem angesprochenen SAG-Gesetz habe ich mir schon eingeholt und es sieht aus, als ob die 100k-Grenze gekippt werden soll.
Was passiert, wenn es ETFs als Finanzprodukt in ein paar Jahren nicht mehr gibt? Selbst wenn man auf andere Anbieter/Produkte umsteigen könnte würde man doch wegen der vielen Verkäufe anderer Anleger ein Großteil seiner Anlage einbüßen, oder?
Warum sollte es keine ETFs mehr geben?
wieso sollte es keine ETFs mehr geben? sieh dir mal die Mittelzuflüsse an in den ETFs. Fondsgesellschaften verdienen jährlich enorm viel Geld mit den TER.
@@Fabian9006 Überleg doch mal, woraus ein ETF besteht, dann kannst du dir die Antwort selber geben... ETFs sind nur eine Finanzfalle in das der Neu-Aktionär und panisch werdende Kleinsparer stolpern soll. Ich weiß aus Freunden in der USA, dass dort mittlerweile Kinder (!) schon mit den Kreditkarten ihrer Eltern (!) in die ETF-Falle tappen...
@@michaelm5926 ein ETF besteht aus Wertpapieren. Dass ETFs in den USA auf Pump gekauft werden, dafür kann das Vehikel doch nichts.
@@Fabian9006 Ich weiß woraus ein ETF besteht, danke 😉. ETFs sind sicher nur ein Vehikel aber das "Papier" auf das es gedruckt wird, wird ja wohl demnächst Makulatur sein... (im übertragenen Sinne)
Trifft das auch bei DEGIRO zu oder anderen Anbietern die margin kredit anbieten? Zählt das dann überhaupt als sondervermögen da sie die Aktien ja als Sicherheit haben?????
Bezieht sich das Risiko der Bankenpleite auf die gesamte Bankfirma oder die örtliche Filiale? Also Raiba Deutschland oder Raiba im Dorf?
Weder noch, Raiffeisen ist wesentlich komplexer (Landesbank, Regionsbank)
Macht es einen Unterschied ob der ETF synthetisch oder physisch replezierend ist?
bei synthetischen ist eben das Trägerportfolio das Sondervermögen
Nein
@@sebastiankroemer830 Warum nein? Ich denke schon, dass er Recht hat..
Nein war auf Glockes Frage bezogen. Es ist alles Sondervermögen und es macht keinen Unterschied.
Danke euch
Hallo SAG alles Klar.
SAG kennt der noch nicht! Außerdem müßte er doch wissen wie schnell sich Gesetze ändern in Zeiten der Mikrobe... z.B
auch bei "Sondervermögen"... usw. usf. Papiergoldsteuer...
Wie steht ihr zur LLA? Und wie ist das mit Paragraph 314 VAG?
was aber wenn Gelder von Kunden bei Flatex zB veruntreut werden würden?😮
Wenn aber der ETF dann zu einer anderen Bank gehen würde: Würden dann die Gebühren sich auch ändern?
Was wäre denn, wenn sich z.B. eine Blackrock-Pleite ankündigt oder aber der iShares MSCI World "aufgelöst" werden soll, und dadurch viele wie verrückt ihre Fondsanteile verkaufen und der Kurs in den Keller geht. Wie verhält man sich in einer solchen Situation? Sollte man dann einfach die Füße stillhalten? Wenn der Fonds aufgelöst & in Geld umgewandelt wird, geschieht das dann zu dem schlechten "Panikkurs"?
Ich glaube das Geld wird mit dem bis dahin geltenden Kurs vor dem Entschluss, dass z.B. ein Etf aufgelöst wird, ausgezahlt.
Bei Twitter hatte Elon Musk ja auch den Deal gemacht, dass jeder Aktionär ca. 50€ pro Aktie bekommt obwohl die nur zwischen 40 -45€ lag.
Wenn Blackrock pleite geht hat die Welt ganz andere Probleme
Leider falsch! Wertpapiergeschäfte sind nur bis 20000 Euro abgesichert nach Anlegerentschädigungsgesetz Paragraph 4 www.gesetze-im-internet.de/eaeg/__4.html
Das heißt, wenn die Bank die Wertpapiere veruntreut ist alles ab 20000 Euro weg.
Du bist aber kein Gläubiger. Du bist quasi der Eigentümer der Aktie
Das Gesetz betrifft vor allem Anleihen/Bonds/Obligationen.
@@TheNessaiy "Eigentümer der Aktie"... also Eigentümer eines Anteils an einem Unternehmen, richtig? Was willst du von einer abgebrannten Ruine noch dein Eigentum nennen? DAS ist verbranntes Geld, Junge (oder Mädel)
@@michaelm5926Du Depp
Bin ich auch abgesichert wenn ich mein Depot bei Trade Republic habe und Trade Republic pleite geht? Also wird das Depot dann zu einem anderen Depotanbieter transferiert? Weil Trade Republic ist ja keine Bank sondern ein Online Broker bei dem ich jetzt mein Depot habe
Und du glaubst ernsthaft, dass ein Online Broker durch die Krise kommt?! Wie kommst du zu dem Glauben? Ich finde das sehr blauäugig......
@@michaelm5926 also wenn alles untergeht (so wie du das wohl vorhersagst) dann geht wirklich alles unter. Da ist dann das Geld unter der Matratze auch nichts mehr wert.
Was empfiehlst du denn finanziell?
@@lauraw3384 Vorhersagen ist etwas zu hoch gegriffen. Aber wenn man sich die momentane polit. und gesellschaftl. Situation - emotionsfrei und weltweit- betrachtet, komme ich nur zu einem Schluss: Edelmetalle und Sachwerte. Kein noch so genialer Börsenguru kann ALLES im Auge behalten. Ich übrigens auch nicht. Es geht meines Erachtens nur noch darum, gröbste durch die Krise zu bringen. Alles ist "mit Sicherheit" nicht zu retten... Aber wer meint, dass seine Aktien"papiere" oder ETF-Sparpläne durch die Krise kommen, bitte, ist Glaubenssache... Aber das Feuer ist mir eindeutig zu groß geworden. Statt dass es angenehm wärmen soll, bricht ein gewaltiger Waldbrand aus. Mein Punkt ist der: Nicht nur die Aktienmärkte oder Unternehmen im Visier haben, sondern das Große im Auge behalten.
@@michaelm5926Deine blöden Edelmetalle im Bankschliessfach sind auch nicht versichert und wenn ich mir vorstelle wie du aus einem Goldbarren einen Streifen runter schneidest um ein Brot zu kaufen ist das recht amüsant
Die Allianz Bietet ein „Parkdepot“ an, bei dem man bis zu 100k€ Parken kann ohne Negativzinsen zahlen zu müssen.
Ist das auch irgendwie abgesichert oder hat man da ggf. Pech gehabt?
Bei Tagesgeld, Festgeld, Girokonto, Sparbuch und Depot-Verrechnungskonto greift die gesetzliche Einlagensicherung: finanztip.de/sichere-banken/einlagensicherung/
Gilt die Regel mit dem Sondervermögen und der Depotbank auch im Ausland wie den USA? Was ist wenn ich einen amerikanischen ETF bespare und dort die Fondgesellschaft oder deren Bank pleite geht? Ist mein Geld dann weg?
Möglich, es hat Gründe warum der ETF nicht in der EU handlebar ist so wie es niemals einen Bitcoin-ETF geben kann weil ein Asset die geforderte Diversifikation nicht erfüllt
Hi eine frage zu den laufenden Kosten. Bin bei ING. Habe einige msci World etfs. Laufende kosten betragen zwischen 0,3 bis 0,5%. Wann werden diese Kosten fällig? Krieg ich eine Rechnung?
Mir ist nicht ersichtlich wann wieviel abgezogen wird bzgl laufende kosten.
Lg mika
Die werden dem Fondsvermögen entnommen und sind damit im Kurs eingerechnet
4:36 zum Beispiel Yellow Stone explodiert.
@Finanztip Es fehlt ein wichtiges Detail. Einige Banken treten unter verschiedenen Marken auf. Aber nicht immer ist den Kunden klar, dass die selbe Bank dahintersteckt. Die 100.000EUR gelten leider nur pro Bank und nicht pro Marke. Wenn es dumm läuft meint der Kunde er hätte sein Geld entsprechend eures Tipps verteilt um nicht über die Grenze zu kommen, aber am Ende war es doch nicht der Fall -> Geld verloren.
Zum Beispiel
Können die den Fond in einer Krise auch einfach auflösen und verkaufen ? Also zu einem sehr schlechten Kurs ?
Auflösen und verkaufen können die jederzeit machen
Gilt die Absicherung für die 100000€ bei Banken auch für Online Banken wie die ING oder DKB?
ja, bank ist bank
Was passiert mit ETFs im Fall einer Währungsreform?
Technisch passiert nichts: die etf Anteile werden in die neue Währung umgerechnet, fertig, sind also wertlos. Aber eine Währungsreform wird mit einer schweren Börsenkrise einhergehen, die es auszusitzen gilt
👌
Ein ETF kann doch garnicht pleite gehen, maximal der Emittent des ETF oder Unternehmen dessen Aktien im ETF enthalten sind.
.. du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung?! Maximal der Emittent des ETF? Was glaubst du, wie viele Unternehmen jetzt erst mal abgewirtschaftet haben. Das ganze System kollabiert und du glaubst ernsthaft, dass du irgendwas retten kannst?
@@michaelm5926Ziemlich peinlich dein ganzes dämliches Geschwätz 3 Jahre später
Kann man eigentlich Aktien und etfs auch ohne Depotbank verwalten? Also diese Privat verwalten.
Im Depot bei einer Bank ist doch effektiv Privat verwaltet
Früher wurde Aktien in Papierform gedruckt. Damit sie nicht zu hause gestohlen werden, hat man sie bei einer Bank ins Schließfach gelegt. Daher stammt der Begriff Depot = Aufbewahrung. Heute gibt es praktisch keine Aktien mehr auf Papier.
Wie kann ich mir das denn konkret vorstellen, wenn ein ETF von einem anderen ETF Anbieter übernommen und weiter geführt wird? Merke ich das sozusagen gar nicht, weil meine Anteile und der Preis gleich bleiben und sich ggf. nur der Name ändert? Oder wird der übernommene ETF in den entsprechenden ETF des übernehmenden Anbieters irgendwie integriert?
Ich habe da vier zwei Jahren mal einen Brief von meiner Bank bekommen bei den zwei ETFs zusammengeführt wurden. Ob es auf Grund von einer Pleite war weiß ich allerdings nicht. der ETF war strukturell ähnlich und hatte dann einfach einen anderen Namen und einen anderen Kurs
@@tristram3163 cool, danke für Deine Rückmeldung!
Anhand eurer Kommentare muss ich sehen und schockiert realisieren, inwiefern diese ETFs als Köder funktioniert haben. Diese Easy-Go-Strategie hat ja eingeschlagen wie eine Bombe... Verlieren wird der Kleinsparer und aktuelle Hobby-Börsianer, der meint er kann in einer Weltwirtschaftskrise weltweit "diversifizieren"... Das wird der Witz dieses Jahrtausends.
@@michaelm5926 Danke auch für Deine Rückmeldung. Ich kann Deinem Beitrag aber leider nicht entnehmen, inwiefern er mit der Ausgangsfrage in Verbindung steht. Ferner würde mich interessieren, inwieweit Du anhand der Kommentare was genau realisiert hast. Außerdem fände ich es hilfreich, wenn Du Deine Behauptung, Kleinsparer würden etwas verlieren, da sie davon ausgingen in einer Weltwirtschaftskrise weltweit diversifizieren zu können, näher begründen könntest.
@@michaelm5926Sicherer als bei der Hausbank auf alle Fälle
Wenn ein Fondsanbieter etf anteile erstellt ohne die aktien wiklich zu kaufen bin ich trozdem pleite... am liebsten hätte ich meine aktienanteile in papier zuhause im feuerfesten Tresor.😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Wie ist das mit der gesetzlichen Einlagensicherung im Falle eines Konzerns? Angenommen ich habe jeweils 100k bei der Deutschen Bank und bei der Postbank. Ist die komplette Summe abgesichert oder nur die ersten 100k?
Das ist eine Bank. Die gehören zusammen. Also insgesamt 100.000
@@_Chergie_ Danke, war so auch mein Stand. Wird im Video leider nicht ganz klar.
Postbank und Deutsche Bank gehören zusammen das stimmt aber meines Wissens nach ist das nicht ausschlaggebend. Es gibt trotzdem 200.000€. Siehe artikel
www.test.de/Einlagensicherung-Eine-Grenze-fuer-alle-Banken-4802815-0/
Sparkasse und Volksbank ist auf jeden Fall unabhängig also 200.000€
@@thomas_4070 Der verlinkte Artikel ist von 2015. Wenn du mal einen Blick ins Impressum der Postbank wirfst, steht dort "Postbank - eine Niederlassung der Deutsche Bank AG" und damit gilt dann der Satz aus dem Test-Artikel: Handelt es sich aber um Niederlassungen, gilt für sie keine extra Sicherung.
Warum sind Aktien, ETFs zwar Sondervermögen, aber ETCs nicht? Wer hat sich denn sowas ausgedacht?
@Casual Gaming & more by Kigama
Das liegt in der Natur der Sache - ETC sind Schuldverschreibungen, die von einem Emittenten ausgegeben werden (und sind daher immer von diesem abhängig). Allerdings kann man physisch hinterlegte ETC kaufen - in diesem Fall wird die Schuldverschreibung durch physische Rohstoffe, die bei einem Treuhänder hinterlegt sind, besichert. Damit fällt das Emittentenrisiko ebenfalls weg.
@@panke7061 Soweit mir bekannt ist, ist XETRA Gold und EUWAX Gold physischmit Gold hinterlegt, aber gilt trotzdem nicht als Sondervermögen. Ich lasse mich aber gerne eines anderen überzeugen.
@Casual Gaming & more by Kigama
Schrieb ich doch schon - ETCs können auf Grund Ihrer Konstruktion kein Sondervermögen sein, da es nur Schuldverschreibungen sind. Diese sind vom Ausgeber dieser Schuldverschreibung abhängig - damit wäre beim Ausfall des Emittenten auch diese Verschreibung wertlos.
Genau aus diesem Grund werden viele ETC physisch besichert, um den Nachteil auszugleichen - es ist immer noch kein Sondervermögen, aber beim Ausfall des Emittenten wird der Verlust durch physisch hinterlegte Werte bei einem Treuhänder ausgeglichen.
@@panke7061 Ich kenne die Konstruktion. Ich verstehe nur nicht, warum physisch besichertes Gold im juristischen Sinne nicht als Sondervermögen deklariert ist. Denn im Falle eines Ausfalls kann ja zumindest theoretisch das physisch besicherte Gold als Verwertungsmasse herangezogen werden. Es wäre doch gesetzlich ein einfaches dieses physisch hinterlegte Gold ähnlich zu behandeln wie eine Aktie oder ETF.
@Casual Gaming & more by Kigama
Kannst Du doch machen - wenn Du physisches Gold erwirbst und bei der Bank lagerst, ist das wieder Sondervermögen.
#saidiforpresident
8:50 "Wenn wir nicht gerade von einem krassen Szenario ausgehen, wo das ganze System irgendwie untergeht ..."
Da ist ein super wichtiger Hinweis.
Es gibt nämlich sehr viele Überlegungen überall auf der Welt, die das gesamte System stark in Frage stellen.
Joe Scott hatte die Tage noch einen sehr schönen Beitrag darüber gebracht: ruclips.net/video/Wny-d15ZETw/видео.html
@@FinanzenimGriff Gewohnheiten ändern sich, wenn es erzwungen wird.
Wenn man sich nur ein kleines bisschen umsieht, erkennt man wie hart die Zeichen auf Sturm stehen.
Vermutlich nicht dieses oder nächstes Jahr.
Wenn aber die Dinge weiter so laufen wie bisher, ist es keine Frage "ob" sondern "wann".
Da ich mit ETF auf die Rente hin plane und spare, ist die Frage nach dem "wann" eine sehr Bedeutsame. Denn wir sollten lieber nciht so naiv sein zu glauben, ein Systemsturz kommt erst in 30 Jahren, nur weil es MIR gerade echt gut geht.
@@FinanzenimGriff wer sind deine geistigen Sparringspartner?
Wenn ich mich ausschließlich in dem Metier bewegen würde, in dem ich studiert hatte, dann würde ich auch nichts mit bekommen.
Wenn ich noch dazu lieber Platitüden pflege, weil es sehr anstrengend ist um die 3. Ecke zu denken, dann würde mich meine Skepsis gegenüber den ständig steigenden Aktienkursen auch nur nerven.
Hiermit habe ich dir weder das Eine noch das Andere unterstellt.
@@Herr_Vorragender spiel einfach immer mit den großen Jungs, dann bist du auf der sicheren Seite. Die lassen sich die Wurst nicht vom Brot nehmen. 😉
Ich finde es ehrlich gesagt auch etwas optimistisch zu glauben, dass es dieses Finanzprodukt noch in 40 Jahren geben wird. Aber was bleibt uns übrig, sollen wir deswegen das Geld auf einem Bankkonto aufbewahren? Ist genauso ein Risiko. Und wenn du vom Zusammenbruch vom System sprichst, kann es uns auch egal sein ob das Geld auf dem Girokonto oder im Depot liegt, nach meinem Verständnis heißt Zusammenbruch 'alles ist weg'. Da hilft es nur, wirklich in allen Anlageklassen aufgestellt zu sein (ETF, Girokonto, Immobilien, Edelmetalle,...) und darauf zu hoffen, so gut es geht durch den Crash zu kommen.. Aber wahrscheinlich braucht man dann eher Waffen und Lebensmittel als Geld, wie so schön oft gesagt wird. Letzten endes kann man nur darauf hoffen, dass alles gut geht, kein Krieg ausbricht und man gesund bleibt. Aber das Leben birgt immer ein Risiko, und die Erkenntnis der Machtlosigkeit beruhigt ironischerweise etwas, weil es bedeutet, dass wir unvorhersehbare Ereignisse sowieso nicht beeinflussen können und uns deshalb keinen Kopf darüber zerbrechen müssen. Was ja wiederum der Grund ist, warum wir passiv und nicht aktiv investieren!
@@FinanzenimGriff ja richtig, dann muss man aber schon krass davon überzeugt sein, dass es irgendwann den Bach runtergeht, weil das Nutzen/Risiko-Verhältnis von so Aktionen ziemlich mies ist. Außerdem glaube ich nicht, dass jemand der so paranoid eingestellt ist, glücklich mit seinem Leben ist.
100.000 € Sicherung ist aber relativ, weil wenn in ganz Europa der Euro abschmiert und jeder sein Geld von der Bank abheben will, geht das garnicht.
Das ist mir schon klar aber Er schmiert ja nicht von heute auf morgen ab. 😏
Anderes Szenario strafzinsen auf Sparguthaben. Euro noch nicht abgeschmiert und trotzdem bekommt nicht jeder sein Geld 😎
@@betterlifeacademy1744 Bei der Einlagensicherung geht es darum, dass Banken insolvent gehen und man dadurch sein Geld wieder zurück bekommt, was soll das mit dem Abschmieren des Euros zu tun haben?
Ja weil jede Bank an der anderen hengt. Geht eine hops folgen die anderen 🙃
@@betterlifeacademy1744 und das hat auch nichts mit einem Euro-Crash zu tun.
danke für den Input, wie schaut das Ganze bei einem Forex-Broker / allg. CFD -Broker aus, wo man größtenteils mit einem Handelskonto tätig ist?
Naiv! Noch nichts vom Sanierungs- und Abwicklungsgesetz gehört?! Vortrag von Friedrich (& Weik) SAG ab min 2 mal anhören... Gilt seit 01.01.2015. ...Protector = Beruhigungspille?
Mhm. Und was am SAG widerspricht unseren Aussagen? Die 100.000€ Grenze ist dort festgehalten. Aber schön hier Panik verbreiten wollen...
nett was er von sich gibt immer noch altes denken nicht weitsichtig-genug denn geld ist keine lösung für eine erde die lebenswert bleiben sollte
Und weiter?